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KUNDENMAGAZIN 01_17

Virtual Reality Die virtuelle Realität ist Realität

Wenn Gutes noch besser wird Unser Wohnraumleuchten-Katalog 2017

Produkte, die begeistern! Neues Sortiment « ktuell» für «A den Frühling

Verdienter Ruhestand Wir sagen Danke



Liebe Leserinnen und Leser Seit längerer Zeit sind wir mit einer herausfordernden Wirtschaftslage konfrontiert. Zudem gehen wir nicht davon aus, dass sie sich schlagartig vereinfacht. Deshalb gilt es, nach vorne zu schauen und uns darauf einzustellen. Dabei stehen uns zwei Wege offen: Bestehende Tätigkeiten und Dienstleistungen optimieren oder neue Angebote entwickeln und Bereiche erschliessen. In unserer Firma machen wir beides. Unser Fokusthema «Virtuelle Realität» führt uns im wahrsten Sinne des Wortes den technischen Fortschritt vor Augen. Wir werden dadurch neue Möglichkeiten erhalten, miteinander in Kontakt zu treten und Geschäfte abzuwickeln. Wie bei den Trends Drohnen, 3D-Druck oder E-Mobility bewegen wir uns auch bei der «Virtuellen Realität» an vorderster Front, testen Einsatzgebiete und prüfen, wie wir mit der Technik unsere Dienstleistungen verbessern können. Ein Resultat davon präsentierten wir Ihnen an der vergangenen Elektro-Tec, als Sie mithilfe einer VR-Brille über unsere Filiale in Rothenburg fliegen oder in unseren Autostore eintauchen konnten.

Gleichzeitig investieren wir in den Ausbau unserer Infrastruktur. Ständig erweitern wir unsere elektronischen Bestellkanäle, um Ihnen den Zugang zu unserem Sortiment so einfach wie möglich zu gestalten. Ebenfalls bauen wir unser Filialnetz aus, haben mit Rothenburg und Colombier zwei moderne und zukunftsorientierte neue Standorte errichtet und erhöhen die Kapazität unseres Lieferservices. Zusätzlich profitieren unsere Kunden von einem schweizweiten, lokal verankerten Filialnetz, das wir in den Regionen Tessin, Genf und Wallis durch unsere Tochtergesellschaften Fabbri, Electroplast und Dysbox betreiben. Diese zwei Wege beschreiten wir auf einer partnerschaftlichen Basis. Wir sind überzeugt, dass eine vertrauensvolle Zusammenarbeit und das Verfolgen gemeinsamer Ziele die Grundlage für nachhaltigen Unternehmenserfolg sind. Dies bestätigen uns die jeweils sehr langfristigen Beziehungen mit Kunden, Lieferanten und Mitarbeitenden. Dazu möchte ich Sie auf unser Porträt von Heinz Pfeiffer und Heinz Moser in dieser Ausgabe hinweisen. Die beiden Kundenberater gehen

diesen Frühling nach über 30- bzw. 20-jähriger Tätigkeit in ihre wohlverdiente Pension. Ein herzliches Dankeschön an dieser Stelle für euer langjähriges Engagement und eure Treue. Ich wünsche Ihnen eine angenehme Lektüre.

Ihr

David von Ow Geschäftsführer


ÂŤ Was ist das Schwerste von allem? Was dir am leichtesten scheint: Mit den Augen sehen, was vor dir liegt. Âť Johann Wolfgang von Goethe


Inhaltsverzeichnis

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Photovoltaik In Güttingen am Bodensee realisierten wir ein grosses Photovoltaik-Projekt

Energiespeicher Intelligentes Energiemanagement von VARTA

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Wohnraumleuchten-Katalog Wenn Gutes noch besser wird

Prämienwelt Perfektes User-Erlebnis

Baustellenkiste Eine Kiste für alle Fälle

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Pensionierung Wir sagen Danke

Fotogene Schweiz Schaffhausen

6 – 11 Virtuelle Realität Für jedes Bedürfnis neuartige Chancen 22–41

Hersteller-News Licht Gebäudeautomation Schalt- und Schutzgeräte Installationsmaterial Schalter und Steckdosen Erdungsmaterial Niederspannungsgeräte

43 Prämienwelt Der Frühling kann kommen 44 WF Tipp Unsere Kataloge immer zur Hand 46 Neues Sortiment «Aktuell»

54 Langjährige Mitarbeitende Fünf Jahre und mehr im Dienst von Winterhalter + Fenner AG und ElectroLAN SA 58 WF Kreuzworträtsel Mitmachen und gewinnen!


6 Im Fokus

Computertechnologie

Die virtuelle Realität ist Realität Die virtuelle Realität war schon in den 1990er-Jahren ein Thema. Damals allerdings eher als ein Blick in eine fantastische Zukunft, denn die Technologie war noch nicht so weit. Heute, rund eine Generation später, steht die virtuelle Realität vor der Tür – zum Beispiel in Form von Virtual-Reality-Brillen. Fantasie versus Virtualität Bei der virtuellen Realität geht es um die menschliche Fähigkeit, sich eine Fantasiewelt so vorzustellen, wie sie in Anlehnung an Bekanntes möglich erscheint. Das traf zum Beispiel auch auf die Vorstellung von Jules Vernes in seinem 1865 veröffentlichten Roman «Von der Erde zum Mond» zu, allerdings nur bis zur real gewordenen Mondlandung vom 20. Juli 1969. Seine weiteren Romane wie «Reise zum Mittelpunkt der Erde» (1864) oder «20‘000 Meilen unter dem Meer» (1865) sind auch heute noch Fiktion geblieben.

Eine virtuelle Realität (VR) ist eine technologisch geschaffene Welt, in der sich Benutzer bewegen und mit der Umgebung interagieren können. Der Begriff virtuelle Realität weckte schon in den 1990er-Jahren eine Welle der Euphorie. Allerdings steckte die Computertechnologie damals noch in den Kinderschuhen. Zwar kam der legendäre Commodore C64 bereits 1982

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auf den Markt, doch die allererste Website info.cern.ch ging am 6. August 1991 online und erst ab 1992 kamen auch die ersten netzwerkfähigen PCs auf den Markt. Immerhin gewöhnte man sich allmählich an das Kürzel WWW, das weitgehend als Synonym zum viel älteren Internet gebraucht wurde. Die weitere Entwicklung und das «digitale Zeitalter» konnte sich damals noch niemand so richtig vorstellen – höchstens vielleicht ein paar wenige Fantasten, die heutigen Nerds und Science-Fiction-Autoren wie Damian Broderick. Dieser soll in seinem 1982 erschienenen Roman «The Judas Mandala» die Bezeichnung «virtual reality» erstmals geprägt haben.

Die Reise um die «flache» Erde oder eben eine Reise zum Mond galt in der jeweiligen Epoche als Unfug. Heute lässt sich praktisch nichts mehr ausdenken, was nicht bereits möglich oder in absehbarer Zeit realisierbar ist: Werkzeuge oder Lebensmittel aus dem 3D-Drucker, Quantencomputer, Kernfusion, eine Mondoder Marsbasis, Klone und so weiter. Jules Vernes hätte es bestimmt gefreut zu hören, dass auch seine Reise zum Mittelpunkt der Erde verwirklicht wurde, jedenfalls filmisch («The Core – Der innere Kern»). Nur bei «20‘000 Meilen unter dem Meer» hat er sich verschätzt – der Marianengraben als tiefste Meeresstelle misst etwa elf Kilometer, wurde aber mit bemannten Tauchbooten 1960 und 2012 bereits zwei Mal aufgesucht. Virtualität versus Realität Der Übergang von der Virtualität zur Realität kann nicht anders als ruppig sein, denn eigentlich handelt es sich um Gegensätze – entweder Schein oder dann Sein. Im Duden findet man zum Begriff «Realität» drei Bedeutungen: Wirklichkeit, reale Seinsweise und tatsächliche Gegebenheit bzw. Tatsache. Auch der


Im Fokus Blick in andere Wörterbücher und Lexika bringt nicht so recht Licht in das Ganze. Einfacher ausgedrückt ist die virtuelle Realität eine Ergänzung oder eine realistische Nachahmung unserer realen Umgebung. Als Nachahmung ist sie nicht an Schranken gebunden, die uns die Realität vorgibt: In der virtuellen Welt kann man durch eine ungeöffnete virtuelle Tür schreiten, auf dem virtuellen Meeresgrund verweilen oder durch das Innere eines Maschinenkomplexes wandern. Eine möglichst realistische Nachbildung wird insbesondere im Bereich der Unterhaltung angestrebt, wo es tatsächlich darum geht, mit möglichst vielen Sinnen in virtuelle Umgebungen «einzutauchen». «Immersion» heisst denn auch die Masseinheit dafür, wie umfassend die natürlich wahrgenommene Realität von einer virtuellen «Aussenwelt» ersetzt wird – eine Meisterleistung von Designern und Programmierern, die bereits heute beeindruckt und künftig für noch mehr Überraschungen sorgen wird.

Virtuelle Realität = eine computergenerierte Umgebung, die mehrere Sinne des Nutzers anspricht und Interaktionen möglichst in Echtzeit erlaubt. Ein Ziel – viele Wege Auf dem Weg zu einer umfassenden virtuellen Umgebung galt und gilt es so manche Etappe zurückzulegen und Abzweigungen zu nehmen. Der Rückblick auf den bisher beschrittenen Weg zeigt, wie sehr sich die Entwicklung beschleunigt hat. Und weil sich der Fokus ohne Zweifel auf die visuellen Effekte richten lässt, beginnt dieser Rückblick mit der Polarisator-Brille, die Edwin Land bereits 1932 konstruierte. Damit werden von zwei verschiedenen Punkten aufgenommene Bilder übereinander projiziert und dem linken bzw. rechten Auge zugeführt. Diese weiterentwickelte Technik führte schliesslich zur Gründung der Polaroid Company. Noch heute werden Polarisationsfilter für 3D-Filme eingesetzt.

Rückblick Das 1952 als Breitwand-Filmformat bekannt gewordene «Cinerama» bot den Kinobesuchern ein immersiveres Erlebnis. Nebst der verbesserten Bildqualität war es vor allem die gebogene Leinwand, die das gesamte Sichtfeld der Kinobesucher ausfüllte – ein Meilenstein für das Kinoerlebnis und ein wichtiger Bestandteil moderner Head Mounted Displays (HMD) – auf dem Kopf getragene Ausgabegeräte. Der erste Vorläufer eines HMD wurde übrigens bereits 1968 mit der Bezeichnung «The Sword of Damocles» gebaut. Die schwere und nicht tragbare Konstruktion war fest mit der Raumdecke verbunden. Das erste damit virtuell dargestellte Objekt war ein schwebender Würfel mit einer Kantenlänge von ca. 5 cm. Die Erkenntnis setzte sich durch, dass namhafte Entwicklungen eine Technologie brauchten, die noch weitgehend fehlte. In den 1970er und 1980er Jahre wurde es deshalb etwas ruhiger. Immerhin prägte Myron Krueger mit «Artificial Reality» und «Responsive Environments» einen weiteren Zwischenschritt. Vor allem mit seinem «Video place» sorgte er für Aufmerksamkeit. Es handelte sich um einen mit zahlreichen Bildschirmen bestückten Raum. Die Bildschirme wurden ohne Eingabegerät oder Brille vom Nutzer gesteuert. 1985 beauftragte die NASA das Unternehmen VPL Research mit dem Bau eines Datenhandschuhs für die Astronauten – er wurde 1986 als erster kommerzieller «Dataglove» für knapp 10‘000 USD vermarktet. Gründer von VPL Research war Jaron Lanier, der VR-Pionier schlechthin. Das Unternehmen entwickelte und vertrieb die ersten kommerziellen Hardund Software-Komponenten für «Virtuelle Realität». Es war auch Jaron Lanier, der 1989 als Erster beschrieb, was auch heute noch unter virtueller Realität verstanden wird: eine computergenerierte Umgebung, die mehrere Sinne des Nutzers anspricht und Interaktionen möglichst in Echtzeit erlaubt. Seit «The Sword of Damocles» sind 26 Jahre verstrichen, als 1994 an der CES

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in Las Vegas der Forte VFX1 vorgestellt wurde. Seine verblüffende Ausstattung: ein Helm mit Head Mounted Display, Headtracking-Funktion, Kopfhörern und Mikrofon. Mit einer Auflösung von 320 × 320 Pixeln und dem damaligen Preis für einen Personalcomputer konnte sich Forte VFX1 allerdings nicht durchsetzen. Zwischen 1995 und 2000 versuchten sich einige Hersteller mit VR-Lösungen, die vom Markt jedoch nicht angenommen wurden. Der «Virtual Boy» von Nintendo ist eines von mehreren Beispielen. Ein HMD mit einer sensationellen Auflösung von 1920 × 1080 Pixeln entwickelte das Unternehmen Microvision im Jahr 2000 für die US-Air Force. Weitere Einzelheiten zum Produkt oder zum Preis wurden nicht veröffentlicht. Das Max-Planck-Institut für biologische Kybernetik in Zürich testete im 2008 erstmals Laufbänder, die sich nach der Laufrichtung der Testperson richten. Zum Einsatz kam auch ein HMD, das die Testperson durch das alte Pompeji führte. Im Jahr 2009 erforschte das FraunhoferInstitut IPMS eine interaktive Datenbrille mit integrierter Eye-Tracking-Funktion für die Steuerung durch Augenbewegung. John Carmack überraschte 2012 mit einer selbstgebastelten VR-Brille für 500 USD. Sie sollte der Performance von professionellen HMD entsprechen, die man damals ab 10‘000 USD erwerben konnte. Im gleichen Jahr gründete Palmer Luckey die Firma Oculus. Auf seiner Suche nach besseren VR-Lösungen hat er die weltgrösste Sammlung an HMD angehäuft. Schliesslich trafen sich Carmack und Palmer und beschlossen, eine leistungsfähige und dennoch kostengünstige VR-Brille für den PC-Einsatz zu entwickeln. Ebenfalls 2012 wurde Google Glass präsentiert. Ab 2013 überschlugen sich die Ereignisse, weil der grosse Erfolg von Oculus die Konkurrenz wachrüttelte und auch viele Start-ups in den VR-Bereich vorstossen liess. Der Aufkauf der Firma Oculus durch Facebook für 2,3 Mia. USD unterstrich 2014 die Bedeutung des VR-Marktes.

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8 Im Fokus Auf Oculus Rift antwortete Sony mit einem Prototyp seines HMD für die Spielkonsole PS4 und 2015 mischte sich auch die Firma HTC mit «ReVive» im Markt ein. Das Tempo erhöhte sich 2016 weiter und heute erfährt man beinahe täglich von verbesserten und erweiterten Hardund Software-Komponenten für VR-Anwendungen. Head Mounted Display Die rasante Entwicklung in jüngster Vergangenheit legt den Fokus klar auf die Erweiterung, Ergänzung und natürlich auf die Virtualisierung visueller Effekte. Als visuelles Ausgabegerät, das am Kopf getragen wird, eignet sich für die HMDTechnik die Brillen-, Hauben- oder Helmform. Die Displayeinheit bildet dabei die wichtigste HMD-Komponente. Sie projiziert auf einem Display unmittelbar vor dem Auge oder direkt auf der Netzhaut beliebige Daten, Grafiken, Filme oder auch Fernsehsendungen. Als Videobrille ist sie zusätzlich mit Kopfhörern oder Ohrstöpseln ausgestattet und als VR-Brille ausserdem mit Bewegungssensoren bestückt. Für den realitätsnahen 3D-Eindruck sorgen die stereoskopische Illusion sowie die von keinem Rahmen begrenzten Darstellungen. Dazu muss das Display eine Sichtbreite von 80° abdecken, was die momentan besten Modelle erfüllen. Je besser diese Effekte zusammenwirken, desto mehr verschwimmen die Grenzen zwischen real und virtuell – die Immersion steigt. Stereoskopisches Sehen ist übrigens keine technische Erfindung, sondern unserem visuellen System entlehnt. Es geht darum, dass beide Augen ein je eigenes räumliches Feld mit einem leicht unterschiedlichen Blickwinkel abdecken. Erst das Gehirn berechnet aus den Differenzen das einheitliche Bild, das sich uns bietet. Das jeweilige HMD simuliert die Bilddifferenzen, die das Gehirn dann in gewohnter Weise zu einem einheitlichen Bild zusammenfügt. Das HMD ist zudem mit einer Linse bestückt, weil das Auge das nur wenige Zentimeter entfernte Display nicht scharf sehen kann. Die Qualität der Darstellung wird ausserdem von der Bildfrequenz und -auflösung geprägt, die besondere Anforderungen an die Datenübermittlung zur HMD-Einheit stellt.

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Die Augmented-Reality-Brille (AR-Brille) Die nicht vollständige Abschirmung von der Aussenwelt, vor allem wenn die HMD-Einheit nur ein Auge bedient, gewährleistet die Augmented-Reality-Brille (AR-Brille). Mit ihr lassen sich beliebige Informationen aufrufen und darstellen oder man kann mit der jeweiligen Umgebung interagieren. AR-Brillen werden schon heute in vielen Arbeits- und Lebensbereichen genutzt. Als Datenbrille oder mobiles Display (Smartphone) stehen in der industriellen Fertigung beispielsweise Planungs- und Konstruktionsdaten in jeder Fertigungsstufe sofort zum Abgleich bereit. Als Navigationshilfe in Gebäuden, in Fahrzeugen oder auf dem Gelände lassen sich die unterschiedlichsten Informationen und Hinweise anzeigen. Auch bei Ausstellungen und in Museen vor Ort erweist sich AR als hilfreich. Das in der breiten Öffentlichkeit als Pokémon Go bekannte Game ist ebenfalls eine AR-Anwendung. Einsatzgebiete So vielversprechend sich virtuelle und erweiterte Realität heute präsentieren, so aussichtsreich sind ihre Einsatzmöglichkeiten – auch jenseits der GamerSzene. Der wirtschaftliche Anreiz ist gross, sprechen doch Marktanalysten im VR- und AR-Bereich von einem möglichen Milliardengeschäft. Welche VRund AR-Lösungen bereits umgesetzt wurden und welche Erwartungen in

| VR als Unterstützung im klinischen Alltag

welchen Bereichen bestehen, zeigen einige Beispiele. Journalismus: Was den Menschen die aktuellen Ereignisse und Vorkommnisse näherbringt als Text, Bild und TV, soll mit «Immersive Journalism» geschafft werden. Denn nichts vermittelt einen authentischeren und nachhaltigeren Eindruck, als wenn man sich «persönlich» vor Ort sein eigenes Bild von der Tagesaktualität macht. Dazu nimmt man mit einem VR-Headset von zu Hause aus den Ort des Geschehens «persönlich» in Augenschein. Dass es nicht nur um tagesaktuelle Einzelereignisse geht, sondern auch um dokumentarfilmisch veranschaulichte Situationen, zeigen zum Beispiel «Hunger in Los Angeles» (2012), «Projekt Syria» und zum gleichen Thema der von den Vereinten Nationen in Auftrag gegebene VR-Film «Clouds over Sidra» (2015), die Reportage «Vice News – Millions March», die nachgestellte Tragödie in «Ferguson VR» oder «Assent», die mit Spielgrafik erzählte Geschichte des Militärputsches von 1973 in Chile. Verkaufsräume: Der persönliche Gang ins Ladenlokal oder Einkaufszentrum wird bereits von vielen durch den Onlineshop ergänzt oder gar ersetzt. Der Ausbau des Onlineshops zum virtuellen Verkaufsraum dürfte der folgerichtige nächste Schritt sein. Amazon bietet bereits VR-Verkaufsräume an, in denen die Konsumenten die Produkte prüfen,


Im Fokus untersuchen und sogar im eigenen virtuellen Zuhause ausprobieren können. Für Aufsehen sorgte auch der Möbelhersteller IKEA mit seinem scanbaren Katalog, mit welchem sich die ausgewählten Möbel virtuell in der eigenen Wohnung platzieren lassen. Marketing und Werbung: Als aufsehenerregende Techniken eröffnen VR und AR ein breites Feld an neuen Möglichkeiten. Konkret wird momentan daran gearbeitet, ansprechende VR-Versionen aus dem bereits heute bildlichen Gang durch Restaurants, Hotelzimmer, Veranstaltungsorte usw. herzustellen. An Messen wurde bereits der reale Ge-

nuss eines Getränks mit dem gleichzeitigen VR-Besuch des Herstellungsortes verbunden. Die Vielfalt an VR- und ARLösungen ist riesig. Medizin: Die medizinischen Einsatzmöglichkeiten reichen von der Aus- und Weiterbildung über die Unterstützung im klinischen Alltag bis hin zum Einsatz als Therapieform. In einer VR-Umgebung lassen sich neue Operationstechniken erlernen und trainieren, was die Behandlungsqualität und -sicherheit steigert. Mit einer AR-Lösung kann der Operateur während des Eingriffs die Einzelheiten einer Röntgenaufnahme einsehen oder die Werte einer vorgängigen

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Laboranalyse aufrufen. Wo es psychische Krankheitsbilder zu therapieren gilt, indem die Patienten mit der belastenden Situation konfrontiert werden (z. B. Höhenangst, posttraumatische Belastungsstörungen), stellen VR-Lösungen ebenfalls eine hilfreiche Möglichkeit dar. Bildungswesen: Wenn anschaulicher Unterricht eine neue Bedeutung erfährt, dann dank virtueller Realität. Bereits bestehende Lösungen beeindrucken sowohl in ihrer Aufmachung als auch in ihrer Wirkung. Zum Beispiel die VR-App «Titans of Space», die mit Oculus Rift den Schülern die Ausmasse des Sonnensystems samt Planeten und

Glossar

Head Mounted Display (HMD) Wörtlich übersetzt «am Kopf befestigte Anzeige». Ein visuelles Ausgabegerät, mit dessen Hilfe man in die virtuelle Realität eintauchen kann. Gibt es in den Formen VR-Brille, Helmdisplay oder VRHelm.

Realität und begibt sich in eine komplett neue Umgebung.

Augmented Reality (AR) Eine Erweiterung unserer Realitätswahrnehmung durch computergestütztes Einblenden von Zusatzinformationen. Im Gegensatz zur virtuellen Realität verlässt man die Realität nicht.

Virtualität Eine Sache, die physisch nicht existiert, durch ihre Erscheinung jedoch eine Funktion oder Wirkung auf den Betrachter haben kann, z. B. 3D-Effekte im Kino.

Virtuelle Realität (VR) Eine von Computern geschaffene Umgebung, in welcher sich der Benutzer bewegen kann. Mit je mehr Sinnen er die Umgebung wahrnimmt, desto höher ist der Immersionsgrad. Im Gegensatz zu Augmented Reality verlässt man die

Fantasie Die Fähigkeit, sich etwas vorzustellen oder zu erträumen. Ist nicht von der Wirklichkeit abhängig.

Realität Synonyme sind Wirklichkeit oder Tatsache. Als Realität oder real bezeichnen wir Dinge, die wir mit unseren Sinnen wahrnehmen.

chen. Die Immersion bzw. der Immersionsgrad kann je nach Erlebnis höher oder tiefer sein. Der Immersionsgrad ist höher, wenn man mit der virtuellen Realität interagieren kann (im Gegensatz zum passiven Schauen eines 360°-Videos). Er steigt noch mehr, wenn das Sichtfeld keine erkennbare Grenze hat und man mit Kopfhörern die virtuelle Realität verstärkt. Stereoskopisches Sehen Auch räumliches Sehen genannt. Unsere Augen sehen jeweils leicht unterschiedliche Bilder. Das rechte Auge sieht mehr von der rechten Seite eines Gegenstandes, das linke Auge mehr von der linken Seite. Aus dem Unterschied kann das Gehirn ein dreidimensionales Bild berechnen.

Immersion Eindruck, in eine virtuelle Welt einzutau-

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10 Im Fokus Monden vor Augen führt. Wie hilfreich VR-Lösungen auch zugunsten behinderter Kinder eingesetzt werden können, zeigt ein Projekt der Jackson School Victoria, Australien.

Realität». Für die HoloLens wurde bisher jedoch noch kein offizielles Erscheinungsdatum genannt und erhältlich ist sie bislang nur für einen ausgewählten Bewerberkreis.

Veranstaltungen: Ob der virtuelle Sitzplatz auf der Tribüne im Fussballstadion, der Gang durch ein Museum, der Besuch einer Ausstellung oder Galerie – kaum eine Veranstaltung, die sich dank VR nicht vom heimischen Sofa aus besuchen und erleben lässt.

Dass die virtuelle Realität weitaus mehr als «nur» von visuellen Sehreizen geprägt wird, soll hier abschliessend eine noch namen- und preislose Lösung veranschaulichen: virtuelles Essen samt Geschmack und Textur. Was sich auf den ersten Blick als wahnsinnig überflüssig anhört, ist für Menschen mit besonderen Gesundheitsproblem durchaus hilfreich, insbesondere für Diabetiker und für Menschen im fortgeschrittenen Alter. Über ein Gerät, das die Kaumuskulatur je nach Konsistenz der virtuell aufgenommenen Nahrung beansprucht, wird der Vorgang des Essens täuschend ähnlich simuliert. Und ein Löffel, der über thermoelektrische Elemente die Geschmacksnerven je nach Nahrung entsprechend stimuliert, sorgt für den simulierten Geschmack.

Hersteller und Produkte Durch die Natur ihres Geschäftes und den Ausblick auf einen grossen Absatzmarkt mischen beinahe alle grossen Technologieunternehmen auch in der virtuellen Realität mit. Oculus Rift, die VR-Brille der von Facebook aufgekauften Firma Oculus VR, zählt zu den Pionieren dieser Technik. In ihrer neusten Entwicklungsversion wartet die VR-Brille mit einer verdoppelten Bildauflösung und bereits für 2017 ist die Weiterentwicklung einer kabellosen und smartphone-tauglichen Lösung angekündigt. Als grosser Konkurrent tritt die Firma HTC mit HTC Vive in Erscheinung. Die zusammen mit dem Steam-Betreiber Valve entwickelte VR-Brille bietet einen vergleichbaren Leistungsumfang wie Oculus Rift. Daydream View nennt Google seine neuste VR-Brille. Wie schon die vorangegangene Version, Google Cardboard, ist sie als VR-Brille für Smartphones konzipiert, arbeitet jedoch nur mit den neuen Pixel-Smartphones zusammen. Auch Sony mischt mit der PlayStation im VR-Markt mit und bietet ein Produkt als Ergänzung für die bekannte Spielkonsole. Samsung Gear VR nennt der südkoreanische Hersteller seine smartphone-taugliche VR-Brille, sie ist allerdings nur mit der eigenen Smartphone-Reihe S6 und S7 kompatibel. Die HoloLens von Microsoft ist eine Brille für die sogenannte «gemischte

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Zu guter Letzt Wie alle neuartigen Fortschritte will auch die Einführung der virtuellen Realität von ihrer möglichen Schattenseite bedacht und überdacht sein. Das haben sich die beiden Wissenschaftler Michael Madary und Thomas Metzinger vom Philosophischen Seminar der JohannesGutenberg-Universität Mainz genauso gedacht und darum gemeinsam einen Verhaltenskodex für die ethische Nutzung von VR in der Wissenschaft oder im privaten Bereich publiziert. Beide Wissenschaftler haben sich einige Jahre im EU-Projekt «Virtual Embodiment and Robotic Re-Embodiment» (VERE) mit Körperillusionen und den Verhaltensveränderungen befasst, die auch nach dem Verlassen einer VR-Umgebung nachwirken. Ihre Empfehlungen richten sich an die VR-Forschung mit Probanden sowie an die medizinische Forschung. Die beiden Wissenschaftler empfehlen langfristige Studien, die untersuchen, wie sich das Eintauchen in die virtuelle Realität auf die Psyche auswirkt. «Eine besondere Gefahr sehen die Wissenschaftler durch bestimmte Inhalte wie Gewaltszenen oder Pornographie,

bei denen mit dem technologischen Fortschritt auch das Risiko von psychischen Traumata zunehme. Darüber müssten Nutzer aufgeklärt werden, wie sie auch über das Risiko von Halluzinationen, Persönlichkeitsveränderungen und die Beeinflussung des Unterbewusstseins, etwa durch Werbung, in VR-Umgebungen zu informieren seien. Schliesslich machen Madary und Metzinger auf notwendige Regelungen zum Besitz bzw. Eigentum eines Avatars aufmerksam, wie sie zudem auch Regelungsbedarf in Sachen Überwachung und Datenschutz sehen.» Ausblick Nachdem der erste Hype um virtuelle Realität in den 1990er-Jahren ohne die notwendige Technologie verstummen musste, hat sich heute das Blatt völlig gewendet. Die aktuell verfügbaren Hard- und Software-Komponenten führen uns das ungeahnte Potenzial vor Augen, das in der VR- und der ARTechnik steckt. Und dieses Mal eilen die Wünsche nicht den Möglichkeiten davon, sondern sie warten je nach Einsatzbereich darauf, dass die absehbare technische Umsetzung stattfindet. Es könnte sich deshalb durchaus als empfehlenswert erweisen, in der Fertigung und der Produktion genauso wie im Marketing, in der Werbung oder der Administration die passende VR- oder AR-Lösung schon heute zu evaluieren. Denn eines steht jetzt schon fest: Virtual Reality eröffnet für jeden Bedarf und jedes Bedürfnis neue und neuartige Chancen.


Im Fokus 11

Hersteller und Produkte Firma Produkt Kosten

Oculus VR (gehört Facebook) Oculus Rift ca. 700 EUR

Firma Produkt Kosten

HTC HTC Vive ca. 900 EUR

Firma Produkt Kosten

Google Daydream View ca. 70 EUR

Firma Produkt Kosten

PlayStation (Sony) PlayStation VR ca. 400 EUR

Firma Produkt Kosten

Samsung Samsung Gear VR ca. 60 EUR

Firma Produkt Kosten

Microsoft HoloLens (AR) unbekannt

Geschichte 1932 Entwicklung der Polarisator-Brille zur Wiedergabe von 3D-Effekten 1952 Das «Cinerama» bietet dank extremem Breitwand-Filmformat ein immersives Erlebnis 1968 Erstes «Head Mounted Display» 1982 Im Roman «The Judas Mandala» fällt erstmals der Begriff «Virtual Reality» 1986 Erster kommerzieller Datenhandschuh

1994 An der CES in Las Vegas wir ein HMDHelm vorgestellt. Auflösung: 320 × 320 Pixel.

2009 Fraunhofer-Institut forscht an interaktiver Datenbrille mit Eye-Tracking-Funktion für die Steuerung durch Augenbewegungen

1995 – 2000 Zahlreiche Firmen scheiterten mit VRLösungen und -Produkten

2012 Gründung Firma Oculus Präsentation von Google Glass

2000 Microvision entwickelt HMD mit 1920 × 1080 Pixel Auflösung 2008 Max-Planck-Institut testet Laufbänder, mit deren Hilfe man sich in der virtuellen Realität bewegen kann

2014 Facebook kauft Oculus für 2,3 Mia. USD VR-Prototyp von Sony 2015 VR-Brille von HTC kommt auf den Markt

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12 Fachberichte

Photovoltaik

Topleistungen für hohen Energiebedarf In Güttingen am Bodensee realisierten wir ein grosses Photovoltaik-Projekt. Dank der guten Zusammenarbeit aller Beteiligten konnten wir die Installation auf dem neuesten Stand der Technik vornehmen und den besonderen Anforderungen dieses Objektes Rechnung tragen. Der Thurgau, im wunderschönen Bodenseegebiet gelegen und bekannt für die Bescheidenheit seiner Einwohner, steht wie keine andere Region für des Schweizers liebste Frucht, den Apfel. Im Frühling beschert er der Region mit seiner Blütenpracht ein einmaliges Landschaftsbild, im Herbst findet er nach der Ernte reissenden Absatz und landet zu zahlreichen Tages- und Mahlzeiten auf unseren Tellern. Doch nicht immer wird ein Apfel gleich nach der Ernte verzehrt. In diesen Fällen muss er kühl und mit hoher Luftfeuchtigkeit gelagert werden, sodass sich seine Haltbarkeit verlängert. Die Kühlung der frisch geernteten Äpfel übernehmen grosse Kühllager, die dem

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Obst eine «kontrollierte Schutzatmosphäre» bieten. Ein solches Lager vermietet die Ingrema AG in Güttingen nahe Kreuzlingen. Auf dem Lagerdach ist seit Herbst letzten Jahres eine Photovoltaik-Anlage installiert und versorgt den Betrieb mit nachhaltig produziertem Strom. Das Projekt hat die Ingrema AG zusammen mit den Elektroinstallateuren von Hohengasser + Zingg sowie unserem Team Erneuerbare Energien realisiert. Naturstrom für Naturprodukte Eine PV-Anlage war schon lange ein Wunsch von Ingrema-Geschäftsführer Thomas Stähelin. «Kühle Äpfel brauchen

viel Strom», erzählt er, «und diesen Vorgang wollten wir so umweltfreundlich wie möglich durchführen.» Eine Hürde stellte jedoch die Statik des Dachs dar. Dieses ist aus Holz gebaut und kann die übliche Last einer Photovoltaik-Anlage nicht zusätzlich tragen. Diese Schwierigkeiten besprach Stähelin oft mit seinem Elektroinstallateur Norbert Hohengasser, bis sie sich entschlossen, das Projekt umzusetzen, und sich an unser Team Erneuerbare Energien wendeten. Doch nicht nur aufgrund der speziellen Voraussetzung des Daches stellte das Projekt besondere Anforderungen an alle Beteiligten. Auch durch die Grösse und Leistung der Anlage mit über 370 kWp


Fachberichte 13

Zahlen und Fakten Fläche: 50 × 50 m 371.52 kWp, 1376 Module Kioto 270 PE PURE Poly 270 Wp Unterkonstruktion: Schletter Module: KIOTO Solar (Made in Austria) Wechselrichter: 12x SolarEdge SE27.6K Leistungsoptimierer: 688 Stk. P600 von SolarEdge

Team Erneuerbare Energien Unsere Fachspezialisten aus dem Team Erneuerbare Energien stehen Ihnen vom Projektstart bis zur Inbetriebnahme umfassend zur Seite. Unsere Dienstleistungen • Planung und Auslegung von Photovoltaik-Anlagen • Technischer Support bei Projekten und Produkten • Unterstützung vor Ort • Verkaufshilfen für Ihre Kundengespräche • Schulungen und Zertifizierungs-Kurse E-Mail: photovoltaik@w-f.ch | Telefon: 044 839 59 59

Unser Sortiment für erneuerbare Energien | Die Photovoltaik-Anlage der Ingrema AG liefert einen Grossteil des Strombedarfs zur Kühlung frisch geernteter Äpfel.

war alleine bei der Projektorganisation ein anderes Vorgehen nötig als bei einem Einfamilienhaus, damit die Planung überschaubar blieb und bei der Installation alle Details berücksichtigt wurden (370 kWp entsprechen über 80 Einfamilienhäusern). An Projektsitzungen mit dem Dachdecker, dem Installateur, dem Statiker und dem Team Erneuerbare Energien wurde das Vorgehen definiert. Das Team Erneuerbare Energien übernahm die Koordination mit dem Statiker und erstellte Installationspläne, Schemas, Wind- und Schneelastberechnungen sowie den Ballastierungsplan. Diese Pläne übergab es anschliessend an die Hohengasser + Zingg AG, welche das Projekt umsetzte, die Materialbestellungen tätigte und die Koordination unter den beteiligten Firmen übernahm. Die Inbetriebnahme erfolgte am Schluss zusammen mit dem technischen Kundenberater des Teams Erneuerbare Energien, Ivan Fust, sowie dem Servicetechniker des Wechselrichter-Herstellers SolarEdge.

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Module Wechselrichter Speichersysteme Energiemanagement und Überwachung Montagesysteme Solarkabel und Stecker Inselanlagen Grob- und Mittelschutz Erdungs- und Blitzschutzsysteme Messgeräte und Werkzeuge E-Mobility

Jetzt bestellen unter www.w-f.ch

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14 Fachberichte

| Indem an jedes Modul-Paar ein Leistungsoptimierer installiert wurde, konnte der Verkabelungsaufwand reduziert werden.

| 12 Wechselrichter sind das Herz der Anlage und übernehmen die Kommunikation.

| Die Grösse der Anlage stellte besondere Anforderungen an die Projektorganisation. Auf einem Plan von 120 × 100 cm wurde die Anlage gezeichnet, sodass bei der Installation alles bedenkt wurde.

| Indem bei der PV-Anlage ein Augenmerk auf das Monitoring gelegt wurde, kann die gesamte Anlage auf dem Smartphone und dem Computerbildschirm live dargestellt werden.

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Fachberichte 15

| Der Kern des Projektteams: Ingrema-Geschäftsführer Thomas Stähelin (Mitte), Norbert Hohengasser, Co-Geschäftsführer der Elektroinstallations-Firma Hohengasser + Zingg AG (rechts) und Ivan Fust, technischer Kundenberater des Teams Erneuerbare Energien von Winterhalter + Fenner (links).

Aktueller Stand der Technik Für die Anlage selber wurden qualitativ hochwertige in Europa hergestellte Produkte der Branchenführer verwendet. Ein besonderes Augenmerk bei der Planung lag auf der Modulkommunikation. Für ein einwandfreies Monitoring der Anlage wurde an jeweils zwei Module ein Leistungsoptimierer angeschlossen. Damit einher gehen gleich mehrere Vorteile: Einerseits sind bei Verschattung oder Beschmutzung eines Modules nur zwei Module gleichzeitig betroffen und es kommt nicht zu einer Leistungseinbusse von 20 Modulen, die an einem String angeschlossen sind. Andererseits ist der Verursacher der Leistungseinbusse viel schneller gefunden, wenn nur zwei anstatt 20 Module kontrolliert werden müssen. Durch den Einsatz der Leistungsoptimierer konnte die Anlage zudem auf drei anstatt auf sechs Strings pro Wechselrichter ausgerichtet werden, was den Verkabelungsaufwand erheblich reduzierte. Nicht zuletzt übernehmen die Leistungsoptimierer auch die Kommunikation mit den Wechselrichtern per Powerline und die gesamte Anlage kann am Computerbildschirm und über die Mobile App dargestellt werden. Dies ermöglicht auch, dass Herr Stähelin die Leistungsdaten der PV-Anlage auf einem 55“-Outdoor-Display am Hauseingang über der Rampe darstellen kann.

Für Norbert Hohengasser, Co-Geschäftsleiter von Hohengasser + Zingg, war die PV-Anlage ein anspruchsvolles Projekt, das er erfolgreich abschloss. «Weil mehr Firmen als üblich beteiligt waren, war der Koordinationsaufwand auch besonders hoch. Doch die Zusammenarbeit lief reibungslos und es hat alles geklappt. Wir waren zeitweise sechs Mitarbeitende auf dem Dach und konnten die Installation in rund einem Monat fertigstellen.»

PS.: Die Hürde der Statik lösten sie wie folgt: Für die Ballastierung der PV-Anlage konnte das bestehende Kies des Flachdaches verwendet werden. Dafür wurde dieses zuerst entfernt und für die Wannen der Unterkonstruktion wieder verwendet. Damit konnten sie die PV-Anlage mit nur wenig zusätzlichem Gewicht auf dem Dach installieren.

Der Kundenberater des Teams Erneuerbare Energien, Ivan Fust, ist zufrieden mit dem Resultat. «Die PV-Anlage der IngreIngre ma AG ist ein Referenzprojekt von uns. Es ist eine der grössten Anlagen, die wir bisher realisiert haben. Sie ist hervorrahervorra gend installiert und wir konnten sie auf dem neuesten Stand der Technik konzikonzi pieren. Nicht zuletzt erreichen wir durch den hohen Strombedarf der Kühlanlagen einen hohen Eigenverbrauch von 60 bis 70% selbst ohne Energiespeicher.»

Video «PV-Anlage Ingrema AG»

Wir unterstützen Sie Haben Sie Fragen zu einem dieser Produkte, wünschen eine Beratung bei einem Photovoltaik-Projekt oder eine Offerte, kontaktieren Sie unser Team Erneuerbare Energien unter 044 839 59 59 oder photovoltaik@w-f.ch. Wir stehen Ihnen vom Projektstart bis zur Inbetriebnahme umfassend zur Seite.

Sehen Sie sich die Luftaufnahmen der Ingrema-Photovoltaik-Anlage im Video an. Einfach QR-Code scannen.

http://tinyurl.com/ingrema-pv-anlage

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16 Fachberichte

Energiespeicher von VARTA Storage

Modulares Speicherkonzept mit intelligentem Energiemanagement Der Markt der Energiespeichersysteme ist ein zukunftsweisender Wachstumsmarkt. Denn anstatt tagsüber produzierten überschüssigen Strom aus der PV-Anlage günstig dem Elektrizitätswerk zu verkaufen, ist es sinnvoll, ihn bei Bedarf selbst zu verbrauchen. Immer mehr Besitzer von Photovoltaik-Anlagen entscheiden sich daher für einen Batteriespeicher. Als einer der führenden Hersteller von Lithium-Ionen-Akkus und Batteriespeichern sorgt die VARTA Storage GmbH aus dem bayerischen Nördlingen für die Energiewende im Eigenheim. Die VARTA Energiespeichersysteme speichern selbst erzeugten Strom und geben ihn flexibel auf Abruf wieder frei. Dank dieser Möglichkeit wird der Eigenverbrauch optimiert und Stromkosten werden gesenkt. Das Baukastenprinzip ermöglicht es, die Speicherkapazität auf den individuellen Energiebedarf abzustimmen. Steigt der Energieverbrauch, können jederzeit zusätzliche Batteriemodule nachgekauft werden, skalierbar in 0,5 kWh-Schritten von 2,8 kWh bis auf 13,8 kWh. Den Einstiegsspeicher VARTA element gibt es in drei Varianten: VARTA element 3 mit 3,2 kWh, VARTA element 6 mit 6,4 kWh und VARTA element 9 mit 9,6 kWh Kapazität. Alle VARTA-Energiespeicher sind Komplettsysteme mit integriertem Wechselrichter sowie einem Batterie- und Energiemanagementsystem.

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Fachberichte 17 Mehrstufiges Sicherheitskonzept «VARTA Storage legt höchste Priorität auf Sicherheit, Qualität und Zuverlässigkeit. Wir investieren viel in Forschung und Entwicklung, um in der Batterie-Technologie stets einen Schritt voraus zu sein», sagt Herbert Schein, CEO der VARTA AG. Ein mehrstufiges Sicherheitskonzept macht die VARTA-Speicher besonders zuverlässig. In der Zelle, im Zell-Pack, im Batteriemodul und im Gesamtsystem greifen verschiedene Sicherheitsmechanismen. VARTA setzt auf professionelles Qualitätsmanagement mit modernsten Maschinen, hochqualifiziertem Personal, kontinuierlichen Kontrollen und Langzeittests. Smarte Steuerung Wer seinen Batteriespeicher in die Hausenergieversorgung einbinden möchte oder seinen Eigenverbrauch weiter erhöhen will, für den ist intelligentes Energiemanagement die Lösung. Dabei wird der Speicher zur Energiezentrale im Haus. Alle VARTA-Energiespeichersysteme können mit anderen Mess- und Steuerungsgeräten wie PV-Datenloggern, SmartGrid- oder Smart-Home-Anwendungen kommunizieren und die Laststeuerung von vier Stromkreisen für externe Verbraucher, wie E-Bike oder Wärmepumpe, übernehmen. «Für Installateure und den Endkunden ist es besonders wichtig, dass die Systeme rund ums Haus kombinierbar und erweiterbar sind. Sie müssen sich verstehen», sagt Herbert Schein. Mit VARTA Connect bietet das Unternehmen ein System, das mit vielen Anwendungen kompatibel ist und Installateuren und Kunden die Wahl lässt. «Mit VARTA Connect legt man sich nicht auf einen Anbieter fest. Wir bleiben offen für viele Applikationsmöglichkeiten», so Schein weiter. Energieverbrauch auf einen Blick Im Onlineportal oder über die VARTAStorage-App kann auf tagesaktuelle Daten zugegriffen werden. Mit der Smartphone-App sind sämtliche Daten mobil abrufbar. Scheint zu Hause die Sonne? Was wurde heute mit der PV-Anlage erzeugt? Wie arbeitet der Stromspeicher? Wie viel Strom muss noch vom Energieversorger bezogen werden? Die Antworten auf diese Fragen sind jederzeit auf dem Smartphone ablesbar und in übersichtlichen Grafiken aufbereitet.

| Herbert Schein, CEO

| Luftbild Firmenzentrale der VARTA Microbattery GmbH in Ellwangen

| Firmensitz der VARTA Storage GmbH in Nördlingen

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18 Fachberichte

Wohnraumleuchten-Katalog 2017/2018

Wenn Gutes noch besser wird Unser neuer Wohnraumleuchten-Katalog ist mehr denn je als Beratungsunterlage geeignet. Bestellen Sie ihn gleich und lassen Sie Ihre Kunden sich von unserem ansprechenden Leuchtenangebot überzeugen. Die Beleuchtung zu Hause ist längst über ihren funktionalen Zweck, das Tageslicht zu ergänzen, hinausgewachsen und zu einem Lifestyle-Produkt geworden. Wohnräume werden rustikal, industriell oder minimalistisch eingerichtet und diese Ansprüche richten sich gerade auch an Leuchten als zentralem Designelement.

Trends In der Neuauflage unseres Wohnraumleuchten-Kataloges haben wir das gesamte Sortiment erneuert, aktuelle Trends einfliessen lassen und technischen Entwicklungen Rechnung getragen. Sie finden noch mehr LEDLeuchten, neue Designs, Farben und angesagte Produkte aus den Materialen Glas und Beton sowie den Stilen Vintage und Industrie. Wie Sie es bereits bei den vorherigen Katalogen sehr geschätzt haben, haben wir den Katalog wieder mit grossen, anschaulichen Ambientefotos gestaltet, welche die Produkte perfekt in Szene setzen und Sie damit Ihre Kunden optimal beraten können. Struktur Neben der Überarbeitung des Sortiments haben wir auch die Struktur Ihren Bedürfnissen angepasst. Neu finden Sie die Artikel nicht mehr nach Hersteller sondern nach Anwendungsbereich aufgeführt, sodass Sie gezielt nach Pendel-, Steh-, Decken- oder Wandleuchten suchen können. Ebenfalls haben wir ein neues Kapitel «Badleuchten» eingeführt sowie weitere führende Hersteller in unser Sortiment aufgenommen. Arbeitshilfen Bestellen Sie die Produkte über unsere beliebte Mobile App oder den Webshop, erhalten Sie für jeden Artikel gleich auch das von uns empfohlene Leuchtmittel vorgeschlagen. Im Katalog sind diese im letzten Kapitel ersichtlich. Suchen Sie für eine bestehende Leuchte ein ökologisches Ersatzleuchtmittel, bietet sich zudem unser «Eco-Lampenfinder» im Webshop an. Mit diesem Tool können Sie die Merkmale Ihres bisherigen Leuchtmittels eingeben und es werden Ihnen im Handumdrehen die nachhaltigen Ersatzprodukte angezeigt. Einige der im Katalog präsentierten Leuchten sind in unseren Licht-Ausstellungsräumen an unseren Standorten Muttenz und Colombier ausgestellt. Die Räumlichkeiten eignen sich ideal, um Ihre Kunden zu beraten.

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Fachberichte 19

Leuchtenfamilie «Tree»

Tischleuchte Weiss, E-No 994 669 865

Schwarz, E-No 994 669 864

Stehleuchte Weiss, E-No 994 669 867

Schwarz, E-No 994 669 866

Pendelleuchte Weiss, E-No 994 669 869

Schwarz, E-No 994 669 868

Pendelleuchte «Pluma»

Pendelleuchte E-No 994 669 895

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20 Fachberichte

Pendelleuchten «Planet»

Pendelleuchte Weiss, E-No 994 669 893

Kupfer, E-No 994 669 894

Pendelleuchte «Winch»

Pendelleuchte E-No 994 669 877

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Fachberichte 21

LED Gartenleuchten RGB Home 1 306 | 250 × 800 mm, E-No 994 670 056

1

307 | 370 × 1200 mm, E-No 994 670 057

308 | 460 × 1500 mm, E-No 994 670 058

2 305 | E-No 994 670 055

2

3

3 301 | Ø 200 mm, E-No 994 670 051

302 | Ø 300 mm, E-No 994 670 052

303 | Ø 400 mm, E-No 994 670 053

304 | Ø 500 mm, E-No 994 670 054

Wandleuchte «Modena Big» Ihre Beratungsunterlage für anspruchsvolle Wohnbeleuchtung

NEU

Wandleuchte Weiss, E-No 994 641 739

Silber, E-No 994 641 740

Schwarz, E-No 994 641 741

Modern, hochwertig und elegant – unser Wohnraumleuchten-Katalog rückt die Ästhetik der Produkte ins richtige Licht. Bestellen Sie den neuen Katalog jetzt unter www.w-f.ch.

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22 Hersteller-News Effizient, robust, zuverlässig – AQUALINE® LED

AQUALINE® LED ist die robuste und langlebige Leuchte für Anwendungen im anspruchsvollem Umfeld Für den Einsatz in Werkstätten, Parkhäusern, Kellerbereichen oder Technik-/Nebenräumen. Dank des leicht zugänglichen und komfortablen Anschlussraums lässt sich der Netzanschluss werkzeuglos vornehmen. Kein Zusatzaufwand für die Installation einer Durchgangsverdrahtung. AQUALINE® LED findet ihren Einsatz besonders dort, wo hohe Anforderungen an Robustheit und Beständigkeit gegen Feuchtigkeit und Staub gestellt werden.

Das solide PC-Gehäuse (IK08) mit hoher Schutzart (IP66) in Kombination mit modernster Lichttechnik macht die AQUALINE® LED zur idealen Lösung für industrielle und raue Umgebungen. Dank der einfachen Montage, des flexiblen Anschlusskonzepts und der bewährten OSRAM-Qualität ist diese Feuchtraum-

leuchte die zuverlässige Lösung bei vielen Standard-Anwendungen in Industrie und Handwerk. Bei Sanierung können dank frei positionierbarer Montageelemente aus Edelstahl bereits existierende Befestigungspunkte verwendet werden.

Weitere Informationen unter www.osram.com/lightingsolutions

B.E.G. Luxomat IS:

Ist das Licht aus? Der intelligente Lichtschalter führt diese Aufgabe für Sie zuverlässig und effizient aus. • Integrierter Tageslichtsensor • Sämtliche Einbauvarianten auch als Kombieinsatz erhältlich • Nächtliches Orientierungslicht • Erfassungsbereich 120°, Reichweite ø 8 m • Feller STANDARDdue kompatibel

Ein im Lichtschalter integrierter PIR-Sensor aktiviert bei Bewegung die Raumbeleuchtung und schaltet diese wieder aus, nachdem der Raum verlassen wird. Je nach Einstellung funktioniert der Schalter wie ein Taster, mit dem Unterschied, dass das Licht bei fehlender Bewegung automatisch ausschaltet. Der eingebaute Tageslichtsensor optimiert

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die Energiebilanz zusätzlich, indem das Licht nur brennt, solange zu wenig Tageslicht vorhanden ist. Integriertes Orientierungslicht erleichtert automatisch die nächtliche Orientierung mit dezenter Beleuchtung oder spendet als dimmbares Nachtlicht zusätzliche Sicherheit.

Weitere Informationen unter www.swisslux.ch


— Let’s write the future. Mit einer einfachen Haussteuerung. ABB-free@home® ist in jeder Hinsicht unkompliziert – von der Installation mit einer Zweidrahtleitung bis zur Konfiguration per App auf dem Tablet oder Laptop. Ob Jalousie, Licht, Heizung, Klima oder Türkommunikation – endlich können Komfort, Sicherheit und Energieeffizienz ganz leicht vernetzt werden. So lassen sich ohne grossen Aufwand Kundenwünsche erfüllen. Das gibt Elektroinstallateuren im Wettbewerb den entscheidenden Vorsprung. abb.com/freeathome


24 Hersteller-News Acht leicht zu montierende Produktfamilien

Ledvance: LED-Leuchten-Portfolio für Profis Die energieeffizienten Leuchten der Marke «Ledvance» können Installateure über den Elektrogrosshandel beziehen. Sie zeichnen sich durch ein sehr gutes Kosten-Nutzen-Verhältnis, besonders einfache Montage, klare Formensprache und Langlebigkeit aus.

| Die einbaufertigen LED-Leuchten können Leuchten mit traditionellen Leuchtmitteln ersetzen.

Das neue LED-Leuchten-Portfolio für professionelle Anwendungen, das von Installateuren über den Elektrogrosshandel bezogen werden kann, besteht derzeit aus den acht Produktfamilien Downlight, Spot, Damp Proof, Linear, High Bay, Panel, Surface Circular sowie Floodlight. Als direkter Ersatz für Leuchten mit Kompaktleuchtstoff- oder Halogenlampen überzeugen die rund 60 aktuellen Produkte durch ihre Lichtausbeute von bis zu 120 Lumen/Watt, verschiedene Farbtemperaturen, bis zu 50'000 Stunden Nennlebensdauer und ein sehr attraktives Kosten-Nutzen-Verhältnis. Aufgrund der bewährten Qualität der Produkte gibt Ledvance darauf bis zu fünf Jahre Garantie.

vorhandene Ausschnitte gleicher Grösse. Der Spot aus derselben Familie mit ebenfalls externem Treiber ist ein direkter Ersatz für konventionelle Halogenspots (35 Watt, 50 Watt, 75 Watt).

Durch einfachen Austausch ersetzt etwa das Downlight traditionelle Leuchten mit konventionellen Kompaktleuchtstofflampen (2 × 18 Watt, 2 × 26 Watt) und bietet dabei bis zu 60 % Stromeinsparung. Der externe Treiber steigert die Flexibilität bei der Montage enorm und die Leuchte passt dank Standardmassen in bereits

Herkömmliche Leuchten mit 4 × 18 oder 4 × 14 Watt Leuchtstofflampen können durch Ledvance Panel ausgetauscht werden. Diese LED-Leuchten haben einen sehr flachen Körper (nur 10,5 mm) und verteilen ihr Licht sehr homogen – die Modelle mit einem UGR-Wert < 19 sind auch für Bildschirmarbeitsplatzbeleuchtung geeignet. Auf Produkte der Familien

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Mit Schutzart IP65 und Stossfestigkeitsgrad IK08 sind die neuen FeuchtraumLeuchten mit der Bezeichnung «Damp Proof» für den Einsatz in Industrie, Lager-Arealen, Werkstätten und auf Parkplätzen gemacht. Sie können «werkzeuglos» und ohne das Risiko einer elektrostatischen Beschädigung der LEDModule angeschlossen werden; auch eine Durchgangsverdrahtung ist möglich. Sie sorgen für gleichmässiges Licht in einem breiten Abstrahlwinkel.

Panel und Damp Proof gewährt Ledvance fünf Jahre Garantie. Die runden Surface-Circular-Leuchten mit einem Durchmesser von 35 oder 40 cm können als Wand- oder Deckenleuchte und dank Schutzklasse IP44 auch in Feuchträumen eingesetzt werden. Sie gibt es zudem mit Bewegungsoder Tageslichtsensor. Ihr sehr homogenes Licht, mit wahlweise 3000 oder 4000 Kelvin, strahlen sie im 120-GradWinkel ab. Die kompakten Linear-Leuchten sind in vier unterschiedlichen Varianten zwischen 300 und 1500 mm Länge erhältlich. Bis zu zehn Stück in einer Reihe können montiert werden. Die Leuchten sind in den Lichtfarben 3000 und 4000 Kelvin sowie mit und ohne Schalter verfügbar.

Weitere Informationen unter www.ledvance.ch


Platz für neues Licht

Einbaugehäuse ThermoX® LED Einbaugehäuse ThermoX® LED für den luftdichten Einbau starrer und schwenkbarer LED-Einbauleuchten in unterschiedlichen Deckenkonstruktionen. • Für die Installation in gedämmten Hohldecken • Nachträglicher Einbau von unten • Werkzeuglose Montage des Gehäuses • Garantiert luftdichte Installation und vorbeugender Brandschutz • Rückseitige Oberflächenstruktur sorgt für optimales Wärmemanagement • NEU: Alle Grössen mit Spreiztaschen für sicheren Halt von Klemmenspots

Ø 74 x 70 mm 920 849 509

Ø 74 x 95 mm 920 849 519

Ø 86 x 70 mm 920 849 529

Ø 86 x95 mm 920 849 539

AGRO AG | A KAISER COMPANY ∙ Korbackerweg 7 · CH-5502 Hunzenschwil ∙ Te T l. +41 62 889 47 47 · Fax +41 62 889 47 50 · www.agro.ch · info@agro.ch

Züblin Züblin schmiedet schmiedet neues neues Design Design

Ein Klick besser mit der neuen, extra flachen Wandmelderfamilie

Im Swiss Garde 180 Präsenz Master / Slave UP oder Swiss

Garde 180 Zero Standby Switch finden Sie einen geschmack-

vollen und intelligenten Ersatz für einen herkömmlichen Wandschalter. Das raffinierte Design und die durchdachte Technologie dieser Wandmelder machen sie zu einem unverzichtbaren Produkt jeder Räumlichkeit.

Beschreibung

Art.-Nr.

Swiss Garde 180 Präsenz Slave UP

25382CH 535 932 525

Swiss Garde 180 Präsenz Master UP

E-No

25380CH 535 932 515

Swiss Garde 180 Zero Standby Switch 25384CH 535 932 535

www.zublin.ch www.zublin.ch


26 Hersteller-News ClearAccent

Neuer LED-Einbaustrahler im klassischen Design zum unschlagbaren Preis! Der neue dimmbare ClearAccent-LED-Einbaustrahler vereint Design und Funktion. Der Einbaustrahler lässt sich in Minutenschnelle in einen Deckenausschnitt für 68 mm und einer niedrigen Einbautiefe installieren. Dank seines halogenähnlichen facettierten Reflektors und des hochwertigen Aluminiumrings ist er sogar im ausgeschalteten Zustand ein optischer Blickfang.

| Der ClearAccent-LED-Einbaustrahler ist in starrer und schwenkbarer Ausführung verfügbar.

Preiswerter Halogen-Ersatz mit bis zu 90% Energieeinsparungen Mit einer Nutzlebensdauer von ca. 25'000 Stunden (L70B50) und einem Leuchtenlichtstrom von 500 Lumen ist der ClearAccent-LED-Einbaustrahler sehr effizient und im Gegensatz zu üblichen 50-W-Halogenlösungen äusserst wartungsarm. Neuste LED-Technik in verschiedenen Variationen Der ClearAccent-LED-Einbaustrahler ist in starrer und schwenkbarer Ausführung verfügbar. Je nach Anwendung kann eine warmweisse (830) oder neutrale (840) Lichtfarbe gewählt werden und so die Lichtatmosphäre an die jeweiligen Bedürfnisse angepasst werden. Der Strahler eignet sich hervorragend zur Akzentbeleuchtung in Hotels, Restaurants, Cafés und Bürogebäuden.

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Anhand der am integrierten Betriebsgerät angebrachten Schraubklemme lässt sich der Einbaustrahler einfach und schnell installieren und bietet so eine schnelle Möglichkeit, um von 50-W-NVHalogenleuchten auf eine energieeffiziente LED-Alternative umzusteigen.

Weitere Informationen unter

philips.to/philips-clearaccent-ch


Hersteller-News 27 Lichtlösung

Gut geschützte Lichtqualität: die Feuchtraumleuchte OLIVIA Landwirtschaftsbetriebe, Werkstätten, Produktionsräume – in vielen Gebäuden gibt es Bereiche, in denen die Beleuchtung schwierigsten Umgebungsbedingungen standhalten muss.

| OLIVIA: Ansicht unten

| OLIVIA: Ansicht Seite

ESYLUX präsentiert mit der LED-Feuchtraumleuchte OLIVIA eine neue Lichtlösung für Räume mit besonders schwierigen Umgebungsbedingungen. Erhältlich mit Vorschaltgeräten für 230 V oder einer intelligenten DALI-Vernetzung, ist sie optimal gegen das Eindringen von

Fremdstoffen geschützt. Dazu verfügt sie über eine gute Farbwiedergabe, ein energieeffizientes Gesamtsystem und bleibt auch in Sachen Installation sparsam: dank einer vormontierten Netzweiterleitung.

Weitere Informationen unter www.esylux.ch

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28 Hersteller-News Mit Technologie schützen, was Ihnen wichtig ist

Brandschutzschalter AFDD+ inkl. FI/LS von Eaton Jetzt gibt es eine innovative Massnahme, welche die mit analoger Technologie unentdeckbaren Fehlerlichtbögen – ein häufiger Defekt und eine zentrale Brandursache – erkennen kann. dem Kurzschluss der normale Betriebsstrom fliesst, ist diese Erkennung gar nicht so leicht und erfordert einiges an technischer Finesse.

Dieser Lichtbogen dient oftmals als Zündquelle und gilt als vermeidbar. Es liegt auf der Hand, dass ein grossflächiger Einsatz von Brandschutzschaltern das passende Werkzeug ist, um das Brandrisiko erheblich zu verringern. Durch diese einfach anzuwendende Massnahme können aber nicht nur

Brandschäden minimiert, sondern kann auch in vielen Fällen das hartnäckige Feuerproblem reduziert werden. Nun gibt es endlich ein Schutzschaltgerät, das diese Mikro-Blitze erkennen kann, indem es in die Leitung «hineinhört». Da im Gegensatz zum Fehlerstrom und

Selbstverständlich kann eine Fehlerlichtbogen-Erkennung alleine nicht vor allen Gefahren wie Kurzschluss, Überstrom und Erdschluss schützen. Deshalb ist es sinnvoll, eine Lichtbogenerkennung mit Leitungsschutzschaltern und Fehlerstromschutzschaltern zu kombinieren, um umfassend das Risiko von elektrisch gezündeten Bränden zu minimieren.

Weitere Informationen unter www.eaton.com/de/livesafe

Multitalent an Technik, die SlimLED Sens 22 W 2 Level von Züblin

Schön und smart Sind Sie für Neues offen – natürlich Smartes? Die neue SlimLED Sens 22 W 2 Level von Züblin überzeugt durch formvollendetes Design. Sie trägt an der Decke nur gerade 51 Millimeter auf und birgt trotzdem raffinierte Technik. Im Modus OFF schaltet sie über den eingebauten PIR-Sensor einfach ein und aus. Im Stand-by-Modus ON hingegen dimmt sie nach Ablauf der Nachlaufzeit auf 20%. Letzteres ist gefragt in Korridoren von Hotels, Spitälern, Altersheimen etc. Stand-by ON: Orientierungslicht

Stand-by OFF: Licht ganz aus

Wird eine Person erfasst, dimmt die Leuchte auf 100%. Nach der einstellbaren Ausschaltverzögerung geht die Lichtstärke permanent auf den Stand-by-Level von 20%. Somit ist eine Orientierungsbeleuchtung bei minimalem Stromverbrauch stets gegeben.

Wird eine Person erfasst, dimmt die Leuchte auf 100%. Nach der einstellbaren Ausschaltverzögerung geht die Lichtstärke für 30 s auf den Stand-byLevel von 20% (Ausschaltvorwarnung), anschliessend schaltet die Leuchte aus!

Weitere Informationen unter www.zublin.ch

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LUXOMAT ®

B.E.G. PD11 moderne Kabelführung

Der B.E.G. Luxomat PD11 – Praktisch. Unsichtbar.

#Kabelschonend #Einfach montierbar #Preisgünstig #Sofort lieferbar Stahl halogenfrei polyethylenbeschichtet, galvanisch verzinkt, tauchfeuerverzinkt oder rostfrei A4. Hoch belastbar nach IEC 61537. CE-konform. ISO-9001-zertifiziert. Deckenstützen für Einhängemontage (pat.).

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30 Hersteller-News Mit dem neuen Druckschalter ARTEOR TM

Leben Sie den Unterschied! Mit dieser Innovation bietet Ihnen Legrand einen neuen, flach ausgeführten Schalter. Einen Schalter mit einem einzigartigen Design, zeitgemäss und elegant und dabei ergonomisch durchdacht.

| UP-Druckschalter SCH3, 2-modulig, weiss (komplett) | UP-Druckschalter SCH3+3, 2-modulig, magnesium (komplett)

Sie bedienen den Schalter immer mit der gleichen Perfektion: ohne jeglichen Kraftaufwand. Der Mechanismus arbeitet zudem komplett geräuscharm. Selbst im Dunkeln finden Sie den Schalter mühelos: Eine LED-Leuchte zeigt Ihnen den Weg. Zögern Sie nicht: Gönnen Sie sich einen Hauch von Einzigartigkeit in Ihrem Zuhause.

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Weitere Informationen unter www.ekatalog.legrand.ch


THIS IS MORE THAN LIGHT

LEDVANCE ist Ihr neuer und zugleich ver trauter Partner für OSRAM Allgemeinbeleuchtung und darüber hinaus – weltweit und mit Expertenteams vor Ort. Denn für uns ist «Advancing Light» mehr als ein Versprechen: Es ist eine Haltung. Entdecken Sie die neuen LEDVANCE LED-Leuchten: Der Standard. Neu definiert. Weitere Informationen finden Sie unter LEDVANCE.CH


32 Hersteller-News Einbausortiment

Das Rundkabel-Anschlusssystem für maximale Flexibilität Strom und Daten fliessen in modernen Gebäuden flächendeckend durch Kanäle in jede Ecke. Dafür hat Hager ein praktisches und flexibles Sortiment an modularen Einbausteckdosen entwickelt. Diese passen optimal in die Hager-Brüstungskanäle (BR-System, BR netway) und Raumsäulen DA 200. Unsere Komponenten finden sogar in Fremdkanälen Platz, sofern diese mit Apparateschienen oder C-Schienen ausgestattet sind.

Ästhetisch und robust Ob Sie für Ihr Netz Fertigapparate oder einzelne Komponenten benötigen, das Hager-Programm lässt Ihnen die totale Freiheit. Die Einbausteckdosen im kallystoDesign sind in den vier Basisfarben Ultraweiss, Lichtgrau, Anthrazit und Schwarz sowie in Orange für Sondernetze verfügbar. Sie überzeugen durch ihre einzigartige Ästhetik. Ihr bewährtes Konstruktionsmaterial Duroplast ist hochkratzfest, formstabil und umweltfreundlich. Montage und Lagerhaltung leicht gemacht Schnelle und einfache Montage sind für eine moderne Einbausteckdosenlösung ebenso wichtig wie Auswahl und Design. Die integrierte Drehverriegelung und der Schnellverschluss machen Ihnen die Arbeit einfacher. Dosen können sogar problemlos aneinandergereiht werden, ohne einen minimalen Abstand einhalten zu müssen. Der modulare kallystoSystemaufbau sorgt mit kompletten Einbau-apparaten für eine rationalisierte Lagerhaltung.

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Vorteile: • Montage auf C-Schiene und Apparateschiene möglich • Feder zur Arretierung der Höhenverstellung 47 bis 75 mm (mit Aufsatzrahmen 100 mm) • Für Rundkabel • Modularer Systemaufbau Technische Merkmale: • Komplettreferenz mit Einbaudose, Steckdose und Blende • Zeiteinsparung bei der Montage • Kein minimaler Abstand zwischen den Einbaudosen erforderlich • Einbautiefe der Einbaudosen standardmässig an Hager-Kanäle angepasst • Sichere Funktion und harmonisches Design

Weitere Informationen unter www.hager.ch


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NEU LED-DECKENLEUCHTENSYSTEM NOVA Das LED-Deckenleuchtensystem NOVA verschafft dem Menschen am Arbeitsplatz zu wirklich jeder Zeit die bestmögliche Lichtatmosphäre. Die Kombinationen aus Master- und Slaveleuchten realisieren dank dem Lichtmanagement der ESYLUX Light Control und der integrierten Hightech-Sensorik eine präsenz- und tageslichtabhängige Konstantlichtregelung – bis hin zur individuellen Regelung jeder einzelnen Leuchte. MIT SYMBILOGIC TM TECHNOLOGIE FÜR BIODYNAMISCHES LICHT Die höchste Ausbaustufe stattet ESYLUX mit seiner SymbiLogicTM Technologie aus: Für ein biodynamisches Licht, das Helligkeit und Weisston des Lichts im Tagesverlauf verändert und so die Vitalität, das Konzentrationsvermögen und die Gesundheit des Menschen stärkt. Helligkeit und Weisston lassen sich bei Bedarf manuell übersteuern und in statischen Szenen abspeichern. ESYLUX – OFFIZIELLER PARTNER DES TAGESLICHTS. • Systemlösung mit integrierter Hightech-Sensorik, Master- und Slave-Leuchten in unterschiedlichen Kombinationen • Master-Leuchten mit vollständig integrierten Treibern für eine schnelle Installation per Plug-and-play • tageslichtabhängige Konstantlichtregelung, optional für jede einzelne Leuchte • erweiterbar über 4 integrierte DALI-Schnittstellen für Beleuchtungsund HLK-Steuerung • in den Lichtfarben 3000 K, 4000 K oder Tunable White bei guter Farbwiedergabe (CRI > 85) • 5-Jahres-Herstellergarantie* (Lebensdauer 50.000 h - L80 B10) • Bedienbarkeit / Einstellungen mittels Fernbedienung (3000 K / 4000 K) – oder bei BT über ESYLUX-App (via Bluetooth)

Generalvertretung für die Schweiz: Demelectric AG • Steinhaldenstrasse 26 • 8954 Geroldswil Telefon +41 43 455 44 00 • Fax +41 43 455 44 11 info@demelectric.ch • www.demelectric.ch

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* Gilt nur in Verbindung mit Registrierung unter www.esylux.com

KOMPLETTGERÄ PERFORMANCE FOR SIMPLICITY

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34 Hersteller-News Einbau von LED-Leuchten in gedämmte Hohldecken

Innovatives LED-Einbaugehäuse ThermoX® LED 4 Bauformen für den luftdichten Einbau von LED-Leuchten in gedämmte Hohldecken.

| Wenig Auflagefläche für die Dampfbremse. Sie bleibt vor Hitzeeinwirkungen geschützt.

| Dank der Spreiztaschen werden Klemmenspots sicher im Gehäuse verankert.

| Ein Einbau in der Dachschräge ist problemlos möglich.

| Eine Ausbuchtung im Gehäuse bietet genügend Schwenkraum für die Ausrichtung von Schwenkspots.

| Lamellen verschliessen die Einbauöffnung luftdicht.

| Ein Dichtelement verschliesst die Einführungsöffnung.

Das Multitalent ThermoX® LED Die Einbaugehäuse sind geeignet für den Einbau von schwenkbaren und starren LED-Leuchten in unterschiedlichste Deckenkonstruktionen. Die Montage ist problemlos möglich sowohl in Paneeloder Kassettendecken als auch in fugenlosen Unterdeckenkonstruktionen aus Gipskarton, Mineralfaser-, MdF- oder Spanplatten mit Einfach- oder Zwischenlattung.

dichte Einführen von Kabeln oder Leitungen sorgt ein Dichtelement, welches um die Kabel oder Leitungen gelegt werden kann und die Einführungsöffnung sicher verschliesst. Weder Staub noch Schmutz können in die Zwischendecke eindringen und die Funktion des Kühlkörpers beeinträchtigen.

und die umgebende Isolation sicher geschützt. Die Luftdichtheit des Gehäuses wiederum verhindert die Verschmutzung des Kühlkörpers der Leuchte, und es können sich keine Partikel ansammeln. Einem Schwelbrand im Zwischenboden wird zuverlässig vorgebeugt.

Energieeffizienz inklusive Luftdichtheit ist eine primäre Anforderung energieeffizienter Gebäude. Wenn Einbauleuchten in gedämmte Hohldecken eingebaut werden, besteht die Gefahr von unerwünschtem Luftaustausch. Dieser wird durch den Einsatz von ThermoX® LED-Einbaugehäusen effektiv verhindert. Ein Lamellenkranz am äusseren Dosenrand dichtet die Einbauöffnung hermetisch ab, das Einbaugehäuse selbst ist luftdicht. Für das

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Optimales Wärmemanagement Der Boden der ThermoX® LED-Einbaugehäuse ist gewellt. Dadurch entsteht eine grössere Oberfläche und die durch das Leuchtmittel erzeugte Wärme wird schneller und effektiver abgeführt. Die Wellung bedeutet gleichzeitig eine geringere Auflagefläche für die Dampfbremse. Sie wird so noch besser vor den Einflüssen übermässiger Wärme geschützt und bleibt langfristig funktionsfähig. Präventiver Brandschutz Durch das effiziente Wärmemanagement werden die Dampfbremsfolie

Sichere Befestigung von Klemmenspots Ab sofort verfügen alle vier Grössen der ThermoX® LED-Einbaugehäusefamilie über Spreiztaschen. Diese nehmen die Klemmfedern von Einbauleuchten auf und verankern das Leuchtmittel sicher im Gehäuse. Die Montage der Leuchten bleibt dabei werkzeugfrei. Spot einschieben und er hält!

Weitere Informationen unter www.agro.ch


CHI14 / CHI34 LONGLIFE – HIGHTECH FÜR LICHTLÖSUNGEN • • • • • • •

Entwickelt für elektronische Vorschaltgeräte und Schaltnetzteile Einschaltströme bis 800 A dank Wolfram-Vorlaufkontakt Reduktion des Einschaltstromes dank Nullspannungsschaltung 16 A Nennstrom Breitspannungseingang 24 – 240 V AC/DC Geräuscharmes Schalten CHI34 mit Hilfskontakt und Handbetätigung

Moderne Leuchtmittel wie LED oder Fluoreszenzlampen mit elektronischen Vorschaltgeräten weisen gegenüber ihrem Nennstrom einen bis zu 250-fachen Einschaltstrom auf – eine Herausforderung für Schaltkomponenten. Die Leistungsrelais der Baureihe CHI setzen hier neue Massstäbe: Mit modernsten Kontakttechnologien schalten sie Einschaltströme bis zu 800 A. Die Nulldurchgangsschaltung reduziert zusätzlich den Einschaltstrom, wodurch mehr Leuchteinheiten pro Kanal angesteuert werden können. Das einphasige CHI14 ist 17.5 mm breit. Mit 35 mm Breite verfügt das dreiphasige CHI34 zusätzlich über einen Hilfskontakt und über eine manuelle Betätigung (ON – Auto – OFF). Beide Geräte schalten geräuscharm und eignen sich dadurch auch für den Wohnbereich.

Eldas-Nr.

Typ

Bezeichnung

505 715 002 CHI14/UC24-240V

Leistungsrelais High-Inrush

505 715 102 CHI34/UC24-240V

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Mit Technologie schützen was Ihnen wichtig ist.

Der neue Eaton AFDD+ Brandschutzschalter inklusive FI/LS Elektrisch gezündete Brände in Wohnhäusern haben vielerlei Ursachen. Wenn Sie das Risiko mit einem Eaton Gerät reduzieren könnten, warum sollten Sie das nicht tun?

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36 Hersteller-News Geräte, die den Unterschied machen

Neue SMISSLINE-Baureihe FILS-Schalter LN und 3LN, kurzzeitverzögert und Typ F in einem Gerät Die Anforderungen an Fehlerstromschutzschalter (RCDs) sind in den letzten Jahrzehnten nach der technologischen Entwicklung und dem massiven Einzug von Elektronik in allen Anwendungsbereichen kontinuierlich angestiegen. Entsprechend erweitert ABB das SMISSLINE-Sortiment um neue FILS-Schalter, die eine Kurzzeitverzögerung und die Vorteile eines Typ F FI’s in einem Gerät vereinen. Damit ergibt sich ein verbesserter Schutz bei hochfrequenten Verbrauchern.

| Die neuen Schalter sind sowohl für die klassische Tragschienenmontage als auch für das Stecksockelsystem verfügbar.

Die neue SMISSLINE-Generation der kurzzeitverzögerten FILS-Schalter des Typs F verfügt über eine erhöhte Stossstromfestigkeit und ist besonders unempfindlich gegen unerwünschte Auslösungen. Das Auslöseverhalten ist mit einer Kurzzeitverzögerung von bis > 10 ms ausgestattet. Pulsierende Ableitströme bis 3 kA führen nicht zu einem ungewollten Auslösen. Fehlauslösungen durch kurzzeitig auf Erde fliessende (kapazitive) Ströme treten somit nicht auf. Darüber hinaus sind die neuen Typ-F-Geräte auch geeignet zur Erkennung von Mischfrequenzen bis 1 kHz geeignet. Die neuen Schalter sind sowohl für die klassische Tragschienenmontage als auch für das Stecksockelsystem verfügbar. Damit kann eine Schutzlösung für alle Arten von mehrpoligen Wechselstromkreisen in modernen Anlagen erfolgen. 3LN FILS-Schalter FS403 und FS463 neu auch kurzzeitverzögert Typ F Auf viel genannten Kundenwunsch wird es bei den 4-poligen FILS-Schaltern neu auch eine kurzzeitverzögerte Version Typ F im Sortiment geben. Neben der 30-mA-

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Erweiterte, neue Baureihe für den LN FILS-Schalter FS401 bzw. FS451 Bei den 2-poligen FILS-Schaltern gibt es einen kompletten Wechsel der gesamten Baureihe hin zu einer neuen Generation mit Thermoplast-Kunststoff und Beschriftungslabeln, wie wir dies schon von den Baureihen FS403 bzw. FS463 her kennen. Neu gibt es eine durchgehende Baureihe mit dem Schaltvermögen von 10 kA nach EN/IEC 61009-1 bis und mit 32-ABemessungsstrom. Selbstverständlich ist auch beim 2-poligen FILS-Schalter der Baureihe FS401 bzw. FS451 die kurzzeitverzögerte Baureihe mit dem FI-Teil nach Typ F integriert. Auch hier gibt es neu die 300-mA-Variante.

Die Vorteile auf einen Blick • Gegen Fehlauslösung bis zu zehn mal unempfindlicher als konventionelle Geräte • Die FILS des Typs F verfügen über eine Stossstromfestigkeit (Widerstand gegen ungewolltes Auslösen) von 3 kA und lassen ihre Standardfunktionalität von überlagerten glatten DC-Fehlerströmen von bis zu 10 mA nicht beeinträchtigen • Kompatibel mit dem bestehenden SMISSLINE-Zubehör • Neue verbesserte ABB Doppelstockklemmen für komfortable, sichere und flexible Verdrahtung und Querverdrahtung mit Phasenschienen • Sichere Erkennung des Schaltzustandes durch Rot-/ Grün-Schaltstellungsanzeige • Bemessungsstrom 6 A bis 32 A neu durchgehend mit 10 kA nach EN 61009-1

Im Sinne einer kontinuierlichen Weiterentwicklung und Verbesserung baut ABB die Baureihe SMISSLINE weiter aus. Dabei ist eine Abwärtskompatibilität der Geräte im System gegeben. Alle Geräte können auch in älteren Anlagen problemlos eingebaut werden.

Weitere Informationen unter www.abb.ch/niederspannungsprodukte

Variante wird im Sommer 2017 auch eine 300-mA-Baureihe eingeführt.


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NEUHEIT


38 Hersteller-News «Stromverteiler und mehr …» Ausgabe 2017

Lösungsorientiertes Sortiment für Baustellen, Gewerbe und Industrie Wo gearbeitet wird, braucht es Strom. Auf Baustellen, in gewerblichen Werkstätten oder in der industriellen Produktion. Immer wird ein Höchstmass an Verfügbarkeit, Zuverlässigkeit und Sicherheit erwartet. Das Stromverteiler-Sortiment von Demelectric erfüllt diese Anforderungen.

| Auf Baustellen sind sie unverzichtbar: Steckdosenverteiler aus Hartgummi.

| Mobile Hartgummi-Stromverteiler für eine schnell aufgebaute und dezentrale Stromversorgung.

| Stromverteiler aus Kunststoff erfüllen die unterschiedlichsten Anforderungen.

| Kreuzverteiler aus Hartgummi funktionieren als Hängekombinationen oder Verteilboxen.

| Protection-Box-B, der wirksame Schutz bei frequenzgesteuerten Maschinen.

Die Demelectric-Broschüre «Stromverteiler und mehr …» Ausgabe 2017 ist ab sofort bei Ihrem Elektrogrosshändler erhältlich.

Robuste Hartgummi-Steckdosenverteiler für den harten Baustellenbetrieb Wenn Schlagfestigkeit, Temperaturbeständigkeit und Widerstandsfähigkeit gegen Verschmutzung und Nässe gefordert sind, dann kommen nur Steckdosenverteiler aus Hartgummi infrage. Kein anderer Gehäusetyp vereint all diese Eigenschaften bei vergleichbar vorteilhaftem Preis-Leistungs-Verhältnis. Das Demelectric-Sortiment bietet Lösungen vom kompakten 16-A-Kleinverteiler bis zum 125-A-Hauptverteiler mit Hauptschalter und steckbarer Einspeisung.

Stromverteiler in Gewerbehallen und in industriellen Produktionsanlagen Die dauerhaft installierte Stromversorgung in Gewerbe und Industrie muss sehr unterschiedliche Anforderungen erfüllen. Dazu ist das Sortiment an Steckdosenverteilern entsprechend breit aufgestellt. Es umfasst unterschiedliche Gehäusetypen aus schlagfestem Hartgummi oder pflegeleichtem Kunststoff sowie Anschlusswerte von 16 A bis 125 A.

Wirksamer Schutz beim Einsatz von mobilen und frequenzgesteuerten Maschinen Auf Baustellen, und in vielen anderen Bereichen, werden vermehrt frequenzregulierte Betriebsmittel eingesetzt. Die dabei betriebsmässig vorkommenden Gleichfehlerströme können die üblicherweise vorgeschaltete FI des Typs A wirkungslos machen. In solchen Situationen gewährleistet die Protection-Box-B von Demelectric einen wirksamen Personenschutz. Der in der Protection-Box-B verbaute allstromsensitive FI Typ B SK MI von Doepke (Auslösestrom 30 mA) erlaubt einen sicheren Betrieb der mobilen Maschinen und überwacht zusätzlich, dass kein Gleichfehlerstrom von mehr als 6 mA den vorgeschalteten FI beeinträchtigt. Das kompakte Hartgummi-Gehäuse kann einfach zwischen Steckdose und Betriebsmittel geschaltet werden. Die drei Ausführungen 16 A, 32 A und 63 A decken einen Grossteil der Leistungsbereiche ab.

Mobile Stromverteiler erweitern die Verfügbarkeit der Steckdosenanschlüsse Ihre kompakte und robuste Bauweise, mit integriertem Handgriff, machen die mobilen Steckdosenverteiler mit Anschlusskabel zu praktischen Helfern. Immer wenn es darum geht, schnell an einer dezentralen Stelle genügend Steckdosenanschlüsse verfügbar zu haben, kommen sie zum Einsatz und sind wahlweise auch mit eingebautem Personenschutz erhältlich.

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Multifunktionelle Kreuzverteiler aus Hartgummi Mit ihrer kompakten Bauweise eignen sich die Demelectric-Kreuzverteiler für den multifunktionellen Einsatz in Werkstätten, Produktionsanlagen, Lagerhallen und in ähnlichen Umgebungen. Das dichte und robuste Hartgummi-Gehäuse erlaubt den Einsatz in feuchten und staubigen Räumen. Die Kreuzverteiler sind als Verteilboxen von der Decke hängend oder als Zwischenverteiler auf dem Boden oder im Doppelboden liegend verwendbar.

Weitere Informationen unter www.demelectric.ch


So easy ist KNX

Mit KNX easy von Hager können KNX-Steuerungslösungen mit Tablets und Smartphones (Android und iOS), aber auch via Webbrowser mit Laptops oder PCs programmiert werden. Per Drag & Drop können intuitiv und in Echtzeit einfache, aber leistungsfähige Steuerungslösungen mit bis zu 255 Twisted Pair Produkten und 255 RF Produkten realisiert werden. Das geht ohne kostspielige ETS-Software und zertifizierte Schulungen. Die Lösungen bleiben dank des offenen KNX-Standards auch für künftige Nachrüstungen offen, können durch Funklösungen erweitert und falls nötig in die ETS Software importiert werden. Die fertige Lösung kann nach domovea exportiert werden und erzeugt so eine automatische Visualisierung.

hager.ch


40 Hersteller-News CIMCO-Lehrlingskoffer

Starke Begleiter für die Profis von morgen Entspannt in die Ausbildung: Dies gelingt den jungen Auszubildenden im Elektrohandwerk am besten mit dem richtigen Handwerkzeug. schutzisoliert und VDE-zertifiziert. Alle Werkzeuge entsprechen dem hohen CIMCO-Qualitätsanspruch. Ausführliche Informationen erhalten Sie direkt bei Ihrem Elektrofachgrosshandel oder fordern Sie die aktuellen und kostenfreien Produktinformationen bei der CIMCO-Werkzeugfabrik an.

Dieser Herausforderung hat sich die CIMCO-Werkzeugfabrik aus Remscheid angenommen und vor einigen Jahren in Zusammenarbeit mit verschiedenen Handwerksbetrieben und deren Auszubildenden eine neue Generation von Lehrlingskoffern entwickelt.

Ob robuste Lederwerkzeugtaschen oder hochwertige Hartschalenkoffer, alle sind mit einer kompletten Werkzeug-Grundausrüstung ausgestattet und speziell auf die Bedürfnisse der Berufseinsteiger ausgelegt. Die qualitativ hochwertigen Zangen und Schraubendreher sind 1000-V-

Weitere Informationen unter www.cimco.ch

www.osram.com/lightingsolutions

Licht ist einfach AQUALINE® LED Die universale Feuchtraumleuchte für Industrie und Handwerk.

LS Marketing 03.2017

Licht ist OSRAM


MIT DEM NEUEN DRUCKSCHALTER

ARTEOR™

LEBEN SIE DEN UNTERSCHIED! Mit dieser Innovation bietet Ihnen Legrand einen neuen, flach ausgeführten Schalter. Einen Schalter mit einem einzigartigen Design.

Sie bedienen den Schalter immer mit der gleichen Perfektion: ohne jeglichen Kraftaufwand. Der Mechanismus arbeitet zudem komplett geräuscharm.

Zeitgemäss und elegant und dabei ergonomisch durchdacht.

Selbst im Dunkeln finden Sie den Schalter mühelos: Eine LED-Leuchte zeigt Ihnen den Weg. Zögern Sie nicht: Gönnen Sie sich einen Hauch von Einzigartigkeit in Ihrem Zuhause.

Weitere Informationen finden Sie unter www.legrand.ch

WELTWEITER SPEZIALIST FÜR DIE ELEKTRISCHE UND DIGITALE GEBÄUDE-INFRASTRUKTUR


42 WF Service

Prämienwelt

Neue Ansichten in der Prämienwelt Ab sofort zeigt sich unsere Prämienwelt im neuen Design. Das Prämienprogramm wird jetzt noch übersichtlicher und kundenfreundlicher dargestellt.

WF e Servic

Smarte neue Funktionen in unserer Prämienwelt erleichtern Ihnen das Handling und den Eintausch Ihrer Prämien. Egal ob Sie Ihre Geschäfte am Computer, auf dem Tablet oder von unterwegs auf Ihrem Smartphone erledigen möchten. Die Benutzeroberfläche wurde weiterentwickelt und so optimiert, dass Sie unsere Prämienwelt in uneingeschränkter Qualität nutzen können. Gleichzeitig haben wir die neue OneKlick-Selection hinzugefügt, die es Ihnen ermöglicht, im Handumdrehen alle Details von Prämien einzusehen, diese auf Ihre Wunschliste zu setzen oder Ihrem Warenkorb hinzuzufügen.

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Registrieren und einloggen Über unseren Webshop können Sie ein Prämienwelt-Konto eröffnen und die Prämienwelt-Website aufrufen: • In den Webshop einloggen • Zu «Mein Konto» gehen • Prämienwelt anklicken Viel Spass! Jetzt Prämienwelt-Broschüre ansehen und tolle Prämien entdecken.


WF Service 43

Die neue Prämienwelt-Broschüre ist da! Alle Vorteile auf einen Blick: Unsere neue kompakte Broschüre gibt Ihnen einen guten Überblick über die vielen Vorteile der Winterhalter + Fenner Prämienwelt.

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Änderungen der Punktezahlen vorbehalten

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44 WF Service

WF Tipp

Alle unsere Kataloge immer zur Hand Unsere Kataloge finden Sie auch als elektronische Version in unserer Mobile App und dem Webshop. Sie eignen sich besonders, wenn Sie zusätzliche Informationen wie Schemata, Fachberichte oder anschauliche Produktbilder nachschlagen möchten. WF e Servic

Ob technische Informationen, ausführliche Artikelbeschreibungen oder hochwertiges Bildmaterial: Unsere Kataloge sind die ideale Bestellhilfe, dank denen Sie alle relevanten Informationen auf einen Blick haben. Doch nicht immer hat man einen unserer Kataloge zur Hand. Bestellen Sie über unsere Mobile App oder den Webshop und suchen eine Information in einem unserer Kataloge, bieten sich unsere elektronischen Blätterkataloge, die Livebooks, an. Im Webshop können Sie ein Livebook aufrufen, indem Sie auf der Startseite auf die gelbe Lasche des entsprechenden Katalog-Covers klicken. Danach öffnet sich ein neues Fenster, in welchem Ihnen gross das Cover des Kataloges angezeigt wird und Sie am oberen, unteren sowie linken Rand Navigationsmöglichkeiten sehen. Die Möglichkeiten, die Ihnen in der Navigation der Livebooks offenste-

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hen, werden Ihnen in der Grafik erläutert. In der Mobile App gelangen Sie zu den Livebooks, indem Sie auf dem Startbildschirm bei «Sortimente» auf «Alle anzeigen» klicken. Im darauffolgenden Bildschirm erhalten Sie die Möglichkeit, entweder das Sortiment oder Kataloge auszuwählen. Die Livebooks befinden sich hier bei «Kataloge». Sehen Sie sich ein Livebook zum ersten Mal an, wird zuerst das PDF heruntergeladen. Öffnen Sie danach den Katalog, gelangen Sie direkt ins Inhaltsverzeichnis und Sie können mit der Wisch-Bewegung die Seiten umblättern. Die Navigationsmöglichkeiten in der App werden Ihnen ebenfalls in der Grafik erläutert. Vorteil interaktiv Neben dem identischen Abbild unseres Kataloges liegen die Stärken unserer Livebooks in den Interaktionsmöglichkeiten. So sind das Inhaltsverzeichnis

sowie alle Unterverzeichnisse zu Beginn der Kapitel verlinkt, damit Sie schnell und bequem zur gewünschten Seite navigieren können. Ebenfalls sind alle Artikel im Katalog mit dem Webshop und in der Mobile App verlinkt. Haben Sie den gewünschten Artikel gefunden, können Sie auf die E-Nummer oder den Barcode klicken, direkt zum Artikel springen und ihn bestellen. In unserer Mobile App haben Sie zudem die Möglichkeit, von einem einzelnen Artikel zur entsprechenden Katalogseite zu springen. Diese Funktion finden Sie, wenn Sie in den Artikeldetails auf das «Teilen»-Symbol klicken und danach «In Katalog öffnen» anwählen. Damit können Sie insbesondere Produkte des Wohnraumleuchten- oder Weihnachtsbeleuchtungs-Kataloges im ansprechend gestalteten Katalog-Layout ansehen.


WF Service 45

Desktop-Ansicht

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1 | Inhaltsverzeichnis In diesem Menü wird das Inhaltsverzeichnis des Kataloges abgebildet, das Sie zu Beginn des Kataloges sehen.

3

2 | Drucken Im Livebook können Sie einzelne Seiten oder auch gleich die Doppelseite ausdrucken. 3 | Suche Die Suchfunktion umfasst Produkte, Merkmale oder auch E-Nummern.

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4 | Ansicht In diesem Menü können Sie den Katalog im Vollbildmodus anzeigen lassen oder auf einer Seite hineinzoomen. Ausserdem sehen Sie in der Seitenübersicht die Katalogseiten als Vorschau. 5 | Blättern Blättern Sie vor oder zurück oder ganz an den Anfang oder das Ende. 6

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6 | Seitennavigation Hier können Sie auf eine Doppelseite oder bei «Gehe zu Seite» direkt auf eine bestimmte Seite springen.

Katalogansicht in der WF App 01 | WF-App-Startscreen

02 | Übersicht Kataloge

03 | Katalogansicht Suche Suchen Sie nach einem beliebigen Produkt, Merkmal oder einer E-Nummer. Drucken Über das «Teilen»-Symbol können Sie die aktuelle Seite ausdrucken. Lesezeichen In der Mobile App können Sie sich einzelne Seiten als Lesezeichen speichern, um später schnell darauf zugreifen zu können. Alle gespeicherten Lesezeichen werden Ihnen jeweils im Inhaltsverzeichnis angezeigt, wenn Sie wieder auf das «Lesezeichen»-Symbol klicken.

Auf dem Startscreen unserer WF App finden Sie unter «Sortimente»/«Alle anzeigen» die Übersicht unserer Kataloge.

Laden Sie den gewünschten Katalog per Klick auf herunter.

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46 WF Service

Neues Sortiment «Aktuell»

Was Sie benötigen, zu besten Preisen Mit saisonalen Produkten zu attraktiven Preisen profitieren Sie bei uns zu jeder Jahreszeit und punkten bei Ihren Kunden. Zum Auftakt im Dezember 2016 stellten wir Ihnen im «Aktuell» eine Auswahl aus rund 50 Produkten zusammen. In der neuen Broschüre «Aktuell» wurde das Sortiment um ein Vielfaches erweitert. Sie erhalten nun bis Mai eine interessante Auswahl an saisonalen Produkten zu Aktionspreisen. Stöbern Sie darin, Sie werden sicherlich fündig. Die Gartensaison steht wieder an. Lassen Sie sich von unserer Aussen- und Gartenbeleuchtung inspirieren. Sicherlich gibt es

im Garten eine lauschige Ecke, in der es an einer Lichtquelle mangelt. Das Angebot befindet sich auf den Seiten 2 – 5. In unserem Sortiment Arbeitsschutz und Zubehör (Seiten 6 – 7) befindet sich ein Angebot von Hilfsmitteln, die für eine sichere Arbeit unverzichtbar sind. Interessante Produkte zu interessanten Preisen finden Sie in der Kategorie Handwerkzeuge und Handmaschinen (Seiten 8 – 15). Zudem steht Ihnen eine kleine Auswahl an Produkten für das Messen,

Testen und Beschriften auf den Seiten 16 – 17 zur Verfügung. Ein Thema, welches immer wichtiger wird und nicht mehr aus dem Fokus rückt, ist das Energiemanagement. Ob Ladestation für Ihr Elektrofahrzeug oder Energieverbrauchsregler für die Photovoltaikanlage, all dies finden Sie in unserem Frühlings-«Aktuell». Für Fans der Multiroom-Audiosysteme haben wir ein paar trendige Produkte zur Auswahl (Seiten 18 – 19).

Jetzt zugreifen Profitieren Sie zudem von der flexiblen Bestellweise mit unserer beliebten Mobile App für Smartphones und Tablets. Laden Sie die App am besten gleich herunter und überzeugen Sie sich von der benutzerfreundlichen und schnellen Bedienung. Wie gewohnt ist das Sortiment auch im Webshop verfügbar und sie können es in Form einer Broschüre auf unserer Website www.w-f.ch bestellen.

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Einfacher geht’s nicht Die neuen T5 LED-Röhren bieten die schnellste und einfachste Möglichkeit zur Umrüstung vorhandener Leuchten auf LED-Technologie. Die Installation ist 100% sicher dank elektrisch gesicherter Pins und durch den direkten Lampenwechsel absolut problemlos. Sparen Sie mit den T5 LEDtubes sofort bis zu 47% Energie gegenüber herkömmlichen Leuchtstofflampen. Der Einsatz der T5 LEDtube rechnet sind innerhalb von kürzester Zeit - auch dank der langen Nutzlebensdauer von 50.000 Stunden! Ohne Kompromisse. Von Anfang an richtig.

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48 WF Service

Materiallieferungen sicher aufbewahren

Eine Kiste für alle Fälle Mit unserer neuen Baustellenkiste optimieren Sie den Arbeitsablauf für alle Beteiligten und vermeiden eine Menge Ärger. Fast jeder Elektriker, der schon einmal auf einer Baustelle arbeitete, kennt die Situation: Man erscheint am Morgen früh zur Arbeit, geht zum Installationsmaterial, das über Nacht angeliefert wurde, und sieht, dass es durch ein Unwetter nass geworden, von Vandalen zerstört worden oder aus irgendwelchen Gründen nicht auffindbar ist. Was folgt, ist eine Menge Ärger: Die Suche nach den Paketen, Telefonate mit den Mitarbeitern oder dem Lieferanten, Retouren bei beschädigter Ware und Warten auf die nächste Lieferung. «Diese und zahlreiche andere Probleme lösen wir mit unserer neuen Baustellen-

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kiste», erzählt Dominik Patruno, Kundenberater und Standortleiter Muttenz. Denn die Kiste, aus Massivholz und mit abschliessbarem Deckel, hat ihre Anfänge in eben einem solchen Ereignis. «Wir hatten eine grössere Anlieferung an einem Abend und wussten, dass ein Unwetter kommt», beginnt Dominik Patruno. «Unser Chauffeur hat das Material vorbildlich geliefert, zugedeckt und gesichert, doch der Sturm war zu stark. Das Material wurde mit Regenwasser unterspült, nahm Feuchtigkeit auf und konnte nicht mehr installiert werden.» Der materielle Schaden war bereits beträchtlich, doch die daraus entstandenen Umstände waren noch

grösser. «Es fiel mir schwer, diese Situation als gegeben zu akzeptieren», fährt er fort. «Wir bieten eine tolle Dienstleistung, liefern Pakete über Nacht, doch Unwetter, Diebstahl und Vandalismus verhindern, dass dieser Service bei unseren Kunden ankommt.» Mehrere Fliegen auf einen Streich Mit unserer Baustellenkiste beseitigen wir zahlreiche Schwierigkeiten auf einmal. Primär ist sie ein sicherer Abladeort für Materiallieferungen, geschützt vor Witterung und Zerstörung. Denn sie weist die nötige Länge und genügend Volumen für alle Pakete auf und besteht aus robustem Material. Des Weiteren erleichtert sie die Arbeit des


WF Service 49 Kunden wie auch des Chauffeurs, denn durch die Kiste ist klar, wohin die Bestellungen geliefert werden sollten und wo sie am Morgen auffindbar sind. Dies ist besonders in der jüngsten Vergangenheit relevant geworden, da immer mehr Baustellen aus Sicherheitsgründen abgeschlossen werden. Ein weiterer Vorteil ist, dass die Kiste von allen Seiten unterfahrbar sowie mit einem Zahlenschloss versehen ist. Deshalb wird kein Schlüsselbund benötigt. «Ich bin sehr zufrieden mit dem Resultat», zieht Dominik Patruno sein Fazit. «Wir konnten alleine mit Mund-zuMund-Propaganda schon viele Kunden mit der Baustellenkiste ausrüsten und die Zusammenarbeit sehr stark vereinfachen. Besonders freut mich, dass wir einen lokalen Lieferanten als Partner gewonnen haben und alles ‹Made in Switzerland› ist. Wir können dadurch auf individuelle Bedürfnisse eingehen, beispielsweise Räder an die Kiste montieren, und wir sind in der Produktion der Kiste sehr effizient.» Vielseitig einsetzbar Ein besonders hilfreicher Anwendungsfall unserer Baustellenkiste ergab sich gleich auf einer Grossbaustelle im Raum Basel. Auf dem gesamten Areal sind rund 120 Elektriker gleichzeitig am Werk. Dabei kann es schnell einmal vorkommen, dass ein Elektriker ein falsches Paket mitnimmt. «Wir haben deshalb an fünf Orten je zwei Baustellenkisten deponiert», berichtet Dominik Patruno. «Damit hat jeder Elektriker das Material, das er braucht, an dem Ort, an dem er es benötigt. Alle wissen, wo sie die Ware holen müssen, wir konnten den gesamten Ablauf optimieren, die Arbeit für die Kunden vereinfachen, die Qualität der Lieferungen erheblich steigern und viel Ärger und Schaden vermeiden.» Im täglichen Betrieb zeigt sich zudem, dass die Kiste für mehr als nur einen sicheren Abladeort geeignet ist. Es gibt Kunden, die verwenden die Kiste als Zwischenlager für Kleinmaterial, damit sie nicht das ganze Material in das neunte oder zehnte Stockwerk hinauf- und hinuntertragen müssen. Eine weitere Einsatzmöglichkeit findet die Kiste als

Aufbewahrungsort für Maschinen und Werkzeuge, die nicht unbeaufsichtigt liegen gelassen werden können. Möchten Sie unsere Baustellenkiste begutachten und sich von der Qualität und den Funktionen überzeugen, vereinbaren wir gerne einen Termin mit Ihnen.

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50 WF Intern

Pensionierung von Heinz Pfeiffer und Heinz Moser

Wir sagen Danke

Mit Heinz Pfeiffer und Heinz Moser gehen im Frühjahr 2017 zwei langjährige Kundenberater in Rente. Dank ihrer grossen Erfahrung und ihrem fortwährenden Einsatz haben sie wichtige Kundenbeziehungen gepflegt und massgeblich zur Entwicklung unserer Firma beigetragen. Wir schreiben Januar des Jahres 1985, in der Schweiz wurde soeben die Autobahnvignette eingeführt, als Heinz Pfeiffer in der Winterhalter + Fenner Filiale Wallisellen seine Arbeit im Lager aufnimmt. Er ist neu in der Elektrobranche und im Elektrogrosshandel. Zuvor versuchte er sein Glück in der Selbstständigkeit und hatte eine Einzelfirma geführt. Doch die private Situation bewog ihn, diesen Weg zu verlassen. «Wir wollten eine Familie gründen, weshalb ich einen Job suchte, der Sicherheit und Kontinuität versprach», erzählt er. «Für mich kamen damals vor allem die Lebensmittel- und die Baubranche infrage. Zudem sollte die Stelle in der Nähe und möglichst mit dem Velo erreichbar sein.» Im Lager arbeitete er im Wareneingang, im Warenausgang und in der Auslieferung, doch nicht viel später wechselte er in den Telefonverkauf im Innendienst. «Als sogenannter Quereinsteiger war ich völlig branchenfremd und musste mir alles schwer erarbeiten», fährt er fort. «Der Wechsel in den Telefonverkauf war für mich ein wichtiger Meilenstein.» Mit langem Atem Das Ende der 80er-Jahre war für die Filiale Wallisellen eine schwierige Zeit. Das Gebäude war alt und sanierungsbedürftig und es war unsicher, ob die Filiale geschlossen würde. Die Wende leiteten schliesslich der Neubau des heutigen Zentrallagers 1987 ein und drei Jahre später die Fusion der Bruno Winterhalter AG mit der A. Fenner + Cie AG. «Zu dem Zeitpunkt spielte ich mit dem Gedanken, mir wieder eine eigene Firma aufzubauen, als ich vom damaligen Filialleiter angefragt wurde, ob ich einen offenen Aus-

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WF Intern 51 sendienstposten übernehmen möchte», erzählt er. Nun war Heinz Pfeiffer angekommen, wo er hinwollte und wo seine Stärken liegen: im Kontakt und im Dialog mit Menschen. Er betreute Kunden aus dem Kanton Zürich ausser der Stadt, den Kantonen Schaffhausen, Thurgau, Teile von Schwyz und Glarus. Ebenfalls in seinen Zuständigkeitsbereich fielen Industriekunden mit den Traditionsfirmen Sulzer, Georg Fischer und SIG, als diese noch schwerindustrielle Tätigkeiten ausführten. Infolge des Wachstums der Firma wurden diese Gebiete im Laufe der Zeit unter mehr Kundenberatern aufgeteilt, woraufhin ihm die Region Zürich Oberland zufiel. Bei seiner Arbeit war ihm neben dem geschäftlichen auch immer der persönliche Aspekt wichtig: «Ich versuche, allen Menschen, mit denen ich zusammenkomme, auf Augenhöhe zu begegnen», erklärt er. «Es ist mir wichtig, nicht zu werten, authentisch zu sein sowie bescheiden und mit einer inneren Ruhe aufzutreten.» Auf die Frage, was ihn über 30 Jahre in der gleichen Firma hielt, findet er keine abschliessende Antwort. «Ein Faktor war sicherlich meine Kompetenzen. Ich genoss grosses Vertrauen, viel Freiheit und Gestaltungsraum. Ich erhielt die Möglichkeit und die Verantwortung, die Firma gegenüber dem Kunden zu vertreten», so Heinz Pfeiffer. Trio Wallisellen Seine Situation besonders gemacht hat, dass am Tag seines Eintrittes mit Giuseppe Bianchi und Max Jucker zwei weitere langjährige Mitarbeitende in der Firma begonnen haben und auch heute noch arbeiten. «Dieser Umstand hat mich geprägt», fasst er zusammen. «Wir haben einen grossen Zusammenhalt entwickelt und uns sehr stark unterstützt. An manchen Abenden haben wir gemeinsam Apparate zusammengeschraubt, angepackt, ausgeholfen und am gleichen Strick gezogen.» Ein besonderer Dank geht an Giuseppe Bianchi, Filialleiter von Wallisellen. «Er hat immer an meine Fähigkeiten geglaubt und mich in dieser Richtung stark unter-

stützt.» Insgesamt weiss er sein ganzes Arbeitsumfeld sehr zu schätzen. «Ich danke meinen Arbeitskollegen, dass sie mich stets respektvoll und wohlwollend behandelt haben, der gesamten Firma und allen, die mitgeholfen haben, die Firma voranzubringen. Meinen Kunden danke ich für die Geduld, die sie mir entgegengebracht haben, dass sie mich nicht so gequält haben (lacht), für die tolle Zusammenarbeit, die Menschlichkeit und dass ich sie über drei Jahrzehnte begleiten durfte. Ich habe viel von ihnen lernen und mitnehmen können.» Seinem Nachfolger gibt er auf den Weg, sich selbst zu sein und seinem Charakter entsprechend zu handeln. «Ich bin überzeugt, dass Michael Meyer einen hervorragenden Job machen wird. Er bringt das gesamte Handwerk mit und die Übergabe lief einwandfrei. Ein grosses Kompliment an dieser Stelle», schliesst Heinz Pfeiffer ab. Seinen letzten Arbeitstag wird er Ende April haben. Zu seinen Plänen danach zählen, ein Musikinstrument zu lernen, die Bergwelt noch etwas mehr zu entdecken und sich karitativ zu engagieren. Wechsel auch in Bern Noch einen Monat länger arbeitet Heinz Moser, ebenfalls Kundenberater und für Kunden der Filiale Rothenburg in der Region Bern unterwegs. Heinz Moser hat den klassischen Werdegang eines Kundenberaters bei Winterhalter + Fenner hinter sich und dabei eine Menge erleben dürfen. So war er, als er 1968 die Lehre zum Elektromonteur bei einem kleinen FünfMann-Betrieb in Burgdorf begann, der erste Jahrgang, dessen Ausbildung vier Jahre dauerte. An einzelne Erlebnisse aus seiner Lehrzeit erinnert er sich noch genau. «Wir arbeiteten damals im Schulhaus Rotenbaum auf der Lueg im Emmental. Es war sehr steil und unvorstellbar, dass ich dort mit meinem Velo hinauffuhr. Deshalb trafen wir uns am Morgen im Tal, unser Chef holte uns mit dem Firmenauto ab, lud uns, unsere Velos und die Ware ein und brachte uns zur Baustelle. Wir verbrachten dann

den ganzen Tag oben auf dem Berg. Das hiess auch, dass wenn wir etwas vergessen hatten, wir die Arbeit erst am nächsten Tag abschliessen konnten. Am Abend fuhren wir dann mit unseren Velos den Berg hinunter nach Hause.» Klassische Karriere Nach abgeschlossener Lehre arbeitete Heinz Moser noch zwei Jahre als Elektromonteur weiter, bis er schliesslich den Einstieg in den Elektrogrosshandel fand. Als Einsteiger durchlief er alle Bereiche des Unternehmens. «Am Anfang war ich Rüster, später arbeitete ich in der Kommissionierung, stand zwei Jahre hinter der Theke, war zwei Jahre im Telefonverkauf, zwei Jahre im Einkauf, habe Tableaus verdrahtet und erreichte schliesslich den Aussendienst, wo ich zehn Jahre tätig war», erzählt er. Gegen Ende seiner Tätigkeit für den damaligen Arbeitgeber wurde er noch zum Filialleiter befördert. «Wir zogen in ein neues Gebäude, haben alles selber organisiert und ich konnte viel nach meinen Ideen gestalten. Die Zeit als Filialleiter war sicherlich ein Highlight meiner Karriere.» Doch kurze Zeit später sollte die Firma von einem Konkurrenten übernommen werden und für viele Mitarbeitende, darunter auch Heinz Moser, war die Zukunft wieder sehr offen. «Einige meiner Kollegen wollten sogar ihren eigenen Elektrogrosshandel starten, hatten mich um Mitarbeit angefragt und wir hatten bereits die Zusage für einen Standort. Doch dann erhielt ich einen Anruf von Johannes Kuhn, Geschäftsführer der Winterhalter + Fenner AG.» Was sich im Hintergrund abspielte, erfuhr er erst später. Seine ehemaligen Kunden kontaktierten den Filialleiter von Littau, die Filiale für die Region, in der Heinz Moser tätig war. Sie wünschten sich, weiterhin mit ihm zusammenzuarbeiten. In der Branche kannte man sich und wusste, welche Veränderungen anstanden, und so erhielt er das Angebot seiner bis heute aktuellen Anstellung. «Die Entscheidung fiel mir nicht schwer, ich habe ein grosses Beziehungsnetz im ganzen Kanton Bern mitgebracht und begann, das Geschäft für die Firma in dieser Region aufzubauen. Vor der Zusage hatte ich jedoch eine Bedingung. Da ich nicht in Luzern wohnte, war es

WINTERHALTER + FENNER AG | JOURNAL


52 WF Intern mir wichtig, von zu Hause aus arbeiten zu können. Der Wunsch wurde mir erfüllt und ich war Anfang der Neunziger einer der ersten Angestellten mit Home Office. Das war sehr grosszügig von meinem Arbeitgeber. Die Internetverbindung lief damals noch über die Telefonleitung und meine monatlichen Telefonrechnungen waren immens.» Frei und autonom An seinem Beruf als Kundenberater gefielen ihm immer die Freiheiten und die Möglichkeit, selber Entscheidungen zu treffen, mit Kunden Preise und Konditionen zu verhandeln. «Besonders gut war bei Winterhalter auch das Angebot an Weiterbildungen und Verkaufskursen. Zudem hat mich das Management stets unterstützt und ein offenes Ohr gehabt, wenn ich Unterstützung bei einem Anliegen brauchte.» Der Arbeitsstil von Heinz Moser war sehr gewissenhaft, gut organisiert und kollegial. Neben der guten Vorbereitung und Planung für ein Kundengespräch gehört in erster Linie dazu,

gut zuzuhören. Doch vergass er auch nie, einem Kunden zum Geburtstag und zur Meisterprüfung zu gratulieren oder ihm eine kleine Aufmerksamkeit am Rande der Geschäftsbeziehung zu schenken.

nig frei. Doch freue ich mich auch auf die Zeit mit meiner Frau und der Familie, ich habe drei Enkelkinder, fahre Velo, Töff und wandere, und es stehen ein paar Arbeiten an unserem Ferienhaus an.»

Sein bisheriges Reisegebiet wird aufgeteilt. Das Emmental übernimmt unser langjähriger Kundenberater Fredy Schwab, das Berner Oberland Heinz‘ Nachfolger Marcel Lüthi. «Ich bin überzeugt, dass Marcel ein guter Nachfolger sein wird», so Heinz Moser. «Wir hatten eine langfristig organisierte Übergabe und eine gute Einarbeitung. Er hat alle Voraussetzungen und passt vom Charakter her auch sehr gut in diese Position.»

Seinen Kunden dankt er für die Treue, für die gute Zusammenarbeit, die Anlässe, an denen sie gemeinsam teilgenommen haben, und die Freunde und Freundschaften, die durch die Arbeit entstanden sind. Seinen Arbeitskollegen dankt er für die tollen Jahre, die Feste und das gute Klima. «Ich wünsche allen Kolleginnen, Kollegen, Kundinnen und Kunden alles Gute», schliesst er ab.

Um die Ablösung einzuleiten, bezieht Heinz Moser seit Januar dieses Jahres vorzeitig seine übrigen Ferientage und arbeitet noch mit einem reduzierten Pensum bis er am 31. Mai 2017 endgültig in Rente geht. Doch dass es ihm danach nicht langweilig wird, ist heute schon klar. «Am Anfang nehme ich mir ein we-

Auch wir bedanken uns bei Heinz Pfeiffer und Heinz Moser, für den grossen Einsatz, den sie für die Firma leisteten und für die jahrelange, wertvolle Treue. Es hat Spass gemacht, mit euch zu arbeiten.

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54 WF Intern

Langjährige Mitarbeitende

Fünf Jahre und mehr im Dienst von Winterhalter + Fenner AG und ElectroLAN SA Wir danken und gratulieren unseren treuen Mitarbeitenden für ihr langjähriges Engagement!

Irma Jacoby Sachbearbeiterin Verkauf Innendienst Filiale Wallisellen

25 Heinz Bürgi Logistikmitarbeiter Filiale Rothenburg

15 Antonietta CherellaGiammarino Logistikmitarbeiterin Filiale Wallisellen

5 Stefan Gasser Chauffeur Filiale Wallisellen

5 JOURNAL | WINTERHALTER + FENNER AG

Jürg Jucker Leiter Projekte Zentrale Dienste

20 Manfred Stein Kundenberater Filiale Wallisellen

10 Lydia Diesslin Leiterin Marketingservices + Kommunikation Zentrale Dienste

5 Urs Gerhard Sachbearbeiter Sonadas Zentrale Dienste

5

Adrian Benz Product Manager Zentrale Dienste

15 Giuseppe Tambone Chauffeur Filiale Wallisellen

10 Bekir Dönmez Chauffeur Filiale Wallisellen

5 Olga Gkiouleka Logistikmitarbeiterin Filiale Wallisellen

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WF Intern 55

Florian Meuwly Kundenberater Filiale Colombier

5 Juan-JosĂŠ Sabiote Logistikmitarbeiter Filiale Colombier

5 Philipp Stalder Logistikmitarbeiter Filiale Rothenburg

5

Donatha Niederman Logistikmitarbeiterin Filiale St.Gallen

5 Jugoslav Sajin Chauffeur Filiale Wallisellen

5 Astrid Stickel Logistikmitarbeiterin Filiale St.Gallen

5

Eric Predrag Logistikmitarbeiter Filiale Renens

5 Marlies Soltermann Logistikmitarbeiterin Filiale St.Gallen

5 Henri Troxler Kundenberater Filiale Colombier

5

WINTERHALTER + FENNER AG | JOURNAL


56 Zu guter Letzt

Fotogene Schweiz Die Schweiz zeichnet sich aus durch eine bewegte Geschichte, eine kulturelle Vielfalt und eine bezaubernde Natur. Auf dieser Seite stellen wir Ihnen jeweils eine Region und deren spannende Geschichten vor.

Schaffhausen Schaffhausen ist der nördlichste Kanton der Schweiz. Rund 80% der Grenze teilt er mit Deutschland und nimmt so eine wichtige Funktion in der Beziehung der Schweiz mit dem EU-Raum ein. Sanfte Hügel und Täler als Ausläufer des Juras kennzeichnen die Landschaft, wie auch der Rhein, weite Acker-, Wiesen- und Wein-Anbaugebiete. Die Fläche und die Bevölkerung machen jeweils weniger als 1% der Schweiz aus und auf diese Kleinheit sind die Schaffhauser genauso stolz wie auf ihre rekordhohe Stimm- und Wahlbeteiligung. Diese kann jedoch nur schwer mit dem übrigen Land verglichen werden, denn in Schaffhausen herrscht als einzigem Schweizer Kanton der Stimmzwang. In einem aufwendigen Verfahren werden die Personen, die nicht abgestimmt haben, ermittelt und erhalten danach eine Busse von CHF 6.–.

Die Geschichte von Stein am Rhein ist geprägt von seiner Lage am Fluss und Ausläufer des Bodensees. Bereits 5000 v. Chr. liessen sich Bauern und Fischer nieder. Es folgten sich abwechselnde Herrschaftsansprüche von Römern, Alemannen, Österreichern, Zürchern und Thurgauern, bis Ende des 18. Jahrhunderts die Alte Eidgenossenschaft zusammenbrach. Daraufhin wurde Stein am Rhein dem Kanton Schaffhausen zugeteilt und verlor neben der Selbstbestimmung auch seine wirtschaftlichen und geografischen Standortvorteile. 1945 wurde Stein am Rhein irrtümlicherweise von den Alliierten bombardiert. Heute ist das Städtchen berühmt für seinen gut erhaltenen Altstadtkern mit bemalten Häuserfassaden und Fachwerkhäusern.

Die Landwirtschaft hat im Kanton Schaffhausen einen sehr hohen Stellenwert. Die Schaffhauser Bauernbetriebe bewirtschaften zusammen eine Fläche von 15‘800 Hektaren. Das ist rund eineinhalb mal die Fläche des Vierwaldstättersees. 16% der Agrarfläche, die durch Schaffhauser Bauern unterhalten wird, befindet sich dabei auf deutschem Staatsgebiet. Hier im Bild: Rapsfelder in der Nähe von Beggingen in der wunderschönen Hügelund Waldlandschaft des Kantons.

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Zu guter Letzt 57

Der Rheinfall gehört zu den drei grössten Wasserfällen Europas. Jedes Jahr besucht über eine Million Touristen das Naturspektakel. Doch das ist nicht nur positiv. Wegen der grossen Wassermassen können keine Fische den Rheinfall flussaufwärts überwinden. Mit Ausnahme des Aals, der sich ausserhalb des Flussbetts auf dem Lande über die Felsen hochschlängelt. Im Rekordjahr 1965 wurde mit 1250 Kubikmetern pro Sekunde die höchste Abflussmenge gemessen. Das ist ungefähr ein 50-MeterSchwimmbecken. Das andere Extrem bilden die Jahre 1880 und 1963. Infolge des niedrigen Wasserstandes im Winter war der Rheinfall bis weit nach dem Ufer begehbar. Diese Stelle ist noch immer mit einer Erinnerungstafel markiert.

Der Munot ist das Wahrzeichen der Stadt Schaffhausen. In einer 25-jährigen Bauzeit wurde die Artilleriefestung als Teil der Stadtfestung gebaut. Es wird jedoch gemunkelt, dass es den Schaffhausern vor allem um ein eindrückliches, repräsentatives Bauwerk ging. Denn bald nach der Fertigstellung kamen Zweifel auf, ob der Munot der immer leistungsfähigeren Artillerie überhaupt standhalten könne, und die beim Bau verwendeten Konzepte entsprachen schon damals einem veralteten Stand. So wurde der Munot nur einmal militärisch besetzt, als die Franzosen 1799 auf ihrem Rückweg vor den Österreichern flüchteten. Heute ist das Bauwerk, das sich die Stadtherren zum Preis von 800 Stadthäusern leisteten, ein Veranstaltungsort und Kulturzentrum.

In Schaffhausen spielt der Weinanbau eine grosse Rolle und allen voran der Blauburgunder. Nirgends in der Schweiz wird so viel Blauburgunder angepflanzt wie hier. Das milde, trockene Klima und die kalkreichen, nährstoffreichen Böden bieten ideale Voraussetzungen für die Pinot-Noir-Trauben. Den Weinanbau dürften schon die Römer in diesem Gebiet betrieben haben. Die Klöster setzten die Tradition später fort, benötigten sie doch genügend Wein für die Feier der heiligen Messen, den Alltag und die Mönche, denen laut Benediktinerregel eine grösszügige Ration zustand. Ende des 16. Jahrhunderts wurde eine doppelt so grosse Rebfläche wie heute unterhalten, was auch der Rheinschifffahrt und dem Umschlagplatz Schaffhausen zu verdanken war.

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58 Zu guter Letzt

Das WF Kreuzworträtsel

Mitmachen und gewinnen! Knöpfli

Salzlake

ge- de fläm. Prise conscience wollte Maler HandMettre † 1570 delung niveau

Il connaît le métier Bien loin de la vie

ForPiquer un cheval schungsraum Donner (Kw.) de l'éclat

ComputerNeustart

4 schon

niederl. Pep, Tänzerin, Schwung Spionin † (Mata) Besitz, Eigentum

Homme de principes gebildet Verser sur les flots

FunkIl rogne sur tout ortungsverMoment fahren d'arrêt

frz. Ort am Genfersee

Taché d'un seul coup Posée sur 3 la branche

3 Progrès militaire

11

Affaire de police Début d'explication

Zutat

Stadt im Westen Österreichs

8

10

altröm. Sakralrecht warmer Wind in den Voralpen

amerik. Sängerin (Diana)

Sauvé des eaux Sécrétion gastrique

7

engl.: andere(r), anderes

Coupure au milieu des pieds Alerte

Körper-

Yoga Vorname Jeune pousse von SpringRéaction steen animale

Insel bei Neapel

Trop populeux Facteur sanguin

frz.: mir, mich

Contourné en spirale Épargné au Japon

Pfütze

Pariser Zentralmarkt (2 W.)

4

Place pour dame Célébrité d'artiste

Foyer plein de chaleur Écouté

Le ventre FremdTanz auf vide wortteil: Placé en évidence Hawaii Arme drei d'assaut

engl.: er

Disculpe Autokz. du péché flüssiges Kanton Fett Ordinateur Uri individuel

Marron ou chocolat Au-delà des lignes

Jubelwelle im Stadion: La ...

1

Nettement amoindri

1

wenn, zu der Zeit SR 4 raetsel ch

23

34

45

56

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89

Senden Sie uns das Lösungswort bis 31. Juli 2017 direkt über unsere Website www.w-f.ch unter dem Menü «Journal» ein oder mit vollständiger Adresse per Postkarte oder E-Mail an: Winterhalter + Fenner AG, Journal-Wettbewerb, Birgistrasse 10, 8304 Wallisellen E-Mail: wettbewerb@w-f.ch Über das Preisrätsel wird keine Korrespondenz geführt, der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Die Mitarbeitenden der Winterhalter + Fenner AG / ElectroLAN SA sowie deren Angehörige sind am Wettbewerb nicht teilnahmeberechtigt.

JOURNAL | WINTERHALTER + FENNER AG

Panier à salade

8

Ausruf der Überraschung

9

Auflösung Wettbewerb Journal 3/16: SMARTHOME Herzlichen Dank für Ihre Teilnahme!

H A S E D E L R E V R O

LIVEBOO

Sa paille chirurOù gratte brillent les gisches Sujets grimpeurs aux Messer marées

Verpackung

2 1

S

7

Bien à toi Éclairé d'un style ampoulé

Währung der EU

A

R A D H A A R R E I L

röm. 2

Bündnis

Elles sont en bout de chaîne

1

Wortteil: Pyrenäenhalbinsel

Corps célestes

Abk.: Nordnordost engl.: schliessen

Souffler un peu (se) Tailler en pointe S P O R E K B E E L

Mouve ments rébellio

6

ugs.: fauler Herumtreiber

L'être lat. Abk.: anonyme das Plus court heisst que cela

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Mammifère konfemarin rieren Un rayon colorant

Doppelkonsonant

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Impressum Journal – Das Kundenmagazin der Winterhalter + Fenner AG / ElectroLAN SA Ausgabe 1/2017 Auflage: 6000 Ex. deutsch / 1500 Ex. französisch Erscheinungsweise: dreimal jährlich

Druck Ostschweiz Druck AG, Hofstetstrasse 14, 9300 Wittenbach

Herausgeber Winterhalter + Fenner AG, Marketingservices + Kommunikation

Redaktion Lydia Diesslin, Tel. 044 839 58 12, lydia.diesslin@w-f.ch

Gestaltung Rebel Communication, 8004 Zürich www.rebelcom.ch, info@rebelcom.ch

Anzeigenverwaltung Brigitte Morger, Tel. 044 839 58 15, brigitte.morger@w-f.ch

Adressänderungen Winterhalter + Fenner AG, Marketingservices + Kommunikation, Birgistrasse 10, 8304 Wallisellen, marketing@w-f.ch Wiedergabe von Text und Bildern nur mit Genehmigung der Redaktion. © 2017 Winterhalter + Fenner AG, Wallisellen


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