W + F Journal 02/17

Page 1

KUNDENMAGAZIN 02_17

Energiestrategie 2050 Folgt nun der grosse Photovoltaik-Boom?

Smart Home

Lighting Solutions Energiemanagement

Photovoltaik

Gebäudeautomation

Selbstbedienungsladen Ittigen «Mir chöme uf Bärn»

KNX-Standards

Jubiläum Zehn Jahre Renens

Bauprodukteverordnung Das richtige Kabel wählen



Liebe Leserinnen und Leser Die Mehrheit der Schweizerinnen und Schweizer hat sich am 21. Mai 2017 dafür entschieden, dem Bundesrat zu vertrauen: Das revidierte Energiegesetz ist für die gesamte Elektrobranche eine grosse Chance, um neue Innovationen zu schaffen. Schon Einstein erkannte mit seinem berühmten Zitat «Mehr als die Vergangenheit interessiert mich die Zukunft, denn in ihr gedenke ich zu leben», dass es wichtig ist, an die nachfolgenden Generationen zu denken. Unseren Fokus legen wir in dieser Ausgabe auf die Energiestrategie 2050 und ihre Auswirkungen auf die Elektrobranche. Gebäudeautomation, Smart Home oder Energiemanagement sind nur ein paar Stichworte, die in naher Zukunft – für uns alle – immer wichtiger werden, damit wir unseren Energie- und Stromverbrauch reduzieren können.

Wie Sie das von uns gewohnt sind, ist es für uns besonders wichtig, unsere Dienstleistungen zu optimieren und unser Angebot stetig zu erweitern. Um Ihnen den Zugang zu unserem Sortiment so einfach wie möglich zu gestalten, bauen wir unsere elektronischen Bestellkanäle ständig aus. Es freut mich ausserordentlich, dass unsere Filiale in Renens ihr zehnjähriges Bestehen feiern durfte. Durch unser grosses Filialnetz können wir auf Ihre Bedürfnisse noch schneller reagieren und Ihre Wünsche bestmöglich erfüllen. Wir investieren viel in den Ausbau unseres Filialnetzes: so wird im Herbst 2017 unser neuer Selbstbedienungsladen in Ittigen (BE) eröffnet. Durch die Energiewende wird es zunehmend neue Berufsbilder geben. Die Bildung ist das wichtigste Gut unseres

Landes und wir beteiligen uns gerne daran, indem wir jedes Jahr Lehrstellen im kaufmännischen Bereich und in der Logistik anbieten. So bin ich auch in diesem Sommer wieder besonders stolz, dass alle unsere 14 Lernenden ihr Qualifikationsverfahren erfolgreich abgeschlossen haben. Für den Einsatz aller Beteiligten möchte ich mich an dieser Stelle noch einmal herzlich bedanken. Ich wünsche Ihnen eine schöne Zeit und viel Vergnügen beim Lesen der Lektüre. Ihr

David von Ow Geschäftsführer


ÂŤ Mehr als die Vergangenheit interessiert mich die Zukunft, denn in ihr gedenke ich zu leben. Âť Albert Einstein


Inhaltsverzeichnis

6

12

Energiestrategie 2050 Folgt nun der grosse PV-Boom?

Interview «Solarmodule werden künftig überall integriert werden»

14

16

24

Selbstbedienungsladen Ittigen «Mir chöme uf Bern»

Jubiläum 10 Jahre Renens

CPR Neue Bauprodukteverordnung

50

60

WF-Tipp Suchen und finden

Fotogene Schweiz Bern

18 – 19 Werkstattkonzept KombiTool: Ein Erfolg für alle 20 – 23 Wohnraumleuchten-Katalog Das perfekte Licht dank Neuauflage 26 – 47 Hersteller-News Licht Gebäudeautomation Schalt- und Schutzgeräte Installationsmaterial Schalter und Steckdosen Erdungsmaterial Niederspannungsgeräte

49 Prämienwelt Den Sommer auskosten 57 Lernende Herzlichen Glückwunsch zur bestandenen Lehrabschlussprüfung! 58 Langjährige Mitarbeiter Fünf Jahre und mehr im Dienst von Winterhalter + Fenner AG und ElectroLAN SA 62 WF-Kreuzworträtsel Mitmachen und gewinnen!


6 Im Fokus

Energiestrategie 2050

Folgt nun der grosse Photovoltaik-Boom? Das Schweizer Stimmvolk ist bereit für eine Zukunft ohne Atomkraftwerke: Mitte Mai 2017 sprach sich eine Mehrheit mit 58,2 Prozent deutlich für das revidierte Energiegesetz aus. Was bedeutet die Strategie des Bundesrats für die einheimische Elektrobranche? «Der Wechsel braucht Zeit, aber wir haben auch Zeit», sagte Uvek-Vorsteherin Doris Leuthard, als sie zwei Monate nach der nuklearen Atomkatastrophe von Fukushima (2011) an einer Medienkonferenz den Atomausstieg verkündete. Rund sechs Jahre später wird ihre zentrale Rolle bei der Energiestrategie 2050 vom SRF-Analysten und Politologen Claude Longchamp gegenüber «SRF» als «politischen Höhepunkt» bewertet. Fast niemand wolle mehr in neue Kernkraftwerke investieren und auch die Förderung von einheimischen erneuerbaren Energien habe schliesslich zu einem Ja geführt, so Longchamps Analyse nach der Abstimmung vom 21. Mai 2017. Die Ziele des ersten Pakets sind hoch gesteckt und wirken sich entlang der drei

JOURNAL | WINTERHALTER + FENNER AG

Säulen der Strategie aus: Zusätzlich zum Verbot neuer Atomkraftwerke steht die Reduktion des Energie- und Stromverbrauchs (siehe Grafik), die Erhöhung der Energieeffizienz sowie der Ausbau von erneuerbaren Energien im Zentrum. Die Energiestrategie 2050 ist nicht nur für die Schweiz als Land, sondern auch für die Elektrobranche eine Chance, erklärt Winterhalter + Fenner Geschäftsführer David von Ow: «Wir stehen vor einer grossen Herausforderung und nehmen uns sehr gerne neuer Technologien an. Nebst unseren Angeboten in den Bereichen Erneuerbare Energien und Gebäudesystemtechnik führen wir in Rothenburg ein digitalisiertes und teilautomatisiertes Lager, das unsere Energieeffizienz und Qualität nachhal-

tig steigert. Dabei werden 70 Prozent der verbrauchten Energie durch unsere Solaranlage in Rothenburg selbst produziert. Ich bin überzeugt, dass der Anteil an erzeugtem Strom durch Photovoltaik (PV) mit dem revidierten Energiegesetz weiter wachsen wird.» «Erneuerbare Energien stärken» Die gesamte Elektrobranche wird eine wichtige Rolle einnehmen, damit die Ziele des Bundes erreicht werden können. Die Verschmelzung der verschiedenen Komponenten, die Automatisierung und der technologische Fortschritt ermöglichen uns neue Chancen im Markt, sagt Roman Christen, Teamleiter Erneuerbare Energien von Winterhalter + Fenner: «Durch das Ja und die dadurch gegebenen


Im Fokus

Das neue Energiegesetz sende viele Signale Richtung intelligente Stromnutzung, beurteilt David Stickelberger, Geschäftsführer vom Schweizerischen Fachverband für Sonnenenergie Swissolar die Ausgangslage: «Die Kombination von

dezentraler Stromproduktion, lokaler Speicherung, Elektromobilität und intelligenten Steuerungen wird die Haustechnik revolutionieren. Dabei wird die Elektrobranche eine zentrale Rolle spielen – sofern sie sich den damit verbundenen Herausforderungen stellt.» Dazu gehöre einerseits die Weiterbildung und andererseits auch die Bereitschaft, vermehrt mit anderen Fachleuten, wie beispielsweise dem Dachdecker oder Sanitär, zusammenzuarbeiten. Heutzutage hat der Elektriker oft noch nicht so viele Berührungspunkte mit Photovoltaik-Produkten (PV). Die Energiewende sei für die Elektrobranche eine grosse Chance, sagt auch Simon Hämmerli, Direktor des Verbands Schweizerischer Elektro-Installationsfirmen (VSEI). Er glaubt, dass es bald neue Berufsfelder geben wird: «Der Gebäudeautomatiker muss die verschiedenen Elemente miteinander verbinden. Es wird in der integralen Gebäudetechnik neue Berufsfelder geben, zum einen in der Planung und Beratung und zum andern in der Installation und Konfigura-

tion. Es ist wichtig, dass die Berufs- und Weiterbildung weiterhin gestärkt und den wandelnden Anforderungen angepasst wird.» Grosse Unternehmen seien die Integration bereits am Vollziehen und beschäftigen auch heute schon Sanitärinstallateure. Eine weitere wichtige Aufgabe der Elektrobranche ist die Aufklärung der Konsumenten, verdeutlicht der VSEI-Direktor: «Wir müssen unsere Kunden vermehrt auf das Thema sensibilisieren. Der Kunde muss in Zukunft viel integraler denken. Es reicht nicht mehr nur die Steckdose zu installieren, weil alle Elemente eines Gebäudes in Zukunft noch viel verknüpfter sein werden.» Ist der PV-Höhenflug vorbei? «Einheimische erneuerbare Energien stärken und die Abhängigkeit von fossilen Brennstoffen reduzieren», so eine weitere Vorgabe des Bundes. Die Wasserkraft ist momentan unsere wichtigste Energiequelle, um Ökostrom zu erzeugen. Beim geplanten Zubau an erneuerbaren

Erstes Massnahmenpaket Energieeffizienz: Ziele/Richtwerte -16 % -43 %

2000

2020

2035

Durchschnittlicher Energieverbrauch pro Person Senkung gegenüber Stand im Jahr 2000

-13 %

-3 %

2000

2020

2035

Durchschnittlicher Stromverbrauch pro Person Senkung gegenüber Stand im Jahr 2000

Bundesamt für Energie – Abteilung Medien und Politik – 29.05.2017

Voraussetzungen wird der bereits eingeschlagene Weg fortgesetzt. Wir sind gut vorbereitet und wollen zusammen mit unseren Partnern und Kunden die neu entstehenden Geschäftsfelder im Bereich Energieeffizienz und Erneuerbare Energien angehen und weiter erschliessen.» Haushalte und Verkehr haben mit gut 60 Prozent einen grossen Anteil am Gesamtenergieverbrauch. Mit Wärmepumpen – statt Ölheizungen – und Solarenergie sowie effizienter Isolation lasse sich viel Energie sparen, so die Einschätzung von Sandro Pfammatter, Mediensprecher des Verbands Schweizerischer Elektrizitätsunternehmen (VSE). In der Branche werden zunehmend Dienste und Pakete angeboten, um die Energieeffizienz zu erhöhen: «In Zukunft bekommen wir vielleicht die Solaranlage, das Elektroauto und die Wärmepumpe aus einer Hand, vom Energieversorger. Oder wir werden unsere selbst produzierte Energie wie auf einem Bankkonto ‹einzahlen› können und später wieder ‹abheben›», blickt Pfammatter in die Zukunft. Zudem würden Gebäudeautomation und Smart Homes künftig eine wichtige Rolle spielen, damit Energie noch effizienter genutzt werden könne. Denkbar ist beispielsweise, das neue Gebäude im Verbund mit smarten Zählern (Smart Meters) und von intelligent gesteuerten Stromnetzen (Smart Grids), zunehmend zu miteinander vernetzten Mini-Kraftwerken werden. Auch Christen ist überzeugt, dass es durch das neue Energiegesetz vermehrt in diese Richtung gehen wird: «Auf dem Markt wird es dadurch neue Lösungen der Energieerzeugung und des Energiemanagements geben. Die Produkte werden immer intelligenter und kommunizieren untereinander. Deshalb ist es auch wichtig, dass dem Bauherren die Lösungen aufgezeigt werden und dieser entsprechend beraten wird: In Colombier (NE) und neu auch in Ittigen (BE) zeigen wir mögliche Lösungsansätze in unseren Showrooms auf.»

7

WINTERHALTER + FENNER AG | JOURNAL


8 Im Fokus

Auf dem Weg zur Energiewende Infolge der Nuklearkatastrophe von Fukushima am 11. März 2011 entschied sich der Bundesrat zwei Monate nach dem Unglück dazu, die Weichen neu zu stellen und beschloss, dass in der Schweiz keine neuen Atomkraftwerke mehr gebaut werden sollen. Auch das Schweizer Parlament bestätigte den Grundsatzentscheid noch im selben Jahr. Das erste Massnahmenpaket zur Energiestrategie 2050 wurde vom Bundesrat verabschiedet und im September 2013 an das Parlament zur Beratung überwiesen. Die Energiestrategie 2050 sieht den schrittweisen Umbau der Schweizer Energieversorgung vor.

JA! Am 21. Mai 2017 nahm das Schweizer Stimmvolk das revidierte Energiegesetz mit einem Ja-Anteil von 58,2 Prozent an. Der Bau neuer Atomkraftwerke wurde mit dem Ja zum revidierten Energiegesetz verboten. Wann das letzte AKW vom Netz genommen wird, bleibt offen.

Wachstum bei Photovoltaik Durch Photovoltaik produzierter Strom für den jährlichen Verbrauch von durchschnittlichen Haushalten.

1999

2'500 Haushalte

2009

13'500 Haushalte

2015

280'000 Haushalte

Energien soll kräftig in Sonne, Wind und Biomasse investiert werden. Nicht zuletzt wegen der immer günstiger werdenden Preise in der Photovoltaik, sind die Solaranlagen auch für die Endkonsumenten immer attraktiver. «Der grösste Trieb ist der Preis. Er ist fast wichtiger als das Energiegesetz selbst. In nächster Zeit wird er sich vermutlich noch einmal halbieren. So wird die PV immer konkurrenzfähiger», beurteilt Hämmerli vom VSEI die Ausgangslage. Swissolar-Geschäftsführer Stickelberger will für die nächsten zwei bis drei Jahre nicht von einem PV-Boom sprechen: «Das Energiegesetz wird keinen Boom bringen, aber der jährliche Photovoltaik-Zubau dürfte mindestens wieder auf das Niveau von 2015 steigen – die zu erwartenden weiteren Kostensenkungen könnten sogar noch mehr Zubau bringen.» Danach könne es aber durchaus zu einem Boom kommen, sagt er weiter. Das Bundesamt für Energie (BFE) bezeichnet das Potenzial des Solarstroms für die Schweiz als beträchtlich: Bis zum Jahr 2050 könnte rund ein Fünftel des gegenwärtigen Strombedarfs durch Solaranlagen produziert werden. Im Vergleich zum Vorjahr ist die Investitionssumme in PV 2016 weltweit um rund ein Drittel gesunken. Die zugebauten Kapazitäten sind allerdings weiter angestiegen. Es ist nicht der Boom, der vorbei ist, denn die Kosten sind so stark gesunken, dass sich die Leistung mindestens verzehnfachen soll. Aufgrund der Kostenreduktion für PV hat eine internationale Forschergruppe im Wirtschaftsmagazin «Science» – bis 2030 – eine Verzehnfachung der installierten Solarleistung prognostiziert. Im letzten Jahr erzeugten die installierten PV-Anlagen der Schweiz eine Leistung von 1,6 Gigawatt, wie die aktuelle Markterhebung des BFE ergeben hat. Verglichen mit unseren Nachbarländern Deutschland und Italien ist die Schweiz dennoch weit abgeschlagen. Laut Schätzungen von Swissolar gibt es in der Schweiz ungefähr 59'000 PV-Anlagen. Volle Kraft voraus Seit Januar 2014 gilt schweizweit ein neues Modell der Kostendeckenden Einspeisevergütung (KEV). Mit dieser

JOURNAL | WINTERHALTER + FENNER AG


Im Fokus Änderung sollte die Warteliste von rund 20'000 Anlagen schnell abgebaut werden. Nach bestehendem Gesetz können nur PV-Anlagen unter 30 Kilowatt – sprich Anlageflächen von zirka 175 m2 – mit der Einmalvergütung gefördert werden. Diese Grenze wird nun bald aufgehoben: mit der Revision des Gesetzes können neu auch Grossanlagen eine Einmalvergütung erhalten. «Das ist sehr wichtig, denn in den vergangenen zwei Jahren verschob sich der Markt sehr stark in Richtung Kleinanlagen. Diese sind zwar relevant, aber sie genügen nicht für den erforderlichen PhotovoltaikZubau», sagt Stickelberger. Auch für solarthermische Anlagen sei das Gesetz wichtig, weil nun die Weiterführung des Gebäudeprogramms der Kantone sichergestellt worden sei. Für die Branche bedeute das, dass es keine Entlassungen gebe und dass das aufgebaute Know-how erhalten bleibe, erklärt er weiter. Die Einmalvergütung deckt neu rund 30 Prozent der Investitionskosten, sprich nicht mehr 100 Prozent wie bislang bei der KEV. Mit der Gesetzesänderung besteht in Sachen Einmalvergütung vor allem eine Schwierigkeit: die Wartefrist bei Grossanlagen beträgt sechs bis sieben Jahre. Hier müsse die Branche attraktive Finanzierungsmechanismen entwickeln, räumt Stickelberger ein. Innovative Projekte in der Pipeline Seit Ende November 2016 steht der grösste Solarpark der Schweiz in der kleinen Gemeinde Onnens (VD), die am Neuenburgersee liegt. 35'000 PVModule liegen auf den Dächern von drei ehemaligen Lagerhäusern des Tabakproduzenten Philip Moris. Das entspricht etwa einer Fläche von rund sieben Fussballfeldern. Mit einer maximalen Leistung von 8,3 Megawatt können jährlich 2300 Haushalte mit Strom versorgt werden. Auch in der Südostschweiz wird in PV investiert: Die Elektrizitätswerke des Kantons Zürich (EKZ) wollen an den Lawinenverbauungen am Chüenihorn oberhalb von Luzein (GR) ein hochalpines Solarkraftwerk bauen. Mit drei Gigawattstunden im Jahr soll Strom für 660 Vierpersonenhaushalte erzeugt werden. Ein grosser Vorteil des Standorts sei, dass es sich um ein bereits bebautes Gebiet handle, das für die

Stromproduktion genutzt würde, schreiben die EKZ in einer Mitteilung. «Zwei Fliegen auf einen Schlag» lautet das Motto beim Westschweizer Unternehmen Romande Energie: in der Gemeinde Bourg-Saint-Pierre (VS) soll der Stausee Lac des Toules bald als zweifache Energiequelle dienen. So ist auf der Oberfläche des Stausees ein schwimmender Test-Solarpark geplant, der aus 36 Schwimmelementen bestehen soll. Falls das innovative Experiment positiv ausfällt, soll der Solarpark nächstes Jahr realisiert werden und 2019 in Betrieb genommen werden. Die gesamte Anlage würde zirka ein Drittel der Seeoberfläche überdecken und mit den jährlichen 23 Millionen Kilowattstunden Strom für 6400 Haushalte erzeugen.

9

Umbauten wird eine Selbstverständlichkeit sein. Es wird eine Fülle von Modulen geben, die auch für anspruchsvolle Dachund Fassadenintegrationen geeignet sind», so Stickelbergers Prognose. Von der Elektrobranche wünscht er sich, dass sie sich in Zukunft auch als Dienstleister für die Eigenverbraucher einsetzt. Experten rechnen bis 2030 mit einer weiteren Halbierung der Kosten für eine Kilowattstunde PV-Strom. Gemäss Bund sollen bis zum Jahr 2050 so viele PV-Anlagen zugebaut werden, dass der heutige Bedarf der Stadt Zürich 3,7-mal gedeckt würde. Wie das BFE schreibt, sollen die revidierten Bundesgesetze samt Verordnungen am 1. Januar 2018 in Kraft treten. Auf die erste Etappe der neuen Energiestrategie soll bald eine zweite

| Ein Handwerker bei der Arbeit.

Auf erste Etappe folgt zweite Das Wachstum bei PV ist hoch und wird zunehmen ist VSE-Sprecher Pfammatter überzeugt: «1999 reichte der Strom aus PV für den jährlichen Verbrauch von 2500 durchschnittlichen Haushalten. Zehn Jahre später schon für 13´500 und 2015 für knapp 280´000. Es dürfte exponentiell weiter gehen, dann wäre bald die Million erreicht.» Beim Fachverband Swissolar geht man davon aus, dass der Solarstromanteil an unserem Verbrauch in den nächsten zehn Jahren von heute knapp drei Prozent auf zehn ansteigen wird: «Der Einsatz von PV bei Neu- und

folgen: Angestrebt werden 43 Prozent weniger Energieverbrauch, als noch im Jahr 2000. Die zweite Etappe soll aufzeigen, mit welchen Massnahmen der gesamte Energieverbrauch der Schweiz bis 2035 markant gesenkt werden könnte. Unter anderem wird über eine Energie-Lenkungsabgabe diskutiert: Das letzte Wort wird aber vermutlich auch in dieser Frage das Schweizer Stimmvolk haben.

WINTERHALTER + FENNER AG | JOURNAL


10 Im Fokus

Geschichte der Photovoltaik Vor 175 Jahren sprach niemand von Sonnenkollektoren Die Photovoltaik (PV) ist für die nachhaltige Energieversorgung eine wichtige Technologie. Sonnenenergie, die in Form von Wärme und Licht auf die Erdoberfläche trifft, kann durch PV-Module zur Wärme- und Stromerzeugung genutzt werden. Die Fähigkeit, Licht direkt in Strom umzuwandeln, wurde vor über 175 Jahren durch den französischen Physiker Alexandre Edmond Becquerel entdeckt. Später war es aber Einstein, der die Technologie weiter erforschte und mit seiner publizierten Arbeit zur Lichtquantentheorie mit dem Nobelpreis für Physik ausgezeichnet wurde.

| Alexandre Edmond Becquerel

Erst wurden Photovoltaik-Module in den 1950ern in der Satellitentechnik eingesetzt. Nach der Ölkrise und den nuklearen Unfällen in Harrisburg und Tschernobyl fand dann ein Umdenken statt. Seit Ende der 80er Jahre wurde vor allem in den USA, Deutschland und Japan in die Erforschung der PV investiert. Die heutigen Solar-Module haben eine ausserordentlich lange Nutzungsdauer: Hersteller geben Garantien zwischen 20 und 25 Jahren.

FÜR DIE FEUCHTE JAHRESZEIT!

Aktion nur gültig bis 31.12.2017.

Die CIMCO-Werkzeugfabrik stellt ihr Rund-um-SorglosSet „Feuchter Herbst“ zum Schutz von elektronischen Verbindungen vor:

GUTSCHEIN für eine

Das Set besteht aus je einem ALPA-GEL, zwei Spraydosen WET.PROTECT, zehn Dosenmuffen TDM 1 und einem 10 W LED-Baustellenstrahler!

JAH HRE ESVIG GNE ETTE 2018 8

HIGHLIGHT: Jedes Set enthält einen GUTSCHEIN für eine für schweizer Autobahnen erforder liche Jahresvignette für das Jahr 2018! Nach Registrierung im Internet und Prüfung des Gutscheins wird die Vignette ab dem 01. Dezember 2017 versendet.

10 x Dosenmuffen TDM 1 1 x LED-Baustellenstrahler

Wert: CHF 40,-

1 x ALPA-GEL

2 x WET.PROTECT

CHF www.cimco.ch

CIMCO-Artikelnr. 15 6804 Ref. 994 680 Eldas-Nr. 994065 680 065


Bestellen der nächsten Generation: KombiTool trifft Mobile App Es ist schnell, effizient, intuitiv, einfach, bequem und es macht Spass, damit zu arbeiten: Unser beliebtes KombiTool ist ab jetzt auch in unserer Mobile App verfügbar. Überzeugen Sie sich von der Leichtigkeit der mobilen Bestellweise.

Jetzt testen

w-f.ch


12 Im Fokus

Interview

«Solarmodule werden künftig überall integriert werden» Seit April 2017 leitet unser langjähriger Product Manager Roman Christen das Team Erneuerbare Energien. Im Interview spricht er über die Energiestrategie 2050 und ihren Einfluss auf den Solarmarkt.

Ohne Revision des Energiegesetzes wäre der Photovoltaik-Markt (PV) laut dem Schweizerischen Fachverband für Sonnenenergie Swissolar massiv eingebrochen. Am 21. Mai 2017 stimmte das Schweizer Stimmvolk über das revidierte Energiegesetz ab: Wie wichtig ist das neue Gesetz für die Solarbranche? Roman Christen: Das ist natürlich eine überspitzte Aussage, die zum politischen Alltag gehört. Im Jahr 2016 gab es einen Einbruch von 20 bis 25 Prozent. Ausschlaggebend dafür war vor allem die Unklarheit, wie es in Zukunft weitergehen wird. Mit dem Volksentscheid wurde für die Branche nun Sicherheit geschaffen. Ich gehe davon aus, dass sich der Markt bei einem Nein auf dem heutigen Niveau eingependelt hätte. Das neue Gesetz schafft durch seine verschiedenen Fördermassnahmen wichtige Anreize. Bis 2020 soll beispielsweise die MuKEn-Eigenstrompflicht (Mustervorschriften der Kantone im Energiebereich) in allen Kantonen in Kraft treten: das heisst, dass bei Neubauten ein gewisser Prozentsatz an Erneuerbaren Energien installiert werden muss. Das Gesetz wird kantonal geregelt und wird momentan in vielen Kantonen aufgegleist.

JOURNAL | WINTERHALTER + FENNER AG

Es stecken viele innovative PV-Projekte in der Pipeline: Ein Solarpark, dessen «Solarwings» auf einer Seilkonstruktion über der Lawinenverbauung am Bündner Chüenihorn installiert werden sollen oder ein schwimmender Solarteppich auf dem Stausee Lac des Toules – um zwei Schweizer Projekte zu nennen. Wie wird sich der Schweizer Markt in den nächsten Jahren verändern? Ich bin skeptisch, ob sich das Stauseeprojekt durchsetzen wird. Es gibt viele

Leute, die sich in der Natur auch an den PV-Anlagen stören. PV-Feldanlagen, wie es sie beispielsweise in Deutschland an den Autobahnen gibt, wird es in der Schweiz wohl nie in diesem Ausmass geben. Es gibt aber andere Lösungen: In der Schweiz gibt es sehr viele geeignete Industrie- und Gewerbegebiete. Auch an Fassaden stören die Solarmodule kaum jemand. Wenn man nur schon diese überdecken würde, wären zirka 30 Prozent unseres Strombedarfs gedeckt. Neue Lösungsansätze werden in

Quelle: Zenna AG | Zukunftsmusik: Schwimmender Solarteppich auf dem Stausee Lac des Toules.


Im Fokus 13 anderen Ländern getestet. Längerfristig werden die PV-Module überall, wo es Sinn macht, integriert werden. In den Niederlanden wurde beispielsweise ein Radweg mit Modulen ausgestattet, und in Frankreich wurde im letzten Dezember die weltweit erste mit Solarzellen gepflasterte Strasse eingeweiht. Was ändert sich in der Gebäudetechnik? Ich denke, dass die erneuerbaren Energien früher oder später so oder so einen Bestandteil des Gebäudes sein werden. Die Systemkosten sind massiv gesunken: 1992 lagen sie noch bei zwei Franken pro kWh und 2016 bei durchschnittlich 16 Rappen die kWh. Es gibt in der Schweiz viele verschiedene sogenannte Plusenergiehäuser, also Häuser dessen jährliche Energiebilanz positiv ausfällt. Im Experimentalgebäude «Nest» – das durch die Empa und Eawag in Dübendorf betrieben wird – werden unter anderem auch energieeffiziente Technologien im Zusammenspiel mit erneuerbarer erzeugter Energie erforscht. Künftig wird es vor allem in diese Richtung gehen. Experten gehen bis zum Jahr 2050 von einer weiteren Halbierung der Kosten für eine Kilowattstunde aus. Löst der Entscheid des Schweizer Stimmvolks nun einen neuen PVBoom aus? Die nationalen und kantonalen Vorgaben der Energiestrategie ergeben zusammen ein sehr interessantes Paket. Nicht gerade von heute auf morgen, aber längerfristig gesehen schon! In den Jahren 2012 und 2013 schnellten die Verkaufszahlen extrem in die Höhe: dass es in nächster Zeit noch einmal einen solchen Schub geben wird, denke ich nicht. Swissolar prognostiziert, dass es bis 2024 eine beinahe Verdoppelung des jährlichen Zubaus an Photovoltaik geben wird. Die Sonnenenergie wird in der Schweiz schön zulegen, aber dennoch in einem gesunden Mass. Vor welchen Herausforderungen steht die Elektrobranche? Der Elektriker hat heute leider oft noch nicht so viele Berührungspunkte mit PVProdukten. Der Markt spielt sich heutzutage eher beim Dachdecker oder dem

Solateur ab. Der Elektriker kommt meist erst zum Zug, wenn der Wechselrichter installiert wird. In Zukunft wird die Zusammenarbeit zwischen den Fachleuten vermehrt zunehmen. Ein neues Business ergibt sich in Zukunft vor allem bei der Inbetriebnahme von Speicherlösungen – da werden die Elektriker auch gefordert werden. Wie realistisch ist es, dass der Anteil an Solarstrom in den nächsten 10 Jahren von heute drei auf 10 Prozent steigen wird? Die Produkte wurden in den letzten Jahren immer leistungsfähiger, effizienter und günstiger. Nimmt man diese Fakten zusammen mit den Rahmenbedingungen, die mit der Gesetzesrevision ab 2018 neu gegeben werden, sollte der prognostizierte Anstieg des Anteils an Solarstrom realistisch sein. Es wird aber von grosser Bedeutung sein, wie die vom Bundesrat im November festgelegten Inhalte der Energiestrategie 2050 definitiv aussehen. Gerade die neue Regelung der Kostendeckenden Einspeisevergütung (KEV) und Einmalvergütung spielt für die Investitionssicherheit von grösseren Projekten eine wichtige Rolle. Welches sind die neusten Produkte, die schon auf dem Markt sind oder demnächst erscheinen? Noch vor zwei Jahren erzeugte ein Modul ungefähr 275 Watt. Heute ist ein Modul schon so effizient, dass es eine Leistung zwischen 300 und 365 Watt produzieren kann. Zudem werden die Kollektoren immer smarter: In Zukunft wird jedes Modul für sich alleine eine gewisse Intelligenz besitzen. Bei einer Verschattung sinkt die Stromproduktion dank den Smartmodulen beispielsweise schon heute nicht mehr im ganzen Modulstring, weil sich jedes selbst steuert. Auch wir bieten die intelligenten Module in unserem Sortiment an: durch sie wird die Steuerung der ganzen Anlage optimiert. Worin unterscheiden sich Doppelglas-Module von den herkömmlichen? Und wann entscheidet man sich für welches? Schon in wenigen Jahren wird das GlasGlas-Modul zum Standard werden. Ver-

glichen mit dem Standard-Modul hält es extremen Umwelteinflüssen stand, ist resistenter, wird weniger schnell schmutzig und hat eine höhere Belastbarkeit. Nicht zuletzt haben sie eine Lebensdauer von 30 Jahren. Gerade in höheren Gebieten, aber auch für Fassaden eignen sich die Glas-Glas-Module besonders: für jede Steinstruktur kann die passende Farbe auf die Module gedruckt werden. Das ist bei den herkömmlichen Kollektoren nicht möglich. Wie entscheidet man als Product Manager, welche Produkte ins Sortiment gehören? Einerseits ist die Verarbeitung der Produkte sehr wichtig, denn wir wollen in unserem Sortiment nur qualitativ hochstehende Artikel. Andererseits schauen wir auch darauf, dass unsere Lieferanten finanziell gut aufgestellt sind. Einige Endverbraucher bevorzugen europäische Module, andere asiatische. Mit Kioto haben wir einen österreichischen Hersteller mit Produktion in Kärnten, der für qualitative hochstehende StandardModule, aber auch für Spezial-Module steht. Trina ist einer der wenigen asiatischen Hersteller, der in den letzten Jahren profitabel gearbeitet hat und einer der drei grössten ist. Die Produkte sind qualitativ sehr hochstehend und das Sortiment ist ebenso breit. Früher gab es zwischen den europäischen und den chinesischen Modulen grosse Unterschiede: Heute haben sie sich qualitativ angeglichen. Bei Spezial-Modulen kann es jedoch sein, dass ein kleiner europäischer Hersteller, wie Kioto, flexibler ist. Ein PV-Modul ist langlebig. Wie ist die Ökobilanz eines Solarmoduls? Bis die Energie, die für die ganze Produktherstellung aufgewendet wurde, wieder reingeholt wird, dauert es für ein europäisches Modul zirka 1,5 Jahre. Bei den chinesischen Produkten ist die Bilanz wegen der Transportwege mit 2,2 Jahren etwas schlechter. Wenn ein Modul 30 Jahre lang genutzt wird, ist die Bilanz sehr positiv. Zudem sind 80 bis 90 Prozent der PV-Module rezyklierbar.

WINTERHALTER + FENNER AG | JOURNAL


14 Im Fokus

Selbstbedienungsladen Ittigen

«Mir chöme uf Bärn» Nachdem sich die neuen Standorte in Rothenburg, Muttenz und Colombier bewährt haben, eröffnen wir im Herbst 2017 einen neuen Selbstbedienungsladen in Ittigen. Der Projektleiter Gerhard Gasser ist begeistert und unsere Mitarbeitenden sind bereit, loszulegen. Endlich ist es soweit: Nach einer interessanten Projektphase eröffnen wir im Herbst 2017 unseren zweiten Selbstbedienungsladen und lassen uns am Standort Ittigen nieder. Die Gemeinde mit rund 11'500 Einwohnern ist Standort des Businessparks der Swisscom und bietet viele lokale Arbeitsstellen, erklärt Projektleiter Gerhard Gasser: «Für einen Elektrogrosshändler, wie wir es sind, ist Ittigen der absolut perfekte Standort. Das lokale Gewerbe ist nur einen Katzensprung von uns entfernt.» Ein weiterer Vorteil sei zudem die Nähe zur Bundeshauptstadt Bern und der Autobahnanschluss. Ziel erreicht «Wir fühlen uns auch als Berner», verkündet Gasser stolz. Deshalb sei es für Winterhalter + Fenner zentral, auch im Kanton Bern vertreten zu sein. Es ist nicht selbstverständlich, dass der neue Verkaufs- und Beratungsstützpunkt – sprich Abhollager mit Selbstbedienungsladen

JOURNAL | WINTERHALTER + FENNER AG

– pünktlich eröffnet wird. Die Vorbereitungen haben schon im September 2016 angefangen: «Als Projektleiter war ich schon von Beginn weg involviert. Dabei mussten wir Lokalitäten finden, die Koordination mit den Handwerkern und Lieferanten managen, den Umbau und die Einrichtung voranbringen», erzählt der Projektleiter weiter. «Die Arbeiten laufen planmässig und alle Mitarbeitenden sind bereit, durchzustarten», freut er sich. Bewährtes Konzept Der Selbstbedienungsladen in Ittigen lehnt sich an die erfolgreichen Konzepte an, die schon an anderen Standorten umgesetzt worden sind. So wurde im Ittiger Shop ein Handlager eingerichtet. Der Vorteil für unsere Kunden: Sie können mit dem Smartphone die gewünschten Produkte einscannen, an der Theke wird der Lieferschein gedruckt und die Ware dann per Rechnung bezahlt. «Bevor ich mit dem Projekt startete, konnte ich

mich mit meinen Kollegen aus Muttenz, Horgen und Genf austauschen. Ihre Erfahrungen waren mir dabei eine grosse Hilfe», erinnert sich Gasser an den Projektbeginn zurück. Die Anforderungen an einen Selbstbedienungsladen sind andere, als bei direkten Kundenbesuchen im Aussendienst. Gleich wie in Colombier können sich unsere Kunden auch in Ittigen mit Elektrikern treffen. So soll auch Ittigen ein Informationspunkt werden, wo wir Elektrikern, Architekten, Bauleitern innovative Lösungen präsentieren können, bekräftigt der Projektleiter. Künftig finden auch in Ittigen Schulungen zu Produkteinführungen und zu aktuellen Themen aus dem Elektroumfeld statt. Vorerst werden zwei Mitarbeiter als Berater tätig sein, verrät er. Das neue Konzept hat sich bewährt: Winterhalter + Fenner ist nah am Puls des Markts und stets auf die Bedürfnisse des Elektrikers fokussiert.


Neue KNX SchaltaktorikBaureihe Leistungsfähige Schaltaktoren mit umfassenden Automatisierungsfunktionen

Die neuen Schaltaktoren sind effizient in der Installation, Inbetriebnahme und Wartung. Diese sind mit je vier, acht und zwölf Kanälen für 6, 10 bzw. 16/20 Ampere ausgelegt und eignen sich sowohl für kapazitive, induktive und ohmsche Lasten.

Der weltweite Standard für Haus- und Gebäudesystemtechnik

Hohe Flexibilität zur individuellen Realisierung von Anlagenlösungen dank umfangreichen Steuerungs-, Übersteuerungs- und Diagnosefunktionen.

www.siemens.ch/knx

WINTERHALTER + FENNER AG | JOURNAL


16 Im Fokus

Jubiläum

Renens stösst auf 10 weitere erfolgreiche Jahre an Am 1. und 2. Juni wurde in Renens gefeiert, genauer gesagt in der Filiale von ElectroLAN. Doch was war der Grund für die Festlichkeiten? So, wie es sein sollte, feierte das vollzählige Team der Waadtländer ElectroLAN-Filiale zusammen das 10-Jahr-Jubiläum ihrer Filiale.

André Rossier, Filialleiter von Renens, erinnert sich an den Anfang im Jahr 2007 zurück: «Zu dieser Zeit war die Filiale in Neuenburg sehr ausgelastet. Wir hatten zwei Möglichkeiten: entweder die Filiale durch eine grössere Fläche zu erweitern oder eine zusätzliche an einem anderen Ort zu eröffnen. Wir entschieden uns für die zweite Option. Zu Beginn arbeiteten in Renens zwei Verkäufer und drei Personen im Lager. Heute, zehn Jahre später, beschäftigen wir fünf Mitarbeiter im Verkauf und sechs Personen unseres Teams arbeiten in der Logistik.» Es ist nicht nur für ElectroLAN, sondern auch für unsere Kunden praktisch, dass es an mehreren Standorten Filialen gibt, erklärt Rossier: «Wenn wir die Anzahl

Artikel betrachten, haben wir unsere Artikel im Lager seit der Eröffnung vor zehn Jahren verdoppelt! Auch Renens gehört zu ElectroLAN, und so hat auch diese Filiale die gleiche Identität wie jene in Colombier. Für uns stehen die Kunden im Mittelpunkt, und dadurch, dass wir in verschiedenen Regionen präsent sind, können die Bedürfnisse unserer Kunden bestmöglich befriedigt werden.» Auch wenn die letzten zehn Jahre in Renens ganz nach Fahrplan verliefen, soll es im nächsten Jahrzehnt noch besser werden. Wir sprechen über Stabilität, aber auch über Expansion und dass man, um es präzis zu sagen, auf die Bedürfnisse der Elektriker noch schneller reagieren kann.

| v. l.: Cédric Ottoz, Innendienstleiter und André Rossier Filialleiter von Renens

JOURNAL | WINTERHALTER + FENNER AG

Modern und leistungsfähig Um nach Effizienz und Modernität zu streben, hat ElectroLAN bereits einige zukunftsorientierte Lösungen eingeführt: eine sehr nutzerfreundliche Applikation, in der selbstverständlich alle Aktionen und Neuheiten präsentiert werden. Abgesehen davon werden im Webshop und in der Mobile App auch Nachrichten und Veranstaltungen (Workshops, Thekentage) des Unternehmens präsentiert. Im ersten Jahrzehnt der Filiale Renens waren vor allem die Kunden und Lieferanten sehr wichtig. So waren es auch sie, die sich an einem sonnigen Junitag an der guten Atmosphäre erfreuten und zusammenkamen. Mit vielen Besuchern und Ausstellern darf die Feier als weiterer Erfolg verbucht werden.

| Nebst dem Spezial-Kuchen gab es viele kleine Süssigkeiten


Im Fokus 17

| Geschützt von der Sonne herrschte eine fröhliche Stimmung.

| Patrick Beyeler, Aussendienstmitarbeiter Erneuerbare Energien.

| Der Stand von Philips.

| v. l.: Petrit Muqaj, Diane-Louve Vogel.

| v. l.: Olivier Sauteur, Gaël Grobet, Ludovic Herzog, Maja Markovic und Köse Meryem.

| Plastic Materials war ebenfalls unter den Ausstellern.

WINTERHALTER + FENNER AG | JOURNAL


18 Im Fokus

Werkstattkonzept

KombiTool: ein Erfolg für alle Mit dem KombiTool können Sie bequem und einfach unterschiedliche Kombinationen von Schaltern und Steckdosen mit wenigen Klicks bestellen. Damit die fertigen Kombinationen qualitativ noch hochstehender sind, haben wir unsere Bestell- und Produktionsprozesse in der Werkstatt optimiert. Zusammen mit unseren Mitarbeiterinnen entwickelten wir ein neues Werkstattkonzept, das nun an den drei Standorten in St. Gallen, Rothenburg und Wallisellen angewendet wird. Mitte Februar 2016 nahm die Filiale Rothenburg ihren Betrieb auf. Das automatisierte Kleinteilelager, die Photovoltaik-Anlage auf dem Dach und der digitalisierte Lagerbetrieb sind topmodern. Das Logistikzentrum steht nach wie vor für Innovation: So wurde mit den Logistikmitarbeiterinnen der Werkstatt Rothenburg ein neues Werkstattkonzept entwickelt und nach einer Testphase erfolgreich eingeführt. Wenn unsere Kunden über das KombiTool Schalter- oder Steckdosen-Kombinationen bestellen, führt in Rothenburg nichts an Ursi Knüsel, Priska Stalder und Snezana Nandrea vorbei. Die Logistikmitarbeiterinnen haben die Projektentwicklung aktiv unterstützt und das neue Konzept mitentwickelt. Das Ziel war, ein System zu entwickeln, das zu einer höheren Produktqualität und mehr Effizienz beiträgt. Die Prozesse und die Herausforderungen wurden genau unter die Lupe genommen. Im Gegensatz zu

JOURNAL | WINTERHALTER + FENNER AG

ihren Arbeitskolleginnen schraubt Knüsel meistens im Sitzen. Bei der Höhe der neuen Vorrichtung wurde auf sie Rücksicht genommen: «Ich schätze es sehr, dass Winterhalter + Fenner auf unsere Wünsche eingegangen ist und ich bin mit dem neuen System sehr zufrieden.» Auch ihre Kollegin Priska Stalder sieht im neuen System einen grossen Vorteil: «Durch die neue Arbeitsweise konnte auch die Sicherheit für uns alle verbessert werden. Früher schraubten wir auf den Tischen und hatten keine Vorrichtung. Es passierte zwar nicht oft, aber es bestand die Gefahr, dass wir uns beim Schrauben in die Finger stechen konnten.» Wie funktioniert das Konzept? Heute, mit dem neuen System legen sie die Grundplatte in eine Vorrichtung, in der dann schliesslich mithilfe eines Schraubers exakt nach Herstellervorgabe geschraubt wird. Zudem besteht die Möglichkeit den gewünschten Auftrag

| Ursi Knüsel ist mit dem neuen Werkstattkonzept zufrieden.

zu scannen, wobei auf einem Bildschirm direkt eine Anleitung visualisiert wird, damit das geschraubte Produkt gleich überprüft werden kann. «Mit dem neuen System ist es viel einfacher: Besonders gefällt mir, dass ich auf dem Screen nachschauen kann, welche Befestigungsplatte ich nehmen muss. So passieren weniger Fehler», verrät Knüsel. Mit Innovation zum Erfolg Nach einer zweimonatigen Testphase im Lager Rothenburg wurde das neue Konzept Ende 2016 in St. Gallen und im Mai 2017 auch in Wallisellen umgesetzt. «Wir schrauben qualitativ», freut sich der Projektleiter Benjamin Ertl über die Umsetzung in den drei grössten Logistikstandorten von Winterhalter + Fenner. «Durch das perfekte Drehmoment gibt es an den Produkten keine Beschädigungen und durch die visuelle Ansicht auf den Bildschirmen wurde die Qualität nochmals gesteigert», erklärt er weiter.


Im Fokus 19

Das Schrauben der Schalter und Steckdosen gehe nach einer kurzen Einführungsphase um ein Vielfaches schneller vonstatten. Ein Grund dafür ist, dass durch die neuen Schrauber mit Haltevorrichtung gleichzeitig mehrere Kombinationen geschraubt werden können. Das neue Werkstattkonzept baut auf einem «Workshop Industrie 4.0» auf. Durch ein computergesteuertes, fahrerloses Transportsystem wurde das Werkstattkonzept perfektioniert: zwei Roboterwagen übernehmen den internen Transport vom automatischen Kleinteilelager in die Werkstatt. Dort werden die Kombinationen geschraubt und durch die Roboterwagen letztendlich zum Warenausgang transportiert. Ertl ist zufrieden: «Für unsere Kunden heisst das: Sie erhalten ihre Bestellung in hoher Qualität jetzt noch effizienter geliefert.»

Tool nicht mehr verzichten. In seiner Anwendung ist es sehr nutzerfreundlich und sowohl in unserer Mobile App als auch in unserem Webshop verfügbar. Ist der bevorzugte Hersteller und die Kombinationsgrösse ausgewählt, kommt das Kombinieren zum Zug: Wischen Sie zwischen Schaltern, Steckdosen und Tastern hin und her. Die Kombinationen sind in verschiedenen Farben erhältlich und per Drag & Drop können allerlei Kombinationen erstellt und bearbeitet werden.

Was ist das KombiTool? Mit dem KombiTool können die unterunt schiedlichsten Kombinationen von Schaltern und Steckdosen mit wenigen Klicks bestellt werden. Unser KombiTool ist schnell, effizient, bequem und es macht Spass, damit zu arbeiten: Einmal ausprobiert, möchte man auf unser Kombi-

Das KombiTool unserer Mobile App ist vollständig mit dem Webshop synchronisiert und auch offline abrufbar. Eine Internetverbindung ist bei der Arbeit nicht notwendig, denn die Produktkombinationen können auch später abgeschlossen und bestellt werden. Unsere Mobile App ist für Android- und iOS-Geräte erhältlich.

Schon an Sicherheit gedacht? Mehr Sicherheit dank Selektiver Bewegungsmelder mit 300° Erfassungsbereich

r ¹EHUZDFKXQJ YRQ =XJDQJVư ÁFKHQ • Automatisch gesteuertes Licht sorgt für mehr *HKVLFKHUKHLW XQG VFKUHFNW XQJHZROOWH %HVXFKHU DE • Fehlschaltungen minimieren mit optionaler .OHLQWLHUXQWHUGUÙFNXQJ • Ideal geeignet für den privaten und JHZHUEOLFKHQ %HUHLFK Es sind Kleinigkeiten, welche die Sicherheit bei einem Haus erhöhen. Die Polizei kann bestätigen, dass ein über Bewegungsmelder erleuchtetes Haus potenzielle Einbrecher abhält, denn sie stehen gar nicht gerne im Rampenlicht. Hausbewohner und Besucher dagegen schätzen einen rechtzeitig erleuchteten Eingang sehr. Dafür sorgen zuverlässig die Aussenmelder von Züblin.

Beschreibung

Art.-Nr.

Swiss Garde 4000-300

26570

E-No 535 740 400

Swiss Garde 4000-240

26560

535 740 300

Swiss Garde 4000-120

26550

535 740 200

Swiss Garde 3100 IR 14 m

26450

535 943 300

Swiss Garde 2100 IR

26250

535 943 210

WINTERHALTER + FENNER AG | JOURNAL

www.zublin.ch


20 Fachberichte

Erhalten Sie dank unserer Neuauflage das perfekte Licht!

Wohnraumleuchten-Katalog 2017/2018 Damit die Räume Ihrer Kundschaft im rechten Licht erscheinen, steht Ihnen im neuen Wohnraumleuchten-Katalog wieder eine grosse Auswahl an Produkten zur Verfügung. Bestellen Sie ihn gleich und lassen Sie Ihre Kunden sich von unserem Leuchtenangebot überzeugen.

Jeder Raum im rechten Licht Es ist das Ambiente, das dafür sorgt, wie wohl wir uns in einem Raum fühlen. Die perfekte Raumatmosphäre liegt im Zuständigkeitsbereich des Lichts. Ob es sich dabei um einen Wohnraum zum Relaxen, um das Schlaf- oder Badezimmer handelt, spielt dabei keine Rolle. Unterschiedliche Lichtquellen sind ein Musthave und diese finden Sie in unserem aktuellen Wohnraumleuchten-Katalog. Wie Sie es sich bereits gewohnt sind, umfasst dieser Katalog die folgenden drei Kategorien: Dekorative Leuchten, Aussenleuchten und Leuchtmittel. Auch im aktuellen Katalog war es uns wichtig, dass die Produkte durch grosse, anschauliche Ambientefotos in Szene gesetzt werden, sodass Ihre Kundschaft von der bestmöglichen Beratung profitieren kann. In der Neuauflage unseres Wohnraumleuchten-Katalogs haben wir das gesamte Sortiment erneuert, aktuelle Trends einfliessen lassen und den technischen Entwicklungen Rechnung getragen.

JOURNAL | WINTERHALTER + FENNER AG

Eleganz und Qualität Durch unterschiedliche Lichtquellen schaffen Sie die ideale Stimmung für die Raumnutzung. Nebst unserem breiten Sortiment an Beleuchtungen im klassischen, modernen oder Retro-Stil, finden Sie noch mehr LED-Leuchten, neue Designs, Farben und die angesagtesten Produkte aus den Materialien Glas sowie Beton. Es ist für uns zentral, dass unsere qualitativ hochstehenden Produkte geprüft wurden und dadurch eine hochwertige Beschaffenheit garantieren. Bei der Auswahl Ihrer perfekten Beleuchtung unterstützen wir Sie zudem auch mit allen technisch relevanten Informationen und Normen.

Neue Struktur Wir haben für Sie die Struktur unseres Wohnraumleuchten-Katalogs angepasst und das Sortiment mit BadezimmerProdukten ergänzt. Neu sind die Artikel nicht mehr nach den Herstellern, sondern nach den Anwendungsbereichen aufgeführt, sodass Sie gezielt nach Ihren Wunschprodukten suchen können. Ob Sie sich für Ihren Raum nun eine akzentuierte oder unaufdringliche Beleuchtung wünschen: Unser Wohnraumleuchten-Katalog bietet Produkte von internationalen Herstellern an, die sowohl mit ihrem Design, als auch durch ihre Funktionalität überzeugen. Bestellen Sie unseren Katalog über den Webshop, über unsere Website oder laden Sie sich unsere App für Smartphones und Tablets herunter und schauen Sie sich unseren Wohnraumleuchten-Katalog digital als Live-Book an.


Fachberichte 21

Pendelleuchten «Plec»

Braun einzel (im Bild) E-No 994 669 873

Weiss einzel E-No 994 669 874

Braun doppel E-No 994 669 875

Weiss doppel E-No 994 669 876

Leuchtenfamilie «Saba»

Wandleuchte E-No 994 669 883

Stehleuchte E-No 994 669 884

Tischleuchte E-No 994 669 885

Pendelleuchte E-No 994 669 887

WINTERHALTER + FENNER AG | JOURNAL


22 Fachberichte

Licht im Badezimmer 1 Terma (im Bild) E-No 994 669 908

Indo (1) E-No 994 669 909

Mosiano (2) E-No 994 654 614

Case (3) E-No 994 669 987 3 Case E-No 994 669 988 2 Case E-No 994 669 989

Aussenleuchten «Grafit»

Wandleuchte E-No 924 100 204

Wegleuchte 300 mm E-No 924 800 704

Wegleuchte 600 mm E-No 924 800 804

JOURNAL | WINTERHALTER + FENNER AG


Fachberichte 23

Pendelleuchte «Tia» Ihre Beratungsunterlage für anspruchsvolle Wohnbeleuchtung

NEU

Modern, hochwertig und elegant – unser Wohnraumleuchten-Katalog rückt die Ästhetik der Produkte ins richtige Licht. Bestellen Sie den neuen Katalog jetzt unter www.w-f.ch.

Pendelleuchte E-No 994 669 966

Vergessen Sie alles, was Sie bisher über Außensensoren wussten. Lückenlos, kompromisslos, fehlerlos. Der iHF 3D ist der perfekte Bewegungsmelder für den Außenbereich. Egal ob an Fassaden, Carports, Terrassen oder Parkplätzen – der intelligente Hochfrequenzsensor schaltet das Licht nur dann, wenn er wirklich soll. Zum Einen, weil er menschliche Bewegungen von denen von Sträuchern, Kleintieren und Regen unterscheiden kann. Und zum Anderen, weil der Nutzer den Erfassungsbereich von 1 - 7 Metern in drei Richtungen präzise nach seinen individuellen Bedürfnissen einstellen kann. www.steinel-professional.de

Keine Fehlschaltungen mehr durch Nachbarn, Autos sowie Kleintiere.

Erfassungsbereich nur da, wo Sie ihn auch wirklich wollen.

Puag AG | Oberebenestrasse 51 | CH-5620 Bremgarten 2 | Tel.: +41 56 648 88 81 | Fax: +41 56 648 88 80 | info@puag.ch


24 Fachberichte

Bauprodukteverordnung

Das richtige Kabel wählen Sicherheit und Schutz für Menschen, Tiere und Güter sind die obersten Ziele im Brandschutz. Massnahmen, die verhindern sollen, dass ein Brand entsteht oder sich ausbreitet, werden beim Bauen nun stärker gewichtet. Am 1. Juli 2017 trat eine neue Bauprodukteverordnung in Kraft. Sie regelt die Brandschutzdeklaration für fest installierte Kabel und Leitungen.

Im Hoch- und Tiefbau sollen möglichst schwer brennbare Materialien eingesetzt werden, die keine giftigen Rauchgase abgeben. Da dabei auch das Brandverhalten von Kabeln wichtig ist, wurden die fest installierten Kabel am 1. Juli 2017 definitiv in die Bauprodukteverordnung (BauPV) der EU und der Schweiz aufgenommen. Sie wird für alle Produkte angewendet, die dauerhaft in die Konstruktion integriert werden. Als Bauten und Konstruktionen werden nicht nur Gebäude, sondern auch Tiefbauten wie Tunnels oder U-Bahnen verstanden. Kabel wie Stromkabel, Telekommunikationskabel, Datenkabel und Steuerkabel wurden als Bauprodukt eingestuft. Die BauPV legt die Eigenschaften fest, die Bauprodukte im Brandfall haben müssen und regelt diese. Für Kabel gelten deshalb nur die Spezifikationen für die Sicherheit im Brandfall (Brandschutz und Brandverhalten) und für Gefahrstoffe (Emission und Inhalt). Die Reaktion eines Kabels im Brandfall wird aus drei Blickwinkeln betrachtet: 1. Sein Beitrag zur Ausbreitung des Feuers durch die Hitze, die bei der Verbrennung des Kabels selbst entsteht sowie durch die Ablösung von brennenden Tropfen 2. Die Menge und Dichte des auftretenden Rauchs 3. Die Säure der abgegebenen Gase

JOURNAL | WINTERHALTER + FENNER AG

Zusätzliche Anforderungen für Installateure Für Installateure, Planer und Bauherren bedeutet die neue BauPV, dass sie ab sofort besonders bei neuen Ausschreibungen und Projekten zusätzliche Anforderungen beachten müssen. Üblicherweise bestimmen in der Schweiz die Gebäudeversicherung und die kantonale Feuerpolizei die zu installierende Brandschutzklasse. Verschiedene Parameter wie Art des Gebäudes, Auslastungsgrad oder Evakuierungsmöglichkeiten beeinflussen

die Definition der Brandschutzklasse. Der Installateur ist verantwortlich, dass die installierten Produkte die im Projekt geforderten BauPV-Richtlinien erfüllen. Dazu muss er den geeigneten Kabeltyp auswählen. Die Brandschutzklassen zeigen das unterschiedliche Brandverhalten von Kabeln und machen die Brandschutzeigenschaften vergleichbar. Die untenstehende Tabelle erklärt die Hauptklassen von Aca bis Fca.

Anwendungsbeispiele

Brandschutzstufe

Aca

sehr hoch

Fluchtwege Spitäler

B1ca

sehr hoch

B2ca

sehr hoch

Pflegeheime Tunnels Serverräume Büro- und Verwaltungsgebäude, Einkaufszentren

Cca

hoch

Dca

mittel

Eca

gering

Fca

keine

Industrie Gebäude (niedrige Höhe) Geringe Nutzerdichte Wohnungen

| Die Brandschutzklassen werden durch die Brandschutzbehörden vorgegeben.


Fachberichte 25

1

2

3

| Die Etiketten auf Bobinen und Schrumpfplastiksäcken verweisen auf die Nummer der Leistungserklärung (DoP), die Brandklasse sowie auf allfällige gefährliche Stoffe.

4

5

In unserem Webshop steht bei den Produkten, die unter die neue BauPV fallen, die Leistungserklärung zum Download bereit. Die technischen Angaben wurden ergänzt, sodass die Produkte bequem über die Suchfunktion gefunden werden können. Beachten Sie dazu unseren WF Tipp in diesem Journal.

i | Die Leistungserklärung enthält die DoP-Nummer (1), die CEAuszeichnung (2), den Verwendungszweck mit Angaben zur Artikelbezeichnung (3) und zum Hersteller, die Prüflabornummer (4) und die Brandklasse (5).

Gut zu wissen

Kabel, die vor dem 01.07.2017 von den Herstellern an Händler und Endkunden geliefert wurden, können ohne Beschränkung weiterverkauft bzw. genutzt werden.

Hersteller von Kabeln und Leitungen sind verpflichtet, jedes Produkt, das unter die BauPV fällt, mit einer Typen-, Chargen- oder Seriennummer eindeutig

identifizierbar zu machen und für dieses eine individuelle Leistungserklärung zu verfassen. Das erlaubt den Betreibern, Planern und ausführenden Betrieben,

die unterschiedlichen Produkte zu vergleichen und damit die Eignung für bestimmte Einsatzzwecke zu überprüfen.

Rauchentwicklung

Brennendes Abtropfen

s (smoke)

d (droplets)

Azidität, Rauchgase Säuregehalt a (acid)

s1

schwache Rauchentwicklung

d0

kein brennendes Abtropfen

a1

leicht korrosive Rauchgase

s2

mittlere Rauchentwicklung

d1

kurzzeitiges, brennendes Abtropfen

a2

mittlere korrosive Rauchgase

s3

starke Rauchentwicklung

d2

anhaltendes Abtropfen

a3

stark korrosive Rauchgase

| Die Kriterien für die Brandklassen sind Wärmefreisetzung, Flammausbreitung und Brandentwicklung. Ergänzend werden zusätzliche Klassifizierungen vorgenommen, die bezüglich Rauchentwicklung (s1 – s3), brennendes Abtropfen (d0 – d2) und Azidität der Rauchgase (a1 – a3) differenziert sind.

WINTERHALTER + FENNER AG | JOURNAL


26 Hersteller-News Innovative Beleuchtungslösung mit hoher Energieeffizienz

Schnell installiert, lange gespart Wie ein Parkhausbetreiber mit einer modernen LED-Beleuchtung auf Effizienz und Nachhaltigkeit setzt.

Das Projekt Die Beleuchtung von Tiefgaragen und Parkhäusern war bisher für die Betreiber vor allem eins: kostenintensiv. Da lässt sich nichts schönrechnen. Auch bei der Apcoa Parking Group nicht, dem führenden Unternehmen für Parkraummanagement in Europa. Schliesslich geht es darum, das ganze Jahr über rund um die Uhr Sicherheit zu gewährleisten und in allen Parkhausbereichen für gute Orientierung zu sorgen. Daher machte sich Dr. Marko Huber, Leiter Technisches Asset Management bei Apcoa, auf die Suche nach einer innovativen Beleuchtungslösung mit hoher Energieeffizienz und möglichst geringen Investitionskosten. Nach einem modernen LED-Produkt, das schnell und leicht installiert werden konnte. War das wohl machbar? Die Lösung Die Antwort hiess: Master LEDtube. Denn diese LED-Röhre wurde von uns speziell als Alternative für herkömmliche T8-Leuchtstofflampen konzipiert. Ohne grosse Vorarbeit, sozusagen «plug and play». Den Beweis ihrer Flexibilität und Leistungsfähigkeit durfte sie gleich im Apcoa-Parkhaus der Riem Arcaden in München antreten, einer Tiefgarage mit 75'000 m2 und beachtlichen 2'708 Stellplätzen. Insgesamt 3'900 T8-Leucht-

JOURNAL | WINTERHALTER + FENNER AG

stoffröhren waren es, die hier auf ihren Austausch warteten. Nach ausgiebiger Bemusterung war die Entscheidung klar: Diese Lösung sollte es sein. Und das nicht nur, weil die LEDTechnologie hohe CO2-Einsparungen und eine Energieersparnis von 57 % ermöglicht, sondern auch, weil die Amortisationszeit in diesem Fall weniger als ein Jahr beträgt. Die ersten Erfahrungen? Sind durchweg positiv. Die Leuchtmittel wurden in nur vier Wochen ausgetauscht. Die Umstellung verlief reibungslos. Die LED-Röhren arbeiten einwandfrei und leuchten das Parkhaus gleichmässig und blendfrei aus. Ohne Flackern und Brummen, mit gleichbleibender Lichtfarbe und Beleuchtungsstärke. Bis zum Ende der langen Lebensdauer von 50'000 Stunden. «Der nachhaltige Umgang mit der Umwelt und ihren natürlichen Ressourcen hat für uns eine hohe Bedeutung», sagt Dr. Huber. «Bei all dem dürfen wir aber auch unsere Wirtschaftlichkeit nicht vergessen. Deshalb setzen wir auf die Master LEDtube. Mit ihr haben wir eine wegweisende Lösung gefunden, die all unsere Anforderungen bedient.» Und die Parkhauskunden? Die fühlen sich sicher und finden leicht ihren Weg in

die Shopping Mall und wieder zurück zu ihrem Parkplatz. So wie es sich ein moderner Parkhausbetreiber wünscht. «Der Wechsel auf LED-Technologie ist ein voller Erfolg. Bis 2020 werden wir in Deutschland 21 Mio. kWh Strom und 12'000 Tonnen CO2 einsparen.» Jetzt schnell und einfach auf LED-Röhren umsteigen Der Wechsel zu LEDtubes war nie einfacher. Unser breites Sortiment umfasst LED-Röhren in unterschiedlichen Längen (600 bis 1500 mm) und Lichtstärken, fürs KVG/VVG und EVG. Neu im Sortiment erhältlich ist die erste Philips LEDtube für T5-Sockel sowie die Master LEDtube T8 Universal, welche sowohl für KVG/VVG, EVG als auch den Direktbetrieb an 220 – 240 V geeignet ist. Für jede Anwendung die passende LEDtube – überzeugen Sie sich selbst! Die Kundenberater der Winterhalter + Fenner AG sind Ihnen gern bei der Auswahl der für Sie optimalen Lösung behilflich.

Weitere Informationen unter www.philips.ch/ledtube


— Let’s write the future. Mit einer einfachen Haussteuerung. ABB-free@home® ist in jeder Hinsicht unkompliziert – von der Installation mit einer Zweidrahtleitung bis zur Konfiguration per App auf dem Tablet oder Laptop. Ob Jalousie, Licht, Heizung, Klima oder Türkommunikation – endlich können Komfort, Sicherheit und Energieeffizienz ganz leicht vernetzt werden. So lassen sich ohne grossen Aufwand Kundenwünsche erfüllen. Das gibt Elektroinstallateuren im Wettbewerb den entscheidenden Vorsprung. abb.com/freeathome


28 Hersteller-News Das aktuelle Portfolio glänzt mit hervorragenden Zuwachsraten im Grosshandel

Neue Mitglieder der erfolgreichen Leuchten-Familien Marke Ledvance Einfache Installation, zuverlässige Qualität, lange Lebensdauer, hohe Lumenzahlen bei gleichzeitig niedrigem Stromverbrauch und ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis – das sind die Erfolgsfaktoren der anschlussfertigen LED-Leuchten der Marke Ledvance für Installateure und Licht-Profis.

| Ledvance Downlight LED 25 W E-Nr. 941 316 900

| Ledvance Spot-FP LED fix 7 W E-Nr. 941 465 270

| Ledvance Floodlight LED 20 W Black Sensor E-Nr. 941 315 300

Im Laufe des vergangenen Jahres verzeichneten diese Produkte für Ledvance mit die höchsten Zuwachsraten im Grosshandel. Das Portfolio wird daher in diesem Jahr sukzessive ausgebaut.

Auch die Spot-Familie wurde um ein paar Varianten reicher: Für Ausschnitte von 68 und 83 Millimetern gibt es jetzt nicht-schwenkbare Modelle, wahlweise mit weissen oder silbernen Ringen aus gebürstetem Aluminium und mit 3'000 oder 4'000 Kelvin Farbtemperatur. Eine Neuerung in dieser Familie sind die feuerhemmenden Modelle, die eine Feuerwiderstandsdauer von 90 Minuten (BS47620:1987, BS476-21:1987, EN1365-2) und Schutzklasse IP65 bieten.

und Tageslichtsensor. Verglichen mit traditionellen Halogenlampen-Flutern sparen Sie bis zu 90 Prozent Stromkosten. Die Schutzart der Vorderseite ist IP65, der Stossfestigkeitsgrad IK07, der Ausstrahlungswinkel liegt bei 100 Grad.

Über die erste Jahreshälfte bringt Ledvance schrittweise Erweiterungen ihres erfolgreichen LED-Leuchten-Portfolios für professionelle Lichtkunden auf den Markt. Das Unternehmen hatte die aktuellen Familien anschlussfertiger Standard-LED-Leuchten auf der Light + Building 2016 vorgestellt. Inzwischen gehören bei Ledvance die Leuchten zu den Produkten mit den höchsten Zuwachsraten im Grosshandel, weswegen das Portfolio kontinuierlich ausgebaut wird. Bereits im Januar wurde der Familienzweig der Downlights um einige Modelle ergänzt: Aus bis zu 35 Watt erzeugen die neuen bis zu 3'500 Lumen mit Farbtemperaturen von 3'000, 4'000 oder 6'500 Kelvin. Diese sind, mit empfohlenen Digital Addressable Lighting Interface-Dimmern (DALI), auch dimmbar. Sie gibt es für Ausschnittgrössen von 150 oder 200 Millimetern.

JOURNAL | WINTERHALTER + FENNER AG

Bei den Panel-Leuchten für quadratische 600er- und 625er-Raster gibt es als Zubehör seit Kurzem praktische AufbauRahmen, die die Verwendung dieser Leuchten auch ausserhalb eines Rasters ermöglichen. Solche Rahmen gibt es ebenfalls für die Panel-Leuchten mit 1'200 × 300 Millimetern Grösse, die seit Jahresbeginn im Programm sind. Für diese gibt es zusätzlich noch Vorrichtungen zum Abhängen von der Decke. Ganz neu auf dem Markt sind die LEDFluter von Ledvance mit kombiniertem Pyroelectric Infrared (PIR)-Bewegungs-

Bei den Fluter-Leuchten ohne Sensor sind die jüngsten in der Familie auch die kleinsten. Mit 800 Lumen runden sie das bisherige Portfolio leistungsmässig nach unten ab. Weitere Neuerungen: Die bisherigen Modelle mit 2'000 Lumen gibt es nun auch mit 4'000 Kelvin, die mit 10'000, 15'000 und 20'000 Lumen ab sofort zusätzlich mit 6'500 Kelvin. Noch für dieses Jahr sind auch LED-Fluter mit asymmetrischer Lichtverteilung angekündigt.

Weitere Informationen unter www.ledvance.ch


Hersteller-News 29 Für alle gängigen LED-Spots und Bewegungsmelder

HSB EB-Gehäuse Lumina – unerhört klein Das unerhört kleine Unterputzgehäuse nimmt alle gängigen LED-Spots und Bewegungsmelder auf. Entwickelt in Zusammenarbeit mit den führenden Bewegungsmelderherstellern der Schweiz. Angeschraubte Tunnels erweitern den Hohlraum vertikal oder horizontal. Je nachdem, wie sich ein Trafo oder Aktor später einfacher unterbringen lässt. Die Tunnels sind positionsstabil und eine Dichtungslippe am aufgenagelten Körper spart Beton sauber aus. HSB Lumina ist prädestiniert für Sichtbeton- und andere Unterputzanwendungen.

• Rohreinführungen 20 / 25 mm • Minimale Dimensionen für freie/dichte Anordnung und statische Sicherheit • Horizontale und vertikale Erweiterungstunnels • Schraubverbindungen und Armierungshalterungen zum Fixieren der Position • Kühlrippen leiten Wärme ab • Halogenfrei HSB-Weibel entwickelt, produziert und vertreibt Installationsprodukte aus einer Hand in der Schweiz.

| HSB EB-Gehäuse Lumina mit Tunnel 90 mm, E-Nr. 920 992 009 Weitere Informationen unter www.hsb-weibel.ch

HIGHTECH IM MULTIFUNKTIONSRELAIS

CIM Schrittschalter – Treppenlichtautomat – Zeitrelais • • • • • •

• Universelles Zeitrelais • Im Nulldurchgang schaltend • Zeitbereich 50 ms…60 h

Breitspannungseingang 24…240 V AC/DC Schrittschalter- und Treppenhausfunktion 16 A Wechselkontakt Für Taster mit Glimmlampen oder LED Einschaltströme bis 800 A – CIM14 Elektronische Schaltstellungsanzeige

Weiter sind Solid-State Ausgänge von 1.2 A, 250 V AC (CIM12) und 4 A, 24 V DC (CIM13) verfügbar.

Typ

CIM1

CIM14

CIM2

CIM3

Eldas-Nr.

528 737 482

528 730 682

528 730 082

528 730 382

COMAT AG | Bernstrasse 4 | CH-3076 Worb | Phone +41 (0)31 838 55 77 | www.comat.ch | info@comat.ch

Follow us!


30 Hersteller-News Aufbauleuchten 100 % LED

Bessere Beleuchtung bei geringerem Verbrauch Ein extraflaches Design, eine hohe Zuverlässigkeit, viele Funktionen und energiesparend verspricht Ihnen Sarlam mit ihren neuen Leuchten. Wir bieten Ihnen ein umfassendes Angebot an, das sich jedem Ihrer Aufgaben anpasst. Die drei Sortimente an Leuchten sind sowohl für den Wohnbau als auch für den Zweckbau ideal.

Chartres Infini: leistungsstark und elegant Die praktische und leistungsstarke Lösung, die bestens für den Installateur und den Benutzer geeignet ist. Die Leuchte wird in drei Farben hergestellt (Weiss, Anthrazit und Metallgrau). Drei Varianten: Standard oder vandalensicher, IP 55 / IK 10, oder noch vandalensicher verstärkt, IP 66 / IK 10 (+ 50 Joule). Rasche Montage und einfacher Unterhalt. Eine Vielfalt der Funktionen: ON / OFF, mit HF-Sensor, mit HF-Sensor + Zeitschaltuhr, zwei Helligkeitsniveaus / Minuterie.

| E-No. 924 150 809 – Extraflache LED-Aufbauleuchte

JOURNAL | WINTERHALTER + FENNER AG

Chartres Essentiel: effizient und ästhetisch Das faire Preis-Leistungs-Verhältnis. Drei angebotene Farben (Weiss, Anthrazit und Metallgrau). Als Standard oder vandalensichere Leuchte, IP 55 / IK 10. Funktionen : ON / OFF oder mit HF-Sensor. Rasches und einfaches Einstellen.

Astréo: funktional und preisattraktiv Das günstige Sortiment. Die Leuchte ist in zwei Farben erhältlich (Weiss und Anthrazit). Eine Standard- und eine vandalensichere Version sind angeboten, IP 44 / IK 07 oder IK 09 (vandalensicher). Funktionen: ON / OFF oder mit HF-Sensor .

| E-No. 924 154 809 – Extraflache LED-Aufbauleuchte

| E-No. 924 130 819 – Funktionale LED-Aufbauleuchte

Weitere Informationen unter ekatalog.legrand.ch


Hersteller-News 31 Der B.E.G. Luxomat PD11

PD11. Praktisch. Unsichtbar. Der B.E.G. Luxomat PD11 – für Freunde des schlichten, puristischen Designs. acht Metern Durchmesser. Für die stilvolle, dezente Anwendung stehen Ausführungen in sieben Farben zur Auswahl. Der PD11. Architekturfreundlich. Praktisch. Unsichtbar.

| B.E.G. Luxomat PD11

Der Hochleistungs-PIR-Sensor punktet mit seiner deckenbündigen Montage nicht nur bei Architekten, sondern erfreut sich, dank seiner inneren Werte, ebenso grosser Beliebtheit bei Installateuren. Der PD11 bewältigt Schalt-

leistungen von bis zu 2300 W und funktioniert mit allen üblichen Vorschaltgeräten, inklusive LED-Trafos. Trotz der kleinen Grösse und der flachen Linse verfügt der PD11 über einen beachtlichen Erfassungsbereich von bis zu

• Flacher Präsenzmelder für gehobene, ästhetische Ansprüche • Perfekt deckenbündige Einbauweise dank speziell entwickelter HSB WeibelBetoneinbaudose • Schnelle und problemlose Inbetriebnahme dank Werksvoreinstellung • Auch als KNX-Version erhältlich • Kostenloser Swisslux-Profi-Support bei allen Planungs- und Installationsfragen

Weitere Informationen unter www.swisslux.ch

HSB Lumina EB-Gehäuse Für alle gängigen LED-Spots und Bewegungsmelder – Rohreinführungen 20 / 25 mm – Minimale Dimensionen für freie/dichte Anordnung und statische Sicherheit – Horizontale und vertikale Erweiterungstunnel – Schraubverbindungen und Armierungshalterungen zum Fixieren der Position – Kühlrippen leiten Wärme ab

Ent mit de wickelt n f üh r Be w e g un g s e n d e n herst melder e der S llern chweiz .

Bestellangaben E-No. 920 991 009 920 992 009 920 993 009 920 994 269 920 994 329 920 994 379 920 994 449 920 994 689 920 994 809

Einheit 10 Stk. 8 Stk. 6 Stk. 10 Stk. 10 Stk. 10 Stk. 10 Stk. 10 Stk. 10 Stk.

Bezeichnung HSB-Lumina EB-Gehäuse ohne Tunnel HSB-Lumina EB-Gehäuse mit Tunnel HSB-Lumina EB-Gehäuse mit Tunnel Frontteil für HSB-Lumina EB-Gehäuse Frontteil für HSB-Lumina EB-Gehäuse Frontteil für HSB-Lumina EB-Gehäuse Frontteil für HSB-Lumina EB-Gehäuse Frontteil für HSB-Lumina EB-Gehäuse Frontteil für HSB-Lumina EB-Gehäuse

Masse Innen-Ø 90 mm Tunnel 90 mm, h/v Tunnel 150 mm, h/v Ø 26 mm Ø 32 mm Ø 37 mm Ø 44 mm Ø 68 mm Ø 80 mm

Schräge Einführungen führen Kabel Richtung Auslass halogenfrei

HSB – WEIBEL KUNSTSTOFFERZEUGNISSE

www.hsb-weibel.ch info@hsb-weibel.ch


32 Hersteller-News Die Stella LED-Deckenleuchten von ESYLUX

Flaches Design für flexible Gestaltung ESYLUX stellt die innovative und moderne LED-Flächenleuchte der Stella-Reihe vor. Die neue Serie Stella ist perfekt für vielseitige Anwendungen.

Mit der Serie Stella präsentiert ESYLUX quadratische LED-Flächenleuchten, die sich durch ihr besonders flaches Design flexibel einsetzen und einfach montieren lassen. Sie eignen sich für das Einlegen in Systemdecken oder den Einbau in Leichtbauwände ebenso wie für das ele-

gante Abpendeln von massiven Decken. Auch ein Deckenaufbau ist mit zusätzlichem Rahmen möglich. Neben Ausführungen für einen klassischen 230-VSchaltbetrieb stehen DALI-Varianten für ein intelligentes Lichtmanagement zur Verfügung. Die Lebenserwartung der

Leuchten ist hoch – ihr Flickerfaktor dagegen auf niedrigstem Niveau.

Weitere Informationen unter www.esylux.ch

Eine Lösung für Anwendungen mit einphasigen Frequenzumrichtern

Fehlerstromschutzschalter Typ F Fehlerstromschutzschalter des Typs F sind definiert nach IEC/ EN 62423. Sie bieten einen sicheren und zuverlässigen Schutz gegen sinusförmige Fehlerströme und pulsierende Gleichfehlerströme (wie Einrichtungen des Typs A). Sie sind ausserdem für Fehlerströme mit einem Frequenzgemisch gemäss der Norm IEC 62423 geeignet. Fehlerstromschutzschalter des Typs F können ohne Beeinträchtigung ihrer Schutzfunktion glatte Gleichfehlerströme bis zu 10 mA belastet werden, verfügen über eine zeitverzögerte Auslösung, eine hohe Stossstromfestigkeit und unterscheiden sich so deutlich von den Fehlerstromschutzeinrichtungen des Typs A: dies gewährleistet hohe Systemverfügbarkeit bei einem hohen Mass an Sicherheit. Sie sind 2-polig oder 4-polig, für einen Nennstrom von 25 bis 63 A erhältlich. Der Typ F Fehlerstromschutzschalter ist spannungsunabhängig, steht in drei Va-

JOURNAL | WINTERHALTER + FENNER AG

rianten (30 mA, 100 mA und 300 mA) zur Verfügung und kann als Fehlerschutz oder Zusatzschutz verwendet werden. Infolgedessen wurden die Empfehlungen für Anlagen mit frequenzgeregelten Antrieben geändert. Fehlerstromschutzschalter des Typs F wurden speziell für den Gebrauch in Anwendungen mit einphasigen Frequenzumrichtern, wie Waschmaschinen, Wärmepumpen oder Schlagbohrern entwickelt. Bei Anwendungen dieser Art können Fehlerströme mit Mischfrequenzen auftreten, die Fehlerstromschutzschalter des Typs A nicht vertragen.

Weitere Informationen unter www.eaton.ch/FI-Schutzschalter-xPole


Licht, wenn Sie es benötigen moderne Kabelführung #Kabelschonend #Einfach montierbar #Preisgünstig #Sofort lieferbar Stahl halogenfrei polyethylenbeschichtet, galvanisch verzinkt, tauchfeuerverzinkt oder rostfrei A4. Hoch belastbar nach IEC 61537. CE-konform. ISO-9001-zertifiziert. Deckenstützen für Einhängemontage (pat.).

Bewegungs- und Präsenzmelder Jetzt programmierbar über

Typ 18.51.8.230.B300 E-Nr.: 535 948 710

• Herunterladen der kostenlosen “Finder Toolbox” App von den offiziellen Google und Apple Stores • Erfassungsbereich von bis zu 64 m2: (8x8 m) als Bewegungsmelder, (4x4 m) als Präsenzmelder • 1NO à 10A, 110...230 V AC Eingangsspannung • Helligkeitsschwelle einstellbar: 4 lx...1000 lx • Aufputz- oder Unterputzmontage (alle Varianten im Beipack) FINDER (Schweiz) AG

Industriestrasse 1a, 8157 Dielsdorf Tel. +41/44 885 30 10 Fax +41/44 885 30 20 www.finder-relais.ch finder.ch@finder-relais.ch

Android, Google Play and the Google Play logo are trademarks of Google Inc. Apple is a trademark of Apple Inc. App Store is a service mark of Apple Inc.

s LANZ U- und G-Kanäle s Gitterbahnen Flachgitter s LANZ Multibahnen s Weitspann-Multibahnen s Flachbahnen s Weitspann-Tragprofile s Briport f. grosse Kabel s Schnellverleger s MULTISHIELD Steigleitungen Installationsrohre s LANZ E90 Funktionserhalts-Kanäle LANZ ist BIM Ready! BIM-fähige Revit-Familien für LANZ Kabelführungs-Produkte stehen ihnen auf www.lanz-oens.com zum Download zur Verfügung.

G-Kanäle U-Kanäle Flachgitter Gitterbahnen Für kleine und mittlere Kabelinstallationen und für alle Ausbauarbeiten in Grossobjekten Genial einfach: LANZ G-Kanäle, U-Kanäle, Flachgitter und Gitterbahnen 100–600 nur Hakenschiene andübeln und Kanäle einhängen. 3-fach geprüft: LANZ G-Kanäle auf Funktionserhalt E90, Schock- und Erdbebensicherheit. NEU: Gitterbahnen mit einhängbaren, biegesteifen Tragblechen für max. Längsstabilität. Stahl kabelschonend halogenfrei polyethylenbeschichtet und rostfrei A4 WN 1.4404. LANZ ist BIM Ready! BIM-fähige Revit-Familien für LANZ KabelführungsProdukte stehen ihnen auf www.lanz-oens.com zum Download zur Verfügung. Preisgünstig. Qualität top. Lieferung klappt: LANZ nehmen. KAF_84


34 Hersteller-News Mehr Sicherheit mit Aussenmeldern von Züblin

Schon an Sicherheit gedacht? Es sind Kleinigkeiten, welche die Sicherheit bei einem Haus anheben. Die Polizei kann bestätigen, dass ein über Bewegungsmelder erleuchtetes Haus potenzielle Einbrecher abhält, denn sie stehen gar nicht gerne im Rampenlicht. Hingegen Hausbewohner und Besucher schätzen einen rechtzeitig erleuchteten Eingang. Dafür sorgen Aussenmelder von Züblin.

Wenn es an die Planung der automatischen Beleuchtung des Hausvorplatzes geht, muss man ja nicht gleich an Einbrecher denken, sicher nicht – aber auch. Kein Bewohner und Besucher liebt es, zu einem Hauseingang im Dunkeln zu tappen. Hingegen sind Bewohner als auch Nachbarn dankbar, wenn Katzen das Licht nicht einschalten. Dem kommen die Aussenmelder von Züblin entgegen. Es bestehen klar definierte Erfassungsbereiche. Diese reichen von 120° bis zu 300°, je nach Melder. Einfach bis hochempfindlich Bei schwach empfindlichen Aussenmeldern muss man schon fast vor der Türe stehen, bis endlich das Licht angeht. Bei Hochempfindlichen besteht dieser Nachteil nicht, hingegen schaltet natürlich bei vielen Produkten jede streunende Katze während der Nacht das Licht ein. Dies muss Hausbewohner nicht einmal stören, hingegen Nachbarn tut es, wenn die Aussenleuchte von nebenan sein Wohn- oder Schlafzimmer erhellt. Wie lässt sich dieser Widerspruch lösen? Aussenmelder müssen dazu über einen klar definierbaren Erfassungsbereich verfügen. Die Züblin AG hat ganz verschiedene Melder im Programm. Je nach Typ sind diese hochempfindlich und haben sehr weite (300°) bis recht enge (120°) Erfassungsbereiche. Die meisten

JOURNAL | WINTERHALTER + FENNER AG

gibt es für Wand- und Deckenmontage oder gar kombiniert. Beispiel: Swiss Garde 4000 Dieser Bewegungsmelder sieht nicht nur elegant aus, er hat auch was unter der Haube. Er verfügt über einen potenzialfreien Schaltausgang, einen Unterkriechschutz und eine intelligente Kleintier-Toleranz. Es gibt diesen Typ mit 240° oder 300° Erfassungsbereich. Das Besondere an diesem Melder ist, dass er sich sowohl an der Wand als auch an der Decke montieren lässt. Der Sensorkopf ist neigbar und somit optimal auf sein Einsatzgebiet anpassbar. Jeder Elektroinstallateur schätzt auch den Anschluss, dieser erfolgt nämlich auf dem Sockel. Der Melder selbst wird anschliessend einfach auf den Sockel geklickt. Züblin kennt die Wünsche Beim Einsatz von Aussenmeldern gibt es klar definierte Anforderungen: Der Melder soll Personen früh genug erfassen, hingegen den Nachbarn auf seinem Weg nicht, Letzteres gilt auch für Katzen. Die Aussenmelder von Züblin eignen sich bestens für den privaten und gewerblichen Bereich. Sie bringen auch ein Plus an Sicherheit, weil dubiose Gestalten automatisch schaltendes Licht gar nicht mögen. Das sollte man bei der Lichtplanung nicht vergessen!

| Swiss Garde 3100 IR E-No. 535 943 300

| Swiss Garde 4000 E-No. 535 740 300

| Swiss Garde 2000 Max E-No. 535 947 705

| Swiss Garde 2100 IR E-No. 535 943 200 Weitere Informationen unter www.zublin.ch


LEDVANCE.CH

Die neuen LEDVANCE® LED-Leuchten. Definieren den Standard für Sie neu.

Licht ist individuell Der Standard. Neu definiert. Die neuen LEDVANCE® LED-Leuchten. LEDVANCE® LED-Leuchten sind die erste Wahl, wenn es um das richtige Licht in den gängigsten Anwendungsbereichen geht. Sie bieten alles, was Elektroinstallateure und Lichtplaner in ihrer täglichen Arbeit brauchen: hohe Effizienz, bewährte Qualität und einfache Installation. Entdecken Sie das gesamte Portfolio unter www.ledvance.ch/leuchten LEDVANCE® Leuchten. Erfolg leicht gemacht.


36 Hersteller-News iHF 3D

Erster Hochfrequenzsensor für den Aussenbereich dank intelligenter HF-Technik Ein idealer Melder für den Aussenbereich mit Hochfrequenztechnologie. Der aktive Sensor erkennt im Radius von 7 Metern menschliche Gehbewegungen, egal aus welcher Richtung, immer g gleich g gut.

Sein Erfassungsbereich kann auf drei Achsen präzise eingestellt werden. Als aktives System sendet der iHF-3D-Sensor HF-Wellen mit einer Frequenz von 5,8 GHz aus und empfängt das reflektierte Echo. Durch eine Signalanalyse kann der iHF-3D-Sensor dabei zwischen sich bewegenden Personen und sich bewegenden Objekten wie Sträuchern oder Tieren unterscheiden. So werden Fehlschaltun-

gen ausgeschlossen und ausschliesslich Pers Personen erfasst. Spezielle Filter vermeiden die Registrierung von Regen, Wind, Schn Schnee und Blättern oder Störfaktoren wie Insekten. Der iHF-3D-Sensor hat eine einen Erfassungswinkel von 160 Grad. Dan Dank der neuartigen 3D-Antennentechnik kkann der Überwachungsbereich über drei Achsen exakt und vollflächig eingestell stellt werden. Jede Achse hat dabei eine Reic Reichweite zwischen 1 und 7 Metern. Vers Verschiedene Komfortfunktionen sorgen für Flexibilität bei der Installation. Der Sensor kann ganz nach Wunsch auf die Anforderungen am Einsatzort angepasst werden. Für eine Einbindung in die Gebäudeautomation ist auch eine KNX-Version des iHF-3D-Sensors erhältlich. Der iHF-3D-Sensor ist in den Ausführungen Weiss, Schwarz und Anthrazit im Fachhandel erhältlich.

Technische Daten Masse (B × H × T): 120 × 117 × 120 mm Montage: Wand Empfohlene Montagehöhe: 2 m Leistung: 2000 W Erfassungswinkel: 160° Reichweite: 1 bis 7 m über 3 Achsen Sensorik: iHF 5,8 GHz Komforteinstellung: Teach In (per Fernbedienung) Ansprechhelligkeit: 2 bis 2000 lx Zeiteinstellung: 10 Sek. bis 30 Min. Temperaturbereich: -20 °C bis +50 °C Gehäuse: UV-beständiger Kunststoff

Weitere Informationen unter www.puag.ch

Mit Sicherheit durchs Treppenhaus

Die neuen Master Dimmer von Finder warnen vor, bevor sie abschalten Elektronische Dimmer zum Regeln des Beleuchtungsniveaus mit Memory-Funktion; «Master-Slave»-Dimmer zum gleichzeitigen Dimmen von unterschiedlichen Lampenlasten. Dank der Neuentwicklung ist es jetzt möglich, dass zum Beispiel das Treppenhaus- oder Flurlicht nach einer eingestellten Zeit zunächst um 50 % herunterdimmt bevor es nach weiteren 10 s innerhalb von 30 s ganz abschaltet. Diese Vorwarnfunktion nach DIN 18015-2 senkt erheblich das Unfallrisiko gerade in Treppenhäusern, weil Menschen nicht mehr plötzlich im Dunkeln unterwegs sind. Finder hat im neuen Master Dimmer 15.10 alle Funktionen in einem kompakten Gerät vereint, die heute in der modernen Gebäudeautomatisierung gefragt sind. Hierzu zählen das Dimmen aller gängigen Leuchtmittel mit und ohne MemoryFunktionen sowie das frei einstellbare Treppenhauslicht mit Vorwarnmöglichkeit durch Absenkung der Lichtstärke.

JOURNAL | WINTERHALTER + FENNER AG

Der für die Montage auf DIN-Schienen vorbereitete Typ 15.10 lässt sich mit bis zu 15 Leuchttastern ansteuern. Zudem sind über ein einfaches analoges 0-10-V-Signal bis zu 32 Slaves anschließbar, alternativ auch ein 0–10-V-Vorschaltgerät. Hier macht es die Lösung von Finder möglich, dass jeder Slave auch noch unterschiedliche Lampentypen und -lasten mit den Dimmverfahren «Phasenanschnitt» oder «Phasenabschnitt» dimmen und schalten kann. Passend zum Master 15.10 bringt Finder den ebenfalls neuen Slave-Dimmer-Typ 15.11 auf den Markt. Die Ansteuerung erfolgt entweder über den genannten Master oder per Analogsignal von einem übergeordneten Gebäudemanagementsystem aus. Die kleinen Geräte sind

flexibel einsetzbar, weil sie eine grosse Bandbreite unterschiedlicher Lampenarten abdecken. Hierzu zählen dimmbare LEDs oder dimmbare Energiesparlampen bis 100 W, Halogenlampen, elektronische oder elektromechanische Transformatoren sowie Vorschaltgeräte bis 400 W.

Weitere Informationen unter www.finder-relais.ch


www.niedax.com Niedax EBO Schweiz AG Wehreyering 21 3930 Visp Tel : 027 945 68 68 info@niedax.ch

r u z e i S n l e s h c e W e n n i r l e b a K C V L R

*

V I T A V O N N I T H C I E L L L E N H C S • Einfache Handhabung Die Kabelrinne lässt sich auch auf engstem Raum problemlos und schnell montieren.

• Schluss mit Verbindern und Schrauben RLVC-Kabelrinnen werden einfach nur zusammengesteckt, bieten aber die gleiche Belastbarkeit wie ein System mit klassischen Schraubverbindern. Fotos und Abbildungen sind nicht verbindlich

• Elektrische Leitfähigkeit garantiert Zertifikate auf Anfrage

• Kabelanlage E30/E90 mit integriertem Funktionserhalt nach DIN 4102T12

60

5

s

s

E30/E90

*RLVC eine Lösung der CITO-Line

NEUHEIT


38 Hersteller-News Der Energie- und Multimediaverteiler «volta.hybrid»

2-in-1-Lösung: «volta.hybrid» vereint Energie- und Mediaverteilung Er nimmt nicht viel Platz ein, ist optisch dezent und liefert die Energie- und Datenversorgung für kleine Wohneinheiten. Der «volta.hybrid» 5-reihig ist eine Kombination aus Energie- und Multimediaverteiler. Ein wahrer Allrounder Planer, Architekten und Elektroinstallateure stehen oft vor folgender Herausforderung: In kleinen Wohneinheiten ist oft nur für einen Verteiler Platz. Mieter, die sich auch einen Multimediaverteiler wünschen, haben bis anhin oftmals das Nachsehen. Die Antwort lautet volta.hybrid, im Neubau und vor allem bei der Modernisierung. Den Allrounder im Kleinformat gibt es als Hohlwand- oder Unterputzvariante. Aus zwei mach eins Der «volta.hybrid» 5-reihig ist die optimale Lösung bei wenig Wohnraum. Hinter einer einzigen Tür sind sowohl Energieals auch Multimediaverteilung untergebracht. Das spart in kleinen Wohneinheiten nicht nur Platz, es sieht auch gut aus. Der Vorteil für Eigentümer: Jede auch noch so kleine Wohnung kann mit modernster Multimediatechnik ausgestattet werden. Die Modernisierung wertet die Wohnung auf. Auch beim Neubau profitiert man von unserem neuen Verteiler. Ob Kleinwohnungen mieten oder kaufen, die integrierte Multimediaverteilung kann ausschlaggebend für die Entscheidung des Interessenten sein. Abschottung mit integrierter Steckdose Energie- und Multimediaverteilung sind im «volta.hybrid» durch eine Abschottung sauber voneinander getrennt. Auch diese Trennwand wird genutzt: In die Abschottung integriert ist eine 230-V-Steckdose; eine zweite Steckdose kann auf Wunsch nachgerüstet werden. Zwei Varianten für mehr Vielfalt Den «volta.hybrid» gibt es als Ausbaupaket in zwei Grössen. Entweder mit einer oder zwei Reihen für Modulargeräte. Die Ausbaupakete können dann in die

JOURNAL | WINTERHALTER + FENNER AG

| Der Energie- und Multimediaverteiler «volta.hybrid»

5-reihigen Standard-Mauer-/Hohlwandkästen eingebaut werden. Als Tür kann entweder die normale Stahlblechtür oder die Variante Kunststofftür mit Lüftungsschlitz eingebaut werden. Um Multimediageräte einfach im Verteiler

zu montieren, empfiehlt es sich, die Gerätehalter zu verwenden.

Weitere Informationen unter www.hager.ch


Swisslux IL-Leuchtensystem: Hello Tomorrow!

e Produkt en die pass

ntrum Basel Ineltec, Messeze Wir stellen aus: . Sept. 2017 15 s bi . d C02, 12 Halle 1.0, Stan

IL Elektriker-Kampagne Produkte die passen Die Produkte von Phoenix Contact AG passen auch für unsere Elektrikerfirmen in der Schweiz. Von A wie Ableiter-Testgerät bis zum Z wie Zugfederanschluss bieten wir alles für den täglichen Gebrauch. Lernen Sie unser umfangreiches Produktspektrum kennen und schätzen.

Mehr Informationen unter:

Linear- oder Rundleuchten in allen Einbauvarianten mit 3000 K oder 4000 K lieferbar Dimmt oder schaltet automatisch in Abhängigkeit von Präsenz und Tageslicht Orientierungslicht für erhöhte Sicherheitsanforderungen in Altersheimen, Spitälern und öffentlichen Bauten DC-Erkennung mit Notlicht-Steuerprogramm Sofort betriebsbereit dank vorkonfigurierten Steuerprogrammen Einfache 1-Draht-Erweiterung (D) zu intelligentem, vorkonfiguriertem Leuchten-Netzwerk

Bezeichnung

E-No

IL1-L120-3-B, Intelligente LED-Linearleuchte mit PIR IL1-L120-3-A, Intelligente LED-Linearleuchte ohne PIR IL1-R35-3-B, Intelligente LED-Rundleuchte mit PIR IL1-R35-3-A, Intelligente LED-Rundleuchte ohne PIR IR-RC, IR-Fernbedienung

941 941 941 941 535

400 400 400 400 949

Telefon 052 354 55 55 oder phoenixcontact.ch Swisslux SA Industriestrasse 8 CH-8618 Oetwil am See Tél: +41 43 844 80 80 Fax: +41 43 844 80 81

© PHOENIX CONTACT 201

Technik-Hotline: +41 43 844 80 77

www.swisslux.ch

349 249 309 209 005


40 Hersteller-News Für Leuchten- und Lautsprecherinstallation in Beton

Neue Generation von HaloX®-Einbaugehäusen Platz für neues Licht und moderne Beschallung / Einbaugehäuse für Lautsprecher und Leuchten.

| Die neuen HaloX® -Einbaugehäuse sind mit und ohne Trafotunnel erhältlich. Der Trafotunnel liegt oberhalb der Armierungseisen.

| Entsprechende Einbausätze ermöglichen eine Montage in Wänden.

| Die gewellte Oberflächenstruktur sorgt einerseits für Stabilität und andererseits für ein optimales Wärmemanagement.

| Die neue Generation der HaloX® -Gehäuse entspricht den Anforderungen, welche moderne Leuchten und Audiolösungen an ein Gehäuse stellen.

| Die Rohreinführungen lassen sich auf einfache Weise öffnen.

JOURNAL | WINTERHALTER + FENNER AG

Ein System für alle Anwendungen Die neue Generation der HaloX® Einbaugehäuse bietet sicheren Einbauraum in Decken und Wänden für Lautsprecher und Leuchten mit LED-, Halogen- oder Kompaktleuchtstofflampen und deren Betriebsgeräte. Die HaloX® -Einbaugehäuse sind modular aufgebaut und können den Anforderungen entsprechend zusammengestellt werden. Sie eignen sich für den Einbau aller gängigen Leuchten in Ortbeton oder für Werksfertigung. Das Gehäusesystem besteht aus den Grundtypen HaloX® 100, HaloX® 180 und HaloX® 250, die optional auch mit Tunnel für die sichere Aufnahme von Betriebsgeräten (z. B. LED-Treiber) zur Verfügung stehen. Die Zahlen entsprechen dem maximalen Einbaudurchmesser für Leuchten und Lautsprecher. Einfach und flexibel Das umfangreiche Sortiment an Frontteilen sorgt dafür, dass jede Leuchte oder jeder Lautsprecher Platz findet. Für den passenden Deckenausschnitt stehen feste Frontteile von 68 – 250 mm zur Verfügung – optional auch für Sichtbetonanforderungen. Wenn die Öffnungsmasse beim Einbau noch nicht feststehen, sorgen variable Frontteile für die entsprechende Flexibilität. Mit diesen Gehäusen kann flexibel auf spätere Änderungen reagiert werden, falls beispielsweise Leuchten mit einem anderen Durchmesser als ursprünglich geplant eingebaut werden. Leichte Verarbeitung Bei der Montage in Ortbeton werden die Frontteile auf die Schalung genagelt. Nachdem die Armierung verlegt ist, werden Gehäuse aufgerastet. Der Einfluss auf die Statik bleibt minimal, weil Bewehrungsschnitte nur im Bereich der Frontteile erforderlich sind. Der am Gehäuse befindliche Tunnel kommt oberhalb der Bewehrung zu liegen und tangiert die Armierungseisen nicht. Die Einbautiefe für Leuchten und Lautsprecher beträgt standardmässig 110 mm.

HaloX® 100 eignet sich für LED-Leuchten bis 20 W und für Halogenleuchten bis 50 W, HaloX® 180 für LED-Leuchten bis 35 W und Halogenleuchten bis 7 W und HaloX® 250 für LED-Leuchten bis 45 W und Halogenleuchten bis 100 W. Durch Zwischenrahmen lässt sich die Einbautiefe in 10-, 25- bzw. 50-mm-Schritten erhöhen. Als weiteres Zubehör stehen Einbausätze und ein Montageset für die Abstützung in Wänden zur Verfügung. Selbst für die nachträgliche Installation in massiven Decken oder in Fertigteilelementen bietet Kaiser mit einem Einbausatz für das System HaloX® 100 eine Lösung. Innovative Einführtechnik Die Öffnungstechnik zum Einführen der Elektroinstallationsrohre ist einzigartig: Die Rohreinführungen lassen sich werkzeuglos mit zwei Fingern öffnen und stehen danach als Kombinationseinführung für Elektroinstallationsrohre M20 und M25 zur Verfügung. Dank des integrierten Rohranschlages ist kein nachträgliches Kürzen der Rohre im Gehäuseinnenraum erforderlich. Nacharbeiten entfallen. Bei Fehlbelegung lässt sich die Öffnung einfach wieder betondicht verschliessen. Die Rohrrückhaltung ist mit maximaler Rückhaltekraft ausgeführt, sodass ein Herausrutschen der Elektroinstallationsrohre während des Betoniervorgangs ausgeschlossen ist. Formstabil und belastbar verträgt das neue Gehäusesystem HaloX® auch die rauesten Baustellenbedingungen. Das ausgeprägte Wellenprofil verleiht dem Gehäuse einerseits zusätzliche Stabilität bei extremer Belastung, andererseits wird so die Kontaktfläche zum Beton maximiert. Die Betriebswärme der Leuchtmittel und der Kühlkörper kann schnell über den Beton abgeleitet werden. Dies danken die Leuchten und Geräte durch eine längere Lebensdauer und geringere Ausfälle im Betrieb. Weitere Informationen unter www.agro.ch


Hersteller-News 41 Ein positiv gestimmter Kunde hat mehr Freude am Einkaufen

Beleuchtungslösungen für Verkaufsräume Verbreiten Sie in Ihrem Geschäft oder Supermarkt Glücksgefühle, indem Sie die Gänge und Produkte in ein Licht tauchen, das Optimismus und positive Gedanken fördert. lich senken – und dabei auch noch die Umwelt schützen. OSRAM Lighting Solutions bietet Ihnen alle Optionen, die Sie sich nur wünschen können, um Ihre Waren überzeugend zu präsentieren.

Mit Licht können Sie Ihre Produkte vorteilhaft platzieren und die Entdeckerlust der Kunden wecken. OSRAM Lighting Solutions hilft Ihnen gerne, die richtige Kombination aus Allgemeinbeleuchtung und fokussiertem Licht für Ihre Produkte, Sonderangebote und Beschriftungen

zusammenzustellen, damit Ihre Kunden problemlos finden können, wonach sie suchen, und zugleich Aktionsware und Sonderangebote nicht übersehen. Zudem können Sie mit energieeffizienten LED-Leuchten und intelligenten Tageslichtsystemen Ihre Stromrechnung deut-

Weitere Informationen unter www.osram.ch

Fehlerstromschutzschalter Typ F Fehlerströme mit Mischfrequenzen sicher handhaben Die Typ F Fehlerstrom-Schutzschalter können mit glatten Gleichfehlerströmen bis 10 mA belastet werden ohne das die Funktion beeinträchtigt wird.

www.eaton.ch/FI-Schutzschalter-xPole


42 Hersteller-News Smart wohnen mit ABB-Welcome-Türkommunikation und ABB-free@home®-Haussteuerung

Smart Living für jeden Lebensabschnitt Das Immobilienunternehmen Bonacasa AG bietet ein umfassendes Servicekonzept und ermöglicht so ein «Wohnen mit Dienstleistungen», das den Bewohnern den Alltag erleichtert. Jüngere Personen profitieren von mehr Komfort und Zeitgewinn, ältere leben sicher und möglichst lange in den eigenen vier Wänden.

| Jede der 53 bonacasa-Wohnungen verfügt über die ABB-Welcome-Türkommunikation mit Videobild und die ABB-free@home ® -Haussteuerung, welche den Bewohnerinnen und Bewohnern Mehrwerte in den Bereichen Komfort und Sicherheit bieten.

So lange wie möglich in den eigenen vier Wänden leben – dieser Wunsch vieler älterer Menschen ist dank Smart-LivingTechnologien ein grosses Stück näher gerückt. Funktionen wie ein integriertes Notrufsystem oder die Möglichkeit, mit einem einzigen Taster sämtliche Geräte in der ganzen Wohnung auszuschalten, bieten einen massiven Mehrwert im Alltag und geben den Bewohnerinnen und Bewohnern sowie deren Angehörigen ein Stück mehr Sicherheit. Das Konzept der Bonacasa AG ist jedoch für Menschen aller Altersgruppen attraktiv. Denn auch wer selbständig ist, kann – ganz nach Wunsch – auf Dienstleistungen zurückgreifen. Dazu gibt es eine rund um die Uhr besetzte Servicehotline, welche die Wohnungsreinigung, den Wäscheservice oder den Mahlzeitendienst organisiert, aber auch Handwerker oder Taxis bestellt. Im bernischen Utzenstorf entsteht gerade eine solche bonacasa-Wohnsiedlung mit 53 Wohneinheiten, in denen die smarte ABB-free@home® -

JOURNAL | WINTERHALTER + FENNER AG

Haussteuerung eine wichtige Rolle spielt. Mit dieser lassen sich Storen, Licht, Heizung und Klima ganz einfach von Smartphone, Tablet oder dem in die Wand eingebauten Bildschirm aus steuern. Das ist nicht nur sehr komfortabel, sondern spart auch Geld. So kann man zum Beispiel das System instruieren, die Heizung automatisch auszuschalten, sobald die gewünschte Raumtemperatur erreicht ist, oder die Jalousien zu öffnen, damit ein kühles Zimmer durch Sonneneinstrahlung erwärmt wird. Atmosphäre auf Tastendruck All diese Anwendungen lassen sich auch remote steuern. Per Videoübertragung auf den Handybildschirm lässt sich zudem der Eingangsbereich überwachen. So kann man selbst vom Büro aus mit einem Klick die Haustüre öffnen, sobald man auf dem Display das Gesicht der Reinigungskraft erkennt. Einmal zu Hause angekommen, muss man nicht mehr wie früher unzählige Schalter drücken. Mit nur einem Tastendruck – der sogenannten ABB-Welcome-Funktion – werden

sämtliche vordefinierten Beleuchtungsund Storenkonfigurationen aktiviert. Das Pendant dazu ist die Goodbye-Funktion. Die Angst vor Bügeleisen, die bei Verlassen der Wohnung noch in Betrieb sind, oder das energiefressende Stand-by von Elektrogeräten gehört damit der Vergangenheit an. Selbst Backofen, Herd und Steckdosen können auf Wunsch in diese Funktion integriert werden. Mit den verschiedenen Stimmungseinstellungen lässt sich zudem das perfekte Setting für jede Tageszeit voreinstellen und ebenfalls per Tastendruck abrufen. Wer verreist, kann zudem die smarte Ferienabwesenheitsfunktion nutzen, die den Tagesablauf der vorhergehenden sieben Tage reproduziert. Vorbei ist die Ära der Zeitschaltuhr, durch die jeweils Punkt sieben Uhr abends stets im selben Raum das Licht anging. Dank der Wiedergabe eines realen Tagesablaufs ist von aussen kaum zu erkennen, dass sich niemand in der Wohnung befindet. Nicht nur für Technikaffine Einer der grossen Vorteile des Systems


Hersteller-News 43 und Senioren sich unter Umständen etwas mehr auf die Sicherheit konzentrieren. Insbesondere für die weniger technikaffinen Bewohnerinnen und Bewohner relevant: Smart Living bedeutet nicht zwangsläufig digitale Steuerung, denn das Smart Home lässt sich sowohl über eine nutzerfreundliche App als auch über traditionelle Wandschalter steuern.

| Mit der ABB-free@home ® -Haussteuerung lassen sich Licht, Heizung, Klima, Storen oder Türkommunikation ganz einfach per Smartphone, Tablet oder Computer steuern.

ist seine Skalierbarkeit. Gemäss den Präferenzen von Bewohnerin oder Bewohner können bestimmte Funktionen hinzugefügt oder weggelassen werden. Dies ermöglicht es etwa jüngeren Menschen, eher im Bereich Komfort zu investieren, während Seniorinnen

Sicher dank intelligentem Notrufsystem Ein gewichtiger Pluspunkt insbesondere für ältere Bewohnerinnen und Bewohner dürfte das ausgeklügelte Notrufsystem sein. Über einen Notrufknopf am Handgelenk, einen Alarmschalter in jedem Zimmer oder die Gegensprechanlage im Haussteuerungssystem kann im Ernstfall umgehend die Notrufzentrale verständigt werden. Bei Auslösen des Alarms erhält diese Zugriff auf die Haussteuerung und kann durch Fernschaltung der Lichter signalisieren, dass der Notruf eingegangen und Hilfe unterwegs ist. Zusätzlich besteht die Möglichkeit, Räu-

me gezielt mit Lautsprechern und Mikrofonen auszustatten und so eine direkte Kommunikation mit der Notfallzentrale zu ermöglichen. Um den Helfern zudem möglichst schnell Zugang zu der in Not geratenen Person zu verschaffen und nicht wertvolle Minuten damit zu vergeuden, Polizei und Feuerwehr zur Öffnung der Wohnungstür aufzubieten, gibt das System bei einem Notruf automatisch einen Code frei, der es den Notärzten erlaubt, auf den Schlüsseltresor der bonacasa-Siedlung zuzugreifen. Smart Living bedeutet also nicht nur ein grosses Plus an Komfort, sondern auch mehr Sicherheit im Alltag und effizientere Hilfe im Ernstfall.

Weitere Informationen unter www.abb.ch/freeathome

www.osram.com/lightingsolutions

Licht ist akzentuierend PUNCTOLED® COB Direkter Ersatz für konventionelle Halogen-Downlights. Licht ist OSRAM

NEU

LS Marketing CH 05.2017

2700 K


44 Hersteller-News KNX-Taster RGB: Zufriedenheit garantiert

Ein aussergewöhnliches Hotel Das «Hôtel des Patients», das direkt neben der Maternité des Waadtländer Universitätsspitals CHUV in Lausanne steht, ist eine Schweizer Premiere. Abgeschaut hat man sich die Idee, Touristen, Geschäftsleute, Patienten und ihre Familien im selben Hotel unterzubringen, in Skandinavien.

| Einfachste Bedienung auch für Gäste ohne Vorkenntnisse – KNX-Taster RGB von Feller im EDIZIOdue Design.

| Patientinnen und Patienten schätzen Dreistern-Superior-Komfort statt sterilem Spitalklima.

Gelungene Teamarbeit Der sichtbare Teil des Hotels ist das Ergebnis eines komplexen Bauprojekts. Für das waren gut funktionierende Teamarbeit und vertiefte technische Planung insbesondere für die Elektrotechnik und Gebäudeautomation nötig. Dafür mussten alle am Bau Beteiligten eng zusammenarbeiten; die zukünftigen Nutzer, vertreten durch Hoteldirektorin Stéphanie Abel, und das Planungsbüro BMS SA aus Avry unter der Leitung von Philippe Marmy. Angesichts der hoch technisierten Patientenzimmer, die gleichzeitig einfach zu bedienen sein müssen, entschied sich BMS für den Busstandard KNX. «Traditionelle Gebäudetechnik hätte wohl etwas weniger gekostet, wäre jedoch der Lösung mit KNX in puncto Nutzen, Flexibilität, Erweiterbarkeit, Überwachung und Unterhalt weit unterlegen gewesen», ist Philippe Marmy überzeugt.

JOURNAL | WINTERHALTER + FENNER AG

3-Sterne-Superior-Komfort Die Gäste erhalten als Zimmerschlüssel einen Badge. Wenn sie diesen in den KNX Hotelcard-Schalter von Feller schieben, schaltet das Zimmer vom Auto- in den manuellen Modus. So können die Gäste Beleuchtung und Storen nach ihren Wünschen steuern und die Rezeption hat in Echtzeit den Überblick darüber, in welchen Zimmern sich jemand aufhält. Für die Sicherheit der Patienten geht das Hotel noch einen Schritt weiter: Jeder Patient erhält sein persönliches Armband, mit dem er im Notfall Hilfe anfordern und über das er sofort im ganzen Gebäude lokalisiert werden kann. Über die EDIZIOdue KNX-Taster RGB von Feller lassen sich bequem Beleuchtung, Storen und Zimmertemperatur steuern. Sie sind in allen 114 Zimmern für uneingeschränkten Komfort neben dem Bett angebracht. Integriert ist auch die

Szene «Alles aus», die abends ebenfalls vom Bett aus aufgerufen werden kann. Dank KNX schaltet das Zimmer, sobald es nicht mehr belegt ist, in den Automodus. Die darin programmierten Szenen richten sich nach Tages- und Jahreszeit. Zufriedenheit garantiert An der Rezeption gibt ein Touch-Panel 7" KNX EDIZIOdue von Feller jederzeit Auskunft über den Status der Zimmer. Auch der Zugang zum Parkhaus und die Alarme können einfach darüber verwaltet werden. Stéphanie Abel dazu: «Wir sind rundum zufrieden mit der Qualität der Installation. Und wir unternehmen alles, damit die Patienten zu einem Tapetenwechsel kommen und sich nicht wie im Spital fühlen.»

Weitere Informationen unter www.feller.ch


Fehlerstromschutz Allstromsensitive Fehlerstromschutzschalter (Typ B)

180°

360°

NEU: ALVA BL 180° DAMIT DIE RICHTUNG IMMER STIMMT

DFS 4 B NK Fßr den zuverlässigen Brandschutz von 0-100 kHz

DFS 4 B SK FĂźr den Personenschutz von 0-100 kHz

• 16-125 A 2/4-polig • AuslĂśsestrom 0.03/0.3 A • AuslĂśsestrom 0.3 A auch selektiv erhältlich

• 16-125 A 2/4-polig • AuslĂśsestrom 0.03/0.3 A • AuslĂśsestrom 0.3 A auch selektiv erhältlich

DFS4 B SK MI FĂźr mobile Installationen. Zum Schutz vorgeschalteter Fehlerstromschutzschalter • 16-63 A 4-polig • Typ B 0.03 A zusätzliche AuslĂśsung bei maximal 6 mA DC

• Beidseitige Doppelstockklemmen fĂźr groĂ&#x;en Leiterquerschnitt und Schienenanschluss • Schaltstellungsanzeige • Heavy Duty-AusfĂźhrung mit erhĂśhter Beständigkeit gegen Korrosion und schädliche Gase. • kurzzeitverzĂśgert

Fehlerstromschutzschalter Typ A mit Zusatzfunktionen

ALVA Wand-, Decken- und Hausnummernleuchte

ALVA Pollerleuchte 940 mm und 540 mm Lichtaustritt: 180°, 360°

ALVA Up-/Downlight Ausstrahlungswinkel: 13°, 28°, 50°

ROBUSTE LED-AUSSENLEUCHTEN IN VIELFĂ„LTIGEN VARIANTEN Grosse und kleine Pollerleuchten mit 360° oder 180° Lichtaustritt, der Option auf DALI-Vernetzung und eine Integration von Bewegungs- und Licht-Sensorik. Wand-, Decken- und Hausnummernleuchten sowie repräsentative Up-/Downlights im passenden Design und drei wählbaren Ausstrahlungswinkeln. Die Varianten der ALVA Serie bieten vielfältige MĂśglichkeiten fĂźr die Gestaltung individueller Lichtkonzepte im Aussenbereich. Und neben ihren äusseren VorzĂźgen Ăźberzeugen sie durch ihre Langlebigkeit dank hochwertiger LEDs und ihren robusten Aluminiumgehäusen mit Lotuseffekt.

PERFORMANCE FOR SIMPLICITY ESYLUX Swiss AG | info@esylux.ch | www.esylux.ch

DFS 4 A EV Geeignet fĂźr die Ladeinfrastruktur der Elektromobilität. • 25 A 2-polig • 40-63 A 4-polig • Typ A 0.03 A + AuslĂśsung bei max. 6 mA DC • Heavy Duty-AusfĂźhrung

DFS 4 F Erfasst auch FehlerstrÜme mit Mischfrequenzen abweichend von 50 Hz • 16-125 A 2/4-polig • AuslÜsestrom 0.03/0.3 A • KurzzeitverzÜgert

DRCCB 5 ST Unterbrechungsloser monatlicher Selbsttest • 25 A 2/4-polig • 40-63 A 4-polig • AuslÜsestrom 0.03 A • KurzzeitverzÜgert

• Beidseitige Doppelstockklemmen fĂźr groĂ&#x;en Leiterquerschnitt und Schienenanschluss • Schaltstellungsanzeige

Generalvertretung fĂźr die Schweiz: 'HPHOHFWULF $* Ĺ? 6WHLQKDOGHQVWUDVVH Ĺ? *HUROGVZLO 7HOHIRQ Ĺ? )D[ LQIR#GHPHOHFWULF FK Ĺ? ZZZ GHPHOHFWULF FK

Verlangen Sie unsere Dokumentation

D21

Schutz Total Normgerechter


46 Hersteller-News Fehlerstromschutzschalter mit Selbstüberwachung

Sicherheit durch automatische Funktionskontrolle Die intelligenten Fehlerstromschutzschalter von Doepke überwachen sich selbst Funktion durch automatisches Wiedereinschalten bei Fehlauslösungen. Der «Selftest Restart» schaltet innerhalb von zehn Sekunden die Spannungsversorgung wieder zu, nachdem er den Isolationswiderstand überprüft hat. Ein Wiedereinschalten erfolgt erst bei fehlerfreier Anlage. Beide Geräte sind in zwei- und vierpoliger Ausführung mit Bemessungsströmen von 25 – 63 A verfügbar.

Die neuen intelligenten Fehlerstromschutzschalter der Reihe «Selftest» führen in regelmässigen Abständen eine Selbstdiagnose durch. Was sonst manuell durch Betätigen der Prüftaste erledigt werden muss, geschieht bei die-

sen Geräten automatisch monatlich. Der Schalter wird dabei auf einwandfreie Funktion überprüft. Bypass-Kontakte übernehmen die Spannungsversorgung der Anlage während dieses Selbsttests. Der «Selftest Restart» ergänzt diese

Weitere Informationen unter www.demelectric.ch

Eine für alle

Die neue Frontpresszange von Cimco Mit der neuen Aderendhülsen-Frontpresszange FLEXI-CRIMP PRO (Cimco-Artikelnr. 10 1945, Eldas-Nr. 983 223 010) sind Leitungsquerschnitte von 0,5 mm² bis 16 mm² mit nur einem Werkzeug zu verarbeiten. Presswerkzeuge die Verpressung nicht immer den technischen Ansprüchen genügt.

Bei der Verarbeitung von Aderendhülsen wird der Elektriker mit vielfältigen Problemen konfrontiert. Aufgrund aktueller Kabelnormen wird es den Kabelherstellern gestattet, nicht mehr nach dem angegebenen Querschnitt, sondern gemäss dem Wider-

JOURNAL | WINTERHALTER + FENNER AG

stand deutlich dünner zu fertigen. Zum anderen sind die Anforderungen bei der Verwendung von Federzugklemmen deutlich höher als bei Schraubklemmen. Beides führt unter ungünstigen Umständen dazu, dass bei der Verwendung der bekannten

Cimco stellt für diesen Anwendungsbereich die FLEXI-CRIMP PRO vor, die alle Aderendhülsen-Querschnitte bis 16 mm² abdeckt. Klein, handlich und mit ausgewogener Balance werden auch viele Verpressungen zur gewohnt einfachen Arbeit, ohne Gelenke oder Sehnen über die Masse zu beanspruchen. Das neue Federsystem verspricht eine gleichbleibende Pressqualität mit hoher Lebensdauer. Mit dem Verarbeitungsbereich von 0,5 mm² bis 16 mm² verarbeitet der Nutzer mit der Vierkant-Frontpressung die Aderendhülsen schnell und einfach. Weitere Informationen unter www.cimco.ch


4

Leitungsführungskanäle WDK und WDKH (halogenfrei) 5

Aktion 20% Der Kanal Ihrer Wahl! Vom 01.08–30.09.2017, 01.09 – 31.10.2017, profitieren Sie von einem Zusatz Rabatt von 20% auf das gesamte Sortiment der Installationskanäle WDK und WDKH der Bettermann AG.

Die gängigsten Abmessungen und Farben der Serie WDK im Überblick

E-Nr.

Wand- und Deckenkanal mit Bodenlochung 15x15x2000 reinweiss

127 320 729

Wand- und Deckenkanal mit Bodenlochung 15x15x2000 lichtgrau

127 320 749

Wand- und Deckenkanal mit Bodenlochung 20x35x2000 reinweiss

127 320 429

Wand- und Deckenkanal mit Bodenlochung 20x35x2000 lichtgrau

127 320 449

Wand- und Deckenkanal mit Bodenlochung 40x60x2000 reinweiss

127 321 029

Wand- und Deckenkanal mit Bodenlochung 40x60x2000 lichtgrau

127 301 149

Wand- und Deckenkanal mit Bodenlochung 60x90x2000 reinweiss

127 321 429

Wand- und Deckenkanal mit Bodenlochung 60x90x2000 lichtgrau

127 302 149

Wand- und Deckenkanal mit Bodenlochung 60x110x2000 reinweiss

127 321 529

Wand- und Deckenkanal mit Bodenlochung 60x110x2000 lichtgrau

127 302 249

www.obo-bettermann.ch

Weitere Ausführungen der Aktionskanäle finden Sie auf dem W+F Web-Shop


« Zeit ist Geld. Dank der Anschlusstechnik von WAGO sparen meine Kunden und ich beides.» URS GASSMANN | GESCHÄFTSFÜHRER Schweizer Elektrobau AG, Adliswil

www.wago.ch

TOPJOB® S – DAS ORIGINAL


WF Service 49

Prämienwelt

Den Spätsommer auskosten Geniessen Sie den Spätsommer mit Prämien aus unserer Prämienwelt. In unserem Prämienwelt-Shop finden Sie stets neue, attraktive Angebote. Für Einkäufe über unsere Mobile App oder unseren Webshop erhalten Sie Punkte, die Sie gegen Prämien in unserer Prämienwelt eintauschen können. Entdecken Sie in den Kategorien «Reisen + Ferien», «Erlebnis + Sport», «Lifestyle + More» und «Haus + Familie» unser saisonales und zeitloses Angebot. Ein regelmässiger Besuch auf unserer Prämienwelt-Website lohnt sich.

Weitere Informationen zur Prämienwelt finden Sie auf unserer Website. Bei Fragen steht Ihnen Ihr Kundenberater gerne zur Verfügung.

WF e Servic

Sichern Sie sich s Ihre Prämien für den perfekten Sommertag Jetzt Jetz Je tztt be tz best bestellen stel elle len n unter www.w-f.ch

Tages-Segeltörn Ein erfahrener Skipper weist Sie in die Arbeiten auf Deck ein und verabreicht Ihnen einen CrashKurs in Seemannslatein: • Einweisung zu Boot, Navigation, Wetterkunde und Sicherheit • Gesamtdauer zwischen 7 und 8 Stunden • alkoholfreie Getränke und Snacks

Bungee Jumping vom 220-mStaudamm Bungee Jumping vom 220 Meter hohen Staudamm – so spektakulär wie einst 007 im Film «Golden Eye». Als Erfrischung gibts anstelle des Vodka-Martini eine Extraportion Frischluft, bevor Sie das Seil nach einem schier endlosen Freifall wieder einbremst.

Apple iPhone 7 32 GB Das iPhone 7 macht vieles von dem, was das iPhone zum iPhone macht, noch einmal viel besser. Es hat fortschrittliche neue Kamerasysteme. Die beste Leistung und Batterielaufzeit, die ein iPhone je hatte. Beeindruckende Stereo-Lautsprecher. Das hellste iPhone Display. Mit noch mehr Farben. Schutz vor Spritzwasser.

Für 85'000 Prämienpunkte

Für 148'000 Prämienpunkte

Für 611'500 Prämienpunkte

WINTERHALTER + FENNER AG | JOURNAL


50 WF Service

WF Tipp

Suchen und finden Finden Sie in unserem Webshop rasch und einfach Kabel mit Brandschutzdeklaration. Auch die Leistungserklärung der Hersteller können Sie bequem mit einem Klick herunterladen. WF e Servic

Die neue Bauproduktverordnung (BauPV) stellt Sie vor neue Anforderungen. Sie haben die Verantwortung nachzuweisen, dass die im Projekt geforderten BauPVRichtlinien mit den installierten Produkten erfüllt werden. Um das entsprechende Produkt mit der Leistungserklärung bequem in unserem Webshop zu finden, verwenden Sie am besten die Suchfunktion. Das richtige Produkt finden Schreiben Sie die gesuchte Brandklasse (z.B. cca) ins Suchfeld links. Es werden Ihnen alle Produkte angezeigt, bei denen die entsprechende Brandklasse in den Attributen hinterlegt wurde. Grenzen Sie die Auswahl ein, indem Sie die verschiedenen Filtermöglichkeiten nutzen. Die Drop-Down-Menüs «Katalog», «Produktklasse» und «Hersteller» erlauben Ihnen, die Artikelliste weiter zu verfeinern.

JOURNAL | WINTERHALTER + FENNER AG

Leistungserklärung Zu jedem Produkt gibt der Hersteller eine Leistungserklärung (DoP-Dokument) ab. Diese beinhaltet alle relevanten Informationen. Den Nachweis können Sie aus unserem Webshop herunterladen. Geben

Sie in der Suchmaske die E-Nummer ein. Sie gelangen so direkt zum Produkt und finden dort die Leistungserklärung als PDF.


Stilsicher.

k. STANDARDdue vereint traditionelles Design mit innovativer Technik.

Werte die bestehen bleiben – gestern, heute, morgen Schalter und Steckdosen aus dem Feller Standard-Sortiment begeistern mit ihrer unverwechselbaren Identität bis heute. Deshalb haben wir den Klassiker mit vielen modernen Funktionen für die Zukunft fit gemacht. So auch für das KNX-Bussystem. Das gibt den Liebhabern der klassischen Linie die Möglichkeit, innovative Gebäudtechnik stilvoll zu integrieren. www.feller.ch/standarddue


Vier Breiten, ein Oberteil Brüstungskanalsystem tehalit.BR 210 mm

zweizügig

170 mm

130 mm 100 mm

80 mm

Das Brüstungskanalsystem tehalit.BR aus PVC wurde verbessert und vereinheitlicht. Sie erhalten die vier gängigsten Kanalbreiten – 100, 130, 170 und 210 mm – durchgängig mit 80 mm Oberteil. Die Kanaleinbauten lassen sich entweder frontrasend oder in der C-Nut befestigen. Neu ist auch die Verbindungstechnik, damit die Kanäle ohne grossen Aufwand zusammengesteckt werden können. Der neue tehalit.BR wird Sie sowohl in der Planung als auch in der Installation begeistern.

hager.ch


Aufbauleuchten

100% LED

Die neuen 100% LED-Aufbauleuchten von Sarlam sind die Antwort auf Umweltschutz, Energieeffizienz und Langlebigkeit.

Bessere Beleuchtung bei geringem Verbrauch

Überzeugen Sie sich selbst von den Vorteilen dieser neuen Produktlinie: - Bessere Beleuchtung bei geringerem Verbrauch - Hohe Zuverlässichkeit für eine sorgenfreie Nutzung - Erfüllung aller Komfort- und Sicherheitsanforderungen - Edles und extraflaches Design für einen sehr modernen Look - Modernste Technologie mit unterschiedlichsten Funktionen

Wählen Sie und bestellen Sie aus unseren 3 neuen Sortimenten das Produkt, das am besten zu Ihrer Einrichtung passt: - Chartres Infini: leistungsstark und elegant - Chartres Essentiel: effizient und ästhetisch - Astréo: funktional und preisattraktiv Weitere Informationen finden Sie unter www.legrand.ch

WELTWEITER SPEZIALIST FÜR DIE ELEKTRISCHE UND DIGITALE GEBÄUDE-INFRASTRUKTUR


Jeder Raum im rechten Licht!

Wir unterst체tzen Sie mit Produkten, die durch Design und Funktionalit채t 체berzeugen, bei der Auswahl Ihrer perfekten Beleuchtung.

Kataloge auch in unserer Mobile App erh채ltlich

w-f.ch


Leuchten gibt es viele. F端r alle gibt es HaloX速.

Die neue Generation HaloX速. F端r Leuchten und Lautsprecher.

www.agro.ch


Philips LEDtubes Die Alles-Könner Effizient, energiesparend, einfach: Überzeugen Sie sich selbst von unserem LEDtube-Portfolio für T8 und T5.

Wir bieten für jede Anwendung die richtige LEDtube. Ihre Vorteile bei einem einfachen Lampenwechsel von Leuchtstofflampen auf LEDtube: • Geringere Energiekosten: Bis zu 66% Energieersparnis • Geringerer Wartungsaufwand: Dank 3-facher Nutzlebensdauer • Es rechnet sich: In vielen Fällen eine Amortisationszeit von weniger als einem Jahr

Pro Lampe bis zu CHF 50.WÝÒü´ÃÖÝ ½Ŧim Jahr sparen.

Informieren Sie sich jetzt unter: www.philips.ch/ledtube


WF Intern 57

WF Lernende

Herzlichen Glückwunsch zur bestandenen Lehrabschlussprüfung An unseren Standorten in St. Gallen, Rothenburg, Wallisellen, Colombier und Renens bilden wir insgesamt 39 Logistik- und KV-Lernende aus. Liebe Lernende, wir gratulieren euch herzlich zur bestandenen Lehrabschlussprüfung und wünschen euch einen erfolgreichen Start ins Berufsleben!

Luca Fischer

Logistiker EFZ, Filiale St.Gallen

a Albulen Gashi

Kauffrau EFZ, Zentrale Dienste

Mehari Habtay

Loris a

La Monic

Kaufmann EFZ, Zentrale Dienste

Ekrem ta Ta rgan

Logistiker EFZ, Filiale Rothenburg

Logistiker EFZ, Filiale Wallisellen

Pascal Kunz

Lara Holliger

Kauffrau EFZ, Zentrale Dienste

Logistiker EFZ, Zentrallager

Gerald Gurtner

Logistiker EFZ, Zentrallager

Sabrina Schmid

Maja ic Markov

Logistikerin EFZ, Filiale Renens

Logistikerin EFZ, Filiale St. Gallen

Manuela er Bosch d n a v

Logistikerin EFZ, Filiale St. Gallen

David Verma

Logistiker EFZ, Zentrallager

Lehrstellen 2018 | Offene Lehrstellen für den August 2018 finden Sie auf unserer Website www.w-f.ch

WINTERHALTER + FENNER AG | JOURNAL


58 WF Intern

Langjährige Mitarbeitende

Fünf Jahre und mehr im Dienst von Winterhalter + Fenner AG und ElectroLAN SA Wir danken und gratulieren unseren treuen Mitarbeitenden für ihr langjähriges Engagement!

Jürgen Weber Kundenberater Filiale Horgen

30 Ernst Meier Kreditorenbuchhalter Zentrale Dienste

Brigitte Morger Sachbearbeiterin Marketingservices + Kommunikation Zentrale Dienste

20 Michelle Murer Leiterin GLAdministration und Prozessmanagement Zentrale Dienste

15

15

Ivan Zec Chauffeur Filiale Wallisellen

Telmo Da Silva Kundenberater Filiale Colombier

15

10

Petrit Muqaj Chauffeur Filiale Renens

10 JOURNAL | WINTERHALTER + FENNER AG

Veronika Niklaus Logistikmitarbeitende Filiale St. Gallen

10

Simon Andres Projektmanager E-Business/IT Systemadministrator & Software Engineer Zentrale Dienste

15 Stefan Rotzetter Logistikmitarbeitender Filiale Wallisellen

15 Serge Hegner Sachbearbeiter Offerten / Kontrakte Filiale Wallisellen

10 Cedric Ottoz Leiter Verkauf Innendienst Filiale Renens

10


WF Intern 59

Werner Abegg Logistikmitarbeitender Zentrallager

5 Ivan Fust Kundenberater Filiale St. Gallen

5 Lee-Roy Neyer Logistikmitarbeitender Filiale Wallisellen

5

Novica Coralic Chauffeur Filiale Wallisellen

5 Ludovic Herzog Sachbearbeiter Verkauf Innendienst Filiale Renens

5 Ives Schneider Systemadministrator Zentrale Dienste

5

Daniel Fenner Techn. Sachbearbeiter Erneuerbare Energien Zentrale Dienste

5 Andreas Hรถpli Sachbearbeiter Verkauf Innendienst Filiale St. Gallen

5 Thomas Schneider Logistikmitarbeitender Filiale Colombier

5

Fredy Schwab Kundenberater Filiale Rothenburg

5 WINTERHALTER + FENNER AG | JOURNAL


60 Zu guter Letzt

Fotogene Schweiz Die Schweiz zeichnet sich aus durch eine bewegte Geschichte, eine kulturelle Vielfalt und eine bezaubernde Natur. Auf dieser Seite stellen wir Ihnen jeweils eine Region und deren spannende Geschichten vor.

Bern «Sie ist die Schönste, die wir je gesehen haben», schrieb Goethe 1779 über die Stadt Bern. Mit über 141´000 Einwohnern zählt Bern zu den vier grössten Städten der Schweiz. Die Bundeshauptstadt Bern ist das wichtigste politische Zentrum der Schweiz und Sitz der eidgenössischen Verwaltung. Ende des 12. Jahrhunderts wurde Bern von Herzog Berthold auf der grünen Matte gegründet. Laut aktuellen wissenschaftlichen Erkenntnissen ist davon auszugehen, dass es am Standort Bern vorher wahrscheinlich keine Siedlung gegeben hat. Die älteste nachgewiesene Siedlung war jedoch auf der Engehalbinsel nördlich der Stadt. So wird vermutet, dass die keltische Siedlung aus dem 2. Jahrhundert v. Chr. stammt. Heute gilt die Stadt Bern als Zentrum der Wirtschaftsregion Bern-Mittelland.

Die bekannteste Phrase aus dem Berner Mattenquartier ist zweifelsohne «Tunz mer e Ligu Lehm» und bedeutet: «Gib mir ein Stück Brot». Die Mätteler gehörten früher zur Unterschicht und arbeiteten als Fischer, Taglöhner und Fuhrleute. Das Mattenquartier liegt direkt am Aareufer und ist von den anderen Teilen der Altstadt getrennt. So konnte sich das Mattenenglische – das bis in die 1930er-Jahre gesprochen wurde – zu einem eigenständigen Subdialekt entwickeln. Obwohl die Geheimsprache schon lange nicht mehr gesprochen wird, blieben einige Ausdrücke, wie «Gieu» (Knabe) oder «Chemp» (Stein) im Berner Dialekt erhalten. Im Jahr 2005 wurde das Quartier mehrere Meter unter Wasser gesetzt und das Quartier musste zwangsevakuiert werden.

Der inoffizielle Wahlspruch der Schweiz lautet «Unus pro omnibus – Omnes pro uno» zu Deutsch: «Einer für alle – alle für einen». Der Leitspruch befindet sich im Zenit der Kuppelhalle. Bis es soweit kam, diskutierten die Eidgenossen aber noch kräftig über die Hauptstadtfrage der Schweiz. Die Kontroverse endete am 28. November 1848 mit einem Kompromiss: Die National- und Ständeräte wählten die Stadt Bern als Bundessitz der Schweiz. Bern wird jedoch nicht Haupt-, sondern Bundesstadt genannt und ist deshalb nur de facto die Hauptstadt der Schweiz. Der Bundesplatz besteht aus 3600 Platten und verfügt über ein Wasserspiel mit 26 Fontänen – für jeden Kanton eine.

JOURNAL | WINTERHALTER + FENNER AG


Zu guter Letzt 61

Seit 1983 gehört die Berner Altstadt zum Unesco Weltkulturerbe. Der Zytgloggeturm steht schon seit dem Mittelalter im Stadtzentrum und ist ein wichtiges Wahrzeichen Berns. Er wurde zwischen 1218 und 1220 gebaut und wurde nach dem grossen Stadtbrand (1405) neu errichtet. Die grossen Zifferblätter und ihr Glockenspiel ziehen täglich viele Touristen an, die sich am Schauspiel erfreuen. Die Innenstadt ist gemütlich und ihre Gassen sind auch heute noch wunderschön erhalten. Mit insgesamt sechs Kilometern Lauben steht in Bern eine der längsten gedeckten Einkaufspromenaden Europas, die im Sommer vor der Hitze und im Winter vor der Kälte schützen.

Der Schweizer Bildhauer Hans Gieng war es, der 1543 den Berner Gerechtigkeitsbrunnen erschuf. Er steht in der Gerechtigkeitsgasse in der Berner Altstadt und bezeugt zusammen mit den vielen anderen historischen Brunnen den damaligen Wohlstand des Bürgertums. Die Brunnenfigur des Gerechtigkeitsbrunnens ist die Justitia mit verbundenen Augen. In der rechten Hand hält sie das Richtschwert – in der linken eine Waage. Für die Wasserversorgung spielten die öffentlichen Brunnen vor über 140 Jahren eine wichtige Rolle: Es wurde sauberes Trinkwasser geschöpft, getratscht und gewaschen. 1986 wurde die Justitia von jurassischen Separatisten vom Brunnensockel gerissen.

Nachdem viel für die Nord-Süd-Achse getan wurde, richten die SBB ihr Augenmerk nun nach Bern. Weil der zweitgrösste Bahnhof der Schweiz an seine Grenzen stösst, wird er für eine Milliarde Franken ausgebaut und soll bis in acht Jahren fertiggestellt sein. An einem Werktag benutzen den Bahnhof Bern durchschnittlich 269'000 Pendlerinnen und Pendler. Nachdem die Baubewilligung durch das Bundesamt für Verkehr erteilt wurde, konnten die Ausbauarbeiten Anfang Juli 2017 beginnen. Zum einen entsteht ein neuer viergleisiger Tiefbahnhof nach Zürcher Vorbild und zum anderen wird im Hauptbahnhof Bern eine zweite Personenunterführung erstellt.

WINTERHALTER + FENNER AG | JOURNAL


62 Zu guter Letzt

Das WF Kreuzworträtsel

Mitmachen und gewinnen!

1. PREIS Helikopter-Rundflug Schweiz

2. PREIS Stöckli Cheeseboard V8 Grill

3. PREIS 1 Woche Feriengenuss «holiday plus» für 2 Personen

Senden Sie uns das Lösungswort bis 30. November 2017 direkt über unsere Website www.w-f.ch unter dem Menü «Journal» ein oder mit vollständiger Adresse per Postkarte oder E-Mail an: Winterhalter + Fenner AG, Journal-Wettbewerb, Birgistrasse 10, 8304 Wallisellen E-Mail: wettbewerb@w-f.ch Über das Preisrätsel wird keine Korrespondenz geführt, der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Die Mitarbeitenden der Winterhalter + Fenner AG / ElectroLAN SA sowie deren Angehörige sind am Wettbewerb nicht teilnahmeberechtigt.

Auflösung Wettbewerb Journal 1/17: LIVEBOOK Herzlichen Dank für Ihre Teilnahme!

JOURNAL | WINTERHALTER + FENNER AG


Kompetenz für erneuerbare Energien

Die erneuerbaren Energien sind ein zukunftsträchtiges Feld in der

Weitere Informationen zu unserem Angebot im Bereich «Erneuerbare

Elektrobranche. Hohe Investitionen werden getätigt, woraus sich gute

Energien» finden Sie auf unserer Website unter der Rubrik «Fachinfos».

Geschäftsmöglichkeiten ergeben. Bei Winterhalter + Fenner stehen Ihnen die Fachspezialisten aus dem

Dienstleistungen von Winterhalter + Fenner

Team Erneuerbare Energien vom Projektstart bis zur Inbetriebnahme

• Planung und Auslegung von Photovoltaik-Anlagen

umfassend zur Seite. Das Team besteht aus Fachspezialisten, die über

• Technischer Support bei Projekten und Produkten

grosse Projekterfahrung und technisches Wissen verfügen. Sie verfol-

• Unterstützung vor Ort

gen täglich die Marktentwicklung und die zahlreichen Innovationen,

• Verkaufshilfen für Ihre Kundengespräche

um Ihnen dieses Know-how weiterzugeben.

• Schulungen und Zertifizierungs-Kurse

Zögern Sie deshalb nicht und kontaktieren Sie uns für ein Beratungsgespräch für eines Ihrer Projekte oder eine unverbindliche Offerte.

www.w-f.ch | photovoltaik@w-f.ch

Impressum Journal – Das Kundenmagazin der Winterhalter + Fenner AG / ElectroLAN SA Ausgabe 2/2017 Auflage: 6‘000 Ex. deutsch / 1‘500 Ex. französisch Erscheinungsweise: dreimal jährlich Herausgeber Winterhalter + Fenner AG, Marketingservices + Kommunikation Gestaltung Rebel Communication, 8004 Zürich www.rebelcom.ch, info@rebelcom.ch

Druck Ostschweiz Druck AG, Hofstetstrasse 14, 9300 Wittenbach

Anzeigenverwaltung Albulena Gashi, Tel. 044 839 58 15, albulena.gashi@w-f.ch

Redaktion Karin Grab, Tel. 044 839 58 12, karin.grab@w-f.ch

Adressänderungen Winterhalter + Fenner AG, Marketingservices + Kommunikation, Birgistrasse 10, 8304 Wallisellen, marketing@w-f.ch

Marcel Freuler, Tel. 044 839 58 18, marcel.freuler@w-f.ch Blandine Daumain, Tel. 044 839 58 93, blandine.daumain@w-f.ch

Wiedergabe von Text und Bildern nur mit Genehmigung der Redaktion. © 2017 Winterhalter + Fenner AG, Wallisellen


DAZWISCHEN 64

Gute Aussichten für Photovoltaik und E-Mobility

Stark in Sortiment und Service: In unserem Katalog finden Sie die besten Produkte für Ihre Projekte und unsere Fachspezialisten begleiten Sie vom Projektstart bis zur Inbetriebnahme.

Kataloge auch in unserer Mobile App erhältlich

w-f.ch


Turn static files into dynamic content formats.

Create a flipbook
Issuu converts static files into: digital portfolios, online yearbooks, online catalogs, digital photo albums and more. Sign up and create your flipbook.