Den ersten Entwurf dieses Textes musste ich
nach einem Snowboard-Trip nach Tignes gegen
Ende März löschen, denn dort erwarteten mich
zu meiner Überraschung stolze 70cm Neuschnee
und jede Menge Powder-Abfahrten.
Eigentlich hatte ich den Winter bereits
abgehakt und als Enttäuschung abgeschrieben
(es sei denn man konnte in den Pyrenäen fahren
gehen, die weltweit in Sachen Schnee an fünfter
Stelle lagen). Aber der Schneesegen kurz vor
den Osterferien ließ dann vielerorts doch noch
die Kassen in den Fachgeschäften klingeln. Dabei
zeichnet sich in den letzten Jahren ein Trend ab:
Später Schnee zum Saisonende entwickelt sich
zur Normalität. Dementsprechend werden die
Osterferien zur wichtigen Verkaufssaison und
viele Händler warten länger, bevor sie in den
Sonderverkauf gehen (endlich), was auch bei
den Marken auf Zustimmung stößt.
In der Branche häufen sich positive Signale und
auf den Wintermessen war eine neue Generation
authentischer Snowboardmarken unter Leitung
erf