Bezirksprogramm

Mein Programm für unseren Bezirk Zusammenarbeit der Gemeinden ist ein Gebot der Zukunft!

• Kooperationen der Gemeinden (Verwaltung, Wirtschaftshöfe) • Schaffung gemeindeübergreifender Betriebsansiedlungsgebiete (Flächenwidmung) • Arbeit über‘s Land verteilen – Überörtliche Raumplanung des Landes OÖ einfordern Gemeindefinanzen nachhaltig sichern!

• Mehr Geld für die Gemeinden aus dem „Steuertopf“!

Gemeindeautonomie braucht „wirtschaftliche Selbständigkeit“.

Wir fordern: - Übernahme der Kosten der Kinderbetreuung durch die Gemeinden; im Gegenzug soll das Land die explodierenden Kosten der Krankenanstalten übernehmen.

- Abschaffung der Landesumlage an das Land OÖ Unsere Arbeitswelt • Arbeitsplätze „zu den Menschen bringen“ - Arbeit gerecht übers Land verteilen (weg von Zentralräumen) • Gemeinsame Betriebsbaugebiete („Wirtschaftsräume“) im Bezirk schaffen.

• Qualifizierte Arbeitsplätze forcieren! Man(n)/ Frau muss vom Einkommen leben können! Keine „Mc Jobs“ • Abwanderung der Jugend durch Schaffung von qualifizierten Arbeitsplätzen verhindern.

Tourismus • Gründung einer Impulsgesellschaft zur Entwicklung von Leitbetrieben.

Private Initiativen sollen von der öffentlichen Hand unterstützt werden • Schaffung einer Fachhochschule für Tourismus-Management • Projekte zur Verbesserung der touristischen Infrastruktur anpacken.

Verkehr • Infrastruktur erhalten und ausbauen. (z. B. Straßenbahnverlängerung Gmunden-Vorchdorf; Ostumfahrung Gschwandt-Gmunden).

• Öffentliche Verkehrsmittel forcieren • Transit/Schwerverkehr eindämmen • Attraktive Radwege schaffen Bildung – Ausbildung – Lebenslanges Lernen • Ganztagsschule(n) forcieren und Neue Mittelschulen weiter ausbauen • Lehre mit Matura vorantreiben • Aus- und Weiterbildung für Erwachsene im Bezirk ermöglichen • Fachhochschule oder HTL für den Bezirk Soziales – Wohlfahrt • Vermehrt Betreuungsangebote für unter 3 Jährige schaffen • Bedarfsgerechte Öffnungszeiten der Kindergärten (Ganztags–Kindergärten) • Arbeitsplätze und adäquate Wohnmöglichkeiten für Menschen mit Beeinträchtigung zur Verfügung stellen

Die ältere Generation • Ausbau der mobilen Dienste • Ausbau des betreuten Wohnens • Neubau/Sanierung der Altenheime (Neubau Bad Ischl, Laakirchen, Ohlsdorf, Scharnstein, Vorchdorf, Zubau Ebensee, Sanierung Weinberghof Gmunden) Lebenswelt der Jugendlichen • Förderung der Jugendvereine und Jugendzentren • Startwohnungen für Junge (Abwanderung) • Qualifizierte Jugend–Arbeitsplätze/Abwanderung verhindern • Jugendtaxi • Jugend in politische Entscheidungsprozesse mit einbeziehen Echte Gleichberechtigung der Frauen • Qualitativ hochwertige und leistbare Kinderbetreuung (auch für U-3-Kinder) mit bedarfsgerechten Öffnungszeiten • Ausbau der Ganztagesschule, sowie qualifizierte und sinnvolle Ferienbetreuung, wobei alle Einrichtungen bedarfsorientierte Öffnungszeiten anbieten sollen • Geringere Wochenarbeitszeit, flexiblere Dienstzeitmodelle • Weiterbildungsangebote, die sich speziell an den Bedürfnissen der Frauen orientieren Leistbares Wohnen • Wohnen muss FÜR ALLE billiger werden • Infrastrukturabgabe für Zweitwohnungsbesitzer • Zurücknahme der Kürzung bei der Wohnbeihilfe • Der „freie Markt“ hat versagt! Mieten gesetzlich begrenzen Ehrenamtlichkeit • Stärkung/Förderung der Vereine • Lebensqualität/Stärkung des Zusammenhalts in der Gesellschaft Kultur • Traditionspflege und Hochkultur sind kein Widerspruch! Vielfalt pflegen, leben und finanziell unterstützen • „Kultur“ – in allen Spielarten – ist Teil der Identität der Menschen im Salzkammergut und auch ein

„Wirtschaftsfaktor“. Die Politik muss unterstützen, nicht instrumentalisieren • Keine Kürzungen bei der Vereinsförderung Integration • Intensivere Kontakte mit migrantischen Vereinen – wir müssen uns „kennenlernen“ • Einbindung von MigrantInnen und politischen Flüchtlingen in das gesellschaftliche Leben • Wir reichen MigrantInnen die Hand, verlangen aber andererseits deren Interesse und Wertschätzung für Sprache, Kultur und Gepflogenheiten unserer Heimat.

Direkte Demokratie/Bürgerbeteiligung auf kommunaler Ebene stärken • Die Bürgerinnen & Bürger sollen in Zukunft in Projekte, die kostspielig sind und in das „Ortsbild“

eingreifen, stärker eingebunden werden • Professionell begleitete Bürgerbeteiligungsmodelle (z. B. im Bereich von Verkehr/“Mobilität“) anbieten und durchführen • Politische Entscheidungsfindung in den Institutionen (Ausschüssen, Gemeindevorständen/ Stadträten/Gemeinderäten) der Kommunen transparenter gestalten Sicherung der Nahversorgung • Kein Ort ohne Nahversorgung

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