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Das OrganOn-A-ChipVerfahren
IM INSTITUT FÜR BIOCHEMIE BAHNT SICH GROSSES AN – MIT MINI-ORGANEN. Das Organ-On-A-Chip-Verfahren könnte die Anti-Doping-Forschung nachhaltig verändern. Auf einen ungefähr kreditkartengroßen Träger werden 3D-Mini-Organe eingesetzt und mit Hilfe von Druck und Wärme in einem miniaturisierten Nährstoffkreislauf kultiviert, um eine dem menschlichen Organismus möglichst ähnliche Umgebung zu simulieren. Die Ausscheidungen dieser Organe könnten Forscher*innen helfen, neuartige (potentiell) leistungssteigernde Substanzen schneller nachweisen zu können. Vielversprechende Ergebnisse einer Pilotstudie haben die Forschenden des Instituts für Biochemie dazu veranlasst, sich ein eigenes Organ-On-A-Chip-System anzuschaffen. Das Kölner Institut ist das erste von der Welt-Anti-Doping Agentur (WADA) akkreditierte Anti-Doping-Labor, in dem ein solches System genutzt wird.
In unserem Forschungsnewsletter „Forschung aktuell” (Ausgabe 2/2022) stellen wir Ihnen das Verfahren ausführlich vor.