SPORTUNION aktuell 3/2013

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Niederösterreich

aktuell

Sportunion

Generalversammlung: 27. ordentlicher Landestag am 23.11. in Stockerau Im Gespräch: SPORTWELT NÖ Geschäftsführer Franz Stocher Kulturarbeit: SPORTUNION Familienwandertag am 8. September

Folge 3, Jahrgang 2013 GZ 11Z038823 M; Postgebühr bar bezahlt Erscheinungsort, Verlagspostamt 3100 St. Pölten


aktuell

Vorwort Liebe SPORTUNIONFreunde!

Ein sehr heißer Sommer hat die Sport- und Jubiläumsveranstaltungen geprägt. Trotz der hohen Temperaturen sind wieder tolle Leistungen in den verschiedenen Sportbewerben erbracht worden. Zu ihren Titeln darf ich an dieser Stelle allen Sportlern- und Sportlerinnen herzlich gratulieren. Damit diese Erfolge erreicht werden, bedarf es intensiver Trainingsvorbereitungen und adäquater Sportstätten. Zudem sind sportliche Höchstleistungen nur möglich, wenn Trainerteam und Sportfunktionäre im Sinne des Erfolges an einem gemeinsamen Strang ziehen. Herausragendes Beispiel waren Doris und Stefanie Schwaiger mit ihrem Titelgewinn bei der Volleyball-EM in Klagenfurt. In einer hochklassigen Partie

besiegten sie das spanische Duo Liliana/Baquerizo in drei Sätzen. Im Namen des Landesvorstandes darf ich unseren Europameisterinnen zu ihrem Titel ganz herzlich gratulieren. Weiters sorgte unser StarRibbon Sportler Stefan Wimmer mit 25,20m für einen neuen österreichischen Sprungrekord im Barfußwasserschi. Damit stieg er im World Ranking unter die Top 7 und schaffte sich ideale Voraussetzungen für die Staatsmeisterschaft in Wallsee und die Europameisterschaft in Kimberley/Südafrika. Auch in die Umsetzung der täglichen Turnstunde kommt Bewegung. SPORTUNION Präsident Abg. z. NR Peter Haubner nimmt den Ball des Vorsitzenden der Lehrergewerkschaft Paul Kimberger gerne auf. Kimberger hat in den Medien vorgeschlagen,

Raimund Hager

dass vermehrt Sportvereine das Angebot einer täglichen Bewegungseinheit an den Schulen übernehmen sollen. In Deutschland zeigen Kooperationsmodelle zwischen Unterrichtsministerien und Landessportbünden in einzelnen Bundesländern seit Jahren vor, wie es in der Praxis funktionieren kann. Als Bildungspartner Sport stehen wir für die Schulen und Schulerhalter mit unseren 14.000 Sportvereinen bereit, wenn

endlich die rechtlichen Rahmenbedingungen geschaffen werden. Wir können und wollen den qualifizierten Sportunterricht nicht ersetzen, können aber mit unseren geschulten Übungsleitern und Trainern eine wichtige und Rolle in der Freizeitbetreuung einnehmen. Der Ausbau der Ganztagsbetreuungsangebote darf nicht zu einer Vertreibung der Sportvereine aus Schulsportanlagen führen, sondern muss zur Basis für eine enge Kooperation werden. Diese Forderung kann ich als Präsident der SPORTUNION NÖ nur voll unterstützen und hoffe, dass es nicht nur eine Forderung bleibt sondern die politische Vernunft siegt und diese Kooperation umgesetzt wird. Raimund Hager Präsident

neue vereine Herzlich Willkommen! Wir dürfen folgende neue Vereine in unserer Sportgemeinschaft begrüßen: UNION Flippersportverein Austria Gabor Varga, Robert Löfflerstraße 38/2, 2020 Hollabrunn Nordisches Trainingszentrum UNION NÖ-Mitte Johann Prinz, Morigrabenstraße 2, 3180 Lilienfeld SPORTUNION Beachclub Obritzberg-Rust-Hain Thomas Amon, 3123 Obritzberg Nr. 131/1 UNION Tennisclub Pfaffstätten Robert Wiche, Neugasse 22, 2511 Pfaffstätten UNION Sportverein Raika Pressbaum Vzbgm. Michael Schandl, Sattelberggasse 1, 3013 Pressbaum UNION Tennisclub Biberbach DIng. Friedrich Hinterleitner, Oismühle 259, 3332 Biberbach Spartans Rugby UNION Club Melk Matthias Kreutzer, Waldmüllerstraße 5/7, 3382 Loosdorf Spartans Damen Rugby UNION Club Melk Matthias Kreutzer, Waldmüllerstraße 5/7, 3382 Loosdorf Spartans Jugend Rugby UNION Club Melk Matthias Kreutzer, Waldmüllerstraße 5/7, 3382 Loosdorf Die SPORTUNION NÖ heißt die neuen Vereine recht herzlich willkommen und hofft, dass sie sich in unseren Reihen wohlfühlen werden.

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Sportunion Aktuell 3/2013

impressum SPORTUNION aktuell, das Vereinsservicemagazin für Mitglieder und Freunde/-innen der SPORTUNION Niederösterreich. Eigentümer und Herausgeber: SPORTUNION Niederösterreich Dr.-Adolf-Schärf-Str. 25 3100 St. Pölten ZVR: 614482621 Tel. 02742/205 Inhalt: Redaktion: Layout: Fotos: Druck:

Landesgeschäftsführer Mag. Markus Skorsch Veronika Brandl, Petra Damm, Christoph Hofmann, Mag. Markus Skorsch, Prof. DI Jörg Summer, Ingolf Wöll, Dipl. Sptl. Georg Wimmer Marion Lanser fotolia.de, istockphoto.com, Sport.Land.NÖ, SPORTUNION NÖ henzl media


aktuell

editorial weiter im sinne der vereine!

Transparent, modern, professionell und innovativ. In diese Richtung wollen wir die SPORTUNION als den Serviceverband für Sportvereine weiter positionieren. Mit neuen, transparenten Förderrichtlinien haben wir die Fördervergaben neu strukturiert. Ein klares, durchgängiges mit Professionisten der FH St. Pölten erarbeitetes Medienkonzept gibt der SPORTUNION nun ein modernes Erscheinungsbild. Die adaptierte Verbandshomepage sowie das neu überarbeitete Verbandsmagazin SPORTUNION aktuell machen die Umsetzungsergebnisse deutlich. Mit neuen Kooperationen im Bereich Medien erreichen wir darüber hinaus nun auch klar definierte Zielgruppen. Ein übersichtlicher Servicekatalog streicht das Alleinstellungsmerkmal „die SPORTUNION der Serviceverband für Vereine“ klar heraus und gibt den Mitgliedsvereinen einen deutlichen Überblick über die vielfältigen Angebote

des Dachverbandes. Um die SPORTUNION auch als den Werteverband zu positionieren, haben wir im Bereich Kulturarbeit investiert und neben dem landesweiten Sportnetzwerktreffen auch den SPORTUNION Familienwandertag als Eigenveranstaltung etabliert. Transparent, modern, professionell und innovativ. Diesen Weg wollen wir in der SPORTUNION Niederösterreich konsequent weiter gehen. Um unsere Arbeit auch zukünftig optimal am Nutzen der Mitgliedsvereine ausrichten zu können, wollen wir im Herbst 2013 eine Evaluierung der Verbandsarbeit sowie der Mitgliederzufriedenheit durchführen. Gemeinsam mit dem Institut für Sportwissenschaften (ISW) der Universität Wien werden wir eine Mitgliederbefragung mittels Fragebogen im Zuge des Landestages durchführen. Die Ergebnisse werden in Folge von der Abteilung für Sportsoziologie am ISW ausgewertet und sollen die Arbeitsgrundlage für die darauf folgende Verbandsklausur darstellen. Daher darf ich Sie an

Was wäre der Sport ohne dem richtigen

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Mag. Markus Skorsch

dieser Stelle bitten, sich möglichst zahlreich an der Befragung zu beteiligen, um uns eine solide Basis für die weiteren Aktivitäten und Arbeitsschwerpunkte zu geben. Die Fragebögen werden mit der Einladung zum Landestag an alle Mitglieder versendet und sollen am 27. ordentlichen Landestag, der am 23. November in Stockerau stattfinden wird, retourniert werden. Zudem sollen am 23. November in Stockerau auch die neuen Verbandsstatuten, die von einer eigens eingerichteten Arbeitsgruppe komplett überarbeitet wurden, beschlossen werden. Dazu wurden die Statuten bei den laufenden Bezirksgruppen-

tagungen bereits allen Mitgliedsvereinen ausgehändigt und anstehende Fragen beantwortet. Das positive Feedback aus den Vereinen lässt mich der geplanten Statutenänderung, die dem Verband eine zeitgemäße Struktur sowie mehr direkte Mitsprache der Mitgliedsvereine geben soll, positiv entgegen blicken. Ich bitte daher schon jetzt alle Mitgliedsvereine einen Vereinsvertreter zu dieser Mitgliederversammlung zu entsenden und damit den zukünftigen Weg ihrer SPORTUNION Niederösterreich mit zu gestalten. Eine schriftliche Einladung mit der anberaumten Tagesordnung wird rechtzeitig zugesandt. Abschließend darf ich allen Vereinen einen erfolgreichen Start in die Herbstsaison 2013 wünschen. Bei allfälligen Vereinsproblemen steht die Landesgeschäftsstelle der SPORTUNION Niederösterreich gerne zur Verfügung. Mag. Markus Skorsch Landesgeschäftsführer

bereits jetzt vormerken:

27. ordentlicher Landestag der SPORTUNION NÖ die Terminplanung zu vereinfachen, bitten wir alle Mitgliedsvereine sich bereits jetzt den 27. ordentlichen Landestag der SPORTUNION Niederösterreich am 23. November um 17:30Uhr im Veranstaltungszentrum „Z2000“ in Stockerau einzutragen. Der Landestag ist die Mitgliederversammlung nach dem Vereinsgesetz (VerG 2002). Neben der Neuwahl der Landesleitung und des Landesvorstandes stehen am Landestag u.a. auch der Beschluss der bei den Bezirksgruppentagen präsentierten neuen Verbandsstatuten auf der Tagesordnung. 

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aktuell

Sport.Land.NÖ Immer am Ball Bädertour 2013

Präsident Raimund Hager, Landesrätin Dr. Petra Bohuslav, Lukas Thajer, Gülsüm Sili, Noemi Lixandroiu, Kristin Wieninger und Toni Pfeffer (hinten v.l.n.r.) sowie Dominic Kittelberger, Patrick Ganselmayer und Raphael Hoepers (vorne)

sport.land.NÖ - Young Champions

Nachwuchsmeisterehrung in Krems Rahmen der Nachwuchsmeisterehrung „Young Champions“ lud Sportlandesrätin Dr. Petra Bohuslav alle national erfolgreichen Nachwuchssportlerinnen und Sportler ins IMC nach Krems und gratulierte persönlich zu den hervorragenden Leistungen. Sie bedankte sich zudem bei allen Trainern und Betreuern und verwies auf die wichtige Basisarbeit die in den Dach- und Fachverbänden Niederösterreichs geleistet wird. In 33 Sportarten (245 Bewerbe/Disziplinen) wurden insgesamt 325 Nachwuchsmeister/

im

innen im Einzel- und Mannschaftssport mit Erinnerungsmedaillen und Urkunden geehrt. Auch die SPORTUNION NÖ war mit 123 Nachwuchsmeister/innen aus 20 Sportarten bei dieser Ehrung vertreten. „Wie man sieht trägt die gezielte Nachwuchsarbeit unserer Landesfachwarte Früchte, die Arbeit im Nachwuchsbereich liegt uns sehr am Herzen und es ist enorm wichtig die Jugend für den Spitzensport zu begeistern“, so der stolze SPORTUNION NÖ Präsident Raimund Hager. 

BSO Präsident Wittmann kanditiert nicht für weitere Amtsperiode WIE die Bundessportorganistion (BSO) in einer Presseaussendung mitteilt, wird Präsident Dr. Peter Wittmann nicht mehr für eine weitere Amtsperiode kandidieren. Der Wr. Neustädter ist seit 17. November 2007 BSO-Präsident und damit Oberhaupt des organisierten Sports in Österreich. Wittmann: „Ich habe mich schwe-

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ren Herzens dazu entschlossen, nicht mehr zu kandidieren. Da in meiner beruflichen Tätigkeit als Anwalt neue, zeitaufwändige Aufgaben auf mich zukommen, ist es besser, mich aus dieser wichtigen Funktion zurückzuziehen.“ Wittmann bleibt noch bis zu den Neuwahlen am 15. November 2013 im Amt. 

Bereits zum achten Mal war die Pro-Fit Akademie GmbH der SPORTUNION NÖ für die Durchführung der SPORT.LAND.NÖ Bädertour verantwortlich. Das 18-köpfige Team rund um Tourleiter Christoph Hofmann bereiste zwischen 29. Juni und 18. August insgesamt 17 Freibäder in ganz Niederösterreich. „Wenn das Sportland Niederösterreich Team mit dem Segway-Geschicklichkeitsparcours ins Freibad kam, gab es für alle bis 14 freien Eintritt“, freut sich Initiatorin Sportlandesrätin Dr. Petra Bohuslav, denn „wir wollen möglichst vielen, vor allem jungen Menschen Lust auf Bewegung machen“. Spaß war bei der Bädertour 2013 Programm: dieses Jahr galt die Challenge dem Tischtennis! In Einstimmung auf die Liebherr Tischtennis Europameisterschaften von 4.-13. Oktober konnten sich Kids, Teens aber auch Erwachsene am Tischtennis-Tisch austoben. Mit dabei waren auch heuer wieder der 23m lange Sportland NÖ Hindernisparcours, ein Gleichgewichts- und ein Reaktionstest sowie eine Torschusswand mit Geschwindigkeitsmessung und vieles mehr. Abschließender Höhepunkt jedes Tourstopps war die Verlosung zum Gewinnspiel, bei der es viele tolle Preise zu gewinnen gab, sowie die Tipps und Autogramme der NÖ Top-Sportler, wie den Schwaiger Sisters, Benny Karl, Beate Schrott und vielen anderen. 


service

rechtsservice

Ausländer im sportverein Für viele Vereine beginnt jetzt die neue Saison und des Öfteren wird zur Unterstützung auf nicht in Österreich ansässige Spieler oder Trainer zurückgegriffen. Der Verein sollte in solchen Fällen jedenfalls folgende Punkte abklären: 1. Bekommt der Sportler Geld vom Verein? Zahlt der Verein kein Geld aus, ist die Prüfung jetzt zu Ende. Erhält der Spieler jedoch Geld, ist es völlig egal unter welchem Titel es ausbezahlt wird (Gehalt, Honorar, Reisekosten, Diäten, Spesen,...), dann geht die Prüfung weiter. 2. Hat der ausländische Sportler / Trainer einen gewöhnlichen Aufenthalt in Österreich? Hat der Spieler seinen Wohnsitz oder gewöhnlichen Aufenthalt in Österreich, ist er in Österreich unbeschränkt steuerpflichtig und wird sozialversicherungsrechtlich und steuerrechtlich gleich behandelt wie ein österreichischer Staatsbürger. Sollte der Sportler / Trainer keinen Wohnsitz oder gewöhnlichen Aufenthalt in Österreich haben ist er in Österreich beschränkt steuerpflichtig und die Prüfung geht weiter.

Reisekosten) bei der Auszahlung zu berücksichtigen. Es ist dann aber ein besonderer Steuersatz von 35 % (statt 20%) anzuwenden. Sollten in diesem Fall die abgezogen Ausgaben nicht korrekt gewesen sein, haftet jedoch der Auszahlende (Verein) gegenüber dem Finanzamt. Die pauschalen Reisekostenersätze (PRAE) dürfen dabei laut Einkommensteuerrichtlinien nicht angesetzt werden. Der Sportler kann jedoch eine Arbeitnehmerveranlagung durchführen. Dort kann vom Sportler wieder die Anwendung der pauschalen Reisekostenersätze beantragt werden, sofern die Bestimmung der PRAE auf ihn anwendbar ist. 3.2 Beschränkt steuerpflichtiger Trainer Dienstverhältnis Es besteht Lohnsteuerpflicht in Österreich, jedoch unterliegt der Trainer dem normalen Lohnsteuertarif (von 0% bis 50 %). In diesem Fall sollte auch noch zusätzlich das Doppelbesteuerungsabkommen (abgeschlossen von Österreich mit dem jeweiligen Heimatland des Trainers) überprüft werden, ob Österreich für die Einkünfte das Besteuerungsrecht hat. 3.3 Beschränkt steuerpflichtiger Trainer – Selbständig / Werkvertrag Ist die Tätigkeit des Trainers als selbständige Tätigkeit einzustufen, besteht keine Abzugspflicht!

3. Beschränkt steuerpflichtig – Was jetzt? Jetzt muss einmal geklärt werden, ob es sich bei der Tätigkeit um einen Werkvertrag oder Dienstvertrag handelt: Auch hier gilt nicht, was in dem Vertrag steht, sondern die Einstufung erfolgt aufgrund der tatsächlichen Verhältnisse, der tatsächlichen Tätigkeit. In der Regel ist es so, dass Werkverträge eher in Einzelsportarten angenommen werden können. Auch wenn Trainer / Sportler für Vorträge, Seminare oder Lehrgänge gebucht werden, kann meist von einem Werkvertrag ausgegangen werden. Bei Mannschaftssportarten muss grundsätzlich von einem Dienstverhältnis ausgegangen werden. Hier gelten für Trainer und Sportler aufgrund der Steuergesetze unterschiedliche Bestimmungen.

4. Ausnahme von der Abzugssteuer: Der Verein muss dann keine Abzugssteuer einbehalten, wenn die Einkünfte bei inländischen Veranstaltungen so gering sind, dass sich bei einer nachträglichen Veranlagung keine Steuerbelastung ergeben wird. Dies ist der Fall, wenn neben Kostenersätzen (Reisekosten) ein Honorar von maximal EUR 1.000,- ausbezahlt wird und der Empfänger schriftlich erklärt, dass seine inländischen Einkünfte im Jahr EUR 2.000,- nicht übersteigen.

3.1 Beschränkt steuerpflichtiger Sportler – Dienstverhältnis Es besteht Lohnsteuerpflicht in Österreich, wobei aufgrund der Bestimmung des § 99 Abs. 1 Z 1 Einkommensteuergesetz immer ein besonderer Steuersatz von 20 % zur Anwendung kommt. Die 20 % sind von der gesamten ausbezahlten Summe (egal ob Gehalt, Reisekosten, Taggeld,...) einzubehalten und an das zuständige Finanzamt abzuführen. Für den Sportler muss ein Lohnkonto (Lohnverrechnung) geführt werden. Ist der Sportler in der EU/EWR ansässig, gibt es bei beschränkt Steuerpflichtigen die Möglichkeit Werbungskosten bzw. Betriebsausgaben (z.B.

5.1 Sozialversicherung bei beschränkt steuerpflichtigen Sportlern/ Trainern im Dienstverhältnis (Punkt 3.1. und 3.2): Zuerst muss geprüft werden, ob der Ausländer auch im Heimatland berufstätig ist: - Ist er nur in Österreich tätig, ist der Sportler / Trainer bei der Gebietskrankenkasse anzumelden. Hier kann, sofern der Sportler in die Regeln der Reisekostenpauschale (PRAE – ja hier kann sie wieder angewandt werden) passt, diese angewandt werden. Es liegt dann ein geringfügiges oder voll versicherungspflichtiges Dienstverhältnis (unter Anwendung der PRAE evt. kein Dienstverhältnis) vor. - Ist er in Österreich und in seinem EU-Heimatland

5. Sozialversicherung: Muss für den ausländischen Sportler / Trainer auch Sozialversicherung bezahlt werden?

tätig – muss geprüft werden, ob der Sportler im Heimatland zumindest mehr als 25 % seiner Gesamttätigkeit nachgeht. Dazu hat der Verein eine Bestätigung (E101 bzw. EU A1) zu verlangen, dass der Sportler / Trainer im Ausland sozialversichert ist. Ist dies so, dann unterliegt er in Österreich nicht der Sozialversicherungspflicht und es ist in seinem Heimatland Sozialversicherung nach dortigem Recht zu zahlen. Das heißt der österreichische Dienstgeber hat an die im Heimatland zuständige Krankenkasse das Bruttoentgelt zu melden und die ausländische Krankenkasse schreibt dem Verein und dem Spieler die Beiträge vor. Sofern der Sportler zustimmt, kann schriftlich vereinbart werden, dass der Sportler auch die Zahlung der Dienstgeberbeiträge übernimmt. Diese Vereinbarung ist dann jedoch auch an die zuständige Krankenkasse im Heimatland zu senden. 5.2 Sozialversicherung bei beschränkt steuerpflichtigen Sportler / Trainer Selbständigen / im Werkvertrag (Punkt 3.3): Grundsätzlich ist der Sportler / Trainer für die Sozialversicherung verantwortlich. Wenn der Sportler in Österreich und im Heimatland beruflich tätig ist, entsteht in Österreich keine Sozialversicherungspflicht. - Sollte der Sportler in seinem Heimatland nicht beruflich (selbständig/unselbständig) tätig sein, fällt er unter die gewerbliche Sozialversicherung. Die Sozialversicherung hat der Sportler selbst zu bezahlen. (Eventuell kann er Begünstigungen für Kleinunternehmer beanspruchen.) Abschließend ist festzuhalten, dass für ausländische Sportler / Trainer in einem Dienstverhältnis das Ausländerbeschäftigungsgesetz gilt. Das heißt, dass für Nicht-EU Bürger (Achtung für Bulgarien, Rumänien und Kroatien gelten Sonderbestimmungen) eine Arbeitsbewilligung vorliegen muss. Mag. Hermann Kainz Steuerberater

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im gesrpäch

SPORTwelt NÖ Geschäftsführer Franz stocher:

„Sportwelt NÖ soll leistbare Trai kampfstätte für Sportvereine blei Für die „SPORTUNION aktuell“ nimmt Sportwelt NÖ Geschäftsführer Franz Stocher über Zukunftsstrategien, Erweiterungspläne und den Stellenwert der regionalen Sportvereine Stellung. Der Bahnrad-Weltmeister und Weltcupgesamtsieger will seine lange Erfahrung und ideale Vernetzung nun gewinnbringend für die Entwicklung der größten Sportstätte des Landes einbringen.

Lieber Franz, Du hast mit 1. Juni 2013 die Geschäftsführung der Sportwelt NÖ übernommen. Wie stellt sich für Dich der aktuelle Status der größten Sportanlage des Landes dar? In der Tat stellt das Areal der Sportwelt Niederösterreich im Norden von St. Pölten mit seinen

fünf Sporthallen, der NV Arena, Tennisfreiplätzen, Kunst- und Naturrasenplätzen und der Eventarena ein riesiges Angebot für vornehmlich Niederösterreichische SportlerInnen und Niederösterreichische Vereine dar. Mehrere Kraft- und Fitnessräume mit modernen Geräten, eine IndoorKletterwand, ein Beachvolleyballplatz, eine Indoor-Laufbahn und ein Fußball-Hartplatz komplettieren das Angebot. Das Ziel der Sportwelt Niederösterreich lautet eindeutig, als eine optimale, unbürokratisch funktionierende und leistbare Trainingsstätte für Verbände, Vereine und EinzelsportlerInnen zu fungieren. Was den Status der Anlage betrifft sind wir sehr bemüht, Sporthallen, die zum Teil mehr als 20 Jahre alt sind am gleichen technischen Niveau zu halten - wie z.B. die erst heuer neu eröffnete

Gymnastikhalle. Außerdem sind wir bestrebt der laufend steigenden Nachfrage an Sportflächen Rechnung zu tragen und so wird z.B. noch in diesem Jahr ein zweiter Kunstrasenplatz der neuesten Generation angelegt. Auch das Vereinsleben unserer Niederösterreichischen Partnervereine zu fördern ist der Sportwelt Niederösterreich ein großes Anliegen. So wurde z.B. erst vor Kurzem bei den Tennisplätzen ein Clubhäuschen eröffnet, das die SportlerInnen vor und nach den Spielen zur kulinarischen Verköstigung einlädt. Damit wird nicht nur der Sport, sondern auch die soziale Komponente gefördert. Ein wichtiger Aspekt im Sport. Wo wirst Du den Hebel in der weiteren Entwicklung ansetzen? Der Fokus liegt heuer auf der Aus-

Die Sportwelt NÖ im Norden von St. Pölten ist mit ihren fünf Sporthallen, der NV-Arena, Tennisfreiplätzen, Kunst- und Naturrasenplätzen, mehreren Kraft- und Fitnessräumen, einer Indoor-Kletterwand, einem Beachvolleyballplatz, einer Indoor-Laufbahn, einem Fußball-Hartplatz und der Eventarena die mit Abstand größte Sportanlage des Bundelandes.

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im gespräch

nings- und Wettben“ lastung der Sportstätten und auf der Forcierung des Seminarangebotes. Die Sportwelt Niederösterreich bietet fünf vollständig ausgestattete Schulungsräume in unterschiedlichen Größen. Das Prunkstück im Locationsbereich ist sicher der Seminarraum „Tribüne“ mit seinem wunderbaren Ausblick auf die Sportanlage. Dieser Raum besticht durch seine längsseitige Verglasung und hat eine Kapazität für maximal 80 Personen. Ausgestattet sind all unsere Seminarräume mit modernster Veranstaltungstechnik wie z.B. multimediale Video- und Tonanlage. Im Segment der Seminarangebote in großen und kleinen Gruppen, gepaart mit unserem Nächtigungs- und Sportangebot, können wir für Teambuilding-Seminare und Ähnliches ein Alleinstellungsmerkmal erreichen. Wichtig sind mir auch die interne Kommunikation und der immer freundlich-kompetente Umgang mit unseren fast 100.000 KundInnen, welche jährlich das umfassende Sportangebot in der Sportwelt Niederösterreich in Anspruch nehmen. Außerdem ist es eines meiner obersten Ziele, den Bekanntheitsgrad der Sportwelt Niederösterreich zu steigern. Großveranstaltungen unserer ‚Kernsportarten‘ in unsere Anlage zu holen, werden ein effizienter Schritt sein um einerseits den Bekanntheitsgrad zu steigern und andererseits unsere umfassende Kompetenz im Sport zu beweisen. Durch intensive Zusammenarbeit mit dem Hauptnutzer der NV Arena, dem Sportklub Niederösterreich (SKN), wollen wir die Auslastung dieses Schmuckkästchens des niederösterreichischen Fußballs steigern. Auch der Klenk Dome, neben der Albert Schulz Halle in Wien die einzige

Eishalle, die abgesehen von der dreiwöchigen Abtauzeit ganzjährig genutzt werden kann, soll mit einem attraktiven Angebot auch für Firmen-Incentives u.Ä. noch stärker in den öffentlichen Fokus gebracht werden. Gibt es Erweiterungspläne oder ist mit der Eröffnung der NVArena die Endausbaustufe der Sportwelt erreicht? Das Ende der Fahnenstange ist noch lange nicht erreicht, denn erstens wollen wir vorhandene Flächen optimieren und deren Nutzung für unsere KundInnen, vornehmlich niederösterreichische SportlerInnen und niederösterreichische Vereine bzw. Verbände, so professionell wie denkbar möglich präsentieren und so unbürokratisch wie es uns möglich ist zugänglich machen und zweitens ist eine Erweiterung der ohnehin bereits flächenmäßig größten Sportanlage Österreichs nicht ausgeschlossen. Wir sind und bleiben am Puls der Zeit! Welchen Stellenwert werden die regionalen Sportvereine zukünftig in der Sportwelt NÖ einnehmen? Wie schon mehrmals erwähnt sind wir in ganz besonderem Ausmaß um unsere regionalen Vereine bemüht. Das Vermächtnis und Ansinnen von Liese Prokop in ihrer damaligen Position als NÖ Sportlandesrätin, die Sportwelt Niederösterreich (damals noch als „NÖ Landessportschule“ geführt) als leistbare Trainings- und Wettkampfstätte für niederösterreichische SportlerInnen, Vereine und Verbände zu präsentieren, wird von den MitarbeiterInnen der Sportwelt Niederösterreich als Leitsatz gelebt und als oberste Prämisse tagtäglich mit allen Möglichkeiten umgesetzt.  Sportunion Aktuell 3/2013

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kooperation

gesundheit

„Bewegungsende Schulstart“ Bald ist es wieder soweit, der Schulstart naht

Wer lebenslang Sport treiben

mit großen Schritten und bedeutet somit für viele Familien eine Veränderung des Tagesablaufes. Pünktliches Aufstehen, zur Schule kommen, Hausaufgaben machen und Lernen stehen ab den ersten Septemberwochen wieder auf dem Plan. Viele Kinder verabschieden sich vom Kindergartenkind und werden zum Schulkind, die Vorfreude ist groß, neue Freund/-innen warten und neue Erfahrungen wollen gemacht werden. Neben diesen positiven Veränderungen müssen wir uns auch vor Augen führen, dass es in dieser Phase zu einer Umstellung vom Spiel- zum Sitzkind kommt, eine Veränderung der Rhythmisierung des Tages stattfindet und neue Anforderungen gestellt werden. Bewegung heißt das Zauberwort, mit dem die Balance zwischen Belastung und Belastbarkeit gehalten werden kann. Internationale und nationale Empfehlungen für Bewegung von Kindern und Jugendlichen gehen von mindestens 60 Minuten Bewegung pro Tag mit zumindest mittlerer Intensität aus, dazu sollten an mindestens drei Tagen der Woche muskelkräftigende und knochenstärkende Bewegungsformen und Aktivitäten durchgeführt werden, die die Koordination verbessern und die Beweglichkeit erhalten.

möchte, muss sich bewegen

„Moves“ im Alltag stellen den Großteil der täglichen Bewegung dar. Dieser kann über einfache Aktivitäten gedeckt werden. Hier gilt das Motto: Jeder Schritt zählt! Kinder sollten zwischen 11.000 und 13.000 Schritte pro Tag gehen. Es zählen dazu alle Bewegungen die untertags gemacht werden, wie zum Beispiel Stiegen steigen. Eine wichtige Bewegungschance im Alltag ist der Schulweg, welcher so oft wie möglich zu Fuß oder mit dem Rad zurückgelegt werden sollte. Um dem „homo sessilis“, sprich dem sitzenden Menschen entgegenzuwirken, sollte einmal die tatsächliche “Sitzleistung” ausgerechnet werden (und dies nicht nur bei den Kindern!). Spätestens nach jeder Schulstunde sollte aufgestanden und eine Bewegungspause gemacht werden. Die beste Sitzposition ist immer die nächste… dies bedeutet so dynamisch wie möglich zu sitzen. Zu realisieren ist dies einfach, indem immer wieder auf andere Art und Weise gesessen wird, z.B.: sehr aufgerichtet oder mehr auf der linken/rechten Pobacke, mit übergeschlagenen, aber dann auch wieder eher mit parallel gestellten Beinen. Wichtig ist neben

der Bewegung im Alltag, dass von den Kindern und Jugendlichen viele verschiedene Sportarten ausprobiert werden und bei der Wahl der „richtigen“ Sportart der Spaß an oberster Stelle steht. Denn nur was wir gerne tun, machen wir gut und regelmäßig. Viele Vereine bieten hier eine Vielzahl an Möglichkeiten und Schnuppereinheiten an. Wichtige Basis stellt die Vorbildwirkung von Eltern und Erwachsenen dar. Wenn wir uns bewegen, machen unsere Sprösslinge gerne mit! Die Initiative ››Tut gut!‹‹ bietet unter www.noetutgut.at zum Schulbeginn wieder zahlreiche Tipps rund um Bewegung, Ernährung und mentalem Gesundsein an, wo nicht nur Kinder und Jugendliche profitieren, sondern auch wir Erwachsene.  Mag. Alexandra Benn-Ibler Leitung Fachbereich Bewegung Settingleitung Schule Initiative >>Tut gut!<< alexandra.benn-ibler@noetutgut.at

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aktuell

bezirksgruppentagungen

Direkte Vereinskommunikation Jährlich werden die Mitgliedsvereine in den regionalen Bezirksgruppen zu den Bezirksgruppentagungen eingeladen. Mehr denn je sieht die SPORTUNION NÖ diese Treffen als wesentliches Kommunikationsinstrument für eine erfolgreiche Verbandsarbeit.

jährlichen Tagungen in den 15 Bezirksgruppen wurden dabei 2013 weiter adaptiert. Die wesentlichen Inhalte wie die neuen Serviceangebote rund um den erstellten Servicekatalog, wichtige vereinsrelevante Gesetzesänderungen, der neu geschaffene Geräteverleih sowie die zielgruppenspezifischen Sport- und Bewegungsprojekte werden von Landesgeschäftsführer Mag. Markus Skorsch in einer kompakten Form präsentiert. Zudem werden den Mitgliedsvereinen die neuen Verbandsstatuten vorgestellt und anfallende Fragen diskutiert. Auch die Vereinsberichte werden auf Wunsch der Mitgliedsvereine sehr kurz gehalten. Damit

Die

versprechen die Bezirksgruppentagungen einen kurzweiligen Verlauf und es bleibt anschießend genug Zeit für den Erfahrungsaustausch zwischen den Vereinen sowie für individuelle Anfragen der Vereine. 

Gänserndorf/Korneuburg

Die weiteren Termine Mistelbach Klosterneuburg-Purkersdorf

10.09.2013 17.09.2013 BGO-Stv. Eva Wostal, Präsident Raimund Hager, BGO Sabine Fuchs-Tröger und LGF Mag. Markus Skorsch

Amstetten/Waidhofen

Horn/Hollabrunn

Leopold Luegmayer-Latschbacher, Bgm. Gottfried Eidler, BGO Ferdinand Jandl, Markus Skorsch und Hermann Stöger

Leopold Schogger, Markus Skorsch, Raimund Hager, Bgm. Herbert Leeb, Gottfried Doubek und Georg Leeb

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jugend

actioncamps in Melk und Tulln Vom 7. bis 13. Juli fand das actioncamp der 8- bis 14-Jährigen mit den

BetreuerInnen Clemens Berthold, Elisabeth Raith, Sebastian Blachutta und Hemma Rehor in Tulln an der Donau statt. Neben Aktivitäten wie Turnen auf der Airtrack, Klettern und Waveboarden durch Tulln, Schwimmen im Aubad Tulln und einer Wasserolympiade, standen auch viele Gemeinschaftsspiele auf dem Plan. Täglich wurde die Sportanlage der anliegenden Hauptschule bei vorwiegend sonnigem Wetter, mit Begeisterung genutzt – dabei war jeder kreativer Einfall seitens der TeilnehmerInnen genauso willkommen wie das vorbereitete Programm des Betreuerteams. Und bunt ging es auch abends weiter, zum Beispiel mit einer Weltausstellung, Stratego im Freien und dem „Spiel ohne Namen“ in der Turnhalle. Es ging darum, einfach Spaß zu haben – dass das gerade mit einem abwechslungsreichen Sportprogramm besonders gut möglich ist zeigte diese Woche wieder sehr eindrucksvoll – und endete natürlich mit dem Versprechen es nächsten Sommer zu wiederholen! jugendtermine 2013 08.09.2013 SPORTUNION familienwandertag in Niederösterreich 10.09.2013 UGOTCHI actionday in Ruprechtshofen 21.09.2013 tag des sports am Wiener Heldenplatz 26.09.2013 Landesjugendausschusssitzung in Wien 15. - 16.11.2013 jugendtreff „teambuilding“ in Niederösterreich http://jugend.sportunion.at

DU möchtest bei Veranstaltungen der SPORTUNION Jugend dabei sein und mitwirken? Dann melde dich einfach unter jugend.noe@sportunion.at und erlebe viele unvergessliche Momente mit Kindern, Jugendlichen, Sport und Teamgeist!

Für das actioncamp der 6-bis 10-Jährigen bot das Stift Melk eine freundliche Atmosphäre für die Kinder und das Ambiente des Benediktinerklosters hinterließ bleibende Eindrücke. Neben den sportlichen Einheiten in der Dreifachhalle des Stiftsgymnasiums, am Sportplatz und im Spielehof wurde die Stadt bei einer Rästelralley erkundet und zum Erholen zwischendurch immer wieder gebastelt. Unser Gastpater Pater Felix führte uns an einem Vormittag durch das Stift, wo wir so einiges über die Geschichte und das Leben im Kloster lernten. Natürlich durften auch der Besuch im Melker Freibad und die Wasser-Staffel-Spiele bei der Hitze nicht fehlen! Während der ganzen Woche konnten die Kinder Punkte für die Olympiade sammeln. Ob bei der Leichtathletik, dem Tiersuchspiel oder dem Sternlauf, alle waren stets motiviert und mit Elan dabei. Kursleiterin Ursi Witzani, Jugendreferentin Anna Plenk und Newcomerin Chrissy Turri bedanken sich bei allen Kindern für diese unvergessliche Woche und freuen sich schon auf ein Wiedersehen! 

Bundesjugendwettkämpfe 2013 8. und 9. Juni fanden die heurigen Bundesjugendwettkämpfe in Niederöblarn statt. Dabei konnten sich die JugendMannschaften aus Niederösterreich in allen drei Kategorien durchsetzten! In der Kategorie Jugend weiblich gewannen unsere Vertreterinnen der SPORTUNION Baden (Caroline Auer, Lisa Kögl, Paula Rauscher und Leona Zartl) vor dem TV Niederndorf aus Tirol und der SPORTUNION Marchtrenk aus Oberösterreich. Leona stellte dazu noch den Punktrekord der Damen auf. Bei den jungen Herren gewan-

Am

nen Stefan Hauer, Andreas Klinglhuber, Stefan Klinglhuber und Nikolaus Stiglitz von der SPORTUNION Langenlois mit 120 Punkten Vorsprung vor den Vertretern aus Oberösterreich und Tirol. In der Kategorie Jugend mixed konnten sich Philip Auer, Clara Klettenhofer, Andreas Ruttner und Mara Schumunek von der SPORTUNION Baden mit mehr als 400 Punkten Vorsprung klar an die Spitze setzen. Wir gratulieren all unseren erfolgreichen SportlerInnen und bedanken uns dafür, dass ihr die SPORTUNION Niederösterreich so erfolgreich vertreten habt!  Sportunion Aktuell 3/2013

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service

gemeinsam für sie erreicht

Steuererleichterungen für unsere Die SPORTUNION hat in Verhandlungen mit Finanzministerin Fekter steuerliche und administrative Erleichterungen für Sportvereine erreicht. GroSSe Aufregung unter zahlreichen SPORTUNION-Vereinen haben in den letzten Monaten Steuerverfahren und gewerberechtliche Überprüfungen von Vereinsfesten und Sportkantinen ausgelöst. Einzelne Finanzämter haben anonyme Anzeigen von Vereinen durch Gastronomen zum Anlass genommen, eine Prüfoffensive bei Sportvereinen zu starten. Dabei hat sich gezeigt, dass die rechtlichen Verpflichtungen insbesondere bei Angeboten von Speisen und Getränken durch den Sportverein vielen Funktionären nicht ausreichend bewusst sind.

Im Einzelnen haben diese Verfahren bei größeren Vereinsfesten auch schon Nachforderungen für fünf Jahre in der Vergangenheit in Größenordnungen von an die € 50.000.gebracht. Die kompetente Betreuung betroffener Vereine durch die SPORTUNION Landesverbände konnte in den Einzelfällen vielfach noch Verbesserungen und Erleichterungen mit dem Finanzamt erreichen. Dennoch ist das Problem der unübersichtlichen Rechtslage für den Funktionär und die damit verbundene Unsicherheit geblieben. Aus diesem Grund hat sich SPORTUNION Präsident Peter Haubner mit Unterstützung der Landesverbände in Verhandlungen mit Finanzministerin Maria Fekter um Vereinfachungen und Erleichterungen der Rechtslage bemüht. Mit einer Änderung des Körper-

schaftsteuergesetzes und der Vereinsrichtlinien ist das nunmehr auch gelungen. „Ich freue und bedanke mich bei unserer Finanzministerin für ihr großes Herz für Österreichs Vereine. Gemeinsam haben wir Erleichterungen für die Vereinspraxis vereinbaren können. In Zukunft bleiben Feste unter 48 Stunden Dauer bei ausschließlicher Organisation im Vereinsumfeld selbst und bei typischer Festverpflegung unabhängig von der Zahl der Gäste von der Entrichtung von Umsatzsteuer befreit. Gemeinsam mit der Erhöhung des jährlichen Gewinnfreibetrages von € 7.300.- auf € 10.000.- und der Anerkennung von ehrenamtlicher Hilfe der Mitglieder in Höhe von pauschal 20% der Gesamteinnahmen erfährt die Arbeit der Vereine die zustehende Wertschätzung“,

Angehörigen bereitgestellt und verabreicht; dabei darf die Verpflegung auch nicht durch einen Betrieb eines Vereinsmitgliedes oder dessen nahen Angehörigen bereitgestellt und verabreicht werden. Da die Organisation ausschließlich von den Vereinsmitgliedern oder deren nahen Angehörigen vorzunehmen ist, darf auch die Darbietung von Unterhaltungseinlagen (Musik-, Show- und Tanzeinlagen) nur durch Vereinsmitglieder oder regionale und der breiten Masse nicht bekannte Künstler (nicht bekannt durch Film, Fernsehen, Radio) erfolgen. Der Hilfsbetrieb „kleines Vereinsfest“ umfasst alle geselligen Veranstaltungen der genannten Art, die insgesamt einen Zeitraum von 48 Stunden im Kalenderjahr nicht übersteigen.

3. Pauschale Betriebsausgaben

Die Neuerungen im Detail: 1. Freibetrag für begünstigte Zwecke

Der Gewinnfreibetrag für begünstigte Zwecke gemäß § 23 Abs. 1 KStG wurde ab der Veranlagung für das Jahr 2013 durch das Bundesgesetz, BGBl. I Nr. 135/2013, von bisher € 7.300.auf € 10.000.- Euro erhöht. Das heißt, bis zu € 10.000.- an Gewinnen aus Vereinsangeboten (Feste, Vereinszeitung, Vereinsstüberl für den Eigenbedarf ) sind pro Jahr völlig steuerfrei gestellt. 2. Abgrenzung groSSes und kleines Vereinsfest

Für die Beurteilung, ob ein Vereinsfest einen entbehrlichen Hilfsbetrieb (kleines Vereinsfest) oder einen begünstigungsschädlichen Geschäftsbetrieb (großes Vereinsfest) darstellt, ist grundsätzlich darauf abzustellen, ob das Fest ausschließlich von den Vereinsmitgliedern getragen wird. Die Zahl der Besucher ist dabei nicht von Belang. Unter folgenden Voraussetzungen stellt nach VereinsR 2001 Rz 306 eine gesellige Veranstaltung ein kleines Vereinsfest dar:  Die Organisation (vorausgehende Planung bis zur Mitarbeit während des Ablaufes der Veranstaltung) wird ausschließlich von Vereinsmitgliedern oder deren nahen Angehörigen vorgenommen.  Die Verpflegung übersteigt ein beschränktes Angebot nicht und wird ausschließlich von Vereinsmitgliedern oder deren nahen

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Sportunion Aktuell 3/2013

Werden durch ein Vereinsfest diese Kriterien nicht kumulativ erfüllt, liegt nach VereinsR 2001 Rz 307 ein großes Vereinsfest vor und begründet somit stets einen begünstigungsschädlichen Betrieb. Dabei umfasst dieser Betrieb alle derartigen Veranstaltungen während des Jahres, gleichgültig aus welchem Anlass und unter welcher Bezeichnung sie unternommen werden.Bei einem kleinen Vereinsfest ist auf die erzielten Gewinne ab € 10.000.- Körperschaftssteuer zu entrichten. Eine Umsatzsteuer ist nicht abzuführen. Bei großen Vereinsfesten mit einem Umsatz von mehr als € 30.000.- besteht die Verpflichtung zur Abführung von Körperschaftsund Umsatzsteuer.

für ehrenamtliche Mitarbeit von Vereinsmitgliedern

Mitglieder von Vereinen erbringen im Zuge von wirtschaftlichen Betätigungen der begünstigten Körperschaft häufig unentgeltliche Arbeitsleistungen, denen trinkgeldähnliche bzw. nicht näher konkretisierbare oder gar keine Leistungen der Körperschaft gegenüber stehen. Im Hinblick auf die Schwierigkeiten bei der Erfassung dieser Leistungen bestehen keine Bedenken, Aufwendungen einer begünstigten Körperschaft für solche Leistungen im Rahmen von entbehrlichen Hilfsbetrieben (bzw. unentbehrlichen Hilfsbetrieben zur Beurteilung, ob Gewinne angefallen sind) insoweit als glaubhaft gemacht anzusehen, als die geltend gemachten Beträge 20% der aus diesen Betätigungen erzielten Betriebseinnahmen (ohne Umsatzsteuer) nicht überschreiten. Voraussetzung ist, dass es sich dabei um tatsächlich erbrachte Leistungen in Zusammenhang mit Tätigkeiten handelt, bei denen Mitglieder der Körperschaft auch üblicherweise herangezogen werden (zB bei geselligen und gesellschaftlichen Veranstaltungen der Körperschaft, bei der Herstellung vereinseigener Druckwerke usw.). Auf den sich danach ergebenden Betrag sind belegmäßig nachgewiesene Aufwendungen für Arbeitsleistungen von Vereinsmitgliedern im Rahmen der jeweiligen Betätigung anzurechnen. Dies gilt nach VereinsR 2001 Rz 346 auch für die Gewinnermittlung von begünstigungsschädlichen Betrieben (zB Kantinen), wenn der


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Vereine begrüßt Peter Haubner das Ergebnis der Verhandlungen. „Diese Neuregelung bedeutet, dass deutlich mehr Gewinn aus Vereinsveranstaltungen im Verein verbleibt und dort wieder für den Sport oder den Nachwuchs eingesetzt werden kann. Zudem kann bei Vereinsfesten, die nicht länger als 48 Stunden dauern und vom Verein zur Gänze selbst organisiert werden, das lästige Verwaltungsverfahren in Form der Beantragung einer Ausnahmegenehmigung für einen begünstigungsschädlichen Gewerbebetrieb und die Verpflichtung zur Umsatzsteuerabführung entfallen“, freut sich auch ÖVP-Sportsprecher Abg. z. NR Johannes Schmuckenschlager über die Verbesserungen. 

Körperschaft eine Ausnahmegenehmigung nach § 44 Abs. 2 BAO erteilt wird und oder eine Ausnahmegenehmigung gemäß § 45a BAO als erteilt gilt. 4. Gemeinsame Veranstaltungen mit Gastwirten

Für die Frage des Überschreitens der Umsatzgrenze von 40.000 Euro ist nach den VereinsR 2001 Rz 200 bei Veranstaltungen eines gemeinnützigen Vereines und eines Gastwirten zu unterscheiden:  Die Veranstaltung wird gemeinsam vom Verein und dem Gastwirt in Form einer Mitunternehmerschaft betrieben. Der Gesamtumsatz (zB 50.000 Euro) ist nicht auf die Beteiligten aufzuteilen. Das bedeutet, dass im konkreten Fall der Verein einen Antrag auf Ausnahmegenehmigung stellen muss.  Die Veranstaltung wird zB in den Räumlichkeiten eines Gastwirtes vom Verein alleine betrieben. Vom Verein wird allerdings keine Verpflegung geboten. Die Gäste haben die Möglichkeit von der Speisekarte des Gastwirtes Speisen und Getränke zu bestellen. Für die Frage des Überschreitens der Umsatzgrenze von 40.000 Euro sind ausschließlich die Umsätze des Vereines maßgeblich, die Umsätze des Gastwirtes sind nicht dem Verein zuzurechnen. Bei weiterführenden Fragen steht Landesgeschäftsführer Mag. Markus Skorsch unter 02742/205 gerne zur Verfügung.

WIR STELLEN VOR:

„sChOOL Challenge“ Das neue Jugendprojekt der SPORTUNION Die Kindheit und Jugend sind jene Lebensphasen, in welcher die Weichen für Gesundheit und Lebensqualität gestellt werden. Aktuelle Studien zeigen eine negative Entwicklung des Gesundheitszustands österreichischer SchülerInnen. Dem versucht die SPORTUNION in Kooperation mit den Österreichischen Lotterien und dem Sportministerium entgegen zu wirken.

Die SPORTUNION plant ein neues Projekt für die Zielgruppe der 10-14-jährigen SchülerInnen mit Start im Schuljahr 2013/14. Das Konzept beinhaltet im wesentlichen, SportpädagogInnen für einen 4-wöchigen Aktionszeitraum neue Übungen für ihren Sportunterricht zur Verfügung zu stellen und mit Schulwettbewerben und ‚actiondays‘ im Frühjahr 2014 (auf Landesund Bundesebene) für die teilnehmenden Klassen abzuschließen. Hauptziel des Projektes ist es einerseits die motorischen Fähigkeiten und Fertigkeiten von 10.000 Jugendlichen zu schulen und andererseits die Zielgruppe durch die Anwendung von Übungen aus 5 Funsportarten (Hip-Hop, Freerunning, Volleyball, Klettern, Ultimate Frisbee) für mehr und neue Bewegungsformen langfristig zu begeistern.

mit einer Sekundarstufe I vorstellen können – als auch alle interessierten PädagogInnen melden sich bitte bei unserer Projektkoordinatorin Petra Damm. Für unsere „sChOOL Challenge“ suchen wir jugendliche Testimonials mit folgendem Profil:  zwischen 14 – 18 Jahre alt  beherrscht „seine“ Funsportart (Hip-Hop, Freerunning, Volleyball, Klettern, Ultimate Frisbee) schon sehr, sehr gut  ist interessiert im Rahmen der sChOOL Challenge bei Videodrehs und Events mitzuwirken Da die ersten Videodrehs bereits im September stattfinden, bittet Petra Damm um Eure Nominierung noch heute! 

Interessierte Vereine, die sich die Kooperation Sportunion Aktuell 3/2013

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Der Fortbildungstag der SPORTUNION NÖ für alle Vorturner, Übungsleiter, Trainer und Sportlehrer

bewegungsINSPIRATIONEN

bINSPI Gesundheit

Kinder

Jugend

Senioren

Samstag, 09. November 2013 09:00 bis 16:30 Uhr Sportwelt NÖ, Dr. Adolf Schärf-Straße 25, 3100 St. Pölten Info unter http://noe.sportunion.at Anmeldung bei Frau Claudia Sandler-Ponner 02742/205/24 oder c.sandler-ponner@sportunion.at

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fit für österreich

Das Sportministerium, die Österreichische Bundes-Sportorganisation und die drei Sport-Dachverbände ASKÖ, ASVÖ und SPORTUNION freuen sich, Ihnen den „Fit für Österreich“-Kongress mit dem Thema „Sport & Bewegung für Körper & Geist“ von 18. bis 20. Oktober 2013 in Saalfelden anzukündigen.

Inhalt

layout: www.diebesorger.at

Einladung

Unter dem Titel „Sport & Bewegung für Körper & Geist“ wird ein breites Spektrum an Themenbereichen für die sportfachliche und bewegungspädagogische Betreuung geboten. Freudvolle und gesundheitsorientierte Bewegung für alle Altersgruppen steht im Zentrum dieser Informationsplattform für ÜbungsleiterInnen und PädagogInnen. Praxisorientierte Arbeitskreise legen die Basis für den Austausch mit Fachleuten und KollegInnen, für den der Kongress breiten Raum bietet.

Kongress-Gebühren Ermäßigung bei Einzahlung bis 31. Juli 2013* (Gebühren ab 1. 8. in Klammer) • ÜbungsleiterInnen eines Qualitätssiegelangebotes � 50,–* (� 60,–) • PädagogInnen und StudentInnen � 80,–* (� 90,–) • Sonstige InteressentInnen � 100,–* (� 110,–)

„Fit für Österreich“-Kongress „Sport & Bewegung für Körper & Geist“ 18. – 20. Oktober 2013, Saalfelden www.fitfueroesterreich.at

„Kinder gesund bewegen2“

Aufgrund der großartigen Evaluierungsergebnisse von „Kinder gesund bewegen1“ hat das Sportministerium beschlossen, aus dem ursprünglich zeitlich beschränken „Projekt“ eine Initiative zu machen und die erfolgreiche Kooperation zwischen den Sportvereinen, Kindergärten und Volksschulen weiter finanziell zu unterstützen – mit dem Schwerpunkt auf unsere Vereine. Wenn Sie mit Ihrer Volksschule oder Ihrem Kindergarten im neuen Schuljahr eine Kooperation mit finanzieller Unterstützung starten wollen, dann wenden Sie sich bitte an unsere „Fit für Österreich“ Landeskoordinatorin Petra Damm. „Gemeinsam gesund bewegen“ Tag am 26. Oktober 2013

Nach dem großen Erfolg im Jahr 2012 (knapp 300 Veranstaltungen) freuen sich „Fit für Österreich“ und der Fonds Gesundes Österreich auf die Durchführung des „Gemeinsam gesund bewegen“-Tages am 26.10.2013.

In den Kosten sind die Teilnahme am Kongress (4 Arbeitskreise), Abendessen am Freitag, Mittag- und Abendessen am Samstag sowie die Abendprogramme und der umfassende Kongressbericht (gedruckt oder auf CD) enthalten. *Es gilt der Datumsstempel der Bank bzw. bei Telebanking der Tag der Überweisung.

Anmeldung Wir empfehlen die Online-Anmeldung unter www.fitfueroesterreich.at. Unter Kongress 2013 finden Sie alle Informationen zum Kongress, die Sie für Ihre Anmeldung benötigen. Für weitere Informationen wenden Sie sich bitte an die „Fit für Österreich“-Geschäftsstelle per E-Mail office@fitfueroesterreich.at oder telefonisch unter 01/504 79 66 - 210.

Wir möchten Euch als Bewegungs- und Gesundheitsförderer der letzten Jahre einladen, auch heuer wieder aktiv dabei zu sein. Ganz besonders freuen wir uns natürlich über all jene Veranstalter, die heuer das erste Mal am Nationalfeiertag dabei sind. Selbstverständlich gibt es auch heuer wieder individuell zusammenstellbare AktivPakete für alle Veranstalter (online von 2.9 – 18.10.2013):  Gratis-Werbematerialien für Ihre Veranstaltung (Plakate, Folder, Richtungspfeile, Urkunden, etc.)  Kostenlose Give aways  Alle Unterlagen als bequeme Downloads in unserer Online-Toolbox  Der Versand der Materialien erfolgt ab Mitte September Machen Sie mit beim größten Gesundheitsund Bewegungstag Österreichs für Groß und Klein, denn „Bewegung bringt´s!“ Anmeldungen können online unter www.gemeinsambewegen.at getätigt werden.

Vereinssuche für UGOTCHI 2014

Die SPORTUNION bietet bei der neuen Staffel 2014 wieder allen interessierten SPORTUNION NÖ Vereinen die Projektbeteiligung an der finanzierten Form an. Finanziert werden: neue oder bestehende Vereinseinheiten, Sportveranstaltungen in Kooperation mit der Volksschule, Ferienbetreuung, Kurse (z.B. Skikurse, Tenniscamps, etc.) und/oder finanzieller Zuschuss für KinderÜbungsleiterausbildungen der SPORTUNION. Nähere Auskünfte erhalten Sie bei unserer „Fit für Österreich“ Landeskoordinatorin Petra Damm und Sie können sich bereits jetzt schon vormerken lassen. 

„Fit für Österreich“Landeskoordinatorin Petra Damm 02742/205-25 p.damm@ fitfueroesterreich.at

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kooperation

Lassen Sie nur die Besten an Ihre Karosserie!

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Sportunion Aktuell 3/2013

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aus- und Fortbildung

seniorensport

Projekt LeBe auch 2013 ein voller Erfolg Mit dem Fitness Projekt fĂźr die Zielgruppe 50+, welches bereits im siebenten Jahr in Kooperation mit dem Sport.Land.NĂ– durchgefĂźhrt wurde, konnten von den SPORTUNION NĂ– Partnervereinen insgesamt 50 Bewegungskurse im ganzen Land angeboten werden. „Somit haben wir es unseren engagierten Vereinen zu verdanken, dass sich mehr als 600 Seniorinnen und Senioren das ganze Jahr unter qualitativ hochwertiger Betreuung sportlich betäti-

gen“, freut sich Projektkoordinator Christoph Hofmann Ăźber den enormen Erfolg des Projekts. Ausdauernde Teilnehmer, die sechs Einheiten oder mehr des LeBe Kurses besucht haben erhalten nicht nur die Aktiv Plus Karte kostenlos fĂźr das Jahr 2014, sondern bekommen nun fĂźr den weiterfĂźhrenden Herbstkurs einen EUR 20,- Gutschein als Belohnung. „Unser groĂ&#x;es Ziel ist es, die Kurse des Projektes langfristig anzubieten, sodass die TeilnehmerInnen dauerhaft durch mehr Bewegung Wohlbefinden und Lebensqualität erhalten, sowie

neue Energie tanken“, betont Hofmann den hohen Stellenwert der Nachhaltigkeit bei LeBe. Ab Herbst 2013 beginnt die Anmeldephase fĂźr die 8. Staffel des Projektes LeBe 2014. Nähere Infos dazu

finden Sie auf unserer Website http://noe.sportunion.at 

Beachvolleyball Juniors Camp

FIT FĂœR DAS Y ǧ

aĂ&#x; und ist macht Spgib t´s auch Bewegung d dann da gesund –eun ng fĂźr! nu loh Be noch ein

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FĂźr fĂźnf LeistungsprĂźfungen winkt eine Urkunde vom Sportministerium sowie –‘ƥ ÇŚ —Â?† ‡–ƒŽŽƒ„œ‡‹…Š‡Â?Ǥ Da ist Schwimmen dabei, ihr kĂśnnt euch aussuchen, ob ihr lieber Hoch- oder Weitsprung nehmt, Laufen, KugelstoĂ&#x;en oder Schlagball und eine AusdauerprĂźfung aus verschiedenen Bereichen – also fĂźr alle was dabei. Los geht´s fĂźr Mädchen und Buben ab dem Erreichen des 14. Lebensjahres. Ab diesem Alter kann das Ă–STA-J in Bronze erlangt werden, ab dem 16. Lebensjahr auch in Silber und Gold. Wer das Ă–STA-J in Silber oder Gold erworben hat, darf auch das Â—Â”Â‘Â’ÂƒÇŚ —‰‡Â?†•’‘”–nj ƒ„œ‡‹…Š‡Â? tragen, welches gleichzeitig verliehen wird. Ab dem vollendeten 18. Lebensjahr wird das Ă–sterreichische Sport- und Turnabzeichen in Bronze, Silber oder Gold verliehen. Â‡ÂŽÂ„Â•Â–Â˜Â‡Â”Â•Â–ÂĄÂ?†Ž‹…Š Â?ĂšÂ?Â?‡Â? ƒ—…Š ‡Â?•…Š‡Â? Â?‹– ‡Š‹Â?†‡”—Â?‰ †ƒ• Y ‡”™‡”„‡Â?ÇĄ Š‹‡”ˆò” ‰‡Ž–‡Â? ‰‡•‘Â?†‡”–‡ ‡‹•–—Â?‰•ƒÂ?ˆ‘”†‡”—Â?‰‡Â?Ǩ

Das Ă–sterreichische Sport- und Turnabzeichen

Das Ă–sterreichische Sport- und Turnabzeichen fĂźr Jugendliche

LEISTUNGSNACHWEIS

‡‹•–—Â?‰•Â?ƒ…Š™‡‹•‡ gibt´s im Internet oder in der Ă–STAGeschäftsstelle – einfach ausfĂźllen und Urkunde sowie ‡‹Â? –‘ƥ ƒ„œ‡‹…Š‡Â? ™‡”†‡Â? œ—‰‡•ƒÂ?†– ‘†‡” Â?ĂšÂ?Â?‡Â? ‹Â? †‡” Ă–STA-Geschäftsstelle gleich abgeholt werden – und das alles Â?‘•–‡Â?Ž‘•Ǩ

‡‹–‡”‡ Â?ˆ‘”Â?ƒ–‹‘Â?‡Â? ‰‹„–Ʋ• —Â?–‡” ™™™Ǥ‘‡•–ƒǤƒ– und in der Ă–STA-Geschäftsstelle im Sportministerium, 1040 Wien, Prinz-Eugen-StraĂ&#x;e 12 Tel. +43 1 50199 DW 5230 od. 5231 – Fax +43 1 5055456 – E-Mail: sport.austria@sport.gv.at

Die Kursteilnehmer mit U20 Europameister Tobias Winter (hinten Fotomitte), sport– licher Leiter Dipl. Sptl. Georg Wimmer (5.v.l) sowie dem restlichen Trainerteam.

herrlichem Sommerwetter konnte dieses 3-Tages Camp erfolgreich durchgefĂźhrt werden. Das Team um U20 Europameister Tobias Winter leistete tolle Arbeit und war neben den Trainingseinheiten auch sehr mit dem bewässern der Beachvolleyballplätze (oft zu heiĂ&#x;er Sand bei 30°) beschäftigt um optimale Bedingungen zu schaffen. Pritschen, Baggern, Service, Smash und Cut standen natĂźr-

Bei

lich im Vordergrund, aber zur Abwechslung und AbkĂźhlung gab es auch viel SpaĂ&#x; am und im Wasser des Donau Altarmes. Reifen fahren hinter dem Motorboot und BarfuĂ&#x;wasserschi machten den Nachwuchsbeachern richtig SpaĂ&#x;. Das Abschlussturnier mit der Servicecompetition lieĂ&#x; den Ehrgeiz nochmals richtig aufkommen und alle wollten ihr erlerntes zum Besten geben.  Sportunion Aktuell 3/2013

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Service

projekt gehe: Neue gesundheitsorientierte Bewegungsangebote in NĂ–

Gesundes Herz „Ziel des Projektes GeHe-Gesundes Herz ist es, unsere Vereine beim Aufbau neuer gesundheitsorientierter Bewegungsangebote zu unterstĂźtzen und zu fĂśrdern“, freut sich Projektkoordinator Christoph Hofmann Ăźber den baldigen Start von insgesamt 19 neuen Kursen im gesamten Bundesland die speziell auf das Thema Gesundheit ausgerichtet sind und zudem die Qualitätskriterien der Initiative „Fit fĂźr Ă–sterreich“ erfĂźllen. Nach intensiver Vorbereitungszeit wollen wir gemeinsam mit unseren 9 Partnervereinen somit einen Beitrag zur allgemeinen Gesundheitsentwicklung durch Bewegung und Sport leisten. Anmedlungen zu den Kursen sind ab sofort mĂśglich. 

gehe-standorte im Ăźberblick SPORTUNION Mauer-Ă–hling

UNION Kickboxclub

pimp your pump I Start: Mo 30.09. Ausdauertraining I Start: Mi 02.10. Info: 0681/20164788

Korneuburg

UTC Ollersbach

Bodyshaping & Relax I Start: Mi 16.10. Nordic Walking I Start: Mo 7.10. Info: 0664/8180710 USV Raxendorf

Nordic Walking I Start: Di 29.10. DanceFitness 4 All I Start: Do 28.11. Info: 0676/4118804

Cardio FIT Bruderndorf I Start: Di 24.9. Cardio FIT Korneuburg I Start: Do 26.9. Info: 0664/75039598 UNION Rackelton Klosterneuburg

Rumpfkrafttraining I Start: Fr 4.10. Koordinationstraining I Start: Fr 4.10. Info: 0664/4012575 UNION Tanzsportclub Eichgraben

Cardio & Bodyworkout I Start: Mi 9.10. Zumba ÂŽ I Start: Do 12.09. Info: 0664/9242473

GEHE-Gesundes Herz I Start: Mo 7.10. PERKO-Perfekte Koordination I Start: Mi 9.10. KRAKĂ–-Kräftiger KĂśrper I Start: Fr 11.10. Info: 0664/3926548

UNION GrafenwĂśrth

SPORTUNION Mistelbach

Gesundheitssport

Skigymnastik I Start: Mi 2.10. Smovey Walking I Start: Do 3.10. Step Aerobic I Start: Fr 4.10. Info: 0664/9306948

SPORTUNION Tullnerbach

Reaktiv Training I Start: Do 26.09. Zumba Gold ÂŽ I Start: Di 24.09. Info: 0660/5083073

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fachsport

EM-Silber für Sascha Surbasky

U18 Judo Europameisterschaft in Tallin

Patrick Ganselmayer zeigt erneut auf Der Nachwuchsathlet vom UNION Budoclub Marchfeld katapultierte sich mit dem siebenten Endrang einmal mehr in das internationale Elitefeld.

aus 40 Nationen kämpften bei den U18-Europameisterschaften der Kadetten in Tallinn gemeinsam in 16 Kategorien um 64 Medaillen. Unter der Leitung von U18- und U16-Teamtrainer Gernot Wenzel haben sich auch 13 Judokas aus

438 Athleten

Österreich (5 Mädchen, 8 Burschen) nach Estland begeben. Patrick Ganselmayer vom UNION Budoclub Marchfeld war dabei extrem gut eingestellt. Nach Siegen gegen Gabor Sarhegyi (HUN), Tomas Stetiar (SVK) und dem Kroaten Lovor Kovac musste sich Patrick erst im letzten Kampf der Vorrunde dem Deutschen Tim Gramkov geschlagen geben. Die anschließende Niederlage in der Hoffnungsrunde gegen Kevin Bakker (NED) ergab schlussendlich den ausgezeichneten siebenten Endrang. 

17-jährige Nachwuchsschwimmer Sascha Subarsky (SchwimmUNION Mödling) konnte im Rahmen der Jugend Europameisterschaft in Poznan eine Silbermedaille für Österreich holen. Er sicherte sich den 2. Platz in 100m Delphin mit einer Zeit von 00:53,71. Eine weitere tolle Platzierung gelang ihm mit dem 4. Platz über 50 m Delphin in 00:24,36. Dies bedeutet sogleich den Österreichischen Jugendrekord. 

Der

Sportkegeln: Rathmayer nur Vierter

Maximilian Ribarich (SPORTUNION Hinterbrühl) ist U17-Meister auf der Bahn dient die Bahn für Max Ribarich von der SPORTUNION Hinterbrühl nur als Training für die Mountainbikesaison. Dennoch war das Nachwuchstalent bei den österreichischen Bahnrad-Meisterschaften erfolgreich. Im 500m Zeitfahren setzte sich Ribarich gegen ein starkes Starterfeld durch und holte den österreichsichen U17-Meistertitel. Als Draufgabe ging es noch am selben Wochenende nach Pernitz zu den NÖ Nachwuchslandesmeisterschaft im Cross Country. Auch dort fuhr Ribarich souverän den Landesmeistertitel ein und bescherte sich so das erfolgreichste Rennwochenende seiner Karriere. 

Eigentlich

den Österreichischen Meisterschaften im Sportkegeln in Klagenfurt musste Martin Rathmayer vom UNION KSV Orth/Donau seinen Staatsmeistertitel verteidigen. Leider erwischte Rathmayer keinen guten Tag und erreichte mit 590 Kegel nur den undankbaren 4. Platz. Der Sieg ging mit 633 Kegel an Jürgen Ertl aus Wien. 

Bei

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fACHSPORT

Beachvolleyball - europameisterschaft

Schwaiger-Sisters holen sensationell Europameistertitel in Klagenfurt Doris Schwaiger-Robl und Stefanie Schwaiger erfüllen sich ihren Traum und küren sich bei der Heim EM zu Europameisterinnen.

Schwaiger-Sisters haben sich ihren Traum erfüllt und holen bei der Europameisterschaft im Beachvolleyball die Goldmedaille für Österreich. Nach dem Halbfinalsieg gegen Ludwig/Walkenhorst (GER) setzten sie sich letztlich auch im Finale durch. In einer hochklassigen Partie besiegten die Waldviertlerinnen das spanische Duo Liliana/Baquerizo in drei Sätzen (21:15, 20:22, 15:12). Im ersten Satz gingen die Niederösterreicherinnen von der SPORTUNION Zwettl schnell mit 7:3 in Führung und gaben diesen Vorsprung auch nicht

Die

Fachtermine 2013 14.09.2013 SPORTUNION Landesmeisterschaft schiessen in St. Pölten 28. - 29.09.2013 SPORTUNION Landesmeisterschaft kegeln in Mank 12. - 13.10.2013 SPORTUNION Bundesmeisterschaft schwimmen in Linz 26.10.2013 SPORTUNION Landesmeisterschaft judo in Wr. Neudorf 09.11.2013 SPORTUNION bewegungsINSPIRATIONEN binspi in St. Pölten 09. - 10.11.2013 SPORTUNION Bundesmeisterschaft rhythm. gymnastik in Enns 07.12.2013 SPORTUNION Landesmeisterschaft schwimmen in der Südstadt

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Sportunion Aktuell 3/2013

mehr her. Mit dem zweiten Satzball entschieden sie den Satz. Im zweiten Satz führten die Spanierinnen dann schnell mit 2:0. Doch die Schwaigers blieben dran und glichen kurz vor Satzende zum 19:19 aus. Die Spanierinnen hatten dann doch das bessere Ende für sich und holten den zweiten Satz mit 22:20. Auch im Entscheidungssatz starteten Liliana/Baquerizo besser. Aber dann drehten die Schwaiger-Sisters das Spiel und gingen mit 8:5 in Führung. Bei 14:11 der erste Matchball, den die Spanierinnen noch mal abwehren konnten. Aber der zweite Matchball war dann der goldene Punkt für die Österreicherinnen! Damit setzen sich Doris und Stefanie Schwaiger zum ersten Mal die europäische Krone im Beachvolleyball auf. Zusätzlich wurde Doris Schwaiger zur besten Spielerin des Turniers gewählt. 

Bronzemedaille bei der U23 Weltmeisterschaft in Polen Die Beachvolleyballer Tobias Winter (SPORTUNION Aschbach) und Lorenz Petutschnig haben ihre erste Medaille bei einer Nachwuchs-WM gewonnen. Die amtierenden U20-Europameister holten sich bei der erstmals ausgetragenen U23-WM in Myslowice/Polen die Bronzemedaille. Dies ist der größte Erfolg in der Karriere des jungen Duos die sich im Halbfinale den topgesetzten U21-Weltmeistern Piotr Kantor und Bartosz Losiak geschlagen geben mussten. 


FACHSPORT

SPORTUNION NÖ-Vereine dominieren Sportakrobatik-Meisterschaften Die 17. Österreichische Sportakrobatik-Meisterschaft am 15./16. Juni 2013 in Wien war die größte und stärkste bisher. 102 Formationen mit 257 Akrobaten/innen präsentierten ihren Sport im ungebrochenen Aufschwung. Die beiden niederösterreichischen Vereine UNION SV Dobersberg und UNION SA Krems dominierten das Geschehen klar. Ausgetragen wurden Paar- und/oder Triobewerbe der Elite, Junioren, Jugend, Kinder und in der Offenen Klasse sogar das Männer-Quartett. Im Elite-Spitzenbewerb erwiesen sich Karoline Löffler, Silke Frei und Viktoria Datler (siehe Foto) vom Waldviertler UNION SV Dobersberg als konkurrenzlos und gewannen ungefährdet. Die UNION Sportakrobatik Krems holte insgesamt 8 Titel in folgenden Klassen: Juniorinnen 2 Trios, Juniorinnen 2 Paare, Jugend 1 Trios, Jugend 1 Paar, Jugend 2 Paare, Jugend 2 Trios, Kinder Trios und Offene Klasse A Trios. Die SPORTUNION Dobersberg gewann insgesamt 4 Titel und zwar im Elite-Spitzenbewerb, Juniorinnen 1, Kinder Paare und Offene Klasse A Paare. 

3 Staatsmeistertitel und 2 Österr. Rekorde für Stefan Wimmer

STAR RIBBON Sportler vom 1. ÖBWSC SPORTUNION dominierte diese Staatsmeisterschaften in Wallsee. Im Trickbewerb siegte er mit 8450 Punkten und auch im Springen mit einer Rekordweite von 25,30m, beides neue Österr. Rekorde. Dies bedeutete auch Platz 1 in der Kombination. Einzig im Slalom musste er sich hinter Bruder Georg Wimmer jun. mit Platz 2 begnügen. In der World Ranking List liegt er damit beim Springen auf Platz 6 und im Trickbewerb auf Platz 7. Saisonhöhepunkt sind die Europameisterschaften, vom 23.-26.10. in Kimberley/RSA. 

Der

SPORTUNION LandesSPORTUNION LM meisterschaft Tischtennis Rhythmische Gymnastik

SPORTUNION Landesmeisterschaft Triathlon

Insgesamt 112 Spieler/innen aus 20 SPORT-

Im Rahmen des „ Sparkassen Mostiman Triathlon“ am 20. und 21.7. in Wallsee/Donau wurden auch die 2. SPORTUNION NÖ Landesmeisterschaften im Triathlon ausgetragen. 36 Teilnehmer/innen aus 7 SPORTUNION Vereinen kamen dabei in die Wertung. Zum den SPORTUNION Landesmeistern krönten sich dabei Victoria Schenk von der SPORTUNION Triathlon RATS Amstetten sowie Christian Bruckner von der SPORTUNION Wallsee Tria Team Olympic. 

UNION Vereinen fanden sich in St. Andrä-Wördern zur Tischtennis-Landesmeisterschaft der SPORTUNION Niederösterreich ein und kämpften in 26 Bewerben um Medaillen. Den Landesmeistertitel in der offenen Klasse holte sich Kai Yi Chen vom UNION TTC Waidhofen/Thaya vor Roman Kiessling von der SPORTUNION Raiffeisenbank Mistelbach. Beste Dame wurde Julia Nagy vom UNION TTC Raiffeisenbank Gänserndorf. 

BEI den SPORTUNION Landesmeisterschaften in der Rhythmischen Gymnastik waren 84 Mädchen in den verschiedensten Altersklassen am Start. In den Einzelklassen dominierte die SPORTUNION Mödling mit den Siegerinnen Stella Krasnik, Tijana Rehner, Julia Chudoba und Alexandra Bichler sowie die SPORTUNION Südstadt mit Kathrin Sattler. 

Sportunion Aktuell 3/2013

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kultur

landeskulturreferent Jörg Summer

„Mit einem starken Team die Interessen unserer Mitgliedsvereine in Wirtschaft und Politik vertreten“ Für die „SPORTUNION aktuell“ nimmt SPORTUNION Niederösterreich Landeskulturreferent DI Jörg Summer zur Entwicklung der SPORTUNION und den Zukunftsperspektiven Stellung.

Wie hat sich deiner Meinung nach die SPORTUNION Niederösterreich in den letzten Jahren entwickelt? Die SPORTUNION Niederösterreich war und ist ein starker Vertreter der Interessen seiner Mitgliedsvereine und ein zuverlässiger Kooperationspartner mit Handschlagqualität. Dies ist nur auf Grund der sehr guten Zusammenarbeit zwischen den hauptamtlichen MitarbeiterInnen und den ausgesprochen aktiven ehrenamtlichen FunktionärInnen möglich. Neben den internen zumeist unsichtbaren Verbesserungen konnten wir im Verband eine Vielzahl von Arbeitspunkten, die wir uns vorgenommen haben, abarbeiten. Einerseits galt es das Serviceangebot für die Mitglieder zu steigern. Andererseits waren die öffentlich einsichtlichen Förderrichtlinien wichtig, um dem Verband mehr Transparenz zu geben. Die Erstellung der am Landestag im November noch abzustimmenden zeitgemäßen Statuten sowie einer klaren Geschäftsordnung für die Gremien der SPORTUNION Niederösterreich sind auch nach Außen ein starkes Zeichen, dass sich in den letzten Jahren Einiges bewegt hat und wir in Zukunft ein kompetenter Ansprechpartner im Sport sein wollen. Welche Rolle spielt dabei der Landeskulturausschuss? Der Landeskulturausschuss ist in vielen Bereichen ein Ideenlieferant aber in geringerem Ausmaß auch eine Umsetzertruppe. Die Mitglieder des Kulturausschusses sehen den Kulturbegriff im ursprünglichen weiten Sinn, als alles was der Mensch selbst mitgestalten 22

Sportunion Aktuell 3/2013

kann. Inhaltlich haben wir uns daher auf die vier Bereiche Historie, Familie, Glaube und Netzwerke fokussiert. Unter anderem sind das Sportnetzwerktreffen und der Familienwandertag aus Initiativen des Landeskulturausschusses genauso entstanden wie die Errichtung eines Archivs von historischen SPORTUNION Schriften, welches in Österreich einmalig ist und für alle Sportinteressierten nach Voranmeldung zugänglich ist. In welche Richtung sollte sich der Landeskulturausschuss weiterentwickeln? Meines Erachtens werden wir im Landeskulturausschuss in den vier zuvor angesprochenen Bereichen Initiativen setzen aber auch öffentlich Stellung beziehen müssen. Denn nur wenn wir uns besinnen woher wir kommen, welche Werte wir vermitteln und welche Rahmenbedingungen für die Familien und die Vereine in der Zukunft gelten, können wir unseren Mitgliedsvereinen mit Partnern weitere Mehrwerte anbieten. Und Partnerschaften bedeuten oft seine bestehenden Netzwerke mit neuen Netzwerken zu verbinden. Und wer wäre hier besser geeignet als die SPORTUNION-Familie. Verbandsintern gilt es Projekte wie z.B. ein Mentoring für junge engagierte Mitglieder zu installieren. Damit könnten junge Nachwuchshoffnungen einen tiefen Einblick in unseren Sportverband erhalten. Welchen Stellenwert nehmen für dich Kooperationen ein? Kooperationen sind das nachhaltige Bindeglied für Organisationen wie Sportdachverbände in der Zukunft. In einer immer komplexeren Gesellschaft mit weniger werdenden finanziellen Mitteln gilt es, nicht alles selbst umzusetzen. Mit Partnerschaften, die für alle Seiten zu einer WIN-Situation führen, können mehr Projekte und diese zumeist auch besser umgesetzt werden.

Warum ist darüber hinaus auch noch das Vernetzen wichtig? Nur durch das regelmäßige Vernetzen mit anderen Menschen kann einerseits Vertrauen aufgebaut und können andererseits auch die unterschiedlichen Interessen abgeklärt werden. „Durch’s Reden kommen die Leute z’sam“, dies gilt nicht nur für uns als Sportverband intern sondern auch für uns als Partner der Wirtschaft aber auch für uns und die Politik. Wobei dabei gewährleistet sein muss, dass die Unabhängigkeit des Sports in Österreich bestehen bleibt. Kandidierst du deshalb am 29. September für den Nationalrat? Ich halte es diesbezüglich wie unser langjähriger Bundesobmann der SPORTUNION Österreich Dr. Josef Finder, der meinte, dass wir uns in das politische Geschehen unseres Staates stärker einschalten müssen, um unsere Zielsetzung im Interesse des österreichischen Sportes durchsetzen zu können. 

anliegen weitertragen: DI Jörg Summer: „Mit deiner Unterstützung durch eine Vorzugsstimme möchte ich künftig auch die Anliegen unserer SPORTUNION in Gesetzgebungsprozesse einbringen. Ich bitte um dein Vertrauen.“ So geht’s:

Landesweit: Name am Stimmzettel im Feld für den Landeswahlkreis eintragen  Im Regionalwahlkreis NÖ Mitte (Bezirke LF, PL, P, TU): Name auf Platz 4 ankreuzen. www.joergsummer.at Liste 2 ÖVP - Jörg Summer 


kultur

kulturausschuss Nie wieder Terror in Österreich – eine mahnende Erinnerung

2. Familien-Wandertag der SPORTUNION NÖ Am 08. September haben Familien in ganz Niederösterreich wieder die Möglichkeit, an familiengerechten Wanderungen mit Kinderbetreuung teilzunehmen

dem erfolgreichen Pilotprojekt im vergangenen Jahr lädt die SPORTUNION Niederösterreich heuer bereits zum 2. Mal zu einer besonderen Wanderung für Familien ein. Am Sonntag, den 08. September finden in folgenden Regionen betreute Familienwanderungen statt:  Weinviertel: von Leitzersdorf auf den Michelberg Start ist um 9:00h am Schießplatz in Leitzersdorf. Die Gehzeit zum Bergkirchlein am Michelberg beträgt von hier ca. 2 Stunden. Um 10:00h ist ein Einstieg in der Gemeinde Haselbach möglich. Die Bergmesse am Bergkirchlein kann man um 11:30h besuchen.  Mostviertel: beim Almfest in Lilienfeld Start ist um 9:30h in Form einer Almmesse auf der Klosteralm. Um 11:00h werden 3 Routen von erfahrenen Wanderführern begleitet. Die Route 1 führt mit Pausen in ca. 3 bis 4 Stunden auf die Kandlhofalm und Muckenkogel. Die Route 2 über die Klosteralm zur Hinteralm zum Muckenkogel. Die Route 3 von der Klosteralm zur Bergstation, über die Lilienfelderhütte. Die Gehzeit ist mit ca. 2,5h angesetzt. Wer mit dem Lift zur Bergstation und Ausgangspunkt fährt: Teilnehmer am Familienwandertag fahren ermäßigt! Nach

Waldviertel: rund um Bad Traunstein Start ist um 11:00h in Bad Traunstein. Es gibt 3 verschiedene Routen zur Auswahl: den BienenLehrpfad, den Stein Gigantenweg und den Tau Rundweg. Die Gehzeit beträgt dabei 1 bis 2 Stunden. Ziel ist jeweils das Wachsteingelände mit dem Ausstellungszentrum Josef Elter und einem Kräutergarten. Vor Beginn der Wanderung ist um 10:00h der Besuch der Messe in der Kirche Bad Traunstein möglich.  Industrieviertel: von Baden nach Grossau Start ist um 9:00h in Baden, Ziel ist in Grossau der Haidlhof. Die Gesamtzeit der Wanderung ist mit ca. 2h angegeben. Der erste Einstieg ist um 9:30h in Bad Vöslau – Waldandacht möglich, der zweite Einstieg um 10:00h in Bad Vöslau Helenenhöhe. Im Zielbereich ist um 11:30h der Besuch einer Feldmesse möglich. Alle Wanderungen werden dabei nach familiengerechten Gesichtspunkten organisiert:  unterschiedlichen Varianten, damit Kinder und erfahrende Wanderer gleichermaßen auf ihre Rechnung kommen  geeignete Einkehrmöglichkeiten  betreute Kinderstationen durch die SPORTUNION Jugend  Möglichkeit zur Teilnahme an einer Feldbzw. Bergmesse Der Familienwandertag findet in Kooperation mit der NÖ Landesausstellung „Brot & Wein“ statt: Jeder Teilnehmer am Wandertag erhält einen ermäßigten Tageseintritt für die NÖ Landesausstellung! Detailinformationen unter http://noe.sportunion.at  

Vor etwas mehr als 80 Jahren begann der Naziterror in Österreich. Der Turner Franz Blamoser, 32 Jahre jung, war das erste Opfer des Nationalsozialismus in Österreich – und nicht der `Heldenkanzler´ Engelbert Dollfuß, wie gerne behauptet wird. „Er gab sein Leben für Österreich“ heißt es auf der Todesanzeige und so steht es auch auf seinem Grabstein. Der „Wehrturner“ Franz Blamoser wollte ganz sicher nicht als Märtyrer in die Geschichte eingehen. Blenden wir zurück in das Jahr 1933. Am 19. Juni wird eine Abteilung christlich-deutscher Turner in der Nähe von Krems/Donau von drei Nationalsozialisten mit Handgranaten beworfen. Der Turner Franz Blamoser aus Ybbsitz wird dabei so schwer verletzt, dass er im Kremser Krankenhaus stirbt. In der Zeitung der Christlich-deutschen Turnerschaft, die es von 1900-1938 gegeben hat und die sozusagen als Vorläufer der Sportunion Österreich gilt sowie in allen Tageszeitungen wird der Anschlag genau geschildert: „60 christlich-deutsche Turner, werden in Krems zu Hilfspolizisten ausgebildet. An einem heißen Junitag, es war ein Montag, marschieren sie von der Schießstätte im Alauntal bei Krems, Lieder singend, in die Stadt zurück. Sie waren kaum in einen Hohlweg gekommen, als plötzlich drei Handgranaten aus dem Hinterhalt geschleudert wurden. Die Wirkung der Handgranaten war furchtbar: Im Augenblick wälzten sich 30 Turner in ihrem Blute; 17 waren so schwer verletz, dass sie ins Spital gebracht werden mussten. Die Wunden waren grauenvoll. Am schwersten wurde Turnbruder Blamoser aus Ybbsitz verletzt. Der Tatort glich einem Feldlazarett. Nach diesem Anschlag wurde der Nationalsozialistischen Partei, die für diesen und weitere Anschläge verantwortlich zeichnete, jede Betätigung in Österreich verboten. Sofort nach dem Anschluss 1938 an NaziDeutschland wurde der Gedenkstein im Alauntal bei Krems zerstört. Das Ehrengrab für Franz Blamoser in Ybbsitz gibt es ebenfalls seit damals nicht mehr. Ob es das 1945 wieder errichtete Grab noch lange geben wird, ist jedoch fraglich. „2013 ist die Grabmiete noch offen“, so Pater Severin Ritt, Pfarrer in Ybbsitz. Ingolf Wöll Mitglied im Landeskulturausschuss

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