SPORTUNION aktuell 4/2014

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sport uN ioN Niederösterreich

aktuell

Sportunion BSO-Cristall: Gottfried Lammerhuber ist TOP-Funktionär 2014 Im Gespräch: SPORTUNION Präsident Hartwig Löger Aus- und Fortbildung: SPORTUNION AkademieProgramm 2015

Folge 4, Jahrgang 2014 GZ 11Z038823 M; Postgebühr bar bezahlt Erscheinungsort, Verlagspostamt 3100 St. Pölten


aktuell

Vorwort Liebe SPORTUNIONFreunde!

Die traditionelle Herbstfortbildung der SPORTUNION NÖ „bINSPI“ im SPORT.ZENTRUM. NÖ war von 150 Übungsleiter, Instruktoren und Trainer besucht. 150 Übungsleiter, Instruktoren und Trainer die wieder viele neue Inputs für die Arbeit in unseren Mitgliedsvereinen mitnehmen und die Qualität der Angebote damit maßgeblich steigern. Für eine optimale Abwicklung dieser Fortbildung sorgte unser sportlicher Leiter, Dipl. Sptl. Georg Wimmer mit dem Team der Landesgeschäftsstelle wofür ich mich an dieser Stelle ganz herzlich bedanken möchte. In dieser Ausgabe finden Sie auch schon wieder das neue Akademieprogramm Frühjahr/Sommer 2015. Bereits seit 16 Jahren ehrt die Österreichische Bundessportorganisation (BSO) im Rahmen der Cristall Gala im Studio 44 – Haus der Lotterien jene Menschen, die ihre Zeit, ihr Engagement und ihre Kompetenz überwiegend ehrenamtlich in den Dienst des Sports stellen. Aus NÖ-Sicht sehr

erfreulich, dass Gottfried Lammerhuber von der SPORTUNION St. Pölten im Rahmen eines OnlineVotings zum Top-Funktionär 2014 gewählt und damit mit einem der begehrten Cristalle aus dem Hause Swarovski ausgezeichnet wurde. Auch bei der Sportehrenzeichenverleihung des Landes NÖ, die am 27. November im Stadtsaal in Hollabrunn stattfand, wurden viele Funtionäre/-innen der SPORTUNION NÖ geehrt. Unter Ihnen auch ein Vorstandsmitglied der SPORTUNION Niederösterreich: Vizepräsident Peter Schwarzenpoller wurde für seine langjährige Tätigkeit in der SPORTUNION Böheimkirchen, in der Bezirksgruppe St. Pölten sowie im Landesvorstand der SPORTUNION Niederösterreich mit dem Ehrenzeichen in Silber ausgezeichnet. Ihm und allen anderen Ausgezeichneten möchte ich hiermit herzlich gratulieren und Danke für die geleistete, ehrenamtliche Tätigkeit sagen. Beim Bundestag der SPORTUNION Österreich wurde am 15. November von 185 Delegierten im Schlossmuseum Linz ein neue

Raimund Hager

Führungsspitze der SPORTUNION Österreich gewählt. Es ist mir ein besonderes Bedürfnis mich bei den ausgeschiedenen Vorstandsmitgliedern - allen voran Präsident Peter Haubner - für die gute Zusammenarbeit zu bedanken. Für Peter Haubner ist bei allen unterschiedlichen Standpunkten stets das wohl des Dachverbandes sowie der Zusammenhalt über Ländergrenzen hinweg im Mittelpunkt gestanden. Damit ist es ihm gelungen die SPORTUNION als den erfolgreichen Verband aufzustellen, als der er heute dasteht. Gleichzeitig gratuliere ich dem neuen Präsidenten, Hartig Löger, zum einstimmigen Wahlergebnis. Möge es ihm gelingen die erfolgreiche Arbeit von Peter Haubner gemeinsam mit den 9

Landesverbänden fortzuführen. Ich darf ihm und seinem gesamten Vorstandsteam die Unterstützung der SPORTUNION NÖ, dem mit über 910 Mitgliedsvereinen größten Landesverband innerhalb der SPORTUNION, zusichern und freue mich schon jetzt auf die gemeinsame Arbeit im Präsidium der SPORTUNION Österreich. In wenigen Wochen neigt sich ein für mich arbeitsreiches und besonders spannendes Jahr zu Ende. Viele Vereine schließen mit Weihnachts- und Jahresabschlussfeiern ein intensives Vereinsjahr ab. Ich bedanke mich für Euren Einsatz auf Vereins- und Verbandsebene und freue mich auf viele persönliche Kontakte im Rahmen der anstehenden Weihnachtsfeiern und Generalversammlungen. Abschließend darf ich allen Funktionären/innen, Übungsleiter/-innen, Instruktor/innen und Trainer/ innen ein ruhiges und besinnliches Weihnachtsfest und alles Gute für das Jahr 2015 wünschen.

Raimund Hager Präsident

neue vereine Herzlich Willkommen! Wir dürfen folgende neue Vereine in unserer Sportgemeinschaft begrüßen:

UNION Reit- und Fahrverein Wölbling Peter Fajmann, Landersdorf 97, 3124 Oberwölbling

SPORTUNION Athletenschmiede Racing Team Sebastian Heider, Schloßallee 4/1/4, 3150 Wilhelmsburg

UNION Pferdesportverein „Hobby Pferd“ Anna Brandstätter, Karl-Metzgasse 28, 3430 Tulln an der Donau

Fun Sport UNION Austria Mag. Michael Ruis, Kirchmayergasse 5, 3400 Klosterneuburg

Kampfkunst Akademie – UNIONSVEREIN zur Förderung von Kampfkunst Jürgen Kellner, Urbachsiedlung 26, 3243 St. Leonhard am Forst

SPORTUNION Historisches Fechten Baden Andreas Klingelmayer, Wolfstraße 5, 2540 Bad Vöslau LANDHOCKEYUNION Phönix Wiener Neustadt Jan Gruber, Rauscherstraße 8/18, 1200 Wien

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Sportunion Aktuell 4/2014

Die SPORTUNION NÖ heißt die neuen Vereine recht herzlich willkommen und hofft, dass sie sich in unseren Reihen wohlfühlen werden.


aktuell

editorial das jahr der veränderungen geht zu ende

Die Neuorganisation der Bundessportförderung, die Diskussionen über die richtige Aufgabenverteilung im Breiten- und Spitzensport, die immer engere Vernetzung mit dem Bildungsund Gesundheitssektor und die strategische Neuausrichtung der SPORTUNION mit Fokus auf unsere Mitgliedsvereine haben uns 2014 intensiv beschäftigt und viele Veränderungen für den Landesverband und die Mitgliedsvereine gebracht. Auf die Entwicklungen verbunden mit dem einerseits sehr starken Zuwachs an Mitgliedsvereinen und den anderseits nicht in diesem Ausmaß wachsenden Budgetmitteln, wurde im Landesvorstand mit einer Überarbeitung der transparenten Förderrrichtlinien reagiert. Damit werden die Fördermittel für alle Förderbereiche wie Trainer,

Sportstättenbau und Infrastruktur, Sportgeräte sowie Sporthallenmieten ab 2015 einmal jährlich vergeben. Die Richtlinien zu dieser Fördervergabe sowie die Antragsformulare finden Sie unter http://noe.sportunion.at Auf die Einhaltung der statutarischen Pflichten der Mitgliedsvereine inbesondere auf die Teilnahme an der jährlichen Bezirksgruppentagung wird bei den zukünftigen Fördervergaben besonders geachtet werden. Auch in der Landesgeschäftsstelle selbst hat es 2014 einige Veränderungen gegeben. Mit Jahresbeginn hat Mag. Andreas Simon die „Fit für Österreich“Agenden sowie die Betreuung der Mitgliedsvereine in den unterschiedlichsten Kinder- und Breitensportinitiativen wie „Ugotchi“ und „Kinder gesund bewegen“ übernommen. Die Buchhaltung wird seit Oktober von unserer neuen Mitarbeiterin Fr. Roswitha Fischer geführt und im Landessekreta-

Was wäre der Sport ohne den richtigen

DRUCK

?

Tel.: 02742 / 321 81-0 Ochsenburger Straße 2 3151 St. Pölten – St. Georgen

www.henzl-media.at

weiteren beruflichen Werdegang alles Gute und viel Erfolg wünschen.

Mag. Markus Skorsch

riat ist ebenfalls seit Oktober Fr. Anna Kerschbaum neben der Betreuung der Datenbank auch für die administrative Unterstützung sämtlicher Verbandsorgane zuständig. Ich bin überzeugt davon, mit den neuen Mitarbeiter/-innen Persönlichkeiten gefunden zu haben, denen die Unterstützung unserer Mitgliedsvereine ein wirkliches Anliegen ist und freue mich daher auf eine lange und erfolgreiche Zusammenarbeit. Den ausgeschiedenen Mitarbeiter/-innen darf ich auch im Namen des gesamten Landesverbandes für Ihren Einsatz danken und für den

Abschließend möchte ich allen Funktionären/innen, Übungsleiter/-innen, Instruktoren/-innen, Trainer/innen und Vereinsmitgliedern für die gute Zusammenarbeit im abgelaufenen Jahr ein aufrichtiges Danke sagen und ein frohes Weihnachstfest sowie einen guten Rutsch in ein erfolgreiches Sportjahr 2015 wünschen. Ich darf Ihnen allen versichern, dass ich gemeinsam mit den Mitarbeiter/innen der Landesgeschäftsstelle alle Anstrengungen unternehmen werde, um der strategischen Ausrichtung der SPORTUNION als der Serviceverband für Sportvereine auch in Zukunft gerecht zu werden.

Mag. Markus Skorsch Landesgeschäftsführer

impressum SPORTUNION aktuell, das Vereinsservicemagazin für Mitglieder und Freunde/-innen der SPORTUNION Niederösterreich. Eigentümer und Herausgeber: SPORTUNION Niederösterreich Dr.-Adolf-Schärf-Str. 25 3100 St. Pölten ZVR: 614482621 Tel. 02742/205 Inhalt: Redaktion: Layout: Fotos: Druck:

Landesgeschäftsführer Mag. Markus Skorsch Veronika Brandl, Christoph Hofmann, Mag. Andreas Simon, Mag. Markus Skorsch, Prof. DI Jörg Summer, Dipl. Sptl. Georg Wimmer Marion Lanser fotolia.de, istockphoto.com, Sport.Land.NÖ, SPORTUNION NÖ henzl media

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aktuell

Das Präsidium der SPORTUNION Niederösterreich mit Vizepräsident Franz Dechantsreiter, Vizepräsident Peter Schwarzenpoller, Präsident Raimund Hager, Vizepräsident Werner Siegl und Vizepräsident Johann Tomasin gratuliert Neo-Präsident Hartwig Löger zur einstimmigen Wahl und freut sich auf eine gute Zusammenarbeit.

linz

SPORTUNION Bundestag 2014 Franz Stocher - hier im Bild mit Gunnar Prokop - scheidet als Vorstandsmitglied für Leistungssport aus.

Die SPORTUNION Österreich stellt am Bundestag 2014 die Weichen für die Zukunft: UNIQA Versicherung Österreich CEO Hartwig Löger folgt Peter Haubner als Präsident der SPORTUNION Österreich nach

Jahr 2014 steht für einen Neubeginn im österreichischen Sport. Nach jahrelangen Verhandlungen ist mit 1. Jänner das neue Bundes-Sportförderungsgesetz in Kraft getreten. Dieser Meilenstein ist auch für die SPORTUNION als große Breitensportorganisation mit 4.087 Mitgliedsvereinen ein guter Zeitpunkt, die Weichen für die Zukunft neu zu stellen. Präsident Peter Haubner und die beiden Vizepräsidentinnen Bettina Glatz-Kremsner und Astrid Stadler haben am 15. November 2014 beim Bundestag im Linzer Schlossmuseum das Ruder an ein neues Team unter

das

Parallel zum Bundestag arbeiteten die Landesgeschäftsführer an zukünftigen Themenschwerpunkten.

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Führung von Hartwig Löger übergeben. Innerhalb der SPORTUNION wurde in den letzten Jahren gemeinsam mit den Landesverbänden ein intensiver Zukunftsprozess eingeschlagen. Die SPORTUNION hat sich dabei noch stärker als DER österreichische Vereinsverband organisiert. Unter dem Leitmotiv „Verein im Mittelpunkt“ sind die Unterstützung der Vereine in ihrer Tätigkeit und die Weiterentwicklung der Mitgliedsvereine zu attraktiven und zeitgemäßen Bewegungsanbietern der Fokus des Verbandes. Hartwig Löger wurde von den Delegierten einstimmig gewählt. Sein Vorstandsteam wird durch die beiden Vizepräsidentinnen Michaela Steinacker und Danja Haslacher sowie durch Finanzreferent Wilfried Drexler ergänzt. Michaela Steinacker ist Abgeordnete zum Nationalrat und Immobilienmanagerin. Sie war selbst in der UNION St. Pölten aktive Staatsliga-Handballerin. 


aktuell

Neue Mitarbeiter/-innen in der Landesgeschäftstelle hat mit 1. Oktober die Leitung der Buchhaltung übernommen. Sie ist in dieser Funktion für das gesamte Rechnungswesen sowie das Controlling veantwortlich. Die Abrechnungen der Besonderen Bundessportfördermittel beim neu errichteten Bundessportförderungsfonds zählen ebenso zu ihren Tätigkeitsschwerpunkten wie die Führung der Lohnverrechnung. Frau Roswitha Fischer kommt aus Pressbaum, wechselt von einer renommierten Steuerberatungskanzlei zum Landesverband und ist bereits seit ihrer Kindheit eng mit der SPORTUNION verbunden.

roswitha fischer

unterstützt seit 1. Oktober die SPORTUNION Niederösterreich im Landessekretariat. Sie ist für die Betreuung der Ehren- und Leistungszeichen, für Vereinsgründungen und -neuaufnahmen sowie für die Datenbank und das Vereinsportal zuständig. Weiters unterstützt Fr. Kerschbaum administrativ alle statutarischen Gremien sowie die Landesgeschäftsführung. Fr. Kerschbaum stammt aus Rabenstein an der Pielach und folgt in ihrer Funktion Fr. Claudia Hummel nach. Wir wünschen Fr. Roswitha Fischer und Fr. Anna Kerschbaum alles Gute in ihrem neuen Betätigungsfeld und freuen uns auf eine langjährige und gedeihliche Zusammenarbeit. Weiters bedanken wir uns bei den ausgeschiedenen Mitarbeiterinnen Fr. Kathrin Schlager und Fr. Claudia Hummel und wünschen ihnen viel Erfolg auf dem weiteren Lebensweg. 

anna kerschbauM

11 neue Wanderrouten in ganz Niederösterreich „Wandern gewinnt weiterhin an Beliebtheit. Die Initiative »Tut gut!« hat ihr Wandernetz erweitert. Ab sofort warten 45 familienfreundliche Wanderrouten im ganzen Land darauf, entdeckt und erkundet zu werden. Eingebettet in die schönsten Landschaften und Winkel Niederösterreichs garantieren die »tut gut«-Wanderwege Bewegung, Erholung und Freude für die ganze Familie“, so Landeshauptmann-Stellvertreter Mag. Wolfgang Sobotka. Informationen zu den Wanderwegen gibt es in der neuen Wanderbroschüre der Initiative »Tut gut!« sowie unter unter www.noetutgut.at  Sportunion Aktuell 4/2014

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aktuell

Landesgeschäftsführer Mag. Markus Skorsch, Olympiafinalistin Beate Schrott und Präsident Raimund Hager gratulieren Gottfried Lammerhuber zur Auszeichnung.

BSO Cristall gala

Gottfried Lammerhuber ist Top-Funktionär 2014 Gottfried Lammerhuber wurde bei der BSO Cristall Gala im Studio 44 für sein jahrelanges ehrenamtliches Engagement in den verschiedensten Funktionen auf dem Gebiet der Leichtathletik zum Top-Funktionär des Jahres gewählt. Ilona Gusenbauer, die ehemalige Weltrekordlerin im Hochsprung, hielt die Laudatio und überreichte gemeinsam mit BSOPräsident Herbert Kocher die hochrangige Auszeichnung. bereits seit 16 Jahren ehrt die Österreichische Bundes-Sportorganisation, dieses Jahr am 07. November 2014, im Rahmen der BSO Cristall Gala jene Menschen, die ihre Zeit, ihr Engagement und ihre Kompetenz überwiegend ehrenamtlich in den Dienst des Sports stellen. Mit Cristallen aus dem Hause Swarovski ausgezeichnet werden dabei jährlich die Top-Funktionärin und der Top-Funktionär, der Top-Sportverein, der/die Top-TrainerIn,

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das Frauen-Power Projekt sowie der/die TopSportbotschafterIn. Die geehrten Persönlichkeiten bzw. Institutionen dienen hinter den Kulissen als Motor des Sportes – auch sie sollen einmal am Siegerpodest stehen dürfen!

Die Gewinnerinnen und Gewinner 2014: Top-SportbotschafterInnen: Marlies Schild (Ski Alpin) und Thomas Morgenstern (Skisprung)  Top-Trainer: Helmar Steindl (Kanu)  Top-Sportverein: SPORTUNION Arnreit (Damenfaustball)  Top-Funktionärin: Karin Ofner (SPORTUNION)  Top-Funktionär 2014: Gottfried Lammerhuber (SPORTUNION)  Frauen-Power Projekt: Athletic Dreams (Leichtathletik) 

Gottfried Lammerhuber, selbst ein hervorragender Leichtathlet, stieg nach seiner aktiven

Laufbahn 1993 als Trainer in die Leichtathletik-Szene ein und übernahm danach zusätzlich die Leitung der Sektion Leichtathletik der SPORTUNION St. Pölten. Daneben übernahm er für die SPORTUNION NÖ sowie für den NÖ Leichtathletikverband verschiedene Ämter. Er ist Mitglied im NÖ Spitzen-Sportausschuss und im Sportfachrat der NÖ Landesregierung. Seit 2007 organisiert er in ununterbrochener Reihenfolge das Int. Liese Prokop-Memorial und für den ÖLV ist er auf organisatorischer Ebene bei allen ÖLV-Großveranstaltungen beteiligt. Dabei war Gottfried Lammerhuber die Zusammenarbeit von Verein und Schule immer besonders wichtig. Das spiegelt sich auch in der Umsetzung von Kinderwettkämpfen und Laufveranstaltungen wie den St. Pöltner Citylauf wider. Nähere Informationen zu den GewinnerInnen finden Sie unter www.bso.or.at/cristallgala 


aktuell

bezirksgruppentagungen

Direkter Vereinskontakt: jährliche Bezirksgruppentagung Jährlich werden die Mitgliedsvereine in den regionalen Bezirksgruppen zu den Bezirksgruppentagungen eingeladen. Mehr denn je sieht die SPORTUNION NÖ diese Treffen als wesentliches Kommunikationsinstrument für eine erfolgreiche Verbandsarbeit.

Zwettl

Wr. Neustadt/Neunkirchen

Johann Loishandl, Markus Skorsch, Werner Siegl, Silvia Atteneder, Manuel Schüpany und Bgm. Josef Baireder

Präsident Raimund Hager, Vizepräsident Johann Tomasin, BGO Horst Willesberger und LGF Markus Skorsch

Baden/Bruck an der Leitha

Amstetten/Waidhofen

Otto Heissenberger, Vizepräsident Ing. Johann Tomasin, BGO Josef Wöhrer und LGF Mag. Markus Skorsch

Peter Ossmann, Markus Skorsch, LA Michaela Hinterholzer, Ferdinand Jandl, Ute Bair und Peter Schwarzenpoller

Klosterneuburg/Purkersdorf

Mistelbach

Gänserndorf/Korneuburg

Vizepräsident Ing. Johann Tomasin, BGO Veronika Puschmann und LGF Mag. Markus Skorsch

Vizepräsident DI Franz Dechantsreiter, BGO Gerhard Schmatzbeger, Beate Schütz und LGF Mag. Markus Skorsch

Vizepräsident DI Franz Dechantsreiter, BGO Eva Wostal und LGF Mag. Markus Skorsch

Gmünd/Waidhofen

Lilienfeld

Krems

Vizepräsident Mag. Werner Siegl, BGO Mag. Hannes Wittmann und LGF Mag. Markus Skorsch

Markus Skorsch, BGO Alfred Janisch, BGO-Stv. Elisabeth Illek, Julia Schrittwieser und Vizepräsident Peter Schwarzenpoller

Markus Skorsch, Bgm. Dr. Reinhard Resch, Eva Schebesta, Mag. Werner Siegl und Ing. Gert Kuntner

inhaltlich bildeten das Bundessportfördergesetz 2014 mit den veränderten Abrechnungsrichtlinien, der neue online VereinsFit-check der SPORTUNION, die vertraglich neu geregelte AKM-Pauschalierung für den Übungsbetrieb sowie finanzrechtliche Änderungen im Bezug auf Vereinsfeste die Themenschwerpunkte. Weiters informierte Landesgeschäftsführer Mag. Markus Skorsch über Fördermöglichkeiten durch zielgruppenspezifische Bewegungsprojekte. Zudem wurden 2014 die Vertreter der Bezirksvereine in der Landesleitung der SPORTUNION NÖ neu gewählt. Die Teilnahme an den Bezirksgruppentagungen ist eine statutarische Pflicht und wird bei zukünftigen Fördervergaben herangezogen. 

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im gesrpäch

Bundestag 2014: Weichenstellung für die zukunft

Neo-Präsident Löger: Vereine in der SPORTBeim Bundestag der SPORTUNION Österreich am 15. November in Linz übergab Abg. z. Nationalrat Peter Haubner das Präsidentenamt an Hartwig Löger. Für die SPORTUNION aktuell nahm der neu gewählte Präsident exklusiv Stellung zu seiner Motivation im Ehrenamt sowie seinen Zukunftvisionen für die SPORTUNION.

Hr. Präsident, da sie für viele Funktionäre in den Mitgliedsvereinen wenig bis gar nicht bekannt sind, bitten wir um eine kurze Vorstellung ihrer Person. Ich freue mich über die Gelegenheit, mich den Mitgliedern der SPORTUNION Niederösterreich vorstellen zu können. Ich stamme aus der Stei-

ermark und habe meine Jugend in Selzthal verbracht. Bereits damals habe ich unterschiedliche Sportarten in Vereinen ausgeübt und ist meine Begeisterung für den Sport entstanden. Ich habe mich dann nach der Schule für eine berufliche Ausbildung im Versicherungssektor entschieden. Nach unterschiedlichen Funktionen in der Versicherungswirtschaft in Graz und Wien bin ich in meine heutige berufliche Aufgabe als Generaldirektor der UNIQA Österreich Versicherungs AG aufgestiegen. Ich lebe heute mit meiner Frau in Gablitz, also in Niederösterreich und fühle mich dort sehr wohl. Gerade wenn man in Niederösterreich zuhause ist, kann man ja die SPORTUNION nicht übersehen. Die Vereine stellen gerade hier eine tragende Säule des Lebens in den Gemeinden dar.

Denk in einem gesunden KÖRPER steckt eine gesunde ZUKUNFT.

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im gespräch

„Möchte sicherstellen dass UNION bestens betreut sind.“ Und welchen Bezug gibt es zur SPORTUNION? Über Jahrzehnte ist die UNIQA-Gruppe und ihre Vorgängerinstitution die BundesländerVersicherung eine Partnerin der SPORTUNION. Das habe ich in meinen unterschiedlichen Aufgaben in der UNIQA über die Jahre verfolgen und auch unterstützen können. Gerade unser UNIQA Vital Club ist maßgeblich durch Partner aus der SPORTUNION entstanden und gewachsen. Die hochkompetenten Sportbetreuer aus der SPORTUNION zählen zu den beliebtesten Vital Coaches, die wir haben. Dabei habe ich mit Menschen wie Werner Schwarz einen engen Kontakt aufgebaut. Gemeinsam haben wir in den letzten zwei Jahren die Initiative „vital4brain“ aufgebaut, die Bewegung in den Schulalltag vieler Tausender Schülerinnen und Schüler bringt und damit auch die Lernleistungen unterstützt. Niederösterreich war dabei mit einer Kooperation mit Landeshauptmann Dr. Erwin Pröll und dem Landeschulrat wieder einmal Vorreiter. Mein persönlicher SPORTUNION-Bezug hat aber schon viel früher begonnen. Bereits in meiner Jugend habe ich regelmäßig in der Sporthalle des SPORTUNION Trainingszentrums Niederöblarn Fußball gespielt und da bereits eine enge Bindung zu diesem Verbandszentrum entwickelt. Was hat Sie zur Übernahme einer ehrenamtlichen Funktion, noch dazu einer mit einem derart hohen Stellenwert im österreichischen Sport, bewogen? Meine Begeisterung für das Potential von Sport und Bewegung für unsere Gesellschaft und natürlich der Reiz, einen so starken und dynamischen Verband wie die SPORTUNION gemeinsam mit unseren Landesverbänden weiter entwickeln zu können. Ich habe zunächst auch in meiner beruflichen Struktur in der UNIQA die volle Unterstützung für diese fordernde Aufgabe. Die Verantwortung in der SPORTUNION für das Angebot an Sport und Bewegung für alle Generationen in allen Regionen Österreichs ergänzt sich hervorragend mit der Verantwortung eines Versicherungsunternehmens wie der UNIQA für gesunde und zufriedene Österreicherinnen und Österreicher.

Konnten Sie sich mit den Aufgaben, Tätigkeitsfeldern und der Ausrichtung der SPORTUNION schon ein wenig vertraut machen? Ich bin sehr froh, dass das bisherige Führungsteam der SPORTUNION mit Peter Haubner an der Spitze und auch die Landespräsidenten mich in der Anfangsphase so freundlich aufgenommen und mit Informationen unterstützt haben. Der Tätigkeitsbericht beim Bundestag am 15. November 2014 in Linz hat eindrucksvoll gezeigt, welche großartigen Leistungen die SPORTUNION mit ihren über 4.000 Vereinen in unserem Land erbringt. Diese strategische Ausrichtung mit dem Fokus auf der Weiterentwicklung unserer Vereine werden wir sicherlich beibehalten. Was möchten Sie als Präsident eines Dachverbandes mit bundesweit 4.087 Mitgliedsvereinen im Sport bewegen? Ich werde mir die Zeit nehmen, gemeinsam mit meinem neuen Vorstandsteam – der niederösterreichischen Vizepräsidentin Michaela Steinacker aus der UNION St. Pölten, der fünffachen Paralympics Siegerin Danja Haslacher und Finanzreferent Wilfried Drexler aus dem Burgenland – ein inhaltliches Programm für die kommenden vier Jahre zu entwickeln. Da brauchen wir nichts übers Knie brechen und wollen das in guter Abstimmung mit den Ländern tun. Jedenfalls werden wir die führende Position der SPORTUNION im österreichischen Sport weiter ausbauen und sicherstellen, dass unsere Vereine bei uns bestens betreut und aufgehoben sind. Bei welchen Anlässen wird man sie persönlich antreffen und kennenlernen können? Ich werde selbstverständlich auch in den Ländern unterwegs sein und bei Landestagen und –konferenzen dabei sein. Wir wollen unsere Sitzungen des Präsidiums wie bisher auch in den Regionen abhalten und damit die Gelegenheit zum Austausch mit den Funktionärinnen und Funktionären auf Bezirks- und Vereinsebene geben. Nächstes Jahr feiert die SPORTUNION ihr 70–Jahrjubiläum. Dazu möchte ich im Herbst 2015 unsere Funktionäre in unser SPORTUNION Zentrum Niederöblarn einladen, damit wir gemeinsam auf diese tolle Geschichte zurückblicken und über die Zukunft diskutieren können. 

Führungswechsel: Peter Haubner übergibt am Bundestag das Präsidentamt an Hartwig Löger

Ausrichtung: in der Verbindung Schule und Sportverein sieht Präsident Löger hohes Entwicklungspotential

Vorstandsteam: Finanzreferent Dr. Wilfried Drexler, Vizepräsidentin Danja Haslacher und Präsident Hartwig Löger mit Generalsekretär Rainer Rösslhuber

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projekte

Wir bewegen Generation 50 +

Projekt LeBe 2015 – jetzt beantragen!

Über 455.000 Menschen in Niederösterreich sind älter als 55 bzw. 60 Jahre und haben oft ein erschreckend hohes Defizit an Bewegung bzw. sind aus den verschiedensten Gründen sportlich inaktiv. „Den ersten Schritt zu tun, ist zumeist das Schwierigste. Mit dem Projekt LeBe wollen wir dabei helfen, diesen ersten Schritt zu erleichtern“, so Projektkoordinator Christoph Hofmann. dachverbandsübergreifende Seniorenbewegungsprojekt „LeBe-Lebensqualität erhal-

das

ten, Bewegung erfahren“, initiiert im Jahr 2007 durch Sportlandesrätin Dr. Petra Bohuslav und unterstützt von Aktionspatin Ingrid Wendl, ist ein speziell für die Zielgruppe 50+ angepasstes Sportprogramm, das den Einstieg zu mehr Bewegung ermöglichen soll. Dieses Projekt, welches bereits seit 8 Jahren erfolgreich in Kooperation mit dem SPORT.LAND.NÖ durchgeführt wird, steigert aktiv Wohlbefinden, Lebensqualität und Lebensfreude. Neben finanzieller Unterstützung erhalten die Projektvereine eine zielgruppenspezifische eintägige Trainerfortbildung samt wissenschaftlich ausgearbeiteten Stundenbildern, individuell angepasste Werbematerialien wie Plakate und Folder in ausreichender Stückzahl, sowie Starterpakete für die Teilnehmer/-innen mit zahlreichen Goodies, wie dem „Besser Bewegung Buch“ der Initiatve „Tut gut“. Auf Grund einer Kooperation mit den Medienpartnern ORF NÖ und NÖN, gewinnen die Vereine durch eine landesweite Bewerbungskampagne deutlich an Bekanntheit und können sich so als verlässlicher Partner in Sachen Sport, Bewegung und Gesundheit präsentieren. Im Jahr 2014 haben 37 Vereine der SPORTUNION Niederösterreich das Projekt in 52 Gemeinden durchgeführt und dabei über 1000 Senioren

zur Bewegung animiert. Studien bezüglich der Nachhaltigkeit von LeBe ergaben, dass 2/3 aller Teilnehmer/-innen im darauffolgenden Semester noch immer aktiv bei ihrem LeBe-Verein sind und sich ihr subjektives Wohlbefinden seither verbessert hat. Auf Grund der großen Nachfrage startet auch im Jahr 2015 bereits die 9. Staffel des Erfolgsprojektes. Anträge zur Anmeldung und weitere Informationen erhalten Sie auf unserer Website unter http://noe.sportunion.at und bei Projektkoordinator Christoph Hofmann unter 02742/205-14 bzw. c.hofmann@sportunion.at 

facts Wir fördern den Aufbau von SeniorenSportkursen:  kostenloser Fortbildungstag mit Topreferenten  ausgearbeitete Skripten und Stundenbilder  € 350,- pro neuem Standort  Bewerbung in NÖN, ORF Radio + TV, Printmedien…  kostenlose Folder und Plakate  Anmeldung per Antrag bis 15.12.2014 möglich

Projekt GeHe – Gesundes Herz: „Bewegung statt Pillen“

haben Kinder noch einen natürlichen Bewegungsdrang, ist die tägliche Bewegung für Jugendliche schon nicht mehr selbstverständlich. Bei vielen Erwachsenen ist die regelmäßige körperliche Aktivität fast vollständig aus dem Alltag verschwunden. Es wird jedoch sehr oft vergessen, dass neben bewusster Ernährung gerade die Bewegung als der Grundbaustein für ein umfassendes Wohlbefinden vor allem im Erwachsenenalter gilt. Bewegung wirkt auf Körper, Geist und unser soziales Leben, kann den Alterungsprozess zwar nicht aufhalten, hilft aber dabei gesund

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zu bleiben und vermag auch schwere Krankheiten zu lindern oder gar zu heilen bzw. zu vermeiden. Ärzte verordnen immer öfter Bewegung statt Pillen, warnen jedoch zugleich speziell bei Sportanfängern vor Übertreibung und falscher Ausführung von Übungen. Oft bestehen in der regionalen Umgebung des Heimatortes keine passenden oder nur sehr kostenintensive Möglichkeiten um unter professioneller Anleitung Sport zu betreiben bzw. Bewegungsangebote für den moderaten (Wieder-) Einstieg zu konsumieren. Immer mehr Vereine erkennen diesen Umstand und erweitern ihr Angebot dementsprechend, um im Gesundheitssport für die Zielgruppe Erwachsene Akzente zu setzen. Mit dem Projekt „GeHe – Gesundes Herz“ konnte die SPORTUNION Niederösterreich im heurigen Jahr acht Vereine bei diesem Vorhaben unterstützen. Durch ein breites Förderpaket mit unterschiedlichsten finanziellen sowie

organisatorischen Maßnahmen, konnten so im heurigen Jahr insgesamt 18 neue Bewegungsangebote ins Leben gerufen werden. „Gerade die Zielgruppe der Erwachsenen anzusprechen ist nicht immer einfach, doch wir haben die Nachfrage, als auch die Notwendigkeit erkannt, neben Kindern und Jugendlichen auch speziell im Bereich Erwachsenensport Unterstützung zu geben und freuen uns über das entgegengebrachte Engagement der Funktionäre und Trainer in den Projektvereinen, denen an dieser Stelle ein großer Dank ausgesprochen werden muss“, so Projektkoordinator Christoph Hofmann. Ab Jänner 2015 besteht die nächste Möglichkeit die Unterstützung durch das Projekt GeHe zu beantragen. Nähere Informationen dazu erhalten Sie auf unserer Website unter http://noe.sportunion.at und bei Projektkoordinator Christoph Hofmann unter 02742/20514 bzw. c.hofmann@sportunion.at 


jugend

Familien actioncamp Hochkar 2015

jugendausschuss gemeinsam an einem strang

„Jugendarbeit im Sport ist wichtig!“, „Bei uns wird Jugendarbeit ganz groß geschrieben!“, so lautet der allgemeine Tenor in den Sportverbänden nicht nur in Österreich, sondern über die Grenzen hinweg. Doch was ist denn eigentlich immer gemeint mit dieser „Jugendarbeit im Sport“? Eine Jungfunktionärin berichtet über eine der großen Herausforderungen im Jugendsportbereich.

es ist endlich wieder soweit! Die

SPORTUNION JUGEND Niederösterreich organisiert das Familien actioncamp Hochkar 2015. Familien mit Kindern bilden eine Gemeinschaft und verbringen eine aktive und gleichzeitig erholsame Urlaubswoche im Schnee. Die Unterkunft wurde umgebaut und wird von einem neuen Pächter (JUFA) geführt. Alle Zimmer sind mit Dusche/WC und TV ausgestattet. Wir werden das „neue“ Haus einweihen und auch weiterhin die tolle Infrastruktur nützen können. Wintersportinteressierten Familien mit Kindern bis 15 Jahren

wird unter fachkundiger Anleitung die Kunst des Schifahrens näher gebracht. Staatlich geprüfte Lehrer/innen, Instruktor/innen und Trainer/innen sorgen nicht nur im Schnee, sondern auch abseits der Piste für Schwung und Stimmung. Während die Erwachsenen den Hüttenzauber nach der Piste genießen können werden die Kinder betreut. Singen, Basteln, Volleyball, Klettern, Kegeln, Kartenspielrunden, „Hüttenzauber“, Sauna – Dampfkammer, etc. Lass´ dich überraschen, was dem Team auch heuer wieder einfällt …. 

jugendtermine 2015 27.12.-02.01.2015 Familien actioncamp im JUFA am Hochkar 01.05.2015 LATUSCH & LM sport stacking in Krems an der Donau 08.-09.05.2015 neue ideen für die jugendarbeit im verein in Annaberg 13.-14.06.2015 bundesjugendwettkämpfe in Niederöblarn 10.-16.07.2015 actioncamp für Kinder (6-10 Jahre) im Stift Melk

Neben dem Ziel „allen sportbegeisterten Kindern, Jugendlichen und Familien ein breites, abwechslungsreiches Sportangebot zu bieten“, will die Jugend der SPORTUNION NÖ außerdem die „Arbeit von JugendbetreuerInnen und JugendreferentInnen unterstützen“, sowie „zielgerichtete Aus- und Fortbildungen für exzellente Nachwuchskräfte“ bereitstellen. Die Sportangebote werden dabei von der SPORTUNION Jugend in Form von actioncamps für Groß und Klein im Winter und Sommer, den Landesjugendwettkämpfen LATUSCH, sowie verschiedene actiondays oder sonstigen Veranstaltungen gestellt. Als schwierigere Herausforderung entpuppt sich, junge Nachwuchskräfte für die Funktionärstätigkeit zu gewinnen und zu halten, beziehungsweise auszubilden. Bei dem 8. BSO-Jugendsportforum im September dieses Jahres wurde auch genau diese Thematik aufgegriffen. Bei dem zweitägigen Treffen von Jugend- und Nachwuchssportverantwortlichen im Club SPORTUNION Niederöblarn zum Thema „Jugendarbeit im Sportverein“ wurde die SPORTUNION NÖ von zwei Landesjugendausschuss-Mitgliedern vertreten. Die Gegenüberstellung von langdienenden und jungen Funktionären wurde bei dem Forum als eines der großen Problemfelder im Jugendsport in Österreich definiert. Als Utopie-Vorstellung wurde ein „gemeinsames Tragen der schweren Last der Vereins- und Verbandsarbeit von alten erfahrenen -, zusammen mit jungen geistreichen Funktionären“ illustriert, so dass die Träume von visionären Jung-Funktionären Gehör finden und Wirklichkeit werden – also Gemeinsam an einem Strang ziehen. Durch ein gesundes Miteinander soll das vorhandene Wissen geteilt werden, um mögliche Hürden zu überwinden und eine optimale Zusammenarbeit für den Jugendsport zu gewährleisten. Auch innerhalb des Jugendausschusses der SPORTUNION NÖ stellt man sich der Herausforderung neue, junge Funktionäre an Land zu ziehen und deren Zusammenarbeit mit Alt-Funktionären zu forcieren. Unser Grundsatz dabei sieht vor „Neues“ zu fördern und zu entdecken, während „Altes“ beibehalten und gepflegt wird. In diesem Sinne wollen wir von eingesessenen Funktionären lernen und erfolgreiche Traditionen beibehalten, aber dabei neue Jugendliche als Nachwuchskräfte mit einbeziehen, damit unsere „SPORTUNION-Familie“ nicht nur in der Quantität, sondern auch qualitativ wächst. Als konkrete Aktionen um unsere gesteckten Ziele zu erreichen, wird im Mai 2015 erstmals ein Netzwerk Treffen stattfinden um Jung-Funktionäre und Jugend-Interessierte für die SPORTUNION NÖ zu gewinnen.

19.-25.07.2015 actioncamp für Jugendliche (10-14 Jahre) im JUFA am Hochkar 26.07.-01.08.2015 FICEP actioncamp für Jugendliche (ab 14 Jahren) in Niederöblarn . .. nähere Infos, Fotos, Anmeldung und mehr auf http://noe.sportunion.at

Landesjugendreferentin Stv. Ursula Witzani, Bakk. beendet gerade ihr Masterstudium Sportmanagement an der Sporthochschule Köln und setzt sich unter anderem für die Jugendarbeit in österreichischen Verbänden und Sportvereinen ein.

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Fit für das Österreichische Sportund Turnabzeichen (ÖSTA)

PLZ / Ort Telefon / E-Mail

Bewegung macht Spaß und ist gesund – und dann gibt´s auch noch eine Belohnung dafür ...

Datum / Unterschrift

Das Österreichische Sport- und Turnabzeichen für Jugendliche (ÖSTA-J) ist eine Anerkennung für vielfältige sportliche Leistungen. Für fünf Leistungsprüfungen winkt eine Urkunde vom Sportministerium sowie Stoff- und Metallabzeichen. Da ist Schwimmen dabei, ihr könnt euch aussuchen, ob ihr lieber Hoch- oder Weitsprung nehmt, Laufen, Schlagball und eine Ausdauerprüfung aus verschiedenen Bereichen – also vielfältig.

Die Testleserschaft gilt nur, wenn in den letzten 26 Wochen kein Abo der NÖN/BVZ bezogen wurde. Testabo gilt nur mit Unterschrift. Die Belieferung endet automatisch nach drei Wochen. Keine Auslandsbelieferung. Ich bin einverstanden, dass ich Infos zum NÖN-Abo (Widerruf jederzeit möglich) erhalte.

Los geht´s für Mädchen und Buben ab dem Erreichen des 14. Lebensjahres. Ab diesem Alter kann das ÖSTA-J in Bronze erlangt werden, ab dem 16. Lebensjahr auch in Silber und Gold.

Kupon ausfüllen, ausschneiden und einsenden an: NÖN-Aboservice, Gutenbergstr. 12, A-3100 St.Pölten, Fax: 02742/802-1273 oder abo@noen.at TEST2014

Nah. Näher. NÖN

Das Europa-Jugendsportabzeichen Wer das ÖSTA-J in Silber oder Gold erworben hat, darf auch das Europa-Jugendsportabzeichen tragen, welches gleichzeitig verliehen wird.

Ab dem vollendeten 18. Lebensjahr wird das Österreichische Sport- und Turnabzeichen (ÖSTA) in Bronze, Silber oder Gold verliehen. Selbstverständlich können auch Menschen mit Behinderung das ÖSTA-J erwerben, hierfür gelten gesonderte Leistungsanforderungen! Leistungsnachweise gibt´s im Internet oder in der ÖSTA-Geschäftsstelle. Urkunde sowie ein Stoffabzeichen werden zugesandt oder können in der ÖSTA-Geschäftsstelle gleich abgeholt werden – und das alles kostenlos!

Weitere Informationen gibt´s unter www.oesta.at und in der ÖSTA-Geschäftsstelle im Sportministerium 1040 Wien, Prinz-Eugen-Str. 12, Tel. +43 1 50199 DW 5230 od. 5231 Fax +43 1 505 54 56, E-Mail: sport.austria@sport.gv.at

* Sollten Sie auf Grund der Erscheinungsweise von Heimat NÖ mit dem Testabo kein Exemplar erhalten und ein Ansichtsexemplar wünschen, bitte unter 02742/802-1802 bzw. abo@noen.at anfordern. RŴVWD $ LQVHUDW RN LQGG

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Sportunion Aktuell 4/2014


service

Landesgeschäftsführer Mag. Markus Skorsch präsentierte die Angebote der SPORTUNION mit Bundesministerin Mag. Johanna Mikl-Leitner, SPORTUNION Marketingleiterin Mag. Nina Höfler und Starribbon-Sportler Stefan Wimmer auch beim Tag des Sports am Wiener Heldenplatz.

geräteverleih

angebote im überblick

Rekordjahr für Challenge Disc Die mittlerweile schon sehr bekannte und beliebte SPORTUNION Challenge Disc reiste auch im Jahr 2014 durch ganz Ostösterreich und war dabei Teil von diversen Sportveranstaltungen der Niederösterreichischen SPORTUNION Vereine, dem Tag des Sports in Wien und vielen anderen Events. das Bewegungselement, das gleichermaßen Trainingsmöglichkeiten, Spaß an der Bewegung und Spannung durch Wettkampfsituationen ermöglicht, wurde zwischen März und September so oft wie nie zuvor, nämlich über 60 mal reserviert und stellte dabei vor allem für Kinder und Jugendliche, aber auch für Erwachsene eine spannende Herausforderung dar. Auch Innenministerin Mag. Johanna MiklLeitner sowie der 9-fache Europameister im

Barfußwasserski Stefan Wimmer zeigten sich im September beim Tag des Sports am Wiener Heldenplatz neben 528.000 Besuchern/innen von dem innovativen Konzept der SPORTUNION Challenge Disc beeindruckt. „Auch für das Jahr 2015 sind bereits mehrere Termine eingetragen, darum bitte ich alle Interessenten möglichst frühzeitig ihre Reservierungswünsche bekannt zu geben“, freut sich Projektkoordinator Christoph Hofmann über die stetig steigende Nachfrage der SPORTUNION Challenge Disc aber auch des gesamten Geräteverleihs der Landesverbandes. Weitere Informationen bezüglich der Challenge Disc sowie des Geräteverleihs erhalten Sie auf unserer Website unter http://noe.sportunion.at sowie bei Projektkoordinator Christoph Hofmann 02742/205-14 c.hofmann@sportunion.at 

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Neue inhalte für die vereinsarbeit

Das war der „Fit für Österreich“-Kongress 2014 von 17. bis 19. Oktober 2014 organisierte die Fit Sport Austria (ehemalige „Fit für Österreich“-Geschäftsstelle) gemeinsam mit den drei Dachverbänden ASKÖ, ASVÖ und SPORTUNION bereits zum achten Mal den „Fit für Österreich“-Kongress in Saalfelden. 41 ReferentInnen boten in 80 praxisorientierten Arbeitskreisen den 500 TeilnehmerInnen jede Menge Spaß an sportlicher Bewegung. Eröffnet wurde der Kongress am Freitagabend mit einem Impulsreferat des Schweizers Robert Schmuki zum Thema „Engagement in Sport & Verein“. Von Samstag bis Sonntag konnten die TeilnehmerInnen traditionell vier Arbeitskreise zu je zwei Stunden besuchen und dabei aus 40 verschiedenen Themen wählen: von BootCamp und CrossFit – wo vor allem junge Menschen angesprochen werden – über LifeKinetik, Longboard oder Sporthockern bis hin zu den traditionell gesundheitsorientierten Inhalten wie Ergotherapie, Beckenbodentraining, Qigong oder Rückentraining. Aber auch Kindertänze, Parkour und Freerunning, Tretroller-Fahren, Training im Sitzen oder gar im Dunkeln, Sport mit sehbehinderten Menschen, Klettern, Mountainbiking und vieles mehr stand zur Auswahl. 

„Fit für Österreich“-Landeskoordinator Andreas Simon bildete sich beim Arbeitskreis „Hip Hop Dance“ fort

Der Schweizer Robert Schmuki referierte über die Integration der Jugend im und durch Sport.

Eva Obenaus von der SPORTUNION Waidhofen/Ybbs bei „Functional Training“ mit Referent Bernhard Koller.

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kooperation

tut gut!

Bewegte Klasse in Niederösterreich – Erfolgreich seit 20 Jahren 1994/95 wurden insgesamt 40.480 Schülerinnen und Schüler in 4.059 Klassen betreut. Im Beisein von Landeshauptmann-Stellvertreter Mag. Wolfgang Sobotka wurden die vielfältigen Erfolge des Programms »Bewegte Klasse« hervorgehoben.

Seit 20 Jahren ist die »Bewegte Klasse« eine nicht wegzudenkende Fortbildungsinstitution für Pädagoginnen und Pädagogen der Grundstufe und Sekundarstufe 1. die Festveranstaltung der »Bewegten Klasse« vor wenigen Tagen stand ganz im Zeichen eines erfolgreichen Jubiläums. Seit dem Schuljahr

sein. Weniger als ein Fünftel der niederösterreichischen Schüler/innen (17%; Österreich 20,4%) erfüllt diese Bewegungsempfehlung.

„Immer mehr Schulen in ganz Niederösterreich profitieren von der großen Angebotspalette der »Bewegten Klasse«. Vor 20 Jahren war das Land Niederösterreich noch Pionier auf dem Gebiet des „Bewegten Lernens“ – heutzutage ist dies Gott sei Dank aus dem Schulalltag nicht mehr wegzudenken,“ betont Landeshauptmann-Stellvertreter Mag. Wolfgang Sobotka.

Genau hier setzt das Projekt »Bewegte Klasse« der Initiative »Tut gut!« an. Der Lebensraum Schule bietet zahlreiche Möglichkeiten Bewegung in den Schul- und Lernalltag zu integrieren, damit regelmäßige Bewegung für Kinder und Jugendliche selbstverständlich wird. Die Betreuerinnen und Betreuer der »Bewegten Klasse« begleiten eine Schulklasse zwei Jahre lang in regelmäßigen Einheiten und binden neben den Lehreinnen und Lehrern auch die Eltern ein.

Der Zusammenhang von Bewegung und Entwicklung sowie Bewegung und Lernen ist wissenschaftlich belegt. Viel zu viele Kinder und Jugendliche bewegen sich aus den verschiedensten Gründen heute zu wenig. Laut WHO sollen Kinder und Jugendliche täglich mindestens 60 Minuten mit mittlerer bis hoher Intensität körperlich aktiv

„Durch bewegten und aktiven Unterricht sollen Wohlbefinden, Motivation und Kreativität in der Klasse verbessert werden. Für Kinder und Jugendliche bedeutet dies eine Verbesserung der Aufmerksamkeits- und Konzentrationsfähigkeit,“ so Landeshauptmann-Stellvertreter Mag. Wolfgang Sobotka. 

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aus- und Fortbildung

Volles Haus beim Aus- und Fortbildunstag „bINSPI“

39 neue Übungsleiter im Fitnessund Gesundheitssport ausgebildet

150 Übungsleiter, Trainer und Sportlehrer folgten der Einladung der SPORTUNION NÖ zum Fortbildungstag „bINSPI“ in das Sport.Zentrum.NÖ. In fünf Praxiseinheiten konnte aus den vier Schwerpunktthemen Gesundheit, Senioren, Jugend und Kinder gewählt werden. Ein Top Referententeam sorgte mit

am

rund

hoch qualitativem Unterricht für eine optimale Abwicklung dieser Fortbildung. Georg Wimmer Sportl. Leiter der SPORTUNION NÖ: “Die Aus- und Fortbildung unserer Übungsleiter/innen liegt uns sehr am Herzen. Mit dem Fortbildungstag wie „bINSPI“ bringen wir viele neue Impulse in die Vereinsarbeit.“ 

Samstag, den 27. September fand die theoretische und praktische Abschlussprüfung für die Übungsleiterausbildung Gesundheits- und Volleyballsport (in Kooperation mit dem NÖVV) im Sportzentrum NÖ statt. Nach Rund 40 lehrreichen Einheiten konnte Kursreferentin Dr. Heidi Manseder und Sportl. Leiter

Georg Wimmer den 39 Teilnehmer/innen das Übungsleiterzertifikat der SPORTUNION Österreich Sportakademie überreichen. Im Namen der SPORTUNION NÖ gratulieren wir den neuen Übungsleiter/innen recht herzlich und wünschen ihnen viel Erfolg bei ihrer Arbeit in den Vereinen. 

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fachsport

Tolle Erfolge vom Team Rad UNION Vitalogic

sportzentrum NÖ

Jahrestagung der Landesfachwarte Am 8.10. trafen sich die SPORTUNION NÖ Landesfachwarte traditionsgemäß zur alljährlichen Tagung im Sport.Zentrum.NÖ. der sportliche Leiter Georg Wimmer konnte Präsident Raimund Hager, die neue Landessportreferentin Sabine Fuchs-Tröger und Landesgeschäftsführer Mag. Markus Skorsch begrüßen. Die neu gewählte Landesssportreferentin stellte sich in kurzen Worten vor, berichtete über ihre ersten Tätigkeiten und erläuterte ihre Ziele im Fachsport. Sie verwies auf die Wichtigkeit der Funktion eines Landesfachwartes und stellte mit Leopold Berndl, Peter

Kaufmann und Gottfried Lammerhuber die neuen Mitglieder des Fachausschusses Sport vor. Änderungen gab es auch in den Sparten Basketball und Handball, wo die neuen Landesfachwarte Andreas Worenz M.A. für Basketball und Ferenc Kovacs für Handball vorgestellt wurden. Ein wichtiger Punkt dieser Tagung waren die neu erstellten Richtlinien zur Funktion eines Landesfachwartes, weiters auch die Budgeterstellung und die Überarbeitung der Spitzensportförderung. Abschließend wurde auch noch auf das SPORTUNION Akademie Kursprogramm hingewiesen, wo auch in Zukunft Fortbildungen aus dem Fachsport angeboten werden sollen. 

die Sportlerinnen der NÖ Rad UNION Vitalogic machen den Saisonabschluss in Klein Engersdorf (NÖ) zu ihren Festspielen. Bei den Österreichischen Meisterschaften holte Alisa van Oijen die Bronzemedaille hinter den beiden WM Starterinnen Jacqueline Hahn und Martina Ritter. Angela Adelsberger gewann eine Woche nach ihrer tollen Vorstellung bei der WM in Spanien ebenfalls die Bronzemedaille bei den Juniorinnen. Die U23 Wertung gewann Alisa van Oijen vor ihrer Rad UNION Vitalogic Teamkollegin Elisabeth Riegler.

Somit holte das niederösterreichische Rad UNION Vitalogic Team im ersten Jahr bereits 10 (!) Staatsmeisterschaftsmedaillen! Mit großartiger Leistung im letzten Rennen sichern sich die Damen in Kleinengersdorf den Gesamtsieg der Teamwertung im österreichischen Frauencup 2014 und wurden damit schon im ersten Jahr mit dem jungen Team die Nummer 1 in Österreich. 

SPORTUNION Landesmeisterschaften im Kegeln 4. und 5. Oktober wurden die SPORTUNION NÖ Landesmeisterschaften der KeglerInnen in Orth/Donau durchgeführt. SPORTUNION NÖ Landesfachwart Josef Rathmayer konnte die neu errichtete Kegelsportanlage präsentieren, wo auch tolle Leistungen gezeigt wurden. So erzielte Jasmin Strohmeier, die noch zum Nachwuchs U-23 zählt, tolle 582 Gesamtkegel und war damit die beste Keglerin bei diesen Landesmeisterschaften. Sie trug damit wesentlich dazu bei, dass die SPORTUNION Mank in der Damen Mannschaftswertung siegte. Solide Leistungen zeigten auch die Damen und Herren in den Einzelwertungen. Eva Rei-

am

nold aus Mank mit 527 Kegel bei den Seniorinnen und Michaela Rathmayer aus Orth in der Allgemeinen Klasse mit 511 Kegel. Nicht zu vergessen Anna Ecker aus Hinterbrühl bei den Hobby-Keglerinnen, die 515 Kegel zu Fall brachte. Patrick Fritz siegte mit 605 Kegel in der Allgemeinen Klasse und Heinz Zatschkowitsch mit 555 Kegel bei den Senioren. In der Hobbyklasse siegte Josef Ziervogl mit 566 Kegel vor Franz Sollböck beide aus Amstetten. Bei den Herren konnten KSK UNION Orth die Plätze 1 und 2 in der Mannschaftswertung belegen. Die Manker Herren eroberten die Bronzemedaille. Bei der Siegermannschaft sind Patrick Fritz mit 605 Gesamtkegel und Martin

Rathmayer mit überragenden 652 Kegel zu erwähnen. In der Nachwuchsklasse U10 siegte Oliver Lakab (noch keine 10 Jahre alt) mit 120 Wurf in die Vollen 596 Kegel. Olivia Lakab siegte in der Alterskategorie U-14 mit Abräumen 456 Kegel. David Madern siegte in der Klasse U14 mit 507 Kegel und Matthias Zatschkowitsch mit seinen 576 Kegel in der Klasse U18. In der Klasse U23 siegte Martin Rathmayer mit 652 Kegel, womit er seinen Österreichischen Rekord von 724 Kegel bestätigt hat. Bei den Damen siegt Jasmin Strohmeier mit 582 Kegel.  Sportunion Aktuell 4/2014

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fachsport

UNION Landesmeisterschaft Stocksport

Am 15. November wurden in der Amstettner

Eishalle die SPORTUNION NÖ Landesmeisterschaften im Eisstocksport ausgetragen. Nach spannenden Wettkämpfen siegte die Mannschaft von UNION ESV Wang 1 mit Anton Gamsjäger, Michael Steinauer, Mario Pitzl und Stefan Solböck. Platz 2 ging an die SPORTUNION Wallsee und Platz 3 holte sich die lang führende Mannschaft der UNION Seitenstetten. Die beiden Mannschaften Wang 1 und Wallsee werden Niederösterreich bei den SPORTUNION Bundesmeisterschaften am 6. Dezember in Wals vertreten. Die Siegerehrung wurde von Landesfachwart Stefan Solböck und dem Sportl. Leiter Georg Wimmer durchgeführt. 

UNION Landesmeisterschaft Schießen

mödling

UNION LM Rhythmische Sportgymnastik Am Samstag, den 18. Oktober fanden die SPORTUNION NÖ Landesmeisterschaften in Rhythmischer Gymnastik in Mödling statt.

war eine großartige Stimmung in der Mödlinger Sporthalle, da auch Gäste aus ganz Österreich mit dabei waren. Landesfachwartin Monika Bichler konnte insgesamt 150 Gymnastinnen aus 8 Vereinen begrüßen. Die Gymnastinnen der SPORTUNION Südstadt holten sich 4 Landesmeistertitel und die Mödlinger Gymnastinnen konnten 5 Landesmeistertitel gewinnen.

es

Sieger im Einzelbewerb: Kinder 3: Lila Velich (SU Südstadt) Kinderwettkampfklasse:

bei den Landesmeisterschaften im Luftgewehr und Luftpistole, bei der insgesamt 56 Schützen teilnahmen, setzte sich Andreas Karner mit 380 Ringen durch. Grete Tauchner gewann mit 374 Ringen bei den Frauen. Paul Kirchberger konnte sich bei den Senioren 1 mit 368 Ringen durchsetzten und Helmut Karl erreichte mit 370 Ringe Platz 1 bei den Senioren 2. Auch Josef Kolm erzielte mit 300 Ringen ein Top Ergebnis und gewann bei den Senioren 3. In der Jugend 2 Wertung durfte sich Henickl Thanakom mit 177 Ringen über Platz 1 freuen. 

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Sportunion Aktuell 4/2014

Laura Ludkiewicz (SU Südstadt) Jugendwettkampfklasse: Nevena Banov (SU Mödling) Juniorinnenwettkampfklasse: Fiona Godina (SU Südstadt) Sieger im Duo/Trio: Jugendklasse: Nevena Banov und Pauline Leger (SU Mödling) Allgemeine Klasse: Lena Engelmeier, Julia Handler, Ewa Tsiakmakis (SU Mödling) Sieger in Gruppen: Kinderklasse: (SU Mödling) Jugendklasse: (SU Südstadt) Allgemeine Klasse: (SU Mödling) Die Siegerehrung wurde Landessportreferentin Sabine Fuchs-Tröger vorgenommen. 

Trainerfortbildung im Handball dabei. SPORTUNION NÖ Landesfachwart Ference Kovacs und sein Trainerteam leisteten hervorragende Arbeit. In Theorie und Praxiseinheiten wurden diverse Spielformen, technische und taktische Varianten, Schnelligkeitsorientiertes Handballtraining und auch das Handball ABC für Kinder durchgeführt.

bei der Trainerfortbildung Handball in der Süd-

stadt waren insgesamt 35 Teilnehmer/innen mit

Die Teilnehmer/innen waren sehr begeistert und wünschen sich auch 2015 wieder eine derartige Fortbildung. 


FACHSPORT

Int. Topreferentin Johanna Fellner kommt nach St. Pölten 14. und 15. März 2015 darf die SPORTUNION Niederösterreich eine der führenden Fitness- und Gesundheitsexpertinnen Deutschlands, Johanna Fellner im Sport.Zentrum.NÖ in St. Pölten begrüßen. Die ehemalige Kunstturnerin und erfahrene BodyArt© Ausbilderin umreist den Globus als internationale Referentin im Fitnessbereich. Bekannt wurde die charismatische Bayerin durch ihre hochwertigen Fitness-DVDProduktionen und als Buchautorin, aber auch als Redakteurin für Fachzeitschriften und nicht zuletzt durch ihre Sendungen der Reihe Tele-Gym im BR. Die hohe fachliche und pädagogische Kompetenz, die Qualität der Workouts, die Kreativität in der Programmgestaltung und der Spaß an der Bewegung, den Johanna mit ihrem unverwechselbaren Charme vermittelt, begeistert sowohl ein Fach- als auch ein Laienpublikum. In ihren Trainingsprogrammen verbindet sie all ihre Fertigkeiten und gibt ihr Know How auf faszinierende Art und Weise wieder. In St. Pölten wird Johanna Fellner die Themen „Fatburner & Toning“ (Samstag, 14.3.) sowie „Bodystyling und Faszientraining“ (Sonntag, 15.3.) in Theorie- und Praxiseinheiten präsentieren. Alle weiteren Informationen finden Sie in unserem Akademieprogramm als auch auf unserer Website unter http://noe.sportunion.at 

Am

Fachtermine 2015 07.12.2014 SPORTUNION Landesmeisterschaft schwimmen in der Südstadt 20.12.2014 UNION Weihnachtscup U10 basketball in St. Pölten 06.01.2015 SPORTUNION Landesmeisterschaft ski alpin in Annaberg 15.-25.01.2015 FIS Weltmeisterschaft snowboard am Kreischberg/Steiermark 18.01.2015 SPORTUNION Landesmeisterschaft U12 und U13 fussball in St. Pölten 25.01.2015 SPORTUNION Bundesmeisterschaft U12 fussball in Wien 31.01.2015 SPORTUNION Bundesmeisterschaft ski alpin in Lackenhof 14.02.2015 UNION Jugend Cup fechten in Krems 14.03.2015 SPORTUNION Landesmeisterschaft snowboard in Lackenhof 21.03.2015 UNION Jugend Cup fechten in der Südstadt 25.04.2015 UNION Jugend Cup fechten in Krems 01.05.2015 LATUSCH Landesjugendwettkämpfe in Krems 09.05.2015 SPORTUNION Landesmeisterschaft leichtathletik in St. Pölten 11.-12.07.2015 SPORTUNION Landesmeisterschaft triathlon in Wallsee

Schenk holt EMTitel im Duathlon

Turn 10 LM: Baden erfolgreich

Chudik holt Vizeweltmeistertitel

Landesmeisterschaft Judo

nach

den Europameistertiteln im Sprinttriathlon und auf der Olympischen Distanz holte Vicky Schenk von der SPORTUNION Waidhofen/Ybbs auch den Europameistertitel im Duathlon. Sie Siegte im Overall mit sensationellen Lauf- und Radzeiten und über 6 Minuten Vorsprung auf die Zweitplatzierte.

bei

den Turn10 Landesmeisterschaften im Gerätturnen, die am 27. September in Gänserndorf stattfanden, konnte die SPORTUNION Baden gleich fünf EinzelLandesmeistertitel erreichen. Zudem gab es noch sechs zweite und fünf dritte Plätze.

Auch Clubkollege Norbert Dürauer erkämpfte sich den Vizeeuropameistertitel in der Kategorie M 25-29. Mit einer Zeit von 2:00:38 reihte er sich mit Platz 8 unter die 10 besten Duathleten Europas. 

Die Landesmeistertitel gingen an Lisa Klettenhofer (AK18 weiblich - Basisstufe), Luke Wernicke (AK10 männlich - Basisstufe), Dominic Fritsch (AK12 männlich - Basisstufe), Andreas Ruttner (AK18 männlich - Basisstufe) und Daniel Hunyadi (Allg. Kl. männlich - Oberstufe). 

mehr als 1400 Sportler aus 52 Nationen, darunter ehemalige Olympiasieger, sowie Welt- und Europameister trafen einander bei der diesjährigen 6. IJF World Judo Veterans Championship, die in Malaga (Spanien) stattfand. Peter Chudik von UNION Judo Raika Krems trat in der Klasse M9 (70 – 74 Jahre) bis 66 kg an. Nach zwei Siegen konnte sich der Niederösterreicher gegen den für Irland kämpfenden Joseph Mcguigan nicht durchsetzen und durfte sich über die Silbermedaille und den Vizeweltmeistertitel freuen. 

die diesjährigen SPORTUNION Landesmeisterschaften für Judo fanden zum traditionellen Termin am 26.10.2014 in Wr. Neudorf statt. Insgesamt 95 Sportler/innen stellten sich in 24 Klassen dieser Meisterschaft um ihre SPORTUNION Landesmeister zu küren. Landesfachwart Matthias Karnik war sehr zufrieden mit dem starken Starterfeld und den gezeigten Leistungen. Die Siegerehrungen wurden von SPORTUNION NÖ Vizepräsident Ing. Johann Tomasin durchgeführt. Alle Ergebnisse finden Sie unter http://noe.sportunion.at 

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kultur

Mag. Markus Mitmannsgruber

7 Kriterien für eine gelungene Bewegungskultur - ein Leben lang Begriff „Bewegungskultur“ bedeutet übersetzt sinngemäß soviel wie „Initiieren und Pflegen“ von Bewegung. Familien bestimmen ihre Bewegungskultur größtenteils selbst, und zwar durch die Art und Weise, wie die Familienmitglieder die Bewegung generell bewerten, wie vielfältig die täglich gebotenen Bewegungschancen sind, und wie viel Spaß und Erfolgserlebnisse durch richtige Bewegung ermöglicht werden. Wissenschaftliche Erkenntnisse legen den Schluss nahe, dass die vorgelebte Bewegungskultur der Eltern das Bewegungsverhalten der nächsten Generation ein Leben lang mitbestimmt.

der

Die Bewegungsvorlieben der Österreicher/-innen Die Winterferien stehen vor der Tür, und damit in vielen Familien auch wieder der virtuelle Wettlauf um das beste Ferienprogramm. Die Ideen dazu sind meistens so unterschiedlich wie die Familienmitglieder, die die Vorschläge auf den Tisch bringen. Während die Kinder sich vor allem darauf freuen, keine Langeweile aufkommen zu lassen, und die Zeit möglichst intensiv nutzen möchten, legen die Eltern eher den Schwerpunkt darauf, die Zeit zu genießen, und die Hektik und Stress des Alltags hinter sich zu lassen. Wie steht es eigentlich um die Bewegungsvorlieben in Österreichs Familien? Eine Analyse der Statistik Austria in Form einer „Zeitverwendungserhebung“ gibt dazu Auskunft: Für alle Österreicher und Österreicherinnen (ab einem Alter von 10 Jahren) stehen täglich für Kulturgenuss, den Sport, das Ausgehen oder für soziale Aktivitäten etwas über 4 Stunden Zeit pro Tag zur Verfügung. Das erhöht sich an Wochenenden auf täglich 6 bis 7 Stunden. Die häufigste Freizeitbeschäftigung ist dabei das Fernsehen. Im Schnitt verbringen die Menschen in Österreich ca. 2,5 Stunden pro Tag vor dem Bildschirm. Soziale Kontakte pflegen ca. ein Drittel aller Personen in Form von Freundesbesuchen, die immerhin rund 2 Stunden pro Tag in Anspruch nehmen. 22

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Für den Sport bleibt da schon weniger Zeit: nur etwa 40 Minuten Bewegungszeit stehen auf unserem Tagesplan. Als körperlich aktiv (mindestens 3 Mal pro Woche ins Schwitzen kommen) bezeichnen sich weiters nur 25% aller Österreicher, wobei die Männer im Alter von 15-29 Jahren am aktivsten sind, und der Höchstwert bei den Frauen im Alter von 45-59 Jahren liegt. Damit stellt sich die Frage, wie wir die uns angeborene Lust an der Bewegung am besten „konservieren“ können.

7 Kriterien zur lebenslangen Bewegungsmotivation Die Gesundheitswissenschaften geben uns sowohl Empfehlungen dazu, wie oft und in welcher Form wir uns bewegen sollen, als auch Tipps dazu, wie wir unsere Bewegungslust bis in hohe Alter erhalten können. Der Grundstein dafür wird im Kindes- und Jugendalter gelegt. Mit der Befolgung folgender 7 Kriterien zur lebenslangen Bewegungsmotivation sollte das gelingen. Spaß an der Bewegung erhalten und fördern Kinder wollen ihre Umwelt erleben und durch Bewegung erfahren. Für eine ganzheitlich positive Entwicklung brauchen wir von klein auf einen großen Erfahrungs- und Bewegungsschatz, der durch das Anwenden verschiedener Bewegungsgrundformen gefördert wird. 

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Bewegungsgrundformen fördern Spaß an der Bewegung

 Nachhaltigkeit

Lernen ist ein vor allem durch Emotionen

geprägter Vorgang. Je lustbetonter und faszinierender ein Lernvorgang bei Kindern abläuft, desto intensiver und langfristiger und somit nachhaltiger wird er für das spätere Leben behalten und angewendet.  Kombination von sozialem Ansatz, Persönlichkeitsansatz und körperbezogenem Ansatz Durch die Bewegung soll unser Körper trainiert, und unsere Psyche und die sozialen Beziehungen gestärkt werden.  Beachtung von Geschlechtsunterschieden Mädchen und Burschen (und somit auch Männer und Frauen) sollen in ihrer geschlechtsspezifischen Eigenheit gefördert werden, damit Burschen zu Männern und Mädchen zu Frauen reifen können.  Eigeninitiative fördern Ziel sollte es sein, dass wir die Bewegung und den Sport für uns machen, und nicht für andere, oder auf Wunsch der anderen. Kinder sollten sich ihr Bewegungsprogramm weitgehend selbständig organisieren (dürfen).  Empowerment = Menschen stark machen Vor allem bei Kindern gilt: ihre Stärken und Interessen sind Grundlage für deren Motivation, sich zu bewegen. Die Fragen, die die Erwachsenen sich dazu stellen sollten, sind: Was findet mein Kind „cool“? Hat es Talent dafür? Was macht ihm Spaß? Gute Erfahrungen im Kindesalter sind prägend. Sie tragen entscheidend zu einer positiven Grundeinstellung gegenüber Bewegung und Sport im späteren Leben bei.  Beachtung der Lebenswelt des Kindes Kinder leben in ihrer eigenen Welt. Bewegungsmotivation im Kindesalter sollte immer kindgerecht erfolgen. Für eine spielerische und altersgemäße Entwicklung ihrer motorischen Fähigkeiten brauchen Kinder andere Kinder. Kinder lernen viel durch Nachahmung und den Vergleich mit Gleichaltrigen. Damit im Wettlauf um das beste Ferienprogramm unsere Gesundheit immer als Gewinner ins Ziel kommt … 


kultur

kulturausschuss alle jahre wieder ...

„Es muss feste Bräuche geben“ (Antoine de Saint-Exupery)

DSG plädiert für Symbiose Sonntag - Sport sonntagsruhe und Sport sollen künftig besser im Einklang zueinander stehen und aufeinander Rücksicht nehmen: Dafür plädiert die Diözesansportgesellschaft St. Pölten. Wie in vielen anderen Bereichen der Gesellschaft, so gebe es auch im Profi- und Breitensport kaum noch Sonn- und Feiertage. Damit etwa Fußball-begeisterte Ministranten nicht in Bedrängnis gerieten, appellierte die Sportorganisation der Diözese sowohl an den Sport als auch an die Kirche zu „praktischer Kompromissfähigkeit“. Der Sonntag sei ein „hohes Kulturgut“ in der Gesellschaft, ohne den es nur noch Werktage gebe, erklärten Josef Eppensteiner, Vorsitzender der Sportorganisation der Diözese, und deren geistlicher Assistent, „Sportpfarrer“ Franz Richter. Für gläubige Christen sei der Gottesdienst ein integraler Bestandteil des Sonntags. Gleichzeitig bringe der Sonntag Zeit für Engagement in Gruppen und Vereinen. Was die Beziehung des Sports zum Sonntag und dessen Glaubens- und Familienprogramm betrifft, hätten sich die Diskussion der Vergangenheit inzwischen großteils entspannt, hielten Eppensteiner und Richter fest. Dazu beigetragen hätten die nun in vielen Kirchen angebotenen Gottesdienste auch am Samstag- oder Sonntagabend. Speziell

für Fußball-begeisterte Ministranten blieben jedoch Terminkollisionen bestehen, wenn zur klassischen Gottesdienstzeit Spiele angesetzt seien. Oft laute die Entscheidung dann: „Kirche oder Sport?“ Kompromisse wünschte die Diözesansportgemeinschaft auf beiden Seiten. Ob ein Training am Karfreitag wirklich nötig sei, könne man hinterfragen, zudem sei es gut, wenn Trainer bei einem Jugendlichen, dessen Firmung ansteht, „dazu motivieren und sagen: Es ist gut, dass Du Dich firmen lässt, wir kämpfen heute für dich im Spiel mit“, so Eppensteiner. Umgekehrt sollten jedoch auch umsichtige Pfarrer junge Sportler, die engagierte Ministranten sind, bei Bedarf lieber am Samstag einteilen statt am Sonntagvormittag. Ein aktives Zugehen aufeinander könnten Kirche und Sport dadurch praktizieren, dass der Altar bei Turnieren und Sportfesten in die Nähe des Sports rücke - etwa durch einen Gottesdienst am Beginn, so der Vorschlag der Diözesansportgemeinschaft. „Besonders die der Kirche fernstehenden Menschen empfinden einen Gottesdienst nahe am sportlichen Geschehen oft als ein besonderes, emotionales Erlebnis“, so Eppensteiner. Wenn die Kirche in dieser Form zu den Menschen hingehe und bei ihnen bleibe, entspreche dies den Empfehlungen von Papst Franziskus. 

Bräuche erleichtern und verschönern das Leben der Menschen. Sie helfen uns jederzeit , schöne, sowie an Emotionen reiche Tage vorzubereiten und dann zu erleben. Mit ihren vorgegebenen Formen entlasten Bräuche die Menschen und schenken Vertrautheiten. Bräuche erinnern an Tradition und Geschichte. Ihr Sinn ist es, über Generationen hinweg Hoffnungen in uns wachzuhalten und Gemeinschaften zu stiften. Bräuche bleiben lebendig, wenn sie gepflegt werden. Es gibt sie in allen Kulturkreisen. In unseren zahlreichen Vereinen werden im Sinne der Zusammengehörigkeit und zum Erleben einer verbindlichen Gemeinschaft fast in jedem Ort um diese Zeit, sogenannte „Weihnachtsfeiern“ abgehalten. Jeder von uns hat wohl schon einige Fixeintragungen, in dieser dunkelsten und düstersten Zeit des ganzen Jahres , mit Freude auf diese Veranstaltung , gemacht. Nun ist dieser „Advent“ wie sein Name sagt, aber die Zeit des Wartens. Gemeinsames Erwarten hat immer ein Ziel vor Augen. Sportbegeisterte Menschen erleben es das ganze Jahr hindurch. Und doch,“ wer die Kindheitserinnerung vom Warten auf das Christkind bewahrt hat, wer sehnsüchtig einen Menschen, ein Ziel und einen Sieg erwartet hat, weiß, was Advent ist (Peter Paul Kaspar,Zeichen und Symbole). Der Adventkranz, mit seinen Kerzen, vor 150 Jahren vom evangelischen Christen Johann Heinrich Wichern erfunden, soll das Warten auf ein noch größeres Licht ersehnen und hoffen lassen. Es kommt ja dann doch endlich das Fest der Freude, des Friedens und des Lichtes, alle Jahre wieder !

SR Marianne Janisch Mitglied im Landeskulturausschuss

Sportunion Aktuell 4/2014

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