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Sprachrohr April 2015
Impressum
impressum Herausgeber Studierendenvertretung der Universität Würzburg Kontakt Mensagebäude am Hubland, Zimmer 104 97074 Würzburg Telefon: +49 (0) 931 31-85819 Fax: +49 (0) 931 31-84612 E-Mail: sprachrohr@uni-wuerzburg.de Internet: stuv.uni-wuerzburg.de Redaktionsleitung Annabel M. Talavera de Schyrbock Layout Andreas Edler Titelseite Titelbild: Annabel M. Talavera de Schyrbock
Auflage 4.000 Stück Druck Dresdner Verlagshaus Druck GmbH Meinholdstraße 2 01129 Dresden Redaktion Daniel Janke, Jessica Preißl, Lena Roder, Florian Ruffing, Elisa Seyfried, Max Schmitt, Isabelle Schön, Annabel M. Talavera de Schyrbock, Timo Unger Redaktionelle Mitarbeit Studierendenvertretung der Universität Würzburg Die Hochschulgruppen der Universität Würzburg Das Sprachrohr auch zum Download unter: http://www.stuv.uni-wuerzburg.de/ referatearbeitskreise/referat_presse_sprachrohr/ aktuelles/
Für die Inhalte der jeweiligen Artikel in dieser Zeitung sind, sofern
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Gesamtverantwortung für die Inhalte der Website liegt bei der Studierendenvertretung der Universität Würzburg. V.i.S.d.P. StuV WÜ (siehe: Art. 5, Abs. 1 BayPrG)
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April 2015 Sprachrohr
Editorial/Inhalt
Editorial
Servus Frühling! Herzlichstes Grüß Gott und Willkommen (zurück) an alle Studis, alt und neu,
Annabel M. Talavera de Schyrbock für das Sprachrohr
das Sommersemester 2015 ist losgegangen! Und uns erwarten viele viele interessante Tage im Sommer. In dieser Ausgabe, dem kulturellen Würzburg gewidmet, findet ihr einerseits eine Zusammenstellung der Sommerevents in Würzburg — sicherlich unvollständig, aber bereits gut gefüllt und andererseits noch viele weitere Termine, mit denen Ihr Euch den Sommer füllen könnt. In der vergangenen Ausgabe wurden die politischen Hochschulgruppen gefragt, was ein Würzburger Studierender gesehen haben und wo man gewesen sein sollte — als Konsequenz auf die Antworten zog ich eine Phototour durch unser Würzburg, um die Eindrücke bildlich wiederzugeben. Der Städtebericht zur Slowenischen Hauptstadt Ljubiljana könnte den eine oder anderen unter uns vielleicht zu einem Wochenendtrip oder generell den nächsten Urlaub inspirieren. Neue Impressionen vom Students’
House geben Euch Einblick in die Arbeit des Ausschusses, der unser Haus verschönert! Die Filmkritik zu Gone Girl und der Artikel zu 50 Shades of Grey vervollständigen zusammen mit den Werken unserer Kolumnisten Lena Roder, Florian Ruffing und Max Schmitt die Kulturrubrik. In Bezug auf Politik und Leben an unserer Universität berichtet Euch der Vorsitzende des studentischen Konvents, Daniel Janke, von der fzsMitgliederversammlung, die im März in Würzburg stattfand und die politischen Hochschulgruppen äußern sich zur Wahl des Universitätspräsidenten. Aber wozu schreib ich eigentlich all diese einleitenden Worte, blättert weiter und lest selbst! Vielleicht will der ein oder andere unter den LeserInnen sich ja auch den kreativen Schreiberlingen anschließen…Würde mich freuen! Soviel von mir, Eure Annabel
Städtebericht
Charity Cup
Kulturkalender
Entdecket die slowenische Hauptstadt Ljubljana mehr auf Seite 18
Sa. 20.06. und So. 21.06. Mainaustraße, Würzburg
Termine und Events von April bis August
mehr auf Seite 22
Sprachr hr o April
mehr auf Seite 27
Inhalt
2015
thema: Kulturelles würzburg 23 Charity Cup 24 Was muss man in Würzburg gesehen haben? 27 Kulturkalender
(Uni-)Leben 4 Students' House 6 Nachgefragt 8 Liebe Leute, wir müssen über Rassimus reden! 10 Nachgefragt 2.0 26 Mitgliederversammlung des fzs
Mensaplan 15 Mensaplan für Studentenhaus und Hublandmensa vom 13.04. bis 08.05.
Kultur 5 Filmkritik 12 50 Shades of Grey - oder 50 Shades of Abusive Relationship 18 Städtebericht 20 Kolumnen
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Sprachrohr April 2015
(Uni-) Leben
DAS IST UNSER HAUS! News vom Students’ House Von Isabelle Schön (Students’ House Ausschuss 3.0)
Eure Studierendenvertretung (StuV) hat vor einiger Zeit ein eigenes Haus am Emil-Hilb-Weg auf dem Campus Nord-Gelände bekommen. Das ehemalige Offiziershaus ist etwas heruntergekommen und renovierungsbedürftig; allerdings haben wir Großes damit vor: Das sogenannte ’Students’ House’ soll in Zukunft nicht nur der neue Sitz für das StuV-Büro sein, sondern auch Freiraum für alle Studierenden: Ihr könnt dort kreativ tätig werden, lesen, entspannen, spielen, grillen, lernen, gärtnern und und und… Nach einigen Monaten der aufwendigen Finanzakquise haben wir erreicht, dass uns ein kleiner Etat zur Verfügung gestellt wird, aus dem wir Farbe, Gips, Spachtel, Bretter, o.ä. bezahlen können.
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Und damit haben wir schon einiges geschafft: Die Löcher in den Wänden sind verputzt, neue Böden wurden verlegt, das Erdgeschoss wurde barrierefrei umgebaut und die neue Schließanlage kommt auch bald. Die nächste Aktion wird sein, das Haus komplett zu streichen (Freiwillige gerne gesehen!) und anschließend einzurichten. Geplant ist eine ganze Menge... Ob sich nun z.B. ein Fotolabor umsetzen lässt, wird sich zeigen. Voraussichtlich im Sommer werden die Bauarbeiten dann abgeschlossen sein und ihr könnt euer Haus besichtigen. Auch in den Garten kommt Bewegung. Wo vorher das Unkraut wucherte und „wilde“ Tiere hausten, wird nun, dank fleißiger Menschen des
Referats Ökologie, wirklich ein Garten sichtbar! Die ersten Zwiebeln sind schon unter der Erde und freuen sich auf den Frühlingsregen. (Studentische) Hilfe oder Sachspenden in Garten und Haus sind immer willkommen. Was beispielsweise immer gebraucht wird, ist Erde, Farbe oder Möbel! Schreibt einfach an euren Sprecher- und Sprecherinnenrat: sprecherrat@uni-wuerzburg.de
Ein großer Dank geht auf jeden Fall schon mal an Tobi, Pascal, Wiebke, Karo, Annika und Niko
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(Uni-) Leben
Filmkritik
Gone Girl – Das perfekte Opfer (David Finscher) Von Elisa Seyfried
Das Krimidrama „Gone Girl“, zu dem David Fincher Regie führte, erschien 2014. Es beruht auf dem gleichnamigen Bestseller von Gillian Flynn, die auch das Drehbuch für die Verfilmung schrieb. Die beiden Journalisten Amy Elliott Dunne (Rosamund Pike) und Nick Dunne (Ben Affleck) scheinen eine Vorzeigeehe zu führen bis Amy an ihrem fünften Hochzeitstag auf einmal verschwindet. Detective Rhonda Boney (Kim Dickens) stochert im Dunkeln und hat zunächst keinen Ansatz, wer für Amys Verschwinden verantwortlich sein könnte. Doch nach und nach erhärtet sich der Verdacht, dass Nick sie entführt oder sogar ermordet haben könnte. Das ganze Land verfolgt die Geschichte der schönen Frau und die Presse verteufelt ihren Mann als immer mehr gegen ihn spricht. Doch auch Nick möchte mit der Hilfe seiner Schwester Margo Dunne (Carrie Coon), die an seine Unschuld glaubt, herausfinden was mit Amy passiert ist. Auf der Suche nach der Wahrheit
jagt eine Überraschung die nächste. Von Regisseur David Fincher sind wir ja schon Erfolge wie „Der seltsame Fall des Benjamin Button“ oder „The Social Network“ gewöhnt. Nun ist mit „Gone Girl“ ein weiterer gewinnbringender Film auf DVD erhältlich, der jedoch durch den dunklen ThrillerCharakter nicht für jedermann das Richtige ist. Das zentrale Thema in „Gone Girl“ ist eine kaputte Ehe und wie beide Partner damit umgehen. Durch Rückblenden wird gezeigt wie sich Amys und Nicks Beziehung im Laufe der Jahre verändert hat. Dieser Kontrast ist sehr gut dargestellt und besonders die Anfangsszene zeigt, dass man keine harmonische Liebesgeschichte erwarten kann. Dort streichelt Nick Amys Kopf mit den Worten „Ich stelle mir vor wie ich ihren schönen Schädel einschlage, ihr Gehirn seziere, um Antworten zu finden“. An dieser Stelle versteht man die Aussage noch gar nicht richtig, aber das ändert sich noch. Durch so viele Wendungen zum Beispiel, was denn jetzt mit Amy passiert ist, gelingt es Fincher Spannung aufzubauen, die sich durch den ganzen Film zieht. Etwas Kürzung hätte „Gone Girl“ jedoch gut
getan, denn bei einer Länge von 149 Minuten fällt es schwer, die ganze Zeit am Ball zu bleiben. Die Ansichten der beiden über ihre Beziehung unterscheiden sich stark und werden durch Amys Tagebucheinträge und Nicks Verhalten in der Gegenwart dargestellt. Ben Affleck spielt Nick Dunn mit offensichtlicher Gleichgültigkeit und es wäre schön gewesen auch mal eine andere Facette von ihm zu sehen. Rosamunde Pike hingegen stellt ihre Rolle des Everybody‘s Darling genauso überzeugend dar wie die von Hass getriebene verrückte Ehefrau. So wird man das Gefühl nicht los eine komplett andere Person vor sich zu haben. Ein Manko ist, dass die Geschichte zwar spannend, aber doch zugespitzt und etwas unrealistisch wirkt. Dies ist beispielsweise der Fall, wenn Beamte sich vollkommen übers Ohr hauen lassen, und nichts bewirken können. Gone Girl ist also mal eine Liebesgeschichte der anderen Art: Überraschend, spannend und nervenaufreibend wie ein Thriller. Fincher gelingt es uns nach dem Film fassungslos zurückzulassen und zum langen Nachgrübeln zu bewegen. Geeignet ist Gone Girl für alle, die nicht gerade dünne Nerven haben und auf unvorhersehbare und aufwühlende Blockbuster stehen.
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Sprachrohr April 2015
Nachgefragt
Nachgefragt.
Heute: Präsidentschaftswahlen der Universität Am 23. Februar wurde Prof. Dr. Alfred Forchel mit 16 von 20 Ja-Stimmen bei drei Gegenstimmen und einer Enthaltung ohne Gegenkandidat als Präsident der Julius-MaximiliansUniversität wiedergewählt. Wahlberechtigt im Hochschulrat waren unter anderem die SenatorInnen der Hochschule, darunter die zwei VertreterInnen der Studierenden Eva Tina Woll und Sebastian Geiger, sowie zehn externe Persönlichkeiten – insbesondere aus der Wirtschaft. Wo seht ihr für die zweite Amtszeit noch Handlungsbedarf?
Juso-Hochschulgruppe Eine öffentliche Teilhabe an der Wahl war nicht möglich. Weder zu möglichen Kandidat*innen noch zu deren Ideen und Plänen zur Gestaltung der Hochschule waren Informationen zu finden. Zurecht wurde bereits im Vorfeld diese Wahl als "geheime Kommandosache" (Mainpost in "Uni Würzburg wählt neuen Präsidenten" vom 19.02.2015) kritisiert. Wir sagen: Demokratie sieht anders aus! Diese Art der Präsident*innenwahl macht deutlich: Der wiedergewählte Präsident Alfred Forchel und die restliche Universitätsleitung müssen ihr Handeln und ihre Art der Kommunikation innerhalb der Universität, die deshalb nicht nur von studentischer Seite mehrfach kritisiert wurde, offener und transparenter gestalten. An anderen Unis sind sogar öffentliche Veranstaltungen üblich, in denen die Kandidierenden allen Mitgliedern der Hochschule und auch sonstigen Bürger*innen Frage und Antwort stehen. Das hätten wir uns auch für unsere Universität gewünscht. In einer solchen
Veranstaltung hätte Forchel zur Ausrichtung der Hochschule in seiner Amtszeit Position beziehen müssen. Vermehrt wurde in naturwissenschaftliche Fakultäten investiert, während die Geisteswissenschaften vernachlässigt wurden, Doch auch sie sind ein wichtiger Teil der Uni und prägen deren Bild. Sind sie chronisch unterfinanziert, wirft das ein schlechtes Licht auf die Hochschule und schränkt deren Lehre ein. Des Weiteren wurde die Anwerbung von Drittmitteln verstärkt. Wie durch hochschulwatch. de bekannt wurde, bezieht die JMU 10% ihrer Mittel aus der Wirtschaft, beim Uniklinikum sind es sogar 37%. Wir lehnen Drittmittel ab, da Unternehmen nur kommerziell nutzbare Forschung fördern. Hochschulen sollten ein Ort der freien Bildung und Forschung sein – sind sie finanziell von Unternehmen abhängig, ist das nicht möglich. Ebenso geht die Verlagerung der Mittel von
der Lehre hin zu mehr Forschung zulasten der Qualität des Studiums und damit zulasten der Studierenden. Eine Vernachlässigung der Lehre kann nicht das Ziel unserer Universität sein. Als 2013 die Studiengebühren durch Studienzuschüsse ersetzt wurden, verteilte die Universitätsleitung das Geld ohne Einbeziehung der Studierenden. Nachdem die Studierendenvertretung sich beim Landtag beschwert und dieser das Veralten als rechtswidrig eingestuft hatte, setzte die Universitätsleitung nur das Nötigste um. Weitergehende Forderungen des Studentischen Konvents wurden nicht beachtet. Diese Art mit Studierenden umzugehen ist respektlos. Wir hoffen, dass Alfred Forchel die richtigen Lehren aus seiner ersten Amtszeit zieht und diese Probleme angeht. Viel Erfolg beim Umsetzen unserer Anregungen wünscht ihm, die Juso Hochschulgruppe
wachsenden Studentenzahl. Dringend notwendig ist hierbei insbesondere eine effektivere Nutzung der vorhandenen Räumlichkeiten und ggf. in einigen Bereichen sogar eine Erweiterung der Kapazitäten. Einige Teilbibliotheken müssen noch besser ausgestattet werden, um nicht nur allen Studenten einen umfassenden Zugang zu Fachliteratur zu verschaffen, sondern auch Pro-
movenden und andere Mitarbeiter im wissenschaftlichen Beriech besser zu versorgen. Nichts zuletzt muss das Dauerproblem der schlechten öffentlichen Nahverkehrsverbindung zwischen Innenstadt und dem Hubland bzw. dem Campus Hubland Nord endlich geklärt werden.
Ring christlich-demokratischer Studenten In erster Linie sollte es weniger um die Person des Universitätspräsidenten an sich gehen, sondern vielmehr um dessen Aufgaben und die Möglichkeiten wie er die bestehenden und kommenden Herausforderungen angehen möchte. Handlungsbedarf besteht in der zweiten Amtszeit von Herrn Prof. Dr. Alfred Forchel v.a. weiterhin im Umgang mit der hohen und weiter
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April 2015 Sprachrohr
Nachgefragt
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ACHSCHAFTSMITGLIEDER
ER AHRUNG WÄHLEN
Fachschaftsmitglieder – Erfahrung wählen Hat’s des gebraucht? Zur Wahl von Prof. Dr. Forchel zum Universitätspräsidenten. Für eine Wiederwahl von Alfred Forchel spricht, dass die Universität in seiner bisherigen Amtszeit große Sprünge gemacht hat: Die Ansiedlung eines Helmholtzentrums, mehrerer Robert-Koch-Institut-Forschungsgruppen und eines weiteren Fraunhoferinstituts wird kommen. Den großen Fortschritten in den natur- und lebenswissenschaftlichen Bereichen steht aber auch die völlige Vernachlässigung der Geisteswissenschaften entgegen: Überfüllte Seminare,
zu wenige Räume, Entlassung von Lehrenden. Ob die Wahl nun eine gute oder schlechte war, lässt sich pauschal nicht sagen - wahrscheinlich kommt es darauf an, was man studiert. Fakt ist aber, Prof. Dr. Forchel wurde für weitere fünf Jahre zum Uni-Präsidenten gewählt und es nutzt niemandem, das trotzig schlecht zu finden. Vielmehr muss das von allen Akteuren der Hochschulpolitik anerkannt werden. Nur dann kann man im Rahmen dieser gegebenen Realität versuchen, mit der Universitätsleitung (ohne die das faktisch nun mal nicht geht) Zukunft zu gestalten.
Wir werden das tun. Und ihr könnt es auch, indem ihr diesen Ansatz stärkt: Am 30. Juni sind Hochschulwahlen. Unterstützt pragmatische, zielgerichtete und erfolgreiche Arbeit in Eurem Sinn: Fachschaftsmitglieder - Erfahrung wählen. Doch welche Zukunft wollen wir gestalten? Wir sind dafür, das eine zu tun ohne das andere zu lassen. Daher freuen uns die zusätzlichen Gelder für die Natur- und Lebenswissenschaften. Unsere Uni ist eins - auch wenn sie aus zwei Sphären besteht. Daher müssen von zusätzlichen Geldern alle profitieren!
denke nur an die Auseinandersetzung 2012, als die Studentenvertretung geschlossen für mehr Mitbestimmung stritt. 2013/14 mussten wir für unsere Rechte bei der Verwendung der Studienzuschüsse bis vor den Landtag ziehen, weil die Universitätsleitung meinte, sie könne unsere Rechte beschneiden. Grundlage für die Erfolge war immer, dass die Studentenvertretung zwar hart in der Sache, aber verbindlich im Ton war. Wer Ziele erreichen will, der muss auch bei ihrer Durchsetzung realistisch sein. Das war die StuV bei den erreichten Punkten stets. Ob das der aktuelle Sprecherrat ist, das sei an dieser Stelle dahingestellt. Ziel der LHG Würzburg ist unter anderem die
Drittelparität in den Uni-Gremien, sprich der gleich hohe Anteil an Profs, Wissenschaftlichen Mitarbeitern und Studis im Senat, in den Fakultätsräten, Kommissionen etc. Das ist jedoch nur zu erreichen, wenn die studentischen Vertreter zeigen, dass sie sowohl in der Lage als auch willens sind, konstruktiv die Gesamt-Universität voranzubringen. Weitere Punkte, die wir in den nächsten Jahren kritischen im Auge behalten werden, sind unter anderem die Systemakkreditierung sowie die Reform der Grundordnung in bestimmten Punkten. Gerade ein Scheitern des ersteren wäre nicht nur eine Niederlage der Universitätsleitung, sie wäre auch zum Nachteil aller.
ihre demokratische Legitimation fraglich ist. Lediglich zwei studentische Vertreter stehen im Hochschulrat zehn externen Personen gegenüber. Damit haben außenstehende Personen im Hochschulrat fünfmal so viele Stimmen wie die Studenten. Wir sind davon überzeugt, dass die Studenten bzw. deren gewählte Vertreter bei wichtigen hochschulpolitischen Fragen einbezogen werden müssen, da sie mit über 25.000 die größte Personengruppe der Universität stellen. Die studentischen Vertreter wurden jedoch in der letzten Amtszeit von Prof. Forchel bei Entscheidungen zu selten oder nur bei unwichtigen Dingen befragt. Als Beispiel kann hier die
Benennung von Hörsälen nach Sponsoren genannt werden, bei der studentische Vertreter nicht befragt wurden. Zufällig oder nicht sitzt im Hochschulrat ein Vorsitzender Geschäftsführer einer Firma nach der ein Hörsaal in der Neuen Universität benannt wurde. Dies wird von studentischer Seite ganz klar abgelehnt, die Hochschulleitung interessiert das aber nicht. Wir hoffen, dass die neue Amtszeit des Präsidenten stärker im Zeichen der Zusammenarbeit von Hochschulleitung und Studentenschaft steht.
Liberale Hochschulgruppe Der Alte ist der Neue: Ab 1. Oktober 2015 beginnt die neue Amtszeit von Prof. Dr. Alfred Forchel. Er wird unserer Universität als Präsident weitere sechs Jahre vorstehen. Das kann man gut oder auch schlecht finden. Man kann auch vieles am Wahlmodus und der Kommunikation im Vorfeld (mit Recht) kritisieren. Es ändert aber nichts daran, dass es so ist, wie es ist. Fundamentalopposition bringt die Anliegen der Würzburger Studentenschaft nicht weiter. Uns liegt – auch in Zukunft – eine konstruktive, pragmatische Zusammenarbeit mit der Universitätsleitung am Herzen. Wir haben natürlich all die vergangenen Probleme mit der Universitätsleitung vor Augen. Man
Unabhängige Hochschulgruppe gegen Studiengebühren/Piraten Wir stehen dem Wahlverfahren zur Bestimmung des neuen Präsidenten sehr kritisch gegenüber. Die Tatsache, dass Gegenkandidaten wegen Formalia abgelehnt wurden, muss in einer Demokratie auf absolute Ausnahmefälle beschränkt sein. Da jedoch nach unserer Kenntnis nicht öffentlich dargelegt wurde, inwiefern die Kandidaten die Kriterien nicht erfüllen, halten wir das Nichtzulassen für bedenklich. Auch die Tatsache, dass der Hochschulrat, also das Gremium, das den Präsidenten wählt, zur Hälfte aus Personen besteht, die nicht der Hochschule angehören und davon etwa die Hälfte zur Zeit Wirtschaftsvertreter sind, ist zu kritisieren, da
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Sprachrohr April 2015
(Uni-) Leben
Liebe Leute, wir müssen über Rassismus reden!
Im öffentlichen Raum sind fremdenfeindliche Äußerungen und Beschmierungen ein fester Bestandteil unseres Alltags. Seit dem Auftreten von Wügida wird auch an unserem Campus eine erschreckende rassistische Mobilmachung betrieben. Hochschulgruppen und Personen aus eurer Studierendenvertretung, die sich für ein vielfältiges, solidarisches und friedliches Zusammenleben einsetzen, werden öffentlich und privat diffamiert und zur Verstummung gezwungen. Das ist nicht nur ein Phänomen in Würzburg, auch in anderen deutschen Universitätsstädten werden Rassist*innen aktiv. In Bamberg beispielsweise zerstörten anonyme Täter*innen den Gemeinschaftsraum der Uni und beschmierten die Wände mit Hakenkreuzen und rassistischen Parolen.
Die Frage, die wir uns nun alle stellen müssen, lautet: Gewöhnen wir uns an Rassismus oder treten wir entschieden dagegen ein? Nun ist es nicht immer leicht mit dem Wort Rassismus. Auch der studentische Konvent hatte bei seiner letzten Sitzung Schwierigkeiten das Wort zu definieren. Den lautesten Beifall fand die Definition: „Rassismus ist nur Rassismus, wenn eine bestimmte Rasse diskriminiert wird“. Die unter euch, die Biologie, Europäische Ethnologie, Geschichte, Humangeographie, o.ä. studieren, oder sich mit dem Thema Rassismus schon etwas auseinandergesetzt haben: Macht den Mund wieder zu. Ja, einige Menschen bedienen sich bei der Definition von Rassismus noch bei Rassentheorien, die längst widerlegt sind.
Aber, und hier möchte ich Burkhard Hoses (Hochschulpfarrer der KHG) Lieblingsspruch skandieren: Bildung hilft! Unternehmen wir also einen kleinen Exkurs: Der homo sapiens begann vor ca. 150 000 Jahren von Afrika aus, den ganzen Globus zu besiedeln. Die Hautfarbe ist das Ergebnis einer Anpassung des Menschen an die Umwelt und an klimatische Unterschiede.
Die Menschheit setzt sich nicht aus Rassen zusammen. Nein, es gibt keine negroide, keine kaukasische und erst recht keine germanische Rasse. Es gibt überhaupt keine Rassen, keine überlegene oder minderwertige Bevölkerungsgruppe aufgrund genetischer Eigenschaften. Unser Erbgut ist weder weiß, schwarz oder gelb. Wir gehören alle derselben Art an und haben gemeinsame Vorfahren.
Es gibt leider immer noch viele Menschen, die glauben, ihre Hautfarbe sei klarer Indikator für einen Herrschaftsanspruch über ihre andersfarbigen Mitmenschen. Jedoch gibt es seit einigen Jahren auch Tendenzen, eine Klassifizierung von Menschen aufgrund von Religion, kulturellem oder sozialem Habitus vorzunehmen. Damit haben Organisationen wie die AfD oder Pegida immer mehr Erfolg. Rassismus basiert nämlich nicht auf wissenschaftlichen
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Theorien oder Fakten, sondern in den meisten Fällen auf Emotionen. Sehr vielen Menschen fällt es schwer, eine bspw. antimuslimische Haltung als rassistisch zu bezeichnen. Durch seine Anpassungsfähigkeit ist Rassismus oft leider nicht einfach zu erkennen. Was zeichnet also diesen modernen Rassismus aus? Paul Mecheril fasst die in der Literatur geläufigen Merkmale für Rassismus wie folgt zusammen: a) „ Rassismus ist ein Phänomen, das auf äußere und soziale Differenzen zwischen Menschen rekurriert bzw. Rassismus konstruiert Menschen als äußerlich different; b) R assismus verknüpft bestimmte Merkmale des Erscheinungsbildes mit 'Mentalitäten'; c) R assismus naturalisiert und biologisiert diese 'Mentalitäten'; d) R assismus bewertet die 'Mentalitäten' der anderen negativ im Sinne von Minderwertigkeit, die eigenen 'Mentalitäten' positiv im Sinne von Überwertigkeit; e) R assismus geht mit Mitteln zum sozialen Wirksamwerden der Unterschiedskonstruktion einher"
Für die Entstehung von Vorurteilen gibt es in der Wissenschaft verschiedene Erklärungen und Theorien. Adorno beispielsweise ging von einer persönlichkeitspsychologischen Erklärung aus: Rassismus entstehe aufgrund individueller innerpsychischer Konflikte, die auf Fremde projiziert werden. Bei diesem Ansatz wird jedoch kritisiert, dass gesellschaftliche Machtverhältnisse, die eine wesentliche Rolle bei der Entstehung von Rassismus spielen, außer Acht gelassen werden. •D er konflikttheoretische Ansatz geht schon davon aus, dass die Identifikation mit einer Gruppe eine Abwertung gegenüber Fremdgruppen zur Folge hat. Die eigene Selbstwertschätzung gewinnt dadurch Aufwertung. •D er lerntheoretische Ansatz nimmt an, dass Stereotype und Vorurteile im Laufe der Sozialisation erlernt werden. •D er psychodynamische Ansatz behauptet, dass persönliche Konflikte und verdrängte Aggressionen durch Vorurteile und Diskriminierungen auf soziale Randgruppen projiziert werden •D er kognitive Ansatz macht die Informationsverarbeitung sozialer Wahrnehmungen für die Vorurteilsbildung verantwortlich. Diese Wahrnehmungen seien durch unser soziales Umfeld, Wissen oder auch Erwartungen vorstrukturiert.
Rassismus ist also keineswegs eine Diskriminierungsform, die ausschließlich auf der Farbigkeit der Haut eines Menschen basiert. Als ein Deutungs- und Handlungsangebot nimmt „Im Alltag werden häufig als Ursache für Auser Einfluss auf das Zusammenleben sowohl in länderfeindlichkeit die unterschiedlichen Kulformeller als auch informeller Weise. Dabei turen als Störfaktor für ein Zusammenleben hat er keinen wissenschaftlichen Bezug und zwischen der Mehrheitsgesellschaft und der ist auch nicht ‚menschlich’ oder ‚natürlich’. Minderheitsgesellschaft betrachtet. Die Le„Während das Phänomen, Menschen einer anbensgewohnheiten der ‚Anderen’ werden als deren Rasse zuzuordnen und abzuwerten, rasAngriffspunkte genommen. Damit verlieren sistischen Vorstellungen und zufolge natürlibiologische Unterschiede ihre Bedeutung und ches menschliches Verhalten ausdrückt, ist die der Schwerpunkt liegt im Bereich der Kultur. Wahrnehmung der als fremd aufgefassten EiIm neuen Rassismus existieren keine Rassen, genschaften und Verhaltensweisen selbst kulsondern Menschenmengen und Kulturen. Er turell bestimmt und wird in der Sozialisation zielt nicht auf biologische Herrschaft, sondern vermittelt“ (Lexikon der Psychologie). auf Kulturtrennung.“ (Shadi Sheriat MohareEs liegt an uns, rassistische Verhaltens- und ry) Wahrnehmungsmuster kritisch zu hinterfraEine kollektive Unterscheidung zwischen ‚Uns’ gen und Vorurteile aufzubrechen.
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und ‚Denen’, eine Differenzierung zwischen ‚Wir’ und ‚Sie’, die auf angedichteten ‚anderen’ Mentalitäten und Vorurteilen basiert, ist der Ausgangspunkt vieler rassistischer Mobilmachungen. Aufgrund von einer unbegründeten Angst demonstrieren tausende Bürger*innen auf von Nazis gestarteten Kundgebungen gegen die Überfremdung ‚ihrer’ christlichen Werte und ‚ihrer’ Kultur. Wie christlich eine kollektive Abwertung einer ‚anderen’ religiösen Gemeinschaft ist, sei dahingestellt. Aber an diesem Beispiel kann man ganz gut erklären, wie Rassismus moderner wird: Pegida und ihre regionalen Ablegerchen tabuisieren den Begriff der Rasse. Stattdessen verwenden sie den vornehmeren Begriff der ‚anderen Kultur’. Ist der neue Rassismus heute „Kulturalismus“? Der Herrschaftsanspruch und die Macht müssen also bei der christlich-westlichen Kultur bleiben und dürfen nicht durch eine anscheinend minderwertige (islamisch-orientalische oder afrikanische) Kultur überformt werden.
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Hier findet eine ganz klare Hierarchisierung von Kulturen statt; Etienne Balibar prägte vor einigen Jahren den Begriff des „kulturalisierenden Rassismus“: „Dieser Neo-Rassismus postuliert nicht mehr die Überlegenheit bestimmter Gruppen oder Völker über andere [...], sondern ‚beschränkt’ sich darauf, die Schädlichkeit jeder Grenzverwischung und die Unvereinbarkeit der Lebensweisen und Traditionen zu behaupten“. Pegida formt den Islam als Feindbild und stellt extremisierende Formen der Religion, wie z.B. den Ehrenmord oder den Jihad, als Teil einer islamisch-orientalischen Kultur dar, obwohl es sich dabei um rein subjektive Entscheidungen von Individuen handelt, die nicht durch Religion zu rechtfertigen sind. Zu Deutschland darf also nur gehören, wer sich assimiliert und ‚unsere’ Kultur übernimmt? Wie fair ist es, dass weiße, christliche Deutsche über die Identitäten und Kultur von ganz Europa entscheiden? Soll die Forderung nach deutscher Überlegenheit und deutscher
Leitkultur im Gewand bürgerlichen Denkens unsere Zukunft sein? Wir haben kein Recht, Migration zu verhindern, Repression auszuüben und aufrecht zu erhalten, zu entscheiden, wer/was deutsch ist und wer/was nicht. Wir haben die Pflicht für ein friedliches und respektvolles Miteinander einzustehen. Und vor allem haben wir die Pflicht, Rollenzuschreibungen und Klassifizierungen von Menschen, die es hier sowieso schon schwer haben, konsequent zu bekämpfen und zu hinterfragen.
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Die ungeschminkte Wahrheit: Erstis zahlen nix!
Für ältere Semester (ab zweitem Semester) gibt’s Theatervorstellungen schon ab 6,00 Euro! Weitere Infos: karten@theaterwuerzburg.de oder www.theaterwuerzburg.de. (Szene aus Der Auftrag – unser Angebot gilt übrigens auch für alle anderen Aufführungen im genannten Zeitraum)
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Sprachrohr April 2015
Nachgefragt
Nachgefragt 2.0 Allgemeine Fragen an eure Hochschulgruppen
Hey liebe Hochschulgruppen, wir haben uns gefragt: Weil die Schlange bei guten vegetarischen Gerichten immer länger wird, hat sich der VeggieDonnerstag in den Mensen bereits fest etabliert. In der vorlesungsfreien Zeit hat es sogar schon probeweise „vegetarische Wochen“ (also ≥ 50 % fleischlose Gerichte) gegeben und Herr Ullrich, Geschäftsführer des Studentenwerks, geht mit der Zeit, sodass seine Köche inzwischen auch ein breites Repertoire an veganen Gerichten vorweisen können. Was haltet ihr von dieser Entwicklung und wo seht ihr noch Verbesserungsbedarf?
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ACHSCHAFTSMITGLIEDER
ER AHRUNG WÄHLEN
Fachschaftsmitglieder – Erfahrung wählen
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Die Frage ist schwierig zu beantworten, da die Akzeptanz vegetarischen Essens vorwiegend darauf beruhen dürfte, welche Speisen außerdem noch angeboten werden. Sieht man von den Vegetariern ab, denen schlicht die Alternative fehlt, so orientieren sich unserer Beobachtung nach die meisten Studenten am Preis und nicht danach, ob ein Produkt Fleisch enthält. Wir finden zudem, dass ein "Veggi-Donnerstag" den Namen nur verdient, wenn an diesem Tag ausschließlich vegetarische Gerichte angeboten werden. Dies war jedoch zumindest in der Mensa am Hubland bei keinem uns bekannten Tag der Fall. Es wurde nur die Zahl der Fleischgerichte Donnerstags
Wichtig ist uns aber auch, zu betonen, dass der Veggie-Donnerstag das Thema umwelt- und gesundheitsbewusste Ernährung durch die Mensen ins Gespräch bringt. Es freut uns sehr, dass das Anliegen an die Mensaleitung auf offene Ohren gestoßen ist, was auch einigen Institutionen der Uni als Vorbild dienen sollte.
Ohne Fleisch durch den Tag? In meiner Schulzeit gab es noch eine Tradition: Jede große Pause ging es zum Bäcker und es gab ein fettes Leberkäsebrötchen. Vorreiter dabei war ein Mitschüler, der später die “Würzburger Mensaphilosophie” entwerfen sollte. Ganz freiwillig, nur durch bessere Erkenntnis, änderte er seine Essgewohnheiten. Diagnose: Vegetarier. Diese Art sich zu ernähren, hat viele Vorzüge. Wer sich fleischlos ernährt, lebt länger, fühlt sich vitaler und schützt Flora, Fauna und Klima. Darüber brauchen wir nicht diskutieren, das ist wissenschaftlich erwiesen. Aber wie erreicht man, dass das eingesehen wird? Da gibt es zwei Möglichkeiten: Aufklären und anbieten - wie wir das wollen - oder erziehen und verbieten. Spätestens seit der Forderung von Bündnis ‘90/Die Grünen im Bundestagswahlkampf 2013, einen verpflichtenden “Veggietag” in Kantinen und Mensen einzuführen, wissen wir: Der Shitstorm lässt nicht lange auf sich warten. In Würzburg ist ein verpflichtender “Veggietag” längst eine vom Studentischen Konvent (Eurem Studierendenparlament) beschlossene Forderung, die seitens des Studentenwerks nicht umgesetzt wird. Als Hochschulgruppe sagen wir: Gut so. Vegetarische Ernährung kann nicht erzwungen werden, sondern setzt ein freiwilliges Umdenken voraus.
Wir wollen niemanden zum Umdenken zwingen. Wir wollen aber ermöglichen, die individuelle Entscheidung, ob man sich fleischhaltig oder fleischlos ernährt, regelmäßig hinterfragen zu können. Dazu gab es eine wunderbare Möglichkeit, die nur durch engagierte Mitglieder der Hochschulgruppe Fachschaftsmitglieder - Erfahrung wählen zustande kam: Vom 23.-27. März 2015 wurden in der Mensa Burse nur vegetarische und vegane Gerichte ausgegeben. Gekocht haben die besten Veganköche der bayerischen Studentenwerke. Wir finden: Eine wunderbare Möglichkeit, die eigene Ernährungsentscheidung zu überdenken oder Neues auszuprobieren. Und wer für dieses “Experiment” noch nicht reif war, fand in der Stadtmensa fleischhaltige Alternativen. Das ist und bleibt uns Weg: Jeder soll Gelegenheit bekommen, seinen Fleischkonsum zu reflektieren - niemand soll zum Fleischverzicht gezwungen werden. Daher hat sich eines unserer Mitglieder in seiner Zeit im SSR auch dafür eingesetzt, dass es ab kommendem Wintersemester einen Tag pro Woche (Donnerstag) umgekehrte Verhältnisse an den Würzburger Essenstheken gibt: 60-70% vegetarisch, 30-40% konventionell. Und wieder stehen wir für eines: Wahlfreiheit und Probiermöglichkeiten.
Grundsätzlich ist jede Entwicklung die den Mensen zu mehr Vielfalt in ihrem Angebot verhilft begrüßenswert. Den Studenten soll vor allem die Möglichkeit gegeben werden, sich ausgewogen und abwechslungsreich zu ernähren. Dazu gehören selbstverständlich vegetarische oder vegane Gerichte. Nichts desto trotz sollte das Mensaangebot es auch jedem Studenten ermöglichen, sich nach seinem Geschmack zu ernähren. Es
sollte daher unbedingt auch weiterhin Fleischgerichte in der Mensa geben. Dabei finden wir, sollte es in Zukunft vor allem darum gehen, dass das Augenmerk nicht mehr auf die schlichte Unterscheidung zwischen vegetarischen/veganen und fleischhaltigen Mahlzeiten gelegt wird, sondern dass vielmehr Wert auf die Qualität und die Herkunft der Zutaten gelegt wird.
reduziert. Eine konsequente Durchführung, verbunden mit einer Evaluation (Fragebogen) würden wir uns für das Thema wünschen. Einen entsprechenden Antrag haben wir in unserer Zeit im Konvent vor einigen Semestern eingereicht und freuen uns, dass dem Antrag zugestimmt wurde.
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Nachgefragt Die liberale Hochschulgruppe (LHG) möchte sich pragmatisch für die Interessen aller Studenten einsetzen. Aus diesem Grund setzen wir uns auch für verschiedene Angebote in der Mensa ein, wo jede Gruppe, von der veganen bis hin zu der Gruppe der Allesesser, eine Auswahlmöglichkeit hat. Hierbei halten wir mindestens zwei vegane Gerichte, ein vegetarisches Gericht und ein Gericht mit Fisch für angebracht. Die Mehrheit der Speisen sollten allerdings mit Fleisch serviert werden, da wir der Auffassung sind, dass die Mehrheit der Studenten Fleisch isst. Falls sich herausstellen sollte, dass die Mehrheit Fleisch nicht essen möchte, was dann statistisch und durch Umfragewerte belegt ist, sind wir klar dafür, dass das Angebot proportional an die neuen Nachfragen angepasst wird. Ein Übermäßiges Angebot für Minderheiten betrachten wir jedoch weder wirtschaftlich als sinnvoll, noch sehen wir es als gerecht an. Von der wirtschaftlichen Seite halten wir die „vegetarische Woche“ nicht für sinnvoll, da ein vernünftiges Repertoire an veganem und vegeta-
rischen Essen zusätzliche Kosten verursachen kann und wir eine schwächere Nachfrage befürchten. Besonders in der Stadt werden viele Studenten auf andere Angebote in der Stadt anspringen, was die Abnehmerzahl in der Mensa senken wird. Als gerecht können wir es deshalb nicht ansehen, da Veganer am Hubland nun die nahlegende Mensa voll auskosten können und Fleischesser nun auf andere Angebote außerhalb der Uni ausweichen müssen oder, falls sie keine Auswahlmöglichkeit dort oben haben, nun zu fleischlosen Essen gedrängt werden. Dies führt uns zu dem nächsten Argument: Wir sind klar gegen eine Erhöhung des veganen und vegetarischen Angebots auf Grund von ideologischen Überzeugungen anderer Hochschulgruppen: Wie Studenten sich ernähren wollen, haben diese auch in erster Linie selbst zu entscheiden! Wir sind davon überzeugt, dass jeder Student kraft seiner eigenen Vernunft selber beurteilen kann, was gesund und gut und was schlecht für ihn ist.
Als Grüne Hochschulgruppe setzen wir uns schon lange für den Ausbau von vegetarischen und veganen Gerichten in den Mensen der Universität ein. Hierbei sind wir noch lange nicht an unserem Ziel angekommen: zwar gibt es inzwischen immer mindestens ein vegetarisches Gericht, jedoch ist das in der Regel so sehr nachgefragt, dass die Schlange bei diesem die Schlange bei den meisten Fleischgerichten deutlich übertrifft. Da die Nachfrage nach dem vegetarischen Angebot also offensichtlich besteht, ist für uns klar, dass dieses weiter vergrößert werden sollte. Zum Beispiel könnte man regelmäßig zwei vegetarische Gerichte anbieten, und dafür dann zwei an Stelle von drei Fleischgerichten. Somit kämen sowohl überzeugte VegetarierInnen als auch FleischesserInnen auf ihre Kosten. Anders sieht es momentan leider noch bei
den veganen Gerichten aus: die bestehen meistens nur aus einer Portion Nudeln. Das ist gelegentlich zwar sicher ganz lecker, kann aber auf Dauer kein sinnvolles Angebot für VeganerInnen sein. Als Lösung könnte man zum Beispiel viele der vegetarischen Gerichten auch einfach vegan zubereiten, und müsste somit kein zusätzliches Gericht anbieten. Allgemein ist zum Mensaangebot zu sagen, dass es uns wichtig ist, regionale und nachhaltige Gerichte anzubieten. Fleisch aus der billigsten Massentierhaltung sehen wir zum Beispiel als Problem an. Es muss immer eine Abwägung zwischen bezahlbarem Essen und ethischer Verantwortbarkeit getroffen werden. Grundsätzlich begrüßen wir also die Entwicklung, das vegetarisch-vegane Angebot stetig auszubauen, auch wenn wir uns manchmal wünschen würden, dass der Ausbau noch etwas schneller von statten ginge.
Ziel einer jeden Mensa sollte es sein, alle Studierenden mit kostengünstigem und qualitativ hochwertigem Essen zu versorgen. Wir freuen uns über die aktuellen Bemühungen, aber die Veganer*innen müssen auch außerhalb von Aktionswochen und -tagen mit mindestens einem Hauptgericht bedacht werden. Damit auch wirklich jede*r die Möglichkeit hat ein vollwertiges Mittag- bzw. Abendessen zu bekommen, muss jeden Tag sowohl ein vegetarisches als auch ein veganes Gericht angeboten werden. Es wird oft vergessen, dass vegetarische bzw. vegane Gerichte zwar für die Verpflegung von Veganer*innen und Vegetarier*innen unabdingbar sind, das Angebot allerdings auch von anderen gerne angenommen wird. Nicht selten kommt es vor, dass die Schlange bei veganen Gerichten länger ist als bei allen anderen Essensausgaben. Nicht zuletzt schonen diese Gerichte auch den ständig
klammen Studigeldbeutel, da fleischloses Essen oft günstiger ist. Viele Studierende greifen aber auch aus gesundheitlichen oder ökologischen Gründen zu fleischlosen Alternativen. Leider mussten wir feststellen, dass "vegane" Gerichte laut Kennzeichnung Milch enthielten. Melde dich bei uns unter jusohsg@lists.uni-wuerzburg. de, wenn du weitere Fehler entdeckst! Wir tragen diese Infos gerne weiter. Aber nicht nur Veganer*innen müssen berücksichtigt werden: Auch wenn jemand Allergien oder Lebensmittelunverträglichkeiten hat oder aus religiösen Gründen etwas nicht isst, muss diese Person in der Mensa eine ausgewogene Mahlzeit bekommen. Wir freuen uns auf die neuen kulinarischen Kreationen in der Mensa. :-)
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Sprachrohr April 2015
Kultur
50 Shades of Grey – oder 50 Shades of Abusive Relationships Review eines Bestsellers
Von Jessica preißl
Freie Entscheidungen kann Ana sowieso nicht wirklich fällen: Mr. Grey fleht sie an, seinem BDSM-Vertrag zuzustimmen und droht damit, sie überall zu finden, falls ihr einfällt zu fliehen. Oder damit, aus ihrem Leben zu verschwinden, sollte sie sich dagegen entscheiden. Mal mehr, mal weniger subtil. „Der Alkohol verleiht dir Mut und Auf die Frage, warum man 50 Shades of Grey liest, ich muss wissen, wie du zum Thema lauteten die Antworten „Es ist eben leicht zu le- Schmerzen stehst.“, sagt Grey, als sie sen“ oder „Ich mag es, dass man beim Lesen nicht später die Details des Schriftstücks besprechen. Genau. Weil man besoffen ja nachdenken muss“. Das kann ich nicht bestätigen. Ich habe noch nie auch bekanntermaßen super Entscheiso lange gebraucht, um ein Buch dieses Umfangs dungen trifft. zu lesen – und aus dem Grübeln komme ich nicht Aber sehen wir uns doch für die, die das mehr heraus. Der Grund dafür lässt sich in einem Wort zusam- hier grade mit gerümpfter Nase lesen menfassen: Manipulation. Sie bestimmt die Hand- und sich „Die Alte übertreibt doch total!“ denken, mal ein paar Komponenlung, die Charaktere, das gesamte Buch. ten dieser „romantischen“ Beziehung Meine Erwartungen waren definitiv anders. Bevor genauer an: ich das erste Mal mit der Kritik in Kontakt kam, Grey überschüttet die Studentin mit dachte ich, es wurde eben zum Bestseller, weil Geschenken: Ein Auto, ein Blackberry, und erlösen zu können, was sich noch steigert als ein MacBook. Allesamt nagelneu und BDSM etwas Verbotenes, etwas Reizvolles ist. Schaut man sich jedoch im Internet etwas genauer sauteuer – und eine Gewährleistung dafür, dass sie von seiner schlechten Kindheit erfährt. um, findet man einige Blogs, die – teilweise sogar er sie rund um die Uhr kontrollieren und sie mit Selbst wenn er seine netten Phasen hat, manipumit Zitaten und Seitenangabe – das Buch zerlegen. ihm in Kontakt bleiben kann. Das sind keine Auf- liert er sie („Wenn du die richtige Entscheidung Zugegeben, das hatte mich neugierig gemacht. merksamkeiten, das ist Kontrollwahn. Nett wäre fällst“). Sätze wie „Sie haben schließlich nicht Ich konnte mir nicht vorstellen, dass so ein Buch es gewesen, wenn keine Bedingungen daran ge- die Polizei gerufen“ und „Ich würde Sie finden. Schließlich kann ich Ihr Handy orten, schon verBestseller wird. Die übertreiben sicher, dachte ich. knüpft wären. gessen?“ jagen mir Schauer über den Rücken. Ich wünschte, ich hätte mich geirrt. Er weiß immer genau wo sie ist - sogar als sie ihre Sogar ich als absolut Unerfahrene sehe bald, dass Mutter in Georgia besucht, taucht er in der Bar Daran ist nichts romantisches. Das sind klassische dieser sogenannte Lebensstil des Mr. Grey nur auf, in der sie gerade Cocktails trinken, ohne dass Zeichen von Missbrauchsbeziehungen. Wäre der eine Ausrede ist, um seinen Kontrollwahn und sie ihm erzählt hätte, in welche Bar sie gehen. Das Kerl arm und hätte kein betörendes Aussehen, seine gewalttätigen Neigungen zu decken. Da ich Upgrade in die erste Klasse könnte man noch als wäre jede Frau vor ihm davongelaufen. aber nur meine Intuition und keine Belege habe, nette Geste sehen, während man sich fragt, woher Ich frage mich nur: Ist das alles? Wie schafft es Mr. Grey eigentlich weiß, welchen Flug sie nimmt. so ein Buch als Bestseller? Es ist nicht mal gut geinformiere ich mich weiter. Bei meiner Recherche diskutiere ich auch lange Der Besuch dauert nur sechs Tage und trotzdem schrieben – die Beschreibungen bestimmter Situmit einer tatsächlichen Sub, Rebecca. Sub steht reist er ihr hinterher. Jetzt kommen die Romanti- ationen wiederholen sich endlos, die Autorin hat dabei für den submissiven/devoten und meist ma- ker: Er hat sie ja vermisst. Lass ich insoweit gelten, zwischendurch ganz offensichtlich vergessen, was sochistischen Part, während Dom der dominante dass man sich eben vermisst, wenn man verliebt ein paar Seiten zuvor passiert ist und der wenige und oft sadistische Part ist. Sie ist von der Darstel- ist. Aber bei sechs Tagen Abwesenheit stirbt keiner vorhandene „Plot“ ist ganz offensichtlich der von lung der Szene an sich und der angeblichen Be- vor Sehnsucht und Christian Grey ist auch nicht „Twilight“. ziehung zwischen Dom und Sub entsetzt. „Das ist verliebt – sogar Ana fragt sich, ob er überhaupt fä- Auch die Sexszenen fand ich absolut nicht ansprenichts anderes als eine kranke Missbrauchsbezie- hig ist zu lieben. Das nächste Treffen, sobald Ana chend. Nicht, weil ich prüde wäre und auch nicht zurück ist, steht auch schon. Und ein Vermissen weil mir das manipulative Drumherum die Laune hung und hat nichts mit BDSM zu tun!“ Bei BDSM geht es um gegenseitiges Vertrauen. rechtfertigt ebenfalls nicht, dass Grey auf wunder- verdirbt, das kann ich ausblenden. Sondern einMan tastet sich langsam an Limits heran. „Der same Weise weiß, wo Ana gerade steckt und wo fach, weil sie schlecht geschrieben sind: Sie besteDom muss wissen, was die Sub alles erträgt“, sagt ihre Mutter wohnt. Dafür gibt es ein Wort: Stalker. hen mindestens zur Hälfte aus Wiederholungen, sind unrealistisch und einfach plump. Rebecca. In 50 Shades jedoch ist Protagonistin Ana abso- Dann gibt es da noch die Stimmungsschwankunlut unerfahren. Im Buch erfährt man, dass sie gen des Mr. Grey – „abgefuckt in 50 Facetten“ ist Ich schreibe diesen Artikel, weil ich Bewusstsein vor Grey nur zwei Mal geküsst wurde. Da sie noch seine Ausrede dafür. Ich sehe nichts als Manipu- für diese Romantisierung einer Missbrauchsbeziehung schaffen möchte. Dieses Buch birgt viel zu Jungfrau ist und zudem eine Verschwiegenheits- lation. erklärung unterschreiben musste, kann sie sich Er bindet sie mit seiner Nettigkeit an sich, nur um viele Gefahren für tatsächliche Opfer. Sowohl die nicht mal mit anderen austauschen und hat so sie zwei Sekunden später wieder mit Eisigkeit oder der Verharmlosung als auch das eigene Herunterkeine Möglichkeit, das Ausmaß der Beziehung zu Zorn zu strafen. Beides macht Ana Angst, weil sie spielen („Ist doch nicht so schlimm...“). erkennen, da sie keinerlei Vergleichswerte besitzt nicht mal weiß, womit sie ihn wieder verärgert hat Wenn sowas Bestseller – und auch noch verfilmt! – was, wenn es nach Grey geht, auch so bleiben - aber sie ist zum einen gefesselt von seiner Optik - wird, haben wir noch verdammt viel Arbeit vor (!), zum anderen hofft sie, ihn irgendwie retten uns. kann. 50 Shades of Grey – der Titel dürfte für die Meisten geläufig sein. Die Geschichte des unerfahrenen Mauerblümchens Anastasia, das auf den sexy Milliardär Christian Grey trifft und von ihm in die aufregende und erotische Welt des BDSM (zusammengesetzt aus Bondage & Discipline, Dominance & Submission, Sadism & Masochism) eingeführt wird. So wird es uns zumindest verkauft.
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rs m e a nn hr a s Do 0 U n e bis 9:0 mg -1 d n nta 30 e o : Ab M 16
Hublandmensa und Frankenstube Am Hubland Montag bis Freitag, 11:00 bis 14:00 Uhr Abendmensa in der Frankenstube Montag-Donnerstag 16:30 bis 19:00 Uhr
Studentenhaus und Burse Am Studentenhaus Montag bis Freitag, 11:00 bis 14:00 Uhr Frühstück ab 9:30 Uhr Abendmensa und Cafeteria Montag-Donnerstag 15:00 bis 18:30 Uhr
Röntgenring Röntgenring 12 Montag bis Freitag, 11:45 bis 14:00 Uhr
JosefSchneider-Str. Josef-Schneider-Straße Montag bis Freitag, 11:30 bis 14:00 Uhr
Mensaplan
13.04. bis 29.05.2015
Stadtmensa und Mensa am Hubland Aktionen im April
„Fit in den Frühling“ in der Burse am Studentenwerk vom 13.04.2015 – 17.04.2015 „Variationen mit Bärlauch“ in der Burse am Studentenwerk 20.04.2015 –30.04.2015 „Vitamin & Saftbar – Fit ins Semester“ in der Mensa am Studentenwerk 22.04.2015 „Tabasco Aktion“ in der Mensa am Hubland vom 15.04.2015 – 17.04.2015
Sprachrohr April 2015
Mensaplan
Hublandmensa und Studentenhaus
Speiseplan
Mo 13 Montag 13.04.2015 Paniertes Schweineschnitzel Hähnchenfiletspieß an Paprikarahmsoße Vegetarisch Bunte Gemüse-Reispfanne
Mo 20 Montag 20.04.2015 Feuerspieß mit Barbecuesoße Hähnchenbrustfilet mit Rahmsoße Vegetarisch Riesenrösti "Italia"
DI 14 Dienstag 14.04.2015 Currywurst VITAL Bandnudeln mit Shrimps in Tomaten-Cognacrahmsoße Vegetarisch Ofenfrische Pizzazungen "Margherita"
DI 21 Dienstag 21.04.2015 Schweinerückensteak "Berner Art" mit Bratensoße VITAL Kalbsgeschnetzeltes "Champignons & Paprika" mit Kräuterspätzle Vegetarisch Schupfnudel-Gemüsepfanne
MI 15 Mittwoch 15.04.2015
MI 22 Mittwoch 22.04.2015 Siebenschwabenplatte mit Bratensoße
Putenbruststeak mit Kokos-Limettensoße
Ofenfrische Hähnchenkeule vom Grill
Schweinebraten aus der Keule mit Bratensoße und Mirepoix
Vegetarisch Waldpilzpfanne
Vegetarisch Spaghetti "Pesto"
DO 16 Donnerstag 16.04.2015 Hähnchenschnitzel im Knuspermantel BIO Gemüsemaultaschen mit Tomatenragout & Reibkäse Vegan Gebackener Tofu auf Asiagemüse Vegetarisch Veggie-Burger
FR 17 Freitag 17.04.2015 Seelachsfilet gebacken mit hausgemachter Remouladensoße Gyrosgeschnetzeltes in Metaxasoße Vegetarisch Chipotle Burrito
Kennzeichnung Wichtiger Zusatzstoffe in Lebensmitteln Wir kennzeichnen Speisen und Getränke entsprechend den lebensmittelrechtlichen, Anforderungen. Die zugelassenen, kennzeichnungspflichtigen Zusatzstoffe sind auf unseren Informationskarten in Form von Fußnoten wie nebenstehend kenntlich gemacht.
DO 23 Donnerstag 23.04.2015 Braten von der Putenbrust an Rahmsoße BIO Kürbis-Dinkel-Burger auf Rahmgemüse Vegan Sojaragout mit Pennini-Nudeln Vegetarisch Gebackene Kartoffelspiralen mit hausgemachtem Kräuterdip
FR 24 Freitag 24.04.2015 Hamburger Wildlachs-Lasagne Vegetarisch Spinatmedaillons mit Karottencremesoße Alle Bio-Gerichte: DE-ÖKO-006 Wir sind bemüht, den Einsatz von Lebensmitteln mit Zusatzstoffen auf ein Mindestmaß zu beschränken. Gerne sind wir bereit weitere Auskünfte zu erteilen, um unseren Gästen bei besonderen Ernährungsanforderungen behilflich zu sein. Bitte wenden Sie sich bei Rückfragen an unseren Küchenleiter.
Rauf Gulyev
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April 2015 Sprachrohr
Mensaplan
Das Sprachrohr inklusive Mensaplan findet Ihr auch zum Download unter:
www.stuv.uni-wuerzburg.de/sprachrohr
Mo 27 Montag 27.04.2015 Hacksteak mit Pfefferrahmsoße
Mo 04 Montag 04.05.2015
Paniertes Putenschnitzel
Hähnchenpiccata an Tomatenragout
Vegetarisch Gnocchi-Bärlauchpfanne mit Sahnesoße
Schweinegeschnetzeltes "Szechuan"
DI 28 Dienstag 28.04.2015 Ungarisches Gulasch vom Schwein VITAL Seelachsfilet "provenzalisch" auf grünen Bandnudeln Vegetarisch Gebackene Kartoffeltaschen mit Kräuterfrischkäse an Salatgarnitur
Vegan Bunte Kartoffel-Gemüsepfanne
DI 05 Dienstag 05.05.2015 Gratinierter Spargel mit Putenschinken und Käse überbacken Gebackenes Schollenfilet mit Tatarensoße Vegetarisch Spaghetti mit roter Pestosoße
MI 29 Mittwoch 29.04.2015 Schweinerückensteak mit Waldpilzsoße "Jäger Art" Rinderschmorbraten mit Rotweinsoße und Mirepoix Vegetarisch Tortelloni "Tricolore" mit Tomatensoße
MI 06 Mittwoch 06.05.2015 1 Portion fränkischer Spargel mit Hollandaisesoße und ein kleines Schnitzel "Wiener Art" Hähnchenfiletspieß an Gemüseragout "Griechische Art" Vegetarisch Karottenmedaillons an Schnittlauchsoße
DO 30 Donnerstag 30.04.2015 Hähnchenbrustfilet mit fränkischer Spargelsoße
DO 07 Donnerstag 07.05.2015 Griechisches Putengyros mit hausgemachtem Tsatsiki
Frühlingsrolle auf Asiagemüse
Germknödel mit Sauerkirschfüllung & Vanillesoße
BIO Überbackener Kartoffelauflauf
BIO Vegan Mexikanische Gemüsepfanne mit Reis
Vegetarisch Milchreis mit Waldbeeren
Vegetarisch Bunte Tagliatelle mit fränkischem Spargelragout
FR 01 Freitag 01.05.2015
FR 08 Freitag 08.05.2015 Seelachsfilet "Kardinal" mit gegrilltem Spargel
geschlossen
Chili con Carne Vegetarisch Ofenfrische Pizzaecke "Tomate-Mozzarella"
7 gewachst 8 mit Phosphat 9 mit Süßungsmittel 10 mit Süßungsmitteln 11 mit einer Zuckerart und Süßungsmittel 12 enthält eine Phenylalaninquelle
13 kann bei übermäßigem Verzehr abführend wirken
Alle Angaben ohne Gewähr.
Rauf Gulyev
1 mit Farbstoff 2 konserviert 3 mit Antioxidationsmittel 4 mit Geschmacksverstärker 5 geschwefelt 6 Geschwärzt
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Sprachrohr April 2015
Mensaplan
Hublandmensa und Studentenhaus
Speiseplan
Mo 11 Montag 11.05.2015 Hähnchen Cordon bleu
Mo 18 Montag 18.05.2015
Hackfleischröllchen mit Zigeunersoße
Grillwurst "Barbecue Style" vom Rind
Vegetarisch Riesenrösti "Gärtnerin Art"
Schweinerahmgulasch Vegetarisch Gemüsemaultaschen an Karottencremesoße
DI 12 Dienstag 12.05.2015
DI 19 Dienstag 19.05.2015
Ofenfrischer Schweinekammbraten in Biersoße
Gesottenens Rindfleisch mit fränkischer Spargelsoße
VITAL Hähnchenbrust in Rucolasoße mit Bandnudeln
Schweinerückensteak mit Paprikarahmsoße
Vegetarisch Käsespätzle mit Röstzwiebeln
VITAL Vegan Bohnen-Zucchini-Chili mit Vollkornreis
MI 13 Mittwoch 13.05.2015 Variation von fränkischem Stangenspargel mit zerlassener Butter Cheeseburger Vegetarisch Countrykartoffeln mit Salsadip
MI 20 Mittwoch 20.05.2015 Knusperschnitzel vom Schwein Putenpfanne "Asia" Vegetarisch Pfannkuchen mit fränkischem Spargelragout
DO 21 Donnerstag 21.05.2015 Hähnchenbrustfilet mit Gemüserahmsoße
DO 14 Donnerstag 14.05.2015
1 Portion fränkischer Spargel mit Hollandaisesoße BIO Nudelpfanne Calabria Vegetarisch Apfelstrudel "Tiroler Art" mit Vanillesoße
geschlossen - Christi- Himmelfahrt
FR 22 Freitag 22.05.2015 Gebratenes Rotbarschfilet auf Kressesoße
FR 15 Freitag 15.05.2015 Pangasiusfilet "Lemon-Koriander" mit Limetten-Joghurtdip Schweinelendchen an Champignonrahmsoße Vegetarisch Bunte Gemüse-Reispfanne
Kennzeichnung Wichtiger Zusatzstoffe in Lebensmitteln Wir kennzeichnen Speisen und Getränke entsprechend den lebensmittelrechtlichen, Anforderungen. Die zugelassenen, kennzeichnungspflichtigen Zusatzstoffe sind auf unseren Informationskarten in Form von Fußnoten wie nebenstehend kenntlich gemacht.
Chicken Nuggets "Honey - B.B.Q." Vegetarisch Überbackene Zucchini "mediterrane Art" an Tomatensoße Alle Bio-Gerichte: DE-ÖKO-006 Wir sind bemüht, den Einsatz von Lebensmitteln mit Zusatzstoffen auf ein Mindestmaß zu beschränken. Gerne sind wir bereit weitere Auskünfte zu erteilen, um unseren Gästen bei besonderen Ernährungsanforderungen behilflich zu sein. Bitte wenden Sie sich bei Rückfragen an unseren Küchenleiter.
Rauf Gulyev
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April 2015 Sprachrohr
Mensaplan
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Mo 25 Montag 25.05.2015 geschlossen - Pfingstmontag
DI 26 Dienstag 26.05.2015 geschlossen - Betriebsausflug
MI 27 Mittwoch 27.05.2015 Köttbullar auf Rahmsoße Hähnchenschnitzel "Wiener Art" Vegetarisch Wrap "Mexicana"
DO 28 Donnerstag 28.05.2015 Hamburger Kaiserschmarrn mit Apfelmus BIO Ofenkartoffeln mit Kräuterquark Vegetarisch Schupfnudelpfanne mit Waldpilzen
FR 29 Freitag 29.05.2015 Fish´n Chips Rumpsteak vom Grill mit Cognac-Pfeffersoße Cannelloni "Ricotta" mit Tomatensoße
7 gewachst 8 mit Phosphat 9 mit Süßungsmittel 10 mit Süßungsmitteln 11 mit einer Zuckerart und Süßungsmittel 12 enthält eine Phenylalaninquelle
13 kann bei übermäßigem Verzehr abführend wirken
Alle Angaben ohne Gewähr.
Rauf Gulyev
1 mit Farbstoff 2 konserviert 3 mit Antioxidationsmittel 4 mit Geschmacksverstärker 5 geschwefelt 6 Geschwärzt
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Kultur
Ein Städteportrait — Entdecket die slowenische Hauptstadt Ljubljana! Zwischen Selbstbestimmtheit und westlicher Moderne
Timo Unger
Hier wohnen wirklich Leute? So oder so ähnlich fühlt es sich an, das erste Mal die einst florierende Fahrradfabrik im Herzen Ljubljanas nördlich des Flusses zu betreten. Durch einen kleinen, gut übersehbaren Durchgang, vorbei an einem schmalen Schalter, der von einem sicherheitsähnlichen Personal bewacht wird, eröffnet sich das Gelände auf dem die slowenische Marke ROG (Trubarjeva 72) seit Ende des 2. Weltkriegs bis 1991 stabil-schöne Zweiräder herstellte. Mittlerweile ist das Gebiet
„squatted area“ – eine besetzte Zone, Ort des Widerstands gegen die Staatsgewalt und autonom verwaltetes Kreativ- und Subkulturzentrum Ljubljanas. Ob du etwas suchst oder nicht, hier wirst du fündig. Ob Yoga Kurs, Druffi-Party oder eben ein Fahrrad. Die freundlichen Hänger, also entspannte Leute, sind gerne bereit sich deiner anzunehmen und beantworten deine Fragen in aller Ruhe, gerne auch mit einer Tüte in der Hand. Übrigens, ein Fahrrad eignet sich wirklich hervorragend um Ljubljana zu erkunden, kaum ein Hügel stört den entspannten Trab. Obacht geben sollte man nur vor den Einheimischen, die die Fahrradfreude der Studierenden mit Argwohn beäugen – zu schnell sei das alles, gerade in den engen Gassen der Altstadt. Naja, so schlimm kann es dann auch wieder nicht sein,
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immerhin stellt die Stadt selbst eine Armada an ausleihbaren City-Fahrrädern zur Verfügen, zu deren Benutzung es lediglich einer Kreditkarte und drei Euro braucht – jährlich. Ljubljana ist perfekt für eine Wochenendreise, und zwar so eine, bei der am besten so wenig wie möglich im Voraus geplant werden will. Die Stadt hat nicht die Sehenswürdigkeit, die, ohne sie gesehen zu haben, einen Heimweg unmöglich gestaltet. Es ist eher so, als ob das Gesamtkonzept der Stadt einfach aufgeht. Beim ausgiebigen Bummeln durch die Stadt eröffnet sich die prächtige Architektur, wie etwa Preseren Trg, der Hauptplatz, benannt nach dem bedeutendsten slowenischen Dichter; oder auch der Sitz des Parlaments und der täglich schon frühmorgens abgehaltene Markt mit seiner aus früherer Zeit
stammenden Anlegestelle für Transportschiffe an der Ljubljanica und den für die Lagerung der Güter notwendigen Silos. Den Fluss entlang gehend, die schillernden Cafés vor Augen, fühlt man sich ständig beobachtet von der auf der Mittelinsel gelegenen, prächtigen Burg und den - bei den ersten Anzeichen von Sonnenstrahlen - dunkel bebrillten Einheimischen, die gerade ihren dritten Espresso schlürfen. Es empfiehlt sich übrigens
dieser einen der Slowenen liebsten Tätigkeit nachzugehen, und dem genüsslichen CaféTrinken zu frönen und zu plaudern. Möglichkeiten dazu gibt es viele. Besonders entspannt lässt es sich jedoch im Neboticnik (Stevanova 1) gutgehen, dort im 16. Stock, wo der Kaffee zudem noch durch ebenerdig günstige Preise besticht – soliden 1,50€ – hat man, dank 360°-Panorama-Balkon, alles im Blick. Abends verwandelt sich das schicke Café in einen angesagten Ü-30 Club, in dem es schon mal passieren kann, dass ein seriös gekleideter Anfang-Vierziger dir die Dienste seiner leichten Mädchen anbietet – nichtsdestotrotz empfiehlt es sich eher tagsüber die Aussicht zu suchen und sich abends anderweitig auszutoben. Aber dazu später. Bevor ihr euch unter das Feiervolk mischt, seid ihr wie jede Reisegruppe mit der ungemütlichen E-Frage konfrontiert, die es zügig und schmerzlos und vor allem früh zu lösen gilt, um den durch Hunger evozierten gruppentypischen Unstimmigkeiten vorzubeugen. Das ‚E’ steht selbstverständlich für Essen. Typisch slowenisch ist eine Mischung aus der jugoslawischen und italienischen Küche. Dabei trifft die Deftigkeit des Balkans auf raffiniert zubereiteten Fisch, schmackhaften Käse und feine Weine. Und Buchweizengrütze! Ansonsten isst man in Ljubljana immer gut Burek, eine saftige Falaffel oder frittierten Fisch mit Zitrone auf dem Markt, bevorzugt freitags mit Hauswein im stilechten weißen Plastikbecher. Selbstverständlich lassen sich auch Restaurants aller Couleur entdecken, wie in jeder anderen europäischen Großstadt auch. Eine besondere Adresse ist sicherlich ein inklusiv geführtes Restaurant, in dem Menschen mit und ohne Behinderung zusammenarbeiten, mit äußert fairen Preisen, das vor allem durch die Qualität des Essens und den Charme seiner Angestellten überzeugt. An dieser Stelle nur eine kurze Notiz für Leser, die sich vorstellen können als Erasmus-
April 2015 Sprachrohr StudierendeR nach Ljubljana zu kommen: Als ausländischeR StudierendeR an der Universität Ljubljana kommt man in den Genuss des subventionierten Coupon Systems. Damit lässt sich in nahezu jedem Restaurant in Ljubljana tagsüber bis 20 Uhr ein Menü bestehend aus Vorspeise, Hauptspeise und Dessert bestellen, welches nicht mehr als fünf Euro kostet. Den Rest zahlt der Staat. Das Coupon System ist sicherlich auch ein Grund dafür, wieso die Restaurants der Stadt von so vielen jungen Leuten besucht werden. Nach dem Essen schließt man den Magen bestenfalls in italienisch-slowenischer Manier mit einem kleinen Schuss Koffein aus der Kaffeepresse. Wie es oben schon kurz angeklungen hat, ist die alternative Musikszene weit verbreitet in Ljubljana. Neben der Fahrradfabrik steht ganz in der Nähe ein weiteres der Stadt Ljubljana eigenes Biotop. Das ehemalige Offiziersgefängnis schräg gegenüber vom Hauptbahnhof, war zwischenzeitlich ebenfalls besetzt und ist nun das mit der Stadt kooperierende Kulturzentrum ‚Metelkova’ (Metelkova Ulica 8). Live-Mu-
sik, LGBT-Festivals, sichtbare Bars, versteckte Bars, handbemalte Fratzen aus einer anderen Welt, zusammengeschweißte Skulpturen aus alten ROG-Rädern und Graffiti-Art – Metelkova ist ein Paradies für Entdecker. Seit einiger Zeit als Teil des ehemaligen Gefängnisses aus- und zu einem preiswerten, solide ausgestatteten Hostel umgebaut, stellt es eine beliebte Anlaufstelle für junge Touristen dar. Nach einer durchzechten Nacht macht das frühe Aufstehen zwar sicherlich keine Freude, ist aber dennoch zu empfehlen. Das sonntägliche Treiben im stadteigenen Park Tivoli verstärkt den Eindruck von Ljubljana als eine entspannte Hauptstadt, die das gute Leben zu schätzen weiß. Am Eingang des Parks ist zu linker Hand das Nationalmuseum Sloweniens (Puharjeva Ulica 9) zu finden, das von außen wie innen einen hervorragenden Eindruck macht. Der Park selbst enthält für Kultur- und Sportfans gleichermaßen Möglichkeiten zur Entfaltung, ob zu Minigolf, Public Photography und Library, einem gediegenen Freizeitkick auf dem immer vollen Feld oder eben einfach auf ein Eis. Und diejenigen, die einem etwas längeren, einige Höhenmeter gutmachenden Spaziergang nicht abgeneigt sind, können sich den Weg durch den Wald bahnen, um, oben angekommen, einen kräftigen Schluck aus dem Brunnen zu trinken und anschließend die Aussicht über Sloweniens spektakuläre Berglandschaft
Kultur zu genießen. Wer sich danach etwas entspannen und sich dabei mit dem besten Tee der Stadt belohnen möchte, dem sei das Daktari (Krekov Trg 7) in der Nähe des Marktplatzes ans Herz gelegt, das nebenbei bemerkt noch über ein recht ordentliches Arsenal an lokalen und internationalen Biersorten verfügt.
Planet’s Best in Europe auf Platz zwei. Im nächsten Jahr erwartet Ljubljana schon das nächste Lob, denn die EU-Kommission hat die Stadt zur European Green Capital 2016 gewählt. Apropos Bier! In Slowenien scheiden sich dar- Photos: Timo Unger (ROG), Kamila Gorna (Titel), Rafaela Gaspar (Rest) über die Geister. Es gibt zwei Sorten von Menhttp://www.neboticnik.si/en/cafe-terrace/63/gallery schen: Die einen trinken Lasko, die anderen Union. Geschmacklich liegen die beiden Brauereizeugnisse nah beieinander, wobei Union das Herbere der beiden ist. Als Tourist in Ljubljana ist es selbstverständlich erlaubt aus dem Vollen zu schöpfen und beide Sorten zu probieren. Sollte sich eine Präferenz herausstellen, ist es zudem möglich und erwünscht sein Wissen zum Bier und allem drumherum im stadteigenem Biermuseum (Pivovarniška 2 ) im Rahmen einer Bierprobe und -führung zu vertiefen. Ljubljana ist gerade von Würzburg aus über München günstig und schnell zu erreichen, die Busse fahren mehrmals pro Woche. Schon letztes Jahr war Ljubljana das Ziel vieler junger Die wichtigs ten Adresse Reisender und landete bei Lonely
Daktari - Kre
n noch e in M
kov Trg 7, 10 0
al aufgeliste t:
0 Ljubljana ROG - Trub arjeva 72 Metelkova Metelkova U lica 8 Neboticnik (S kyscraper C afe) - Steva nova 1 National Ga llery - Puha rjeva Ulica 9 Brauereimus eum - Pivova rniška 2
Sprachrohr April 2015
Kultur
Wen kümmert's?
Max Schmitt studiert Germanistik und PSS im 4. Semester
Andreas Kümmert lehnt die Teilnahme am #ESC ab. Was? OMG?! WTF! Da mich diese Nachricht via Twitter erreicht hat, war mir anfangs nicht einmal bewusst, worum es geht; bzw. was "#ESC" überhaupt bedeuten soll. Der Nebel lichtete sich jedoch schnell, als auf anderen sozialen Medien das Trigramm aufgelöst wurde: Der bärtige Bubi, der gerne als junger, nächster, zweiter oder fränkischer Joe Cocker betitelt wird, hat die Teilnahme am EUROVISION SONG CONTEST abgelehnt. Meine erste Reaktion: Und…? Ich bin im Zuge der sich überschlagenden Posts, Tweets und Gespräche auf einen Kommentar in der ZEIT ONLINE gestoßen. Caroline Ströbele, Autorin des Werkes, merkt schon in der Überschrift an: "Dieser Mensch gehört Euch nicht". Meine Reaktion: Ja! Genau! Spätestens seit Alexander Klaws sollte doch jede und jeder verstanden haben, dass Casting-, Musik-, Talent- oder sonstige, unfassbar depperte DasPublikum-Zahlt-Geld-Pro-Anruf-Und-EntscheidetWas-Mit-Wem-Wann-Warum-Passiert-Shows einfach nur unfassbar deppert sind. Durch das ABC nicht mehr zu erfassende "Promis" lassen sich seit Jahren zum Testikel-Fressen wählen. 16-jährige Mädels biedern sich vor Kameras dem Entscheidungsträger an: "Wählt mich!". Egal ob bei Klum's Model-Research oder Bohlen's Entertaiment-Shows geht es um Kohle, Kohle und
Quote (was wiederum Kohle bedeutet). Es scheint, ne um eine Spange tragen zu können! Er jedoch, hat als hätte sich das, den Telefonhörer der Macht in kaum noch Milchzähne und schmückt sein stimmder Hand haltende Publikum daran gewöhnt, al- gebendes Mundwerk mit Drahtoptik. Nachdem sein lentscheidender Tyrann zu sein, der in einer olym- Imagefilm gesendet wurde – kurz bevor die Knirpse pischen Position über allem schwebt und das Ge- auf die Bühne kommen, gibt es bei den vielverspreschehen dirigiert. Ich sage an dieser Stelle: DANKE, chenden Singvögeln einen kl. "Das-Bin-Ich"-Film Andreas. – stand Paul am Mikrofon. Sein Film bestand eigentMit seinem Schritt hat er nicht nur gezeigt, welcher lich nur aus Füllsätzen zwischen dem sich immer wieDruck auf dem Medien- und Gesellschaftsspielzeug derholenden Part "Ich und mein Longboard". namens "Kandidat" liegt. Er hat vor allem gezeigt, Super Auftritt. Standing Ovations. Die Jury begeiswie selbstverständlich es scheint, dass aus mündigen tert. Er solle – wenn er könne – einen selbstgeTeilnehmern, Eigentum der Seher- bzw. Hörerschaft schriebenen Titel vortragen. Kann er. Natürlich. Der zu werden scheint. kleine Sunny-Bubi ist auf alles vorbereitet (worden; Um mich nochmals bei Frau Ströbele zu bedienen: wahrscheinlich durch jahrelangen Unterricht in Ge"In einem Land, in dem fast [...] ein Drittel der Men- sang und Klampfenspiel. Oktruiert von Mutti. Aber schen ihren Bundestag nicht wählt und sich nicht wer weiß das schon…). mal die Hälfte für die Europawahl interessiert, gibt "To be with you was like a Cage." Echt jetzt? Noch es Riesenalarm, wenn der per Zuhörer- und Zu- keine drei Haare… hat man früher gesagt. Und so schauervoting bestimmte Singvogel plötzlich den einer steht vor TV-Kameras samt Studio-Publikum und besingt seinen Herzschmerz? Hätte er verlauten Käfig verlässt.“ Ich traue mich nicht, die Wahlbeteiligung der geistes- lassen, wie sehr er sich ärgere, dass er im neuesten und sozialwisschenschaftlichen Institute bzw. Fakul- Ego-Shooter das Level x nicht geschafft hat… Hättäten bei der Hochschulwahl in die obige Liste mit te er sich beschwert, wie verdammt nervig es ist, das aufzunehmen. Ich traue mich aber zu behaupten, scheiß Longboard den ganzen Tag rumzuschlepdass viele Studierende an unserer Universität von pen… Hätte er sich beschwert, dass ihn seine Eltern Andreas Kümmerts Entscheidung nicht begeistert zwingen mit diesem lächerlichen Kinder-Schokowaren. lade-Grinsen vor umgedrehten Stuhllehnen zu sinVielleicht hätte es dieses Thema nicht in die hiesigen gen… All das hätte ich verstanden. Auch dass sich Zeilen geschafft, würde nicht aktuell [seit ein paar der kleine Paul eingesperrt fühlt; geschenkt. Doch Wochen?!] The Voice Kids ausgestrahlt. Noch jünger, nicht eingesperrt durch die überführsorglichen Ronoch formbarer. Und ja, am Rande auch irgendwie torblätter-Arme seiner Helikopter-Eltern. Nein, Paul mit passablen bis guten und sehr guten Stimmen scheint den Liebeskummer von ganz Bielefeld auf ausgestattete KandidatInnen bewerben sich hier um seinen Schultern zu tragen. einen Platz im jeweiligen Team der Jury. Fleischbasar mit noch frischeren Exemplaren. Nun gut. Jedem das seine. Jeder das ihre. Ich muss ja Und dann kam (nennen wir ihn) Paul. Noch keine nicht einschalten, habe ich mir gedacht. Aber wenn 15 Jahre, schätze ich, dunkle Haare, fährt Longboard, aus der anfangs beschriebenen Denke ein Habitus schreibt eigene Songs. Er trägt Zahnspange. Am entsteht, der "echte Musiker" bei freier MeinungsäuRande sei erwähnt: Viele der jungen TeilnehmerIn- ßerung in die Bredouille bringt. Dann sag ich nur: nen haben noch nicht einmal genug bleibende Zäh- Was? OMG?! WTF!
Master-Thesis in der Wirtschaft Lena Roder studiert im 5. Mastersemester Germanistik und im 7. Semester Jura
In den technischen oder betriebswissenschaftlichen Studiengängen ist es gang und gäbe und vor allem natürlich an den Fachhochschulen: Damals noch die Diplomarbeit und heute die Bachelor- und Master-Thesis wird in einem Unternehmen geschrieben. Dadurch wird nicht nur eine praktische Komponente in die wissenschaftliche Arbeit miteingebracht, sondern natürlich Berufskontakte geknüpft und ein Eindruck des Studierenden der Firma hinterlassen. Diese Herangehensweise findet sich jedoch nicht oder eher selten in den geisteswissenschaftlichen Fächern. Eigentlich ist das sogar sehr schade, denn auch als Studierender einer Philosophischen Fakultät sollte es doch die Möglichkeit geben, in einem Unternehmen durch seine Abschussarbeit Fuß zu fassen oder wenigstens einen Eindruck des Arbeitslebens
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erhalten können. Diese Gelegenheiten gibt es auch, man muss sie nur finden oder sich eben selbst darum kümmern. Hier also ein kleiner Erfahrungsbericht aus meinem Blickwinkel. Ich dachte mir auch, nachdem mein Freund seine Diplomarbeit in einem Betrieb geschrieben hatte, dass so etwas vielleicht auch bei mir als Germanistin klappen könnte. Also habe ich überlegt, welche Themen für die Wirtschaftswelt interessant wären. So kam es mir zu Gute, dass ich einmal ein Praktikum bei Vogel Business Media absolvieren durfte. Vogel Business Media ist ein großes deutsches Fachmedienunternehmen, mit dem Hauptsitz in der Würzburger Zellerau. Zusätzlich belegte ich daraufhin einen Kurs bei Professor Klein zum Thema 'Fachmedien'. Jetzt musste ich nur noch ein Thema finden, dass passend für Vogel und für Professor Klein war. Durch meinen Bachelor in 'Digital Humanities' fand sich eine Schnittstelle für bei Komponenten. Mit dieser Möglichkeit erschließt sich einem natürlich nicht nur ein Platz in der Wirtschaft,
sondern bei Vogel ist es sogar so, dass die Firma dich bei deiner Weiterbildung unterstützen möchte. Man möchte dich nicht in ein Büro setzen und warten bis du nach sechs Monaten fertig bist. Man hat ein Betreuungsnetz und Mitarbeiter, die du jederzeit fragen kannst. Das alles ist nicht selbstverständlich, aber wenn du den Weg nutzt und etwas mehr Anstrengung aufbringst, hinterlässt du einen bleibenden Eindruck, der dir ohne einen solche Chance schwer zu ermöglichen wäre. Mit diesem Artikel möchte ich die Studierenden darauf aufmerksam machen, dass es oft leichter ist als man denkt, dass man seinen Fuß in ein Unternehmen oder in die freie Wirtschaft bekommt. Passen muss nur das Thema, dass für eine Firma interessant sein könnte und dann braucht es nur einen noch einen Professor, der etwas mit dem Thema anfangen kann und daran glaubt, dass du eine gute Arbeit ablegst.
April 2015 Sprachrohr
Kultur
Magical Music Tour Die Musikkolumne Florian Ruffing studiert Deutsch, Englisch und Ethik Lehramt auf Gymnasium 6. Semester zuletzt in Tonbrige Fremdsprachenassistent Das Schöne nach einer Zeit im Ausland ist, auf dem Bett zu liegen, eine Karte von besagtem Land aufgeschlagen zu haben und eine Art Reisekartographie zu erstellen. Wo bin ich (nicht) gewesen? Was war entgegen aller Erwartungen nicht so außergewöhnlich? Habe nun, ach! England, Irland, bald auch Wales und Schottland bereist, mit einigen Zugstunden. Und leider auch Sevenoaks, Tonbridge und Dover. Da lieg ich nun, ich lustiger Knilch, und finde England anders als wie zuvor! Ja, Cool Britannia, ist vielleicht nur eine Illusion gewesen, zu viel ist seltsam in diesem Land (Verkehrssystem, aber auch Bildung. Sich über das deutsche Erziehungssystem zu beschweren, scheint mir nun fast wie ein Adelsprivileg!). Nicht zuletzt, dass Engländer Bier ohne Kohlensäure (schmackhaft!), Pommes ohne Salz und Salat ohne Dressing (nicht schmackhaft!) zu sich nehmen. In allen Himmelsrichtungen werden Punkte auf meiner Karte markiert. Da war Liverpool, die Stadt, in der diese Beatles geboren worden sind. Und dort eine Bustour mit der Magical Mystery Tour, vorbei an den Kindheitshäusern der Fab 4, inklusive Mendips. Dazu sieht man das Grab von Eleanor Rigby, den Friseursalon, in dem die Pilzkopffrisur erfunden wurde, Penny Lane, Strawberry Fields und endet schließlich im Cavern Club, dem vielleicht coolsten Musikclub/ pub aller Zeiten. Und nebenbei ist die Stadt am Mersey noch simply lovely, wie man hier sagen würde. Wenn auch sackkalt. Dann Szenenwechsel, ein anderes Wochenende. Nottingham nur für einen Tag. Was hat das nun mit Musik zu tun? Seit etwa einem Jahr extrem viel. Sleaford Mods brennen durch dieses Land und spucken dabei jedem ins Gesicht, der ihnen im Weg steht. Der Gossenslang täuscht dabei nicht selten über die intelligente Gesellschaftskritik hinweg, der in dieser explosiven Mischung aus Grime, Punk und Poet John Cooper Clarke (It bloody hurts to look around / Everywhere in chicken town) reichlich Ausdruck gegeben wird. Dublin kommt im Urlaub mit der Temple Bar, dem berühmten Künstlerviertel daher. Hier hängt eine Gitarre des Bluesgitarristen Rory Gallagher an einer Hauswand. Auf die Frage, wer der größte Gitarrist der Welt sei, antwortete Jimi Hendrix einmal: Das müssen sie Rory Gallagher fragen. Abends spielten hier Two Gallants (eine andere Sprachassistentin: „Es ist so geil, wie er beim Singen leidet!“), die sich nach einem Kapitel aus James Joyces Dubliners benannt haben. Ganz im Süden dann Brighton. Brightooooooon! Irgendwo hier wohnt Nick Cave! Wer hat außerdem nicht Quadrophenia gesehen,
den Film über die 1964er Schlachten zwischen Mods und Rockern am Strand dieses schönen Erholungsortes am Meer? Und wer kriegt nicht immer noch eine Gänsehaut, wenn er an die letzte Szene am nahegelegenen Kreidefelsen Beachy Head denkt? Zuletzt Manchester. Das Mekka britischer Musik. Hier wurde Rave erfunden, in einem Hacienda genannten warehouse, welches so unspektakulär aussieht, wie es klingt (schaut 24 Hour Party People). Aus Manchester kommen vor allem Bands, die uns von der Härte des Lebens erzählen, Depressionen oder andere melancholische Gedanken betonen. The Smiths, Oasis, Joy Division, The Stone Roses, Happy Mondays und die Buzzcocks. Und das sind nur die Altvorde-
ren. Durch Manchester zu laufen, verdeutlicht, warum diese Musik gerade hier entsteht. Die Arbeiterklasse ist in der Atmosphäre der Stadt aufgegangen, es ist nicht gerade sauber, und alles wirkt irgendwie verschachtelt und ohne Plan zusammengebaut. Was zum Erkunden der Stadt wunderbar ist. Einen Urlaub würde ich hier allerdings nicht unbedingt verbringen wollen. Eine Band gründen schon. Album dieser Ausgabe: The Slow Show – White Water, besonders Dresden. Von The National inspiriert. Hört euch diese Stimme an!
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Mo bis Mi: 08.00 - 16.30 Uhr Do: 08.00 - 17.30 Uhr WUE-Studentenservice@by.aok.de Fr: 08.00 - 15.00 Uhr und jeden 1. und 3 . Dienstag im Monat Tel.: 0931 388-388 Sanderstr. 27 97070 Würzburg
von 11.00 - 13.00 Uhr im Zimmer 113a im Mensagebäude an der Uni am Hubland
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Sprachrohr April 2015
Kultur
Charity Cup 2015 3. Möller manlift Cup
Sa., 20. 6 und So., 21.6., Sportplatz der Bereitschaftspolizei – Mainaustraße, Würzburg „Spaß haben und Gutes tun“ – Unter diesem Motto findet 2015 zum dritten Mal der Möller manlift Cup statt. Neu dieses Jahr: Zwei Tage – zwei Turniere. Gefördert werden das Lighthouse in der Zellerau, das JUZ Heuchelhof, sowie das Frauenhaus der AWO und „Karina unser Sonnenschein“. Am 20. und 21. Juni wartet auf dem Fußballplatz der „BePo“ je ab ca 11 Uhr ein spannendes Fußballturnier. Neben guter Unterhaltung durch Rahmenprogramm und Wettbewerb ist auch für das leibliche Wohl gesorgt.
ser-Versorgung für das Spiel 10 einheitliche Trikots. Die Shirts gehen indes in den Besitz der jungen Kicker über – ideale Voraussetzung also für den Möller manlift Cup 2016. Die Anmeldung der Jugendmannschaften läuft bereits auf Hochtouren. Sonntag, 21. Juni Am Sonntag dürfen die Firmen-Teams ran. Unter anderem haben bisher Expert Beck, die Textagentur m-square media, TV Touring, die Krankenhaus Nordwest GmbH aus Frankfurt, sowie der Verlag Vogel Business Media eine Mannschaft angemeldet.
Ab 11 Uhr rollt der Ball. Zum 3. Möller manlift Cup 2015 werden neben diversen Firmenmannschaften erstmals Jugend-Teams teilnehmen, die allesamt die begehrte Wandertrophäe zum Nach dem engen Finalspiel 2014 wird es besonZiel haben. Am Samstag dürfen die jungen Ki- ders spannend, wenn sich Kranverleih Würzcker ran und spielen in vier Gruppen um den burg (Sieger 2014) und Lasertag Würzburg Junior-Pokal. Eröffnet wird der Charity Cup (Zweitplatzierter) auf dem Platz begegnen. mit einem Konzert der Würzburger Philhar- Auch Beck-Expert, Drittplatzierter beim Mölmoniker und einem Auftaktspiel (außer Kon- ler manlift Cup 2014, hofft auf eine Revanche kurrenz) des Würzburger Allstar-Teams gegen und die Teilnahme am Finale. eines Auswahl von Projekt Würzburg. Letztere werden vertreten durch einige Glücksengel, die Verein sowie Charity Cup unterstützen. Das Programm Allstar-Team steht unter Leitung von Matthias Bieleck (SKY) und hält bekannte Gesichter aus Für Unterhaltung am SpielfelWürzburg bereit, die sich für den guten Zweck drand ist ebenfalls gesorgt. So die Ehre geben. bietet beispielsweise der Würzburger Physiotherapeut Danny Der zweitätige Charity Cup ist je aus einer Jörgensen eine Mobile MassageGruppenphase sowie einer Schlussrunde auf- station an, bei der Interessierte gebaut. Mit fünf FeldspielerInnen und festem auf Spendenbasis massiert werTormann bzw. -frau werden zwei Halbzeiten à den und ausgepowerte Spiele5 Minuten gespielt. Beginnend mit dem Halb- rinnen und Spieler neue Kraft finale steigt die Spielzeit. tanken. Auch der 3. Möller manlift Cup ist ein Hobbyturnier und soll ohne Profi-Spieler auf dem Platz ausgetragen werden. Bei diesem Aufgebot an teils sehr gut eingespielten Jugend- und Firmenmannschaften wird es nach dem letztjährigen Sieg des Kranverleih Würzburgs spannend, wo der Wanderpokal 2015 landet.
Samstag, 20. Juni Mit rund 16 Teams hält das Jugend-Turnier ein Potpourri aus Hobby-Mannschaften und teils sehr gut eingespielter Freizeit-Kickern bereit. In vier Gruppen und auf drei Plätzen ausgetragen, dauert jedes Spiel der Vorrunde ca. 10 Minuten. Ab dem Halbfinale verlängert sich die Spielzeit. Die Jugendmannschaften werden je von einem Förderer ausgestattet und erhalten neben Was-
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Die Eventagentur „Die Gebrüder Krimm“ spendet erneut für Tombola und Verlosung eine große Zahl an Eintrittskarten für den am 26.9. ausgetragenen Newcomer Contest Bayern. Der ebenfalls spannende Wettbewerb rund um Nachwuchs-Bands und herausragende Musiker wird zum zweiten Mal in der Posthalle ausgetragen. Ebenfalls bekannt aus 2014 und dieses Jahr erneut mit dabei ist die Juventus Soccer School unter Leitung von Tano Bomba. Hier können die kleinen Fußball-Stars von morgen ihr Talent am Ball präsentieren und weiter schärfen. Moderiert wird der Fußball Cup von Andy Puhl (Radio Gong) und Rainer Heitzenröder (TV touring). Die beiden alten Medien-Hasen führen durch das Programm und sorgen für
die passende Stimmung. Für das leibliche Wohl ist am 20. Und 21. Juni ebenfalls gesorgt. Dank großer Getränke- und Speisenauswahl geht niemand hungrig oder durstig nach Hause. Die Einnahmen aus Meldegebühren der Mannschaften und diversen Aktionen kommen in diesem Jahr dem Lighthouse in der Zellerau, dem JUZ Heuchelhof sowie dem Frauenhaus der AWO und „Karina unser Sonnenschein“ zu Gute. Gemeinsam mit zahlreichen Unterstützern konnten 2014 auf diesem Weg 11.000 Euro an das „Spieli“ in der Zellerau und der Kindertafel Würzburg gespendet werden. „Ohne die Hilfe der vielen Spender und Unterstützer wie Möller manlift, Stadtbau Würzburg, Baby Bill, der Sparkasse Mainfranken und vielen mehr wäre es nicht möglich, einen solchen Event auf die Beine zu stellen“ sagt Projekt Würzburg e.V.Vorstand, Steffen Preuß. „Ein ebenfalls großes
Danke geht an TV Touring, die Main Post, msquare media, Würzburg Erleben und Radio Gong für die mediale Unterstützung.“ Organisiert wird der Möller manlift Cup 2015 von Projekt Würzburg e.V. Der Gemeinnützige Verein hat es sich zur Aufgabe gemacht, soziale Projekte sowie Einzelschicksale im Raum Würzburg zu fördern und plant neben dem Charity Cup weiter Veranstaltungen für den guten Zweck. Noch in diesem Jahr soll die zweite Auflage des LASERTAG-Charity Cups sowie ein E-Kart-Event für den guten Zweck folgen.
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April 2015 Sprachrohr
Kultur
Was gefördert wird Projekt Würzburg e.V. freut sich, durch den Möller manlift Cup auch 2015 helfen zu können. Mit einer Gewichtung von je 25 % der gesammelten Spenden werden die folgenden vier Projekte unterstützt: Lighthouse Zellerau: Das soziale Projekt kümmert sich um Familien, insbesondere Kinder und Mütter im Stadtteil Zellerau. Mit einer Anlaufstelle für Kids und Jugendliche sowie unzähligen Angeboten für Mütter wird hier gemeinsam gekocht, gelacht und gespielt. Eine Fahrradwerkstatt, Filmabende oder auch Hilfe bei bürokratischen Problemen zählen zu dem breiten Angebot des Lighthouse Zellerau. Um das Angebot aufrecht zu erhalten und nötige Umbaumaßnahmen zu finanzieren, unterstützt Projekt Würzburg e.V. mit dem diesjährigen Möller manlift Cup das Lighthouse.
Karina unser Sonnenschein: Frauenhaus AWO: Das Frauenhaus der AWO setzt sich für Frauen Karina hat das Down Syndrom und weist einen ein, die unter untragbaren familiären Verhält- sich verschlimmernden Autismus auf. Jahrenissen leiden. Gerade zum Schutz der Kinder, lang hat sie kein Wort gesprochen; und erst bietet das Frauenhaus eine warme und behüte- durch eine Delfin-Therapie vor mehreren Jahte Umgebung, in der Frauen vor häuslicher Ge- ren haben sich die Symptome des Autismus walt und anderen unzumutbaren Situationen leicht gelindert. Im Wasser, die Hand an einem Schutz suchen können. Um Personalkosten Delfin sagte sie zum ersten Mal seit Jahren zu finanzieren, Fortbildungen der ehrenamtli- „Mama“. Da sich ihr Krankheitsbild verschlechchen Helferinnen und Helfer zu ermöglichen tert, raten Ärzte dringend zu einer weiteren und um Serviceangebote, wie das Sorgen- bzw. Delfin-Therapie. Projekt Würzburg e.V. möchBeratungstelefon weiter zu realisieren unter- te Karina durch den Charity Cup unterstützen. stützt Projekt Würzburg e.V. die Institution im Rahmen des Möller manlift Charity Cups 2015.
JUZ Heuchelhof: Das Jugendzentrum mit starkem Stadtteilbezug ist Anlaufpunkt für Kinder und Jugendliche rund um den Heuchelhof. Ob Freizeitgestaltung von Kickern bis Fußballspielen über gemeinsame Projekte wie Gartenpflege und Hip-Hop- oder Breakdance-Unterricht bis hin zu einer Nachmittagsbetreuung samt Nachhilfe bietet das JUZ ein breites Angebot. Insbesondere der Punkt „Hausaufgabenbetreuung“ soll 2015 weiter ausgebaut werden. Die Nachfrage der individuellen Betreuung steigt und soll mit Hilfe der gesammelten Spenden allen Jugendlichen zu Gute kommen.
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Sprachrohr April 2015
Kulturelles Würzburg
"Was muss man in Würzburg gesehen haben?" ...Nachgefragt nochmal aufgegriffen
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„Ein absolutes Muss für alle Studierenden ist sicher der Besuch der Alten Mainbrücke bei Nacht oder Sonnenuntergang. Wir empfehlen euch, den Ausblick auf die Altstadt
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und die Festung bei einem Gläschen Wein zu genießen.“ Juso HSG
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April 2015 Sprachrohr
Kulturelles Würzburg
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ließen wollen ab er wir mit dem unserer Meinung wohl schönsten nach Ort in Würzbur g: dem Büro de r Studierendenvertretung im 1. Stock der Hu blandmensa! W ann immer man diesen Ort aufs ucht, findet ma n Leute zum Re großen und kleine den über die n Probleme des Lebens. Auf je die Sekretärinn den Fall wissen en Frau Grimm und Frau Vierhe ilig Lösungen fü r alle Lebenslagen .“ Juso HSG
rote Marienkapelle
and bis zum großen
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Lusamgärtchen mit dem Grab von Walther von der Vogelweide ;)
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Sprachrohr April 2015
(Uni-) Leben
Die StuV Würzburg als Gastgeber der 52. Mitgliederversammlung des fzs Von Daniel Janke (Vorsitzender des Studentischen Konvents)
schluss des Freitages berichtete der stellvertretende Vorsitzende der European Students Union (ESU), dem europäischen Dachverband der nationalen Studierendenzusammenschlüsse, von den Tätigkeiten und Vorhaben des europäischen Dachverbandes insbesondere mit Hinblick auf die im Mai 2015 stattfindende Ministerkonferenz in Yerevan (Armenien), auf der der Bologna-Prozess weitergeführt werden soll. Am Samstag hieß es dann: Antragsarbeit. Es wollten 21 Anträge mitsamt Änderungsanträgen besprochen und beschlossen werden. Inhaltlich deckten die Anträge einen breiten Teil der Hochschulpolitik ab. Ein Antrag forderte die weitere und intensivere Unterstützung des Projektes „hochschulwatch.de“. Dieses Projekt möchte über die verschiedenen Beteiligungen von Firmen an Hochschulen informieren. Dafür listet es sowohl die Herkunft der Drittmittel der Hochschule als auch die Herkunft der Mitglieder in Hochschulgremien (z.B. dem Hochschulrat) auf. Weiterhin fordert der Antrag die Offenlegung aller Verträge zwischen Hochschulen und der Wirtschaft sowie eine Ausfinanzierung der Hochschulen durch die öffentliche Hand. Ein anderer Antrag setzte sich mit dem Problem ärztlicher Atteste auseinander. An einigen Hochschulen ist es üblich, dass Studierende ihrem Prüfungsausschuss nicht nur eine ärztliche Attestierung der Prüfungsunfähigkeit aushändigen müssen, sondern dazu gezwungen werden Diagnosen oder Symptome offen zu legen sowie medizinisches Fachpersonal von der Schweigepflicht zu entbinden. Diese Praxis wurde im Antrag strikt abgelehnt, da Prüfungsausschüsse und -ämter nicht in der Lage sind medizinische Beurteilungen vorzunehmen. Ein weiterer Antrag ruft zur Unterstützung einer Verfassungsbeschwerde auf, die sich gegen den im Januar 2015 vom Bundesverwaltungsge-
Vom 13. bis 15. März fand in der Mensa am Hubland die 52. Mitgliederversammlung des freien zusammenschlusses von studentInnenschaften (fzs) statt. Der fzs ist der bundesweite Zusammenschluss von Studierendenvertretungen. Er vertritt die Interessen und Anliegen der Studierenden gegenüber dem Deutschen Bundestag (so z.B. bei der letzten Novelle des BAföG), gibt Stellungnahmen zu Verfahren vor dem Bundesverfassungsgericht zu Thema wie zum Beispiel Prüfungsrecht, Hochschulzugang oder auch Hochschulfinanzierung ab und betreibt Öffentlichkeitsarbeit zum Thema Hochschulpolitik. Die Mitgliederversammlung ist das höchste beschlussfassende Gremium des Verbandes und tagt in der Regel einmal pro Semester, wobei die Versammlungen meistens am frühen Freitagabend beginnen und am Sonntagnachmittag enden. Traditionell (und sinnvollerweise) beginnt die Sitzung am Freitag mit den Berichten der verschiedenen Gremien. So berichtete neben dem Vorstand auch der Ausschuss der StudentInnenschaften (AS) über seine Tätigkeiten. Der AS ist sozusagen eine kleine Mitgliederversammlung bestehend aus acht bis zehn Studierendenschaften und wird auf jeder Mitgliederversammlung neu gewählt. Der AS entscheidet über die Aktivitäten des Verbandes zwischen den Mitgliederversammlungen. Auch die Studierendenvertretung der Universität Würzburg war Mitglied des 51. AS. Weiterhin berichteten auch die verschiedenen Ausschüsse (Internationales, Studienreform, Sozialpolitik, Frauen- und Genderpolitik, Hochschulfinanzierung/-struktur sowie Verfasste Studierendenschaft/Politisches Mandat) des Verbandes von ihren Aktivitäten. Zum Ab-
richt gefassten Beschluss wendet, dass bereits beschlossene Prüfungsordnungen auch vor ihrer Bekanntmachung angewendet werden können, wenn dies unverzichtbar ist, um Verzögerungen des Studiums zu vermeiden, und sich die Studierenden ohne Weiteres Kenntnis vom Inhalt der Prüfungsordnung verschaffen können. Die Begründung der Verfassungsbeschwerde fußt auf einer Aussage des Bundesverfassungsgerichtes selbst: Das Rechtsstaatsprinzip erfordere es das Rechtsnormen verkündet werden, da die Verkündung einen zentralen Teil der Rechtssetzung darstelle. Fehle es also an der Verkündung, so das Bundesverfassungsgericht, kann das neue Recht nicht in Kraft treten. Der Antrag ruft die Mitglieder des fzs weiterhin zur finanziellen Unterstützung der Studierendenvertretung der Universität Jena und zur Pressearbeit in diesem Fall auf. Weitere Anträge beschäftigten sich u.a. mit dem Promotionsrecht an Fachhochschulen sowie dem Hochschulzugang für Geflüchtete. Am Sonntag schließlich wurde über den Haushalt des Verbandes diskutiert und abgestimmt. Weiterhin wurden Personen in Ausschüsse nachgewählt und ein neuer AS (Erklärung siehe oben) gewählt, in dem auch wieder die Studierendenvertretung der Universität Würzburg vertreten ist. Weitere Informationen zum fzs findest du auf seiner Internetseite (www.fzs.de). Die aktuellen Aktivitäten des Verbandes kannst du auf Facebook (https://de-de.facebook.com/freierzusammenschlussvonstudentInnenschaften) oder auf Twitter (@fzs_ev) verfolgen. Wenn du selbst im fzs aktiv werden willst (jede*r kann z.B. in einem Ausschuss mitarbeiten), melde dich einfach bei uns und wir helfen dir gerne weiter.
Mitgliederversammlung (MV)
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§15 - §20 Satzung des fzs
Vorstand / Exekutive Kontrolliert Berichtet
Arbeitskreise Zusammensetzung: alle die wollen Aufgaben: Vorbereiten inhaltlicher Po sitionen, die von den Ausschüssen nicht betreut werden. §37 - §40 Satzung des fzs Bild: http://www2.fzs.de/uploads/organigramm_fzs.pdf Quelle: fzs e.V.
Kassenprüfungsausschuß (KPA) Zusammensetzung: 3 6 gewählte Personen Aufgaben: Prüft die Finanzverwaltung des Vor §45 Satzung des fzs stands und berichtet der MV. Pr üf t
Zusammensetzung: Bis zu 10 gewählte Personen. Aufgaben: Inhaltliche Vor bereitung von Positionen und Stellungnahmen in den Kernbereichen des Verban §28 - §33 Satzung des fzs des.
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Inhaltliche Ausschüsse
Zusammensetzung: Delegierte von 810 Mitgliedshochschulen. Turnus: monatlich. Aufgaben: Beschlussgre mium (u.a. Wahlen) zwischen den Mitgliederversammlungen. Politische Kontrolle des Vorstands. Wählt fzsDe legierte in andere Gremien (z.B. ESU).
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Ausschuss der Student Innenschaften (AS)
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Zusammensetzung: Delegierte der Mitgliedshochschulen / Stimmrecht nach Anzahl der Studierenden. Turnus: 2 Sitzungen pro Jahr. Aufgaben: Höchstes Beschlussgremium. Beschließt u.a. Arbeitsprogramm, grundle gende inhaltliche Positionen, Haushalt, Wahlen usw. §9 - §11 Satzung des fzs
Zusammensetzung: 4 gewählte Personen Aufgaben: Umsetzen der Beschlüsse von MV und AS. Koordinierung der Gremien und politischen Referent*innen. Verwalten der Finanzen. Lei tung der Geschäftsstelle. §21 - §26 Satzung des fzs
Geschäftsstelle Zusammensetzung: 3 Arbeitnehmer*innen. Aufgaben: Unterstützung des Vorstands. §27 Satzung des fzs
April 2015 Sprachrohr
Kulturelles Würzburg
Termine und Events von April bis August 14. März bis 31. Mai 2015
09. bis 24. Mai 2015
Sonderausstellung im Museum Kulturspei-
Kulturtage im Weingut Juliusspital
cher: Lichtbild und Datenbild — Spuren konkreter Fotografie
18. Juni bis 21. Juni 2015 Umsonst & Draußen auf den Mainwiesen/ Talavera
16. und 17. Mai 2015 iWelt Marathon Würzburg (Infos auf www. wuerzburg-marathon.de) 17. Mai 2015; 14-18 Uhr Fashion-Flohmarkt in der Posthalle 22. Mai bis 28. Juni 2015 Mozartfest Würzburg
19. April 2015 Decathlon Skate Night Würzburg
29. Mai bis 07. Juni 2015
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20. Juni bis 04. Juli 2015 Festungsflimmern
Würzburger Weindorf am Marktplatz 19. April 2015; 14-18 Uhr Fashion-Flohmarkt in der Posthalle 25. April 2015 Flohmarkt auf dem Messegelände
29. Juni bis 05. Juli 2015
der Mainwiesen 26. April 2015 27.
Hofgarten Weinfest http://www.weindorf-wuerzburg.de/wdwue/wp-content/uploads/2014/02/140528_Weindorf2_MIS0068.jpg
Internationaler Würzburger Residenzlauf 04. Juni bis 07. Juni 2015 Africa Festival auf den Mainwiesen/Talavera http://static2.mainpost.de/storage/pic/mpnlneu/ws/5309164_3_1EZS11.jpg?version=1373211058
03. bis 19. Juli 2015 Kiliani-Volksfest auf der Talavera 09. Mai 2015 Würzburger Stadtflohmarkt auf dem Messegelände der Mainwiesen 09. und 10. Mai 2015 Distelhäuser Brauereifest 10. Mai 2015
http://www.br.de/nachrichten/unterfranken/africa-festival-wuerzburg-170~_v-img__16__9__xl_-d31c35f8186ebeb80b0cd8 43a7c267a0e0c81647.jpg?version=3f077
11. bis 20. Juni 2015 Bürgerspital Hofschoppenfest 2015
Frühling International
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auf dem Landesgartenschaugelände
08. Juli bis 20. Juli 2015
(Kulinarisches, Musik, Tanz und Kunsthandwerk präsentiert durch Würzburg International und internationalen Gesellschaften)
Hoffest am Stein
http://www.buergerspital-hofschoppenfest.de/main/index.php?webcode=galerie&galleryID=10
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25. Juli 2015
08. August 2015
Flohmarkt auf dem Messegelände
Flohmarkt auf dem Messegelände
der Mainwiesen
der Mainwiesen
Italienische Nacht in der Würzburger
01. und 02. August 2015
27. August bis 06. September 2015
Residenz
Ringparkfest (Ringpark Klein Nizza)
Würzburger Weinparade
Fortsetzung von Seite 27
10. Juli 2015
Schreibtalente aufgemerkt! Das Sprachrohr freut sich über Verstärkung. Redaktion • Fotographie Wer erste Erfahrungen im Journalismus sucht, ist jederzeit herzlich zu den Treffen des Referats Presse eingeladen. Besucht uns auf Facebook, oder schreibt uns eine Mail, euer Sprachrohr Team freut sich auf euch. fb.com/sprachrohr.wuerzburg sprachrohr@uni-wuerzburg.de
Die Studierendenvertretung und das Studentenwerk Würzburg suchen einen
Layouter (m/w) Aufgaben Layout des Sprachrohrs, der Zeitung der Studierendenvertretung Würzburg, Layout für Publikationen des Studentenwerks Würzburg Anforderungen Gute Kenntnisee im Umgang mit Adobe InDesign und Photoshop, Flexibilität, Teamfähigkeit, Erfahrung mit Layout-Tätigkeiten, Interesse an hochschulpolitischen Themen
Die Vergütung der Teilzeitstelle richtet sich nach Qualifikation und dem tatsächlichen Arbeitsumfang und kann auch auf Honorarbasis erfolgen. Studierende werden bevorzugt eingestellt. Menschen mit Behinderung werden bei gleicher Qualifikation bevorzugt eingestellt. Schriftliche Bewerbung mit Lebenslauf bitte an annabel.m.schyrbock@uni-wuerzburg.de