GREIZER ELSTERBOGEN 2 2012

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elster      B O G E N G R E I Z E R

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Z E I T U N G D E R I N T E R E S S E N G E M E I N S C H A F T G R E I Z E R N E U S T A D T E . V.

Leben, Wohnen und Arbeiten in der Greizer Neustadt

der neue vorstand Interessengemeinschaft „Greizer Neustadt e. V.“ wählte neuen Vorstand Seite 6

Denkmalschutz in der neustadt Attraktivität als Arbeits- und Wohnstandort verbessern Seite 3

wanderverein­ greiz e. v. stellt sich vor mit vielfältigen Aktivitäten eine gute Adresse im Vereinsleben der Stadt Greiz Seite 8


TITELTHEMA

Die Greizer Neustadt Ein liebens- und lebenswerter Stadtteil mit positivem Potential für die Zukunft

Blick auf die Greizer Neustadt, Foto: Freund Arbeiten, Wohnen und Leben in der ­Greizer Neustadt hat Zukunft Greiz. Die Greizer Neustadt kann mit einer positiven Einwohnerentwicklung aufwarten und hat eine Vielzahl von Arbeitsplätzen im Bereich des Handwerkes, der Dienstleistungen, des Handels, der Gastronomie, der Gesundheits- und Sozialvorsorge, der Immobilienwirtschaft, der Rechtsdienstleistungen, Finanzen und Versicherungen, der Bildung und Kultur als auch der staatlichen Behörden zu bieten. Rund 130 Unternehmen, Ärzte, Freiberufler und Institutionen haben ihren Sitz in der Greizer Neustadt und bieten damit ein recht beachtliches Potential an Arbeitsplätzen in diesem Stadtteil, wobei sehr deutlich wird, dass der Dienstleistungsbereich sowie die IT-Branche qualitativ anspruchsvolle Arbeitsplätze bereitstellen und dementsprechend qualifiziertes Personal benötigen. Auch der Bildungsbereich mit dem Ulf-Merbold-Gymnasium Greiz, der Staatlichen Grundschule „Gotthold Ephraim Lessing“ Greiz, der Staatlichen Berufsbildenden Schule I Greiz sowie des Staatlichen Berufsbildungszentrums Greiz-Zeulenroda als auch der privaten Bildungsträger strahlt weit über die Stadtteilgrenzen hinaus und zeigt sich als Magnet für die junge Generation der Region. Insgesamt eine Situation auf dem Arbeitsmarkt der Stadt Greiz, die berechtigte Perspektiven für hochqualifizierte Arbeitskräfte in den unterschiedlichsten Bereichen bis hin zur medizinischen Versorgung aufzeigt und mit der weiteren Ansiedlung solcher Unter-

nehmen, die ohne Weiteres zu erwarten ist, weiter an Bedeutung gewinnen wird. Das setzt natürlich voraus, dass auch ein entsprechendes Wohnangebot und Wohnumfeld zur Verfügung gestellt werden kann. So tragen die rekonstruierten und grundsanierten Gebäude der Greizer Neustadt aus der Gründerzeit nicht nur zum tollen Aussehen des Stadtteiles bei, sondern bieten in ihren Mauern Wohnkomfort, individuellen Zuschnitt des Wohnraumes und damit auch Raum für die eigene Kreativität. Sicher, es ist noch nicht alles Gold was glänzt in der Greizer Neustadt und viele Gebäude bedürfen noch der Hand potenter Investoren. Doch sieht man sich den Baufortschritt zwischen 1990 und heute an, so ist mit Fug und Recht zu behaupten, „in der Greizer Neustadt hat sich vieles getan, und das zum Besseren“. Also bietet die Greizer Neustadt auch das erforderliche Wohnungspotential sowie das gute Wohnumfeld für die Ansiedlung hochqualifizierter Arbeitskräfte als auch Unternehmen des Dienstleistungssektors, der Elektro- und IT-Branche sowie des freiberuflichen Beratungs- und Consultingbereiches an. Und dass man in der Greizer Neustadt nicht nur arbeiten und wohnen, sondern auch leben kann, das beweist die urbane Struktur dieses Greizer Stadtteiles. Wohnen und leben im Grünen, abseits von Stadtlärm und doch unmittelbar neben dem Zentrum der Stadt Greiz, das fußläufig erreichbar ist – die Greizer Neustadt hat diese Vorzüge zu bieten. Die Durchgrünung des Stadtteiles, einschließlich der Möglichkeiten für Erholung, Sport und individuelle 2

Ruhebereiche im unmittelbaren Wohnumfeld sind gut ausgeprägt. Die infrastrukturelle Ausstattung der Greizer Neustadt, insbesondere im Bereich der sozialen Vorsorge, geht über das Maß einer Stadtteilversorgung hinaus. Denken wir dabei nur an die „Klinik im Leben“, das Seniorenpflegezentrum „An der Schlossbrücke“, die Einrichtungen des betreuten Wohnens der Volkssolidarität, der Greizer Senioren- und Pflegeheim GmbH sowie der Diakonie als auch der rekonstruierten Gebäude für altersgerechtes Wohnen. Ganz zu schweigen von der hohen Dichte fachärztlicher sowie physiotherapeutischer Versorgung. Die Greizer Neustadt ist mit dem zentralen Busbahnhof sowie dem Bahnhof Greiz auf kurzem Weg an die regionale und überregionale Verkehrsinfrastruktur angebunden. Mit dem geplanten Neubau eines Kindergartens im Bereich der Hainbergbrücke und den bereits genannten Bildungseinrichtungen, den im Stadtteil angesiedelten Bildungsträgern als auch dem Stadtjugendring sowie dem Jugendclub „Club 2000“ weist die Greizer Neustadt ein hohes Bildungspotential aus, das überregionale Bedeutung besitzt. Gleiches gilt für die „Vogtlandhalle“ Greiz, die einen Kommunikationsort im kulturellen Bereich darstellt. Selbst in der gastronomischen Versorgung bietet die Greizer Neustadt mit 8 Einrichtungen für alle Ansprüche ein vielfältiges Versorgungsniveau. Sicher, die Greizer Neustadt wird kein städtebauliches Mischgebiet mit hoher Arbeitsplatzdichte werden, doch die nichtstörende Industrie in Handwerk, Gewerbe und Dienstleistungen wird in der Greizer Neustadt eine Perspektive haben. Insgesamt ein liebens- und lebenswerter Greizer Stadtteil, der schon jetzt einen positiven Entwicklungstrend aufweist und auch für die Zukunft positive Potentiale auf den unterschiedlichsten Bereichen erwarten lässt. Und das bei einer prognostizierten negativen Einwohnerentwicklung bis 2020 der Stadt Greiz auf 18.370 Einwohner insgesamt, was einem Einwohnerverlust von 44 % bezogen auf 1990 entspricht.

Peter Reichardt


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Das Förderinstrument des Städtebaulichen Denkmalschutzes wurde neu als Sonderförderprogramm im Winter 1990/91 im Bundesministerium für Raumordnung, Bauwesen und Städtebau für die östlichen Bundesländer entwickelt. Es ergänzte die Allgemeine Städtebauförderung, hatte dieser gegenüber aber den großen Vorteil, ganz auf die Erhaltung des baulichen Erbes ausgerichtet zu sein. Voraussetzung für eine Förderung war und ist die Ausweisung des entsprechenden Bereiches als Erhaltungsgebiet gemäß § 172 Baugesetzbuch. Am 07.03.1998 trat die Erhaltungssatzung der Stadt Greiz in Kraft. Zweck der Satzung ist die Sicherung und Erhaltung von historischen Stadtquartieren im Sinne des städtebaulichen Denkmalschutzes. Der Geltungsbereich der Erhaltungssatzung umfasst insbesondere die Greizer Altstadt und wesentliche Teile der Neustadt. Ergänzend wurden einbezogen: das Schloss Dölau, die Kirche Aubachtal und das Quartier FranzFeustel-Straße / Vater-Jahn-Straße / Beethovenstraße.

In diesen Gebieten ist sowohl die historische Grundstruktur als auch die städtebauliche Qualität weitgehend erhalten geblieben. Der Zustand der Bausubstanz war bzw. ist aber teilweise alarmierend schlecht. Die Neustadt lässt klar die Struktur einer gründerzeitlichen Siedlungsgründung erkennen. Ausgehend von der noch amorphen Bauzeile an der Bruno-Bergner-Straße erstreckt sich ein rechtwinklig aufgebautes Straßennetz nach Süden, das sich aus offenen Raumkanten, die von den Villen an der Carolinenstraße gebildet werden, und den meist geschlossenen Bauzeilen am übrigen Straßennetz darstellt. Die Vielzahl der stadtbildprägenden Einzelgebäude und Bauzeilen wird nur durch wenige Geschosswohnungsbauten der Nachkriegszeit gestört. Die Carolinenstraße bildet – auf Grund ihrer Breite – das Rückgrat der Neustadt. Hervorzuheben ist die Durchgrünung der Neustadt mit Goethepark (der neu gestaltet wird), mehr oder weniger großen Resten von grünen Blockinnenbereichen und den Alleebäumen an der Carolinenstraße.

Die städtischen Entwicklungsziele für die Neustadt bestehen vor allem darin, die gründerzeitliche Blockstruktur zu erhalten und die Attraktivität des Gebietes als Wohnund Arbeitsstandort zu verbessern. Innerhalb der Grenzen der Erhaltungssatzung können öffentliche und auch private Baumaßnahmen mit den von Bund, Land und Stadt zur Verfügung gestellten Städtebaufördermitteln gefördert werden, um insbesondere historische Stadtkerne mit denkmalwerter Bausubstanz auf breiter Grundlage zu sichern und zu erhalten. Zusätzlich zu den Bundes- und Landesprogrammen der Thüringer Städtebauförderungsrichtlinien unterstützt die Stadt Greiz die Umsetzung von privaten kleinteiligen Vorhaben im Rahmen eines kommunalen Förderprogramms. Es soll vor allem das Bauen und Erneuern unter städtebaulichen Gesichtspunkten gefördert werden. Die Mittel können insbesondere eingesetzt werden für: – die Sicherung erhaltenswerter Gebäude, historischer Ensembles oder sonstiger baulicher Anlagen von geschichtlicher, künstlerischer oder städtebaulicher Bedeutung – die Modernisierung und Instandsetzung oder den Aus- und Umbau dieser Gebäude oder Ensembles – Aufarbeitung / Erneuerung von Gebäudeteilen wie z. B. Dachdeckung, -entwässerung, Dachaufbauten, Fassaden, Toren, Außentüren, Eingangsbereichen, Fenstern, Schaufenstern, Balkonen und sonstigen zusätzlichen Bauteilen am Gebäude – Erneuerung von Hofflächen, Vorgärten, Einfriedungen, Wegen, Zufahrten, Plätzen auf privaten Grundstücksflächen

Heinrich-Fritz-Straße 19, 2011

Wiesenstraße 1997

Wiesenstraße 2012 3

Denkmalschutz

Städtebaulicher Denkmalschutz in der Greizer Neustadt


Denkmalschutz

che Vorhaben in unserer Innenstadt realisiert werden. In der Neustadt betrifft dies: – ca. 15 private Gebäudesanierungsmaßnahmen; insbes. in der Carolinenstraße, Bruno-Bergner-Straße, Gartenweg, Heinrich-Fritz-Straße, Rosa-Luxemburg-Straße, Rudolf-Breitscheid-Straße – Sanierungsmaßnahmen an öffentlichen Gebäuden; vor allem am Ulf-MerboldGymnasium – Umgestaltung öffentliche Straßenräume und Freiflächen; z. B. Carolinenstraße, Wiesenstraße, Hainbergbrücke

Carolinenstraße 1994

Hainbergbrücke 1956 – Entsiegelung von Grundstücksflächen zur Schaffung von wohnungsnahem Freiraum – Fassadenbegrünung An dieser Stelle sei all jenen Eigentümern ein besonderer Dank ausgesprochen, die

Carolinenstraße 2012

Was mit Hilfe des Städtebaulichen Denkmalschutzes bisher erreicht wurde, kann sich im wahrsten Sinne des Wortes sehen lassen. Dennoch bleibt noch viel zu tun. Bereits bei der Auflegung des Programms im Jahr 1991 wurde davon ausgegangen, dass die Sanierung der Städte und Gemeinden eine Generationsaufgabe sei. Gut, dass es die Interessengemeinschaft „Greizer Neustadt e.V.“ gibt, die den Bürgersinn auch für die Zukunft wachhält und dieses Ansinnen unterstützt.

Hainbergbrücke 1999 durch ihre privaten Initiativen den Erneuerungsprozess in der Greizer Neustadt beispielgebend vorangebracht haben. Mit Hilfe des Förderinstruments des Städtebaulichen Denkmalschutzes konnten bereits zahlrei-

www.bauzentrum-heidrich.de www.baustoffshop.de

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Zu Fragen zum Thema Erhaltungssatzung / ­finanzielle Hilfen beraten Sie die Mitarbeiter der Stadtverwaltung gern. Rufen Sie uns an! Tel. (0 36 61) 7 03-5 20 oder -5 42 E-Mail: stadtplanung@greiz.de SG Stadtplanung


10 Jahr e IG Grei zer Neus tadt

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Innenstadtkonzept

1. Planungswerkstatt für Innenstadtkonzept Greiz

Schnappschuss aus der Planungswerkstatt mit Teilnehmern aus dem Neustadtquartier Gegenwärtig wird das Konzept für die städtebauliche Entwicklung der Greizer Innenstadt aktualisiert. Trotz der klaren politischen Zielstellung für die Stabilisierung von Alt- und Neustadt und vielfältiger Maßnahmen sind hier nach wie vor erhebliche Sanierungsdefizite und Leerstände festzustellen. Für 2 ausgewählte Problembereiche wurden die Eigentümer, Nutzer und Anwohner gesondert zur Mitwirkung eingeladen. Im Rahmen einer Planungswerkstatt sollte das Spannungsfeld zwischen der gewünschten Erhaltung der historischen Stadtstrukturen und den aktuellen Anforderungen an den Wohn- und Geschäftsstandort Innenstadt ausgelotet werden.

Im Ergebnis der intensiven Werkstattarbeit im Quartier Rosa-Luxemburg-Straße / Wiesenstraße / Rudolf-Breitscheid-Straße / Johann-Sebastian-Bach-Straße wurden als Haupthemmnis die mangelnde Möglichkeit bzw. Bereitschaft der Eigentümer, in ihr Gebäude zu investieren, sowie die Ungewissheit darüber, was die Nachbarn mit ihren Beständen vorhaben und die daraus entstehende Verunsicherung herausgestellt. Als weitere Probleme wurden benannt: das Image der Neustadt, die Finanzierung allgemein, hoher Erhaltungsaufwand der Gebäude, die problematische Finanzierung der Sanierung durch die niedrigen Mieten, Genehmigungsprobleme (z. B. Balkone / Abstandsflächen), Wohnungsgröße / Wohnungsgrundriss, rückwärtige Grundstücke oft nicht erreichbar (kein Tor), die zumeist unbegründete Furcht der Mieter vor hohen Nebenkosten im Altbau sowie Einschränkungen bzgl. der Sanierung auf Grund des Denkmalschutzes, gestiegene Ansprüche der Mieter (Balkon, begrünter Hof und möglichst einen Stellplatz auf dem Grundstück). Alle Teilnehmer der Planungswerkstatt waren sich darüber einig, dass es sich bei der Innenstadt allgemein und insbesondere bei den betrachteten Quartieren um eine sehr gute

Wohnlage handelt und dass es sich lohnt, etwas für dessen Aufwertung zu tun. Die Analysen zeigen, dass sanierter Wohnraum in der Regel gut vermietbar ist, aber nicht genügend sanierter Wohnraum für weitere Zuzüge zur Verfügung steht. Angesichts der schwierigen Situation erscheint es sinnvoll, dass sich alle Akteure zusammenschließen und eine gemeinsame Strategie verfolgen. Um ein wichtiges Signal zu setzen und die Gebäude vor weiterem Verfall zu schützen, wird die Greizer Freizeit- und Dienstleistungs GmbH & Co. KG die Notwendigkeit von Sicherungsmaßnahmen an ihren Beständen in der Neustadt prüfen. Auch anderen Eigentümern stehen hierzu ggf. Fördermittel zur Verfügung, eine Beratung erfolgt über die Stadt Greiz. Die Anwesenden haben gemeinsam beschlossen, dass sie an der Erarbeitung eines Entwicklungskonzepts mitwirken möchten – unterstützt durch die Stadt, die ihren Beitrag vor allem darin sieht, diesen Prozess moderierend zu begleiten und ggf. über Fördermöglichkeiten zu beraten. Ergebnis sollte ein gemeinsames Blockkonzept inkl. Freiflächengestaltung sein, das die Eigentümer sukzessiv umsetzen. SG Stadtplanung

Der neue Vorstand stellt sich vor VEReinsarbeit

Mit der turnusmäßigen Neuwahl des Vereinsvorstandes am 16.02.2012 hat Dr. Klötzner aus persönlichen Gründen nicht mehr für den Vorstand kandidiert und den Staffelstab weitergegeben. Doch Kontinuität im Vereinsleben ist gegeben, wenn auch ein Generationswechsel im Vorstand vollzogen wurde. In den neuen Vorstand der Interessengemeinschaft „Greizer Neustadt e. V.“ wurden als Vorstandsvorsitzender: Herr Dipl.-Ing. Arch. Steffen Dinkler, Stellv. Vorstandsvorsitzender: Herr Jan Popp, Schriftführer: Herr Dipl.-Ing. Rico Beyse, Beisitzer: Herr An­ dreas Brzezinski, Herr Marco Nagel und Herr Christian Tischendorf gewählt. Wohl wissend, dass noch viel in der Greizer Neustadt zu tun ist, hat der neue Vorstand seine Arbeit aufgenommen und mit dem Neustadtrundgang 2012 erste Aktivitäten gesetzt. v.l.n.r.: Herr Marco Nagel, Herr Dipl.-Ing. Rico Beyse, Herr Jan Popp, Herr Dipl.-Ing. Arch. Steffen Dinkler, Herr Christian Tischendorf, Herr Andreas Brzezinski 6

Peter Reichardt


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Neustadtrundgang mit dem Greizer Bürgermeister Neustadtrundgang

zeigte erfolgreiche Entwicklung des Greizer Stadtteiles auf Interessengemeinschaft „Greizer Neustadt e. V.“ mit weiterer Initiative ihrer ehrenamtlichen Arbeit Neustadtrundgänge mit dem Greizer Bürgermeister sind eine feste Einrichtung im Vereinsleben der Interessengemeinschaft „Greizer Neustadt e.V.“ geworden, haben manches angestoßen, manche Anregung für ein urbanes Leben in der Greizer Neustadt gegeben und auch oftmals den Finger in offene Wunden gelegt, um Veränderungen zum Wohle der Bürger der Greizer Neustadt zu erreichen – so Herr Dr. Klötzner bei der Rechenschaftslegung zum 10-jährigen Bestehen des Vereins. Am 7. Juni 2012 war wieder ein solcher Neustadtrundgang anberaumt, an dem rund 30 interessierte Bürger teilnahmen und sich vom Greizer Bürgermeister, Herrn Gerd Grüner, sowie der ersten Beigeordneten des Bürgermeisters, Frau Ines Watzek, und seinem Grünamtschef, Herrn Lutz Zürnstein, über die neuesten Entwicklungen bezüglich der Greizer Neustadt und die Schwerpunkte dieses Rundganges informieren ließen. Herr Steffen Dinkler, der Vorsitzende der Interessengemeinschaft, begrüßte alle Teilnehmer, dankte den Vertretern der Stadtverwaltung Greiz für ihr Kommen und stellte an der Hainbergbrücke gleich den ersten Schwerpunkt dieses Rundganges, den geplanten Neubau eines Kindergartens im Bereich vordere Rosa-Luxemburg-Straße, zur Diskussion. Dazu verwies der Greizer Bürgermeister auf die getroffenen Beschlüsse des Stadtrates und machte deutlich, dass sowohl die gesetzlichen Bedingungen bezüglich des Rechtsanspruches auf einen KitaPlatz die Stadt Greiz dazu zwingen, diesen Kindergarten in die Planung aufzunehmen, aber auch die finanzrechtlichen Bedingungen dafür geschaffen werden müssen. Deshalb halte die Stadt Greiz diese Fläche vor, da der Standort auch von den entsprechenden Fachorganen favorisiert wird. Zum Problem Hainbergbrücke und deren Pflege informierte der Bürgermeister, dass im Haushalt 2012 der Stadt Greiz entsprechende Mittel für einen neuen Anstrich mit entsprechender Holzpflegefarbe eingeplant seien.

Die weitere Entwicklung des Grünzuges entlang der Elster sehe auch in der Zukunft die Nutzung für Sport, Freizeit und Erholung vor, wobei zwei Einschränkungen zu beachten seien. Der Status des Bauerwartungslandes im Gebiet Bachstraße/Elsterufer werde weiter beibehalten und der Fußweg entlang der Elster (rechtsseitig in Fließrichtung) werde aus Sicherheitsgründen auch weiterhin gesperrt bleiben. Die Frage zur Bekämpfung des japanischen Springkrauts am Elsterufer wurde dahingehend beantwortet, dass dieses nur per Mahd vor der Blüte bekämpft werden kann, andererseits dafür der Eigentümer, die zuständige Wasserwirtschaftsdirektion, zuständig sei. Interessant auch die Aussage zur möglichen Nachnutzung des Gebäudekomplexes ehemaliges Finanzamt. Die Stadt Greiz sei auch weiterhin an einer vernünftigen Nachnutzung interessiert, doch habe die Thüringer Landesfinanzverwaltung als Eigentümer hier die Entscheidungsgewalt inne. Erfreulich die Entwicklung am Objekt Carolinenstraße 56, das durch einen Privatinvestor gekauft wurde und er seine Vorstellungen zur Vollsanierung des Gebäudes vorstellte. Entstehen sollen 9 Wohnungen alters- und behindertengerecht mit Fahrstuhl sowie Balkonanbau an den Wohnungen. Das Gebäude wird ebenfalls energetisch saniert, wobei auch eine Erdwärmeanlage vorgesehen ist. Nach Aussage des Eigentümers sei bereits jetzt eine große Resonanz zur Mietnutzung zu verzeichnen. Fertigstellungstermin ist für Ende 2013 geplant, wobei erfreulich die Fassadengestaltung sich dem alten Bild des Hauses annähern und damit das Gesamtambiente der Gründerzeitbebauung erhalten bleiben soll. Ein Vorhaben, dass von den Teilneh7

mern dieses Neustadtrundganges 2012 sehr begrüßt wurde. Herr Klaus Grams, der Vorsitzende des Wandervereins Greiz e.V., informierte im Wanderheim des Vereins über die Vereinsprob­ leme und das Vereinsleben, wobei deutlich wurde, dass die Altersstruktur des Vereins über kurz oder lang auch Veränderungen in den Angeboten des Vereins an die Bürger der Region notwendig machen. Das betrifft auch den Fortbestand der Elsterperle-Wanderung als überregionales Wanderevent. Letzter Schwerpunkt dieses Neustadtrundganges 2012 – die Außenanlagen um die Vogtlandhalle. Hier verwies Herr Grüner auf die zu diesem Zeitpunkt noch immer nicht endgültige Haushaltplanung 2012 der Stadt Greiz, die es zu diesem Zeitpunkt verboten hat, die Ausschreibungen der Leistungen zu tätigen. Mit Beschluss des Stadtrates sei das aber nunmehr geschehen, so dass mit Submissionstermin 26.06.2012 die weiteren Arbeiten ihren Lauf nehmen können. Der Abschluss der Leistungen einschließlich der Aufnahme und Einbindung der Stavenhagenstraße soll bis Jahresende 2012 erfolgen. Ein erfolgreicher Neustadtrundgang 2012, so der Vorsitzende der Interessengemeinschaft „Greizer Neustadt e. V.“ Steffen Dinkler, der sicher auch in den individuellen Gesprächen zwischen den Teilnehmern manch klärenden Sachverhalt geschaffen hat. Ein Neustadtrundgang, der erneut zeigte, dass unmittelbare Kontakte zwischen kommunaler Verwaltung und den Bürgern nicht nur Fragen klären und Probleme gemeinsam angehen bedeutet, sondern auch das demokratische Recht der Mitgestaltung mit Leben erfüllt. Peter Reichardt


Unsere Schule

Aus der Schule geplaudert … Staatliche Grundschule „Gotthold Ephraim Lessing“ Greiz „Es genügt nicht, den Menschen Wissen beizubringen, man muß sie auch lehren, von diesem Gebrauch zu machen.” Gotthold Ephraim Lessing Das neue Schuljahr hat begonnen und wir denken gern an den 25.08.2011 zurück. An diesem Tag bekamen wir nach 2 Jahren Bauzeit den Schlüssel für unser neu rekons­truiertes Schulgebäude überreicht. Unsere Viertklässler erinnern sich noch gut an die Zeit des Umbaus. 2009 waren sie Schulanfänger und besuchten die Klasse 1 gerade 4 Wochen, als wir aufgrund statischer Mängel die Grundschule räumen mussten. Die Freude war umso größer, als die grundhaft sanierten Gebäude mit der neu gestalteten Außenanlage für uns zum Lernen bereit standen. Zu unserer Grundschule gehören zwei altehrwürdige Häuser. Das sogenannte „Rote Haus“, unser Gebäudeteil I, welches schon seit 1875 als Schul- und Bildungsstätte ­genutzt wurde und eine bewegte Geschichte aufweist, und die ehemalige Greizer Villa „Weisker“, die heute unser Gebäudeteil II ist.

Gemeinsam lernen wir mit 120 Schülern in einer Offenen Ganztagsschule. Dabei begleiten uns 13 Lehrerinnen und Lehrer sowie 5 Erzieherinnen. Unsere Mitschüler kommen aus den verschiedensten Stadtteilen von Greiz wie beispielsweise Gommla, Kurtschau, Untergrochlitz, Dölau, Sachswitz, Irchwitz und Pohlitz. Für den Unterricht stehen uns 7 Klassenräume, ein Computerraum, ein Werkraum und 4 Gruppenräume zur Verfügung. In den ersten beiden Schuljahren bekommen wir keine Zensuren und ab Klasse 3 besuchen wir den Frühenglischunterricht. Sonst sind die Fächer von Klasse 1 bis Klasse 4 gleich. Das sind Deutsch, Mathematik, Heimatund Sachkunde, Ethik oder Religion, Kunsterziehung, Musik, Werken, Schulgarten und Sport. In den Ergänzungsstunden arbeiten wir am Computer oder bekommen interessenorientierte Beschäftigungen angeboten. An unserer Schule wird zwischen den Stunden nicht geklingelt. In der Hofpause können wir uns mit den verschiedensten Spielgeräten sportlich betätigen. Am Nachmittag erledigen die Hortkinder gemeinsam ihre

neugestalteter Eingangsbereich Hausaufgaben, außer mittwochs, denn da ist hausaufgabenfrei und alle sind gespannt auf die tollen Freizeitangebote. Gemeinsam gestalten, entscheiden und planen wir unseren Schulalltag und so haben wir auch unser Schulmaskottchen Lessi gefunden. Lernen und lachen wollen wir mit Lessi. Kommt uns doch einmal zum Familientag besuchen. Die Klassensprecher

Wanderverein

Der Wanderverein Greiz e.V. stellt sich vor

Seit 2004 hat der Wanderverein Greiz e.V. eine feste Adresse in der Greizer Neustadt. In diesem Jahr stellte die Stadt Greiz dem Verein den nicht mehr genutzten Sozialtrakt des

Hauses für ältere Bürger Carolinenstraße 5153 zur Nutzung zur Verfügung. Zu diesem Zeitpunkt bestand der Wanderverein Greiz e.V. seit 22 Jahren, und es war das erste Mal

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in seiner Geschichte, dass er ein eigenes Domizil hatte. Am Ende des Jahres 1983 fanden sich einige wanderfreudige Bürger zusammen und gründeten eine Sektion des DWBO (Deutscher Verband für Wandern, Bergsteigen und Orientierungslauf ), die der BSG Greika Greiz angegliedert wurde. Später wurde daraus die Wanderabteilung des SV Textil. Am 01.01.1999 entschieden die Wanderfreunde einstimmig, einen selbstständigen Verein zu gründen, den Wanderverein Greiz e.V. mit Klaus Grams als Vorsitzenden und 4 weiteren Vorstandsmitgliedern. Heute sind im Verein 56 Wanderfreunde organisiert, darunter 5 Mitglieder aus der Gründerzeit des Wandervereins. Im November diesen Jahres feiert der Verein sein 30-jähriges Gründungsjubiläum. Einmal im Jahr, am letzten Wochenende im September, fällt die Adresse in der Neustadt durch besondere Betriebsamkeit auf.


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Dann findet nämlich unser sportlicher Höhepunkt, die überregionale Volkssportwanderung „Elsterperle Greiz“ statt. In diesem Jahr gibt es die 29. Auflage. Dann zieht es seit Jahren meist mehr als 400 Wanderfreudige aus nah und fern zunächst in die Greizer Neustadt zum Start der anspruchsvollen Wanderung. Von hier aus können die Teilnehmer an diesem Ereignis auf verschiedenen Streckenlängen die wunderschöne und abwechslungsreiche Umgebung unserer Stadt kennenlernen und natürlich auch die Stadt selbst, wer sie noch nicht kennt. Mit dieser großangelegten Veranstaltung, zu deren Durchführung wir durch Fördermittel von Stadt und Landkreis dankenswerterweise seit Jahren unterstützt werden, leisten wir einen wichtigen Beitrag zur Erfüllung der touristischen Zielstellung unserer Stadt. Aber dies ist nur die größte und öffentlichkeitswirksamste Aktivität des Vereins. Mit der Umwandlung in einen selbstständigen Verein erweiterten sich auch die Aktivi-

täten im Verein. Gab es bis dahin monatlich eine Vereinswanderung, so sind die Wanderfreunde jetzt jeden Mittwoch unterwegs, gemeinsam mit den Mitgliedern der freien Wandergruppe des SG Hainberg. Im Wanderverein Greiz e.V. sind derzeit 5 ausgebildete Wanderleiter tätig, die auch mindestens die Hälfte der Mitwochswanderungen in Vorbereitung und Durchführung absichern. Außerdem wird traditionsgemäß der Saisonauftakt am 1. Januar als öffentliche Wanderung, d. h. für jedermann, angeboten. Ebenfalls zur Tradition geworden sind die jährliche Wanderurlaubswoche, die Teilnahme von Vereinsmitgliedern am Deutschen Wandertag, der auch jedes Jahr stattfindet, und die Wochenendfahrt als Dankeschön für die geleistete Arbeit. Einige Vereinsmitglieder nehmen darüber hinaus regelmäßig an den öffentlichen Wanderungen befreundeter Vereine im Vogtland, in Thüringen und Sachsen teil und dokumentieren damit die Leistungsfähigkeit des Vereins.

Der Wanderverein Greiz e.V. ist Gründungsmitglied des Vogtländischen Gebirgs- und Wandervereins und ist organisiert im Landessportbund Thüringen sowie im Thüringer Gebirgs- und Wanderverband. Einen großen Stellenwert im regen Vereinsleben nimmt neben den monatlichen Mitgliederversammlungen auch die Geselligkeit ein. Zu vielen kulturellen Veranstaltungen in der Stadt sind Mitglieder des Wandervereins präsent, z.B. zum Festumzug beim Stadtfest unübersehbar oder beim Umzug des Theaters in die Vogtlandhalle haben sie tatkräftig mitgeholfen. Die Adventsfeier als Abschlussveranstaltung im Wanderjahr ist nochmals ein Höhepunkt im Vereinsleben. Der Wanderverein Greiz e.V. mit seinen vielfältigen Aktivitäten ist eine gute Adresse im Vereinsleben der Stadt Greiz und immer offen für neue Mitglieder.

Almut Kaul

Bild 1: Posthaus Greiz, Grafik, Foto: Museum für Kommunikation Berlin, urheberrechtlich geschützt Im Museum für Kommunikation in Berlin wurde eine historische Posthausgrafik aus dem Jahre 1886 gefunden (Bild 1). Abge-

bildet wird das in der Greizer Neustadt gelegene Gebäude des ehemaligen Kaiserlichen Post- und Telegrafenamtes Greiz. Die Erstveröffentlichung erfolgte 2012 in www. greiz-gruenderzeit.de. Zur Entstehung der Grafik kann Folgendes mitgeteilt werden: Nach der Gründung des Deutschen Reiches im Jahre 1871 entstand ein einheitliches deutsches Postwesen, die Reichspost. Für sie wurden im gesamten Reich Geschäftsräume benötigt. Generalpostmeister Heinrich von Stephan forcierte den Neubau von Posthäusern. Sie sollten nicht nur die Post- und Telegrafenämter aufnehmen, sondern auch dazu beitragen,

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die kaiserliche Zentralgewalt in den Bundesfürstentümern zu repräsentieren. Die im Stil des Gründerzeithistorismus errichteten Posthäuser wurden reich geschmückt und wurden deshalb gelegentlich nicht zu Unrecht als „Postpaläste“ bezeichnet. Es entstanden bis zur Jahrhundertwende in den größeren Städten des Reiches 300 reichseigene Posthäuser und in kleineren Ortschaften 2000 Mietposthäuser (HÜBNER 1995). Auch Greiz erhielt sein Kaiserliches Postamt. Es wurde zunächst provisorisch im jetzigen Haus Kirschke, Bruno-Bergner-Straße 8 (damals Heinrichstraße) untergebracht (SCHNEIDER 2012) (Bild 2).

HISTORISCHES

Historische Posthausgrafik entdeckt


Bild 2: Jetziges Haus Kirschke, Bruno-Bergner-Straße 8, nach 1871 vorübergehend Sitz des Kaiserlichen Postamtes

Bild 3: Gebäude des ehemaligen Postamtes, Foto 2012

Der an diesem Haus einmündende, vom Bahnhof herkommende Straßenzug erhielt damals den Namen Poststraße, den er heute noch trägt, obwohl sich das Posthaus längst an anderer Stelle befindet. In den Jahren 1886/87 wurde in unmittelbarer Bahnhofsnähe, an der jetzigen Heinrich-Fritz-Straße, ein prachtvolles reichseigenes Posthaus errichtet. Die Fassade des Gebäudes wurde mit rötlich-gelbem Backstein verkleidet. Das reiche Fassadendekor wurde aus hellgrauem

Sandstein geformt. Stilistisch wurden historisierend, namentlich an den Giebeln, Formen der Renaissance zitiert. Reichspostmeister von Stephan veranlasste, dass von jedem neu errichteten Posthaus künstlerische bildhafte Darstellungen geschaffen wurden. (HÜBNER 1995). So entstand im Laufe der Jahre eine umfangreiche Grafiksammlung von Posthäusern, die heute noch erhalten ist und im Museum für Kommunikation Berlin verwahrt wird. Diesem Umstand haben wir es zu

verdanken, dass eine schöne historische Grafik vom Greizer Posthaus existiert. Es handelt sich um eine aquarellierte Federzeichnung eines unbekannten Künstlers aus dem Jahre 1886 im Format 450 x 300mm. Wir erkennen, dass das Postgebäude im Wesentlichen so erhalten ist, wie es zur Entstehungszeit aussah. Lediglich einiger Dach- und Fassadenschmuck wurde geglättet. (Bild 3) Wir hoffen, dass das Gebäude des ehemaligen Post- und Telegrafenamtes erhalten bleibt und einer zeitgemäßen Nutzung zugeführt werden kann. Für die Greizer Neustadt ist es ein wichtiger baukünstlerischer Höhepunkt. Wir danken sehr herzlich Frau Mirjam Kasperl vom Museum für Kommunikation Berlin für die freundliche Erlaubnis, das Bild „Posthaus in Greiz“ zu veröffentlichen. Quellen: HÜBNER, Hans (Hrsg.): Postpaläste, Posthausgrafiken 1871-1900. Berlin 1995, Museum für Post und Kommunikation Berlin SCHNEIDER, Volkmar: Der historische Greizer Postkartenkalender 2012, Monat März, Tischendorf Greiz www.greiz-gruenderzeit.de

Dr. Rudolph

Historische Postkarte

Große Brücke 1910 Reproduktion einer historischen Ansichtskarte aus der Sammlung von Volkmar Schneider 10

Diese Ansichtskarte aus dem Jahr 1908 zeigt im Vordergrund die 1859 übergebene eiserne Brücke. Damit war neben der unteren Brücke an Stelle des ehemaligen Angerstegs eine auch für den Lastenverkehr nutzbare Überbrückung der Elster geschaffen worden. Mit dieser Verbindung war die Möglichkeit gegeben, die Entwicklung in der Greizer Neustadt in dem bekannten Maße voranzutreiben. Links am Bildrand das ehemalige Prinzessinnenpalais, das zu der Zeit als „Hennings Hotel“ bekannt war. 1993 wichen die Reste des mittlerweile maroden Gebäudes, das zu DDR-Zeiten noch als SERO(Sekundärrohstoff) Ankaufstelle diente, dem Bau der Schlossbrücke. Die Häuser am rechten Bildrand waren nach dem Brand des alten Lokals von Eduard Grimm im Jahr 1894 entstanden. Zu beiden Seiten der Brücke erkennen wir auf der Neustadtseite ein Denkmal. In den Anlagen links das vom Greizer Bildhauer Carl Roeder geschaffene Kriegerdenkmal und rechts das Denkmal Kaiser Wilhelms I. Volkmar Schneider


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Nutzen Sie das neue Signet der Greizer Neustadt!

Kümmerkasten Sie haben ein Anliegen, möchten etwas verbessern in der Neustadt? Ihnen ist etwas aufgefallen? Wir kümmern uns darum. Schreiben Sie uns einfach per Post oder E-Mail.

Gemeinsam finden wir Lösungen, um das Arbeiten, Wohnen und Leben in der Neustadt attraktier zu gestalten und zu verbessern. info@greizer-neustadt.de

… neulich in der Neustadt Es gibt Tage, da erscheint mir das Licht in den Straßen der Greizer Neustadt geradezu verwegen. Illuminiert von einer Leere, die befreiend wirkt und umarmt von Hügeln, streckt sich das Viertel wie zum Schlaf, träumt von vergangenen Zeiten, um im Hier und Jetzt zu bestehen. Durch die Carolinenstraße, Hauptader des Quartiers,

strömt der Verkehr dem Zentrum entgegen, umschifft die Elster, um sich virtuos in kleinen Gassen zu verlieren. Derart im Fluss begegnet mir das Bild einer liebenswerten Stadt, nicht ganz von dieser Welt und doch der Wirklichkeit so nah. Autorenschaft: a.manda

Ihre Antwort aus dem Kümmerkasten zur 2011 geänderten Verkehrsorganisation in einem Teilbereich der RudolfBreitscheid-Straße „ … Von der Möglichkeit, die Verkehrsorganisation anzupassen, wurde im konkreten Fall Gebrauch gemacht, nachdem ein entsprechender Hinweis von Neustadtbewohnern an mich herangetragen wurde. Der Vorschlag zielte auf die Optimierung der Verkehrsabwicklung am Knoten Nahmmacherstraße/Breitscheidstraße und auf die Eliminierung der durch die geänderte Fahrtrichtung überflüssig werdenden Blockumfahrung über die Ro-

sa-Luxemburg-Straße … Mit der neuen Verkehrsführung erübrigte sich – ohne entscheidende Nachteile – für mehrere hundert Fahrzeuge täglich die vormalige Umwegstrecke. Neben den diesbezüglichen Einspar- (Kraftstoff, Zeit) und Lärmminderungseffekten kam es damit auch zur weiteren Entlastung der von der Blockumfahrung betroffenen Knotenpunkte in der Rosa-Luxemburg-Straße und des Kreuzungsbereiches Nahmmacherstraße/Breitscheidstraße … .“

In der ersten Ausgabe des Elsterbogens stellten wir das neue Aushängeschild der Greizer Neustadt vor: ein grafisch zeitlos gestaltetes Signet mit positiver Ausstrahlung. Dieses Signet weist auf die vielfältigen Möglichkeiten des Greizer Gründerzeit-Quartiers zum Leben und Arbeiten hin und steht nun zur Nutzung für Ihre Aktivitäten bereit. Sprechen Sie uns einfach an, unterschreiben einen kostenfreien Nutzungsvertrag und platzieren das Signet z.B. auf Ihre Geschäftspapiere, Werbe-Flyer, Plakate, Fahnen, Internetseiten etc. Ihrer Fantasie sind keine Grenzen gesetzt! Schreiben Sie an die E-Mail-Adresse: signetgreizer-neustadt@arcor.de. Autorenschaft:Text: Susanne Lessmann, Signet: Lessmanndesign

Gerd Grüner, Bürgermeister

DRUCKEN IST

UMWELT

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vogtlandhalle

Die Vogtlandhalle Greiz

Dance Masters

Seit der feierlichen Eröffnung der Vogtlandhalle Greiz am 18. März 2011 mit einer ausverkauften Gala-Veranstaltung haben die Greizer und ihre Gäste die neue Kultureinrichtung für sich entdeckt und in Beschlag genommen. Bereits der Tag der offenen Tür am 20. März vorigen Jahres war richtungsweisend. Tausende Besucher bekundeten ihr Interesse und wollten die neue Halle kennenlernen. Seitdem ist das Interesse ungebrochen und man kann sich über ausgezeichnete Verkaufszahlen freuen – etliche Veranstaltungen sind bereits lange vor dem Veranstaltungstermin ausverkauft. Dabei reicht die Palette der Veranstaltungen von der Theateraufführung über Operette, Volksmusik, Diavorträge, Lesungen bis hin zur großen Show, klassischen Konzerten, Schlager, Rock und Pop. Namhafte Künstler besuchten im Verlaufe des vergangenen Jahres die neue Vogtlandhalle und äußerten sich durchweg positiv über die Möglichkeiten, die sich ihnen hier boten.

Will man ein Resümee über die vergangene Spielzeit der Vogtlandhalle ziehen, so kann man eine durchweg positive Bilanz verbuchen. Aber nicht nur das Veranstaltungsgeschäft floriert, sondern auch die ortsansässigen Vereine haben die Vogtlandhalle Greiz als ihre neue Heimstatt erobert, so dass die zur Verfügung stehenden Probenräume heiß begehrt und oft bis in die späten Abendstunden gebucht sind. Programmmäßig hat man Bewährtes aus dem Veranstaltungsprofil des Theaters der Stadt Greiz übernommen, hat sich aber gleichzeitig auf die Suche nach neuen Veranstaltungsformen gemacht und die Interessen des Publikums erforscht, um auch neue Zielgruppen für den Besuch einer kulturellen Veranstaltung zu gewinnen. Mit Rockkonzerten von „Uriah Heep“, Mark Medlock, „Karat“, „Rock-Ost“ oder auch den Ü30-Partys wird nicht nur der klassische Theaterbesucher angesprochen, sondern man berücksichtigt die Wünsche

Musical Fieber aller Alters- und Interessengruppen. Und natürlich ist man ständig auf der Suche nach neuen Wegen und Möglichkeiten, um die Vogtlandhalle Greiz für die Bürger der Stadt Greiz und ihre Gäste noch attraktiver und anziehender zu gestalten. Die Gäste sollen bei ihrem Besuch in der Vogtlandhalle genießen und entspannen, attraktive Veranstaltungen und überraschende Momente erleben, nette Menschen und Freunde treffen – und letztendlich sich begeistern!

Übrigens findet man eine stets aktualisierte Übersicht des Spielplanangebotes unter www. vogtlandhalle.de.

In eigener Sache Der Vorsorge-Spezialist

Werden Sie Mitglied im Greizer Neustadtverein! Die Interessengemeinschaft „Greizer Neustadt e.V.“ steht allen interessierten Bürgern für eine aktive oder fördernde Mitgliedschaft offen. Wir brauchen ihre engagierte ehrenamtliche Mithilfe für die weitere erfolgreiche Entwicklung dieses einzigartigen Gründerzeitquartiers, auch im Sinne themenbezogener Aktivitäten. Bitte informieren Sie sich im Internet unter www.greizer-neustadt.de oder am Sitz des Vereins 07973 Greiz; RudolfBreitscheid-Straße 11. Dort erhalten Sie ebenfalls Anträge zur Mitgliedschaft, die wir Ihnen auch gern direkt zuschicken.

Andreas Jodeit

Neuer Weg 5 07957 Langenwetzendorf Telefon (03 66 25) 2 09 85 Mobil (01 70) 8 23 24 98 PC-Fax: (0 71 41) 16 73 47 12 andreas.jodeit@wuestenrot.de

Büro Stavenhagentraße 5 07973 Greiz Telefon (0 36 61) 67 53 69 Telefax (0 36 61) 68 78 88 Mittwoch 14-18 Uhr oder nach Vereinbarung

Alles Gute für Ihre Zukunft – aus einer Hand! 12


N o  2 – 2012

Auch im Jahr 2012 hat es sich die Interessengemeinschaft „Greizer Neustadt e.V.“ zur Aufgabe gemacht, den Wettbewerb „Neustadtperle - attraktivstes Objekt der Greizer Neustadt“ fortzuführen. Dieser Wettbewerb wurde damit bereits zum siebenten Male durchgeführt. Für den Preis „Neustadtperle 2012“ waren folgende sechs Objekte nominiert: – Wohngebäude Carolinenstraße 43 – Altersgerechtes Wohnen der Volkssolidarität Greiz e.V., Carolinenstraße 50 – Grundschule „Gotthold Ephraim Lessing“ mit Schulgebäude und Hortgebäude – HNO-Praxis und Pflegeheim für demenzkranke Menschen, Poststraße 7 – Wohngebäude R.-Breitscheid-Str. 81/83 – Vogtlandhalle Greiz Allen Bewerbern sei ein großes Dankeschön ausgesprochen, denn nur durch ihre Teilnahme kann unser Wettbewerb mit Leben erfüllt werden. Die Entscheidung, welches Objekt als das Attraktivste der Greizer Neustadt im Jahre 2012 auszuzeichnen sei, oblag, wie auch in den vergangenen Jahren, einer sechsköpfigen Jury. Auch hier gilt unser herzlichster Dank den fachkompetenten Jurymitgliedern, welche in gewohnter und engagierter Weise unseren Wettbewerb unterstützten. Die Jury setzte sich zusammen aus dem Vorsitzenden - Herrn Prof. Dieter Hassenpflug, Herrn Dipl.-Ing. Architekt Steffen Dinkler vom Architektur- und Ingenieurbüro Schubert-Hamann-Dinkler, Herrn Antonio Antrilli vom Planungsbüro Antrilli, Herrn Dipl.-Ing. Dieter Obenauf - Leiter des Sachgebietes Stadtplanung der Stadt Greiz, Herrn Jörg Metzner

– Mitarbeiter der Unteren Denkmalschutzbehörde des Landkreises Greiz sowie Herrn Dipl.-Ing. (BA) Rico Beyse vom Ingenieurbüro Rico Beyse aus Greiz. Die Besichtigung aller Objekte erfolgte bei einem Rundgang am 22. September 2012. Jedes Jurymitglied konnte sich ein umfassendes Bild über die Anwesen verschaffen und die Bewerber nach den von der Interessengemeinschaft ausgearbeitete Kriterien bewerten. Hierbei lagen die Schwerpunkte auf der Gestaltung von Fassade und Außenanlagen sowie auf der Abstimmung von Gebäudestruktur und Nutzung. Handelte es sich um sanierte historische Gebäudesubstanz wurde außerdem geprüft, inwieweit denkmalschützerische Belange bei den Umbaumaßnahmen berücksichtigt wurden und ob es Abstimmungen mit Fachleuten, dem Stadtplanungsamt oder der Denkmalschutzbehörde gab, sodass eine objekt- und substanzgerechte Sanierung erzielt werden konnte. Unter Zugrundelegung der genannten Bewertungskriterien unterbreitete jedes Jurymitglied einen Vorschlag, welcher dann in einer offenen Diskussion besprochen wurde. Auch in diesem Jahr wurden dabei wieder viele interessante und durchaus kontroverse Argumente ausgetauscht. Letztlich entschied sich die Jury für das Objekt HNO-Praxis und Pflegeheim für demenzkranke Menschen Poststraße 7 als Preisträger des diesjährigen Wettbewerbs „Neustadtperle 2012“. Das Objekt zeichnet sich aus durch die detailgetreue Sanierung in Verbindung mit einer substanzgerechten Nutzung als HNOPraxis und Pflegebereich für demenzkranke Menschen aus. Ein erforderlicher Aufzug sowie eine Balkonanlage wurden an der Gebäu13

derückseite in gestalterisch sensibler Weise eingefügt. Sowohl an der Fassade als auch im Innenbereich wurden viele bauzeitliche Details mit Engagement erhalten, aufgearbeitet und in die neue Nutzung einbezogen. Die Außenanlagen des Objektes wurden ebenfalls neu gestaltet und geben dem ganzen Anwesen einen würdigen Rahmen sodass hier eine gelungene Gesamtsanierung vorliegt und das Objekt eine echte Perle der Neustadt geworden ist. Um das Engagement des Eigentümers und Bauherren zu würdigen, hat sich die Jury in diesem Jahr entschieden, dem Objekt Poststraße 7 den Preis „Neustadtperle 2012“ zu verleihen. Die Interessengemeinschaft „Greizer Neustadt e.V.“ gratuliert dem Sieger und ruft in diesem Zusammenhang dazu auf, sich auch im nächsten Jahr wieder am Wettbewerb „Neustadtperle“ zu beteiligen und Vorschläge für das schönste Anwesen einzureichen. Hierzu werden wir Sie wie gewohnt vorab über die Presse und unserer Homepage „www.greizer-neustadt.de“ informieren. Interessengemeinschaft Greizer Neustadt e.V.

Impressum Herausgeber: Interessengemeinschaft „Greizer Neustadt e.V.“ R.-Breitscheid-Str. 11 · 07973 Greiz www.greizer-neustadt.de info@greizer-neustadt.de Telefon: (0 36 61) 7 06 70 Fax: (0 36 61) 70 67 26 Redaktion: Jens Watzek, Steffen Dinkler, Marko Nagel, Jan Popp, Peter Reichardt, Christian Tischendorf Satz, Druck und Bindung: TISCHENDORF :: DIE MEDIENPARTNER G.-Roth-Straße 19, 07973 Greiz www.medienpartner-tischendorf.de Telefon: (0 36 61) 62 93-0 Anzeigenredaktion: Marko Nagel, Christian Tischendorf, Jan Popp, Steffi Beubler Fotos: IG „Greizer Neustadt e.V.“, Ch. Freund

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