Nr. 3 MÄRZ 2018
53.
Neuen Aufgaben begegnen wir mit neuem Denken.
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53. JAHRGANG
Mutterkühe: Bürokratie will Fördergeld zurück
SEITE 6
2017 für Bauern erneut gutes Jahr
Foto: © agrarfoto.at
Nach teils deutlichen Einbußen in den Jahren 2012 bis 2015 haben sich die bäuerlichen Einkommen laut Statistik Austria wieder erholt, 2017 wurde mit 18,8 Prozent zum zweiten Mal in Folge, nach 12,3 Prozent im Jahr davor, ein Plus verzeichnet. Als Gründe dafür werden bessere Milchpreise, die gute Weinernte trotz Frost im Vorjahr und auch wieder bessere Schweinepreise genannt. Die in der Einkommensberechnung berücksichtigten öffentlichen Gelder beliefen sich auf rund 1,5 Milliarden Euro und gingen damit leicht um 0,9 Prozent zurück. Für das landwirtschaftliche Faktoreinkommen, das die Produktionsfaktoren Boden, Arbeit von Familien- und Fremdarbeitskräften sowie Kapital misst, wurde ein Plus von 19,6 Prozent auf rund 2,6 Milliarden Euro errechnet. Für LKÖsterreich-Präsident Hermann Schultes ist damit aber erst „das Einkommen des Jahres 2008 erreicht”.
facebook.com/blickinsland
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A2-Milch Hokuspokus oder Marktnische? Zwei Milchbauern in Oberösterreich produzieren neuerdings „verträglichere Urmilch“ von Kühen mit spezieller Genetik. SEITE 16
BLICK INS LAND Jurymitglied seit 2000 5
GENAU BETRACHTET
Eine Rechnung ohne Wirt Wann, wenn nicht jetzt re(a)gieren?! Österreichs schwürkis-blaue Regierung ist, noch keine 100 Tage im Amt, bei neuen Vorhaben kaum zu bremsen. Nach Jahren rot-schwarzer Lähmung will man die Alpenrepublik in Schwung versetzen. Und das mit bisher für kaum möglich erachteten Vorhaben. Auch für die Landwirtschaft gibt es draufgängerische Ansagen aus dem neuen BMNT. So will die EU nach dem Ausscheiden Großbritanniens – Stichwort Brexit – den damit verbundenen Verlust von bis zu 14 Milliarden Euro im EU-Haushalt durch Kürzen des gemeinsamen Agrarbudgets ab 2020 abdecken, und das gleich um 10 Prozent. Österreichs Bauern können trotzdem beruhigt sein. Denn im VP/FP-Koalitionsvertrag stehe, dass es für sie keine Streichungen geben dürfe. Allfällige Einbußen beim EU-Agrarfördergeld sollen national ausgeglichen werden, verspricht die zuständige Ministerin. Bis dahin sollte genügend Zeit bleiben, auch den Finanzminister auf Linie zu bringen. Dem Tourismus, neuer Schwerpunkt im einstigen Agrar- und Umweltministerium, wird schon früher geholfen. Die 2016 von 10 auf 13 Prozent erhöhte Umsatzsteuer auf Hotel-Übernachtungen wird ab Herbst wieder zurückgenommen. Begründung: „Ein notwendiger Schritt für internationale Chancengleichheit“. Das lässt zehntausende Bauern hoffen. Unter wirtschaftlichem Druck leiden nicht nur Wirte, auch Landwirte. Die stöhnen über die im EU-Vergleich hohe Dieselsteuer, fordern seit Jahren die Wiedereinführung von Agrardiesel. Wann, wenn nicht jetzt?! Eine Gefahr bleibt. So manche politische Entscheidung geht mit der Zeit einfach in Rauch auf. 6
Mutterkuhhaltung Franz Tripolt ist sauer. 8.500 Euro bezogener Fördergelder soll der Mutterkuhhalter in Kärnten zurückzahlen. Und das, weil er, laut eigenen Angaben, zwei Kühe auf seine Alm aufgetrieben hat. Bei der von ihm kritisierten AMA schiebt man den Umstand dafür auf die EU.
T
ripolt hat, wie 1.840 andere Bauern in Österreich auch, Doppelförderungen bezogen. Das haben Prüfer der Europäischen Kommission festgestellt. Von der Agrarmarkt Austria, AMA, ist Tripolt daher ein Bescheid ins Haus geflattert, wonach die Rückforderungen bereits bei der jüngsten Auszahlung im Dezember berücksichtigt worden sind. Das will der Lavanttaler aus Bad Sankt Leonhard allerdings so nicht akzeptieren. „Von der AMA wurde die Förderung bewilligt und ausbezahlt. Jetzt will sie dafür aber nicht verantwortlich sein.“ Dabei sei es ihm gar nicht möglich gewesen zu erkennen, dass er etwas falsch gemacht habe, so der betroffene Landwirt. Anders als bei den leidigen Almfutterflächen wurden die nun beanstandeten Angaben nämlich nicht von den Bauern selbst gemacht. Diese wählten nur Programme aus, die mittels Mehrfachantrag angeboten wurden. Tatsächlich ist die Sache auf den ersten Blick nur schwer zu durchschauen: Zwar wurde die gekoppelte Mutterkuhprämie vor nunmehr fünf Jahren abgeschafft. Um die Verluste für die Höfe abzufedern, sei allerdings ein Kunstgriff vollzogen worden, und das „auf ausdrücklichen Wunsch der damals politisch Hauptverantwortlichen“, behaupten nun die Behördenvertreter. Die eigentlich abgeschaffte Prämie wurde als Direktzahlung in die Zahlungsansprüche der Betriebe einberechnet. Zugleich erhielten Bauern 62 Euro für jede auf eine Alm aufgetriebene Kuh. Diese Rechnung hat Österreichs Agrarpolitik aber offenbar ohne den EU-Wirt gemacht. Denn wer 2016 oder 2017 beim Almauftrieb die Zahl seiner Tiere um
heben“, so ein Insider gegenüber BLICK INS LAND. Indes haben laut AMA-Sprecher Harald Waitschacher rund 80 Prozent der betroffenen Betriebe Einspruch gegen die Bescheide erhoben. „Die vorliegenden Beschwerden werden nun einer Einzelfallprüfung unterzogen und können so bei positiver Bewertung zu einer nochmaligen Berechnung der Zahlungsansprüche führen“, so Waitschacher. Aber kann man den Landwirten in dieser Problematik überhaupt Fehler anlasten? Vielmehr sei es auch laut AMA „nicht zu einer Neuberechnung gekommen, weil die Bauern Falschangaben betreffend der Almauftriebe gemacht haben.“ Immerhin sei im Rahmen einer Kontrolle durch die EU-Kommission im März 2016 „die Vorgehensweise, wie die Einbeziehung der Mutterkuhprämie in das neue Fördersystem ab 2015 erfolgte, massiv kritisiert worden.“ Daher habe „Österreich aufgrund der Kritik der Kommission eine geänderte Berechnung zugesagt, um eine etwaige Doppelförderung auszuschließen“, so Waitschacher.
mehr als zehn Prozent erhöht hat und wo mehr als drei Mutterkühe mit dem vollen Betrag von 200 Euro in die Berechnung einbezogen wurden, dessen Zahlungsansprüche müssen nun nach einem EU-Rüffel rückwirkend neu festgesetzt werden. Konkret gibt es dafür statt 200 Euro nur die Differenz von 138 Euro. Dazu kommt, dass die Agrarbürokratie für die Rückzahlungen alle Tiere als Berechnungsbasis heranzieht, nicht nur die zusätzlich gealpten. Daraus ergeben sich stattliche Summen, wenn jemand – wie Franz Tripolt – 50 Mutterkühe besitzt. Die LK Österreich riet nicht nur in seinem Fall zur Berufung. Für Landwirt Tripolt ist die ganze Angelegenheit jedenfalls „sympIn Niederösterreich hat Agrar- tomatisch für die schwierige Situlandesrat Stephan Pernkopf ation der Mutterkuhhalter.“ Zum knapp vor der Landtagswahl Frust der Abschaffung der MutterEnde Jänner versprochen, die prämie komme nun auch der Ärbetroffenen Bauern aus Lan- ger über die Rückzahlungen. Tridesmitteln schadlos zu halten. polt: „In meinem Umfeld haben Diese gerade einmal 125 Vieh- 80 Prozent der Bauern Mutterkühalter können also aufatmen. In he. Wir halten die Flächen offen, Tirol und Kärnten tat man sich, werden aber wie Stiefkinder beobwohl ebenfalls vor Landtags- handelt. Für Gottes Lohn werden wahlen stehend, schwer, ange- aber viele nicht weitermachen.“ sichts weit mehr Betroffener die- Anders als bei den Milchbauern sem Beispiel zu folgen. Aufgrund würden die Probleme des Sektors der hohen Summe an Rückforde- kaum öffentlich besprochen. W rungen würden sich beide Länder wohl finanziell „einen Bruch STEFAN NIMMERVOLL BL ICK I NS L A N D 3 / 2 018
Foto: © Tripolt
BERNHARD WEBER
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Geflügelwirtschaft appeliert: „Wir suchen dringend Mäster“ AMA-Kampagne Mit Bauern, Verarbeitern und Handel startete die AMA-Marketing im Sommer 2017 die Kampagne „Federführend“. Denn die Nachfrage nach Hendl- und Putenfleisch steigt. Die heimischen Produzenten können den Bedarf derzeit nicht decken.
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Das soll anders werden, verrät Robert Wieser, Obmann der Geflügelwirtschaft im Interview: „Der Markt braucht neue Mäster. Das Interesse des Handels für heimische Ware ist groß, auch dank des AMA-Gütesiegels und der Kampagne.“
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Und in der Gastronomie? Wieser: „Hier tut sich bei der öffentlichen Beschaffung einiges. Immerhin hat der Gesetzgeber höhere Standards für die Tierhaltung geschaffen. Diese müssen nun auch beim Einkauf für öffentliche Küchen gelten.“ In Niederösterreich wird die Umstellung auf heimische Ware bereits vorangetrieben. „Auch in Wien sind wir intensiv eingebunden, die Ausschreibungsstandards mitzugestalten. In der Gastronomie haben wir noch viel Arbeit vor uns.“ Auch hier bräuchte es eine klare, gesetzliche Kennzeichnung der Herkunft beim Fleisch. Für Neueinsteiger ortet Wieser viel Potenzial: „Beim Hendlfleisch haben wir derzeit eine Selbstversorgung von 75 Prozent, bei der Pute nur 35 Prozent. Nur bei Bio produzieren die Bauern derzeit mehr, als in Österreich gegessen wird.“ Dafür sei die Nachfrage aus Deutschland extrem groß. Daher wäre Wieser „glücklich, wenn wir in den nächsten drei Jahren hundert neue Landwirte motivieren könnten.“
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Robert Wieser Zusammenarbeit. Bei den Käfigeiern haben uns NGOs wie „Vier Pfoten“ intensiv unterstützt, weshalb in Supermärkten nur mehr heimische Frischeier erhältlich sind.“ Warum soll man zum teurerem Fleisch aus Österreich greifen? „Wir haben strenge Auflagen bei der Tierhaltung, mit Besatzdichten von maximal 30 Kilogramm Lebendgewicht am Quadratmeter bei Hendln, 40 Kilogramm bei Puten. Gefüttert wird gentechnikfrei.“ Und die Bauern seien bemüht, „die Bestände so gesund und medikamentenfrei wie möglich zu halten.“
Indes sind in der Geflügelhaltung Investitionen bis zu 600.000 Euro pro Vollerwerbsbetrieb förderbar. Für Junglandwirte bzw. für besondere Tierwohl- oder Umwelt-Maßnahmen gibt es höhere Fördersätze bis zu 30 Prozent. Zudem geht Geflügelmast – Ablehnung von Seiten der Tier- entsprechend kleiner – natürlich schützer fürchtet Wieser nicht: auch im Nebenerwerb. „Wir haben mit Tierschutzorganisationen eine sehr lange und gute www.gefluegelmast.at
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JOURNAL
Neonics schaden doch den Bienen
Almen: NÖ hält Betroffene schadlos Jene 125 Almbauern in Niederösterreich, die aufgrund einer Neuberechnung der Zahlungsansprüche für ihre aufgetriebenen Kühe mit teils hohen Rückforderungen konfrontiert sind, erhielten Rückendeckung von der Landesregierung und der Landwirtschaftskammer. So hat Agrarlandesrat Stephan Pern kopf zugesagt, „das Land werde die Betroffenen schadlos halten“. Damit hätten die 125 Almbauern Gewissheit, dass gewährte Zahlungen für die ohnehin aufwändige Almbewirtschaftung nicht zu Unrecht zurückgefordert werden. Betroffene wurden auf-
gefordert, gegen diese Bescheide mit Hilfe der Bauernkammern Beschwerde einzubringen. Die LK Niederösterreich werde die Abwicklung so einfach wie möglich gestalten, versicherte deren Präsident Hermann Schultes.
Wechsel an der LK-Spitze
Die Präsidenten der österreichischen Landwirtschaftskammern haben den Präsidenten der LK Vorarlberg, Josef Moosbrugger, als Nachfolger von Hermann Schultes designiert. Dessen Funktionsperiode endet im Mai. Dem Vernehmen nach hätte Schultes die Funktion noch gerne zwei Jahre ausgeübt, bis auch seine Funktionsperiode als Präsident der LK Niederösterreich ausläuft, wogegen sich jedoch im Gremium der Präsidentenkonferenz Widerstand geregt hatte. Ambitionen auf das Amt wurden auch dem früheren Landwirtschaftsminister Nikolaus Berlakovich nachgesagt. Der folgt im März im Burgenland auf den scheidenden LK-Präsidenten Franz Stefan Hautzinger. Weil er weiterhin auch sein Mandat als Abgeordneter zum National-
rat behält, will Berlakovich auf den Bezug als Kammerpräsident verzichten. Die Wahl Moosbruggers zum LK-Präsidenten soll am 15. Mai erfolgen. Der 52-jährige Milchbauer aus Dornbirn, Absolvent der LFS Hohenems, ist seit 1999 Präsident der LK Vorarlberg, zudem Obmann des Vorarl berger Waldbesitzerverbandes, Vorsitzender der Ländle Qualitätsprodukte Marketing GmbH und Obmann der Viehzuchtgenossenschaft Dornbirn. Darüber hinaus fungiert er seit 1995 als Stadtrat von Dornbirn und ist Obmann-Stellvertreter im Vorarlberger Bauernbund. Einige seiner Funktionen will er für das neue Amt aufgeben.
Agrarforum im Weinviertel
„Motor Landwirtschaft – Aufschwung für den ländlichen Raum“, so lautet das Thema der diesjährigen Landwirtschaftsgespräche des Erste Bank Forums Weinviertel am 21. März ab 19 Uhr im Stadtsaal Holla brunn. Miteinander diskutieren werden Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner, Winzerin Julia Mattes, Landwirt Maximilian Hardegg und der Vorstandsvorsitzende der Erste Bank Österreich, Stefan Dörfler. Anmeldungen bis 16. März unter www.erste-event.at/landwirt oder per Fax: 05 0100-927680.
Fotos: © agrarfoto.at, Taufner-Mikulitsch, LK Österreich
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Ende Februar hat die EU-Behörde für Lebensmittelsicherheit, EFSA, die lange erwartete Risikobewertung von drei Wirkstoffen aus der Gruppe der Neonikotinoide vorgelegt. Darin wird die schädliche Wirkung auf Bienen bestätigt. Österreichs einziger Landwirt im EU-Parlament und selbst Imker, Thomas Waitz, für die Grünen im Agrarausschuss, fordert daher Landwirtschaftsministerin Elisabeth Köstinger auf, ihre Verantwortung für die Biodiversität wahrzunehmen und dem Vorschlag der EU-Kommission uneingeschränkt zuzustimmen. Waitz: „Die Entscheidung der EFSA gibt den weiteren Weg klar vor: Pestizide, die Bienen schädigen, dürfen auf Europas Feldern nicht mehr eingesetzt werden. Der Vorschlag der EU-Kommission, das Verbot von Neonikotinoiden auf alle Kulturen im Freiland auszuweiten, muss nun von den Mitglieds-
staaten umgehend angenommen werden.“ Die EU hat 2013 ein Teilverbot für drei Substanzen aus der Gruppe der Neonicotinoide verhängt, nachdem die EFSA festgestellt hatte, dass ihre Verwendung zum Bienensterben beiträgt. Der Einsatz von Neonikotinoiden bei Blütenpflanzen und Getreide wurde verboten. Mehrere Mitgliedstaaten umgingen jedoch das Verbot durch Lücken in der EU-Gesetzgebung. Im März 2017 veröffentlichte die EU-Kommission ihren Vorschlag, das Verbot auf alle Freilandkulturen auszuweiten. Die zuständige Ratsarbeitsgruppe wird nun in ihrer nächsten Sitzung über den Vorschlag der Kommission abstimmen.
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MEINE PERSPEKTIVEN
Bio-Umstellung „ohne staatlichen Zeigefinger“ Biolandwirtschaft Bilanz über die Zunahme des Biolandbaues in Österreich bei der Biofach in Nürnberg: Bio Austria-Obfrau Gertraud Grabmann freut sich über ein Flächenwachstum von acht Prozent von 2016 auf 2017.
Barbara Köcher-Schulz, Elisabeth Köstinger und Gerti Grabmann
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Foto: © Bio Austria
sterreich zählt aktuell mehr als 23.000 Biobetriebe. Das sind 20,4 Prozent aller Bauern. Diese bewirtschaften zusammen 23,9 Prozent der Agrarflächen. Konkret seien 2017 mehr als 46.000 Hektar Bioflächen hinzugekommen, 23.000 Hektar Äcker, 22.000 Hektar Grünland, der Rest Dauerkulturen wie Obstplantagen. Und mit knapp 1.300 neuen Biohöfen sind im Vorjahr statistisch betrachtet jeden Tag sieben Biobauern hinzugekommen, so Grabmann. Der Verband Bio Austria will bis zum Jahr 2025 den Anteil der Bioflächen auf 30 Prozent steigern. An diesem im Vorjahr ausgerufenen Ziel hält man fest, auch wenn in den nächsten zwei Jahren ein Einstiegsstopp in die Förderprogramme verhängt wurde. Grabmann: „Das wird gelingen, wenn Österreich seine bisherige Bio-Strategie konsequent fortsetzt und weiter ausbaut. Mit Leistungsabgeltungen im Agrar-Umweltprogramm, aber auch
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notwendigen Bildungs- und Beratungsmaßnahmen sowie gezielter Öffentlichkeitsarbeit.“ Dem Ansinnen Grabmanns nach zusätzlichen Mitteln für die biologische Landwirtschaft versetzte ausgerechnet Landwirtschaftsministerin Elisabeth Köstinger kurze Zeit später am Messestand der Bio Austria einen Dämpfer. Zwar verwies die „Nachhaltigkeitsministerin“ darauf, dass der Ausbau von Bio im Regierungsprogramm verankert sei. Konkrete Zahlen, gar einen Prozentsatz, ähnlich wie der Bioverband als Zielvorgabe, wollte die Ministerin aber nicht nennen. Köstinger: „Die Nachfrage nach Bioprodukten sorgt dafür, dass Bauern umstellen. Die Produktion soll mit dem Markt mitwachsen. Und das geht besser ohne staatlichen Zeigefinger.“ Zusätzliche Sonderunterstützungen für die Biobranche, um die Umstellungswelle weiter zu befeuern, scheinen damit vom Tisch. W STEFAN NIMMERVOLL
MINISTERIN FÜR NACHHALTIGKEIT UND TOURISMUS ELISABETH KÖSTINGER
Qualität muss ihren Preis haben Die bäuerlichen Familienbetriebe sind das Herzstück unserer Landund Forstwirtschaft. Für sie setze ich mich ein, sowohl auf der nationalen als auch auf der europäischen Ebene. Als Ministerin ist es meine Aufgabe, Österreich verantwortungsbewusst weiterzuentwickeln und unser Land optimal auf die Herausforderungen der Zukunft vorzubereiten. Der Schlüssel zum Erfolg liegt dabei vor allem auch im ländlichen Raum, mit einer wettbewerbsfähigen, multifunktionalen und flächendeckenden Land- und Forstwirtschaft, in einer weitgehend kleinräumigen und familiengeführten Struktur der Betriebe. Mir ist wichtig, dass sich unsere Betriebe auch in schwierigen Situationen auf den notwendigen Rückhalt verlassen können. Im Zusammenhang mit dem Brexit stehen nun allerdings Kürzungen der EU-Mittel im Raum. Dazu habe ich bereits klar und deutlich Stellung bezogen: Einsparungen zu Lasten unserer hochqualitativen Landwirtschaft und der ländlichen Entwicklung kommen für mich nicht in Frage. Unsere Familienbetriebe produzieren nach den höchsten Standards und erbringen unschätzbar wertvolle Leistungen, die honoriert werden müssen. Als europäischer Vorreiter in der ökosozialen Landwirtschaft zeigt Österreich, dass ganz Europa von dieser Form der Bewirtschaftung profitieren kann. In der Bio-Landwirtschaft ist Österreich europaweit die Nummer 1, weil wir nicht auf Verbote oder Quoten gesetzt, sondern den Bedarf gestärkt und damit einen attraktiven Markt geschaffen haben. Ich bin davon überzeugt, dass das bei weitem besser ist, als auf Biegen und Brechen Quoten durchzuset-
zen. Das gilt natürlich nicht nur für Bio: Mir ist wichtig, dass wir auch unsere konventionellen Betriebe gezielt stärken. Sie haben zum Teil höhere Qualitätsauflagen als Bio-Betriebe in anderen Ländern. Qualität muss auch in Europa ihren Preis haben. Das muss man auch bei den Reformen der Direktzahlungen berücksichtigen. Hier müssen wir vor allem bei jenen Ländern genau hinschauen, die sich nicht an diese Standards halten, etwa beim Tierschutz. Ich scheue mich auch nicht davor, eine ehrliche Groß-/ Klein-Debatte in Europa zu führen. Obergrenzen im Bereich der Direktzahlung dürfen heutzutage kein Tabu-Thema mehr sein, denn nicht die Agrarindustrie, sondern die bäuerlichen Familienbetriebe müssen von den Direktzahlungen profitieren. Ich werde also weiterhin mit all meiner Kraft dafür eintreten, dass es zu keinen Kürzungen bei den Direktzahlungen für die heimische Landwirtschaft kommt. Qualität vor Quantität ist hier der richtige Weg. Ein weiteres Thema, das mich zuletzt beschäftigt hat, sind die unlauteren Geschäftspraktiken. Hier geht es darum, dass der heimische Markt von wenigen großen Handelsketten dominiert wird, die da oder dort ihre Interessen gegenüber den vielen kleinen Lieferanten und Erzeugern mit unlauteren Methoden durchsetzen. Es kann aber nicht sein, dass sich Bäuerinnen und Bauern mit solchen Dingen auseinandersetzen müssen. Dagegen müssen wir gemeinsam entschlossen ankämpfen. In wenigen Wochen werde ich eine Anlaufstelle präsentieren, an die sich von solchen Praktiken betroffene Landwirte rasch, unbürokratisch und vor allem anonym wenden können. 9
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Lesermeinung … HANS GMEINER, FREIER JOURNALIST, SALZBURGER NACHRICHTEN
Gut gebrüllt mit kleinem Format Agrarpolitik ist ein schwieriges Geschäft. Es verlangt viel Wissen, viel Durchsetzungsvermögen, einen breiten Rücken und vor allem gute Ideen. Es gibt nur wenige, die in Österreich diese Anforderungen erfüllen. Auch wenn viele das von sich meinen. Vor allem, weil sie mit der Materie und den Zusammenhängen, in der sie steht, zu wenig vertraut sind und nicht über den Tellerrand schauen wollen. Viele hierzulande, die sich in der Agrarpolitik engagieren, missverstehen diese schier ausschließlich als Instrument zum Formulieren von Forderungen und zum möglichst eindrücklichen Beklagen der Lage der Bauern. Viele geben Macht und Einfluss vor, über welche sie aber nicht verfügen. Wenn es aber um Verantwortung geht, suchen sie gerne bei anderen die Schuld. Gute Agrarpolitik messen sie meist vor allem daran, oft in der Zeitung vorzukommen. Groß und möglichst mit Bild. Dass sie damit den Bauern nicht wirklich Gutes tun, wollen sie nicht verstehen. Und dass sie die Sache der Landwirtschaft damit nicht weiterbringen, auch nicht. Mit ihren schillernden Klagen lenken sie oft nichts denn vom eigenen Unvermögen ab, etwas voranzubringen. Oft macht die Unkultur des Klagens die Dinge nur schlimmer. Nicht nur, weil sie den Bauern nichts bringt, sondern auch, weil sie die Glaubwürdigkeit der Landwirtschaft untergräbt. Aber diese Art von Politik ist halt einfacher. Da braucht es nicht viel Wissen und nicht viel Können, da braucht es vor allem keine Ideen. Man muss nur laut genug sein. Agrarpolitiker, die diesem Stil anhängen, gibt es in allen Parteien und auf allen Ebenen. Jüngst erst in der Steiermark rief der Agrarlandesrat höchstselbst 10
die Gefahr einer Hungersnot aus, „wenn ein Konzern einen Schalter umlegt“. In Österreichs größtem Kleinformat wetterte der gute Mann frei von Fakten, aber mit viel Emotionen, wie sonst nur Vertreter von NGOs und andere, die der Bauernarbeit nicht unbedingt wohl gesonnen sind, gegen Saatgut, Düngemittel, Pflanzenschutz. Er führte Klage darüber, dass sich „Großkonzerne“ zusammengeschlossen hätten, um die „Gesetze mitzuformen“. Er stellte Schweinezucht, Hybridhühner und Hybridmais in ein schlechtes Licht und streute gekonnt Parolen ein, wie „die Vielfalt lassen wir uns nicht nehmen“. „Gut gebrüllt“ ist da wohl das Einzige, was man ihm konzedieren mag. Gut gebrüllt freilich nur in seinem Sinn. Im Sinn der Bauern, zumal der steirischen, die von und mit dem Mais, den Schweinen und den Hühnern leben, die er da vollmundig anpatzte, ist das vermutlich nicht. Da wirken diese Aussagen wohl eher als Brandbeschleuniger in einer ohnehin hitzigen Diskussion mit der Gesellschaft. Da können sich die Bauern nur mehr ducken. Wundern dürfen sie sich jedenfalls nicht, wenn ihnen die Gesellschaft das Leben immer noch ein Stückerl schwerer macht. Ganz abgesehen davon ist zu fragen, wo der gute Mann in all den Jahren war, in denen er den Bauernvertreter gab – und was er wirklich für die Bauern zusammengebracht hat. Denn außer Parolen war in dem Interview nichts zu vernehmen, was die Landwirtschaft voranbringen könnte. Nicht von ihm, und wie andernorts so oft auch nicht von vielen seiner Kolleginnen und Kollegen. Nicht nur in der Steiermark.
… am besten per E-Mail an leserbriefe@blickinsland.at Anonyme Schreiben werden nicht veröffentlicht. Zu „Weltkultur mit rotweißroten Wurzeln“ in BIL 2/18 Ich finde es bedauerlich, wenn in dem Beitrag des Pflanzenbaudirektors von Oberösterreich explizit die Sojabohne als wichtigste Ölsaat in Österreich beschrieben und die Ölmühle Straubing im benachbarten Bayern als sehr schlagkräftiger Verarbeiter genannt wird. Zumindest eine Erwähnung in dem Artikel hätte auch die BAG in Güssing im Burgenland verdient. Natürlich verstehen wir, dass aus Sicht eines Oberösterreichs die Verarbeitung in Straubing näherliegt. Nichtsdestotrotz ist die BAG der bei weitem größte Sojaverarbeiter in Österreich. Wir verarbeiten 70.000 bis 80.000 Tonnen Soja im Jahr und sind damit ein wichtiger Aufkäufer für die heimischen Ackerbauern. Im Gegensatz zur Ölmühle Straubing sind wir ein österreichischer Familienbetrieb und gehören nicht zu einem amerikanischen Konzern, dessen Gewinne nicht im Land bleiben. Wir hingegen haben mit viel Risiko die BAG Güssing ausgebaut, werden diese weiter ausbauen und tragen mit den in Österreich zu bezahlenden Steuern (mit denen auch staatliche Institutionen unterhalten werden) zu unserer Volkswirtschaft bei.
die Ertragswerte in den vergangenen Jahren um bis zu 40 Prozent gesunken sind. Auch die höheren Sozialversicherungsbeiträge sind oft nicht mehr zu erwirtschaften. Dafür gibt es in Österreich rund 1.000 AMA-Bedienstete, die die Bauern kontrollieren und Sanktionen und Strafen verordnen. Weil trotz jahrelanger Versprechungen, verbunden mit Jammern, Zuschauen und Zuwarten, für uns Bauern keine Veränderungen zu erwarten sind, bleibt uns nur der gewerkschaftliche Kampf, um unsere Situation zu verbessern. Seit dem EU-Beitritt Österreichs haben rund 125.000 Agrarbetriebe aufgegeben. Indem sie die berechtigten Forderungen der Landwirte ablehnen, sind die Bauernvertreter der Parteien und auch die Landwirtschaftskammer zu reinen Begleitern des Bauern sterbens verkommen. Bert Brandstetter, Thernberg Dank an BLICK INS LAND
Es muss im Sommer 1997 gewesen sein, da fand ich im Anzeigenteil von BLICK INS LAND ein Partnersuche-Inserat einer Philippinin. Ich war sehr skeptisch und warf die Zeitung ins Altpapier. Später plagte mich doch die Neugier, ich kramte BLICK INS LAND einige Tage später wieder hervor und schrieb zurück. Dabei dachte ich mir: „Nein kann ich immer noch sagen.“ Aber, es kam das große Glück. Im Februar 1998 habe ich meine heutige Frau auf den Philippinen kennengelernt und 1999 geheiratet. Seither MMag. Josef Willim, wohnt sie bei mir am Bauernhof. Roland Steiner, BAG Ölmühle Jetzt sind wir eine Familie mit BetriebsgmbH, Güssing drei Töchtern.
Zum Kommentar von BM Köstinger in BIL 2/18 Im neuen ÖVP/FPÖ-Regierungsprogramm findet man leider kein Wort, die vom Bauernbund gestrichenen, in anderen EU-Ländern aber gewährten Tierprämien und auch die Dieselsteuer-Rückvergütung wieder zu gewähren. Ebenso fehlt die Rücknahme der vom Unabhängigen Bauernverband wiederholt kritisierten Erhöhung der Einheitswerte, obwohl
Konrad Gruber, Rohrbach, per E-Mail
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M AY ERH O F E R
Zeit für Neues 3 / 2 018 BL ICK I NS L A N D
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A NA LYS E
Wenn der Acker digitalisiert wird
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ährend am Eröffnungstag, traditionell der Agrarpolitik gewidmet, im Austria Center Vienna wenig visionäres Geplänkel verschiedenster Interessenvertreter vor der üblichen Vielzahl an bemühten Bauernbund-Mandataren, geschäftigen Verbandsfunktionären und Behördenvertretern dominierte, zeigten zwei Tage später – leider vor weit weniger Publikum, darunter aber viele Praktiker – Vertreter der Agrartechnikbranche auf, in welche Richtung die Reise der Landwirtschaft wirklich geht. So beschrieb etwa Andreas Klauser, Präsident von Case IH und Steyr und als solcher einer der einflussreichsten Agrartech-Manager weltweit, welche Optimierungsschritte am Acker heute längst Realität sind – dank immer effizienterer Technologien an und rund um Traktoren, dank Rechnersteuerung über Satelliten samt Digitalisierung und aktuellster Telematics-Datenauswertung. Auch könnte das immer präzisere Arbeiten bei Bodenbearbeitung und Aussaat, Düngung und Pflanzenschutz bis hin zur Ernte schon bald von unbemannten Traktoren bewerkstelligt werden. Dieses schließt Klauser zumindest für Großbetriebe nicht aus – auch wenn dafür noch die große Hürde der Versicherungs- und Straßenverkehrsgesetze genommen werden müsse – was noch Jahre dauern dürfte.
Big Data Von der High-Tech-Mechanisierung der (autonomen) Großmaschinen profitieren würden mittelfristig auch mittlere und kleine Betriebe, durch immer raschere Adaptierungen. Klausers Resümee: „Smart farming-Lösungen mit zentimetergenauem Arbeiten erleichtern am Ende das Leben aller Bauern, weil man Kosten spart und sie Stress bei Arbeitsspitzen vermeiden helfen.“ Am Problem der weithin 12
nur lückenhaften Vernetzbarkeit der Systeme werde gearbeitet, damit sich die Zahl der vielen unterschiedlichen Monitore in der damit vollgepflasterten Traktorkabine wieder reduziere. Die sei nämlich längst „ein Sicherheitsproblem“, so Roman Braun vom Maschinenring OÖ. Die steigende Zahl kleiner Bildschirme behindere die Aussicht vor dem Lenkrad. Bald fast so wichtig am Acker wie Traktoren samt Anbaugeräten und Erntemaschinen sind auch Drohnen, vor allem zur Erhebung der Produktionsbedingungen. Dabei sei deren Potential noch lange nicht ausgeschöpft, berichtete Jörg Ruppe aus Deutschland. Dessen Firma hat sich auf die Überflug-Technik im Agrarbereich spezialisiert. Daten von Satelliten und Drohnen nutzt auch die Firma Vista. Geschäftsführerin Heike Bach hat die Bedeutung des EU-Copernicus-Erdbeobachtungsprogramms frühzeitig erkannt. Seit drei bzw. einem Jahr liefern die Satelliten „Sentinel-2“ laufend aktuelle Daten über täglich bis zu 100 Million Hektar Agrarland. Die Überflugdaten werden je nach Witterung alle paar Tage aktualisiert – und mit Erhebungs-
für Landwirte werden überwiegend von Großkonzernen finanziert. Das erinnert an den von vielen Bauern gerade auch deshalb abgelehnten Genpflanzen-Anbau, primär wegen der Abhängigkeit von Pflanzenschutz und Düngung, abgestimmt auf spezielles Saatgut. Auch die Ausführungen von Claas-Projektmanager Wolfgang Meyer sind relevant – und stimmen nachdenklich: Nicht nur, dass Lohnunternehmer nun mittels Computer den Weg ihrer Maschinen optimieren und dokumentieren können. „Big Data ermöglicht es, ungenutzte Maschinenleistungen oder bis zu 40 Prozent Leistungsunterschied der Lohn-Fahrer auf zwei gleichen daten vom Boden verknüpft und Mähdreschern aufzuzeigen.“ Das ausgewertet. gilt auch für die automatische Dokumentation von Tages- und KamSmart Data Die fortschreitende pagnenreports. Digitalisierung dieser Daten sorgt für immer unglaublichere Prog- Bad Data Vor diesem Licht nosemodelle bei Düngung oder erscheint die unzulässige AufPflanzenschutz. Und für noch vor zeichnung vermeintlich zu vieler wenigen Jahren ungeahnte Mög- Toilettenpausen von Büro- und lichkeiten der Kommunikation Handelsangestellten fast harmlos. zwischen Bauern, Verarbeitern Also eher „Bad Data“. Mögliund Konsumenten. Überflugs-, cherweise gilt für den Landwirt in Boden- und Wetterdaten ermög- naher Zukunft, dass ihm morgens lichen punktgenaue Einstellungen nicht mehr seine Frau, sondern für die Agrarchemie-Ausbringung. Laptop-Alexa mittels charmanter Sensoren an Traktoren und Anbau- Stimme erklärt, was am Hof zu geräten machen den wechselnden tun ist. Aber Achtung! WarnhinDruck aufs Gaspedal durch den weis: „Produktions- und FahrfehLandwirt überflüssig. Selbst das ler verzeiht Dir niemand – schon Erntegut lässt sich bis zur Scholle gar nicht Dein (Bord-)Computer.“ zurückverfolgen, für Konsumenten Dafür meint Alexa: „Es geht noch mehr! Schau einfach mal in Deiimmerhin bis zum Bauernhof. nen Kampagnereport! Du hast All das verursacht aber auch neue Deine Ertragsziele diesmal nur zu Problemstellungen und Fragen, von 45 Prozent erreicht. Die automader Datensicherheit bis zum dafür tische Fehleranalyse ging bereits notwendigen, auch in Österreich an Deinen Kontrakter.“ nachhinkenden Breitbandausbau. Beispiele gefällig? Auf schnelles „Digitalisierung wird passieren, Internet mit 100 Mbits/Sekunde ob man dafür ist oder dagegen“, können derzeit rund 250.00 von lautete der allgemeine Tenor des 709.000 Haushalten in Österreich Fachtages. Spannend ist das Thezugreifen. Bis 2019 sollen es knapp ma allemal. Vielleicht 2019 auch 350.000 sein. Ob Dörfer vorrangig für Politiker, VerbandsfunktionäW bedingt werden darf ruhig bezwei- re und Behördenvertreter. felt werden. Ackerbau-Prognose-Modelle zur Online-Anwendung BERNHARD WEBER BL ICK I NS L A N D 3 / 2 018
Foto: © fotolia.at
Agrartechnik Um innovative Technologien und Trends ging es beim Landtechnik-Fachtag in Wieselburg – vermutlich die spannendste Veranstaltung im Rahmen der diesjährigen Wintertagung des Ökosozialen Forums.
NIEDERÖSTERREICH IM FOKUS
Sparen „nicht auf Kosten der Bauern“ Agrarförderung Weil Großbritannien aus der EU ausscheidet, will die EU-Kommission die Agrarförderung um bis zu zehn Prozent kürzen. Niederösterreichs Agrarlandesrat ist dagegen. Und sucht Verbündete, etwa Baden-Württemberg.
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Foto: © NLK/Reingruber
er neue EU-Finanzrahmen und das nächste europäische Agrarprogramm waren die Hauptthemen eines Arbeitsgespräches, das eine Delegation aus Baden-Württemberg mit Peter Hauk, Minister für Ländlichen Raum und Verbraucherschutz, in Niederösterreich mit LH-Stellvertreter Stephan Pernkopf zusammenführte. Letzterer unterstrich dabei erneut die österreichische Position eines Europas, „wo die Regionen intensiv zusammenarbeiten“. Die bäuerlichen Betriebe in Niederösterreich seien durchschnittlich 25 Hektar groß, jene in Baden-Württemberg 35 Hektar. Hier wie dort handle es sich nach wie vor um Familienbetriebe, die naturnah wirtschaften und innovativ in ihren Wegen seien. Dazu brauche es aber klare Spielregeln von Fairness und Bürokratieabbau: „Wir setzen uns für eine neue europäische Agrarpolitik ein“. Und widersprach damit EU-Haushaltskommissar Günther Oettinger, übrigens ein Schwabe aus Baden-Württemberg, der im Zuge des Brexit das Agrarbudget um bis zu 10 Prozent kürzen möchte. „Wenn die EU sparen
muss, dann darf sie das nicht auf dem Rücken unserer kleinen und mittleren Familienbetriebe tun“, betonte Pernkopf. Für die GAP hat sich Pernkopf mit Hauk auf gemeinsame Leitund Verhandlungslinien verständigt: „Eine lineare Kürzung der Agrargelder kann es nicht sein, es muss zu einer Stärkung der kleinen und mittleren Betriebe kommen.“ Und: hohe Produktionsund Qualitätsstandards müssten belohnt werden. Er verwies damit auf andere Länder mit wesentlich niedrigeren Standards. Außerdem brauche es „weniger Bürokratie und Zettelwirtschaft“ sowie „mehr nationale Entscheidungsspielräume“. Die EU solle den Rahmen vorgeben, aber über die Verwendung sollten die Mitgliedstaaten selbst entscheiden können, fordern Pernkopf und Hauk. Niederösterreich zählt im Rahmen der „Ländlichen Entwicklung“ 20.000 Projekte mit einem Investitionsvolumen von 1,3 Mrd. Euro. Von den Anschaffungen in Tierwohlställe, Verarbeitungsund Verkostungsräumlichkeiten profitieren nicht nur Bauern, sondern die gesamte Wirtschaft in den Regionen. W
Einig bei Verhandlungslinie gegenüber der EU: Hauk, Pernkopf 3 / 2 018 BL ICK I NS L A N D
NÖ. AGRARLANDESRAT STEPHAN PERNKOPF
Ehrlich authentische Gewinner Nachdem in Pyeongchang das olympische Feuer gelöscht und alle Medaillen vergeben worden waren, wurden auch in Wieselburg viele Sieger gekürt. Die jährliche „Ab Hof“-Spezialmesse ist seit mehr als zwanzig Jahren das Olympia der bäuerlichen Direktvermarkter. 300 Aussteller aus neun europäischen Ländern und rund 35.000 Besucher machten diese Schau erneut zu einer der wichtigsten Plattformen für die Verarbeitung und Vermarktung von bäuerlichen Produkten und Dienstleistungen. In Südkorea rangen die österreichischen Athleten erfolgreich um Goldmedaillen im Skifahren, Snowboarden oder Rodeln. In Wieselburg ritterten die ehrlichen Erzeuger um Goldene Birne, Goldenes Stamperl oder Goldene Honigwabe sowie um die Titel Fisch-, Speck-, Öl- und Brot-Kaiser. Dabei einte die Sieger wie alle Nominierten: In den Disziplinen Regionalität, Saisonalität und Qualität sind unsere bäuerlichen Direktvermarkter unschlagbar. Sie stehen dafür wie unsere Olympioniken im Sport tagtäglich im harten Training, beweisen sich am Feld, im Stall und im Verkaufsraum. Dass dieser Weg für immer mehr Bäuerinnen und Bauern erfolgsversprechend ist, zeigen die Zahlen: Mittlerweile setzt man auf jedem achten Bauernhof auf den Direktverkauf meist veredelter Spezialitäten. Der Einkommensanteil aus der Direktvermarktung konnte von 22 Prozent im Jahr 2010 auf aktuell 34 Prozent gesteigert werden. Und ihre Höfe sind ein bedeutender Wirtschaftsfaktor im ländlichen Raum: Niederöster-
reichs Bauern investieren gemeinsam jedes Jahr 600 Millionen Euro in Verarbeitungsräume, Heurigen und Buschenschenken, Verkaufsläden und Verkostungsräume. All das kommt auch bei den Konsumenten an. Das ist eigentlich auch gar nicht verwunderlich: Wer genau wissen will, was er kocht und isst, woher die Lebensmittel kommen und wie sie verarbeitet wurden, der geht heute besser wieder zu den Bauern in seiner Region, in Niederösterreich zu den gut 5.000 Direktvermarktern, den 2.000 Heurigen und Buschenschenken – wie deren mehr als eine Million zufriedenen Kunden jährlich. Dazu kommen – erfolgreich und wichtig – unsere Schulmilchbauern, die zwischen Enns und Leitha täglich 25.000 Kinder mit frischer Milch versorgen. Oder die Urlaub am Bauernhof-Anbieter mit jährlich 100.000 Gästen, wo man direkt erleben kann, was es heißt, einen Bauernhof zu bewirtschaften. Sie alle versorgen die Bevölkerung mit den besten Lebensmitteln. Zudem sorgt dieser direkte Kontakt zu den Konsumenten für (mehr) Verständnis für die Landwirtschaft. Damit sind unsere Direktvermarkter, Heurigenwirte und Beherbergungsbetriebe die besten Botschafter und besten Erklärer der modernen Landwirtschaft, übernehmen sie doch eine wichtige Kommunikationsleistung und schaffen den so wichtigen Brückenschlag zwischen Produzenten und Konsumenten. Alleine in Niederösterreich erreichen sie eine Million Menschen auf direktem Weg, ehrlich und authentisch. 13
H A G E LV E RS I C H ERUN G
„Eine starke Anwältin für die Bauern“ Arbeitsgespräch Die Zukunft der österreichischen Landwirtschaft und des ländlichen Raumes waren die Themen eines Treffens zwischen Nachhaltigkeitsministerin Elisabeth Köstinger und dem Vorstandsvorsitzenden der Österreichischen Hagelversicherung Dr. Kurt Weinberger.
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abei betonte Köstinger: „Unsere Bäuerinnen und Bauern zählen zu den Hauptbetroffenen des Klimawandels. Deshalb liegt mir die Absicherung gegen zunehmende Wetterextremereignisse sehr am Herzen.“
hat dank der Förderung der Ernteversicherung das umfassendste und innovativste Risikoabsicherungssystem in Europa. Damit sind heute über Hagel hinaus auch Schäden infolge von Dürre, Frost etc. versicherbar“, so Weinberger.
Um dieses System auch weiterhin aufrechterhalten zu können, sind im Regierungsprogramm weitere Maßnahmen wie Ausweitung des Versicherungsschutzes oder eine Reduzierung der Versicherungssteuer für Elementarversicherungen
geplant. „Damit beweist die Ministerin, dass sie eine starke Anwältin für die Bauern und die Landwirtschaft in Österreich sein wird“, betonte Weinberger. W www.hagel.at
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Fotos: © BMNT/Paul Gruber, Hagelversicherung
Laut Kurt Weinberger wurden im Regierungsprogramm 2017–2022 sehr wesentliche Maßnahmen für die Zukunft der heimischen Landwirtschaft festgehalten. „Das Bekenntnis zu einer wettbewerbsfähigen, multifunktionalen und flächendeckenden österreichischen Landwirtschaft auf der Basis bäuerlicher Familien ist ein zentraler Punkt. Dabei ist der Schutz der Landwirtschaft vor vermehrten Wetterextremereignissen infolge des Klimawandels durch umfassende Versicherungsangebote unerlässlich. Österreich BL ICK I NS L A N D 3 / 2 018
HAGELV ER SIC H E RU NG
Umfassende Risikovorsorge Ernteversicherung Wetterextreme haben in den vergangenen Jahren schwere Schäden in der österreichischen Landwirtschaft hinterlassen. Die Absicherung gegen Hagel, Frost, Dürre und sonstige Wetterrisiken wird immer wichtiger.
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Fotos: © Edlmüller, Kaltenegger, Alphart, Knöbl, Merschl, Hagelversicherung
as Jahr 2017 hat deutlich gezeigt, dass eine umfassende Risikovorsorge im agrarischen Bereich enorm an Bedeutung gewinnt. Hagel, Frost, Dürre und Überschwemmungen richteten enorme Schäden an. Gerade nach unwetterbedingten Schäden erleichtert ein Versicherungsschutz das Weiterwirtschaften und somit den Fortbestand des eigenen Betriebes. W
Renate Edlmüller, Ackerbäuerin „Unwetterbedingte Ernteausfälle stellen landwirtschaftliche Betriebe vor große Herausforderungen. Risikomanagement wird immer wichtiger, um den Fortbestand des Betriebes nach Schäden abzusichern. Die Kalkulation der Absicherung gehört einfach dazu.“ Ing. Isabella Kaltenegger, Landwirtin und Landesbauernrätin „Eine entsprechende Risikovorsorge gehört in der Pflanzenund Tierproduktion zum unternehmerischen Denken einfach dazu. Mit dem Angebot der Hagelversicherung ist eine Planbarkeit gegeben und ein Weiterwirtschaften nach Schadensfällen möglich.“
Gefahrenquelle Schweinepest Ing. Martin Merschl, Gärtner „Wir hatten vergangenes Jahr Glück. Die schweren Frost- und Hagelschäden gingen an uns vorbei. Das ist jedoch keine Garantie, dass es kommendes Jahr keine Schäden geben könnte.“
DI Karl Alphart, Winzer „Mit der Natur zu arbeiten, kann sehr viel Freude bereiten. Die Natur ist jedoch unberechenbar, wie wir in den letzten Jahren leider immer häufiger sehen. Wenn durch Unwetter die Ernte zerstört wird, ist man froh, entsprechend abgesichert zu sein.“
Fotos: © XXXXXXXXXX
Martina und Herbert Knöbl, Obstbauern „Als Obstproduzenten sind wir bereits einige Unwetterereignisse gewohnt. Es kommt immer wieder zu Hagelschlägen, die unser Obst schädigen. Das Frostereignis des vergangenen Jahres hat aber deutlich gezeigt, wie wichtig eine umfassende Risikovorsorge ist.“ 3 / 2 018 BL ICK I NS L A N D
Auch die Absicherung gegen Tierseuchen wird immer wichtiger. Aufgrund der aktuellen Seuchensituation – Stichwort Schweinepest – beschäftigen sich Österreichs Tierhalter intensiv mit der Seuchenversicherung. In einem Vorsorgepaket kann man den Betrieb umfassend absichern. Erstmals erhalten versicherte Landwirte die erhöhten Futterkosten, den Produktionsausfall während des Bestandaufbaues sowie weitere Managementkosten ersetzt.
Antragsfristen beachten! Bis 31. März 2018 sind Neuan träge Agrar Universal, Dürreindex Grünland und Mais, Wechsel der Dürreselbstbehaltsvariante und Erhöhungen der Entschädigungssätze in der Elementar versicherung zu beantragen.
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REP O RTA G E
Zurück zur Urmilch A2-Milch Manche halten es für Hokuspokus. Andere schwören darauf. Eine Marktnische ist die „verträglichere“ A2-Milch aber allemal. Zwei oberösterreichische Milchbauernfamilien sind Vorreiter in Österreich. STEFAN NIMMERVOLL hat sie besucht.
Zwischen alldem öffnet sich ein weites Feld für – vermeintlich oder tatsächlich – gesündere Alternativen. Neben der mittlerweile fast allgegenwärtigen laktosefreien Milch werden international mit A2-Milch Verkaufserfolge erzielt. Diese enthält eine andere Variante des Beta-Kaseins, die dem menschlichen Körper zuträglicher sein soll. Die „a2 Milk Company“ hat bereits um die Jahrtausendwende in Neuseeland damit begonnen, diese vermeintlich „bessere“ Milch im großen Stil zu vermark16
ten – und trotzte damit auch der weltweiten Milchpreiskrise der vergangenen Jahre, wie der Höhenflug des Konzerns zeigt. Vor allem Chinesen sind dankbare Kunden, die, wie gemeinhin bekannt, besonders unter Milch-Unverträglichkeiten leiden. In Europa boomt die A2-Milch – dank eines Joint Ventures – vor allem in Großbritannien. In Deutschland und Österreich rümpfen Vertreter der Molkereiwirtschaft, angesprochen auf die Wundermilch, hingegen noch die Nase.
plizit A2-Milch erstmals in Österreich ermolken. Dafür haben der Landwirt und seine Frau Roswitha 2017 von allen ihren Kühen Ohrstanzproben an die Bayern Genetik geschickt und genetisch analysieren lassen. Mittlerweile besitzen sie 50 A2-Fleckviehkühe. „30 Kühe habe wir verkauft, 30 andere gekauft.“ Unweit entfernt in Scharnstein sind Fritz und Maria Wallner gerade dabei, ihre Milchviehherde mit 35 Tieren schrittweise umzustellen, und kehren damit auch der bisherigen Biomilchproduktion den Rücken.
Der RZV Vöcklabruck stehe dem Thema schon seit einiger Zeit sehr aufgeschlossen gegenüber, so Reingruber. Auch andere Bauern wurden bereits überzeugt, ihre Herden umzustellen. Seit vergangenem Herbst erfasst übrigens auch die Rinderzucht Austria, ZAR, im Rahmen der genomischen Selektion den Status der Rinder. Dort heißt es: Aufgrund der dominanten Vererbung des gewünschten Beta-Kaseins sei es nur eine Frage der Zeit, bis Milchbauern eine geplante Umstellung auch ohne Austausch von Tieren abschließen könne. Die A2-Milch sei „eine Chance für die gesamte Region“, meint Landwirt Reingruber und ortet dahinter „gewaltiges Potential“. Für die A2-Milch hat der 37-Jährige auch seinen sicheren Job in einer Bank aufgegeben. Momentan lasse man bei einer kleinen Molkerei in der Gegend abfüllen. Wenn das Konzept so aufgehe, wie geplant, will er eventuell auch in eine eigene Füllanlage investieren.
Gemeinsam haben die beiden Familien die Marke „A-zwei – die Urmilch“ gegründet. Ihre Produkte gibt es seit kurzem bei regionalen ADEG-Märkten sowie neuerdings auch in jenen der Rewe-Gruppe. Auch die Schulmilch und diverse Joghurtdrinks der Reingrubers werden nun in A2-Qualität hergestellt. „Grundsätzlich haben wir nach einer Möglichkeit gesucht, unseren Betrieb wieder im Vollerwerb führen zu können“, erzählt Reingruber. Auf das Thema A2 -Milch In Reingrubers Laufstall in In seien sie in der Zeitung ihres hie- Mit gesundheitsrelevanten Auszersdorf im Kremstal wurde ex- sigen Zuchtverbandes gestoßen. sagen über ihre Milch müssen Für A2-Milch braucht es Kühe mit spezieller Genetik, weiß Gerhard Reinguber. „Die ersten Hausrinder haben alle A2-Milch gegeben. In Europa kam es dann zu einer Mutation hin zu A1-Beta-Kasein. Dieses wurde durch die Zucht weltweit verbreitet“. A2-BetaKasein-Milch produziert indes unter Holstein-Kühen nur noch jede fünfte Kuh, bei Fleckvieh sind es etwa 30 Prozent, bei Braunvieh die Hälfte aller Tiere und bei Jersey sogar noch 80 Prozent.
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Fotos: © Reingruber
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it Lebensmittelunverträglichkeiten ist das so eine Sache. Wenige haben sie, nicht wenige bilden sich ein, da runter zu leiden. Besonders oft in Sachen (Un-)Verdaulichkeit unter Beschuss ist die Milch. Da gibt es Patienten, die erwiesenermaßen unter einer Unverträglichkeit von Milchzucker oder einer Milcheiweißallergie leiden. Sie sollten Milchprodukte unbedingt meiden. Andere bekommen Magengrummeln, wenn sie zu viel davon konsumieren. Wieder andere glauben, dass Milch vielleicht nicht für Babys, aber für Erwachsene grundsätzlich schädlich sei.
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die oberösterreichischen Bauern allerdings vorsichtig sein. Denn bisher gibt es kaum Studien zur Wirksamkeit des Beta-Kaseins. So kommt etwa das Max-Rubner-Institut, eine Forschungseinrichtung des Deutschen Landwirtschaftsministeriums, zu dem Schluss: A2-Milch habe keinen besonderen Mehrwert. Dass A2 Milch gesünder und besser verträglich sei, entbehre auch jeder wissenschaftlichen Grundlage. Grundsätzlich gibt sich der Österreich-Pionier Reingruber ohnehin pragmatisch: „Ich war ja selber skeptisch. Die Rückmeldungen unserer Kunden zeigen aber, dass sie sich wohler fühlen.“ Währenddessen trommelt die a2 Milk Company ihre Botschaft, herkömmliche Milch sei für alle möglichen Krankheiten vom Herzinfarkt bis zu Diabetes verantwortlich, offensiv und ohne Unterlass. Sogar eine Klage gegen den neuseeländischen Mol-
kereiriesen Fonterra wurde angestrebt, er solle auf die mögliche Gesundheitsgefährdung auf seinen Milchpackungen verweisen. Das Ansinnen wurde abgewiesen, dafür die a2 Milk Company noch bekannter. Und das Thema A2-Milch mit einem Schlag omnipräsent. In Australien beträgt der Marktanteil von A2-Milch bereits acht Prozent – um vier Mal mehr als laktosefreie oder Biomilch. Große Hoffnung auf A2-Milch setzt man auch in Indien. Dort gibt es weltweit die meisten Kühe alteingesessener Rassen, die natürlich A2-Milch geben. Und mit diesen will man gegenüber Neuseeland, aber auch Europa am chinesischen Milchmarkt punkten. Und in Österreich? Auf Anfrage von BLICK INS LAND äußerten die Vertreter mehrerer namhafter Molkereien grundsätzliche ihre Bedenken zur Wirksamkeit von A2-Milch. Es sei zu „hinterfragen, ob es sinnvoll
sei, noch eine weitere Milchsorte gesondert zu sammeln,“ lautet der allgemeine Tenor. Die Salzburg Milch hat sich einen entsprechenden Internetlink schützen lassen. Dort verweist man aber darauf, auch Dutzende andere Domains registriert zu haben. Man arbeite also nicht zwangsläufig am Thema A2-Milch. W www.a2milch.at
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in Problem ist oft die zu geringe Leistung des Traktors. Je stärker der Traktor ist, desto geringer sind die Drehzahlschwankungen – und damit auch die Schwankungen von Frequenz und Spannung – bei Änderung der Belastung. Ein Leistungsverhältnis Traktor zu Generator kleiner als 3:1 ist problematisch. Stimmt das Traktor-/Generator-Leistungsverhältnis, dann wird nach Zuschalten eines stärkeren Stromverbrauchers die dabei entstehende, tolerierbare Spannungsabsenkung vom Spannungsregler weitgehend ausgeglichen. Frequenz- und Spannungsschwankungen durch Zu- und Wegschalten von Verbrauchern können so rasch erfolgen, dass ein händisches Nachregeln der Traktordrehzahl Powered by
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nicht in allen Fällen Schäden an angeschlossener Technik vermeidet. Daher sollten zunächst die starken Verbraucher eingeschaltet werden, erst dann die leistungsschwachen Verbraucher. Beim Ausschalten sollten zuerst die sensiblen Maschinen und Geräte mit elektronischen Bauteilen ausgeschaltet werden.
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emperaturunterschiede zwischen Tag und Nacht von zehn und mehr Grad Celsius in der kalten Jahreszeit sind eine Herausforderung an die Regeltechnik und den Betriebsleiter. Umso wichtiger sind deshalb die rechtzeitige Anpassung der wichtigsten Parameter wie Solltemperatur, Regelbereich und Mindestluftrate, die zumindest jährliche Kontrolle der Dämmauflagen und die regelmäßige Reinigung der Zu- und Abluftschächte samt aller Ansaugöffnungen. Auch Schadnager, Wind sowie betriebsfremde Personen können die Funktion der Lüftungsanlage negativ beeinflussen, was leider sehr leicht übersehen wird. Und bei der Ausführung einer Porendecke kommt es auf eine gleichmäßig vollflächige Verlegung und ausreichende Randpressung an. Alle Anschlüsse zu Wand, Binder und Abluftkamin sind mit großer Sorgfalt und am besten dicht herzustellen. Daher gilt: die Dämmauflage zumindest jährlich kontrollieren, groben Schmutz beseitigen.
Unzulässiges Hochfahren Das Zuschalten der Verbraucher darf erst nach dem Einregeln auf konstante Generatorspannung/Generatorfrequenz erfolgen. In umgekehrter Reihenfolge sind zuerst die Verbraucher/Verbraucher anlagen von der Generatorspannung zu trennen, erst dann ist der Traktor abzustellen. Ist der engere Bereich um den Ohne Randpressung der PorenNotstromstecker verstellt und die decke fällt Kaltluft direkt in den Einspeiseleitung des Notstroms Tierbereich. Den Achsabstand zum Standplatz des Traktors oder Generators hin nicht lange genug, kommt es immer wieder vor, dass „passende Verlängerungsleitungen“ vom Hof zwischengeschalten werden. Auch beim überraschenden Einsatz eines Fremdgenerators wird oft festgestellt, dass dessen Kupplungssteckdose nicht mit dem Notstromstecker kompatibel ist. Rasch angefertigte, reduzierende Übergangsstücke werden dann zwischengeschaltet. Schwere mechanische Schäden an Antrieben oder Überhitzung sind die Folge. W
der Binder kann man meist als Faustformel für eine ausreichende Randpressung heranziehen. Vier bis fünf Zentimeter je Seite werden in der Regel empfohlen. Um Kältebrücken zu vermeiden, ist die Dämmung bis zur Wandaußenkante zu verlegen. Zeichen einer falschen oder schlechten Ausführung sind das Schwitzen und die Schimmelbildung an den Außenwänden. Immer öfter werden zwei Dämmlagen eingesetzt. Stöße können dadurch versetzt hergestellt werden. Wichtig ist dabei, dass auch beim Stoß eine Randpressung gemacht wird. Bei extremer Verschmutzung muss meist nur die obere Schicht durch eine neue ersetzt werden. Sind beide Lagen verklebt oder verschmutzt, sind auch beide Schichten zu tauschen. Bei Luftkurzschlüssen im Abluftkaminbereich kommt die Frischluft nicht mehr ausreichend in den Stall, sondern wird direkt wieder abgesaugt. Dieses Problem kann mit einer geschlossenen Deckenausführung (von rund einem Meter um den Abluftkamin) behoben werden. Eine Folie rund um den Kamin
Fotos: © agrarfoto.at
Häufige Fehler durch Nutzer
Stallklima Baumängel und falsch eingestellte Lüftungen sind immer wieder die Ursachen für schwere Erkrankungen von Tieren. Regelmäßige Kontrollen der Zuluft sowie das Beseitigen von Fehlern und Schwachstellen schaffen Abhilfe, rät JOSEF MACHER.
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TIER H A LT U NG ist die einfachste Lösung, es kann aber zu Kondenswasserbildung kommen. Besser wirkt eine Dampfbremse zwischen Holzwolle-Faserplatte und Dämmung. In diesem Bereich sollte die Dämmung doppelt so stark ausgeführt und Fugen in jedem Fall luftdicht gemacht werden. Bei einer bestehenden Holzwolle-Tragkonstruktion hilft das Anbringen von geschlossenen Dämmplatten samt Ausschäumen mit Polyure than-Schaum (PU-Schaum) um den Kamin. Falschluft über den Zentralgang entsteht meist durch unbedachte Ausführungsfehler mit direkten Verbindungen zwischen Tierabteil und Zentralgang. Als Bauherr sollte man sich vor dem Bau über das Funktionsprinzip einer Unterdruck-Lüftung informieren und Fachberater kontaktieren. Es ist zwar bequem und einfach, den Kanalstoppel im Zentralgang zu ziehen. „Frischluft“ wird in solchen Fällen über diese Öffnungen in den Güllekanal gesaugt, mit Ammoniak angereichert und gelangt so zu den Tie-
ren. Das führt zu schlechter Luft in den Schweineabteilen und zu Zugluft, die zu Erkrankungen der Tiere führen kann. Auch Öffnungen für Kabel, Rohre und Schläuche sind dicht auszuführen, damit es zu keinen Falschlufteinträgen kommt. Sämtliche Öffnungen, die von außen oder vom Zentralgang ins Abteil führen, sind in jedem Fall dicht auszuführen. Mit etwas Spachtelmasse, Abdeck ungen aus dem Baumarkt oder Eigenbau kann man rasch Abhilfe schaffen.
Kanäle im Auslaufbereich verursachen ein ähnliches Problem sowie Güllelager, die mit dem Abteil direkt verbunden sind. Im Sommer werden diese Fehler meist durch den sehr hohen Luftumsatz nicht bemerkt. Erst wenn die Temperaturen und dadurch die Ventilation im Herbst und Winter abnehmen, machen sich diese Fehler durch schlechtere Luft in den Abteilen bemerkbar. W
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„Sind wir denn im Sozialismus?“ Milchwirtschaft In Niedersachsen haben sich neben intensiven Schweinemästern auch leistungsstarke Milchviehbetriebe etabliert. Schwarz-weiße Superkühe prägen das Bild, berichtet STEFAN NIMMERVOLL aus Bremen. Wenngleich dort beim Milchverkauf nicht alle allein auf die Großmolkereien setzen.
„Ich will immer vorwärts“, sagt Milchbauer Cordes. Anfangs sei er dafür noch belächelt worden. Für ihn gebe es aber „nur zwei Möglichkeiten: Gas geben oder es bleiben lassen.“. Der Berater der Landwirtschaftskammer hätte ihm sogar abgeraten, als er zu Beginn den Kuhbestand in einem einzigen Schritt von 24 auf 48 verdoppelte. Die Zweifel anderer seien für ihn aber geradezu „ein zusätzlicher Motivationsschub“, meint Cordes. Denn Stillstand sei Rückschritt. So spricht Cor20
des auch schnell und viel, wenn er vom rasanten Wachstums seines Hofes berichtet. Mit seinen hochfliegenden Plänen wollten anfangs auch die Banken nicht so recht mitziehen. Also lachte sich der Milchbauer einen im Spielzeughandel reich gewordenen Bremer an, der sein Geld in die Landwirtschaft investieren wollte. An Bord geholt wurde auch Cordes‘ Nachbar, 2011 gründete das Trio eine KG, wodurch das heutige Betriebsausmaß erst möglich wurde. Mindestpreis Obwohl oder gerade weil Kapital von Dritten in den Anlagen steckt, kalkuliert der Milchhof Reeßum seine Kosten extrem genau. 27,5 Cent Milchpreis braucht das Unternehmen, um die Vollkosten abzudecken. Vor zweieinhalb Jahren lag dieser Betrag noch um vier Cent höher. Wobei Cordes für seine Planung weniger der absolute Betrag als die Entwicklung interessiert. „Wir müssen wissen, wie wir uns entwickeln. Jetzt haben wir den neuen Mais in der Ration – durch die Umstellung ist der erforderliche Mindestmilchpreis gleich um ein paar Zehntel Cent höher.“ Zwar ließen sich „mit den Futterkosten keine Welten bewegen, der
echte Hebel für die Steigerung der Effizienz ist immer noch die Milchleistung“, verweist Cordes auf 12.100 Kilogramm im Herdendurchschnitt. Während der Milchkrise, als an allen Ecken und Enden gespart werden musste, um die Verluste zu begrenzen, war man auf 10.000 Kilogramm herunten. Mittlerweile melke man wieder drei- statt zweimal pro Tag. „Momentan wird der Melkstand nicht kalt“, heißt das bei Frank Cordes. Wobei der letzte Liter Milch oft nicht unbedingt noch sinnvoll sei. „Wenn die Rechnung ergibt, dass wir mit 11.500 Kilogramm effizienter sind als mit 12.100, dann werden wir eben weniger melken.“ Abnehmer der Milch ist die Elsdorfer Molkerei. Diese habe Großlieferanten gesucht und zahle gemäß einer attraktiven Mengenstaffelung. „Über die Autobahn sind es nur 20 Minuten bis zu unserem Hof. Da können sie den Tankwagen füllen und müssen nicht noch etliche andere Stationen ansteuern.“ Ob er mit seiner Betriebsphilosophie nicht andere Milchbauern aus dem Markt dränge, beantwortet Cordes nüchtern: „Einige werden wohl ohnehin geplant haben, aufzuhören. Aber damit wird Platz
geschaffen für andere, die sich entwickeln wollen. Wenn ich gut bin, dann schaffe ich es.“ Dass er damit nicht unbedingt sympathisch klingt, weiß Frank Cordes. Ihm wäre es durchaus lieber, wenn es mehr Kooperation und Solidarität unter den Milchbauern gäbe. Auch an einem Lieferstreik habe er sich beteiligt. Bloß sei dies sinnlos gewesen. „Wenn wir im Landkreis alle weniger liefern, machen wir nur den 95 Prozent anderen in Deutschland eine Freude.“ Europaweit sei es ähnlich. Freiwillige Selbstbeschränkung helfe nur der internationalen Konkurrenz, die das sofort ausnützen würde. Auch sollte sich kein Milchbauer „Luftschlösser bauen und glauben, dass ihm die Agrarpolitik helfen werde.“ Und überhaupt: „Wir leben ja nicht im Sozialismus, wo der Staat alles planen soll.“ Schauplatzwechsel Rolf und André Mahlstedt, Vater und Sohn, betreiben in Stuhr am Stadtrand von Bremen Milchwirtschaft mit 130 Holstein-Kühen. Bis zum Einstieg des Juniors war der 180 Hektar-Betrieb ein klassischer Standardmilch-Lieferant für das Deutsche Milchkontor, DKM, die größte Molkerei der BRD. BL ICK I NS L A N D 3 / 2 018
Fotos: © Cordes, Mahlstedt
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m Jahr 1995 hat Frank Cordes einen Hof mit 39 Hektar Land und 24 Kühen von seinem Vater übernommen. Für damalige Verhältnisse in der BRD war der klassische Familienbetrieb 40 Kilometer östlich der Hansestadt Bremen zwar „lebensfähig, aber eher klein“. Gut 20 Jahre später ist der „Milchhof Reeßum“ – benannt nach dem hiesigen Dorf – ein Besuchsziel für internationale Exkursionen, um zu sehen, wie ein Hochleistungs-Milchviehbetrieb funktioniert. 760 Holstein-Kühe stehen dort im Stall, samt Nachzucht sind es 1.330 Rinder, die heute mit der Ernte von 352 Hektar Acker- und Grünland gefüttert werden.
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Als André für seine Meisterarbeit ein Konzept für die Weiterentwicklung des Hofes entwickeln sollte, wurde ihm klar: Weiteres Wachstum ist aufgrund der Ortslage und Grundstückspreise im Speckgürtel der Hansestadt kaum noch möglich. Und geht seither den Weg der Differenzierung. Die Rohmilch vermarkten die Mahl stedts mittlerweile erfolgreich über einen Automaten direkt am Betrieb. Der hohe Ausländeranteil in der Umgebung kommt ihnen dabei zugute: „In türkischen Familien werden etwa oft noch traditionelle Spezialitäten mit eingedickter Milch zubereitet. Dafür ist pasteurisierte Milch aus dem Laden nicht geeignet“, weiß Rolf Mahlstedt. Extra für den täglichen Liter Milch zur Milchtankstelle beim Bauern fahren, würden aber nicht alle potentiellen Kunden. Daher kommt neuerdings der Automat zu den Kunden. Vor genau einem Jahr, im Februar 2017, haben sie den ersten Milchautomaten im Foyer eines Supermarktes aufgestellt. Mittlerweile betreibt man vier solcher Anlagen bei Kaufland und Edeka in Delmenhorst, Bremen und Stuhr, nur wenige Minuten vom Hof entfernt. Rund 90.000 Euro haben Mahlstedts in diese Infrastruktur investiert. Die Geräte stammen aus Bayern, das Start-up-Unternehmen „Milch Concept“ aus Weilheim übernimmt auch Service und Logistik. Mittlerweile betreiben in Deutschland 40 Landwirte 140 solche Automaten. Erste Anfragen hat der Hersteller auch aus Österreich. 3 / 2 018 BL ICK I NS L A N D
Milchautomaten in Supermärkten, das sei vielerorts noch neu, während es anderswo schon zu viele Höfe mit Ab-Hof-Automaten gebe, weiß man bei Milch Concept. Für die Supermärkte seien diese keine Konkurrenz, im Gegenteil. Der Absatz von Frisch m ilch im Regal bleibe gleich, die Milch vom Bauern werde zusätzlich gekauft, sagen die Filialleiter. Und locken neue Kunden an. 3 bis 10 Cent je Liter und Vereinbarung lukrieren die Handelsketten. Zudem zahlen die Bauern manchmal Standmiete und auch den Strom extra. Manche haben aber auch Glück und erhalten einen Gratis-Standplatz. Restmilch Bei „Milch Concept“ tauscht der Milchbauer übrigens nicht nur den Tank, sondern nimmt auch das gesamte Pumpsystem mit nach Hause. Kompliziertes Reinigen im Foyer ist so nicht nötig. „Das dauert gerade einmal zehn Minuten“, so André Mahlstedt. Auch aufgrund der Hygienegesetze gibt’s im Handelsautomaten, anders als am Hof, pasteurisierte Milch. Wie viel Milch er mittlerweile genau über diese Schiene vertreibt, wollte André Mahlstedt nicht preisgeben, im Schnitt seien es aber 500 Liter pro Automat und Woche. Und bleibt einmal noch etwas Milch im Automaten, geht diese zurück an die eigenen Kälber. Mit 1 Euro pro Liter Milch am Automaten gehören die Mahlstedts zu den günstigen Anbietern.
„Andere verlangen deutlich mehr“, sagen sie. Dazu kommen für das Leergebinde 80 Cent pro Flasche. Zufrieden ist man dennoch: „Früher waren wir Restgeldempfänger der Molkerei. Jetzt ist sie unser Restmilchempfänger.“ W STEFAN NIMMERVOLL
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Steirischer Backhendlsalat, Brasilien Geflügelmast Neben der Schweiz und Schweden ist auch Österreich beim Tierschutz besonders streng. Für heimische Geflügelmäster ist das Fluch und Segen zugleich, wie einige STEFAN NIMMERVOLL wissen ließen.
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Spitälern. Dort wird bis dato nach dem billigsten Preis eingekauft. Wurzer: „Wir sind aber der Meinung, dass zumindest die in Österreich per Gesetz festgelegten Haltungsbedingungen als Mindestkriterien eingehalten werden müssen.“ Als erstes Bundesland hat nun Niederösterreich beschlossen, in seinen rund 100 Landesküchen künftig nur mehr Produkte zuzulassen, die nach heimischen Verschriften produziert wurden. Importe aus dem Ausland scheiden damit vielfach automatisch aus.
Die Filets seiner Tiere liefert die Firma „Hubers Landhendl“ seither zu den Eidgenossen. Herzog erhält dafür auch eine fixe Aufzahlung pro Kilo Lebendgewicht, und das auf zehn Jahre. Damit sind die zusätzlichen Investitionskosten zur Gänze abdeckt. „Wir mussten erhöhte Sitzflächen einrichten und einen Wintergarten bauen“, erzählt der Jungbauer, der den Betrieb mit seinen Eltern führt.
ernhöfen wurden zahlreiche Projekte initiiert, und auch anderswo suchen die Schlachtunternehmen Bauern, die in Geflügel einsteigen wollen, weiß Michael Wurzer von der Zentralen Arbeitsgemeinschaft der Österreichischen Geflügelwirtschaft, ZAG. Auch betrage der Eigenversorgungsanteil bei Hühnerfleisch nur 79 Prozent. Umgesetzt werden können aber beileibe nicht alle Projekte. Denn wo ein neuer Hühnerstall geplant wird, ist meist Rund ein Dutzend Betriebe mit auch der Bürgerprotest nicht weit einigen hunderttausend Mast- entfernt. plätzen sind es aktuell, die wie Herzog produzieren und so ei- Das sieht auch Roland Herzog so. nen entsprechenden Mehrerlös „2009, als wir begonnen haben, erzielen. „Die Schweizer suchen war es noch einfacher. Aber wenn nur Filets von Hühnern, die nach unser Betrieb nicht in Horn, sonihren strengen Kriterien gemästet dern im Raum Amstetten liegen werden“, erklärt Andrea Fraun- würde, wäre es schwierig geworgruber, Geschäftsführerin der Ge- den, weil es dort viele Geflügelflügelmastgenossenschaft GGÖ. halter gibt.“ Und über die Stall Gerne würde Fraungruber auch investitionen in mehr Tierwohl mit dem heimischen Handel ein habe er sich nur getraut, weil ihm solches Markenprogramm gezielt ein Zehnjahresvertrag angeboten für Teilstücke umsetzen. „Der wurde. Mehraufwand muss den LandwirIndes geht Andrea Fraungruber ten aber abgegolten werden.“ mit manch potentieller KundMomentan boomt die Geflügel- schaft hart ins Gericht: „Während mast in der Alpenrepublik. So sind Frischfleisch im Lebensmittelhansowohl die Produktion als auch del praktisch zu hundert Prozent der Verbrauch von 2015 auf 2016 aus dem Inland kommt, stehen gestiegen. Auf Kärntner Bergbau- wir in der Gastronomie auf ver22
lorenem Posten. Mit wenigen Ausnahmen kommt das Hendl am Restaurant- oder Wirtshausteller aus dem billigen Ausland, wo weniger Tierschutz geringere Kosten verursacht. Der Konsument wird vielerorts hinters Licht geführt.“ Dabei seien die Preisspannen für Geflügel in der Gastronomie gut und die Konsumenten wären auch bereit, ein oder zwei Euro mehr zu bezahlen. Daher plädiert Fraungruber für eine verpflich tende Herkunftskennzeichnung auf der Speisekarte. „Dann würden wir ja sehen, ob dem Gast ein steirischer Backhendlsalat aus Brasilien schmeckt“, meint die GGÖ-Geschäftsführerin. In der Schweiz sei eine solche Kennzeichnung längst ein Garant dafür, dass die Gäste bewusst auswählen. „Stammt das ‚Poulet‘ schon nicht aus der Schweiz, so soll es wenigstens aus Österreich oder Deutschland sein.“ Laut Michael Wurzer stehe man bei dieser Diskussion aber erst ganz am Beginn. „Eine verpflich tende Herkunftsangabe muss eine Win-Win-Situation für alle Beteiligten sein, bei der es keine Verlierer geben soll.“ Verändern müsse sich auch der Einkauf in öffentlichen Einrichtungen wie
Dezidiert positiv äußert sich Wurzer zum Verhältnis der Geflügelhalter zu vielen Tierschutz organisationen. Dieses sei von Wertschätzung geprägt, so der ZAG-Geschäftsführer. „Es gibt deutlich mehr gemeinsame Interessen mit den NGOs, als viele vermuten.“ So thematisiert etwa „Vier Pfoten“ immer wieder die Tatsache, dass Hendlfleisch aus der Gastronomie aus dem Ausland kommt – und zieht mit den Geflügelbauern an einem Strang. „Nur mit ausreichenden Informationen können Konsumenten bewusste Entscheidungen in Richtung Tierwohl treffen“, heißt es von den Tierschützern. Auch Roland Herzog will auf Kritiker zugehen. So protestierte etwa auch Madeleine Petrovic, Grüne Landespolitikerin und Obfrau des Wiener Tierschutzvereines, 2009 gegen seinen Hühnerstall. „Später habe ich sie zu mir in den Betrieb eingeladen. Sie war ganz verblüfft darüber, wir ruhig alles abläuft.“ Und ein ORF-Journalist aus seiner Gemeinde wollte vorerst gar nicht wissen, wie es im Stall zugeht. „Der ist dann zwei Stunden geblieben, hat sich alles genau erklären lassen und war sehr positiv überrascht, wie Geflügelproduktion in der Realität aussieht.“ W www.gefluegelmast.at BL ICK I NS L A N D 3 / 2 018
Fotos: © Herzog
igentlich ist Roland Herzog aus Mahrersdorf im Bezirk Horn zufrieden: „Meine Hendl sind viel agiler und gesünder. Sie bewegen sich mehr und hüpfen auch mit zweieinhalb Kilo noch auf die erhöhten Sitzflächen hinauf.“ Der Waldviertler ist mit seinen Masthühnern unter den Milch- und Schweinebauern der Umgebung ein Exot. Und doch hat sich die Umstellung auf die Geflügelmast für ihn bezahlt gemacht. Im September 2010 hat er erstmals 39.000 Küken eingestallt. Seit dem Vorjahr erfüllt er auch die noch strengeren Tierschutzauflagen der Schweiz.
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Positiv für die Legeleistung Phasenfütterung Legehybride weisen im Laufe der Legeperiode mehrere Leistungsabschnitte auf, weil sich ihr Körpergewicht, die Legeleistung, das Eigewicht und auch der Stoffwechsel altersbedingt verändern. Mit einer Phasenfütterung wird all dem Rechnung getragen.
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ittels Phasenfütterung mit unterschiedlich konzipierten Futtermischungen werden Luxuskonsum und Stoffwechselbelastungen vermieden sowie die Legeleistung und die Produktqualität, sprich:
Schalenstabiliät oder Eigewichte, positiv beeinflusst. Im Hinblick auf die Gestaltung des Phasenfutters sind folgende Entwicklungen der biologischen Leistungen im Laufe der Legeperiode entscheidend: Die zum
Anfang der Legeperiode hohen Körpergewichtszunahmen flachen ab der 25. Lebenswoche ab und pendeln sich ab der 32. Lebenswoche auf sehr niedrigem Niveau Serie5G_Premium_11/17.qxp_Layout 1 27.11.17 09:47 Seite 1 ein. Infolge der Stimulation durch das Lichtprogramm nehmen
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rechnet je nach Genetik mit 59 bis 61 Gramm je Henne und Tag. Daher sind folgende Schlussfolgerungen des Leistungsverlaufs in Bezug auf die Ansprüche an Nährstoffen zu ziehen: Der Anteil des Erhaltungsbedarfs am Gesamtbedarf an Nährstoffen nimmt in der Legeperiode zu, der Leistungsanteil ab. Der Gesamtbedarf an Nährstoffen nimmt nach der 50. Lebenswoche ab, sofern sich der Gefiederzustand nicht stark verschlechtert. Der Calciumbedarf steigt im Legeperiodenver-
Phase 1
Phase 2
Phase 3
11,4–11,6
11,4
11,4
Methionin %
0,40
0,37
0,35
Lysin %
0,80
0,73
0,7
Calcium %
3,70
3,8
4,0
BL* 1,8 WL** 2,0
1,4
1,1
Energie MJ ME
Linolsäure %
* Braunleger; ** Weißleger
Tabelle 1: Ausgewählte Gehalte bewährter Phasenfutter für Legehennen Phase 1
Hohe Nährstoffdichte für Höchstleistung bei anfangs hohem Wachstum und noch nicht ausgereifter Futteraufnahmekapazität; Schneller Anstieg der Eigewichte
Phase 2
Reduzierte Protein-, Aminosäuren- und Linolsäuregehalte; Sicherstellung einer hohen Persistenz; Gemäßigter Anstieg der Eigewichte
Phase 3
Weitere Absenkung der Protein-, Aminosäurenund Linolsäuregehalte; Höherer Calciumgehalt zur Verbesserung der Schalenqualität; Minimierung des Eigewichtsanstiegs
Tabelle 2: Eigenschaften und Ziele der Drei-Phasenfütterung 24
lauf. Und die Futteraufnahmekapazität der Hennen nimmt mit dem Alter zu. Typisch in der Legehennenfütterung ist ein Konzept mit drei Futterphasen, die in ihrem Nährstoffgehalt auf die Bedürfnisse im jeweiligen Leistungsstadium abgestimmt sind. Die Zeitpunkte der Phasenwechsel sind dabei von der Leistung der jeweiligen Herde und nicht alleinig vom Alter der jeweiligen Herde abhängig zu machen. Damit ist die Phasenumstellung herdenspezifisch zu gestalten. Bestimmt wird der Phasenwechsel allen voran von der Eimasseproduktion. Es bestehen große Unterschiede in der täglichen Eimasseproduktion zwischen Weiß- und Braunlegern zugunsten der Weißleger. Ein Wechsel von Phase 1 zu Phase 2 erfolgt nach dem Erreichen der maximalen täglichen Eimasseproduktion. Die täglich produzierte Eimasse pro Henne errechnet sich aus der Legeleistung je DH x Eigewicht der Woche. Ein Beispiel: 85 Prozent Legeleistung je DH x 66,5 g je Ei = 56,5 g Eimasse je Henne und Tag. Bei einer Eimasseproduktion unter 57 g/Tag wird in die Phase 3 umgestiegen. Ein korrekter Phasenumstieg erfordert die exakte Ermittlung und Dokumentation der Legeleistung, des Körpergewichts, des Futterverzehrs, der Stalltemperatur und der wöchentlichen Eigewichte. Die Gehalte der einzelnen Futterphasenmischungen sind auf die Futteraufnahme der Hennen abzustimmen, weshalb eine grundlegen-
Calciumaufnahme Grundlage zur Umsetzung einer Phasenfütterung sind auf betrieblicher Ebene das Vorhandensein eines separaten Silos für jeden Stall oder jede Altersgruppe. Ist dies nicht der Fall, wird bei kleinen Einheiten auch Universalfutter als Kompromisslösung eingesetzt. Dies befindet sich in seinen Gehalten zwischen Phase 1 und 2. Zusätzlich bereitgestellte Austernschalen ab Mitte der Legeperiode erhöhen die Calciumaufnahme, die durch das Universalfutter allein – zumindest im letzten Drittel der Legeperiode – nicht gedeckt wird. Zur Absenkung der Rohproteinaufnahme ist dann auch eine Gabe von 8 bis 10 Gramm Weizen je Henne und Tag sinnvoll. Bezüglich Leistung, Tiergesundheit und Ökonomie zeigen sich Universalfutter jedoch immer nachteilig. Der Futterphasenwechsel erfolgt herdenspezifisch nach Eimassebildung. Ein Phasenwechsel sollte nur bei ausreichend hoher Futteraufnahme stattfinden. Besondere Vorsicht gilt bei Hitzeperioden oder noch relativ jungen Hennen. Universalfutter für mehrere Altersgruppen sind immer ein Kompromiss im Hinblick auf die Nährstoffversorgung der Hennen. W BL ICK I NS L A N D 3 / 2 018
Foto: © agrarfoto.at
die Geschlechtsorgane zwischen der 18. bis 25. Lebenswoche deutlich an Gewicht zu. Die Eigewichte steigen im Verlauf der Legeperiode an. Eine Spitze der Legeleistung ist bereits in der 30. bis 35. Lebenswoche bei Braunlegern und 35. bis 40. Lebenswoche bei Weißlegern zu verzeichnen. Die produzierte Eimasse hingegen als Resultat aus Legeleistung und Eigewicht besitzt in der 45. bis 50. Lebenswoche bei Braunlegern und in der 44. bis 49. Lebenswoche bei Weißlegern ihr Maximum. Man
de Empfehlung zu den Nährstoffgehalten nicht immer zutreffend sein muss. Auf Basis der Nährstoffempfehlungen und praxisüblichem Futterverzehrsniveau ist in Tabelle 1 ein bewährtes Futter konzept mit Drei-Futterphasen dargestellt. Vor dem Phasenprogramm für Legehennen sollte nach Möglichkeit ein Vorlegefutter eingesetzt werden, das jedoch keinesfalls zu früh und zu lang verfüttert werden darf (10 Tage, max. 800 g/ Henne, max. bis 5 % Legeleistung). Insbesondere bei einem Energiegehalt von 11,4 MJ ME / kg im Phase-1-Futter ist es hilfreich, übergangsweise bis zur 26. oder 28. Lebenswoche ein Futter mit 11,6 MJ ME / kg und entsprechend erhöhten Nährstoffgehalten, also Aminosäuren und Mineralstoffen, einzusetzen, um bei der noch niedrigen Futteraufnahme der noch im Wachstum befindlichen Hennen einen ausreichenden Nährstoffinput zu realisieren.
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Anspruchsvoll rund um die Ernte Hanf Bis 1995 war sein Anbau hierzulande über Jahrzehnte hinweg, weil auch als Rauschmittel in Verruf, verboten. Mittlerweile wird Cannabis sativa wieder als nachwachsender Rohstoff für eine Vielzahl von Erzeugnissen genutzt. Und in dieser vielseitigen Kulturpflanze steckt noch viel Potential.
Foto: © agrarfoto.at
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er in Österreich angebaute Hanf zählt zur Unterart des Faserhanfs, enthält also nur sehr geringe Gehalte des Suchtstoffes. Die Fasern dieses Nutzhanfes dienen als Rohstoff für die Herstellung von Schnüren und Seilen, Dämmstoffen, Textilien, Segeltüchern, aber auch Spezialpapieren oder Verpackungsprodukten. Worauf es beim Anbau von Hanf ankommt, hat man in der LK Niederösterreich zusammengefasst. Hanf ist eine einjährige, schnellwüchsige Faserpflanze, die bis zu drei Meter groß wird. Es gibt männliche und weibliche Pflanzen, von einjähriger Lebensdauer und erkennbar an den charakteristisch handförmig gefiederten Blättern. Der Hanf benötigt warmes, ausreichend feuchtes Klima. Hohe Temperaturen beschleunigen die Abreife. Besonders bei 15 bis 20 cm Wuchshöhe ist er frostgefährdet und spätfrostempfindlich. Hanf liebt tiefgründige, nährstoffreiche Standorte mit ausreichender Feuchtigkeit und neutraler Bodenreaktion. Aufgrund der Wuchshöhe sind windgeschützte Lagen zu bevorzugen. Nicht geeignet sind verdichtete und staunasse Böden. Auch reagiert Hanf sehr empfindlich auf Sauerstoffmangel im Boden. Sein Wasserbedarf ist relativ hoch, besonders nach dem Aufgang und zur Blütezeit ist auf eine ausreichende Wasserversorgung zu achten. An die Vorfrucht stellt Hanf keine besonderen Ansprüche, nur Raps und Sonnenblumen sollte man als Vor- und Nachfrüchte meiden, da diese wie er sclerotiniaanfällig sind. Dagegen besitzt Hanf einen hohen Vorfruchtwert, er lockert den Boden, unterdrückt das Unkraut, fördert die Schattengare und gilt auch als selbstverträglich.
verlangen höchstes technisches Geschick bei der Anpassung, etwa einem maximal hochgestellten Dreschtisch, und bei Führung der Geräte. Der optimale Druschtermin für die Körnerernte ist stark sortenabhängig und liegt etwa Mitte September. Der Bestand wird zuerst mit Doppelmesserbalken gemäht und auf Schwad gelegt. Für die notwendige Feldtauröste, also die mikrobiologische Trennung von Fasern und Holz mit zwei Wochen Röstdauer, fehlte bisher oft die notwendige Technik, die Erfahrung sowie die günstige Witterung. Die Faserernte wird gegen Ende September durchgeführt. Bei späteren Terminen besteht die Gefahr einer zu kühlen und feuchten Witterung, welche die Trocknungsdauer des Hanfstrohs verlängert. In Österreich werden meist Stroh erträge von 2 bis 12 Tonnen/ha mit einer Restfeuchte von 10 bis 15 Prozent und 20 bis 30 Prozent Fasergehalt geerntet. Bei der Körnerernte werden Erträge von 600 bis 1200 kg /ha bei einem Ölgehalt von rund 30 Prozent erreicht. Die Nutzung des Hanfkornes für Nahrungsmittelzwecke ist übrigens zulässig. Der Gehalt an berauschendem Tetrahydrocannabinol, THC, der angebauten Hanfsorten darf jedoch 0,2 Prozent nicht übersteigen. W
gung zwischen 60 bis 120 kg/ha gere Bestandesdichten führen zu zur Saat, bei Körnernutzung um ungleichmäßiger Abreife und höherer Gefahr der Verunkrautung. 20 Prozent weniger sinnvoll. Krankheitserreger und Schädlinge Anbau Empfohlen wird eine sind bisher beim Hanf kaum von Herbstfurche vor dem Anbau. Bedeutung, sodass Pestizid-EinBei einem guten Kulturzustand sätze derzeit nicht nötig sind. des Bodens ist auch eine pfluglose Bodenbearbeitung möglich. Ernte und Ertrag Die Ernte Das Saatbett sollte feinkrümelig des Hanfes stellt den Produohne Verkrustungen hergerichtet zenten vor oft gewaltige Probsein. Der Saattermin sollte so früh leme. Beim Samendrusch stellt wie möglich zwischen 20. Ap- der besonders lange, faserreiril und 20. Mai liegen. Zu frühe che Stängel und die voluminöse Saaten sind bei tiefen Bodentem- Pflanzenmasse ein Problem für peraturen durch nur ungleich- herkömmliche Mähdrescher dar. mäßigen Feldaufgang gefährdet. Verschleiß der Messer, Wickeln Die Aussaat erfolgt ab einer Bo- der Trommel und Verstopfungen dentemperatur von 8°C mit der Drillmaschine. Die Ablagetiefe Wir, die Hanfwelt Riegler-Nurscher, sind beträgt 2 bis 4 cm, je nach Nutauch heuer wieder auf der Suche nach zung von Fasern oder Körnern Bio-Vertragspartnern für den Hanfanbau. mit 150 bis 300 bzw. 40 bis 70 Durch unsere langjährige Erfahrung im Hanfanbau keimfähigen Körner pro m², einer seit mittlerweile 20 Jahren bieten wir kompetente Saatmenge bei Reinsaat von 20 Beratung vom Saatgut bis zur Ernte. bis 40 kg/ha oder 10 bis 15 kg/ Die Abnahme des Hanfkorns zu fairen Preisen ha sowie einer Reihenweite von wird vertraglich garantiert. 10 bis 20 cm bzw. 20 bis 40 cm. Bei Interesse und Fragen stehen wir Ihnen sehr gerne unter Eine erhöhte Aussaatstärke ver0676/6726012 oder 02756/8096 zur Verfügung. ursacht zwar Mehrkosten für das Saatgut, bewirkt aber relativ hohe Hanfwelt Riegler-Nurscher, 3243 St.Leonhard/Forst , Bestandesdichten mit verkürz02756/8096, 0676/6726012, ten und gleichmäßig abreifenden www.hanfwelt.at, office@hanfwelt.at Düngung In Abhängigkeit vom Blütenständen. Dadurch wird die Ertragsziel ist eine Stickstoff-Dün- Druscheignung verbessert. Gerin-
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GÜLLEDÜNGUNG
Denitrifikationsverluste vermeiden Stalldünger JOSEF GALLER über die Vermeidung von Stickstoffverlusten bei Ausbringung von Festmist und Gülle.
in den N-Pool, also den Humus des Bodens, während der Ammoniumanteil, abgesehen von den Verlusten bei der Ausbringung, weitgehend im Jahr der Düngung wirksam wird. N-Verluste müssen so gering wie möglich gehalten werden, wenngleich sie nicht gänzlich vermieden werden können. Die Vermeidung von N-Verlusten liegt auch im Eigeninteresse der Landwirtschaft, da der Verlust von einem Kilogramm Stickstoff mindestens 1,50 Euro bedeutet. 1 kg N hat eine Produktionskraft von ca. 15 bis 20 kg Weizen oder Heu. Auf verdichteten bzw. wassergesättigten Böden kann es auch zu gasförmigen Verlusten durch DenitrifiWege des Güllestickstoffes kation kommen. Am unbepflanzten Gülle enthält den Stickstoff je zur Acker kann auch Stickstoff als Hälfte als rasch wirksamen Am- Nitrat ausgewaschen werden. monium- und als organisch gebundenen Stickstoff. Der organisch Einflussfaktoren Die Ammogebundene Stickstoff geht vorerst niakfreisetzung wird verstärkt durch hohe Temperaturen, hohe Windgeschwindigkeit, pH-Werte
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Verluste durch Denitrifikation Auf überfluteten, staunassen bzw. verdichteten oder wassergesättigten Böden nach anhaltendem Regen kann der Mangel an Sauerstoff im Boden zum limitierenden Faktor werden. Unter diesen anaeroben Bedingungen besitzen einige Mikroben die Fähigkeit, den im Nitrat enthaltenen Sauerstoff für ihren Stoffwechsel zu nutzen, indem sie Nitrat zu N2, NO bzw. N2O, also Lachgas, abbauen. Dadurch entstehen gasförmige Verluste an die Atmosphäre. Diese Verluste liegen normalerweise zwischen 10 bis 20 kg/ha, können aber bei staunassen Böden bis auf über 50 kg/ha/Jahr ansteigen. W Dipl.-HLFL-Ing. Josef Galler ist langjähriger Fachautor von BLICK INS LAND.
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im Boden über 6,5, geringe Bodenfeuchte bei Trockenheit; aber auch durch sorptionsschwache Böden (Sandböden mit geringem Tonanteil haben eine geringere Ammoniumbindung und ein höheres NH-Abgasungsrisiko) oder den stärkeren Verbleib von Ernteresten auf dem Boden etwa bei Mulchsaat. Die Ammoniakfreisetzung wird vermindert durch ausreichende Bodenfeuchte, Niederschlag/Beregnung nach Düngung, Einarbeitung in den Boden, steigenden Humusgehalt, hohen Tongehalt des Bodens sowie Abgasung im Boden. Unmittelbar nach der Ausbringung von Gülle steht durch die einsetzenden Mineralisierungsvorgänge das Carbonatsystem der Gülle nicht immer im Gleichgewicht mit dem Kohlendioxid der bodennahen Atmosphäre. Neben einer gewissen Ausgasung an CO2 kann es infolge der Ammonifikation, also dem Abbau von organisch
gebundenem Stickstoff über Ammoniak zu Ammonium, zu einem vorübergehenden pH-Anstieg im Boden kommen. Dadurch kann es bei Trockenheit und bei fehlender Einarbeitung speziell auf leichten Böden mit pH-Werten über 6,5 zu einer NH3-Abgasung kommen. Bei der weiteren Umwandlung von Ammonium zu Nitrat wird der pH-Wert wieder gesenkt. Ferner kann es unter ungünstigen Witterungsverhältnissen nach der Ausbringung wie Kälteeinbruch, Trockenperiode oder Bodenverdichtung zu einem „Stau an Ammoniumbicarbonat“ in der Bodenlösung kommen, wodurch dieses verstärkt als Ammoniak an die Luft entweichen kann.
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n den ersten Stunden nach der Ausbringung von Wirtschaftsdüngern treten die höchsten Ammoniakverluste auf. Am Acker ist eine rasche Einarbeitung nach der Ausbringung die wichtigste Maßnahme. Die gasförmigen Ausbringungsverluste sind bei Gülle aufgrund des höheren Ammoniumanteiles höher als bei Stallmist, wo die Hauptverluste bereits während der Rotte stattfinden. Wasserzusatz bindet den Ammoniak in der Gülle und wirkt der Abgasung an die Luft entgegen. Die Ausbringungsverluste hängen vorrangig von Temperatur, pH-Wert, Windintensität und Bodenfeuchtigkeit nach der Ausbringung ab. Groß ist die Gefahr also vor allem bei Trockenheit. Im Grünland ist bei Verwendung von Pralltellerverteilern eine sofortige Ausbringung nach der Nutzung wichtig. Ferner ist eine Verdünnung der Gülle sowie Ausbringung bei kühler Witterung oder am Abend wichtig. Ein leichter Landregen fördert das Eindringen in den Boden. Ebenso verringert eine großtropfige Verteilung die Abgasungsverluste. Bei hohen Temperaturen sind bodennahe Ausbringungssysteme besser.
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Die richtige Dosis Stickstoff Düngung Raps reagiert deutlich auf Stickstoff. Zu viel davon fördert die Massenentwicklung, während einem Mangel Ertragseinbußen folgen können. Wie man die richtige Stickstoffmenge am besten an die Bestands entwicklung anpassen kann, weiß JOSEF WASNER. Stickstoffgabe deutlich zu erhöhen. Da unter diesen Umständen auch die unteren Seitentriebe ertragsrelevant sind, muss die Stickstoffversorgung zu Vegetations start passen. Stickstoffwahl Schnell verfügbarer Nitrat-Stickstoff begünstigt die vegetative Entwicklung, die besonders nach strengen Wintern mit hohem Blattverlust oder in schwachen Beständen beschleunigt werden muss. Vorsicht ist bei einem sehr frühen Einsatz bei Wechselfrösten geboten. Der erhöhte Nitratgehalt in der Pflanze steigert die Frostempfindlichkeit. Bei gut entwickelten Beständen, die keinen Blattverlust zeigen und auch im Herbst eine Stickstoffdüngergabe bekommen haben, sind Ammonium-Stickstoff oder Harnstoff die bessere Wahl für die Startdüngung. Der Rapsbestand nimmt zwischen Vegetationsbeginn und Schossen rund ein Kilogramm Stickstoff je Hektar und Tag auf. Mit Schossbeginn
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tarten die Rapsbestände nach den Wintermonaten ausreichend dicht, ohne größere Pflanzen- und Blattverluste mit kräftigen Einzelpflanzen in die Vegetation, darf die Startdüngung nicht zu hoch erfolgen. Die Hälfte der im Frühjahr geplanten Stickstoffmenge ist ausreichend. Wie hoch die maximale Stickstoffmenge in Abhängigkeit der Ertragserwartung sein darf, zeigt die Tabelle, wobei auch im Herbst ausgebrachter Stickstoff zu berücksichtigen ist. Damit wird für die meisten Rapsbestände ein Andüngen mit 60 bis 70 kg Stickstoff je Hektar sinnvoll sein. Deutlich höhere Stickstoffgaben würden viel Blattmasse produzieren, die einer gleichmäßigen Entwicklung der Seitentriebe im Wege steht. Der Übergang in die generative Phase ist damit ungleich, und inhomogene Bestände sind die Folge. Bei weniger als acht Blättern und damit wenigen Seitentriebanlagen ist es gerechtfertigt, die erste
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steigt dieser Wert auf etwa 5 kg/ ha und Tag. Diesen hohen Bedarf deckt man mit der zweiten Stickstoffgabe bei einer Wuchshöhe von zehn bis 15 Zentimetern. Vor allem bei wüchsigem Wetter und gut entwickelten Beständen kann eine zu frühe Schossgabe das Blattwachstum zu Lasten der Triebentwicklung fördern. Unter trockenen Bedingungen besteht die Gefahr, dass die Pflanze aufgrund mangelnder Bodenfeuchte den Stickstoff nicht zeitgerecht aufnehmen kann. In diesem Fall ist die Stickstoffgabe zu Streckungsbeginn besser. Nur eine Gabe möglich Unter trockenen Bedingungen bei spätem Vegetationsstart wird oft überlegt, den gesamten Stickstoff in einer Gabe auszubringen. Die jüngste Fassung des Nitrat-Aktionsprogrammes erlaubt, dass man auch bei Raps Stickstoffmengen von über 100 Kilogramm je Hektar in einer Gabe ausbringen darf, wenn stabilisierte Stickstoffdünger eingesetzt werden. Diese Dünger, etwa ENTEC, ALZON und UTEC, sind so modifiziert, dass sich die Freisetzung von Ammonium oder Nitrat verzögert. Mit diesen Düngern kann man in einer einzigen Gabe zu Vegetationsbeginn den gesamten Stickstoff ausbringen. Man spart Aus-
bringkosten und unter trockenen Bedingungen steigt die Wirkungssicherheit. Dem stehen höhere Düngerpreise gegenüber. Auch Güllegaben sind im Frühjahr möglich, wobei Schleppschlauchverteiler sinnvoll sind, die auf die Fahrgassenbreite abgestimmt sind. Bei Wirtschaftsdünger stellt das Nitrat-Aktionsprogramm klar, dass für die Obergrenze von 100 kg Stickstoff/ha der Ammonium-Anteil zu berücksichtigen ist. Bei einer Schweinegülle mit 6 kg Stickstoff feldfallend je Kubikmeter und einem Ammonium-Anteil von 65 Prozent ist damit eine Gabe von maximal 25 m3/ha möglich. Weiters ist zu beachten, dass die Ausbringung nur auf auftauenden, nicht aber durchgefrorenen Böden zulässig ist. Schwefel und Bor Neben Stickstoff ist im Frühjahr auch die Schwefelversorgung zu beachten. Die Aufnahme und Wirkung von Schwefel sind dem Stickstoff sehr ähnlich. Deshalb düngt man 40 bis 60 kg Schwefel/ha am zweckmäßigsten mit sulfathaltigen Stickstoffdüngern, die es in verschiedenen Formulierungsverhältnissen gibt. Ein wichtiges Spurenelement ist Bor. Über Blattdünger müssen bis zum Knospenstadium etwa 300
Ertragserwartung (t/ha)
Obergrenzen (kg N/ha)
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Schädlinge beachten Neben der Nährstoffversorgung trägt die Schädlingskontrolle zur Ertragssicherung bei. Das rechtzeitige Aufstellen der Gelbschalen gibt Aufschluss über den Zuflug des Großen Rapsstängelrüsslers und des Gefleckten Kohltriebrüsslers. Sobald die Knospen erscheinen, rückt der Rapsglanzkäfer ins Zentrum der Beobachtung. Bei spätem Vegetationsstart können die Knospen bereits bei einer Wuchshöhe von 15 bis 20 Zentimetern erscheinen. Eine Bekämpfung ist erst dann sinnvoll, wenn die Schadschwellen überschritten werden. In kräftigen Beständen können sieben bis acht Käfer je Pflanze toleriert werden, während in schwächeren Beständen schon vier bis fünf Käfer einen wirtschaftlichen Schaden anrichten können, vor allem wenn sie schon im frühen Knospenstadium auftreten. Sind etwa 10 Prozent des Bestandes bereits aufgeblüht, soll der Rapsglanzkäfer nicht mehr bekämpft werden, weil er ab diesem Zeitpunkt für die Befruchtung nützlich ist. Weitere Informationen gibt es auf der Monitoring-Plattform. W Dr. Josef Wasner ist Pflanzenbauexperte
Maximal mögliche Stickstoffdüngung im Aktionsprogramm Nitrat 28
bis 500 Gramm Bor je Hektar ausgebracht werden. Es ist zu beachten, dass die meisten Bordünger den pH-Wert der Spritzbrühe erhöhen. Wirkungsminderung der Pflanzenschutzmittel und Probleme bei der Ausbringung können damit verbunden sein. Abhilfe schaffen Zusätze wie Zitronensäure, die den pH-Wert der Spritzbrühe auf unter sieben absenken. Je nach Wasserhärte werden 100 bis 300 Gramm Zitronensäure je 100 Liter Wasser empfohlen.
der LK Niederösterreich.
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Unter diesem Motto findet am 29. April ein großer Grünlandund Viehwirtschaftstag an der LFS Otterbach bei Schärding statt. Im Fokus stehen dabei die Präsentation und praktische Anwendung einschlägiger Forschungserkenntnisse sowie praktische Maschinenvorführungen. International tätige Vortragende kommen ebenso zu Wort wie Praktiker in der modernen Grünlandbewirtschaftung. Die Vorführungen von mehr als 40 Firmen aus dem In- und Ausland werden durch Fachleute kommentiert. Auf 13 Hektar auf verschiedenen Parzellen werden Maschinengespanne gezeigt – vom Mähen über Zetten und Schwaden bis zum Einbringen der Silage. Der Internationale Grünland- und Viehwirtschaftstag 2018 wird von der Österreichischen ARGE für Grünland und Viehwirtschaft, der HBLFA Raumberg-Gumpenstein, der LK Oberösterreich, dem Fleckviehzuchtverband, dem MR Oberösterreich sowie der Landwirtschaftlichen Berufs- und Fachschule Otterbach ausgerichtet.
P FLANZENS C H U T Z
Gezielt gegen Quecke, Labkraut, Ausfallgetreide, Kamille & Co Unkraut im Mais wird in der Praxis überwiegend im frühen Nachauflauf oder im Drei- bis Vier-Blattstadium bekämpft. Anwendungen im Vorauflauf sind oft wegen der etwas höheren Erosionsgefahr auf hängigen Feldern und der zunehmenden Trockenheit im Frühling rückläufig, weiß HUBERT KÖPPL.
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m Gegensatz zu 2017 kommen heuer nur wenige neue Produkte auf den Markt, auch neue Wirkstoffe sind nicht in Aussicht. Und terbuthylazinhältige Produkte dürfen in Wasserschutzund Schongebieten nicht mehr eingesetzt werden. Auch im neuen Umweltprogramm ÖPUL gibt es spezielle Einschränkungen bei der Teilnahme an der Maßnahme „Vorbeugender Grundwasserschutz auf Ackerflächen (Grundwasser 2020)“. Was also tun? Abwelken Der Anbau von Zwischenfrüchten hilft, Wasser und Nährstoffe in den obersten Bodenschichten zu halten, baut Humus auf und wirkt bei nachfolgender Mulch- oder Direktsaat erosionsmindernd. Der Einsatz von glyphosatehältigen Herbiziden in geförderten Zwischenfrüchten zum Abwelken von Unkräutern und Ungräsern vor dem Anbau ist nur erlaubt, wenn diese Zwischenfrüchte vollständig abgefrostet und niedergebrochen sind. Sind noch aktive, grüne Reste der Zwischenfrucht vorhanden, wie das in diesem Jahr nach dem sehr milden Winter oft der Fall ist, so muss vor dem Einsatz von Herbiziden eine mechanische Bearbeitung (Häckseln, Einarbeitung) erfolgen. Der Einsatz von Glyphosat ist möglich, sobald die Nachttemperaturen nicht mehr unter –3 °C fallen und die ersten warmen Tage in Aussicht sind. Wichtig ist eine 2%ige Ausbringung, also bei einem 3,0 l/ha Produkt in 150 bis maximal 200 l/ha Wasser. Eine Bodenbearbeitung kann bei kleiner Verunkrautung je nach Witterung nach zwei bis fünf Tagen erfolgen, Wurzelunkräuter wie Quecke werden erst nach zehn bis 14 Tagen nachhaltig geschädigt. Produkte wie Roundup Powerflex (3,75 l/ha) können auch bis 3 / 2 018 BL ICK I NS L A N D
zu fünf Tage nach der Saat etwa auch in Kombination mit Adengo gegen Ausfallgetreide und Quecke angewendet werden. Generell soll der Einsatz von glyphosathältigen Produkten sehr sparsam erfolgen. Abdrift oder Abschwemmung in Oberflächengewässer ist unbedingt zu vermeiden. Strategien In Mais gibt es eine breite Palette an Herbiziden, die im Nachauflaufverfahren auch größere kreuzblütige Pflanzen sowie Unkräuter wie Kamille erfassen. In der frühen Phase hat Adengo eine sehr breite Wirkung und besitzt auch eine sehr gute Bodenwirkung. Im Nachauflaufverfahren ist der Weiße Gänsefuß der begrenzende Faktor, dieser darf zum Zeitpunkt des Einsatzes maximal zwei bis drei Blätter besitzen, Lücken bestehen
bei Ausfallgetreide und Quecke. Schwächen bestehen auch bei enormem Klettenlabkrautdruck. Aus der Zwischenfrucht kann auch manchmal Einjährige Rispe ein Problem sein, hier wirken terbuthylazinhältige Produkte gut, wie etwa Aspecto Pro mit Laudis, Gardo Gold in Elumis Eco Pack, Spectrum Gold in Aztec Gold oder Omega Gold Pack, Successor T in Diego M oder Onyx Komplett Pack. Gräseraktive Sulfonylharnstoffe wie der Wirkstoff Nicosulfuron, auch in manchen vorhin genannten Packs, aber auch Elumis Aqua Pack, in Elumis P oder SL 950, Fornet-Casper-Maispack, erfassen das Ungras ebenfalls. Gegen größere Kamillestöcke besitzt Adengo eine Wirkung. Auch Arrat zeigt allein oder in Mischungen gute Effekte. Trike-
MAISWURZELBOHRER In Teilen Österreichs verursacht er bereits massive Schäden, anderswo haben sich seine Fangzahlen erneut erhöht. Als beste vorbeugende Bekämpfung gegen den Maiswurzelbohrer gilt eine weitgestellte Fruchtfolge mit maximal 50 Prozent, besser nur 33 Prozent Maisanteil. Laut Gesetz darf seit 2011 weiterhin innerhalb von vier Jahren maximal dreimal hintereinander Mais auf derselben Fläche stehen – ausgenommen davon ist nur die Saatmaisproduktion. Direkte Bekämpfungsmöglichkeiten bestehen gegen die Larven des Käfers mit biologischen Nematodenpräparaten wie Dianem, die in die Saatfurche ausgebracht werden müssen. Das Granulat Belem 0.8 MG (12 kg/ha) ist mittels Mikro-
granulatstreuer und speziellem Diffusor ebenfalls in die Saatfurche abzulegen. Da das Produkt nicht systemisch ist, werden die Wurzeln nur im Streubereich geschützt, was jedoch bei geringem Druck ausreichend ist. Gegen die Käfer sind Biscaya, Mospilan 20 SG und Steward zugelassen. Die Ausbringung dieser Insektizide erfolgt mittels Stelzentraktor. Eine Notfallzulassung ist wieder für das Pheromon CornProtect zu erwarten. Bei dieser biologischen Verwirrungsmethode soll die Befruchtung der Weibchen verhindert werden. Allerdings schwankten die Ergebnisse zuletzt sehr stark. Ein weiteres biologisches Produkt auf Basis von Pilzen mit dem Namen Gran-Met-P könnte ebenfalls eine Notfallzulassung erhalten.
tonhältige Produkte wie Laudis haben hier Schwächen, mit Auxo oder anderen bromoxynilhältigen Produkten wie dem neuen Capreno mit Aspect Pro können gute Wirkungen erzielt werden. Auch Kombinationen mit Nicosulfuron haben hier Stärken. Bei terbuthylazinfreiem Herbizideinsatz können mancherorts Storchschnabel-Arten zu einem Problem werden. Herrschen sehr trockene Bedingungen vor, kann nur mit 1,5 l/ha Mais-Ter Power ein Erfolg erzielt werden. Durchwuchskartoffel entwickelt sich durch die milden Winter immer mehr zu einem Fruchtfolgeproblem. Krankheiten wie Krautfäule können weitergetragen werden, Kartoffelkäfer aber auch Nematoden finden diese als grüne Brücke. Kartoffel treiben durch unterschiedlich tiefe Lage in Wellen aus. Deshalb ist oftmals eine Splittingbehandlung nötig. Laudis, auch in Kombination mit Buctril (0,3 l/ha), bei Splitting 2 x 1,15 l/ ha, oder andere Triketone etwa auf Basis Mesotrione wie in Callisto sind wirksam. Eine weitere Möglichkeit besteht mit 0,35 l/ha Effigo bei maximal 20 bis 30 cm großen Kartoffelpflanzen. W DI Hubert Köppl ist Pflanzenbauberater in der LK Oberösterreich.
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Augenmerk auf Bodenschonung Traktorreifen Egal ob Ton, Löss oder Sand, die Gefahr einer Verdichtung besteht bei allen drei Bodenarten. Das wiederum beeinträchtigt das Pflanzenwachstum, erhöht den Dieselverbrauch bei der Bearbeitung und wirkt sich negativ auf die Erosionsanfälligkeit aus. Auch der richtige Einsatz von Traktorreifen spielt dabei eine Rolle.
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Besonders im Frühjahr und bei Starkregen kommt es darauf an, dass überschüssiges Wasser rasch im Boden versickert und nicht oberflächlich abgeleitet wird. Dann erwärmt sich die Krume im Frühjahr schneller und die Stickstoffmineralisierung kommt in Gang, Erosion wird vermieden und die Niederschläge füllen den Bodenspeicher in tieferen Schichten. Zusätzlich verursacht in der Unterkrume vergrabenes Stroh bei Wasserstau Zonen mit reduzierenden Verhältnissen, die von den Pflanzenwurzeln gemieden werden. Wer das Potenzial seines Boden, ein gutes Gefüge auszubilden, ausschöpfen will, sollte Folgendes beherzigen: Nasse Böden nicht befahren Mit zunehmendem Wassergehalt nimmt die Tragfähigkeit eines jeden Bodens stark ab. Warten auf bessere Befahrbarkeit ist das wirksamste Mittel zum Gefügeschutz des Ackerbodens.
zial zum bodenschonenden Befahren von Acker und Grünland. Als Antriebsreifen von Traktoren sind sie darüber hinaus in der Lage, die Motorleistung effizient in Zugkraft umzusetzen. Richtig eingesetzt, mit angepasstem Reifendruck, verfügen sie durch ihre Flexibilität über eine große Aufstandsfläche und ermöglichen geringe Kontaktflächendrücke. Die Entwicklung moderner Traktorreifen wird von den Herstellern mit großem Aufwand vorangetrieben. Veränderte Gummimischungen, neue Aufbauten und Konzepte mit größerem Luftvolumen erlauben es, mit immer niedrigeren Reifendrücken zu arbeiten.
Radlast ermitteln Wichtig ist aber, auch bei den übrigen Landmaschinen eine bodenschonende Bereifung einzusetzen, auch bei Anhängern. LKW-Hochdruckreifen gehören nicht auf den Moderne Agrarreifen Radial- Acker oder das Grünland. Für reifen besitzen ein großes Poten- die Anpassung ist es erforder30
lich, die Radlasten zu kennen. Diese vom Traktor und Gerätegewicht abzuleiten, ist zumeist nicht möglich, da bei dreipunktangebauten Geräten der Abstand des Geräteschwerpunktes zum Traktor und die Entlastung der Vorderachse eine zusätzliche Hinterachsbelastung bewirken. Um hier mit dem richtigen Gewicht kalkulieren zu können, ist es unumgänglich, die Radlasten auf einer Fuhrwerkswaage festzustellen. Dabei müssen die Vorratsbehälter von Drillmaschinen, Düngerstreuern und Spritzen gefüllt sein. Die niedrigst möglichen Reifeninnendrücke bei der ermittelten Radlast für Feldfahrten (10 km/h) und Straßenfahrten (30 bis 50 km/h) können aus der für den Reifen entsprechenden Reifedrucktabelle entnommen werden. Mit Hilfe von Luftdruck-Verstellanlagen kann eine Veränderung bequem vom Fahrersitz aus vorgenommen werden.
Reifendruckregelung Lohnt sich eine Reifendruckregelanlage? Der Vorteil einer solchen besteht nicht nur darin, dass der Reifeninnendruck gesenkt, sondern auch für die Straßenfahrt erhöht werden kann. Weitere positive Effekte sind geringere Spurtiefe, geringerer Bodendruck oder höherer Fahrkomfort. Da die Kosten für eine Reifendruckregelanlage weitgehend unabhängig von der Betriebsgröße und der Traktorgröße sind, ist die Rentabilität entscheidend von der Auslastung abhängig. Im überbetrieblichen Maschineneinsatz werden häufig die Anhänger mit einer separaten Anlage ausgerüstet, um beim Einsatz nicht auf Traktoren mit einer Reifendruckregelanlage angewiesen zu sein. Die Anforderungen sind deutlich höher als in landwirtschaftlichen Betrieben, da die Güllefässer, Kompoststreuer und Ladewagen größer dimensioniert sind und intensiver eingesetzt werden. W BL ICK I NS L A N D 3 / 2 018
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ine gute Bodenstruktur bis in den Unterboden ist also eine der wesentlichsten Voraussetzungen, um am Acker das Ertragsoptimum erzielen zu können. Abhängig von der Bodenart erstrecken sich die Wurzeln vieler Kulturarten bis in eine Tiefe von einem Meter und mehr. Liegt jedoch eine Verdichtung unterhalb der Krume („Pflugsohle“) vor, so können die Wurzeln oft nicht bis in den Unterboden vordringen und somit das Wasser- und Nährstoffpotenzial nicht komplett ausnutzen. Wachstumsdepressionen und Ertragseinbußen sind die Folge. Je kompakter ein Boden lagert, desto schlechter ist außerdem der Wasser- und Gastransport.
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Weichenstellungen für Pellets am Wärmemarkt notwendig Energiewende Seit der breiten Einführung von Pellets aus heimischem Holz vor rund 20 Jahren gibt es einen genormten, bequem und breit einsetzbaren Brennstoff, mit dem sich geförderte Heizanlagen betreiben lassen, deren Komfort dem von Öl- und Gaskesseln entspricht. Nun gilt es, auch den Wärmemarkt zu dekarbonisieren, meinen CHRISTIAN RAKOS und JOHANNES SCHMIDL.
Foto: © Probellets
Weichenstellung, die die Energiewende voranbringt, auch dann, wenn diese beginnt, Fahrt aufzunehmen. Teil einer Klima- und Energiestrategie – die aufgrund der im vergangenen Herbst vorgezogenen Nationalratswahl liegengeblieben ist, jetzt aber rasch fertiggestellt werden muss – soll eine CO2-Steuer mit erkennbarer Lenkungswirkung sein. Es gibt Beispiele aus anderen Ländern, aus denen sich das Konzept einer derartigen Steuer übernehmen lässt. Sie kann mit den richtigen Lenkungseffekten ausgestattet werden: damit lassen sich flankierende sozialpolitische Maßnahmen finanzieren, die etwa die kostengünstige Finanzierung neuer Heizanlagen sicherstellen. Einkommensschwachen, von Energiearmut betroffenen Haushalten kann damit geholfen werden. Ebenso lassen sich mit einer CO2-Steuer Maßnahmen für die energieintensive Industrie finanzieren, mit denen etwa die Lohnnebenkosten verringert werden können, sodass diese nicht in ihrem Bestand bedroht wird.
Klimaziele & CO2-Steuer Nimmt man aber die Klimaschutzziele von Paris ernst, wie sie auch im österreichische Parlament beschlossen wurden, so bedeutet das den praktisch vollständigen Ausstieg aus der Verbrennung fossiler Energie. Entsprechend wird die Nachfrage nach Öl und Gas sinken (müssen), der Marktpreis dieser fossilen Energieträger wird dann erwartbar ebenfalls zurückgehen. Wird hier nicht gegengesteuert, zerstört auch Österreich die eigenen Grundlagen einer begonnenen, erfolgreichen Energiewende. Normative Eingriffe Zusätzlich Gegensteuern bedeutet: Es be- wird es notwendig sein, auch die darf einer klaren politischen Bauordnungen an die neuen
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Hargassner: Innovationen vom Biomasse-Pionier Auch 2018 wurden im Rahmen der Energiesparmesse in Wels wieder unter großem Andrang viele Neuheiten aus dem Hause Hargassner präsentiert – modernste und zukunftsorientierte Technik mit ultimativem Heizkomfort steht an oberster Stelle. Der Stückholzkessel Neo-HV ist die optimierte Weiterentwicklung des bereits bewährten 1/2M Scheit-Vergasers HV, der in neuem Gewand erscheint und auch technisch neue Raffinessen aufweist. Technisch gesehen ist die neue Verbrennungs-Regelung eine der größten Neuerungen. Das integrierte Saugzuggehäuse mit modernem EC-Motor gewährleistet eine hohe Stromersparnis und Energieeffizienz. Zusätzlich gibt es den Neo-HV auch in einer Premium-Ausführung, die mit vielen zusätzlichen Extras punktet – unter anderem sind bei dieser Ausführung die Füllraumpanelle aus hochwertigem Edelstahl für eine extrem lange Lebensdauer.
sätzliche Rauchrohranschlüsse seitlich und hinten. Neu ist diese Serie auch als Nano-PK PLUS erhältlich – das PLUS bedeutet + Brennwerttechnik. Durch einen zusätzlichen Niro-Kondenswärmetauscher wird die Temperatur unterhalb des Kondenspunktes gebracht und kondensiert wieder aus. Die gewonnene Wärme und die Reduktion der Abgastemperatur erreichen einen um bis zu 10 Prozent höheren Wirkungsgrad und somit geringere Heizkosten. Dieser Kondenswärmetauscher ist auch jederzeit nachrüstbar.
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ie Anzahl neu verkaufter Pelletskessel ist in den vergangenen Jahren wieder deutlich gesunken. Sieht man sich mögliche treibende Faktoren dafür an, erkennt man einen überdeutlichen Zusammenhang: die Höhe des Ölpreises ist klar mit der Anzahl neu installierter Pelletskessel korreliert. Führte der hohe Ölpreis einst auch zu hohen Installationszahlen von Biomasseheizkesseln, so ließ der niedrigere Ölpreis wie in den vergangenen Jahren die Neuinstallationszahlen auch von Pelletsheizungen in den Keller rutschen.
B IO EN E R G I E Die saisonale Illusion Entsprechend ist es notwendig, den sicher prinzipiell begrüßenswerten Ausbau der Wärmepumpe insbesondere auch im Winter durch ein entsprechendes Ökostromangebot zu sichern. Geschieht das nicht, unterliegt man im Strombereich der sogenannten „saisonalen Illusion“. Das gilt natürlich noch mehr für die Stromheizungen, die sich neuerdings auch „Infrarotheizungen“ nennen. Durch die progressive Besteuerung des Leistungspreises ließe sich eine nicht mehr bewältigbare, im Wesentlichen aus importiertem Kohle- und Atomstrom gedeckte Winterspitze im Stromverbrauch verhindern.
ergeben, dass 200.000 Kessel älter als 25 Jahre sind, 26.000 sind sogar schon vor dem Jahr 1971, also fast einem halben Jahrhundert, installiert worden. Ein Ölkessel, der heute eingebaut wird, hat gute Chancen, auch nach 2050 noch betrieben zu werden, also zu einer Zeit, wo Österreichs Energiewirtschaft schon vollständig dekarbonisiert sein sollte. Man könnte auch das Maximalalter von Heizanlagen auf 30 Jahre beschränken
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ie Deutz-Fahr Serie 5G mit sieben Modellen (von 75 PS bis 116 PS), für jede Produktionsrichtung, von Feldarbeiten bis hin zu den Arbeiten im Stall, den Forstanwendungen und dem kommunalen Einsatz. Die Serie 32
und Heizanlagen, die älter als 25 Jahre sind, jährlich überprüfen. Wenn sie gewisse, klar zu definierende Qualitätskriterien nicht einhalten, müssten sie ersetzt werden. Elektrifizierung Viel ist derzeit die Rede von der Elektrifizierung nicht nur des Transport-, sondern auch des Wärmemarktes. Dem steht allerdings seit Jahren eine negative Nettoimporttangente gegenüber: Österreich importiert derzeit jährlich die doppelte Jahresproduktion, die aus dem nie in Betrieb gegangenen AKW Zwentendorf gekommen wäre. Noch einmal so viel elektrische Energie wird derzeit noch fossil produziert. Die Alpenrepublik ist also weit davon entfernt, auch nur die derzeit im gesamten Land benötigte elektrische Energie aus erneuerbaren Quellen bereitzustellen. Angesicht dessen, insbesondere in der wasser- und sonnenlichtarmen Winterzeit, zusätzliche elektrische Lasten am Wärmemarkt zu schaffen, ist auch mit zusätzlicher PV auf den Hausdächern nicht zu rechtfertigen.
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Technologieneutral In Norwegen wurde bereits ein Verbot der Verbrennung von Mineralöl in Heizungen ab 2020 beschlossen. Damit geht das ölreiche Land im Norden Europas ein weiteres Mal voran. Norwegen vollzieht die Energiewende technologieneutral, aber nicht energieträgerneutral: der Einsatz von Bioöl in Heizanlagen bleibt weiterhin erlaubt. Das ist nur eines der vielen Beispiele, von denen sich Österreich das eine oder andere abschauen könnte. W Dr. Christian Rakos ist Geschäftsführer von proPellets Austria, DI Johannes Schmidl leitet die Save Energy Austria GmbH.
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Erfordernisse anzupassen. Es gibt Ansätze dazu, etwa in Niederösterreich und Salzburg, die Nutzung fossiler Energieträger auszuschließen oder zumindest deutlich zu erschweren. Solche Eingriffe müssen auch für die Heizungserneuerung gelten. Angesichts der außerordentlich langen technischen Lebensdauer von Heizanlagen dürfen wir keine Zeit mehr verlieren. Eine Analyse des Ölkesselbestandes hat jüngst
Energiespeicher Pellets, wie Biomasse generell, sind ein zwar oft noch unerkannter, aber sensationell günstiger Energiespeicher, der es obendrein leichtmacht, das Energieangebot vom Sommer in den Winter zu verschieben. Ein Vergleich der Kosten eines Pelletslagers mit jenen eines Tesla-Powerwall-Stromspeichers verdeutlicht, dass sich eine kWh an Energie in Form von Pellets um ein Zehntausendstel (!) der Kosten speichern lässt, die für eine kWh an elektrischer Energie aufzuwenden sind. Dennoch sollte, um die Versorgungssicherheit weiter zu erhöhen, ein gewisses Mindestmaß an Pellets bevorratet werden, vielleicht auch auf gesetzlichen Auftrag.
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Licht bedeutet Sehen Beleuchtung Ein Maschinenführer ist auf gute Sicht nach allen Seiten angewiesen, um auch bei Dämmerung oder Dunkelheit produktiv arbeiten zu können. Das setzt voraus, dass der Fahrer in alle Richtungen sehen kann, ohne dass sich sein Auge ständig an Hell und Dunkel anpassen muss. VON RUEDI HUNGER
wie dies beispielsweise bei John Deere Forestry der Fall ist.
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ED-Arbeitsscheinwerfer können die Umgebung großflächig mit einem gleichmäßigen Lichtbild ausleuchten. Halten sie, was sie versprechen? Um es gleich vorweg zu nehmen: LED-Arbeitsscheinwerfer brauchen weniger Strom, kaum Pflege, sind weitgehend unempfindlich gegenüber Erschütterungen und haben normalerweise eine lange Lebensdauer ohne Lampenwechsel. Auf der anderen Seite ist bekannt, dass LED mit zunehmender Wärme weniger Licht abgeben. Zudem wird auf den meisten Verpackungen von LED-Lampen ein Bruttowert an „Lumen“ angegeben. Das heißt, physikalisch bedingte Verluste durch Optik und Wärme sind nicht abgezogen. Wichtigstes Kriterium ist aber schlussendlich, wie viel Licht am Zielort ankommt. Das Maß der Helligkeit an einer bestimmten Stelle wird in „Lux“ ausgedrückt.
Lux und Kelvin Ein hoher Luxwert am Ort, wo das Licht gebraucht wird, ist nicht nur eine Frage der erzeugten Lumen, sondern auch der Lichtlenkung durch Spiegel und Optik. Insbesondere bei asymmetrischen Scheinwerfern geht kein Licht in eine unnütze Richtung – in diesem Fall nach oben – verloren. Wird ein solcher Arbeitsscheinwerfer kurzerhand durch einen symmetrisch strahlenden Scheinwerfer mit gleicher Lumenzahl ersetzt, erreicht man den benötigten Lux-Wert nicht mehr. Lichtfarbe (Kelvingrad), die wesentlich über dem Tageslicht ist, ermüdet das menschliche Auge auf die Dauer. Das ist immer dann der Fall, wenn wir Licht als grell empfinden. Ein wichtiges Qualitätsmerkmal eines LED-Scheinwerfers ist die Kühlung. Leuchtdioden wandeln den Strom zwar zu einem höheren Anteil in Licht um als Glüh-, Ha3 / 2 018 BL ICK I NS L A N D
LED-Schweinwerfer mit zuschaltbarer Heizung von TerraLED logen- oder Xenonlampen, aber sie werden im Betrieb heiß und müssen gekühlt werden. Ein guter LED-Scheinwerfer verfügt daher über einen Überhitzungsschutz, welcher bei zu hohen Temperaturen die Leistung automatisch reduziert. Die Wärmeabgabe bzw. die Kühlung erfolgt über Kühlrippen. Kühlrippen sollen senkrecht verlaufen. Bei waagrechten Kühlrippen ist die Kühlung um bis zu 20 % schlechter (Luftzirkulation). Kühlrippen können über 50 Grad heiß werden. Die Streuscheibe wird aber nur etwa handwarm. Das heißt, bei Forstmaschinen werden im Winterbetrieb Schnee und Eis auf den Kühlrippen rasch abtauen, was auf den Streuscheiben nicht immer der Fall ist. Daher sind LED-Arbeitsscheinwerfer an weitgehend geschützten Stellen anzubringen.
Aus diesen Gründen ist es sehr wichtig, dass LED-Arbeitsscheinwerfer – bevor sie sicherheitsrelevante Störungen auslösen – elektromagnetisch entstört sind. Empfohlen wird die höchste der existierenden fünf EMV-Klassen (100 % entstört),
Fazit Einen Scheinwerfer, der für alle Einsatzbereiche passt, gibt es nicht. Für verschiedene Verwendungszwecke sind auch verschiedene Scheinwerfer mit unterschiedlichen Lichtleistungen, Candelawerten, Lichtbildern, Winkelungen usw. auf dem Markt. Beim Kauf eines LED-Scheinwerfers soll der Verkäufer vollumfänglich über den Verwendungszweck informiert werden. Ein sehr preiswerter LED-Arbeitsscheinwerfer kann sich im Nachhinein als falsche Investition herausstellen. W Ruedi Hunger ist Landtechnikjournalist in der Schweiz.
Elektromagnetische Verträglichkeit EMV LED-Arbeitsscheinwerfer verfügen über eingebaute Elektronik, die den geeigneten Strom bereitstellt. Dazu gehören ein Überhitzungsschutz, ein Überspannungsschutz und ein Verpolungsschutz. Wenn diese Elektronik nicht entstört ist, kann sie für Funkstörungen verantwortlich sein oder ein Knistern im Radio auslösen. Es sind Fälle bekannt, da funktionierte die Fernbedingung nicht mehr. Wer denkt da in erster Linie an einen LED-Scheinwerfer als Auslöser? 33
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Wann werden Baume am häufigsten verbissen? FORST live | Das Branchen-Highlight
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anche Baumarten werden hauptsächlich im S o m m e r v e rb i s s e n , andere mehrheitlich oder überhaupt nur im Winter. Viele Laubbäume etwa werden aber bereits in den ersten Wochen nach dem Frühjahresaustrieb besonders stark konsumiert, während im Spätsommer Triebe und Blätter von Bäumen im Nahrungsspektrum des Wildes an Bedeutung verlieren. Auch über den Winter ist der Verbiss nicht gleichmäßig verteilt: Er tritt in der zweiten Winterhälfte häufiger auf als in der ersten. Fünf Perioden Für die Einordnung der Verbissereignisse wurden nun fünf Perioden definiert. Deren Abgrenzung erfolgte – soweit möglich – anhand phänologischer Erscheinungen, also Austrieb, Blattfall und Vitalitätsverluste der Blattorgane. Wo sich zur Abgrenzung kein solch eindeutiges Merkmal anbot, wurde die Abgrenzung willkürlich gewählt, etwa für den Abschluss derjenigen Periode direkt nach dem Austrieb. Und für die Trennung des Winters in zwei Hälften
wurde durchgehend der 15. Jänner gewählt, denn etwa um diese Zeit setzt in Mitteleuropa bei den Bäumen das Wachstum wieder ein. Der Austrieb im Frühjahr trennt den Winterverbiss vom Sommerverbiss. Je nach Baumart, Standort und Witterungsverlauf findet dieser allerdings zu ganz verschiedenen Zeitpunkten statt. Kirschen und Ulmen treiben schon Ende März, Fichte in sehr hohen Lagen am spätesten, nämlich
Anfang Juni aus. Auch der Blattfall kann bereits Anfang Oktober stattfinden. Oder aber erst Ende November. Der Übergang vom Früh- zum Spätsommer beginnt mit dem Auftreten von Vitalitätsverlusten an den Blattorganen. Solche sind häufig und schmälern offensichtlich die Attraktivität des Laubes für das Wild, etwa nach Befall durch Insekten wie Gallen oder Läuse und Pilze wie Mehltau, aber auch wegen Schadstoffimmissionen oder Nährstoffmangel. Ob und wann derartige Beeinträchtigungen eintreten, ist je nach Situation sehr verschieden. Die Phase 5 ab Spätsommer kann deshalb sehr unterschiedlich lange dauern. Im Spätsommer und Frühwinter stehen dem Wild Früchte und Pilze als Alternativäsung zur Verfügung, während die Blätter der Laubbäume an Attraktivität verlieren. Mit der Zeit auftretende Defekte wie Gallen oder Teerflecken tragen dazu bei. Ob im Winter ein Verbiss erfolgt, hängt weniger von der Verfassung der Pflanze ab als von der Höhe und Beschaffenheit der Schneedecke.
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om 13. bis 15. April wird das Messegelände Offenburg in Baden-Württemberg zum Branchentreffpunkt rund um Forstwirtschaft, Landwirtschaftspflege und Holzenergie. Bei der 19. Auflage der FORST live wird einmal mehr der einzigartige Charakter der internationalen Demo-Show für Forsttechnik und Erneuerbare Energien durch zahlreiche praxisgerechte Maschinenvorführungen unterstrichen. Dabei präsentieren die Hersteller erstmals die jüngsten Neuheiten und Weiterentwicklungen. Gezeigt werden diese im 46.000 Quadratmeter großen Freigelände sowie in der 6.000 Quadratmeter großen Baden-Arena. Dort lockt eine Demons trationslandschaft forstwirtschaftlicher Großmaschinen, von der Bodenvorbereitung über die Holzernte bis hin zur Holzverarbeitung, dazu Maschinen zur Herstellung von Schnittware und sämtlichen Varianten der Brennholz aufarbeitung. Zum Gesamtbild der FORST live gehören zudem Themen wie Baumschulen, Christbaumkulturen, Arbeitsschutz, Baumpflege, Holztransport, Wegebau, GIS-EDV und IT bis hin zur Funktechnik sowie alle Angebote rund um Pflege und Wartung von Maschinentechnik. Tickets erhältlich an den Vorverkaufsstellen oder bei www.reservix.de. INFORMATION: www.forst-live.de
Wildverbiss tritt übers Jahr mit unterschiedlicher Intensität auf. Generell unterscheidet man zwischen Sommer- und Winterverbiss. In der Schweiz haben Waldforscher festgestellt, dass auch innerhalb dieser zwei Hauptperioden Verbiss zu bestimmten Zeiten häufiger vorkommt als zu anderen.
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FOR STWIRT S C H A F T Insgesamt wurden in der Beobachtungszeit an drei Beobachtungsstandorten knapp 400 Verbissereignisse festgestellt. Ulme und Bergahorn wurden in der Beobachtungsdauer am häufigsten verbissen, vor Vogelbeere und Eiche, was aber auch auf die Beliebtheit der Baumarten als Nahrungspflanzen zurückzuführen ist. Verbissschwerpunkt Der Schwerpunkt des Verbisses fiel bei den einzelnen Baumarten dagegen in ganz verschiedene Perioden des Jahres. Als einzige Laubbaumart hat die Buche ihren Verbissschwerpunkt im Spätwinter. Generell sind Buchen wie auch Fichten vom Wildverbiss weniger betroffen als andere Baumarten. Buchen wurden nur in den Gebieten mit Rotwild verbissen. Inwieweit die Buchen auch von Gämsen beäst werden, ist Gegenstand laufender Abklärungen mittels Fotofallen. Für Tanne, Fichte und Buche wurde Verbiss zum überwiegenden Teil im Spätwinter festgestellt, bei
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Wildverbiss-Perioden Periode 1 Frühwinter: beginnender Blattfall bis 15. Jänner (durchschnittlich 75 Tage); Periode 2 Spätwinter: ab 15. Jänner bis zum Austrieb (durchschnittlich 105 Tage); Periode 3 Frühling: erste 20 Tage nach dem Austrieb; Periode 4 Frühsommer: bis zum Auftreten von Vitalitätseinbußen an den Blattorganen (durchschnittlich 100 Tage); Periode 5 Spätsommer: bis zum Blattfall (durchschnittlich 65 Tage).
allen anderen Baumarten in den ersten zwanzig Tagen nach dem Austrieb und im Frühsommer. Angesichts der vergleichsweise kurzen Dauer ist der Verbissanteil knapp nach Austrieb bemerkenswert hoch. Auffallend oft verbissen wird im Frühsommer die Ulme, auch Linden und Eichen sind direkt nach dem Austreiben für das Wild besonders attraktiv. Außer beim Spitzahorn ist bei allen untersuchten Laubbaumarten an einem der ersten 20 Tage nach dem Austreiben die Wahrscheinlichkeit am größten, verbissen zu werden. Bei Fichte und Tanne ist
das in der zweiten Winterhälfte der Fall. Resümee der Forscher Wer den Verbisszeitpunkt kennt, der kann gezielter Maßnahmen dagegen setzen. In der zweiten Winterhälfte und mit der beginnenden Vegetationszeit sind junge Waldbäume als Nahrungsquelle für das Schalenwild besonders gefragt. Dagegen fällt der Verbiss im Spätsommer und Frühwinter deutlich geringer aus. Auffallend ist, dass die Tanne auch an Orten mit großen Schalenwildbeständen ausschließlich
im Winter verbissen wurde: An 33 Tannen, die im Durchschnitt fast vier Jahre lang beobachtet wurden, trat nicht ein einziger Verbiss im Sommerhalbjahr auf. Das legt nahe, dass Weißtannen im Allgemeinen nicht vor Sommerverbiss geschützt werden müssen. Es scheint, dass die Tannennadeln im Sommer Geschmacksstoffe enthalten, die dem Schalenwild nicht zusagen. Kenntnisse zum Verbisszeitpunkt sind auch erforderlich, um den richtigen Zeitraum für Verbisserhebungen zu wählen. Dass die Tanne vor dem Austreiben besonders intensiv verbissen wird, ist für die vielerorts praktizierte Verbisserhebung im Frühjahr von Bedeutung. Soll hingegen der Verbiss des abgeschlossenen Winters im ganzen Umfang erfasst werden, muss man mit der Erhebung bis kurz vor das Austreiben der Bäume zuwarten. Dieser Zeitpunkt liegt bei der Tanne je nach Höhenlage und Frühjahrstemperaturen zwischen Ende April und Mitte Mai. W
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F O R ST W I RT S C H AFT
Ein ewiger Dauerbrenner Durchforstung Der größte Fehler, den ein Waldbesitzer bei der Durchforstung machen kann, nämlich dass er gar keine macht, passiert leider allzu oft. Laut Erhebungen der Österreichischen Waldinventur haben die Durchforstungsrückstände einmal mehr zugenommen.
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bestand „oder überhaupt erst welches zum Boden“, wodurch sich eine Bodenvegetation entwickeln kann, so Marian Tomažej. „Durch das bessere Bestandesklima nimmt die Anzahl der Schadinsekten ab. Und es steigt gleichzeitig die Anzahl an Bodenlebewesen, welche die Nährstoffumsetzung und Humusbildung positiv beeinflussen.“ Im Hinblick auf die sich ändernden klimatischen Bedingungen sollten allfällige Mischbaumarten auch hinsichtlich Flach- und Tiefwurzler erhalten und gefördert werden. Wann ist also für die Durchforstung der richtige Zeitpunkt? Marian Tomažej:
tungsmaßnahme nicht zu lange aufgeschoben werden. Tomažej: „Fehlt am Betrieb die Zeit, kann es sinnvoll sein, die Arbeiten zu vergeben. Sollte der Eingriff auch die Kosten nicht decken, ist es eine sehr wichtige Investition in die Zukunft und zugleich eine Aufwertung des Bestandes.“ Wichtig sei aber, dass in solch einer Situation die nötige Zeit für die Überwachung und Begleitung der Arbeiten aufgebracht werde, W Grundsätzlich sollte im Gegen- rät Tomažej. satz zur Endnutzug der Zeitpunkt www.ktn.lko.at einer Pflege oder Durchfors „Grundsätzlich können die Arbeiten immer durchgeführt werden, wobei der optimale Zeitpunkt im Herbst ist. Verbleibt nämlich Holz im Wald, kann dieses bis zum nächsten Frühjahr abtrocknen. Es ist dann auch für Borkenkäfer im Frühjahr nicht mehr bruttauglich. Ebenso löst sich die Rinde in der Saftruhe nicht so schnell vom Stamm, was Verletzungen vorbeugt.“
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araus könne laut Marian Tomažej, Forstberater der LK Kärnten in den Bezirken Wolfsberg und Völkermarkt, „die Schlussfolgerung gezogen werden, dass damit auch die Anfälligkeit unserer Wälder gegenüber biotischen und abiotischen Einflüssen zugenommen hat.“ Denn die Nachteile ausbleibender Durchforstung liegen laut Tomažej auf der Hand: „Bei Durchforstungsrückständen mit steigenden H/D-Werten, also dem Verhältnis Baumhöhe zu Brust höhendurchmesser, leidet die Bestandesstabilität am stärksten. Ebenso stagniert der Zuwachs, indem der Anteil der grünen Krone aufgrund von Lichtmangel immer kleiner wird. Außerdem können Mischbaumarten ausfallen, die mehr Licht benötigen würden.“ Daher lautet der Appell des Forstberaters an die Waldbesitzer: „Jeder von Ihnen kann einen maßgeblichen Einfluss auf die Entwicklung seiner Waldflächen nehmen. Durch das Auflockern der Bestände haben neben der Krone auch die Wurzeln mehr Raum. Schließlich haben Bäume mit größeren Kronen auch ein ausgedehnteres Wurzelsystem, wodurch mehr Wasser und Nährstoffe aufgenommen werden können.“ Nach einer Durchforstung komme mehr Licht in den Baum-
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FINANZ I E RU NG
Von Dispokredit und AIK bis Leasing Kreditformen Fremdmittel brauchen auch Landwirte für Investitionen oder die Finanzierung des laufenden Betriebes. Welche Kredite gibt es nun und wofür sind welche Kredite geeignet? VON STEPHAN SCHEFFKNECHT
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ast jeder Bauer hat in irgendeiner Form schon einmal einen Kredit in Anspruch genommen, sei es um Investitionen zu tätigen oder einfach um Rechnungen zu zahlen.
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Dispokredit Der „klassische“ Überziehungsrahmen am Girokonto. Die Bank räumt freiwillig einen Kreditrahmen am Girokonto ein. Über diesen Betrag können die Kunden frei verfügen („disponieren“). Meist verbunden mit höheren Zinsen, dafür ohne Kreditvertrag.
entweder gekauft oder zurückzugeben. Leasingfinanzierungen nehmen in der Landwirtschaft immer mehr an Bedeutung zu.
Ratenkauf Hier wird oft eine Ware auf Raten beim Verkäufer, meist Versandhäuser, abgezahlt. Die Zinsen und Gebühren sind Rahmenkredit Der Kontokor- meist sehr hoch. rentkredit ist de facto ein Dispokredit mit Rahmenbereitstellungs- Agrarinvestitionskredit Für provision sowie Kreditvertrag die Finanzierung von Investitiund Sicherheiten. Wird zur Über- onen die gängigste Kreditform. brückung von kurzfristigen Li- Gemäß der „Sonderrichtlinie für quiditätsengpässen verwendet, die LE Projektförderung“ wergeeignet für kurzfristige Finan- den Zinszuschüsse nur gewährt, zierungen von Saatgutkauf, Dün- sofern dem Förderungswerber ge- oder Futtermittel, nicht aber der Bruttozinssatz auf Basis des für längerfristige Finanzierungen, 6-Monate-Euribor plus Aufschlag weil wegen meist höherer Zins- verrechnet wird. Dieser wird jesätze als bei langfristigem Kredit des halbe Jahr neu festgesetzt. Ein allfälliger negativer Euribor ist bei zu teuer. der Berechnung des BruttozinsRatenkredit Für mittel- bis lang- satzes nicht zu berücksichtigen. fristige Finanzierungen mit fes- Wichtig ist, dass der Landwirt den tem bzw. variablem Zinssatz oder Antrag auf Zinszuschuss rechtebensolchen Raten. Die Laufzeit zeitig stellt, denn er darf mit der wird entweder fix oder wird mit Investition oder dem Bau erst beendfälliger Tilgung festgelegt, ginnen, wenn die schriftliche Besamt vorzuweisender Sicherhei- willigung vorliegt. ten. Vorteil: der Zinssatz ist meist günstiger als bei einem Kontokor- Lieferantenkredite Meist die billigste Form der Finanzierung rentkredit. in Form von Skontoabzügen bzw. Leasing – Mischart von Miete Zahlungszielen. Ohne Gebühund Kredit Am Beginn kann eine ren und ohne Kreditvertrag. Die bestimmte Summe als Depot be- Skontoabzüge betragen meist zahlt werden, die den Restbetrag 2 bis 4 Prozent. mindert. Spesen werden meist mit der ersten Rate verrechnet, da- Welcher Kredit wofür? Für die nach folgt eine monatliche Rate, Finanzierung des laufenden Bedie als Abnutzung des Gegenstan- triebes ist der Kontokorrentkredit des zu verstehen ist. Am Ende des am Girokonto das am weitesten Vertrages wird der Gegenstand verbreite Instrument. Für den 3 / 2 018 BL ICK I NS L A N D
Landwirt erweist sich ein solcher als überaus hilfreich, kann er doch seinen Zahlungsverpflichtungen problemlos nachkommen, selbst wenn die letzten Umsätze wie die Ernteabrechnung noch nicht auf dem Konto eingegangen sind. Das Girokonto sollte zumindest einmal im Jahr völlig abgedeckt werden, um zu vermeiden, dass man unbemerkt einen längerfristigen Finanzierungsbedarf über das teurere Girokonto finanziert. Investitionsfinanzierungen über das Girokonto sind zu vermeiden. Muss man die Überziehung des Girokontos öfters in einen Abstattungskredit überführen, ist dies im günstigen Fall ein Zeichen dafür, dass Investitionen mit Krediten mit zu kurzer Laufzeit finanziert wurden. Meist
ist es aber ein Hinweis, dass die für den Betrieb und für die Familie benötigten Mittel nicht erwirtschaftet werden und die Schulden steigen. Für mittel- und langfristige Investitionen, für die der AIK nicht verwendet werden kann, ist der Ratenkredit die geeignete Form der Finanzierung. Für Investitionen im landwirtschaftlichen Bereich ist auf jeden Fall der AIK das Instrument, um zinsbegünstigt zu investieren. Auch Leasing kommt in der Landwirtschaft immer öfter zur Anwendung, allerdings werden geleaste Investitionen in der agrarischen Investitionsförderung nicht subventioniert. Darauf ist unbedingt zu achten. W DI Stephan Scheffknecht ist Betriebs berater der LK Burgenland.
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ie Rede ist von Klimaanlage, Sitzheizungen, aber auch Antiblockiersystem oder Elektronisches Stabilitäts-Programm, ESP. Sie alle können nicht über die reine Leistung der Lichtmaschine abgedeckt werden. Das gilt insbesondere vor dem Hintergrund, dass es zunehmend zu stockendem Verkehr im innerstädtischen Bereich kommt und so die Leistung der Lichtmaschine reduziert wird.
tionsfähigen Glasfließ gebunden. Diese Technologie lässt keine Säureschichtung zu und sichert eine sehr hohe Rüttel- und Zyklenfestigkeit bei maximaler Leistung.
Die Aufgabe der Batterie besteht darin, elektrische Energie zu speichern und das Fahrzeugbordnetz, also alle elektrischen Komponenten, mit Spannung zu versorgen. Durch neue Antriebssysteme wie Start-Stopp und Hybridfahrzeuge steht die Batterie vor neuen Anforderungen in puncto Leistungsfähigkeit und Zuverlässigkeit. Lkw-Batterien benötigen dagegen eine besonders hohe Rüttel- und Zyklenfes- Werterhalt Um eine maximale Batterieletigkeit. bensdauer zu erreichen, ist die Vor diesem Hintergrund sind richtige Wartung und Pflege ermoderne AGM-Batterien, steht forderlich. Dazu zählt, dass die für „Absorbent Glass Mat“, Batterie stets sauber und trodeutlich im Vorteil. Der Elekt- cken gehalten werden sollte. Bei rolyt wird hier in einem absorp- nicht geschlossenen Batterien
sollte der Säurestand regelmäßig geprüft und gegebenenfalls mit destilliertem Wasser korrigiert werden. Dabei dürfen keine sogenannten „Aufbesserungsmittel“ verwendet werden. Bei einer Säuredichte von unter 1,21 kg/l muss die
Batterie nachgeladen werden. All dies ist bei geschlossenen Batterien nicht notwendig, da der Wasserverbrauch erheblich reduziert ist. Außerdem ist es nicht möglich, die Säuredichte zu prüfen und das Wasser nachzufüllen. Lagerung Soll die Batterie wegen längeren Nichtgebrauchs stillgelegt werden, muss diese geladen, aufrecht, kühl und trocken gelagert werden. Verbleibt sie dabei im Fahrzeug, sollte die Minusklemme abgeklemmt werden. Zudem sollte die Schutzkappe auf dem Pluspol belassen werden. Der Ladezustand ist regelmäßig zu prüfen und gegebenenfalls durch Nachladen zu korrigieren. W
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Amselgruber | Hausmesse in Tarsdorf
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Guntamatic | Heizung der Zukunft mit Hackschnitzel
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Eisen Hofer | Frühjahrsaktion Trapezprofil und Baustahlgitter
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werden Trapezprofile angeboten. Wir liefern per LKW auf Ihre Baustelle verschiedene auf Länge zugeschnittene Trapezprofiltypen. Die Profile sind verzinkt und beidseitig beschichtet. Sie können hierbei aus verschiedenen Farben auswählen. In unserem Lieferprogramm finden Sie auch sämtliches Zubehör wie Firstverkleidungen, Abschlussbleche bzw. Befestigungsmaterial mit Schrauben. Speziell für Stalleindeckungen können wir Bleche mit Antikondensatbeschichtung anbieten, es gibt kein Schwitzen mehr! Neu im Lieferprogramm: Isolierpaneele werden jetzt zu Aktionspreisen angeboten! Wir liefern auch sämtliche Dachrinnen und Zubehör zu Aktionspreisen. Im Programm hat Hofer auch sämtliche PVC-Rohre bis zu einem Durchmesser von 500 mm samt Zubehör wie Bögen, Abzweiger, Dränageschläuche und Druckschläuche zu Aktionspreisen. In unserem Lieferprogramm gibt es auch Baustahlgitter, Betonrippenstahl und das gesamte Stahlprogramm (Form- und Rundrohre, Flach-, Winkel-, Rundstahl, I- und U-Träger) sowie Laufschienen für Schubtore und Zubehör (Rollapparate, Befestigungen). Für Bestellungen bis 30. 3. 2018 läuft eine Frühjahrsaktion. INFORMATION: Tel.: 07273/88 64 (Mo.–Fr. 7.00–17.00 Uhr), www.eisen-hofer.at
Esch Technik | Agrartraktoren von Kubota in Aktion
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ie neuen Kubota-Modelle der Serie M5001 zwischen 90 und 115 PS verfügen über 4-Zylinder-Kubota-Turbomotoren und erfüllen die Anforderungen der neuesten Abgasnorm Euro IV. Die Motorsteuerung erlaubt Zusatzfunktionen, wie z. B. konstante Zapfwellendrehzahl, zwei Drehzahlspeicher und eine Drehzahlreduzierung bei 40 km/h. Zusätzlich überzeugen die neuen Kubota-Modelle mit ihrer wesentlich größeren und geräumigeren Komfortkabine mit nochmals verbesserter Rundumsicht und Ausstattung. Für kurze Zeit sind die unterschiedlichen Kubota-Agrartraktoren zu besonders günstigen Frühjahrs-Aktionspreisen und in verschiedenen Finanzierungsvarianten verfügbar! Zusätzlich sind noch
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Fröling | Kombikessel SP Dual überzeugt
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er flexible Fröling Scheitholzund Pelletskessel SP Dual compact wurde beim weltweit größten Innovationspreis für Technologie, Sport und Lifestyle zum wiederholten Male ausgezeichnet. Der Kombikessel SP DUAL überzeugte die Jury in den Kategorien High Quality, Bedienkomfort, Funktionalität und Ökologie. Der Scheitholz- und Pelletskessel SP-Dual (erhältlich in den Leistungsgrößen 15 bis 40 kW) kombiniert auf perfekte Weise modernste Scheitholztechnik mit dem Komfort einer Pelletsanlage. Der Kombikessel erfüllt in zwei getrennten Brennkammern alle Anforderungen an die Brennstoffe Scheitholz und Pellets. Die Zündung des Scheitholzes kann durch die Restglut, manuell oder vollautomatisch, mittels Pelletsbrenner erfolgen. Ist das Scheitholz abgebrannt und wird nicht innerhalb einer festgelegten Zeit (0–24h) nachgelegt, wird bei Wärmebedarf automatisch mit Pellets weitergeheizt. INFORMATION: www.froeling.com
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IMPRESSUM Eigentümer und Verleger: SPV Printmedien G.m.b.H., Florianigasse 7/14, 1080 Wien. Her ausgeber und Geschäftsführer: Klaus Orthaber (orthaber@blickinsland.at). Chefredakteur: Ing. Bernhard Weber (weber@blickinsland.at). Redaktion: Stefan Nimmervoll. Anzeigen leitung: Prok. Doris Orthaber-Dättel (daettel@blickinsland.at). Büroleitung: Alexander Smejkal (smejkal@blickinsland.at). Anzeigenverkauf: Ines Rerecha (rerecha@blickinsland.at), Beatrice Weinberger (weinberger@blickinsland.at), Katharina Preis (preis@ blickinsland.at), Jessica Winter (winter@blickinsland.at). Verwaltung: Stefanie Brenner (brenner@blickinsland.at). Redaktion und Anzeigenannahme: office@blickinsland.at. Telefon: +43(01)581 28 90. Fax: 01/581 28 90-23. Firmenbuchnummer: FN 121 271 S. DVR 286 73. Grafik: Gerald Mollay (mollay@blickinsland.at), Cornelia Mitter (mitter@ blickinsland.at). Herstellung: proprint.at GmbH., 8042 Graz, Tel.: +43 316/890791. E-Mail: office@ proprint.at, www.proprint.at. Verlagsort: Florianigasse 7/14, 1080 Wien. P.b.b. Zul.-Nr.: 02Z033612M. Alle Zuschriften und Chiffre-Briefe an BLICK INS LAND, Florianigasse 7/14, 1080 Wien. Für unverlangt eingesandte Manuskripte und Unterlagen besteht keine Gewähr auf Veröffentlichung oder Rücksendung.
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