04/2019 BLICK INS LAND

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Nr. 4 APRIL 2019

54.

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Biomasse hautnah bei der Hargassner Hausmesse Ereignis Am 8. und 9. Juni 2019 ist es wieder so weit: Der Biomassepionier Hargassner aus dem Innviertel lädt zur Hausmesse – dieses Jahr gibt es gleich mehrere Gründe zum Feiern: 35 Jahre Hargassner und die Eröffnung der Energy World.

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Als Highlight bei der diesjährigen Hausmesse erwartet die Besucher ein exklusiver Einblick in die neue Hargassner Energy World mit dem neuen Schauraum, den Schulungsräumen und innovativen Büroräumen. Weiters gibt es die Möglichkeit, die moderne Produktion von Biomasseheizungen zu sehen und den über 25.000 m2 großen Energiewald mit Pappeln, Weiden und Elefantengras, wo professionell über die richtige Pflanzung bis hin zur Ernte informiert wird. Natürlich wird auch die „erlebbare Wärme“ präsentiert, bei der modernste Hacker, Holzspalter und weitere PS-gewaltige Holzprozessoren bei der Verarbeitung des Brennstoffs Holz ihr Können zeigen.

gen wird als Produkt-Highlight die neue POWER-BOX präsentiert – ein Warmluftmodul, das im Winter als Heizung für Baustellen, Zelte etc. und im Sommer zur Trocknung von Mais, Getreide, Heu oder Hackgut dient. Die kompakte und frostsichere Bauweise ist nur einer der Vorteile dieses Systems. Die Powerbox gibt es in verschiedenen Leis-

Neben den Hargassner Pellets-, Hackgut- und Stückholzheizun-

tungsgrößen von 70 bis 220 kW der Hausmesse in Betrieb vorund als Hackgut- oder Pelletsaus- gestellt. Ein Kleinkraftwerk, das dezentral Wärme (60 kW) und führung. Strom (20 kW) aus Holz produDie Hargassner KWK-Anlage, ziert. die auch im optimalen Leistungsbereich für landwirtschaftliche Professor Energiegenie wird wieBiomasse-Nahwärmeanlagen mit der mit an Bord sein und für gute hohen elektrischen und auch Ge- Stimmung sorgen und auf seine samt-Wirkungsgraden betrieben einzigartige Weise den großen werden kann, wird im Rahmen und kleinen Gästen die Welt der Biomasse erklären. Special Guests auf der Hargassner Hausmesse sind das Austria Skisprung Team und Millionenshow-Moderator Armin Assinger – holen Sie sich direkt Ihr Autogramm! Für das leibliche Wohl ist im Hargassner Festzelt gesorgt! Wir freuen uns auf Ihren Besuch! INFORMATION: www.hargassner.at/hausmesse­2019

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NR . 4 APRIL 2019

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54. JAHRGANG

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EU-Wahl: Schmiedtbauers Mandat nur scheinbar fix

SEITEN 6 und 8

Festlich und am Puls der Zeit

Foto: © BMNT

„Nimm deine Zukunft in die Hand“, lautete das Motto des Bundesbäuerinnentags in Salzburg. Mehr als 1.000 Bäuerinnen aus ganz Österreich nutzten diese Veranstaltung zum Erfahrungsaustausch und zur Vernetzung. Eine ganz klare Ansage auch an alle männlichen Funktionäre im Saal: „Wir Bäuerinnen sind bereit, noch mehr Funktionen in agrarischen Gremien zu übernehmen. Frauen haben oftmals andere Sichtweisen, daher ist es wichtig, dass sie ihre Ideen und Meinungen auch offensiv einbringen.“ Wie verantwortungsvoll die Bäuerinnen mitgestalten, zeigt sich auch in einer Petition: Die ARGE Bäuerinnen fordert in einem Positionspapier eine bessere finanzielle Unterstützung der Pflege daheim. So sollte es eine Erhöhung des Pflegegelds – zumindest ab Stufe 3 – geben. Auch die sozialversicherungsrechtliche Absicherung der pflegenden Angehörigen muss gewährleistet werden. Von großer Bedeutung sind außerdem Maßnahmen zur Entlastung der Familien.

Erfolgsstory Die ARGE Heumilch feierte mit der Heugala jüngst ihr 15-jähriges Bestehen. Wir sprachen mit der designierten Geschäftsführerin SEITE 21 Christiane Mösl 4  /   2 019 BL ICK I NS L A N D

Galgenfrist Frisst sich der Rübenderbrüssler weiter durch die Bestände, könnten sich viele Bauern von dieser Ackerfrucht abwenden SEITE 6

facebook.com/blickinsland

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ANGEMERKT

Familienzwist in BB?

KLAUS ORTHABER

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Markus Schöberl und Wolfgang List hoffen darauf, dass der Rübenderbrüssler heuer nicht so massiv auftritt.

Galgenfrist für die Zuckerrübe Verunsicherung Auf den Äckern wird gerade Zuckerrübe angebaut. Oder sollte Zückerrübe angebaut werden. Die nächsten Wochen werden entscheidend für die Zukunft dieser Kultur sein. Frisst sich, wie im Vorjahr, der Rübenderbrüssler durch die Bestände, könnten sich viele Bauern von dieser Ackerfrucht abwenden.

N

och haben wir keine M a s c h i n e v e rk a u ft . “ Wolfgang List aus Breitstetten im Marchfeld übt sich in Zweckoptimismus. Dennoch schwingt bei dem Rübenbauern und Lohnunternehmer auch eine klare Sorge mit. Denn ob die Zuckerrübe auch weiterhin das wirtschaftliche Rückgrat seines Betriebes darstellen wird, ist ungewiss: „Wenn die Käfer wieder so massiv kommen, ist das das Ende vom Rübenanbau.“ 900 Hektar haben List und seine drei Söhne mit ihren Rübenvollerntern in guten Jahren gerodet – 70 davon am eigenen Betrieb. Heuer werden im besten Fall 350 Hektar abzuernten sein. Aber auch nur, wenn diese nicht wieder großflächig vernichtet werden müssen. „Bei den Rübenbauern sind die Schrecken des Vorjahres noch sehr präsent“, meint auf Anfrage auch der Rübenverarbeiter Agrana. Kommt es zu keiner Massenvermehrung der Schädlinge, könnte die gesamte Branche allerdings nochmals mit einem blauen Auge davongekommen sein. Denn die Landwirte haben trotz weiterhin mieser Zuckerpreise doch noch 32.000 Hektar Anbaufläche kontrahiert. „Das sind zwar um 8.000 Hektar weniger als im Vorjahr, aber noch genug, um die Fabriken in Tulln

und Leopoldsdorf einigermaßen auszulasten“, weiß der Geschäftsführer des Rübenbauernbunds Niederösterreich-Wien, Markus Schöberl. Noch im Herbst hatte es wesentlich schlechter ausgesehen. Im Frust rund um Käferfraß und Preisverfall hatten viele Ackerbauern darüber nachgedacht, den Rübenanbau auszusetzen oder ganz damit aufzuhören. „Die Agrana ist uns mit einer Anbauprämie von 170 Euro pro Hektar entgegengekommen. Damit sind die Kosten für das Saatgut fast abgedeckt“, so Schöberl. So mancher Rübenbauer in den besonders betroffenen Regionen des Weinviertels und im Marchfeld will es nun doch noch auf einen Versuch ankommen lassen. Kurzfristig ergeben sich für die Agrana daher keine Konsequenzen für Kapazitätsanpassungen. „Sollte dieses geringere Flächen­ niveau aber nachhaltig sein, müsse überlegt werden“, so der ZuckerKonzern etwas kryptisch. Einen zweiten Anlauf wird es auf den meisten Betrieben heuer ohnehin nicht mehr geben. „Sogar die Agrana empfiehlt, keine Rüben mehr nachzubauen. Der Aufwand, den wir im letzten Jahr betrieben haben, hat sich nicht gerechnet“, meint Wolfgang List.. „Da und dort bekommen wir Rückmeldungen, dass schon Rü-

benderbrüssler gesichtet wurden. Es wäre aber falsch, jetzt Panik zu verbreiten“, ist Schöberl um Zuversicht bemüht. Es werde auf die Witterung der nächsten Wochen ankommen. „Je wärmer es ist, desto aktiver sind die Käfer. Bei rund 20 Grad fangen sie zu fliegen an und verbreiten sich dann rasch weiter.“ Die über eine Notfallzulassung in allen Bundesländern außer dem Burgenland und Wien nun doch wieder erlaubten Neonicotinoide allein werden jedenfalls nicht helfen. „Da wurde in der Diskussion manches verwechselt“, so Schöberl, „im Vorjahr hatten wir ja trotz Zulassung massiven Käferbefall. Wir brauchen die Beizen aber weiterhin gegen Erdfloh und Läuse.“ Lohnunternehmer List setzt auch auf die Weiterentwicklung eines Systems, das die Agrana schon im Vorjahr getestet hat: Die Rüsselkäfer sollen in eigens gezogene Rillen neben den Saatreihen fallen, aus denen sie nicht mehr herausklettern können. „Voriges Jahr war uns noch nicht klar, was wir danach machen sollen. Heuer werden wir aber anbieten, GPS-gesteuert nochmals mit einer Scheibe durch die Rillen zu fahren, um die Käfer dort zu zerW quetschen.“ Stefan Nimmervoll

BL ICK I NS L A N D  4  /   2 019

Fotos: © Rübenbauernbund, BiL

Das Rennen um die Tickets für einen Platz im EU-Parlament ist eröffnet, die Kandidaten aller Parteien ziehen durchs Land, um ihre Ideen und Vorschläge zu präsentieren und zu diskutieren. Auch wir waren dabei und begleiteten die Spitzenkandidatin des Österreichischen Bauernbunds Simone Schmiedtbauer. Lesen Sie dazu mehr auf Seite 8. Der Meinungsaustausch auf diesen Veranstaltungen ist rege und es lohnt, genau hinzuhören – es drängen sich nämlich Fragen auf: Warum werden von der politischen Vertretung der Bauern gleich zwei Kandidaten ins Rennen geschickt? Warum konnten sich alle Landesorganisationen des Bauernbunds auf eine Spitzenkandidatin einigen, nur ein Bundesland setzt auf einen eigenen Kandidaten? Der frühere Landesobmann Hermann Schultes hat dies mit „einer einmaligen Chance für Niederösterreich“ begründet. Ist das euro­ päisches Denken? Abgesehen von der Sichtweise „mein Bundesland zuerst“, schwächt diese Vorgangsweise auch die Kandidaten eindeutig: Das Argument, der Vorzugsstimmenwahlkampf sei die reinste Form der Demokratie, zieht hier wenig, wenn dabei anzunehmen ist, dass so vermutlich beide Kandidaten Vorzugsstimmen erreichen könnten. Und: Wie werden sich in Zukunft die anderen Bundesländer im Gegenzug verhalten, wenn es wieder um wichtige gemeinsame Positionen geht? Da geht doch ein Riss durch die Bauernbundfamilie! Auf der Homepage des nö. Bauerbunds prangt in großen Lettern: „Wir Bauern sind zwar nicht immer einer Meinung. Aber, wenn's darauf ankommt, halten wir zusammen.“ Naja …


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JOURNAL

„Das trau ich mir zu!“

S

eit knapp eineinhalb Jahren, als Elisabeth Köstinger Mitglied der Bundesregierung wurde, ist der Bauernbund nicht mehr direkt im Europäischen Parlament in Brüssel und Straßburg vertreten. Mit Simone Schmiedtbauer, bisher Bürgermeisterin der Marktgemeinde Hitzendorf bei Graz, könnte dort nun wieder eine Frau einziehen. Ihr werden mit Listenplatz 4 gute Chancen im Rennen um ein ÖVP-Mandat zugerechnet. Nach Köstinger (2009–2017) und Agnes Schierhuber (1995–2009) wäre sie die dritte Bauernbündlerin, die den Sprung in die Europapolitik schafft.

Selbstvertrauen Dabei drängen sich durchaus weitere Parallelen auf: Auf breite, bundesweite Bekanntheit konnte keine der drei zum Zeitpunkt der Nominierung bauen. Auch Schierhuber und Köstinger mussten sich ihre Reputation erst erkämpfen, können heute aber auf beeindruckende Karrieren verweisen. „Vor zehn Jahren hat es massive Zweifel 8

gegeben, ob so ein junges Dirndl das schafft“, machte Köstinger ihrer potentiellen Nachfolgerin beim Bundesbäuerinnentag im Congress Salzburg daher Mut. Von Selbstzweifeln scheint diese aber ohnehin nicht geplagt zu sein: „Stellt euch in die erste Reihe, wenn euch etwas interessiert und sagt: Das trau ich mir zu!“, rief sie den über tausend Besucherinnen zu und erntete dafür frenetischen Applaus. Bürgernähe Ihr „wertschätzender Listenplatz“ sei eine Anerkennung für die Bedeutung der Basis in den ländlichen Gemeinden und auf den bäuerlichen Familienbetrieben. Dass sie mit Leib und Seele Bürgermeisterin war, vergisst Schmiedtbauer in keinem Gespräch zu erwähnen. Die Kommunalpolitik sei eine gute Schule gewesen. „Zuzuhören und sich Zeit für mein Gegenüber zu nehmen, war mir immer wichtig.“ Die Meinung der Menschen aus den Regionen müsse ebenso bedeutend sein wie jene der Experten: „Viele Fragen des täglichen Lebens kön-

nen wir nicht mit Scheuklappen ment einsetzen. „Da müssen wir beantworten.“ auch in den Bestand eingreifen können.“ Außerdem stehe sie Albtraum Brexit Beim Besuch dafür, dass moderner Pflanzenauf einem Schafbauernhof im schutz notwendig sei und man Salzkammergut nennt Schmiedt- den Mut haben müsse, diesen bauer dann ihre inhaltlichen zuzulassen. Hier müsse man Schwerpunkte: „Einerseits darf Geld in die Forschung investiees zu keinen Kürzungen im ren. Der Brexit sei eine „Katas­ Agrarbudget kommen. Wir wer- trophe“ und ein „Albtraum“, den um jeden Euro kämpfen.“ der Brüssel seit zwei Jahren Andererseits wolle sie, die ak- lähme. „Die Menschen in Großtive Jägerin, sich auch für ein britannien wurden mit falschen funktionierendes Wolfsmanage- Informationen versorgt, die verantwortlichen Politiker haben sich zurückgezogen.“ ZUR PERSON ­ Simone Schmiedtbauer (44) Listenreihung Für den Wahlarbeitete zunächst im Bankwekampf gelte es nun, viele Vorsen, ehe sie im Jahr 2000 als zugsstimmen in ganz Österreich landwirtschaftliche Quereinzu sammeln. Denn bei aktuell steigerin in einen Schweine­ fünf ÖVP-Mandaten und guten mastbetrieb mit DirektverUmfragewerten verspricht der marktung einheiratete. 2014 vierte Listenplatz Schmiedtbauers wurde sie Bürgermeisterin nur scheinbare Gewissheit für eivon Hitzendorf. Dieses Amt nen Einzug ins Europaparlament. legte sie Ende März zurück. Die Partei hat nämlich angekünAußerdem ist sie Landeskamdigt, ihre Kandidaten nach den merrätin in der Steirischen Vorzugsstimmen zu reihen. Also Landwirtschaftskammer und heißt es, viel Überzeugungsarbeit Obmann-Stellvertreterin des zu leisten und die Menschen „mitSteirischen Bauernbunds. zunehmen“. W BL ICK I NS L A N D  4  /   2 019

Fotos: © Bauernbund, APA (1)

EU-Wahl Das Mandat des Österreichischen Bauernbunds im Europaparlament war bisher fest in weiblicher Hand. Die Steirerin Simone Schmiedtbauer könnte diese Tradition fortsetzen. BLICK INS LAND hat sie in Salzburg begleitet.


MEINE PERSPEKTIVEN

Spürnasen erschnüffeln Schädlinge Käferplage Spürhunde sollen sich künftig auf die Suche nach Borkenkäfern machen. Im Rahmen eines Pilotprojekts des Bundesforschungszentrums für Wald, BFW, werden dafür zunächst sechs Hunde ausgebildet.

Foto: © BMNT

B

orkenkäfer verursachten im Vorjahr 5,2 Millionen Kubikmeter Schadholz. „Durch lange Trockenphasen und höhere Temperaturen hat der Schädlingsdruck Rekordwerte erreicht“, meinte Nachhaltigkeitsministerin Elisabeth Köstinger anlässlich des „Tags des Waldes“ im Bundesfors c h u ng s z e nt r u m f ü r W a l d (BFW) in Schönbrunn. Aufgrund der Klima­erwärmung sei davon auszugehen, dass dieses Schadausmaß weiter steigen werde. „Um unsere Wälder zu schützen, ist es notwendig, möglichst früh zu erkennen, ob es eine Gefährdung gibt“, so der Leiter des BFW, Peter Mayer. Dabei sollen die feinen Nasen der Hunde helfen. Sie können die Witterung der Schädlinge schon aufnehmen, bevor das Auftreten der Borkenkäfer, etwa durch Bohrmehl, sichtbar wird. Wenn ein Förster nun ohnehin mit seinem Hund im Revier unterwegs ist, kann dieser dabei wertvolle Dienste leisten. 4  /   2 019 BL ICK I NS L A N D

Die Insektensuche im Wald ist nicht ganz neu: Bereits seit 2009 trainieren Käfer-Spürhunde am BFW das Erschnüffeln des Asiatischen Laubholzbockkäfers und des Citrusbockkäfers. Diese kamen als blinde Passagiere über Verpackungsmaterial wie Holzpaletten und Importpflanzen nach Europa. Hier bringen sie gesunde Bäume zum Absterben. Als sogenannte „Quarantäne-Schädlinge“ sollen sie wieder ausgerottet werden. 111 Hunde und 90 Hundeführer aus Österreich, Deutschland und der Schweiz wurden daher für die Spurensuche ausgebildet. Diese Fähigkeiten will man nun auch beim Borkenkäfer nutzen. Peter Mayer: „Die Situation ist dabei etwas anders: Statt einzelner Exemplare wollen wir in Risikogebieten Nester suchen, in denen sich die Käfer vermehren.“ Bis zu einer Höhe von 18 Metern könnten die Hunde diese Nester anzeigen. Nach einem intensiven Training sollen die ersten Vierbeiner in zwei Jahren in der Lage sein, ihr Können im praktischen Einsatz zu beweisen. W

MINISTERIN FÜR NACHHALTIGKEIT UND TOURISMUS ELISABETH KÖSTINGER

Landwirtschaft und Tourismus ziehen an einem Strang In den vergangenen Wochen hat das Kuh-Urteil die Innenpolitik beschäftigt. Die Aufregung war groß, die Bundesregierung hat allerdings schnell reagiert. Mit dem „Aktionsplan für sichere Almen“ erarbeiten wir Lösungswege, die Gäste und Besucher von Almen spürbar in die Eigenverantwortung nehmen. Mit einem Verhaltenskodex für die Besucherinnen und Besucher von Almen, mit einem Ratgeber für die Bäuerinnen und Bauern, mit einer Gesetzesänderung, um die Eigenverantwortung zu stärken, und mit einem einheitlichen Versicherungssystem soll es in Zukunft Klarheit und Rechtssicherheit geben. In der Gesetzes­ änderung wird direkt Bezug auf den Verhaltenskodex genommen werden, damit Gerichte sich künftig in ihren Entscheidungen darauf stützen können. Der Unfall in Tirol war tragisch, das Problem ist allerdings größer als der diskutierte Einzelfall. Es geht um das gute Miteinander von zwei Branchen, die einander brauchen. Die Alm- und Weidewirtschaft ist ein essentieller Teil der österreichischen Landwirtschaft und der Tourismus ist für viele Regionen unverzichtbar. Für uns ist also klar, dass wir eine gemeinsame Lösung erarbeiten mussten. Kein einfacher Weg, das war von Beginn an klar. Die gute Zusammenarbeit aller Beteiligten, aber auch die Tatsache, dass Landwirtschaft und Tourismus in dieser Frage an einem Strang gezogen haben, hat zu einer raschen und – wie ich meine – rechtssicheren Lösung geführt, an der wir nun im Detail arbeiten und sie umsetzen. Das Urteil hat mir einmal mehr gezeigt: Wir können gemeinsam viel erreichen!

Landwirtschaft und Tourismus brauchen einander, die Zukunft liegt in einer engen Kooperation. In den vergangenen Wochen haben wir den Plan T – den Masterplan für den Tourismus, an dem auch viele landwirtschaftliche Vertreter mitgearbeitet haben – in Salzburg präsentiert. Mit dabei waren die Jugend-Weltmeister im Kochen, die das erste Mal seit 25 Jahren den Titel wieder nach Österreich geholt haben. Beim Interview hat mir vor allem eine Aussage der jungen Leute ganz besonders gefallen: „Ohne unsere hochqualitativen Produkte aus Österreich hätten wir diesen Erfolg nicht einfahren können“, haben sie gesagt. Allein das war eine große und glaubhafte Wertschätzung für die Landwirtschaft und ein Vorgeschmack auf die zukünftige Zusammenarbeit. Ein Schwerpunkt im Masterplan ist die Kooperation zwischen Landwirtschaft und Tourismus. Vor allem die Kulinarik wird dabei eine essentielle Rolle spielen. Mit dem neuen Netzwerk Kulinarik starten wir hier in eine neue Ära. Wir wollen alle Regionen auf diesem Weg mitnehmen, und daher haben wir mit neun Landeskonferenzen gestartet, die zurzeit stattfinden. Im Mai wollen wir unsere gemeinsame Strategie und unser gemeinsames Leitbild präsentieren. Wir haben ein gemeinsames Ziel vor Augen: Österreich als DIE Kulinarik-Destination zu positionieren. Nur gemeinsam können wir in einer guten Kooperation Landwirtschaft und den Tourismus weiterentwickeln. Wir bringen das zusammen, was schon lange zusammengehört! 9


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TAG

der offenen Tür

HANS GMEINER, FREIER JOURNALIST, SALZBURGER NACHRICHTEN

mit Krönung der Mostprinzessin

Sind die anderen wirklich immer so ungerecht?

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paar Jahren in die Schlacht geworfen wurde. Wo fängt diese Regionalität an, wo hört sie auf? Was soll daran besonders sein? Und wieso soll das gar das neue Bio sein? Um Antworten drückt man sich. Gerne argumentiert man auch damit, dass Österreichs Agrarbetriebe im internationalen Vergleich klein sind. Also können sie nur gut sein, soll deswegen die nicht-agrarische Öffentlichkeit automatisch glauben. Gut, 90 Prozent nehmen an Umweltprogrammen teil. Aber was hat das mit der Größe zu tun oder damit, dass auch bei uns in vielen Sparten die gleichen Produktionsverfahren eingesetzt werden, wie anderswo auch? Selbst beim ewigen Streit mit dem Handel um die Preise, die die Bauern bekommen, ist man in Diskussionen meist schlecht aufgestellt. Die Bauernpreise in Österreich liegen in Wahrheit oft über jenen in den Nachbarländern und eher selten darunter. Wenn da jemand etwas genauer nachfragt, gehen die Argumente rasch aus und man muss um wohlwollendes Verständnis bitten. Das schwächt die Landwirtschaft in der öffentlichen Diskussion. Und das nagt inzwischen am Selbstverständnis vieler Bauern. Statt ständig anderen die Schuld zu geben, sollte man sich in einer Art Selbstfindungsprozess damit einmal ehrlich und offen auseinandersetzen. Ohne Schuldzuweisungen und ohne die Vorwürfe kleinreden zu wollen. Sondern mit Fakten, die zu Argumenten werden und die Glaubwürdigkeit zurückbringen können. Das kann sehr schmerzhaft sein. Es ist aber wohl auch sehr notwendig. Und wohl der einzige Weg, um im Rendezvous mit der Wirklichkeit zu bestehen.

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Tag der offenen Tür der LFS Pyhra Am Programm stehen Infos zu den Fachrichtungen, die Wahl zur Mostprinzessin und kulinarische Leckerbissen. Interessierte SchülerInnen können sich ganztägig über die Fachrichtungen Land- und Forstwirtschaft sowie Landwirtschaft mit Lebensmitteltechnik informieren. Im Zuge der Schulführung erhalten die Besucher einen informativen Einblick in das vielfältige Aus­bildungsangebot der Die Landwirtschaftliche Fach- LFS Pyhra. schule Pyhra lädt am 28. April www.lfs-pyhra.ac.at zum Tag der offenen Tür. BL ICK I NS L A N D  4  /   2 019

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Zuletzt war es Bauernbundpräsident Georg Strasser, der nicht wirklich gut dabei aussah, als er in einer TV-Diskussion antrat, um die bäuerliche Sicht in der Almdiskussion darzulegen. Ihm ging es, wie es Bauern und ihren Vertretern in solchen Fällen meist geht – bei einem Rendezvous mit der gesellschaftlichen Wirklichkeit außerhalb des bäuerlichen Kosmos tut man sich schwer. Man fühlt sich missverstanden, verfolgt und vermisst die Wertschätzung. Oft durchaus zurecht. Die Stimmung, die gegen die Bauern gemacht wird, ist in der Tat oft unerträglich. Aber sind die anderen wirklich immer so ungerecht und machen die Bauern wirklich immer alles richtig? Oder könnte die Gesellschaft nicht auch den Bauern vorhalten, dass sie sich missverstanden fühlt und dass sie Verständnis vermisst? Die Bauern macht das immer noch hilflos. Das mag an vielem liegen, ganz sicher aber wohl auch dran, dass man immer noch sehr schwammig ist in der Argumentation und in der Begrifflichkeit. Über Themen wie Pflanzenschutz, Düngung oder Tierwohl, die die Gesellschaft beschäftigen, versucht man sich etwa gerne drüberzu­ schwindeln. Oft wohl vor allem, um sich selbst zu beruhigen. Dazu passt, dass man bis heute Begriffe verwendet, bei denen man zumeist nur darauf spekuliert, dass sie gute Stimmung machen, von denen man aber nicht wirklich sagen kann, worin ihr Wert steht. Der „bäuerliche Familienbetrieb“ ist so einer. Was macht so einen Familienbetrieb wirklich aus? Warum soll der besser sein? Wie groß darf er sein? Was gehört sonst dazu? Man weiß es nicht. Nicht anders verhält es sich mit dem Begriff „Regionalität“, der vor ein


M AY ERH O F E R

Osterüberraschung 4  /   2 019 BL ICK I NS L A N D

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Convenience und Bio groß im Trend

Anlässlich des 25-jährigen Bestehens dieser Marktforschung und des AMA-Gütesiegels wurden die langfristigen Veränderungen in diesem Bereich analysiert. Das Ergebnis: Convenience und Bio liegen im Trend. Die Menschen gehen seltener einkaufen, der Außer-Haus-Verzehr steigt. Die wertmäßigen Anteile der Produktgruppen sind seit vielen Jahren relativ konstant. Die Umsätze mit Fertiggerichten, Obst, Gemüse und Kartoffeln haben seit 2003 stärker zugelegt als jene mit den restlichen Warengruppen. Mengenmäßig nimmt der Einkauf im Lebensmitteleinzelhandel (LEH) jedoch ab. „Es wird weniger zu Hause gekocht und gegessen als vor 15 Jahren, dafür nimmt der Außer-Haus-Verzehr zu“, analysiert 12

Angaben in Prozent, n = 1.762 Blicken Sie bitte in die Zukunft: Was meinen Sie, wird die Bedeutung folgender Lebensmittel (LM) in Zukunft an Bedeutung gewinnen, gleichbleiben oder an Bedeutung verlieren? RollAMA Motivanalyse Jänner 2018

Regionalität und Herkunft mit wachsender Bedeutung Micaela Schantl, Leiterin der AMA-Marktforschung, die langfristigen Auswertungen. Vergleicht man die Werte für ein Kilogramm Lebensmittel aus der RollAMA-Erhebung über die

letzten 15 Jahre, so zeigt sich bei Fleisch und Wurst sowie Molkereiprodukten im Vergleich zu den anderen Warengruppen über die Jahre eine unterdurchschnittliche Preisentwicklung.

Handelskonzentration steigt Die starke Konzentration auf drei große Anbieter hat sich im langfristigen Vergleich verstärkt. 2018 entfallen knapp 88 Prozent der Marktanteile auf die Top 3 der Handelsunternehmen, 2003 lag dieser Wert noch unter 80 Prozent. Die starke Marktposition der „Großen“ zeigt sich auch darin, dass Handelsmarken gegenüber Herstellermarken weiter an Bedeutung gewinnen. Eigenmarken des Handels besetzen nicht nur die Preiseinstiegssegmente. Ein großer Teil der Steigerung des Handelsmarkenanteils speist sich über die höherpreisigen Bio-Marken. Aus begleitenden Studien der Marktforschung lässt sich ein weiterer Megatrend ablesen: Regionalität ist Trumpf. BL ICK I NS L A N D  4  /   2 019

Foto: © Grafik AMA-Marketing

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Einkaufen Seit 25 Jahren zeichnen österreichische Haushalte ihre Einkäufe für die rollierende Agrarmarktanalyse RollAMA auf, aktuell sind es 2.800. Das Haushaltspanel liefert wertvolle Daten zum Einkaufsverhalten.


NIEDERÖSTERREICH IM FOKUS

Verantwortung für den Bauernstand Festliche Hofübergabe Nach 14 Jahren an der Spitze übergab Hermann Schultes seine Funktion als Obmann der mitglieder­­stärksten VP-Teilorganisation an LH-Stellvertreter Stephan Pernkopf. Dieser wurde beim Landesbauernrat, dem höchsten Entscheidungsgremium des NÖ Bauernbundes, von den 142 Delegierten mit 100 Prozent der gültigen Stimmen zum Obmann gewählt.

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Foto: © NÖ Landesregierung

u Pernkopfs Stellvertretern und Viertelsobleuten wurden für das Waldviertel Franz Mold, für das Weinviertel Manfred Schulz sowie neu für das Mostviertel Leopold Gruber-Doberer und für das Industrieviertel Landes­ bäuerin Irene Neumann-Hartberger bestimmt. „Verantwortung für den Bauernstand. Und Verantwortung für unser Land. Dafür stehen wir. Und dafür stehe ich“, so der neu gewählte Bauernbundobmann Stephan Pernkopf: „Unsere Bauern sind im europäischen Vergleich nicht die Größten, aber mit Sicherheit die Besten. Unser gemeinsames Ziel ist und bleibt: Österreich muss jederzeit und für immer in der Lage sein, sich selbst zu ernähren.“ Daher brauche es eine spürbare Entlastung der kommenden Steuerreform und eine faire Entlohnung im Rahmen der zukünftigen Europäischen Agrarpolitik. „Wenn die Ansprüche der Gesellschaft größer werden, dürfen die Unterstützungen nicht kleiner werden. Das heißt ganz klar: Wenn die EU schon sparen muss, dann sicher nicht auf dem Rücken unserer bäuerlichen Famili-

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enbetriebe“, so Pernkopf. Er nannte als dritten Punkt, dass es gleiche Chancen für Kinder am Land wie in der Stadt geben müsse. Bei einem Round-Table-Gespräch beim Festakt bekannte sich der neu gewählte Obmann gemeinsam mit Bundeskanzler Sebastian Kurz und Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner zu heimischen Lebensmitteln und definierte die anstehenden Herausforderungen in den nächsten Wochen und Monaten. „Es sind wieder mehr Hausverstand und Eigenverantwortung gefordert. Und damit auch mehr Respekt für das Eigentum“, meinte Pernkopf etwa in Bezug auf das aktuelle Alm-Urteil. Bundeskanzler Sebastian Kurz dankte den Bauern für ihren tagtäglichen Einsatz für die Familie, für den Betrieb und für die Gesellschaft, indem sie gesunde Lebensmittel produzieren und für erneuerbare Energien und die gepflegte Landschaft sorgen. Der Landesbauernrat war der erste seit der Zeit nach Leopold Figl, an welchem ein Bundeskanzler teilnahm. W Stefan Nimmervoll

NÖ. AGRARLANDESRAT STEPHAN PERNKOPF

EU-Wahlkampf fängt gleich mit Bauern-Tiefschlag an Nur mehr wenige Wochen, dann wird ganz Europa zu den Urnen gerufen, um das Europa-Parlament neu zu wählen. Und damit auch die nächste Europäische Kommission samt Präsidenten zu bestimmen. Wie wichtig diese Wahl gerade für die Bauern ist, liegt auf der Hand, ist die Agrarpolitik doch der einzige vergemeinschaftete Politikbereich. Mit anderen Worten: Brüssel bestimmt weitgehend, wohin die Landwirtschaft geht. In welche Richtung, mit welcher Geschwindigkeit. Größer oder kleiner, mehr Familienbetriebe oder mehr Großbetriebe. Mitte des nächsten Jahres soll die nächste GAP, die gemeinsame Agrarpolitik, entschieden werden, mit allen neuen Fördersätzen, Anforderungen und Unterstüt­­z­ungen. Umso wichtiger ist es, wer dabei am Verhandlungstisch bzw. im Parlament sitzt. Je bäuerlicher, desto besser für die Bäuerinnen und Bauern. Eine österreichische Kleinpartei hat dabei nun die Fernseh-Köchin Sarah Wiener nominiert. Und die Promi-Kandidatin startete gleich einmal mit einem Fehlstart. Denn bereits in ihrer ersten Aussage disqualifizierte sie sich mit der Forderung nach Abschaffung sämtlicher Leistungsabgeltungen („Agrarsubventionen“). Als angebliche „Agrar-Expertin“ kritisierte sie die heimische Landwirtschaft, ohne die tagtäglichen Leistungen der Bauern zu kennen. Und ihre Parteifreunde redeten von „gigantischen Tierfabriken mit Tierleid und Gift in den Böden“. Verständlich wird das nur, wenn sie dabei ihren eigenen Betrieb vor Augen gehabt hat. Denn die Fernsehköchin ist selbst an einem 800 Hektar großen Gutsbetrieb im ostdeutschen Bundesland Branden-

burg beteiligt. Dieser Riesen-Betrieb erhält EU-Gelder in der stolzen Höhe von 317.000 Euro pro Jahr. (Und macht angeblich trotzdem große Verluste). Eine so hohe Summe, wie sie Frau Wieners Betrieb erhielt, bekommen bei uns lediglich 0,05 Prozent der Bäuerinnen und Bauern. Frau Wieners Landwirtschaft erhält praktisch das Dreizehnfache. So eine Forderung kann einen also nur entsetzen. Ein Tiefschlag für die bäuerliche Landwirtschaft, wie wir sie kennen. Und auf die ganz Österreich stolz ist. Denn die Forderung würde unsere Familienbetriebe in ihrer Existenz bedrohen und Millio­ nen von Arbeitsplätze im Bereich der Landwirtschaft in ganz Europa vernichten. Das kann nicht der richtige Weg sein. Nicht für die Bäuerinnen und Bauern, nicht für die Landwirtschaft und nicht für Europa. Im Gegenteil: Unsere heimische Landwirtschaft ist es, die als Vorbild für Europa gelten muss. Unsere Höfe werden von Familien geführt, kleinstrukturiert und naturverbunden. Rund 90 Prozent der Betriebe nehmen am Umweltprogramm teil. Mit unserem ländlichen Entwicklungsprogramm stellen wir uns gegen den Mainstream und fördern speziell die Leistungen unserer Bauern, ob nachhaltige Wirtschaftsweisen, Innovation, Biodiversität oder hochqualitative Produkte. Dabei müssen wir auch noch mit dem Weltmarkt konkurrieren. Natürlich können wir über eine Kürzung der Agrargelder für deutsche Großbetriebe reden. Über eine Umschichtung zu Gunsten unserer Familienbetriebe. Aber darüber sollen lieber jene reden und verhandeln, die auch wirklich eine Ahnung von der Landwirtschaft haben. 13


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ie Vergabe des „Agrarpreis 2019“ präsentiert den multifunktionalen Wert der Landwirtschaft in der breiten Öffentlichkeit,“ erläutert Agrar-Landesrat Max Hiegelsberger die Motivation für den Oö. Agrarpreis, der heuer zum 10. Mal vergeben wird. Es werden umgesetzte Projekte und Ideen ausgezeichnet, die beispielhaft die Bereiche Innovation, Diversifizierung und Produktivität Vorstellung Agrarpreis 2019: LR Hiegelsberger und AL Huber in den Vordergrund stellen. – oberösterreichische Öffentlich- Ausgezeichnet werden ProTeilnahmeberechtigt sind: keits-Initiativen für den ländli- jekte/Projektträger, die – ein positives und innovatives – Bauern (mit Betriebsnummer chen Raum. Bild der Land- und Forstwirtund Hauptwohnsitz in Oberösschaft wiedergeben, terreich), Förderungspreise werden in den – agrarische Organisationen, Ver- Kategorien Innovation und Marke- – Arbeitsplätze und Einkommen im ländlichen Raum ermög­ bände, Institutionen, bäuerlich ting, Einkommensalternativen und lichen, getragene Bildungsinitiativen und Diversifizierung sowie Produktivi­ Landwirtschaftsschulen (jeweils tät und besondere Produktions­ – mit besonderen Produktionsmethoden die Produktivität der methoden vergeben. mit Sitz in Oberösterreich),


HAGELV ER ISC H E RU NG

Österreich ist Vorreiter beim Private-Public-Partnership Klimawandel und Wetterextreme Kurt Weinberger im Gespräch mit Julia Klöckner, Bundesministerin für Ernährung und Landwirtschaft in Deutschland.

Julia Klöckner, deutsche Bundesministerin für Ernährung und Land­ wirtschaft und Dr. Kurt Weinberger, Vorstandsvorsitzender der Österreichischen Hagelversicherung, sind sich einig: „Klimawandel und Wetterextreme erfordern eine entsprechende Vorsorge!“

Österreich ist mit der umfassendsten Produktpalette, der modernsten Schadenserhebung und beim Private-Public-Partnership Vorreiter in Europa. Am Podium vertreten war auch der Vorstandsvorsitzende der Österreichischen

Hagelversicherung, Dr. Kurt Weinberger: „Der Klimawandel ist keine ferne Zukunft mehr, er findet bereits statt – global, kontinental, national und stellt für die unter freiem Himmel produzierende und standortgebundene

Landwirtschaft eine besondere Herausforderung dar. So entstand alleine in den letzten beiden Jahren durch Wetter­e xtreme ein Gesamtschaden in der Landwirtschaft in Österreich von mehr als 500 Mio. Euro. Eine Risikovorsor-

Spitzenvertreter aus Agrarpolitik, Wirtschaft, Wissenschaft und Medien trafen einander zum Erfahrungsaustausch: Anlässlich der Beiratssitzung der Hagelversicherung unter Vorsitz von DI Josef Pröll trafen einander Vertreter aus Landwirtschaft, Wirtschaft, Wissenschaft und Medien an der BOKU. „Es freut mich, dass nahestehende Persönlichkeiten hier an der BOKU zusammentreffen. Die nachhaltige Nutzung erneuerbarer Ressourcen ist eine der zentralen Herausforderungen, um dem Klimawandel zu begegnen. Ein Gleichgewicht zwischen ökonomischer Entwicklung und Natur muss herrschen, die Sorge um die Zerstörung unseres ‚natür­ lichen Kapitals’ – zum Beispiel dem Boden – muss bewusst gemacht werden. Die Erhaltung muss für zukünftige Generationen oberste Prämisse sein“, so der Rektor, Univ.-Prof. Dr. Hubert Hasenauer, und Dr. Kurt Weinberger. Hasenauer und Pröll freuten sich auch, den neuen Aufsichtsratsvorsitzenden DI Ernst Karpfinger begrüßen zu dürfen. 4  /   2 019 BL ICK I NS L A N D

ge im agrarischen Bereich wird daher immer wichtiger. Mit der umfassendsten Produktpalette und der modernsten Schadenserhebung leisten wir unseren Beitrag, um den sensibelsten Sektor der Volkswirtschaft abzusichern. Wir sind hier federführend in Europa, auch was das Private-Public-Partnership-Modell betrifft. Die Landwirte wollen im Schadensfall nicht beim Staat als Bittsteller vorstellig werden, um Hilfe im Schadensfall zu bekommen. Durch die erweiterte Prämienförderung auf 55 Prozent in der Pflanzen- und Tierversicherung wurde von der österreichischen Agrarpolitik ein weiterer wichtiger und richtiger Schritt gesetzt“, weist Weinberger angesichts der zunehmenden Wetterkatastrophen und des steigenden Risikos von Tierseuchen in der Tierproduktion auf die Notwendigkeit einer Absicherung hin. Private-Public-Partnership Das Modell in Österreich gibt den Landwirten Planungs- und Rechtssicherheit. Die gesetzlich geregelte und dem internationalen Trend folgende Prämienbezuschussung für Landwirte bedeutet, dass Entschädigungen des Katastrophenfonds für versicherbare Risiken entfallen. Landwirte haben, basierend auf einem Versicherungsvertrag, ein Recht auf Entschädigung und erhalten eine kalkulierbare Möglichkeit der Eigenvorsorge, die Staat und Steuerzahler langfristig entlastet. Zudem ist eine rasche Entschädigungszahlung innerhalb von drei Tagen nach der Schadenserhebung garantiert. Die Landwirte sind eine Berufsgruppe, die gar nicht genug geschützt und abgesichert werden kann. Jeder der isst, ist Teil der W Landwirtschaft. 15

ENTGELTLICHE EINSCHALTUNG

Fotos: © Hagelversicherung, BOKU Wien

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ch weiß, was es heißt, in der Landwirtschaft zu arbeiten, rund um die Uhr, abhängig vom Wetter zu sein. Die Landwirte müssen sich aber auf den Klimawandel und regionale Wetterextreme noch stärker vorbereiten. Zum Beispiel mit Beregnungsanlagen, mit finanzieller Vorsorge, mit dürrefesterem Saatgut, mit einer größeren Vielfalt an Feldfrüchten“, so Julia Klöckner, Bundesministerin für Ernährung und Landwirtschaft im Rahmen der von top agrar organisierten Diskussionsveranstaltung „Landwirtschaft im Dialog“ in Berlin mit mehr als 100 Teilnehmern.


REP O RTA G E

LH-Stellvertreter Josef Geissler

Josef Ampferer und Alfred Enthofer

„Land unter“ gegen Hochwasser Auseinandersetzung Im Tiroler Inntal sind landwirtschaftliche Flächen ein knappes und teures Gut. Der Flächendruck durch Siedlungen, Gewerbe und Industrie auf das Agrarland ist groß. Dass jetzt auch der Hochwasserschutz Raum für sich beansprucht, lässt die Wogen hochgehen. STEFAN NIMMERVOLL war vor Ort.

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wesen würde mit einem sechs Me- Nebenerwerbsbetriebs in Münster ter hohen Damm „eingemauert“ eine Dienstbarkeit für den Hochwerden, befürchtet Enthofer. wasserschutz ins Grundbuch eintragen lassen. Die fruchtbarsten Rote Zonen Notwendig gewor- Gründe des Unterinntals würden den sind diese Maßnahmen, weil so geopfert, klagt er. Dadurch würdas Land Tirol nach einer ver- den sie massiv an Wert verlieren: heerenden Überflutung in Wörgl „Optimierte Retentionsflächen im Jahr 2005 die Gefahrenzonen sind unverkäuflich. Wer kauft sich angepasst hat. Plötzlich lagen Dör- schon eine Last?“ Außerdem sei fer, Höfe und Gewerbegebiete in keine Betriebserweiterung mehr der Gelben oder gar in der Roten möglich. Nicht einmal einen Stadl Zone. Dort darf nichts mehr ge- dürfe man in diesem Gebiet errichbaut werden. Die Entwicklung ten. „Viele Bauern wirtschaften ganzer Gemeinden ist damit zum momentan noch in Dorflage. Das Erliegen gekommen. Der Druck ist nicht mehr zeitgemäß. Wohin auf die Bürgermeister, rasch Ge- soll die nächste Generation ausgenmaßnahmen zu setzen, ist siedeln, wenn außerhalb gar nicht groß. In drei Teilbereichen (obe- mehr gebaut werden darf?“ res, mittleres, unteres Unterinntal) ist man daher bemüht, Wasser- Widerstand Um gegen das Proverbände zu gründen, um rasch jekt anzukämpfen, haben EnthoHochwasserschutzbauten errich- fer und Ampferer gemeinsam mit ten zu können. Denn gelingt es, rund 200 Mitstreitern den „Verein das Wasser in definierten Retenti- zur Förderung und zum Erhalt onsräumen zu halten, können die des Hochwasserschutzes in Tirol“ Gefahrenzonenpläne wieder adap- gegründet. Sie sind überzeugt, tiert werden. Überall dort, wo die dass es alternative Lösungen gibt. Flut nicht mehr hinreicht, könnten „Wir sind nicht gegen den Hochdann wieder Siedlungs- und Ver- wasserschutz. Auch am Inn muss kehrsprojekte umgesetzt werden. etwas getan werden“, legt Alfred Enthofer Wert darauf, nicht als Wertminderung Das empfinden Verhinderer hingestellt zu werBauern wie Josef Ampferer als den. „Es kann aber nicht sein, dass schwachen Trost. Er müsste, wie Sicherheit für viele auf Kosten eirund 400 weitere Landwirte im niger weniger geschaffen wird.“ Unterinntal, auf den Flächen seines Nutzen und Lasten müssten auf

ganz Tirol aufgeteilt werden. Mit „alpiner Retention“, also Staubecken in den Seitentälern, könne man dort schon rund zehn Prozent der Wassermenge zurückhalten und zugleich Energie gewinnen. Das würden Gutachten belegen, so Enthofer. Vom Land Tirol beauftragte Studien gehen hingegen nur von einer Rückhaltekapazität von 1,5 Prozent aus. „Wenn man in Seitentälern des Inntals Rückehaltebecken baut, wirken sie zudem nur, wenn es dort regnet. Regen, der dazwischen fällt, kann ungehindert abfließen“, heißt es darin. Entschädigung Es liege in der Natur der Sache, dass die Landwirtschaft mit dieser Situation keine große Freude habe, zeigt der zuständige Landeshauptmannstellvertreter Josef Geisler Verständnis. „Mir wäre es auch lieber, wenn es anders ginge.“ Grundsätzlich seien aber nur Flächen herangezogen worden, die jetzt schon bei einem Hochwasser überflutet werden. „In der Planung wird außerdem höchstmögliche Rücksicht auf eine geringe Grundinanspruchnahme und die Sicherung der Bewirtschaftbarkeit genommen.“ Weiters hält das Land Tirol fest, dass nach einer Überflutung der Ernteentgang und die Rekultivierung der FläBL ICK I NS L A N D  4  /   2 019

Fotos: © Die Fotografen, Nimmervoll

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enn jemand „Wasserfischer“ in seinem Hofnamen führt, dann ist der Bezug zum Element offenkundig. Und tatsächlich ist es nur ein Katzensprung vom Milchviehstall von Alfred Enthofer bis zum Ufer des Inn. Seit Jahrhunderten lebt die Familie aus Strass im Zillertal mit dem Fluss und den Gefahren, die von ihm ausgehen. „Deshalb haben wir kein Problem, wenn ein bisschen Wasser auf unseren Feldern steht“, erzählt der Bauer beim Besuch von BLICK INS LAND. Was in den nächsten Jahren im Unterinntal entstehen soll, will Enthofer aber nicht akzeptieren. Kommt es so, wie aktuell geplant, muss er den Großteil der Flächen seines Hofes als „optimierten Retentionsraum“ (Retention: lat. retinere = zurückhalten) für den Hochwasserschutz zur Verfügung stellen. Bei einem HQ 100 (einem Ereignis, wie es rechnerisch alle hundert Jahre eintritt) würden mehr als drei Meter Wasser auf seinen Feldern stehen. Sein An-


IM GE S PRÄ C H

Foto: © Land Steiermark

Manches nicht akzeptabel

che zu 100 Prozent entschädigt und Ersatzfutter zur Verfügung gestellt werde. Für die Eintragung des Rechts, die Fläche auf Position Der steirische Agrarlandesrat Johann Seitinger sprach sich in einem 70 Jahre für den Hochwasserschutz nutzen zu können, und Interview mit einer steirischen Tageszeitung für einen „radikalen Kurswechsel“ in die daraus resultierende Ver- der Landwirtschaft aus. BLICK INS LAND bat ihn um Konkretisierung. kehrswertminderung, sollen die Bauern eine einmalige Entschädigung bekommen. Entwickelt sich die Landwirtschaft in eine falsche Richtung? Ersatzflächen Gebiete, auf de- Seitinger: Manche Entwicklunnen dauerhafte Bauwerke wie gen, die wir in der globalen aber Dämme errichtet werden, sollen auch europäischen Landwirtschaft den Bauern abgelöst werden. sehen, sind für mich nicht akzepAuch Tauschflächen als Ersatz tabel. Ob dies gigantische Größenwerden angeboten. Der Landes- ordnungen an Betriebseinheiten kulturfond führt dazu aktuell oder ethisch grenzwertige ProEinzelgespräche mit Grundeigen- duktionsmethoden sind, beides ist tümern, die ihr Land verkaufen auf unser Land nicht übertragbar. wollen. Dabei handle es sich allerdings meist um Flächen, die heute Sie sprechen von „intensiven verpachtet seien und damit ihren Auswüchsen“. Gibt es solche Bewirtschaftern ebenso verloren auch in der Steiermark? gingen, so Josef Ampferer. „Das Gott sei Dank nur vereinzelt. Land wird so viele Ersatzflächen Diese lösen jedoch heftige Reakgar nicht bereitstellen können“, tionen in einzelnen Dorfgemeinmeint er. Denn schon in Münster schaften aus, die oft nachhaltige Johann Seitinger brauche man 25 Hektar nur für Problemfelder nach sich ziehen. schen Agrar-, Umwelt- und Was­ Ein klassisch kleinstrukturierter die Dämme. Dem hält Landeshauptmannstellvertreter Geisler Sie sehen in der „Massenproduk- serwirtschaft herzustellen. Produktionszweig ist die Mutentgegen, dass im unteren Un- tion“ keine Zukunft für die Steiterkuhhaltung. Dürfen sich die terinntal 44 Hektar angekauft ermark. „Klein und transparent Sie sind ja nicht neu im Amt, son- Bauern von Seiten des Landes wurden: „Damit können wir den statt groß und hocheffizient“ dern seit mehr als 15 Jahren in Hoffnung machen? gesamten Bedarf in dieser Region sei die Devise. Ein Lebensmittel der Landesregierung. Wäre man- Wir haben in der Steiermark eine decken.“ Im mittleren Unterinn- dürfe kein Produkt sein. Haben ches nicht schon in diesen einein- Fördermaßnahme für die Muttal, wo Enthofer und Ampferer le- Sie das auch schon mit Ihren halb Jahrzehnten zu verhindern terkuhhaltung vorbereitet, die für ben, würden Verhandlungen und Schweine- und Geflügelbauern gewesen? ganz Österreich umsetzbar wäre. Verkehrswertschätzungen laufen. besprochen? In den letzten 15 Jahren ist sehr Der entscheidende Punkt wird Ja, weil es notwendig ist, einen viel Positives im Bereich des Tier- jedoch sein, dass die politischen Schutzfunktion Zudem halten neuen und mutigen Weg in seiner und Umweltschutzes passiert. Ich Vertreter der anderen BundesBefürworter des Projekts den Kri- Gesamtheit zu erklären. Dies alles erinnere nur an die Umstellung länder diese Maßnahme auch tikern entgegen, dass die Schaffung bedarf auch einer umfassenden der Käfighaltung bei Geflügel, das unterstützen, wie sie es mehrfach der Retentionsflächen längst nicht Betrachtung von der Tierhaltung Verbot der Anbindehaltung bei schon angekündigt haben. nur ein Nachteil für die Bauern sei. bis hin zu einem professionellen Kälbern oder die Einführung der Sie fordern eine „Grüne Revoluti„Wo rote Zonen und Retentions- Marketing. Den Wettbewerb mit Fruchtfolge im Ackerbau. on“. Was verstehen Sie darunter? räume ausgewiesen sind, wird es den Giganten werden wir hinnicht mehr so einfach möglich sein, sichtlich der Preispolitik nie ge- Was kann die Politik tun, um eine Unter „Grüner Revolution“ verGewerbegebiete und Industriezo- winnen. Es braucht daher eine solche Neuausrichtung zu unter- stehe ich einen aktiven Kampf für mehr Bewusstsein in der Gesellnen zu widmen“, so ein Insider. Bis- große Differenzierung in Richtung stützen? her sei man damit eher großzügig – Qualität und Regionalität. Ich be- Hiefür gibt es ein breites Hand- schaft für die bäuerliche Arbeit und oft zu Lasten der Interessen der mühe mich sehr, diesen Weg in lungsfeld von der Bewusstseins- und die nachhaltige Lebensmittel­ Bauern umgegangen. Das, und die ein rechtes Licht zu rücken. Ein- bildung der Konsumenten bis hin erzeugung, sowie das Erkennen zu Investitionsförderungen. Auch der hohen Wertigkeit regionaler vom Land forcierte Widmung land- fach ist dies aber nicht. eine stärkere Unterstützung klei- Lebensmittel. Ich verstehe darunwirtschaftlicher Vorsorgeflächen „garantiert den Fortbestand der Sie betreuen mehrere Ressorts. nerer und mittlerer Betriebe ins- ter aber auch, dass sich bäuerliche Bewirtschaftung in einem Gebiet, Spricht bei dieser Argumentation besondere im Berggebiet ist ein Genossenschaften gegenüber dem in dem großer Siedlungsdruck und eher der Agrar- oder der Umwelt- wichtiges Erfordernis. Das We- sehr marktbestimmenden Handel sentliche ist aber, dass qualitäts- wesentlich besser aufstellen und eine rasante Wirtschaftsentwicklung und Wasserlandesrat? den Markt für Grund und Boden Als Leiter des Lebensressorts ist volle, regionale und streng kon­ mit starken bäuerlichen Marken unter Druck gebracht haben.“ W es meine Aufgabe, eine breite po- trollierte Lebensmittel auch eine mehr Wertschöpfung für die Baulitische Verantwortung zu leben. höhere Wertschätzung verdienen. ern erreichen . W www.hochwasserschutz-unterinntal.at/ Ich bin der Meinung, dass es mög- Damit natürlich auch einen höhewww.hochwasserschutztirol.at Interview: Stefan Nimmervoll ­ lich ist, einen guten Konsens zwi- ren Preis. 4  /   2 019 BL ICK I NS L A N D

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T IER H A LT U N G

Wenn Kälber in den Jungviehstall kommen Mit Bedacht Für Kälber ist die Übersiedlung von der geschützten Gruppenbox in den Jungviehstall ein großer Schritt. Wie man diese Umstellung am besten gestaltet, lesen Sie hier.

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ach der Einzelhaltung in den ersten Lebenswochen kommen die Kälber in die Gruppen- oder Sammelbox. Diese ist meist als Zweiraum-Tiefstrohbucht ausgeführt. Es ist eine Art „Kindergarten für Kälber“. Nach der Gruppenbox verlassen die Kälber das sichere Nest und werden in den Jungviehstall übersiedelt. Hier ein paar wichtige Tipps für den Umzug in den Jungviehstall: Geschützte Klimabereiche für das

noch junge Rind sind auch nach der Haltung in der Gruppenbox sinnvoll. Bis zum Alter von ca. 6 Monaten benötigen Kälber ein sehr geschütztes Stallklima. Sie sind bis dahin noch nicht in der Lage, genug Körperwärme zu bilden, um in einem sehr offenen Stallsystem gut zurecht zu kommen. In der Praxis sieht man häufig, dass die Kälber in der ersten Box im Jungviehstall etwas kümmern. Sie bleiben in der Entwicklung stehen, haben ein struppiges Fell, husten oft und sind anfällig für Grippe und auch Glatzflechte.

Insbesondere in der kalten Jahreszeit empfiehlt es sich somit, Kälber nicht zu früh auf strohlose Systeme umzustallen. Generell ist eine längere Strohhaltung auf keinen Fall von Nachteil. Zu berücksichtigen ist dabei, dass der Mist regelmäßig zu entfernen ist und der Strohbedarf höher liegt. Je größer die Kälber sind, umso mehr Mist wird produziert. Die Zahl der Tiere in der Bucht und die Buchtengröße müssen aufeinander abgestimmt sein. Wie in allen Phasen der Kälber- und

Ganze Gruppen umstallen Sozialer Stress lässt sich mindern, indem eine komplette Gruppe in den Jungviehstall umgestallt wird. Der Altersunterschied der Kälber in den einzelnen Gruppen sollte nicht zu groß sein, sonst werden die Kleineren von den Größeren verdrängt. Die Gruppengröße muss auf die Betriebsgröße ausgelegt sein. Kleinere Gruppen sind eher homogen.

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Auf die richtige Fütterung achten Mit der Überstellung in den Jungviehstall einher geht meist eine Futterumstellung. Wichtig ist, dass das Jungvieh zumindest im ersten halben Jahr, teilweise auch länger, sehr gut versorgt wird, um das hohe

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Jungviehaufzucht gilt: Je mehr Frischluft, umso besser, aber möglichst keine Zugluft. Es muss ein geschütztes Mikroklima im Liegebereich vorhanden sein. So kann es ähnlich wie in den Gruppenboxen auch sinnvoll sein, in den ersten 1 bis 2 Abteilen des Jungviehstalls klappbare Abdeckungen über der Liegefläche der Jungrinder zu installieren. Diese können einen kleinen, feinen Unterschied machen und den Kälbern helfen, den Übergang besser zu bewerkstelligen. Eine weitere Möglichkeit wäre, den Liegebereich bei den Neuankömmlingen im Jungviehstall anfangs einzustreuen.

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Foto: © agrarfoto.com

VON MONIKA GSTÖTTINGER


TIER H A LT U NG Wachstumspotential in diesem Altersabschnitt auszunutzen. Gerade auf die Eiweißversorgung muss in diesem Altersabschnitt besonders geachtet werden. Anfangs kann es daher sinnvoll sein, die Kuhration vorzulegen. Die Rationszusammensetzung gibt vor, wie lange die Jungrinder diese Ration fressen dürfen. Ab ca. 200 kg Lebendmasse kommt die kritische Phase, wo sich langsam Verfettung einstellen kann. Verfettung muss unbedingt vermieden werden. Wichtig ist auch der richtige Anteil an Mineralfutter, Leckmassen alleine sind zu wenig. Man kann sich nicht darauf verlassen, dass alle Tiere ausreichende Mengen aufnehmen. Besser ist es,

Mineralfutter gezielt vorzulegen. Die optimale bedarfsgerechte Fütterung begünstigt auch die Ausbildung eines guten Immunsystems, welches das Jungrind in weiterer Folge vor vielen Krankheiten schützt. Krankheiten vorbeugen durch gutes Stallklima Rinder unter einem Jahr sind sehr anfällig für Atemwegserkrankungen. Begünstigt wird dies durch ein nicht optimales Stallklima, durch zu hohe Schadgaskonzentration und Zugluft. Um Grippe vorzubeugen, gilt es, das Stallklima zu optimieren. Viel frische Luft, aber keine Zugluft (Windschutznetze, ge-

schützter Liegebereich, Stall eher kalt halten, junge Rinder länger auf Stroh lassen, aber alle 14 Tage ausmisten). Auch die Glatzflechte hat viele Betriebe fest im Griff. Hat man sie einmal im Bestand, wird man sie kaum mehr los. Ein warmes und feuchtes Milieu begünstigt diesen Pilz. Auch hier gilt: das Stallklima optimieren. Viel Sonnenlicht und eine gute Zinkversorgung (Mineralstoffund Spurenelementversorgung) beugen der Glatzflechte vor oder mildern den Verlauf ab. W DI Monika Gstöttinger ist Tierzucht­ expertin in der Landwirtschaftskammer Oberösterreich.

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© BMNT/Martina Siebenhandl

Gemeinsam erfolgreich: Aktionsplan für sichere Almen Landwirtschaft und Tourismus sind in Österreich eng miteinander verflochten – seit Generationen arbeiten beide Sektoren erfolgreich zusammen. Mit dem „Aktionsplan für sichere Almen“ möchte das Bundesministerium für Nachhaltigkeit und Tourismus (BMNT) dieses positive Miteinander stärken.

ENTGELTLICHE EINSCHALTUNG DES BMNT

Jedes Jahr nutzen immer mehr Menschen die attraktiven Wanderangebote auf Österreichs Almen und genießen die Vorzüge der einzigartigen Landschaft. Das Zusammenspiel von Freizeittourismus und traditioneller, extensiver Alm-Bewirtschaftung ist ein bewährtes Erfolgsrezept: Es verbindet Wirtschafts- und Erholungsraum, bietet Gästen ein naturverbundenes Urlaubserlebnis und erhöht die Wertschöpfung in der gesamten Region. EIGENVERANTWORTUNG Österreichs rund 8.000 bewirtschaftete Almen sind sowohl für die Landwirtschaft als auch für den Tourismus unverzichtbar. Ohne die harte Arbeit der Bäuerinnen und Bauern wären die Almen allerdings für den Tourismus nicht nutzbar. Um das gute Miteinander von Almwirtschaft und Tourismus auch weiter sicherzustellen, rückt das BMNT die Eigenverantwortung der Gäste in den Mittelpunkt.

Wer sich auf Almen und Weiden bewegt, muss sich an die Umgebung anpassen und besondere Rücksicht auf die Natur, Tiere und Mitmenschen nehmen. Nur dann können Urlaubsgäste wie auch Almbäuerinnen und Almbauern die Naturlandschaft harmonisch nutzen und genießen. SICHERHEIT UND KLARHEIT Mit dem von der Bundesregierung präsentierten „Aktionsplan für sichere Almen“ wurde ein Maßnahmenpaket erarbeitet, das mehr Sicherheit und Klarheit für alle Beteiligten schafft. Gemeinsam mit Stakeholdern aus Tourismus und Almwirtschaft entwickelt das BMNT derzeit einen Verhaltenskodex und einen Ratgeber, der sowohl die Besucherinnen und Besucher als auch die Bewirtschafterinnen und Bewirtschafter der Alm- und Weidegebiete ansprechen soll. Ziel ist, die Interessen beider Gruppen in Einklang

zu bringen und potenziellen Konflikten durch klare Regeln vorzubeugen. Der Verhaltenskodex für Freizeitnutzerinnen und Freizeitnutzer auf Alm und Weide wird das richtige Verhalten für den Umgang mit Weidevieh erläutern, um problematische Vorfälle zu vermeiden. Ähnlich den FIS-Regeln in Skigebieten werden klare und einheitliche Regeln vermittelt, die für ein gutes Nebeneinander sorgen. Insbesondere soll auch das richtige Verhalten beim Mitführen von Hunden angesprochen werden.

der anzuwendenden Gesetzeslage erarbeitet. Dazu wird ein neuer Absatz in den Paragraph 1320 des Allgemeinen Bürgerlichen Gesetzbuchs (ABGB) eingefügt, der eine Interessenabwägung im Bereich der Alm- und Weidehaltung vorsieht und die Eigenverantwortung der Alm-Besucherinnen und Besucher unterstreicht. Parallel dazu wird auf Länderebene das Angebot an Versicherungslösungen geprüft. Sämtliche Maßnahmen kommen so rasch wie möglich zur Umsetzung, damit bereits in der Alm- und Weidesaison 2019 Klarheit geschaffen und größtmögliche Sicherheit gewährleistet wird – sowohl für UrNACHHALTIGE LÖSUNGEN Damit der Verhaltenskodex in lauberinnen und Urlauber als auch allen Bundesländern einheitlich Almbäuerinnen und -bauern. umgesetzt bzw. in allfälligen Gerichtsverfahren entsprechend be- Nähere Infos unter: rücksichtigt werden kann, hat das www.bmnt.gv.at BMNT gemeinsam mit dem Bundesministerium für Verfassung, Reformen, Deregulierung und Justiz (BMVRDJ) eine Präzisierung


IM GE S PRÄ C H

Tierwohl nicht auf Haltungsform reduzieren Erfolgsstory Die ARGE Heumilch feierte mit der Heugala jüngst ihr 15-jähriges Bestehen. Aus einer oft als „rückständig“ bezeichneten Form der Milchwirtschaft ist ein absolutes Vorzeigeprojekt geworden, wie die designierte Geschäftsführerin Christiane Mösl bestätigt. BLICK INS LAND: Seit 2009 wurde der Absatz an Heumilchprodukten um 125 Prozent gesteigert. Pro Jahr werden 25 Millionen Euro an Zuschlägen ausbezahlt. Was haben die Heumilchbauern richtig gemacht? Mösl: Sie haben begonnen, von ihrer täglichen Arbeit zu erzählen und die Vorteile der „traditionellsten Form der Milchwirtschaft“ klar darzulegen. Die Heuwirtschaft, wie sie seit Jahrhunderten praktiziert wird, kommt beim Kunden gut an.

Foto: © ARGE Heumilch

Zuletzt sind im Mühlviertel und dem Montafon neue Initiativen entstanden. Könnten sich weitere Regionen anschließen? Die Nachfrage nach Heumilch ist grundsätzlich sehr gut. Wenn Bauern mitmachen wollen, müssen sie sich über Verarbeiter und Vermarkter organisieren. Dabei ist zu prüfen, ob die Erfassung in einem neuen Gebiet wirtschaftlich sinnvoll ist.

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Palmöl nun oft ebenfalls importiertes Kokosöl verwendet wird? Ja, das gilt ab 2020 auch für Milch­ austauscher. Das Futter für die Kälber muss dann ausschließlich aus Kuhmilch stammen. Deshalb hat der Großteil der HeumilchbauHeumilch mit entsprechen- ern bereits heute keine Milchausdem Logo gibt es nun auch aus tauscher mehr im Einsatz. Deutschland, gleichzeitig Österreichs wichtigstem Exportmarkt. Manche Molkereien zahlen ZuBaut man sich damit nicht Kon- schläge für Milch von Kühen aus kurrenz innerhalb der eigenen Laufstallhaltung, um sich beim Handel Vorteile zu verschaffen. Marke auf? Mittlerweile gehen über 50 Pro- Kann diese Entwicklung für Heuzent der österreichischen Heu- milchbauern im Berggebiet, die milch nach Deutschland. Die oft noch Kombinationshaltung Produktion dort ist aber über- haben, ein Problem werden? schaubar und findet im Wesentlichen in kleinen Strukturen statt. ZUR PERSON Sie ist also keine große KonkurDie Salzburgerin Christiane renz für österreichische ExporMösl (45) betreut seit 2009 bei teure. der ARGE Heumilch den deutDie ARGE Heumilch hat Futtermittel aus Übersee gänzlich verboten. Gilt das auch für Milchaustauscher, in denen statt

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schen und österreichischen Lebensmitteleinzelhandel. Anfang Juli wird sie die Geschäftsführung übernehmen.

Tierwohl kann nicht auf eine Haltungsform reduziert werden. Für uns ist die wiederkäuergerechte Fütterung mit frischem Gras und Heu von höchster Bedeutung. Zusätzlich sind uns unter anderem das Haltungssystem, eine ausreichende Versorgung mit Futter und Wasser, ein eigener gut gepflegter Liegeplatz, die persönliche Betreuung der Tiere sowie die Beratung durch den Tierarzt sehr wichtig. Wird man das den Konsumenten auch langfristig erklären können? Milch aus dem Berggebiet und die damit verbundene Almwirtschaft haben beim Kunden einen hohen Stellenwert. Das werden wir auch weiterhin kommunizieren. Die Kombinationshaltung, wie sie in unserem Heumilchregulativ definiert ist, wird auch in Zukunft von den Konsumenten akzeptiert W werden. Interview: STEFAN NIMMERVOLL

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B IO -L A N D W I RT S CHAFT

Gut vorbereitet in die Bio-Kontrolle Überprüfung Mindestens einmal im Jahr findet am Bio-Betrieb die Bio-Kontrolle statt. Sie wird durch eine staatlich anerkannte und akkreditierte Kontrollstelle durchgeführt. Der Betriebsführer selbst beauftragt eine Kontrollstelle, damit der Betrieb mindestens einmal jährlich auf die Einhaltung der Bio-Richtlinien (auch unangemeldet) kontrolliert wird.

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ach erfolgter und erfolgreicher Betriebsüberprüfung, wird von der Kontrollstelle ein aktuelles Bio-Zertifikat ausgestellt. Auf diesem ist genau dokumentiert, welchen Status die betrieblichen Flächen, Tiere und Produkte aufweisen. Dieser Status ist entscheidend für die Vermarktung. Die Kontrolle startet oft mit einem Betriebsrundgang. Bei dieser Inspektion verschafft sich das Kontrollorgan einen Überblick über die für die biologische Produktion relevanten Bereiche (Stallungen, Lager- und Verarbeitungsräume, landwirtschaftliche Flächen usw.). Ebenso wird hier darauf geachtet, ob die eventuell bei der letzten Kontrolle festgestellten Abweichungen behoben wurden. Danach erfolgt die Durchsicht der betrieblichen Aufzeichnungen und Dokumentationen. Diese Überprüfung stellt einen integralen Bestandteil der Bio-Kontrolle dar, denn nur so können die Schritte der Produktion sowie Stoff- und Mengenflüsse der letzten Monate nachvollzogen werden. Es gibt grundsätzlich keine verpflichtende Form, wie Aufzeichnungen zu führen sind,

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empfehlenswert ist es aber, die Aufzeichnungsblätter einer Bio-­ Kontrollstelle zu verwenden. Bestehende Aufzeichnungssysteme, wie z. B. das Tierbestandsverzeichnis, der ÖDüPlan mit Bio-Modul etc. gelten in der Regel auch für die Bio-Kontrolle. Vielleicht erscheint es lästig und überflüssig, alles aufzuschreiben und aufzubewahren, für den Kontrollor sind diese Unterlagen aber wesentlich. Achten Sie bitte darauf, dass Ihre Aufzeichnungen

und Dokumentationen übersichtlich, lückenlos und aktuell geführt werden. Nachvollziehbarkeit und Transparenz sind ganz wichtig. Speziell im Bereich des Aufzeichnens/Dokumentierens werden immer wieder Sanktionen ausgesprochen. Es scheint daher ratsam, sich speziell dafür fixe Bürozeiten einzuplanen. Es sollte speziell auf folgende Punkte geachtet werden: – Belege/Aufzeichnungen von Saatgut- (auch Sackanhänger) und Düngerzukäufen, Tier- und Futterzukäufen, über Tierbehandlungen, über vermarktete Produkte etc. aufbewahren und bereithalten. – Eingangsprüfung bei Zukäufen – sind Bio-Hinweis auf Belegen und Bio-Zertifikat des Verkäufers vorhanden? – Richtige Deklaration bei Verkäufen: oft Falschdeklaration wegen nicht eingehaltener Umstellungszeiten v. a. bei Rindern bzw. falsch ausgefüllte Lieferscheine, z. B. Viehverkehrsscheine.

– Vermarktete Bio-Produkte müssen am Zertifikat aufscheinen, neue Betriebszweige frühzeitig der Kontrollstelle melden. – Bei Verwendung von konventionellem, ungebeiztem Saatgut muss genehmigtes Saatgutansuchen aufliegen. – Flächenzugänge möglichst schnell der Kontrollstelle melden. – Dokumentation von Tierbehandlungen und Einhaltung der doppelten Wartezeit. – Wenn Lohntätigkeiten von konventionellen Verarbeitern in Anspruch genommen werden, muss entsprechende Lohntätigkeitsvereinbarung aufliegen. – Schon die Lagerung von konventionellem Futter (z. B. für Wild), nicht erlaubten Pflanzenschutzmitteln (z. B. für den Forst) und Düngern verursacht Sanktionen. – Der Tierarzt kann keine konventionellen Futtermittel (z. B. Ergänzungsfuttermittel) „verschreiben“. Alle Futtermittel müssen biotauglich sein (siehe Betriebsmittelkatalog). – Die Tierhaltung muss den Biorichtlinien entsprechen: regelmäßiger Freigeländezugang, Auslauf und Gruppenhaltung bei Kälbern ab der zweiten Lebenswoche, Raufuttergabe bei Schweinen, Unterschlupfmöglichkeiten im Grünauslauf bei Geflügel etc. – Ermittlung und Dokumentation der Weideverpflichtung von Wiederkäuern mittels Weiderechner. Die genannten Punkte entsprechen keiner vollständigen Auflistung, sie sollen aber aufzeigen, wo häufig Fehler passieren. Viele Abweichungen sind einfach vermeidbar, sofern man sie im Hinterkopf behält und sich regelmäßig seinen betrieblichen Aufzeichnungen widmet. BL ICK I NS L A N D  4  /   2 019

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VON JOACHIM MANDL


BIO- L ANDWIRT S C H A F T Kontrolle der ÖPUL-Maßnahme „Biologische Wirtschaftsweise“ Bei Teilnahme an der ÖPUL-Maßnahme „Biologische Wirtschaftsweise“ kontrolliert auch die Agrarmarkt Austria (AMA) die Einhaltung der EUBio-Verordnung inkl. aller mitgeltenden Rechtsvorschriften und Erlässe. Festgestellte Unregelmäßigkeiten werden sanktioniert und können prämienrelevant sein. Hier gab es vom Bundesministeriums für Nachhaltigkeit und Tourismus eine Klarstellung: Wird im Zuge einer Vor-Ort-Kontrolle durch die AMA ein Mangel in der Tierhaltung festgestellt und wurde eine (noch laufende) Frist für die Behebung des Mangels durch die Bio-Kontrollstelle nachweisR

lich vor der Vor-Ort-Kontrolle gesetzt, kann diese Fristsetzung im Rahmen von ÖPUL 2015 berücksichtigt werden. Fristsetzungen durch die Bio-Kontrollstellen können aber lediglich sanktionsmindernd wirken, sie können die ÖPUL-Beanstandung jedoch nicht mehr vollständig aufheben. Vor allem Umstellungsbetriebe, auf denen die Tierhaltung noch nicht zu 100 Prozent den Bio-Richtlinien entspricht, da in der Umstellungszeit noch Umbaumaßnahmen zu erledigen sind, können von dieser Klarstellung fördertechnisch betroffen sein. W DI Joachim Mandl ist Berater für Biolandbau in der Landwirtschaftskammer Oberösterreich.

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L A G ER U N G

Stahl statt Holz Lagerung Die Bedeutung von Containern in der Landwirtschaft nimmt zu. Immer öfters ersetzen diese zum Beispiel Holz – etwa bei der Lagerung von Getreide.

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Atmungsverluste vermeiden Holzkiste sei die Langlebigkeit. „Unsere Getreidekisten sind auch im gestapelten Zustand dauerhaft formstabil.“ Immer beliebter werden Metallbehältnisse aber auch in der Tierhaltung, etwa bei Pferdehaltern. So lässt sich Mist in Großraumkulis ohne große Anstrengung auf Rädern abtransportieren. Zum Entleeren wird der Container einfach über eine Euro-Frontladeraufnahme mit dem Traktor ausgekippt. Auch Staplerschaufeln, mit denen Kartoffeln oder Getreide aufgenommen werden, baut das Karnabrunner Unternehmen. Diese sind mit einem doppelwirkenden Hydraulikzylinder ausgestattet und werden entweder auf die Staplerzinken aufgesteckt oder fix am Gabelträger montiert. W Stefan Nimmervoll

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Getreidelagerung Lagerfähige Getreidekörner vollziehen im Rahmen ihres Erhaltungsstoffwechsels einen minimalen Stoffumsatz, d. h. Sauerstoff wird aus der Umgebungsluft aufgenommen und Wärme, Feuchte sowie CO2 abgegeben. Die Folge sind Trockensubstanzverluste.

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enn z. B. Getreide mit einer Kornfeuchte von 22 Prozent und einer Korntemperatur von 20° C eingelagert wird, entstehen nach 15 Tagen Atmungsverluste von 1 Prozent der Masse. Bei 100 t sind das immerhin 1 t. Ein kühles und trockenes Lager ist zusätzlich unabdingbar, um einen Verlust an Keimfähigkeit und Vitalität zu vermeiden. Feuchte, Temperatur und Zeit Zu den wichtigsten Instrumenten in einem Lager gehören die Messgeräte zur Ermittlung von Feuchtigkeit und Temperatur im Schüttgut sowie Thermometer

und Hygrometer für die Umgebungsluft. Erfolg und Misserfolg der Lagerung hängen von einigen Faktoren ab: Feuchtigkeitsmesser sind am kostengünstigsten. Für einfache Messgeräte sprechen die kompakten Abmessungen und das geringe Gewicht. Auch die Luftfeuchte sollte gemessen werden. Die momentane Feuchte der Umgebungsluft ist eine wichtige Entscheidungsgrundlage für die einzuleitenden Maßnahmen. In der Praxis werden Hygrometer eingesetzt. Elektronische Luftmessgeräte sind notwendig, wenn die Belüftungsanlage in Kombination mit 40700119

ie Firma Stift aus Karna­ brunn im Weinviertel ist seit den 1980er Jahren ein absoluter Spezialist für Container aller Art – etwa ganz klassische Mulden- und Abrollcontainer, wie sie am Bau zum Einsatz kommen. Aber auch in der Landwirtschaft nimmt die Bedeutung von Metall als Werkstoff zur Lagerung verschiedenster Güter zu. So bietet die „Stift Stahl- und Containerbau GmbH“ Getreidekisten an, in denen beispielsweise Saatgut über die Saison gelagert werden kann. „Wir haben den Schlossereibetrieb als Wurzel unseres Unternehmens nie vergessen“, erzählt Geschäftsführer Andreas Stift. Daher gehören auch sämtliche Reparaturen, Stahl- und Sonderanfertigungen sowie Sandstrahlarbeiten zu den Tätigkeiten des Unternehmens. Gefertigt wird in Österreich und im eigenen Werk in Tschechien. Verfügbar sind die Getreidekisten im Volumen von 1,4 und 1,8 m³ und je nach Bedarf mit Schrägboden und seitlichem oder mittigem Schuber. Bei größerer Stückanzahl sind auch jegliche Sondermaße erhältlich. „Wir bieten auch diverse Zusatzausstattungen wie mausdichte Deckel, Auslauf oder Trocknungsböden an“, so Andreas Stift. Der wesentliche Vorteil des Metalls im Vergleich zur früher oft verwendeten

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den Temperaturfühlern gesteuert werden soll. Feld- und Lagerpilze Getreidekörner sind als lebendige Organismen mit einer natürlichen Keimflora, bestehend aus Bakterien, Hefen und Schimmelpilzen, besetzt. Werden bei Weizen, Roggen und Gerste 14 Prozent und bei Hafer und Körnerleguminosen 12 Prozent Feuchtigkeitsgehalt nicht überschritten, sind die Erzeugnisse auch bei sommerlichen Temperaturen über Monate lagerstabil. Hygienerisiken durch mikrobielle Schaderreger tauchen jedoch bereits im Vorfeld der Lagerung auf. Generell ist zu unterscheiden, ob der Befall durch Feld- und Lagerpilze hervorgerufen wurde. Bereits auf dem Feld kann Getreide von „Feldpilzen“, wie dem mutterkornbildenden Pilz Claviceps purpurea und verschiedenen Fusarienarten befallen werden. Besonders die verschiedenen Fusarienarten, sind gefährlich, da diese u. a. Mykotoxine d. h. Pilzgifte bilden können. Diese Mykotoxine der Feldpilze entstehen bereits, wenn sich das Getreide noch auf dem Halm befindet. Mykotoxine sind natürliche Stoffwechselprodukte von Schimmelpilzen, die ein gesundheitliches Risiko für Mensch und Tier darstellen. In Getreide spielen Deoxynivalenol (DON) und Nivalenol eine große Rolle. Als Östrogenderivat ist auch noch Zearalenon interessant, das als Begleittoxin zu DON angesehen werden kann und meist in einer Probe vorhanden ist. Daneben dominieren im Getreidelager die Lagerpilze (Schimmelpilze). Durch ihre Aktivitäten können bei unsachgemäßer Lagerung andere Mykotoxine, wie z. B. Ochratoxin A (OTA) und Aflatoxin, gebildet werden. Gleichzeitig hat der Landwirt bei der (Ein-) Lagerung die größte Einflussmöglichkeit auf das Ausmaß des Befalls. Vorreinigen und – falls nötig – Trocknen des Getreides vor der Einlagerung sind wichtige Gegenmaßnahmen. Gute Belüftung beugt der Kondenswasserbildung vor, große Temperaturschwankungen sind zu vermeiden. W Quelle: DLG

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N-Düngung mit besonderen Auflagen Steiermark Was es bei der Düngung in grundwassersensiblen Gebieten zu beachten gilt, erklärt OSWALD BAUMGARTNER.

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ei allen Stickstoff (N)-Düngemaßnahmen, die die Düngezeiträume/Verbote und die Düngerhöhen betreffen, muss berücksichtigt werden, dass es einerseits das Gebiet gibt, in dem die Regelungen des „Grundwasserschutz-programms von Graz bis Bad Radkersburg“ gelten, andererseits aber auch zusätzliche Flächen gibt, für die man die ÖPUL-Maßnahme „Vorbeugender Grundwasserschutz auf Ackerflächen“ beantragen kann. Die Flächen sind aber leider nicht vollständig ident. Die Landwirte, die landwirtschaftliche Nutzflächen in den genannten Gebieten nutzen, müssen wichtige Auflagen dieser zwei Gebietskulissen beachten und dürfen die Unterschiede zwischen den Programmen nicht vernachlässigen. Unterschiede Die Zeiträume für die bewilligungsfreie N-Düngung unterscheiden sich bei einzelnen Kulturen. Noch deutlicher sind die Unterschiede bei den Düngerobergrenzen. Diese sind im Gebiet des „Grundwasserschutzprogrammes Graz bis Bad Radkersburg“ am strengsten geregelt. Dem überwiegenden Anteil an Feldstücken sind Düngerklassen zugeordnet. Jenen Feldstücken im Gebiet des „Grundwasserschutzprogramms Graz bis Bad Radkersburg“, denen keine Düngeklasse zugeordnet

sind, dürfen höchstens mit „Düngeklasse C“ bei der N-Düngung berücksichtigt werden. Werden nach der Hauptkultur winterharte Gründecken ohne Leguminosen angelegt, können die zulässigen maximalen N-Düngermengen um 10 Prozent erhöht werden. Die Zwischenfrüchte dürfen aber nicht gedüngt werden bzw. muss eine Düngung von der Behörde genehmigt werden. Zweitfrüchte, die genutzt, abgeerntet werden, dürfen nur bis zum 31. Juli gedüngt werden! Für die Düngeklassen darf der jahreswirksame Stickstoff (Njw) zur Berechnung herangezogen werden. Dies erlaubt nur beim Einsatz von Wirtschaftsdüngern einen gewissen Spielraum. Stickstoffgehalte von Mineraldüngern werden immer zu 100 Prozent angerechnet. Wird ein Großteil des Stickstoffs aus Wirtschaftsdüngern ausgebracht, darf die generelle Obergrenze von 175 kg Nff (N-feldfallend) bei nicht stickstoffzehrender Fruchtfolge bzw. 210 kg Nff (N-feldfallend) bei stickstoffzehrender Fruchtfolge nicht außer Acht gelassen werden. Ein weiterer wichtiger Punkt bei der N-Düngung ist die Begrenzung der N-Düngergaben auf maximal 100 kg Nff (feldfallend) pro Düngergabe.

Düngergaben innerhalb von drei Wochen müssen zusammengezählt werden. Ebenso müssen Düngung und Anbau innerhalb von 10 Tagen (bei Wintergerste 6 Tage) erfolgen. Alle Wirtschaftsdünger, die von Betrieben, die Flächen im Gebiet des „Grundwasserschutzprogramms Graz bis Bad Radkersburg“ bewirtschaften, ausgebracht werden, müssen von einer befugten Stelle auf den Nährstoffgehalt untersucht werden. Dazu ist derzeit nur der Maschinenring in der Lage. Gemüseanbau Für den Anbau von Gemüse gelten im Gebiet des Grundwasserschutzprogramms von Graz bis Bad Radkersburg drei Düngeklassen (die Düngeklassen B und C, sowie D bis F sind zusammengefasst worden). Gemüsebaubetriebe müssen die Stickstoffnachlieferung des Bodens aus einer Vorfrucht und aus Ernterückständen berücksichtigen. Eine Nmin-Untersuchung zu Vegetationsbeginn ist somit erforderlich. Bei der Beregnung von Gemüsekulturen muss ein allfälliger N-Gehalt im Gießwasser bei den Düngerobergrenzen Berücksichtigung finden. W DI Oswald Baumgartner, Referat Landwirtschaft und Umwelt, Landwirtschaftskammer Steiermark.

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A CK ER B AU

Mulch- und Direktsaat fördern das Bodenleben

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ei deren Anbau versucht Köller folgende Grundsätze einzuhalten: – Keine Schwarzbrache, Zwischenfruchtanbau vor Sommerungen immer, wenn es der Erntetermin der Vorfrucht erlaubt – Dichte Begrünungsbestände durch frühen Saattermin, sorgfältigen Anbau und vielfältige Mischung – Möglichst lange Bodenbedeckung im Frühjahr – Walzen von Begrünungen anstelle von Häckseln Die gewalzten Begrünungsbestände bilden dichte, langstrohige

Matten. Zum Vergleich wurde ein Streifen gehäckselt. Direktsaat von Zuckerrüben Die Aussaat von Zuckerrüben direkt in den Begrünungsbestand ist mittels Sämaschine mit folgenden Arbeitswerkzeugen geplant: – Sternrad-Klutenräumer – Scheibenschar – Tiefenführungsrolle – Zwischendruckrolle – Andruckrolle Möglicherweise wäre der Einsatz einer gewellten Sechscheibe (Coul-

ter-Scheibe) zum Durchschneiden der Mulchmatte und für die Erzeugung von ausreichend Feinerde im Säschlitz vorteilhaft. Abhängig von der folgenden Witterung und den Anteilen der einzelnen Zwischenfruchtarten werden im Frühjahr die Stängel unterschiedlich brüchig sein. Es ist zu erwarten, dass z. B. Phaceliastängel mürber sein werden als z. B. die Halme von Rauhafer oder Öllein. Es wird auch versucht werden, zur Erleichterung der Saat eine Messerwalze im Frontanbau einzusetzen. Mulchsaat von Mais Bedingt durch den späteren Saattermin von Mais ist zu erwarten, dass die Zwischenfrucht-Biomasse bis zu diesem Zeitpunkt noch brüchiger sein wird. Der Betrieb Köller kann aber keine Direktsaat von Mais direkt in die Mulchmatte durchführen, weil im Frühjahr noch Mist ausgebracht und eingearbeitet wrid. Zur Einarbeitung der unzerkleinerten Zwischenfrucht und des Wirtschaftsdüngers wird ein sechsbalkiger Federzinken-Grubber verwendet. Die Aufteilung der Zinken auf viele Balken er-

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möglicht einen großen Abstand zwischen den Zinken, sodass auch hohe Mengen an Biomasse eingearbeitet werden können. Daraus ergibt sich eine Ausführung als gezogenes Gerät. Für den Betrieb Köller war dies kein Hindernis. Dies kann aber für Betriebe, die bisher nur Anbau-Geräte verwendet haben, eine Umstellung bedeuten. Falls dies auch auf Sie zutrifft, sollten Sie nachdenken, ob am eigenen Betrieb wirklich keine gezogenen Geräte eingesetzt werden können (z. B. aufgrund der Feldstruktur) oder ob es nur ungewohnt ist. Es lohnt sich jedenfalls, dies z. B. vor einer Neuanschaffung mit Vorführgeräten zu überprüfen. Vielleicht haben Sie bisher z. B. nur deshalb Begrünungen eingepflügt, weil Sie keine andere Technik zum Umgang mit großen Begrünungsmengen zur Verfügung hatten. Die Einarbeitung soll möglichst flach erfolgen. Dadurch wird gewährleistet, dass die organische Masse im aeroben Bereich bleibt und gut verrotten kann. Die an der Oberfläche verbleibenden Reste bieten weiterhin eine Bodenbedeckung und damit Schutz BL ICK I NS L A N D  4  /   2 019

Foto: © Horsch

Aus der Praxis Julian Köller bewirtschaftet einen Ackerbau- und Putenmastbetrieb im burgenländischen Stöttera. Seine wichtigsten Frühjahrskulturen sind Zuckerrüben und Mais. Pflanzenbauexperte WILLI PESZT analysiert die Arbeitsweise am Betrieb.


AC KE RB AU vor Verschlämmung. Dies verringert auch die Erosionsgefahr. Wenn die Oberkrume im Frühjahr abgetrocknet, die Unterkrume aber noch zu feucht ist, hilft eine flache Bearbeitung auch Schmierschichten zu vermeiden. Weiters soll der Boden vor der Saat nicht zu tief gelockert werden, damit das Saatgut guten Anschluss an das kapillar aufsteigende Bodenwasser hat. Für eine gleichmäßig flache Bearbeitung ist ein enger Strichabstand (z. B. 15 cm) günstig. Wenn der Boden dabei auch ganzflächig durchgeschnitten werden soll, können z. B. Gänsefußschare verwendet werden. Für die Einhaltung dieser Arbeit können gezogene Geräte z. B. über Front­räder und Nachlaufwalzen in der Tiefe geführt werden. Bei großem Zugkraftbedarf kann dies aber zu hohem Schlupf der Traktorräder führen. Dann ist es günstig, wenn ein Teil des Gerätegewichts z. B. über hydraulische Zugkraftverstärker auf die Hinterachse des Traktors übertragen werden kann.

Zusammenfassung Durch Mulch- und Direktsaat wird die Bodenoberfläche vor Verschlämmung und Erosionsgefahr geschützt, das Bodenleben und der Humuserhalt gefördert etc. Je weniger zerkleinert das Mulchmaterial ist, desto länger andauernd ist der Bodenschutz. Dadurch steigen aber auch die Anforderungen an die Bodenbearbeitung und die Saattechnik. Wenn es das Bewirtschaftungssystem, die Bodenstruktur und die Sätechnik zulassen, ist die Direktsaat direkt in die Mulchmatte möglich. Wenn eine Bodenbearbeitung vor der Saat z. B. mit einem Grubber geplant ist, sollten die Zinken auf möglichst viele Balken und mit großem Abstand zueinander angeordnet sein.

Ein enger Strichabstand und Gänsefußschare erleichtern ein ganzflächiges, flaches Durchschneiden. Auch wenn bisher nur Anbaugeräte verwendet wurden, sollte ausprobiert werden, ob gezogene Geräte die Einsatzmöglichkeiten erweitern können. Die Tiefenführung kann z. B. über Fronträder und Nachlaufwalzen erfolgen. Ein Zugkraftverstärker kann den Schlupf der Traktor-Hinterräder verringern. Nutzen Sie die überbetrieblichen Angebote für Mulch- und Direkt­ saat (z. B. Maschinenring), um Erfahrung mit dieser Technik auf Ihrem Betrieb zu sammeln! W DI Wlli Peszt ist Pflanzenbauleiter in der Landwirtschaftskammer Burgenland.

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Stattliche Entwicklung Erfolg Professionelle Verbandsarbeit trägt Frücht: Schon über 200 Dienstleister sind Mitglied bei der Vereinigung der Lohnunternehmer Österreichs VLÖ – Tendenz weiter steigend.

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Die Anzahl der Mitglieder nach Bundesländern Niederösterreich 70, Oberösterreich 59, Burgenland 13, Steiermark 34, Kärnten 10, Salzburg 13, Tirol 14, Vorarlberg 10.

Foto: © VLÖ

er Verband konnte seine Position als Ansprechpartner für ländliche Unternehmen gut ausbauen. Vorsitzender Manfred Humer schloss bei seiner Bilanz in der Jahreshauptversammlung daraus, dass sich die VLÖ zu einer Marke für ländliche Unternehmer entwickelt hat, wo professionelle Unterstützung und umfangreiche Serviceleistungen angeboten werden. Geschäftsführer Helmut Scherzer umriss die Arbeitsgebiete der Mitglieder in den Sektoren Landwirtschaft, Forstwirtschaft, Kommunal und Ländlicher Raum . Die Vereinigung konnte von 2015 bis 2018 die Mitgliederzahl von 100 auf 223 Mitglieder steigern. Klare Verbandsposition: Jeder Unternehmer muss einen angemesse-

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Manfred Humer nen Unternehmerverdienst erzielen und nachhaltig wirtschaften. Um dies zu erreichen, werde das Angebot an Service und Schulung ständig erweitert.

Profil der Mitglieder Die Mitglieder sind in den folgenden Sektoren (nach einer Umsatzschätzung) tätig: – 60 Prozent für Landwirtschaft (Bodenbearbeitung, Saat, Düngung, Kulturführung, Ernte, Abtransport der Ernte) – 20 Prozent für Kommunal (Landschaftspflege, Straßendienste, Gartenpflege, Energieholzernte) – 15 Prozent für Forstwirtschaft (Schlägerung, Bringung, Hackguterzeugung, Durchforstung, Anpflanzung, Rodung und Forstmulchen)

– 5 Prozent für Transporte und Erdbau Die Gesamtumsätze der 223 Mit­ glieder werden vom Verband auf knapp 80 Millionen Euro geschätzt. Im Durchschnitt sind je Lohnunternehmen 3 bis 4 Mitarbeiter beschäftigt. Die Branche der hauptberuflich agrarischen Dienstleistungsbetriebe wird mit 400–450 Betriebe beziffert. Somit ergibt sich eine Gesamtzahl von 1.500 Mitarbeitern. W www.lohnunternehmer.at

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F R O ST G E FA H R

Frostabwehr so früh wie noch nie Erfroren Die erste Frostnacht in der Steiermark verursachte bei Marillen vereinzelt Schäden, große Verluste konnten verhindert werden. Der Weinbau war aufgrund der späten Vegetationsentwicklung nicht betroffen. Doch die Sorge bleibt.

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ie Minustemperaturen in der Nacht zum 21. März haben zu Frostschäden geführt. Immer mehr Betriebe schützen ihre Früchte mithilfe von Frostöfen oder Kerzen. „Die­ se Schutzmaßnahmen sind sehr teuer, zeigen aber ihre Wirkung“, sagt Herbert Muster, Geschäfts­ führer der steirischen Erwerbs­ obstbauern. Nach dem Frostereignis 2017 wurden von der Landwirtschafts­ kammer Steiermark in Koope­ ration mit Joanneum Research Erhebungen der unternommenen Abwehrmaßnahmen, erzielten Wirkungen und gewonnenen Er­ fahrungen durchgeführt.

angemerkt, dass die Brenndau­ er und Wärmeentwicklung zu gering und das Nachlegen sehr aufwendig war. Die Paraffin­ kerzen und Eigenbau-Öllampen wurden durchgängig sehr gut beurteilt. Neuere Untersuchungen der Lan­ desversuchsstation für Obst- und Weinbau in Haidegg bei Graz zeigten, dass Reihenheizsysteme in Form der Kordon-Draht-Hei­ zung im Betrieb wesentlich bil­ liger als Flächenheizungen sind, sie benötigen allerdings ohne Ab­ deckungen trotzdem einen Ener­ gie-Input zwischen 75 und 100 Kilowatt pro Hektar. Das System

„ECO Frost Protection“ ist eine energiesparende Form der Spät­ frostbekämpfung. Dabei unter­ stützt eine Abdeckung mit einem speziell beschichteten Doppelvlies die elektrische Weingartenhei­ zung. Die Installationsarbeiten für das „ECO Frost Protection“-Sys­ tem wurden im vorigen Winter am Versuchsstandort Hitzendorf durchgeführt. Das beeindruckende Ergebnis war, dass durch die Abdeckung zwei Drittel weniger Energieein­ satz notwendig sind, um die Tem­ peratur im Schutzbereich über null Grad zu halten. Mit Abde­ ckung reichen 6,5 Watt pro Lauf­ meter, nicht abgedeckte Systeme benötigen um 20 Watt pro Lauf­ meter. Das bedeutet, dass 22 bis 26 Kilowatt elektrische Leistung – bei in der Steiermark üblichen Reihenabständen – ausreichen könnten, um ein Hektar Weingar­ ten vor Spätfrost zu schützen. Das ist ein wesentlicher Fortschritt, denn die benötigte Energiemen­ ge kann daher auch durch einen Weinbautraktor mit Zapfwellen­ generator zur Verfügung gestellt werden. Der Echtbetrieb unter freiem Himmel im Gelände ist noch ausständig, allerdings wurden sämtliche Vorkehrungen für den Versuch am Standort Hitzendorf bereits getroffen. W

Foto: © agrarfoto.com

Bewertung der Wirksamkeit Die Frostberegnung wurde als wirksam bewertet, die Mehrheit der Betriebe gab bei Kernobst­ anlagen mit Frostberegnung bei richtiger Anwendung keine/kaum Schäden oder Ertragsverluste un­ ter 20 Prozent an. Schwierigkeiten bei der Frostbe­ regnung waren die Bestimmung des richtigen Einschaltzeitpunk­ tes sowie der Wind, der für das Einschalten zu stark war. Zu Mi­ krosprinklern wurden von zwei Betrieben Angaben gemacht. Heizen mit Paraffinkerzen wurde besser eingeschätzt als Heizen mit Hackschnitzel, das Räuchern wur­

de deutlich negativer als im Wein­ bau bewertet. Die Anzahl der Paraffinkerzen wurde von zwei Betrieben mit 500 bzw. 600 an­ gegeben, unter Folie (Himbeere) konnte der Ertrag in einem Fall mit 100 Kerzen gesichert werden. Beim Steinobst wurden Paraffin­ kerzen am besten bewertet. Pflanzenstärkungs- oder Frost­ schutzmittel zeigten kaum Ef­ fekte, teilweise wurde sogar eine gegenteilige Wirkung beobachtet. Durch das Mulchen war wenig Wirkung festzustellen, allerdings merkten die Betriebe teilweise an, dass die Maßnahme auf der gan­ zen Fläche durchgeführt oder mit anderen Maßnahmen kombiniert wurde, was die Bewertung natür­ lich erschwert. Die Schätzung der Ertragsverluste für die am häufigsten angewen­ deten Methoden im Vergleich zu den Anlagen ohne Frostschutz­ maßnahmen zeigt die Wirkung der verschiedenen Maßnahmen deutlich auf. Die Frostberegnung und die Paraffinkerzen konnten die Ertragsverluste am stärksten mindern. Die Heizmaßnahmen wurden von den Weinbaubetrieben am besten bewertet, jedoch weisen die Brennmaterialien deutli­ che Unterschiede auf. Bei den Hackschnitzeln, Holzkerzen und Pellets wurde einige Male

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BL ICK I NS L A N D  4  /   2 019


BIO E NE RG I E

Photovoltaikanlagen – welche Mehrwertsteuer? Überprüfen Photovoltaikanlagen, die ab März 2014 gekauft wurden, sind steuerlich betrachtet meist gewerbliche Anlagen. Häufig wird allerdings zu Unrecht ein Steuersatz von 13 Prozent verrechnet. VON GÜNTER DANNINGER

Foto: © agrarfoto.com

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ei größeren Photovoltaikanlagen (über 20 kWp) ist es häufig sinnvoll, auch die Mehrwertsteuer vom Finanzamt rückzufordern. Dadurch reduzieren sich die Investitionskosten, und die Wirtschaftlichkeit wird nochmals verbessert. Wichtig ist zu wissen, dass es möglich ist, die Photovoltaikanlage alleine als sogenannten Gewerbebetrieb zu führen, ohne dass dadurch die Land- und Forstwirtschaft gewerblich zu führen wäre. Wird die Photovoltaikanlage „steuerlich„ geführt, ist auch mit entsprechendem „Verwaltungsaufwand“ zu rechnen. Es sind je nach Zeitpunkt der Anschaffung der Photovoltaikanlage zwei unterschiedliche Steuerrichtlinien zu beachten. Daher ist die steuerliche Zuordnung nicht ganz unkompliziert. Mit dem Erlass vom 24. Februar 2014 hat das Bundesministerium 4  /   2 019 BL ICK I NS L A N D

für Finanzen BMF die steuerliche Behandlung von Photovoltaikanlagen neu geregelt. Diese Neuregelung ist in allen Fällen anzuwenden, in denen eine Photovoltaikanlage nach dem 28. Februar 2014 erstmalig in Betrieb genommen wurde und der Kaufvertragsabschluss für die Anlage nach dem 28. Februar 2014 erfolgte. Erfolgte die Inbetriebnahme oder der Kaufvertragsabschluss der PV-Anlage vor dem 28. Februar 2014, so kann die steuerrechtliche Beurteilung vom Oktober 2012 angewendet werden. Für diese sogenannten Altanlagen besteht jedoch die Möglichkeit, die steuerrechtliche Beurteilung von PV-Anlagen auch nach dem neuen Erlass vom 28. Februar 2014 vorzunehmen. Umsatzsteuerliche Beurteil­ ung bei Überschusseinspei­ sung (bei Vorliegen eines land- und forstwirtschaftlichen Betriebs) – Regelung für Anlagen, die vor dem 28.2.2014 gekauft

wurden In der Steuerrichtlinie vom 8. Oktober 2012 wird auf die Umsatzsteuerrichtlinie 2000 Rz 2902 verwiesen: „Der Betrieb einer Photovoltaikanlage (oder eines Wind- oder Wasserkraftwerkes), deren erzeugte Strommenge nicht über dem Eigenbedarf des Betreibers für Zwecke des landund forstwirtschaftlichen Betriebes liegt, ist – in wirtschaftlicher Betrachtungsweise – dem landund forstwirtschaftlichen Betrieb zuzuordnen, unabhängig davon, ob der erzeugte Strom ganz (Volleinspeiser) oder teilweise (Überschusseinspeiser) in das öffentliche Stromnetz eingespeist wird und anschließend entsprechend dem jeweiligen Bedarf vom öffentlichen Netz rückbezogen wird. Der Vorsteuerabzug ist gemäß § 22 UStG 1994 zur Gänze abgegolten. Die Umsätze aus der Einspeisung unterliegen dem Pauschalsteuersatz von 13 Prozent.“ „Dasselbe gilt, wenn der erzeugte Strom auch für private Zwecke verwendet wird, sofern die

Stromerzeugung überwiegend für land- und forstwirtschaftliche Zwecke erfolgt.“ „Wird der erzeugte Strom überwiegend für private Zwecke verwendet, ist die Energieerzeugungsanlage dem nichtunternehmerischen Bereich zuzuordnen und ein Vorsteuerabzug nicht zulässig. Die Umsätze aus der Einspeisung unterliegen nicht der Umsatzsteuer.“ „Liegt die erzeugte Strommenge über dem Eigenbedarf des Betreibers (regelmäßige Mehrproduktion) und wird der erzeugte Strom überwiegend für private und land-/forstwirtschaftliche Zwecke verwendet, ist der Vorsteuerabzug nach § 22 UStG 1994 abpauschaliert. Die Umsätze aus der Einspeisung unterliegen dem Pauschalsteuersatz von 13%, sofern im Rahmen des Eigenbedarfes der land- und forstwirtschaftliche Verbrauch überwiegt. Dies gilt unabhängig davon, ob der erzeugte Strom ganz (Volleinspeiser) oder teilweise (Überschusseinspeiser) in das öffentliche

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B IO EN E R G I E ein land- und forstwirtschaftlicher Nebenbetrieb vorliegen. Mangels Verwendung der selbst erzeugten Land- und forstwirtschaftEnergie im land- und forstwirt> 50 % < 50 % Stromverwendung licher Nebenbetrieb schaftlichen Betrieb kann bei einem Volleinspeiser kein land- und Stromverwendung < 50 % > 50 % Gewerbebetrieb forstwirtschaftlicher Nebenbetrieb Überschusseinspeisung vorliegen. Es gelten daher die allgemeinen ertragsteuerlichen ReNetz eingespeist wird und anschlie- den laufenden Betrieb der Anla- Durch Wind-, Solar- oder Wasser- geln. Nähere Informationen sind ßend entsprechend dem jeweiligen ge, bei Überschusseinspeisung der kraftwerke gewonnene Energie der Richtlinie zu entnehmen. Bedarf vom öffentlichen Stromnetz anteilsmäßige Vorsteuerabzug zu stellt kein Urprodukt im Sinne des rückbezogen wird.“ und zwar soweit die Anlage für die § 21 EStG 1988 dar. Daher liegt Umsatz- und ertragssteuerliche „Wird der erzeugte Strom nicht Mehrproduktion verwendet wird keine land- und forstwirtschaft- Beurteilung bei Überschusseinliche, sondern grundsätzlich eine speisung (bei Vorliegen eines überwiegend für private und land-/ (vgl. Rz 2908).“ gewerbliche Tätigkeit vor. Entspre- land- und forstwirtschaftlichen Beforstwirtschaftliche Zwecke verwendet, liegt zur Gänze ein Ge- Ertragssteuerliche Beurteilung chend den Grundsätzen des Sub- triebes) – Regelung für Anlagen, die werbebetrieb vor. Die Umsätze aus bei Überschusseinspeisung stanzbetriebes kann aber im Falle nach dem 28.2.2014 gekauft wurder Einspeisung unterliegen dem (bei Vorliegen eines land- und der überwiegenden Verwendung den: Die Energieerzeugung stellt eiNormalsteuersatz. Bei Vollein- forstwirtschaftlichen Betriebes) der erzeugten Energie im land- nen land- und forstwirtschaftlichen speisung steht der volle Vorsteu- – Regelung für Anlagen, die vor und forstwirtschaftlichen Betrieb Nebenbetrieb (Substanzbetrieb) erabzug für die Anschaffung und dem 28.2.2014 gekauft wurden: bei einem Überschusseinspeiser dar, wenn die erzeugte Energie überwiegend im eigenen land- und forstwirtschaftlichen Betrieb verwendet wird. Überwiegt die Verwendung der erzeugten Strommenge für andere Zwecke (private Zwecke, andere betriebliche ZweErfindergeist Eine findige Idee hat die Einsatzmöglichkeiten von Photovoltaik um cke sowie Überschusseinspeisung) eine wichtige Facette erweitert. so liegt hinsichtlich der im Wege der Überschusseinspeisung veräußerten Energie ein Gewerbebetrieb ie Tüftler aus Salzburg inte- zeugung beim ersten Schneefall Durch die modulare Bauweise mit vor (siehe Tabelle). grieren hocheffiziente So- deutlich reduziert. Auch ist die einer Höhe von 1,5 m (die ersten In sehr vielen Fällen fallen bei larzellen in einen Zaun und Wartung zeitintensiv und oft 0,5 m vom Boden sind frei) und landwirtschaftlichen Betrieben keikönnen damit von beiden Seiten nicht ungefährlich. Das Team einer Länge von 2,2 m ist es den ne oder nur geringe Ertragssteuern Strom erzeugen. Dadurch wird die von Elektrotechnik Leitinger Unternehmern möglich, individu- an, auch wenn die Anlage steuerEnergiegewinnung im Vergleich zu Photovoltaik hat über zwei Jah- elle Lösungen anzubieten. Hinzu rechtlich gesehen „gewerblich“ re an diesem Problem gearbeitet kommt, dass der Kunde entschei- ist. Detaillierte Informationen sind herkömmlichen Paneelen erhöht. „Der Zaun ist kein normaler und diese Lösung gefunden. Die den kann, ob er einen zusätzlichen den entsprechenden SteuerrichtliZaun, er ist viel genialer“, erklärt Chefs Bernhard Stöckl und Ro- Schutz für Weidetierhaltung oder nien zu entnehmen. Es wird empGeschäftsführer Bernhard Stöckl bert Leitinger sind überzeugt, eine wetterbeständige Platte bei fohlen, vor Anlagen­errichtung eine euphorisch. „Egal ob man Hüh- dass die Anwendungsgebiete für Verwendung als Sichtschutz haben Beratung in Anspruch zu nehmen ner, Gänse usw. hüten will, auch Photovoltaikanlagen dadurch möchte. „Wir können mit diesem bzw. ein Seminar zu besuchen, um der Einsatz auf Weiden für Kühe enorm gesteigert werden kön- System deutlich mehr Strom er- sich Klarheit zu verschaffen. nen. Egal ob im landwirtschaftli- zeugen, und der Kunde hat inneroder Pferde ist kein Problem.“ Für den Betrieb einer Photovol- chen Bereich, als Trennschutz für halb weniger Jahre seine Kosten Steuerrechtliche Beurteilung taikanlage mussten oft große die Tierhaltung, als Heckenersatz eingespielt“, unterstreicht Robert bei Volleinspeiser Regelung für Grün­ f lächen „geopfert“ wer- bei einem Haus, bei der Abtren- Leitinger auch den ökonomischen Anlagen, die nach dem 28.2.2014 den. Oder es wurden Paneele nung von Schrebergärten oder Vorteil. W gekauft wurden: Volleinspeiser sind in der Richtlinie 2014 soauf Dächern in­stalliert, mit dem der Einfriedung von gewerblich www.photovoltaik-elektrotechnik.at wohl umsatzsteuerlich als auch Nachteil, dass sich die Stromer- genutzten Grundstücken. ertragssteuerlich „gewerbliche“ Anlagen. Allerdings werden mit den derzeitigen Einspeisetarifen fast ausschließlich sogenannte Überschusseinspeiser (Ziel ist hier, möglichst viel Strom von der Photovoltaikanlage selbst zu verW brauchen) errichtet. Verwendung

Land- und Forstwirtschaft

Privat Gewerbe

Einspeisung

Steuerliche Zuordnung

Zaun bauen ist angesagt!

Ing. Günter Danninger ist Energiereferent in der Landwirtschaftskammer Ober­ österreich.

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Fotos: ©  Stöckl

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BIO E NE RG I E

Umsteigen lohnt sich jetzt besonders Erleichterung Holen Sie sich beim Umstieg von einem fossilen Heizsystem auf ein alternatives Heizsystem den „Raus aus dem Öl"-Bonus mit bis zu 5.000 Euro.

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it dem Sanierungsscheck 2019 gibt es zudem eine Förderung für die thermische Sanierung von bis zu 6.000 Euro. Förderungsmittel für den „Raus aus dem Öl“-Bonus und den Sanierungsscheck für Private werden ausschließlich für natürliche Personen bereitgestellt.

Zeitpunkt der Antragstellung Die Antragstellung ist seit 1.3.2019 möglich. Die Lieferung von Materialien und die Umsetzung der geförderten Maßnahmen müssen

zwischen dem 01.01.2019 und dem 30.06.2021 erfolgen. Eine Antragstellung ist ausschließlich online möglich. Der Online-Antrag ist vollständig

Foto: © agrarfoto.com

Förderungsanträge können von (Mit-)Eigentümern, Bauberechtigten oder Mietern eines Ein-/Zweifamilienhauses oder Reihenhauses eingereicht werden. Sollte ein mehrgeschoßiger Wohnbau saniert werden, gelten besondere Förderungskriterien. Diese finden Sie unter www.sanierungsscheck19.at/mgw

ausgefüllt und mit allen geforderten Beilagen abzuschließen. Die notwendigen Informationen und Formularanhänge stehen auf dieser Webseite zum Download zur Verfügung. Anträge können so lange gestellt werden, wie Budgetmittel vorhanden sind, längstens jedoch bis zum 31.12.2019. Sollten die zur Verfügung stehenden Förderungsmittel vor Ende der Einreichfrist ausgeschöpft sein, kann eine vorzeitige Beendigung der Förderungsaktion und damit der Einreichmöglichkeit vom BMNT festgelegt werden. Die Förderung kann ab sofort unter www.bmnt.gv.at/foerderungen beantragt werden. W

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F O R ST

Schadholzaufarbeitung unter Höchstspannung Holzernte Das Aufarbeiten von Schadholz mit der Motorsäge zählt zu den gefährlichsten Tätigkeiten. Worauf man dabei besonders achten muss und wie man Schadholz am besten aufarbeitet, erklärt MICHAEL GRUBER.

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uf Schadflächen ist sorgfältig zu prüfen, welche Schnitttechniken sich für jeden einzelnen Sachverhalt eignen.

führer steht bei einem Trennschnitt zu nahe am Wurzelballen und somit im Gefahrenbereich. Dieser Fall kann mit zwei Techniken gelöst werden.

Fall 1: Entwurzelt liegender Baum In diesem Fall hat der Motorsägenführer beurteilt, dass der Wurzelballen beim Trennschnitt zurückkippt. Somit ist die Druckseite unten und die Zugseite oben. Der erste Schnitt ist ein Schmälerungsschnitt. Nach einem Wechsel auf die andere Stammseite wird auf der Druckseite eingeschnitten. Nach der Kontrolle des Gefahrenbereichs hinter dem Wurzelballen wird dieser mit dem Zugseitenschnitt abgetrennt. Der Wurzelteller fällt, wenn alles gut geht, in seine ursprüngliche Position zurück. Im Zweifelsfall sollte man den Ballen durch eine Seilwinde sichern – siehe Fall 2.

Variante 1: Der Ballen wird durch eine Seilwinde gesichert. Da bei dieser Technik ein langer Hebel benötigt wird, ist es erforderlich, ein kurzes Holz, zum Beispiel ein Wipfelstück, unter das Seil zu legen. Nach einem Seilzuzug durch den Windenführer kehren sich die Spannungsverhältnisse im Stamm um und der geworfene Baum kann mit der gleichen Schnitttechnik wie in Fall 1 getrennt werden.

Variante 2: Der Stamm wird nicht in der Nähe des Wurzelballens, sondern nach einer verwertbaren Länge mit einem normalen Trennschnitt durchschnitten. Beide Varianten geben die Möglichkeit vor, Fall 2: Entwurzelt liegender den Wurzelballen mit einer SeilBaum, Wurzel hängt in Richtung winde wieder in seine ursprüngliKrone Diesmal hängt der Wurzel- che Position zu ziehen. ballen in Richtung Baumkrone. Somit ist die Druckseite oben und die Fall 3: Stark vorhängender, Zugseite unten. Der Motorsägen- schwacher Baum Beim Fällen

von Stämmen dieser Kategorie ist höchste Vorsicht geboten, da ein Vorhängerschnitt aufgrund eines zu geringen Stammdurchmessers nicht möglich ist. Werden bei solchen Bäumen unsachgemäße Schnitttechniken angewandt, können sie blitzschnell aufreißen und den Motorsägenführer schwer verletzen. Dies wird insbesondere bei Baum­ arten mit zähen langen Fasern (z. B. Esche, Robinie) beobachtet. Hier ist der U-Schnitt eine sichere Alternative. Diese Technik wurde erstmalig 2011 im Ausschuss der österreichischen Arbeitslehrer vorgestellt. Beim U-Schnitt wird nach erfolgter Baumbeurteilung in Fällrichtung (Hängerichtung) ein Fallkerb von einem Viertel des Stammdurchmessers angelegt. Seitlich angelegte Splintschnitte, die bis weit nach hinten reichen und im Ausmaß von einem Viertel des Stammdurchmessers erfolgen, können ein Aufreißen des Stamms verhindern. Mit langen Armen, das heißt der Kopf ist nicht in Stammnähe, wird nun der Trennschnitt von hinten ausgeführt. Eine gut geschärfte Motorsägenkette ist hierbei – ebenso

wie die richtige Ausführung des Schnitts – unerlässlich. Leitfaden Aufarbeitung – Überblick über das Schadausmaß verschaffen! – Welches Arbeitsverfahren, welche Arbeitssysteme könnte man einsetzen? – Schutzausrüstung und Gerätschaft überprüfen! – Wie erfolgt die Rettungskette im Falle eines Unfalls? – Ist eine überbetriebliche Zusammenarbeit möglich? – Bei der Aufarbeitung gilt: Einzelvor Flächenwürfen! – Vor Trennschnitten ist eine genaue Beurteilung des Stamms unerlässlich! Welche Gefahren lauern? Auf der Schadfläche arbeitende Personen müssen mit folgenden Gefahren rechnen: – umkippende, am Hang auch abrollende Wurzelballen – starke Spannungen im Stamm, die sich schlagartig lösen können – entwurzelte Bäume, die an Nachbarbäumen lehnen

14. APRIL 2019 OSTERHASENKIRTAG S o m m e r s g u t e r G m b H • A - 8 6 5 4 F i s c h b a c h N r. 3 Te l . : + 4 3 3 1 7 0 2 2 5 • Fa x : DW - 4 • w w w. s o m a . a t 32

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Fotos: © Gruber

HAUSMESSE


F O RS T – geknickte Baumwipfel, die am hilfe eines erfahrenen DienstnehStamm hängen mers nicht eingesetzt werden. – abgebrochene Bäume – Die Arbeiten dürfen nicht unter Zeitdruck (Akkordarbeit) ausgeführt werden. Rechtliche Bedingungen Persönliche Schutzausrüstung und normgerechte Motorsäge sind Weiterführende Informationen zu zu verwenden, sicherheitsrele- Schnitttechniken im Schadholz gibt vante Vorschriften einzuhalten. es in der Broschüre „Schadholz­ So schreibt beispielsweise die aufarbeitung – Fäll- und SchneiNÖ Landarbeitsordnung bei der detechniken“ der SozialversicheAufarbeitung von Schadholz rungsanstalt der Bauern (SVB) und vor: der Forstabteilung der NÖ Land– Eine zweite Person muss in Ruf- wirtschaftskammer. W weite sein. – Unerfahrene Dienstnehmer dür- OFR DI Michael Gruber, Abteilung Forstfen ohne Unterweisung oder Mit- wirtschaft, Landwirtschaftskammer NÖ.

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F O R ST / L A N D T ECHN I K

„Wohlfühlsäge“ oder „Kraftpaket“

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anglebigkeit, Leistung, Handlichkeit – diese drei Begriffe stellte Husqvarna bei einer Präsentation der beiden neuen Kettensägen 550 XP Mark II und 545 Mark II in den Mittelpunkt. „Wir haben nicht nur ein Upgrade der Vorgängerversionen durchgeführt, sondern komplett neue Motorsägen entwickelt“, meinte dabei Produktmanager Jacob Eriksson. Bis auf ein paar Schrauben und einige wenige Standardbauteile seien alle wesentlichen Elemente überarbeitet worden. Unter anderem ein Resultat daraus: Eine um 13 Prozent bessere Kühlleistung im Vergleich zu bisherigen 50ccm-Maschinen von Husqvarna. „Eine Kettensäge wird heißer als ein Formel 1-Motor“, meinte Husqvarna Austria-Produktmanager Günter Feilmair. Daher habe man bei der Entwicklung absoluten Fokus auf die Ableitung der Wärme über größere Kühlrippen und breitere Öffnun-

gen gelegt. Ein speziell entwickeltes Hitzeschild schirmt den Zylinder ab und hält die Vergaser-Kammer kühl, was auch die Startfähigkeit des Geräts im warmen Zustand begünstigt. Auch ein neues Luftfilter-System mit höherer Filterkapazität und verbesserter Abdichtung wirke sich auf die Langlebigkeit aus, so Feilmair. Ein absolutes Husqvarna-Markenzeichen sei die hohe Leistungsfähigkeit, die vor allem bei Profi-Anwendern gefragt sei, erklärte Jacob Eriksson. Um Verbesserungen beziffern zu können, bringen die Schweden mit der „Schnittkapazität“ eine neue Messgröße ins Spiel. „Sie gibt einen guten Einblick in die Performance einer Kettensäge und beschreibt die Geschwindigkeit, die das gesamte System aus Schiene, Kette und Antrieb im Zusammenspiel bei optimaler Drehzahl erreicht.“ Die 550 XP Mark II schneide um 15 Prozent schneller durch das Holz als ihr Vorgänger. „Damit erreichen wir die beste Schnittleistung der 50ccm-Kategorie“, so der Schwede. Er ist überzeugt, dass Handlichkeit immer schon ein großes Plus von Husqvarna gewesen sei. „Mit einem vergrößerten Abstand zwischen Griffrohr und Handgas und einer optimierten Gewichtsverteilung haben wir die Ergonomie nochmals verbessert.“ Für den österreichischen Markt seien die 50ccm-Geräte essentiell, so Günter Feilmair. „Die 550 XP Mark II mit ihrer extremen Performance und dem aggressiven Drehmoment hat die ersten professionellen Endanwender überzeugt.“ Im Vergleich dazu sei die 545 XP Mark II eine leichtgewichtigere „Wohlfühlsäge“. W www.husqvarna.com

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Hoflader – darauf kommt's an Überlegungen Nicht bloß Hubhöhe und Hubkraft alleine bestimmen die Qualität eines Hofladers. Viele andere Ausstattungsdetails bewirken den mitunter auch stark unterschiedlichen Anschaffungspreis. Worauf zu achten ist, beschreibt Experte REINHARD HÖRMANSDORFER.

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ie Knicklenkung verleiht dem Hoflader seine Wendigkeit. Immerhin gilt es, in engen Stall- und Altgebäuden die Kurve zu kriegen. Der linke Hoflader besitzt ein pendelndes, der rechte ein starres Knickgelenk. Beim Pendelgelenk können sich Vorder- und Hinterwagen gegeneinander verdrehen, das heißt, alle vier Räder bleiben auch bei Unebenheiten am Boden. Als Nachteil ist zu sehen, dass sich der Vorderwagen samt Turm und Schwinge stark zur Seite neigt, was die Kippgefahr erhöht. Der rechte Hoflader lässt Vorder- und Hinterwagen nicht gegeneinander verdrehen, ein Rad ist in der Luft. Eine Differentialsperre ist in diesem Fall für eine gute Traktion unbedingt erforderlich. Also ein Glaubenskrieg, Standsicherheit gegen permanenten Bodenkontakt, die Hersteller berufen sich auf die Vorteile ihres Bauprinzips. Die

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ultimative Ausführung ist das von lediglich wenigen Herstellern lieferbare, mit Schwingungsdämpfern stabilisierte Knickgelenk. Hierbei können Unebenheiten ohne Leistungseinbußen aufgefangen werden. Hydraulik Die einfache Ausführung des Hydrauliksystems verfügt über zwei Zahnradpumpen, wobei eine Pumpe für den Fahrantrieb, die andere für die Arbeitshydraulik arbeitet. Aufwendiger und leistungsstärker ist der Hoflader mit einer verstellbaren Axialkolbenpumpe (ca. 350 bar) für den Fahrantrieb und einer Zahnradpumpe (ca. 200 bar) für die Arbeitshydraulik ausgestattet. Bei erhöhter Hydraulikleistung beim Laden kann eine zweite Zahnradpumpe hinzugeschaltet werden. Fast alle Hoflader werden über einen Hydrostat angetrieben. Dieses hydraulische Getriebe liefert die nötige Vorschubkraft, es reagiert abrupt auf Beschleunigungs- und Verzögerungssignale vom Fahrpedal. Somit kann bei einer Doppelpedalbedienung das Fußpedal für die Betriebsbremse entfallen. Die verstellbare Axialkolbenpumpe kann das automotive Fahren ermöglichen. Hierbei kann schon bei niedriger und Kraftstoff sparender Motordrehzahl der Hoflader flott bewegt werden. BL ICK I NS L A N D  4  /   2 019

Fotos: © Husqvarna, JCB, Hörmansdorfer

Steigerung Im 50 ccm-Segment werden in Österreich die meisten Motorsägen verkauft. Der schwedische Forstequipement-Spezialist Husqvarna will hier mit zwei neuen Modellen Marktanteile gewinnen. STEFAN NIMMERVOLL war bei der Präsentation.


L AND T E C H NI K Ein dritter und vierter Steuerkreis machen den Anbau von bewegten Arbeitsgeräten möglich. Werden Geräte mit Ölmotoren angebaut, ist ein druckloser Rücklauf bei diesen großen Ölfördermengen von Vorteil. Inchpedal Ein weiteres Ausstattungsmerkmal für das kontrollierte Manövrieren des Laders stellt das Inchpedal dar. Proportional zur Pedalbetätigung wird ein Bypassventil geöffnet, dieses gibt damit einem Teil des Hydrauliköls den direkten Weg zum Tank frei. Bei geringer Fahrgeschwindigkeit kann der Lader so die maximale Hubleistung bringen, ohne den Antrieb unnötig zu belasten. Mit dem zum Teil niedergedrückten Brems-Inchpedal kann bei voller Motordrehzahl im Kriechgang millimetergenau gefahren und gleichzeitig schnell gehoben werden. Der Kreuzsteuerhebel verfügt idealerweise über eine Schwimmstellung, sowohl für das Heben/Senken als auch für das Ausdrehen/Eindrehen des Werkzeugs. Beim Abschieben von unebenen Böden ist es vorteilhafter, die Schwimmstellung für das Ausdrehen/Eindrehen zu verwenden, da die Vorderachse

bei Widerständen an der Schaufel nicht abhebt und der Hoflader lenkbar bleibt. Servicefreundlichkeit Die wichtigsten Servicestellen, wie Starterbatterie, Luft- und Kraftstofffilter, Motoröl- und Hydraulikölmessstab und Ausgleichsbehälter für die Kühl- und Bremsflüssigkeit, sollen einfach und gut zugänglich sein. Der Dieselmotor soll durch die Abdeckhaube gut und lärmdämmend abgekapselt sein. Idealerweise wird die Verbrennungsluft durch entsprechende Lüftungsschlitze in der Abdeckhaube außerhalb des Motorraums angesaugt. Hubkinematik Der Turm mit der Ladeschwinge kann mit einer mechanischen oder einer hydraulischen Parallelführung ausgestattet sein. Bei der mechanischen Variante gilt es, wieder die P- von der Z-Kinematik zu unterscheiden. Je nach System wird die Kippzylinderfunktion umgekehrt. Bei der Z-Kinematik wirkt das vorteilhafte Radladerprinzip. Dabei wird beim Einziehen des Arbeitsgeräts die gesamte Kolbenbodenfläche und damit die größtmögliche Kraft des Zylinders genutzt. Beim Auskippen hingegen wird die Ringfläche des Zylinders genutzt, wodurch eine schnellere Bewegung des Werkzeugs erzielt wird. Das Befreien der Schaufel von klebriger Erde ist somit leichter möglich. Bei der hydraulischen Parallelführung wird anstelle eines Steuergestänges ein dritter Zylinder, Starres Knickgelenk

Hydraulische Parallelführung 4  /   2 019 BL ICK I NS L A N D

Pendelndes Knickgelenk

Inchpedal am Lader, links neben dem Brems- und Fahrpedal 35


L A ND T E C H NI K

Stufenweises Weginchen des Fahrantriebs

Kräftig ausgeführte Lagestellen

P-Kinematik

Umgekehrte Kippzylinderfunktion bei der Z-Kinematik: kräftiges Einziehen und schnelles Ausdrehen des Werkzeugs

Z-Kinematik

der Ausgleichszylinder, verbaut. Dieser unterstützt den Hubzylinder, ist aber vornehmlich für den Ölausgleich zwischen Hub- und Kippzylinder verantwortlich. Hydraulisch geführte Schwingen können mit voll ausgedrehtem Werkzeug nicht verspannen. Der Ladezyklus kann beschleunigt werden, indem automatisch beim Schöpfen mit der Schaufel zuerst ohne und ab waagrechter Schaufeloberkante mit hydraulischer Parallelführung gearbeitet wird. Ein Blick lohnt sich 36

lässigen Kipplasten im geknickten Zustand weit unter denen im gestreckten (geraden) Zustand liegen. Leider haben schon viele Anwender durch Nichtbeachtung dieses Umstands den Hoflader zum Umkippen gebracht. Einige Hersteller gehen missverständlich mit den Begriffen Hubkraft und Kipplast um. Die starke Hydraulik schafft es durchaus, den Hoflader an der Hinterachse abzuKipplasten Der Nachteil der Knick- heben. Eine vollständige Angabe lenkung liegt darin, dass die zu- der Standfestigkeit des Hofladers

auch auf die Lagerstellen der Ladeschwinge. Lagerstellen sollen mit verschweißten Verstärkungsringen ausreichend dimensioniert sein. Die Stahlbolzen werden mit Hohlstiften oder Schrauben gegen Verdrehen gesichert. Die Bolzen sind hartverchromt und die Bronzebüchsen weisen Schmiertaschen auf. Ein Qualitätsmerkmal stellen Wälzlager anstelle von Gleitlagern dar.

enthält folgende Angaben: maximale Hubkraft, zulässige Kipplast gestreckt mit Schaufel, zulässige Kipplast geknickt mit Schaufel, zulässige Kipplast gestreckt mit Palettengabel, zulässige Kipplast geknickt mit Palettengabel. Bei der Palettengabel sind die Werte für den Normschwerpunktabstand von 500 mm vom Gabelrücken anzugeben. W Ing. Reinhard Hörmansdorfer, Landtechnikreferent der Bildungswerkstatt Mold.

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Fotos: © Mauritz, Hörmansdorfer

Vorbildliches Beispiel der Angabe der Hubkraft und Kipplasten, Interpretation für die Angaben der Schaufel: Nicht von der Hubkraft von stolzen 1.600 kg verleiten lassen. Die Kipplast gerade ist um ca. 31 %, die Kipplast geknickt um ganze 74 % reduziert!


KF Z

Bauernnetzwerk mit Wissensforum Ein Wissensforum veranstaltet das Bauernnetzwerk.at am 24. Mai für alle interessierten Landwirte. Informative Vorträge und ein Gedankenaustausch stehen im Mittelpunkt des in der Zukunftsakademie des SPES Schlierbach stattfindenden Tages. Zukunftsthemen reichen von der Bedeutung der Meteorologie über die aktuellen Trends in der Landwirtschaft bis hin zur Bedeutung der Marke für einen landwirtschaftlichen Rundumcheck Während der Wintermonate ist jedes Auto Regen, Schnee, Eis, Wind Betrieb. Eröffnung durch Landesrat und Nebel und damit einhergehend auch Salz und Rollsplitt ausgesetzt. Darunter Max Hiegelsberger. leidet auch die Mechanik und Elektronik. Ein Frühjahrscheck steht an! Das Ticket kostet 39 Euro und ist auf www.bauernnetzwerk.at und www.eventbrite.at zu kaufen. Die obald sich das Ende der Fahrbahn – das sorgt für mehr der Zustand der Bremsflüssigkeit Teilnehmerzahl ist begrenzt. kalten Jahreszeit erahnen Fahrstabilität und einen kürzeren und der Dichtungen und Gummilässt, sollte das Fahrzeug Bremsweg. Beim Wechsel von teile kontrolliert und eventuelle gründlich untersucht werden, um Winter- auf Sommerräder muss Mängel behoben werden. auf Dauer ernsthafte Schäden zu auf die Profiltiefe geachtet werden. vermeiden. Hier einige Tipps: Motorpflege und Flüssigkeiten Scheibenwischer prüfen Auch Falls Ihr Motor ebenfalls durch Frühjahrsputz Befreien Sie Ih- die Scheibenwischer haben über Salz und anderen rostfördernden ren Wagen von Winterschmutz. den Winter gelitten – häufig be- Schmutz in Mitleidenschaft gezoBevor Sie Ihr Auto in die Wasch- schädigen Raureif und Eiskrusten gen wurde, sollten Sie auch dieanlage fahren, sollten Sie unbe- die Wischblätter; der Gummi wird sen säubern lassen. Die Betonung dingt mit einem Hochdruckreini- porös. Überprüfen Sie diese und liegt hierbei auf „säubern lassen“ ger hartnäckige Schmutzpartikel tauschen Sie sie, wenn nötig, min- – die Motorwäsche sollten Sie entfernen – Salz und Split wirken destens jedoch einmal im Jahr aus. dem Fachmann überlassen, denn andernfalls wie Schmirgelpapier Besonders Allergiker profitieren hier kann einiges schiefgehen, beiauf dem Lack und hinterlassen in der Pollensaison von der Funk- spielsweise, wenn Sie den Dampf- Erfolgreiche und standortangepassunschöne Kratzer. tion eines Filters. Vor dem Frühling strahler falsch einsetzen. Zudem te Wiederkäuerhaltung steht beim empfiehlt sich eine Kontrolle und sollten sämtliche Flüssigkeitsstän- ersten Österreichischen Bio-ViehBeleuchtung prüfen Die Be- der eventuelle Wechsel der Filter. de wie Motoröl, Kühlflüssigkeit wirtschaftstag am 25. Mai an der leuchtungseinrichtungen an Fahrund Scheibenreiniger überprüft Fachschule Grottenhof in Graz im zeugen müssen funktionsfähig Batterie Kontrollieren Sie diese und aufgefüllt werden. Mittelpunkt. Gemeinsam mit BIO sein. Vor allem nach dem Winter nach der kalten Jahreszeit gründAUSTRIA, Bio-Ernte Steiermark empfiehlt sich eine Kontrolle der lich: Lassen Sie die Batterie von Abgasanlage prüfen Inspizie- und der Fachschule Grottenhof Leuchtmittel: Feuchtigkeit und möglichen Korrosionen befreien ren Sie auch die Abgasanlage organisieren das Bio-Institut der Rollsplitt können leicht zu Be- und die Leistung und Säuredichte Ihres Wagens – kalte und nasse HBLFA Raumberg-Gumpenstein schädigungen an den Scheinwer- überprüfen. Witterungsbedingungen könnten und weitere Partnerorganisationen fern Ihres Autos führen. auch hier zu Beschädigungen wie diesen Treffpunkt für die gesamte Bremsen prüfen Während dem kleinen Löchern geführt haben. Branche von der Praxis über die Reifen Ab April beginnt die Zeit Reifenwechsel bietet sich eine In- Sollte das der Fall sein, lassen Sie Beratung, Lehre und Forschung bis für Sommerreifen. Diese bieten spektion der Bremsen an. Hierbei den beschädigten Teil unbedingt zum Bio-Markt. aufgrund ihrer speziellen Gummi- sollte ein Fachmann überprüfen, von einem Profi austauschen. W www.raumberg-gumpenstein.at mischung und ihres Profils mehr ob und inwieweit die Bremsen www.bio-austria.at Grip bei trockener wie nasser verschlissen sind. Zudem sollte Quelle: autolexikon.de

So wird das Auto frühlingsfit

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Fotos: © Fotolia, Bauernnetzwerk, agrarfoto.com

Bio-Vieh­ wirtschaftstag

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F IR M E N B E RI C H T E N

Guntamatic | Doppelter Komfort bei Scheitholz

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andwirte und Holzheizer aufgepasst! Mit dieser revolutionären Innovation der Oberösterreicher beginnt ein neues Zeitalter bei Scheitholzheizungen. So heizt man mit der neuen Guntamatic Scheitholzwärmepumpe nur mehr dann, wenn man Zeit und Lust dazu hat. In der anderen Zeit holen sich die neuen BMK Hybrid (für 1/2 m Holz) oder Bio Hybrid (für 1/3 m Holz und kleinere Gebäude) Energie aus der Umgebungsluft. Dies bringt vor allem in den wärmeren Heizperioden enormen Komfortgewinn, ermöglicht aber auch im kalten Winter einen vollautomatischen Betrieb. In Kombination mit einer kleinen Photovoltaikanlage und dem von Guntamatic speziell entwickelten „Heating Pump Battery Management“ nutzen Sie dabei höchst effizient Ihren Eigen- und Überstrom und sparen damit nicht nur Arbeitszeit und Holz, sondern auch unnötige Emissionen. Neben modernsten Scheitholzgeräten, Hybridheizungen und Pelletskombinationen steht Guntamatic auch für Top Langzeitqualität bei Hackgut- und Pflanzenheizungen. Dabei freuen sich

Guntamatic Hackschnitzelkunden unter anderem über 10–15 Prozent weniger Verbrauch und bis über 10.000 Euro Betriebskosteneinsparung durch die extrem hochwertigen und wartungsarmen Treppenrost-Heizsysteme. INFORMATION: bei einer der zahlreichen Werksschulungen, Anfrage Schul­ ungsplan unter info@guntamatic.com oder fordern Sie eine Außendienstberatung (office@guntamatic.com ) an. Tel.: 0 7276/24410, Fax: 07276/3031, www.guntamatic.com

JCB | Hoflader 403 Agri

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er Hoflader JCB 403 Agri ist bisher das erfolgreichste Ladermodell aus englischem Hause. Nun stehen noch weitere Optionen zur Verfügung. So können ab sofort auch hocheffiziente LED-Arbeitsscheinwerfer direkt am Ausleger und auch für das Heck mitbestellt werden. Ideal für den Kehrmaschinenantrieb integriert JCB mit „Varispeed“ eine stufenlose Ansteuerung von Gerätschaften unabhängig von der Fahrgeschwindigkeit. Auch ein druckloser Rücklauf ist nun integriert. Neu hinzu kommt die Möglichkeit eines klappbaren Rops-Fops. Durch diese Option ist eine Durchfahrtshöhe von nur 1,85 Metern möglich. INFORMATION: www.jcb-agri.at

Paulownia | Der Turbo-Baum

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ie Paulownia gilt als die schnellst wachsende Baumart der Welt, dies kombiniert mit einer optimalen Resistenz gegenüber Pflanzenkrankheiten, Pilzen und Fäulnis sowie eine Frost­unempfindlichkeit prädestiniert sie für Plantagenkulturen. Gezielte Pflege mit konsequenter Astung vorausgesetzt, ist sie zur Wertholzproduktion an ausreichend dimensionierten Bäumen mit astreinem Holz befähigt. Zehnjährige Bäume können mittlere Durchmesser (BHD) von 35–40 cm und Holzmassen von 0,5 m³ –1,5 m³ erreichen. INFORMATION: www.paulownia.at

Agentur Lebenstraum | Partnerglück

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Gritzner Gülle­rührwerke | Neue Technologie

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ülle als hochwertiger Dünger muss auch gut aufbereitet sein. Nach gut 25 Jahren Güllerührwerks­ erfahrung hat die Firma Gritzner eine neue Strömungsmaschine entwickelt (Europa-Patent), mit welcher die Rührleistung enorm gesteigert werden konnte. Durch die hohe Rühr- und Schneidwirkung des Edelstahlpropellers können auch sehr große Gülleräume mit hohem Festmist­a nteil bewältigt werden. Nach wie vor kann das neue Tauchmotorrühwerk auch nachträglich in bereits bestehende und befüllte Gülleräume eingebaut werden. Bei mehreren Gülleräumen gibt es diese Rührwerke auch in mobiler Ausführung. IMFORMATION: Gülletechnik Gritzner, Tel.: 0664/2120612, www.imsg.at, E-Mail: imsg.gritzner@gmail.com

Husqvarna | Schneller, länger, besser

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usqvarna präsentiert die neuen Motorsägen 550 XP Mark II und 545 Mark II, die einen neuen Maßstab in der Klasse der 50 cm³ Motorsägen setzen. In Feldtests überzeugten sie professionelle Forstwirte und Baum­ pfleger durch beste Schnittleistung, ausgewogene Handhabbarkeit und hohe Robustheit. Interne Tests haben ergeben, dass die 550 XP Mark II im Vergleich mit dem Mitbewerb die beste Schnittleistung ihrer Klasse erreicht. Darüber hinaus wurde die Kühlleistung der neuen Modelle 42

Claas | integriert 365FarmNet

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urch eine automatische Interpretation von Telemetriedaten sind Claas Maschinen in Zukunft noch besser in 365FarmNet integriert. Claas geht damit einen wichtigen Schritt in Richtung automatische Dokumentation. TELEMATICS bildet die Grundlage für die automatische Dokumentation. Auf der Maschine sammelt ein Datenlogger relevante CAN-Bus- und Sensordaten sowie die Position. Das Claas Communication Module sendet diese Daten über Mobilfunk an den Claas Server. Dieser erhält außerdem Informationen über die Schlaggrenzen von 365FarmNet. Damit kann er die Informationen der Maschine zuordnen und schlaggenau an 365FarmNet übergeben. Der Landwirt sieht damit auf einen Blick, wo die Maschine aktiv war, kann weitere Informationen ergänzen und die Dokumentation schnell abschließen. Die Verwaltung der Schlaggrenzen erfolgt zentral in 365FarmNet. Änderungen werden automatisch auch für die zukünftige Zuordnung der Daten übernommen. Der neue Datenaustausch ist in mehrfacher Hinsicht sicher. Im Gegensatz zur Übertragung per USB- Stick wird die Gefahr von Datenverlust oder Anwendungsfehlern minimiert. Die Datenübertragung ist zuverlässig und nach dem aktuellen Stand der Technik gesichert. Der Landwirt behält die volle Kontrolle darüber, welche Daten übertragen werden INFORMATION: www.claas.com

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it der Geotrac-Serie und den stufenlosen Lintrac-Modellen hat Lindner Traktoren im Programm, die unter anderem in der alpinen Berg- und Grünlandwirtschaft sowie der Kulturlandwirtschaft punkten. Die Bandbreite reicht vom Mäheinsatz bis zur Heuernte. Dabei kommt der Fronthydraulik eine besondere Bedeutung zu: Mit Hilfe der Fronthydraulik und optionaler EFH können Anbaugeräte besonders feinfühlig gesteuert

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