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50. JAHRGANG

Wetzen um Wildschäden ober und unter der Enns

MEHR AUF SEITE 4

Foto: agrarfoto.at

Donau Soja: Nach Huhn auch Schwein

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Im Gespräch Hermann Schultes, Präsident der LK Österreich, stellt sich am 1. März zum zweiten Mal der Wiederwahl in Niederösterreich. Von Kammerpolitik bis SEITE 10 Nebenerwerb.

Seit vier Jahren bemüht sich der Verein Donau Soja mit nun 170 Mitgliedern aus 15 Ländern in Mittel- und Osteuropa um den Anbau von gentechnikfreiem Soja in Europa. 2014 wurden 36.500 t Donau Soja zertifiziert und verkauft. Der Großteil davon wurde an Legehennen von rund 300 heimischen Geflügelbauern verfüttert. Diese Betriebe seien damit Vorreiter bei Tierschutz, Gentechnikfreiheit, Rückverfolgbarkeit und Lebensmittelsicherheit, so Vereinsobmann Matthias Krön. Besonders groß sei die Nachfrage nach Donau Soja auch in der Schweiz. Michael Wurzer, Geschäftsführer der Geflügelwirtschaft: „Unsere Bauern tragen diese Initiative mittlerweile aus Überzeugung mit, weil sie die Vorteile am Markt sehen.“ Nun stellen auch zwei namhafte Fleischverarbeiter – Schirnhofer in der Steiermark und Hütthaler in Oberösterreich – Teile ihrer Produktion auf die Verarbeitung von mit Donau Soja gefütterten Schweinen um. www.donausoja.org

BLICK INS LAND Jurymitglied seit 2000


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JOURNAL

„Unqualifizierte Rülpser“

. . . GENAU BETRACHTET

Ei der Daus! Kein (Faschings-)Scherz: Unter den Agrarpolitikern herrscht teilweise die Meinung, das „sprechende Schweinderl“ einer BioHandelsmarke sei eine der größten Niederlagen, die der Landwirtschaft in den vergangenen Jahren zugefügt wurde. Die treffsichere Werbelinie mit frechen Sprüchen ist auch jungen Funktionären mit konservativer Denke und konventioneller Agrarphilosophie ein Dorn im Auge. Mehr als Kritik kommt von dieser Seite aber nicht. Auch die breitenwirksame Plastikkuh „Faironika“ konnten sie einst nicht leiden: die auffallende Plastikkuh mit bundesweiter Präsenz, wenn auch zu flüchtiger Botschaft. Weit höhere Kollateralschäden, als das rosa Bio-Ferkel einem zeitgemäßen Ansehen der Bauern – wenn überhaupt – nur ansatzweise zufügen kann, verursacht indes Österreichs auflagenstärkste Zeitung mit ihrer fragwürdigen Blattlinie. Nahezu täglich fabrizieren dort Reporter mit oft kuriosem Schreibstil Geschichten und Bilder, wie Landwirtschaft hierzulande vermeintlich auszusehen hat. Statt unerwünschter „Agrarfabriken“ wird meist Kleinhäuslertum propagiert und mit grotesk überzogener Wortwahl Endzeitstimmung verbreitet. Da mutieren der Wintersturm zur „Apokalypse im Wald“ oder TTIP und Chlorhühner zu Angriffen „gegen die Schöpfung“, aufgezwungen von bösen Mächten. Denen trotzen ehrfürchtige Landwirte, im Gedenken ihrer Ahnen mit Kerzerl im Herrgottswinkel. Wenn ihnen der Allmächtige die Kraft dazu gibt … Gott sei Dank gibt es das Pielachtal. Von dort bezieht der tonangebende Redakteur meist Hoffnungsschimmer für unsere Kleinbauern. Ei der Daus – wie lange noch? Und was sagt das Ja! Natürlich-Schweinderl über die Konkurrenz der Agrar-Unke? 4

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er Grund dafür: In Oberösterreich rüsten sich die Jäger gemeinsam mit den Bauern gegen eine massive Zunahme der Wildschweinschäden. Die Landesregierung, die Landwirtschaftskammer und der Landesjagdverband haben bereits 2013 im Schulterschluss eine „Strategie zur Schadensminderung“ ausgearbeitet, mit der die Ausbreitung des Schwarzwildes eingedämmt werden soll. Anlässlich ihrer Vorstellung samt Infokampagne meinte Landesjägermeister Sepp Brandmayr: „Die Situation soll nicht so werden wie in unseren Nachbarregionen Niederösterreich und Bayern, wo man diesbezüglich ratlos ist.“ Im Land ob der Enns dagegen besprechen die Grundeigentümer und Jäger gemeinsam Strategien zur Schadensminderung. Voraussetzung dafür sei laut Brandmayr – er ist auch Bürgermeister von Manning bei Schwanenstadt – „ein Umdenken innerhalb der Jägerschaft in Richtung revierübergreifende Jagden und verstärkte Bejagung in der Nacht.“ Außerdem sollten Jäger nicht mehr in jenen Gebieten kirren, wo Rotten nur durchziehen. „Damit werden die Tiere auf die Felder und Wiesen gelockt“, so der Chef über 17.000 Jägerinnen und Jäger mit Verweis auf Berichte, dass SchwarzwildBestände als Wirtschaftsfaktor im Revier gezielt angelockt und gefüttert werden. LK-Oberösterreich-Präsident Franz Reisecker hofft, dass die wachsende Brisanz des Themas auch von den Jägern erkannt wird: „Es geht ja nicht nur um den wirtschaftlichen Schaden auf den Äckern, sondern auch um die Seuchenproblematik. So wird etwa die Afrikanische Schweinepest von Wildschweinen übertragen.“ Oberösterreichs Bauern sollten keinesfalls, wie es ober dem Inn und unter der Enns bereits notwendig sei, Felder und Wiesen einzäunen müssen. Zugleich fordert der Jagdverband aber auch Mithilfe von den Bauern ein, etwa Mais nicht unmittelbar angrenzend an Waldflächen zu säen. Laut dem OÖ. Agrarlandesrat Max Hiegels-

Wildsau-Gebräch: Wahre Höhe der Schäden ist unbekannt. berger seien die Wildschäden durch die Schwarzkittel nicht bezifferbar und noch überschaubar: „Daher gehen wir das Thema an, bevor es dazu Rechtsanwälte braucht.“ Er lege aber Wert darauf, dass Schäden von den Wildschadenskommissionen vor Ort geklärt würden. Pikiert über die „unqualifizierten Rülpser aus dem Nachbarbundesland“ zeigt sich dagegen der Geschäftsführer des Landesjagdverbandes Niederösterreich, Peter Lebersorger. Er stellt heftig in Abrede, dass es in seinem Bundesland ein massives WildschweinGebräch gebe. „Wir hatten im Vorjahr nur 20 Fälle, bei denen wir einen Schlichter gebraucht haben. Und nur ein einziger darunter ist ein Fall für die Bezirksbehörde geworden.“ Dramatisch sei die Situation allerdings 2013 gewesen, als die Behörde schließlich revierübergreifende Riegeljagden anordnen musste, um das Schwarzwild massiv zu dezimieren. Reinhard Kern, in der LK Niederösterreich für Flurschadensangelegenheiten zuständig, berichtet von einem – seither – grundsätzlich guten Einvernehmen mit dem Jagdverband. „Allerdings würde ich die Anzahl der Schlichtungen nicht als Gradmesser für die Wildschäden heranziehen“, meint Kern. Oft würden Jäger und Bauern ja in einem Dorf leben und „im Sinne des sozialen Friedens“

vernünftige Lösungen finden. Über die Dunkelziffer solcher „Handschlag-Einigungen“ und damit die wahre Höhe der Flurschäden könne also nur spekuliert werden. Die Jagdstrecken bei Schwarzwild sind 2014 in beiden Bundesländern kürzer ausgefallen – trotz der gemeinsamen Maßnahmen von Bauern und Jägern. Ein europaweites Phänomen. Für den Rückgang der Population macht Sepp Brandmayr das Wetter verantwortlich. Auch sollte man den Erfolg der Maßnahmen „an den gesunkenen Schäden und nicht an der Jagdstrecke ablesen“. Dagegen will es Niederösterreichs Forstdirekter Werner Löffler nicht ganz glauben, dass weit weniger Wildschweine da sind: „Laut Landesjagdverband wird revierübergreifend gejagt, aber wenig erwischt. Ich fürchte aber, dass das dicke Ende noch kommen wird.“ Unabhängig davon ist Löffler überzeugt, dass man das Problem nur gemeinsam in Schach halten werde können. Für Brandmayr würde die ungebremste Ausbreitung von Wildschweinen letztendlich die gesamte Jagd infrage stellen: „In manchen Gegenden gehen die Jäger am Sonntag statt zum Stammtisch mittlerweile Wiesen rekultivieren. Sollten die Schäden Überhand nehmen, wären gewisse Reviere für die Jäger u schlicht nicht mehr leistbar.“ STEFAN NIMMERVOLL BLICK INS LAND 2/2015

Foto: Landesjagdverband

BERNHARD WEBER

Wildschäden Ende Jänner in der Wiener Hofburg war die Welt in Ordnung: Am traditionellen „Ball vom Grünen Kreuz“, heuer unter Patronanz der OÖ. Jägerschaft, tanzten auch Niederösterreichs Grünröcke flott übers Parkett. Draußen in Wald und Flur dagegen sind sich die obersten Weidmänner beider Bundesländer derzeit aber gar nicht grün.


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JOURNAL

Comeback für „Goldor Bait“ Nachdem in Deutschland das nicht unumstrittene Pflanzenschutzmittel gegen den Drahtwurm im Kartoffelanbau wieder eine Notfallzulassung bekommen hatte, erteilte auch Österreich eine auf 120 Tage befristete Genehmigung zur Not-Anwendung in Erdäpfeln. Insgesamt wurden dem Hersteller BASF 60 Tonnen für rund 60.000 Hektar Anbaufläche genehmigt. Für die Ausbringung des Granulats von 1. Februar bis 31. Mai 2015 darf gemäß strengen Auflagen des Pflanzenschutzgesetzes ausschließlich speziell geeignete Streutechnik eingesetzt werden, damit keine wirkstoffbelasteten Stäube in die Umwelt gelangen können. Die Larven von

Schnellkäfern befallen die Knollen und verursachen Lochfraß und in der Folge Ertragsverluste. 2014 hatte die zuständige Behörde AGES die Notfallzulassung des Mittels noch abgelehnt, unbestätigten Gerüchten zufolge „auf politischen Druck“. Den Bauern würden damit aber Mittel vorenthalten, die technologischer Standard seien, und man würde sie dazu zwingen, auf veraltete Lösungen zurückzugreifen, kritisierten Vertreter der Pflanzenschutzmittelindustrie, wie zuletzt der neue Geschäftsführer von Bayer Crop Science in Österreich, Nils Bauer. Bei zahlreichen Kulturen habe diese verfehlte Politik, verbunden mit der für Schädlinge und Krankheiten optimalen Witterung, im Vorjahr lokal zu massiven Schäden geführt, meint auch BayerKommunikationsleiter Rudolf Purkhauser. Genaue Angaben über konkrete Verluste durch fehlende Pflanzenschutzmittel gebe es aber keine. Über die „Industriegruppe Pflanzenschutz“ setzen die Agrarchemieerzeuger auf einen offenen und sachlichen Dialog mit der Gesellschaft. Allerdings müsse sich die Gesellschaft dank immer feinerer Messmetho-

den von der Idee verabschieden, dass Agrarprodukte völlig rückstandsfrei sein könnten. Purkhauser: „In Spuren finden wir heute alles. Deswegen sollten wir aber nicht das Kind mit dem Bad ausS. N. schütten.“

Lebensmittel nicht in Müll Das Landwirtschaftsministerium sucht wieder die besten Projekte gegen Lebensmittelverschwendung. „Es gibt viele gute Projekte und Ideen, wie Lebensmittelabfälle vermieden werden können. Die besten davon holen wir vor den Vorhang“, erklärte Bundesminister Andrä Rupprechter zum Start des „Viktualia Award 2015“. Be-

reits zum dritten Mal kürt das Ministerium damit im Rahmen seiner Initiative „Lebensmittel sind kostbar!“ ambitionierte Vorzeige-Projekte zur Vermeidung von Lebensmitteln im Müll. „Mit diesem Preis möchten wir verdeutlichen, dass jede noch so kleine Maßnahme von großer Bedeutung ist. Um die Berge an Lebensmittelabfällen zu verkleinern, müssen wir alle einen Beitrag leisten“, so Rupprechter. Bis 8. März können Projekte in sechs Kategorien per E-Mail oder schriftlich eingereicht werden: Wirtschaft, Landwirtschaft und regionale Projekte, Gastronomie und Großküchen, Schul- und Jugendprojekte, soziale Initiativen und Projekte sowie privates Engagement. Mitmachen können sowohl Unternehmen aus Landwirtschaft, Lebensmittelproduktion und -handel, Abfallwirtschaft, Gastronomie als auch Gemeinden, Schulen, soziale und Jugendorganisationen sowie Einzelpersonen. Allein in Österreich werden jährlich rund 157.000 t an Lebensmitteln und Speiseresten im Restmüll entsorgt – ihr Gesamtwert beträgt mehr als eine Milliarde Euro. Weitere Infos unter www.bmlfuw. gv. at/lebensmittelsindkostbar

Wir vertreten. Zukunft! Unsere Betriebe brauchen Planungssicherheit. Investitionen müssen sich rechnen können. Auf freien Märkten ist ein fairer Wettbewerb Bedingung für eine gute Zukunft. Die Landwirtschaftskammer Niederösterreich setzt sich für ein gutes Umfeld für unsere bäuerlichen Familienbetriebe und kommende Generationen ein. Das heißt für uns: Faire, einheitliche Standards in Europa 6ERPmICHTENDEÏ,EBENSMITTELKENNZEICHNUNGÏINÏ(ANDEL

Gastronomie und Kantinen Sicherung der Mittel für die Leistungsabgeltungen Gutes Betriebsmittel-Angebot Entwicklungsmöglichkeiten der Betriebe verbessern: Baugenehmigungen, Bauordnung für Tierhaltungsbetriebe etc.

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BLICK INS LAND 2/2015


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PERSPEKTIVEN Meine Sicht

LANDWIRTSCHAFTSMINISTER ANDRÄ RUPPRECHTER

Zukunftsraum Land

Anbauverbot per Gesetz GVO Das von der EU beschlossene Selbstbestimmungsrecht betreffend den Anbau von Gen-Pflanzen will Agrarund Umweltminister Rupprechter in Österreich noch gesetzlich untermauern.

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ie EU-Regelung sieht vor, dass einzelne Mitgliedsstaaten im Rahmen des Zulassungsverfahrens den Anbau von Gen-Pflanzen im eigenen Land ablehnen können. Dieses Selbstbestimmungsrecht muss national umgesetzt werden. Auf Österreichs Feldern werden keine gentechnisch veränderten Pflanzen angebaut. Rupprechter will nun über die EU-Entscheidung hinaus einen rechtlichen Rahmen schaffen, um den Anbau von Gen-Pflanzen in

Österreich grundsätzlich zu verbieten. Ein entsprechender Vorschlag wird in Abstimmung mit dem Koalitionspartner, den Interessenvertretern und den Ländern diskutiert. „Mit einem Gesetz, das den Anbau von Gen-Pflanzen verbietet, gehen wir noch einen Schritt weiter und garantieren, dass die Felder in Österreich gentechnikfrei bleiben. Damit schaffen wir Sicherheit für die Konsumenten und die Bauern“, betonte der Minister bei der „Grünen Wou che“ in Berlin.

Agrar-Diplomatie in Berlin Am Rande der „Grünen Woche“ traf Landwirtschaftsminister Andrä Rupprechter seinen russischen Amtskollegen Nikolai Fjodorow. Beide Seiten seien an einer Normalisierung der bilateralen Handelsbeziehungen interessiert, „wenn es die politische Situation wieder zulässt“, erklärte Rupprecher nach dem Zusammentreffen in der russischen Botschaft in Berlin. So sollen etwa die vergangenen Mai von der russischen Behörde gesperrten 15 heimischen Molkerei- und Fleischerbetriebe von den Veterinärbehörden beschleunigt untersucht werden, „damit sie sofort wieder liefern können, wenn die EU-Sanktionen 2/2015 BLICK INS LAND

aufgehoben werden“. Die aktuellen EU-Sanktionen gegen Russland werden indes „von anderen Politikebenen entschieden und sind zu respektieren“, so Rupprechter über das generell „sehr konstruktiv“ verlaufene Geu spräch.

Der ländliche Raum ist Lebens-, Wirtschafts-, Arbeits-, Natur-, Kultur- und Erholungsraum zugleich. In dieses vielseitige Gebiet müssen wir gezielt investieren, um sein volles Potenzial zu entfalten. Darum basiert meine Grundstrategie für ein lebenswertes Österreich auf drei Säulen: Wir stehen und arbeiten für das Land, weil das Land unsere Zukunft ist. Wir kümmern uns um die Märkte, damit Chancen und Einkommen am Land sichergestellt sind. Zugleich übernehmen wir Verantwortung für die nächsten Generationen und sorgen für eine vielfältige Natur sowie ein gutes Klima. Der Zukunftsraum Land steht für Versorgungssicherheit, für Wirtschaftskraft und Arbeitsplätze, für eine international einzigartige Kulturlandschaft und für hohe Lebensqualität. Auf Basis der neuen Gemeinsamen Agrarpolitik – mit unserem Programm für Ländliche Entwicklung und den Direktzahlungen – haben wir einen stabilen, verlässlichen Rahmen für unsere Bäuerinnen und Bauern geschaffen. Denn nur mit der entsprechenden Planungssicherheit ist ein zukunftsorientiertes Wirtschaften möglich. Wie bei meiner Grundstrategie unterscheide ich auch für den Zukunftsraum Land drei große Schwerpunkte: Erstens sorgen wir dafür, dass unsere Betriebe ihre Chancen am Markt optimal nützen können. Wir fördern die Wettbewerbsfähigkeit des heimischen Agrarsektors durch Unternehmertum, Bildung und Innovation. Dies bedeutet, das unternehmerische Denken und Handeln zu stärken und in die Ausbildung unserer Jugend sowie die regelmäßige Weiterbildung unserer Landwirtinnen und Landwirte zu investieren. Im Wettbewerb gibt es nur eine Zukunftsversicherung: unsere

Innovationskraft. Tradition in den Werten und Innovation in den Wegen – das ist kein Widerspruch, sondern unsere Erfolgsstrategie. Der zweite Schwerpunkt meiner Strategie für den Zukunftsraum Land lautet: Wir fördern den bewussten Konsum und nützen den großen Trend zur Regionalität. In gezielten Kampagnen stärken wir das öffentliche Bewusstsein für die enormen Leistungen unserer Bäuerinnen und Bauern. Sie versorgen Österreich mit sicheren, qualitativ hochwertigen Lebensmitteln und sorgen für umwelt- und klimafreundliche Rohstoffe und Energieträger. Es gilt daher, eine Allianz mit Österreichs Konsumentinnen und Konsumenten zu schmieden. Unsere Kampagne „Schau drauf“ zeigt auf, warum es sich mehr und mehr auszahlt, sich für heimische Produkte zu entscheiden: wegen der hohen Produktqualität und der garantierten Sicherheit unserer Lebensmittel, der Wertschöpfung im Land und nicht zu übersehen der Sicherstellung zehntausender Arbeitsplätze nicht nur in der Landwirtschaft, sondern auch in den vorund nachgelagerten Sparten. Drittens werde ich, ganz im Sinne des ökosozialen Denkens und Handelns, den verantwortungsvollen Umgang mit unseren natürlichen Ressourcen weiterentwickeln. Es geht darum, negative Auswirkungen auf die Umwelt bestmöglich zu vermeiden und die Biodiversität zu fördern. Setzen wir uns gemeinsam dafür ein, dass das Land Zukunft hat. Mit einer wettbewerbsfähigen, innovativen Landwirtschaft, im direkten Dialog mit den Konsumentinnen und Konsumenten und durch verantwortungsvolles Wirtschaften im Einklang mit der Natur.

Fotos: BMLFUW/Robert Strasser

Rupprechter: „Gehen noch einen Schritt weiter.“

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K O M M E N TA R GMEINER MEINT

http://gmeiner-meint.blogspot.com/

HANS GMEINER, FREIER JOURNALIST, SALZBURGER NACHRICHTEN.

Exporterfolge auf dünnem Eis

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Brandenburg, wo die deutschen Großbetriebe daheim sind, und auch im beschaulicheren Bayern. Aber nicht nur die Deutschen machen es so. Auch die Franzosen, die Italiener, die Dänen, die Holländer, die Briten, die Skandinavier und wen es da noch gibt. Alle sind auf ihre Agrarprodukte zumindest genauso stolz wie wir und überzeugt davon, dass sie es sind, die die besten Sachen liefern. Alarmierend auch, dass es Österreich in den vergangenen Jahren kaum gelungen ist, die Wertschöpfung der Exporte zu steigern. Der Erlös pro Tonne Ware, der als Indikator dafür gilt, pendelt seit Jahren bei 1,1 Euro und liegt damit deutlich unter dem, was die Importe pro Tonne erlösen. Der Feinkostladen Europas, als der man sich hierzulande so gerne feiert, müsste, möchte man meinen, eigentlich andere Zahlen liefern. Daher darf man sich von den Zuwachsraten der vergangenen Jahre nicht blenden lassen. Österreich ist gefordert, sein Profil nachzuschärfen und ordentlich Gas zu geben. Möglichkeiten gibt es. Die bisher nicht vermarktete GVO-freie Fütterung des Milchviehs zählt dazu oder auch die stärkere Nutzung geschützter Herkunftsbezeichnungen. Die russische Importsperre scheint die Verantwortlichen zumindest aufgerüttelt zu haben. Engagement im Ausland und Bemühungen um neue Märkte sind in der Agrarpolitik mit einem Mal wieder ein großes Thema. Es gibt wieder Initiativen, aber freilich noch kaum zählbare Erfolge. Denn die Politik kann nicht mehr als Türöffner sein. Um der Wirtschaft schnell zu helfen, ist sie zu langsam. Die hilft sich längst selbst. Ein Beispiel dafür: Die SchweinefleischExporte nach Japan verdoppelten sich im Vorjahr auf 68 Millionen Euro. Und das ganz ohne Politikerbesuch im Land der aufgehenden Sonne.

Agrarexportnation Österreich: Michael Blass, Stefan Hautzinger.

Agrarexporte: +2 % trotz schwierigen Umfelds Österreichs Lebensmittelexporte haben sich seit 1995 verfünffacht. Einen festen Platz hat Österreich in den deutschen Regalen. Trotz des 2014 zunehmend schwierigen Umfeldes konnten sich die österreichischen Lebensmittelproduzenten behaupten. „Ein Plus von zwei Prozent bei den Agrarexporten zeigt die Exportkraft der heimischen Lebensmittelwirtschaft“, zog Michael Blass, Geschäftsführer der AMA Marketing, anlässlich der „Grünen Woche“ in Berlin eine erste Bilanz über das abgelaufene Jahr. Diese Exportkraft wirkt seit zwanzig Jahren. Entgegen zahlreichen Unkenrufen ist es seit dem EU-Beitritt Österreichs 1995 gelungen, den gesamten AgrarAußenhandel von rund 1,8 auf 9,7 Milliarden Euro enorm zu steigern. „Österreich hat sich als Agrarexportnation fest etabliert“, so Blass. Der Wert der Agrar- und Lebensmittelexporte stieg im abgelaufenen Jahr um zirka zwei Prozent, die Menge um 3,8 Prozent. Damit konnte der Export von Agrarwaren annähernd doppelt so stark zulegen wie die Gesamtexporte Österreichs. Dem standen Importe im Wert von 10,7 Milliarden Euro gegenüber. Rund ein Drittel der agrarischen Exporte Österreichs

geht nach Deutschland, mit einem Wert von 3,4 Milliarden Euro, Italien liegt an zweiter Stelle der Exportländer (knapp 1,3 Mrd. Euro). Um 4,5 Prozent zugelegt haben die Warenströme in die USA. Ein Rückgang von rund 15 Prozent ist im Export mit Russland zu erwarten. Weiter reichend als die direkten Folgen des Embargos waren die Auswirkungen auf die gesamte europäische Lebensmittelwirtschaft. „Besonders betroffen: die Milchwirtschaft sowie die Exporte von Schweine- und Rindfleisch bis zu 90 Prozent“, so Blass. Die AMA Marketing beteiligt sich daher intensiv an Exportinitiativen, die den EU-Binnenmarkt langfristig entlasten, vor allem am Westbalkan und in Asien. Auch Skandinavien, Großbritannien und die Benelux-Länder gewinnen etwa für Käse an Attraktivität. Exportschlager sind weiterhin auch Fleischzubereitungen. Gute Umsätze erzielt wurden 2014 auch in den östlichen Nachbarländern, wenngleich Ungarn, Slowenien und Tschechien zuletzt schwierigere Exportdestinationen waren als die Slowakei, Polen und Kroatien. u Internet-Tipp: www.ama.at

Entgeltliche Information / Foto: AMA

Bei der „Grünen Woche“ in Berlin feierte die Agrarpolitik einen neuerlichen Exportrekord ab. Agrarprodukte und Lebensmittel im Wert von fast zehn Milliarden Euro exportiert das kleine Österreich inzwischen jährlich in alle Welt. Vor dem EU-Beitritt waren es gerade einmal 1,8 Milliarden Euro. Die Agrarexporte zählen damit ohne Zweifel zu den Erfolgsstorys der heimischen Wirtschaft. Allerdings ist das Eis, auf dem man sich bewegt, sehr dünn. Die internationalen Märkte sind immer heftiger umkämpft. Überall sucht man Ersatz für das verlorene Russlandgeschäft. Die Handelsströme ordnen sich in vielen Bereichen völlig neu. Der Preisdruck ist gewaltig. Und auf die Produkte aus dem kleinen Österreich wartet niemand. Das zeigte sich im Vorjahr in wichtigen Exportländern wie Ungarn, Tschechien und Slowenien, wo es deutliche Rückschläge gab, weil dort den Leuten das Geld ausgeht. Vorbei sind die Zeiten, als Österreich mit dem Verweis auf umweltfreundliche Produktion und besondere Qualitäten auf den internationalen Märkten spielend Meter machen konnte, weil sich das im Verein mit Dirndl, Trachtenhut und schneebedeckten Berggipfeln quasi von alleine verkaufte. Der Wind ist rau geworden und der Druck groß, etwas Neues zu finden. Österreich hebt sich kaum mehr ab auf den Märkten. Und genau das ist das Problem. Allerorten herrscht Routine. Die Exportinitiativen sind eingeschlafen. Die Werbelinien und Marketingkonzepte, auf die man im Exportgeschäft setzt, sind zwanzig Jahre alt. Das zeigte sich in Berlin ganz eindrücklich. So wie Österreich wirbt inzwischen jedes Land. Die Argumente gleichen sich überall aufs Haar – von „Unsere Milch“, „Genussregion“ und „So schmeckt unser Land“ bis hin zur nachhaltigen Produktion, auf die man überall hinweist. In Schleswig-Holstein genauso wie in Niedersachsen und

Österreichs Agrarexporte im Detail BLICK INS LAND 2/2015


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M AY E R H O F E R

Schirm-Herrschaften

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IM GESPRÄCH

„Stets gute Zeugnisse bekommen“ Interview Der Präsident der LK Niederösterreich, HERMANN SCHULTES, über Kammerpolitik, Frauenanteil, rote Linien bei Steuern, Spritzmittel-Einsatz und Nebenerwerb. BLICK INS LAND: Wie hoch liegt die Erfolgslatte für die Wiederwahl zum LK-Präsidenten? Schultes: Ich wünsche mir, dass es alle unsere Landeskammerräte auf wählbaren Plätzen auch schaffen, weil es gute Leute sind.

Was planen Sie konkret? Wir werden für unsere Mitglieder entsprechende Argumente und Materialien erarbeiten, Kurse anbieten, um ihre KommunikationsKompetenz zu stärken, damit sie selbst aktiv werden. Niederösterreich ist hier schon bisher ein Vorbild. Die Bäuerinnen etwa haben enorm viele Gespräche mit Konsumenten geführt, mit den Verbänden wurden viele Stalltüren geöffnet. Dazu kommt die bejahende Kampagne „Die Landwirtschafft’s“. Wir werden zwar weniger, aber wir haben noch nie so viel Öffentlichkeitsarbeit gemacht wie jetzt. Und ich lege besonderen Wert auf einen entsprechenden Frauenanteil in den Gremien. Es sollen eher mehr, keinesfalls weniger werden. Zur Steuerreformdebatte: Wo sind für Sie die knallroten Linien, die nicht überschritten werden dürfen? Ich meine, dass der Staat kein Einnahmenproblem hat, sondern in vielen Bereichen gespart werden muss. Auf keinen Fall darf es am Ende Substanzsteuern auf Vermögen geben. Mit der Erhöhung der 10

Hermann Schultes: „Kommunikationskompetenz der Bauern stärken.“ Einheitswerte gehen automatisch die Grundsteuern in die Höhe. Die Bauern tragen viel dazu bei, dass die Republik zu ihrem Geld kommt.

doch nur Aufregung wird. Durch das frühe Aktivieren der EU-Mechanismen haben wir erreicht, dass die Problematik nicht eskaliert ist.

Sie sind seit März 2014 auch Chef der LK Österreich. Seither haben Sie zwei Reibebäume: Putin und Rupprechter. Stimmt diese Beobachtung? Putin ist eine große Gefahr. Er mischt Europa mit kaltblütiger Kalkulation auf. Aber gerade Minister Rupprechter hat mit seiner Europakompetenz die EU-Gremien rasch zum Schutz der Bauern in Bewegung gebracht.

Über Rupprechter haben Sie anfänglich gemeint, er vertrete eher die Biobauern, Sie dafür die konventionellen Betriebe. Gilt das nach wie vor? Es war damals so, dass einige Biobauern weniger in mir ihren Vertreter gesehen haben. Mittlerweile zeigen unsere Verhandlungsergebnisse, dass nicht nur in Niederösterreich die Kammer, soweit es geht, für alle da ist, um sie zu stärken.

Sie haben nach „Entlastung“ für die Bauern gerufen, da war das Importverbot vom Kreml schriftlich noch nicht versendet, das Schadensausmaß kaum absehbar. Typisch Landwirtschaft: Wer zuerst schreit, dem wird geholfen? Ich hab damals das Bild des Tsunami verwendet. Viele reagieren erst, wenn der Wirbel in der Zeitung steht. Ich sehe meine Aufgabe darin, Dinge früh zu erkennen und auseinanderzuhalten, ob daraus Probleme erwachsen oder es

ZUR PERSON Ök.-Rat. Ing. Hermann Schultes, 61, ist Präsident der LK Österreich und Spitzenkandidat des Bauernbundes für die LK-Niederösterreich-Wahl am 1. März.

Rupprechter will ein nationales Gesetz, um den Anbau von GenPflanzen prinzipiell zu verbieten. Sie haben prompt gestichelt, er habe „diese gemeinsame Initiative nun zu seiner gemacht“. Nach friktionsfreier Zusammenarbeit hört sich das nicht an … Das ist mir gar nicht aufgefallen. Gemeint war: Wenn die Kammer einen Wunsch äußert, ist das ja noch nicht automatisch Regierungsmeinung. Aber wenn der Herr Bundesminister das nun zu seiner Initiative macht, dann wissen wir, dass die Regierung dafür marschiert. Einst galten Sie mit dem Distelverein als Ökopionier. Mittlerweile befürchten Sie, dass der Landwirtschaft die Spritzmittel ausgehen könnten. Was wurde aus dem

Deutschland wird „Goldor Bait“ wieder für Notfälle zulassen. Ein Präzedenzfall auch für Österreich? Ich habe großes Vertrauen in die dafür zuständigen Experten der AGES. (Anm. der Red: Kurz nach dem Gespräch ist auch die Zulassung in Österreich erfolgt.) Österreichs flächendeckende Landwirtschaft wird überwiegend von Nebenerwerbsbauern gesichert. Die sehen sich zumeist am Limit … Das ist tatsächlich in vielen Regionen ein Problem. Trotzdem kann auch die Erwerbskombination Lebensqualität bedeuten. Das müssen wir den Jungen vermitteln: Nicht alles selber machen, wenn möglich zusammenarbeiten. Die AMA Marketing wirbt im „Kurier“ für einen Gütesiegel-Betrieb mit 125.000 Legehennen. Ein Muster dafür, worauf sich Familienbetriebe einstellen sollten? Ich habe das nicht gelesen. Entscheidend ist die Tierhaltungsform. Mir ist wichtig: Bäuerliche Familienbetriebe dürfen nicht u überfordert werden. INTERVIEW: BERNHARD WEBER Das Interview in voller Länge ist nachzulesen auf www.blickinsland.at

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Foto: LK Österreich

Welche Punkte verbuchen Sie auf die Haben-Seite Ihrer bisherigen Kammerführung? Was ist wesentlich für die nächsten fünf Jahre? Erste Aufgabe jedes Funktionärs ist es, dafür zu sorgen, dass die Kammer funktioniert. Wir haben von allen Seiten stets gute Zeugnisse bekommen: von der AMA betreffend Genauigkeit der Fördergeldabwicklung, aber auch vom Rechnungshof. Das zeigt, dass wir es richtig gemacht haben. Nun gilt es, die neuen GAP-Regeln möglichst unkompliziert umzusetzen, etwa die neue Digitalisierung der Anträge. Und wir wollen mithelfen, das Image der Landwirtschaft in der Öffentlichkeit zu verbessern. Das ist eines der Hauptanliegen der Bauern.

„grünen Revoluzzer“ aus dem Marchfeld? Er hat erreicht, dass jene Pflanzenschutzmittel, die damals vor allem für den Anwender problematisch waren, heute nicht mehr am Markt sind. Das war natürlich nicht mein alleiniger Verdienst. Heute begrünen die Bauern über den Winter flächendeckend ihre Felder als Erosionsschutz. Ein echter Meilenstein. Aber eine intelligente Landwirtschaft braucht intelligenten Pflanzenschutz: rückstandsarm und zielgerichtet. Das war immer schon mein Credo.


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BLICK NACH NIEDERÖSTERREICH IM FOKUS

NÖ. AGRARLANDESRAT STEPHAN PERNKOPF

Erfreulich gute Luft Umwelt Seit rund einem Jahr ist in Niederösterreich das neue Feinstaubpaket in Kraft. Umweltlandesrat Stephan Pernkopf verweist auf die nun überdurchschnittlich hohe Luftqualität im Land.

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enau 47 Messstellen überwachen rund um die Uhr die Luftqualität in Niederösterreich. „Bereits vor 30 Jahren wurde mit dem Aufbau des flächendeckenden Messnetzes begonnen“, berichtet Pernkopf. „Sowohl die aktuelle Bilanz als auch die langfristigen Trends fallen äußerst positiv aus, was beweist, dass die Maßnahmen der letzten Jahre greifen. Auch wurden die Luftschadstoffe Feinstaub, Schwefeldioxid und Stickstoffdioxid in den letzten Jahren deutlich reduziert“, so der Landesrat. „Saubere Luft steht für Lebensqualität. Deshalb haben wir zusätzliche Maßnahmen in 110 Themenbereichen ergriffen, vom Streusplitt- und Baustellenma-

nagement über Verbesserungen bei Heizungsanlagen bis hin zum Fahrverbot für Uralt-Lkws im Wiener Umland“, berichtet Pernkopf. Von einer generellen Tempobeschränkung auf Autobahnabschnitten könne in Niederösterreich daher Abstand genommen werden. Auch bei den „klassischen“ Luftschadstoffen konnten in den vergangenen Jahren hervorragende Reduktionen erzielt werden. Schwefeldioxid war zu Beginn der Messungen der die Gesundheit der Menschen am meisten belastende Schadstoff. Heute bewegen sich die Messungen im untersten Bereich, dank der Entschwefelung der Treibstoffe und der Rauchgasreinigung großer Industriebeu triebe.

Meisterbriefe: Lob für gute Ausbildung In der Landwirtschaftskammer Niederösterreich fand im Jänner wieder die Verleihung der Meisterbriefe statt. Insgesamt konnten sich dabei 100 Absolventinnen und Absolventen und damit um neun mehr als in der vergangenen Bildungssaison über ihren erfolgreichen Abschluss freuen. 65 Meisterbriefe gingen in den Bereich Landwirtschaft, 24 in den Weinbau und elf in die Forstwirtschaft. Weitere 37 in den Bereichen Gärtnerei, Obstverarbeitung, Bienen- sowie Pferdewirtschaft wurden bereits im Vorfeld bei entsprechenden Veranstaltungen übergeben. Die dreijährige Meisterausbildung ist die Top-Qualifikation für praktizierende Land- und Forstwirte. „Die Vielfalt unserer Landwirt2/2015 BLICK INS LAND

schaft liefert vielfältige Antworten auf Probleme der heutigen Zeit. Die Meisterausbildung ist die Basis, um diese auch erkennen zu können“, erklärte LK-Präsident Hermann Schultes. Agrarlandesrat Stephan Pernkopf würdigte das Engagement der frischgebackenen Absolventen: „Als Meister muss man drei Dinge beherrschen: Wissen, Können und Wollen. Nur so kann man das Gelernte umsetzen und in wirtschaftlichen Erfolg umwandeln.“ Und ARGE-MeisterObmann Andreas Ehrenbrandtner meinte: „Viele Veränderungen in der Landwirtschaft verunsichern unsere Bauern und Bäuerinnen. Mit einer Meisterausbildung kann man auf die Anforderungen besser reagieren.“

Raus aus fossil Haben Sie schon einmal nachgedacht, warum ein Autoreifen eigentlich unbedingt aus Erdöl hergestellt werden muss? Muss er auch gar nicht, schon jetzt gibt es taugliche Beispiele, wo Gummi aus Löwenzahn, aus Holzfasern oder Maisspindeln gefertigt wird. Klingt komisch, ist aber so. Was sich heute noch nach Science Fiction anhört, ist möglicherweise bald schon gelebte Realität. Wir können mehr und mehr Produkte, die eigentlich Erdöl als Ausgangsmaterial haben, aus natürlichen und heimischen Rohstoffen herstellen. Möglich macht das die sogenannte „Bioökonomie“. Gemeint ist damit, möglichst viele fossile Rohstoffe durch nachwachsende zu ersetzen. Allerdings hängt die europäische Wirtschaft nach wie vor am Tropf für Öl, Gas und seltene Erden. Dafür werden zig Milliarden in politisch unsichere Regionen überwiesen. Damit begeben wir uns nicht nur in deren Abhängigkeit, sondern liefern uns auch den sicher wieder steigenden Rohstoffpreisen aus. Zusätzlich werden die fossilen Ressourcen immer knapper, die Nachfrage steigt unaufhaltsam. Österreich stellt hier keine Ausnahme dar. Auch unsere Wirtschaft ist fossil dominiert. Wir importieren Rohstoffe aus allen Weltgegenden und stellen daraus Produkte her, die wir wieder gewinnbringend weiterverkaufen und exportieren können. Darin sind wir längst zum Europameister geworden. Wir sind in der Herstellung von intelligenten, veredelten Produkten sehr erfolgreich. Wir müssen nun einen Schritt nach vorne gehen: unsere eigenen, heimischen und erneuerbaren Rohstoffe als Grundlage für diesen Erfolg verwenden! Aus Maisspindeln können Latexprodukte werden, aus Algen wird Treibstoff hergestellt und Holzscheite dienen als Grundlage für Bio-Kunst-

stoff. Bei Lebensmitteln setzen wir längst auf einen möglichst hohen Eigenversorgungsgrad, bei der Energieversorgung gehen wir entschlossene Schritte und befinden uns mitten in der Energiewende. Nun müssen wir noch weiter vorausdenken. Raus aus fossil und rein in erneuerbare, natürliche Produktion. Genau dafür steht die Bioökonomie: die Pflanze als natürliche, unerschöpfliche Rohstoffquelle statt Öl und Gas. Damit wird die Land- und Forstwirtschaft zum Universalversorger und unsere Gesellschaft weniger abhängig von unsicheren Weltregionen, aus denen wir jetzt Öl und Gas importieren. Damit schaffen wir auch noch neue Arbeitsplätze in Österreich, und das entlang der gesamten Wertschöpfungskette – vom Rohstoff bis zum Highendprodukt. Wir müssen unsere Top-Position in der Forschung und Entwicklung dazu nutzen, die Bioökonomie voranzutreiben und europaweit eine Vorreiterrolle einnehmen. Unser Nachbar Deutschland hat das Potenzial schon erkannt und unternimmt große Anstrengungen, die Forschung auf diesem Gebiet anzukurbeln. Auch wir brauchen eine konkrete und abgestimmte Strategie und konsequente Umsetzungsschritte. Dann bietet das Feld der Bioökonomie die Möglichkeit, die Re-Industrialisierung Österreichs tatsächlich zu realisieren und gleichzeitig auf ein nachhaltiges und sauberes Fundament zu stellen. Gerade für unsere land- und forstwirtschaftlichen Betriebe kann die Bioökonomie in naher oder ferner Zukunft zur absoluten Chance werden und ganz neue Perspektiven bieten. Sie kann neue Absatzmärkte und innovative Produktionsfelder für unsere heimischen Bäuerinnen und Bauern eröffnen. Wir sollten die Chance nutzen! 11

Foto: NÖ. Landesregierung

Stephan Pernkopf (M.): „Saubere Luft heißt Lebensqualität.“


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H A G E LV E R S I C H E R U N G

Betrieb absichern, Ernte schützen Österreichische Hagelversicherung Hohe Risikovielfalt im Jahr 2014 und Produktneuerungen 2015. ihrer Werkstatt unter freiem Himmel ist, und verdeutlicht die Notwendigkeit einer umfassenden Absicherung gegen Unwetterschäden. Als umfassender landwirtschaftlicher Spezialversicherer und ver-

lässlicher Partner ist es wichtig, das Risiko durch bedarfsorientierte Versicherungslösungen kalkulierbarer zu machen. Für das Jahr 2015 hat die Hagelversicherung eine neue Dürreindex-Versicherung entwickelt, mit der erstmals in Europa mangelnder Nieder-

schlag im Grünland versicherbar ist. Zusätzlich wurde die Mehrgefahrenversicherung weiter ausgebaut. Weiters können Winzer ab 2015 Fäulnisschäden nach Hagel versichern und auch im Bereich der Obstversicherung gibt es einige Neuerungen.

Neu: Dürre im Grünland versicherbar.

Rinderversicherung: NÖ und OÖ unterstützen.

LAbg. LKR Theresia Neuhofer, Bezirksbäuerin Flachgau

KR Johann Hosner, FIH-Obmann

„Im Extremfall, wie etwa im Sommer 2013, führt eine lang anhaltende und großflächige Trockenheit zu enormen Ausfällen des Aufwuchses vieler Wiesen und Weiden und zu hohen Zusatzkosten infolge von Futtermittelankäufen und Notverkäufen von Rindern. Gegen das Risiko ‚Dürre‘ gab es im Grünland bisher keinen Versicherungsschutz – wie etwa bei Hagel und Sturm. Daher konnten sich längere Dürreperioden für viele Grünlandbauern existenzbedrohend auswirken. Diese Lücke hat die Österreichische Hagelversicherung nun mit einem neuen Produkt geschlossen. Mangelnder Niederschlag im Grünland ist nun, einzigartig in Europa, ab sofort versicherbar. Die Dürreindexversicherung berücksichtigt die durchschnittliche Niederschlagsmenge und die Hitzetage während der Vegetationsperiode und hilft den Landwirten beim Risikomanagement auf ihrem Betrieb.“ 12

„Aktives Risikomanagement ist nicht nur für die pflanzliche Produktion, sondern auch für die Rinderproduktion wirtschaftlich klug und unerlässlich. Ein rinderhaltender Betrieb wirtschaftet 365 Tage im Jahr. An jedem dieser Tage ist er dem Risiko ausgesetzt, dass Tiere in seinem Stall verenden. Trotz bester landwirtschaftlicher Praxis ist es oft nicht möglich, Ausfälle in der Rinderhaltung zu verhindern. Mit der Rinderversicherung der Hagelversicherung, in der nun das Grünland neben Hagelschäden auch gegen Dürreschäden mitversichert ist, kann jeder Landwirt rechtzeitig Vorsorge treffen und Tierausfälle kostengünstig absichern. Oberösterreich unterstützt – wie Niederösterreich – die Grünlandbauern in der Rinderhaltung, indem 25 Prozent der Versicherungsprämie übernommen werden. Damit wird ein wertvoller Beitrag zur Risikominimierung in der Grünlandwirtschaft geleistet und eine wichtige Maßnahme für eine leistungsstarke und wettbewerbsfähige Landwirtschaft gesetzt.“ BLICK INS LAND 2/2015

Fotos: Hagelversicherung

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as Jahr 2014 war ein Jahr der Schadensvielfalt: Schneedruck, Hagel, Überschwemmung, Sturm, Frost, Trockenheit und Auswuchs verursachten teilweise erhebliche Schäden und Ernteeinbußen. Das zeigt, wie verletzbar die Landwirtschaft mit


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H A G E LV E R S I C H E R U N G Alle Landesleiter Nähere Infos bei: Burgenland Dipl.-Ing. Günther Kurz 0664/281 83 75 g.kurz@hagel.at

Bgm. Anton Weber, Landwirt in Dobl-Zwaring

Sepp Dockner, Winzer im Kremstal

Wilfried Maierhofer, Bauer in Völkermarkt

„Besonders im letzten Jahr gab es bei uns im gesamten Gemeindegebiet schwere Hagelschäden. Binnen weniger Minuten wurden die Kulturen vernichtet. Oftmals wäre der Verlust ohne die Hagelversicherung wirtschaftlich nicht zu verkraften. Die Schadenserhebung hat immer umgehend begonnen, weil rasche Hilfe im Schadensfall bei der Hagelversicherung zum Glück Realität ist. So kann Bauern im Schadensfall wirklich geholfen werden.“

„2014 war für uns Winzer geprägt von schwierigen Wi t t e ru n g s ve rhältnissen. Insbesondere der lang anhaltende Regen hat zu teils schweren Fäulnisschäden an den bereits reifen Trauben geführt. Als starker Partner hat die Hagelversicherung reagiert und ihre Produktpalette erweitert. Mit der neuen Variante in der Weinversicherung ist der Schutz noch umfassender, erstmals ist damit Fäulnis nach Hagelschäden im Weinbau versicherbar.“

„In der Nacht vom 22. auf 23. Oktober war es so stürmisch, dass unsere bereits erntereifen Maiskulturen schwer geschädigt wurden. Noch nie hat es so spät Schäden in einem derartigen Ausmaß gegeben. Zum Glück waren wir versichert. Die Absicherung durch die Hagelversicherung, mit der Möglichkeit einer 100-prozentigen Erhöhung für Mehrgefahrenrisiken, ist bei uns fixer Bestandteil der betrieblichen Planung.“

Kärnten Dipl.-Ing. Hubert Gernig 0664/281 83 76 gernig@hagel.at

Niederösterreich NÖ-Ost: Ing. Josef Kaltenböck 0664/827 20 53 kaltenboeck@ hagel.at Niederösterreich NÖ-West: Ing. Michael Gindl 0664/281 82 96 gindl@hagel.at

Oberösterreich Ing. Wolfgang Winkler 0664/411 84 75 winkler@hagel.at

Salzburg Ing. Christian Hallinger 0664/284 36 45 hallinger@hagel.at

Franz Hoanzl, Obstbauer im Südburgenland

Reinhard Fürnsinn, Landwirt in Gmünd

Christian Jägerbauer, Ob.-Stv. Erwerbsgärtner, Tirol

„Bislang war das Dürrerisiko bei der Apfelproduktion nicht kalkulierbar – führte aber zu teilweise beachtlichen Ertragseinbußen, da sich die Äpfel nicht ausreichend entwickeln konnten. Die Hagelversicherung hat erfreulicherweise ihre Produktpalette für diese Problematik entsprechend erweitert. In der neuen Dürreversicherung für Äpfel sind erstmals Schäden infolge von mangelndem Niederschlag versicherbar. Somit werden die Ertragsschäden durch verminderte Fruchtgrößen abgefedert.“

„Der feuchte Sommer 2014 hat bei uns zu teilweise starken Aus wu ch s s c häden bei Getreidekulturen geführt. Durch das Keimen der Körner auf den stehenden Halmen war das Getreide für die Weiterverarbeitung zur Brotherstellung nicht mehr verwendbar. Hier hat die Hagelversicherung den Deckungsumfang erweitert und es sind ab 2015 Triticale und erstmals auch Gerste und Hafer gegen Auswuchs versichert. Bei Weizen, Roggen und Dinkel werden in der neuen Variante Auswuchsschäden um 25 Prozent höher entschädigt. Das ist partnerschaftlich.“

„Alleine in den ersten zwei Monaten des vergangenen Jahres fielen in Osttirol bis zu 1.000 mm N i e d e rs c h l ag. Man muss sich vorstellen, das entspricht mehr als einem durchschnittlichen Jahresniederschlag. Diese Schneemassen führten zu teils schwersten Schäden an unseren Eindeckungen und Konstruktionen. Die Schadenserhebung und -abwicklung durch die Hagelversicherung erfolgte umgehend, sodass eine rasche Reparatur und Wiederherstellung der Anlagen möglich waren.“

2/2015 BLICK INS LAND

Steiermark Ing. Josef Kurz 0664/827 20 56 kurz@hagel.at

Tirol Ing. Norbert Jordan 0664/281 83 74 jordan@hagel.at

Vorarlberg Dipl.-Ing. Richard Simma 0664/602 59 19 770 richard.simma@ lk-vbg.at Wien Dipl.-Ing. Barbara Jaunecker 0664/827 20 57 jaunecker@hagel.at

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GESUNDHEIT

Darmprobleme lassen sich natürlich heilen Verdauung Wir essen zu viel, zu schwer, zu hastig. In Österreich ist etwa jeder dritte Mitbürger von Problemen mit der Verdauung betroffen. Mehr als bei jeder anderen Funktionsstörung kann vielen Verdauungsbeschwerden durch einfache und kleine Änderungen der Lebens- und Ernährungsgewohnheiten langfristig vorgebeugt werden.

Von Apothekerin und Bäuerin Mag. Elisabeth Gmach-Mittermayer Die Dosis macht das Gift: – Ein gestrichener Esslöffel Salz – mit Zucker verwechselt – kann für Kleinkinder schon tödlich sein! – Bohnen enthalten Phasin, das beim Kochen zerstört wird. Schon zehn davon führen zu Vergiftungserscheinungen, wenn man sie roh isst. – Für Kinder giftig sind auch unreife, grüne Tomaten und grüne Erdäpfel. Generell gilt daher: Erdäpfel schälen, grüne Stellen ausschneiden und Kochwasser wegschütten. – Putzmittel oder Medikamente sind bei unabsichtlichem Verschlucken gefährlich. Meist hilft das Trinken von Wasser. Jede andere Maßnahme (wie zum Erbrechen bringen) vorher mit dem Arzt oder der Vergiftungszentrale abklären. Unter der Tel. 01/406 43 43 wird rund um die Uhr Auskunft gegeben. Es gilt, möglichst genau zu informieren, was/von wem/zu welchem Zeitpunkt/in welcher Menge geschluckt, eingeatmet oder auf die Haut gebracht worden ist! Spritzer ins Auge mit viel Wasser mehrere Minuten lang ausspülen und ab zum Arzt. – Bei Verätzungen und Verbrennungen mit viel eiskaltem Wasser lange spülen. – Bei Zimmer- und Kübelpflanzen sollte man sich bezüglich Giftigkeit erkundigen. Katzen und Hunde vergiften sich immer wieder durch Kauen der Blätter des Weihnachtssterns. – Bei Hunden können dunkle Schokolade oder Kakaopulver tödliche Folgen haben. 14

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armprobleme können die Folge sein: Blähbauch, Völlegefühl, Durchfall und Verstopfung, leider ein Teufelskreis, der die natürliche Verdauung gänzlich aus dem Rhythmus bringt. Mit der Nahrungsaufnahme beginnt ein raffiniert abgestimmter Verdauungsprozess. Die Nahrung wird über ein kompliziertes Zusammenspiel der verschiedensten Organe zerlegt und verwertet. Dies geschieht im Verdauungstrakt, einem mit Schleimhaut ausgekleideten, etwa neun Meter langen Kanal, der vom Mund bis zum After reicht. Steuerorgan des Verdauungsvorgangs ist der Darm. Ihn umhüllt ein Netz von Nerven, das sogenannte enterische Nervensystem (ENS). Es umfasst über 100 Millionen Neuronen – das sind mehr als im gesamten Rückenmark. Dieses „Bauchhirn“ arbeitet unabhängig von der Zentrale im Kopf. Die meisten Signale des Darms werden allerdings nicht bemerkt. Nur die wichtigsten Informationen, Alarmzeichen wie Übelkeit, Erbrechen und Schmerzen, werden wahrgenommen. Im Inneren des Darms leben viele Milliarden Bakterien. Sie bilden die Darmflora. Diese Mikroorganismen überziehen netzartig den gesamten Darm-Innenbereich. Die Artenvielfalt der Darmflora mit über 400 verschiedenen

Mikroorganismen ist sehr groß. Ihr Aufgabenspektrum reicht von der Aufbereitung der eingenommenen Nahrung über die Erzeugung von Stoffwechselprodukten bis hin zur Unterstützung des menschlichen Immunsystems. Gesunde Personen haben eine physiologische Darmflora, d. h., sie beherbergen nur die Mikroorganismen in ihrem Darm, die für eine gesunde Verdauung notwendig sind. Ist die Darmflora geschädigt, können sogenannte Probiotika, das sind definierte lebende Mikroorganismen, welche den Darm in aktiver Form erreichen und dort gesundheitlich wünschenswerte Wirkungen entfalten, eine große Hilfe sein. Probiotika werden in verschiedenster Form als Nahrungsmittel, Nahrungsergänzungsmittel und als pharmazeutische Spezialitäten (Arzneimittel) angewandt. Wir alle kennen die fermentierten Milchprodukte als Nahrungsmittel, die in verschiedenen Kulturen seit tausenden Jahren verwendet werden. Gesundheitliche Aspekte probiotischer Nahrungsmittel sind schon lange in Diskussion – bereits Anfang des vorigen Jahrhunderts führte man die Langlebigkeit und Gesundheit bulgarischer Hirten auf den Konsum von Joghurt zurück, welches ja durch

Fermentation mit verschiedenen Stämmen von Lactobacillus hergestellt wird. Seit dieser Zeit herrscht zunehmendes Interesse an der Anwendung von Probiotika. Lactobacillen sind fakultativ anaerob, d. h., sie zeigen unter Ausschluss von Luftsauerstoff ein optimales Wachstum. Die Bakterien vermehren sich besonders gut im sauren Milieu und haben die Fähigkeit, Glukose zu Milchsäure zu vergären und die nähere Umgebung damit anzusäuern. Dadurch werden viele der Durchfallerreger in ihrem Wachstum gehemmt oder sogar inaktiviert. Durch die Gabe der Lactobacillen kommt es zusätzlich zum Aufbau einer physiologischen Darmflora und damit zu einem Verdrängen der schädlichen Mikroorganismen. Erwähnt sei noch die durch probiotische Mikroorganismen und ihre Zellwandbestandteile hervorgerufene immunmodulierende Wirkung auf das mit dem Darm assoziierte Lymphgewebe. Gut untersuchte Wirkmechanismen von Probiotika am Beispiel klinischer Studien zur Schutzbehandlung unkomplizierter Reisediarrhöen zeigen, dass die zur spezifischen Prophylaxe und Therapie geeigneten probiotischen Mikroorganismen einer Reihe von Anforderungen genügen müssen und dass von den rund 200 bekannten probiotischen Mikroorganismen durchaus nicht alle in jeglicher Indikation erfolgreich angewendet werden können. Die Zubereitung von probiotischen Präparaten ist eine Herausforderung für die pharmazeutische Technologie. Voraussetzungen sind die Stabilität der Präparate gegenüber Magensaft und Gallensekret, sodass genügend lebensfähige Organismen im Darm ankommen, sowie weitere Faktoren, wie ausreichende überlebende Keimzahlen vor und nach der Fermentation und u während der Lagerung. BLICK INS LAND 2/2015

Foto: photophonie, Fotolia.com

Tipp aus der Apotheke


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FA C H M E S S E

BOGENHALLEN

Von Käse, Speck und Schnaps bis Fisch Ab Hof Heuer findet die Spezialmesse fßr bäuerliche Direktvermarkter bereits zum 21. Mal in Wieselburg statt. Rund 300 Aussteller und 35.000 Besucher sind die markanten Eckdaten fßr diese Branchenschau.

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ie gilt längst als wichtigster europäischer Treffpunkt fĂźr die Vermarktung und Verarbeitung bäuerlicher Produkte und Dienstleistungen: die „Ab Hof“ in Wieselburg, heuer von 6. bis. 9 März am Messegelände Wieselburg, Egal ob Milch-, Fleisch-, Obst-, Getreide- und GemĂźseverarbeitung, Lagerung, Transport, Verpackung und Verkauf sowie Marketing und Werbung fĂźr bäuerliche Produkte und Dienstleistungen – all das steht auch heuer wieder fĂźr die erwarteten rund rund 35.000 Messebesucher aus ganz Ă–sterreich und dem Ausland auf dem Programm. Unter diesen hat sich die „Ab Hof“ wie auch bei den Ausstellern als jährlicher Fixtermin etabliert. Knapp 300 Aussteller, jeder fĂźnfte davon aus dem benachbarten Ausland, sind in Wieselburg wieder mit dabei, freut sich Messedirek-

tor Werner Roher: „Wir sind ausgebucht.“ Neben den Prämierungen von Bränden und LikĂśren („Das Goldene Stamperl“), Säften, Most, Obstweingetränken, Essig und Marmeladen („Die Goldene Birne“), RohpĂśkelwaren, RohwĂźrsten und Aufstrichen („SpeckKaiser“), Honig und Honigprodukten („Die Goldene Honigwabe“), Brot aus bäuerlichen Produkten („Brot-Kaiser“) und SpeiseĂśl („Öl-Kaiser“) wird heuer zum sechsten Mal auch eine Prämierung von SĂźĂ&#x;wasserfisch aus bäuerlicher Produktion („FischKaiser“) durchgefĂźhrt. Die Besten jeder Kategorie werden während der „Ab Hof“-Messe natĂźrlich auch zur Verkostung angeboten. Die Fachbesucherschauen befinden sich wieder in den Hallen 3 bis 9, interessierte Konsumenten kommen in den Hallen 10 und 11, der Wieselburger Halle und der NiederĂśsterreich-Halle auf ihre

Kosten. Im Rahmenprogramm finden sich wie jedes Jahr neben informativen Koch-Vorfßhrungen auch gefragte Verkostungsschulungen fßr verschiedenste Produkte und Fachvorträge. Umfassend auch das Beratungsangebot von LK NiederÜsterreich, SVB, Schulen und diversen Verbänden. Die

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VERMARKTUNG

Vermarktungsformen im Überblick

Eine Stimme für den Unabhängigen Bauernverband ist zu 100 Prozent eine Stimme für unser Land, für unsere Kinder und Enkelkinder. Laut Bauernbund und auch anderen wahlwerbenden Gruppierungen ist der UBV nicht in gesetzgebenden Körperschaften vertreten und kann dadurch auch keine Entscheidungen treffen. Dieser Argumentation stimme ich sogar zu, aber unserer Meinung nach gibt es schon genug bezahlte Bauernvertreter in Wien. Ein Blick in unsere Beilage zeigt auch auf, was den Bauern ihre bedingungslose Treue zu ihrem Bauernbund gebracht hat. Meiner Meinung nach ist es für keine Berufsgruppe gut, wenn sie über einen so langen Zeitraum ein und derselben Vertretung die absolute Zustimmung gibt. Dadurch entsteht eine unglaubliche Macht, die meistens für Parteiinteressen missbraucht wird. Auf der Strecke bleiben dann die eigentlich zu vertretenden Bauern. Deutlich ersichtlich ist dies beim neuen ÖPUL. Alle Ausgleichszahlungen wurden gekürzt, bis auf die Investitionsförderung. Diese wurde für Großbetriebe kräftig erhöht. Gleichzeitig wurde aber die Eigenleistung, welche gerade für Kleinbauern enorm wichtig war, gestrichen. Mit eurer Unterstützung werden wir den BB zwingen, sich wieder auf seine Aufgaben zu besinnen, nämlich „alle Bauern“ zu vertreten und nicht nur Großbetriebe, Industrie und den Finanzminister. Darum am 22. Februar: UBV, die Kraft, die schafft und wendet, wo der Parteifunktionär endet. Georg Eßl, Obmann des UBV Salzburg 16

Von Marianne Priplata-Hackl

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ie Vermarktung von Feldfrüchten, egal ob Getreide, Erdäpfel oder Gemüse, ist in den vergangenen Jahren für viele Landwirte zu einer zentralen unternehmerischen Aufgabe geworden. Nachfolgend ein Überblick über mögliche Wege der Vermarktung mit und ohne Preisabsicherung. Grundsätzlich ist bei jeder Vermarktungsstrategie Streuung gefragt. Wer alles auf eine Karte setzt, nimmt immer das volle Risiko. Da die landwirtschaftlichen Betriebe generell vielfältig aufgestellt sind, trägt diese Produktvielfalt bereits zur Risikostreuung am Betrieb bei. Vermark-

tungsstrategien sollten gut geplant sein und nicht jährlich sprunghaft wechseln. Denn ständige Strategieveränderungen bergen die Gefahr, dem „Glück“ immer hinterher zu laufen. Zudem benötigen manche Vermarktungsinstrumente ein gewisses Maß an Erfahrung, um sie erfolgreich einsetzen zu können. Bei den Vermarktungsmöglichkeiten lassen sich grundsätzlich Instrumente, die ein Element der Preisabsicherung enthalten, von solchen ohne Absicherung unterscheiden. Die Absicherung kann bereits vor der Ernte vorgenommen werden oder indirekt erst danach erfolgen. Vermarktungsstrategien können langfristig geplant

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Foto: Privat, Entgeltliche Einschaltung des Unabhängigen Bauernverbandes UBV

Liebe Bauern, Bäuerinnen und Wahlberechtigte!

Absatz & Erlöse Vermarktungsstrategien können langfristig geplant, aber auch kurzfristig umgesetzt werden. Die unternehmerische Herausforderung für jeden Landwirt dabei ist: Er muss eine gute Mischung verschiedener Vermarktungsformen und Zeitpunkte finden. Das reduziert das Risiko. und durch Vereinbarungen genau geregelt sein oder auch kurzfristig umgesetzt werden. Absicherung nach der Ernte Im flächigen Getreideanbau wurde in den letzten Jahren die Palette der Möglichkeiten zur Vermarktung mit Absicherung der Erzeugerpreise erweitert. Die traditionellen Vermarktungsformen haben nach wie vor ihre Berechtigung. Sehr beliebt ist die gepoolte Vermarktung mit ihrem System aus Anzahlung zur Ernte und – bei entsprechenden Vermarktungsmöglichkeiten – Nachzahlung am Ende der Saison. Dieses System wird dem Prinzip der Risikostreuung gut gerecht, da die gepoolte Menge über das gesamte Vermarktungsjahr laufend verkauft wird. Dadurch beeinflussen Preissteigerungen das Verkaufsergebnis positiv. Vor- und Nachteile: Vorteil für den Produzenten ist der geringe Aufwand des Systems. Wer sich nicht laufend mit den aktuellen Marktentwicklungen auseinandersetzen möchte, ist hier richtig. Für den weniger spezialisierten Marktfruchtproduzenten sind weitere Pluspunkte, dass die Teilnahme keine Mindestmenge erfordert und dass es für die meisten Getreidearten angeboten wird. Durch die Auszahlung eines Großteils des Erlöses als Anzahlung stehen dem Betrieb auch rasch Einnahmen für die Liquidität zur Verfügung. Von manchen werden die Unterschiede in der Kostenstruktur der Vermarkter als Nachteil empfunden. Nach Einschätzung eines Marktbeobachters werden von der Lagerhausorganisation nach wie vor zwischen 70 und 80 Prozent der Erntemenge über die Poolvermarktung abgewickelt. Fixpreis vor der Ernte Daneben werden immer wieder und mit Fortsetzung auf Seite 18 BLICK INS LAND 2/2015


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JOURNAL

Erfolg beginnt beim Leasing Neue Fahrzeuge und Maschinen am Hof sind wichtig für die Bewirtschaftung des Betriebes. Die Nutzung steht im Vordergrund.

Grundsätzlich können neben LKWs und Traktoren alle beweglichen Investitionsgüter geleast werden, die eine wirtschaftlich selbstständige Einheit darstellen, eine Nutzungsdauer von mehr als einem Jahr sowie eine bestimmte Marktgängigkeit aufweisen (z. B. Weinlesegeräte, Maschinen zur Holzverarbeitung, Tanks etc.).

Die Vorteile liegen auf der Hand Steuervorteile Leasing kann die steuerliche Abschreibung der Investition beschleunigen. Die Leasingrate kann zur Gänze als Betriebsausgabe geltend gemacht werden und wirkt so im Rahmen der gesetzlichen Grenzen steuermindernd. Für pauschalierte Landwirte bietet s Leasing auch Ratenkauf an. Liquidität Leasing schafft Dispositionsraum – Ihr Kapital steht für andere Investitionen zur Verfügung. Durch die Verteilung der Finanzierung über die gesamte Nutzungsdauer werden Ihre Ersparnisse geschont.

Nutzen statt kaufen Die Investitionskosten für bewegliche Wirtschaftsgüter verteilen sich gleichmäßig über den Großteil der Nutzungsdauer. Flexibilität Mit Leasing ist es einfacher, den Fahrzeug- und Maschinenbestand auch kurzfristig zu ändern und an neue Voraussetzungen anzupassen.

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VERMARKTUNG Fortsetzung von Seite 16

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Sonnentor sucht BioKräuter- und Gewürzbauern Sonnentor-Kräuter & -Gewürze sind aus den Regalen der Bio-Läden nicht wegzudenken, das Unternehmen wächst stetig weiter und ist seit mehr als 26 Jahren ein verlässlicher Partner für die Bio-Bauern. Ein Beispiel: Christian Roßnagl aus dem Horner Becken baut seit zwei Jahren Blattkräuter und auch Druschgewürze für Sonnentor an. Davor beschäftigte er sich unter anderem mit der Herstellung von biologischen Säften. Der Neu-Kräuterbauer investiert heuer bereits in eine Trocknungsanlage, denn sein Engagement und seine Begeisterung zahlen sich aus. Sonnentor begleitet bei der Umstellung von Bio-Betrieben auf Kräuter- und Gewürz-Anbau. Sonnentor-Bauern erhalten eine Abnahmegarantie für die gesamte produzierte Menge, auch wenn diese den erwarteten Lieferertrag übersteigt. Ein Unterschreiten der vereinbarten Menge hat keine Konsequenzen. Wir sind aktuell auf der Suche nach Bio-Bauern, die für Sonnentor Druschkulturen wie zum Beispiel Anis, Fenchel, Koriander und Kümmel sowie Küchenkräuter wie zum Beispiel Estragon oder Korianderkraut anbauen. Für nähere Informationen wenden Sie sich bitte an Franz Kuderer. Wir freuen uns auf Sie! Sonnentor Kräuterhandels GmbH, Sprögnitz 10, 3910 Zwettl, Tel.: 02875/72 56, E-Mail: office@sonnentor.at 18

steigender Tendenz je nach Mengen- und Markterwartung bis zu zehn Prozent der übernommenen Erntemenge in Form von Rahmenverträgen mit Preisableitung vermarktet. Solche Verträge garantieren bereits weit vor der Ernte einen Erzeugerpreis, der in einer fix vereinbarten Relation zum gültigen Marktpreis liegt. In den meisten Fällen wird der gültige Marktpreis von der Euronext-Terminbörse in Paris abgeleitet. Diese ist die wichtigste Terminbörse für Europa und hat sich auch für den lokalen Markt in Österreich als sehr passend erwiesen. Genauso gut können die Vereinbarungen aber auch auf andere Preisnotierungen Bezug nehmen. Im Rahmen dieser Vermarktungsstrategie schließt der Landwirt bereits ab Spätherbst einen Vertrag mit Preisfixierung für eine festgelegte Kontraktmenge samt Lieferverpflichtung zur Ernte ab. Ab Vertragsabschluss kann der Erzeugerpreis jederzeit vom Tageskurs des zugrunde liegenden Getreidekontrakts durch Abzug der vereinbarten Aufkäuferspanne abgeleitet und fixiert werden. Vor- und Nachteile: Die Vorteile dieses Systems sind lange vor der Ernte planbare Erlöse und damit die sichere Abdeckung der Produktionskosten und Unternehmerentgelte. Angeboten wird dieses System bisher allerdings nur für einige Kulturen (Qualitätsund Mahlweizen, Sommergerste, Mais und Raps) und nur für Mengen von 50 Tonnen oder einem Vielfachen davon. Allerdings kann bei kleineren Mengen die Erfüllung auch durch mehrere Landwirte erfolgen. Um den passenden Zeitpunkt zur Preisfixierung auszumachen, sind die Bewegungen der Marktpreise laufend zu beobachten. Fixierte Mindestpreise Neben der Fixpreisfixierung wurde in der vergangenen Erntesaison für Qualitäts- und Mahlweizen erstmals die Variante einer Mindestpreisabsicherung angeboten. Dabei wird gegen eine Art Versicherungsgebühr ein Mindestpreis fixiert, der auch bei sinkenden Kursen nicht unterschritten wird. Im Gegensatz zur Fixpreisabsicherung bleibt aber die Möglichkeit, aus steigenden Kursen zusätzlichen Nutzen zu ziehen, aufrecht. Vor- und Nachteile: Dieses Modell kommt all jenen Landwirten ent-

gegen, die in Sorge sind, bei einer Fixpreisabsicherung doch nicht den idealen Verkaufszeitpunkt zu treffen. Für die Ableitung des Erzeugerpreises wird bei diesem Modell zusätzlich zur Aufkäuferspanne vom Marktpreis die Versicherungsgebühr abgezogen. Für die Festlegung des betrieblich passenden Absicherungspreisniveaus ist in jedem Fall Kenntnis über die eigene Kostenstruktur wichtig, damit das abgeleitete Preisniveau alle variablen und fixen Kosten sowie Lohnansatz, Gewinnspanne etc. beinhaltet. Ohne Preisabsicherung Rund 10 bis 15 Prozent der Erntemenge werden hierzulande zu Fixpreisen am Spotmarkt verkauft, wobei der Verkauf zur Ernte, nach der Ernte oder weit nach der Ernte liegen kann. Während der Verkauf zur Ernte zumeist in einem noch unüberschaubaren Markt erfolgt und die Preise oft noch mit einem Risikoabschlag versehen sind, ist für einen späteren Verkaufszeitpunkt die Möglichkeit zur Lagerung bzw. die Lagerung in Dienstleistung erforderlich. Vor- und Nachteile: Besonders die kurze Lagerung bis Weihnachten kann Vermarktungsvorteile bringen. Die Talsohle, welche die Preise häufig während der Ernte durchlaufen, ist vorbei und die Gefahr von Lagerschäden durch die kühlen Temperaturen noch gering. Auch wenn die Eigenlagerung gerade bei längeren Wegstrecken zur Getreideübernahme des örtlichen Aufkäufers verlockend erscheint, sind solche Investitionen genau zu kalkulieren, besonders wenn keine Möglichkeit einer zusätzlichen Nutzung besteht. Von vielen Aufkäufern werden die Einlagerung und Manipulation auch als Dienstleistung zu fixen Tarifen angeboten. Vermarktung unter Vertrag Eine weitere Vermarktungsstrategie ist die Vertragsproduktion unter Einhaltung bestimmter Auflagen wie Sortenauswahl, Mindestabstände, Pflegemaßnahmen. Idealerweise sollten den vom Landwirt eingegangenen Verpflichtungen, wenn schon keine garantierten Preise, so zumindest Preismodelle seitens des Aufkäufers gegenüberstehen. Die Vielfalt der Verträge ist groß. So können sie sich auf eine bestimmte Menge oder auf eine bestimmte Fläche beziehen. Auch kann die Fläche mit einer bestimmten Menge ge-

deckelt sein und der Vertrag zur Erfüllung der Mengen verpflichten oder nicht. Vor- und Nachteile: Als Vorteil von gelungenem Vertragsanbau kann die Zusammenarbeit mit einem konstanten Partner gesehen werden, ebenso die Vermarktungssicherheit und die Abgeltung von zusätzlichem Produktionsaufwand. Auch von den Abnehmern wurden in den letzten Jahren die Vorteile einer planbaren, regionalen und nachhaltigen Rohstoffversorgung erkannt, wie die Vereinbarungen bei Nassmais oder Braugerste zeigen. Erzeugergemeinschaften Neben der vertikalen Zusammenarbeit mit einem oder mehreren Abnehmern ist eine weitere Strategie der Zusammenschluss mehrerer Produzenten, also eine horizontale Zusammenarbeit. Der große Vorteil von Zusammenschlüssen in Erzeugergemeinschaften liegt in der stärkeren Marktposition gegenüber der nächsten Handelsstufe. Gerade im Bereich des Erdäpfel- und Gemüseanbaus konnten hier über die Jahre Erfolge erzielt werden. Fazit Die Mischung macht’s! Mit einem Mix verschiedener Vermarktungsformen und Vermarktungszeitpunkte lässt sich das Risiko besonders gut streuen. So wären die Absicherung und der Verkauf der Ernte zu einem Drittel bereits nach dem Winter, zu einem weiteren Drittel – je nach Vegetationsverlauf und Ernteerwartung – vor der Ernte und die Vermarktung der restlichen Menge nach der Ernte ein guter Weg. Eingeräumt werden muss allerdings, dass für diese breite Risikoverteilung auch ausreichende Erntemengen verfügbar sein müssen und so größeren Betrieben im Bereich der Preisabsicherung mehr Möglichkeiten offenstehen als kleineren. Bei allen Strategien gilt: Im Nachhinein ist man immer klüger. Daher sollte man sich nicht über versäumte Höchstpreise ärgern, sondern über erzielte u Gewinne freuen. DI Marianne Priplata-Hackl ist Betriebswirtschaftsberaterin der LK Niederösterreich.

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BODENBEARBEITUNG

Grubber oder Pflug für die Grundbodenbearbeitung? Der Pflug ist seit Jahrhunderten Bestandteil des Ackerbaus. Stärkere und schwerere Traktoren ermöglichen heute bei wachsenden Arbeitsbreiten eine hohe Bearbeitungsintensität mit und ohne Pflug. Seit mehreren Jahrzehnten wird versucht, die Bearbeitungsintensität nach Art, Tiefe und Häufigkeit des Eingriffes zu reduzieren. Bei Pro und Contra Pflug wird zu oft auf emotionaler Ebene diskutiert. Von Ruedi Hunger

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ie Bearbeitung mit dem Pflug stellt den intensivsten Eingriff in das Bodengefüge und die Lebensbedingun-

gen der Gemeinschaft aller Bodenorganismen dar. Daher führt lang andauernde Ackerkultur zu tiefgreifenden Veränderungen der Böden. Diese können – müssen aber nicht – negativ sein. Durch die allgemeine Intensivierung (en-

ge Fruchtfolgen, intensivere Weiterbearbeitung, fehlende Zeit, höhere Gewichte) haben sich die negativen Auswirkungen der Bodenbearbeitung in den letzten Jahrzehnten verstärkt. Wer die Intensität reduzieren will, stellt sich

die Frage: mit oder ohne Pflug? Eine Antwort kann aus unterschiedlicher Betrachtungsweise gegeben werden. Fortsetzung auf Seite 20

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BODENBEARBEITUNG Energetische Eckpunkte des Pflugeinsatzes Energetisch haben die Pflugwerkzeuge eine günstige Werkzeugform. Dennoch spielt im Bestreben, den Zugkraftbedarf zu senken, beispielsweise die Länge der Scharspitze eine nicht zu unterschätzende Rolle. Ein großer bzw. langer Untergriff erhöht den Zugkraftbedarf signifikant. Nach Weiss, Rationalisierungs-Kuratorium für Landwirtschaft (RKL), bedeutet jeder weitere Zentimeter an Scharlänge pro Pflugkörper einen Zuwachs des Zugkraftbedarfs von 20 daN. Er hat verschieden lange Scharspitzvarianten miteinander verglichen und dabei festgestellt, dass bezogen auf einen 4-Schar-Wendepflug der Zugkraftbedarf um 0,77 kW pro Zentimeter Scharspitzenlänge anstieg. Vergleicht man eine kurze (180 mm) und eine lange (280 mm) Scharspitze, dann kann somit der Zuwachs an Zugleistung für einen 4-Schar-Pflug mit 7,72 kW beziffert werden. Weiss stellte weiter fest, dass sich im Geschwindigkeitbereich von 4 bis 10 km/h die Zugkraft pro zusätzlichen km/h um 133 N/Körper oder für den gesamten Pflug um 3,2 Prozent steigert. Schließlich bezifferte er die Zugkraftsteigerung in der Arbeitstiefe zwischen 20 und 30 cm mit 6,4 Prozent je zusätzlichen Zentimeter. Arbeitsweise und Auswirkungen Charakteristisches Merkmal

ist das Wenden des Bodens, gleichzeitig werden Unkräuter, Ernterückstände und – sofern vorhanden – Hofdünger vermischt und teils bis auf Sohlentiefe abgelegt. Bedingt durch das Arbeitsprinzip wird dadurch der Boden mehr gelockert, als eigentlich notwendig ist. Daher kommen gleichzeitig mit dem Pflug oder als Vorläufer der nachfolgenden Bearbeitung Packer zum Einsatz, die den überlockerten Boden wieder rückverfestigen. Als Folge der Überlockerung werden Bodenaggregate instabil und der Bereich der Pflugsohle ist durch Verdichtungen gefährdet. Vor der Saat sind weitere Bearbeitungsschritte mit passiv arbeitenden EggenWalzen-Kombinationen, Scheibeneggen-Nachläufer-Kombinationen oder aktiv arbeitenden Zapfwellengeräten notwendig. Die einzelnen Arbeitsschritte Pflügen, Eggen, Säen werden in separaten oder in kombinierten Verfahren durchgeführt. Zu den oft diskutierten Nachteilen des Pflugeinsatzes zählen die niedrige Flächenleistung und der damit verbundene höhere Arbeitszeitbedarf bzw. Treibstoffverbrauch. Weiters stehen die Auswirkungen auf Bodenstruktur und Bodenlebewesen und damit die Reduktion der Artenvielfalt bei den Regenwürmern im Fokus. Die geringe Anzahl an Regenwürmern auf gepflügten Flächen ist nicht, wie häufig angenommen, nur auf mechanische Beeinträchtigung der Regenwürmer zurückzufüh-

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ren, sondern in erster Linie auf den Nahrungsentzug. Regenwürmer sind auf Nahrung an der Bodenoberfläche angewiesen. Alle Systeme, die einen „reinen Tisch“ hinterlassen, entfernen auch die Regenwurmnahrung, folglich kann nur eine kleine Population überleben. Es gibt zwei entscheidende Punkte, die bei der Bodenbearbeitung zu beachten sind: – Bodenbearbeitungssysteme sind Anbausysteme und nicht einfach verschiedene Bodenbearbeitungs- und Anbautechniken. – Wenn die Bodenbearbeitungsintensität verändert wird, tritt eine Umstellungsphase ein. Kennwerte des Grubbers Ein Nachteil gegenüber dem Pflug mit seiner energetisch günstigen Werkzeugform ist der relativ hohe Zugwiderstand des Grubberzinkens. In der Praxis wird dies beispielsweise sichtbar, wenn bei schneller Fahrt der Boden hochgeschleudert wird. Das mag eindrucksvoll sein, aber die Dynamik, die dazu notwendig ist, muss vorher durch Energie in Form von Treibstoff in Leistung umgesetzt werden. Als Ersatz für den Pflug, mit Arbeitstiefen zwischen 20 und 30 cm, muss der Grubber mit schmalen, zinkenförmigen Werkzeugen ausgerüstet sein. Flacheres Arbeiten im Bereich bis 15 cm erlaubt breitere Werkzeuge, die einen besseren Mischeffekt erzeugen. Der Strichabstand zwischen zwei Werkzeugen bestimmt zusammen mit der Werkzeugform und dem Bruchverhalten des Bodens das Profil der Sohle. Weitere entscheidende Merkmale des Grubbers sind (Zinken-)Balkenabstand und Rahmenhöhe. Beide Maße beeinflussen den verstopfungsfreien Durchgang von Bodenmaterial und organischer Substanz. Arbeitsweise und Auswirkungen Um mit dem Grubber in der

nichtwendenden Grundbodenbearbeitung abgesetzten Boden bis in Pflugtiefe aufzubrechen, zu lockern und möglichst noch zu zerkleinern, ist eine bestimmte „Stoßbelastung“ notwendig. Die dazu nötige Mindestgeschwindigkeit beträgt sieben bis neun Kilometer pro Stunde. Der alleinige Ersatz des Pfluges durch den Grubber unter Beibehaltung der gleichen Bearbeitungstiefe bringt weder ökonomische noch strukturschonende Vorteile. Es gilt daher, die richtige Bearbeitungstiefe verbunden mit einer optimalen Werkzeugauswahl zu finden. Letztere ist auf die jeweilige Bodenart abzustimmen. Vereinfacht gesagt, soll ein Boden, je trockener und schwerer, desto flacher bearbeitet werden. Umgekehrt darf er, je sandiger und schluffig/feuchter, desto tiefer bearbeitet werden. Auch bei der Verwendung eines Grubbers ent stehen Schmierschichten oder Mulchsohlen. Daher soll die Arbeitstiefe jeweils um wenige Zentimeter variieren. Wird der Pflug durch einen schweren Grubber ersetzt, bleibt bei gleichbleibender Arbeitstiefe auch der Treibstoffverbrauch pro Hektar auf hohem Niveau. Ein flacheres Arbeiten erfordert möglicherweise einen zweiten Grubbereinsatz. Zusammenfassung Die Grundbodenbearbeitung ist nicht ein rein technischer Vorgang. Die Intensität der Bearbeitung hat weitreichende ackerbauliche und ökologische Auswirkungen. Entscheidende Faktoren sind dabei das Wenden bzw. das Nichtwenden des Bodens sowie die Intensität der Bodenmischung und der Bodenlockerung. Wenn bestimmte Anbautechniken verändert werden, müssen alle ackerbaulichen Maßnahmen angepasst werden. Die veränderte Ausgangslage betrifft Fruchtfolge, Sortenwahl und Pflanzenschutz. Während beim Pflugeinsatz klar zwischen Grundbodenbearbeitung, Saatbeetvorbereitung und Saat unterschieden wird, ergibt sich beim Grubbereinsatz mit heutiger Technik ein fließender Übergang von Grundbodenbearbeitung zu Saatbeetvorbereitung. Schließlich können erhebliche und langfristige Kostensenkungen nur realisiert werden, wenn das ganze Anbausystem optimiert und der Blick u vom Einzelgerät gelöst wird. Ruedi Hunger ist Agrarjournalist in der Schweiz.

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Fotos: Hunger, www.agrarfoto.com

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DÜNGUNG 3. 3. IN ST. PÖLTEN

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Gülle Damit ihre wertvollen Nährstoffe den Pflanzen zur Verfügung stehen, müssen sie möglichst vollständig in den Boden gelangen. Mit großem technischem Aufwand versucht die Güllebranche dieses Ziel zu erreichen. Von Ruedi Hunger

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as technisch machbar ist, scheitert oft an schwierigen Bodenbedingungen und hohen Bodenbelastungen. Um eine wirtschaftliche Auslastung zu erreichen, wird selbst diese Technik noch bei ungeeigneten Boden- und Witterungsbedingungen eingesetzt. Die Schleppschlauchtechnik ist seit mehr als zwanzig Jahren auf dem Markt. Sie wurde laufend weiterentwickelt und verbessert. Dank bodennaher Ausbringung reduziert der Schleppschlauchverteiler (SSV) die Stickstoff- und Geruchsemissionen. Der Verteilerkopf ist das „Herz“ eines SSV. Als realistische Größenordnung kann davon ausgegangen werden, dass ein guter Verteiler 15.000 bis 20.000 m3 Gülle wartungsfrei verteilt. Fliegl erreicht mit dem Schneckenverteiler „Granat“ ohne Verteilkopf eine Zwangsverteilung der Gülle für alle abgehenden Schleppschläuche. Der Strichabstand liegt zwischen 25 und 30 cm. Ein Nachtropfen von Gülle wird durch Antitropfsysteme und/oder das automatische Hochklappen der Schläuche erreicht. Durch den SSV erhöht sich das Fassgewicht. Für kleinste Arbeitsbreiten muss

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mit bereits 500 kg zusätzlichem Gewicht gerechnet werden. Schleppschuhverteiler Mit Schleppschuhtechnik wird der Bewuchs zur Seite geschoben, um Platz für die streifenförmige Ablage von Gülle zu erhalten. Der Strichabstand bewegt sich zwischen 18/20 und 25 cm. Somit sind für 15 m Arbeitsbreite im Minimum 60 Schläuche bzw. Schleppschuhe notwendig. Der mögliche Schardruck liegt bei 10

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DÜNGUNG Fortsetzung von Seite 23

Durch Federkraft wird sichergestellt, dass der Schleppschuh auch wirklich die Gülle auf der Erde ablegt. lich. Die exakte Bodenführung auf unebenen Flächen ist nur bedingt möglich. Arbeitsbreiten von 9 bis 21 m erhöhen das Fahrzeuggewicht um 800 bis 1600 kg. Ein Schleppschuhverteiler kann je nach Arbeitsbreite und Fassgröße bis zu 40 Prozent des kompletten Fasspreises in Anspruch nehmen. Gegenüber der Pralltellertechnik kann mit dem Schleppschuh mit einem bis zehn Prozent höheren Ertrag gerechnet werden. Injektor oder Schlitzgeräte Das Einarbeiten der Gülle beim Ausbringen erfolgt üblicherweise mit Scheibenscharen- oder Zinkengeräten. Wenn Gülle in drei bis acht Zentimeter Tiefe eingebracht wird, werden Geruchs- und Ammoniakverluste praktisch ganz verhindert. Zum Injizieren von

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Gülle im Ackerland verwendet Zunhammer glatte oder gezackte Scheiben. Fliegl setzt das gleiche Scheibenschlitzgerät für Grünund Ackerland ein. GrünlandSchlitzgeräte öffnen die Grasnarbe nur als schmalen Schlitz. Die Schnittkanten werden um zwei bis drei Zentimeter nach außen gedrückt – gerade so viel, dass ausreichendes Volumen für die Gülle geschaffen wird. Der Scharbzw. Schlitzabstand beträgt 18/20 bis 30 Zentimeter. Joskin setzt neben Scheiben auch Schneidkufen zum Injizieren ein. Samson ordnet die Doppelscharen in zwölf individuellen Sektoren an und erreicht dadurch eine optimale Bodenanpassung. Futterverschmutzung durch Gülle entsteht beim Schleppschuhverfahren nicht. Nachteilig sind allerdings die in die Grasnarbe geritzten Schlitze. Bei feuchten Bedingungen kann es durch herausgeworfene Erdklumpen zu Futterverschmutzungen kommen. Bei schwierigen Bodenbedingungen verschmieren die Schlitze, wodurch die Gülle nicht oder nur gehemmt in den Boden infiltrieren kann. Aufgrund höherer Zugkraft beschränken sich die Arbeitsbreiten auf vier bis maximal zwölf Meter. Das Gewicht erhöht sich um 1.200 bis über 4.000 kg. Das direkte Einarbeiten der Gülle beim Ausbringen ist die wirkungsvollste Möglichkeit, N-Verluste wirkungsvoll zu reduzieren. Gegenüber der Pralltellertechnik verbessert sich die Düngungseffizienz um 50 bis 100 Prozent. Bei wiederholter Anwendung ist eine Schädigung der Grasnarbe nicht auszuschließen. Anbaugrubber Anbaugrubber am Fass, am Selbstfahrtanker oder als 3-Punkt-Gerät für die Verschlauchung eignen sich gut zur Einarbeitung von Gülle. Sie werden von verschiedenen Herstellern angeboten. Ab einem aufgebauten Verteilkopf wird die Gülle mittels Schlauch entlang der schützenden, starren oder flexiblen Grubberzinken in den Boden eingebracht. Leichtgrubber mit

Gülledüngung im Strip-Till-Verfahren Die Strip-Till-Streifensaat wird verschiedentlich mit Gülleunterfußdüngung ergänzt. Dabei werden zwei Ziele anvisiert: Erstens wird die zur Düngung eingesetzte Gülle so tief in den Boden eingearbeitet, dass keine NEmissionen mehr entstehen. Zweitens werden durch die Kombination von Bearbeitung und Düngung gleich zwei Arbeitsgänge erledigt. Kuhn bringt beim „Striger“ die Gülle hinter dem Lockerungszinken durch ein 50mm-Rohr, das seitlich verschleißgeschützt ist, in den Boden. Das Platzieren von bis zu 40 m3 Gülle rund 10 cm unter dem Saatkorn schafft mit dem notwendigen Abstand zum Keimling ein willkommenes Nährstoffdepot. Vor- und Nachteile Der Schleppschlauch ist auch für Arbeitsbreiten über 15 Meter erhältlich. Er kann in verschiedenen Kulturen eingesetzt werden. Die Bodenführung im Grünland ist nicht immer optimal. Das Minderungspotenzial gegenüber dem Prallteller ist mäßig bis hoch und die Witterungseinflüsse müssen genauso wie bei einfacher Verteiltechnik beachtet werden! Die übliche Arbeitsbreite für Schleppschuhverteiler ist auf etwa 15 Meter beschränkt. Gegenüber dem Schleppschlauch werden die Emissionen wirkungsvoll reduziert. Der Zugkraftbedarf steigt gegenüber dem SSV an. In der Fahrspur kann es zu Futterverschmutzung kommen. Höchste Effizienz bezogen auf die Emissionsverhinderung und die Nährstofferhaltung, keine Futterverschmutzung, großer Zugkraftbedarf, hohes Gewicht und hohe Anschafu fungskosten. Ruedi Hunger ist Agrarjournalist in der Schweiz.

Bitte beachten! In einem Teil dieser Ausgabe finden Sie eine Beilage der Firma Saatbau Linz.

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kg/Schleppschuh und wird durch Federkraft sichergestellt. Da sich anschließend der Bewuchs (sprich: Bestand) wieder schließt, werden auch der Luftaustausch und die Einstrahlung vermindert. Gegenüber dem Schleppschlauchverteiler lassen sich mit dem Schleppschuh die Ammoniakverluste nochmals um zehn bis 30 Prozent senken. Erklärbar ist diese Verlustminderung auf Wiesen mit dem besseren Eindringen der Gülle in die Grasnarbe. Damit dieser positive Effekt auch zum Tragen kommt, soll mit der Ausbringung so lange gewartet werden, bis der Bestand wieder etwa 10 cm hoch ist. Die Verwendung verdünnter Gülle ist immer besser, weil diese Gülle schneller in den Boden eindringt. Während nach einer Breitverteilung auf 10 cm hohes Gras die Gülle am Grasbestand haften bleibt und vermehrt NH3 emittiert, wird bei der Schleppschuhausbringung die Freisetzung durch das Grasdach und die unmittelbare Berührung mit dem (feuchten) Boden gehemmt. Schleppschuhe sind aus hochwertigem Stahlguss, optional auch mit Hartmetallauftrag erhält-

Federzinken sind ebenso auf dem Markt wie Scheibengrubber mit Arbeitsbreiten bis acht Meter.


23_26_pflanzenschutz 29.01.15 09:09 Seite 23

PFLANZENSCHUTZ

Herbizide: Einsatzstärken in Mais Unkrautbekämpfung in Mais erfordert eine sachgerechte Arbeit. Obwohl derzeit die Schädlingskontrolle in einigen Regionen auf den Nägeln brennt und von Industrieseite der Fungizideinsatz hochgespielt wird, darf nicht vergessen werden, dass die Unkrautkontrolle in der Jugendphase der Kultur die Basis fßr Spitzenerträge liefert. Von Klaus Gehring

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ßr das Standardverfahren der chemischen Unkrautbekämpfung wird eine Vielzahl an Präparaten angeboten. Die Voraussetzungen fßr standortspezifische Konzepte sind damit

gĂźnstig. Dennoch dominieren in der Anbaupraxis, vor allem aus arbeitswirtschaftlichen GrĂźnden, breit wirksame PacklĂśsungen die Mais-Herbizidbehandlung. Einfache UniversallĂśsungen werden auch von der Industrie und dem Handel unterstĂźtzt, die dem Kunden ein „Rundum-sorglos-Paket“

anbieten. Bei dieser Entwicklung bleibt der integrierte Pflanzenschutz bis zu einem gewissen Grad auf der Strecke. Die Prämisse beim Pflanzenschutzmitteleinsatz, auf das notwendige MaĂ&#x; zu achten bzw. die niedrigstmĂśgliche Aufwandmenge zu wählen, ist bei der Unkrautbekämpfung im Mais-

anbau eine noch ausbaubare Strategie. Bei Herbizidkosten in der GrĂśĂ&#x;enordnung von bis zu 100 Euro/ha ist es auch fĂźr die ProduktionsĂśkonomik interessant, ein Optimum aus erforderlicher Herbizidaufwandmenge und ausFortsetzung auf Seite 24

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23_26_pflanzenschutz 29.01.15 09:09 Seite 24

PFLANZENSCHUTZ Fortsetzung von Seite 23 reichender Unkrautbekämpfungsleistung anzustreben. Hierfür bieten sich praktisch zwei verschiedene Lösungsansätze an: einzelne Präparate als Komponenten für eine standortspezifische Behandlung gezielt auszuwählen oder Breitbandlösungen in der Gesamtaufwandmenge an den jeweiligen Unkrautdruck anzupassen. Für den zweiten, pragmatischeren Ansatz haben wir 2006 an einem Standort bei Freising (Bayern) einen Dauerversuch gestartet, der als Kernfrage den Pflanzenschutzmittelaufwand in einer dreigliedrigen Fruchtfolge (Winterweizen – Wintergerste – Silomais) unter wendender und nichtwendender Bodenbearbeitung überprüft. Im Fruchtfolgeglied Mais wurden als Pflanzenschutzmittel nur Herbizide eingesetzt. Nachfolgend wird der Einfluss der Herbizideinsatzstärke auf den Unkrautbesatz, die Unkrautbekämpfungsleistung, die Ertragsfähigkeit und die Wirtschaftlichkeit dargestellt. Versuchskonzept Der Dauerversuch wurde als ortstreuer, randomisierter Exaktversuch mit einer jährlich vollständigen Frucht-

folge durchgeführt. Die Versuchsanlage bestand somit aus Großparzellen mit den drei Kulturen und zwei Bodenbearbeitungsverfahren. Der Pflanzenschutzmitteleinsatz erfolgt in vier Varianten: einer PSM-freien Kontrolle, einer ortsüblichen Behandlung hinsichtlich Mittelauswahl und Mittelaufwand (rel. 100 %) und zwei Reduzierungsvarianten mit einer Herbizideinsatzstärke von entsprechend relativ 75 bzw. 50 Prozent Aufwandmenge. Im Mais wurde in der Kontrolle eine mechanische Unkrautbekämpfung in Form einer ein- bis zweimaligen Zwischenreihen-Mulchbehandlung durchgeführt. Die ortsübliche Herbizidbehandlung wurde immer situationsbezogen an den jeweiligen Unkrautbesatz angepasst. Ab dem zweiten Versuchsjahr wurden daher in dem pfluglosen Anbauverfahren eine abweichende Mittelauswahl und ein höherer Mittelaufwand eingesetzt. Im Durchschnitt der Versuchsperiode 2006–2014 lag der Herbizid-Behandlungsindex (BI 1 = eine volle, zugelassene Aufwandmenge) bei der wendenden Bodenbearbeitung bei 1,6 und bei der nichtwendenden Bodenbearbeitung mit 2,3 um rund 40 Pro-

zent höher. Die eingesetzten Tankmischungen bestanden häufig aus einer Bodenkomponente (Wirkstoffe: Flufenacet, S-Metolachlor, Terbuthylazin, Dimethenamid-P) in Ergänzung mit einem blattaktiven Gräserwirkstoff (Mesotrion, Topramezon, Tembotrion, Nicosulfuron) und teilweise bzw. besonders in der nichtwendenden Bearbeitungsvariante einer zusätzlichen Herbizidkomponente (Bromoxynil, Clopyralid, Dicamba, Tritosulfuron) zur Bekämpfung größerer bzw. hartnäckigerer Unkräuter. Die Behandlungen wurden regelmäßig im frühen Nachauflauf (BBCH 12–13) durchgeführt. Ergebnisse Die Unkrautflora in Mais bestand aus einer zweikeimblättrigen Leitverunkrautung mit Vogelmiere, Gänsefuß, AckerStiefmütterchen, Ausfallraps, Klettenlabkraut, Acker-Vergissmeinnicht und der für das Tertiäre Hügelland typischen Geruchlosen Kamille. Als Leitungras trat die Hühnerhirse mit einer relativ geringen Besatzdichte auf. In der nichtwendenden Bearbeitungsvariante traten die Sonderunkräuter Acker-Kratzdistel, Gemeiner Löwenzahn, Ampferblättriger Knö-

terich und Rispen-Arten zusätzlich bzw. verstärkt im Vergleich zur wendenden Bodenbearbeitung auf. Die Unkrautbesatzdichte stellte sich im Versuchsverlauf in der wendenden Kontrolle auf rund 250 Pflanzen/m² und in der nichtwendenden Kontrolle auf 600 Pflanzen/m² ein. Die Besatzdichte in den Behandlungsvarianten war im Verhältnis um 30 bis 40 Prozent geringer. Ein Unterschied je nach Herbizideinsatzstärke war innerhalb der gleichen Bodenbearbeitung nicht gegeben. Neben dem extremen Unterschied im Unkrautbesatz je nach Bodenbearbeitungsverfahren war die Unkrautdichte stark von Jahrgangseffekten beeinflusst. Hierbei waren keine signifikanten oder auch nur tendenziellen Unterschiede je nach Herbizideinsatzstärke feststellbar. Die Herbizidleistung bzw. Leitunkrautwirkung war im Vergleich der beiden Bodenbearbeitungsverfahren absolut identisch auf einem durchschnittlichen Niveau von regelmäßig über 95 Prozent Unkrautwirkung. Das heißt, dass der wesentlich höhere Unkrautbesatz in der nichtwendenden Fortsetzung auf Seite 26

Jungbunzlauer: Nassmais-Anbauverträge für 2015 Ein bewährtes Modell wird wieder angeboten: Marktpreise kombiniert mit einem Mindestpreis. Die Maisernte 2014 war von vielen Herausforderungen geprägt. Durch Niederschläge im August konnten zwar vielerorts gute Erträge eingebracht werden, die Qualitäten (Mykotoxine etc.) und die Preise waren allerdings für viele Produzenten nicht zufriedenstellend.

gesenkt werden. Es wird bis zu einem Wassergehalt von 30 % möglich sein, Nassmais nach Pernhofen zu liefern.

Vertragsanbau hat sich bewährt In diesem Umfeld haben sich die Jungbunzlauer-Nassmaisverträge erfolgreich geschlagen. Der Vertragsanbau lieferte – der garantierte Mindestpreis machte es möglich – wieder hohe Deckungsbeiträge, deutlich über allen anderen Marktfrüchten. Verträge 2015 Aufgrund der düsteren Marktlage bei Getreide und Ölsaaten wird das bewährte JungbunzlauerNassmaisprogramm deutlich an Attraktivität zulegen. Die Maisproduktion ist damit auch in Zukunft ohne wirtschaftliches Risi24

ko im Trockengebiet möglich. Der Charakter der NassmaisAnbauverträge für 2015 bleibt unverändert bestehen.

– Vorläufig stehen max. 110 % Liefermenge 2014 auch als Vertragsmenge für den Anbau 2015 zur Verfügung.

– Der Mindestpreis wird wieder mit € 110/t Basis 14 %, geliefert Pernhofen, angeboten.

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Sortenwahl Der Trend zu immer höheren Reifezahlen sollte nicht weiter verfolgt werden. Die Ernte 2014 hat gezeigt, dass feuchte Witterung im Oktober zu einem großen Risiko werden kann. Es gibt eine Reihe von leistungsstarken Sorten für alle Lagen, die auch in feuchten und kühlen Jahren gesichert ausreifen.


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PFLANZENSCHUTZ Fortsetzung von Seite 24

wurden die gleichen Verhältnisse in der Wirtschaftlichkeit festgestellt: eine signifikant geringere bereinigte Marktleistung bei nichtwendender im Vergleich zu wendender Bodenbearbeitung und innerhalb der Bodenbearbeitungsverfahren kein Einfluss der Herbizideinsatzstärke auf die Wirtschaftlichkeit im Silomaisanbau.

Bodenbearbeitung durch gezielte Herbizidauswahl und die angepassten, d. h. höheren Aufwandmengen ebenfalls sicher reguliert wurde. Hinsichtlich der Herbizideinsatzstärke zeigten alle drei Aufwandmengenstufen (rel. 100, 75 bzw. 50 %) eine gesichert unterschiedliche Unkrautbekämpfungsleistung. Die ortsübliche Standardbehandlung erzielte mit robusten Aufwandmengen eine absolut sichere Unkrautwirkung von nahezu 100 Prozent Wirkungsgrad. Die Reduzierungsstufe auf relativ 75 Prozent lag zwar abgesichert niedriger, erreichte aber ebenfalls noch eine sehr sichere Unkrautbekämpfung auf einem Niveau von mehr als 97 Prozent Leitunkrautwirkung. Die 50%ige Aufwandmengenstufe zeigte eine deutlich höhere Streuung in der Leitunkrautwirkung und konnte im Durchschnitt allerdings auch noch ein 95%ige Leitunkrautwirkung erreichen. Die Ertragsleistung differenzierte signifikant im Vergleich der Bodenbearbeitungsverfahren. Zwischen den unterschiedlichen Herbizidaufwandvarianten trat dagegen keinerlei Ertragsunterschied auf. Im Resultat

Ergebnisse Unkrautflora

Fazit Für die allgemeine Produktionspraxis kann hieraus abgeleitet werden, dass die üblichen Breitbandbehandlungen ein nachhaltiges Reduktionspotenzial von 20 bis 30 Prozent der Standardaufwandmenge haben. Die Umsetzung dieses Reduktionspotenzials hätte mit hoher Wahrscheinlichkeit keinen negativen Einfluss auf die Produktionsrentabilität und würde vielmehr die Umweltbelastung durch den Herbizideinsatz um die gleiche Größenordnung verringern. Eine gezielte Aufwandmengenreduktion, je nach standortspezifischer Leitverunkrautung, kann im Sinn des integrierten Pflanzenschutzes umu gesetzt werden. Klaus Gehring, LfL – Institut für Pflanzenschutz – Herbologie, Freising-Weihenstephan, Deutschland

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Verwirklichen Sie jetzt Ihren Wohntraum! dem Motto „Mach Dich schlau für Deinen Bau!“ erhalten Sie ein kostenloses Baucoaching, Beratung und Expertentipps zu allen Fragen des Hausbaus. Gemeinsam mit der Messe für Heizung & Energie sowie für Bad & Sanitär bietet Ihnen die 3-fachMesse mit 900 Ausstellern aus 14 Nationen das perfekte Angebot, um Ihren Wohntraum zu verwirklichen.

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Sie wollen neu bauen oder Ihr bestehendes Eigenheim umbauen oder sanieren? Das Heizsystem tauschen, den Dachboden oder die Fassade dämmen? Oder aus dem alten Bad eine Wohlfühloase gestalten? Dann sind Sie bei der Energiesparmesse in Wels von 27. Februar bis 1. März genau richtig. Nur hier finden Sie alle namhaften Unternehmen für Bau, Bad und Energie unter einem Dach. Österreichs größte Baumesse bietet mit über 420 Ausstellern alles von A wie Alarmanlagen bis Z wie Ziegel. Neu ist dieses Jahr die BauArena in Halle 3. Unter

INFORMATION: Energiesparmesse 2015, 27. Februar bis 1. März, täglich von 9–18 Uhr www.energiesparmesse.at

Branchentreff für Energiesparer Wo sich Hausbauer & Sanierer informieren Leitmesse Mit insgesamt 880 Ausstellern aus 14 Nationen ist die Energiesparmesse in Wels Österreichs Leitmesse für Bau, Bad und Energie. 2015 stärkt die Energiesparmesse ihre drei Messebereiche mit einem eigenen Markenauftritt und unterstreicht damit ihre Bedeutung in jedem einzelnen Segment.

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ie ist nicht nur die wichtigste Messe für Bad & Sanitär sowie Heizung & Energie, sondern auch Österreichs größte Baumesse mit rund 420 Ausstellern alleine in diesem Bereich. Internationaler Treffpunkt Die Energiesparmesse ist bei allen wichtigen Faktoren wie Qualität der Aussteller, Aussteller- und Besucherzahlen sowie Internationalität unangefochten die Nummer eins. Von 880 Ausstellern kommen 107 aus 14 Nationen. Auch die Teilnehmer der begleitenden Konferenz „World Sustainable Energy Days“ tragen zur internationalen Bedeutung der Messe bei. Österreichs größte Baumesse In zehn Messehallen erfährt man im Messebereich Bau alles zu Neubau, Umbau und Renovierung – von Ziegeln, Gebäudekonzepten, Fertig-, Holz-, Passivhaus, Ziegelhäuser, Blitzschutz, Dämmstoffe, Fassaden, Fenstern, Alarmanlagen, Mauerentfeuchtung, Türen und Toren bis hin zu Bau- und Förderberatung u. v. m. Premiere feiert die BauArena in Halle 3. Sie bietet unter dem Titel „Mach Dich schlau für Deinen Bau“ kostenloses Bau-

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coaching. „Die Energiesparmesse bietet 2015 mehr für Häuselbauer,

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DuoWIN x Doppelt sicher und sparsam heizen Mit dem DuoWIN von Windhager kann man günstig mit Scheitholz heizen und gleichzeitig vollautomatischen Pellets-Komfort genießen. Die intelligente Hybridtechnologie mit zwei unabhängigen Wärmetauschersystemen sorgt bei diesem Kessel für ein doppelt sicheres und sparsames Heizen. Im Pelletsbetrieb ist der DuoWIN sogar bis zu 25 Prozent effizienter als herkömmliche Kombikessel. Dank PowerBoost-Funktion kann der DuoWIN auch Holz und Pellets gleichzeitig heizen und so rasch eine Leistung von bis zu 56 kW zur Verfügung stellen. Dies ist beispielsweise dann sehr praktisch, wenn Brauchwasser und Heizung gleichzeitig erwärmt werden müssen. Besonders einfach steuern lässt sich der DuoWIN mit der neuen Windhager-Regelungs-App myComfort. Einmal auf dem Smartphone oder Tablet installiert, kann der Betrei-

ber damit von überall aus bequem Temperaturen einstellen oder Heizprogramme ändern. Die Bedienung dieser App ist so unkompliziet, dass selbst weniger technikaffine User damit gut zurechtkommen. INFORMATION: www.windhager.com

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trom aus Hackgut zu produzieren lohnt sich zurzeit besonders! Bis zum 31. 12. 2015 gilt dafür ein Einspeisetarif von 19,5 ct/kWh, der vom Gesetzgeber für 15 Jahre garantiert ist. Ein Holzgas-BHKW erzeugt ca. 200 kWh Strom pro Schüttraummeter (Srm) Hackgut. Aus der Einspeisung ins Netz erhält der Betreiber eine Einspeisevergütung von 39 Euro/Srm. Je nach Wärmebedarf und installierter Leistung erreicht die jährliche Einspeisevergütung hohe fünfstellige Beträge. Zusätzlich gibt es eine Investitionsförderung in Höhe von 10 bis 15 % der Investitionssumme. Spanner-HolzKraft-Anlagen sind von 19 kWel bis 1 MWel verfügbar: als Modul bzw. Kaskade und ebenso als Komplettanlage mit teilautomatisierter Hackgut-Aufbereitung. Europaweit sind bereits über 400 Anlagen in Betrieb. Beratung und schnelle Genehmigung erfolgen durch erfahrene österreichische Planungsbüros. INFORMATION: Tel.: +49/8773/707 98-288, www.holz-kraft.de, Energiesparmesse Wels, 27. 2. bis 1. 3. 2015, Block E, Stand 70 (Außengelände)

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Fortsetzung von Seite 27 von zahlreichen Aktionen wie BauArena, vielen Gewinnspielen, interessanten Themen-Sonderschauen, einem Rahmenprogramm mit rund 150 Vorträgen, einer verbesserten Struktur, einer MesseApp zur Orientierung und weiteren Angeboten“, bringt Robert Schneider, Geschäftsführer Messe Wels, die Vorzüge auf den Punkt. Kostenloses Baucoaching in Halle 3 Die BauArena in Halle 3 ist eine neutrale und produktunabhängige Beratungsplattform mit dem Fokus auf Projektabwicklung und Gebäudehülle. Unter dem Motto „Mach Dich schlau für Deinen Bau!“ bietet sie von Freitag bis Sonntag Baucoaching, Beratung und Expertentipps zu allen Fragen des Hausbaus. Interessantes Vortragsprogramm In der BauArena werden Bilder von gelungenen und verwirklichten Neubauten und Sanierungen ausgestellt. Auf der Bühne geben von 10 bis 15.30 Uhr Experten Einblicke in interessante und relevante Themenbereiche und warten mit Tipps für Sa-

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E N E R G I E S PA R M E S S E W E L S nierer und Häuselbauer auf. Spannend sind auch die Erfahrungsberichte von jenen, die ihr Bauprojekt bereits verwirklicht haben. Speed-Coaching-Zone In einem eigenen Bereich wird innerhalb der BauArena die Möglichkeit eines kostenlosen Baucoachings angeboten. Experten, darunter Baumeister, Holzbaumeister und Baupraktiker, bieten individuelles, persönliches Grundcoaching. Nützen Sie diese einzigartige Gelegenheit und holen Sie sich professionelle und unabhängige Beratung für Ihr Bauprojekt. Damit möglichst viele dieses Angebot nutzen können, ist das Coaching zeitlich begrenzt – darum wird eine sogenannte Speed-CoachingZone eingerichtet. Die BauBox ist gefüllt mit Informationsbroschüren und wird an jene Bauherren ausgegeben, die im Anschluss an das kostenlose Baucoaching sagen werden: „Ich bin fit fürs Bauen!“ Im Detail Die BauArena ist eine neutrale und produktunabhängige Beratungsplattform. Der Fokus liegt dabei auf der Gebäudehülle und auf der Abwicklung des gesamten Projekts. Die Expertentipps sollen den Bauherrn vor der

und eine der größten Messen Europas zum Thema erneuerbare Energie und Nachhaltigkeit. Beratung und Information bieten alle namhaften Anbieter für Heizungen, vor allem für Biomasse und Wärmepumpen, Österreichs größte Solarschau und über 50 Aussteller für Photovoltaik. Innovationen aus dem Bereich der Komfortlüftungssysteme, die wichtigsten Energieversorger Österreichs, kostenlose Energieberatung sowie Sonderschauen sind weitere Messethemen.

Bauphase ein Stück weit kompetenter machen. Optimierter Geländeplan Mit 67.150 m² bietet die Energiesparmesse ein riesiges Angebot. Daher wurde nun besonders im Bereich Bau die Messeplanung optimiert, um den Besuchern den Messetag

zu erleichtern. Dies wurde unter anderem durch den Bau der neuen Messehalle 21 möglich, gilt aber für sämtliche Messehallen. Energiesparmesse 2015 Die Energiesparmesse ist auch die führende Fachmesse für energieeffiziente Heiz- und Haustechnik

Öffnungszeiten & Anreise Der Startschuss zur Energiesparmesse 2015 fällt am 25. Februar. Exklusiv für Fachbesucher der SHKBranche werden die Hallen 18 bis 21 geöffnet. Am zweiten Fachbesuchertag (26. Februar) sowie an den darauf folgenden Publikumstagen (27. Februar bis 1. März) ist das gesamte Messegelände täglich von 9 bis 18 Uhr geöffnet. Ab Februar steht auch heuer wieder eine Messe-App zur Vorbereitung des Messebesuchs zur Verfügung. Registrierungen sind möglich unter www.energiesparmesse-app.at. Die zentrale Lage der Messe Wels Fortsetzung auf Seite 30

Guntamatic: Darauf kommt es bei Stückholzvergasern an! Was unterscheidet einen guten von einem weniger guten Stückholzvergaser? Welche Eigenschaften sollten beim Kauf eines Holzvergaser-Kessels beachtet werden? Diese und weitere Fragen beschäftigen jährlich zahlreiche Landwirte. Moderne Stückholzvergaser weisen häufig große Unterschiede auf – vor allem in Bereich der Lebensdauer und beim Komfort unterscheiden sich die jeweiligen Typen und Baureihen teilweise erheblich.

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Edelstahl steht für Lebensdauer: Zahlreiche Tests belegen, dass die Lebensdauer eines Stückholzvergasers zu einem großen Teil von der Qualität des Kessel-Füllraums abhängig ist. Wird die Lebensdauer vieler Holzvergaser aufgrund der bei der Verbrennung aggressiven Säuren der Holzgase mini-

miert, zeichnen sich Holzvergaser mit einem Füllraum aus Edelstahl durch eine deutlich erhöhte Robustheit aus. Ein weiteres Kriterium ist die Anordnung der Brennkammer – eine seitlich angeordnete Brennkammer unterliegt keinen Belastungen durch eingeworfenes Holz, weist eine saubere Aschetrennung auf und bietet aufgrund eines größeren Füllraums besten Komfort beim Nachlegen. Moderne Touch-Regelungen erkennen nicht nur alle Betriebszustände automatisch, sondern ermöglichen die einfache Bedienung des Kessels.

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ETA HACK x Vollautomatisch heizen Der vollautomatische Hackgutkessel ETA HACK ist auch für grobes Hackgut (bis G50/P45) geeignet. Und mit der neuen TouchRegelung lässt sich die Heizung besonders einfach regeln. Sogar aus der Ferne! Mehrfamilienhäuser, Betriebsgebäude, landwirtschaftliche Betriebe und Nahwärmenetze: Größere Einheiten lassen sich sehr effizient mit Hackgut heizen. Der ETA HACK ist der optimale Heizkessel dafür. Er ist mit einer Heizleistung von 20 bis 200 kW erhältlich und ist mit Hackgut und Holzpellets befeuerbar. Bei Bedarf kann er zusätzlich auf den Brennstoff Miscanthus (Elefantengras, Chinaschilf) umgerüstet werden. Im ETA HACK sind viele ausgeklügelte Systeme am Werk: Austauschbare Messer schneiden zu lange Holzstücke einfach ab, dadurch kann der Kessel auch grobes Industriehackgut verarbeiten. Eine Lambdasonde „erkennt“ die Beschaffenheit des Brennmaterials, so können Brennstoffeinschub und Luftzufuhr automatisch an die Holzqualität angepasst werden. Und die von

ETA entwickelte und patentierte Einkammer-Zellradschleuse verhindert zuverlässig, dass das Feuer auf das Brennstofflager übergreift. Heizung bedienen, an- und ausschalten oder für die Urlaubszeit zurückdrehen – das alles funktioniert jetzt über einen 5,7 Zoll großen Touchscreen. Die Steuerung funktioniert übrigens auch aus der Ferne: Über die Plattform www.meinETA.at lässt sich das Heizsystem einfach via Internet regeln! INFORMATION: www.eta.at

Fortsetzung von Seite 29 sorgt für kurze Anfahrtszeiten aus ganz Österreich. Empfohlen wird die Anreise umweltschonend mit der Bahn – der kostenlose Pendelverkehr vom Hauptbahnhof bringt die Besucher mitten ins Messegelände. Weitere Informationen unter www.energiesparmesse.at. Messehalle 21 fertiggestellt 177 Tage Bauzeit, 3.449 m³ verbauter Beton, 612.100 kg Baustahl, 9.690 m² Fertigteilwände,

358.000 kg konstruktiver Stahlbau, 10.000 m² Ausstellungsfläche: Am 3. November 2014 wurde die Messehalle 21 fertiggestellt. Mit dem nunmehr 260 Meter langen Besucherterminal sind die modernen Messehallen 20 und 21 mit einer Gesamtfläche von 26.500 m² direkt miteinander verbunden. Insgesamt verfügt die Messe Wels nun über 65.000 m² Hallenfläche – das macht sie zum flächenmäßig größten Messeplatz Österreichs. Fortsetzung auf Seite 32

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Fortsetzung von Seite 30 Wohnverhältnisse in Österreich Jeder dritte Österreicher wohnt in einem Haus. Die Wohnverhältnisse in Österreich verteilen sich wie folgt: Rund jeder zweite Österreicher wohnt in einem Mietverhältnis, genau genommen sind es 52 Prozent, die einen Mietvertrag unterschrieben haben. Genau jeder Dritte lebt in einem eigenen Haus, also Reihenhaus, Eigenheim usw., und weitere neun Prozent haben eine Eigentumswohnung. Insgesamt zeigt sich somit, dass etwas mehr als zwei Fünftel der Bevölkerung grundsätzlich im „Eigentum“ leben. Jeder zweite Österreicher ist davon überzeugt, dass ein Haus

insbesondere für Kinder viele Vorteile hat. Aber auch die ungestörte Situation – also eine gewisse Unabhängigkeit von Nachbarn – und die Wertbeständigkeit des Hauses spielen eine große Rolle. Besonders die aktuellen finanziellen Aspekte, wie niedrige Zinsen oder die Gefahr eines Wertverlusts des Euros, werden häufig ins Treffen geführt. Jeder zehnte Österreicher ist gerade dabei, seine Wohnung oder sein Haus zu renovieren, weitere 14 Prozent überlegen dies gerade. Diese Werte sind im Trend konstant. Weiters ist rund ein Prozent gerade beim Hausbauen und weitere zwei Prozent überlegen, in den nächsten ein bis zwei Jahren u ein Haus zu bauen.

ie neue KWB Classicfire Stückholzheizung 18/28kW vereint die ursprünglichste Form des Heizens mit zeitgemäßem Komfort. Sie ist die ideale Heizung für alle, die klassisch heizen möchten, auf Komfort jedoch nicht verzichten wollen. Besonderes Highlight ist der 3-fach geteilte Kessel, welcher eine einfache und kostengünstige Einbringung und Montage ermöglicht. Der neue Stückholzkessel ist linksseitig mit einem Pelletflansch ausgestattet, was eine Aufrüstung zum Kombikessel ab 2016 jederzeit mit geringstem Aufwand möglich macht. Dabei setzt KWB auf die bewährte KWB-Easyfire-Qualität, die schon über 60.000-mal im Einsatz ist. Mit 185 Litern hat die KWB Classicfire Stückholzheizung den größten Füllraum ihrer Klasse und garantiert den Nutzern so lange Nachlege-Intervalle. Dem Kundenwunsch nach noch mehr Kom-

fort wird KWB mit der automatischen Zündung, der automatischen Wärmetauscher-Reinigung sowie dem Aschebehälter als Mehrwertpositionen gerecht. INFORMATION: www.kwb.at

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GEWINNSPIEL

Neuheiten und „Beste Produkte 2014“ vom Biomassespezialist Fröling

Gewinnspiel Der oberösterreichische Biomassespezialist Fröling präsentiert auf der Energiesparmesse Wels zahlreiche Neuheiten und Innovationen rund ums Thema Heizen. Wie jedes Jahr dürfen sich die Besucher auch 2015 zukunftsweisende Technologien beim Besuch des Fröling-Messestandes erwarten.

F

röling liefert innovative Lösungen im Leistungsbereich von 2,5 bis 2500 kW für nahezu jeden Anwendungsbereich – für Niedrigenergiehäuser, Sanierungsgebäude, landwirtschaftliche Gebäude, Gewerbe, Industrie, Hotellerie u. v. m. Über 30 Berater sorgen am Messestand (Halle 20/Stand C320) für umfassende Beratung. Beste Produkte des Jahres 2014 Fröling präsentiert auf der Energiesparmesse auch die „Besten Produkte des Jahres 2014“. Diese Auszeichnung wurde beim Plus X Award, dem weltweit größten Innovationspreis für Technologie, Sport und Lifestyle, unter Beweis gestellt. Die Pelletkessel P1 Pellet (jetzt NEU auch mit 25, 30 und 35), der Hackschnitzelkessel T4 und der Scheitholz-/Kombikessel S4 Turbo F/SP DUAL konnten gleich in fünf Auszeichnungskategorien (Innovation, High Quality, Bedienkomfort, Funktio-

manuell oder vollautomatisch mittels Pelletsbrenner erfolgen. Ist das Scheitholz abgebrannt und wird nicht innerhalb einer festgelegten Zeit (0–24 h) nachgelegt, wird bei Wärmebedarf automatisch mit Pellets weitergeheizt.

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nalität und Ökologie) überzeugen und sicherten sich letztes Jahr zum wiederholten Male auch das Gütesiegel „Bestes Produkt des Jahres 2014“ in ihrer Kategorie.

zen mit Scheitholz. Dabei kann individuell eingestellt werden, ob das Scheitholz zu einer bestimmten Zeit zünden soll (z. B. kurz vor der Rückreise aus dem Urlaub) oder wenn das Heizsystem Wärmebedarf meldet. Mit dem S4 Turbo F mit Pelletsflansch hat Fröling die flexible Lösung für die Zukunft: Die Pelletseinheit kann jederzeit nachgerüstet werden und der Kunde hat dann einen vollwertigen Kombikessel SP DUAL. So wird auf perfekte Weise modernste Scheitholztechnologie mit dem Komfort einer Pelletsanlage kombiniert. Der SP Dual erfüllt in zwei getrennten Brennkammern alle Anforderungen an die Brennstoffe Scheitholz und Pellets. Die Zündung des Scheitholzes kann durch die Restglut,

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FORSTTECHNIK

Seilwinden: Die Unterschiede liegen im Detail Die Seilwinde ist ein wichtiges Forstgerät. Mit ihrer Hilfe wird Langholz auf den Aufbereitungsplatz oder die Forststraße gezogen. Sie werden bei Fällarbeiten unterstützend eingesetzt und dienen beim Aufrüsten. Das Angebot wird geprägt durch viele Hersteller und eine große Typenvielfalt. Von Ruedi Hunger

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ie Windenausstattung hängt von der zu bearbeitenden Waldfläche ab. Für kleine Waldflächen im Bereich von vier, fünf Hektar reicht eine einfache mechanische Winde aus. Bei einer jährlichen Auslastung zwischen 20 und 50 Festmeter fallen etwa zehn bis 30 Windenstunden an. Gewicht vor Motorleistung Parallel zur Traktorgröße sind auch die Seilwinden in den letzten Jahren größer geworden. Als Richtwert gilt, dass pro Tonne Windenzugkraft etwa 10 kW Motorleis-

tung benötigt werden. Allerdings ist die Motorleistung nur eine Größenordnung, mindestens so entscheidend ist das Eigengewicht des Traktors. Ausreichendes Gewicht ist die Grundlage für eine gute Stabilität, wenn im Zuzug gearbeitet wird. Nicht zu vergessen ist die stark belastete Oberlenkerfixierung, auch diese ist von der Traktorgröße abhängig. Wenn talwärts gefahren wird, darf die Last aus Sicherheitsgründen zwei Drittel des Betriebsgewichtes (Traktor + Winde) nicht überschreiten. Ein großer Abstand zwischen Traktor und Anbauwinde ist zwar angenehm für den Anbau, nachteilig wirkt sich aber bei

Lastfahrten die nach hinten verschobene Last aus. Abnehmende Seilkraft Da die Kraft einer Seilwinde aus dem Drehmoment, geteilt durch Kraftabstand (Winkelradius), errechnet wird, weist eine Seilwinde auf jeder Seillage eine andere Zugkraft auf. Oder einfacher gesagt, mit jeder zusätzlichen Seillage nimmt die Zugkraft ab, gleichzeitig erhöht sich die Seilgeschwindigkeit. Eine schmale Seiltrommel oder ein langes Seil geben rasch mehrere Seillagen mit entsprechend abnehmender Zugkraft. Keine Regel ohne Ausnahme: KonstantzugWinden haben ein konstantes Zu-

Kräne für Profis und Gemeinschaften Moser Kranbau Um im Forst effizient und vor allem sicher arbeiten zu können, braucht es eine zuverlässige technische Grundausstattung. Eine solche bietet das Traditionsunternehmen A.Moser Kranbau aus Altmünster am Traunsee.

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seien speziell für Gemeinschaften und Profis entwickelt worden. Die Kräne können wahlweise mit einem Zylinderschwenkwerk 24 kNM oder mit dem bewährten Moser-Drehkranz ausgestattet werden. Seit einigen Jahren bietet Moser zudem auch Forstanhänger mit Plateau (bis 6 Meter Ladelänge und 2,5 Meter Breite) an, die wahlweise mit gefedertem Boogie-Ag-

gregat für eine Straßenfahrt bis 40 km/h bestellt werden können. Stolz ist Alexander Moser auch auf die Flexibilität seiner Ingenieure: „Auf Wunsch bauen wir unsere Maschinen ganz nach Kundenwunsch.“ Deshalb würden sich Moser-Forstgeräte nicht nur in Österreich, sondern auch in Exportländern wie Deutschland, Frankreich oder der Schweiz steigender Beliebtheit erfreuen. S. N.

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„Unsere gesamte Produktion findet in Österreich statt“, betont Juniorchef Alexander Moser mit Verweis auf die Qualität seiner Produkte. „Wir bieten Anhänger von 6 bis 18 Tonnen und Kräne von 6,5 bis 9,5 Meter an“, so Moser. Immer mehr an Bedeutung gewinne am Markt die Profischiene, zum einen für Forstwirte, die sehr viel Holz machen, zum anderen aber auch für Gemeinschaften, die auf höchste Effizienz zurückgreifen wollen. So verbaut A.Moser Kranbau bei seinen Forstanhängern robuste Forwarderrungen für einen Transport im Bereich von 13 bis 18 Tonnen. Mit dem neuen Vierradantrieb bietet Moser eine Innovation, bei der wahlweise eine Achse angetrieben oder eine zweite bei Bedarf zugeschalten werden kann. Damit entsteht ein Gesamtschub von 4,5 Tonnen. Vor allem die Kräne MKL-7,2, MKL8,7 und MKZ-9, die aus Feinkornstahl MC-700 bestehen,

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zug-Moment. Zwar gilt die Physik auch für diesen Windentyp, doch schlagen die Hersteller den physikalischen Gesetzen ein Schnippchen, indem mittels Potenziometer und Proportional-Ventil der Arbeitsdruck und damit das Antriebsmoment entsprechend erhöht werden. Ein Beispiel für die abnehmende Zugkraft: Ein 10-mm-Stahlseil erreicht auf der 3. Seillage der Seiltrommel einen Wickelradius von 163 mm. Die Seilkraft ist dabei 19,2 kN oder 1,96 Tonnen. Das Drehmoment auf der Trommel ist somit 19,2 kN x 0,163 m = 3,13 kNm. Auf der nächsttieferen Seillage beträgt bei gleichem Trommelmoment von 3,13 kNm und einem Winkelradius von 89,5 mm die Seilkraft 35 kN oder 3,57 Tonnen. (Prüfbericht 039/04, BLT, Wieselburg)

net. Dem Seiltrommel-Durchmesser ist Beachtung zu schenken: Je kleiner der Durchmesser, desto stärker wird das Seil beansprucht und desto größer ist die Wahrscheinlichkeit, dass es beschädigt wird. Auch das Einzugsverhalten entscheidet über die Lebensdauer des Seils, deshalb sind auch der Abstand zwischen oberer Umlenkrolle und Seiltrommel sowie die Seiltrommelbreite mitentscheidend. Wenn sich das Seil mittig auf der Trommel auftürmt, kommt es unweigerlich zu massiven Seilbeschädigungen. Mithilfe einer Seildruckwalze wird das Seil auf die Trommel gepresst und dadurch das Wickelverhalten positiv unterstützt. Auch die Seilführung mit einem geführten Schwenkarm wirkt sich positiv auf die Spulqualität aus.

Seil- und Trommelbremse Beim Einsatz der Seileinlaufbremse entsteht zwischen Drahtseil und Seilrolle eine kraftschlüssige Verbindung. Dazu wird beim Seileinzug die Rolle durch ein Bremslamellenpaar gehemmt und 3 verschiedene Typen damit ein sauberer Für Zweige und Stämme Seileinlauf garantiert. Umgekehrt bis zu 30 0 cm Durchmesser bleiben die Bremsla Doppelmellen, bedingt gehäusee durch ein Freilauflager, beim Seilauszug stehen. Die Einstellung muss kontrolUnterreiner Forst-Kompetenzzentrum liert und wenn notBahnweg 1 - 3 wendig auch korri-

Die Anforderungen an einen modernen Rückeanhänger unterscheiden sich stark vom jeweiligen Einsatzgebiet. Wir haben für alle Anforderungen das richtige Fahrzeug und den passenden hubstarken Profi Forstkran. ō Baureihe S-line mit 9,2 oder 11,0 to zGG ō Baureihe Profi Eco mit 12,0 oder 14,0 to zGG ō Baureihe Pofi mit bis zu 17,0 to zGG zzgl. MwSt. ab 20.200 €

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FORSTTECHNIK Fortsetzung von Seite 35 giert werden. Dabei sind die Maße der Betriebsanleitung ausschlaggebend. Bei Verwendung von Kunststoffseilen muss die Einlaufbremse außer Betrieb gesetzt werden (S&R). Seileinlaufbremsen sind in der Zusatzausrüstung für viele Winden erhältlich. Die Seiltrommel weist immer eine Bremse auf. Das kann eine Band- oder Scheibenbremse sein. Die Bremswirkung sollte höher als die Windenkraft sein, zum Beispiel müssen Bandbremsen generell das 1,25-Fache der maximalen Windenzugkraft sichern können. Zum Teil sind Seiltrommelbremsen mit einem hydraulischen Federspei-

cher ausgerüstet. Dieser dient bei nicht eingeschalteter Zapfwelle zur Öffnung des Bremsbands. Einige Hersteller bauen Winden mit einer Scheibenbremse, die Trommel wird durch einen selbsteinfallenden Bremskeil fixiert. Leichter Seilausstoß Der manuelle Auszug eines Stahlseils ist harte Knochenarbeit! Wenn ein kleiner Ölmotor das Seil ausstößt, dann ist das eine echte Erleichterung. Üblich sind Ausstoßgeschwindigkeiten zwischen einem und zwei Metern pro Sekunde. Damit, vor allem bergwärts, ein realistischer Ausstoß erreicht wird, ist eine Regulierung per Funk sinnvoll. Wird der hydrauli-

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Gut kuppeln und sicher bremsen Die Kupplungs- und Bremselemente können mechanisch bedient werden oder werden bei höherem Ausbaustandard hydraulisch bzw. elektrohydraulisch angesteuert. Bei hydraulischen Seilwinden wird zwischen eigener und fremder Versorgung unterschieden. Die Eigenversorgung teilt sich auf in Hydraulikpumpenantrieb direkt mit der Zapfwelle oder mittels Elektromotor. Letzterer treibt die Pumpe nur bei Bedarf an und hat daher eine Reaktionszeit von bis zu drei Sekunden (Inbetriebnahme und Druckaufbau). Die Reaktionszeit ihrerseits kann durch einen Druckspeicher reduziert werden. Bei der Fremdversorgung ab Traktor ist es wichtig, dass durch das Anheben der Winde die Versorgung nicht unterbrochen wird. Folglich muss

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der Traktor entsprechend ausgerüstet sein.

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Ruedi Hunger ist Agrarjournalist in der Schweiz.

BLICK INS LAND 2/2015


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gen Praktiker. Mit der Rundballenpresse Comprima lassen sich deutlich höhere Pressdichten und Durchsätze bei vergleichbarer niedriger Antriebsleistung realisieren. Comprima steht ebenfalls für mehr Laufruhe, weniger Wartung und Verschleiß und erfreut sich auch in Österreich immer größerer Beliebtheit. Mit über 50 % Marktanteil kommt somit jede zweite Rundballenpresse in Österreich aus dem Hause Krone. Der Novogrip Stabkettenelevator besticht durch absolute Belastbarkeit. Gummi- und Gewebelagen werden zu einem endlosen Gurt gewickelt und anschließend vulkanisiert. Das macht die einzigartige Belastbarkeit dieses Gurtes aus, der beim Einsatz in der Presse auch unter schwierigen Bedingungen

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Unterreiner x Forsttage waren Besuchermagnet

R

undum zufrieden zeigte sich die Familie Unterreiner mit den Forsttagen 2014! Beim Händlertag kamen 216 geladene Gäste. Fast 6000 Gäste waren an den beiden Tagen auf dem Betriebsgelände. Das komplette Freigelände und die 5.000 m2 große überdachte Hallenfläche waren voll mit Maschinen! Gezählte 256 verschiedene Forstmaschinen waren auf dem Gelände in Buch! So entstanden ca. 10 cm3 gehäckseltes Holz, ca. 80 Ster fertiges Brennholz und 80 Säcke Anzündholz. Reges Interesse herrschte an den neuen Getriebewinden von Tajfun mit einer Konstantzugkraft von 6 t und an einem neuen 2/2015 BLICK INS LAND

aracen ist ein systemisch wirkendes Herbizid, das von den Unkräutern sehr schnell aufgenommen wird und in nahezu allen Getreide-Arten eingesetzt werden kann. Der preiswerte Klettenlabkraut-Spezialist kann sowohl solo als auch als Mischpartner mit zahlreichen Herbiziden eingesetzt werden. Zur Korrekturspritzung nach Herbstanwendungen ist Saracen ebenfalls besonders empfehlenswert, da neben Klette auch weitere Problemunkräuter wie Distel, Kamille, Vogelmiere, Ausfallraps, Kornblume und Hirtentäschel sehr gut erfasst werden. Saracen kann temperaturunabhängig ab Vegetationsbeginn eingesetzt werden. Die schnellste Wirkung wird erzielt, wenn unter günstigen Wachstumsbedingungen behandelt wird. Wirkungssicherheit und Kulturverträglichkeit bleiben auch bei kühlen, feuchten Witterungsperioden und leichten Nachtfrösten erhalten. Pfl.-Reg.-Nr. 3562 INFORMATION: www.cheminova.at

Das Maß der Dinge x Krone Comprima

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ressenprofis vertrauen auf Krone Comprima. Die Premium-Pressen von Krone bewähren sich bestens in der Praxis, wenn es um Leistung und Zuverlässigkeit geht. Die mit Gold ausgezeichnete Rundballenpresse Comprima aus dem Hause Krone geht ihren Erfolgsweg weiter. Die in der Presse verpackten Innovationen, wie die ungesteuerte Pick-up EasyFlow und das Presssystem NovoGrip überzeu-

sich mehr denn je als Messe für jede Form der Landwirtschaft: auf allen Kontinenten, jeder Betriebstyp (unabhängig von der Größe) und jede Art der Land-

wirtschaft (nachhaltig, konventionell, bio, integriert, tropisch usw.). Länder wie Korea, Kroatien, Estland, Griechenland und Litauen sind erstmalig vertreten. Andere Länder wie Polen, die Türkei, Indien oder die Vereinigten Staaten verstärken ihre Präsenz nach früheren Messebeteiligungen in erheblichem Maße. Historische Ausstellerländer wie die Niederlande, die Tschechische Republik, Deutschland oder Großbritannien erhöhen ihre Flächenbuchungen kontinuierlich. Es werden über 248.800 Besucher aus 145 Ländern erwartet. INFORMATION: www.simaonline.com

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Inhalte der unter „Aus der Wirtschaft“ abgedruckten Texte müssen nicht die Meinung der Redaktion bzw. des Herausgebers darstellen.

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Neuheiten von Conrads

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ie Eurotier 2014 nutzte die Firma Conrads Ing.Büro und Holzbaubetrieb e. K. in Stolberg/ Rhld., um Weiterentwicklungen im Bereich ihrer Systemhallen vorzustellen. Im Bereich des Stallbaus bietet Conrads durch den „neuen“ Kälberstall AK 31 vom Typ „Holsteiner“ dem Landwirt Systemställe für den gesamten Lebenszyklus der Tiere. Der „Holsteiner Kälberstall“ AK 31 wurde in enger Zusammenarbeit mit Dr. Kunz von der Lehr- und Versuchsanstalt Futterkamp in Schleswig-Holstein entwickelt und entspricht den aktuellen Verordnungen und Empfehlungen im Bereich der Kälberhaltung. Auch hier kann durch Kombination von zwei Systemhallen kostengünstig produziert werden. Auch an das Jungvieh wurde gedacht, dieses findet im neuen Stalltyp „AK 4“ seine tier- und artgerechte Unterbringung. Alle Systemställe von Conrads sind miteinander kompatibel und beliebig ausbaubar. So kann jeder Rinderhalter den für seine Verhältnisse passenden Stalltyp individuell zusammenstellen. INFORMATION: www.conrads.ac

2015 – Golden Tractor of Design“ bestätigen die Entwicklungen beim renommierten Traktorenbauer. Mit den neuen Modellen der Serien 5 und 6, sowohl in stufenloser Ausführung als auch mit C-Shift, startete im Jänner nun die Vorstellungstour. Die Händler in NÖ, OÖ und Salzburg werden die Traktoren vom 2. 2. bis 5. 3. vorstellen. Weitere Termine auf der Deutz-Fahr-Homepage. Es besteht die Möglichkeit zum Probefahren. Die teilnehmenden Händler freuen sich auf Ihren Besuch. Die Deutz-Fahr-Produktpalette umfasst Traktoren von 30 bis 340 PS sowie Heuerntegeräte, Rundballen- und Quaderpressen und Mähdrescher. INFORMATION: beim Landmaschinenhändler oder Tel.: 01/801 60-12, www.deutz-fahr.at

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Deutz-Fahr x Neue Serien Probe fahren

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Inhalte der unter „Aus der Wirtschaft“ abgedruckten Texte müssen nicht die Meinung der Redaktion bzw. des Herausgebers darstellen.

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fanzelt– bekannt als Hersteller qualitativ hochwertiger Forstmaschinen aus dem süddeutschen Raum – schließt mit der Profi-Eco-Baureihe eine Lücke im Seilwindenprogramm zwischen den beiden bekannten Baureihen S-line und Profi. Das breite Pfanzelt-Dreipunktwindenprogramm bietet heute Getriebeseilwinden mit einer Zugkraft von 5,5 bis 42

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it der Anmeldung von John Deere Forsttechnik ist es der Deutschen Messe gelungen, einen der führenden Hersteller im Bereich Forsttechnik für den Wood Industry Summit auf der Ligna 2015 zu gewinnen. John Deere ist weltweiter Marktführer unter den Forst- und Landmaschinenherstellern. Auf der weltweit wichtigsten Messe für die Forst- und Holzwirtschaft wird heuer die internationale Dialog- und Matchmaking-Plattform Wood Industry Summit Premiere feiern. Vom 11. bis 15. Mai präsentiert sich der Summit in Halle 13 repräsentativ in den drei Bereichen: Technologiepräsentationen, Matchmaking und Forum. Partner des Wood Industry Summit ist das Kuratorium für Waldarbeit und Forsttechnik e. V. (KWF). Eine Reihe von Erstausstellern wie Grube, Hase Safety Group, Norwood Industries, Peterson Pacific oder auch Smartec hat sich für die Teilnahme an der Ligna entschieden, und auch die Firma Binderberger aus Österreich wird wieder dabei sein. INFORMATION: www.ligna.de

Einfach und sicher mit Trumag

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it dem Trumag-„RBTW“ können bis zu vier Stück Silageballen (gewickelt oder ungewickelt), Heu-, oder Strohrundballen selbstständig aufgeladen und transportiert werden. Serienmäßig wird das Gerät an 2 doppelwirkende Steuergeräte beim Traktor angeschlossen, um Schwenkachse und Knickdeichsel zu betätigen. Falls traktorseitig kein Kreuzsteuerhebel vorhanden ist, kann das Gerät mit

eit vergangenem September ist die Göweil Maschinenbau GmbH Komplettanbieter in der Silagetechnik. Im September 2014 präsentierte Göweil am „Tag der offenen Tür“ vor internationaler Fachpresse, Kunden und Händlern seine erste Rundballenpresse – die erste aus österreichischer Produktion. Die G-1-Festkammerpresse ist eine Profimaschine mit maximaler Schlagkraft – bei der Entwicklung wurden die Standardkomponenten aufgegriffen und grundlegend verbessert. Darüber sind sich Fachpresse und bereits zufriedene Kunden einig. INFORMATION: www.goeweil.com

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Inhalte der unter „Aus der Wirtschaft“ abgedruckten Texte müssen nicht die Meinung der Redaktion bzw. des Herausgebers darstellen.

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Erscheinungsdatum: Anzeigenschluss:

Montag, der 02. 03. 2015 Mittwoch, der 11. 02. 2015

Das BLICK INS LAND-Anzeigenteam berät Sie gerne! Für Anfragen stehen Ihnen zur Verfügung: 01 / 581 28 90 - DW. DW 12 Doris Orthaber-Dättel, daettel@blickinsland.at, DW 20 Petra Hufnagl, hufnagl@blickins land.at, DW 29 Michael Mazelle, mazelle@blickinsland.at, DW 13 René Rohatsch, rohatsch@blickinsland.at, DW 14 Verena Planker, planker@blickinsland.at, DW 15 Eva-Maria Zweckmair, zweckmair@blickinsland.at. Faxsendungen bitte an 01 / 581 28 90-23, Druckunterlagen bitte direkt an: BLICK INS LAND, Florianigasse 7/14, 1080 Wien

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46

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Eigentümer und Verleger: SPV Printmedien G.m.b.H., Florianigasse 7/14, 1080 Wien Herausgeber und Geschäftsführer: Klaus Orthaber (orthaber@blickinsland.at) Chefredakteur: Ing. Bernhard Weber (weber@blickinsland.at) Redaktion: Stefan Nimmervoll Anzeigenleitung: Prok. Doris Orthaber-Dättel (daettel@blickinsland.at) Anzeigenverkauf: Petra Hufnagl (hufnagl@blickins land.at), Michael Mazelle (mazelle@blickinsland.at), Verena Planker (planker@blickinsland.at), Eva-Maria Zweckmair (zweckmair@blickinsland.at), René Rohatsch (rohatsch@blickinsland.at) Verwaltung, Assistenz: Stefanie Brenner (brenner@blickinsland.at) Wortanzeigen: Ingeborg Tucek (tucek@blickinsland.at) Redaktion und Herstellung (Anzeigenannahme): Florianigasse 7/14, 1080 Wien, Tel. 01/581 28 90, Fax 01/581 28 9023. Telefon vom Ausland: 0043/ 1/581 28 90 Firmenbuchnummer: FN 121 271 S. DVR 286 73 Produktion: baba grafik & design, www.baba.at, 1020 Wien Druck: Leykam Druck GmbH & Co KG, 7201 Neudörfl, Bickfordstr. 21 Verlagsort: Florianigasse 7/14, 1080 Wien. P.b.b., Zul.-Nr.: 02Z033612M. Alle Zuschriften und Chiffre-Briefe an BLICK INS LAND, Florianigasse 7/14, 1080 Wien. Für unverlangt eingesandte Manuskripte und Unterlagen besteht keine Gewähr auf Veröffentlichung oder Rücksendung.

BLICK INS LAND 2/2015


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AU S D E R W I R T S C H A F T mannsdorf – ACA Center Huber, 6250 Kundl – ACA Center Huber Völs, 6176 Völs – ACA Center Janu, 2111 Tresdorf – ACA Center NÖ-Süd, 2524 Teesdorf – ACA Center Perchtold, 8750 Judenburg – ACA Center Roher, 3250 Wieselburg – ACA Center Stumpf, 9131 Grafenstein – ACA Partner Bierbauer, 7501 Rotenturm – ACA Partner Gollob, 8712 Niklasdorf. INFORMATION: www.aca-group.at/kramer

ACA-Group x Nun mit Kramer-Vertrieb

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CA-Group übernimmt Kramer-Landtechnik Vertrieb in Österreich. Seit Jänner 2015 vertreibt die ACA GmbH exklusiv in Österreich die „grüne Linie“ von Kramer. Ausgehend von 10 Standorten in ganz Österreich (8 ACA-Center, 2 ACA-Partner) baut die ACA ein Service- und Vertriebsnetz für das gesamte Kramer-Landtechnik-Produktportfolio auf – das Produktangebot wird somit neben FendtTraktoren und -Erntetechnik sowie ChallengerRaupentraktoren und -Applikatoren um eine weitere Premiummarke erweitert. „Die Radlader, Teleradlader und Teleskoplader von Kramer Landwirtschaft ergänzen das ACA-Sortiment ideal, da auch Kramer wie unsere anderen Marken als Innovationsführer in seiner Branche gilt“ erklärt Roman Roth, Geschäftsführer der ACA GmbH. Die Kramer-Lader zeichnen sich durch innovative Technik, serienmäßige Allradlenkung, hohe Wendigkeit, dynamischen Allradantrieb und optionale elektronische Fahrerassistenzsysteme aus und leiten damit eine neue Ära auf dem Hof ein – sowohl für Landwirte als auch für Lohnunternehmer. An folgenden ACA-Standorten erhalten Sie weitere Informationen zum Kramer-Produktangebot: ACA Center Bierbauer, 8331 Markt Hart-

einrichtungen. Wir erstellen kostenfrei Konzepte mit hochqualitativer Technologie für jeden Leistungsbedarf. Bestens bewähren sich unsere äußerst langlebigen, effektiven Saatbereiter, einsetzbar für alle Getreidearten, Ölsaaten und Feinsämereien mit einer Leistung von 1 bzw. 2,5 to/Std. (Weizen). INFORMATION: Tel.: 02269/22 87, www.hdt-foodmachines.at

HDT x Effektive Getreideaufbereitung

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ls Spezialist für die Aufbereitung aller körnigen Agrarprodukte bietet HDT sowohl Einzelmaschinen als auch komplette schlüsselfertige Anlagen individuell nach Kundenbedarf an. Unser Lieferprogramm umfasst Reinigungs-/Sortiermaschinen, Trocknungsanlagen (u. a. Containertrockner für Spezialsamen), Beizer, Fördergeräte, Silos und Lager-

LT Villach x GebrauchteWoche von 18. bis 23. 2.

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andtechnik Villach ist ein Unternehmen mit den beliebtesten Marken wie New Holland und Krone sowie Binderberger, JCB Agri-Line, Lemken, Monosem, Tanco, Trioliet, Aebi und vielen weiteren namhaften Herstellern. Die schon traditionellen Landtechnik-Gebrauchtmaschinentage in Kärnten zeigen landwirtschaftliche Gebrauchtgeräte in allen Preisklassen und Traktoren von 30 bis 400 PS. Es stehen ca. 300 Traktoren und Maschinen zur Auswahl. Wir bieten auch das größte Forstanhänger-Programm von Binderberger mit Kreissägen und Holzspaltern. Für alle Lager- und Vorführgeräte gibt es von 18. bis 23. 2. 2015 Sonderpreise. INFORMATION: Landtechnik Villach, Tel.: 04242/588 61, www.landtechnik.co.at

Jetzt neu im ACA Vertrieb – die grüne Linie von Kramer.

U NEE I UNS!

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Teleskoplader

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Radlader

01. ACA Center Bierbauer, 8331 M. Hartmannsdorf, 03114 / 22 24 02. ACA Center Huber, 6250 Kundl, 05338 / 73 55 03. ACA Center Huber Völs, 6176 Völs, 0512 / 30 30 17 04. ACA Center Janu, 2111 Tresdorf, 02262 / 621 96 05. ACA Center NÖ-Süd, 2524 Teesdorf, 02253 / 81 500 06. ACA Center Perchtold, 8750 Judenburg, 03572 / 824 49 07. ACA Center Roher, 3250 Wieselburg, 07416 / 524 72 08. ACA Center Stumpf, 9131 Grafenstein, 04225 / 22 74 0 09. ACA Partner Bierbauer, 7501 Rotenturm, 03352 / 31 454 10. ACA Partner Gollob, 8712 Niklasdorf, 03842 / 813 57 Kramer Radlader, Teleradlader und Teleskoplader – jetzt an 10 ACA-Standorten in Österreich.

Innovative Agrartechnik Kramer überzeugt auf ganzer Linie!

Weitere Infos und Kontaktdaten unter www.aca-group.at/kramer

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P.b.b. 02Z033612M SPV Printmedien GmbH, Florianigasse 7/14, 1080 Wien. Retouren an „Postfach 555, 1008 Wien“ P.b.b. Erscheinungsort Wien, Verlagspostamt 1080 Wien, Zul.-Nr.: 02Z033612M


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