Christophoribote #152 4/2020

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Finanzbericht in der Zeit der Pandemie Sprawozdanie finansowe z czasów pandemii Andrzej Fober

Liebe Freunde und Mitglieder der St. Christophori-Gemeinde! Das Coronavirus hat alle unsere Pläne für das Jahr 2020 radikal verändert und heute, am 15. Oktober, weiß niemand, wo wir uns mit der Pandemie befinden und was uns noch bevorsteht. In Polen wurden heute 8099 Erkrankte gemeldet, 91 starben. Unser Urlaub in Österreich wurde durch die Pandemie gestrichen, fast alle Besuche – privat und Gruppen – wurden gestrichen oder abgesagt. In diesem Jahr buchten nur 6 Personen die Gästezimmer des Pfarrhauses. Es gab nur eine Reisegruppe in der Kirche während des Gottesdienstes und die war ausgerechnet aus der Schweiz. Hopp Schwyz, hopp! Das alles und andere Faktoren haben dazu beigetragen, dass unsere Gemeinde weniger Geld zur Verfügung hat und haben wird. Wir haben aber keine Schulden, niemand von unseren Mitarbeitern hat seine Arbeit verloren, niemandem wurde das Gehalt gekürzt, keine Dienste der Gemeinde wurden gestrichen. Gott segnet uns weiter und unsere Gemeinde muss sich um die finanzielle Lage nicht dramatisch sorgen. Es gibt mindestens zwei Gründe dafür. Der Erste: Die Mobilfunkmasten arbeiten auf hohen Touren, weil Vieles jetzt durch das Netz zu erledigen ist. Alle Gebühren für diese Masten, die zugunsten der Gemeinde nach den langfristigen Verträgen zufließen, werden in den nächsten Monaten erhöht, und nicht nur um ein paar Euro. Der Zweite: Das sind Ihre Spenden. Die sind etwas gesunken, aber nur ca. 8% im Vergleich zum Jahr zuvor. Damit möchte ich Ihnen im Namen der Gemeinde herzlichst danken und versichern, dass jeder Spende eine Bestätigung folgen wird. Diese kommen ganz sicher bis Ende Januar 2021 zu Ihnen. Momentan, wegen der Lage in Polen, die sich seit Wochen verschlechtert, vermeide ich einen Gang mit Briefen zur Post. Sicher ist, solange Ihre Spende nicht auf Ihr Konto zurückkommt, ist die Spende auf dem Konto der Gemeinde in Görlitz und warte mit uns auf die bessere Zeit. Ich möchte Sie bitten Ihre Spendenfreudigkeit nicht zu bremsen, sondern im Rahmen Ihrer Möglichkeiten sie am Leben zu erhalten. Ich bin mir dessen bewusst, dass auch in Deutschland das Virus Schaden bringt und wir wurden schon informiert, dass ein paar unserer vertrauten Freunde nicht mehr spenden werden, weil sie die Arbeit verloren haben oder weniger Geld bekommen, oder sie wollen woanders spenden. Es ist immer Ihre Entscheidung und Ihr Vermögen und Sie dürfen und sollen es so verwalten, wie es Ihnen recht ist. Wir danken Ihnen allen für Ihre langjährige Unterstützung und bitten Sie herzlich: Bleiben Sie weiter unsere Freunde. Die Gemeinde hat Ihren Auftrag längst noch nicht erfüllt. Sehr oft habe ich in meinem Leben erfahren, dass dort, wo ich dachte, die Tür wird sicher zugemacht, da hat Gott eine andere geöffnet.

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Ihm wollen wir Sie, liebe Freunde und Mitglieder, und unsere Gemeinde in die segnenden Hände Jesu legen und sagen: »Jesu, geh voran auf der Lebensbahn, und wir wollen nicht verweilen, Dir getreulich nachzueilen«. (Schlesisches Gesangbuch, 316,1).

Drodzy Przyjaciele i Sympatycy Parafii św. Krzysztofa! Koronawirus radykalnie zmienił wszystkie nasze plany na 2020 r. i dziś 15 października nikt nie wie, w którym miejscu pandemii jesteśmy i co nas czeka w niedalekiej przyszłości. Dzisiaj w Polsce, w momencie, gdy piszę te słowa, odnotowano 8099 nowych zakażonych i 91 pacjentów, którzy przegrali tę nierówną walkę. Nasze wakacje w Austrii przekreśliła pandemia, prawie

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