Bericht unserer Gemeindediakonie O działalności diakonii parafialnej
Lidia Podżorska Gemeindeschwester siostra parafialna
»Wohl denen […] die auf seinen Wegen wandeln. O dass mein Leben deine Gebote mit ganzem Ernst hielte. Ich freue mich über den Weg deiner Zeugnisse. Wie über allen Reichtum. Schauen auf deine Wege. Lass mich verstehen den Weg deiner Befehle. Halte fern von mir den Weg der Lüge. Ich habe erwählt den Weg der Wahrheit. Ich laufe den Weg deiner Gebote. Zeige mir, Herr, den Weg deiner Gebote. Erquicke mich auf deinem Wege!« (Ps 119,1a;3b;5;14;15b;27a;29a;30a;32a;33a;37b) Wie entschlossen war der Autor des Psalms 119 dazu, den richtigen Weg zu beschreiten. Dieses Gebet preist das Wort Gottes und weist auf die große Liebe zu ihm hin. Der Autor komponierte diese Worte Hunderte von Jahren vor der Geburt des Sohnes Gottes. Im Matthäus-Evangelium erfahren wir von zwei Wegen in unserem Leben. Der eine ist schmal, der andere weit. Nur der schmale Weg führt zum Leben, und der weite Weg führt
leider zum Untergang. Die Mehrheit der Menschen geht leider diesen weiten Weg (Mt 7, 13–14). Jesus sagt, er sei der Weg (J 14,6). Jesus kennen bedeutet den Weg kennen – den richtigen, den einzigen, der zum Gott Vater führt! Im Neuen Testament leitet uns die Erkenntnis des richtigen Wegs zur Erkenntnis Jesu! Bereits in meiner Kindheit habe ich mich entschieden, Jesus zu folgen. Ich wählte den Weg des ewigen Lebens. Diese Entscheidung hatte zur Folge, dass ich im Jahre 1995 in der St.Christophorigemeinde in Breslau zu arbeiten begann. Als ich mich dafür entschied, betete ich und verstand Folgendes: das ist der Weg Gottes für mich. In den 25 Jahre ereignete sich viel und ich bin dankbar dem Herrn für jedes Ereignis, jedes Treffen, jede Lektion des Lebens und dafür, dass immer wenn ich zu ihm rief, fand ich
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die Hilfe. Ich bin ihm dankbar, dass er mich schonte. Ich will seinen Weg weiter beschreiten, weil das der einzige Weg ist, der zu dem ewigen Leben, ungeachtet des Todes, führt. Ob ich Gott, dem ich diene, in allem treu bin? Obwohl ich jeden Morgen die Zeit mit Gott verbringe, um in seiner Kraft zu leben, bin ich mir bewusst, dass ich viele Fehler begehe und dass ich meine Versprechungen öfter nicht halte. Wenn ich Gewissenserforschung mache, lassen sich wohl viele Verschulden finden. Jesus starb aber für meine Sünden und wenn ich sie ihm bekenne, vergibt er sie mir. Es steht nämlich geschrieben: »So wir aber unsre Sünden bekennen, so ist er treu und gerecht, dass er uns die Sünden vergibt und reinigt uns von aller Untugend« (1 J 1,9). Ich bin durch das Blut gerechtfertigt, das am Kreuz vergossen wurde! Seit einiger Zeit betrachte ich den Psalm 119 und ich entdecke in mir ähnliche Wünsche, die dort beschrieben wurden! Wie ernsthaft ist die Sache, welchen Weg der Mensch wählt, weil nur der eine Weg zu Gott im Himmel führt. Wenn ich unsere Gemeindemitglieder besuche, liegt es mir sehr daran, dass sie verstehen, wie wichtig die Entscheidungen in unserem Leben sind, die unsere Ewigkeit betreffen, die Jesus Christus betreffen. Er kam auf die Welt, um uns das Leben zu geben, aber jeder muss allein entscheiden, ob er ihm folgen will. Ich bin offen für ein biblisches Studium in unserer Gemeinde. Ich möchte das teilen, was für mich besonders wichtig ist. Jeder, der die Bibel erforschen will, die uns manchmal schwierig erscheint, ist zum Treffen eingeladen, das Wort Gottes zu betrachten und sich den Handlungen Gottes zu unterstellen. Übersetzung: Dr. Joanna Giel «Błogosławieni ci, którzy [...] chodzą drogami jego. Oby drogi moje były nakierowane, na przestrzeganie ustaw twoich! Raduję się z drogi, którą wskazują mi ustawy twoje, jak z wielkiego bogactwa. I patrzę na drogi twoje. Spraw, bym zrozumiał drogi wskazane przez postanowienia twoje. Oddal ode mnie drogę kłamstwa. Obrałem drogę prawdy. Biegnę drogą przykazań twoich. Naucz mnie, Panie, drogi ustaw swoich. Obdarz mnie życiem na drodze swojej!» (Ps 119, 1a;3b;5;14;15b;27a;29a;30a;32a; 33a;37b) Jakże ogromna determinacja towarzyszyła autorowi Psalmu 119, aby iść słuszną drogą. Modlitwa ta wychwala Słowo Boże i wskazuje na jakże głęboką miłość do niego. Pieśniarz ułożył te słowa na setki lat przed przyjściem na świat Syna Bożego. Z Ewangelii wg św. Mateusza dowiadujemy się o istnieniu dwóch dróg w życiu. Jedna z nich jest wąska, a druga szeroka i przestronna. Tylko ta wąska prowadzi do życia, ta szeroka zaś na zatracenie. Niestety większość ludzi znajduje się na tej szerokiej drodze (Mt