Konzertvorschau 2024/25

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Willkommen zur neuen Konzertsaison

Ein Traditionsorchester ist sie, die Staatskapelle Berlin, zugleich auch eines, das voll und ganz in der Gegenwart verankert ist und ihren Blick in die Zukunft richtet. Seit mehr als 450 Jahren existiert das Ensemble, seit mehr als 280 Jahren ist das Opernhaus Unter den Linden im Herzen Berlins seine künstlerische Heimat – und seit mehr als 180 Jahren ist die Staatskapelle auch als Konzertorchester präsent, in der Stadt und in der Welt. So manche Zäsur hat das Orchester innerhalb seiner langen Historie schon erlebt. Ohnehin ist alles im Fluss, aber dass die jüngste Zeit eine Zeit von Veränderungen war, ist offensichtlich. Nach mehr als drei Jahrzehnten, die er an der Spitze der Staatskapelle gestanden hatte, ist die „Ära Daniel Barenboim“ an ihr Ende gekommen, eine zweifellos prägende, an herausragenden Ereignissen reiche Phase in der Geschichte des Orchesters – diese Zeit in ihrer vollen Bedeutung zu erfassen, wird wohl erst mit einigem Abstand möglich sein. Die Weichen für die Gegenwart und Zukunft sind aber gestellt: Mit Beginn der Spielzeit 2024/25 übernimmt mit Christian Thielemann einer der international renommiertesten Dirigenten als neuer Generalmusikdirektor dieses für Berlin und die Musikwelt so wichtige Amt. Gemeinsam mit der neuen Intendantin Elisabeth Sobotka, die ebenfalls ab September 2024 an der Staatsoper Unter den Linden beginnt, liegen die künstlerischen Geschicke des Hauses nun in seinen Händen. In Oper und Konzert wird das Leitungsduo neue Akzente setzen, wobei die Staatskapelle Berlin, traditionell in beiden Sphären zu Hause und im Blick auf das Repertoire und verschiedenste musikalische Stile und Formate breit aufgestellt, mit ihrem Können und ihrer Kompetenz ein wesentlicher Faktor ist.

Die Abonnementkonzerte der Staatskapelle, eine der am längsten bestehenden Konzertserien überhaupt, gehen in ihre 183. Saison, in Gestalt von acht Doppelkonzerten in der Staatsoper und in der Philharmonie. Drei von ihnen werden von Christian Thielemann dirigiert, wobei zwei Tage vor seinem „offiziellen“ Antrittskonzert im Oktober

2024 junge Menschen unter 30 zu einer öffentlichen Generalprobe eingeladen sind. Darüber hinaus kehren Paavo Järvi und Thomas Guggeis mit Sinfoniekonzerten zur Staatskapelle zurück, während

Susanna Mälkki und Petr Popelka ihre ersten Auftritte mit dem Orchester in diesem Rahmen haben werden. Ein besonders herzliches „Welcome back“ gilt schließlich Daniel Barenboim für ein Konzert mit „seinem“ langjährigen Orchester.

Abseits ihrer regulären Abonnementkonzerte wird die Staatskapelle auch wieder mit einer Reihe von Sonderkonzerten in Erscheinung treten, so etwa zu den österlichen Festtagen sowie im Pierre Boulez Saal, mit Musik aus dem 19. und 20. Jahrhundert. Und zu Silvester und Neujahr wird es ein besonderes Programm geben, mit Musik aus Theaterstücken und Filmen der Weimarer Zeit, mit dem großen Orchester, einem Salonorchester, exzellenten Sängerinnen und Sängern, dirigiert von Christian Thielemann.

Gastspielreisen führen die Staatskapelle in bedeutende Konzertsäle Europas, in den Wiener Musikverein, das KKL Luzern und die Kölner Philharmonie, zudem ist sie im Janáček-Theater in Brünn zu Gast. In Berlin wiederum sind die Musikerinnen und Musiker nicht nur in großen Orchesterbesetzungen, sondern auch in kleineren Formationen zu erleben. Die seit längerer Zeit schon bestehenden Kammermusikreihen werden weitergeführt, im Apollosaal der Staatsoper und im Gobelinsaal des Bode-Museums, ebenso das Format „Preußens Hofmusik“ in Kammerorchesterbesetzung mit Musik aus Barock und Frühklassik. Auch die Orchesterakademie, seit vielen Jahren eine feste Größe des Konzertgeschehens, wird wieder präsent sein. Bei Kinderkonzerten für verschiedene Altersgruppen engagiert sich die Staatskapelle ebenso wie in Klima- und Umweltfragen, auch das gehört zu ihrem Selbstverständnis. Probenbesuche werden ermöglicht und Workshops veranstaltet, mit erhellenden Einblicken in die Arbeit des Orchesters. Dies und noch Anderes mehr finden Sie angekündigt und angeboten in diesem Heft, einschließlich der Konzerte, die darüber hinaus in der Staatsoper stattfinden, wie etwa Liederabende und Chorkonzerte im Großen Saal und im Apollosaal, die konzertante Aufführung einer Barockoper mit der Akademie für Alte Musik Berlin – und nicht zuletzt auch ein Konzert unseres Opernkinderorchesters. Ein herzliches Willkommen zu unseren Konzerten der neuen Saison 2024/25!

Begrüßung im Namen der Staatskapelle Berlin

Sehr verehrtes Publikum,

zu unserer neuen Konzertsaison möchten wir Sie, verehrtes Publikum, sehr herzlich begrüßen!

Mit dem Amtsantritt von Christian Thielemann beginnt für die Staatskapelle Berlin ein neues Kapitel in ihrer über 450-jährigen Geschichte. Hier standen bedeutende Musikpersönlichkeiten an der Spitze unseres Orchesters, darunter Felix Mendelssohn Bartholdy, Giacomo Meyerbeer, Richard Strauss, Erich Kleiber, Wilhelm Furtwängler, Herbert von Karajan und Otmar Suitner. Über 30 Jahre war Daniel Barenboim unser Generalmusikdirektor. Mit seinem Rücktritt im Januar 2023 ging eine Ära zu Ende, deren Wirkung und Bedeutung noch lange in uns nachklingen wird. Durch unsere intensive Konzerttätigkeit auf den großen Podien dieser Welt ist eine große Verbundenheit zu ihm entstanden, und wir sind dankbar für unzählige Sternstunden in Oper und Konzert und wertvolle, schöne gemeinsame Erlebnisse. Deswegen haben wir Musikerinnen und Musiker der Staatskapelle entschieden, unserem langjährigen ehemaligen Chef den besonderen Titel „Ehrenchefdirigent“ zu verleihen und so lange es seine Gesundheit erlaubt, mit ihm zu konzertieren. Im Juni 2022 haben wir Christian Thielemann kennengelernt, als er für das Konzert des erkrankten Herbert Blomstedt einsprang, mit dem Tristan-Vorspiel und der 7. Symphonie von Anton Bruckner. Mit lediglich der Generalprobe am selben Vormittag fand am Abend ein unvergessliches Konzert in der Staatsoper Unter den Linden statt. Das gemeinsame Verständnis zwischen Dirigent und Orchester, die spontane Kommunikation auf der Bühne war überwältigend für alle Beteiligten und ein ganz besonderes Erlebnis für die Musikerinnen und Musiker und für das Publikum. Christian Thielemann sprang später ebenfalls für den erkrankten Daniel Barenboim in Wagners Ring ein sowie auf unserer Asien-Tournee im November 2022. Auch bei diesen großartigen Vorstellungen und Konzerten haben wir

Editorial

wunderbar harmoniert. Die Resonanz des Publikums und der Presse auf diese neue Verbindung war entsprechend euphorisch. Der besondere, warme, dunkle Klang der Staatskapelle Berlin wird durch Christian Thielemann erhalten, gepflegt und einfühlsam moduliert. So wurde er mit überwältigender Mehrheit zum Wunschkandidaten der Musikerinnen und Musiker der Staatskapelle für die Nachfolge von Daniel Barenboim. Mit der Ernennung Christian Thielemanns zum Generalmusikdirektor wird die Tradition fortgesetzt, wieder einen exzellenten Künstler von internationalem Renommee an der Spitze des Hauses und des Orchesters zu wissen. Die herausragende Qualität der Konzerte und Opern mit der Staatskapelle wird auf diese Weise Berlin und der Welt erhalten bleiben.

Wir freuen uns außerordentlich auf die Zusammenarbeit mit unserem neuen Generalmusikdirektor und heißen ihn herzlich willkommen! Bei der Staatskapelle Berlin kommen Begeisterung und Spielfreude von 140 Musikerinnen und Musikern aus über 20 Nationen zusammen. Diese Leidenschaft und Hingabe zeigt sich insbesondere in unseren Sinfoniekonzerten, die wir jedes Jahr mit verschiedenen, sehr geschätzten Dirigentinnen und Dirigenten geben, aber auch in unseren Kammerkonzertreihen, die wir zusätzlich im Apollosaal und im Bode-Museum für Sie anbieten.

Unsere Orchesterakademie bringt frischen Wind und hoffnungsvolle junge Talente in unser traditionsreiches Orchester und gibt den hervorragenden Studentinnen und Studenten die Möglichkeit, Erfahrungen für unseren spannenden Beruf zu sammeln.

Möge Ihnen unsere Musik viel Freude bereiten und bereichernde und erfüllende Stunden schenken!

Wir freuen uns auf Sie!

Ihre Staatskapelle Berlin

Christian Thielemann mit der Staatskapelle Berlin auf Gastpielreise in Fernost, November 2022

„Es war ein beglückendes Erlebnis“

Der neue Generalmusikdirektor Christian Thielemann im Gespräch

„Jedem Anfang wohnt ein Zauber inne“ – oft und gern wird dieser Hermann-Hesse-Spruch zitiert, nur selten aber dürfte er so zutreffend gewesen sein wie im Blick auf Ihre erste Begegnung mit der Staatskapelle Berlin. Mit Sicherheit war die sprichwörtliche „Magie des Augenblicks“ zu spüren, an jenem 27. Juni 2022, als Sie sehr kurzfristig für ein Sinfoniekonzert der Staatskapelle eingesprungen sind – am Vormittag die Generalprobe, am Abend dann bereits die Aufführung im Opernhaus Unter den Linden, und das immerhin mit Bruckners 7. Symphonie sowie Vorspiel und Liebestod aus Wagners Tristan und Isolde. Wie haben Sie den Klang des Orchesters damals erlebt, und wie die Menschen?

Es war schon ein Abenteuer der besonderen Art, aber auch eine Überraschung in vollkommen positivem Sinne. Bis auf einige wenige Musiker, die auch in Bayreuth spielten, kannte ich bislang niemanden von der Staatskapelle Berlin – aber vom ersten Moment an war zu spüren, dass wir offenbar sehr gut, sogar ganz hervorragend zusammenzupassen schienen. Diese erste und einzige Probe für das abendliche Konzert bestand eigentlich nur aus einem Durchlauf der Bruckner-Symphonie mit einigen anschließenden Korrekturen sowie in einer Verständigung bezüglich der Tristan-Musik, die neu ins Programm kam. Das Orchester war bestens vorbereitet; Herbert Blomstedt, der das Konzert dirigieren sollte, aufgrund eines Sturzes aber absagen musste, hatte in den Tagen zuvor konzentriert geprobt, und mit Bruckner und Wagner war die Staatskapelle ja ohnehin vertraut, so dass alle sehr optimistisch in den Abend gehen konnten. Und es wurde ein tolles Konzert! Den Klang der Staatskapelle habe ich so empfunden, wie man ihn sich von einem Orchester nur wünschen kann: durchsichtig und flexibel, dabei dunkel gefärbt und von großer Ausdruckskraft. Kurz und gut: Es passte einfach, und es war ein beglückendes Erlebnis!

Die Staatskapelle Berlin ist eines der großen Traditionsorchester Europas und der Welt, mit einer eindrucksvollen Reihe „großer Namen“ an ihrer Spitze. Was bedeutet es, nun Teil dieser Tradition zu sein?

Das bedeutet mir sehr viel. Nur wenn man in der Tradition verwurzelt ist, kann Zukunft gestaltet werden, davon bin ich überzeugt. Die

künstlerisch herausragenden Aufführungen der Vergangenheit sind Verpflichtung für uns, dieses Niveau auch künftig zu halten. Gerade das Orchester, aber auch das gesamte Haus, trägt seine lange und reiche, durchaus auch verrückte Geschichte in sich. Die Erinnerung an die großen Dirigenten der Vergangenheit ist schon deutlich spürbar – für mich eine Inspiration, zugleich auch eine Aufgabe, der man gewachsen sein will. Schon vor Jahren hat Daniel Barenboim zu mir gesagt: „Komm bald hierher, Du wirst viel Freude haben!“

Stichwort Daniel Barenboim, Ihr direkter Amtsvorgänger, der mehr als drei Jahrzehnte die Staatsoper und die Staatskapelle geprägt hat wie kaum jemand zuvor. Wie groß sind eigentlich die Fußstapfen, die er hinterlassen hat?

Die sind schon sehr groß. 30 Jahre sind eine ungewöhnlich lange Zeit, eine richtige Ära. Mittlerweile bin ich mit Daniel sogar schon über 40 Jahre bekannt; mehrfach hat er in meinem Leben eine entscheidende Rolle gespielt, wahrscheinlich die größte von allen Musikerkollegen überhaupt. Zu Beginn der 80er Jahre habe ich an der Deutschen Oper Berlin assistiert, als er dort Tristan und Isolde dirigiert hat, kurze Zeit darauf hat er mich mit nach Bayreuth geholt, was zu einer sehr engen und intensiven Verbindung mit den Festspielen geführt hat. Und dann kam sein Anruf im September 2022, ob ich nicht an seiner Stelle den neuen Ring an der Staatsoper dirigieren könne. Da war noch nicht zu ahnen, dass ich sein Nachfolger an diesem so renommierten Haus werden würde, die Frage stellte sich gar nicht. Dass es aber so gekommen ist, empfinde ich als großes Glück, und das verdanke ich wesentlich auch Daniel. Unsere Klangästhetik und Musizierhaltung stimmen übrigens in Vielem überein.

Wollen Sie denn Einiges anders machen?

Eigentlich nicht, eher möchte ich das fortführen und weiter entwickeln, was in jahrzehntelanger konzentrierter Arbeit planvoll aufgebaut worden ist. Gewissermaßen erwartet mich ein „gedeckter Tisch“ mit einem exzellenten Orchester und einem funktionierenden, sehr gut aufgestellten Haus. Die Tradition, die sich mit Komponisten wie Beethoven, Wagner, Strauss und anderen verbindet, soll weiter Interview

gepflegt und mit neuen Ansätzen in Oper und Konzert ergänzt werden, in einer Art Melange von Altem und Neuem.

Der Name Richard Strauss ist schon genannt worden, auch er ein Vorgänger im Amt des Generalmusikdirektors der Berliner Hof- und Staatskapelle. Ihre erste Opernneuproduktion als GMD wird seiner eher selten gespielten Oper Die schweigsame Frau gelten. Warum fiel die Wahl gerade auf dieses Werk?

Strauss war ja rund 20 Jahre am Haus als Kapellmeister und Generalmusikdirektor tätig, von 1898 bis zum Beginn der Weimarer Zeit. In diesen Berliner Jahren hat er zahlreiche seiner großen, zu Recht berühmten Werke komponiert, etwa die Opern von der Salome bis zur Frau ohne Schatten, zuweilen mit einer auffallend dissonanzenreichen, geradezu „schrägen“ Musik. Mir scheint es, dass er dabei bewusst die Atmosphäre der pulsierenden Großstadt, so wie er sie erlebte, eingefangen hat, dass er durch den Ort, die Menschen und das urbane Leben angeregt worden ist, so und nicht anders zu komponieren. Was die Schweigsame Frau anbelangt, ein Stück aus den 1930er Jahren, so hat mich diese Partitur, die ich noch nie dirigiert habe, besonders gereizt, weil sie herausfordernd ist für alle Beteiligten. Als Einstand mag dies ungewöhnlich sein, da dieses Werk nicht zu den bekannten und populären Strauss-Opern gehört und rein aufführungstechnisch wirklich schwierig zu bewältigen ist. Strauss zeigt sich hier noch einmal von einer anderen Seite, als brillanter Komödienkomponist – und zugleich ist es eine Hommage an den Dichter Stefan Zweig, der das ebenso brillante Libretto geschrieben hat. Und als wir herausgefunden haben, dass diese Oper noch nie zuvor im Haus Unter den Linden gespielt worden ist, dass wir also eine Staatsopern-Erstaufführung vor uns haben, hat uns das noch zusätzlich bestärkt.

Welche Schwerpunkte werden denn die Konzerte setzen, in der Saison 2024/25 und darüber hinaus?

Auch hier wird Strauss eine wichtige Rolle spielen, denn wir planen eine Gesamtaufführung aller seiner Orchesterlieder, über mehrere Jahre hinweg. Mehr als 40 Stücke umfasst dieser Werkkomplex, der sehr heterogen wirkt und melodisch sehr eingängige Lieder in

Strophenform umfasst, aber auch durchkomponierte Formen und bis zu einer Musik reicht, die bis an die Grenzen der Tonalität herangeführt ist. Zudem verlangen diese Lieder sehr unterschiedliche Stimmen, vom hohen Sopran bis zum tiefen Bass, von leichter Beweglichkeit bis zu dramatischer Intensität. Ein zweites zyklisches Vorhaben beinhaltet die Sinfonischen Dichtungen von Franz Liszt. Ich denke, dass die Klangkultur des Orchesters in besonderer Weise zu diesen Werken passt, die üblicherweise nicht so im Fokus stehen und nur vereinzelt in den vergangenen Jahren und Jahrzehnten hier gespielt worden sind. Musiker der Staatskapelle haben auch den Wunsch geäußert, dass Mendelssohn gerne stärker als bislang Beachtung finden möge, und das wollen wir auch tun, zumal ich seine Werke sehr schätze. Und zumindest einmal im Jahr wollen wir auch eine Bruckner-Symphonie spielen, da mit einem seiner Werke meine Geschichte mit der Staatskapelle begonnen hat – sowohl bei dem genannten „Einspringerkonzert“ im Juni 2022 mit der Nr. 7 als auch beim „offiziellen“ Debüt im November 2023 mit der Nr. 5 – das möchten wir nun gemeinsam weiter fortschreiben. Schließlich soll auch Modernes und Zeitgenössisches in den Konzertprogrammen Platz finden, etwa Musik von Hans Werner Henze oder von Samy Moussa, einem jungen kanadischen Komponisten, dessen ungemein farbiges Orchesterstück Elysium wir gleich zu Beginn der Saison im Oktober 2024 aufführen. Diese Schwerpunkte und „roten Fäden“, die wir ab 2024/25 setzen und knüpfen, werden wir in den kommenden Spielzeiten weiter verfolgen – und so manche Überraschung wird sicher auch mit dabei sein.

Und welche Pläne gibt es für Gastspielreisen?

Für die anstehende Saison waren nur kürzere Gastspiele möglich, immerhin aber in den Wiener Musikverein oder zum Janáček-Festival nach Brno. In der Zukunft geht es aber wieder auf größere Tourneen, so wie sie die Staatskapelle Berlin regelmäßig unternommen hat und wie es ihrem künstlerischen Rang und Renommee auch gebührt. Die großen Musikzentren der Welt sind dabei im Blick, gerade auch in Asien und in den USA, mit einem Repertoire, das der Klangkultur des Orchesters entgegenkommt.

Apropos Klangkultur: Wenn Sie es mit wenigen Worten beschreiben sollten – was macht den besonderen Klang der Staatskapelle Berlin aus?

Es ist schon ein einmaliger Klang, der die Staatskapelle auszeichnet, dunkler als bei anderen Orchestern, trotzdem immer durchsichtig und unglaublich flexibel. Die tägliche Opernarbeit hat sich dabei niedergeschlagen, natürlich auch die jahrzehntelange Schulung eines solchen Könners wie Daniel Barenboim. Die Dresdner Staatskapelle, die ich ja sehr gut kenne, besitzt einen etwas helleren Klang, derjenige der Berliner Staatskapelle wirkt dagegen etwas „nördlicher“ – ein gewachsenes Klangbild, das ich durchaus erhalten möchte. Wenn ein Orchester zugleich Oper und Symphonik spielt, so halte ich das für einen großen Vorteil. Nicht allein das Repertoire ist deutlich umfangreicher und vielfältiger, das Orchester kann sich auch klanglich stärker entwickeln, in viele verschiedene Richtungen, und an Flexibilität gewinnen. Die Staatskapelle Berlin ist ein solches Orchester mit einer langen Tradition auf beiden Gebieten, sie ist wie selbstverständlich im Theater wie auf dem Konzertpodium zu Hause. Zugleich ist sie ein einzigartiges Orchester mit einer einzigartigen künstlerischen Heimat, dem Opernhaus Unter den Linden. Und ich freue mich sehr, jetzt hier sein zu dürfen.

Herzlichen Dank für das Gespräch – und alles Gute für die Saison 2024/25!

Das Interview führte Detlef Giese.

Daniel Barenboim

beim Open-Air-Konzert von „Staatsoper für alle“ 2020

Die „Ära Daniel Barenboim“ – eine Würdigung

Mehr als drei Jahrzehnte stand er an der Spitze der Staatskapelle Berlin, lagen in seinen Händen die musikalischen Geschicke der Staatsoper Unter den Linden. Als Daniel Barenboim, weltweit hoch geschätzter Dirigent und Pianist, zur Jahreswende 1991/92 mit Aufführungen von Beethovens 9. Symphonie sein Amt als Generalmusikdirektor – und für die folgenden zehn Jahre auch als Künstlerischer Leiter – des traditionsreichen Hauses und seines ebenso geschichtsbewussten renommierten Orchesters – antrat, war kaum zu ahnen, dass sich daraus eine regelrechte „Ära“ entwickeln würde. Mit exzellentem künstlerischen Können, beispielloser Energie und planvoller Aufbauarbeit gelang es, die Staatsoper und die Staatskapelle, die in den Jahrzehnten zuvor durch den „Eisernen Vorhang“ – trotz so mancher Verbindungen in die „westliche“ Musikwelt hinein – nicht unerheblich von der internationalen Opern- wie Konzertbetriebs abgeschnitten war, wieder kraft- und wirkungsvoll als führende, große Resonanz findende Kulturinstitutionen zu etablieren. Mit seiner langen, so überaus produktiven Amtszeit reiht sich Daniel Barenboim in die Phalanx bedeutender Künstlerpersönlichkeiten ein, die jeweils über Jahrzehnte hinweg das Profil des Hauses und des Orchesters geprägt haben, angefangen vom ersten „General-MusicDirector“ Gaspare Spontini (1820 bis 1842) über den Mitbegründer und langjährigen Leiter der Hofkapellen-Sinfoniekonzerte Gottfried Wilhelm Taubert (1842 bis 1881), den dirigierenden Komponisten und komponierenden Dirigenten Richard Strauss (1898 bis 1920, danach des Öfteren noch als Gast), den musikalischen Alleskönner Leo Blech, der wahrscheinlich so viel wie kein Anderer am Haus dirigiert hat (1906 bis 1937, mit kurzer Unterbrechung), sowie Otmar Suitner, dem das Verdienst zukommt, während der Zeit der deutschen Teilung die hohe künstlerische Qualität von Staatsoper und Staatskapelle aufrechterhalten und weiterentwickelt zu haben (1964 bis 1990).

Daniel Barenboim steht in dieser Tradition – wie auch in jener, sich der Oper wie dem sinfonischen Repertoire in gleichem Maß zu

Würdigung

widmen, so wie es mit dem Selbstverständnis und der gelebten künstlerischen Arbeit der Staatskapelle Berlin im Einklang steht. Neben den genannten Protagonisten lassen sich weitere buchstäblich „große Namen“ finden, die in der Geschichte der Berliner Hof- bzw. Staatsoper eine wesentliche Rolle spielten, so etwa Felix Mendelssohn Bartholdy, Giacomo Meyerbeer, Otto Nicolai, Felix von Weingartner, Karl Muck, Wilhelm Furtwängler, Otto Klemperer, Erich Kleiber, Herbert von Karajan und Franz Konwitschny – eine einzigartige Phalanx herausragender, maßstabsetzender Musiker.

Auf einen außergewöhnlich langen Zeitraum einer erfüllten künstlerischen Zusammenarbeit mit der Staatsoper und der Staatskapelle kann Daniel Barenboim zurückblicken, eine kaum überschaubare Anzahl von Ereignissen umfassend. Seit er das Orchester (und auch den Staatsopernchor) am Ende des Jahres 1991 zum ersten Mal öffentlich dirigierte – kaum zufällig galten die beiden Auftaktkonzerte Beethovens 9. Symphonie – und im Herbst 1992 mit Wagners Parsifal die erste Opernproduktion folgte – auch das eine bewusste Wahl –, hat sich eine beeindruckende Menge von Aufführungen angesammelt. Jeweils mehrere Hundert Opernvorstellungen und Konzerte, dazu über 450 Auftritte bei Gastspielreisen, die Daniel Barenboim und die Staatskapelle in rund 80 Städte und rund 90 Theater und Konzertsäle weltweit führten, summieren sich auf mehr als 1.600 Auftritte und bezeugen die einzigartige künstlerische Partnerschaft zwischen Daniel Barenboim, der Staatskapelle Berlin und der Staatsoper Unter den Linden. Hinzu kommt eine quantitativ wie qualitativ bedeutsame Medienhinterlassenschaft (CD- und DVDProduktionen sowie Streamings), die den Stellenwert und die Ausstrahlung der gemeinsamen Arbeit noch einmal unterstreicht. Und wenn man bedenkt, dass in den vergangenen 30 Jahren der Tätigkeitsradius von Daniel Barenboim noch weit größer war und Posten wie den des Chefdirigenten des Chicago Symphony Orchestra, des Musikdirektors am Teatro alla Scala di Milano, Projekte bei den Bayreuther und den Salzburger Festspielen und regelmäßige Konzerte mit den Berliner und Wiener Philharmonikern umfasst, dazu den Aufbau und die stetige Weiterentwicklung des West-Eastern Divan Orchestra und der Barenboim-Said-Akademie sowie eine konsequente Fortsetzung seiner in jungen Jahren begonnenen pianistischen Karriere, so steht man voller Staunen vor dieser Lebensleistung.

Aktivitäten sind es, die in ihrer Fülle und Vielfalt kaum zu überblicken sind, zumal sich das Wirken und die imponierenden Leistungen Daniel Barenboims keineswegs in seiner künstlerischen Tätigkeit erschöpfen – sein Wort im Diskurs zu zentralen politischen, gesellschaftlichen und kulturellen Fragen hat ebenso Gewicht wie sein Musizieren.

Die Staatsoper und ihr Orchester bilden jedoch das Zentrum, sie sind künstlerische Heimat seit nunmehr gut drei Jahrzehnten, auch wenn mit Daniel Barenboims Rücktritt vom Amt des Generalmusikdirektors im Januar 2023 diese Ära rein formell nun ein Ende gefunden hat. Die Dankbarkeit über diese Zeit einer besonders intensiven, über das rein Professionelle weit hinausgehenden, in vielen Momenten beglückenden Kooperation drückt sich auch dadurch aus, dass Daniel Barenboim sowohl zum Ehrenmitglied der Staatsoper Unter den Linden ernannt als auch mit dem eigens kreierten Titel „Ehrenchefdirigent der Staatskapelle Berlin“ ausgezeichnet wurde, einmalig in der Geschichte beider Institutionen. Im Mai 1990 war Daniel Barenboim mit der Staatskapelle erstmals in Berührung gekommen, bei einer Probe zum Parsifal-Vorspiel. Und er war „fasziniert vom Klang dieses Orchesters. Er erinnerte mich an den Klang, mit dem ich aufgewachsen war, an den Klang des Israel Philharmonic Orchestra, dessen Musiker ja zum größten Teil aus allen Ländern Europas eingewandert waren“, so hat er Jahre später seinen Eindruck geschildert. Daraus hat sich, was damals kaum zu ahnen war, etwas sehr Besonderes entwickelt.

Wir danken den Bürger:innen des Landes Berlin und darüber hinaus

Hauptpartner

Partner

Karl Schlecht Stiftung

Heinz und Heide Dürr Stiftung

Stiftung Berliner Sparkasse

KPMG

Alexander Doll

German Zero

Leaders for Climate Action

Vieri

Noam hawesko.de

Kontakt

Leitung Development: Anja Gossens

T +49 ( 0 ) 30 – 20 35 45 29

E-Mail a.gossens@staatsoper-berlin.de

2024 /25

Abonnementkonzerte Staatskapelle Berlin

I

Gustav Mahlers Lied von der Erde zählt zu den eindrucksvollsten Werken an der Schwelle von der musikalischen Romantik zur Moderne. In der Verschränkung von Liedzyklus und Symphonie, basierend auf altchinesischer Lyrik in sensibler Nachdichtung, gelang Mahler am Ende seines kurzen Lebens ein kompositorisch spürbar individuelles Werk von großer expressiver Kraft und Spannweite. Das Trompetenkonzert Hush (Stille) der 2023 im Alter von 70 Jahren verstorbenen finnischen Komponistin Kaija Saariaho, ihre letzte, posthum uraufgeführte Komposition, ist in in ähnlicher Weise ein Werk des Abschieds. Geschrieben für den Trompeter Verneri Pohjola begegnet den Hörer:innen eine Musik von faszinierendem Gestalt- und Klangfarbenreichtum.

Kaija Saariaho: Hush für Trompete und Orchester* (Deutsche Erstaufführung)

Gustav Mahler: Das Lied von der Erde

Dirigentin: Susanna Mälkki

Alt: Wiebke Lehmkuhl

Tenor: Eric Cutler

Trompete: Verneri Pohjola

2. September 2024 19.00 Staatsoper Unter den Linden

4. September 2024 20.00 Philharmonie (Musikfest Berlin) * Kompositionsauftrag von Finnish Radio Symphony Orchestra, Helsinki Festival, Orchestre Philharmonique de Radio France, Los Angeles Philharmonic, Asko|Schönberg, Muziekgebouw, BBC Radio 3, Lahti Symphony Orchestra und Finnland-Institut Abonnementkonzerte

Musik der Hoch- und Spätromantik, dazu ein Werk der Gegenwart. Christian Thielemann spannt in seinem ersten Konzert als neuer Generalmusikdirektor den Bogen von Mendelssohn über Schönberg bis zu dem jungen kanadischen Komponisten Samy Moussa, dessen farbenreiches Orchesterstück Elysium unter seiner Leitung 2021 in der Sagrada Família in Barcelona zur Uraufführung gebracht worden ist. Igor Levit ist der Solist von Mendelssohns 1837 komponiertem

2. Klavierkonzert mit seinen ernsten wie lyrischen Tönen, während Schönbergs zu Beginn des 20. Jahrhunderts nach dem Drama von Maurice Maeterlinck entstandene, opulent besetzte Tondichtung Pelleas und Melisande die Verwurzelung des Komponisten in der spätromantischen Klang- und Ausdruckswelt demonstriert.

Samy Moussa: Elysium

Felix Mendelssohn Bartholdy: Klavierkonzert Nr. 2 d-Moll op. 40

Arnold Schönberg: Pelleas und Melisande op. 5

Dirigent: Christian Thielemann

Klavier: Igor Levit

7. Oktober 2024 19.00 Staatsoper Unter den Linden

8. Oktober 2024 20.00 Philharmonie

Mehr als drei Jahrzehnte stand er an der Spitze der Staatskapelle Berlin, zu Beginn des Jahres 2023 musste er aus gesundheitlichen Gründen sein Amt als Generalmusikdirektor aufgeben. Nun kehrt Daniel Barenboim zur Staatskapelle zurück, zu jenem Orchester, das er in zahllosen Konzerten und Opernaufführungen dirigiert hat und das in langer, intensiver Zusammenarbeit wesentlich von ihm geformt wurde. Sein erstes Konzert als Ehrenchefdirigent der Staatskapelle verspricht ein besonderes Ereignis für das Orchester wie für das Publikum zu werden.

Das Programm wird noch bekannt gegeben.

Dirigent: Daniel Barenboim

25. November 2024 19.00 Staatsoper Unter den Linden

26. November 2024 20.00 Philharmonie

Abonnementkonzerte

Ein Werk für Bläser, eines allein für Streicher, im zweiten Teil dann eines für das volle Orchester und zwei Singstimmen, zudem ein Gang durch die Musikgeschichte der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts. Nach dem Ersten Weltkrieg schuf Igor Strawinsky eine Komposition, die er Symphonien für Bläser nannte und die auf engem Raum charakteristische Intonationen wie Glockenklänge, Choral- und Volksliedmelodien sowie Tanzrhythmen enthält. Als eine „Studie für 23 Solostreicher“ bezeichnete Richard Strauss seine Metamorphosen, die als sein letztes Orchesterwerk 1944/45 unter dem Eindruck der Zerstörungen des Zweiten Weltkriegs Gestalt annahmen, als ein erschütterndes Dokument der Zeit. Zu Beginn der 20er Jahre komponierte Alexander Zemlinsky, biographisch zwischen Strauss und Strawinsky stehend, mit der Lyrischen Symphonie eine Folge von Orchestergesängen nach Texten des indischen Dichters (und Literaturnobelpreisträgers)

Rabindranath Tagore, als bewusstes Pendant zu Mahlers Lied von der Erde, ein Werk von großer Expressivität und Eindringlichkeit.

Igor Strawinsky: Symphonies d’instruments à vent

Richard Strauss: Metamorphosen

Alexander Zemlinsky: Lyrische Symphonie

Dirigent: Thomas Guggeis

Sopran: Julia Kleiter

Bariton: Simon Keenlyside

16. Dezember 2024 19.00 Staatsoper Unter den Linden

17. Dezember 2024 20.00 Philharmonie

Unter den skandinavischen Komponisten von Rang nehmen Jean Sibelius und Carl Nielsen eine besonders prominente Position ein. In den mittleren 1920er Jahren entstanden zwei ihrer bedeutendsten Werke, Sibelius‘ Tondichtung Tapiola, ein Stück über die Unendlichkeit und Erhabenheit der Natur, sowie Nielsens sechste und letzte Symphonie, der zwar die Bezeichnung „semplice“ (einfach) beigegeben ist, die sich aber als vielschichtig und durchaus komplex darstellt.

Erich Wolfgang Korngolds Violinkonzert ist ein Werk seiner amerikanischen Jahre, 1947 uraufgeführt, aber bereits Ende der 30er Jahre konzipiert und Gustav Mahlers Witwe Alma gewidmet. Seine Erfahrungen mit der Filmmusik, die er in Hollywood gewonnen hatte, spiegeln sich auch – und gerade – in diesem ausgesprochen inspirierten Konzert.

Jean Sibelius: Tapiola

Erich Wolfgang Korngold: Violinkonzert D-Dur op. 35

Carl Nielsen: Symphonie Nr. 6 Sinfonia semplice

Dirigent: Paavo Järvi

Violine: María Dueñas

24. Februar 2025 19.00 Staatsoper Unter den Linden

25. Februar 2025 20.00 Philharmonie

Mit der Aufführung einer Bruckner-Symphonie (der Nr. 7) begann im Juni 2022 die Zusammenarbeit von Christian Thielemann und der Staatskapelle Berlin, mit einer weiteren (der Nr. 5) wurde sie im November 2023 fortgesetzt. Nun folgt mit der Sechsten eine nächste Bruckner-Symphonie, ein Werk, das häufig ein wenig im Schatten ihrer Nachbarn steht, aber über ihre individuellen Qualitäten verfügt und eine gewisse „Eigenwilligkeit“ besitzt. Der Symphonie voraus geht mit Sebastian im Traum von Hans Werner Henze eine 2004 für großes Orchester geschriebene Komposition nach dem gleichnamigen Gedicht von Georg Trakl. Die Musik folgt dabei eng der Textvorlage und versucht, deren Sinn und Stimmung klanglich zu vergegenwärtigen.

Hans Werner Henze: Sebastian im Traum Anton Bruckner: Symphonie Nr. 6 A-Dur

Dirigent: Christian Thielemann

24. März 2025 19.00 Staatsoper Unter den Linden

25. März 2025 20.00 Philharmonie

In der Musik können sich Licht und Schatten in besonderer Weise verteilen. Die beiden Rahmenwerke stehen dabei ganz im Zeichen des Hellen und Leuchtenden, sowohl Anton Weberns Tondichtung Im Sommerwind von 1904, die der spätromantischen Tradition entwachsen ist, der sich der nachmalige Zwölftöner zu Beginn seines Schaffens verpflichtet zeigte, als auch Antonín Dvořáks 6. Symphonie von 1880, die das Vorbild Brahms erkennen lässt, mit ihren der böhmischen Folklore abgelauschten Klängen aber einen eigenen Charakter gewinnt. Dazwischen platziert ist mit Mozarts Klavierkonzert d-Moll ein Werk, das auffallend dunkler timbriert ist und den „ernsten Mozart“ zeigt, der bei aller Weltzugewandtheit und Spielfreude auch so manche Abgründe aufscheinen lässt.

Anton Webern: Im Sommerwind

Wolfgang Amadeus Mozart: Klavierkonzert d-Moll KV 466 Antonín Dvořák: Symphonie Nr. 6 D-Dur op. 60

Dirigent: Petr Popelka

Klavier: Emanuel Ax

19. Mai 2025 19.00 Staatsoper Unter den Linden

20. Mai 2025 20.00 Philharmonie

Mit seinen Symphonischen Dichtungen hat Franz Liszt um die Mitte des 19. Jahrhunderts ein neues, zukunftsweisendes Genre der Orchestermusik begründet. In den kommenden Jahren werden Christian Thielemann und die Staatskapelle Berlin diesen seinerseits sehr innovativen und heute immer noch ausgesprochen kühn anmutenden musikalischen Kosmos erschließen. Den Auftakt bilden die Darbietungen der berühmten Berg-Symphonie, bei der sich der literarisch gebildete Liszt von einem Gedicht Victor Hugos anregen ließ, und von Tasso, Lamento e Trionfo, eine musikalische Reflexion über den legendären Renaissancedichter, der durch Goethe und Byron Gestalt gewann. Darüber hinaus beginnt ein zweiter Zyklus – die Aufführung sämtlicher Orchesterlieder von Richard Strauss, die eine besondere Facette dieses Jahrhundertkomponisten beleuchtet, ein ebenfalls saisonübergreifendes Projekt.

Franz Liszt: Ce qu’on entend sur la montagne S95 (Was man auf dem Berge hört – Berg-Symphonie)

Richard Strauss: Orchesterlieder

Ständchen

Meinem Kinde

Mein Auge

Das Bächlein Freundliche Vision Amor Zueignung

Franz Liszt: Tasso, Lamento e Trionfo S96

Dirigent: Christian Thielemann

Sopran: Erin Morley

5. Juli 2025 19.00 Staatsoper Unter den Linden

6. Juli 2025 20.00 Philharmonie

Sonderkonzerte Staatskapelle Berlin

Konzerte zum Jahreswechsel

Zu Silvester und Neujahr bieten die Staatsoper und die Staatskapelle ein außergewöhnliches Programm. Unter der Leitung von Christian Thielemann entführen das Orchester sowie Sängerinnen und Sänger in die faszinierende Kultur der Weimarer Zeit, als alles möglich schien und vieles verwirklicht wurde, als die Grenzen zwischen Kunst- und Unterhaltungsmusik verschwammen, als der Film eine erste und das das Theater eine neue Blüte erlebte. Der Wechsel zwischen einer großen, opulenten Orchesterbesetzung und einem kleineren, klanglich agilen Salonorchester verspricht großen Reiz –und natürlich die Musik selbst, die Populäres wie Entdeckenswertes miteinander vereint.

Musik aus Tonfilmen und Theaterstücken der Weimarer Zeit von Kurt Weill, Werner Richard Heymann, Friedrich Hollaender u. a.

Dirigent: Christian Thielemann

Solist:innen: Diana Damrau, Pavol Breslik, Mauro Peter

Leitung Salonorchester: Elias Corrinth

31. Dezember 2024 17.00 Staatsoper Unter den Linden

1. Januar 2025 16.00 Staatsoper Unter den Linden

Konzert im Pierre Boulez Saal

Anknüpfend an die Premiere von György Kurtágs Oper Fin de partie (nach dem Drama von Samuel Beckett), die im Januar 2025 in der Staatsoper Unter den Linden stattfindet, widmen sich Dirigent Finnegan Downie Dear und die Staatskapelle einem weiteren Werk des ungarischen Komponisten, das dessen besondere Affinität zu Beckett unterstreicht, What is the word. Musik von Béla Bartók und Franz Schubert, die in bewusster Weise klassische Formen reflektieren, rahmen Kurtágs 1990/91 entstandene Komposition ein, in der die tiefgreifende Beckett‘sche Frage, was das Wort ist, zum Thema wird.

Béla Bartók: Divertimento für Streichorchester Sz 113

György Kurtág: Samuel Beckett: Mi is a szó / What is the word op. 30b

Franz Schubert: Symphonie Nr. 5 B-Dur D 485

Dirigent: Finnegan Downie Dear

3. Februar 2025 19.30 Pierre Boulez Saal

Festtage 2025

Genau 100 Jahre ist es her, dass Pierre Boulez geboren wurde, der einflussreiche, maßstabsetzende Komponist und Dirigent, der nicht zuletzt auch mit der Staatskapelle Berlin eine enge Verbindung und Zusammenarbeit pflegte. Oft hat er Konzerte des Orchesters geleitet, das ihn 2005, anlässlich seines 80. Geburtstages, zum Ehrendirigenten ernannte. Im diesjährigen Festtage-Konzert wird Musik erklingen, die mit Boulez unmittelbar verbunden ist, Musik von zwei Komponisten, zu denen er eine besondere Beziehung besaß, Alban Berg und Gustav Mahler. Dazu dann eine Komposition von Boulez selbst, die Notations für großes Orchester, mit denen die Staatskapelle durch wiederholte Aufführungen in der Vergangenheit vertraut ist.

Alban Berg: Violinkonzert

Pierre Boulez: Notations I-IV, VII

Gustav Mahler: Symphonie Nr. 4 G-Dur

Dirigentin: Simone Young

Violine: Anne-Sophie Mutter

Sopran: Jeanine De Bique

19. April 2025 20.00 Philharmonie

Sonderkonzerte

für alle Staats oper

Open-Air-Konzert

Staatsoper für alle dank

Open air auf dem Bebelplatz in direkter Nachbarschaft zur Staatsoper ein Konzert zu spielen, gehört für die Staatskapelle Berlin seit 2008 zum festen Programm und zu den Höhepunkten einer jeden Saison. Gemeinsam mit ihrem Generalmusikdirektor Christian Thielemann widmet sich das Orchester Musik von Johannes Brahms, dessen Symphonien und Konzerte zu den Fixpunkten des Repertoires zählen.

Johannes Brahms: Symphonien

Staatskapelle Berlin

Dirigent: Christian Thielemann

22. Juni 2025 Bebelplatz

Gastspielreisen Staatskapelle Berlin

Nicht nur in Berlin, auch an verschiedenen Orten Europas ist die Staatskapelle in dieser Spielzeit zu erleben. Zu Beginn der Saison gastiert sie mit der Dirigentin Susanna Mälkki und herausragenden

Solist:innen beim Lucerne Festival und in der Philharmonie Köln, im November werden das Orchester und Christian Thielemann ein Sinfoniekonzert beim Janáček-Festival in Brno spielen, in dessen Rahmen auch die Staatsopern-Produktion von Die Sache Makropulos als Gastspiel präsentiert wird. Und zum Abschluss der Spielzeit wird die Staatskapelle im Wiener Musikverein zu Gast sein, in einem der schönsten und renommiertesten Konzertsäle der Welt, mit Musik von Strauss und Bruckner, dirigiert von Christian Thielemann.

Luzern, KKL

Gustav Mahler: Blumine

Gustav Mahler: Das Lied von der Erde

Dirigentin: Susanna Mälkki

Alt: Wiebke Lehmkuhl

Tenor: Eric Cutler

8. September 2024

* Kompositionsauftrag von Finnish Radio Symphony Orchestra, Helsinki Festival, Orchestre Philharmonique de Radio France, Los Angeles Philharmonic, Asko|Schönberg, Muziekgebouw, BBC Radio 3, Lahti Symphony Orchestra und Finnland-Institut

Köln, Philharmonie

Kaija Saariaho: Hush für Trompete und Orchester*

Gustav Mahler: Das Lied von der Erde

Dirigentin: Susanna Mälkki

Alt: Wiebke Lehmkuhl

Tenor: Eric Cutler

Trompete: Verneri Pohjola

9. September 2024

Brno, Janáček-Theater

Samy Moussa: Elysium

Felix Mendelssohn Bartholdy: Klavierkonzert Nr. 2 d-Moll op. 40

Arnold Schönberg: Pelleas und Melisande op. 5

Dirigent: Christian Thielemann

Klavier: Jan Bartoš

17. November 2024

Wien, Musikverein

Richard Strauss: Orchesterlieder

Anton Bruckner: Symphonie Nr. 6 A-Dur

Dirigent: Christian Thielemann

Sopran: Erin Morley

27. 28. Juni 2025

Sonderkonzerte im Großen Saa l

Barockoper konzertant

Akademie für Alte Musik Berlin

Domènech Terradellas: Merope

Aus Barcelona stammte er, in Italien gelang ihm um die Mitte der 1740er Jahre der Durchbruch als Opernkomponist: Domènech

Terradellas, der lediglich 39 Jahre alt wurde und inmitten einer vielversprechenden Karriere stand, wird nach und nach wiederentdeckt. Bei seiner Oper Merope, 1743 auf ein Libretto des berühmten

Theaterdichters Apostolo Zeno für Rom komponiert, handelt es sich um ein melodisch reichhaltiges, kompositorisch hervorragend gearbeitetes Werk der italienischen Seria-Tradition, das nun konzertant von der Akademie für Alte Musik Berlin unter der Leitung des Cembalisten und Dirigenten Francesco Corti sowie exzellenten

Solist:innen des barocken Repertoires zur Aufführung gelangt, zum ersten Mal überhaupt in Berlin.

Opera seria in drei Akten

Musikalische Leitung, Cembalo: Francesco Corti

Merope: Emöke Baráth Epitide: Pia Francesca Vitale

Trasimede: Paul-Antoine Bénos-Djian Polifonte: Valerio Contaldo

Argia: Sunhae Im Licisco: Margherita Maria Sala

Anassandro: Matthew Newlin

Akademie für Alte Musik Berlin

25. Februar 2025 19.00 Großer Saal

Sonderkonzerte

Opernkinderorchester

Musik von Peter Tschaikowsky bringt ein Orchester zum Leuchten –nicht zuletzt auch das Opernkinderorchester, das sich in seinem neuen Programm Stücken aus dem berühmten Ballett Dornröschen sowie einer Auswahl von Romanzen für Singstimmen und Instrumente widmet. Eine hochromantische Musik, welche die jungen Musiker:innen und ihr Publikum nachhaltig berühren und inspirieren wird.

Peter Tschaikowsky: Auszüge aus Dornröschen, Romanzen

Dirigent: Giuseppe Mentuccia

Solist:innen des Internationalen Opernstudios

Moderation: Katrin Meissl

15. 16. 17. Mai 2025 11.30 Großer Saal

Sommerkonzert Kinderchor

Johann Sebastian Bach vermochte nicht nur „gelehrt“, sondern durchaus auch populär zu komponieren. 1742 schrieb er in Leipzig eine „Cantate burlesque“, ein nachmalig als Bauernkantate bezeichnetes rund halbstündiges Werk. Nicht nur die sächsische Mundart, in der einige Teile gehalten sind, begründet den besonderen Charakter, sondern auch der Einbezug von Tanzformen und Volksliedmelodien.

Carl Maria von Webers romantische Oper Der Freischütz ist zu einer Ikone der Musikgeschichte geworden – in dieser Saison wird sie in einer Fassung für Kinder zu erleben sein. Während der Arbeit an diesem berühmt gewordenen Bühnenwerk komponierte Weber 1818 eine Messe für den Dresdner Hof, an dem er als Kapellmeister angestellt war – die sogenannte Freischütz-Messe beweist einmal mehr die besonderen Fähigkeiten des Komponisten.

Johann Sebastian Bach: Bauernkantate BWV 212

Carl Maria von Weber: Messe Nr. 1 Es-Dur Freischütz-Messe

Kinderchor der Staatsoper Unter den Linden Staatskapelle Berlin

Dirigent: Vinzenz Weissenburger

Solist:innen des Staatsopernensembles und des Internationalen Opernstudios

6. Juli 2025 11.00 Großer Saal

Sonderkonzerte

Tag der offenen Tür

Entdecken Sie zu Beginn der Spielzeit die künstlerische Vielfalt und außergewöhnliche Orte in der Staatsoper Unter den Linden!

7. September 2024 ab 14 Uhr

Liederabende im Großen Saal

Gleich vier Mal, über die gesamte Saison verteilt, werden herausragende Sängerinnen der internationalen Opernwelt im Großen Saal des Hauses Unter den Linden mit Soloabenden zu Gast sein. Vom Barock bis zur Moderne reicht das Repertoire, mit Schuberts Winterreise gelangt zudem ein wahrer „Klassiker“ der Liedliteratur zur Aufführung. Sonya Yoncheva, Camilla Nylund, Joyce DiDonato und Elīna Garanča werden das Publikum in ihren Bann ziehen, kraft ihrer Persönlichkeiten und kraft der Musik selbst.

Sonya Yoncheva

Werke von Claudio Monteverdi, Francesco Cavalli, Henry Purcell u. a.

Sopran: Sonya Yoncheva

Cappella Mediterranea

Musikalische Leitung, Orgel, Cembalo: Leonardo García Alarcón

8. September 2024 19.30 Großer Saal

Camilla Nylund

Werke von Richard Strauss, Erich Wolfgang Korngold, Alexander Zemlinsky, Gustav Mahler u. a.

Sopran: Camilla Nylund

Klavier: Helmut Deutsch

3. Oktober 2024 19.30 Großer Saal

Festtage 2025

Joyce DiDonato

Franz Schubert: Winterreise D 911

Mezzosopran: Joyce DiDonato

Klavier: Maxim Emelyanychev

11. April 2025 19.30 Großer Saal

Liederabend Elīna Garanča

Werke von Richard Strauss, Henri Duparc, Sergej Rachmaninow sowie lettischen Komponisten

Mezzosopran: Elīna Garanča

Klavier: Malcolm Martineau

2. Juni 2025 19.30 Großer Saal

Kammerkonzerte im Apollosaal

Seit mehr als sechs Jahrzehnten gehören die Kammerkonzerte von Musiker:innen der Staatskapelle zu den Konstanten des Staatsopernprogramms. In dieser Spielzeit haben sich Ensembles zusammengefunden, die unter dem Thema „Zusammen-Spiel“ Musik aus verschiedenen Zeiten, Stile und Kulturen gesichtet und ausgewählt haben. An elf Terminen im Apollosaal, der mit seiner besonderen Atmosphäre ein geradezu idealer Ort für Kammermusik und ein kommunikatives Miteinander von Spielenden und Hörenden ist, werden Werke vom Barock bis zur Gegenwart erklingen, in zugleich spannungsvollen wie harmonischen Konstellationen, bei denen spürbare Kontraste ebenso eine Rolle spielen wie ein gemeinsames Schwingen und der Ausgleich von Gegensätzen.

IArvo Pärt: Spiegel im Spiegel für Horn und Klavier

Antonín Dvořák: Miniaturen für Violine und Klavier

Robert Schumann: Adagio und Allegro op. 70 für Viola und Klavier

Giya Kancheli: aus den Miniaturen für zwei Violinen und Viola ***

Giya Kancheli: aus den Miniaturen für Violine und Klavier

Robert Schumann: Adagio und Allegro op. 70 für Horn und Klavier

Antonín Dvořák: Miniaturen für zwei Violinen und Viola

Arvo Pärt: Spiegel im Spiegel für Violine und Klavier

Violine: Jiyoon Lee, Tobias Sturm Viola: Andreas Willwohl

Horn: Sebastian Posch Klavier: Dana Sturm

14. Oktober 2024 20.00 Apollosaal

II

Dmitri Schostakowitsch: Klaviertrio Nr. 1 c-Moll op. 8

Paul Juon: Suite für Klaviertrio C-Dur op. 89

George Gershwin: Stücke aus Porgy and Bess für Violine und Klavier

Dmitri Schostakowitsch: Klavierquintett g-Moll op. 57

Violine: Jiyoon Lee, Lifan Zhu

Viola: Yulia Deyneka

Violoncello: Sennu Laine

Klavier: Elisaveta Blumina

8. November 2024 20.00 Apollosaal

III

Wolfgang Amadeus Mozart: Streichquintett g-Moll KV 516

Benjamin Britten: Phantasy-Quintet

Anton Bruckner: Streichquintett F-Dur

Tilia-Quartett & Guest

Violine: Eva Römisch, Andreas Jentzsch

Viola: Wolfgang Hinzpeter, Stanislava Stoykova

Violoncello: Johanna Helm

2. Dezember 2024 20.00 Apollosaal

Wolfgang Amadeus Mozart: Fantasie für eine Orgelwalze

f-Moll KV 608

Anton Reicha: Bläserquintett

Bohuslav Foerster: Bläserquintett

György Ligeti: Musica ricercata

(6 Stücke für Bläserquintett, 5 Stücke für Klavier)

Yuri Povolotsky: Anatevka-Variationen für Bläser und Klavier

Bläserquintett der Staatskapelle Berlin

Flöte: Thomas Beyer

Oboe: Gregor Witt

Klarinette: Heiner Schindler, Tibor Reman

Horn: Axel Grüner

Fagott: Mathias Baier

Klavier: Elisaveta Blumina

18. Dezember 2024 20.00 Apollosaal

V

Wolfgang Amadeus Mozart: Trio Es-Dur KV 498 Kegelstatt-Trio

Robert Schumann: Fantasiestücke op. 73 für Klarinette und Klavier

Max Bruch: Romanze F-Dur op. 85 für Viola und Klavier

Max Bruch: Fünf Stücke aus op. 83 für Klarinette, Viola und Klavier

Trio Apollon

Klarinette: Matthias Glander

Viola: Felix Schwartz

Klavier: Wolfgang Kühnl

18. Februar 2025 20.00 Apollosaal

(anlässlich des 15. Todestags des ehemaligen StaatskapellenGeneralmusikdirektors Otmar Suitner) Kammerkonzerte

VI

Arnold Schönberg: Suite op. 29

Johannes Brahms: Klavierquartett Nr. 2 A-Dur op. 26

Violine: Wolfram Brandl

Viola: Felix Schwartz

Violoncello: Sennu Laine

Klarinette: Unolf Wäntig, Tibor Reman, Sylvia Schmückle-Wagner

Klavier: Günther Albers

26. März 2025 20.00 Apollosaal

VII

Johann Strauß / Arnold Schönberg: Kaiserwalzer (Fassung für Streichquartett, Flöte, Klarinette und Klavier)

Hanns Eisler: Vierzehn Arten, den Regen zu beschreiben für

Violine/Viola, Violoncello, Flöte, Klarinette und Klavier

Hans Gál: Variationen über ein Heurigen-Thema für Klaviertrio

Arnold Schönberg/Alban Berg: Kammersymphonie Nr. 1 op. 9 (Quintettfassung)

Violine/Viola: Jiyoon Lee

Violine: David Delgado

Viola: Felix Schwartz

Violoncello: N.N.

Flöte: Christiane Weise

Klarinette: Matthias Glander

Klavier: Matthias Samuil

23. April 2025 20.00 Apollosaal

Johannes Brahms: Streichquintett G-Dur op. 111

Alexander Zemlinsky: Maiblumen blühten überall für Sopran und Streichsextett

Richard Wagner: Träume aus den Wesendonck-Liedern (Fassung für Sopran und Streichsextett)

Erich Wolfgang Korngold: Streichsextett D-Dur op. 10

Linden Strings Berlin

Violine: Yuki Manuela Janke, Knut Zimmermann

Viola: Felix Schwartz, Sophia Reuter

Violoncello: Claire Sojung Henkel, N.N.

Sopran: Evelin Novak

28. April 2025 20.00 Apollosaal

IX

Nikos Skalkottas: Fantasie über griechische Themen

Frank Martin: Trio sur des mélodies irlandaises

Peter Tschaikowsky: Klaviertrio a-Moll op. 50

Trio September

Violine: Petra Schwieger

Violoncello: Isa von Wedemeyer

Klavier: Günther Albers

12. Mai 2025 20.00 Apollosaal

Wolfgang Amadeus Mozart: Klavierquartett Es-Dur KV 493

Gustav Mahler: Klavierquartett a-Moll

Alfred Schnittke: Klavierquartett nach Skizzen von Mahler

Johannes Brahms: Klavierquartett g-Moll op. 25

Violine: Serge Verheylewegen

Viola: Holger Espig

Violoncello: Sennu Laine

Klavier: Thomas Hoppe

23. Juni 2025 20.00 Apollosaal

XI

Jean Françaix: Cinq Sonates (nach Domenico Scarlatti)

Claude Debussy: Trio für Flöte, Viola und Harfe

Jean Cras: Quintett für Flöte, Streichtrio und Harfe

Zoltán Kodály: Intermezzo für Streichtrio

Jean Françaix: Quintett für Flöte, Streichtrio und Harfe

Flöte: Claudia Stein

Violine: Wolfram Brandl

Viola: Joost Keizer

Violoncello: Alexander Kovalev

Harfe: Stephen Fitzpatrick

21. Juli 2025 20.00 Apollosaal

Kammerkonzert extra

Familienkonzert Lindenbrass

Engelbert Humperdinck: Hänsel und Gretel (in einer Bearbeitung für Blechbläserensemble mit erzählenden Texten)

Lindenbrass

Erzähler: Klaus Christian Schreiber

21. Dezember 2024 15.00 Apollosaal

22. Dezember 2024 11.00 Apollosaal

Orchesterakademie bei der Staatskapelle Berlin

Das Programm wird noch bekannt gegeben.

17. März 2025 20.00 Apollosaal

Mecklenburgische Bläserakademie

Werke von Felix Mendelssohn Bartholdy, Max Reger und Emilie Mayer

Musikalische Leitung: Gregor Witt

19. Juni 2025 20.00 Apollosaal

Museumskonzerte im Bode-Museum

Seit 2010 bereits spielen Kammermusikensembles der Staatskapelle im Bode-Museum, einem wahren Juwel der Berliner Museumslandschaft. Matinee-Konzerte von gut einer Stunde Spieldauer im Gobelinsaal, mit vielfältigen Programmen, die Musik aus Barock und Klassik ebenso enthalten wie Werke aus Romantik und Moderne, können zwanglos in weitere Stunden im Museum übergehen – etwa bei einer Führung durch die Ausstellung und zum „Kunstwerk des Tages“, bei einem individuellen Rundgang oder bei einem kulinarischen Ausklang im stilvollen Museumscafé.

I

Musik von Barock bis Moderne

Mitglieder der Orchesterakademie bei der Staatskapelle Berlin

20. Oktober 2024 11.00 Gobelinsaal im Bode-Museum

II

Wolfgang Amadeus Mozart: Flötenquartett D-Dur KV 285

Wolfgang Amadeus Mozart: Adagio für Englischhorn und Streicher

KV 580a

Michel Wiblé: Elégie für Englischhorn und Streicher

Johannes Brahms: Streichquintett Nr. 2 G-Dur op. 111

Violine: Yunna Weber, Laura Perez Soria

Viola: Maria Helen Körner Violoncello: Isa von Wedemeyer

Flöte: Erika Macalli Englischhorn: Florian Hanspach-Torkildsen

24. November 2024 11.00 Gobelinsaal im Bode-Museum

Melchior Franck: Intrada Nr.7

(aus Neue musicalische Intraden auff allerhand Instrumenten)

Antonio Vivaldi: Concerto für Violine, Streicher und Basso continuo E-Dur RV 270 Weihnachtskonzert

Carl Philipp Emanuel Bach: Konzert für Cembalo und Streicher a-Moll Wq 1

Francesco Geminiani: Duetto für zwei Violinen F-Dur

Pietro Antonio Locatelli: Concerto für Violine, Streicher und Basso continuo A-Dur op. 3/11

(aus L’Arte del Violino)

Melchior Franck: Intrada Nr. 12

(aus Neue musicalische Intraden auff allerhand Instrumenten)

Tomaso Albinoni: Concerto für Oboe, Streicher und Basso continuo d-Moll op. 9/2

Francesco Geminiani: Concerto grosso d-Moll H.143 La Follia

Il Concertino Virtuoso

Oboe: Cristina Gómez Godoy

Violine: Andreas Jentzsch, Darya Varlamova, Yunna Weber, Laura Perez Soria

Viola: Holger Espig

Violoncello: Johanna Helm

Kontrabass: Alf Moser

Cembalo: Günther Albers

15. Dezember 2024 11.00 Gobelinsaal im Bode-Museum

Ludwig van Beethoven: Serenade op. 8

(zwischen den einzelnen Sätzen folgende Stücke):

Wolfgang Amadeus Mozart/Johann Sebastian Bach: Adagio und Fuge Nr. 2 KV 404a

Ernst Krenek: Contrapuncti varii, Corona, Clausula

Alexander Tanejew: Allegro

Hanns Eisler: Scherzo

Bohuslav Martinů: Streichtrio Nr. 2, Allegro

Fritz Kreisler: Policinelle

Streichtrio Berlin

Violine: Sayako Kusaka

Viola: Felix Schwartz

Violoncello: Andreas Greger

19. Januar 2025 11.00 Gobelinsaal im Bode-Museum

VHeitor Villa-Lobos: The Jet Whistle

Astor Piazzolla: Tangos

Manuel de Falla: Suite populaire espagnole

Bohuslav Martinů: Trio für Flöte, Violoncello und Klavier

Flöte: Claudia Stein

Violoncello: Sennu Laine

Klavier: Naoko Sonoda

16. Februar 2025 11.00 Gobelinsaal im Bode-Museum

Barbara Strozzi: Lamento Lagrime mie aus Diporti di Euterpe op. 7/4

Isabella Leonarda: Sonate op. 16/12 für Violine und Basso continuo

Antonia Bembo: aus Produzioni armoniche

Elisabeth-Claude Jacquet De La Guerre: Allemande und Chaconne aus der Suite Nr. 3 für Cembalo solo

Francesca Caccini: Lamento Lasciatemi qui solo aus Il primo libro delle Musiche

Elisabeth-Claude Jacquet De La Guerre: Sonate Nr. 1

D-Dur für Violine und Basso continuo

Barbara Strozzi: Che si può fare Arie für Sopran aus der Cantata op. 8

Elisabeth-Claude Jacquet De La Guerre:

Sonate Nr. 2 D-Dur für Violine und Basso continuo

Barbara Strozzi: Amor dormiglione op. 2 für Stimme, Violine und Basso continuo

Knobelsdorff-Ensemble Berlin

Mezzosopran: Sara Gouzy

Violine: Petra Schwieger

Kontrabass : Alf Moser

Cembalo: Lorenzo Di Toro

9. März 2025 11.00 Gobelinsaal im Bode-Museum

Georg Philipp Telemann: Konzert für Oboe, Streicher und Basso

continuo e-Moll TWV 51:e1

Antonio Caldara: Triosonate d-Moll op. 1/12

Gayetano Brunetti: Sextett für Oboe und Streicher Nr. 1 B-Dur

La Capella Piccola

Oboe: Gregor Witt

Violine: Petra Schwieger, Darya Varlamova

Viola: Holger Espig, Stanislava Stoykova

Violoncello: Alisha Werner

Cembalo, Orgel: Satomi Nishi

23. März 2025 11.00 Gobelinsaal im Bode-Museum

VIII

Leoš Janáček: Streichquartett Nr. 1 Kreutzer-Sonate

Jean Sibelius: Streichquartett d-Moll op. 56 Voces intimae

Violine: Darya Varlamova, Lifan Zhu

Viola: Joost Keizer

Violoncello: Minji Kang

27. April 2025 11.00 Gobelinsaal im Bode-Museum

Kontrabass

pur

Werke von Georg Philipp Telemann, Antonín Dvořák, Jean Sibelius, Nikolai Rimsky-Korsakow, Aris Massland, Samuel Barber

Die Kontrabassgruppe der Staatskapelle Berlin

Sopran: Narine Yeghiyan

18. Mai 2025 11.00 Gobelinsaal im Bode-Museum X

Jean Françaix: Quintett für Klarinette und Streicher

Felix Mendelssohn Bartholdy: Streichquartett a-Moll op. 13

Klarinette: Sylvia Schmückle-Wagner

Violine: Ulrike Bassenge, Nora Hapca

Viola: Boris Bardenhagen

Violoncello: Dorothee Gurski

22. Juni 2025 11.00 Gobelinsaal im Bode-Museum

Preußens Hofmusik im Apollosaal

Runde zwei Jahrzehnte bereits besteht Preußens Hofmusik, die Kammerorchesterreihe der Staatskapelle Berlin, in deren Mittelpunkt Musik aus dem 17. und 18. Jahrhundert steht, nicht zuletzt auch Komponisten und Werke, die mit der Geschichte der Staatsoper und der Staatskapelle in besonderer Weise verbunden sind. In der Jubiläumssaison von Preußens Hofmusik rückt das Ensemble

Johann Sebastian Bach ins Zentrum, der von König Friedrich II. von Preußen sehr verehrt wurde, dessen Söhne zeitweilig in Berlin aktiv waren und dessen so folgenreiche Renaissance wesentlich von Berlin ausging. Inspirierte weltliche wie geistliche Kantatenwerke Bachs erklingen, dazu bekannte und zu Recht berühmte Instrumentalmusik wie die staunenswerte Kunst der Fuge.

I

Giovanni Benedetto Platti: Oboenkonzert

Johann Sebastian Bach / Giovanni Battista Pergolesi: Tilge, Höchste, meine Sünden BWV 1083

Musikalische Leitung: Matthias Wilke

Oboe: Fabian Schäfer

Solistinnen des Internationalen Opernstudios

21. 22. September 2024 15.00 Apollosaal

Johann Sebastian Bach: Die Kunst der Fuge BWV 1080

Musikalische Leitung: Stephan Mai

8. 9. Februar 2025 15.00 Apollosaal

III

Johann Sebastian Bach: Kantaten und Instrumentalkonzerte

Musikalische Leitung: Laura Volkwein

Solist:innen des Internationalen Opernstudios

14. 15. Juni 2025 15.00 Apollosaal

Preußens Hofmusik

Liederabende und Chorkonzerte im Apollosaal

Einige Male im Jahr verwandelt sich der Apollosaal in einen Liedsalon sowie einen Aufführungsort für Chormusik. Solist:innen aus der Staatsopernensemble und Mitglieder des Internationalen Opernstudios kultivieren das Genre des Kunstliedes in seiner Fülle und Vielfalt, während die verschiedenen am Haus beheimateten Chorformationen eigene Programme entwickeln und zur Aufführung bringen – und das alles in inspirierender Atmosphäre.

Liederabende

Internationales Opernstudio Viva Puccini!

Arien, Duette und Ensembles aus Opern von Giacomo Puccini

Mitglieder des Internationalen Opernstudios: Sonja Herranen, Maria Kokareva, Sandra Laagus, Serafina Starke, Dionysios Avgerinos, Taehan Kim, Gonzalo Quinchahual, Manuel Winckhler

Klavier: Markus Zugehör

Moderation: Detlef Giese

30. November 2024 15.00 Apollosaal

(Benefizkonzert zum 100. Todestag von Puccini zugunsten des Internationalen Opernstudios in Kooperation mit dem Verein der Freunde und Förderer der Staatsoper Unter den Linden)

Internationales Opernstudio

Lieder von Alma Mahler, Ralph Vaughan-Williams, Sergej Rachmaninow, Franz Schubert, Carla Maria von Weber, Gustav Mahler

Mitglieder des Internationalen Opernstudios: Maria Kokareva, Rebecka Wallroth, Gonzalo Quinchahual, Dionysios Avgerinos, Taehan Kim

Klavier: Markus Zugehör

24. April 2025 20.00 Apollosaal

Evelin Novak & Natalia Skrycka

Das gibt’s nur einmal

Lieder von Chansons von Friedrich Hollaender, Werner Richard Heymann, Kurt Weill, Edith Piaf u. a.

Sopran: Evelin Novak

Mezzosopran: Natalia Skrycka

Violine: Serge Verheylewegen

Klavier: Markus Appelt

10. Juni 2025 20.00 Apollosaal

Katharina Kammerloher

Lieder von Cécile Chaminade, Erich Wolfgang Korngold, Richard Strauss

Mezzosopran: Katharina Kammerloher

Klavier: Johannes Blanchard

24. Juni 2025 20.00 Apollosaal

Liederabende & Chorkonzerte

Chorkonzerte

Kinderchor der Staatsoper

Weihnachtliche Chormusik von Dan Forrest, John Rutter, Gabriel Fauré u. a.

Musikalische Leitung: Vinzenz Weissenburger

Klavier: Justine Eckhaut

11. Dezember 2024 19.00 Apollosaal

Ensemble Limewood

Musik von Fanny Hensel, Vivienne Olive, Francis Poulenc, Hugo Distler, Rihards Dubra u. a.

Damen des Staatsopernchors

Musikalische Leitung: Ursula Stigloher

Klavier: Satomi Nishi

17. Februar 2025 20.00 Apollosaal

Apollo-Chor der Staatsoper

Musik von Claudio Monteverdi bis Bernard Foccroulle

Musikalische Leitung: Artur Just

18. Juni 2025 20.00 Apollosaal

Jugendchor der Staatsoper Sommernächte

Henry Purcell: Szenen aus The Fairy Queen

Peteris Vasks: The Fruit of Silence

Bob Chilcott: A Little Jazz Mass

Musikalische Leitung: Konstanze Löwe

7. 8. Juli 2025 20.00 Apollosaal

Liederabende & Chorkonzerte

Sustainable Listening

Seit 2022 lässt sich mehrmals pro Spielzeit im Apollosaal in eine Klimakapsel eintauchen, worin Musik und Diskurs in einen besonderen Austausch miteinander treten. Impulse von Expert:innen und Aktivist:innen zum Thema Nachhaltigkeit verbinden sich mit Musik gespielt von Musiker:innen der Staatskapelle Berlin, die mit live-elektronischen Klängen der Gebrüder Teichmann verschmilzt. Das Programm mit Assoziationen zu Bernard Foccroulles Oper Cassandra ist an zwei verschiedenen Abenden zu erleben. In diesem Werk, das im Juni 2025 zur deutschen Erstaufführung in der Staatsoper kommt, versucht die Protagonistin, ein breites Publikum für ihre alarmierenden Forschungen zu schmelzendem Polareis in Form von Stand-up-Comedy zu sensibilisieren.

#6

Diskurs und Konzertperformance zu Klima- und Umweltfragen

Live-Elektronik mit den Gebrüdern Teichmann

Mitglieder der Staatskapelle Berlin

5. März 2025 20.00 Apollosaal

5. Juni 2025 20.00 Apollosaal

Das Internationale Opernstudio

Seit mehr als 15 Jahren ist das Internationale Opernstudio der Staatsoper Unter den Linden Anlaufpunkt für talentierte Sänger:innen aus aller Welt. Seit seiner Gründung 2007 bietet es den jungen

Mitgliedern nach ihrem Gesangsstudium einen praxisbezogenen Einstieg in das Berufsleben. Betreut und ausgebildet werden sie dabei von dem Dirigenten und Gesangscoach Boris Anifantakis.

Einer ganzen Reihe von Absolvent:innen des Opernstudios ist der Sprung in das Ensemble der Staatsoper Unter den Linden oder an andere renommierte Opernhäuser gelungen.

Ziel der zweijährigen Ausbildung ist es, die Studiomitglieder auf die Anforderungen des heutigen Opernbetriebs vorzubereiten. Sie werden in die Lage versetzt, die im Studium erworbenen Fähigkeiten und Kenntnisse in die täglichen Abläufe des Proben- und Vorstellungsbetriebs zu integrieren und bestmöglich umzusetzen. Angeleitet und individuell unterstützt werden sie dabei durch Mitarbeiter:innen der Staatsoper Unter den Linden und Gastdozent:innen.

Die Ausbildungsinhalte umfassen das Studium von Gesangspartien, Sprachcoachings, Bewegungs- und Vorsingtraining, szenischen Unterricht, Dialogsprechen und Meisterkurse mit renommierten Künstler:innen aus der Welt der Oper, deren Vorbild inspirierend wirken kann. Essentiell sind auch Auftritte in Produktionen der Staatsoper Unter den Linden in kleinen und mittleren – und zuweilen auch großen – Partien. Des Weiteren wirken die Stipendiat:innen auch in Konzerten verschiedener Formate auf der Bühne der Staatsoper Unter den Linden, im Apollosaal sowie an anderen Spielstätten mit. Auch der Einsatz als „Cover“ und die damit verbundene Vorbereitung ist ein fester Bestandteil der Ausbildung. Zusätzlich erhalten die Studiomitglieder die Möglichkeit, je nach stimmlicher Eignung und in Absprache mit der Studioleitung, größere Partien unabhängig vom gespielten Repertoire der Staatsoper Unter den Linden einzustudieren.

Mit freundlicher Unterstützung

Konzerte mit Solist:innen des Internationalen Opernstudios

Kinderkonzert

Tag und Nacht

17. 18. 19. November 2024 Apollosaal

Liederabende

30. November 2024 15.00 Apollosaal

24. April 2025 20.00 Apollosaal

Konzert Opernkinderorchester

15. 16. 17. Mai 2025 Großer Saal

Preußens Hofmusik

14. 15. Juni 2025 15.00 Apollosaal

Sommerkonzert Kinderchor der Staatsoper

6. Juli 2025 11.00 Großer Saal

Die Orchesterakademie bei der Staatskapelle Berlin

Teil der Staatskapelle Berlin zu sein - das ermöglicht die Orchesterakademie jungen, besonders begabten Musiker:innen nach erfolgreichem Probespiel. Auf Initiative des langjährigen Generalmusikdirektors Daniel Barenboim werden seit der Spielzeit 1997/98 zweijährige Stipendien vergeben, um den musikalischen Nachwuchs mit Arbeit und Alltag eines Spitzenorchesters vertraut zu machen. Das außergewöhnlich breite Spektrum der Staatskapelle, das neben dem vielfältigen Opern- und Ballettrepertoire auch Sinfoniekonzerte umfasst, stellt oft andere Anforderungen an die jungen Musiker:innen als das Studium an einer Musikhochschule. Auf diese Anforderungen werden die Mitglieder der Orchesterakademie durch ein intensives Ausbildungsprogramm in Form von regelmäßigem Einzelunterricht auf Haupt- und Nebeninstrument vorbereitet, welches darüber hinaus durch Kammermusikunterricht und individuelles Mentaltraining ergänzt wird. Ein Großteil der Ehemaligen spielt heute in renommierten Orchestern weltweit oder in der Staatskapelle selbst. Regelmäßig treten Musiker:innen der Orchesterakademie mit eigenen Kammerkonzerten im Rahmen der Konzertreihen der Staatsoper und darüber hinaus in Erscheinung.

Die Orchesterakademie bei der Staatskapelle Berlin wird gefördert von den Freunden und Förderern der Staatsoper Unter den Linden e.V.

Konzerte der Orchesterakademie

20. Oktober 2024 11.00 Gobelinsaal Bode-Museum

17. März 2025 20.00 Apollosaal

Kinderkonzert Feuer und Eis

4. 5. 6. Mai 2025 Apollosaal

sowie zusätzliche Konzerte außerhalb der Staatsoper

Mit freundlicher Unterstützung Orchesterakademie

Mit freundlicher Unterstützung

Karl Schlecht Stiftung

Heinz und Heide

Dürr Stiftung

KPMG

Opernkinderorchester

Mit dem Opernkinderorchester ergänzen die Staatsoper Unter den Linden und die Staatskapelle Berlin das große Engagement der Musikschulen des Landes Berlin und ermöglichen jährlich ca. 90 Kindern im Altern von 7 bis 13 Jahren einzigartige Erfahrungen auf einer international renommierten Bühne.

In den Musikschulen erlernen die Kinder im Instrumentalunterricht das Konzertprogramm und finden sich zu Stimmproben in der Staatsoper zusammen, dabei werden sie von Mitgliedern der Staatskapelle und Musikpädagog:innen aus den Musikschulen unterstützt. Unter der musikalischen Leitung von Giuseppe Mentuccia werden alle Einzelstimmen zu einem gemeinsamen Orchesterklang geformt. Über einen Zeitraum von neun Monaten erweitern die Kinder regelmäßig ihre musikalischen Fertigkeiten und erfahren als Teil einer großen Gruppe Verantwortung zu übernehmen und gemeinsam Musik entstehen zu lassen. Zum Abschluss spielt das Opernkinderorchester gemeinsam mit renommierten Künstler:innen mehrere moderierte Konzerte für Schulklassen und Familien im Großen Saal der Staatsoper. Auf diese Weise erarbeiten die Kinder Musikliteratur, die gewöhnlich von professionellen Orchestern gespielt wird, erleben den Betrieb eines Opernhauses hautnah und erhalten die Möglichkeit, an den Herausforderungen des Orchesterspiels zu wachsen.

Konzert Opernkinderorchester

Peter Tschaikowsky: Auszüge aus Dornröschen und ausgewählte Romanzen

Dirigent: Giuseppe Mentuccia

15. 16. 17. Mai 2025 11.30 Großer Saal

Kinderkonzerte

Junge Hörer:innen im Kindergarten- und Grundschulalter sowie ihre erwachsenen Begleiter:innen erleben in den Kinderkonzerten im Apollosaal die verschiedenen musikalischen Ensembles der Staatsoper. Mit der Staatskapelle Berlin, dem Internationalen Opernstudio, der Orchesterakademie und dem Kinderchor laden abwechslungsreiche Konzertprogramme und eine altersgerechte Moderation zum Zuhören und Mitmachen ein. Im Fokus steht in dieser Saison das Gegensätzliche, das unterschiedlicher nicht sein könnte, sich aber in gewisser Weise doch ergänzt. In den kontrastreichen Programmen beschäftigen sich die Kinderkonzerte mit Gegensätzen in der Musik und solchen, die uns in unserer alltäglichen Welt begegnen.

Kontrast-Reich

Tag und Nacht

Mitglieder des Internationalen Opernstudios

17. November 2024 11.00 und 12.30 Apollosaal

18. 19. November 2024 jeweils 11.00 Apollosaal

Feuer und Eis

Mitglieder der Orchesterakademie bei der Staatskapelle Berlin

4. Mai 2025 11.00 und 12.30 Apollosaal

5. 6. Mai 2025 jeweils 11.00 Apollosaal

Mit freundlicher Unterstützung

KPMG

3 – 5 Jahre

6 – 9 Jahre

Drunter und Drüber

Mitglieder der Staatskapelle Berlin

15. September 2024 11.00 und 12.30 Apollosaal

16. 17. September 2024 jeweils 11.00 Apollosaal

Gut und Böse

Kinderchor der Staatsoper

29. März 2025 14.00 Apollosaal

30. März 2025 11.00 Apollosaal

31. März 2025 16.00 Apollosaal

1. April 2025 11.00 Apollosaal

Licht und Schatten

10 – 12 Jahre

Mitglieder der Staatskapelle Berlin

26. Januar 2025 11.00 und 12.30 Apollosaal

27. 28. Januar 2025 jeweils 11.00 Apollosaal

Kurz oder lang

Mitglieder der Staatskapelle Berlin

13. Juli 2025 11.00 und 12.30 Apollosaal

15. 16. Juli 2025 jeweils 11.00 Apollosaal

ab 8 Jahren

Familienkonzert Lindenbrass

Engelbert Humperdinck: Hänsel und Gretel

(Fassung für Blechbläser und Erzähler)

Lindenbrass, das Blechbläserensemble der Staatskapelle Berlin

21. Dezember 2024 15.00 Apollosaal

22. Dezember 2024 11.00 Apollosaal

Kinderchor

Auch wenn die Musik (noch) nicht ihr Beruf ist, sind die Mädchen und Jungen des Kinderchors der Staatsoper Unter den Linden im Haus sehr präsent. Das Traditionsensemble hat in den vergangenen Jahren große Anerkennung erworben. In Opern wie La Bohème, Tosca, Der Rosenkavalier oder Carmen treten die acht- bis sechzehnjährigen Mitglieder auf, singen Konzerte mit der Staatskapelle Berlin, aber auch mit Klavierbegleitung und a cappella. Einladungen zu anderen großen Orchestern sowie zu Reisen in die USA, nach Argentinien, Mexiko, China, Malaysia, Singapur und Vietnam sprechen für sich, ebenso Auszeichnungen bei nationalen und internationalen Chorwettbewerben (1. Preisträger beim Deutschen Chorwettbewerb 2014 u. a.).

Leitung: Vinzenz Weissenburger

Assistenz: Joshua Bredemeier

Repetition: Justine Eckhaut

Stimmbildung: Snezana Nena Brzakovic, Milica Milic, Vladlena Milman, Maria-Elisabeth Weiler

Kinderbetreuung: Sebastian Drogan, Juliette Günther

Vorsingtermine

T +49 ( 0 ) 30 – 20 35 44 08

6 – 9 Jahre

Adventskonzert

Weihnachtliche Chormusik von Dan Forrest, John Rutter, Gabriel Fauré u. a.

Musikalische Leitung: Vinzenz Weissenburger

Klavier: Justine Eckhaut

11. Dezember 2024 19.00 Apollosaal

Kinderkonzert Gut und Böse

Musikalische Leitung: Vinzenz Weissenburger

Klavier: Justine Eckhaut

29. März 2025 14.00 Apollosaal

30. März 2025 11.00 Apollosaal

31. März 2025 16.00 Apollosaal

1. April 2025 11.00 Apollosaal

Sommerkonzert

Johann Sebastian Bach: Bauernkantate BWV 212

Carl Maria von Weber: Messe Nr. 1 Es-Dur Freischütz-Messe

Musikalische Leitung: Vinzenz Weissenburger

Solist:innen des Staatsopernensembles und des Internationalen Opernstudios, Staatskapelle Berlin

6. Juli 2025 11.00 Großer Saal

Jugendchor

Im Jugendchor der Staatsoper singen Jugendliche und junge Erwachsene im Alter von 15 bis 25 Jahren und gestalten eigene Konzerte und Beiträge für Veranstaltungen der Staatsoper. Die Mitglieder sind in verschiedenen Produktionen, wie in Stephen Olivers Mario und der Zauberer aufgetreten und haben 2022/23 mit Franz Schuberts Winterreise ihr erstes eigenes szenisches Projekt realisiert, gefolgt von Dünnes Eis in der Spielzeit darauf. In dieser Saison wirkt der Jugendchor bei Der Freischütz für Kinder im Großen Saal mit.

Zudem gestaltet der Chor einmal jährlich ein Konzert im Apollosaal. Die Teilnehmer:innen treffen sich wöchentlich freitags von 18.00 bis 20.30 Uhr zu Chorproben und erhalten zusätzlich Stimmbildung von Mitgliedern des Staatsopernchores.

Leitung: Konstanze Löwe

Stimmbildung: Andreas Neher, Olga Vilenskaia, Maria-Elisabeth Weiler

T +49 ( 0 ) 30 – 20 35 46 97

E-Mail jugendchor@staatsoper-berlin.de

Der Freischütz für Kinder

Premiere � 14. 17. 21. 23. Februar 2025 jeweils 11.00 Großer Saal

Konzert Sommernächte

Henry Purcell: Szenen aus The Fairy Queen Pēteris Vasks: The Fruit of Silence

Bob Chilcott: A Little Jazz Mass u. a.

Musikalische Leitung: Konstanze Löwe

7. 8. Juli 2025 20.00 Apollosaal

Junge Staatsoper

Apollo-Chor

Der Apollo-Chor an der Staatsoper Unter den Linden, ehemals Konzertchor, widmet sich mit viel Elan und Freude der Chorliteratur aus dem Opern- und Konzertrepertoire, ist regelmäßig an der Kammeroper Rheinsberg engagiert und setzt eigene Konzerte und Projekte um. Der Chor freut sich jederzeit über interessierte neue Mitglieder in allen Stimmgruppen.

Leitung: Artur Just

E-Mail apollo-chor@staatsoper-berlin.de

montags 19.10 – 21.30

Konzert Prophecy

Werke von Claudio Monteverdi bis Bernard Foccroulle

Musikalische Leitung: Artur Just

18. Juni 2025 20.00 Apollosaal

Kompositionswerkstatt

In der Kompositionswerkstatt entwickeln Kinder und Jugendliche mit der Unterstützung des Komponisten Jobst Liebrecht musikalische Ideen und ihre eigene Form der Notation. In einem Abschlusskonzert werden die Werke von Musiker:innen der Staatskapelle uraufgeführt.

Leitung: Jobst Liebrecht Beginn: Oktober 2024

Konzert der Kompositionswerkstatt 22. Februar 2025 15.00 Apollosaal

Junge Staatsoper

9 – 13 Jahre

Staatsoper Unter den Linden

Intendantin: Elisabeth Sobotka Geschäftsführender Direktor: Ronny Unganz

Staatskapelle Berlin

Generalmusikdirektor: Christian Thielemann

Ehrenchefdirigent: Daniel Barenboim

Ehrendirigenten: Otmar Suitner, Pierre Boulez, Zubin Mehta

Staatskapelle Berlin

1. Violinen: Lothar Strauß (1. Konzertmeister), Wolfram Brandl (1. Konzertmeister), Jiyoon Lee (1. Konzertmeisterin), Yuki Manuela Janke (Konzertmeisterin), Petra Schwieger (Vorspielerin), Tobias Sturm (Vorspieler), Susanne Schergaut, Ulrike Eschenburg, Juliane Winkler, Susanne Dabels, Michael Engel, Henny-Maria Rathmann, Titus Gottwald, André Witzmann, Eva Römisch, David Delgado, Andreas Jentzsch, Serge Verheylewegen, Rüdiger Thal, Martha Cohen, Darya Varlamova, Jueyoung Yang

2. Violinen: Knut Zimmermann (Konzertmeister), Krzysztof Specjal (Konzertmeister), Lifan Zhu (Konzertmeisterin), Mathis Fischer (stellv. Konzertmeister), Sanghee Ji (stellv. Konzertmeisterin), Johannes Naumann (Vorspieler), Sascha Riedel (Vorspieler), André Freudenberger, Beate Schubert, Franziska Dykta, Sarah Michler, Milan Ritsch, Barbara Glücksmann, Laura Volkwein, Ulrike Bassenge, Yunna Weber, Laura Perez Soria, Nora Hapca

Bratschen: Felix Schwartz (1. Solo-Bratscher), Yulia Deyneka (1. SoloBratschistin), Volker Sprenger (1. Solo-Bratscher), Holger Espig (SoloBratscher), Joost Keizer (Solo-Bratscher), Katrin Schneider (Vorspielerin), Sophia Reuter (Vorspielerin), Boris Bardenhagen, Wolfgang Hinzpeter, Helene Wilke, Stanislava Stoykova, Maria Helen Körner

Violoncelli: Andreas Greger (1. Solo-Cellist), Sennu Laine (1. Solo-Cellistin), Claudius Popp (1. Solo-Cellist), Nikolaus Popa (Solo-Cellist), Alexander Kovalev (Solo-Cellist), Isa von Wedemeyer (Vorspielerin), Claire Sojung Henkel (Vorspielerin), Minji Kang (Vorspielerin), Ute Fiebig, Tonio Henkel, Dorothee Gurski, Johanna Helm, Aleisha Verner

Kontrabässe: Otto Tolonen (1. Solo-Kontrabassist), Christoph Anacker (1. Solo-Kontrabassist), Axel Scherka (Vorspieler), Robert Seltrecht, Alf Moser, Harald Winkler, Martin Ulrich, Kaspar Loyal

Harfen: Alexandra Clemenz (Solo-Harfenistin), Stephen Fitzpatrick (Solo-Harfenist)

Flöten: Thomas Beyer (1. Solo-Flötist), Claudia Stein (1. Solo-Flötistin), Claudia Reuter (stellv. Solo-Flötistin), Christiane Hupka, Christiane Weise, Simone Bodoky-van der Velde (Solo-Piccoloflötistin)

Oboen: Gregor Witt (1. Solo-Oboist), Fabian Schäfer (1. Solo-Oboist), Cristina Gómez Godoy (1. Solo-Oboistin), Charlotte Müseler, Tatjana Winkler (Solo-Englischhornistin), Florian Hanspach-Torkildsen (Solo-Englischornist)

Klarinetten: Matthias Glander (1. Solo-Klarinettist), Tibor Reman (1. Solo-Klarinettist), Tillmann Straube (stellv. Soloklarinettist), Unolf Wäntig (Solo-Es-Klarinettist), Hartmut Schuldt (Solo-Bassklarinettist), Sylvia Schmückle-Wagner (Solo-Bassklarinettistin)

Fagotte: Holger Straube (1. Solo-Fagottist), Mathias Baier (1. Solo-Fagottist), Ingo Reuter (1. Solo-Fagottist), Sabine Müller, Robert Dräger (Solo-Kontrafagottist), Diana Rohnfelder (Solo-Kontrafagottistin)

Hörner: Hanno Westphal (1. Solo-Hornist), Karsten Hoffmann (1. Solo-Hornist), Axel Grüner (stellv. Solo-Hornist), Ignacio García (stellv. Solo-Hornist), Markus Bruggaier, Thomas Jordans, Sebastian Posch, Frank Mende, Frank Demmler

Trompeten: Christian Batzdorf (1. Solo-Trompeter), Mathias Müller (1. Solo-Trompeter), Peter Schubert (stellv. Solo-Trompeter), Felix Wilde, Noémi Makkos, Sami Lab

Posaunen: Joachim Elser (1. Solo-Posaunist), Filipe Alves (1. Solo-Posaunist), Ralf Zank (stellv. Solo-Posaunist), Jürgen Oswald (Bassposaunist), Henrik Tißen (Bassposaunist)

Tuba: Thomas Keller (Solo-Basstubist), Sebastian Marhold (Solo-Basstubist)

Pauken/Schlagzeug: Torsten Schönfeld (Solo-Pauker), Stephan Möller (Solo-Pauker), Dominic Oelze (Solo-Schlagzeuger, Pauker), Matthias Marckardt (Solo-Schlagzeuger), Martin Barth (Solo-Schlagzeuger), Andreas Haase (Schlagzeuger), Matthias Petsch (Schlagzeuger), Florian Borges (Schlagzeuger)

Orchestervorstand: Christoph Anacker, Noémi Makkos (Vorsitz), Milan Ritsch, Volker Sprenger, Isa von Wedemeyer

Persönliche Referentin des Generalmusikdirektors: Amelie Artmann

Assistent des Generalmusikdirektors: Tim Fluch

Orchesterdirektor: Michael Csar

Orchestermanager: Christoph Fiedler

Orchesterbüro: Amra Kötschau-Krilic, Sören Schilpp

Orchesterinspektor: Uwe Timptner

Orchesterwarte: Nicolas van Heems, Martin Szymanski, Mike Knorpp, Marian Lazar

Großer Saal

A Apollosaal

P1 Probebühne 1

PB Pierre Boulez Saal

PH Philharmonie

B Bode-Museum

:-) Familienvorstellung

SP Sonderpreis

* ermäßigter Preis

September 2024

Mo 2 19.00

Abonnementkonzert I K

Susanna Mälkki

Mi 4 20.00 PH Abonnementkonzert I K

Susanna Mälkki

Sa 7 Tag der offenen Tür

So 8 19.30

So 15 11.00 A

Liederabend Sonya Yoncheva I

21 15.00 A

Oktober

Do 3 19.30

Liederabend I

Camilla Nylund

Sa 5 19.00 Öffentliche Generalprobe 7 für alle U30

Abonnementkonzert II Mo 7 19.00

Abonnementkonzert II M Christian Thielemann

Di 8 20.00 PH Abonnementkonzert II M Christian Thielemann

14 20.00 A

Datum Zeit Ort Aufführung

Preis ( € ) / Kategorie

November

Fr 8 20.00 A

Kammerkonzert II 20 / 15 *

So 17 11.00 A Kinderkonzert 8 / 4 * 12.30 A Kinderkonzert 8 / 4 *

Mo 18 11.00 A Kinderkonzert 8 / 4 *

Di 19 11.00 A Kinderkonzert 8 / 4 *

So 24 11.00 B

Mo 25 19.00

Di 26 20.00 PH

Museumskonzert II 22 / 16 *

Abonnementkonzert III M

Daniel Barenboim

Abonnementkonzert III M

Daniel Barenboim

Sa 30 15.00 A Liederabend 20 / 15 *

Internationales Opernstudio

Dezember

Mo 2 20.00 A Kammerkonzert III 20 / 15 *

Mo 9 19.30 Konzert 30 / 15 *

Bundeswettbewerb Gesang

Mi 11 19.00 A Adventskonzert 15 / 10 *

Kinderchor der Staatsoper

So 15 11.00 B Museumskonzert III 22 / 16 *

Mo 16 19.00

Di 17 20.00 PH

Abonnementkonzert IV K

Thomas Guggeis

Abonnementkonzert IV K

Thomas Guggeis

Mi 18 20.00 A Kammerkonzert IV 20 / 15 *

Sa 21 15.00 A Familienkonzert 20 / 15 *

Datum Zeit Ort Aufführung

Preis ( € ) / Kategorie

So 22 11.00 A

Di 31 17.00 Konzert zum Jahreswechsel F Christian Thielemann

Januar 2025

Mi 1 16.00

Konzert zum Jahreswechsel F Christian Thielemann

So 19 11.00 B Museumskonzert IV

Februar

Mo 3 19.30 PB

Konzert im Pierre Boulez Saal K Finnegan Downie Dear

Sa 8 15.00 A Preußens Hofmusik II 20 / 15 *

So 9 15.00 A Preußens Hofmusik II 20 / 15 * So 16 11.00 B Museumskonzert V

/ 16 * Mo 17 11.00 A Chorkonzert Ensemble Limewood 15 / 10 *

Di 18 20.00 A Kammerkonzert V 20 / 15 *

Sa 22 15.00 A Konzert Kompositionswerkstatt 5 / 3 *

Mo 24 19.00 Abonnementkonzert V K :-) Paavo Järvi

Di 25 19.00 Barockoper konzertant A Akademie für Alte Musik Berlin 20.00 PH

Abonnementkonzert V K :-) Paavo Järvi

Datum Zeit Ort Aufführung Preis ( € ) / Kategorie

März

Mi 5 20.00 A Sustainable Listening #6 20 / 15 *

So 9 11.00 B Museumskonzert VI 22 / 16 *

Mo 17 20.00 A Konzert der Orchesterakademie 20 / 15 *

So 23 11.00 B Museumskonzert VII 22 / 16 *

Mo 24 19.00

Di 25 20.00 PH

Abonnementkonzert VI L

Christian Thielemann

Abonnementkonzert VI L

Christian Thielemann

Mi 26 20:00 A Kammerkonzert VI 20 / 15 *

Sa 29 14.00 A Kinderkonzert 8 / 4 *

So 30 11.00 A Kinderkonzert 8 / 4 *

Mo 31 16.00 A Kinderkonzert 8 / 4 *

April

Di 1 11.00 A Kinderkonzert 8 / 4 *

Fr 11 19.30 Festtage Liederabend Joyce DiDonato J

Sa 19 20.00 PH Festtage Festtage-Konzert SP Staatskapelle Berlin Simone Young

Mi 23 20.00 A Kammerkonzert VII 20 / 15 *

Do 24 20.00 A Liederabend 20 / 15 * Internationales Opernstudio

So 27 11.00 B Museumskonzert VIII 22 / 16 *

Mo 28 20.00 A Kammerkonzert VIII 20 / 15 *

Datum Zeit Ort Aufführung

Preis ( € ) / Kategorie

Generalprobe für Schulen

Juni

So 22 12.00

Open-Air-Konzert „Staatsoper für alle“

Staatskapelle Berlin

Christian Thielemann

So 22 11.00 B Museumskonzert X 22 / 16*

Mo 23 20.00 A Kammerkonzert X 20 / 15*

Di 24 20.00 A Liederabend

Katharina Kammerloher

Juli

Sa 5 19.00

So 6 11.00

Abonnementkonzert VIII M

Christian Thielemann

Kinderchor der Staatsoper 20.00 PH Abonnementkonzert VIII M

Christian Thielemann

Mo 7 20.00 A Konzert Jugendchor 15 / 10 * der Staatsoper

Di 8 20.00 A Konzert Jugendchor

der Staatsoper

So 13

21

Datum Zeit Ort Aufführung

( € ) / Kategorie

Tickets & Service

Kartenvorverkauf

Theaterkasse im Foyer der Staatsoper Unter den Linden*

Täglich geöffnet von 12 Uhr bis eine Stunde vor Vorstellungsbeginn (kein Vorverkauf während der Abendkasse), an vorstellungsfreien Tagen bis 19 Uhr. Die Abendkasse öffnet eine Stunde vor Vorstellungsbeginn.

E-Mail tickets@staatsoper-berlin.de

Telefonischer Kartenservice*

Mo – Fr 10 – 18.00

Sa, So, Feiertag 12 – 16.00

T +49 ( 0 ) 30 – 20 35 45 55

F +49 ( 0 ) 30 – 20 35 44 83

Online-Kartenservice

Buchungen sind jederzeit auf www.staatsoper-berlin.de/spielplan im Saalplan unseres Webshops möglich. Ihre Tickets erhalten Sie wahlweise als TicketDirect (zum Selbstausdrucken), als QR-Code auf Ihr mobiles Endgerät, per Postversand (Bearbeitungsgebühr 2,50 €) oder an der Theaterkasse. Für Online-Buchungen fällt eine Systemgebühr in Höhe von 2 € pro Ticket an (ausgenommen sind Tickets mit einer StaatsopernCard- oder TanzTicket-Ermäßigung).

Überweisung

Staatsoper Unter den Linden

Deutsche Bank IBAN DE18 1007 0000 0437 3700 05

BIC DEUTDEBBXXX

Verwendungszweck: Reservierungsnummer

Reiseveranstalter*

Information und individuelle Beratung rund um den Opernbesuch für Reisegruppen unter

T +49 ( 0 ) 30 – 20 35 44 66

E-Mail group-booking@staatsoper-berlin.de

Schulklassen*

Schulklassen können Vorstellungen der Staatsoper zum Sonderpreis von 10 €, bei Konzerten für Schulen 8 €, pro Person besuchen. Beratung und Anmeldung unter

T +49 ( 0 ) 30 – 20 35 44 66

E-Mail schulklassen@staatsoper-berlin.de

Weitere Hinweise zum Ticketkauf

Die Garderoben- und Ticketgebühr ist in den Eintrittspreisen enthalten. Gekaufte Eintrittskarten können nicht zurückgegeben werden. Änderungen, insbesondere der Besetzung und des Vorstellungsbeginns, bleiben vorbehalten. Bei ausgewählten Vorstellungen kann der Verkauf auf maximal zwei Tickets je registriertem Kunden beschränkt werden. Es besteht kein Anspruch auf Einlass nach Vorstellungsbeginn. Es gelten die AGB der Stiftung Oper in Berlin, die Sie unter www.staatsoper-berlin.de/agb und im Kassenfoyer einsehen können.

* Die Theaterkasse sowie der telefonische Kartenservice sind vom 15. Juli 2024 bis einschließlich 28. August 2024 und am 24. Dezember 2024 geschlossen. Bitte beachten Sie, dass sich die Öffnungszeiten ggf. ändern können. Die aktuell geltenden Zeiten finden Sie unter www.staatsoper-berlin.de/ticketinformationen.

Ermäßigungen

U30 – Schüler:innen, Studierende und Auszubildende, ein Freiwilliges Soziales oder Ökologisches Jahr Leistende und freiwillige Wehrdienstleistende unter 30 Jahren erhalten gegen Vorlage eines entsprechenden Berechtigungsausweises nach Verfügbarkeit 50 % Ermäßigung ab vier Wochen vor der Vorstellung. Inhaber:innen einer ClassicCard erhalten Tickets für Oper und Ballett für 15 € und für Konzerte für 13 €. Informationen unter www.classiccard.de.

U18 – Besucher:innen unter 18 Jahren erhalten eine Ermäßigung von 50 % in allen Preisgruppen ohne zeitliche Einschränkung.

Last Minute – Ca. 30 Minuten vor Vorstellungsbeginn werden Restkarten für 15 € an Ermäßigungsberechtigte abgegeben.

3 €-Karten – Inhaber:innen des Berechtigungsnachweises („BN“) oder eines „Berlin-Tickets S“ erhalten Karten für 3 € ab 30 Minuten vor Veranstaltungsbeginn an der Abendkasse (begrenztes Platzangebot), zudem erhalten Empfänger:innen von Arbeitslosengeld I oder Bürgergeld gegen Vorlage eines entsprechenden Berechtigungsausweises nach Verfügbarkeit eine Ermäßigung von 50 % ab vier Wochen vor der Vorstellung.

Schwerbehinderte – Gegen Vorlage eines Ausweises mit dem Merkzeichen „B“ erhalten Schwerbehinderte in allen Preiskategorien eine kostenlose Karte für eine Begleitperson.

Weitere Ermäßigungen – Gerne informieren wir Sie über unsere weiteren Ermäßigungsangebote wie die StaatsopernCard sowie für Tanz-Fans das TanzTicket.

Kalendarium � S. 77

Flex-Paket

Mehr erleben und sparen: 5 bis 20 % Ermäßigung auf den regulären Ticketpreis. Sie wählen 2 oder mehr Vorstellungen aus dem Opernund Konzertprogramm der Staatsoper Unter den Linden und erhalten 5 % bei 2, 10 % bei 3, 15 % bei 4, 20 % bei 5 Veranstaltungen.

Alle im Flex-Paket buchbaren Opern und Konzerte sowie die Veranstaltungszeiträume finden Sie auf www.staatsoper-berlin.de/ flex-paket. In den Flex-Paketen erhalten Sie nicht in jeder Vorstellung dieselben Sitzplätze. Die Ermäßigung gilt für alle Preisgruppen. Weitere Ermäßigungen sind mit den Flex-Paketen nicht kombinierbar. Das Kontingent ist begrenzt.

Angebote für Familien

Die Junge Staatsoper bietet Kindern und Jugendlichen zahlreiche Angebote zum Miterleben und Mitmachen. Bei ausgewählten Veranstaltungen des Abendspielplans zahlen Gäste unter 18 Jahren auf allen Plätzen 10 €, für Eltern gilt der Originalpreis. Die Termine sind im Kalendarium der Konzertvorschau mit :–) gekennzeichnet. Dieses Angebot ist begrenzt. Bitte bedenken Sie, dass bei Ihren Kindern durch Szenen und Inhalte altersabhängig Fragen aufkommen können. Unterstützung bei deren Beantwortung und Altersempfehlungen für die einzelnen Produktionen der Staatsoper bietet die Junge Staatsoper.

E-Mail operleben@staatsoper-berlin.de

** Ermäßigte Karten sind nur in Verbindung mit einem Ermäßigungsund Lichtbildausweis gültig. Können diese am Einlass nicht vorgezeigt werden, ist der Differenzbetrag zum Originalpreis nachzuzahlen. Für Vorstellungen zu F-, G-, H-, I- und Sonderpreisen werden keine Ermäßigungen gewährt.

Abonnementservice

Vorverkauf Abonnements 2024/25

Sa 1. Juni 2024 12.00

Mo – Fr 10 – 16.00

T + 49 ( 0 ) 30 – 20 35 45 54

F + 49 ( 0 ) 30 – 20 35 44 83

E-Mail abo@staatsoper-berlin.de

Abonnements und Zyklen können Sie auch bestellen unter www.staatsoper-berlin.de/abos-zyklen-cards.

Umfang des Abonnements

Ein Fest-Abonnement (Premieren-Abonnement A, Premieren-Abonnement B, Konzert-Abonnement) gilt grundsätzlich für eine Spielzeit. Es verlängert sich jeweils um eine weitere Spielzeit, für die Sie rechtzeitig alle notwendigen Informationen erhalten. Wenn Sie Ihr Abonnement nicht weiterführen möchten, kündigen Sie dieses bitte schriftlich bis zum 31. Mai 2024.

Zusatzkarten Abo Oper & Konzert

Als Opern- oder Konzertabonnent:in haben Sie die Möglichkeit, zu Ihrem Abonnement bis zu zwei Tickets pro Opernvorstellung oder Konzert mit einer Ermäßigung von 10 % in den Kategorien A-E sowie J-M zu erwerben. Dieses Angebot ist nicht kombinierbar mit anderen Ermäßigungen.

*** Der Abonnementservice ist vom 15. Juli 2024 bis einschließlich 28. August 2024 und am 24. Dezember 2024 geschlossen. Bitte beachten Sie, dass sich die Öffnungszeiten ggf. ändern können. Die aktuell geltenden Zeiten finden Sie online unter www.staatsoper-berlin.de/ticketinformationen.

Bezahlung und Zustellung der Karten

Für die folgende Saison erhalten Abonnent:innen rechtzeitig alle notwendigen Informationen. Der Abonnementpreis wird von der Preisgruppe des gewünschten Platzes bestimmt. Im Abonnementpreis sind die Bearbeitungsgebühren bei Zahlung per Bankeinzug (inkl. Versandkosten) sowie die Garderobengebühr enthalten. Die Bezahlung von Abonnements per Kreditkarte in einer Rate ist möglich.

Die Staatsoper behält sich vor, die Anzahl der Veranstaltungen in den einzelnen Abonnements sowie die Abonnementbedingungen und die Preise für die jeweils kommende Saison zu ändern. Derartige Änderungen werden rechtzeitig vor dem Vorverkaufsstart mitgeteilt. Sie können Ihr Fest-Abonnement auch mit SEPA-Lastschrift zahlen. Ihre Abonnementkarten sowie die AboCard werden Ihnen bis spätestens zwei Wochen vor der ersten Abonnementveranstaltung kostenfrei zugesandt. Alle genannten Bedingungen, inklusive der Möglichkeit per SEPALastschrift zu bezahlen, gelten nur für Fest-Abonnements.

Umtauschrecht

Sollten Sie verhindert sein, können Sie Ihre Abonnementkarte einmal pro Saison bis spätestens eine Woche vor dem Vorstellungstermin zurückgeben. Der anteilige Wert der Abonnementkarte ist beim nächsten Kauf einer Eintrittskarte anrechenbar. Sie erhalten einen virtuellen Wertgutschein im anteiligen Wert des Abo-Preises, der Ihrem persönlichen Kundenkonto gutgeschrieben wird. Den Gutscheinbetrag können Sie beim Kauf einer Eintrittskarte in derselben Preiskategorie wie Ihr Abonnement anrechnen lassen. Eine Barauszahlung des virtuellen Wertgutscheins ist nicht möglich. Der Wertgutschein ist bis zum Ende der jeweiligen Spielzeit gültig. Für nicht besuchte Abo-Veranstaltungen oder verfallene Wertgutscheine gibt es keinen Ersatz.

Die detaillierten Abonnementbedingungen der Staatsoper Unter den Linden senden wir Ihnen gern zu. Sie finden diese auch unter www.staatsoper-berlin.de/abos-zyklen-cards.

Überweisung

Auf Ihrer schriftlichen Abonnementbestätigung wird Ihnen ein Fälligkeitsdatum der Bezahlung mitgeteilt. Bestellte Abonnements bleiben bis zu diesem Fälligkeitsdatum reserviert. Kann nach dem Fälligkeitsdatum kein Zahlungseingang verbucht werden, wird das Abonnement zum Weiterverkauf freigegeben.

ca. 30 %

Ermäßigung

Konzert-Abonnements Staatskapelle Berlin

Staatsoper Unter den Linden

Mo 2. September 2024

Mo 7. Oktober 2024

Mo 25. November 2024

Mo 16. Dezember 2024

Mo 24. Februar 2025

Mo 24. März 2025

Mo 19. Mai 2025

S. Mälkki, W. Lehmkuhl, E. Cutler, V. Pohjola

C. Thielemann, I. Levit

D. Barenboim

T. Guggeis, J. Kleiter, S. Keenlyside

P. Järvi, M. Dueñas

C. Thielemann

P. Popelka, E. Ax

Sa 5. Juli 2025 C. Thielemann, E. Morley

Preisgruppe I II III IV V

Preise in Euro 440 365 320 260 170

ca. 30 %

Ermäßigung

Philharmonie Berlin

Mi 4. September 2024

Di 8. Oktober 2024

Di 26. November 2024

Di 17. Dezember 2024

Di 25. Februar 2025

Di 25. März 2025

Di 20. Mai 2025

So 6. Juli 2025

S. Mälkki, W. Lehmkuhl, E. Cutler, V. Pohjola

C. Thielemann, I. Levit

D. Barenboim

T. Guggeis, J. Kleiter, S. Keenlyside

P. Järvi, M. Dueñas

C. Thielemann

P. Popelka, E. Ax

C. Thielemann, E. Morley

Preisgruppe I II III IV V

Preise in Euro 440 365 320 260 170

Wahl-Abo Konzerte 2024/25

Erleben Sie die Staatskapelle Berlin in ihrer Konzertsaison 2024/25 mit hochkarätigen Gästen wie Christian Thielemann, Daniel Barenboim, Susanna Mälkki, Igor Levit u. a. Stellen Sie jetzt Ihr individuelles WahlAbonnement zusammen und sparen Sie bis zu 20 %.

� Wählen Sie aus allen Abonnementkonzerten der Saison 2024/25 mindestens drei Termine aus und sichern Sie sich 20 % Ermäßigung* auf den regulären Eintrittspreis.

� Sie bestimmen den Termin, in welcher Platzkategorie Sie jeweils sitzen und ob Sie die Staatskapelle lieber in der Staatsoper Unter den Linden oder in der Philharmonie Berlin erleben wollen.

� Sie können auch entscheiden, ob Sie drei, vier oder bis zu fünf Mal ins Konzert gehen wollen.

� Das Wahl-Abo ist eine Spielzeit lang gültig und bedarf keiner Kündigung.

Liederabend-Paket:

4 Konzerte kaufen und 25 % sparen*

Erleben Sie bei den Liederabenden in der Staatsoper die großen Stimmen der Opernwelt. Mit dem Liederabend-Paket erhalten Sie Tickets für alle 4 Veranstaltungen, können jeweils Ihren Wunschplatz wählen und sparen 25 % gegenüber dem regulären Verkauf.*

So 8. September 2024

Do 3. Oktober 2024

Fr 11. April 2025

Mo 2. Juni 2025

Sonya Yoncheva

Camilla Nylund

Joyce DiDonato

Elīna Garanča

* Die Ermäßigung gilt für alle Preisgruppen. Weitere Ermäßigungen sind mit dem Angebot nicht kombinierbar. Das Kontingent ist begrenzt. Bitte beachten Sie: Mit dem Wahl-Abo Konzert und dem Liederabend-Paket erhalten Sie nicht automatisch in jedem Konzert die gleichen Sitzplätze.

Besucherservice

Zu unserem Serviceangebot gehören u. a. Beratung bei der Stückauswahl, Zusendung von Programmbüchern, Backstage-Führungen sowie Restaurant- und Hotelempfehlungen.

Besondere Service-Angebote finden Sie unter www.staatsoper-berlin.de/de/ihr-besuch.

Mo – Fr 10 – 18.00

T +49 ( 0 ) 30 – 20 35 44 38

E-Mail besucherservice@staatsoper-berlin.de

Führungen

Kommen Sie mit auf eine Entdeckungstour durch die historische Staatsoper Unter den Linden und das neue Probenzentrum. Erfahren Sie mehr über die 280-jährige reiche Geschichte des Hauses und seine Sanierung, schauen Sie hinter die Kulissen und auf die „Bretter, die die Welt bedeuten“. Wir bieten an Wochenenden und Feiertagen deutschsprachige Führungen sowie Führungen nach den Vorstellungen, die Nach(t)führungen, an.

Führung 15 € / 10 € ermäßigt ( Dauer 1:30 h )

Nach(t)führung 10 € ( Dauer 1:00 h )

Für Gruppen ab zehn Personen können auch individuelle Führungen auf Deutsch, Englisch und Spanisch (zzgl. 2,50 € pro Person) unter T +49 (0)30 – 20 35 42 05 gebucht werden. Die Termine für unsere regelmäßig stattfindenden Führungen finden Sie unter www.staatsoper-berlin.de/fuehrungen.

Barrierefreiheit

Das Opernhaus Unter den Linden ist vollständig barrierefrei zugänglich. Sowohl im Parkett als auch in allen Rängen stehen Rollstuhlplätze zur Verfügung. Für Schwerhörige gibt es eine Induktionsschleife auf allen Plätzen. Weitere Informationen unter www.staatsoper-berlin.de/barrierefrei-erleben.

Ob Publikationen zum Haus und seiner Geschichte, CDs und DVDs, Programmbücher, Geschenkideen oder Erinnerungsstücke – der Opernshop im Kassenfoyer der Staatsoper Unter den Linden bietet eine gut sortierte Auswahl und steht Ihnen an allen Vorstellungstagen ab 16.00 Uhr oder ab 1 Stunde vor Vorstellungsbeginn zur Verfügung. Auch unter www.staatsoper-berlin.de/opernshop können Sie eine Auswahl an Artikeln bestellen. Werk- und Konzerteinführungen

Zur Einstimmung auf den Vorstellungsbesuch bieten wir kostenlos, jeweils 45 Minuten vor Beginn, Einführungen zu allen Abonnementkonzerten und Orchesterkonzerten im Großen Saal, Opernneuproduktionen sowie ausgewählten Repertoire-Vorstellungen an.

Publikationen & Digitale Informationen

Auf Wunsch senden wir Ihnen unsere weiteren gedruckten Publikationen wie den Monatsspielplan, unsere Konzertvorschau oder die Vorschau der Jungen Staatsoper zu. Programmbücher können Sie ebenfalls über den Besucherservice bestellen oder am Abend der Vorstellung beim Abenddienst käuflich erwerben. Bei Versand ins Ausland stellen wir Ihnen die zusätzlichen Portokosten in Rechnung. Über alle Neuigkeiten aus der Staatsoper Unter den Linden informiert Sie unsere Website und regelmäßig unser Newsletter per E-Mail, den Sie unter www.staatsoper-berlin.de/newsletter abonnieren können. Auf unserem Blog und unseren Social-Media-Kanälen teilen wir außerdem Einblicke und Eindrücke aus dem Opern- und Konzertbetrieb.

Du bist unter 30 und hast Lust auf Klassik?

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• Zugang zu allen ClassicCard-Veranstaltungen bekommst du für eine jährliche Gebühr in Höhe deines Alters. Wir sind die ClassicCard:

Konzert

Saalplan

Die Teilung des Saalplans an dieser Stelle dient der besseren Orientierung.

Rollstuhlplätze im Parkett, I., II. und III. Rang

Preisgruppe Festtage-Liederabend

Philharmonie Preise in Euro

Preisgruppe

K–Preise

L–Preise

M–Preise

Sonderpreise 19. April:

Festtage-Konzert

Staatskapelle Berlin

Pierre Boulez Saal Preise in Euro

Die Konfiguration des Saalplans und die Verteilung der Preisgruppen variiert in Abhängigkeit von der jeweiligen Konzertbesetzung. Sie finden diese Informationen auf unserer Website unter www.staatsoper-berlin.de

Musik für eineZukunftbessere

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Mindestlaufzeit 1 Jahr danach monatlich kündbar

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In Kontakt bleiben

Aktuell und umfassend informiert Sie unsere Website staatsoper-berlin.de und regelmäßig unser Newsletter, den Sie abonnieren können unter staatsoper–berlin.de/newsletter.

Folgen Sie uns auf unseren Social-Media-Kanälen hinter die Kulissen.

#staatsoperunterdenlinden

Impressum

Staatsoper Unter den Linden

Unter den Linden 7, 10117 Berlin

Herausgeberin: Staatsoper Unter den Linden

Intendantin: Elisabeth Sobotka

Generalmusikdirektor: Christian Thielemann

Geschäftsführender Direktor: Ronny Unganz

Redaktion

Leitung: Detlef Giese, Christian Graf

Projektkoordination: Christian Graf

Texte: Detlef Giese, Olaf A. Schmitt

Mitarbeit: Carolin Bitzer, Steffi Blumenthal, Anja Fürstenberg, Rebecca Graitl, Nadine Grenzendörfer, Linda Grizfeld, Doriana Holeček, Christoph Lang, Olaf A. Schmitt, Antje Werkmeister

Bild- und Fotonachweise

Cover: Matthias Creutziger

S. 4f.: Jakob Tillmann

S. 8f.: Fabian Schäfer

S. 16f.: Peter Adamik

Anzeigen: Staatsoper Unter den Linden

Gestaltung: HERBURG WEILAND, München

Herstellung: Katalogdruck Berlin

Druck: Druckhaus Sportflieger, Berlin

Papier: Soporset Premium Offset – Umschlag: 300g/m2, Innenteil: 90g/m2

Lithographie: MXM Digital Service, München

Redaktionsschluss: 3. Juli 2024

Änderungen vorbehalten!

Es gelten die Allgemeinen Geschäftsbedingungen der Stiftung Oper in Berlin. Wir haben uns bemüht, alle Urheberrechte zu ermitteln. Sollten darüber hinaus noch Ansprüche bestehen, bitten wir, uns dies mitzuteilen.

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