3. a S is o n im sc h il le r th te ea r
2012 / 2013
Mit
23. März – 1. April
FESTTAGE 2013
DER RING DES NIBELUNGEN Daniel Barenboim STAATSKAPELLE BERLIN orchester & Chor des Teatro alla Scala
16. – 30. Juni 2013 Foto: Felipe Sanguinetti
INFEKTION!
Festival für Neues Musiktheater
WERKSTATT Goldmann | Ullmann | Weill Bredemeyer | Sciarrino | Aperghis
WALTRAUD MEIER DOROTHEA RÖSCHMANN RENÉ PAPE HANS NEUENFELS ROLANDO VILLAZÓN SIMON RATTLE ANNA PROHASKA BEJUN MEHTA LANCE RYAN KRISTINE OPOLAIS CLAUS GUTH MAGDALENA KOŽENÁ ROMAN TREKEL YEFIM BRONFMAN YANNICK NÉZET-SÉGUIN Maurizio Pollini ANDRIS NELSONS und…
Daniel Barenboim im Gespräch mit Jürgen Flimm
Mit Essays von Barbara Weigel | Holger Noltze | Julia Spinola
Liebes Publikum, liebe Freunde unserer Staatsoper!
Titelfoto: Felipe Sanguinetti
N
un liegt schon die zweite Spielzeit im Schiller Theater hinter uns, so schnell fliegt die Zeit. Und eine erfolgreiche Zeit! Janáceks Aus einem Totenhaus, Smetanas Die verkaufte Braut, Offenbachs Orpheus, Händels Il trionfo del Tempo e del Disinganno und Nonos Al gran sole carico d’amore! In der Werkstatt mit vielen modernen Stücken, noch kommen dort Premieren von Manfred Stahnkes Wahnsinn das ist die Seele der Handlung, von Hindemith und Schostakowitsch, alles das zeigt den weitgespannten musikalischen Bogen unseres Hauses, mit der bewundernswerten Staatskapelle und unserem prächtigen Staatsopernchor. Und Sie, liebes Publikum, kamen in Scharen. Alban Bergs Lulu, mit Daniel Barenboim und Andrea Breth hat bald Premiere, auch Emilio de’ Cavalieris Rappresentatione di Anima et di Corpo, von René Jacobs dirigiert und von Achim Freyer inszeniert. Und anlässlich von Wolfgang Rihms 60. Geburtstag zeigen wir am Schluss der Spielzeit beim Festival INFEKTION! seinen Dionysos. Was erwartet Sie nun in der neuen Spielzeit? Wenn Sie Genaueres erfahren mögen, lesen Sie in diesem Heft über unsere großen Wagnerjahr-Projekte Siegfried, Götterdämmerung, Der fliegende Holländer und über unsere österlichen FESTTAGE, der gesamte Ring-Zyklus mit großer Besetzung, am Pult Daniel Barenboim, der überragende Wagner-Dirigent unserer Tage. Mozarts La finta giardiniera wird inszeniert von Hans Neuenfels, ihm zur Seite steht Christopher Moulds, ein sehr erfolgreicher, junger Dirigent. Le vin herbé folgt, inszeniert von Katie Mitchell, Franck Ollu dirigiert. Frank Martin, der Schweizer Komponist, schrieb dieses Werk 1938 als eine Tristan und Isolde-Version. Unser Festival INFEKTION! für Modernes Musiktheater zeigt Purcells The Fairy Queen in der Bearbeitung von Helmut Oehring und inszeniert von Claus Guth, am Pult steht Michael Boder. Dann kommt Hanjo von Toshio Hosokawa. Vielfältiges ist im Repertoire, neue Kinder- und Jugendopern werden gezeigt. Nicht zu vergessen: Unser Staatsballett, mit einer Premiere von Boris Eifmans Tschaikowsky – Das Mysterium von Leben und Tod und Onegin, Caravaggio und mehr. Und die erfolgreichen Konzerte der Staatskapelle, in der Philharmonie, im Konzerthaus, im Bode-Museum und im Roten Rathaus. Wir grüßen unsere neuen Kollegen von der Deutschen Oper und der Komischen Oper, die Intendanten Dietmar Schwarz und Barrie Kosky, wir wünschen beiden Erfolg; freuen uns auf gute Nachbarschaft. Auf Sie, liebes Publikum, freuen wir uns besonders, auf Ihren Beifall und – versteht sich – auch auf Ihre Kritik! Bis bald also; wir sehen uns im Schiller Theater! Ihr
Editorial
1
Liebes Publikum, liebe Freunde unserer Staatsoper!
Titelfoto: Felipe Sanguinetti
N
un liegt schon die zweite Spielzeit im Schiller Theater hinter uns, so schnell fliegt die Zeit. Und eine erfolgreiche Zeit! Janáceks Aus einem Totenhaus, Smetanas Die verkaufte Braut, Offenbachs Orpheus, Händels Il trionfo del Tempo e del Disinganno und Nonos Al gran sole carico d’amore! In der Werkstatt mit vielen modernen Stücken, noch kommen dort Premieren von Manfred Stahnkes Wahnsinn das ist die Seele der Handlung, von Hindemith und Schostakowitsch, alles das zeigt den weitgespannten musikalischen Bogen unseres Hauses, mit der bewundernswerten Staatskapelle und unserem prächtigen Staatsopernchor. Und Sie, liebes Publikum, kamen in Scharen. Alban Bergs Lulu, mit Daniel Barenboim und Andrea Breth hat bald Premiere, auch Emilio de’ Cavalieris Rappresentatione di Anima et di Corpo, von René Jacobs dirigiert und von Achim Freyer inszeniert. Und anlässlich von Wolfgang Rihms 60. Geburtstag zeigen wir am Schluss der Spielzeit beim Festival INFEKTION! seinen Dionysos. Was erwartet Sie nun in der neuen Spielzeit? Wenn Sie Genaueres erfahren mögen, lesen Sie in diesem Heft über unsere großen Wagnerjahr-Projekte Siegfried, Götterdämmerung, Der fliegende Holländer und über unsere österlichen FESTTAGE, der gesamte Ring-Zyklus mit großer Besetzung, am Pult Daniel Barenboim, der überragende Wagner-Dirigent unserer Tage. Mozarts La finta giardiniera wird inszeniert von Hans Neuenfels, ihm zur Seite steht Christopher Moulds, ein sehr erfolgreicher, junger Dirigent. Le vin herbé folgt, inszeniert von Katie Mitchell, Franck Ollu dirigiert. Frank Martin, der Schweizer Komponist, schrieb dieses Werk 1938 als eine Tristan und Isolde-Version. Unser Festival INFEKTION! für Modernes Musiktheater zeigt Purcells The Fairy Queen in der Bearbeitung von Helmut Oehring und inszeniert von Claus Guth, am Pult steht Michael Boder. Dann kommt Hanjo von Toshio Hosokawa. Vielfältiges ist im Repertoire, neue Kinder- und Jugendopern werden gezeigt. Nicht zu vergessen: Unser Staatsballett, mit einer Premiere von Boris Eifmans Tschaikowsky – Das Mysterium von Leben und Tod und Onegin, Caravaggio und mehr. Und die erfolgreichen Konzerte der Staatskapelle, in der Philharmonie, im Konzerthaus, im Bode-Museum und im Roten Rathaus. Wir grüßen unsere neuen Kollegen von der Deutschen Oper und der Komischen Oper, die Intendanten Dietmar Schwarz und Barrie Kosky, wir wünschen beiden Erfolg; freuen uns auf gute Nachbarschaft. Auf Sie, liebes Publikum, freuen wir uns besonders, auf Ihren Beifall und – versteht sich – auch auf Ihre Kritik! Bis bald also; wir sehen uns im Schiller Theater! Ihr
Editorial
1
inhalt DIE SAISON IM Ü BER BLICK
STAATSBALLETT BERLIN
Programmübersicht: OPER
14
SIEGFRIED
24
Programmübersicht: BALLETT
15
götterdämmerung
25
wissen sie, wie man töne reinigt? satiesfactionen
Programmübersicht: KONZERT
16
La finta giardiniera
34
PREMIEREN
Der fliegende Holländer
37
R. Hot bzw. Die Hitze
87
REPERTOIRE
Le vin herbé
41
Der Kaiser von Atlantis
87
ONEGIN
138
Vanitas
88
LA PÉRI
140
Der Jasager | Der Neinsager
89
DUATO | FORSYTHE | GOECKE
141
Récitations
90
CARAVAGGIO
142
Gala 2012 Staatliche Ballettschule Berlin
143
SPECIALS
the Fairy Queen 43 das flüstern einer sommernacht
»ICH DACHTE, DASS DIE GANZE 4 WELT KLAVIER SPIELT.« Daniel Barenboim & Jürgen Flimm im Gespräch Rückblicke
12
SAISONAUFTAKT
18
EIN RING FÜR DAS 21. JAHRHUNDERT Der Ring des Nibelungen
20
FESTTAGE 2013
48
das internationale opernstudio Von künftigen Gräfinnen und Figaros
67
FESTIVAL INFEKTION!
94
SCHLAFLOS IN CHARLOTTENBURG
110
Hanjo
45
REPERTOIRE
Das Gläserne Foyer
TOSCA
54
Das tapfere Schneiderlein
97
DIE WALKÜRE
55
Der Jasager | Der Neinsager
98
LA TRAVIATA
56
Der gestiefelte Kater
99
IL BARBIERE DI SIVIGLIA
62
Musiktheaterakademie für Kinder
100
DIE ZAUBERFLÖTE
63
OP|ERLEBEN
103
LA BOHÈME
64
KINDERCHOR DER STAATSOPER
108
Don Carlo
65
MUSIKKINDERGARTEN
109
Madama Butterfly
66
DER ROSENKAVALIER
144 148
VEREIN DER FREUNDE UND FÖRDERER DER STAATSOPER UNTER DEN LINDEN E. V.
154
72
SERVICE | Tickets
158
ABONNEMENTS
163
IMPRESSUM
175
KALENDARIUM
178
73
STAATSOPER FÜR ALLE
144
STAATSK A PELLE BERLIN
orpheus in der unterwelt
74
KONZERT
Sie wollten geweckt werden Holger Noltze
57
Von der satirischen Anti-Oper zur Pièce de Résistance Julia Spinola
81
inhalt
DAT EN U ND FA K T EN
ENSEMBLE | MITARBEITER
DER FREISCHÜTZ
27
137
PARTNER & SPONSOREN
112
»So macht Bewusstsein Feige aus uns allen« Barbara Weigel
WIEDERAUFNAHME Tschaikowsky Das Mysterium von Leben und Tod
18
J U NGE STAATSOPER
BACKSTAGE
ESSAYS
2
W ER KSTATT
PREMIEREN
Maria Stuarda
75
MATSUKAZE
76
AIDA
77
THE RAKE’S PROGRESS
78
L’elisir d’amore
79
AGRIPPINA
80
ABONNEMENTKONZERTE
116
SPIELSTÄTTEN
188
KONZERT SPEZIAL
118
SAALPLÄNE
190
FESTTAGE 2013
121
BARENBOIM-ZYKLUS
122
KAMMERKONZERTE
123
KAMMERKONZERTE VOKAL
127
PREUSSENS HOFMUSIK
128
BRUNCHKONZERTE
129
STIFTUNG NATURTON
132
ORCHESTERAKADEMIE
134
KONZERTCHOR
135 inhalt
3
inhalt DIE SAISON IM Ü BER BLICK
STAATSBALLETT BERLIN
Programmübersicht: OPER
14
SIEGFRIED
24
Programmübersicht: BALLETT
15
götterdämmerung
25
wissen sie, wie man töne reinigt? satiesfactionen
Programmübersicht: KONZERT
16
La finta giardiniera
34
PREMIEREN
Der fliegende Holländer
37
R. Hot bzw. Die Hitze
87
REPERTOIRE
Le vin herbé
41
Der Kaiser von Atlantis
87
ONEGIN
138
Vanitas
88
LA PÉRI
140
Der Jasager | Der Neinsager
89
DUATO | FORSYTHE | GOECKE
141
Récitations
90
CARAVAGGIO
142
Gala 2012 Staatliche Ballettschule Berlin
143
SPECIALS
the Fairy Queen 43 das flüstern einer sommernacht
»ICH DACHTE, DASS DIE GANZE 4 WELT KLAVIER SPIELT.« Daniel Barenboim & Jürgen Flimm im Gespräch Rückblicke
12
SAISONAUFTAKT
18
EIN RING FÜR DAS 21. JAHRHUNDERT Der Ring des Nibelungen
20
FESTTAGE 2013
48
das internationale opernstudio Von künftigen Gräfinnen und Figaros
67
FESTIVAL INFEKTION!
94
SCHLAFLOS IN CHARLOTTENBURG
110
Hanjo
45
REPERTOIRE
Das Gläserne Foyer
TOSCA
54
Das tapfere Schneiderlein
97
DIE WALKÜRE
55
Der Jasager | Der Neinsager
98
LA TRAVIATA
56
Der gestiefelte Kater
99
IL BARBIERE DI SIVIGLIA
62
Musiktheaterakademie für Kinder
100
DIE ZAUBERFLÖTE
63
OP|ERLEBEN
103
LA BOHÈME
64
KINDERCHOR DER STAATSOPER
108
Don Carlo
65
MUSIKKINDERGARTEN
109
Madama Butterfly
66
DER ROSENKAVALIER
144 148
VEREIN DER FREUNDE UND FÖRDERER DER STAATSOPER UNTER DEN LINDEN E. V.
154
72
SERVICE | Tickets
158
ABONNEMENTS
163
IMPRESSUM
175
KALENDARIUM
178
73
STAATSOPER FÜR ALLE
144
STAATSK A PELLE BERLIN
orpheus in der unterwelt
74
KONZERT
Sie wollten geweckt werden Holger Noltze
57
Von der satirischen Anti-Oper zur Pièce de Résistance Julia Spinola
81
inhalt
DAT EN U ND FA K T EN
ENSEMBLE | MITARBEITER
DER FREISCHÜTZ
27
137
PARTNER & SPONSOREN
112
»So macht Bewusstsein Feige aus uns allen« Barbara Weigel
WIEDERAUFNAHME Tschaikowsky Das Mysterium von Leben und Tod
18
J U NGE STAATSOPER
BACKSTAGE
ESSAYS
2
W ER KSTATT
PREMIEREN
Maria Stuarda
75
MATSUKAZE
76
AIDA
77
THE RAKE’S PROGRESS
78
L’elisir d’amore
79
AGRIPPINA
80
ABONNEMENTKONZERTE
116
SPIELSTÄTTEN
188
KONZERT SPEZIAL
118
SAALPLÄNE
190
FESTTAGE 2013
121
BARENBOIM-ZYKLUS
122
KAMMERKONZERTE
123
KAMMERKONZERTE VOKAL
127
PREUSSENS HOFMUSIK
128
BRUNCHKONZERTE
129
STIFTUNG NATURTON
132
ORCHESTERAKADEMIE
134
KONZERTCHOR
135 inhalt
3
»ich dachte, dass die ganze welt klavier spielt.«
Daniel Barenboim wird 70. Seit mehr als sechs Jahrzehnten ist er auf den Konzertpodien und in den Opernhäusern der Welt zu Hause, als Pianist ebenso wie als Dirigent. Intendant Jürgen Flimm spricht mit »seinem« Generalmusikdirektor über Kindheit und Jugend, über prägende Erlebnisse, über Musik und natürlich auch über das anstehende Jubiläum.
Ständchen bringen müsstest und der Klavierdeckel wäre gerade hoch geklappt: Was würdest Du spielen? Daniel Barenboim : Also wahrscheinlich ein
Stück von Mozart. Weißt Du, zum 100. Geburtstag des amerikanischen Komponisten Elliott Carter in New York habe ich ihm eine ähnliche Frage gestellt. Nach dem Konzert gab es einen kleinen Empfang in der Carnegie Hall, und ich fragte ihn: »Elliott, wie haben Sie Ihren Geburtstag verbracht?« Das hat mich schließlich besonders interessiert, was so ein hundert Jahre alter Mann eigentlich macht. »Ich bin ein bisschen länger im Bett geblieben«, sagte er. Dann habe ich noch gescherzt: »Naja, man wird langsam ein bisschen alt, nicht wahr?« Und er antwortete mir: »Nein, überhaupt nicht. Ich stehe nie auf, bevor ich nicht genau weiß, was ich schreiben
foto: Daniel Barenboim: Die Musik – mein Leben, München 2002
Jürgen Flimm: Lieber Daniel, Du wirst in die-
Daniel Barenboim an Mozarts Spinett in dessen Geburtshaus in Salzburg, 1952
sem Jahr, 2012, Deinen 70. Geburtstag feiern. Daniel Barenboim: Eigentlich habe ich ja zwei
GESPRÄCH Daniel Barenboim & Jürgen Flimm
bin ich länger im Bett geblieben. Dann bin ich um 11 Uhr aufgestanden, habe Kaffee getrunken
Geburtstage. In Argentinien gab es damals ein
und komponiert.« Das ist meine schönste Ge-
Gesetz, das besagte, dass der Vater ein neuge-
burtstagsgeschichte, die ich Dir erzählen kann.
borenes Kind innerhalb von drei Tagen regis-
Jürgen Flimm : Die ist wirklich toll. Und wenn
trieren lassen muss. Aber mein Vater hatte es
man Dich nach Deinem allerersten Klaviererleb-
vergessen und ist erst am vierten Tag zum Amt
nis fragt, woran kannst Du Dich erinnern?
gegangen, also am 19. November. Der Beamte
Daniel Barenboim: Wir wohnten damals in
sagte: »Tut mir leid, aber ich kann jetzt nicht
Buenos Aires in einer relativ kleinen Wohnung,
den 15. eintragen, heute ist schon der 19. Das
und meine Eltern gaben beide Klavierunterricht.
geht gegen das Gesetz.« »Ja, was machen wir
Es gab ein Schlafzimmer und das Klavierzim-
denn, er ist doch schon da!«, sagte mein Vater.
mer, wo ich tagsüber war. Jedes Mal, wenn es
»Dann trage ich eben den 16. November ein.«
bei uns geklingelt hat, kam jemand zu einer
Alle meine Papiere geben deshalb den 16. No-
Klavierstunde. Ich dachte, dass die ganze Welt
vember als meinen Geburtstag an, aber eigent-
Klavier spielt. Schließlich habe ich niemanden
lich wurde ich am 15. geboren.
getroffen, der nicht Klavier spielen konnte. Es
Jürgen Flimm: Feierst Du dann zweimal?
war für mich also ganz natürlich. Das einzige,
Daniel Barenboim: Manchmal. Jedenfalls akzep-
woran ich mich gut erinnere, ist, dass ich das
tiere ich Geschenke auch zweimal. (lacht)
Gleiche wie die anderen Kinder tun wollte. Aber
Jürgen Flimm : Wenn Du jetzt an Deinem
mein Vater hat es mir erst einmal nicht erlaubt.
Geburtstag aufwachst und Du Dir selbst ein
4
möchte. Und ich hatte so viele Ideen heute. Da
»Wenn Du ein bisschen älter bist und Du es
GESPRÄCH Daniel Barenboim & Jürgen Flimm
5
»ich dachte, dass die ganze welt klavier spielt.«
Daniel Barenboim wird 70. Seit mehr als sechs Jahrzehnten ist er auf den Konzertpodien und in den Opernhäusern der Welt zu Hause, als Pianist ebenso wie als Dirigent. Intendant Jürgen Flimm spricht mit »seinem« Generalmusikdirektor über Kindheit und Jugend, über prägende Erlebnisse, über Musik und natürlich auch über das anstehende Jubiläum.
Ständchen bringen müsstest und der Klavierdeckel wäre gerade hoch geklappt: Was würdest Du spielen? Daniel Barenboim : Also wahrscheinlich ein
Stück von Mozart. Weißt Du, zum 100. Geburtstag des amerikanischen Komponisten Elliott Carter in New York habe ich ihm eine ähnliche Frage gestellt. Nach dem Konzert gab es einen kleinen Empfang in der Carnegie Hall, und ich fragte ihn: »Elliott, wie haben Sie Ihren Geburtstag verbracht?« Das hat mich schließlich besonders interessiert, was so ein hundert Jahre alter Mann eigentlich macht. »Ich bin ein bisschen länger im Bett geblieben«, sagte er. Dann habe ich noch gescherzt: »Naja, man wird langsam ein bisschen alt, nicht wahr?« Und er antwortete mir: »Nein, überhaupt nicht. Ich stehe nie auf, bevor ich nicht genau weiß, was ich schreiben
foto: Daniel Barenboim: Die Musik – mein Leben, München 2002
Jürgen Flimm: Lieber Daniel, Du wirst in die-
Daniel Barenboim an Mozarts Spinett in dessen Geburtshaus in Salzburg, 1952
sem Jahr, 2012, Deinen 70. Geburtstag feiern. Daniel Barenboim: Eigentlich habe ich ja zwei
GESPRÄCH Daniel Barenboim & Jürgen Flimm
bin ich länger im Bett geblieben. Dann bin ich um 11 Uhr aufgestanden, habe Kaffee getrunken
Geburtstage. In Argentinien gab es damals ein
und komponiert.« Das ist meine schönste Ge-
Gesetz, das besagte, dass der Vater ein neuge-
burtstagsgeschichte, die ich Dir erzählen kann.
borenes Kind innerhalb von drei Tagen regis-
Jürgen Flimm : Die ist wirklich toll. Und wenn
trieren lassen muss. Aber mein Vater hatte es
man Dich nach Deinem allerersten Klaviererleb-
vergessen und ist erst am vierten Tag zum Amt
nis fragt, woran kannst Du Dich erinnern?
gegangen, also am 19. November. Der Beamte
Daniel Barenboim: Wir wohnten damals in
sagte: »Tut mir leid, aber ich kann jetzt nicht
Buenos Aires in einer relativ kleinen Wohnung,
den 15. eintragen, heute ist schon der 19. Das
und meine Eltern gaben beide Klavierunterricht.
geht gegen das Gesetz.« »Ja, was machen wir
Es gab ein Schlafzimmer und das Klavierzim-
denn, er ist doch schon da!«, sagte mein Vater.
mer, wo ich tagsüber war. Jedes Mal, wenn es
»Dann trage ich eben den 16. November ein.«
bei uns geklingelt hat, kam jemand zu einer
Alle meine Papiere geben deshalb den 16. No-
Klavierstunde. Ich dachte, dass die ganze Welt
vember als meinen Geburtstag an, aber eigent-
Klavier spielt. Schließlich habe ich niemanden
lich wurde ich am 15. geboren.
getroffen, der nicht Klavier spielen konnte. Es
Jürgen Flimm: Feierst Du dann zweimal?
war für mich also ganz natürlich. Das einzige,
Daniel Barenboim: Manchmal. Jedenfalls akzep-
woran ich mich gut erinnere, ist, dass ich das
tiere ich Geschenke auch zweimal. (lacht)
Gleiche wie die anderen Kinder tun wollte. Aber
Jürgen Flimm : Wenn Du jetzt an Deinem
mein Vater hat es mir erst einmal nicht erlaubt.
Geburtstag aufwachst und Du Dir selbst ein
4
möchte. Und ich hatte so viele Ideen heute. Da
»Wenn Du ein bisschen älter bist und Du es
GESPRÄCH Daniel Barenboim & Jürgen Flimm
5
lernen möchtest. Aber es ist kein Spielzeug.« Mit
ten. Deshalb wollten die argentinischen Behör-
fünfeinhalb Jahren habe ich dann angefangen,
den die Kinder zurück nach Europa schicken.
Unterricht zu nehmen. Erst bei meiner Mutter.
Da ist mein Großvater, 16 Jahre alt, zum Kapitän
Meine Mutter hatte eine besondere Begabung,
gegangen und hat gesagt: »Bitte helfen Sie uns,
Kinder zu unterrichten. Später hatte sie in Israel
wir wollen nicht zurück. Es ist schrecklich dort
eine fantastische Klasse. Und dann bei meinem
für uns Juden.« Der Kapitän sagte: »Das kann ich
Vater. Das war wunderbar, er war ein hervorra-
nicht, dafür habe ich kein Mandat. Das einzige,
gender Pädagoge. Mein Vater war der Ansicht,
was ich machen kann, ist, euch auf dem Schiff
dass man zum Klavierspielen natürlich sitzen
zu verheiraten.« Mein Großvater hat das Mäd-
sollte, so wie an einem Tisch. Nicht mit großen
chen geholt, der Kapitän hat sie getraut, und so
Gesten und Theater, sondern gerade an der Kan-
wurde ihnen erlaubt, als Familie von Bord zu
te des Stuhles. Das sind eigentlich ganz normale
gehen. Sie wurden von ihren Verwandten ab-
und einfache Dinge, die aber nicht so oft prakti-
geholt und gingen getrennte Wege. Zwei Jahre
ziert werden. Ich bin mein Leben lang dankbar
lang hatten sie keinen Kontakt, haben sich per
für diese frühe Erziehung. Die Art und Weise,
Zufall getroffen, sich verliebt – und dabei waren
wie ich Klavier spiele und über Musik denke,
sie schon verheiratet. Das ist die Geschichte
hat sich deshalb nicht grundsätzlich geändert.
von meinen Großeltern. Eine sehr liebevolle
Jürgen Flimm : Lass uns noch ein wenig über
Eltern wurden in Argentinien geboren. Mein
lich nach Israel gekommen? Daniel Barenboim : Mein Vater war der Mei-
foto: Luigi Caputo, laif
Daniel Barenboim : Sowohl ich als auch meine
Drei Monate war ich Ende der 60er Jahre in
erwachsen. Und ich war schließlich daran ge-
einem Kibbuz und habe diese Art, miteinander
wöhnt, Konzerte zu spielen, seitdem ich sieben
zu leben, unglaublich bewundert.
war. Dann traf ich auf der Straße in Tel Aviv
väterlicher Großvater ist mit seiner Familie aus
nung, eine jüdische Familie müsste, da mit
Russland gekommen, nach dem Pogrom Anfang
Israel ein Staat für die Juden gegründet worden
des 20. Jahrhunderts, 1903 oder 1904.
war, dort hinziehen. Vor allem, damit ich als
oft das Gefühl, dass sie nicht mehr für sich
tenhauses in Tel Aviv war. Das war ein Haus, in
Teil einer Mehrheit aufwachse und nicht als ein
selbst arbeiten, sondern für den Staat. Aber da
dem in den 50er und 60er Jahren alle wichtigen
Teil einer Minderheit, um ein ganz normales
der Staat ganz neu gegründet war, hat man für
Pressekonferenzen stattfanden. Es gab dort
Daniel Barenboim : Nein, das ist jiddisch und
Leben zu führen. Auf dem Weg nach Israel,
ihn gearbeitet und dadurch für sich selbst – und
einen Saal für 400 Personen, und mein Bekann-
heißt Birnbaum. Meine mütterlichen Großel-
1952, machten wir noch Zwischenstation in
umgekehrt. Deshalb gab es diese optimistische
ter erzählte mir, dass er dort kulturelle Veran-
tern waren noch Kinder, als sie in Argentinien
Salzburg. Igor Markevitch, der große russische
Stimmung im Land.
staltungen plante. »Willst Du nicht irgendwann
ankamen. Sie wurden von ihren Familien auf
Dirigent, hatte mich schon in Argentinien
das Schiff gebracht. Das war auch Anfang des
gehört und eingeladen. Er leitete damals einen
Musik zurückkommen. Das zyklische Denken,
– »Und was würdest Du da spielen wollen?« –
Jahrhunderts, ich glaube 1903. Er war 16, und sie
Dirigierkurs im Mozarteum und meinte, ich
das Du favorisierst – der ganze Beethoven, der
»Sämtliche Beethoven-Sonaten.« Da sagt er: »Bist
war 14 Jahre alt. Ihre Familien wurden bei den
könnte im Abschlusskonzert im Rahmen der
ganze Wagner, der ganze Mozart – ist das auch
Du verrückt?« Sage ich: »Vielleicht, aber Du hast
Pogromen in Russland völlig vernichtet. Gott sei
Salzburger Festspiele auftreten. Zu Weihnachten
in diesen ganz frühen Kinder- oder Jugendjah-
mich gefragt.« So habe ich meinen ersten Zyklus
Dank haben sie die Kinder weggeschickt. Das
1952, ich war zehn, sind wir schließlich nach
ren angelegt gewesen?
gespielt. Gleichzeitig habe ich noch Abitur
Jürgen Flimm : Der Name Barenboim ist ja nicht
sehr russisch, oder?
Daniel Barenboim : Die Menschen bekommen
Jürgen Flimm : Lass uns noch einmal auf die
Daniel Barenboim : Am Anfang gab es einen
einen Bekannten, der Direktor des Journalis-
auch dort spielen?«, »Ja, selbstverständlich!«
war möglich, weil beide Verwandte in Argenti-
Israel gekommen. Dort habe ich bis zum Abitur
nien hatten. Als sie in Buenos Aires ankamen,
meine Schulzeit verbracht. Ich war ein sehr
sehr einfachen Grund, keinen künstlerischen
habe ich dann verstanden, wie viel mehr man
wollte man sie nicht von Bord gehen lassen. Es
glückliches Kind, und es herrschte eine sehr
oder intellektuellen. Ich war 17 Jahre alt und
über einen Komponisten erfährt und versteht,
gab einen Numerus clausus für jüdische Immi-
positive Atmosphäre in Israel.
hatte plötzlich einen leeren Terminkalender. Ich
wenn man das Ganze von ihm kennt und sich
war kein »Wunderkind« mehr und noch nicht
umfassend mit ihm beschäftigt.
granten. Nur Familien durften das Land betre-
6
Geschichte. Jürgen Flimm : Und wie ist eure Familie schließ-
Argentinien sprechen.
Jürgen Flimm : Ich habe diese Zeit selbst erlebt.
GESPRÄCH Daniel Barenboim & Jürgen Flimm
gemacht. Beim Erlernen und Spielen des Zyklus’
GESPRÄCH Daniel Barenboim & Jürgen Flimm
7
lernen möchtest. Aber es ist kein Spielzeug.« Mit
ten. Deshalb wollten die argentinischen Behör-
fünfeinhalb Jahren habe ich dann angefangen,
den die Kinder zurück nach Europa schicken.
Unterricht zu nehmen. Erst bei meiner Mutter.
Da ist mein Großvater, 16 Jahre alt, zum Kapitän
Meine Mutter hatte eine besondere Begabung,
gegangen und hat gesagt: »Bitte helfen Sie uns,
Kinder zu unterrichten. Später hatte sie in Israel
wir wollen nicht zurück. Es ist schrecklich dort
eine fantastische Klasse. Und dann bei meinem
für uns Juden.« Der Kapitän sagte: »Das kann ich
Vater. Das war wunderbar, er war ein hervorra-
nicht, dafür habe ich kein Mandat. Das einzige,
gender Pädagoge. Mein Vater war der Ansicht,
was ich machen kann, ist, euch auf dem Schiff
dass man zum Klavierspielen natürlich sitzen
zu verheiraten.« Mein Großvater hat das Mäd-
sollte, so wie an einem Tisch. Nicht mit großen
chen geholt, der Kapitän hat sie getraut, und so
Gesten und Theater, sondern gerade an der Kan-
wurde ihnen erlaubt, als Familie von Bord zu
te des Stuhles. Das sind eigentlich ganz normale
gehen. Sie wurden von ihren Verwandten ab-
und einfache Dinge, die aber nicht so oft prakti-
geholt und gingen getrennte Wege. Zwei Jahre
ziert werden. Ich bin mein Leben lang dankbar
lang hatten sie keinen Kontakt, haben sich per
für diese frühe Erziehung. Die Art und Weise,
Zufall getroffen, sich verliebt – und dabei waren
wie ich Klavier spiele und über Musik denke,
sie schon verheiratet. Das ist die Geschichte
hat sich deshalb nicht grundsätzlich geändert.
von meinen Großeltern. Eine sehr liebevolle
Jürgen Flimm : Lass uns noch ein wenig über
Eltern wurden in Argentinien geboren. Mein
lich nach Israel gekommen? Daniel Barenboim : Mein Vater war der Mei-
foto: Luigi Caputo, laif
Daniel Barenboim : Sowohl ich als auch meine
Drei Monate war ich Ende der 60er Jahre in
erwachsen. Und ich war schließlich daran ge-
einem Kibbuz und habe diese Art, miteinander
wöhnt, Konzerte zu spielen, seitdem ich sieben
zu leben, unglaublich bewundert.
war. Dann traf ich auf der Straße in Tel Aviv
väterlicher Großvater ist mit seiner Familie aus
nung, eine jüdische Familie müsste, da mit
Russland gekommen, nach dem Pogrom Anfang
Israel ein Staat für die Juden gegründet worden
des 20. Jahrhunderts, 1903 oder 1904.
war, dort hinziehen. Vor allem, damit ich als
oft das Gefühl, dass sie nicht mehr für sich
tenhauses in Tel Aviv war. Das war ein Haus, in
Teil einer Mehrheit aufwachse und nicht als ein
selbst arbeiten, sondern für den Staat. Aber da
dem in den 50er und 60er Jahren alle wichtigen
Teil einer Minderheit, um ein ganz normales
der Staat ganz neu gegründet war, hat man für
Pressekonferenzen stattfanden. Es gab dort
Daniel Barenboim : Nein, das ist jiddisch und
Leben zu führen. Auf dem Weg nach Israel,
ihn gearbeitet und dadurch für sich selbst – und
einen Saal für 400 Personen, und mein Bekann-
heißt Birnbaum. Meine mütterlichen Großel-
1952, machten wir noch Zwischenstation in
umgekehrt. Deshalb gab es diese optimistische
ter erzählte mir, dass er dort kulturelle Veran-
tern waren noch Kinder, als sie in Argentinien
Salzburg. Igor Markevitch, der große russische
Stimmung im Land.
staltungen plante. »Willst Du nicht irgendwann
ankamen. Sie wurden von ihren Familien auf
Dirigent, hatte mich schon in Argentinien
das Schiff gebracht. Das war auch Anfang des
gehört und eingeladen. Er leitete damals einen
Musik zurückkommen. Das zyklische Denken,
– »Und was würdest Du da spielen wollen?« –
Jahrhunderts, ich glaube 1903. Er war 16, und sie
Dirigierkurs im Mozarteum und meinte, ich
das Du favorisierst – der ganze Beethoven, der
»Sämtliche Beethoven-Sonaten.« Da sagt er: »Bist
war 14 Jahre alt. Ihre Familien wurden bei den
könnte im Abschlusskonzert im Rahmen der
ganze Wagner, der ganze Mozart – ist das auch
Du verrückt?« Sage ich: »Vielleicht, aber Du hast
Pogromen in Russland völlig vernichtet. Gott sei
Salzburger Festspiele auftreten. Zu Weihnachten
in diesen ganz frühen Kinder- oder Jugendjah-
mich gefragt.« So habe ich meinen ersten Zyklus
Dank haben sie die Kinder weggeschickt. Das
1952, ich war zehn, sind wir schließlich nach
ren angelegt gewesen?
gespielt. Gleichzeitig habe ich noch Abitur
Jürgen Flimm : Der Name Barenboim ist ja nicht
sehr russisch, oder?
Daniel Barenboim : Die Menschen bekommen
Jürgen Flimm : Lass uns noch einmal auf die
Daniel Barenboim : Am Anfang gab es einen
einen Bekannten, der Direktor des Journalis-
auch dort spielen?«, »Ja, selbstverständlich!«
war möglich, weil beide Verwandte in Argenti-
Israel gekommen. Dort habe ich bis zum Abitur
nien hatten. Als sie in Buenos Aires ankamen,
meine Schulzeit verbracht. Ich war ein sehr
sehr einfachen Grund, keinen künstlerischen
habe ich dann verstanden, wie viel mehr man
wollte man sie nicht von Bord gehen lassen. Es
glückliches Kind, und es herrschte eine sehr
oder intellektuellen. Ich war 17 Jahre alt und
über einen Komponisten erfährt und versteht,
gab einen Numerus clausus für jüdische Immi-
positive Atmosphäre in Israel.
hatte plötzlich einen leeren Terminkalender. Ich
wenn man das Ganze von ihm kennt und sich
war kein »Wunderkind« mehr und noch nicht
umfassend mit ihm beschäftigt.
granten. Nur Familien durften das Land betre-
6
Geschichte. Jürgen Flimm : Und wie ist eure Familie schließ-
Argentinien sprechen.
Jürgen Flimm : Ich habe diese Zeit selbst erlebt.
GESPRÄCH Daniel Barenboim & Jürgen Flimm
gemacht. Beim Erlernen und Spielen des Zyklus’
GESPRÄCH Daniel Barenboim & Jürgen Flimm
7
Du in der Lage bist, noch auf dem Weg zum
eine Wiederholung des Ereignisses. Es verflüch-
Klavier zu entscheiden, was Du spielst? Das
tigt sich sofort. Dabei bedeutet es nicht nur
habe ich ja schon mal erlebt. Wie kommt das so
etwas anderes für unterschiedliche Menschen,
schnell von Deinem Kopf in Deine Finger?
sondern auch für denselben Menschen in unter-
Daniel Barenboim : Meinst Du bei Zugaben?
schiedlichen Augenblicken, selbst am gleichen
Jürgen Flimm : Ja, aber zum Beispiel auch bei
Tag. Das ist etwas, was uns allen Energie gibt.
Deinem Auftritt zur Eröffnung des Schiller
Erfolg. Aber bist Du denn schon mal so richtig
gesagt hast: »Ich spiele jetzt noch was.« Dann
reingerasselt? Hast Du so richtige Niederlagen
habe ich gefragt: »Was denn?« Und Du hast ge-
erlebt, wo Du hinterher gesagt hast: »Oh Gott,
antwortet: »Das weiß ich nicht.« Dann habe ich
warum ist mir das passiert?« Daniel Barenboim : Also, so oft vielleicht nicht,
pin!« und Du hast gesagt: »Nein, nicht Chopin«,
aber mehrmals schon. Ich erinnere mich an ein
bist ans Klavier und hast losgespielt und es war
Ereignis vor vielen Jahren, es war 1963: Leon
Schubert. Hast Du jemals darüber nachgedacht,
Fleisher, ein Musiker, den ich sehr bewundere,
wie das funktioniert?
sollte einen Klavierabend geben. Das war bereits
Daniel Barenboim : Nein, in diesem Moment
Nervenleidens aufhören musste zu spielen.
Chopin spielen könnte. Da fiel mir in dieser
Einen Tag vor dem Konzert rief mich der Veran-
Sekunde wahrscheinlich kein geeignetes Stück
stalter an und bat mich, für ihn einzuspringen.
ein, und eine innere Stimme hat mir gesagt:
Ich habe natürlich zugesagt und in New York drei Beethoven-Sonaten gespielt. Ich war schon
Jürgen Flimm : Du hast ja unendlich viele
ein bisschen mehr als sonst aufgeregt. Ich gehe
Stücke im Kopf, auch viele Opern und Konzerte.
also auf die Bühne und verbeuge mich, und als
Mehr als eintausend hast Du mir mal gesagt.
ich meinen Kopf wieder hebe, sehe ich auf der
Wie erklärst Du Dir diese Speicherung im
rechten Seite Artur Rubinstein und seine Frau,
Gehirn?
auf der linken Seite Vladimir Horowitz und vor
Daniel Barenboim : Ich studiere immer weiter.
mir Claudio Arrau, die drei größten Pianisten al-
Ich brauche die Partitur von Figaro oder Tristan
ler Zeiten. Ich war wie paralysiert und habe sehr
nicht zum Dirigieren, aber ich würde niemals
schlecht gespielt. Bei jedem Ton dachte ich mir:
zu einer Probe oder Aufführung gehen, ohne
also, der hat ihnen bestimmt nicht gefallen, und
vorher noch mal in die Partitur gesehen zu
der vielleicht ein bisschen, und der andere auf
haben. Denn man entdeckt immer etwas Neues,
keinen Fall. Das war schrecklich!
wie etwa einen Zusammenhang, den man
Jürgen Flimm : Haben sie Dich hinterher
vorher nicht auf diese Art und Weise bemerkt
nicht gelobt, die drei Großen, die heiligen drei
hat. Trotzdem muss man immer wieder bei Null
Könige?
anfangen, weil der Klang nicht mehr da ist, den
Daniel Barenboim in Igor Markevichs Dirigierkurs in Salzburg, 1954
zu Beginn seiner Krankheit, als er wegen eines
habe ich wahrscheinlich gedacht, was ich von
Schubert.
8
Jürgen Flimm : Du hast so unglaublich viel
Theaters. Da habe ich gestaunt als Du plötzlich
vorgeschlagen: »Na, spiel doch ein bisschen Cho-
»Ich brauche die Partitur von Figaro oder Tristan nicht zum Dirigieren, aber ich würde niemals zu einer Probe oder Aufführung gehen, ohne vorher noch mal in die Partitur gesehen zu haben.«
ganz kleines Detail. Und es gibt auch niemals
fotos: Daniel Barenboim: Die Musik – mein Leben, München 2002 / ArenaPAL / Monika Rittershaus
Jürgen Flimm : Wie ist es denn möglich, dass
Daniel Barenboim : Horowitz kam noch nicht
man gestern erreicht hat. Manchmal fällt mir
einmal hinter die Bühne, die Botschaft war klar.
im Konzert etwas Neues auf. Vielleicht nur ein
Rubinstein war sehr lieb. Er hat mich umarmt
GESPRÄCH Daniel Barenboim & Jürgen Flimm
GESPRÄCH Daniel Barenboim & Jürgen Flimm
9
Du in der Lage bist, noch auf dem Weg zum
eine Wiederholung des Ereignisses. Es verflüch-
Klavier zu entscheiden, was Du spielst? Das
tigt sich sofort. Dabei bedeutet es nicht nur
habe ich ja schon mal erlebt. Wie kommt das so
etwas anderes für unterschiedliche Menschen,
schnell von Deinem Kopf in Deine Finger?
sondern auch für denselben Menschen in unter-
Daniel Barenboim : Meinst Du bei Zugaben?
schiedlichen Augenblicken, selbst am gleichen
Jürgen Flimm : Ja, aber zum Beispiel auch bei
Tag. Das ist etwas, was uns allen Energie gibt.
Deinem Auftritt zur Eröffnung des Schiller
Erfolg. Aber bist Du denn schon mal so richtig
gesagt hast: »Ich spiele jetzt noch was.« Dann
reingerasselt? Hast Du so richtige Niederlagen
habe ich gefragt: »Was denn?« Und Du hast ge-
erlebt, wo Du hinterher gesagt hast: »Oh Gott,
antwortet: »Das weiß ich nicht.« Dann habe ich
warum ist mir das passiert?« Daniel Barenboim : Also, so oft vielleicht nicht,
pin!« und Du hast gesagt: »Nein, nicht Chopin«,
aber mehrmals schon. Ich erinnere mich an ein
bist ans Klavier und hast losgespielt und es war
Ereignis vor vielen Jahren, es war 1963: Leon
Schubert. Hast Du jemals darüber nachgedacht,
Fleisher, ein Musiker, den ich sehr bewundere,
wie das funktioniert?
sollte einen Klavierabend geben. Das war bereits
Daniel Barenboim : Nein, in diesem Moment
Nervenleidens aufhören musste zu spielen.
Chopin spielen könnte. Da fiel mir in dieser
Einen Tag vor dem Konzert rief mich der Veran-
Sekunde wahrscheinlich kein geeignetes Stück
stalter an und bat mich, für ihn einzuspringen.
ein, und eine innere Stimme hat mir gesagt:
Ich habe natürlich zugesagt und in New York drei Beethoven-Sonaten gespielt. Ich war schon
Jürgen Flimm : Du hast ja unendlich viele
ein bisschen mehr als sonst aufgeregt. Ich gehe
Stücke im Kopf, auch viele Opern und Konzerte.
also auf die Bühne und verbeuge mich, und als
Mehr als eintausend hast Du mir mal gesagt.
ich meinen Kopf wieder hebe, sehe ich auf der
Wie erklärst Du Dir diese Speicherung im
rechten Seite Artur Rubinstein und seine Frau,
Gehirn?
auf der linken Seite Vladimir Horowitz und vor
Daniel Barenboim : Ich studiere immer weiter.
mir Claudio Arrau, die drei größten Pianisten al-
Ich brauche die Partitur von Figaro oder Tristan
ler Zeiten. Ich war wie paralysiert und habe sehr
nicht zum Dirigieren, aber ich würde niemals
schlecht gespielt. Bei jedem Ton dachte ich mir:
zu einer Probe oder Aufführung gehen, ohne
also, der hat ihnen bestimmt nicht gefallen, und
vorher noch mal in die Partitur gesehen zu
der vielleicht ein bisschen, und der andere auf
haben. Denn man entdeckt immer etwas Neues,
keinen Fall. Das war schrecklich!
wie etwa einen Zusammenhang, den man
Jürgen Flimm : Haben sie Dich hinterher
vorher nicht auf diese Art und Weise bemerkt
nicht gelobt, die drei Großen, die heiligen drei
hat. Trotzdem muss man immer wieder bei Null
Könige?
anfangen, weil der Klang nicht mehr da ist, den
Daniel Barenboim in Igor Markevichs Dirigierkurs in Salzburg, 1954
zu Beginn seiner Krankheit, als er wegen eines
habe ich wahrscheinlich gedacht, was ich von
Schubert.
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Jürgen Flimm : Du hast so unglaublich viel
Theaters. Da habe ich gestaunt als Du plötzlich
vorgeschlagen: »Na, spiel doch ein bisschen Cho-
»Ich brauche die Partitur von Figaro oder Tristan nicht zum Dirigieren, aber ich würde niemals zu einer Probe oder Aufführung gehen, ohne vorher noch mal in die Partitur gesehen zu haben.«
ganz kleines Detail. Und es gibt auch niemals
fotos: Daniel Barenboim: Die Musik – mein Leben, München 2002 / ArenaPAL / Monika Rittershaus
Jürgen Flimm : Wie ist es denn möglich, dass
Daniel Barenboim : Horowitz kam noch nicht
man gestern erreicht hat. Manchmal fällt mir
einmal hinter die Bühne, die Botschaft war klar.
im Konzert etwas Neues auf. Vielleicht nur ein
Rubinstein war sehr lieb. Er hat mich umarmt
GESPRÄCH Daniel Barenboim & Jürgen Flimm
GESPRÄCH Daniel Barenboim & Jürgen Flimm
9
und gesagt: »Naja, das war nicht einer deiner
fragte der Interviewer: »Maestro, denken Sie je
besten Tage, nicht wahr?« Arrau hat mir eigent-
über den Tod nach?« Nicht besonders charmant,
lich am meisten geholfen. Er kam zu mir und
würde ich sagen, vor einem alten Herrn. Darauf
hat zu mir gesagt: »Ich habe vieles verstanden,
antwortete er prompt: »Ach, wissen Sie, ich
was du machen wolltest und was nicht gelun-
spreche mit dem lieben Gott jeden Tag: Ich habe
gen ist. Wenn du willst, komm zu mir nach
hunderte, nein tausende von schlechten Kon-
Hause, ich kann dir bestimmt einiges erzählen.«
zerten gespielt. Ich habe tausende von falschen
Er hat schließlich drei Stunden mit mir ver-
Tönen auf meiner Gitarre gespielt. Ich habe
bracht und mir bei jedem Ton erklärt, was ich
Gedächtnislücken gehabt, schrecklich. Ich habe
seiner Meinung nach anders machen sollte. Jürgen Flimm : Dann war es ja doch noch
ein erfolgreicher Abend. Das war eine schöne Geschichte. Ich habe noch mal eine ganz andere Frage. Man kennt ja Kollegen von Dir und irgendwann nehmen die ein Blatt Papier, machen
es nicht verdient, zu Dir zu kommen. Lass mich einfach hier!« Jürgen Flimm : Das ist ein schöner Schluss für
ein Geburtstagsinterview. Wir wünschen Dir alle, dass Du gut Deinen Geburtstag feiern wirst, und dass der liebe Gott
fünf Linien drauf und fangen an zu komponie-
Dich lange, lange bei uns lässt. Ich wünsche Dir
ren. Gibt es vielleicht bei Dir einen geheimen
von Herzen alles Gute!
Schrank voller Partituren?
Boulanger Harmonielehre und Kontrapunkt studiert habe, wollte ich natürlich komponieren. Deshalb war ich während meiner Zeit in Israel
foto: Ricardo Dávila
Daniel Barenboim : 143 Sinfonien und Sinfoni-
sche Dichtungen! (lacht) Nein, als ich bei Nadia
eineinhalb Jahre in Paris. Aber ich musste sehr schnell feststellen, dass ich dafür keine Begabung hatte. Ich habe dann entschieden, dass ich es den Leuten sage, bevor sie es mir sagen. Mein Vater hat Philosophie studiert, und eigentlich war er mehr Philosoph als Musiker. Er war ein wunderbarer Lehrer, und er hat wie ein Philosoph über die Musik nachgedacht. Das habe ich von ihm gelernt. Ich kann alle unterschiedlichen Arten des Musikmachens bewundern. Nur eine nicht – eine, die gedankenlos ist. Ich kann damit nichts anfangen. Zum Abschluss erzähle ich Dir noch eine Geschichte: Der große spanische Gitarrist Andrés Segovia hat seinen 80. oder 85. Geburtstag in
»Ich kann alle unterschiedlichen Arten des Musikmachens bewundern. Nur eine nicht – eine, die gedankenlos ist.«
London gefeiert, und die BBC hat im Fernsehen ein Live-Interview mit ihm geführt. Plötzlich
10
GESPRÄCH Daniel Barenboim & Jürgen Flimm
GESPRÄCH Daniel Barenboim & Jürgen Flimm
11
und gesagt: »Naja, das war nicht einer deiner
fragte der Interviewer: »Maestro, denken Sie je
besten Tage, nicht wahr?« Arrau hat mir eigent-
über den Tod nach?« Nicht besonders charmant,
lich am meisten geholfen. Er kam zu mir und
würde ich sagen, vor einem alten Herrn. Darauf
hat zu mir gesagt: »Ich habe vieles verstanden,
antwortete er prompt: »Ach, wissen Sie, ich
was du machen wolltest und was nicht gelun-
spreche mit dem lieben Gott jeden Tag: Ich habe
gen ist. Wenn du willst, komm zu mir nach
hunderte, nein tausende von schlechten Kon-
Hause, ich kann dir bestimmt einiges erzählen.«
zerten gespielt. Ich habe tausende von falschen
Er hat schließlich drei Stunden mit mir ver-
Tönen auf meiner Gitarre gespielt. Ich habe
bracht und mir bei jedem Ton erklärt, was ich
Gedächtnislücken gehabt, schrecklich. Ich habe
seiner Meinung nach anders machen sollte. Jürgen Flimm : Dann war es ja doch noch
ein erfolgreicher Abend. Das war eine schöne Geschichte. Ich habe noch mal eine ganz andere Frage. Man kennt ja Kollegen von Dir und irgendwann nehmen die ein Blatt Papier, machen
es nicht verdient, zu Dir zu kommen. Lass mich einfach hier!« Jürgen Flimm : Das ist ein schöner Schluss für
ein Geburtstagsinterview. Wir wünschen Dir alle, dass Du gut Deinen Geburtstag feiern wirst, und dass der liebe Gott
fünf Linien drauf und fangen an zu komponie-
Dich lange, lange bei uns lässt. Ich wünsche Dir
ren. Gibt es vielleicht bei Dir einen geheimen
von Herzen alles Gute!
Schrank voller Partituren?
Boulanger Harmonielehre und Kontrapunkt studiert habe, wollte ich natürlich komponieren. Deshalb war ich während meiner Zeit in Israel
foto: Ricardo Dávila
Daniel Barenboim : 143 Sinfonien und Sinfoni-
sche Dichtungen! (lacht) Nein, als ich bei Nadia
eineinhalb Jahre in Paris. Aber ich musste sehr schnell feststellen, dass ich dafür keine Begabung hatte. Ich habe dann entschieden, dass ich es den Leuten sage, bevor sie es mir sagen. Mein Vater hat Philosophie studiert, und eigentlich war er mehr Philosoph als Musiker. Er war ein wunderbarer Lehrer, und er hat wie ein Philosoph über die Musik nachgedacht. Das habe ich von ihm gelernt. Ich kann alle unterschiedlichen Arten des Musikmachens bewundern. Nur eine nicht – eine, die gedankenlos ist. Ich kann damit nichts anfangen. Zum Abschluss erzähle ich Dir noch eine Geschichte: Der große spanische Gitarrist Andrés Segovia hat seinen 80. oder 85. Geburtstag in
»Ich kann alle unterschiedlichen Arten des Musikmachens bewundern. Nur eine nicht – eine, die gedankenlos ist.«
London gefeiert, und die BBC hat im Fernsehen ein Live-Interview mit ihm geführt. Plötzlich
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GESPRÄCH Daniel Barenboim & Jürgen Flimm
GESPRÄCH Daniel Barenboim & Jürgen Flimm
11
AUS EINEM TOTENHAUS
CANDIDE
Janácˇ ek | Rattle | Chéreau
Bernstein | Marshall
Händel | Minkowski | Flimm
Premiere 03. Oktober 2011
Boussard
Premiere 15. Januar 2012
IL TRIONFO DEL TEMPO E DEL DISINGANNO
Premiere 24. Juni 2011
ORPHEUS in der unterwelt
ASCHENPUTTEL
Offenbach | Salemkour | Stölzl
Wolf-Ferrari | Weissenburger | Weiss
Premiere 16. Dezember 2011
Premiere 05. November 2011
DIE VERKAUFTE BRAUT
MONTEZUMA
Smetana | Steffens | Kovalik
Graun | Hofstetter
Premiere 19. November 2011
26. Januar 2012
WOZZECK
L’ELISIR D’AMORE
Berg | Barenboim | Breth
Donizetti | Allemandi | Adlon
Premiere 16. April 2011
02. März 2012
12
rückblicke
Benefizkonzert zugunsten der Sanierung der Staatsoper am 29. Februar 2012 Anna Netrebko | Daniel Barenboim | Staatskapelle Berlin IL BARBIERE DI SIVIGLIA
AL GRAN SOLE carico d’amore
Rossini | Barenboim | Berghaus
Nono | Metzmacher | Mitchell
02. Oktober 2011
Premiere 01. März 2012
rückblicke
13
AUS EINEM TOTENHAUS
CANDIDE
Janácˇ ek | Rattle | Chéreau
Bernstein | Marshall
Händel | Minkowski | Flimm
Premiere 03. Oktober 2011
Boussard
Premiere 15. Januar 2012
IL TRIONFO DEL TEMPO E DEL DISINGANNO
Premiere 24. Juni 2011
ORPHEUS in der unterwelt
ASCHENPUTTEL
Offenbach | Salemkour | Stölzl
Wolf-Ferrari | Weissenburger | Weiss
Premiere 16. Dezember 2011
Premiere 05. November 2011
DIE VERKAUFTE BRAUT
MONTEZUMA
Smetana | Steffens | Kovalik
Graun | Hofstetter
Premiere 19. November 2011
26. Januar 2012
WOZZECK
L’ELISIR D’AMORE
Berg | Barenboim | Breth
Donizetti | Allemandi | Adlon
Premiere 16. April 2011
02. März 2012
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rückblicke
Benefizkonzert zugunsten der Sanierung der Staatsoper am 29. Februar 2012 Anna Netrebko | Daniel Barenboim | Staatskapelle Berlin IL BARBIERE DI SIVIGLIA
AL GRAN SOLE carico d’amore
Rossini | Barenboim | Berghaus
Nono | Metzmacher | Mitchell
02. Oktober 2011
Premiere 01. März 2012
rückblicke
13
oper
Der Rosenkavalier
Richard Strauss Seite 72
2012 / 2013
22. September 2012
Seite 73
Friedrich Goldmann
Carl Maria von Weber
Jacques Offenbach Seite 74
03. Oktober 2012
SIEGFRIED
Richard Wagner
16. Juni 2013
Festival Infektion! the Fairy Queen Das flüstern einer Sommernacht
Seite 54
22. Juni 2013
Die Walküre
Seite 24 24. November 2012
La finta giardiniera
Wolfgang Amadeus Mozart Seite 34
festival infektion! hanjo
Richard Wagner
Seite 45
La traviata
Toshio Hosokawa
Seite 55
Giuseppe Verdi Seite 56
03. März 2013
götterdämmerung
Richard Wagner
OPER FESTTAGE 2013
Seite 25
28. April 2013
Der fliegende Holländer
Der Ring des Nibelungen
Richard Wagner Seite 20 – 25
Die Zauberflöte
Wolfgang Amadeus Mozart Seite 63
23. März 2013
Giacomo Puccini Seite 64
Le vin herbé
24. März 2013
Frank Martin
die walküre
Don Carlo
Giuseppe Verdi
Seite 41
27. März 2013
Seite 65
siegfried
31. März 2013
götterdämmerung ÜBERSICHT OPER
madama butterfly
Giacomo Puccini Seite 66
Viktor Ullmann
Seite 75
Matsukaze
Salvatore Sciarrino
Seite 76
02. mai 2013
Toshio Hosokawa
Aida
Giuseppe Verdi Seite 77
The Rake’s Progress
Igor Strawinsky Seite 78
Vanitas
Gaetano Donizetti Seite 79
Agrippina
Georg Friedrich Händel Seite 80
WERKSTATT saisonauftakt wissen sie, wie man töne reinigt? satiesfactionen
repertoire Der gestiefelte Kater
César Cui Seite 99
STAATSBALLETT BERLIN WIEDERAUFNAHME 27. Januar 2013
Tschaikowsky – Das Mysterium von Leben und Tod Boris Eifman Seite 137
der jasager der neinsager
Kurt Weill | Reiner Bredemeyer 20. juni 2013
Festival Infektion! Récitations Georges Aperghis
Repertoire
onegin
John Cranko Seite 138
La Péri
Vladimir Malakhov Seite 140
L’elisir d’amore
La bohème
Das rheingold
25. Mai 2013
14
Gioachino Rossini Seite 62
Richard Wagner Seite 37
Il barbiere di Siviglia
Der Kaiser von Atlantis
15. märz 2013
Tosca
Seite 43
26. januar 2013
(auch im Programm der Jungen Staatsoper)
Gaetano Donizetti
Giacomo Puccini
r. Hot bzw. die hitze
Maria Stuarda
OPER repertoire
Henry Purcell | Helmut Oehring
Seite 87 – 93
Der Freischütz
Orpheus in der Unterwelt
OPER PREMIEREN
PREMIEREn
JUNGE STAATSOPER PREMIEREN 01. dezember 2012
Das tapfere Schneiderlein
Wolfgang Mitterer Seite 97 02. mai 2013
der jasager der neinsager
Erik Satie
Kurt Weill | Reiner Bredemeyer
Seite 19
Seite 98
ÜBERSICHT OPER | staatsballett
Duato Forsythe Goecke
Nacho Duato, William Forsythe, Marco Goecke Seite 141
Caravaggio
Mauro Bigonzetti Seite 142
Zu Gast
Staatliche Ballettschule Berlin gala 2012
Seite 143
15
oper
Der Rosenkavalier
Richard Strauss Seite 72
2012 / 2013
22. September 2012
Seite 73
Friedrich Goldmann
Carl Maria von Weber
Jacques Offenbach Seite 74
03. Oktober 2012
SIEGFRIED
Richard Wagner
16. Juni 2013
Festival Infektion! the Fairy Queen Das flüstern einer Sommernacht
Seite 54
22. Juni 2013
Die Walküre
Seite 24 24. November 2012
La finta giardiniera
Wolfgang Amadeus Mozart Seite 34
festival infektion! hanjo
Richard Wagner
Seite 45
La traviata
Toshio Hosokawa
Seite 55
Giuseppe Verdi Seite 56
03. März 2013
götterdämmerung
Richard Wagner
OPER FESTTAGE 2013
Seite 25
28. April 2013
Der fliegende Holländer
Der Ring des Nibelungen
Richard Wagner Seite 20 – 25
Die Zauberflöte
Wolfgang Amadeus Mozart Seite 63
23. März 2013
Giacomo Puccini Seite 64
Le vin herbé
24. März 2013
Frank Martin
die walküre
Don Carlo
Giuseppe Verdi
Seite 41
27. März 2013
Seite 65
siegfried
31. März 2013
götterdämmerung ÜBERSICHT OPER
madama butterfly
Giacomo Puccini Seite 66
Viktor Ullmann
Seite 75
Matsukaze
Salvatore Sciarrino
Seite 76
02. mai 2013
Toshio Hosokawa
Aida
Giuseppe Verdi Seite 77
The Rake’s Progress
Igor Strawinsky Seite 78
Vanitas
Gaetano Donizetti Seite 79
Agrippina
Georg Friedrich Händel Seite 80
WERKSTATT saisonauftakt wissen sie, wie man töne reinigt? satiesfactionen
repertoire Der gestiefelte Kater
César Cui Seite 99
STAATSBALLETT BERLIN WIEDERAUFNAHME 27. Januar 2013
Tschaikowsky – Das Mysterium von Leben und Tod Boris Eifman Seite 137
der jasager der neinsager
Kurt Weill | Reiner Bredemeyer 20. juni 2013
Festival Infektion! Récitations Georges Aperghis
Repertoire
onegin
John Cranko Seite 138
La Péri
Vladimir Malakhov Seite 140
L’elisir d’amore
La bohème
Das rheingold
25. Mai 2013
14
Gioachino Rossini Seite 62
Richard Wagner Seite 37
Il barbiere di Siviglia
Der Kaiser von Atlantis
15. märz 2013
Tosca
Seite 43
26. januar 2013
(auch im Programm der Jungen Staatsoper)
Gaetano Donizetti
Giacomo Puccini
r. Hot bzw. die hitze
Maria Stuarda
OPER repertoire
Henry Purcell | Helmut Oehring
Seite 87 – 93
Der Freischütz
Orpheus in der Unterwelt
OPER PREMIEREN
PREMIEREn
JUNGE STAATSOPER PREMIEREN 01. dezember 2012
Das tapfere Schneiderlein
Wolfgang Mitterer Seite 97 02. mai 2013
der jasager der neinsager
Erik Satie
Kurt Weill | Reiner Bredemeyer
Seite 19
Seite 98
ÜBERSICHT OPER | staatsballett
Duato Forsythe Goecke
Nacho Duato, William Forsythe, Marco Goecke Seite 141
Caravaggio
Mauro Bigonzetti Seite 142
Zu Gast
Staatliche Ballettschule Berlin gala 2012
Seite 143
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konzert 2012 / 2013
09. Dezember 2012
Konzert gidon kremer
Gidon Kremer Giedre Dirvanauskaite Khatia Buniatishvili
Abonnementkonzerte Seite 116 – 117
11. | 12. März 2013
VI. Abonnementkonzert
Daniel Barenboim Lisa Bathiashvili 08. | 09. APRIL 2013
VII. Abonnementkonzert
14. SEPTEMBER 2012
foyerkonzert
Daniel Barenboim Rolando Villazón
Mecklenburgische Bläserakademie
Daniel Barenboim Alisa Weilerstein
26. | 27. Juni 2013
21. oktober 2012
22. | 23. Oktober 2012
Yannick Nézet-Séguin Piotr Anderszewski
16. | 18. September 2012
I. Abonnementkonzert
II. Abonnementkonzert
Michael Gielen Patricia Petibon
VIII. Abonnementkonzert
Kammermusik Seite 123 – 131
III. Abonnementkonzert
Alan Gilbert Michelle DeYoung Falk Struckmann 07. | 08. JANUAR 2013
IV. Abonnementkonzert
Giovanni Antonini 11. | 12. FEBRUAR 2013
V. AbonnementkonzerT
Daniel Barenboim
liedmatinee
Katharina Kammerloher Stephan Rügamer 19. | 21. OKTOBER 2012
05. | 06. November 2012
Kammerkonzerte
GROSSE OPERNCHÖRE
Staatsopernchor Staatskapelle Berlin
Alexander Vitlin Eberhard Friedrich
im Roten Rathaus
13. november 2012
Kammerkonzerte vokal
im Roten Rathaus
PreuSSens Hofmusik
im Roten Rathaus und im Schiller Theater
Brunchkonzerte
im Bode-Museum
16
KONZERT SPEZIAL Seite 118 – 120
ÜBERSICHT KONZERT
liederabend
Anna Samuil
15. NOVEMBER 2012
Benefizkonzert
Perspectives Pollini 3
Kinderchor der Staatsoper
26. März 2013
27. | 30. Dezember 2012 05. Januar 2013
Staatskapelle Berlin
Daniel Barenboim Rolando Villazón
Familienkonzert
29. März 2013
Mitglieder der Staatskapelle Berlin
Maurizio Pollini
31. Dezember 2012 01. Januar 2013
Konzerte zum Jahreswechsel
Daniel Barenboim
Staatsopernchor Staatskapelle Berlin 13. februar 2013
wagner-gala
Daniel Barenboim Plácido Domingo Kwangchul Youn Wolfgang Koch
Staatsopernchor Staatskapelle Berlin 13. märz 2013
liederabend
Roman Trekel
Perspectives Pollini 4
Klangforum Wien Neue Vocalsolisten Stuttgart 30. März 2013
Orchester und Chor des Teatro alla Scala
Daniel Barenboim Anja Harteros Daniela Barcellona Fabio Sartori René Pape
30. SEPTEMBER 2012
barenboim-zyklus I
Jonas Kaufmann Daniel Barenboim 17. Februar 2013
Barenboim-Zyklus II
Anna Prohaska Daniel Barenboim
Mitglieder der Staatskapelle Berlin 17. März 2013
Barenboim-Zyklus iii
Daniel Barenboim
Mitglieder der Staatskapelle Berlin 12. April 2013
Barenboim-Zyklus iV
Daniel Barenboim Magdalena Kožená Claudia Stein Sennu Laine
01. April 2013
Staatskapelle Berlin Staatsopernchor
Daniel Barenboim Maria Bengtsson Bernarda Fink Rolando Villazón René Pape
18. MAI 2013
Klavierrecital
für den Musikkindergarten Berlin e.V.
Yefim Bronfman
Zubin Mehta Daniel Barenboim
09. JUNI 2013
Staatskapelle Berlin
25. März 2013
Weihnachtskonzert
Vinzenz Weissenburger
Barenboim – Zyklus
Seite 127
Maurizio Pollini Jack Quartet
23. | 25. Dezember 2012
staatskapelle Berlin
FESTTAGE
Seite 121
LIEDMATINEE
INTERNATIONALES OPERNSTUDIO ÜBERSICHT KONZERT
17
konzert 2012 / 2013
09. Dezember 2012
Konzert gidon kremer
Gidon Kremer Giedre Dirvanauskaite Khatia Buniatishvili
Abonnementkonzerte Seite 116 – 117
11. | 12. März 2013
VI. Abonnementkonzert
Daniel Barenboim Lisa Bathiashvili 08. | 09. APRIL 2013
VII. Abonnementkonzert
14. SEPTEMBER 2012
foyerkonzert
Daniel Barenboim Rolando Villazón
Mecklenburgische Bläserakademie
Daniel Barenboim Alisa Weilerstein
26. | 27. Juni 2013
21. oktober 2012
22. | 23. Oktober 2012
Yannick Nézet-Séguin Piotr Anderszewski
16. | 18. September 2012
I. Abonnementkonzert
II. Abonnementkonzert
Michael Gielen Patricia Petibon
VIII. Abonnementkonzert
Kammermusik Seite 123 – 131
III. Abonnementkonzert
Alan Gilbert Michelle DeYoung Falk Struckmann 07. | 08. JANUAR 2013
IV. Abonnementkonzert
Giovanni Antonini 11. | 12. FEBRUAR 2013
V. AbonnementkonzerT
Daniel Barenboim
liedmatinee
Katharina Kammerloher Stephan Rügamer 19. | 21. OKTOBER 2012
05. | 06. November 2012
Kammerkonzerte
GROSSE OPERNCHÖRE
Staatsopernchor Staatskapelle Berlin
Alexander Vitlin Eberhard Friedrich
im Roten Rathaus
13. november 2012
Kammerkonzerte vokal
im Roten Rathaus
PreuSSens Hofmusik
im Roten Rathaus und im Schiller Theater
Brunchkonzerte
im Bode-Museum
16
KONZERT SPEZIAL Seite 118 – 120
ÜBERSICHT KONZERT
liederabend
Anna Samuil
15. NOVEMBER 2012
Benefizkonzert
Perspectives Pollini 3
Kinderchor der Staatsoper
26. März 2013
27. | 30. Dezember 2012 05. Januar 2013
Staatskapelle Berlin
Daniel Barenboim Rolando Villazón
Familienkonzert
29. März 2013
Mitglieder der Staatskapelle Berlin
Maurizio Pollini
31. Dezember 2012 01. Januar 2013
Konzerte zum Jahreswechsel
Daniel Barenboim
Staatsopernchor Staatskapelle Berlin 13. februar 2013
wagner-gala
Daniel Barenboim Plácido Domingo Kwangchul Youn Wolfgang Koch
Staatsopernchor Staatskapelle Berlin 13. märz 2013
liederabend
Roman Trekel
Perspectives Pollini 4
Klangforum Wien Neue Vocalsolisten Stuttgart 30. März 2013
Orchester und Chor des Teatro alla Scala
Daniel Barenboim Anja Harteros Daniela Barcellona Fabio Sartori René Pape
30. SEPTEMBER 2012
barenboim-zyklus I
Jonas Kaufmann Daniel Barenboim 17. Februar 2013
Barenboim-Zyklus II
Anna Prohaska Daniel Barenboim
Mitglieder der Staatskapelle Berlin 17. März 2013
Barenboim-Zyklus iii
Daniel Barenboim
Mitglieder der Staatskapelle Berlin 12. April 2013
Barenboim-Zyklus iV
Daniel Barenboim Magdalena Kožená Claudia Stein Sennu Laine
01. April 2013
Staatskapelle Berlin Staatsopernchor
Daniel Barenboim Maria Bengtsson Bernarda Fink Rolando Villazón René Pape
18. MAI 2013
Klavierrecital
für den Musikkindergarten Berlin e.V.
Yefim Bronfman
Zubin Mehta Daniel Barenboim
09. JUNI 2013
Staatskapelle Berlin
25. März 2013
Weihnachtskonzert
Vinzenz Weissenburger
Barenboim – Zyklus
Seite 127
Maurizio Pollini Jack Quartet
23. | 25. Dezember 2012
staatskapelle Berlin
FESTTAGE
Seite 121
LIEDMATINEE
INTERNATIONALES OPERNSTUDIO ÜBERSICHT KONZERT
17
saisonauftakt september 2012
Werkstatt
Wissen Sie, wie man Töne reinigt? Satiesfactionen Erik Satie inszenierung Jürgen Flimm Mit Jan Josef Liefers, Kurt Schreiber, Stefan Kurt, Arno Waschk 08. September 2012 | 17:00 Uhr und 20:00 Uhr WERKSTATT
arienabend
tosca
Oper von Giacomo Puccini
dirigent Marco Armiliato Staatskapelle Berlin italienische und französische Opernarien 08. september 2012 | 20:00 Uhr Schiller theater
Noch vor der großen Eröffnung der Spielzeit
Anja Harteros als Amelia in Simon Boccanegra
18
mit der Premiere von Richard Wagners Siegfried öffnet die Staatsoper im Schiller Theater ihre Pforten. Auftakt wird dabei ein Arienabend mit der Sopranistin Anja Harteros und Erik Saties Wissen Sie, wie man Töne reinigt? – Satiesfactionen in der Inszenierung von Jürgen Flimm sein, die mittlerweile Kultstatus erreicht hat. Im Vorfeld der Premiere von Siegfried findet abschließend ein Symposion zu Wagner und die Frauen statt. saisonauftakt
foto: Monika Rittershaus
Anja Harteros
musikalische leitung Julien Salemkour inszenierung Carl Riha Staatskapelle Berlin Mit Oksana Dyka, Neil Shicoff, Thomas J. Mayer, Arttu Kataja, Michael Kraus, Paul O’Neill, Alin Anca, Narine Yeghiyan 09. september 2012 | 19:30 Uhr Schiller theater
Symposion »Wagner und die Frauen« Samstag 29. September 2012 | 11:00 Uhr Sonntag 30. September 2012 | 15:00 UhR Jeweils im Gläsernen Foyer
Ein weites Feld, ein lohnendes Unterfangen: Sowohl biographisch als auch werkgeschichtlich bietet Wagner und die Frauen viel Stoff für Information und Diskurs. Im Vorfeld der Siegfried-Premiere werden in einem zweitägigen Symposion reale Personen und Bühnengestalten beleuchtet. Namhafte Wissenschaftler und Künstler beteiligen sich mit Vorträgen und Diskussionen an dieser sicherlich hochinteressanten Thematik.
saisonauftakt
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saisonauftakt september 2012
Werkstatt
Wissen Sie, wie man Töne reinigt? Satiesfactionen Erik Satie inszenierung Jürgen Flimm Mit Jan Josef Liefers, Kurt Schreiber, Stefan Kurt, Arno Waschk 08. September 2012 | 17:00 Uhr und 20:00 Uhr WERKSTATT
arienabend
tosca
Oper von Giacomo Puccini
dirigent Marco Armiliato Staatskapelle Berlin italienische und französische Opernarien 08. september 2012 | 20:00 Uhr Schiller theater
Noch vor der großen Eröffnung der Spielzeit
Anja Harteros als Amelia in Simon Boccanegra
18
mit der Premiere von Richard Wagners Siegfried öffnet die Staatsoper im Schiller Theater ihre Pforten. Auftakt wird dabei ein Arienabend mit der Sopranistin Anja Harteros und Erik Saties Wissen Sie, wie man Töne reinigt? – Satiesfactionen in der Inszenierung von Jürgen Flimm sein, die mittlerweile Kultstatus erreicht hat. Im Vorfeld der Premiere von Siegfried findet abschließend ein Symposion zu Wagner und die Frauen statt. saisonauftakt
foto: Monika Rittershaus
Anja Harteros
musikalische leitung Julien Salemkour inszenierung Carl Riha Staatskapelle Berlin Mit Oksana Dyka, Neil Shicoff, Thomas J. Mayer, Arttu Kataja, Michael Kraus, Paul O’Neill, Alin Anca, Narine Yeghiyan 09. september 2012 | 19:30 Uhr Schiller theater
Symposion »Wagner und die Frauen« Samstag 29. September 2012 | 11:00 Uhr Sonntag 30. September 2012 | 15:00 UhR Jeweils im Gläsernen Foyer
Ein weites Feld, ein lohnendes Unterfangen: Sowohl biographisch als auch werkgeschichtlich bietet Wagner und die Frauen viel Stoff für Information und Diskurs. Im Vorfeld der Siegfried-Premiere werden in einem zweitägigen Symposion reale Personen und Bühnengestalten beleuchtet. Namhafte Wissenschaftler und Künstler beteiligen sich mit Vorträgen und Diskussionen an dieser sicherlich hochinteressanten Thematik.
saisonauftakt
19
oper ein »ring« für das 21. Jahrhundert Ein neuer Ring zieht immer das Interesse auf sich. Insbesondere mit Blick auf das Jahr 2013, in dem der Geburtstag Richard Wagners sich zum 200. Male jährt, und zumal, wenn Daniel Barenboim dirigiert. Mit den Premieren von Siegfried und Götterdämmerung schließt sich nach Das Rheingold und Die Walküre der Kreis.
der ring des nibelungen
I
fotos: S. 20- 25: Monika Rittershaus
Richard Wagner
DIE WALKÜRE DAS RHEINGOLD
SIEGFRIED GÖTTERDÄMMERUNG
20
OPER ring
m Oktober 2010, als zweite Premiere im Schiller Theater, nahm mit dem Rheingold der neue Ring seinen Anfang. Zu den Festtagen 2011 folgte dann Die Walküre, bevor nun in dieser Saison die beiden noch ausstehenden Werke die Tetralogie komplettieren. Bereits zum dritten Mal widmet sich Daniel Barenboim Wagners epochalem Werk: Von 1988 bis 1992 war bei den Bayreuther Festspielen ein hochgelobter Ring in der Regie von Harry Kupfer zu sehen, zwischen 1993 und 1996 entstand an der Staatsoper Unter den Linden eine Neuinszenierung, bei der die produktive Zusammenarbeit mit Harry Kupfer ihre Fortsetzung fand. Nun ist es der flämische Regisseur Guy Cassiers, der gemeinsam mit Daniel Barenboim die besondere Herausforderung meistert, die in jeder Auseinandersetzung mit dem Ring liegt. Es ist eine Produktion für zwei der bedeutendsten europäischen Opernhäuser: für die Berliner Staatsoper und für das Teatro alla Scala di Milano. Und es ist ein Ring für das 21. Jahrhundert. Was Guy Cassiers’ Inszenierung auszeichnet, ist eine neue, bislang so noch nicht erlebte Ästhetik. Zusammen mit einem internationalen Team aus Künstlern verschiedener Disziplinen, die am Toneelhuis Antwerpen ihr kreatives Zuhause besitzen, hat er eine außergewöhnliche Bühnensprache entwickelt. Der Einsatz von Videoprojektionen ist hierbei ein wesentliches Merkmal, ebenso die Arbeit mit besonderen Stoffen und Materialien sowie der Einbezug von Tänzern. Aus allen diesen Elementen formt sich ein Theaterzauber, der im Zusammenspiel mit Wagners überwältigender Musik seine Wirkung nicht verfehlt.
Guy Cassiers sieht mit seinen Mitarbeitern – dem Bühnenbildner und Lichtdesigner Enrico Baggnoli, den Videokünstlern Arjen Klerkx und Kurt D’Haeseleer sowie dem Kostümbildner und Modedesigner Tim Van Steenbergen – Wagners Ring als ein Drama, das mit unserer Gegenwart immens viel zu tun hat. So wie Wagner um die Mitte des 19. Jahrhunderts dem tiefgreifenden Krisenbewusstsein Ausdruck verliehen hat, so will auch Cassiers’ Deutung die krisenhaften Zustände der Jetztzeit zur Erscheinung bringen. War es bei Wagner etwa die unaufhaltsame Auflösung einer agrarisch geprägten Wirtschafts- und Gesellschaftsordnung durch die fortschreitende Industrialisierung, so ist es bei Cassiers die das einzelne Individuum schier überfordernde Bilder- und Informationsflut einer globalisierten Welt, die in seiner Regiearbeit reflektiert wird. Das Virtuelle tritt immer stärker an die Stelle des Realen, jede Person und jedes Objekt wird zur Projektionsfläche von Träumen, Wünschen und drängendem Verlangen. Und so sind die mal großflächigen, mal kleinteiligen Projektionen sowohl Abbilder äußerer Phänomene als auch des inneren Erlebens der Figuren. Ein Aufgebot herausragender Wagnersängerinnen und -sänger lässt stimmliche Glanzleistungen und eindringliche Charakterporträts erwarten. Und Daniel Barenboim, einer der führenden Wagnerdirigenten der Gegenwart, garantiert am Pult »seines« Orchesters, der Staatskapelle Berlin, ein eindrucksvolles Musiktheater voller Expression, Klangschönheit und Leidenschaft.
OPER ring
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oper ein »ring« für das 21. Jahrhundert Ein neuer Ring zieht immer das Interesse auf sich. Insbesondere mit Blick auf das Jahr 2013, in dem der Geburtstag Richard Wagners sich zum 200. Male jährt, und zumal, wenn Daniel Barenboim dirigiert. Mit den Premieren von Siegfried und Götterdämmerung schließt sich nach Das Rheingold und Die Walküre der Kreis.
der ring des nibelungen
I
fotos: S. 20- 25: Monika Rittershaus
Richard Wagner
DIE WALKÜRE DAS RHEINGOLD
SIEGFRIED GÖTTERDÄMMERUNG
20
OPER ring
m Oktober 2010, als zweite Premiere im Schiller Theater, nahm mit dem Rheingold der neue Ring seinen Anfang. Zu den Festtagen 2011 folgte dann Die Walküre, bevor nun in dieser Saison die beiden noch ausstehenden Werke die Tetralogie komplettieren. Bereits zum dritten Mal widmet sich Daniel Barenboim Wagners epochalem Werk: Von 1988 bis 1992 war bei den Bayreuther Festspielen ein hochgelobter Ring in der Regie von Harry Kupfer zu sehen, zwischen 1993 und 1996 entstand an der Staatsoper Unter den Linden eine Neuinszenierung, bei der die produktive Zusammenarbeit mit Harry Kupfer ihre Fortsetzung fand. Nun ist es der flämische Regisseur Guy Cassiers, der gemeinsam mit Daniel Barenboim die besondere Herausforderung meistert, die in jeder Auseinandersetzung mit dem Ring liegt. Es ist eine Produktion für zwei der bedeutendsten europäischen Opernhäuser: für die Berliner Staatsoper und für das Teatro alla Scala di Milano. Und es ist ein Ring für das 21. Jahrhundert. Was Guy Cassiers’ Inszenierung auszeichnet, ist eine neue, bislang so noch nicht erlebte Ästhetik. Zusammen mit einem internationalen Team aus Künstlern verschiedener Disziplinen, die am Toneelhuis Antwerpen ihr kreatives Zuhause besitzen, hat er eine außergewöhnliche Bühnensprache entwickelt. Der Einsatz von Videoprojektionen ist hierbei ein wesentliches Merkmal, ebenso die Arbeit mit besonderen Stoffen und Materialien sowie der Einbezug von Tänzern. Aus allen diesen Elementen formt sich ein Theaterzauber, der im Zusammenspiel mit Wagners überwältigender Musik seine Wirkung nicht verfehlt.
Guy Cassiers sieht mit seinen Mitarbeitern – dem Bühnenbildner und Lichtdesigner Enrico Baggnoli, den Videokünstlern Arjen Klerkx und Kurt D’Haeseleer sowie dem Kostümbildner und Modedesigner Tim Van Steenbergen – Wagners Ring als ein Drama, das mit unserer Gegenwart immens viel zu tun hat. So wie Wagner um die Mitte des 19. Jahrhunderts dem tiefgreifenden Krisenbewusstsein Ausdruck verliehen hat, so will auch Cassiers’ Deutung die krisenhaften Zustände der Jetztzeit zur Erscheinung bringen. War es bei Wagner etwa die unaufhaltsame Auflösung einer agrarisch geprägten Wirtschafts- und Gesellschaftsordnung durch die fortschreitende Industrialisierung, so ist es bei Cassiers die das einzelne Individuum schier überfordernde Bilder- und Informationsflut einer globalisierten Welt, die in seiner Regiearbeit reflektiert wird. Das Virtuelle tritt immer stärker an die Stelle des Realen, jede Person und jedes Objekt wird zur Projektionsfläche von Träumen, Wünschen und drängendem Verlangen. Und so sind die mal großflächigen, mal kleinteiligen Projektionen sowohl Abbilder äußerer Phänomene als auch des inneren Erlebens der Figuren. Ein Aufgebot herausragender Wagnersängerinnen und -sänger lässt stimmliche Glanzleistungen und eindringliche Charakterporträts erwarten. Und Daniel Barenboim, einer der führenden Wagnerdirigenten der Gegenwart, garantiert am Pult »seines« Orchesters, der Staatskapelle Berlin, ein eindrucksvolles Musiktheater voller Expression, Klangschönheit und Leidenschaft.
OPER ring
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das rheingold
DIE WALKÜRE
Vorabend zum Bühnenfestspiel Der Ring des Nibelungen von Richard Wagner Text von Richard Wagner
Erster Tag des Bühnenfestspiels Der Ring des Nibelungen von Richard Wagner Text von Richard Wagner
Musikalische Leitung Daniel Barenboim Inszenierung Guy Cassiers Bühnenbild Guy Cassiers | Enrico Bagnoli Kostüme Tim Van Steenbergen licht Enrico Bagnoli Video Arjen Klerkx | Kurt D'Haeseleer Choreographie Sidi Larbi Cherkaoui drammaturgie Michael P. Steinberg | Detlef Giese
musikalische leitung Daniel Barenboim inszenierung Guy Cassiers Bühnenbild Guy Cassiers | Enrico Bagnoli Kostüme Tim Van Steenbergen Licht Enrico Bagnoli Video Arjen Klerkx | Kurt D’Haeseleer Choreographie Csilla Lakatos dramaturgie Michael P. Steinberg | Detlef Giese
Wotan: René Pape Donner: Jan Buchwald Froh: Marius Vlad Loge: Stephan Rügamer Alberich: Johannes Martin Kränzle Mime: Peter Bronder Fafner: Mikhail Petrenko Fricka: Ekaterina Gubanova Freia: Anna Samuil Erda: Anna Larsson Woglinde: Aga Mikolaj Wellgunde: Maria Gortsevskaya Flosshilde: Anna Lapkovskaja
Siegmund: Peter Seiffert | Christopher Ventris Hunding: Mikhail Petrenko Wotan: René Pape Sieglinde: Waltraud Meier Brünnhilde: Iréne Theorin Fricka: Ekaterina Gubanova Helmwige: Susan Foster Gerhilde: Danielle Halbwachs Ortlinde: Carola Höhn Waltraute: Ivonne Fuchs Rossweisse: Simone Schröder Schwertleite: Anaïk Morel Siegrune: Leann Sandel-Pantaleo
Staatskapelle berlin
Staatskapelle Berlin
23. MÄRZ 2013 FESTTAGE-ring 04. | 13. April 2013 Zyklus I, II
04. | 07. | 14. Oktober 2012 24. märz 2013 Festtage-ring 05. | 14. april 2013 Zyklus I, II
Mit deutschen Übertiteln Mit deutschen Übertiteln Koproduktion mit dem Teatro alla Scala di Milano in Zusammenarbeit mit dem Toneelhuis Antwerpen
Koproduktion mit dem Teatro alla Scala di Milano in Zusammenarbeit mit dem Toneelhuis Antwerpen
Stephan Rügamer als Loge
22
OPER ring
Iréne Theorin als Brünnhilde
OPER ring
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das rheingold
DIE WALKÜRE
Vorabend zum Bühnenfestspiel Der Ring des Nibelungen von Richard Wagner Text von Richard Wagner
Erster Tag des Bühnenfestspiels Der Ring des Nibelungen von Richard Wagner Text von Richard Wagner
Musikalische Leitung Daniel Barenboim Inszenierung Guy Cassiers Bühnenbild Guy Cassiers | Enrico Bagnoli Kostüme Tim Van Steenbergen licht Enrico Bagnoli Video Arjen Klerkx | Kurt D'Haeseleer Choreographie Sidi Larbi Cherkaoui drammaturgie Michael P. Steinberg | Detlef Giese
musikalische leitung Daniel Barenboim inszenierung Guy Cassiers Bühnenbild Guy Cassiers | Enrico Bagnoli Kostüme Tim Van Steenbergen Licht Enrico Bagnoli Video Arjen Klerkx | Kurt D’Haeseleer Choreographie Csilla Lakatos dramaturgie Michael P. Steinberg | Detlef Giese
Wotan: René Pape Donner: Jan Buchwald Froh: Marius Vlad Loge: Stephan Rügamer Alberich: Johannes Martin Kränzle Mime: Peter Bronder Fafner: Mikhail Petrenko Fricka: Ekaterina Gubanova Freia: Anna Samuil Erda: Anna Larsson Woglinde: Aga Mikolaj Wellgunde: Maria Gortsevskaya Flosshilde: Anna Lapkovskaja
Siegmund: Peter Seiffert | Christopher Ventris Hunding: Mikhail Petrenko Wotan: René Pape Sieglinde: Waltraud Meier Brünnhilde: Iréne Theorin Fricka: Ekaterina Gubanova Helmwige: Susan Foster Gerhilde: Danielle Halbwachs Ortlinde: Carola Höhn Waltraute: Ivonne Fuchs Rossweisse: Simone Schröder Schwertleite: Anaïk Morel Siegrune: Leann Sandel-Pantaleo
Staatskapelle berlin
Staatskapelle Berlin
23. MÄRZ 2013 FESTTAGE-ring 04. | 13. April 2013 Zyklus I, II
04. | 07. | 14. Oktober 2012 24. märz 2013 Festtage-ring 05. | 14. april 2013 Zyklus I, II
Mit deutschen Übertiteln Mit deutschen Übertiteln Koproduktion mit dem Teatro alla Scala di Milano in Zusammenarbeit mit dem Toneelhuis Antwerpen
Koproduktion mit dem Teatro alla Scala di Milano in Zusammenarbeit mit dem Toneelhuis Antwerpen
Stephan Rügamer als Loge
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OPER ring
Iréne Theorin als Brünnhilde
OPER ring
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Premiere
Premiere
siegfried
götterdämmerung
Zweiter Tag des Bühnenfestspiels Der Ring des Nibelungen von Richard Wagner Text von Richard Wagner
Dritter Tag des Bühnenfestspiels Der Ring des Nibelungen von Richard Wagner Text von Richard Wagner
musikalische leitung Daniel Barenboim inszenierung Guy Cassiers Bühnenbild Guy Cassiers | Enrico Bagnoli Kostüme Tim Van Steenbergen Licht Enrico Bagnoli Video Arjen Klerkx | Kurt D’Haeseleer Choreographie Sidi Larbi Cherkaoui dramaturgie Michael P. Steinberg | Detlef Giese
musikalische leitung Daniel Barenboim inszenierung Guy Cassiers Bühnenbild Guy Cassiers | Enrico Bagnoli Kostüme Tim Van Steenbergen Licht Enrico Bagnoli Video Arjen Klerkx | Kurt D’Haeseleer Choreographie Sidi Larbi Cherkaoui Chor Eberhard Friedrich dramaturgie Michael P. Steinberg | Detlef Giese
Siegfried: Lance Ryan Mime: Peter Bronder der Wanderer: Juha Uusitalo Alberich: Johannes Martin Kränzle Fafner: Mikhail Petrenko Erda: Anna Larsson Brünnhilde: Iréne Theorin Waldvogel: Rinnat Moriah
Siegfried: Ian Storey Gunther: Gerd Grochowski Alberich: Johannes Martin Kränzle Hagen: Mikhail Petrenko Brünnhilde: Iréne Theorin Gutrune: Marina Poplavskaya | Anna Samuil Waltraute: Waltraud Meier | Marina Prudenskaja 1. Norn : Margarita Nekrasova 2. Norn : Waltraud Meier | Marina Prudenskaja 3. Norn : Marina Poplavskaya | Anna Samuil Woglinde: Aga Mikolaj Wellgunde: Maria Gortsevskaya Flosshilde: Anna Lapkovskaja
Staatskapelle Berlin
Premiere 03. Oktober 2012 06. | 10. Oktober 2012 27. märz 2013 festtage-ring 07. | 18. april 2013 Zyklus I, II
Staatskapelle Berlin | Staatsopernchor
Mit deutschen Übertiteln
Premiere 03. märz 2013 06. | 10. März 2013 31. März 2013 festtage-ring 10. | 21. april 2013 zyklus I, II
Koproduktion mit dem Teatro alla Scala di Milano in Zusammenarbeit mit dem Toneelhuis Antwerpen
Mit deutschen Übertiteln
Anna Samuil als Freia in Das Rheingold
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OPER ring
Koproduktion mit dem Teatro alla Scala di Milano in Zusammenarbeit mit dem Toneelhuis Antwerpen
OPER ring
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Premiere
Premiere
siegfried
götterdämmerung
Zweiter Tag des Bühnenfestspiels Der Ring des Nibelungen von Richard Wagner Text von Richard Wagner
Dritter Tag des Bühnenfestspiels Der Ring des Nibelungen von Richard Wagner Text von Richard Wagner
musikalische leitung Daniel Barenboim inszenierung Guy Cassiers Bühnenbild Guy Cassiers | Enrico Bagnoli Kostüme Tim Van Steenbergen Licht Enrico Bagnoli Video Arjen Klerkx | Kurt D’Haeseleer Choreographie Sidi Larbi Cherkaoui dramaturgie Michael P. Steinberg | Detlef Giese
musikalische leitung Daniel Barenboim inszenierung Guy Cassiers Bühnenbild Guy Cassiers | Enrico Bagnoli Kostüme Tim Van Steenbergen Licht Enrico Bagnoli Video Arjen Klerkx | Kurt D’Haeseleer Choreographie Sidi Larbi Cherkaoui Chor Eberhard Friedrich dramaturgie Michael P. Steinberg | Detlef Giese
Siegfried: Lance Ryan Mime: Peter Bronder der Wanderer: Juha Uusitalo Alberich: Johannes Martin Kränzle Fafner: Mikhail Petrenko Erda: Anna Larsson Brünnhilde: Iréne Theorin Waldvogel: Rinnat Moriah
Siegfried: Ian Storey Gunther: Gerd Grochowski Alberich: Johannes Martin Kränzle Hagen: Mikhail Petrenko Brünnhilde: Iréne Theorin Gutrune: Marina Poplavskaya | Anna Samuil Waltraute: Waltraud Meier | Marina Prudenskaja 1. Norn : Margarita Nekrasova 2. Norn : Waltraud Meier | Marina Prudenskaja 3. Norn : Marina Poplavskaya | Anna Samuil Woglinde: Aga Mikolaj Wellgunde: Maria Gortsevskaya Flosshilde: Anna Lapkovskaja
Staatskapelle Berlin
Premiere 03. Oktober 2012 06. | 10. Oktober 2012 27. märz 2013 festtage-ring 07. | 18. april 2013 Zyklus I, II
Staatskapelle Berlin | Staatsopernchor
Mit deutschen Übertiteln
Premiere 03. märz 2013 06. | 10. März 2013 31. März 2013 festtage-ring 10. | 21. april 2013 zyklus I, II
Koproduktion mit dem Teatro alla Scala di Milano in Zusammenarbeit mit dem Toneelhuis Antwerpen
Mit deutschen Übertiteln
Anna Samuil als Freia in Das Rheingold
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OPER ring
Koproduktion mit dem Teatro alla Scala di Milano in Zusammenarbeit mit dem Toneelhuis Antwerpen
OPER ring
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Barbara Weigel
illuSTraTion: roBerT fuDD, uTriuSQue coSmi maioriS SciliceT eT minoriS meTaphySica (1617), ToumuS ii, S.217
»So MaCHt BEWUSStSEiN FEiGE aUS UNS allEN«
– odEr VoM SitZ dES HEldENMUtS MYtHoS als das »zusammengezogene« Weltbild – nach Nietzsche kann der Mensch zwar ohne Mythos existieren, allerdings als hungernder Mensch. Was spricht der Mythos an, das sich im »rationalen« Weltbild nicht erfüllt und uns deshalb »hungern« lässt? Und warum gilt er als das Gegenteil von logos?
ESSaY Barbara Weigel
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Barbara Weigel
illuSTraTion: roBerT fuDD, uTriuSQue coSmi maioriS SciliceT eT minoriS meTaphySica (1617), ToumuS ii, S.217
»So MaCHt BEWUSStSEiN FEiGE aUS UNS allEN«
– odEr VoM SitZ dES HEldENMUtS MYtHoS als das »zusammengezogene« Weltbild – nach Nietzsche kann der Mensch zwar ohne Mythos existieren, allerdings als hungernder Mensch. Was spricht der Mythos an, das sich im »rationalen« Weltbild nicht erfüllt und uns deshalb »hungern« lässt? Und warum gilt er als das Gegenteil von logos?
ESSaY Barbara Weigel
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Zeitmodelle und Welten Unser »technokratisches« Zeitmodell lässt sich als imaginärer Vektor der Evolution abbilden, dem wir in scheinbar immer höherer (Dreh-)Geschwindigkeit in eine virtuell unendliche Zukunft folgen. Dabei ist der Glaube an den Techno-Mythos und den endlosen evolutionären Fortschritt der Menschheit so groß, dass wir für eine geplant bessere (oder reichere) Zukunft Vergangenheit und Gegenwart auszulöschen bereit sind. Der antike Mythos aber führt in eine zyklische Zeit, darstellbar als eine sich in den Schwanz beißende Schlange, die Anfang und Ende vereint und die Endlichkeit der Zeit in einer immerwährenden Wiederkehr aufhebt: Kreisrund wie der Ring ist das Jahr und an dem Punkt, wo sich die beiden Pole treffen, steht die »Hoch-Zeit«, die Zeit des Fests und des Rituals, der (dionysischen) Ekstase. Außerhalb der realen Zeit wird hier eine andere, verdichtete Zeit erfahrbar, die man als vertikale Zeit bezeichnen kann: Wie im Traum besteht sie statt im Verlauf in Simultaneität und Verdichtung, setzt an Stelle von Nüchternheit die Erfahrung durch Ekstase und bringt Erkenntnisse, die Erneuerung bedingen. Reisen in die vertikale Zeit sind eines der Hauptmotive in Mythen und Märchen und ganz generell ein erzählerisches Urmotiv: Der Held reist in andere (Zukunfts-, Traum-, Unteroder Parallel-)Welten und kehrt verändert, mit neuem Wissen, initiiert wieder. Wenn also in einer Erzählung die Zeit suspendiert erscheint und Anfang und Ende zusammenfallen, handelt es sich immer um dieses Urmotiv der Schamanenreise. Auch Träume, flashbacks und außerkörperliche Erlebnisse (z.B. in Techno-Mythen wie The Matrix oder Avatar) sind solche Reisen, und das dort errungene, in die Normalzeit zurückgebrachte Wissen (oft auch in Form eines
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Objekts) hilft beim Lösen der weiteren Aufgaben. Dabei steht die rituelle Zeit als Zeit der ewigen Wiederkehr und der Vereinigung der Gegensätze grundsätzlich in Bezug zur »Mutter« Erde, zur Fruchtbarkeit, zum immerwährenden Zyklus von Leben und Tod und zum Kreisen des Universums. Irgendwann in der Geschichte der menschlichen Kulturen und lange vor unserer technologischen Epoche entsteht das Modell der fortschreitenden Zeit. Die Schlange richtet sich auf und wird zur Spirale: Der Zyklus besteht fortan nicht mehr, die Zeit wird zur Strecke zwischen paradiesischer Vergangenheit und einem Heilsversprechen in der Zukunft. Und sie wird endlich für den Menschen, der die Heimat im Kreislauf der Naturzeit verliert: Er hat nun ein Fatum, und die bewegende Kraft ist die Notwendigkeit des Fortschritts, Dinge müssen vollbracht werden im Namen einer künftigen, besseren Zeit. Dieses Zeitmodell entsteht zeitgleich mit den Städten und der schriftlichen Niederlegung von Gesetzen und gesellschaftlichen Gründungsmythen bzw. Religionen. Die nun »religiöse« Zeit generiert eine Vielzahl von Mythen, die der Legitimierung der Ordnung und der Ermutigung auf der Suche nach dem Heil dienen. Dabei wird im Versprechen der Wiedergeburt, Unsterblichkeit oder künftigen Ewigkeit eine jetzt außerhalb des menschlichen Lebens liegende Zyklizität wieder eingeführt. Mittels der Gesetze schafft die neue Zeit auch die zum sozialen Zusammenleben unentbehrlichen Kategorien von Recht und Unrecht, mit denen fortan über Verdienst und (Seelen-)Heil des Menschen im weltlichen Leben entschieden werden kann – und formt so das dualistische Prinzip unvereinbarer, sich ausschließender Gegensätze wie Himmel und Erde.
essay barbara Weigel
Evolution und Konflikt Konflikt und Widerspruch sind die ursprünglichen Themen im Mythos. Kronos/Saturn entmannt seinen Vater Uranus und gründet das goldene Zeitalter (die rituelle Zeit). Damit seine Macht nie endet, verschlingt er seine Kinder. Er wird aber überlistet von seinem Sohn Zeus, der ihn zwingt, alle Kinder wieder auszuspucken (u. a. auch einen Stein, der zum Orakel von Delphi wird), ihn einschläfert und auf der Insel der Glückseligen aussetzt, wonach im Rest der Welt ein neues Zeitalter anbricht, das nicht mehr zyklisch und unveränderbar verläuft. Mythen erzählen von der kulturellen Evolution, die nur im Konflikt entstehen kann: im Kampf zwischen Vätern und Söhnen, weiblichen und männlichen Göttern, alten und neuen Regeln. In unserer Kultur kommt dabei dem Konflikt zwischen Gesetz und (Blut-)Recht grundlegende Bedeutung zu: Das Gesetz (für die Griechen der Aeropag und die »Kopfgeborene« Athena) steht für die menschliche Zivilisation und ihre selbstgewählten (rationalen) Regeln, während sich das Recht aus der Geburt und damit ursprünglich aus dem Mutterrecht herleitet. Das Prinzip der Veränderung siegt schließlich über das Prinzip des unveränderbaren Ursprungs und die weltliche Macht, Gesetz und Wissen über die vormals allmächtige Natur. Fortan steht der Mensch als Subjekt im Konflikt mit einer selbsterschaffenen Welt und deren veränderbaren Mächten, der Mythos wird zur Tragödie. Die Orestie und die Ödipus-Sage lassen sich beide, mit Erich Fromm, als Ablösung des Mutter-Prinzips durch das rationale, im reinsten Sinne politische (da stadtbildende), patriarchale Prinzip lesen. Wie gnadenlos dieser Zeitenwechsel war, lassen die Mythen um weibliche Protagonisten wie Medea ahnen. Der eklatante Mangel an Heldinnen im
europäischen Mythos sagt ebenfalls viel darüber. Die Ablösung von Zeitaltern und Weltbildern geschieht im Mythos durch Überschreibung und Schichtung: So ähnlich, wie in der Spirale von oben betrachtet sich die Ebenen decken und die Pole begegnen, wirkt der Mythos bildlich versöhnend, ist immer ein »Sowohl - als auch«, eine Synthese, eine Art vereinendes Programm zwischen der Tradition und dem Neuen. Seine ursprünglichste Aufgabe ist es, genau diese Versöhnung der Elemente in der Veränderung zu bewirken, Konflikte zu heilen und dabei neue Regeln zu legitimieren. Bildhaft und mehrdeutig, assoziativ, semantisch offen und nicht analytisch erfassbar, ist der Mythos auch extrem manipulierbar. Wo er als ausschließliche Legitimierung der Macht gilt, ist große Vorsicht geboten – genau wie da, wo der Logos und Zahlensysteme alleine herrschen. Der Held im Mythos muss die Pole vereinen und Vergangenes und Künftiges, Weibliches und Männliches, Analytisches und Kombinatorisches, Menschliches und Tierisches usw. versöhnen. Mythen und Märchen besitzen einen gemeinsamen »Motivkodex«, der über die Traumdeutung bis heute Verwendung in der Psychoanalyse findet. Beide entstehen in der Urzeit unserer Gesellschaften, Märchen als Erzählungen für Initiationsriten und die komplexeren Mythen als Darstellung von Weltbildern oder Gründungssituationen. Die Motive sind meist Archetypen, Ur-Bilder und weitläufig bekannt (nicht zuletzt aus Hollywoodfilmen, deren Autoren tief aus mythischen Motiven schöpfen): Die genannten Reisen bergen mit der Erfahrung des Irrationalen immer auch die Gefahr der Betäubung oder Verirrung. Der Held siegt oft mit List. Es gibt Nachtwachen, Begegnungen mit der Vergangenheit und Befragung der Zukunft. Orakel, Rätsel, Lose oder andere divinatorische Formen,
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Zeitmodelle und Welten Unser »technokratisches« Zeitmodell lässt sich als imaginärer Vektor der Evolution abbilden, dem wir in scheinbar immer höherer (Dreh-)Geschwindigkeit in eine virtuell unendliche Zukunft folgen. Dabei ist der Glaube an den Techno-Mythos und den endlosen evolutionären Fortschritt der Menschheit so groß, dass wir für eine geplant bessere (oder reichere) Zukunft Vergangenheit und Gegenwart auszulöschen bereit sind. Der antike Mythos aber führt in eine zyklische Zeit, darstellbar als eine sich in den Schwanz beißende Schlange, die Anfang und Ende vereint und die Endlichkeit der Zeit in einer immerwährenden Wiederkehr aufhebt: Kreisrund wie der Ring ist das Jahr und an dem Punkt, wo sich die beiden Pole treffen, steht die »Hoch-Zeit«, die Zeit des Fests und des Rituals, der (dionysischen) Ekstase. Außerhalb der realen Zeit wird hier eine andere, verdichtete Zeit erfahrbar, die man als vertikale Zeit bezeichnen kann: Wie im Traum besteht sie statt im Verlauf in Simultaneität und Verdichtung, setzt an Stelle von Nüchternheit die Erfahrung durch Ekstase und bringt Erkenntnisse, die Erneuerung bedingen. Reisen in die vertikale Zeit sind eines der Hauptmotive in Mythen und Märchen und ganz generell ein erzählerisches Urmotiv: Der Held reist in andere (Zukunfts-, Traum-, Unteroder Parallel-)Welten und kehrt verändert, mit neuem Wissen, initiiert wieder. Wenn also in einer Erzählung die Zeit suspendiert erscheint und Anfang und Ende zusammenfallen, handelt es sich immer um dieses Urmotiv der Schamanenreise. Auch Träume, flashbacks und außerkörperliche Erlebnisse (z.B. in Techno-Mythen wie The Matrix oder Avatar) sind solche Reisen, und das dort errungene, in die Normalzeit zurückgebrachte Wissen (oft auch in Form eines
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Objekts) hilft beim Lösen der weiteren Aufgaben. Dabei steht die rituelle Zeit als Zeit der ewigen Wiederkehr und der Vereinigung der Gegensätze grundsätzlich in Bezug zur »Mutter« Erde, zur Fruchtbarkeit, zum immerwährenden Zyklus von Leben und Tod und zum Kreisen des Universums. Irgendwann in der Geschichte der menschlichen Kulturen und lange vor unserer technologischen Epoche entsteht das Modell der fortschreitenden Zeit. Die Schlange richtet sich auf und wird zur Spirale: Der Zyklus besteht fortan nicht mehr, die Zeit wird zur Strecke zwischen paradiesischer Vergangenheit und einem Heilsversprechen in der Zukunft. Und sie wird endlich für den Menschen, der die Heimat im Kreislauf der Naturzeit verliert: Er hat nun ein Fatum, und die bewegende Kraft ist die Notwendigkeit des Fortschritts, Dinge müssen vollbracht werden im Namen einer künftigen, besseren Zeit. Dieses Zeitmodell entsteht zeitgleich mit den Städten und der schriftlichen Niederlegung von Gesetzen und gesellschaftlichen Gründungsmythen bzw. Religionen. Die nun »religiöse« Zeit generiert eine Vielzahl von Mythen, die der Legitimierung der Ordnung und der Ermutigung auf der Suche nach dem Heil dienen. Dabei wird im Versprechen der Wiedergeburt, Unsterblichkeit oder künftigen Ewigkeit eine jetzt außerhalb des menschlichen Lebens liegende Zyklizität wieder eingeführt. Mittels der Gesetze schafft die neue Zeit auch die zum sozialen Zusammenleben unentbehrlichen Kategorien von Recht und Unrecht, mit denen fortan über Verdienst und (Seelen-)Heil des Menschen im weltlichen Leben entschieden werden kann – und formt so das dualistische Prinzip unvereinbarer, sich ausschließender Gegensätze wie Himmel und Erde.
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Evolution und Konflikt Konflikt und Widerspruch sind die ursprünglichen Themen im Mythos. Kronos/Saturn entmannt seinen Vater Uranus und gründet das goldene Zeitalter (die rituelle Zeit). Damit seine Macht nie endet, verschlingt er seine Kinder. Er wird aber überlistet von seinem Sohn Zeus, der ihn zwingt, alle Kinder wieder auszuspucken (u. a. auch einen Stein, der zum Orakel von Delphi wird), ihn einschläfert und auf der Insel der Glückseligen aussetzt, wonach im Rest der Welt ein neues Zeitalter anbricht, das nicht mehr zyklisch und unveränderbar verläuft. Mythen erzählen von der kulturellen Evolution, die nur im Konflikt entstehen kann: im Kampf zwischen Vätern und Söhnen, weiblichen und männlichen Göttern, alten und neuen Regeln. In unserer Kultur kommt dabei dem Konflikt zwischen Gesetz und (Blut-)Recht grundlegende Bedeutung zu: Das Gesetz (für die Griechen der Aeropag und die »Kopfgeborene« Athena) steht für die menschliche Zivilisation und ihre selbstgewählten (rationalen) Regeln, während sich das Recht aus der Geburt und damit ursprünglich aus dem Mutterrecht herleitet. Das Prinzip der Veränderung siegt schließlich über das Prinzip des unveränderbaren Ursprungs und die weltliche Macht, Gesetz und Wissen über die vormals allmächtige Natur. Fortan steht der Mensch als Subjekt im Konflikt mit einer selbsterschaffenen Welt und deren veränderbaren Mächten, der Mythos wird zur Tragödie. Die Orestie und die Ödipus-Sage lassen sich beide, mit Erich Fromm, als Ablösung des Mutter-Prinzips durch das rationale, im reinsten Sinne politische (da stadtbildende), patriarchale Prinzip lesen. Wie gnadenlos dieser Zeitenwechsel war, lassen die Mythen um weibliche Protagonisten wie Medea ahnen. Der eklatante Mangel an Heldinnen im
europäischen Mythos sagt ebenfalls viel darüber. Die Ablösung von Zeitaltern und Weltbildern geschieht im Mythos durch Überschreibung und Schichtung: So ähnlich, wie in der Spirale von oben betrachtet sich die Ebenen decken und die Pole begegnen, wirkt der Mythos bildlich versöhnend, ist immer ein »Sowohl - als auch«, eine Synthese, eine Art vereinendes Programm zwischen der Tradition und dem Neuen. Seine ursprünglichste Aufgabe ist es, genau diese Versöhnung der Elemente in der Veränderung zu bewirken, Konflikte zu heilen und dabei neue Regeln zu legitimieren. Bildhaft und mehrdeutig, assoziativ, semantisch offen und nicht analytisch erfassbar, ist der Mythos auch extrem manipulierbar. Wo er als ausschließliche Legitimierung der Macht gilt, ist große Vorsicht geboten – genau wie da, wo der Logos und Zahlensysteme alleine herrschen. Der Held im Mythos muss die Pole vereinen und Vergangenes und Künftiges, Weibliches und Männliches, Analytisches und Kombinatorisches, Menschliches und Tierisches usw. versöhnen. Mythen und Märchen besitzen einen gemeinsamen »Motivkodex«, der über die Traumdeutung bis heute Verwendung in der Psychoanalyse findet. Beide entstehen in der Urzeit unserer Gesellschaften, Märchen als Erzählungen für Initiationsriten und die komplexeren Mythen als Darstellung von Weltbildern oder Gründungssituationen. Die Motive sind meist Archetypen, Ur-Bilder und weitläufig bekannt (nicht zuletzt aus Hollywoodfilmen, deren Autoren tief aus mythischen Motiven schöpfen): Die genannten Reisen bergen mit der Erfahrung des Irrationalen immer auch die Gefahr der Betäubung oder Verirrung. Der Held siegt oft mit List. Es gibt Nachtwachen, Begegnungen mit der Vergangenheit und Befragung der Zukunft. Orakel, Rätsel, Lose oder andere divinatorische Formen,
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Der Stoff, aus dem die Helden sind Damit das Neue geschehen kann, muss der Sohn Dinge können, die der Vater nicht konnte und kein anderer kann: Er muss ein Held sein. Um zu lernen, was er zur Erfüllung seiner Aufgabe braucht, wächst er oft außerhalb des Wirkungskreises seiner Eltern und deren Ursprungskultur auf. Es geht grundsätzlich um Leben und Tod, es gibt nur Sieger und Verlierer und das (gemeinsame) Ziel. Die Zeit der Heroen ist eine besondere Zeit zwischen der rituellen und der religiösen Zeit: Eigentlich Helden im Kampf um die Abfolge der Macht in einer linear verlaufenden Zeit, entwickelt sich ihre Geschichte doch in vertikalen Momenten, in Traumreisen und Kämpfen auf Leben und Tod, durch die sie zu Initiierten werden (Tore, durch die sie gehen, Labyrinthe oder der Zustand der Unverletzbarkeit sind Hinweise auf die trance- und traumartigen Erlebnisse der vertikalen Zeit). Die Episoden in der vertikalen Zeit, die
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immer Tod und Wiederkehr, also Transformation symbolisieren, sind eine Grundcharakteristik des Helden: Dieser wird erst durch seinen (wenn auch momentanen) Tod zum Helden – und damit durch seine Fähigkeit, sich zu verändern. Im Mythos/Epos steht die äußere, phänomenische Welt symbolisch für die innere Welt des Helden. Orte, Figuren und Bilder der Heldenreise stehen für archetypische menschliche Erfahrungen. Die Helden sind immer sprachlich und gegenständlich charakterisiert: Sie besitzen bezeichnende Namen und bildhafte Attribute, die sie unverwechselbar machen. Sie sind vor allem Handelnde. Das Epos erzählt, welche Aufgaben sie dank welcher Fähigkeiten bestehen und ob das Glück und/oder die Götter (und welche) ihnen dabei gewogen sind. Wir erfahren aber nichts über ihr Inneres – als hätten sie keine Psyche: Denn die Reisen und Aufgaben selbst stehen bildlich für ihre psychischen Erfahrungen. Es gibt im Mythos kein Ich-Subjekt im heutigen Sinn, der Held hat kein rationales, selbstreflektiertes Bewusstsein wie der moderne Mensch. Anstelle des individuellen Wollens stehen gesellschaftliche Notwendigkeiten, Götter oder Dämonen, äußere treibende Kräfte. Ein sumerisches Sprichwort lautet: Handle unverzüglich, mach deinem Gott Vergnügen – während Hamlet, der moderne hadernde Mensch, resümiert: So macht Bewusstsein Feige aus uns allen. Da, wo beim modernen Menschen die Reflexion zwischen dem Ich und der Welt einsetzt, findet man beim Helden den sprichwörtlichen Helden-Mut und die Dringlichkeit des Handelns. In Homers Ilias sind die Helden besessen von den Göttern, psyche hat dort noch die ursprüngliche Bedeutung von Lebensatem oder einfach Lebendigsein. Körper und Geist sind noch eins, soweit, dass der Moment vor der Entscheidung zum Handeln (der Moment des Zweifelns) sich in einem
essay barbara Weigel
Beben des (zum Handeln angespannten) Körpers äußert. Auch das Epos selbst stammt nicht vom Menschen allein, denn der Dichter bittet in den ersten Zeilen: Singe, oh Göttin, vom Zorn... illustration: Phrenology diagram. From People‘s Cyclopedia of Universal Knowledge (1883)
die Inspiration und Glück erfordern, dienen der Entscheidungsfindung. Es gibt Hilfsgeister tierischer, halb tierischer oder rein menschlicher Natur, häufig auch weibliche Helfer und Weise. Immer wieder ist der Held angekündigt und seine Geburt bzw. sein Überleben bedroht, oft trachtet ihm der eigene Vater (der seine Macht behalten will) nach dem Leben. Manchmal ist der Held unverletzbar bis auf eine einzige Stelle an seinem Körper (Siegfrieds Blatt, die Achillessehne), die ihn zum menschlichen Wesen macht. Er bekämpft Drachen, die aber als Ursymbole der Macht der Erde nie ganz sterben. Und schließlich muss er mittels der Liebe seinen (Wieder-)Eintritt in die Gesellschaft finden, die Stadt gründen und die neue Zeit beginnen.
Gesungene Sprache Die Sprache im Mythos ist unpsychologisch. Man findet hier anstatt Reflexionen Attribute, Taten und Phänomene in der nicht immer realen, aber doch konkreten Welt. Der Mythos ist bildliche Sprache, er wird assoziativ und jenseits logischer Zusammenhänge, durch Imagination verstanden. Das funktioniert soweit, dass wir mühelos Mythen aus fremden Kulturkreisen verstehen. Ganz entscheidend ist außerdem, dass Mythen, Märchen und Legenden mündlich überliefert wurden, in einem Prozess des kollektiven Verfassens also, in dem Mnemosyne, die Erinnerung und oberste Muse, wirkt. Und insbesondere der Mythos wurde gesungen oder rezitiert. Mythen sind meist in Versen geschrieben (Verse bleiben besser in Erinnerung), und Metrik, Rhythmus und der Klang der menschlichen Stimme sind grundlegende Faktoren
ihrer Wirkung. Wie mächtig Gesang sein kann, zeigt der listige Odysseus, der sich festbinden ließ, um zu erleben wie der Gesang der Sirenen klingt, ohne ihrem Zauber zu erliegen. Das italienische Wort für Zauber, incanto, beinhaltet canto, Gesang. Der Verzauberte, der incantato, ist also ein Besungener. Als Urform des Theaters vereint der dargestellte Mythos Erzählung und Gesang, seine Formensprache verlangt nach ganzheitlicher Wahrnehmung: Mythen vermitteln sich über Sprache, aber auch über auditiv-musikalische Wahrnehmung, bildhafte Vorstellung, Erinnerung, Empfindungen usw. Man kann Mythen eigentlich nicht nur lesen, sondern müsste sie immer sinnlich erleben. Einleuchtend, denn ursprünglich war ihr Vortrag ein nur Spezialisten (Priestern, Schauspielern, Sängern) zustehender Bestandteil von Ritualen, die grundsätzlich auf die Evokation jener vertikalen (Helden-) Zeit abzielten.
Die zwei Pole Logos und Mythos sind ein geläufiges Gegensatzpaar, so wie das apollinische und das dionysische Prinzip. Gegensätzlich wie die beiden Hälften in unserem Gehirn? Anders gefragt, entspricht das dualistische Weltbild bestimmten Denk- und Wahrnehmungsvorgängen, die der Mensch in sich selbst erkennt? Der Wissenschaft zufolge besitzen unsere beiden Hirnhälften Areale mit grundverschiedenen, sich integrierenden Kompetenzen. Bisher am besten erforscht sind jene (allgemein linkshemisphärisch verorteten) Areale, die für Sprachbildung, logische Konstruktion und analytische Denkvorgänge zuständig sind. Diesen »logischen« Arealen stehen Areale (normalerweise rechts) gegenüber, die komplexe Zusammenhänge, z.B.
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Der Stoff, aus dem die Helden sind Damit das Neue geschehen kann, muss der Sohn Dinge können, die der Vater nicht konnte und kein anderer kann: Er muss ein Held sein. Um zu lernen, was er zur Erfüllung seiner Aufgabe braucht, wächst er oft außerhalb des Wirkungskreises seiner Eltern und deren Ursprungskultur auf. Es geht grundsätzlich um Leben und Tod, es gibt nur Sieger und Verlierer und das (gemeinsame) Ziel. Die Zeit der Heroen ist eine besondere Zeit zwischen der rituellen und der religiösen Zeit: Eigentlich Helden im Kampf um die Abfolge der Macht in einer linear verlaufenden Zeit, entwickelt sich ihre Geschichte doch in vertikalen Momenten, in Traumreisen und Kämpfen auf Leben und Tod, durch die sie zu Initiierten werden (Tore, durch die sie gehen, Labyrinthe oder der Zustand der Unverletzbarkeit sind Hinweise auf die trance- und traumartigen Erlebnisse der vertikalen Zeit). Die Episoden in der vertikalen Zeit, die
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immer Tod und Wiederkehr, also Transformation symbolisieren, sind eine Grundcharakteristik des Helden: Dieser wird erst durch seinen (wenn auch momentanen) Tod zum Helden – und damit durch seine Fähigkeit, sich zu verändern. Im Mythos/Epos steht die äußere, phänomenische Welt symbolisch für die innere Welt des Helden. Orte, Figuren und Bilder der Heldenreise stehen für archetypische menschliche Erfahrungen. Die Helden sind immer sprachlich und gegenständlich charakterisiert: Sie besitzen bezeichnende Namen und bildhafte Attribute, die sie unverwechselbar machen. Sie sind vor allem Handelnde. Das Epos erzählt, welche Aufgaben sie dank welcher Fähigkeiten bestehen und ob das Glück und/oder die Götter (und welche) ihnen dabei gewogen sind. Wir erfahren aber nichts über ihr Inneres – als hätten sie keine Psyche: Denn die Reisen und Aufgaben selbst stehen bildlich für ihre psychischen Erfahrungen. Es gibt im Mythos kein Ich-Subjekt im heutigen Sinn, der Held hat kein rationales, selbstreflektiertes Bewusstsein wie der moderne Mensch. Anstelle des individuellen Wollens stehen gesellschaftliche Notwendigkeiten, Götter oder Dämonen, äußere treibende Kräfte. Ein sumerisches Sprichwort lautet: Handle unverzüglich, mach deinem Gott Vergnügen – während Hamlet, der moderne hadernde Mensch, resümiert: So macht Bewusstsein Feige aus uns allen. Da, wo beim modernen Menschen die Reflexion zwischen dem Ich und der Welt einsetzt, findet man beim Helden den sprichwörtlichen Helden-Mut und die Dringlichkeit des Handelns. In Homers Ilias sind die Helden besessen von den Göttern, psyche hat dort noch die ursprüngliche Bedeutung von Lebensatem oder einfach Lebendigsein. Körper und Geist sind noch eins, soweit, dass der Moment vor der Entscheidung zum Handeln (der Moment des Zweifelns) sich in einem
essay barbara Weigel
Beben des (zum Handeln angespannten) Körpers äußert. Auch das Epos selbst stammt nicht vom Menschen allein, denn der Dichter bittet in den ersten Zeilen: Singe, oh Göttin, vom Zorn... illustration: Phrenology diagram. From People‘s Cyclopedia of Universal Knowledge (1883)
die Inspiration und Glück erfordern, dienen der Entscheidungsfindung. Es gibt Hilfsgeister tierischer, halb tierischer oder rein menschlicher Natur, häufig auch weibliche Helfer und Weise. Immer wieder ist der Held angekündigt und seine Geburt bzw. sein Überleben bedroht, oft trachtet ihm der eigene Vater (der seine Macht behalten will) nach dem Leben. Manchmal ist der Held unverletzbar bis auf eine einzige Stelle an seinem Körper (Siegfrieds Blatt, die Achillessehne), die ihn zum menschlichen Wesen macht. Er bekämpft Drachen, die aber als Ursymbole der Macht der Erde nie ganz sterben. Und schließlich muss er mittels der Liebe seinen (Wieder-)Eintritt in die Gesellschaft finden, die Stadt gründen und die neue Zeit beginnen.
Gesungene Sprache Die Sprache im Mythos ist unpsychologisch. Man findet hier anstatt Reflexionen Attribute, Taten und Phänomene in der nicht immer realen, aber doch konkreten Welt. Der Mythos ist bildliche Sprache, er wird assoziativ und jenseits logischer Zusammenhänge, durch Imagination verstanden. Das funktioniert soweit, dass wir mühelos Mythen aus fremden Kulturkreisen verstehen. Ganz entscheidend ist außerdem, dass Mythen, Märchen und Legenden mündlich überliefert wurden, in einem Prozess des kollektiven Verfassens also, in dem Mnemosyne, die Erinnerung und oberste Muse, wirkt. Und insbesondere der Mythos wurde gesungen oder rezitiert. Mythen sind meist in Versen geschrieben (Verse bleiben besser in Erinnerung), und Metrik, Rhythmus und der Klang der menschlichen Stimme sind grundlegende Faktoren
ihrer Wirkung. Wie mächtig Gesang sein kann, zeigt der listige Odysseus, der sich festbinden ließ, um zu erleben wie der Gesang der Sirenen klingt, ohne ihrem Zauber zu erliegen. Das italienische Wort für Zauber, incanto, beinhaltet canto, Gesang. Der Verzauberte, der incantato, ist also ein Besungener. Als Urform des Theaters vereint der dargestellte Mythos Erzählung und Gesang, seine Formensprache verlangt nach ganzheitlicher Wahrnehmung: Mythen vermitteln sich über Sprache, aber auch über auditiv-musikalische Wahrnehmung, bildhafte Vorstellung, Erinnerung, Empfindungen usw. Man kann Mythen eigentlich nicht nur lesen, sondern müsste sie immer sinnlich erleben. Einleuchtend, denn ursprünglich war ihr Vortrag ein nur Spezialisten (Priestern, Schauspielern, Sängern) zustehender Bestandteil von Ritualen, die grundsätzlich auf die Evokation jener vertikalen (Helden-) Zeit abzielten.
Die zwei Pole Logos und Mythos sind ein geläufiges Gegensatzpaar, so wie das apollinische und das dionysische Prinzip. Gegensätzlich wie die beiden Hälften in unserem Gehirn? Anders gefragt, entspricht das dualistische Weltbild bestimmten Denk- und Wahrnehmungsvorgängen, die der Mensch in sich selbst erkennt? Der Wissenschaft zufolge besitzen unsere beiden Hirnhälften Areale mit grundverschiedenen, sich integrierenden Kompetenzen. Bisher am besten erforscht sind jene (allgemein linkshemisphärisch verorteten) Areale, die für Sprachbildung, logische Konstruktion und analytische Denkvorgänge zuständig sind. Diesen »logischen« Arealen stehen Areale (normalerweise rechts) gegenüber, die komplexe Zusammenhänge, z.B.
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labyrinthische Raumsituationen und assoziative oder imaginative Aufgaben verarbeiten. Auch die Wahrnehmung von Musik und gesprochenem Wort soll hauptsächlich in diesen nichtschriftsprachlichen Arealen stattfinden, und werden sie experimentell stimuliert, sollen sich außerdem auditive und visuelle Halluzinationen und Tiefenerinnerung manifestieren. Diese funktionale Arbeitsteilung im Wahrnehmungsprozess entspricht also gewissermaßen der Unterscheidung von Logos (= verbum, geschriebene Rede) und Mythos (mündliche Erzählung) – allerdings ohne die (kulturgeschichtlich definierte) Polarität: Während die logischen Areale relativ präzise umschreibbar sind, sind die gegenüberliegenden Areale weder funktional noch in der Verortung ebenso klar zu definieren, vermutlich genau weil sie assoziativ und kombinatorisch arbeiten. Im Normalfall integriert unser Gehirn dissoziativ/analytische und assoziativ/synthetisch/kombinatorische Prozesse, es zerstückelt (dismember) Informationen und setzt sie neu zusammen (remember) – und gestaltet so wiederum sich selbst, unser Bewusstsein und damit unsere Welt. Würde es nur eine der beiden Tätigkeiten ausüben, wären wir unfähig, uns in der Realität zurechtzufinden, die die Integration beider verlangt: Mit Wissen und Imagination schafft und begreift der Mensch das notwendige Neue. Vielleicht deshalb muss im Mythos der Held sowohl analytische wie labyrinthische oder rätselhafte Aufgaben meistern und sich dabei lernend ändern. Wobei die letzte, alle restlichen übertreffende Aufgabe die Liebe ist (oder weiter gefasst, die Empathie oder positive soziale Kompetenz): Für diese und die Emotionen, für die Unterscheidung von Recht und Unrecht, die Planung des eigenen Verhaltens und für intuitive Entscheidungen ist hauptsächlich der orbitofrontale Kortex (im vorderen Bereich des
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Der antike Mythos führt in eine zyklische Zeit, die Anfang und Ende vereint und die Endlichkeit der Zeit in einer immerwährenden Wiederkehr aufhebt.
Gehirns) zuständig. Mit etwas Vorstellungsvermögen könnte man den Episoden der Heldeninitiation also Aufgaben für jedes der Hirnareale zuordnen: Neben logischer und imaginativer Fähigkeiten besitzt der Held den Mut zur Handlung, er weiß seine tierischen und auch seine weiblichen Wesensbestandteile zu integrieren, trifft emotional und intuitiv korrekte Entscheidungen, hat Erinnerung und findet die Liebe, mittels der oder in deren Namen das Neue geschaffen wird. Ist die mythische Erzählung also in ihren Episoden ein Wegweiser für die Entwicklung der vielfältig veranlagten geistigen Fähigkeiten – der sämtlichen Sinne – des Menschen (und potenziellen Helden) im Rahmen eines sublimen und zugleich unpsychologischen Menschenbilds? Vielleicht liegt darin eine mögliche Erklärung, warum wir Mythen immer wieder in unser Weltbild integrieren wollen. Nicht, weil wir einen Rest an vermeintlicher Irrationalität bräuchten, sondern weil die rationale Denktätigkeit nur einen Teil unserer tatsächlichen kognitiven und emotionalen Fähigkeiten beansprucht – und damit ein rein rationales Weltbild eine Verkümmerung unseres Gesamtpotentials, unseres Geistes mit sich brächte, dessen also, was das Sublime überhaupt schafft oder erkennt. In einem rein logischen System entspräche zudem die (der kulturellen Evolution unabdingbare) Lernfähigkeit des Menschen
essay barbara Weigel
oder Helden immer nur der programmierbaren Lernkapazität von Computern. Je mehr wir über das Nervensystem wissen, desto mehr werden wir auch mit der Wirklichkeit sinnvoll umgehen können, meinte der Neurologe Detlef Linke.
Incanto Im Mythos werden sämtliche Fähigkeiten des Helden auf die Probe gestellt, und ähnlich ganzheitlich könnte man sich die Wahrnehmung der mythischen Erzählung und Urform von Theater vorstellen: Musik und gesungener oder rhythmisch rezitierter Text sowie die bildlichen Inhalte der Erzählung und deren Darstellung werden hauptsächlich über die assoziativ funktionierenden Hirnareale verarbeitet, während die Dekodifizierung der Sprache eine logische Operation erfordert. Da die Erzählung allgemein menschliche Zustände evoziert, generiert sie Miterleben, also Emotionen, die desto intensiver ausfallen, je mehr sie sich mythisch-symbolischer Urmotive bedient und damit in die Tiefe der menschlichen Psyche dringt. Vereint mit Musik und Gesang und der realen szenischen Manifestation kann man also durchaus von incanto, einem Zauber, sprechen. Die Katharsis als der (im Idealfall) auf das erlebte Theater folgende Verarbeitungsprozess würde großteils im frontalen Bereich unseres Gehirns stattfinden, da wo Emotionen, Urteil und Erinnerung sich verknüpfen. Den Gedanken weiter verfolgend, erklärt sich die ursprünglich rituelle Bedeutung von gesungenem oder dargestelltem Mythos oder Theater von selbst und damit auch seine vitale Notwendigkeit für die Kultur: Inhaltlich gewissermaßen gesellschaftsfundierend, verlangt die Rezitation des Mythos dem Geist eine ganzheitlich integrative Aktivität ab, die dank der Katharsis bewusstseinsbildend wirkt, sowohl
beim Individuum (egal ob es mitwirkt oder zusieht) als auch in der Gemeinschaft, die das Erlebnis teilt. Aus der Sicht der Kunst wiederum liegt das Bestreben, eine Kunstform zu schaffen, die ganzheitlich erfahrbar ist und über die Ästhetik hinaus auch gesellschaftlich wirksam ist, auf der Hand: Das Gesamtkunstwerk hat ursprünglich diesen Anspruch. Oper, Theater und (in virtuellerer Erlebbarkeit) Film können, neben vielen anderen Spielformen der Künste, solche Erfahrungen auslösen. Wagners Ring zum Beispiel, mit seinem mythischen Inhalt, seiner musikdramatischen Form, dem sinnlichen Gebilde der Inszenierung, dem besonderen Raum und seiner Dauer in der Zeit ist das perfekte Programm eines solchen Gesamtkunst-Erlebnisses. Es soll dem menschlichen Gehirn nichtalltägliche Bewusstseinsebenen öffnen und die Zuschauer möglichst – mit Wagner gesprochen – in den begeisterten Zustand des Hellsehens versetzen. Ein wenig wie ein Ritual für manche, für andere durchaus ein Ritual.
Barbara Weigel arbeitet als freiberufliche Dramaturgin für Schauspiel, Tanz und Oper. Sie studierte Angewandte Theaterwissenschaft in Bologna und war 2007-2009 nach diversen Engagements und Lehraufträgen Dramaturgin bei Federico Tiezzi am Teatro Metastasio Stabile della Toscana Prato. Derzeit arbeitet sie u. a. mit Vincent Boussard zusammen.
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labyrinthische Raumsituationen und assoziative oder imaginative Aufgaben verarbeiten. Auch die Wahrnehmung von Musik und gesprochenem Wort soll hauptsächlich in diesen nichtschriftsprachlichen Arealen stattfinden, und werden sie experimentell stimuliert, sollen sich außerdem auditive und visuelle Halluzinationen und Tiefenerinnerung manifestieren. Diese funktionale Arbeitsteilung im Wahrnehmungsprozess entspricht also gewissermaßen der Unterscheidung von Logos (= verbum, geschriebene Rede) und Mythos (mündliche Erzählung) – allerdings ohne die (kulturgeschichtlich definierte) Polarität: Während die logischen Areale relativ präzise umschreibbar sind, sind die gegenüberliegenden Areale weder funktional noch in der Verortung ebenso klar zu definieren, vermutlich genau weil sie assoziativ und kombinatorisch arbeiten. Im Normalfall integriert unser Gehirn dissoziativ/analytische und assoziativ/synthetisch/kombinatorische Prozesse, es zerstückelt (dismember) Informationen und setzt sie neu zusammen (remember) – und gestaltet so wiederum sich selbst, unser Bewusstsein und damit unsere Welt. Würde es nur eine der beiden Tätigkeiten ausüben, wären wir unfähig, uns in der Realität zurechtzufinden, die die Integration beider verlangt: Mit Wissen und Imagination schafft und begreift der Mensch das notwendige Neue. Vielleicht deshalb muss im Mythos der Held sowohl analytische wie labyrinthische oder rätselhafte Aufgaben meistern und sich dabei lernend ändern. Wobei die letzte, alle restlichen übertreffende Aufgabe die Liebe ist (oder weiter gefasst, die Empathie oder positive soziale Kompetenz): Für diese und die Emotionen, für die Unterscheidung von Recht und Unrecht, die Planung des eigenen Verhaltens und für intuitive Entscheidungen ist hauptsächlich der orbitofrontale Kortex (im vorderen Bereich des
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Der antike Mythos führt in eine zyklische Zeit, die Anfang und Ende vereint und die Endlichkeit der Zeit in einer immerwährenden Wiederkehr aufhebt.
Gehirns) zuständig. Mit etwas Vorstellungsvermögen könnte man den Episoden der Heldeninitiation also Aufgaben für jedes der Hirnareale zuordnen: Neben logischer und imaginativer Fähigkeiten besitzt der Held den Mut zur Handlung, er weiß seine tierischen und auch seine weiblichen Wesensbestandteile zu integrieren, trifft emotional und intuitiv korrekte Entscheidungen, hat Erinnerung und findet die Liebe, mittels der oder in deren Namen das Neue geschaffen wird. Ist die mythische Erzählung also in ihren Episoden ein Wegweiser für die Entwicklung der vielfältig veranlagten geistigen Fähigkeiten – der sämtlichen Sinne – des Menschen (und potenziellen Helden) im Rahmen eines sublimen und zugleich unpsychologischen Menschenbilds? Vielleicht liegt darin eine mögliche Erklärung, warum wir Mythen immer wieder in unser Weltbild integrieren wollen. Nicht, weil wir einen Rest an vermeintlicher Irrationalität bräuchten, sondern weil die rationale Denktätigkeit nur einen Teil unserer tatsächlichen kognitiven und emotionalen Fähigkeiten beansprucht – und damit ein rein rationales Weltbild eine Verkümmerung unseres Gesamtpotentials, unseres Geistes mit sich brächte, dessen also, was das Sublime überhaupt schafft oder erkennt. In einem rein logischen System entspräche zudem die (der kulturellen Evolution unabdingbare) Lernfähigkeit des Menschen
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oder Helden immer nur der programmierbaren Lernkapazität von Computern. Je mehr wir über das Nervensystem wissen, desto mehr werden wir auch mit der Wirklichkeit sinnvoll umgehen können, meinte der Neurologe Detlef Linke.
Incanto Im Mythos werden sämtliche Fähigkeiten des Helden auf die Probe gestellt, und ähnlich ganzheitlich könnte man sich die Wahrnehmung der mythischen Erzählung und Urform von Theater vorstellen: Musik und gesungener oder rhythmisch rezitierter Text sowie die bildlichen Inhalte der Erzählung und deren Darstellung werden hauptsächlich über die assoziativ funktionierenden Hirnareale verarbeitet, während die Dekodifizierung der Sprache eine logische Operation erfordert. Da die Erzählung allgemein menschliche Zustände evoziert, generiert sie Miterleben, also Emotionen, die desto intensiver ausfallen, je mehr sie sich mythisch-symbolischer Urmotive bedient und damit in die Tiefe der menschlichen Psyche dringt. Vereint mit Musik und Gesang und der realen szenischen Manifestation kann man also durchaus von incanto, einem Zauber, sprechen. Die Katharsis als der (im Idealfall) auf das erlebte Theater folgende Verarbeitungsprozess würde großteils im frontalen Bereich unseres Gehirns stattfinden, da wo Emotionen, Urteil und Erinnerung sich verknüpfen. Den Gedanken weiter verfolgend, erklärt sich die ursprünglich rituelle Bedeutung von gesungenem oder dargestelltem Mythos oder Theater von selbst und damit auch seine vitale Notwendigkeit für die Kultur: Inhaltlich gewissermaßen gesellschaftsfundierend, verlangt die Rezitation des Mythos dem Geist eine ganzheitlich integrative Aktivität ab, die dank der Katharsis bewusstseinsbildend wirkt, sowohl
beim Individuum (egal ob es mitwirkt oder zusieht) als auch in der Gemeinschaft, die das Erlebnis teilt. Aus der Sicht der Kunst wiederum liegt das Bestreben, eine Kunstform zu schaffen, die ganzheitlich erfahrbar ist und über die Ästhetik hinaus auch gesellschaftlich wirksam ist, auf der Hand: Das Gesamtkunstwerk hat ursprünglich diesen Anspruch. Oper, Theater und (in virtuellerer Erlebbarkeit) Film können, neben vielen anderen Spielformen der Künste, solche Erfahrungen auslösen. Wagners Ring zum Beispiel, mit seinem mythischen Inhalt, seiner musikdramatischen Form, dem sinnlichen Gebilde der Inszenierung, dem besonderen Raum und seiner Dauer in der Zeit ist das perfekte Programm eines solchen Gesamtkunst-Erlebnisses. Es soll dem menschlichen Gehirn nichtalltägliche Bewusstseinsebenen öffnen und die Zuschauer möglichst – mit Wagner gesprochen – in den begeisterten Zustand des Hellsehens versetzen. Ein wenig wie ein Ritual für manche, für andere durchaus ein Ritual.
Barbara Weigel arbeitet als freiberufliche Dramaturgin für Schauspiel, Tanz und Oper. Sie studierte Angewandte Theaterwissenschaft in Bologna und war 2007-2009 nach diversen Engagements und Lehraufträgen Dramaturgin bei Federico Tiezzi am Teatro Metastasio Stabile della Toscana Prato. Derzeit arbeitet sie u. a. mit Vincent Boussard zusammen.
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la finta giardiniera
mozart 1777: unbek. Salzburger Maler, Quelle Remus
Karneval 1775 – Kurz vor seinem 19. Geburtstag wird Mozarts erste Oper La finta giardiniera im Münchner Salvatortheater aufgeführt. Ihre farbenreiche Musik steht ganz im Stile der neapolitanischen Buffa. Das verwirrende Spiel um Verkleidungen und Verwechslungen verpflichtet sich der Tradition Goldonis, zwischen tiefen Emotionen und erheiternder Komik.
Wolfgang Amadeus Mozart
G
» ottlob! Meine opera ist gestern als den 13ten in scena gangen; und so gut ausgefallen, dass ich der Mama das lärmen ohnmöglich beschreiben kann. Erstens war das ganze theater so gestrotzt voll, dass vielle leüte wieder zurück haben müssen. Nach einer jeden Aria war alzeit ein erschröckliches getös mit glatschen, und viva Maestro schreyen. S: Durchlaucht die Churfürstin, und die verwitwete, |: welche mir vis à vis waren :| sagten mir auch bravo. wie die opera aus war, so ist unter der zeit wo man still ist, bis der ballet anfängt, nichts als geglatscht und bravo geschryn worden; bald aufgehört, wieder angefangen, und so fort.« Die Uraufführung von La finta giardiniera am 13. Januar 1775 in München war offensichtlich ein überwältigender Erfolg, wenn man dem oben zitierten Brief Mozarts an seine Mutter Glauben
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OPER PREMIERE
schenken darf. In der Tat ist diese Oper stärker als alle vorhergehenden Bühnenwerke Mozarts von dem geprägt, was uns heute als typischer »MozartTon« erscheint. Sie ist eine Art Zusammenfassung aller bisherigen musiktheatralischen Möglichkeiten des Komponisten und ging als erste seiner frühen Opern – auch unter dem deutschen Titel Die Gärtnerin aus Liebe – dauerhaft ins Repertoire ein. La finta giardiniera war ein Auftragswerk des Münchener Hofs an den 19-jährigen Mozart für den Karneval 1775, und zwar auf einen Text, den ein Jahr zuvor Pasquale Anfonsi für Rom vertont hatte. Es handelt sich um ein »Buffa« gemischten Typs, in der auch seriöse Charaktere nach Art der sentimentalen Tragödie auftreten. Im Mittelpunkt steht die Gräfin Violante Onesti, die nach einer der Bühnenhandlung vorausgehenden Eifersuchtsszene, ihrem Liebhaber Belfiore folgt und als Gärtnerin verkleidet in den Dienst des Podestà Don Anchise tritt. Unter dem Namen Sandrina, muss sie nicht nur die Untreue des Geliebten erleben, der der Nichte des Podestà, Arminda, nachstellt, sondern gleichzeitig die Avancen eben dieses Podestà, einer Art Bürgermeister, ertragen. Diesem wiederum stellt sein Kammermädchen Serpetta nach, schließlich taucht noch der von Arminda verlassene Ramiro auf, und auf Seiten der Gräfin versucht ihr Diener Nardo, ebenfalls als Gärtner beim Don Anchise beschäftigt, die Intrigen zu einem guten Ende zu bringen. Am Schluss finden sich die richtigen Paare, nur der Podestà muss unbeweibt bleiben. Trotz des großen Erfolges, wurde die Oper in München nur zweimal wiederholt. Allerdings wurde La finta giardinera nur fünf Jahre später unter
OPER PREMIERE
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la finta giardiniera
mozart 1777: unbek. Salzburger Maler, Quelle Remus
Karneval 1775 – Kurz vor seinem 19. Geburtstag wird Mozarts erste Oper La finta giardiniera im Münchner Salvatortheater aufgeführt. Ihre farbenreiche Musik steht ganz im Stile der neapolitanischen Buffa. Das verwirrende Spiel um Verkleidungen und Verwechslungen verpflichtet sich der Tradition Goldonis, zwischen tiefen Emotionen und erheiternder Komik.
Wolfgang Amadeus Mozart
G
» ottlob! Meine opera ist gestern als den 13ten in scena gangen; und so gut ausgefallen, dass ich der Mama das lärmen ohnmöglich beschreiben kann. Erstens war das ganze theater so gestrotzt voll, dass vielle leüte wieder zurück haben müssen. Nach einer jeden Aria war alzeit ein erschröckliches getös mit glatschen, und viva Maestro schreyen. S: Durchlaucht die Churfürstin, und die verwitwete, |: welche mir vis à vis waren :| sagten mir auch bravo. wie die opera aus war, so ist unter der zeit wo man still ist, bis der ballet anfängt, nichts als geglatscht und bravo geschryn worden; bald aufgehört, wieder angefangen, und so fort.« Die Uraufführung von La finta giardiniera am 13. Januar 1775 in München war offensichtlich ein überwältigender Erfolg, wenn man dem oben zitierten Brief Mozarts an seine Mutter Glauben
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schenken darf. In der Tat ist diese Oper stärker als alle vorhergehenden Bühnenwerke Mozarts von dem geprägt, was uns heute als typischer »MozartTon« erscheint. Sie ist eine Art Zusammenfassung aller bisherigen musiktheatralischen Möglichkeiten des Komponisten und ging als erste seiner frühen Opern – auch unter dem deutschen Titel Die Gärtnerin aus Liebe – dauerhaft ins Repertoire ein. La finta giardiniera war ein Auftragswerk des Münchener Hofs an den 19-jährigen Mozart für den Karneval 1775, und zwar auf einen Text, den ein Jahr zuvor Pasquale Anfonsi für Rom vertont hatte. Es handelt sich um ein »Buffa« gemischten Typs, in der auch seriöse Charaktere nach Art der sentimentalen Tragödie auftreten. Im Mittelpunkt steht die Gräfin Violante Onesti, die nach einer der Bühnenhandlung vorausgehenden Eifersuchtsszene, ihrem Liebhaber Belfiore folgt und als Gärtnerin verkleidet in den Dienst des Podestà Don Anchise tritt. Unter dem Namen Sandrina, muss sie nicht nur die Untreue des Geliebten erleben, der der Nichte des Podestà, Arminda, nachstellt, sondern gleichzeitig die Avancen eben dieses Podestà, einer Art Bürgermeister, ertragen. Diesem wiederum stellt sein Kammermädchen Serpetta nach, schließlich taucht noch der von Arminda verlassene Ramiro auf, und auf Seiten der Gräfin versucht ihr Diener Nardo, ebenfalls als Gärtner beim Don Anchise beschäftigt, die Intrigen zu einem guten Ende zu bringen. Am Schluss finden sich die richtigen Paare, nur der Podestà muss unbeweibt bleiben. Trotz des großen Erfolges, wurde die Oper in München nur zweimal wiederholt. Allerdings wurde La finta giardinera nur fünf Jahre später unter
OPER PREMIERE
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Premiere
la finta giardiniera
der fliegende holländer
Die gärtnerin aus liebe
Dramma giocoso in drei Akten von Wolfgang Amadeus Mozart Text vermutlich von Giuseppe Petrosellini Musikalische Bearbeitung Henry Arnold und Hans Neuenfels Textfassung Hans Neuenfels
dem Titel Die verstellte Gärtnerin von einer Böhmischen Operntruppe als Singspiel mit deutschen gesprochenen Dialogen aufgeführt. In dieser Fassung blieb die Oper mehr oder weniger ununterbrochen auf kleineren Bühnen präsent, wurde aber gleichzeitig und zunehmend als eher harmloses Frühwerk des Komponisten wahrgenommen. Aus der Tatsache, dass Mozarts Oper in zwei verschiedenen Fassungen und Sprachen existiert, erscheint es als logische Fortsetzung, eine Einrichtung aufzuführen, in der die Arien und Ensembles auf Italienisch gesungen, die die Handlung vorantreibenden Dialoge jedoch auf Deutsch gesprochen werden. Hans Neuenfels, einer der bedeutendsten Regisseure unserer Zeit, arbeitet mit der Inszenierung dieser Mozarttoper nicht nur zum ersten Mal an der Staatsoper, sondern hat gleichzeitig auch eine neue Dialogfassung geschrieben, die auf der einen Seite die Fallhöhe zwischen Musik und gesprochener Sprache herausarbeitet und auf der anderen Mozarts genial nebeneinander stehende Buffo- wie Seria-Elemente deutlich macht.
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OPER PREMIERE
Don Anchise Podestà von Lagonero: Stephan Rügamer Marchesa Violante Onesti (Sandrina): Annette Dasch Contino Belfiore: Joel Prieto Arminda: Alexandrina Pendatchanska Cavalier Ramiro: Stephanie Atanasov Serpetta: Regula Mühlemann Roberto (Nardo): Aris Agiris Zwei Schauspieler: Elisabeth Trissenaar | Markus Boysen
foto: Tanja Dorendorf
Hans Neuenfels
foto: hanns joosten
MUSIKALISCHE LEITUNG Christopher Moulds Inszenierung Hans Neuenfels Bühnenbild | kostüme Reinhard von der Tannen Licht Olaf Freese Dramaturgie Henry Arnold | Jens Schroth
Richard Wagner
Staatskapelle Berlin
Premiere 24. November 2012 27. November 2012 01. | 08. | 15. Dezember 2012 06. | 11. | 19. april 2013 Teilweise in italienischer Sprache mit deutschen Übertiteln
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Premiere
la finta giardiniera
der fliegende holländer
Die gärtnerin aus liebe
Dramma giocoso in drei Akten von Wolfgang Amadeus Mozart Text vermutlich von Giuseppe Petrosellini Musikalische Bearbeitung Henry Arnold und Hans Neuenfels Textfassung Hans Neuenfels
dem Titel Die verstellte Gärtnerin von einer Böhmischen Operntruppe als Singspiel mit deutschen gesprochenen Dialogen aufgeführt. In dieser Fassung blieb die Oper mehr oder weniger ununterbrochen auf kleineren Bühnen präsent, wurde aber gleichzeitig und zunehmend als eher harmloses Frühwerk des Komponisten wahrgenommen. Aus der Tatsache, dass Mozarts Oper in zwei verschiedenen Fassungen und Sprachen existiert, erscheint es als logische Fortsetzung, eine Einrichtung aufzuführen, in der die Arien und Ensembles auf Italienisch gesungen, die die Handlung vorantreibenden Dialoge jedoch auf Deutsch gesprochen werden. Hans Neuenfels, einer der bedeutendsten Regisseure unserer Zeit, arbeitet mit der Inszenierung dieser Mozarttoper nicht nur zum ersten Mal an der Staatsoper, sondern hat gleichzeitig auch eine neue Dialogfassung geschrieben, die auf der einen Seite die Fallhöhe zwischen Musik und gesprochener Sprache herausarbeitet und auf der anderen Mozarts genial nebeneinander stehende Buffo- wie Seria-Elemente deutlich macht.
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Don Anchise Podestà von Lagonero: Stephan Rügamer Marchesa Violante Onesti (Sandrina): Annette Dasch Contino Belfiore: Joel Prieto Arminda: Alexandrina Pendatchanska Cavalier Ramiro: Stephanie Atanasov Serpetta: Regula Mühlemann Roberto (Nardo): Aris Agiris Zwei Schauspieler: Elisabeth Trissenaar | Markus Boysen
foto: Tanja Dorendorf
Hans Neuenfels
foto: hanns joosten
MUSIKALISCHE LEITUNG Christopher Moulds Inszenierung Hans Neuenfels Bühnenbild | kostüme Reinhard von der Tannen Licht Olaf Freese Dramaturgie Henry Arnold | Jens Schroth
Richard Wagner
Staatskapelle Berlin
Premiere 24. November 2012 27. November 2012 01. | 08. | 15. Dezember 2012 06. | 11. | 19. april 2013 Teilweise in italienischer Sprache mit deutschen Übertiteln
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»D
ie Fabel von dem fliegenden Holländer ist Euch gewiß bekannt. Es ist die Geschichte von dem verwünschten Schiffe, das nie in den Hafen gelangen kann, und jetzt schon seit undenklicher Zeit auf dem Meere herumfährt. Begegnet es einem anderen Fahrzeuge, so kommen einige von der unheimlichen Mannschaft, in einem Boote, herangefahren, und bitten, ein Packet Briefe gefälligst mitzunehmen. Diese Briefe muß man an den Mastbaum festnageln, sonst widerfährt dem Schiffe ein Unglück, besonders wenn keine Bibel an Bord oder kein Hufeisen am Fockmaste befindlich ist. Die Briefe sind immer an Menschen adressiert, die man gar nicht kennt, oder die längst verstorben, so daß zuweilen der späte Enkel einen Liebesbrief in Empfang nimmt, der an seine Urgroßmutter gerichtet ist, die schon seit hundert Jahren im Grabe liegt. Jenes hölzerne Gespenst, jenes grauenhafte Schiff, führt seinen Namen von seinem Kapitän, einem Holländer, der einst bei allen Teufeln ge-
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schworen, daß er irgend ein Vorgebirge, dessen Namen mir entfallen, trotz des heftigen Sturms, der eben wehte, umschiffen wolle, und sollte er auch bis zum jüngsten Tage segeln müssen. Der Teufel hat ihn beim Wort gefaßt, er muß bis zum jüngsten Tage auf dem Meere herumirren, es sei denn, daß er durch die Treue eines Weibes erlöst werde. Der Teufel, dumm wie er ist, glaubt nicht an Weibertreue, und erlaubte daher dem verwünschten Kapitän alle sieben Jahre einmal ans Land zu steigen und zu heuraten, und bei dieser Gelegenheit seine Erlösung zu betreiben. Armer Holländer! Er ist oft froh genug, von der Ehe selbst wieder erlöst und seine Erlöserin los zu werden, und er begiebt sich dann wieder an Bord. Auf diese Fabel gründete sich das Stück, das ich im Theater zu Amsterdam gesehen. Es sind wieder sieben Jahre verflossen, der arme Holländer ist des endlosen Umherirrens müder als jemals, steigt ans Land, schließt Freundschaft mit einem schottischen Kaufmann, dem er begegnet, verkauft ihm Diamanten zu spottwohlfeilem Preise, und wie er hört, daß sein Kunde eine schöne Tochter besitzt, verlangt er sie zur Gemahlin. Auch dieser Handel wird abgeschlossen. Nun sehen wir das Haus des Schotten, das Mädchen erwartet den Bräutigam, zagen Herzens. Sie schaut oft mit Wehmut nach einem großen verwitterten Gemälde, welches in der Stube hängt und einen schönen Mann in spanisch niederländischer Tracht darstellt; es ist ein altes Erbstück, und nach der Aussage der Großmutter ist es ein getreues Konterfei des fliegenden Holländers, wie man ihn vor hundert Jahren in Schottland gesehen, zur Zeit König Wilhelms von Oranien. Auch ist mit diesem Gemälde eine überlieferte Warnung verknüpft, daß die Frauen der Familie sich vor dem Originale hüten sollten. Eben deshalb hat das Mädchen, von Kind auf, sich die Züge des gefährlichen Mannes ins Herz geprägt. Wenn nun der wirkliche fliegende Holländer leibhaftig hereintritt, erschrickt das Mädchen; aber nicht aus Furcht. Auch jener ist betroffen bei dem Anblick des Porträts. Als man ihm bedeutet, wen es vorstelle, weiß er
OPER PREMIERE
foto: Tanja Dorendorf
Eine stürmische Seereise nach Riga und die Memoiren des Herrn von Schnabelewopski von Heinrich Heine inspirierten den 28-jährigen Richard Wagner zu einer seiner orchestral farbenreichsten Opern. Mit der Inszenierung von Der fliegende Holländer folgt nach Orpheus in der Unterwelt Philipp Stölzls zweite Regiearbeit an der Berliner Staatsoper.
jedoch jeden Argwohn von sich fern zu halten; er lacht über den Aberglauben, er spöttelt selber über den fliegenden Holländer den ewigen Juden des Ozeans; jedoch unwillkürlich in einen wehmütigen Ton übergehend, schildert er, wie Myn Heer auf der unermeßlichen Wasserwüste die unerhörtesten Leiden erdulden müsse, wie sein Leib nichts anderes sei als ein Sarg von Fleisch, worin seine Seele sich langweilt, wie das Leben ihn von sich stößt und auch der Tod ihn abweist: gleich einer leeren Tonne, die sich die Wellen einander zuwerfen und sich spottend einander zurückwerfen, so werde der arme Holländer zwischen Tod und Leben hin- und her geschleudert, keins von beiden wolle ihn behalten; sein Schmerz sei tief wie das Meer, worauf er herumschwimmt, sein Schiff sei ohne Anker und sein Herz ohne Hoffnung. Ich glaube, dieses waren ungefähr die Worte womit der Bräutigam schließt. Die Braut betrachtet ihn ernsthaft und wirft manchmal Seitenblicke nach seinem Konterfei. Es ist als ob sie sein Geheimnis erraten habe, und wenn er nachher fragt: Katharina, willst du mir treu sein? antwortet sie entschlossen: Treu bis in den Tod. Bei dieser Stelle, erinnere ich mich, hörte ich lachen, und dieses Lachen kam nicht von unten, aus der Hölle, sondern von oben, vom Paradiese. Als ich hinaufschaute, erblickte ich eine wunderschöne Eva, die mich mit ihren großen blauen Augen
verführerisch ansah. Ihr Arm hing über der Galerie herab, und in der Hand hielt sie einen Apfel, oder vielmehr eine Apfelsine. Statt mir aber symbolisch die Hälfte anzubieten, warf sie mir bloß metaphorisch die Schalen auf den Kopf. War es Absicht oder Zufall? Das wollte ich wissen. Ich war aber als ich ins Paradies hinaufstieg, um die Bekanntschaft fortzusetzen, nicht wenig befremdet, ein weißes sanftes Mädchen zu finden, eine überaus weiblich weiche Gestalt, nicht schmächtig aber doch kristallig zart, ein Bild häuslicher Zucht und beglückender Holdseligkeit. Nur um die linke Oberlippe zog sich etwas, oder vielmehr ringelte sich etwas wie das Schwänzchen einer fortschlüpfenden Eidechse. Es war ein geheimnisvoller Zug, wie man ihn just nicht bei den reinen Engeln, aber auch nicht bei häßlichen Teufeln zu finden pflegt. Dieser Zug bedeutete weder das Gute noch das Böse, sondern bloß ein schlimmes Wissen; es ist ein Lächeln, welches vergiftet worden von jenem Apfel der Erkenntnis, den der Mund genossen. Wenn ich diesen Zug auf weichen vollrosigen Mädchenlippen sehe, dann fühl ich in den eignen Lippen ein krampfhaftes Zucken, ein zuckendes Verlangen, jene Lippen zu küssen; es ist Wahlverwandtschaft. Ich flüsterte daher dem schönen Mädchen ins Ohr: Juffrow! ich will deinen Mund küssen. Bei Gott, Myn Heer, das ist ein guter Gedanke! war die Antwort, die hastig und mit entzückendem
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»D
ie Fabel von dem fliegenden Holländer ist Euch gewiß bekannt. Es ist die Geschichte von dem verwünschten Schiffe, das nie in den Hafen gelangen kann, und jetzt schon seit undenklicher Zeit auf dem Meere herumfährt. Begegnet es einem anderen Fahrzeuge, so kommen einige von der unheimlichen Mannschaft, in einem Boote, herangefahren, und bitten, ein Packet Briefe gefälligst mitzunehmen. Diese Briefe muß man an den Mastbaum festnageln, sonst widerfährt dem Schiffe ein Unglück, besonders wenn keine Bibel an Bord oder kein Hufeisen am Fockmaste befindlich ist. Die Briefe sind immer an Menschen adressiert, die man gar nicht kennt, oder die längst verstorben, so daß zuweilen der späte Enkel einen Liebesbrief in Empfang nimmt, der an seine Urgroßmutter gerichtet ist, die schon seit hundert Jahren im Grabe liegt. Jenes hölzerne Gespenst, jenes grauenhafte Schiff, führt seinen Namen von seinem Kapitän, einem Holländer, der einst bei allen Teufeln ge-
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schworen, daß er irgend ein Vorgebirge, dessen Namen mir entfallen, trotz des heftigen Sturms, der eben wehte, umschiffen wolle, und sollte er auch bis zum jüngsten Tage segeln müssen. Der Teufel hat ihn beim Wort gefaßt, er muß bis zum jüngsten Tage auf dem Meere herumirren, es sei denn, daß er durch die Treue eines Weibes erlöst werde. Der Teufel, dumm wie er ist, glaubt nicht an Weibertreue, und erlaubte daher dem verwünschten Kapitän alle sieben Jahre einmal ans Land zu steigen und zu heuraten, und bei dieser Gelegenheit seine Erlösung zu betreiben. Armer Holländer! Er ist oft froh genug, von der Ehe selbst wieder erlöst und seine Erlöserin los zu werden, und er begiebt sich dann wieder an Bord. Auf diese Fabel gründete sich das Stück, das ich im Theater zu Amsterdam gesehen. Es sind wieder sieben Jahre verflossen, der arme Holländer ist des endlosen Umherirrens müder als jemals, steigt ans Land, schließt Freundschaft mit einem schottischen Kaufmann, dem er begegnet, verkauft ihm Diamanten zu spottwohlfeilem Preise, und wie er hört, daß sein Kunde eine schöne Tochter besitzt, verlangt er sie zur Gemahlin. Auch dieser Handel wird abgeschlossen. Nun sehen wir das Haus des Schotten, das Mädchen erwartet den Bräutigam, zagen Herzens. Sie schaut oft mit Wehmut nach einem großen verwitterten Gemälde, welches in der Stube hängt und einen schönen Mann in spanisch niederländischer Tracht darstellt; es ist ein altes Erbstück, und nach der Aussage der Großmutter ist es ein getreues Konterfei des fliegenden Holländers, wie man ihn vor hundert Jahren in Schottland gesehen, zur Zeit König Wilhelms von Oranien. Auch ist mit diesem Gemälde eine überlieferte Warnung verknüpft, daß die Frauen der Familie sich vor dem Originale hüten sollten. Eben deshalb hat das Mädchen, von Kind auf, sich die Züge des gefährlichen Mannes ins Herz geprägt. Wenn nun der wirkliche fliegende Holländer leibhaftig hereintritt, erschrickt das Mädchen; aber nicht aus Furcht. Auch jener ist betroffen bei dem Anblick des Porträts. Als man ihm bedeutet, wen es vorstelle, weiß er
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foto: Tanja Dorendorf
Eine stürmische Seereise nach Riga und die Memoiren des Herrn von Schnabelewopski von Heinrich Heine inspirierten den 28-jährigen Richard Wagner zu einer seiner orchestral farbenreichsten Opern. Mit der Inszenierung von Der fliegende Holländer folgt nach Orpheus in der Unterwelt Philipp Stölzls zweite Regiearbeit an der Berliner Staatsoper.
jedoch jeden Argwohn von sich fern zu halten; er lacht über den Aberglauben, er spöttelt selber über den fliegenden Holländer den ewigen Juden des Ozeans; jedoch unwillkürlich in einen wehmütigen Ton übergehend, schildert er, wie Myn Heer auf der unermeßlichen Wasserwüste die unerhörtesten Leiden erdulden müsse, wie sein Leib nichts anderes sei als ein Sarg von Fleisch, worin seine Seele sich langweilt, wie das Leben ihn von sich stößt und auch der Tod ihn abweist: gleich einer leeren Tonne, die sich die Wellen einander zuwerfen und sich spottend einander zurückwerfen, so werde der arme Holländer zwischen Tod und Leben hin- und her geschleudert, keins von beiden wolle ihn behalten; sein Schmerz sei tief wie das Meer, worauf er herumschwimmt, sein Schiff sei ohne Anker und sein Herz ohne Hoffnung. Ich glaube, dieses waren ungefähr die Worte womit der Bräutigam schließt. Die Braut betrachtet ihn ernsthaft und wirft manchmal Seitenblicke nach seinem Konterfei. Es ist als ob sie sein Geheimnis erraten habe, und wenn er nachher fragt: Katharina, willst du mir treu sein? antwortet sie entschlossen: Treu bis in den Tod. Bei dieser Stelle, erinnere ich mich, hörte ich lachen, und dieses Lachen kam nicht von unten, aus der Hölle, sondern von oben, vom Paradiese. Als ich hinaufschaute, erblickte ich eine wunderschöne Eva, die mich mit ihren großen blauen Augen
verführerisch ansah. Ihr Arm hing über der Galerie herab, und in der Hand hielt sie einen Apfel, oder vielmehr eine Apfelsine. Statt mir aber symbolisch die Hälfte anzubieten, warf sie mir bloß metaphorisch die Schalen auf den Kopf. War es Absicht oder Zufall? Das wollte ich wissen. Ich war aber als ich ins Paradies hinaufstieg, um die Bekanntschaft fortzusetzen, nicht wenig befremdet, ein weißes sanftes Mädchen zu finden, eine überaus weiblich weiche Gestalt, nicht schmächtig aber doch kristallig zart, ein Bild häuslicher Zucht und beglückender Holdseligkeit. Nur um die linke Oberlippe zog sich etwas, oder vielmehr ringelte sich etwas wie das Schwänzchen einer fortschlüpfenden Eidechse. Es war ein geheimnisvoller Zug, wie man ihn just nicht bei den reinen Engeln, aber auch nicht bei häßlichen Teufeln zu finden pflegt. Dieser Zug bedeutete weder das Gute noch das Böse, sondern bloß ein schlimmes Wissen; es ist ein Lächeln, welches vergiftet worden von jenem Apfel der Erkenntnis, den der Mund genossen. Wenn ich diesen Zug auf weichen vollrosigen Mädchenlippen sehe, dann fühl ich in den eignen Lippen ein krampfhaftes Zucken, ein zuckendes Verlangen, jene Lippen zu küssen; es ist Wahlverwandtschaft. Ich flüsterte daher dem schönen Mädchen ins Ohr: Juffrow! ich will deinen Mund küssen. Bei Gott, Myn Heer, das ist ein guter Gedanke! war die Antwort, die hastig und mit entzückendem
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Premiere
der fliegende holländer Romantische Oper in drei Aufzügen von Richard Wagner Text von Richard Wagner
MUSIKALISCHE LEITUNG Daniel Harding Inszenierung Philipp Stölzl Co-Regie Mara Kurotschka Bühnenbild Philipp Stölzl | Conrad Moritz Reinhardt Kostüme Ursula Kudrna Licht Hermann Münzer Chor Eberhard Friedrich Dramaturgie Brigitte Heusinger
Daland: Tobias Schabel Senta: Emma Vetter Erik: Frank van Aken Mary: Simone Schröder Der Steuermann Dalands: Florian Hoffmann Der Holländer: Michael Volle
Staatskapelle Berlin | Staatsopernchor
OPER PREMIERE
abbildung: Christie’s Images Ltd – ARTOTHEK
Wohllaut aus dem Herzen hervorklang. Aber nein – die ganze Geschichte, die ich hier zu erzählen dachte, und wozu der fliegende Holländer nur als Rahmen dienen sollte, will ich jetzt unterdrücken. Ich räche mich dadurch an den Prüden, die dergleichen Geschichten mit Wonne einschlürfen, und bis an den Nabel, ja noch tiefer, davon entzückt sind, und nachher den Erzähler schelten, und in Gesellschaft über ihn die Nase rümpfen, und ihn als unmoralisch verschreien. Es ist eine gute Geschichte, köstlich wie eingemachte Ananas, oder wie frischer Kaviar, oder wie Trüffel in Burgunder, und wäre eine angenehme Lektüre nach der Betstunde; aber aus Ranküne, zur Strafe für frühere Unbill, will ich sie unterdrücken. Ich mache daher hier einen langen Gedankenstrich — Als ich ins Theater noch einmal zurückkehrte, kam ich eben zur letzten Szene des Stücks, wo auf einer hohen Meerklippe das Weib des fliegenden Holländers, die Frau fliegende Holländerin, verzweiflungsvoll die Hände ringt, während auf dem Meere, auf dem Verdeck seines unheimlichen Schiffes, ihr unglücklicher Gemahl zu schauen ist. Er liebt sie und will sie verlassen, um sie nicht ins Verderben zu ziehen, und er gesteht ihr sein grauenhaftes Schicksal, und den schrecklichen Fluch, der auf ihm lastet. Sie aber ruft mit lauter Stimme: Ich war dir treu bis zu dieser Stunde, und ich weiß ein sicheres Mittel wodurch ich dir meine Treue erhalte bis in den Tod! Bei diesen Worten stürzt sich das treue Weib ins Meer, und nun ist auch die Verwünschung des fliegenden Holländers zu Ende, er ist erlöst, und wir sehen wie das gespenstische Schiff in den Abgrund des Meeres versinkt. Die Moral des Stückes ist für die Frauen, daß sie sich in Acht nehmen müssen, keinen fliegenden Holländer zu heuraten; und wir Männer ersehen aus diesem Stücke, wie wir durch die Weiber, im günstigsten Falle, zu Grunde gehn.« (1831) Heinrich Heine Die Memoiren des Herren von Schnabelewopski, Kapitel VII
Le vin herbÉ
Frank Martin
Premiere 28. April 2013 01. | 04. | 10. | 16. | 19. | 22. mai 2013 Mit deutschen Übertiteln In Zusammenarbeit mit dem Theater Basel
OPER PREMIERE
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Premiere
der fliegende holländer Romantische Oper in drei Aufzügen von Richard Wagner Text von Richard Wagner
MUSIKALISCHE LEITUNG Daniel Harding Inszenierung Philipp Stölzl Co-Regie Mara Kurotschka Bühnenbild Philipp Stölzl | Conrad Moritz Reinhardt Kostüme Ursula Kudrna Licht Hermann Münzer Chor Eberhard Friedrich Dramaturgie Brigitte Heusinger
Daland: Tobias Schabel Senta: Emma Vetter Erik: Frank van Aken Mary: Simone Schröder Der Steuermann Dalands: Florian Hoffmann Der Holländer: Michael Volle
Staatskapelle Berlin | Staatsopernchor
OPER PREMIERE
abbildung: Christie’s Images Ltd – ARTOTHEK
Wohllaut aus dem Herzen hervorklang. Aber nein – die ganze Geschichte, die ich hier zu erzählen dachte, und wozu der fliegende Holländer nur als Rahmen dienen sollte, will ich jetzt unterdrücken. Ich räche mich dadurch an den Prüden, die dergleichen Geschichten mit Wonne einschlürfen, und bis an den Nabel, ja noch tiefer, davon entzückt sind, und nachher den Erzähler schelten, und in Gesellschaft über ihn die Nase rümpfen, und ihn als unmoralisch verschreien. Es ist eine gute Geschichte, köstlich wie eingemachte Ananas, oder wie frischer Kaviar, oder wie Trüffel in Burgunder, und wäre eine angenehme Lektüre nach der Betstunde; aber aus Ranküne, zur Strafe für frühere Unbill, will ich sie unterdrücken. Ich mache daher hier einen langen Gedankenstrich — Als ich ins Theater noch einmal zurückkehrte, kam ich eben zur letzten Szene des Stücks, wo auf einer hohen Meerklippe das Weib des fliegenden Holländers, die Frau fliegende Holländerin, verzweiflungsvoll die Hände ringt, während auf dem Meere, auf dem Verdeck seines unheimlichen Schiffes, ihr unglücklicher Gemahl zu schauen ist. Er liebt sie und will sie verlassen, um sie nicht ins Verderben zu ziehen, und er gesteht ihr sein grauenhaftes Schicksal, und den schrecklichen Fluch, der auf ihm lastet. Sie aber ruft mit lauter Stimme: Ich war dir treu bis zu dieser Stunde, und ich weiß ein sicheres Mittel wodurch ich dir meine Treue erhalte bis in den Tod! Bei diesen Worten stürzt sich das treue Weib ins Meer, und nun ist auch die Verwünschung des fliegenden Holländers zu Ende, er ist erlöst, und wir sehen wie das gespenstische Schiff in den Abgrund des Meeres versinkt. Die Moral des Stückes ist für die Frauen, daß sie sich in Acht nehmen müssen, keinen fliegenden Holländer zu heuraten; und wir Männer ersehen aus diesem Stücke, wie wir durch die Weiber, im günstigsten Falle, zu Grunde gehn.« (1831) Heinrich Heine Die Memoiren des Herren von Schnabelewopski, Kapitel VII
Le vin herbÉ
Frank Martin
Premiere 28. April 2013 01. | 04. | 10. | 16. | 19. | 22. mai 2013 Mit deutschen Übertiteln In Zusammenarbeit mit dem Theater Basel
OPER PREMIERE
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the fairy Queen
Als ein persönliches Schlüsselwerk, in dem er seine eigene Sprache gefunden habe, empfand Frank Martin sein Le vin herbé. Nach dem Roman Tristan et Iseut von Joseph Bédier schuf er sein kammerartiges profanes Oratorium zum Drama um die beiden Liebenden Tristan und Isolde.
das flüstern einer sommernacht
Frank Martin
1968
42
Premiere
le vin herbé Weltliches Oratorium von Frank Martin nach drei Kapiteln des Romans Tristan et Iseut von Joseph Bédier
MUSIKALISCHE LEITUNG Franck Ollu Inszenierung Katie Mitchell bühnenbild | kostüme Lizzi Clachan Dramaturgie Katharina Winkler
Tristan: Matthias Klink Iseut la Blonde: Anna Prohaska und Evelin Novak, Hendrickje Van Kerckhove, Arttu Kataja, Jan Martinik mitglieder der Staatskapelle Berlin
Premiere 25. mai 2013 29. mai 2013 01. | 07. | 09. | 13. juni 2013 In französischer Sprache mit deutschen Übertiteln
OPER PREMIERE
illustration: Anonymous: The Fairy Queen. An Opera, London 1692, Reprint: London 1969.
Der zaubertrank
foto: Bernhard Billeter: Frank Martin. Werdegang und Musiksprache seiner Werke, Mainz 1999, Foto Jullien
– Im Apollosaal der Staatsoper Unter den Linden im damaligen Ost-Berlin, dirigiert der schweizer Komponist Frank Martin sein weltliches Oratorium Le vin herbé in einer konzertanten Aufführung. Das Stück umgibt trotz seiner zahlreichen Aufführungen immer noch die Aura des Geheimtipps. Die Geschichte seiner Entstehung erscheint paradox. Während der Jahre des Zweiten Weltkriegs 1940 bis 1942 schreibt Martin ein Werk von unverwechselbarer Originalität über die Liebe und ihrer unbedingten ausweglosen Fähigkeit. Das Liebespaar heißt Tristan und Isolde. Die Frage, ob er damit in der Nachfolge Wagners steht, drängt sich unweigerlich auf. Seine klangliche Welt erscheint zeitlos und in seiner stillen kontemplativen Art weit entfernt von ihm zu sein. Martin interessiert sich für die ursprüngliche mittelalterliche Quelle des Stoffes. Für sein Libretto greift er auf drei Kapitel des Romans Tristan et Iseut von Joseph Bédier zurück. Auf den ersten Blick erscheint die Textauswahl eines Prosatextes vielleicht ungewöhnlich, doch seine klare erzählerische Form verleiht dem Oratorium seinen besonderen Reiz. Frank Martins Musik erscheint in jedem Moment von ungeheurer Intensität und ist durchtränkt von seiner unheimlichen schicksalsvollen Atmosphäre. Die Besetzung mit sieben Streichern und einem Klavier erscheint in keinem Moment als zu gering. Jeder einzelne Ton trägt die Geschichte. Martins Klangwelt erweckt Assoziationen an die frühe mehrstimmige Musik und ihrer Schlichtheit. Eine atmende Schönheit der Stille und Klarheit.
Henry Purcell | Helmut Oehring OPER PREMIERE
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the fairy Queen
Als ein persönliches Schlüsselwerk, in dem er seine eigene Sprache gefunden habe, empfand Frank Martin sein Le vin herbé. Nach dem Roman Tristan et Iseut von Joseph Bédier schuf er sein kammerartiges profanes Oratorium zum Drama um die beiden Liebenden Tristan und Isolde.
das flüstern einer sommernacht
Frank Martin
1968
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Premiere
le vin herbé Weltliches Oratorium von Frank Martin nach drei Kapiteln des Romans Tristan et Iseut von Joseph Bédier
MUSIKALISCHE LEITUNG Franck Ollu Inszenierung Katie Mitchell bühnenbild | kostüme Lizzi Clachan Dramaturgie Katharina Winkler
Tristan: Matthias Klink Iseut la Blonde: Anna Prohaska und Evelin Novak, Hendrickje Van Kerckhove, Arttu Kataja, Jan Martinik mitglieder der Staatskapelle Berlin
Premiere 25. mai 2013 29. mai 2013 01. | 07. | 09. | 13. juni 2013 In französischer Sprache mit deutschen Übertiteln
OPER PREMIERE
illustration: Anonymous: The Fairy Queen. An Opera, London 1692, Reprint: London 1969.
Der zaubertrank
foto: Bernhard Billeter: Frank Martin. Werdegang und Musiksprache seiner Werke, Mainz 1999, Foto Jullien
– Im Apollosaal der Staatsoper Unter den Linden im damaligen Ost-Berlin, dirigiert der schweizer Komponist Frank Martin sein weltliches Oratorium Le vin herbé in einer konzertanten Aufführung. Das Stück umgibt trotz seiner zahlreichen Aufführungen immer noch die Aura des Geheimtipps. Die Geschichte seiner Entstehung erscheint paradox. Während der Jahre des Zweiten Weltkriegs 1940 bis 1942 schreibt Martin ein Werk von unverwechselbarer Originalität über die Liebe und ihrer unbedingten ausweglosen Fähigkeit. Das Liebespaar heißt Tristan und Isolde. Die Frage, ob er damit in der Nachfolge Wagners steht, drängt sich unweigerlich auf. Seine klangliche Welt erscheint zeitlos und in seiner stillen kontemplativen Art weit entfernt von ihm zu sein. Martin interessiert sich für die ursprüngliche mittelalterliche Quelle des Stoffes. Für sein Libretto greift er auf drei Kapitel des Romans Tristan et Iseut von Joseph Bédier zurück. Auf den ersten Blick erscheint die Textauswahl eines Prosatextes vielleicht ungewöhnlich, doch seine klare erzählerische Form verleiht dem Oratorium seinen besonderen Reiz. Frank Martins Musik erscheint in jedem Moment von ungeheurer Intensität und ist durchtränkt von seiner unheimlichen schicksalsvollen Atmosphäre. Die Besetzung mit sieben Streichern und einem Klavier erscheint in keinem Moment als zu gering. Jeder einzelne Ton trägt die Geschichte. Martins Klangwelt erweckt Assoziationen an die frühe mehrstimmige Musik und ihrer Schlichtheit. Eine atmende Schönheit der Stille und Klarheit.
Henry Purcell | Helmut Oehring OPER PREMIERE
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Es treten auf die Nacht, die Geister der Heimlichkeit, der Verschwiegenheit und des Schlafes mit ihrem Gefolge.
the fairy queen das flüstern einer sommernacht Musik von Henry Purcell | Helmut Oehring
MUSIKALISCHE LEITUNG Michael Boder Inszenierung Claus Guth bühnenbild | kostüme Christian Schmidt choreographie Ramses Sigl elektronik Torsten Ottersberg Chor Eberhard Friedrich Dramaturgie Jens Schroth
Mystery I am come to lock all fast, Love without me cannot last; Love, like counsels of the wise, Must be hid from vulgar eyes. ‘Tis holy and we must conceal it; They profane it who reveal it.
Toshio Hosokawa
Foto: Ruhrtriennale – Paul Leclaire
Night See, even Night herself is here To favour your design; And all her peaceful train is near, That men to sleep incline. Let noise and care, Doubt and despair, Envy and spite (the fiend’s delight) Be ever banished hence; Let soft repose Her eyelids close, And murmuring streams Bring pleasing dreams; Let nothing stay to give offence.
Premiere
Secrecy One charming night Gives more delight Than a hundred lucky days. Night and I improve the taste, Make the pleasure longer last A thousand several ways.
Mit Marlis Petersen, Tanja Baumgartner, Bejun Mehta, Topi Lehtipuu, Roman Trekel, Christina Schönfeld
Staatskapelle Berlin akademie für alte musik berlin staatsopernchor
Sleep Hush, no more, be silent all; Sweet repose has closed her eyes, Soft as feathered snow does fall. Softly, softly steal from hence. No noise disturb her sleeping sense.
Premiere 16. juni 2013 19. | 21. | 23. | 25. | 28. Juni 2013
44
hanjo
Henry Purcell: The Fairy Queen
Im Spannungsfeld zwischen Barock und zeitgenössischer Musik: Helmut Oehring nimmt Henry Purcells SemiOpera The Fairy Queen als Vorlage für seine kompositorischen Gedanken.
OPER PREMIERE
Georg Nigl als Yoshio
OPER PREMIERE
45
Es treten auf die Nacht, die Geister der Heimlichkeit, der Verschwiegenheit und des Schlafes mit ihrem Gefolge.
the fairy queen das flüstern einer sommernacht Musik von Henry Purcell | Helmut Oehring
MUSIKALISCHE LEITUNG Michael Boder Inszenierung Claus Guth bühnenbild | kostüme Christian Schmidt choreographie Ramses Sigl elektronik Torsten Ottersberg Chor Eberhard Friedrich Dramaturgie Jens Schroth
Mystery I am come to lock all fast, Love without me cannot last; Love, like counsels of the wise, Must be hid from vulgar eyes. ‘Tis holy and we must conceal it; They profane it who reveal it.
Toshio Hosokawa
Foto: Ruhrtriennale – Paul Leclaire
Night See, even Night herself is here To favour your design; And all her peaceful train is near, That men to sleep incline. Let noise and care, Doubt and despair, Envy and spite (the fiend’s delight) Be ever banished hence; Let soft repose Her eyelids close, And murmuring streams Bring pleasing dreams; Let nothing stay to give offence.
Premiere
Secrecy One charming night Gives more delight Than a hundred lucky days. Night and I improve the taste, Make the pleasure longer last A thousand several ways.
Mit Marlis Petersen, Tanja Baumgartner, Bejun Mehta, Topi Lehtipuu, Roman Trekel, Christina Schönfeld
Staatskapelle Berlin akademie für alte musik berlin staatsopernchor
Sleep Hush, no more, be silent all; Sweet repose has closed her eyes, Soft as feathered snow does fall. Softly, softly steal from hence. No noise disturb her sleeping sense.
Premiere 16. juni 2013 19. | 21. | 23. | 25. | 28. Juni 2013
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hanjo
Henry Purcell: The Fairy Queen
Im Spannungsfeld zwischen Barock und zeitgenössischer Musik: Helmut Oehring nimmt Henry Purcells SemiOpera The Fairy Queen als Vorlage für seine kompositorischen Gedanken.
OPER PREMIERE
Georg Nigl als Yoshio
OPER PREMIERE
45
wie ein traum Toshio Hosokawa über die Entstehung von Hanjo
»i
46
Premiere
hanjo Oper in einem Akt (sechs Szenen) von Toshio Hosokawa Text von Toshio Hosokawa nach Hanjo, einem Nô-Spiel von Yukio Mishima MUSIKALISCHE LEITUNG Günther Albers Inszenierung Calixto Bieito Bühnenbild Susanne Gschwender Kostüme Anna Eiermann Licht Reinhard Traub Dramaturgie Xavier Zuber
Hanako: Ingela Bohlin Jitsuko Honda: Ursula Hesse von den Steinen Yoshio: Georg Nigl
Foto: Ruhrtriennale – Paul Leclaire
ch habe Hanjo geschrieben, als handele es sich um einen Traum. Die Protagonistin, Hanako, lebt in einer Welt des Wahnsinns, die außerhalb unserer täglichen Realität liegt. Seit langem wartet sie auf den Mann, den sie liebt. Als er endlich wiederkommt, erkennt sie ihn nicht mehr wieder. Das Bild dieses Mannes in ihrem Kopf ist für sie realer geworden als der Mann, der tatsächlich vor ihr steht. Ich wollte mit der Musik ein Drama illustrieren, das wieder und wieder die Grenze zwischen Traum und Realität überschreitet, zwischen Wahnsinn und Verstand. Es ist möglich, dass eine Sichtweise, die es nur im Universum der Träume gibt, in der Musik intensiver verstanden werden kann als im Theater. Ich wollte die Sichtweise von jemandem zeigen, der zwischen Traum und Realität schwankt: Im Hintergrund wechselt das Orchester langsam die Stimmung, wie ein Bild auf Seide, das man ausrollt. Das Schweigen wird langsam, aber sicher ins Muster dieser Seidenrolle gewoben, wie ein weißer Punkt in der Mitte des Bildes. Es gab Zeiten, in denen die Träume eine starke Realität in sich einschlossen. Es ist möglich, dass auch die Realität ein starkes Bild der Wahrheit zeichnen kann, das eingeschlossen ist in der Realität, in der wir leben. Weder die Instrumente noch die Vokaltechniken des Nô werden in der Musik genutzt. Ich wollte keine Kopie der äußeren Form traditioneller japanischer Musik schaffen, um daraus ein exotisches, modernes Arrangement zu machen. Ich wollte im Gegenteil die Essenz der Musik des Nô in einer komplett anderen Weise wiederbeleben. Es ist eine Musik, die Schweigen generiert (die auf japanisch auch maou, Pause, heißt), um danach zu einer Reise ins Reich der Träume aufzubrechen, und sich langsam um die Ränder des Schweigens drehen.«
Staatskapelle Berlin
Premiere 22. juni 2013 24. | 30. juni 2013 Festival infektion! In englischer Sprache mit deutschen Übertiteln Eine Zusammenarbeit mit der Ruhrtriennale und der Staatsoper Unter den Linden Ein Auftragswerk des Festival D’Aix-en-Provence
OPER PREMIERE
Kerstin Avemo als Hanako
OPER PREMIERE
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wie ein traum Toshio Hosokawa über die Entstehung von Hanjo
»i
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Premiere
hanjo Oper in einem Akt (sechs Szenen) von Toshio Hosokawa Text von Toshio Hosokawa nach Hanjo, einem Nô-Spiel von Yukio Mishima MUSIKALISCHE LEITUNG Günther Albers Inszenierung Calixto Bieito Bühnenbild Susanne Gschwender Kostüme Anna Eiermann Licht Reinhard Traub Dramaturgie Xavier Zuber
Hanako: Ingela Bohlin Jitsuko Honda: Ursula Hesse von den Steinen Yoshio: Georg Nigl
Foto: Ruhrtriennale – Paul Leclaire
ch habe Hanjo geschrieben, als handele es sich um einen Traum. Die Protagonistin, Hanako, lebt in einer Welt des Wahnsinns, die außerhalb unserer täglichen Realität liegt. Seit langem wartet sie auf den Mann, den sie liebt. Als er endlich wiederkommt, erkennt sie ihn nicht mehr wieder. Das Bild dieses Mannes in ihrem Kopf ist für sie realer geworden als der Mann, der tatsächlich vor ihr steht. Ich wollte mit der Musik ein Drama illustrieren, das wieder und wieder die Grenze zwischen Traum und Realität überschreitet, zwischen Wahnsinn und Verstand. Es ist möglich, dass eine Sichtweise, die es nur im Universum der Träume gibt, in der Musik intensiver verstanden werden kann als im Theater. Ich wollte die Sichtweise von jemandem zeigen, der zwischen Traum und Realität schwankt: Im Hintergrund wechselt das Orchester langsam die Stimmung, wie ein Bild auf Seide, das man ausrollt. Das Schweigen wird langsam, aber sicher ins Muster dieser Seidenrolle gewoben, wie ein weißer Punkt in der Mitte des Bildes. Es gab Zeiten, in denen die Träume eine starke Realität in sich einschlossen. Es ist möglich, dass auch die Realität ein starkes Bild der Wahrheit zeichnen kann, das eingeschlossen ist in der Realität, in der wir leben. Weder die Instrumente noch die Vokaltechniken des Nô werden in der Musik genutzt. Ich wollte keine Kopie der äußeren Form traditioneller japanischer Musik schaffen, um daraus ein exotisches, modernes Arrangement zu machen. Ich wollte im Gegenteil die Essenz der Musik des Nô in einer komplett anderen Weise wiederbeleben. Es ist eine Musik, die Schweigen generiert (die auf japanisch auch maou, Pause, heißt), um danach zu einer Reise ins Reich der Träume aufzubrechen, und sich langsam um die Ränder des Schweigens drehen.«
Staatskapelle Berlin
Premiere 22. juni 2013 24. | 30. juni 2013 Festival infektion! In englischer Sprache mit deutschen Übertiteln Eine Zusammenarbeit mit der Ruhrtriennale und der Staatsoper Unter den Linden Ein Auftragswerk des Festival D’Aix-en-Provence
OPER PREMIERE
Kerstin Avemo als Hanako
OPER PREMIERE
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festtage 2013
festtage-ring
Mit einer zyklischen Aufführung von Wagners Ring des Nibelungen sind die FESTTAGE an der Staatsoper Unter den Linden von Daniel Barenboim 1996 ins Leben gerufen worden. 17 Jahre später ist es erneut diese epochale Tetralogie, die im Zentrum stehen wird. In internationaler Starbesetzung, mit der Staatskapelle Berlin und natürlich mit Daniel Barenboim als dem impulsgebenden musikalischen Leiter, stehen vier spannende Musiktheaterabende bevor.
48
24. März 2013
27. März 2013
31. März 2013
das rheingold
DIE WALKÜRE
siegfried
GÖTTERDÄMmERUNG
Vorabend zum Bühnenfestspiel Der Ring des Nibelungen von Richard Wagner Text von Richard Wagner
Erster Tag des Bühnenfestspiels Der Ring des Nibelungen von Richard Wagner Text von Richard Wagner
Zweiter Tag des Bühnenfestspiels Der Ring des Nibelungen von Richard Wagner Text von Richard Wagner
Dritter Tag des Bühnenfestspiels Der Ring des Nibelungen von Richard Wagner Text von Richard Wagner
Dirigent Daniel Barenboim Inszenierung Guy Cassiers
Dirigent Daniel Barenboim Inszenierung Guy Cassiers
Dirigent Daniel Barenboim Inszenierung Guy Cassiers
Dirigent Daniel Barenboim Inszenierung Guy Cassiers
Mit René Pape | Jan Buchwald Marius Vlad | Stephan Rügamer Johannes Martin Kränzle | Peter Bronder Mikhail Petrenko | Ekaterina Gubanova Anna Samuil | Anna Larsson | Aga Mikolaj Maria Gortsevskaya | Anna Lapkovskaja
Mit Christopher Ventris | Mikhail Petrenko René Pape | Waltraud Meier | Iréne Theorin Ekaterina Gubanova | Susan Foster Danielle Halbwachs | Carola Höhn Ivonne Fuchs | Simone Schröder | Anaïk Morel Leann Sandel-Pantaleo
Mit Lance Ryan | Peter Bronder Juha Uusitalo | Johannes Martin Kränzle Mikhail Petrenko | Anna Larsson Iréne Theorin | Rinnat Moriah
Mit Ian Storey | Gerd Grochowski Johannes Martin Kränzle | Mikhail Petrenko Iréne Theorin | Anna Samuil | Waltraud Meier Margarita Nekrasova | Aga Mikolaj Maria Gortsevskaya | Anna Lapkovskaja
staatskapelle berlin
staatskapelle berlin
samstag 23. MÄRZ 19:30 Uhr | SCHILLER THEATER Einführung 45 Min. vor Vorstellungsbeginn
sonntag 24. MÄRZ 16:00 Uhr | SCHILLER THEATER Einführung 45 Min. vor Vorstellungsbeginn
festtage-Ring
fotos: monika rittershaus
23. März 2013
staatskapelle berlin
staatskapelle berlin | staatsopernchor
Mittwoch 27. MÄRZ 18:00 Uhr | SCHILLER THEATER Einführung 45 Min. vor Vorstellungsbeginn
SONNTAG 31. MÄRZ 16:00 Uhr | SCHILLER THEATER Einführung 45 Min. vor Vorstellungsbegin
festtage-Ring
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festtage 2013
festtage-ring
Mit einer zyklischen Aufführung von Wagners Ring des Nibelungen sind die FESTTAGE an der Staatsoper Unter den Linden von Daniel Barenboim 1996 ins Leben gerufen worden. 17 Jahre später ist es erneut diese epochale Tetralogie, die im Zentrum stehen wird. In internationaler Starbesetzung, mit der Staatskapelle Berlin und natürlich mit Daniel Barenboim als dem impulsgebenden musikalischen Leiter, stehen vier spannende Musiktheaterabende bevor.
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24. März 2013
27. März 2013
31. März 2013
das rheingold
DIE WALKÜRE
siegfried
GÖTTERDÄMmERUNG
Vorabend zum Bühnenfestspiel Der Ring des Nibelungen von Richard Wagner Text von Richard Wagner
Erster Tag des Bühnenfestspiels Der Ring des Nibelungen von Richard Wagner Text von Richard Wagner
Zweiter Tag des Bühnenfestspiels Der Ring des Nibelungen von Richard Wagner Text von Richard Wagner
Dritter Tag des Bühnenfestspiels Der Ring des Nibelungen von Richard Wagner Text von Richard Wagner
Dirigent Daniel Barenboim Inszenierung Guy Cassiers
Dirigent Daniel Barenboim Inszenierung Guy Cassiers
Dirigent Daniel Barenboim Inszenierung Guy Cassiers
Dirigent Daniel Barenboim Inszenierung Guy Cassiers
Mit René Pape | Jan Buchwald Marius Vlad | Stephan Rügamer Johannes Martin Kränzle | Peter Bronder Mikhail Petrenko | Ekaterina Gubanova Anna Samuil | Anna Larsson | Aga Mikolaj Maria Gortsevskaya | Anna Lapkovskaja
Mit Christopher Ventris | Mikhail Petrenko René Pape | Waltraud Meier | Iréne Theorin Ekaterina Gubanova | Susan Foster Danielle Halbwachs | Carola Höhn Ivonne Fuchs | Simone Schröder | Anaïk Morel Leann Sandel-Pantaleo
Mit Lance Ryan | Peter Bronder Juha Uusitalo | Johannes Martin Kränzle Mikhail Petrenko | Anna Larsson Iréne Theorin | Rinnat Moriah
Mit Ian Storey | Gerd Grochowski Johannes Martin Kränzle | Mikhail Petrenko Iréne Theorin | Anna Samuil | Waltraud Meier Margarita Nekrasova | Aga Mikolaj Maria Gortsevskaya | Anna Lapkovskaja
staatskapelle berlin
staatskapelle berlin
samstag 23. MÄRZ 19:30 Uhr | SCHILLER THEATER Einführung 45 Min. vor Vorstellungsbeginn
sonntag 24. MÄRZ 16:00 Uhr | SCHILLER THEATER Einführung 45 Min. vor Vorstellungsbeginn
festtage-Ring
fotos: monika rittershaus
23. März 2013
staatskapelle berlin
staatskapelle berlin | staatsopernchor
Mittwoch 27. MÄRZ 18:00 Uhr | SCHILLER THEATER Einführung 45 Min. vor Vorstellungsbeginn
SONNTAG 31. MÄRZ 16:00 Uhr | SCHILLER THEATER Einführung 45 Min. vor Vorstellungsbegin
festtage-Ring
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festtage 2013
festtage konzert
25. März 2013 Perspectives Pollini 3 Klavier Maurizio Pollini Jack Quartet
Helmut Lachenmann Streichquartett Nr. 3 Grido
Ludwig van Beethoven Sonate für Klavier A-Dur op. 101 Sonate für Klavier B-Dur op. 106 Hammerklaviersonate
26. März 2013
29. März 2013
Staatskapelle Berlin
Perspectives Pollini 4
Dirigent Daniel Barenboim Tenor Rolando Villazón
Klavier Maurizio Pollini
Giuseppe Verdi Ouvertüre zu I vespri siciliani
Luciano Berio | Giuseppe Verdi Orchesterlieder
Salvatore Sciarrino Carnaval
Ludwig van Beethoven
Le sacre du printemps
Sonate für Klavier E-Dur op. 109 Sonate für Klavier As-Dur op. 110 Sonate für Klavier c-Moll op. 111
20:00 Uhr | philharmonie Konzerteinführung 19:15 Uhr
20:00 Uhr | philharmonie Konzerteinführung 19:15 Uhr
Igor Strawinsky
50
Klangforum Wien Neue Vocalsolisten Stuttgart
festtage-konzerte
fotos: Mathias Bothor - Deutsche grammophon / thomas bartilla
20:00 Uhr | philharmonie Konzerteinführung 19:15 Uhr
30. März 2013
01. april 2013
Orchester und Chor des Teatro alla Scala
staatskapelle berlin
Dirigent Daniel Barenboim Sopran Anja Harteros Mezzosopran Daniela Barcellona Tenor Fabio Sartori Bass René Pape Choreinstudierung Bruno Casoni
Dirigent Daniel Barenboim Sopran Maria Bengtsson Mezzosopran Bernarda Fink Tenor Rolando Villazón Bass René Pape STAATSOPERNCHOR Choreinstudierung Eberhard Friedrich
Giuseppe Verdi
Wolfgang Amadeus Mozart
Messa da Requiem
Requiem d-Moll KV 626
15:00 Uhr | philharmonie Konzerteinführung 14:15 Uhr
20:00 Uhr | philharmonie Konzerteinführung 19:15 Uhr festtage-konzerte
51
festtage 2013
festtage konzert
25. März 2013 Perspectives Pollini 3 Klavier Maurizio Pollini Jack Quartet
Helmut Lachenmann Streichquartett Nr. 3 Grido
Ludwig van Beethoven Sonate für Klavier A-Dur op. 101 Sonate für Klavier B-Dur op. 106 Hammerklaviersonate
26. März 2013
29. März 2013
Staatskapelle Berlin
Perspectives Pollini 4
Dirigent Daniel Barenboim Tenor Rolando Villazón
Klavier Maurizio Pollini
Giuseppe Verdi Ouvertüre zu I vespri siciliani
Luciano Berio | Giuseppe Verdi Orchesterlieder
Salvatore Sciarrino Carnaval
Ludwig van Beethoven
Le sacre du printemps
Sonate für Klavier E-Dur op. 109 Sonate für Klavier As-Dur op. 110 Sonate für Klavier c-Moll op. 111
20:00 Uhr | philharmonie Konzerteinführung 19:15 Uhr
20:00 Uhr | philharmonie Konzerteinführung 19:15 Uhr
Igor Strawinsky
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Klangforum Wien Neue Vocalsolisten Stuttgart
festtage-konzerte
fotos: Mathias Bothor - Deutsche grammophon / thomas bartilla
20:00 Uhr | philharmonie Konzerteinführung 19:15 Uhr
30. März 2013
01. april 2013
Orchester und Chor des Teatro alla Scala
staatskapelle berlin
Dirigent Daniel Barenboim Sopran Anja Harteros Mezzosopran Daniela Barcellona Tenor Fabio Sartori Bass René Pape Choreinstudierung Bruno Casoni
Dirigent Daniel Barenboim Sopran Maria Bengtsson Mezzosopran Bernarda Fink Tenor Rolando Villazón Bass René Pape STAATSOPERNCHOR Choreinstudierung Eberhard Friedrich
Giuseppe Verdi
Wolfgang Amadeus Mozart
Messa da Requiem
Requiem d-Moll KV 626
15:00 Uhr | philharmonie Konzerteinführung 14:15 Uhr
20:00 Uhr | philharmonie Konzerteinführung 19:15 Uhr festtage-konzerte
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oPEr REpERTOIRE
toSCa
la BoHèME
MatSUKaZE
diE WalKÜrE
doN Carlo
aida
la traViata
MadaMa BUttErFlY
tHE raKE’S ProGrESS
il BarBiErE di SiViGlia
dEr roSENKaValiEr
l’EliSir d’aMorE
diE ZaUBErFlötE
dEr FrEiSCHÜtZ
aGriPPiNa
orPHEUS iN dEr UNtErWElt Maria StUarda
oPEr REpERTOIRE
toSCa
la BoHèME
MatSUKaZE
diE WalKÜrE
doN Carlo
aida
la traViata
MadaMa BUttErFlY
tHE raKE’S ProGrESS
il BarBiErE di SiViGlia
dEr roSENKaValiEr
l’EliSir d’aMorE
diE ZaUBErFlötE
dEr FrEiSCHÜtZ
aGriPPiNa
orPHEUS iN dEr UNtErWElt Maria StUarda
REPERTOIRE
REPERTOIRE
TOSCA
DIE WALKÜRE
Melodramma in drei Akten von Giacomo Puccini Text von Giuseppe Giacosa und Luigi Illica
Erster Tag des Bühnenfestspiels Der Ring des Nibelungen von Richard Wagner Text von Richard Wagner
musikalische leitung Julien Salemkour Julian Kovatchev Inszenierung Carl Riha Bühnenbild und Kostüme Wolfgang Bellach
musikalische leitung Daniel Barenboim inszenierung Guy Cassiers Bühnenbild Guy Cassiers Enrico Bagnoli Kostüme Tim Van Steenbergen Licht Enrico Bagnoli Video Arjen Klerkx Kurt D’Haeseleer Choreographie Csilla Lakatos Siegmund: Peter Seiffert Christopher Ventris Hunding: Mikhail Petrenko Wotan: René Pape Sieglinde: Waltraud Meier Brünnhilde: Iréne Theorin Fricka: Ekaterina Gubanova Helmwige: Susan Foster Gerhilde: Danielle Halbwachs Ortlinde: Carola Höhn Waltraute: Ivonne Fuchs Rossweisse: Simone Schröder Schwertleite: Anaïk Morel Siegrune: Leann Sandel-Pantaleo
foto: monika rittershaus
foto: monika rittershaus
Floria Tosca: Daniela Dessì Oksana Dyka Mario Cavaradossi: Neil Shicoff José Ferrero Scarpia: Thomas J. Mayer Marco Vratogna Cesare Angelotti: Arttu Kataja Der Mesner: Michael Kraus Spoletta: Paul O’Neill Sciarrone: Gyula Orendt Kerkermeister: Alin Anca
Staatskapelle Berlin Staatsopernchor 09. | 12. | 15. september 2012 17. | 20. | 24. oktober 2012 04. | 08. februar 2013
Staatskapelle Berlin
In italienischer Sprache mit deutschen Übertiteln
04. | 07. | 14. Oktober 2012 24. märz 2013 fESTTAGE-RING 05. | 14. april 2013 zyklus I, II Mit deutschen Übertiteln
Oksana Dyka als Floria Tosca
54
oper repertoire
René Pape als Wotan und Iréne Theorin als Brünnhilde
Koproduktion mit dem Teatro alla Scala di Milano in Zusammenarbeit mit dem Toneelhuis Antwerpen
oper repertoire
55
REPERTOIRE
REPERTOIRE
TOSCA
DIE WALKÜRE
Melodramma in drei Akten von Giacomo Puccini Text von Giuseppe Giacosa und Luigi Illica
Erster Tag des Bühnenfestspiels Der Ring des Nibelungen von Richard Wagner Text von Richard Wagner
musikalische leitung Julien Salemkour Julian Kovatchev Inszenierung Carl Riha Bühnenbild und Kostüme Wolfgang Bellach
musikalische leitung Daniel Barenboim inszenierung Guy Cassiers Bühnenbild Guy Cassiers Enrico Bagnoli Kostüme Tim Van Steenbergen Licht Enrico Bagnoli Video Arjen Klerkx Kurt D’Haeseleer Choreographie Csilla Lakatos Siegmund: Peter Seiffert Christopher Ventris Hunding: Mikhail Petrenko Wotan: René Pape Sieglinde: Waltraud Meier Brünnhilde: Iréne Theorin Fricka: Ekaterina Gubanova Helmwige: Susan Foster Gerhilde: Danielle Halbwachs Ortlinde: Carola Höhn Waltraute: Ivonne Fuchs Rossweisse: Simone Schröder Schwertleite: Anaïk Morel Siegrune: Leann Sandel-Pantaleo
foto: monika rittershaus
foto: monika rittershaus
Floria Tosca: Daniela Dessì Oksana Dyka Mario Cavaradossi: Neil Shicoff José Ferrero Scarpia: Thomas J. Mayer Marco Vratogna Cesare Angelotti: Arttu Kataja Der Mesner: Michael Kraus Spoletta: Paul O’Neill Sciarrone: Gyula Orendt Kerkermeister: Alin Anca
Staatskapelle Berlin Staatsopernchor 09. | 12. | 15. september 2012 17. | 20. | 24. oktober 2012 04. | 08. februar 2013
Staatskapelle Berlin
In italienischer Sprache mit deutschen Übertiteln
04. | 07. | 14. Oktober 2012 24. märz 2013 fESTTAGE-RING 05. | 14. april 2013 zyklus I, II Mit deutschen Übertiteln
Oksana Dyka als Floria Tosca
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oper repertoire
René Pape als Wotan und Iréne Theorin als Brünnhilde
Koproduktion mit dem Teatro alla Scala di Milano in Zusammenarbeit mit dem Toneelhuis Antwerpen
oper repertoire
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Holger Noltze
REPERTOIRE
la traviata
Sie wollten geweckt werden
Melodramma in drei Akten von Giuseppe Verdi Text von Francesco Maria Piave nach dem Drama La Dame aux camélias von Alexandre Dumas d. J.
foto: ruth walz
Violetta Valéry: Christine Schäfer | Anna Samuil Flora Bervoix: Katharina Kammerloher Annina: Rowan Hellier Alfredo Germont: Francesco Demuro Pavel Cernoch Charles Castronovo Giorgio Germont: Alfredo Daza Gaston: Kyungho Kim Baron Douphol: Arttu Kataja Gyula Orendt Marquis D’Obigny: Alin Anca Doktor Grenvil: Jan Martinik Staatskapelle Berlin Staatsopernchor 05. | 11. | 13. oktober 2012 30. november 2012 16. Februar 2013 02. | 05. | 08. | 15. juni 2013 In italienischer Sprache mit deutschen Übertiteln Koproduktion mit dem Festival International d’Art Lyrique d’Aix-en-Provence
56
oper repertoire
abbildung: joseph daniel dannhauser, liszt am flügel – beetoven-archiv bonn
Musikalische Leitung Stefano Ranzani Massimo Zanetti Inszenierung Peter Mussbach Bühnenbild Erich Wonder Kostüme Andrea Schmidt-Futterer Video Stefan Runge Anna Henckel-Donnersmarck
Auch für Erwachsene: Zur Vermittlungsfrage »klassischer« Kultur
Thomas Hampson als Giorgio Germont und Christine Schäfer als Violetta Valéry essay Holger Noltze
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Holger Noltze
REPERTOIRE
la traviata
Sie wollten geweckt werden
Melodramma in drei Akten von Giuseppe Verdi Text von Francesco Maria Piave nach dem Drama La Dame aux camélias von Alexandre Dumas d. J.
foto: ruth walz
Violetta Valéry: Christine Schäfer | Anna Samuil Flora Bervoix: Katharina Kammerloher Annina: Rowan Hellier Alfredo Germont: Francesco Demuro Pavel Cernoch Charles Castronovo Giorgio Germont: Alfredo Daza Gaston: Kyungho Kim Baron Douphol: Arttu Kataja Gyula Orendt Marquis D’Obigny: Alin Anca Doktor Grenvil: Jan Martinik Staatskapelle Berlin Staatsopernchor 05. | 11. | 13. oktober 2012 30. november 2012 16. Februar 2013 02. | 05. | 08. | 15. juni 2013 In italienischer Sprache mit deutschen Übertiteln Koproduktion mit dem Festival International d’Art Lyrique d’Aix-en-Provence
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oper repertoire
abbildung: joseph daniel dannhauser, liszt am flügel – beetoven-archiv bonn
Musikalische Leitung Stefano Ranzani Massimo Zanetti Inszenierung Peter Mussbach Bühnenbild Erich Wonder Kostüme Andrea Schmidt-Futterer Video Stefan Runge Anna Henckel-Donnersmarck
Auch für Erwachsene: Zur Vermittlungsfrage »klassischer« Kultur
Thomas Hampson als Giorgio Germont und Christine Schäfer als Violetta Valéry essay Holger Noltze
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Letztens Norma an einem mittleren Haus in einer größeren Stadt. Es wurde gut gesungen und nicht schlecht gespielt, die Inszenierung bemühte sich, das Belcanto-Drama um Liebe und Politik zwischen Druiden und Römern in ein irgendwie zeitloses Jetzt zu übersetzen, kein ganz großer Wurf, aber künstlerisch auch kein Fehlschlag. Ein Mittwochabend in einem der 84 deutschen Opernhäuser, Alltag. Dass es das gibt: eine gewachsene Infrastruktur für Musiktheater, nicht nur in der Hauptstadt, sondern annähernd überall, ist ein Schatz. Wissen wir, was er wert ist? Das Publikum des mittleren Hauses in der größeren Stadt scheint es, an diesem Mittwochabend, nicht recht zu ermessen: Es ist größtenteils einfach nicht gekommen. Am Ende stirbt Norma den Feuertod vor nicht einmal zu einem Drittel besetzten Reihen. Das macht den Abend traurig. Auch etwas unkonzentriert. An den leisen Stellen kann man die Beleuchter auf der Beleuchterbrücke plaudern hören. In der Pause mit Studierenden; es hat sie, so gut die Norma auch gesungen hat, »nicht berührt«. Einer, er nennt sich selbst einen »Altersdurchschnittsenker«, meint angesichts der leeren Ränge, vielleicht müsse man auch einfach mal »loslassen können«. Hat er recht? Ist der öffentlich unterhaltene Musik- und Kulturbetrieb, in diesem Land so engmaschig wie nirgend sonst in der Welt, an eine Grenze gelangt? Weil einerseits die diesen Betrieb tragenden Kommunen recht pleite sind, weil andererseits der Stellenwert von »Kultur« in der öffentlichen Meinung nicht mehr unangefochten ist? Wenn selbst eine gut gemachte Norma nicht mehr ihr Publikum findet? Hinter der notorischen Schönrederei der Kulturbetriebsschaffenden sind gelegentlich düstere Ahnungen zu vernehmen; es könnte nicht so,
58
oder so nicht, weitergehen, der Traditionsfaden könnte reißen, der kaum merklich trüb werdende Glanz des ganzen Reichtums bald eine Episode gewesen sein, eine schöne Erinnerung, als noch Geld da war, und ein Publikum, dem eine Norma an einem Mittwochabend ein echtes Bedürfnis war. Kein schönes Gefühl. Man könnte trübsinnig werden darüber. Es kann aber auch den Impuls befeuern, dass etwas geschehen müsse. Was aber? Was soll man tun, damit an einem normalen Mittwochabend in einer größeren Stadt wenigstens ein Parkett voller Menschen sich, gut gesungen, »Casta diva« anhören mag? – Man muss das Schöne daran den Menschen, denen die klassische und überhaupt »Kultur« zunehmend eher schnuppe ist, vermitteln. Darüber herrscht breiter Konsens. Vermittlung ist ein Zauberwort, es trägt in sich die Hoffnung, dass die Kunst die Menschen schon erreichen wird, wenn man es ihnen nur richtig erklärt – falsch: nicht »es« »ihnen« und schon gar nicht »erklärt«; das klingt viel zu didaktisch. Didaktisch klingt nach Schule und Zwang, das soll vermieden werden. Besser: die Kunst (was jedenfalls sie ausmacht) richtig vermitteln. Nur: was richtig ist, darüber streiten – wieder falsch: darüber streiten die Gelehrten, also die vielfältig im Vermittlungswesen Wirkenden – auf eine auffällige Weise nicht. Das mag damit zu tun haben, dass Musikvermittlung unter die guten Werke gezählt wird, und dass, wer also Gutes wirkt, ja gar nichts falsch machen kann, allenfalls zu wenig. Nirgend scheint die Sonne aus so wolkenlosem Himmel wie über Kinder- und Familienkonzerten, wenn Mozart und Saint-Saëns wieder einmal aufs Kindgerechte formatiert werden. Das ist, Sie haben es richtig gelesen, ein ironischer Satz. Es ist aber nur milde Ironie darin. Denn es gibt ja weiß Gott Schlimmeres
essay Holger Noltze
als Kindern den Karneval der Tiere zu vermitteln. Niemand nimmt hier Schaden. Die Frage ist die nach dem Nutzen. Es ist schön, wenn sich Opern- und Konzerthäuser, Symphonieorchester und Privatinitiativen um »Education« für Kinder und Jugendliche bemühen. Schade, wenn damit sehr überwiegend die erreicht werden, deren Elternhaus ohnehin schon musikaffin ist. Der Besuch eines Orchestermusikers in einer Schule kann eine interessante Erfahrung sein, für die Schüler wie für den Musiker; schade, wenn an der gleichen Schule kein regulärer Musikunterricht stattfindet. Die meisten Education-Projekte können gar nicht anders als punktuell wirken. Das spricht nicht gegen sie, sondern gegen allzu große Erwartungen an die Nachhaltigkeit solcher Vermittlungsarbeit. Die Frage, was es bringt, wird gern nicht gestellt, lieber druckt man noch ein Foto, auf dem leuchtende Kinderaugen zu sehen sind, weil sie eben erfahren haben, wie toll man mit einer Klobürste auf einem Tamburin eine Regensymphonie selber komponieren kann. Immerhin sind auch Musikvermittlungsprojekte inzwischen Gegenstand von Evaluationsbetrachtungen. Interessant etwa an einer im Auftrag der Salzburger Mozarteum-Stiftung erstellten Studie ist nicht nur die relative Trivialität der Einsichten über die Wirkung der Vermittlungsbemühungen, nebenbei ergibt sich nämlich auch ein Panorama der von diesen Projekten Adressierten. Das sind natürlich vor allem Kinder und Jugendliche. Erwachsene auch – sofern sie alt, behindert oder inhaftiert sind, oder wenigstens sozial benachteiligt. Ist das ein Zufall? Ich glaube nicht, und ich glaube, dass darin ein Problem liegt. Es mag pragmatische Gründe haben, dass sich Musikvermittlung da engagiert, wo eine Zielgruppe bereits institutionell gebunden ist, in Heimen
oder Haftanstalten. Oder man diagnostiziert bei Alten und Delinquenten besondere Bedürftigkeit oder auch einfach weniger Fluchtgefahr. Darüber kann man streiten. Brisanter ist die Frage, warum in der Kommunikation über Musik die sogenannte »Mitte der Gesellschaft« weitgehend ausgeblendet bleibt? Man denkt sich, wie unterschiedlich einfallsreich auch immer, etwas aus für die Jungen und die Alten, vielleicht noch für die Kranken oder Menschen, die irgendwie aus dem sozialen Normbereich gefallen sind. Was ist mit den anderen, die ja doch die meisten sind? Schauen wir diese sehr unspezifisch »Mitte« genannte Gruppe an. Erwachsene mit Familie oder ohne, mit Arbeitsplatz oder der Notwendigkeit, einen zu finden. Mit einem Opern-Abo und ohne. Über die erste Gruppe, nennen wir sie »Hörer«, wissen wir etwas, zum Beispiel, dass sie im Verhältnis zu der anderen Gruppe, nennen wir sie »Nicht-Hörer«, wesentlich kleiner ist. Auch wenn die Zahl der Opern- und Konzertbesucher insgesamt höher ist als die derer, die sich Bundesliga-Fußball im Stadion anschauen (worauf immer gern verwiesen wird): es ist eine Minderheit. Über deren Bildungs-Ausstattung, Alters- und Einkommensstruktur, ihre sonstigen Vorlieben und geschmackliche Präferenzen wissen wir, dank vielfältiger Besucherforschung, ganz gut Bescheid. Vor allem wissen wir eines: sie gehen hin. Sie lesen nicht selten auch das Feuilleton einer Zeitung und hören Kulturradio. Musikvermittlung erreicht sie vor allem in den mittlerweile fast schon üblichen Einführungsveranstaltungen vor Konzerten und Opernaufführungen. Sicher hat auch der Dramaturg des mittleren Opernhauses in der größeren Stadt an jenem Mittwochabend denen, die gekommen sind, etwas über Druiden, Römer und die keusche Göttin und die Seelennot der Norma
essay Holger Noltze
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Letztens Norma an einem mittleren Haus in einer größeren Stadt. Es wurde gut gesungen und nicht schlecht gespielt, die Inszenierung bemühte sich, das Belcanto-Drama um Liebe und Politik zwischen Druiden und Römern in ein irgendwie zeitloses Jetzt zu übersetzen, kein ganz großer Wurf, aber künstlerisch auch kein Fehlschlag. Ein Mittwochabend in einem der 84 deutschen Opernhäuser, Alltag. Dass es das gibt: eine gewachsene Infrastruktur für Musiktheater, nicht nur in der Hauptstadt, sondern annähernd überall, ist ein Schatz. Wissen wir, was er wert ist? Das Publikum des mittleren Hauses in der größeren Stadt scheint es, an diesem Mittwochabend, nicht recht zu ermessen: Es ist größtenteils einfach nicht gekommen. Am Ende stirbt Norma den Feuertod vor nicht einmal zu einem Drittel besetzten Reihen. Das macht den Abend traurig. Auch etwas unkonzentriert. An den leisen Stellen kann man die Beleuchter auf der Beleuchterbrücke plaudern hören. In der Pause mit Studierenden; es hat sie, so gut die Norma auch gesungen hat, »nicht berührt«. Einer, er nennt sich selbst einen »Altersdurchschnittsenker«, meint angesichts der leeren Ränge, vielleicht müsse man auch einfach mal »loslassen können«. Hat er recht? Ist der öffentlich unterhaltene Musik- und Kulturbetrieb, in diesem Land so engmaschig wie nirgend sonst in der Welt, an eine Grenze gelangt? Weil einerseits die diesen Betrieb tragenden Kommunen recht pleite sind, weil andererseits der Stellenwert von »Kultur« in der öffentlichen Meinung nicht mehr unangefochten ist? Wenn selbst eine gut gemachte Norma nicht mehr ihr Publikum findet? Hinter der notorischen Schönrederei der Kulturbetriebsschaffenden sind gelegentlich düstere Ahnungen zu vernehmen; es könnte nicht so,
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oder so nicht, weitergehen, der Traditionsfaden könnte reißen, der kaum merklich trüb werdende Glanz des ganzen Reichtums bald eine Episode gewesen sein, eine schöne Erinnerung, als noch Geld da war, und ein Publikum, dem eine Norma an einem Mittwochabend ein echtes Bedürfnis war. Kein schönes Gefühl. Man könnte trübsinnig werden darüber. Es kann aber auch den Impuls befeuern, dass etwas geschehen müsse. Was aber? Was soll man tun, damit an einem normalen Mittwochabend in einer größeren Stadt wenigstens ein Parkett voller Menschen sich, gut gesungen, »Casta diva« anhören mag? – Man muss das Schöne daran den Menschen, denen die klassische und überhaupt »Kultur« zunehmend eher schnuppe ist, vermitteln. Darüber herrscht breiter Konsens. Vermittlung ist ein Zauberwort, es trägt in sich die Hoffnung, dass die Kunst die Menschen schon erreichen wird, wenn man es ihnen nur richtig erklärt – falsch: nicht »es« »ihnen« und schon gar nicht »erklärt«; das klingt viel zu didaktisch. Didaktisch klingt nach Schule und Zwang, das soll vermieden werden. Besser: die Kunst (was jedenfalls sie ausmacht) richtig vermitteln. Nur: was richtig ist, darüber streiten – wieder falsch: darüber streiten die Gelehrten, also die vielfältig im Vermittlungswesen Wirkenden – auf eine auffällige Weise nicht. Das mag damit zu tun haben, dass Musikvermittlung unter die guten Werke gezählt wird, und dass, wer also Gutes wirkt, ja gar nichts falsch machen kann, allenfalls zu wenig. Nirgend scheint die Sonne aus so wolkenlosem Himmel wie über Kinder- und Familienkonzerten, wenn Mozart und Saint-Saëns wieder einmal aufs Kindgerechte formatiert werden. Das ist, Sie haben es richtig gelesen, ein ironischer Satz. Es ist aber nur milde Ironie darin. Denn es gibt ja weiß Gott Schlimmeres
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als Kindern den Karneval der Tiere zu vermitteln. Niemand nimmt hier Schaden. Die Frage ist die nach dem Nutzen. Es ist schön, wenn sich Opern- und Konzerthäuser, Symphonieorchester und Privatinitiativen um »Education« für Kinder und Jugendliche bemühen. Schade, wenn damit sehr überwiegend die erreicht werden, deren Elternhaus ohnehin schon musikaffin ist. Der Besuch eines Orchestermusikers in einer Schule kann eine interessante Erfahrung sein, für die Schüler wie für den Musiker; schade, wenn an der gleichen Schule kein regulärer Musikunterricht stattfindet. Die meisten Education-Projekte können gar nicht anders als punktuell wirken. Das spricht nicht gegen sie, sondern gegen allzu große Erwartungen an die Nachhaltigkeit solcher Vermittlungsarbeit. Die Frage, was es bringt, wird gern nicht gestellt, lieber druckt man noch ein Foto, auf dem leuchtende Kinderaugen zu sehen sind, weil sie eben erfahren haben, wie toll man mit einer Klobürste auf einem Tamburin eine Regensymphonie selber komponieren kann. Immerhin sind auch Musikvermittlungsprojekte inzwischen Gegenstand von Evaluationsbetrachtungen. Interessant etwa an einer im Auftrag der Salzburger Mozarteum-Stiftung erstellten Studie ist nicht nur die relative Trivialität der Einsichten über die Wirkung der Vermittlungsbemühungen, nebenbei ergibt sich nämlich auch ein Panorama der von diesen Projekten Adressierten. Das sind natürlich vor allem Kinder und Jugendliche. Erwachsene auch – sofern sie alt, behindert oder inhaftiert sind, oder wenigstens sozial benachteiligt. Ist das ein Zufall? Ich glaube nicht, und ich glaube, dass darin ein Problem liegt. Es mag pragmatische Gründe haben, dass sich Musikvermittlung da engagiert, wo eine Zielgruppe bereits institutionell gebunden ist, in Heimen
oder Haftanstalten. Oder man diagnostiziert bei Alten und Delinquenten besondere Bedürftigkeit oder auch einfach weniger Fluchtgefahr. Darüber kann man streiten. Brisanter ist die Frage, warum in der Kommunikation über Musik die sogenannte »Mitte der Gesellschaft« weitgehend ausgeblendet bleibt? Man denkt sich, wie unterschiedlich einfallsreich auch immer, etwas aus für die Jungen und die Alten, vielleicht noch für die Kranken oder Menschen, die irgendwie aus dem sozialen Normbereich gefallen sind. Was ist mit den anderen, die ja doch die meisten sind? Schauen wir diese sehr unspezifisch »Mitte« genannte Gruppe an. Erwachsene mit Familie oder ohne, mit Arbeitsplatz oder der Notwendigkeit, einen zu finden. Mit einem Opern-Abo und ohne. Über die erste Gruppe, nennen wir sie »Hörer«, wissen wir etwas, zum Beispiel, dass sie im Verhältnis zu der anderen Gruppe, nennen wir sie »Nicht-Hörer«, wesentlich kleiner ist. Auch wenn die Zahl der Opern- und Konzertbesucher insgesamt höher ist als die derer, die sich Bundesliga-Fußball im Stadion anschauen (worauf immer gern verwiesen wird): es ist eine Minderheit. Über deren Bildungs-Ausstattung, Alters- und Einkommensstruktur, ihre sonstigen Vorlieben und geschmackliche Präferenzen wissen wir, dank vielfältiger Besucherforschung, ganz gut Bescheid. Vor allem wissen wir eines: sie gehen hin. Sie lesen nicht selten auch das Feuilleton einer Zeitung und hören Kulturradio. Musikvermittlung erreicht sie vor allem in den mittlerweile fast schon üblichen Einführungsveranstaltungen vor Konzerten und Opernaufführungen. Sicher hat auch der Dramaturg des mittleren Opernhauses in der größeren Stadt an jenem Mittwochabend denen, die gekommen sind, etwas über Druiden, Römer und die keusche Göttin und die Seelennot der Norma
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erzählt, der Bellini in seinen langen, langen, langen Melodien so einzigartigen Ausdruck verliehen hat. Wenn es gut war, wird er denen, die gekommen sind, damit ein paar sachdienliche Hinweise gegeben haben, die ihnen das Verstehen erleichtern und das ästhetische Erlebnis des Abends gesteigert haben, auch wenn sie das Stück nie gehört haben oder höchstens mal einen Ausschnitt mit der Callas. Was aber ist mit denen, die nicht gekommen sind? Die nicht im Traum daran gedacht haben, dass Bellini eine Botschaft für sie haben könnte? Wenn Musikvermittlung mehr sein möchte als einführende Erklärung (das will sie wohl), dann ist zu bemerken, dass sie die überwältigende Mehrheit der Menschen nicht erreicht, und das nicht nur, weil für solche Arbeit in der Breite die Mittel nicht da sind, sondern wohl auch deshalb, weil wo der Weg zu Beethoven und Mozart geebnet werden soll, die Anstrengungen pragmatischerweise da fokussiert werden, wo man die Zielgruppe bereits beisammen hat, weil sie ohnehin bereits irgendwie »betreut« wird. Dazwischen – da, wo die vielen sind – werden die Verhältnisse unübersichtlich. Die Leute haben keine Zeit, keine Lust, höchst unterschiedliche, in der Regel schwache Wissensvoraussetzungen; sie sind nach einem langen Arbeitstag oft auch einfach zu erschöpft, sich noch mit womöglich anstrengender Musik auseinanderzusetzen. Sie gehen nicht hin, sie bleiben auf der Couch und sehen lieber fern. Wer Kinder hat, kommt abends sowieso schlecht raus. Die Frage ist, ob das überhaupt je anders war. Ja, etwas war anders. Nicht nur, dass die Chancen auf einen geregelten Musikunterricht vielleicht größer waren – es herrschte, wie unterschiedlich ausgeprägt auch immer, eine Art Bildungsimperativ, jedenfalls in den im weitesten Sinn bürgerlichen Schichten. Danach
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gehörte zum vollständigen Menschsein eine wenigstens flüchtige Begegnung mit Beethoven. Und eben weil sie in der Regel flüchtig war, blieb davon nicht selten eine Art Sehnsucht: wäre doch schön, das zu kennen. Im Ersten oder Zweiten Deutschen Fernsehen dirigierte Karajan. »Klassische Musik«, das waren nicht nur schöne Töne, sondern auch eine Projektionsfläche für die Aufstiegsphantasien der Mittelschicht. – Müssen wir das vermissen? Fast gar nicht. Nur, dass es einmal, unabhängig von jeder Kenner- oder Liebhaberschaft, ein vages Bedürfnis nach Musik gab, an das die Angebote anknüpfen konnten und dass heute wohl im Schwinden ist. Auch wenn inzwischen die jungen Maximilians und Marie-Theresens der von Abstiegsängsten hysterisierten, deshalb doppelt aufstiegsorientierten Mittelschicht wieder vermehrt zum Klavierunterricht getrieben werden: der Bildungsimperativ zu Bach und Beethoven gilt nicht mehr, es geht für die meisten auch sehr gut ohne. Unübersichtlichkeit ist die aktuelle Lage, und sie macht es schwer, den Punkt zu finden, an dem eine Musikvermittlung für Erwachsene ansetzen könnte. Es ist schwer, aber man sollte suchen. Wird die Mitte verpasst, dann könnte der Zauberglanz der Vermittlung bald trübe werden. Dann war es vor allem gut gemeint. Dann wäre Musikvermittlung nicht Verständigung über musikalische Inhalte, sondern vor allem Selbstverständigung. Selbstverständigung zwischen ohnehin Wissenden oder Selbstverständigung von Missionaren, die sich im Bekehrungshandeln vor allem selbst das Heil spenden. Musikvermittlung für Erwachsene müsste auf Augenhöhe stattfinden und sie müsste es wagen, von der Kunst selbst zu sprechen, auch da, wo es anstrengend wird. Denn wenn es sich um Kunst handelt, können Zumutungen nicht
essay Holger Noltze
Musikvermittlung für Erwachsene müsste auf Augenhöhe stattfinden und sie müsste es wagen, von der Kunst selbst zu sprechen, auch da, wo es anstrengend wird. erspart werden. Sie müsste auf die Möglichkeit hinweisen, dass nicht alles gleich einsichtig ist; sollte aber Vorfreude machen auf das, was zu erfahren und zu gewinnen ist. Das wird nicht gehen ohne eine gewisse Autorität, vielleicht sogar Charisma der Vermittler, immerhin verlangen sie einen Vertrauensvorschuss. Sie sollten ihren noch schläfrigen Adressaten begegnen wie die freundliche Stimme von der Rezeption eines Luxushotels: Sie wollten geweckt werden? Nie alle, aber viele würden sich wohl wecken lassen zu einer Erfahrung, wie sie so nur Musik vermitteln kann: wie man sich hörend und ohne Worte einen schier unermesslichen Bereich eines »Anderen« erschließen kann, den es in der normierten Welt zweckgerichteter Funktionalität so gut wie nicht mehr gibt. Musik von Bartók und Strawinsky, Cage, Bach, Haydn, die ganz neue und die ganz alte, sie macht nicht nur die Ohren offener, sondern die Welt größer. Es gibt kaum eine bessere Möglichkeit, Kreativität in ihrer reinsten Form im Nachvollzug zu erleben, Inspirationswirkungen nicht ausgeschlossen. Vielleicht brauchen wir die Archive der Musikgeschichte gar nicht mehr als Bildungsgut, auch nicht als Wellness-Option oder als Anlass ostentativen Kultur-Luxus-Konsums. Für »elitäre« Sonderbedürfnisse muss man die Allgemeinheit nicht mitzahlen lassen. Auch braucht nicht jede größere Stadt ein Museum der abendländischen musikalischen Tradition. So sind manche einstmals unanfechtbaren Begründungen für den Erhalt und Unterhalt
klassischer Musik in einer Moderne verweht, die gerade zu vergessen scheint, welchen Reichtum wir verlieren könnten. Wer am Wirtschaftsraum Europa verzweifeln möchte, sollte die Ohren für den Kulturraum umso deutlicher spitzen. Um uns in einer Welt zurechtzufinden, die komplexer ist als uns die furchtbaren Vereinfacher weismachen wollen, haben wir Musik nötiger denn je, weil sie uns spielerisch lehrt, mit etwas umzugehen, das wir nicht ganz verstehen können. Gute Musikvermittlung veranstaltet keinen bunten Abend mit Beethoven, sie erzählt keine Wie-jeder-weiß-Geschichten von großen Komponisten, sondern von Notwendigkeiten. Auch von der einer gut gesungenen Norma an einem Mittwochabend an einem mittleren Haus einer größeren Stadt. Gelänge es, Musikvermittlung als essentiell nötige Arbeit an den Fundamenten unseres Gemeinwesens zu begreifen und dabei endlich auch die vielen in der »Mitte« zu erreichen, die Opern- und Konzerthäuser dieses sehr reichen Landes wären jeden Abend ausverkauft. Norma würde nie mehr vereinsamt sterben.
Holger Noltze ist Musikjournalist und Professor für Musik und Medien an der TU Dortmund, wo er den Studiengang Musikjournalismus aufbaut. Von 2000 bis 2005 war er Ressortleiter Aktuelle Kultur beim Deutschlandfunk, seit 1990 Kulturredakteur beim Westdeutschen Rundfunk. Sein Buch Die Leichtigkeitslüge, Über Musik, Medien und Komplexität erschien 2010 bei Edition Körber-Stiftung.
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erzählt, der Bellini in seinen langen, langen, langen Melodien so einzigartigen Ausdruck verliehen hat. Wenn es gut war, wird er denen, die gekommen sind, damit ein paar sachdienliche Hinweise gegeben haben, die ihnen das Verstehen erleichtern und das ästhetische Erlebnis des Abends gesteigert haben, auch wenn sie das Stück nie gehört haben oder höchstens mal einen Ausschnitt mit der Callas. Was aber ist mit denen, die nicht gekommen sind? Die nicht im Traum daran gedacht haben, dass Bellini eine Botschaft für sie haben könnte? Wenn Musikvermittlung mehr sein möchte als einführende Erklärung (das will sie wohl), dann ist zu bemerken, dass sie die überwältigende Mehrheit der Menschen nicht erreicht, und das nicht nur, weil für solche Arbeit in der Breite die Mittel nicht da sind, sondern wohl auch deshalb, weil wo der Weg zu Beethoven und Mozart geebnet werden soll, die Anstrengungen pragmatischerweise da fokussiert werden, wo man die Zielgruppe bereits beisammen hat, weil sie ohnehin bereits irgendwie »betreut« wird. Dazwischen – da, wo die vielen sind – werden die Verhältnisse unübersichtlich. Die Leute haben keine Zeit, keine Lust, höchst unterschiedliche, in der Regel schwache Wissensvoraussetzungen; sie sind nach einem langen Arbeitstag oft auch einfach zu erschöpft, sich noch mit womöglich anstrengender Musik auseinanderzusetzen. Sie gehen nicht hin, sie bleiben auf der Couch und sehen lieber fern. Wer Kinder hat, kommt abends sowieso schlecht raus. Die Frage ist, ob das überhaupt je anders war. Ja, etwas war anders. Nicht nur, dass die Chancen auf einen geregelten Musikunterricht vielleicht größer waren – es herrschte, wie unterschiedlich ausgeprägt auch immer, eine Art Bildungsimperativ, jedenfalls in den im weitesten Sinn bürgerlichen Schichten. Danach
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gehörte zum vollständigen Menschsein eine wenigstens flüchtige Begegnung mit Beethoven. Und eben weil sie in der Regel flüchtig war, blieb davon nicht selten eine Art Sehnsucht: wäre doch schön, das zu kennen. Im Ersten oder Zweiten Deutschen Fernsehen dirigierte Karajan. »Klassische Musik«, das waren nicht nur schöne Töne, sondern auch eine Projektionsfläche für die Aufstiegsphantasien der Mittelschicht. – Müssen wir das vermissen? Fast gar nicht. Nur, dass es einmal, unabhängig von jeder Kenner- oder Liebhaberschaft, ein vages Bedürfnis nach Musik gab, an das die Angebote anknüpfen konnten und dass heute wohl im Schwinden ist. Auch wenn inzwischen die jungen Maximilians und Marie-Theresens der von Abstiegsängsten hysterisierten, deshalb doppelt aufstiegsorientierten Mittelschicht wieder vermehrt zum Klavierunterricht getrieben werden: der Bildungsimperativ zu Bach und Beethoven gilt nicht mehr, es geht für die meisten auch sehr gut ohne. Unübersichtlichkeit ist die aktuelle Lage, und sie macht es schwer, den Punkt zu finden, an dem eine Musikvermittlung für Erwachsene ansetzen könnte. Es ist schwer, aber man sollte suchen. Wird die Mitte verpasst, dann könnte der Zauberglanz der Vermittlung bald trübe werden. Dann war es vor allem gut gemeint. Dann wäre Musikvermittlung nicht Verständigung über musikalische Inhalte, sondern vor allem Selbstverständigung. Selbstverständigung zwischen ohnehin Wissenden oder Selbstverständigung von Missionaren, die sich im Bekehrungshandeln vor allem selbst das Heil spenden. Musikvermittlung für Erwachsene müsste auf Augenhöhe stattfinden und sie müsste es wagen, von der Kunst selbst zu sprechen, auch da, wo es anstrengend wird. Denn wenn es sich um Kunst handelt, können Zumutungen nicht
essay Holger Noltze
Musikvermittlung für Erwachsene müsste auf Augenhöhe stattfinden und sie müsste es wagen, von der Kunst selbst zu sprechen, auch da, wo es anstrengend wird. erspart werden. Sie müsste auf die Möglichkeit hinweisen, dass nicht alles gleich einsichtig ist; sollte aber Vorfreude machen auf das, was zu erfahren und zu gewinnen ist. Das wird nicht gehen ohne eine gewisse Autorität, vielleicht sogar Charisma der Vermittler, immerhin verlangen sie einen Vertrauensvorschuss. Sie sollten ihren noch schläfrigen Adressaten begegnen wie die freundliche Stimme von der Rezeption eines Luxushotels: Sie wollten geweckt werden? Nie alle, aber viele würden sich wohl wecken lassen zu einer Erfahrung, wie sie so nur Musik vermitteln kann: wie man sich hörend und ohne Worte einen schier unermesslichen Bereich eines »Anderen« erschließen kann, den es in der normierten Welt zweckgerichteter Funktionalität so gut wie nicht mehr gibt. Musik von Bartók und Strawinsky, Cage, Bach, Haydn, die ganz neue und die ganz alte, sie macht nicht nur die Ohren offener, sondern die Welt größer. Es gibt kaum eine bessere Möglichkeit, Kreativität in ihrer reinsten Form im Nachvollzug zu erleben, Inspirationswirkungen nicht ausgeschlossen. Vielleicht brauchen wir die Archive der Musikgeschichte gar nicht mehr als Bildungsgut, auch nicht als Wellness-Option oder als Anlass ostentativen Kultur-Luxus-Konsums. Für »elitäre« Sonderbedürfnisse muss man die Allgemeinheit nicht mitzahlen lassen. Auch braucht nicht jede größere Stadt ein Museum der abendländischen musikalischen Tradition. So sind manche einstmals unanfechtbaren Begründungen für den Erhalt und Unterhalt
klassischer Musik in einer Moderne verweht, die gerade zu vergessen scheint, welchen Reichtum wir verlieren könnten. Wer am Wirtschaftsraum Europa verzweifeln möchte, sollte die Ohren für den Kulturraum umso deutlicher spitzen. Um uns in einer Welt zurechtzufinden, die komplexer ist als uns die furchtbaren Vereinfacher weismachen wollen, haben wir Musik nötiger denn je, weil sie uns spielerisch lehrt, mit etwas umzugehen, das wir nicht ganz verstehen können. Gute Musikvermittlung veranstaltet keinen bunten Abend mit Beethoven, sie erzählt keine Wie-jeder-weiß-Geschichten von großen Komponisten, sondern von Notwendigkeiten. Auch von der einer gut gesungenen Norma an einem Mittwochabend an einem mittleren Haus einer größeren Stadt. Gelänge es, Musikvermittlung als essentiell nötige Arbeit an den Fundamenten unseres Gemeinwesens zu begreifen und dabei endlich auch die vielen in der »Mitte« zu erreichen, die Opern- und Konzerthäuser dieses sehr reichen Landes wären jeden Abend ausverkauft. Norma würde nie mehr vereinsamt sterben.
Holger Noltze ist Musikjournalist und Professor für Musik und Medien an der TU Dortmund, wo er den Studiengang Musikjournalismus aufbaut. Von 2000 bis 2005 war er Ressortleiter Aktuelle Kultur beim Deutschlandfunk, seit 1990 Kulturredakteur beim Westdeutschen Rundfunk. Sein Buch Die Leichtigkeitslüge, Über Musik, Medien und Komplexität erschien 2010 bei Edition Körber-Stiftung.
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REPERTOIRE
REPERTOIRE
il barbiere di siviglia
DIE ZAUBERFLÖTE
Commedia in zwei Akten von Gioachino Rossini Text von Cesare Sterbini nach Augustin Caron de Beaumarchais
Große Oper in zwei Aufzügen von Wolfgang Amadeus Mozart Text von Emanuel Schikaneder
Musikalische Leitung Michele Rovetta inszenierung Ruth Berghaus bühnenbild und kostüme Achim Freyer
musikalische leitung Julien Salemkour Inszenierung August Everding Bühnenbild Fred Berndt nach Karl Friedrich Schinkel kostüme Dorothée Uhrmacher
Staatskapelle Berlin Staatsopernchor 23. Januar 2013 10. | 23. Februar 2013
Tamino: Pavol Breslik Stephan Rügamer | Joel Prieto Pamina: Adriane Queiroz Evelin Novak Papageno: Roman Trekel Gyula Orendt Papagena: Narine Yeghiyan Königin der Nacht: Anna Siminska | Cornelia Götz Sarastro: René Pape Jan Martinik | Alfred Reiter Sprecher: Arttu Kataja Monostatos: Michael Smallwood Erster Priester: Paul O’Neill Zweiter Priester: Michael Kraus Erste Dame: Carola Höhn Maraike Schröter Zweite Dame: Rowan Hellier Dritte Dame: Anna Lapkovskaja Erster Geharnischter: Kyungho Kim Zweiter Geharnischter: Alin Anca
foto: monika rittershaus
foto: monika rittershaus
Rosina: Stephanie Atanasov Don Basilio: Alexander Vinogradov Berta: Evelin Novak Figaro: Alfredo Daza Fiorillo: Gyula Orendt
In italienischer Sprache mit deutschen Übertiteln
Staatskapelle Berlin Staatsopernchor
Jennifer Rivera als Rosina und Colin Lee als Graf Almaviva
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oper repertoire
Ana Durlovski als Königin der Nacht
09. | 11. | 16. | 18. November 2012 26. | 29. dezember 2012 12. | 24. mai 2013 oper repertoire
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REPERTOIRE
REPERTOIRE
il barbiere di siviglia
DIE ZAUBERFLÖTE
Commedia in zwei Akten von Gioachino Rossini Text von Cesare Sterbini nach Augustin Caron de Beaumarchais
Große Oper in zwei Aufzügen von Wolfgang Amadeus Mozart Text von Emanuel Schikaneder
Musikalische Leitung Michele Rovetta inszenierung Ruth Berghaus bühnenbild und kostüme Achim Freyer
musikalische leitung Julien Salemkour Inszenierung August Everding Bühnenbild Fred Berndt nach Karl Friedrich Schinkel kostüme Dorothée Uhrmacher
Staatskapelle Berlin Staatsopernchor 23. Januar 2013 10. | 23. Februar 2013
Tamino: Pavol Breslik Stephan Rügamer | Joel Prieto Pamina: Adriane Queiroz Evelin Novak Papageno: Roman Trekel Gyula Orendt Papagena: Narine Yeghiyan Königin der Nacht: Anna Siminska | Cornelia Götz Sarastro: René Pape Jan Martinik | Alfred Reiter Sprecher: Arttu Kataja Monostatos: Michael Smallwood Erster Priester: Paul O’Neill Zweiter Priester: Michael Kraus Erste Dame: Carola Höhn Maraike Schröter Zweite Dame: Rowan Hellier Dritte Dame: Anna Lapkovskaja Erster Geharnischter: Kyungho Kim Zweiter Geharnischter: Alin Anca
foto: monika rittershaus
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Rosina: Stephanie Atanasov Don Basilio: Alexander Vinogradov Berta: Evelin Novak Figaro: Alfredo Daza Fiorillo: Gyula Orendt
In italienischer Sprache mit deutschen Übertiteln
Staatskapelle Berlin Staatsopernchor
Jennifer Rivera als Rosina und Colin Lee als Graf Almaviva
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oper repertoire
Ana Durlovski als Königin der Nacht
09. | 11. | 16. | 18. November 2012 26. | 29. dezember 2012 12. | 24. mai 2013 oper repertoire
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REPERTOIRE
REPERTOIRE
la bohème
Don Carlo
Oper in vier Bildern von Giacomo Puccini nach Szenen aus Henri Murgers La Vie de Bohème Text von Giuseppe Giacosa und Luigi Illica
Oper in vier Akten von Giuseppe Verdi Text von François Joseph Pierre Méry und Camille du Locle nach Friedrich Schillers Don Karlos
musikalische leitung Andris Nelsons Julien Salemkour inszenierung Lindy Hume bühnenbild Dan Potra kostüme Carl Friedrich Oberle
Philipp II.: René Pape Don Carlo: Fabio Sartori Marquis von Posa: Alfredo Daza Der Grossinquisitor: Rafael Siwek Ein Mönch: Tobias Schabel Elisabeth von Valois: Carmen Giannattasio Prinzessin Eboli: Ekaterina Gubanova Tebaldo: Narine Yeghiyan Stimme von oben: Adriane Queiroz Graf Lerma: Kyungho Kim
foto: monika rittershaus
foto: monika rittershaus
Mimì: Kristıne Opolais Anna Samuil Musetta: Anna Samuil Adriane Queiroz Rodolfo: Stephen Costello Marcello: Alfredo Daza Schaunard: Arttu Kataja Colline: Jan Martinik Parpignol: Kyungho Kim Benoît | Alcindoro: Michael Kraus
Musikalische Leitung Massimo Zanetti Inszenierung Philipp Himmelmann Bühnenbild Johannes Leiacker Kostüme Klaus Bruns Licht Davy Cunningham
Staatskapelle Berlin Staatsopernchor 02. | 07. (geschlossene Vorstellung) 09. | 12. | 16. | 19. 22. | 25. | 30. dezember 2012
Staatskapelle Berlin Staatsopernchor
In italienischer Sprache mit deutschen Übertiteln
28. oktober 2012 01. | 04. | 07. | 10. November 2012 In italienischer Sprache mit deutschen Übertiteln René Pape als Philipp II.
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oper repertoire
oper repertoire
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REPERTOIRE
REPERTOIRE
la bohème
Don Carlo
Oper in vier Bildern von Giacomo Puccini nach Szenen aus Henri Murgers La Vie de Bohème Text von Giuseppe Giacosa und Luigi Illica
Oper in vier Akten von Giuseppe Verdi Text von François Joseph Pierre Méry und Camille du Locle nach Friedrich Schillers Don Karlos
musikalische leitung Andris Nelsons Julien Salemkour inszenierung Lindy Hume bühnenbild Dan Potra kostüme Carl Friedrich Oberle
Philipp II.: René Pape Don Carlo: Fabio Sartori Marquis von Posa: Alfredo Daza Der Grossinquisitor: Rafael Siwek Ein Mönch: Tobias Schabel Elisabeth von Valois: Carmen Giannattasio Prinzessin Eboli: Ekaterina Gubanova Tebaldo: Narine Yeghiyan Stimme von oben: Adriane Queiroz Graf Lerma: Kyungho Kim
foto: monika rittershaus
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Mimì: Kristıne Opolais Anna Samuil Musetta: Anna Samuil Adriane Queiroz Rodolfo: Stephen Costello Marcello: Alfredo Daza Schaunard: Arttu Kataja Colline: Jan Martinik Parpignol: Kyungho Kim Benoît | Alcindoro: Michael Kraus
Musikalische Leitung Massimo Zanetti Inszenierung Philipp Himmelmann Bühnenbild Johannes Leiacker Kostüme Klaus Bruns Licht Davy Cunningham
Staatskapelle Berlin Staatsopernchor 02. | 07. (geschlossene Vorstellung) 09. | 12. | 16. | 19. 22. | 25. | 30. dezember 2012
Staatskapelle Berlin Staatsopernchor
In italienischer Sprache mit deutschen Übertiteln
28. oktober 2012 01. | 04. | 07. | 10. November 2012 In italienischer Sprache mit deutschen Übertiteln René Pape als Philipp II.
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oper repertoire
oper repertoire
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REPERTOIRE
Von künftigen Gräfinnen und Figaros
madama butterfly Tragedia giapponese von Giacomo Puccini Text von Giuseppe Giacosa und Luigi Illica
foto: monika rittershaus
Cio-Cio San: Maria José-Siri Olga Guryakova Benjamin Franklin Pinkerton: Stefano Secco | Pavel Cernoch Maxim Aksenov Suzuki: Katharina Kammerloher Sharpless: Alfredo Daza Roman Trekel Fürst Yamadori: Arttu Kataja Onkel Bonze: Tobias Schabel Goro: Paul O’Neill Kommissar: Alin Anca
foto: stephanie lehmann
Musikalische Leitung Antonello Allemandi Julien Salemkour Inszenierung Eike Grams Bühnenbild und Kostüme Peter Sykora
Staatskapelle Berlin Staatsopernchor 26. | 31. oktober 2012 03. | 23. november 2012 28. Dezember 2012 04. | 09. januar 2013 02. | 08. märz 2013 In italienischer Sprache mit deutschen Übertiteln
Miriam Gauci als Butterfly
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oper repertoire
Das Internationale Opernstudio opernstudio
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REPERTOIRE
Von künftigen Gräfinnen und Figaros
madama butterfly Tragedia giapponese von Giacomo Puccini Text von Giuseppe Giacosa und Luigi Illica
foto: monika rittershaus
Cio-Cio San: Maria José-Siri Olga Guryakova Benjamin Franklin Pinkerton: Stefano Secco | Pavel Cernoch Maxim Aksenov Suzuki: Katharina Kammerloher Sharpless: Alfredo Daza Roman Trekel Fürst Yamadori: Arttu Kataja Onkel Bonze: Tobias Schabel Goro: Paul O’Neill Kommissar: Alin Anca
foto: stephanie lehmann
Musikalische Leitung Antonello Allemandi Julien Salemkour Inszenierung Eike Grams Bühnenbild und Kostüme Peter Sykora
Staatskapelle Berlin Staatsopernchor 26. | 31. oktober 2012 03. | 23. november 2012 28. Dezember 2012 04. | 09. januar 2013 02. | 08. märz 2013 In italienischer Sprache mit deutschen Übertiteln
Miriam Gauci als Butterfly
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oper repertoire
Das Internationale Opernstudio opernstudio
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Einmal auf der Bühne der Staatsoper stehen…
E
in Traum wäre es schon, auf einer großen Bühne einmal den Figaro in Rossinis Il barbiere di Siviglia zu singen, so der Bariton Gyula Orendt. Und für die Sopranistin Maraike Schröter sind es Partien wie Wagners Elisabeth aus dem Tannhäuser oder die Feldmarschallin in Richard Strauss‘ Oper Der Rosenkavalier, die sie gemeinsam mit einem großen romantischen Orchester zukünftig singen möchte. Die Aussichten dafür sind durchaus gut – immerhin sind die beiden jungen Sänger seit Herbst 2011 Mitglieder des Internationalen Opernstudios an der Berliner Staatsoper. Damit haben sie nicht nur Gelegenheit, den künstlerischen Betrieb eines bedeutenden Hauses von innen kennenzulernen, sie sind in vielfältiger Weise auch direkt in die Abläufe eingebunden und tragen zum Profil der Institution bei. Ob nun auf der großen Bühne des Schiller
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Zieht die Kinder bei ihrem ersten Opernbesuch in ihren Bann: Die Mezzosopranistin Rowan Hellier als Gestiefelter Kater in der Inszenierung von Isabel Ostermann. Theaters oder in der Werkstatt: In beinahe jeder Produktion ist das Opernstudio beteiligt, in nahezu jeder gespielten Vorstellung wirken – oft in kleineren, mitunter aber auch in umfangreicheren Partien – die Sängerinnen und Sänger mit, die noch bis zum Ende der Saison 2012/2013 im Internationalen Opernstudio aktiv sind. Die Bezeichnung »international« ist dabei programmatisch zu verstehen. So stammt die Sopranistin Narine Yeghiyan aus Armenien, die Mezzosopranistin Rowan Hellier aus Großbritannien. Kyungho Kim (Tenor) ist gebürtiger Südkoreaner, während die beiden tiefsten Stimmen, Gyula Orendt und der Bass Alin Anca, aus dem Siebenbürgischen kommen. Maraike Schröter hatte, zumindest räumlich gesehen, den kürzesten Weg ins Schiller Theater, da sie in Berlin geboren und aufgewachsen ist. Eine sympathische Gruppe von Mitt- und Endzwanzigern bilden diese sechs; ehrgeizig und zielorientiert, aber auch, im positiven Sinne, entspannt und mit einer gewissen Lockerheit versehen. Ausgesprochen freundlich aufgenommen worden sind sie, geradezu familiär ist die Atmosphäre im Schiller Theater, so Maraike Schröter. Die Arbeit mit den älteren Kollegen, die teils schon viele Jahre im »Geschäft« sind, gestaltet sich sehr inspirierend.
opernstudio
foto: thomas bartilla
Seit 2007 besteht das Internationale Opernstudio der Staatsoper Unter den Linden unter der Leitung von Boris Anifantakis und der künstlerischen Gesamtleitung von Daniel Barenboim. Für jeweils zwei Jahre wird jungen, talentierten Sängerinnen und Sängern diese fundierte Ausbildung für ihren künstlerischen Werdegang ermöglicht. Unterstützt werden sie dabei von der Liz Mohn Kultur- und Musikstiftung.
Auf der Bühne, sowohl bei Proben als auch bei Vorstellungen, können sie von deren Erfahrung enorm profitieren. Obwohl die Studiomitglieder noch am Beginn ihrer Karriere als Opernsänger stehen, werden sie als gleichberechtigte Kollegen behandelt – wobei hilfreiche Tipps und Lob ebenso dazugehören wie ehrliche Rückmeldungen, die durchaus auch einmal kritisch ausfallen. Untereinander ist das Klima ohnehin bestens: In den Pausen trifft man sich des Öfteren auf einen Kaffee, und auch gemeinsame Mittagessen in der Theaterkantine sorgen für einen guten Zusammenhalt. Um einen der begehrten Plätze im Opernstudio haben sich mehr als 400 junge Sängerinnen und Sänger beworben. Drei Vorsing-Runden waren Anfang 2011 angesetzt, um eine Auswahl zu treffen, wer für die kommenden zwei Jahre die Stipendien erhält. Federführend ist hierbei Boris Anifantakis, der Künstlerische Leiter des Opernstudios. In seinen Händen liegt auch das tägliche Studium mit den Sängern. Der ausgebildete Pianist und Dirigent ist seit 2007, als auf Initiative von Daniel Barenboim und mit großzügiger finanzieller Unterstützung der Liz Mohn Kultur- und Musikstiftung das Internationale Opernstudio ins Leben gerufen wurde, für sämtliche künstlerischen Aktivitäten verantwortlich. Für Stimmen besitzt er ein besonderes Gespür, vor allem für ihre spezifischen Qualitäten und Entwicklungsmöglichkeiten. Er kann es etwa einschätzen, wann eine Sängerin oder ein Sänger reif für diese oder jene Partie ist oder ob sie zum gegenwärtigen Zeitpunkt eine Über- oder Unterforderung darstellt. Viel Fingerspitzengefühl ist dafür vonnöten – als »Psychologe« ist er zuweilen ebenso gefragt wie als Musiker. Aber das zeichnet einen guten Stimmcoach eben auch aus. Ist die Arbeit mit Boris Anifantakis, für gewöhnlich eine Stunde pro Tag, auch zentral für die Studiomitglieder, so sollen die Anregungen doch möglichst vielfältig sein. Regelmäßig werden deshalb Meisterkurse mit bedeutenden Künstlern organisiert, u. a. mit Brigitte Fassbaender, Deborah Polaski, Julia Varady, Francisco Araiza oder Roman Trekel, der als junger Sänger Ende der 1980er Jah-
Vom Erfahrungsschatz der älteren Kollegen, können die jungen Mitglieder des Opernstudios enorm profitieren. Und vor allem fühlen sie sich von ihnen ernst genommen und als gleichberechtigte Kollegen behandelt. re, als es an der Staatsoper Unter den Linden schon einmal ein Opernstudio gab, dort seine ersten Karriereschritte machte. Darüber hinaus gibt es eine Reihe weiterer Ausbildungsinhalte, da eine perfekt geschulte, ausdrucksstarke Stimme zwar unverzichtbar, aber doch nicht hinreichend für einen Opernsänger ist. Um auf der Bühne überzeugen zu können, sind darstellerische Fähigkeiten bekanntlich ebenso wichtig. Daher gehören szenischer Unterricht und Bewegungstraining zu den obligatorischen Fächern des Opernstudios. Für Boris Anifantakis steht es außer Frage, dass »seine« Sängerinnen und Sänger auch in diesem Bereich das nötige Rüstzeug erwerben müssen, um nicht nur für Dirigenten, sondern auch für Regisseure interessant zu sein. Auch hier hat er sich erfolgreich um kompetente Lehrer bemüht, etwa um den aus den USA stammenden Bewegungscoach John Norris, den Schauspieler Peter Jordan und die Opernregisseurin Mascha Pörzgen, die oft und gern mit den Studiomitgliedern zusammenarbeiten. Mit Mascha Pörzgen steht im Januar 2013 ein besonderes Projekt an: In der Werkstatt des Schiller Theaters wird sie die Kammeroper Der Kaiser von Atlantis von Viktor Ullmann inszenieren. Dieses 1943/44 entstandene, überaus eindrucksvolle Werk wurde nicht zuletzt auch deshalb ausgewählt, um den jungen Sängerinnen und Sängern eine Produktion zu ermöglichen, bei der sie im Mittelpunkt stehen. Alle Partien werden aus dem Opernstudio heraus besetzt. Und die intensive Beschäftigung mit einem Bühnenwerk des 20. Jahrhunderts besitzt zudem den positiven Effekt der Horizonterweiterung. Mozart und Verdi begegnet man in der Oper
opernstudio
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Einmal auf der Bühne der Staatsoper stehen…
E
in Traum wäre es schon, auf einer großen Bühne einmal den Figaro in Rossinis Il barbiere di Siviglia zu singen, so der Bariton Gyula Orendt. Und für die Sopranistin Maraike Schröter sind es Partien wie Wagners Elisabeth aus dem Tannhäuser oder die Feldmarschallin in Richard Strauss‘ Oper Der Rosenkavalier, die sie gemeinsam mit einem großen romantischen Orchester zukünftig singen möchte. Die Aussichten dafür sind durchaus gut – immerhin sind die beiden jungen Sänger seit Herbst 2011 Mitglieder des Internationalen Opernstudios an der Berliner Staatsoper. Damit haben sie nicht nur Gelegenheit, den künstlerischen Betrieb eines bedeutenden Hauses von innen kennenzulernen, sie sind in vielfältiger Weise auch direkt in die Abläufe eingebunden und tragen zum Profil der Institution bei. Ob nun auf der großen Bühne des Schiller
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Zieht die Kinder bei ihrem ersten Opernbesuch in ihren Bann: Die Mezzosopranistin Rowan Hellier als Gestiefelter Kater in der Inszenierung von Isabel Ostermann. Theaters oder in der Werkstatt: In beinahe jeder Produktion ist das Opernstudio beteiligt, in nahezu jeder gespielten Vorstellung wirken – oft in kleineren, mitunter aber auch in umfangreicheren Partien – die Sängerinnen und Sänger mit, die noch bis zum Ende der Saison 2012/2013 im Internationalen Opernstudio aktiv sind. Die Bezeichnung »international« ist dabei programmatisch zu verstehen. So stammt die Sopranistin Narine Yeghiyan aus Armenien, die Mezzosopranistin Rowan Hellier aus Großbritannien. Kyungho Kim (Tenor) ist gebürtiger Südkoreaner, während die beiden tiefsten Stimmen, Gyula Orendt und der Bass Alin Anca, aus dem Siebenbürgischen kommen. Maraike Schröter hatte, zumindest räumlich gesehen, den kürzesten Weg ins Schiller Theater, da sie in Berlin geboren und aufgewachsen ist. Eine sympathische Gruppe von Mitt- und Endzwanzigern bilden diese sechs; ehrgeizig und zielorientiert, aber auch, im positiven Sinne, entspannt und mit einer gewissen Lockerheit versehen. Ausgesprochen freundlich aufgenommen worden sind sie, geradezu familiär ist die Atmosphäre im Schiller Theater, so Maraike Schröter. Die Arbeit mit den älteren Kollegen, die teils schon viele Jahre im »Geschäft« sind, gestaltet sich sehr inspirierend.
opernstudio
foto: thomas bartilla
Seit 2007 besteht das Internationale Opernstudio der Staatsoper Unter den Linden unter der Leitung von Boris Anifantakis und der künstlerischen Gesamtleitung von Daniel Barenboim. Für jeweils zwei Jahre wird jungen, talentierten Sängerinnen und Sängern diese fundierte Ausbildung für ihren künstlerischen Werdegang ermöglicht. Unterstützt werden sie dabei von der Liz Mohn Kultur- und Musikstiftung.
Auf der Bühne, sowohl bei Proben als auch bei Vorstellungen, können sie von deren Erfahrung enorm profitieren. Obwohl die Studiomitglieder noch am Beginn ihrer Karriere als Opernsänger stehen, werden sie als gleichberechtigte Kollegen behandelt – wobei hilfreiche Tipps und Lob ebenso dazugehören wie ehrliche Rückmeldungen, die durchaus auch einmal kritisch ausfallen. Untereinander ist das Klima ohnehin bestens: In den Pausen trifft man sich des Öfteren auf einen Kaffee, und auch gemeinsame Mittagessen in der Theaterkantine sorgen für einen guten Zusammenhalt. Um einen der begehrten Plätze im Opernstudio haben sich mehr als 400 junge Sängerinnen und Sänger beworben. Drei Vorsing-Runden waren Anfang 2011 angesetzt, um eine Auswahl zu treffen, wer für die kommenden zwei Jahre die Stipendien erhält. Federführend ist hierbei Boris Anifantakis, der Künstlerische Leiter des Opernstudios. In seinen Händen liegt auch das tägliche Studium mit den Sängern. Der ausgebildete Pianist und Dirigent ist seit 2007, als auf Initiative von Daniel Barenboim und mit großzügiger finanzieller Unterstützung der Liz Mohn Kultur- und Musikstiftung das Internationale Opernstudio ins Leben gerufen wurde, für sämtliche künstlerischen Aktivitäten verantwortlich. Für Stimmen besitzt er ein besonderes Gespür, vor allem für ihre spezifischen Qualitäten und Entwicklungsmöglichkeiten. Er kann es etwa einschätzen, wann eine Sängerin oder ein Sänger reif für diese oder jene Partie ist oder ob sie zum gegenwärtigen Zeitpunkt eine Über- oder Unterforderung darstellt. Viel Fingerspitzengefühl ist dafür vonnöten – als »Psychologe« ist er zuweilen ebenso gefragt wie als Musiker. Aber das zeichnet einen guten Stimmcoach eben auch aus. Ist die Arbeit mit Boris Anifantakis, für gewöhnlich eine Stunde pro Tag, auch zentral für die Studiomitglieder, so sollen die Anregungen doch möglichst vielfältig sein. Regelmäßig werden deshalb Meisterkurse mit bedeutenden Künstlern organisiert, u. a. mit Brigitte Fassbaender, Deborah Polaski, Julia Varady, Francisco Araiza oder Roman Trekel, der als junger Sänger Ende der 1980er Jah-
Vom Erfahrungsschatz der älteren Kollegen, können die jungen Mitglieder des Opernstudios enorm profitieren. Und vor allem fühlen sie sich von ihnen ernst genommen und als gleichberechtigte Kollegen behandelt. re, als es an der Staatsoper Unter den Linden schon einmal ein Opernstudio gab, dort seine ersten Karriereschritte machte. Darüber hinaus gibt es eine Reihe weiterer Ausbildungsinhalte, da eine perfekt geschulte, ausdrucksstarke Stimme zwar unverzichtbar, aber doch nicht hinreichend für einen Opernsänger ist. Um auf der Bühne überzeugen zu können, sind darstellerische Fähigkeiten bekanntlich ebenso wichtig. Daher gehören szenischer Unterricht und Bewegungstraining zu den obligatorischen Fächern des Opernstudios. Für Boris Anifantakis steht es außer Frage, dass »seine« Sängerinnen und Sänger auch in diesem Bereich das nötige Rüstzeug erwerben müssen, um nicht nur für Dirigenten, sondern auch für Regisseure interessant zu sein. Auch hier hat er sich erfolgreich um kompetente Lehrer bemüht, etwa um den aus den USA stammenden Bewegungscoach John Norris, den Schauspieler Peter Jordan und die Opernregisseurin Mascha Pörzgen, die oft und gern mit den Studiomitgliedern zusammenarbeiten. Mit Mascha Pörzgen steht im Januar 2013 ein besonderes Projekt an: In der Werkstatt des Schiller Theaters wird sie die Kammeroper Der Kaiser von Atlantis von Viktor Ullmann inszenieren. Dieses 1943/44 entstandene, überaus eindrucksvolle Werk wurde nicht zuletzt auch deshalb ausgewählt, um den jungen Sängerinnen und Sängern eine Produktion zu ermöglichen, bei der sie im Mittelpunkt stehen. Alle Partien werden aus dem Opernstudio heraus besetzt. Und die intensive Beschäftigung mit einem Bühnenwerk des 20. Jahrhunderts besitzt zudem den positiven Effekt der Horizonterweiterung. Mozart und Verdi begegnet man in der Oper
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Gyula Orendt, Alin Anca, Narine Yeghiyan und Rowan Hellier (von links nach rechts).
für gewöhnlich doch häufiger als einem Komponisten der Moderne. Die Erfahrung, gemeinsam mit den anderen Studiokollegen an Werkstatt-Aufführungen mitzuwirken, konnten Maraike Schröter und Gyula Orendt bereits in der Spielzeit 2011/2012 machen. Ihr sängerisches wie darstellerisches Können bewiesen sie vor vielen begeisterten jungen und älteren Besuchern als Prinzessin und König in Cesar Cuis Kinderoper Der gestiefelte Kater. In dieser Produktion, eine Regiearbeit von Isabel Ostermann, wird man beide Sänger auch im Herbst 2012 wieder sehen können – vor vermutlich wieder ausverkauftem Haus. Die Werkstatt empfinden sie als einen sehr besonderen Raum, der kreative Kräfte freisetzt, der zum lebendigen Spiel animiert, sowohl zwischen den Protagonisten als auch mit dem Publikum. Die auf der großen Bühne übliche Distanz zwischen Spielern und Zuschauern ist hier weitgehend aufgehoben. Alle Anwesenden, auch die beteiligten Techniker und Backstage-Mitarbeiter, sind unmittelbar in das Geschehen integriert.
70
Diese und andere Auftritte bieten hervorragende Möglichkeiten sich weiterzuentwickeln – davon sind jedenfalls Maraike Schröter und Gyula Orendt überzeugt. Beide sehen ihre Karrierechancen vor Augen, natürlich auch durch die vielfältigen Kontakte, die sie an der Staatsoper knüpfen können. Die Arbeit mit Dirigenten wie Daniel Barenboim, René Jacobs oder Julien Salemkour wirkt beflügelnd, dazu die beinahe schon alltägliche Praxis, mit großartigen Kollegen gemeinsam auf der Bühne zu stehen, etwa in Aufführungen von Mozarts Zauberflöte und Le nozze di Figaro, von Verdis La traviata oder Puccinis Tosca. Bei alledem dürften sie wohl kaum Gefahr laufen, die Bodenhaftung zu verlieren: Zeit für Anderes kann (und muss) auch sein, nur so stellt sich eine gute Balance ein. So versucht Maraike Schröter, die schon früh im Chor mit dem Singen begann, zumindest ein wenig in das reichhaltige Berliner Kulturleben einzutauchen. Gern geht sie ins Theater oder ins Kino und trifft sich mit Freunden. Und Gyula Orendt, der in Rumänien und Ungarn
opernstudio
foto: Stephanie Lehmann
Boris Anifantakis, der Leiter des Opernstudios und seine »Zöglinge«: Maraike Schröter, Kyungho Kim, Boris Anifantakis,
Märchenoper Der gestiefelte Kater auf der Werkstattbühne.
foto: Thomas Bartilla
Die jungen Opernstudiomitglieder Gyula Orendt und Maraike Schröter beweisen sich als König und Prinzessin in César Cuis
eher zur Oper kam und sich dann immer mehr von ihr faszinieren ließ, betätigt sich in seiner Freizeit mit Vergnügen als Handwerker. Auf Flohmärkten stöbert er nach Teilen und Materialien, die er für seine Vorhaben verwenden kann. In seiner siebenbürgischen Heimat hat er immerhin schon einmal einen Holzpavillon gebaut – der Bariton scheint also nicht nur Gesangstalent zu besitzen. Dabei behält er den Barbiere-Figaro weiterhin im Blick, ebenso wie Maraike Schröter die Wagner- und StraussPartien, die sie gerne einmal singen möchte. Die Voraussetzungen, diese Ziele zu erreichen, sind in jedem Fall gegeben. Das Beispiel früherer Studiomitglieder ist Ansporn genug. So haben aus dem ersten Jahrgang von 2007 bis 2009 gleich mehrere Sängerinnen und Sänger den Sprung an große Häuser geschafft: Der ukrainische Bariton Viktor Rud etwa singt im Ensemble der Hamburgischen Staatsoper, während die israelische Mezzosopranistin Rachel Frenkel von Berlin an die Wiener Staatsoper wechselte. Ebenfalls einen großen Karriereschritt machte die
kroatische Sopranistin Evelin Novak, die bis zum Sommer 2011 im Opernstudio aktiv war und bis dato eher kleinere Partien auf der großen Bühne gesungen hatte. Seit der Spielzeit 2011/2012 ist sie nicht nur Ensemblemitglied, sondern wurde im Schiller Theater auch sofort mit einer anspruchsvollen Hauptrolle betraut, mit der Eurydice in Offenbachs Orpheus in der Unterwelt. Die Premiere kurz vor Weihnachten 2011 sowie alle Folgevorstellungen hat sie – stets mit viel Applaus – schon gesungen, weitere Aufführungen sind fest geplant. Ein mögliches Vorbild steht den jetzigen Studiomitgliedern also direkt vor Augen. Am Ende der Saison, wenn bereits der nächste Jahrgang beginnen wird, werden sie nicht nur wertvolle Erfahrungen gesammelt, sondern auch das nötige Know-how erworben haben, um im nicht immer ganz einfachen und zuweilen aufreibenden Opernbetrieb bestehen zu können. Man darf gespannt sein, wohin sie ihre Wege führen werden. Detlef Giese
opernstudio
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Gyula Orendt, Alin Anca, Narine Yeghiyan und Rowan Hellier (von links nach rechts).
für gewöhnlich doch häufiger als einem Komponisten der Moderne. Die Erfahrung, gemeinsam mit den anderen Studiokollegen an Werkstatt-Aufführungen mitzuwirken, konnten Maraike Schröter und Gyula Orendt bereits in der Spielzeit 2011/2012 machen. Ihr sängerisches wie darstellerisches Können bewiesen sie vor vielen begeisterten jungen und älteren Besuchern als Prinzessin und König in Cesar Cuis Kinderoper Der gestiefelte Kater. In dieser Produktion, eine Regiearbeit von Isabel Ostermann, wird man beide Sänger auch im Herbst 2012 wieder sehen können – vor vermutlich wieder ausverkauftem Haus. Die Werkstatt empfinden sie als einen sehr besonderen Raum, der kreative Kräfte freisetzt, der zum lebendigen Spiel animiert, sowohl zwischen den Protagonisten als auch mit dem Publikum. Die auf der großen Bühne übliche Distanz zwischen Spielern und Zuschauern ist hier weitgehend aufgehoben. Alle Anwesenden, auch die beteiligten Techniker und Backstage-Mitarbeiter, sind unmittelbar in das Geschehen integriert.
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Diese und andere Auftritte bieten hervorragende Möglichkeiten sich weiterzuentwickeln – davon sind jedenfalls Maraike Schröter und Gyula Orendt überzeugt. Beide sehen ihre Karrierechancen vor Augen, natürlich auch durch die vielfältigen Kontakte, die sie an der Staatsoper knüpfen können. Die Arbeit mit Dirigenten wie Daniel Barenboim, René Jacobs oder Julien Salemkour wirkt beflügelnd, dazu die beinahe schon alltägliche Praxis, mit großartigen Kollegen gemeinsam auf der Bühne zu stehen, etwa in Aufführungen von Mozarts Zauberflöte und Le nozze di Figaro, von Verdis La traviata oder Puccinis Tosca. Bei alledem dürften sie wohl kaum Gefahr laufen, die Bodenhaftung zu verlieren: Zeit für Anderes kann (und muss) auch sein, nur so stellt sich eine gute Balance ein. So versucht Maraike Schröter, die schon früh im Chor mit dem Singen begann, zumindest ein wenig in das reichhaltige Berliner Kulturleben einzutauchen. Gern geht sie ins Theater oder ins Kino und trifft sich mit Freunden. Und Gyula Orendt, der in Rumänien und Ungarn
opernstudio
foto: Stephanie Lehmann
Boris Anifantakis, der Leiter des Opernstudios und seine »Zöglinge«: Maraike Schröter, Kyungho Kim, Boris Anifantakis,
Märchenoper Der gestiefelte Kater auf der Werkstattbühne.
foto: Thomas Bartilla
Die jungen Opernstudiomitglieder Gyula Orendt und Maraike Schröter beweisen sich als König und Prinzessin in César Cuis
eher zur Oper kam und sich dann immer mehr von ihr faszinieren ließ, betätigt sich in seiner Freizeit mit Vergnügen als Handwerker. Auf Flohmärkten stöbert er nach Teilen und Materialien, die er für seine Vorhaben verwenden kann. In seiner siebenbürgischen Heimat hat er immerhin schon einmal einen Holzpavillon gebaut – der Bariton scheint also nicht nur Gesangstalent zu besitzen. Dabei behält er den Barbiere-Figaro weiterhin im Blick, ebenso wie Maraike Schröter die Wagner- und StraussPartien, die sie gerne einmal singen möchte. Die Voraussetzungen, diese Ziele zu erreichen, sind in jedem Fall gegeben. Das Beispiel früherer Studiomitglieder ist Ansporn genug. So haben aus dem ersten Jahrgang von 2007 bis 2009 gleich mehrere Sängerinnen und Sänger den Sprung an große Häuser geschafft: Der ukrainische Bariton Viktor Rud etwa singt im Ensemble der Hamburgischen Staatsoper, während die israelische Mezzosopranistin Rachel Frenkel von Berlin an die Wiener Staatsoper wechselte. Ebenfalls einen großen Karriereschritt machte die
kroatische Sopranistin Evelin Novak, die bis zum Sommer 2011 im Opernstudio aktiv war und bis dato eher kleinere Partien auf der großen Bühne gesungen hatte. Seit der Spielzeit 2011/2012 ist sie nicht nur Ensemblemitglied, sondern wurde im Schiller Theater auch sofort mit einer anspruchsvollen Hauptrolle betraut, mit der Eurydice in Offenbachs Orpheus in der Unterwelt. Die Premiere kurz vor Weihnachten 2011 sowie alle Folgevorstellungen hat sie – stets mit viel Applaus – schon gesungen, weitere Aufführungen sind fest geplant. Ein mögliches Vorbild steht den jetzigen Studiomitgliedern also direkt vor Augen. Am Ende der Saison, wenn bereits der nächste Jahrgang beginnen wird, werden sie nicht nur wertvolle Erfahrungen gesammelt, sondern auch das nötige Know-how erworben haben, um im nicht immer ganz einfachen und zuweilen aufreibenden Opernbetrieb bestehen zu können. Man darf gespannt sein, wohin sie ihre Wege führen werden. Detlef Giese
opernstudio
71
REPERTOIRE
REPERTOIRE
der rosenkavalier
der freischütz
Komödie in drei Aufzügen von Richard Strauss Text von Hugo von Hofmannsthal
Romantische Oper in drei Aufzügen von Carl Maria von Weber Text von Friedrich Kind
musikalische leitung Simon Rattle Inszenierung Nicolas Brieger Bühnenbild Raimund Bauer kostüme Joachim Herzog
Musikalische Leitung Julien Salemkour Inszenierung Nikolaus Lehnhoff Bühnenbild und Kostüme Tobias Hoheisel Ottokar: Roman Trekel Cuno: Michael Kraus Agathe: Véronique Gens Kaspar: Tobias Schabel Max: Michael König Ein Eremit: Jan Martinik Kilian: Florian Hoffmann Samiel: Gerlinde Kempendorff
foto: monika rittershaus
foto: monika rittershaus
Die Feldmarschallin: Dorothea Röschmann Der Baron Ochs auf Lerchenau: Peter Rose Octavian: Magdalena Kožená Herr von Faninal: Michael Kraus Sophie: Anna Prohaska Jungfer Marianne Leitmetzerin: Carola Höhn Valzacchi: Stephan Rügamer Annina: Anna Lapkovskaja Ein Polizeikommissar: Tobias Schabel Der Haushofmeister bei der Feldmarschallin: Paul O’Neill Der Haushofmeister bei Faninal: Michael Smallwood Ein Sänger: Joel Prieto Eine Modistin: Narine Yeghiyan Diener der Marschallin: Michael Markfort
Staatskapelle Berlin Staatsopernchor 11. | 13. | 16. | 19. | 26. januar 2013 20. April 2013
Staatskapelle Berlin Staatsopernchor 11. | 14. | 18. | 21. 23. dezember 2012
Mit deutschen Übertiteln
72
oper repertoire
Magdalena Kožená als Octavian und Sylvia Schwartz als Sophie
Carola Höhn als Agathe mit Brautjungfern oper repertoire
73
REPERTOIRE
REPERTOIRE
der rosenkavalier
der freischütz
Komödie in drei Aufzügen von Richard Strauss Text von Hugo von Hofmannsthal
Romantische Oper in drei Aufzügen von Carl Maria von Weber Text von Friedrich Kind
musikalische leitung Simon Rattle Inszenierung Nicolas Brieger Bühnenbild Raimund Bauer kostüme Joachim Herzog
Musikalische Leitung Julien Salemkour Inszenierung Nikolaus Lehnhoff Bühnenbild und Kostüme Tobias Hoheisel Ottokar: Roman Trekel Cuno: Michael Kraus Agathe: Véronique Gens Kaspar: Tobias Schabel Max: Michael König Ein Eremit: Jan Martinik Kilian: Florian Hoffmann Samiel: Gerlinde Kempendorff
foto: monika rittershaus
foto: monika rittershaus
Die Feldmarschallin: Dorothea Röschmann Der Baron Ochs auf Lerchenau: Peter Rose Octavian: Magdalena Kožená Herr von Faninal: Michael Kraus Sophie: Anna Prohaska Jungfer Marianne Leitmetzerin: Carola Höhn Valzacchi: Stephan Rügamer Annina: Anna Lapkovskaja Ein Polizeikommissar: Tobias Schabel Der Haushofmeister bei der Feldmarschallin: Paul O’Neill Der Haushofmeister bei Faninal: Michael Smallwood Ein Sänger: Joel Prieto Eine Modistin: Narine Yeghiyan Diener der Marschallin: Michael Markfort
Staatskapelle Berlin Staatsopernchor 11. | 13. | 16. | 19. | 26. januar 2013 20. April 2013
Staatskapelle Berlin Staatsopernchor 11. | 14. | 18. | 21. 23. dezember 2012
Mit deutschen Übertiteln
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oper repertoire
Magdalena Kožená als Octavian und Sylvia Schwartz als Sophie
Carola Höhn als Agathe mit Brautjungfern oper repertoire
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REPERTOIRE
REPERTOIRE
Orpheus in der unterwelt
maria stuarda Tragedia lirica in zwei Akten von Gaetano Donizetti Text von Giuseppe Bardari nach der Tragödie Maria Stuart von Friedrich Schiller in der italienischen Übersetzung von Andrea Maffei
Orphée aux enfers Operette von Jacques Offenbach Text von Hector Crémieux und Ludovic Halévy Musikalische Einrichtung Christoph Israel Ingo Ludwig Frenzel Bernd Wefelmeyer Deutsche Textfassung Thomas Pigor
musikalische leitung Friedrich Haider inszenierung Karsten Wiegand bühnenbild Alain Rappaport kostüme Britta Leonhardt licht Andreas Fuchs | Diego Leetz
Eurydike: Evelin Novak Öffentliche Meinung: Cornelius Obonya Orpheus: Stefan Kurt Jupiter: Gustav Peter Wöhler Styx: Hans-Michael Rehberg Juno: Irene Rindje
Elisabetta, Königin von England: Maite Beaumont Maria Stuarda, Königin von Schottland: Maria Piscitelli Roberto, Graf von Leicester: Eric Cutler Giorgio Talbot, Graf von Shrewsbury: Jan Martinik Lord Guglielmo Cecil: Alfredo Daza
foto: monika rittershaus
foto: matthias baus
musikalische leitung Günther Albers Inszenierung Philipp Stölzl co-regie Mara Kurotschka bühnenbild Conrad Moritz Reinhardt Philipp Stölzl kostüme Ursula Kudrna
Staatskapelle Berlin Staatsopernchor
Mitglieder der Staatskapelle Berlin
17. | 20. | 25. | 28. januar 2013
Mitglieder des Staatsopernchors
In italienischer Sprache mit deutschen Übertiteln
15. | 18. | 22. | 24. Januar 2013 In deutscher Sprache
74
oper repertoire
Gustav Peter Wöhler als Jupiter und Ben Becker als Pluto
Katarina Kernéus als Elisabetta
oper repertoire
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REPERTOIRE
REPERTOIRE
Orpheus in der unterwelt
maria stuarda Tragedia lirica in zwei Akten von Gaetano Donizetti Text von Giuseppe Bardari nach der Tragödie Maria Stuart von Friedrich Schiller in der italienischen Übersetzung von Andrea Maffei
Orphée aux enfers Operette von Jacques Offenbach Text von Hector Crémieux und Ludovic Halévy Musikalische Einrichtung Christoph Israel Ingo Ludwig Frenzel Bernd Wefelmeyer Deutsche Textfassung Thomas Pigor
musikalische leitung Friedrich Haider inszenierung Karsten Wiegand bühnenbild Alain Rappaport kostüme Britta Leonhardt licht Andreas Fuchs | Diego Leetz
Eurydike: Evelin Novak Öffentliche Meinung: Cornelius Obonya Orpheus: Stefan Kurt Jupiter: Gustav Peter Wöhler Styx: Hans-Michael Rehberg Juno: Irene Rindje
Elisabetta, Königin von England: Maite Beaumont Maria Stuarda, Königin von Schottland: Maria Piscitelli Roberto, Graf von Leicester: Eric Cutler Giorgio Talbot, Graf von Shrewsbury: Jan Martinik Lord Guglielmo Cecil: Alfredo Daza
foto: monika rittershaus
foto: matthias baus
musikalische leitung Günther Albers Inszenierung Philipp Stölzl co-regie Mara Kurotschka bühnenbild Conrad Moritz Reinhardt Philipp Stölzl kostüme Ursula Kudrna
Staatskapelle Berlin Staatsopernchor
Mitglieder der Staatskapelle Berlin
17. | 20. | 25. | 28. januar 2013
Mitglieder des Staatsopernchors
In italienischer Sprache mit deutschen Übertiteln
15. | 18. | 22. | 24. Januar 2013 In deutscher Sprache
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oper repertoire
Gustav Peter Wöhler als Jupiter und Ben Becker als Pluto
Katarina Kernéus als Elisabetta
oper repertoire
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REPERTOIRE
REPERTOIRE
matsukaze
aida
Oper von Toshio Hosokawa Text von Hannah Dübgen nach dem gleichnamigen Nô-Spiel von Zeami
Oper in vier Akten von Giuseppe Verdi Text von Antonio Ghislanzoni
Musikalische Leitung Leo Hussain Inszenierung | Bühne | Kostüme Licht Pet Halmen
Musikalische Leitung David Coleman Inszenierung und Choreographie Sasha Waltz bühne Pia Maier Schriever Chiharu Shiota Kostüme Christine Birkle licht Martin Hauk
foto: marion schöne
Staatskapelle Berlin Vocalconsort Berlin
foto: bernd uhlig
Schwester Matsukaze: Barbara Hannigan Schwester Murasame: Charlotte Hellekant Mönch: Frode Olsen Fischer: Kai-Uwe Fahnert
Der König: Tobias Schabel Amneris: Ekaterina Semenchuk Aida: Oksana Dyka Lucrezia Garcia Radamès: Marco Berti Ramfis: Rafael Siwek Amonasro: Franco Vassallo Oberpriesterin: Maraike Schröter Ein Bote: Kyungho Kim
Staatskapelle Berlin Staatsopernchor 17. | 21. | 24. Februar 2013 01. | 07. März 2013
tanz Choreographie: sasha waltz & Guests
In italienischer Sprache mit deutschen Übertiteln
01. | 02. | 03. februar 2013 In deutscher Sprache mit Übertiteln
Eine Produktion von Sasha Waltz & Guests im Auftrag des Théâtre Royal de la Monnaie in Koproduktion mit dem Grand Théâtre de Luxembourg und Teatr Wielki – Polish National Opera sowie in Kooperation mit der Staatsoper Unter den Linden Berlin.
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oper repertoire
René Pape als Ramfis und der Staatsopernchor oper repertoire
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REPERTOIRE
REPERTOIRE
matsukaze
aida
Oper von Toshio Hosokawa Text von Hannah Dübgen nach dem gleichnamigen Nô-Spiel von Zeami
Oper in vier Akten von Giuseppe Verdi Text von Antonio Ghislanzoni
Musikalische Leitung Leo Hussain Inszenierung | Bühne | Kostüme Licht Pet Halmen
Musikalische Leitung David Coleman Inszenierung und Choreographie Sasha Waltz bühne Pia Maier Schriever Chiharu Shiota Kostüme Christine Birkle licht Martin Hauk
foto: marion schöne
Staatskapelle Berlin Vocalconsort Berlin
foto: bernd uhlig
Schwester Matsukaze: Barbara Hannigan Schwester Murasame: Charlotte Hellekant Mönch: Frode Olsen Fischer: Kai-Uwe Fahnert
Der König: Tobias Schabel Amneris: Ekaterina Semenchuk Aida: Oksana Dyka Lucrezia Garcia Radamès: Marco Berti Ramfis: Rafael Siwek Amonasro: Franco Vassallo Oberpriesterin: Maraike Schröter Ein Bote: Kyungho Kim
Staatskapelle Berlin Staatsopernchor 17. | 21. | 24. Februar 2013 01. | 07. März 2013
tanz Choreographie: sasha waltz & Guests
In italienischer Sprache mit deutschen Übertiteln
01. | 02. | 03. februar 2013 In deutscher Sprache mit Übertiteln
Eine Produktion von Sasha Waltz & Guests im Auftrag des Théâtre Royal de la Monnaie in Koproduktion mit dem Grand Théâtre de Luxembourg und Teatr Wielki – Polish National Opera sowie in Kooperation mit der Staatsoper Unter den Linden Berlin.
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oper repertoire
René Pape als Ramfis und der Staatsopernchor oper repertoire
77
REPERTOIRE
REPERTOIRE
the Rake’s Progress
L’elisir d’amore Melodramma giocoso in zwei Akten von Gaetano Donizetti Text von Felice Romani
Oper in drei Akten von Igor Strawinsky Text von W.H. Auden und Chester Kallman
musikalische leitung Andriy Yurkevych inszenierung Percy Adlon Bühnenbild Frank Philipp Schlößmann Kostüme Kathi Maurer
musikalische leitung David Coleman Inszenierung Krzysztof Warlikowski bühnenbild und Kostüme Małgorzata Szczesniak Video Denis Guéguin choreographie Claude Bardouil
foto: monika rittershaus
foto: ruth walz
Trulove: Jan Martinik Anne: Adriana Kucerová Tom Rakewell: Florian Hoffmann Nick Shadow: Gidon Saks Mother Goose: Birgit Remmert Baba the Turk: Nicolas Zielinski Sellem: Stephan Rügamer Wärter des Irrenhauses: Alin Anca
Adina: Anna Samuil Nemorino: Antonio Poli Belcore: Alfredo Daza Dulcamara: Renato Girolami Giannetta: Adriane Queiroz
Staatskapelle Berlin Staatsopernchor 15. | 17. | 22. märz 2013 In italienischer Sprache mit deutschen Übertiteln
Staatskapelle Berlin Staatsopernchor 09. | 14. | 16. märz 2013 In englischer Sprache mit deutschen Übertiteln
Gidon Saks als Nick Shadow und Florian Hoffmann als Tom Rakewell
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oper repertoire
Rolando Villazón als Nemorino und Dina Kuznetsova als Adina oper repertoire
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REPERTOIRE
REPERTOIRE
the Rake’s Progress
L’elisir d’amore Melodramma giocoso in zwei Akten von Gaetano Donizetti Text von Felice Romani
Oper in drei Akten von Igor Strawinsky Text von W.H. Auden und Chester Kallman
musikalische leitung Andriy Yurkevych inszenierung Percy Adlon Bühnenbild Frank Philipp Schlößmann Kostüme Kathi Maurer
musikalische leitung David Coleman Inszenierung Krzysztof Warlikowski bühnenbild und Kostüme Małgorzata Szczesniak Video Denis Guéguin choreographie Claude Bardouil
foto: monika rittershaus
foto: ruth walz
Trulove: Jan Martinik Anne: Adriana Kucerová Tom Rakewell: Florian Hoffmann Nick Shadow: Gidon Saks Mother Goose: Birgit Remmert Baba the Turk: Nicolas Zielinski Sellem: Stephan Rügamer Wärter des Irrenhauses: Alin Anca
Adina: Anna Samuil Nemorino: Antonio Poli Belcore: Alfredo Daza Dulcamara: Renato Girolami Giannetta: Adriane Queiroz
Staatskapelle Berlin Staatsopernchor 15. | 17. | 22. märz 2013 In italienischer Sprache mit deutschen Übertiteln
Staatskapelle Berlin Staatsopernchor 09. | 14. | 16. märz 2013 In englischer Sprache mit deutschen Übertiteln
Gidon Saks als Nick Shadow und Florian Hoffmann als Tom Rakewell
78
oper repertoire
Rolando Villazón als Nemorino und Dina Kuznetsova als Adina oper repertoire
79
Julia Spinola
REPERTOIRE
Agrippina
Von der satirischen Anti-Oper zur Pièce de Résistance
Dramma per musica in drei Akten von Georg Friedrich Händel Text von Vincenzo Grimani Aufführungsfassung von René Jacobs
foto: monika rittershaus
Agrippina: Alexandrina Pendatchanska Claudio: Marcos Fink Nerone: Jennifer Rivera Ottone: Bejun Mehta Poppea: Sunhae Im Pallante: Christian Senn Narcisco: Dominique Visse Lesbo: Gyula Orendt
akademie für alte musik berlin
foto: Thomas Aurin
Musikalische Leitung René Jacobs Inszenierung Vincent Boussard Bühnenbild Vincent Lemaire Kostüme Christian Lacroix Licht Guido Levi
02. | 05. | 09. mai 2013 In italienischer Sprache mit deutschen Übertiteln
Kurzopern des 20. und 21. Jahrhunderts verdichten die ästhetischen Impulse der Gattung wie in einem Brennspiegel Bejun Mehta als Ottone
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oper repertoire
essay Julia Spinola
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Julia Spinola
REPERTOIRE
Agrippina
Von der satirischen Anti-Oper zur Pièce de Résistance
Dramma per musica in drei Akten von Georg Friedrich Händel Text von Vincenzo Grimani Aufführungsfassung von René Jacobs
foto: monika rittershaus
Agrippina: Alexandrina Pendatchanska Claudio: Marcos Fink Nerone: Jennifer Rivera Ottone: Bejun Mehta Poppea: Sunhae Im Pallante: Christian Senn Narcisco: Dominique Visse Lesbo: Gyula Orendt
akademie für alte musik berlin
foto: Thomas Aurin
Musikalische Leitung René Jacobs Inszenierung Vincent Boussard Bühnenbild Vincent Lemaire Kostüme Christian Lacroix Licht Guido Levi
02. | 05. | 09. mai 2013 In italienischer Sprache mit deutschen Übertiteln
Kurzopern des 20. und 21. Jahrhunderts verdichten die ästhetischen Impulse der Gattung wie in einem Brennspiegel Bejun Mehta als Ottone
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oper repertoire
essay Julia Spinola
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Eine paradoxe Konsequenz aus Wagners Musikdrama war eine Verknappung der musikalischen Bühnenformen. Die klanghalluzinatorische »Psychopolyphonie« der Strauss’schen Elektra und der Schönbergschen Erwartung drängte zu einer Verdichtung der musikalischen Zusammenhänge. Gehört die Elektra mit ihren eineindreiviertel Stunden Spieldauer sicher noch nicht zur Gattung der Kurzoper, so liegt der Einakter doch immerhin schon weit unterhalb der fünf Stunden der Götterdämmerung. In Schönbergs expressionistischem Monodrama schließlich kommt eine zentrale Tendenz des Wagnerschen Ausdruckskosmos gerade in einem entscheidenden Prozess der Konzentration zum Höhepunkt: Die Schlussmonologe der Heroinen Brünnhilde und Isolde bilden das Modell für die Angstpartie der »Frau«, die filterlos, ohne die Leitplanken einer überkommenen Ästhetik, die Abgründe ihrer Seele preisgibt. Mag auch der riesige Orchesterapparat des Stückes hyperwagnerianisch gesteigert sein, sein dramatischer Bogen erträgt nicht mehr als eine halbe Stunde Verlauf. Seine musikalische Seelenlandschaft würde sonst zerfasern. Der musikalische Blick nach Innen war nach Schönbergs Erwartung in dieser Weise nicht mehr steigerbar. Auch die mit ihm verbundene Auflösung aller tektonischen Verbindlichkeiten bereitete Probleme. Dazu kamen neue Erfahrungshorizonte. Das urbane Leben fesselte die Aufmerksamkeit, die Welt der rasch wechselnden Tagesereignisse mit ihren Schlagzeilen, der Sport, ein neues funkelndes Nachtleben mit seinem bunten Amüsement, schließlich auch die politischen Eruptionen der neuen Massengesellschaft. Der 1. Weltkrieg hatte einen Schlussstrich gezogen unter die Wertorientierungen der in die Katastrophe abgestürzten alten Welt. Eine neue und tageswache Klarheit war die
82
Unter den Schlagworten »Neue Sachlichkeit« und »Neoklassizismus« benutzte man alte Formen und knappe, klar gemusterte Gebilde, die sich bisweilen mit der Persiflage der alten Opernsprache verbanden. Losung, zu der auch der Abstand von überbordenden Umfängen gehörte. Die unfassbaren Abgründe der Seele und das Pathos vielfältiger Heroenschicksale schienen keine tauglichen Themen mehr, viel eher die Logik interpersonaler Spiele. Unter den Schlagworten »Neue Sachlichkeit« und »Neoklassizismus« benutzte man alte Formen und knappe, übersichtliche, klar gemusterte Gebilde, die sich bisweilen mit der Persiflage der alten Opernsprache verbanden. So karikiert Paul Hindemith in seiner Kurzoper Hin und zurück von 1927 – man möchte angesichts ihrer Spieldauer von zwölf Minuten fast von pocket-opera sprechen – nicht nur angestammte Opernformen wie die Koloraturarie, sondern auch typische Handlungs- und Affektelemente der Gattung. Dabei übernimmt er auch Elemente der damaligen Unterhaltungsmusik, was sich etwa in der Ergänzung des kleinen Orchesters durch Klavier und Saxophon zeigt. Als das Stück am 17. Juli 1927 beim Festival für zeitgenössische Musik im großen Bühnensaal des Kurhauses Baden-Baden uraufgeführt wurde, standen an diesem Abend noch drei weitere neue Kurzopern auf dem Programm: Die Entführung der Europa von Darius Milhaud, das MahagonnySongspiel von Kurt Weill und Die Prinzessin auf der Erbse von Ernst Toch. Hindemiths Motto für das von ihm selbst geleitete Festival hieß in diesem Jahr »Opern, so kurz wie möglich«.
essay Julia Spinola
Milhaud kam diese Losung gerade recht. Bereits zwischen 1917 und 1923 hatte er sechs Symphonien für kleine Instrumentengruppen von höchstens sechs Minuten Dauer geschrieben. Die verlassene Ariadne übertrug diese Miniaturisierung auf die kammermusikalisch besetzte Opernform unter dem Label »Opéraminute«. In der Tat brachte Milhaud in den zehn Minuten des Stückes fünf Szenen unter. Wie in den beiden anderen Minutenopern, die er auf Bestellung der Universal Edition schrieb, Die Entführung der Europa (acht Szenen) und Der befreite Theseus (sechs Szenen), bewegt die Musik sich hier mit charmanter Leichtigkeit auf der Schwelle zwischen Witz und Ernst, Verzicht und Klangsinn. Neben den Einblicken in das zeitgenössische Alltags- insbesondere Eheleben und dem Spiel mit klassischen Stoffen bot die Kurzoper der Weimarer Zeit auch gerne die gesellschaftliche Parabel. Kurt Weill nahm Hindemiths Kompositionsauftrag zunächst widerstrebend an. Erst als er in Brechts Hauspostille auf die Mahagonnygesänge stieß, kam die zündende Idee. In Zusammenarbeit mit dem Dichter entstand ein dreiteiliges Songspiel, in dem die nihilistische Welt des modernen Kapitalismus als neues Sodom widergespiegelt erscheint. Weills schmissiger Songstil bescherte ihm einen überwältigenden Erfolg. Heinrich Strobels Uraufführungskritik im Berliner Börsen-Courier gibt davon einen plastischen Eindruck: »Die Sensation des Opernabends war Mahagonny. Als Revue fängt es an. Auch in der Musik, die Jazz, Kabarettchansons und lyrische Elemente überaus originell verschmilzt. Veredelte Gebrauchsmusik. Soziale und politische Tendenz dringt allmählich in dieses zunächst rein musikalische Spiel. Es formen sich Handlungsvorgänge. In engster Verbindung damit wächst die Musik unmerklich aus dem Tanzhaften ins
Dramatische. Der letzte Song, Auflehnung gegen die überkommene Weltordnung in revuehafter Aufmachung, reckt sich in steiler dramatischer Kurve auf. Das geht an Intensität des Ausdrucks noch über den Protagonisten hinaus. Das reißt mit.« Ein Jahr nach dem denkwürdigen BadenBadener Kurzopern-Abend in Wiesbaden legte Ernst Krenek am Staatstheater Wiesbaden ein Triptychon mit drei Einaktern vor: Der Diktator, die Märchenoper Das geheime Königreich und die burleske Operette Schwergewicht oder Die Ehre der Nation. Zu allen drei Stücken hatte er das Libretto selbst verfasst. Dadurch spiegelt der Zyklus auf sehr direkte Weise die Idiosynkrasien der Komponisten wider. Im Diktator zeigt er seinen Ekel vor dem protzerischen Mussolini, in der Märchenoper seine Liebe zur Natur (die einem resignativen König zum eigentlichen Königreich wird), und in der »Operette« seinen Spott gegenüber der zeitgenössischen Vergötzung des Sports – insbesondere der Box-Stars. Die musikalische Welt des Triptychons ist bunt. Im Diktator gibt es bühnenwirksames, bisweilen plakatives Schwelgen mit Anklängen an Strauss und Puccini, im Märchen nostalgische Kantabilität und in der Burleske das Unterhaltungsidiom der »roaring twenties«. Kreneks Musik besticht hier durch prägnante Schärfe, Witz und Coolness. Die unmittelbare Nähe zu dem ein Jahr zuvor entstandenen Erfolgsstück Jonny spielt auf ist unmittelbar zu spüren. Die Form der Kurzoper gab auch Anlass zu Grenzüberschreitungen zwischen den Gattungen. Frank Martins Le vin herbé (Der Zaubertrank, Oratorio profane nach einem Roman von Joseph Bédier) von 1938-41 etwa könnte ebenso gut der Kammeroper, kammermusikalischer Vokalmusik oder dem Oratorium zugerechnet werden, kann szenisch aufgeführt werden, muss
essay Julia Spinola
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Eine paradoxe Konsequenz aus Wagners Musikdrama war eine Verknappung der musikalischen Bühnenformen. Die klanghalluzinatorische »Psychopolyphonie« der Strauss’schen Elektra und der Schönbergschen Erwartung drängte zu einer Verdichtung der musikalischen Zusammenhänge. Gehört die Elektra mit ihren eineindreiviertel Stunden Spieldauer sicher noch nicht zur Gattung der Kurzoper, so liegt der Einakter doch immerhin schon weit unterhalb der fünf Stunden der Götterdämmerung. In Schönbergs expressionistischem Monodrama schließlich kommt eine zentrale Tendenz des Wagnerschen Ausdruckskosmos gerade in einem entscheidenden Prozess der Konzentration zum Höhepunkt: Die Schlussmonologe der Heroinen Brünnhilde und Isolde bilden das Modell für die Angstpartie der »Frau«, die filterlos, ohne die Leitplanken einer überkommenen Ästhetik, die Abgründe ihrer Seele preisgibt. Mag auch der riesige Orchesterapparat des Stückes hyperwagnerianisch gesteigert sein, sein dramatischer Bogen erträgt nicht mehr als eine halbe Stunde Verlauf. Seine musikalische Seelenlandschaft würde sonst zerfasern. Der musikalische Blick nach Innen war nach Schönbergs Erwartung in dieser Weise nicht mehr steigerbar. Auch die mit ihm verbundene Auflösung aller tektonischen Verbindlichkeiten bereitete Probleme. Dazu kamen neue Erfahrungshorizonte. Das urbane Leben fesselte die Aufmerksamkeit, die Welt der rasch wechselnden Tagesereignisse mit ihren Schlagzeilen, der Sport, ein neues funkelndes Nachtleben mit seinem bunten Amüsement, schließlich auch die politischen Eruptionen der neuen Massengesellschaft. Der 1. Weltkrieg hatte einen Schlussstrich gezogen unter die Wertorientierungen der in die Katastrophe abgestürzten alten Welt. Eine neue und tageswache Klarheit war die
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Unter den Schlagworten »Neue Sachlichkeit« und »Neoklassizismus« benutzte man alte Formen und knappe, klar gemusterte Gebilde, die sich bisweilen mit der Persiflage der alten Opernsprache verbanden. Losung, zu der auch der Abstand von überbordenden Umfängen gehörte. Die unfassbaren Abgründe der Seele und das Pathos vielfältiger Heroenschicksale schienen keine tauglichen Themen mehr, viel eher die Logik interpersonaler Spiele. Unter den Schlagworten »Neue Sachlichkeit« und »Neoklassizismus« benutzte man alte Formen und knappe, übersichtliche, klar gemusterte Gebilde, die sich bisweilen mit der Persiflage der alten Opernsprache verbanden. So karikiert Paul Hindemith in seiner Kurzoper Hin und zurück von 1927 – man möchte angesichts ihrer Spieldauer von zwölf Minuten fast von pocket-opera sprechen – nicht nur angestammte Opernformen wie die Koloraturarie, sondern auch typische Handlungs- und Affektelemente der Gattung. Dabei übernimmt er auch Elemente der damaligen Unterhaltungsmusik, was sich etwa in der Ergänzung des kleinen Orchesters durch Klavier und Saxophon zeigt. Als das Stück am 17. Juli 1927 beim Festival für zeitgenössische Musik im großen Bühnensaal des Kurhauses Baden-Baden uraufgeführt wurde, standen an diesem Abend noch drei weitere neue Kurzopern auf dem Programm: Die Entführung der Europa von Darius Milhaud, das MahagonnySongspiel von Kurt Weill und Die Prinzessin auf der Erbse von Ernst Toch. Hindemiths Motto für das von ihm selbst geleitete Festival hieß in diesem Jahr »Opern, so kurz wie möglich«.
essay Julia Spinola
Milhaud kam diese Losung gerade recht. Bereits zwischen 1917 und 1923 hatte er sechs Symphonien für kleine Instrumentengruppen von höchstens sechs Minuten Dauer geschrieben. Die verlassene Ariadne übertrug diese Miniaturisierung auf die kammermusikalisch besetzte Opernform unter dem Label »Opéraminute«. In der Tat brachte Milhaud in den zehn Minuten des Stückes fünf Szenen unter. Wie in den beiden anderen Minutenopern, die er auf Bestellung der Universal Edition schrieb, Die Entführung der Europa (acht Szenen) und Der befreite Theseus (sechs Szenen), bewegt die Musik sich hier mit charmanter Leichtigkeit auf der Schwelle zwischen Witz und Ernst, Verzicht und Klangsinn. Neben den Einblicken in das zeitgenössische Alltags- insbesondere Eheleben und dem Spiel mit klassischen Stoffen bot die Kurzoper der Weimarer Zeit auch gerne die gesellschaftliche Parabel. Kurt Weill nahm Hindemiths Kompositionsauftrag zunächst widerstrebend an. Erst als er in Brechts Hauspostille auf die Mahagonnygesänge stieß, kam die zündende Idee. In Zusammenarbeit mit dem Dichter entstand ein dreiteiliges Songspiel, in dem die nihilistische Welt des modernen Kapitalismus als neues Sodom widergespiegelt erscheint. Weills schmissiger Songstil bescherte ihm einen überwältigenden Erfolg. Heinrich Strobels Uraufführungskritik im Berliner Börsen-Courier gibt davon einen plastischen Eindruck: »Die Sensation des Opernabends war Mahagonny. Als Revue fängt es an. Auch in der Musik, die Jazz, Kabarettchansons und lyrische Elemente überaus originell verschmilzt. Veredelte Gebrauchsmusik. Soziale und politische Tendenz dringt allmählich in dieses zunächst rein musikalische Spiel. Es formen sich Handlungsvorgänge. In engster Verbindung damit wächst die Musik unmerklich aus dem Tanzhaften ins
Dramatische. Der letzte Song, Auflehnung gegen die überkommene Weltordnung in revuehafter Aufmachung, reckt sich in steiler dramatischer Kurve auf. Das geht an Intensität des Ausdrucks noch über den Protagonisten hinaus. Das reißt mit.« Ein Jahr nach dem denkwürdigen BadenBadener Kurzopern-Abend in Wiesbaden legte Ernst Krenek am Staatstheater Wiesbaden ein Triptychon mit drei Einaktern vor: Der Diktator, die Märchenoper Das geheime Königreich und die burleske Operette Schwergewicht oder Die Ehre der Nation. Zu allen drei Stücken hatte er das Libretto selbst verfasst. Dadurch spiegelt der Zyklus auf sehr direkte Weise die Idiosynkrasien der Komponisten wider. Im Diktator zeigt er seinen Ekel vor dem protzerischen Mussolini, in der Märchenoper seine Liebe zur Natur (die einem resignativen König zum eigentlichen Königreich wird), und in der »Operette« seinen Spott gegenüber der zeitgenössischen Vergötzung des Sports – insbesondere der Box-Stars. Die musikalische Welt des Triptychons ist bunt. Im Diktator gibt es bühnenwirksames, bisweilen plakatives Schwelgen mit Anklängen an Strauss und Puccini, im Märchen nostalgische Kantabilität und in der Burleske das Unterhaltungsidiom der »roaring twenties«. Kreneks Musik besticht hier durch prägnante Schärfe, Witz und Coolness. Die unmittelbare Nähe zu dem ein Jahr zuvor entstandenen Erfolgsstück Jonny spielt auf ist unmittelbar zu spüren. Die Form der Kurzoper gab auch Anlass zu Grenzüberschreitungen zwischen den Gattungen. Frank Martins Le vin herbé (Der Zaubertrank, Oratorio profane nach einem Roman von Joseph Bédier) von 1938-41 etwa könnte ebenso gut der Kammeroper, kammermusikalischer Vokalmusik oder dem Oratorium zugerechnet werden, kann szenisch aufgeführt werden, muss
essay Julia Spinola
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aber nicht. Martin nutzt hier ein Ensemble aus zwölf Solostimmen, sieben Streichinstrumenten und Klavier für eine sehr persönliche Auseinandersetzung mit dem Tristan-Stoff. Martin selbst hat das Stück als Schlüsselwerk seiner kompositorischen Entwicklung begriffen. Nicht nur habe es ihm die volle Ausbildung seiner kompositorischen Mittel gestattet, sondern auch ermöglicht, »alle Träume und Leidenschaften der Jugend hineinzulegen«. In der Tat entdramatisiert Martin den Tristan zugunsten einer eher symbolistisch-sakralen Traumsphäre. Dabei wird auf eindringliche Textverständlichkeit größter Wert gelegt. Die Vokalbehandlung ist eher deklamativ als arios und fast durchgehend syllabisch. Weder kommt es dabei zu festen Themen noch zu genau abgrenzbaren Leitmotiven, vielmehr befindet sich alles wie beim fernen Vorbild Debussy im Fluss. Zum Reiz des Stückes trägt wesentlich die Einbettung einer bedeutungsvoll rezitierten Sprache in eine Klangwelt von größtem Reichtum bei, in der der Gebrauch von Zwölftonreihen mit einer differenzierten tonalen Harmonik verschmilzt. Der Kontrast zwischen Martins Kammeroper und Kreneks Zeitgeist-Burleske spiegelt eine wichtige Entwicklung in der Geschichte der Kammeroper. Sie ist nun nicht mehr Anti-Oper, Satire, Persiflage, Provokation, Überspitzung, Zeitkommentar, sondern Oper eigener Art – neben den großen Formen der Gattung, die das 20. Jahrhundert mittlerweile ausgebildet hat, man denke an Hindemiths Mathis der Maler, Kreneks Karl V., Schönbergs Moses und Aron, Bergs Lulu oder auch Weills Aufstieg und Fall der Stadt Mahagonny. Aber – noch immer reibt man sich an Wagner. Martins Tristan-Auseinandersetzung stellt durchaus eine Alternative dar zu der entgrenzenden »Handlung in 3 Akten« von Richard Wagner.
84
Besonders massiv distanziert Bohuslav Martinu sich noch in den 30er Jahren von der Idee des Gesamtkunstwerks, bezeichnenderweise in einer gleichzeitigen Abkehr von den Experimentalstücken der 20er Jahre. Mit seiner zwischen 1931 und 1936 entstandenen »tschechischen Triologie« Špalícek (Liederbündel), Marienspiele und Das Vorstadttheater, schließlich mit seiner Kurzoper Komödie auf der Brücke von 1937 wollte er eine Rückkehr zu dem von ihm so genannten »wirklichen Theater« vollführen. Damit sollte die Gattung Oper eine neue exemplarische Gestalt bekommen, indem sie von ihren »mehr oder weniger ästhetischen und falschen Ablagerungen befreit wird.« Das implizierte auch die Entrümpelung der Oper von »ideologischen Programmen«, vor allem natürlich von der Idee des Gesamtkunstwerkes. Im Gegensatz zu dieser wollte Martinu immer nur die szenisch jeweils erforderliche Kunst in den Vordergrund rücken: »Wo die Handlung am besten durch Bewegung ausgedrückt werden kann, habe ich Tanz eingesetzt, wo das musikalische Element überwiegt, ist die Rolle dem Sänger im Chor anvertraut; an anderer Stelle, wo es die Handlung erlaubt, wird direkt das gesprochene Wort genutzt. Das Orchester kommt nur dort zur Geltung, wo es die Struktur des Werkes erlaubt. Das Werk weicht den übertriebenen dramatischen Aufschwemmungen ebenso aus wie dem übertriebenen Ausdruck dramatischer Situationen im Orchester.« Auf ganz andere Weise wurde es mit der Kurzoper ernst, als sie aus dem Kunstraum versetzt wurde, hinter den Stacheldraht des nationalsozialistischen Lagersystems. Hier durfte auch komponiert werden, ja sollte sogar, wenn es sich um das Vorzeigelager Theresienstadt handelte. Dieses war für internationale Beobachter gedacht, als »Altersghetto« oder Musterlager,
essay Julia Spinola
in dem man ein normales, kulturell angenehm ausgestattetes Leben vorgaukeln wollte. Auf den anstehenden »Besuch« des Internationalen Komitees vom Roten Kreuz reagierte die SS im Dezember 1943 mit einer großangelegten »Stadtverschönerungsaktion«. Die Kommission inspizierte unter anderem die im Vorfeld eröffneten Cafés, den ebenfalls nur für das Rote Kreuz eingerichteten »Kinderpavillon«, das Siechenheim und das Zentralbad. Sie wohnte auch einer Aufführung der Kinderoper Brundibár des im August 1942 ins Ghetto deportierten tschechischen Komponisten Hans Krása bei. Dieser hatte das Stück bereits vor seiner Deportation komponiert, musste die Partitur im Lager allerdings neu schreiben, da er das Original nicht hatte mitnehmen können. Dem Schüler von Zemlinsky und Roussel ist hier trotz der Beschränkung auf ein Kindersensemble ein künstlerisch hochrangiges und vielschichtiges Werk gelungen, das weit mehr als nur dokumentarischen Wert für sich beanspruchen darf. Das gleiche gilt für Viktor Ullmanns Kammeroper Der Kaiser von Atlantis. 1943 im Lager geschrieben als »pièce de résistence« mit zahlreichen musikalischen Botschaften für die Zuhörerschaft, wie dem Motiv des Todes aus Suks Asrael und Dvoráks Requiem, transzendiert es als kleines Meisterwerk seinen Entstehungskontext und sollte häufiger in den Opernhäusern zu hören sein. Ullmann selbst erlebte eine Aufführung des Stückes nicht. In Theresienstadt wurde sie vermutlich unterbunden wegen der darin recht offen geäußerten Diktatorenkritik. 1944 wurde der Komponist nach Auschwitz deportiert und dort sofort ermordet. Nach dem Zweiten Weltkrieg verliert sich eine eigenständige Linie der Kurzoper im Pluralismus der Gattungen und Richtungen. Dennoch gibt sie den Komponisten stets neu Gelegenheit,
sich exemplarisch zu äußern – und sich dabei unter Umständen sorgsam auf den Aufführungsrahmen einzustellen, wie etwa Hans Werner Henze mit seinem 1967 für ein prächtiges Chorfest in Cincinnati geschriebenen humanistischen Lehrstück Moralitäten, drei szenischen Spielen von Wystan Hugh Auden nach Fabeln des Aesop. Die Form ist aber immer auch noch für Skandale gut, wovon etwa Olga Neuwirth ein Lied zu singen weiß mit ihrer Jelinek-Verarbeitung in der »Mini-Oper« Der Wald – ein tönendes Fastfoodgericht von 1989/90. Und in seiner szenischen Kammermusik Vanitas. Natura morta in un atto für Stimme, Violoncello und Klavier (1981) verschmilzt Salvatore Sciarrino auf subtile Weise die Tradition des romantischen Liederzyklus mit der des Musiktheaters. Insgesamt liefert die Gattung der Kurzoper so nicht nur ein breites Panorama der Musik des 20. und 21. Jahrhunderts – sie gestattet auch einen Tiefenblick in viele ihrer ästhetischen Grundprobleme. Das macht sie so spannend.
Julia Spinola ist seit 2000 Musikredakteurin im Feuilleton der Frankfurter Allgemeinen Zeitung und dort seit 2008 verantwortlich für das Musikressort. Sie absolvierte ihr Studium der Musikwissenschaft, Sprachwissenschaft, Philosophie und Soziologie in Köln und Frankfurt am Main. 2005 erschien ihr Buch Die großen Dirigenten unserer Zeit.
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aber nicht. Martin nutzt hier ein Ensemble aus zwölf Solostimmen, sieben Streichinstrumenten und Klavier für eine sehr persönliche Auseinandersetzung mit dem Tristan-Stoff. Martin selbst hat das Stück als Schlüsselwerk seiner kompositorischen Entwicklung begriffen. Nicht nur habe es ihm die volle Ausbildung seiner kompositorischen Mittel gestattet, sondern auch ermöglicht, »alle Träume und Leidenschaften der Jugend hineinzulegen«. In der Tat entdramatisiert Martin den Tristan zugunsten einer eher symbolistisch-sakralen Traumsphäre. Dabei wird auf eindringliche Textverständlichkeit größter Wert gelegt. Die Vokalbehandlung ist eher deklamativ als arios und fast durchgehend syllabisch. Weder kommt es dabei zu festen Themen noch zu genau abgrenzbaren Leitmotiven, vielmehr befindet sich alles wie beim fernen Vorbild Debussy im Fluss. Zum Reiz des Stückes trägt wesentlich die Einbettung einer bedeutungsvoll rezitierten Sprache in eine Klangwelt von größtem Reichtum bei, in der der Gebrauch von Zwölftonreihen mit einer differenzierten tonalen Harmonik verschmilzt. Der Kontrast zwischen Martins Kammeroper und Kreneks Zeitgeist-Burleske spiegelt eine wichtige Entwicklung in der Geschichte der Kammeroper. Sie ist nun nicht mehr Anti-Oper, Satire, Persiflage, Provokation, Überspitzung, Zeitkommentar, sondern Oper eigener Art – neben den großen Formen der Gattung, die das 20. Jahrhundert mittlerweile ausgebildet hat, man denke an Hindemiths Mathis der Maler, Kreneks Karl V., Schönbergs Moses und Aron, Bergs Lulu oder auch Weills Aufstieg und Fall der Stadt Mahagonny. Aber – noch immer reibt man sich an Wagner. Martins Tristan-Auseinandersetzung stellt durchaus eine Alternative dar zu der entgrenzenden »Handlung in 3 Akten« von Richard Wagner.
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Besonders massiv distanziert Bohuslav Martinu sich noch in den 30er Jahren von der Idee des Gesamtkunstwerks, bezeichnenderweise in einer gleichzeitigen Abkehr von den Experimentalstücken der 20er Jahre. Mit seiner zwischen 1931 und 1936 entstandenen »tschechischen Triologie« Špalícek (Liederbündel), Marienspiele und Das Vorstadttheater, schließlich mit seiner Kurzoper Komödie auf der Brücke von 1937 wollte er eine Rückkehr zu dem von ihm so genannten »wirklichen Theater« vollführen. Damit sollte die Gattung Oper eine neue exemplarische Gestalt bekommen, indem sie von ihren »mehr oder weniger ästhetischen und falschen Ablagerungen befreit wird.« Das implizierte auch die Entrümpelung der Oper von »ideologischen Programmen«, vor allem natürlich von der Idee des Gesamtkunstwerkes. Im Gegensatz zu dieser wollte Martinu immer nur die szenisch jeweils erforderliche Kunst in den Vordergrund rücken: »Wo die Handlung am besten durch Bewegung ausgedrückt werden kann, habe ich Tanz eingesetzt, wo das musikalische Element überwiegt, ist die Rolle dem Sänger im Chor anvertraut; an anderer Stelle, wo es die Handlung erlaubt, wird direkt das gesprochene Wort genutzt. Das Orchester kommt nur dort zur Geltung, wo es die Struktur des Werkes erlaubt. Das Werk weicht den übertriebenen dramatischen Aufschwemmungen ebenso aus wie dem übertriebenen Ausdruck dramatischer Situationen im Orchester.« Auf ganz andere Weise wurde es mit der Kurzoper ernst, als sie aus dem Kunstraum versetzt wurde, hinter den Stacheldraht des nationalsozialistischen Lagersystems. Hier durfte auch komponiert werden, ja sollte sogar, wenn es sich um das Vorzeigelager Theresienstadt handelte. Dieses war für internationale Beobachter gedacht, als »Altersghetto« oder Musterlager,
essay Julia Spinola
in dem man ein normales, kulturell angenehm ausgestattetes Leben vorgaukeln wollte. Auf den anstehenden »Besuch« des Internationalen Komitees vom Roten Kreuz reagierte die SS im Dezember 1943 mit einer großangelegten »Stadtverschönerungsaktion«. Die Kommission inspizierte unter anderem die im Vorfeld eröffneten Cafés, den ebenfalls nur für das Rote Kreuz eingerichteten »Kinderpavillon«, das Siechenheim und das Zentralbad. Sie wohnte auch einer Aufführung der Kinderoper Brundibár des im August 1942 ins Ghetto deportierten tschechischen Komponisten Hans Krása bei. Dieser hatte das Stück bereits vor seiner Deportation komponiert, musste die Partitur im Lager allerdings neu schreiben, da er das Original nicht hatte mitnehmen können. Dem Schüler von Zemlinsky und Roussel ist hier trotz der Beschränkung auf ein Kindersensemble ein künstlerisch hochrangiges und vielschichtiges Werk gelungen, das weit mehr als nur dokumentarischen Wert für sich beanspruchen darf. Das gleiche gilt für Viktor Ullmanns Kammeroper Der Kaiser von Atlantis. 1943 im Lager geschrieben als »pièce de résistence« mit zahlreichen musikalischen Botschaften für die Zuhörerschaft, wie dem Motiv des Todes aus Suks Asrael und Dvoráks Requiem, transzendiert es als kleines Meisterwerk seinen Entstehungskontext und sollte häufiger in den Opernhäusern zu hören sein. Ullmann selbst erlebte eine Aufführung des Stückes nicht. In Theresienstadt wurde sie vermutlich unterbunden wegen der darin recht offen geäußerten Diktatorenkritik. 1944 wurde der Komponist nach Auschwitz deportiert und dort sofort ermordet. Nach dem Zweiten Weltkrieg verliert sich eine eigenständige Linie der Kurzoper im Pluralismus der Gattungen und Richtungen. Dennoch gibt sie den Komponisten stets neu Gelegenheit,
sich exemplarisch zu äußern – und sich dabei unter Umständen sorgsam auf den Aufführungsrahmen einzustellen, wie etwa Hans Werner Henze mit seinem 1967 für ein prächtiges Chorfest in Cincinnati geschriebenen humanistischen Lehrstück Moralitäten, drei szenischen Spielen von Wystan Hugh Auden nach Fabeln des Aesop. Die Form ist aber immer auch noch für Skandale gut, wovon etwa Olga Neuwirth ein Lied zu singen weiß mit ihrer Jelinek-Verarbeitung in der »Mini-Oper« Der Wald – ein tönendes Fastfoodgericht von 1989/90. Und in seiner szenischen Kammermusik Vanitas. Natura morta in un atto für Stimme, Violoncello und Klavier (1981) verschmilzt Salvatore Sciarrino auf subtile Weise die Tradition des romantischen Liederzyklus mit der des Musiktheaters. Insgesamt liefert die Gattung der Kurzoper so nicht nur ein breites Panorama der Musik des 20. und 21. Jahrhunderts – sie gestattet auch einen Tiefenblick in viele ihrer ästhetischen Grundprobleme. Das macht sie so spannend.
Julia Spinola ist seit 2000 Musikredakteurin im Feuilleton der Frankfurter Allgemeinen Zeitung und dort seit 2008 verantwortlich für das Musikressort. Sie absolvierte ihr Studium der Musikwissenschaft, Sprachwissenschaft, Philosophie und Soziologie in Köln und Frankfurt am Main. 2005 erschien ihr Buch Die großen Dirigenten unserer Zeit.
essay Julia Spinola
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premieren
Teil einer politischen Aufmüpfigkeit waren, zeigt die Schlusswendung ins systemkritisch Utopische: Im Gegensatz zu Lenz lassen Körner und Goldmann die Prinzessin zu Hot finden und mit ihm die Liebesflucht antreten. Zusammen singen sie das bei Lenz an den Beichtvater gerichtete Schlusswort Hots »Behaltet euren Himmel für euch«, dem ein Chor ein paar erotisch frivole Verse nachsingt. Deren letzter Satz lautet anspielungsreich »Und rot ist der Stern, der auf uns blitzt«. Bei der Uraufführung durften diese Sätze nicht gesungen werden – Symptom der damaligen ideologischen Anfechtungen, der auch Komponisten ausgesetzt waren.
R. Hot bzw. Die Hitze Friedrich Goldmann
werkstatt premieren R. Hot bzw. die hitze Friedrich Goldmann Der Kaiser von Atlantis Viktor Ullmann Vanitas Salvatore Sciarrino Der Jasager | Der Neinsager Kurt Weill | Reiner Bredemeyer récitations Georges Aperghis
S
chon einmal hatte die Staatsoper einen Raum, in dem experimentelles Musiktheater aufgeführt und zur Diskussion gestellt wurde: 1977 wurde im Apollo-Saal der Staatsoper Unter den Linden die »Opernphantasie« R. Hot bzw. Die Hitze des jungen Komponisten und Dirigenten Friedrich Goldmann uraufgeführt. Die mit einigen Rockeinlagen des Titelhelden aufwartende Kammeroper für Bläserquintett, Kontrabass, E-Orgel, allerhand Schlagwerk und Tonband geht auf die wenig bekannte »Dramatische Phantasy« Der Engländer des Sturm-und-Drang-Dichters Jakob Lenz zurück. Diesen mehr skizzenhaften als ausgearbeiteten Fünfakter hat der Librettist Thomas Körner kleinteilig eingerichtet und dadurch einen neuen Fokus gesetzt. Es geht um den britischen Adelsspross Robert Hot, der in Italien aus Liebe zu einer Prinzessin desertiert, gefangen genommen und zum Tode verurteilt, aber von seinem Vater freigekauft wird und sich mit einer Schere ersticht, als sein Vater ihm weismacht, die Prinzessin habe einen anderen geheiratet. Die Vorlage hat Körner in 112 Miniszenen zu »Posen« eingefroren. Sie entziehen sich auch in der zum Teil parodistischen musikalischen Fragmentierung – die Oper beginnt zum Beispiel mit einer Generalpause – der Stringenz eines geradlinigen Erzähltheaters und damit gewohnten Rezeptionsweisen. Dass die formalen Kühnheiten
der kaiser von atlantis oder die todesverweigerung Viktor Ullmann
I
n einer deutlich existentielleren Situation entstand die Oper Der Kaiser von Atlantis oder Die Todes-Verweigerung von Viktor Ullmann, der 1942 in das Konzentrationslager Theresienstadt deportiert wurde. Dort komponierte er zwischen 1943 und 1944 die Oper Der Kaiser von Atlantis. Sie wurde sogar einstudiert, eine Aufführung jedoch fand nicht mehr statt. Ullmann, wie auch sein Librettist Peter František Kien, wurde am 18. Oktober 1944 nach Auschwitz deportiert und sofort ermordet. Die Handlung spielt im sagenhaften Atlantis. Der Tod und ein Harlekin klagen über die schlechten Zei-
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premieren
Teil einer politischen Aufmüpfigkeit waren, zeigt die Schlusswendung ins systemkritisch Utopische: Im Gegensatz zu Lenz lassen Körner und Goldmann die Prinzessin zu Hot finden und mit ihm die Liebesflucht antreten. Zusammen singen sie das bei Lenz an den Beichtvater gerichtete Schlusswort Hots »Behaltet euren Himmel für euch«, dem ein Chor ein paar erotisch frivole Verse nachsingt. Deren letzter Satz lautet anspielungsreich »Und rot ist der Stern, der auf uns blitzt«. Bei der Uraufführung durften diese Sätze nicht gesungen werden – Symptom der damaligen ideologischen Anfechtungen, der auch Komponisten ausgesetzt waren.
R. Hot bzw. Die Hitze Friedrich Goldmann
werkstatt premieren R. Hot bzw. die hitze Friedrich Goldmann Der Kaiser von Atlantis Viktor Ullmann Vanitas Salvatore Sciarrino Der Jasager | Der Neinsager Kurt Weill | Reiner Bredemeyer récitations Georges Aperghis
S
chon einmal hatte die Staatsoper einen Raum, in dem experimentelles Musiktheater aufgeführt und zur Diskussion gestellt wurde: 1977 wurde im Apollo-Saal der Staatsoper Unter den Linden die »Opernphantasie« R. Hot bzw. Die Hitze des jungen Komponisten und Dirigenten Friedrich Goldmann uraufgeführt. Die mit einigen Rockeinlagen des Titelhelden aufwartende Kammeroper für Bläserquintett, Kontrabass, E-Orgel, allerhand Schlagwerk und Tonband geht auf die wenig bekannte »Dramatische Phantasy« Der Engländer des Sturm-und-Drang-Dichters Jakob Lenz zurück. Diesen mehr skizzenhaften als ausgearbeiteten Fünfakter hat der Librettist Thomas Körner kleinteilig eingerichtet und dadurch einen neuen Fokus gesetzt. Es geht um den britischen Adelsspross Robert Hot, der in Italien aus Liebe zu einer Prinzessin desertiert, gefangen genommen und zum Tode verurteilt, aber von seinem Vater freigekauft wird und sich mit einer Schere ersticht, als sein Vater ihm weismacht, die Prinzessin habe einen anderen geheiratet. Die Vorlage hat Körner in 112 Miniszenen zu »Posen« eingefroren. Sie entziehen sich auch in der zum Teil parodistischen musikalischen Fragmentierung – die Oper beginnt zum Beispiel mit einer Generalpause – der Stringenz eines geradlinigen Erzähltheaters und damit gewohnten Rezeptionsweisen. Dass die formalen Kühnheiten
der kaiser von atlantis oder die todesverweigerung Viktor Ullmann
I
n einer deutlich existentielleren Situation entstand die Oper Der Kaiser von Atlantis oder Die Todes-Verweigerung von Viktor Ullmann, der 1942 in das Konzentrationslager Theresienstadt deportiert wurde. Dort komponierte er zwischen 1943 und 1944 die Oper Der Kaiser von Atlantis. Sie wurde sogar einstudiert, eine Aufführung jedoch fand nicht mehr statt. Ullmann, wie auch sein Librettist Peter František Kien, wurde am 18. Oktober 1944 nach Auschwitz deportiert und sofort ermordet. Die Handlung spielt im sagenhaften Atlantis. Der Tod und ein Harlekin klagen über die schlechten Zei-
werkstatt
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ten. Da verkündet ein Trommler die neueste Entscheidung des Kaisers Overall: Den totalen Krieg aller gegen alle. Der Tod fühlt sich entehrt und verweigert fortan jeden Dienst: Die Menschen können nicht mehr sterben. Zum Tode Verurteilte bleiben nach ihrer Hinrichtung am Leben, ebenso die Soldaten auf den Schlachtfeldern. Erst als Overall auf die Bedingung des Todes eingeht, mit seinem eigenen Sterben den natürlichen Zustand wieder in sein Recht zu setzen, gibt der Tod seine Verweigerung auf. In einem Epilog beschwören Harlekin, Trommler, ein Soldat und ein junges Mädchen die Würde des individuellen Sterbens: »Du sollst den großen Namen Tod nicht eitel beschwören.« Die bewegenden Umstände der Geschichte dieses Werkes und seiner Autoren hätten sicher nicht gereicht, Ullmanns Kammeroper, geschrieben für eine zufällig in Theresienstadt verfügbare Besetzung, ein Nachleben zu sichern – wäre das Werk nicht auch immanent von hoher Qualität. Ullmann setzt ein harmonisch reiches und kontrapunktisch geschliffenes Musikidiom ein, das musikalisch verblüffende Verbindungen herstellt zwischen Mahlers Abgründigkeit und Weills Songstil, zwischen
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Blues, Reichhardts verfremdeten Schlaflied Schlaf, Kindlein, Schlaf und der Atonalität der zweiten Wiener Schule. Ullmann hat in Der Kaiser von Atlantis die besten Tendenzen der Zeitoper der Zwanziger Jahre bewahrt und besteht damit auch vor dem Hörer, der die Ausnahmesituation der Entstehung nicht kennt.
vanitas
Salvatore Sciarrino
V
anitas, Vergänglichkeit, ist der Titel eines Musiktheaterwerks von Salvatore Sciarrino, das 1981 in Mailand uraufgeführt wurde und sich auf ganz allgemeine Art mit Vergehen und Verlöschen auseinandersetzt. Nachdem die Werkstatt im Oktober 2010 mit Infinito Nero des italienischen Komponisten wiedereröffnet wurde, wird in dieser Spielzeit die zeitlich deutlich längere musikalische
werkstatt
fotos: Jürgen Schebera: Kurt Weill. 1900-1950. Leipzig 1990 / Frank Schneider: Momentaufnahme. Leipzig 1979, Abb. 3.
Viktor Ullmann
fotos: Frank Schneider: Momentaufnahme. Notate zu Musik und Musikern der DDR, Leipzig 1979, Abb. 7. / verena naegele: viktor ullmann. komponieren in verlorener zeit, köln 2002.
Friedrich Goldmann
Kurt Weill
Reiner Bredemeyer
Aktion Vanitas auf die Bühne kommen. Sciarrinos Kunst, Handlungsmomente zu zergliedern fand in diesem Werk seinen ersten Höhepunkt. Musikalisch am untersten dynamischen Stärkebereich angesiedelt, unterzieht Sciarrino – parallel zur Vereinzelung und Atomisierung einer Handlungsreflexion – das musikalische Material einem Abtastungsprozess mikrotonaler Bereiche mittels Glissandi und Flageoletttrillern. Damit verweigert er auch musikalisch einen klaren Handlungsverlauf. Mindestens ebenso wichtig ist für den Komponisten die Problematik der Sprachvertonung insgesamt. Im Falle des kantatenähnlichen »Still-Leben in einem Akt« für die denkbar kleine Besetzung Mezzosopran, Violoncello und Klavier, stellt Sciarrino in fünf Sprachen eine Anthologie barocker Dichtung zusammen, die er, ohne auf den Sinn der benutzten Wörter zu verzichten oder sie in Phoneme zu zerlegen, zu einem minimalistischen Gesangstil verdichtet. Dessen neuartige Ausdruckssprache wurde nicht nur für seinen eigenen Kompositionsstil elementar, sondern prägt seitdem die Vokal- und Musiktheaterkompositionen der nachfolgenden Generation.
In Vanitas wird die Palette sprachlicher Artikulationsweisen genutzt, um seelische Erschütterung ebenso wie menschlich entrückte Reflexion abzubilden. Vergänglichkeit wird hier gleichsam am Beispiel des Er- und Verklingens von Musik auf bis dahin ungehörte Weise erfassbar gemacht.
Der Jasager Der Neinsager
Kurt Weill | Reiner Bredemeyer
»W
er a sagt, der muß nicht b sagen. Er kann auch erkennen, dass b falsch ist«, sagt der Knabe. Eine einfache, grundlegende Weisheit, die am Ende des zweiten Lehrstückes Der Neinsager von Bertolt Brecht steht. Zuerst entstand das Lehrstück Der Jasager, das er 1930 verfasste. Infolge intensiver Debatten, vor
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ten. Da verkündet ein Trommler die neueste Entscheidung des Kaisers Overall: Den totalen Krieg aller gegen alle. Der Tod fühlt sich entehrt und verweigert fortan jeden Dienst: Die Menschen können nicht mehr sterben. Zum Tode Verurteilte bleiben nach ihrer Hinrichtung am Leben, ebenso die Soldaten auf den Schlachtfeldern. Erst als Overall auf die Bedingung des Todes eingeht, mit seinem eigenen Sterben den natürlichen Zustand wieder in sein Recht zu setzen, gibt der Tod seine Verweigerung auf. In einem Epilog beschwören Harlekin, Trommler, ein Soldat und ein junges Mädchen die Würde des individuellen Sterbens: »Du sollst den großen Namen Tod nicht eitel beschwören.« Die bewegenden Umstände der Geschichte dieses Werkes und seiner Autoren hätten sicher nicht gereicht, Ullmanns Kammeroper, geschrieben für eine zufällig in Theresienstadt verfügbare Besetzung, ein Nachleben zu sichern – wäre das Werk nicht auch immanent von hoher Qualität. Ullmann setzt ein harmonisch reiches und kontrapunktisch geschliffenes Musikidiom ein, das musikalisch verblüffende Verbindungen herstellt zwischen Mahlers Abgründigkeit und Weills Songstil, zwischen
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Blues, Reichhardts verfremdeten Schlaflied Schlaf, Kindlein, Schlaf und der Atonalität der zweiten Wiener Schule. Ullmann hat in Der Kaiser von Atlantis die besten Tendenzen der Zeitoper der Zwanziger Jahre bewahrt und besteht damit auch vor dem Hörer, der die Ausnahmesituation der Entstehung nicht kennt.
vanitas
Salvatore Sciarrino
V
anitas, Vergänglichkeit, ist der Titel eines Musiktheaterwerks von Salvatore Sciarrino, das 1981 in Mailand uraufgeführt wurde und sich auf ganz allgemeine Art mit Vergehen und Verlöschen auseinandersetzt. Nachdem die Werkstatt im Oktober 2010 mit Infinito Nero des italienischen Komponisten wiedereröffnet wurde, wird in dieser Spielzeit die zeitlich deutlich längere musikalische
werkstatt
fotos: Jürgen Schebera: Kurt Weill. 1900-1950. Leipzig 1990 / Frank Schneider: Momentaufnahme. Leipzig 1979, Abb. 3.
Viktor Ullmann
fotos: Frank Schneider: Momentaufnahme. Notate zu Musik und Musikern der DDR, Leipzig 1979, Abb. 7. / verena naegele: viktor ullmann. komponieren in verlorener zeit, köln 2002.
Friedrich Goldmann
Kurt Weill
Reiner Bredemeyer
Aktion Vanitas auf die Bühne kommen. Sciarrinos Kunst, Handlungsmomente zu zergliedern fand in diesem Werk seinen ersten Höhepunkt. Musikalisch am untersten dynamischen Stärkebereich angesiedelt, unterzieht Sciarrino – parallel zur Vereinzelung und Atomisierung einer Handlungsreflexion – das musikalische Material einem Abtastungsprozess mikrotonaler Bereiche mittels Glissandi und Flageoletttrillern. Damit verweigert er auch musikalisch einen klaren Handlungsverlauf. Mindestens ebenso wichtig ist für den Komponisten die Problematik der Sprachvertonung insgesamt. Im Falle des kantatenähnlichen »Still-Leben in einem Akt« für die denkbar kleine Besetzung Mezzosopran, Violoncello und Klavier, stellt Sciarrino in fünf Sprachen eine Anthologie barocker Dichtung zusammen, die er, ohne auf den Sinn der benutzten Wörter zu verzichten oder sie in Phoneme zu zerlegen, zu einem minimalistischen Gesangstil verdichtet. Dessen neuartige Ausdruckssprache wurde nicht nur für seinen eigenen Kompositionsstil elementar, sondern prägt seitdem die Vokal- und Musiktheaterkompositionen der nachfolgenden Generation.
In Vanitas wird die Palette sprachlicher Artikulationsweisen genutzt, um seelische Erschütterung ebenso wie menschlich entrückte Reflexion abzubilden. Vergänglichkeit wird hier gleichsam am Beispiel des Er- und Verklingens von Musik auf bis dahin ungehörte Weise erfassbar gemacht.
Der Jasager Der Neinsager
Kurt Weill | Reiner Bredemeyer
»W
er a sagt, der muß nicht b sagen. Er kann auch erkennen, dass b falsch ist«, sagt der Knabe. Eine einfache, grundlegende Weisheit, die am Ende des zweiten Lehrstückes Der Neinsager von Bertolt Brecht steht. Zuerst entstand das Lehrstück Der Jasager, das er 1930 verfasste. Infolge intensiver Debatten, vor
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Das bedeutet für Bredemeyer jedoch nicht, sich intensiv mit der Geschichte engagierter Kunst und Musik auseinanderzusetzen und sie weiterzuschreiben. So auch in seinem letzten musiktheatralischen Werk Der Neinsager, das 1994 in Stuttgart uraufgeführt wurde. Bredemeyer selbst schrieb zu diesem Stück: »Die letzten 40 auch 52 oder 1040 Jahre haben mich von der leider Nichtüberflüssigkeit dieser Arbeit überzeugt. Die glühende Brisanz der ja ursprünglich japanisch / japonischen Story ist meiner Meinung nach überhaupt nicht erkaltet. Vielleicht ist es mir gelungen, mit kompositorischen Mitteln, die so wunderbar einfach formulierten Gedanken neu und frisch anzuschieben«.
Récitations
Georges Aperghis
Die letzte Produktion dieser Spielzeit anlässlich des Festivals INFEKTON! ist ein Abend der ganz besonderen Art. Die Récitations von Georges Aperghis sind ein Kompendium vokaler Stimmtechniken, die ihresgleichen suchen. Virtuos und sublim witzig zeigt der Komponist, was neue Gesangskunst sowohl musikalisch wie inhaltlich auszudrücken vermag. Der griechische Komponist Georges Aperghis, der in Paris lebt, schrieb die Récitations zwischen 1978 und 1979 für eine weibliche Solostimme. Das Werk verfügt – ähnlich wie Sciarrinos Vanitas – über keine Handlung im herkömmlichen Sinn. Inspirieren ließ sich Aperghis von der Alltagssprache, von dem, was hinter und neben dem Sprechen passiert, denn, wie er sagt: »Le plus important est toujours à côté...« – »Das Wichtigste geschieht immer nebenbei...«.
werkstatt
abbildung: © Edition Salabert
allen mit Schülern der Neuköllner Karl-Marx-Schule, für die Brecht gemeinsam mit Kurt Weill diese »Schuloper« geschrieben hatte, schrieb Brecht das Stück in Der Neinsager um. In beiden Stücken zieht ein Knabe, jeweils Ja- oder Neinsager, mit einer Forschergruppe über die Berge. Der Knabe will Arznei für seine kranke Mutter holen. Als er selbst erkrankt, und damit der Gruppe zur Last fällt, erklärt er sich bereit und einverstanden, wie es ewig Brauch ist, sich im Jasager vom Felsen stürzen zu lassen bzw. sich nicht vom Felsen stürzen zu lassen im Neinsager. Mit dem Jasager setzte Kurt Weill seine gemeinsame Arbeit nach dem Mahagonny-Songspiel und dem Lindberghflug mit Brecht fort und knüpfte gleichzeitig an die ein Jahr zuvor erfolgte Uraufführung des Brecht-Hindemithschen Lehrstücks an. Gesetzt für drei Solostimmen, Chor und kleines Instrumentalensemble, hat Der Jasager zehn deutlich voneinander getrennte Nummern. Erstaunlich ist bei diesem Stück, dass Weill auf sein Markenzeichen, den zeitgemäßen Songstil verzichtet: Vielmehr distanziert er das Geschehen durch Anlehnung an alte, bisweilen neobarock anmutende Stile des 18. Jahrhunderts. Eine eigenwillige Beobachtungshaltung ist der Musik zu Eigen und so ist auch nichts von effektiv positiver Verherrlichung eines bedingungslosen Opfertodes am Schluss zu hören. Die unaufdringliche Kohärenz seiner Kompositionsmittel sowie die aus dem Text-Musik-Verhältnis entstehende Unschärfenverhältnisse schützen das Werk bei Aufführungen davor, vereinfacht von Linken oder Rechten als Propaganda ausgebeutet zu werden. Vielleicht ein Grund, weshalb sich ab dem Jasager die künstlerischen Wege Brechts und Weills zu trennen begannen. Den Neinsager vertonte Weill jedenfalls nicht mehr, vielmehr blieb dies rund sechzig Jahre später Reiner Bredemeyer vorbehalten. Bredemeyer, geboren 1929, gehörte in den 70er Jahren gemeinsam mit Friedrich Goldmann, Friedrich Schenker und anderen zu einer neuen Komponistengeneration der DDR, die sich »standhaft und frech« (Jürg Stenzl) jenseits einer ideologischen Ästhetik kompositorisch betätigten.
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Das bedeutet für Bredemeyer jedoch nicht, sich intensiv mit der Geschichte engagierter Kunst und Musik auseinanderzusetzen und sie weiterzuschreiben. So auch in seinem letzten musiktheatralischen Werk Der Neinsager, das 1994 in Stuttgart uraufgeführt wurde. Bredemeyer selbst schrieb zu diesem Stück: »Die letzten 40 auch 52 oder 1040 Jahre haben mich von der leider Nichtüberflüssigkeit dieser Arbeit überzeugt. Die glühende Brisanz der ja ursprünglich japanisch / japonischen Story ist meiner Meinung nach überhaupt nicht erkaltet. Vielleicht ist es mir gelungen, mit kompositorischen Mitteln, die so wunderbar einfach formulierten Gedanken neu und frisch anzuschieben«.
Récitations
Georges Aperghis
Die letzte Produktion dieser Spielzeit anlässlich des Festivals INFEKTON! ist ein Abend der ganz besonderen Art. Die Récitations von Georges Aperghis sind ein Kompendium vokaler Stimmtechniken, die ihresgleichen suchen. Virtuos und sublim witzig zeigt der Komponist, was neue Gesangskunst sowohl musikalisch wie inhaltlich auszudrücken vermag. Der griechische Komponist Georges Aperghis, der in Paris lebt, schrieb die Récitations zwischen 1978 und 1979 für eine weibliche Solostimme. Das Werk verfügt – ähnlich wie Sciarrinos Vanitas – über keine Handlung im herkömmlichen Sinn. Inspirieren ließ sich Aperghis von der Alltagssprache, von dem, was hinter und neben dem Sprechen passiert, denn, wie er sagt: »Le plus important est toujours à côté...« – »Das Wichtigste geschieht immer nebenbei...«.
werkstatt
abbildung: © Edition Salabert
allen mit Schülern der Neuköllner Karl-Marx-Schule, für die Brecht gemeinsam mit Kurt Weill diese »Schuloper« geschrieben hatte, schrieb Brecht das Stück in Der Neinsager um. In beiden Stücken zieht ein Knabe, jeweils Ja- oder Neinsager, mit einer Forschergruppe über die Berge. Der Knabe will Arznei für seine kranke Mutter holen. Als er selbst erkrankt, und damit der Gruppe zur Last fällt, erklärt er sich bereit und einverstanden, wie es ewig Brauch ist, sich im Jasager vom Felsen stürzen zu lassen bzw. sich nicht vom Felsen stürzen zu lassen im Neinsager. Mit dem Jasager setzte Kurt Weill seine gemeinsame Arbeit nach dem Mahagonny-Songspiel und dem Lindberghflug mit Brecht fort und knüpfte gleichzeitig an die ein Jahr zuvor erfolgte Uraufführung des Brecht-Hindemithschen Lehrstücks an. Gesetzt für drei Solostimmen, Chor und kleines Instrumentalensemble, hat Der Jasager zehn deutlich voneinander getrennte Nummern. Erstaunlich ist bei diesem Stück, dass Weill auf sein Markenzeichen, den zeitgemäßen Songstil verzichtet: Vielmehr distanziert er das Geschehen durch Anlehnung an alte, bisweilen neobarock anmutende Stile des 18. Jahrhunderts. Eine eigenwillige Beobachtungshaltung ist der Musik zu Eigen und so ist auch nichts von effektiv positiver Verherrlichung eines bedingungslosen Opfertodes am Schluss zu hören. Die unaufdringliche Kohärenz seiner Kompositionsmittel sowie die aus dem Text-Musik-Verhältnis entstehende Unschärfenverhältnisse schützen das Werk bei Aufführungen davor, vereinfacht von Linken oder Rechten als Propaganda ausgebeutet zu werden. Vielleicht ein Grund, weshalb sich ab dem Jasager die künstlerischen Wege Brechts und Weills zu trennen begannen. Den Neinsager vertonte Weill jedenfalls nicht mehr, vielmehr blieb dies rund sechzig Jahre später Reiner Bredemeyer vorbehalten. Bredemeyer, geboren 1929, gehörte in den 70er Jahren gemeinsam mit Friedrich Goldmann, Friedrich Schenker und anderen zu einer neuen Komponistengeneration der DDR, die sich »standhaft und frech« (Jürg Stenzl) jenseits einer ideologischen Ästhetik kompositorisch betätigten.
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R. Hot bzw. die Hitze
vanitas
Friedrich Goldmann
Salvatore Sciarrino
Opernfantasie Text von Thomas Körner nach Der Engländer von Jakob Michael Reinhold Lenz
Natura morta in un atto inszenierung Beate Baron bühne Christoph Ernst kostüme Carsta Köhler
Musikalische leitung Max Renne inszenierung Isabel Ostermann
premiere 15. märz 2013 19. | 21. | 26. | 28. März 2013 02. | 03. April 2013
Mit Reiner Goldberg, Markus Hollop, Narine Yeghiyan u. a.
Wissen Sie, wie man Töne reinigt? Satiesfactionen
El Cimarrón
Miss Donnithorne’s Maggot
92
Exercices du Silence
Infinito Nero
werkstatt
fotos: Thomas Bartilla / Hermann Baus / Thomas Bartilla / Thomas Aurin / Thomas Bartilla / Thomas Bartilla
premiere 22. September 2012 25. | 26. | 28. | 29. September 2012 02. | 06. | 08. Oktober 2012
Der Kaiser von Atlantis oder Die TodesVerweigerung Viktor Ullmann Kammeroper für sieben Sänger und dreizehn Instrumentalisten Text von Peter Kien
Der Jasager Der Neinsager Kurt Weill | Reiner Bredemeyer Text von Bertolt Brecht inszenierung | kostüme Aniara Amos bühne Paula Wellmann Mit Timothy Sharp u. a. Premiere 2. Mai 2013 05. | 07. | 11. | 12. | 14. | 17. | 18. | 21. Mai 2013
Récitations
Musikalische leitung Felix Krieger inszenierung Mascha Pörzgen ausstattung Cordelia Matthes
Georges Aperghis
Mit Alin Anca, Rowan Hellier, Kyungho Kim, Gyula Orendt, Maraike Schröter, Narine Yeghiyan
inszenierung Elisabeth Stöppler Mit Hanna Dóra Sturludóttir
premiere 26. januar 2013 29. | 31. Januar 2013 02. | 05. | 07. | 09. Februar 2013
premiere 20. juni 2013 21. | 26. | 27. | 29. | 30. juni 2013
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R. Hot bzw. die Hitze
vanitas
Friedrich Goldmann
Salvatore Sciarrino
Opernfantasie Text von Thomas Körner nach Der Engländer von Jakob Michael Reinhold Lenz
Natura morta in un atto inszenierung Beate Baron bühne Christoph Ernst kostüme Carsta Köhler
Musikalische leitung Max Renne inszenierung Isabel Ostermann
premiere 15. märz 2013 19. | 21. | 26. | 28. März 2013 02. | 03. April 2013
Mit Reiner Goldberg, Markus Hollop, Narine Yeghiyan u. a.
Wissen Sie, wie man Töne reinigt? Satiesfactionen
El Cimarrón
Miss Donnithorne’s Maggot
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Exercices du Silence
Infinito Nero
werkstatt
fotos: Thomas Bartilla / Hermann Baus / Thomas Bartilla / Thomas Aurin / Thomas Bartilla / Thomas Bartilla
premiere 22. September 2012 25. | 26. | 28. | 29. September 2012 02. | 06. | 08. Oktober 2012
Der Kaiser von Atlantis oder Die TodesVerweigerung Viktor Ullmann Kammeroper für sieben Sänger und dreizehn Instrumentalisten Text von Peter Kien
Der Jasager Der Neinsager Kurt Weill | Reiner Bredemeyer Text von Bertolt Brecht inszenierung | kostüme Aniara Amos bühne Paula Wellmann Mit Timothy Sharp u. a. Premiere 2. Mai 2013 05. | 07. | 11. | 12. | 14. | 17. | 18. | 21. Mai 2013
Récitations
Musikalische leitung Felix Krieger inszenierung Mascha Pörzgen ausstattung Cordelia Matthes
Georges Aperghis
Mit Alin Anca, Rowan Hellier, Kyungho Kim, Gyula Orendt, Maraike Schröter, Narine Yeghiyan
inszenierung Elisabeth Stöppler Mit Hanna Dóra Sturludóttir
premiere 26. januar 2013 29. | 31. Januar 2013 02. | 05. | 07. | 09. Februar 2013
premiere 20. juni 2013 21. | 26. | 27. | 29. | 30. juni 2013
werkstatt
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infektion! festival für neues musiktheater
the fairy queen das flüstern einer sommernacht Musik von Henry Purcell | Helmut Oehring musikalische leitung Michael Boder Inszenierung Claus Guth Bühnenbild | Kostüme Christian Schmidt
16. – 30. Juni 2013
Mit Marlis Petersen, Tanja Baumgartner, Bejun Mehta, Topi Lehtipuu, Roman Trekel Marlis Petersen
Eine viel versprechende Zeit: Neues experimentelles Musiktheater findet mit seinem außergewöhnlichen Festival INFEKTION! in der Staatsoper im Schiller Theater und in der Schaubühne seinen Ereignisraum. Lassen Sie sich anstecken!
werkstatt
Récitations
Georges Aperghis
94
festival infektion!
fotos: Y. Mavropoulos / Heiko Schäfer
japanische Rollenbilder. Menschliche Stimmen, die zwischen Traum und Realität hin und her gerissen werden, zeichnen sich wie in einer Bildrolle mit einem moderat veränderten Orchester als Hintergrund ab. Die zweite Premiere feiert bei INFEKTION! The Fairy Queen – Das Flüstern einer Sommernacht, eine Bearbeitung und Weiterschreibung von Henry Purcells Oper durch den zeitgenössichen Komponisten Helmut Oehring. Man darf gespannt sein, bewegt man sich doch im seltenen Spannungsfeld zwischen Barock und Moderne!
foto: Ruhrtriennale – Paul Leclaire
I
Premiere 16. Juni 2013 19. | 21. | 23. | 25. | 28. JUNI 2013
inszenierung Elisabeth Stöppler
Georg Nigl als Yoshio und Ursula Hesse von den Steinen als Jitsuko Honda in Hanjo nfektion! hat sich mittlerweile als Festival für Neues Musiktheater an der Staatsoper etabliert und findet in diesem Sommer zum dritten Mal statt. Mit diesem Festival beendet die Staatsoper ihre Spielzeit. Für zwei Wochen erobert dabei das moderne Musiktheater die Bühne und eröffnet neue Perspektiven zum Verständnis zur Musik unserer Zeit. Diesmal nicht nur im großen Haus und in der Werkstatt, sondern auch in einer weiteren Spielstätte: Die Schaubühne und Falk Richter wird sich in einem gemeinsamen Projekt mit der Staatsoper ebenso am Festival INFEKTION! beteiligen. Nachdem letzte Spielzeit das Werk des Ausnahmekünstlers John Cage und Wolfgang Rihms Opernfantasie Dionysos im Mittelpunkt standen, hat diesmal die vom Nô-Theater inspirierte einaktige Oper Hanjo des japanischen Komponisten Toshio Hosokawa in der Regie Calixto Bieitos ihre Premiere. Hosokawas Idee der Konzeption bezieht sich auf
Staatskapelle Berlin Akademie für Alte Musik Berlin Staatsopernchor
Mit Hanna Dóra Sturludóttir
Hanjo
premiere 20. juni 2013 21. | 26. | 27. | 29. | 30. juni 2013
Oper in einem Akt (sechs Szenen) von Toshio Hosokawa Text von Toshio Hosokawa nach Hanjo, einem Nô-Spiel von Yukio Mishima musikalische leitung Günther Albers Inszenierung Calixto Bieito Bühnenbild Susanne Gschwender Kostüme Anna Eiermann Mit Ingela Bohlin, Ursula Hesse von den Steinen, Georg Nigl Staatskapelle Berlin
Falk Richter
Premiere 22. Juni 2013 24. | 30. Juni 2013
Staatsoper goes Schaubühne Ein Projekt von Falk Richter und Ben Frost Termine werden noch bekannt gegeben. festival infektion!
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infektion! festival für neues musiktheater
the fairy queen das flüstern einer sommernacht Musik von Henry Purcell | Helmut Oehring musikalische leitung Michael Boder Inszenierung Claus Guth Bühnenbild | Kostüme Christian Schmidt
16. – 30. Juni 2013
Mit Marlis Petersen, Tanja Baumgartner, Bejun Mehta, Topi Lehtipuu, Roman Trekel Marlis Petersen
Eine viel versprechende Zeit: Neues experimentelles Musiktheater findet mit seinem außergewöhnlichen Festival INFEKTION! in der Staatsoper im Schiller Theater und in der Schaubühne seinen Ereignisraum. Lassen Sie sich anstecken!
werkstatt
Récitations
Georges Aperghis
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festival infektion!
fotos: Y. Mavropoulos / Heiko Schäfer
japanische Rollenbilder. Menschliche Stimmen, die zwischen Traum und Realität hin und her gerissen werden, zeichnen sich wie in einer Bildrolle mit einem moderat veränderten Orchester als Hintergrund ab. Die zweite Premiere feiert bei INFEKTION! The Fairy Queen – Das Flüstern einer Sommernacht, eine Bearbeitung und Weiterschreibung von Henry Purcells Oper durch den zeitgenössichen Komponisten Helmut Oehring. Man darf gespannt sein, bewegt man sich doch im seltenen Spannungsfeld zwischen Barock und Moderne!
foto: Ruhrtriennale – Paul Leclaire
I
Premiere 16. Juni 2013 19. | 21. | 23. | 25. | 28. JUNI 2013
inszenierung Elisabeth Stöppler
Georg Nigl als Yoshio und Ursula Hesse von den Steinen als Jitsuko Honda in Hanjo nfektion! hat sich mittlerweile als Festival für Neues Musiktheater an der Staatsoper etabliert und findet in diesem Sommer zum dritten Mal statt. Mit diesem Festival beendet die Staatsoper ihre Spielzeit. Für zwei Wochen erobert dabei das moderne Musiktheater die Bühne und eröffnet neue Perspektiven zum Verständnis zur Musik unserer Zeit. Diesmal nicht nur im großen Haus und in der Werkstatt, sondern auch in einer weiteren Spielstätte: Die Schaubühne und Falk Richter wird sich in einem gemeinsamen Projekt mit der Staatsoper ebenso am Festival INFEKTION! beteiligen. Nachdem letzte Spielzeit das Werk des Ausnahmekünstlers John Cage und Wolfgang Rihms Opernfantasie Dionysos im Mittelpunkt standen, hat diesmal die vom Nô-Theater inspirierte einaktige Oper Hanjo des japanischen Komponisten Toshio Hosokawa in der Regie Calixto Bieitos ihre Premiere. Hosokawas Idee der Konzeption bezieht sich auf
Staatskapelle Berlin Akademie für Alte Musik Berlin Staatsopernchor
Mit Hanna Dóra Sturludóttir
Hanjo
premiere 20. juni 2013 21. | 26. | 27. | 29. | 30. juni 2013
Oper in einem Akt (sechs Szenen) von Toshio Hosokawa Text von Toshio Hosokawa nach Hanjo, einem Nô-Spiel von Yukio Mishima musikalische leitung Günther Albers Inszenierung Calixto Bieito Bühnenbild Susanne Gschwender Kostüme Anna Eiermann Mit Ingela Bohlin, Ursula Hesse von den Steinen, Georg Nigl Staatskapelle Berlin
Falk Richter
Premiere 22. Juni 2013 24. | 30. Juni 2013
Staatsoper goes Schaubühne Ein Projekt von Falk Richter und Ben Frost Termine werden noch bekannt gegeben. festival infektion!
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premiere
junge staatsoper
repertoire
premieren
der gestiefelte kater César Cui
Das tapfere schneiderlein Wolfgang Mitterer der kaiser von atlantis Viktor Ullmann siehe Seite 87 Der Jasager | Der Neinsager Kurt Weill | Reiner Bredemeyer
MUSIKTHEATERAKADEMIE FÜR KINDER OP|ERLEBEN
Foto: Ilse Ungeheuer / Illustration: Franz Thöricht
Das tapfere Schneiderlein
»Schneider, Schneider, Hungerleider!« – So hatte sich der junge Mann seine Karriere als Kleidermacher nicht ausgemalt. Die Geschichte vom tapferen Schneiderlein beginnt in einer ärmlichen Werkstatt und endet mit einigen Umwegen am Hofe des Königs. Nach einer Attacke auf sieben hilflose Fliegen kann sich der Schneider mit »Sieben auf einen Streich« brüsten und erhält besondere Anerkennung von einer Prinzessin. Durch das gewonnene Selbstvertrauen und jede Menge Blendwerk besiegt er drei Riesen, ein Einhorn, ein Wildschwein, wickelt die Prinzessin um den Finger und bekommt schließlich das halbe Königreich. Jedes Mal, auch in brenzligen Situationen, kann er seinen Kopf aus der Schlinge ziehen und durch List und Tücke die ihm auferlegten Prüfungen für sich entscheiden. Das Märchen vom tapferen Schneiderlein wurde 2006 von dem Österreicher Wolfgang Mitterer komponiert. Es singen und spielen junge Sängerinnen und Sänger, Musikerinnen und Musiker der Staatskapelle Berlin.
premiere
das tapfere schneiderlein Kleine Oper von Wolfgang Mitterer nach den Brüdern Grimm für Menschen ab 6 Jahren inszenierung Maximilian von Mayenburg Bühne Magda Willi kostüme Sabrina Heubischl Mit Jennifer Riedel, Paula Rummel u. a.
PREMIERE 01. DEZEMBER 2012 | 18:00 Uhr 02. | 04. | 05. | 06. | 07. | 08. | 09. | 12. | 13. | 15. | 16. 18. | 19. | 21. | 22. | 23. | 28. | 30. DEZEMBER 2012
junge staatsoper
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premiere
junge staatsoper
repertoire
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der gestiefelte kater César Cui
Das tapfere schneiderlein Wolfgang Mitterer der kaiser von atlantis Viktor Ullmann siehe Seite 87 Der Jasager | Der Neinsager Kurt Weill | Reiner Bredemeyer
MUSIKTHEATERAKADEMIE FÜR KINDER OP|ERLEBEN
Foto: Ilse Ungeheuer / Illustration: Franz Thöricht
Das tapfere Schneiderlein
»Schneider, Schneider, Hungerleider!« – So hatte sich der junge Mann seine Karriere als Kleidermacher nicht ausgemalt. Die Geschichte vom tapferen Schneiderlein beginnt in einer ärmlichen Werkstatt und endet mit einigen Umwegen am Hofe des Königs. Nach einer Attacke auf sieben hilflose Fliegen kann sich der Schneider mit »Sieben auf einen Streich« brüsten und erhält besondere Anerkennung von einer Prinzessin. Durch das gewonnene Selbstvertrauen und jede Menge Blendwerk besiegt er drei Riesen, ein Einhorn, ein Wildschwein, wickelt die Prinzessin um den Finger und bekommt schließlich das halbe Königreich. Jedes Mal, auch in brenzligen Situationen, kann er seinen Kopf aus der Schlinge ziehen und durch List und Tücke die ihm auferlegten Prüfungen für sich entscheiden. Das Märchen vom tapferen Schneiderlein wurde 2006 von dem Österreicher Wolfgang Mitterer komponiert. Es singen und spielen junge Sängerinnen und Sänger, Musikerinnen und Musiker der Staatskapelle Berlin.
premiere
das tapfere schneiderlein Kleine Oper von Wolfgang Mitterer nach den Brüdern Grimm für Menschen ab 6 Jahren inszenierung Maximilian von Mayenburg Bühne Magda Willi kostüme Sabrina Heubischl Mit Jennifer Riedel, Paula Rummel u. a.
PREMIERE 01. DEZEMBER 2012 | 18:00 Uhr 02. | 04. | 05. | 06. | 07. | 08. | 09. | 12. | 13. | 15. | 16. 18. | 19. | 21. | 22. | 23. | 28. | 30. DEZEMBER 2012
junge staatsoper
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PREMIERE
repertoire
Der gestiefelte Kater
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nationalsozialistischen Machtübernahme und 1990 kurz nach dem Fall der Berliner Mauer. Das Lehrstück wirft in beiden Fällen die Frage nach dem individuellen Einverständnis mit dem gesellschaftlichen Konsens auf.
premiere
Der Jasager Der Neinsager Kurt Weill | Reiner Bredemeyer Schulopern auf einen Text von Bertolt Brecht inszenierung Aniara Amos Mit Timothy Sharp u. a.
Premiere 02. Mai 2013 | 20:00 Uhr 05. | 07. | 11. | 12. | 14. | 17. | 18. | 21. Mai 2013
junge staatsoper
foto: Matthias Baus
Entscheidungen sollen aktuell überdacht werden - so wollen es uns die beiden Lehrstücke vom Jasager und Neinsager zeigen. Aber jede Entscheidung bringt Konsequenzen mit sich und so führt das Jasagen zum eigenen Tode, das Neinsagen verhindert die Veränderung der bestehenden Situation: Ein Junge, der für seine Mutter Medizin besorgen soll, geht – trotz Abraten seines Lehrers – mit auf eine Expedition. Der Junge erkrankt und fällt somit der Gruppe zur Last. Mit seinem Einverständnis lässt er sich von den anderen ins Tal und somit in den Tod stürzen. Der Jasager wurde 1930 in Zusammenarbeit mit Berliner Schulen uraufgeführt, aus der Kritik der Schüler zu diesem Stück verfasste Brecht das passende Pendant: Der Neinsager. An der entscheidenden Stelle sagt der Junge: »Wer a sagt, der muss nicht b sagen. Er kann auch erkennen, dass b falsch ist.« Die Erkenntnis bewahrt ihn vor dem Tode und führt die Gruppe zur Umkehr, ohne dass sie die notwendige Medizin für die Mutter und andere Erkrankte mitbringen. Sie ernten Gelächter und Schande. Kurt Weill und Reiner Bredemeyer vertonen die Fabel aus dem japanischen Nô-Theater in besonderen historischen Situationen: 1930 kurz vor der
illustration: Franz Thöricht
Der Jasager Der Neinsager Im Herbst kommt der Kater wieder in die Werkstatt gestiefelt, um dort seine Streiche zu spielen. Als der alte Müller stirbt, erbt sein jüngster Sohn Jean nur einen Kater. Zunächst kann der arme Jean mit ihm nur wenig anfangen. Doch dann beginnt der Kater zu sprechen, will sogar Stiefel haben, und so nimmt eine abenteuerliche und witzige Geschichte ihren Lauf. Der König, seine Tochter und sogar ein Menschenfresser werden vom Kater überlistet, so dass er am Ende mit Jean ins Schloss einziehen und dort satt und zufrieden leben kann. Der gestiefelte Kater, eines der berühmtesten Märchen von Charles Perrault, wurde von dem russischen Komponisten César Cui 1913 als Kinderoper vertont. Die Originalpartitur ist verschollen, für die Junge Staatsoper wurde von Douglas Brown eine Fassung für Violine, Violoncello, Klarinette, Posaune, Klavier und Schlagzeug hergestellt. Es singen und spielen junge Sängerinnen und Sänger, der Kinderchor der Staatsoper und Musiker der Staatskapelle Berlin.
repertoire
der gestiefelte kater Oper von César Cui für Menschen ab 6 Jahren
Musikalische leitung Boris Anifantakis Vinzenz Weissenburger inszenierung Isabel Ostermann Bühne und kostüme Stephan von Wedel licht Irene Selka Mit Anna Alàs i Jové, Alin Anca, Bernhard Hansky, Rowan Hellier, Kyungho Kim, Gyula Orendt, Matthias Siddhartha Otto, Maraike Schröter, Kai Wegner, Narine Yeghiyan
20. | 21. | 25. | 27. | 28. | 30. Oktober 2012 02. | 03. | 04. | 10. | 11. | 16. | 17. November 2012
junge staatsoper
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PREMIERE
repertoire
Der gestiefelte Kater
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nationalsozialistischen Machtübernahme und 1990 kurz nach dem Fall der Berliner Mauer. Das Lehrstück wirft in beiden Fällen die Frage nach dem individuellen Einverständnis mit dem gesellschaftlichen Konsens auf.
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Der Jasager Der Neinsager Kurt Weill | Reiner Bredemeyer Schulopern auf einen Text von Bertolt Brecht inszenierung Aniara Amos Mit Timothy Sharp u. a.
Premiere 02. Mai 2013 | 20:00 Uhr 05. | 07. | 11. | 12. | 14. | 17. | 18. | 21. Mai 2013
junge staatsoper
foto: Matthias Baus
Entscheidungen sollen aktuell überdacht werden - so wollen es uns die beiden Lehrstücke vom Jasager und Neinsager zeigen. Aber jede Entscheidung bringt Konsequenzen mit sich und so führt das Jasagen zum eigenen Tode, das Neinsagen verhindert die Veränderung der bestehenden Situation: Ein Junge, der für seine Mutter Medizin besorgen soll, geht – trotz Abraten seines Lehrers – mit auf eine Expedition. Der Junge erkrankt und fällt somit der Gruppe zur Last. Mit seinem Einverständnis lässt er sich von den anderen ins Tal und somit in den Tod stürzen. Der Jasager wurde 1930 in Zusammenarbeit mit Berliner Schulen uraufgeführt, aus der Kritik der Schüler zu diesem Stück verfasste Brecht das passende Pendant: Der Neinsager. An der entscheidenden Stelle sagt der Junge: »Wer a sagt, der muss nicht b sagen. Er kann auch erkennen, dass b falsch ist.« Die Erkenntnis bewahrt ihn vor dem Tode und führt die Gruppe zur Umkehr, ohne dass sie die notwendige Medizin für die Mutter und andere Erkrankte mitbringen. Sie ernten Gelächter und Schande. Kurt Weill und Reiner Bredemeyer vertonen die Fabel aus dem japanischen Nô-Theater in besonderen historischen Situationen: 1930 kurz vor der
illustration: Franz Thöricht
Der Jasager Der Neinsager Im Herbst kommt der Kater wieder in die Werkstatt gestiefelt, um dort seine Streiche zu spielen. Als der alte Müller stirbt, erbt sein jüngster Sohn Jean nur einen Kater. Zunächst kann der arme Jean mit ihm nur wenig anfangen. Doch dann beginnt der Kater zu sprechen, will sogar Stiefel haben, und so nimmt eine abenteuerliche und witzige Geschichte ihren Lauf. Der König, seine Tochter und sogar ein Menschenfresser werden vom Kater überlistet, so dass er am Ende mit Jean ins Schloss einziehen und dort satt und zufrieden leben kann. Der gestiefelte Kater, eines der berühmtesten Märchen von Charles Perrault, wurde von dem russischen Komponisten César Cui 1913 als Kinderoper vertont. Die Originalpartitur ist verschollen, für die Junge Staatsoper wurde von Douglas Brown eine Fassung für Violine, Violoncello, Klarinette, Posaune, Klavier und Schlagzeug hergestellt. Es singen und spielen junge Sängerinnen und Sänger, der Kinderchor der Staatsoper und Musiker der Staatskapelle Berlin.
repertoire
der gestiefelte kater Oper von César Cui für Menschen ab 6 Jahren
Musikalische leitung Boris Anifantakis Vinzenz Weissenburger inszenierung Isabel Ostermann Bühne und kostüme Stephan von Wedel licht Irene Selka Mit Anna Alàs i Jové, Alin Anca, Bernhard Hansky, Rowan Hellier, Kyungho Kim, Gyula Orendt, Matthias Siddhartha Otto, Maraike Schröter, Kai Wegner, Narine Yeghiyan
20. | 21. | 25. | 27. | 28. | 30. Oktober 2012 02. | 03. | 04. | 10. | 11. | 16. | 17. November 2012
junge staatsoper
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Eindrücken und Erinnerungen an die Vorlesung, die euch am besten gefallen hat. Für interessierte Kinder gilt Folgendes: Bewerbt euch schriftlich mit Geschichten oder Bildern, die von eurer Neugier und Begeisterung für die Oper erzählen. Gebt dazu bitte die Adresse und Mail eurer Eltern an. Gibt es mehr Bewerbungen als Studienplätze vorhanden sind, entscheidet der Eingang der Bewerbung. Anmeldeschluss ist der 1. September 2012.
3. Jahrgang
musiktheaterakademie für kinder Unter der Schirmherrschaft des Präsidenten des Deutschen Bundestages, Prof. Dr. Norbert Lammert Nach den ersten beiden erfolgreichen Studienjahren wird auch dieser Jahrgang neuen Theaterberufen auf der Spur sein: Eine Souffleuse erläutert die Wissenschaft des lauten Flüsterns, eine Exkursion führt die Studenten hinter die Kulissen und natürlich holt Achim Freyer seinen Vortrag nach, den er in der letzten Spielzeit leider absagen musste. Die teilnehmenden Kinder lassen sich von der Bühnenwelt faszinieren und tauchen ein in die Musik und ihre Geschichte(n). Sie wollen aber auch wissen, wie alles gemacht wird und wer die Menschen sind, die das Theater zu ihrem Beruf gemacht haben. In der Akademie stellen sich künstlerische, technische und »unsichtbare« Berufe vor und geben Einblicke in ihre Arbeit. Jeweils am ersten Sonntag im Monat verwandelt sich die Werkstatt des Schiller Theaters in einen Hörsaal. Künstler und andere Experten des Musiktheaters weihen junge Studenten im Alter von 9 bis
100
13 Jahren in ihre Betriebsgeheimnisse ein. Sie erklären und zeigen, was sie in der Oper tun, woher ihre Ideen kommen und wie sie diese umsetzen. Die Kinder können Fragen stellen und herausfinden, wie das »Gefühlskraftwerk Oper« entsteht. Die acht Vorlesungen sind in ein Winter- und ein Sommersemester aufgeteilt. Die Anzahl der Studienplätze ist begrenzt. Die Studiengebühr beträgt 20 € pro Kind, Geschwister zahlen eine ermäßigte Gebühr von 10 €. Die Studenten immatrikulieren sich am Tag der ersten Vorlesung. Sie erhalten dann einen Studienausweis und ein Studienbuch, das sie nach jeder Vorlesung von den Künstlerprofessoren signieren lassen können. Alle, die im ersten und zweiten Jahrgang schon fleißig studiert haben, können die Vorlesungen selbstverständlich weiterhin besuchen, eine neue Anmeldung ist allerdings notwendig. Sendet uns dafür bis zum 1. Juli 2012 einen kurzen Bericht mit
junge staatsoper
Anmeldung und Kontakt: Junge Staatsoper Musiktheaterakademie für Kinder Bismarckstraße 110 10625 Berlin
Sonntag 04. November 2012 | 11:00 Uhr
Bühne frei!
Ein Teil der Studienplätze wird vergeben an das SOS-Kinderdorf in Berlin-Moabit. Ein weiterer Teil wird den Kindern vom Kinderopernhaus des Caritasverbandes für das Erzbistum Berlin in Lichtenberg zur Verfügung gestellt.
Vorlesungsverzeichnis Wintersemester
Hans Jürgen Hoffmann, Technischer Direktor Ein pompöser, ägyptischer Tempel mit hohen, scheinbar massiven Säulen. Das Licht geht aus. Das Licht geht an. Der Tempel ist weg – stattdessen ein weitläufiger, mit Sternen übersäter Abendhimmel und die nächste Szene beginnt. Wie funktioniert das? Hans Jürgen Hoffmann ist Technischer Direktor. Mit hydraulischen Hubpodien, Projektoren, Scheinwerfern, Punkt- und Prospektzügen und vielen anderen technischen Hilfsmitteln sorgt er dafür, dass solche Bühnenbildwechsel funktionieren. Worauf es dabei ankommt, erfahrt ihr, wenn er euch auf die Bühne führt. Sonntag 02. dezember 2012 | 11:00 Uhr
am Anschlag Dominic Oelze, Schlagzeuger Pauken, Glockenspiel, Marimbaphon, Xylophon, Becken, Röhrenglocken, Triangel – manchmal kann man im Konzert erleben, dass die Schlagzeuger mit zahlreichen Instrumenten viele schillernde Klangfarben und Rhythmen erzeugen! Aber wie kann ein Musiker sie alle beherrschen? Und wie lange braucht man, um das alles zu erlernen? Dominic Oelze, Mitglied der Staatskapelle, ist Spezialist für Schlagwerk und wird euch in die Klangwelt der Percussion entführen. Sonntag 07. Oktober 2012 | 11:00 Uhr
Zwischen den Kulissen Rainer Hendrik Nagel, Produktionsleiter der Dekorationswerkstatt Zu einer richtigen Akademie gehört natürlich auch eine Exkursion: Und die geht in die Werkstätten des Bühnenservice, wo die Dekorationen und Kostüme für alle Opern- und Ballettaufführungen der Berliner Opernhäuser hergestellt werden. Hier werden die Entwürfe der Bühnen- und Kostümbildner durch die Mitarbeiter der Werkstätten zur Realität. Kleine Gruppen werden durch die großen Hallen dieser »Traumfabrik« von Hendrik Nagel und seinen Kollegen geführt.
Klappe, die erste Thomas Zengerle, Video Uuuuund cut. Filmen, schneiden und bearbeiten. Dort passt der Gesichtsausdruck nicht und da steht jemand im Weg. Außerdem ist das Licht viel zu dunkel. Auf das und vieles mehr ist zu achten, wenn man ein Video dreht. Wie oft muss eine Szene wiederholt werden, bis sie perfekt im Kasten ist? Und wie lange dauert der Dreh eigentlich? Thomas Zengerle ist Spezialist für Videos. Ein Video für eine Opernproduktion zu erstellen, bringt aber noch einmal neue Herausforderungen mit sich. Warum das so ist, wird er euch in seiner Vorlesung verraten. SoNNTAG 06. Januar 2013 | 11:00 Uhr
junge staatsoper
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Eindrücken und Erinnerungen an die Vorlesung, die euch am besten gefallen hat. Für interessierte Kinder gilt Folgendes: Bewerbt euch schriftlich mit Geschichten oder Bildern, die von eurer Neugier und Begeisterung für die Oper erzählen. Gebt dazu bitte die Adresse und Mail eurer Eltern an. Gibt es mehr Bewerbungen als Studienplätze vorhanden sind, entscheidet der Eingang der Bewerbung. Anmeldeschluss ist der 1. September 2012.
3. Jahrgang
musiktheaterakademie für kinder Unter der Schirmherrschaft des Präsidenten des Deutschen Bundestages, Prof. Dr. Norbert Lammert Nach den ersten beiden erfolgreichen Studienjahren wird auch dieser Jahrgang neuen Theaterberufen auf der Spur sein: Eine Souffleuse erläutert die Wissenschaft des lauten Flüsterns, eine Exkursion führt die Studenten hinter die Kulissen und natürlich holt Achim Freyer seinen Vortrag nach, den er in der letzten Spielzeit leider absagen musste. Die teilnehmenden Kinder lassen sich von der Bühnenwelt faszinieren und tauchen ein in die Musik und ihre Geschichte(n). Sie wollen aber auch wissen, wie alles gemacht wird und wer die Menschen sind, die das Theater zu ihrem Beruf gemacht haben. In der Akademie stellen sich künstlerische, technische und »unsichtbare« Berufe vor und geben Einblicke in ihre Arbeit. Jeweils am ersten Sonntag im Monat verwandelt sich die Werkstatt des Schiller Theaters in einen Hörsaal. Künstler und andere Experten des Musiktheaters weihen junge Studenten im Alter von 9 bis
100
13 Jahren in ihre Betriebsgeheimnisse ein. Sie erklären und zeigen, was sie in der Oper tun, woher ihre Ideen kommen und wie sie diese umsetzen. Die Kinder können Fragen stellen und herausfinden, wie das »Gefühlskraftwerk Oper« entsteht. Die acht Vorlesungen sind in ein Winter- und ein Sommersemester aufgeteilt. Die Anzahl der Studienplätze ist begrenzt. Die Studiengebühr beträgt 20 € pro Kind, Geschwister zahlen eine ermäßigte Gebühr von 10 €. Die Studenten immatrikulieren sich am Tag der ersten Vorlesung. Sie erhalten dann einen Studienausweis und ein Studienbuch, das sie nach jeder Vorlesung von den Künstlerprofessoren signieren lassen können. Alle, die im ersten und zweiten Jahrgang schon fleißig studiert haben, können die Vorlesungen selbstverständlich weiterhin besuchen, eine neue Anmeldung ist allerdings notwendig. Sendet uns dafür bis zum 1. Juli 2012 einen kurzen Bericht mit
junge staatsoper
Anmeldung und Kontakt: Junge Staatsoper Musiktheaterakademie für Kinder Bismarckstraße 110 10625 Berlin
Sonntag 04. November 2012 | 11:00 Uhr
Bühne frei!
Ein Teil der Studienplätze wird vergeben an das SOS-Kinderdorf in Berlin-Moabit. Ein weiterer Teil wird den Kindern vom Kinderopernhaus des Caritasverbandes für das Erzbistum Berlin in Lichtenberg zur Verfügung gestellt.
Vorlesungsverzeichnis Wintersemester
Hans Jürgen Hoffmann, Technischer Direktor Ein pompöser, ägyptischer Tempel mit hohen, scheinbar massiven Säulen. Das Licht geht aus. Das Licht geht an. Der Tempel ist weg – stattdessen ein weitläufiger, mit Sternen übersäter Abendhimmel und die nächste Szene beginnt. Wie funktioniert das? Hans Jürgen Hoffmann ist Technischer Direktor. Mit hydraulischen Hubpodien, Projektoren, Scheinwerfern, Punkt- und Prospektzügen und vielen anderen technischen Hilfsmitteln sorgt er dafür, dass solche Bühnenbildwechsel funktionieren. Worauf es dabei ankommt, erfahrt ihr, wenn er euch auf die Bühne führt. Sonntag 02. dezember 2012 | 11:00 Uhr
am Anschlag Dominic Oelze, Schlagzeuger Pauken, Glockenspiel, Marimbaphon, Xylophon, Becken, Röhrenglocken, Triangel – manchmal kann man im Konzert erleben, dass die Schlagzeuger mit zahlreichen Instrumenten viele schillernde Klangfarben und Rhythmen erzeugen! Aber wie kann ein Musiker sie alle beherrschen? Und wie lange braucht man, um das alles zu erlernen? Dominic Oelze, Mitglied der Staatskapelle, ist Spezialist für Schlagwerk und wird euch in die Klangwelt der Percussion entführen. Sonntag 07. Oktober 2012 | 11:00 Uhr
Zwischen den Kulissen Rainer Hendrik Nagel, Produktionsleiter der Dekorationswerkstatt Zu einer richtigen Akademie gehört natürlich auch eine Exkursion: Und die geht in die Werkstätten des Bühnenservice, wo die Dekorationen und Kostüme für alle Opern- und Ballettaufführungen der Berliner Opernhäuser hergestellt werden. Hier werden die Entwürfe der Bühnen- und Kostümbildner durch die Mitarbeiter der Werkstätten zur Realität. Kleine Gruppen werden durch die großen Hallen dieser »Traumfabrik« von Hendrik Nagel und seinen Kollegen geführt.
Klappe, die erste Thomas Zengerle, Video Uuuuund cut. Filmen, schneiden und bearbeiten. Dort passt der Gesichtsausdruck nicht und da steht jemand im Weg. Außerdem ist das Licht viel zu dunkel. Auf das und vieles mehr ist zu achten, wenn man ein Video dreht. Wie oft muss eine Szene wiederholt werden, bis sie perfekt im Kasten ist? Und wie lange dauert der Dreh eigentlich? Thomas Zengerle ist Spezialist für Videos. Ein Video für eine Opernproduktion zu erstellen, bringt aber noch einmal neue Herausforderungen mit sich. Warum das so ist, wird er euch in seiner Vorlesung verraten. SoNNTAG 06. Januar 2013 | 11:00 Uhr
junge staatsoper
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op|erleben
Ohren auf, ich komme! Rolando Villazón, Tenor Er kommt aus Mexiko, ist Kulturbotschafter seiner Heimat und als Sänger auf allen großen Bühnen der Welt zu Hause. Gleichzeitig möchte Rolando Villazón nicht gerne »Sänger« genannt werden. Wie ist das zu verstehen? Er möchte viel lieber ein Darsteller sein, beim Singen jemand ganz anderen darstellen, jemand anderer sein. Dazu taucht er in eine andere Welt ein und nimmt seine Zuhörer mit. Wie er das schafft, könnt ihr in dieser Vorlesung von ihm erfahren.
op|erleben bietet vielfältige Aktivitäten zur Vorbereitung auf einen gelungenen Opernabend. Da viele Werke erst verständlich werden, wenn man sich mit ihrer Handlung, ihren Protagonisten und der Musik der jeweiligen Epoche beschäftigt, gibt es in den Veranstaltungen die Möglichkeit, dieses Verstehen durch eigene kreative Tätigkeit zu fördern. Die Vielfalt des Angebots auf der Bühne findet sich in der Vielfalt der Zugangsmöglichkeiten wieder: im Jugendklub, in den Projekten oder in den Workshops für junge und erwachsene Operngänger. Alle Veranstaltungen werden von Musiktheaterpädagogen geleitet.
Sonntag 07. April 2013 | 12:00 Uhr
Augen auf: Kulisse
Sonntag 05. Mai 2013 | 11:00 Uhr
Vom Flüstern und Nuscheln
Vorlesungsverzeichnis sommersemester Bitte recht freundlich! Monika Rittershaus, Fotografie Bestimmt hat jeder von euch schon einmal fotografiert – auf den Auslöser drücken und fertig. So einfach ist der Beruf einer Theaterfotografin aber nicht. In einer dramatischen Situation den richtigen Moment zu finden, rasanten Bewegungen zu folgen und dabei immer für die gute Belichtung zu sorgen – all das erfordert eine ruhige Hand und einen sicheren Blick.
Serena Malcangi, Sprachbetreuerin und Souffleuse Wie kann denn Sprache »betreut« werden? Viele Sänger kennen die Sprache, in der sie singen sollen, nicht gut oder manchmal gar nicht. Dann arbeitet mit ihnen vor und in den Proben jemand, der die Sprache perfekt beherrscht. Aussprache, Klarheit und Deutlichkeit im Italienischen werden von Serena Malcangi trainiert – die gleichzeitig noch Souffleuse ist. Während der Vorstellung hat sie einen winzigen Arbeitsplatz: den kleinen Kasten unter der Bühne. Wenn jemand seinen Text vergessen hat (also einen »Hänger« hat), ist sie zur Stelle und gibt das Stichwort. Sonntag 02. juni 2013 | 11:00 Uhr
FÜR FAMILIEN Die Workshops richten sich sowohl an junge, als auch an erwachsene Besucher. In den Probenräumen der Oper werden die Teilnehmer selbst zu Darstellern: Indem man in die Rollen der Opernfiguren schlüpft, lernt man ein Werk viel besser kennen. In jedem Workshop entstehen Interpretationsansätze, die das Verständnis der aktuellen Inszenierung erhöhen. Und wie nebenbei erfährt man, was es bedeutet, auf der Bühne zu stehen.
27. OKT 2012
Madama Butterfly
15. DEZ 2012 La Bohème
FÜR KINDER IN DEN FERIEN Kinder im Alter von 6 bis 10 Jahren können in den Ferien in die faszinierende Welt der Oper eintauchen. Sie werden selbst zu Darstellern und lernen spielend die Berufe im Opernhaus und Ausschnitte aus Werken der Opernliteratur kennen. Herbstferien:
02. | 05. | 08. | 10. OKTober 2012
Winterferien:
04. | 06. | 08. FEBruar 2013
Osterferien:
25. | 27. MÄRZ | | 02. | 03. APRil 2013
jeweils von 14 – 16 Uhr | Kosten: 5 € junge staatsoper
Kinder und Eltern (bzw. Großeltern oder Paten) bereiten sich gemeinsam auf den Besuch einer Familienvorstellung vor. Durch die spielerische Erfahrung im Workshop wird die Oper lebendig und verständlicher. Erwachsene und Kinder fühlen sich in die Figuren ein, setzen Szenen um, hören Musik und singen.
10. NOV 2012 Die Zauberflöte
SoNNTAG 03. märz 2013 | 11:00 Uhr
102
Charlottengrad zur Oper Moskau Tscherjomuschki
WORKSHOPangebot foto: thomas bartilla
Rolando Villazón
Sprung in die Probenarbeit: Mit Jugendlichen im Projekt
foto: thomas bartilla
Achim Freyer, Regisseur und Bühnenbildner Oper ist nicht nur für die Ohren da, sondern auch für die Augen. Und was wäre der schwarze Bühnenkasten ohne ein fantasievolles Bühnenbild? Wo auch immer die Figuren der Oper sich befinden, der Bühnenbildner kann den Ort herbeizaubern, egal ob es sich dabei um ein Schloss, einen Wald oder um einen entfernten Planeten handelt. Achim Freyer erklärt, wie das geht und wie sich die Bühne zum Mitspieler verwandelt.
12. JAN 2013 Der Freischütz 16. FEB 2013 Aida 16. MÄRz 2013 L’elisir d’amore 06. APRil 2013 La finta giardiniera 04. MAI 2013 Der Jasager/Der Neinsager
10 – 13Uhr (8 – 11 Jahre) 14 – 17 Uhr (12 – 14 Jahre) Kosten: 8/5 €
junge staatsoper
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op|erleben
Ohren auf, ich komme! Rolando Villazón, Tenor Er kommt aus Mexiko, ist Kulturbotschafter seiner Heimat und als Sänger auf allen großen Bühnen der Welt zu Hause. Gleichzeitig möchte Rolando Villazón nicht gerne »Sänger« genannt werden. Wie ist das zu verstehen? Er möchte viel lieber ein Darsteller sein, beim Singen jemand ganz anderen darstellen, jemand anderer sein. Dazu taucht er in eine andere Welt ein und nimmt seine Zuhörer mit. Wie er das schafft, könnt ihr in dieser Vorlesung von ihm erfahren.
op|erleben bietet vielfältige Aktivitäten zur Vorbereitung auf einen gelungenen Opernabend. Da viele Werke erst verständlich werden, wenn man sich mit ihrer Handlung, ihren Protagonisten und der Musik der jeweiligen Epoche beschäftigt, gibt es in den Veranstaltungen die Möglichkeit, dieses Verstehen durch eigene kreative Tätigkeit zu fördern. Die Vielfalt des Angebots auf der Bühne findet sich in der Vielfalt der Zugangsmöglichkeiten wieder: im Jugendklub, in den Projekten oder in den Workshops für junge und erwachsene Operngänger. Alle Veranstaltungen werden von Musiktheaterpädagogen geleitet.
Sonntag 07. April 2013 | 12:00 Uhr
Augen auf: Kulisse
Sonntag 05. Mai 2013 | 11:00 Uhr
Vom Flüstern und Nuscheln
Vorlesungsverzeichnis sommersemester Bitte recht freundlich! Monika Rittershaus, Fotografie Bestimmt hat jeder von euch schon einmal fotografiert – auf den Auslöser drücken und fertig. So einfach ist der Beruf einer Theaterfotografin aber nicht. In einer dramatischen Situation den richtigen Moment zu finden, rasanten Bewegungen zu folgen und dabei immer für die gute Belichtung zu sorgen – all das erfordert eine ruhige Hand und einen sicheren Blick.
Serena Malcangi, Sprachbetreuerin und Souffleuse Wie kann denn Sprache »betreut« werden? Viele Sänger kennen die Sprache, in der sie singen sollen, nicht gut oder manchmal gar nicht. Dann arbeitet mit ihnen vor und in den Proben jemand, der die Sprache perfekt beherrscht. Aussprache, Klarheit und Deutlichkeit im Italienischen werden von Serena Malcangi trainiert – die gleichzeitig noch Souffleuse ist. Während der Vorstellung hat sie einen winzigen Arbeitsplatz: den kleinen Kasten unter der Bühne. Wenn jemand seinen Text vergessen hat (also einen »Hänger« hat), ist sie zur Stelle und gibt das Stichwort. Sonntag 02. juni 2013 | 11:00 Uhr
FÜR FAMILIEN Die Workshops richten sich sowohl an junge, als auch an erwachsene Besucher. In den Probenräumen der Oper werden die Teilnehmer selbst zu Darstellern: Indem man in die Rollen der Opernfiguren schlüpft, lernt man ein Werk viel besser kennen. In jedem Workshop entstehen Interpretationsansätze, die das Verständnis der aktuellen Inszenierung erhöhen. Und wie nebenbei erfährt man, was es bedeutet, auf der Bühne zu stehen.
27. OKT 2012
Madama Butterfly
15. DEZ 2012 La Bohème
FÜR KINDER IN DEN FERIEN Kinder im Alter von 6 bis 10 Jahren können in den Ferien in die faszinierende Welt der Oper eintauchen. Sie werden selbst zu Darstellern und lernen spielend die Berufe im Opernhaus und Ausschnitte aus Werken der Opernliteratur kennen. Herbstferien:
02. | 05. | 08. | 10. OKTober 2012
Winterferien:
04. | 06. | 08. FEBruar 2013
Osterferien:
25. | 27. MÄRZ | | 02. | 03. APRil 2013
jeweils von 14 – 16 Uhr | Kosten: 5 € junge staatsoper
Kinder und Eltern (bzw. Großeltern oder Paten) bereiten sich gemeinsam auf den Besuch einer Familienvorstellung vor. Durch die spielerische Erfahrung im Workshop wird die Oper lebendig und verständlicher. Erwachsene und Kinder fühlen sich in die Figuren ein, setzen Szenen um, hören Musik und singen.
10. NOV 2012 Die Zauberflöte
SoNNTAG 03. märz 2013 | 11:00 Uhr
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Charlottengrad zur Oper Moskau Tscherjomuschki
WORKSHOPangebot foto: thomas bartilla
Rolando Villazón
Sprung in die Probenarbeit: Mit Jugendlichen im Projekt
foto: thomas bartilla
Achim Freyer, Regisseur und Bühnenbildner Oper ist nicht nur für die Ohren da, sondern auch für die Augen. Und was wäre der schwarze Bühnenkasten ohne ein fantasievolles Bühnenbild? Wo auch immer die Figuren der Oper sich befinden, der Bühnenbildner kann den Ort herbeizaubern, egal ob es sich dabei um ein Schloss, einen Wald oder um einen entfernten Planeten handelt. Achim Freyer erklärt, wie das geht und wie sich die Bühne zum Mitspieler verwandelt.
12. JAN 2013 Der Freischütz 16. FEB 2013 Aida 16. MÄRz 2013 L’elisir d’amore 06. APRil 2013 La finta giardiniera 04. MAI 2013 Der Jasager/Der Neinsager
10 – 13Uhr (8 – 11 Jahre) 14 – 17 Uhr (12 – 14 Jahre) Kosten: 8/5 €
junge staatsoper
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FÜR erwachsene
FÜR SCHULEN*
Egal, ob es die eigene Lieblingsoper oder ein unbekanntes Werk ist: Indem man in die handelnden Figuren schlüpft, gewinnt man eine neue Sicht auf das Werk. Schritt für Schritt werden die Teilnehmer des Workshops in leichten Übungen in die Lage versetzt, Erfahrungen zu machen, die grundlegend für den Beruf Opernsänger sind. Spaß am eigenen Spiel und den Mut zu falschen Tönen sollte man mitbringen.
Für den Besuch der Vorstellung gibt es Schülertickets zum Preis von 10 €.
08. SEP 2012 Tosca 20. OKT 2012
– zur Vorbereitung auf den Opernbesuch zu folgenden Werken: Aida, Der fliegende Holländer, Der Freischütz, Der Rosenkavalier, Die Zauberflöte, Don Carlo, La Bohème, La finta giardiniera, La traviata, L’elisir d’amore, Le nozze di Figaro, Madama Butterfly, Maria Stuarda, The rake’s progress, Tosca.
Madama Butterfly
– zur Nachbereitung des Opernbesuchs direkt im Anschluss an die Kinderopern DAS TAPFERE SCHNEIDERLEIN und Der gestiefelte Kater.
03. NOV 2012 Don Carlo 01. DEZ 2012 La finta giardiniera 19. JAN 2013 Der Kaiser von Atlantis 09. feb 2013 Il barbiere di siviglia 09. MÄRz 2013 The rake’s progress
– zur Vorbereitung auf den Besuch einer Orchesterprobe der Staatskapelle Berlin:
20. APRil 2013 Der fliegende Holländer 02. JUNi 2013
la traviata
13. SEP 2012
I. Abonnementkonzert
Werke von Elliott Carter und Anton Bruckner | Daniel Barenboim 19. OKT 2012
II. Abonnementkonzert
Werke von Hector Berlioz,
FÜR SENIOREN* An vier Nachmittagen lernen eingefleischte Opernfans und mutige Opernneulinge ein Werk kennen. Lebhafte Diskussionen über das Stück und die Inszenierung sind erwünscht!
Maurice Ravel u. a. | Michael Gielen
02. NOV 2012
III. Abonnementkonzert
Werke von Ludwig van Beethoven und Béla Bartók | Alan Gilbert 03. DEZ 2012
der Rosenkavalier
Oper von Richard Strauss
La finta giardiniera 01. | 08. | 15. | 22. NOVember 2012
foto: Thomas Bartilla
jeweils von 14 – 18 Uhr | Mindestalter 15 Jahre Kosten: 13/10 €
Sir Simon Rattle
22. JAN 2013 TSCHAIKOWSKY
Götterdämmerung 07. | 14. | 21. | 28. FEBruar 2013
Ballett von Boris Eifman | Robert Reimer
08. MÄRZ 2013
VI. Abonnementkonzert
Werke von Edward Elgar
jeweils von 16 – 18 Uhr an vier aufeinander folgenden Donnerstagen | Mindestalter 60 Jahre Kosten: 35 € (für je 4 Termine)
Daniel Barenboim 29. MAI 2013
THE FAIRY QUEEN
Henry Purcell | Helmut Oehring Michael Boder
Energie, Flexibilität, Zielstrebigkeit und Spaß – eine Probe des Jugendklubs »Operatiefer Eingriff«
Kosten: 1 € pro Person
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junge staatsoper
junge staatsoper
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FÜR erwachsene
FÜR SCHULEN*
Egal, ob es die eigene Lieblingsoper oder ein unbekanntes Werk ist: Indem man in die handelnden Figuren schlüpft, gewinnt man eine neue Sicht auf das Werk. Schritt für Schritt werden die Teilnehmer des Workshops in leichten Übungen in die Lage versetzt, Erfahrungen zu machen, die grundlegend für den Beruf Opernsänger sind. Spaß am eigenen Spiel und den Mut zu falschen Tönen sollte man mitbringen.
Für den Besuch der Vorstellung gibt es Schülertickets zum Preis von 10 €.
08. SEP 2012 Tosca 20. OKT 2012
– zur Vorbereitung auf den Opernbesuch zu folgenden Werken: Aida, Der fliegende Holländer, Der Freischütz, Der Rosenkavalier, Die Zauberflöte, Don Carlo, La Bohème, La finta giardiniera, La traviata, L’elisir d’amore, Le nozze di Figaro, Madama Butterfly, Maria Stuarda, The rake’s progress, Tosca.
Madama Butterfly
– zur Nachbereitung des Opernbesuchs direkt im Anschluss an die Kinderopern DAS TAPFERE SCHNEIDERLEIN und Der gestiefelte Kater.
03. NOV 2012 Don Carlo 01. DEZ 2012 La finta giardiniera 19. JAN 2013 Der Kaiser von Atlantis 09. feb 2013 Il barbiere di siviglia 09. MÄRz 2013 The rake’s progress
– zur Vorbereitung auf den Besuch einer Orchesterprobe der Staatskapelle Berlin:
20. APRil 2013 Der fliegende Holländer 02. JUNi 2013
la traviata
13. SEP 2012
I. Abonnementkonzert
Werke von Elliott Carter und Anton Bruckner | Daniel Barenboim 19. OKT 2012
II. Abonnementkonzert
Werke von Hector Berlioz,
FÜR SENIOREN* An vier Nachmittagen lernen eingefleischte Opernfans und mutige Opernneulinge ein Werk kennen. Lebhafte Diskussionen über das Stück und die Inszenierung sind erwünscht!
Maurice Ravel u. a. | Michael Gielen
02. NOV 2012
III. Abonnementkonzert
Werke von Ludwig van Beethoven und Béla Bartók | Alan Gilbert 03. DEZ 2012
der Rosenkavalier
Oper von Richard Strauss
La finta giardiniera 01. | 08. | 15. | 22. NOVember 2012
foto: Thomas Bartilla
jeweils von 14 – 18 Uhr | Mindestalter 15 Jahre Kosten: 13/10 €
Sir Simon Rattle
22. JAN 2013 TSCHAIKOWSKY
Götterdämmerung 07. | 14. | 21. | 28. FEBruar 2013
Ballett von Boris Eifman | Robert Reimer
08. MÄRZ 2013
VI. Abonnementkonzert
Werke von Edward Elgar
jeweils von 16 – 18 Uhr an vier aufeinander folgenden Donnerstagen | Mindestalter 60 Jahre Kosten: 35 € (für je 4 Termine)
Daniel Barenboim 29. MAI 2013
THE FAIRY QUEEN
Henry Purcell | Helmut Oehring Michael Boder
Energie, Flexibilität, Zielstrebigkeit und Spaß – eine Probe des Jugendklubs »Operatiefer Eingriff«
Kosten: 1 € pro Person
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junge staatsoper
junge staatsoper
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BESUCH VON WIEDERAUFNAHMEPROBEN* Alltag im Opernhaus: Proben! Arbeitslicht, Stars in Jeans, Zurufe vom Inspizienten, Anweisungen vom Dirigenten in deutscher oder fremder Sprache. Wie Opern des Repertoires mit Orchester geprobt werden, können Schulklassen vom 1. Rang aus mit-
MUSIKTHEATERPÄDAGOGISCHE FORTBILDUNGskurse* Für Lehrende und Studierende aus pädagogischen, sozialen und therapeutischen Berufsfeldern bieten wir Fortbildungen an, die den Umgang mit szenisch-musikalischem Spiel fördern:
verfolgen (Beginn i. d. R. 10:00 Uhr).
25./26. OKT 2012 Basis I – Don Carlo
23. OKT 2012
16./17. NOV 2012 Basis II – La finta giardiniera
Madama Butterfly
07. NOV 2012 Die Zauberflöte 06. DEZ 2012 Der Rosenkavalier (16:00 Uhr)
STAATSOPER GOES LICHTENBERG DAS KINDEROPERNHAUS IM STEINHAUS Die Zusammenarbeit der Staatsoper mit dem Caritasverband für das Erzbistum Berlin begann 2009 mit dem Response-Projekt Sternzeit F:A:S. Im nächsten Jahr folgte der Liederabend Mir träumte! und im Kinder- und Jugendzentrum Steinhaus in Lichtenberg wurde der Donnerstag zum Tag für das Kinderopernhaus erklärt: Die Räumlichkeiten verwandeln sich immer am Nachmittag in eine Probebühne, ein musikalisches Studierzimmer, eine Bühnenbild- und eine Medienwerkstatt. Dort entstehen neue Produktionen in Zusammenarbeit mit Künstlern der Staatsoper und setzen die begonnene Entwicklung fort, die in Lichtenberg zu einer neuen Qualität in der Stadtteilarbeit geführt hat. Eltern und Lehrer, Kinder und Künstler machen Oper, als sei es das Selbstverständlichste auf der Welt. Weitere Informationen: www.kinderopernhaus-lichtenberg.de
12./13. FEB 2013 Basis III – Aida 04./05. MÄRz 2013 Basis IV – The Rake’s Progress
09. JAN 2013 Der Freischütz 13. FEB 2013 Aida
30. APRil 2013 Agrippina
16./17. APRil 2013 Basis V – Der fliegende Holländer
31. MAI 2013 LA TRAVIATA (18:00 Uhr)
30./31. MAI 2013 Basis VI – La Traviata
12. MÄRz 2013 L’elisir d’amore
28./29. JAN 2013 Aufbau I – Methoden der Szenischen Interpretation
Die Oper ist bekannt, aber wie geeignet ist die Inszenierung für Schüler? Das Thema oder der Komponist sind unbekannt, aber deshalb vielleicht umso aufregender? Um das herauszufinden, erhal-
ten Lehrer eine Einführung, bei der ein Thema der Oper erörtert wird, das Jugendliche beschäftigt. Im Anschluss wird die Vorstellung besucht.
14./15. MÄRz 2013 Aufbau II – Spielleitungstraining 16./17. MAI 2013 Aufbau III – Konzeptentwicklung zu einer szenischen Interpretation von Le vin herbé
jeweils 10 – 17 Uhr Kosten pro Kurs 40/15 €
12. SEP 2012 Tosca 11. OKT 2012 La traviata 07. NOV 2012 Don Carlo 11. DEZ 2012 Der Rosenkavalier
foto: christian brachwitz
EINFÜHRUNGSGESPRÄCH MIT VORSTELLUNGSBESUCH*
GEWISSE BISSE – Aufführung des Jugendklubs
OPERATIEFER EINGRIFF – JUGENDKLUB* Bereits seit 2008 existiert der Jugendklub der Staatsoper und wird seitdem stetig größer. Jugendliche im Alter von 14 – 20 Jahren treffen sich jeden Mittwoch von 18 – 20 Uhr. Neben regelmäßigen Stimm-, Schauspiel-, Bewegungs- und Improvisationstrainings erhalten die Teilnehmer durch Probenbesuche und Künstlergespräche einen Einblick in das Operngeschehen. In jeder Spielzeit wird unter der Leitung von erfahrenen Musik- und Theaterpädagogen eine eigene Produktion erarbeitet, die in der Werkstatt und auch auf dem jährlich stattfindenden Theaterfestival »Klubszene Berlin« gezeigt wird.
Die neue Produktion nimmt als Ausgangspunkt Händels Oratorium Tobit, in dem die Geschichte eines erblindeten Mannes erzählt wird, dessen Barmherzigkeit der Erzengel Raphael belohnt. Die Kinder fragen in der Probenarbeit danach, was Engel bewirken, wie sie leben und welche Erwartungen es an sie gibt in einer Welt, die so viel Not, Armut, Vertreibung und Trauer kennt.
engel singen hören Nach dem Oratorium Tobit von Georg Friedrich Händel musikalische leitung Ursula Stigloher inszenierung Sarah del Lago dramaturgie Detlef Giese projektleitung Regina Lux-Hahn
16. JAN 2013 Der Freischütz AUFFÜHRUNG 12. Februar 2013
21. FEB 2013 Aida 14. MÄRZ 2013 The Rake’s Progress 11. APRil 2013 La finta giardiniera 22. MAI 2013 Der fliegende Holländer 13. JUNI 2013 Le vin herbé
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junge staatsoper
* Anmeldungen und Kontakt Rainer O. Brinkmann Telefon +49-(0)30-20354-489 Telefax +49-(0)30-20354-594 Email operleben@staatsoper-berlin.de
In Kooperation mit dem Caritasverband Berlin
junge staatsoper
13. | 14. Oktober 2012
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BESUCH VON WIEDERAUFNAHMEPROBEN* Alltag im Opernhaus: Proben! Arbeitslicht, Stars in Jeans, Zurufe vom Inspizienten, Anweisungen vom Dirigenten in deutscher oder fremder Sprache. Wie Opern des Repertoires mit Orchester geprobt werden, können Schulklassen vom 1. Rang aus mit-
MUSIKTHEATERPÄDAGOGISCHE FORTBILDUNGskurse* Für Lehrende und Studierende aus pädagogischen, sozialen und therapeutischen Berufsfeldern bieten wir Fortbildungen an, die den Umgang mit szenisch-musikalischem Spiel fördern:
verfolgen (Beginn i. d. R. 10:00 Uhr).
25./26. OKT 2012 Basis I – Don Carlo
23. OKT 2012
16./17. NOV 2012 Basis II – La finta giardiniera
Madama Butterfly
07. NOV 2012 Die Zauberflöte 06. DEZ 2012 Der Rosenkavalier (16:00 Uhr)
STAATSOPER GOES LICHTENBERG DAS KINDEROPERNHAUS IM STEINHAUS Die Zusammenarbeit der Staatsoper mit dem Caritasverband für das Erzbistum Berlin begann 2009 mit dem Response-Projekt Sternzeit F:A:S. Im nächsten Jahr folgte der Liederabend Mir träumte! und im Kinder- und Jugendzentrum Steinhaus in Lichtenberg wurde der Donnerstag zum Tag für das Kinderopernhaus erklärt: Die Räumlichkeiten verwandeln sich immer am Nachmittag in eine Probebühne, ein musikalisches Studierzimmer, eine Bühnenbild- und eine Medienwerkstatt. Dort entstehen neue Produktionen in Zusammenarbeit mit Künstlern der Staatsoper und setzen die begonnene Entwicklung fort, die in Lichtenberg zu einer neuen Qualität in der Stadtteilarbeit geführt hat. Eltern und Lehrer, Kinder und Künstler machen Oper, als sei es das Selbstverständlichste auf der Welt. Weitere Informationen: www.kinderopernhaus-lichtenberg.de
12./13. FEB 2013 Basis III – Aida 04./05. MÄRz 2013 Basis IV – The Rake’s Progress
09. JAN 2013 Der Freischütz 13. FEB 2013 Aida
30. APRil 2013 Agrippina
16./17. APRil 2013 Basis V – Der fliegende Holländer
31. MAI 2013 LA TRAVIATA (18:00 Uhr)
30./31. MAI 2013 Basis VI – La Traviata
12. MÄRz 2013 L’elisir d’amore
28./29. JAN 2013 Aufbau I – Methoden der Szenischen Interpretation
Die Oper ist bekannt, aber wie geeignet ist die Inszenierung für Schüler? Das Thema oder der Komponist sind unbekannt, aber deshalb vielleicht umso aufregender? Um das herauszufinden, erhal-
ten Lehrer eine Einführung, bei der ein Thema der Oper erörtert wird, das Jugendliche beschäftigt. Im Anschluss wird die Vorstellung besucht.
14./15. MÄRz 2013 Aufbau II – Spielleitungstraining 16./17. MAI 2013 Aufbau III – Konzeptentwicklung zu einer szenischen Interpretation von Le vin herbé
jeweils 10 – 17 Uhr Kosten pro Kurs 40/15 €
12. SEP 2012 Tosca 11. OKT 2012 La traviata 07. NOV 2012 Don Carlo 11. DEZ 2012 Der Rosenkavalier
foto: christian brachwitz
EINFÜHRUNGSGESPRÄCH MIT VORSTELLUNGSBESUCH*
GEWISSE BISSE – Aufführung des Jugendklubs
OPERATIEFER EINGRIFF – JUGENDKLUB* Bereits seit 2008 existiert der Jugendklub der Staatsoper und wird seitdem stetig größer. Jugendliche im Alter von 14 – 20 Jahren treffen sich jeden Mittwoch von 18 – 20 Uhr. Neben regelmäßigen Stimm-, Schauspiel-, Bewegungs- und Improvisationstrainings erhalten die Teilnehmer durch Probenbesuche und Künstlergespräche einen Einblick in das Operngeschehen. In jeder Spielzeit wird unter der Leitung von erfahrenen Musik- und Theaterpädagogen eine eigene Produktion erarbeitet, die in der Werkstatt und auch auf dem jährlich stattfindenden Theaterfestival »Klubszene Berlin« gezeigt wird.
Die neue Produktion nimmt als Ausgangspunkt Händels Oratorium Tobit, in dem die Geschichte eines erblindeten Mannes erzählt wird, dessen Barmherzigkeit der Erzengel Raphael belohnt. Die Kinder fragen in der Probenarbeit danach, was Engel bewirken, wie sie leben und welche Erwartungen es an sie gibt in einer Welt, die so viel Not, Armut, Vertreibung und Trauer kennt.
engel singen hören Nach dem Oratorium Tobit von Georg Friedrich Händel musikalische leitung Ursula Stigloher inszenierung Sarah del Lago dramaturgie Detlef Giese projektleitung Regina Lux-Hahn
16. JAN 2013 Der Freischütz AUFFÜHRUNG 12. Februar 2013
21. FEB 2013 Aida 14. MÄRZ 2013 The Rake’s Progress 11. APRil 2013 La finta giardiniera 22. MAI 2013 Der fliegende Holländer 13. JUNI 2013 Le vin herbé
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junge staatsoper
* Anmeldungen und Kontakt Rainer O. Brinkmann Telefon +49-(0)30-20354-489 Telefax +49-(0)30-20354-594 Email operleben@staatsoper-berlin.de
In Kooperation mit dem Caritasverband Berlin
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13. | 14. Oktober 2012
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KINDERCHOR DER STAATSOPER
Mit der Spielzeit 2007/08 übernahm Vinzenz Weissenburger die Leitung des Kinderchores und baut seitdem die Arbeitsfelder sowie die öffentliche Präsenz des Chores aus. Neben regelmäßigen Auftritten auf der Opernbühne verleihen die Chorkonzerte in der Staatsoper und auf Gastspielreisen in das In- und Ausland (u. a. nach Dresden, Hamburg, Italien, Frankreich und in das Baltikum) sowie die Zusammenarbeit mit Orchestern wie den Berliner Philharmonikern oder dem Rundfunk-Sinfonieorchester dem Ensemble seine eigene künstlerische
108
Der Kinderchor der Staatsoper Unter den Linden sucht immer Jungen ab 7 Jahren mit schönen Stimmen, die nach Möglichkeit über instrumentale Fähigkeiten verfügen. Die regelmäßigen Auftritte auf der Bühne und in Konzerten sowie die pädagogische Arbeit in Workshops oder auf gemeinsamen Wochenendreisen binden sie eng an die klassische Musik und natürlich an die Oper. Kommen Sie mit Ihrem Kind zu uns in die Staatsoper! Vorsingtermine erhalten Sie bei der Komparserie unter 030-20354408.
Die Produktionen Der gestiefelte Kater und Das tapfere Schneiderlein werden unterstützt durch BMW Berlin. Workshops, Fortbildungen und der Jugendklub der Jungen Staatsoper werden gefördert durch die Günther Doering-Stiftung, Mitglied im Verein der Freunde und Förderer der Staatsoper Unter den Linden. Wir danken allen Freunden und Förderern, Partnern und Sponsoren!
junge staatsoper
foto: Monika Rittershaus
Der Kinderchor der Staatsoper Unter den Linden hat sich als zuverlässiger musikalischer Partner sowohl des Opernhauses als auch anderer Institutionen inner- und außerhalb Berlins bewährt. Er bietet eine fundierte musikalische Ausbildung für seine jungen Sängerinnen und Sänger, die sich zweimal in der Woche treffen, um die Kinderchorpartien der Opernwerke La bohème, Un ballo in maschera, Tosca, Turandot, Boris Godunow, Pique Dame, Der Rosenkavalier, Carmen, Der gestiefelte Kater oder das Ballett Der Nussknacker sowie das laufende Konzertrepertoire einzustudieren. Eine stimmbildnerische Ausbildung erfolgt durch drei Gesangspädagogen.
foto: Vinzenz Weissenburger
Identität. Bereits nach zwei Jahren gemeinsamer Arbeit wurde der Kinderchor beim Landes-Chorwettbewerb Berlin als Preisträger ausgezeichnet.
Der Musikkindergarten Tourneen schweißen nicht nur ein Orchester zusammen, hier werden auch Ideen geboren: So stellte Daniel Barenboim einigen Kollegen bei einem nach-konzertlichen Beisammensein auf einer Südeuropa-Reise den Gedanken des Musikkindergartens vor. Die Begeisterung des Maestro steckte an, und nach der Überwindung einiger Hürden fand ein »Aktionstag« statt: Musiker und Musikerinnen der Staatskapelle zogen mit ihren Instrumenten durch Berliner Kindergärten, bevor mit über 600 Kindern im Kronprinzenpalais Unter den Linden bei strahlendem Wetter ein Open-AirKonzert gefeiert wurde. Im Herbst 2005 ging das einzigartige Projekt an den Start: »Bildung durch und mit Musik« mit einem überaus engagierten Träger, hochqualifizierten Erzieherinnen, einer engen Zusammenarbeit mit der Staatsoper und vor allem regelmäßigen ehrenamtlichen Besuchen von Musikern der Staatskapelle.
Sich erstmals einer Horde ebenso wissbegieriger wie quicklebendiger Kinder zu stellen, war für viele Profis ein Abenteuer. Doch überraschend waren nicht nur die vor Begeisterung leuchtenden aufmerksamen Kinderaugen, sondern auch die schnell einsetzende Musik-Kompetenz. Staunend konnte man miterleben, wie den Eltern beim Probenbesuch in der Staatsoper die Instrumente und die Handlung der Oper erklärt wurden und wie nach Ideen der kreativen Leiterin eigene Aufführungen zusammen mit der Staatskapelle entstanden. Dass das Modell mittlerweile zahlreiche Nachahmer gefunden hat, ist kaum verwunderlich. Und vielleicht wird irgendwann der anfangs von Daniel Barenboim skizzierte Traum einer »Revolution von unten« Wirklichkeit: Dass die Kinder die Kultur einfordern, die der Generation ihrer Eltern abhanden zu kommen droht.
www.musikkindergarten-berlin.de
junge staatsoper
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KINDERCHOR DER STAATSOPER
Mit der Spielzeit 2007/08 übernahm Vinzenz Weissenburger die Leitung des Kinderchores und baut seitdem die Arbeitsfelder sowie die öffentliche Präsenz des Chores aus. Neben regelmäßigen Auftritten auf der Opernbühne verleihen die Chorkonzerte in der Staatsoper und auf Gastspielreisen in das In- und Ausland (u. a. nach Dresden, Hamburg, Italien, Frankreich und in das Baltikum) sowie die Zusammenarbeit mit Orchestern wie den Berliner Philharmonikern oder dem Rundfunk-Sinfonieorchester dem Ensemble seine eigene künstlerische
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Der Kinderchor der Staatsoper Unter den Linden sucht immer Jungen ab 7 Jahren mit schönen Stimmen, die nach Möglichkeit über instrumentale Fähigkeiten verfügen. Die regelmäßigen Auftritte auf der Bühne und in Konzerten sowie die pädagogische Arbeit in Workshops oder auf gemeinsamen Wochenendreisen binden sie eng an die klassische Musik und natürlich an die Oper. Kommen Sie mit Ihrem Kind zu uns in die Staatsoper! Vorsingtermine erhalten Sie bei der Komparserie unter 030-20354408.
Die Produktionen Der gestiefelte Kater und Das tapfere Schneiderlein werden unterstützt durch BMW Berlin. Workshops, Fortbildungen und der Jugendklub der Jungen Staatsoper werden gefördert durch die Günther Doering-Stiftung, Mitglied im Verein der Freunde und Förderer der Staatsoper Unter den Linden. Wir danken allen Freunden und Förderern, Partnern und Sponsoren!
junge staatsoper
foto: Monika Rittershaus
Der Kinderchor der Staatsoper Unter den Linden hat sich als zuverlässiger musikalischer Partner sowohl des Opernhauses als auch anderer Institutionen inner- und außerhalb Berlins bewährt. Er bietet eine fundierte musikalische Ausbildung für seine jungen Sängerinnen und Sänger, die sich zweimal in der Woche treffen, um die Kinderchorpartien der Opernwerke La bohème, Un ballo in maschera, Tosca, Turandot, Boris Godunow, Pique Dame, Der Rosenkavalier, Carmen, Der gestiefelte Kater oder das Ballett Der Nussknacker sowie das laufende Konzertrepertoire einzustudieren. Eine stimmbildnerische Ausbildung erfolgt durch drei Gesangspädagogen.
foto: Vinzenz Weissenburger
Identität. Bereits nach zwei Jahren gemeinsamer Arbeit wurde der Kinderchor beim Landes-Chorwettbewerb Berlin als Preisträger ausgezeichnet.
Der Musikkindergarten Tourneen schweißen nicht nur ein Orchester zusammen, hier werden auch Ideen geboren: So stellte Daniel Barenboim einigen Kollegen bei einem nach-konzertlichen Beisammensein auf einer Südeuropa-Reise den Gedanken des Musikkindergartens vor. Die Begeisterung des Maestro steckte an, und nach der Überwindung einiger Hürden fand ein »Aktionstag« statt: Musiker und Musikerinnen der Staatskapelle zogen mit ihren Instrumenten durch Berliner Kindergärten, bevor mit über 600 Kindern im Kronprinzenpalais Unter den Linden bei strahlendem Wetter ein Open-AirKonzert gefeiert wurde. Im Herbst 2005 ging das einzigartige Projekt an den Start: »Bildung durch und mit Musik« mit einem überaus engagierten Träger, hochqualifizierten Erzieherinnen, einer engen Zusammenarbeit mit der Staatsoper und vor allem regelmäßigen ehrenamtlichen Besuchen von Musikern der Staatskapelle.
Sich erstmals einer Horde ebenso wissbegieriger wie quicklebendiger Kinder zu stellen, war für viele Profis ein Abenteuer. Doch überraschend waren nicht nur die vor Begeisterung leuchtenden aufmerksamen Kinderaugen, sondern auch die schnell einsetzende Musik-Kompetenz. Staunend konnte man miterleben, wie den Eltern beim Probenbesuch in der Staatsoper die Instrumente und die Handlung der Oper erklärt wurden und wie nach Ideen der kreativen Leiterin eigene Aufführungen zusammen mit der Staatskapelle entstanden. Dass das Modell mittlerweile zahlreiche Nachahmer gefunden hat, ist kaum verwunderlich. Und vielleicht wird irgendwann der anfangs von Daniel Barenboim skizzierte Traum einer »Revolution von unten« Wirklichkeit: Dass die Kinder die Kultur einfordern, die der Generation ihrer Eltern abhanden zu kommen droht.
www.musikkindergarten-berlin.de
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Ein Stück Berliner Salonkultur:
schlaflos in charlottenburg
110
gläsernes Foyer: Schlaflos in Charlottenburg
fotos: thomas bartilla
Die nächtliche Reihe im Gläsernen Foyer des Schiller Theaters
In über 90 Salons kamen in Berlin vor allem im ausgehenden 18. Jahrhundert Künstler, Literaten, Schauspieler, Komponisten, Philosophen und Gelehrte zusammen, um im gemeinsamen Kreis zu diskutieren, musizieren, kommunizieren. Der Salon wurde zu einem Freiraum, der sich ganz dem kulturellen Austausch widmete: Nach französischem Vorbild gruppierte man sich um die Salonnière, die Gastgeberin, die dieser geistigen Vernetzung einen geeigneten Ort der Entfaltung bot. Die Salons erlaubten damit Unterhaltung im doppelten Wortsinn: Dialog ebenso wie Amüsement, Austausch und Zeitvertreib in ihrer schönsten Form. Spätestens mit dem Ausbruch des Zweiten Weltkriegs kam es zu einem allmählichen Aussterben der Salons. Überreste dieser besonderen Form der Geselligkeit konnten jedoch bewahrt werden – nicht zuletzt im Gläsernen Foyer des Schiller Theaters erwacht die Salonkultur zu neuem Leben. Die Gastgeberin: die Staatsoper. Sie lädt ein zu zahlreichen Konzerten, Vorträgen und Diskussionen, denen das Foyer mit seinem von Ludwig Peter Kowalski entworfenen Glaspanorama einen ganz besonderen Rahmen gibt. Es wird zu einem Ort der Begegnung von Musikern und Schauspielern,
Kulturinteressierten und Kulturneugierigen, Vortragenden und Zuhörern, von Musik, Wissenschaft und Literatur. Vor allem nachts entfaltet dieser Ort seinen besonderen Zauber: Wenn der Verkehr auf der Bismarckstraße allmählich zum Erliegen kommt und die Dunkelheit hereinbricht, fühlt man sich in ein Berlin um Jahrhunderte zurückversetzt, als Charlottenburg noch ein Dorf war. Auch das Gläserne Foyer wird jetzt zu einem magischen Ort, zu einem Nachtsalon. Dank seines besonderen Lichtdesigns kann es in den verschiedensten Farben erstrahlen, kann es ebenso taghell erscheinen wie in nächtliche Dunkelheit gehüllt. Sechs Mal im Jahr, jeweils am letzten Donnerstag im Monat, kann der Besucher diese Verwandlung erleben und im besten Sinne »Schlaflos in Charlottenburg« sein. Eine besondere Atmosphäre wird geschaffen – die des Kleinen und Intimen, wo Künstler und Zuhörer näher aneinander rücken. So entsteht Raum für die Zwischentöne, in denen die Feinheiten von Texten und Musik und ihre Korrespondenzen zur Geltung kommen können: Unterhaltung und Hörvergnügen, PhilosophischNachdenkliches und Geistreich-Witziges sind hier direkt miteinander verbunden. TERMINE 25. oktober 2012 | | 29. november 2012 27. DEZEMBER 2012 31. JANUAR 2013 25. APRIL 2013 | | 30. MAI 2013
gläsernes foyer Beginn jeweils um 22:30 Uhr
gläsernes Foyer: Schlaflos in Charlottenburg
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Ein Stück Berliner Salonkultur:
schlaflos in charlottenburg
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gläsernes Foyer: Schlaflos in Charlottenburg
fotos: thomas bartilla
Die nächtliche Reihe im Gläsernen Foyer des Schiller Theaters
In über 90 Salons kamen in Berlin vor allem im ausgehenden 18. Jahrhundert Künstler, Literaten, Schauspieler, Komponisten, Philosophen und Gelehrte zusammen, um im gemeinsamen Kreis zu diskutieren, musizieren, kommunizieren. Der Salon wurde zu einem Freiraum, der sich ganz dem kulturellen Austausch widmete: Nach französischem Vorbild gruppierte man sich um die Salonnière, die Gastgeberin, die dieser geistigen Vernetzung einen geeigneten Ort der Entfaltung bot. Die Salons erlaubten damit Unterhaltung im doppelten Wortsinn: Dialog ebenso wie Amüsement, Austausch und Zeitvertreib in ihrer schönsten Form. Spätestens mit dem Ausbruch des Zweiten Weltkriegs kam es zu einem allmählichen Aussterben der Salons. Überreste dieser besonderen Form der Geselligkeit konnten jedoch bewahrt werden – nicht zuletzt im Gläsernen Foyer des Schiller Theaters erwacht die Salonkultur zu neuem Leben. Die Gastgeberin: die Staatsoper. Sie lädt ein zu zahlreichen Konzerten, Vorträgen und Diskussionen, denen das Foyer mit seinem von Ludwig Peter Kowalski entworfenen Glaspanorama einen ganz besonderen Rahmen gibt. Es wird zu einem Ort der Begegnung von Musikern und Schauspielern,
Kulturinteressierten und Kulturneugierigen, Vortragenden und Zuhörern, von Musik, Wissenschaft und Literatur. Vor allem nachts entfaltet dieser Ort seinen besonderen Zauber: Wenn der Verkehr auf der Bismarckstraße allmählich zum Erliegen kommt und die Dunkelheit hereinbricht, fühlt man sich in ein Berlin um Jahrhunderte zurückversetzt, als Charlottenburg noch ein Dorf war. Auch das Gläserne Foyer wird jetzt zu einem magischen Ort, zu einem Nachtsalon. Dank seines besonderen Lichtdesigns kann es in den verschiedensten Farben erstrahlen, kann es ebenso taghell erscheinen wie in nächtliche Dunkelheit gehüllt. Sechs Mal im Jahr, jeweils am letzten Donnerstag im Monat, kann der Besucher diese Verwandlung erleben und im besten Sinne »Schlaflos in Charlottenburg« sein. Eine besondere Atmosphäre wird geschaffen – die des Kleinen und Intimen, wo Künstler und Zuhörer näher aneinander rücken. So entsteht Raum für die Zwischentöne, in denen die Feinheiten von Texten und Musik und ihre Korrespondenzen zur Geltung kommen können: Unterhaltung und Hörvergnügen, PhilosophischNachdenkliches und Geistreich-Witziges sind hier direkt miteinander verbunden. TERMINE 25. oktober 2012 | | 29. november 2012 27. DEZEMBER 2012 31. JANUAR 2013 25. APRIL 2013 | | 30. MAI 2013
gläsernes foyer Beginn jeweils um 22:30 Uhr
gläsernes Foyer: Schlaflos in Charlottenburg
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und vom Abriss eines Teils des Magazingebäudes, in dem das neue Probenzentrum entsteht. Oktober 2011 Mai 2011 Eröffnung
Immer wieder
der Ticket-Box auf
Sonntags: Der neue
dem Bebelplatz.
Bus-Shuttle-
foto: Thomas Bartilla | Stephanie Lehmann | Peter Adamik
Impressionen aus dem Zuschauerraum, dem Schnürboden
fotos: Thomas Bartilla | Lars Kieper
DORT Unter den Linden schreitet die Sanierung voran…
Perspektivwechsel: Guide Jörg
April 2011 Lange Schlangen
Freyer führt Besucher durch
bei der »3. Langen Nacht der
den Bühnenbereich.
Opern und Theater«.
HIER spielt jetzt die Musik!
März 2012 Für Luigi Nonos Al gran sole carico d'amore Edita Gruberova,
verwandelt sich das Kraftwerk Mitte in einen magischen Ort für
gefeiert für ihre
großes Musiktheater.
großartige Inter-
Mit prominentem
Service auf der Linie
pretation der
Personal dies- und
Alexanderplatz–
Norma, signiert
jenseits der neuen
Bebelplatz–Schiller
anschließend im
Vorverkaufskasse.
Theater und zurück!
Gläsernen Foyer. März 2011 Für die Opfer der Katastrophe von Fukushi-
112
staatsoper BACKSTAGE
Juni 2011 Staatsoper für alle – aus
ma: Benefizkonzert
der Perspektive der Humboldt-Universität.
des Staatsopern-
Wilhelm und Alexander von Humboldt
chores in der Gethse-
haben ihre Logenplätze bereits eingenommen.
manekirche. staatsoper BACKSTAGE
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und vom Abriss eines Teils des Magazingebäudes, in dem das neue Probenzentrum entsteht. Oktober 2011 Mai 2011 Eröffnung
Immer wieder
der Ticket-Box auf
Sonntags: Der neue
dem Bebelplatz.
Bus-Shuttle-
foto: Thomas Bartilla | Stephanie Lehmann | Peter Adamik
Impressionen aus dem Zuschauerraum, dem Schnürboden
fotos: Thomas Bartilla | Lars Kieper
DORT Unter den Linden schreitet die Sanierung voran…
Perspektivwechsel: Guide Jörg
April 2011 Lange Schlangen
Freyer führt Besucher durch
bei der »3. Langen Nacht der
den Bühnenbereich.
Opern und Theater«.
HIER spielt jetzt die Musik!
März 2012 Für Luigi Nonos Al gran sole carico d'amore Edita Gruberova,
verwandelt sich das Kraftwerk Mitte in einen magischen Ort für
gefeiert für ihre
großes Musiktheater.
großartige Inter-
Mit prominentem
Service auf der Linie
pretation der
Personal dies- und
Alexanderplatz–
Norma, signiert
jenseits der neuen
Bebelplatz–Schiller
anschließend im
Vorverkaufskasse.
Theater und zurück!
Gläsernen Foyer. März 2011 Für die Opfer der Katastrophe von Fukushi-
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staatsoper BACKSTAGE
Juni 2011 Staatsoper für alle – aus
ma: Benefizkonzert
der Perspektive der Humboldt-Universität.
des Staatsopern-
Wilhelm und Alexander von Humboldt
chores in der Gethse-
haben ihre Logenplätze bereits eingenommen.
manekirche. staatsoper BACKSTAGE
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foto: Monika Rittershaus
konzert staatskapelle Berlin
KONZERT SPEZIAL
STAATSKAPELLE BERLIN abonnementkonzerte kammermusik
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konzert staatskapelle berlin
BARENBOIM-ZYKLUS
foto: Monika Rittershaus
konzert staatskapelle Berlin
KONZERT SPEZIAL
STAATSKAPELLE BERLIN abonnementkonzerte kammermusik
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konzert staatskapelle berlin
BARENBOIM-ZYKLUS
V.
abonnementKonzerte I.
Dirigent und Solist Daniel Barenboim
Richard Strauss Ein Heldenleben op. 40 Mo 11. Feb 2013 | 20:00 Uhr | Philharmonie Di 12. Feb 2013 | 20:00 Uhr | Konzerthaus Konzerteinführung jeweils 45 Minuten vor Beginn
Dirigent Daniel Barenboim Violoncello Alisa Weilerstein
Abonnementkonzert
Wolfgang Amadeus Mozart Sinfonia concertante Es-Dur KV 297b Elliott Carter Concertino für Bassklarinette
Max Bruch Kol Nidrei op. 47 Elliott Carter Cellokonzert Anton Bruckner Sinfonie Nr. 9 d-Moll
Wolfgang Amadeus Mozart Konzertarien
Lisa Batiashvili
Abonnementkonzert
Ludwig van Beethoven Sinfonie Nr. 5 c-Moll op. 67 Béla Bartók Herzog Blaubarts Burg Mo 05. Nov 2012 | 20:00 Uhr | Philharmonie Di 06. Nov 2012 | 20:00 Uhr | Konzerthaus Konzerteinführung jeweils 45 Minuten vor Beginn
Abonnementkonzert
Dirigent Michael Gielen Sopran Patricia Petibon
IV.
Hector Berlioz Drei Instrumentalsätze aus Roméo et Juliette op. 17
Abonnementkonzert
Dirigent & Solist Giovanni Antonini
Maurice Ravel Shéhérazade
Mo 08. April 2013 | 20:00 Uhr | KONZERTHAUS Di 09. April 2013 | 20:00 Uhr | PHILHARMONIE Konzerteinführung jeweils 45 Minuten vor Beginn
foto: Lisa Batiashvili © Anja Frers – DG
III.
Wolfgang Amadeus Mozart Sinfonie Nr. 35 D-Dur KV 385 Haffnersinfonie
Dirigent Alan Gilbert Sopran Michelle DeYoung Bassbariton Falk Struckmann
Patricia Petibon
Elliott Carter A Sunbeam’s Architecture (Uraufführung)
Alan Gilbert
fotos: Alan Gilbert © Chris Lee / Patricia Petibon © Felix Broede – DG
So 16. Sept 2012 | 11:00 Uhr | Konzerthaus Di 18. Sept 2012 | 20:00 Uhr | Philharmonie Dem Andenken Kurt Sanderlings gewidmet Im Rahmen des Musikfest Berlin Konzerteinführung jeweils 45 Minuten vor Beginn
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VII.
Dirigent Daniel Barenboim Tenor Rolando Villazón Oboe Gregor Witt Klarinette Matthias Glander Horn Premysl Vojta Fagott Mathias Baier Bassklarinette Hartmut Schuldt
Wolfgang Amadeus Mozart Klavierkonzert B-Dur KV 595
Abonnementkonzert
II.
Abonnementkonzert
VIII.
Dirigent Yannick Nézet-Séguin Klavier Piotr Anderszewski
VI.
Abonnementkonzert
Dirigent Daniel Barenboim Violine Lisa Batiashvili Johannes Brahms Violinkonzert D-Dur op. 77 Franz Liszt Les Préludes
Ludwig van Beethoven Sinfonie Nr. 8 F-Dur op. 93
Johann Sebastian Bach Brandenburgische Konzerte BWV 1046-1051
Alban Berg Drei Orchesterstücke op. 6
Mo 22. Okt 2012 | 20:00 Uhr | Konzerthaus Di 23. Okt 2012 | 20:00 Uhr | Philharmonie Konzerteinführung jeweils 45 Minuten vor Beginn
Mo 07. Jan 2013 | 20:00 Uhr | Philharmonie Di 08. Jan 2013 | 20:00 Uhr | Konzerthaus Konzerteinführung jeweils 45 Minuten vor Beginn
Mo 11. März 2013 | 20:00 Uhr | Philharmonie Di 12. März 2013 | 20:00 Uhr | Konzerthaus Konzerteinführung jeweils 45 Minuten vor Beginn
Abonnementkonzerte
Abonnementkonzert
Wolfgang Amadeus Mozart Klavierkonzert A-Dur KV 488 Karol Szymanowski Sinfonia concertante für Klavier und Orchester op. 60 Dmitri Schostakowitsch Sinfonie Nr. 5 d-Moll op. 47 Mi 26. Juni 2013 | 20:00 Uhr | Philharmonie Do 27. Juni 2013 | 20:00 Uhr | Konzerthaus Konzerteinführung jeweils 45 Minuten vor Beginn
Abonnementkonzerte
117
V.
abonnementKonzerte I.
Dirigent und Solist Daniel Barenboim
Richard Strauss Ein Heldenleben op. 40 Mo 11. Feb 2013 | 20:00 Uhr | Philharmonie Di 12. Feb 2013 | 20:00 Uhr | Konzerthaus Konzerteinführung jeweils 45 Minuten vor Beginn
Dirigent Daniel Barenboim Violoncello Alisa Weilerstein
Abonnementkonzert
Wolfgang Amadeus Mozart Sinfonia concertante Es-Dur KV 297b Elliott Carter Concertino für Bassklarinette
Max Bruch Kol Nidrei op. 47 Elliott Carter Cellokonzert Anton Bruckner Sinfonie Nr. 9 d-Moll
Wolfgang Amadeus Mozart Konzertarien
Lisa Batiashvili
Abonnementkonzert
Ludwig van Beethoven Sinfonie Nr. 5 c-Moll op. 67 Béla Bartók Herzog Blaubarts Burg Mo 05. Nov 2012 | 20:00 Uhr | Philharmonie Di 06. Nov 2012 | 20:00 Uhr | Konzerthaus Konzerteinführung jeweils 45 Minuten vor Beginn
Abonnementkonzert
Dirigent Michael Gielen Sopran Patricia Petibon
IV.
Hector Berlioz Drei Instrumentalsätze aus Roméo et Juliette op. 17
Abonnementkonzert
Dirigent & Solist Giovanni Antonini
Maurice Ravel Shéhérazade
Mo 08. April 2013 | 20:00 Uhr | KONZERTHAUS Di 09. April 2013 | 20:00 Uhr | PHILHARMONIE Konzerteinführung jeweils 45 Minuten vor Beginn
foto: Lisa Batiashvili © Anja Frers – DG
III.
Wolfgang Amadeus Mozart Sinfonie Nr. 35 D-Dur KV 385 Haffnersinfonie
Dirigent Alan Gilbert Sopran Michelle DeYoung Bassbariton Falk Struckmann
Patricia Petibon
Elliott Carter A Sunbeam’s Architecture (Uraufführung)
Alan Gilbert
fotos: Alan Gilbert © Chris Lee / Patricia Petibon © Felix Broede – DG
So 16. Sept 2012 | 11:00 Uhr | Konzerthaus Di 18. Sept 2012 | 20:00 Uhr | Philharmonie Dem Andenken Kurt Sanderlings gewidmet Im Rahmen des Musikfest Berlin Konzerteinführung jeweils 45 Minuten vor Beginn
116
VII.
Dirigent Daniel Barenboim Tenor Rolando Villazón Oboe Gregor Witt Klarinette Matthias Glander Horn Premysl Vojta Fagott Mathias Baier Bassklarinette Hartmut Schuldt
Wolfgang Amadeus Mozart Klavierkonzert B-Dur KV 595
Abonnementkonzert
II.
Abonnementkonzert
VIII.
Dirigent Yannick Nézet-Séguin Klavier Piotr Anderszewski
VI.
Abonnementkonzert
Dirigent Daniel Barenboim Violine Lisa Batiashvili Johannes Brahms Violinkonzert D-Dur op. 77 Franz Liszt Les Préludes
Ludwig van Beethoven Sinfonie Nr. 8 F-Dur op. 93
Johann Sebastian Bach Brandenburgische Konzerte BWV 1046-1051
Alban Berg Drei Orchesterstücke op. 6
Mo 22. Okt 2012 | 20:00 Uhr | Konzerthaus Di 23. Okt 2012 | 20:00 Uhr | Philharmonie Konzerteinführung jeweils 45 Minuten vor Beginn
Mo 07. Jan 2013 | 20:00 Uhr | Philharmonie Di 08. Jan 2013 | 20:00 Uhr | Konzerthaus Konzerteinführung jeweils 45 Minuten vor Beginn
Mo 11. März 2013 | 20:00 Uhr | Philharmonie Di 12. März 2013 | 20:00 Uhr | Konzerthaus Konzerteinführung jeweils 45 Minuten vor Beginn
Abonnementkonzerte
Abonnementkonzert
Wolfgang Amadeus Mozart Klavierkonzert A-Dur KV 488 Karol Szymanowski Sinfonia concertante für Klavier und Orchester op. 60 Dmitri Schostakowitsch Sinfonie Nr. 5 d-Moll op. 47 Mi 26. Juni 2013 | 20:00 Uhr | Philharmonie Do 27. Juni 2013 | 20:00 Uhr | Konzerthaus Konzerteinführung jeweils 45 Minuten vor Beginn
Abonnementkonzerte
117
KONZERT SPEZIAL
foyerkonzert
Liedmatinee
Grosse bläsermusik von romantik bis jazz Mecklenburgische Bläserakademie Musikalische Leitung Gregor Witt Musik von Richard Strauss, Richard Wagner u. a.
Mezzosopran Katharina Kammerloher Tenor Stephan Rügamer Klavier Günther Albers
Zubin Mehta
Lieder von Arnold Schönberg, Gustav Mahler, Richard Strauss und Oscar Fried
Benefizkonzert für den Musikkindergarten Berlin e.V.
Fr 14. Sep 2012 | 20:00 Uhr | Gläsernes Foyer So 21. Okt 2012 | 11:00 Uhr | schiller theater
foto: Anna Samuil © Yury Kasyanov
staatskapelle berlin Dirigent Alexander Vitlin Sopran Carola Höhn Musik von Richard Wagner, Giuseppe Verdi, Pietro Mascagni, Ruggiero Leoncavallo, Georges Bizet, Michail Glinka, Modest Mussorgsky und Alexander Borodin
Anna Samuil Fr 19. Okt 2012 | 20:00 Uhr | Schiller Theater So 21. Okt 2012 | 18:00 Uhr | Schiller Theater
Liederabend Sopran Anna Samuil Klavier Matthias Samuil Musik von Maurice Ravel, Nikolai Rimsky-Korsakow, Sergej Rachmaninow, Alexander Glazunow, Michail Glinka, Anton Rubinstein, Franz Schubert, Robert Schumann und Edward Elgar Di 13. Nov 2012 | 20:00 Uhr | Schiller Theater
118
konzert Spezial
fotos: Zubin Mehta © Marco Brescia – Teatro alla Scala / Gidon Kremer © Kasskara – ECM Records
grosse opernchöre staatsopernchor Choreinstudierung Eberhard Friedrich
Gidon Kremer
Weihnachtskonzert KINDERCHOR DER STAATSOPER UNTER DEN LINDEN mitglieder der Staatskapelle Berlin
STAATSKAPELLE BERLIN Dirigent Zubin Mehta Klavier Daniel Barenboim
Musikalische Leitung Vinzenz Weissenburger
Elliott Carter Dialogues II (Deutsche Erstaufführung)
Musik von Georg Friedrich Händel, Johann Sebastian Bach, Vincent Lübeck, Engelbert Humperdinck u. a.
Ludwig van Beethoven Klavierkonzert Nr. 3 c-Moll op. 37
So 23. Dez 2012 | 11:00 Uhr | Schiller Theater Di 25. Dez 2012 | 11:00 Uhr | Schiller Theater
Peter I. Tschaikowsky Klavierkonzert Nr. 1 b-Moll op. 23
Familienkonzert
Do 15. Nov 2012 | 19:00 Uhr | Philharmonie Konzerteinführung 45 Minuten vor Beginn
mitglieder der Staatskapelle Berlin
Konzert Gidon Kremer
Sergej Prokofjew Peter und der Wolf Musikalisches Märchen op. 67
Violine Gidon Kremer Violoncello Giedre Dirvanauskaite Klavier Khatia Buniatishvili
Do 27. Dez 2012 | 18:00 Uhr | Schiller Theater So 30. Dez 2012 | 11:00 Uhr | Schiller Theater Sa 05. Jan 2013 | 11:00 Uhr | Schiller Theater
César Franck Klaviertrio fis-Moll op. 1/1 Peter I. Tschaikowsky Klaviertrio a-Moll op. 50 So 09. Dez 2012 | 20:00 Uhr | Schiller TheateR
konzert Spezial
119
KONZERT SPEZIAL
foyerkonzert
Liedmatinee
Grosse bläsermusik von romantik bis jazz Mecklenburgische Bläserakademie Musikalische Leitung Gregor Witt Musik von Richard Strauss, Richard Wagner u. a.
Mezzosopran Katharina Kammerloher Tenor Stephan Rügamer Klavier Günther Albers
Zubin Mehta
Lieder von Arnold Schönberg, Gustav Mahler, Richard Strauss und Oscar Fried
Benefizkonzert für den Musikkindergarten Berlin e.V.
Fr 14. Sep 2012 | 20:00 Uhr | Gläsernes Foyer So 21. Okt 2012 | 11:00 Uhr | schiller theater
foto: Anna Samuil © Yury Kasyanov
staatskapelle berlin Dirigent Alexander Vitlin Sopran Carola Höhn Musik von Richard Wagner, Giuseppe Verdi, Pietro Mascagni, Ruggiero Leoncavallo, Georges Bizet, Michail Glinka, Modest Mussorgsky und Alexander Borodin
Anna Samuil Fr 19. Okt 2012 | 20:00 Uhr | Schiller Theater So 21. Okt 2012 | 18:00 Uhr | Schiller Theater
Liederabend Sopran Anna Samuil Klavier Matthias Samuil Musik von Maurice Ravel, Nikolai Rimsky-Korsakow, Sergej Rachmaninow, Alexander Glazunow, Michail Glinka, Anton Rubinstein, Franz Schubert, Robert Schumann und Edward Elgar Di 13. Nov 2012 | 20:00 Uhr | Schiller Theater
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konzert Spezial
fotos: Zubin Mehta © Marco Brescia – Teatro alla Scala / Gidon Kremer © Kasskara – ECM Records
grosse opernchöre staatsopernchor Choreinstudierung Eberhard Friedrich
Gidon Kremer
Weihnachtskonzert KINDERCHOR DER STAATSOPER UNTER DEN LINDEN mitglieder der Staatskapelle Berlin
STAATSKAPELLE BERLIN Dirigent Zubin Mehta Klavier Daniel Barenboim
Musikalische Leitung Vinzenz Weissenburger
Elliott Carter Dialogues II (Deutsche Erstaufführung)
Musik von Georg Friedrich Händel, Johann Sebastian Bach, Vincent Lübeck, Engelbert Humperdinck u. a.
Ludwig van Beethoven Klavierkonzert Nr. 3 c-Moll op. 37
So 23. Dez 2012 | 11:00 Uhr | Schiller Theater Di 25. Dez 2012 | 11:00 Uhr | Schiller Theater
Peter I. Tschaikowsky Klavierkonzert Nr. 1 b-Moll op. 23
Familienkonzert
Do 15. Nov 2012 | 19:00 Uhr | Philharmonie Konzerteinführung 45 Minuten vor Beginn
mitglieder der Staatskapelle Berlin
Konzert Gidon Kremer
Sergej Prokofjew Peter und der Wolf Musikalisches Märchen op. 67
Violine Gidon Kremer Violoncello Giedre Dirvanauskaite Klavier Khatia Buniatishvili
Do 27. Dez 2012 | 18:00 Uhr | Schiller Theater So 30. Dez 2012 | 11:00 Uhr | Schiller Theater Sa 05. Jan 2013 | 11:00 Uhr | Schiller Theater
César Franck Klaviertrio fis-Moll op. 1/1 Peter I. Tschaikowsky Klaviertrio a-Moll op. 50 So 09. Dez 2012 | 20:00 Uhr | Schiller TheateR
konzert Spezial
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Festtage 2013 perspectives pollini 3 Klavier Maurizio Pollini
wagner-gala
Jack Quartet
Dirigent Daniel Barenboim Tenor Plácido Domingo Bass Kwangchul Youn Bariton Wolfgang Koch
Helmut Lachenmann 3. Streichquartett Grido Ludwig van Beethoven Klaviersonate A-Dur op. 101 Ludwig van Beethoven Klaviersonate B-Dur op. 106 Hammerklaviersonate
STAATSKAPELLE BERLIN STAATSOPERNCHOR Choreinstudierung Eberhard Friedrich
Mo 25. März 2013 | 20:00 Uhr | Philharmonie Konzerteinführung 45 Minuten vor Beginn
Plácido Domingo Richard Wagner Parsifal, 3. Aufzug (konzertante Aufführung)
Konzerte zum Jahreswechsel
Klavier Yefim Bronfman Joseph Haydn Klaviersonate
staatsopernchor Choreinstudierung Eberhard Friedrich
Johannes Brahms Klaviersonate Nr. 3 f-Moll op. 5
Ludwig van Beethoven Sinfonie Nr. 9 d-Moll op. 125
Sergej Prokofjew Klaviersonate Nr. 8 B-Dur op. 84
Mo 31. Dez 2012 | 19:00 Uhr | Schiller Theater Di 01. Jan 2013 | 16:00 Uhr | Schiller Theater
liedmatinee
liederabend
sängerinnen und sänger des internationalen opernstudios
Bariton Roman Trekel
Das Programm wird noch bekannt gegeben.
Das Programm wird noch bekannt gegeben. Mi 13. März 2013 | 20:00 Uhr | Schiller theater
120
Sa 18. Mai 2013 | 20:00 Uhr | Schiller Theater
So 09. Juni 2013 | 11:00 Uhr | Schiller Theater
konzert Spezial
foto: Rolando Villazón © Anja Frers – DG
Klavierrecital
foto: PLÁCIDO DOMINGO © Sheila Rock
Dirigent Daniel Barenboim Sopran Anna Samuil Mezzosopran Anna Lapkovskaja Tenor Johan Botha Bass René Pape
Orchester und Chor des Teatro alla Scala Dirigent Daniel Barenboim Sopran Anja Harteros Mezzosopran Daniela Barcellona Tenor Fabio Sartori Bass René Pape Choreinstudierung Bruno Casoni
Staatskapelle Berlin
Mi 13. Feb 2013 | 20:00 Uhr | philharmonie
Rolando Villazón
Dirigent Daniel Barenboim Tenor Rolando Villazón Giuseppe Verdi Ouvertüre zu I vespri siciliani Luciano Berio | Giuseppe Verdi Orchesterlieder Igor Strawinsky Le sacre du printemps
Giuseppe Verdi Messa da Requiem Sa 30. März 2013 | 15:00 Uhr | Philharmonie Konzerteinführung 45 Minuten vor Beginn
Di 26. März 2013 | 20:00 Uhr | Philharmonie Konzerteinführung 45 Minuten vor Beginn
staatskapelle berlin perspectives pollini 4
Dirigent Daniel Barenboim Sopran Maria Bengtsson Mezzosopran Bernarda Fink Tenor Rolando Villazón Bass René Pape
Klavier Maurizio Pollini
Klangforum Wien Neue Vocalsolisten Stuttgart
Staatsopernchor Choreinstudierung Eberhard Friedrich
Salvatore Sciarrino Carnaval Ludwig van Beethoven Klaviersonate E-Dur op. 109 Ludwig van Beethoven Klaviersonate As-Dur op. 110 Ludwig van Beethoven Klaviersonate c-Moll op. 111
Wolfgang Amadeus Mozart Requiem d-Moll KV 626
Fr 29. März 2013 | 20:00 Uhr | Philharmonie Konzerteinführung 45 Minuten vor Beginn
Mo 01. April 2013 | 20:00 Uhr | Philharmonie Konzerteinführung 45 Minuten vor Beginn festtage 2013
121
Festtage 2013 perspectives pollini 3 Klavier Maurizio Pollini
wagner-gala
Jack Quartet
Dirigent Daniel Barenboim Tenor Plácido Domingo Bass Kwangchul Youn Bariton Wolfgang Koch
Helmut Lachenmann 3. Streichquartett Grido Ludwig van Beethoven Klaviersonate A-Dur op. 101 Ludwig van Beethoven Klaviersonate B-Dur op. 106 Hammerklaviersonate
STAATSKAPELLE BERLIN STAATSOPERNCHOR Choreinstudierung Eberhard Friedrich
Mo 25. März 2013 | 20:00 Uhr | Philharmonie Konzerteinführung 45 Minuten vor Beginn
Plácido Domingo Richard Wagner Parsifal, 3. Aufzug (konzertante Aufführung)
Konzerte zum Jahreswechsel
Klavier Yefim Bronfman Joseph Haydn Klaviersonate
staatsopernchor Choreinstudierung Eberhard Friedrich
Johannes Brahms Klaviersonate Nr. 3 f-Moll op. 5
Ludwig van Beethoven Sinfonie Nr. 9 d-Moll op. 125
Sergej Prokofjew Klaviersonate Nr. 8 B-Dur op. 84
Mo 31. Dez 2012 | 19:00 Uhr | Schiller Theater Di 01. Jan 2013 | 16:00 Uhr | Schiller Theater
liedmatinee
liederabend
sängerinnen und sänger des internationalen opernstudios
Bariton Roman Trekel
Das Programm wird noch bekannt gegeben.
Das Programm wird noch bekannt gegeben. Mi 13. März 2013 | 20:00 Uhr | Schiller theater
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Sa 18. Mai 2013 | 20:00 Uhr | Schiller Theater
So 09. Juni 2013 | 11:00 Uhr | Schiller Theater
konzert Spezial
foto: Rolando Villazón © Anja Frers – DG
Klavierrecital
foto: PLÁCIDO DOMINGO © Sheila Rock
Dirigent Daniel Barenboim Sopran Anna Samuil Mezzosopran Anna Lapkovskaja Tenor Johan Botha Bass René Pape
Orchester und Chor des Teatro alla Scala Dirigent Daniel Barenboim Sopran Anja Harteros Mezzosopran Daniela Barcellona Tenor Fabio Sartori Bass René Pape Choreinstudierung Bruno Casoni
Staatskapelle Berlin
Mi 13. Feb 2013 | 20:00 Uhr | philharmonie
Rolando Villazón
Dirigent Daniel Barenboim Tenor Rolando Villazón Giuseppe Verdi Ouvertüre zu I vespri siciliani Luciano Berio | Giuseppe Verdi Orchesterlieder Igor Strawinsky Le sacre du printemps
Giuseppe Verdi Messa da Requiem Sa 30. März 2013 | 15:00 Uhr | Philharmonie Konzerteinführung 45 Minuten vor Beginn
Di 26. März 2013 | 20:00 Uhr | Philharmonie Konzerteinführung 45 Minuten vor Beginn
staatskapelle berlin perspectives pollini 4
Dirigent Daniel Barenboim Sopran Maria Bengtsson Mezzosopran Bernarda Fink Tenor Rolando Villazón Bass René Pape
Klavier Maurizio Pollini
Klangforum Wien Neue Vocalsolisten Stuttgart
Staatsopernchor Choreinstudierung Eberhard Friedrich
Salvatore Sciarrino Carnaval Ludwig van Beethoven Klaviersonate E-Dur op. 109 Ludwig van Beethoven Klaviersonate As-Dur op. 110 Ludwig van Beethoven Klaviersonate c-Moll op. 111
Wolfgang Amadeus Mozart Requiem d-Moll KV 626
Fr 29. März 2013 | 20:00 Uhr | Philharmonie Konzerteinführung 45 Minuten vor Beginn
Mo 01. April 2013 | 20:00 Uhr | Philharmonie Konzerteinführung 45 Minuten vor Beginn festtage 2013
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barenboim-zyklus
kammerkonzerte
Barenboim-Zyklus iii Klavier Daniel Barenboim
Mitglieder der Staatskapelle Berlin
Magdalena Kožená
So 30. Sep 2012 | 11:00 Uhr | philharmonie
Barenboim-Zyklus iv Mezzosopran Magdalena Kožená Klavier Daniel Barenboim Flöte Claudia Stein Violoncello Sennu Laine
Sopran Anna Prohaska Klavier Daniel Barenboim
Mitglieder der Staatskapelle Berlin
122
Lieder von Gustav Mahler, Claude Debussy, Hector Berlioz, Franz Schubert und Felix Mendelssohn Bartholdy
Maurice Ravel Chansons madécasses Claude Debussy Ariettes oubliées Joseph Haydn Arianna a Naxos Béla Bartók Dorfszenen
So 17. Feb 2013 | 11:00 Uhr | Schiller Theater
Fr 12. April 2013 | 20:00 Uhr | Schiller Theater
barenboim-zyklus
fotos: Rotes Rathaus © Berlin Partner/FTB-Werbefotografie / Rotes Rathaus Saal innen © Thomas Bartilla
Tenor Jonas Kaufmann Klavier Daniel Barenboim
Barenboim-Zyklus II
Il Caro Sassone: Händel in Italien Cappella piccola
Barenboim-Zyklus I
Franz Schubert Die schöne Müllerin op. 25 D 795
Oper & Kammer I
S0 17. März 2013 | 11:00 Uhr | Schiller Theater
fotos: Daniel Barenboim © Monika Rittershaus / Magdalena Kožená © Mathias Bothor - DG
Lieder und Kammermusik – das sind in dieser Spielzeit die Fixpunkte für den Barenboim-Zyklus. Mit Anna Prohaska, Magdalena Kožená und Jonas Kaufmann hat sich der Generalmusikdirektor drei erstklassige Sängerinnen und Sänger eingeladen, die mit ihm am Klavier Klassiker und »Geheimtipps« der europäischen Liedliteratur interpretieren werden. Und als Pianist und Dirigent bringt er gemeinsam mit Musikern der Staatskapelle Kammermusik des 19. und 20. Jahrhunderts zur Aufführung.
Johannes Brahms Klavierquintett f-Moll op. 34 Richard Wagner Siegfried-Idyll Arnold Schönberg Kammersinfonie Nr. 1 op. 9
Oboe Gregor Witt Violine Petra Schwieger Violine Yuki Kasai Viola Holger Espig Violoncello Jan Freiheit Kontrabass Harald Winkler Orgel | Cembalo Günther Albers Georg Friedrich Händel Ouvertüre B-Dur aus Rodrigo HWV 5 für Oboe, Streicher und Basso continuo Alpeste monte Kantate für Sopran, zwei Violinen und Basso continuo HWV 81 Konzert HWV 301 für Oboe, Streicher und Basso continuo 2013 stehen die 200. Geburtstage von Wagner und Verdi an. Das doppelte Jubiläum ist Anlass, sich einem Thema zu widmen, das für die Musiker der Staatskapelle Berlin von besonderem Interesse ist: der Kammermusik von Opernkomponisten. Im Mittelpunkt sollen dabei Künstler stehen, die mit ihren Bühnenwerken für Aufmerksamkeit gesorgt haben, zugleich aber auch in kammermusikalischen Genres aktiv waren. Das Spektrum reicht dabei vom Barock bis ins 20. Jahrhundert, von Händel über Mozart bis zu Strauss und Schostakowitsch.
Ouvertüre B-Dur HWV 336 für Oboe, Streicher und Basso continuo Aria Tu ben degno aus Agrippina HWV 6 für Sopran und Basso continuo Sonate G-Dur HWV 399 für zwei Violinen, Viola und Basso continuo Aria Pugneran con noi le stelle aus Rodrigo für Sopran, Oboe, Streicher und Basso continuo Di 30. Okt 2012 | 20:00 Uhr | Rotes Rathaus
kammerkonzerte
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barenboim-zyklus
kammerkonzerte
Barenboim-Zyklus iii Klavier Daniel Barenboim
Mitglieder der Staatskapelle Berlin
Magdalena Kožená
So 30. Sep 2012 | 11:00 Uhr | philharmonie
Barenboim-Zyklus iv Mezzosopran Magdalena Kožená Klavier Daniel Barenboim Flöte Claudia Stein Violoncello Sennu Laine
Sopran Anna Prohaska Klavier Daniel Barenboim
Mitglieder der Staatskapelle Berlin
122
Lieder von Gustav Mahler, Claude Debussy, Hector Berlioz, Franz Schubert und Felix Mendelssohn Bartholdy
Maurice Ravel Chansons madécasses Claude Debussy Ariettes oubliées Joseph Haydn Arianna a Naxos Béla Bartók Dorfszenen
So 17. Feb 2013 | 11:00 Uhr | Schiller Theater
Fr 12. April 2013 | 20:00 Uhr | Schiller Theater
barenboim-zyklus
fotos: Rotes Rathaus © Berlin Partner/FTB-Werbefotografie / Rotes Rathaus Saal innen © Thomas Bartilla
Tenor Jonas Kaufmann Klavier Daniel Barenboim
Barenboim-Zyklus II
Il Caro Sassone: Händel in Italien Cappella piccola
Barenboim-Zyklus I
Franz Schubert Die schöne Müllerin op. 25 D 795
Oper & Kammer I
S0 17. März 2013 | 11:00 Uhr | Schiller Theater
fotos: Daniel Barenboim © Monika Rittershaus / Magdalena Kožená © Mathias Bothor - DG
Lieder und Kammermusik – das sind in dieser Spielzeit die Fixpunkte für den Barenboim-Zyklus. Mit Anna Prohaska, Magdalena Kožená und Jonas Kaufmann hat sich der Generalmusikdirektor drei erstklassige Sängerinnen und Sänger eingeladen, die mit ihm am Klavier Klassiker und »Geheimtipps« der europäischen Liedliteratur interpretieren werden. Und als Pianist und Dirigent bringt er gemeinsam mit Musikern der Staatskapelle Kammermusik des 19. und 20. Jahrhunderts zur Aufführung.
Johannes Brahms Klavierquintett f-Moll op. 34 Richard Wagner Siegfried-Idyll Arnold Schönberg Kammersinfonie Nr. 1 op. 9
Oboe Gregor Witt Violine Petra Schwieger Violine Yuki Kasai Viola Holger Espig Violoncello Jan Freiheit Kontrabass Harald Winkler Orgel | Cembalo Günther Albers Georg Friedrich Händel Ouvertüre B-Dur aus Rodrigo HWV 5 für Oboe, Streicher und Basso continuo Alpeste monte Kantate für Sopran, zwei Violinen und Basso continuo HWV 81 Konzert HWV 301 für Oboe, Streicher und Basso continuo 2013 stehen die 200. Geburtstage von Wagner und Verdi an. Das doppelte Jubiläum ist Anlass, sich einem Thema zu widmen, das für die Musiker der Staatskapelle Berlin von besonderem Interesse ist: der Kammermusik von Opernkomponisten. Im Mittelpunkt sollen dabei Künstler stehen, die mit ihren Bühnenwerken für Aufmerksamkeit gesorgt haben, zugleich aber auch in kammermusikalischen Genres aktiv waren. Das Spektrum reicht dabei vom Barock bis ins 20. Jahrhundert, von Händel über Mozart bis zu Strauss und Schostakowitsch.
Ouvertüre B-Dur HWV 336 für Oboe, Streicher und Basso continuo Aria Tu ben degno aus Agrippina HWV 6 für Sopran und Basso continuo Sonate G-Dur HWV 399 für zwei Violinen, Viola und Basso continuo Aria Pugneran con noi le stelle aus Rodrigo für Sopran, Oboe, Streicher und Basso continuo Di 30. Okt 2012 | 20:00 Uhr | Rotes Rathaus
kammerkonzerte
123
Oper & Kammer II
Oper & Kammer ViI
Blechbläserensemble der Staatskapelle Berlin
Ensemble variazione
Oper & Kammer V
Mit Christian Batzdorf, Peter Schubert Rainer Auerbach, Dietrich Schmuhl Felix Wilde, Ignacio Garcia Thomas Jordans, Jamie Williams Ralf Zank, Csaba Wagner Martin Reinhardt, Thomas Keller
Violine Axel Wilczok Violoncello Elena Cheah Klavier Julien Salemkour
Musik von Georg Friedrich Händel, Henry Purcell, Georges Bizet, Richard Strauss, Richard Wagner und Dmitri Schostakowitsch
Franz Schubert Klaviertrio Es-Dur op. 100 D 929 Anton Webern Stücke für Violine und Klavier Dmitri Schostakowitsch Klaviertrio e-Moll op. 67
von schubert bis schostakowitsch
Do 10. Jan 2013 | 20:00 Uhr | Rotes Rathaus
Di 13. Nov 2012 | 20:00 Uhr | Rotes Rathaus
Oper & Kammer III
Oper & Kammer VI
Bläserquintett der Staatskapelle Berlin
Deutsche und russische Opernkomponisten
Oper & Kammer Iv
Flöte Thomas Beyer Oboe Gregor Witt Klarinette Heiner Schindler Horn Axel Grüner Fagott Mathias Baier Bassklarinette Hartmut Schuldt Klavier Elisaveta Blumina
Historisches Konzert: Das Joachim-Quartett 1891
Wolfgang Amadeus Mozart Quintett für Bläser und Klavier Es-Dur KV 452 Jean Françaix Trio pour hautbois, basson et piano Leoš Janácek Mladi für Bläserquintett und Bassklarinette Jean Françaix Sextett für Bläserquintett und Bassklarinette Gabriel Fauré Souvenirs de Bayreuth (Bearbeitung für sechs Bläser und Klavier) Mo 26. Nov 2012 | 20:00 Uhr | Rotes Rathaus
124
Klarinette Matthias Glander Violine Axel Wilczok Violine Andreas Jentzsch Viola Julia Deyneka Violoncello Sennu Laine Klavier Wolfgang Kühnl
Sergej Prokofjew Ouvertüre über hebräische Themen op. 34 Albert Roussel Serenade für Flöte, Harfe und Streichtrio op. 30 Maurice Ravel Introduction et Allegro für Harfe, Flöte, Klarinette und Streichquartett Antonín Dvorák Klavierquintett A-Dur op. 81 Di 29. Jan 2013 | 20:00 Uhr | Rotes Rathaus
Violine Petra Schwieger Viola Boris Bardenhagen Violoncello Nikolaus Hanjohr-Popa Kontrabass Alf Moser Oboe Fabian Schäfer Klarinette Tibor Reman Horn Sebastian Posch Fagott Sabine Müller
Oper & Kammer VIII Tilia-Quartett
Johannes Brahms Trio a-Moll für Klavier, Klarinette und Violoncello op. 114 Wolfgang Amadeus Mozart Streichquartett G-Dur KV 387 Johannes Brahms Quintett h-Moll für Klarinette und Streichquartett op. 115
Richard Strauss Till Eugenspiegel (bearbeitet für Violine, Kontrabass, Klarinette, Horn und Fagott von Franz Hasenöhrl) Sergej Prokofjew Quintett op. 39 für Oboe, Klarinette, Violine, Viola und Kontrabass Ludwig van Beethoven Septett Es-Dur op. 20 für Violine, Viola, Violoncello, Kontrabass, Klarinette, Horn und Fagott
Mo 17. Dez 2012 | 20:00 Uhr | Rotes Rathaus
Mo 21. Jan 2013 | 20:00 Uhr | Rotes Rathaus
Kammerkonzerte
Violine Susanne Schergaut Violine David Delgado Viola Katrin Schneider Violoncello Johanna Helm Flöte Claudia Reuter Klarinette Matthias Glander Harfe Alexandra Clemenz Klavier Frank-Immo Zichner
Violine Eva Römisch Violine Andreas Jentzsch Viola Wolfgang Hinzpeter Violoncello Johanna Helm Richard Wagner Ankunft bei den schwarzen Schwänen (UA der Transkription von X. P. Thoma des gleichnamigen Albumblattes von 1861) Giuseppe Verdi Streichquartett e-Moll Ludwig van Beethoven Streichquartett a-Moll op. 132 Di 05. Feb 2013 | 20:00 Uhr | Rotes Rathaus
Kammerkonzerte
125
Oper & Kammer II
Oper & Kammer ViI
Blechbläserensemble der Staatskapelle Berlin
Ensemble variazione
Oper & Kammer V
Mit Christian Batzdorf, Peter Schubert Rainer Auerbach, Dietrich Schmuhl Felix Wilde, Ignacio Garcia Thomas Jordans, Jamie Williams Ralf Zank, Csaba Wagner Martin Reinhardt, Thomas Keller
Violine Axel Wilczok Violoncello Elena Cheah Klavier Julien Salemkour
Musik von Georg Friedrich Händel, Henry Purcell, Georges Bizet, Richard Strauss, Richard Wagner und Dmitri Schostakowitsch
Franz Schubert Klaviertrio Es-Dur op. 100 D 929 Anton Webern Stücke für Violine und Klavier Dmitri Schostakowitsch Klaviertrio e-Moll op. 67
von schubert bis schostakowitsch
Do 10. Jan 2013 | 20:00 Uhr | Rotes Rathaus
Di 13. Nov 2012 | 20:00 Uhr | Rotes Rathaus
Oper & Kammer III
Oper & Kammer VI
Bläserquintett der Staatskapelle Berlin
Deutsche und russische Opernkomponisten
Oper & Kammer Iv
Flöte Thomas Beyer Oboe Gregor Witt Klarinette Heiner Schindler Horn Axel Grüner Fagott Mathias Baier Bassklarinette Hartmut Schuldt Klavier Elisaveta Blumina
Historisches Konzert: Das Joachim-Quartett 1891
Wolfgang Amadeus Mozart Quintett für Bläser und Klavier Es-Dur KV 452 Jean Françaix Trio pour hautbois, basson et piano Leoš Janácek Mladi für Bläserquintett und Bassklarinette Jean Françaix Sextett für Bläserquintett und Bassklarinette Gabriel Fauré Souvenirs de Bayreuth (Bearbeitung für sechs Bläser und Klavier) Mo 26. Nov 2012 | 20:00 Uhr | Rotes Rathaus
124
Klarinette Matthias Glander Violine Axel Wilczok Violine Andreas Jentzsch Viola Julia Deyneka Violoncello Sennu Laine Klavier Wolfgang Kühnl
Sergej Prokofjew Ouvertüre über hebräische Themen op. 34 Albert Roussel Serenade für Flöte, Harfe und Streichtrio op. 30 Maurice Ravel Introduction et Allegro für Harfe, Flöte, Klarinette und Streichquartett Antonín Dvorák Klavierquintett A-Dur op. 81 Di 29. Jan 2013 | 20:00 Uhr | Rotes Rathaus
Violine Petra Schwieger Viola Boris Bardenhagen Violoncello Nikolaus Hanjohr-Popa Kontrabass Alf Moser Oboe Fabian Schäfer Klarinette Tibor Reman Horn Sebastian Posch Fagott Sabine Müller
Oper & Kammer VIII Tilia-Quartett
Johannes Brahms Trio a-Moll für Klavier, Klarinette und Violoncello op. 114 Wolfgang Amadeus Mozart Streichquartett G-Dur KV 387 Johannes Brahms Quintett h-Moll für Klarinette und Streichquartett op. 115
Richard Strauss Till Eugenspiegel (bearbeitet für Violine, Kontrabass, Klarinette, Horn und Fagott von Franz Hasenöhrl) Sergej Prokofjew Quintett op. 39 für Oboe, Klarinette, Violine, Viola und Kontrabass Ludwig van Beethoven Septett Es-Dur op. 20 für Violine, Viola, Violoncello, Kontrabass, Klarinette, Horn und Fagott
Mo 17. Dez 2012 | 20:00 Uhr | Rotes Rathaus
Mo 21. Jan 2013 | 20:00 Uhr | Rotes Rathaus
Kammerkonzerte
Violine Susanne Schergaut Violine David Delgado Viola Katrin Schneider Violoncello Johanna Helm Flöte Claudia Reuter Klarinette Matthias Glander Harfe Alexandra Clemenz Klavier Frank-Immo Zichner
Violine Eva Römisch Violine Andreas Jentzsch Viola Wolfgang Hinzpeter Violoncello Johanna Helm Richard Wagner Ankunft bei den schwarzen Schwänen (UA der Transkription von X. P. Thoma des gleichnamigen Albumblattes von 1861) Giuseppe Verdi Streichquartett e-Moll Ludwig van Beethoven Streichquartett a-Moll op. 132 Di 05. Feb 2013 | 20:00 Uhr | Rotes Rathaus
Kammerkonzerte
125
kammerkonzerte vokal
Oper & Kammer IX duoabend
Eine fünfteilige Reihe von Konzerten mit Chören und Gesangssolisten rundet das Kammermusikangebot der Staatsoper ab. Zwei Kammerchöre mit unterschiedlichem Profil, dazu der Kinderchor sowie die jungen Sängerinnen und Sänger der Accademia der Mailänder Scala (dem Pendant zum Opernstudio der Staatsoper) sorgen für vokale Glanzlichter.
foto: Monika Rittershaus
Igor Strawinsky Suite italienne Bohuslav Martinu Variationen über ein Thema von Rossini Anton Webern Drei Stücke für Violoncello und Klavier op. 11 Richard Strauss Sonate für Violoncello und Klavier F-Dur op. 6 Mo 18. März 2013 | 20:00 Uhr | Rotes Rathaus
Oper & Kammer X
126
Oper & Kammer xI
foto: Argon Buchholz
Violoncello Sennu Laine Klavier Saleem Abboud-Ashkar
Accademia Teatro alla Scala Sängerinnen und Sänger des Opernstudios der Mailänder Scala
basilikakonzert kammerchor apollini et musis
Arien, Duette und Ensembles aus italienischen und französischen Opern
Canto sacro
So 28. April 2013 | 15:30 Uhr | Rotes Rathaus
Musikalische Leitung Frank Markowitsch Domenico Scarlatti Sechs Motetten a cappella Claudio Monteverdi Messe für vier Stimmen (1650)
Schiller-Quartett mit klarinette
Bevor ich ans Werk geh’
Violine Barbara Weigle Violine Laura Volkwein Viola Boris Bardenhagen Violoncello Nikolaus Hanjohr-Popa Klarinette Alexander Glücksmann
Klarinette Tibor Reman Violoncello Claudius Popp Klavier Elisaveta Blumina
Der Termin wird noch bekannt gegeben.
Sergej Prokofjew Streichquartett Nr. 1 h-Moll op. 50 Jean Françaix Klarinettenquintet Claude Debussy Streichquartet g-Moll op. 10
Alban Berg Vier Stücke für Klarinette und Klavier op. 5 Mieczyslaw Weinberg Sonate für Klarinette und Klavier Sergej Prokofjew Sonate für Violoncello und Klavier C-Dur op. 119 Ludwig van Beethoven Trio B-Dur op. 11 Gassenhauer-Trio
Kammerchor Apollini et Musis
Mo 29. April 2013 | 20:00 Uhr | Rotes Rathaus
Mo 13. Mai 2013 | 20:00 Uhr | Rotes Rathaus
kammerkonzerte
Kammerchor Apollini et Musis
Basilika des Bode-Museums
Capella slavica Musikalische Leitung Matthias Wilke Pavel Cesnokov Liturgie für kleinen Chor Fr 31. Mai 2013 | 20:00 Uhr | Rotes Rathaus
liebeslieder
Kinderchor der Staatsoper Unter den Linden
Musikalische Leitung Frank Flade
Musikalische Leitung Vinzenz Weissenburger
Musik von Johannes Brahms u. a.
Das Programm wird noch bekannt gegeben.
Fr 15. Feb 2013 | 20:00 Uhr | Rotes Rathaus
So 09. Juni 2013 | 15:30 Uhr | Rotes Rathaus
kammerkonzerte vokal
127
kammerkonzerte vokal
Oper & Kammer IX duoabend
Eine fünfteilige Reihe von Konzerten mit Chören und Gesangssolisten rundet das Kammermusikangebot der Staatsoper ab. Zwei Kammerchöre mit unterschiedlichem Profil, dazu der Kinderchor sowie die jungen Sängerinnen und Sänger der Accademia der Mailänder Scala (dem Pendant zum Opernstudio der Staatsoper) sorgen für vokale Glanzlichter.
foto: Monika Rittershaus
Igor Strawinsky Suite italienne Bohuslav Martinu Variationen über ein Thema von Rossini Anton Webern Drei Stücke für Violoncello und Klavier op. 11 Richard Strauss Sonate für Violoncello und Klavier F-Dur op. 6 Mo 18. März 2013 | 20:00 Uhr | Rotes Rathaus
Oper & Kammer X
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Oper & Kammer xI
foto: Argon Buchholz
Violoncello Sennu Laine Klavier Saleem Abboud-Ashkar
Accademia Teatro alla Scala Sängerinnen und Sänger des Opernstudios der Mailänder Scala
basilikakonzert kammerchor apollini et musis
Arien, Duette und Ensembles aus italienischen und französischen Opern
Canto sacro
So 28. April 2013 | 15:30 Uhr | Rotes Rathaus
Musikalische Leitung Frank Markowitsch Domenico Scarlatti Sechs Motetten a cappella Claudio Monteverdi Messe für vier Stimmen (1650)
Schiller-Quartett mit klarinette
Bevor ich ans Werk geh’
Violine Barbara Weigle Violine Laura Volkwein Viola Boris Bardenhagen Violoncello Nikolaus Hanjohr-Popa Klarinette Alexander Glücksmann
Klarinette Tibor Reman Violoncello Claudius Popp Klavier Elisaveta Blumina
Der Termin wird noch bekannt gegeben.
Sergej Prokofjew Streichquartett Nr. 1 h-Moll op. 50 Jean Françaix Klarinettenquintet Claude Debussy Streichquartet g-Moll op. 10
Alban Berg Vier Stücke für Klarinette und Klavier op. 5 Mieczyslaw Weinberg Sonate für Klarinette und Klavier Sergej Prokofjew Sonate für Violoncello und Klavier C-Dur op. 119 Ludwig van Beethoven Trio B-Dur op. 11 Gassenhauer-Trio
Kammerchor Apollini et Musis
Mo 29. April 2013 | 20:00 Uhr | Rotes Rathaus
Mo 13. Mai 2013 | 20:00 Uhr | Rotes Rathaus
kammerkonzerte
Kammerchor Apollini et Musis
Basilika des Bode-Museums
Capella slavica Musikalische Leitung Matthias Wilke Pavel Cesnokov Liturgie für kleinen Chor Fr 31. Mai 2013 | 20:00 Uhr | Rotes Rathaus
liebeslieder
Kinderchor der Staatsoper Unter den Linden
Musikalische Leitung Frank Flade
Musikalische Leitung Vinzenz Weissenburger
Musik von Johannes Brahms u. a.
Das Programm wird noch bekannt gegeben.
Fr 15. Feb 2013 | 20:00 Uhr | Rotes Rathaus
So 09. Juni 2013 | 15:30 Uhr | Rotes Rathaus
kammerkonzerte vokal
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PreuSSens Hofmusik
PreuSSens Hofmusik I
Corelli & Co.
Werke von Arcangelo Corelli, Pietro Antonio Locatelli, Giovanni Battista Bononcini u. a. So 11. Nov 2012 | 15:30 Uhr | Rotes Rathaus
Sopran Anna Prohaska Musikalische Leitung Stephan Mai Johann Gottlieb Graun Sinfonie D-Dur Carl Philipp Emanuel Bach Flötenkonzert d-Moll Leopold Kozeluch Sinfonie g-Moll Johann Sebastian Bach Jauchzet Gott in allen Landen Kantate BWV 51 (Fassung von Wilhelm Friedemann Bach)
PreuSSens Hofmusik IV
kontrapunkte
Musikalische Leitung Stephan Mai Johann Sebastian Bach Einleitung zur Kantate BWV 4 Christ lag in Todesbanden
PreuSSens Hofmusik II
Gleichwie der Regen und der Schnee
Choralsatz aus der Kantate BWV 64 Sehet welch eine Liebe
Musikalische Leitung Matthias Wilke
Die sonntäglichen Brunchkonzerte im BodeMuseum bieten auch in dieser Saison ein dreifaches Vergnügen: Nach einer guten Stunde Musik im Gobelinsaal wird ins stilvolle Museumscafé zum Essen geladen, zudem kann die Ausstellung bewundert werden. Mit Sektempfang ab 10.30 Uhr und Brunch im Museumscafé nach dem Konzert.
Bach und die Berliner Klassik
Mi 08. Mai 2013 | 20:00 Uhr | Schiller theater
Musikalische Leitung Laura Volkwein
128
PreuSSens Hofmusik III
Joseph Haydn Sinfonie G-Dur
Johann Sebastian Bach 6. Brandenburgisches Konzert B-Dur BWV 1051 Gleichwie der Regen und der Schnee vom Himmel fällt Kantate BWV 18
Wolfgang Amadeus Mozart | Johann Sebastian Bach Drei Adagio- und Fugensätze
So 03. Feb 2013 | 15:30 Uhr | Rotes Rathaus
So 02. Juni 2013 | 15:30 Uhr | ROTES RATHAUS
Brunchkonzert I
foto: Thomas Bartilla
Die erfolgreiche Kammerorchesterreihe Preußens Hofmusik findet 2012/2013 mit vier Konzerten ihre Fortsetzung – drei, wie seit den letzten Jahren üblich, im Festsaal des Roten Rathauses, eines (vor großer Kulisse) im Schiller Theater. Neben Musik von Johann Sebastian Bach und Berliner Komponisten aus Barock und Klassik sind in dieser Saison auch Größen wie Arcangelo Corelli und die Brüder Haydn vertreten.
BRUNCHKONZERTE IM BODE-MUSEUM
Von Schneidern und anderen Tieren
Violine Tobias Sturm Violoncello Isa von Wedemeyer Klavier Dana Sturm
Brunchkonzert II
duos und trios
Darius Milhaud Le boeuf sur le toit für Violine und Klavier Maurice Ravel Ma mère l’oye für Klavier zu vier Händen Camille Saint-Saëns Le cigne für Violoncello und Klavier Gabriel Fauré Papillon op. 77 für Violoncello und Klavier Nikolaus Rimsky-Korsakow Hummelflug für Violoncello und Klavier Franz Schubert Die Forelle D 550 für Violoncello und Klavier Ludwig van Beethoven Zehn Variationen über Ich bin der Schneider Kakadu op. 121 a für Violine, Violoncello und Klavier
Flöte Claudia Stein Viola Julia Deyneka Harfe Stephen Fitzpatrick Arnold Bax Trio für Flöte, Viola und Harfe Gabriel Fauré Fantasie für Flöte und Harfe Claude Debussy Trio für Flöte, Viola und Harfe Gabriel Fauré Après un rêve für Viola und Harfe André Jolivet Trio für Flöte, Viola und Harfe
Michael Haydn Sinfonie D-Dur
Preussens hofmusik
So 09. Sep 2012 | 11:00 Uhr | Bode-Museum mit anschließendem Brunch im Museumscafé
So 23. Sep 2012 | 11:00 Uhr | Bode-Museum mit anschließendem Brunch im Museumscafé
brunchkonzerte
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PreuSSens Hofmusik
PreuSSens Hofmusik I
Corelli & Co.
Werke von Arcangelo Corelli, Pietro Antonio Locatelli, Giovanni Battista Bononcini u. a. So 11. Nov 2012 | 15:30 Uhr | Rotes Rathaus
Sopran Anna Prohaska Musikalische Leitung Stephan Mai Johann Gottlieb Graun Sinfonie D-Dur Carl Philipp Emanuel Bach Flötenkonzert d-Moll Leopold Kozeluch Sinfonie g-Moll Johann Sebastian Bach Jauchzet Gott in allen Landen Kantate BWV 51 (Fassung von Wilhelm Friedemann Bach)
PreuSSens Hofmusik IV
kontrapunkte
Musikalische Leitung Stephan Mai Johann Sebastian Bach Einleitung zur Kantate BWV 4 Christ lag in Todesbanden
PreuSSens Hofmusik II
Gleichwie der Regen und der Schnee
Choralsatz aus der Kantate BWV 64 Sehet welch eine Liebe
Musikalische Leitung Matthias Wilke
Die sonntäglichen Brunchkonzerte im BodeMuseum bieten auch in dieser Saison ein dreifaches Vergnügen: Nach einer guten Stunde Musik im Gobelinsaal wird ins stilvolle Museumscafé zum Essen geladen, zudem kann die Ausstellung bewundert werden. Mit Sektempfang ab 10.30 Uhr und Brunch im Museumscafé nach dem Konzert.
Bach und die Berliner Klassik
Mi 08. Mai 2013 | 20:00 Uhr | Schiller theater
Musikalische Leitung Laura Volkwein
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PreuSSens Hofmusik III
Joseph Haydn Sinfonie G-Dur
Johann Sebastian Bach 6. Brandenburgisches Konzert B-Dur BWV 1051 Gleichwie der Regen und der Schnee vom Himmel fällt Kantate BWV 18
Wolfgang Amadeus Mozart | Johann Sebastian Bach Drei Adagio- und Fugensätze
So 03. Feb 2013 | 15:30 Uhr | Rotes Rathaus
So 02. Juni 2013 | 15:30 Uhr | ROTES RATHAUS
Brunchkonzert I
foto: Thomas Bartilla
Die erfolgreiche Kammerorchesterreihe Preußens Hofmusik findet 2012/2013 mit vier Konzerten ihre Fortsetzung – drei, wie seit den letzten Jahren üblich, im Festsaal des Roten Rathauses, eines (vor großer Kulisse) im Schiller Theater. Neben Musik von Johann Sebastian Bach und Berliner Komponisten aus Barock und Klassik sind in dieser Saison auch Größen wie Arcangelo Corelli und die Brüder Haydn vertreten.
BRUNCHKONZERTE IM BODE-MUSEUM
Von Schneidern und anderen Tieren
Violine Tobias Sturm Violoncello Isa von Wedemeyer Klavier Dana Sturm
Brunchkonzert II
duos und trios
Darius Milhaud Le boeuf sur le toit für Violine und Klavier Maurice Ravel Ma mère l’oye für Klavier zu vier Händen Camille Saint-Saëns Le cigne für Violoncello und Klavier Gabriel Fauré Papillon op. 77 für Violoncello und Klavier Nikolaus Rimsky-Korsakow Hummelflug für Violoncello und Klavier Franz Schubert Die Forelle D 550 für Violoncello und Klavier Ludwig van Beethoven Zehn Variationen über Ich bin der Schneider Kakadu op. 121 a für Violine, Violoncello und Klavier
Flöte Claudia Stein Viola Julia Deyneka Harfe Stephen Fitzpatrick Arnold Bax Trio für Flöte, Viola und Harfe Gabriel Fauré Fantasie für Flöte und Harfe Claude Debussy Trio für Flöte, Viola und Harfe Gabriel Fauré Après un rêve für Viola und Harfe André Jolivet Trio für Flöte, Viola und Harfe
Michael Haydn Sinfonie D-Dur
Preussens hofmusik
So 09. Sep 2012 | 11:00 Uhr | Bode-Museum mit anschließendem Brunch im Museumscafé
So 23. Sep 2012 | 11:00 Uhr | Bode-Museum mit anschließendem Brunch im Museumscafé
brunchkonzerte
129
Brunchkonzert III
Romantisch-moderne Dialoge
Brunchkonzert xI
Brunchkonzert Viii
Klarinette Tibor Reman Viola Julia Deyneka Klavier Katia Skanavi Franz Schubert Arpeggione-Sonate D 821 Arvo Pärt Fratres György Kurtág Hommage à R. Sch. Robert Schumann Märchenerzählungen op. 132 So 28. Okt 2012 | 11:00 Uhr | Bode-Museum mit anschließendem Brunch im Museumscafé
Brunchkonzert IV
Orchesterakademie
mitglieder der Orchesterakademie bei der Staatskapelle Berlin
auf acht saiten
Wienerische Sternstunden
Brunchkonzert vI
Violine Knut Zimmermann Viola Volker Sprenger
Flöte Christiane Weise Violoncello Dorothee Gurski Gitarre Vivian Hanjohr
Wolfgang Amadeus Mozart Duo für Violine und Viola G-Dur KV 423 Bohuslav Martinu Drei Madrigale für Violine und Viola Rainer Lischka Drei jazzige Duette Johan Halvorsen Passacaglia nach Händels Cembalo-Suite Nr. 7
Sopran Adriane Queiroz Violine Serge Verheylewegen Violine Petra Schwieger Viola Stanislava Stoykova Viola Holger Espig Violoncello Elena Cheah
Canovas Tänzerin
Manuel de Falla Danza espagnola Nr. 1 Claude Debussy Syrinx Maurice Ravel Pavane Yvon Demillac Petite Suite médiévale Jacques Ibert Entr’acte Béla Bartók Rumänische Volkstänze John William Duarte The Memory of a Dance So 27. Jan 2013 | 11:00 Uhr | Bode-Museum mit anschließendem Brunch im Museumscafé
Das Programm wird noch bekannt gegeben.
So 28. April 2013 | 11:00 Uhr | Bode-Museum mit anschließendem Brunch im Museumscafé
Wolfgang Amadeus Mozart Streichquintett g-Moll KV 516 Alexander Zemlinsky Maiblumen blühten überall für Sopran und Streichsextett Alexander Zemlinsky Zwei Sätze für Streichquintett So 09. Juni 2013 | 11:00 Uhr | Bode-Museum mit anschließendem Brunch im Museumscafé
Brunchkonzert ix
frühlingsmelodien So 25. Nov 2012 | 11:00 Uhr | Bode-Museum mit anschließendem Brunch im Museumscafé
Brunchkonzert v
Violine Thorsten Rosenbusch Violoncello Michael Nellessen Klavier Gunther Anger
Streichquartette von opernmeistern Violine Michael Engel Violine Milan Ritsch Viola Boris Bardenhagen Violoncello Johanna Helm
130
Brunchkonzert VII
seitensprung mit violine berliner brahms trio
Gioachino Rossini Streichquartett Engelbert Humperdinck Streichquartett C-Dur Wolfgang Amadeus Mozart Streichquartett D-Dur KV 499 Hoffmeister-Quartett
Ludwig van Beethoven Trio B-Dur op. 11 für Klarinette, Violoncello und Klavier (Fassung für Violine, Violoncello und Klavier) Johannes Brahms Trio a-Moll op. 114 für Klarinette, Violoncello und Klavier (Fassung für Violine, Violoncello und Klavier)
So 16. Dez 2012 | 11:00 Uhr | Bode-Museum mit anschließendem Brunch im Museumscafé
So 10. Feb 2013 | 11:00 Uhr | Bode-Museum mit anschließendem Brunch im Museumscafé
brunchkonzerte
mitglieder der orchesterakademie bei der staatskapelle berlin Das Programm wird noch bekannt gegeben.
Reservierungswünsche für Tische beim Brunch richten Sie bitte per E-Mail an: bodemuseum@koflerkompanie.com
So 05. Mai 2013 | 11:00 Uhr | Bode-Museum mit anschließendem Brunch im Museumscafé
oder melden sich telefonisch unter: +49 (0)30 – 20 21 43 30 (täglich von 10-18 Uhr) Der Museumseintritt ist bereits im Konzertpreis enthalten. Anmeldungen für spezielle Führungen richten Sie bitte an den Besucherdienst des BodeMuseums: service@smb.museum oder +49 (0)30 – 266 42 42 42
Brunchkonzert x
Kostbares und Köstliches Violine Lothar Strauß Musik für Violine und Klavier von Fritz Kreisler, Pablo de Sarasate, Edvard Grieg u. a. So 12. Mai 2013 | 11:00 Uhr | Bode-Museum mit anschließendem Brunch im Museumscafé
In Zusammenarbeit mit den Staatlichen Museen zu Berlin.
brunchkonzerte
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Brunchkonzert III
Romantisch-moderne Dialoge
Brunchkonzert xI
Brunchkonzert Viii
Klarinette Tibor Reman Viola Julia Deyneka Klavier Katia Skanavi Franz Schubert Arpeggione-Sonate D 821 Arvo Pärt Fratres György Kurtág Hommage à R. Sch. Robert Schumann Märchenerzählungen op. 132 So 28. Okt 2012 | 11:00 Uhr | Bode-Museum mit anschließendem Brunch im Museumscafé
Brunchkonzert IV
Orchesterakademie
mitglieder der Orchesterakademie bei der Staatskapelle Berlin
auf acht saiten
Wienerische Sternstunden
Brunchkonzert vI
Violine Knut Zimmermann Viola Volker Sprenger
Flöte Christiane Weise Violoncello Dorothee Gurski Gitarre Vivian Hanjohr
Wolfgang Amadeus Mozart Duo für Violine und Viola G-Dur KV 423 Bohuslav Martinu Drei Madrigale für Violine und Viola Rainer Lischka Drei jazzige Duette Johan Halvorsen Passacaglia nach Händels Cembalo-Suite Nr. 7
Sopran Adriane Queiroz Violine Serge Verheylewegen Violine Petra Schwieger Viola Stanislava Stoykova Viola Holger Espig Violoncello Elena Cheah
Canovas Tänzerin
Manuel de Falla Danza espagnola Nr. 1 Claude Debussy Syrinx Maurice Ravel Pavane Yvon Demillac Petite Suite médiévale Jacques Ibert Entr’acte Béla Bartók Rumänische Volkstänze John William Duarte The Memory of a Dance So 27. Jan 2013 | 11:00 Uhr | Bode-Museum mit anschließendem Brunch im Museumscafé
Das Programm wird noch bekannt gegeben.
So 28. April 2013 | 11:00 Uhr | Bode-Museum mit anschließendem Brunch im Museumscafé
Wolfgang Amadeus Mozart Streichquintett g-Moll KV 516 Alexander Zemlinsky Maiblumen blühten überall für Sopran und Streichsextett Alexander Zemlinsky Zwei Sätze für Streichquintett So 09. Juni 2013 | 11:00 Uhr | Bode-Museum mit anschließendem Brunch im Museumscafé
Brunchkonzert ix
frühlingsmelodien So 25. Nov 2012 | 11:00 Uhr | Bode-Museum mit anschließendem Brunch im Museumscafé
Brunchkonzert v
Violine Thorsten Rosenbusch Violoncello Michael Nellessen Klavier Gunther Anger
Streichquartette von opernmeistern Violine Michael Engel Violine Milan Ritsch Viola Boris Bardenhagen Violoncello Johanna Helm
130
Brunchkonzert VII
seitensprung mit violine berliner brahms trio
Gioachino Rossini Streichquartett Engelbert Humperdinck Streichquartett C-Dur Wolfgang Amadeus Mozart Streichquartett D-Dur KV 499 Hoffmeister-Quartett
Ludwig van Beethoven Trio B-Dur op. 11 für Klarinette, Violoncello und Klavier (Fassung für Violine, Violoncello und Klavier) Johannes Brahms Trio a-Moll op. 114 für Klarinette, Violoncello und Klavier (Fassung für Violine, Violoncello und Klavier)
So 16. Dez 2012 | 11:00 Uhr | Bode-Museum mit anschließendem Brunch im Museumscafé
So 10. Feb 2013 | 11:00 Uhr | Bode-Museum mit anschließendem Brunch im Museumscafé
brunchkonzerte
mitglieder der orchesterakademie bei der staatskapelle berlin Das Programm wird noch bekannt gegeben.
Reservierungswünsche für Tische beim Brunch richten Sie bitte per E-Mail an: bodemuseum@koflerkompanie.com
So 05. Mai 2013 | 11:00 Uhr | Bode-Museum mit anschließendem Brunch im Museumscafé
oder melden sich telefonisch unter: +49 (0)30 – 20 21 43 30 (täglich von 10-18 Uhr) Der Museumseintritt ist bereits im Konzertpreis enthalten. Anmeldungen für spezielle Führungen richten Sie bitte an den Besucherdienst des BodeMuseums: service@smb.museum oder +49 (0)30 – 266 42 42 42
Brunchkonzert x
Kostbares und Köstliches Violine Lothar Strauß Musik für Violine und Klavier von Fritz Kreisler, Pablo de Sarasate, Edvard Grieg u. a. So 12. Mai 2013 | 11:00 Uhr | Bode-Museum mit anschließendem Brunch im Museumscafé
In Zusammenarbeit mit den Staatlichen Museen zu Berlin.
brunchkonzerte
131
stiftung naturTon
Mit dem ersten Klimakonzert unter Leitung von Zubin Mehta hat die NaturTon-Stiftung aus Musikern der Staatskapelle Berlin im Januar 2011 eine wichtige Basis für ihre international ausgerichtete Arbeit geschaffen. Die gesamten Einnahmen in Höhe von 25.000 Euro flossen einem Waldschutzprojekt der Umweltorganisation WWF im indischen Bundesstaat Sikkim zu. Finanziert wird damit die Planung von Trinkwasserschutzgebieten, Erosionsschutzmaßnahmen und der Einsatz von Solartechnik, die der Bevölkerung in dem Gebiet im südlichen Himalaja dabei helfen soll, Brennholz zu sparen. Strahlend überreichte Zubin Mehta in seiner Heimatstadt Bombay den Scheck an Ravi Singh, den Generalsekretär von WWF India. Der
132
stiftung NaturTon
foto: Harald Hoffmann – DG
weltbekannte Dirigent, der seit langem mit der Staatskapelle verbunden ist, maß dem Klimaschutz-Engagement des Orchesters eine wichtige Signalwirkung bei. »Wenn die Nachricht in die Welt hinausgeht, dass Musiker in Berlin ein grünes Gewissen zeigen und von sich aus aktiv werden, schließen sich hoffentlich viele andere Künstler der Initiative an«, sagte er damals in einem Interview. Und tatsächlich hat die NaturTon-Stiftung inzwischen weitere prominente Mitstreiter gefunden. Die Geigerin Patricia Kopatchinskaja und der Dirigent Pablo Heras-Casado beteiligen sich im Mai 2012 an dem zweiten Klimakonzert zugunsten eines neuen WWF-Umweltprojekts in Moldawien. »Wir sind sehr stolz, gleich zwei außergewöhnliche junge Musiker für unser Klimakonzert gewonnen zu haben«, sagte Markus Bruggaier, Hornist und Sprecher der Stiftung. »Wo heute noch Hausmüll, entsorgte Autoreifen und Altöl das Bild prägen, sollen bald wieder die hier ursprünglich wachsenden Auenwälder entstehen.«
foto: Rosenberg
Mit der Stiftung NaturTon und als Orchester des Wandels hat die Staatskapelle Berlin eine einzigartige Klimaschutzinitiative ins Leben gerufen. Und sie kann immer mehr Musiker, wie auch Thomas Quasthoff, für ihre grüne Idee begeistern. Corina Kolbe führte mit dem Botschafter des ZauberwaldProjekts für Berliner Kinder ein Interview.
Im Kuratorium der Stiftung wird sich künftig der weltweit gefeierte Bassbariton Thomas Quasthoff engagieren, der bereits Botschafter des von NaturTon initiierten »Zauberwald«-Projekts für Berliner Kinder ist. Seine viel beachteten Auftritte an der Staatsoper Berlin umfassten zahlreiche Liederabende und Orchesterkonzerte mit Daniel Barenboim. Im Interview erklärt Thomas Quasthoff, wie er sich nach dem Ende seiner Sängerlaufbahn weiter für den Erhalt der Umwelt einsetzen will. Gemeinsam mit dem Geiger Daniel Hope und anderen Künstlern haben Sie bereits die vom Bundesumweltministerium geförderte Kampagne »Klima sucht Schutz« unterstützt. Erinnern Sie sich an ein Schlüsselerlebnis, das Sie für das Thema sensibilisiert hat? Thomas Quasthoff: Ich war viele Jahre lang Schirmherr der Stiftung Kinder für Tschernobyl des Landes Niedersachsen. Obwohl es dort nicht in erster Linie um Umweltschutz geht, ist mir in dem Zusammenhang sehr bewusst geworden, dass wir nicht beliebig mit unseren natürlichen Ressourcen umgehen dürfen. Die Menschen haben das Bibelzitat »Macht euch die Erde untertan« falsch verstanden und beuten den Planeten aus. Wenn wir unser Verhalten nicht rasch und tiefgreifend ändern, wird die Welt bald zerstört sein. Ich denke, dass jeder von uns der eigentlichen Schöpfungsidee entsprechend eingreifen kann, um ein Zeichen gegen den Raubbau an der Natur zu setzen. Bei welcher Gelegenheit ist Ihnen die Vergeudung von Ressourcen besonders aufgefallen? Thomas Quasthoff: Als Sänger bin ich häufig in Amerika aufgetreten. In New York habe ich erlebt, dass die Wohnungen im Winter völlig überheizt werden, ohne dass man die Tempe-
Thomas Quasthoff
raturen individuell regeln kann. Wenn man die Heizung nicht ganz abschalten will, kann man nur noch die Fenster aufmachen. Diese Energieverschwendung halte ich für totalen Irrsinn. Gerade in der heutigen Zeit ist es wichtig, wenn sich Menschen zusammentun und für den Erhalt unseres Planeten kämpfen, selbst wenn sie das Rad nicht ganz zurückdrehen können. Wenn uns bewusst wird, dass wir nicht so weitermachen können wie bisher, ist meiner Ansicht nach schon viel erreicht. Was möchten Sie als Kuratoriumsmitglied der Stiftung NaturTon bewegen? Thomas Quasthoff: Mit der Staatskapelle Berlin war ich als Sänger über viele Jahre beruflich eng verbunden. Als ich von der KlimaschutzInitiative erfuhr, war es für mich keine Frage, dass ich mich dort aktiv engagieren wollte. Mit meinem Namen werde ich mich nun dafür einsetzen, dass durch Benefizkonzerte Naturschutzprojekte ermöglicht werden können. Die Ziele können gar nicht hoch genug gesetzt
stiftung NaturTon
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stiftung naturTon
Mit dem ersten Klimakonzert unter Leitung von Zubin Mehta hat die NaturTon-Stiftung aus Musikern der Staatskapelle Berlin im Januar 2011 eine wichtige Basis für ihre international ausgerichtete Arbeit geschaffen. Die gesamten Einnahmen in Höhe von 25.000 Euro flossen einem Waldschutzprojekt der Umweltorganisation WWF im indischen Bundesstaat Sikkim zu. Finanziert wird damit die Planung von Trinkwasserschutzgebieten, Erosionsschutzmaßnahmen und der Einsatz von Solartechnik, die der Bevölkerung in dem Gebiet im südlichen Himalaja dabei helfen soll, Brennholz zu sparen. Strahlend überreichte Zubin Mehta in seiner Heimatstadt Bombay den Scheck an Ravi Singh, den Generalsekretär von WWF India. Der
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stiftung NaturTon
foto: Harald Hoffmann – DG
weltbekannte Dirigent, der seit langem mit der Staatskapelle verbunden ist, maß dem Klimaschutz-Engagement des Orchesters eine wichtige Signalwirkung bei. »Wenn die Nachricht in die Welt hinausgeht, dass Musiker in Berlin ein grünes Gewissen zeigen und von sich aus aktiv werden, schließen sich hoffentlich viele andere Künstler der Initiative an«, sagte er damals in einem Interview. Und tatsächlich hat die NaturTon-Stiftung inzwischen weitere prominente Mitstreiter gefunden. Die Geigerin Patricia Kopatchinskaja und der Dirigent Pablo Heras-Casado beteiligen sich im Mai 2012 an dem zweiten Klimakonzert zugunsten eines neuen WWF-Umweltprojekts in Moldawien. »Wir sind sehr stolz, gleich zwei außergewöhnliche junge Musiker für unser Klimakonzert gewonnen zu haben«, sagte Markus Bruggaier, Hornist und Sprecher der Stiftung. »Wo heute noch Hausmüll, entsorgte Autoreifen und Altöl das Bild prägen, sollen bald wieder die hier ursprünglich wachsenden Auenwälder entstehen.«
foto: Rosenberg
Mit der Stiftung NaturTon und als Orchester des Wandels hat die Staatskapelle Berlin eine einzigartige Klimaschutzinitiative ins Leben gerufen. Und sie kann immer mehr Musiker, wie auch Thomas Quasthoff, für ihre grüne Idee begeistern. Corina Kolbe führte mit dem Botschafter des ZauberwaldProjekts für Berliner Kinder ein Interview.
Im Kuratorium der Stiftung wird sich künftig der weltweit gefeierte Bassbariton Thomas Quasthoff engagieren, der bereits Botschafter des von NaturTon initiierten »Zauberwald«-Projekts für Berliner Kinder ist. Seine viel beachteten Auftritte an der Staatsoper Berlin umfassten zahlreiche Liederabende und Orchesterkonzerte mit Daniel Barenboim. Im Interview erklärt Thomas Quasthoff, wie er sich nach dem Ende seiner Sängerlaufbahn weiter für den Erhalt der Umwelt einsetzen will. Gemeinsam mit dem Geiger Daniel Hope und anderen Künstlern haben Sie bereits die vom Bundesumweltministerium geförderte Kampagne »Klima sucht Schutz« unterstützt. Erinnern Sie sich an ein Schlüsselerlebnis, das Sie für das Thema sensibilisiert hat? Thomas Quasthoff: Ich war viele Jahre lang Schirmherr der Stiftung Kinder für Tschernobyl des Landes Niedersachsen. Obwohl es dort nicht in erster Linie um Umweltschutz geht, ist mir in dem Zusammenhang sehr bewusst geworden, dass wir nicht beliebig mit unseren natürlichen Ressourcen umgehen dürfen. Die Menschen haben das Bibelzitat »Macht euch die Erde untertan« falsch verstanden und beuten den Planeten aus. Wenn wir unser Verhalten nicht rasch und tiefgreifend ändern, wird die Welt bald zerstört sein. Ich denke, dass jeder von uns der eigentlichen Schöpfungsidee entsprechend eingreifen kann, um ein Zeichen gegen den Raubbau an der Natur zu setzen. Bei welcher Gelegenheit ist Ihnen die Vergeudung von Ressourcen besonders aufgefallen? Thomas Quasthoff: Als Sänger bin ich häufig in Amerika aufgetreten. In New York habe ich erlebt, dass die Wohnungen im Winter völlig überheizt werden, ohne dass man die Tempe-
Thomas Quasthoff
raturen individuell regeln kann. Wenn man die Heizung nicht ganz abschalten will, kann man nur noch die Fenster aufmachen. Diese Energieverschwendung halte ich für totalen Irrsinn. Gerade in der heutigen Zeit ist es wichtig, wenn sich Menschen zusammentun und für den Erhalt unseres Planeten kämpfen, selbst wenn sie das Rad nicht ganz zurückdrehen können. Wenn uns bewusst wird, dass wir nicht so weitermachen können wie bisher, ist meiner Ansicht nach schon viel erreicht. Was möchten Sie als Kuratoriumsmitglied der Stiftung NaturTon bewegen? Thomas Quasthoff: Mit der Staatskapelle Berlin war ich als Sänger über viele Jahre beruflich eng verbunden. Als ich von der KlimaschutzInitiative erfuhr, war es für mich keine Frage, dass ich mich dort aktiv engagieren wollte. Mit meinem Namen werde ich mich nun dafür einsetzen, dass durch Benefizkonzerte Naturschutzprojekte ermöglicht werden können. Die Ziele können gar nicht hoch genug gesetzt
stiftung NaturTon
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werden. Ich wünsche mir, dass diese Initiative auch andere Orchester und Institutionen dazu anregen wird, in Zukunft mehr auf die Umwelt achtzugeben. Zubin Mehta dirigierte im Januar 2011 das erste Klimakonzert der Staatskapelle Berlin. Der gesamte Erlös kam einem Waldschutzprojekt im indischen Himalaja-Gebiet zugute. Thomas Quasthoff: Es kann nichts Besseres geben, als wenn großartige Musiker für solche Ziele einstehen. Ich hatte selbst das Glück, mehrmals mit Zubin Mehta zusammenarbeiten zu können. Meine aktive Laufbahn als Sänger habe ich inzwischen zwar beendet. Ich werde aber weiter im Rahmen von Lesungen auftreten, gern auch zugunsten des Klimaschutzes. Was halten Sie von dem »Zauberwald«-Projekt, mit dem die Stiftung NaturTon Kindern in BerlinMarzahn Wald-Ökologie und die Welt der Oper nahebringen will? Thomas Quasthoff: Es ist ideal, wenn die Sensibilisierung so früh wie möglich beginnt. Denken Sie nur an den von Daniel Barenboim initiierten Musikkindergarten in Berlin. Ich finde es auch wichtig, wenn wir Künstler in Schulen gehen, um Kinder und Jugendliche davon zu überzeugen, dass sich der Einsatz für die Umwelt lohnt. Orchester können durch Education-Projekte außerdem erreichen, dass sie weiter in den Alltag und in das Bewusstsein der Menschen vorrücken. Über das Musizieren hinaus haben sie überdies die Chance, sich durch ein solches Engagement einen hohen Stellenwert in der Gesellschaft zu sichern. Dies alles zu unterstützen, ist mir eine große Ehre und Selbstverständlichkeit.
Die Orchesterakademie Bei der Staatskapelle Berlin
Die Orchesterakademie bei der Staatskapelle Berlin, die 1997 von Daniel Barenboim, der Opernleitung sowie Mitgliedern der Staatska-pelle Berlin gegründet wurde, führt eine jahrhundertealte Praxis der Musikerausbildung fort: Die direkte Weitergabe von Spieltechniken und Klangvorstellungen der erfahrenen Musiker an junge Kollegen. Das zentrale Anliegen besteht darin, viel versprechende junge Musiker fortzubilden und engagiert zu fördern. An hochbegabte Absolventen der Musikhochschulen bis zum vollendeten 28. Lebensjahr, die bislang noch nicht fest an einem Orchester engagiert sind, wird nach bestandenem Probespiel ein zweijähriges Stipendium vergeben. In dieser Zeit können sie vielfältige Erfahrungen in der Orchesterpraxis sammeln. Die Akademisten arbeiten mit erstklassigen Musikern und namhaften Dirigenten zusammen, musizieren in den besten Sälen Berlins und nehmen an Gastspielen in bedeutenden Musikzentren der Welt teil. Dabei profitieren sie vom außergewöhnlich breiten Repertoire der Staatskapelle, die in ihrer historisch bedingten Doppelfunktion sowohl als Konzertorchester auf dem Podium als auch im Orchestergraben für Oper und Ballett aktiv ist.
www.staatsoper-berlin.de/orchesterakademie
www.orchester-des-wandels.de
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orchesterakademie
der konzertchor der staatsoper
Seit 1946 besteht der semiprofessionelle Konzertchor der Staatsoper Unter den Linden. Die Freude am Singen ist für viele Mitglieder ein wichtiger und anregender Ausgleich zu ihrem Alltagsleben. Geprobt wird jeden Montagabend von 19.15 Uhr bis 21.30 Uhr. Neben der Erarbeitung eines Repertoires werden Konzerte und Chorwochenenden organisiert. Zudem wirkt der Konzertchor auch in einigen Produktionen der Staatsoper mit. Mit Beginn der Spielzeit 2010/2011 übernahm der stellvertretende Chordirektor der Staatsoper Frank Flade die Leitung des Konzertchors. Mit ihm soll die Tradition der Aufführung von chorsinfonischen Werken unter Mitwirkung von Mitgliedern der Staatskapelle und Solisten der Staatsoper fortgesetzt werden. www.konzertchor-staatsoper.de
werden. Ich wünsche mir, dass diese Initiative auch andere Orchester und Institutionen dazu anregen wird, in Zukunft mehr auf die Umwelt achtzugeben. Zubin Mehta dirigierte im Januar 2011 das erste Klimakonzert der Staatskapelle Berlin. Der gesamte Erlös kam einem Waldschutzprojekt im indischen Himalaja-Gebiet zugute. Thomas Quasthoff: Es kann nichts Besseres geben, als wenn großartige Musiker für solche Ziele einstehen. Ich hatte selbst das Glück, mehrmals mit Zubin Mehta zusammenarbeiten zu können. Meine aktive Laufbahn als Sänger habe ich inzwischen zwar beendet. Ich werde aber weiter im Rahmen von Lesungen auftreten, gern auch zugunsten des Klimaschutzes. Was halten Sie von dem »Zauberwald«-Projekt, mit dem die Stiftung NaturTon Kindern in BerlinMarzahn Wald-Ökologie und die Welt der Oper nahebringen will? Thomas Quasthoff: Es ist ideal, wenn die Sensibilisierung so früh wie möglich beginnt. Denken Sie nur an den von Daniel Barenboim initiierten Musikkindergarten in Berlin. Ich finde es auch wichtig, wenn wir Künstler in Schulen gehen, um Kinder und Jugendliche davon zu überzeugen, dass sich der Einsatz für die Umwelt lohnt. Orchester können durch Education-Projekte außerdem erreichen, dass sie weiter in den Alltag und in das Bewusstsein der Menschen vorrücken. Über das Musizieren hinaus haben sie überdies die Chance, sich durch ein solches Engagement einen hohen Stellenwert in der Gesellschaft zu sichern. Dies alles zu unterstützen, ist mir eine große Ehre und Selbstverständlichkeit.
Die Orchesterakademie Bei der Staatskapelle Berlin
Die Orchesterakademie bei der Staatskapelle Berlin, die 1997 von Daniel Barenboim, der Opernleitung sowie Mitgliedern der Staatska-pelle Berlin gegründet wurde, führt eine jahrhundertealte Praxis der Musikerausbildung fort: Die direkte Weitergabe von Spieltechniken und Klangvorstellungen der erfahrenen Musiker an junge Kollegen. Das zentrale Anliegen besteht darin, viel versprechende junge Musiker fortzubilden und engagiert zu fördern. An hochbegabte Absolventen der Musikhochschulen bis zum vollendeten 28. Lebensjahr, die bislang noch nicht fest an einem Orchester engagiert sind, wird nach bestandenem Probespiel ein zweijähriges Stipendium vergeben. In dieser Zeit können sie vielfältige Erfahrungen in der Orchesterpraxis sammeln. Die Akademisten arbeiten mit erstklassigen Musikern und namhaften Dirigenten zusammen, musizieren in den besten Sälen Berlins und nehmen an Gastspielen in bedeutenden Musikzentren der Welt teil. Dabei profitieren sie vom außergewöhnlich breiten Repertoire der Staatskapelle, die in ihrer historisch bedingten Doppelfunktion sowohl als Konzertorchester auf dem Podium als auch im Orchestergraben für Oper und Ballett aktiv ist.
www.staatsoper-berlin.de/orchesterakademie
www.orchester-des-wandels.de
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orchesterakademie
der konzertchor der staatsoper
Seit 1946 besteht der semiprofessionelle Konzertchor der Staatsoper Unter den Linden. Die Freude am Singen ist für viele Mitglieder ein wichtiger und anregender Ausgleich zu ihrem Alltagsleben. Geprobt wird jeden Montagabend von 19.15 Uhr bis 21.30 Uhr. Neben der Erarbeitung eines Repertoires werden Konzerte und Chorwochenenden organisiert. Zudem wirkt der Konzertchor auch in einigen Produktionen der Staatsoper mit. Mit Beginn der Spielzeit 2010/2011 übernahm der stellvertretende Chordirektor der Staatsoper Frank Flade die Leitung des Konzertchors. Mit ihm soll die Tradition der Aufführung von chorsinfonischen Werken unter Mitwirkung von Mitgliedern der Staatskapelle und Solisten der Staatsoper fortgesetzt werden. www.konzertchor-staatsoper.de
wiederaufnahme
TSCHAIKOWSKY
staatsballett Berlin
Wiederaufnahme
repertoire
zu gast
TSCHAIKOWSKY
ONEGIN
STAATLICHE BALLETTSCHULE BERLIN Gala 2012
Das Mysterium von Leben und Tod
LA PéRI DUATO | FORSYTHE | GOECKE CARAVAGGIO
foto: Sandra Hastenteufel
DAS MYSTERIUM VON LEBEN UND TOD
Boris Eifman gilt als einer der profiliertesten und interessantesten russischen Choreographen der Gegenwart. Er bekennt sich zu einem leidenschaftlichen »Ballett-Theater«, bei dem dramatischer Ausdruckswille die Grundlage für das Tanzen ist. Eifman bleibt dabei dem klassischen Tanz verpflichtet, verfolgt aber mit seinen Choreographien das Ziel, »den Menschen nicht nur eine Augenweide zu präsentieren, sondern vielmehr ihre Empfindungen und Gefühle anzusprechen, um ein gemeinsames lebendiges Ritual zu initiieren.« Sein Ballett Tschaikowsky ist wie eine psychologische Personen-Studie zu verstehen. Peter I. Tschaikowsky hatte den Entschluss gefasst, seine sichere, gutbürgerliche Stellung aufzugeben, um sich ganz dem musikalischen Schaffen zu widmen, zu dem es ihn so leidenschaftlich drängte. Zeitlebens wurde er aber das Gefühl einer tiefen inneren Unruhe und Heimatlosigkeit nicht los. Seine emotionale Zerrissenheit findet Ausdruck in seinen Kompositionen – Anlass für Boris Eifman, der Gefühlswelt des großen russischen Komponisten choreographisch nachzuspüren.
TSCHAIKOWSKY Ballett von Boris Eifman Musik von Peter I. Tschaikowsky
Choreographie und Inszenierung Boris Eifman Bühnenbild und Kostüme Viacheslav Okunev Musikalische Leitung Robert Reimer
Solisten und Corps de ballet des Staatsballetts Berlin Staatskapelle Berlin
Wiederaufnahme am 27. Januar 2013 30. Januar | | 09. Februar 2013 24. | 26. | 27. April | | 03. | 11. | 20. Mai 2013 Spieldauer: 2:10 Stunden | eine Pause
staatsballett berlin
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wiederaufnahme
TSCHAIKOWSKY
staatsballett Berlin
Wiederaufnahme
repertoire
zu gast
TSCHAIKOWSKY
ONEGIN
STAATLICHE BALLETTSCHULE BERLIN Gala 2012
Das Mysterium von Leben und Tod
LA PéRI DUATO | FORSYTHE | GOECKE CARAVAGGIO
foto: Sandra Hastenteufel
DAS MYSTERIUM VON LEBEN UND TOD
Boris Eifman gilt als einer der profiliertesten und interessantesten russischen Choreographen der Gegenwart. Er bekennt sich zu einem leidenschaftlichen »Ballett-Theater«, bei dem dramatischer Ausdruckswille die Grundlage für das Tanzen ist. Eifman bleibt dabei dem klassischen Tanz verpflichtet, verfolgt aber mit seinen Choreographien das Ziel, »den Menschen nicht nur eine Augenweide zu präsentieren, sondern vielmehr ihre Empfindungen und Gefühle anzusprechen, um ein gemeinsames lebendiges Ritual zu initiieren.« Sein Ballett Tschaikowsky ist wie eine psychologische Personen-Studie zu verstehen. Peter I. Tschaikowsky hatte den Entschluss gefasst, seine sichere, gutbürgerliche Stellung aufzugeben, um sich ganz dem musikalischen Schaffen zu widmen, zu dem es ihn so leidenschaftlich drängte. Zeitlebens wurde er aber das Gefühl einer tiefen inneren Unruhe und Heimatlosigkeit nicht los. Seine emotionale Zerrissenheit findet Ausdruck in seinen Kompositionen – Anlass für Boris Eifman, der Gefühlswelt des großen russischen Komponisten choreographisch nachzuspüren.
TSCHAIKOWSKY Ballett von Boris Eifman Musik von Peter I. Tschaikowsky
Choreographie und Inszenierung Boris Eifman Bühnenbild und Kostüme Viacheslav Okunev Musikalische Leitung Robert Reimer
Solisten und Corps de ballet des Staatsballetts Berlin Staatskapelle Berlin
Wiederaufnahme am 27. Januar 2013 30. Januar | | 09. Februar 2013 24. | 26. | 27. April | | 03. | 11. | 20. Mai 2013 Spieldauer: 2:10 Stunden | eine Pause
staatsballett berlin
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REPERTOIRE
Eugen Onegin, ein junger Aristokrat, der völlig mit sich selbst beschäftigt zu sein scheint, ist des Großstadtlebens überdrüssig und reist mit seinem Freund Lenski aufs Land, um dessen Verlobte Olga zu besuchen. In der heilen Welt der Familie Larina begegnet er der scheuen Tatjana, die ganz in die Lektüre ihrer Bücher vertieft ist. Das junge, schöne Mädchen verliebt sich augenblicklich in ihn und gesteht ihm ihre Gefühle in einem Brief. Aber Onegin weist das Bekenntnis zurück und zerreißt den Brief vor ihren Augen. Tatjana ist zutiefst bestürzt über die Ablehnung Onegins, und Lenski fordert seinen Freund schließlich zum Duell, als dieser ihn in ausgelassenem Tanz mit seiner Verlobten Olga provoziert. Nach Jahren trifft Onegin in großer Gesellschaft erneut auf die gereifte Tatjana, die inzwischen die Gemahlin des Fürsten Gremin geworden ist. Das Blatt wendet sich ... ONEGIN ist eines der bewegendsten Handlungsballette des 20. Jahrhunderts. Mit seiner einfühlsamen Choreographie erzählt John Cranko von der Liebe und von verpassten Gelegenheiten, die dem Leben eine tragische Wendung geben können.
138
ONEGIN Ballett von John Cranko Musik von Peter I. Tschaikowsky (eingerichtet von Kurt-Heinz Stolze)
foto: Enrico Nawrath
ONEGIN
Choreographie und Inszenierung John Cranko Bühnembild und Kostüme Elisabeth Dalton
Solisten und Corps de ballet des Staatsballetts Berlin Staatskapelle Berlin
21. | 23. September 2012 09. | 12. | 18. | 27. Oktober 2012 02. November 2012 Spieldauer: 2:20 Stunden | zwei Pausen
staatsballett berlin
staatsballett berlin
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REPERTOIRE
Eugen Onegin, ein junger Aristokrat, der völlig mit sich selbst beschäftigt zu sein scheint, ist des Großstadtlebens überdrüssig und reist mit seinem Freund Lenski aufs Land, um dessen Verlobte Olga zu besuchen. In der heilen Welt der Familie Larina begegnet er der scheuen Tatjana, die ganz in die Lektüre ihrer Bücher vertieft ist. Das junge, schöne Mädchen verliebt sich augenblicklich in ihn und gesteht ihm ihre Gefühle in einem Brief. Aber Onegin weist das Bekenntnis zurück und zerreißt den Brief vor ihren Augen. Tatjana ist zutiefst bestürzt über die Ablehnung Onegins, und Lenski fordert seinen Freund schließlich zum Duell, als dieser ihn in ausgelassenem Tanz mit seiner Verlobten Olga provoziert. Nach Jahren trifft Onegin in großer Gesellschaft erneut auf die gereifte Tatjana, die inzwischen die Gemahlin des Fürsten Gremin geworden ist. Das Blatt wendet sich ... ONEGIN ist eines der bewegendsten Handlungsballette des 20. Jahrhunderts. Mit seiner einfühlsamen Choreographie erzählt John Cranko von der Liebe und von verpassten Gelegenheiten, die dem Leben eine tragische Wendung geben können.
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ONEGIN Ballett von John Cranko Musik von Peter I. Tschaikowsky (eingerichtet von Kurt-Heinz Stolze)
foto: Enrico Nawrath
ONEGIN
Choreographie und Inszenierung John Cranko Bühnembild und Kostüme Elisabeth Dalton
Solisten und Corps de ballet des Staatsballetts Berlin Staatskapelle Berlin
21. | 23. September 2012 09. | 12. | 18. | 27. Oktober 2012 02. November 2012 Spieldauer: 2:20 Stunden | zwei Pausen
staatsballett berlin
staatsballett berlin
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repertoire
REPERTOIRE
la pÉri
DUATO FORSYTHE GOECKE
140
La Péri Ballett in zwei Akten Musik von Friedrich Burgmüller (eingerichtet und arrangiert von Roland Bittmann und Torsten Schlarbaum) Libretto nach Théophile Gautier
Choreographie und Inszenierung Vladimir Malakhov Bühnenbild und Kostüme Jordi Roig Musikalische Leitung Paul Connelly
Solisten und Corps de ballet des Staatsballetts Berlin Staatskapelle Berlin
17. | 25. November 2012 05. | 06. | 12. Januar 2013 30. März 2013 Spieldauer: 2:00 Stunden | eine Pause
staatsballett berlin
foto: enrico nawrath
Das Ballett LA PÉRI erlebte 1843 an der Pariser Oper seine Uraufführung. Friedrich Burgmüller hatte die Musik komponiert, das Libretto von Théophile Gautier wurde von dem Choreographen Jean Coralli tänzerisch umgesetzt. Vladimir Malakhovs Lesart des Balletts findet ihren Niederschlag in einem verfeinert-delikaten Tanzstil, wie er typisch für das romantische Zeitalter gewesen ist und wie er sich aus der Musik herleiten lässt. Der Bühnen- und Kostümbildner Jordi Roig hat mit viel Liebe zum Detail eine opulente, historisierende Ausstattung geschaffen, mit der die Atmosphäre des exotischen Schauplatzes zum Leben erweckt wird, sodass das Ballett seinen einzigartigen Zauber entfalten kann. Vladimir Malakhov hat sich von historischen Lithographien inspirieren lassen, um für das Staatsballett Berlin eine Neuinszenierung des romantischen Balletts LA PÉRI zu schaffen. Ähnlich wie die Sylphiden, die Wilis und all die anderen unerreichbaren Feen- und Elfen-Wesen, die die Ballettbühne des 19. Jahrhunderts in Scharen und immer neuer Ausdeutung bevölkerten, sind es die Péris, orientalische Paradies-Geschöpfe, die für den Prinzen Achmed die Sehnsucht nach einer anderen Seinsform verkörpern. Ihm erscheint eine schöne Péri mit ihren Begleiterinnen und verheißt Erlösung; sie verspricht, dass die Grenze zwischen Himmel und Erde durch die Kraft der Liebe zu überwinden sei.
arcangelo
Herman schmerman
N. N.
Choreographie von Nacho Duato
Choreographie von William Forsythe
Choreographie von Marco Goecke
Musik Arcangelo Corelli und Alessandro Scarlatti Bühne & Kostüme Nacho Duato licht Brad Fields
Musik Thom Willems (vom Tonträger) Bühne & Kostüme William Forsythe
Musik John Adams Bühnenbild Marco Goecke licht Udo Haberland
Im Programm dieses Ballettabends sind die Werke dreier Choreographen versammelt, die bei Publikum und Tänzern gleichermaßen beliebt sind. Nacho Duato steuert mit seinem Werk ARCANGELO eine Choreographie zu Alter Musik bei, die zu den Meisterwerken des modernen spanischen Choreographen zählt. William Forsythes HERMAN SCHMERMAN entstand 1992 und gehört inzwischen zum zeitgenössischen Repertoire vieler klassischen Compagnien. Anspruchsvoll für klassische Tänzer lebt dieses Stück zugleich auch von einem gewissen tänzerischen Humor, der durchaus beabsichtigt ist. Und Marco Goecke, der mit seinen Choreographien seit einiger Zeit deutschlandweit Eingang in die Ballettspielpläne gefunden hat, entwickelte erstmals für das Ensemble des Staatsballetts Berlin eine Uraufführung. Seine Choreographie beruht auf John Adams’ Guide to Strange Places, das erstmals für den Tanz umgesetzt wurde.
duato forsythe | goecke Choreographien von Nacho Duato, William Forsythe und Marco Goecke
Musikalische Leitung Paul Connelly
Solisten und Corps de ballet des Staatsballetts Berlin Staatskapelle Berlin (im Juni: Musik vom Tonträger)
13. | 20. Dezember 2012 27. | 29. Juni 2013 Spieldauer: ca. 2:00 Stunden | zwei Pausen
staatsballett berlin
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repertoire
REPERTOIRE
la pÉri
DUATO FORSYTHE GOECKE
140
La Péri Ballett in zwei Akten Musik von Friedrich Burgmüller (eingerichtet und arrangiert von Roland Bittmann und Torsten Schlarbaum) Libretto nach Théophile Gautier
Choreographie und Inszenierung Vladimir Malakhov Bühnenbild und Kostüme Jordi Roig Musikalische Leitung Paul Connelly
Solisten und Corps de ballet des Staatsballetts Berlin Staatskapelle Berlin
17. | 25. November 2012 05. | 06. | 12. Januar 2013 30. März 2013 Spieldauer: 2:00 Stunden | eine Pause
staatsballett berlin
foto: enrico nawrath
Das Ballett LA PÉRI erlebte 1843 an der Pariser Oper seine Uraufführung. Friedrich Burgmüller hatte die Musik komponiert, das Libretto von Théophile Gautier wurde von dem Choreographen Jean Coralli tänzerisch umgesetzt. Vladimir Malakhovs Lesart des Balletts findet ihren Niederschlag in einem verfeinert-delikaten Tanzstil, wie er typisch für das romantische Zeitalter gewesen ist und wie er sich aus der Musik herleiten lässt. Der Bühnen- und Kostümbildner Jordi Roig hat mit viel Liebe zum Detail eine opulente, historisierende Ausstattung geschaffen, mit der die Atmosphäre des exotischen Schauplatzes zum Leben erweckt wird, sodass das Ballett seinen einzigartigen Zauber entfalten kann. Vladimir Malakhov hat sich von historischen Lithographien inspirieren lassen, um für das Staatsballett Berlin eine Neuinszenierung des romantischen Balletts LA PÉRI zu schaffen. Ähnlich wie die Sylphiden, die Wilis und all die anderen unerreichbaren Feen- und Elfen-Wesen, die die Ballettbühne des 19. Jahrhunderts in Scharen und immer neuer Ausdeutung bevölkerten, sind es die Péris, orientalische Paradies-Geschöpfe, die für den Prinzen Achmed die Sehnsucht nach einer anderen Seinsform verkörpern. Ihm erscheint eine schöne Péri mit ihren Begleiterinnen und verheißt Erlösung; sie verspricht, dass die Grenze zwischen Himmel und Erde durch die Kraft der Liebe zu überwinden sei.
arcangelo
Herman schmerman
N. N.
Choreographie von Nacho Duato
Choreographie von William Forsythe
Choreographie von Marco Goecke
Musik Arcangelo Corelli und Alessandro Scarlatti Bühne & Kostüme Nacho Duato licht Brad Fields
Musik Thom Willems (vom Tonträger) Bühne & Kostüme William Forsythe
Musik John Adams Bühnenbild Marco Goecke licht Udo Haberland
Im Programm dieses Ballettabends sind die Werke dreier Choreographen versammelt, die bei Publikum und Tänzern gleichermaßen beliebt sind. Nacho Duato steuert mit seinem Werk ARCANGELO eine Choreographie zu Alter Musik bei, die zu den Meisterwerken des modernen spanischen Choreographen zählt. William Forsythes HERMAN SCHMERMAN entstand 1992 und gehört inzwischen zum zeitgenössischen Repertoire vieler klassischen Compagnien. Anspruchsvoll für klassische Tänzer lebt dieses Stück zugleich auch von einem gewissen tänzerischen Humor, der durchaus beabsichtigt ist. Und Marco Goecke, der mit seinen Choreographien seit einiger Zeit deutschlandweit Eingang in die Ballettspielpläne gefunden hat, entwickelte erstmals für das Ensemble des Staatsballetts Berlin eine Uraufführung. Seine Choreographie beruht auf John Adams’ Guide to Strange Places, das erstmals für den Tanz umgesetzt wurde.
duato forsythe | goecke Choreographien von Nacho Duato, William Forsythe und Marco Goecke
Musikalische Leitung Paul Connelly
Solisten und Corps de ballet des Staatsballetts Berlin Staatskapelle Berlin (im Juni: Musik vom Tonträger)
13. | 20. Dezember 2012 27. | 29. Juni 2013 Spieldauer: ca. 2:00 Stunden | zwei Pausen
staatsballett berlin
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CARAVAGGIO
gala 2012
Der italienische Choreograph Mauro Bigonzetti hat für das Staatsballett Berlin ein Tanzstück um den geheimnisvollen Maler Caravaggio geschaffen. Die Kraft des Augenblicklichen in seinen Gemälden ist es, die ihn in die engste Verwandtschaft mit dem Theater setzt, wenn es darum geht, dem Betrachter eine Szene zur lebendigen Erfahrung werden zu lassen. Der getriebene Barockmaler wandelte stets auf dem schmalen Grat zwischen Erlaubtem und Verbotenem, zwischen der Bewunderung für seine Kunst und heftigem Widerspruch. Die dramatischen Kontraste zwischen Hell und Dunkel, das Spiel mit Licht und Schatten und der erschütternde Realismus seiner Menschendarstellungen sind legendär. »Denke ich an Caravaggio, denke ich immer an den Künstler und an den Menschen zugleich. Es sind diese zwei Seiten des menschlichen Seins, die mich im wesentlichen interessieren«, so beschreibt Mauro Bigonzetti die Quelle seiner Inspiration, um sich auf tänzerische Spurensuche nach dem atmosphärischen Geheimnis Caravaggios zu begeben.
142
caravaggio Tanzstück von Mauro Bigonzetti Musik von Bruno Moretti nach Claudio Monteverdi
Choreographie Mauro Bigonzetti Bühne und licht Carlo Cerri Kostüme Kristopher Millar & Lois Swandale musikalische leitung Michael Schmidtsdorff
Solisten und Corps de ballet des Staatsballetts Berlin Staatskapelle Berlin
15. | 17. | 23. | 26. Mai 2013 Spieldauer: 2:00 Stunden | eine Pause
staatsballett berlin
foto: konrad hirsch
STAATLICHE BALLETTSCHULE BERLIN
foto: enrico nawrath
repertoire
Es ist seit Jahrzehnten Tradition, dass die Schülerinnen und Schüler der Staatlichen Ballettschule Berlin alljährlich auf den Bühnen der Berliner Opernhäuser die Ergebnisse der Ausbildungsarbeit in einer festlichen Gala präsentieren. Von den Kleinsten bis zu den Absolventen sind die Besten der Schülerinnen und Schüler in ein Programm eingebunden, das den Facettenreichtum der professionellen Tänzerausbildung dokumentiert, und das die heranwachsenden Künstler gleichzeitig herausfordert, zu zeigen, was sie zu leisten imstande sind, und dabei ihrer Freude auf einen einmaligen Beruf Ausdruck zu verleihen. Unter der künstlerischen Leitung des Berliner Kammertänzers Gregor Seyffert beweisen die jungen Tänzerinnen und Tänzer, dass sie das klassischakademische Erbe pflegen und bewahren und sich gleichzeitig an die Herausforderungen der zeitgenössischen Choreographie wagen.
zu gast
staatliche ballettschule berlin tradition bewahren – neues wagen
künstlerische Leitung Gregor Seyffert schülerinnen und schüler der staatlichen ballettschule berlin (Musik vom Tonträger)
staatsballett berlin
10. | 17. Dezember 2012
143
CARAVAGGIO
gala 2012
Der italienische Choreograph Mauro Bigonzetti hat für das Staatsballett Berlin ein Tanzstück um den geheimnisvollen Maler Caravaggio geschaffen. Die Kraft des Augenblicklichen in seinen Gemälden ist es, die ihn in die engste Verwandtschaft mit dem Theater setzt, wenn es darum geht, dem Betrachter eine Szene zur lebendigen Erfahrung werden zu lassen. Der getriebene Barockmaler wandelte stets auf dem schmalen Grat zwischen Erlaubtem und Verbotenem, zwischen der Bewunderung für seine Kunst und heftigem Widerspruch. Die dramatischen Kontraste zwischen Hell und Dunkel, das Spiel mit Licht und Schatten und der erschütternde Realismus seiner Menschendarstellungen sind legendär. »Denke ich an Caravaggio, denke ich immer an den Künstler und an den Menschen zugleich. Es sind diese zwei Seiten des menschlichen Seins, die mich im wesentlichen interessieren«, so beschreibt Mauro Bigonzetti die Quelle seiner Inspiration, um sich auf tänzerische Spurensuche nach dem atmosphärischen Geheimnis Caravaggios zu begeben.
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caravaggio Tanzstück von Mauro Bigonzetti Musik von Bruno Moretti nach Claudio Monteverdi
Choreographie Mauro Bigonzetti Bühne und licht Carlo Cerri Kostüme Kristopher Millar & Lois Swandale musikalische leitung Michael Schmidtsdorff
Solisten und Corps de ballet des Staatsballetts Berlin Staatskapelle Berlin
15. | 17. | 23. | 26. Mai 2013 Spieldauer: 2:00 Stunden | eine Pause
staatsballett berlin
foto: konrad hirsch
STAATLICHE BALLETTSCHULE BERLIN
foto: enrico nawrath
repertoire
Es ist seit Jahrzehnten Tradition, dass die Schülerinnen und Schüler der Staatlichen Ballettschule Berlin alljährlich auf den Bühnen der Berliner Opernhäuser die Ergebnisse der Ausbildungsarbeit in einer festlichen Gala präsentieren. Von den Kleinsten bis zu den Absolventen sind die Besten der Schülerinnen und Schüler in ein Programm eingebunden, das den Facettenreichtum der professionellen Tänzerausbildung dokumentiert, und das die heranwachsenden Künstler gleichzeitig herausfordert, zu zeigen, was sie zu leisten imstande sind, und dabei ihrer Freude auf einen einmaligen Beruf Ausdruck zu verleihen. Unter der künstlerischen Leitung des Berliner Kammertänzers Gregor Seyffert beweisen die jungen Tänzerinnen und Tänzer, dass sie das klassischakademische Erbe pflegen und bewahren und sich gleichzeitig an die Herausforderungen der zeitgenössischen Choreographie wagen.
zu gast
staatliche ballettschule berlin tradition bewahren – neues wagen
künstlerische Leitung Gregor Seyffert schülerinnen und schüler der staatlichen ballettschule berlin (Musik vom Tonträger)
staatsballett berlin
10. | 17. Dezember 2012
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staatsoper für alle BMW BERLIN Auch während der Generalsanierung ihres Stammhauses Unter den Linden hat eine mit diesem besonderen Ort verbundene Tradition Bestand: Staatsoper für alle. Die im Kulturkalender des Berliner Publikums nicht mehr wegzudenkende und bei Gästen aus aller Welt äußerst populäre Veranstaltung auf dem Bebelplatz fand zuletzt am 26. Juni 2011 statt. Mehr als 25.000 Musikfans kamen und feierten Daniel Barenboim, die Pianistin Yuja Wang und die Staatskapelle Berlin. Aufgrund der Bauarbeiten befand sich die Bühne erstmals vor der Humboldt-Universität und bot eine eindrucksvolle Kulisse. Dank BMW Berlin konnte Staatsoper für alle damit bereits zum fünften Mal in Folge bei freiem Eintritt stattfinden und stand erneut unter der Schirmherrschaft des Regierenden Bürgermeisters Klaus Wowereit. BMW-Vorstandsmitglied FrankPeter Arndt: »Staatsoper für alle ist ein Kernbe-
144
standteil des internationalen Kulturengagements der BMW Group. Wir sind sehr stolz darauf, das Format auch während der Sanierung der Staatsoper weiterzuführen. Es ist jedes Jahr aufs Neue überwältigend zu sehen, wie die Künstler zusammen mit dem Publikum den Bebelplatz in ein musikalisches Gesamterlebnis verwandeln.« Auch 2012, da sich der Geburtstag Friedrichs des Großen, des Gründers der Staatsoper, zum 300. Male jährt, kehren wir mit einer der weltweit erfolgreichsten Open-Air-Veranstaltungen im Bereich der Klassischen Musik Unter die Linden zurück, und Staatsoper für alle wird in unmittelbarer Nähe seines Reiterstandbildes stattfinden: Am 30. Juni lädt BMW Berlin zur Übertragung von Mozarts Don Giovanni ein – live aus dem Schiller Theater. Und am darauffolgenden Sonntag, 1. Juli, darf man sich wieder auf ein Konzert mit der Staatskapelle Berlin und Yefim Bronfman unter der Leitung von Daniel Barenboim freuen!
Partner & sponsoren
foto: dirk dehmel
BMW Berlin lädt ein
staatsoper für alle BMW BERLIN Auch während der Generalsanierung ihres Stammhauses Unter den Linden hat eine mit diesem besonderen Ort verbundene Tradition Bestand: Staatsoper für alle. Die im Kulturkalender des Berliner Publikums nicht mehr wegzudenkende und bei Gästen aus aller Welt äußerst populäre Veranstaltung auf dem Bebelplatz fand zuletzt am 26. Juni 2011 statt. Mehr als 25.000 Musikfans kamen und feierten Daniel Barenboim, die Pianistin Yuja Wang und die Staatskapelle Berlin. Aufgrund der Bauarbeiten befand sich die Bühne erstmals vor der Humboldt-Universität und bot eine eindrucksvolle Kulisse. Dank BMW Berlin konnte Staatsoper für alle damit bereits zum fünften Mal in Folge bei freiem Eintritt stattfinden und stand erneut unter der Schirmherrschaft des Regierenden Bürgermeisters Klaus Wowereit. BMW-Vorstandsmitglied FrankPeter Arndt: »Staatsoper für alle ist ein Kernbe-
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standteil des internationalen Kulturengagements der BMW Group. Wir sind sehr stolz darauf, das Format auch während der Sanierung der Staatsoper weiterzuführen. Es ist jedes Jahr aufs Neue überwältigend zu sehen, wie die Künstler zusammen mit dem Publikum den Bebelplatz in ein musikalisches Gesamterlebnis verwandeln.« Auch 2012, da sich der Geburtstag Friedrichs des Großen, des Gründers der Staatsoper, zum 300. Male jährt, kehren wir mit einer der weltweit erfolgreichsten Open-Air-Veranstaltungen im Bereich der Klassischen Musik Unter die Linden zurück, und Staatsoper für alle wird in unmittelbarer Nähe seines Reiterstandbildes stattfinden: Am 30. Juni lädt BMW Berlin zur Übertragung von Mozarts Don Giovanni ein – live aus dem Schiller Theater. Und am darauffolgenden Sonntag, 1. Juli, darf man sich wieder auf ein Konzert mit der Staatskapelle Berlin und Yefim Bronfman unter der Leitung von Daniel Barenboim freuen!
Partner & sponsoren
foto: dirk dehmel
BMW Berlin lädt ein
M.M.WARBURG & CO KGAA / BANKHAUS LÖBBECKE AG fördern die Kammermusik. Mitglieder der Staatska-
PARTNER & SPONSOREN
pelle Berlin und internationale Gäste sind bei abendlichen Konzerten im Festsaal des Roten Rathauses zu erleben. Im Verdi- und Wagnerjahr 2013 steht die Reihe ganz im Zeichen von Komponisten, für deren Schaffen die Oper zentral war. Die Staatskapelle
Die LIZ MOHN KULTUR- UND MUSIKSTIFTUNG fördert seit 2007 das Opernstudio der Staatsoper Unter den Linden und damit die Ausbildung internationaler Nachwuchssänger. Unter der Leitung des Dirigenten, Pianisten und Sängercoach Boris Anifantakis bietet es jungen, talentierten Sängerinnen und Sängern die Möglichkeit, sich auf eine künstlerisch anspruchsvolle Karriere im Bereich des Musiktheaters vorzubereiten. Die künstlerische Gesamtleitung des Opernstudios liegt in den Händen von Daniel Barenboim, dem es ein besonderes Anliegen ist, vielversprechende Nachwuchssänger direkt am Haus fortzubilden und ihre künstlerische Entwicklung konsequent zu fördern. Der VEREIN DER FREUNDE UND FÖRDERER DER
STAATSOPER UNTER DEN LINDEN E.V. ist seit seiner Gründung 1992 auf rund 1.500 Mitglieder gewachsen und unterstützt die Staatsoper ideell und materiell. In der Saison 2011/2012 förderte der Verein die Produktion AL GRAN SOLE CARICO D’AMORE von Luigi Nono im Kraftwerk Mitte und die Arbeit der JUNGEN STAATSOPER. Darüber hinaus unterstützen die Freunde und Förderer die Sanierung der Staatsoper Unter den Linden. 2012 feiert der Verein sein 20-jähriges Bestehen und begeht dies mit einer Festvorstellung von Puccinis LA BOHÈME am 7. Dezember 2012. Die BRITTA LOHAN GEDÄCHTNISSTIFTUNG unterstützt die Orchesterakademie bei der Staatskapelle Berlin und fördert damit hochbegabte Absolventen der Musikhochschulen. Diese wirken an Konzert-, Opern- und Ballettaufführungen mit und erhalten Einzel- und Kammermusikunterricht bei Mentoren der Staatskapelle.
STIFTUNG NATURTON Im Rahmen der Initiative »Orchester des Wandels« veranstaltet die Staatskapelle Berlin am 17. Mai 2012 ein Klimakonzert mit der moldawischen Ausnahmeviolinistin Patricia Kopatchinskaja. Mit den Einnahmen finanzieren die Musiker ein Naturschutzgebiet in Moldawien, das in Partnerschaft mit dem WWF exklusiv eingerichtet wird. Im Bezirk Hellersdorf-Marzahn errichten die Musiker den »Zauberwald«, einen Märchenwald der Oper, ausgezeichnet vom »Land der Ideen – 365 Orte«. Schirmherr der Stiftung ist Daniel Barenboim.
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als Opern- und Konzertorchester ist geradezu prädestiniert, sich auch in kleinen Formationen den kammermusikalischen Werken der großen Opernkomponisten zu widmen.
PFIZER DEUTSCHLAND ist Partner der Brunchkonzerte im Bode-Museum. Immer wieder sonntags finden die beliebten Kammerkonzerte im Gobelinsaal mit anschließendem Brunch im Museumscafé statt. Seit 2010 besteht die Kooperation mit der HOCHSCHULE
FÜR MUSIK HANNS EISLER BERLIN. Studierende des Bereichs Musiktheaterregie absolvieren regelmäßig Assistenzen in verschiedenen Produktionsbereichen der Werkstatt, der Studiobühne der Staatsoper im Schiller Theater. Die Staatsoper kooperiert in Berlin ferner mit der TECH-
NISCHEN UNIVERSITÄT, der UNIVERSITÄT DER KÜNSTE, der FREIEN UNIVERSITÄT und der HUMBOLDT UNIVERSITÄT. DUSSMANN DAS KULTURKAUFHAUS | WALL AG HOTEL BRANDENBURGER HOF BERLIN KEMPINSKI HOTEL BRISTOL BERLIN HOTEL CONCORDE BERLIN | LEONARDO ROYAL HOTEL BERLIN | HOTEL DE ROME BERLIN TELEKOM T-LABS | BERLINER VERKEHRSBETRIEBE BVG | BLUMEN-KOCH | DER BLUMENKORB | WEIN & VINOS.DE Medienpartner:
RBB FERNSEHEN | KULTURRADIO VOM RBB DEUTSCHLANDRADIO KULTUR DER TAGESSPIEGEL | ZITTY | SÜDDEUTSCHE ZEITUNG | YORCK-KINOGRUPPE Wir danken allen Freunden und Förderern, Partnern und Sponsoren für ihr Engagement!
KONTAKT Andrea Kaiser Leitung Kommunikation Staatsoper im Schiller Theater Tel. +49 (0)30–20 35 42 71
Partner & sponsoren
M.M.WARBURG & CO KGAA / BANKHAUS LÖBBECKE AG fördern die Kammermusik. Mitglieder der Staatska-
PARTNER & SPONSOREN
pelle Berlin und internationale Gäste sind bei abendlichen Konzerten im Festsaal des Roten Rathauses zu erleben. Im Verdi- und Wagnerjahr 2013 steht die Reihe ganz im Zeichen von Komponisten, für deren Schaffen die Oper zentral war. Die Staatskapelle
Die LIZ MOHN KULTUR- UND MUSIKSTIFTUNG fördert seit 2007 das Opernstudio der Staatsoper Unter den Linden und damit die Ausbildung internationaler Nachwuchssänger. Unter der Leitung des Dirigenten, Pianisten und Sängercoach Boris Anifantakis bietet es jungen, talentierten Sängerinnen und Sängern die Möglichkeit, sich auf eine künstlerisch anspruchsvolle Karriere im Bereich des Musiktheaters vorzubereiten. Die künstlerische Gesamtleitung des Opernstudios liegt in den Händen von Daniel Barenboim, dem es ein besonderes Anliegen ist, vielversprechende Nachwuchssänger direkt am Haus fortzubilden und ihre künstlerische Entwicklung konsequent zu fördern. Der VEREIN DER FREUNDE UND FÖRDERER DER
STAATSOPER UNTER DEN LINDEN E.V. ist seit seiner Gründung 1992 auf rund 1.500 Mitglieder gewachsen und unterstützt die Staatsoper ideell und materiell. In der Saison 2011/2012 förderte der Verein die Produktion AL GRAN SOLE CARICO D’AMORE von Luigi Nono im Kraftwerk Mitte und die Arbeit der JUNGEN STAATSOPER. Darüber hinaus unterstützen die Freunde und Förderer die Sanierung der Staatsoper Unter den Linden. 2012 feiert der Verein sein 20-jähriges Bestehen und begeht dies mit einer Festvorstellung von Puccinis LA BOHÈME am 7. Dezember 2012. Die BRITTA LOHAN GEDÄCHTNISSTIFTUNG unterstützt die Orchesterakademie bei der Staatskapelle Berlin und fördert damit hochbegabte Absolventen der Musikhochschulen. Diese wirken an Konzert-, Opern- und Ballettaufführungen mit und erhalten Einzel- und Kammermusikunterricht bei Mentoren der Staatskapelle.
STIFTUNG NATURTON Im Rahmen der Initiative »Orchester des Wandels« veranstaltet die Staatskapelle Berlin am 17. Mai 2012 ein Klimakonzert mit der moldawischen Ausnahmeviolinistin Patricia Kopatchinskaja. Mit den Einnahmen finanzieren die Musiker ein Naturschutzgebiet in Moldawien, das in Partnerschaft mit dem WWF exklusiv eingerichtet wird. Im Bezirk Hellersdorf-Marzahn errichten die Musiker den »Zauberwald«, einen Märchenwald der Oper, ausgezeichnet vom »Land der Ideen – 365 Orte«. Schirmherr der Stiftung ist Daniel Barenboim.
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als Opern- und Konzertorchester ist geradezu prädestiniert, sich auch in kleinen Formationen den kammermusikalischen Werken der großen Opernkomponisten zu widmen.
PFIZER DEUTSCHLAND ist Partner der Brunchkonzerte im Bode-Museum. Immer wieder sonntags finden die beliebten Kammerkonzerte im Gobelinsaal mit anschließendem Brunch im Museumscafé statt. Seit 2010 besteht die Kooperation mit der HOCHSCHULE
FÜR MUSIK HANNS EISLER BERLIN. Studierende des Bereichs Musiktheaterregie absolvieren regelmäßig Assistenzen in verschiedenen Produktionsbereichen der Werkstatt, der Studiobühne der Staatsoper im Schiller Theater. Die Staatsoper kooperiert in Berlin ferner mit der TECH-
NISCHEN UNIVERSITÄT, der UNIVERSITÄT DER KÜNSTE, der FREIEN UNIVERSITÄT und der HUMBOLDT UNIVERSITÄT. DUSSMANN DAS KULTURKAUFHAUS | WALL AG HOTEL BRANDENBURGER HOF BERLIN KEMPINSKI HOTEL BRISTOL BERLIN HOTEL CONCORDE BERLIN | LEONARDO ROYAL HOTEL BERLIN | HOTEL DE ROME BERLIN TELEKOM T-LABS | BERLINER VERKEHRSBETRIEBE BVG | BLUMEN-KOCH | DER BLUMENKORB | WEIN & VINOS.DE Medienpartner:
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KONTAKT Andrea Kaiser Leitung Kommunikation Staatsoper im Schiller Theater Tel. +49 (0)30–20 35 42 71
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ensemble & mitarbeiter
STIFTUNG OPER IN BERLIN
STAATSOPER UNTER DEN LINDEN
VORSTAND GENERALDIREKTOR: Peter F. Raddatz
INTENDANZ INTENDANT: Jürgen Flimm PERSÖNLICHE REFERENTIN DES INTENDANTEN: Isabel Ostermann BÜRO DES INTENDANTEN: Barbara Krüger OPERNDIREKTOR: Ivan van Kalmthout ASSISTENTIN DES OPERNDIREKTORS: Michaela-Natalie Moritsch LTD. DISPONENTIN: Maren Hofmeister Dowd KÜNSTLERISCHES BETRIEBSBÜRO: Angela Funk – Leitung Gabriela Breske | Christina Seiffert
STAATSOPER UNTER DEN LINDEN INTENDANT: Jürgen Flimm GESCHÄFTSFÜHRENDER DIREKTOR: Ronny Unganz STAATSBALLETT BERLIN INTENDANT: Vladimir Malakhov GESCHÄFTSFÜHRENDER DIREKTOR: Georg Vierthaler DEUTSCHE OPER BERLIN INTENDANT: Dietmar Schwarz GESCHÄFTSFÜHRENDER DIREKTOR: Thomas Fehrle KOMISCHE OPER BERLIN INTENDANT: Barrie Kosky GESCHÄFTSFÜHRENDE DIREKTORIN: Susanne Moser BÜHNENSERVICE GESCHÄFTSFÜHRUNG: Rolf D. Suhl
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MUSIKALISCHE LEITUNG GENERALMUSIKDIREKTOR: Daniel Barenboim PERSÖNLICHE REFERENTIN DES GMD: Antje Werkmeister PRINCIPAL GUEST CONDUCTOR: Michael Gielen ASSISTENT DES GMD UND STAATSKAPELLMEISTER: Julien Salemkour ASSISTENT DES GMD UND KAPELLMEISTER: Alexander Vitlin DIRIGENTEN OPER | KONZERT: Antonello Allemandi | Günther Albers | Giovanni Antonini | Boris Anifantakis | Marco Armiliato | Daniel Barenboim | Benjamin Bayl | Michael Boder | David Coleman | Michael Gielen | Alan Gilbert |
ensemble & mitarbeiter
Friedrich Haider | Daniel Harding | Leo Hussain | René Jacobs | Felix Krieger | Zubin Mehta | Christopher Moulds | Andris Nelsons | Yannick Nézet-Séguin | Franck Ollu | Stefano Ranzani | Simon Rattle | Max Renne | Michele Rovetta | Julien Salemkour | Alexander Vitlin | Vinzenz Weissenburger | Andriy Yurkevych | Massimo Zanetti
GESCHÄFTSFÜHRUNG GESCHÄFTSFÜHRENDER DIREKTOR: Ronny Unganz PERSÖNLICHE REFERENTIN DES GESCHÄFTSFÜHRENDEN DIREKTORS: Caterina Döring Büro DES GESCHÄFTSFÜHRENDEN DIREKTORS: Elke Coldewey DRAMATURGIE Dramaturgen: Jens Schroth – Leitung Detlef Giese | Katharina Winkler Yuri Isabella Preiter – Redaktion MITARBEIT: Monika Anna Seeckts JUNGE STAATSOPER: Rainer O. Brinkmann – Leitung BIBLIOTHEK: Lutz Colberg – Leitung Christine Schaefer KOMMUNIKATION Andrea Kaiser – Leitung MARKETING: Chiara Roth – Leitung Marlies Christ | Dieter Thomas | Lars Kieper PRESSESPRECHER: Johannes Ehmann PRESSEBÜRO: Victoria Dietrich
MUSIKALISCHE EINSTUDIERUNG STUDIENLEITERIN: Marilyn Barnett MUSIKALISCHE ASSISTENTEN UND SOLOREPETITOREN: Günther Albers | Marilyn Barnett | David Coleman | Gary Gromis | Michele Rovetta | Klaus Sallmann REGIE Percy Adlon | Aniara Amos | Beate Baron | Ruth Berghaus | Calixto Bieito | Vincent Boussard | Nicolas Brieger | Guy Cassiers | August Everding | Jürgen Flimm | Eike Grams | Claus Guth | Pet Halmen | Philipp Himmelmann | Lindy Hume | Katie Mitchell | Maximilian von Mayenburg | Peter Mussbach | Hans Neuenfels | Isabel Ostermann | Mascha Pörzgen | Nikolaus Lehnhoff | Carl Riha | Philipp Stölzl | Elisabeth Stöppler | Krzysztof Warlikowski | Sasha Waltz | Karsten Wiegand ABENDSPIELLEITUNG und REGIEASSISTENTEN: Katharina Lang Cornelia Sandow | Elmar Supp | Reyna Bruns CHEFINSPIZIENT: Udo Metzner INSPIZIENTEN: Mona-Susann Boxberger Ingrid Jaroszewski | Harald Lüders BELEUCHTUNGSINSPIZIENTIN: Bettina Hanke SPRACHCOACHES: Serena Malcangi | Anne Lisa Nathan SOUFFLEUSEN: Serena Malcangi | Daniela Musca | Edith Rosner BÜHNENBILD Enrico Bagnoli | Raimund Bauer | Wolfgang Bellach | Fred Berndt | Guy Cassiers | Lizzi Clachan | Achim Freyer | Susanne Gschwender | Pet Halmen | Tobias Hoheisel | Johannes Leiacker | Vincent Lemaire | Britta Leonhardt | Cordelia Matthes | Dan Potra | Alain Rappaport | Conrad Moritz Reinhardt | Christian Schmidt | Frank Philipp Schlößmann | Pia Maier Schriever | Chiharu Shiota | Peter Sykora | Małgorzata Szcze˛s´niak | Reinhard von der Tannen | Magda Willi | Stephan von Wedel | Erich Wonder KOSTÜM Wolfgang Bellach | Christine Birkle | Klaus Bruns | Lizzi Clachan | Anna Eiermann | Achim Freyer | Pet Halmen | Joachim Herzog | Tobias Hoheisel | Ursula Kudrna | Christian Lacroix |
Britta Leonhardt | Kathi Maurer | Carl Friedrich Oberle | Christian Schmidt | Andrea Schmidt-Futterer | Tim Van Steenbergen | Peter Sykora | Małgorzata Szcze˛s´niak | Dorothée Uhrmacher | Stephan von Wedel | Birgit Wentsch
LICHT Sebastian Alphons | Enrico Bagnoli | Davy Cunningham | Olaf Freese | Andreas Fuchs | Martin Hauk | Pet Halmen | Diego Leetz | Guido Levi | Hermann Münzer | Irene Selka | Reinhard Traub KOMPARSERIE Eveline Galler-Unganz – Leitung Daniel von Krottnaurer DARSTELLER KLEINES FACH: Liane Oßwald | Jana Timptner | Martina Böckmann | Jörg Lucas | Ralf Stengel SOLISTEN ENSEMBLE DAMEN: Carola Höhn | Katharina Kammerloher | Borjana Mateewa | Evelin Novak | Anna Prohaska | Adriane Queiroz | Anna Samuil GÄSTE DAMEN: Stephanie Atanasov | Daniela Barcellona | Tanja Ariane Baumgartner | Maite Beaumont | Maria Bengtsson | Ingela Bohlin | Annette Dasch | Daniela Dessì | Oksana Dyka | Bernarda Fink | Susan Foster | Rachel Frenkel | Ivonne Fuchs | Lucrezia Garcia | Véronique Gens | Carmen Giannattasio | Maria Gortsevskaya Cornelia Götz | Ekaterina Gubanova | Olga Guryakova | Danielle Halbwachs | Barbara Hannigan | Anja Harteros | Charlotte Hellekant | Sunhae Im | Anna Alàs i Jové | Gerlinde Kempendorff | Hendrickje van Kerckhove | Magdalena Kožená | Adriana Kucˇerová | Anna Lapkovskaja | Anna Larsson | Waltraud Meier | Aga Mikolaj | Anaïk Morel | Rinnat Moriah | Regula Mühlemann | Margarita Nekrasova | Kristine Opolais | Alexandrina Pendatchanska | Marlis Petersen | Maria Piscitelli | Marina Poplavskaya | Marina Prudenskaja | Birgit Remmert | Jennifer Riedel | Irene Rindje | Jennifer Rivera | Dorothea Röschmann | Paula Rummel | Leann Sandel-Pantaleo | Christine Schäfer | Christina Schönfeld | Simone Schröder | Ekaterina Semenchuk | Anna Siminska | Maria José-Siri | Hanna Dóra Sturludóttir | Ursula Hesse von den Steinen | Iréne Theorin | Elisabeth Trissenaar | Emma Vetter
ensemble & mitarbeiter
ENSEMBLE HERREN: Alfredo Daza | Florian Hoffmann | Arttu Kataja | Jan Martinik | Paul O’Neill | René Pape | Tobias Schabel | Stephan Rügamer | Roman Trekel GÄSTE HERREN: Aris Agiris | Frank van Aken | Maxim Aksenov | Marco Berti | Johan Botha | Markus Boysen | Pavol Breslik | Peter Bronder | Jan Buchwald | Charles Castronovo | Pavel Cˇernoch | Stephen Costello | Eric Cutler | Francesco Demuro | Plácido Domingo | Kai-Uwe Fahnert | José Ferrero | Marcos Fink | Renato Girolami | Reiner Goldberg | Gerd Grochowski | Bernhard Hansky | Markus Hollop | Uli Kirsch | Matthias Klink | Wolfgang Koch | Michael König | Michael Kraus | Johannes Martin Kränzle | Stefan Kurt | Colin Lee | Topi Lehtipuu | Michael Markfort | Bejun Mehta | Thomas J. Mayer | Georg Nigl | Cornelius Obonya | Frode Olsen | Matthias Siddhartha Otto | Mikhail Petrenko | Antonio Poli | Joel Prieto | Hans-Michael Rehberg | Alfred Reiter | Peter Rose | Lance Ryan | Gidon Saks | Fabio Sartori | Stefano Secco | Peter Seiffert | Christian Senn | Timothy Sharp | Neil Shicoff | Rafael Siwek | Michael Smallwood | Ian Storey | Juha Uusitalo | Franco Vassallo | Christopher Ventris | Rolando Villazón | Alexander Vinogradov | Dominique Visse | Marius Vlad | Michael Volle | Marco Vratogna | Kai Wegner | Gustav Peter Wöhler | Kwangchul Youn | Nicolas Zielinski
INTERNATIONALES OPERNSTUDIO LEITUNG: Boris Anifantakis MITGLIEDER: Rowan Hellier | Maraike Schröter | Narine Yeghiyan | Alin Anca | Kyungho Kim | Gyula Orendt STAATSOPERNCHOR CHORDIREKTOR: Eberhard Friedrich ASSISTENT und Stellvertreter DES CHORDIREKTORS und LEITER DES KONZERTCHORS: Frank Flade ASSISTENT DES CHORDIREKTORS: Piotr Kupka Leiter des Kinderchors: Vinzenz Weissenburger CHORINSPIZIENTIN: Martina Hering CHORSEKRETARIAT: Sabine Lefeber EHRENMITGLIED: Ernst Stoy 1. SOPRAN: Rosana Barrena | Minjou von Blomberg | Yang-Hee Choi | Anne Halzl | Jinyoung Kim | Vera Krause | Christina
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ensemble & mitarbeiter
STIFTUNG OPER IN BERLIN
STAATSOPER UNTER DEN LINDEN
VORSTAND GENERALDIREKTOR: Peter F. Raddatz
INTENDANZ INTENDANT: Jürgen Flimm PERSÖNLICHE REFERENTIN DES INTENDANTEN: Isabel Ostermann BÜRO DES INTENDANTEN: Barbara Krüger OPERNDIREKTOR: Ivan van Kalmthout ASSISTENTIN DES OPERNDIREKTORS: Michaela-Natalie Moritsch LTD. DISPONENTIN: Maren Hofmeister Dowd KÜNSTLERISCHES BETRIEBSBÜRO: Angela Funk – Leitung Gabriela Breske | Christina Seiffert
STAATSOPER UNTER DEN LINDEN INTENDANT: Jürgen Flimm GESCHÄFTSFÜHRENDER DIREKTOR: Ronny Unganz STAATSBALLETT BERLIN INTENDANT: Vladimir Malakhov GESCHÄFTSFÜHRENDER DIREKTOR: Georg Vierthaler DEUTSCHE OPER BERLIN INTENDANT: Dietmar Schwarz GESCHÄFTSFÜHRENDER DIREKTOR: Thomas Fehrle KOMISCHE OPER BERLIN INTENDANT: Barrie Kosky GESCHÄFTSFÜHRENDE DIREKTORIN: Susanne Moser BÜHNENSERVICE GESCHÄFTSFÜHRUNG: Rolf D. Suhl
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MUSIKALISCHE LEITUNG GENERALMUSIKDIREKTOR: Daniel Barenboim PERSÖNLICHE REFERENTIN DES GMD: Antje Werkmeister PRINCIPAL GUEST CONDUCTOR: Michael Gielen ASSISTENT DES GMD UND STAATSKAPELLMEISTER: Julien Salemkour ASSISTENT DES GMD UND KAPELLMEISTER: Alexander Vitlin DIRIGENTEN OPER | KONZERT: Antonello Allemandi | Günther Albers | Giovanni Antonini | Boris Anifantakis | Marco Armiliato | Daniel Barenboim | Benjamin Bayl | Michael Boder | David Coleman | Michael Gielen | Alan Gilbert |
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Friedrich Haider | Daniel Harding | Leo Hussain | René Jacobs | Felix Krieger | Zubin Mehta | Christopher Moulds | Andris Nelsons | Yannick Nézet-Séguin | Franck Ollu | Stefano Ranzani | Simon Rattle | Max Renne | Michele Rovetta | Julien Salemkour | Alexander Vitlin | Vinzenz Weissenburger | Andriy Yurkevych | Massimo Zanetti
GESCHÄFTSFÜHRUNG GESCHÄFTSFÜHRENDER DIREKTOR: Ronny Unganz PERSÖNLICHE REFERENTIN DES GESCHÄFTSFÜHRENDEN DIREKTORS: Caterina Döring Büro DES GESCHÄFTSFÜHRENDEN DIREKTORS: Elke Coldewey DRAMATURGIE Dramaturgen: Jens Schroth – Leitung Detlef Giese | Katharina Winkler Yuri Isabella Preiter – Redaktion MITARBEIT: Monika Anna Seeckts JUNGE STAATSOPER: Rainer O. Brinkmann – Leitung BIBLIOTHEK: Lutz Colberg – Leitung Christine Schaefer KOMMUNIKATION Andrea Kaiser – Leitung MARKETING: Chiara Roth – Leitung Marlies Christ | Dieter Thomas | Lars Kieper PRESSESPRECHER: Johannes Ehmann PRESSEBÜRO: Victoria Dietrich
MUSIKALISCHE EINSTUDIERUNG STUDIENLEITERIN: Marilyn Barnett MUSIKALISCHE ASSISTENTEN UND SOLOREPETITOREN: Günther Albers | Marilyn Barnett | David Coleman | Gary Gromis | Michele Rovetta | Klaus Sallmann REGIE Percy Adlon | Aniara Amos | Beate Baron | Ruth Berghaus | Calixto Bieito | Vincent Boussard | Nicolas Brieger | Guy Cassiers | August Everding | Jürgen Flimm | Eike Grams | Claus Guth | Pet Halmen | Philipp Himmelmann | Lindy Hume | Katie Mitchell | Maximilian von Mayenburg | Peter Mussbach | Hans Neuenfels | Isabel Ostermann | Mascha Pörzgen | Nikolaus Lehnhoff | Carl Riha | Philipp Stölzl | Elisabeth Stöppler | Krzysztof Warlikowski | Sasha Waltz | Karsten Wiegand ABENDSPIELLEITUNG und REGIEASSISTENTEN: Katharina Lang Cornelia Sandow | Elmar Supp | Reyna Bruns CHEFINSPIZIENT: Udo Metzner INSPIZIENTEN: Mona-Susann Boxberger Ingrid Jaroszewski | Harald Lüders BELEUCHTUNGSINSPIZIENTIN: Bettina Hanke SPRACHCOACHES: Serena Malcangi | Anne Lisa Nathan SOUFFLEUSEN: Serena Malcangi | Daniela Musca | Edith Rosner BÜHNENBILD Enrico Bagnoli | Raimund Bauer | Wolfgang Bellach | Fred Berndt | Guy Cassiers | Lizzi Clachan | Achim Freyer | Susanne Gschwender | Pet Halmen | Tobias Hoheisel | Johannes Leiacker | Vincent Lemaire | Britta Leonhardt | Cordelia Matthes | Dan Potra | Alain Rappaport | Conrad Moritz Reinhardt | Christian Schmidt | Frank Philipp Schlößmann | Pia Maier Schriever | Chiharu Shiota | Peter Sykora | Małgorzata Szcze˛s´niak | Reinhard von der Tannen | Magda Willi | Stephan von Wedel | Erich Wonder KOSTÜM Wolfgang Bellach | Christine Birkle | Klaus Bruns | Lizzi Clachan | Anna Eiermann | Achim Freyer | Pet Halmen | Joachim Herzog | Tobias Hoheisel | Ursula Kudrna | Christian Lacroix |
Britta Leonhardt | Kathi Maurer | Carl Friedrich Oberle | Christian Schmidt | Andrea Schmidt-Futterer | Tim Van Steenbergen | Peter Sykora | Małgorzata Szcze˛s´niak | Dorothée Uhrmacher | Stephan von Wedel | Birgit Wentsch
LICHT Sebastian Alphons | Enrico Bagnoli | Davy Cunningham | Olaf Freese | Andreas Fuchs | Martin Hauk | Pet Halmen | Diego Leetz | Guido Levi | Hermann Münzer | Irene Selka | Reinhard Traub KOMPARSERIE Eveline Galler-Unganz – Leitung Daniel von Krottnaurer DARSTELLER KLEINES FACH: Liane Oßwald | Jana Timptner | Martina Böckmann | Jörg Lucas | Ralf Stengel SOLISTEN ENSEMBLE DAMEN: Carola Höhn | Katharina Kammerloher | Borjana Mateewa | Evelin Novak | Anna Prohaska | Adriane Queiroz | Anna Samuil GÄSTE DAMEN: Stephanie Atanasov | Daniela Barcellona | Tanja Ariane Baumgartner | Maite Beaumont | Maria Bengtsson | Ingela Bohlin | Annette Dasch | Daniela Dessì | Oksana Dyka | Bernarda Fink | Susan Foster | Rachel Frenkel | Ivonne Fuchs | Lucrezia Garcia | Véronique Gens | Carmen Giannattasio | Maria Gortsevskaya Cornelia Götz | Ekaterina Gubanova | Olga Guryakova | Danielle Halbwachs | Barbara Hannigan | Anja Harteros | Charlotte Hellekant | Sunhae Im | Anna Alàs i Jové | Gerlinde Kempendorff | Hendrickje van Kerckhove | Magdalena Kožená | Adriana Kucˇerová | Anna Lapkovskaja | Anna Larsson | Waltraud Meier | Aga Mikolaj | Anaïk Morel | Rinnat Moriah | Regula Mühlemann | Margarita Nekrasova | Kristine Opolais | Alexandrina Pendatchanska | Marlis Petersen | Maria Piscitelli | Marina Poplavskaya | Marina Prudenskaja | Birgit Remmert | Jennifer Riedel | Irene Rindje | Jennifer Rivera | Dorothea Röschmann | Paula Rummel | Leann Sandel-Pantaleo | Christine Schäfer | Christina Schönfeld | Simone Schröder | Ekaterina Semenchuk | Anna Siminska | Maria José-Siri | Hanna Dóra Sturludóttir | Ursula Hesse von den Steinen | Iréne Theorin | Elisabeth Trissenaar | Emma Vetter
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ENSEMBLE HERREN: Alfredo Daza | Florian Hoffmann | Arttu Kataja | Jan Martinik | Paul O’Neill | René Pape | Tobias Schabel | Stephan Rügamer | Roman Trekel GÄSTE HERREN: Aris Agiris | Frank van Aken | Maxim Aksenov | Marco Berti | Johan Botha | Markus Boysen | Pavol Breslik | Peter Bronder | Jan Buchwald | Charles Castronovo | Pavel Cˇernoch | Stephen Costello | Eric Cutler | Francesco Demuro | Plácido Domingo | Kai-Uwe Fahnert | José Ferrero | Marcos Fink | Renato Girolami | Reiner Goldberg | Gerd Grochowski | Bernhard Hansky | Markus Hollop | Uli Kirsch | Matthias Klink | Wolfgang Koch | Michael König | Michael Kraus | Johannes Martin Kränzle | Stefan Kurt | Colin Lee | Topi Lehtipuu | Michael Markfort | Bejun Mehta | Thomas J. Mayer | Georg Nigl | Cornelius Obonya | Frode Olsen | Matthias Siddhartha Otto | Mikhail Petrenko | Antonio Poli | Joel Prieto | Hans-Michael Rehberg | Alfred Reiter | Peter Rose | Lance Ryan | Gidon Saks | Fabio Sartori | Stefano Secco | Peter Seiffert | Christian Senn | Timothy Sharp | Neil Shicoff | Rafael Siwek | Michael Smallwood | Ian Storey | Juha Uusitalo | Franco Vassallo | Christopher Ventris | Rolando Villazón | Alexander Vinogradov | Dominique Visse | Marius Vlad | Michael Volle | Marco Vratogna | Kai Wegner | Gustav Peter Wöhler | Kwangchul Youn | Nicolas Zielinski
INTERNATIONALES OPERNSTUDIO LEITUNG: Boris Anifantakis MITGLIEDER: Rowan Hellier | Maraike Schröter | Narine Yeghiyan | Alin Anca | Kyungho Kim | Gyula Orendt STAATSOPERNCHOR CHORDIREKTOR: Eberhard Friedrich ASSISTENT und Stellvertreter DES CHORDIREKTORS und LEITER DES KONZERTCHORS: Frank Flade ASSISTENT DES CHORDIREKTORS: Piotr Kupka Leiter des Kinderchors: Vinzenz Weissenburger CHORINSPIZIENTIN: Martina Hering CHORSEKRETARIAT: Sabine Lefeber EHRENMITGLIED: Ernst Stoy 1. SOPRAN: Rosana Barrena | Minjou von Blomberg | Yang-Hee Choi | Anne Halzl | Jinyoung Kim | Vera Krause | Christina
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Liske | Rosita Müller | Andrea Réti | Birgit Siebart-Schulz | Karin Steffen | Stefani Szafranski | Isolde Voigt 2. SOPRAN: Katharine Lyn Bolding | Nina Constantin | Nadezda Korovina | Konstanze Löwe | Regina Köstler-Motz | Katharina Neubauer | Hanaa Oertel | Ilona Schäfer | Sibylle Wendt | Bettina Wille 1. ALT: Antje Bahr-Molitor | Brigitte Bohm | Ilona Ehlert | Elke Engel | Ileana Booch-Gunescu | Miho Kinoshita | Andrea Möller | Karin Rohde | Carsta Teubner | Hannah Lukaschewitsch 2. ALT: Veronika Bier | Martina Hering | Elisabeth Höffer | Ursula Kraemer | Bok-Hee Kwun | Christiane Schimmelpfennig | Yehudit Silcher | Claudia Tuch | Maria-Elisabeth Weiler 1. TENOR: Hubertus Aßmann | Detlef Baumeister | Juri Bogdanov | Andreas Bornemann | Uwe Glöckner | Motoki Kinoshita | Soongoo Lee | David Oliver | Dmitri Plotnikov | Jaroslaw Rogaczewski | Andreas Werner 2. TENOR: Peter Aude | Günther Giese | Jens-Uwe Hübener | Ilia Iossifov | Christoph Lauer | Stefan Livland | Sönke Michaels | Andreas Möller | Mike Sowade | Frank Szafranski | 1. BASS: Dominik Engel | Romo Feldbach | Georg Grützmacher | Ireneus Grzona | Mike Keller | Renard Kemp | Jens-Eric Schulze | Sergej Shafranovich | Thomas Vogel | Gerd Zimmermann 2. BASS: Wolfgang Biebuyck | Bernd Grabowski | Bernhard Halzl | Peter Krumow | Andreas Neher | Thomas Neubauer | Waldemar Sabel | Burkhard Seidel | Eric Visser | Emilian Zonew CHORVORSTAND: Thomas Vogel OBMANN: Karin Steffen | Andreas Neher STAATSKAPELLE BERLIN GENERALMUSIKDIREKTOR: Daniel Barenboim EHRENDIRIGENTEN: Otmar Suitner † | Pierre Boulez PRINCIPAL GUEST CONDUCTOR: Michael Gielen ASSISTENT DES GMD und STAATSKAPELLMEISTER: Julien Salemkour ASSISTENT DES GMD und KAPELLMEISTER: Alexander Vitlin KONZERTDIREKTORIN: Antje Werkmeister ORCHESTERMANAGER: Thomas Küchler ORCHESTERBÜRO: Alexandra Uhlig | Amra Kötschau-Krilic
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ORCHESTERAKADEMIE: Alexandra Uhlig ORCHESTERINSPEKTOR: Uwe Timptner ORCHESTERWARTE: Michael Frohloff | Dietmar Höft | Eckehart Axmann | Nicolas van Heems ORCHESTERVORSTAND: Markus Bruggaier | Wolfgang Hinzpeter | Susanne Schergaut | Christian Trompler | Felix Wilde EHRENMITGLIEDER: Victor Bruns † | Gyula Dalló | Bernhard Günther † | Prof. Lothar Friedrich | Wilhelm Martens † | Ernst Hermann Meyer † | Egon Morbitzer † | Hans Reinicke † | Otmar Suitner † | Ernst Trompler † | Richard von Weizsäcker 1. VIOLINEN: Wolf-Dieter Batzdorf – 1. Konzertmeister Thorsten Rosenbusch – 1. Konzertmeister Lothar Strauß – 1. Konzertmeister Wolfram Brandl – 1. Konzertmeister Axel Wilczok – Stellv. 1. Konzertmeister Juliane Winkler | Christian Trompler | Lothar Weltzien | Susanne Schergaut | Ulrike Eschenburg | Susanne Dabels | Michael Engel | Henny-Maria Rathmann | Titus Gottwald | André Witzmann | Eva Römisch | David Delgado | Andreas Jentzsch | Petra Schwieger | Tobias Sturm | Serge Verheylewegen | Rüdiger Thal 2. VIOLINEN: Knut Zimmermann – 1. Konzertmeister Mathis Fischer – Stellv. Stimmführer Johannes Naumann | Sascha Riedel | Detlef Krüger | André Freudenberger | Beate Schubert | Franziska Uibel | Sarah Michler | Milan Ritsch | Barbara Weigle | Laura Volkwein | Ulrike Bassenge BRATSCHEN: Felix Schwartz – Solo-Bratscher Julia Deyneka – Solo-Bratschistin Volker Sprenger – Solo-Bratscher Holger Espig Stellv. – Solo-Bratscher Boris Bardenhagen Stellv. Solo-Bratscher Matthias Wilke | Katrin Schneider | Clemens Richter | Friedemann Mittenentzwei | Wolfgang Hinzpeter | Helene Wilke | Stanislava Stoykova VIOLONCELLI: Andreas Greger – Solo-Cellist Sennu Laine – Solo-Cellistin Claudius Popp – Solo-Cellist Michael Nellessen – Stellv. Solo-Cellist Nikolaus Hanjohr-Popa – Stellv. Solo-Cellist Isa von Wedemeyer | Claire So Jung Henkel | Egbert Schimmelpfennig | Ute Fiebig | Tonio Henkel | Dorothee Gurski | Johanna Helm
ensemble & mitarbeiter
KONTRABÄSSE: Mathias Winkler – Stellv. Solo-Kontrabassist Joachim Klier – Stellv. Solo-Kontrabassist Axel Scherka | Robert Seltrecht | Alf Moser | Harald Winkler | Martin Ulrich | Kaspar Loyal HARFEN: Alexandra Clemenz – Solo-Harfenistin Stephen Fitzpatrick – Solo-Harfenist FLÖTEN: Thomas Beyer – Solo-Flötist Claudia Stein – Solo-Flötistin Claudia Reuter – Stellv. Solo-Flötistin Christiane Hupka | Christiane Weise | Simone van der Velde – Solo-Piccoloflötistin OBOEN: Volkmar Besser – Solo-Oboist Gregor Witt – Solo-Oboist Fabian Schäfer – Solo-Oboist Gerd-Albrecht Kleinfeld Tatjana Winkler – Solo-Englischhornistin Christina Gómez – Solo-Englischhornistin KLARINETTEN: Matthias Glander – Solo-Klarinettist Tibor Reman – Solo-Klarinettist Tillmann Straube – Stellv. Solo-Klarinettist Unolf Wäntig – Solo-Es-Klarinettist Hartmut Schuldt – Solo-Bassklarinettist Sylvia Schmückle-Wagner – Solo-Bassklarinettistin FAGOTTE Holger Straube – Solo-Fagottist Mathias Baier – Solo-Fagottist Ingo Reuter – Solo-Fagottist Sabine Müller | Frank Heintze – Solo-Kontrafagottist Robert Dräger – Solo-Kontrafagottist HÖRNER: Ignacio García – Solo-Hornist Hans-Jürgen Krumstroh – Solo-Hornist Premysl Vojta – Solo-Hornist Markus Bruggaier | Thomas Jordans | Sebastian Posch | Axel Grüner – Stellv. Solo-Hornist Christian Wagner – Stellv. Solo-Hornist Frank Mende | Frank Demmler TROMPETEN: Christian Batzdorf – Solo-Trompeter Peter Schubert – Stellv. Solo-Trompeter Rainer Auerbach – Stellv. Solo-Trompeter Dietrich Schmuhl | Felix Wilde POSAUNEN: Curt Lommatzsch – Solo-Posaunist Joachim Elser – Solo-Posaunist Peter Schmidt – Stellv. Solo-Posaunist Ralf Zank – Stellv. Solo-Posaunist Martin Reinhardt | Csaba Wagner TUBA: Gerald Kulinna – Basstubist Thomas Keller – Basstubist
PAUKEN: Torsten Schönfeld – Solo-Pauker Ernst-Wilhelm Hilgers – Solo-Pauker SCHLAGZEUG: Andreas Haase | Matthias Petsch | Matthias Marckardt | Dominic Oelze
TECHNISCHE DIREKTION TECHNISCHER DIREKTOR: Hans Hoffmann BETRIEBSINGENIEUR / Sanierung: Bernd Broszeit | Claus Grasmeder BÜRO DER TECHNISCHEN DIREKTION: Diana Orlet | Marion Leetz-Paetsch MITARBEITER DER TECHNISCHEN DIREKTION: Wolf-Hendrik Görs PRODUKTIONSLEITER: Benjamin Meintrup PRODUKTIONSASSISTENTEN: Kerstin Koser | Magret Schröder | Lucas Seng | Michael Gaese | Linda Günther | Emanuel Rieck LEITER DES BÜHNENBETRIEBS: Axel Pazofsky | Sebastian Schwericke BÜHNENINSPEKTOR: Frank Henze BÜHNENMEISTER: Torsten Hradecky | Frank Meynhardt | Andreas Oehme | Folker Schenk | Andreas Schwarz BÜHNENTECHNIKER: Frank Barth | Sascha Blume | Peter Buggenhagen | Ingo Damm | Toni Diehr | Peter Fritz | Pierre Gläsmann | Sven Grahl | Torsten Großmann | Guido Hahn | Michael Hauptvogel | Jan Heller | Hendrik Hellmis | Felix Henze | Jirko Heymer | Frank Jurmann | Norbert Kehler | Siegbert Kersten | Ingo Kirsch | Till Klaass | Dldar Yousif Khorsheed | Michael Klein | Frank Krause | Guido Kollaritsch | Bastian Krellwitz | Dietmar Kufeld | Krzysztof Maraun | Jennifer Klose | Bernd Marschall | Joachim Melcher | Mathias Porsch | Bettina Neuhaus | Markus Rehfeldt | André Reinwarth | Michael Santos | Peter Schimczik | Jörg Scholtz | Detlef Schulz | Axel Schulze | Karl-Heinz Schulzik | Klaus-Jürgen Striemer | Thomas Trisch | Frank Unverzagt | Michael Worm | Lars Zahsowk | Axel Zimmermann | Fabian Weindorf | Carsten Zorn MASCHINENABTEILUNG: Bernd Michalski – Leiter Detlev Hämmerling – Stellv. Leiter Sebastian Haedler | Bernd Hoffmann | Adrian Fritsch | Volker Bierbrauer | Hans-Joachim Jaudszems | Jörg Kaeske | Dietmar Schröder | Thomas Wolf | Oliver Brux | Detlef Buschkowski | Andreas Erbe |
Eckhart Ising | Jürgen Aust | Andreas Rothe | Björn Schauer PROBEBÜHNE: Matthias Schrape – Leitung Andreas Ludwig | Torsten Dahlhaus | René Naumann | Annette Schulze TRANSPORT: Christopher Wiener – Leitung Michael Tuschner-Thomas | Gerd Wölk | Kai Doberschütz | Torsten Fugmann | Gunnar Mielenz | André Schiffmann | Björn Vollbrecht | Uwe Siebert | Kay-Michael Ullrich | Riccardo Köhler | Hans-Peter Jahnsen | Jürgen Loske | Klaus Krüger | Klaus Schüning | Jan Grapenthin | Mike Zimmermann REQUISITE: Christian-Peter Jacobi – Leiter Jonathan Dürr – 1. Requisiteur Jens Falkenberg | Berthold Löffler | Matthias Roß | Detlef Päudler | Andreas Hoffmann TON | VIDEO: Albrecht Krieger – Tonmeister u. Leiter Christoph Koch –Toningenieur u. Stellv. Leiter | Bernhard Jäger | Christian Howorka | Johannes Seibt | Renato Tonini BELEUCHTUNG: Olaf Freese – Lichtgestaltung u. Leitung Sven Hogrefe – Stellv. Leiter Beleuchtungsobermeister | Sebastian Alphons – Meister Georgi Krüger – Meister | Silvio Adam | Jan Berg | Wolfgang Dessin | Dirk Falk | Dirk Folgmann | Ute Giersch | Sven Hoffmann | Bodo Hurtienne | Paul Jurmann | André Kneier | Wolfgang Koglin | Carolin Lambeck | Alexander Leßmann | Rolf Matthan | Frank Peine | Frank Schröder | Michael Schwarzer | Irene Selka | Frank Weichenhain | Jan Wengrzyk | Michael Werner | Jörg Wutzke | Kai Wutke | Jana Rauchstädt LEITER HAUS-UND-BETRIEBSTECHNIK: Christoph Krüssel ELEKTROTECHNIK: Peter Miedzinski –Leiter | Thomas Mohns | Marc Steinberg | Olaf Schmidt | Frank Keuntje | Philine Tepper LEITZENTRALE | INFORMATIONSTECHNIK: Manfred Nessing – Leitung Jürgen Becker | Frank Pramor | Werner Tigge | Frank Ullrich | Torsten Kaiser TECHNISCHE WARTUNG | BETRIEBSTECHNIK: Martin Kaltwasser – Leiter Karsten Bergander | Matthias Schmidt | Jörg Engel | Hans-Peter Friedländer | Klaus Kazmierczak | Michael Kahl | Matthias Schmidt | Gerd-Michael Rohr | Jens Bobach
ensemble & mitarbeiter
HAUSMEISTER: Jürgen Schmidt – Leiter | Bernhard Prahl | Frank Paul | Jörg Schneider
KOSTÜMDIREKTION KOSTÜMDIREKTORIN: Birgit Wentsch SEKRETARIAT: Jutta Engelmann PRODUKTIONSASSISTENTINNEN: Jana Bechert | Katja Nölte-Engelmann | Carsta Köhler | Sabrina Heubischl LEITERIN DES SPIELBETRIEBS KOSTÜM: Kirsten Roof FUNDUSVERWALTERIN: N. N. REPERTOIRESCHNEIDEREI OBERGEWANDMEISTERIN: Birgit Hargesheimer GEWANDMEISTERIN: Ute Nitsche SCHNEIDERINNEN: Kathrin Harder | Anke Pfeiffer | Katharina Lang | Yvonne Götze | Jacqueline Schönherr | Theresa Schlipf | Lena Stözel ANKLEIDER: Christiane Janott | Dieter Antczak | Monika Hachmeister | Silke Herrmann | Roswitha Pürschel | Anke Hermes | Ilona Schwabe | Ute Hinz | Katrin Kamitz | Monika Vonderlind | Ines Faerber | Heike Liebig-Schwenke | Achmed Kirsch | Jacqueline Petzold | Martina Lux MASKE CHEFMASKENBILDNER: Jean-Paul Bernau STELLVERTRETENDE CHEFMASKENBILDNERIN: Ulrike Reichelt 1. MASKENBILDNERIN: Anja Rimkus MASKENBILDNERINNEN: Stefanie Dobelstein | Heikla Gnauck | Karsten Handt | Susann Wrobel | Valentina Indino | Gaby Kieckhäfen | Birte Meier | Tanja Metzkow | Ina Ney | Sandra Korn | Claudia Otto | René Post | Katharina Rathgeber | Christine Zobel | Sabine Bolognini | Claudia Klein | Paula Karer VERWALTUNG CONTROLLING: Dana Zettisch AUSZUBILDENDE: Ruth Abenstein VERWALTUNGSBÜRO: Heidemarie Sprecher VERTRAGSSACHBEARBEITUNG: Andrea Havenstein DATENVERARBEITUNG: Hans-Joachim Römhild – Leitung | Uwe Arnold POSTSTELLE: Brigitte Kirchberg Andreas Schulz EINKAUF: Joana Gowin LAGER: Holger Albrecht PFORTE: Ingrid Ley
151
Liske | Rosita Müller | Andrea Réti | Birgit Siebart-Schulz | Karin Steffen | Stefani Szafranski | Isolde Voigt 2. SOPRAN: Katharine Lyn Bolding | Nina Constantin | Nadezda Korovina | Konstanze Löwe | Regina Köstler-Motz | Katharina Neubauer | Hanaa Oertel | Ilona Schäfer | Sibylle Wendt | Bettina Wille 1. ALT: Antje Bahr-Molitor | Brigitte Bohm | Ilona Ehlert | Elke Engel | Ileana Booch-Gunescu | Miho Kinoshita | Andrea Möller | Karin Rohde | Carsta Teubner | Hannah Lukaschewitsch 2. ALT: Veronika Bier | Martina Hering | Elisabeth Höffer | Ursula Kraemer | Bok-Hee Kwun | Christiane Schimmelpfennig | Yehudit Silcher | Claudia Tuch | Maria-Elisabeth Weiler 1. TENOR: Hubertus Aßmann | Detlef Baumeister | Juri Bogdanov | Andreas Bornemann | Uwe Glöckner | Motoki Kinoshita | Soongoo Lee | David Oliver | Dmitri Plotnikov | Jaroslaw Rogaczewski | Andreas Werner 2. TENOR: Peter Aude | Günther Giese | Jens-Uwe Hübener | Ilia Iossifov | Christoph Lauer | Stefan Livland | Sönke Michaels | Andreas Möller | Mike Sowade | Frank Szafranski | 1. BASS: Dominik Engel | Romo Feldbach | Georg Grützmacher | Ireneus Grzona | Mike Keller | Renard Kemp | Jens-Eric Schulze | Sergej Shafranovich | Thomas Vogel | Gerd Zimmermann 2. BASS: Wolfgang Biebuyck | Bernd Grabowski | Bernhard Halzl | Peter Krumow | Andreas Neher | Thomas Neubauer | Waldemar Sabel | Burkhard Seidel | Eric Visser | Emilian Zonew CHORVORSTAND: Thomas Vogel OBMANN: Karin Steffen | Andreas Neher STAATSKAPELLE BERLIN GENERALMUSIKDIREKTOR: Daniel Barenboim EHRENDIRIGENTEN: Otmar Suitner † | Pierre Boulez PRINCIPAL GUEST CONDUCTOR: Michael Gielen ASSISTENT DES GMD und STAATSKAPELLMEISTER: Julien Salemkour ASSISTENT DES GMD und KAPELLMEISTER: Alexander Vitlin KONZERTDIREKTORIN: Antje Werkmeister ORCHESTERMANAGER: Thomas Küchler ORCHESTERBÜRO: Alexandra Uhlig | Amra Kötschau-Krilic
150
ORCHESTERAKADEMIE: Alexandra Uhlig ORCHESTERINSPEKTOR: Uwe Timptner ORCHESTERWARTE: Michael Frohloff | Dietmar Höft | Eckehart Axmann | Nicolas van Heems ORCHESTERVORSTAND: Markus Bruggaier | Wolfgang Hinzpeter | Susanne Schergaut | Christian Trompler | Felix Wilde EHRENMITGLIEDER: Victor Bruns † | Gyula Dalló | Bernhard Günther † | Prof. Lothar Friedrich | Wilhelm Martens † | Ernst Hermann Meyer † | Egon Morbitzer † | Hans Reinicke † | Otmar Suitner † | Ernst Trompler † | Richard von Weizsäcker 1. VIOLINEN: Wolf-Dieter Batzdorf – 1. Konzertmeister Thorsten Rosenbusch – 1. Konzertmeister Lothar Strauß – 1. Konzertmeister Wolfram Brandl – 1. Konzertmeister Axel Wilczok – Stellv. 1. Konzertmeister Juliane Winkler | Christian Trompler | Lothar Weltzien | Susanne Schergaut | Ulrike Eschenburg | Susanne Dabels | Michael Engel | Henny-Maria Rathmann | Titus Gottwald | André Witzmann | Eva Römisch | David Delgado | Andreas Jentzsch | Petra Schwieger | Tobias Sturm | Serge Verheylewegen | Rüdiger Thal 2. VIOLINEN: Knut Zimmermann – 1. Konzertmeister Mathis Fischer – Stellv. Stimmführer Johannes Naumann | Sascha Riedel | Detlef Krüger | André Freudenberger | Beate Schubert | Franziska Uibel | Sarah Michler | Milan Ritsch | Barbara Weigle | Laura Volkwein | Ulrike Bassenge BRATSCHEN: Felix Schwartz – Solo-Bratscher Julia Deyneka – Solo-Bratschistin Volker Sprenger – Solo-Bratscher Holger Espig Stellv. – Solo-Bratscher Boris Bardenhagen Stellv. Solo-Bratscher Matthias Wilke | Katrin Schneider | Clemens Richter | Friedemann Mittenentzwei | Wolfgang Hinzpeter | Helene Wilke | Stanislava Stoykova VIOLONCELLI: Andreas Greger – Solo-Cellist Sennu Laine – Solo-Cellistin Claudius Popp – Solo-Cellist Michael Nellessen – Stellv. Solo-Cellist Nikolaus Hanjohr-Popa – Stellv. Solo-Cellist Isa von Wedemeyer | Claire So Jung Henkel | Egbert Schimmelpfennig | Ute Fiebig | Tonio Henkel | Dorothee Gurski | Johanna Helm
ensemble & mitarbeiter
KONTRABÄSSE: Mathias Winkler – Stellv. Solo-Kontrabassist Joachim Klier – Stellv. Solo-Kontrabassist Axel Scherka | Robert Seltrecht | Alf Moser | Harald Winkler | Martin Ulrich | Kaspar Loyal HARFEN: Alexandra Clemenz – Solo-Harfenistin Stephen Fitzpatrick – Solo-Harfenist FLÖTEN: Thomas Beyer – Solo-Flötist Claudia Stein – Solo-Flötistin Claudia Reuter – Stellv. Solo-Flötistin Christiane Hupka | Christiane Weise | Simone van der Velde – Solo-Piccoloflötistin OBOEN: Volkmar Besser – Solo-Oboist Gregor Witt – Solo-Oboist Fabian Schäfer – Solo-Oboist Gerd-Albrecht Kleinfeld Tatjana Winkler – Solo-Englischhornistin Christina Gómez – Solo-Englischhornistin KLARINETTEN: Matthias Glander – Solo-Klarinettist Tibor Reman – Solo-Klarinettist Tillmann Straube – Stellv. Solo-Klarinettist Unolf Wäntig – Solo-Es-Klarinettist Hartmut Schuldt – Solo-Bassklarinettist Sylvia Schmückle-Wagner – Solo-Bassklarinettistin FAGOTTE Holger Straube – Solo-Fagottist Mathias Baier – Solo-Fagottist Ingo Reuter – Solo-Fagottist Sabine Müller | Frank Heintze – Solo-Kontrafagottist Robert Dräger – Solo-Kontrafagottist HÖRNER: Ignacio García – Solo-Hornist Hans-Jürgen Krumstroh – Solo-Hornist Premysl Vojta – Solo-Hornist Markus Bruggaier | Thomas Jordans | Sebastian Posch | Axel Grüner – Stellv. Solo-Hornist Christian Wagner – Stellv. Solo-Hornist Frank Mende | Frank Demmler TROMPETEN: Christian Batzdorf – Solo-Trompeter Peter Schubert – Stellv. Solo-Trompeter Rainer Auerbach – Stellv. Solo-Trompeter Dietrich Schmuhl | Felix Wilde POSAUNEN: Curt Lommatzsch – Solo-Posaunist Joachim Elser – Solo-Posaunist Peter Schmidt – Stellv. Solo-Posaunist Ralf Zank – Stellv. Solo-Posaunist Martin Reinhardt | Csaba Wagner TUBA: Gerald Kulinna – Basstubist Thomas Keller – Basstubist
PAUKEN: Torsten Schönfeld – Solo-Pauker Ernst-Wilhelm Hilgers – Solo-Pauker SCHLAGZEUG: Andreas Haase | Matthias Petsch | Matthias Marckardt | Dominic Oelze
TECHNISCHE DIREKTION TECHNISCHER DIREKTOR: Hans Hoffmann BETRIEBSINGENIEUR / Sanierung: Bernd Broszeit | Claus Grasmeder BÜRO DER TECHNISCHEN DIREKTION: Diana Orlet | Marion Leetz-Paetsch MITARBEITER DER TECHNISCHEN DIREKTION: Wolf-Hendrik Görs PRODUKTIONSLEITER: Benjamin Meintrup PRODUKTIONSASSISTENTEN: Kerstin Koser | Magret Schröder | Lucas Seng | Michael Gaese | Linda Günther | Emanuel Rieck LEITER DES BÜHNENBETRIEBS: Axel Pazofsky | Sebastian Schwericke BÜHNENINSPEKTOR: Frank Henze BÜHNENMEISTER: Torsten Hradecky | Frank Meynhardt | Andreas Oehme | Folker Schenk | Andreas Schwarz BÜHNENTECHNIKER: Frank Barth | Sascha Blume | Peter Buggenhagen | Ingo Damm | Toni Diehr | Peter Fritz | Pierre Gläsmann | Sven Grahl | Torsten Großmann | Guido Hahn | Michael Hauptvogel | Jan Heller | Hendrik Hellmis | Felix Henze | Jirko Heymer | Frank Jurmann | Norbert Kehler | Siegbert Kersten | Ingo Kirsch | Till Klaass | Dldar Yousif Khorsheed | Michael Klein | Frank Krause | Guido Kollaritsch | Bastian Krellwitz | Dietmar Kufeld | Krzysztof Maraun | Jennifer Klose | Bernd Marschall | Joachim Melcher | Mathias Porsch | Bettina Neuhaus | Markus Rehfeldt | André Reinwarth | Michael Santos | Peter Schimczik | Jörg Scholtz | Detlef Schulz | Axel Schulze | Karl-Heinz Schulzik | Klaus-Jürgen Striemer | Thomas Trisch | Frank Unverzagt | Michael Worm | Lars Zahsowk | Axel Zimmermann | Fabian Weindorf | Carsten Zorn MASCHINENABTEILUNG: Bernd Michalski – Leiter Detlev Hämmerling – Stellv. Leiter Sebastian Haedler | Bernd Hoffmann | Adrian Fritsch | Volker Bierbrauer | Hans-Joachim Jaudszems | Jörg Kaeske | Dietmar Schröder | Thomas Wolf | Oliver Brux | Detlef Buschkowski | Andreas Erbe |
Eckhart Ising | Jürgen Aust | Andreas Rothe | Björn Schauer PROBEBÜHNE: Matthias Schrape – Leitung Andreas Ludwig | Torsten Dahlhaus | René Naumann | Annette Schulze TRANSPORT: Christopher Wiener – Leitung Michael Tuschner-Thomas | Gerd Wölk | Kai Doberschütz | Torsten Fugmann | Gunnar Mielenz | André Schiffmann | Björn Vollbrecht | Uwe Siebert | Kay-Michael Ullrich | Riccardo Köhler | Hans-Peter Jahnsen | Jürgen Loske | Klaus Krüger | Klaus Schüning | Jan Grapenthin | Mike Zimmermann REQUISITE: Christian-Peter Jacobi – Leiter Jonathan Dürr – 1. Requisiteur Jens Falkenberg | Berthold Löffler | Matthias Roß | Detlef Päudler | Andreas Hoffmann TON | VIDEO: Albrecht Krieger – Tonmeister u. Leiter Christoph Koch –Toningenieur u. Stellv. Leiter | Bernhard Jäger | Christian Howorka | Johannes Seibt | Renato Tonini BELEUCHTUNG: Olaf Freese – Lichtgestaltung u. Leitung Sven Hogrefe – Stellv. Leiter Beleuchtungsobermeister | Sebastian Alphons – Meister Georgi Krüger – Meister | Silvio Adam | Jan Berg | Wolfgang Dessin | Dirk Falk | Dirk Folgmann | Ute Giersch | Sven Hoffmann | Bodo Hurtienne | Paul Jurmann | André Kneier | Wolfgang Koglin | Carolin Lambeck | Alexander Leßmann | Rolf Matthan | Frank Peine | Frank Schröder | Michael Schwarzer | Irene Selka | Frank Weichenhain | Jan Wengrzyk | Michael Werner | Jörg Wutzke | Kai Wutke | Jana Rauchstädt LEITER HAUS-UND-BETRIEBSTECHNIK: Christoph Krüssel ELEKTROTECHNIK: Peter Miedzinski –Leiter | Thomas Mohns | Marc Steinberg | Olaf Schmidt | Frank Keuntje | Philine Tepper LEITZENTRALE | INFORMATIONSTECHNIK: Manfred Nessing – Leitung Jürgen Becker | Frank Pramor | Werner Tigge | Frank Ullrich | Torsten Kaiser TECHNISCHE WARTUNG | BETRIEBSTECHNIK: Martin Kaltwasser – Leiter Karsten Bergander | Matthias Schmidt | Jörg Engel | Hans-Peter Friedländer | Klaus Kazmierczak | Michael Kahl | Matthias Schmidt | Gerd-Michael Rohr | Jens Bobach
ensemble & mitarbeiter
HAUSMEISTER: Jürgen Schmidt – Leiter | Bernhard Prahl | Frank Paul | Jörg Schneider
KOSTÜMDIREKTION KOSTÜMDIREKTORIN: Birgit Wentsch SEKRETARIAT: Jutta Engelmann PRODUKTIONSASSISTENTINNEN: Jana Bechert | Katja Nölte-Engelmann | Carsta Köhler | Sabrina Heubischl LEITERIN DES SPIELBETRIEBS KOSTÜM: Kirsten Roof FUNDUSVERWALTERIN: N. N. REPERTOIRESCHNEIDEREI OBERGEWANDMEISTERIN: Birgit Hargesheimer GEWANDMEISTERIN: Ute Nitsche SCHNEIDERINNEN: Kathrin Harder | Anke Pfeiffer | Katharina Lang | Yvonne Götze | Jacqueline Schönherr | Theresa Schlipf | Lena Stözel ANKLEIDER: Christiane Janott | Dieter Antczak | Monika Hachmeister | Silke Herrmann | Roswitha Pürschel | Anke Hermes | Ilona Schwabe | Ute Hinz | Katrin Kamitz | Monika Vonderlind | Ines Faerber | Heike Liebig-Schwenke | Achmed Kirsch | Jacqueline Petzold | Martina Lux MASKE CHEFMASKENBILDNER: Jean-Paul Bernau STELLVERTRETENDE CHEFMASKENBILDNERIN: Ulrike Reichelt 1. MASKENBILDNERIN: Anja Rimkus MASKENBILDNERINNEN: Stefanie Dobelstein | Heikla Gnauck | Karsten Handt | Susann Wrobel | Valentina Indino | Gaby Kieckhäfen | Birte Meier | Tanja Metzkow | Ina Ney | Sandra Korn | Claudia Otto | René Post | Katharina Rathgeber | Christine Zobel | Sabine Bolognini | Claudia Klein | Paula Karer VERWALTUNG CONTROLLING: Dana Zettisch AUSZUBILDENDE: Ruth Abenstein VERWALTUNGSBÜRO: Heidemarie Sprecher VERTRAGSSACHBEARBEITUNG: Andrea Havenstein DATENVERARBEITUNG: Hans-Joachim Römhild – Leitung | Uwe Arnold POSTSTELLE: Brigitte Kirchberg Andreas Schulz EINKAUF: Joana Gowin LAGER: Holger Albrecht PFORTE: Ingrid Ley
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BESUCHERSERVICE Carola Töppel – Leitung Silvana Greco | Marita Bayer KARTENSERVICE Katrin Schubert – Leitung Petra Zimmer – Stellv. Leitung | Gaby Mannigel | Doris Tauber | Dietmar Jacob | Maria Godwin | Uwe Stengel | Gero Drake PERSONALRAT VORSITZENDER: Klaus Grunow 1. STELLV. VORSITZENDER: Gunther Engelmann 2. STELLV. VORSITZENDER: Rainer Döll VORSTAND: Toni Winter | Oliver Wulff MITGLIEDER: Frank Baer | Udo Boldt | Heiner Boßmeyer | Renate GeelenWalter | Rolf Matthan | Karin Steffen | Lothar Strauß | Reinhard Toriser SEKRETARIAT: Monika Heise-Schmortte GLEICHSTELLUNGSBEAUFTRAGTE: Ilona Czogalla VERTRAUENSFRAU DER SCHWERBEHINDERTEN: Svetlana Wolf 1. STELLVERTRETENDER VERTRAUENSMANN DER SCHWERBEHINDERTEN: Sören Möller 2. STELLVERTRETENDE VERTRAUENSFRAU DER SCHWERBEHINDERTEN: Emilija Faler-Herbst JUGENDVERTRETUNG: 1. Vorsitzender – Thorsten Weidemeier 2. Vorsitzende – Hanna Fiedler Mitglieder: Sandra Wolf | Victoria Böttcher | Sophia Zschommler EHRENMITGLIEDER INTENDANZ: Michael Gielen | Hans Pischner | Ernst Stoy | Wilfried Werz KAMMERSÄNGEr: Ludmila Dvorˇaková | Anneliese Müller | Kurt Rehm | Erna Roscher-Neuwald | Peter Schreier | Ingeborg Wenglor BALLETt: Monika Lubitz | Oliver Matz – Kammertänzer Steffi Scherzer
STAATSBALLETT BERLIN INTENDANZ INTENDANt: Vladimir Malakhov GESCHÄFTSFÜHRENDER DIREKTOR: Georg Vierthaler STELLV. INTENDANTIN UND BETRIEBSDIREKTORIN: Dr. Christiane Theobald ASSISTENTIN DER BETRIEBSDIREKTION: Petra Konerding PRODUKTIONSLEITUNG: Charlotte Butler KÜNSTLERISCH-TECHNISCHE PRODUKTIONSLEITUNG: Winfried Leukam CONTROLLING | GASTVERTRÄGE: Mario Grabe SEKRETARIAT: Jutta Schaudinn Ballettinspektor: Oliver Wulff BALLETTMEISTER: Christine Camillo | Tomas Karlborg | Alessandra Pasquali | Barbara Schroeder | Marzena Sobanska – Choreologie Korina Stolz-Franke – Choreologie PIANISTEN: Peter Hartwig | Nodira Burchanowa | Marita Mirsalimova | Olga Pancenko | Alina Pronina PHYSIOTHERAPIE: Benno Hawelka | Andreas Lee Elek
MARKETING | PRESSE ÖFFENTLICHKEITSARBEIT Wolfgang Kaldenhoff – Leitung Mitarbeit: Svenja Klein PRESSEREFERENTIN: Marie-Therese Volkmer DRAMATURGIE | ÖFFENTLICHKEITSARBEIT: Annegret Gertz Koordination tanz ist klasse! | Freundeskreis Alexandra van Veldhoven EDUCATION | tanz ist klasse! Birgit Brux | Kathlyn Pope | Bettina Thiel | Doreen Windolf ENSEMBLE ERSTE SOLotänzerinnen: Elisa Carrillo Cabrera | Beatrice Knop | Shoko Nakamura | Elena Pris | Nadja Saidakova | Iana Salenko ERSTE SOLotänzer: Vladimir Malakhov | Wieslaw Dudek | Mikhail Kaniskin | Dmitry Semionov | Marian Walter
152
ensemble & mitarbeiter
SOLotänzerinnen: Iana Balova | Stephanie Greenwald | Sebnem Gülseker | Sarah Mestrovic | Krasina Pavlova SOLotänzer : Michael Banzhaf | Arshak Ghalumyan | Leonard Jakovina | Rainer Krenstetter | Vladislav Marinov | Ibrahim Önal | Dinu Tamazlacaru DEMI-SOLotänzerinnen: Maria Boumpouli | Weronika Frodyma | Maria Giambona | Marina Kanno | Anastasia Kurkova | Nanami Terai DEMI-SOLotänzer: Taras Bilenko | Dominic Hodal | Alexander Korn | Artur Lill | Alexej Orlenco | Kévin Pouzou | Alexander Shpak | Federico Spallitta | Martin Szymanski | Robert Wohlert damen CORPS DE BALLET: Caroline Bird | Kathryn Boren | Lisa Breuker | Anissa Bruley | Soraya Bruno | Elodie Estève | Emi Hariyama | Joanna Jablonska | Elinor Jagodnik | Mari Kawanishi | Antonia McAuley | Valeria Manakova | Nicoletta Manni | Ilenia Montagnoli | Natalia Muñoz | Christiane Pegado | Haley Schwan | Aoi Suyama | Verena Thurm | Xenia Wiest | Patricia Zhou Herren CORPS DE BALLET: Martin Arroyos | Gevorg Asoyan | Giacomo Bevilacqua | Luigi Campa | Gauthier Dedieu | Nicola Del Freo | Carlo Di Lanno | Christian Krehl | Marian Lazar | Sacha Males | Aymeric Mosselmans | Javier Peña Vazquez | Dariusz Prill | Tommaso Renda | Sven Seidelmann | David Simic | Ulian Topor | Michael Wagley | Mehmet Yümak
Elevin Jordan Mullan
Fotonachweis »Rückblicke« S.12-13 Monika Rittershaus | Clärchen und Matthias Baus | Hermann und Clärchen Baus | Matthias Baus | Bernd Uhlig | Barbara Braun | Thomas Bartilla | Salzburger Festspiele / Stephen Cummiskey
BESUCHERSERVICE Carola Töppel – Leitung Silvana Greco | Marita Bayer KARTENSERVICE Katrin Schubert – Leitung Petra Zimmer – Stellv. Leitung | Gaby Mannigel | Doris Tauber | Dietmar Jacob | Maria Godwin | Uwe Stengel | Gero Drake PERSONALRAT VORSITZENDER: Klaus Grunow 1. STELLV. VORSITZENDER: Gunther Engelmann 2. STELLV. VORSITZENDER: Rainer Döll VORSTAND: Toni Winter | Oliver Wulff MITGLIEDER: Frank Baer | Udo Boldt | Heiner Boßmeyer | Renate GeelenWalter | Rolf Matthan | Karin Steffen | Lothar Strauß | Reinhard Toriser SEKRETARIAT: Monika Heise-Schmortte GLEICHSTELLUNGSBEAUFTRAGTE: Ilona Czogalla VERTRAUENSFRAU DER SCHWERBEHINDERTEN: Svetlana Wolf 1. STELLVERTRETENDER VERTRAUENSMANN DER SCHWERBEHINDERTEN: Sören Möller 2. STELLVERTRETENDE VERTRAUENSFRAU DER SCHWERBEHINDERTEN: Emilija Faler-Herbst JUGENDVERTRETUNG: 1. Vorsitzender – Thorsten Weidemeier 2. Vorsitzende – Hanna Fiedler Mitglieder: Sandra Wolf | Victoria Böttcher | Sophia Zschommler EHRENMITGLIEDER INTENDANZ: Michael Gielen | Hans Pischner | Ernst Stoy | Wilfried Werz KAMMERSÄNGEr: Ludmila Dvorˇaková | Anneliese Müller | Kurt Rehm | Erna Roscher-Neuwald | Peter Schreier | Ingeborg Wenglor BALLETt: Monika Lubitz | Oliver Matz – Kammertänzer Steffi Scherzer
STAATSBALLETT BERLIN INTENDANZ INTENDANt: Vladimir Malakhov GESCHÄFTSFÜHRENDER DIREKTOR: Georg Vierthaler STELLV. INTENDANTIN UND BETRIEBSDIREKTORIN: Dr. Christiane Theobald ASSISTENTIN DER BETRIEBSDIREKTION: Petra Konerding PRODUKTIONSLEITUNG: Charlotte Butler KÜNSTLERISCH-TECHNISCHE PRODUKTIONSLEITUNG: Winfried Leukam CONTROLLING | GASTVERTRÄGE: Mario Grabe SEKRETARIAT: Jutta Schaudinn Ballettinspektor: Oliver Wulff BALLETTMEISTER: Christine Camillo | Tomas Karlborg | Alessandra Pasquali | Barbara Schroeder | Marzena Sobanska – Choreologie Korina Stolz-Franke – Choreologie PIANISTEN: Peter Hartwig | Nodira Burchanowa | Marita Mirsalimova | Olga Pancenko | Alina Pronina PHYSIOTHERAPIE: Benno Hawelka | Andreas Lee Elek
MARKETING | PRESSE ÖFFENTLICHKEITSARBEIT Wolfgang Kaldenhoff – Leitung Mitarbeit: Svenja Klein PRESSEREFERENTIN: Marie-Therese Volkmer DRAMATURGIE | ÖFFENTLICHKEITSARBEIT: Annegret Gertz Koordination tanz ist klasse! | Freundeskreis Alexandra van Veldhoven EDUCATION | tanz ist klasse! Birgit Brux | Kathlyn Pope | Bettina Thiel | Doreen Windolf ENSEMBLE ERSTE SOLotänzerinnen: Elisa Carrillo Cabrera | Beatrice Knop | Shoko Nakamura | Elena Pris | Nadja Saidakova | Iana Salenko ERSTE SOLotänzer: Vladimir Malakhov | Wieslaw Dudek | Mikhail Kaniskin | Dmitry Semionov | Marian Walter
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ensemble & mitarbeiter
SOLotänzerinnen: Iana Balova | Stephanie Greenwald | Sebnem Gülseker | Sarah Mestrovic | Krasina Pavlova SOLotänzer : Michael Banzhaf | Arshak Ghalumyan | Leonard Jakovina | Rainer Krenstetter | Vladislav Marinov | Ibrahim Önal | Dinu Tamazlacaru DEMI-SOLotänzerinnen: Maria Boumpouli | Weronika Frodyma | Maria Giambona | Marina Kanno | Anastasia Kurkova | Nanami Terai DEMI-SOLotänzer: Taras Bilenko | Dominic Hodal | Alexander Korn | Artur Lill | Alexej Orlenco | Kévin Pouzou | Alexander Shpak | Federico Spallitta | Martin Szymanski | Robert Wohlert damen CORPS DE BALLET: Caroline Bird | Kathryn Boren | Lisa Breuker | Anissa Bruley | Soraya Bruno | Elodie Estève | Emi Hariyama | Joanna Jablonska | Elinor Jagodnik | Mari Kawanishi | Antonia McAuley | Valeria Manakova | Nicoletta Manni | Ilenia Montagnoli | Natalia Muñoz | Christiane Pegado | Haley Schwan | Aoi Suyama | Verena Thurm | Xenia Wiest | Patricia Zhou Herren CORPS DE BALLET: Martin Arroyos | Gevorg Asoyan | Giacomo Bevilacqua | Luigi Campa | Gauthier Dedieu | Nicola Del Freo | Carlo Di Lanno | Christian Krehl | Marian Lazar | Sacha Males | Aymeric Mosselmans | Javier Peña Vazquez | Dariusz Prill | Tommaso Renda | Sven Seidelmann | David Simic | Ulian Topor | Michael Wagley | Mehmet Yümak
Elevin Jordan Mullan
Fotonachweis »Rückblicke« S.12-13 Monika Rittershaus | Clärchen und Matthias Baus | Hermann und Clärchen Baus | Matthias Baus | Bernd Uhlig | Barbara Braun | Thomas Bartilla | Salzburger Festspiele / Stephen Cummiskey
VEREIN DER FREUNDE UND FÖRDERER DER STAATSOPER UNTER DEN LINDEN E.V. VORSTAND Dr. Tessen von Heydebreck – Vorsitzender Dr. Hans-Jürgen Meyer – Stellv. Vorsitzender Marianne Ludes – kom. Vorstandsmitglied Ulrich Maas – Schatzmeister Jürgen Flimm – Intendant ERWEITERTER VORSTAND Witiko Adler | Prof. Dr. Rolf-Dieter Leister | Holger Röder | Hans H. Speidel | Friede Springer | Christian Freiherr von Weber | Jörg Woltmann GESCHÄFTSSTELLE Katharina Daboul – Geschäftsführerin | Daniela Hamisch | Viola Steinhaus EHRENMITGLIEDER Peter Dussmann | Hans-Dietrich Genscher | Henry A. Kissinger MÄZENE Günter Doering-Stiftung | Dr. Wilhelm Winterstein | Dr. Walter Wübben FIRMENMITGLIEDSCHAFT Daimler AG | Deutsche Bank AG | Dussmann Gruppe | Ernst & Young GmbH | H. Vierhaus StB GmbH | Hermes Arzneimittel GmbH | KPMG AG Wirtschaftsprüfungsgesellschaft | Nordsonne Identity GmbH | Schering Stiftung | Siemens AG | UniCredit Bank AG | Vattenfall Europe AG | Wiener Conditorei Caffeehaus GmbH PATEN Christiane Asderis | Anhel Collado Schwarz | Günter Doering | Helge Eimers | Dr. Jürgen Ermeling | Berthold Finke | Sonja Fuhrmann | Jacqueline Gantenbrink | Lary Gelerman | Nathan Gottesdiener | Dr. Nikolaus Hensel | Hans Hübner | Hans Dieter und Ute Isler | Gabriele Kippert | Stefan Ludes | Eva-Maria Mann | Dr. Silke Manske | Dr. Klaus D. Mapara | Dr. Alejandra Perez-Cantó | Ulrich Plett | Jo Alma Potter | Prof. Thomas Quasthoff | Herbert Rieck | Holger Röder | Ingeborg Sai | Dr. Christel Schmitz-Wirsig | Dr. Hannes Schneider | Dr. Rainer W. Schoene | Erika Schwalbe-Riel | Manfred Strohscheer | Dorothee und Dr. Tessen von Heydebreck | Gudrun Wassermann | Antje und Hans-Hermann Wegst | Werner Winterfeldt | Gerhard und Barbara Wolfram | Sibylle Zehle-Gaul | (8 anonym) BAUMEISTER Jan Bettink | Franco Cerreto | Brigitte Goldmann | Dr. Thomas Gottstein | Bernd Grögor | Herbert Gutsch | Dr. med. Rainer Hafer | Ursula und Roland Hoffmann | Prof. Dr. Herbert Koop | Jutta und Lutz Kuntze | Dr. Constanze Landt | Dr. Michael Libal | Dr. Ernesto Loh | Lars-Uwe Luther | Ruth Möhren | Klaus Prozesky | Guillermo Salva Ladaria | Wolfgang Schweizer | Elisabeth und Fritz Thayssen | Gisela von Münchow | Helga Wipperfeld | Dr. Peter Zimmermann | (13 anonym)
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FÖRDERER Witiko Adler | Gerhard Baade | Claus Bacher | Monika Bär | Prof. Dr. Ulrich Battis | Diethild und Prof. Dr. Helmut Baumgarten | Anja Behner | Olaf Behrendt | Dr. Matthias Benecke | Dr. Ingeborg und Prof. Dr. Ulrich Bernsau | Matthias Billand | Petra Birkholz | Gisela Bittermann | Eleonor und Dr. Folker Boldt | Dr. Sabine Bolstorff-Bühler | Michael-Maria Bommer | Reinhard Borck | Waltraud und ChristianBornschier | Dr. Gabriele Borsi | Heide Bosse | Sieglinde Böttcher | Dirk Breda | Christine und Dr. Joachim Brinkmann | Reinhold Brunotte | Andreas Buchele | Dr. Melitta Büchner-Schöpf und Dr. Georg Büchner | Dr. Lutz Bücken | Heike und Dr. Eckhard Budde | Renate und Reinhard Bühl | Frank Burmeister | Rosemarie und Dr. Uwe Carstens | Ali M.N. Cenani | Edward Chibas | Bärbel Claus | Sally Cook | Hans Dieter Cramer | Doris Cramme | Timo Daus | Dr. David de Bjaouix | Hanna de Toledo | Jutta de Veer | Régine Deguelle | Gordon James Denholm | Heidemarie Deutz | Raffaella Di Ambra | Prof. Leland G. Dobbs | Prof. Dr. Horst Dombrowski | Prof. Dr. Hermann Drüe | Konsul Otto Eckart | Rolf Eckrodt | Carsten R. Eggers | Hans-Walter Ehrenstein | Heinz-Joachim Elbe | Dr. Hubertus Erlen | Gerhard Fabiszisky | Prof. Dr. Monika Feller-Kniepmeier | Rainer Fineske | Katrin und René Fischer | Konstanze Fischer | Berthold Fode | Dr. Peter Frankenbach | Dr. Mario Friedmann | Hartmut Fromm | Eike Fuchs | Marlies und Dr. Steffen Gebauer | Hannelore Geitel | Heidemarie und Alexander Gerber | Prof. Dr. Ulrich Gleichmann | Prof. Dr. Jutta Glock und Prof. Jürgen Koch | Helga Gloria | Dr. Ellen-Marie und Prof. Dr. Gerhard Gottschalk | Ingrid Gries | Ingrid und Reimund Grimm | Christian Großmann | Dr. Inge Groth-Fromm und Hartmut Fromm | Bert Günzburger und Lothar Matthiak | Dr. Wolfram Haberland | Dr. Wolfgang Haedicke | Maximilian Hägen | Dr.Raimund Haje | Dr. Wilhelm Happ | Ulrich Harbott | Prof. Dr. Beate Harms-Ziegler | Dieta Hartmann | Thies K. Hartung | Detlef Hasse | Dr. Holger Hatje | Dr. Martin Heidenhain | Anina Behm und Reinhard Heitjans | Christa Herlitz | Orchid Inge Heschbourg | Dr. Roland Hoffmann-Theinert | Helga Hönsch | Dr. Hans Günther Horn | Friedemann Martin Horst | Jutta und Gerd Hücker | Dr. Michael Huppertz | Dr. Christiane Jaap | Dr. Jürgen Christoph Jenckel |Dr. Hans-Jürgen Jobski | Peter Jungen | Dr. Ellen Kallas | Ute und Dr. Harald Kallmeyer |Rolf Kelm | Manfred Kerber | Elke Kirschbaum-Reibe | Regina und Peter Klinkenberg | Prof. Dr. Helmut Knüppel | Prof. Jürgen Koch und Prof. Dr. Jutta Glock | Hildegard und Ferdinand Kosfeld |Dr. Ferdinand Kreiker | Dr. Udo Krings | Dr. Almuth G. Kröger | Dr. Herbert Kubatz | Sigrid Kümmerlein | Marianne und Dr. Wolfdieter Küttner | Elfie Kutzner | Benno Laggner | Jörg Robert Lammersen | Doris und Dr. Ferdinand Langenkamp | Ingeborg und Reinhold Lauer | Ki Soo Lee | Jutta Lehmann | Brigitte und Gerd Leilich | Prof. Dr. Rolf-Dieter Leister | Dr. Jürgen Linde | Astrid Lipps | Marianne Ludes | Dr. Marlies Machens | Gabriele Maessen | Hans-Dieter Malsbender | Gustavo Antonio Marturet | Dr. Garth McBride | Dr. Jörg Meckies | Jenny Mehlitz | Oliver Melches | Dr. Hans-Jürgen Melcop | Gabriele Meloch | Prof. Dr. Klaus Milz | Gerda Mohaupt | Astrid Moix | Dr. Christina Möller und Sabine Hennig | Iris Morgenstern | Erika Müller | Prof. Dr. Stefan Müller-Lissner | Michael Munte | Ingeborg Neumann | Edith Neusser | Frank Obermann | Brigitte und Klaus Oprée | Carola Ostermann | Rüdiger Otto | Nikolaus Petersen | Dr. Herbert Pfeiffer | Prof. Dr. Jörg Pirrung | Aenne Pleitz | Dr. Hans-Dieter Pohlenz | Christel und Hermann Poschinger | Dr. Bernhard Potratz |
verein der freunde und förderer
Dr. Christine und Dr. Rainer Prange | Lothar Quirbach | Eva Fellinger und Ingo Radünz | Waltraud Redlbach | Gabriele Renken | Ingrid und Dr. Dieter Richter | Dr. Josef Riederer | Rüdiger Riedrich | Annette Becker und Dr. Henrik Michael Ringleb | Renate Rißmann | Dr. Thomas Röschke | Martina und Dr. Ulrich Rosengarten | Dr. Ursula und Prof. Dr. Hartmut Rühl | Alexander Schladitz | Regina Schlameus | Eleonore Schlegel | Gertrud Schmack | Prof. Elisabeth Schmitt-Walter | Renate Schneider | Friedrun und Klaus Schroeter | Uta Bauer-Schultze und Wilfried A. Schultze | Sigrid und Jürgen Schulz | Karl-Heinz Schütz | Renate und Dr. Wilhelm Schwettmann | Jochim Sedemund | Ronald Sedlatzek | Michael Simon | Dr. Andrea Six | Friede Springer | Dr. Eberhard Stecher | Brunhild Stelter | Dr. Ruprecht Stolz und Erhard Czemper | Gisela Streil | Rudolf Syz | Dr. Wilm Tegethoff | Elimar Tegtmeyer | Dr. Almut Tempka | Ursula Thamke | Dr. Volker Thele | Gunter Theurkauf | Ralf Thielemann | Rolf Thinius | Eckhart Hans Max Thomas | Jutta Thomaschewski | Ulrich Timm |Hilde Trebesch | Marylea van Daalen | Ursula Venbrocks-Gröger | Gesa B. und Klaus D. Vogt | Ingrid und Karlheinz Voll | Ellen von Feilitzsch | Familienverband von Knobelsdorff e.V. | Päivi und Dr. Hans-Friedrich von Ploetz | Dr. Adolf von Wagner | Monika von Wild | Christine Wala | Gisela Wanke | Ute Warning | Stefanie Weisert | Renate Wildhagen | Cathrin Wilhelm und Ulf Rittinghaus | Dr. Gereon E. Windelen | Jürgen Wingefeld | Jörg Woltmann | Dr. Thomas Wülfing | Uwe Zabach | Friederike Zender | Stephan Zimmer | (81 anonym)
FREUNDE Angelika Ackermann | Renate Albinius | Renato Albustin | Dr. Harald Altrogge | Sigrid Annußek | Hans-Joachim Arndt | Dr. Werner Autenrieth | Michael Backes | Prof. Egon Bahr | John Lionel Bandmann | Eckard Bannek | Marek Bardehle | Karl-Heinz Baumbach | Hartmut Bäumer | Dr. Karlheinz Bauer | Andrew Bazunu | Brigitte Becker | Erke Becker | Jürgen Becker | Winfried Becker | Andreas Beckmann | Cay-Uwe Beer | Volker Behle | Rachel Bendavid-Korsten | Elke und Jürgen Berndt | Gerhard Bertram | Konrad Beyer | Christiane Binroth | Uwe Bitterlich | Michael Blake | Dr. Renate Blüthgen | Dr. Norbert Bochmann | Felix Bodeewes | Christoph Boelling | Hubertus Boenisch | Ingeborg Bölter | Christine Bonath und Carl-Walter Bauer | Brigitte Borchardt | Christa Bousso | Dr. M. W. Max Brandt | Dr. Angela Braunschweig-Rüter | Christa Brecht | Dr. Detlev Brodkorb | Sigrid Browning | Liliana Brucker | Silke Bruns | Jörg Buggisch | Kerstin Burchhardt | Andrea und Friedrich Bürger | Ingrid Burian | Douglas Buß | Jutta Callmeier | Hans-Michael Carl | Gerhard Cil | Dr. Klaus-Jürgen Ciper | Dr. Kurt Clausius | David Arthur Henry Cleggett | Ernestine Croner | Dr. Eckart Cuntz | Klaus-Peter und Ursula Dahmen | Siegfried Dehmel | Dr. Jean Deinhardt | Dr. med. Mauricio Derszteler | Dr. Ulrich Dieckert | Jürgen Dipner | Iris Dohmen | Regina Domagalski | Christoph Dompke | Reiner und Friedl Doss | Brigitte DuffettSchöpflin | Heike Dumke | Dr. Marianne Eaton-Krauss | Dr. Klaus Ebke | Sebastian Eckhardt | Dr. Christine und Dr. Manfred Eckstein | Birgit Eggert | Thomas Eichhorst | Dorothea Eimer | Gerda Elias | Anik Elsaesser | Prof. Dr. Wolfgang Emmer | HansPeter Esch | Dr. Veit Etzold | Dr. Gerhard Fank | Prof. Dr. Gerhard E. Feurle | Angelika Fiebig-Dreyer | Cordula Finke-Hölzl | Ingeborg und Dr. Herwig Fischbeck | Marianne und Wilfried Flöther | Anita und Peter Frei | Janin und Ekkehard Freytag |
Hans-Peter Frink | Beatrice Fromm | Dr. Jörg Füchtner | Dr. Bärbel Fuhrmann | Vera und Dr. Carl-Ferdinand Fulst | Heinz Gafert | Wolfram Ganzleben | Udo Garweg | Hans-Dietrich Genscher | Boris Germann | Sibylle Gernhardt | Hartmut Gersch | Dr. Hans-Michael Giesen | Andreas Gillhaus und Evgeny Nikiforov | Matthias Glander | Dr. Michael Glatzel | Gigi Glinke | Marianne Gnauert | Dr. Guntram und Dr. Ute Gola | Horst Gottfried und Heidrun Lehmann | Heinz Dieter Gottschalk | Dr. Paul Graf | Doris Grafe | Dr. Hans-Jürgen Grasemann | Thomas Greiner | Helma Grewe | Dr. Jürgen Gröbel | Monika Gross | Prof. Dr. Günther Groth | Elke Gruban-Göbel | Dagmar Grunewald | Waldemar Guschker | Monika Hack | Elisabeth Hafner | GiselaSarah Hahn | Christine und Wolfgang Hainer | Michael Haischer | Rolf und Lieselotte Hammes | Madeleine Hardt | Dr. Rainer und Kirsten Hartmann | Dr. Erhard Haß | Dieter und Almut Ingrid Haupt | Heidrun Hecht | Frigga Hein | Harald Heinrich | Reinhart Heinze | Dr. Reinhard Hellmuth | Doris Helmdach | Maria Lucia Hemprich | Angelika Herbst | Dr. Annegretel Hering | Helma Hering | Dr. Katharina Herrmann | Klaus Herrmann | Yvette Herzlieb | Rudy Heye | Maik Uwe Hinkel | Achim Hoffmann | Klaus-Dieter Hoffmann | Ralf Hoffmann | Monika Hofmann | Julia Maria Hofmann | Dr. Karl Werner Hök | Dr. Uwe Hollenberg | Dr. Monika Höltje | Christiane Hornung | Sylvia Horst | Andreas Howaldt | Gernot Hugo | Heidemarie Huss | Imme Immelmann | Andreas Ingendoh | Hannelore Isbruch | Erika Jaeger | Adelheid Jaenisch | Michael Jasper | Walter Jordans | Dr. Erwin Jost | Ingrid Anna Kade | Prof. Dr. Herbert Kaess | Inge Kaiser | Ingrid Kalweit | Elfie Kämpfer | Helga Karweg | Dr. Thomas Keidel und Barbara Neubert | Matthias Keidtel | Prof. Dr. med. Michael Keymling | Hildegard Kilsbach | Gabriele Kirchner | Manfred Klautke | Karina Klein | Boris Klemmer | Ingrid Klewitz | Dr. Rolof Kley | Dr. Hans und Dr. Marion Kment | Dr. Marion Knauf | Gerd Knospe | Dr. Barbara und Hagen Koch | Dr. Hans-Friedrich Koch | Johann Koch | Regine Koch | Rosa-Maria Kohler | Christel Köhn | Dr. Armin Kolwe | Dr. Jürgen Kölzsch | Claus König | Ilja Kirsten und Peter König | Dr. Rolf Kornemann | Dr. Carl Korsukéwitz | Bernd Kostro | Helga Kowitz | Prof. Dr. Helmut Kramer | Sven Kröncke | Dr. Michael Kröner | Ilse Krug | Dr. Eva Krüger | Hannelore Krüger | Dr. med. Matthias Krüll | Michael Kruse | Ellen KruseErfurt | Elfriede Kuckelt | Christine Kuhnert | Adelheid Kunze | Heidi Kunzendorf | Ursula Kurth | Anna Kusnezoff | Marianne Ladwig | Ralf Landmann | Arite Lange | Gundelinde Langewand | Susanne und Eckart Laue | Dr. Constanze Lehmann | Evelyn Lehmann | Thea Lemke | Claus Lengert | Dr. Thomas Alexander Letz | Eva Linde | Wolfgang Linde | Christine Linn | Elfriede Lohf | Susanne Lorenz | Heidrun Lückmann | Ingeborg und Dr. Gerhard Lüth | Christa-Maria Maas | Dr. Erwin Marggraf | Helmut Marx | Dr. Johann Maurer | Gabriele Maydorn | Dr. Wolfgang Mehnert | Brigitte Meiling | Monika Mellentin | Claus Menzel | Dr. Angela Merkel | Prof. Dr. Cord Meyer | Jürgen Meyer | Dr. François Meylan | Dr. Ulf Michel | Anja Miegel und Uwe Helmut Heuer | Ingrid und Wolfgang Möbius | Dr. Joachim Mohn | Marita Möllenhoff | Friedrich Möller | Ulrich Mosler | Günter Müller | Heinz Müller | Dr. Ingeborg und Dr. Wolfgang Müller | Marita Müller | Dr. Jens Müller-Oerlinghausen | Ernst-Albert Naether | Ruth Nessel | Barbara Neubert | Christine Neubert | Karin Neubert | Sylvia Neugebauer | Maria Neyses | Dr. HansJoachim Nicksch | Doris Niedermeier | Ute Niedermeier | Dr. Joachim Niklas | Cosima Ningelgen und Wolfgang Brandt | Dr. Jens Nissen | Sylvia Niwjinski | Simon Obert |
verein der freunde und förderer
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VEREIN DER FREUNDE UND FÖRDERER DER STAATSOPER UNTER DEN LINDEN E.V. VORSTAND Dr. Tessen von Heydebreck – Vorsitzender Dr. Hans-Jürgen Meyer – Stellv. Vorsitzender Marianne Ludes – kom. Vorstandsmitglied Ulrich Maas – Schatzmeister Jürgen Flimm – Intendant ERWEITERTER VORSTAND Witiko Adler | Prof. Dr. Rolf-Dieter Leister | Holger Röder | Hans H. Speidel | Friede Springer | Christian Freiherr von Weber | Jörg Woltmann GESCHÄFTSSTELLE Katharina Daboul – Geschäftsführerin | Daniela Hamisch | Viola Steinhaus EHRENMITGLIEDER Peter Dussmann | Hans-Dietrich Genscher | Henry A. Kissinger MÄZENE Günter Doering-Stiftung | Dr. Wilhelm Winterstein | Dr. Walter Wübben FIRMENMITGLIEDSCHAFT Daimler AG | Deutsche Bank AG | Dussmann Gruppe | Ernst & Young GmbH | H. Vierhaus StB GmbH | Hermes Arzneimittel GmbH | KPMG AG Wirtschaftsprüfungsgesellschaft | Nordsonne Identity GmbH | Schering Stiftung | Siemens AG | UniCredit Bank AG | Vattenfall Europe AG | Wiener Conditorei Caffeehaus GmbH PATEN Christiane Asderis | Anhel Collado Schwarz | Günter Doering | Helge Eimers | Dr. Jürgen Ermeling | Berthold Finke | Sonja Fuhrmann | Jacqueline Gantenbrink | Lary Gelerman | Nathan Gottesdiener | Dr. Nikolaus Hensel | Hans Hübner | Hans Dieter und Ute Isler | Gabriele Kippert | Stefan Ludes | Eva-Maria Mann | Dr. Silke Manske | Dr. Klaus D. Mapara | Dr. Alejandra Perez-Cantó | Ulrich Plett | Jo Alma Potter | Prof. Thomas Quasthoff | Herbert Rieck | Holger Röder | Ingeborg Sai | Dr. Christel Schmitz-Wirsig | Dr. Hannes Schneider | Dr. Rainer W. Schoene | Erika Schwalbe-Riel | Manfred Strohscheer | Dorothee und Dr. Tessen von Heydebreck | Gudrun Wassermann | Antje und Hans-Hermann Wegst | Werner Winterfeldt | Gerhard und Barbara Wolfram | Sibylle Zehle-Gaul | (8 anonym) BAUMEISTER Jan Bettink | Franco Cerreto | Brigitte Goldmann | Dr. Thomas Gottstein | Bernd Grögor | Herbert Gutsch | Dr. med. Rainer Hafer | Ursula und Roland Hoffmann | Prof. Dr. Herbert Koop | Jutta und Lutz Kuntze | Dr. Constanze Landt | Dr. Michael Libal | Dr. Ernesto Loh | Lars-Uwe Luther | Ruth Möhren | Klaus Prozesky | Guillermo Salva Ladaria | Wolfgang Schweizer | Elisabeth und Fritz Thayssen | Gisela von Münchow | Helga Wipperfeld | Dr. Peter Zimmermann | (13 anonym)
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FÖRDERER Witiko Adler | Gerhard Baade | Claus Bacher | Monika Bär | Prof. Dr. Ulrich Battis | Diethild und Prof. Dr. Helmut Baumgarten | Anja Behner | Olaf Behrendt | Dr. Matthias Benecke | Dr. Ingeborg und Prof. Dr. Ulrich Bernsau | Matthias Billand | Petra Birkholz | Gisela Bittermann | Eleonor und Dr. Folker Boldt | Dr. Sabine Bolstorff-Bühler | Michael-Maria Bommer | Reinhard Borck | Waltraud und ChristianBornschier | Dr. Gabriele Borsi | Heide Bosse | Sieglinde Böttcher | Dirk Breda | Christine und Dr. Joachim Brinkmann | Reinhold Brunotte | Andreas Buchele | Dr. Melitta Büchner-Schöpf und Dr. Georg Büchner | Dr. Lutz Bücken | Heike und Dr. Eckhard Budde | Renate und Reinhard Bühl | Frank Burmeister | Rosemarie und Dr. Uwe Carstens | Ali M.N. Cenani | Edward Chibas | Bärbel Claus | Sally Cook | Hans Dieter Cramer | Doris Cramme | Timo Daus | Dr. David de Bjaouix | Hanna de Toledo | Jutta de Veer | Régine Deguelle | Gordon James Denholm | Heidemarie Deutz | Raffaella Di Ambra | Prof. Leland G. Dobbs | Prof. Dr. Horst Dombrowski | Prof. Dr. Hermann Drüe | Konsul Otto Eckart | Rolf Eckrodt | Carsten R. Eggers | Hans-Walter Ehrenstein | Heinz-Joachim Elbe | Dr. Hubertus Erlen | Gerhard Fabiszisky | Prof. Dr. Monika Feller-Kniepmeier | Rainer Fineske | Katrin und René Fischer | Konstanze Fischer | Berthold Fode | Dr. Peter Frankenbach | Dr. Mario Friedmann | Hartmut Fromm | Eike Fuchs | Marlies und Dr. Steffen Gebauer | Hannelore Geitel | Heidemarie und Alexander Gerber | Prof. Dr. Ulrich Gleichmann | Prof. Dr. Jutta Glock und Prof. Jürgen Koch | Helga Gloria | Dr. Ellen-Marie und Prof. Dr. Gerhard Gottschalk | Ingrid Gries | Ingrid und Reimund Grimm | Christian Großmann | Dr. Inge Groth-Fromm und Hartmut Fromm | Bert Günzburger und Lothar Matthiak | Dr. Wolfram Haberland | Dr. Wolfgang Haedicke | Maximilian Hägen | Dr.Raimund Haje | Dr. Wilhelm Happ | Ulrich Harbott | Prof. Dr. Beate Harms-Ziegler | Dieta Hartmann | Thies K. Hartung | Detlef Hasse | Dr. Holger Hatje | Dr. Martin Heidenhain | Anina Behm und Reinhard Heitjans | Christa Herlitz | Orchid Inge Heschbourg | Dr. Roland Hoffmann-Theinert | Helga Hönsch | Dr. Hans Günther Horn | Friedemann Martin Horst | Jutta und Gerd Hücker | Dr. Michael Huppertz | Dr. Christiane Jaap | Dr. Jürgen Christoph Jenckel |Dr. Hans-Jürgen Jobski | Peter Jungen | Dr. Ellen Kallas | Ute und Dr. Harald Kallmeyer |Rolf Kelm | Manfred Kerber | Elke Kirschbaum-Reibe | Regina und Peter Klinkenberg | Prof. Dr. Helmut Knüppel | Prof. Jürgen Koch und Prof. Dr. Jutta Glock | Hildegard und Ferdinand Kosfeld |Dr. Ferdinand Kreiker | Dr. Udo Krings | Dr. Almuth G. Kröger | Dr. Herbert Kubatz | Sigrid Kümmerlein | Marianne und Dr. Wolfdieter Küttner | Elfie Kutzner | Benno Laggner | Jörg Robert Lammersen | Doris und Dr. Ferdinand Langenkamp | Ingeborg und Reinhold Lauer | Ki Soo Lee | Jutta Lehmann | Brigitte und Gerd Leilich | Prof. Dr. Rolf-Dieter Leister | Dr. Jürgen Linde | Astrid Lipps | Marianne Ludes | Dr. Marlies Machens | Gabriele Maessen | Hans-Dieter Malsbender | Gustavo Antonio Marturet | Dr. Garth McBride | Dr. Jörg Meckies | Jenny Mehlitz | Oliver Melches | Dr. Hans-Jürgen Melcop | Gabriele Meloch | Prof. Dr. Klaus Milz | Gerda Mohaupt | Astrid Moix | Dr. Christina Möller und Sabine Hennig | Iris Morgenstern | Erika Müller | Prof. Dr. Stefan Müller-Lissner | Michael Munte | Ingeborg Neumann | Edith Neusser | Frank Obermann | Brigitte und Klaus Oprée | Carola Ostermann | Rüdiger Otto | Nikolaus Petersen | Dr. Herbert Pfeiffer | Prof. Dr. Jörg Pirrung | Aenne Pleitz | Dr. Hans-Dieter Pohlenz | Christel und Hermann Poschinger | Dr. Bernhard Potratz |
verein der freunde und förderer
Dr. Christine und Dr. Rainer Prange | Lothar Quirbach | Eva Fellinger und Ingo Radünz | Waltraud Redlbach | Gabriele Renken | Ingrid und Dr. Dieter Richter | Dr. Josef Riederer | Rüdiger Riedrich | Annette Becker und Dr. Henrik Michael Ringleb | Renate Rißmann | Dr. Thomas Röschke | Martina und Dr. Ulrich Rosengarten | Dr. Ursula und Prof. Dr. Hartmut Rühl | Alexander Schladitz | Regina Schlameus | Eleonore Schlegel | Gertrud Schmack | Prof. Elisabeth Schmitt-Walter | Renate Schneider | Friedrun und Klaus Schroeter | Uta Bauer-Schultze und Wilfried A. Schultze | Sigrid und Jürgen Schulz | Karl-Heinz Schütz | Renate und Dr. Wilhelm Schwettmann | Jochim Sedemund | Ronald Sedlatzek | Michael Simon | Dr. Andrea Six | Friede Springer | Dr. Eberhard Stecher | Brunhild Stelter | Dr. Ruprecht Stolz und Erhard Czemper | Gisela Streil | Rudolf Syz | Dr. Wilm Tegethoff | Elimar Tegtmeyer | Dr. Almut Tempka | Ursula Thamke | Dr. Volker Thele | Gunter Theurkauf | Ralf Thielemann | Rolf Thinius | Eckhart Hans Max Thomas | Jutta Thomaschewski | Ulrich Timm |Hilde Trebesch | Marylea van Daalen | Ursula Venbrocks-Gröger | Gesa B. und Klaus D. Vogt | Ingrid und Karlheinz Voll | Ellen von Feilitzsch | Familienverband von Knobelsdorff e.V. | Päivi und Dr. Hans-Friedrich von Ploetz | Dr. Adolf von Wagner | Monika von Wild | Christine Wala | Gisela Wanke | Ute Warning | Stefanie Weisert | Renate Wildhagen | Cathrin Wilhelm und Ulf Rittinghaus | Dr. Gereon E. Windelen | Jürgen Wingefeld | Jörg Woltmann | Dr. Thomas Wülfing | Uwe Zabach | Friederike Zender | Stephan Zimmer | (81 anonym)
FREUNDE Angelika Ackermann | Renate Albinius | Renato Albustin | Dr. Harald Altrogge | Sigrid Annußek | Hans-Joachim Arndt | Dr. Werner Autenrieth | Michael Backes | Prof. Egon Bahr | John Lionel Bandmann | Eckard Bannek | Marek Bardehle | Karl-Heinz Baumbach | Hartmut Bäumer | Dr. Karlheinz Bauer | Andrew Bazunu | Brigitte Becker | Erke Becker | Jürgen Becker | Winfried Becker | Andreas Beckmann | Cay-Uwe Beer | Volker Behle | Rachel Bendavid-Korsten | Elke und Jürgen Berndt | Gerhard Bertram | Konrad Beyer | Christiane Binroth | Uwe Bitterlich | Michael Blake | Dr. Renate Blüthgen | Dr. Norbert Bochmann | Felix Bodeewes | Christoph Boelling | Hubertus Boenisch | Ingeborg Bölter | Christine Bonath und Carl-Walter Bauer | Brigitte Borchardt | Christa Bousso | Dr. M. W. Max Brandt | Dr. Angela Braunschweig-Rüter | Christa Brecht | Dr. Detlev Brodkorb | Sigrid Browning | Liliana Brucker | Silke Bruns | Jörg Buggisch | Kerstin Burchhardt | Andrea und Friedrich Bürger | Ingrid Burian | Douglas Buß | Jutta Callmeier | Hans-Michael Carl | Gerhard Cil | Dr. Klaus-Jürgen Ciper | Dr. Kurt Clausius | David Arthur Henry Cleggett | Ernestine Croner | Dr. Eckart Cuntz | Klaus-Peter und Ursula Dahmen | Siegfried Dehmel | Dr. Jean Deinhardt | Dr. med. Mauricio Derszteler | Dr. Ulrich Dieckert | Jürgen Dipner | Iris Dohmen | Regina Domagalski | Christoph Dompke | Reiner und Friedl Doss | Brigitte DuffettSchöpflin | Heike Dumke | Dr. Marianne Eaton-Krauss | Dr. Klaus Ebke | Sebastian Eckhardt | Dr. Christine und Dr. Manfred Eckstein | Birgit Eggert | Thomas Eichhorst | Dorothea Eimer | Gerda Elias | Anik Elsaesser | Prof. Dr. Wolfgang Emmer | HansPeter Esch | Dr. Veit Etzold | Dr. Gerhard Fank | Prof. Dr. Gerhard E. Feurle | Angelika Fiebig-Dreyer | Cordula Finke-Hölzl | Ingeborg und Dr. Herwig Fischbeck | Marianne und Wilfried Flöther | Anita und Peter Frei | Janin und Ekkehard Freytag |
Hans-Peter Frink | Beatrice Fromm | Dr. Jörg Füchtner | Dr. Bärbel Fuhrmann | Vera und Dr. Carl-Ferdinand Fulst | Heinz Gafert | Wolfram Ganzleben | Udo Garweg | Hans-Dietrich Genscher | Boris Germann | Sibylle Gernhardt | Hartmut Gersch | Dr. Hans-Michael Giesen | Andreas Gillhaus und Evgeny Nikiforov | Matthias Glander | Dr. Michael Glatzel | Gigi Glinke | Marianne Gnauert | Dr. Guntram und Dr. Ute Gola | Horst Gottfried und Heidrun Lehmann | Heinz Dieter Gottschalk | Dr. Paul Graf | Doris Grafe | Dr. Hans-Jürgen Grasemann | Thomas Greiner | Helma Grewe | Dr. Jürgen Gröbel | Monika Gross | Prof. Dr. Günther Groth | Elke Gruban-Göbel | Dagmar Grunewald | Waldemar Guschker | Monika Hack | Elisabeth Hafner | GiselaSarah Hahn | Christine und Wolfgang Hainer | Michael Haischer | Rolf und Lieselotte Hammes | Madeleine Hardt | Dr. Rainer und Kirsten Hartmann | Dr. Erhard Haß | Dieter und Almut Ingrid Haupt | Heidrun Hecht | Frigga Hein | Harald Heinrich | Reinhart Heinze | Dr. Reinhard Hellmuth | Doris Helmdach | Maria Lucia Hemprich | Angelika Herbst | Dr. Annegretel Hering | Helma Hering | Dr. Katharina Herrmann | Klaus Herrmann | Yvette Herzlieb | Rudy Heye | Maik Uwe Hinkel | Achim Hoffmann | Klaus-Dieter Hoffmann | Ralf Hoffmann | Monika Hofmann | Julia Maria Hofmann | Dr. Karl Werner Hök | Dr. Uwe Hollenberg | Dr. Monika Höltje | Christiane Hornung | Sylvia Horst | Andreas Howaldt | Gernot Hugo | Heidemarie Huss | Imme Immelmann | Andreas Ingendoh | Hannelore Isbruch | Erika Jaeger | Adelheid Jaenisch | Michael Jasper | Walter Jordans | Dr. Erwin Jost | Ingrid Anna Kade | Prof. Dr. Herbert Kaess | Inge Kaiser | Ingrid Kalweit | Elfie Kämpfer | Helga Karweg | Dr. Thomas Keidel und Barbara Neubert | Matthias Keidtel | Prof. Dr. med. Michael Keymling | Hildegard Kilsbach | Gabriele Kirchner | Manfred Klautke | Karina Klein | Boris Klemmer | Ingrid Klewitz | Dr. Rolof Kley | Dr. Hans und Dr. Marion Kment | Dr. Marion Knauf | Gerd Knospe | Dr. Barbara und Hagen Koch | Dr. Hans-Friedrich Koch | Johann Koch | Regine Koch | Rosa-Maria Kohler | Christel Köhn | Dr. Armin Kolwe | Dr. Jürgen Kölzsch | Claus König | Ilja Kirsten und Peter König | Dr. Rolf Kornemann | Dr. Carl Korsukéwitz | Bernd Kostro | Helga Kowitz | Prof. Dr. Helmut Kramer | Sven Kröncke | Dr. Michael Kröner | Ilse Krug | Dr. Eva Krüger | Hannelore Krüger | Dr. med. Matthias Krüll | Michael Kruse | Ellen KruseErfurt | Elfriede Kuckelt | Christine Kuhnert | Adelheid Kunze | Heidi Kunzendorf | Ursula Kurth | Anna Kusnezoff | Marianne Ladwig | Ralf Landmann | Arite Lange | Gundelinde Langewand | Susanne und Eckart Laue | Dr. Constanze Lehmann | Evelyn Lehmann | Thea Lemke | Claus Lengert | Dr. Thomas Alexander Letz | Eva Linde | Wolfgang Linde | Christine Linn | Elfriede Lohf | Susanne Lorenz | Heidrun Lückmann | Ingeborg und Dr. Gerhard Lüth | Christa-Maria Maas | Dr. Erwin Marggraf | Helmut Marx | Dr. Johann Maurer | Gabriele Maydorn | Dr. Wolfgang Mehnert | Brigitte Meiling | Monika Mellentin | Claus Menzel | Dr. Angela Merkel | Prof. Dr. Cord Meyer | Jürgen Meyer | Dr. François Meylan | Dr. Ulf Michel | Anja Miegel und Uwe Helmut Heuer | Ingrid und Wolfgang Möbius | Dr. Joachim Mohn | Marita Möllenhoff | Friedrich Möller | Ulrich Mosler | Günter Müller | Heinz Müller | Dr. Ingeborg und Dr. Wolfgang Müller | Marita Müller | Dr. Jens Müller-Oerlinghausen | Ernst-Albert Naether | Ruth Nessel | Barbara Neubert | Christine Neubert | Karin Neubert | Sylvia Neugebauer | Maria Neyses | Dr. HansJoachim Nicksch | Doris Niedermeier | Ute Niedermeier | Dr. Joachim Niklas | Cosima Ningelgen und Wolfgang Brandt | Dr. Jens Nissen | Sylvia Niwjinski | Simon Obert |
verein der freunde und förderer
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20 Jahre freunde und förderer der staatsoper
STEINMETZE Wolf-Michael Aettner | Ursula Arnold | Dietmar Behrendt und Georg Härpfer | Erich Bühre | Dr. Christian Dessau | Marie Luise Friedrich | Dieter Fröhlich | Uwe Gaillard | Renate und Joachim Grzemba | Margot Haggert | Johannes Hauenstein und Elke Lagers | Jürgen Heuer | Barbara Ihnow | Alexander Käfer | Gerhard Landré | Katrin Pluta | Ute Richter | Eckhart Rohloff | Erik Rossnagel | Brigitte Schmidt | Walter Schneider | Dr. Georg Schulze Zumkley | Ulrike Ullmann | Jean Paul Wiltzius | Dana Zettisch | (36 anonym)
kunst braucht Freunde...
APOLLO – JUNGE FREUNDE Florian Amort | Holmer Aßmann | Margarita Böll | Oliver Dib | Marco Gerdjiko | Cornelia Gersch | Ringo Gruchenberg | Ellen Haußdörfer | Friederike Heinitz | Stephan Kersten | Stefanie Kreiker | Christopher Kurzke | Jens Ludewig | Constanze Malsbender | Dr. Oliver Merkel | Britta Morich | Matthias Müllenbeck | Simone Oestreicher | Anne Oppermann | David Rieger | Alexander Röstel | Leonie Sackmann | Werner Schäfer | Maximilian Schön | Tom Schreiber | Anja Schulze | Franziska Sophie Stalleicken | Eugenia Vandersee | Dr. Markus Welz | Maximilian Wilhelm | (45 anonym) (Stand: Februar 2012)
… unter diesem Motto haben sich gut 1500 Opernfreunde aus Berlin und vielen Teilen der Welt in unserem Verein zusammengefunden, um die Staatsoper Unter den Linden und im Schiller Theater zu unterstützen. Wir freuen uns auch über Ihr Engagement! foto: thomas bartilla
Gerhard Offenberg | Silvia Ost | Klaus Osten | Johannes Ostendorf | Ekkehard Overdick | Dr. Rolf Patzert | Rudolf Petzold | Dieter Pfannenstiel | Werner Pihl | Waltraud Plein | Ute Poese | Anke Pollack | Günter Pönitz | Petra und Othmar Prax | Susanne Preuße-Schrader | Rainer Priegnitz | Dr. Ursula Prinz | Rainer Raabe | Dr. Michael und Anna Christina Ramb | Waltraud Friederike Rauh | Dr. Heinz Joachim Reinhardt | Uwe Repke | Elke Revesz | Dr. Bernd und Dr. Petra Richter | Katrin Richter | Ronald Richter | Margret Richter-Oentrich | Steffen Ritter | Wolf Rohde | Prof. Dr. Hans-Gert Roloff | Ingeburg und Jörg Rommerskirchen | Dr. Dieter Rothmann | Barbara und Michael Rüb | Manfred Rutkowsky | Christiane Rutledge-Matzner | Prof. Dr. Bernhard A. und Kornelia Sabel | Dr. H.-Henning Sander | Dr. Hartwig Schäfer | Helmut Schäfer | Ingeborg Schaefer | Ilse Schaffmann | Dr. Alexandra Schellbach | Dr. Jan-Erik Schenkel | Marje Schieck | Dr. Maria Schippel | Dr. Rainer Schlegel | Christian Schlempp | Albert Schlösser | Dr. Wolf-Michael Schmid | Henner Schmidt | Josef Schmidt | Manfred Schmidt | Petra Manuela Schmitz | Prof. Dr. Heinz T. Schneider | Florian Schneider | Prof. Gertalis Schohs | Harro Schrader und Susanne Preuße-Schrader | Prof. Dr. med. Heinz-Helmut Schramm | Prof. Dr. Dr. Hans Ludwig Schreiber | Rita Schröder | Dr. Berndt Schubel | Brigitte Schuegraf | Dr. Michael Schult | Margot Schulz | Dr. Michelle Schulz | Dr. Tatjana Schütz | Pamela ScottManderson | Matthias Seidl | Sybille Senff | Renate SeydelMittelstädt | Holm-J. und Gudrun Siepmann | Dr. Eva Solleder | Hans H. Speidel | Bernd Spickeneder | Prof. Dr. Horst Spielmann | Hans Jürgen Spiller | Matthias Spruß | Helmut Stange | Karin und Dr. PeterStehle | Gudrun Steiner | Ursula und Carl-Henning Steinhaus | Dr. Helga und Prof. Dr. Klaus Stern | Stephan Steuer | Bärbel Stich | Margot Stommel | Rüdiger Storm | Lutz Streicher | Prof. Dr. Dr. Volker Strunz | Dr. Veit Stürmer | Angela Suchland | Susanne Swajka | Monika Swan | Jörg J. Sykora | Ilse Syll | Christine Tacke | Dr. Ursula Tanzella | Monika Terschak | Irene und Dr. Michael Thiede | Volker Thiel | Jochen Tillmanns | Kai Torzewski | Ingrid Trautwein | Dr. Thomas Tresper | Daniel Tröber | Karin Ullrich | Dr. Uwe Ullrich | Peter Ungeheuer | Angela Utescher | Prof. Dr. Renate Valtin | Ingeborg van Delden | Angela van den Broek | Heinrich Veit | Ursula Venbrocks-Gröger | Dietrich Venn | Dr. Stefan Vetter | Georg Vierthaler | Dr. Adolf Völker | Dr. Angelika Volle | Ingrid von Bahder | Dr. Matthias von Bodecker | Dr. Sonja von Goetze | Maria-Helene von Heyden | Freiherr Egon von Knobelsdorff | Barbara von Lehmann | Eberhard von Puttkamer | Dr. Jobst-Friedrich von Unger | Freiherr Christian von Weber | Cornelia Wagner | Dr. Marie-Luise Waldhausen | Reinhold Warnecke | Elisabeth Wegner | Klaus Weiher | Ina Weißkopf | Christine Wendler | Klaus Wichmann | Prof. Dr. Harald Wiedmann | Marianne Wiegand-Hoffmann | LianeWiench | Gerhard S. Wiese | Dr. Kay Windthorst | Ingeborg Winkler | Barbara Witter | Christoph Wittig | Heidi Wittke | Dr. Ingrid Wolf | Franz Worm | Prof. Dr. Michael Wotschke | Margot und Gerhard Wrede | Dr. Angelika Wrede | Barbara von Wysocki | Klaus Zahn | Irene Zeidler | Dr. Annemarie Ziefer | Dietlinde Zimmerer | Christine Zimmermann | Dr. Heidrun ZuckermannBecker und Jürgen Becker | Dr. Steffi Zug | Dr. Reinhard Zühlke | Walter Zwipf | (314 anonym)
Als Mitglied genieSSt man: — eine ganz besondere Nähe zur Staatsoper — einen exklusiven Kartenservice und Vorbuchungsrechte — Einladungen zu Künstlergesprächen, Sonderkonzerten und Probenbesuchen. Förderer laden wir zum Besuch von ausgewählten Generalproben und Premierenempfängen und Paten zu Künstlerdinners und weiteren exklusiven Veranstaltungen ein. Engagieren Sie sich im Förderverein mit einem jährlichen Beitrag von: — 40 Euro als Apollo (bis 34 Jahre) — 100 Euro als Freund — 400 Euro als Förderer — 1.000 Euro als Baumeister — 2.500 Euro als Pate — 5.000 Euro als Firmenmitglied — 10.000 Euro als Mäzen Informationen unter www.staatsoper-berlin.de/freunde oder auf Wunsch gern auch per Post.
20 Jahre Freunde und Förderer der Staatsoper Am 07. Dezember 2012 wird der Förderverein der Staatsoper 20 Jahre alt! Es erwarten Sie eine Festaufführung von Puccinis La bohème, in Anwesenheit vieler prominenter Freunde und Förderer der ersten Stunde, eine Publikumsfeier und viele schöne Aktionen rund um unser Jubiläum. Feiern Sie mit uns! Informationen unter: www.staatsoper-berlin.de/freunde
Freunde und Förderer der Staatsoper Unter den Linden e.V. Friedrichstr. 90 | 10117 Berlin Telefon 030 / 20 25 16 08 Telefax 030 / 20 25 16 10 E-Mail: freunde@staatsoper-berlin.de www.staatsoper-berlin.de/freunde
Wir unterstützen: Opern- und Konzertaufführungen, die Junge Staatsoper, Sonderprojekte und Festivals der Staatsoper und natürlich die Sanierung des Opernhauses Unter den Linden. Wir bitten Sie herzlich, sich für die Staatsoper einzusetzen und freuen uns schon jetzt auf Sie!
Die Pausenempfänge der Premieren werden unterstützt von:
Ihre Freunde und Förderer der Staatsoper Unter den Linden e.V.
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ensemble & mitarbeiter
freunde & förderer
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20 Jahre freunde und förderer der staatsoper
STEINMETZE Wolf-Michael Aettner | Ursula Arnold | Dietmar Behrendt und Georg Härpfer | Erich Bühre | Dr. Christian Dessau | Marie Luise Friedrich | Dieter Fröhlich | Uwe Gaillard | Renate und Joachim Grzemba | Margot Haggert | Johannes Hauenstein und Elke Lagers | Jürgen Heuer | Barbara Ihnow | Alexander Käfer | Gerhard Landré | Katrin Pluta | Ute Richter | Eckhart Rohloff | Erik Rossnagel | Brigitte Schmidt | Walter Schneider | Dr. Georg Schulze Zumkley | Ulrike Ullmann | Jean Paul Wiltzius | Dana Zettisch | (36 anonym)
kunst braucht Freunde...
APOLLO – JUNGE FREUNDE Florian Amort | Holmer Aßmann | Margarita Böll | Oliver Dib | Marco Gerdjiko | Cornelia Gersch | Ringo Gruchenberg | Ellen Haußdörfer | Friederike Heinitz | Stephan Kersten | Stefanie Kreiker | Christopher Kurzke | Jens Ludewig | Constanze Malsbender | Dr. Oliver Merkel | Britta Morich | Matthias Müllenbeck | Simone Oestreicher | Anne Oppermann | David Rieger | Alexander Röstel | Leonie Sackmann | Werner Schäfer | Maximilian Schön | Tom Schreiber | Anja Schulze | Franziska Sophie Stalleicken | Eugenia Vandersee | Dr. Markus Welz | Maximilian Wilhelm | (45 anonym) (Stand: Februar 2012)
… unter diesem Motto haben sich gut 1500 Opernfreunde aus Berlin und vielen Teilen der Welt in unserem Verein zusammengefunden, um die Staatsoper Unter den Linden und im Schiller Theater zu unterstützen. Wir freuen uns auch über Ihr Engagement! foto: thomas bartilla
Gerhard Offenberg | Silvia Ost | Klaus Osten | Johannes Ostendorf | Ekkehard Overdick | Dr. Rolf Patzert | Rudolf Petzold | Dieter Pfannenstiel | Werner Pihl | Waltraud Plein | Ute Poese | Anke Pollack | Günter Pönitz | Petra und Othmar Prax | Susanne Preuße-Schrader | Rainer Priegnitz | Dr. Ursula Prinz | Rainer Raabe | Dr. Michael und Anna Christina Ramb | Waltraud Friederike Rauh | Dr. Heinz Joachim Reinhardt | Uwe Repke | Elke Revesz | Dr. Bernd und Dr. Petra Richter | Katrin Richter | Ronald Richter | Margret Richter-Oentrich | Steffen Ritter | Wolf Rohde | Prof. Dr. Hans-Gert Roloff | Ingeburg und Jörg Rommerskirchen | Dr. Dieter Rothmann | Barbara und Michael Rüb | Manfred Rutkowsky | Christiane Rutledge-Matzner | Prof. Dr. Bernhard A. und Kornelia Sabel | Dr. H.-Henning Sander | Dr. Hartwig Schäfer | Helmut Schäfer | Ingeborg Schaefer | Ilse Schaffmann | Dr. Alexandra Schellbach | Dr. Jan-Erik Schenkel | Marje Schieck | Dr. Maria Schippel | Dr. Rainer Schlegel | Christian Schlempp | Albert Schlösser | Dr. Wolf-Michael Schmid | Henner Schmidt | Josef Schmidt | Manfred Schmidt | Petra Manuela Schmitz | Prof. Dr. Heinz T. Schneider | Florian Schneider | Prof. Gertalis Schohs | Harro Schrader und Susanne Preuße-Schrader | Prof. Dr. med. Heinz-Helmut Schramm | Prof. Dr. Dr. Hans Ludwig Schreiber | Rita Schröder | Dr. Berndt Schubel | Brigitte Schuegraf | Dr. Michael Schult | Margot Schulz | Dr. Michelle Schulz | Dr. Tatjana Schütz | Pamela ScottManderson | Matthias Seidl | Sybille Senff | Renate SeydelMittelstädt | Holm-J. und Gudrun Siepmann | Dr. Eva Solleder | Hans H. Speidel | Bernd Spickeneder | Prof. Dr. Horst Spielmann | Hans Jürgen Spiller | Matthias Spruß | Helmut Stange | Karin und Dr. PeterStehle | Gudrun Steiner | Ursula und Carl-Henning Steinhaus | Dr. Helga und Prof. Dr. Klaus Stern | Stephan Steuer | Bärbel Stich | Margot Stommel | Rüdiger Storm | Lutz Streicher | Prof. Dr. Dr. Volker Strunz | Dr. Veit Stürmer | Angela Suchland | Susanne Swajka | Monika Swan | Jörg J. Sykora | Ilse Syll | Christine Tacke | Dr. Ursula Tanzella | Monika Terschak | Irene und Dr. Michael Thiede | Volker Thiel | Jochen Tillmanns | Kai Torzewski | Ingrid Trautwein | Dr. Thomas Tresper | Daniel Tröber | Karin Ullrich | Dr. Uwe Ullrich | Peter Ungeheuer | Angela Utescher | Prof. Dr. Renate Valtin | Ingeborg van Delden | Angela van den Broek | Heinrich Veit | Ursula Venbrocks-Gröger | Dietrich Venn | Dr. Stefan Vetter | Georg Vierthaler | Dr. Adolf Völker | Dr. Angelika Volle | Ingrid von Bahder | Dr. Matthias von Bodecker | Dr. Sonja von Goetze | Maria-Helene von Heyden | Freiherr Egon von Knobelsdorff | Barbara von Lehmann | Eberhard von Puttkamer | Dr. Jobst-Friedrich von Unger | Freiherr Christian von Weber | Cornelia Wagner | Dr. Marie-Luise Waldhausen | Reinhold Warnecke | Elisabeth Wegner | Klaus Weiher | Ina Weißkopf | Christine Wendler | Klaus Wichmann | Prof. Dr. Harald Wiedmann | Marianne Wiegand-Hoffmann | LianeWiench | Gerhard S. Wiese | Dr. Kay Windthorst | Ingeborg Winkler | Barbara Witter | Christoph Wittig | Heidi Wittke | Dr. Ingrid Wolf | Franz Worm | Prof. Dr. Michael Wotschke | Margot und Gerhard Wrede | Dr. Angelika Wrede | Barbara von Wysocki | Klaus Zahn | Irene Zeidler | Dr. Annemarie Ziefer | Dietlinde Zimmerer | Christine Zimmermann | Dr. Heidrun ZuckermannBecker und Jürgen Becker | Dr. Steffi Zug | Dr. Reinhard Zühlke | Walter Zwipf | (314 anonym)
Als Mitglied genieSSt man: — eine ganz besondere Nähe zur Staatsoper — einen exklusiven Kartenservice und Vorbuchungsrechte — Einladungen zu Künstlergesprächen, Sonderkonzerten und Probenbesuchen. Förderer laden wir zum Besuch von ausgewählten Generalproben und Premierenempfängen und Paten zu Künstlerdinners und weiteren exklusiven Veranstaltungen ein. Engagieren Sie sich im Förderverein mit einem jährlichen Beitrag von: — 40 Euro als Apollo (bis 34 Jahre) — 100 Euro als Freund — 400 Euro als Förderer — 1.000 Euro als Baumeister — 2.500 Euro als Pate — 5.000 Euro als Firmenmitglied — 10.000 Euro als Mäzen Informationen unter www.staatsoper-berlin.de/freunde oder auf Wunsch gern auch per Post.
20 Jahre Freunde und Förderer der Staatsoper Am 07. Dezember 2012 wird der Förderverein der Staatsoper 20 Jahre alt! Es erwarten Sie eine Festaufführung von Puccinis La bohème, in Anwesenheit vieler prominenter Freunde und Förderer der ersten Stunde, eine Publikumsfeier und viele schöne Aktionen rund um unser Jubiläum. Feiern Sie mit uns! Informationen unter: www.staatsoper-berlin.de/freunde
Freunde und Förderer der Staatsoper Unter den Linden e.V. Friedrichstr. 90 | 10117 Berlin Telefon 030 / 20 25 16 08 Telefax 030 / 20 25 16 10 E-Mail: freunde@staatsoper-berlin.de www.staatsoper-berlin.de/freunde
Wir unterstützen: Opern- und Konzertaufführungen, die Junge Staatsoper, Sonderprojekte und Festivals der Staatsoper und natürlich die Sanierung des Opernhauses Unter den Linden. Wir bitten Sie herzlich, sich für die Staatsoper einzusetzen und freuen uns schon jetzt auf Sie!
Die Pausenempfänge der Premieren werden unterstützt von:
Ihre Freunde und Förderer der Staatsoper Unter den Linden e.V.
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ensemble & mitarbeiter
freunde & förderer
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SERVICE & TICKETS THEATERKASSE* IM FOYER DES SCHILLER THEATERS Bismarckstraße 110, 10625 Berlin Täglich geöffnet von 12:00 – 19:oo Uhr Abendkasse: eine Stunde vor Vorstellungsbeginn
ferien vom 16. Juli bis 26. August sowie am 24. Dezember 2012 geschlossen.
GESCHENKGUTSCHEINE
TICKET-BOX
Geschenkgutscheine über einen beliebigen Betrag können Sie an der Theaterkasse, an der Ticket-Box, telefonisch oder per E-Mail über den Kartenservice erwerben.
Bebelplatz, 10117 Berlin Täglich geöffnet von 12:00 – 19:oo Uhr
ÜBERWEISUNG Staatsoper Berlin Deutsche Bank | BLZ 100 700 00 Konto-Nr.: 43 73 700 05 Verwendungszweck: Reservierungsnummer
TELEFONISCHER KARTENSERVICE* Mo – Sa 10:00 – 20:00 Uhr So- und Feiertag 12:00 – 20:00 Uhr Tel + 49 (0)30 – 20 35 45 55 Fax + 49 (0)30 – 20 35 44 83 E-Mail tickets@staatsoper-berlin.de
VORVERKAUFSTERMINE 2012 / 2013 MONTAG, 02. APRIL 2012 Vorverkaufsbeginn FESTTAGE und Ring-Zyklen 2013
ONLINE-KARTENSERVICE Buchen Sie auf www.staatsoper-berlin.de rund um die Uhr Ihre Wunschplätze in unserem digitalen Saalplan. Wahlweise senden wir Ihnen die erworbenen Karten zu oder Sie drucken die Tickets selbst aus.
ABONNEMENTBÜRO* Telefonische Beratung: Mo – Fr von 10:00 – 18:00 Uhr Tel + 49 (0)30 – 20 35 45 54 Fax + 49 (0)30 – 20 35 44 80 E-Mail abo@staatsoper-berlin.de Darüber hinaus Verkauf von Abonnements über den telefonischen Kartenservice, an der Ticket-Box sowie an der Theaterkasse im Foyer des Schiller Theaters. *
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Die Theaterkasse der Staatsoper im Schiller Theater und der telefonische Kartenservice sind während der Theater-
SAMSTAG, 14. APRIL 2012 Vorverkaufsbeginn Abonnements SAMSTAG, 21. APRIL 2012 Vorverkaufsbeginn für Mitglieder des Fördervereins, Abonnenten und Inhaber einer StaatsopernCard für alle Vorstellungen der Saison 2012 /2013 SAMSTAG, 28. APRIL 2012 Regulärer Vorverkaufsbeginn für alle Vorstellungen der Saison 2012/2013 SAMSTAG, 10. NOVEMBER 2012 Beginn Einzelkartenverkauf für die FESTTAGEKonzerte 2013 (ausgenommen FESTTAGE-Ring) STAATSBALLETT BERLIN Vorverkaufsbeginn für Mitglieder des Vereins der Freunde und Förderer des Staatsballetts Berlin, Inhaber des TanzTickets sowie der StaatsopernCard für alle Vorstellungen der Saison 2012/2013 am 28.
SERVICE & TICKETS
April 2012. Regulärer Vorverkaufsstart für alle Vorstellungen der Saison 2012/2013 am 12. Mai 2012.
ERMÄSSIGUNGEN Ab vier Wochen vor der Vorstellung erhalten Schüler und Studierende sowie Auszubildende unter 30, Freiwillige des Bundesfreiwilligendienstes und Empfänger von Arbeitslosengeld I+II gegen Vorlage eines entsprechenden Berechtigungsausweises in begrenzter Platzanzahl eine Ermäßigung von 50 %. Ohne zeitliche Einschränkung erhalten junge Besucher bis zum vollendeten 16. Lebensjahr eine Ermäßigung von 50 % in allen Preisgruppen. Restkarten werden nach Verfügbarkeit ca. 30 Min. vor Beginn der Vorstellung an Ermäßigungsberechtigte zum Einheitspreis von 13 € und an Inhaber des berlinpass für 3 € abgegeben (begrenzte Platzanzahl). Platzwünsche können nicht berücksichtigt werden. Die besten Plätze erhalten Inhaber einer ClassicCard zum Preis von 8 bzw. 10 € ab eine Stunde vor Vorstellungsbeginn. Nähere Informationen siehe CLASSICCARD. Für Vorstellungen zu E-, F- und Sonderpreisen werden keine Ermäßigungen gewährt. Gegen Vorlage eines Schwerbehindertenausweises mit dem Vermerk »B« erhalten Schwerbehinderte in allen Preiskategorien eine kostenlose Karte für den Begleiter. Ermäßigte Karten sind nur in Verbindung mit einem Ermäßigungsausweis und Lichtbildausweis gültig. Können diese Ausweise am Einlass nicht vorgezeigt werden, ist der Differenzbetrag zum Originalpreis an der Kasse nachzuzahlen. Die Garderoben- und Ticketgebühr ist in den Eintrittspreisen enthalten. Für Online-Buchungen fällt eine Servicegebühr in Höhe von 2,00 € pro Ticket an. Die Tickets werden auf Wunsch zugesandt. Für Tickets mit einer StaatsopernCard-Ermäßigung fällt keine Servicegebühr an. Gekaufte Eintrittskarten können generell nicht zurückgegeben werden. Bei Vorstellungen zu Sonderpreisen ist der Verkauf auf maximal vier Tickets pro Person beschränkt. Es gelten die AGB der Stiftung Oper in Berlin, die Sie unter www.staatsoper-berlin.de und im Kassenfoyer einsehen können.
STAATSOPERNCARD
Vorstellungen der Staatsoper – auch für Premieren. Die Anzahl der Vorstellungen, für die Sie ermäßigte Karten erwerben können, ist unbegrenzt. Außerdem genießen Sie ein Vorkaufsrecht. Ihre Eintrittskarten können Sie wie gewohnt persönlich, telefonisch und schriftlich unter Angabe Ihrer Card-Nummer bzw. gegen Vorlage der StaatsopernCard erwerben – auch ganz spontan. Auf unserer Website können Sie sich als StaatsopernCard-Inhaber einloggen und im digitalen Saalplan selbst Ihre ermäßigten Plätze auswählen, buchen und zu Hause ausdrucken. Die StaatsopernCard ist personengebunden und berechtigt zum Kauf einer Karte pro Vorstellung. Sie ist nicht gültig bei Vorstellungen zu Sonderpreisen, Benefizveranstaltungen sowie bei Gastspielen. Bitte führen Sie die StaatsopernCard, einen Lichtbildausweis und Ihre Eintrittskarte beim Einlass mit sich.
ABOCARD Exklusiv für unsere Abonnenten: In der Spielzeit 2012 / 2013 erhalten Sie mit der AboCard 10 % Ermäßigung auf alle CDs und DVDs der Klassik-Abteilung bei Dussmann das KulturKaufhaus. Gültig vom 01. August 2012 bis 31. Juli 2013. Weitere Informationen unter: Tel + 49 (0)30 – 20 35 45 54 oder www.staatsoper-berlin.de
TANZTICKET STAATSBALLETT BERLIN
Die StaatsopernCard ist das flexible Abonnement für Oper, Ballett und Konzert. Zum einmaligen Preis von 30 € (für Ermäßigungsberechtigte 15 €) bietet die StaatsopernCard zwölf Monate eine Ermäßigung von 20% in jeder Preiskategorie für alle
Mit dem TanzTicket (30 / 15 €) können Sie 12 Monate lang Vorstellungen des Staatsballetts Berlin in der Staatsoper im Schiller Theater 20 % rabattiert besuchen. Auch die Premieren! Bestellung über den Kartenservice des Staatsballetts Berlin: Tel + 49 (0)30 – 20 60 92 630 SERVICE & TICKETS Fax + 49 (0)30 – 20 35 44 83
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SERVICE & TICKETS THEATERKASSE* IM FOYER DES SCHILLER THEATERS Bismarckstraße 110, 10625 Berlin Täglich geöffnet von 12:00 – 19:oo Uhr Abendkasse: eine Stunde vor Vorstellungsbeginn
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Geschenkgutscheine über einen beliebigen Betrag können Sie an der Theaterkasse, an der Ticket-Box, telefonisch oder per E-Mail über den Kartenservice erwerben.
Bebelplatz, 10117 Berlin Täglich geöffnet von 12:00 – 19:oo Uhr
ÜBERWEISUNG Staatsoper Berlin Deutsche Bank | BLZ 100 700 00 Konto-Nr.: 43 73 700 05 Verwendungszweck: Reservierungsnummer
TELEFONISCHER KARTENSERVICE* Mo – Sa 10:00 – 20:00 Uhr So- und Feiertag 12:00 – 20:00 Uhr Tel + 49 (0)30 – 20 35 45 55 Fax + 49 (0)30 – 20 35 44 83 E-Mail tickets@staatsoper-berlin.de
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ABONNEMENTBÜRO* Telefonische Beratung: Mo – Fr von 10:00 – 18:00 Uhr Tel + 49 (0)30 – 20 35 45 54 Fax + 49 (0)30 – 20 35 44 80 E-Mail abo@staatsoper-berlin.de Darüber hinaus Verkauf von Abonnements über den telefonischen Kartenservice, an der Ticket-Box sowie an der Theaterkasse im Foyer des Schiller Theaters. *
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Die Theaterkasse der Staatsoper im Schiller Theater und der telefonische Kartenservice sind während der Theater-
SAMSTAG, 14. APRIL 2012 Vorverkaufsbeginn Abonnements SAMSTAG, 21. APRIL 2012 Vorverkaufsbeginn für Mitglieder des Fördervereins, Abonnenten und Inhaber einer StaatsopernCard für alle Vorstellungen der Saison 2012 /2013 SAMSTAG, 28. APRIL 2012 Regulärer Vorverkaufsbeginn für alle Vorstellungen der Saison 2012/2013 SAMSTAG, 10. NOVEMBER 2012 Beginn Einzelkartenverkauf für die FESTTAGEKonzerte 2013 (ausgenommen FESTTAGE-Ring) STAATSBALLETT BERLIN Vorverkaufsbeginn für Mitglieder des Vereins der Freunde und Förderer des Staatsballetts Berlin, Inhaber des TanzTickets sowie der StaatsopernCard für alle Vorstellungen der Saison 2012/2013 am 28.
SERVICE & TICKETS
April 2012. Regulärer Vorverkaufsstart für alle Vorstellungen der Saison 2012/2013 am 12. Mai 2012.
ERMÄSSIGUNGEN Ab vier Wochen vor der Vorstellung erhalten Schüler und Studierende sowie Auszubildende unter 30, Freiwillige des Bundesfreiwilligendienstes und Empfänger von Arbeitslosengeld I+II gegen Vorlage eines entsprechenden Berechtigungsausweises in begrenzter Platzanzahl eine Ermäßigung von 50 %. Ohne zeitliche Einschränkung erhalten junge Besucher bis zum vollendeten 16. Lebensjahr eine Ermäßigung von 50 % in allen Preisgruppen. Restkarten werden nach Verfügbarkeit ca. 30 Min. vor Beginn der Vorstellung an Ermäßigungsberechtigte zum Einheitspreis von 13 € und an Inhaber des berlinpass für 3 € abgegeben (begrenzte Platzanzahl). Platzwünsche können nicht berücksichtigt werden. Die besten Plätze erhalten Inhaber einer ClassicCard zum Preis von 8 bzw. 10 € ab eine Stunde vor Vorstellungsbeginn. Nähere Informationen siehe CLASSICCARD. Für Vorstellungen zu E-, F- und Sonderpreisen werden keine Ermäßigungen gewährt. Gegen Vorlage eines Schwerbehindertenausweises mit dem Vermerk »B« erhalten Schwerbehinderte in allen Preiskategorien eine kostenlose Karte für den Begleiter. Ermäßigte Karten sind nur in Verbindung mit einem Ermäßigungsausweis und Lichtbildausweis gültig. Können diese Ausweise am Einlass nicht vorgezeigt werden, ist der Differenzbetrag zum Originalpreis an der Kasse nachzuzahlen. Die Garderoben- und Ticketgebühr ist in den Eintrittspreisen enthalten. Für Online-Buchungen fällt eine Servicegebühr in Höhe von 2,00 € pro Ticket an. Die Tickets werden auf Wunsch zugesandt. Für Tickets mit einer StaatsopernCard-Ermäßigung fällt keine Servicegebühr an. Gekaufte Eintrittskarten können generell nicht zurückgegeben werden. Bei Vorstellungen zu Sonderpreisen ist der Verkauf auf maximal vier Tickets pro Person beschränkt. Es gelten die AGB der Stiftung Oper in Berlin, die Sie unter www.staatsoper-berlin.de und im Kassenfoyer einsehen können.
STAATSOPERNCARD
Vorstellungen der Staatsoper – auch für Premieren. Die Anzahl der Vorstellungen, für die Sie ermäßigte Karten erwerben können, ist unbegrenzt. Außerdem genießen Sie ein Vorkaufsrecht. Ihre Eintrittskarten können Sie wie gewohnt persönlich, telefonisch und schriftlich unter Angabe Ihrer Card-Nummer bzw. gegen Vorlage der StaatsopernCard erwerben – auch ganz spontan. Auf unserer Website können Sie sich als StaatsopernCard-Inhaber einloggen und im digitalen Saalplan selbst Ihre ermäßigten Plätze auswählen, buchen und zu Hause ausdrucken. Die StaatsopernCard ist personengebunden und berechtigt zum Kauf einer Karte pro Vorstellung. Sie ist nicht gültig bei Vorstellungen zu Sonderpreisen, Benefizveranstaltungen sowie bei Gastspielen. Bitte führen Sie die StaatsopernCard, einen Lichtbildausweis und Ihre Eintrittskarte beim Einlass mit sich.
ABOCARD Exklusiv für unsere Abonnenten: In der Spielzeit 2012 / 2013 erhalten Sie mit der AboCard 10 % Ermäßigung auf alle CDs und DVDs der Klassik-Abteilung bei Dussmann das KulturKaufhaus. Gültig vom 01. August 2012 bis 31. Juli 2013. Weitere Informationen unter: Tel + 49 (0)30 – 20 35 45 54 oder www.staatsoper-berlin.de
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Die StaatsopernCard ist das flexible Abonnement für Oper, Ballett und Konzert. Zum einmaligen Preis von 30 € (für Ermäßigungsberechtigte 15 €) bietet die StaatsopernCard zwölf Monate eine Ermäßigung von 20% in jeder Preiskategorie für alle
Mit dem TanzTicket (30 / 15 €) können Sie 12 Monate lang Vorstellungen des Staatsballetts Berlin in der Staatsoper im Schiller Theater 20 % rabattiert besuchen. Auch die Premieren! Bestellung über den Kartenservice des Staatsballetts Berlin: Tel + 49 (0)30 – 20 60 92 630 SERVICE & TICKETS Fax + 49 (0)30 – 20 35 44 83
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CLASSICCARD
GASTRONOMIE
Junge Leute unter 30 Jahre erhalten gegen Vorlage einer ClassicCard ab eine Stunde vor Vorstellungsbeginn die besten freien Plätze zum Festpreis: 10 € bei Opern- und Ballettvorstellungen und 8 € bei Konzerten. Die ClassicCard ist ein gemeinsames Angebot von Staatsoper im Schiller Theater, Staatsballett Berlin, Deutsche Oper Berlin, Komische Oper Berlin, Konzerthaus Berlin und Rundfunk Orchester und Chöre GmbH. Die personalisierte ClassicCard kostet 15 €, gilt zwölf Monate und ist über den Kartenservice der Staatsoper erhältlich.
Wir bieten Ihnen spezielle Arrangements für die Einlasszeit und die Pause an. Auf Wunsch stellen wir Ihre Getränke und Speisen auf einem für Sie reservierten Tisch bereit. Gerne nehmen wir Ihre Vorbestellungen an jedem unserer Buffets entgegen. Tel + 49 (0)30 – 20 35 42 69 E-Mail Gerresheim@aol.com
Informationen unter www.classiccard.de
FÜHRUNGEN Die Termine für die regelmäßig stattfindenden öffentlichen Führungen durch das Schiller Theater und den Bühnenbereich finden Sie in unseren aktuellen Monatsspielplänen oder online auf www. staatsoper-berlin.de. Die Teilnahme kostet 5 €, für Kinder unter 16 Jahren 2,50 €. Für Gruppen können auch außerhalb dieser Termine Führungen organisiert werden. Vereinbaren Sie einen individuellen Termin unter: Tel + 49 (0)30 – 20 35 42 05 E-Mail besucherservice@staatsoper-berlin.de
SPIELPLANINFORMATIONEN FAMILIENVORSTELLUNGEN Die Staatsoper im Schiller Theater veranstaltet regelmäßig Familienvorstellungen. Die Termine sind in der kalendarischen Übersicht dieser Saisonvorschau gekennzeichnet. Bei Familienvorstellungen zahlen Kinder bis zum vollendeten 16. Lebensjahr auf allen Plätzen 10 €, für die Eltern gilt der Originalpreis. Dieses Angebot ist begrenzt. Bereits im Vorfeld können Kinder sich gemeinsam mit ihren Eltern in einem Workshop auf den Opernbesuch vorbereiten. Die Workshoptermine und weitere Infos finden Sie unter www.staatsoper-berlin.de.
BESUCHERSERVICE Gerne hilft Ihnen unser Besucherservice bei Fragen und Wünschen rund um Ihren Opernbesuch weiter. Dazu gehören u.a.: Beratung bei der Stückauswahl, Vorreservierung kulinarischer Angebote vor der Vorstellung und in der Pause im Schiller Theater, Zusendung von Programmbüchern, Backstageführungen vor und nach der Vorstellung sowie Restaurant- und Hotelempfehlungen. Wir freuen uns auf Ihren Anruf oder Ihre E-Mail! Tel + 49 (0)30 – 20 35 44 38 Fax + 49 (0)30 – 20 35 44 80 E-Mail besucherservice@staatsoper-berlin.de
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Auf Wunsch senden wir Ihnen kostenlos und regelmäßig unseren Monatsspielplan an Ihre inländische Adresse. Bitte geben Sie Ihre Adresse dem Besucherservice an. Für den Versand an eine ausländische Adresse berechnen wir einen Portobeitrag von 7 € für ein Spielzeitabonnement von zehn Monatsspielplänen. Auf unserer Website www. staatsoper-berlin.de finden Sie von täglich aktualisierten Programmen und Besetzungen bis zu Inhaltsangaben der gespielten Opern alle wichtigen Informationen zu unserem Spielplan. Hier können Sie rund um die Uhr Karten buchen, Ihre Plätze in unserem digitalen Sitzplan auswählen und Ihre Karten selbst ausdrucken.
NEWSLETTER Abonnieren Sie unseren Newsletter, um regelmäßig per E-Mail alle Neuigkeiten aus der Staatsoper im Schiller Theater zu erhalten. Anmeldung: www.staatsoper-berlin.de/news
WEB 2.0 www.facebook.de/staatsoper www.facebook.de/staatskapelle www.twitter.com/StaatsoperBLN www.youtube.com/user/StaatsoperudL
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Junge Leute unter 30 Jahre erhalten gegen Vorlage einer ClassicCard ab eine Stunde vor Vorstellungsbeginn die besten freien Plätze zum Festpreis: 10 € bei Opern- und Ballettvorstellungen und 8 € bei Konzerten. Die ClassicCard ist ein gemeinsames Angebot von Staatsoper im Schiller Theater, Staatsballett Berlin, Deutsche Oper Berlin, Komische Oper Berlin, Konzerthaus Berlin und Rundfunk Orchester und Chöre GmbH. Die personalisierte ClassicCard kostet 15 €, gilt zwölf Monate und ist über den Kartenservice der Staatsoper erhältlich.
Wir bieten Ihnen spezielle Arrangements für die Einlasszeit und die Pause an. Auf Wunsch stellen wir Ihre Getränke und Speisen auf einem für Sie reservierten Tisch bereit. Gerne nehmen wir Ihre Vorbestellungen an jedem unserer Buffets entgegen. Tel + 49 (0)30 – 20 35 42 69 E-Mail Gerresheim@aol.com
Informationen unter www.classiccard.de
FÜHRUNGEN Die Termine für die regelmäßig stattfindenden öffentlichen Führungen durch das Schiller Theater und den Bühnenbereich finden Sie in unseren aktuellen Monatsspielplänen oder online auf www. staatsoper-berlin.de. Die Teilnahme kostet 5 €, für Kinder unter 16 Jahren 2,50 €. Für Gruppen können auch außerhalb dieser Termine Führungen organisiert werden. Vereinbaren Sie einen individuellen Termin unter: Tel + 49 (0)30 – 20 35 42 05 E-Mail besucherservice@staatsoper-berlin.de
SPIELPLANINFORMATIONEN FAMILIENVORSTELLUNGEN Die Staatsoper im Schiller Theater veranstaltet regelmäßig Familienvorstellungen. Die Termine sind in der kalendarischen Übersicht dieser Saisonvorschau gekennzeichnet. Bei Familienvorstellungen zahlen Kinder bis zum vollendeten 16. Lebensjahr auf allen Plätzen 10 €, für die Eltern gilt der Originalpreis. Dieses Angebot ist begrenzt. Bereits im Vorfeld können Kinder sich gemeinsam mit ihren Eltern in einem Workshop auf den Opernbesuch vorbereiten. Die Workshoptermine und weitere Infos finden Sie unter www.staatsoper-berlin.de.
BESUCHERSERVICE Gerne hilft Ihnen unser Besucherservice bei Fragen und Wünschen rund um Ihren Opernbesuch weiter. Dazu gehören u.a.: Beratung bei der Stückauswahl, Vorreservierung kulinarischer Angebote vor der Vorstellung und in der Pause im Schiller Theater, Zusendung von Programmbüchern, Backstageführungen vor und nach der Vorstellung sowie Restaurant- und Hotelempfehlungen. Wir freuen uns auf Ihren Anruf oder Ihre E-Mail! Tel + 49 (0)30 – 20 35 44 38 Fax + 49 (0)30 – 20 35 44 80 E-Mail besucherservice@staatsoper-berlin.de
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Auf Wunsch senden wir Ihnen kostenlos und regelmäßig unseren Monatsspielplan an Ihre inländische Adresse. Bitte geben Sie Ihre Adresse dem Besucherservice an. Für den Versand an eine ausländische Adresse berechnen wir einen Portobeitrag von 7 € für ein Spielzeitabonnement von zehn Monatsspielplänen. Auf unserer Website www. staatsoper-berlin.de finden Sie von täglich aktualisierten Programmen und Besetzungen bis zu Inhaltsangaben der gespielten Opern alle wichtigen Informationen zu unserem Spielplan. Hier können Sie rund um die Uhr Karten buchen, Ihre Plätze in unserem digitalen Sitzplan auswählen und Ihre Karten selbst ausdrucken.
NEWSLETTER Abonnieren Sie unseren Newsletter, um regelmäßig per E-Mail alle Neuigkeiten aus der Staatsoper im Schiller Theater zu erhalten. Anmeldung: www.staatsoper-berlin.de/news
WEB 2.0 www.facebook.de/staatsoper www.facebook.de/staatskapelle www.twitter.com/StaatsoperBLN www.youtube.com/user/StaatsoperudL
SERVICE & TICKETS
abonnements spielzeit 2012 / 2013
Mit einem Abonnement haben Sie Ihr Programm rechtzeitig gebucht und sichern sich Ihren festen Sitzplatz im Schiller Theater, in der Philharmonie oder im Konzerthaus. Bereits vor Beginn des allgemeinen Einzelkartenverkaufs erhalten Sie als Abonnent exklusiv die Möglichkeit, Karten für alle bereits jetzt begehrten Vorstellungen zu erwerben – und das mit bis zu 30 % Rabatt. Bestellen Sie Abonnements über unser Abonnementbüro, über den Bestellschein in der Umschlag-
klappe dieser Saisonvorschau, über den telefonischen Kartenservice, an der Ticket-Box oder an der Theaterkasse im Foyer des Schiller Theaters. Buchen Sie jetzt, wir beraten Sie gern. Telefonische Beratung: Mo–Fr 10:00–18:00 Uhr +49 (0)30 – 20 35 45 54 Tel Fax +49 (0)30 – 20 35 44 80 E-Mail abo@staatsoper-berlin.de
Premieren-abonnements (P)
Konzert-abonnements 1, 2 (K)
Lampenfieber und Premierenfeier inklusive
Die Staatskapelle Berlin in der Philharmonie oder im Konzerthaus mit acht Konzerten – 30% Rabatt
Neuproduktionen (N) Sieben Aufführungen – 20% Rabatt
Barenboim-Zyklus 1, 2 (BZ)
Serien (A, B, C, D, E)
Daniel Barenboim am Klavier und mit internationalen Gästen – 20% Rabatt
Neuproduktionen und Highlights des Repertoires – 30 % Rabatt
FESTTAGE-Zyklus 1, 2, 3, 4 (FT)
WAHL-ABO OPER
Die traditionsreichen Festtage mit künstlerischen Höhepunkten der Saison – 10 % Rabatt
Sie wählen aus den zahlreichen Klassikern des Repertoires (Infos S. 166) mindestens drei Lieblingsopern und kreieren Ihr individuelles Abonnement – 20 % Rabatt
Erstmals und exklusiv: der komplette Ring des Nibelungen bei den Festtagen – bis zu 20 % Rabatt
FESTTAGE-Ring (FTR)
Staatsoper für einsteiger 1, 2, 3, 4 (EA)
Ring-zyklus I, II (Rz)
Das Mini-Abo mit drei Opern zum Kennenlernen – 20 % Rabatt
Der komplette Ring des Nibelungen an der Staatsoper
WAHL-ABO Kammerkonzert Mind. fünf Konzerte im Roten Rathaus – 30% Rabatt abonnements
163
abonnements spielzeit 2012 / 2013
Mit einem Abonnement haben Sie Ihr Programm rechtzeitig gebucht und sichern sich Ihren festen Sitzplatz im Schiller Theater, in der Philharmonie oder im Konzerthaus. Bereits vor Beginn des allgemeinen Einzelkartenverkaufs erhalten Sie als Abonnent exklusiv die Möglichkeit, Karten für alle bereits jetzt begehrten Vorstellungen zu erwerben – und das mit bis zu 30 % Rabatt. Bestellen Sie Abonnements über unser Abonnementbüro, über den Bestellschein in der Umschlag-
klappe dieser Saisonvorschau, über den telefonischen Kartenservice, an der Ticket-Box oder an der Theaterkasse im Foyer des Schiller Theaters. Buchen Sie jetzt, wir beraten Sie gern. Telefonische Beratung: Mo–Fr 10:00–18:00 Uhr +49 (0)30 – 20 35 45 54 Tel Fax +49 (0)30 – 20 35 44 80 E-Mail abo@staatsoper-berlin.de
Premieren-abonnements (P)
Konzert-abonnements 1, 2 (K)
Lampenfieber und Premierenfeier inklusive
Die Staatskapelle Berlin in der Philharmonie oder im Konzerthaus mit acht Konzerten – 30% Rabatt
Neuproduktionen (N) Sieben Aufführungen – 20% Rabatt
Barenboim-Zyklus 1, 2 (BZ)
Serien (A, B, C, D, E)
Daniel Barenboim am Klavier und mit internationalen Gästen – 20% Rabatt
Neuproduktionen und Highlights des Repertoires – 30 % Rabatt
FESTTAGE-Zyklus 1, 2, 3, 4 (FT)
WAHL-ABO OPER
Die traditionsreichen Festtage mit künstlerischen Höhepunkten der Saison – 10 % Rabatt
Sie wählen aus den zahlreichen Klassikern des Repertoires (Infos S. 166) mindestens drei Lieblingsopern und kreieren Ihr individuelles Abonnement – 20 % Rabatt
Erstmals und exklusiv: der komplette Ring des Nibelungen bei den Festtagen – bis zu 20 % Rabatt
FESTTAGE-Ring (FTR)
Staatsoper für einsteiger 1, 2, 3, 4 (EA)
Ring-zyklus I, II (Rz)
Das Mini-Abo mit drei Opern zum Kennenlernen – 20 % Rabatt
Der komplette Ring des Nibelungen an der Staatsoper
WAHL-ABO Kammerkonzert Mind. fünf Konzerte im Roten Rathaus – 30% Rabatt abonnements
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premieren- und neuproduktionenabonnements
Richard Wagner götterdämmerung
164
P premieren abonnement
N neuproduktionen abonnement
ca. 20 % Rabatt
Mittwoch 03.10.2012 siegfried
Samstag 06.10.2012 Siegfried
Samstag 24.11.2012 La finta giardiniera
Dienstag 27.11.2012 La finta giardiniera
Sonntag 03.03.2013 Götterdämmerung
Mittwoch 06.03.2013 Götterdämmerung
Sonntag 28.04.2013 Der fliegende Holländer
Mittwoch 01.05.2013 Der fliegende Holländer
Samstag 25.05.2013 Le vin herbé
Mittwoch 29.05.2013 Le vin herbé
Sonntag 16.06.2013 THE Fairy Queen
Mittwoch 19.06.2013 THE Fairy Queen
Samstag 22.06.2013 Hanjo
Montag 24.06.2013 Hanjo
abonnements
foto: stephanie lehmann
»Welch Licht leuchtet dort? Dämmert der Tag schon auf ?«
serienabonnements
Serie A
Serie c
Serie e
ca. 30 % Rabatt
ca. 30 % Rabatt
ca. 30 % Rabatt
Samstag 01.12.2012 La finta giardiniera
Donnerstag 11.10.2012 La traviata
Samstag 08.12.2012 La finta giardiniera
Freitag 14.12.2012 Der Rosenkavalier
Samstag 08.12.2012 La finta giardiniera
Mittwoch 19.12.2012 La Bohème
Sonntag 20.01.2013 Maria Stuarda
Donnerstag 21.02.2013 Aida
Freitag 25.01.2013 Maria Stuarda
Donnerstag 02.05.2013 Agrippina
Donnerstag 16.05.2013 Der fliegende Holländer
Samstag 16.03.2013 The Rake`s progress
Sonntag 30.06.2013 Hanjo
Sonntag 09.06.2013 Le vin herbé
Samstag 04.05.2013 Der fliegende Holländer Freitag 21.06.2013 THE Fairy Queen
Serie b
Serie d
ca. 30 % Rabatt
ca. 30 % Rabatt
Sonntag 11.11.2012 Die Zauberflöte
Freitag 14.12.2012 Der Rosenkavalier
Dienstag 11.12.2012 Der Rosenkavalier
Freitag 18.01.2013 Oprheus in der Unterwelt
Freitag 11.01.2013 Der Freischütz
Sonntag 24.02.2013 Aida
Samstag 16.03.2013 The Rake’s progress
Donnerstag 09.05.2013 Agrippina
Samstag 04.05.2013 Der fliegende Holländer
Mittwoch 29.05.2013 Le vin herbé
ZUSATZ-ABO OPER Als Opern-Abonnent haben Sie mit dem Zusatz-Abo die freie Auswahl von drei zusätzlichen Vorstellungen (ausgenommen E-, F- und Sonderpreise). Buchbar nur in derselben Preisgruppe Ihres Opern-Abonnements mit einer Ermäßigung von 30 %.
Sonntag 30.06.2013 Hanjo abonnements
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premieren- und neuproduktionenabonnements
Richard Wagner götterdämmerung
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P premieren abonnement
N neuproduktionen abonnement
ca. 20 % Rabatt
Mittwoch 03.10.2012 siegfried
Samstag 06.10.2012 Siegfried
Samstag 24.11.2012 La finta giardiniera
Dienstag 27.11.2012 La finta giardiniera
Sonntag 03.03.2013 Götterdämmerung
Mittwoch 06.03.2013 Götterdämmerung
Sonntag 28.04.2013 Der fliegende Holländer
Mittwoch 01.05.2013 Der fliegende Holländer
Samstag 25.05.2013 Le vin herbé
Mittwoch 29.05.2013 Le vin herbé
Sonntag 16.06.2013 THE Fairy Queen
Mittwoch 19.06.2013 THE Fairy Queen
Samstag 22.06.2013 Hanjo
Montag 24.06.2013 Hanjo
abonnements
foto: stephanie lehmann
»Welch Licht leuchtet dort? Dämmert der Tag schon auf ?«
serienabonnements
Serie A
Serie c
Serie e
ca. 30 % Rabatt
ca. 30 % Rabatt
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Samstag 01.12.2012 La finta giardiniera
Donnerstag 11.10.2012 La traviata
Samstag 08.12.2012 La finta giardiniera
Freitag 14.12.2012 Der Rosenkavalier
Samstag 08.12.2012 La finta giardiniera
Mittwoch 19.12.2012 La Bohème
Sonntag 20.01.2013 Maria Stuarda
Donnerstag 21.02.2013 Aida
Freitag 25.01.2013 Maria Stuarda
Donnerstag 02.05.2013 Agrippina
Donnerstag 16.05.2013 Der fliegende Holländer
Samstag 16.03.2013 The Rake`s progress
Sonntag 30.06.2013 Hanjo
Sonntag 09.06.2013 Le vin herbé
Samstag 04.05.2013 Der fliegende Holländer Freitag 21.06.2013 THE Fairy Queen
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Serie d
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Sonntag 11.11.2012 Die Zauberflöte
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Dienstag 11.12.2012 Der Rosenkavalier
Freitag 18.01.2013 Oprheus in der Unterwelt
Freitag 11.01.2013 Der Freischütz
Sonntag 24.02.2013 Aida
Samstag 16.03.2013 The Rake’s progress
Donnerstag 09.05.2013 Agrippina
Samstag 04.05.2013 Der fliegende Holländer
Mittwoch 29.05.2013 Le vin herbé
ZUSATZ-ABO OPER Als Opern-Abonnent haben Sie mit dem Zusatz-Abo die freie Auswahl von drei zusätzlichen Vorstellungen (ausgenommen E-, F- und Sonderpreise). Buchbar nur in derselben Preisgruppe Ihres Opern-Abonnements mit einer Ermäßigung von 30 %.
Sonntag 30.06.2013 Hanjo abonnements
165
wahl-abo oper Wählen Sie aus dem umfangreichen Repertoire der Saison 2012/2013 (siehe Seite 53 bis 80) mindestens drei verschiedene Opern und buchen Sie Ihr individuelles Wahl-Abo Oper mit einem Rabatt von 20 %. Ausgenommen sind Premieren / Neuproduktionen sowie Vorstellungen zu E-, F- und Sonderpreisen. Sie haben die Wahl!
Repertoire der Saison 2012/2013
Tosca Die Walküre* La traviata Il barbiere di Siviglia La Bohème Don Carlo Madama Butterfly Der Rosenkavalier Der Freischütz Orpheus in der Unterwelt Maria Stuarda Matsukaze Aida The Rake’s progress L’elisir d’amore Agrippina
Anna Prohaska 166
* nur am 04./ 07./ 14.10.2012. Vom Wahl-Abo Oper 2012 / 2013 ausgenommen sind die RINGProduktionen Das Rheingold und Die Walküre, die im Zeitraum vom 22.03.2013 bis 21.04.2013 ausschließlich als Zyklus mit Siegfried und Götterdämmerung verkauft und aufgeführt werden.
abonnements
foto: monika rittershaus
Die Zauberflöte
wahl-abo oper Wählen Sie aus dem umfangreichen Repertoire der Saison 2012/2013 (siehe Seite 53 bis 80) mindestens drei verschiedene Opern und buchen Sie Ihr individuelles Wahl-Abo Oper mit einem Rabatt von 20 %. Ausgenommen sind Premieren / Neuproduktionen sowie Vorstellungen zu E-, F- und Sonderpreisen. Sie haben die Wahl!
Repertoire der Saison 2012/2013
Tosca Die Walküre* La traviata Il barbiere di Siviglia La Bohème Don Carlo Madama Butterfly Der Rosenkavalier Der Freischütz Orpheus in der Unterwelt Maria Stuarda Matsukaze Aida The Rake’s progress L’elisir d’amore Agrippina
Anna Prohaska 166
* nur am 04./ 07./ 14.10.2012. Vom Wahl-Abo Oper 2012 / 2013 ausgenommen sind die RINGProduktionen Das Rheingold und Die Walküre, die im Zeitraum vom 22.03.2013 bis 21.04.2013 ausschließlich als Zyklus mit Siegfried und Götterdämmerung verkauft und aufgeführt werden.
abonnements
foto: monika rittershaus
Die Zauberflöte
konzertabonnements staatskapelle berlin
bz 1 barenboim-zyklus 1
ca. 20 % Rabatt
Sonntag 30.09.2012
Daniel Barenboim | Jonas Kaufmann Philharmonie Sonntag 17.02.2013
Daniel Barenboim | Anna Prohaska Sonntag 17.03.2013
Daniel Barenboim Mitglieder der Staatskapelle Berlin Freitag 12.04.2013
Jonas Kaufmann
Daniel Barenboim | Magdalena Kožená
bz 2 barenboim-zyklus 2
ca. 20 % Rabatt
Sonntag 17.02.2013
Daniel Barenboim | Anna Prohaska Sonntag 17.03.2013
168
K2 Staatskapelle berlin Konzert-abonnement konzerthaus
ca. 30 % Rabatt
ca. 30 % Rabatt
Dienstag 18.09.2012 staatskapelle berlin | Daniel Barenboim
Sonntag 16.09.2012 staatskapelle berlin | Daniel Barenboim
Dienstag 23.10.2012 staatskapelle berlin | Michael Gielen
Montag 22.10.2012 staatskapelle berlin | Michael Gielen
Montag 05.11.2012 staatskapelle berlin | Alan Gilbert
Dienstag 06.11.2012 staatskapelle berlin | Alan Gilbert
Montag 07.01.2013 staatskapelle berlin | Giovanni Antonini
Dienstag 08.01.2013 staatskapelle berlin | Giovanni Antonini
Montag 11.02.2013 staatskapelle berlin | Daniel Barenboim
Dienstag 12.02.2013 staatskapelle berlin | Daniel Barenboim
Montag 11.03.2013 staatskapelle berlin | Daniel Barenboim
Dienstag 12.03.2013 staatskapelle berlin | Daniel Barenboim
Dienstag 09.04.2013 staatskapelle berlin | Daniel Barenboim
Montag 08.04.2013 staatskapelle berlin | Daniel Barenboim
Mittwoch 26.06.2012 staatskapelle berlin | Yannick Nézet-Séguin
Donnerstag 27.06.2013 staatskapelle berlin | Yannick Nézet-Séguin
abonnements
Daniel Barenboim Mitglieder der Staatskapelle Berlin fotoS: monika rittershaus / dietmar scholz – scholzshootspeople.de / patrick walter – dg / Mathias Bothor – DG
K1 Staatskapelle berlin Konzert-abonnement Philharmonie
Freitag 12.04.2013
Daniel Barenboim | Magdalena Kožená
Anna Prohaska wahl-abonnement kammerkonzert Mitglieder der Staatskapelle Berlin musizieren in unterschiedlichen Formationen im Roten Rathaus. Gestalten Sie Ihren individuellen Kammermusikspielplan mit mindestens fünf frei wählbaren Terminen und sparen Sie ca. 30 % gegenüber dem Kassenpreis. Ausgenommen sind die Brunchkonzerte.
Magdalena Kožená abonnements
169
konzertabonnements staatskapelle berlin
bz 1 barenboim-zyklus 1
ca. 20 % Rabatt
Sonntag 30.09.2012
Daniel Barenboim | Jonas Kaufmann Philharmonie Sonntag 17.02.2013
Daniel Barenboim | Anna Prohaska Sonntag 17.03.2013
Daniel Barenboim Mitglieder der Staatskapelle Berlin Freitag 12.04.2013
Jonas Kaufmann
Daniel Barenboim | Magdalena Kožená
bz 2 barenboim-zyklus 2
ca. 20 % Rabatt
Sonntag 17.02.2013
Daniel Barenboim | Anna Prohaska Sonntag 17.03.2013
168
K2 Staatskapelle berlin Konzert-abonnement konzerthaus
ca. 30 % Rabatt
ca. 30 % Rabatt
Dienstag 18.09.2012 staatskapelle berlin | Daniel Barenboim
Sonntag 16.09.2012 staatskapelle berlin | Daniel Barenboim
Dienstag 23.10.2012 staatskapelle berlin | Michael Gielen
Montag 22.10.2012 staatskapelle berlin | Michael Gielen
Montag 05.11.2012 staatskapelle berlin | Alan Gilbert
Dienstag 06.11.2012 staatskapelle berlin | Alan Gilbert
Montag 07.01.2013 staatskapelle berlin | Giovanni Antonini
Dienstag 08.01.2013 staatskapelle berlin | Giovanni Antonini
Montag 11.02.2013 staatskapelle berlin | Daniel Barenboim
Dienstag 12.02.2013 staatskapelle berlin | Daniel Barenboim
Montag 11.03.2013 staatskapelle berlin | Daniel Barenboim
Dienstag 12.03.2013 staatskapelle berlin | Daniel Barenboim
Dienstag 09.04.2013 staatskapelle berlin | Daniel Barenboim
Montag 08.04.2013 staatskapelle berlin | Daniel Barenboim
Mittwoch 26.06.2012 staatskapelle berlin | Yannick Nézet-Séguin
Donnerstag 27.06.2013 staatskapelle berlin | Yannick Nézet-Séguin
abonnements
Daniel Barenboim Mitglieder der Staatskapelle Berlin fotoS: monika rittershaus / dietmar scholz – scholzshootspeople.de / patrick walter – dg / Mathias Bothor – DG
K1 Staatskapelle berlin Konzert-abonnement Philharmonie
Freitag 12.04.2013
Daniel Barenboim | Magdalena Kožená
Anna Prohaska wahl-abonnement kammerkonzert Mitglieder der Staatskapelle Berlin musizieren in unterschiedlichen Formationen im Roten Rathaus. Gestalten Sie Ihren individuellen Kammermusikspielplan mit mindestens fünf frei wählbaren Terminen und sparen Sie ca. 30 % gegenüber dem Kassenpreis. Ausgenommen sind die Brunchkonzerte.
Magdalena Kožená abonnements
169
staatsoper für einsteiger
170
Staatsoper für Einsteiger bietet verschiedene MiniAbos an, die sich an einer musikalischen Epoche oder Stilrichtung orientieren. Sie können wählen zwischen den Abos mit exemplarischen Werken der Klassik, Romantik oder der Neuen Musik, oder Sie entscheiden sich zum Kennenlernen für den Mix. Das Angebot richtet sich sowohl an Opern-Neulinge als auch an passionierte Wiedereinsteiger: Sie alle werden eingeladen zu unserem Rahmenprogramm mit Vorträgen und Diskussionen, lernen die Akteure vor und hinter den Kulissen hautnah kennen. Erfahren Sie Interessantes über Hintergründe der Entstehung und künstlerische Zusammenhänge. Entdecken Sie im Austausch mit Sängern, Regisseuren oder Dramaturgen das Gesamtkunstwerk Oper.
EA 2 romantik
Weitere Vorteile – Sie erhalten ca. 20 % Rabatt. – Vorkaufsrecht: Reservieren Sie nach Wunsch vor Beginn des allgemeinen Vorverkaufs. – Kostenlose Teilnahme am Rahmenprogramm sowie an Führungen und Workshops.
Samstag 09.03.2013 The Rake’s progress
EA 1 klassik
EA 4 mix
ca. 20 % Rabatt
ca. 20 % Rabatt
Samstag 22.12.2012 La Bohème Freitag 11.01.2013 Der Freischütz Donnerstag 16.05.2013 Der fliegende Holländer
EA 3 modern times
ca. 20 % Rabatt
Samstag 02.02.2013 Matsukaze
Samstag 01.06.2013 Le vin herbé
ca. 20 % Rabatt
Samstag 08.12.2012 La finta giardiniera
Samstag 22.12.2012 La Bohème
Mittwoch 23.01.2013 Il barbiere di Siviglia
Samstag 09.03.2013 The Rake’s progress
Freitag 15.03.2013 L’elisir d’amore
Donnerstag 09.05.2013 Agrippina
abonnements
staatsoper für einsteiger
170
Staatsoper für Einsteiger bietet verschiedene MiniAbos an, die sich an einer musikalischen Epoche oder Stilrichtung orientieren. Sie können wählen zwischen den Abos mit exemplarischen Werken der Klassik, Romantik oder der Neuen Musik, oder Sie entscheiden sich zum Kennenlernen für den Mix. Das Angebot richtet sich sowohl an Opern-Neulinge als auch an passionierte Wiedereinsteiger: Sie alle werden eingeladen zu unserem Rahmenprogramm mit Vorträgen und Diskussionen, lernen die Akteure vor und hinter den Kulissen hautnah kennen. Erfahren Sie Interessantes über Hintergründe der Entstehung und künstlerische Zusammenhänge. Entdecken Sie im Austausch mit Sängern, Regisseuren oder Dramaturgen das Gesamtkunstwerk Oper.
EA 2 romantik
Weitere Vorteile – Sie erhalten ca. 20 % Rabatt. – Vorkaufsrecht: Reservieren Sie nach Wunsch vor Beginn des allgemeinen Vorverkaufs. – Kostenlose Teilnahme am Rahmenprogramm sowie an Führungen und Workshops.
Samstag 09.03.2013 The Rake’s progress
EA 1 klassik
EA 4 mix
ca. 20 % Rabatt
ca. 20 % Rabatt
Samstag 22.12.2012 La Bohème Freitag 11.01.2013 Der Freischütz Donnerstag 16.05.2013 Der fliegende Holländer
EA 3 modern times
ca. 20 % Rabatt
Samstag 02.02.2013 Matsukaze
Samstag 01.06.2013 Le vin herbé
ca. 20 % Rabatt
Samstag 08.12.2012 La finta giardiniera
Samstag 22.12.2012 La Bohème
Mittwoch 23.01.2013 Il barbiere di Siviglia
Samstag 09.03.2013 The Rake’s progress
Freitag 15.03.2013 L’elisir d’amore
Donnerstag 09.05.2013 Agrippina
abonnements
der festtage-ring
Festtage-Zyklen
ft 3 festtage-zyklus 3
ca. 10 % Rabatt
ca. 10 % Rabatt
Montag 25.03.2013 Perspectives Pollini 3
Montag 25.03.2013 Perspectives Pollini 3
Dienstag 26.03.2013 Staatskapelle Berlin | Daniel Barenboim
Dienstag 26.03.2013 staatskapelle berlin | Daniel Barenboim
Samstag 30.03.2013 Orchester & Chor des Teatro alla Scala Daniel Barenboim
Montag 01.04.2013 staatskapelle berlin | Daniel Barenboim
ft 4 festtage-zyklus 4
ft 2 festtage-zyklus 2
ca. 10 % Rabatt
Dienstag 26.03.2012 Staatskapelle Berlin | Daniel Barenboim
Freitag 29.03.2013 Perspectives Pollini 4 Samstag 30.03.2013 Orchester & Chor des Teatro alla Scala Daniel Barenboim Montag 01.04.2013 Staatskapelle Berlin | Daniel Barenboim
172
ca. 10 % Rabat
Freitag 29.03.2013 Perspectives Pollini 4 Samstag 30.03.2013 Orchester & Chor des Teatro alla Scala Daniel Barenboim
foto: monika rittershaus
foto: thomas bartilla
ft 1 festtage-zyklus 1
der ring des nibelungen
ftr FESTTAGE-RING bis zu 20 % Rabatt
Weitere Termine Der Ring des Nibelungen (außerhalb der FESTTAGE 2013):
23. | 24. | 27. | 31. MÄRZ 2013
rz 1 ring-zyklus I 04. | 05. | 07. | 10. aPRIL 2013
Der Festtage-Ring umfasst: Je eine Karte für Das Rheingold, Die Walküre, Siegfried und Götterdämmerung.
rz 2 Ring-zykluS II
Eine exklusive Einführung in die traditionsreiche Geschichte des Ring des Nibelungen an der Staatsoper Unter den Linden mit musikalischen Hörbeispielen durch den Dramaturgen Dr. Detlef Giese. Pro Vorstellung ein Programmbuch mit Originalbeiträgen und umfangreichem Material. … und eine prickelnde Überraschung aus dem Hause Veuve Clicquot!
13. | 14. | 18. | 21. April 2013 Alle drei Zyklen können jeweils nur komplett gebucht werden. Die angegebenen Preise für Zyklus I und II (Preise siehe S. 174) beinhalten nur die Tickets für die Vorstellungen. Neben dem Festtage-Ring-Rabatt werden keine weiteren Ermäßigungen gewährt.
Hotelarrangements: Tickets inklusive Hotelübernachtung: www.staatsoper-berlin.de/hotelarrangements
Montag 01.04.2013 Staatskapelle Berlin | Daniel Barenboim
abonnements
abonnements
173
der festtage-ring
Festtage-Zyklen
ft 3 festtage-zyklus 3
ca. 10 % Rabatt
ca. 10 % Rabatt
Montag 25.03.2013 Perspectives Pollini 3
Montag 25.03.2013 Perspectives Pollini 3
Dienstag 26.03.2013 Staatskapelle Berlin | Daniel Barenboim
Dienstag 26.03.2013 staatskapelle berlin | Daniel Barenboim
Samstag 30.03.2013 Orchester & Chor des Teatro alla Scala Daniel Barenboim
Montag 01.04.2013 staatskapelle berlin | Daniel Barenboim
ft 4 festtage-zyklus 4
ft 2 festtage-zyklus 2
ca. 10 % Rabatt
Dienstag 26.03.2012 Staatskapelle Berlin | Daniel Barenboim
Freitag 29.03.2013 Perspectives Pollini 4 Samstag 30.03.2013 Orchester & Chor des Teatro alla Scala Daniel Barenboim Montag 01.04.2013 Staatskapelle Berlin | Daniel Barenboim
172
ca. 10 % Rabat
Freitag 29.03.2013 Perspectives Pollini 4 Samstag 30.03.2013 Orchester & Chor des Teatro alla Scala Daniel Barenboim
foto: monika rittershaus
foto: thomas bartilla
ft 1 festtage-zyklus 1
der ring des nibelungen
ftr FESTTAGE-RING bis zu 20 % Rabatt
Weitere Termine Der Ring des Nibelungen (außerhalb der FESTTAGE 2013):
23. | 24. | 27. | 31. MÄRZ 2013
rz 1 ring-zyklus I 04. | 05. | 07. | 10. aPRIL 2013
Der Festtage-Ring umfasst: Je eine Karte für Das Rheingold, Die Walküre, Siegfried und Götterdämmerung.
rz 2 Ring-zykluS II
Eine exklusive Einführung in die traditionsreiche Geschichte des Ring des Nibelungen an der Staatsoper Unter den Linden mit musikalischen Hörbeispielen durch den Dramaturgen Dr. Detlef Giese. Pro Vorstellung ein Programmbuch mit Originalbeiträgen und umfangreichem Material. … und eine prickelnde Überraschung aus dem Hause Veuve Clicquot!
13. | 14. | 18. | 21. April 2013 Alle drei Zyklen können jeweils nur komplett gebucht werden. Die angegebenen Preise für Zyklus I und II (Preise siehe S. 174) beinhalten nur die Tickets für die Vorstellungen. Neben dem Festtage-Ring-Rabatt werden keine weiteren Ermäßigungen gewährt.
Hotelarrangements: Tickets inklusive Hotelübernachtung: www.staatsoper-berlin.de/hotelarrangements
Montag 01.04.2013 Staatskapelle Berlin | Daniel Barenboim
abonnements
abonnements
173
IMPRESSUM
abonnementpreise
Herausgeber
abonnementinformationen PREISGRUPPE
I
II
III
IV
Staatsoper Unter den Linden
V Intendant Jürgen
P – premieren-abonnement
824
686
571
418
270
N – Neuproduktionen-abonnement (20 % Rabatt)
494
422
353
260
154
Serie A (30 % Rabatt)
256
223
183
139
81
Serie B (30 % Rabatt)
244
213
177
134
76
Serie c (30 % Rabatt)
244
213
177
134
76
Serie D (30 % Rabatt)
302
263
217
165
95
Serie E (30 % Rabatt)
302
263
217
165
95
EA 1-Ea 4 – Einsteiger-Abos (20 % Rabatt)
173
150
124
94
54
k1, k2 – Konzert-abo Staatskapelle Berlin (30 % Rabatt)
305
265
230
190
121
bz 1 – Barenboim-Zyklus 1 (20 % Rabatt)
194
166
134
100
58
bz 2 – Barenboim-Zyklus 2 (20 % Rabatt)
127
108
89
65
36
FT 1 – Festtage-Zyklus 1 (10 % Rabatt)
314
264
224
166
107
ft2 – Festtage-Zyklus 2 (10 % Rabatt)
300
256
221
171
112
FT 3 – Festtage-Zyklus 3 (10 % Rabatt)
282
240
205
162
101
Ft 4
403
341
292
221
142
FTR – festtage-ring (bis zu 20 % Rabatt)
840
680
570
390
250
rz1, RZ2 – ring-zyklus I, II (außerhalb der Festtage 2013)
572
470
400
286
186
– Festtage-Zyklus 4 (10 % Rabatt)
Mit Bankeinzug können Sie Ihr Abonnement auch in zwei Raten bezahlen. Erteilen Sie der Staatsoper Unter den Linden eine Einzugsermächtigung und zahlen Sie Ihr Abonnement in zwei Raten am 27. Juni 2012 und am 12. November 2012. Die Eintrittskarten werden jeweils nach Zahlungseingang zugesandt. Alle vorgenannten Abobedingungen inklusive der Möglichkeit, per Bankeinzug zu bezahlen, gelten nur bei folgenden Abonnements: Premieren-Abonnement, Neuproduktionen-Abonnement, Serie A bis E, Konzert-Abonnement und Barenboim-Zyklus.
Generalmusikdirektor Daniel
Barenboim
Geschäftsführender Direktor Ronny
Unganz
Intendant Staatsballett Berlin Vladimir Chefredakteurin Yuri
Malakhov
Isabella Preiter
Redaktion
Rainer O. Brinkmann, Victoria Dietrich, Detlef Giese, Friederike Hofmeister, Maren Hofmeister Dowd, Andrea Kaiser, Ivan van Kalmthout, Isabel Ostermann, Chiara Roth, Jens Schroth, Antje Werkmeister Mitarbeit
Marlies Christ, Judith Gärtner, Annegret Gertz, Wolfgang Kaldenhoff, Lars Kieper, Katharina Winkler Anzeigen
actori GmbH, lenhart@actori.de Gestaltung
Boros Foto Titel
Besonderer Dank an
Felipe Sanguinetti, www.felipesanguinetti.com Druck
Druckerei Conrad, Berlin Papier
90 g/qm MultiArt Gloss (100% PEFC-zertifiziert)
Wahl-abonnement – Oper (20 % Rabatt) Wahl-abonnement – Kammerkonzert (30 % Rabatt) Preise in Euro
174
Ein Abonnement gilt grundsätzlich für eine Spielzeit und verlängert sich jeweils um eine weitere Spielzeit, für die Sie rechtzeitig alle notwendigen Informationen erhalten. Wenn Sie Ihr Abonnement nicht weiterführen möchten, kündigen Sie dieses bitte bis zum 21. Mai 2012 schriftlich. Sollten Sie verhindert sein, können Sie Ihre Abonnementkarte einmal pro Saison bis spätestens eine Woche vor dem Vorstellungstermin zurückgeben. Den anteiligen Wert Ihrer Abonnementkarte können Sie beim nächsten Kauf einer Eintrittskarte anrechnen lassen. Die detaillierten Abonnementbedingungen der Staatsoper Unter den Linden senden wir Ihnen auf Wunsch gerne zu oder Sie sehen sie unter www. staatsoper-berlin.de ein.
Flimm
abonnements
Redaktionsschluss: 09. März 2012 Änderungen vorbehalten. Es gelten die Allgemeinen Geschäftsbedingungen der Stiftung Oper in Berlin. Wir haben uns bemüht, alle Urheberrechte zu ermitteln. Sollten darüber hinaus Ansprüche bestehen, bitten wir, uns dies mitzuteilen. abonnements
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IMPRESSUM
abonnementpreise
Herausgeber
abonnementinformationen PREISGRUPPE
I
II
III
IV
Staatsoper Unter den Linden
V Intendant Jürgen
P – premieren-abonnement
824
686
571
418
270
N – Neuproduktionen-abonnement (20 % Rabatt)
494
422
353
260
154
Serie A (30 % Rabatt)
256
223
183
139
81
Serie B (30 % Rabatt)
244
213
177
134
76
Serie c (30 % Rabatt)
244
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177
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Serie D (30 % Rabatt)
302
263
217
165
95
Serie E (30 % Rabatt)
302
263
217
165
95
EA 1-Ea 4 – Einsteiger-Abos (20 % Rabatt)
173
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k1, k2 – Konzert-abo Staatskapelle Berlin (30 % Rabatt)
305
265
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bz 1 – Barenboim-Zyklus 1 (20 % Rabatt)
194
166
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bz 2 – Barenboim-Zyklus 2 (20 % Rabatt)
127
108
89
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36
FT 1 – Festtage-Zyklus 1 (10 % Rabatt)
314
264
224
166
107
ft2 – Festtage-Zyklus 2 (10 % Rabatt)
300
256
221
171
112
FT 3 – Festtage-Zyklus 3 (10 % Rabatt)
282
240
205
162
101
Ft 4
403
341
292
221
142
FTR – festtage-ring (bis zu 20 % Rabatt)
840
680
570
390
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rz1, RZ2 – ring-zyklus I, II (außerhalb der Festtage 2013)
572
470
400
286
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– Festtage-Zyklus 4 (10 % Rabatt)
Mit Bankeinzug können Sie Ihr Abonnement auch in zwei Raten bezahlen. Erteilen Sie der Staatsoper Unter den Linden eine Einzugsermächtigung und zahlen Sie Ihr Abonnement in zwei Raten am 27. Juni 2012 und am 12. November 2012. Die Eintrittskarten werden jeweils nach Zahlungseingang zugesandt. Alle vorgenannten Abobedingungen inklusive der Möglichkeit, per Bankeinzug zu bezahlen, gelten nur bei folgenden Abonnements: Premieren-Abonnement, Neuproduktionen-Abonnement, Serie A bis E, Konzert-Abonnement und Barenboim-Zyklus.
Generalmusikdirektor Daniel
Barenboim
Geschäftsführender Direktor Ronny
Unganz
Intendant Staatsballett Berlin Vladimir Chefredakteurin Yuri
Malakhov
Isabella Preiter
Redaktion
Rainer O. Brinkmann, Victoria Dietrich, Detlef Giese, Friederike Hofmeister, Maren Hofmeister Dowd, Andrea Kaiser, Ivan van Kalmthout, Isabel Ostermann, Chiara Roth, Jens Schroth, Antje Werkmeister Mitarbeit
Marlies Christ, Judith Gärtner, Annegret Gertz, Wolfgang Kaldenhoff, Lars Kieper, Katharina Winkler Anzeigen
actori GmbH, lenhart@actori.de Gestaltung
Boros Foto Titel
Besonderer Dank an
Felipe Sanguinetti, www.felipesanguinetti.com Druck
Druckerei Conrad, Berlin Papier
90 g/qm MultiArt Gloss (100% PEFC-zertifiziert)
Wahl-abonnement – Oper (20 % Rabatt) Wahl-abonnement – Kammerkonzert (30 % Rabatt) Preise in Euro
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Ein Abonnement gilt grundsätzlich für eine Spielzeit und verlängert sich jeweils um eine weitere Spielzeit, für die Sie rechtzeitig alle notwendigen Informationen erhalten. Wenn Sie Ihr Abonnement nicht weiterführen möchten, kündigen Sie dieses bitte bis zum 21. Mai 2012 schriftlich. Sollten Sie verhindert sein, können Sie Ihre Abonnementkarte einmal pro Saison bis spätestens eine Woche vor dem Vorstellungstermin zurückgeben. Den anteiligen Wert Ihrer Abonnementkarte können Sie beim nächsten Kauf einer Eintrittskarte anrechnen lassen. Die detaillierten Abonnementbedingungen der Staatsoper Unter den Linden senden wir Ihnen auf Wunsch gerne zu oder Sie sehen sie unter www. staatsoper-berlin.de ein.
Flimm
abonnements
Redaktionsschluss: 09. März 2012 Änderungen vorbehalten. Es gelten die Allgemeinen Geschäftsbedingungen der Stiftung Oper in Berlin. Wir haben uns bemüht, alle Urheberrechte zu ermitteln. Sollten darüber hinaus Ansprüche bestehen, bitten wir, uns dies mitzuteilen. abonnements
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Kalendarium
OKTOBER
2012 / 2013
ORTE GF – Gläsernes Foyer W – Werkstatt RR – Rotes Rathaus BM – Bode-Museum PH – Philharmonie KH – KONZERTHAUS BERLIN
Serien
A|B|C|D|E
Barenboim-Zyklus
BZ1 | BZ2
Premieren
P
Neuproduktionen
N
Konzerte
K1 | K2
Festtage
FT1 | FT2 | FT3 | FT4
festtage-ring
FTR
ring-zyklus rz1 | RZ2 Einsteiger-Abos
EA1 Klassik | EA2 Romantik
EA3 Modern Times | EA4 Mix Lance Ryan in SIEGFRIED
Sa 08 14:00 17:00 20:00 20:00 So 09 11:00 19:30 Mi 12 19:30 Fr 14 20:00 Sa 15 19:30 So 16 11:00 Anja Harteros | arienabend
Di 18 20:00
Jonas Kaufmann | BARENBOIM-ZYKLUS
Fr 21 19:30 Sa 22 20:00 So 23 11:00 11:00 18:00 Di 25 20:00 Mi 26 20:00 Fr 28 20:00 Sa 29 11:00 20:00 So 30 11:00 15:00
178
Op|erleben Workshop für Erwachsene Satiesfactionen | W | 30 / 25 € Arienabend – Anja Harteros | D-Preise Satiesfactionen | W | 30 / 25 € Brunchkonzert | BM | 48 € Tosca | C-Preise Tosca | C-Preise Mecklenburgische Bläserakademie | GF | 15 / 10 € Tosca | D-Preise Staatskapelle Berlin – Daniel Barenboim KH | K2 | K-Preise Staatskapelle Berlin – Daniel Barenboim PH | K1 | K-Preise Onegin – STAATSBALLETT BERLIN | C-Preise Premiere R. Hot | W | 20 / 15 € Vortrag Siegfried | GF Brunchkonzert | BM | 48 € Onegin – STAATSBALLETT BERLIN | C-Preise R. Hot | W | 20 / 15 € R. Hot | W | 20 / 15 € R. Hot | W | 20 / 15 € Wagner und die Frauen – Symposion | GF R. Hot | W | 20 / 15 € Barenboim-Zyklus – Daniel Barenboim / Jonas Kaufmann PH | BZ1 (D-Preise), Sonderpreise Wagner und die Frauen – Symposion | GF
kalendarium
fotos: marco borggreve / dietmar scholz – scholzshootspeople.de / – / oskar goldberger
september
Neil Shicoff in tosca
Di 02 14:00 20:00 Mi 03 18:00 Do 04 18:00 Fr 05 14:00 19:30 Sa 06 18:00 20:00 So 07 11:00 16:00 Mo 08 14:00 20:00 Di 09 19:30 Mi 10 14:00 18:00 Do 11 19:30 Fr 12 19:30 Sa 13 18:00 19:30 So 14 15:00 16:00 18:00 Mi 17 19:30 Do 18 19:30 Fr 19 20:00 Sa 20 14:00 15:00 18:00 19:30 So 21 11:00 15:00 18:00 18:00 Mo 22 20:00 Di 23 20:00 Mi 24 19:30 Do 25 11:00 22:30 Fr 26 19:30 Sa 27 10:00 14:00 15:00 18:00
Op|erleben Workshop für Kinder R. Hot | W | 20 / 15 € PREMIERE SIEGFRIED | P | F-Preise DIE WALKÜRE | D-Preise Op|erleben Workshop für Kinder LA TRAVIATA | D-Preise Siegfried | N | E-Preise R. Hot | W | 20 / 15 € Musiktheaterakademie für kinder | w Die walküre | D-Preise Op|erleben Workshop für Kinder R. Hot | W | 20 / 15 € Onegin – STAATSBALLETT BERLIN | B-Preise Op|erleben Workshop für Kinder SIEGFRIED | E-Preise LA TRAVIATA | Serie C | C-Preise Onegin – STAATSBALLETT BERLIN | C-Preise PREMIERE engel singen hören | W | 15 / 10 € LA TRAVIATA | D-Preise engel singen hören | W | 15 / 10 € DIE WALKÜRE | D-Preise engel singen hören | W | 15 / 10 € Tosca | C-Preise Onegin – STAATSBALLETT BERLIN | B-Preise groSSe opernchöre | 25 / 15 € Op|erleben Workshop für Erwachsene Der gestiefelte Kater | W | 15 / 10 € Der gestiefelte Kater | W | 15 / 10 € Tosca | D-Preise Liedmatinee – Katharina Kammerloher & Stephan Rügamer | 25 / 15 € Der gestiefelte Kater | W | 15 / 10 € Der gestiefelte Kater | W | 15 / 10 € grosse opernchöre | 25/15 € Staatskapelle Berlin – Michael Gielen KH | K2 | K-Preise Staatskapelle Berlin – Michael Gielen PH | K1 | K-Preise TOSCA | C-Preise Der gestiefelte Kater | W | 15 / 10 € Schlaflos in Charlottenburg | GF | 15 / 10 € MADAMA BUTTERFLY | D-Preise OP|ERLEBEN Workshop für Familien OP|ERLEBEN Workshop für Familien Der gestiefelte Kater | W | 15 / 10 € Der gestiefelte Kater | W | 15 / 10 €
kalendarium
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Kalendarium
OKTOBER
2012 / 2013
ORTE GF – Gläsernes Foyer W – Werkstatt RR – Rotes Rathaus BM – Bode-Museum PH – Philharmonie KH – KONZERTHAUS BERLIN
Serien
A|B|C|D|E
Barenboim-Zyklus
BZ1 | BZ2
Premieren
P
Neuproduktionen
N
Konzerte
K1 | K2
Festtage
FT1 | FT2 | FT3 | FT4
festtage-ring
FTR
ring-zyklus rz1 | RZ2 Einsteiger-Abos
EA1 Klassik | EA2 Romantik
EA3 Modern Times | EA4 Mix Lance Ryan in SIEGFRIED
Sa 08 14:00 17:00 20:00 20:00 So 09 11:00 19:30 Mi 12 19:30 Fr 14 20:00 Sa 15 19:30 So 16 11:00 Anja Harteros | arienabend
Di 18 20:00
Jonas Kaufmann | BARENBOIM-ZYKLUS
Fr 21 19:30 Sa 22 20:00 So 23 11:00 11:00 18:00 Di 25 20:00 Mi 26 20:00 Fr 28 20:00 Sa 29 11:00 20:00 So 30 11:00 15:00
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Op|erleben Workshop für Erwachsene Satiesfactionen | W | 30 / 25 € Arienabend – Anja Harteros | D-Preise Satiesfactionen | W | 30 / 25 € Brunchkonzert | BM | 48 € Tosca | C-Preise Tosca | C-Preise Mecklenburgische Bläserakademie | GF | 15 / 10 € Tosca | D-Preise Staatskapelle Berlin – Daniel Barenboim KH | K2 | K-Preise Staatskapelle Berlin – Daniel Barenboim PH | K1 | K-Preise Onegin – STAATSBALLETT BERLIN | C-Preise Premiere R. Hot | W | 20 / 15 € Vortrag Siegfried | GF Brunchkonzert | BM | 48 € Onegin – STAATSBALLETT BERLIN | C-Preise R. Hot | W | 20 / 15 € R. Hot | W | 20 / 15 € R. Hot | W | 20 / 15 € Wagner und die Frauen – Symposion | GF R. Hot | W | 20 / 15 € Barenboim-Zyklus – Daniel Barenboim / Jonas Kaufmann PH | BZ1 (D-Preise), Sonderpreise Wagner und die Frauen – Symposion | GF
kalendarium
fotos: marco borggreve / dietmar scholz – scholzshootspeople.de / – / oskar goldberger
september
Neil Shicoff in tosca
Di 02 14:00 20:00 Mi 03 18:00 Do 04 18:00 Fr 05 14:00 19:30 Sa 06 18:00 20:00 So 07 11:00 16:00 Mo 08 14:00 20:00 Di 09 19:30 Mi 10 14:00 18:00 Do 11 19:30 Fr 12 19:30 Sa 13 18:00 19:30 So 14 15:00 16:00 18:00 Mi 17 19:30 Do 18 19:30 Fr 19 20:00 Sa 20 14:00 15:00 18:00 19:30 So 21 11:00 15:00 18:00 18:00 Mo 22 20:00 Di 23 20:00 Mi 24 19:30 Do 25 11:00 22:30 Fr 26 19:30 Sa 27 10:00 14:00 15:00 18:00
Op|erleben Workshop für Kinder R. Hot | W | 20 / 15 € PREMIERE SIEGFRIED | P | F-Preise DIE WALKÜRE | D-Preise Op|erleben Workshop für Kinder LA TRAVIATA | D-Preise Siegfried | N | E-Preise R. Hot | W | 20 / 15 € Musiktheaterakademie für kinder | w Die walküre | D-Preise Op|erleben Workshop für Kinder R. Hot | W | 20 / 15 € Onegin – STAATSBALLETT BERLIN | B-Preise Op|erleben Workshop für Kinder SIEGFRIED | E-Preise LA TRAVIATA | Serie C | C-Preise Onegin – STAATSBALLETT BERLIN | C-Preise PREMIERE engel singen hören | W | 15 / 10 € LA TRAVIATA | D-Preise engel singen hören | W | 15 / 10 € DIE WALKÜRE | D-Preise engel singen hören | W | 15 / 10 € Tosca | C-Preise Onegin – STAATSBALLETT BERLIN | B-Preise groSSe opernchöre | 25 / 15 € Op|erleben Workshop für Erwachsene Der gestiefelte Kater | W | 15 / 10 € Der gestiefelte Kater | W | 15 / 10 € Tosca | D-Preise Liedmatinee – Katharina Kammerloher & Stephan Rügamer | 25 / 15 € Der gestiefelte Kater | W | 15 / 10 € Der gestiefelte Kater | W | 15 / 10 € grosse opernchöre | 25/15 € Staatskapelle Berlin – Michael Gielen KH | K2 | K-Preise Staatskapelle Berlin – Michael Gielen PH | K1 | K-Preise TOSCA | C-Preise Der gestiefelte Kater | W | 15 / 10 € Schlaflos in Charlottenburg | GF | 15 / 10 € MADAMA BUTTERFLY | D-Preise OP|ERLEBEN Workshop für Familien OP|ERLEBEN Workshop für Familien Der gestiefelte Kater | W | 15 / 10 € Der gestiefelte Kater | W | 15 / 10 €
kalendarium
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OKTOBER
sa 27 19:30 So 28 11:00 11:00 15:00 18:00 Di 30 11:00 20:00 mi 31 19:30
Onegin – STAATSBALLETT BERLIN | C-Preise brunchkonzert | bm | 48 € Der gestiefelte Kater | W | 15 / 10 € Der gestiefelte Kater | W | 15 / 10 € DON CARLO | C-Preise Der gestiefelte Kater | W | 15 / 10 € Kammerkonzert | RR | 15 / 10 € Madama butterfly | C-Preise | Familienvorstellung
do 01 16:00 19:00 Fr 02 18:00 19:30 Sa 03 14:00 15:00 18:00 19:30 So 04 11:00 15:00 15:00 Mo 05 20:00
OP|ERLEBEN Workshop für Senioren DON CARLO | D-Preise Der gestiefelte Kater | W | 15 / 10 € Onegin – STAATSBALLETT BERLIN | C-Preise OP|ERLEBEN Workshop für Erwachsene Der gestiefelte Kater | W | 15 / 10 € Der gestiefelte Kater | W | 15 / 10 € madama butterfly | D-Preise Musiktheaterakademie für kinder | W Der gestiefelte Kater | W | 15 / 10 € don carlo | C-Preise Staatskapelle Berlin – Alan Gilbert PH | K1 | K-Preise staatskapelle Berlin – Alan Gilbert kH | K2 | K-Preise don carlo | C-Preise OP|ERLEBEN Workshop für Senioren die zauberflöte | D-Preise OP|ERLEBEN Workshop für Familien OP|ERLEBEN Workshop für Familien Der gestiefelte Kater | W | 15 / 10 € don carlo | D-Preise Der gestiefelte Kater | W | 15 / 10 € Der gestiefelte Kater | W | 15 / 10 € preussens hofmusik | rr | 15 / 10 € die zauberflöte | Serie B | C-Preise liederabend – Anna Samuil | 25 / 15 € Kammerkonzert | RR | 15 / 10 € OP|ERLEBEN Workshop für Senioren Benefizkonzert: Staatskapelle Berlin Daniel Barenboim & Zubin Mehta | PH | Sonderpreise Der gestiefelte Kater | W | 15 / 10 € die zauberflöte | D-Preise Der gestiefelte Kater | W | 15 / 10 € Der gestiefelte Kater | W | 15 / 10 € La Péri – Staatsballett Berlin | C-Preise vortrag la finta giardiniera | GF die zauberflöte | C-Preise | Familienvorstellung die zauberflöte | C-Preise
do 22 Fr 23 Sa 24 so 25 Mo 26 Di 27 Do 29 fr 30
november
mi 07 Do 08 fr 09 Sa 10 René Pape in don carlo
19:00 16:00 19:30 10:00 14:00 18:00 19:00 so 11 11:00 15:00 15:30 18:00 di 13 20:00 20:00 do 15 16:00 19:00 Fr 16 18:00 19:30 sa 17 15:00 18:00 19:30 so 18 11:00 15:00 19:00
180
kalendarium
Kristıne Opolais in la bohème
fotos: mathias bothor – dg / tatyana vlasova / simon fowler
di 06 20:00
dezember
Sir Simon Rattle dirigiert Der Rosenkavalier
16:00 19:30 19:00 11:00 18:00 20:00 19:00 22:30 19:30
sa 01 14:00 18:00 19:00 So 02 11:00 15:00 18:00 di 04 11:00 mi 05 11:00 do 06 11:00 fr 07 11:00 19:30 sa 08 15:00 18:00 19:00 so 09 11:00 15:00 15:00 20:00 Mo 10 19:30 Di 11 19:00 mi 12 11:00 19:30 do 13 11:00 19:30 Fr 14 19:00 sa 15 10:00 14:00 15:00 18:00 19:00 so 16 11:00 11:00 15:00 18:00 Mo 17 19:30 20:00 Di 18 11:00
OP|ERLEBEN Workshop für Senioren madama butterfly | D-Preise Premiere la finta giardiniera | p | E-Preise Brunchkonzert | bm | 48 € La Péri – Staatsballett Berlin | B-Preise kammerkonzert | rr | 15 / 10 € LA FINTA GIARDINIERA | N | D-Preise schlaflos in charlottenburg | gf | 15 / 10 € la traviata | D-Preise
OP|ERLEBEN Workshop für Erwachsene Premiere das tapfere schneiderlein | w | 15 / 10 € LA FINTA GIARDINIERA | Serie A | D-Preise Musiktheaterakademie für kinder | w das tapfere schneiderlein | w | 15 / 10 € la bohème | c-Preise das tapfere schneiderlein | w | 15 / 10 € das tapfere schneiderlein | w | 15 / 10 € das tapfere schneiderlein | w | 15 / 10 € das tapfere schneiderlein | w | 15 / 10 € la bohème (geschlossene Vorstellung) das tapfere schneiderlein | w | 15 / 10 € das tapfere schneiderlein | w | 15 / 10 € LA FINTA GIARDINIERA | Serie C, EA1 | D-Preise das tapfere schneiderlein | w | 15 / 10 € das tapfere schneiderlein | w | 15 / 10 € la bohème | C-Preise konzert – gidon Kremer | B-Preise Gala – staatliche ballettschule | A-Preise der rosenkavalier | Serie b | c-Preise das tapfere schneiderlein | w | 15 / 10 € la bohème | C-Preise das tapfere schneiderlein | w | 15 / 10 € Duato / Forsythe / Goecke Staatsballett Berlin | B-Preise der rosenkavalier | Serie A, D | D-Preise OP|ERLEBEN Workshop für Familien OP|ERLEBEN Workshop für Familien das tapfere schneiderlein | w | 15 / 10 € das tapfere schneiderlein | w | 15 / 10 € LA FINTA GIARDINIERA | Serie E | D-Preise brunchkonzert | bm | 48 € das tapfere schneiderlein | w | 15 / 10 € das tapfere schneiderlein | w | 15 / 10 € la bohème | C-Preise | Familienvorstellung Gala – staatliche ballettschule | A-Preise kammerkonzert | rr | 15 / 10 € das tapfere schneiderlein | w | 15 / 10 €
kalendarium
181
OKTOBER
sa 27 19:30 So 28 11:00 11:00 15:00 18:00 Di 30 11:00 20:00 mi 31 19:30
Onegin – STAATSBALLETT BERLIN | C-Preise brunchkonzert | bm | 48 € Der gestiefelte Kater | W | 15 / 10 € Der gestiefelte Kater | W | 15 / 10 € DON CARLO | C-Preise Der gestiefelte Kater | W | 15 / 10 € Kammerkonzert | RR | 15 / 10 € Madama butterfly | C-Preise | Familienvorstellung
do 01 16:00 19:00 Fr 02 18:00 19:30 Sa 03 14:00 15:00 18:00 19:30 So 04 11:00 15:00 15:00 Mo 05 20:00
OP|ERLEBEN Workshop für Senioren DON CARLO | D-Preise Der gestiefelte Kater | W | 15 / 10 € Onegin – STAATSBALLETT BERLIN | C-Preise OP|ERLEBEN Workshop für Erwachsene Der gestiefelte Kater | W | 15 / 10 € Der gestiefelte Kater | W | 15 / 10 € madama butterfly | D-Preise Musiktheaterakademie für kinder | W Der gestiefelte Kater | W | 15 / 10 € don carlo | C-Preise Staatskapelle Berlin – Alan Gilbert PH | K1 | K-Preise staatskapelle Berlin – Alan Gilbert kH | K2 | K-Preise don carlo | C-Preise OP|ERLEBEN Workshop für Senioren die zauberflöte | D-Preise OP|ERLEBEN Workshop für Familien OP|ERLEBEN Workshop für Familien Der gestiefelte Kater | W | 15 / 10 € don carlo | D-Preise Der gestiefelte Kater | W | 15 / 10 € Der gestiefelte Kater | W | 15 / 10 € preussens hofmusik | rr | 15 / 10 € die zauberflöte | Serie B | C-Preise liederabend – Anna Samuil | 25 / 15 € Kammerkonzert | RR | 15 / 10 € OP|ERLEBEN Workshop für Senioren Benefizkonzert: Staatskapelle Berlin Daniel Barenboim & Zubin Mehta | PH | Sonderpreise Der gestiefelte Kater | W | 15 / 10 € die zauberflöte | D-Preise Der gestiefelte Kater | W | 15 / 10 € Der gestiefelte Kater | W | 15 / 10 € La Péri – Staatsballett Berlin | C-Preise vortrag la finta giardiniera | GF die zauberflöte | C-Preise | Familienvorstellung die zauberflöte | C-Preise
do 22 Fr 23 Sa 24 so 25 Mo 26 Di 27 Do 29 fr 30
november
mi 07 Do 08 fr 09 Sa 10 René Pape in don carlo
19:00 16:00 19:30 10:00 14:00 18:00 19:00 so 11 11:00 15:00 15:30 18:00 di 13 20:00 20:00 do 15 16:00 19:00 Fr 16 18:00 19:30 sa 17 15:00 18:00 19:30 so 18 11:00 15:00 19:00
180
kalendarium
Kristıne Opolais in la bohème
fotos: mathias bothor – dg / tatyana vlasova / simon fowler
di 06 20:00
dezember
Sir Simon Rattle dirigiert Der Rosenkavalier
16:00 19:30 19:00 11:00 18:00 20:00 19:00 22:30 19:30
sa 01 14:00 18:00 19:00 So 02 11:00 15:00 18:00 di 04 11:00 mi 05 11:00 do 06 11:00 fr 07 11:00 19:30 sa 08 15:00 18:00 19:00 so 09 11:00 15:00 15:00 20:00 Mo 10 19:30 Di 11 19:00 mi 12 11:00 19:30 do 13 11:00 19:30 Fr 14 19:00 sa 15 10:00 14:00 15:00 18:00 19:00 so 16 11:00 11:00 15:00 18:00 Mo 17 19:30 20:00 Di 18 11:00
OP|ERLEBEN Workshop für Senioren madama butterfly | D-Preise Premiere la finta giardiniera | p | E-Preise Brunchkonzert | bm | 48 € La Péri – Staatsballett Berlin | B-Preise kammerkonzert | rr | 15 / 10 € LA FINTA GIARDINIERA | N | D-Preise schlaflos in charlottenburg | gf | 15 / 10 € la traviata | D-Preise
OP|ERLEBEN Workshop für Erwachsene Premiere das tapfere schneiderlein | w | 15 / 10 € LA FINTA GIARDINIERA | Serie A | D-Preise Musiktheaterakademie für kinder | w das tapfere schneiderlein | w | 15 / 10 € la bohème | c-Preise das tapfere schneiderlein | w | 15 / 10 € das tapfere schneiderlein | w | 15 / 10 € das tapfere schneiderlein | w | 15 / 10 € das tapfere schneiderlein | w | 15 / 10 € la bohème (geschlossene Vorstellung) das tapfere schneiderlein | w | 15 / 10 € das tapfere schneiderlein | w | 15 / 10 € LA FINTA GIARDINIERA | Serie C, EA1 | D-Preise das tapfere schneiderlein | w | 15 / 10 € das tapfere schneiderlein | w | 15 / 10 € la bohème | C-Preise konzert – gidon Kremer | B-Preise Gala – staatliche ballettschule | A-Preise der rosenkavalier | Serie b | c-Preise das tapfere schneiderlein | w | 15 / 10 € la bohème | C-Preise das tapfere schneiderlein | w | 15 / 10 € Duato / Forsythe / Goecke Staatsballett Berlin | B-Preise der rosenkavalier | Serie A, D | D-Preise OP|ERLEBEN Workshop für Familien OP|ERLEBEN Workshop für Familien das tapfere schneiderlein | w | 15 / 10 € das tapfere schneiderlein | w | 15 / 10 € LA FINTA GIARDINIERA | Serie E | D-Preise brunchkonzert | bm | 48 € das tapfere schneiderlein | w | 15 / 10 € das tapfere schneiderlein | w | 15 / 10 € la bohème | C-Preise | Familienvorstellung Gala – staatliche ballettschule | A-Preise kammerkonzert | rr | 15 / 10 € das tapfere schneiderlein | w | 15 / 10 €
kalendarium
181
Magdalena Kožená in Der Rosenkavalier
Di 18 19:00 mi 19 11:00 19:30 Do 20 19:30 Fr 21 18:00 19:00 sa 22 15:00 18:00 19:30 so 23 11:00 15:00 18:00 di 25 11:00 19:30 mi 26 15:00 19:00 do 27 18:00 22:30 Fr 28 15:00 18:00 19:30 sa 29 15:00 19:00 so 30 11:00 15:00 18:00 18:00 Mo 31 19:00
Der Rosenkavalier | C-Preise das tapfere schneiderlein | w | 15 / 10 € la bohème | Serie E | C-Preise Duato / Forsythe / Goecke Staatsballett Berlin | B-Preise das tapfere schneiderlein | w | 15 / 10 € der rosenkavalier | D-Preise das tapfere schneiderlein | w | 15 / 10 € das tapfere schneiderlein | w | 15 / 10 € la bohème | EA2, EA4 | D-Preise Weihnachtskonzert Kinderchor | 15 / 10€ das tapfere schneiderlein | w | 15 / 10 € Der Rosenkavalier | C-Preise Weihnachtskonzert Kinderchor | 15 / 10€ la bohème | D-Preise die zauberflöte | C-Preise die zauberflöte | D-Preise Familienkonzert | 15 / 10€ Schlaflos in charlottenburg | gf | 15 / 10€ das tapfere schneiderlein | w | 15 / 10 € das tapfere schneiderlein | w | 15 / 10 € madama butterfly | d-Preise die zauberflöte | C-Preise die zauberflöte | D-Preise Familienkonzert | 15 / 10€ das tapfere schneiderlein | w | 15 / 10 € das tapfere schneiderlein | w | 15 / 10 € la bohème | D-Preise Staatskapelle Berlin – Daniel Barenboim Konzert zum jahreswechsel | E-Preise
januar
Daniel Barenboim Konzerte zum Jahreswechsel
182
Di 01 16:00 Staatskapelle Berlin – Daniel Barenboim Konzert zum jahreswechsel | E-Preise Fr 04 19:30 madama butterfly | C-Preise sa 05 11:00 Familienkonzert | 15 / 10 € 19:30 La Péri – Staatsballett Berlin | C-Preise So 06 11:00 musiktheaterakademie für kinder | W 18:00 La Péri – Staatsballett Berlin | B-Preise Mo 07 20:00 Staatskapelle Berlin – Giovanni Antonini PH | K1 | K-Preise Di 08 20:00 Staatskapelle Berlin – Giovanni Antonini KH | K2 | K-Preise mi 09 19:30 madama butterfly | C-Preise Do 10 20:00 kammerkonzert | rr | 15 / 10 € Fr 11 19:30 der freischütz | Serie B, EA2 | C-Preise sa 12 10:00 OP|ERLEBEN Workshop für Familien 14:00 OP|ERLEBEN Workshop für Familien kalendarium
Sa 12 So 13 Di 15 Mi 16 Do 17 Fr 18 Sa 19
Véronique Gens in der freischütz
19:30 15:00 19:30 19:30 19:30 19:30 14:00 19:30 18:00 20:00 19:30 19:30 19:30 19:30 19:30 20:00 11:00 18:00 19:30 20:00 20:00 19:30 20:00 22:30
La Péri – Staatsballett Berlin | C-Preise der freischütz | C-Preise | Familienvorstellung Orpheus in der Unterwelt | B-Preise Der Freischütz | B-Preise Maria Stuarda | C-Preise Orpheus in der Unterwelt | Serie D | C-Preise OP|ERLEBEN Workshop für Erwachsene der Freischütz | D-Preise Maria Stuarda | Serie A | C-Preise kammerkonzert | RR | 15 / 10 € Orpheus in der Unterwelt | C-Preise Il barbiere di Siviglia | EA1 | C-Preise Orpheus in der Unterwelt | C-Preise Maria Stuarda | Serie E | C-Preise Der Freischütz | D-Preise premiere Der Kaiser von Atlantis | W | 20 / 15 € Brunchkonzert | BM | 48 € Tschaikowsky – Staatsballett Berlin | C-Preise Maria Stuarda | B-Preise Der Kaiser von Atlantis | W | 20 / 15 € kammerkonzert | rr | 15 / 10 € Tschaikowsky – Staatsballett Berlin | B-Preise Der Kaiser von Atlantis | W | 20 / 15 € schlaflos in charlottenburg | gf | 15 / 10 €
Fr 01 19:30 Sa 02 19:30 20:00 so 03 15:30 18:00 Mo 04 14:00 19:30 di 05 20:00 20:00 mi 06 14:00 do 07 16:00 20:00 Fr 08 14:00 19:30 Sa 09 14:00 19:30 20:00 so 10 11:00 15:00 Mo 11 20:00
matsukaze | D-Preise matsukaze | EA3 | D-Preise Der Kaiser von Atlantis | W | 20 / 15 € Preussens hofmusik | RR | 15 / 10 € matsukaze | D-Preise OP|ERLEBEN Workshop für Kinder tosca | C-Preise Der Kaiser von Atlantis | W | 20 / 15 € kammerkonzert | rr | 15 / 10 € OP|ERLEBEN Workshop für Kinder OP|ERLEBEN Workshop für Senioren Der Kaiser von Atlantis | W | 20 / 15 € OP|ERLEBEN Workshop für Kinder tosca | D-Preise OP|ERLEBEN Workshop für Erwachsene Tschaikowsky – Staatsballett Berlin | C-Preise Der Kaiser von Atlantis | W | 20 / 15 € brunchkonzert | BM | 48 € il barbiere di siviglia | C-Preise Staatskapelle Berlin – Daniel Barenboim PH | k1 | K-Preise
So 20 Mo 21 Di 22 Mi 23 Do 24 Fr 25 Sa 26 so 27 Mo 28 di 29 Mi 30 do 31
fotos: mathias bothor – dg / monika rittershaus / marc ribes – virgin classics / andré rival
dezember
februar
Sasha Waltz | matsukaze
kalendarium
183
Magdalena Kožená in Der Rosenkavalier
Di 18 19:00 mi 19 11:00 19:30 Do 20 19:30 Fr 21 18:00 19:00 sa 22 15:00 18:00 19:30 so 23 11:00 15:00 18:00 di 25 11:00 19:30 mi 26 15:00 19:00 do 27 18:00 22:30 Fr 28 15:00 18:00 19:30 sa 29 15:00 19:00 so 30 11:00 15:00 18:00 18:00 Mo 31 19:00
Der Rosenkavalier | C-Preise das tapfere schneiderlein | w | 15 / 10 € la bohème | Serie E | C-Preise Duato / Forsythe / Goecke Staatsballett Berlin | B-Preise das tapfere schneiderlein | w | 15 / 10 € der rosenkavalier | D-Preise das tapfere schneiderlein | w | 15 / 10 € das tapfere schneiderlein | w | 15 / 10 € la bohème | EA2, EA4 | D-Preise Weihnachtskonzert Kinderchor | 15 / 10€ das tapfere schneiderlein | w | 15 / 10 € Der Rosenkavalier | C-Preise Weihnachtskonzert Kinderchor | 15 / 10€ la bohème | D-Preise die zauberflöte | C-Preise die zauberflöte | D-Preise Familienkonzert | 15 / 10€ Schlaflos in charlottenburg | gf | 15 / 10€ das tapfere schneiderlein | w | 15 / 10 € das tapfere schneiderlein | w | 15 / 10 € madama butterfly | d-Preise die zauberflöte | C-Preise die zauberflöte | D-Preise Familienkonzert | 15 / 10€ das tapfere schneiderlein | w | 15 / 10 € das tapfere schneiderlein | w | 15 / 10 € la bohème | D-Preise Staatskapelle Berlin – Daniel Barenboim Konzert zum jahreswechsel | E-Preise
januar
Daniel Barenboim Konzerte zum Jahreswechsel
182
Di 01 16:00 Staatskapelle Berlin – Daniel Barenboim Konzert zum jahreswechsel | E-Preise Fr 04 19:30 madama butterfly | C-Preise sa 05 11:00 Familienkonzert | 15 / 10 € 19:30 La Péri – Staatsballett Berlin | C-Preise So 06 11:00 musiktheaterakademie für kinder | W 18:00 La Péri – Staatsballett Berlin | B-Preise Mo 07 20:00 Staatskapelle Berlin – Giovanni Antonini PH | K1 | K-Preise Di 08 20:00 Staatskapelle Berlin – Giovanni Antonini KH | K2 | K-Preise mi 09 19:30 madama butterfly | C-Preise Do 10 20:00 kammerkonzert | rr | 15 / 10 € Fr 11 19:30 der freischütz | Serie B, EA2 | C-Preise sa 12 10:00 OP|ERLEBEN Workshop für Familien 14:00 OP|ERLEBEN Workshop für Familien kalendarium
Sa 12 So 13 Di 15 Mi 16 Do 17 Fr 18 Sa 19
Véronique Gens in der freischütz
19:30 15:00 19:30 19:30 19:30 19:30 14:00 19:30 18:00 20:00 19:30 19:30 19:30 19:30 19:30 20:00 11:00 18:00 19:30 20:00 20:00 19:30 20:00 22:30
La Péri – Staatsballett Berlin | C-Preise der freischütz | C-Preise | Familienvorstellung Orpheus in der Unterwelt | B-Preise Der Freischütz | B-Preise Maria Stuarda | C-Preise Orpheus in der Unterwelt | Serie D | C-Preise OP|ERLEBEN Workshop für Erwachsene der Freischütz | D-Preise Maria Stuarda | Serie A | C-Preise kammerkonzert | RR | 15 / 10 € Orpheus in der Unterwelt | C-Preise Il barbiere di Siviglia | EA1 | C-Preise Orpheus in der Unterwelt | C-Preise Maria Stuarda | Serie E | C-Preise Der Freischütz | D-Preise premiere Der Kaiser von Atlantis | W | 20 / 15 € Brunchkonzert | BM | 48 € Tschaikowsky – Staatsballett Berlin | C-Preise Maria Stuarda | B-Preise Der Kaiser von Atlantis | W | 20 / 15 € kammerkonzert | rr | 15 / 10 € Tschaikowsky – Staatsballett Berlin | B-Preise Der Kaiser von Atlantis | W | 20 / 15 € schlaflos in charlottenburg | gf | 15 / 10 €
Fr 01 19:30 Sa 02 19:30 20:00 so 03 15:30 18:00 Mo 04 14:00 19:30 di 05 20:00 20:00 mi 06 14:00 do 07 16:00 20:00 Fr 08 14:00 19:30 Sa 09 14:00 19:30 20:00 so 10 11:00 15:00 Mo 11 20:00
matsukaze | D-Preise matsukaze | EA3 | D-Preise Der Kaiser von Atlantis | W | 20 / 15 € Preussens hofmusik | RR | 15 / 10 € matsukaze | D-Preise OP|ERLEBEN Workshop für Kinder tosca | C-Preise Der Kaiser von Atlantis | W | 20 / 15 € kammerkonzert | rr | 15 / 10 € OP|ERLEBEN Workshop für Kinder OP|ERLEBEN Workshop für Senioren Der Kaiser von Atlantis | W | 20 / 15 € OP|ERLEBEN Workshop für Kinder tosca | D-Preise OP|ERLEBEN Workshop für Erwachsene Tschaikowsky – Staatsballett Berlin | C-Preise Der Kaiser von Atlantis | W | 20 / 15 € brunchkonzert | BM | 48 € il barbiere di siviglia | C-Preise Staatskapelle Berlin – Daniel Barenboim PH | k1 | K-Preise
So 20 Mo 21 Di 22 Mi 23 Do 24 Fr 25 Sa 26 so 27 Mo 28 di 29 Mi 30 do 31
fotos: mathias bothor – dg / monika rittershaus / marc ribes – virgin classics / andré rival
dezember
februar
Sasha Waltz | matsukaze
kalendarium
183
märz
Roman Trekel | liederabend
184
fr 01 19:30 aida | d-Preise sa 02 19:30 Madama Butterfly | D-Preise so 03 11:00 musiktheaterakademie für kinder | w 16:00 premiere Götterdämmerung | P | f-Preise mi 06 18:00 Götterdämmerung | n | e-Preise do 07 19:30 aida | d-Preise fr 08 19:30 madama butterfly | c-Preise sa 09 14:00 OP|ERLEBEN Workshop für Erwachsene 19:30 The Rake's progress | EA3, EA4 | C-Preise so 10 16:00 Götterdämmerung | e-Preise Mo 11 20:00 Staatskapelle Berlin – Daniel Barenboim pH | k1 | K-Preise di 12 20:00 Staatskapelle Berlin – Daniel Barenboim kH | k2 | K-Preise mi 13 20:00 liederabend – Roman Trekel | 25 / 15€ do 14 19:30 The Rake’s progress | B-Preise fr 15 19:30 L’elisir d’amore | EA1 | C-Preise 20:00 premiere vanitas | w | 20 / 15€ sa 16 10:00 OP|ERLEBEN Workshop für Familien 14:00 OP|ERLEBEN Workshop für Familien 19:30 The Rake’s progress | serie B, E | C-Preise so 17 11:00 Barenboim-Zyklus – Daniel Barenboim / Mitglieder der Staatskapelle Berlin | BZ1, BZ2 | B-Preise 16:00 L’elisir d’amore | C-Preise | Familienvorstellung Mo 18 20:00 kammerkonzert | rr | 15 / 10 € di 19 20:00 vanitas | w | 20 / 15 € do 21 20:00 vanitas | w | 20 / 15 € fr 22 19:30 L’elisir d’amore | C-Preise kalendarium
Waltraud Meier in die Walküre und götterdämmerung
april fotos: imagem / nomi baumgartl / felix broede – dg
februar
di 12 20:00 Staatskapelle Berlin – Daniel Barenboim kH | k2 | K-Preise 20:00 Operatiefer Eingriff | Jugendclub | W mi 13 20:00 wagner-gala – Plácido Domingo u.a. | ph | sonderpreise do 14 16:00 OP|ERLEBEN Workshop für Senioren Fr 15 20:00 Kammerkonzert Vokal | RR | 15 / 10 € sa 16 10:00 OP|ERLEBEN Workshop für Familien 14:00 OP|ERLEBEN Workshop für Familien 19:30 la traviata | D-Preise so 17 11:00 Barenboim-Zyklus – Daniel Barenboim / Anna Prohaska BZ1, BZ2 | B-Preise 18:00 Aida | D-Preise | Familienvorstellung do 21 16:00 OP|ERLEBEN Workshop für Senioren 19:30 Aida | Serie C | C-Preise Sa 23 19:30 il barbiere di siviglia | D-Preise so 24 11:00 vortrag götterdämmerung | GF 18:00 Aida | Serie D | D-Preise do 28 16:00 OP|ERLEBEN Workshop für Senioren
Rolando Villazón VII. Abonnementkonzert
sa 23 19:30 festtage Das rheingold | ftr | Sonderpreise so 24 16:00 festtage Die Walküre | ftr | Sonderpreise Mo 25 14:00 OP|ERLEBEN Workshop für Kinder 20:00 festtage Perspectives Pollini 3 Ph | FT1, Ft3 | sonderpreise di 26 20:00 festtage Staatskapelle Berlin – Daniel Barenboim Ph | FT1, Ft3, Ft4 | sonderpreise 20:00 vanitas | w | 20 / 15 € mi 27 14:00 OP|ERLEBEN Workshop für Kinder 18:00 festtage Siegfried | FTR | sonderpreise do 28 20:00 Vortrag Der Ring des Nibelungen | gf 20:00 vanitas | w | 20 / 15 € fr 29 20:00 festtage Perspectives Pollini 4 PH | Ft2, Ft4 | sonderpreise sa 30 15:00 festtage Orchester und Chor des Teatro alla Scala / Daniel Barenboim PH | FT1, Ft2, Ft4 | sonderpreise 19:30 La Péri – Staatsballett Berlin | C-Preise so 31 16:00 festtage Götterdämmerung | FTR | sonderpreise
Mo 01 20:00 festtage Staatskapelle Berlin – Daniel Barenboim Ph | FT2, Ft3, Ft4 | sonderpreise di 02 14:00 OP|ERLEBEN Workshop für Kinder 20:00 vanitas | w | 20 / 15 € Mi 03 14:00 OP|ERLEBEN Workshop für Kinder 20:00 vanitas | w | 20 / 15 € do 04 19:30 das rheingold | rz1 | sonderpreise fr 05 18:00 die walküre | rz1 | sonderpreise sa 06 10:00 OP|ERLEBEN Workshop für Familien 14:00 OP|ERLEBEN Workshop für Familien 19:00 la finta giardiniera | D-Preise so 07 12:00 musiktheaterakademie für kinder | w 16:00 siegfried | rz1 | sonderpreise Mo 08 20:00 Staatskapelle Berlin – Daniel Barenboim Kh | k2 | K-Preise di 09 20:00 Staatskapelle Berlin – Daniel Barenboim Ph | k1 | K-Preise mi 10 18:00 götterdämmerung | rz1 | sonderpreise do 11 19:00 La finta giardiniera | C-Preise | Familienvorstellung fr 12 20:00 Barenboim-Zyklus – Daniel Barenboim & Magdalena Kožená | BZ1, BZ2 | B-Preise sa 13 19:30 das rheingold | rz2 | sonderpreise so 14 16:00 die walküre | rz2 | sonderpreise do 18 18:00 siegfried | rz2 | sonderpreise fr 19 19:00 la finta giardiniera | c-Preise sa 20 14:00 OP|ERLEBEN Workshop für Erwachsene 19:30 der freischütz | d-Preise kalendarium
185
märz
Roman Trekel | liederabend
184
fr 01 19:30 aida | d-Preise sa 02 19:30 Madama Butterfly | D-Preise so 03 11:00 musiktheaterakademie für kinder | w 16:00 premiere Götterdämmerung | P | f-Preise mi 06 18:00 Götterdämmerung | n | e-Preise do 07 19:30 aida | d-Preise fr 08 19:30 madama butterfly | c-Preise sa 09 14:00 OP|ERLEBEN Workshop für Erwachsene 19:30 The Rake's progress | EA3, EA4 | C-Preise so 10 16:00 Götterdämmerung | e-Preise Mo 11 20:00 Staatskapelle Berlin – Daniel Barenboim pH | k1 | K-Preise di 12 20:00 Staatskapelle Berlin – Daniel Barenboim kH | k2 | K-Preise mi 13 20:00 liederabend – Roman Trekel | 25 / 15€ do 14 19:30 The Rake’s progress | B-Preise fr 15 19:30 L’elisir d’amore | EA1 | C-Preise 20:00 premiere vanitas | w | 20 / 15€ sa 16 10:00 OP|ERLEBEN Workshop für Familien 14:00 OP|ERLEBEN Workshop für Familien 19:30 The Rake’s progress | serie B, E | C-Preise so 17 11:00 Barenboim-Zyklus – Daniel Barenboim / Mitglieder der Staatskapelle Berlin | BZ1, BZ2 | B-Preise 16:00 L’elisir d’amore | C-Preise | Familienvorstellung Mo 18 20:00 kammerkonzert | rr | 15 / 10 € di 19 20:00 vanitas | w | 20 / 15 € do 21 20:00 vanitas | w | 20 / 15 € fr 22 19:30 L’elisir d’amore | C-Preise kalendarium
Waltraud Meier in die Walküre und götterdämmerung
april fotos: imagem / nomi baumgartl / felix broede – dg
februar
di 12 20:00 Staatskapelle Berlin – Daniel Barenboim kH | k2 | K-Preise 20:00 Operatiefer Eingriff | Jugendclub | W mi 13 20:00 wagner-gala – Plácido Domingo u.a. | ph | sonderpreise do 14 16:00 OP|ERLEBEN Workshop für Senioren Fr 15 20:00 Kammerkonzert Vokal | RR | 15 / 10 € sa 16 10:00 OP|ERLEBEN Workshop für Familien 14:00 OP|ERLEBEN Workshop für Familien 19:30 la traviata | D-Preise so 17 11:00 Barenboim-Zyklus – Daniel Barenboim / Anna Prohaska BZ1, BZ2 | B-Preise 18:00 Aida | D-Preise | Familienvorstellung do 21 16:00 OP|ERLEBEN Workshop für Senioren 19:30 Aida | Serie C | C-Preise Sa 23 19:30 il barbiere di siviglia | D-Preise so 24 11:00 vortrag götterdämmerung | GF 18:00 Aida | Serie D | D-Preise do 28 16:00 OP|ERLEBEN Workshop für Senioren
Rolando Villazón VII. Abonnementkonzert
sa 23 19:30 festtage Das rheingold | ftr | Sonderpreise so 24 16:00 festtage Die Walküre | ftr | Sonderpreise Mo 25 14:00 OP|ERLEBEN Workshop für Kinder 20:00 festtage Perspectives Pollini 3 Ph | FT1, Ft3 | sonderpreise di 26 20:00 festtage Staatskapelle Berlin – Daniel Barenboim Ph | FT1, Ft3, Ft4 | sonderpreise 20:00 vanitas | w | 20 / 15 € mi 27 14:00 OP|ERLEBEN Workshop für Kinder 18:00 festtage Siegfried | FTR | sonderpreise do 28 20:00 Vortrag Der Ring des Nibelungen | gf 20:00 vanitas | w | 20 / 15 € fr 29 20:00 festtage Perspectives Pollini 4 PH | Ft2, Ft4 | sonderpreise sa 30 15:00 festtage Orchester und Chor des Teatro alla Scala / Daniel Barenboim PH | FT1, Ft2, Ft4 | sonderpreise 19:30 La Péri – Staatsballett Berlin | C-Preise so 31 16:00 festtage Götterdämmerung | FTR | sonderpreise
Mo 01 20:00 festtage Staatskapelle Berlin – Daniel Barenboim Ph | FT2, Ft3, Ft4 | sonderpreise di 02 14:00 OP|ERLEBEN Workshop für Kinder 20:00 vanitas | w | 20 / 15 € Mi 03 14:00 OP|ERLEBEN Workshop für Kinder 20:00 vanitas | w | 20 / 15 € do 04 19:30 das rheingold | rz1 | sonderpreise fr 05 18:00 die walküre | rz1 | sonderpreise sa 06 10:00 OP|ERLEBEN Workshop für Familien 14:00 OP|ERLEBEN Workshop für Familien 19:00 la finta giardiniera | D-Preise so 07 12:00 musiktheaterakademie für kinder | w 16:00 siegfried | rz1 | sonderpreise Mo 08 20:00 Staatskapelle Berlin – Daniel Barenboim Kh | k2 | K-Preise di 09 20:00 Staatskapelle Berlin – Daniel Barenboim Ph | k1 | K-Preise mi 10 18:00 götterdämmerung | rz1 | sonderpreise do 11 19:00 La finta giardiniera | C-Preise | Familienvorstellung fr 12 20:00 Barenboim-Zyklus – Daniel Barenboim & Magdalena Kožená | BZ1, BZ2 | B-Preise sa 13 19:30 das rheingold | rz2 | sonderpreise so 14 16:00 die walküre | rz2 | sonderpreise do 18 18:00 siegfried | rz2 | sonderpreise fr 19 19:00 la finta giardiniera | c-Preise sa 20 14:00 OP|ERLEBEN Workshop für Erwachsene 19:30 der freischütz | d-Preise kalendarium
185
so 21 11:00 16:00 mi 24 19:30 do 25 22:30 fr 26 19:30 sa 27 16:00 19:00 so 28 11:00 15:30 19:30 Mo 29 20:00
Vortrag der fliegende holländer | GF götterdämmerung | rz2 | sonderpreise Tschaikowsky – Staatsballett Berlin | B-Preise schlaflos in charlottenburg | gf | 15 / 10 € Tschaikowsky – Staatsballett Berlin | C-Preise Tschaikowsky – Staatsballett Berlin | C-Preise 5. Lange nacht der opern und theater Brunchkonzert | BM | 48 € kammerkonzert vokal | rr | 15 / 10 € premiere Der fliegende Holländer | p | e-Preise kammerkonzert | rr | 15 / 10 €
sa 25 so 26 mi 29 do 30 fr 31
Michael Volle in der fliegende Holländer
186
kalendarium
Christine Schäfer in La traviata fotos: Richard Termine / Wilfried Hösl / Bodo vitus / marco borggreve
Yefim Bronfman | Klavierrecital
premiere Le vin herbé | p | D-Preise caravaggio – Staatsballett Berlin | C-Preise Le vin herbé | N, serie d | c-Preise schlaflos in charlottenburg | gf | 15 / 10 € kammerkonzert vokal | rr | 15 / 10 €
juni
mai mi 01 19:30 Der fliegende Holländer | N | D-Preise do 02 19:00 agrippina | Serie A | C-Preise 20:00 premiere jasager / neinsager | w | 20 / 15 € fr 03 19:30 Tschaikowsky – Staatsballett Berlin | C-Preise sa 04 10:00 OP|ERLEBEN Workshop für Familien 14:00 OP|ERLEBEN Workshop für Familien 19:30 Der fliegende holländer | Serie B, E | D-Preise so 05 11:00 brunchkonzert | bm | 48 € 11:00 musiktheaterakademie für kinder | w 18:00 agrippina | d-Preise | Familienvorstellung 20:00 jasager / neinsager | w | 20 / 15 € Di 07 20:00 jasager / neinsager | w | 20 / 15 € mi 08 20:00 preussens hofmusik | 15 / 10 € do 09 19:00 agrippina | Serie D, EA4 | C-Preise fr 10 19:30 der fliegende holländer | d-Preise sa 11 15:00 jasager / neinsager | w | 20 / 15 € 19:30 Tschaikowsky – Staatsballett Berlin | C-Preise so 12 11:00 vortrag le vin herbé | gf 11:00 brunchkonzert | bm | 48 € 19:30 die zauberflöte | c-Preise 20:00 jasager / Neinsager | w | 20 / 15 € Mo 13 20:00 kammerkonzert | rr | 15 / 10 € di 14 20:00 jasager / neinsager | w | 20 / 15 € mi 15 19:30 caravaggio – Staatsballett Berlin | b-Preise do 16 19:30 der fliegende holländer | Serie C, EA2 | C-Preise fr 17 19:30 caravaggio – Staatsballett Berlin | C-Preise 20:00 jasager / neinsager | w | 20 / 15 € sa 18 20:00 klavierrecital – Yefim Bronfman | b-Preise 20:00 jasager / neinsager | w | 20 / 15 € so 19 19:30 der fliegende holländer | C-Preise Mo 20 19:30 Tschaikowsky – Staatsballett Berlin | b-Preise di 21 20:00 jasager / neinsager | w | 20 / 15 € mi 22 19:30 der fliegende holländer | C-Preise do 23 19:30 caravaggio – Staatsballett Berlin | b-Preise fr 24 19:30 die zauberflöte | d-Preise
19:30 19:30 19:30 22:30 20:00
sa 01 19:30 so 02 11:00 14:00 15:30 19:30 mi 05 19:30 fr 07 19:30 sa 08 19:30 so 09 11:00 11:00 11:00 15:30 19:30 do 13 19:30 sa 15 19:30 So 16 – So 30 so 16 11:00 19:30 Mi 19 19:30 do 20 20:00 fr 21 19:30 20:00 sa 22 19:30 so 23 15:00 Mo 24 19:30 di 25 19:30 mi 26 20:00 20:00 do 27 19:30
Yannick Nézet-Séguin VIII. abonnementkonzert
20:00 20:00 fr 28 19:30 sa 29 19:30 20:00 so 30 19:30 20:00
Le vin herbé | ea3 | c-Preise musiktheaterakademie für kinder | w OP|ERLEBEN Workshop für Erwachsene Preussens hofmusik | rr | 15 / 10 € la traviata | c-Preise la traviata | c-Preise Le vin herbé | C-Preise la traviata | D-Preise liedmatinee opernstudio | 25 / 15 € brunchkonzert | bm | 48 € vortrag the fairy queen | GF Kinderchorkonzert | rr | 15 / 10 € Le vin herbé | Serie c | C-Preise Le vin herbé | C-Preise la traviata | D-Preise infektion! festival für neues musiktheater vortrag hanjo | gf premiere the fairy Queen | p | d-Preise the fairy Queen | n | C-Preise premiere RÉcitations | W | 20 / 15 € the fairy Queen | serie e | C-Preise RÉcitations | W | 20 / 15 € premiere Hanjo | p | d-Preise the fairy Queen | C-Preise Hanjo | N | C-Preise the fairy queen | C-Preise RÉcitations | W | 20 / 15 € staatskapelle berlin – Yannick Nézet-Séguin PH | k1 | K-Preise Duato / Forsythe / Goecke Staatsballett Berlin | B-Preise Staatskapelle Berlin – Yannick Nézet-Séguin KH | K2 | K-Preise RÉcitations | W | 20 / 15 € the fairy queen | C-Preise Duato / Forsythe / Goecke Staatsballett Berlin | B-Preise RÉcitations | W | 20 / 15 € Hanjo | Serie a, d | C-Preise RÉcitations | W | 20 / 15 €
kalendarium
187
so 21 11:00 16:00 mi 24 19:30 do 25 22:30 fr 26 19:30 sa 27 16:00 19:00 so 28 11:00 15:30 19:30 Mo 29 20:00
Vortrag der fliegende holländer | GF götterdämmerung | rz2 | sonderpreise Tschaikowsky – Staatsballett Berlin | B-Preise schlaflos in charlottenburg | gf | 15 / 10 € Tschaikowsky – Staatsballett Berlin | C-Preise Tschaikowsky – Staatsballett Berlin | C-Preise 5. Lange nacht der opern und theater Brunchkonzert | BM | 48 € kammerkonzert vokal | rr | 15 / 10 € premiere Der fliegende Holländer | p | e-Preise kammerkonzert | rr | 15 / 10 €
sa 25 so 26 mi 29 do 30 fr 31
Michael Volle in der fliegende Holländer
186
kalendarium
Christine Schäfer in La traviata fotos: Richard Termine / Wilfried Hösl / Bodo vitus / marco borggreve
Yefim Bronfman | Klavierrecital
premiere Le vin herbé | p | D-Preise caravaggio – Staatsballett Berlin | C-Preise Le vin herbé | N, serie d | c-Preise schlaflos in charlottenburg | gf | 15 / 10 € kammerkonzert vokal | rr | 15 / 10 €
juni
mai mi 01 19:30 Der fliegende Holländer | N | D-Preise do 02 19:00 agrippina | Serie A | C-Preise 20:00 premiere jasager / neinsager | w | 20 / 15 € fr 03 19:30 Tschaikowsky – Staatsballett Berlin | C-Preise sa 04 10:00 OP|ERLEBEN Workshop für Familien 14:00 OP|ERLEBEN Workshop für Familien 19:30 Der fliegende holländer | Serie B, E | D-Preise so 05 11:00 brunchkonzert | bm | 48 € 11:00 musiktheaterakademie für kinder | w 18:00 agrippina | d-Preise | Familienvorstellung 20:00 jasager / neinsager | w | 20 / 15 € Di 07 20:00 jasager / neinsager | w | 20 / 15 € mi 08 20:00 preussens hofmusik | 15 / 10 € do 09 19:00 agrippina | Serie D, EA4 | C-Preise fr 10 19:30 der fliegende holländer | d-Preise sa 11 15:00 jasager / neinsager | w | 20 / 15 € 19:30 Tschaikowsky – Staatsballett Berlin | C-Preise so 12 11:00 vortrag le vin herbé | gf 11:00 brunchkonzert | bm | 48 € 19:30 die zauberflöte | c-Preise 20:00 jasager / Neinsager | w | 20 / 15 € Mo 13 20:00 kammerkonzert | rr | 15 / 10 € di 14 20:00 jasager / neinsager | w | 20 / 15 € mi 15 19:30 caravaggio – Staatsballett Berlin | b-Preise do 16 19:30 der fliegende holländer | Serie C, EA2 | C-Preise fr 17 19:30 caravaggio – Staatsballett Berlin | C-Preise 20:00 jasager / neinsager | w | 20 / 15 € sa 18 20:00 klavierrecital – Yefim Bronfman | b-Preise 20:00 jasager / neinsager | w | 20 / 15 € so 19 19:30 der fliegende holländer | C-Preise Mo 20 19:30 Tschaikowsky – Staatsballett Berlin | b-Preise di 21 20:00 jasager / neinsager | w | 20 / 15 € mi 22 19:30 der fliegende holländer | C-Preise do 23 19:30 caravaggio – Staatsballett Berlin | b-Preise fr 24 19:30 die zauberflöte | d-Preise
19:30 19:30 19:30 22:30 20:00
sa 01 19:30 so 02 11:00 14:00 15:30 19:30 mi 05 19:30 fr 07 19:30 sa 08 19:30 so 09 11:00 11:00 11:00 15:30 19:30 do 13 19:30 sa 15 19:30 So 16 – So 30 so 16 11:00 19:30 Mi 19 19:30 do 20 20:00 fr 21 19:30 20:00 sa 22 19:30 so 23 15:00 Mo 24 19:30 di 25 19:30 mi 26 20:00 20:00 do 27 19:30
Yannick Nézet-Séguin VIII. abonnementkonzert
20:00 20:00 fr 28 19:30 sa 29 19:30 20:00 so 30 19:30 20:00
Le vin herbé | ea3 | c-Preise musiktheaterakademie für kinder | w OP|ERLEBEN Workshop für Erwachsene Preussens hofmusik | rr | 15 / 10 € la traviata | c-Preise la traviata | c-Preise Le vin herbé | C-Preise la traviata | D-Preise liedmatinee opernstudio | 25 / 15 € brunchkonzert | bm | 48 € vortrag the fairy queen | GF Kinderchorkonzert | rr | 15 / 10 € Le vin herbé | Serie c | C-Preise Le vin herbé | C-Preise la traviata | D-Preise infektion! festival für neues musiktheater vortrag hanjo | gf premiere the fairy Queen | p | d-Preise the fairy Queen | n | C-Preise premiere RÉcitations | W | 20 / 15 € the fairy Queen | serie e | C-Preise RÉcitations | W | 20 / 15 € premiere Hanjo | p | d-Preise the fairy Queen | C-Preise Hanjo | N | C-Preise the fairy queen | C-Preise RÉcitations | W | 20 / 15 € staatskapelle berlin – Yannick Nézet-Séguin PH | k1 | K-Preise Duato / Forsythe / Goecke Staatsballett Berlin | B-Preise Staatskapelle Berlin – Yannick Nézet-Séguin KH | K2 | K-Preise RÉcitations | W | 20 / 15 € the fairy queen | C-Preise Duato / Forsythe / Goecke Staatsballett Berlin | B-Preise RÉcitations | W | 20 / 15 € Hanjo | Serie a, d | C-Preise RÉcitations | W | 20 / 15 €
kalendarium
187
Staatsoper im schiller theater
PHILHARMONIE BERLIN
konzerthaus berlin
Bismarckstraße 110 10625 Berlin
Herbert-von-Karajan-Str. 1 10785 Berlin
VERKEHRSANBINDUNGEN: U-BAHN Ernst-Reuter-Platz (U2) BUS Bismarckstraße / Leibnizstraße (Buslinie 101) Ernst-Reuter-Platz (Buslinien M45, X9, 245, N2) PKW Auf dem Mittelstreifen vor dem Schiller Theater und in den umliegenden Straßen stehen begrenzt Parkplätze zur Verfügung.
188
Gendarmenmarkt 2 10117 Berlin
VERKEHRSANBINDUNGEN: VERKEHRSANBINDUNGEN: S-BAHN Potsdamer Platz (S1, S2, S25) U-BAHN Potsdamer Platz (U2) Mendelssohn-Bartholdy-Park (U2) BUS Philharmonie (M41, 200) Kulturforum (M48) Potsdamer Brücke (M29) PKW Auf dem Gelände der Philharmonie stehen begrenzt Parkplätze zur Verfügung. Bitte nutzen Sie auch die Parkmöglichkeiten im Sony Center (Einfahrten Entlastungsstraße und Bellevuestraße) sowie in den Potsdamer Platz Arkaden (Einfahrt der Tiefgarage am Reichpietschufer) sowie im Parkhaus am Schöneberger Ufer. spielstätten
S-BAHN Friedrichstraße (S1, S2, S5, S7, S25, S75) U-BAHN Hausvogteiplatz (U2) Stadtmitte (U2, U6) Französische Straße (U6) BUS Stadtmitte (M48, 347) Staatsoper (100, TXL) Unter den Linden / Friedrichstraße (100, TXL, 200) Friedrichstraße (147)
fotos: thomas bartilla /schirmer – berliner Philharmoniker / jens hübner / atelier tesar / Berlin Partner, FTB-Werbefotografie / torsten elger
spielstätten
bode-Museum
rotes rathaus
Am Kupfergraben 1 10178 Berlin
Rathausstraße 10178 Berlin
BRUNCHKONZERTE im Gobelinsaal und CHORKONZERT in der Basilika
KAMMERKONZERTE, PREUSSENS HOFMUSIK und KINDERCHORKONZERT im Festsaal
VERKEHRSANBINDUNGEN: S-BAHN Friedrichstraße (S1, S2, S5, S7, S25, S75) Hackescher Markt (S5, S7, S75) U-BAHN Friedrichstraße (U6) TRAM Am Kupfergraben (M1, M2) Hackescher Markt (M4, M5, M6) BUS Staatsoper (TXL) Lustgarten (100, 200) Friedrichstraße (147)
VERKEHRSANBINDUNGEN: S-BAHN Alexanderplatz (S3, S5, S7, S75) U-BAHN Alexanderplatz (U2, U5, U8) Klosterstraße (U2)
schaubühne am lehniner Platz Kurfürstendamm 153 10709 Berlin VERKEHRSANBINDUNGEN: S-BAHN Charlottenburg (S5, S7, S9) Halensee (S41, S42, S46) U-BAHN Adenauer Platz (U7) BUS Schaubühne Lehniner Platz (M19, M29)
TRAM Spandauer Str. / Marienkirche (M4, M5, M6) S+U Alexanderplatz (M2, M4, M5, M6) BUS Berliner Rathaus (248, M48) Spandauer Str. / Marienkirche (M48, TXL, 100, 200) Alexanderplatz (TXL, 100, 200) spielstätten
189
Staatsoper im schiller theater
PHILHARMONIE BERLIN
konzerthaus berlin
Bismarckstraße 110 10625 Berlin
Herbert-von-Karajan-Str. 1 10785 Berlin
VERKEHRSANBINDUNGEN: U-BAHN Ernst-Reuter-Platz (U2) BUS Bismarckstraße / Leibnizstraße (Buslinie 101) Ernst-Reuter-Platz (Buslinien M45, X9, 245, N2) PKW Auf dem Mittelstreifen vor dem Schiller Theater und in den umliegenden Straßen stehen begrenzt Parkplätze zur Verfügung.
188
Gendarmenmarkt 2 10117 Berlin
VERKEHRSANBINDUNGEN: VERKEHRSANBINDUNGEN: S-BAHN Potsdamer Platz (S1, S2, S25) U-BAHN Potsdamer Platz (U2) Mendelssohn-Bartholdy-Park (U2) BUS Philharmonie (M41, 200) Kulturforum (M48) Potsdamer Brücke (M29) PKW Auf dem Gelände der Philharmonie stehen begrenzt Parkplätze zur Verfügung. Bitte nutzen Sie auch die Parkmöglichkeiten im Sony Center (Einfahrten Entlastungsstraße und Bellevuestraße) sowie in den Potsdamer Platz Arkaden (Einfahrt der Tiefgarage am Reichpietschufer) sowie im Parkhaus am Schöneberger Ufer. spielstätten
S-BAHN Friedrichstraße (S1, S2, S5, S7, S25, S75) U-BAHN Hausvogteiplatz (U2) Stadtmitte (U2, U6) Französische Straße (U6) BUS Stadtmitte (M48, 347) Staatsoper (100, TXL) Unter den Linden / Friedrichstraße (100, TXL, 200) Friedrichstraße (147)
fotos: thomas bartilla /schirmer – berliner Philharmoniker / jens hübner / atelier tesar / Berlin Partner, FTB-Werbefotografie / torsten elger
spielstätten
bode-Museum
rotes rathaus
Am Kupfergraben 1 10178 Berlin
Rathausstraße 10178 Berlin
BRUNCHKONZERTE im Gobelinsaal und CHORKONZERT in der Basilika
KAMMERKONZERTE, PREUSSENS HOFMUSIK und KINDERCHORKONZERT im Festsaal
VERKEHRSANBINDUNGEN: S-BAHN Friedrichstraße (S1, S2, S5, S7, S25, S75) Hackescher Markt (S5, S7, S75) U-BAHN Friedrichstraße (U6) TRAM Am Kupfergraben (M1, M2) Hackescher Markt (M4, M5, M6) BUS Staatsoper (TXL) Lustgarten (100, 200) Friedrichstraße (147)
VERKEHRSANBINDUNGEN: S-BAHN Alexanderplatz (S3, S5, S7, S75) U-BAHN Alexanderplatz (U2, U5, U8) Klosterstraße (U2)
schaubühne am lehniner Platz Kurfürstendamm 153 10709 Berlin VERKEHRSANBINDUNGEN: S-BAHN Charlottenburg (S5, S7, S9) Halensee (S41, S42, S46) U-BAHN Adenauer Platz (U7) BUS Schaubühne Lehniner Platz (M19, M29)
TRAM Spandauer Str. / Marienkirche (M4, M5, M6) S+U Alexanderplatz (M2, M4, M5, M6) BUS Berliner Rathaus (248, M48) Spandauer Str. / Marienkirche (M48, TXL, 100, 200) Alexanderplatz (TXL, 100, 200) spielstätten
189
philharmonie
konzerthaus berlin
Herbert-von-karajan-str. 1
gendarmenmarkt 2
1
RECHTS
LINKS
1
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LOGE 9
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Preise in Euro
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wagner-gala 13 feb
220
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saalpl채ne
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LOGE 8
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RECHTS
LOGE 7
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LOGE 6
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PARKETT
1
PREISGRUPPE
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LOGE 5
E
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1
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LINKS
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LOGE 4
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VER
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LOGE 3
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ORCHESTERPODIUM
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ORGEL
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A 1
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I
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VI
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philharmonie
konzerthaus berlin
Herbert-von-karajan-str. 1
gendarmenmarkt 2
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RECHTS
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10
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RECHTS
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Preise in Euro
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staatsoper im schiller theater
EXKLUSIV FÜR UNSERE ABONNENTEN
bismarckstrasse 110
DIE ABOCARD abocard
Preise in Euro
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staatsoper im schiller theater
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