Konzertheft 2019-20

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2019——2020

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KONZERTE Sinfoniekonzerte 28.10.2019 STADTHALLE 20.|21.11.2019 MARTINSKIRCHE 16.12. 2019 03.02.2020 16.03.2020 10.04.2020 18.05.2020 29.06.2020

STADTHALLE STADTHALLE STADTHALLE STADTHALLE STADTHALLE STADTHALLE

1. Sinfoniekonzert 2. Sinfoniekonzert | Bußtagskonzert 3. Sinfoniekonzert 4. Sinfoniekonzert 5. Sinfoniekonzert 6. Sinfoniekonzert | Karfreitagskonzert 7. Sinfoniekonzert 8. Sinfoniekonzert

Sonderkonzerte 31.08.2019 KARLSAUE Sommernachts-Open-Air in der Aue 07.09.2019 Opernhaus Abschlusskonzert des 25. Louis-Spohr-Wettbewerbs ab 13.10.2019 OPERNHAUS 70s in Concert 09.11.2019 Unvergessen! SCHAUSPIELFOYER & 07.06.2020 Konzerte für junge, alte und vergessliche Ohren ab 31.12.2019 Opernhaus Operettenzauber 23.02.2020 KÖNIGS-GALERIE 19. Classic Night 27.05.2020 Opernhaus Junges Konzert: Wagners Welten FRÜHLINGSFESTIVAL IM BALLHAUS 18.04.2020 BALLHAUS 03.05.2020 BALLHAUS BALLHAUS 21.05.2020

(Bergpark Wilhelmshöhe) 1. Ballhaus-Konzert 2. Ballhaus-Konzert 3. Ballhaus-Konzert

Kammerkonzerte 09.09.2019 OPERNFOYER 1. Kammerkonzert 30.09.2019 OPERNFOYER 2. Kammerkonzert 21 .10. 2019 OPERNFOYER 3. Kammerkonzert 18.11 . 2019 OPERNFOYER 4. Kammerkonzert 09.|10.12.2019 OPERNFOYER Weihnachtskammerkonzert 13.01.2020 OPERNFOYER 5. Kammerkonzert 27.01.2020 OPERNFOYER 6. Kammerkonzert 24.02.2020 OPERNFOYER 7. Kammerkonzert 30.03.2020 OPERNFOYER 8. Kammerkonzert

27.04.2020 11.05.2020

OPERNFOYER OPERNFOYER

Kinderkonzerte ab 16.10.2019 Schauspielhaus Ab 05.12.2019 Schauspielhaus ab 24.03.2020 Schauspielhaus

9. Kammerkonzert 10. Kammerkonzert

1. Kinderkonzert: Wum und Bum und die Damen Ding Dong 2. Kinderkonzert: Tatort Klassik – Abgetaucht! 3. Kinderkonzert: Expedition Dvořák


Spielzeit 2019——2020



inhalt VORWORT

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Sinfoniekonzerte

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Sonderkonzerte

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FrĂźhlingsFestival im Ballhaus

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Kinderkonzerte

19

Kammerkonzerte

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Menschen

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UnterstĂźtzung

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Preise | Service

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Impressum

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Kontakt

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VORWORT

Unser Publikum… »… ist traditionell und gleichzeitig aufgeschlossen für Neues, fachkundig, begeisterungsfähig, treu.« Julia Rogozia-Keil, Violine


Sehr geehrtes Konzertpublikum, liebe Freund* innen des Staatsorchesters, mit 517 Jahren ist das Staatsorchester Kassel das älteste und traditionsreichste Orchester Deutschlands. Aus der 1502 durch Landgraf Wilhelm II gegründeten Hofkapelle hat sich das heutige Staatsorchester zu einem Klangkörper entwickelt, der für alle Bürger* innen Kassels und der gesamten Region Nordhessens ein vielfältiges und abwechslungsreiches musikalisches Angebot bietet. Diese lange Tradition ist für uns alle, die im und um das Orchester arbeiten, Ansporn und Verpflichtung zugleich.

Seit 1502 ist in Kassel und weltweit viel passiert – politisch wie kulturell. Die gesamte abendländische Musiktradition umfasst ungefähr diese Zeitspanne, und unsere »Kapelle« war immer mit dabei. Sie hat – und musste – sich dabei natürlich verändern. Die kulturellen und öffentlichen Einrichtungen stehen ständig vor der Existenzfrage, sowie der Herausforderung, aktuell und kritisch zu sein und Traditionen nicht zu verleugnen.

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Wie gehen wir mit unserer Natur und Umwelt um? Schaffen wir es, das Miteinander aller Menschen vor den Egoismus einzelner zu stellen? Gelingt es uns, in Europa weiter an einer gemeinsamen Zukunft zu bauen? Was für eine Kultur wollen wir: die der Abschottung und Vereinheitlichung oder die der Offenheit, Neugier und Freiheit?

Vorwort

Mit einer unglaublichen Geschwindigkeit gehen seit einigen Jahren Veränderungen unserer Gesellschaft einher. Die Digitalisierung und Globalisierung überwältigt und überfordert uns. Die unkontrollierte Informationsflut, die rund um die Uhr durch das Internet über uns hereinbricht, ist nicht mehr zu bewältigen. Was ist wahr? Was ist falsch? Oder: gibt es überhaupt nur diese zwei Möglichkeiten?


Die Kompositionen, die wir in dieser Spielzeit im Konzertbereich vorstellen, entstanden zwischen 1727 (Antonio Vivaldi: Stabat mater) und 2017 (Gordon Kampe: Wum und Bum und die Damen Ding Dong). Das ist der Rahmen, den wir uns gesetzt haben und Ihnen, liebes Publikum, in der Spielzeit 2019/20 für alle Besucher ab 5 Jahren (!) präsentieren. Welch’ musikalischer Schatz ist in diesen fast 300 Jahren entstanden! Seien es zwei der bedeutendsten Violinkonzerte des 20. Jahrhunderts von Karol Szymanowski (Solist Razvan Hamza) und Benjamin Britten (Solistin Tianwa Yang) oder seien es die grandiosen Orchesterwerke von Josef Suk und Igor Strawinsky, die unsere beiden Gastdirigenten und Debütanten am Dirigentenpult des Staatorchesters, Jiří Rožeň und Ainārs Rubiķis, nach Kassel mitbringen. Seien es die Sinfonien von Arthur Honegger und Felix Mendelssohn Bartholdy, die unser 1. Kapellmeister und stellv. GMD Mario Hartmuth auf das Programm gesetzt hat. Generalmusikdirektor Francesco Angelico hat sich für diese Spielzeit einiges vorgenommen. So stehen unter seiner Leitung neben Werken von Antonio Vivaldi, Dmitri Schostakowitsch, Anton Bruckner, Johannes Brahms und Manfred Trojahn auch die Auferstehungs-Sinfonie von Gustav Mahler mit Jaclyn Bermudez und Ulrike Schneider als Solistinnen sowie dem Opern-und Extrachor des Staatstheaters Kassel auf dem Programm. Bei unserem Frühlingsfestival im Ballhaus unter dem Motto »Ohne Musik wärʼ alles nichts« werden wir uns diesmal intensiv mit der Musik von Wolfgang Amadeus Mozart beschäftigen. Auch die beliebten Shows der vergangenen Jahre finden mit »70s in Concert« ihre Fortsetzung und beim traditionellen Sommernachts-Open-Air vor der Orangerie in der Karlsaue werden neben Solist* innen des Opernensembles gleich drei Dirigenten am Pult des Staatsorchesters stehen. Und natürlich gibt es wieder zehn Kammerkonzerte, die sich immer größerer Beliebtheit erfreuen. In diesen Konzerten entführen Sie die Musiker* innen des Staatsorchesters in selbst gestalteten Konzerten kreuz und quer durch Musikgeschichte und Musikstile, auf Entdeckungsreise von Barock bis Jazz, von Duo-Sonaten bis hin zum Hornoktett. Ein besonderes Augenmerk legen wir auf die Angebote unserer Konzertpädagogik. Der Musikvermittlung kommt im Zeitalter von Internet und Social Media eine besondere Aufgabe zu, um Musik, die uns ein Herzensanliegen ist, zu vermitteln.


Mit den drei Kinder- und Familienkonzerten, dem Konzert »Mythos Ring« (für alle ab 12) sowie den beliebten Formaten »Lauscher auf!« und »Orchesterrallye« haben wir uns auf den Weg gemacht, künftigen Generationen Live-Musik nahe zu bringen. Auch der Blick hinter die Kulissen des Staatsorchesters ist eine extrem wichtige und spannende Möglichkeit, um Musik mit allen Sinnen zu erfahren und zu erleben. Ganz besonders stolz sind wir, dass wir in diesem Jahr erstmalig das Konzertformat »UNVERGESSEN! Konzerte für junge, alte und vergessliche Ohren« für Menschen mit und ohne Demenz präsentieren können. Aber auch andere Projekte wie »M.U.T. MACHEN«, bei dem Musiker* innen des Staatsorchesters die Neuropädiatrie des Klinikums Kassel besuchen, sind uns sehr wichtig und zeigen, dass wir für alle Menschen in Kassel da sein wollen. Hier gilt es auch einmal Danke zu sagen, da die Angebote unserer Konzertpädagogik nur durch die großzügige Unterstützung des Hessischen Ministeriums für Wissenschaft und Kunst, unseres Fördervereins Bürger proA e.V., der Kasseler Sparkasse, sowie der Orchesterakademie am Staatstheater Kassel e.V. möglich sind. Bitte unterstützen auch Sie diese so wichtige Aufgabe. Wir alle wünschen Ihnen, liebes Konzertpublikum, fesselnde und erholsame, spannende und inspirierende, traditionelle und neue Konzerterlebnisse mit Ihrem Staatsorchester Kassel. Das Team der Konzertsparte

Wir danken Bürger proA e.V. für die Unterstützung bei der Produktion dieser Konzertbroschüre. zitate

Vorwort

Francesco Angelico, Tobias Geismann, Anne Breitenberger, Laura Wikert

Wir freuen uns jede Spielzeit wieder, mit unserem Publikum in Kontakt zu treten, unsere Programme zu präsentieren und wunderbare Musik zu machen. Für dieses Konzertheft haben wir die Musiker*innen des Staatsorchesters gebeten, einige Fragen termitglieder finden!

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zu beantworten. Auf vielen Seiten werden Sie also persönliche Notizen der Orches-


SINFONIEKONZERTE

Unser Publikum… »… zeichnet sich aus durch eine hohe Anteilnahme am Geschehen am Theater; genaue Beobachtung persönlicher Veränderungen im Orchester; herzliche Begegnungen im Konzertsa al.« Katarina Malzew, Violoncello


Darauf freue ich mich am meisten… »Es gibt viel Spannendes: Bereits das 1. Sinfoniekonzert verspricht, fulminant zu werden!« Razvan Hamza, violine

1. SINFONIEKONZERT | ERÖFFNUNGSKONZERT Im ersten Sinfoniekonzert der Spielzeit 2019/20 stehen Kompositionen zweier Freunde auf dem Programm, die sich gegenseitig auch musikalisch sehr schätzten. »Niemand, der heute komponiert, hat einen gleichen Einfluss auf mich,« sagte Benjamin Britten über Dmitri Schostakowitsch. Im Juli 1953 begann Schostakowitsch seine monumentale 10. Sinfonie e-Moll – kurz nach dem Tod Josef Stalins. Sie gilt als musikalische Abrechnung mit dem Diktator. // Als Britten 1938 mit der Komposition seines Violinkonzertes d-Moll op. 15 begann, stand der erklärte Pazifist kurz vor der Emigration in die USA, wo er es schließlich vollendete. Den hochvirtuosen Solo-Part des empfindsamen und berückenden Stücks übernimmt die u.a. in Kassel lebende und wirkende chinesische Ausnahmegeigerin und Echo-Preisträgerin Tianwa Yang.

Sinfoniekonzerte

Montag, 28. Oktober 2019, 20.00 Uhr | Stadthalle Benjamin Britten Konzert für Violine und Orchester d-Moll op. 15 Dmitri Schostakowitsch Sinfonie Nr. 10 e-Moll op. 93

Solistin: Tianwa Yang, Violine | Dirigent: Francesco Angelico

Darauf freue ich mich am meisten…

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»Schostakowitsch 10. Sinfonie« Ulrike Ladurner, Viola


Darauf freue ich mich am meisten… »Bruckner am BuSStag in der Martinskirche mit dem Chef – wunderbar! Dazu die Ergänzung mit Vivaldi, das verspricht eine höchst interessante Kombination zu werden!« Ullrich Pühn, Flöte / Piccolo

2. SINFONIEKONZERT | BUSSTAGSKONZERT Mittwoch, 20. November 2019, 20.00 Uhr | Martinskirche Donnerstag 21. November 2019, 20.00 Uhr | Martinskirche Anton Bruckner Sinfonie Nr. 9 d-Moll Antonio Vivaldi Stabat mater für Altus und Orchester Im August 1887 begann Anton Bruckner mit der Komposition seiner 9. Sinfonie d-Moll. »Dem lieben Gott« wollte er das Werk widmen. Bis kurz vor seinem Tod 1896 arbeitete der schwer kranke Komponist daran, konnte aber nur drei Sätze vollenden und schlug so sein Te Deum als 4. Satz vor. Mittlerweile gibt es zahlreiche Vervollständigungen des Finalsatzes. GMD Francesco Angelico geht andere Wege und stellt der monumentalen Sinfonie das 1727 komponierte intime Stabat mater des barocken Großmeisters Antonio Vivaldi gegenüber. Eine kontrastreiche Verknüpfung, die jedoch Zusammenhänge und Verwandtschaften der Kompositionstechnik und Religiosität beider Komponisten offenbart. Carlos Mena, einer der bedeutendsten Countertenöre, wird bei diesem besonderen Konzerterlebnis als Solist zu hören sein. Solist: Carlos Mena, Altus

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Dirigent: Francesco Angelico

Darauf freue ich mich am meisten…

»Bruckner 9. Sinfonie – mit Wagnertuben!« Joachim Pfannschmidt, Horn / Wagnertuba

Unser Publikum… »… ist interessiert und wohlwollend-kritisch.« Jürgen Klein, Violine

3. SINFONIEKONZERT Montag, 16. Dezember 2019, 20.00 Uhr | Stadthalle Arthur Honegger Sinfonie Nr. 3 Symphonie liturgique Sergej Rachmaninow Sinfonische Tänze op. 45


»Meine Sinfonie ist ein Drama, das drei Personen – wirklich oder symbolisch – spielen: das Unglück, das Glück und der Mensch. Es ist ein ewiges Problem.« Arthur Honegger verarbeitet in den ersten beiden Sätzen seiner kurz nach dem 2. Weltkrieg entstandenen Symphonie liturgique die Schrecken der Kriegsjahre. Im abschließenden dritten Satz »Dona nobis pacem« (Gib uns Frieden) bittet er um Frieden für die Zukunft. // Als musikalisches Vermächtnis hat Sergej Rachmaninow seine Sinfonischen Tänze op. 45 geplant – die 1940 entstandene Komposition ist sein letztes Werk. In den hochvirtuosen Tänzen finden sich Anklänge aus früheren Kompositionen bis hin zu Zitaten aus der russischen Orthodoxie; tänzerische, lyrische und marschartige Elemente wechseln sich ab, bevor ein triumphales Halleluja das Werk abschließt. Dirigent: Mario Hartmuth

Das Schönste an meinem Beruf…

»Die Beschäftigung mit absoluten Meisterwerken der Musikgeschichte.« Manfred Schumann, Violoncello

Unser Publikum… »… liebt die groSSen klassisch-romantischen Komponist*innen, lässt sich aber auch für neueres oder ausgefalleneres Repertoire begeistern. Ich merke schon während des Konzertes, ob der Funke zum Publikum überspringt, dann entsteht eine besondere Spannung im Saal.« Christian Voß, oboe / Englischhorn

4. SINFONIEKONZERT

Dirigent : Jiří Rožeň

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Antonín Dvořák komponierte mehrere Tondichtungen, die er der Balladensammlung »Kytice« des tschechischen Nationaldichters Karel Jaromir Erben entnahm, darunter Polednice (Die Mittaghexe). // Janáčeks Klaviersonate 1.X.1905 wurde durch den Tod des Schreinergesellen František Pavlík inspiriert. Er starb bei einer Demonstration zur Errichtung einer tschechischen Universität in Brünn. Die Orchesterfassung stammt vom tschechischen Pianisten und Cembalisten Vojtěch Spurný. // Josef Suk plante mit seiner Trauersinfonie Asrael ein Requiem für seinen Mentor und Schwiegervater Antonín Dvořák. Nach dem unerwarteten Tod seiner Frau erweiterte Suk diese und widmete sie beiden. // Wir freuen uns, als Gastdirigenten zum ersten Mal in Kassel den 1991 in Prag geborenen Jiří Rožeň begrüßen zu dürfen.

Sinfoniekonzerte

Montag, 3. Februar 2020, 20.00 Uhr | Stadthalle Antonín Dvořák Polednice (Die Mittagshexe) op. 108 Leoš Janáček Sonate 1.X.1905 (Fassung für Orchester von Vojtěch Spurný) Deutsche Erstaufführung Josef Suk Sinfonie Nr. 2 c-Moll op. 27 Asrael


Darauf freue ich mich am meisten… »Siegfried (wegen ›Ruf‹), Rusalka und das 4. Sinfoniekonzert wegen der tschechischen Musik!«

Hana Hockauf, Horn

Das Schönste an meinem Beruf… »Wenn ich das in einem Satz beantworten könnte, hätte ich ihn vielleicht nicht ergriffen!« Dorothea Brenner, Violoncello

5. SINFONIEKONZERT Montag, 16. März 2020, 20.00 Uhr | Stadthalle Manfred Trojahn … mit durchscheinender Melancholie – Ein Brahms-Porträt Karol Szymanowsky Konzert für Violine und Orchester Nr. 1 op. 35 Johannes Brahms Sinfonie Nr. 1 c-Moll op. 68 14 Jahre ließ sich Johannes Brahms für die Komposition seiner 1. Sinfonie Zeit. Er war ein akribischer Arbeiter und galt als besonders selbstkritisch. Die Uraufführung 1876 in Karlsruhe war ein großer Erfolg; bis heute ist sie eines der populärsten Werke der romantischen Orchestermusik. // Manfred Trojahn, einer der bedeutendsten Komponisten der Gegenwart, stellt in seinem 1995 entstandenen Brahms-Porträt … mit durchscheinender Melancholie das Lied »Ich sah als Knabe Blumen blühen« und somit Johannes Brahms als Liedkomponisten in den Mittelpunkt seiner Komposition. // Karol Szymanowski, der berühmteste polnische Komponist des frühen 20. Jahrhunderts, ist leider in unseren Konzertsälen immer noch unterrepräsentiert. Er schrieb sein erstes Violinkonzert im Jahre 1916. Als Solist wird der 1. Konzertmeister des Staatsorchesters Kassel, Razvan Hamza, zu erleben sein. Solist: Razvan Hamza, Violine

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Dirigent: Francesco Angelico

Darauf freue ich mich am meisten… »das 5. Sinfoniekonzert. Seit meiner Jugend warte ich darauf,

Brahmsʼ 1. Sinfonie zu spielen!« Nico Treutler, violonCello

Darauf freue ich mich am meisten… »Definitiv Mahler 2. Sinfonie. Als ich dieses Werk 2006 in Erfurt gehört habe, habe ich beschlossen um jeden Preis ins Orchester zu wollen!« Sebastian Preller, Pauke


6. SINFONIEKONZERT | KARFREITAGSKONZERT Freitag, 10. April 2020, 20.00 Uhr | Stadthalle Gustav Mahler Sinfonie Nr. 2 c-Moll Auferstehung Am 29. März 1894 anlässlich der Trauerfeier des berühmten Dirigenten Hans von Bülow erklang in Hamburgs Hauptkirche St. Michael »Auferstehn, ja auferstehn wirst Du«, und Gustav Mahler wusste auf einmal: nur so und nicht anders konnte seine 2. Sinfonie in c-Moll enden. Vom 1. Satz »Todtenfeier« an mit seiner anklingenden archaischen »Dies irae«-Sequenz über das wunderbar schlichte Wunderhorn-Lied »Urlicht« bis hin zum strahlenden und triumphalen Es-Dur-Schluss des finalen 5. Satzes, der mit den Worten »Zu Gott wird es dich tragen« endet, nimmt er die Zuhörer mit auf eine Reise, die nach dem irdischen Tod erst beginnen wird. Chor: Opern- und Extrachor des Staatstheaters Kassel (Einstudierung: Marco Zeiser Celesti) Solistinnen: Jaclyn Bermudez, Sopran | Ulrike Schneider, Alt

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Dirigent: Francesco Angelico

Mahlers 2. Sinfonie ist Spitzenreiter

des Konzertprogramms 2019/20 beim Orchester: 25 der 55 Befragten freuen sich am meisten auf dieses Stück!

Das Schönste an meinem Beruf… »Dass die Musik einen emotional nie k alt lässt, dass jedes Konzert, jede Vorstellung eine Herausforderung ist und es diese Momente gibt, wo einfach alles stimmt – das gibt es sonst nirgendwo.«

Montag, 18. Mai 2020, 20.00 Uhr | Stadthalle Igor Strawinsky Petruschka – Burleske in vier Szenen Franz Schubert Sinfonie Nr. 8 C-Dur Die Große D 849 Igor Strawinsky hat mit den drei Ballettmusiken zu Feuervogel, Sacre du Printemps und Petruschka seinen Weltruhm begründet. In der 1910 entstandenen Burleske erzählt er die tragische Geschichte des russischen Kasperles »Petruschka« mit einer farbigen und abwechslungsreichen Musik. // Erst zehn Jahre nach Franz Schuberts Tod wurde Robert Schumann auf dessen große C-Dur-Sinfonie aufmerksam und war

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7. SINFONIEKONZERT

Sinfoniekonzerte

Kerstin Lück-Matern, Kontrabass


begeistert: »Kolorit bis in die feinste Abstufung, Bedeutung überall, schärfster Ausdruck des Einzelnen, und über das Ganze endlich eine Romantik ausgegossen, wie man sie schon anderswoher an Franz Schubert kennt.« Die umjubelte Uraufführung 1839 unter Felix Mendelssohn Bartholdy im Leipziger Gewandhaus bescherte Schubert leider erst posthum Erfolg auf sinfonischem Gebiet. // Das Dirigat übernimmt der Lette Ainārs Rubiķis, seit der Saison 2018/19 Chefdirigent der Komischen Oper in Berlin. Dirigent: Ainārs Rubiķis

Das Schönste an meinem Beruf… »Dass es mir selten langweilig wird und keiner stirbt, wenn ich etwas Falsches spiele.«

Elvan Schumann, Violine

Das Schönste an meinem Beruf… »Die Beschäftigung mit absoluten Meisterwerken der Musikgeschichte.« Manfred Schumann, Violoncello

8. SINFONIEKONZERT Montag, 29. Juni 2020, 20.00 Uhr | Stadthalle Robert Schumann Ouvertüre, Scherzo und Finale E-Dur op. 52 Richard Strauss Konzert für Oboe und kleines Orchester D-Dur Felix Mendelssohn Bartholdy Sinfonie Nr. 1 c-Moll op. 11 Erst 15 Jahre alt war Felix Mendelssohn Bartholdy als er sein sinfonisches Erstlingswerk komponierte, das stark von der Wiener Klassik geprägt ist. Anklänge an Beethoven, Haydn und natürlich Mozart sind deutlich erkennbar. Später sollte er von einem kindischen Stück sprechen. Vor allem die beiden Ecksätze beeindrucken mit einer geradezu übersprudelnden Vitalität und musikalischem Einfallsreichtum. // Robert Schumanns spritziges und abwechslungsreiches Werk Ouvertüre, Scherzo und Finale entstand kurz nach seiner populären 1. Sinfonie im April 1841 und steht seither im Schatten seiner anderen Orchesterwerke. // Eine »Werkstattarbeit und Handgelenksübung« nannte Richard Strauss sein Konzert für Oboe und kleines Orchester D-Dur. Das burleske und »mozärtliche« Konzert wird präsentiert von Philippe Tondre, zurzeit Solo-Oboist beim SWR-Sinfonieorchester. Solist: Philippe Tondre, Oboe

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Dirigent: Mario Hartmuth

Das Schönste an meinem Beruf… »Immer wieder zu erleben, dass Musik Brücken baut.« Bernadette Schrietter, Violine


SONDERKONZERTE

Nico Treutler, Violoncello

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Das Schönste an meinem Beruf… »Die Spannung, dass kein Abend wird wie der andere.«


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REALISIERT MIT UNSEREN PARTNERN

Jaclyn Bermudez, Ani Yorentz, Sopran || Younggi Moses Do, Tenor Insa Pijanka Unser Publikum… Dirigenten: Francesco Angelico, »… wenn dann, dann richtig!« Mario Hartmuth, Alexander Hannemann Jannik NeSS, Horn Solist*innen: Moderation:


Abschlusskonzert des 25. Louis-Spohr-Wettbewerbs Dirigierwettbewerb

Samstag, 7. September 2019, 17.00 Uhr | Opernhaus Louis Spohr Ouvertüre zu MACBETH Johannes Brahms 1., 2. und 4. Sinfonie, jeweils 1. Satz »Hast du endlich das höchste Ziel der dir möglichen Ausbildung erreicht, so gedenke freundlich dessen, der dir die ersten Schritte auf der Künstlerlaufbahn zu ebnen und erleichtern strebte,« schrieb Louis Spohr 1831 in seiner Violinschule. Unter der Schirmherrschaft des Hessischen Ministerpräsidenten Volker Bouffier veranstaltet zum 25-jährigen Jubiläum der »Internationalen-Louis-Spohr-Wettbewerbe« die Louis- Spohr-Stiftung erstmals einen Dirigierwettbewerb. Den Juryvorsitz hat GMD Francesco Angelico übernommen. Junge Dirigent*innen zwischen 22 und 32 Jahren wurden eingeladen, sich um den 25. Internationalen Louis-Spohr-Förderpreis zu bewerben. Bei der abschließenden Finalrunde im Opernhaus erhalten die drei Finalist*innen die Gelegenheit, mit dem Staatsorchester Kassel ihr Können unter Beweis zu stellen. Zusätzlich zu dem Jurypreis wird auch ein Publikumspreis ausgelobt.

Mit Staatsorchester Kassel

| Dirigent*innen: Finalist*innen des Wettbewerbs

70s in Concert Nach den beliebten Shows der vergangenen Spielzeiten begeben wir uns diesmal in die 1970er-Jahre – mit großem Orchester, fantastischen Sänger*innen und dem nötigen Glamour. Mehr wird noch nicht verraten, aber eins ist sicher: Es darf getanzt werden! Cast: Viviane Essig | Judith Lefeber | Henrik Wager Bühne und Kostüme: Sibylle Pfeiffer Moderation und Konzept: Insa Pijanka Dirigent: Rasmus Baumann

Sonderkonzerte

Premiere Sonntag, 13. Oktober 2019, 19.30 Uhr | Opernhaus

Unser Publikum… Opern / Vorstellungen zu gehen, also das Unbekannte zu wagen.« Kerstin Lück-Matern, Kontrabass

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»Ich würde mir wünschen, dass die Leute sich mehr trauen, in nicht so bekannte


OPERETTENZAUBER

Silvester und Neujahr im Opernhaus

Silvestergala 31. Dezember 2019, 15.00 Uhr | 19.30 Uhr Neujahrskonzerte 01. | 05. Januar 2020, 18.00 Uhr Weitere Vorstellungen 18. Januar 18.00 Uhr Also, wenn’s da mal nicht zugeht wie in der Operette! Und die tanzt mit sinnlicher Wärme und herzhaftem Schwung in leichten Schritten daher: aufrührerisch und auf charmante Weise respektlos wird sie in einer Mischung aus Nostalgie und Esprit zum Abenteuer und Erlebnis, denn wo sonst liebt und tanzt, lacht und bechert man heute noch so ungeniert? Auf jeden Fall auf Kassels Opernbühne und da gilt, ob »so und so und so« das Motto: »Chacun à son goût«! Mit Lin Lin Fan | Vero Miller | Ani Yorentz || Michael Gniffke | Daniel Jenz | Hansung Yoo || Opernchor Moderation: Dr. Ursula Benzing / Tobias Geismann Musikalische Leitung: Mario Hartmuth

Welchen Beruf hätte ich wohl ergriffen, wenn ich nicht Musikerin geworden wäre?!

»Chefin in einer Kneipe« Kumiko Maruyama, Fagott / Kontrafagott

19. CLASSIC NIGHT Sonntag, 23. Februar 2020, 20.00 Uhr | Königs-Galerie

Alle Jahre wieder folg t das Staatsorchester einer schönen Tradition und ist zu Gast in der Königsgalerie, dem »Konzertsaal« mitten im Herzen der Kasseler Innenstadt. Unser 1. Kapellmeister und stellv. GMD Mario Hartmuth präsentiert gemeinsam mit Solist*innen des Opernensembles und dem Staatsorchester populäre Operettenmelodien. Mit Mitgliedern des Opernensembles des Staatstheaters Kassel Moderation: Tobias Geismann | Dirigent: Mario Hartmuth

Welchen Beruf hätte ich wohl ergriffen, wenn ich nicht Musiker geworden wäre?! »Pilot« Nico Treutler, Violoncello


UNVERGESSEN!

Konzerte für junge, alte und vergessliche Ohren Samstag, 9. November 2019, 15.00 Uhr | Schauspielfoyer Sonntag, 7. Juni 2020, 15.00 Uhr | Schauspielfoyer Mit demenzieller Veränderung gerät die Welt ins Wanken – doch ganz oft bleibt gerade Musik vertraut und erreicht verschüttete Gefühle und Erinnerungen. Kammermusikensembles des Staatsorchesters Kassel laden Menschen mit Demenz, ihre Familien und Begleiter zu einem besonderen gemeinsamen Konzertbesuch ein. Jenseits des Alltags eröffnet sich eine Möglichkeit der Teilhabe am gesellschaftlichen Leben. Ein Konzert für alle Sinne! Mit Kammermusikensembles des Staatsorchesters Kassel und Mitgliedern der Orchesterakademie Konzept und Moderation: Laura Wikert Dauer: ca. eine Stunde, anschließend Kaffee und Kuchen

Das schönste an meinem Beruf… »Dass man so viele Emotionen weckt und auch eigene Emotionen in ihm verstecken kann.«

Skerza Singer, Viola

JUnges KONZERT

Wagners Welten: Helden- und Göttermusik

für alle ab 12 Jahren

Mit Musik aus Richard Wagners Siegfried, Götterdämmerung und Filmmusik

mittwoch, 27. Mai 2020, 19.30 Uhr | Opernhaus

Kassel schmiedet den RING von Richard Wagner. Grund genug, das Orchester aus dem Orchestergraben auf die Bühne zu holen und Wagners Welt, besonders seine Helden, Götter und Göttinnen, genau unter die Lupe zu nehmen. Konzept und Moderation: Laura Wikert | Dirigent: Mario Hartmuth

Sonderkonzerte

Wie erkennt man Held*innen – und überhaupt, wie wird man eine*r? Wie klingen Götter und Göttinnen? Und was haben Wagners Werke mit Filmmusik zu tun?

Das schönste an meinem Beruf… Schwierigkeiten, wir auf der Bühne, das Publikum, der Dirigent, der Alltag.« Katarina Malzew, Violoncello

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»Die Momente in Vorstellungen und Konzerten, in denen alles eins wird: die Musik, die


FRÜHLINGSFESTIVAL IM BALLHAUS

Welchen Beruf hätte ich wohl ergriffen, wenn ich nicht Musiker*in geworden wäre?!

»Ohne Musik wärʼ alles nichts.« Wolfgang Amadeus Mozart


Darauf freue ich mich am meisten… »auf das BuSStags-, das Karfreitags- und auf die Ballhaus-Konzerte« Bernadette Schrietter, Violine

1. BALLHAUS-KONZERT Samstag, 18. April 2020, 19.30 Uhr | Ballhaus Bergpark Wilhelmshöhe

Dirigent: Francesco Angelico

Welchen Beruf hätte ich wohl ergriffen, wenn ich nicht Musiker geworden wäre?! »Schauspieler oder Kunsthistoriker« Diego Aceña Moreno, Flöte

2. BALLHAUS-KONZERT Sonntag, 3. Mai 2020, 19.30 Uhr | Ballhaus, Bergpark Wilhelmshöhe

Dirigent: Francesco Angelico

Das schönste an meinem Beruf…

»In einem groSSen Kollektiv Gefühle auszudrücken und mit hohen technischen

3. BALLHAUS-KONZERT Donnerstag, 21. Mai 2020, 19.30 Uhr | Ballhaus, Bergpark Wilhelmshöhe

Dirigent: Mario Hartmuth

Nach dem erfolgreichen Auftakt in der Spielzeit 2018/19 wird das Staatsorchester in dieser Spielzeit mit Werken von Wolfgang Amadeus Mozart im wunderschönen Ballhaus zu Gast sein. Die Idee des Frühlings-Festivals geht auf GMD Francesco Angelico zurück, der sich jedes Frühjahr an diesem intimen Ort einem musikalischen »Thema« intensiv widmen möchte. Das Format der Konzerte ist offen: Kleinere Besetzungen, Kammermusik oder auch solistische Werke finden hier Raum neben klassischer Orchesterliteratur.

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Joachim Schwarz, Viola

Frühlingsfestival im Ballhaus

Anforderungen zu einem Ziel zu kommen, das das Publikum und auch uns fasziniert.«


KINDERKONZERTE »B o

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Ki nd Orch na e s ch t e de r- r Ra ll ye

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r t. e z o n enk . K s da e s ch er .« r G t ü e f e ein che snze rt k n i o r »Da a r w a s Oderk w n d Kin t r ze uch anach n o s K nk e a K i n d a D Da Das schönste an meinem Beruf… »Mit 80 Musiker*innen zu einem Instrument zu verschmelzen und dem Publikum einen unvergesslichen Abend bereiten.« Sebastian Preller, Pauke


1. KINDERKONZERT

für alle ab 5 Jahren

WUM UND BUM UND DIE DAMEN DING DONG Von Gordon Kampe nach dem gleichnamigen Buch von Brigitte Werner

Mi, 16. Oktober 2019, 9.15 / 11.00 Uhr | Schauspielhaus So, 20. Oktober 2019, 15.00 Uhr | Schauspielhaus Mo, 21. Oktober 2019, 9.15 / 11.00 Uhr | Schauspielhaus Mitten in einer großen Stadt, in einer kleinen Straße wohnen in einem schmalen Haus Herr Wum, Herr Bum und die Damen Ding und Dong. Alle vier sind ganz besondere Leute! Herr Wum ist immer wütend, Herr Bum liebt laute Marschmusik und Becken-Schlagen. Die Dame Ding sammelt viele schöne Dinge und Frau Dong singt mit ihrem Kanarienvogel um die Wette. Und dann stört plötzlich alle alles. Das gibt Ärger! Eine verrückte Geschichte über das Zusammenleben – mit Tiriliii, Tralalla, Rums und jeder Menge Musik! Begleitend bietet Konzertpädagogin Laura Wikert einen mobilen Workshop für Menschen ab 5 Jahren über Anderssein, Toleranz und Musik an. Sprecher*in: N.N. | Dirigent: Francesco Angelico

Unser Publikum… »… ist treu und dankbar, viele Gesichter sehe ich schon seit 30 Jahren im Publikum.«

Alfred Wurm, Klarinette / Bassklarinette

2. KINDERKONZERT

für alle ab 5 Jahren

TATORT KLASSIK: Abgetaucht! Musik- und Wasserwelten

Auch diese Spielzeit geht es bei Tatort Klassik um rätselhafte Ereignisse und Entdeckergeschichten! Jedes Kind weiß, dass Wasser nass ist und Regentropfen auf Scheiben trommeln können. Aber wie klingt es, wenn Musik-Erfinder*innen einen Sturm heraufbeschwören oder das Orchester einen Fluss spielt? Taucht mit uns ab in die Welt des Wassers! Konzept und Moderation: Laura Wikert | Dirigent: Mario Hartmuth

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Do, 5. Dezember 2019, 9.15 / 11.00 Uhr | Schauspielhaus Di, 10. Dezember 2019, 9.15 / 11.00 Uhr | Schauspielhaus SO, 15. Dezember 2019, 15.00 Uhr | Schauspielhaus

Kinderkonzerte

Mit Musik aus »Die Moldau«, »Donauwalzer«, »Karneval der Tiere« u.a.


Welchen Beruf hätte ich wohl ergriffen, wenn ich nicht Musikerin geworden wäre?!

»Skilehrerin« Sabine Neher, Klarinette / Es-Klarinette

3. KINDERKONZERT

für alle ab 8 Jahren

Expedition Dvořák – Neue Welt Mit Musik von Antonín Dvořák

Di, 24. März 2020, 9.15 / 11.00 Uhr | Schauspielhaus So, 29. März 2020, 15.00 Uhr | Schauspielhaus Mi, 1. April 2020, 9.15 / 11.00 Uhr | Schauspielhaus Ohren auf, Koffer gepackt und los geht die Reise: Gemeinsam mit dem Staatsorchester Kassel begeben wir uns auf die Spuren von Antonín Dvořák. Die Expedition führt nach Tschechien, Amerika und noch weiter weg, in musikalische Zauberwelten. War das etwa eine echte Nixe, die da singt?! Konzept und Moderation: Laura Wikert | Antonín DvoŘák: N.N. Dirigent: Alexander Hannemann

Welchen Beruf hätte ich wohl ergriffen, wenn ich nicht Musiker geworden wäre?!

»Es gab keine Alternative … :-)« Philipp-Daniel Singer, Kontrabass

Orchester-rallye

für Kinder von 8 bis 12 Jahren

Das Staatstheater ist ein wahres Labyrinth. Auf einer Schnitzeljagd auf Pfaden, die das Publikum sonst nicht zu sehen bekommt, gilt es viele musikalische Rätsel zu lösen und die Musiker*innen des Staatstorchesters zu finden. An gut versteckten Stationen stellen sie ihre Instrumente vor. Zum Abschluss gibt es ein kleines Konzert für alle! Beginn jeweils 10.00 Uhr | Treffpunkt Opernfoyer | Dauer ca. 2 Stunden


Do, Di, Fr, Fr,

12. September 2019 12. November 2019 17. Januar 2020 28. Februar 2020

Di, Di, Mo,

10. März 2020 12. Mai 2020 8. Juni 2020

Das schönste an meinem Beruf… »Dass man die Menschen mit Musik so direkt erreichen und glücklich machen kann.«

Sabine Nobis, Oboe

Lauscher auf!

für Kinder von 4 bis 6 Jahren

Bei »Lauscher auf!« gibt es für die Jüngsten einiges zu erleben. Beim Besuch im Orchesterprobensaal dürfen alle auf Sitzkissen ganz nah an das Geschehen rücken. Zusammen mit unseren Musiker*innen aus verschiedenen Instrumentengruppen erzählen wir spannende Geschichten zum Mitmachen. Beginn jeweils 9.30 und 11.00 Uhr | Treffpunkt Opernfoyer | Dauer ca. 1 Stunde

Schlagzeuger Do, 26. September 2019 Fr, 27. September 2019

Streicher Do, 5. März 2020 Fr, 6. März 2020

Holzbläser Do, 31. Oktober 2019 Fr, 1. November 2019

Blechbläser Mo, 4. Mai 2020 Di, 5. Mai 2020 Das schönste an meinem Beruf… »Immer wieder diese tolle Musik spielen zu dürfen und dafür sogar noch bezahlt zu werden.«

zum Beruf machen konnte und beim Arbeiten oft Gänsehaut bekomme.« Thomas Müseler, Trompete

Wir danken für die Förderung der Konzertpädagogik am Staatstheater Kassel: Hessisches Ministerium für Wissenschaft und Kunst | Bürger ProA e.V. | Kasseler Sparkasse | Orchesterakademie e.V.

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»Dass man immer neu gefordert wird und tolle Musik spielen kann. Dass ich mein Hobby

Kinderkonzerte

Anna Hennig, Violoncello


Kammerkonzerte

Das schönste an meinem Beruf… »Definitiv NICHT Rohre bauen! Aber auf einem tollen Rohr ein richtig gutes Stück spielen. Ansonsten natürlich die Musik, das Theater als Arbeitsplatz mit so vielen verschiedenen Menschen, die Arbeitszeit.« Ute Liebich, Oboe


1. Kammerkonzert Kassel Opera Brass Werke von J.S. Bach, Ewald, Arnold u.a.

Montag, 9. September 2019, 19.30 Uhr | Opernfoyer

Mit Max Westermann, Valentin Hammerl, Trompete | Joachim Pfannschmidt, Horn | Olaf Schade,

Posaune | Michael Siegel, Tuba Welchen Beruf hätte ich wohl ergriffen, wenn ich nicht Musiker geworden wäre?! »Influencer«

Valentin Hammerl, Trompete

2. Kammerkonzert Die Bratschen!!! Werke von J.S. Bach, Dittersdorf, Reger u.a.

Montag, 30. September 2019, 19.30 Uhr | Opernfoyer

Mit Mitgliedern der Violagruppe des Staatsorchesters Kassel

Welchen Beruf hätte ich wohl ergriffen, wenn ich nicht Musiker geworden wäre?! »Patissier«

Natsumi Echigo, Viola

3. Kammerkonzert Dejean Quartett & Gäste Montag, 21. Oktober 2019, 19.30 Uhr | Opernfoyer

Mit Razvan Hamza, Violine | Darío Mariño Varela, Klarinette

Dejean Quartett: Ullrich Pühn, Flöte | Helmut Simon, Violine | Joachim Schwarz, Viola | Cornelius Schmaderer, Violoncello Welchen Beruf hätte ich wohl ergriffen,

Kammerkonzerte

Werke von Brahms

wenn ich nicht Musiker geworden wäre?! »Das hat im Laufe des Lebens immer mal wieder gewechselt. Ullrich Pühn, Flöte / Piccolo

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Heute würde ich sagen: Lehrer für Gehörlose.«


4. Kammerkonzert Casseler Bläserey Werke von W.A. Mozart, Beethoven u.a.

Montag, 18. November 2019, 19.30 Uhr | Opernfoyer

Mit Sabine Nobis, Christian Voß, Oboe | Sabine Neher, N.N., Klarinette | Joachim Pfannschmidt,

Markus Brenner, Horn | Klaus-Dieter Ammerbach, Kumiko Maruyama, Fagott Welchen Beruf hätte ich wohl ergriffen, wenn ich nicht Musiker*in geworden wäre?! »Windmüller im Freilichtmuseum Detmold und hobbymäSSig Fagott bei der Augsburger Puppenkiste« Klaus-Dieter Ammerbach, Fagott »Das kann ich gar nicht sagen,

weil bei mir schon mit zehn Jahren klar war, dass ich Musikerin werde.« Elvan Schumann, Violine

Weihnachtskammerkonzerte Consortium Casselanum »Jesu meine Freudʼ und Lust«

Werke von Buxtehude, Händel, Telemann und J. S. Bach

Montag, 09. Dezember 2019, 19.30 Uhr | Opernfoyer Dienstag, 10. Dezember 2019, 19.30 Uhr | Opernfoyer Mit Ulrike Schneider, Alt | Ute Liebich, Christian Voß, Oboe | Patrick Liebich, Fagott | Katja

Geismann, Elvan Schumann, Violine | Skerza Singer, Viola | Heiko Pape, Kontrabass | Giulia Glennon, Cembalo Welchen Beruf hätte ich wohl ergriffen, wenn ich nicht Musiker*in geworden wäre?! »Sinologin« Katja Geismann, Violine »Koch« Patrick Liebich, Fagott


5. Kammerkonzert Ensemble Erato Werke von Vaughan Williams, Beethoven und W.A. Mozart

Montag, 13. Januar 2020, 19.30 Uhr | Opernfoyer

Mit Alexander Grotov, Violine | Dorothea Brenner, Violoncello | Christian Voß, Oboe | Franziska

Hofmann, Klarinette | Kumiko Maruyama, Fagott | Markus Brenner, Horn | Hellmuth Vivell, Klavier Welchen Beruf hätte ich wohl ergriffen, wenn ich nicht Musiker*in geworden wäre?! »Politiker« Alex Grotov, Violine

»Mathematikerin mit Schwerpunk t Zahlentheorie«

Dorothea Brenner, Violoncello

6. Kammerkonzert Ein Duo-Abend Werke von Ysaÿe, W.A. Mozart, Prokofjew und Spohr

Montag, 27. Januar 2020, 19.30 Uhr | Opernfoyer

Mit Razvan Hamza, Dimitrios Papanikolau, Violine

Das schönste an meinem Beruf… »Die Flow-Momente während der Aufführung, wenn der Klangkörper gleich atmet,

7. Kammerkonzert trioMotion Werke von Götte, Metheny, Piazzolla, Boulanger u.a.

Montag, 24. Februar 2020, 19.30 Uhr | Opernfoyer

Mit Constanze Betzl, Flöte | Bernhard Betzl, Vibraphon und Percussion | Rüdiger Pawassar,

Marimba und Percussion

Kammerkonzerte

Razvan Hamza, Violine

Welchen Beruf hätte ich wohl ergriffen, wenn ich nicht Musiker geworden wäre?! »Schreiner oder Konditor« Bernhard Betzl, Pauke

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gleich empfindet und alles ineinander greift.«


8. Kammerkonzert Sounds of Change »Lieder der Freiheit«

Werke von Piazzolla, Casals u.a.

Montag, 30. März 2020, 19.30 Uhr | Opernfoyer

Mit Sabine Roppel, Gesang / Ukulele | Donato Deliano, Piano |

Detlef Landeck, Posaune / Akkordeon | Christoph Baader, Posaune Unser Publikum…

»… ist sehr offen, begeisterungsfähig von Barock bis Jazz.« Christoph Baader, Posaune

9. Kammerkonzert »Mit den Zweiten hört man besser« Werke von Chatschaturjan, Dvořák, Gershwin, Mascagni, W.A. Mozart, Telemann, Schostakowitsch u.a.

Montag, 27. april 2020, 19.30 Uhr | Opernfoyer

Mit Mitgliedern der 2. Violinengruppe des Staatsorchesters Kassel

Das schönste an meinem Beruf… »Ich habe meine Leidenschaft zum Beruf gemacht, was gibt es Schöneres? :-)« Julia Rogozia-Keil, Violine

10. Kammerkonzert Cornissimo Cassel Werke von J.S. Bach, Pergolesi, von Weber, R. Wagner, Kanefzky u.a.

Montag, 11. Mai 2020, 19.30 Uhr | Opernfoyer

Mit der Horngruppe des Staatsorchesters Kassel

Unser Publikum… »… ist sehr offenherzig und immer gut drauf.« Hana Hockauf, Horn


Menschen n, e n * i n t e !« ! r ik e g gu auf s Mu ch t icher e u t r iii a u s g ig oooch L t i c h s o od n a r n Ki ind s as D »

Welchen Beruf hätte ich wohl ergriffen, wenn ich nicht Musiker*in geworden wäre?! »Früher k am nichts anderes in Frage auSSer Orchestermusikerin; jetzt: prozessorientierte Psychologie = Menschen begleiten auf ihrem individuellen Weg (Coaching).« Katarina Malzew, Violoncello »Biologin oder Psychologin« Irmgard Toepper-Dieckhues, piccolo / Flöte »ev tl. Chemiker«

»Richter« Christian Voss, Oboe / englischhorn

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Holger Wittig, Fagott / Kontrafagott



Hinten: Susanne Jablonski, Istvan Gabor, Holger Schlingmann, Julia Schleicher, Lucian Rosu, Maria Habrat-Lis, Razvan Hamza Vorne: Julika Lorenz, Annika Kounts, Bernadette Schrietter, Susanne Berendes

Hinten: Sophia Hilger, Skerza Singer, Paul Wiederin, Antje Schmidt, Iris Spranger Vorne: Ulrike Ladurner, Susy Riminucci, Joachim Schwarz

30

Menschen

Hinten: Elvan Schumann, JĂźrgen Klein, Helmut Simon, GĂźnther Thomas, Katja Geismann, Manfred Dyka Vorne: Ana Rita Albuquerque Pires, Dimitrios Papanikolau, Julia Rogozia-Keil, Alexander Grotov



Hinten: Cornelius Schmaderer, Nico Treutler, Manfred Schumann, Malena Pflock Vorne: Yu-Hsuang Feng, Katarina Malzew

Sebastian Preller, Rüdiger Pawassar, Kumiko Maruyama, Christian Voß, Frank Severin

32

Menschen

Wolfgang Dreier, Kerstin Lück-Matern, Tom Bruhn, Jan Harborth, Philipp-Daniel Singer



Christoph Schrietter, Bernhard Betzl, Sabine Neher, Patrick Liebich, Ralf Schlecker

Valentin Hammerl, Alfred Wurm, Sabine Nobis, Martin Rau, Holger Wittig

34

Menschen

Christoph Baader, Jannik NeĂ&#x;, Caroline Klute, Klaus-Dieter Ammerbach, Ulrich Ladurner



Diego Aceña Moreno, Susanne Lorenz, Gabriel Robles, Michael Hintze, Ute Liebich

Ullrich Pühn, Joachim Pfannschmidt, Irmgard Toepper-Dieckhues, Max Westermann, Johanna Gödecke

36

Laura Wikert, Heike Josephs, Tobias Geismann, Anne Breitenberger

Foto: privat

Menschen

Drago Sandor, Heiko Hanisch ›


Dirigent*innen und Solist*innen de

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Francesco Angelico

Mario Hartmuth

Generalmusikdirektor

1. Kapellmeister und Stellvertreter des Generalmusikdirektors

Alexander Hannemann

Jiří Rožeň

Gastdirigent 4. Sinfoniekonzert

Foto: Ilona Sochorová

koordinierter 1. K apellmeister

Ainārs Rubiķis

Rasmus Baumann

38

Foto: privat

Menschen

Gastdirigent 70s in Concert

Foto: Janis Porietis

Gastdirigent 7. Sinfoniekonzert


Carlos Mena

Tianwa Yang

Altus 2. Sinfoniekonzert / buSStagskonzert

Jaclyn Bermudez

Violine 5. Sinfonieorchester

Sopran 6. Sinfoniekonzert /  K arfreitagskonzert

Ulrike Schneider

Philippe Tondre

mezzosopran 6. Sinfoniekonzert/  K arfreitagskonzert

Oboe 8. Sinfoniekonzert

Foto: privat

Razvan Hamza

Foto: E. Espino

Foto: Andrej Grilc

Violine 1. Sinfoniekonzert


Viviane Essig

Judith Lefeber

Gesang 70s in concert

Henrik wager

Foto: E. GrĂźbnau

Foto: Sandra Ludewig

Gesang 70s in concert

Dr. Ursula Benzing moderation

Foto: privat

Gesang 70s in concert

Insa Pijanka

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Foto: privat

Menschen

Moderation


Orchester Mario Hartmuth

Helmut Simon Julia Rogozia-Keil Alexander Grotov Alexandra Wiedner-Lorenz** Ana Rita Albuquerque Pires

1. Kapellmeister und Stellvertreter

Praktikantin

Francesco Angelico Generalmusikdirektor

Ádám Fischer Ehrendirigent

des Generalmusikdirektors

Eleonora Piraga Praktikantin

Orchestermanager und Konzertdramaturg

Anne Breitenberger

Paul Wiederin Solo Ulrike Ladurner stellvertr. Solo Daniela Döhler-Schottstädt

Mitarbeiterin Orchesterbüro

Vorspielerin

Tobias Geismann

und Konzertdramaturgin

Heike Josephs

Persönliche Assistentin des GMD

Laura Wikert

Konzertpädagogin

Caroline Waschk BFD Konzertpädagogik

1. VIOLINEN

Razvan Hamza

1. Konzertmeister

Katalin
Hercegh Koordinierte 1. Konzertmeisterin

Leonidha Qose**

Koordinierter 1. Konzertmeister

Dieter Fellmann 2. Konzertmeister

Lucian Rosu Vorspieler Maria Habrat-Lis Istvan Gabor Holger Schlingmann Susanne Berendes Kazuna Seida Bernadette Schrietter Susanne Jablonski Julia Schleicher Annika Kounts Julika Lorenz Praktikantin Katja Wieck Praktikantin

2. VIOLINEN

Dimitrios Papanikolau

BRATSCHEN

Joachim Schwarz Vorspieler
 Iris Spranger Skerza Singer Antje Schmidt Natsumi Echigo Sophia Hilger** Susy Riminucci** N.N. Praktikant*in N.N. Praktikant*in

VIOLONCELLI

Nico Treutler Solo Manfred Schumann stellvertr. Solo

Anna Hennig** Vorspielerin Yu-Hsuang Feng** Vorspieler Cornelius Schmaderer Dorothea Brenner Katarina Malzew Malena Pflock Praktikantin Oliver Léonard Praktikant

KONTRABÄSSE

HÖRNER

Hana Hockauf Solo Joachim Pfannschmidt stellvertr. Solo

Susanne Lorenz Markus Brenner Michael Hintze Jannik Neß Jan Polle Praktikant Frank Radke Praktikant

TROMPETEN

Max Westermann Solo Frank Severin 1. koord. Solo Eberhard Kübler Valentin Hammerl

POSAUNEN

Ralf Schlecker

Praktikant

Solo Pauke

Tom Bruhn Philipp-Daniel Singer Thiago Paganelli de Oliveira

HARFEN

Judith Hoffmann-Meltzer

Jürgen Klein Manfred Dyka Eva Lorant Günther Thomas

stellvertr. Solo

Kumiko Maruyama Holger Wittig

Vorspieler

Wolfgang Dreier

stellvertr. Stimmführerin Vorspielerin

FAGOTTE

Patrick Liebich Solo Klaus-Dieter Ammerbach

stellvertr. Solo

Jan Harborth Solo Kerstin Lück-Matern

Stimmführer

Katja Geismann

KLARINETTEN

Darío Mariño Varela Solo Sabine Neher stellvertr. Solo Martin Rau Alfred Wurm

Christoph Baader Solo Olaf Schade stellvertr. Solo Ulrich Ladurner Christoph Schrietter

Caroline Klute Solo Marianne Hofman Praktikantin

Elvan Schumann

OBOEN

Sabine Nobis Solo Ute Liebich stellvertr. Solo Peter Schröder Christian Voß

FLÖTEN

Solo

Diego Aceña Moreno stellvertr. Solo

Ullrich Pühn Irmgard Toepper-Dieckhues Johanna Gödecke**

TUBA

PAUKE UND SCHLAGWERK

Bernhard Betzl

Sebastian Preller stellvertr. Solo Pauke

Rüdiger Pawassar Solo Schlagwerk

Gabriel Robles Solo Schlagwerk

N.N. Praktikant*in

ORCHESTERWARTE

Heiko Hanisch Drago Sandor ** Zeitvertrag


unterstützung Bürger pro A

Ein hervorragendes Orchester ist eine unverzichtbare Voraussetzung für die künstlerische Konkurrenzfähigkeit des Staatstheaters Kassel. Gemeinsam haben wir die Sicherung des A-Status dieses Orchesters erreicht – so kann qualifizierter Nachwuchs gewonnen werden, so kann ein anspruchsvolles Publikum mit einem lebendigen Programm angesprochen werden. Besonders setzen wir uns ein für konzertpädagogische Initiativen, z. B. fördern wir den Austausch mit Schulen. Immer mehr Menschen in Kassel und Umgebung nehmen das Staats­o rchester Kassel als »ihren« Klangkörper wahr. Für all dies steht Bürger pro A . Wir laden Sie herzlich ein, Mitglied zu werden. Weitere Informationen: Dr. Wendelin Göbel  |  Bärenreiter-Verlag Heinrich-Schütz-Allee 35 – 37  |  34131 Kassel  |  Telefon: 0561.3105-130 Mail: kontakt@buerger-pro-a.de www.buerger-pro-a.de

ANZEIGE BÜRGER PRO A (wie Spielzeitheft)

Unser Publikum…

»… ist sehr treu und ich würde es gerne näher kennenlernen, so wie es sich über den Verein ProA teilweise schon ergibt.« Ute Liebich, Oboe

Der gemeinnützige Verein »Orchesterakademie des Staats­o rchesters Kassel am Staats­ theater Kassel e.V.« unterstützt junge Mu­s iker*innen, die bereits ein Hoch­s chul­s tudium absolviert haben oder kurz vor Abschluss des Musikstudiums stehen und ergänzt damit deren Berufsausbildung. Darüber hinaus unterstützt die Or­­ches­t erakademie die konzertpäda­g ogischen Aktivitäten des Staats­t heaters Kassel, insbesondere durch die Förderung der Stelle einer Konzert­p ädagogin – eine Stelle, die durch das Engagement der Orchesterakademie in der Spiel­z eit 2007—08 überhaupt erst geschaffen werden konnte. Damit leistet sie einen wert­v ollen Beitrag, Kindern und Jugend­l ichen Erfahrungen mit Klang und Musik zu ermöglichen und Instrumente kennen zu lernen. Gefördert wird die Orchesterakademie durch das »Hessische Ministerium für Wissenschaft und Kunst« sowie den Verein »Bürger pro A«. Orchesterbüro: 0561.1094-258 Mail: orchesterakademie@staatstheater-kassel.de

Unterstützung

orchesterakademie

Susy Riminucci, Viola

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Das Schönste an meinem Beruf… »die Gänsehaut, die wenige Berufe geben können.«


preise | Service Die Angaben beziehen sich jeweils auf den Kassenpreis.

Kategorie I Kategorie  II Kategorie III Kategorie IV Kategorie V Kategorie VI

sinfoniekonzerte 32,00 | 19,00* Euro 26,50 | 15,00* Euro 20,50 | 12,00* Euro 18,00 |  11,00* Euro 15,50 |     8,50* Euro 7,50   Euro Ballhauskonzerte 22,00 | 13,00* Euro

Ca. 40 % Ermäßigung im freien Verkauf erhalten Schüler*innen, Studenten*innen und

* ErmäSSigungen:

Familienkonzerte 12,00 | 3,00* Euro

Auszubildende bis zum voll­endeten 30. Lebensjahr, Leistungsempfänger*innen nach SGB II, III und XII-Beziehende,

Schulkonzerte Schüler*innen 2,50 Euro Erwachsene 8,00 Euro

Wohngeld­em­pfän­ger* ­innen, Schwerbehinderte und Bundesfreiwilligendienstleistende. Gruppen mit mindestens 25 Personen erhalten um 10 % ermäßigte Karten. Karten für

Orchester-rallye 2,00 Euro

Gruppen müssen an der Theaterkasse gekauft

Erwachsene begleitpersonen frei

Sondervorstellungen gibt es keine

werden. Bei Pre­mieren, Gastspielen und Ermäßi­gungen. Ca.  15  % Ermäßigung be­kom­men

Lauscher auf! 2,50 Euro Erwachsene begleitpersonen frei

Stammsitz-Abonnent*innen beim Erwerb von Eintrittskarten außer­halb des Abos (ausge­nom­men Premieren, Gast­spiele und Vorstellungen, die keine Ermäßigung zulassen).

Junges Konzert Schüler*innen 5,00 Euro

Erwachsene 10,50

Euro

Mit dem Kauf einer Eintrittskarte erklären sich Kund*innen mit den Allgemeinen Geschäftsbedingungen des Staats­theaters einverstanden. Diese können an der

Kammerkonzerte 15,00 | 7,50* Euro Unvergessen! 15,00 Euro

Theaterkasse, im Abo-Büro sowie auf unserer

Sonderveranstaltungen).

inklusive kaffee und kuchen

Website unter AGB eingesehen werden. Student*innen der Universität Kassel erhalten durch ihr Semesterticket freien Eintritt (ausgenommen Premieren, Gastspiele,


Kartentelefon: 0561.1094-222 ODER ONLINE: www.staatstheater-kassel.de Theaterkasse im Opernhaus Staatstheater Kassel | Friedrichsplatz 15 | 34117 Kassel Montag bis Freitag 10.00 bis 18.00 Uhr Samstag 10.00 bis 15.00 Uhr Telefon: 0561.1094-222 | www.staatstheater-kassel.de Kartenreservierungen Montag bis Freitag 10.00 bis 18.30 Uhr, Samstag 10.00 bis 15.00 Uhr Telefon: 0561.1094-222 | Mail: karten@staatstheater-kassel.de Online-Tickets erhalten Sie unter www.staatstheater-kassel.de Der Kartenvorverkauf beginnt in der Regel zwei Monate vor der Vorstellung am datumsgleichen Tag. Abonnent*innen sowie Theater-Card-Inhaber*innen haben die Möglichkeit, bereits zwei Tage vor diesem Termin Karten zu erwerben. Der Kartenvorverkauf für die konzertpädagogischen Angebote beginnt am 30. August 2019. Schriftliche Bestellungen sind jederzeit möglich. Postanschrift: Staatstheater Kassel | Friedrichsplatz 15 | 34117 Kassel Fax: 0561.1094-5182 | Mail: karten@staatstheater-kassel.de Bestellte Karten müssen zu dem von der Kasse genannten Termin abgeholt werden. Mit der Theater-card für 75 Euro erhalten Sie ein Jahr lang Theaterkarten zum halben Preis in den Preisgruppen I – IV (außer für Premieren, Gastspiele oder Sonderveranstaltungen). Pressekarten bitte über das Pressereferat bestellen: Telefon: 0561.1094-111 / -102 | Mail: presse@staatstheater-kassel.de

Sommerpause Das Abo-Büro und die Theaterkasse bleiben vom 1. Juli 2019 bis einschließlich 19. August 2019 geschlossen.

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Die Fördergesellschaft Staats­theater Kassel e.V. fördert an ausgewählten Terminen den Theaterbesuch für Schüler*innen, Aus­ zubildende, Student*innen, Lehramts­anwärter*innen, Jugendliche, Geflüchtete und ALG-Empfänger*innen: Die preisreduzierten Karten für Schauspiel, Konzert, Oper, Musical und Tanz gibt es eine Stunde vor Vor­s tellungsbeginn (Preis: 3 Euro).


IMPRESSUM Herausgeber  Staatstheater Kassel  |  Friedrichsplat z 15  |  D–34117 Kassel  |  www.staatstheater -kassel .de  |  Telefon 0561.1094-0

Intendant  Thomas Bockelmann Geschäftsführender Direktor  Dr. Frank Depenheuer redaktion  Orchestermanagement Texte  Geismann, Wiker t, Dr. Benzing Konzept / Gestaltung  Graf ikabteilung des Staatstheaters Kassel Fotografie  Nils Klinger, ander weitig angegeben Druck  Druckerei Hesse, Kassel Redaktionsschluss  22.  Mai 2019  |   Ä n d e r u n g e n vo r b e h a lt e n


Kontakt Orchestermanagement und Konzertdramaturgie Tobias Geismann und Anne Breitenberger Tel.: 0561.1094-258 Mail: orchesterbuero@staatstheater-kassel.de

PersĂśnliche Assistentin des GeneralMusikDirektors Heike Josephs Tel.: 0561.1094-119 Mail: heike.josephs@staatstheater-kassel.de

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Konzertpädagogik Laura Wikert Tel.: 0561.1094-257 Mail: laura.wikert@staatstheater-kassel.de


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Sinfonie sonder ballhaus kammer Kinder Konzerte


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