Spielzeitheft 2019-20

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2019——2020


MUSIKTHEATER PREMIEREN 14. 09.2019

OPERNHAUS

DER RING DES NIBELUNGEN | ZWEITER TAG

SIEGFRIED von Richard Wagner

12.10. 201 9

Operndoppelabend

OPERNHAUS

CAVALLERIA RUSTICANA von Pietro Mascagni

I PAGLIACCI von Ruggero Leoncavallo

07.12. 2019

IDOMENEO, RE DI CRETA

OPERNHAUS

von Wolfgang Amadeus Mozart

31.12. 2019

OPERNHAUS

»OPERETTENZAUBER« Operettengala Silvester

25.01.2020

OPERNHAUS

CANDIDE Broadway Revival 1974 Version

Musik: Leonard Bernstein | Buch: Hugh Wheeler

nach Voltaire | Gesangstexte: Richard Wilbur | zusätzliche

Gesangstexte: Stephen Sondheim und John Latouche

07.03.2020

DER RING DES NIBELUNGEN | DRITTER TAG

OPERNHAUS

GÖTTERDÄMMERUNG von Richard Wagner

09.05.2020

OPERNHAUS

RUSALKA von Antonín Dvořák

19.06.2020

SCHAUSPIELHAUS

DER WIND IN DEN WEIDEN [UA]

Kinderoper von Elena Kats-Chernin

Text: Jens Luckwaldt

nach dem gleichnamigen Buch von Kenneth Grahame

Auftragskomposition für das Staatstheater Kassel

20.06.2020

THE RAPE OF LUCRETIA

OPERNHAUS

von Benjamin Britten

WIEDERAUFNAHMEN 22.09.2019

OPERNHAUS

16.11. 201 9

OPERNHAUS

HÄNSEL UND GRETEL von Engelbert Humperdinck

28.03.2020

OPERNHAUS

DIE ZAUBERFLÖTE von Wolfgang Amadeus Mozart

DER WILDSCHÜTZ von Albert Lortzing


SCHAUSPIEL Premieren 06.09.2019

SCHAUSPIELHAUS

Wie Es euch gefällt von William Shakespeare

12.09.2019

TIF

Annette Ramelsberger | Wiebke Ramm |

Tanjev Schultz | Rainer Stadler

DER NSU-PROZESS. DIE PROTOKOLLE [UA]

Stückentwicklung

13.09.2019

MOBY-DICK nach Herman Melville |

SCHAUSPIELHAUS

Dramatisierung von Marco Štorman

08.11.2019

TIF

I AM PROVIDENCE [UA] von Wilke Weermann

16.11. 201 9

SCHAUSPIELHAUS

TOD EINES HANDLUNGSREISENDEN von Arthur Miller

23.01.2020

TIF

mein verwundetes Herz [UA]

Fassung für die Bühne von Thomas Bockelmann | Michael Volk

24.01.2020

SCHAUSPIELHAUS

MEPHISTO nach Klaus Mann

19.03.2020

TIF

WELCOME TO PARADISE LOST [UA] von Falk Richter

20.03.2020

SCHAUSPIELHAUS

MEDEA von Euripides

12.05.2020

IN KASSEL

AKTION BEUYS – ein joseph-Beuys-Parcours [UA]

von Stephan Müller | Johannes Stüttgen

16.05.2020

Sommergäste von Maxim Gorki

SCHAUSPIELHAUS

Geplante Wiederaufnahmen Schauspielhaus

Mutter Courage und ihre Kinder | Stories |

Operette | Schöne Bescherungen

Tif

The Aliens | Die Opferung von Gorge Mastromas |

Intervention | Kohlhaas | Rum und Wodka

TANZTHEATER 02.11.2019 SCHAUSPIELHAUS FIN DE SIÈCLE [UA]

Zwei Stücke von Lenka Vagnerová | Johannes Wieland

21.03.2020 OPERNHAUS

DIE ENTFALTUNG [UA]

Ein Stück von Johannes Wieland

27.06.2020 TIF

CHOREOGRaFISCHE WERKSTATT [UA]

Junge Choreograf * innen stellen sich vor


KONZERTE Sinfoniekonzerte 28.10.2019

STADTHALLE

20.|21.11.2019

MARTINSKIRCHE

2. Sinfoniekonzert | Bußtagskonzert

16.12. 2019

STADTHALLE

3. Sinfoniekonzert

03.02.2020

STADTHALLE

4. Sinfoniekonzert

16.03.2020

STADTHALLE

5. Sinfoniekonzert

10.04.2020

STADTHALLE

6. Sinfoniekonzert | Karfreitagskonzert

18.05.2020

STADTHALLE

7. Sinfoniekonzert

29.06.2020

STADTHALLE

8. Sinfoniekonzert

1. Sinfoniekonzert

Sonderkonzerte 31.08.2019

KARLSAUE

Sommernachts-Open-Air in der Aue

ab 13.10.2019

OPERNHAUS

70s in Concert

ab 09.11.2019

SCHAUSPIELFOYER Unvergessen!

Konzerte für junge, alte und vergessliche Ohren

23.02.2020

19. Classic Night

KÖNIGS-GALERIE

FRÜHLINGSFESTIVAL IM BALLHAUS (Bergpark Wilhelmshöhe) 18.04.2020

BALLHAUS

1. Ballhaus-Konzert

03.05.2020

BALLHAUS

2. Ballhaus-Konzert

21.05.2020

BALLHAUS

3. Ballhaus-Konzert

Kammerkonzerte 09.09.2019

OPERNFOYER

1. Kammerkonzert

30.09.2019

OPERNFOYER

2. Kammerkonzert

21 .10. 2019

OPERNFOYER

3. Kammerkonzert

18.11 . 2019

OPERNFOYER

4. Kammerkonzert

09.|10.12.2019

OPERNFOYER Weihnachtskammerkonzert

13.01.2020

OPERNFOYER

5. Kammerkonzert

27.01.2020

OPERNFOYER

6. Kammerkonzert

24.02.2020

OPERNFOYER

7. Kammerkonzert

30.03.2020

OPERNFOYER

8. Kammerkonzert

27.04.2020

OPERNFOYER

9. Kammerkonzert

11.05.2020

OPERNFOYER

10. Kammerkonzert

Kinder- und Jugendkonzerte ∆ siehe JUST


Ist es so, dass das Weiß durch seine Unbestimmtheit die herzlose Leere und un­ ermessliche Weite des Weltalls andeutet und uns so den Gedanken an Ver­nichtung wie einen Dolch in den Rücken stößt, wenn wir in die weißen Tiefen der Milchstraße blicken?

Moby-Dick


Spielzeit 2019 —2020


Inhalt GruSSworte 6 Vorwort 8 Premieren Musiktheater 10 Premieren Schauspiel 24 Premieren Tanztheater 40 Premieren Junges Staatstheater 46 Konzerte Junges Staatstheater 56 Theaterpädagogisches Angebot 61

für Kinder, Jugendliche

und Erwachsene

Konzerte 74 Extras 82 Service I 96 Menschen 112 DER RING DES NIBELUNGEN 174 Service II 176 Anreise 178 Unterstützung 179 IMPRESSUM 196



+- WURST ( jetzt geht es um die Wurst) ( jetzt geht es um DAS GANZE )

Aktion Beuys


Liebes Theaterpublikum, sehr geehrte Damen und Herren, um die turbulenten Zeiten, in denen wir aktuell leben, beschreiben und analysieren zu können, hilft der große Albert Einstein mit einem kleinen, aber gewichtigen Satz: »Wir können Probleme nicht mit den Denkmustern lösen, die zu ihnen geführt haben.« Er sagt uns, dass wir unsere Welt nur gestalten und verändern können, wenn wir bereit sind, zu lernen. Die Darstellende Kunst zeigt uns dies wie unter einem Brennglas: Das Theater als Mikrokosmos, der die kleinen persönlichen Schicksale von einzelnen Figuren herausgreift, jäh beleuchtet wie in einer Momentaufnahme – und doch gleichzeitig die Verstrickungen, Verbindungslinien und Bezüge zum Makrokosmos deutlich macht. Das Kleine lenkt unsere Aufmerksamkeit, unser Begreifen zum Großen: Das ist das besondere Merkmal des Theaters in allen seinen Spielarten. Das Programm des Staatstheaters Kassel in der Saison 2019 – 2020 ist voller Überraschungen. Spannende Setzungen im Musiktheater, wo wir die Vollendung des Rings erleben werden, reichen von Mozart über Britten bis hin zu einer Uraufführung. Wichtige Themen stehen auch im Schauspiel an: Der Gegensatz zwischen Stadt und Land, Zivilisation und Natur bei Shakespeare, der die Frage nach Utopie, nach Gegenwelten insgesamt aufwirft, steht dabei am Anfang einer Reise, die mit Moby Dick aufs Meer und mit dem Tod eines Handlungsreisenden in ein Amerika in der Rezession führt. Kasseler Stoffe, die in eigens für das Staatstheater entstehenden Uraufführungen und Stückentwicklungen aufgegriffen werden, runden das Bild ab. Und natürlich können Sie auch auf die neuen Projekte des Tanztheaters gespannt sein. Dem Ensemble sowie allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern wünsche ich eine erfolgreiche Saison und allen Kasseler Bürgerinnen und Bürgern viele inspirierende Theaterabende. Ihre Angela Dorn Hessische Ministerin für Wissenschaft und Kunst


Verehrtes Publikum, liebe Freundinnen und Freunde des Staatstheaters, liebe Bürgerinnen und Bürger, im Jahr 1605, vor mehr als 400 Jahren, wurde im Kasseler Ottoneum, dem ersten feststehenden Theatergebäude nördlich der Alpen, Antigone aufgeführt. 1961, vor fast 60 Jahren, brachte das Staatstheater Kassel das erste Mal den Ring des Nibelungen auf die Bühne. Seit 2018 schmiedet Kassel nun schon zum fünften Mal Richard Wagners Ring – ein durchaus außergewöhnliches Ereignis in der deutschen Theaterlandschaft. Freuen Sie sich nun also auf die letzten beiden Teile des Ring in dieser Spielzeit! Das Staatstheater mit seiner langen und eindrucksvollen Geschichte und seinen Sparten Musiktheater, Schauspiel, Tanztheater und Junges Staatstheater JUST lädt Sie herzlich ein, einmal mehr eine große Bandbreite zu erleben: im Musiktheater Idomeneo, re di Creta von Wolfgang Amadeus Mozart und Candide von Leonard Bernstein, im Schauspiel die Inszenierung von Athur Millers Tod eines Hand­lungs­reisenden und Klaus Manns Mephisto. Auch auf die Eröffnung im tif mit der Inszenierung der NSU-Protokolle, die auch den Mordfall des Kasseler Bürgers Halit Yozgat aufgreifen, möchte ich Ihre Aufmerksamkeit lenken. 35 Premieren, hochkarätige Konzerte und unzählige Veranstaltungen tragen auch in dieser Spielzeit zum kulturellen Reichtum, der Attraktivität und Lebensqualität unserer Stadt bei. Ich freue mich, dass unser profiliertes Haus im November diesen Jahres zudem zur Bühne eines der größten Ereignisse im Jahreskalender der deutschsprachigen Theaterwelt wird: Der Deutsche Theaterpreis »Der Faust« wird erstmals hier in Kassel verliehen. Gerne erinnere ich daran, dass Die Orestie unter der Regie von Johanna Wehner als herausragendste deutsche Schauspielproduktion des Jahres 2017 mit diesem Theaterpreis ausgezeichnet wurde. Allen 500 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern sei für ihre inspirierende und engagierte Arbeit herzlich Danke gesagt. Allen, die das Theater unterstützen, vor allem der »Fördergesellschaft Staatstheater Kassel e.V.« und dem »Förderverein Bürger pro A«, danke ich ebenfalls im Namen der Stadt und der Stadtgesellschaft. Und allen Zuschauerinnen und Zuschauern wünsche ich anregende und genussvolle Theatererlebnisse. Ihr Christian Geselle Oberbürgermeister der Stadt Kassel


Liebe Freundinnen und Freunde des Theaters, »Welt der Nähe, nicht des Anderswo.« In einer Zeit, in der sich die Gesellschaft immer zerrissener zeigt, lag für Okwui Enwezor die Aufgabe der Kultur gerade da: nicht die Anderswos auszurufen, sondern Nähe zu suchen. Mit seiner documenta 11 schaute der große Kurator in und für Kassel über die Grenzen unseres Kunstbetriebes. Die Kunst der postkolonialen Länder forderte die westlichen Privilegien heraus, und so gewannen alle neue Perspektiven auf die anderen und eben auf sich selbst. Enwezor hat Kassel diesen Gedanken hinterlassen, die »Welt der Nähe, nicht des Anderswo«, und so sind wir nicht nur traurig, dass er nicht mehr lebt, sondern dankbar, dass er hier gewesen ist. Im Theater können wir diese Gedanken aufgreifen, die der Engländer mit »check your privilege« auf den Punkt bringt. »Seid ehrlich«, könnte man übersetzen mit: Schaut ehrlich hin, wo herrschen hartnäckige Ungerechtigkeiten und wo profitiert man sogar davon? Genau dafür will unser Spielplan sensibilisieren, ähnlich Enwezors documenta 11 gerade in und für Kassel. Tatsächlich setzen wir uns, so oft wie noch nie, gezielt mit Kassel auseinander, um aus lokalen Geschichten größere Zusammenhänge zu entwickeln. Im Dunkeln mit den Schatten des NSU im Fall Yozgat und mit AUFWIEDERLESEN, einer Uraufführung nach den Briefen der jüdischen Ärztin Lilli Jahn und ihrer Kinder. Und im Hellen mit einer stadtweiten Begegnung mit dem großen Künstler Joseph Beuys, der Kassel viele moderne Wahrzeichen geschenkt hat, und dessen Werk immer dazu aufgerufen hat, Zukunft aktiv zu gestalten. Um es in seinen Worten zu sagen: »Die Zukunft, die wir wollen, muss erfunden werden. Sonst bekommen wir eine, die wir nicht wollen.« »Seid ehrlich«, klingt es bei den großen Frauen auf unserer Bühne, etwa Brünnhilde im RING DES NIBELUNGEN, die die Jagd nach der geraubten Natur mit der Zerstörung des allmächtigen Rings kraft ihrer Liebe durchbricht und so das Ende der alten Götter- und Männerwelt besiegelt. Oder Lenka Vagnerová, eine gefeierte Choreographin, die in FIN DE SIÈCLE gemeinsam mit Tanzdirektor Johannes Wieland zum Aufstand gegen Trägheit und Banalität aufruft. Oder CINDERELLA, die rebellischste aller Prinzessinnen, die in unserem Weihnachtsmärchen an der Seite von keinem Geringeren als Wolfgang Amadeus Mozart


den königlichen Ball rockt. Inszeniert von der FAUST-Preisträgerin Martina van Boxen, mit der das JUST, das Junge Staatstheater, erstmals eine weibliche Leitung bekommen hat. »Seid ehrlich«, mag danach auch die Gemütlichkeit, mit der wir es uns in unseren Wohnzimmern wohlig eingerichtet haben, etwas angeraut sein. Denn dass dies die »beste aller Welten« sei, wie es CANDIDE von Bernstein nach dem genialen Spötter Voltaire sarkastisch behauptet, das sollte man nicht ernsthaft denken. Eher gilt es, mit den Schülerinnen und Schülern der Freitagsdemonstrationen ein sichtbares Zeichen zu setzen, wie wenig diese Welt die beste ist: so tun es die Vögel in Falk Richters Uraufführung WELCOME TO PARADISE LOST, die in allen Himmelsrichtungen nach einem guten König suchen, der unsere Welt noch kurz vor Zwölf vom Abgrund zurückholen kann. Einem Abgrund, in den wir allzu munter zu segeln scheinen, wie Euripides allzu männlicher Held Jason in die Tragödie der MEDEA – nicht zu verwechseln mit IASON, dem Helden auf der Odyssee ins Erwachsenwerden im gleichnamigen Jugendstück von Kristo Šagor. »Welt der Nähe, nicht des Anderswo.« Bühne und Saal sind eine Welt der Nähe par excellence. Sprache, Musik, Körper, alles ist genau da, nicht anderswo. Alles ist menschlich unmittelbar und doch zugleich eine große Schau: in der man sehen, vergleichen, beurteilen, mitfiebern kann. Im Theater erleben wir Menschen an Brennpunkten, wo sie um ihre Rechte kämpfen, gegen zähe Vergangenheiten und für eine lebendige Zukunft. Im Theater können wir die Frage aufwerfen und als Inspiration an Sie weitergeben, wann jemand etwas besitzt, weil dieser Mensch ist, was sie oder er ist, und wann jemand weniger Rechte hat: Eben weil dieser Mensch ist, was sie oder er ist. In diesem Sinne ist Theater eine Feier der Empathie, der schönen Kunst des sich Anverwandelns. Feiern Sie diese mit uns. Mit herzlichen Grüßen Ihr Thomas Bockelmann Intendant



PREMIEREN Musik theater


DER RING DES NIBELUNGEN BÜHNENFESTSPIEL IN DREI TAGEN UND EINEM VORABEND ZWEITER TAG

siegfried von Richard Wagner Text vom Komponisten

Premiere 14. September 2019 opernhaus

Musikalische Leitung: Francesco Angelico Inszenierung: Markus Dietz Bühne: Ines Nadler Kostüme: Henrike Bromber Dramaturgie: Christian Steinbock

Wagner war sich sicher: SIEGFRIED würde alles bislang Komponierte in den Schatten stellen. Nachdem er 1856/57 den ersten Akt zu Papier gebracht hatte, resümierte er, dass dieser »über alle Erwartungen gelungen« sei. Es waren vermutlich die positiven Aspekte dieses RING-Teils, die ihn zu dieser Schlussfolgerung verleiteten: Siegfrieds Erwachsenwerden, das Schmieden des Schwertes Nothung, seine Befreiung aus der tödlichen Umklammerung Mimes, die Tötung Fafners, die Loslösung von Wotan, die Befreiung Brünnhildes und schließlich die aufkeimende Liebe zu ihr. So gesehen mag der zweite RING-Tag in der Tat – nach allen vorangegangenen Kapitalverbrechen und Gewaltexzessen – für Wagner wie eine innere die an Dramatik und Schönheit kaum zu überbieten sind und auch los­gelöst vom Ganzen ihre Wirkung nie verfehlen, so unter anderem das »Schmiedelied«, das »Waldweben« und Brünnhildes Erwachen. Wotan, einst Herrscher, nun Wanderer, bringt es auf den Punkt: »Nur wer

Premieren 2019 — 20

Befreiung gewirkt haben. Zur Geschichte hinzu treten musikalische Momente,

Siegfried, der »freie Held« und stärkste Spross des Wälsungen-Geschlechts – so frei, dass er weder an Gesetze noch an Verträge gebunden ist. Dies unterscheidet ihn von seinem Großvater Wotan, der immer noch gehofft haben mag, Siegfried könne ihm den machtvollen Ring beschaffen.

Musiktheater

das Fürchten nie erfuhr, schmiedet Nothung neu.« Dieser jemand ist

Doch Siegfried bedarf weder Götter noch Herrscher. Und Wotan bleibt nur

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noch das Warten auf das unausweichliche Ende.


Tut’s weh?

Iason


Operndoppelabend

Cavalleria Rusticana |

Melodramma von Pietro Mascagni Text: Giovanni Targioni Tozetti und Guido Menasci nach Giovanni Vergas »Racconti« (»Sizilianische Novellen«)

I Pagliacci

Musikalische Leitung: Mario Hartmuth Inszenierung: Tobias Theorell Bühne und kostüme: Herbert Murauer Dramaturgie: Christian Steinbock Chor: Marco Zeiser Celesti CANTAMUS-Chor: Maria Radzikhovskiy

Dramma von Ruggero Leoncavallo Text vom Komponisten In italienischer Sprache mit deutschen Übertiteln

Premiere 12. Oktober 2019 opernhaus

Manchmal reicht ein einziges Werk aus, um den*die Künstler*in weltweit und epochenübergreifend unsterblich werden zu lassen. Bei den Komponisten Pietro Mascagni und Ruggero Leoncavallo trifft dies zu. Seit ihre Opern­ einakter CAVALLERIA RUSTICANA und I PAGLIACCI Ende des 19. Jahrhunderts zum ersten Mal über die Bühne gingen und diese im Sturm eroberten, werden beide Werke in einem Atemzug genannt. Gemeinsam begründeten und das bedeutet: Realistisches und bis an emotionale Grenzen gehendes Musiktheater, das Eintauchen in glutvoll-überschäumende Gefühlswelten und eine Musik, die einen mitreißenden Sog entfaltet. Beide Werke sind in Süditalien verortet und in beiden sind verschmähte

Premieren 2019 — 20

sie die Epoche des musikalischen »Verismo« in der italienischen Musik

Themen, die fast eruptiv die Katastrophe herbeiführen: In CAVALLERIA RUSTICANA nimmt Santuzza Rache an Turiddu, der sie für eine andere Frau

sitzen gelassen hat. Und in I PAGLIACCI wird das Theater selbst zum Schau­ platz eines Mordes: Realität und Fiktion verschwimmen für einen Moment,

Musiktheater

Liebe, unbändige Eifersucht und der Durst nach Vergeltung die zentralen

bis der Komödiant Canio seine Frau Nedda auf offener Bühne ersticht, – Das Spiel ist aus« lauten Canios letzte Worte. Und der Vorhang fällt.

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weil sie ihn für den jungen Silvio verlassen wollte. »La commedia è finita


IDOMENEO, Re di Creta Dramma per musica in drei Akten von Wolfgang Amadeus Mozart Text: Giambattista Varesco In italienischer Sprache mit deutschen Übertiteln

Premiere 7. Dezember 2019 opernhaus

Musikalische Leitung: Jörg Halubek Inszenierung: Lorenzo Fioroni Bühne: Ralf Käselau Kostüme: Annette Braun Dramaturgie: Ursula Benzing Chor: Marco Zeiser Celesti

Der Titel verweist auf eine erhabene Herrscherpersönlichkeit der Geschichte: Idomeneo, kretischer König zur Zeit des trojanischen Krieges. Mozart selbst hielt IDOMENEO für eine seiner besten Opern, er stellt darin die Mächtigen in Frage und eröffnet mit einer packenden Ouvertüre die tragische wie schick­ salhafte Geschichte: Idomeneo hat nach jahrelangem Krieg mit den Griechen zusammen Troja in die Knie gezwungen. Unterpfand seines Sieges sind trojanische Gefangene. In diesem Spiel um Liebe, Herrschaft und Politik wird die Vergangenheit Sinnbildern einer Zukunftsutopie. Mozart lässt sich hiermit 1780/81 auf ein dramatisches Experiment ein, bei dem er mit dem störrischen Textdichter Varesco in einen zermürbenden Streit nicht nur um Worte, sondern buch­ stäblich um Silben ringen muss. Letztlich bedeutet diese Auseinander­ setzung, dass es seine erste Oper wird, für die er die Gesamtverantwortung

Premieren 2019 — 20

mit der Gegenwart verrechnet, geraten Passion und Gerechtigkeit zu

Liebesinteressen und Machtansprüche, so schlagen die Gefühle Wellen und Wogen. Er komponiert den Katastrophenton, die Wirrnis, die Richtungs­ losigkeit der von Schrecken erfassten Volksmasse. Und über all dem schwebt ein grausamer Fluch der Götter: Idomeneo verspricht für seine Rettung

Musiktheater

trägt. Mozart erschafft mit ihr ein dramatisches Geflecht unterschiedlicher

aus Seenot die Opferung des ersten Menschen, der ihm begegnet. Es ist

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sein eigener Sohn.


So lacht doch niemand, der sich wohl fĂźhlt in seiner Haut?

Mephisto


CANDIDE Broadway Revival 1974 Version Musik von LEONARD BERNSTEIN | Buch von HUGH WHEELER nach Voltaire | Gesangstexte von RICHARD WILBUR | Zusätzliche Gesangstexte von STEPHEN SONDHEIM und JOHN LATOUCHE Songs in englischer Sprache mit deutschen Übertiteln Dialoge in deutscher Sprache

Premiere 25. Januar 2020 opernhaus

Musikalische Leitung:

Alexander Hannemann Inszenierung: Philipp Rosendahl Co-Regie: Volker Michl Bühne und Kostüme: Brigitte Schima und Daniel Roskamp Dramaturgie: Maria Kuhn und Christian Steinbock Am Broadway produziert vom Chelsea Theatre Center of Brooklyn in Verbindung mit HAROLD PRINCE und RUTH MITCHELL Die Broadway Produktion wurde konzipiert und inszeniert von HAROLD PRINCE

In welcher Welt leben wir? Wenn man dem Lehrmeister Dr. Pangloss – ein Optimist und Philanthrop, wie er im Buche steht – Glauben schenken darf, in der besten aller möglichen Welten. Das ist die positive Einstellung, die Pangloss an Candide und Kunigunde, dessen Geliebte, zu vermitteln versucht. Während Candide jedoch ein beschauliches Leben auf dem Lande bevor­zugen würde, träumt Kunigunde von Jetset, Champagner und Juwelen. Beider Weltanschauungen werden jäh auf eine harte Probe gestellt, als ein Krieg ausbricht und die Liebenden trennt. So beginnt für Candide und in Konstanti­nopel endet, wo abermals die Frage aufgeworfen wird: Welche ist denn nun die beste aller möglichen Welten? Werden es Candide und Kunigunde jetzt wissen? Der komischen Operette liegt Voltaires 1759 geschriebene gesellschafts­ kritische Satire »Candide oder der Optimismus« zu Grunde, die Bernstein

Premieren 2019 — 20

Kunigunde eine entbehrungsreiche Odyssee rund um die Welt, die erst

vertrauende Haltung des Philosophen Gottfried Wilhelm Leibniz tüchtig aufs Korn genommen. Neben der weltberühmten WEST SIDE STORY zählt CANDIDE zu den meistgespielten Bühnenwerken des amerikanischen

Komponisten, der hier die Genres Oper und Musical kräftig und gekonnt

Musiktheater

schon seit Längerem faszinierte. Darin wird die auf Gott und die Menschheit

durcheinanderwirbelt. Schon die ersten Takte der Ouvertüre – ein veritables freude und Pangloss’schen Optimismus.

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Stückchen Musik auch für den Konzertsaal! – versprühen pure Lebens-


DER RING DES NIBELUNGEN BÜHNENFESTSPIEL IN DREI TAGEN UND EINEM VORABEND dritter TAG

Götterdämmerung

von Richard Wagner Text vom Komponisten

Premiere 7. März 2020 opernhaus

Musikalische Leitung: Francesco Angelico Inszenierung: Markus Dietz Bühne: Mayke Hegger Kostüme: Henrike Bromber Dramaturgie: Christian Steinbock Chor: Marco Zeiser Celesti

Wer ist Siegfried? Heldenhafte Lichtgestalt, Prototyp eines neuen und anar­­chistischen Menschen, unschuldiger Tor? In der Tat ist Siegfried die Summe all dieser Beschreibungen: ein Held mit dem Schwert, vor dem Gesetz kompromisslos und recht unbedarft auf dem Terrain der ach so hehren Zivilisation. Die Eigenschaft, keine Angst zu kennen, gereicht Siegfried jedoch nicht zum Vorteil, als er nach großer Fahrt die Halle der Gibichungen betritt. Angst hätte ihn davor schützen können, den hier beheimateten macht­poli-tischen Intrigen zum Opfer zu fallen. So aber erliegt er schon nach kür­­zester Zeit den Ränken Hagens, der es allein auf den machtvollen

Ein Zaubertrank sorgt dafür, dass Siegfried seine Liebe zu Brünnhilde vergisst und statt ihrer Gutrune zur Frau nimmt. Brünnhilde hingegen wird gegen ihren Willen in eine Ehe mit Gunther gezwungen. Die so Gedemütigte schwört Rache und nimmt Hagens Angebot an, diese auszuführen: Aus dem Hinterhalt heraus tötet Hagen Siegfried und erklärt den Ring zu seinem Eigentum.

Premieren 2019 — 20

Ring abgesehen hat.

aus fehlgeschlagenen Gesetzen und Verträgen, Zerstörung und Selbstzer­ störung, wird vollendet: Walhall brennt und der Urzustand der Welt ist wiederhergestellt – doch für wie lange?

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damit der Natur zurück, der er einst geraubt wurde. Wotans Werk, bestehend

Musiktheater

Brünnhilde aber verhindert dies und gibt den Ring den Rheintöchtern und


Habe ich einen freien Willen?

Iason


RUSALKA Lyrisches Märchen von Antonín Dvořák Text: Jaroslav Kvapil In tschechischer Sprache mit deutschen Übertiteln

Premiere 9. Mai 2020 opernhaus

Musikalische Leitung: Francesco Angelico Inszenierung und bühne:

Thaddeus Strassberger Kostüme: Giuseppe Palella Dramaturgie: Christian Steinbock Chor: Marco Zeiser Celesti

»Liebe ist alles, darum hat für den, der liebt, alles aufgehört, an und für sich eine Bedeutung zu haben, und hat nur Bedeutung durch die Auslegung, welche die Liebe ihm gibt«, schrieb der Philosoph S0ren Kierkegaard. Die Liebe der Wassernixe Rusalka ist groß, ihr Leid noch größer, ihre Sehn­ sucht unermesslich. Denn die flüchtige Begegnung mit einem Prinzen gerät für sie zur Liebe auf den ersten Blick. Und so sehnt sich Rusalka nach einem sterb­lichen Leben, um dem Geliebten folgen zu können. Der Übertritt von der Geisterwelt in die der Menschen wird ihr zwar gewährt, doch sind harte Bedin­gungen daran geknüpft: Eine lautet, dass ihr Mund für alle Zeiten ver­­schlos­sen bleiben muss, ihre Stimme für das menschliche Ohr nicht verzweifelte Rusalka muss in den See zurückkehren, dem sie entstammt, wohlwissend, dass nun eine weitere Bedingung grausame Realität werden wird: Sie muss dem Prinzen den Tod bringen. Dvořáks lyrisches Märchen – uraufgeführt 1901 am Nationaltheater Prag –

Premieren 2019 — 20

vernehmbar sein darf. So erkaltet rasch die Zuneigung des Prinzen und die

Fabelwesen treffen auf Menschen, unstillbare Sehnsüchte auf grausame Ängste, süße Träume auf bittere Wahrheiten. Dazu schuf der Komponist, in Anlehnung an das Musikdrama Richard Wagners und die slawische Folklore, eine klangfarbenreiche Musik, in der Rusalkas zart-anrührendes

Musiktheater

zählt weltweit zu den beliebtesten Werken des tschechischen Repertoires:

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»Lied an den Mond« nur einen der vielen Höhepunkte bildet.


Auftragskomposition für das Staatstheater Kassel

der WIND IN DEN WEIDEN

Kinderoper

Musikalische Leitung:

in zwei Akten von Elena Kats-Chernin Text: Jens Luckwaldt nach dem gleichnamigen Buch von Kenneth Grahame für alle ab 5 Jahren

Alexander Hannemann Inszenierung: Sonja Trebes Bühne: Nanette Zimmermann Kostüme: Anna Kusmenko Dramaturgie: Ursula Benzing

uraufführung 19. Juni 2020 Schauspielhaus

Maria Radzikhovskiy

CANTAMUS-kinderChor:

Was für eine Freude, wie die Musik von Elena Kats-Chernin da hüpft, schier galoppiert, wenn es heißt: »All das Scheuern, Staub abklopfen, Rubbeln, Schrubbeln, Socken stopfen«. Doch dem Maulwurf reicht ’s – genug geputzt, nichts wie raus aus dem Bau! Und schon trifft er auf die ideenreiche Ratte, die da weiß: »Wenn alles sprießt und keimt, dann ist der Fluss mein Freund.« Wozu braucht man ein bestimmtes Ziel, folgt man doch einfach dem Gefühl. Das sieht der ent­ deckungsfreudige Kröterich ähnlich, den zieht es in die weite Welt: »Gerade­ aus in die Ferne«, in Städte, Länder, wo er niemals war. Und zwar, je schnel­ ler, umso besser. Und deshalb muss nun auch ein Auto her! jedesmal, wenn der Kröterich sich auf ein Gefährt geschwungen hatte, ein Unfall seine Fahrt beendete. Und weil Freunde tun, was Freunde tun müssen, sperren sie ihn jetzt zu seinem eigenen Schutze kurzerhand auf Krötenhall ein. Aber der wäre ja nicht der gescheite Kröterich, wüsste er nicht zu ent­ kommen. Kaum hört er ein Auto, ist er ruckzuck draußen und hinterm Steuer.

Premieren 2019 — 20

Doch selbst der schüchterne Dachs wagt da zu warnen: Pfoten weg! Weil noch

landet im Gefängnis. Und nun? Ein Plan muss her! Jens Luckwaldt, Dichter des liebevoll-charmanten Opern-Librettos, erspürt in DER WIND IN DEN WEIDEN das Wesen von Natur und Mensch. In der Kompo­

Musiktheater

Und dann passiert, was immer passiert: Es kracht. Die Folge? Der Kröterich

nistin Elena Kats-Chernin hat er eine kongeniale Partnerin gefunden. Ihrer Uraufführung. Humorvoll, warm­herzig und voller Poesie für Menschen jeden Alters, vor allem für Kinder.

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beider Opern-Version der vierfüßigen Gentlemen feiert in Kassel ihre


Wuchs diese alte Welt in SĂźnde allein?

The Rape of Lucretia


THE RAPE OF LUCRETIA Oper in zwei Akten von Benjamin Britten Text: Ronald Duncan nach dem Schauspiel von André Obey In englischer Sprache mit deutschen Übertiteln

Premiere 20. Juni 2020 opernhaus

Musikalische Leitung: Mario Hartmuth Inszenierung und bühne: Paul Esterhazy Mitarbeit bühne: Sibylle Pfeiffer Kostüme: Pia Janssen Dramaturgie: Maria Kuhn und Christian Steinbock

In ihrem Feldlager debattieren der etruskische Prinz Tarquinius und die römischen Generäle Collatinus und Junius über die Treue und Loyalität ihrer Frauen. Scheinbar kann den Ansprüchen der Männer nur Lucretia, die Frau des Collatinus, standhalten, was die beiden anderen missgünstig stimmt. So reist Tarquinius nach Rom, um Lucretia auf die Probe zu stellen. Unter einem Vorwand bittet er um Gastfreundschaft im Hause Collatinus’ und nutzt diese schamlos aus: Der Versuch, Lucretia zu verführen, mündet in einer grausamen Vergewaltigung. Am nächsten Morgen berichtet die Geschändete gungs­versuche ihres Gemahls gehen ins Leere. Verzweifelt sieht Lucretia nur einen letzten Ausweg, ihre Ehre zu retten. Benjamin Britten stand laut seiner Familie in einer langen Tradition bedeu­ tender Komponisten und so sprach diese häufig von den vier Bs: Gemeint

Premieren 2019 — 20

von den schrecklichen Geschehnissen der Nacht, doch alle Beschwichti­

ein weiteres Kammerwerk aus der Feder des Engländers auf die Kasseler Opernbühne, das Reminiszenzen an den Frühbarock erkennen lässt – vor allem an Brittens großes Vorbild, seinen Landsmann Henry Purcell.

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SCREW gelangt mit der 1946 uraufgeführten Oper THE RAPE OF LUCRETIA

Musiktheater

waren damit Bach, Beethoven, Brahms und – Britten. Nach THE TURN OF THE



PREMIEREN schau spiel


Wie Es euch gefällt von William Shakespeare Deutsch von Thomas Brasch

Inszenierung: Philipp Rosendahl Bühne: Katharina Faltner Kostüme: Ulrike Obermüller

Premiere 6. September 2019 Schauspielhaus

Sounddesign: Heiko Schnurpel Dramaturgie: Thomaspeter Goergen

Es war einmal, once upon a time. So beginnen Märchen. So beginnen sehr traurige Geschichten. Und so beginnt auch die Geschichte von Rosalind, der Heldin von Wie es euch gefällt. As you like it. Es war einmal ein Fürsten­tum, irgendwo zwischen Belgien, Warwickshire und Phantásien, da saß ein Thronräuber, der seinen Bruder samt Frohsinn aus dem Land gejagt hat. Nun herrschen Reichtum, Spott, Misstrauen. Und Letzteres wird zum Jahr­markt mörderischer Eitelkeiten, so dass mehrere junge Leute um ihr Leben laufen müssen – die Flucht führt sie in den magischen Wald zu Arden, ein psy­cho-physikalisch-polyphönixhaftes Terrain: wo Robin Hood mit Feen tanzt, keltische Hirsche in Bäche weinen und antike Knaben Schafe

als die klügste, ironischste Frau im, an brillanten femininen Figuren eh reichen Werk Shakespeares, des Barden der Anderen und Außenseiter*innen. Der mit dem Wald von Arden ein poetisches, niemals harmloses Dickicht schuf, das Utopie ist und Satire auf Utopie zugleich. Wo er mit Genres wie den Pastoralen spielt, in denen die Macht der Weltflucht frönte, um diese zugleich zu stören, indem er das Vir­­tuelle dieser Pseudoidyllen wie Seifen­ blasen mit Tintenfedern lustig an­sticht. Denn wie Rosalind hat Shakespeare das Genie Illusionen zu erzeugen – und wenig Illusionen über die Welt. So klingt auch hier unhörbar der romantisch bis bedrohliche Seufzer aller

Schauspiel

Schwer­kraft schwinden und erlebt dort Abenteuer, die ihren Rang begründen

Premieren 2019 — 20

hüten. Auch Rosalind eilt in jenen Forst, wo alle Gesetze geschlechtlicher

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Märchenfinale ... Und wenn sie nicht … Na, Sie wissen schon …


A n n e t t e R a m e l s b e r g e r , W i e b k e R a mm , Ta n j e v S c h u lt z , R a i n e r S ta d l e r

D ER NSU-PROZESS.  D IE PROTOKOLLE uraufführung 12. September 2019 tif

Inszenierung: Janis Knorr Bühne und kostüme: Ariella Karatolou Dramaturgie: Petra Schiller

Am 6. Mai 2013 begann in München der größte Strafprozess Deutschlands seit der Wiedervereinigung. Am 11. Juli 2018 wurde das Urteil gesprochen. Fünf Angeklagte wurden beschuldigt, die Terrororganisation NSU gegründet oder unterstützt zu haben, eine rechtsradikale Gruppe, die zehn Menschen ermordet, drei Sprengstoffanschläge verübt, eine Brandstiftung und 15 Raubüberfälle begangen haben soll. In dem Verfahren wurden mehr als 600 Zeug*innen und Sachverständige gehört, über 60 Anwält*innen vertraten die fünf Angeklagten und 91 Nebenkläger*innen an 438 Prozesstagen. Vier Journalist*innen der Süddeutschen Zeitung haben die Verhandlung vom ersten Tag an lückenlos verfolgt. Aus ihren Mitschriften ist ein umfangreiches

Opfer, dem eiskalten Vorgehen der Täter*innen, dem Dilettantismus der Ermittler*innen und der schwierigen Suche nach der Wahrheit vermittelt. Viele Fragen sind bis heute unbeantwortet geblieben: Wie kann es bei­ spielsweise sein, dass ein beim Mord an Halit Yozgat in Kassel anwesender Mann vom Verfassungsschutz nichts mitbekommen haben will? Wieso wurden Akten vernichtet, Informationen verschleiert oder zurückgehalten? Wer hat den NSU unterstützt? Im August 2018 erhielt die Rechtsanwältin Seda Başay-Yıldız ein Fax, in dem damit gedroht wurde, ihre kleine Tochter zu »schlachten«. Seda Başay-

Schauspiel

ein Gesamtbild von zehn Jahren Terror, dem nicht endenden Schmerz der

Premieren 2019 — 20

Protokoll und damit auch ein Stück deutscher Geschichte entstanden, das

Yıldız vertrat beim NSU-Prozess Adile Şimşek, deren Mann Enver im Jahr Schreiben mit »NSU 2.0«.

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2000 von der rechten Terrorzelle ermordet wurde. Unterzeichnet war das


MOBY-DICK nach dem Roman von Herman Melville Dramatisierung von Marco Štorman

Inszenierung: Marco Štorman Bühne und kostüme: Demian Wohler musik: N.N.

Premiere 13. september 2019 Schauspielhaus

Dramaturgie: Michael Volk

»Nennt mich Ismael«, so beginnt der Erzähler seine Geschichte von einer Reise, die nicht nur vom Festland aufs Meer führt, von der Zivilisation in die Wildnis der Ozeane, vom Bekannten ins Unbekannte. Was im Folgenden auf knapp 1000 Seiten verhandelt und erzählt wird, ist vielmehr eine Reise ins Innere des Menschseins, die zwischen dramatischen Erzählpassagen und nüchternen Aufzählungen, zwischen inneren Monologen und motiv­­ geschichtlichen Überlegungen, zwischen Wissenschaftsprosa und Bibelkunde in überbordender Vielstimmigkeit große Themen aufscheinen lässt. Ismael berichtet von Kapitän Ahab, der, von einem weißen Pottwal verstümmelt, sein Leben leidenschaftlich darauf ausrichtet, Rache zu nehmen und das

derart verzweifelt hoffnungsloses Unterfangen. Der dunkle Glanz, den solche Verengung und Konzentration auf ein Ziel erzeugt, stellt eine Heimat in der Heimatlosigkeit her; er stiftet Sinn – und ist doch ganz und gar sinnlos. Zwischen Todessehnsucht und Todesfurcht rollt die »Pequod« und ihre Besatzung durch die Wellen der Ozeane, die Männer üben das Handwerk des Tötens aus und sind doch Teil der gewaltigen Natur rings umher. Die Gier, die Wut, der Hass, die Rache – Missionen, die die Melancholie vertreiben und doch die Auflösung im »wässrigen Element« letztlich nicht verhindern. »Moby-Dick« war 1851 kein großer Erfolg. Heute lesen wir ihn als Jahr­

Schauspiel

Seefahrt, mit ihren bis zu drei Jahren auf See – bot die ideale Bühne für ein

Premieren 2019 — 20

Un­­tier auszurotten. Eine Walfangfahrt – die Ausdauerdisziplin der damaligen

hundertroman, als Zeugnis der kulturellen Selbstbeobachtung einer schaftlicher Ausbeutung und menschlicher Hybris.

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Mo­derne, die Fragen aufwirft nach Identität, Erlösung, Beheimatung, wirt­


Sehen Sie … sehen Sie jetzt, wie schrecklich die Wahrheit ist?

Sommergäste


Stückentwicklung

I AM PROVIDENCE

von Wilke Weermann

Inszenierung: Wilke Weermann Bühne und Kostüme: Johanna Stenzel

uraufführung 8. November 2019 tif

Musik: Constantin John Dramaturgie: Thomaspeter Goergen

Providence, New England. Eine Stadt, deren Name fromm-drohend »Vor­ sehung« heißt. Villen, Vorgärten, Coffee Stores, Indian Summer, Rhode Island Design, 68 % Democrats: Die Schlingpflanzen des Chaos sind Blumen­beete geworden. Indes, unter dem neuenglischen Rasen lauert es, dampft or­ ganischer Nebel aus den Poren der Erde hoch zum Fischauge des Mondes. Wartend. Über Jahrhunderte haben Einheimische und Sie­dler*innen ihr inzes­tuöses Netz aus Sagen gewoben; von E. A. Poe bis Stephen King suchten Auto­r *innen New England mit Schrecken heim, und doch: Wenn einer die Dämo­nen­krone des Genres trägt, so H. P. Lovecraft, Sohn von Providence, Vater des »cosmic horror«. Er sei der Menschheit so überdrüssig, schrieb er,

aus äußeren Welten – wie weit sind sie noch von unserer aufgedunsenen Zivilisation, jenem feuchten Alptraum Schopenhauers und Houellebecqs? Lautet die Erkenntnis am Ende: Dem Kosmos sind wir unbedeutender als Insekten? Lovecrafts Weltekel, Prophetie einer heillosen Moderne, gerann in abstruse Visionen, Arien des Wahns, Rassismus und der Hassliebe auf alles Vitale. Nach einer Kostprobe des Molochs New York floh der zucker­ süchtige Gentleman zurück in den Hafen von Providence zu seinen drei Tan­ten. Und dort liegt er begraben unter einer Marmorstele mit der Auf­schrift: I AM PROVIDENCE. DIE VORSEHUNG BIN ICH. Die Stadt. Der Erdkreis.

Schauspiel

Seite gibt oder namenlose Schrecken aus äußeren Welten«. Jene Schrecken

Premieren 2019 — 20

»mich kann nichts interessieren, wenn es nicht wenigstens zwei Morde pro

Lasst uns die Kinder schnell zu Bett bringen und ihnen vorlügen, das sei

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nicht die Wahrheit.


TOD EINES HANDLUNGSREISENDEN von Arthur Miller

Inszenierung: Maik Priebe Bühne und kostüme:

Premiere 16. november 2019 Schauspielhaus

Susanne Meier-Staufen Musik: Ole Schmidt Dramaturgie: Petra Schiller

Seit über drei Jahrzehnten ist Willy Loman mit seinen beiden Musterkoffern als Handlungsreisender im Bundesstaat New York unterwegs. Stets hat er sich von der Illusion tragen lassen, sich und seinem Leben eine Bedeutung ge­geben und seiner Familie eine Zukunft geschaffen zu haben. Doch hat er es immer noch nicht zu Erfolg und Anerkennung gebracht. Auch seine Söhne sind bei weitem nicht das geworden, was aus ihnen hätte werden können und sollen: Biff ist dem Erfolgsdruck nicht gewachsen und rebelliert ge­gen die Illusionen seines Vaters, Happy investiert seine Anstrengung lieber in zahlreiche Affären. Lomans besorgte Ehefrau Linda ist stets darum bemüht, alle Unstimmigkeiten auszugleichen, Willys wachsende Verzweiflung auf­

»auftreten« lassen will, ist er nicht in der Lage, sein Scheitern ein­zugestehen. Wegen laufender Ratenzahlungen ist Loman aber auf sein Gehalt ange­ wiesen. Mit dem Gefühl, überflüssig zu sein, flüchtet er sich weiter in Tag­ träume und hängt seinen Wunschvorstellungen aus der Vergangenheit nach. Seiner Lebenslüge beraubt, sieht er nur noch einen Ausweg, um sich seines Wertes zu versichern … Arthur Miller schrieb über seine im Jahr 1949 entstandene Hauptfigur, sie sei »ein von Entsetzen gelähmter Mann, der völlig allein ist und um Hilfe ruft, die niemals kommen wird«. Die Geschichte Amerikas ist seitdem weiter­

Schauspiel

Juniorchef seiner Firma nahelegt, dass er Willy nicht mehr als Vertreter

Premieren 2019 — 20

zuhalten und das vermeintlich heile Familienidyll zu schützen. Als ihm der

gegangen – die Verzweiflung der »Abgehängten« aber geblieben. Wie ist Donald Trump geprägt ist? Wie verhält sich ein Mensch in einer Welt, von der er denkt, sie sei aus den Fugen geraten?

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es mit den Willy Lomans einer Zeit bestellt, die von der Präsidentschaft eines


Uraufführung

MEIN VERWUNDETES HERZ

Nach dem gleichnamigen Buch von Martin Doerry Fassung für die Bühne von Thomas Bockelmann und Michael Volk

Inszenierung: Thomas Bockelmann Bühne und Kostüme: Ulrike Obermüller Dramaturgie: Michael Volk

uraufführung 23. januar 2020 tif

Die aus Köln stammende Ärztin Lilli Jahn lebte und praktizierte von 1926 bis 1943 in Immenhausen, dann in der Motzstraße in Kassel, wo sie im August 1943 wegen ihrer jüdischen Herkunft von der Gestapo verhaftet und ins Lager Breitenau bei Guxhagen gebracht wurde. 2002, nach dem Tod ihres einen Sohnes Gerhard Jahn, Bundesjustizminister im Kabinett Willy Brandts, erschien eine kommentierte Sammlung von Briefen, die sich Lilli Jahn und ihre auf sich gestellten Kinder nach ihrer Verhaftung geschrieben hatten. Die Briefe legen anschaulich Zeugnis ab von den verheerenden Auswirkungen der Nazizeit auf eine Familie, die vom alltäglichen Terror auseinandergerissen wird. Sie belegen auch anschaulich,

die Briefe ihrer Kinder aus Breitenau zu schmuggeln. Ihr Enkel, Martin Doerry, stellvertretender Spiegel-Chefredakteur, konnte nach langer Recherchearbeit weitere Familienbriefe ausfindig machen und das Schicksal der Familie, eingebettet in historische Zusammenhänge, eindrucksvoll erzählen. Das Buch »Mein verwundetes Herz« erfuhr eine überwältigende öffentliche Aufnahme. In der Literatur über den Holocaust nehme es einen bedeutenden Platz ein (Die Zeit) und sei ein ergreifendes Dokument über eine private Katastrophe in mitten der politischen (FAZ). Martin Walser empfahl es als

Schauspiel

Deportation nach Auschwitz, wo sie 1944 ermordet wurde, gelang es Lilli Jahn,

Premieren 2019 — 20

dass die Tötungsmaschinerie der Nazis viele Helfer hatte. Vor ihrer

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Pflichtlektüre für die Schule.


MEPHISTO nach Klaus Mann

Inszenierung: Thomas Jonigk Bühne und Kostüme: Ric Schachtebeck

Premiere 24. januar 2020 Schauspielhaus

Dramaturgie: Thomaspeter Goergen

Die Faszination am Untergang den man sogar sehenden Auges leugnet. Die Erotik des Bösen, Sex-Appeal of Destruction. Babylon Berlin, das Pompeji zwischen den Weltkriegen. Russische Banden, deutsche Faschis­t*innen, inter­nationale Karrierist*innen, Partypeople zwischen Moka Efti und Berg­ hain, Verschwörungen, Parteigeschrei, die latente Erregung: es kann uns alles um die Ohren fliegen … Klaus Mann umriss in seinem Roman das zeitlose Tanzen auf dem Vulkan und den Sündenfall der Glamourösen. Ein Panorama seiner Zeitgenoss*innen, der Künstler*innen und Intellektuellen, Göt­ter­ kinder der Gol­denen Zwanziger, die vom Rausch auch nicht lassen wollten, als bereits Hakenkreuze über Babylon wehten. Vor allem aber ist der

merken, dass im Parkett längst der Tod sitzt. Der seine größte Rolle so perfekt spielt, dass er auf sein Theaterspiegelbild hereinfällt: Mephisto. Goethes raffinierter Teufel, der im realen Leben als Affe der wahren Hölle endet. Der bloß geliebt werden will, aber ohne Verantwortung zu tragen. Und der am Ende ahnt, dass der Hype des einen mit dem Leid vieler bezahlt wird. »Ich bin doch nur ein Schauspieler«, ruft er aus, stellvertretend für uns alle, uns Wohlstandskinder, Narzisst*innen, Leicht­ gekränkte und Geliebtwerdenwoller*innen. Ja, nur ein Schauspieler. So­lange Scheinwerfer glühen und Masken glänzen. Solange der Vorhang

Schauspiel

Henrik Höfgen im Ro­man dem Leben auf der Bühne zu sehr verfällt um zu

Premieren 2019 — 20

Text Porträt eines berühmten Schauspielers: Gustaf Gründgens. Der als

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nicht fällt.


Wenn der Wind auch kalt bläst, es stürmt oder schneit, was geht mich das an?

Cavalleria Rusticana / I Pagliacci


Uraufführung

WELCOME TO PARADISE LOST

ein neues Stück von Falk Richter

uraufführung 19. märz 2020 tif

Inszenierung: Gustav Rueb Bühne und Kostüme: Isabell Heinke und Daniel Roskamp Video/Musik: N.N. Dramaturgie: Thomaspeter Goergen

Ein Vogel nach dem anderen taucht auf über Bodega Bay. Heraufbeschworen vom Goldglanz auf Tippi Hedrens Haar? Vom Wiegenlied, das aus dem Klas­senzimmer klingt? Bald ist das Klettergerüst schwarz von Krähen. »She combs her hair but once a year«, singen die Kinder: »Nickety-nackety, now, now, now …«. Hitchcocks Meisterwerk »Birds« endet stumm mit einer be­ setzten, windigen Welt. Ende offen. Das Paradies so verloren, wie in John Miltons Groß-Epos über Satan, Sündenfall und Menschheit, das Falk Richters Titel bissig-paradox zitiert: als feiere man die Heimkehr ins ver­wüstete Eden, in eine globale Geisterstadt toter Tankstellen, auf denen Vögel hocken … Willkommen im Anthropozän! Dem neuen Epos des Menschen. Meldung an

leave in the rocks?«. Auf die Suche hiernach begeben sich bei Richter, quasi über unseren Köpfen … die Vögel. Sie entsteigen einer alten persischen Dichtung, dem Manṭiq aṭ-ṭair, da alle Vögel ausschwärmen, den neuen König der Welt hinter dem Berge Qāf zu suchen, um Abenteuer in vielen Ländern und Gesängen zu erleben und am Ende eine überraschende Antwort zu finden … Aber wie lautet diese heute, fünf vor zwölf auf der Uhr der Welt? Wird diese sein, dass sie wieder in einer lautlosen Welt sitzen, uns an­starren wie Hitchcocks Rächer?

Schauspiel

Prometheus, Transformation, Biotechnologie: »What legacy will humans

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alter wurden wir der totale Klimafaktor! Apokalypse, Endgericht, Neo-

Premieren 2019 — 20

Bibel, Auftrag ausgeführt: Erde untertan. Kraft Industrie- und Nuklearzeit­-


MEDEA von Euripides

Inszenierung: Johanna Wehner Bühne: Benjamin Schönecker

Premiere 20. märz 2020 Schauspielhaus

Kostüme: N.N. Musik: Ole Schmidt Dramaturgie: Michael Volk

Die Kolcher, aus Ägypten stammend und von dunkler Hautfarbe, siedelten südlich des Kaukasus an der Ostküste des Schwarzen Meers. Ihr König Aietes soll einen Garten mit Heil- und Giftpflanzen besessen haben und auch sonst der Zauberkünste mächtig gewesen sein. Seine Tochter Medea verriet ihn aber ungeachtet seiner Macht. Sie hatte sich in Jason verliebt, der nach Kolchis gekommen war, um das berühmte Goldene Vlies zu rauben. Die Flucht mit der Beute gelingt dank der schnellen »Argo«, Jason bringt Medea in seine Heimat Korinth und heiratet sie. Als Euripides 431 v. Chr. seine Ver­sion der Argonautensage schreibt, beginnt er in dem Augenblick, da Kreon, König von Korinth, Medea und ihre zwei kleinen Kinder in die Verban­

tua­tion als Gefahr? Jason sucht Medea seine Heirat mit der Königstochter als Aufstiegsmöglichkeit für ihre Kinder darzustellen. Zum Schein geht sie, die Geflohene und Heimatlose, darauf ein und lässt sich heimlich vom König von Athen Asyl versprechen. Dann schreitet sie zur Tat. Und ihre Rache fällt maßlos aus. Unzählige weitere Bearbeitungen des Stoffes sind inzwischen entstanden und alle entzünden ihre Phantasie an der Frage: Wie kann eine Frau ihre ei­genen Kinder töten? Was gibt es Dunkles in uns Menschen, welcher Ort unseres Inneren beherbergt solche Grausamkeit? Dabei bleibt die Ironie der

Schauspiel

Vielleicht erscheint die zauberkundige Fremde den Griechen in dieser Si­-

Premieren 2019 — 20

nung schicken will – Jason hatte sich in Kreons Tochter Glauke verliebt.

Geschichte, dass Euripides mutmaßlich gerade diese Ungeheuerlichkeit Medea zwar die Königstochter vergiftet habe, die beiden Kinder dann aber vom griechischen Mob zur Vergeltung gesteinigt wurden.

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dem alten Mythos hinzugefügt hat. Vorversionen berichteten nämlich, dass


Uraufführung

AKTION BEUYS [UA]

Ein Joseph-Beuys-Parcours durch Werk und Wald zu Kassel (no re-enactment) – aus Anlass seines 99. Geburtstags am 12. Mai 2020

gesamtLeitung: Stephan Müller Beratung / Text: Johannes Stüttgen Film / Bild: Sophie Lux räume: Siegfried E. Mayer Kostüme: Carla Caminati

tanz: N.N. uraufführung Dramaturgie: Petra Schiller 12. mai 2020 Fridericianum | KarlsAue | Staatstheater Kassel | documenta archiv | Pferdemarkt

Beuys strahlt noch heute – durch sein Werk, durch sein Wirken, durch seine Geistesarbeiten. Er gilt vielen als der Künstler des 20. Jahrhunderts mit der größten Sendestärke. Seine Großraum-Skulpturen (zum Beispiel in Kassel »7000 Eichen«), seine performativen und politischen Aktionen (Mitbegründung der Partei »Die Grünen«), seine komplexen Texte zu Kunst, Wirtschaft und Gesellschaft (»jeder Mensch ist ein Künstler«) prägen Menschen noch heute. Unser Beuys-Parcours führt als kleine Wanderung zu fünf Orten in Kassel und beschäftigt sich mit fünf Themen, die für Beuys wesentlich waren und im Werk anwesend sind: Natur, Kunst, Volk, Kapital und Erinnerung.

Schauspiele, Lecture-Performances, musikalische Sequenzen, ein Box-Kampf oder kom­mentierte Filme. Dabei wird ein imaginäres Museum errichtet, das Joseph Beuys vergegenwärtigen sollen. Beuys als Gesamtkunstwerk, als Vermesser der Welt, als ein Wegweiser unserer »Schicksalsgemeinschaft« wird in dieser theatralen Sendung das Thema sein.

Schauspiel

Aktionen statt­finden, seien es Streitgespräche, Tänze, Hörspiele und

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archiv und am Pferdemarkt werden zu den verschiedenen Themen diverse

Premieren 2019 — 20

Im Fridericianum, in der Karlsaue, im Staatstheater Kassel, im documenta


SOMMERGÄSTE von Maxim Gorki

Inszenierung: Markus Dietz Bühne: Mayke Hegger

Premiere 16. mai 2020 Schauspielhaus

Kostüme: Henrike Bromber Dramaturgie: Michael Volk

»Ist das ein Leben? Wie kann man so dahinvegetieren wie wir?« fragt fas­ sungs­los Warwara Michajlowna, eine der Hauptfiguren des Stücks angesichts der Menschen um sie herum. Dabei befindet sich die kleine Gesellschaft, die sich im Sommerhaus von Warwaras Gatten Bassow trifft, mitnichten in einer Notlage. Anwälte, Ärzt*innen, Unternehmer, ein erfolgreicher Schriftsteller – gebildete, gutsituierte Menschen, die ihre Sommerferien auf dem Land in ihren komfortabel ausgestatteten Ferienhäusern verbringen. Die Stützen der Gesellschaft. Woher die Verzweiflung? Wie kam es, dass das sorgenfreie Leben in idyllischer Natur bei anregenden Gesprächen und gutem Essen, das man sich doch immer herbeigewünscht hat, so verdüstert?

Blase und von der Realität abgetrennt. Diese bricht herein, als zwei Arbeiter auf der Baustelle von Ingenieur Suslow tödlich verunglücken. Doch anstatt sich zu besinnen, bricht unter den sommerlichen Fassaden ein Sturm los, der alle gut verborgenen Abgründe und Hassgefühle, Sehnsüchte und Ängste zu Tage befördert. Maxim Gorki schrieb SOMMERGÄSTE 1904, am Vorabend der Russischen Revolution. Er zeichnet darin das Bild einer bequem gewordenen Gesell­ schaft, die sich ihrer selbst nicht mehr sicher ist und in der es ruhelos rumort. Eine Zeitenwende wirft ihre Schatten voraus auf diese Sommer­-

Schauspiel

lamentieren – und fühlen sich doch leer, biografielos, irgendwie in einer

Premieren 2019 — 20

Sie reden und reden, amüsieren sich, flirten miteinander, streiten sich,

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gäste, auf ihre Resignation, auf ihre Sorgen, auf ihre Suche.


Was hast Du schon zu befĂźrchten?

Idomeneo, Re di Creta



PREMIEREN Tanz theater


Uraufführung

fin de siècle Tanztheater: Zwei Stücke von Lenka Vagnerová und Johannes Wieland

Inszenierung und Choreografie:

Lenka Vagnerová und Johannes Wieland Bühne: Sibylle Pfeiffer Kostüme: Evelyn Schönwald SoundDesign: Donato Deliano

Uraufführung 2. November 2019 Schauspielhaus

Dramaturgie und Produktionsleitung:

N.N.

schock. niedergang. zerfall. perversion. skandal. lust. sind die gefühle von eitelkeit, leere und langeweile, womöglich die enttäuschung und verzweiflung eines individuums?

welt und ihrer gesellschaft. die realität verschwimmt mit einer traumwelt. der rückläufige trend der dekadenz atmet noch in seinen verschiedensten formen jenseits der grenzen des geschmackes. die menschen sagen, er zerstört die schönheit. du kannst damit einverstanden sein, es akzeptieren oder es ignorieren. es liegt an dir, denn im niedergang ist alles erlaubt.

Tanztheater

und luxus, die uneinigkeit in der scheinheiligkeit oder die idealisierung der

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der kulturelle niedergang … vielleicht die exzessive lust an vergnügen

Premieren 2019 — 20

vielleicht sind es niedere moralische standards und verhaltensweisen oder


Uraufführung

die entfaltung Tanztheater: Ein Stück von Johannes Wieland

Inszenierung und Choreografie:  Johannes Wieland Bühne: Matthieu Götz Kostüme: Stefanie Krimmel

Uraufführung 21. März 2020 opernhaus

SoundDesign: Donato Deliano Dramaturgie und Produktionsleitung:

N.N.

vertrauensgewinn. ausbeutung. vertrauensverlust. machtmissbrauch. vertrauen. alleinherrschaft. bist du mit einem killerinstinkt ausgestattet – oder fällst du einem lauernden, berechnenden raubtier hilflos zum opfer?

dieser welt regieren alphatiere und strategische betrüger mit nur einem ziel: überleben – um jeden preis. spielst du mit?

Tanztheater

ansprüchen und autoritätsfantasien, getarnt als ein gesellschaftsspiel. in

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überlebensintelligenz formen, sind ein dicht verzweigtes geflecht aus macht­

Premieren 2019 — 20

die bewussten und unbewussten entscheidungen, die einen teil unserer


Uraufführung

ChOREOGRAFISCHE WERKSTATT

Tanztheater: Tänzer* innen des Staatstheaters Kassel stellen sich als Choreograf * innen vor

Choreografie und Tanz:

Tänzer* innen des Staatstheaters Kassel

Uraufführung 27. Juni 2020 TIF Die Choreografische Werkstatt bietet den Tänzer*innen des Ensembles eine experimentelle Plattform, auf der sie sich mit selbst entwickelten Arbeiten und völlig unterschiedlichen Ideen und Tanzstilen präsentieren

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Tanztheater

Premieren 2019 — 20

können.


Hast du nicht die Kraft, einen Tropfen Menschenblut zu vergieĂ&#x;en?

Rusalka



PREMIEREN Angebote Kontakt just


Schauspiel für Kinder und Jugendliche

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IASON Schauspiel für alle ab 14 Jahren CINDERELLA Weihnachtsmärchen / Schauspiel für alle ab 6 Jahren DAS GESETZ DER SCHWERKRAFT

Schauspiel für alle ab 13 Jahren

Tanztheater für Kinder und Jugendliche WAS SOLL DAS?

Tanz für alle von 5 bis 10 Jahren

Was bin ich und wenn ja wie viele davon?

Tanz für alle ab 10 Jahren

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Musiktheater für Kinder und Jugendliche 55 Der WInd in den Weiden

Kinderoper für alle ab 5 Jahren

Konzerte für Kinder und Jugendliche

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Pädagogische Angebote für Kinder, Jugendliche und erwachsene

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Mitmachen Clubs Ferien-Workshops Schauspiel-Workshop Tanz-Workshop Masken-Workshop Fortlaufende Angebote Einblicke Führung Musiktheater Kinder- und Jugendchor Cantamus Konzert Lauscher auf! Orchester-Rallye Schauspiel Schauspieltraining Stimme, Klang und Körper Seminar zu theaterpädagogischen Grundlagen Guckloch mit Kostprobe Unsere Geschichten – eine Erzählwerkstatt


Theater Und Schule

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Unsere Pädagogischen Kooperationsschulen Vermittlungsangebote Konferenzbesuche zur Beratung Materialmappen für Lehrer* innen Praktische Vor- und Nachbereitungen Probenbesuche Premierenklassen Pädagog* innenfortbildungen Physikunterricht auf der Opernbühne Musikwerkstatt Orchesterpatenschaften Instrumentenvorstellung Bühnen-Tanz Tanz-Woche Musiktheater-Workshops

Just Unterwegs

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Theater Im Klassenzimmer Im Traum schweben Und Kindergarten Was soll das? Erste Stunde

Just

Übersicht

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Kontakt


Schauspiel FÜR KINDER UND JUGENDLICHE IASON von Kristo Šagor für alle ab 14 Jahren

Inszenierung: Kristo Šagor Bühne und Kostüme: Christl Wein-Engel Musik: Sebastian Katzer

Premiere 1. September 2019 TIF

Dramaturgie: Julia Hagen

Iason wird den Thron erobern! Das machen Helden so! Und Iason ist ein echter Held. Auf dem Thron aber sitzt sein gerissener Onkel, der dem

loszieht, lernt Iason noch einiges mehr über das Heldendasein und Heranwachsen. Er verliert Freunde, gewinnt Feinde, navigiert das geheimnisvolle Schiff »Argo« und seine Mannschaft durch Stürme, schlägt siegreiche Schlachten und verliebt sich in die Königstochter Medea, die für ihn Verrat am eigenen Vater begeht. Doch was passiert eigentlich mit den Helden, wenn eine Geschichte zu Ende ist? Was war vor dem Anfang der Geschichte? Und was passiert, wenn man sie aus einer anderen Perspektive erzählt? Kristo Šagor bringt in seiner Antiken-Bearbeitung den zutiefst menschlichen Mythos um Iason und Medea gewitzt auf den Punkt, indem er sein junges Publikum absolut ernst nimmt. Nüchtern fragt er nach den großen

Just

das Fell des sagenumwobenen Widders, das Goldene Vlies, bringt. Als er

Schauspiel Premieren 2019 — 20

arglosen Neffen einen Handel vorschlägt. Er wird abdanken, wenn Iason ihm

Erzählungen wie Liebe, Heimat, Glück und Männlichkeit – und nach dem Unsäglichen: Was bringt eine Frau dazu, die eigenen Kinder zu töten? »Iason« in Kassel selbst inszenieren.

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Der mehrfach preisgekrönte Dramatiker und Regisseur wird seinen Text


Weihnachtsmärchen

CINDERELLA

von Charles Way für alle ab 6 Jahren

Inszenierung: Martina van Boxen Bühne: Michael Habelitz Kostüme: Esther van de Pas

Premiere 13. November 2019 Opernhaus

Musik: Thorsten Drücker Dramaturgie: N.N.

Nach dem Tod ihrer Mutter heiratet Cinderellas Vater erneut. Damit nicht genug, bringt die Neue auch noch zwei verwöhnte, unausstehliche Töchter mit in die frisch gebackene Patchwork-Familie. Fortan dreht sich alles nur noch um die beiden. Cinderella wird schikaniert, wie eine Putzsklavin behandelt und muss am Ende auch noch in die Küche ziehen. Nur im Garten ihrer Mutter findet sie ein wenig Trost, wo sie sich mit einer merkwürdigen, sprechenden Taube anfreundet. Ganz andere Sorgen hat Prinz Sebastian: Sein Vater König Leopold liegt seit vier Jahren im Bett und kümmert sich um gar nichts, vor allem nicht um

Stadt, wo er – wie im Märchen – auf Cinderella trifft … Aber Papa hat andere Pläne. Ein Prinz heiratet gefälligst eine Prinzessin! Und so muss vom Hofkomponisten Wolfgang Amadeus Mozart ein großer Ball organisiert werden. Mit seiner sehr humorvollen Modernisierung dieser uralten Geschichte gelingt es Charles Way, Probleme unserer Gegenwart mit traditionellen Elementen des Märchens zu verknüpfen. Zwischen den Erwartungen der Erwachsenen und der Suche nach dem eigenen Glück gehen die beiden jungen Hauptfiguren ihren Weg zur selbstbestimmten Freiheit. Das ist nicht einfach – aber natürlich gibt es ein märchenhaftes Happy End.

Just

wirkliche Welt zieht. Heimlich verkleidet er sich und schleicht sich in die

Schauspiel Premieren 2019 — 20

seinen Sohn, den es immer wieder weg vom Glitzertraum des Hofes in die

Für ihre Inszenierung »Lindbergh – die abenteuerliche Geschichte einer Regie im Kinder- und Jugendtheater den deutschen Theaterpreis »Der Faust 2018«.

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fliegenden Maus« erhielt Regisseurin Martina van Boxen in der Kategorie


DAS GESETZ DER SCHWERKRAFT von Olivier Sylvestre für alle ab 13 Jahren

Inszenierung: Martina van Boxen Bühne und Kostüme: Sibylle Pfeiffer Komposition: Manuel Loos

Premiere 8. März 2020 TIF

Dramaturgie: N.N.

Der Pfad zum Erwachsenwerden ist dreckig, steil und matschig und alles andere als gerade. Vor allem wenn man, wie Fred, ständig umzieht. Zuletzt von Jottwehdeh nach Vor­der­stadt. Zum Glück trifft er Dom. Dom ist vierzehn, genau wie Fred, und trotz­dem ganz anders. Dom verkleidet sich gerne als Pop-Sängerin mit Schnurr­bart, manchmal wäre Dom auch gerne ein Kaktus oder eine Möwe. Und auch Fred fühlt sich eher unwohl in seiner Haut. Als wäre das Leben als junger Mensch nicht schon schwer genug, müssen sich Dom und Fred auch noch mit den Kommentaren der Mitschüler*innen und Lehrkräfte her­um­schlagen – sowohl auf ihren Profil-Seiten als auch

Unwägbarkeiten einer Welt, die zwischen männlich und weiblich nicht viel kennt. Es ist ein langer Winter für Dom und Fred, doch gemeinsam haben sie die Kraft, inmitten der Kälte den Sommer heraufzubeschwören und alle bekannten Gesetze aufzuheben.

Just

Einfühlsam und verschmitzt erzählt Olivier Sylvestres Jugendstück von den

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auf Kriegsfuß stehen würde …

Schauspiel Premieren 2019 — 20

im echten Leben. Wenn man wenigstens mit dem eigenen Spiegelbild nicht


Tanztheater FÜR KINDER UND JUGENDLICHE WAS SOLL DAS? Ein Tanz- und Musiktheaterstück Stückentwicklung Für Kinder von 6 bis 10 Jahren

Inszenierung: Martina van Boxen Choreografie: Agnetha Jaunich Musik: Georgy Vysotsky

Urplötzlich sind sie da: ER ist alt. Und SIE ist jung. ER – macht Musik. Und SIE … ER – sucht. ER forscht, ist neugierig, will etwas wissen. Und SIE will … Ja, wenn SIE das nur wüsste! SIE weiß es aber nicht. Und so macht SIE mal dies und dann mal wieder jenes und verzettelt

Just

Zwei merkwürdige Gestalten tauchen da im Klassenzimmer auf.

Tanztheater Premieren 2019 — 20

Premiere 12. Januar 2020 TIF-Foyer | Mobile Produktion

sich und schielt zu ihm, ob ER eventuell dann doch wohl helfen kann …

Ja, sooo alt wäre …

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Wenn ER nur nicht so …


Uraufführung

WAS BIN ICH UND WENN JA WIE VIEL DAVON?

Eine Tanztheaterproduktion von Safet Mistele und Ensemble für alle ab 10 Jahren

Choreografie: Safet Mistele

uraufführung 2. mai 2020 TIF

N.N.

Mitarbeit: Martina van Boxen Bühne und Kostüme: Ulrike Obermüller Musik: Donato Deliano Dramaturgie und produktionsleitung:

»Mich interessiert nicht, wie die Menschen sich bewegen, sondern, was sie bewegt.« Pina Bausch Wer bin ich? Was bedeutet es, ein Junge, ein junger Mann zu sein? Was bedeutet es, ein Mädchen, eine junge Frau zu sein? Bin ich weiblich genug? Männlich genug? Will ich die mir zugeschrie­bene Rolle wahrnehmen? Was passiert, wenn ich mich weigere? Gehöre ich dann nicht mehr da­zu? Und wäre das schlimm? Will ich denn zu dieser Gruppe gehören, wenn ich nur so oder so sein darf? Kann ich das selbst entscheiden? Wer entscheidet

dort Dinge tun dürfen, die man im normalen Leben gar nicht machen kann und darf. Manchmal können wir etwas nur dadurch klären, dass wir uns dem stellen, was wir nicht wissen. Und manchmal bringen uns die Fragen, die wir haben, zu Erfahrungen, die viel älter sind, die nicht nur aus unserer Kultur stammen und nicht nur von hier und von heute handeln … «  Pina Bausch

Just

»Die phantastische Möglichkeit, die wir auf der Bühne haben, ist die, dass wir

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Bin ich frei?

Tanztheater Premieren 2019 — 20

für mich? Entscheidet jemand über mich? Habe ich einen freien Willen?


MUSIKTHEATER FÜR KINDER UND JUGENDLICHE Auftragskomposition für das Staatstheater Kassel

D   ER WIND IN DEN WEIDEN Kinderoper

Uraufführung 19. Juni 2020 Schauspielhaus Gleich mehrere vierbeinige Gentlemen nehmen uns auf humorvolle, warmherzige und poetische Weise mit auf ihre Abenteuer, die uns übers Wasser, durch Wald und Flur, sodann nach Krötenhall führen – und einmal sogar ins Gefängnis.

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Just

Weitere Informationen auf Seite 21

Musiktheater Premiere 2019 — 20

in zwei Akten von Elena Kats-Chernin Text: Jens Luckwaldt nach dem gleichnamigen Buch von Kenneth Grahame für alle ab 5 Jahren


KONZERTE FÜR KINDER UND JUGENDLICHE 1. KINDERKONZERT WUM UND BUM UND DIE DAMEN DING DONG von Gordon Kampe nach dem gleichnamigen Buch von Brigitte Werner für alle ab 5 Jahren

Dirigent: Francesco Angelico Sprecher*in: N.N.

Just

Begleitend bietet Konzertpädagogin Laura Wikert einen mobilen Workshop für Menschen ab 5 Jahren über Anderssein, Toleranz und Musik an.

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Mitten in einer großen Stadt, in einer kleinen Straße wohnen in einem schmalen Haus Herr Wum, Herr Bum und die Damen Ding und Dong. Alle vier sind ganz besondere Leute! Herr Wum ist immer wütend, Herr Bum liebt laute Marschmusik und Becken-Schlagen. Die Dame Ding sammelt viele schöne Dinge und Frau Dong singt mit ihrem Kanarienvogel um die Wette. Und dann stört plötzlich alle alles. Das gibt Ärger! Eine verrückte Geschichte über das Zusammenleben – mit Tiriliii, Tralalla, Rums und jeder Menge Musik!

Konzerte KINDERKONZERTe 2019 — 20

Mi, 16. Oktober 2019, 9.15 / 11.00 Uhr | Schauspielhaus So, 20. Oktober 2019, 15.00 Uhr | Schauspielhaus Mo, 21. Oktober 2019, 9.15 / 11.00 Uhr | Schauspielhaus


2. KINDERKONZERT TATORT KLASSIK: Abgetaucht! Musik- und Wasserwelten

Mit Musik aus: »Die Moldau«, »Donauwalzer«, »Karneval der Tiere« u.a. für alle ab 5 Jahren

Do, 5. Dezember 2019, 9.15 / 11.00 Uhr | Schauspielhaus Di, 10. Dezember 2019, 9.15 / 11.00 Uhr | Schauspielhaus SO, 15. Dezember, 15.00 Uhr | Schauspielhaus Auch diese Spielzeit geht es bei Tatort Klassik um rätselhafte Ereignisse und Entdeckergeschichten! Jedes Kind weiß, dass Wasser nass ist und Regentropfen auf Scheiben trommeln können. Aber wie klingt es, wenn Musik-Erfinder*innen einen Sturm heraufbeschwören oder das Orchester einen Fluss spielt? Taucht mit uns ab in die Welt des Wassers! Konzept und Moderation: Laura Wikert Dirigent: Mario Hartmuth

3. KINDERKONZERT

Ohren auf, Koffer gepackt und los geht die Reise: Gemeinsam mit dem Staatsorchester Kassel begeben wir uns auf die Spuren von Antonín Dvořák. Die musikalische Expedition führt nach Tschechien, Amerika und noch weiter weg, in musikalische Zauberwelten. War das etwa eine echte Nixe, die da singt?! Konzept und Moderation: Laura Wikert

Just

Di, 24. März 2020, 9.15 / 11.00 Uhr | Schauspielhaus So, 29. März 2020, 15.00 Uhr | Schauspielhaus Mi, 1. April 2020, 9.15 / 11.00 Uhr | Schauspielhaus

Konzerte KINDERKONZERTe 2019 — 20

Expedition Dvořák – neue Welt

Mit Musik von Antonín Dvořák für alle ab 8 Jahren

Dirigent: Alexander Hannemann

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Antonin DvoŘák: N.N.


JUGENDKONZERT

Wagners Welten: Helden- und Göttermusik

Mit Musik aus Richard Wagners Siegfried, Götterdämmerung und Filmmusik für alle ab 12 Jahren

Donnerstag, 28. Mai 2020, 11.00 Uhr | Opernhaus Wie erkennt man Held*innen – und überhaupt, wie wird man eine*r? Wie klingen Götter und Göttinnen? Und was haben Wagners # Werke mit Filmmusik zu tun? Kassel schmiedet den RING von Richard Wagner. Grund genug, das Orchester aus dem Orchestergraben auf die Bühne zu holen und Wagners Welt, besonders seine Helden und Götter und Göttinnen, genau unter die Lupe zu nehmen. Konzept und Moderation: Laura Wikert

Just

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Wir danken Bürger ProA für die Förderung der Kinder- und Jugendangebote der Konzertsparte!

Konzerte JugendKONZERT 2019 — 20

Dirigent: Mario Hartmuth


Wie mag es Dir wohl gehen?

Aufwiederlesen bis morgen abend


spielst du mit?

Die Entfaltung


Pädagogische Angebote

MITMACHEN CLUBS

Mit unseren Clubs laden wir Menschen unterschiedlichen Alters dazu ein, sich auf der Bühne kreativ auszuprobieren. Unter fachkundiger Leitung unserer Theater-, Tanz- und Konzertpädagog*innen können Interessierte über mehrere Monate ihr künstlerisches Potential entdecken und weiterentwickeln. Die Ergebnisse der gemeinsamen Arbeit werden schließlich im tif präsentiert. Die Probentermine der einzelnen Clubs werden im Juni 2019 angekündigt. Die Anmeldungen dafür nehmen wir ab dem 19. August per Mail an theaterpaedagogik@staatstheater-kassel.de entgegen (bitte Name, Kontakt und Alter angeben). Die Clubs starten ab Anfang September 2019. In Absprache gestalten wir unsere Vermittlungsformate barrierefrei.

für Kinder von 10 bis 12 Jahren

Leitung Sabine Koller

Schauspielclub für Jugendliche von 13 bis 16 Jahren

Leitung Norina Kindermann

CLUB 3

Tanzclub

CLUB 4

Schauspiel & Musik Club

Generationsübergreifend ab 16 Jahren Leitung Agnetha Jaunich

Generationsübergreifend ab 16 Jahren

Pädagogische Angebote

CLUB 2

Schauspielclub

Just

Leitung Sabine Koller und Laura Wikert

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CLUB 1


FERIEN-WORKSHOPS Schauspiel-Workshop

für Kinder von 6 bis 9 Jahren Leitung Norina Kindermann

Tanz-Workshop

für Kinder ab 8 Jahren Leitung: Agnetha Jaunich

in den Herbstferien 2019

in den Osterferien 2020

Masken-WORKSHOP Masken machen Szenen

für 12 Spieler* innen mit Theatererfahrung

23. – 25. August 2019 und 30. August – 1. September 2019 An zwei Wochenenden erforschen wir die Grundlagen des Maskenspiels und entwickeln neue Figuren – und das alles ohne Worte! Was geschieht, wenn Masken auf Menschen treffen, probieren wir beim öffentlichen Theaterfest aus. Wir entdecken die Charaktere der Masken weiter, lassen sie einander begegnen, loten die spezifische Erzählweise der Masken aus und entwickeln kleine Szenen. Material wird gestellt. 85 – 160 Euro. Anmeldung bis 21.06.2019 an theaterpaedagogik@staatstheater-kassel.de

EINBLICKE FÜHRUNG

Einmal monatlich bieten wir für Kinder die »Einblicke«-Führung an – eine Stunde, ganz ohne Eltern.

Führungen in anderen Sprachen

Auf Anfrage bieten wir in dieser Spielzeit Führungen in nicht-deutscher Sprache an. Kontaktieren Sie uns gerne!

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FORTLAUFENDE ANGEBOTE

Pädagogische Angebote

Leitung: (Masken)Künstlerin Susanne Carl, Nürnberg

Angebote sowie der Workshops entnehmen Sie bitte unserer Website und/oder dem Monatsspielplan.

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Die genauen Termine, Kosten und Anmeldemodalitäten der fortlaufenden


MUSIKTHEATER Kinder- und Jugendchor CANTAMUS

Die rund 80 Mitglieder des Kinder- und Jugendchores CANTAMUS im Alter von 7 bis 18 Jahren wirken – neben der Erarbeitung eigener Stücke – auch bei verschiedensten Produktionen und Veranstaltungen des Staatstheaters mit. So singen und spielen sie neben den professionellen Sänger*innen und Schauspieler* innen auf den Bühnen von Opern- und Schauspielhaus. Weitere Informationen finden Sie auf Seite 93.

Konzert Lauscher auf!

für Kinder von 4 bis 6 Jahren

Kurze Abenteuer mit Musik

Bei Lauscher auf! gibt es für die Jüngsten einiges zu erleben. Beim Besuch im Orchesterprobensaal dürfen alle auf Sitzkissen ganz nah an das Geschehen rücken. Zusammen erzählen wir spannende Geschichten zum Mitmachen – natürlich mit unseren Musiker* innen!

Orchester-Rallye

Just

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Das Staatstheater ist ein wahres Labyrinth. Auf einer Schnitzeljagd auf Pfaden, die das Publikum sonst nicht zu sehen bekommt, gilt es viele musikalische Rätsel zu lösen und die Musiker* innen des Staatsorchesters zu finden. An gut versteckten Stationen stellen sie ihre Instrumente vor. Zum Abschluss gibt es ein kleines Konzert für alle!

Pädagogische Angebote

für Kinder von 8 bis 12 Jahren


SCHAUSPIEL Schauspieltraining

Wir nähern uns den Grundlagen des Theaterspielens. Es geht um Körpersprache, Stimme, Wahrnehmung, Imagination, Beobachtung und darum, all das im Spiel miteinander zu verknüpfen, die Ideen szenisch umzusetzen und sie auf die Bühne zu bringen. für alle ab 14 Jahren

Stimme, Klang und Körper

Stimme und Selbstpräsentation sind in vielen Berufsfeldern sehr wichtig. Bei Vorträgen oder im Unterricht spielen Körperhaltung und Präsenz dazu eine große Rolle. Spielerisch und praktisch nähern wir uns diesem Thema über einen Zeitraum von sechs Wochen. Sechs Termine, aufbauend. für alle ab 18 Jahren

Seminar zu theaterpädagogischen Grundlagen

Wir vermitteln spielerisch die verschiedenen Mittel der Theaterpädagogik und erläutern ihre Verwendung im sozialen Kontext. Dieser Workshop richtet sich vor allem an Studierende der Sozialen Arbeit, Sozialpädagogik und des Lehramts, sowie Erzieher* innen in Ausbildung. für Studierende und Auszubildende

Generationsübergreifend

Unsere Geschichten – Eine Erzählwerkstatt

Geschichten spielen in unserem Leben eine wichtige Rolle. Welche Ge-

schichte wurde mir als Kind erzählt? Welche Geschichte gebe ich an meine Kinder weiter? Wie erzähle ich eine Geschichte? Wem würde ich sie gerne erzählen und wie gelingt mir das auf einer Bühne?

Just

In einem Gespräch mit ggf. einigen spielpraktischen Elementen können Interessierte etwas über die Hintergründe einer Inszenierung erfahren. Hier gibt es die Möglichkeit, Fragen zu stellen und alles Wissenswerte herauszufinden. Im Anschluss besuchen wir gemeinsam eine Probe.

Pädagogische Angebote

Guckloch mit Kostprobe

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für alle ab 65 Jahren


THEATER UND SCHULE UNSERE PÄDAGOGISCHEN VERMITTLUNGSANGEBOTE

Die Theater-, Tanz-, Konzert- und Musiktheaterpädagog*innen des Staatstheaters kooperieren mit zahlreichen Schulen und bildenden Insti­ tutionen in Kassel und der Region. Exemplarisch für diese Zusammen­ arbeit stehen folgende Angebote:

KOOPERATIONSSCHULEN

MUSIKTHEATER/SCHAUSPIEL/TANZtheater/KONZERT Unsere Kooperationsschulen haben den Anspruch, dass alle Schüler*innen mindestens einmal im Jahr das Staatstheater Kassel besuchen. Sobald der Spielplan für die neue Spielzeit steht, planen wir gemeinsam mit den Lehrkräften den Besuch der für die Jahrgangsstufen passenden Produktionen, sowie die theater-, tanz- und konzertpädagogische Betreuung rund um die Vorstellung.

MUSIKTHEATER/SCHAUSPIEL/TANZtheater/KONZERT Zu den meisten Inszenierungen sowie zu Kinder- und Jugendkonzerten erstellen wir Materialmappen, welche auf Anfrage kostenfrei digital oder in Papierform versendet werden. Dadurch ist eine anregende Vor- oder Nachbereitung der Produktionen durch ergänzende Impulse unsererseits im Unterricht möglich.

Just

MATERIALMAPPEN FÜR LEHRER*INNEN

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MUSIKTHEATER/SCHAUSPIEL/TANZtheater/KONZERT Auf Wunsch stellen wir Ihnen individuell auf Ihrer Fach- und Gesamtkonferenz den aktuellen Spielplan sowie unsere pädagogischen Angebote vor.

THEATER UND SCHULE

KONFERENZBESUCHE ZUR BERATUNG


PRAKTISCHE VORUND NACHBEREITUNGEN

MUSIKTHEATER/SCHAUSPIEL/TANZtheater/KONZERT Im Zusammenhang eines Vorstellungs- oder Konzertbesuchs kommen wir in den Unterricht, um die Schüler* innen spielerisch auf den Besuch im Staatstheater vor- oder im Anschluss nachzubereiten. Auf Anfrage auch in englischer Sprache.

PROBENBESUCHE

MUSIKTHEATER/SCHAUSPIEL/TANZtheater/KONZERT Für Kindergärten und Schulklassen bieten wir die Möglichkeit eines Probenbesuchs inklusive einer entsprechenden Vorbereitung.

PREMIERENKLASSEN

MUSIKTHEATER/SCHAUSPIEL/TANZtheater Eine Schulklasse begleitet den Entstehungsprozess einer Inszenierung. Dies umfasst einen Vorbereitungs-Workshop, eine Theaterführung, einen Probenbesuch und am Ende einen Vorstellungsbesuch.

PÄDAGOG*innENFORTBILDUNGEN

Just

Das Theater als außerschulischer Lernort bietet auf Anfrage mehrmals im Schuljahr die Möglichkeit, physikalische Gegebenheiten und deren Anwendungen im Theateralltag auf experimentelle Weise vor Ort zu entdecken und mit den Gewerken direkt in Austausch zu treten. Empfohlen für alle Schulformen ab der Jahrgangsstufe sieben.

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PHYSIKUNTERRICHT AUF DER OPERNBÜHNE

THEATER UND SCHULE

SCHAUSPIEL/TANZtheater/Konzert Für alle musik-, theater- und tanzbegeisterten Pädagog*innen bieten wir in regelmäßigen Abständen Fortbildungen zu verschiedenen Aspekten der vertretenen Sparten an.


MUSIKWERKSTATT

Ein Werk und seinen Komponisten ganz genau erkunden, eigene Bilder im Kopf entwickeln, Klangwelten erleben – das ermöglicht diese Musikwerkstatt. Mit einem intensiven Workshop, einem Probenbesuch und dem Wiederhören auf der Bühne der Stadthalle dreht sich in diesem Angebot für weiterführende Schulen alles um große sinfonische Werke, die im Rahmen unserer Sinfoniekonzerte aufgeführt werden. 1. Asrael – Musikalische Trauer und Totentanz Josef Suk (1874–1935): Sinfonie c-Moll op. 27 Asrael 2. Petruschka – Jahrmarkt und Puppenspiele Igor Strawinsky (1882 –1971): Petruschka – Burleske in vier Szenen

ORCHESTERPATENSCHAFTEN

Musiker*innen des Staatsorchesters übernehmen, unterstützt von unserer Konzertpädagogin, jeweils für zwei Jahre die Patenschaft für eine Klasse einer Grund- oder weiterführenden Schule und ermöglichen so ganz besondere Einblicke in die Arbeit des Orchesters und den Alltag als Musiker*in.

Instrumentenvorstellungen

Just

TANZ-WOCHE

Unsere Tanztheaterpädagogin greift Ihnen bei der Gestaltung von Projektwochen zum Thema Zeitgenössischer Tanz hilfreich unter die Arme.

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BÜHNEN-TANZ

In diesem Kooperationsprojekt, das sowohl innerhalb als auch außerhalb des Unterrichtes stattfindet, erarbeiten die Schüler*innen gemeinsam mit unserer Tanztheaterpädagogin eine Tanztheater-Produktion, deren Ergebnis im tif präsentiert wird.

THEATER UND SCHULE

Sind Trompeten aus echtem Gold gemacht? Kann man mit Kontrabässen Kerzen ausblasen? Und wie viel wiegt eine Harfe? Diese und viele andere Fragen beantworten die Musiker* innen des Staatsorchesters bei Instrumentenvorstellungen in Schulen und Kindergärten.


MUSIKTHEATER-WORKSHOPS

Was ist eine Oper? Wie erzählt Musik Geschichten? Wie entsteht das Musiktheater? Opern erzählen Geschichten, die zeitlos sind. Sie handeln von Liebe, Coming of Age, Konflikten und Versöhnung, Traum und Realität, Tod und Hoffnung, Zauber- und Fantasiewelten. Immer geht es darum, was uns Menschen bewegt und beschäftigt. In den Musiktheater-Workshops nehmen Kinder und Jugendliche an unterschiedlichen Aktionen und praktischen Übungen teil. Über ihre Erlebnisse lernen sie den Inhalt, die Charaktere und die Musik der Oper kennen und werden dadurch auf den Opernbesuch vorbereitet. Nach Absprache können die Workshops in den Schulen oder im Theater stattfinden. Außerdem werfen wir einen Blick hinter die Kulissen und entdecken so das Theater »von innen«. Die Musiktheater-Workshops, Führungen und Probenbesuche im Theater können in Verbindung mit einem Opernbesuch kostenfrei gebucht werden. Das Angebot umfasst folgende Bühnenwerke:

Just

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HÄNSEL UND GRETEL Märchenspiel in drei Akten von Engelbert Humperdinck Ab 16. November 2019 | Opernhaus ∆ für alle ab 6 Jahren Mit dieser weltberühmten Geschichte erleben wir einen Märchenzauber mit glücklichem Ausgang: Ein Klassiker der Opernliteratur für Jung und Alt.

THEATER UND SCHULE

Operndoppelabend: CAVALLERIA RUSTICANA Melodramma in einem Akt von Pietro Mascagni I PAGLIACCI Dramma von Ruggero Leoncavallo Ab 12. Oktober 2019 | Opernhaus ∆ für alle ab 14 Jahren Verschmähte Liebe, unbändige Eifersucht und der Durst nach Vergeltung sind die zentralen Themen, die packendes italienisches Musiktheater versprechen.


CANDIDE Broadway Revival 1974 Version Musik: Leonard Bernstein | Buch: Hugh Wheeler nach Voltaire | Gesangstexte: Richard Wilbur Zusätzliche Gesangstexte: Stephen Sondheim und John Latouche Ab 25. Januar 2020 | Opernhaus ∆ für alle ab 14 Jahren Bernstein begleitet seine skurrile Personage auf eine Reise um die ganze Welt, an deren Ende sich einmal mehr bestätigt, dass sie in der besten aller möglichen Welt leben. DIE ZAUBERFLÖTE Oper in zwei Aufzügen von Wolfgang Amadeus Mozart Ab 28. März 2020 ∆ für alle ab 6 Jahren Mozarts beliebtestes Werk verzaubert mit seiner Musik, die alles enthält: von Liebeskummer, Theaterdonner, Vogelfänger-Charme bis zur lebens­ rettenden Magie der Zauberflöte.

Das ausführliche Programm des JUST, weitere Informationen sowie Termine finden Sie auf unserer Website: www.staatstheater-kassel.de/just/junges-staatstheater

Just

Zu Der Wind in den Weiden wird außerdem eine Opern-Werkstatt für die ganze Familie angeboten. Weitere Informationen finden Sie auf Seite 91.

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Uraufführung DER WIND IN DEN WEIDEN Kinderoper in zwei Akten nach dem Buch von Kenneth Grahame Musik: Elena Kats-Chernin | Text: Jens Luckwaldt Ab 19. Juni 2020 | Schauspielhaus ∆ für alle ab 5 Jahren Gleich mehrere vierbeinige Gentlemen nehmen uns auf humorvolle, warmherzige und poetische Weise mit auf ihre Abenteuer, die uns übers Wasser, durch Wald und Flur, sodann nach Krötenhall führen, und einmal sogar ins Gefängnis.

THEATER UND SCHULE

RUSALKA Lyrisches Märchen in drei Akten von Antonín Dvořák Ab 9. Mai 2020 | OpernhauS ∆ für alle ab 12 Jahren In diesem musikalischen Märchen voller Farbenreichtum treffen Fabel­ wesen auf Menschen, süße Träume auf bittere Wahrheiten.


Wie bring ich ihm das FĂźrchten bei?

Siegfried


JUST UNTERWEGS

THEATER IM KLASSENZIMMER UND KINDERGARTEN

Sie können nicht zu uns kommen? Macht nichts, wir kommen zu Ihnen! Theater im Klassenzimmer oder im Kindergarten ist Theater an einem authentischen Ort, der sich jedoch durch das Theater verändert und etwas Magisches bekommt. Fiktion und Realität lassen sich nicht voneinander trennen. Die Darsteller* innen sprechen und spielen ganz direkt zu den Kindern oder Jugendlichen und erfahren vollkommen unvermittelt ihre Reaktionen, mit denen sie umgehen müssen. So bleibt jede Vorstellung ein Wagnis und unberechenbar. Die Produktionen haben eine Spieldauer von 30 bis 45 Minuten. Im Anschluss werden die Stücke pädagogisch nachbereitet.

Für KindergÄrten und Grundschulen

Just

Eine zarte Geschichte mit Musik und wenig Sprache über den Mut, Bekanntes zu befragen: Kann man Meeresrieseln malen? Was wiegt ein Traum? Wie funkeldunkelt man im Hellen? Für Alleswissenwoller*innen und Nochstaunenkönner* innen.

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für Kinder von 3 bis 8 Jahren

JUST UNTERWEGS

IM TRAUM SCHWEBEN von Thomas Hof


Für Grundschulen WAS SOLL DAS? Ein Tanz- und Musiktheaterstück von Agnetha Jaunich, Georgy Vysotsky & Martina van Boxen für Kinder von 5 bis 10 Jahren

Zwei merkwürdige Gestalten tauchen da im Klassenzimmer auf. Er ist alt und sie ist jung. Er macht Musik und sie … Er sucht, er forscht, ist neugierig, will etwas wissen. Und sie will … Ja, wenn sie das nur wüsste! Sie weiß es aber nicht. Und so macht sie mal dies und dann mal wieder jenes und verzettelt sich und schielt zu ihm, ob er eventuell dann doch wohl helfen kann … wenn er nur nicht so … Ja, sooo alt wäre …

Für weiterführende Schulen ERSTE STUNDE von Jörg Menke-Peitzmeyer für alle ab 12 Jahren

Just

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Die Produktionen sind individuell buchbar. Ihre Anfrage richten Sie bitte direkt an unsere Theaterpädagoginnen Sabine Koller oder Norina Kindermann. Telefon: 0561 . 1094 - 400 Mail: theaterpaedagogik@staatstheater-kassel.de

JUST UNTERWEGS

Ein neuer Schüler kommt in die Klasse und macht ein ungewöhnliches Angebot: »Okay, bringen wir’s hinter uns. Ich gebe euch fünf Minuten. Fünf Minuten, in denen könnt ihr mit mir machen was ihr wollt«. Es folgt ein packender, gruppendynamischer Monolog zum Thema Mobbing, der es in sich hat. Und der einen eine Unterrichtsstunde lang nicht loslässt.


KONTAKT Sie möchten eines unserer pädagogischen Angebote wahrnehmen, haben noch Fragen oder Vorschläge? Oder Sie möchten unsere JUST-Mobil-Produktionen buchen? Dann rufen Sie uns gerne an oder senden Sie eine Mail an: JUST Martina van Boxen Tel.: 0561 . 1094 - 400 Mail: theaterpaedagogik@staatstheater-kassel.de Musiktheater Maria Radzikhovskiy Tel.: 0152 . 24 74 97 01 Mail: maria.radzikhovskiy@staatstheater-kassel.de Schauspiel Sabine Koller & Norina Kindermann Tel.: 0561 . 1094 - 400 Mail: sabine.koller@staatstheater-kassel.de Mail: norina.kindermann@staatstheater-kassel.de

Just

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Konzerte Laura Wikert Tel.: 0561 . 1094 - 257 Mail: laura.wikert@staatstheater-kassel.de

KONTAKT

Tanztheater Agnetha Jaunich Tel.: 0171 . 78 93 34 34 Mail: agnetha.jaunich@staatstheater-kassel.de



Sinfonie sonder ballhaus kammer Konzerte


SINFONIEKONZERTE 1. SINFONIEKONZERT

Montag, 28. Oktober 2019, 20.00 Uhr | Stadthalle Benjamin Britten Konzert für Violine und Orchester d-Moll op. 15 Dmitri Schostakowitsch Sinfonie Nr. 10 e-Moll op. 93 Solistin: Tianwa Yang, Violine Dirigent: Francesco Angelico

2. SINFONIEKONZERT | BUSSTAGSKONZERT Mittwoch, 20. November 2019, 20.00 Uhr | Martinskirche Donnerstag, 21. November 2019, 20.00 Uhr | Martinskirche Anton Bruckner Sinfonie Nr. 9 d-Moll Antonio Vivaldi Stabat mater für Altus und Orchester Solist: Carlos Mena, Altus Dirigent: Francesco Angelico

3. SINFONIEKONZERT

Montag, 16. Dezember 2019, 20.00 Uhr | Stadthalle Arthur Honegger Sinfonie Nr. 3 Symphonie liturgique Dirigent: Mario Hartmuth

4. SINFONIEKONZERT

Montag, 3. Februar 2020, 20.00 Uhr | Stadthalle Antonín Dvořák Polednice (Die Mittagshexe) op. 108 Leoš Janáček Sonate 1.X.1905 (Fassung für Orchester von Vojtěch Spurný) Josef Suk Sinfonie c-Moll op. 27 Asrael

SINFONIEKONZERTE 2019 — 20

Sergej Rachmaninow Sinfonische Tänze op. 45

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Konzerte

Dirigent: Jiří Rožeň


5. SINFONIEKONZERT

Montag, 16. März 2020, 20.00 Uhr | Stadthalle Manfred Trojahn … mit durchscheinender Melancholie – Ein Brahms-Porträt Karol Szymanowsky Konzert für Violine und Orchester Nr. 1 op. 35 Johannes Brahms Sinfonie Nr. 1 c-Moll op. 68 Solist: Razvan Hamza, Violine Dirigent: Francesco Angelico

6. SINFONIEKONZERT | KARFREITAGSKONZERT Freitag, 10. April 2020, 20.00 Uhr | Stadthalle Gustav Mahler Sinfonie Nr. 2 c-Moll Auferstehung Chor: Opern- und Extrachor des Staatstheaters Kassel Einstudierung: Marco Zeiser Celesti Solistinnen: Jaclyn Bermudez, Sopran | Ulrike Schneider, Alt Dirigent: Francesco Angelico

7. SINFONIEKONZERT

Montag, 18. Mai 2020, 20.00 Uhr | Stadthalle Igor Strawinsky Petruschka – Burleske in vier Szenen Franz Schubert Sinfonie Nr. 8 C-Dur Die Große

8. SINFONIEKONZERT

Montag, 29. Juni 2020, 20.00 Uhr | Stadthalle Robert Schumann Ouvertüre, Scherzo und Finale E-Dur op. 52 Richard Strauss Konzert für Oboe und kleines Orchester D-Dur Felix Mendelssohn Bartholdy Sinfonie Nr. 1 c-Moll op. 11 Solist: Philippe Tondre, Oboe Dirigent: Mario Hartmuth

SINFONIEKONZERTE 2019 — 20

Dirigent: Ainārs Rubiķis

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Konzerte


Sa 31. 8. 2019 19.30 Uhr Karlsaue präsentiert von HNA, Städtische Werke, Staatstheater Kassel Mit dem Staatsorchester Kassel und Mitgliedern des Opernensembles Moderation: Insa Pijanka Dirigenten: Francesco Angelico, Mario Hartmuth, Alexander Hannemann

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SONDERKONZERTE Abschlusskonzert des 25. Louis-SpohrWettbewerbs für Dirigieren

Samstag, 7. September 2019, 17.00 Uhr | Opernhaus Louis Spohr Ouvertüre zu Macbeth Johannes Brahms 1., 2. und 4. Sinfonie, 1. Sätze Dirigent* innen: Finalist* innen des Wettbewerbs

70s in Concert

Premiere: Sonntag, 13. Oktober 2019, 19.30 Uhr | Opernhaus weitere Termine folgen. Cast: Viviane Essig | Judith Lefeber | Henrik Wager Bühne und Kostüme: Sibylle Pfeiffer Moderation und Konzept: Insa Pijanka Dirigent: Rasmus Baumann

19. CLASSIC NIGHT

Sonntag, 23. Februar 2020, 20.00 Uhr | Königs-Galerie

Mit demenzieller Veränderung gerät die Welt ins Wanken – doch ganz oft bleibt gerade Musik vertraut und erreicht verschüttete Gefühle und Erinnerungen. Jenseits des Alltags eröffnet sich eine Möglichkeit der Teilhabe am gesellschaftlichen Leben. Ein Konzert für alle Sinne! Mit Kammermusikensembles des Staatsorchesters Kassel und Mitgliedern der Orchesterakademie Für Menschen mit und ohne Demenz Konzept und Moderation: Laura Wikert ∆ Dauer: ca. eine Stunde, anschließend Kaffee und Kuchen

Konzerte

Samstag, 9. November 2019, 15.00 Uhr | Schauspielfoyer Sonntag, 7. Juni 2020, 15.00 Uhr | Schauspielfoyer

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UNVERGESSEN! Konzerte für junge, alte und vergessliche Ohren

SONDERKONZERTE 2019 — 20

Mit Mitgliedern des Opernensembles des Staatstheaters Kassel Moderation: Tobias Geismann Dirigent: Mario Hartmuth


M.u.T. machen Jeden Monat besuchen Musiker* innen die Neuropädiatrische Station des Klinikums Kassel und bringen Musik in den Krankenhaus-Alltag der Kinder und ihrer Angehörigen.

FRÜHLINGSFESTIVAL IM BALLHAUS Ohne Musik wär’ alles nichts – Wolfgang Amadeus Mozart

1. BALLHAUS-KONZERT

Samstag, 18. April 2020, 19.30 Uhr Ballhaus, Bergpark Wilhelmshöhe Dirigent: Francesco Angelico

2. BALLHAUS-KONZERT

Sonntag, 3. Mai 2020, 19.30 Uhr Ballhaus, Bergpark Wilhelmshöhe

Donnerstag, 21. Mai 2020, 19.30 Uhr Ballhaus, Bergpark Wilhelmshöhe Dirigent: Mario Hartmuth

KINDER- UND JUGENDKONZERTE

Konzerte

3. BALLHAUS-KONZERT

BallhausKONZERTE 2019 — 20

Dirigent: Francesco Angelico

Alle Informationen zu den Kinder- und Jugendkonzerten

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finden sich auf den Seiten 56 - 58.


Kammerkonzerte 1. Kammerkonzert

Kassel Opera Brass Montag, 9. September 2019, 19.30 Uhr | Opernfoyer

2. Kammerkonzert

Die Bratschen!!! Montag, 30. September 2019, 19.30 Uhr | Opernfoyer

3. Kammerkonzert

Dejean Quartett & Gäste Montag, 21. Oktober 2019, 19.30 Uhr | Opernfoyer

4. Kammerkonzert

Casseler Bläserey Montag, 18. November 2019, 19.30 Uhr | Opernfoyer

Weihnachtskammerkonzert

Consortium Casselanum mit Ulrike Schneider Montag, 9. Dezember 2019, 19.30 Uhr | Opernfoyer Dienstag, 10. Dezember 2019, 19.30 Uhr | Opernfoyer

5. Kammerkonzert

7. Kammerkonzert

trioMotion Montag, 24. Februar 2020, 19.30 Uhr | Opernfoyer

8. Kammerkonzert

Sounds of Change Montag, 30. März 2020, 19.30 Uhr | Opernfoyer

9. Kammerkonzert

»Mit den Zweiten hört man besser« Montag, 27. April 2020, 19.30 Uhr | Opernfoyer

Konzerte

6. Kammerkonzert Ein Duo-Abend Montag, 27. Januar 2020, 19.30 Uhr | Opernfoyer

Kammerkonzerte 2019 — 20

Ensemble Erato Montag, 13. Januar 2020, 19.30 Uhr | Opernfoyer

10. Kammerkonzert

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Cornissimo Cassel Montag, 11. Mai 2020, 19.30 Uhr | Opernfoyer


extras alle sparten


fe s t

u.v.m.

Showschminken

Kostümversteigerungen

Technikshows

für alle:

Großes Theaterfest

S o n n tag , 25. Au g u st 2019 a b 11.00 U h r

16.00 Uhr Schauspiel­revue

18.00 Uhr Opernkonzert »Preludio«


Leben wir auf einer friedlichen Insel der Ahnungslosigkeit inmitten schwarzer Meere der Unendlichkeit?

I am Providence


alle sparten KOStPROBE!

Kurz vor der Premiere laden wir Sie zu Kostproben ein; dort können Sie Sänger*innen, Tänzer* innen, Choreograf * innen, Schauspieler*innen, Regisseur*innen und Dramaturg* innen bei der Probenarbeit erleben. Nach einer Einführung präsentieren wir Ihnen Ausschnitte aus der zu erwartenden Produktion.

Einführungen

Vor Beginn jeder Vorstellung im Schauspiel- und im Opernhaus, außer bei JUST-Produktionen, findet im Foyer eine dramaturgische Einführung statt: Opernführer – live! / Schauspielführer – live! / Tanzführer – live! / Konzertführer– live! (nur bei Sinfoniekonzerten).

NACHGESPRÄCHE

Gibt es Fragen zur Inszenierung? Möchten Sie sich im Gespräch mit den Regisseur*innen und/oder den Schauspieler* innen zum Stück austauschen? Möchten Sie das Thema in einem Gruppengespräch noch näher beleuchten? In regelmäßigen Abständen und auf Anfrage bieten wir Nach- und Inszenierungsgespräche an.

RESONANZBODEN

Die beliebte Reihe der Fördergesellschaft Staatstheater Kassel e.V. wird auch in dieser Spielzeit fortgesetzt. Künstler* innen und Mit­arbeiter*innen

und Hansgeorg Kling von der Fördergesellschaft vor.

SPÄTSCHICHT

Dürfen wir Sie überraschen? Jede SPÄTSCHICHT ist einmalig – zusätzlich zum laufenden Programm zaubern Mitarbeiter* innen des Staatstheaters Kassel einmal im Monat eigene kleine Kreationen zu später Stunde ins

Extras

Gespräch mit Monika Gerke-Heine, Dr. Christiana Nobach, Joachim Neher

alle sparten

aus verschiedenen Abteilungen des Staatstheaters stellen sich Ihnen im

tif-Foyer. Es wird experimentell! Ob es sich dabei um trashige Liveveröffentlichen wir vorher auf unserer Website und im Monatsspielplan.

89

Hörspiele, tagespolitische Debatten oder etwas ganz anderes handelt,


INSPIRIERT! THEATER IM GOTTESDIENST

Die Predigtreihe in der Martinskirche zu ausgewählten Inszenierungen des Staatstheaters soll auch in der neuen Spielzeit fortgesetzt werden. Pfarrer Dr. Willi Temme und Pfarrer Karl Waldeck oder die Dramaturgie des Staats­theaters geben Ihnen gerne weitere Informationen: ∆ Mail: st.martin@ekkw.de / Mail: waldeck.lka@ekkw.de

Mail: dramaturgie@staatstheater-kassel.de

Einblicke – FÜHRUNGEN für Erwachsene

Hinter jeder Inszenierung steht monatelange Arbeit und Vorbereitung in den verschiedensten Gewerken des Theaters. Wir laden ein, einen Blick hinter die Kulissen zu werfen und herauszufinden, wie der Theaterzauber gemacht wird und wer hinter der Bühne daran beteiligt ist. ∆ Mehr Informationen unter 0561.1094-222 www.staatstheater-kassel.de

ALLES THEATER! – VOLKSHOCHSCHULKURSE

Rund um den Spielplan stellen die Dramaturg* innen des Staatstheaters Konzepte, Ideen und Hintergründe zu ausgewählten Aufführungen vor. Weitere Informationen entnehmen Sie bitte dem Programm der Volkshochschule Region Kassel. ∆ Volkshochschulkurse ab September 2019

Das Staatstheater Kassel freut sich über die Medienpartnerschaft mit hr2-Kultur sowie über den regen Austausch mit Kasseler Institutionen. So bestehen Kooperationen u. a. mit der Universität Kassel, der Kunsthochschule Kassel und der Evangelischen Akademie Hofgeismar. Rufen Sie an und lassen Sie sich mit den jeweiligen Ansprechpartner*innen verbinden. ∆ Spartensekretariat 0561.1094-125

Extras

KOOPERATIONEN

alle sparten

Informationen: 0561.1003-0

90


Du machst dir doch meinetwegen keine Sorgen, Schätzchen?

Tod eines Handlungsreisenden


Musiktheater Opernstudio 2019 —20

Seit Beginn der Spielzeit 2011—12 hat das Staatstheater Kassel, wie viele andere größere Opernhäuser in Deutschland, ein Opernstudio. Das Studio bietet jungen Sänger*innen die Gelegenheit, das Leben an einem Opernhaus durch die Mitarbeit bei möglichst unterschiedlichen Produktionen hautnah kennen zu lernen. Das Opernstudio-Mitglied wird 2019-2020 von der Sparkassen-Kulturstiftung gefördert.

OPERNFÜHRER – LIVE

Eine halbe Stunde vor jeder Opernaufführung stellen Operndirektorin und Dramaturgin Dr. Ursula Benzing, Dramaturg Christian Steinbock oder Maria Kuhn, Assistentin der Opendramaturgie, das jeweilige Stück und die Inszenierung im Foyer des Opernhauses vor.

NACHGEFRAGT – Publikumsgespräche

Oper ereignet sich immer da, wo Menschen sind. Das lebendige Operngeschehen wird von uns und Ihnen, unserem Publikum, bestritten. So wird das Opernfoyer im Anschluss an Vorstellungen zum Ort, an dem wir mit Ihnen in den direkten Dialog über eben Erlebtes, Gehörtes und Gesehenes treten wollen: Wir laden Sie ein, nachzufragen und nachzuhaken. Termine

92

Extras

Musiktheater

entnehmen Sie jeweils dem Monatsspielplan.


EINFÜHRUNGSVERANSTALTUNGEN 2019–20

Ob Matineen, Soireen, Operncafés oder auch Kostproben, die den Besuch einer Bühnenorchesterprobe ermöglichen: In den Einführungsveranstaltungen zu Neuproduktionen des Musiktheaters im Staatstheater Kassel erwarten Sie abwechslungsreiche Programme. Dabei stimmen wir Sie auf die jeweils neue Produktion ein mit hintergründigen Informationen zu den Komponist*innen und ihrer Musik, Entstehungs- und Rezeptionsgeschichte der Werke sowie Inszenierungsvorhaben. Neben musikalischen Bei­trägen von Solist*innen des Opernensembles und Musiker*innen des Staatsorchesters laden wir interessante Gesprächspartner*innen ein.

DER RING DES NIBELUNGEN von Richard Wagner ZWEITER TAG: SIEGFRIED OPERNSOIREE mit KOSTPROBE ∆ Mittwoch, 4.9.2019, 18.30 Uhr Moderation: Christian Steinbock Operndoppelabend Cavalleria Rusticana von Pietro Mascagni | I Pagliacci von Ruggero Leoncavallo OPERNMATINEE ∆ Sonntag, 29.9.2019, 11.00 Uhr KOSTPROBE ∆ Mittwoch, 2.10.2019, 18.45 Uhr

93

Extras

Musiktheater

Moderation: Christian Steinbock


IDOMENEO, RE DI CRETA von Wolfgang Amadeus Mozart In drei Mozart-»Studios« vermitteln wir interessierten Besucher*innen neben einer tiefer reichenden Begegnung mit Mozarts Opern-Schaffen auch Einblicke in den musikalischen und szenischen Probenprozess von IDOMENEO, RE DI CRETA. Teilnehmer* innenzahl jeweils begrenzt. Mozart-»Studio« I ∆ Donnerstag, 31.10.2019, 17.30 – 19.45 Uhr Mozart-»Studio« II ∆ Donnerstag, 7.11.2019, 18.30 – 20.45 Uhr Mozart-»Studio« III ∆ Samstag, 23.11.2019, 11.00 – 12.45 Uhr OPERNSOIREE mit KOSTPROBE ∆ Donnerstag, 28.11. 2019, 18.00 Uhr Moderation: Dr. Ursula Benzing CANDIDE Broadway Revival 1974 Version Musik: Leonard Bernstein | Buch: Hugh Wheeler nach Voltaire | Gesangstexte: Richard Wilbur Zusätzliche Gesangstexte: Stephen Sondheim und John Latouche OPERNSOIREE ∆ Dienstag, 7.1.2020, 19.00 Uhr KOSTPROBE ∆ Dienstag, 21.1.2020, 18.45 Uhr Moderation: Christian Steinbock DER RING DES NIBELUNGEN von Richard Wagner DRITTER TAG: GÖTTERDÄMMERUNG OPERNSOIREE mit KOSTPROBE ∆ Donnerstag, 27.2.2020, 18.30 Uhr

OPERNCAFÉ ∆ Samstag, 25.4.2020, 15.00 Uhr KOSTPROBE ∆ Montag, 4.5.2020, 18.45 Uhr Moderation: Christian Steinbock

Extras

von Antonín Dvořák

94

RUSALKA

Musiktheater

Moderation: Christian Steinbock


Uraufführung Der WIND IN DEN WEIDEN Kinderoper von Elena Kats-Chernin und Jens Luckwaldt nach dem Buch von Kenneth Grahame Opern-Werkstatt für die ganze Familie und für Kinder zum Mitmachen. Jedes Uraufführungsprojekt erzählt seine eigene Geschichte. Von der Wahl des Stoffes über die Suche nach dem*der Komponist*in, dem Weg vom ersten Ton bis zum fertigen Notenbild und dem Finden von Antworten auf Fragen wie: Welches Instrument spielt mit und wer singt hier was? Teilnehmer*innenzahl jeweils begrenzt. Termine: Dienstag, 2. Juni 2020, 17 – 19 Uhr | Montag, 15. Juni 2019, 17 – 19 Uhr OPERNMATINEE ∆ Sonntag, 7. 6.2020, 11.00 Uhr Moderation: Dr. Ursula Benzing THE RAPE OF LUCRETIA von Benjamin Britten OPERNSOIREE ∆ Donnerstag, 4.6.2020, 19.00 Uhr KOSTPROBE ∆ Dienstag, 16.6.2020, 18.45 Uhr

95

Extras

Musiktheater

Moderation: Christian Steinbock


Wollen wir spinnen und singen, woran spannst du das Seil?

GÜtterdämmerung


KINDER- UND JUGENDCHOR CANTAMUS – JEDER AUFTRITT IST EIN BESONDERES ERLEBNIS! Rund 80 Mitglieder des Kinder- und Jugendchores CANTAMUS des Staatstheater Kassel singen und spielen neben professionellen Sänger*innen auf den Bühnen von Opernhaus und Schauspielhaus. Die Kinder und Jugendlichen im Alter von 7 bis 18 Jahren wirken bei verschiedenen Produktionen und Veranstaltungen des Staatstheaters mit. So erleben sie die spannende Opernwelt von Aufführungen: Bei verschiedenen Opern, wie HÄNSEL UND GRETEL , TURANDOT , LA BOHÈME , DER WILDSCHÜTZ oder bei Konzerten und den Theaterfesten mitzusingen, bereitet

den jungen Sänger*innen und ihren Zuhörer* innen größte Freude. Auch eigene Stücke stehen für den CANTAMUS -Chor auf dem Spielplan. Im Rahmen der Theater-Jugendorchester-Projekte präsentierten sie bisher das Musical TOM SAWYER von Jonathan Elkus, die Oper für junge Menschen ELOISE von Karl Jenkins und die Kinderoper BRUNDIBÁR von Hans Krása.

Musikalische Grundkenntnisse und musikalische Begabung, Stimmsicherheit, Lust am Theaterspielen sowie eine hohe Konzentrationsfähigkeit und Belastbarkeit sind Voraussetzungen, welche die Cantamus Chor-Sänger*innen mitbringen. Ein Vorsingen ist erforderlich, um in den Chor aufgenommen zu werden. Der Chor probt regelmäßig zweimal in der Woche, etwa drei bis vier Wochen vor der Premiere kommen weitere szenische und musikalische Proben hinzu, in denen die CANTAMUS -Sänger* innen nicht nur musikalisch

Spielplan wechseln sich größere Partien mit Kurzauftritten ab. Dabei singen die Mitwirkenden nicht nur auf Deutsch, sondern auch auf Englisch und Italienisch. Jeder Auftritt von CANTAMUS ist ein besonderes Erlebnis für den Chor – und für das Publikum. Die Künstlerische Leiterin des CANTAMUS -Chores ist Maria Radzikhovskiy. Bei Interesse wenden Sie sich bitte an:

Extras

vorbereitet werden, damit erhöht sich auch der Zeitaufwand. Je nach

CANTAMUS-Chor

gefördert, sondern auch auf ihre Mitwirkung bei den Bühnenproduktionen

Heike Josephs / Sekretariat Generalmusikdirektor / Staatstheater Kassel Tel.: 0561.1094-119 / Mail: heike.josephs@staatstheater-kassel.de

97

oder Maria Radzikhovskiy / Mail: maria.radzikhovskiy@staatstheater-kassel.de


schauspiel SCHAUSPIELFÜHRER – LIVE

Eine halbe Stunde vor Vorstellungen im Schauspielhaus stellen die Dramaturgin Petra Schiller sowie die Dramaturgen Thomaspeter Goergen und Michael Volk das Stück und die Inszenierung im Foyer vor.

tanztheater TANZFÜHRER – LIVE | DRAMATURGISCHE EINDRÜCKE

Eine halbe Stunde vor Beginn jeder Vorstellung des Tanztheaters stellt die Tanztheaterdramaturgie im Foyer des Schauspielhauses bzw. Opernhauses die Konzepte und Ideen des jeweiligen Tanztheater­stückes vor.

OFFENES TRAINING

Regelmäßig bietet das Tanztheater bei einem offenen Training außergewöhnliche Einblicke in den Trainingsalltag und die Probenarbeiten. ∆ Maximal 15 Personen | Anmeldung: 0561.1094-125

TANZ MIT!

gungsvielfalt des zeitge­nössischen Tanzes ein. ∆ Karten an der Theaterkasse für 2,50 Euro

OFFENE PROBE

Das Tanztheater bietet die Möglichkeit zum Probenbesuch, um einen Einblick in den Probenalltag und den Entstehungsprozess eines Tanz­ theaterstücks zu geben. Begleitet von der Tanztheaterdramaturgie.

INNENSICHTEN

Extras

Tanzbegeisterte bei diesem gemeinsamen Training schnell in die Bewe-

schauspiel | tanztheater

In eingängigen choreografischen Abfolgen und Improvisationen tauchen

Verbringen Sie einen Tag mit uns im Tanztheater! Sie bekommen Einblicke Tanzdramaturgie, die Choreograf * innen zu treffen und Fragen zu stellen.

98

in das Training, die Proben und haben die Möglichkeit, begleitet von der


Konzerte KonzertFÜHRER – LIVE

Vor jedem Sinfoniekonzert findet um 19.15 Uhr in einem Saal der Stadt­ halle eine Einführung zum jeweiligen Konzertprogramm statt.

orchesterakademie

Der gemeinnützige Verein »Orchesterakademie des Staats­orchesters Kassel am Staats­theater Kassel e.V.« unterstützt junge Mu­siker*innen, die bereits ein Hoch­schul­studium absolviert haben oder kurz vor Abschluss des Musikstudiums stehen und ergänzt damit deren Berufsausbildung. Darüber hinaus unterstützt die Or­­ches­terakademie die konzertpäda­ gogischen Aktivitäten des Staats­theaters Kassel, insbesondere durch die Förderung der Stelle einer Konzert­pädagogin – eine Stelle, die durch das Engagement der Orchesterakademie in der Spiel­zeit 2007—08 überhaupt erst geschaffen werden konnte. Damit leistet sie einen wert­vollen Beitrag, Kindern und Jugend­lichen Erfahrungen mit Klang und Musik zu ermöglichen und Instrumente kennen zu lernen. Gefördert wird die Orchesterakademie durch das »Hessische Ministerium für Wissenschaft und Kunst« sowie den Verein »Bürger pro A«. ∆ Orchesterbüro: 0561.1094-258

Gastspiele Erleben Sie hochkarätige Gastspiele am Staatstheater Kassel – von Sabine Wackernagel, Edgar Knecht, Ulrich Tukur und die Rhythmus Boys und Herwig Lucas über die American Drama Group bis hin zur hr-Bigband und vielen mehr. Die Termine, die bei Redaktionsschluss vorlagen, finden Sie am Ende des Heftes. Das sind aber nicht alle Gastspiele der Spielzeit 2019—20. Laufend kommen weitere hinzu. Der Vorverkauf beginnt jeweils frühzeitig.

Konzerte | Gastspiele

Mail: orchesterakademie@staatstheater-kassel.de

Extras

und in unserem Newsletter, den Sie abonnieren können,

unter www.staatstheater-kassel.de

99

∆ Wir informieren Sie auf unserer Website, über unsere Monatspläne


Service I karten preise abos sitzpläne


Karten Kartentelefon: 0561.1094-222 ODER ONLINE: www.staatstheater-kassel.de

Theaterkasse im Opernhaus

Staatstheater Kassel | Friedrichsplatz 15 | 34117 Kassel Montag bis Freitag 10.00 bis 18.00 Uhr Samstag 10.00 bis 15.00 Uhr

Telefon: 0561.1094-222 | www.staatstheater-kassel.de

Kartenreservierungen

Montag bis Freitag 10.00 bis 18.30 Uhr, Samstag 10.00 bis 15.00 Uhr

Telefon: 0561.1094-222 | Mail: karten@staatstheater-kassel.de

Online-Tickets

erhalten Sie unter www.staatstheater-kassel.de

Kartenvorverkauf beginnt in der Regel zwei Monate

vor der Vorstellung am datumsgleichen Tag. Abonnent*innen

sowie Theater-Card-Inhaber* innen haben die Möglichkeit, bereits

Karten

Der

Der freie Verkauf für Silvester und Weihnachten beginnt im Oktober 2019. Der Vorverkauf für Siegfried und Götterdämmerung hat bereits

Service

zwei Tage vor diesem Termin Karten zu erwerben.

101

begonnen.


Schriftliche Bestellungen sind jederzeit möglich.

Postanschrift: Staatstheater Kassel | Friedrichsplatz 15 | 34117 Kassel Fax: 0561.1094-5182 | Mail: karten@staatstheater-kassel.de

Bestellte Karten

müssen zu dem von der Kasse festgelegten

Termin abgeholt werden. Wir bitten um Ihr Verständnis.

Theater-card

Mit der Theater-Card für 75 Euro erhalten Sie ein Jahr lang Theaterkarten zum halben Preis

in den Preisgruppen I – IV (außer für Premieren, Gastspiele oder Sonderveranstaltungen).

Pressekarten

bitte über das Pressereferat bestellen:

Telefon: 0561.1094-111 / -102 Mail: presse@staatstheater-kassel.de

Die Fördergesellschaft Staats­theater Kassel e.V.

fördert an ausgewählten Terminen den Theaterbesuch für Schüler*innen, Aus­zubildende, Student* innen, Lehramts­anwärter*innen, Jugendliche,

Vor­stellungsbeginn (Preis: 3 Euro).

Sommerpause

Das Abo-Büro und die Theaterkasse bleiben vom 1. Juli 2019

Service

Schauspiel, Konzert, Oper, Musical und Tanz gibt es eine Stunde vor

Karten

Geflüchtete und ALG-Empfänger* innen: Die preisreduzierten Karten für

102

bis einschließlich 19. August 2019 geschlossen.


Warum sich mit Moral befassen, wenn der FrĂźhling vorbei eilt?

Candide


Preise Opernhaus

kassenpreis

Normal Kategorie I

40,00 | 23,50* Euro

Kategorie II

30,00 | 18,00* Euro

Kategorie III

24,00 | 14,50* Euro

Kategorie IV

1 7,00 |  9,00* Euro

Kategorie V

10,00

Euro

sonderpreis sonderpreis Sonderpreis

Preise A Preise B Premiere

Kategorie I

65,00 Euro

57,00 Euro

58,00 Euro

Kategorie II

56,50 Euro

51,00 Euro

49,00 Euro

Kategorie III

48,00 Euro

38,00 Euro

36,50 Euro

Kategorie IV

39,00 Euro

29,50 Euro

26,00 Euro

Kategorie V

32,50 Euro

23,50 Euro

17,50 Euro

Schauspielhaus

Sonderpreis Sonderpreis

KASSENPREIS

28,50 | 17,00* Euro

Kategorie  II 37,00 Euro 22,00 Euro

22,00 | 13,00* Euro

Kategorie III 32,50 Euro 18,00 Euro

18,00 | 10,50* Euro

Kategorie IV 24,00 Euro 15,00 Euro

15,00 | 8,00* Euro

Kategorie V

17,50 Euro 8,00 Euro

8,00

Euro

Service

42,00 Euro 28,50 Euro

104

Kategorie I

Preise

Preise A Premiere Normal


TIF – Theater im Fridericianum

schauspiel

13,00 | 7,50* Euro

just – junges staatstheater 11,00 | 6,50* Euro

Konzerte

Kassenpreis

sinfoniekonzerte

Kategorie I

32,00 | 19,00* Euro

Kategorie  II

26,50 | 15,00* Euro

Kategorie III

20,50 | 12,00* Euro

Kategorie IV

18,00 | 11,00* Euro

Kategorie V

15,50 | 8,50* Euro

Kategorie VI

7,50

Euro

Kassenpreis

Ballhauskonzerte

22,00 | 13,00*

Euro

Kassenpreis

Familienkonzerte

12,00 | 3,00* Euro

∆ Sitzpläne mit Kategorien I-V finden Sie auf Seite 106-111 ∆ Die Preise für die Sonderveranstaltungen entnehmen

Sie bitte unserem Monatsspielplan.

bis zum voll­endeten 30. Lebensjahr, Leistungsempfänger*innen nach SGB II, III und XII-Beziehende, Wohngeld­em­pfän­ger* ­innen, Schwerbehinderte und Bundesfreiwilligendienstleistende. Gruppen mit mindestens 25 Personen erhalten um 10 % ermäßigte Karten. Bei Pre­mieren, Gastspielen und Sondervorstellungen gibt es keine Ermäßi­ gungen. Ca.  15  %  Ermäßigung be­ kom­ men StammsitzAbonnent*innen beim Erwerb von Eintrittskarten außer­halb des Abos (ausge­nom­men Premieren, Gast­spiele und Vorstellungen, die keine Ermäßigung zulassen).

Service

Ca. 40 % Ermäßigung im freien Verkauf erhalten Schüler*innen, Studenten*innen und Auszubildende

Preise

* ErmäSSigungen:

Mit dem Kauf einer Eintrittskarte erklären sich Kund*innen mit den Allgemeinen Geschäftssowie auf unserer Website unter AGB eingesehen werden. Student*innen der Universität Kassel erhalten durch ihr Semesterticket freien Eintritt (ausgenommen Premieren, Gastspiele, Sonderveranstaltungen).

105

bedingungen des Staats­theaters einverstanden. Diese können an der Theaterkasse, im Abo-Büro


Abonnements Abo-Büro Telefon: 0561.1094-333 | Fax: 0561.1094-5182 Mail: abobuero@staatstheater-kassel.de www.staatstheater-kassel.de

Öffnungszeiten: Dienstag bis Freitag 10.00 bis 13.00 Uhr und 16.30 bis 18.00 Uhr, Samstag 10.00 bis 13.00 Uhr Adresse: Staatstheater Kassel | Friedrichsplatz 15 | 34117 Kassel

∆ Profitieren Sie von den Vorteilen eines Abos und sparen Sie

bis zu 40 % des Kassenpreises.

∆ Ausführliche Informationen zu unseren Abos finden Sie in unserem ABO-Faltblatt, d as Ihnen auch als Download auf unserer Website zur

Verfügung steht.

Konzert-Abo Stadthalle

I II III IV

V

Euro

168,00 Euro

130,00 Euro

112,00 Euro

92,00 Euro

8 Sinfoniekonzerte Jugendliche 96,00

Euro

84,00 Euro

62,00 Euro

54,00 Euro

46,00 Euro

51,00 Euro

Jugendliche 30,00

Euro

Service

3 Ballhauskonzerte Erwachsene

106

Konzert-Abo Frühlingsfestival im Ballhaus

Abonnements

8 Sinfoniekonzerte 200,00


Abo Musiktheater

I II III IV+V

Premieren-Abo 315,00

Euro

269,50 Euro

199,50

Euro

Premieren-Abo Jugendliche 220,50

Euro

185,50 Euro

140,00

Euro

MI / FR / SA-Abo 154,00

Euro

126,00 Euro

MI / FR / SA-Abo Jugendliche

105,00

Euro

84,00 Euro

Vario-Abo 384,00

Euro

SO-nachmittags-Abo

110,00

Euro

90,00 Euro

75,00

Euro

SO-nachmittags-Abo Jugendliche

288,00 60,00

Euro

Euro

140,00

Euro

101,50 Euro

98,00 Euro

73,50 Euro

66,50

45,50

Euro

Euro

228,00 Euro 162,00 Euro 70,00

Euro

47,50 Euro

52,50

Euro

32,50 Euro

Abo schauspiel

I II III IV+V Premieren-Abo 154,00

Euro

122,50

Euro

98,00

Euro

77,00 Euro

Premieren-Abo Jugendliche 108,50

Euro

87,50

Euro

73,50

Euro

56,00 Euro

MI / FR / SA-Abo 108,50

Euro

91,00

Euro

73,50 Euro

63,00 Euro

77,00

Euro

63,00

Euro

52,50

Euro

38,50

Euro

Vario-Abo 276,00

Euro

210,00

Euro

174,00

Euro

144,00

Euro

misch-Abos

I II III IV+V Euro

155,00

DI bis SO-Misch-Abo Jugendliche 130,00

Euro

105,00 Euro

Vario-Abo 330,00

Euro

249,00 Euro

tif-Abo

Euro

122,50

97,50 Euro

85,00 Euro

60,00 Euro

201,00

Euro

Euro

6 Vorstellungen

Erwachsene

45,00 Euro

Jugendliche 30,00

Jugend-Theaterring für Jugendliche in Ausbildung bis 25 Jahre: 5 Vorstellungen:

Euro

23,00 Euro

schnupperabos  vor Weihnachten, auch zum Verschenken: 5 Vorstellungen ab

45,00 / 27,50 Euro

153,00

Euro

Abonnements

DI bis SO-Misch-Abo 187,50

Service

107

MI / FR / SA-Abo Jugendliche


Wahl-Abo wird Vario-Abo! Noch attraktivere Preisgestaltung, noch mehr Flexibilität: aus dem Wahl-Abo wird das Vario-Abo! Ihre Vorteile beim Vario-Abo:

∆ 12 Vario-Aboschecks inbegriffen, statt bisher 10 Wahl-Aboschecks ∆ Der Preisvorteil erhöht sich von 15% auf 20% ∆ Gruppennutzung - Vario-Aboschecks sind übertragbar ∆ Spielstättenübergreifend einsetzbar

(von Schauspiel auf Musiktheater gegen Aufpreis)

Service

oder über das Abo-Telefon: 0561.1094-333

108

Weitere Informationen im Abo-Büro: Staatstheater Kassel Friedrichsplatz 15 | 34117 Kassel

Abonnements

Das Vario-Abo gilt je für eine Spielzeit und verlängert sich, wenn es nicht gekündigt wird.


Was mĂźsste man tun, dass sie zu uns tritt, und hĂśrt was wir sagen?

Medea


sitzpläne tif – Theater im Fridericianum

∆ Karl-Bernhardi-Straße  |  34117 Kassel

(Eingang auf der Rückseite des Museums Fridericianum)

Im tif haben Sie freie Platzwahl. 6

6

5

5

4

4

3

3

2

2

1

1

sitzpläne

links

Service

bühne

110

rechts


stadthalle

∆ Stadthalle Kassel | Kongress Palais Kassel  |  Holger-Börner-Platz 1  |  34119 Kassel

Reihe 1: Kategorie I • Reihe 2: Kategorie III • Reihe 3: Kategorie V

MIT TELEMPORE Reihe 1–3: Kategorie I • Reihe 4 – 6: Kategorie II • Reihe 7–9: Kategorie III • Reihe 10 –12: Kategorie IV

sitzpläne

SEITENEMPOREN

2 . P A R K E T T Reihe 13–19: Kategorie II • Reihe 20 –23: Kategorie III • Reihe 24 –27: Kategorie IV

SEITENEMPORE

SEITENEMPORE

bühne

links

111

rechts

Service

1 . P A R K E T T Reihe 1–12: Kategorie I


opernhaus

∆ Friedrichsplatz 15  |  34117 Kassel MITTELLOGE Reihe 1 – 3: Kategorie II Reihe 4 – 6: Kategorie III

Ka

te L O G go rie E 1 III

PARTER r ie II • o g e t a K Re ih e 1:

Kat

LOG ego E 3 rie V

Kate

LOG E gorie 2 IV

2. PARKETT 15. – 19. REIHE Kategorie III

Kat

LOG ego E 4 rie V

1. PARKETT 6. – 14. REIHE Kategorie II

ORCHESTERSESSEL 1. – 5. REIHE Kategorie I rechts

bühne


FFRREE MM KKaattee DDEENNLLOO ggoorri i ee I I I GGEE

RRRREELLOOGGEE RReei ihhee 22––33: : KKaatteegg oorri iee I I I I

I 11 e II II I EE r ii e O GG g oo r LL O a tt ee g KK a G EE 22 V LL OO G e g oo rr ii ee II V t g KK aa t e

22. . PPAARRKKEETTTT 1155. . –– 1199. . RREEIIHHEE Kategorie III III Kategorie

Service

G EE 44 LL OO G e g oo rr ii ee VV t g KK aa t e

sitzpläne

E 33 O GG E i e VV LL O t e gg oo rr i e ae KK a t

11. . PPAARRKKEETTTT 66. . –– 1144. . RREEIIHHEE Kategorie Kategorie IIII

bühne

links

113

OORRCCHHEESSTTEERRSSEESSSSEELL 11. . –– 55. . RREEIIHHEE Kategorie I I Kategorie


Schauspielhaus

∆ Friedrichsplatz 15  |  34117 Kassel

4. Park et t 19. reihe Kategorie V 3. Park et t 1 7. – 1 8 . r e i h e Kategorie IV

2. Park et t 12. – 16. reihe Kategorie III

2. Park et t 6. – 11. reihe Kategorie II

SPerrSitz 1. – 5. reihe Kategorie I

rechts

bühne


4 4. . PPa arrk ke et t t 1 19 9. .rre ei hi he e KategorieV V Kategorie 3 3. . PPa arrk ke et t t 1 17.7.––1 18 8. .rre ei hi he e KategorieIVIV Kategorie

2 2. . PPa arrk ke et t t 1 12 2. .––1 16 6. .rre ei hi he e KategorieIIIIII Kategorie

Service

S SPPe errrrS Si ti tz z 1 1. .––5 5. .rre ei hi he e KategorieI I Kategorie

sitzpläne

2 2. . PPa arrk ke et t t 6 6. .––1 1 1. .rre ei hi he e KategorieIIII Kategorie

links

115

bühne


Menschen Theaterleitung INTENDANZ

ÖFFENTLICHKEITSARBEIT

Thomas Bockelmann

Svenja L. Schröder Leiterin der Presse-

Michael Volk

Juliane Clobes Pressereferentin /Social Media Beauftragte Vera Hofmann Mitarbeiterin Presse Corinna Kondermann Mitarbeiterin Presse Nils Klinger Fotograf Isabelle Winter Leitende Grafikerin Kirsten Nockert Mitarbeiterin Grafik

Intendant und Schauspieldirektor Persönlicher Referent des Intendanten und Chefdramaturg

Andrea Petzsche

Assistentin des Intendanten

DIREKTION

Dr. Frank Depenheuer Geschäftsführender

Direktor und Stellvertreter des Intendanten

Simone Batz Direktionsassistentin

KÜNSTLERISCHES BETRIEBSBÜRO

Sabine Wendenburg Künstlerische

Betriebsdirektorin und Chefdisponentin

Florian B. Reiter Leiter

des Künstlerischen Betriebsbüros

Anne Beyer Mitarbeiterin des Künstlerischen Betriebsbüros

DRAMATURGIE

Michael Volk Chefdramaturg Dr. Ursula Benzing Operndirektorin

und
Leitende Dramaturgin Musiktheater

Christian Steinbock Dramaturg Musiktheater Maria Kuhn Assistentin Dramaturgie Musiktheater Thomaspeter Goergen Dramaturg Schauspiel Petra Schiller Dramaturgin Schauspiel Julia Hagen Assistentin Dramaturgie Schauspiel Lauren Rae Mace Leitende Dramaturgin Tanztheater (Elternzeit)

N.N. Kommissarische Leitung Dramaturgie Tanztheater

N.N. Assistent*in Dramaturgie Tanztheater Martina van Boxen Leiterin des Jungen Staatstheaters

Tobias Geismann Orchestermanager und Dramaturg Konzerte

Anne Breitenberger Mitarbeiterin Orchesterbüro und Dramaturgin Konzerte

und Öffentlichkeitsarbeit

KOORDINATION GASTSPIELE

Lauren Rae Mace Leitung (Elternzeit) N.N. Kommissarische Leitung N.N. Assistenz

AUSSTATTUNG

Daniel Roskamp Ausstattungsleiter Ulrike Obermüller Leitende Kostümbildnerin

BÜHNE UND KOSTÜME

Annette Braun* Henrike Bromber* Paul Esterhazy* Katharina Faltner* Martina Feldmann* Magali Gerberon* Matthieu Götz* Michael Habelitz* Mayke Hegger* Isabell Heinke Pia Janssen* Ralf Käselau* Ariella Karatolou Christian Kiehl* Stefanie Krimmel* Anna Kusmenko* Siegfried E. Mayer* Susanne Maier-Staufen* Herbert Murauer* Ines Nadler* Markolf Naujoks*


Ulrike Obermüller Giuseppe Palella* Sibylle Pfeiffer Thomas Richter-Forgách* Angelika Rieck* Momme Röhrbein* Daniel Roskamp Ric Schachtebeck* Brigitte Schima* Benjamin Schönecker* Evelyn Schönwald Theda Schoppe* Johanna Stenzel* Thaddeus Strassberger* Esther van de Pas* Isabel Wiesner Christl Wein-Engel* Julie Weideli* Nanette Zimmermann*

AUSSTATTUNGSASSISTENZ

Sibylle Pfeiffer

Leitende Ausstattungsassistentin

Isabell Heinke Lasha Iashvili Ariella Karatolou Angela Roudaut Verena Waldmüller Isabel Wiesner

MUSIKTHEATER

Giulia Glennon Studienleiterin

Donato Deliano

Tanz- und Solorepetitor

Deniola Kuraja

Solorepetitorin mit Dirigierverpflichtung

Paul Lugger Solorepetitor

Serena Stella Solorepetitorin

Maria Radzikhovskiy

Musiktheaterpädagogin und Leitung CANTAMUS-Chor

REGIE

Markus Dietz Paul Esterhazy* Lorenzo Fioroni* Elmar Gehlen* Philipp Rosendahl* Tom Ryser* Thaddeus Strassberger* Tobias Theorell* Katharina Thoma* Sonja Trebes*

Co-Regie

Volker Michl*

REGIEASSISTENZ

Isabell Ilfrich Lieselotte Reich

INSPIZIENZ

Francesco Angelico

Finn Jäger Heiko Schmelz

Dr. Ursula Benzing

SOUFFLAGE

Generalmusikdirektor

Operndirektorin und Leitende Dramaturgin

Christian Steinbock Dramaturg

Maria Kuhn

Assistentin Dramaturgie

Moritz Noll BFD

GASTDIRIGENTEN

Jörg Halubek

DIRIGENTEN UND MUSIKALISCHE EINSTUDIERUNG

Mario Hartmuth

1. Kapellmeister und Stellvertreter des Generalmusikdirektors

Alexander Hannemann

Koordinierter 1. Kapellmeister und Solorepetitor

Marco Zeiser Celesti Chordirektor

Ingrid Frøseth Brita Weinschenk

STATISTERIELEITUNG

Klaus Strube

ENSEMBLE DAMEN

Elizabeth Bailey Jaclyn Bermudez Lona Culmer-Schellbach Maren Engelhardt Lin Lin Fan Marta Herman Inna Kalinina Vero Miller Ulrike Schneider Ani Yorentz

ENSEMBLE HERREN

Bassem Alkhouri Younggi Moses Do Michael Gniffke Daniel Holzhauser Dieter Hönig Daniel Jenz Marc-Olivier Oetterli Cozmin Sime Yorck Felix Speer Hansung Yoo Hee Saup Yoon

OPERNSTUDIO

Lena Langenbacher

GÄSTE

Arnold Bezuyen Rúni Brattaberg Nicole Chevalier Thomas Gazheli Michael Hauenstein Kelly Cae Hogan Susan McLean Vida Mikneviciute Lothar Odinius Edna Prochnik Richard Samek Mati Turi Marius Vlad Belinda Williams

OPERNCHOR DAMEN

Catherina Paz Cartes Alarcon Ann-Christin Förste Joanna Kalinowska Nayeon Kim Sabina Kuznetsova Anja Lang Doris Neidig Hyun-Jung Oh Tae Ozaki Elisabeth Rogers Sabine Roppel Jeanette Schäfer Angelika Schumann Anna Sorokina Sabina Stancheva Panagiota
Tasiopoulou Clare Tucker Daniela Vega

OPERNCHOR HERREN

Samuel Bak Manfred Bettenhäuser Michael Boley Wieslaw Chodziakiewicz Hakan Ciftcioglu

Dong-Kun Kim Jae-Wan Kim Seong-Ho Kim Michal Kuzma Ji Hyung Lee Henning Leiner Sebastian Meder Bernhard Modes Dae-Ju Na Szczepan Nowak Illyeol Park Klaus Rothkegel Lars Rühl Ovidiu Weinschenk Hyunseung You Nils Zeuner N.N. / N.N.

EXTRACHOR DAMEN

Sabine Halberstadt Kornelia Lucas

Sprecherinnen des Extrachores

Claire Bénard Edith Dippel-Sucher Lilo Don Julia Döpfer Anja Dürrschmid Jutta Gerling-Haist Julia Hellwig Elke Heyn Michiko Hotta-Katzmann Irina Kesler Andrea Knobloch Christa Müller-Drilling Chie Nagai-Weitzel Natasa Pandaziera Anja Quathamer Susanne Rückborn Sophia Schuhmann Renate Schumann Martina Thoneick Rita van Uffelen Si Zhou

EXTRACHOR HERREN

Lothar Rohde

Sprecher des Extrachores

Heinrich Füser Peter Konrad Helmut Lackner Friedrich Luncke Ingo Schmudlach Helmut Schöne

CANTAMUS-CHOR

Maria Radzikhovskiy Leiterin

ORCHESTER Francesco Angelico Generalmusikdirektor

Ádám Fischer Ehrendirigent

Mario Hartmuth

1. Kapellmeister und Stellvertreter des Generalmusikdirektors

Tobias Geismann

Orchestermanager und Dramaturg Konzerte

Anne Breitenberger

Mitarbeiterin Orchesterbüro und Dramaturgin Konzerte

Heike Josephs

Persönliche Assistentin des GMD

Laura Wikert

Konzertpädagogin

N.N.

BFD Konzertpädagogik

1. VIOLINEN

Razvan Hamza

1. Konzertmeister

Katalin
Hercegh

Koordinierte 1. Konzertmeisterin

Leonidha Qose

Koordinierter Konzertmeister

Dieter Fellmann 2. Konzertmeister

Lucian Rosu Vorspieler Maria Habrat-Lis Istvan Gabor Holger Schlingmann Susanne Berendes Kazuna Seida Bernadette Schrietter Susanne Jablonski Julia Schleicher Annika Kounts Julia Lorenz Praktikantin N.N. Praktikant*in

2. VIOLINEN

Dimitrios Papanikolau

BRATSCHEN

Paul Wiederin Solo Ulrike Ladurner stellvertr. Solo Daniela Döhler-Schottstädt Vorspielerin

Joachim Schwarz Vorspieler
 Iris Spranger Skerza Singer Antje Schmidt Natsumi Echigo N.N. Praktikant*in N.N. Praktikant*in

VIOLONCELLI

Nico Treutler Solo Manfred Schumann stellvertr. Solo

Anna Hennig Vorspielerin Yu-Hsuang Feng Vorspieler Cornelius Schmaderer Dorothea Brenner Katarina Malzew Malena Pflock Praktikantin N.N. Praktikant*in

KONTRABÄSSE

Jan Harborth Solo Kerstin Lück-Matern stellvertr. Solo

Wolfgang Dreier Vorspieler

Tom Bruhn Philipp-Daniel Singer Thiago Paganelli di Oliveira Praktikant

HARFEN

Caroline Klute Solo N.N. Praktikant*in

FLÖTEN

Judith Hoffmann-Meltzer

Praktikantin

N.N. Praktikant*in

Hana Hockauf Solo Joachim Pfannschmidt stellvertr. Solo

Susanne Lorenz Markus Brenner Michael Hintze Jannik Neß Jan Polle Praktikant

TROMPETEN

Max Westermann Solo Frank Severin 1. koord. Solo Eberhard Kübler Valentin Hammerl

POSAUNEN

Christoph Baader Solo Olaf Schade stellvertr. Solo Ulrich Ladurner Christoph Schrietter

TUBA

Ralf Schlecker

PAUKE UND SCHLAGWERK

Bernhard Betzl

Solo Pauke

Sebastian Preller stellvertr. Solo Pauke

Rüdiger Pawassar

Sabine Nobis Solo Ute Liebich stellvertr. Solo Peter Schröder Christian Voß

KLARINETTEN

Darío Mariño Varela Solo Sabine Neher stellvertr. Solo Martin Rau Alfred Wurm

Thomaspeter Goergen Dramaturg

Petra Schiller Dramaturgin

Julia Hagen

Assistentin Dramaturgie

REGIE

Thomas Bockelmann Markus Dietz Thomas Jonigk* Schirin Khodadadian* Janis
Knorr Laura Linnenbaum* Stephan Müller* Maik Priebe* Philipp Rosendahl* Gustav Rueb* Sebastian Schug* Martin Schulze* Marco Štorman* Wilke Weermann* Johanna Wehner*

REGIEASSISTENZ

Janis Knorr Tim Wittkop Yorick Tortochaux

INSPIZIENZ

Susanne Bien Isolde Noll

SOUFFLAGE

Johannes Wieland

STATISTERIELEITUNG

SCHAUSPIEL Thomas Bockelmann Schauspieldirektor

Markus Dietz Oberspielleiter

Michael Volk Chefdramaturg

SCHAUSPIELMUSIK

Donato Deliano (JUST) Thorsten Drücker* Christoph Iacono* Constantin John Sebastian Katzer* (JUST) Manuel Loos* (JUST) Marco Mlynek* Olaf Pyras* (JUST) Ole Schmidt* Heiko Schnurpel* Katrin Vellrath* Janek Vogler* (JUST) Georgy Vysotsky* (JUST)

SPRECHERZIEHUNG

Solo Schlagwerk

Heiko Hanisch Pyry Mantere Drago Sandor

GÄSTE

Philipp Basener Nadja Duesterberg Anna-Sophie Fritz Henrike Hahn Bernd Hölscher Konstantin Marsch Sandra Selimovic Sarah Zelt

TANZTHEATER

Maren Klingebiel*

Gabriel Robles

Enrique Keil Aljoscha Langel Stephan Schäfer Artur Spannagel Uwe Steinbruch Sandro Šutalo Lukas Umlauft Jürgen Wink

Katharina Henker Sabine Knierim Cornelia Orphal

Solo Schlagwerk

ORCHESTERWARTE

OBOEN

Jürgen Klein Manfred Dyka Eva Lorant Günther Thomas Helmut Simon Julia Rogozia Alexander Grotov Ana Rita Albuquerque Pires

HÖRNER

stellvertr. Solo

Diego Aceña Moreno

Vorspielerin

Katja Geismann

Kumiko Maruyama Holger Wittig

N.N. Praktikant*in

stellvertr. Stimmführerin

Elvan Schumann

stellvertr. Solo

Solo

Ullrich Pühn Irmgard Toepper-Dieckhues Johanna Gödecke**

Stimmführer

FAGOTTE

Patrick Liebich Solo Klaus-Dieter Ammerbach

Klaus Strube

ENSEMBLE DAMEN

Caroline Dietrich Meret Engelhardt Eva-Maria Keller Michaela Klamminger Amelie Kriss-Heinrich Alexandra Lukas Christina Thiessen Christina Weiser Rahel Weiss

ENSEMBLE HERREN

Hagen Bähr Marius Bistritzky Tim Czerwonatis

Tanzdirektor

Lauren Rae Mace

Leitende Dramaturgin Tanztheater und Company-Managerin (Elternzeit)

N.N. Kommissarische Leitung Dramaturgie Tanztheater

Victor Rottier

Proben- und Trainingsleiter

Donato Deliano

Tanztheaterkorrepetitor und Soundeditor

N.N. Assistent*in

Dramaturgie Tanztheater

Agnetha Jaunich*

Tanztheaterpädagogin

CHOREOGRAFIE

Lenka Vagnerová* Johannes Wieland




ENSEMBLE

Chihiro Araki Alison Monique Adnet Morgan Bobrow-Williams Jordan Gigout Dafni Krazoudi Niv Melamed Safet Mistele Alessia Ruffolo Shafiki Sseggayi

GÄSTE

Olha Mykolayivna Stetsyuk N.N. N.N. N.N. N.N.

JUNGES STAATSTHEATER Martina van Boxen Leiterin

THEATERPÄDAGOGIK

Norina Kindermann Sabine Koller

Theaterpädagoginnen

Maria Radzikhovskiy

Musiktheaterpädagogin und Leiterin CANTAMUS-Chor

Laura Wikert

Konzertpädagogin

Agnetha Jaunich* Tanzpädagogin

Leonie Schaeling BFD

REGIE

Martina van Boxen Thomas Hof * Janis Knorr Markolf Naujoks* Philipp Rosendahl* Kristo Šagor*

CHOREOGRAFIE

Agnetha Jaunich* Safet Mistele

TECHNIK UND WERKSTÄTTEN TECHNISCHE DIREKTION

Georg Zingsem

Technischer Direktor

Mario Schomberg

Holger Schmidt

BÜHNENTECHNIK OPERNHAUS

Heiko Vogt Schnürmeister Jörn Schneider Vorarbeiter David Gräbe Thomas Lampe Robin Lierse
 Steven Pittich Tim Rohmert Knut Sadlo Nico Salzmann Yvonne Seidenschwanz Rüdiger Sennhenn

Schreiner

Sven Krause

Theaterobermeister

TECHNIK IM TIF

SCHLOSSEREI

Jens Philipp Kilz Jürgen Köhler Jan Schuhmann Ulrike Wentzkat

Technischer Leiter und stellvertr. Technischer Direktor

Harald Gunkel

Leiter der Werkstätten

Lena Tiemeyer

Produktionsleitung Werkstätten

Annette Gunkel

Assistentin des Technischen Direktors

Andreas Lang

Vorarbeiter

Dirk Armbröster Benjamin Bernhardt Sascha Feist Ralf Meise Heiko Schmidt René Simon Bernd Umbach N.N. Auszubildende*r

Hilmar Nöding

Andy Hofmann Lutz Priebe

Dirk Thorbrügge

Stefan Allmeroth Thomas
Frese Robert Lange Michael Schomberg

Sebastian Stäber

Patrick Homann

Frank van Akoleyen Oliver Freese Torsten Knetsch Dominik Malolepszy

Wolfgang Dittmar Marcel Kistner Frank Protz

Theatermeister

Seitenmeister

Dietmar Thomas Schnürmeister

Franco Alescio Hängemeister

Dirk Komitsch

Versenkungsmeister

Johannes Asselborn Holger Bartholmey Benjamin Becker Thomas Bohne Marc Brede Jürgen Brenner Ignacy Dolata Dirk Eberhardt Marcus
Fuchtler Bernd Gebauer Thomas Haesler Sven Jäger Mehmet Karaahmet Stefan Knabe Jonas Melzer Maria Merbouche Thomas Mohr Raphael Reichmann Uwe Rühl Oliver Schramm Heiko Schröder Thomas Schwanz Philipp Vincenz Michael Wicke

Bühnentechniker*innen

BÜHNENTECHNIK SCHAUSPIELHAUS

Robert Dühr Joachim Kogel Arndt Meyer Theatermeister Stefan Freund Seitenmeister

Technischer Leiter und Beleuchtungsmeister Technischer Leiter und Bühnenmeister

Veranstaltungstechniker

PROBEBÜHNENTECHNIK

Frank Hofmann

Meister für Veranstaltungstechnik

AUSZUBILDENDE ZUR FACHKRAFT FÜR VERANSTALTUNGSTECHNIK

Schlossermeister und Leiter der Schlosserei Vorarbeiter

Schlosser

Arfang Faye

Auszubildender

BELEUCHTUNGS­ABTEILUNG

Albert Geisel

Leiter des Beleuchtungswesens

BELEUCHTUNG OPERNHAUS

Syria Dorfmeister Jannis Jaunich Steven Schnell Ronja Tegethoff

Albert Geisel Christian Franzen Stefanie Dühr

TRANSPORT

Frank Kösterke Michael Wolfram

Detlev Panow

Vorarbeiter Transport

Milan Brada Sascha Braun Gido Dragon Michael Koch Mario Zierz

DEKORATIONSABTEILUNG

Christoph Tekautschitz

Meister für Raumausstattung und Leiter der Dekorationsabteilung

Joachim Heinmöller Spannmeister

Thomas Knoth Vorarbeiter

Oliver Willi Lefeber-Brede Dekorateur

SCHREINEREI

Burkhard Lange

Schreinermeister und Leiter der Schreinerei

Beleuchtungsmeister*innen

Stellwerksbeleuchter

Frank Zmrhal Vorarbeiter Sven Bastigkeit Lars Kruse Ulf Lauterbach Wasilis Papanikolau Henry Stowasser Peter Weinrich N.N. Beleuchter*innen

BELEUCHTUNG SCHAUSPIELHAUS

Oskar Bosman Christian Franzen Brigitta Hüttmann

Beleuchtungsmeister*innen

Sina Hammann Andreas Löbermann

Stellwerksbeleuchter*innen

Matthias Theimer Vorarbeiter

Luis Brieden Roman Dubanowski Vivienne Richter

Michael Lehmann

TONTECHNIK

Franziska Hesse

Beleuchter*innen

Karl-Walter Heyer

Leiter der Tonabteilung 
 und Tonmeister Stellv. Leiter der Tonabteilung

Tontechniker*innen

REQUISITE

N.N.

Leiter*in der Requisitenabteilung

Victoria Seute-Schramm

Requisiteurin stellv. Leiterin der Requisitenabteilung

Andreas Lange

Rüstmeister, Waffenmeister und Requisiteur

Dominik Hellwig Jens Römer Anne-Caroline Schaumburg Anne Schulz Armin Wertz Requisiteur*innen

MALSAAL

Fatma Aksöz

Vorstand des Malsaales

Gabriela Wolf

Erste Theatermalerin

Thomas Melzer

stellvertr. Malsaalvorstand

Cecilia Guillèn-Schlippe Roald Kaiser Theatermaler*innen

Till Redeker Hannah Meiers

Auszubildende Theatermaler*in

André Koch Birgit Schnur

Theaterplastiker*in

KOSTÜMABTEILUNG

Evelyn Schönwald

Leiterin der Kostümabteilung

Isabel Wiesner

Assistentin der Kostümabteilung

Barbara Lehmann

Fundus- und Garderobenverwaltung

Sonja Huther

Gewandmeisterin und Leiterin der Damenschneiderwerkstatt

Herrenschneidermeister und Leiter der Herrenschneiderwerkstatt

DAMENSCHNEIDEREI

Vorarbeiterin

Annette Brill Angelica Bulla Annette Gress Ingrid Gröteke Birgit Henrich Iris Klinnert Josepha Rappenglück Claudia Rothert Christa Semmler-Hujer Nadine Uphoff Schneiderinnen

Paulina Schulze Chiara Stolze Auszubildende

MODISTINNEN

Doris Eidenmüller Carmen Köhler

HERRENSCHNEIDEREI

Lucas Zenke Vorarbeiter Harald Backhaus Dagmar Blum Tanja Eisenbeiß Ulrike
Hartmann Heike Kahl-Dung Nadine Seibert Cengiz Teker Kim Wiedelbach Petra Zill Schneider*innen

Madita-Tabea Bergmann N.N. Auszubildende

SCHNEIDERei IM ANKLEIDEDIENST OPER

Carola Meise

Vorarbeiterin

Andrea Daube Kristina Kovacs Magdalena Kulke Annegrit Löper Annika Marawski Susanne Schaaf-Hanisch Anneli Wieder

SCHNEIDERei IM ANKLEIDEDIENST SCHAUSPIEL

Judith Berens Michelle Drolshagen

SCHNEIDERei IM ANKLEIDEDIENST TIF

Kerstin Neunes

SCHUHMACHEREI

Evelyn Allmeroth

Schuhmachermeisterin und Leiterin der Schuhmacherei

Dominik Wendel

Andy Hofmann Patrick Homann Michael Koch Ingo Langner Carola Meise Arndt Meyer Heiko Schröder Matthias Theimer Bernd Umbach

Schuhmacher

Josie Martin Auszubildende

FUNDUS

Petra Boßhammer

WÄSCHEREI 
 Susanne Schlegel MASKE

Helga Hurler Chefmaskenbildnerin

Gerda Fischer-Dewald Regina Wedemeyer

stellvertr. Chefmaskenbildnerinnen

Liane Buske Susann Füllhase Stella Gade Kathrin Geske Rebecca Hahn Yvonne Kirsch Friederike Knüppel Monika Köhler Sarah Manier Konstantin Melchger Antje Reichelt Anja Schweinehagen Sabine Stüß Lena Umbach Lilly Albishausen Maskenbildner*innen

Lea Schönfeld Jonas Dittmar Auszubildende

BETRIEBSFEUERWEHR

Uwe Rühl

Leiter der Betriebsfeuerwehr

Oliver Schramm

stellv. Leiter der Betriebsfeuerwehr

Thomas Schwanz

Gruppenführer und Gerätewart

DATENSCHUTZBEAUFTRAGTER

Diego Selling

ABTEILUNG II: FINANZEN EDV UND ALLGEMEINE VERWALTUNG

VERWALTUNG

Claus Bloszik

DIREKTION

Ulrich Grill

Dr. Frank Depenheuer

Geschäftsführender Direktor und Stellvertreter des Intendanten

Simone Batz

Direktionsassistentin

Claus Bloszik

Abteilungsleiter II und Stellvertreter des Geschäftsführenden Direktors

Abteilungsleiter II und Stellvertreter des Geschäftsführenden Direktors Stellvertreter des Abteilungsleiters und EDV-Leiter

Stefan Weimar

Persönlicher Referent und Sachbearbeiter des Abteilungsleiters

II/2: EXTERNES RECHNUNGSWESEN

Sandra Bock

Margarete Heerdt Metin Öztürk Petra Täschner

Controlling

II/4: SICHERHEITS-, BAU- UND LIEGENSCHAFTSMANAGEMENT

Personalleiterin und Stellv. des Geschäftsführenden Direktors in personellen Angelegenheiten

Till Weiss

Abteilung I: PERSONALABTEILUNG

Sandra Bock

Personalleiterin und Stellvertreterin des Geschäftsführenden Direktors in personellen Angelegenheiten

Robert Ouvrier

Sicherheitsingenieur

Christian Bierwirth Bauingenieur

Michael Roß

Leiter Haus- und Betriebstechnik

Sarah Kloppmann

Jessica Siebert

Christine Dey Birgit Knobel Nadja Kunst Christiane Maier-Brede Heike Ravior Katja Vorreiter

Isabell Meiler

Mitarbeiterin der Personalleiterin

Mitarbeiterinnen

Julia Fischer Celina Stützer

Stellv. Leiterin Haus- und Betriebstechnik Sachbearbeiterin

Ingo Jost Alexander Erich Nicolas Don Maschinisten

Guido Horn Ingo Langner Haustechniker

Auszubildende

Axel Holzapfel

Auszubildende*r

Uwe Buchenau

N.N.

LOHN UND GEHALT

Stefan Weimar

Tomasz Szokalski

Sven Bastigkeit Christian Bierwirth Uwe Buchenau Nicolas
Don Bernd Gebauer

Cornelia Beindorf Carolin Geißler

Gruppenführer

BIBLIOTHEK

Johannes Kern Heike Josephs

Stellvertreter der Personalleiterin

Kommunikationstechniker Hausinspektor

Jürgen Böttcher Wilfried Kuntze Hauswart

Robin Krause Auszubildender

II/5: ZAHLSTELLE

Antje Riedel


II/6: ABO-BÜRO UND THEATERKASSE

Janine Poschmann

Leiterin (Elternzeit)

Markus Hellwig

Kommissarischer Leiter

Renate Gebert

Stellvertretende Leiterin

Andrea Büthe Andreas Godlinski Frank Ludewig Natascha Parchomyk Christina Rudolph Katrin Schäfer

ABENDPERSONAL OPERNHAUS

JUGEND- UND AUSZUBILDENDENVERTRETUNG

EHRENMITGLIEDER

Vorsitzende

Rudolf Ducke †

Syria Dorfmeister Julia Fischer Dominik Hellwig

SCHWERBEHINDERTENVERTRAUENSPERSON

Dirk Eberhardt Frank Ludewig Vertreter

GLEICHSTELLUNGSBEAUFTRAGTE

N.N.

Evelyn Allmeroth Angelica Bulla Stellvertreterin

Marion Burghardt Nizama Hadziahmetovič

weiteres Abendpersonal

Oberlogenschließer*in

ABENDPERSONAL SCHAUSPIELHAUS

N.N.

Oberlogenschließer*in

Irene Brede Monika Daher Astrid Nolting Renate Voss

ABENDPERSONAL TIF

Frank Bischoff

II/7: ZENTRALREGISTRATUR UND ARCHIV

Nicole Schwarzenau Malin Schulta

II/8: PFORTE

Stefan Marth Zbigniew Przadka Angela Staude Ralf Stern

PERSONALRAT

Uwe Kriese Vorsitzender Katja Geismann Stellvertreterin Sebastian Meder Stellvertreter Sven Bastigkeit Ann-Christin
Förste Ingrid Gröteke Enrique Keil Annegrit Löper Manfred Schumann

Bettina Irsch Dr. Julia Scholz Erika Müller Anita Müller Melanie Schneider Laura Schäfer Nicole Pomplun Nadine Zaun Gisela Nitsche-Hutsch Sophia Dobers Birgit Muschik Eva-Sophie Blum Renate Brandau-Ellhof Christine Helwig-Benner Monique Herzig Erika Mayrer Danielle Sonneborn

Ehemaliger Chordirektor

Josef Ellmauer †

Ehemaliger Opernsänger

Karl-Heinz Keil † Ehemaliger Direktor

Hans Krollmann †

Staatsminister a. D. und ehemaliger Vorsitzender von Bürger pro A

Karl-Heinz Mauthe † Ehe­maliger Schauspieler

Adolf Müller †

Ehemaliger Techn. Direktor

Dr. Hans Joachim Schaefer † Ehemaliger Chefdramaturg

* als Gast / ** Zeitvertrag


ENSEMBLE


Bassem Alkhouri tenor


Elizabeth Bailey sopran


Jaclyn Bermudez sopran


Lona Culmer-Schellbach mezzosopran


Younggi Moses Do tenor


Maren Engelhardt mezzosopran


Lin Lin Fan sopran


Michael Gniffke Tenor


Marta Herman mezzosopran


Daniel Holzhauser bariton


Dieter Hรถnig bass


Daniel Jenz tenor


Inna Kalinina Mezzosopran


lena langenbacher sopran opernstudio


Vero miller mezzosopran


Marc-Olivier Oetterli bass-bariton


Ulrike Schneider mezzosopran


Cozmin Sime bariton


Yorck Felix Speer bass


Hansung Yoo bariton


Hee Saup Yoon bass


Ani Yorentz sopran


Francesco Angelico Generalmusikdirektor


Mario Hartmuth

1. Kapellmeister und Stellvertreter des Generalmusikdirektors


Alexander Hannemann

Koordinierter 1. Kapellmeister und Solorepetitor


Hagen Bähr Schauspieler


Marius Bistritzky Schauspieler


Tim Czerwonatis Schauspieler


Caroline Dietrich Schauspielerin


Meret engelhardt Schauspielerin


Enrique Keil Schauspieler


Eva-Maria Keller Schauspielerin


Michaela Klamminger Schauspielerin


Amelie Kriss-Heinrich Schauspielerin


Aljoscha Langel Schauspieler


Alexandra Lukas Schauspielerin


Stephan Schäfer Schauspieler


Artur Spannagel Schauspieler


Uwe Steinbruch Schauspieler


Sandro Ĺ utalo Schauspieler


Christina Thiessen Schauspielerin


lukas umlauft Schauspieler


christina weiser Schauspielerin


rahel weiss Schauspielerin


jĂźrgen wink Schauspieler


Thomas Bockelmann

Intendant und Schauspieldirektor


Alison Monique Adnet Tänzerin


Chihiro Araki Tänzerin


Morgan Bobrow-Williams Tänzer


Jordan Gigout Tänzer


Dafni Krazoudi Tänzerin


Niv Melamed Tänzer


Safet Mistele Tänzer


Alessia Ruffolo Tänzerin


Shafiki Sseggayi Tänzer


Wir schmieden den Ring: Schmieden Sie mit! Ring-Zyklen in 2021 Zyklus I

M i. 05. 05. 20 21 So. 09. 05 . 20 21 D o. 13 . 05. 20 21 So. 16. 05. 20 21

1 9. 30 1 7. 0 0 1 7. 0 0 1 6. 0 0

Zyklus II

Mo. D i. D o. Sa .

31. 05 . 20 21 01. 06. 20 21 03. 06 . 20 21 05. 06. 20 21

1 9. 30 1 7. 0 0 1 7. 0 0 1 6. 0 0

Das R heingold D ie Walküre S iegfried G ötterdämmerung

Das R heingold D ie Walküre S iegfried G ötterdämmerung

Vorverkauf Der Vorverkauf für Siegfried und Götterdämmerung läuft seit dem 14. März 2019. Vorverkaufsstart für die beiden Zyklen ist am 9. Januar 2020 (für Abonnent* innen am 7. Januar 2020).


Mit Das Rheingold und Die Walküre haben wir dank Ihrer Unterstützung bereits zwei fantastische Inszenierungen aus Wagners Tetralogie auf den Weg gebracht. Und auch die verbleibenden zwei Teile SIEGFRIED und GÖTTERDÄMMERUNG sowie die Zyklen können wir nur mit Ihrer Unterstützung schmieden: Denn eine Neuinszenierung des RING s ist nicht nur eine künstlerische, sondern auch eine finanzielle Herausforderung. Freund*in – Für eine Spende ab 10 Euro erhalten Sie eine Ring-Anstecknadel Spender*in – Für eine Spende ab 500 Euro werden Sie zusätzlich in allen Programmheften, auf einer Spendertafel im Foyer und auf der Website des Staatstheaters genannt.

Förderer/Förder*in – Für eine Spende ab 3.000 Euro laden wir Sie zusätzlich zu einem Abendessen mit dem Produktionsteam im Anschluss an eine der Soireen ein. Für ihre Spenden hat die Fördergesellschaft Staatstheater Kassel e.V. ein eigenes Konto eingerichtet.

Bankverbindung: Fördergesellschaft Staatstheater Kassel e.V. Bank: Kasseler Sparkasse IBAN: DE41 5205 0353 0000 0800 04 BIC: HELADEF1KAS

der Ring des nibelungen 2018 — 21

Unterstützer*in – Für eine Spende ab 1.000 Euro laden wir Sie zusätzlich zu einer Konzeptions­ probe sowie zu zwei Proben ein, darunter eine Orchesterprobe. Sie haben außerdem die Möglichkeit, schon vorzeitig Premierenkarten zu reservieren.

Wir danken den Spender* innen für die großzügige Unterstützung!

179

Verwendungszweck: Spende für den Ring


Service II anreise unterstĂźtzung


Wo geht’s überhaupt hin?

Der Wind in den Weiden


Anreise Mit öffentlichen Verkehrsmitteln Ab ICE-Bahnhof Wilhelmshöhe:

Nehmen Sie bitte die Tram 1 Richtung: Vellmar, Tram 3 Richtung: Ihrings­ häuser Straße oder Tram 4 Richtung: Hessisch Lichtenau. Fahren Sie bis Haltestelle Friedrichsplatz – ca. 11 bis 13 Minuten. Beim Ausstieg sehen

Sie rechts das Staatstheater. Sie erreichen es nach Überqueren des Friedrichs-platzes und des Steinwegs in ca. zwei Minuten.

Ab Kassel Hauptbahnhof (Kulturbahnhof):

Fahren Sie mit den Linien RT1 oder RT4 Richtung: Holländische Straße bis

zur Haltestelle Friedrichsplatz. Beim Ausstieg sehen Sie rechts das Staatstheater. Sie erreichen es nach Überqueren des Friedrichsplatzes und des Steinwegs in ca. zwei Minuten. Sie können das Staatstheater ab Kassel Hauptbahnhof aber auch in ca. zehn Minuten zu Fuß erreichen. Folgen Sie ab Bahnhofsvorplatz geradeaus der Kurfürstenstraße, über­queren Sie den Scheidemannplatz an der Ampel und gehen weiter geradeaus die Treppen­straße hinunter. Am Ende der Treppenstraße sehen Sie das Staatstheater und nach Überqueren des Friedrichsplatzes und des Steinwegs erreichen Sie es in

Kostenpflichtige Parkmöglichkeiten: Parkhaus am Friedrichsplatz

Service

Mit dem Auto

Anreise

ca. zwei Minuten.

182

Parkplatz vor dem Regierungspräsidium


unterstützung Bürger pro A

Ein hervorragendes Orchester ist eine unverzichtbare Voraussetzung für die künstlerische Konkurrenzfähigkeit des Staatstheaters Kassel. Gemeinsam haben wir die Sicherung des A-Status dieses Orchesters erreicht – so kann qualifizierter Nachwuchs gewonnen werden, so kann ein anspruchsvolles Publikum mit einem lebendigen Programm angesprochen werden. Besonders setzen wir uns ein für konzertpädagogische Initiativen, z. B. fördern wir den Austausch mit Schulen. Immer mehr Menschen in Kassel und Umgebung nehmen das Staats­orchester Kassel als »ihren« Klangkörper wahr. Für all dies steht Bürger pro A . Wir laden Sie herzlich ein, Mitglied zu werden. Weitere Informationen: Dr. Wendelin Göbel  |  Bärenreiter-Verlag Heinrich-Schütz-Allee 35 – 37  |  34131 Kassel  |  Telefon: 0561.3105-130 Mail: kontakt@buerger-pro-a.de

Das Abo für alle Theater! Mit dem Theater-Abo vom KULTURpunkt kommen

Sie besonders flexibel und günstig in das Staatstheater und weitere Kasseler Theater. Ihre individuellen Vorlieben bei der Stück- und Terminauswahl werden berücksichtigt und Sie sehen nur, was Sie wollen, wann Sie wollen! KULTURpunkt ist ein Projekt der gemeinnützigen VolksBühne Kassel e.V.

Service

kulturpunkt Besuchervereinigung

unterstützung

www.buerger-pro-a.de

Friedrich-Ebert-Str. 42  |  34117 Kassel   Weitere Infos auch unter www.kulturpunkt.de

183

Sie erreichen uns unter: Telefon: 0561.14895


Ich frag mich ‌ ob Sie tanzen wollen?

Cinderella


Förder­gesellschaft Staatstheater Kassel e. V. Unsere Mitglieder tragen durch ihre Spenden dazu bei, dass unserer

Region am Staatstheater Kunst und Kultur auf hohem Niveau geboten werden kann. Durch unsere jährliche Förderung werden zusätzliche qualitative Spielräume geschaffen, die es beispielsweise ermöglichen, besondere Kostüm- oder Bühnenbildausstattungen zu realisieren und vereinzelt Autor*innen, Regisseur* innen, Solist*innen und Darsteller*innen von außerhalb als Gäste zu engagieren. Außerdem bieten wir die Möglichkeit, in unserer Veranstaltungsreihe Resonanzboden auch außerhalb der Vorstellungen mit dem Staatstheater ins Gespräch zu kommen. Ein Schwerpunkt der Arbeit besteht seit 2008 in der finanziellen Förderung von Jugendkarten und seit 2014 in der Förderung von Karten für Menschen mit geringem Einkommen und Geflüchteten an bestimmten Vorstellungsterminen. Werden Sie Mitglied! Helfen Sie zu helfen! Weitere Informationen: Bernhard Striegel c/o Staatstheater Kassel Friedrichsplatz 15  |  34117 Kassel  |  Telefon: 0561.71299-31 Mail: info@fg-staatstheater-kassel.de  |  www.fg-staatstheater-kassel.de

Einladung: Theaterball am 19.10.2019

Die Fördergesellschaft Staatstheater Kassel e.V. lädt herzlich zum dies-

Service

Eventuell verfügbare Restkarten gehen im Anschluss in den freien Verkauf.

185

Der Vorverkauf für Mitglieder der Fördergesellschaft startet im April 2019.

unterstützung

jährigen Theaterball im Opernhaus am Samstag, den 19.10.2019 ein.


Warum geben Sie so ausweichende Antworten?

Der NSU Prozess. Die Protokolle


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Und wenn die WĂźrfel falsch fallen?

Iason


Wird das Universum uns vermissen, wenn wir diesen Planeten verlassen haben werden?

Welcome to Paradise lost


Musiktheater Siegfried (Der Ring des Nibelungen) Wie bring ich das Fürchten ihm bei? Cavalleria Rusticana / I Pagliacci Wenn der Wind auch kalt bläst, es stürmt oder schneit, was geht mich das an?

Idomeno, Re Di Creta Was hast Du schon zu befürchten? Candide Warum sich mit Moral befassen, wenn der Frühling vorbeieilt? Götterdämmerung (Der Ring des Nibelungen)

Wollen wir spinnen und singen, woran spannst du das Seil?

Rusalka Hast du nicht die Kraft, einen Tropfen Menschenblut zu vergießen? Der Wind in den Weiden Wo geht’s überhaupt hin? The Rape of Lucretia Wuchs diese alte Welt in Sünde allein?

Schauspiel Wie es euch gefällt Wohin des Wegs, Verstand? Der NSU Prozess. Die Protokolle Warum geben Sie so ausweichende Antworten? I am Providence Leben wir auf einer friedlichen Insel der Ahnungslosigkeit inmitten schwarzer Meere der Unendlichkeit?

Tod eines Handlungsreisenden Bist du zufrieden?

Du machst dir doch meinetwegen keine Sorgen, Schätzchen?

Aufwiederlesen bis morgen abend Wie mag es Dir wohl gehen? Mephisto So lacht doch niemand, der sich wohl fühlt in seiner Haut? Welcome to Paradise lost Wird das Universum uns vermissen, wenn wir diesen

Planeten verlassen haben werden?

Sommergäste Sehen Sie … sehen Sie jetzt, wie schrecklich die Wahrheit ist? Medea Was müsste man tun, dass sie zu uns tritt, und hört was wir sagen? Moby-Dick Ist es so, dass das Weiß durch seine Unbestimmtheit die herzlose Leere

und unermessliche Weite des Weltalls andeutet und uns so den Gedanken an Vernichtung wie einen Dolch in den Rücken stößt, wenn wir in die weißen Tiefen der Milchstraße blicken?

Aktion Beuys +-WURST (jetzt geht es um die Wurst) (jetzt geht es um DAS GANZE)

TanzTheater Fin de siecle sollte sich eine gegenbewegung formieren? Die Entfaltung spielst du mit?

JUST Iason Tut’s weh? Und wenn die Würfel falsch fallen?

Cinderella Ich frag mich ... ob Sie tanzen wollen? Das Gesetz der Schwerkraft Hast du die Sterne gesehen? Was soll das? Und sie will …? Was bin ich und wenn ja wie viele davon? Bin ich frei?


Bist du zufrieden? Tod eines Handlungsreisenden

IMPRESSUM Herausgeber  Staatstheater Kassel  |  Friedrichsplat z 15  |  D–34117 Kassel  |  www.staatstheater -kassel .de  |  Telefon 0561.1094-0

Intendant  Thomas Bockelmann Geschäftsführender Direktor  Dr. Frank Depenheuer Endredaktion  Svenja L . Schröder Texte  Dramaturgie Konzept / Gestaltung  Isabelle Winter, Kirsten Nocker t (M i ta r bei t ) , Marina Sturm ( M i ta r bei t ) Fotografie  Nils Klinger, Marina Sturm (A ssist e n z) Druck  Druckerei Hesse, Kassel Redaktionsschluss  20.  März 2019  |   Ä n de r u n ge n vo r behalt e n


GASTSPIELE 08.09.2019

Opernhaus

Edgar Knecht CD Release Konzert

25.09.2019

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Jazz im tif – EUGENE CHADBOURNE – JOE SACHSE (USA/D)

26.09.2019

Schauspielhaus

Romeo and Juliet von William Shakespeare

American Drama Group | In englischer Sprache

11.10.2019

tif

Malaria-Heal the World * FLINN WORKS

16.10. 2019

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27. Jazzfest Kassel

18 .10.2019

Schauspielhaus

27. Jazzfest Kassel

20.10.2019

Opernhaus

24. Benefizkonzert des Kuratoriums »Aktion für

27.10.2019

behinderte Menschen Region Kassel e.V.«

Opernhaus »Miracles«

– Symphonic Gospel | GET UP!

Landesgospelchor, Orchester & Band

18.11.2019

Le Bourgeois gentilhomme von Molière

Schauspielhaus

American Drama Group | In französischer Sprache

20.11.2019

tif

Jazz im tif *

23 .11.2019

Opernhaus

Das neue Programm Fitness & Dance Academy Body & Soul

06.12.2019

Opernhaus

GrüSS’ mir den Mond! Ulrich Tukur & Die Rhythmus Boys

06.12.2019

Schauspielhaus

A Christmas Carol von Charles Dickens

American Drama Group | In englischer Sprache

03.01.2020

DON KOSAKEN Chor SERGE JAROFF®

Schauspielhaus

Festliches Neujahrskonzert

04.01.2020

tif

Sabine Wackernagel »Frau Jenny Treibel«

05.01.2020

Schauspielhaus

Paris im August Chansons von Edith Piaf und Barbara

Mit Christa Platzer

05.01.2020

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Herwig Lucas Wilhelm Busch »Bildergeschichten«

06.02.2020

Schauspielhaus

Nelson Mandela

American Drama Group | In englischer Sprache

23.02.2020

Opernhaus

DER NUSSKNACKER Ballettschule Dushevin’s

08.03.2020

Opernhaus

Das neue Programm Fitness & Dance Academy Body & Soul

13.03.2020

Opernhaus

12. Kasseler JazzFrühling

23.04.2020

Schauspielhaus

hr-Bigband Roberto Fonseca Trio »Cuba 2.0«

16.05.2020

Opernhaus

Tanzmomente 14

Zum 50-jährigen Jubiläum der Ballettschule Doutreval

24.05.2020 tif

MADE.Festival

Weitere Termine* und Veranstaltungen finden Sie unter www.staatstheater-kassel.de


JUNGES STAATSTHEATER JUST MUSIKTHEATER 19.06.2020

Schauspielhaus

Der Wind in den Weiden [UA]

Kinderoper von Elena Kats-Chernin und Jens Luckwaldt nach

dem gleichnamigen Buch von Kenneth Grahame

für alle ab 5 Jahren

Auftragskomposition für das Staatstheater Kassel

JUST SCHAUSPIEL 01.09.2019 TIF

Iason von Kristo Šagor für alle ab 14 Jahren

13.1 1.2019

Opernhaus

Cinderella von Charles Way für alle ab 6 Jahren

08.03.2020

TIF

Das Gesetz der Schwerkraft

von Olivier Sylvestre für alle ab 13 Jahren

JUST TANZTHEATER 12.01.2020

TIF-Foyer /

Was soll das? Ein Tanz- und Musiktheaterstück

Just Mobil

von Jaunich, Vysotsky & van Boxen von 6 bis 10 Jahren

02.05.2020

TIF

Was bin ich und wenn ja wie viel davon?

Ein Tanztheaterstück von Safet Mistele und Ensemble

für alle ab 10 Jahren

JUST KONZERT 16.10.2019

Schauspielhaus

1. Kinderkonzert*

Wum und Bum und die Damen Ding Dong

von Gordon Kampe nach dem gleichnamigen Buch von

Brigitte Werner für alle ab 5 Jahren

05.12.2019

2. Kinderkonzert*

Schauspielhaus

TATORT KLASSIK: Abgetaucht! Musik- und Wasserwelten

Mit Musik aus: Die Moldau, Donauwalzer, Karneval der Tiere u.a.

für alle ab 5 Jahren

24.03.2020

3. Kinderkonzert*

Schauspielhaus

Expedition Dvořák – neue Welt

Mit Musik von Antonín Dvořák für alle ab 8 Jahren

28.05.2020

Jugendkonzert

Schauspielhaus

Wagners Welten: Helden- und Göttermusik

Mit Musik aus Richard Wagners Siegfried, Götterdämmerung

und Filmmusik für alle ab 12 Jahren

∆ Bei Konzerten mit mehreren Terminen* ist hier jeweils der erste genannt, alle weiteren finden Sie ab Seite 56, im Monatsspielplan oder unter www.staatstheater-kassel.de


GEPLANTE WIEDERAUFNAHMEN JUST MUSIKTHEATER 16.11.2019

OPERNHAUS

HÄNSEL UND GRETEL

von Engelbert Humperdinck für alle ab 6 Jahren

28.03.2020

DIE ZAUBERFLÖTE

OPERNHAUS

von Wolfgang Amadeus Mozart für alle ab 6 Jahren

JUST SCHAUSPIEL  TIF

Every heart is built around a memory

Stückentwicklung von Markolf Naujoks

für alle ab 12 Jahren

Sagt der Walfisch zum Thunfisch

von Carsten Brandau für alle ab 8 Jahren

Ellbogen

nach dem Roman von Fatma Aydemir

für alle ab 14 Jahren

Die Leiden des jungen Werther

nach Johann Wolfgang Goethe für alle ab 14 Jahren

Tif-Foyer / JUST mobil

Im Traum schweben

Stückentwicklung für alle ab 3 Jahren

Erste Stunde

Jörg Menke-Peitzmeyer für alle ab 12 Jahren


Ha st du die Ster n e g esehen ?


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