Spielzeit
inhalt 004
G R U SSWO RT E
SEITE
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006
VO RWO RT
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008
D E R S P I E L P L A N 2017—18 I M Ü B E R B L I C K
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016
P R E M I E R E N M U S I K T H E AT E R
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064
P R E M I E R E N S C H AU S P I E L
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114
P R E M I E R E N TA N Z T H E AT E R
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130
P R E M I E R E N J U N G E S STA ATST H E AT E R
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140
KO N Z E RT E
SEITE
156
EXTRAS
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166
T H E AT E R PÄ DAG O G I S C H E S A N G E B OT
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174
S E RV I C E
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186
FREUNDE UND FÖRDERER
SEITE
196
MENSCHEN
VEREHRTES PUBLIKUM, MEINE SEHR GEEHRTEN DAMEN UND HERREN, LIEBE JUNGE THEATERFANS,
wenn das Staatstheater Kassel nach
Im Schauspiel ist es die Tragödie des
dem Sommer seine Pforten wieder öff- Prinzen von Homburg, der traumverlonet, erwartet Sie nicht nur ein vielfälti- ren einen Befehl missachtet und trotzges und spannendes Programm in allen
dem die Schlacht gewinnt, und MERLIN
Sparten und auf drei Bühnen. Es bietet
ODER DAS WÜSTE LAND stellt schließlich
Ihnen allabendlich auch die Möglichkeit, die Frage nach den Chancen eines friedgemeinsam mit anderen etwas zu erle- lichen Zusammenlebens der zerstritteben und zu teilen. Das macht Theater
nen europäischen Mächte. Vom ganz
zu einer höchst politischen Kunstgat- kleinen Einzelschicksal bis zum großen tung, weil sie jeden Abend eine beson- Ganzen reicht die Bandbreite des Spieldere Form von Öffentlichkeit und Ge- plans – ergänzt durch ebenso vielfältimeinschaft herstellt. Und Theater ist
ge Stücke für Jugendliche und Kinder.
eine politische Kunst, weil Konflikte
Und auch im Tanztheater mit seinem
zwischen Einzelnen und der Gemein- internationalen Ensemble sind themaschaft verhandelt werden.
tisch spannende Stücke geplant.
Die großen tragischen Opern der Spiel- Mit diesem reichen Programm ist gesizeit handeln davon: ANDREA CHÉNIER, chert, dass das Staatstheater in Kassel die Geschichte eines Dichters, der ins
ein öffentlicher Ort von großer Strahl-
Getriebe der Französischen Revolution
kraft für die Bürgerinnen und Bürger aus
gerät, die Eröffnung im Musiktheater mit
Stadt und Region bleiben wird. Ich wün-
unserem neuen Generalmusikdirektor
sche Ihnen spannende Theaterabende
Francesco Angelico, den ich sehr herz- und angeregte Gespräche danach – herzlich in Hessen und Kassel begrüße, aber
lich willkommen zur Spielzeit 2017—18!
auch JENUFA von Janáček und das fulminante Musical WEST SIDE STORY er- Ihr zählen Geschichten, die in sehr unter- Boris Rhein schiedlicher Art gesellschaftlich zen- Hessischer Minister für Wissenschaft und Kunst trale Fragen stellen.
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VEREHRTES PUBLIKUM, LIEBE FREUNDE DES STAATSTHEATERS KASSEL, LIEBE BÜRGERINNEN UND BÜRGER, LIEBE JUNGE THEATERFREUNDE,
in einer komplizierter gewordenen
unsere jüngste Gegenwart mit zeitge-
politischen Weltlage müssen sich die
nössischen Autoren wie Tankred Dorst
Demokratien westlicher Prägung deut- und den Briten Simon Stephens und lich stärker gegen Anfeindungen be- Nina Raine, die emotional und packend haupten als noch vor wenigen Jahren. aktuelle Themen aufgreifen. Im Hier und Es ist das zivilgesellschaftliche Enga- Jetzt angesiedelt sind ebenso die Stücke gement der Bürgerinnen und Bürger, des Tanztheaters, das allein durch seine das am meisten Überzeugungskraft
Arbeitsweise der Stückentwicklung mit
entfaltet; es ist die kulturelle Vielfalt
seinen in Kassel lebenden Tänzerinnen
und die rege Diskussion über die Frage, und Tänzern aus aller Herren Länder wie wir zusammen leben wollen, die
ganz der Gegenwart verpflichtet ist.
diese Überzeugungsarbeit am besten
Ich wünsche allen Kasseler Bürgerinnen
leisten. Es sind gerade diese kulturelle
und Bürgern anregende Theatererleb-
Vielfalt und die Weltoffenheit, die Kas- nisse und bedanke mich bei den vielen sel auszeichnen und die zur herausra- Künstlerinnen und Künstlern, die nicht genden Lebensqualität unserer Stadt
nur wunderbare Arbeit am Staatsthea-
beigetragen haben.
ter leisten, sondern auch durch ihre
Überwältigend und begeisternd vielfäl- Präsenz den Alltag unserer Stadt bereitig ist auch diesmal das Programm des
chern.
Staatstheaters Kassel für die Spielzeit 2017—18. Mozart und Wagner im Musik- Ihr theater, daneben auch selten dargebo- Bertram Hilgen tene Werke, die zu entdecken sind – und ebenso ein Musical-Klassiker wie WEST
Oberbürgermeister der Stadt Kassel
SIDE STORY. Im Schauspiel reicht die Bandbreite von Shakespeares SOMMERNACHTSTRAUM über Heinrich von Kleists PRINZ FRIEDRICH VON HOMBURG bis in
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LIEBE FREUNDINNEN U N D F R E U N D E D E S T H E AT E R S
Als Odysseus seine von Kirke in Schwei- nen und Bürgern bestimmte Erfahrunne verwandelten Kampfgefährten zu- gen eröffnen, die unsere wünschensrückverwandeln möchte, staunt er nicht
werteren Eigenschaften befördern und
schlecht: Die borstigen Gesellen fliehen
uns vor der Verwandlung in weniger
vor ihm, so schnell, dass er sie kaum
wünschenswerte Wesen schützen.
einholen kann. Nur einen kann er grei- Nach dem Kasseler Sozialpsychologen fen und erlösen. Aber was muss er hö- Ernst-Dieter Lantermann ist ein solches ren? Der Mann beschimpft ihn, weil er
Gegengift zunächst mal Frustrations
nicht mehr Schwein sein darf, nicht
toleranz. Wir können eben lernen, mit
mehr grunzen und fressen darf, ledig
Widersprüchen zu leben. Dazu mag die
jedes Zweifels. Ist Menschwerdung kein
Erkenntnis helfen, dass unsere Identität
Segen, sondern Fluch?
als einzelner und verletzlicher Mensch
Seine Variation einer Episode aus
wie als Kollektiv keine feste Burg ist,
Homers Odyssee nannte Lion Feucht- die verteidigt werden muss, sondern wanger »Odysseus und die Schweine
gerade im Wandel und durch seine
oder das Unbehagen an der Kultur«. Wandlungsfähigkeit stark ist. Und ist es nicht so, dass der moderne
Theater stellt für diese Erfahrungen
Mensch im Übermaß seiner Freiheit
zwei innere Ressourcen zur Verfügung:
manchmal eine Last sieht? Setzen da
1) Raum. Phantasie- und Denkräume,
nicht die Fanatiker und Populisten an, Welten, die man gefahrlos vom Zudie auch »ledig des Zweifels« sein wol- schauerraum aus betrachten kann, len, die im Komplexen und Anders- die nicht nur abstrakte Erkenntnisse artigen keine Bereicherung, sondern
liefern, sondern über unser Empathie-
eine Bedrohung dessen sehen, was ei- vermögen auch emotionale und körnem warm und wohlig vertraut ist?
perliche Erfahrungen – und das mit
Gegen ihre Hexereien und Versuchun- anderen Menschen zusammen. gen gibt es wirksamen Gegenzauber:
2) Zeit. Zeit für Argumentation, die
Eine Gesellschaft kann ihren Bürgerin- über Schlagwortaustausch hinausgeht,
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für Empfindungen, die nicht simplifizie- dabei, dass es für viele Menschen auf rend nach–empfinden, sondern eigene
der Welt auf jeden Fall ein Utopia gibt,
wesentliche Gefühle abbilden. Zeit zum
nämlich das Europa, in dem wir bereits
Denken und Fühlen also.
leben dürfen.
Der griechische Denker Castoriadis hob
Wagen wir es, uns unserer Einbildungs-
das Imaginäre ins Zentrum seiner Phi- kraft zu bedienen. Lassen wir uns nicht losophie: Einbildungskraft sei Bildungs- in das dumpfe traumlose Wesen zurückkraft. Gesellschaft sei das Ergebnis einer
fallen, das den Gefährten Odysseus’ in
Praxis, die bei unseren Imaginationen
Feuchtwangers Glosse zu angenehm,
beginnt. Sie sind das Vermögen, etwas, warm, weich und zufrieden schien. was noch nicht ist, sehen zu können und
Theater, dieser uralte und gleichzeitig
zu gestalten. Die Sprengkraft unserer
sehr gegenwärtige Abwehrzauber, hat
Einbildungskraft ist ganz und gar poli- die europäische Kulturgeschichte zweitisch: Welche Welt, Gesellschaft, Zukunft
einhalb Jahrtausende begleitet. Es hat
können wir uns vorstellen? Und das
nicht zu allen Zeiten gewirkt – das müs-
Theater ist genau der Ort, wo Phanta- sen wir schmerzlich einräumen. Wir sind sien ganz konkret Gestalt annehmen.
aber doch entschieden der Meinung,
Unser Spielplan widmet sich nun inten- dass man nichts unversucht lassen darf, siv der Königsdisziplin der Imagination:
um ein offenes, freies und gleichbe-
den Utopien und ihren Schatten, den
rechtigtes Miteinander zu leben.
Dystopien. Unsere Stücke gießen Visi- Wir möchten Sie mit den vielfältigen onen von möglicher Zukunft in das Hier
Angeboten unseres Spielplans herzlich
und Jetzt der Bühne. Traumhaft und
dazu einladen!
alptraumhaft, heillos und hoffnungsvoll. Besitzen wir noch genug Vorstellungskraft für eine andere Gemeinschaft?
Ihr
Oder überlassen wir die Visionen den
Thomas Bockelmann
Zornigen und Spaltern? Und vergessen
Intendant
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SPIEL PLAN
musiktheater premieren 0 9.09. 2017
OPERNHAUS
A N D R E A C H É N I E R Oper von Umberto Giordano
21.10 . 2017
OPERNHAUS
D I E L U ST I G E N W E I B E R VO N W I N DS O R
2 8. 10 . 2017
BALLHAUS, BERGPARK
Oper von Otto Nicolai nach William Shakespeare VENUS AND ADONIS
KONZERTANT
WILHELMSHÖHE
KOOPERATION MIT KASSELER MUSIKTAGEN
0 9. 1 2 . 2017
OPERNHAUS
L U C I O S I L L A Dramma per musica
20. 01 . 201 8
OPERNHAUS
Maskenspiel von John Blow
von Wolfgang Amadeus Mozart W E ST S I D E STO RY Nach einer Idee von JEROME ROBBINS Buch: ARTHUR LAURENTS | Musik: LEONARD BERNSTEIN Songtexte: STEPHEN SONDHEIM 1 0.02 . 201 8 OPERNHAUS
J E N U FA Oper von Leoš Janáček
24 .03 . 201 8
T H E R A K E’S P RO G R E SS Oper von Igor Strawinsky
OPERNHAUS
2 6.05. 2018 OPERNHAUS
T R I STA N U N D I S O L D E Handlung von Richard Wagner
0 9.06. 201 7
14. T H E AT E R-J U G E N D O RC H E ST E R-P ROJ E K T
SCHAUSPIELHAUS
E LO I S E Oper für junge Menschen von Karl Jenkins, basierend auf einer nordischen Legende
Wiederaufnahmen 1 5 .09. 2017
OPERNHAUS
3 0.09. 2017
OPERNHAUS
A N T I G O N A Tragedia per musica von Tommaso Traetta L A B O H È M E Szenen aus Henri Murgers LA VIE DE BOHÈME von Giacomo Puccini
15. 1 2 . 2017
OPERNHAUS
H Ä N S E L U N D G R E T E L Märchenspiel von Engelbert Humperdinck
22.04. 2018 OPERNHAUS
D I E Z AU B E R F LÖT E Oper von Wolfgang Amadeus Mozart
10
schauspiel premieren 02.09. 2017
SCHAUSPIELFOYER
K AT Z E N J A M M E R , S C H WA R Z E K AT Z E, W E I SS E K AT Z E
08.09. 2017
SCHAUSPIELHAUS
H E I S E N B E RG von Simon Stephens
15 . 09. 2017
TIF
A M B O D E N von George Brant
16. 09. 2017
SCHAUSPIELHAUS
P R I N Z F R I E D R I C H VO N H OM B U RG von Heinrich von Kleist
1 7 . 1 1 . 2017
TIF
D I E P R Ä S I D E N T I N N E N von Werner Schwab
18. 1 1 . 2017
SCHAUSPIELHAUS
E I N I D E A L E R M A N N von Oscar Wilde
1 3 . 01 . 2 01 8
SCHAUSPIELHAUS
M E R L I N O D E R DA S W Ü ST E L A N D von Tankred Dorst
1 7 .02. 201 8
TIF
KO N S E N S von Nina Raine
1 7 .03. 2018
SCHAUSPIELHAUS
E I N S OM M E R N AC H TST R AUM von William Shakespeare
23.03. 2018 TIF
U N T E RW E R F U N G von Michel Houellebecq
1 9.05. 2018
SCHAUSPIELHAUS
E I N E S L A N G E N TAG E S R E I S E I N D I E N AC H T von Eugene O’Neill
25.05. 2018
TIF
DA SS A L L E S Z UM B E ST E N ST E H T, H ÄT T E N S I E SAG E N M Ü SS E N Stückentwicklung
geplante Wiederaufnahmen D I E R AT T E N von Gerhart Hauptmann LOST A N D F O U N D von Yael Ronen D I E O R E ST I E von Aischylos F R Ü H ST Ü C K B E I T I F FA N Y von Truman Capote D I E R ÄU B E R von Friedrich Schiller I M K I N O (T H E F L I C K ) von Annie Baker D I E N E T Z W E LT von Jennifer Haley DA S B L AU E L I C H T / D I E N E N von Rebekka Kricheldorf R UM U N D WO D K A von Conor McPherson
11
Tanztheater premieren 0 2. 1 2 . 201 7
SCHAUSPIELHAUS
E T E R N A L P R I S O N E R (Arbeitstitel) Zwei Stücke von N.N. und Johannes Wieland
14.04. 2018
OPERNHAUS
MO RG E N DÄ M M E R U N G (Arbeitstitel) Zwei Stücke von Jasmin Vardimon und Johannes Wieland
0 8.06. 2018
TIF
Choreograf ische Werkstatt Junge Choreograf_innen stellen sich vor
Wiederaufnahme 0 6. 10. 2017
SCHAUSPIELHAUS
YO U W I L L B E R E MOV E D Ein Stück von Johannes Wieland
12
Junges Staatstheater premieren 10. 09. 2017
TIF
D I E L E I D E N D E S J U N G E N W E RT H E R nach Johann Wolfgang Goethe ∆ ab 14 Jahren
15 . 1 1 . 201 7
OPERNHAUS
D E R SATA N A RC H ÄO L Ü G E N I A L KO H Ö L L I S C H E W U N S C H P U N S C H von Michael Ende ∆ ab 6 Jahren
16 . 12 . 2017
TIF-FOYER | MOBIL
I M T R AUM S C H W E B E N Stückentwicklung ∆ von 3 bis 8 Jahren
0 6.05. 201 8
TIF
D I E E R STAU N L I C H E N A B E N T E U E R D E R M AU L I N A S C H M I T T
von Finn-Ole Heinrich ∆ ab 10 Jahren
geplante Wiederaufnahmen WA S DA S N A S H O R N SA H , A L S E S AU F D I E A N D E R E S E I T E D E S Z AU N S S C H AU T E von Jens Raschke ∆ ab 11 Jahren TS C H I C K von Wolfgang Herrndorf ∆ ab 14 Jahren SA F F R A N U N D K R UM P von Pamela Dürr ∆ ab 6 Jahren W E R W I R S I N D Stückentwicklung ∆ ab 13 Jahren K L A M M S K R I E G von Kai Hensel KLASSENZIMMERSTÜCK
∆ ab 14 Jahren
E R ST E ST U N D E von Jörg Menke-Peitzmeyer KLASSENZIMMERSTÜCK
∆ ab 12 Jahren
13
Konzerte und sonderkonzerte 02.10.2017
STADTHALLE
1 . S I N F O N I E KO N Z E RT | E RÖ F F N U N G S KO N Z E RT
22. | 23. 1 1.
MARTINSKIRCHE
2. S I N F O N I E KO N Z E RT | B U SSTAG S KO N Z E RT
18.1 2. 2017
STADTHALLE
3. S I N F O N I E KO N Z E RT
0 8. 01. 2018
STADTHALLE
4. S I N F O N I E KO N Z E RT
1 2 .02. 2018
STADTHALLE
5. S I N F O N I E KO N Z E RT
30.03. 2018
STADTHALLE
6. S I N F O N I E KO N Z E RT | K A R F R E I TAG S KO N Z E RT
30.04. 2018
STADTHALLE
7. S I N F O N I E KO N Z E RT
0 4.06. 2018
STADTHALLE
8. S I N F O N I E KO N Z E RT
1 7. 09. 2017
OPERNHAUS
1. S O N N TAG S KO N Z E RT
2 9. 10. 2017
OPERNHAUS
2. S O N N TAG S KO N Z E RT
01. 01. 2018
OPERNHAUS
N E U J A H R S KO N Z E RT | 3. S O N N TAG S KO N Z E RT
08. 1 1 . 2017
SCHAUSPIELHAUS
1. K I N D E R KO N Z E RT
∆ ab 5 Jahren
2 1 . 02. 2018
SCHAUSPIELHAUS
2. K I N D E R KO N Z E RT
∆ ab 8 Jahren
14 .06. 2018
SCHAUSPIELHAUS
3. K I N D E R KO N Z E RT
∆ ab 5 Jahren
06. 06. 2018
OPERNHAUS
J U G E N D KO N Z E RT
∆ ab 12 Jahren
03. 1 2 . 2017
OPERNHAUS
»W I N T E R WO N D E R L A N D – A SW I N G I N’ C H R I STM A S S H OW«
3 1. 12 . 2017
OPERNHAUS
»P O P I N CO N C E RT – BAC K TO T H E 80s«
0 4.03. 2018
KÖNIGS-GALERIE
17. C L A SS I C N I G H T
∆ Weitere Konzert-Termine finden Sie ab Seite 140, im Monatsspielplan oder unter www.staatstheater-kassel.de
14
Gastspiele eine Auswahl 0 8.09. 2017
OPERNHAUS
D O C UM E N TA 14 | F R E D E R I C R Z E WS K I Klavier Solo Abend
28 . | 30. 09 .
TIF
M A D E. F E ST I VA L Creating My Own Tomorrow | Combine
03. 10 . 2017
OPERNHAUS
A E H A M A H M A D & E D G A R K N E C H T Keys to Friendship Tour
20. 10 . 2017
OPERNHAUS
M AT T H I A S B R A N DT & J E N S T H OM A S
25. 10 . 2017
TIF
25. J A Z Z F E ST K A SS E L
27. 10 . 2017
SCHAUSPIELHAUS
25. J A Z Z F E ST K A SS E L
31 . 10 . 2017
TIF
TANZPROJEKT ZU 500 JAH RE REFORMATION TanzEtage Korbach
04. 1 1 . 2017
OPERNHAUS
KO N Z E RT I M R A H M E N D E R K A SS E L E R MU S I K TAG E 2017
09. 1 1 . 2017
SCHAUSPIELHAUS
N OT R E DA M E D E PA R I S American Drama Group (in frz. Sprache)
1 2 . 1 1 . 2017
OPERNHAUS
22. B E N E F I Z KO N Z E RT des Kuratoriums
19. 1 1 . 2017
SCHAUSPIELHAUS
08. 1 2 . 2017
OPERNHAUS
04.01 . 2018
SCHAUSPIELHAUS
F E ST L I C H E S N E U J A H R S KO N Z E RT Don Kosaken Chor Serge Jaroff
05.01 . 2018
TIF
SABINE WACKERNAG EL SPIELT: FRAU JENNY TREIB EL Premiere
der Aktion für Behinderte Menschen Region Kassel e.V. DREI FRAUEN AUS DEUTSCHLAND – EINE LITERARISCHE REVUE Karoline Eichhorn, Gesine Cukrowski und Claudia Michelsen A C H R I STM A S C A RO L American Drama Group (in engl. Sprache)
0 7.01 . 2018
TIF
D E U TS C H E TÖ N E Herwig Lucas und Jürgen Oßwald
2 5.02. 2018
OPERNHAUS
C I P O L L I N O Ballettschule Ho
04.03. 2018
OPERNHAUS
TANZMOMENTE 13 – ALICE. DIE RÜCKKEHR Ballettschule Doutreval
08.03. 2018
SCHAUSPIELHAUS
D I E A B E N T E U E R D E S D O N Q U I C H OT E
18.03. 2018
SCHAUSPIELHAUS
F R I E DA B R AU N Neues Programm | Nordhessen-Premiere
Mechthild Großmann und lautten–compagney BERLIN 23.03. 2018
OPERNHAUS
11. J A Z Z F R Ü H L I N G K A SS E L
2 4.03. 2018
SCHAUSPIELHAUS
R I C H A R D B O N A & H R-B I G BA N D
21.05. 2018
OPERNHAUS
L A BAYA DÈR E Ballettschule Dushevin’s Die Reihe J A Z Z I M T I F wird fortgesetzt.
∆ Weitere Termine unter www.staatstheater-kassel.de
15
MUSIK THEATER
Umber to Giordano
Andrea Chénier
I N I TA L I E N I S C H E R S P R AC H E M I T D E U TS C H E N Ü B E RT I T E L N
M U S I K A L I S C H E L E I T U N G _ _Francesco I N S Z E N I E R U N G _ _Michael B Ü H N E _ _Dirk
Angelico
Schulz
Becker
KO S T Ü M E _ _Renée
Listerdal
D R A M AT U R G I E _ _Christian C H O R _ _Marco
Steinbock
Zeiser Celesti
PREMIERE 9. 9. 2017 | O P E R N H AU S
Oper in vier Akten von Umberto Giordano Text: Luigi Illica
Der Dichter und die Macht, es ist ein
Ein explosives Dreieck entsteht, aus
altes, archaisches Thema. Wo sprach- dem niemand der Protagonisten entliche und herrschaftliche Gewalt auf- fliehen kann. Politik und Liebe vermieinandertreffen, sprühen die Funken. schen sich, und schon im zweiten Das ergeht auch André Chénier nicht
Akt dieser glühend-veristischen Oper
anders, der in die Fänge der Französi- kommt es zum Duell zwischen den beischen Revolution gerät und von dieser
den Männern. Gérard, inzwischen Se-
verschlungen wird. Den Dichter Chénier
kretär der Revolution (und damit Teil
hat es wirklich gegeben, nur seine Ge- der blutigen Schreckensherrschaft schichte ist in der Oper von Umberto
unter Robespierre), lässt Chénier ver-
Giordano mit Leidenschaft und »ter- haften und ins Gefängnis werfen. Der reur« angefüllt, weshalb der Titelheld
Dichter wird zum Tode verurteilt. Als
auch in der italianisierten Fassung
Maddalena davon erfährt, entscheidet
erscheint: als Andrea Chénier. Dieser
sie sich, mit Chénier ins Jenseits zu
lebt in einer sozialen Doppelwelt. Ei- gehen, dorthin, wo ihre Liebe mehr ist nerseits lehnt er die Usancen des Adels
als eine Utopie.
ab, andererseits verkehrt er in aristokratischen Kreisen, um dort seine kritischen Verse vorzutragen. So auch im Haus der Gräfin Coigny, wo ihm zunächst die Liebe seines Lebens, deren Tochter Maddalena, begegnet, und dann der Diener Carlo Gérard, ein überzeugter Revolutionär, der den Adel hasst, unglückseligerweise aber Maddalena liebt. 19
O tto Nicolai
Die lustigen Weiber von Windsor
M U S I K A L I S C H E L E I T U N G _ _Anja I N S Z E N I E R U N G _ _Sonja B Ü H N E _ _Dirk
Bihlmaier
Trebes
Becker
KO S T Ü M E _ _Jula
Reindell
D R A M AT U R G I E _ _Christian C H O R _ _Marco
Steinbock
Zeiser Celesti
PREMIERE 21. 10. 2017 | O P E R N H AU S
Komisch-phantastische Oper in drei Akten von Otto Nicolai Text: Salomon Hermann Ritter von Mosenthal nach dem gleichnamigen Lustspiel von William Shakespeare
Es ist eine vertrackte Sache mit der
scheue Junker Spärlich vom Vater. Aber
Liebe, ganz besonders, wenn sie un- die Tochter hat sich längst in den armen erwidert bleibt. Und genau so ergeht
Fenton verguckt. Die Folge der unter-
es dem einfältig-gutmütigen Sir John
schiedlichen Pläne ist ein erhebliches
Falstaff. Was immer er auch anstellt, er
Durcheinander, das an eine andere
bleibt unerhört. Dabei gibt sich der
wunderbare Oper erinnert, an Mozarts
Ritter die größte Mühe, um gleich zwei
LE NOZZE DI FIGARO. So auch am Ende,
Damen von seinen erotischen Künsten
wo in der Dunkelheit viel gemunkelt
zu überzeugen: Er schreibt ihnen an- und geflüstert wird, bevor sich die Menständig-sittliche Liebesbriefe. Die Ab- schen in die Arme nehmen. Der Untersicht ist also vertretbar, allein die Ad- schied ist ein geringer, aber typisch für ressatinnen seiner amourösen Ergüsse
die Romantik. Während es bei Mozart
sind die falschen. Die Damen Fluth und
in den feudalen Schlossgarten geht, ist
Reich lieben ihre eigenen Ehemänner. der Ort des Finales hier ein Wald mit Und so beschließen sie, dem etwas
Satyrn, Elfen und anderen Geistern.
aufdringlichen Sir eine Lektion zu erteilen. Damit ist der Verwirrung in dieser komisch-phantastischen Oper, die 1849 in Berlin ihre Uraufführung erlebte, aber noch kein Ende. Denn auch Anna, die Tochter von Herrn und Frau Reich, steht auf der Liebesagenda. Gleich drei Herren bewerben sich um sie: Doktor Cajus, ein französischer Galan, wird von der Mutter favorisiert, der 21
John Blow
Venus and Adonis
I N E N G L I S C H E R S P R AC H E KO N Z E RTA N T E AU F F Ü H R U N G
M U S I K A L I S C H E L E I T U N G _ _Jörg C A N TA M U S - C H O R _ _Maria
Halubek
Radzikhovskiy
C A N T I A M O P I C C O L O _ _Kammerchor
der Universität Kassel
PREMIERE 28. 10. 2017 | BA L L H AU S , B E RG PA R K W I L H E L M S H Ö H E
Ein Maskenspiel zur Unterhaltung des Königs von John Blow Text: Anne Kingsmill | Eine Produktion der Kasseler Musiktage 2017 in Kooperation mit dem Staatstheater Kassel
Eng verwandt mit VENUS AND ADONIS
von der Göttin Venus geliebte Adonis
seines Schülers Henry Purcell, wurde
wird bei der Jagd von einem Eber ge-
John Blows Version des Stückes wohl
tötet. Anders als bei Ovid animierte
1683 zum ersten Mal aufgeführt. Die
Venus ihren Geliebten Adonis zur Jagd,
einzige Oper des 1649 geborenen Kom- obwohl er sie nicht verlassen wollte. ponisten ist zugleich die erste durch- Umso größer ist dann ihr Schmerz über komponierte Oper aus England. Unter- seinen Tod, der mit einer berührenden haltsame Maskenspiele etablierten sich
Klage am Ende der Oper besungen wird.
unter Königin Elizabeth I. und wurden
Nach der erfolgreichen Aufführungs-
unter ihren Thronfolgern fortgeführt. serie von Antonio Literes’ LOS ELEMENAuf das wechselhafte Liebesleben am
TOS in der vergangenen Spielzeit ko-
Hof spielt Cupid, der Gott Amor, im
produzieren die Kasseler Musiktage
Prolog zu VENUS AND ADONIS an. Bei
und das Staatstheater Kassel nun mit
der Uraufführung sang Mary Davies die
VENUS AND ADONIS eine weitere kurze
Rolle der Venus, eine ehemalige Schau- Barockoper, die im historischen Ballspielerin und Mätresse des Königs
haus im Bergpark Wilhelmshöhe er-
Karl II., deren gemeinsame Tochter Lady
klingen wird, der den Landgrafen einst
Mary Tudor den Cupid darstellte.
als Jagdgebiet diente.
Doch Blows Oper überzeugt jenseits solcher Pikanterien: Leidenschaftliche Liebesschwüre, pastorale Szenen und ergreifende Chöre wechseln sich mit instrumentalen Tanzsätzen ab. Die Handlung folgt weitgehend der Erzählung in Ovids METAMORPHOSEN: Der 23
Wolfgang Amadeus Mozar t
Lucio Silla
I N I TA L I E N I S C H E R S P R AC H E M I T D E U TS C H E N Ü B E RT I T E L N
M U S I K A L I S C H E L E I T U N G _ _Jörg I N S Z E N I E R U N G _ _Jim B Ü H N E _ _Marc
Lucassen
Weeger
KO S T Ü M E _ _Silke
Willrett
D R A M AT U R G I E _ _Ursula C H O R _ _Marco
Halubek
Benzing
Zeiser Celesti
PREMIERE 9. 12. 2017 | O P E R N H AU S
Dramma per musica in drei Akten von Wolfgang Amadeus Mozart Text: Giovanni de Gamerra
1768 bis 1772: Das bedeutete für diesen
Mozart heißt er. Von Beruf Wunderkind,
Komponisten sechs Opern in vier Jah- Genie, und was nicht alles. Man wurde ren. Für seine und die etwas spätere
und wird des Findens der Superlative
Zeit gehörte derlei zum Schaffens- ja nicht müde, im Bemühen darum, Alltag (denken wir an Rossini: 39 Opern
dessen habhaft zu werden, was ihn
in 19 Jahren oder an Verdis berühmt- ausmacht. Und das bis heute. Er würde berüchtigte »anni di galera«, was für
sich vielleicht darüber gefreut haben:
den italienischen Großmeister hieß:
»Rätsel gebe ich ihnen allen auf, so-
Komponieren, ausgerichtet am Bedarf
lange meine Werke aufgeführt werden«.
der damaligen Opern-Industrie, also
Oh ja, das werden sie. Und in Kassel
schnell – meisterliche Opern sind es
erstmals eben sein Prunkstück LUCIO
geworden, Verdi beklagte die Zeit als
SILLA. Dass es darin einerseits (wieder)
»Galeerenjahre«).
um Liebe geht, mag dabei keine wirk-
Aber das Alter! Wer außer ihm schrieb
liche Überraschung sein, dass Mozart
überhaupt schon Opern in diesem Alter?
hier aber Tyrannentum anprangert, und
Und kurz darauf schon die, die bis heu- der Diktator Lucio Silla kraft der Liebe te die Ranglisten der Opernspielpläne
Läuterung erfährt, ist von früher Weit-
anführen. 1756 ist er geboren. Lassen
sicht, auch im Hinblick auf die kurz
Sie uns einmal rechnen und das erste
darauf folgende Französische Revolu-
und letzte der frühen Meisterwerke
tion. Auch deshalb offenbart sich sein
beim Namen nennen: Im Alter von
frühes musikalisches Vermächtnis sehr
12 Jahren entstand LA FINTA SEMPLICE. wohl als Überraschung. Dann als 16-Jähriger krönte er sein »Jugendwerk« mit LUCIO SILLA. 25
Leonard Bernstein
West Side Stor y
I N E N G L I S C H E R S P R AC H E M I T D E U TS C H E N Ü B E RT I T E L N
M U S I K A L I S C H E L E I T U N G _ _Alexander I N S Z E N I E R U N G _ _Philipp C H O R E O G R A F I E _ _Volker B Ü H N E _ _Daniel
Hannemann
Rosendahl Michl
Roskamp
KO S T Ü M E _ _Brigitte
Schima
D R A M AT U R G I E _ _Christian
Steinbock
PREMIERE 20. 1. 2018 | O P E R N H AU S
Nach einer Idee von JEROME ROBBINS | Buch von ARTHUR LAURENTS Musik von LEONARD BERNSTEIN | Songtexte von STEPHEN SONDHEIM
Als moderne Adaption von Shakes- Tony Opfer von Willkür, Intrige und peares ROMEO UND JULIA erzählt WEST
Rachsucht.
SIDE STORY natürlich die Geschichte
Die Schöpfer des Musicals wollten die-
der tragischen Liebe. Aber das wahr- se Geschichte in einer neuen Form scheinlich berühmteste Musical der
erzählen, die weder Oper noch Ballett
Welt, dieser Versuch einer »amerika- oder Schauspiel, sondern eine gleichnischen Oper«, zeichnet sich vor allem
bedeutende Kombination der drei
durch seine Vielseitigkeit aus. Migra- Kunstformen sein sollte. Daraus enttion und Heimat, Jugendliche ohne
stand ein musikalisch höchst an-
Perspektiven auf der Suche nach ih- spruchsvolles Stück, in dem dramarem Platz im Leben, ratlose Erwach- tische Arien, witzig-kritische Songs, sene, die Hoffnung auf eine bessere
rasante Tanznummern und schnelle
Zukunft, Fanatismus, der zu tödlicher
Dialoge in einer künstlichen Jugend-
Gewalt führt, und Vergebung, die viel- sprache in ein ergreifendes Finale leicht einen Ausweg bieten kann, sind
münden – die Jugendlichen stehen mit
Themen, denen die Protagonisten aus- der trauernden Maria um Tonys Leiche. gesetzt sind.
Aber im Gegensatz zu Shakespeares
Tony, der Anführer der Jets, einer altein Julia legt sich Maria am Ende nicht zum gesessenen Straßengang, liebt Maria, Sterben neben ihren Geliebten. Sie die Schwester von Bernardo, dem An- steht auf und geht mit den anderen führer der neu zugezogenen Sharks. erhobenen Hauptes in eine Zukunft, Die Revierkämpfe in der New Yorker
die möglicherweise eine Versöhnung
West-Side werden immer brutaler, bis
bringen könnte.
Tony Marias Bruder im Affekt ersticht. Obwohl sie ihm verzeihen kann, wird 27
Leoš Janáček
Jenufa
I N TS C H E C H I S C H E R S P R AC H E M I T D E U TS C H E N Ü B E RT I T E L N
M U S I K A L I S C H E L E I T U N G _ _Francesco I N S Z E N I E R U N G _ _Markus B Ü H N E _ _Mayke
KO S T Ü M E _ _Henrike
Bromber
D R A M AT U R G I E _ _Ursula C H O R _ _Marco
Dietz
Hegger Benzing
Zeiser Celesti
Angelico
PREMIERE 10. 2. 2018 | O P E R N H AU S
Oper aus dem mährischen Bauernleben in drei Akten von Leoš Janáček Text vom Komponisten nach der Dichtung »Její pastorkyňa« (Ihre Stieftochter) von Gabriela Preissová (1890)
Dem rigiden Sittenkodex ihres Dorfes
und Geltungsbedürfnis. Nicht Realität
entsprechend, empfindet Jenufa als
an sich wird somit rekonstruiert, son-
Schande, was sie verschweigt: dass sie
dern die subjektive Realität der ein-
vor der Verheiratung mit Stewa ein Kind
zelnen Figuren, »nicht die Küsterin als
von ihm empfangen hat. Dass dieses
Bühnengestalt, sondern die Küsterin
Kind dann getötet wird, bringt nicht
dieses schicksalsvollen Augenblicks«
nur die Küsterin, Jenufas Ziehmutter, formulierte Janáček. an den Rand des Wahnsinns.
Er vertonte Preissovás Prosatext als
Letztlich tragen hier alle zum Verhäng- Melodie des gesprochenen Wortes, die nis Jenufas bei: ihre neurotische Stief- in der Volksmusik verwurzelt ist. In mutter, ihr unzuverlässiger Liebhaber
fortwährender Vorwärtsbewegung zwi-
Stewa, der in sie verliebte Außenseiter
schen ruhigem Fließen und wildbeweg-
Laca, die beschränkte Gesellschaft des
tem Fortstürzen malte der tschechische
Dorfes.
Komponist ein bedrückendes Seelen-
Grundlegende Fragen ergeben sich da- drama, in das wir schon vom ersten raus: Kann ein Mensch in solch einer
Augenblick an mit beklemmender In-
Gemeinschaft überhaupt frei handeln?
tensität hineingezogen werden.
Was ist dabei als Reflex des sozialen Druckes zu werten? Welches Moralverständnis greift angesichts der Tragik der Küsterin, für die Pflichterfüllung die einzige Garantie bedeutet, akzeptiert zu werden? Sie zerbricht nach dem Mord an Jenufas Kind am inneren Konflikt zwischen Glaubensüberzeugung 29
Igor Strawinsky
The Rake’s Progress
I N E N G L I S C H E R S P R AC H E M I T D E U TS C H E N Ü B E RT I T E L N
M U S I K A L I S C H E L E I T U N G _ _Alexander I N S Z E N I E R U N G _ _Paul
B Ü H N E U N D KO S T Ü M E _ _Mathis D R A M AT U R G I E _ _Christian C H O R _ _Marco
Hannemann
Esterhazy Neidhardt
Steinbock
Zeiser Celesti
PREMIERE 24. 3. 2018 | O P E R N H AU S
Oper in drei Akten von Igor Strawinsky Text: Wystan Hugh Auden und Chester Kallman
Geld verdirbt den Charakter? So will es
Igor Strawinskys Oper THE RAKE’S
der Volksmund wissen und so ganz
PROGRESS, die auf einem Bilderzyklus
Unrecht hat er damit wohl nicht. Doch
von William Hogarth aus dem Jahre
nicht allein der Mammon ist es, der 1735 basiert, bildet die zwischenTom Rakewell in die Schranken seiner
menschlichen und sozialen Abgründe
Existenz verweist. Es ist vor allem sein
mittels einer geradlinig-ausgedünnten,
Hang zur Leichtfertigkeit, der ihn Din- passagenweise nachgerade nüchternen ge tun lässt, die diametral zu seinem
Klangsprache deutlich ab. In zehn Sze-
Glücksprojekt stehen, welches sich in
nen entwickelt Strawinsky ein Psycho-
Gestalt der graziösen Anne Trulove (die
gramm der verstörten menschlichen
ihrem Namen wahrlich Ehre macht, Seele(n), das zugleich Züge der Gro liebt sie doch ehrlich!) doch so einfach
teske und der grellen Überblendungen
verwirklichen ließe. Und als wäre es
trägt, den traurigen Tom aber schließ-
damit nicht genug der Schwächen, lich in den Wahnsinn treibt. Selbst die trifft Tom ausgerechnet in dem Mo- Liebe der keuschen Anne kann ihn nicht ment seines Lebens, in dem er den
bewahren. Tom stirbt. Der Teufel hat
richtigen Weg beschreiten könnte, ei- gesiegt. Aber nur dieses eine Mal. nen Fremden namens Nick Shadow, der ihn mit zahlreichen Verheißungen in den Sündenpfuhl Londons lockt. Tom schließt sich dem modern-zynischen Mephistopheles an, während zur gleichen Zeit die tapfere Anne beschließt, ihm in die Großstadt zu folgen. 31
Richard Wagner
Tristan und Isolde
M U S I K A L I S C H E L E I T U N G _ _Constantin I N S Z E N I E R U N G _ _Stephan
Trinks
Müller
B Ü H N E _ _Michael
Simons
KO S T Ü M E _ _Carla
Caminati
D R A M AT U R G I E _ _Ursula
Benzing
H E R R E N - C H O R _ _Marco
Zeiser Celesti
PREMIERE 26. 5. 2018 | O P E R N H AU S
Handlung in drei Akten von Richard Wagner Text vom Komponisten
Ersonnen hat die zu Herzen gehende
Liebe, losgelöst von der Welt – dem Tod.
Geschichte um den Titelhelden Tristan
Ihr Weg dorthin führt über Begehren,
Gottfried von Straßburg als Versroman. Heimlichkeit, Verrat, Hoffen, Plagen, In eine eigene Dichtung gebracht und
Zagen, als tiefes Verständnis des Kom-
vor allem übersetzt in ein schier un ponisten davon, dass Liebe und Leid, beschreibliches musikalisches Univer- Kummer und Freude unzertrennbar sum hat sie Richard Wagner. Will man
zueinander gehören, oder anders ge-
diese Geschichte nun autobiografisch
sagt, ohne einander nicht existent sind.
begründen, ließe sich sagen: Ein Mahn- Was das Werk als solches ausmacht? mal hat sich der zur Schaffenszeit lie- Das seismographische Ausloten psybeskranke Wagner mit TRISTAN UND
chologischer Vorgänge mit musikali-
ISOLDE gesetzt. Als Drama, und als ein
schen Mitteln, das meinte Wagner mit
solches hat der Komponist es allemal
Drama.
verstanden – im Gerüst einer ästheti- Und immer wieder »praktisch« denken schen Vision als Abkehr zur tradierten
musste auch er: So hatte Wagner aus
Form der konventionellen Oper – hat
finanziellen Gründen die bereits am
er seiner Nachwelt ein Epos hinterlas- RING DES NIBELUNGEN begonnene Arsen, das immer wieder aufs Neue Anreiz
beit 1867 unterbrochen, um TRISTAN
bietet für musikalische wie szenische
UND ISOLDE zu dichten und zu kompo-
Neuinterpretationen.
nieren.
Die Geschichte? Es ist eine tragische und traurige. Sie erzählt davon, wie zwei, die sich fanden, nicht zusammen kommen können. So ergeben sie sich schließlich in Erwartung einer absoluten 33
Karl Jenkins
Eloise
14. Theater Jugendorchester -Projekt
M U S I K A L I S C H E L E I T U N G _ _Maria D R A M AT U R G I E _ _Christian
Radzikhovskiy
Steinbock
PREMIERE 9. 6. 2018 | S C H AU S P I E L H AU S
Eine Oper für junge Menschen in zwei Akten von Karl Jenkins basierend auf einer nordischen Legende Text: Carol Barratt | Deutsche Textfassung von Hanna Francesconi
Es ist eine norwegische Legende, aus
diesem schrecklichen Ereignis und
der der englische Komponist und Rock- macht sich auf den Weg, um ihre Brüder musiker Karl Jenkins seine Kinderoper
zu befreien. In einem dunklen Wald
ELOISE schöpfte und damit eine Ge- findet sie schließlich die Prinzen, die schichte auf die Bühne brachte, in der
aber nur gerettet werden können, wenn
das Suchen und Finden der eigenen
Eloise jedem der sieben bis zum nächs-
Persönlichkeit im Mittelpunkt steht. Ein
ten Vollmond ein Hemd aus Distel-
Stoff wie geschaffen für kreatives und
wolle spinnt. Die Prinzessin macht sich
lebendiges Musiktheater von jungen
sogleich an die Arbeit. Doch die Zeit ist
Menschen für junge Menschen.
knapp. Und weder darf sie während
Als die Königstochter Eloise zur Welt
des Spinnens einen Laut von sich geben
kommt und getauft werden soll, geben
noch jemanden um Hilfe bitten. Natür-
ihre Eltern ein großes Fest. Doch neben
lich wartet ein Happy End auf Eloise
den geladenen Gästen erscheinen auch
und ihre Brüder. Und dass sie überdies
die Hexe Volhek und ihr Vampirvolk
noch die Liebe ihres Lebens findet, ist
und fordern ein ehemals gegebenes
das Tüpfelchen auf dem »i«.
Versprechen ein: Wenn dem Königspaar je eine Tochter geboren würde, so müs- Es spielt das Theater-Jugendorchester. se es seine sieben Söhne dem Hexen- Auf der Bühne wirken Mitglieder des volk übergeben. Also nimmt Volhek die
CANTAMUS Kinder- und Jugendchores
Jungen mit sich und verhext sie. Des
mit.
Nachts dürfen sie zwar weiterhin Prinzen sein, bei Tage aber werden sie in Schwäne verwandelt. Siebzehn Jahre
Wir danken der Kasseler Sparkasse für
später hört Eloise zum ersten Mal von
die freundliche Unterstützung. 35
Bassem Alkhouri, Tenor
Johannes An, Tenor
Elisabeth Bailey, Sopran
Jaclyn Bermudez, Sopran
Lona Culmer-Schellbach, Mezzosopran
Younggi Moses Do, Tenor
Marie-Luise DreĂ&#x;en, Mezzosopran
Portrait: Tanja Dorendorf | Montage: Nils Klinger
Maren Engelhardt, Mezzosopran
Lin Lin Fan, Sopran
Tobias Hächler, Tenor
Marta Herman, Mezzosopran
Daniel Holzhauser, Bariton
Dieter Hรถnig, Bass
Daniel Jenz, Tenor
Sebastian Noack, Bariton
Marc-Olivier Oetterli, Bassbariton
Karola Sophia Schmid, Sopran Opernstudio
Ulrike Schneider, Mezzosopran
Florian Spiess, Bass
Bénédicte Tauran, Sopran
Belinda Williams, Mezzosopran
Hansung Yoo, Bariton
Hee Saup Yoon, Bass
Ani Yorentz, Sopran
Damen und Herren des Opernchores
Damen und Herren des Extrachores
Großes Theaterfest
Für die ganze Familie Sonntag
27. 8.17 ab 11.00 Uhr im ganzen Haus
SCHAU SPIEL
Liederabend
Kat zenjammer, schwarze Kat ze, weisse Kat ze
I N S Z E N I E R U N G _ _Thomas
Bockelmann
M U S I K A L I S C H E L E I T U N G __Thorsten B Ü H N E U N D KO S T Ü M E _ _Sibylle D R A M AT U R G I E _ _Michael
Volk
Drücker
Pfeiffer
PREMIERE 2. 9. 2017 | S C H AU S P I E L F OY E R
In einer unzähmbaren Late-Night-Show
Es singen Frauen aus dem Schauspiel
möchten wir Ihnen im Schauspielfoyer
ensemble – einige Kater, äh, Männer,
Lieder präsentieren, die mit zartem
dürfen sie dabei begleiten und – wer
Sträuben, beißendem Spott oder auch
weiß? – auch das eine oder andere Lied
federndem Angriff mit der alltäglichen
beisteuern.
Welt, wie sie ist, abrechnen – und dabei eine nächtliche Welt entwerfen, wie sie sein könnte. Von Patti Smith über Nina Hagen, Julie Delpy, Sophie Hunger bis hin zu Amy Winehouse reicht das Spektrum dessen, was wir uns zwischen Sprung und Landung vornehmen. Vielleicht auch etwas von Rossini oder Bregović?
67
Simon Stephens
Heisenberg
D E U TS C H VO N BA R BA R A C H R I ST
I N S Z E N I E R U N G _ _Thomas
Bockelmann
B Ü H N E U N D KO S T Ü M E _ _Mayke S O U N D D E S I G N _ _Heiko
Hegger
Schnurpel
D R A M AT U R G I E _ _Michael
Volk
PREMIERE 8. 9. 2017 | S C H AU S P I E L H AU S
»Wahrscheinlich gehen Sie am besten, glaube ich, davon aus, dass alles, was ich Ihnen letzte Woche erzählt habe, erstunken und erlogen ist.«
Wenn man ein Teilchen beobachtet, und gefährlich. Einerseits stört sie seikann man entweder seinen Ort oder
nen akribisch geregelten Alltag, ande-
seine Geschwindigkeit genau messen. rerseits bemerkt er, dass ihm diese Der jeweils andere Wert verschwimmt. Störung nicht unwillkommen ist: eine So lässt sich grob die Heisenberg’sche
Liebesbeziehung, die in ständig über-
Unschärferelation zusammenfassen, raschenden Wendungen davon erzählt, die der deutsche Physiker Werner
dass ein Leben in jedem Augenblick
Heisenberg 1927 im Rahmen der Quan- eine Abzweigung ermöglicht, dass das tenmechanik formulierte. Dass auch in
Normale mitnichten normal ist, das
Beziehungen der forschende oder lie- Verrückte dagegen ganz logisch – kurzbende Blick gelegentlich die scheinbar
um, dass Menschen flirrende Wesen
offensichtlichen Tatsachen übersieht;
sind und ein Leben einfach nicht zu
davon handelt die Geschichte von Alex, vermessen ist. einem älteren Metzger, der seine Ruhe
Simon Stephens, einer der bekanntes-
liebt, und Georgie, einer um einiges
ten britischen Gegenwartsdramatiker,
jüngeren Frau, die ihn eines Tages in
hat mit HEISENBERG eine atemberau-
einem Bahnhofscafé auf den Nacken
bende und warmherzige Liebesge-
küsst. Eine Verwechslung? Georgie über- schichte geschrieben, die sein Interrumpelt Alex mit immer neuen Versio- esse an Figuren fortsetzt, die nicht zu nen ihrer Biografie. Sie sei Killerin, nein, den gesellschaftlichen Siegern gehöKellnerin. Sie sei nie verheiratet gewe- ren: So charmant und mit leichter Hand, sen, habe keine Kinder. Ihr fast erwach- so komisch, hat gewiss noch niemand sener Sohn lebe in Amsterdam. Dem
versucht, die neuere Physik zu erklären.
scheuen Alex erscheint sie wie ein Wirbelsturm, gleichzeitig anziehend 69
George Brant
Am Boden
D E U TS C H VO N H E N N I N G B O C H E RT
I N S Z E N I E R U N G _ _Markus
Dietz
B Ü H N E , KO S T Ü M E U N D V I D E O _ _Michael M U S I K _ _Ole
Lindner
Schmidt
D R A M AT U R G I E _ _Thomaspeter
Goergen
PREMIERE 15. 9. 2017 | T I F
»Ich kann wieder fliegen. Irgendwie.«
Eine Frau, Kampfpilotin, wird Mutter. diese elegante Vervollkommnung der Ihr Traum vom Fliegen, ihre Sehnsucht
modernen westlichen Strategien, die
nach Entgrenzung durch Tempo und
gar kein Land mehr erobern, sondern
Maschine, fällt zu Boden. Und siehe da, nur noch überfliegen wollen, Luftandas Militär ist fürsorglich. Das Kind
griffe führen, unberührt vom Staub und
war zwar nicht geplant, eine biologi- Dreck und Blut da unten. Unsichtbare sche Befehlsverweigerung, aber – eine
Drohnen, schnell, präzise, chirurgisch,
Mutter in eine F-16 setzen und Bomben
wie tödliche Insekten, die aus dem
werfen lassen, nein. Und so versetzen
Nichts zuschlagen, ist dies nicht gera-
sie die Pilotin. An einen sehr unwirkli- de für unsere Soldatin eine Entlastung? chen Ort, in die Wüste nahe Las Vegas, Denn die Hand, die abends das Kind in dieser künstlichen Glitzermetropole
den Schlaf wiegt, sie hatte nur einen
des Glücksspiels. 8 000 km entfernt vom
Joystick berührt, und an einem Joystick
Krieg in Afghanistan, sitzt die junge
klebt doch kein Blut? Oder ist es gera-
Frau fortan in zwölf-Stunden-Schichten
de so, in diesem entsetzlichen und ob
an einem Computersystem, das eine
seiner Entsetzlichkeit preisgekrönten
Drohne steuert. Selbst ferngesteuert
Monolog von George Brant, dass, wenn
von »Leuten im Kopfhörer«, die »schul- das Blut nur virtuell wird – es dann dig!« sprechen, ehe sie per Joystick
unendlich wird?
tötet. Tagsüber im Krieg, abends Frau und Mutter – seien Sie ehrlich, klingt das nicht eigentlich gut? Geradezu human? Der böse alte Krieg mit den Panzern und Granaten, wie sauber erscheint dagegen dieser virtuelle Krieg, 71
Heinrich von Kleist
Prinz Friedrich von Homburg
I N S Z E N I E R U N G _ _Schirin B Ü H N E _ _Philipp
KO S T Ü M E _ _Ulrike M U S I K _ _Katrin
Khodadadian
Nicolai Obermüller
Vellrath
D R A M AT U R G I E _ _Annabelle
Leschke
PREMIERE 16. 9. 2017 | S C H AU S P I E L H AU S
»Kann ein denkender Mensch den Über- Tode. Angesichts eines rein existenzzeugungen eines anderen trauen?«
vernichtenden und wenig ruhmvollen
fragte im Sinne der Aufklärung 1799
Todes, verfällt der Prinz in Angst, so
Heinrich von Kleist in einem Brief sei- dass er nur noch um sein Leben fleht. nen Mentor Ernst Martini, kurz vor sei- Seine Anwälte, seine Offiziere und die nem Austritt aus der preußischen Ar- Prinzessin Natalie stehen kurz vor einer mee. »Ich sage ein denkender Mensch, Meuterei, als der Kurfürst dem Prinzen und schließe dadurch alle Fälle aus, in
eine schreckliche Freiheit gewährt: bei
welchen ein blinder Glaube sich der
seinen Überzeugungen zu bleiben und
Autorität eines anderen unterwirft.«
zu sterben oder diese aufzugeben, um
Kleist, aufgewachsen als Adeliger und
sein Leben zu retten. Sollen Gesetz und
Offizierssohn, Preuße und Patriot, leg- Autorität herrschen oder darf ein Unte in seinem Leben alles an Rang und
tertan auch seinen eigenen Ansichten
Namen ab und wurde zum Schriftsteller. folgen? Sein letztes Drama PRINZ FRIEDRICH
Im 19. Jahrhundert war der intuitiv han-
VON HOMBURG aus dem Jahr 1809 be- delnde und unberechenbar träumende ginnt wieder bei Kleists Auseinander- Soldat ähnlich fremd wie Kleist seinem setzung mit seiner Offizierslaufbahn:
Jahrhundert. Der Prinz begreift die Kon-
Der Prinz von Homburg, der sich in
sequenzen seines Handelns erst, als
seinen Träumen als Kriegsheld und
es schon zu spät ist. Bis zum Schluss
bekränzter Sieger sieht, steht vor einer
bleibt Homburg ein Träumer, der den
entscheidenden Schlacht für den bran- Glauben an den gerechten Fürsten, der denburgischen Kurfürsten. Mit seinen
sich von seinem Untertan eine Lektion
Träumen beschäftigt, missachtet er
in Menschlichkeit erteilen lässt, in die
dessen Befehl, greift zu früh in die
Wirklichkeit mitnehmen will.
Schlacht ein – und geht siegreich hervor. Der Kurfürst jedoch unterwirft ihn dem Kriegsrecht und verurteilt ihn zum 73
Werner Schwab
Die Präsidentinnen
I N S Z E N I E R U N G _ _Martin
Schulze
B Ü H N E U N D KO S T Ü M E _ _Ulrike D R A M AT U R G I E _ _Michael
Volk
Obermüller
PREMIERE 17. 11. 2017 | T I F
»Die schlechten Elemente wachsen auch sofort in die Überzahl hinein, wenn man etwas Besseres geworden ist. Da wird man viele starke Wachorgane brauchen in dem neuen Leben.«
Erna, Grete und Mariedl, drei Frauen
sich eine Welt herbei, in der sie endlich
unterschiedlichen Alters, treffen sich
wirklich nützlich sein wird: wenn näm-
in Ernas Wohnküche. Weit davon ent- lich beim Dorffest auf einmal die Klos fernt, ihre Ressentiments als Mangel
verstopft sind und ihre beherzte Exper
zu begreifen, sind sie vielmehr davon
tise gefragt ist.
überzeugt, dass das, was sie sprachlich
Werner Schwab beschreibt mit der ihm
erfinden, die Welt ist. Wer wäre davor
eigenen groben Zärtlichkeit drei Wesen,
gefeit? Während die drei in einer ersten
die gesellschaftlich beschädigt sind,
Runde ihre gegenwärtigen Leben ver- und die verzweifelt und komisch darum gleichen, sich argwöhnisch messen, die
ringen, sich durch ihre Sprache in ihrer
Schwere ihres Unglücks und die Stärke
kleinen Welt zu behaupten: Königin-
ihrer religiösen Überzeugungen in die
nen ihrer Defekte, Herrscherinnen ihrer
Waagschale werfen, verwandelt sich in
Phantasiereiche.
einer zweiten Runde die beengte klein- DIE PRÄSIDENTINNEN ist das erste von bürgerliche Idylle zunehmend in ein
Schwabs »Fäkaliendramen«. Zu des-
jahrmarktseliges Land der Träume: Das
sen Titel vermerkt der Autor: »Das sind
Gespräch der drei selbsternannten Kö- Leute, die glauben, alles zu wissen, über niginnen entfaltet Wunschphantasien, alle zu bestimmen. Eine Form von Grödie den Bezug zur Wirklichkeit völlig
ßenwahn. Ich stamme aus einer Präsi-
verloren haben. Erna findet sich mit
dentinnen-Familie.«
tief religiösem Traummann an ihrer Seite in einem Hort der Wohlanständigkeit wieder, Grete erfüllt sich alle sexuellen Phantasien, die sie umtreiben, und die jüngste, Mariedl, redet 75
Oscar Wilde
Ein idealer Mann
I N S Z E N I E R U N G _ _Sarantos B Ü H N E _ _Christian KO S T Ü M E _ _Su
Zervoulakos
Kiehl
Bühler
D R A M AT U R G I E _ _Thomaspeter
Goergen
PREMIERE 18. 11. 2017 | S C H AU S P I E L H AU S
Brillant! Funkelnd! Witzig! Die neue
genau diese Rolle verlangen! Dessen
Unsterblichkeit heißt Carpe diem. Alles
Perfektion gar die Basis der Liebe der
fließt, wir sind flüssig, Tempo, Tempo, Frau ist, die er (leider?) aufrichtig liebt Freud lass nach, es lebe Epikur! Was – und den seine Vergangenheit einholt sind schon die alten Fabriken aus Stahl
in Gestalt einer Vampirlady, die ihre
und Beton: Silicon Valley, Brazilian Wax Lust daran hat, die smartphone-glatten ing, E-Mobility und der Teufel trägt
Spiegel zu zerstören. Eine Satire über
schon lange nicht mehr bloß Prada. Ja, moderne Ritter von der insgeheim trauwer glaubt, Oscar Wilde wäre ein Mann
rigen Gestalt, über Erpressung, Korrup-
des 19. Jahrhunderts, der irrt. Keiner
tion und prächtige Outfits, über mo-
hat wie er mit so viel schockierender
derne Frauen, die viel mehr über die
Raffinesse unsere Welt gezeichnet, in
Spielregeln der Freiheit wissen als die
der wir alle sein dürfen, was wir sein
Zauberlehrlinge der Schöpfung – und
wollen – und niemand hat so maliziös
einen Magier an diesem Königshof des
den Drogenrausch unserer immer ob- Virtuellen: den Dandy. Den Mann, der szöneren Individualität beschrieben. (wenn keiner ihn beobachtet) sehr fleiEIN IDEALER MANN ist eine glänzende
ßig daran arbeitet, dass alle in ihm den
Komödie über Leute, die das Spiel spie- Narren sehen, dessen Beruf die Eleganz len, eine Kriminalstory über das Ver- ist: weil er an das Moralische der echhältnis von Wahrheit und Phantasma, ten Schönheit glaubt; der weiß, dass psychologisch elegant wie Hitchcock
in diesen geschmacklosen Zeiten nur
und Tarantino, von einem Wortwitz, exquisite Gleichgültigkeit die Maske gegen den Twitter eine lahme Ente ist, des schlauen Menschen ist. und ein Tanz in den Halbschattenseiten unserer ach so aufgeklärten Zeiten. Der »ideale Mann« ist der Traum von einem Politiker, einem der integren, aufrichtigen, engagierten, ja, von dem alle 77
Tankred Dorst
Merlin oder Das wüste Land
I N S Z E N I E R U N G _ _Marco B Ü H N E _ _Demian
Štorman
Wohler
KO S T Ü M E _ _Bettina
Werner
M U S I K U N D S O U N D _ _Gordian D R A M AT U R G I E _ _Michael
Gleiss
Volk
PREMIERE 13. 1. 2018 | S C H AU S P I E L H AU S
Am Ende von Tankred Dorsts Helden- päischen Reiche ebenso kraftvoll aufund Weltepos kehren die heidnischen
lodert, wie er am Ende wehmütig ver-
Gottheiten in das zerfallende, von To- glüht. Schuld am ganzen Untergang – ten übersäte Reich des Königs Artus
ach, wenn es doch so einfach auch in
zurück: Die Utopien sind gescheitert. der richtigen Welt wäre – ist die Liebe: Von den Menschen heißt es retrospek- Artus liebt Ginevra, Ginevra liebt Artus, tiv: »Die wenigen Spuren ihrer Existenz
sie sind ein perfektes Königspaar –
blieben rätselhaft.«
doch als der »größte Ritter der Welt«
Und doch hatte alles so schön begon- Sir Lancelot auftaucht, verliebt sich nen: Merlin, der Zauberer, Scharlatan
Ginevra in ihn und er sich in sie. Ihre
und Moralist, dessen Imagination den
geheime Liebe irrlichtert durch die
jungen und phantasielosen König Artus
Zeiten, sie übersteht Schlachten, Poli-
und seine kriegerischen Freunde ver- tik und Verrat. Sie richtet aber auch führte, die Tafelrunde zu gründen. das Artusreich symbolhaft und innerMerlin, Sohn des Teufels, der blutige
lich zugrunde wie der Wurmfraß den
Schlachten und schaurig-schöne Ro- Apfel. manzen inszeniert, in einer Welt, die ein fabelhaftes Mittelalter neben der nüchternen Gegenwart aufleben lässt. Merlin, der weise Clown, der aus Unsinn Sinn schaffen möchte und dem gelegentlich das Gegenteil besser von der Hand geht. Tankred Dorst hat in seinem großen Text eine mythische Geschichte Europas von nahezu faustischer Dimension geschaffen, in dem der Traum eines friedlichen Zusammenlebens der euro79
Nina Raine
Konsens
D E U TS C H VO N M I C H A E L E B E RT H
I N S Z E N I E R U N G _ _Eva
Lange
D R A M AT U R G I E _ _Annabelle
Leschke
PREMIERE 17. 2. 2018 | T I F
Eine Frau ist vergewaltigt worden. Zwei
hens mehr Schlagkraft gehabt hätte
Freunde, Edward und Matt, ringen als
als jede weitere kluge Verteidigungs-
Anwälte vor Gericht auf verschiedenen
strategie. Die Paare müssen die Erfah-
Seiten um das Recht in diesem Fall. rung machen, dass Rache keiner VerJake, ebenfalls Anwalt, wird gerade von
nunft folgt und Entschuldigungen mehr
seiner Frau verlassen, die er immer
Gefühl brauchen als das bloße Beken-
wieder betrogen hat. Auf welcher Sei- nen von Tatsachen. Nina Raine verte stehen Matt, Edward und seine Frau
bindet durch eine boshaft-ironische
Kitty in dem privaten Prozess? Wer
Sprechweise der Figuren den Gerichts-
spricht für wen? Die Paare schauen sich
fall mit den Beziehungskonflikten der
gegenseitig genüsslich beim Scheitern
beruflich wie privat erfolgreichen Mitt-
zu, in der Beziehung wie im Beruf, bis
dreißiger, die sich ihr Leben eingerich-
sie erkennen müssen, dass auch in
tet und eine genaue Vorstellung von
ihrer Beziehung mehr Kompromisse als
Recht und Moral gefunden zu haben
Einverständnisse herrschen. Nach zehn
meinen.
Jahren als erfolgreicher Anwalt hat sich
Jedes Jahr zeigen in Deutschland rund
sowohl die Sprache als auch das Den- 8 000 Frauen eine Vergewaltigung an, ken verändert: Juristische Termini ha- was schätzungsweise nur etwa fünf bis ben in die Beziehung Einzug gehalten. 15 Prozent aller gewaltsamen sexuellen Mitleid ist ein Fremdwort geworden. Übergriffe sind. Die wenigsten werden Aber das Leben ist eben kein Gerichts- strafrechtlich verfolgt und nur acht prozess, die Logik einer Verteidigung
Prozent der angezeigten Täter verurteilt.
ist nicht die Logik einer Beziehung. »Consent« (deutsch: Konsens / EinverEdward und Matt, im Gerichtssaal Kon- ständnis) ist einer der wichtigsten Betrahenten, bleiben auch im Wohnzim- griffe in einem Vergewaltigungsfall. Bis mer Kontrahenten. Selbst gegen ihre
ins Jahr 2016 konnte ein eindeutiges
Frauen wollen sie um jeden Preis ge- »Nein« immer noch als Einverständnis winnen, obwohl der Wert des Verzei- interpretiert werden. 81
William Shakespeare
Ein Sommernachtstraum
I N S Z E N I E R U N G _ _Laura B Ü H N E _ _Daniel
Linnenbaum
Roskamp
KO S T Ü M E _ _Ulrike
Obermüller
D R A M AT U R G I E _ _Annabelle
Leschke
PREMIERE 17. 3. 2018 | S C H AU S P I E L H AU S
Die süßesten Sachen, im Übermaß ge- schen sich selbst geschaffen haben. nossen, sagt Lysander, führen zu Über- Doch selbst die Götter dieser Welt, druss und Ekel. So kann ein Traum die
Titania und Oberon, sind in dieser Höl-
Welt eines Menschen einstürzen und
le gefangen, in der die Jahreszeiten
eine neue für einen anderen entste- umgekehrt werden und in der Götter hen lassen. Hermia liebt Lysander und
menschliche Konflikte austragen. Jeder
Lysander liebt Hermia, aber ihr Vater
Protagonist wird dem anderen zum
möchte sie mit Demetrius verheiraten. Ungeheuer, die Menschlichkeit wird Die bedrohten Liebenden fliehen in
abgelegt und Bestien treten hervor.
den Wald vor Athen; ein zweites Paar, Doch endet der Traum, wenn der Tag von Anfang an überzeugt, niemals zu- anbricht. Können Ordnung und Zivi sammenzufinden, folgt ihnen: Helena, lisation den Paaren Heilung bringen? die Demetrius liebt, der aber seinen
Denn die Verwandlungskraft der Liebe
Anspruch auf Hermia geltend machen
scheint zu gewaltig, um sie kontrollie-
will. Das Begehren aller vier wechselt
ren zu können und bringt auch zweifel
in zerstörerischer Schnelligkeit immer
hafte Wandlungen hervor …
wieder seine Richtung; die geliebte
Mit dem SOMMERNACHTSTRAUM insze-
Person wird abstoßend, das Ungelieb- niert Laura Linnenbaum zum zweiten te zum Ideal. Oberon und sein Gehilfe
Mal am Staatstheater Kassel. In der
Puck bringen ein Liebeszaubermittel
raffinierten, mythenbesetzen Komödie
ins Spiel, das die Gefühle bis zum
untersucht sie den Wechsel von Licht
Wahnsinn steigert und zu Identitäts- und Schatten in unseren heutigen zweifeln führt.
selbstzerstörerischen Leidenschaften
So ist die Sommernacht kein Paradies
und den ständig oszillierenden Selbst-
der wahren Liebe, in der Vernunft und
wert im Blick der anderen.
Moral durch Leidenschaft und Begehren ersetzt werden, sondern vielmehr eine Hölle, die die vier jungen Men83
Michel Houellebecq
Unter werfung
I N S Z E N I E R U N G _ _Gustav
Rueb
B Ü H N E U N D KO S T Ü M E _ _Susanne D R A M AT U R G I E _ _Thomaspeter
Priebs
Goergen
PREMIERE 23. 3. 2018 | T I F
Ein Aufschrei ging durch das Land, wel- im Leben zu spielen. Der einsehen muss, chem wir das schöne Wort »Feuilleton«
dass er in einer wütenden Welt lebt, in
verdanken: Die rechten Schriftsteller
der die Segnungen der gut ausgebil-
seien zurück, ein Spiel mit dem Feuer, deten Großstädter nicht automatisch abstruse Rassismen – »Unterwerfung«
von allen geliebt werden. Dem es kalt
von Michel Houellebecq sei ein gefähr- wird in der von Gott und Göttern leeren liches Buch!
Welt der Postmoderne. Der auf einmal
Im Jahr 2022: Ein Muslimbruder wird
zum Anti-Helden der Demokratie wird,
der Präsident Frankreichs und alle In- an der er so pflichtbewusst wie lethartellektuellen der Grande Nation haben
gisch festhält wie an einer gescheiter-
der Islamisierung zugestimmt, nur um
ten Ehe. Warum der Roman zu so viel
Marine Le Pen zu verhindern. Voilà, der
Empörung führte? Man regt sich ja
Protagonist, ein impotenter Ästhet, gerne über das beim anderen auf, was weiß wie Brie und Chablis, lebt sich
man an sich selbst nicht mag …
prächtig ein in der schariaschönen
Houellebecq mag die Prügelei im Par-
neuen Welt der Polygamie. Sacrebleu!
lament der Ideologen sehr amüsiert
Was hat Houellebecq denn da geschrie- haben. Leider, und das ist nun der Huben? In seinem Roman, der am Tag
mor dieses großen Literaten, sind heu-
nach den Attentaten auf Charlie Hebdo
te die Tragödien halt viel lustiger als
punktgenau erschien? Eine Dystopie?
die Farcen ...
Eine Satire? Einen Polit-Thriller? Nun, vor allem eine zärtliche Analyse seines Protagonisten, eines ebenso traurigen wie komischen Europäers. Und seines Schwanengesangs im Sexshop. Eines Spezialisten für die Dekadenzliteratur des 19. Jahrhunderts, der es nur noch als Last empfindet, die perfekte Rolle 85
Eugene O’Neill
Eines langen Tages Reise in die Nacht
I N S Z E N I E R U N G _ _Markus B Ü H N E _ _Ines
Dietz
Nadler
KO S T Ü M E _ _Henrike
Bromber
D R A M AT U R G I E _ _Michael
Volk
PREMIERE 19. 5. 2018 | S C H AU S P I E L H AU S
Niemand spricht es aus, aber die Sucht
anderen schuldig geworden. Und jedes
steckt tief in den Grundmauern des
Familienmitglied ist abhängig. Ein Tag
Hauses und lastet wie ein Fluch auf der
in der Familie Tyrone von acht Uhr mor-
Familie Tyrone. Mary Tyrone, gerade
gens bis Mitternacht: Eugene O’Neill
aus einer Entzugsklinik heimgekehrt, bediente sich für sein psychologischhat sich wegen ihrer Morphiumsucht
analytisches Drama an der eigenen
behandeln lassen. Ihr Ehemann James
Biografie und erschuf eine Familien-
Tyrone, ehemaliger gefeierter Schau- tragödie im antiken Sinne. spieler, ist habsüchtig, der älteste Sohn James trinkt und sein jüngerer Bruder Edmund, das Alter Ego des Autors, ist schwindsüchtig. Idylle und Lebenslügen treffen aufeinander, die Söhne lieben ihre Eltern, können sie aber nicht achten und machen sie für ihr Unglück verantwortlich. Als Edmund eine Tuberkulose-Diagnose erhält, bricht die sorgsam erhaltene Fassade langsam auf. Schließlich hat die Familie schon ein Kind an den Geiz des Vaters verloren. Eine Familiengeschichte ohne großes Drama, ohne gewaltsame Handlung und trotzdem liegt diesem Stück ein tiefes Unbehagen zugrunde, trotz des anfänglichen Sonnenscheins eines Augusttages, trotz der fröhlichen Bemühungen der ganzen Familie. Jeder kämpft gegen jeden, jeder ist an dem 87
Stückentwicklung
Dass alles zum Besten steht, hätten Sie sagen müssen
I N S Z E N I E R U N G _ _Philipp
Rosendahl
B Ü H N E U N D KO S T Ü M E _ _Katharina D R A M AT U R G I E _ _Thomaspeter
Faltner
Goergen
U R AU F F Ü H R U N G 25. 5. 2018 | T I F
Alle Probleme sind gelöst. Nein, lachen
boten zu sein. Nur noch von der Aus-
Sie nicht, es ist wirklich so gemeint. Die
löschung erzählen Autoren wie Ballard,
Welt, die Menschheit, hat es geschafft. wie Houellebecq, nur noch vom Nichts. Die Wunden wurden geheilt. Alles, was
Und wir, wir schaudern und genießen,
heute in Krieg, in Hass, Hunger, Furcht
wie aufgeklärte Sonntagsapokalyptiker!
auswachsen kann, wurde abgeschafft. Jetzt zu sagen, alle Probleme sind derSie befürchten ein Zerrbild? Eine Welt, einst gelöst, ein müdes, zynisches Lädie nur oberflächlich wunderbar aus- cheln. Wie naiv. Mit diesem Menschen. sieht, aber diese Harmonie ist teuer
Aber stellen Sie sich vor, es wäre ernst-
erkauft? Eine Illusion auf Kosten der
haft gelungen. Kein doppelter Boden.
menschlichen Freiheit, in Wahrheit eine
Kein Trick. Alles. Steht. Zum. Besten.
entmündigte und versklavte Gesell- Wollen Sie in dieser Welt leben? schaft. Abgeschnitten von der Wahrheit, der Kunst, der Philosophie. Sie kennen diese Szenarien, diese Dystopien, also die pervertierten Utopien, welche unsere Entwicklung in schwärzester Weise malen. Je weiter der technische Fortschritt ging, desto lustvoller entwarfen Kulturpessimisten, halb prophetisch, halb mahnend, diese Albtraumwelten. Und heute, da wir uns mehr und mehr verflüssigen, in Konsum, Virtualität und ewiger Unrast unsere kleinen Versuche, Individuum zu sein, untergehen – heute scheint selbst die schöne neue Welt eines Aldous Huxley, das Jahr 1984 eines George Orwell über89
Hagen Bähr, Schauspieler
Marius Bistritzky, Schauspieler
Caroline Dietrich, Schauspielerin
Christian Ehrich, Schauspieler
Matthias Fuchs, Schauspieler
Bernd Hรถlscher, Schauspieler
Pauline Kästner, Schauspielerin
Enrique Keil, Schauspieler
Eva-Maria Keller, Schauspielerin
Michaela Klamminger, Schauspielerin
Aljoscha Langel, Schauspieler
Konstantin Marsch, Schauspieler
Maria Munkert, Schauspielerin
Stephan Schäfer, Schauspieler
Portrait: André Röhner | Montage: Nils Klinger
Artur Spannagel, Schauspieler
Thomas Sprekelsen, Schauspieler
Ingrid Noemi Stein, Schauspielerin
Uwe Steinbruch, Schauspieler
Lukas Umlauft, Schauspieler
Christina Weiser, Schauspielerin
Rahel Weiss, Schauspielerin
JĂźrgen Wink, Schauspieler
Thomas Bockelmann, Intendant und Schauspieler
Tun sie sich was gutes
abonnements Mit einem Abo haben Sie zwei schöne Vorteile: erstens verpassen Sie nicht so viele Aufführungen (wie oft kommt sonst etwas dazwischen!) und zweitens sparen Sie Geld (bis zu 40 % des K assenpreises) Mit einem Abo schenken Sie sich (oder anderen!) Zeit für die wichtigen Dinge. Ob Sie Opern- oder Konzertliebhaber, Schauspiel- oder Tanztheaterfan sind – oder aber am liebsten alles haben möchten: Sichern Sie sich Ihren Platz, nutzen Sie die zahlreichen Preisermäßigungen und wählen Sie aus der Fülle unserer Angebote Ihr Abonnement.
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∆ A usführliche Informationen entnehmen Sie bitte unserem Abo-Flyer oder rufen Sie uns an!
Abo-Büro 0561.1094-333 www.staatstheater-kassel.de
TANZ THEATER
Johannes Wieland N.N.
eternal prisoner
TA N Z T H E AT E R : Z W E I ST Ü C K E
I N S Z E N I E R U N G U N D C H O R E O G R A F I E _ _Johannes B Ü H N E _ _Momme
Wieland | N.N.
Röhrbein
D R A M AT U R G I E U N D P R O D U K T I O N S L E I T U N G _ _Thorsten
Teubl
U R AU F F Ü H R U N G 2. 12. 2017 | S C H AU S P I E L H AU S
»wir alle lieben den frieden!
Die Welt um uns verändert sich rasant.
wir alle lieben die gerechtigkeit!
Was heute noch politisch deplatziert
und vor allem lieben wir uns selbst!
scheint, ist morgen bereits salonfähig,
ich bin mir am nächsten.
begleitet von Aggressionsformen eines
diese botschaft entspinnt sich als
neuen Populismus. Die Welt, die Ge-
politisches statement und findet
sellschaft steht Kopf, aber natürlich ist
seine entsprechung in immer neuen
das eine Frage der Perspektive. Wohin
eskalationsstufen egozentrischer
gehen wir? Oder sollte die Frage nicht
charaktere und politischer macht.
besser lauten: Wohin wollen wir gehen?
wir versuchen uns in den
»eternal prisoner« – ein choreogra-
verschachtelten realitäten des
fisches, politisches Statement zum
hier und jetzt zu positionieren,
Status quo der Welt. Nicht mehr und
uns einzurichten – gesellschaftlich,
nicht weniger. Leistet Widerstand und
politisch und sozial.
brecht aus!
aber wie reagieren wir, wenn wir überfordert sind? geben wir auf oder kämpfen wir?«
JOHANNES WIELAND
117
Jasmin Vardimon Johannes Wieland
morgendämmerung
TA N Z T H E AT E R : Z W E I ST Ü C K E
I N S Z E N I E R U N G U N D C H O R E O G R A F I E _ _Jasmin B Ü H N E _ _Matthieu
Götz
KO S T Ü M E _ _Evelyn
Schönwald
Vardimon | Johannes Wieland
D R A M AT U R G I E U N D P R O D U K T I O N S L E I T U N G _ _Thorsten
Teubl
U R AU F F Ü H R U N G 14. 4. 2018 | O P E R N H AU S
»erkaufte schönheit und
lichkeiten, überall dabei zu sein – zum
optimierungswahn als kompensation
Prototyp des modernen Menschen zu
und waffe für eine verloren gegangene
werden.
geschichte. oder als kompensation für die fähigkeit zu lieben?
»In der Politik glauben wir, dass die
jemanden mit fehlern und makeln
Macht in den freien Entscheidungen
zu lieben – uneingeschränkt und
gemeiner Staatsbürger liege.
bedingungslos.
In der Marktwirtschaft vertreten wir
ein meer von menschen,
die Meinung, dass der Kunde immer
die sich inszenieren und mit ihrer
Recht habe.
individualität eine verschlüsselte
Die humanistische Kunst glaubt,
botschaft senden: ich bin mindestens
dass Schönheit im Auge des
unangreifbar in meiner außen-
Betrachters liege,
wirkung und setze diese auch als
die humanistische Erziehung lehrt
waffe ein, wenn es sein muss!«
uns, selbstständig zu denken,
und die humanistische Ethik rät uns,
JOHANNES WIELAND
das zu tun, was sich gut anfühlt. […] Wollen wir nicht alle produktiver, Hör auf dich selber, sei ehrlich zu dir, schneller, schöner, einfach besser sein?
vertraue dir, folge deinem Herzen,
Was tun wir, wenn gut nicht mehr gut
tu einfach, was sich gut anfühlt.«
genug ist? Kann der Wunsch perfekt zu
Y U VA L N O A H H A R A R I
sein, physisch und psychisch unser Leben verändern? Selbstoptimierung ist toll, bedeutet aber Produktivitätscontrolling und zum Getriebenen zu werden, alles bis zum Schluss auszukosten, Siegen zu lernen, keine Zeit mehr zu verschwenden an Nebensäch119
Junge Choreograf_innen stellen sich vor
Choreograf ische Werkstatt
TA N Z T H E AT E R
C H O R E O G R A F I E U N D TA N Z _ _Tänzer_innen P R O D U K T I O N S L E I T U N G _ _Thorsten
Teubl
des Staatstheaters Kassel
U R AU F F Ü H R U N G 8. 6. 2018 | T I F
Auch in dieser Spielzeit stellen sich die Tänzer_innen des Staatstheaters Kassel mit eigenen choreografischen Arbeiten dem Kasseler Publikum vor. »Man steht in einer Beziehung zum Raum; man sieht ihn, man bewegt sich in ihm oder tut irgendwas in ihm, und der Raum verfügt aufgrund seiner offenen Ideologie über die Fähigkeit, einem zu zeigen, dass man sich in ihm befindet.«
ÓLAFUR ELÍASSON
∆ D as detaillierte Programm und die Beteiligten des Tanztheaterabends entnehmen Sie bitte unserer Website oder dem Monatsspielplan.
121
Cree Barnett Williams, Tänzerin
Luca Ghedini, Tänzer
Zoe Gyssler, Tänzerin
Gotautė Kalmatavičiūtė, Tänzerin
Safet Mistele, Tänzer
Victor Rottier, Tänzer
Shafiki Sseggayi, Tänzer
Sebastian Zuber, Tänzer
JUNGES STAATSTHEATER
JUST
Johann Wolfgang Goethe
Die Leiden des jungen Wer ther
I N S Z E N I E R U N G _ _Janis
Knorr
B Ü H N E U N D KO S T Ü M E _ _Ariella D R A M AT U R G I E _ _Petra
Karatolou
Schiller | Thomas Hof
PREMIERE 10. 9. 2017 | T I F
∆ für alle ab 14 Jahren
»Es ist doch gewiss, dass in der Welt den Menschen nichts notwendig macht als die Liebe.«
Der junge Werther ist gerade frisch von
stilisierten Werther rasch zum tragi-
zu Hause ausgezogen, als er Lotte ken- schen Popstar seiner Zeit. Und obwohl nenlernt. Unsterblich verliebt er sich
nun schon fast 250 Jahre alt, vermag
in sie, die ganze Welt verliert sich um
uns der »erste moderne Roman deut-
ihn, er wandelt umher wie ein Träu- scher Sprache« immer noch zu fesseln, mender, der nicht weiß, ob Tag oder
als wäre er heute erlebt, heute ge-
Nacht ist, wie im Rausch: Sie hat »alle
schrieben.
seine Sinne gefangengenommen«.
Janis Knorr (SAFFRAN & KRUMP, GRIMM!)
Allerdings ist Lotte bereits vergeben. bearbeitet die Geschichte über den Demnächst wird sie ihren Verlobten
Ego-Trip eines Außenseiters für drei
Albert heiraten. Werther wird unglück- Schauspieler und wirft damit ein Licht licher Teil einer Dreiecksbeziehung, auf die Sichtweisen aller Beteiligten steigert sich in einen Liebeswahn, ein
dieser Amour fou.
Fieber, hinein, sucht den von ihm ersehnten Platz in der Welt allerdings vergeblich und gerät immer mehr an die Grenzen seines Verstandes … Goethes Sturm-und-Drang-Roman avancierte bald nach seinem Erscheinen 1774 zu einem Bestseller: »Die Wirkung des Büchleins war groß, ja ungeheuer«. Von vielen zeitgenössischen Rezensenten wurden DIE LEIDEN DES JUNGEN WERTHER als Anstiftung zum Suizid verteufelt; Jugendliche hingegen 133
Michael Ende
Der satanarchäolügenialkohöllische Wunschpunsch W E I H N AC H TS M Ä RC H E N E I N E Z AU B E R P O SS E M I T M U S I K
I N S Z E N I E R U N G _ _Philipp B Ü H N E _ _Sibylle
Rosendahl
Pfeiffer
KO S T Ü M E _ _Isabell
Heinke
KO M P O S I T I O N U N D B A N D L E I T U N G _ _Thorsten D R A M AT U R G I E _ _Annabelle
Drücker
Leschke | Thomas Hof
PREMIERE 15. 11. 2017 | O P E R N H AU S
∆ für alle ab 6 Jahren
»Du meinst, die Zukunft der Welt liegt jetzt in unseren Pfoten?«
Die Existenz des geheimen Zauberrats
Auf spielerische und phantastische
Prof. Dr. Beelzebub Irrwitzer und seiner
Weise beschreibt Michael Ende in der
Tante, der Geldhexe Tyrannja Vamperl, Dramatisierung seines gleichnamigen ist bedroht, da sie am Silvesterabend
Kinderbuchs eine apolitische, gewinn-
ihr vertragliches Soll an Übeltaten noch
orientierte Welt voller Lügen und Intri
nicht erfüllt haben. Seine höllische
gen.
Exzellenz selbst droht daher beiden
Nur durch den Zusammenschluss und
mit der Pfändung.
die Initiative der vermeintlich Schwä-
Sie beschließen, die in ihrem jeweiligen
cheren kann eine Wende herbeigeführt
Besitz befindlichen Rezepthälften für
werden.
den sagenhaften satanarchäolügeni- Bei dem Wettlauf gegen Zeit und Norm alkohöllischen Wunschpunsch zusam- tauchen deshalb auch immer wieder menzufügen, um in letzter Sekunde
die Fragen nach Gut und Böse, Schein
noch ausreichend Not und Elend über
und Sein auf: nicht nur als pädagogi-
die Welt zu bringen. Doch der hohe Rat
sches Beiwerk, sondern als überlebens-
der Tiere hat die Gefahr gewittert und
wichtige Bausteine für die Protagonis-
den Kater Maurizio de Mauro sowie den
ten. Mit Witz und Musik wird hier für
Raben Jakob Krakel als tierische Spio- Mut und Zusammenhalt plädiert. ne ausgesandt, um das Grauen zu verhindern. »Höchste Zeit wirklich, dass derart unfähiges Gesindel aus dem Verkehr gezogen wird.« Ein zauberhafter, musikalisch-verdrehter Kampf um die bedrohte Weltordnung beginnt. 135
Stückentwicklung
Im Traum schweben
MO B I L E AU F F Ü H R U N G M I T T H E AT E R PÄ DAG O G I S C H E R N AC H B E R E I T U N G
I N S Z E N I E R U N G U N D D R A M AT U R G I E _ _Thomas KO M P O S I T I O N U N D L I V E - M U S I K _ _Janek
Hof
Vogler | Georgy Vysotsky
U R AU F F Ü H R U N G 16. 12. 2017 | T I F - F OY E R | J U ST MO B I L
∆ von 3 bis 8 Jahren
Für Kinder ab drei Jahren erfinden wir
Ein Theatererlebnis für Plappermäuler,
eine zarte Geschichte über die Kraft
Alleswissenwoller, Krachmachliebhaber,
der Sprache und den Mut, Unbekanntes
Leisehörer und Nochstaunenkönner,
zu entdecken und Bekanntes zu befra- das neben dem tif-Foyer auch in Kindergen: Wie viele Worte passen in einen
gärten und Grundschulen zu Gast sein
Atem? Kann man Meeresrieseln malen?
wird.
Was wiegt ein Traum? Wie funkeldunkelt man im Hellen? Inspiriert von den Gedichten Christian Morgensterns, des Amerikaners Shel Silverstein in einer Übersetzung von Harry Rowohlt und weiterer Wortartisten, gehen zwei Musiker und ein Schauspieler auf eine kleine, poetische Reise, in der auch mal die Stille Königin sein wird.
Zusätzlich zu den festen Spielterminen sind mobile Aufführungen individuell buchbar. Ihre Anfrage richten Sie bitte direkt an die Theaterpädagogik, Anna Stoß und Thomas Hof:
∆ theaterpaedagogik@staatstheater-kassel.de | 0561 .1094- 400
137
F inn-Ole Heinrich
Die erstaunlichen Abenteuer der Maulina Schmitt
I N S Z E N I E R U N G _ _Anna B Ü H N E _ _Michael
Vera Kelle
Ottopal
KO S T Ü M E _ _Lisa-Dorothee D R A M AT U R G I E _ _Thomas
Franke
Hof
PREMIERE 6. 5. 2018 | T I F
∆ für alle ab 10 Jahren
»Das meiste ist prächtig und manches nicht. Das ist die Aufgabe, Paule: klarkommen, wegstecken, weitermachen. Und das alles nicht persönlich nehmen. Nichts passiert, um dich zu ärgern.«
Maulina Schmitt ist die Herrscherin
Mit offenen Augen, Phantasie und ei-
über ihr Königreich »Mauldawien«.
nem Löwenherz voller Mut begegnet
Eigentlich heißt sie Paulina, weil sie
Paulina Schmitt den Ängsten vor Ver-
aber immer wieder ›der Maul packt‹, lust, Krankheit und dem Alleinsein. ist ihr Spitzname Programm: Denn mau- Statt den Kopf in den Sand steckt sie len bedeutet nicht einfach rumstänkern. all ihre Kraft ›in den Maul‹, den Kanal Maulen, das ist eine Lebenseinstellung. für alle Gefühle, die nicht einzuordnen Maultaschen und Maulwurfskuchen
sind, sondern einfach raus müssen!
gehören ebenso zum Leben dazu wie
Anna Vera Kelle wird nach Inszenierun-
die Maul-Höhle im Garten.
gen in Leipzig, Berlin und am Schau-
Als ihre Mutter mit ihr ins praktische
spiel Hannover zum ersten Mal im
Plastikhausen umzieht, platzt ihr der
Jungen Staatstheater Kassel inszenie-
Kragen. Ihren Vater, der in Mauldawien
ren.
alleine wohnen bleibt, nennt sie fortan
»Mein kaputtes Königreich« von Finn-
nur »den Mann«. Hat er sie verbannt?
Ole Heinrich ist der erste Band der
Irgendwas stimmt gewaltig nicht, wenn
Maulina-Trilogie, die 2015 mit dem
die eigene Mama sich das gefallen
LUCHS Kinder- und Jugendbuchpreis
lässt! Ihre Mutter sollte mal zum Arzt, ausgezeichnet wurde. beschließt Maulina. Mauldawien muss zurückerobert werden, für Sonntage mit unendlich langen Frühstücken zu dritt, für die Maul-Höhle! Manchmal muss man das Leben zusammenrollen, in den Anspitzer stecken und sagen: »SO NICHT, liebe Welt!« 139
KONZERTE
sinfoniekonzerte 1. S I N F O N I E KO N Z E RT | E RÖ F F N U N G S KO N Z E RT MO N TAG, 2. O K TO B E R 2017, 20.00 U H R | STA DT H A L L E Alfred Schnittke (1934–1998) Konzert für Viola und Orchester Alexander Skrjabin (1872–1915) Rêverie (Träumerei) op. 24 Sergej Prokofjew (1891–1953) Sinfonie Nr. 7 cis-Moll S O L I S T _ _Lawrence
Power, Viola
D I R I G E N T __Francesco
Angelico
2. S I N F O N I E KO N Z E RT | B U SSTAG S KO N Z E RT M I T T WO C H, 22. N OV E M B E R 2017, 20.00 U H R | M A RT I N S K I RC H E D O N N E R STAG 23 . N OV E M B E R 2017, 20.00 U H R | M A RT I N S K I RC H E Johann Sebastian Bach (1685–1750) / Anton Webern (1883–1945) Fuga (2. Ricercata) a sei voci aus Das Musikalische Opfer BWV 1079 Alexandre Guilmant (1837–1911) Sinfonie Nr. 2 A-Dur für Orgel und Orchester op. 91 Felix Mendelssohn Bartholdy (1809–1842) Sinfonie Nr. 5 d-Moll Reformations-Sinfonie op. 107 S O L I S T __Michael D I R I G E N T I N _ _Anja
142
Schöch, Orgel Bihlmaier
3 . S I N F O N I E KO N Z E RT MO N TAG, 18. D E Z E M B E R 2017, 20.00 U H R | STA DT H A L L E Claude Debussy (1862–1918) La Mer (Das Meer) Drei sinfonische Skizzen Alfredo Casella (1883–1947) Sinfonie Nr. 2 c-Moll op. 12 D I R I G E N T __Francesco
Angelico
4 . S I N F O N I E KO N Z E RT MO N TAG, 8. J A N UA R 2018, 20.00 U H R | STA DT H A L L E Peter I. Tschaikowsky (1840–1893) Sinfonie Nr. 1 g-Moll op. 13 Winterträume D I R I G E N T _ _Michał
Nesterowicz
5. S I N F O N I E KO N Z E RT MO N TAG, 12. F E B R UA R 2018, 20.00 U H R | STA DT H A L L E Paul Dukas (1865–1935) Goetz von Berlichingen Ouvertüre Maurice Ravel (1875–1937) Konzert für Klavier und Orchester G-Dur Gabriel Fauré (1845–1924) Pelléas et Mélisande Suite op. 80 Maurice Ravel (1875–1937) Daphnis et Chloé Suite Nr. 1 S O L I S T I N __Martina D I R I G E N T I N __Anja
Filjak, Klavier
Bihlmaier
143
6. S I N F O N I E KO N Z E RT | K A R F R E I TAG S KO N Z E RT F R E I TAG, 30. M Ä R Z 2018, 20.00 U H R | STA DT H A L L E Luigi Dallapiccola (1904–1975) Preghiere für Bariton und Kammerorchester Anton Bruckner (1824–1896) Sinfonie Nr. 6 A-Dur S O L I S T __Armin
Kolarczyk, Bariton
D I R I G E N T __Francesco
Angelico
7. S I N F O N I E KO N Z E RT MO N TAG, 30. A P R I L 2018, 20.00 U H R | STA DT H A L L E Hans Werner Henze (1926–2012) Telemanniana in einem Satz Georg Philipp Telemann (1681–1767) Suite a-Moll für Flöte, Streicher und Basso continuo TWV55:a2 Giuseppe Sammartini (1695–1750) Konzert F-Dur für Flöte, Streicher und Basso continuo Igor Strawinsky (1882–1971) Pulcinella Suite S O L I S T I N __Lucie
Horsch, Blockflöte
D I R I G E N T __Andreas
Spering
8. S I N F O N I E KO N Z E RT MO N TAG, 4 . J U N I 2018, 20.00 U H R | STA DT H A L L E Vincenzo Bellini (1801–1835) Sinfonia zu NORMA Richard Wagner (1813–1883) / Felix Mottl (1856–1911) Wesendonck-Lieder WWV 91 Arnold Schönberg (1874–1951) Pelleas und Melisande Sinfonische Dichtung op. 54 S O L I S T I N __Janina
144
Baechle, Alt
D I R I G E N T __Francesco
Angelico
sonntagskonzerte 1. S O N N TAG S KO N Z E RT S O N N TAG , 17. S E PT E M B E R 2017, 18.00 U H R | O P E R N H AU S Jörg Widmann (*1973) Con brio Konzertouvertüre Robert Schumann (1810–1856) Konzertstück für vier Hörner und Orchester op. 86 Johannes Brahms (1833–1897) / Arnold Schönberg (1874–1951) Klavierquartett g-Moll op. 25 (Orchesterfassung von Arnold Schönberg) S O L I S T E N __Hornisten D I R I G E N T __Anja
des Staatsorchesters Kassel
Bihlmaier
2. S O N N TAG S KO N Z E RT S O N N TAG , 29. O K TO B E R 2018, 18.00 U H R | O P E R N H AU S Claude Debussy (1862–1918) Prélude à l’après-midi d’un faune Zoltán Kodály (1882–1967) Nyari este (Sommerabend) Manuel de Falla (1876–1946) Noches en los jardines de España (Nächte in spanischen Gärten) S O L I S T __Christian
Petersen, Klavier
D I R I G E N T __Alexander
Hannemann
145
N E U J A H R S KO N Z E RT | 3 . S O N N TAG S KO N Z E RT » P O P I N CO N C E RT – BAC K TO T H E 80 s« MO N TAG, 1. J A N UA R 2018, 18.00 U H R | O P E R N H AU S S O N N TAG, 7. J A N UA R 2018, 18.00 U H R | O P E R N H AU S Mit Musik von Depeche Mode, Pet Shop Boys, Genesis, Billy Joel, Madonna, Michael Jackson, The Police, David Bowie, Frankie Goes to Hollywood, Eurythmics, a-ha und vielen mehr M I T W I R K E N D E __Henrik
Wager | N.N. | N.N. | N.N.
B Ü H N E U N D KO S T Ü M E __Sibylle
Pfeiffer | Brigitte Schima
M O D E R AT I O N U N D KO N Z E P T I O N __Insa D I R I G E N T __Rasmus
Pijanka
Baumann
∆ S iehe auch Seite 148
KINDER- UND JUGENDKONZERTE 1. K I N D E R KO N Z E RT ∆ ab 5 Jahren E I N O RC H E ST E R – G U T I N F O R M! VO N F R A N Z K A N E F Z K Y S P R E C H E R __N.N. D I R I G E N T __N.N.
Mittwoch, 8. 11. 2017, 9.15 und 11.00 Uhr | Schauspielhaus Donnerstag, 9. 11. 2017, 9.15 und 11.00 Uhr | Schauspielhaus Sonntag, 12. 11. 2017, 15.00 Uhr | Schauspielhaus
146
2. K I N D E R KO N Z E RT ∆ ab 8 Jahren CO O L E KOM P O N I ST E N – YO! H A N N E S B R A H M S M O D E R AT I O N __Constanze J O H A N N E S B R A H M S __N.N.
Betzl D I R I G E N T __N.N.
Mittwoch, 21. 2. 2018, 9.15 und 11.00 Uhr | Schauspielhaus Donnerstag, 22. 2. 2018, 9.15 und 11.00 Uhr | Schauspielhaus Freitag, 23. 2. 2018, 9.15 und 11.00 Uhr | Schauspielhaus Sonntag, 25. 2. 2018, 15.00 Uhr | Schauspielhaus
3 . K I N D E R KO N Z E RT ∆ ab 5 Jahren D E R E L E FA N T E N P U PS – E I N T I E R I S C H E R G E H E I M P L A N VO N H E I D I L E E N E N | M I T MU S I K VO N S E BA ST I A N L AV E R N Y E R Z Ä H L E R I N __Isis
Krüger
D I R I G E N T __N.N.
Donnerstag, 14. 6. 2018, 9.15 und 11.00 Uhr | Schauspielhaus Freitag, 15. 6. 2018, 9.15 und 11.00 Uhr | Schauspielhaus Samstag, 16. 6. 2018, 16.00 Uhr | Schauspielhaus
J U G E N D KO N Z E RT ∆ P U LC I N E L L A M O D E R AT I O N __Constanze
ab 12 Jahren
Betzl
D I R I G E N T __N.N.
Mittwoch, 6. 6. 2018, 11.00 Uhr | Opernhaus
147
Sonderkonzerte W I E D E R AU F N A H M E » W I N T E R WO N D E R L A N D – A SW I N G I N’ C H R I STM A S S H OW« S O N N TAG, 3 . D E Z E M B E R 2017, 18.00 U H R | O P E R N H AU S T H E PA C K __Nigel L A D I E S __Katja
Casey | Henrik Wager | Andreas Wolfram
Friedenberg | Tabea Henkelmann | Judith Lefeber
B Ü H N E U N D KO S T Ü M E __Sibylle H O S T __Insa
Pfeiffer
Pijanka
B A N D L E A D E R __Patrik
Ringborg
PREMIERE » P O P I N CO N C E RT – BAC K TO T H E 80 s« S O N N TAG, 31. D E Z E M B E R 2017, 15.00 und 19.30 U H R | O P E R N H AU S Mit Musik von Depeche Mode, Pet Shop Boys, Genesis, Billy Joel, Madonna, Michael Jackson, The Police, David Bowie, Frankie Goes to Hollywood, Eurythmics, a-ha und vielen mehr »Wer sich an die 80er erinnern kann, hat sie nicht miterlebt«, sagte Pop-Ikone Falco über das Jahrzehnt der wilden und verrückten Trends. Ob Neon, Föhnfrisuren, Schulterpolster oder rockige Lederjacken. Auch musikalisch waren die 80er eine der vielseitigsten, kreativsten und buntesten Dekaden des 20. Jahrhunderts. Handys gab’s noch keine und Computer waren so groß wie Traktoren, dafür stand das Mixtape auf Kassette hoch im Kurs. Wer kann sich nicht erinnern, wie er stundenlang vor dem Radio saß, um den einen Song auf Kassette zu bannen. Wer hat nicht noch einige besonders liebevoll gestaltete Tapes zu Hause und kann sich nicht von ihnen trennen. Folgen Sie uns also auf die Zeitreise in dieses so einmalige Jahrzehnt, eine
148
musikalische Entdeckungsreise. Und wenn Sie möchten, können Sie natürlich in Ihrem weißen Golf 1 Cabrio vorfahren … M I T W I R K E N D E __Henrik
Wager | N.N. | N.N. | N.N.
B Ü H N E U N D KO S T Ü M E __Sibylle
Pfeiffer | Brigitte Schima
M O D E R AT I O N U N D KO N Z E P T I O N __Insa D I R I G E N T __Rasmus
Pijanka
Baumann
17. C L A SS I C N I G H T S O N N TAG , 4 . M Ä R Z 2018, 20.00 U H R | KÖ N I G S-G A L E R I E M I T __Mitgliedern
des Opernensembles des Staatstheaters Kassel
M O D E R AT I O N __Insa D I R I G E N T I N __Anja
Pijanka
Bihlmaier
VORSCHAU AUF DIE SPIELZEIT 2018—19 S OM M E R N AC H TS-O P E N-A I R I N D E R AU E SA M STAG, 12. AU G U ST 2018, 20.00 U H R | K A R L SAU E präsentiert von HNA, Städtische Werke, Staatstheater Kassel M I T __Mitgliedern
des Opernensembles und des Opernstudios des Staatstheaters Kassel
M O D E R AT I O N __Insa
Pijanka
D I R I G E N T __Francesco
Angelico
149
Francesco Angelico, Generalmusikdirektor (GMD)
Anja Bihlmaier, 1. Kapellmeisterin | Stellvertreterin des GMD
Alexander Hannemann, Koordinierter 1. Kapellmeister und Solorepetitor
Xin Tan, Kapellmeister und Solorepetitor
Mitglieder des Staatsorchesters Kassel
EXTRAS
Sonderveranstaltungen alle sparten G ROSS E S T H E AT E R F E ST S O N N TAG, 27. AU G U ST 2017 A B 11.00 U H R Zur Eröffnung der Spielzeit laden wir Sie zu einem großen Theaterfest mit einem bunten Unterhaltungsprogramm für die ganze Familie ins Staatstheater ein. Wie in jedem Jahr wird es Technikshows, Kostümversteigerungen, Showschminken, Lesungen und viele weitere Programmpunkte geben. Zum Abschluss des Festes können Sie sich auf die Schauspielrevue und das Opernkonzert »Preludio« freuen, in denen wir Ihnen die neue Spielzeit 2017—18 vorstellen.
KOST P RO B E! Kurz vor der Premiere laden wir Sie zu Kostproben ein; dort können Sie Sänger, Tänzer, Choreografen, Schauspieler, Regisseure und Dramaturgen bei der Probenarbeit erleben. Nach einer Einführung präsentieren wir Ihnen Ausschnitte aus der zu erwartenden Produktion.
A L L E S T H E AT E R! – VO L K S H O C H S C H U L K U R S E Rund um den Spielplan stellen die Dramaturginnen und Dramaturgen des Staatstheaters Konzepte, Ideen und Hintergründe zu ausgewählten Aufführungen vor. Weitere Informationen entnehmen Sie bitte dem Programm der Volkshochschule Region Kassel. ∆ Volkshochschulkurse ab September 2017
Informationen: 0561.1003-0
RESONANZBODEN Die beliebte Reihe der Fördergesellschaft Staatstheater Kassel e.V. wird auch in der kommenden Spielzeit fortgesetzt. Künstler und Mitarbeiter aus verschiedenen Abteilungen des Staatstheaters stellen sich Ihnen im Gespräch mit Monika Gerke-Heine, Dr. Christiana Nobach, Joachim Neher und Hansgeorg Kling von der Fördergesellschaft vor. 158
I N S P I R I E RT! – T H E AT E R I M G OT T E S D I E N ST Die Predigtreihe in der Martinskirche zu ausgewählten Inszenierungen des Staatstheaters soll auch in der neuen Spielzeit fortgesetzt werden. Pfarrer Dr. Willi Temme und Pfarrer Karl Waldeck oder die Dramaturgie des Staatstheaters geben Ihnen gerne weitere Informationen: ∆ st.martin@ekkw.de / waldeck.lka@ekkw.de dramaturgie@staatstheater-kassel.de
F Ü H R U N G E N F Ü R G R U P P E N A B 10 P E R S O N E N Ein Blick hinter die Kulissen kann lehrreich sein und Spaß machen: Was macht eine Maskenbildnerin? Was versteckt sich im Schnürboden des Staatstheaters? Viele Fragen, die Sie schon immer mal stellen wollten, werden im Rahmen unserer Führungen beantwortet. ∆ Anmeldungen und Informationen: CM Besucherservice 0561.1094-271
E I N B L I C K E F Ü H R U N G E N F Ü R E RWAC H S E N E Sie möchten eine Führung mitmachen, gehören aber keiner Gruppe an? Auch das ist möglich – Fragen sie an der Kasse nach den nächsten Terminen. ∆ Mehr Informationen unter 0561.1094-222 | www.staatstheater-kassel.de
KO O P E R AT I O N E N Das Staatstheater Kassel freut sich über die Medienpartnerschaft mit hr2-Kultur sowie über den regen Austausch mit Kasseler Institutionen. So bestehen Kooperationen u. a. mit der Universität Kassel, der Kunsthochschule Kassel und der Evangelischen Akademie Hofgeismar. Rufen Sie an und lassen Sie sich mit dem jeweiligen Ansprechpartner verbinden. ∆ Spartensekretariat 0561.1094-125
159
extras musiktheater OPERNFÜHRER – LIVE Eine halbe Stunde vor jeder Opernaufführung werden von Operndirektorin und Dramaturgin Dr. Ursula Benzing oder Dramaturg Christian Steinbock das jeweilige Stück und die Inszenierung im Foyer des Opernhauses vorgestellt.
O P E R N ST U D I O 2017—18 Seit Beginn der Spielzeit 2011—12 hat das Staatstheater Kassel, wie viele andere größere Opernhäuser in Deutschland, ein Opernstudio. Das Studio bietet jungen Sängerinnen oder Sängern die Gelegenheit, das Leben an einem Opernhaus durch die Mitarbeit bei möglichst unterschiedlichen Produktionen hautnah kennen zu lernen. Die Mitglieder des Studios werden von der Sparkassen-Kulturstiftung gefördert.
D E R C A N TA MU S -C H O R Jeder Auftritt ist ein besonderes Erlebnis! Ob Kuchenkinder in HÄNSEL UND GRETEL, spielende Mädchen und Jungen in LA BOHÈME oder märchenhafte kleine Sängerinnen und Sängern in ELOISE – ohne sie sind diese Werke des Opernrepertoires nicht vorstellbar. Unter ihrer Künstlerischen Leiterin Maria Radzikhovskiy proben die Mitglieder des Kinder- und Jugendchores CANTAMUS. Sie singen und spielen neben den professionellen Sängerinnen und Sängern auf den Bühnen von Opern- und Schauspielhaus. So wird für die kleinen und jugendlichen Mitglieder des Chores jeder Auftritt zu einem besonderen Erlebnis.
160
E I N F Ü H R U N G SV E R A N STA LT U N G E N 2017—18 Als Matineen, Soireen oder auch Kostproben, die den Besuch einer Bühnenorchesterprobe ermöglichen: In den Einführungsveranstaltungen zu Neuproduktionen des Musiktheaters im Staatstheaters Kassel erwartet Sie wieder ein abwechslungsreiches Programm. Dabei stimmen wir Sie auf die jeweils neue Produktion mit hintergründigen Informationen zu den Komponisten und ihrer Musik, Entstehungs- und Rezeptionsgeschichte der Werke sowie Inszenierungsvorhaben ein. Neben musikalischen Beiträgen von Solisten des Opernensembles und Musikern des Staatsorchesters laden wir stets auch interessante Gesprächspartner ein.
ANDREA CHÉNIER von Umber to Giordano KO S T P R O B E M AT I N E E
Mittwoch, 30. 8. 2017, 18.45 Uhr
Sonntag, 3. 9. 2017, 11 Uhr
J E N U FA von Leoš Janáček SOIREE
Montag, 29. 1. 2018, 19.30 Uhr
KO S T P R O B E
Montag, 5. 2. 2018, 17.45 Uhr
Moderation: Christian Steinbock
Moderation: Dr. Ursula Benzing
D I E L U ST I G E N W E I B E R VO N W I N DS O R von O tto Nicolai
T H E R A K E’S P RO G R E SS von Igor Strawinsky
OPERNCAFÉ
Samstag, 7. 10. 2017, 15 Uhr
Text: Wystan Hugh Auden und Chester Kall
KO S T P R O B E
Freitag, 13. 10. 2017, 18.45 Uhr
SOIREE
Moderation: Christian Steinbock
Montag, 26. 2. 2018, 19.30 Uhr
KO S T P R O B E
Dienstag 20. 3. 2018, 18.45 Uhr
Moderation: Christian Steinbock
LUCIO SILLA von Wolfgang Amadeus Mozar t OPERNCAFÉ
Samstag, 2. 12. 2017, 15 Uhr
T R I STA N U N D I S O L D E von Richard Wagner
KO S T P R O B E
Dienstag, 5. 12. 2017, 18.45 Uhr
M AT I N E E
Moderation: Dr. Ursula Benzing
Sonntag, 13. 5. 2018, 11 Uhr
KO S T P R O B E
Freitag, 18. 5. 2018, 18.45 Uhr
Moderation: Dr. Ursula Benzing
W E ST S I D E STO RY von LEONARD BERNSTEIN V O R G E S T E L LT U N D KO S T P R O B E
Dienstag, 16. 1. 2018, 18.30 Uhr Moderation: Christian Steinbock 161
extras Schauspiel S C H AU S P I E L F Ü H R E R – L I V E Eine halbe Stunde vor jeder Vorstellung im Schauspielhaus werden die Dramaturgin Annabelle Leschke, die Dramaturgen Thomaspeter Goergen und Michael Volk das Stück und die Inszenierung im Foyer des Schauspielhauses vorstellen.
V E R F Ü H R BA R Im Anschluss an die Vorstellung laden wir in loser Folge in die VERFÜHRBAR im tif-Foyer ein. Mit (szenischen) Lesungen, Liederabenden, trashigen Improvisationsprogrammen und anschließenden Partys möchten wir zu später Stunde Ihre Sinne verführen.
SA LO N Wir bieten Ihnen in unserem Salon im Schauspielfoyer Lesungen zu unseren Stücken, Diskussionen, Vorträge und kleine musikalische Programme an.
162
extras T anztheater TA N Z F Ü H R E R – L I V E Eine halbe Stunde vor Beginn jeder Vorstellung des Tanztheaters stellt Dramaturg Thorsten Teubl im Foyer des Opern- bzw. Schauspielhauses das jeweilige Tanztheaterstück vor.
OFFENES TRAINING Die Sparte Tanz bietet monatlich einen Einblick in den täglichen Trainingsalltag der Tänzer. ∆ Die Zuschauerzahl ist hierfür auf 15 Personen begrenzt. Anmeldung: 0561.1094-125
TA N Z M I T! Die Proben- und Trainingsleiterin Lauren Rae Mace und Tanzpädagogin Agnetha Jaunich laden einmal im Monat zu einem einfachen Tanztraining für jeden ein. ∆ Karten an der Theaterkasse für 2,50 EURO
O F F E N E P RO B E Die Sparte Tanz bietet die Möglichkeit zum Probenbesuch, um einen Einblick in den Probenalltag und den Entstehungsprozess eines Tanztheaterstücks zu geben. Dabei betreut Sie der Tanztheaterdramaturg Thorsten Teubl.
INNENSICHTEN Beim Tag der OFFENEN TÜR des Tanztheaters stellt sich die Sparte Tanz vor.
163
extras Konzert KO N Z E RT F Ü H R E R – L I V E Vor jedem Sinfoniekonzert findet um 19.15 Uhr im Gesellschaftssaal der Stadthalle eine Einführung zum jeweiligen Konzertprogramm durch Orchesterdirektorin Insa Pijanka statt.
O RC H E ST E R A K A D E M I E Der gemeinnützige Verein »Orchesterakademie des Staatsorchesters Kassel am Staatstheater Kassel e.V.« unterstützt begabte junge Musiker_innen, die bereits ein Hochschulstudium absolviert haben oder aber kurz vor Abschluss des Musikstudiums stehen und ergänzt damit deren Berufsausbildung. Darüber hinaus unterstützt die Orchesterakademie die konzertpädagogischen Aktivitäten des Staatstheaters Kassel, insbesondere durch die Förderung der Stelle einer Konzertpädagogin – eine Stelle, die durch das Engagement der Orchesterakademie in der Spielzeit 2007—08 überhaupt erst geschaffen werden konnte. Damit leistet sie einen wertvollen Beitrag, Kindern und Jugendlichen Erfahrungen mit Klang und Musik zu ermöglichen und Instrumente kennen zu lernen. Gefördert wird die Orchesterakademie durch die Hessischen Ministerien für Soziales und für Wissenschaft und Kunst sowie den Verein Bürger pro A. ∆ Orchesterbüro: 0561.1094-258 orchesterakademie@staatstheater-kassel.de
164
extras Gastspiele Erleben Sie hochkarätige Gastspiele am Staatstheater Kassel – von Edgar Knecht und Matthias Brandt über die American Drama Group bis hin zu Richard Bona & hr-Bigband und viele mehr. Die Termine, die uns bei Redaktionsschluss vorlagen, finden Sie auf Seite 15. Das sind aber nicht alle Gastspiele der Spielzeit 2017—18. Laufend kommen weitere hinzu. Der Vorverkauf beginnt jeweils frühzeitig. ∆ W ir informieren Sie auf unserer Website, über unsere Monatspläne und in unserem Newsletter, den Sie abonnieren können, unter www.staatstheater-kassel.de
extra cm Besucherservice E I N B L I C K E F Ü H R U N G F Ü R E RWAC H S E N E bieten wir an vier Terminen in der Spielzeit an. Karten für 7,50 Euro an der Kasse erhältlich. ∆ D ie genauen Termine entnehmen Sie bitte unserem Monatsspielplan oder auf www.staatstheater-kassel.de
165
THEATER PÄDAGOGIK
in schule und Theater pädagogische Angebote Die Theater-, Tanz- und Konzertpädagog_innen kooperieren mit zahlreichen Schulen in Kassel und der Region. Exemplarisch für die Zusammenarbeit stehen folgende Angebote:
M AT E R I A L M A P P E N F Ü R L E H R E R_I N N E N
KONZERT | SCHAUSPIEL
Zu den meisten Inszenierungen sowie zu Kinder- und Jugendkonzerten erstellen wir Materialmappen, welche auf Anfrage kostenfrei, digital oder in Papierform, versandt werden. Dadurch ist eine anregende Vor- oder Nachbereitung der Stücke durch ergänzende Impulse unsererseits im Unterricht möglich.
P R A K T I S C H E VO R- U N D N AC H B E R E I T U N G E N | WO R K S H O PS K O N Z E R T | T A N Z | S C H A U S P I E L | M U S I K T H E A T E R Im Zusammenhang eines Vorstellungs- oder Konzertbesuchs kommen wir direkt in den Unterricht, um die Schüler_innen spielpraktisch auf den Besuch im Staatstheater vor- oder im Anschluss nachzubereiten. In den OSTERFERIEN bieten wir im Tanz- und Schauspielbereich FERIENWORKSHOPS an.
P RO B E N B E S U C H E
KONZERT | TANZ | SCHAUSPIEL | MUSIKTHEATER
Für Kindergärten und Schulklassen bieten wir die Möglichkeit eines Probenbesuchs inklusive einer entsprechenden Vorbereitung.
168
P R E M I E R E N K L A SS E N
TANZ | SCHAUSPIEL | MUSIKTHEATER
Eine Schulklasse begleitet den Entstehungsprozess einer Inszenierung. Dies umfasst einen Vorbereitungs-Workshop, eine Hausführung, einen Probenbesuch und am Ende einen Vorstellungsbesuch.
L E H R E R_I N N E N F O RT B I L D U N G E N
KONZERT | TANZ | SCHAUSPIEL | MUSIKTHEATER
Für alle theaterbegeisterten Pädagog_Innen bieten wir in regelmäßigen Abständen Fortbildungsveranstaltungen zu verschiedenen Aspekten der vertretenen Sparten an.
S P I E LC L U BS
TANZ | SCHAUSPIEL
Zu Beginn der Spielzeit ist es für alle im Alter von 9 bis 99 JAHREN möglich, sich für einen unserer SpielClubs anzumelden, um einmal selbst auf einer unserer Bühnen zu stehen. Im Bereich TANZ ist der TanzClub S gezielt BARRIEREFREI gestaltet. Wöchentlich wird bis zur Präsentation einer Stückentwicklung oder eigenen Inszenierung geprobt.
O RC H E ST E R R A L LY E
KONZERT
Auf einer musikalischen Schnitzeljagd durchs Opernhaus lernen Kinder spielerisch die verschiedenen Instrumentengruppen des Staatsorchesters kennen. Musiker stellen an Bläser-, Streicher- und Schlagzeug-Stationen ihre Instrumente interaktiv vor. Ab dieser Spielzeit neu dabei: Gesang und Klavier.
∆ Weitere Angebote und Kontaktdaten finden Sie auf der nächsten Seite
169
B OX E N STO P
KONZERT
Kinder ab vier Jahren können nach einer kleinen Einübungsphase beim Sitzkissenkonzert im Orchesterprobensaal nicht nur ein Kammerensemble des Staatsorchesters hautnah erleben, sondern selber mitsingen und -tanzen.
EINBLICKE FÜHRUNG FÜR KINDER bieten wir einmal im Monat an. Eine Stunde, ganz OHNE ELTERN. Im Rahmen eines Vorstellungsbesuches sind Führungen durch unser Theater möglich – bitte sprechen Sie uns an.
KO N F E R E N Z B E S U C H E Z U R B E R AT U N G K O N Z E R T | T A N Z | S C H A U S P I E L | M U S I K T H E A T E R VO R ST E L L U N G T H E AT E R PÄ DAG O G I S C H E R A N G E B OT E Eine persönliche Vorstellung des aktuellen Spielplans und der pädagogischen Angebote macht den Weg ins Theater oft leichter. Individuell stellen wir auf Ihrer Fach- oder Gesamtkonferenz unser Angebot vor.
∆ M obile Aufführungen für Kindergarten und Klassenzimmer finden Sie ab Seite 172.
∆ D en gesamten Überblick über die pädagogischen Angebote finden Sie unter www.staatstheater-kassel.de
170
I N T E R E SS I E RT ? S O E R R E I C H E N S I E U N S Sie möchten eines unserer theaterpädagogischen Angebote wahrnehmen oder es sind noch Fragen offen? Dann rufen Sie uns an oder senden Sie eine Mail an: Schauspiel / JUST Junges Staatstheater / Musiktheater: ∆ Telefon: 0561.1094-400 theaterpaedagogik@staatstheater-kassel.de
Konzerte / Musiktheater: ∆ Telefon: 0561.1094-257 constanze.betzl@staatstheater-kassel.de
Tanztheater: ∆ Telefon: 0171.7893434 agnetha.jaunich@staatstheater-kassel.de
∆ N eben den vorhandenen theaterpädagogischen Angeboten sind wir für alle Ideen, Fragen und Anregungen offen.
171
Junges staatstheater unterwegs
MO B I L E AU F F Ü H R U N G E N Diese Stücke werden für Kindergarten oder Klassenzimmer angeboten. Es braucht den authentischen Rahmen, den junge Menschen als ihren eigenen ansehen. Und gleichzeitig spielen sie mit der Dynamik der – den Kindern oder Schüler_innen vertrauten – Situation des gewohnten Umfeldes. Die Produktionen haben eine Spieldauer von je 45 Minuten, an die sich eine theaterpädagogische Nachbereitung anschließt.
∆D ie mobilen Aufführungen sind individuell buchbar, es sind keine festen Spielt ermine vorgesehen. Ihre Anfrage richten Sie bitte direkt an die Theaterpädagogik, Anna Stoß und Thomas Hof: t heaterpaedagogik@staatstheater-kassel.de | 0561.1094-400
172
Eine Stückentwicklung für die Kleinsten
Im Traum schweben
∆ von 3 bis 8 Jahren
Eine zarte Geschichte über den Mut, Bekanntes zu befragen: Kann man Meeresrieseln malen? Was wiegt ein Traum? Wie funkeldunkelt man im Hellen? Für Alleswissenwoller und Nochstaunenkönner. ∆ S iehe auch Seite 136
Jörg Menke-Peitzmeyer
Erste Stunde
∆ für alle ab 12 Jahren
In ERSTE STUNDE kommt ein neuer Schüler in die Klasse und macht ein ungewöhnliches Angebot: »Okay, bringen wir’s hinter uns. Ich gebe euch fünf Minuten. Fünf Minuten, in denen könnt ihr mit mir machen, was ihr wollt.« Es folgt ein packender, gruppendynamischer Monolog zum Thema Mobbing, der es in sich hat. Und der einen eine Unterrichtsstunde lang nicht loslässt.
Kai Hensel
Klamms Krieg
∆ für alle ab 14 Jahren
Sascha hat aufgrund einer miesen Note seinen Schulabschluss verfehlt. Eine Klasse erklärt daraufhin ihrem Lehrer Herrn Klamm symbolisch den Krieg. Denn Sascha hat sich umgebracht. KLAMMS KRIEG geht den Ursachen von Abhängigkeit und Unterdrückung in der Schule auf den Grund.
173
SERVICE
Theaterkasse Alles rund um karten T H E AT E R K A SS E I M O P E R N H AU S
beginnt in der Regel zwei Monate vor der
D E R K A RT E N VO RV E R K AU F
Staatstheater Kassel
Vorstellung (am datumsgleichen Tag). Der
Friedrichsplatz 15 | 34117 Kassel
Musical-Vorverkauf beginnt am 1. November.
Montag bis Freitag 10.00 bis 18.00 Uhr
Theater-Card-Inhaber haben die Möglichkeit,
Abonnentinnen und Abonnenten sowie Samstag 10.00 bis 15.00 Uhr
bereits zwei Tage vor diesem Termin Karten zu erwerben.
∆ Telefon: 0561.1094-222 www.staatstheater-kassel.de
S C H R I F T L I C H E B E ST E L L U N G E N sind jederzeit möglich.
K A RT E N R E S E RV I E R U N G E N
Postanschrift:
Montag bis Freitag 10.00 bis 18.30 Uhr
Staatstheater Kassel
Samstag 10.00 bis 15.00 Uhr
Friedrichsplatz 15 | 34117 Kassel
∆ Telefon: 0561.1094-222
∆ Fax: 0561.1094-5182
karten@staatstheater-kassel.de
O N L I N E-T I C K E TS
B E ST E L LT E K A RT E N
erhalten Sie unter
müssen zu dem von der Kasse
E-Mail: karten@staatstheater-kassel.de
festgelegten Termin abgeholt werden. ∆ www.staatstheater-kassel.de
176
Wir bitten um Ihr Verständnis.
T H E AT E RC A R D Mit der Theatercard für 75 Euro
Die F Ö R D E RG E S E L L S C H A F T
STA ATST H E AT E R K A SS E L E. V.
erhalten Sie EIN JAHR LANG
fördert an ausgewählten Terminen den
THEATERKARTEN ZUM HALBEN PREIS
Theaterbesuch für Schüler, Auszubildende,
in den Preisgruppen I – IV
Studenten, Lehramtsanwärter, Jugend-
(außer für Premieren, Gastspiele
liche, Flüchtlinge und ALG-Empfänger:
oder Sonderveranstaltungen).
Die preisreduzierten Karten für Schauspiel, Konzert, Oper, Musical und Tanz gibt es eine Stunde vor Vorstellungsbeginn
P R E SS E K A RT E N bitte über das Pressereferat bestellen: ∆ Telefon: 0561.1094-111 / -102
Fax: 0561.1094-5111
presse@staatstheater-kassel.de
(Preis: 3 Euro).
S OM M E R PAU S E Das Abo-Büro und die Theaterkasse bleiben vom 3. Juli bis einschließlich 21. August 2017 geschlossen.
K A RT E N T E L E F O N: 0561.1094-222 O D E R O N L I N E: W W W.STA ATST H E AT E R-K A SS E L .D E
177
im Überblick Unsere Preise OPERNHAUS Kategorie I
SONDERPREIS
SONDERPREIS
KASSENPREIS
PREISE A
PREISE B
PREMIERE
KASSENPREIS
62,00
EURO
54,00
EURO
55,00
EURO
NORMAL 38,00 | 22,50* EURO
Kategorie II
54,00
EURO
48,50
EURO
46,50
EURO
28,50 | 17,50*
EURO
Kategorie III
46,00
EURO
36,50
EURO
35,00
EURO
23,00 | 14,00*
EURO
Kategorie IV
37,50
EURO
28,50
EURO
25,00
EURO
16,00 | 8,50*
EURO
Kategorie V
31,50
EURO
23,00
EURO
17,00
EURO
9,50
EURO
SONDERPREIS
SONDERPREIS
PREISE A
PREMIERE
39,50 EURO
27,00
Kategorie I I
35,00
EURO
21,00 EURO
21,00 | 12,50*
EURO
Kategorie III
31,00
EURO
17,00 EURO
17,00 | 10,50*
EURO
Kategorie IV
23,00
EURO
14,50
EURO
14,50 | 7,50*
EURO
Kategorie V
17,00
EURO
7,50
EURO
SCHAUSPIELHAUS Kategorie I
TIF THEATER IM FRIDERICIANUM SCHAUSPIEL 12,50 | 7,50 * EURO
KASSENPREIS
NORMAL 27,00 | 16,50* EURO
EURO
7,50 | EURO
JUST – JUNGES STAATSTHEATER 10,50 | 6,50 *
EURO
∆ Sitzpläne mit den Kategorien I-V finden Sie auf Seite 182 ∆ Die Preise für die Sonderveranstaltungen entnehmen Sie bitte unserem Monatsspielplan.
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KASSENPREIS
KASSENPREIS
KASSENPREIS
KONZERTE Kategorie I
SINFONIEKONZERTE SONNTAGSKONZERTE STADTHALLE OPERNHAUS 30,50 | 18,00* EURO 21,00 | 12,50* EURO
FAMILIENKONZERTE SCHAUSPIELHAUS 12,00 | 3,00*
EURO
Kategorie I I
25,00 | 14,00*
EURO
21,00 | 12,50*
EURO
12,00 | 3,00*
EURO
Kategorie III
19,50 | 11,50*
EURO
21,00 | 12,50*
EURO
12,00 | 3,00*
EURO
Kategorie IV
17,00 | 10,50*
EURO
21,00 | 12,50*
EURO
12,00 | 3,00*
EURO
Kategorie V
15,00 | 8,00*
EURO
21,00 | 12,50*
EURO
12,00 | 3,00*
EURO
Kategorie VI
7,50 | EURO
—
—
* Ermäßigungen: Ca. 40 % Ermäßigung im freien Verkauf erhalten Schüler, Studenten und Auszubildende bis zum vollendeten 30. Lebensjahr, Leistungsempfänger nach SGB II, III und XII-Beziehende, Schwerbehinderte und Bundesfreiwilligendienstleistende. Gruppen mit mindestens 25 Personen erhalten um 10 % ermäßigte Karten.
Bei Premieren, Gastspielen und Sondervorstellungen gibt es keine Ermäßigungen. Ca. 15 % Ermäßigung bekommen Stammsitz-Abonnenten beim Erwerb von Eintrittskarten außerhalb des Abos (ausgenommen Premieren, Gastspiele und Vorstellungen, die keine Ermäßigung zulassen).
Mit dem Kauf einer Eintrittskarte erklärt sich der Kunde mit den Allgemeinen Geschäftsbedingungen des Staatstheaters einverstanden. Diese können an der Theaterkasse, im Abo-Büro sowie auf unserer Website unter AGB eingesehen werden.
Studenten der Universität Kassel erhalten durch ihr Semesterticket freien Eintritt (ausgenommen Premieren, Gastspiele, Sonderveranstaltungen).
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übersicht Abonnements A B O- B Ü RO Öffnungszeiten: Dienstag bis Freitag 10.00 bis 13.00 Uhr und 16.30 bis 18.00 Uhr Samstag 10.00 bis 13.00 Uhr Adresse: Staatstheater Kassel / Friedrichsplatz 15 / 34117 Kassel Telefon: 0561.1094-333 / Fax: 0561.1094-5182 E-Mail: abobuero@staatstheater-kassel.de www.staatstheater-kassel.de Profitieren Sie von den Vorteilen eines Abos und sparen Sie bis zu 40 % des Kassenpreises. ∆ Ausführliche Informationen zu unseren Abos finden Sie in unserem ABO-Faltblatt,
das Ihnen auch als Download auf unserer Website zur Verfügung steht.
KONZERT-ABO STADTHALLE 8 Sinfoniekonzerte 8 Sinfoniekonzerte Jugendliche
I
II
V
EURO
160,00
EURO
124,00
EURO
108,00
EURO
88,00
EURO
92,00
EURO
80,00
EURO
60,00
EURO
52,00
EURO
44,00
EURO
JUGEND-THEATERRING für Jugendliche in Ausbildung bis 25 Jahre EURO
SCHNUPPERABOS vor Weihnachten, auch zum Verschenken 5 Vorstellungen ab 45,00 / 27,50 EURO 180
IV
188,00
KONZERT-ABO OPERNHAUS 3 Sonntagskonzerte
5 Vorstellungen: 23,00
III
ERWACHSENE 49,50
EURO
JUGEND 28,50 EURO
I
II
III
IV+V
ABO MUSIKTHEATER Premieren-Abo
297,50
EURO
255,50
EURO
192,50
EURO
Premieren-Abo Jugendliche
210,00
EURO
178,50
EURO
133,00
EURO
MI / FR / SA-Abo
147,00
EURO
119,00
EURO
94,50
EURO
98,00
EURO
80,50
EURO
66,50
EURO
Wahl-Abo
315,00
EURO
235,00
EURO
192,00
EURO
SO-nachmittags-Abo
107,50
EURO
87,50
EURO
67,50
EURO
70,00
EURO
57,50
EURO
47,50
EURO
MI / FR / SA-Abo Jugendliche
SO-nachmittags-Abo Jugendliche
I
II
136,50
EURO
98,00
EURO
73,50
EURO
42,00
EURO
136,50
EURO
52,50
EURO
30,00
EURO
III
IV+V
ABO SCHAUSPIEL Premieren-Abo
147,00
EURO
119,00
EURO
94,50
EURO
73,50
EURO
Premieren-Abo Jugendliche
101,50
EURO
80,50
EURO
70,00
EURO
52,50
EURO
MI / FR / SA-Abo
105,00
EURO
87,50
EURO
73,50
EURO
63,00
EURO
73,50
EURO
63,00
EURO
52,50
EURO
38,50
EURO
225,00
EURO
178,00
EURO
135,00
EURO
122,00
EURO
MI / FR / SA-Abo Jugendliche Wahl-Abo
I
II
III
IV+V
MISCH-ABOS DI bis SO-Misch-Abo
180,00
EURO
147,50
EURO
120,00
EURO
97,50
EURO
DI bis SO-Misch-Abo Jugendliche
122,50
EURO
102,50
EURO
85,00
EURO
57,50
EURO
Wahl-Abo
270,00
EURO
206,50
EURO
163,50
EURO
129,25
EURO
TIF-ABO 6 Vorstellungen
ERWACHSENE 42,00
EURO
JUGEND
28,50
EURO
181
opernhaus
MITTELLOGE Reihe 1 – 3: Kategorie II Reihe 4 – 6: Kategorie III FRE M Kate D E N L O g o r ie GE II
PARTERRELOGE K a t e g o r ie II • R e i h e 2 – 3 : K a t e g o r i e I II R ei h e 1 :
Kat
3 V GE L O gorie e Kat
LOG ego E 3 rie V
K a te
2. PARKETT 15. – 19. REIHE Kategorie III
1. PARKETT 6. – 14. REIHE Kategorie II
1. PARKETT 6. – 14. REIHE Kategorie II
L Kat O G E 4 ego r ie V
E 4 L O G o ri e V g K a te
ORCHESTERSESSEL 1. – 5. REIHE Kategorie I
ORCHESTERSESSEL 1. – 5. REIHE Kategorie I
rechts
∆ Friedrichsplatz 15, 34117 Kassel
182
E 2 L O G o r ie IV g K a te
LOG E g o ri e 2 IV
I
Ka
te L O G go rie E 1 III
1 e II i G E or L O teg Ka
2. PARKETT 15. – 19. REIHE Kategorie III
BÜHNE
links
schauspielhaus
4. Park et t 19. reihe Kategorie V
4. Park et t 19. reihe Kategorie V
3. Park et t 1 7. – 1 8 . r e i h e Kategorie IV
3. Park et t 1 7. – 1 8 . r e i h e Kategorie IV
2. Park et t 12. – 16. reihe Kategorie III
2. Park et t 12. – 16. reihe Kategorie III
2. Park et t 6. – 11. reihe Kategorie II
2. Park et t 6. – 11. reihe Kategorie II
SPerrSitz 1. – 5. reihe Kategorie I
SPerrSitz 1. – 5. reihe Kategorie I
∆ Du-Ry-Straße, 34117 Kassel
rechts
BÜHNE
links
tif - Theater im Fridericianum Im tif haben Sie freie Platzwahl.
6
6
5
5
4
4
3
3
2
2
1
1
rechts
BÜHNE
links
∆ Karl-Bernhardi-Straße, 34117 Kassel (Eingang auf der Rückseite des Museums Fridericianum)
183
stadthalle
Reihe 1: Kategorie I • Reihe 2: Kategorie III • Reihe 3: Kategorie V
MIT TELEMPORE Reihe 1–3: Kategorie I • Reihe 4 – 6: Kategorie II • Reihe 7–9: Kategorie III • Reihe 10 –12: Kategorie IV
SEITENEMPOREN
2 . P A R K E T T Reihe 13–19: Kategorie II • Reihe 20 –23: Kategorie III • Reihe 24 –27: Kategorie IV
1 . P A R K E T T Reihe 1–12: Kategorie I
SEITENEMPORE
SEITENEMPORE
rechts
BÜHNE
links
∆ K ongress Palais Kassel Stadthalle, Holger-Börner-Platz 1, 34119 Kassel
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PA R K P L AT Z
zur Orientierung EINGANG S C H AU S P I E L H AU S
∆ P arkmöglichkeiten: Kostenpflichtiges Parkhaus am Friedrichsplatz
TA - H A L L E
Kostenpflichtiger Parkplatz vor dem Regierungspräsidium,
EINGANG TIF
CU DO
PA R KH AU S
MEN
Steinweg 6
EINGANG O P E R N H AU S
ST EI NW EG
∆ M it öffentlichen Verkehrsmitteln: Ab ICE-Bahnhof Wilhelmshöhe: Nehmen Sie bitte die Tram 1 Richtung: Holländische Straße, Tram 3 Richtung: Ihringshäuser Straße, Tram 4 Richtung: Hessisch Lichtenau oder die Regio Tram 5 Richtung: Kassel-Leipziger Straße. Fahren Sie bis Haltestelle Friedrichsplatz − ca. 11 bis 13 Minuten. Beim Ausstieg sehen Sie rechts schon das Staatstheater. Sie erreichen es nach Überqueren des Friedrichsplatzes und des Steinwegs in ca. zwei Minuten. Ab Kassel Hauptbahnhof (Kulturbahnhof ): Sie können das Staatstheater in ca. zehn Minuten zu Fuß erreichen. Folgen Sie ab Bahnhofsvorplatz geradeaus der Kurfürstenstraße, überqueren Sie den Scheidemannplatz an der Ampel und gehen weiter geradeaus die Treppenstraße hinunter. Am Ende der Treppenstraße sehen Sie schon das Staatstheater und nach Überqueren des Friedrichsplatzes und des Steinwegs erreichen Sie es in ca. zwei Minuten.
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Freunde und Förderer
B Ü RG E R P RO A Ein hervorragendes Orchester ist eine unverzichtbare Voraussetzung für die künstlerische Konkurrenzfähigkeit des Staatstheaters Kassel. Gemeinsam haben wir die Sicherung des A-Status dieses Orchesters erreicht – so kann qualifizierter Nachwuchs gewonnen werden, so kann ein anspruchsvolles Publikum mit einem lebendigen Programm angesprochen werden. Besonders setzen wir uns ein für musikpädagogische Initiativen, z. B. fördern wir den Austausch mit Schulen. Immer mehr Menschen in Kassel und Umgebung nehmen das Staats orchester Kassel als ›ihren‹ Klangkörper war. Für all dies steht ›Bürger pro A‹. Wir laden Sie herzlich ein, Mitglied zu werden. ∆ Weitere Informationen: Dr. Wendelin Göbel | Bärenreiter-Verlag | Heinrich-Schütz-Allee 35 – 37 | 34131 Kassel Telefon: 0561.3105-130 | kontakt@buerger-pro-a.de | www.buerger-pro-a.de
K U LT U R P U N K T Das Abo für alle Theater! Mit dem Theater-Abo vom KULTURpunkt kommen Sie besonders flexibel und günstig in das Staatstheater und weitere Kasseler Theater. Ihre individuellen Vorlieben bei der Stück- und Terminauswahl werden berücksichtigt und Sie sehen nur, was Sie wollen, wann Sie wollen! KULTURpunkt ist ein Projekt der gemeinnützigen VolksBühne Kassel e.V. ∆ S ie erreichen uns unter: Telefon: 0561.14895 | Friedrich-Ebert-Str. 42 | 34117 Kassel Weitere Infos auch unter www.kulturpunkt.de
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F Ö R D E RG E S E L L S C H A F T STA ATST H E AT E R K A SS E L E. V. Unsere Mitglieder tragen durch ihre Spenden dazu bei, dass unserer Region am Staatstheater Kunst und Kultur auf hohem Niveau geboten werden kann. Durch unsere jährliche Förderung werden zusätzliche qualitative Spielräume geschaffen, die es beispielsweise ermöglichen, besondere Kostüm- oder Bühnenbildausstattungen zu realisieren und vereinzelt Autoren, Regisseure, Solisten und Darsteller von außerhalb als Gäste zu engagieren. Außerdem bieten wir unseren Mitgliedern die Möglichkeit, in unserer Veranstaltungsreihe RESONANZBODEN auch außerhalb der Vorstellungen mit dem Staatstheater ins Gespräch zu kommen. Ein Schwerpunkt der Arbeit besteht seit 2008 in der finanziellen Förderung von Jugendkarten und seit 2014 in der Förderung von Karten für Menschen mit geringem Einkommen und Flüchtlingen an bestimmten Vorstellungsterminen. Werden Sie Mitglied! Helfen Sie zu helfen! ∆ Weitere Informationen: Bernhard Striegel c/o Staatstheater Kassel | Friedrichsplatz 15 | 34117 Kassel Telefon: 0561.71299-31 bernhardstriegel@web.de | www.fg-staatstheater-kassel.de
C M B E S U C H E R S E RV I C E Der CM Besucherservice ist die Organisation für den auswärtigen Besucher des Staatstheaters Kassel. Wir sind mit Freude und Engagement für Sie da, informieren Sie über das aktuelle Theatergeschehen und ermöglichen Ihnen bequem und zuverlässig Ihren Theaterbesuch. Christa Müller (Geschäftsführung) und Martina Vogel-Sandor. ∆ S ie erreichen uns: Montag bis Freitag 9.00 bis 17.00 Uhr | Staatstheater Kassel Friedrichsplatz 15 | 34117 Kassel | Telefon: 0561.1094-270 / -271 | Fax 0561.1094-272 cm.besucherservice@staatstheater-kassel.de www.cm-besucherservice.de
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Gib mir fünf! Sparen mit dem MultiTicket Mit dem MultiTicket sind 2 Erwachsene mit bis zu 3 Kindern oder 5 Jugendliche unter 18 Jahren, 24 Stunden oder ein ganzes Wochenende unterwegs. Auch erhältlich als MultiTicket Single für eine Person. www.kvg.de und www.nvv.de
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MENSCHEN
Theaterleitung ∆ INTENDANZ Thomas Bockelmann Intendanten und Chefdramaturg,
Intendant und Schauspieldirektor,
Persönlicher Referent des
Andrea Petzsche Assistentin des Intendanten ∆ DIREKTION Dr. Frank Depenheuer
Geschäftsführender Direktor und Stellvertreter des Intendanten,
Simone Batz Direktionsassistentin
∆ KÜNSTLERISCHES BETRIEBSBÜRO Sabine Wendenburg nentin,
Michael Volk
Künstlerische Betriebsdirektorin und Chefdispo-
Florian B. Reiter Leiter des Künstlerischen Betriebsbüros, Mari-Ann Vogelsang Mitarbeiterin des Künstlerischen
Betriebsbüros
∆ DRAMATURGIE Michael Volk
Dramaturgin Musiktheater,
Chefdramaturg,
Dr. Ursula Benzing
Operndirektorin und Leitende
Christian Steinbock Dramaturg Musiktheater, Hilde Turba Assistentin Operndramaturgie, Insa
Pijanka Orchesterdirektorin und Dramaturgin Konzerte, Anne Hagemann Dramaturgin Konzerte und Mitarbeiterin Orchesterbüro, Thomaspeter Goergen Dramaturg Schauspiel, Annabelle Leschke Dramaturgin Schauspiel, Petra Schiller Assistentin Schauspieldramaturgie,
Dr. Thorsten Teubl
Assistent Tanztheaterdramaturgie,
Thomas Hof
bibliothekar und Dramaturg Konzerte keitsarbeit,
Juliane Clobes
Dramaturg Tanztheater und stellvertretender Leiter, Leiter und Dramaturg des Jungen Staatstheaters,
Fotograf
Tobias Geismann
Noten-
∆ ÖFFENTLICHKEITSARBEIT Astrid Horst Leiterin der Presse- und Öffentlich-
Pressereferentin / Social Media,
zeit) Leitende Grafikerin und Mitarbeiterin Marketing,
Klinger
Johannes Bergmann
Vera Hofmann Mitarbeiterin Presse, Isabelle Winter (Eltern-
Daniel Lauterbach
Grafiker,
Cornelia Rothe**
Grafikerin,
Nils
∆ KOORDINATION GASTSPIELE Dr. Thorsten Teubl Leitung, Johannes Bergmann ∆
AUSSTATTUNG Daniel Roskamp
Ausstattungsleiter,
Ulrike Obermüller
Leitende Kostümbildnerin
∆ BÜHNE
UND KOSTÜME Dirk Becker*, Henrike Bromber*, Su Bühler*, Carla Caminati*, Jana Denhoven*, Florian Etti*, Katharina Faltner*, Martina Feldmann*, Lisa-Dorothee Franke*, Matthieu Götz*, Claudia González Espíndola*, Thomas Gruber*, Mayke Hegger*, Isabell Heinke, Ellen Hofmann*, Ariella Karatolou, Christian Kiehl*, Stefanie Krimmel*, Anna Kusmenko, Michael Lindner, Renée Listerdal*, Goshka Macuga*, Susanne Maier-Staufen*, Siegfried E. Mayer*, Ines Nadler*, Mathis Neidhardt*, Philipp Nicolai*, Ulrike Obermüller, Michael Ottopol*, Sibylle Pfeiffer, Susanne Priebs, Jula Reindell*, Thomas Richter-Forgách*, Momme Röhrbein*, Daniel Roskamp, Brigitte Schima*, Benjamin Schönecker*, Evelyn Schönwald, Michael Simon*, Marc Weeger*, Bettina Werner*, Silke Willrett*, Demian Wohler* ∆ AUSSTATTUNGSASSISTENZ Isabell Heinke, Ariella Karatolou, Anna Kusmenko , Sibylle Pfeiffer, Verena Waldmüller
198
MUSIKTHEATER ∆ Francesco Angelico Generalmusikdirektor, Dr. Ursula Benzing Operndirektorin und Leitende Dramaturgin, Christian Steinbock
Dramaturg,
Hilde Turba
Assistentin Operndramaturgie,
Rebekka Hottenrott
BFD
∆ GASTDIRIG EN-
TEN Jörg Halubek, Constantin Trinks ∆ DIRIGENTEN UND MUSIKALISCHE EINSTUDIERUNG Anja Bihlmaier
bis 31. Dezember 2017 / N.N. 1. Kapellmeister(-in) und Stellvertreter(-in) des Generalmusikdirektors,
Hannemann
Koordinierter 1. K apellmeister und Solorepetitor,
Studienleiterin,
Donato Deliano
repetitorin mit Dirigierverpflichtung, repetitor,
Tanz- und Solorepetitor,
Adrian Pavlov
Maria Radzikhovskiy
Marco Zeiser Celesti Ulrike Deluggi
Solorepetitorin,
Solorepetitor mit Dirigierverpflichtung,
Leitung CANTAMUS-Chor
Chordirektor,
Alexander
Giulia Glennon
Deniola Kuraja
Xin Tan
Solo-
Kapellmeister und Solo-
∆ REGIE Markus Dietz, Paul Esterhazy*, Elmar
Gehlen*, Philipp Kochheim*, Jim Lucassen*, Stephan Müller*, Philipp Rosendahl, Michael Schulz*, Katharina Thoma*, Sonja Trebes* ∆ CHOREOGRAFIE Volker Michl*, Deborah Smith-Wicke* ∆ REGIEASSISTENZ Franziska Schumacher, Emanuel Werres ∆ INSPIZIENZ Finn Jäger, Heiko Schmelz ∆ SOUFFLAGE Ursula Brehm-Rogler, Brita Weinschenk ∆ STATISTERIELEITUNG Klaus Strube ∆ ENSEMBLE DAMEN Elizabeth Bailey, Jaclyn Bermudez, Lona Culmer-Schellbach, MarieLuise Dreßen, Maren Engelhardt, Lin Lin Fan, Marta Herman, Ulrike Schneider, Bénédicte Tauran**, Belinda Williams**, Ani Yorentz ∆ ENSEMBLE HERREN Bassem Alkhouri, Johannes An, Younggi Moses Do, Tobias Hächler, Daniel Holzhauser, Dieter Hönig, Daniel Jenz, Sebastian Noack**, Marc-Olivier Oetterli, Florian Spiess**, Hansung Yoo, Hee Saup Yoon ∆ GÄSTE Julia Borchert, Judith Caspari, Kamen Chanev, Manuel Dengler, Michéle Fichtner, Philipp Georgopoulos, Andreas Langsch, Rupert Markthaler, Vida Mikneviciute, Anna Nesyba, Musa Nkuna, Lothar Odinius, George Oniani, Ann Petersen, Rafael Rojas, Timothy Roller, Tom Schimon, Cozmin Sime, Anna Thorén, Dalma Viczina, Michael Weinius, Gero Wendorff ∆ OPERNSTUDIO Karola Sophia Schmid
∆ OPERNCHOR DAMEN Catherina Paz Cartes Alarcon, Helga Fickenscher, Ann-Christin Förste, Inna Kalinina, Joanna Kalinowska, Nayeon Kim, Sabina Kuznetsova, Anja Lang, Doris Neidig, Hyun-Jung Oh, Tae Ozaki, Elisabeth Rogers, Sabine Roppel, Jeanette Schäfer, Angelika Schumann, Anna Sorokina, Sabina Stancheva, Panagiota Tasiopoulou, N.N. ∆ OPERNCHOR HERREN Samuel Bak, Dariusz Bator, Manfred Bettenhäuser, Michael Boley, Wieslaw Chodziakiewicz, Dong-Kun Kim,
199
Jae-Wan Kim, Seong-Ho Kim, Michal Kuzma, Ji Hyung Lee, Henning Leiner, Marek Malek, Sebastian Meder, Bernhard Modes, Dae-Ju Na, Szczepan Nowak, Klaus Rothkegel, Noel Sanchez, Ovidiu Weinschenk, Hyunseung You, Nils Zeuner, N.N. ∆ EXTRACHOR DAMEN Sabine Halberstadt, Kornelia Lucas Sprecherinnen des Extrachores, Claire Benard, Edith Dippel-Sucher, Lilo Don, Anja Drunkemühle, Sarah Gebel, Jutta Gerling-Haist, Julia Hellwig, Elke Heyn, Jiyeon Jung, Irina Kesler, Andrea Knobloch, Constanze Lewandowsky, Monika Link, Christa Müller, Anja Quathamer, Rebecca Ringborg, Susanne Rückborn, Sophia Schuhmann, Renate Schumann, Vera Sentkowskaya, Martina Thoneick, Rita van Uffelen ∆ EXTRACHOR HERREN Lothar Rohde
Sprecher des Extrachores,
Stephen
Eggebrecht, Heinrich Füser, Peter Konrad, Helmut Lackner, Friedrich Luncke, Ilyeol Park, Bernardo Sastre, Ingo Schmudlach, Helmut Schöne ∆ CANTAMUS-CHOR Maria Radzikhovskiy
Leitung
ORCHESTER ∆ Francesco Angelico Hagemann
Generalmusikdirektor,
Insa Pijanka
Dramaturgin Konzerte und Mitarbeiterin Orchesterbüro,
Constanze Betzl
Konzertpädagogin und Dramaturgin Konzerte,
Notenbibliothekar und Dramaturg Konzerte (Elternzeit) Koordinierte 1. Konzertmeisterin,
Lucian Rosu
Vorspieler,
Orchesterdirektorin und Dramaturgin Konzerte,
Heike Josephs
N.N.
Persönliche Assistentin des GMD,
BFD / FSJ Konzertpädagogik,
∆ 1. VIOLINEN Razvan Hamza
Anne
1. Konzertmeister,
Tobias Geismann Katalin Hercegh
Yoerae Kim Koordinierte 1. Konzertmeisterin, Dieter Fellmann 2. Konzertmeister,
Maria Habrat-Lis, Istvan Gabor, Holger Schlingmann, Susanne Berendes,
Kazuna Seida, Bernadette Schrietter, Susanne Jablonski, N.N., N.N., N.N. Praktikant(-in), N.N. Praktikant(-in)
∆ 2. VIOLINEN Dimitrios Papanikolau mann
Vorspielerin,
spieler,
stellvertr. Stimmführerin,
Katja Geis
stellvertr. Solo,
Praktikant(-in),
N.N.
Praktikant(-in)
Daniela Döhler-Schottstädt
∆ BRATSCHEN Paul Wiederin
(Elternzeit) Vorspielerin,
Joachim Schwarz
Iris Spranger, Skerza Singer, Antje Schmidt, Natsumi Echigo, Gabrielle Borde
Raphael Tietz Vorspieler,
200
Elvan Schumann
Jürgen Klein, Manfred Dyka, Eva Lorant, Günther Thomas, Helmut Simon, Julia
Rogozia, Alexander Grotov, N.N. Ulrike Ladurner
Stimmführer,
Praktikant
Solo, Vor-
Praktikantin,
∆ VIOLONCELLI Eugene Lifschitz Solo, N.N. stellvertr. Solo, Manfred Schumann
Cornelius Schmaderer, Dorothea Brenner, Katarina Malzew, Madoka Yoshida, Johanna Zur*,
N.N. Praktikant(-in), N.N. Praktikant(-in) ∆ KONTRABÄSSE Jan Harborth Solo, Kerstin Lück-Matern stellvertr. Solo,
Wolfgang Dreier Vorspieler, Tom Bruhn, Philipp-Daniel Singer, N.N. Praktikant(-in) ∆ HARFEN Caroline
Klute Solo ∆ FLÖTEN Judith Hoffmann-Meltzer Solo, Diego Aceña Moreno stellvertr. Solo, Ullrich Pühn, Irmgard Toepper-Dieckhues ∆ OBOEN Sabine Nobis Solo, Ute Liebich stellvertr. Solo, Peter Schröder, Christian Voß ∆ KLARINETTEN Dario Marino Varela Alfred Wurm ∆ FAGOTTE Patrick Liebich
Solo,
Solo,
stellvertr. Solo,
Klaus-Dieter Ammerbach
Maruyama, Holger Wittig ∆ HÖRNER Gillian Williams Markus Brenner, Michael Hintze, Victoria Hauer
Sabine Neher
(beurlaubt) ,
Solo,
Martin Rau,
stellvertr. Solo,
Joachim Pfannschmidt
Kumiko
stellvertr. Solo,
Susanne Lorenz, Kartini Suharto-Martin*,
Johanna Mix* ∆ TROMPETEN Max Westermann Solo, Frank Severin 1. koord. Solo, Eberhard Kübler, N.N.
∆ POSAUNEN Christoph Baader Solo, Olaf Schade stellvertr. Solo, Ulrich Ladurner, Christoph Schrietter ∆ TUBA Ralf Schlecker ∆ PAUKE UND SCHLAGWERK Bernhard Betzl Solo Pauke, Sebastian Preller stellvertr. Solo Pauke,
Rüdiger Pawassar
Solo Schlagwerk,
Gabriel Robles
Solo Schlagwerk,
N.N.
Praktikant(-in)
∆
ORCHESTERWARTE Heiko Hanisch, Drago Sandor, N.N. ∆ EHRENDIRIGENT Ádám Fischer
SCHAUSPIEL ∆ Thomas Bockelmann Michael Volk
Chefdramaturg,
tentin Schauspieldramaturgie
Schauspieldirektor,
Markus Dietz
Oberspielleiter,
Philipp Rosendahl
Thomaspeter Goergen, Annabelle Leschke
Dramaturgin,
Hausregisseur,
Petra Schiller
Assis-
∆ REGIE Anna Bergmann*, Thomas Bockelmann, Markus Dietz, Schirin
Khodadadian*, Eva Lange*, Laura Linnenbaum*, Maik Priebe*, Philipp Rosendahl
Hausregisseur,
Gustav Rueb*, Sebastian Schug*, Martin Schulze*, Marco Štorman*, Johanna Wehner*, Sarantos Zervoulakos* ∆ REGIEASSISTENZ Marie Gottschalck, Tassilo Greger, Janis Knorr ∆ INSPIZIENZ Susanne Bien, Isolde Noll ∆ SOUFFLAGE Katharina Henker, Sabine Knierim, N.N. ∆ SPRECHERZIEHUNG Maren Klingebiel* ∆ STATISTERIELEITUNG Klaus Strube ∆ ENSEMBLE DAMEN Caroline Dietrich, Pauline Kästner, Eva-Maria Keller, Michaela Klamminger, Maria Munkert**, Ingrid Noemi Stein
(Elternzeit) ,
Christina Weiser, Rahel Weiss ∆ ENSEMBLE HERREN Hagen Bähr,
Marius Bistritzky, Christian Ehrich, Matthias Fuchs, Bernd Hölscher, Enrique Keil, Aljoscha Langel,
201
Konstantin Marsch, Stephan Schäfer, Artur Spannagel, Thomas Sprekelsen, Uwe Steinbruch, Lukas Umlauft, Jürgen Wink ∆ GÄSTE Judith Florence Ehrhardt, Peter Elter, Christoph Förster, LaraSophie Milagro, Alina Rank, Markus Schön, Sara Schuchardt Gomera, Markus Subramaniam ∆ SCHAUSPIELMUSIK Thorsten Drücker*, Gordian Gleiss*, Marco Mlynek*, Dirk Raulf *, Ole Schmidt*, Heiko Schnurpel*, Katrin Vellrath*, Janek Vogler*, Johannes Winde*, Georgy Vysotsky*
TANZTHEATER ∆ Johannes Wieland Tanzdirektor, Dr. Thorsten Teubl Tanztheaterdramaturg und stellvertretender Leiter des Tanztheaters, Lauren Rae Mace Trainings- und Probenleiterin, Donato Deliano Tanztheaterkorrepetitor und Soundediting, Johannes Bergmann Assistent Tanztheaterdramaturgie, Agnetha Jaunich* Tanztheaterpädagogin ∆ CHOREOGRAFIE Jasmin Vardimon, Johannes Wieland. N.N. ∆ ENSEMBLE Cree Barnett Williams, Gotautė Kalmatavičiūtė, Luca Ghedini, Zoe Gyssler, Safet Mistele, Victor Rottier, Shafiki Sseggayi, Sebastian Zuber, N.N. ∆ GÄSTE N.N.
JUNGES STAATSTHEATER ∆ Thomas Hof Leitung und Dramaturgie, Philipp Rosendahl Hausregisseur ∆ THEATERPÄDAGOGIK Thomas Hof, Anna-Theresa Stoß, N.N. Theaterpädagogen, N.N. BFD ∆ REGIE Thomas Hof, Anna Vera Kelle*, Janis Knorr, Joanna Praml*, Philipp Rosendahl
TECHNIK UND WERKSTÄTTEN ∆ TECHNISCHE DIREKTION Georg Zingsem Technischer Direktor, Joachim Ernst Technischer Leiter und stellvertr. Technischer Direktor,
Harald Gunkel Werkstättenleiter, Christian Bierwirth Produktionsleitung Bühne, Lena Tiemeyer
Produktionsleitung Werkstätten,
202
Annette Gunkel Assistentin des Technischen Direktors ∆ BÜHNENTECHNIK OPERN-
HAUS Andreas Lang
Theaterobermeister,
Robert Dühr, Andy Hofmann
Theatermeister,
Thomas Frese, Robert Lange, Michael Schomberg
Seitenmeister,
Alescio
Dirk Armbröster, Johannes Asselborn, Holger
Hängemeister,
Dirk Komitsch
Versenkungsmeister,
Dietmar Thomas
Stefan Allmeroth, Schnürmeister,
Franco
Bartholmey, Benjamin Becker, Peter Bindbeutel, Jürgen Böttcher, Thomas Bohne, Marc Brede, Jürgen Brenner, Dirk Eberhardt, Marcus Fuchtler, Bernd Gebauer, Thomas Haesler, Frank Hofmann, Mehmet Karaahmet, Stefan Knabe, Thomas Mohr, Raphael Reichmann, Uwe Rühl, Oliver Schramm, Heiko Schröder, Thomas Schwanz, Michael Wicke
Bühnentechniker
∆ BÜHNENTECHNIK SCHAU-
SPIELHAUS Klaus Dimmerling, Joachim Kogel, Thomas Lampe Theatermeister, Stefan Freund Seitenmeister, Heiko Vogt Schnürmeister, Jörn Schneider Vorarbeiter, David Gräbe, Peter Köhler, Robin Lierse, Arndt Meyer, Tim Rohmert, Knut Sadlo, Nico Salzmann, Yvonne Seidenschwanz, Rüdiger Sennhenn, N.N. Bühnentechniker
∆ TECHNIK IM TIF Christian Franzen Technische Leitung, Oliver Freese, Torsten Knetsch, Edgar
Löber, Dominik Malolepszy, Sebastian Stäber
Veranstaltungstechniker
∆ PROBEBÜHNENTECHNIK
Dieter Hildebrandt ∆ AUSZUBILDENDE ZUR FACHKRAFT FÜR VERANSTALTUNGSTECHNIK Jan Schuhmann, Helen Steer, N.N. ∆ TRANSPORT Gido Dragon Leiter Transport, Milan Bradasevic, Michael Koch, Zbigniew Przadka, Mario Zierz ∆ HAUS- UND BETRIEBST ECHNIK Michael Roß Leiter der Hausund Betriebstechnik,
Jessica Siebert
Gunkel, Ingo Jost
Maschinisten,
Stellv. Leiterin der Haus- und Betriebstechnik,
Alexander Erich, Hans-Joachim
Ingo Langner, Nicolas Don, Axel Holzapfel Haustechniker, Uwe Buchenau,
Wilfried Kuntze Hauswarte, Christian Prochazka Auszubildender ∆ DEKORATIONSABTEILUNG Christoph Tekautschitz
Raumausstattermeister und Leiter der Dekorationsabteilung,
Joachim Heinmöller
Spannmeister,
Thomas
Knoth Vorarbeiter, Oliver Willi Lefeber-Brede Dekorateur ∆ SCHREINEREI Harald Gunkel Schreinermeister und Leiter der Werkstätten,
N.N.
Vorarbeiter,
N.N., Sascha Feist, Daniel Kross, Ralf Meise, Heiko Schmidt, Holger
Schmidt, René Simon, Bernd Umbach Schreiner, Nina Schöberl Auszubildende ∆ SCHLOSSEREI, Hilmar Nöding Schlossermeister und Leiter der Schlosserei, Patrick Homann Vorarbeiter, Wolfgang Dittmar, Marcel Kistner, Frank Protz Schlosser, Dominik Hellwig Auszubildender ∆ BELEUCHTUNGSABTEILUNG Albert Geisel Leiter des Beleuchtungswesens
∆ BELEUCHTUNG OPERNHAUS Albert Geisel, Dirk Thorbrügge Beleuchtungsmeister,
Frank Kösterke, Michael Wolfram
Stellwerksbeleuchter,
Frank Zmrhal Vorarbeiter, Sven Bastigkeit, Norbert
Bauer, Lars Kruse, Ulf Lauterbach, Wasilis Papanikolau, Henry Stowasser, Peter Weinrich Beleuchter
∆ BELEUCHTUNG SCHAUSPIELHAUS Oskar Bosman, Brigitta Hüttmann Beleuchtungsmeister, Andreas
203
Löbermann, Julian Zell Stellwerksbeleuchter, Stefanie Dühr, Sina Hammann, Matthias Theimer, William Townsend Beleuchter(-in) ∆ TONTECHNIK Karl-Walter Heyer Leiter der Tonabteilung und Tonmeister, Sven Krause Stellv. Leiter der Tonabteilung,
Stephan Ecklebe, Andreas Flemmer, Jürgen Köhler, N.N.
Tontechniker(-in)
∆
REQUISITE Udo Heidemann Leiter der Requisitenabteilung, Victoria Seute-Schramm Requisiteurin, stellv. Leiterin der Requisitenabteilung,
Wertz
Requisiteure
malerin,
Andreas Lange
Rüstmeister, Waffenmeister, Requisiteur,
∆ MALSAAL Reiner Schmidt-Lierse
Thomas Melzer, Wladimir Oganezov
Peter Gundlach, André Koch, Birgit Schnur wald
Leiterin der Kostümabteilung,
Garderobenverwaltung,
Sonja Huther
(Elternzeit) Vorarbeiterin,
Gabriela Wolf
N.N., Hanna Treins
Theaterplastiker(-in)
Erste Theater-
Auszubildende Theatermaler,
∆ KOSTÜMABTEILUNG Evelyn Schön-
Assistentin der Kostümabteilung,
Barbara Lehmann
Gewandmeisterin und Leiterin der Damenschneiderwerkstatt,
Herrenschneidermeister und Leiter der Herrenschneiderwerkstatt
Uphoff
Vorstand des Malsaales,
Theatermaler(-in),
Anna Kusmenko
Jens Römer, Anne Schulz, Armin
Fundus- und
Michael Lehmann
∆ DAMENSCHNEIDEREI Franziska Hesse, Nadine
Aysegül Aydin, Annette Brill, Angelica Bulla, Annette Gress, Ingrid
Gröteke, Birgit Henrich, Iris Klinnert, Josepha Rappenglück, Claudia Rothert, Christa SemmlerHujer Schneiderinnen, Franziska Becker, N.N. Auszubildende ∆ MODISTINNEN Doris Eidenmüller, Carmen Köhler ∆ HERRENSCHNEIDEREI Frank Ludewig
Vorarbeiter,
Harald Backhaus, Dagmar Blum, Tanja
Eisenbeiß, Ulrike Hartmann, Heike Kahl-Dung, Maike Kitz, Christa Mell, Nadine Seibert, Cengiz Teker, Petra Zill,
Schneider(-innen),
Katharina Grimm, Kim Wiedelbach
ANKLEIDEDIENST OPER Carola Meise
Vorarbeiterin,
Auszubildende
∆ SCHNEIDER IM
Andrea Daube, Kristina Kovacs, Annegrit Löper,
Susanne Schaaf-Hanisch, Annika Marawski, Anneli Wieder ∆ SCHNEIDER IM ANKLEIDEDIENST SCHAUSPIEL Judith Berens, Michelle Drolshagen ∆ SCHUHMACHEREI Evelyn Allmeroth machermeisterin und Leiterin der Schuhmacherei,
Dominik Wendel Schuhmacher, N.N. Auszubildender ∆ FUNDUS Petra
Boßhammer ∆ WÄSCHEREI Susanne Schlegel ∆ MASKE Helga Hurler Fischer-Dewald, Regina Wedemeyer
Schuh-
stellvertr. Chefmaskenbildnerinnen,
Chefmaskenbildnerin,
Gerda
Liane Buske, Karin Edel, Susann
Füllhase, Kathrin Geske, Rebecca Hahn, Yvonne Kirsch, Tara Sophie Kohlberg, Monika Köhler, Sarah Manier
(Elternzeit),
Antje Reichelt, Anja Schweinehagen, Melanie Semperowitsch
(Elternzeit),
Sabine
Stüß, Lena Umbach, N.N. Maskenbildnerinnen, Stella Gade, Elisabeth Ullrich Auszubildende ∆ BETRIEBSFEUERWEHR Uwe Rühl Schwanz
204
Leiter der Betriebsfeuerwehr,
Gruppenführer und Gerätewart,
Oliver Schramm stellv. Leiter der Betriebsfeuerwehr, Thomas
Stefan Weimar
Gruppenführer,
Sven Bastigkeit, Christian Bierwirth,
Uwe Buchenau, Nicolas Don, Bernd Gebauer, Torsten Hamel, Thomas Hof, Andy Hofmann, Patrick Homann, Michael Koch, Ingo Langner, Carola Meise, Arndt Meyer, Heiko Schröder, Matthias Theimer, Bernd Umbach
VERWALTUNG ∆ DIREKTION Dr. Frank Depenheuer Geschäftsführender Direktor und Stellvertreter des Intendanten, Simone Batz Direktionsassistentin
∆ PERSONALABTEILUNG Sandra Bock
Direktors in personellen Angelegenheiten,
Sarah Kloppmann
Personalleiterin und Stellv. des Geschäftsführenden
Mitarbeiterin der Personalleiterin,
Birgit Knobel, Nadja
Kunst, Christiane Maier-Brede, Christine Dey, Heike Ravior, Katja Vorreiter Mitarbeiterinnen, Lena Bachmann, Johanna Gebauer Personalleiterin,
Auszubildende
∆ LOHN UND GEHALT Tomasz Szokalski
Stellvertreter der
Cornelia Beindorf, Carolin Geißler ∆ BIBLIOTHEK Tobias Geismann ∆ ABTEILUNG
FINANZEN, EDV UND ALLGEMEINE VERWALTUNG Claus Bloszik Geschäftsführenden Direktors
∆ RECHNUNGSWESEN Ulrich Grill
Abteilungsleiter und Stellvertreter des
Stellvertreter des Abteilungsleiters und EDV-Leiter,
Torsten Hamel, Isabell Meiler, Metin Öztürk, Michael Olbrich ∆ CONTROLLING Till Weiss ∆ EINKAUF Stefan Weimar
Leiter ,
Margarete Heerdt, Petra Täschner ∆ MATERIALVERWALTUNG UND
REGISTRATUR Jürgen Lorenz, Nicole Hübner ∆ PFORTE Jutta Kistner, Stefan Marth, Angela Staude, Ralf Stern ∆ ZAHLSTELLE Antje Riedel ∆ PERSONALRAT Uwe Kriese Vorsitzender, Sven Bastigkeit, Ann-Christin Förste, Katja Geismann
Stellvertreterin,
Ingrid Gröteke, Enrique Keil, Annegrit Löper,
Sebastian Meder Stellvertreter, Manfred Schumann ∆ JUGEND- UND AUSZUBILDEND ENVERTRETUNG Stella Gade
Vorsitzende,
N.N., N.N. ∆ SCHWERBEHINDERTENVERTRAUENSP ERSON Nicole Hübner,
Jürgen Lorenz ∆ GLEICHSTELLUNGSBEAUFTRAGTE Evelyn Allmeroth, Angelica Bulla
Stellvertreterin
205
BESUCHERBETREUUNG ∆ ABO-BÜRO Janine Poschmann
Leitung,
Renate Gebert
Stellv. Leitung,
Christina Rudolph ∆
THEAT ERKASSE Andrea Büthe, Markus Hellwig, Natascha Parchomyk, Elke Steinmann, N.N. ∆ ABENDPERSONAL OPERNHAUS Astrid Nolting
Oberlogenschließerin,
Marion Burghardt, Nizama
Hadziahmetovič ∆ ABENDPERSONAL SCHAUSPIELHAUS Monika Daher Oberlogenschließerin, Renate Voss ∆ ABENDP ERSONAL TIF Frank Bischoff
EHRENMITGLIEDER ∆ Rudolf Ducke † Direktor,
Ehemaliger Chordirektor,
Hans Krollmann †
maliger Schauspieler,
Josef Ellmauer †
Ehemaliger Opernsänger,
Staatsminister a. D. und ehemaliger Vorsitzender von Bürger pro A,
Adolf Müller †
Ehemaliger Techn. Direktor,
Karl-Heinz Keil Ehemaliger Karl-Heinz Mauthe †
Dr. Hans Joachim Schaefer †
Ehe
Ehemaliger Chefdramaturg
* als Gast / ** Zeitvertrag
206
»Die nahen Kleinigkeiten und die ferne Ewigkeit haben einen Zusammenhang, und wir wissen nicht welchen. Vielleicht wüssten wir ihn, wenn die Liebe zu uns käme; sie ist mit den Sternen verwandt und mit dem Schleichen der Katze, mit dem Pfiff der Sehnsucht und mit der Größe des Himmels«
JOSEPH ROTH,
ÖSTERREICHISCHER SCHRIFTSTELLER UND JOURNALIST
I M P R E SS UM Herausgeber Staatstheater Kassel | Friedrichsplatz 15 | D–34117 Kassel | www.staatstheater-kassel.de | Telefon 0561.1094-0 Intendant Thomas Bockelmann Geschäftsführender Direktor Endredaktion Astrid Horst, Michael Volk Texte Dramaturgie Gestaltung Fotografie Druck
Cornelia Rothe Nils Klinger
Mitarbeit
Daniel Lauterbach
Fotoassistenz
Marina Sturm
Thiele & Schwarz, Kassel
Redaktionsschluss
10. April 2017 | Änderungen vorbehalten
Dr. Frank Depenheuer