Spielzeitheft 2013-2014 | Staatstheater Mainz

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spielzeit 2013 2013 / 2014 spielzeit 2014



Liebe TheaTerbegeisTerTe, verehrTes PubLikum, Sie lesen das Spielzeitheft des Staatstheaters Mainz für die Saison 2013 /2014. Sie interessieren sich für Theater, für dieses Theater. Dafür möchte ich Ihnen Beim Schreiben dieses Textes ist es Ostern 2013. Es ist kalt. danken. Draußen schneit es. Theaterwetter. In den Medien geistern Zypern, die Krise, die Banken und Kim Jong-uns vermeintliche atomare Aufrüstung herum, und es wird weitergehen. Wie lange noch? Wie lange schon? – Immer. Theaterzeit. Wir sind gerade mitten im siebten Jahr unserer Mainzer Arbeit und haben mit diesem Heft die achte Saison am Staatstheater vorbereitet. Und nun, liebes Publikum, präsentieren wir Ihnen: Unsere letzte Mainzer Spielzeit in genau dieser Zusammensetzung von Menschen. Alles ist in ständiger Bewegung. Immer. Das ist Theater: Jetzt. Live. Im Moment. Unmittelbar! Manche Sänger, Schauspieler, Tänzer, aber auch Kollegen hinter den Kulissen, sind bereits gegangen, andere werden uns demnächst verlassen, einige kommen neu hinzu und einige werden auch bleiben. Wer gerade hier arbeitet, wer sich einbringt, mit all seiner Kraft und seinem kreativen Willen für das Theater wirkt, ist meist eben nur „gerade“ hier. Und doch ist dies kein Abschiedstext, und der Spielplan, den Sie im Heft finden, ist kein Abschiedsspielplan. Eher ein Abschiede werkraftvoller Aufbruch im stetigen Wandel der Zeiten. den in diesem Spielplan genauso thematisiert wie die „Welt“ und „was sie im „Genießen Sie Europa, so lange es noch Innersten zusammenhält“. steht“, lockte eine amerikanische Reise-Werbung in den 80er Jahren des vorigen Jahrhunderts, zur Blütezeit von Schauspieler-Präsident Ronald Reagan und seinem atomaren „Star Wars“-Programm. 30 Jahre später ist Ronald Reagan tot, Arnold Schwarzenegger wieder zurück als Schauspieler und die „Star Wars“ gehen in die Verlängerung, global wie fiktional. In diesem Sinne: das Mainzer Staatstheater spielt! Und zwar immer! (Noch.) Genießen Sie es. Solange. Unser letztes gemeinsames Jahr jedenfalls ist noch einmal prall gefüllt mit Anregungen, Überraschungen und Geschenken. Und wir werden es mit Wir freuen Liebe, Lust und Leidenschaft angehen. Für Sie! Für Uns! uns auf Sie, bedanken uns, wenn Sie schon da waren und hoffen, dass Sie weiter„The Times They Are A-Changin’“. (Bob Dylan) wieder-kommen. Das Programm dazu steht.

maTThias FonTheim

Herzlichst, Ihr Matthias Fontheim

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01 Seite 03 Vorwort Seite 06 preMieren 2013 / 2014 Seite 08 wiederaufnahMen 2013 / 2014 Seite 09 chronologiScher ĂœBerBlick

02 Seite 10

MuSiktheater

03 Seite 32

SchauSpiel

04 Seite 60

Ballett

Premieren

Premieren

Premieren

Wiederaufnahmen

Wiederaufnahmen

Wiederaufnahmen

Ensemble

Ensemble

Ensemble


05 Seite 80

kinder- und Jugend

06 Seite 86

konzert

07 Seite 94

08 Seite 109

und Mehr

SerVice

Premieren

Sinfoniekonzerte

Musiktheater und Konzert

Abonnements

Wiederaufnahmen

Sonderkonzerte

Schauspiel

Sitzplan

Ensemble

Konzerte für junge Leute

Theater und Schule

Karten

Kinderkonzerte

Theater und Uni

AGB

Philharmonisches Staatsorchester Mainz

bluebox – der Theaterjugendclub

Abonnement Bedingungen

Theater und Interkultur

Anfahrt

Kleine Ohren – Grosse Musik

Kontakt Service Informationen Ballett Mainz Freunde & Förderer

Seite 133 MitarBeiter Seite 138 iMpreSSuM


pREMIEREn 2013 / 2014

DOn gIOvAnnI

DRAMMA gIOcOSO In ZWEI AKTEn vOn WOLFgAng AMADEUS MOZART LIBRETTO vOn LOREnZO DA pOnTE

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MUSIKTHEATER

Musikalische Leitung Hermann Bäumer Inszenierung Tilman Knabe

22. MäRZ 2014, gROSSES HAUS

EIn MUSIcAL

MEFISTOFELE

OpER In vIER AKTEn vOn ARRIgO BOITO LIBRETTO vOM KOMpOnISTEn

Mit Sängern und Schauspielern des Staatstheaters Mainz und ballettmainz

17. MAI 2014, gROSSES HAUS

DEMUT vOR DEInEn TATEn BABY vOn LAURA nAUMAnn

Inszenierung Philipp Löhle

Musikalische Leitung Hermann Bäumer Inszenierung Lorenzo Fioroni

21. SEpTEMBER 2013, DEcK 3

6. SEpTEMBER 2013, gROSSES HAUS

RInALDO

OpERA SERIA In DREI AKTEn vOn gEORg FRIEDRIcH HänDEL LIBRETTO vOn gIAcOMO ROSSI nAcH AAROn HILL Musikalische Leitung Hermann Bäumer Inszenierung Tatjana Gürbaca

31. OKTOBER 2013, gROSSES HAUS

EIn HERZScHLAg IST KEInE MASSEnBEWEgUng (ARBEITSTITEL) MUSIKTHEATER IM KLEInEn HAUS Musikalische Leitung Stephan Zilias Inszenierung Georg Schütky

14. DEZEMBER 2013, KLEInES HAUS

LA TRAvIATA

MELODRAMMA In DREI AKTEn vOn gIUSEppE vERDI LIBRETTO vOn FRAncEScO MARIA pIAvE Musikalische Leitung Florian Csizmadia Inszenierung Vera Nemirova

11. JAnUAR 2014, gROSSES HAUS

ScHAUSpIEL

ROMEO UnD JULIA vOn WILLIAM SHAKESpEARE

Inszenierung Thorleifur Örn Arnarsson

2. OKTOBER 2013, gROSSES HAUS

WER HAT AngST vOR vIRgInIA WOOLF?

EIn nEUES STÜcK

vOn EDWARD ALBEE

Inszenierung Matthias Fontheim

Inszenierung Christoph Mehler

23. nOvEMBER 2013, KLEInES HAUS

7. SEpTEMBER 2013, KLEInES HAUS

KASpAR

IBRAHIM BASSA

vOn DAnIEL cASpER vOn LOHEnSTEIn

vOn pETER HAnDKE

Inszenierung Johannes Schmit

Inszenierung Jan Philipp Gloger

12. JAnUAR 2014, DEcK 3

20. SEpTEMBER 2013, KLEInES HAUS

URFAUST

vOn JOHAnn WOLFgAng vOn gOETHE Inszenierung Robert Borgmann

17. JAnUAR 2014, KLEInES HAUS


gLAUBE LIEBE HOFFnUng

BALLETT

vOn ÖDÖn vOn HORváTH Inszenierung Alia Luque

7. FEBRUAR 2014, KLEInES HAUS

WOYZEcK

nAcH DEM STÜcK vOn gEORg BÜcHnER Musik und Liedtexte Tom Waits und Kathleen Brennan Konzept Robert Wilson Textfassung Ann-Christin Rommen und Wolfgang Wiens Inszenierung Hakan Savas˛ Mican

21. MäRZ 2014, KLEInES HAUS

KALLDEWEY, FARcE vOn BOTHO STRAUSS

Inszenierung Marcus Mislin

11. ApRIL 2014, KLEInES HAUS

DIE gROSSE ZOOLOgIScHE pAnDEMIE vOn nATAScHA gAngL URAUFFÜHRUng

cInDERELLA

BALLETT In DREI AKTEn vOn pAScAL TOUZEAU MUSIK vOn SERgEJ pROKOFJEW URAUFFÜHRUng Choreographie, Konzept, Bühne, Kostüme und Licht Pascal Touzeau

19. OKTOBER 2013, KLEInES HAUS

KInDER- UnD JUgEnDTHEATER

DORnRÖScHEn

BALLETT In DREI AKTEn UnD EInEM pROLOg vOn pAScAL TOUZEAU MUSIK vOn pJOTR I. TScHAIKOWSKIJ URAUFFÜHRUng Choreographie, Konzept, Bühne, Kostüme und Licht Pascal Touzeau Musikalische Leitung Florian Csizmadia Philharmonisches Staatsorchester Mainz

8. FEBRUAR 2014, gROSSES HAUS

LEE / nAHARIn / TOUZEAU BALLETTABEnD In DREI TEILEn

DER gESTIEFELTE KATER nAcH DEn BRÜDERn gRIMM In EInER FASSUng vOn MARcUS MISLIn ab 5 Jahre Inszenierung Marcus Mislin

21. nOvEMBER 2013, gROSSES HAUS

DER ZEMEnTgARTEn

vOn IAn McEWAn In EInER FASSUng vOn JULIAnE KAnn URAUFFÜHRUng

Inszenierung Felix Meyer-Christian

URAUFFÜHRUng

17. ApRIL 2014, DEcK 3

Choreographie und Konzept Douglas Lee

ab 14 Jahre Inszenierung Juliane Kann

URAUFFÜHRUng

22. nOvEMBER 2013, DEcK 3

DER KIRScHgARTEn

Choreographie, Konzept, Bühne, Kostüme und Licht Pascal Touzeau

vOn AnTOn TScHEcHOW

Inszenierung Sabine auf der Heyde

23. MAI 2014, KLEInES HAUS

MInUS 16 Choreographie, Konzept, Bühne und Kostüme Ohad Naharin

12. ApRIL 2014, gROSSES HAUS

DER gROSSE KEHRAUS ODER: IcH MÖcHTE EIn RIcHTIgER ScHAUSpIELER SEIn (ARBEITSTITEL) EInE ABScHIEDSSHOW vOn HELMUT KÖppIng URAUFFÜHRUng Inszenierung Helmut Köpping

24. MAI 2014, KLEInES HAUS

WIR ALLE FÜR IMMER ZUSAMMEn

vOn gUUS KUIJER FÜR DIE BÜHnE BEARBEITET vOn pHILIppE BESSOn UnD AnDREAS STEUDTnER ab 10 Jahre Inszenierung Joachim von Burchard

21. FEBRUAR 2014, DEcK 3

TO DO! JUgEnDcLUBpRODUKTIOn #4 Leitung Mirko Schombert

30. ApRIL 2014, DEcK 3

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WIEDERAUFnAHMEn 2013 / 2014

BALLETT IngER / gODAnI / TOUZEAU BALLETTABEnD In DREI TEILEn

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DREAM pLAY

MUSIKTHEATER

Choreographie und Konzept Johan Inger Musik Igor Strawinskij

RAW MODELS Choreographie und Konzept Jacopo Godani Musik 48nord

MAcBETH

OpER In vIER AKTEn vOn gIUSEppE vERDI LIBRETTO vOn FRAncEScO MARIA pIAvE UnD AnDREA MAFFEI Musikalische Leitung Hermann Bäumer Inszenierung Tatjana Gürbaca

19. SEpTEMBER 2013, gROSSES HAUS

EUgEn OnEgIn

LES nOcES Choreographie und Konzept Pascal Touzeau Musik Igor Strawinskij

nORA

vOn HEnRIK IBSEn Inszenierung Matthias Fontheim Bühne Michael Rütz Kostüme Valerie Hirschmann

4. OKTOBER 2013, gROSSES HAUS

LYRIScHE SZEnEn vOn pJOTR I. TScHAIKOWSKIJ LIBRETTO vOn KOnSTAnTIn ScHILOWKIJ UnD vOM KOMpOnISTEn nAcH DEM gLEIcHnAMIgEn vERSROMAn vOn ALExAnDER pUScHKIn

DIE gEREcHTEn

Musikalische Leitung Florian Csizmadia Inszenierung Johannes Erath

Inszenierung Dominique Schnizer Bühne und Kostüme Christin Treunert

10. nOvEMBER 2013, gROSSES HAUS

TERMIn In pLAnUng, KLEInES HAUS

vOn ALBERT cAMUS

AnDORRA

ScHAUSpIEL

20. SEpTEMBER 2013, gROSSES HAUS

vOn MAx FRIScH

Inszenierung Matthias Fontheim Bühne und Kostüme Johannes Schütz

ScHWAnEnSEE

BALLETT In vIER AKTEn vOn pAScAL TOUZEAU MUSIK vOn pJOTR I. TScHAIKOWSKIJ Choreographie, Konzept, Bühne und Licht Pascal Touzeau Musikalische Leitung Michael Millard Philharmonisches Staatsorchester Mainz

5. nOvEMBER 2013, gROSSES HAUS

KInDER- UnD JUgEnDTHEATER

TERMIn In pLAnUng, KLEInES HAUS

WAS IHR WOLLT

vOn WILLIAM SHAKESpEARE Inszenierung Jan Philipp Gloger Bühne Christof Hetzer Kostüme Karin Jud

9. SEpTEMBER 2013, KLEInES HAUS

In EInEM TIEFEn, DUnKLEn WALD vOn pAUL MAAR Inszenierung Joachim von Burchard

TERMIn In pLAnUng, DEcK 3


cHROnOLOgIScHER ÜBERBLIcK 2013 / 2014

6. 7.

pREMIERE, gROSSES HAUS SEpTEMBER 2013 pREMIERE, KLEInES HAUS SEpTEMBER 2013

MEFISTOFELE

Oper in vier Akten von Arrigo Boito Libretto vom Komponisten

WA, KLEInES HAUS SEpTEMBER 2013

20. 20.

pREMIERE, KLEInES HAUS SEpTEMBER 2013

21.

pREMIERE, DEcK 3 SEpTEMBER 2013

WA, gROSSES HAUS SEpTEMBER 2013

WA, gROSSES HAUS SEpTEMBER 2013

pREMIERE, KLEInES HAUS DEZEMBER 2013

Musiktheater im Kleinen Haus

11.

pREMIERE, gROSSES HAUS JAnUAR 2014

WAS IHR WOLLT

12. 17. 7. 8.

pREMIERE, DEcK 3 JAnUAR 2014

von Daniel Casper von Lohenstein

pREMIERE, KLEInES HAUS JAnUAR 2014

von Johann Wolfgang von Goethe

DEMUT vOR DEInEn TATEn BABY

21.

pREMIERE, DEcK 3 FEBRUAR 2014

ROMEO UnD JULIA

21.

pREMIERE, KLEInES HAUS MäRZ 2014

22.

pREMIERE, gROSSES HAUS MäRZ 2014

11. 12. 17. 30. 17. 23. 24.

pREMIERE, KLEInES HAUS ApRIL 2014

KALLDEWEY, FARcE

pREMIERE, gROSSES HAUS ApRIL 2014

LEE / nAHARIn / TOUZEAU

von William Shakespeare

MAcBETH

Oper in vier Akten von Giuseppe Verdi Libretto von Francesco Maria Piave und Andrea Maffei

KASpAR

von Peter Handke

IngER / gODAnI / TOUZEAU Ballettabend in drei Teilen

pREMIERE, KLEInES HAUS FEBRUAR 2014 pREMIERE, gROSSES HAUS FEBRUAR 2014

DREAM pLAY / RAW MODELS / LES nOcES

von Laura Naumann

2. 4. 19.

pREMIERE, gROSSES HAUS OKTOBER 2013

31.

pREMIERE, gROSSES HAUS RInALDO OKTOBER 2013 Opera seria in drei Akten von Georg Friedrich Händel

WA, gROSSES HAUS OKTOBER 2013 pREMIERE, KLEInES HAUS OKTOBER 2013

5. 10.

WA, gROSSES HAUS nOvEMBER 2013

21.

von William Shakespeare

nORA

von Henrik Ibsen

cInDERELLA

Ballett in drei Akten von Pascal Touzeau Musik von Sergej Prokofjew

Libretto von Giacomo Rossi nach Aaron Hill

WA, gROSSES HAUS nOvEMBER 2013

pREMIERE, gROSSES HAUS nOvEMBER 2013

22.

pREMIERE, DEcK 3 nOvEMBER 2013

23.

pREMIERE, KLEInES HAUS nOvEMBER 2013

EIn HERZScHLAg IST KEInE MASSEnBEWEgUng (AT)

WER HAT AngST vOR vIRgInIA WOOLF? von Edward Albee

9. 19.

14.

ScHWAnEnSEE

Ballett in vier Akten von Pascal Touzeau Musik von Pjotr I. Tschaikowskij

EUgEn OnEgIn

Lyrische Szenen von Pjotr I. Tschaikowskij Libretto von Konstantin Schilowskij und vom Komponisten nach dem gleichnamigen Versroman von Alexander Puschkin

DER gESTIEFELTE KATER

Nach den Brüdern Grimm in einer Fassung von Marcus Mislin

DER ZEMEnTgARTEn

von Ian McEwan in einer Fassung von Juliane Kann

EIn nEUES STÜcK

Inszenierung von Matthias Fontheim

pREMIERE, DEcK 3 ApRIL 2014 pREMIERE, DEcK 3 ApRIL 2014 pREMIERE, gROSSES HAUS MAI 2014 pREMIERE, KLEInES HAUS MAI 2014 pREMIERE, KLEInES HAUS MAI 2014

LA TRAvIATA

Melodramma in drei Akten von Giuseppe Verdi Libretto von Francesco Maria Piave

IBRAHIM BASSA URFAUST

gLAUBE LIEBE HOFFnUng von Ödön von Horváth

DORnRÖScHEn

Ballett in drei Akten und einem Prolog von Pascal Touzeau Musik von Pjotr I. Tschaikowskij

WIR ALLE FÜR IMMER ZUSAMMEn

von Guus Kuijer für die Bühne bearbeitet von Philippe Besson und Andreas Steudtner

WOYZEcK

nach dem Stück von Georg Büchner Musik und Liedtexte von Tom Waits und Kathleen Brennan Konzept von Robert Wilson Textfassung von Ann-Christin Rommen und Wolfgang Wiens

DOn gIOvAnnI

Dramma giocoso in zwei Akten von Wolfgang Amadeus Mozart Libretto von Lorenzo Da Ponte

von Botho Strauß

Ballettabend in drei Teilen

DIE gROSSE ZOOLOgIScHE pAnDEMIE von Natascha Gangl

TO DO!

JUgEnDcLUBpRODUKTIOn # 4

EIn MUSIcAL

mit allen Sparten des Staatstheaters Mainz

DER KIRScHgARTEn von Anton Tschechow

DER gROSSE KEHRAUS

ODER: IcH MÖcHTE EIn RIcHTIgER ScHAUSpIELER SEIn (AT) Eine Abschiedsshow von Helmut Köpping

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MUSIK THEATER


PREMIERE

MEFISTOFELE OPER In EInEM PROLOg,

vIER AKTEn Und EInEM EPILOg vOn ARRIgO BOITO LIBRETTO vOM KOMPOnISTEn nAcH JOHAnn WOLFgAng vOn gOETHES „FAUST“ (TEIL I Und II) In ITALIEnIScHER SPRAcHE MIT dEUTScHEn ÜBERTITELn MUSIKALIScHE LEITUng: HERMAnn BäUMER InSzEnIERUng: LOREnzO FIOROnI BÜHnE: PAUL zOLLER KOSTÜME: AnnETTE BRAUn

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cHOR Und ExTRAcHOR dES STAATSTHEATERS MAInz MAInzER dOMcHOR PHILHARMOnIScHES STAATSORcHESTER MAInz Mefistofele wettet mit Gott um die Seele Fausts. Auf der Suche nach einem Augenblick vollkommenen Glücks verschreibt sich der Doktor tat­ sächlich dem Teufel. Im Gegenzug er­ hält er seine Jugend zurück und die Verheißung einer zauberhaften Zukunft. Vorerst jedoch verführt er Margherita zu erotischen und kriminellen Hand­ lungen. Während Mefistofele in der Walpurgisnacht die Vernichtung der Welt fordert, dämmert Faust, dass Mar­ gherita in Lebensgefahr sein könnte. Als er sie retten will, wendet sie sich von ihm ab und dem Himmel zu. Fausts teuflisch inspirierte Reise geht weiter: Die schönste Frau aller Zeiten, Helena, soll ihm Glück und Vergessen schen­ ken. Doch schließlich befindet Faust

die magischen Bilder des Glücks für fadenscheinig. Dringt seine Sehnsucht hinter die mephistophelische Kulissen­ Arrigo Boito hielt sich welt? eng an Goethes „Faust I“ und „Faust II“ und schuf mit seinem „Mefistofele“ eine Oper, die aus beiden Teilen ein Ideen­ drama der scharfen Kontraste baut: Gott und Mefistofele ringen um die Vor­ herrschaft auf Erden. Ihr Wettkampf eröffnet und beschließt den Gang der Ereignisse. Faust drängt es bis in den Tod nach ultimativem Glück; Mefisto­ fele ist nach einem verteufelt langen Leben nur der Glaube an die Nichts­ würdigkeit der Menschen geblieben. In gewaltigen Klangbildern wird ein Welt­ panorama entfaltet, das die Seligkeiten des Himmels, das Grauen der Hölle, den Alltag in Frankfurt am Main und Hele­ na, die schönste Frau aller Zeiten, betö­ rend und bewegend heraufbeschwört.

7.

6.

SEPTEMBER SEPTEMBER 20132013 KLEInES gROSSES HAUSHAUS

LOREnzO FIOROnI, 2012 bereits für „Le Grand Macabre“ in Mainz gefeiert, widmet sich 2013 Boitos grandiosem Teufelswerk.


TATJAnA gÜRBAcA inszenierte am Staatstheater Mainz Werke wie „Lucia di Lammermoor“, „Werther“, „Un ballo in maschera“ und „Macbeth“ sowie zuletzt „Così fan tutte“ (Oper Köln), „Rigoletto“ (Oper Zürich) und „Parsifal“ (De Vlaamse Opera in Antwerpen).

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PREMIERE

RInALdO

OPERA SERIA In dREI AKTEn vOn gEORg FRIEdRIcH HändEL TExT vOn gIAcOMO ROSSI nAcH EInEM SzEnARIO vOn AAROn HILL In dER FASSUng dER URAUFFÜHRUng vOn 1711 In ITALIEnIScHER SPRAcHE MIT dEUTScHEn ÜBERTITELn MUSIKALIScHE LEITUng: HERMAnn BäUMER InSzEnIERUng: TATJAnA gÜRBAcA BÜHnE: STEFAn HEynE PHILHARMOnIScHES STAATSORcHESTER MAInz Im Kampf um Jerusalem ver­ bindet sich Berufliches mit Privatem, als Christen­General Goffredo seinem besten Krieger Rinaldo die Hand seiner Tochter Almirena als Siegesprämie ver­ spricht. Die Zauberin Armida, die auf Seiten Argantes, des Herrschers über Jerusalem, kämpft, raubt Almirena aus den Armen Rinaldos. Als der Held Almi­ rena befreien will, wird auch er gefan­ gengenommen. Zwar wissen beide sich der Liebe Armidas bzw. Argantes zu erwehren, doch nur Magie kann sie befreien und den Christen zum Sieg Georg Friedrich verhelfen. Händels „Rinaldo“ ist die wohl berühm­ teste jener zahlreichen Opern, die auf Torquato Tassos Epos „La Gerusalem­ me liberata“ („Das befreite Jerusalem“) zurückgehen. Mit „Rinaldo“ kam 1711

überhaupt zum ersten Mal eine italie­ nische Oper in London zur Urauffüh­ rung, und Händel gelang der Durch­ bruch in der britischen Metropole. In nur zwei Wochen hatte er das Werk komponiert und die Voraussetzungen für eine der spektakulärsten Auffüh­ rungen in der Geschichte der Oper ge­ schaffen: Musik, Libretto und Bühnen­ technik zauberten eine überwältigende Fülle von Begebenheiten und Schau­ plätzen herbei. Die Musik versammelt viele der schönsten melodischen Ein­ fälle Händels und macht Liebesleid und Sehnsucht auf beiden Seiten der Front lebendig. Oper mit dem Jungen Ensemble des Staatstheaters Mainz, in Kooperation mit der Hochschule für Musik Mainz (Künstlerische Koordination: Prof. Claudia Eder), Mit freundlicher Unterstützung der Stiftung Mainzer Theaterkultur.

31. OKTOBER 2013 gROSSES HAUS


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gEORg ScHÜTKy war dem Staatstheater Mainz bis zur Spielzeit 2012 / 2013 als Regieassistent verbunden und hat hier mit „Maria hilf“ 2013 bereits eine erfolgreiche Regiearbeit gezeigt. Ferner hat er an der Oper Leipzig und, zusammen mit Johannes Schütz, am Salzburger Landestheater gearbeitet. Als Gast kehrt er nun zurück.

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PREMIERE

EIn HERzScHLAg IST KEInE MASSEn BEWEgUng (ARBEITSTITEL) MUSIKTHEATER IM KLEInEn HAUS MUSIKALIScHE LEITUng: STEPHAn zILIAS InSzEnIERUng: gEORg ScHÜTKy AUSSTATTUng: yASSU yABARA PHILHARMOnIScHES STAATSORcHESTER MAInz Eine neue Zeit beginnt, ein neues Zeitempfinden bricht sich Bahn – diese Verheißung verbindet Musik und Revolutionen unterschiedlicher Epo­ chen. Das Erleben musikalischer Zeit kann uns in Räume versetzen, in denen sich Erinnerung und Ahnung zu unbestimmter Hoffnung verschränken. Hoff­ nung – worauf? Hoffnung – wohin? Musik konnte immer wieder auch als Vorbild eines „neuen Menschen“ erscheinen, ihr Rhythmus neue Gangarten skizzieren. Revolutionen setzen eine Zäsur, versuchen sich an der großen Gene­ ralpause der Geschichte. Mitunter wird sogar ein neuer Kalender eingeführt, um der neuen Zeit Rechnung zu tragen. Gleichzeitig beschwören sie Geister der Vergangenheit herauf, „entlehnen ihnen Namen, Schlachtparolen, Kostüme, um in dieser altehrwürdigen Verkleidung und mit dieser erborgten Sprache die „Ein Herz­ neuen Weltgeschichtsszenen aufzuführen“. (Karl Marx) schlag ist keine Massenbewegung“ beschreibt die Grenzverläufe zwischen inti­ men und weltbewegenden Träumereien – dem utopischen Augenblick auf der Spur, in dem „Verweile doch, du bist so schön“ nicht zynisch, sondern angemes­ sen klänge.

14. dEzEMBER 2013 KLEInES HAUS


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vERA nEMIROvA, prägende Musiktheater-Regisseurin zwischen Dresden und Wien, Frankfurt am Main und Basel, hat am Staatstheater Mainz bereits Puccinis „La Bohème“ und Mozarts „Idomeneo“ inszeniert.

PREMIERE

LA TRAvIATA

MELOdRAMMA In dREI AKTEn vOn gIUSEPPE vERdI LIBRETTO vOn FRAncEScO MARIA PIAvE In ITALIEnIScHER SPRAcHE MIT dEUTScHEn ÜBERTITELn

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MUSIKALIScHE LEITUng: FLORIAn cSIzMAdIA InSzEnIERUng: vERA nEMIROvA BÜHnE: JEnS KILIAn cHOR dES STAATSTHEATERS MAInz PHILHARMOnIScHES STAATSORcHESTER MAInz Violetta Valéry bestreitet ihren Lebensunterhalt, indem sie das Begehren vermögender Männer ent­ facht und als Protagonistin des Pari­ ser Lebens aktiv ist. Alfredo scheint sie wirklich zu lieben: Sie wagt mit ihm ein Leben abseits der großen Ge­ sellschaft, und für eine kurze Zeit des Glücks sind Moral und Kalkül des bür­ gerlichen Lebens außer Kraft gesetzt. Dann fordert Alfredos Vater, dass sie die Verbindung mit ihm löse, da sie den Ruf der Familie bedrohe. Ihrem Geliebten spielt Violetta daraufhin die Rolle einer unbeständigen, käuflichen Frau vor, um ihn von dem Malus zu be­ freien, mit einer unehrenhaften Frau zusammen zu sein. Der Plan geht auf: Alfredo verachtet sie. Erst als Violetta im Sterben liegt, scheinen die Miss­ verständnisse zu enden und die bedin­ gungslose Liebe einen Platz am Him­ mel bürgerlicher Werte einzunehmen. Der Roman „Die Kamelien­ dame“ von Alexandre Dumas d. J. war 1848 erschienen, die Bühnenfassung 1852 uraufgeführt worden. „Ein zeit­ genössischer Stoff. Ein anderer wür­

de ihn vielleicht nicht gemacht haben, wegen der Sitten, wegen der Zeiten und wegen tausend anderer blöder Skrupel.“ Violet­ (Giuseppe Verdi, 1853) ta Valéry hat zwei mächtige Feinde – ihre unheilbare Krankheit und eine Gesellschaft, die sie nicht als lebendi­ ge Frau, sondern nur als anonymes Lustobjekt oder Ikone der Erinnerung akzeptiert.

11. JAnUAR 2014 gROSSES HAUS


TILMAn KnABE inszenierte, denkscharf und erzählstark, zuletzt Werke wie „Das Rheingold“ und „Madama Butterfly“ am Essener AaltoTheater, „Lohengrin“ und „La Fanciulla del West“ am Nationaltheater Mannheim sowie „Tristan und Isolde“ und „Elektra“

PREMIERE

am Staatstheater Mainz.

dOn gIOvAnnI

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dRAMMA gIOcOSO In zWEI AKTEn vOn WOLFgAng AMAdEUS MOzART LIBRETTO vOn LOREnzO dA POnTE In ITALIEnIScHER SPRAcHE MIT dEUTScHEn ÜBERTITELn MUSIKALIScHE LEITUng: HERMAnn BäUMER InSzEnIERUng: TILMAn KnABE cHOR dES STAATSTHEATERS MAInz PHILHARMOnIScHES STAATSORcHESTER MAInz Wer ist Don Giovanni? Don­ na Anna erkennt ihn nicht, als er sie nachts besucht. Ihr Vater, der Komtur, will den ungebetenen Gast stellen, wird jedoch von ihm getötet. Don Ot­ tavio, Donna Annas Bräutigam, kommt zu spät. Don Giovanni flieht und rettet sich von einem erotischen Abenteuer ins nächste, während Don­ na Anna, Don Giovannis Ehefrau Elvi­ ra und Don Ottavio sich zum Zweck der Rache verbünden. Doch wie ist ei­ nem Mann beizukommen, der selbst der Hölle ein „Nein!“ entgegen schleu­ Zur Hölle mit ihm! Da­ dert? rin sind sich alle einig, wenn schluss­ endlich der Komtur Don Giovanni eliminiert hat. Dieser Mann war ein Sicherheitsrisiko für Herz und Ver­ stand: immer auf der Flucht, in immer neuen Rollen zu erleben, teuflisch ge­ schickt, erschütternd galant, abgrund­ tief ungläubig bis in den Tod. Mozart und Da Ponte brachten 1787 ein sehr zeitgenössisches Dramma giocoso auf die Bühne, das die Bedingungen be­ nennt, unter denen Giovannis Freiheit möglich ist: Er ist ein Mann von Adel

und finanziell unabhängig. Gleichzeitig tönt der finale Triumph über ihn selt­ sam hohl – so, als ob sich ohne seine unberechenbare Erotik nicht wirklich weiterleben ließe. Dieser Don Giovanni steht auf der Schwelle zwischen zwei Welten: dem exklusiven Hedonismus des Adels zur Zeit des Ancien Régime und einer auf Regeln basierenden Gleichheit, wie sie nach der Revolution 1789 machbar schien.

22. MäRz 2014

gROSSES HAUS


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PREMIERE

EIn MUSIcAL 24

SängER Und ScHAUSPIELER dES STAATSTHEATERS MAInz BALLETTMAInz cHOR dES STAATSTHEATERS MAInz PHILHARMOnIScHES STAATSORcHESTER MAInz Ob sich auf Schiffen glamou­ röse Paare zusammenfinden, um ihre zufällige Zusammenkunft in unsterb­ lichen Hits zu feiern, oder ein Schiff aus der Erinnerung auftaucht, um hoff­ nungsvoll noch einmal in See zu ste­ chen – im Musical ist der Traum vom Glück, allen Abgründen des 20. Jahr­ hunderts zum Trotz, lebendig geblie­ ben. Wie keine andere Unterhaltungs­ form hat das Musical Träume und Kompetenzen des 20. Jahrhunderts auf sich zu vereinen gewusst: Ob Cole Porter nach Reisen durch Europa und Ausbildung in Paris seine großen Broadway­Erfolge landete und in „Any­ thing goes“ einen Luxusdampfer von New York nach London in See stechen ließ, oder Kurt Weill, aus dem national­ sozialistischen Deutschland emigriert, sich als Musical­Komponist eine ame­ rikanische Identität schuf – das Musi­ cal war immer ein Schmelztiegel der Herkünfte und Stoffe, ein Freiheits­ versprechen nach den Maßgaben der Unterhaltung: Ob sich Don Quijote auf große Fahrt begibt, eine „Lady in the Dark“ ihre Reise ins Unterbewusst­ sein antritt, oder auf hoher See Zu­ fallsbekanntschaften zu großer Form auflaufen: Im Musical ist alles mög­ lich – kunstfertig zwischen Originali­ tät und Reproduzierbarkeit balancie­ rend, unbeirrbar im Glauben daran, dass Schönheit nötig und machbar ist.

Welche andere Gattung des Musiktheaters wäre so dazu angetan, alle Sänger, Schauspieler und Tänzer des Staatstheaters Mainz zu vereinen, um den immer akuten Traum vom glück lichen Augenblick lebendig wer­ den zu lassen?

17. MAI 2014

gROSSES HAUS


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WIEdERAUFnAHME

MAcBETH OPER In vIER AKTEn

vOn gIUSEPPE vERdI

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LIBRETTO vOn FRAncEScO MARIA PIAvE Und AndREA MAFFAI In ITALIEnIScHER SPRAcHE MIT dEUTScHEn ÜBERTITELn MUSIKALIScHE LEITUng: HERMAnn BäUMER InSzEnIERUng: TATJAnA gÜRBAcA BÜHnE: STEFAn HEynE KOSTÜME: SILKE WILLRETT cHOR dES STAATSTHEATERS MAInz PHILHARMOnIScHES STAATSORcHESTER MAInz

TATJAnA gÜRBAcA seit der Spielzeit 2011 / 2012 Operndirektorin am Staatstheater Mainz, inszenierte hier Werke wie „Lucia di Lammermoor“, „Werther“, „Un ballo in maschera“

Nur mit dem Kompass ihrer Machtinstinkte ausgestattet halten Lady Macbeth und ihr Mann Kurs auf das Nichts. Von den Prophezeiungen der Hexen in seinem Ehrgeiz bestärkt, von seiner Frau beraten und an die Hand genommen, geht Macbeth seinen Weg zur Macht über Leichen. Er und seine Frau räumen alle potenziellen Rächer und Nachfolger aus dem Weg, bis sich eine Prophezeiung der Hexen auf unerwartete Weise erfüllt und das Volk, unter der Füh­ rung eines neuen Herrschers, zum Aufstand gegen ihn rüstet. Giuseppe Verdi schuf mit „Macbeth“ eines seiner kompro­ misslosesten Werke. Dem Orchester kommt hier erstmals bei Verdi eine Hauptrolle zu: Die Protagonisten bewegen sich in einem dichten Netz aus musikalischen Motiven. Zwischen eleganten rhythmischen Figuren, fahlen Echos geängstigter Seelen und großen melodischen Bögen wird der Abgrund ausgemessen, in dem Lady Macbeth und ihr Gatte allem Kalkül zum Trotz taumelnd zu Tode kommen.

19. SEPTEMBER 2013 gROSSES HAUS

und „Macbeth“ sowie u. a. zuletzt „Così fan tutte“ (Oper Köln), „Rigoletto“ (Oper Zürich) und „Parsifal“ (De Vlaamse Opera in Antwerpen).


WIEdERAUFnAHME

EUgEn OnEgIn LyRIScHE SzEnEn vOn PJOTR I. TcHAIKOWSKIJ

LIBRETTO vOn KOnSTAnTIn ScHILOWSKIJ Und vOM KOMPOnISTEn nAcH dEM gLEIcHnAMIgEn vERS ROMAn vOn ALExAndER PUScHKIn In RUSSIScHER SPRAcHE MIT dEUTScHEn ÜBERTITELn

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MUSIKALIScHE LEITUng: FLORIAn cSIzMAdIA InSzEnIERUng: JOHAnnES ERATH BÜHnE: KATRIn cOnnAn KOSTÜME: nOëLLE BLAncPAIn cHOR dES STAATSTHEATERS MAInz PHILHARMOnIScHES STAATSORcHESTER MAInz In der russischen Provinz, abseits der großen Städte: Olga liebt den jungen Dichter Lenskij. Als dieser eines Tages seinen Freund, den großstädtisch geprägten Intellektuellen Eugen Onegin, mitbringt, verliebt sich ihre Schwester Tatjana in ihn. Sie schreibt ihm einen Brief. Am nächsten Morgen erklärt er ihr, dass Heiraten für ihn nicht in Frage komme. Ein paar Monate später, bei einem Ball, tanzt Onegin aus Langeweile und Gereiztheit immer wieder mit Olga. Schließlich fordert ihn sein Freund Lenskij zum Duell. In diesem Du­ ell tötet Onegin seinen Freund. Jahre später trifft er Tatjana wieder: als Frau an der Seite des Fürsten Gremin. Als er sie nun zu einem gemeinsamen Leben zu überreden versucht, weist sie ihn zurück. Ohne Onegin muss erkennen, dass es zu spät ist für Glück. „Zaren und Schlachtenlärm“ (Tchaikowskij) kommt „Eugen Onegin“ aus und blendet sich mit lyrischen Szenen wie in ein laufendes, alltäg­ liches Geschehen abseits der Weltgeschichte ein. Berührend nah rückt Tchaikowskij seine Menschen mit seiner kammermusikalisch dicht gewobenen Musik. Es sind die alltäglichen Grenzsituationen der Liebe, aus denen „Eugen Onegin“ zugleich das Porträt einer jun­ gen Generation schafft, die zwischen verzehrendem Idealismus und distanzierter Abgeklärtheit schwankt.

10. nOvEMBER 2013 gROSSES HAUS

JOHAnnES ERATH inszenierte Oper in Wien, Köln und Hamburg. In der Spielzeit 2011 / 2012 war sein „Otello“ an der Oper Frankfurt ein großer Erfolg.


EnSEMBLE MUSIKTHEATER

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SAnJA AnASTASIA

THORSTEn BÜTTnER

TATJAnA cHARALgInA

JOSé gALLISA

dIETRIcH gREvE

HEIKKI KILPELäInEn

vIdA MIKnEvIcIUTE

PATRIcK POBEScHIn

PATRIcIA ROAcH


EnSEMBLE MUSIKTHEATER

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KS. JÜRgEn RUST

ALExAndER SPEMAnn

KS. HAnS- OTTO WEISS

RUTH STAFFA


OPERncHOR JULIA BELL – cLAUdIA BERg – JUdITH cHRIST – dAnAILA dIMITROvA – KATJA LAdEnTIn – cORnELIA LAngHALS – MIRIAM LEnz – cLAUdIA SASSE - ScHOLz – cLAUdIA - cHRISTInE ScHROEdER - BARKI – IRInA SOKOLOvSKIy – SO - yOUng SOn – AnKE STEFFEnS – ELISABETH STRAdALSKI – SUSAnnE THOMAS – AnKE TRITTIn – AnnETTE vOSTEEn – EWA WARgIn – LOTHAR BERBERIcH – yOUng - KWAn cHO – SEOK - gILL cHOI – IOn dIMIERU – ROMAn dUBIEnSKI – PETER FAUST – HAnS - HELgE gERLIK – IOn gRIgOREScU – PATRIcK HöRnER – SIJAE LEE – IgOR LOSEEv – AnTOn MOnETKIn – SOUng -TEAg MOOn – AgUSTín SAncHEz ARELLAnO – STEFAn ScHIFFTER – MILEn STRAdALSKI – REInER WEIMERIcH

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dAS JUngE EnSEMBLE dES STAATSTHEATERS MAInz

PROF. cLAUdIA EdER Künstlerische Koordination

ALExEy EgOROv – ALIn dELEAnU *– UIJI KIM – FLORIAn KÜPPERS – JInA OH – dMITRIy RyABcHIKOv – FRIEdgARd TEScHEMAcHER – RAdOSLAvA vORgIc*– ALInE WILHELMy – SU-JIn yAng – SAEM yOU In Zusammenarbeit mit der Hochschule für Musik Mainz * nIcHT ABgEBILdET


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SCHAU SPIEL


PREMIERE

wER HAt AngSt voR vIRgInIA wooLF? von EdwARd ALBEE

CHRIStoPH MEHLER (*1974) arbeitete u. a. am Deutschen Theater Berlin, am Staatstheater Nürnberg, am Schauspielhaus Wien sowie am Schauspiel Frankfurt, wo er zuletzt Hausregisseur war. In den vergangenen Spielzeiten inszenierte er am Staatstheater

KASPAR

von PEtER HAndKE InSzEnIERUng: JAn PHILIPP gLogER BüHnE: JUdItH oSwALd KoStüME: MARIE LottA RotH MUSIK: KoStIA RAPoPoRt

Mainz „Endstation Sehnsucht“ und „Vor Sonnenaufgang“.

InSzEnIERUng: CHRIStoPH MEHLER BüHnE: JoCHEn SCHMItt KoStüME: JAnInA BRInKMAnn MUSIK: oLIvER URBAnSKI „Wer hat Angst vorm bösen Wolf?“ – mit diesem alten Vers beginnt ein Spiel für Kinder. Die Version für Erwachsene muss heißen: „Wer hat Angst vor Virginia Woolf?“. Die Literatin als Wolfs-Substitut zeigt den Niveauunterschied: In Edward Albees Eheclash haben wir es mit IntellektuGeorge ist Proellen zu tun. fessor für Geschichte, seine temperamentvolle Frau Martha die Tochter des Dekans. Nach einer von Papas berühmten Partys – es ist kurz nach 2 Uhr nachts, und man hat schon einiges intus – eröffnet Martha ihrem Gatten, dass sie noch Gäste erwarten: den jungen Biologiedozenten Nick und seine Frau. Die heißt „Süße“, und damit ist fast alles über sie gesagt. Kaum kommen sie an, sind die Spiele eröffnet. Während Kinder oft nicht wissen, wann im Spiel Grenzen überschritten werden, gehen die vier in ihren „Funny Games“ ganz bewusst darüber hinaus. Nick und Süße sind das perfekte Publikum, um in einer Privatvorführung zu zeigen, was Martha und George unter Eheleben verstehen: sich gegenseitig zerfleischen, bis die Fetzen fliegen. Nick und Süße finden das erst widerlich, dann lässt es auch sie nicht mehr kalt, und zwischen den Paaren platzt eine Bombe nach der anderen. Die vier spielen so lange „Wir fahren durch die Hölle“, bis wirklich nichts mehr geht. Albee demontiert in einer einzigen langen Nacht den amerikanischen Traum von Erfolg, Ruhm und Ansehen. Keiner kann das eigene

PREMIERE

Scheitern mehr verdrängen. Und wenn auch am Ende jede Illusion zerstört ist, stehen sich die vier wenigstens wahrhaftig gegenüber.

7.

7.

SEPtEMBER SEPtEMBER 20132013 KLEInES KLEInES HAUSHAUS

„Das Stück ‚Kaspar‘ zeigt nicht, wie ES WIRKLICH IST oder WIRKLICH WAR mit Kaspar Hauser. Es zeigt, was MÖGLICH IST mit jemandem. Es zeigt, wie jemand durch Sprechen zum Sprechen gebracht werden kann“, schreibt Peter Handke. Er nimmt den historischen Fall des geheimnisvollen Findlings zum Anlass und erzählt den Prozess seiner Zivilisierung, die in Zerstörung der Identität mündet. 1968 uraufgeführt, passte das Stück in die Zeit der Fundamentalkritik. Es „könnte auch ,Sprechfolterung‘ heißen“, sagt Handke und untersucht die Geburt der Phrase aus dem Geist der Konsensfähigkeit: Sprache als Zugang zur Zivilisation um den Preis von Abrichtung in der Massengesellschaft. Aber auch Sprache als Klang, Struktur, physisches Erzeugnis. Gleichzeitig thematisiert „Kaspar“ das Theater selbst. Eine Figur wird in Regie genommen, identifiziert sich schließlich mit ihrer Rolle. Erstaunlich daran ist, wie Erwartungsmechanismen unterlaufen werden, ein von Bühnenrealistik entblößtes Theater aber auch dessen Verfasstheit und Bedingungen Nach als Medium spiegelt. Jahren selbstverständlichen Sprechens auf den Bühnen des Staatstheaters machen wir mit „Kaspar“ Sprache zum Thema. Den Litaneien, die über Handkes Figur herfallen, wohnt dabei dezidiert komödiantisches Potenzial inne. Bei aller Abstraktion stecken sie voller unerwarteter Nonsens-Funde. Eine hell-sichtige Zeitdiagnose, ein hochvergnügliches Sprach-Spiel und eine boshafte Clownerie.

20. SEPtEMBER 2013 KLEInES HAUS

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JAn PHILIPP gLogER (*1981) inszeniert an diversen großen Häusern, seit 2010 auch vermehrt Musiktheater, u. a. bei den Bayreuther Festspielen. Am Staatstheater Mainz hat er seit der Spielzeit 2009/2010 regelmäßig gearbeitet, zuletzt inszenierte er die Uraufführung von Philipp Löhles „Nullen und Einsen“.


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PREMIERE

dEMUt voR dEInEn tAtEn BABY von LAURA nAUMAnn InSzEnIERUng: PHILIPP LöHLE BüHnE Und KoStüME: EvI wIEdEMAnn Terror und Schrecken als therapeutische Maßnahmen zur Heilung des an Depression, Burn-Out und Müdigkeit erkrankten Deutschlands erklären drei Frauen zu ihrem Leitprinzip. So kämpfen sie für Glück, Zufriedenheit und Solidarität auf ihre Bettie ganz eigene Weise. mit ie, Mia und Lore (eigentlich Hannelore) lernen sich bei einer akuten Bombendrohung kennen. Auf der Damentoilette eines Flughafens macht ein herrenloser Koffer die drei zu Gefangenen. Jeden Moment kann alles in die Luft fliegen. Dann: falscher Alarm! Noch einmal davon gekommen, erkennen sie: Zwischen stinknormalem ödem Leben und dem Gefühl, frei zu sein von Sorgen und Einsamkeit, liegt die „fucking apokalypse“. Ihre existentielle Erfahrung wollen die drei mit dem Rest der Welt teilen, sie erfinden einen Anschlagssimu lator: Platzpatronen, gefaketer Sprengstoffgürtel und Kunstblut sind die Requisiten, um in Clubs,

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Krankenhäusern, Banken und Supermärkten Angst und Schrecken zu verbreiten. Auch andere sollen in den Genuss kommen, gemeinsam dem Untergang ins Auge zu sehen. Der Plan geht auf, die drei werden zu Heldinnen, und bald finanziert auch der Staat das Großprojekt Terrormaschine. Die Glückseligkeit in der Gesellschaft wächst, wie auch Geburtenrate und Wirtschaft. Der Aufschwung macht Deutschland dauerlächeln. Doch die Mission „Volksbeglückung“ kippt. Mit ihrer Vision haben die drei die Realität überflogen. Der Terror muss wieder echt werden. In ihrer von utopischem Geist durchzogenen Komödie beleuchtet Laura Naumann die Krise als Chance und lässt ihre apokalyptischen Reiterinnen temporeich, sprach- und sprechfreudig, frech und erfrischend über Deutschland hinweggaloppieren.

21. SEPtEMBER 2013 dECK 3

PHILIPP LöHLE (*1978) gehört zu den gefragtesten jungen Theaterautoren und gewann zahlreiche Dramatikerpreise. Sein Stück „Nullen und Einsen“ wurde in der letzten Spielzeit am Staatstheater Mainz uraufgeführt. Hier arbeitet er zum wiederholten Male auch als Regisseur.


tHoRLEIFUR öRn ARnARSSon (*1978 in Reykjavik) arbeitete als freischaffender Regisseur

PREMIERE

RoMEo Und JULIA von wILLIAM SHAKESPEARE 36

InSzEnIERUng: tHoRLEIFUR öRn ARnARSSon BüHnE: SIMon BIRgISSon KoStüME: FILIPPÍA ELÍSdóttIR

in Island, Finnland, Australien und der Schweiz. In Deutschland inszenierte er in Berlin, Tübingen, Augsburg und Konstanz sowohl Schauspiel als auch Musiktheater. Am Staatstheater Mainz zeigte er in der vergangenen Spielzeit „Die Göttliche Komödie“ nach Dante Alighieri.

Verona ist im Ausnahmezustand. Und zwar schon so lange, dass der Krieg zwischen den verfeindeten Montagues und Capulets längst Normalität geworden ist. Erst der tragische Tod des wohl berühmtesten Liebespaars der LiteRomeo Montague ist raturgeschichte kann daran etwas ändern. schwer verliebt. Aber Rosalinde beachtet ihn nicht. Julia Capulet wiederum soll Prinz Paris heiraten und will das nicht. Auf einem Ball begegnen sich die beiden Unglücklichen ganz zufällig und verlieben sich so plötzlich ineinander, dass ihre Welt aus den Fugen gerät. Die rasch entflammte Liebe bietet ihnen eine wohltuende Fluchtmöglichkeit aus der sie beengenden Lage. Und dann geht alles ganz schnell. Innerhalb weniger Stunden heiraten die beiden verbotenerweise, ein Straßenkampf zwischen Julias Cousin Tybalt und Romeo endet mit Tybalts Tod und Romeos Verbannung. Die Liebenden werden sich lebendig nicht mehr wieWilliam Shakespeares Tragödie erzählt von der entfesselndersehen. den Kraft der Liebe, die Grenzen überschreiten, Wunden heilen und Hass verwandeln kann. Vielleicht ist die Liebe zwischen Romeo und Julia aber auch nur eine Illusion, um die Widrigkeiten einer Gesellschaft zu verdrängen, in die sie nicht gehören, um überhaupt dem Wahnsinn Welt entgegentreten zu können. Sicher ist aber, dass beide erst im Tod wirklich zueinander finden können, ihre Liebe ihn überdauert und die Überlebenden zueinander bringt.

2. oKtoBER 2013 gRoSSES HAUS


MAttHIAS FontHEIM arbeitete als freier Regisseur und war an verschiedenen deutschen Theatern, auch in leitender Funktion wie u. a. am Bayerischen Staatsschauspiel tätig. Sechs Jahre war er Intendant des Schauspielhauses Graz und ist seit 2006/2007 Intendant am Staatstheater Mainz. Hier inszenierte er u. a. die deutschsprachige Erstaufführung des pulitzerpreisgekrönten Stücks „Clybourne Park“ von Bruce Norris und zuletzt „Nora“ von Henrik Ibsen.

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PREMIERE

EIn nEUES StüCK InSzEnIERUng: MAttHIAS FontHEIM Intendant Matthias Fontheim versteht sein Theater als Ort der Gegenwart, der Kommunikation und der Erprobung von Neuem. Wesentlicher Bestandteil dieser Zeitgenossenschaft ist der am Staatstheater Mainz gepflegte enge Kontakt zu zahlreichen sowohl jüngeren als auch renommierten Autoren, deren Stücke regelmäßig – meist in Ur- oder Erstaufführungen – gezeigt werden. Beispiele für das große Interesse an Autorenpflege und dem engen Austausch mit Schreibenden sind die seit 2010/2011 bestehende Hausautorschaft, in deren Rahmen bereits verschiedene Auftragswerke (zuletzt „Nullen und Einsen“ von Philipp Löhle) entstanden, sowie die „Woche junger Dramatik“ (in Zusammenarbeit mit dem Institut für Theaterwissenschaft der Johannes Gutenberg-Universität), die Mainzer Produktionen von Gegenwartsdramatik in dichter Folge zeigte. Zu Beginn der Spielzeit 2012 /2013 feierte außerdem der Wettbewerb „Text trifft Regie“ (in Zusammenarbeit mit UniT Graz) bei der Neueröffnung von Deck 3 als „Gipfelstürmer. Drama hopping. Playspotting“ mit Werkstattinszenierungen brandneuer Texte Jubiläum.

Seit vielen Jahren ist Matthias Fontheim auch ganz persönlich Autoren wie Simon Stephens und Bruce Norris verbunden. Beide Autoren wurden in den vergangenen Spielzeiten wiederholt in vielbeachteten Inszenierungen in Mainz gezeigt. Wir halten diese Spielplanposition noch frei für ein aktuelles Stück in der Regie von Matthias Fontheim.

23. novEMBER 2013 KLEInES HAUS


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PREMIERE

IBRAHIM BASSA von dAnIEL CASPER von LoHEnStEIn

InSzEnIERUng: JoHAnnES SCHMIt BüHnE Und KoStüME: MARKUS wAgnER „Gestürztes Asien! aus Ichts in Nichts und Staub verstobens Land!“, wehklagt im Prolog ein Kontinent über den von einem Tyrannen verursachten Sturz. Allegorisch natürlich, denn wir befinden uns im barocken Drama. Geschrieben hat es ein 15-Jähriger für sein Schultheater: Daniel Casper von Lohenstein (*1635) – nach Aussage Hubert Fichtes „der deutsche Shakespeare“ – Sohn eines kaiserlichen Zollund Biergefälle-Einnehmers, Staranwalt und sicherlich der bedeutendste deutsche Barockdramatiker neben Andreas Sein BühnenerstGryphius. ling vereint stilistische Wendigkeit des Rhetorikschülers und fasziniertes Erschauern des Pubertierenden: Der

Christ Ibrahim steht hier in einem tödlichen Konflikt mit jenem im Prolog geschmähten Sultan Süleyman, Oberhaupt der islamischen Weltmacht. Barocke Zerstückelungsfantasien wechseln sich ab mit den unwahrscheinWie lichsten Orientalismen. exotisch uns diese Dramatik selbst entgegentritt, wie fremd „der Mensch“ – vor seiner Erfindung durch den Humanismus der Aufklärung – darin agiert, Während ist erstaunlich. Shakespeare und einige seiner Zeitgenossen über den Umweg des Sturm und Drang in den Kanon des deutschen Theaters gelangt sind, finden die sprachgewaltigen Werke Lohensteins nur äußerst selten auf unsere Bühnen. Noch immer scheint der Weg, der vom Heute zum Barock und wieder zurückführt, ein – mit Walter Benjamins Aufsatz über das „epische Theater“ gesprochen – „Schleichpfad“, der quer durch das „erhabene, aber unfruchtbare Massiv der Klassik“ führt. Mit Regisseur Johannes Schmit, in Mainz durch bildstarke Ur- und Erstaufführungen postdramatischer Texte bekannt, wagen wir nun den „Tigersprung ins Vergangene“.

12. JAnUAR 2014 dECK 3

JoHAnnES SCHMIt (*1981) studierte Regie an der Hochschule für Schauspielkunst „Ernst Busch“, arbeitete u. a. in Leipzig, Malmö und Graz und ist Teil des Performance-Duos „White on White“. Am Staatstheater Mainz inszenierte er zuletzt „machthaber“ von Kathrin Röggla.

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RoBERt BoRgMAnn (*1980) ist erfolgreicher Regisseur an vielen großen Schauspielhäusern, u. a. in Leipzig, Köln, Berlin, Wien und Zürich. Am Staatstheater Mainz inszenierte er zuletzt 2010 „Fräulein Julie“ nach August Strindberg.

PREMIERE

URFAUSt

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von JoHAnn woLFgAng von goEtHE InSzEnIERUng: RoBERt BoRgMAnn BüHnE: RoCCo PEUKER KoStüME: zARAH LILI gUtSCH Ein Höllentrip in die Seelen und durch die menschliche Lebens- und Liebesexistenz: Sein „Sinn ist zu“, sein „Herz ist tot“. Innere Leere und Unzufriedenheit lähmen Doktor Faust. So sucht er das Glück in der Aufhebung aller Grenzen. Zunächst in der Wissenschaft, dann – als Experiment mit dem Leben – in der Die frühe Fassung des „Faust“ ist ganz auf den Kern der HandLiebe. lung und ihre Hauptfiguren konzentriert: Faust – der ewig Suchende, dem kein Zugang zum Leben gelingt. Margarethe – das Mädchen, das durch ihre Liebe ins Unglück stürzt. Mephisto – der Teufel, der die Verbindung zwischen beiden vorBevor Goethe den Stoff zu „Faust 1“ (1808) und „Faust 2“ antreibt. (1831) ausarbeitete, entstand bis 1775 eine erste Fassung des Dramas, dem die Weimarer Hoffräulein bei frühen Lektüren gebannt lauschten. In harten Schnitten reißt es Stationen eines Geschehens auf, das dem Abgrund zurast. Schroffer und schneller, weniger ausgeschrieben und metaphysisch überbaut als die späteren Dramen, übte das Frühwerk, dessen expressive Sprache mit vielen Konventionen brach, offenbar eine sogartige Wirkung aus. Nur über die Abschrift eines der adeligen Fräulein, Luise von Göchhausen, ist die frühe Fassung erhalten geblieben. Erst 1887 entdeckte sie ein Literaturhistoriker.

17. JAnUAR 2014 KLEInES HAUS


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ALIA LUqUE (*1978) studierte u. a. Regie in ihrer Heimat Spanien. Am Thalia Theater Hamburg war sie Regieassistentin und brachte eigene Inszenierungen auf die Bühne. In Mainz stellte sie sich 2012 im Rahmen von „Gipfelstürmer Dramahopping Playspotting“ vor und inszenierte 2013 „bash. stücke der letzten tage“ von Neil LaBute.

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PREMIERE

gLAUBE LIEBE HoFFnUng EIn KLEInER totEntAnz

In FünF BILdERn von ödön von HoRvátH InSzEnIERUng: ALIA LUqUE BüHnE: CHRIStoPH RUFER KoStüME: AnJA SoHRE „Es soll ja noch schlechter werden. Aber ich lasse den Kopf nicht hängen.“ Elisabeth, die nichts mehr hat und gleichwohl alles geben muss, geht als beinah unverwüstliche Optimistin durchs Leben: trotzig und zäh auch dann noch, wenn sich alles gegen sie kehrt. Wenn ihr gerade mal 150 Mark fehlen zum Erwerb eines Wandergewerbescheins für Miederwaren. Wenn sich das Wohlfahrtsamt nicht für sie zuständig fühlt. Wenn man sie für „eine bestimmte Damenkategorie“ hält. Im so irren wie rigorosen Geflecht von Bürokratie und Borniertheit, von sozialer Kälte und einer gnadenlos selbstbezogenen Gesellschaft, will Elisabeth die Hoffnung nicht einfach fahren lassen: Irgendwo muss es doch auch für sie ein Glück geben. Dem Präparator des Anatomischen Instituts bietet sie bereits zu Lebzeiten ihren Leichnam zum Verkauf an: „Man möchte doch nicht immer so weiter.“ Erst hilft er, dann vermutet er Betrug und bringt Elisa-

beth für vierzehn Tage ins Gefängnis. Mit einem jungen Polizisten taucht die Ahnung einer besseren Zukunft für sie auf. Dann lässt auch er sie im Stich. Da kann selbst Elisabeth nicht mehr: „Entschuldigens, aber jetzt muss ich lachen.“ Verzweifelt und völlig entkräftet versucht sie sich das Leben zu nehmen. Und keiner der Männer will an ihrem Schicksal schuld sein. In der Welt, wie sie ist, bleibt kein Platz für Glaube, Liebe und Hoffnung.

7. FEBRUAR 2014 KLEInES HAUS


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HAKAn SAvAS˛ MICAn (*1978 in Berlin), ist in der Türkei aufgewachsen. Er schreibt Stücke und führt Regie bei Film und Theater. Am Staatstheater Mainz inszenierte er bereits Fassbinders „Katzelmacher“.

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PREMIERE

woYzECK nACH dEM StüCK

von gEoRg BüCHnER MUSIK Und LIEdtExtE von toM wAItS Und KAtHLEEn BREnnAn KonzEPt von RoBERt wILSon tExtFASSUng von Ann - CHRIStIn RoMMEn Und woLFgAng wIEnS InSzEnIERUng: HAKAn SAvAS¸ MICAn BüHnE: SYLvIA RIEgER Woyzeck ist ein Getriebener seiner eigenen Lebensumstände: vom Hauptmann gedemütigt, vom Doctor für medizinisch-zynische Erbsen-Experimente missbraucht, von Eifersucht auf den Tambourmajor in den Wahnsinn getrieben. Alles für seine Geliebte Marie und das gemeinsaJe radikaler er me Kind. durch sein Leben gehetzt wird, desto tiefer rutscht er in eine Traumwelt. Woyzeck wird ganz Kreatur, die sich selbst nicht mehr (be)greifen kann: „Jeder Mensch ist ein Abgrund, es schwindelt einem, wenn man hinabsieht.“ Als Marie ihn verlässt, ist das Maß voll: die Erniedrigungen, die Zwänge, die Einsamkeit. Der Underdog, die geschundene Seele, setzt an zum fürchterlichen Befreiungsschlag.

Nach ihrer legendären Zusammenarbeit an „The Black Rider“ und „Alice“ hat sich das kongeniale Duo Tom Waits und Robert Wilson Büchners Dramenfragment von 1837 vorgenommen. Die Songs von Tom Waits und seiner Frau Kathleen Brennan erzählen von den Verletzungen, Schmerzen und Sehnsüchten der Figuren, ergänzen und umspielen sie. „Woyzeck handelt von Wahnsinn und von Obsessionen, von Kindern und von Mord – alles Dinge, die uns berühren“, so Tom Waits. „Das Stück ist wild und geil und spannend und Phantasie anregend. Es bringt einen dazu, Angst um die Figuren zu bekommen und über das eigene Leben nachzudenken. Ich schätze mal, mehr kann man von einem Stück nicht verlangen.“

21. MäRz 2014 KLEInES HAUS


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MARCUS MISLIn ist Schauspieler am Staatstheaters Mainz und arbeitet parallel als Regisseur. Er inszenierte am Schauspielhaus Graz, am Hans Otto Theater Potsdam und am Deutschen Theater Berlin. In Mainz zeigte er zuletzt Max Frischs Klassiker „Biedermann und die Brandstifter“ sowie Samuel Becketts „Warten auf Godot“.

PREMIERE

KALLdEwEY, FARCE von BotHo StRAUSS InSzEnIERUng: MARCUS MISLIn BüHnE: InES ALdA KoStüME: JUttA dELoRME Lynn und Hans – Musiker, elegisch und beherzt verkopft – versuchen den Abschied, kommen aber nicht voneinander los. Dann explodiert die Elegie in einer Orgie der Gewalt: Lynn hat zwei Emanzen angeheuert, mit deren mänadischer Hilfe sie ihren Mann zerfetzt und in die Waschmaschine stopft. Abrupter Szenenwechsel. Als Therapiegemeinschaft feiern alle, auch Hans, Lynns Geburtstag. Es erscheint – als Einziger mit Geschenk und ohne Ausrede – ein Mann, der die Gäste auf merkwürdige Weise zu intimen Geständnissen animiert. Er heiße Kalldewey, sagt er, spricht sonst kaum, und wenn, dann nur in Herrenwitzen. Zu spät stellt sich heraus, dass keiner ihn kennt oder gar eingeladen hat. Als er aber so plötzlich, wie er kam, verschwindet, mutiert der Abwesende im Erinnern zur dionysischen „Führernatur“. Wieder sind Lynn und Hans mit sich allein, bis der letzte Akt sie in einen Büroflur katapultiert. Der Chef ist hier zugleich der Therapeut und lässt seine Angestellten in turbulenten Rollenspielen ihre Kon„,Kalldewey, Farce‘ beflikte mit sich, Gott und der Welt ausagieren. schreibt die Zerstörtheit ehelicher und nicht-ehelicher Zweierbeziehungen, die Scharlatanerie der zur Routine gewordenen Seelen- und Gruppentherapie, das Versatzstückhafte einer sich anti-bürgerlich gebenden Sprache“, begründete die Jury des Mülheimer Dramatikerpreises 1982 ihre Entscheidung für Strauß’ Stück. Zitatstrotzend schlägt die metaphysische Farce einen Bogen von der antiken Mythologie zum Heilsbegehren westlicher Wohlstandsmenschen. Selbstreflexive Elemente legen gleichzeitig offen, dass dieses Theater nichts anderes sein will als Theater. Oder, wie es im Stück heißt, „der letzte unserer magischen Versuche, die Angst uns auszutreiben“.

11. APRIL 2014 KLEInES HAUS

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FELIx MEYER - CHRIStIAn (*1979) studierte Geografie in Berlin und Lissabon sowie Regie an der Theaterakademie Hamburg. Mit seiner interdisziplinär arbeitenden costa compagnie war er bereits auf verschiedenen Festivals eingeladen. 2012 richtete er am Staatstheater Mainz „Die große zoologische Pandemie“ für „Gipfelstürmer Dramahopping Playspotting“ in einer Werkstattinszenierung ein.

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PREMIERE

dIE gRoSSE zooLogISCHE PAndEMIE von nAtASCHA gAngL InSzEnIERUng: FELIx MEYER - CHRIStIAn Ein Einbruch ist schockierend, verunsichernd, bedrohlich, und er zerstört jede vermeintliche Sicherheit. In „Die große zoologische Pandemie“ von Natascha Gangl werden Einbrüche aller Art akut durchlebt, aber auch minutiös theoretisch untersucht und führen zum (abstrakten) Zusammenbruch von der kleinsten Zelle bis hin zur ganzen Welt. Doch auch Tröstliches lässt der Text vermelden: „Nichts, das dir wertvoll ist, kann man dir rauben!“ Natascha Gangls Text kreist um innere wie äußere Zustände: die körperliche Bedrohung durch einen Virus, den Raub an privatem und geistigem Eigentum, den Einmarsch in ein anderes Land, die Gefahren der Liebe. Sind Quarantäne oder Krieg womöglich die einzigen Lösungen, um dem Anderen noch begegnen zu können? Nach einer ersten erfolgreichen Zusammenarbeit von Natascha Gangl und Felix Meyer-Christian bei „Gipfelstürmer Dramahopping Playspotting“ zu Beginn der Spielzeit 2012 /2013, soll diese nun weitergeführt und weiterentwickelt werden. Meyer-Christians bildgewaltiges,

spektakuläres und energiegeladenes Theater kombiniert mit Gangls rhythmisch hochentwickelten Assoziationsketten, lässt auf einen weiteren grotesken und spannungsreichen Theaterabend hoffen.

17. APRIL 2014 dECK 3


SABInE AUF dER HEYdE (*1979 in Hongkong) studierte Regie an der New York University. Neben zahlreichen Regiearbeiten am Deutschen Theater in Berlin inszenierte sie am DNT Weimar, am Staatsschauspiel Dresden und am Luzerner Theater. Am Staatstheater Mainz arbeitet sie zum ersten Mal.

PREMIERE

dER KIRSCHgARtEn von Anton tSCHECHow InSzEnIERUng: SABInE AUF dER HEYdE BüHnE: Ann HEInE KoStüME: BARBARA AIgnER MUSIK: JACoB SUSKE Ein Aufbruch? Ein Abschied? Die Gutsbesitzerin Ranewskaja ist finanziell am Ende. Alle Kredite sind aufgebraucht, und das Haus steht vor der Zwangsversteigerung. Nach Jahren unsteten Lebens im Ausland kehrt die Familie in die Provinz zurück, um zu retten, was zu retten ist. Wie das zu bewerkstelligen wäre, weiß Lopachin, Sohn ehemaliger Leibeigener, inzwischen ein erfolgreicher Geschäftsmann: Der legendäre, aber unrentable Kirschgarten muss abgeholzt werden, um auf dem parzellierten Grundstück Datschen errichten zu können. Aber was vermag der Pragmatismus moderner Geschäftstüchtigkeit gegen tränenreiche Träume von einem idealen Gestern? Und ist es nicht trotz äußerer Widrigkeiten immer noch möglich, auf eine Zukunft zu hoffen, die gegen alle Gesetze von Rendite und Kapital nicht um den Preis der Vernichtung von Tschechows letztes Stück – geschrieVergangenheit erschaffen wird? ben 1904 von dem bereits todkranken Dichter und Arzt – durchwehen Ahnungen von Untergang und Tod. Gleichzeitig ist „Der Kirschgarten“ eines seiner komödiantischsten Stücke. Mit abgründigem Humor zeichnet es eine Welt im Umbruch, in der Besitz und Macht neu verteilt werden. Und Menschen, die gegen jede Vernunft versuchen, an dem festzuhalten, was sie kennen, lieben und ersehnen. Mit heiterer Gelassenheit und hochelaborierten Techniken des Verdrängens tanzen sie dem Niedergang entgegen.

23. MAI 2014

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URAUFFüHRUng

dER gRoSSE KEHRAUS

odER: ICH MöCHtE EIn RICHtIgER SCHAUSPIELER SEIn (ARBEItStItEL) EInE ABSCHIEdSSHow von HELMUt KöPPIng InSzEnIERUng: HELMUt KöPPIng Kurz bevor das Team um Matthias Fontheim die Koffer packt, die Türen schließt und die Schlüssel weitergibt, macht Helmut Köpping den Vorhang noch einmal weit auf für eine Rückschau und einen Abschied der besonderen Art: Mit der Erfolgsinszenierung „Die fetten Jahre sind vorbei“ hat der Regisseur, Performer und Filmemacher im September 2006 die Intendanz von Matthias Fontheim mit eröffnet. Nach acht prallen und intensiven Spielzeiten ist er unser „Mann der letzten Stunde“. Zwischen Anfang und Ende bereicherte Helmut Köpping mit seinen unkonventionellen, lebendigen und nie recht vorhersehbaren Projekten „Weck mich auf bevor du gehst“ (2008), „Frau Merkel geht in Therapie“ (2010) und „Exoten im Mainzer Stadtdschungel“ (2011) den Spielplan. Immer Teil seiner Arbeit: der Blick auf Mainz, auf seine Bewohner und seine TheaterschafMit einem lachenden und einem weinenden Auge wird er gefenden. meinsam mit den Schauspielern den Abschied von Mainz feiern. Das Team begibt sich auf Spurensuche durch das Theater und durch die Köpfe: Welche Erwartungen haben sie mitgebracht? Wie haben Mainz und das Theater sie als Schauspieler geprägt? Welche Rituale gibt es rund um den Ausverkauf, den ein Intendantenwechsel mit sich bringt? Mit unbändiger Fantasie, feinem Humor und großer Liebe für die Arbeit am Theater wird in der Erinnerungskiste gestöbert, Altes entstaubt und Neues entdeckt. Bittersüß ist das Lebewohl an Mainz, aber auch der Aufbruch zu neuen Ufern.

HELMUt KöPPIng (*1967) ist Kino- und Theaterregisseur aus Österreich. Er ist Mitbegründer und ehemaliger künstlerischer Leiter des Theater im Bahnhof in Graz. Am Staatstheater Mainz inszenierte er zuletzt „Exoten im Mainzer Stadtdschungel“ in Zusammenarbeit mit Josef Haslinger.

24. MAI 2014

KLEInES HAUS


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wIEdERAUFnAHME

wAS IHR woLLt von wILLIAM SHAKESPEARE InSzEnIERUng: JAn PHILIPP gLogER BüHnE: CHRIStoF HEtzER KoStüME: KARIn JUd MUSIK: KoStIA RAPoPoRt

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Im erfundenen Königreich Illyrien sind alle trunken vom Wein wie von der Liebe. Hier zählt Müßiggang mehr als Arbeit, und trotzdem herrscht eine Stimmung von Schwermut und Stagnation. Denn Prinz Orsino, der das Reich regiert, ist unglücklich verliebt in die Gräfin Olivia. Seine unerfüllte Sehnsucht wirft das ganze Land in einen lähmenden Zustand. Erst als ein Schiffsunglück Viola an den Strand Illyriens spült, gerät die lethargische Gesellschaft in Bewegung. Viola, die sich zu ihrem Schutz als Mann verkleidet hat, tritt in die Dienste des Prinzen. Als Liebesbote des Prinzen verführt sie erst die Gräfin mit ihrem androgynen Charme, schafft aber genauso Verwirrung im Gefühlsleben Orsinos und seiner partysüchtigen Hofgesellschaft. In diesem Kosmos der Täuschungen und Enttäuschungen, der verpassten Ziele und verkorksten Leben, weiß bald keiner mehr, wer er ist, ob Mann oder Frau, was Verkleidung und Spiel, was Ernst und Wirklichkeit ist.

9. SEPtEMBER 2013 KLEInES HAUS

wIEdERAUFnAHME

noRA

von HEnRIK IBSEn InSzEnIERUng: MAttHIAS FontHEIM BüHnE: MICHAEL Rütz KoStüME: vALERIE HIRSCHMAnn Ein glückliches Paar! Thorvald Helmer wird bald Bankdirektor, finanzielle Sorgen sind fortan passé. Seine Frau ist hübsch, die drei Kinder gesund. Aber Nora hat ein Geheimnis, von dem ihr Mann nichts weiß – wohl aber Anwalt Krogstadt. Sie hat vor Zeiten einen Kredit aufgenommen, um einen für ihren Mann dringend nötigen Kuraufenthalt zu finanzieren und fälschte dazu aus Not eine Unterschrift. Nun nutzt Krogstad sein Wissen auf erpresserische Weise, um seine Entlassung aus der Bank zu verhindern. Just Urkundenfälschung ist der Vorwurf, mit dem Helmer den Rausschmiss begründet. Als es Nora nicht gelingt, ihren Mann umzustimmen, kommt es zum Eklat.

4. oKtoBER 2013 gRoSSES HAUS


wIEdERAUFnAHME

dIEvongERECHtEn ALBERt CAMUS InSzEnIERUng: doMInIqUE SCHnIzER BüHnE Und KoStüME: CHRIStIn tREUnERt Im vorrevolutionären Russland. Eine terroristische Gruppe plant ein Bombenattentat. Ihr Ziel: Freiheit von der Tyrannei des Zarenregimes. Alle Vorbereitungen sind getroffen. Der charismatische Revolutionär Kaljajew wird beauftragt den Onkel des Zaren auf dem Weg zum Bolschoi-Theater in die Luft zu jagen. Doch als er sieht, dass auch Kinder in dessen Kutsche sitzen, bringt er es nicht fertig die Bombe zu zünden. Nach dem misslungenen Attentatsversuch entbrennt in der Gruppe eine Debatte, wie weit der Einsatz von Gewalt im Kampf um Gerechtigkeit gehen darf. Im Inneren der Terrorzelle entstehen Zweifel: Heiligt der gute Zweck alle Mittel?

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tERMIn In PLAnUng KLEInES HAUS

wIEdERAUFnAHME

AndoRRA von MAx FRISCH InSzEnIERUng: MAttHIAS FontHEIM BüHnE Und KoStüME: JoHAnnES SCHütz Der Kleinstaat Andorra wird in Kriegszeiten durch ein faschistisches Regime bedroht. Die Faschisten machen Jagd auf Juden. Die Andorraner haben nichts gegen die Juden. Allerdings gibt es in Andorra auch gar keine Juden. Außer Andri, der als Judenjunge gilt, auch wenn er unter Andorranern aufgewachsen ist. TrotzMax Frisch bedem wird das „Jude sein“ sein Schicksal. zeichnet Andorra als Namen für ein Modell. Das heißt, es geht ihm nicht um Ereignisse, die in der Vergangenheit geschehen sind. Es geht ihm um Ereignisse, die jederzeit geschehen können.

tERMIn In PLAnUng KLEInES HAUS


EnSEMBLE SCHAUSPIEL

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ULRIKE BEERBAUM

MonIKA doRtSCHY

StEFAn gRAF

MARCUS MISLIn

FELIx M端HLEn

PASCALE PFEUtI

MAtHIAS SPAAn

gREgoR tRAKIS


EnSEMBLE SCHAUSPIEL

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nICoLE KERStEn

tIBoR LoCHER

zLAtKo MALtAR

tILMAn RoSE

AndREA qUIRBACH

KARoLInE REInKE

CHRIStoPH t端RKAY

StEFAn wALz


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BALLETT


urAuFFÜHrunG

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CinDErELLA BALLETT in DrEi AkTEn von PAsCAL TouzEAu Musik von sErGEj ProkoFjEw

CHorEoGrAPHiE, konzEPT, BÜHnE, kosTÜME unD LiCHT: PAsCAL TouzEAu Wer kennt nicht das berührende Märchen von Cinderella, dem armen Aschenputtel, das dank eines Feenzaubers prachtvoll gekleidet gegen den Willen der bösen Stiefmutter zum Fest des Prinzen geht und dort alle entzückt! Wie von der Fee befohlen, verlässt Cinderella Punkt Mitternacht das Fest, wobei sie einen Schuh verliert, der den Prinzen nach langer Suche schließlich zu ihr führt. Charles Perrault nahm 1697 das Märchen „Cendrillon“ in seine Märchensammlung auf, die Brüder Grimm legten 1812 eine deutsche Variante davon vor. Seit dieser Zeit entstanden immer wieder Handlungsballette, die auf Motiven des „Aschenputtel“-Märchens basieren, das vom Erwachsenwerden und der ersten Liebe erzählt. Die wohl bekannteste Ballett-Adaption erlebte 1945 am Bolschoi-Theater in Moskau ihre umjubelte Uraufführung auf die mitreißende Musik von Sergej Prokofjew. Dieser schafft mit seiner Komposition eine farbenprächtige Märchenund Fantasiewelt und zeichnet ein sehr genaues musikalisches Bild jeder Figur.

Pascal Touzeau zeigt auf der Bühne des Kleinen Hauses als Eröffnungspremiere seine Adaption des Ballettklassikers, wobei er sich vom Stil und den Farben der 60er Jahre inspirieren lässt: Cinderella versucht, aus der kalten und sterilen Familienatmosphäre auszubrechen, lernt das sinnliche Leben auf dem Fest des Prinzen kennen und findet schließlich – gleich einem Befreiungsschlag – ihre große Liebe.

19. okToBEr 2013 kLEinEs HAus


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urAuFFÜHrunG

DornrÖsCHEn BALLETT in DrEi AkTEn

unD EinEM ProLoG von PAsCAL TouzEAu Musik von PjoTr i. TsCHAikowsky CHorEoGrAPHiE, konzEPT, BÜHnE, kosTÜME unD LiCHT: PAsCAL TouzEAu MusikALisCHE LEiTunG: FLoriAn CsizMADiA PHiLHArMonisCHEs sTAATsorCHEsTEr MAinz Pascal Touzeau und ballettmainz setzen die Reihe der Handlungsballette im Großen Haus mit einem weiteren Klassiker – „Dornröschen“ – fort. Das 1890 in Sankt Petersburg uraufgeführte Ballett mit der Musik von Pjotr I. Tschaikowsky, das er für sein „bestes“ hielt, vermag auch heute noch das Publikum zu faszinieren. Wie „Cinderella“ basiert die Handlung auf einem Perrault’schen Märchen, das später auch in die Grimm’sche MärchensammAnders lung Eingang fand. als bei Grimm tragen die Hauptakteure des Balletts sprechende Namen. So heißt die Prinzessin Aurora, die „Morgenröte“, und der ihr Rettung bringende Prinz Desiré, der „Ersehnte“. Aurora wird am Tag ihrer Taufe von einer bösen Fee mit einem Fluch belegt: An ihrem 16. Geburtstag soll sie durch einen Spindelstich zu Tode kommen.

Durch das Eingreifen einer guten Fee fällt Aurora aber nur in einen 100-jährigen Schlaf, aus dem Desiré sie durch einen Kuss erwecken kann. Pascal Touzeau zeigt, dass das Märchen eine unglaublich symbolische Tiefe besitzt, die viele zeitlos gültige Deutungen zulässt: Auroras Mutter ist früh verstorben, das Mädchen wächst in einem schlechten sozialen Umfeld auf. Als man sie am Tag ihrer Volljährigkeit zwingen möchte, sich als Prostituierte zu verkaufen, fällt sie gleich einem Selbstschutz in einen tiefen Schlaf und rettet sich in eine Fantasiewelt. Als sie wieder zu sich kommt, merkt sie, dass sie sich in ihren Freier verliebt hat, und möchte diesem folgen. Doch sie muss erst noch einen harten Kampf ausfechten, um dem Milieu, in dem sie aufwuchs, zu entkommen.

8. FEBruAr 2014 GrossEs HAus


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PrEMiErE

LEE nAHArin TouzEAu BALLETTABEnD in DrEi TEiLEn 68

urAuFFÜHrunG

CHorEoGrAPHiE unD konzEPT: DouGLAs LEE

urAuFFÜHrunG

CHorEoGrAPHiE, konzEPT, BÜHnE, kosTÜME unD LiCHT: PAsCAL TouzEAu

Minus 16

CHorEoGrAPHiE unD konzEPT: oHAD nAHArin Musik: DEAn MArTin, yMA suMAC, roLLEy PoLLEy, DiCk DALE (Arr.), TrACTor’s rEvEnGE & oHAD nAHArin (Arr.), AnTonio vivALDi, ArLEn HAroLD / MArusHA (Arr.) BÜHnE unD kosTÜME: oHAD nAHArin LiCHT: Avi -yonA BuEno (BAMBi)


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In dem dreiteiligen Ballettabend stellt Pascal Touzeau neben einer neuen eigenen Kreation für ballettmainz Stücke zweier namhafter Choreographen vor und präsentiert damit dem Mainzer Publikum erstmals Arbeiten des Engländers Douglas Lee und des Israeli Ohad Naharin: Naharin, geboren 1952, erhielt seine Tanzausbildung in Israel bei der Batsheva Dance Company, der er seit 1990 als Leiter vorsteht, sowie an der New Yorker Juilliard School. 1999 schuf er für das Nederlands Dans Theater II „Minus 16“ auf ein Musik-Mix aus Dean Martin, Cha-Cha-Cha, Mambo und israelischen Traditionals eine temperament- und humorvolle Choreographie, die nicht nur die Tanz- und Lebensfreude der Balletttänzer, sondern auch der Zuschauer weckt und sie im wahrsDouglas Lee, 1977 ten Sinne des Wortes von den Stühlen reißt. geboren, tanzte nach seiner Ballettausbildung an der Londoner Arts Educational School sowie an der Royal Ballet School 15 Jahre beim Stuttgarter Ballett und machte hier bald auch als Choreograph auf sich aufmerksam. Sein choreographisches Debüt gab er 1999 mit „Jane, John, John, Jane, Jane, John …“ bei der Noverre-Gesellschaft. Noch im selben Jahr erhielt er den Auftrag, für das Stuttgarter Ballett eine Arbeit zu kreieren: „Curtain of Hands“, der zahlreiche internationale Aufträge, so z. B. vom Norwegischen Nationalballett, dem Ballet of Flanders und dem New York City Ballet folgen sollten. Seit der Spielzeit 2011 /2012 arbeitet er als freier Choreograph an internationalen Häusern und Pascal Touzeau, dem entwirft für ballettmainz eine neue Kreation. 2011 durch das französische Kulturministerium der Orden „Chevalier des Arts et des Lettres“ verliehen wurde, erhielt seine Ausbildung am Konservatorium seiner Heimatstadt Bordeaux. Unter der Leitung von William Forsythe war er von 1992 bis 2001 Mitglied des Ballett Frankfurt. Nachdem er als Ballettdirektor in Madrid gearbeitet hatte, wurde er mit der Spielzeit 2009/2010 Ballettdirektor von ballettmainz und kreierte hier neoklassische Handlungsballette wie „Romeo und Julia“ und „Schwanensee“, essayistische Erkundungen wie „Heaven’s Sky“ und „Script“ sowie dem modernen Tanztheater verpflichtete Stücke wie „Voice 1“ und „Inferno“.

12. APriL 2014

GrossEs HAus


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wiEDErAuFnAHME

inGEr GoDAni TouzEAu BALLETTABEnD in DrEi TEiLEn 72

DrEAMPLAy

CHorEoGrAPHiE unD konzEPT: joHAn inGEr Musik: iGor sTrAwinskij, „L’ADorATion DE LA TErrE“ Aus „LE sACrE Du PrinTEMPs“ BÜHnE unD kosTÜME: MyLLA Ek LiCHT: Erik BErGLunD

rAw MoDELs

CHorEoGrAPHiE, konzEPT, BÜHnE, kosTÜME unD LiCHT: jACoPo GoDAni Musik: 48norD

LEs noCEs

CHorEoGrAPHiE, konzEPT, BÜHnE, kosTÜME unD LiCHT: PAsCAL TouzEAu Musik: iGor sTrAwinskij, „LEs noCEs“ Johan Inger, damals noch selbst Tänzer des Nederlands Dans Theater, schuf im Jahr 2000 seine Arbeit „Dreamplay“ auf einen Ausschnitt aus Strawinskys „Le sacre du printemps“. Er interpretiert das emotional stark aufgeladene „Frühlingsopfer“ als den Tagtraum eines jungen Mannes, der auf der Straße einer schönen Frau begegnet: Was wird wohl passieren, wenn er sie ansprechen würde? Man sieht vier sich balgende Jungs, zwei Frauen, ein Schuss fällt … Da lässt der Mann die Frau doch lieber passieren. Das Musik-Duo 48nord liefert die klangliche Grundlage für Jacopo Godanis 2011 durch die Sydney Dance Company uraufgeführte Arbeit „Raw Models“, die der Italiener als „das Ergebnis des Kleinkrieges, den wir gegen unser Alter Ego führen“, bezeichnet.

Wie Johan Inger wählte auch Pascal Touzeau im April 2013 eine Komposition Strawinskijs als musikalische Grundlage für seine Choreographie und zeigt mit dieser Arbeit eine Neuinterpretation der 1913 uraufgeführten Ballettkomposition „Les noces“ – zu Deutsch „Bauernhochzeit“. Pascal Touzeau nimmt sich der von der russischen Volksmusik geprägten Komposition an und erzählt seine Version des Hochzeitsrituals.

20. sEPTEMBEr 2013 GrossEs HAus


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wiEDErAuFnAHME

sCHwAnEnsEE

BALLETT in viEr AkTEn von PAsCAL TouzEAu Musik von PETEr i. TCHAikowskij CHorEoGrAPHiE, konzEPT, BÜHnE unD LiCHT: PAsCAL TouzEAu MusikALisCHE LEiTunG: MiCHAEL MiLLArD kosTÜME: soFiA CroCiAni viDEo: GiLLEs PAPAin PHiLHArMonisCHEs sTAATsorCHEsTEr MAinz 76

Das Publikum darf sich auf die Wiederaufnahme des umjubelten Handlungsballetts freuen: Pascal Touzeau kreierte für ballettmainz mit seinem „Schwanensee“ eine eigene Version des wohl bekanntesten Balletts. Er spürt dabei den einzelnen Charakteren und deren Beziehungen zueinander nach und möchte die Märchenfiguren zu echten Menschen werden lassen. Dabei beleuchtet er die Geschichte jener unmöglichen Liebe neu und konzentriert sich in seiner Arbeit ganz auf die Dreieckskonstellation von Odette, Odile und Odette ist heimlich in Siegfried verliebt – doch Siegfried. dieser verlobt sich mit ihrer Schwester Odile. Odette träumt sich in eine Fantasiewelt hinein, wo ein Schwanenwesen auftaucht, das symbolisch für Siegfried und die unerfüllte Liebe steht. Als Odile und Siegfried ihre Hochzeit bekannt geben, flüchtet sich Odette erneut in ihre Traumwelt, in der sie sich für immer mit ihrer Schwanenliebe vereint.

5. novEMBEr 2013 GrossEs HAus

wiEDErAuFnAHME

uPCoMinG CHorEoGrAPHErs Für das Ende der Spielzeit plant ballettmainz das Festival „Upcoming Choreographers“, bei dem einzelne Mitglieder der Compagnie „die Seiten wechseln“ und einmal nicht als Tänzer fungieren, sondern eigene choreographische Arbeiten vorlegen. Pascal Touzeau gibt – wie auch schon in der Mainzer Ballettwoche 2012 und am Ende der Spielzeit 2013 u. a. auch bei der „Langen Nacht der Museen“ im Institut Français – den jungen Künstlern die Möglichkeit, ihre Fähigkeiten um eigene Bewegungen und Ausdrucksformen zu erweitern. Das Publikum ist eingeladen, die Arbeiten der jungen Künstler auf sich wirken zu lassen und dabei vielleicht auch dem Beginn einer Choreographen-Karriere beizuwohnen.

TErMin

wirD noCH BEkAnnTGEGEBEn


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EnsEMBLE BALLETT

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CrisTinA AyLL贸n PAnAvErA

CHrisTiAn BAuCH

MArCo BL谩zquEz

TAL EiTAn

GuiLLAuME HuLoT

AnnE junG

kEiko okAwA

jEsus PAsTor


EnsEMBLE BALLETT

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MAriyA BusHuyEvA

zACHAry CHAnT

BEnjAMín Durán

DEnisLAv kAnEv

yoLAnDA MArTin

TAkAko nisHi

vEróniCA sEGoviA TorrEs

sHELBy wiLLiAMs


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PREMIERE

DER GESTIEFELTE KATER nAch DEn BRüDERn GRIMM In EInER FASSunG von MARcuS MISLIn AB 5 JAhRE InSzEnIERunG: MARcuS MISLIn BühnE: ELISABETh PEDRoSS KoSTüME: PETRA BonGARD MuSIK: MARKuS REyhAnI

MARcuS MISLIn ist Schauspieler und Regisseur am Staatstheater Mainz. Nach

Hans hat nichts. Fast nichts. Bis auf diesen Kater. Seine beiden Brüder haben nach dem Tod des Vaters zumindest die Mühle und den Esel geerbt und können jetzt den lieben langen Tag mahlen und durch das Land reiten. Aber was soll Hans aus einem Kater machen, außer einen warmen Fellhut? Der Kater allerdings kennt eine nicht ganz uneigennützige Antwort hierauf: Ließe Hans ihm ein Paar rote Stiefel anfertigen und ihn in die Welt hinausziehen, würde er schon für das Glück seines Herrchens sorgen. Ein paar Rebhühner, eingeschüchterte Dorfbewohner und eine gehörige Portion Mut im Angesicht des bösen Zauberers sollen sein Schlüssel zum Erfolg sein. Und tatsächlich: Gewitzt und bauernschlau schafft es der nun gestiefelte Kater, Hans zu einem vermeintlichen Grafen zu befördern, ihm zu einem prachtvollen Schloss und einer nicht minder prachtvollen Prinzessin zu verhelfen und ihn schlussendlich sogar zum König krönen zu lassen. Nicht erst seit den Brüdern Grimm, sondern schon seit über 300 Jahren fasziniert die Geschichte vom gewieften Kater in zahlreichen Versionen und Sprachen Menschen auf der ganzen Welt. Erwachsenwerden, in die Welt hinausziehen, sein eigenes Glück selbst in der Hand haben und die Möglichkeit, aus Nichts Alles zu machen, sind wohl Sehnsüchte, die schon immer weltumspannend waren.

seiner „Pinocchio“-Inszenierung am Deutschen Theater in Berlin bringt er in Mainz mit großem Erfolg die jährlichen Familienstücke auf die Bühne des Großen Hauses, zuletzt „Aladin und die Wunderlampe“.

21. novEMBER 2013 GRoSSES hAuS


JuLIAnE KAnn ist eine gefeierte Dramatikerin. Seit 2009 studiert sie an der Hoch schule „Ernst Busch“ in Berlin Regie und gewann 2012 mit „Laichen“ den Publikumspreis von „Gipfelstürmer Dramahopping Playspotting“. Anfang 2013 inszenierte sie „Tschick“ am Jungen Theater Göttingen.

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DER zEMEnTGARTEn von IAn McEwAn In EInER FASSunG von JuLIAnE KAnn AB 14 JAhRE InSzEnIERunG unD BühnE: JuLIAnE KAnn KoSTüME: JoSEPhIn ThoMAS MuSIK: DAnIEL FREITAG Der Traum von der sturmfreien Bude wird bei Jack, Julie, Sue und Tom zum unfreiwilligen Dauerzustand: Erst stirbt der Vater, dann die Mutter. Die Kinder wollen nicht getrennt werden, wollen eine Familie bleiben. So wird die Leiche der Mutter heimlich im Keller einzementiert. Einen drückend heißen, unwirklichen Sommer lang kapseln sich die Geschwister in ihrem Haus gegen die Außenwelt ab. Die beiden Ältesten konkurrieren um die Position des Familienoberhaupts. Sue zieht sich immer mehr in eine Welt aus Büchern zurück, und der sechsjährige Tom fällt nach und nach ins Säuglingsstadium zurück. Haus und Garten sind dem Verfall preisgegeben. Doch dann beginnen die Kinder den Haushalt zu ordnen, entwickeln fragile soziale Strukturen, begegnen immer surrealer werdenden Verhältnissen zunehIhre WG wird zu einer radikamend logisch und vernünftig. len Kinderkommune: Die Geschwister halten zusammen, bis zum Äußersten; eine autistische Gemeinschaft, die doch ganz gut funktioniert. Die Kinder spielen ihre Spiele und werden zu Erwachsenen. Wieder gibt es Vater, Mutter, Kinder. Es wird gestritten, geliebt – und miteinander geschlafen. Ein schrecklich schönes Paradies. Bis die Außenwelt in die isolierte Gemeinschaft einbricht und den Wahn zerIan McEwan fragt in seinem Roman, was dabei herstört. aus kommt, wenn junge Leute plötzlich sich selbst überlassen sind: Wie verortet man sich als noch Heranwachsender in einer Welt erwachsener Verantwortungen im sozialen Brachland?

22. novEMBER 2013 DEcK 3


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PREMIERE

wIR ALLE FüR IMMER zuSAMMEn von GuuS KuIJER FüR DIE BühnE BEARBEITET von PhILIPPE BESSon unD AnDREAS STEuDTnER AB 10 JAhRE InSzEnIERunG: JoAchIM von BuRchARD BühnE unD KoSTüME: JEAnnInE SIMon Manchmal ist das Leben ein Brechmittel. Polleke ist 11 Jahre alt und Dichterin. Über mangelnde Inspiration kann sie sich nicht beklagen. Um sie herum und in ihr drin herrscht genug Chaos für eine ganze Polleke-Anthologie. Ihr UP (unnormaler Papa) sitzt im Knast, obwohl er doch eigentlich auch Dichter ist. Ihre Mutter und ihr Lehrer kennen keine Scham und verlieben sich ineinander, halten mit ihren kindischen Streitereien aber die ganze Nachbarschaft auf Trab – sehr peinlich. Schließlich macht auch noch ihr Freund Mimun mit ihr Schluss, weil es Frauen in seiner Kultur angeblich verboten ist, Dichterin zu sein. Soll er sich doch seine Scheißkultur sonstwo hinstecken. Denkt Polleke. Denkt aber nicht ihr Lehrer, der sofort ein Anti-Rassismus-Projekt ins Leben ruft. Und dann kalbt auch noch Großmutters Mit wachem Verstand und offenem Herzen bahnt sich Kuh. Polleke ihren Weg durch eine Kindheit im 21. Jahrhundert. Und sie ist nicht alleine. „Alles ist gut, so wie es ist: Ein Fisch gehört ins Wasser, ein Vogel in die Luft, eine Hand in meine – seine“. Manchmal ist das „Ein humorvolles Stück übers ErwachLeben ein Gedicht. senwerden – mit Erwachsenen, die manchmal schlimmer sind als Kinder und einer kindlichen Heldin, die sich mit robustem Selbstbewusstsein

und poetischer Phantasie eine schwierige Welt zutraut“ (Nominierung Deutscher Kindertheaterpreis 2008). Guus Kuijer ist einer der profiliertesten niederländischen Kinderbuchautoren. „Wir alle für immer zusammen“ erhielt 2002 den deutschen Jugendliteraturpreis und wurde für den Unesco-Preis für Kinderund Jugendliteratur nominiert. 2012 erhielt Kuijer für sein Gesamtwerk den Astrid-LindgrenGedächtnis-Preis, die weltweit höchstdotierte Auszeichnung für Kinder- und Jugendliteratur.

21. FEBRuAR 2014 DEcK 3

JoAchIM von BuRchARD arbeitet als freier Regisseur und Schauspieler. Seit der Spielzeit 2008 / 2009 ist er in Göttingen als künstlerischer Leiter des jungen schauspiels tätig. In Mainz inszenierte er in der Vergangenheit „Nur ein Tag“, „35 Kilo Hoffnung“ sowie „In einem tiefen, dunklen Wald“.


KInDERREIhE

MÄRchEnALARM AB 5 JAhRE

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Knüppel aus dem Sack, yeah! Jakob und Willi sind die legendären Märchenretter. Wann immer eine Märchenfigur in Gefahr ist, leuchtet in Jakob und Willis Märchenzentrale der Alarm auf und macht einen mordsmäßigen Krach. Da hilft nur: Märchenmaschine starten, anschnallen und ab ins Märchenland. Hier müssen Hänsel und Gretel, das tapfere Schneiderlein und Co. vor Hexen, Drachen und sonstigen Schurken gerettet werden – und die Kinder sind immer mit dabei. Sie helfen den Märchenrettern Riesen auszutricksen, Hexen in Öfen zu schubsen, ängstliche Prinzen unter die Haube zu bekommen und schneiden mit Jakob und Willi Grimassen auf Fotos für die Märchenalarm-Galerie. Die Termine entnehmen Sie bitte unserem Monatsspielplan oder unserer Internetseite.

PREMIERE

To Do!

JuGEnDcLuBPRoDuKTIon # 4 LEITunG: MIRKo SchoMBERT Was muss unbedingt noch erledigt werden? 20 Jugendliche, sieben Monate, eine Frage, viele Antworten. Die Suche soll weiter gehen. „To Do!“ ist kein Stück, noch nicht einmal ein Thema. „To Do!“ ist eine Plattform für Jugendliche und junge Erwachsene, die etwas zu sagen haben und vieles erleben möchten. Die forschen, experimentieren, beobachten, erzählen und präsentieren wollen. Die auf der Bühne stehen möchten – authentisch, direkt und persönlich. Wir fangen zu Beginn jeder Spielzeit von vorne an. Wir suchen neue Themen, neue Formen, neue Menschen. Gemeinsam entsteht etwas, das wir zeigen wollen. Wir suchen keine Romeos und keine Julias, wir suchen euch. Jeder kann mitmachen, Erfahrung ist nicht wichtig. Nur Neugier, Mut und Lust zählen.

30. APRIL 2014 DEcK 3


wIEDERAuFnAhME

In EInEM TIEFEn, DunKLEn wALD von PAuL MAAR AB 6 JAhRE

InSzEnIERunG: JoAchIM von BuRchARD BühnE unD KoSTüME: JEAnnInE SIMon

wIEDERAuFnAhME

ERSTE STunDE

KLASSEnzIMMERSTücK von JöRG MEnKE - PEITzMEyER AB 12 JAhRE InSzEnIERunG: nADJA BLAnK Beschimpfen, schlagen und demütigen sollen sie ihn. Aber bitte nur fünf Minuten der ersten Stunde. Jürgen ist neu in der Klasse, und dieses Mal soll alles anders werden. Gezeichnet von seinen jahrelangen Erfahrungen als Mobbing-Opfer dreht er den Spieß um und wagt die Flucht nach vorne. Ohne Verbitterung oder Selbstmitleid erzählt er seine Leidensgeschichte und von seiner Suche nach Erklärungen und Auswegen. „Ich schätz mal, so’n Täter ist auch bloß ein Der provokante Monolog von Opfer. Sein eigenes Opfer.“ Jörg Menke-Peitzmeyer zeigt in 45 Minuten, welche Ängste und Mechanismen greifen, wenn aus Schülern Opfer oder Täter werden. Die Zuschauer, bzw. die Schüler, werden im eigenen Klassenzimmer mit sich selbst und den Gruppenstrukturen der eigenen Klasse konfrontiert. Ein schwer verhandelbares, allgegenwärtiges Thema wird so Im Anschluss wird das Gesehene mit dem zugänglich. Schauspieler und einem Theaterpädagogen reflektiert und thematisch vertieft. Termine in Schulen sind individuell vereinbar:

Ansprechpartner Mirko Schombert T 06131 /2851 - 156 E mschombert@staatstheater-mainz.de Das Klassenzimmerstück „Erste Stunde“ wird gefördert von der Stiftung Mainzer Theaterkultur.

Eine Prinzessin Henriette-Rosalinde-Audora heiratet nicht irgendwen, eine Prinzessin Henriette-Rosalinde-Audora heiratet nur waschechte Helden. Aber solche Helden gibt es nun auch nicht wie Sand am Meer, und Henriette muss tricksen. Ausgestattet mit ausreichend Koffern voller Marzipankugeln, Erdbeerpralinen und heißer Schokolade lässt sie sich von einem Untier entführen und hofft auf edle Retter, denen ihr Vater neben dem obligatorischen halben Königreich auch Henriette zur Frau verspricht. Doch der Plan hat kleine Schönheitsfehler. Dass das Untier ein treudummer Vegetarier ist und unter der tyrannischen Henriette leiden muss, lässt sie sich noch gerne gefallen. Dass aber trotzdem kein Prinz den nötigen Mut aufbringt, sie vom Untier (oder es von ihr) zu befreien, war nicht vorherzusehen. Nur Prinzessin Simplinella aus dem badezimmergroßen Lützelburgen kann ein halbes Königreich gut gebrauchen und macht sich verkleidet als Prinz Simpel gemeinsam mit Küchenjunge Lützel auf Rettungsmission. Das ist für Prinzessin Henriette alles andere als akzeptabel. Paul Maars Kinderbuchklassiker versprüht Wortwitz und feine Ironie in einer märchenhaften Welt voller Abenteuer. Nichts ist, wie es scheint – in der Realität und in einem tiefen, dunklen Wald.

wIEDERAuFnAhMETERMIn In PLAnunG

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KONZERT


SINFONIEKONZERTE 1. SINFONIEKONZERT Ludwig van Beethoven Ouvertüre zu „Coriolan“ c-Moll op. 62 Max Bruch Schottische Fantasie für Violine und Orchester Es-Dur op. 46 Ludwig van Beethoven Sinfonie Nr. 3 Es-Dur op. 55 („Eroica“) Solistin Antje Weithaas, Violine Philharmonisches Staatsorchester Mainz Dirigent Hermann Bäumer

13. uNd 14. SEpTEmbER 2013, 20 uhR, GROSSES hauS Auftakt! Konzerteinführung jeweils eine Stunde vor Konzertbeginn im Oberen Foyer des Großen Hauses

2. SINFONIEKONZERT Anatolij Ljadow Aus der Apokalypse. Sinfonisches Bild op. 66 Modest Mussorgskij Lieder und Tänze des Todes (arr. für Bass und Orchester von Dmitri Schostakowitsch) Dmitri Schostakowitsch Sinfonie Nr. 8 c-Moll op. 65 Solist N. N., Bass Philharmonisches Staatsorchester Mainz Dirigent Hermann Bäumer

11. uNd 12. OKTObER 2013, 20 uhR, GROSSES hauS Auftakt! Konzerteinführung jeweils eine Stunde vor Konzertbeginn im Oberen Foyer des Großen Hauses

3. SINFONIEKONZERT Ein Werk aus dem Sonderkonzert „Auf Wiederhören …“ vom 2. Oktober 2013 Witold Lutosławski Konzert für Violoncello und Orchester Antonín Dvorˇák Sinfonie Nr. 8 G-Dur op. 88 Solist Christian Poltéra, Violoncello Philharmonisches Staatsorchester Mainz Dirigent Hermann Bäumer

22. uNd 23. NOvEmbER 2013, 20 uhR, GROSSES hauS Auftakt! Konzerteinführung jeweils eine Stunde vor Konzertbeginn im Oberen Foyer des Großen Hauses

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4. SINFONIEKONZERT Felix Mendelssohn Bartholdy Die Hebriden. Ouvertüre op. 26 Robert Schumann Konzert für Klavier und Orchester a-Moll op. 54 Felix Mendelssohn Bartholdy Das Märchen von der schönen Melusine. Ouvertüre op. 36 Robert Schumann Ouvertüre, Scherzo und Finale op. 52 Solist Antti Siirala, Klavier Philharmonisches Staatsorchester Mainz Dirigent Simon Gaudenz

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20. uNd 21. dEZEmbER 2013, 20 uhR, GROSSES hauS Auftakt! Konzerteinführung jeweils eine Stunde vor Konzertbeginn im Oberen Foyer des Großen Hauses

5. SINFONIEKONZERT Hans Pfitzner Ouvertüre zu Kleists „Das Käthchen von Heilbronn“ op. 17a Gustav Mahler Lieder eines fahrenden Gesellen Johannes Brahms Sinfonie Nr. 2 D-Dur op. 73 Solist Wolfgang Holzmair, Bariton Philharmonisches Staatsorchester Mainz Dirigent Patrick Lange

24. uNd 25. JaNuaR 2014, 20 uhR, GROSSES hauS Auftakt! Konzerteinführung jeweils eine Stunde vor Konzertbeginn im Oberen Foyer des Großen Hauses

6. SINFONIEKONZERT Jean Sibelius Tapiola. Sinfonische Dichtung op. 112 Wolfgang Amadeus Mozart Konzert für Klarinette und Orchester A-Dur KV 622 Carl Nielsen Sinfonie Nr. 6 „Sinfonia semplice“ FS 116 Solist N. N., Klarinette Philharmonisches Staatsorchester Mainz Dirigent Hermann Bäumer

14. uNd 15. FEbRuaR 2014, 20 uhR, GROSSES hauS Auftakt! Konzerteinführung jeweils eine Stunde vor Konzertbeginn im Oberen Foyer des Großen Hauses


7. SINFONIEKONZERT Benjamin Britten Konzert für Violine und Orchester op. 15 Anton Bruckner Sinfonie d-Moll WAB 100 („Nullte“) Solistin Hyeyoon Park, Violine Philharmonisches Staatsorchester Mainz Dirigent Hermann Bäumer

18. uNd 19. apRIl 2014, 20 uhR, GROSSES hauS Auftakt! Konzerteinführung jeweils eine Stunde vor Konzertbeginn im Oberen Foyer des Großen Hauses

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8. SINFONIEKONZERT Granville Bantock Dante und Beatrice. Poem für Orchester James MacMillan The World’s Ransoming Edward Elgar Variationen über ein Originalthema op. 36 („Enigma Variationen“) Solist N. N., Englischhorn Philharmonisches Staatsorchester Mainz Dirigent Florian Csizmadia

30. uNd 31. maI 2014, 20 uhR, GROSSES hauS Auftakt! Konzerteinführung jeweils eine Stunde vor Konzertbeginn im Oberen Foyer des Großen Hauses

9. SINFONIEKONZERT Joseph Jongen Symphonie concertante für Orgel und Orchester op. 81 Peter Cornelius Stabat mater für Solo-Quartett, Chor und Orchester Solisten Domorganist Daniel Beckmann, Orgel N. N., Sopran, Alt, Tenor und Bass Mainzer Domchor, Domkantorei St. Martin Philharmonisches Staatsorchester Mainz Dirigent Hermann Bäumer

27. uNd 28. JuNI 2014, 20 uhR, hOhER dOm Zu maINZ


SONdERKONZERTE „auF WIEdERhÖREN!“ ... REINGEhÖRT uNd KOmmENTIERT ... – muSIK dES 21. JahRhuNdERTS 90

Andrew Norman Unstuck (rev. 2010) Christophe Bertrand Scales Georg Friedrich Haas Monodie Wie beurteilt man Neue Musik? Welche Kategorien spielen für den Zuhörer und den Musiker eine Rolle? Mozart, Verdi & Co. haben wir schon oft gehört, sodass uns ihre Melodien sehr vertraut sind. Wie wichtig ist also die Wiederholung, ein Immer-wieder-Hören für die Rezeption gerade neuerer Musik? Um Wege zum Personalstil der „neuen“ Komponisten zu finden, werden in diesem Gesprächskonzert Ausschnitte „brandneuer“ Werke vorgestellt und erläutert. Sie können als Zuhörer mit den Musikern über das Gehörte diskutieren und haben am Ende die Möglichkeit, Ihr Lieblingswerk zu wählen! Die „Gewinner“-Komposition wird im 3. Sinfoniekonzert zum „Wiederhören“ aufgeführt. Philharmonisches Staatsorchester Mainz Dirigent Hermann Bäumer

2. OKTObER 2013, 19.30 uhR, KlEINES hauS

KONZERT Zum NEuEN JahR Zu Gunsten der Stiftung Mainzer Theaterkultur Das Programm wird noch bekanntgegeben! Die Stiftung Mainzer Theaterkultur unterstützt finanziell das Staatstheater Mainz. Ein besonderer Schwerpunkt der Stiftungsarbeit ist der Bereich des Musiktheaters für Kinder sowie die Förderung des künstlerischen Nachwuchses. Mit einem Teil des Eintrittspreises leistet jeder Besucher des Neujahrskonzertes einen Benefizbeitrag für die Stiftung Mainzer Theaterkultur. Stiftungskonto: Mainzer Volksbank – BLZ 55190000 – Konto-Nr. 639893023 Anschrift: Weichselstraße 52 – 55131 Mainz Klaus Wallendorf, Moderation Philharmonisches Staatsorchester Mainz Dirigent Hermann Bäumer

5. JaNuaR 2014, 19 uhR, GROSSES hauS


SYmphONIE FaSTNaChTIQuE Mittlerweile ist sie aus der Mainzer Fastnacht nicht mehr wegzudenken: die längst zu einer Tradition gewordene „Symphonie Fastnachtique“. Fantasievolle Kostümierungen sind wie immer erwünscht! Lars Reichow, Moderation Philharmonisches Staatsorchester Mainz Dirigent Hermann Bäumer

22. FEbRuaR 2014, 20 uhR, GROSSES hauS 23. FEbRuaR 2014, 16 uhR, GROSSES hauS

KammERmuSIK Die inzwischen zu einer festen Tradition gewordenen kammermusikalischen Matineen sowie die abendlichen Kammermusikprogramme mit Mitgliedern des Philharmonischen Staatsorchesters Mainz sind mittlerweile nicht nur einer fester Bestandteil des Mainzer Musiklebens, sondern auch ein Anliegen der Orchestermitglieder selbst: Denn das Musizieren in kleineren Ensembles bildet die Wurzel der klanglichen Intensität und Transparenz des Orchesterklangs. Hierbei stehen Recitals, Klaviertrios, Streichquartette und Bläserensembles auf dem Programm, aber auch Salonorchester- und BigBand-Sound! Der musikalische Bogen spannt sich vom Barock über die Klassik bis hin zu zeitgenössischen Kompositionen und „Cross over“-Projekten, wobei die Musiker mit ihren Programmen immer wieder den Opern- und Konzert-Spielplan ergänzen und kommentieren. Insgesamt sind sechs Matineen im Orchestersaal sowie drei abendliche Kammerkonzerte im Kleinen Haus in Planung. Die detaillierten Programme und Termine entnehmen Sie bitte den Monatsspielplänen.

KINdERKONZERTE Kinderkonzerte sind in Planung. Die detaillierten Programme und Termine entnehmen Sie bitte den Monatsspielplänen. Klangwerkstatt bei ausgewählten Kinderkonzerten jeweils eine Stunde vor Konzertbeginn

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KONZERTE FÜR JuNGE lEuTE 1. KONZERT FÜR JuNGE lEuTE Ludwig van Beethoven Sinfonie Nr. 3 Es-Dur op. 55 („Eroica“) Philharmonisches Staatsorchester Mainz Dirigent und Moderation Hermann Bäumer

6. uNd 7. NOvEmbER 2013, 19 uhR, GROSSES hauS*

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2. KONZERT FÜR JuNGE lEuTE „OpER vORGESTEllT“ Maurice Ravel L’Enfant et les Sortilèges. Fantasie lyrique in 2 Teilen Libretto von Sidonie-Gabrielle Colette Mitglieder des Jungen Ensembles des Staatstheaters Mainz Chor des Staatstheaters Mainz Philharmonisches Staatsorchester Mainz Dirigent und Moderation Hermann Bäumer

4. uNd 5. NOvEmbER 2013, 19 uhR, GROSSES hauS*

3. KONZERT FÜR JuNGE lEuTE ¡ vIva ESpaña ! Juan Crisóstomo de Arriaga Sinfonie D-Dur Maurice Ravel Rapsodie espagnole Issac Albéniz (arr. Rafael Frühbeck de Burgos) Suite española, daraus: Granada, Asturias, Cadiz und Sevilla Philharmonisches Staatsorchester Mainz Dirigent und Moderation Florian Csizmadia

2. uNd 3. apRIl 2014, 19 uhR, GROSSES hauS*

4. KONZERT FÜR JuNGE lEuTE „ ENGlISh STRINGS “ mit Werken von Benjamin Britten, Gustav Holst, Ralph Vaughan Williams und Edward Elgar Philharmonisches Staatsorchester Mainz Dirigent und Moderation Stefan Zilias

4. uNd 5. JuNI 2014, 19 uhR, GROSSES hauS * * Klangwerkstatt jeweils eine Stunde vor Konzertbeginn im Foyer des Großen Hauses Änderungen Vorbehalten!


phIlhaRmONISChES STaaTSORChESTER maINZ

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ChEFdIRIGENT und Gmd Hermann Bäumer GESChäFTSFÜhRER Jan-Claudius Hübsch ORChESTERdIREKTOR Wolfram Schätz ORChESTERbÜRO / bIblIOThEK / SEKRETaRIaT Gmd Karin Trimpert / Dirk Hauenstein

pRESSE - uNd ÖFFENTlIChKEITSaRbEIT Dr. Judith Braun-Biehl

vIOlINE I

vIOlONCEllO

hORN

Prof. Friedemann Schulz / Philipp Schweikhard Martin Müller-Runte · Ulrike Schaeffer Heike Doedens / Ursula Lauer Judith Falzerano · Cordelia Buch

William C. Jones · Thomas Swartman Elisabeth Möbs · Gerd Radke Katharina Jung

KONTRabaSS

Lukas Zeilinger · Heinrich Prinz · Hermann Bocksteger

Norbert Banz · Roger Scholz Jörg Weigt · Michael Naebert N. N.

TROmpETE

pOSauNE Felix Degenhardt · Stephan Hofmann Heiner Hoffmann

Mihail Katev · Karin Lorenz / N. N. Andrea Duka Löwenstein · Jürgen Windfelder Ulrike Adomeit · Martin Eutebach · Wolfgang Hertel Florian Mausbach · Julie Schöne / N. N. Ursula Britton · Matthias Lorenz / Juliane Bühner Gabriel Meier

haRFE

Therese Geisler · Marion Ludwig Stefanie Schwarzkopf · Herbert Alfing

pauKE / SChlaGZEuG

vIOlINE II

ObOE

Sebastian Neumann · Burkhard Möller Karl-Josef Kleine · Gerald Stütz

Stefanie Buttjes-Schweikhard Sophie Hohmeier / N. N. Esther Feustel · Elisabeth Alfing · Christoph Lustig Ursula Mehling · Verena Maaß · Leonie Hartmann Markus Gonther / N. N. · N. N.

Martin Letz · Hartmut Feja Lutz Hoyer · Christian Petrenz

ORChESTERWaRTE

KlaRINETTE

Waldemar Bolz · Rigobert Maisant Dirk Hauenstein

vIOla Malte Schaefer · N. N. · Verena Rosin Florin Clopotar-Mirica · Iris Mühlnickel Karoline Wehse · Laura von Schwanenflug

N. N.

FlÖTE

Ates Yilmaz · Matthias Schwantner Konrad Meier

FaGOTT Klaus Grimm · Christiane Menzel Susanne Zimmermann

Tuba Rolf Klingler


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& MEHR


MUSIKTHEATER & KONZERT

TRÄUM WEITER! Die Musik- und Gesprächsreihe zu Themen, die sich aus den Musiktheaterproduktionen der Spielzeit ergeben, setzen wir auch in dieser Spielzeit weiter fort. Zu Wort kommen wieder Menschen, die etwas zu singen oder zu sagen haben – in Gespräch, musikalischer Darbietung und szenischer Versuchsanordnung. Eine offene Form des Austauschs zwischen Publikum und Ensemble, ein gemeinsamer Raum für Klänge, Dialoge und Träume. Mit der Gesellschaft der Freunde des Staatstheaters Mainz.

EINFÜHRUNGEN Zu ausgewählten Vorstellungsterminen der Inszenierungen bieten wir regelmäßig Einführungen an. Sie beginnen eine halbe Stunde vor Beginn der Aufführungen im angegebenen Foyer. Die Termine entnehmen Sie bitte jeweils dem monatlich erscheinenden Spielplan.

ÖFFENTLICHE PROBEN In einem Gespräch zwischen Regisseur / Choreograph, Dirigent und Dramaturg erhält das Publikum vor einer Premiere Hintergrundinformationen über das jeweilige Werk und hat anschließend die Möglichkeit, sich bei einer öffentlichen Probe eine erste eigene Meinung zu bilden.

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AUFTAKT! KONZERTEINFÜHRUNG Zu allen im Staatstheater stattfindenden Sinfoniekonzerten bieten wir jeweils eine Stunde vor Beginn im Foyer des Großen Hauses eine Einführung an.

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INTERAKTIVE EINFÜHRUNGSWORKSHOPS FÜR dAS MUSIKTHEATER Zu ausgewählten Inszenierungen des Musiktheaters bieten wir unmittelbar vor der Premiere Einführungsworkshops an. Die Zuschauer lernen interaktiv Inhalt und Figurenkonstellation des jeweiligen Stücks kennen und entdecken die Besonderheiten von Musik und Inszenierung. Eingeladen ist jeder, der nicht nur zusehen und zuhören, sondern auch mitmachen möchte. Information und Anmeldung bei Anna Scherer T 06131 /2851 - 151 E ascherer @ staatstheater-mainz.de

MUSIKTHEATER & KONZERT

EIN BEFLÜGELTER OPERNCHOR Auch die Reihe des „Beflügelten Opernchores“ setzen wir in der Spielzeit 2013 / 2014 fort. Wieder präsentieren Mitglieder des Chores unter der Leitung von Chordirektor Sebastian Hernandez-Laverny witzige, melodienselige, skurrile und schwungvolle Programme im Orchestersaal. Gesammelt werden dabei weiterhin Spenden für jeweils eine Hilfsorganisation.


SCHAUSPIEL

HAUSAUTORIN NATASCHA GANGL Seit sechs Jahren lebt sie meist aus dem Rucksack. „Und der wird sogar immer kleiner“, sagt Natascha Gangl. Die 1986 in der Steiermark geborene Autorin pendelt zwischen Madrid, Graz und Mexiko. In der Spielzeit 2013 / 2014 fügt sie als Hausautorin am Staatstheater Mainz eine weitere feste Anlaufstation hinzu. Wobei Mainz seit geraumer Zeit auf ihren Reiserouten liegt: Schon in seiner ersten Mainzer Spielzeit 2006 / 2007 richtete Intendant Matthias Fontheim für eine szenische Präsentation einen Text der damals 20-Jährigen ein: „3+3x3 -[graz]“. 2009 kehrte Natascha Gangl mit „Larva“, einer vielschichtigen Theaterpartitur, zu „Text trifft Regie“ nach Mainz zurück, und bei „Gipfelstürmer Dramahopping Playspotting“ war 2012 / 2013 ein Ausschnitt aus „Die große zoologische Pandemie“ in der Einrichtung von Felix Meyer-Christian zu erleben. 2013 / 2014 wird diese so fruchtbar begonnene Zusammenarbeit bei der UraufVon 2007 bis 2010 führung des gesamten Stücks vertieft. nahm Natascha Gangl am Schreiblehrgang „Forum Text“ bei uniT in Graz teil und studierte gleichzeitig Germanistik in Graz und Philosophie in Wien. Ihre Arbeiten wurden mit diversen Stipendien ausgezeichnet, zuletzt 2012 mit dem Startstipendium für Literatur des BMUKK. Sie bearbeitete Texte für Christoph Schlingensiefs „Sterben lernen“ und „Via Intolleranza II“ und war einige Monate lang Teil seiner reisenden Theaterfamilie. Uraufgeführt wurden ihre Stücke „Zugvögel. Ein Schauflug“, „In Bahnen“, „Das Kleine Hasenstück oder Meister L. lernt laufen“ und ein Libretto „Alles soll verwandelt sein“ zu Händels „Messiah“. Derzeit schreibt sie an ihrem ersten Roman, der 2013 erscheinen wird, und erarbeitet interdisziplinäre TheaterInstallationen im Kollektiv: „Die Transmissionare“ (AUT/D) und „La Natascha Gangls Schreiben bewegt sich auf Leche“ (E). einer Grenze zwischen Sprache und Musik: Hochassoziativ, rhythmisiert und formal überbordend spielt sie mit Wörtern, lässt sie immer neue Permutationen durchlaufen, sich mit zusätzlichen Sinnebenen aufladen, um sie plötzlich wieder in reinen Klang aufzulösen. Ihre Themen begegnen ihr im täglichen (Zusammen)Leben wie im exotischen Reiseziel oder außergewöhnlichen Begegnungen. Jedes Stück ist eine neue Entgrenzung: Die Toten sind lebendig, die Attacke eine Verführung, es gibt ernsthaften Nonsens und magische Rationalitäten. „Meine Projekte sind Matrjoschkas. Man arbeitet sich Schicht für Schicht frei und gleichzeitig ans Eingemachte Wir freuen heran“, beschreibt sie die eigene Arbeitsweise. uns, eine Spielzeit lang mit Natascha Gangl zu reisen.

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AUTOREN LESUNGEN In enger Zusammenarbeit mit dem Mainzer LiteraturBüro laden wir regelmäßig Autoren ein, aus ihren Werken zu lesen, ihre Neuerscheinungen zu präsentieren und mit unserem Publikum ins Gespräch zu kommen.

REINKE & ROSES OHROGENE ZONEN Karoline Reinke und Tilman Rose präsentieren sich in dieser Live-HörspielPerformance-Reihe als vielstimmige Erzähler. Sie dröhnen, klirren, gurren, kichern, jubilieren, grummeln und quieken, sie testen Instrumente, entlocken allerhand alltäglichen Dingen unerwartete Klänge und erschaffen immer neue experimentelle Geräuschkulissen. Live vor Ihren Augen und Ohren entsteht auf der Bühne des Kleinen Hauses ein Stück Theater zum Hören und Sehen. Mit ihren „Ohrogenen Zonen“ gestalten Reinke & Rose eine der „innovativsten und geilsten Ideen des Staatstheaters Mainz in den letzten Jahren“ (STUZ)!


SCHAUSPIEL POETRY dEAd OR ALIVE

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Erfahrene Performance-Poeten bringen ihre besten Texte auf die Bühne und treten damit gegen Schauspieler unseres Ensembles an, die Texte verstorbener Dichter dagegen setzen. Alle Poeten, egal ob tot oder lebendig, haben nur fünf Minuten Zeit, das Publikum für sich zu gewinnen, und dieses entscheidet über den Sieger des Abends – gnadenlos! In Zusammenarbeit mit Poetry Slam Mainz.

PUBLIKUMS GESPRÄCHE UNd EINFÜHRUNGEN Wir ermöglichen Einblicke in den künstlerischen Prozess vor der Aufführung durch Dramaturgen und eine anschließende Nachbereitung mit den beteiligten Künstlern. Die Termine dazu entnehmen Sie bitte dem monatlich erscheinenden Leporello oder unserer Homepage.

MUSIK IM THEATER Schauspieler haben viele Talente, u. a. sind einige von ihnen hochmusikalisch. An den unterschiedlichsten Orten des Theaters werden deshalb immer wieder musikalische Kostproben solchen Könnens angeboten.

HIN UNd WEG Bevor wir zum Ende der Spielzeit 2013 / 2014 unsere Kisten packen, dürfen Sie noch rasch hinein greifen. Wir machen sie jetzt nämlich einfach: die Stücke, zu denen es – aus welchen Gründen auch immer – nie gekommen ist: „zu groß“, „zu speziell“, „nur alte Männer“... All die Texte, die wir mit der Mentalnotiz „das wäre doch was für ...“, „unbedingt im Auge behalten“, „wenn wir den richtigen Regisseur finden“ beiseite gelegt haben, werden jetzt rausgeholt, auf Deck 3 geschleppt und Ihnen in eingerichteten Lesungen endlich doch noch vorgestellt. Gehen Sie mit uns auf dramatische EntDECKungsreisen und erleichtern Sie uns das Einpacken oder Weglegen – im Anschluss an jede Stückpräsentation freuen wir uns über eine kurze Rückmeldung von Ihnen: „Wäre was gewesen?“


SCHAUSPIEL- UNd MUSIKTHEATER PÄdAGOGIK Wer stehen bleibt, steht im Weg. Wir gehen den nächsten Schritt und nehmen das Musiktheater ins pädagogische Angebot mit auf. Zuständig dafür ist unsere neue Musiktheaterpädagogin Anna Scherer, die diese Sparte mit neuen Konzepten und unseren bewährten Angeboten besonders für das junge Publikum öffnet. Die vor- und nachbereitenden Formate für Schulklassen bieten wir Ihnen ab jetzt also auch für den Opernbesuch an. Auch der BlueBoxJugendclub profitiert von dieser Erweiterung: Die Kulturreporter sind hier nur eine von vielen Neuheiten. Natürlich können weiterhin Jugendliche zwischen 14 und 26 Jahren Theater in seiner ganzen Wucht erleben – auf, vor oder hinter der Bühne, spielend, sehend, schreibend oder eben ab jetzt auch hörend, singend oder tanzend. Weiter geht’s!

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THEATER & SCHULE

KOOPERATIONS SCHULEN Werden Sie Kooperationsschule. Wir möchten die Zusammenarbeit mit den Schulen aus Mainz und Umgebung weiter intensivieren. Schüler einer Kooperationsschule besuchen pro Jahr mindestens eine Veranstaltung im Theater. Im Gegenzug kommt das Theater in die Schule: Projekttage, technische und organisatorische Unterstützung bei schulischen Theaterprojekten, bevorzugte Vergabe von Praktikumsplätzen und Patenklassen und die Möglichkeit, unsere theaterpädagogischen Angebote auch losgelöst vom Vorstellungsbesuch zu nutzen, sind nur einige Vorteile. Theater und Schule im besten Sinn.

KLASSENZIMMERSTÜCK: ERSTE STUNdE Beschimpfen, schlagen und demütigen sollen sie ihn. Aber bitte nur fünf Minuten der ersten Stunde. Jürgen ist neu in der Klasse, und dieses Mal soll alles anders werden. Gezeichnet von seinen jahrelangen Erfahrungen als Mobbing-Opfer dreht er den Spieß um und wagt Theater zum Anfassen. die Flucht nach vorne. Auch in der Spielzeit 2013 / 2014 spielen wir bei Ihnen – direkt und unmittelbar im Klassenzimmer. Im Anschluss an die Vorstellung bereiten wir das Gesehene gemeinsam mit dem Schauspieler theaterpädagogisch nach. Mit freundlicher Unterstützung durch die Stiftung Mainzer Theaterkultur.


PATENKLASSEN Patenklassen begleiten eine Inszenierung von Anfang bis Ende und erhalten exklusive Einblicke in die Entstehung eines Theaterabends. Im Gespräch mit Regisseuren, Dramaturgen, Schauspielern, Sängern und Musikern erleben Patenklassenschüler alle Facetten des künstlerischen Prozesses. Sie besuchen Proben und Werkstätten und können sich auf Wunsch in theaterpraktischen Workshops auch spielerisch mit den Themen einer Inszenierung auseinandersetzen. Den Höhepunkt bildet die Premiere, zu der wir die Schüler einladen. Auf der anschließenden Premierenparty kann die Patenklasse zusammen mit Schauspielern und Sängern ihre Produktion feiern.

THEATER & SCHULE

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SZENISCHE EINFÜHRUNGEN In zwei Schulstunden bereiten wir Ihre Klasse theaterpraktisch auf den anstehenden Theaterbesuch vor. Wir finden einen spielerischen Zugang zu Handlung, Figuren, inhaltlichen und musikalischen Motiven sowie ästhetischen Besonderheiten der Inszenierung und der Musik. Ihre Schüler brauchen keinerlei Vorerfahrung, der Spaß am Ausprobieren steht hier im Vordergrund. Die kostenlosen szenischen Einführungen können entweder in Ihrer Schule oder bei uns im Theater stattfinden. Termine vereinbaren wir individuell. Auf Anfrage stimmt zudem Soloklarinettist Ates Yilmaz die Schulklasse unmittelbar vor dem Opernbesuch im Theater musikalisch ein.

NACHGESPRÄCHE Ein guter Theaterabend wirft Fragen auf und gibt Anlass zu Diskussionen. Lassen Sie uns mit Ihren Schülern darüber reden. Warum wurde so viel Text gestrichen? Warum trägt Elektra einen Sprengstoffgürtel, und wieso tanzen Politiker in Tutus? Wir diskutieren über Inszenierungsansätze, Spielweisen, das Bühnenbild und alles, was Ihnen und Ihrer Klasse unter den Nägeln brennt.

FÜHRUNGEN Was machen Maskenbildner eigentlich tagsüber? Was sind schnelle Umzüge? Wo sitzen die Musiker und wofür braucht man so ein Inspizientenpult? In einer Führung durch das Theater langweilen wir nicht mit drögen Daten, sondern erläutern praktisch die Abläufe und den Arbeitsalltag im Staatstheater Mainz. Wir besuchen den Malersaal, die Schneiderei, Maske, Requisite, den Orchestergraben, und wir inspizieren natürlich auch die Bühne. Die Schüler erleben diejenigen bei der Arbeit, die im Hintergrund unentbehrlich für das Gelingen einer jeden Vorstellung sind. Schwerpunkte und Termine einer Führung sprechen wir flexibel mit Ihnen ab.


PROBENBESUCHE FÜR LEHRER Wir laden Sie regelmäßig zu Schauspiel- und Musiktheaterendproben ein. Im Vorfeld und nach den Proben gibt es ausreichend Gelegenheit, Eindrücke und Meinungen auszutauschen und ins Gespräch zu kommen. Sie erhalten so nicht nur die exklusive Möglichkeit, unsere Produktionen schon vor der Premiere zu sehen, sondern können sich auch ein Bild davon machen, welche Inszenierung für Ihre Schüler geeignet ist.

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BERATUNG UNd MATERIALIEN Wir statten Sie auf Wunsch mit geeigneten Materialien, Sekundärliteratur und Textfassungen aus, geben Tipps für die vor- und nachbereitende Behandlung im Unterricht und finden für jede Klasse und jeden Kurs die geeignete Inszenierung.

NEWSLETTER Unser Lehrer-Newsletter informiert Sie regelmäßig per E-Mail über alle Probeneinladungen, anstehenden Projekte und Aktionen, die speziell für Lehrer interessant sind. Anmeldungen für den Newsletter per E-Mail an: Ansprechpartner Schauspiel Mirko Schombert T 06131 /2851 - 156 E mschombert @ staatstheater-mainz.de

Ansprechpartner Orchester Ates Yilmaz T 06131 /2851 - 163 E ayilmaz @ orchester-mainz.de

Ansprechpartnerin Musiktheater Anna Scherer T 06131 /2851 - 151 E ascherer @ staatstheater-mainz.de

Ansprechpartnerin Gruppenkarten Nicole Weber T 06131 /2851 - 226 E nweber @ staatstheater-mainz.de


THEATER & UNI UNI-KOOPERATION

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Studierende der Mainzer Hochschulen können drei Tage vor einer Vorstellung gegen Vorlage ihres Studierenden- und Personalausweises unentgeltliche Eintrittskarten erhalten. Ausgenommen sind lediglich Premieren und Sonderveranstaltungen. Ähnlich den Studierendentickets für den ÖPNV wird diese Kooperation durch die Studierendenvertretungen finanziert.

KASSETTENdECK

SEMINARE

Deck 3 bleibt laut! In Zusammenarbeit mit dem AStA der Johannes GutenbergUniversität Mainz und der Künstleragentur Musikmaschine spielen einmal pro Monat studentische Bands aus Mainz und der Region in der Konzertreihe „Kassettendeck – E trifft U“ auf. Im Schatten des Doms darf getanzt, gesungen und mit dem Kopf genickt werden – und zum audioaktiven Vorglühen steht vor jedem Konzert eine Oper auf dem Spielplan. E trifft U, und beide feiern Hand in Hand.

Auf Anfrage unterstützen Theatermacher in zahlreichen Seminaren die wissenschaftliche Ausbildung mit ihrer Erfahrung aus der Theaterpraxis und profitieren im Gegenzug von inhaltlichen Impulsen und dem fundierten Außenblick der Wissenschaft und Forschung.

FREISPIEL STUdENTISCHES THEATER-FESTIVAL Gegen Ende der Spielzeit erhalten studentische Theatergruppen die Möglichkeit, ihre Produktionen im Theater zu zeigen. Im Vordergrund steht hier der Austausch zwischen den Gruppen und die Präsentation der ganzen Bandbreite studentischer Theaterkultur.


JUGENdCLUB PROdUKTION Wir fangen zu Beginn jeder Spielzeit von vorne an. Wir suchen neue Themen, neue Formen, neue Menschen. Am Ende wird ein Stück zur Premiere kommen, das nichts mit Goethe oder Shakespeare zu tun haben wird – aber viel mit euch und euren Geschichten.

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September 2013 bis April 2014, mittwochs, 17 Ω 20 Uhr

MITGLIEd WERdEN BLUEBOX dER THEATERJUGENdCLUB

BLUEBOX PROJEKTE Für alle Kurzentschlossenen, Zuspätkommer und Zeitarmen: Performance, Theatersport, Musical, Lesung – in zwei bis drei Monaten entstehen Kurzzeitprojekte, die in einer Werkschau präsentiert werden. Dauer: jeweils 2 Ω 3 Monate, montags, 16 Ω 19 Uhr

Der BlueBox-Jugendclub steht allen Jugendlichen und jungen Erwachsenen offen. Für 20 € pro Spielzeit könnt Ihr ganz einfach an der Theaterkasse Mitglied werden.

MUSIKTHEATER WORKSHOPS Zu jeder Produktion des Musiktheaters gibt es ein besonderes Angebot für BlueBox-Mitglieder: Unmittelbar vor einer Aufführung gibt es einen Intensivworkshop, in dem ihr alles über Handlung, Figuren und Musik Wir erfahrt, was ihr wissen müsst. machen euch fit für die Oper!

KULTURREPORTER Eure Meinung ist gefragt! Begleitet die Produktionen schon während der Probenarbeit, interviewt Regisseure, Schauspieler, Sänger und Musiker und schreibt eure Eindrücke auf. Die Premieren besucht ihr kostenlos auf offiziellen Presseplätzen und veröffentlicht eure Kritiken auf unserer Homepage, in der Theaterzeitung oder in eurer Schülerzeitung. Kritikerworkshops gibt’s obendrauf. Anmeldung und Information: Ansprechpartner Schauspiel Mirko Schombert T 06131 /2851 - 156 E mschombert @ staatstheater-mainz.de

Ansprechpartnerin Musiktheater Anna Scherer T 06131 /2851 - 151 E ascherer @ staatstheater-mainz.de


BLUEBOX dER THEATERJUGENdCLUB

PROBEN BESUCHE Noch vor der Premiere laden wir euch zu Endproben unserer Produktionen ein. So seht ihr nicht nur unsere Inszenierungen vor allen anderen, sondern erlebt Theatermacher live bei der Arbeit.

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THEATER- UNd MUSIKTHEATERSCOUTS Wir suchen Schüler, die zu Theaterexperten werden wollen. Ihr besucht Proben, erhaltet Infos und Materialien, um an eurer Schule Vermittler und Ansprechpartner für Theaterfragen zu werden, und tauscht euch über Erfolge und Misserfolge, über Tricks und Tipps und über die Stücke aus. Als Dankeschön erhaltet ihr für jede Produktion eine Freikarte. Die Treffen finden für Theaterscouts monatlich, für Musiktheaterscouts vor jeder Produktion statt.

FÜHRUNGEN Hier gibt’s den Blick hinter die Kulissen. Wir zeigen euch, wo die Bühnenbilder, Kostüme und Requisiten entstehen, erzählen, wie der Arbeitsalltag eines Schauspielers aussieht, und verraten euch den einen oder anderen Trick des Theaters, der sonst hinter dem Vorhang versteckt bleibt.

WOCHENENd WORKSHOPS Ein Thema, ein Wochenende. Nehmt an Workshops mit Theaterprofis wie Schauspielern, Sängern, Regisseuren oder Choreographen teil. Ausprobieren, experimentieren und üben ohne Aufführungsdruck.

GÜNSTIGE KARTEN Und falls ihr einfach nur mal ins Theater wollt – BlueBox-Mitglieder erhalten für alle Produktionen stark ermäßigte Eintrittskarten. Ansprechpartner Schauspiel Mirko Schombert T 06131 / 2851 - 156 E mschombert@staatstheater-mainz.de Ansprechpartnerin Musiktheater Anna Scherer T 06131 / 2851 - 151 E ascherer@staatstheater-mainz.de

FEEdBACK Wir gehen gemeinsam ins Theater und kommen im Anschluss mit den Künstlern ins Gespräch. Wir wollen nicht nur euer Feedback. Hier gibt es auf (fast) alle Fragen eine Antwort.


INTERKULTURELLES MEHRGENERATIONENPROJEKT Bunter gemischt könnte eine Gruppe kaum sein: 27 Personen im Alter von 13 bis 80 Jahren aus zwölf verschiedenen Nationen suchen nach Gemeinsamkeiten, nicht nach Unterschieden. Sie suchen sie im Theater – im Musiktheater, um genau zu sein. Einige der Teilnehmer sind im Scheinwerferlicht aufgewachsen, andere standen noch nie auf einer Bühne. Jetzt wollen sie zusammen ausprobieren, singen, tanzen und vor allem spielen. Sie beschäftigen sich mit alten Stoffen und neuen Umsetzungen. Klassiker aus Komposition und Dichtung treffen dabei auf selbstgeschriebene Texte und Lieder. Entstehen wird ein neues Stück – bunt gemischt, selbstverständlich.

INTERKULTURELLE THEATERSCOUTS

Migration ist Wanderung. Sich auf die Reise machen, Fremdes entdecken und Ungewohntes wagen. Theater ist Wanderung. Eine Kooperationsarbeit des Staatstheaters Mainz und Kreativa – Neugierig losziehen. Sich vom Unerwarteten internationales Kunst und Kulturzentrum e. V. überraschen lassen und neue Sichtweisen Ansprechpartnerin Musiktheater erforschen. Das Staatstheater Mainz schlägt eine Brücke und sucht Anna Scherer Menschen mit Migrationshintergrund als interkulturelle TheaT 06131 /2851 - 151 terscouts. Gemeinsam mit Dramaturgen, Regisseuren und TheaterE ascherer@staatstheater-mainz.de pädagogen erkunden die Theaterscouts in regelmäßigen Treffen das Theater. Sie sehen Endproben der Inszenierungen, besuchen die Abteilungen des Theaters und kommen mit den Künstlern ins Gespräch. Interkulturelle Theaterscouts werden so nicht nur selbst zu Theaterinsidern, sondern leisten wertvolle Vermittlungsarbeit, begeistern andere Menschen für das Theater und sind durch ihre Erfahrung und Vernetzung eine unabdingbare Stütze der interkulturellen Öffnung des Theaters. Jeder theaterinteressierte Bürger mit Migrationshintergrund ist eingeladen, interkultureller Theaterscout zu werden.

THEATER & INTERKULTUR

Ansprechpartner Schauspiel Mirko Schombert T 06131 /2851 - 156 E mschombert@staatstheater-mainz.de

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KONZERT PÄdAGOGIK Für Kinder, Jugendliche, Familien, Schulklassen und Lehrer bietet das Philharmonische Staatsorchester Mainz neben Opern und Konzerten ein vielfältiges Zusatzangebot, das jungen Ohren die Welt der Musik aufschließen möchte. Vom Vorschulalter bis zum Leistungskurs Musik finden sich Projekte für jede Altersstufe, darunter:

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PROBENBESUCHE Ein großes Sinfonieorchester live und ganz nah zu erleben, ist nicht nur für Kinder aufregend. Das Philharmonische Staatsorchester Mainz bietet Kindergartengruppen und Schulklassen die Möglichkeit eines kostenlosen Probenbesuchs. Die Gruppe wird von „ihrem“ Musiker begrüßt und an diesem Vormittag altersgerecht betreut. Auf Wunsch vermitteln wir Schülern auch Gespräche mit den international bekannten Solisten unserer Sinfoniekonzerte.

MUSIKER IM KLASSENZIMMER Bei geplanten Theaterbesuchen kommen einzelne Musikerinnen und Musiker zur ergänzenden Vorbereitung vorab in den Schulunterricht.

KLEINE OHREN – GROSSE MUSIK

KLANGWERKSTATT Jeweils eine Stunde vor Kinderund Jugendkonzerten bieten Mitglieder des Philharmonischen Staatsorchesters die Möglichkeit, Instrumente auszuprobieren und Fragen rund um das Instrument, den Beruf des Musikers u. a. zu stellen.

OPERNCLUB Für Kinder und Jugendliche bieten wir im Rahmen einer Mitgliedschaft im Opernclub besondere Veranstaltungen wie Gespräche und Einführungen, gemeinsame Vorstellungsbesuche, Theaterführungen, Werkstattbesuche u. v. m. an. Opernclubanmeldungen einfach unter www.orchester-mainz.de oder mit dem an der Theaterkasse ausliegenden Formular. Die Mitgliedschaft ist kostenlos. Über die Veranstaltungen informiert ein EMail-Newsletter.


KONZERTKLASSEN In unseren Kinderkonzerten können Schulklassen aktiv teilnehmen. Die Kinder dieser Konzertklassen lernen die Welt des Theaters intensiv kennen. Ein Musiker des Philharmonischen Staatsorchesters Mainz besucht die Kinder in der Schule, im Gegenbesuch machen sie mit ihm eine Theaterführung und hören sich eine Orchesterprobe an. Das Plakat zum jeweiligen Kinderkonzert wird von den Kindern gestaltet und die Bühnendekoration des Konzerts mit den Theatermalern im Malersaal des Staatstheaters Mainz gemalt.

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KULTURSCHULE Für einige Tage wird eine Schule Probenort des Philharmonischen Staatsorchesters Mainz. Alle Schüler dieser Schule lernen in ihrer gewohnten Umgebung hautnah die Arbeit eines Sinfonieorchesters kennen. Die Kulturschule fasst viele Aspekte des umfangreichen Kinder- und Jugendangebots des Staatsorchesters zusammen. Jede Klasse bekommt einen Musiker als Ansprechpartner, der die Kinder schon im Vorfeld betreut. Die Kinder lernen bei einem Theaterbesuch die Welt hinter den Kulissen kennen. Als Höhepunkt ist dann der Besuch der Generalprobe oder des Konzerts vorgesehen.

ORCHESTERWORKSHOPS FÜR SCHÜLER UNd ABONNENTEN Regelmäßig veranstaltet das Philharmonische Staatsorchester Mainz Orchesterworkshops für fortgeschrittene jugendliche Instrumentalisten sowie Abonnenten des Staatstheaters, in denen Teile aus Werken, die auf dem Spielplan des Staatstheaters Mainz stehen, mit Musikerinnen und Musikern des Orchesters einstudiert werden. Abschluss und Höhepunkt ist die Teilnahme an einer Probe des Philharmonischen Staatsorchesters, „Pult an Pult“ mit den Profi-Musikern.

SONdERAKTIONEN

ORCHESTER MOBIL

Vielfältig sind die Sonderaktionen in unserem Kinder- und Jugendbereich wie Orchesterworkshops in den Schulferien, Malwettbewerbe, Zusammenarbeiten mit Schulorchestern und vieles andere.

Mit dem Projekt „Orchester mobil“ bietet das Philharmonische Staatsorchester Mainz interessierten Schulen die Möglichkeit eines Kinderkonzertes in ihren eigenen Räumlichkeiten an. Berührungsängste kommen gar nicht erst auf, und in vertrauter Umgebung können die Kinder die Orchesterinstrumente, das klassische Sinfonieorchester Das Konzert sowie verschiedene Musikstile kennen lernen. wird moderiert und ist nach Absprache offen für eine aktive Beteiligung von Schülergruppen. Ziel ist es, den Kindern ein intensives Konzerterlebnis zu ermöglichen, um in ihnen ein vielleicht auch länger anhaltendes Interesse an klassischer Musik zu wecken. Bei der Vorbereitung steht Ihnen unser Education-Team gerne hilfreich zur Seite. Ansprechpartner Orchester Ates Yilmaz T 06131 / 2851 - 163 E ayilmaz@orchester-mainz.de


Infos: 07221 300 200

SWR2 DAS ANGEBOT

LUST AUF MEHR SWR2? SWR2 KULTURSERVICE Ermäßigungen bei den SWR2 Kulturpartnern und bei SWR2 Veranstaltungen mit der kostenlosen SWR2 Kulturkarte /// Programminformationen zu SWR2 gedruckt und online /// E-Mail-Newsletter /// Aktionsangebote von Klassik- und Hörspiel-CDs /// SWR2 Kulturservice-Extras /// Lernen Sie den SWR2 Kulturservice kennen und bestellen Sie unverbindlich und kostenlos die SWR2 Kulturkarte. Telefon 07221/300 200 /// swr2kulturservice@SWR.de ///SWR2.de

LUST AUF KULTUR


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Service


ihre vorteile für Sie alS abonnentin oder abonnent:

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• Sie erhalten eine Preisermäßigung gegenüber dem regulären Kassenpreis von bis zu 50 %. • Sie erhalten außerdem einen Preisvorteil von 10 % auf die Normalpreise bei Premieren und 25 % bei allen anderen Vorstellungen auf eine unbegrenzte Anzahl von Karten. • Sie genießen unsere persönliche Beratung und einen individuellen Service. • Mit einem Abo in Mainz erhalten Sie Ermäßigungen und Vergünstigungen in vielen Theatern der Region. Im Rahmen einer Kooperation gewähren folgende Häuser unseren Abonnenten bei Vorlage des Abonnementausweises eine Ermäßigung von 15 % beim Kauf einer Karte: Oper Frankfurt, Schauspiel Frankfurt, Stadttheater Gießen, Staatstheater Kassel, Staatstheater Darmstadt, Hessisches Staatstheater Wiesbaden, Nationaltheater Mannheim, Stadttheater Heidelberg, Pfalztheater Kaiserslautern. • Fünf Arbeitstage vor dem offiziellen Vorverkaufsbeginn können Sie Ihre Zusatzkarten reservieren. • Für Sie gibt es kein Anstehen an der Theaterkasse. Sie bekommen Ihren Abonnement-Ausweis zugesandt. • Ihr Abonnement-Ausweis ist übertragbar. Sie können anderen damit eine Freude machen. • Sollten Sie an Vorstellungsterminen verhindert sein, können Sie bis zu zweimal kostenfrei, auch telefonisch, umtauschen. • Sie sind jederzeit informiert. Der Monatsspielplan und unser Jahresheft kommen regelmäßig und kostenlos zu Ihnen ins Haus. • Darüber hinaus bieten wir Ihnen einen exklusiven Ausblick auf die nächste Spielzeit.

nutzen Sie ihre vorteile !

abonnentenbüro Montag bis Freitag 10 – 19 Uhr Samstag 10 – 15 Uhr T 06131 / 2851 - 227 F 06131 / 2851 - 229 E abo @ staatstheater-mainz.de


daS PreMieren abonneMent (P1 /P2) Seien Sie die erSten !

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rleben Sie die span nendsten Theaterabende E der Spielzeit! Diskutieren Sie über die Neuinszenierungen noch vor den ersten Rezensionen! Und seien Sie herzlich eingeladen, im Anschluss gemeinsam mit uns und den Künstlern zu feiern! • wechselnde Wochentage • 2 Aboreihen mit unterschiedlichen Produktionen aus Musiktheater, Schauspiel und Ballett in wechselnden Spielstätten • 10 % Ermäßigung auf den Normalpreis 50 % Ermäßigung auf den Normalpreis bei nachgewiesenem Ermäßigungsgrund. Ermäßigungsgründe entnehmen Sie bitte den Allgemeinen Geschäftsbedingungen auf Seite 126 ff.

PlatzgruPPe

regulärer aboPreiS

erMäSSigter aboPreiS

a b c d e

490,50 € 441,00 € 315,90 € 267,75 € 156,60 €

272,50 € 245,00 € 197,00 € 148,75 € 99,25 €

P1 01 02 03 04 05 06 07 08 09 10 11

gh * Kh * gh gh Kh gh gh Kh gh gh Kh

fr fr Mi do Sa Sa Sa fr Sa Sa fr

06. 09. 13 20. 09. 13 02. 10. 13 31. 10. 13 23. 11. 13 11. 0 1. 14 08. 02. 14 21. 03. 14 12. 04. 14 17. 05. 14 23.05. 14

19. 30 19. 30 19. 30 19. 30 19. 30 19. 30 19. 30 19. 30 19. 30 19. 30 19. 30

MefiStofele KaSPar roMeo und julia rinaldo ein neueS StücK la traviata dornröSchen woyzecK lee / naharin / touzeau ein MuSical KirSchgarten

07. 09. 13 19. 10. 13 31. 10. 13 14. 12. 13 11. 01. 14 17. 01. 14 07. 02. 14 22. 03. 14 11. 04. 14 17. 05. 14 24. 05. 14

19. 30 19. 30 19. 30 19. 30 19. 30 19. 30 19. 30 19. 30 19. 30 19. 30 19. 30

wer hat angSt vor virginia woolf? cinderella rinaldo MuSiKtheater iM Kleinen hauS la traviata urfauSt glaube liebe hoffnung don giovanni Kalldewey, farce ein MuSical der groSSe KehrauS

P2 01 02 03 04 05 06 07 08 09 10 11

Kh Kh gh Kh gh Kh Kh gh Kh gh Kh

Sa Sa do Sa Sa fr fr Sa fr Sa Sa

* GH=Großes Haus, KH = Kleines Haus


daS abonneMent aM dienStag (a1 /a2) Mittwoch (b1 /b2) oder

donnerStag (c1 /c2) wählen Sie ihren PerSönlichen theatertag auS ! 112

• 3 Aboreihen mit unterschiedlichen Vorstellungsterminen im Kleinen Haus und gemeinsamen Vorstellungen aus Musiktheater, Schauspiel und Ballett im Großen Haus • 25 % Ermäßigung auf den Normalpreis 50 % Ermäßigung auf den Normalpreis bei nachgewiesenem Ermäßigungsgrund. Ermäßigungsgründe entnehmen Sie bitte den Allgemeinen Geschäftsbedingungen auf Seite 126 ff.

PlatzgruPPe

regulärer aboPreiS

erMäSSigter aboPreiS

a b c d e

329,25 € 288,00 € 249,75 € 190,88 € 120,38 €

219,50 € 192,00 € 166,50 € 127,25 € 80,25 €

a1 /a2 01 02 03 04 05 06 07 08 09 10 11

Kh gh Kh gh gh Kh Kh gh gh Kh gh

di 10. / 17.09. 13 di 08.10. 13 di 29. 10. / 05.11. 13 di 26. 11. 13 di 14.01. 14 di 04. / 11.02. 14 di 11. / 18.03. 14 di 08.04. 14 di 29.04. 14 di 20.05. / 27.05. 14 di 17.06. 14

19. 30 19. 30 19. 30 19. 30 19. 30 19. 30 19. 30 19. 30 19. 30 19. 30 19. 30

waS ihr wollt MefiStofele wer hat angSt vor virginia woolf? Macbeth la traviata urfauSt glaube liebe hoffnung rinaldo lee / naharin / touzeau ein neueS StücK dornröSchen

19. 30 19. 30 19. 30 19. 30 19. 30 19. 30 19. 30 19. 30 19. 30 19. 30 19. 30

MefiStofele roMeo und julia KaSPar cinderella eugen onegin waS ihr wollt la traviata urfauSt lee / naharin / touzeau KirSchgarten ein MuSical

b1 /b2 01 02 03 04 05 06 07 08 09 10 11

gh gh Kh Kh gh Kh gh Kh gh Kh gh

Mi 11.09. 13 Mi 09. 10. 13 Mi 30. 10. / 06. 11. 13 Mi 20. / 27. 11. 13 Mi 18. 12. 13 Mi 15. / 22.01. 14 Mi 12.02. 14 Mi 12.03. / 02.04. 14 Mi 23.04. 14 Mi 04. / 11.06. 14 Mi 02.07. 14

c1 / c2 01 02 03 04 05 06 07 08 09 10 11

gh gh Kh Kh Kh gh Kh Kh gh gh gh

do 19.09. 13 do 24. 10. 13 do 14. / 28. 11. 13 do 19.12. 13 /02.01. 14 do 23. / 30.01. 14 do 20.02. 14 do 13. / 27.03. 14 do 17. / 24.04. 14 do 22.05. 14 do 12. 06. 14 do 03.07. 14

19. 30 19. 30 19. 30 19. 30 19. 30 19. 30 19. 30 19. 30 19. 30 19. 30 19. 30

Macbeth inger / godani / touzeau wer hat angSt vor virginia woolf? KaSPar urfauSt MefiStofele ein neueS StücK woyzecK ein MuSical dornröSchen la traviata


daS abonneMent aM freitag (f) • Abonnement mit Vorstellungen aus Musiktheater, Schauspiel und Ballett im Großen und im Kleinen Haus • 25 % Ermäßigung auf den Normalpreis 50 % Ermäßigung auf den Normalpreis bei nachgewiesenem Ermäßigungsgrund. Ermäßigungsgründe entnehmen Sie bitte den Allgemeinen Geschäftsbedingungen auf Seite 126 ff.

PlatzgruPPe

regulärer aboPreiS

erMäSSigter aboPreiS

a b c d e

303,00 € 265,50 € 229,50 € 174,76 € 110,26 €

202,00 € 177,00 € 153,00 € 116,50 € 73,50 €

f 01 02 03 04 05 06 07

gh gh gh Kh Kh Kh Kh

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fr fr fr fr fr fr fr

04. 10. 13 01. 11. 13 06. 12. 13 10. 01. 14 07. 03. 14 25.04. 14 06.06. 14

19. 30 19. 30 19. 30 19. 30 19. 30 19. 30 19. 30

nora Macbeth eugen onegin cinderella urfauSt ein neueS StücK glaube liebe hoffnung

19. 30 19. 30 19. 30 19. 30 19. 30 19. 30 19. 30

KaSPar wer hat angSt vor virginia woolf? rinaldo la traviata glaube liebe hoffnung dornröSchen Kalldewey, farce

und drei gutScheine

daS abonneMent aM SaMStag (S) • Abonnement mit Vorstellungen aus Musiktheater, Schauspiel und Ballett im Großen und im Kleinen Haus • 25 % Ermäßigung auf den Normalpreis 50 % Ermäßigung auf den Normalpreis bei nachgewiesenem Ermäßigungsgrund. Ermäßigungsgründe entnehmen Sie bitte den Allgemeinen Geschäftsbedingungen auf Seite 126 ff.

PlatzgruPPe

regulärer aboPreiS

erMäSSigter aboPreiS

a b c d e

303,00 € 265,50 € 229,50 € 174,76 € 110,26 €

202,50 € 177,00 € 153,00 € 116,50 € 73,50 €

S 01 02 03 04 05 06 07

Kh Kh gh gh Kh gh Kh

Sa Sa Sa Sa Sa Sa Sa

28. 09. 13 26. 10. 13 30. 11. 13 01. 02. 14 08. 03. 14 26. 04. 14 31. 05. 14

und drei gutScheine


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daS Sonntag nachMittag abonneMent (Sn1 / Sn2) Sonntag ist Spieltag für die ganze Familie, für Jung und Alt! Gehen Sie ins Theater – abseits von der Hektik der Woche. Wir betreuen Ihre Kinder (ab 3 Jahre) bei diesen Vorstellungen kostenlos. • Jeweils sonntags um 14 Uhr • Vorstellung im Großen Haus • 40 % Ermäßigung auf den Normalpreis

PlatzgruPPe

regulärer aboPreiS

a b c d e

100,20 € 88,20 € 75,60 € 57,00 € 36,00 €

Sn1 01 02 03 04

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So So So So

22.09. 13 03. 11. 13 19. 01. 14 04. 05. 14

14. 00 14. 00 14. 00 14. 00

Macbeth rinaldo nora lee / naharin / touzeau

Sn2 01 02 03 04

gh gh gh gh

So So So So

06. 10. 13 14. 00 08. 12. 13 14. 00 09.03. 14 14. 00 25.05. 14 14. 00

roMeo und julia MefiStofele dornröSchen don giovanni


daS SinfonieKonzert abonneMent

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• Freitag oder Samstag • Abonnement im Großen Haus • 9 Sinfoniekonzerte • 25 % Ermäßigung auf den Normalpreis 50 % Ermäßigung auf den Normalpreis bei nachgewiesenem Ermäßigungsgrund. Ermäßigungsgründe entnehmen Sie bitte den Allgemeinen Geschäftsbedingungen auf Seite 126 ff.

PlatzgruPPe

regulärer aboPreiS

erMäSSigter aboPreiS

a b c d e

297,00 € 263,25 € 222,75 € 165,42 € 104,67 €

198,00 € 175,50 € 148,50 € 110,25 € 69,75 €

01 gh 02 gh 03 gh 04 gh 05 gh 06 gh 07 gh 08 gh 09 doM *

fr fr fr fr fr fr fr fr fr

13. 09. 13 11. 10. 13 22. 11. 13 20. 12. 13 24.01. 14 14.02. 14 18.04. 14 30.05. 14 27.06. 14

20.00 20.00 20.00 20.00 20.00 20.00 20.00 20.00 20.00

1. SinfonieKonzert 2. SinfonieKonzert 3. SinfonieKonzert 4. SinfonieKonzert 5. SinfonieKonzert 6. SinfonieKonzert 7. SinfonieKonzert 8. SinfonieKonzert 9. SinfonieKonzert

01 gh 02 gh 03 gh 04 gh 05 gh 06 gh 07 gh 08 gh 09 doM *

Sa Sa Sa Sa Sa Sa Sa Sa Sa

14. 09. 13 12. 10. 13 23. 11. 13 21. 12. 13 25. 01. 14 15.02. 14 19.04. 14 31.05. 14 28.06. 14

20.00 20.00 20.00 20.00 20.00 20.00 20.00 20.00 20.00

1. SinfonieKonzert 2. SinfonieKonzert 3. SinfonieKonzert 4. SinfonieKonzert 5. SinfonieKonzert 6. SinfonieKonzert 7. SinfonieKonzert 8. SinfonieKonzert 9. SinfonieKonzert

* Hoher Dom zu Mainz


daS groSSe SchauSPiel abonneMent wir SPielen für Sie ! • kein fester Tag, aber feste Termine • Abonnement im Großen und Kleinen Haus • 9 Schauspiele • 25 % Ermäßigung auf den Normalpreis

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50 % Ermäßigung auf den Normalpreis bei nachgewiesenem Ermäßigungsgrund. Ermäßigungsgründe entnehmen Sie bitte den Allgemeinen Geschäftsbedingungen auf Seite 126 ff.

PlatzgruPPe

regulärer aboPreiS

erMäSSigter aboPreiS

a b c d e

236,25 € 202,50 € 182,25 € 145,08 € 91,08 €

157,50 € 135,00 € 121,50 € 96,75 € 60,75 €

01 02 03 04 05 06 07 08 09

Kh Kh gh gh Kh Kh Kh Kh Kh

Sa do Sa Mi do So fr Mi fr

05. 10. 13 24. 10. 13 07. 12. 13 05.02. 14 06.03. 14 30.03. 14 18.04. 14 28.05. 14 04.07. 14

19. 30 19. 30 19. 30 19. 30 19. 30 19. 30 19. 30 19. 30 19. 30

wer hat angSt vor virginia woolf? KaSPar roMeo und julia nora ein neueS StücK glaube liebe hoffnung Kalldewey, farce woyzecK KirSchgarten

01 02 03 04

gh Kh Kh Kh

Sa 16. 11. 13 Sa 25. 01. 14 Sa 03.05. 14 Mi 18.06. 14

19. 30 19. 30 19. 30 19. 30

roMeo und julia ein neueS StücK glaube liebe hoffnung Kalldewey, farce

daS Kleine SchauSPiel abonneMent wir SPielen für Sie ! • Vergabe der besten verfügbaren Plätze • kein fester Tag, aber feste Termine • Schauspiel-Abonnement in wechselnden Spielstätten • 4 Schauspiele

regulärer aboPreiS

erMäSSigter aboPreiS

55,00 €

42,00 €*

*Ermäßigungsgründe entnehmen Sie bitte den Allgemeinen Geschäftsbedingungen auf Seite 126 ff.


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daS geMiSchte beStPlatz abonneMent (X / y) So Sitzen Sie iMMer auf den beSten Plätzen • Abo X : Montag bis Donnerstag • Abo Y: Freitag bis Sonntag • Abonnement in wechselnden Spielstätten • 4 Vorstellungen (Musiktheater / Schauspiel /Ballett) • Wir sichern Ihnen die besten noch verfügbaren Plätze zu.

regulärer aboPreiS

erMäSSigter aboPreiS

113,00 €

77,00 €*

*Ermäßigungsgründe entnehmen Sie bitte den Allgemeinen Geschäftsbedingungen auf Seite 126 ff.

X 01 02 03 04

Kh Kh gh gh

do Mi Mi do

26. 09. 13 28. 10. 13 05.02. 14 19. 06. 14

19. 30 19. 30 19. 30 19. 30

waS ihr wollt cinderella nora don giovanni

09. 11. 13 07.03. 14 18. 05. 14 14. 06. 14

19. 30 19. 30 19. 30 19. 30

KaSPar la traviata Kalldewey, farce lee / naharin / touzeau

y 01 02 03 04

Kh gh Kh gh

Sa fr So Sa


daS wahl abonneMent Ideal für alle, die gerne spontan und flexibel ins Theater gehen. Platzgebundenes Gutscheinheft (Zuzahlung bei Gutscheineinlösung bei Premieren und höheren Platzgruppen) • 3 Wahl-Abonnements zur Auswahl • Zusätzlicher Vorteil: Fünf Arbeitstage vor offiziellem Vorverkaufs beginn können Sie Ihre Eintrittskarten reservieren.

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daS wahl abonneMent MiX Platzgebundenes Gutscheinheft (Zuzahlung bei Gutscheineinlösung bei Premieren und höheren Platzgruppen) • 3 Gutscheine für Musiktheater / Ballett / Konzert • 3 Gutscheine für das Schauspiel • 10 % Ermäßigung auf den Normalpreis

daS wahl abonneMent SchauSPiel Platzgebundenes Gutscheinheft (Zuzahlung bei Gutscheineinlösung bei Premieren und höheren Platzgruppen) • 6 Gutscheine für das Schauspiel • 10 % Ermäßigung auf den Normalpreis

daS wahl abonneMent MuSiK Platzgebundenes Gutscheinheft (Zuzahlung bei Gutscheineinlösung bei Premieren und höheren Platzgruppen) • 6 Gutscheine für das Musiktheater oder Konzert • 10 % Ermäßigung auf den Normalpreis

PlatzgruPPe

regulärer aboPreiS

a b c d e

213,30 € 186,30 € 162,00 € 124,20 € 78,30 €

theater SPontan haben Sie heute noch luSt auf einen theaterabend ? Mit der Last-Minute-Karte THEATER SPONTAN erhalten Sie 50 % Ermäßigung an der Abendkasse der Staatstheater Mainz, Darmstadt und Wiesbaden. Gültigkeit: ein Jahr ab Kauf der Karte bei allen Veranstaltungen der teilnehmenden Staatstheater Mainz, Darmstadt und Wiesbaden.

PreiS: 45 € für eine PerSon PlatzgruPPe

regulärer aboPreiS

a b c d e

189,00 € 162,00 € 145,80 € 116,10 € 72,90 €

gutScheine Möchten Sie theater verSchenKen ? Geschenkgutscheine in beliebiger Höhe erhalten Sie an der Theaterkasse oder im Internet über unsere Homepage. www.staatstheater-mainz.de Beim Kauf einer Eintrittskarte einer höheren Preiskategorie besteht die Möglichkeit, den Restbetrag auszugleichen. Überzahlungen werden erstattet.

PlatzgruPPe

regulärer aboPreiS

a b c d e

237,60 € 210,60 € 178,20 € 132,30 € 83,70 €

faMilientarif ein theaterbeSuch für die ganze faMilie – daS MuSS nicht teuer Sein! Mit dem Familientarif können zwei Erwachsene (auch gerne die Großeltern) mit ihren Kindern / E nkeln für nur 21 € eine Vorstellung des Kinder- und Jugendtheaters auf Deck 3 besuchen.


theater & uni Zwischen dem Staatstheater Mainz und den Hochschulen der Stadt Mainz besteht eine umfassende Kooperation. Neben einer verstärkten inhaltlichen Zusammenarbeit beinhaltet diese ein solidarisches Finanzierungsmodell zwischen dem Theater und der jeweiligen Studierendenvertretung, das es jedem Studierenden ermöglicht, Theater kostenlos zu erleben. Ab drei Tage vor einer Vorstellung können Studierende der Johannes Gutenberg-Universität Mainz, der Fachhochschule Mainz und der Katholischen Fachhochschule Mainz unter Vorlage ihres Studierenden- und Personalausweises an der Theaterkasse eine unentgeltliche Eintrittskarte erhalten. Ausgenommen sind lediglich Premieren, Sonderveranstaltungen und die Platzgruppe b. Beim Einlass ist der Studentenausweis unaufgefordert vorzuzeigen!

waS ihr wollt daS gutScheinheft für junge leute Gutscheinheft (6 Vorstellungen) für Schüler, Studenten, Auszubildende, Freiwilligen dienstleistende bis zum vollendeten 30. Lebensjahr. Dieses Angebot gilt in jeder Veranstaltung mit Ausnahme von Premieren, Sonderveranstaltungen und der Platzgruppe a.

zuM KinoPreiS: 6 X theater für 45 €.

daS junge abonneMent ja 1/ja 2 • kein fester Wochentag, aber feste Termine • für junge Leute zwischen 16 und 22 Jahren • Abonnement in wechselnden Spielstätten • 5 Vorstellungen (Musiktheater /Schauspiel / Ballett)

ja 1/ja 2 01 02 03 04 05

Kh gh gh gh Kh

do Mi Mi Mi di

10. 10. 13 29. 01. 14 12.03. 14 30.04. 14 01. 07. 14

19. 30 19. 30 19. 30 19. 30 19. 30

waS ihr wollt Macbeth dornröSchen la traviata Kalldewey, farce

PreiS : 46 € (begleitPerSonen auSSerhalb der zielgruPPe 72 €)

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groSSeS hauS ParKett linKS reihen a – e variable zuSatzbeStuhlung 4

2

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1

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A

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ParKett Seite linKS

3

1. rang Seite linKS

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ParKett Seite rechtS

2 3

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1. rang Seite rechtS

3

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reihen a – e variable zuSatzbeStuhlung

b c

14

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D

1. rang Mitte

1

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a

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4

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Übertitelungen sind ein Zusatzservice. Aufgrund der baulichen Gegebenheiten unserer Spielstätten sind sie nicht von allen Plätzen einsehbar.

KleineS hauS

A

1

reihe a variable zuSatzbeStuhlung

2

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rang

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Die Theaterkasse ist vom 30. Juni bis einschließlich 4. August 2013 geschlossen. Die Theaterkarte gilt am Tag der Vorstellung jeweils ab drei Stunden vor Vorstellungs b eginn und zur Rückfahrt bis Betriebsschluss als Fahrkarte im Verkehrsverbund Mainz-Wiesbaden und im Tarifgebiet des RNN. Kartenversandgebühr 2 €.


Karten theaterKaSSe

gruPPenbetreuung

T 06131 / 2851 - 222 E kasse@ staatstheater-mainz.de

T 06131 / 2851 - 226

abonneMentbüro

KartenverKauf

T 06131 / 2851 - 227 E abo @ staatstheater-mainz.de

E kasse@staatstheater-mainz.de

Montag bis Freitag 10 – 18 Uhr

auch über www.staatstheater-mainz.de

Montag bis Freitag 10 – 19 Uhr, Samstag 10 – 15 Uhr

eintrittSPreiSe 2013 /2014 groSSeS und KleineS hauS

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PlatzgruPPe a

PlatzgruPPe b

PlatzgruPPe c

PlatzgruPPe d

PlatzgruPPe e

Preisgruppe I Premieren Musiktheater / Ballett / Sonderkonzert

55 €

50 €

39 €

27,50 €

18,50 €

Preisgruppe II Musiktheater / Ballett / Konzert

44 €

39 €

33 €

24,50 €

15,50 €

Preisgruppe III Premieren Schauspiel

43 €

38 €

32 €

26,50 €

17,50 €

Preisgruppe IV Schauspiel

35 €

30 €

27 €

21,50 €

13,50 €

Märchen

14,50 €

12,50 €

9,50 €

Jugendkonzert

normalpreis: 16,50 € / ermäßigter Preis: 14,50 € / Schüler, Student: 8,25 €

decK 3

gruPPen 25 %

PreiSgruPPe t 1 PreiSgruPPe t 2 PreiSgruPPe t 3 PreiSgruPPe t 4 9,50 €

Normalpreis Ermäßigter Preis

4,75 €

Schüler /Studenten Familientarif

14,50 €

16,50 €

19,50 €

12,50 €

14,50 €

15,50 €

7,25 €

8,25 €

9,75 €

21 € (Kinder- und jugendtheater auf deck 3)

Ermäßigungen: Schüler und Studenten bis zum vollendeten 30. Lebensjahr, Arbeitslose, Sozialhilfeempfänger, Auszubildende, Freiwilligendienstleistende erhalten im Vorverkauf und an der Abendkasse 50 % Ermäßigung auf allen Plätzen. Schwerbehinderte ab 50 % GdB erhalten 20 % Ermäßigung auf den Kassenpreis. Nachweislich notwendige Begleitpersonen haben freien Eintritt. Durch eine Kooperation des Staatstheaters Mainz mit den Studierenden vertretungen der Johannes Gutenberg-Universität Mainz, der Fachhochschule Mainz und der Katholischen Fachhochschule Mainz können ab drei Tage vor einer Vorstellung Studierende unter Vorlage ihres Studierendenausweises an der Theaterkasse eine unentgeltliche Eintrittskarte erhalten. Regelungen hierzu entnehmen Sie bitte den Allgemeinen Geschäftsbedingungen auf Seite 126. Inhaber der SWR 2 Kulturkarte erhalten gegen Vorlage des Ausweises eine Ermäßigung von 10 % auf alle Veranstaltungen ausgenommen Premieren und Sonderveranstaltungen.


allgeMeine geSchäftSbedingungen für den KartenvorverKauf und die KaSSe 122

Jeder Besucher einer Vorstellung benötigt eine Eintrittskarte. Kartenpreise werden durch Aushang in den Spielstätten, an der Theaterkasse und durch Veröffentlichung in den Informationsbroschüren zur Spielzeit bekannt gegeben. Für Sonderveranstaltungen (Weihnachtsmärchen, Fastnachts posse usw.) und Gastspiele können besondere Regelungen getroffen werden.

erMäSSigungen 50 % Ermäßigung auf den Normalpreis gibt es für Schüler, Studenten, Freiwilligendienstleistende, Auszubildende bis zum vollendeten 30. Lebensjahr und für Sozialhilfeempfänger und Erwerbslose, stets mit amtlichem Ausweis. Schwerbehinderte ab 50 % GdB erhalten 20 % Ermäßigung auf den Normalpreis. Nach weislich notwendige Begleitpersonen haben freien Eintritt. Ermäßigungen können vom Staatstheater Mainz jederzeit geändert werden. Ausgenommen von den Ermäßigungen sind Vorstellungen mit Einheitspreis. Eine halbe Stunde vor Vorstellungsbeginn werden Restkarten mit 50 % Ermäßigung verkauft. Ausgenommen sind Sonderveranstaltungen (Weihnachtsmärchen, Fast- nachts posse usw.) und Gastspiele. Ein Anspruch darauf besteht nicht. Durch eine Kooperation des Staatstheaters Mainz mit den jeweiligen Studierendenvertretungen, die ein solidarisches Finanzierungsmodell vorsieht, können ab drei Tage vor einer Vorstellung Studierende der Johannes Gutenberg-Universität Mainz, der Fachhochschule Mainz und der Katholischen Fachhochschule Mainz unter Vorlage ihres Studierendenausweises an der Theaterkasse

eine unentgeltliche Eintrittskarte erhalten. Ausgenommen sind lediglich Premieren und Sonderveranstaltungen. gruPPenreServierung Gruppen ab 20 Personen erhalten 20 % Ermäßigung (10 % bei Premieren), ausgenommen sind Sonderveranstaltungen und Gastspiele. Jede 20. Karte ist frei. Karten aus Gruppenbestellungen können bis zehn Werktage vor der jeweiligen Vorstellung zurückgegeben werden, eine spätere Rücknahme ist nicht möglich. Reservierungswünsche werden bereits ab Spielzeitbeginn für die komplette Saison angenommen.

vorverKaufSbeginn Der Vorverkauf beginnt jeweils am 1. Arbeitstag des Vormonats, für September am 5. August 2013. Für einzelne Produktionen (Fastnachtsposse, Weihnachtsmärchen, Sonderveranstaltungen) gibt es einen vorgezogenen Vorverkaufsbeginn (Aushang an der Theaterkasse und in der Tagespresse). Abonnenten und Inhaber von Gutscheinen können 5 Arbeitstage vor offiziellem Vorverkaufsbeginn ihre Karten reservieren. Kartenanfragen per EMail, Fax oder Post werden nur während der regulären Kassenöffnungszeiten bearbeitet.

KartenrücKnahMe und tauSch Bitte überprüfen Sie nach Erhalt der Karten Datum, Anzahl und Preis. Spätere Reklamationen können nicht anerkannt werden. Das Staatstheater Mainz ist nicht verpflichtet, verkaufte Karten, Gutscheine oder Verkaufsartikel zurückzunehmen. Bei Kartenrück-

nahme oder Tausch ist eine Bearbeitungsgebühr von 2 € pro Karte zu entrichten. Systemgebühren und Versandkosten werden nicht erstattet. Die Rücknahme ist bis eine halbe Stunde vor Vorstellungsbeginn möglich und erfolgt ausschließlich gegen einen Wertgutschein, die Karte muss an der Theaterkasse vorliegen (eine Rücknahme per Fax oder E-Mail ist nicht möglich). Für verloren gegangene oder verfallene Eintrittskarten und Gutscheine wird kein Ersatz geleistet. Besetzungsänderungen berechtigen nicht zur Rück gabe von Eintrittskarten. Fälle von höherer Gewalt (Verkehrsbehinderung, Krankheit, Streik, Witterung u. ä.) begründen ebenfalls kein Umtausch- und Rücknahmerecht.

Platzänderungen Das Staatstheater Mainz behält sich vor, aus technischen Gründen Platzänderungen vorzu neh men. Es wird darauf hingewiesen, dass im Großen Haus die Parkett-Reihen A bis 2 und im Kleinen Haus die Parkett-Reihen A bis 6 durch Veränderungen des Orchestergrabens bzw. der Bühne betroffen sein können.

abholung und abendKaSSe Bestellte Karten müssen innerhalb von zehn Tagen nach Eingang der Bestellung, spätestens jedoch einen Arbeitstag vor der jeweiligen Vorstellung abgeholt werden. Über nicht fristgemäß abgeholte Karten wird anderweitig verfügt, es besteht kein Anspruch auf die Karten. Schriftlich eingegangene Kartenbestellungen werden in der Reihenfolge ihres Eingangs bearbeitet. Auf Wunsch und Risiko des Bestellers werden Eintrittskarten zugesandt (Ver sandkosten: 2 €). Bezahlte Karten können an der Abendkasse hinterlegt werden. Nach Vorstellungsbeginn werden diese Karten an der Garderobe hinterlegt. Angezahlte, nicht abgeholte Kar-


ten können leider nicht ersetzt werden. Ausnahmsweise für die Abendkasse reservierte Karten müssen bis spätestens eine dreiviertel Stunde vor Vorstellungsbeginn abgeholt werden (Abendkassen öffnen in den jeweiligen Spiel - stätten eine Stunde vor Vorstellungsbeginn). An der Abendkasse findet kein Verkauf für andere Veranstaltungen statt. Auch Gutscheinverkauf, Abonnementberatungen usw. können nicht durchgeführt werden. Die Abend kasse schließt mit Beginn der Vorstellung.

telefoniSche KartenreServierung Bei telefonisch reservierten Karten liegt das Risiko (bei eventuellen Missverständnissen etc.) beim Kunden. Es besteht kein Anspruch auf gegebenenfalls „falsch“ reservierte Karten. Obwohl wir mehrere Leitungen für Sie eingerichtet haben, ist unser Telefon tagsüber häufig überlastet. Dafür bitten wir um Verständnis.

internetverKauf (onlineticKetS) Auch über unsere Homepage: www.staatstheater-mainz.de können Sie mit Ihrer Kreditkarte (MA- STERCARD / VISA) Karten buchen (Sys- temgebühr: 0,50 € /Karte). Für die Zusendung berechnen wir 2 €. Sie können Ihre bezahlten Karten auch an der Abendkasse abholen. Über die E-Mail-Adresse: kasse@staatstheater-mainz.de ist auch eine schriftliche Bestellung möglich.

gültigKeit von eintrittSKarten Eintrittskarten, Gutscheine oder andere Wertvordrucke gelten nur für den darauf vermerkten Vorstellungstermin oder Zeitraum. Bereits bezahlte Karten können nicht nachträglich ermäßigt werden. Eine Barauszahlung von Wertgutscheinen ist ausgeschlossen.

zu SPät geKoMMene gäSte

aufbewahrung von garderobe

Nach Beginn der Vorstellung besteht bis zur regulären Pause kein Anspruch auf Einlass in den Zuschauerraum.

Die Garderobengebühr beträgt 1,50 €. Bei Beschädigung oder Abhandenkommen von Wertsachen, Geld oder Gegenständen, die sich in den Garderobestücken befinden, wird keine Haftung übernommen. Ebenso wird für Verlust, Verwechselung oder Beschädigung von Garderobestücken, die bis zur Schließung der Garderobe nicht abgeholt wurden, kein Ersatz geleistet.

änderungen von aufführungen Sollten aus künstlerischen, technischen oder aus dispositionellen Gründen Aufführungen, Vorstellungstermine oder Plätze geändert werden müssen, z. B. Einbau der Reihe A vor der Reihe 1 im Kleinen Haus, werden wir uns bemühen, Sie rechtzeitig zu benachrichtigen. Diese Änderungen oder Umbesetzungen begründen kein Rückgaberecht.

vorStellungSabbruch Bei Vorstellungsabbruch werden gegen Vorlage der Eintrittskarten die Kosten für die Karten an der Tageskasse ersetzt. Weitergehende Ansprüche sind ausgeschlossen. Ein Ersatzanspruch besteht nur, wenn die Vorstellung vor der Pause abgebrochen wird; wird bis zur ersten Pause gespielt, besteht kein Ersatzanspruch.

eintrittSKarte alS fahrKarte Die Theaterkarte gilt am Tag der Vorstellung jeweils ab drei Stunden vor Vorstellungsbeginn bis Betriebsschluss als Fahrkarte im Verkehrsverbund Mainz-Wiesbaden und im gesamten Tarifgebiet des RNN.

ParKen in den ParKhäuSern theater und Kronberger hof Die Parken in Mainz GmbH (pmg) bietet für Besucher einen Pauschaltarif von 5 € an. Dieser Tarif gilt von Montag bis Samstag ab 18 Uhr, am Sonntag ab 10 Uhr. Die Parkgebühr entrichten Sie bitte am Parkautomaten, dies können Sie auch schon vor Vorstellungsbeginn tun. Bei Störungen ist ausschließlich die pmg zuständig.

inKrafttreten Diese Geschäftsbedingungen treten mit Beginn des Kartenvorverkaufs der Spielzeit 2013/2014 in Kraft.

123


abonneMent bedingungen

124

1. Der Abonnent erwirbt mit dem Abschluss des Abonnementvertrags das Recht zum Besuch der für die jeweilige Abonnementreihe ausgewiesenen Anzahl an Vorstellungen der Staatstheater Mainz GmbH für die jeweils geltende Spielzeit. 2. 1 Der Abonnent erhält einen Monat vor der ersten Vorstellung der gewählten Abonnementreihe oder bei Abschluss des Abonnements einen Abo- nnementausweis, aus dem die einzel- nen Vorstellungen, Spielstätten und An- fangszeiten hervorgehen. Dieser Aus- weis dient in den ausgewiesenen Spielstätten als Eintrittskarte und ist übertragbar. Ausnahmen bilden die Abonnementreihen mit Einzelkartenversand und das Wahlabonnement. Für die Ausstellung eines Ersatzausweises erheben wir eine Gebühr von 2 €. 2.2 Die Gutscheine des Wahlabonnements sind in der laufenden Spielzeit einzulösen. In der folgenden Spielzeit besteht kein Anspruch auf eine Eintrittskarte. Bei Einlösung sind die Gutscheine auf höhere Platzgruppen anrechenbar. Eine Barauszahlung von Gutscheinen ist ausgeschlossen. 3.1 Der Abonnent hat die Möglichkeit, einzelne Vorstellungen des Abonnements bis eine halbe Stunde vor Vorstellungsbeginn gegen einen Wertgut- schein zu tauschen. Ab dem dritten Umtausch wird eine Bearbeitungsgebühr von 2 € je Tauschgutschein erhoben. 3.2 Für versäumte Vorstellungen oder nicht rechtzeitig vorgenommenen Tausch der Vorstellung hat der Abonnent keinen Anspruch auf Ersatzleistung durch die Staatstheater Mainz GmbH. 3. 3 Der Tauschgutschein kann im Abonnementbüro und an der Theaterkasse bei jedem Kartenkauf verrechnet werden. 4. Die Theaterleitung behält sich vor, aus wichtigen Gründen Stücke innerhalb der Spielgattungen gegenüber der Spielplanvorschau bzw. den ausgewiesenen Stücken auf den Abonnementausweisen zu ändern. Das Gleiche gilt

für eine Änderung der Vorstellungstage und Anfangszeiten sowie den Tausch von Stücken untereinander im Rahmen der jeweils zutreffenden Abonnementreihe. 5. 1 Der Abonnement-Rechnungsbetrag ist in einer Summe innerhalb von 30 Tagen nach Rechnungsstellung zu zahlen. Überweisungen können, unter Angabe der Abonnement-Kundennummer, auf folgendes Konto geleistet werden: Commerzbank AG Kontonummer: 2 353 313 00 Bankleitzahl: 550 800 00 Bar- und unbare Zahlungen des Rechnungsbetrages (EC/ MASTERCARD / VISA) sind im Abonnementbüro möglich. Eine Bezahlung mit Tauschgutscheinen ist nicht möglich. Bei erteilter Einzugsermächtigung wird der Rechnungsbetrag in vier Raten jeweils am 1. Kalendertag der Monate September, November, Februar sowie April durch die Staatstheater Mainz GmbH von dem Konto des Abonnenten abgebucht. 5. 2 Die pünktliche Zahlung des Abonnementbetrages – innerhalb von 30 Tagen nach Rechnungserhalt – ist ohne besondere Aufforderung zu leisten. Bei Zahlungsrückstand ist die Staatstheater Mainz GmbH berechtigt, das Abonnement zu sperren und die sofortige Zahlung der fälligen Beträge zu verlangen. Für Mahnschreiben erheben wir eine Gebühr von 2 €. 6.1 Veränderungen im Abonnement (z. B. Platzänderungen, Wechsel von Abonnementreihen etc.) können nach Maßgabe der freien Plätze jederzeit vorgenommen werden. 6.2 Das Abonnement verlängert sich jeweils um eine weitere Spielzeit, wenn es nicht von Seiten des Abonnenten oder der Staatstheater Mainz GmbH bis zum 31. Mai der laufenden Spielzeit schriftlich gekündigt wird. Mögliche Änderungen der Abonnementbedingungen und Preiserhöhungen für die folgende Spielzeit werden dem Abon-

nenten bis zum 15. Mai der laufenden Spielzeit mitgeteilt. 7. Namensänderungen, Änderungen der Anschrift und der Bankverbindung sollte der Abonnent der Staatstheater Mainz GmbH möglichst umgehend mitteilen.

KooPeration für Sie Im Rahmen einer Kooperation gewähren folgende Häuser unseren Abonnenten bei Vorlage des Abonnementausweises eine Ermäßigung von 15 % beim Kauf einer Karte: Oper Frankfurt, Schauspiel Frankfurt, Stadttheater Gießen, Staatstheater Kassel, Staatstheater Darmstadt, Hessisches Staatstheater Wiesbaden, Nationaltheater Mannheim, Stadttheater Heidelberg, Pfalztheater Kaiserslautern.

abonneMentbüro Montag bis Freitag 10 – 19 Uhr Samstag 10 – 15 Uhr T 06131 / 2851 - 227 F 06131 / 2851 - 229 E abo @ staatstheater-mainz.de


anfahrt groSSeS hauS

KleneS hauS

decK 3

Gutenbergplatz 7 55116 Mainz

Tritonplatz 55116 Mainz

Gutenbergplatz 7 55116 Mainz

ParKMöglichKeit

Mit buS und StraSSenbahn

Ermäßigtes Parken für 5 € im Theaterparkhaus und Parkhaus Kronberger Hof. Nutzen Sie bitte die Theatertaste am Kassenautomaten. Montag bis Samstag: ab 18 Uhr Sonntag: ab 10 Uhr

en g.

mit dem Bus: ab Hauptbahnhof Mainz bis Haltestelle Höfchen (direkt neben dem Großen Haus) mit der Straßenbahn: ab Hauptbahnhof Mainz bis Haltestelle Schillerplatz (am Fastnachtsbrunnen nach links in die Ludwigstraße; Laufzeit zum Großen und Kleinen Haus ca. 5 Minuten)

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125 Für Vorstellungen an Sonn- und Feiertagen, die vor 19.30 Uhr beginnen, kaufen Sie bitte ein Parkticket zum ermäßigten Preis an der Theaterkasse oder bei unserem Vorderhauspersonal vor der Vorstellung.

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KontaKt theaterKaSSe

theaterPädagogiK, Kinder - und jugendtheater

T 06131 / 2851 - 222 E kasse @ staatstheater-mainz.de

Schauspiel – T 06131 / 2851 -156 E mschombert @ staatstheater-mainz.de Musiktheater – T 06131 / 2851 -151 E ascherer @ staatstheater-mainz.de

abonneMentbüro T 06131 /2851 - 227 E abo @ staatstheater-mainz.de

PreSSe - und öffentlichKeitSarbeit

gruPPenbetreuung

T 06131 / 2851 - 240 / -241 E cvillinger@ staatstheater-mainz.de

T 06131 /2851 - 226 E kasse @ staatstheater-mainz.de

draMaturgie, StücKinforMation

zentrale T 06131 / 2851 - 0

Musiktheater und Ballett – T 06131 / 2851 -154 /-155 Schauspiel – T 06131 /2851 -152 / -157 / -158 E bstoessel @ staatstheater-mainz.de

KontaKtieren Sie unS über unSere hoMePage unter www.StaatStheater - Mainz.de oder beSuchen Sie unS auf facebooK unter www.facebooK.coM/StaatStheaterMainz


Service – inforMation

126

eintrittSKarte alS fahrKarte

gaStronoMie

newSletter und twitter

Aboausweis oder Eintrittskarte gelten am Tag der Vorstellung als Fahrkarte im Verkehrsverbund Mainz-Wiesbaden und im gesamten Tarifgebiet des RNN (ab 3 Stunden vor Vorstellungsbeginn bis Betriebsschluss).

Möchten Sie Ihr Pausengetränk oder einen Imbiss vorbestellen? Die Mitarbeiter des Theaterbistros PUR stehen Ihnen gerne zur Verfügung. T 06131 / 2851 - 264

Abonnieren Sie unseren Newsletter mit aktuellen Informationen zu allen Veranstaltungen und bleiben Sie mit unseren Tweets immer auf dem Laufenden.

barrierefreier zugang zu ihreM Platz in der vorStellung

Kinderbetreuung Während Eltern und Großeltern in unsere Sonntagnachmittags-Vorstellungen (jeweils 14 Uhr, Großes Haus) gehen, bieten wir für alle Kinder und Enkelkinder ab drei Jahre eine Kinderbetreuung durch qualifizierte Mitarbeiter an. Durch eine Kooperation mit dem Institut für elementare Musikerziehung können die Kinder an einem einstündigen musikalisch - kreativenProgramm teilnehmen. Informationen und telefonische Anmeldung unter T 06131 / 2851 - 226

werden Sie fan unSerer facebooK- Seite!

Über die Eingangstreppe des Großen Hauses ist ein barrierefreier Zugang zur Theaterkasse und dem Aufzug zum Zuschauerraum möglich. Rollstuhl gerechte Plätze stehen in allen Spielstätten zur Verfügung. Diese Plätze können Sie auch abonnieren. Nähere Informationen erhalten Sie an der Theaterkasse.

induKtionSSchleife für hörgeräte Für Hörgeräteträger gibt es Induktionsschleifen im Großen und im Kleinen Haus. Bitte wenden Sie sich beim Kartenkauf an unser Kassenpersonal.

übertitelungSanlage Bei vielen Opern bieten wir zusätzlich deutsche Übertitel an. Leider sind diese aufgrund der baulichen Gegebenheiten unserer Häuser nicht von allen Plätzen aus gleich gut sichtbar. Unser Kassenpersonal berät Sie gerne.

PubliKuMSgeSPräche und einführungen

www.facebook .com /staatstheatermainz Erfahren Sie als Erster, wenn die Trailer zu unseren Stücken online sind! Hier bekommen Sie spannende Hintergrundinformationen und Einblicke in die Probenarbeit.

leSen Sie unSere theaterzeitungen! Erfahren Sie Näheres über die jeweiligen Premieren und Veranstaltungen. „Theaterzeitung“: monatliche Beilage der Allgemeinen Zeitung Mainz „Spielzeit“: jeden zweiten Monat als Beilage der Mainzer Rhein-Zeitung.

Einblicke in den künstlerischen ProunbeKannte theaterwege zess vor der Aufführung durch Drama- Ob 17 Meter unter der Erde oder hoch oben in den Werkstätten: Einmal im turgen und anschließende Nachbereitung mit den beteiligten Künstlern. Monat zeigt das Staatstheater seinem Publikum in etwa zwei Stunden die Die Termine dazu entnehmen Sie bitte dem monatlich erscheinenden Leporello „unbekannten Theaterwege“ im Kleinen und Großen Haus. Erfahren Sie mehr oder unserer Homepage. über die Arbeit hinter den Kulissen. beSuchen Sie unSere hoMePage Karten gibt es im Vorverkauf an der von zuhauSe auS oder Mobil! Theaterkasse. Für Gruppen ab 8 PersoUnter www.staatstheater-mainz.de finnen können individuelle Termine verden Sie u. a. nähere Informationen zum einbart werden. T 06131 / 2851 - 226 Ensemble und den aktuellen Spielplan des Staatstheaters Mainz. Auch Karten Kontakt für Schülergruppen in Verbinkönnen Sie online kaufen. dung mit einem Vorstellungsbesuch: Theaterpädagoge Mirko Schombert, T 06131 / 2851 -156

www.StaatStheater - Mainz.de


ballettSchule deS StaatStheaterS Mainz Schulleiterin und Ballettpädagogin Sabine Köhler

Die Ballettschule des Staatstheaters Mainz bietet tanzinteressierten Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen fundierten und in Alters- und Niveaugruppen unterteilten Unterricht in klassischem Tanz. Kinder ab 6 Jahre werden in die Schule aufgenommen und erlernen unter behutsamer Anleitung Positionen und Schrittfolgen dieser während Jahrhunderten entwickelten Tanztechnik – dies aber immer auch verbunden mit spielerischen und folkloristischen Bewegungselementen. Ein wichtiger Aspekt des Unterrichts ist außerdem die Förderung von Rhythmusgefühl und musikalischem Empfinden. Die Ballettschule des Staatstheaters bleibt trotz höchst professionellen Ansprüchen eine Laienschule. Ziel ist es nicht, Berufstänzerinnen und -tänzer auszubilden, sondern Begeisterung und Wissen über diese faszinierende und ganzheitliche Körperschulung zu vermitteln. Weitere Informationen erhalten Sie bei Sabine Köhler, T 06134 / 65572 oder 06131 / 2851 -174

Bewegende Vorstellung Eine Region ohne Theaterkunst? Unvorstellbar. Auch im Rhein-Main-Gebiet bereichern zahlreiche Bühnen das Kulturleben – mit ebenso niveauvollen wie mitreißenden Inszenierungen. Wir setzen uns dafür ein, dass dies so bleibt. Aktiv für die Region Fraport. Die Airport Manager. www.aktivfuerdieregion.fraport.de

127


freunde & förderer Stiftung Mainzer theaterKultur Kunst und Kultur erschließen vielfältige Mög-

Aus Zustiftungen und Spenden bestärken

KuratoriuM

lichkeiten, ein reiches Maß an Geist, Sinn und

wir die Theater- und Orchesterarbeit in der

Uwe Abel

Unterhaltung zu gewinnen. Oper, Schauspiel,

Region. In Anerkennung des Engagements

Marianne Grosse

Ballett und Konzerte bieten dazu im Mainzer

finden sich im Foyer des Großen Hauses auf

Prof. Dr. Georg Krausch

Staatstheater ein herausforderndes und span-

zwei Ehrentafeln die Namen der Stifterinnen

Hans-Günter Mann

nendes Programm.

und Stifter.

Wolfgang Merzbach (Vorsitzender)

Als Ausdruck kulturell-gesellschaftlicher

Auch Sie sollten nicht fehlen. Machen Sie mit!

Dr. Simone Sanftenberg Verantwortung haben Bürgerinnen und Bürger

128

aus Mainz und Rheinhessen ihre, unsere gemeinnützige Theaterstiftung gegründet. Im Mittelpunkt der Stiftungsarbeit steht die Förderung

SchirMherrSchaft

Prof. Markus Schächter Dr. Bernd Wegener

Staatsministerin Doris Ahnen und

KontaKt

Oberbürgermeister Michael Ebling

Stiftung Mainzer Theaterkultur

StiftungSvorStand

Weichselstraße 52

Dr. Michael E. Coridaß (Vorsitzender)

55131 Mainz

• des qualifizierten künstlerischen Nachwuchses,

Udo Kaufhold (Schatzmeister)

• des Kinder- und Jugendtheaters,

Dr. Wolfgang Litzenburger

• herausragender Produktionen und Veranstaltungen,

Sigrid Michaelis (stellv. Vorsitzende)

c/o Dr. Michael E. Coridaß

T 06131 /526 88 E dremco @ coridass.de www.theaterstiftung-mainz.de

• der Anschaffung notwendiger Musik instrumente und benötigter Geräte,

banKverbindung Mainzer Volksbank MVB

• der Öffentlichkeitsarbeit zur Stärkung der Theaterkultur.

Kontonummer: 639 893 023 BLZ: 551 900 00

geSellSchaft der freunde deS Mainzer theaterS e. v. theaterfreunde ... erleben Mehr

... tun Mehr

der vorStand beSteht auS Dr. Wolfgang Litzenburger (Vorsitzender)

• Besuch von Theater- und Konzertproben

• Förderung besonderer Produktionen des Theaters

• Persönlicher Kontakt zu Sängern, Schauspielern, Tänzern und Musikern

• Verbesserung der Ausstattung des Theaters

und Schatzmeister)

• Vorkaufsrecht für alle Premieren im Staatstheater

• Hilfe für in Not geratene Theaterschaffende, Orchestermitglieder und Mitarbeiter

Christianne Brenken (Schriftführerin

• Begrüßung der neuen Ensemble mitglieder am Saisonanfang

... werden iMMer Mehr

• Teilnahme an speziellen Theaterauf führungen, Liederabenden und Vorträgen

• 500 Freunde des Mainzer Theaters warten bereits auf Sie!

... wiSSen Mehr • Einführung zu Theaterproduktionen aller Sparten • Nachbesprechung von Aufführungen mit Regisseuren, Schauspielern und Sängern • Mitgliederrundschreiben mit einer Zusam menstellung aktueller Theaterkritiken • Diskussionen über Fragen des Theaters

der jahreSbeitrag ... … beträgt 45 €. Auszubildende, Schüler oder Studenten zahlen nur 25 €, Mitarbeiter von

Wolfgang Merzbach (stellv. Vorsitzender Sigrid Michaelis (Veranstaltungen) und Theaterfahrten) Petra Barth (Veranstaltungen) Hanne Lübbert Harald Zuckmayer

KontaKt Christianne Brenken

Rheingauerstraße 8 55122 Mainz

Theater oder Orchester 25 € und Ehe- bzw. Lebenspartner zusammen 65 € im Jahr.

E cbrenken @ gmx.de www.theaterfreunde-mainz.de


förderverein ballett Mainz e. v. ballettmainz braucht Freunde.

Abbildungen aus den Choreographien von

vorStand

Unterstützen auch Sie unsere Arbeit.

ballettmainz sowie Bücher an. Die Erlöse

Till Rehberg, Gabriele Koerner,

kommen ballettmainz zugute. Der Förder-

Dr. Werner Wodrich, Jürgen Ebling,

verein beteiligt sich mit Rat und Tat an dem

Dirk Grüne

Werden Sie Mitglied! Ballettdirektor Pascal Touzeau führt

Aktionsbündnis „Theater für Alle“, das die

die erfolgreiche Arbeit von ballettmainz mit

politische Absicht bekämpft, den Etat des

KuratoriuM

seiner Compagnie seit 2009 fort. Tanzbegeis-

Theaters entscheidend zu beschneiden.

Prof. Dr. Peter Galle, Dr. Rose Götte,

terte haben sich zum Förderverein Ballett

Unterstützen auch Sie unsere Arbeit durch

Dr. Peter Hanser-Strecker,

Mainz e. V. zusammengeschlossen, um mit

Ihre Mitgliedschaft.

Kammertänzerin Prof. Birgit Keil, Dr. Walter Konrad, Gudrun Landgrebe,

gezielter Unterstützung ballettmainz auf seinem Weg in die internationale Tanzelite

Mitgliedsanträge erhalten Sie an der Theater-

zu begleiten. Seit seiner Gründung im Jahr

kasse, im Internet oder an unserem Infostand

2002 hat der Förderverein Ballett Mainz

bei den Ballettvorstellungen.

e. V. bei verschiedenen Produktionen Kostüme

Dagmar Rehberg, Margarete Schmidt

KontaKt Förderverein Ballett Mainz e. V.

und Bühnen bilder mitfinanziert sowie meh-

jahreSbeiträge

Hauptstraße 33

rere Tanzböden, Sportgeräte, einen Flügel,

Ordentliche Mitglieder ab 50 €

55469 Horn

Gastwohnungen und die Ausstattung der

Ehepaare ab 75 €

Probebühne bezahlt. Dazu gehört auch ein

Schüler/Studenten ab 25 €

T 06766 / 969510

bedeutender Beitrag zur Finanzierung des

Firmen ab 250 €

E fvballett @ staatstheater-mainz.de

Handlungsballetts „Schwanensee“. Bei den Vorstellungen bietet der Verein an einem Stand im Foyer Poster und Postkarten mit

förderverein deS orcheSterS iM StaatStheater Mainz e. v. Der „Mainzer Klang“ des Philharmonischen

vorStand

KontaKt

Staatsorchesters Mainz hat weit über die

Thomas Baumhäkel (Vorsitzender)

c/o Kanzlei Baumhäkel

Stadt- und Landesgrenzen hinaus Anerken-

Franziska Freitag (stellv. Vorsitzende)

Schöfferstraße 8 (Am Dom)

nung gefunden. Das Musik liebende Publikum

Birgit Dany-Pietschmann

55116 Mainz

und die Presse sind des Lobes voll für Oper

Volker Beling

und Konzert.

KünStleriScher beirat

T 06131 / 143 43 63 F 06131 / 143 43 66

Liebhaber des „Mainzer Klanges“ haben sich

Philipp Alexander, Hermann Bäumer,

E info @ orchesterfoerderer-mainz.de

im Förderverein des Orchesters im Staatsthea-

Stefanie Buttjes-Schweikhard, Volker

www.orchester-mainz.de

ter Mainz e. V. zusammengeschlossen, um das

David Kirchner, Dr. Christiane Krautscheid,

Philharmonische Staatsorchester Mainz ideell

Prof. Susanne Stoodt

und materiell zu unterstützen und als leistungsstarken, eigenständigen Klangkörper mit unverwechselbarer Tonsprache zu erhalten.

KuratoriuM Mladen Basic †, Beate Benner, Prof. Mathias Breitschaft, Dr. Peter Brenner, Marliese

Helfen auch Sie dem Philharmonischen Staats-

Dicke, Vadim Gluzman, Hans-Joachim

orchester Mainz durch Ihren Beitritt zum

Hasemann-Trutzel, Guido Kratschmer,

Förderverein oder Ihre Spende.

Marko Letonja, Ingrid Meuren-Liebmann, Klaus Puderbach, Catherine Rückwardt, Stefan Sanderling, Dr. Heinrich Schreiner †

Mitgliedsbeitrag: 36 € Schüler/Studenten: 12 €

129


Mainzer volKSbühne e. v. theater für alle • Jahresmitgliedsbeitrag 220 € = 10 Vorstellungen im Staatstheater Mainz • Kartenvergabe im Wechsel durch alle Platzgruppen • Theaterkarte = Busfahrkarte

130

Für weitere Informationen steht Ihnen unsere Geschäftsstelle im Staatstheater Mainz gerne zur Verfügung: Montag bis Freitag: 10 –13 Uhr

KontaKt Besuchergemeinschaft

• Programm im Beitrag enthalten

Mainzer Volksbühne e. V.

• Vorstellungen im Großen und Kleinen Haus Montags, Mittwochs, Freitags, Samstag- abends, Sonntagnachmittags)

Gutenbergplatz 7

• Junge Volksbühne für Schüler und Studenten 67,50 € = 5 Vorstellungen frei zur Auswahl

T 06131 / 22 64 65

• Konzertmitgliedschaft 88 € bzw. 132 € • Beginn der Mitgliedschaft jederzeit möglich

55116 Mainz

F 06131 /14 36 98 E info @ volksbuehne-mainz.de www.volksbuehne-mainz.de

Theatergemeinde Mainz e.V.

theatergeMeinde Mainz e. v. Wir sind eine eigenständige Besucher-

daS SchauSPiel-abonneMent

daS KaMMerSPiel- PaKet

organisation und zeigen Ihnen alternative

6 Sprechtheater-Vorstellungen in den

5 Aufführungen in den Mainzer Kammerspielen

Wege ins Theater auf.

Spielstätten des Staatstheaters Mainz

Sie wünSchen

daS ballett-abonneMent

Kommen Sie zu uns. Wir freuen uns auf Sie!

• regelmäßige Theaterbesuche

5 Ballettaufführungen, unter anderem in

KontaKt

• Treffen mit Gleichgesinnten

den Spielstätten des Staatstheaters Mainz

Grebenstraße 11

• kulturellen Austausch

wir bieten

daS Konzert–abonneMent

55116 Mainz

3 Konzerte des Philharmonischen Staats-

T 06131 / 22 56 16

• preisgünstige Abonnements

orchesters Mainz sowie 3 Mainzer Meister-

F 06131 / 23 33 36

• freundlichen Service

konzerte

• kompetente Beratung

Sie wählen daS groSSe-abonneMent 9 Vorstellungen aus Musiktheater, Schauspiel und Ballett in den Spielstätten des Staatstheaters Mainz

daS oPern -abonneMent

daS rhein - Main - PaKet

E theatergemeindemainz @ web.de www.theatergemeinde-mainz.de

4 Opernvorstellungen der Staatstheater

geSchäftSzeiten

Mainz, Wiesbaden, Darmstadt sowie der

Dienstag und Freitag: 9 –13 Uhr und

Oper Frankfurt

Donnerstag: 15 –19 Uhr

daS Mainzer faSSenachtS - PaKet Symphonie Fastnachtique und Fastnachtsposse im Staatstheater Mainz sowie eine

6 Musiktheater-Vorstellungen in den

traditionelle Mainzer Fastnachtssitzung

Spielstätten des Staatstheaters Mainz

(GCV oder CCW)


Kultur verdient FĂśrderung. Genau wie erneuerbare Energie. ENTEGA wĂźnscht gute Unterhaltung im Staatstheater Mainz.

entega.de


Mitarbeiterinnen & Mitarbeiter 2013/2014

132

intendanz und geSchäftSführung

draMaturgie

Matthias Fontheim

Stellv. Operndirektor und Leitender

Intendant

Dramaturg für Musiktheater, Ballett

Christian Schürmann

und Konzert

Persönlicher Referent des Intendanten

Barbara Gräb

Dagmar Filek-Wittinghausen

Dramaturgin für Musiktheater,

Assistentin der Intendanz

Ballett und Konzert

Carsten Jenß

Nadja Blank

volKer bierwirth, KaufMänniScher geSchäftSführer

Volker Bierwirth

Dramaturgin für Schauspiel

Kaufmännischer Geschäftsführer

Katharina Gerschler

Nadja Karches

Dramaturgin für Schauspiel

Referentin des Kaufm. Geschäftsführers

Barbara Stößel

Gisela Kölsch-Gemmecke

Dramaturgin für Schauspiel

Sekretariat des Kaufm. Geschäftsführers

Lisa Dressler

Reinhard Luptowitsch

Dramaturgieassistentin für Schauspiel

Prokurist,

Mirko Schombert

Stellv. des Kaufm. Geschäftsführers

Leiter Kinder- und Jugendtheater

KünStleriSche leitung Matthias Fontheim

und Theaterpädagoge Anna Scherer Theaterpädagogin mit

Intendant und Schauspieldirektor

Schwerpunkt Musiktheater

Hermann Bäumer

Julia Gundersdorff

Generalmusikdirektor

BFD Theaterpädagogik

Tatjana Gürbaca

Natascha Gangl

Operndirektorin

Hausautorin

Pascal Touzeau Carsten Jenß

PreSSe- und öffentlichKeitSarbeit

Stellv. Operndirektor und Leitender

Christine Villinger

Dramaturg für Musiktheater, Ballett

Referentin für Presse- und

und Konzert

Öffentlichkeitsarbeit

Mirko Schombert

Mona Mairose

Leiter Kinder- und Jugendtheater

Mitarbeiterin der Presse- und

und Theaterpädagoge

Öffentlichkeitsarbeit

Ballettdirektor und Chefchoreograph

KünStleriSche betriebSdireKtion

N. N. FSJ Kultur

Künstlerische Betriebsdirektorin

eleKtroniSche Medien

Patrik Grunenberg

Pia Steinbauer

Annemarie Lang

Mitarbeiter Wiebke Nagel

auSStattung

Disponentin und Leiterin des

Michael Rütz

Künstlerischen Betriebsbüros

Leitung Kathrin Krause, Valerie Hirschmann Ausstattungsassistenz


MuSiKtheater

Florian Küppers

So-Young Son

Jan Lotichius

Jina Oh

Anke Steffens

Milan Markovic

Dmitriy Ryabchikov

Elisabeth Stradalski

Benedikt Schmidt

Hermann Bäumer

Friedgard Teschemacher

Susanne Thomas

Hermann Schnarr

Generalmusikdirektor

Radoslava Vorgic

Anke Trittin

Andreas Spengler

Tatjana Gürbaca

Aline Wilhelmy

Annette Vosteen

Michael Wagner

Operndirektorin

Su-Jin Yang

Ewa Wargin

Carsten Jenß

Saem You

leitung

Stellv. Operndirektor

regie

Lothar Berberich

SchauSPiel

Young-Kwan Cho

leitung

Johannes Erath

Seok-Gill Choi

Matthias Fontheim

Lorenzo Fioroni

Ion Dimieru

Schauspieldirektor

Florian Csizmadia

Tatjana Gürbaca

Roman Dubienski

1. Kapellmeister

Tilman Knabe

Peter Faust

regie

Michael Millard

Vera Nemirova

Hans-Helge Gerlik

Thorleifur Örn Arnarsson

Studienleiter, Assistent des

Georg Schütky

Ion Grigorescu

Sabine auf der Heyde

Patrick Hörner

Nadja Blank

Sijae Lee

Robert Borgmann

Igor Loseev

Matthias Fontheim

Anton Monetkin

Jan Philipp Gloger

Soung-Teag Moon

Juliane Kann

MuSiKaliSche leitung und einStudierung

GMD und 2. Kapellmeister Stephan Zilias

regieaSSiSten

Solorepetitor und Kapellmeister

Kai Anne Schumacher

François Salignat Solorepetitor

auSStattung

Sebastian Hernandez-Laverny

Noëlle Blancpain

Agustín Sanchez Arellano

Helmut Köpping

Chordirektor und Kapellmeister

Annette Braun

Stefan Schiffter

Philipp Löhle

Katrin Connan

Milen Stradalski

Alia Luque

Stefan Heyne

Reiner Weimerich

Christoph Mehler

enSeMble Sanja Anastasia

Jens Kilian

Tatjana Charalgina

Silke Willrett

Julia Bell

Hakan Savas¸ Mican

Vida Mikneviciute

Yassu Yabara

Elternzeitvertretung

Marcus Mislin

Patricia Roach

Paul Zoller

Ruth Staffa

inSPizienz

Felix Meyer-Christian

eXtrachor Ursula Becker

Johannes Schmit Dominique Schnizer Joachim von Burchard

Thorsten Büttner

Christiane Knopf

Julie Bouchard

José Gallisa

Marcel Tabrea

Ursula Frey

auSStattung

Dietrich Greve

Eckhard Wagner

Ulrike Haufe

Barbara Aigner

Leonore Hessler

Ines Alda

Marion Hitter

Simon Birgisson

Heikki Kilpeläinen Patrick Pobeschin

Soufflage

Ks. Jürgen Rust

Iris Conradi

Karin Karn

Petra Bongard

Alexander Spemann

Franz Pohl

Frauke Kniffler

Janina Brinkmann

Manuela Neuser

Jutta Delorme

Marcela Rauer

Filippía Elísdóttir

Dieter Rößler

Marianne Rohowsky

Zarah Lili Gutsch

Leitung

Nicola Schneiker

Ann Heine

Helga Schwickert

Christof Hetzer

Angelika Simon

Valerie Hirschmann

Birgit Ziegel

Karin Jud

Michael Taylor* Ks. Hans-Otto Weiß (*Gast)

StatiSterie

jungeS enSeMble deS StaatStheaterS Mainz in zuSaMMenarbeit Mit der hochSchule für MuSiK Mainz

oPernchor Claudia Berg Judith Christ

Judith Oswald

Danaila Dimitrova

Udo Beuel

Elisabeth Pedross

Katja Ladentin

Heinrich Ebenhöh

Rocco Peuker

Prof. Claudia Eder

Cornelia Langhals

Stephan Eck

Marie Lotta Roth

Künstlerische Koordination

Miriam Lenz

Günter Gelzleichter

Christoph Rufer

Alexey Egorov

Claudia Sasse-Scholz

Thomas Gierlichs

Sylvia Rieger

Alin Deleanu

Claudia-Christine Schroeder-Barki

Michael Karl

Michael Rütz

Uiji Kim

Irina Sokolovskiy

Peter Lahr

Jochen Schmitt

133


Johannes Schütz

inSPizienz

enSeMble

SeitenMeiSter

Jeannine Simon

Anna Grabusinski

Hiroko Asami

Josef Bopp

Anja Sohre

Arpad Szell

Cristina Ayllón Panavera

Helmut Buchmann

Mariya Bushuyeva

Peter Gebhard

Tal Eitan

Guido Reichert Ralf Sander

Josephin Thomas Christin Treunert

Soufflage

Markus Wagner

Julia Sabine Edling

Anne Jung

Evi Wiedemann

Heidi Pohl

Yolanda Martin

Felix Schmekel

Takako Nishi

MaSchinentechniK

Keiko Okawa

Gregor Andres

Verónica Segovia Torres

Peter Djolai

Shelby Williams

Klaus Flick

MuSiK 134

Daniel Freitag

StatiSterie

Kostia Rapoport

Bernhard Frey

Markus Reyhani

Leitung

Jacob Suske Oliver Urbanski

ballettMainz

Sascha Gulic Christian Bauch

Dieter Löblein

Marco Blázquez

Peter Meisenzahl

Marc Borras

Alexander Streich

regieaSSiStenz

leitung

Lisa Schwabe

Pascal Touzeau

Benjamín Durán

bühnentechniK

Isabel Sippel

Ballettdirektor und Chefchoreograph

Guillaume Hulot

Adoum Antoine-Tchene

Felix Harms

Jill Strasmann

Denislav Kanev

Uwe Benjak

Referentin des Ballettdirektors

Jesus Pastor

Wadim Bolz

Sébastien Mari

Michael Schneider

Horst Brederlow

enSeMble

Zachary Chant

Ulrike Beerbaum

Ballettmeister und Probenkoordination

Jele Brückner*

Philippe Vivenot

Monika Dortschy

Ballettmeister

leitung der ballettSchule

Lisa-Marie Gerl

Patsy Kuppe-Matt

Sabine Köhler

Nicole Kersten

Gastlehrerin und -assistentin

Lisa Mies*

Luisa Sancho Escanero

Pascale Pfeuti

Gastassistentin

Karoline Reinke

Tamás Géza Móricz

Andrea Quirbach

Gastlehrer und -assistent

leitung

Nicolas Robillard

Michael Rütz

Michael Wirges

Stefan Graf

Gastlehrer und -assistent

Technischer Direktor

Tim Wirth

Janning Kahnert*

Christian Grifa

Robert Schumann

Ralph Zimmermann

Lorenz Klee*

Pianist und Ballettrepetitor

Werkstättenleiter

techniSche abteilungen

Thomas Hergenhan Alois Klein Dirk Mathes Frank Mehler Josef Michel Bernhard Ottum Sebastian Schweda Bernhard Siefert Andreas Wachsmuth

Christoph Hill

bühnendeKorateure

Produktionsleiter

Martin Gries

Jacopo Godani

Fabian Konrad

Ronny Kuring

Marcus Mislin

Johan Inger

Assistent der

Felix Mühlen

Douglas Lee

Technischen Direktion

Tilman Rose

Ohad Naharin

Tibor Locher Joachim Mäder*

gaStchoreograPhie

Zlatko Maltar

Mathias Spaan

bühnenoberMeiSter

Sebastian Schlicht*

auSStattung

Aram Tafreshian*

Sofia Crociani

Gregor Trakis

Jacopo Godani

bühnenMeiSter

Christoph Türkay

Mylla Ek

Moritz Brünig

Stefan Walz

Ohad Naharin

Andreas Hoffmann

André Willmund*

Gilles Papain

Torsten Szyszka

Pascal Touzeau (*Gäste)

lichtdeSign Avi-Yona Bueno (Bambi) Erik Berglund

Marcus Riedel

auSzubildender für veranStaltungStechniK Robin Förster

beleuchtung Stefan Bauer Leitung

beleuchtungSMeiSter Sebastian Ahrens Alexander Dölling Peter Meier


beleuchter

wäScherei

jahreSPraKtiKantin

reQuiSite

Frank Behrens

Izeta Rocker

Anne Firmenich

Hannelore Taubert-Bénèch

Ciro Caravaggio

Mariana Tabrea

Thomas Dahms Anke Schnell

gewandMeiSter herren

Janusz Falenski

Thomas Kremer

Kevin Hauck

Falk Neubert

Philipp Dostert

Annegret Hoffmann

MalerSaal Andreas Beuter

reQuiSiteure

Leitung

Fred Haderk

theaterMaler

Dagmar Webler Birgit Schmitt-Wilhelm

Thomas Prochaska

Bayan Ahmad

Tina Reichert

Stefan Pütz

Christine Baumann

Violetta Vollrath

Frank Rinner

Cirilo Carrion-Jaulis

Karsten Rischer

Maja Fleckenstein

auSzubildend

Hans-Josef Seckert

Rainer Gebauer

Denis Hahn

Jürgen Sippert

Simone Louis

Patric Kaiser

Thorsten Stock

Maria Priester

Dieter Wutzke

Silke Schwartz

theaterPlaStiKerin

Martina Singer

Alina Pruschinski

Andreas Stiller

ModiStin

Schreinerei

Leitung

Petra Kohl

Markus Pluntke Leitung

Tonmeister

funduS

Peter Münch,

Beate Wölfl

Schreiner

Thomas Schmidtke,

Leitung

Andy Bingenheimer

Arne Stevens

Maren Luedecke

Andrea Humula

herrenSchneider

Alexander Wodniok

Stefanie Kaiser

Ralf Clark

Michael Klein

ton

Leitung

volontärin Helene Montag

betriebStechniK und gebäudeManageMent Heribert Scholtes-Tempski Betriebs- und Sicherheitsingenieur Alexander Kollmus, Thomas Steppat Betriebstechniker

hauSMeiSter Uwe Fluch Michael Freyer

Rolf Hillemann

edv

Robert Hochgesand

N. N.

Tontechnik

auSzubildende

Christoph Schödel

Justine Masché

Horst Jacob

Videotechnik

Camilo Rivera

Dominique Mothy

hauSPerSonal

Andrea Schäfer

Nicolaos Trivolis

Petra Decker

KoStüM Ute Noack

Maria Elaine Wheeler

Kostümdirektorin

MaSKe

Ingrid Lupescu

Guido Paefgen

Assistentin der Kostümdirektion

Chefmaskenbildner

gewandMeiSterinnen daMen

deKorationSwerKStatt

Vorarbeiterin Beate Blum

Horst Trauth

Maria Boger

Leitung

Melitta Candido Nadeshda Fischer

Dietmar Storch

deKorateure

Stellv. Chefmaskenbildner

Harald Korte

Anna Hanelt

Edmund Müller

Karin Hofmann

Monika Giezendorf

Britta Hachenberger

MaSKenbildnerinnen

Mareike Nothdurft

Anette Dold

SchloSSerei

Sabine Feldhofer

Erich Bohr

Roswitha Schneider

Yvonne Hoffmann

Leitung

Bettina Voigt

daMenSchneiderinnen Regina Aulmann

Elke Patzalt

Ingrid Böhner

Johanna Prange

SchloSSer

Cynthia Jeck

Patricia Starke

Andreas Fehlau

Hanne Konrad

Denise Simon

Sascha Lohfink

Oxana Konrad

Tanja Sussman

Etelka Korte

feinMechaniKer

Gisela Müller Cornelia Omokhuagbe

Fikret Yalcin Fatma Yengin Nuriye Yoslun

Pforte Lars Priester

Iris Sadouk

auSzubildende

Aileen Weis

Lisa Kanniga

Hans-Ludwig Ullius

Nadine Rodekurth

Christian von Witzleben

Wladimir Streich

Franz-Josef Gehring

135


bildnachweiSe verwaltung PerSonalverwaltung

S. 13: Vida Mikneviciute, José Gallisa; S. 14: Patricia Roach; S. 15: Patrick Pobeschin; S. 16: Ks. Jürgen Rust; S. 17: Dietrich Greve, Patrick Hörner / Ks. Hans-Otto Weiß, Thorsten Büttner; S. 18/19: Thorsten Büttner, Dietrich Greve; S. 19: Sanja Anastasia;

Ralph Bergmann

S. 20: Patrick Pobeschin, Patricia Roach; S. 21: Tatjana Charalgina / Heikki Kilpeläinen, Chordamen; S. 22: Ks. Hans-Otto Weiß /

Leitung Personal

Ruth Staffa; S. 22 /23: Patricia Roach, ChorS. 24: José Gallisa, Tatjana Charalgina / Ruth Staffa; S. 25: Alexander Spemann,

S. 32: Pascale Pfeuti;

Alexander Kaul

Christian Rathgeber; S. 26: Patricia Roach, Vida Mikneviciute, Carsten Jenß; S. 27: Ks. Jürgen Rust

Iris Kiefer

S. 33: Tilman Rose; S. 35: Christoph Türkay / Zlatko Maltar, Christoph Türkay / Zlatko Maltar, Lisa-Marie Gerl; S. 36: Mathias Spaan,

Claudia Miller

Ulrike Beerbaum; S. 37: Andrea Quirbach; S. 38 /39: Tilman Rose, Felix Mühlen, Aram Tafreshian, Ulrike Beerbaum, Verena Bukal;

finanzverwaltung / controlling 136

S. 10: Vida Mikneviciute; S. 11: Thorsten Büttner / Sanja Anastasia / Heikki Kilpeläinen; S. 12: Vida Mikneviciute / Alexander Spemann;

S. 40: Monika Dortschy; S. 41: Tibor Locher; S. 42: Ulrike Beerbaum; S. 44: Valerie Hirschmann, Karoline Reinke / Tilman Rose, Ulrike Beerbaum; S. 45: Stefan Graf; S. 47: Pascale Pfeuti; S. 48: Stefan Walz; S. 50: Marcus Mislin /Andrea Quirbach / Marcus Mislin; S. 51: Gregor Trakis; S. 52: Karoline Reinke / Tilman Rose, Felix Mühlen; S. 53: Zlatko Maltar; S. 55: Felix Mühlen, Johanna Paliatsou;

S. 60: Keiko Okawa; S. 61: Anne Jung,

Reinhard Luptowitsch

S. 56: Tibor Locher / Stefan Graf; S. 57: Ulrike Beerbaum, Gregor Trakis

Leitung

Cristina Ayllón Panavera / Takako Nishi; S. 64: Christian Bauch / Mariya Bushuyeva; S. 66 /67: Marco Blázquez, Benjámin Durán;

Mohsen Moein

S. 68: Guillaume Hulot; S. 69: Takako Nishi, Natalie Baudy; S. 70 / 71: Shelby Williams, Keiko Okawa; S. 72: Keiko Okawa, Marco Blázquez,

Buchhaltung

Mariya Bushuyeva / Zachary Chant; S. 73: Marco Blázquez, Mariya Bushuyeva, Keiko Okawa; S. 74: Cristina Ayllón Panavera;

Kerstin Beyermann

S. 75: Tal Eitan; S. 76: Marco Blázquez

Controlling /Revision

S. 97: Natascha Gangl; S. 98: Mathias Spaan, Lisa-Marie Gerl; S. 99: Lisa-Marie Gerl; S. 103: Lisa-Marie Gerl, Christoph Türkay;

Elke Hinricher

S. 105: Anne Jung; S. 106: Philipp Schweikard; S. 107: Thomas Swartman; S. 111: Pascale Pfeuti; S. 115: Martin Eutebach;

Einkauf

S. 116: Pascale Pfeuti, Felix Mühlen, Stefan Graf; S. 123: Christoph Türkay; S. 132: Stefan Bauer, Matthias Fontheim, Anna Grabusinski;

KaSSe Helmut Schorr Hauptkassenleiter Jürgen Burg Leitung des Kartenverkaufs Christianne Brenken, Bernd Wagner Abonnementbüro Nicole Weber Gruppenbetreuung Roswitha Kerz, Ella Schwarzkopf Tageskasse

abenddienSt Mandana Khaledpour-Herrmann

betriebSrat Jürgen Escher Betriebsratsvorsitzender Thomas M. Herok Stellv. Betriebsratsvorsitzender Stand: 8. April 2013 Änderungen vorbehalten!

S. 136: Lisa-Marie Gerl, Maria Boger, Zlatko Maltar

S. 95: Ks. Jürgen Rust; S. 96: Dietrich Greve, Heikki Kilpeläinen;


„Ihr Ertrag.“

137

Ihr MVB-Private-Banking-Team von links nach rechts: Udo Kaufhold, Christina Plagemann, Frank Hunecke, Sandra Rudi, Markus Steinberger (Direktor), Elena Pies, Klaus Fohrmann, Richard Amrhein, Detlef Saul, Frank Hockemeier

Jeder Mensch hat etwas, das ihn antreibt. Wir machen den Weg frei. Privates Vermögensmanagement – die Private-Banking-Experten für Ihren Anlageerfolg Sehen Sie als Erster die Veränderung der Finanzmärkte, reagieren Sie rechtzeitig auf Trends und nutzen Sie frühzeitig Potenziale. Ihre Chancen werden mit uns zu Ihren Vorteilen zur – Erreichung Ihrer Vermögensziele – Entwicklung von maßgeschneiderten Anlagestrategien – Balance zwischen Ertrag, Risiko und Liquidität Ihre Private-Banking-Experten erreichen Sie unter der Telefon-Nr. 06131 148-8117. Finanzmanagement auf hohem Niveau – von Mensch zu Mensch!


iMPreSSuM Herausgeber Staatstheater Mainz GmbH Gutenbergplatz 7 55116 Mainz Intendant Matthias Fontheim Kaufmännischer Geschäftsführer Volker Bierwirth

138

Redaktion Presse- und Öffentlichkeitsarbeit, Dramaturgie

Gestaltung & Produktion Nordisk Büro Plus GmbH Frankfurt /Main www.nordisk-buero.ccm; design@nordisk-buero.com Creative Direction Lorenzo Bizzi, Frank Lottermann

Photographie Lottermann and Fuentes www.lottermannfuentes.com

Druck Möller Druck und Verlag GmbH, Berlin

Makeup and Hair Portrait Jodi Gardner by Nina Klein Benjamin Becher by Nina Klein Styling Portraits Nada lottermann by Nina Klein

Art direction und Projektkoordination Alina Sprung, Gina Odathuparambil

Styling Assistant Jasna Mehmedovic

Grafik Janina Rüsseler

Bild der Hausautorin S. 97 Barbara Briñon Anton

Die Zitate im Spielzeitheft sind den Premieren und Wiederaufnahmen der Saison 2013 / 2014 entnommen mit Ausnahme des Zitates auf S. 31. Dieses stammt aus: Sieg über die Sonne. Futuristische Oper von A. Kruchenykh, K. Malevitch, M. Mathiushin, 1913 Redaktionsschluss 10.04. 2013 Änderungen vorbehalten!

Illustration von Zubinski www.vonzubinski.de Kalligrafie Martina Miocevic www.mathildamutant.de

MIETRADELN FUR

FBEWERGLEICHIE

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Metronom Erfinder: Johann Nepomuk Mälzel und Dietrich Nikolaus Winkel Deutschland, 1816

Taktangebend. Made in Germany. Das Engagement der Rheinland-Pfalz Bank. Seit seiner Erfindung gibt das Metronom den Musikern weltweit Takt und Tempo vor. Auch die Rheinland-Pfalz Bank ist mit ihrem kulturellen Engagement taktangebend. Als regional verankerte Kundenbank

innerhalb der LBBW-Gruppe sorgt sie mit der Förderung herausragender Aktionen und Veranstaltungen für eine spannende Kulturlandschaft – in Rheinland-Pfalz und auch über die Landesgrenzen hinaus. www.RLP-Bank.de

Ein Unternehmen der LBBW-Gruppe


spielzeit 2013 spielzeit 2013/ /2014 2014


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