Stadtgeflüster März

-1INTERVIEWS | VERANSTALTUNGEN | MONATSMARKT DEINS! | Ausgabe 03 | Season 11 im März 2016 | Das Interviewmagazin vom

ingo pohlmann Das Sommerlied des Löwenbruders

dr. thomas wilms

Xenagama Wilmsi

Prinz Asfa-Wossen Asserate Fördern und fordern

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Fast Forwort

Inhaltsverzeichnis DAS SOMMERLIED DES LÖWENBRUDERS ......................................... Seite 04 Ingo Pohlmann XENAGAMA WILMSI ................................... Seite 12 Dr. Thomas Wilms MÜNSTERS FUSSBALLGATE S������������������� Seite 20 Roland Böckmann, Roland Vorholt, Carsten Gockel, Dirk Doe

Liebste Leserin, lieber Leser, werter Münsteraner, der März kommt immer so schnell, mit dem haben wir noch gar nicht gerechnet. Das liegt daran, dass der Februar so erschreckend kurz ist. Aber warum?

Hätte man die Tage des Jahres nicht besser aufteilen können? Hätte man durchaus, doch die Eitelkeit zweier Männer war größer: Julius Cäsar (Big Boss von Rom) wollte unbedingt 31 Tage in „seinem“ Juli und bekam die auch. Da konnte Augustus natürlich nicht zurückstehen und verlangte auch 31! Gesagt, getan: die Konsequenz? Die nun fehlenden Tage wurden einfach dem Februar entnommen, da der sowieso schon der Schaltmonat war. Aber diese Info wollte ich nur am Rande loswerden, damit klar wird, wie viel Allgemeinbildung bei uns aktuell vorhanden ist.

Nicht nur aktuell, sondern zudem sehr erhellend war das Gespräch, das wir nicht geführt, sondern einfach belauscht haben: Zwei Jungs im Regionalexpress nach Telgte fragten sich, woher eigentlich der Osterhase kommt! Das, was die so alles wissen, wusste ich nicht. Außerdem waren wir beim Pohlmann auf‘m Konzert und danach im Gespräch. Er erzählte uns, dass er der Sohn eines sogenannten Baulöwen ist und dementsprechend mutig sei. Das haben wir dann gleich mit ein paar Fragen auf die Probe gestellt – Richtfest in Fragen sozusagen.

WAR DAS WIRKLICH ALLES???

Nein, aber mehr Platz haben wir hier wieder nicht … also, ich wünsche einen hoffentlich frühlingshaften Märztage und gemütliche Abende! Thorsten

IM ANSCHLUSS AN DEN ABSCHLUSS ......................................... Seite 26 Marina Rotärmel WIR WOLLEN DICH...................................... Seite 30 Andreas Kremer EIN SPRUNGBRETT AUS HEFETEIG ............................................. Seite 38 Nedal Georges FÖRDERN UND FORDERN ....................... Seite 44 Prinz Asfa-Wossen Asserate OSTERGEFLÜSTER ..................................... Seite 50 Nando, Söhnke KOREA-COMEDY ......................................... Seite 74 Ill-Young Kim

TIPPS & TERMINE ................................ Seite GASTRO & MEHR ................................. Seite WOHIN ZU OSTERN? .......................... Seite WEITERBILDUNG ................................. Seite REISE-TIPPS 2016 ................................ Seite DER SOMMERFLUGPLAN FMO ......... Seite KULTUR & FREIZEIT ........................... Seite GLOSSAR & IMPRESSUM .................... Seite

54/57 58/58 59/63 64/64 65/66 67/69 70/71 72/73

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Ingo Pohlmann Musiker, Sommerfreund, Lรถwenbruder

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Ulrich spricht mit Ingo Pohlmann über Überzeugungen und Irrtümer Ingo Pohlmann war Anfang Februar der Überraschungsgast in Max Buskohls neuer Show „Max + X = Montag“. Dort traf er viele alte Bekannte und Freunde. Ingos bislang größter Hit, „Wenn jetzt Sommer wär“, wurde von Christian Neander produziert. Der Münsteraner Henning Wehland betreute ihn sieben Jahre lang als Manager. Im Gespräch mit Ulrich plaudert Ingo Pohlmann über Musik, Karriere und Pläne.

Das Sommerlied des Löwenbruders

Im Internet steht, dass du in Münster gelebt hast. Was hat dich hierher getrieben?

Mein Vater besaß eine Baufirma – bei uns nannte man jeden, der eine Baufirma hat, einen Baulöwen. Mein Bruder und ich waren also die Löwenbrüder. Das passt leider auch in Hinsicht auf Astrid Lindgrens gleichnamige Geschichte, mein Bruder ist an Krebs gestorben. Er war der ältere und sollte das Unternehmen übernehmen, aber nach seinem Tod sollte ich das tun. Ich hatte keinen Bock darauf. Stattdessen habe ich eine Maurerlehre absolviert und danach drei Gesellenjahre. Dabei wurde mir klar, dass ich was anderes will.

Allerdings hatte ich „nur“ einen Hauptschulabschluss. Ich bin nach Münster gezogen, um hier am Overberg-Kolleg mein Abi nachzumachen. Meinem Vater hab ich gesagt, ich wolle in Hamburg Bauwesen studieren. Das war dann schon mein zweiter Plan – mal nach Hamburg zu ziehen – aber Münster war schon eine wichtige Zwischenstation.

rend meiner Bauzeit hab ich zwei-dreimal die Woche geprobt. Baustelle bis Viertel vor vier, nach Hause, duschen, halb sechs ins Auto, mit meinem alten Ford Granada nach Münster und geprobt bis ein Uhr nachts. Wieder zurück, um zwei Uhr ins Bett und um sechs Uhr aus den Federn. Da hat sich gezeigt, wie viel Energie und Leidenschaft man für die Musik hat. Ich hatte meine Band also schon hier, bevor ich nach MS gezogen bin.

Als du dann in Münster warst, hast du dir da eine Band gesucht?

Nein, die gab´s schon vorher. Schon wäh-

Hast du ihm gegenüber auch die Nummer mit dem Bauwesen gebracht?

Nee. Ich habe klipp und klar gesagt: Eigent-

Wie lange hast du hier in Münster gelebt?

Etwa vier Jahre. Ich war hier in Münster auf dem Overbergkolleg, habe es mit Fachabi abgeschlossen. Einmal bin ich hängengeblieben – meine Rechtschreibung war schlecht. Mündlich war ich super, aber schriftlich … Meine Lehrer meinten: „Sie denken zu sehr um die Ecken, daher haben Sie zu wenig Zeit, um zu schreiben, was Sie denken.“ Mein Deutschlehrer hat mich mal gefragt, was ich machen will, wenn ich das Abi habe.

lich will ich Musiker werden. Mein Deutschlehrer, Herr Räuber, meinte, dass er sich das gut vorstellen könne. Das war der erste Erwachsene – ein Typ über 50 und auch noch Lehrer, also eine Respektsperson – der mir gesagt hat: Dann werden Sie doch Musiker. Davor hatten mir alle abgeraten. Ich habe zwar noch eine Ehrenrunde gedreht, aber danach habe ich mich entschlossen, nach Hamburg zu gehen und diesen Traum zu verwirklichen. Meinen Eltern hab ich weiterhin erzählt, dass ich dort Bauwesen studieren werde. Dafür hat das Fachabi gereicht.

Ich hab Glück gehabt, weil ich nach dem ersten halben Jahr in Hamburg einen Plattenvertrag in der Tasche hatte. Das war ein echter Durchmarsch.

Also totaler Neustart. Bist du ganz alleine nach Hamburg gezogen?

Ich bin meinem Kumpel hinterher gezogen.

Den kannte ich von klein auf. Wir wollten zusammen die Stadt rocken.

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» Ich hab immer das Gefühl, dass ich Umwege gehe.

Alles könnte leichter sein. « Und so hat euch jemand entdeckt ?

Der heutige Manager von Revolverheld. Der hatte damals eine Band namens Pornomat, die nicht erfolgreich war. Er fing an, sich in diese Richtung zu orientieren, vielleicht Manager zu werden, und er wurde uns deswegen empfohlen.

Wir hatten gerade einen Proberaum und relativ schnell einen guten Gitarristen und einen guten Bassisten gefunden. Drei Monate, nachdem ich nach Hamburg gezogen war, gründeten wir eine Band. Dann haben wir in nur zwei Monaten Songs geschrieben, anschließend vier Konzerte gegeben, hatten einen Manager und eine Plattenfirma. Das war nach sieben oder acht Monaten.

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Fotos: Pressefotos

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Jeder riet ihm von der Musik ab – heute wissen sie‘s besser Schreibst du die Texte oder komponierst du?

Heute mach ich alles. Damals hab ich nur getextet. Und die Gesangsmelodien erfunden. Ich mach‘s auf „Fake Englisch“. Wenn ich kein Sänger wäre, wär ich nie Gitarrist geworden. Nur zum Gitarrespielen wäre ich zu faul gewesen. Ich hatte nur keinen Bock mehr, mich an die Bandmitglieder zu hängen, rauszukriegen, wer welche Melodie am besten findet. Nachdem Goldjunge – so hieß die Band – gefloppt war und alle sich zerstritten hatten, übte ich Gitarre, schrieb meine eigenen Songs.

Wie lange ging das mit Goldjunge?

Anderthalb Jahre ungefähr. Wie das so ist bei Universal. Eine Band wird unter Vertrag genommen, ganz viel Geld in ein Video gesteckt, es

gibt eine Single, wenn die nicht läuft – pffffft.

Wir haben einen Wahnsinnsvorschuss auf zukünftige Plattenverkäufe bekommen. Auch wenn man sich das durch vier Leute teilen musste, blieb für einen ehemaligen Maurerlehrling noch viel übrig: Ich hatte 20.000, 30.000 Euro auf dem Konto, nur für mich, dachte, ich werd verrückt: Jetzt bin ich unabhängig. Ich muss nicht mehr auf den Bau diesen Sommer!

Ich kann meinem Vater sagen: „Guck mal, Papa, mit meiner Studentenwohnung und 300 € Miete komm ich, ohne dass du mir Geld gibst, die nächsten zwei Jahre hin.“ Da war er erstmal stinksauer. Vorher hatte ich immer malocht.

Acht, neun Stunden, und mal 5000 Euro auf dem Konto gehabt. Ich bin trotzdem auf den Bau gegangen und hab gearbeitet, damit die Kohle bleibt.

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Deine Eltern sind immer noch davon ausgegangen, dass ihr Junge in Hamburg studiert …

Als ich denen erzählte, dass ich gern Musiker würde, dass ich mein eigenes Geld verdiene …

Dass es verantwortliche Leute gibt, die an das glauben, was wir machen, hat mein Vater das zähneknirschend akzeptiert. Als der „Sommersong“ im Radio gespielt wurde, da waren sie stolz. Der „Sommersong“ ist ja auch Fluch und Segen gewesen. Ich habe keine Single mehr so landen können danach, obwohl ich vier Platten rausgebracht habe. Zu jeder Platte zwei Singles, die im Norden sehr gut liefen, doch bis auf den Song „Für dich“ hatten es die anderen schwer. Ab da lief es etwas besser.

Herzlichen Glückwunsch.

Der Song hieß ja erst: „Wenn ich eine Wespe wär, würd ich die Menschen tanzend machen, wenn ich eine Wespe wär, würd´ mir ein Stachel ausm Arsch rauslachen“ …

Ach so, das war also alles geplant?

Ich saß auf dem Balkon in der Stresemannstraße, im Sommer. Vor dem Balkon war ein Fußgängerweg. Eine Oma, ein Punk, ein Banker mit schwarzem Anzug und ein Kind standen alle zusammen an einer Ampel, wie von einem Romanautor oder in einem Witz dahin gestellt.

Die warteten auf Grün. Plötzlich kommt eine Wespe und jeder von denen hat einen anderen Move drauf. Die Oma macht so und das Kind dreht sich immer im Kreis und so weiter. Ich hab mich kaputtgelacht auf meinem Balkon – und zack war da diese Melodie in meinem Kopf. Ich kam aber mit der Geschichte nicht voran. Ich kriegte einfach diese vier Personen nicht organisiert für einen richtigen Song, und so blieb er stecken. Im Winter drauf steh ich vorm Balkon und schau auf die verschneite Straße. Und denk mir: „Oh Mann, wenn jetzt ma Sommer wär” …

Wie ging es dann weiter? Ein tiefes Loch? „Er

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Ingo Pohlmann will die Besucher genauso gern sehen wie sie ihn konnte nicht an den Erfolg anknüpfen …“?

Nein, ein Erfolgsloch habe ich nie empfunden, da unser Livepublikum nie abgeebbt ist. Meine Touren waren stets gutbesucht. Ich hatte immer einen neuen Plattenvertrag in der Tasche und mit Henning Wehland als Manager ein Kraftpaket an „Ich steh auf Philosophie” – in der wir dieselbe Sprache fanden. Zudem jobbte ich in der „Goldjunge-Phase“ als Barkeeper im “BP 1”, einem Laden, der nicht größer ist als der Raum hier. Mein Kumpel, der Drummer von meiner Band, gab den DJ, und zusammen waren wir das geilste Team – ein Showteam. Irgendwann haben wir uns gesagt: Wir legen jetzt eine Gitarre auf den Tisch, nennen das Ding „Rocker vom Hocker“ und machen hier Musikveranstaltungen.

nicht auf der Bühne steht, sondern an der Theke sitzt. Du hockst an der Theke mit deiner Gitarre, links und rechts sitzen die anderen Vögel, die sich einen kippen und lachen. Oder die Mädels, die zuhören, vor dir der Barkeeper – und das Mikro mit Schwanenhals klemmt an der Theke fest.

Du spielst da auf dem Barhocker, und solange die Leute dich geil finden, kannst du saufen, was du willst. Das war die beste Musikschule, die ich hatte. In dem Laden hat mich Henning Wehland praktisch entdeckt.

Was macht die besonders?

Das geile Konzept ist, dass der Musiker

Was heißt denn Liebe? Geliebt zu werden?

Ja, das auch. Und lieben zu können. Das ist

Nenn mal fünf Dinge, die sinnvoll sind im Leben.

Je älter man wird, umso klischeehafter: Liebe, Musik, und mehr braucht man nicht. Die anderen drei werden da schon irgendwie drinstecken.

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Viele Wege führen nach Rom, seiner führte über Münster auch nicht so einfach. Oder Liebe zu finden, sie für sich zu begreifen. Ich weiß nicht, ob ich das schon geschafft habe. Ich glaube schon.

Hin und wieder hat man das Gefühl, dass die Liebe, die man gefunden hat, eine Tiefe hat und auch weitergeht. Liebe wächst ja, und wir wissen, dass Liebe nicht das Verknalltsein am Anfang ist. Besonders bei einem Kind kommt noch diese bedingungslose Liebe hinzu. Ein Kind liebst du ja immer. Wenn dein Kind dich nervt, ist das eine ganz andere Geschichte, als wenn deine Freundin dich nervt. Oder du deine Freundin.

Heißt Musik auch Technik? Schule, Ausbildung?

Für mich persönlich bedeutet das: Nach der Technik kommt immer das Loslassen. Ich bin jemand, der leicht aufgeben kann. Du kennst das, wenn du Schüler hast. Wenn die aufgeben, wissen die noch nicht, dass das funktioniert. Wenn du was Schwieriges machen sollst auf der Gitarre und schaffst das nicht, musst du zumindest schon fünf, sechs andere schwierige Dinger gemacht haben, die du irgendwann beherrscht. Weil du in dem Fall verinnerlicht hast, dass alles, was schwierig ist, nur eine reine Übungssache ist. Das kann dir ein Lehrer zwar erklären, das glaubst du aber als Schüler nicht. Das geht mir noch so.

Meine Musiker sagen mir oft, spiel das doch so und so, dann will ich es mir erst einfacher machen, aber dann überwinde ich meinen Schweinehund – und es klappt irgendwann doch. Beim Musikmachen geht es auch darum, dass man loslässt. Dass man nicht das Gefühl hat, den Song muss ich jetzt im Griff haben.

Dann wird das nichts.

» Ich bin trotzdem auf den Bau gegangen, damit die Kohle bleibt. « Als ich Musik studiert habe, wurde mir gesagt: Musik ist zu 95 % Handwerk, Technik ...

Na ja, es gibt viele Wege nach Rom, aber man muss gucken, wo man da wohnen will, ist ja eine große Stadt ...

Wo ist Rom bei dir?

Rom ist für jeden die Erfüllung. Ich erkläre es mal so: Es gibt das Apollinische und das Dionysische. Das Apollinische ist das Gesetzgebende, das Dionysische das Chaos. Der

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Fluss im Hades ist das Chaos. Alles ist Form.

Jede Form verändert sich. Ein Pferd wird zur Ziege, zum Hund, usw. Jede Form ist möglich in diesem Fluss. Es ist die Unendlichkeit der Form, der Zeit. Was wir machen als Musiker, Künstler, überhaupt alle schöpferischen Menschen: Wir greifen hinein in das Chaos, holen ein Gesetz heraus und sagen: So siehst du aus.

Wenn du einen Song schreibst, schaffst du aus unendlich vielen Möglichkeiten von Tonfolgen eine bestimmte Melodie, die du aufschreibst und lernst und kannst. Der Song darf aber nie vergessen, woher er kommt, er muss die Unendlichkeit von diesem Fluss immer widerspiegeln. Er muss gleichsam Gesetz und Chaos in sich tragen. Das ist die Herausforderung für mich als Musiker: Einen Song jedes Mal so zu spielen, als ob ich ihn das erste Mal spiele.

Was auch wichtig ist: das Miteinander mit den Leuten. Mir liegt das Publikum am Herzen.

Vor einer Show sag ich dem Lichtmann immer: Zeig mir die Leute. Ich kann nicht nur die ersten zwei Reihen anstarren jeden Abend, ich muss alle Menschen sehen. Wenn man die mitkriegt, mit ins Boot holt und die mitsingen, das ist geil.

Ein kurzes Statement zu den politischen Entwicklungen, die zurzeit unser Land so verändern?

Ich hab grad einen Song darüber gemacht.

Letztens im Tourbus haben wir drei Stunden lang durchgequatscht. Und wir sind dabei an-

EINFACHTANZEN!

gekommen, dass das Angstmachen so scheiße ist. Die Radikalen rufen die Radikalen auf den Plan. Das ist total schlimm. Storys kommen nach oben, wo Flüchtlinge wirklich Arschlöcher waren, doch es gibt so viele Menschen, die Hilfe brauchen, die mit in diese Geschichte aus Angst und Misstrauen gezogen werden.

Was denkst du über von Storchs „Schießbefehl“?

Was soll ich dazu sagen? Das ist natürlich unfassbar dämlich. Unmenschlich. Mehr kann man dazu nicht sagen. ◊◊◊

INFO

Ingo Pohlmann Jg. 1972, stammt aus Rheda-Wiedenbrück. Nach einer Ausbildung als Maurer zog er nach Münster, um sein Fachabitur auf dem 2. Bildungsweg nachzuholen.

Anschließend verschlug es ihn nach Hamburg, wo er eine Karriere als Musiker begann. Sein größter Hit „Wenn jetzt Sommer wär“ hielt sich neun Wochen in den Charts. pohlmann-music.de

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Thomas Wilms Münsters neuer Zoodirektor, Namenspatron der Agamenart „Xenagama Wilmsi“

Fotos: Arndt Zinkant / Pressefotos

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Arndt besucht Münsters neuen Zoodirektor Dr. Thomas Wilms Die meisten Kinder lieben Hunde oder Katzen – und jene, die sich einen Hamster ins Zimmer holen, gelten schon als Exoten. Von wegen! Wer ein echter Zoologe werden will, interessiert sich früh für alles, was da kreucht und fleucht. Thomas Wilms’ Leidenschaft galt in Jugendzeiten jenen wechselwarmen Wesen, für die man Terrarien braucht: Reptilien. Die bekamen zuhause gar ein eigenes Zimmer reserviert. Ein Glück, dass seine Eltern weder die eigentümliche Vorliebe des Sohnes schreckte, noch die hohen Stromkosten, mit denen ein „Reptilienzimmer“ zu Buche schlägt. Wen wundert’s, dass Wilms im Laufe seiner Karriere einige Jahre lang Leiter des „Reptiliums“ in Landau war. Sogar eine neuentdeckte Agamenart wurde nach ihm benannt – ein echter Ritterschlag für Münsters neuen Zoodirektor. Das Tierchen heißt:

XENAGAMA WILMSI

Thomas, deine zoologische Begeisterung wurde angeblich „bei Oma“ im Schrebergarten entfacht.

Richtig. Das Spektakulärste an Viechern waren dort der Feldhamster sowie die Waldeidechse – aber von der Maus bis zum Wurm war für mich alles interessant!

In deiner Jugend hattest du daheim sogar ein Reptilienzimmer voller Terrarien und Aquarien ...

Wie sämtliche Reptilienhalter in dem Alter!

(Lacht) Meine Eltern kapitulierten irgendwann vor den seltsamen Vorlieben des Sohnemanns.

Da fällt mir ein Witz aus der Comedy „The Big Bang Theory“ ein: „Wenn die Erde von Reptilien beherrscht würde, dann würde es im Wetterbericht heißen: Heute wird ein langsamer Tag!“ Weil die wechselwarmen Tiere sich in der Kälte eben langsamer bewegen, klar. Gerade diese Tatsache ist der Schlüssel zum Erfolg.

Das energetische Problem bei Säugetieren ist,

dass bei ihnen, je kleiner sie werden, das Körpervolumen im Verhältnis zur Körperoberfläche beträchtlich zunimmt – sie verlieren viel Körperwärme, kühlen aus. Diese Kleinsäuger können gar nicht soviel fressen, wie sie Energie benötigen würden. Die minimale Größe bei Säugetieren ist eben die der Etrusker-Spitzmaus oder die der Fledermaus. Bei den Fledermäusen gibt es bei geringer Nahrungszufuhr sogar einen Energiesparmodus, vergleichbar mit der Starre bei Reptilien. Bei Reptilien spielt die Kleinheit keine Rolle – sie erhalten die notwendige Wärme aus der Umgebung, können daher Nischen besiedeln, die für Säugetiere unerreichbar sind.

Wie groß ist die nach dir benannte „Xenagama wilmsi“?

Eine kleine Agame, die so um die 20 Zentimeter wird – eine ganz nette und vom Verhalten her witzige Art! Die leben am Horn von Afrika und können durch ihren abgeflachten Schwanz ihre Erdhöhlen von innen verschließen.

Quasi wie eine eingebaute Tür!

Der renner

Wie kam es zur Benennung?

Das war ein Kollege vom Museum Koenig in Bonn, der sich mit afrikanischen Agamen beschäftigt. Wir kommen quasi aus der gleichen wissenschaftlichen Schmiede, der Herpetologie in Bonn. Der gute Mann hatte die Assoziation: „Hier habe ich eine kleine, pummelige Agame – die könnte man nach dem Wilms benennen!“ Hat er dich damals gefragt?

Ja, natürlich. Und für Biologen ist das schon ein Ritterschlag, wenn eine Art nach einem benannt wird. So ein Name wird immer bestehen, solange es Zoologen gibt.

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Du hast gesagt: „Ich wollte nie etwas anderes werden als Zoologe.“ Das war klar, seit ich fünf oder sechs war – und es hat sich gelohnt dranzubleiben. Denn als Zoologe ist es nicht unbedingt einfach, beruflich Land unter die Füße zu kriegen.

» Es gibt keinen normalen Arbeitstag eines Zoodirektors. « Speziell bei Zoodirektoren gibt es sicher etliche Bewerber auf wenige Stellen.

Ja – die Auswahlkriterien sind relativ hoch.

Als Zoodirektor muss man Kenntnisse auf vielen Gebieten mitbringen – Betriebswirtschaft, Marketing, Personalführung etc. Selbstverständlich auch in der Zoologie. Natürlich ist außerdem eine Verbundenheit zur Zooszene nötig – meist haben Zoodirektoren zuvor als Kurator in einem Zoo gearbeitet.

Kurator?

Das ist quasi der „Kümmerer“ – jemand, der den Tierbestand, Transporte und so weiter plant. Auch die Organisation der Forschung. Eigentlich alles, was zum Zoo gehört, aber nicht Verwaltung im engeren Sinne ist.

Fotos: Pressefotos

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Die beiden Schmusegroßkatzen: Jarah und seine Frau Zeta Und wie sieht der normale Arbeitstag des Direktors aus?

Den gibt es nicht. Das ist eben das Schöne.

Man kann seine Termine zwar im Vorfeld planen. Ob es dann aber wirklich so kommt, ist nicht immer gewiss. Oft gibt es „tierische“ Zwischenfälle, auf die man reagieren muss.

Als Zoodirektor nimmt die Entfernung zum Tier leider ab. Ich möchte das aber nicht komplett missen. Drum habe mir hier den Mittwochvormittag freigehalten, sodass ich mit den Kuratoren eine Runde drehen kann.

Um auch mit den Kolleginnen und Kollegen in der Tierpflege im Gespräch zu bleiben.

Also mehr Manager als Tierfreak.

Ein managender Tierfreak. Diesen Job kann man nur gut machen, wenn man ein Gespür sowohl für Tiere als auch für Menschen hat. Man muss eine Antenne dafür

besitzen, wie Lebewesen miteinander kommunizieren. Der Zoo ist ja letztendlich für die Menschen da – und dazu gehören eben auch die Mitarbeiter.

Habt ihr Zoologen eigentlich alle so eine „schräge Ader“?

Es gibt Leute, die das behaupten. Ich glaube, es liegt daran, dass Zoologen – vor allem Herpetologen (Kriechtierkundler) – sich selbst nicht allzu ernst nehmen.

Da schließt sich das Thema Entertainment an: Deinen Vorgänger Jörg Adler sah ich erstmals nicht in Münster, sondern in der HaraldSchmidt-Show mit seinem Pinguin. Hast du in dieser Richtung auch Ambitionen?

Es gehört zum Job des Zoodirektors, dass er sich in der Öffentlichkeit bewegen kann.

Das ist wichtig – aber man hat auch nach

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innen viele Aufgaben. Wenn ich mir anschaue, was wir in den nächsten Jahren an Herausforderungen zu bewältigen haben, denke ich, dass hier der Schwerpunkt liegen wird. Ich werde gemeinsam mit den Kollegen darum ringen, was für den Zoo das Beste ist.

Du hast ja mal gesagt: „Erdmännchen sind wichtiger als Elefanten.“ Lass das nicht die Politik hören – Elefanten sind schließlich teuer!

Klar sind Elefanten enorm wichtig – die Relation von Aufwand und Wirkung, die

Erdmännchen erzeugen, ist jedoch sehr effizient. Man bedenke: Was für eine Rolle spielt die Tierart, die wir jeweils zeigen? Ist es eine, die vom Aussterben bedroht ist und durch Erhaltungszucht gestärkt werden soll? Ist es eine, bei der wir eine besondere Biologie veranschaulichen können? Oder eine, die für die Besucher besonders attraktiv ist – wie etwa die Erdmännchen? Darüber muss man sich im Vorfeld Gedanken machen.

Sind Elefanten eigentlich überwiegend so stoisch, wie ich sie immer erlebt habe?

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Weiße oder schwarze Streifen? Bis heute streiten Forscher – diese Kindheitsfrage bleibt also offen Neulich ist in Indien ja einer Amok gelaufen.

Natürlich können die austicken und auch unberechenbar werden – was sie zu potentiell gefährlichen Tieren macht. Sie verfügen tatsächlich über das sprichwörtliche Elefantengedächtnis: Fühlt einer sich ungerecht behandelt, merkt er sich das.

Womit wir schon wieder bei einem der Altkanzler wären – Helmut Kohl! Dem wurde dasselbe nachgesagt, nicht nur wegen seiner Optik.

Elefanten sind definitiv gefährlicher als Erdmännchen. (Lacht)

Du warst als kleiner Dötz erstmals hier in Münster im Zoo. Genau, das müsste etwa 1975 gewesen sein, also kurz nach der Eröffnung. Ich habe davon nur noch Fotos, keine Kopfbilder mehr …

Ich würde gern noch wissen, wie das war, als du mit einem saudischen Prinzen mal Dromedar gespeist hast.

Der Prinz war überdies Chef der saudischen Umweltbehörde. Das war in jener Zeit, als ich für meine Doktorarbeit in Saudi-Arabien

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Diese beiden sind angeblich störrisch und mit Brücken war da auch was forschte und Prinz Bandar eben diese Region besuchte. Ich hatte die Ehre, mit eingeladen zu werden. Das ist schon eine ganz eigene Kultur – eine, die komplett die Geschlechter trennt, in der die Männer quasi eine Untergesellschaft bilden. Und bei dem Festschmaus gab es ein komplett gekochtes Dromedar auf einem Reisbett.

Wurde dir da ein Verhaltenskodex eingeimpft?

Saudi-Arabien ist eine der konservativsten arabischen Gesellschaften. Da hat man permanent irgendwelche Verhaltensregeln

zu beachten. Man muss sich vorbereiten, um nicht von einem Fettnäpfchen ins andere zu stolpern. Wenn man es halbwegs verinnerlicht hat, funktioniert es erstaunlich gut. Die saudischen Kollegen waren anfangs zurückhaltend; und die Ranger, die im Schutzgebiet arbeiteten und die keinen Universitätsabschluss besaßen, haben einen erst skeptisch beäugt: „Wie tickt der? Kann man dem trauen?“ Mit der zweiten von insgesamt sechs Reisen war dann ein Vertrauensverhältnis vorhanden.

Gibt‘s ein Tier, das du niemals essen würdest?

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Eine ganze Menge! Ich halt‘s da nicht mit einem ehemaligen Direktor des Berliner Zoos, der sagte: „Dat Tier, dat ich nich fresse, will ich erst ma sehen!“ Ich bin da wählerisch und will nicht jedes exotische Tier auf dem Teller haben.

» Prof. Landois war offenbar ein echt schräger Vogel. «

Katzenhasser-Verein gegründet hat! (Lacht).

Das finde ich schon eine schräge Nummer.

Ein echter Selbstdarsteller.

Ja, allein die Tatsache, dass er sich selbst ein Denkmal gesetzt hat, zu dessen Enthüllung er auch noch seine eigene Laudatio hielt!

Nicht dein Stil. Ein „Wilmsi-Denkmal“ haben wir also nicht zu erwarten …

(Lacht:) Das können meine Nachfolger machen – müssen sie aber nicht. ◊◊◊

Hast du hier im Zoo eigentlich schon Lieblinge?

Was ich schön fand: Unser „Chef“ der Gelbbrust-Kapuziner-Gruppe, der kam beim ersten Treffen auf mich zu und hat mir ein Stöckchen geschenkt. Da sagten die Pflegerinnen, das täte er sonst nur bei Leuten, die er gut kennt. Das hat mich sehr berührt, das fand ich toll.

Gerade hast du von der Historie gesprochen.

In Münster ist auch Prof. Landois eine Kultfigur, der Zoogründer. Bist du informiert, was das seinerzeit für ein Zoo war?

Ich muss ehrlich sagen: Den alten Zoo kenne ich nur fragmentarisch aus Büchern. Es muss ein relativ kleiner Tierpark gewesen sein, der die vorhin erwähnten Schwächen in der Tierhaltung zeigte. Das war aber ein Spiegel der Zeit. Landois war offenbar ein echt schräger Vogel. Allerdings auch ein gebildeter Mann, der vielfältige Interessen hatte, auch viele naturwissenschaftlichen Publikationen veröffentlicht hat – doch auf der andern Seite auch den

INFO

DR. THOMAS WILMS Der neue Zoo-Chef studierte an der TU Kaiserslautern Biologie und promovierte 2010 an der Universität Bonn. Von 2001–2002 war Wilms als wissenschaftlicher Volontär im Vivarium des Staatlichen Museums für Naturkunde Karlsruhe beschäftigt und nahm 2003 das Angebot zur Planung und Realisierung eines Reptilienzoos an. 2004–2008 war er zoologischer Leiter des „Reptilium – Terrarien und Wüstenzoo“ in Landau. Von 2008 bis 2014 war Wilms Kurator für Säugetiere am Zoo Frankfurt a. M., dessen stellvertretender Direktor er wurde, bevor ihn sein Weg nach Münster führte. „Wer den Moloch Frankfurt kennt, weiß Münster zu schätzen“, sagte Wilms neulich in der Adam-Riese-Show. Schon wieder ein dicker Punkt auf unserem Komplimente-Konto!

Weitere Infos: allwetterzoo.de

Roland Böckmann, Roland Vorholt, Carsten Gockel, Dirk Doe ehmaliger Sicherheitsbeauftragter SCP, Pressesprecher Polizei Münster, Geschäftsführer und Vorstand Sport SCP, Anonymer Insider

Tom, Roland Böckmann, Roland Vorholt, Carsten Gockel und Dirk Doe suchen nach Licht Es ist, wie es ist. Stellt sich der Erfolg nicht ein, muss was Neues her. Denn bekanntlich kehren neue Besen besser. Nirgendwo wird so schnell nach neuen Reinigungsgeräten gesucht, wie in unserem geliebten Fußball. Ist doch in dem schnelllebigen Geschäft alles, was passiert, eine Momentaufnahme und Augenblicke verlangen nach ständigen Erneuerungen.

Dieser Wechsel betrifft im Rasensport nicht selten die Position des Trainers.

So bleibt am Ende immer die Hoffnung, dass der Neue es richten wird.

So geschehen zum Jahreswechsel bei unseren Adlerträgern.

Fußballgate

Fotos: Pressefotos / Buschy Buschmeyer

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haben, die noch niemand absehen kann. Am Ende war ich 14 Jahre im Amt und damit einer der Dienstältesten in diesem Bereich. Es ist ein wirklich unglaublicher Vorgang, der schon einen gewissen Zweck verfolgt hat.

Roland Böckmann Rolo, wie ist das Befinden heute?

Rolo (Roland Böckmann): Genau so bescheiden wie seit dem Beginn der Vorgänge, die sich mit den polizeilichen Ermittlungen ein Stelldichein gaben.

Man kann dich nach wie vor nur schwerlich erreichen. Hast du deine Sachen immer noch nicht zurückerhalten, obwohl der Beschluss des Amtsgerichtes gekippt wurde?

Die persönlichen Dinge sind bis dato beschlagnahmt. Dementsprechend bin ich kommunikativ etwas eingeschränkt.

Was mich wundert, ist, dass sich unser Lokalblatt sehr schnell zu Wort gemeldet und dir wenig Täter-/Opferschutz geboten hat.

Woher hatten die so zügig die Informationen?

Das ist eine gute Frage. Als am Freitagmorgen um 07.50 Uhr mein Büro durchsucht wurde, war kein Mensch vor Ort. Der Parkplatz war leer. Ich war anwesend. Von daher bin ich auch überrascht, dass die Meldung über die Durchsuchung so umgehend publiziert wurde.

Da erhärtet sich mein Verdacht, dass das zu 100 Prozent lanciert war. Mehr möchte ich aber wirklich nicht sagen.

Danke, Rolo. Wir unterhalten uns, wenn die Dinge sich beruhigt und geklärt haben.

Roland Vorholt, die Staatsanwaltschaft Münster wollte sich zu den Vorgängen bei Preußen nicht äußern. Jetzt hoffe ich von

Nach einer gewissen Zeit des Abstands: Kannst du uns ein paar Infos zum Verfahren geben?

Nach wie vor möchte ich dazu nichts sagen, da immer noch Ermittlungen laufen.

Hab dafür bitte Verständnis. Nach Abschluss des Verfahrens werde ich mich äußern. Das ist versprochen.

Es scheint eine Riesensache zu sein, so lange, wie sich das hinzieht?

Also, ich sage mal so: Mit zwei Telefonaten hätte man alles im Vorfeld regeln können.

Es scheint aber anders?

Es ist auf jeden Fall einmalig im deutschen Fußball – du kannst dir sicher sein, dass dieser Vorfall in der Zentrale des DFB in Frankfurt hohe Wellen schlägt. Das wird Folgen

Roland Vorholt dir, als Pressesprecher der Polizei, ein paar Infos zu den Ermittlungen gegen Roland Böckmann zu erhalten.

Roland Vorholt: Da werde ich dir auch nicht helfen können, da der Vorgang bei der Staatsanwaltschaft liegt, ich dazu nichts sagen kann.

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Aber es hat ja einen Vorgang gegeben, an dessen Ende der Sicherheitsbeauftragte seinen Hut nehmen musste, und überdies ein Szenekundiger Beamter auf einen neuen Dienstposten versetzt wurde. Gewonnen hat da keiner …

Ich mag diesen Vorgang nicht bewerten unter dem Aspekt, wie ich das finde. Das ist ja keine Sache des Geschmacks. Es ist so, dass sich – soweit es mir bekannt ist – im Rahmen der Ermittlungen ein Verdacht gegen den Sicherheitsbeauftragten ergeben hat, der sich auch erhärtet hat. Die Staatsanwaltschaft hat deshalb von sich aus gesagt: Wir leiten ein Strafverfahren ein. Die Hintergründe und den Gang des Verfahrens kann nur die Staatsanwaltschaft beschreiben.

Was hat es denn mit dem Szenekundigen Beamten auf sich?

Bei den Szenekundigen Beamten gibt es immer Wechsel. Die einen kommen, die anderen gehen. Von daher ist es für mich erst mal ein völlig normaler Vorgang. Es handelt sich hierbei nicht um eine Funktion, die man über viele Jahre ununterbrochen ausübt.

Aber es macht doch stutzig, dass der Wechsel in diesem Zusammenhang der Ermittlungen vollzogen wurde?

Darüber kann man trefflich phantasieren.

Die Westfälischen Nachrichten waren ja bestens über die Vorgänge informiert. In einem Bericht wurde geschrieben, dass das Verhältnis zwischen Polizei und Preußen durch die Ermittlungen arg belastet wird.

Es war schon eine stürmische See, auf die der Vorstand bei der JHV und dem Fanstammtisch getroffen ist. Die Anhänger haben deutlich argumentiert, wie der Verein auf die Polizei reagieren soll. Ich würde aber niemals von einem zerrütteten Verhältnis sprechen.

Sondern wir unterhalten die Beziehung einer vertrauensvollen Zusammenarbeit, sofern es unsere gemeinsame Aufgabe betrifft. Persönlich sowieso.

Es klang in der Presse anders.

Ob etwas anders ist, scheint mir doch recht spekulativ. Daran möchte ich mich nicht beteiligen. Ich halte mich da an die Realität, an die Gespräche, die wir führen. Und da habe

Carsten Gockel

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ich den Eindruck, dass es weder so ist, dass die Polizei dem Verein diktiert, was er zu tun oder zu lassen hat, noch umgekehrt. Das ist auch nicht unsere Aufgabe. Wir kommunizieren auf Augenhöhe miteinander, versuchen jedes Heimspiel so gut wie möglich für die Zuschauer zu gestalten.

die Angelegenheit derartig zu bewerten. Abgesehen davon, sind die Dinge nun juristisch zu klären. Wir waren genau so überrascht wie du und alle anderen auch, was da auf einmal vorgetragen wurde. Aber wir genießen eben genauso wenig Einblick in das Verfahren wie du vermutlich auch.

Danke soweit.

Es besteht keinerlei Sachkenntnis bei euch?

Wir wurden bislang nur mit den Ergebnissen konfrontiert. Sei es, dass Räumlichkeiten durchsucht und Dinge beschlagnahmt wurden.

Oder, dass festgestellt worden ist, dass das alles nicht rechtens war. Aber Sachkenntnis, wie du es richtig gesagt hast, über die Dinge, die im Raume stehen, haben wir nicht. Wir haben Akteneinsicht beantragt, die jedoch abgelehnt worden ist.

» Die Angelegenheit ist für alle Extrem unbefriedigend. « Carsten, danke, dass du dich kurz für ein paar Fragen zur Verfügung stellst. Der Presse war zu entnehmen, dass das Verhältnis zwischen dem Verein und der Polizei im Moment nicht das Beste ist?

Das stimmt so nicht. Sagen wir mal so: Im besagten Vorgang um Rolo waren ja – das wissen wir heute – Durchsuchung und Beschlagnahmung von Gegenständen nicht rechtens. Das war bestimmt nicht erquicklich für die Beamten der Staatsanwaltschaft.

Polizei, Feuerwehr und alle anderen Sicherheitsbehörden sehen sich nach der langen Zeit der Zusammenarbeit als Partner. Und das ist gut so! Diese Partnerschaft hat im Moment eine Belastung erfahren, aber deswegen ist sie nicht gleich aufgelöst.

Das hat man ja nicht erwartet. Aber positionieren musstet ihr euch.

Wir haben immer gesagt, dass wir zu unserem Mitarbeiter stehen und wir sind gespannt, was am Ende des Tages herauskommt. Das werden wir sehen. Aber nichtsdestotrotz müssen wir alle in den nächsten Wochen gemeinsam einige Spiele organisieren.

Wo wurden bei diesem Verfahren Fehler gemacht?

Es handelt sich um ein laufendes Ermittlungsverfahren. Daher steht es mir nicht zu,

Findest du denn, dass es bei dieser Geschichte nur Verlierer gibt?

Das wäre für mich jetzt etwas vorschnell.

Wie gesagt: Das Ermittlungsverfahren läuft noch. Warten wir das Verfahren ab, dann kann man die Dinge bewerten.

Ich sehe aber keine Gewinner?

Die Situation ist für alle belastend. In erster Linie für Roland Böckmann. Wir wissen inzwischen, dass die anfangs gegen ihn gewählte Vorgehensweise der Strafermittlung nicht rechtens war. Mehr wissen wir jedoch nicht.

Was bleibt im Moment?

Insbesondere in Bezug auf die Causa Roland Böckmann ist die Angelegenheit für alle Beteiligten extrem unbefriedigend. Was bei der Betrachtung der Dinge komplett verloren geht, ist so etwas wie die „Makroebene“: Es gibt ja mittlerweile ein ständiges Erfordernis für Ermittlungen. Es gibt ja im Grunde kein Spiel mehr, nach dem die Staatsanwaltschaft nicht in irgendeine Richtung ermitteln muss.

In Bezug auf Rolo ist das – wie gesagt – anders zu bewerten. Aber in den Ermittlungen gegen Leute, die sich ständig zum gemeinsam organisierten Landfriedensbruch verabreden, Vandalismus betreiben oder immer aufs Neue gegen Sprengstoffgesetze verstoßen, wären alle froh, wenn es in Zukunft im Ergebnis we-

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Dirk Doe niger Störer schaffen, sich stets ihrer Verantwortung zu entziehen.

Danke auch dir soweit.

Danke Dirk, dass du dich zur Verfügung stellst. Du wolltest deinen Namen geändert wissen, weil du auch Nachteile für dich befürchtest?

Dirk Doe: Damit ist in diesem Fall zu rechnen, wie es ja auch den Szenekundigen Beamten getroffen hat.

Fangen wir von vorne an. Was wird Roland (Böckmann) vorgeworfen?

Er habe bewusst die Namen von Verdächtigen in Videos aus dem Rostockspiel zurückgehalten.

Ist das so?

Nein. Die Szene an sich ist den Beamten und Roland bekannt. Bei den Personen han-

delte es sich um eine Gruppe, die aus Holland oder Belgien kam, – eine, die der Polizei wie auch Roland unbekannt war. Das haben beide Seiten bei der Sichtung der Videos festgestellt.

Das ist doch okay?

In diesem besonderen Fall ermittelte unter anderem aber nicht der abgezogene Szenekundige Beamte, der im Übrigen fast so lange im Geschäft ist wie Roland, sondern ein neuer Kommissar. Der sah in diesem Fall die Chance, sich zu profilieren und vor allem Roland, der sich in der Vergangenheit nicht immer konform gab, aus dem Weg zu schaffen.

Was passierte dann?

Herr Kommissar erwirkte bei einem jungen, neuen Staatsanwalt einen Durchsuchungsbeschluss, den ein Richter am Amtsgericht gegen Roland Böckmann ausstellte, und vollstreckte diesen wegen des Verdachtes der

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wissentlichen Falschaussage. Dazu wollte er, dass der Szenekundige Beamte (SKB) seine Aussage dahingehend treffen sollte, dass Roland bewusst niemanden in den Aufnahmen erkennen wollte. Der SKB weigerte sich.

Vielmehr stellte er fest, dass beide, er wie auch Roland Böckmann, die Personen nicht zuordnen konnten. Das war des Guten zu viel und der SKB wurde abgezogen. Roland hat ja von sich aus seine Ämter niedergelegt.

» Der kommissar wollte roland aus dem weg schaffen. « Das ist harter Tobak, den du äußerst …

Ist es auch. Nicht umsonst hat ja das Landgericht den Durchsuchungsbeschluss als falsch kassiert.

Sie hatte auf jeden Fall einen Informanten.

Sie war von Anfang an bestens unterrichtet.

Wusste über die meisten Schritte sogar juristisch Bescheid.

Also alles passend gestellt?

Es macht zumindest den Eindruck. ◊◊◊

INFO

ROland Böckmann, Roland Vorholt & carsten Gockel Roland Böckmann: ehmaliger Sicherheitsbeauftragter SCP Roland Vorholt: Pressesprecher Polizei Münster Carsten Gockel: Geschäftsführer und Vorstand Sport SCP scpreussen-muenster.de || polizei.nrw.de

Welche Rolle spielt die Lokalpresse dabei?

Blut spenden rettet Leben.

Vielleicht auch deins.

City-Blutspende, das Blutspende-Zentrum in Münsters City Klarissengasse 9, am Herzensstern-Boulevard Mo. / Di.: 12:00 – 18:00 Uhr Mi.: 14:00 – 20:00 Uhr Do. / Fr.: 12:00 – 18:00 Uhr Sa.: 11:00 – 17:00 Uhr

Zentrum für Transfusionsmedizin Münster Sperlichstr. 15, 48151 Münster Mo. / Di. / Do.: 12:00 – 19:00 Uhr Mi.: 08:00 – 15:00 Uhr Fr.: 13:00 – 20:00 Uhr

blutspendedienst-west.de /DRKBlutspendezentrenMuenster /DRKBlutspendezentrenMuensterCityBlutspende

Marina Rotärmel Personalleiterin bei Mosecker, am Puls des Ausbildungsmarktes

Ulrich und Marina Rotärmel über die Zeit nach der Schulbank Marina Rotärmel ist Personalleiterin beim Münsteraner Haustechnik-Großhändler Mosecker.

Das mittelständische, familiengeführte Unternehmen ist in den letzten Jahren gewachsen.

Mosecker beteiligt sich am Programm der Wirtschaftsförderung Münster „Schule – und dann?“ Hier bietet sich Schülerinnen und Schülern die Möglichkeit, ortsansässige Unternehmen kennenzulernen. Im Gespräch erläutert Frau Rotärmel die Lage am Ausbildungsmarkt aus Sicht eines großen münsterschen Unternehmens.

Im Anschluss an den Abschluss

Fotos: Ulrich Coppel

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„Duales Studium“ bedeutet, Ausbildung und Studium gleichzeitig bewältigen zu müssen.

Ist das nicht viel zu viel auf einmal?

Ich habe das auch so gemacht. Die Dauer der Ausbildung zur Groß- und Außenhandelskauffrau ist auf eineinhalb Jahre verkürzt.

Zugleich findet an der Westfälischen Verwaltungs- und Wirtschaftsakademie ein Studium der Betriebswirtschaftslehre über die Dauer von dreieinhalb Jahren statt. Bei Mosecker beziehen wir die Studierenden zusätzlich in betriebliche Projekte gezielt mit ein. Es ist anspruchsvoll, fordernd, aber keineswegs zu viel auf einmal, wenn man motiviert ist.

Nach welchen Kriterien wählen Sie die Auszubildenden aus?

Klar sind schulische Noten ein Kriterium – aber auch nur eines! Um „Moseckeraner“ zu werden, sind andere Anforderungen genauso entscheidend. Wir sind auf der Suche nach Persönlichkeiten, die hier ins Unternehmen hineinpassen. Schließlich verfolgen wir das Ziel einer späteren Übernahme des Auszubildenden. Da investieren wir viel Energie. Das erwarten wir aber auch vom Auszubildenden.

Man muss sich persönlich einsetzen wollen – und können. Man muss Lust auf die Kollegen, Vorgesetzten und Mosecker haben.

Was ist „Schule – und dann?“ „Schule – und dann?“ ist ein Programm des Amtes für Wirtschaftsförderung. Es können sich Schülerinnen und Schüler aus allen Münsteraner Schulen und der Umgebung anmelden. Über die Dauer von drei Wochen besteht für sie die Möglichkeit, sich jeden Tag ein anderes hiesiges Unternehmen anzusehen. Wir zeigen hier den Schülern das ganze Unternehmen, unsere Auszubildenden führen ihnen ihre Arbeits- und Einsatzfelder in den verschiedenen Berufen vor. Die Besucher können sich ein Bild von uns machen, Fragen stellen. Einige Schüler kommen direkt mit Bewerbungen, weil sie sich gezielt unseren Betrieb ausgesucht haben. „Schule – und dann?“ bietet eine praktische Informationsplattform für die teilnehmenden Schüler. Für uns ist es eine Plattform, um gezielt die Schüler zu animieren, sich für eine

Ausbildung zu entscheiden und bei uns zu bewerben.

Wie ist die Marktlage? Sind Sie auf der Suche nach Auszubildenden, oder gibt es in Münster zu wenige Lehrstellen?

Wir haben das Glück, ein alteingesessenes Münsteraner Unternehmen zu sein, das man kennt. Wir sind auch bekannt dafür, dass bei uns eine kompetente und spannende Ausbildung geboten wird. Deshalb genießen wir hier in Münster den Luxus, nicht nach Azubis suchen zu müssen. Da erfahren wir eine sehr gute Resonanz, und auch sehr gute Bewerber.

Etwas geringer sind die Bewerberzahlen an den Außenstandorten wie im Emsland oder in Ostwestfalen. Zwar verfügen wir auch dort über genügend Auszubildende, allerdings liegt die Anzahl der Bewerber in Münster wesentlich höher.

» Im Vergleich zur Situation vor drei Jahren sind die Bewerberzahlen bereits um ein Viertel gesunken. « Glauben Sie, dass das in Zukunft so bleiben wird, oder haben Sie Sorgen, dass sich in Zukunft Schüler verstärkt zu anderen Ausbildungsformen oder Berufen entschließen könnten?

Auf jeden Fall bereitet uns das Sorgen! Im Vergleich zur Situation vor drei Jahren sind die Bewerberzahlen bereits um ein Viertel gesunken.

Woran liegt das?

Viele meinen, dass man heutzutage studieren müsse. Das sehen wir nicht so.

Eine Ausbildung ist eine tolle Lösung, um ins

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Frau Rotärmel gibt Hilfestellung auf dem Weg in die Zukunft Berufsleben zu starten. Ob man eine spätere berufsbegleitende Weiterbildung, ein berufsbegleitendes Studium oder ein Vollzeitstudium dranhängt, ist eine andere Sache. Aber die Abiturienten, oder Fachabiturienten wollen lieber sofort studieren, und nicht erst einen reinen Ausbildungsberuf erlernen.

Wie ist denn die Lage bei Schülern mit einfachen Abschlüssen?

Die bewerben sich eher für Berufe, die wir hier nicht anbieten. Die Ausbildung zur Fachkraft für Lagerlogistik, die wir bei Mosecker anbieten, ist auch sehr anspruchsvoll.

Aber jemand mit einem guten Hauptschulabschluss kann das auf jeden Fall schaffen. Wir bieten Klassen, zum Beispiel von Hauptschulen, die Möglichkeit, eine Lagerführung bei uns zu machen, um den Ausbildungsberuf und das Unternehmen live kennen zu lernen.

Wir unterhalten bereits seit mehr als zehn Jahren mit dem Ludwig-Erhard-Berufskolleg eine Kooperation, bei der sich zum Beispiel die zwölften Klassen ebenfalls den Betrieb angucken können.

Beschäftigen Sie Flüchtlinge? Wie sind Ihre

Erfahrungen?

Wir haben einige Beschäftigte mit Migrationshintergrund. Das läuft erfolgreich. Seit dem Sommer haben wir uns intensiv mit dem Thema der Flüchtlinge befasst, und uns gefragt: Wie können wir sie bei uns einsetzen? In welchem Umfang? Wie kann man eine Win-win-Situation schaffen? Unsere erste Idee war, diejenigen, die gerade erst angekommen sind, die noch einen Sprachkurs brauchen und in den Flüchtlingsunterkünften wohnen, gezielt für uns zu interessieren. Wir stellten uns zum Beispiel syrische Jungen vor, die den ganzen Tag gelangweilt auf ihren Betten sitzen.

Da haben wir uns gedacht: Die könnten wir doch in unseren Betrieb holen. Konkret haben wir geplant, sie zum Beispiel hier für Hilfstätigkeiten mit einem kombinierten Sprachkurs zu beschäftigen. Leider ist aus dieser Idee nichts geworden. Da haben wir einfach keine Möglichkeit, weil wir die Flüchtlinge leider nicht beschäftigen dürfen.

Finden Sie das gut?

Nein, definitiv nicht! Wir fänden es toll, wenn wir uns hier zum einen sozial engagieren könnten. Anderseits wäre das auch für

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unser Unternehmen ein Gewinn. Aber das hat nicht funktioniert. Allerdings arbeiten wir derzeit mit dem Arbeitsamt in Münster und Ahlen an einem Modell zur Arbeit mit Flüchtlingen. Inzwischen sind wir nach einigen Treffen, Vorträgen und Informationsveranstaltungen so weit, dass wir wissen, was es für Möglichkeiten gibt. So gibt es das „Q1 “-Programm. Das ist eine Art Jahrespraktikum, in dem die Migranten in Betrieben arbeiten und die Berufsschule besuchen.

» Warum darf jemand, der gerade gekommen ist, nicht beschäftigt werden? « Das klingt wie ein Anfang …

Allerdings sind die Qualifikations-Anforderungen an die Migranten, die sie in diesem Programm bereits mitbringen müssen, derart hoch, dass die kaum jemand erfüllt. Zum Beispiel liegen die sprachlichen Anfordernisse für die Zulassung zu einem Jahrespraktikum bei „B2“. Dieses Niveau kann kaum ein Flüchtling nach einem halben oder ganzen Jahr

Aufenthalt in einer Flüchtlingsunterkunft in Deutschland erreichen. Darüber hinaus muss der Status des Asylverfahrens noch passen.

Das dauert aufgrund der Überlastung viel zu lange.

Woran liegt das?

Ich glaube, die Wirtschaft würde gerne mehr tun. Sie kann es aufgrund juristischer oder auch bloß bürokratischer Hürden jedoch nicht. Warum darf jemand, der gerade angekommen ist, nicht beschäftigt werden und muss in der Asylunterkunft verweilen? ◊◊◊

INFO

Wirtschaftsförderung Seit 2004 ist die Wirtschaftsförderung Münster GmbH (WFM) beim Registergericht eingetragen und als Beteiligungsgesellschaft ausgebildet. Die Kerngeschäfte umfassen neben den Bereichen Gewerbeflächenentwicklung und -vermarktung auch Genehmigungsmanagement, Gründungs- und Förderberatung sowie Standortmarketing. Geschäftsführer der Wirtschaftsförderung Münster ist Dr. Thomas Robbers. wfm-muenster.de

N 51° 96’ 52’’ | E 07° 63’ 29’’

Hörsterstraße 33 | 48143 Münster Tel. 0157 74255694

Bremer Straße 24 | 48155 Münster

Andreas Kremer Personaler der Bundeswehr, Soldat

Fotos: Andreas Kremer

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Tom, Andreas Kremer und die militärische Karriereberatung Früher gab es da so einen Spruch: „Bist du dumm und hast kein Geld, geh‘ zum Bund, werd‘ Oberfeld.“ Vermutlich war der Spruch damals schon unpassend – heute ist er es ganz sicher.

Dumm und Bundeswehr 2016 passen nicht zusammen. Vielmehr muss man feststellen, dass es Intelligenz bedarf, möchte man heute den Dienst an der Waffe lesiten. Sind die Anforderungen, die heute gesellschaftlich, politisch und militärisch an die Soldaten gestellt werden, um einiges höher als vermutlich vor 30 Jahren. Umso wichtiger ist daher ein klärendes Gespräch in einem Karriereberatungsbüro.

WIR WOLLEN DICH

Ich will Karriere machen, bin ich bei dir richtig, Andreas?

Wenn die Einstellungsvoraussetzungen bei dir stimmen und du eine Fachkraft bei der Bundeswehr werden möchtest, bist du bei mir im Karriereberatungsbüro genau richtig.

Das letzte Mal, dass es ein Gespräch über meine Chancen gab, General zu werden, war in den Achtzigern bei einem Wehrdienstberater der Bundeswehr.

Den gab es früher im Kreiswehrersatzamt an der Nieberdingstraße. Den braucht es aber nicht mehr.

Klar, es gibt ja jetzt euch, das Karrierecenter.

Genau das. Nun, da die Wehrpflicht ausgesetzt wurde und dadurch ein Wehrdienstberater überflüssig wurde.

Karriere bei der Bundeswehr. Klingt befremdlich für einen klassischen Wehrdienstleistenden wie mich?

Das kann ich mir vorstellen. Aber die Bundeswehr hat sich ja gänzlich neu aufgestellt, was notwendig wurde, mit den Aufgaben, die man heute an sie stellt.

Aber trotzdem, warum ein Karrierecenter der Bundeswehr?

Wenn Frauen und Männer auf der Suche nach Beschäftigung sind, spricht man immer von einer beruflichen Laufbahn, die eingeschlagen wird. Wir bei der Bundeswehr sprechen jedoch nicht nur von dieser, sondern besprechen in einem Beratungsgespräch die persönliche Laufbahn in einem Berufsverhältnis bei uns. Egal, ob in einer militärischen oder zivilen Laufbahn.

Wieso diese Neuausrichtung?

Die Anforderungen an die Bundeswehr haben sich deutlich gewandelt in den letzten Jahren. Dazu kommt, dass sich auch die Gesellschaft verändert hat. Hier mussten wir uns neu positionieren, um auch weiterhin gutes Personal zu bekommen, das ja mit der Aussetzung der Wehrpflicht nicht mehr ohne Weiteres und in Masse vorhanden. Vielmehr benötigen wir jetzt Spezialisten, die für die jeweilige Aufgabe bei der Bundeswehr ausgebildet werden. Unterm Strich führt das zu Experten, die für die spezifischen Herausforderungen, vor denen eine moderne Bundeswehr steht, bestens gerüstet sind.

Aber es muss doch was geben, wo sich alle Angestellten gleichen?

(Lacht) Gibt es. Wir sprechen hier ja von den Streitkräften mit ca. 180.000 Soldatinnen und Soldaten. Jeder einzelne Experte erfüllt das Berufsbild des Soldaten, mit allem was dazugehört.

Was wäre das?

Es sind einige Schwerpunkte, die die Allgemeine Grundausbildung vorsieht. Da stehen an erster Stelle die soldatischen Grundfertigkeiten für den Einsatz einschließlich des Kampfs.

Die körperliche Robustheit und Leistungsfähigkeit werden erhöht und verbessert. Es gibt eine Waffen-, Schieß und Wachausbildung. Der Sanitätsdienst wird überdies geschult. Und wie in jeder Ausbildung wird ein Theorieblock vermittelt – in den Bereichen Innere Führung, Recht und soldatische Ordnung.

FRAU LUNA REVUEOPERETTE VON PAUL LINCKE KOPRODUKTION MIT DEM THEATER HOF DIE NÄCHSTEN TERMINE: Freitag ................... 04. März ........ 19.30 Uhr Samstag .............. 12. März ........ 19.30 Uhr Donnerstag ....... 24. März ........ 19.30 Uhr

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Dann hat sich ja doch nicht alles geändert?

Nein. Die soldatische Ausbildung bleibt und ist immer gleich. Die muss jeder absolvieren, der eine persönliche Laufbahn bei der Bundeswehr antreten will. Das ist vor allem wichtig, da es um einen Dienst an der Waffe geht, bei dem es strikte Regeln gibt. Diese gelten für alle und müssen von jedem beachtet werden. Das geht nur, wenn sich jeder auf dem gleichen Ausbildungsstand befindet.

» ohne die wEhrpflicht setzen wir auf Klasse statt masse. « Wie lange ist die kürzeste Verpflichtungszeit?

Das kann man so pauschal nicht beantworten. Das ist in erster Linie davon abhängig, welche Ausbildung du bei der Bundeswehr erhältst, beziehungsweise wie lange die Ausbildungsdauer im Einzelfall ist.

Wir sprechen jetzt von der Berufsausbildung?

Schließlich gibt es fast 100 verschiedene

Fotos: Bundeswehr / Anton Brey

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Die Anforderungen an Bewerber sind hoch – aus gutem Grund Ausbildungsberufe und über 25 Studiengänge bei der Bundeswehr.

Du bist Oberleutnant. Beschreibe doch mal bitte an deinem Beispiel, wie lange die du dich verpflichten musstest?

Ich habe bei der Bundeswehr vier Jahre studiert. Dafür muss ich mich 13 Jahre verpflichten. Hier sollte man wissen, dass man eine siebenjährige Ausbildung genießt, bevor man dem Dienstherren das erste Mal als komplett ausgebildeter Soldat in Verwendung zur Verfügung steht.

Okay, du bleibst 13 Jahre. Und der kürzeste Zeitraum wäre ohne spezifische Ausbildung?

Sieben Monate ist die Mindestverpflichtungszeit beim sogenannten „Freiwilligen Wehrdienst“.

Was macht ein Soldat, der nur sieben Monate bleibt?

Das verhält sich ähnlich wie im Bundesfreiwilligendienst. Nach der Schule kommen auch Bewerber zu uns, die noch nicht wissen, was sie werden wollen. Bei uns können sie sich ein Bild machen, wie es läuft – und ob ein militärischer Werdegang das Richtige ist. Hinzu kommt, dass die jungen Männer und Frauen vom ersten Tag an ein ordentliches Gehalt erhalten.

Was ist nun deine spezielle Aufgabe, die dir das Verteidigungsministerium anvertraut hat?

Ich sitze hier im Karriereberatungsbüro und unterhalte mich mit Interessenten am Soldatenberuf über die Tätigkeitsmöglichkeiten bei der Bundeswehr.

Vereinfacht gesprochen bist du Berufsberater?

Wenn man so will, durchaus.

Wie fühlt man sich als Personaler der Bundeswehr?

Fotos: Bundeswehr / Sebastian Wilke

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Auch zu Wasser bietet der Bund zahlreiche Jobs Personaler ist etwas viel. Ich stelle ja niemanden ein. Ich nehme zwar Bewerbungen entgegen, entscheide aber letztendlich nicht über die Einstellung. Hier bei uns im Karriereberatungsbüro muss jeder zu einem Gespräch vorbeikommen, der den Berufswunsch hegt, Soldat zu werden. Dabei lege ich auch nicht die Eignung fest. Ich informiere den potenziellen Bewerber über die Türen, die ihm offenstehen. Ob es am Ende zum Dienstverhältnis kommt, kann ich nicht sagen. Das entscheidet das Bundesamt für das Personalmanagement der Bundeswehr. Nach den vorgebenden Prüfungen, die sich im Übrigen kaum geändert haben.

Damit meinst du die Musterung?

Die Medizinische Eignungsfeststellung hat sich nicht geändert.

Du meinst, man geht immer noch zu einem Arzt, erzählt, ob man trinkt, raucht oder kifft, hält sich abwechselnd das linke und

rechte Auge zu. Und schaut sich danach die Wand an, bückt sich nach vorne und hustet?

(Lacht) So ähnlich, wir befinden uns ja nicht mehr in den Siebzigern. Aber mal Scherz beiseite. Es muss festgestellt werden, ob die Bewerber medizinisch tauglich sind. Schließlich brauchen wir gesunde Soldaten. Vor allem möchten wir belastbare Mitarbeiter, die nach ihrer Dienstzeit die Bundeswehr auch gesund verlassen. Wie so eine Musterungsuntersuchung aussieht, kann ich im Einzelnen nicht sagen, das müsste ich nachlesen.

Damit habe ich dann einen wichtigen Schritt gemacht, wenn die Ärzte grünes Licht geben?

Einen Schritt hättest du gemacht. Aber es folgen weitere. Zum Beispiel wird die körperliche Fitness in einem Sporttest ermittelt, danach folgt der CAT-Test, ein computerbasierter Eignungstest. Läuft alles rund, steht einer Karriere nichts im Weg. Im günstigsten Fall landest du zur Grundausbildung in deinem Spezialistenwunschberuf.

Wie viele Bewerber auf freie Stellen gibt es bei euch im Moment?

2015 haben sich etwas über 100.000 Personen bei uns beworben. Eingestellt wurden davon ca. 25.000, darunter jedoch nicht nur Soldaten, sondern auch zivile Mitarbeiter.

Ein Viertel der Bewerber erhalten einen Job. Klingt jetzt nicht viel. Die Zahl der Eingestellten ist enorm. Was mich aber letztendlich stutzig macht, sind 75 Prozent, die es nicht schaffen, einen Job bei der Bundeswehr zu finden …

Das kann man jetzt aus verschiedenen Richtungen beleuchten. 100.000 Bewerber bedeuten ein riesiges Interesse an der Bundeswehr. Das ist erst mal Fakt. 25.000 Neuanstellungen sind auch eine ordentliche Zahl.

Damit brauchen wir uns nicht zu verstecken, vielmehr sind wir damit einer der größten Arbeitgeber. Damit haben wir bedeutenden Anteil an der modernen beruflichen Gesellschaft. Dein Grundtenor war jedoch, dass es nur 25 Prozent schaffen, zu uns zu gelangen.

Heute bildet – seit der Aussetzung der Wehrpflicht – Klasse statt Masse das Ziel bei der Zusammensetzung unser Spezialisten. Von daher darf man froh sein, dass 25 Prozent der Bewerber diesen hohen Ansprüchen entsprechen. Das zeigt vor allem, dass wir in den Vorgesprächen potenzielle Mitarbeiter für ihre spätere Tätigkeit bei uns sensibilisieren.

» Momentan herrscht ein riesiges Interesse an der bundeswehr. « Kann man so sehen.

Hinzu kommt, dass hier die Bewerber ja nicht ausgeschlossen werden, weil ihnen das Zeug zum Spezialisten fehlt. Nein in vielen Fällen sind es medizinische Gründe, die gegen eine Einstellung sprechen. Auch nicht selten ist es so, dass jemand durchaus genommen würde, aber momentan in dem Bereich, den er

Hörsterstraße 51 | Tel.: 60908073

Aegidiistraße 56 | Tel.: 4882336 | rickscafe-muenster.de

PLATZ FÜR DEIN LOKAL

KONTAKT Rothenburg 14-16 Tel.: 4816842 stadtgefluester-muenster.de

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sich wünscht, kein Bedarf vorhanden ist. Hier versuchen wir den Bewerbern gute Alternativen anzubieten, um sie dennoch als qualifizierte Mitarbeiter für die Bundeswehr zu gewinnen.

Also halten wir fest: Wer bei dir am Schreibtisch saß und deinen Raum verlässt, wird, wenn er möchte, Soldat?

Wer mein Büro verlässt, weiß, worauf es ankommt, wenn man Soldat werden möchte.

Ob er es wird, entscheiden zwei bzw. drei Prüfungstage, der Bedarf und letztendlich der Bewerber selber.

Dann geht alles seinen Gang. Grundausbildung, sprich sechs Mann/Frauen auf der Stube. Schweißfußalarm. Stets schlechtgelaunte Unteroffiziere, die einem zum guten Morgen um 04.30 Uhr ins Gesicht brüllen.

Kilometerlange Fußmärsche mit 80 Kilo Gepäck, mieses Essen und der Wirt eines Mannschaftsheims, der einen als Einziger versteht …

(Lacht) Natürlich hat sich das nicht geändert. Das hat doch unseren eingeschworenen Haufen seit seinem Bestehen ausgemacht.

Hinzu kommt, dass jede durchlebte Grundausbildung die schwerste und härteste war.

(Schmunzelt) Mal im Ernst, wie sieht der Ausbildungsalltag heute aus?

Wie bereits mehrfach angeführt, ist heute jeder freiwillig dabei. Das macht die Sache leichter, aber nicht weniger spannend. Die militärische Ausbildung beinhaltet auch einen Drill und das ist klar. Abläufe müssen sitzen. Man ist in Mehrbettzimmern untergebracht und wird morgens geweckt. Vermutlich höflicher, das ist der neuen Zeit geschuldet. Niemand muss 80 Kilogramm Marschgepäck 50 Kilometer weit durch die Gegend schleppen. Das musstet ihr früher auch nicht! Die Verpflegung ist den heutigen Standards angepasst, hat eine hohe Qualität. Ja, das Mannschaftsheim gibt es immer noch – und die Geschichten, die sich beim Getränk erzählt werden, sind immer noch die wildesten.

Ich merke schon, ich werde das Haar in der Suppe nicht finden?

Die Bundeswehr lebt von alten Reservisten wie dir, den Geschichten, die ihr erlebt habt und nicht müde werdet, zu erzählen. Es herrschten aber gänzlich andere Anforderungen an euch. Ihr musstet zum Bund, alternativ zum Zivildienst. Ihr habt eine andere Erziehung genossen, die politische Situation war anders. Ihr würdet euch wundern, wie die Bundeswehr 2016 aussieht.

Das glaube ich und ich will auch das besagte Haar gar nicht finden. Für mich war die Zeit auch nicht schlimm. Wir waren ein verschworener Haufen, der gemeinsam durch dick und dünn gegangen ist – im Dienst und der Freizeit – das ist das, was ich als positive Erinnerung mitgenommen habe. Mich auf meinen Kameraden verlassen zu können.

Unbezahlbar, eine solche Erfahrung.

Gut, dass du das ansprichst. Wenn sich etwas in der ganzen Zeit nicht geändert hat, sind das der eingeschworene Haufen und die Verlässlichkeit. Zwei Punkte, die von Ehemaligen, egal welchen Alters, immer angeführt werden.

» Wir sind ein unverändert eingeschworener Haufen. « Soldaten, die dieser Tage den Dienst antreten, werden mit einer sehr hohen Wahrscheinlichkeit auch im Ausland eingesetzt.

Sie versehen den Dienst an der Waffe und in letzter Instanz müssen sie töten, werden im schlimmsten Fall selber zum Opfer. Sind sich die Bewerber von heute dessen bewusst, wenn sie hier sitzen?

Das ist eine gute Frage und die stelle ich mir auch immer. Eins ist sicher: Wenn das Gespräch vorbei ist, habe ich es ihnen ins Bewusstsein gerufen. Und ich merke auch, wie häufig ein Denkprozess beginnt. Dieser ist größer als die vielleicht anfängliche Abenteuerlust. Sicher bin ich mir auch, dass die etwas mehr als 100.000 Bewerber, die wir letztes

Fotos: Bundeswehr / Andrea Bienert

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Verlässlichkeit, Belastbarkeit, Menschlichkeit Jahr hatten, sich der Gefahren bewusst waren.

Dass sie bei genauer Abwägung wussten, dass der Job das ist, was sie suchen – und wollen.

Zum Schluss: Andreas, wie stehen jetzt meine Chancen, General zu werden?

Ich bin mir sicher, dass wir auch noch einen Job für dich haben, wenn du die Tests überstehst. Nur das mit dem General wird vermutlich eher schwierig.

Dann lass mich wenigstens Verteidigungsministerin werden?

(Lacht) Das geht doch schon rein physisch nicht.

Moooment! Bewerberinnen werden bei euch doch auch Soldaten?

Soldatinnen, Tom. Soldatinnen.

rechne ich mit Dunkelheit. „Ohne Tritt, Marsch!“, Tom! Und denk immer daran, ab einer Wassertiefe von 1,20 Metern mit eigenständigen Schwimmbewegungen zu beginnen. ◊◊◊

INFO

Karrierecenter der Bundeswehr Das Karrierecenter der Bundeswehr wirbt mittels der zugeordneten Karriereberatungsbüros für den freiwilligen Dienst bei der Bundeswehr und stellt bei den Bewerbern die soldatische Eignung fest. bundeswehrkarriere.de

Jawohl, Herr Oberleutnant Kremer, ich gebe auf. Ich melde mich, wie befohlen, in die Redaktion ab. Bei Einbruch der Dämmerung

Nedal Georges Der Kopf hinter elbĂŠn, Mann mit zwei Sprachen und zwei Herzen, BrĂźckenbauer

Fotos: Pressefotos

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Larissa nascht Manakish mit Nedal Georges Mehl, Wasser, Trockenhefe, etwas Sesam – viel mehr braucht es nicht für einen Neustart in Deutschland. Wenn aus den Zutaten syrische Teigtaschen werden, die Geflüchtete an Münsteraner verkaufen, nennt sich das „elbén“. Vor einigen Monaten nur ein Hirngespinst von Nedal Georges, ist das Flüchtlings-Startup fast schon Realität. Das nötige Kleingeld ist dank Crowdfunding beisammen, es wird fleißig am Food Truck gebaut.

Im Gespräch mit Stadtgeflüster verrät der Mann hinter elbén, wie er mit Fladenbrot die Welt verbessern will.

EIN SPRUNGBRETT AUS HEFETEIG

Elbén wird Manakish verkaufen, eine syrische Spezialität. Wie isst du sie liebsten?

Als Kind war ich Käseliebhaber. Morgens hat meine Mutter Manakish gemacht und ich habe den ganzen Tag durchgenascht. Je älter ich wurde, desto mehr Fleisch habe ich gegessen. Heute finde ich die Zataar-Form am spannendsten – eine besondere Gewürzmischung.

Habt ihr Probleme, an die Zutaten zu kommen?

Der arabische Markt ist gut vertreten in Deutschland – ist alles da.

Elbén bedeutet „Zwei Herzen“.

Meine Schwester und meine Freundin haben sich kreativ ausgelebt, ihre arabischen und deutschen Wurzeln in einen Topf geworfen. Heraus kam „elbén“, ich war direkt Feuer und Flamme.

Wir wollen das deutsche und das syrische Herz einander annähern.

Mit eurer Crowdfunding-Kampagne habt ihr 19.000 Euro eingesammelt.

Ich freue mich so sehr! Damit können wir einen Food Truck eröffnen. Später sollen noch zwei Läden dazukommen.

Bist du überrascht vom Erfolg?

Ich bin ein Mensch, der die Erwartungen gerne weglässt. Es war spannend zu sehen, wie es ankommt. Vorher erhielt ich nur Rückmeldungen aus meinem Bekanntenkreis.

Wie ging es dir ein paar Tage vor Ende des Crowdfundings, als noch einige Tausend Euro fehlten?

Ich war vorgewarnt: Am Anfang einer solchen Kampagne kommt sehr viel, in der Mitte schwächelt es und am Ende nochmal ein Push.

Darauf habe ich gehofft.

Was war das Schwierigste am Crowdfunding?

Die Zeit. Die Zeit hat uns ein böses Erwachen beschert. Bis wir den Imagefilm fertig hatten und alles vorbereitet war, hat alles viel länger gedauert als erwartet. Auch die Koordination war schwierig, weil mein Team über ganz Europa verteilt ist. Hier in Münster unterstützen uns meine Freunde vom Bistum.

Das sind superengagierte Menschen, die Lust und Zeit haben, vor Ort mitzumachen.

Habt ihr Gegenwind bekommen?

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Liebe geht durch den Magen – elbén wollen Herzen einander näher bringen Während der Finanzierungsphase haben wir gemerkt, dass wir viel zu wenig Zeit hatten, um Unternehmen ins Boot zu holen. Je größer eine Firma, desto bürokratischer. Das hat uns weiter von unserem ganz großen Ziel entfernt, 75.000 Euro zu sammeln und direkt auch zwei Läden aufzumachen. Fast alle Spenden sind von Privatleuten gekommen. Das finde ich echt erstaunlich.

Für viele Flüchtlinge ist es schwer, eine Arbeitserlaubnis zu bekommen. Was muss passieren?

Momentan ist es schwierig, selbst MIT Arbeitserlaubnis Arbeit zu finden. Wir werden deshalb auch konkret vom Arbeitsamt unterstützt. Wie viele Menschen können Manakish machen? Wenn das die Zugangsvoraussetzung ist, bleiben hauptsächlich Syrer übrig.

Was sind die größten Hürden für erfolgreiche Integration?

Der eigene Anspruch an sich selbst. Jeder,

der kommt, muss erstmal schauen: Was will ich denn hier? Was kann ich hier machen? Und was darf ich? Das wissen die meisten nicht, weil sie niemanden haben, der sich auskennt. Die sprachliche Barriere ist auch erstmal riesig. Ich kenne Leute, die sich nach zwei, drei Monaten hier richtig dreckig fühlen, weil sie kein Wort verstehen.

Die sagen: Gib uns Bildung, gib uns Arbeit!

Nach einer beschwerlichen Flucht könnte das auch eine Überforderung sein.

In den letzten Monaten habe ich an den Bahnhöfen mit vielen Flüchtlingen geredet. Ich habe viel übersetzt, bei rechtlichen Fragen geholfen. Und? Die wollten keine Klamotten, kein Essen, die wollten ganz schnell was machen. Die Menschen kennen das aus Syrien nicht anders.

Wenn sie jetzt hier nur rumsitzen dürfen, ist das ein Kulturschock. Bildung und Arbeit sind das A und O der Integration.

Was ist mit den Kindern?

Die Generation, die nun hier aufwächst,

muss Hoffnung kriegen. Wenn eine ganze Generation im Krieg aufwächst, ist das ein Disaster! In zehn Jahren wird das die führende syrische Bevölkerung sein – und sie kennt aus ihrer Kindheit nur Hass.

Ist es gefährlich, wenn Flüchtlinge zu lange ohne Arbeit im neuen Land sind?

Je länger die hier sind und arbeitslos sind, desto weniger werden sie sich wohlfühlen.

Wir wollen, dass sie sich wohlfühlen können.

Wohl fühlt man sich, wenn man in die Kultur reinkommt. Wenn man Austausch hat, Arbeit und Sprache. Sonst kommt es zu einer Art Ghettobildung.

Wie sucht ihr die Geflüchteten aus, die bei euch arbeiten werden?

Wenn wir eines Tages zwei Läden aufmachen, sprechen wir von vielen Arbeitsplätzen.

Im Food Truck können wir erstmal fünf, sechs Flüchtlinge einstellen. Zwei, drei interessierte Syrer haben wir schon. Eigentlich müssen sie nur Manakish können. Am Ende müssen wir unter den Interessierten würfeln.

Hafenweg 31 | Tel.: 6090585 | heaven-muenster.de

Rothenburg 14-16 | Tel.: 4828591 | mocca-d-or.dee

» Gib uns Bildung, gib uns Arbeit! « Rothenburg 14-16 | Tel.: 4840495 | mocca-d-or.dee

Können denn alle Syrer Manakish zubereiten?

Viele Männer sind alleine über die Flüchtlingsroute nach Deutschland gekommen, mussten sich monatelang versorgen – da haben viele zu kochen gelernt. Fast jeder ist ein potentieller Kandidat.

Alles andere ist euch egal?

Die Person sollte Feuer in den Augen haben. Sie soll motiviert sein, bei uns mitzuarbeiten. Wir wollen ein Sprungbrett für Integration sein! Natürlich sollen die Leute nicht ihr Leben lang Manakish verkaufen, sondern eintauchen in die deutsche Arbeitswelt.

Danach können sie vielleicht eine Ausbildung machen. Das wäre mein Traum.

PLATZ FÜR DEIN LOKAL

KONTAKT Rothenburg 14-16 Tel.: 4816842 stadtgefluester-muenster.de

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Wie sieht es mit Deutschkenntnissen aus?

Bildung und Arbeit sind für uns das Wichtigste, dazu gehört natürlich Sprache. Unsere gemeinsame Sprache wird Deutsch sein. Da werden das alle zwangsläufig lernen. Wer neu ankommt, aber die deutsche Sprache aufsaugen will, dem geben wir eine Chance. Er kann erstmal Manakish bereiten. Und jemand, der die deutsche Sprache schon besser kann, geht in den Kundenkontakt.

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Sollen alle Stellen mit Geflüchteten besetzt werden?

Im Food Truck und den Läden sollen nur syrische Flüchtlinge arbeiten. Das Team drum herum wird gemischt sein, je nachdem, wen wir so brauchen. Die Organisation wird gestemmt von Freunden und Bekannten. Der Plan ist, ein Social Franchise auf die Beine zu stellen, das Konzept in andere Städte zu transportieren.

Mit den Gewinnen will elbén auch Projekte in Syrien unterstützen.

Ein bestimmter Anteil des Gewinns wird in Bildungsprojekte für Kinder in syrischen Camps gesteckt. Allein der Gedanke, dass Kinder in ihren ersten Lebensjahren nur Krieg und Angst kennen, null Bildung erhalten und kaum lachen … Da muss man was machen! Meine Familie, Freunde und Bekannte sind Syrer und haben auch schon Kontakte. Dort soll ein beträchtlicher Teil des Geldes hingehen.

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» Wir wollen ein Sprungbrett für Integration sein! « Wie viel syrische Kultur lebst du selbst in deinem Alltag?

Ich bin in Dresden geboren, zweisprachig aufgewachsen. Wir haben zuhause fast nur Arabisch geredet und auch gekocht. Wir leben in zwei Welten und haben für uns selbst eine Brücke kreiert. Wenn syrische Freunde und Bekannte zu Besuch sind, versuchen wir, auch

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elbén bringt neben syrischem Essen auch die Kultur zu uns sie zum Brückenbau zu ermutigen: Macht die Augen auf! Lernt die Kultur kennen! Urteilt nicht zu schnell!

Deine ganze Familie ist in das Projekt involviert. Hat das euer Familienleben umgekrempelt?

Wir sprechen darüber, wenn wir zusammen sind. Wir tauschen uns aus über Ideen und Begegnungen. Aber normalerweise sind wir verstreut, von Münster über Frankfurt und Stuttgart bis nach Indien. Wir haben alle sehr viel Spaß an der Sache, aber es geht nicht nur um Erfolg. Lockerheit ist enorm wichtig.

Ist das typisch syrisch?

Das sollen auch die Münsteraner sehen: Die Syrer kommen, die machen ja Spaß, die machen Witze, die bringen mich zum Lachen.

In Deutschland gibt es viele Menschen, die ganz wenig lachen in ihrem Alltag. Das ist in der syrischen Kultur anders veranlagt, da gibt es viel mehr Sachen, über die man sich gemeinsam kaputtlacht.

Du studierst Jura – jetzt eröffnest du einen Food Truck. Ungewöhnlich!

Das stimmt, das klingt komisch. Ich bin schon immer mit vielen Kulturen in Kontakt gewesen. Deutsch-syrisch aufgewachsen. In Dresden war ich früher mit einem Knabenchor jedes Wochenende auf Konzertreisen unterwegs, durch ganz Europa. Nach dem Abi ein freiwilliges soziales Jahr in El Salvador.

Also lieber Reisen als Recht?

Durch das Reisen habe ich gelernt, wie wichtig es ist, Empathie aufzubauen. Jetzt ist für mich deshalb erstmal elbén angesagt – danach zu Ende studieren, dann sehen wir weiter. Ich will mich auch in Zukunft an keinen Ort oder kein Unternehmen binden, sondern frei sein!

Wird elbén denn wohl auch ohne dich laufen?

Wann immer das Projekt meine Hilfe brauchen wird, bin ich zur Stelle. Ich habe schon immer auf vielen Hochzeiten getanzt. Und das mag ich auch, das ist gut so. Ich gebe einfach mein Bestes. Alle anderen geben auch ihr Bestes. Jetzt schauen wir mal, wie weit wir damit kommen! ◊◊◊

INFO elbén

Nachdem das Projekt elbén in letzter Sekunde die Schwelle von 19.000 Euro geknackt hat, dürfen wir Münsteraner gespannt sein: Schon in wenigen Monaten werden wir auf den ersten elbén Food-Truck stoßen und Manakish probieren. Syrische Geflüchtete werden im Wagen stehen und die leckeren, typisch syrischen, gefüllten Teigtaschen bald in vielen Variationen an den Mann und die Frau bringen.

Solange der Magen noch knurrt, kann man zumindest auf facebook.com/elben.22 vorbei schauen.

Prinz Asfa-Wossen Asserate Großneffe des letzten äthiopischen Kaisers, Fachmann für Geschichte, Kultur, Politik und Manieren

Fotos: Rüdiger Wölk

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Prinz Asfa-Wossen Asserate und Sabine über Asyl und Afrika Prinz Asfa-Wossen Asserate ist Großneffe des letzten äthiopischen Kaisers Haile Selassie.

Aufgrund seiner Veröffentlichungen gilt er als ausgewiesener Fachmann für Geschichte, Kultur und Politik Äthiopiens und nicht zuletzt für Manieren. Als politischer Analyst appelliert er, Flüchtlinge mehr zu fördern und zu fordern. Ein Handkuss zum Abschied des Interviews belegt: Dr. phil. Asfa-Wossen Asserate redet nicht nur über Manieren, sondern hat welche.

Ein Mann der Tat in sämtlichen Lebenslagen.

fördern und fordern

Seit 1991 dürfen Sie wieder nach Äthiopien einreisen. Hätten Sie in den Jahren davor mit Ihrer Ermordung rechnen müssen?

Von 1974 bis 1991 wurde ich von Äthiopien zur Persona non grata erklärt. Schließlich habe ich mich mit allen Mitteln gegen die damalige Regierung gewehrt. Das Regime war eines der Schlimmsten, das Afrika je hatte.

Fahren Sie wieder regelmäßig nach Äthiopien?

Ja. Regelmäßig, alle zwei Jahre.

Mit der Machtübernahme der Militärjunta Derg wurde Ihr Vater 1974 ermordet. Ihre Mutter sowie Ihre Geschwister wurden 17 Jahre lang gefangengehalten.

Ja, das war für uns alle eine schlimme Zeit.

Wie geht es der Familie heute?

Inzwischen gut, Gott sei Dank. 1991 konnte ich sie aus der Sippenhaft befreien und seitdem leben sie sicher in England.

1968 sind Sie zum Studium nach Deutschland gekommen. Warum hierher?

Wir unterhalten uralte Beziehungen zu Deutschland. Haile Selassie war beispielsweise

das erste ausländische Staatsoberhaupt, das Deutschland nach dem Krieg einen offiziellen Staatsbesuch abgestattet hat. Abgesehen davon war ich auf der Deutschen Schule in Addis Abeba, habe ein deutsches Abitur in der Tasche.

Besitzen Sie die deutsche Staatsbürgerschaft?

Ja, seit 1981.

2003 ist Ihr Buch „Manieren“ erschienen.

Hat sich dadurch etwas verändert?

Das kann ich nicht genau sagen. Ich bin der Meinung, dass der größte Teil der jetzigen Generation, die ich beispielsweise in den Schulen sehe, viel manierlicher ist, als meine. Haben Sie jemals ruhigere Universitäten in der Geschichte Deutschlands gesehen als heutzutage?

Die wilden 68er sind vorbei.

Absolut. Was leider noch nicht perfekt ist, ist die gegenseitige Achtung. Dieser Punkt lässt noch einiges zu wünschen übrig.

Heutzutage kann man oft beobachten, dass Kinder und Jugendliche den ganzen Tag mit

ihrem Handy rumdaddeln.

Leider. Nur was soll man machen, wenn niemand da ist, der ihnen eine Alternative bietet?

Brauchen wir neue Manieren für das schnelllebige 21. Jahrhundert?

Ja, manchmal wäre das nicht schlecht.

Können Sie mir ein Beispiel nennen?

Gern. Etwa: Wie gebärde ich mich in einem Zug? Es scheint normal zu sein, dass private Gespräche in die Öffentlichkeit hinausposaunt werden, jeder mithören darf.

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Da gebe ich Ihnen Recht, mit gutem Benehmen hat das nicht viel zu tun.

Vorsicht. Wir müssen zwischen Etikette, Benehmen und Manieren unterscheiden. Etikette und Benehmen sind zwar Teile der Manieren.

Jedoch werden die Manieren von einer inneren Haltung und der Herzensbildung geprägt. Das sind die zwei Säulen der Manieren. Diese sind der ästhetische Ausdruck der Moral. Manieren sind die Kinder der Religion, sie entstammen den Werten, die wir in der christlichen Kultur Europas aufgebaut haben.

» Manieren sind der ästhetische ausdruck der Moral. « Wie könnte man das kurz und knapp ausdrücken?

Ganz einfach. Lesen Sie beispielsweise die Bibel: „Liebe deinen Nächsten wie dich selbst.“ Das kommt leider heute oft zu kurz, wenn man auf die Geschehnisse am Silvesterabend in Köln guckt.

Stimmt. Heute geht es leider in der Welt darum, mit ausgefahrenen Ellenbogen nach vorne zu schreiten. Und das wird als etwas Selbstverständliches akzeptiert. Das ist genau das Gegenteil, was die Manieren von einem verlangen.

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Ein Mann, der sich weltweit für einen respektvollen Umgang einsetzt Nämlich?

Ein manierlicher Mensch stellt sein Gegenüber immer in den Mittelpunkt, nicht sich selbst.

Wird das nicht oft als Schwäche ausgelegt?

Leider Gottes ist das manchmal so.

Seit 1991 können Sie nach Äthiopien einreisen. Versuchen Sie, direkten Einfluss auf den demokratischen Prozess dort zu nehmen?

Auf meine eigene Weise, ja. Ich halte viele Vorträge und artikuliere, was mir an der Politik der jetzigen Regierung nicht gefällt.

Und das ist besonders die rassistische Politik der sogenannten „Ethnischen Föderation“. Übrigens, das ist genau das Wort, das der erste Ministerpräsident Südafrikas 1948 benutzt hat. Nämlich als ihn ein Journalist fragte, was denn diese von ihm kreierte Wortneuschöpfung „Apartheid“ bedeute. Und er meinte: Apartheid ist nichts anderes als eine ethnische Föderation. Und ich schäme mich ge-

radezu, dass ausgerechnet das Land, das so viel für die Befreiung Afrikas getan hat, eine apartheidähnliche Politik praktiziert. Und zwar diesmal schwarz gegen schwarz. Sie müssen wissen, ich bin ein großer Förderaltist. Besonders bei einem Vielvölkerland wie Äthiopien kann es keine zentralistische Regierung geben. Nur das Wort ethnisch darf nicht verwendet werden und es dürfen keine ethnischen Grenzen entstehen. Denn die Welt hat uns in den letzten Jahrzehnten gezeigt, dass dort, wo ethnische Grenzen existieren, irgendwann ethnische Säuberungen stattfinden.

Sie sagen, Europa muss die Realpolitik in Bezug auf Afrika ändern, damit die Zahl der Flüchtlinge zurückgeht.

In der Tat müssen wir die Frage stellen, besonders in Bezug auf die afrikanischen Flüchtlinge: Wer sind die größten Exporteure von Immigranten auf dieser Welt? Die Antwort lautet: Afrikanische Gewaltherrscher und

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Es ist im Grunde ganz einfach: Liebe deinen Nächsten wie dich selbst Diktatoren, die ihrem eigenen Volk nicht die Möglichkeit geben, in ihren eigenen Ländern zwar kein reiches, aber ein menschwürdiges Dasein, zu führen. Leider werden diese Despoten von vielen europäischen Ländern nach wie vor alimentiert. Solange Europa nicht in der Lage ist, diese Afrikapolitik zu ändern, wird sich nichts tun.

Haben Sie den Eindruck, dass Sie gehört werden?

Das kann ich selbst nicht beurteilen. Aber Sie können sicher sein, dass ich weiterreden werde. Und selbst, wenn ich nur eine Stimme der Wüste sein sollte, werde ich ruhig schlafen, da ich meinen Anteil zur Aufklärung der europäischen Bürger getan habe.

Glauben Sie, es gibt eine Hoffnung zur Änderung dieser Situation?

Ja, jedoch nur, wenn wir diese Probleme auf europäischer Basis lösen. Ich fordere eine gemeinsame europäische Afrikapolitik –

damit wir im Stande sind, die afrikanischen Gewaltherrscher als Pariahs zu behandeln, sie wissen zu lassen, dass sie die europäischen Länder nicht gegeneinander ausspielen können.

Warum schafft Afrika es nicht aus eigener Kraft?

Afrika ist nach den schweren Zeiten der 70er und 80er Jahre des letzten Jahrhunderts, nach dem Aufkommen zahlreicher Diktatoren auf dem Kontinent, geschwächt; seelisch und physisch. Deshalb müssen seine Völker heute die Zeche zahlen. Solange diese afrikanischen Diktatoren weitermachen können, als seien sie Alliierte des Westens, müssen wir damit rechnen, dass die Afrikaner mit den Füßen abstimmen und zu uns kommen.

Kann man Afrika rasch demokratisieren?

Das ist die große Frage. Es ist jedenfalls nicht richtig, wenn man sagt: Wir Europäer haben doch auch 500 Jahre dafür gebraucht.

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Warum sollen die Afrikaner es in 50 Jahren schaffen? Die Antwort darauf kann nur lauten, dass den Europäern damals nicht die modernen Medien sowie das Internet zur Verfügung standen. Diese mediale Revolution wird es den Afrikanern gar nicht gestatten, den demokratischen Prozess in ihren Ländern gemächlich anzugehen.

Haben Sie den Eindruck, dass Deutschland als Aufnahmeland gegenüber Flüchtlingen und anderen Kulturen tolerant und offen ist?

Auf jeden Fall. Was die Deutschen der Welt in den vergangenen sechs Monaten gezeigt haben, war etwas Einmaliges. Das Ansehen von Deutschland ist weltweit gestiegen, es hat noch nie einen so hohen Stellenwert besessen wie heute.

Was erwarten Sie von den Flüchtlingen?

Man muss die Flüchtlinge fördern und fordern.

» Was in köln passiert ist, darf niemals wieder geschehen. «

Gleichheit von Mann und Frau hingewiesen, den jungen Flüchtlingen klargemacht werden: Du kannst hier nicht den Pascha spielen und deine Frau schlagen. Auch wenn du einer anderen Kultur entstammst. Deine Frau genießt in diesem Land die gleichen Rechte wie du.

Man muss allen klarmachen, dass sie Gäste sind – und als Gäste die Gepflogenheiten des Gastlandes zu akzeptieren haben.

Was empfehlen Sie? Ich würde vorschlagen, in den Herkunftsländern Kampagnen zu starten, die die Menschen über die Kultur, die Sitten und die Tugenden von Deutschland aufklären. Damit sie wissen, was sie hierzulande erwartet.

Was sagen Sie zu Köln?

Was in Köln geschehen ist, darf niemals wieder geschehen. Die Menschen, die dort Straftaten begangen haben, sollten sofort ausgewiesen werden, sonst spielen wir den rechten Parteien in die Hände. Überdies müssen wir die vielen Flüchtlinge schützen, die friedlich und dankbar sind, in Deutschland leben zu dürfen. ◊◊◊

Wie meinen Sie das?

Mit „fördern“ meine ich: Dass jeder Mensch, der nach Deutschland kommt, sofort die Möglichkeit haben sollte, die deutsche Sprache zu erlernen. Egal, wie lange jemand bleibt. Sprache ist der beste Weg zur Integration.

Und was meinen Sie mit „fordern“?

Man muss die unabdingbare Forderung stellen, dass alle Flüchtlinge von Beginn an die deutschen Gesetze bis hin zum letzten Paragrafen einhalten müssen. Sämtliche Normen, Werte und Sitten müssen respektiert werden.

Was heißt das konkret?

Man muss klarstellen, dass Deutschland eine Demokratie ist, in der jeder sagen kann, was er möchte. Ganz besonders muss auf die

INFO

Prinz Asfa-Wossen Asserate Prinz Asfa-Wossen Asserate ist Großneffe des letzten äthiopischen Kaisers Haile Selassieund damit Angehöriger des entthronten äthiopischen Kaiserhauses.

Aufgrund seiner Veröffentlichungen gilt er als ausgewiesener Fachmann für Geschichte, Kultur und Politik Äthiopiens und nicht zuletzt für Manieren.

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Henri und die Freuden des öffentlichen Nahverkehrs Mit offenen Augen durch die Welt zu gehen, ist empfehlenswert – offene Ohren sind allerdings nicht minder wichtig. Diese Lektion hat mir das Leben erst letzte Woche erteilt, als ich mit dem Zug unterwegs und mein Handy leer war. Denn anstelle von Musik sorgten zwei junge Männer kurzerhand für Entertainment. Zwar nicht ganz sachkundig, dafür aber genauso authentisch wie sympathisch. Madame et Monsieur, nehmen Sie auf meinem Nebensitz Platz und lauschen Sie dem Gespräch meiner Mitreisenden.

OsterGeflüster

Nando: Fährst du über Ostern zu deinen Eltern?

Söhnke: Falls Mark da nicht Geburtstag feiert, wahrscheinlich schon.

N: Davon weiß ich noch gar nichts.

S: Kann mal fragen, ob der was dagegen hat, wenn du mitkommst.

N: Nee, lass mal. Aber sag mal, weißt du, woher der Osterhase kommt?

S: Das kommt doch daher, dass die früher … weiß ich nicht mehr genau. Das war irgendwie eine Geschichte von wegen … ist sicher so´ne Marketingidee wie Weihnachten.

N: Kommt Ostern nicht sogar aus Deutschland?

S: Keine Ahnung. Ich dachte, dass wär´ was aus Jerusalem.

N: Ne ne, das ist ja der Hintergrund beim Valentinstag.

S: Von wem sollte der Osterhase denn eine Marketingidee sein?

N: Wahrscheinlich vom Staat...

S: Vom Staat?!

N: Klar, damit die Geschäfte mehr Geld machen und die Steuern fließen.

S: Den Tag gibt’s, weil Jesus wieder auferstanden ist.

N: Ja, am Ostermontag – und dann kam der Osterhase.

S: Ostern hat also auf jeden Fall etwas mit der Auferstehung zu tun.

N: Aber dazu muss er doch zunächst mal gestorben sein. An Karfreitag, meine ich.

S: Echt? So schnell? Das sind ja nur drei, vier Tage vom Tod bis zurück.

N: Was hast du denn gedacht?

S: Gibt’s doch nicht! Ja, was weiß ich?! Ich dachte, dass wäre erst so’n paar Wochen später passiert.

N: (Lacht) Du hast echt gedacht, der lag erst ein paar Wochen da rum? Und davor hing er

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Eine Zugfahrt, die ist lustig, eine Zugfahrt, die ist schön … die ganze Zeit am Kreuz.

S: Wie kam er denn da runter?

Männer, die so ähnlich aussahen. Mit langen Haaren, Bart …

N: Hm … den haben sie doch abgenommen.

Maria Magdalena und Maria, glaube ich.

Die haben den abgenommen, gesalbt und in diese Höhle gepackt.

S: Warum eigentlich in ’ne Höhle?

N: Ja eben! So war’s bestimmt. Die haben einfach den Erstbesten, der aussah wie Jesus, als Ersatz genommen.

S: Der zufällig auch noch Löcher in den Händen und den Füßen hatte?

N: Ich schätze mal als Grab. Die wussten ja nicht, dass der wieder aufersteht.

S: Aber wie ist der da rausgekommen?

N: Das dürfte das vermutlich größte Problem gewesen sein. Aber jetzt mal im Ernst, ich glaube, dass jemand die Leiche geklaut hat. Was auch viel wahrscheinlicher ist. Das Grab war nämlich plötzlich auf, der Stein war zur Seite gerollt …

S: Stein?

N: Ja, die hatten da schließlich keine Türen vor den Höhlen. Na ja und dann war Jesus weg. Was würdest du da denken?! Entweder ist der auferstanden oder er wurde geklaut – und ich würde sagen, er wurde geklaut.

Dagegen spricht allerdings, dass er ein paar Tage später wieder aufgetaucht ist.

S: Aber damals gab’s bestimmt viele

» Die haben einfach den Erstbesten, der aussah wie Jesus, als Ersatz genommen. « N: Kann doch sein. Ich glaube, damals wurde am laufenden Band gekreuzigt.

S: Aber eigentlich wurden die doch nur angebunden oder?

N: Aber dann stirbst du trotzdem, weil … puuh, weiß ich ehrlich gesagt gerade gar nicht. Warum haben die Jesus denn eigent-

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lich da dran genagelt? Vielleicht damit er nicht abhaut … ich schätze, dass das der WIRKLICHE Grund war!

S: Also aus Sicherheitsgründen, quasi Sicherheitsverwahrung?

N: Ja, als zusätzliche Sicherheitsvernaglung.

Aber jetzt nochmal zum Osterhasen – das ist ja eine total absurde Verbindung zu diesem ganzen Thema! Wann genau kommt eigentlich der Osterhase?

S: Am Ostersonntag.

N: Warte mal, mir fällt gerade wieder was ein. letztens hab ich nämlich noch gehört, dass die Geschichte mit dem Hasen irgendwas mit Fruchtbarkeit zu tun hat … Das war wohl ursprünglich mal ein nordisches Fest und es wurden einige Kalender neu geordnet und da kam Ostern wohl auf, jetzt erinnere ich mich.

S: Das ist dann ja wie mit Weihnachten und dem Tannenbaum. Passt doch mit dem Hasen: Anscheinend war Jesus so derbe fruchtbar, dass er sich selbst hat wieder auferstehen lassen.

N: Ursprünglich war das Weihnachtsfest ja auch ein Lichtfest oder so.

S: Der Osterhase kommt also aus dem Nordischen?

N: Ja, irgendwas hat da gerade bei mir geklingelt. Ich meine, die Sendung mit der Maus hat da mal was gezeigt. Das war ursprünglich ein nordisches Fest, der Hase stand für Fruchtbarkeit und die Eier … auch.

S: Ich glaube trotzdem, dass das Marketing ist.

Wie der Weihnachtsmann. Das gleiche Schema. Hat sich Coca Cola eigentlich echt den Weihnachtsmann ausgedacht?

Nee oder?

N: Nee, das ist ein Mythos.

S: Doch! Coca Cola hat sich den ausgedacht!

Zumindest wie er jetzt aussieht.

N: Aber den Weihnachtsmann gab’s wirklich …

S: Nein, den gab’s nicht.

N: Das dachte ich bis vor Kurzem auch, aber das ist nicht wahr.

S: Und was ist wahr? Hat das nicht auch etwas mit dem Nikolaus zu tun?

N: Klar … ach, keine Ahnung.

S: Sind wir jetzt eigentlich zu einem Ergebnis gekommen?

N: Nee, aber macht nichts. Ich googel das nachher mal. ◊◊◊

INFO

ostern Liebe Leser, ihr sollt nicht meinen, ich würde mich über die Jungs lustig machen wollen – obwohl ich die Unterhaltung zugegebenermaßen witzig fand.

Doch auch ich musste Wikipedia bemühen, um die Geschichte richtig auf die Kette zu kriegen. Und tatsächlich lagen meine Mitreisenden bei vielen Dingen nicht vollkommen falsch. Jesus wurde an Karfreitag gekreuzigt, drei Tage später soll er auferstanden sein – inwiefern wir daran glauben, bleibt jedem selbst überlassen.

Das Ei steht in der christlichen Theologie für die Auferstehung und im Bezug auf den Hasen schlägt nun doch Ben Beispiels große Stunde! Es ist nämlich in der Tat so, dass die Kultfigur des Osterhasens zu einem großen Teil aus kommerziellen Gründen gepusht wurde – vor ihm gab es noch weitere Eierverstecker, beispielsweise den Osterfuchs oder den Storch.

Was den Weihnachtsmann angeht: Zu seinen Ursprüngen schreiben wir bestimmt etwas in der Dezemberausgabe. Euch allen zunächst mal ein frohes Osterfest!

Tipps & Termine

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Münster erlebt: Yes, kanada can Eine Kunstausstellung, auf die das münstersche Publikum gespannt sein darf. Der westfälische Kunstverein präsentiert Arbeiten des zeitgenössischen Künstlers Jon Rafmann aus Kanada.

Die Ausstellung zeigt sieben Videoarbeiten, die jeweils in eigens für sie entworfenen Settings präsentiert werden. Darüber hinaus umfasst die Ausstellung sieben Skulpturen aus der Serie „New Age Demanded“.

09. April 2016 • Samstag • 18.30 Uhr GERRY WEBER STADION • Halle Westfalen Ticket-Hotline (05201) 81 80 • www.gerryweber-world.de sowie bei allen CTS-Vorverkaufsstellen

Rafman gestaltet Büsten, die sowohl an klassische antike Skulpturen wie auch an hypermoderne Science-Fiction-Requisiten erinnern. Einige sind dementsprechend traditionell aus Marmor, andere mit einem 3D-Drucker aus Polymer-Verbindungen gefertigt worden Jon Rafman (*1981, Quebec, CA) beschäftigt sich mit den Auswirkungen digitaler Medien und neuer Technologien auf unser Bewusstsein, unsere sozialen Beziehungen und den Blick auf uns selbst.

Weitere Infos unter westfaelischerkunstverein.de

Rock meets Classic Rock und klassische Musik sind musikalische Widersprüche? Nein, lautet die Antwort!

Das Rock-Event und unvergessliche Konzerterlebnis Rock meets Classic kehrt in die Gerry Weber World in Halle/Westfalen zurück und beweist im Frühjahr 2016 zum siebten Mal, dass Rock und klassische Musik zusammen gehören. Rock-Welthits verschmelzen mit bombastischer klassischer Musik zum unvergesslichen Konzert mit rund 60 hochkarätigen Künstlern. Das Liveprogramm und Crossover-Musikprojekt bietet außerdem ein speziell auf die Show abgestimmtes, aufwendiges Lichtkonzept und macht es so auch visuell zu einem Erlebnis. Die Mat Sinner Band und das Prager Bohemian Symphony Orchestra sind gemeinsam zu hören mit jenen Stars, die mit ihren Stimmen die Rockgeschichte für immer geprägt haben. Dabei sind u.a. Joey Tempest (Europe), Steve Walsh (Kansas), Scott Gorham und Ricky Warwick (Thin Lizzy) und Dan McCafferty (Nazareth) Als Special Guests wurden Doro, die deutsche Rock & Metal Queen, sowie Klassik-Sängerin Eilika (The Opera Soprano) bestätigt.

Weitere Informationen unter gerryweber-world.de

West◊lischer Kunstverein Jon Rafman bis 1. Mai 2016 Rothenburg 30, 48143 Münster westfaelischerkunstverein.de

Öffnungszeiten: Di–So 11–19 Uhr

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Tipps & Termine

Magie made in Germany

9.

Die Ehrlich Brothers kommen nach Münster und beweisen: David Copperfield und Uri Geller haben ausgedient!

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CA. 18

Karten gibt’s in den beteiligten Lokalen sowie an allen bekannten VVK-Stellen oder auf www.komische-nacht.de

Freuen Sie sich auf einen Hauch von Las Vegas, denn auf der Bühne lassen die Ehrlich Brothers Wunder wahr werden und entfachen magische Schneestürme!

Am 10. Juni 2016 gehen sie wieder auf große Deutschlandtour und verzaubern unter anderem auch uns Münsteraner – biegen Bahnschienen in Herzform, lassen Orangenbäumchen auf der Bühne wachsen und sorgen gewohntermaßen für Furore. Übrigens: Für ihre Verdienste um die Zauberkunst wurden Andreas und Chris Ehrlich im März 2015 zu Ehrenmitgliedern des „Magic Circle“ in Großbritannien, der ältesten Zaubervereinigung der Welt, ernannt. Diese Ehre wurde zuvor nur Größen wie David Copperfield und Siegfried und Roy zuteil.

Am 21. Juni kommen die Ehrlich Brothers zu uns und Sie legen Ihren Liebsten mit Tickets für ihre Show die schönste Freude in den Osterkorb: die Vorfreude.

VERANSTALTUNGSHIGHLIGHTS IN MÜNSTER

MAX + präsentiert

NEUES PROGRAMM

30.10.16

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+ + ? = MONTAG STARK.MÜLLER. THORNTON NEW PICTURE JAZZ / MANNHEIM

AN JEDEM ERSTEN MONTAG IM MONAT IST MAXTAG! MUSIKER, KOMPONIST UND ENTERTAINER MAX BUSKOHL HAT GÄSTE. DAS FRAGEZEICHEN STEHT FÜR DEN GEHEIMEN, VORHER NICHT GENANNTEN STARGAST. LASST EUCH ÜBERRASCHEN!

ALBERSLOHER WEG 54

07.03.2016 AB 20 UHR

EINLASS: 19 UHR

DOPPELSHOW

21.05.16

ZUSATZSHOW

15.12.16

NEUES PROGRAMM

02.02.17

NEUES PROGRAMM

19.02.17

TICKETS UNTER WWW.P-PROMOTION.INFO sowie an allen bekannten Vorverkaufs stellen TICKETHOTLINE 06073-722 740

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Tipps & Termine

NICHT ALLE SEELEUTE KEHREN HEIM. Manche kehren ein.

NEU am Germania Campus

MOLE Dorpatweg 10 • 48159 Münster 0251 4188760 • fb.me/meine.mole

Hafenfeeling am Germania Campus Mole. So heißt die lässige Hafenkneipe und Kombüse.

Sie ist die neue Ankerstelle für „einheimische Kapitäne und Leichtmatrosen“, die abends an der Theke ihren Feierabend genießen wollen.

Aber auch Familien und Fußballfans sind herzlich willkommen. Für sie werden am Wochenende zuweilen gleich drei Leinwände für die gute Sicht auf die wichtigsten Spiele installiert. Seeluft mach hungrig.

Das wissen auch Serviceleiter Matija Karakas und Smutje Cord Breitzke. Beide haben jede Menge Erfahrung auf Kreuzfahrtschiffen und in den Häfen der Welt gesammelt haben und bieten verschiedenste Leckereien für groß und klein an. Ob klassisch „Fish and Chips“, Spinat-Falafel mit Cashew-Yoghurt oder ein schmackhafter Lachsburger: In der Mole gibt es ordentlich was auf die Gabel.

Und das Besondere: Mitten in der Mole stehen zwei Riesen-Seecontainer, die Geschäftsführer David Deilmann, eigens für den typischen Hafencharme, aus dem Hamburger Hafen hat holen lassen.

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Tipps & Termine

Was tun bei Langeweile in den Osterferien?

SPIELB

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BAD

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THEI M

„Machine de Cirque“ ist eine spritzige Show mit poetischen Momenten wie auch witzigen Comedy-Einlagen. Unter der Regie von Vincent Dubé erschafft das „Machine de Cirque“-Ensemble eine faszinierende neue Welt, die einem Ersatzteillager gleicht. Hier erfinden die feinsinnigen Figuren in komischer und nostalgischer Weise alles um sich herum neu. Sie fliegen auf dem Schleuderbrett durch luftige Höhen oder provozieren mit einem simplen Badetuch die größten Lachtiraden.

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Endlich sind die Osterferien da – und dann das: Langweile! Aber so weit muss es erst gar nicht kommen.

Denn auch in diesem Jahr hält das GOP Varieté-Theater Münster wieder ein Special für Kids bereit, die Lust auf tolle Akrobaten und Musik haben. In den Osterferien von NRW hat ein Kind bis 14 Jahre in Begleitung eines regulär zahlenden Erwachsenen freien Eintritt in die Show „Machine de Cirque“.

Ab 18 Jahren. Ausweispflicht. Suchtrisiko.

„Kids für nix“ im GOP

JAHRE SPIELBANK BAD BENTHEIM

FEIERN SIE MIT! FREITAG, 1. APRIL 2016 Buntes Geburtstagsprogramm! Dabei sind der Schnellzeichner Jouri Didenko und die bekannte Kartenlegerin Sylvie Kollin. Feiern Sie mit bei freien Getränken, kleinen Snacks und Überraschungen. Der Eintritt ist frei!

GRATIS GETRÄNKE

SAMSTAG, 2. APRIL 2016 Die Party geht weiter! Heute verzaubert Sie Carsten Böttcher mit seinem neuen Programm. Der Eintritt ist frei!

AUSWEIS BITTE NICHT VERGESSEN!

Spielbank Bad Bentheim · Ochtruper Str. 38 · 48455 Bad Bentheim · spielbank-bad-bentheim.de Einlass wird nur mit Personalausweis oder Reisepass bzw. ID-Kaart gewährt (KEIN Führerschein).

Weitere Infos unter variete.de

Bad Bentheim feiert!

40 Jahre Spielbank

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23.02.16 10:57

In Bad Bentheim gibt es allen Grund zum Feiern: die Spielbank wird 40 Jahre alt!

Neben vielen Überraschungen, gratis Sekt und kleinen Snacks dürfen sich die Gäste am 1. und 2. April ebenso auf die beliebte Kartenlegerin Sylvie Kollin und den Schnellzeichner Jouri Didenko freuen.

K ID S FÜ R N IX

Das exklusive Osterferienangebot!

Vom 18. März bis 3. April 2016 hat ein Kind bis 14 Jahre in Begleitung eines regulär zahlenden Erwachsenen freien Eintritt in die Abendvorstellungen unserer Show „Machine de Cirque“.

Die Kombination mit weiteren GOP Vorteilen ist nicht möglich.

Bahnhofstraße 20-22 · 48143 Münster Tickets und Gutscheine: (02 51) 490 90 90 oder variete.de

Alle ab 18 Jahren sind herzlich eingeladen, dabei zu sein! Einfach den Personalausweis oder Reisepass einpacken und vorbeikommen!

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Gastro & mehr

30 Jahre südamerikanisches Flair Das America Latina feiert Geburtstag

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Etwas Neues wollten Daniel Scherman und Eduardo Medvedev schaffen, als sie im März 1985 das Restaurant America Latina eröffneten: Eine Kombination aus Restaurant und Bar, mit viel Raum zum Feiern und Kommunizieren, kombiniert mit den leckersten argentinischen Steaks der Stadt. Jetzt wird America Latina schon 30 Jahre alt – und das feiern wir! Das Team hat sich aus Dank für die langjährige Treue seiner Gäste etwas ganz Besonders einfallen lassen. Ab 22:00 Uhr rockt die Band Middle Excess, der kleine Bruder von Starlight Excess, die Bühne und der altbewährte DJ Johnny Pachanga heizt mächtig ein.

Selbstverständlich ist auch die südamerikanische Küche geöffnet und ihr könnt wie gewohnt das beste argentinische Steak in Münster genießen. Seid dabei und lasst uns eine außergewöhnliche Party feiern, von der man auch noch in 30 Jahren sprechen wird.

Weiter Infos unter cafeamericalatina.de

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Wohin zu Ostern?

UNSERE OSTERHIGHLIGHTS

TANZ IN DEN MAI

KARFREITAG, 25.04

SAMSTAG, 30.04 AB 20 UHR

STRUWENESSEN (ALL YOU CAN EAT) OSTERSONNTAG UND -MONTAG, 27. + 28.04

GROSSES BRUNCH-BÜFFET OSTERSONNTAGSPECIALS

OSTERFEUER UND KINDERHÜPFBURG

OPEN AIR PARTY* MIT LIVEBAND *BEI REGENWETTER IM NEUEN FESTZELT!

Reservierungen unter 0251/382653 oder info@maikotten.de

Kartenvorverkauf: Maikotten + WN Ticketshop

Maikottenweg 208 · 48155 Münster Tel.: 02 51 - 38 26 53 · Fax: 02 51 - 38 26 54 info@maikotten.de · www.maikotten.de

Tolles Osterprogramm in Bad Rothenfelde Wer nicht weiß, was er am Osterwochenende machen soll, ist in Bad Rothenfelde bestens aufgehoben.

Gleich zwei tolle Events erwarten hier die Besucher.

Wenn Ostersonntag die Eier gesucht und das Oster-

Bad Rothenfelde im März

angieconscious / pixelio.de

menü gegessen wurden, wird es Zeit nach draußen zu gehen, um den Winter mit einem „Osterfeuer“ zu vertreiben. Zudem erwartet Sie ein musikalischer Blumenstrauß aus Liedern von Udo Jürgens bis Andrea Bocelli, von Johann Strauß über die Beatles bis hin zu Giuseppe Verdi und vielen tollen Überraschungen!

Weitere Infos unter bad-rothenfelde.de

12.03.

„Verliebt, verlobt, verlogen“ Schwank in 3 Akten 17.03. Autorenlesung Wolf Berke „Geschichten aus dem Alltag“ 24.03 „Müller meets Müller“ Virtuoses für Violine und Gitarre 27.03. Osterfeuer im Konzertgarten 28.03. Osterkonzert der schönsten Melodien mit Christoph Alexander u.a.

Karten und Info: Touristinformation Tel. 05424 2218 0 Mail: touristinfo@bad-rothenfelde.de

- 60 www.behringer-mauch.de

Wohin zu Ostern?

Wir wissen schon, was Sie demnächst vorhaben…

Sie wollen Spaß.

Wir haben Wasser.

Das erwartet Sie in unserem beliebten Freizeit- und Erholungsbad für die ganze Familie: 2500 Quadratmeter Wasserfläche • eine 100-Meter-Riesenrutsche • wilde Wellen • ein schöner Außenbereich mit viel Platz • ein Beach-Volleyballfeld • Matschspielplatz • Waterclimbing • eine Textilsauna • großzügige Ruhezonen • Leckereien in der Cafeteria und... und... und...

Immer nass – immer Spaß!

Eine Ausstellung von:

An der Umfluth 99 49479 Ibbenbüren Tel. 0 54 51-1 47 70 www.aaseebad-ibbenbueren.de

Meerjungfrauen-Sause Kids freuen sich das ganze Jahr auf die eigene Kindergeburtstagsparty! Damit die Feier zu einem unvergesslichen Erlebnis und stressfrei für die Eltern wird, gilt es einiges zu planen.

Wie wäre es mit einer Meerjungfrauen-Sause im Aaseebad Ibbenbüren? Das Aaseebad Ibbenbüren, das beliebte Freizeit- und Erholungsbad für die ganze Familie, bietet eine attraktive Auswahl an lustigen Paket-Angeboten zum Geburtstag Ihres Kindes. Ob Piraten- oder Prinzessinnentag, ob Spielespaß für Wettkampflustige oder Wikingertag für alle Altersstufen: Im Aaseebad Ibbenbüren macht die Feier gleich doppelt so viel Spaß. Unbegrenzte Badezeit und Leckereien für Leckermäuler gehören natürlich ebenso dazu.

Möchten Sie auch ein individuelles KindergeburtstagsPaket? Dann auf ins Aaseebad-Ibbenbüren!

Wir wünschen viel Spaß!

Weitere Infos unter aaseebad-ibbenbueren.de

www.maxipark.de

19.3.-25.9.16 täglich 10-18 Uhr Maximilianpark Hamm Elektrozentrale

Maximilianpark Hamm GmbH Alter Grenzweg 2 · 59071 Hamm Tel. 0 23 81- 98 21 0-0 · Fax 98 21 0-19 info@maximilianpark.de

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26. - 28.03.2016 Münster MCC Halle Münsterland

Wohin zu Ostern?

Tickethotline:

01806 – 73 33 33 20 Cent/Anruf aus dem Festnetz, Ein Herz für

max. 60 Cent/Anruf aus Mobilfunknetzen

www.apassionata.com

„Im Bann des Spiegels“ Die neue APASSIONATA-Show Pünktlich zum Osterfest kommt APASSIONATA ins schöne Westfalen und begeistert Pferdeliebhaber mit einer sagenhaften Show.

Zwei- und vierbeinige Stars präsentieren ihr grandioses Können und zeigen ein einmaliges Zusammenspiel aus Reitkunst der Superlative, in Szene gesetzt durch wundervolle Kompositionen aus zauberhaften Lichtinstallationen, Bühneneffekten und emotionsgeladenen Rhythmen, Melodien und Tanzchoreografien.

Neu dabei sind hochkarätige Akrobatikeinlagen auf

Foto: Aija Lehtonen / Shutterstock.com

und über der Erde, ebenso wie die Performance einer Ikone der Westernreiterei. Erstmals treten überdies niedliche Welshponys auf. Ebenso wird die neue große Freiheitsdressur das Publikum überraschen, begeistern und berühren.Die Show „Im Bann des Spiegels“ steht ganz im Zeichen von Magie, dem Widerstreit mystischer Mächte und der Kraft des Guten.

Weiter Infos und den Tourenplan unter: apassionata.com

Wohin zu Ostern?

Die

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große Ostereiersuche

im Schlossgarten

10 000

Eier habe ich versteckt!

Ostermontag, 28. März 2016 von 11 bis ca. 14 Uhr Suchen Sie mit uns Ostereier und erleben Sie ein buntes Rahmenprogramm mit Hüpfburg, Clowns, Kindercircus und Co.

Foto: istockphoto.com

… es darf getanzt und gefeiert werden!

Hast du schon einmal an einem Osterfeuer mit deinen Freunden gestanden? Die Wärme gespürt und in die leuchtende Glut geschaut? Nein? Dann hast du was verpasst! Aber zum Glück ist es bald wieder soweit und traditionell wird Ostersonntag im Parkhotel Wienhotel, um etwa 20.45 Uhr, das Osterfeuer angezündet.

29.01.2016 10:54:51

Das Programm startet um 16.00 Uhr mit einer tollen Hüpfburg für Kinder. Das beliebte Stockbrotbacken schließt um 17:30 Uhr an, bevor es dann um ca.

18:30 Uhr mit einem frühen Kinderfeuer weitergeht.

Selbstverständlich gibt es wieder Pommes, Brat- und Currywurst sowie Getränke zu kaufen und wer Lust hat, kann sein Tanzbein zur Musik von DJ Maik schwingen, um den Abend in entspannter Atmosphäre ausklingen zu lassen.

Eintritt 2,50 EUR. Infos unter parkhotel-wienburg.de

Mit Hüpfburg, Stockbrot & Kinderfeuer

Zeltparty mit DJ Maik

Stadtgeflüster_Anzeige_Ostereiersuche-2016_143x103mm.indd 1 Traditionelles Osterfeuer in der Wienburg

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Wohin zu Ostern?

Dülmens tolle Indoor Spielwelt

www.lasermaxx-duelmen.de Telefon: 02594 / 840 90 40

facebook.com/joyni.joynus www.joyn-us.com/dragonparc

www.bowling-duelmen.de Telefon: 02594 / 840 90 40

www.joyn-us.com/hole-in-one Telefon: 02594 / 840 90 0

Joy‘n US - Dülmen Foto: Ronald Wilfred Jansen / Shutterstock.com

wild auf den wildpark Der Wildpark Frankenhof bietet viel Natur, Ruhe und eine Alternative zur der Hektik der Stadt. Eingebettet in das Grün des Münsterlandes erfreut sich der Park bei Naturliebhabern und bei Familien mit Kindern großer Beliebtheit. Wer ein Ausflugsziel in NRW mit viel Abwechslung sucht, ist beim Wildpark Frankenhof genau an der richtigen Adresse.

Der Rundweg im Park führt Sie vorbei an naturnah gestalteten Gehegen, Waldteichen und grünen

Nordlandwehr 1-3 // 48249 Dülmen Tel.: (02594) 840 90-0 // www.joyn-us.com

Wiesen. Entlang des Weges gibt es für Jung und Alt eine Menge zu sehen und zu erleben. Der Wildpark Frankenhof in Reken ist das ideale Ausflugsziel für die ganze Familie. Man kann Tiere beobachten, tolle Spielgeräte nutzen, mehr über die Natur erfahren und gemeinsam Picknick auf dem Parkgelände machen. Daher ist der Freizeitpark auch so beliebt für Ausflüge mit Kindern. Durch die verkehrsgünstige Lage ist es nicht weit bis zu den Städten im Münsterland und Ruhrgebiet. wildpark-frankenhof.de

Weiterbildung

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Geil auf Karriere?

Aktionstag Weiterbildung in Münster Entweder ist der Job langweilig, bietet keine Perspektive, der Verdienst ist jämmerlich oder man hat nicht länger Lust, den Wasserträger für andere zu spielen. Welcher Grund auch immer.

Um sich beruflich verändern zu können oder sich für die gewachsenen Anforderungen der Arbeitswelt zu rüsten: Eine Weiterbildung kann nicht schaden, um im Job, und somit im Leben, vorwärts zu kommen.

Also, auf zum Aktionstag Weiterbildung der IHK-Münster! Die IHK-Akademie der Wirtschaft in Münster berät am Freitag, den 11. März 2016 Privatpersonen, aber auch Arbeitgeber, die ihre Karriere anschieben wollen. „Wir wollen gezielt Impulse für die Karriereplanung setzen“, verspricht IHK-Teamleiter Stephan Hols. Der Informationsbedarf rund um das Thema berufliche Weiterbildung ist groß und so stellt die IHK-Akademie bereits zum sechsten Mal die gesamte Palette ihrer Angebote vor: von Meister- und Fachwirtlehrgängen über diverse Studiengänge und Angebote für Studienabbrecher. Darüber hinaus wird das Modell „AusbildungKompakt“ präsentiert, das die nahtlose Verbindung von betrieblicher Lehre und Weiterbildung in einem System ermöglicht. IHK-Experten beantworten an Informationsständen alle Fragen und geben Interessierten praxisnahe Weiterbildungstipps

für die individuelle Karriereplanung. Was steht in den Lehrgängen zum Fachwirt oder Industriemeister auf dem Stundenplan? Wer kann sich beim Traineeprogramm für Akademiker bewerben? Welche finanziellen Fördermöglichkeiten können eine Weiterbildung oder einen Auslandsaufenthalt erleichtern?

Die IHK-Akademie kümmert sich besonders auch um Studienabsolventen und unterstützt sie mit einem speziellen Traineeprogramm für Akademiker beim Einstieg ins Berufsleben. Der nächste Lehrgang hierzu startet am 4. April in Münster. Interessenten können sich am Tag der Weiterbildung um 15 Uhr über Inhalte, Ablauf und Fördermöglichkeiten informieren.

Das Traineeprogramm besteht aus einer dreimonatigen Trainings- und Praxisphase. Angesprochen werden zum Beispiel Juristen, Natur- oder Geisteswissenschaftler, die durch eine betriebswirtschaftliche Zusatzqualifikation und Praxiserfahrung ihre Chancen auf dem Arbeitsmarkt verbessern wollen.

Die Teilnahme an dem Aktionstag Weiterbildung ist kostenfrei. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.

Weitere Informationen, das ausführliche Programm und alle Ansprechpartner unter ihk-nordwestfalen.de/ weiterbildungstag oder bei Marleen Schlüter, Telefonnummer 0251 707 350, E-Mail: schlueter@ihk-nordwestfalen.de

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Reise-Tipps 2016

Eckernförde – Mehr Urlaub geht nicht!

Idyllischer Hafen, feinkörniger Sandstrand und eine malerische Altstadt, das ist Eckernförde. Ob Aktivurlaub oder pure Erholung: In Eckernförde erwartet Sie eine maritime und erlebnisreiche Hafenstadt voller Lebensfreude.

Die Eckernförder Bucht bietet Naturfreunden einen faszinierenden Landschaftsmix aus Küstenregion und Naturpark, den Sie zu Fuß, mit dem Rad oder per Pferd erkunden können.

Entdecken Sie auf Ausflügen märchenhafte Wälder, verträumte Seen und die rauen Steilküsten dieser wunderschönen Region. Auch Sportfreunde kommen auf ihre Kosten, denn die Eckernförder Bucht bietet ein breites sportliches Betätigungsfeld für alle Generationen. Zu jeder Jahreszeit können Sie nach eigenem Tempo die Gegend erkunden und sich durch diverse Sportaktivitäten erholen.Genießen Sie die idyllische Atmosphäre am Binnenhafen mit seinen unzähligen Booten und kleinen Cafés. Fischkutter laden zu spannenden Fangfahrten ein und wer selbst am Ruder stehen möchte, kann in einer der Segelschulen in den Wassersport hineinschnuppern.

Erfreuen Sie sich an der himmlischen Ruhe am Ostseestrand und erholen Sie sich bei ausgedehnten Spaziergängen entlang der Promenade. Erleben Sie entspannte Stunden in der Natur oder besuchen Sie die Altstadt. Hier laden Geschäfte zum Bummeln ein und in kleinen Restaurants mit landestypischer Küche können Sie sich ihren Urlaub schmecken lassen.

Oder haben Sie haben Lust auf Kleingolf? Auch kein Problem. Hierfür steht Ihnen die Kleingolfanlage „Ostseegolf Eckernförde“ mit 18 Bahnen, bestehend aus Kunstrasen und Naturmaterialien wie Holz und Steinen, zur Verfügung. Die Spielbahnen sind mit Kunstrasen ausgelegt sowie mit unterschiedlichen Rasenlängen (Roughs und Semi-Roughs), Höhen, Senken und Sandbunkern. Der modellierte Platz, bepflanzt mit Strandhafer, Sandsegge, Küstendünen-Heiden und Sandstrohblumen, sorgt für reichhaltigen Kleingolf-Spaß und die Lage direkt am Strand – mit Blick auf die Ostsee – ist einmalig. Ob im Frühjahr, Sommer, Herbst oder Winter: In Eckernförde ist das ganz Jahr über was los und ein prall gefüllter Veranstaltungskalender sorgt für viel Spaß bei Groß und Klein.

Urlaub in der Eckernförder Bucht* *einfach schön!

Apartmenthaus an der Hafenspitze www.eckernfoerderbucht.de - Tel. 04351-71790

Reise-Tipps 2016

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RUCKSACK HER! Denn Naturliebhaber und Aktivurlauber sind bei Rucksack Reisen richtig. Der Reiseveranstalter aus Münster organisiert Erlebnisreisen auf allen Kontinenten, ist aber besonders für die zahlreichen Abenteuerreisen in Schweden bekannt.

Die Aktivcamps zählen zu den Favoriten bei den Gästen von Rucksack Reisen. Jeder Tag wird auf geführten Kanu-, Rad- und Wandertouren zu einem besonderen Erlebnis. Abends entspannt man in der Sauna, bestaunt am Lagerfeuer den Sternenhimmel oder spürt Elchen und Bibern nach.

Bei der großen Angebotsauswahl fällt die Wahl schwer: Wie wäre einwöchiger Aufenthalt im Ferienhaus mit einer einwöchigen Outdoortour? Oder Wildniswochen, mit etwa gleichlangen Kanu- und Wanderetappen?

Aber auch die reinen Kanu-, Kajak-, Rad- und Trekkingwochen haben eine große Fangemeinde.

Im Münsterland ist Rucksack Reisen für die Organisation von Kanutouren auf Werse und Ems sowie Events und Teamtrainings bekannt. Kleine und große Gruppen finden hier außergewöhnliche Anregungen für den nächsten Betriebsausflug. Beim Gourmet-Paddeln geht es gemütlich zu. Wer eine sportliche Herausforderung sucht, ist bei den Highland Games richtig.

Mehr Infos gibt es unter: rucksack-reisen.de.

Aktivurlaub Sommer: Kanu, Rad, Trekking, Outdoor Winter: Husky, Langlauf, Ski, Schneeschuh Familien: Reisen, Ferienhäuser, Camps Schweden. Norwegen. Frankreich. Irland. Kanada. ...

Münsterland: Kanustation Pleistermühle Kanutouren Werse und Ems Klassenfahrten, Betriebsausflüge

www.rucksack-reisen.de

0251-871880

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Der Sommerflugplan FMO 2016

It’s Boarding time Ab Sommer 2016 verbesserter Lienen– und Ferienflugplan am FMO Gute Nachrichten für Geschäftsreisende. Ab dem Sommer 2016 vergrößert der Flughafen Münster/ Osnabrück seinen Linien– und Ferienflugplan und reagiert somit auf den wachsenden Bedarf. In ersten Linie erhöhen Lufthansa und Turkish Airlines, die beiden größten Fluglinien am FMO, ihr Flugkontin-

gent: Ab dem Sommer fliegt Turkish Airlines täglich nach Istanbul, von wo es optimale Weiterflugmöglichkeiten zu mehr als 280 Destinationen in über 100 Ländern gibt. Lufthansa bietet sogar bis zu neun Mal am Tag Flüge zu den Drehkreuzen Frankfurt und München an, über die nahezu alle weltweiten Ziele erreichbar sind.

Alle Flüge, Reisen und Infos unter fmo.de.

INNOVATION AM FMO Im AirportPark FMO finden Unternehmen attraktive Gewerbeflächen vis-à-vis zum Rollfeld des FMO Flughafens Münster/Osnabrück.

Zudem verfügt der neue Businesspark durch die direkte Anschlussstelle zur A1 Hamburg-Köln über eine exzellente Autobahnanbindung.

Der erste Bauabschnitt mit rund 380.000 m² Nettofläche ist für Büro, Hotel, Dienstleistung, Gewerbe und Logistik baurechtlich gesichert und voll erschlossen. Rund 130.000 m² sind bereits verkauft und 70.000 m² reserviert. airportparkfmo.de

AirportPark FMO – Expansion gesichert!

Innovativer Business Park am Flughafen Münster/ Osnabrück direkt an der A1 Hamburg–Köln

ort

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• • • •

FMO Dortmund-Ems-Kanal

• Gesichertes Baurecht • voll erschlossen • 2.000 –100.000 m2 parzellierbar • 24 Std.-Betrieb

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Der Sommerflugplan FMO 2016

pljjbocirdmi^k=OMNS STAND MÄRZ 2016, GÜLTIG vom 27.März 2016 BIS EINSCHL. 29.OKTOBER 2016 Änderungen und Abweichungen vorbehalten!

Aktuelle Informationen zum Tagesflugplan auf www.fmo.de oder in Ihrem Reisebüro.

FLUGTAGE DAY

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251 7002 255 832 3184 832

ab 06.05.

MO ab 02.05. bis 03.05. ab 29.04. bis 27.04. ab 02.05.

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738 73G 321 738 321 738

254 7003 831 3183 831 250

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XQ ST 8Q CAI 8Q XQ

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MO ab 02.05. ab 29.04. bis 27.04. ab 02.05. ab 06.05.

319 ST

3411 bis 26.04.

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M82 BUC

4113 23.06. bis 04.08.

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2275 20.05. bis 23.09.

FRANKFURT(FRA)  FMO

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319 ST

3410 bis 26.04.

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319 ST

3411 via ACE bis 26.04.

1 2 3 4 5 6 7

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bis 03.05.

00:55

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BEMERKUNGEN REMARKS

B U R G A S ( B O J)  F M O

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TYP TYPE

ARRECIFE (ACE)  FMO

FMO  BURGAS (BOJ) -

FLUG NR. FLIGHT NO.

ANKUNFT ARRIVAL

ANTALYA(AYT)  FMO

FMO  ARRECIFE (ACE) - 2 -

ABFLUG DEPARTURE

ADANA (ADA)  FMO

F M O  A D A N A ( A D A) - 2 -

FLUGTAGE DAY

10:00

CR9 LH

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13:15

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FUNCHAL(FNC)  FMO

FMO  FUNCHAL (FNC) - 2 -

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FMO  FUERTEVENTURA(FUE)

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FUERTEVENTURA(FUE)  FMO

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73G ST

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73G ST

9826

ab 11.04.

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319 ST

9827 bis 04.04.

FMO  GRAN CANARIA(LPA)

GRAN CANARIA(LPA)  FMO

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bis 24.04.

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3003 bis 24.04.

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3003 bis 30.04.

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ab 01.05.

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FMO  HERAKLION(HER) -

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HURGHADA (HRG)  FMO 14:15

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FMO  IBIZA (IBZ) -

- 7

HERAKLION(HER)  FMO

-

- 3 -

-

-

-

IBIZA (IBZ)  FMO 13:55

16:30

321 ST

2178

ab 05.05.

-

-

- 4 -

-

-

ISTANBUL-ATATÜRK(IST)  FMO

FMO  ISTANBUL-ATATÜRK(IST) - 2 - 4 - 6 7

11:05

15:15

319 TK

1378

-

2 - 4 - 6 7

07:50

10:10

319 TK

1377

1 - 3 - 5 -

17:00

21:10

319 TK

1380

1

- 3 - 5 -

13:45

16:05

319 TK

1379

-

ISTANBUL-SABIHA GÖKCEN(SAW)  FMO

FMO  ISTANBUL-SABIHA GÖKCEN(SAW) -

-

-

- 3 -

1 -

-

-

-

-

-

22:45

01:15+

738 PC

-

22:50

01:20+

738 PC

849 05.07. bis 13.09.

- 6 -

00:50

03:20

738 PC

849 04.7. bis 12.09.

23:20

01:45+

738 XQ

956 ab 23.06.

01:55

06:10

738 PC

850 08.07. bis 16.09.

-

-

-

02:00

06:15

738 PC

850 06.07. bis 14.09.

-

2 -

-

-

- 6 -

04:00

08:15

738 PC

850 04.07. bis 12.09.

1

-

-

02:35

06:50

738 XQ

957 ab 24.06.

-

-

- 5 -

-

- 4 -

849 07.07. bis 15.09.

IZMIR (ADB)  FMO

FMO  IZMIR (ADB) -

-

-

- 5 -

-

-

-

- 4 -

-

-

- 69 -

Der Sommerflugplan FMO 2016

pljjbocirdmi^k=OMNS STAND MÄRZ 2016, GÜLTIG vom 27.März 2016 BIS EINSCHL. 29.OKTOBER 2016 Änderungen und Abweichungen vorbehalten!

Aktuelle Informationen zum Tagesflugplan auf www.fmo.de oder in Ihrem Reisebüro.

FLUGTAGE DAY

FLUG NR. FLIGHT NO.

ABFLUG DEPARTURE

ANKUNFT ARRIVAL

TYP TYPE

03:20

07:40

73G ST

BEMERKUNGEN REMARKS

FMO  KOS(KGS) -

-

-

-

- 3 -

-

-

FLUG NR. FLIGHT NO.

ABFLUG DEPARTURE

ANKUNFT ARRIVAL

TYP TYPE

1734

ab 07.05.

-

13:30

-

-

-

-

08:25

10:55

73G ST

1735 ab 07.05.

20:20

73G ST

3109 ab 04.05.

2134

- 6 -

MALAGA (AGP)  FMO 16:35

73G ST

3108

ab 04.05.

FMO  MÜNCHEN(MUC)

-

- 3 -

-

-

-

17:20

MÜNCHEN(MUC)  FMO

1 2 3 4 5 - 7

06:00

07:10

E95

LH

2141

19.7. bis 26.8. nur MO & SO

1 2 3 4 5 6 -

07:00

08:10

E95

LH

-

- 6 -

06:20

07:30

E95

LH

2141

nicht 23.7. bis 27.8.

1 2 3 4 5 6 7

10:55

12:05

E95

LH

1 2 3 4 5 6 -

09:15

10:25

E95

LH

2135

1

- 3 -

15:50

17:00

319 LH

1 2 3 4 5 6 7

-

-

1 - 3 -

-

-

-

BEMERKUNGEN REMARKS

KOS(KGS)  FMO

- 6 -

FMO  MALAGA (AGP) -

FLUGTAGE DAY

-

-

-

2136 2142 ab 4.4., nicht 1.8.-24.8.

12:50

14:00

E95

LH

2137

- 5 -

-

15:50

17:00

E95

LH

2142 ab 8.4., nicht 5.8.-26.8.

-

-

17:35

18:45

319 LH

2143

ab 4.4., nicht 1.8.-24.8.

1 2 3 4 5 -

-

18:25

19:35

E95

LH

2138

- 5 -

-

17:35

18:45

E95

LH

2143

ab 8.4., nicht 5.8.-26.8.

-

-

-

-

- 6 -

18:35

19:45

CR9 LH

2138

1 2 3 4 5 -

-

20:10

21:20

E95

LH

2139

-

-

-

-

-

- 7

18:35

19:45

319 LH

2138

1 2 3 4 5 6 7

21:35

22:45

E95

LH

2140

11:00 11:00 11:05 11:55

738 738 73G 319

AB AB ST ST

7747 7747 ab 02.05.

3873 ab 05.05.

3873 bis 30.04.

-

-

-

-

-

-

-

-

- 6 -

20:20

21:30

CR9 LH

2139

-

-

-

-

-

20:20

21:30

319 LH

2139

- 7

FMO  PALMA DE MALLORCA(PMI) 05:00 06:00 06:20 11:40

07:30 08:30 08:55 14:10

73G 319 73G 73G

ST ST ST ST

3872 3872 3872 3872

- 6 -

11:45

14:00

738 AB

7746

1 2 - 4 5 - 7

11:45

14:00

738 AB

-

-

- 3 -

28.7. bis 26.8. nur SA & SO

PALMA DE MALLORCA(PMI)  FMO

7 -

- - - 4 - - 2 - - - 6 - - - - - - - - - - 6

-

ab 07.05.

- - 3 1 2 - - - 2 -

-

-

-

-

- 7

09:40

12:20

73G ST

3873 ab 01.05.

7746

ab 02.05.

-

2 -

-

-

-

13:00

15:40

321 ST

3873 ab 03.05.

- 3 -

ab 05.05. bis 30.04. ab 01.05.

4 4 -

5 -

6 6

7 -

08:35 08:35 08:25 09:15

- 5 -

-

16:15

18:45

73G ST

3872

ab 06.05.

-

- 6 -

14:45

17:10

738 AB

7783

-

-

16:30

19:00

321 ST

3872

ab 03.05.

1 2 - 4 5 - 7

14:45

17:10

738 AB

7783 ab 04.05.

- 6 -

17:55

20:10

738 AB

7782

-

-

-

-

1 2 - 4 5 - 7

17:55

20:10

738 AB

7782

ab 04.05.

-

-

-

- 5 -

-

-

- 2 -

- 3 -

-

-

FMO  RHODOS(RHO)

- 6 -

15:20

18:00

73G ST

3873 ab 07.05.

19:30

22:10

73G ST

3873 ab 06.05.

RHODOS(RHO)  FMO

- 2 -

-

-

-

15:00

19:25

73G ST

5980

ab 07.06.

-

2 -

-

-

-

20:10

22:50

73G ST

5981 ab 07.06.

-

-

- 6 -

18:45

23:10

73G ST

5980

ab 07.05.

-

-

-

- 6 -

23:55

02:40+

73G ST

5981 ab 07.05.

-

-

-

FMO  STUTTGART(STR)

-

-

STUTTGART(STR)  FMO

-

-

07:00

08:20

J32

IS

501 W2 6501 nicht 4.-22.8.

1 2 3 4 -

-

-

08:50

10:10

J32

IS

502 W2 6502 nicht 4.-22.8.

1 2 3 4 5 -

-

17:30

18:50

J32

IS

505 W2 6505 nicht 4.-22.8.

1 2 3 4 5 -

-

19:20

20:40

J32

IS

506 W2 6506 nicht 4.-22.8.

1 2 3 4 -

FMO  TENERIFFA(TFS)

TENERIFFA(TFS)  FMO

-

-

- 4 -

-

-

09:25

13:30

319 ST

5192

bis 28.04.

-

-

- 4 -

-

-

14:20

20:05

319 ST

5193 bis 28.04.

-

-

- 4 -

-

-

13:00

17:05

73G ST

5192

ab 05.05.

-

-

- 4 -

-

-

17:55

23:40

73G ST

5193 ab 05.05.

F M O  V A R N A ( V A R) -

-

-

-

13:00

16:30

M82 BUC

1114

06.06. bis 12.09.

-

-

- 4 -

-

-

01:30

03:25

73G ST

3431 02.06. bis 29.09.

- 3 -

-

-

-

21:05

00:45+

73G ST

3430

25.05. bis 21.09.

1

-

-

-

-

10:30

12:10

M82 BUC

1113 25.05. bis 21.09.

1 -

VARNA (VAR)  FMO

-

Zeichenerklärung: AB = airberlin: www.airberlin.com BUC = Bulgarian Air Charter: www.bgaircharter.com CAI = Corendon Airlines: www.corendon.com IS / W2 = AIS Airlines: www.aisairlines.de LH = Lufthansa: www.lufthansa.com PC= Pegasus: www.flypgs.com ST = Germania: www.flygermania.de TK = Turkish Airlines: www.thy.com XQ = Sun Express: www.sunexpress.com 8Q = Onur Air; www.onurair.com

319 = Airbus A319 321= Airbus A321 73G = Boeing 737-700 738 = Boeing 737-800 CR9 = Canadair Jet 900 E95 = Embraer 195 J32 = Jetstream 32 M82 = MD 82

-

-

1: Montag 2: Dienstag 3: Mittwoch 4: Donnerstag 5: Freitag 6: Samstag 7: Sonntag

Kultur & Freizeit DIE VERSCHWÖRUNG DES FIESCO ZU GENUA 10./12./16./17. März | 19.30 3. RATHAUSKONZERT 10. März | 19.30 HOMO SACER / SACRE

DAS ORIGINAL

Tanzabend

13./22. März | 19.30

5./11./16./28 März | 19.30

KRABBELKONZERT 17. März | 9.30, 11.00

CARAVAN 7./11./15. März | 19.30

HÄNSEL UND GRETEL

16. März | 10.00

17. März | 19.30

FRAU LUNA

BENEFIZKONZERT

4./12./24. März | 19.30

18. März | 19.30

DER STELLVERTRETER

EINE SOMMERNACHT

4./9./18. März | 19.30

18./24. März | 19.30

DIE PRÄSIDENTINNEN

Ein kurzer aussetzer

5./8./26. März | 19.30

19. März | 19.00

3. KINDERKONZERT

GIUSEPPE VERDI:

6. März | 10.30, 12.00

MESSA DA REQUIEM 19. März | 19.30

shakespeare 6./13./20./28. März |

MIROSLAV NEMEC

11.00

19. März | 20.00

7./14./21./29. März | 20.00

AUFSTIEG UND FALL DER STADT MAHAGONNY

COSÌ FAN TUTTE

20. März | 11.30

6. März | 19.00 20. März | 15.00

DIE DEUTSCHE

29. März | 19.30

AYŞE – TÜRKISCHE LEBENSBÄUME

NIEDERDEUTSCHE

20. März | 19.00

BÜHNE: TIED TO LIÄWEN 6. März | 19.00

VINGT REGARDS SUR

13./20./27. März |

L’ENFANT JÉSUS

17.00

24. März | 19.30

SCHNURGERADE 7. März | 9.30, 11.15 Theater Münster 6. SINFONIEKONZERT 8./9. März | 19.30 13. März | 18.00

Madame Mond Der Mond ist der einzige fremde Himmelskörper, der bisher von Menschen betreten wurde und das – man höre und staune – bereits 1899! So will es zumindest FRAU LUNA, die burlesk-phantastische Ausstattungsrevue des Berliner Komponisten Paul Lincke.

Das Motto der Hauptperson des Stücks könnte frei nach Fallada lauten: Ein Mann will nach oben. In seiner Mondreise bündeln sich die Sehnsüchte seiner Zeit – die Lust auf technische Innovation, der Wunsch nach gesellschaftlichem Aufstieg und wohl schließlich auch ein bisschen die Faszination vor der Gefahr.

Somit ist die Mondwelt Ziel mannigfaltiger Sehnsüchte, die in Steppkes Zusammentreffen mit der mondänen, geheimnisumwitterten Frau Luna gipfeln, während seine Freundin Marie ihn zum „Schuster, bleib bei deinen Leisten“ anhält und so die kleinbürgerliche Furcht vor dem Neuen, Unbekannten formuliert. Das Zusammentreffen von Mond- und Erdmenschen bietet ein phantasievolles, turbulentes Spektakel.

Neubrückenstraße 63 Tel. 0251 59090 theater-muenster.com

Tickets und weitere Informationen gibt es telefonisch unter 5909100, weitere Informationen unter: theater-muenster.com

Kultur & Freizeit Er ist wieder da 25./27./28. März | 18.00

Lehre(r) Drohungen Elternabend in der 4b. In drei Monaten gibt es die Zeugnisse, nach denen sich die weitere Schullaufbahn der Kinder zwischen Gymnasium, Real- oder Hauptschule entscheidet.

Eine Entscheidung, die deren Eltern nicht tatenlos abwarten werden.

26. März | 20.00

Was ihr wollt

WOLFGANG

4./5. März | 20.00

BORCHERT THEATER

Benefiz. Jeder rettet

wolfgang-borchert-

Am Mittelhafen 10 einen Afrikaner

theater.de

6. März | 18.00 Sie haben ihr Urteil gefällt und tragen ein Misstrauensvotum in der Tasche: Frau Müller, die Lehrerin, muss weg, ehe sie die Zukunft ihrer Kinder vernichtet. Denn nach fast drei glücklichen Grundschuljahren haben sich die Noten der Klasse dramatisch verschlechtert: Janine hat Angst vor der Schule, der neu hinzugekommene Lukas findet keine Freunde in der Klasse und die Kinder berichten zu Hause von einer Lehrerin, die vor der Klasse weint und früher gehen muss, um ihre Therapie wahrzunehmen – und das in einem Halbjahr „von dem das Wohl und Fortkommen“ der Kinder abhängt.

Männerhort 8./29. März | 20.00 Shakespeares sämtliche Werke 9. März | 20.00 Die Verwandlung

Femme Schmidt

10. März | 20.00

04. März | 20.00

Gift. Eine Ehe-

Best of Jovel

geschichte

05. März | 22.00

11./12. März | 20.00 Foxi’s Disco

Bei Kindern hört der Spaß auf – und mit scharfzüngigem Witz, rasanten Dialogen und einem diabolischen Augenzwinkern zeigt sich das Desaster eines Elternabends. Aber genug der Worte, sehen Sie selbst!

Kaspar Häuser Meer

Nacht – Der Abend

13. März | 18.00

für alle ab 40

Im Wolfgang Borchert Theater Münster: Am Mittelhafen 10 | wolfgang-borchert-theater.de | Tel. 40019

Kabale und Liebe

12. März | 20.15 Frau Müller muss weg 15./16. März | 20.00

Back to the 90´s 12. März | 22.00

17./18. März | 20.00

Manfred Mann‘s Earth Band

Der zerbrochne Krug

17. März | 20.00

19. März | 20.00 Tag-X-Parade 2016 Kostprobe: Ich

18. März | 12.00

habe Bryan Adams geschreddert

Who Kills Bruce Lee

20. März | 11.00

19. März | 20.00

Der Gott des Gemet-

30+ Party mit Spar-

zels

kassen Special

20. März | 18.00

19. März | 22.00

Die Wunderübung 22./23. März | 20.00

Jovel Am Mittelhafen 63-67

Der Vorname 24. März | 20.00

Tel. 0251 201070 jovel.de

- 72 -

Maurer Bis vor Kurzem habe ich jedes Mal, wenn ich an einer Baustelle vorbeigelaufen bin, meinem Vergangenheits-Ich für mein Abitur gedankt. Daraufhin watschelte ich nach Hause – in ein Gebäude, das ich niemals selbst würde bauen können, weil ich nicht einmal eine Sandburg ansehnlich hinbekomme. Mit Maurergranaten kenne ich mich aus, vom Rest habe ich keine Ahnung. Mein Dank gilt also jenen Menschen, die mit ihrer Arbeit dafür sorgen, dass ich mieses Stück ein Dach über dem Kopf habe. Chapeau!

Bundeswehr Beim Bund erfährt man Kameradschaft und lernt, was Loyalität bedeutet – man überwindet gemeinsam jede Widrigkeit, geht durch dick und dünn … und unter Umständen drauf.

Das ist aber normales Berufsrisiko, mit dem man einfach rechnen muss, wenn man der Bundeswehr beitritt. Außerdem ist ein Job am Schreibtisch auch nicht vollkommen ungefährlich: Da mopst man der Fetten aus dem Büro einmal die Stulle aus dem Gemeinschafts-

kühlschrank und schon walzt sie einen platt.

Mir kann das zum Glück nicht passieren. In unserem Büro bin ich nämlich die Fette.

Manieren Messer rechts, Gabel links, Servierte auf den Knien, immer schön „Bitte“ und „Danke“ sagen, niemanden befummeln, Trinkgeld geben und nicht mit Kot werfen. Wenn ihr diese einfachen Tipps befolgt, seid ihr für den nächsten Restaurantbesuch perfekt gewappnet!

Klingt aber auch ziemlich öde, oder? Da doch lieber ein geflegter Rudelbums in der nächstbesten Kneipe. Könnt euch gerne anschließen, je mehr desto lustiger. Kommt aber bitte geduscht – wir sind schließlich keine unzivilisierten Wilden.

Öffentlicher Nahverkehr Klingt als käme man dafür in den Knast.

In Wirklichkeit verbirgt sich dahinter nichts anderes als das Reisen mit Bus und Bahn.

Wie langweilig. Wenn ich das nächste Mal von öffentlichem Nahverkehr höre, erwarte ich Geschichten über hemmungslose Frischver-

- 73 -

liebte, inklusive Vorspiel auf dem Domplatz und anschließender Festnahme. Diese bitte per Mail oder Brieftaube an die Redaktion, wir sind sehr gespannt … und offenbar untervögelt, wenn wir euch schon um so etwas bitten.

Foodtruck Früher hat meine Mutter die Fremden noch immer verjagt, wenn sie mir Süßig-

Stadtgeflüster Münster – Das Interviewmagazin wird herausgegeben von der Stadtgeflüster GmbH & Co. KG Rothenburg 14-16, 48143 Münster Telefon 0251 48168-30, Telefax 0251 48168-40 stadtgefluester-muenster.de info@stadtgefluester-muenster.de Herausgeber und Chefredakteur: Redaktion:

Editorial Design:

Lektorat:

Thorsten Kambach Jana Nimz, Stefan Reimer, Tom Feuerstacke, Arndt Zinkant, Piff, Sabine Roters, Larissa Schwedes, Sonja Schrapp, Dennis Kunert, Ulrich Coppel Buschy Buschmeyer Bernhard Trecksel

keiten aus ihrem Truck ohne Heckscheiben geben wollten. Heute erfreut sich dieses Konzept allerdings großer Beliebtheit. Ich find‘s auch gut: So können wir uns schon mal an Essen auf Rädern gewöhnen, bevor wir alt und ans Bett gefesselt sind.

Guten Hunger! ◊◊◊

Delivery-Man: Fotografie:

Anzeigenvertrieb: Veranstaltungen und Kleinanzeigen: Büro: Druck: Webseite: Glossar:

Tobias Drinkwitz Thomas Schmitz – FXcommunication.com, Buschy Buschmeyer, Uwe Clephas, Pressefotos Ekki Kurz, Horst Stronk Jana Nimz Irene Kötter Lensing Druck Ahaus Mark Grotegerd Janina Mentos

Stadtgeflüster liegt zur kostenlosen Mitnahme an über 300 Stellen in Münster aus. Sie haben Interesse an unseren Mediamöglichkeiten? Dann rufen Sie uns an oder schreiben Sie eine Mail, wir freuen uns!

- 74 -

Tom und Ill-Young Kim sprechen über eine Marktlücke Am 17.04 ist es wieder so weit, die „Komische Nacht“ findet in Münster statt. Einer der Künstler ist der Schauspieler und Musiker Ill-Young Kim, der Stand-up vor Jahren für sich entdeckt hat und den asiatischen Humor auf die Bretter der Nation bringt.

KOREA-COMEDY Du bist Musiker, Moderator und Schauspieler.

Jetzt gehst du auch als Stand-up-Comedian auf die Bretter, die die Welt bedeuten. Wie kommt das?

Stand-up hat mich schon immer interessiert. Vor vier Jahren dachte ich mir: Probier es doch mal aus! Ich habe meine ersten Gehversuche auf offenen Bühnen in Köln gemacht.

Für dieses Steckenpferd steht alles hinten an?

Schauspieler bin ich nach wie vor, aber die Comedy ist das, was mich im Moment mit Leidenschaft umtreibt.

Du bist Deutscher mit Migrationshintergrund, kokettierst gerne mit deiner Herkunft.

Das ist eine spannende Geschichte. Comedy über Koreaner. Das gibt es noch nicht. Somit zieht sich Asien als roter Faden durch mein Programm – und Nordkorea ist ja auch ganz lustig.

Ich bin über eine Sache gestolpert. Bist du mit Mesut Özil befreundet?

Ich mit Mesut Özil? Das glaube ich nicht.

„Komischen Nacht“. Warst du schon mal hier und kennst du die Domstadt?

Sicher kenne ich Münster. Wer nicht!?

Studenten, Fahrräder und Götz Alsmann, die wichtigsten Synonyme für die westfälische Metropole.

Können Asiaten über deine Witze lachen?

Absolut. Humor ist in Asien ausgeprägt. Schadenfreude ist dabei ein komödiantischer Aspekt. Wenn ich Witze reiße, lachen auch meine Eltern – die sind durchaus ein Gradmesser.

Ich danke dir für das Gespräch. Grüß mir den Özil!

Das mache ich glatt, wenn ich ihn treffe. ◊◊◊

Werdet ihr jemals nochmal Freunde?

Warum fragst du?

Du sprachst in einem Programm von dir über Augenvergrößerungen bei Asiaten – und das man hinterher aussieht wie ein „japanischer Özil“?

Das stimmt. Ich hoffe, dass Mesut Humor hat, darüber lachen kann. Aber die Asiaten sehen nach einer solchen OP wirklich so aus.

Du kommst nach Münster im Rahmen der

INFO

Ill-Young Kim Der 1973 geborene Kölner ist ein deutscher Musiker, Moderator, Schauspieler und Stand-up-Comedian südkoreanischer Abstammung. illyoungkim.de

Steile Karriere?!

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>> Aktionstag Weiterbildung Freitag | 11. März 2016

von 14.00 bis 17.00 Uhr IHK Nord Westfalen | Sentmaringer Weg 61 | Münster Sie haben Fragen rund um das Thema Weiterbildung oder wollen „Karriere machen“? Sie wissen nicht, was das Richtige für Sie ist?

Ob es Fördermöglichkeiten gibt? Oder welche Inhalte auf dem Stundenplan stehen?

Dann kommen Sie zum 6. IHK-Weiterbildungstag am Freitag, den 11. März 2016.

Informationsveranstaltungen 14:00

Perspektiven für Studienabbrecher „Industriekaufmann/-frau international“

„Betrieblicher Gesundheitsmanager/-in IHK“

14:30

„Teamassistent/-in IHK“ Qualifizierung für Berufsrückkehrer/-innen

„Vertriebsmanager/-in IHK“

15:00

„Gepr. Fachwirt/-in IHK“ (diverse Fachrichtungen)

„Traineeprogramm für Akademiker/-innen“ - BWL-Qualifizierung für Absolventen -

15:30

„Gepr. Industriemeister/-in IHK“ (diverse Fachrichtungen)

„Moderator/-in IHK“

16:00

„AusbildungKompakt“ - Kombination aus Ausbildung und Weiterbildung

Berufsbegleitendes Studium BWL „Bachelor of Arts“

16:30

Duales Studium Betriebswirt/-in VWA “Bachelor of Arts” - für Abiturienten

„Gepr. IT-Projektleiter/-in“ und „Gepr. IT-Berater/-in“

Wir beraten an Informationsständen rund um das Thema Weiterbildung.

Neben der individuellen Weiterbildungsberatung werden z.B. Tagesseminare, wie Telefontraining, Projektmanagement und Unternehmensführung, sowie viele weitere Seminare vorgestellt.

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Der Flughafen Münster/Osnabrück ist der ideale Startpunkt für Ihre nächste Flugreise. Genießen Sie Ihre Ferien an einem der vielen Sonnenziele rund ums Mittelmeer, entdecken Sie fremde Städte und Kulturen oder beginnen Sie Ihre nächste Geschäftsreise zeitsparend vor der Haustür.

Kurze Wege, Übersichtlichkeit und eine familiäre Atmosphäre: Das bieten wir Ihnen. Seien Sie entspannt. Seien Sie willkommen.

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