Stadttheater Schaffhausen Spielplan 2018/19

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Spielplan

SEP 2018 bis JUN 2019

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Grusswort

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«VIEL SIEHT, WO NICHTS IST, DER ÄNGSTLICHE ... » Max Frisch, «Biedermann und die Brandstifter», Szene 2 Verehrtes Publikum Wir kennen sie seit unserer Kindheit: Die Angst vor dem Fremden, dem Unerprobten, dem Wagnis. Und wir kennen auch das befreiende Gefühl, eine Angst überwunden zu haben: Wenn der grosse Hund an un­serer Hand schnup­ pert, wenn der Steilhang gemeistert ist, wenn ein Fremder, mit dem wir trotz aller Unterschiede ins Gespräch gekom­ men sind, uns freundlich anlächelt. Besonders aktuell wird das Thema der Angst, wenn sie zur treibenden Kraft für kollektive Bewegungen und Phänomene wird. Angst wird uns in verschiedensten Szenarien eingeredet, mit Angst wird Politik gemacht, «Fake News» und Propaganda zielen mit Methode auf unsere Ängste. Gut, dass da das Theater mit seiner ureigenen Skepsis und Vielstimmigkeit, in der nicht nur eine sondern viele unterschiedliche Perspektiven ihren Platz finden, einen Gegenpol bietet. «Keine Angst!» Das könnte fast als Motto über unse­ rem Programm für die nächste Spielzeit stehen. Zur Eröff­ nung zeigt die Kleine Bühne Schaffhausen «Biedermann und die Brandstifter», Max Frischs zeitlose Parabel über Gutgläubigkeit und Misstrauen. Gleich darauf ergrün­ det Manfred Ferrari in «Panik an der Scala», wie irrational die öffentliche Meinung ins Schwanken kommen kann. Wer statt dieser politischen Themen das bequemere Gruseln eines Krimis liebt, dem empfehlen wir Agatha Christies Klassiker «Die Mausefalle» oder den emotions­ geladenen Opern-Klassiker «Tosca». Und wer sich auf gänzlich unbekanntes Terrain bege­ ben will, dem legen wir drei Uraufführungen ans Herz, auf die wir besonders stolz sind: Die «Atlas Passion» nach Johann Sebastian Bach mit salto corale und der Cinevox Junior Company, ein neues Stück der Schaffhauser Choreografin Tina Beyeler und «Die Winterreise des jungen Werther» nach Schubert und Goethe. Alle drei Produktionen feiern im Stadttheater Premiere. «Keine Angst» also, liebes Publikum! Kommen Sie auch in der neuen Saison zu uns, und am besten buchen Sie gleich ein Abonnement. Wir versprechen Ihnen eine Viel­ zahl hervorragender, abwechslungsreicher, bereichernder und bezaubernder Erfahrungen.

Für das Team des Stadttheaters Schaffhausen Jens Lampater, Gesamtleiter


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Inhalt

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Editorial – Grusswort zur Saison   Überblick   Alle Stücke im Detail   Abonnements   Preise – Angebote und Ermässigungen   Der Sitzplan im Stadttheater   Kontakt 

S. 1

S. 5

S.9

S. 93

S.97

S. 102

S. 104

HERAUSGEBER  Stadttheater Schaffhausen GESAMTLEITER Jens Lampater LEITUNG UND VERWALTUNG Kultur & Theater, Herrenacker 22/23, 8200 Schaffhausen, Schweiz REDAKTION Jens Lampater, Diane Manschott ILLUSTRATIONEN PLAKATE  Julia Marti, Zürich GRAFIK Jörg Schwertfeger, Martin Waldner, Zürich DRUCK Stamm Druck Schleitheim, www.stammco.ch  INSERATE Inseratefabrik GmbH, Stein am Rhein BILDNACHWEIS Grusswort Jens Lampater: Tine Edel / Panik an der Scala: Momir Cavic / Sinfonietta Schaffhausen: Gian Marco Castelberg / Atlas Passion: Musica Sequenza / Mike Müller: André Albrecht / Monsieur Ibrahim et les Fleurs du Coran: Peter Joucla / The Show Must Go Wrong: Christian Knecht / Danish Dance Theatre: Henrik Stenberg, Søren Meisner / Hamlet: Marianne Menke / Massimo Rocchi: Michael Kessler / Yllana: zvg / Pygmalion: Peter Joucla / Konstantin Wecker: Thomas Karsten / Tosca: Art & Artist / Alfred Dorfer: Thomas Böhm / National Dance Company Wales: Rhys Cozens / Harald Krassnitzer: Thomas Ramstorfer / Silvesterkonzert: Christian Baeriswyl / Der Vogelhändler: Art & Artist / Die Feuer­ zangenbowle: G2 Barniak / Cas Public: Damian Siqueiros / Bundesordner: Casinotheater Winterthur / Dancin’ Carmina: zvg / Die Hühneroper: Jörg Metzner / Familie Flöz: Valeria Tomasulo  / Igudesman & Joo: zvg / Macbeth: Paul Stebbings / Cinevox Junior Company: Ernst Müller / Helmut Schleich: Katharina Ziedek / Jesus Christ Superstar: Bjorn Jansen / Don Quichote: Marcus Lieberenz, Ida Zenna / Vuelos: Pedro Arnay / Mathias Richling: Büro MR / £Y€$: Thomas Dhanens / Herman van Veen: Danny van Kolck / Gabriel Vetter: Hazel Brugger / Baccalà: Pipo Gialluisi, Pierre Colletti


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Überblick

SEP

NOV

BIEDERMANN UND DIE BRANDSTIFTER  S. 10 Schauspiel von Max Frisch – Kleine Bühne Schaffhausen FR 14. 19:30 (Premiere) SA 22. 17:30 SO 23. 17:30 DO 27. 19:30

THE SHOW MUST GO WRONG  S. 24 Ein katastrophaler Krimi zum Totlachen – Shake Company und Theater am Hechtplatz SA 03. 17:30 SO 04. 17:30

PANIK AN DER SCALA  S. 12 Musiktheater nach Dino Buzzati mit Jürg Kienberger – ressort k MI 19. 19:30

SINFONIETTA SCHAFFHAUSEN: «VON FRANKREICH IN DIE USA»  S. 13 Konzert zur Saisoneröffnung FR 21. 19:30

OKT BACH: «ATLAS PASSION»  S. 16 Oratorische Raumchoreografie von Burak Özdemir – Uraufführung FR 19. 19:30 (Premiere) SA 20. 17: 3 0 SO 21. 17:30 MO 22. 19:30 DI 23. 19:30 MIKE MÜLLER: «HEUTE GEMEINDEVERSAMMLUNG»  S. 18 Komödie von und mit Mike Müller DO 25. 19:30 JIM KNOPF UND LUKAS DER LOKOMOTIVFÜHRER  S. 20 Familienmusical nach Michael Ende – Theater Lichtermeer SA 27. 14:00 & 17:00 SO 28. 14:00 MONSIEUR IBRAHIM ET LES FLEURS DU CORAN  S. 21 Schauspiel in französischer Sprache von Éric-Emmanuel Schmitt – American Drama Group Europe MO 29. 19:30

DANISH DANCE THEATRE S. 26 Doppelabend mit den Choreografien «Frame of View» & «Kridt» – Tanz DO 08. 19 : 3 0

HAMLET  S. 28 Schauspiel von William Shakespeare – Bremer Shakespeare Company MO 12. 19:30 DI 13. 19:30 MASSIMO ROCCHI: «6ZIG»  S. 30 Das neue Programm – Kabarett DO 15. 19:30 FR 16. 19:30 YLLANA: «CHEFS»  S. 31 Clowntheater mit Zauberei über die Welt der Gastronomie – Yllana Producciones, Madrid MI 21. 19:30 PYGMALION  S. 32 Schauspiel in englischer Spra­ che von George Bernard Shaw – American Drama Group & TNT Theatre Britain DO 22. 19:30 KONSTANTIN WECKER: «TRIO»  S. 33 Poesie und Musik mit Cello und Klavier SA 24. 20:00 TOSCA  S. 34 Oper von Giacomo Puccini – Tschechische Oper Prag / Oper Usti nad Labem MO 26. 19:30 DI 27. 19:30 ALFRED DORFER: «UND … » S. 36 Kabarett DO 29. 19:30

DEZ DER KLEINE RITTER TRENK  S. 40 Kindermusical nach Kirsten Boie – Kleine Bühne Schaffhausen SA 08. 14:00 & 17:00  SO 09. 14:00 & 17:00 (TCS-Vorstellungen) FR 14. 19 : 3 0 SA 15. 14:00 & 17:00  SO 16. 14:00 & 17:00 DIE MAUSEFALLE  S. 41 Kriminalstück von Agatha Christie – Theater Kanton Zürich MO 10. 19:30 DI 11. 19:30 NATIONAL DANCE COMPANY WALES Mit dem Programm «Terra Firma» – Tanz DO 13. 19:30

S. 42

HARALD KRASSNITZER & HELLBRUNNER GEIGENMUSI: «WIENER MELANGE»  S.  44 Texte von Alfred Polgar bis Thomas Bernhard mit feinster Wiener Kaffeehausmusik MI 19. 19:30 SILVESTERKONZERT 2018 S. 45 «Mit Volldampf ins neue Jahr!» – Sinfonietta Schaffhausen mit Special Guest Tillmann Braun MO 31. 17:30 


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Überblick

JAN DER VOGELHÄNDLER  S.  48 Operette von Carl Zeller – Thalia Theater Wien SA 05. 17:30 SO 06. 17:30 DIE FEUERZANGENBOWLE  S. 50 Komödie nach Heinrich Spoerl – Altonaer Theater Hamburg MI 09. 19 : 3 0 CAS PUBLIC MONTREAL  S. 52 Junges Tanztheater mit «Minuit et des possibles» & einer Uraufführung von Tina Beyeler DO 17. 19:30 FR 18. 10:30 DIE RHEINNIXEN  S. 53 Oper von Jacques Offenbach – Theater Orchester Biel Solothurn MO 21. 19:30 DI 22. 19:30 BUNDESORDNER’18  S. 54 Satirischer Jahresrückblick 2018 – Casinotheater Winterthur MI 23. 19:30 DO 24. 19:30

FEB KOMÖDIE IM DUNKELN  S. 58 Komödie von Peter Shaffer – Theater Kanton Zürich SA 16. 17: 3 0 SO 17. 17:30 DANCIN’ CARMINA  S. 60 Carl Orffs Meisterwerk «Carmina Burana» trifft Hip-Hop, Streetart und Karate MI 20. 19:30 DO 21. 19:30 DIE HÜHNEROPER  S. 62 Singspiel für Kinder über das Leben auf einer Hühnerfarm – Atze Musiktheater Berlin SA 23. 14:00 & 17:00 SO 24. 14:00

FAMILIE FLÖZ: «DR. NEST»  S. 64 Schauspiel mit Masken und ohne Worte MO 25. 19:30 DI 26. 19:30 IGUDESMAN & JOO: «PLAY IT AGAIN»  S. 65 Die Klassik-Clowns mit ihrem neuen Programm DO 28. 19:30

MRZ

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ARACALADANZA: «VUELOS»  S. 76 Tanztheater für Kinder & Familien – Compania Aracaladanza, Madrid SA 30. 14:00 & 17:00 SO 31. 14:00

APR MATHIAS RICHLING  S. 80 Mit dem Programm «Richling und 2084» – Kabarett DO 04. 19:30

MACBETH  S. 68 Schauspiel in englischer Sprache von William Shakespeare – American Drama Group & TNT Theatre Britain MO 04. 19 : 3 0

DER FROSCHKÖNIG  S. 81 Kinderstück nach dem Märchen der Gebrüder Grimm – Zürcher Märchenbühne SA 13. 11:00 & 14:00

CINEVOX JUNIOR COMPANY: «OPIUM»  S. 69 Premiere des neuen Programms SA 09. 17:30 DO 14. 19:30

DER ZERBROCHENE KRUG  S. 82 Lustspiel von Heinrich von Kleist – Württembergische Landesbühne Esslingen MO 29. 19:30 DI 30. 19:30

DIE WINTERREISE DES JUNGEN WERTHER – EIN EXPERIMENT  S. 70 Musiktheater von Dietmar Loeffler nach J. W. Goethe und F. Schubert – Uraufführung MO 18. 19:30 DI 19. 19:30

MAI

HELMUT SCHLEICH: «KAUF, DU SAU!»  S. 72 Kabarett DO 21. 19:30 JESUS CHRIST SUPERSTAR  S. 73 Rockoper von Andrew Lloyd Webber – Theater Konstanz SA 23. 17:30 SO 24. 17:30 DIE ABENTEUER DES DON QUICHOTE  S. 74 Ein Hörstück nach Miguel De Cervantes mit Mechthild Grossmann – Lautten Compagney Berlin MI 27. 19:30

£¥€$ (LIES)  S. 86 Performance in englischer Sprache – Ontroerend Goed DI 07. 17:30 & 20:30 HERMAN VAN VEEN & BAND  S. 88 Das neue Programm DO 09. 19:30 GABRIEL VETTER: «HOBBY»  S. 89 Stand-up-Comedy SA 18. 20:00

JUN COMPAGNIA BACCALÀ: «PSS PSS» & SPIEL­PLAN­PRÄSENTATION 2019/20  S. 90 Clownskunst, Theater und Zirkus DO 06. 19:30



Plakatserie der Spielzeit 2018/19


PANIK AN DER SCALA  S. 12



BACH: «ATLAS PASSION»

S. 16



TOSCA

S. 34



DIE MAUSEFALLE

S. 41



DIE RHEINNIXEN

S. 53



FAMILIE FLÖZ: «DR. NEST»

S. 64



DIE WINTERREISE DES JUNGEN WERTHER – EIN EXPERIMENT  S. 70



DER ZERBROCHENE KRUG

S. 82



£¥€$ (LIES)

S. 86



Julia Marti, *1984, Zeichnerin und Grafikerin aus Zürich. Als Gestalterin und Illustratorin realisiert Julia Marti Auftrags­a rbeiten im kulturellen und kommerziellen Bereich, wie Editorial Design, Ausstellungsgrafik, Erscheinungs­bilder und Illustrationen für Publikationen und Ausstellungen. Parallel dazu entwickelt sie selbst initiierte Projekte an der Schnittstelle von Gestaltung, Zeichnung und Vermittlung. Julia Marti ist unter anderem Dozentin an der F+F Schule für Kunst und Design, Zürich und Mitherausgeberin des Comic­ magazins Strapazin. www.juliamarti.com


SEP

Monatsübersicht

Biedermann und die Brandstifter FR 14. 19:30 (PREMIERE)  SA 22. 17:30  SO 23. 17:30  DO 27. 19:30  SCHAUSPIEL VON MAX FRISCH – KLEINE BÜHNE SCHAFFHAUSEN

Panik an der Scala MI 19. 19:30

MUSIKTHEATER NACH DINO BUZZATI MIT JÜRG KIENBERGER – RESSORT K & THEATER CHUR

Sinfonietta Schaffhausen: «Von Frankreich in die USA» FR 21. 19:30

KONZERT ZUR SAISONERÖFFNUNG

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Schauspiel

BIEDERMANN UND DIE BRANDSTIFTER

NO G S I SA FN U N 19 ÖF E R 0 18 / 2

SCHAUSPIEL VON MAX FRISCH BEARBEITUNG UND MUNDARTFASSUNG VON RENÉ EGLI

Biedermann

Gottlieb Biedermann ist Hauseigen­ tümer und Geschäftsmann, wohl­ habend, korrekt und ordnungsliebend. Behaglich und solide hat er sich zusammen mit seiner Frau Babette die Wohnung und das Leben einge­ richtet. Hausierer kommen ihm nicht ins Haus, schon gar nicht in der jetzi­ gen Zeit, in der man jeden Tag aus der Zeitung von Brandstiftern erfährt. Doch als eines Tages der Obdachlose Schmitz vor der Tür steht und an Biedermanns Menschlichkeit appel­ liert, wird dieser weich und lässt den Hausierer auf dem Dachboden nächti­ gen. Als plötzlich ein zweiter Hau­ sierer auftaucht und beide zusammen Benzinfässer auf dem Dachboden lagern, wird Biedermann misstrauisch. Der Glaube an das Gute im Menschen und an gesunden Humor lässt Biedermann dennoch weiterhin das Offensicht­liche ignorieren. Schliess­ lich hilft er sogar beim Legen der Brandschnur. MAX FRISCH (1911–1991) schrieb «Biedermann und die Brandstifter» als «Lehrstück ohne Lehre». Die Büh­ nenfassung wurde 1958 im Schau­ spielhaus Zürich uraufgeführt. Es gilt als sein bekanntestes Stück und als eines der erfolgreichsten deutsch­ sprachigen Bühnenwerke überhaupt. Die Parabel über die unheilvolle Fähigkeit des Menschen, eine dro­ hende Gefahr zu ignorieren, um sich selbst zu schützen, ist somit von zeitloser Aktualität: Sie handelt von der Angst vor der eigenen Angst, von der Macht öffentlicher wie privater Panik und vom Verhältnis von Scherz und Ernst, Lüge und Wahrheit.

SEP FR 14. 19:30 (PREMIERE)  SA 22. 17:30 SO 23. 17:30  DO 27. 19:30  PRODUKTION  Kleine Bühne Schaffhausen INSZENIERUNG René Egli BÜHNE & LICHT Urs Ammann KOSTÜME Helena Helbling ABO Unterhaltung PREISE 40.– | 35.– | 25.– | 20.– INFO Vorverkauf ab 15. AUG 2018 Mit Übersetzung in Gebärdensprache am FR 14. SEP KÜNSTLERGESPRÄCH mit René Egli: SA 22. SEP im Anschluss an die Vorstellung


Schauspiel

«Scherz ist die drittbeste Tarnung. Die zweitbeste: Sentimentalität. [ … ] Aber die beste und sicherste Tarnung ist immer noch die blanke und nackte Wahrheit. Komischerweise. Die glaubt niemand.» * * EISENRING IN «BIEDERMANN UND DIE BRANDSTIFTER»

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SEP MI 19. 19:30

Musiktheater

PANIK AN DER SCALA MUSIKTHEATER NACH EINER ERZÄHLUNG VON DINO BUZZATI – MIT JÜRG KIENBERGER

Panik

Uraufführung an der berühmten Mailänder Scala: Gerüchten zufolge steht ein politischer Umsturz bevor. Ungeklärte Ereignisse, Misstrauen und Angst nähren die Ungewissheit. Die Strassen wirken wie leergefegt, aus der Ferne sind Petarden und Schüsse zu hören. Eingeschüchtert verbarrikadiert sich das verbliebene Premierenpublikum in der Oper. Bald sieht es innerhalb des Prunk­baus aus wie in einem provisorischen Flüchtlingslager. Während die einen angstvoll um ihren Wohlstand bangen, bejubeln die anderen bereits oppor­ tunistisch die scheinbar bevorste­ hende Revolution. Die Nacht schreitet voran. Das Orchester wird auf­­ge­ fordert aufbauende Tanzmusik zu spielen. Die Bourgeoise tanzt und singt, es wird gestritten und geliebt als gäbe es kein Morgen. Und alle warten auf das Unvermeidliche.

Der italienische Schriftsteller DINO BUZZATI (1906–1972) behandelt in seiner Erzählung von 1949 ein höchst aktuelles und brisantes Thema: Wie rasch zerfällt eine Zivilgesell­ schaft angesichts aufgeblähter oder bewusst herbeigeredeter Krisen? Wie leicht bringen raffinierte Falsch­ meldungen politische Systeme ins Wanken? «Panik an der Scala» ist ein augenzwinkerndes Musik­­the­ater mit Tanz über die Angst, die Gesell­ schaften steuert und darüber, wie schnell die Vernunft dem irrationalen Handeln Platz macht.

PRODUKTION  ressort k in Zusammenarbeit mit dem Theater Chur INSZENIERUNG Manfred Ferrari BÜHNE Cathia Corti KOSTÜME Melanie Häusler CHOREOGRAFIE Ivo Bärtsch MIT Ferruccio Cainero, Erzähler /  Kapellmeister Jürg Kienberger, Komponist / Piano Chasper Curò Mani, Bariton Ivo Bärtsch, Tanz Lena Kiepenheuer, Sopran Rachel Matter, Schauspiel Tamar Midelashvili, Piano Daniel Sailer, Kontrabass ABO Gemischt PREISE 40.– | 35.– | 25.– | 20.–


SEP FR 21. 19:30

PREISE 60.– | 50.– | 40.– | 25.–

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SINFONIETTA SCHAFFHAUSEN: «VON FRANKREICH IN DIE USA»

Sinfonietta Schaffhausen

PRODUKTION  Sinfonietta Schaffhausen MUSIKALISCHE LEITUNG Paul K. Haug SOLISTIN Mi Zhou, Violoncello

Konzert

KONZERT ZUR SAISONERÖFFNUNG Zu Beginn der Theatersaison präsen­ tiert die Sinfonietta Schaffhausen die schönsten Melodien der französi­ schen Romantik sowie die Schweizer Erstaufführung einer virtuosen Suite für Cello und Orchester: Im ersten Teil erklingen Sätze aus Georges Bizets «L’Arlésienne», Claude Debussys «Première Arabesque», sowie Gabriel Faurés «Elégie». Dazu noch Faurés weltberühmte «Pavane», welche so schön ist, dass sie nicht nur von Jethro Tull und Barbra Streisand, sondern kürzlich auch von Bobby McFerrin adaptiert wurde. Der zweite Teil steht im Zeichen des irisch-amerikanischen Komponisten und Cellisten Victor Herbert. Seine Suite für Cello und Orchester in F-Dur aus dem Jahr 1882 konnte aus vergilbten Notenblättern rekonst­ ruiert werden und erlebt nun eine Schweizer Erstaufführung. Das impo­ sante Werk erklang letztmals in Europa im Jahr 1907 an den Proms! Die gebürtige Chinesin MI ZHOU erhielt als Siebenjährige ersten Unter­ richt auf dem Cello. Sie studierte am Yong Siew Toh Conservatory of Music in Singapur und schloss sich 2009 der Meisterklasse von Thomas Demenga an der Hochschule für Musik Basel an. Seit ihrem Solo­ debüt in der Victoria Concert Hall in Singapur ist Mi Zhou in verschiede­ nen Ländern aufgetreten: So inter­ pretierte sie Dvořáks Cellokonzert mit dem Sinfonieorchester der National­ oper Vietnam und gastierte bei di­versen Ensembles im asiatischen Raum. 2011 gewann sie den «Prix Credit Suisse Jeunes Solistes» und trat damit in die Fusstapfen früherer Preisträger wie etwa Sol Gabetta.


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Monatsübersicht

Bach: «Atlas Passion» FR 19. 19:30 (PREMIERE)  SA 20. 17:30 SO 21. 17:30 MO 22. 19:30 DI 23. 19:30

ORATORISCHE RAUMCHOREOGRAFIE VON BURAK ÖZDEMIR – MUSICA SEQUENZA, SALTO CORALE UND CINEVOX JUNIOR COMPANY

Mike Müller: «Heute Gemeinde­ versammlung» DO 25. 19:30

KOMÖDIE VON UND MIT MIKE MÜLLER

Jim Knopf und Lukas der Lokomotivführer

SA 27. 14:00 & 17:00 SO 28. 14:00  FAMILIENMUSICAL NACH MICHAEL ENDE – THEATER LICHTERMEER

Monsieur Ibrahim et les Fleurs du Coran MO 29. 19:30

SCHAUSPIEL IN FRANZÖSISCHER SPRACHE VON ÉRIC-EMMANUEL SCHMITT – AMERICAN DRAMA GROUP EUROPE­

F­ ­AU UR UNG HR FÜ

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­UF A ­ UR UNG HR ­F Ü

Musiktheater

ORATORISCHE RAUMCHOREO­ GRAFIE VON BURAK ÖZDEMIR NACH JOHANN SEBASTIAN BACH MIT MUSICA SEQUENZA, SALTO CORALE UND DER CINEVOX JUNIOR COMPANY

«Atlas Passion»

BACH: «ATLAS PASSION»

Was verbindet heutige Glaubens­ kriege und humanitäre Notlagen mit den Passionen von Johann Sebastian Bach? Einiges, meint Burak Özdemir, und kreiert mit der «Atlas Passion» aus Bachs Vorlagen eine aktuelle Passion als Musiktheater: Ein szenischer Rundgang führt das Publikum durch das Theatergebäude. Der Kreuzweg Jesu Christi, von dem die Bach-Passionen im Kern handeln, bildet dabei das musikalischtheologische Grundgerüst, welches durch Informationen aus Bibel, Torah und Koran ergänzt wird. Tänzerische Skulpturen, vier Sopranistinnen, ein Chor und ein mobiles Orchester lassen ein Panoptikum der Glaubens­ fragen entstehen, mit Bezügen bis in unsere Gegenwart. Aktuelle Themen wie Krieg, Flucht, neuer Nationalismus und der Nahostkonflikt spiegeln sich mit den archaischen Heilsversprechen der drei grossen Weltreligionen. Der Fagottist und Komponist BURAK ÖZDEMIR gehört zu den spannends­ ten Musikern seiner Generation und ist sowohl in der klassischen Musik­ welt als auch in der elektronischen Underground-Szene zuhause. Sein weltweit gefeiertes Ensemble Musica Sequenza reisst die Wände des klassischen Konzerts nieder und bringt dabei verblüffende Ent­ deckungen ans Licht. In Schaffhausen war Özdemir zuletzt im Rahmen des Internationalen Bachfests 2016 zu Gast. Das Projekt «Atlas Passion» ist ein auf jedes Theater zugeschnittenes Ereignis, das in Kooperation mit loka­ len Ensembles entsteht.

OKT FR 19. 19:30 (PREMIERE)  SA 20. 17:30 SO 21. 17:30 MO 22. 19:30 DI 23. 19:30  KOPRODUKTION Stadttheater Schaffhausen & Ensemble Musica Sequenza, Berlin KOMPOSITION, CHOREOGRAFIE & KÜNSTLERISCHE LEITUNG Burak Özdemir ASSISTENZ CHOREOGRAFIE Larisa Navojec DRAMATURGIE Jens Lampater KOSTÜME & VIDEO Burcu Özdemir SOLISTINNEN Diana Ramirez, Margret Bahr, Magdalena Motyl, Caroline Schnitzer ABO Musiktheater, Gross Gemischt PREISE 40.– | 25.– für Lernende, Schüler und Studenten INFO Uraufführung, keine festen Sitzplätze KÜNSTLERGESPRÄCH mit Burak Özdemir: SA 20. OKT im Anschluss an die Vorstellung


Musiktheater

«Die Musik ist die einzige Sprache der Welt, die alle Menschen verstehen können. » *

* NIKOLAUS HARNONCOURT (1929 – 2016)

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OKT DO 25. 19:30

Schauspiel

MIKE MÜLLER: «HEUTE GEMEINDEVERSAMMLUNG»

MIT Mike Müller REGIE  Rafael Sanchez

KOMÖDIE VON UND MIT MIKE MÜLLER

MIKE MÜLLER ist Schauspieler und Autor. Er spielte in den letzten Jahren vor allem am Casinotheater Winter­ thur, im Schauspielhaus Zürich, am Theater am Neumarkt und am Theater Basel bei Regisseuren wie Werner Düggelin, Niklaus Helbling, Stefan Huber oder Stefan Bachmann. Mit der Late-Night-Show «Giacobbo/Müller – Late Service Public» präsentierte er von 2008 bis 2016 wöchentlich das satirische Aushängeschild des Schwei­ zer Fernsehens. Zuletzt spielte er die Titelrolle in der beliebten SRF-­ Krimiserie «Der Bestatter». Im Stadt­ theater gastierte Mike Müller 2018 mit «Giacobbo/Müller in Therapie» und 2014 mit «Truppenbesuch».

ABO Kabarett PREISE 50.– | 40.– | 30.– | 20.–

Mike Müller

Raoul Furler ist Gemeindepräsident, oder besser gesagt: Er war es. Wie es dazu kam und wer da alles eine Rolle spielte, wird in «Heute Gemeinde­ versammlung» erzählt. Nach «Elternabend» und «Truppenbe­ such» zeigt Mike Müller seinen dritten Soloabend. «Heute Gemeinde­ versammlung» ist nicht mehr Doku­ mentartheater, sondern die reine Fiktion des Politikbetriebes auf der kleinsten Flamme, der Gemeinde ­ politik. Hier wird die Suppe heisser gegessen, als sie gekocht wurde. Neben den üblichen Geschäften um Schulkommission, Einbürgerung oder Bauprojekte geht es um die Fusion mit einer Nachbargemeinde. Bleibt man selbstständig oder will man Kosten sparen? Es gibt viele Voten, einen zunehmend aufgebrachten Gemeindepräsiden­ ten und eine Gemeindeversammlung, die aus dem Ruder läuft – alles gespielt von Mike Müller.


Schauspiel

«Mike Müller entführt das Publikum mit seinem Soloprogramm in die Untiefen des Schweizer Milizsystems. Ein rasanter, wort­ gewaltiger und überaus amüsanter Abend.» *

* DER LANDBOTE

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OKT SA 27. 14:00 & 17:00 SO 28. 14:00

Kinder & Familien

JIM KNOPF UND LUKAS DER LOKOMOTIVFÜHRER FAMILIENMUSICAL NACH DEM ROMAN VON MICHAEL ENDE

Jim Knopf

Lummerland wird langsam zu klein für alle Bewohner. Deshalb soll der Zugbetrieb eingestellt werden. Doch was ist ein Lokomotivführer ohne Lokomotive? So beschliesst Lukas woanders sein Glück zu suchen. Jim Knopf schliesst sich ihm an. Gemeinsam erleben sie grosse Aben­ teuer, lernen viele neue Freunde kennen und Jim erfährt sogar etwas über seine Herkunft. Das Theater Lichtermeer macht aus dem beliebten Kinderroman «Jim Knopf» ein neues, lustiges aber auch tiefgründiges Musicalabenteuer, in dem ein sechs­ köpfiges Ensemble in die vielen liebgewordenen Figuren der berühm­ ten Geschichte schlüpft. Als da wären: König Alfons, der Viertel-vorZwölfte, Frau Waas, Herr Ärmel, der Scheinriese Herr Tur Tur, der Halbdrache Nepomuk, die Prinzessin Li Si und viele, viele mehr. Und nicht zu vergessen die Lokomotive Emma. Das THEATER LICHTERMEER ver­ schreibt sich seit seiner Gründung 2013 der Neuadaption grosser Kinderliteratur und bringt mit «Jim Knopf» erstmals eine deutsche Romanvorlage auf die Bühne. Das Buch von Michael Ende erfreut sich seit seiner Entstehung 1960 unein­ geschränkt grosser Beliebtheit und wurde durch die Augsburger Puppenkiste zum Kult. Das Theater Lichtermeer war zuletzt 2016 mit «Peter Pan» in Schaffhausen zu Gast.

PRODUKTION Theater Lichtermeer BUCH & MUSIK Jan Radermacher und Timo Riegelsberger ABO Kinder & Familien PREISE 20.– INFO Empfohlen ab 5 Jahren


OKT MO 29. 19:30

Schauspiel

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MONSIEUR IBRAHIM ET LES FLEURS DU CORAN

PRODUKTION  American Drama Group Europe INSZENIERUNG Gaspard Legendre

SCHAUSPIEL IN FRANZÖSISCHER SPRACHE VON ÉRIC-EMMANUEL SCHMITT

Monsieur Ibrahim

PREISE 25.– | 15.– für Lernende, Schüler und Studenten INFO Talk im Theater um 18:45

Paris in den 1960er-Jahren: In der Rue Bleue wächst der jüdische Junge Moise allein bei seinem unnahbaren Vater auf. Er lernt den muslimischen Kolonialwarenhändler Monsieur Ibrahim kennen und freundet sich mit ihm an. Zu jeder Lebenslage findet Ibrahim, ein Anhänger des Sufismus, etwas Passendes zu sagen. So wird er für Moise zu einer Quelle der Weis­ heit und zum Ratgeber für seinen Lebensweg, denn er kennt die Geheimnisse des Glücks und des Lächelns. Das hilft selbst in den aus­ sichtslosesten Situationen: Im Män­ nerhaushalt mit dem schwermütigen Vater wie bei den Mädchen in der Rue de Paradis, beim Konserven­ klauen wie beim Fahren ohne Führer­ schein. Schliesslich begeben sich beide auf eine abenteuerliche Reise in die Türkei. Dort lernt Moise mit den Derwischen zu tanzen und fängt langsam an, die Geheimnisse des Sich-Besinnens zu verstehen. Eine Geschichte um Freundschaft, das Gute im Leben und die Notwendig­ keit von Toleranz. ÉRIC-EMMANUEL SCHMITT wurde 1960 bei Lyon geboren und ist heute einer der meistgelesenen franzö­ sischsprachigen Autoren. Er studierte in Paris wo er über «Diderot und die Philosophie der Verführung» promo­ vierte. Er schrieb diverse Theater­ stücke und wurde mehrfach aus­ge­zeichnet. Sein 1999 veröffentlichtes Schauspiel «Monsieur Ibrahim et les Fleurs du Coran» schrieb er 2001 zu einer Erzählung um. In dieser Form etablierte sich die religionsübergrei­ fende Parabel über Toleranz, Weisheit und Herzensgüte rasch als Lektüre für den Französischunterricht.


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NOV

The Show Must Go Wrong

Monatsübersicht

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Yllana: «Chefs» MI 21. 19:30

SA 03. 17:30 SO 04. 17:30

CLOWNTHEATER MIT ZAUBEREI ÜBER DIE WELT DER GASTRONOMIE – YLLANA PRODUCCIONES, MADRID

EIN KATASTROPHALER KRIMI ZUM TOTLACHEN – SHAKE COMPANY UND THEATER AM HECHTPLATZ

Pygmalion

Danish Dance Theatre DO 08. 19:30

DOPPELABEND MIT DEN CHOREOGRAFIEN «FRAME OF VIEW» & «KRIDT» – TANZ

Hamlet

MO 12. 19:30 DI 13. 19:30 SCHAUSPIEL VON WILLIAM SHAKESPEARE – BREMER SHAKESPEARE COMPANY

Massimo Rocchi: «6zig»

DO 15. 19:30 FR 16. 19:30  DAS NEUE PROGRAMM – KABARETT

DO 22. 19:30

SCHAUSPIEL IN ENGLISCHER SPRACHE VON GEORGE BERNARD SHAW – AMERICAN DRAMA GROUP & TNT THEATRE BRITAIN

Konstantin Wecker: «Trio» SA 24. 20:00

POESIE UND MUSIK MIT CELLO UND KLAVIER

Tosca

MO 26. 19:30 DI 27. 19:30 OPER VON GIACOMO PUCCINI – TSCHECHISCHE OPER PRAG / OPER USTI NAD LABEM

Alfred Dorfer: «und…» DO 29. 19:30 KABARETT


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NOV SA 03. 17:30 SO 04. 17:30

Komödie

EIN KATASTROPHALER KRIMI ZUM TOTLACHEN VON JONATHAN SAYER, HENRY SHIELDS UND HENRY LEWIS Slapstick und gleichzeitig feinster britischer Humor, Monty Python lassen grüssen: Auf das Publikum wartet ein Riesenspass! «Mord auf Schloss Haversham» heisst das Stück, das eine ambitionierte Theatertruppe aufführen will. Ein klassisches Krimi­ nalstück in ländlicher Abgeschieden­ heit mit familiären Verstrickungen, korrupten Polizeibeamten, loyalverschwiegenen Dienern und widrigen Wetterbedingungen. Doch bei der Aufführung geht einfach alles schief: Türen lassen sich nicht öffnen, Requi­ siten sind nicht an ihrem Platz, Dialoge laufen in der falschen Reihen­ folge ab und Schauspieler werden bewusstlos geschlagen. Doch so britisch steif das Krimi-Stück auch ist oder wie gnadenlos die Auftritte der einzelnen Akteure auch daneben­ gehen, das Wichtigste ist: Haltung bewahren und sich nur ja nichts anmerken lassen. The show must go on! Mit der grandiosen Komödie «The Show Must Go Wrong» schufen JONATHAN SAYER, HENRY SHIELDS und HENRY LEWIS eine Theatersensa­ tion: 2012 erlebte das Stück in einem unbedeutenden Londoner Klein­ theater seine Uraufführung. Nach einer landesweiten Tournee wurde es 2014 ins West End übernommen, wo es seitdem restlos ausverkauft ist und sein Publikum so sehr begeistert, dass noch lange kein Ende in Sicht ist. Ein Gag-Feuerwerk, das nicht nur Freunde des englischen Humors und des entgrenzten Slapsticks begeistert.

The Show Must Go Wrong

THE SHOW MUST GO WRONG

PRODUKTION Shake Company und Theater am Hechtplatz in Zusammen­ arbeit mit Just4Fun Entertainment INSZENIERUNG Dominik Flaschka BÜHNE UND LICHT Simon Schmidmeister KOSTÜME Kathrin Kuendig MIT Eric Hättenschwiler, Fabienne Louves, Tamara Cantieni, Sabina Deutsch, Nicole Edelmann, Peter Zgraggen, Fabio Romano, Flavio Dal Molin, Lavdrim Dzemailji, Roman Fischer ABO Unterhaltung PREISE 50.– | 40.– | 30.– | 20.–


Komödie

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«Henry Lewis, Jonathan Sayer und Henry Shields haben eine Slapstickko­mödie über eine so gründlich misslungene Theater­ aufführung verfasst, dass einem vor Lachen der Bauch weh tut.» * * FRANKFURTER ALLGEMEINE ZEITUNG


Tanz

DANISH DANCE THEATRE DOPPELABEND MIT DEN CHOREOGRAFIEN «FRAME OF VIEW» & «KRIDT» Wie kaum ein anderes Ensemble versteht es das Danish Dance Thea­ tre, klassischen Tanz elegant mit der Moderne zu verschmelzen. Nach­ dem die Tänzer zuletzt mit «Black Diamond» im Stadttheater für Begeis­ terung sorgten, präsentieren sie nun ein «Gemischtes Doppel». «Kridt» («Kreide») von Tim Rushton, ausge­ zeichnet mit dem dänischen Theater­ preis «Reumert», ist eine sinnliche und ergreifende Choreografie über Schmerz, Einsamkeit und Sehnsucht: Während jemand mit einem Stück Kreide Schriften an eine Wand kratzt, liegt ein Mann auf dem Boden, bereit, sich seinem Schicksal zu ergeben. Dem gegenüber steht Didy Veldmans «Frame of View», in der drei Türen zu zentralen Punkten der Bühne werden. Türen, in denen Menschen sich treffen, die Menschen aber auch hinter sich schliessen, wenn sie fortgehen und andere zurücklassen. Jugendliche Dynamik, Kraft, Witz und tänzerische Eleganz mischen sich mit Intensität, Sportlichkeit und Körperbeherrschung. TIM RUSHTON, Künstlerischer Leiter des Danish Dance Theatre, erhielt seine Ausbildung an der Royal Ballet School Covent Garden in London, tanzte später an der Deutschen Oper am Rhein und beim Royal Danish Ballet. Seit 2001 prägt er das Profil des Danish Dance Theatre. DIDY VELDMAN erhielt ihre Ausbildung in Amsterdam und war als Tänzerin unter anderem am Grand Théâtre de Genève und an der britischen Rambert Dance Company engagiert. Seit 2000 choreografiert sie für diverse Ensembles weltweit und lei­ tet ihre eigene Kompanie.

Danish Dance Theatre

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NOV DO 08. 19:30 PRODUKTION Danish Dance Theatre Kopenhagen CHOREOGRAFIE Tim Rushton, Didy Veldman MUSIK Peteris Vasks («Kridt»), Nina Simone, Kronos Quartet, Jacques Offenbach, Béla Bartók u.w. («Frame of View») ABO Tanz PREISE 50.– | 40.– | 30.– | 20.–


Tanz

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«Danish Dance Theatre’s troupe is elegant and electric.» *

* THE BOSTON GLOBE


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Schauspiel

HAMLET SCHAUSPIEL VON WILLIAM SHAKESPEARE ÜBERSETZUNG VON ANGELA SCHANELEC UND JÜRGEN GOSCH

PRODUKTION Bremer Shakespeare Company INSZENIERUNG Nora Somaini BÜHNE Ulrich Leitner KOSTÜME Heike Neugebauer MIT Svea Auerbach, Christian Bergmann, Peter Lüchinger, Michael Meyer, Markus Seuss, Janina Zamani

Hamlet

Dänenprinz Hamlet kehrt von seinem Studium in Wittenberg in die Festung Helsingör zurück, wo ihm die Welt nach dem mysteriösen Tod seines Vaters «aus den Fugen» geraten ist: Gleich nach dem Begräbnis des Vaters heiratet dessen Bruder Claudius Hamlets Mutter und wird König. Hamlet erscheint der Geist sei­ nes toten Vaters, der ihn auffordert, den Mord an ihm zu rächen. Hamlet zweifelt an der Wahrhaftigkeit des Geists und an der Richtigkeit der geforderten Rache, und stellt sich verrückt, um Claudius zu überführen. Damit löst er einen mörderischen Strudel aus, der fast alle mitreissen wird. «Hamlet» ist eines der meist­ gespielten und vielschichtigsten Dra­ men Shakespeares und wird immer wieder neu interpretiert. Die Vieldeu­ tigkeit von Hamlets Verhalten und die differenzierten inneren und äusse­ ren Konflikte der Figuren erlauben bis heute mannigfaltige Zugänge und Darstellungsweisen.

NOV MO 12. 19:30 DI 13. 19:30

Die BREMER SHAKESPEARE COMPANY wurde 1983 von sieben Schauspielern und Schauspielerinnen gegründet. «Ein Theater für alle», das den Autor Shakespeare in den Mittelpunkt des künstlerischen Schaf­ fens stellen und gleichzeitig dazu anregen sollte, neue Stücke zu kreie­ ren. Mittlerweile zählt die Bremer Shakespeare Company 25 Festange­ stellte und hat über 48 Inszenierun­ gen der Werke Shakespeares sowie fast so viele Eigenkreationen auf die Bühne gebracht. In Schaffhausen war das Ensemble zuletzt mit «Richard III» zu Gast.

ABO Schauspiel, Gross Gemischt PREISE 50.– | 40.– | 30.– | 20.– INFO Talk im Theater jeweils um 18:45 KÜNSTLERGESPRÄCH mit Peter Lüchinger: DI 13. NOV im Anschluss an die Vorstellung


Schauspiel

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«Was für ein Meisterwerk ist der Mensch, wie ausgezeichnet sein Verstand, wie unbegrenzt seine Fähigkeiten, in Gestalt und Bewegung wie ausdrucksvoll und bewundernswert, im Handeln wie ähnlich einem Engel, im Denken wie ähnlich einem Gott: die Krone der Schöpfung, das Vorbild der Tiere – und doch, was bedeutet mir diese Quintessenz von Staub?» *

* HAMLET, 2. AKT, 2. SZENE


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Kabarett

MASSIMO ROCCHI: «6ZIG»

Massimo Rocchi

DAS NEUE PROGRAMM Massimo Rocchi ist 60! Der Schweizer Komiker mit italienischen Wurzeln lädt uns darum ein zu einer bunten Feier mit kabarettistischen Delikates­ sen. Serviert werden frisch zuberei­ tete Nummern, aber auch Klassiker aus Massimos Ideenküche. Das Menü umfasst Pantomime und Sprach­ akrobatik und präsentiert Hintersin­ niges über das Leben, die Götter und andere Verrücktheiten. Ein üppi­ ges Pointenbüffet ist also garantiert! Denn auch mit 60 trägt Massimo unermüdlich die Absurditäten des menschlichen Daseins zusammen. Mit verspielter Neugier und poetischem Blick durchwandert er die Welt, verbrennt sich die Füsse am Strand von Rimini, reitet auf stolzen Lipizza­ nern, sitzt mit Noah im knarzen­den Boot, dirigiert Orchester, fragt sich, ob Gott ein Schweizer ist, bezirzt Europa, bringt Licht ins Sprachen­ wirrwarr und entdeckt irgendwann sogar das berühmteste Kamel der Welt: Donald, das Trumpeltier. Seit über 30 Jahren ist MASSIMO ROCCHI auf verschiedenen Bühnen Europas zuhause und hat zahlreiche Auszeichnungen erhalten. Neben seinen Bühnenprogrammen war er mit dem Zirkus Knie auf Tournee und inszenierte wiederholt Opern am Theater Basel. Als ausgebildeter Pantomime- und Verwandlungs­ künstler trägt er ein vielgestaltiges Figurenuniversum in sich und bietet neben virtuosen Texten immer auch ein sinnlich-visuelles Vergnügen. Freuen wir uns also auf eine Ju­bi­ läumsshow mit vielen Leckerbissen. Und nur damit es klar ist: Es wird gegessen, was auf den Tisch kommt. «Äs isch eso u fertig».

NOV DO 15. 19:30 FR 16. 19:30  ABO Kabarett PREISE 60.– | 50.– | 40.– | 25.–


NOV MI 21. 19:30

Clownerie

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YLLANA: «CHEFS»

PRODUKTION  Yllana Producciones, Madrid BÜHNE Anna Tusell KOSTÜME Gabriela Salaverri LICHT Diego Domínguez, Iván González

CLOWNTHEATER MIT ZAUBEREI ÜBER DIE WELT DER GASTRONOMIE

«Chefs»

ABO Gemischt PREISE 50.– | 40.– | 30.– | 20.–

Das spanische Blödel-Quartett Yllana rührt in seinem Stück «Chefs» mit der grossen humoristischen Kelle an. Zur Geschichte: Einem verschleckten Spitzenkoch ist die Inspiration ab­handen gekommen, seinem Restau­ rant droht der Verlust der SterneAuszeichnung. Er ist auf die Hilfe seiner Küchentruppe angewiesen, die nicht ansatzweise etwas gebacken kriegt und auf der Suche nach dem ultimati­ ven Rezept den Chef und die Gäste zum Kochen bringt. Will­kommen zu einem durchgeknallten Streifzug durch die eitle Welt der Gastro­ nomie und die Küchen rund um den Globus – fein raffiniert gewürzt mit atem­beraubendem Klamauk, ver­ blüffenden Zaubereien und deftigen Pointen à discrétion. Das weltweit gefeierte Theaterkollektiv YLLANA wurde 1991 in Madrid gegründet. Mit seiner unverschämten und unverwechselbaren Mischung aus theatralischer Pantomime, perfekt getimtem Slapstick, kunstvoller Zauberei und kreativem Storytelling hat sich Yllana seit seinem Bestehen eine grosse Fangemeinde erschlossen. Bis heute entstanden 27 Stücke, welche in 44 Ländern vor über drei Millionen Zuschauern gespielt wur­ den, darunter auf allen grossen Theater­ festivals der Welt, von Avignon bis Edinburgh und von Montreal bis Singapur.


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NOV DO 22. 19:30

Schauspiel

PYGMALION SCHAUSPIEL IN ENGLISCHER SPRACHE VON GEORGE BERNARD SHAW

Der Dubliner Autor GEORGE BERNARD SHAW (1856–1950) war ein Missionar der sozialen Aufklärung. Aber statt mit erhobenem Zeigefin­ ger zu moralisieren, verpackte er seine Kritik in beissendem Humor und wurde zum erfolgreichsten Dramatiker seiner Zeit – und zum Literatur­ nobelpreisträger. Seine Adaption des Ovidschen Mythos «Pygmalion» wurde vom Broadway und vom Kino aufge­ griffen und schliesslich unter dem Titel «My Fair Lady» weltweit als Kassen­schlager mit Happy End gespielt. Im Gegensatz zu «My Fair Lady» aber ist in «Pygmalion» Eliza für Higgins lediglich ein Versuchsobjekt, das er zu seiner eigenen Erbauung ausnutzt. Während sich in der Musicalfassung aus dem Experiment eine Liebes­ beziehung zwischen Eliza und Higgins entwickelt, bleibt in «Pygmalion» Elizas Liebe unerwidert. George Bernard Shaws Stück liefert Unterhal­ tung und Sozialkritik in einem: eine wundervolle Komödie einerseits, aber auch der Versuch, die Chancen­ ungleichheit, der Frauen im letzten Jahrhundert ausgesetzt waren, darzustellen.

ABO Englisch PREISE 25.– | 15.– für Lernende, Schüler und Studenten INFO Talk im Theater um 18:45

Pygmalion

Eliza Doolittle, ein armes Londoner Blumenmädchen, trifft auf Henry Higgins, einen angesehenen PhonetikProfessor. Dieser wettet mit seinem Freund Pickering darum, aus Eliza in kurzer Zeit eine Dame von Welt machen zu können. Am Ende gewinnt Higgins, nachdem Eliza bei einem grossen Opernauftritt ihre Fähig­ keiten unter Beweis stellt. Für Eliza war dies allerdings nicht nur eine Männerwette – ihr gesamtes Leben hat sich mit einem Mal verändert.

PRODUKTION  American Drama Group & TNT Theatre Britain INSZENIERUNG Paul Stebbings


NOV SA 24. 20:00

Konzert

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KONSTANTIN WECKER: «TRIO» POESIE UND MUSIK MIT CELLO UND KLAVIER

PREISE 75.– | 60.– | 40.– | 25.–

Konstantin Wecker, Fany Kammer­ lander und Jo Barnikel verbindet die Liebe zum Lied. «Poesie und Musik können die Welt nicht verändern, aber sie können denen Mut machen, die sie verändern wollen», so Kons­ tantin Wecker, der sich seit über 40 Jahren für eine Welt ohne Waffen und Grenzen einsetzt. Nun setzt der Münchner Liedermacher mit zwei kongenialen Mitstreitern zu einem musikalisch-poetischen Liebesflug der besonderen Art an. Neben seinem langjährigen Bühnenpartner und Alter Ego am Klavier, Jo Barnikel, ist auch die Ausnahme-Cellistin Fany Kammer­ lander bei seinem aktuellen Programm dabei. Die drei Musiker vereinen lyrisch-sensible Klavierstücke mit dem zartschmelzenden Klang des Cellos, das Konstantin Weckers Liedern seit jeher ihre ganz persönliche Note gab. Das Trio-Programm ist geprägt von Wut und Zärtlichkeit, Mystik und Widerstand – und immer auch von der Suche nach dem Wunderbaren. Eine Suche, die Mut und Hoffnung macht. Denn wer in die Lieder ein­ taucht, wird schnell erkennen, dass es durchaus eine Welt ohne Grenzen geben kann.

Wecker

MIT  Konstantin Wecker Jo Barnikel, Klavier Fany Kammerlander, Cello

KONSTANTIN WECKER ist einer der grossen Musiker und Liedermacher unserer Zeit. Seine Bühnenlaufbahn ist von einer enormen Bandbreite und Tiefe, sein Repertoire reicht von politischen Protestsongs bis zu profunder und persönlicher Liebes­ lyrik. Zuletzt war Konstantin Wecker 2013 gemeinsam mit der Mezzosopra­ nistin Angelika Kirchschlager mit dem Programm «Liedestoll» im Stadt­ theater Schaffhausen zu Gast.


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NOV MO 26. 19:30 DI 27. 19:30

Oper

TOSCA OPER IN DREI AKTEN VON GIACOMO PUCCINI IN ITALIENISCHER SPRACHE MIT DEUTSCHEN ÜBERTITELN

ABO Musiktheater, Gross Gemischt PREISE 75.– | 60.– | 40.– | 25.– INFO Talk im Theater jeweils um 18:45

Tosca

Rom zu Beginn des 19. Jahrhunderts: Der Maler Cavaradossi wird ver­ dächtigt, einem befreundeten politi­ schen Gefangenen zur Flucht verholfen zu haben. Um dessen Ver­ steck zu erfahren, bringt der Poli­zei­ chef Scarpia den Maler und dessen Geliebte, die von ihm heiss begehrte Sängerin Floria Tosca, in seine Gewalt. Es beginnt eine grausame Nacht, die keiner überleben wird. Seit der Premiere 1900 in Rom hat die tragische Geschichte um die leiden­ schaftliche Sängerin Tosca, den revo­ lutionär gesinnten Maler Cavaradossi und den sadistischen Polizeichef Scarpia das Opernpublikum auf der ganzen Welt immer wieder gefesselt. Nicht zuletzt dank zeitloser Arien wie Cavaradossis «E lucevan le stelle» und Toscas «Vissi d'arte, Vissi d'amore». Mit der Titelheldin schuf Puccini das Porträt einer Diva, die sich mit Haut und Haar der Bühne verschrieben hat. Denn Tosca unterscheidet nicht zwischen Bühnenexistenz und realem Leben.

PRODUKTION Tschechische Oper Prag / Oper Usti nad Labem INSZENIERUNG Tomáš Pilař DIRIGENT Miloš Formáček BÜHNE UND KOSTÜME Josef Jelinek

GIACOMO PUCCINI (1858–1924) entnahm die literarische Vorlage zu seiner Oper aus dem erfolgreichen Theaterstück «La Tosca» von Victorien Sardou, das 1887 in Paris mit Sarah Bernhardt in der Titelrolle uraufge­ führt wurde. Nachdem Puccini 1889 das Stück auf einer Tournee in Mailand erlebt hatte, war er begeis­ tert von dem Stoff. Seine Musik lotet die psychologische Subjektivität der Figuren voll aus. Zudem prägen Leidenschaft und Terror die Story, die von der Spannung zwischen Kunst und Leben und dem Zerbrechen der Illusionen an einer unbarmherzi­ gen Wirklichkeit erzählt.


Oper

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«Wenn ein Stoff nicht mein Gefühl anspricht, wenn das Libretto nicht mein Herz berührt, wenn es mich nicht lachen oder weinen macht, wenn es mich nicht erregt oder erschüttert, dann ist nichts zu machen. Dann ist es nichts für mich. Es käme etwas Falsches, ein Missklang heraus.» *

* GIACOMO PUCCINI


ALFRED DORFER: «UND … »

NOV DO 29. 19:30

EIN PROGRAMM VON ALFRED DORFER

MIT Alfred Dorfer REGIE Erwin Steinhauer

Wie wird es jetzt weitergehen, fragt er sich? Der rätselhafte Stückauftrag eines Theaterdirektors hat Bewegung in das Leben von Alfred Dorfers Bühnenfigur gebracht. Und: Jetzt steht der Umzug bevor. Ein Mann, ein Raum, zwei Bananenkisten. Ein leerer Raum, voller Erinnerungen. Was kommt jetzt? Im besten Fall die Spedition. Jene Kraft, die fürs Erste Veränderung schafft. Und daran glaubt Dorfers Protagonist: an die positive Kraft der Veränderung. Wenn «umziehen» Veränderung bedeutet, ist dann jede Veränderung gleich­ zeitig ein Umzug für sich selbst? Zurück bleiben die Nachbarn. Unter­ schiedliche Menschen, von Bezie­ hungsunfug und anderen Torheiten gebeutelt, durch grandioses Schei­ tern und die Suche nach einem Ausweg aus der Banalität zur Karika­ tur ihrer selbst verkommen. Alfred Dorfer zeigt in seinem neuen Solo­ programm Momentaufnahmen vom Aufbrechen und Ankommen. Epi­ soden aus der Nachbarschaft dienen als Fenster zur Welt und erlauben auch den Blick in eine Zukunft, in der Idealisten endgültig als nützliche Idioten begriffen werden. Virtuos agiert Alfred Dorfer in den von ihm erdachten Parallelwelten, spielt mit Rollen und Perspektiven und prä­ sentiert ein temporeiches und kom­ plexes Ein-Mann-Theater.

ABO Kabarett PREISE 40.– | 35.– | 25.– | 20.–

Kabarett

Dorfer

36

ALFRED DORFER zählt zu den wich­ tigsten Satirikern im deutschen Sprachraum. Er verbindet gekonnt hintersinnigen Witz mit in­tellektueller Analyse und beweist somit, dass lockere Unterhaltung auch mit hohem Anspruch vereinbar ist. Zuletzt war Dorfer 2015 mit seinem Solo­ programm «fremd» im Stadttheater zu Gast.


Kabarett

37

«Das Beste, was sich auf Kabarettbühnen im deutsch­ sprachigen Raum miterleben lässt.» *

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DEZ

Der kleine Ritter Trenk SA 08. 14:00 & 17:00 SO 09. 14:00 & 17:00 (TCS-VORSTELLUNGEN)

FR 14. 19:30 SA 15. 14:00 & 17:00 SO 16. 14:00 & 17:00 KINDERMUSICAL NACH KIRSTEN BOIE – KLEINE BÜHNE SCHAFFHAUSEN

Monatsübersicht

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National Dance Company Wales DO 13.  19:30

MIT DEM PROGRAMM «TERRA FIRMA» – TANZ

Harald Krassnitzer & Hellbrunner Geigenmusi: «Wiener Melange» MI 19. 19:30

Die Mausefalle

TEXTE VON ALFRED POLGAR BIS THOMAS BERNHARD MIT FEINSTER WIENER KAFFEEHAUSMUSIK

KRIMINALSTÜCK VON AGATHA CHRISTIE – THEATER KANTON ZÜRICH

Silvester­konzert 2018 MO 31.

MO 10. 19:30  DI 11. 19:30

17:30

«MIT VOLLDAMPF INS NEUE JAHR!» – SINFONIETTA SCHAFFHAUSEN MIT SPECIAL GUEST TILLMANN BRAUN


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Kinder & Familien

KINDERMUSICAL VON RENÉ EGLI NACH DER GESCHICHTE VON KIRSTEN BOIE MUSIK UND LIEDTEXTE VON PAUL K.  HAUG Ritter will er werden, der kleine Trenk Tausendschlag. Eigentlich hat er als Sohn eines Bauern leider keine Chance. Doch er lässt sich nicht entmutigen und nimmt sein Schicksal selbst in die Hand. Und so zieht er eines Tages mit seinem Ferkelchen los um jede Menge Abenteuer zu erle­ ben. Er trifft auf Zink, den Sohn eines Ritters, der partout nicht Ritter wer­ den möchte, weil er Angst vor dem Drachen hat, der irgendwo im finste­ ren Wald sein Unwesen treibt. Trenk sieht nun seine Chance als Ritter ausgebildet zu werden, indem er sich als Zink ausgibt. Der Rollentausch gelingt und Trenk geht bei Ritter Hans in die Lehre. Wenn da nur nicht die schlaue Tochter Thekla wäre, die auf Anhieb erkennt, dass Trenk sich als Zink ausgibt, und ein geheimes Abkommen mit ihm erzwingt. Sie will nämlich selbst als Ritter kämpfen, aber als Mädchen darf sie das nicht. Und so einigen sich Thekla und Trenk, dass sie ihn nicht verrät und er ihr alles beibringt, was man als Ritter können muss. Die beiden werden ein unschlagbares Team und lüften sogar das Geheimnis des Drachens! KIRSTEN BOIE wurde 1950 in Ham­ burg geboren und zählt zu den renommiertesten und vielseitigsten Kinder- und Jugendbuchautorinnen. 2007 wurde sie für ihr Gesamtwerk mit dem Sonderpreis des Deutschen Jugendliteraturpreises ausgezeichnet. Mit ihrem Roman «Der kleine Ritter Trenk» schrieb sie eine herzerwär­ mende Geschichte über Mut, Freund­ schaft und die Macht der Wünsche für die ganze Familie.

Der kleine Ritter Trenk

DER KLEINE RITTER TRENK

DEZ SA 08. 14:00 & 17:00 SO 09. 14:00 & 17:00 (TCS-Vorstellungen)

FR 14. 19:30 SA 15. 14:00 & 17:00 SO 16. 14:00 & 17:00  PRODUKTION  Kleine Bühne Schaffhausen INSZENIERUNG René Egli MUSIKALISCHE LEITUNG Paul K. Haug BÜHNE Peter Surbeck, Severin Eichenberger LICHT Urs Ammann KOSTÜME Christine Meyer CHOREOGRAFIE Helen Surbeck ABO Kinder & Familien PREISE 20.– INFO Empfohlen ab 5 Jahren


DEZ MO 10. 19:30  DI 11. 19:30

Schauspiel

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Die Mausefalle

DIE MAUSEFALLE

PRODUKTION Theater Kanton Zürich INSZENIERUNG Barbara-David Brüesch MIT Joachim Aeschlimann, Katharina von Bock, Michael von Burg, Julka Duda, Stefan Lahr, Andreas Storm, Miriam Wagner u. a.

ABO Schauspiel, Gross Gemischt PREISE 50.– | 40.– | 30.– | 20.– INFO Talk im Theater jeweils um 18:45 KÜNSTLERGESPRÄCH mit Dramaturg Uwe Heinrichs: DI 11. DEZ im Anschluss an die Vorstellung

KRIMINALSTÜCK VON AGATHA CHRISTIE Molly und Giles Ralston sind auf­ geregt, eröffnet das junge Ehepaar doch seine erste eigene Pension. Vier Gäste haben je ein Zimmer gebucht: der junge, etwas sonderbare Architektur­s tudent Christopher Wren, die strenge und altjüngferliche Mrs. Boyle, die distanzierte Miss Case­ well und der pensionierte Offizier Major Metcalf. Mr. Paravicini über­ schlägt sich in der Nacht mit seinem Auto in einer Schneewehe und findet ebenfalls in der Pension Unterschlupf. Das Wetter verschlechtert sich weiter, bald sind die Strassen nicht mehr befahrbar und das Haus ist völlig von der Aussenwelt abgeschnitten, als im Radio von einem Mord in London berichtet wird. Unerwartet trifft ein Sergeant ein, um zu ermitteln. Und plötzlich gibt es auch in der Pension eine Leiche. Schnell ist klar: Der Mörder muss einer von ihnen sein. Jeder verdächtigt jeden. Nichts ist, wie es scheint. Und noch mehr Menschen sollen sterben … Die britische Schriftstellerin AGATHA CHRISTIE (1890 – 1976) gehört zu den erfolgreichsten Auto­ rinnen der Literaturgeschichte, ihre Bücher wurden bis zu vier Milliarden mal verkauft. Ihr Kriminalstück «The Mousetrap» wurde ursprünglich als Radiohörspiel konzipiert und ist bis heute eine ihrer berühmtesten Geschichten. Es gilt als der KrimiKlassiker schlechthin mit der längsten Laufzeit der Theater­geschichte. Seit 1952 wird es im Londoner West End im St. Martin’s Theatre täglich aufgeführt.


42

DEZ DO 13. 19:30

Tanz

NATIONAL DANCE COMPANY WALES MIT DEM PROGRAMM «TERRA FIRMA»

NDC W   ales

Im Programm «Terra Firma» präsen­ tiert die NDC Wales Choreografien von Caroline Finn, Mario Bermudez Gil und Marcos Morau. Zum Auftakt zeigt das Stück «Folk» der künst­ lerischen Leiterin Caroline Finn das Leben und zwischenmenschliche Spannungen mit schwarzem Humor und in mitreissendem Stil. Soziale Dynamiken werden erforscht; vertraute und surreale Szenen und Charaktere werden in einer viel­ schichtigen und bezaubernden Musik­ landschaft zum Leben erweckt. Im Stück «Atalaÿ» verbindet Mario Bermudez Gil seine spanischen Wur­ zeln und sein israelisches Training und schafft eine quirlige Theatralik, die ein unglaubliches Können von den Tänzern verlangt: Ein anstecken­ der Tanz, beeinflusst von der Wärme des Mittelmeers. Das letzte Stück «Tundra» von Marcos Morau erzählt von Revolution in Russland zu Zeiten der Sowjetunion. Um die Reise zurück in die Geschichte zu verdeutlichen, baute der Choreograf Elemente des altertümlich-russischen Volkstanzes in die Choreografie mit ein. «Tundra» ist ein kraftvolles Werk, welches die Stärke von Kommunikation, Zusam­ menarbeit und Zuhören zwischen den Tänzern widerspiegelt.

PRODUKTION National Dance Company Wales KÜNSTLERISCHE LEITUNG Caroline Finn CHOREOGRAFIE Caroline Finn, Mario Bermudez Gil, Marcos Morau

Die NATIONAL DANCE COMPANY WALES zeichnet sich durch ausser­ gewöhnliche und übergreifende Inszenierungen aus, die das Publikum weltweit zu fesseln vermögen. Unter der künstlerischen Leitung von Caroline Finn und ihrer charakteristi­ schen, vom Theater inspirierten Arbeitsweise, schafft die Kompanie poetische Werke, die die Menschen und ihre zahlreichen Facetten widerspiegeln.

ABO Tanz PREISE 50.– | 40.– | 30.– | 20.–


Tanz

«Atemberaubende Choreografien in einer überwälti­genden Sprache des Tanzes.» *

* THE SUNDAY TIMES

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DEZ MI 19. 19:30

Lesung

TEXTE VON ALFRED POLGAR BIS THOMAS BERNHARD MIT FEINSTER WIENER KAFFEEHAUSMUSIK Der Genuss einer «Wiener Melange» ist stets eine kleine Zeitreise – zurück ins Flair des «alten» Wien und der kulturellen Melange, die sich im Wien des Fin de Siècle aus allen Ecken sammelte. Heimat des geistigen Kaffeesatzes war natürlich das Wiener Kaffeehaus. Dazu sagte Alfred Polgar: «Hier sitzen Leute, die allein sein wollen, dazu aber Gesellschaft brau­ chen.» – Wechselhaft und wider­ sprüchlich war die Epoche zwischen 1890 und 1938, die mit der Blütezeit der Wiener Kaffeehausliteratur zusammenfiel. Aber nicht nur die politi­schen Ereignisse formten Öster­ reich während dieser Jahre. Die Lite­ ratur, Architektur, Malerei und Musik der damaligen Freigeister berühren bis heute. Vielleicht weil sie mit Humor, Kritik und mutigem Wider­ stand keinem Zeitgeist hinterher hechelten. Weil in den Wiener, aber auch Berliner, Pariser, Prager Cafés in diesen Jahren politischer und gesellschaftlicher Umbrüche so etwas wie ein europäischer Austausch statt­ fand, von dessen Bereicherung wir heute träumen. HARALD KRASSNITZER ist dem Fernsehpublikum vor allem aus seiner Rolle im Wiener «Tatort» bekannt. In der «Wiener Melange» liest er hintergründige Texte zum Nachden­ ken und Schmunzeln: Von Alfred Polgar bis zu aktuellen Spezialisten wie H. C. Artmann, Helmut Qualtinger oder Thomas Bernhard. Gemeinsam mit der Hellbrunner Geigenmusi wird die «Wiener Melange» zu einer unge­ zuckerten Liebeserklärung an Wien.

«Wiener Melange»

HARALD KRASSNITZER & HELLBRUNNER GEIGENMUSI: «WIENER MELANGE»

PRODUKTION Carpe Artem REZITATION Harald Krassnitzer MUSIKALISCHE LEITUNG Daniel Vereno MUSIKER Daniel Vereno, Alexandra Seywald, Leo Hartinger, Stephanie Macheiner, Dominik Vereno ABO Gemischt PREISE 50.– | 40.– | 30.– | 20.–


DEZ MO 31. 17:30

Konzert

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SILVESTERKONZERT 2018

KONZEPTION Paul K. Haug & Tillmann Braun MUSIKALISCHE LEITUNG Paul K. Haug MIT Sinfonietta Schaffhausen SPECIAL GUEST Tillmann Braun

«MIT VOLLDAMPF INS NEUE JAHR!»

Silvesterkonzert

PREISE 75.– | 60.– | 40.– | 25.–

Zu jedem Jahreswechsel entwirft die Sinfonietta Schaffhausen mit ihrem künstlerischen Leiter Paul K. Haug jeweils ein neues und spezielles Pro­ gramm. Konzert und Sprache verbinden sich leichtfüssig zu einer untrennbaren Einheit: Unterhaltsam und sinnig, humorvoll, leicht, bewe­ gend und lustvoll. Zum Jahres­ ende begibt sich das Orchester mit dem bekannten Schauspieler Tillmann Braun und mit Musik, welche von Eisenbahnen und Reisen erzählt, auf einen fulminanten Start ins neue Jahr. Geübte Konzertbesucher werden staunen, wie die verschiedensten Stile und Werke zu einer Einheit verbun­ den werden, welche man einfach in «vollen Zügen» geniessen kann. TILLMANN BRAUN studierte an der Hochschule für Musik und darstel­ lende Kunst in Hamburg. Seine ersten Engagements führten ihn ans Deut­ sche Schauspielhaus Hamburg und ans Schillertheater in Berlin. Nach vielen Film- und Fernsehproduktionen spielte er unter anderem am Staats­ theater Stuttgart und in Bremen. Er wirkte in rund 75 Hörspielprodukti­ onen mit und gab Seminare für Spre­ cher in ARD und ZDF. Seit 2003 ist er Professor an der Zürcher Hoch­ schule der Künste und wurde für seine Arbeit unter anderem für den «Best Teaching Award» der Credit Suisse nominiert. Zuletzt war er als Teufel in Strawinskis «L’histoire du soldat» im Opernhaus Zürich im Rahmen der Zürcher Festspiele zu erleben.


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JAN

Monatsübersicht

Der Vogelhändler

SA 05. 17:30 SO 06. 17:30 OPERETTE VON CARL ZELLER – THALIA THEATER WIEN

Die Feuerzangenbowle MI 09. 19:30

KOMÖDIE NACH HEINRICH SPOERL – ALTONAER THEATER HAMBURG

Cas Public Montreal DO 17. 19:30 FR 18. 10:30

JUNGES TANZTHEATER MIT «MINUIT ET DES POSSIBLES» & EINER URAUFFÜHRUNG VON TINA BEYELER

Die Rheinnixen

MO 21. 19:30  DI 22. 19:30 OPER VON JACQUES OFFENBACH – THEATER ORCHESTER BIEL SOLOTHURN

Bundesordner ’18

MI 23. 19:30 DO 24. 19:30 SATIRISCHER JAHRESRÜCKBLICK 2018 – CASINOTHEATER WINTERTHUR

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Operette

OPERETTE VON CARL ZELLER TEXTFASSUNG VON RUDOLF PFISTER In der Rheinpfalz und nicht in Tirol spielt diese so ländlich-österreichisch anmutende Operette: Aus Tirol stammt nur unverkennbar der Titel­ held Adam mit seinem berühmten Auftrittslied «Grüss euch Gott, alle miteinander! Schaut’s euch meine Vögel an … » – Adam ist ein reisender Vogelhändler. Auf Handelswegen kommt er an den Rhein, wo er auch seine geliebte Christel wohnen hat. Und wo er den Eingeborenen erklären kann, wie «man sich Rosen in Tirol» schenkt. Christel sucht nach einer festen Position für ihn, damit sie ihn heiraten kann und er sesshaft wird – und schafft damit die Voraussetzung für ein kniffliges Verwirrspiel, in dem verschuldete Adlige, eine ver­ kleidete Kurfürstin, ein falscher Kur­ fürst und eine nicht ganz echte Wildsau erhebliche Rollen spielen. Doch die Protektion, die Christel Adam erfolgreich verschafft, entfernt ihn ungeahnt weit von seiner Braut, bis dem Paar zum Schluss dann doch das grosse Glück winkt. Die Uraufführung seiner bis heute bekanntesten Operette am 10. Januar 1891 machte CARL ZELLER (1842– 1898) mit einem Schlag zu einer Berühmtheit. «Der Vogelhändler» ist ein spritziges, reizvolles Verwechs­ lungsspiel, das nicht zuletzt wegen weltberühmter Melodien wie «Grüss euch Gott, alle miteinander», «Schenkt man sich Rosen in Tirol» und «Ich bin die Christel von der Post» aus dem Operettenrepertoire kaum wegzudenken ist.

Der Vogelhändler

DER VOGELHÄNDLER

JAN SA 05. 17:30 SO 06. 17:30 PRODUKTION Thalia Theater Wien INSZENIERUNG Rudolf Pfister MUSIKALISCHE LEITUNG Milan Kañák MIT Solisten des Thalia Theater Wien, Chor und Orchester der nord­ böhmischen Oper Usti nad Labem ABO Unterhaltung PREISE 60.– | 50.– | 40.– | 25.–


Operette

«Ich bin die Christel von der Post, klein das Salär und schmal die Kost. Aber das macht nichts, wenn man noch jung ist – wenn man nicht übel, wenn man im Schwung ist … » *

* AUS DEM LIBRETTO

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JAN MI 09. 19:30

Komödie

KOMÖDIE NACH DEM ROMAN VON HEINRICH SPOERL BÜHNENFASSUNG VON WILFRIED SCHRÖDER «Das Schönste im Leben», resümiert die Herrenrunde um den jungen Schriftsteller Dr. Pfeiffer, «war die Gymnasiastenzeit». Doch Pfeiffer hatte Privatunterricht, war nie auf der Penne, kennt weder Pauker noch die Streiche, die man ihnen spielt, ist «überhaupt kein Mensch, sozusagen». Eine Schnapsidee: Die gute alte Zeit soll auferstehen und Pfeiffer das Versäumte nachholen. Als «Pfeiffer mit drei f» wird er in der Oberprima von Babenberg «Schöler» von Pro­ fessor Crey, lernt beim Bömmel, was es mit der «Dampfmaschin´» auf sich hat und ersinnt mit seinen puber­ tierenden Schulkameraden Unfug aller Art, um den Lehrkörper zu fop­ pen. Doch bald hegt er auch ernstere Absichten, denn für die reizende Tochter des gestrengen Herrn Direk­ tors entflammen in ihm recht er­wachsene Gefühle  … Es gibt Stoffe, die trotz ihres hohen Alters ihren unverwechselbaren Charme behalten und unsterblich bleiben. «Die Feuerzangenbowle» von HEINRICH SPOERL (1887–1955) gehört dazu. Spoerl war als Roman-, Bühnen- und Drehbuchautor sowie als Feuilletonist einer der erfolg­ reichsten Schriftsteller der 1930er und 1940er Jahre. Sein 1933 erschie­ nener Roman «Die Feuerzangen­ bowle» gab den Startschuss für eine beispiellose Autorenkarriere. Die unvergessliche Verfilmung mit Heinz Rühmann aus dem Jahr 1944 und Professor Bömmels legen­ därer Spruch «Wat is en Dampfma­ schin? Da stelle mer uns mal janz dumm … » geniessen auch heute noch Kultstatus.

Feuerzangenbowle

DIE FEUERZANGENBOWLE

PRODUKTION Altonaer Theater Hamburg INSZENIERUNG UND BÜHNE Axel Schneider MUSIKALISCHE EINRICHTUNG Olaf Paschner KOSTÜME Daniela Kock ABO Gemischt PREISE 50.– | 40.– | 30.– | 20.–


Komödie

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«Das hat Klasse, Schöler Pfeiffer! Das ist herrlich.» *

* HAMBURGER MORGENPOST


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JAN DO 17. 19:30 FR 18. 10:30

Tanz

JUNGES TANZTHEATER MIT «MINUIT ET DES POSSIBLES» (ASCHENPUTTEL) & EINER URAUFFÜHRUNG VON TINA BEYELER In «Minuit et des possibles» erforscht Hélène Blackburn den Zauber von «Aschenputtel», wie er uns aus den bekannten Geschichten von Charles Perrault und den Gebrüdern Grimm ebenso bekannt ist wie aus der Oper von Rossini und der Musik von Prokofiev, aber auch aus all jenen weniger bekannten, von Generation zu Generation überlieferten Geschich­ ten. Sechs Tänzer tauschen ihre Ballettschuhe gegen einen gläsernen Schuh und tauchen in den Zauber des Märchens ein: In der Begegnung mit dem klassischen Meisterwerk wird dessen poetische und lyrische Kraft aufs Neue entfesselt. CAS PUBLIC entwickelt unter der Leitung von Hélène Blackburn neue Ausdrucksformen des Tanztheaters. Die kanadische Kompanie kreiert mit Vorliebe Produktionen für junges Publikum und verfolgt das Ziel, mit ihren energiegeladenen Stücken zeitgenössischen Tanz zu vermitteln. 2017 erhielt die Schaffhauser Tänzerin und Choreografin TINA BEYELER die Möglichkeit, im Rahmen eines Projekts von Pro Helvetia in Montreal mit Cas Public zu arbeiten. Zunächst assistierte sie bei «Minuit et des possibles», später standen ihr die Tänzer zur Erprobung eigener Ideen zur Verfügung. Dabei erforschte sie die Frage nach der Selbst- und Fremdbestimmung des eigenen Körpers. Im Januar 2019 setzt sie ihre Arbeit fort und bringt im Stadttheater eine neue Choreo­ grafie zur Uraufführung.

Cas Public Montreal

CAS PUBLIC MONTREAL

(Schülervorstellung mit «Minuit et des possibles») PRODUKTION Cas Public Montreal CHOREOGRAFIE Hélène Blackburn, Tina Beyeler ABO Tanz PREISE 40.– | 35.– | 25.– | 20.– KÜNSTLERGESPRÄCH mit Tina Beyeler: DO 17. JAN im Anschluss an die Vorstellung


JAN MO 21. 19:30  DI 22. 19:30

ABO Musiktheater, Gross Gemischt PREISE 75.– | 60.– | 40.– | 25.– INFO Talk im Theater jeweils um 18:45

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DIE RHEINNIXEN GROSSE ROMANTISCHE OPER IN VIER AKTEN VON JACQUES OFFENBACH LIBRETTO VON CHARLES NUITTER

Die Rheinnixen

PRODUKTION Theater Orchester Biel Solothurn MUSIKALISCHE LEITUNG Benjamin Pionnier INSZENIERUNG Pierre-Emmanuel Rousseau CHORLEITUNG Valentin Vassilev SOLISTEN Serenad Uyar, Gustavo Quaresma, Leonardo Galeazzi, Lisandro Abadie, Yi-An Chen, Chloé Suard

Oper

Deutschland, zur Zeit des Ritterkriegs im frühen 16. Jahrundert: Adel, Militär und Zivilbevölkerung werden gleichermassen vom Gräuel des Krieges verfolgt und auch das Reich der Feen ist in Aufruhr. Beim Aufein­ andertreffen von Menschen- und Zauberwelt vermischen sich die bei­ den Realitäten, bis schliesslich die Feen in das Kriegs­geschehen ein­ greifen, die Kämpfe zum Schweigen bringen und Liebe über Gewalt triumphieren lassen. Die romantische Oper «Les fées du Rhin – Die Rheinnixen» von JACQUES OFFENBACH (1819 –1880) geriet nach einer missglückten Uraufführung im Jahr 1864 in Wien schnell in völlige Vergessenheit. Dies absolut zu Unrecht, denn dieses wunderbar lyrische, dramatische, psychologisch tiefgrün­ dige Werk gehört zu den erstaunlichs­ ten Opern des 19. Jahrhunderts, mit einer bis heute aktuellen pazifisti­ schen Aussage und einem ausserge­ wöhnlich vielschichtigen musikalischen Reichtum. Offenbach komponierte gar seine weltbekannte Barkarole ursprünglich nicht für «Hoffmanns Erzählungen», sondern als Ouvertüre der «Rheinnixen»! Erst vor weni­ gen Jahren wurde die Partitur in auf­ wendiger Kleinarbeit rekonstruiert und die Oper wieder­entdeckt.


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JAN MI 23. 19:30 DO 24. 19:30

Kabarett

BUNDESORDNER ’18

Seit über 100 Jahren gibt es ihn, den soliden Schweizer Bundesordner. Er sorgt für Ordnung in der Informati­ onsflut – genau wie die Kabarettisten, denen auch dieses Jahr ein ganz spezieller Ordner in die Hände fällt: die Dossiers des vergangenen Jahres. Ein Glücksfall, denn der Bundes­ ordner 2018 bringt erneut Brisantes zutage. Die Liedermacher, Wort­ akrobaten und Komiker verstehen es, die Ereignisse des Jahres mit viel Witz und einer gehörigen Portion Schärfe zu den Akten zu legen. Wir garantieren Ihnen eine Einsicht, die es in sich hat. Im Januar 2019 ist der BUNDES­ ORDNER des Casinotheaters zum elften Mal auf der Bühne des Stadt­ theaters zu Gast. In gewohnter Manier gehen Anna-Katharina Rickert und Ralf Schlatter alias schön&gut, Les trois Suisses, Jess Jochimsen und 9 Volt Nelly den kleinen und gros­ sen Ereignissen des letzten Jahres auf den Grund: satirisch, geistreich, scharfzüngig und natürlich böse!

Bundesordner ’18

SATIRISCHER JAHRESRÜCKBLICK 2018

PRODUKTION Casinotheater Winterthur INSZENIERUNG Fabienne Hadorn MIT schön&gut, Les trois Suisses, Jess Jochimsen, 9 Volt Nelly und weitere ABO Kabarett PREISE 60.– | 50.– | 40.– | 25.–


Kabarett

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«Das Publikum konnte sich im vollbesetzten Stadttheater über eine Show voller kluger Sketche und voll bitterbösem Humor freuen.» * * SCHAFFHAUSER NACHRICHTEN ÜBER DEN «BUNDESORDNER ’17»


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FEB

Monatsübersicht

Komödie im Dunkeln SA 16. 17:30 SO 17. 17:30 KOMÖDIE VON PETER SHAFFER – THEATER KANTON ZÜRICH

Dancin’ Carmina

MI 20. 19:30 DO 21. 19:30 CARL ORFFS MEISTERWERK «CARMINA BURANA» TRIFFT HIP-HOP, STREETART UND KARATE

Die Hühneroper SA 23. 14:00 & 17:00 SO 24. 14:00

SINGSPIEL FÜR KINDER ÜBER DAS LEBEN AUF EINER HÜHNERFARM – ATZE MUSIKTHEATER BERLIN

Familie Flöz: «Dr. Nest» MO 25. 19:30 DI 26. 19:30 SCHAUSPIEL MIT MASKEN UND OHNE WORTE

Igudesman & Joo: «Play it again» DO 28. 19:30

DIE KLASSIK-CLOWNS MIT IHREM NEUEN PROGRAMM

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FEB SA 16. 17:30 SO 17. 17:30

Komödie

KOMÖDIE IM DUNKELN

Brindsley Miller, ein junger erfolglo­ ser Bildhauer, lädt den russischen Kunstsammler Godunow gemeinsam mit dem Vater seiner Verlobten Carol in seine Wohnung ein. Grosse Erwartungen sind mit diesem Abend verbunden: Godunow soll ihm ein Kunstwerk abkaufen und der zukünf­ tige Schwiegervater soll sein Einver­ ständnis zur geplanten Hochzeit geben. Um den Schwiegervater in spe zu beeindrucken, hat sich Brindsley heimlich die wertvollen Möbel seines Nachbarn ausgeliehen, der gerade in den Ferien weilt. Denn Brindsley verdient als Künstler nicht viel, und so wollen er und Carol bei ihrem stren­ gen Vater den Anschein von Wohl­ stand erwecken. Doch ein Strom­ausfall durchkreuzt alle Pläne. Peter Shaffers Komödie arbeitet mit einem genialen Trick: Nach dem Stromausfall müsste die Bühne eigentlich im Dunkeln liegen, doch die Lichtverhältnisse sind umgekehrt. Die Zuschauer sehen alle Ereignisse im hellen Licht, während die Schau­ spieler spielen, dass sie im Dunkeln tappen! Alle stolpern und stürzen. Gleichzeitig wähnen sie sich unsicht­ bar und somit unbeobachtet. SIR PETER LEVIN SHAFFER (1926–2016) wurde in Liverpool gebo­ ren und arbeitete nach seinem Stu­ dium in Cambridge unter anderem als Musikredakteur. Seine Stücke wurden wiederholt am Londoner National Theatre uraufgeführt, dar­unter «Die Jagd nach der Sonne», «Komödie im Dunkeln», «Equus» und «Amadeus». Für das Drehbuch der 1980 von Miloš Forman realisierten Filmfassung von «Amadeus» erhielt Peter Shaffer einen Oscar.

Komödie im Dunkeln

KOMÖDIE VON PETER SHAFFER

PRODUKTION Theater Kanton Zürich INSZENIERUNG Rüdiger Burbach BÜHNE UND KOSTÜME Beate Fassnacht MIT Joachim Aeschlimann, Katharina von Bock, Michael von Burg, Julka Duda, Stefan Lahr, Andreas Storm, Miriam Wagner und weitere ABO Unterhaltung PREISE 50.– | 40.– | 30.– | 20.–


Komödie

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BRINDSLEY Du – gleich kommen Leute. Leg eine Platte auf. Am besten etwas für deinen Vater. Was hört er denn gern? CAROL Der? Nichts, ausser Marschmusik. BRINDSLEY Das hätte ich mir denken können ... Warte, ich glaube, da hab ich was. Die unterste Platte im Fach. CAROL Der Musikzug der Coldstream Guards. BRINDSLEY Ideal. Leg auf. CAROL Wo stellt man ihn an? BRINDSLEY Links, der unterste Knopf. Ja, der. Lass uns beten. Lieber Gott, mach, dass heute Abend alles klappt. Mach, dass Mr. Godunow meine Arbeiten mag und dass er was kauft. Mach, dass ich Carols Vater, diesem Ungeheuer, gefalle. Und lass meinen Nachbarn Harold Gorringe niemals herausfinden, dass wir hinter seinem Rücken seine kostbaren Möbel ausgeliehen haben. Amen. (Ein lauter Marsch. Kaum hat er begonnen, bricht er ab, als stimme etwas mit dem Strom nicht.) STRAHLENDES LICHT ÜBERFLUTET DIE BÜHNE. MIT AUSNAHME DER AUGENBLICKE, WO STREICHHÖLZER ODER FEUERZEUGE ANGEZÜNDET WERDEN, WIRD DER REST DES STÜCKES IN DIESER BELEUCHTUNG GESPIELT, DOCH SO, ALS WÄRE ES ABSOLUT DUNKEL. (Beide stehen wie erstarrt) Verflucht! Kurzschluss.*

* AUS «KOMÖDIE IM DUNKELN»


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FEB MI 20. 19:30 DO 21. 19:30

Tanz

DANCIN‘ CARMINA

«Carmina Burana» meets Streetdance: Zwar wurde die berühmte Komposi­ tion des deutschen Komponisten Carl Orff (1895 –1982) erst vor etwa 80 Jahren uraufgeführt, doch seine Texte wie auch seine Musiksprache sind zeitlos gültig. Aus dem 11. und 12. Jahrhundert stammen jene Gedichte, die extrovertiert und jugendlich von universellen Dingen des Lebens erzählen: vom Glück, vom Trinken, vom Tanzen, vom Früh­ ling und von der Lust. Themen also, die – obgleich im Klostermilieu ent­ standen – oft verblüffend an heutige Jugendliteratur erinnern und an das, was damals wie heute Heranwach­ sende interessiert. Für spannende künstlerische Konfrontationen solcher Art ist Christoph Hagel ein absoluter Spezialist. In einer neuen Version lässt er Orffs lebenspralle szenische Kan­ tate auf energiegeladenen Street­ dance von heute treffen: Da stösst das mittelalterliche Edelfräulein auf den Rapper, da geht mächtige Symphonik mitsamt Orchester, Chor und Solisten eine aufregende Affäre mit dem Hip-Hop ein – rasant getanzt, virtuos, spektakulär und auf jeden Fall extrem unterhaltsam. CHRISTOPH HAGEL, Dirigent, Regisseur, Pianist und Erfinder neuer Kulturformate, schafft das Undenk­ bare: In seinen Programmen ver­ mischt er die ein­drucks­volle Musik klassischer Komponisten mit Hip-Hop, Breakdance, Karate oder Akrobatik. Zu diesen augenzwinkern­ den Grenzüberschreitungen gehö­ ren «Flying Bach», «Breakin‘ Mozart» und «Beethoven! The Next Level», welche bereits im Stadttheater zu sehen waren.

Dancin’ Carmina

CARL ORFFS MEISTERWERK «CARMINA BURANA» TRIFFT HIP-HOP, STREETART UND KARATE

INSZENIERUNG & KÜNSTLERISCHE LEITUNG Christoph Hagel CHOR Ernst Senff Chor Berlin ORCHESTER Berliner Symphoniker MIT Berlin Hiphoppers, Black Belt Karate Artists, Tänzer der Staatlichen Schule für Ballett Berlin, Internationale Gesangssolisten ABO Gemischt, Tanz PREISE 75.– | 60.– | 40.– | 25.–


Tanz

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«Diese Inszenierung muss unbedingt als gelungen betrachtet werden und entzückt nicht nur Klassik-Freunde, sondern auch viele Tausend Jugendliche.» *

* BERLINER ZEITUNG


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FEB SA 23. 14:00 & 17:00 SO 24. 14:00

Kinder & Familien

DIE HÜHNEROPER SINGSPIEL FÜR KINDER ÜBER DAS LEBEN AUF EINER HÜHNERFARM UND DIE KRAFT VON TRÄUMEN

Das ATZE MUSIKTHEATER BERLIN ist Deutschlands grösstes Musik­ theater für Kinder im Primarschulalter – mit ca. 90’000 Zuschauern pro Jahr allein in Berlin. Im Jahr 1985 als reines Band-Projekt gegründet, hat sich Atze seit Mitte der 1990er-Jahre als ein im deutschsprachigen Raum ein­zig­artiges Musiktheater für Kinder etabliert. Theaterleiter Thomas Sutter verfolgt dabei die Idee, gesungene und gesprochene Dialoge eng mit­ einander zu verflechten und eine moderne und kindgerechte Form des Singspiels zu schaffen. Zuletzt war das Ensemble im Herbst 2017 mit «Emil und die Detektive» in Schaff­ hausen zu Gast.

Hühneroper

Das kleine Hühnchen lebt auf einer Hühnerfarm. Im Gegensatz zu den 3’333 erwachsenen Legehühnern ver­ spürt es einen grossen Freiheitsdrang und träumt davon zu fliegen wie ein Adler und goldene Eier zu legen, wenn es einmal gross ist. Eines Tages gräbt sich das Hühnchen ein Loch ins Freie und entdeckt zum ersten Mal die Welt: Dort draussen gibt es Wie­ sen (so grün!), einen Himmel (so blau!) und Regenwürmer (so lecker?). Hühn­ chens Erlebnisse in der Welt ausser­ halb der stickigen Halle verleiten auch die alten Hühner zum Ausbruch. Allerdings sorgen die Angst vor dem Fuchs und dem Verwalter der Hühner­ farm dafür, dass abends wieder alle in ihr «Gefängnis» zurückkehren. Doch der Traum eines besseren Daseins lässt sie nicht mehr los, und sie begin­ nen ihr Hühnerleben in die eigene Kralle zu nehmen. Kein Huhn will sich mehr einsperren und sich mit Kraft­ futter vollstopfen lassen.

PRODUKTION Atze Musiktheater Berlin INSZENIERUNG Göksen Güntel LIEDTEXTE & KOMPOSITION Thomas Sutter MUSIKALISCHE LEITUNG Sinem Altan ABO Kinder & Familien PREISE 20.– INFO Empfohlen ab 5 Jahren


Kinder & Familien

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«Die fünfköpfige HühnerBand im Federkleid unter roter Haube heizt die Geschichte an, mit Quintfidel, Kontrabass und indischem Harmonium, mit teils Weill-mässigen Melodien und pointierten Texten. Eines ist sicher: Danach sieht jeder sein Frühstücksei mit anderen Augen. *

* DER TAGESSPIEGEL


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Schauspiel

FAMILIE FLÖZ: «DR. NEST»

PRODUKTION Familie Flöz in Koproduktion mit Theaterhaus Stuttgart, Theater der Stadt Wolfsburg und L'Odyssée Périgueux INSZENIERUNG UND MASKEN Hajo Schüler, Michael Vogel BÜHNE Felix Nolze KOSTÜME Mascha Schubert

Dr. Nest

SCHAUSPIEL MIT MASKEN UND OHNE WORTE VON FABIAN BAUMGARTEN, ANNA KISTEL, BJÖRN LEESE, BENJAMIN REBER, HAJO SCHÜLER, MATS SÜTHOFF UND MICHAEL VOGEL

FEB MO 25. 19:30 DI 26. 19:30

Als Dr. Nest den Nachtzug besteigt, bestrebt bittere Erinnerungen und sein zerfahrenes Leben hinter sich zu lassen, kehrt in der «Villa Blanca» die Nachtruhe ein. In der abgelegenen Heilanstalt, einem Sam­ melplatz verrückter Schicksale, tritt er selbstbewusst seine neue Stellung an. Getrieben von Neugierde, Wissensdurst und Empathie trifft er dort auf die ebenso sonderbaren wie rätselhaften Phänomene seiner Patienten: Verloschene Erinnerun­ gen, Körper mit Eigenleben, gespal­ tene Persönlichkeiten, Dämonen und Wahnbilder. Dr. Nest droht bald selbst die Ordnung zu entgleiten. Was zunächst befremdet, erscheint schnell als ein aberwitziger Spiegel eigener Zweifel. Die feine Linie zwischen normal und nicht normal, zwischen bewusst und getrieben verbleicht vor seinen Augen. In «Dr. Nest» blickt Familie Flöz auf die rätselhafte Kar­tografie des Gehirns und in die Tiefen der Seele. Inspiriert von paradoxen Fallbeschreibungen aus dem weiten Feld der Neurologie öffnet das Ensemble die Türen einer fiktiven Heil- und Pflegeanstalt und offenbart die bizarren Welten seiner Bewohner – und des Personals.

Das Theaterkollektiv FAMILIE FLÖZ verzaubert mit seinem stil­prägenden, melancholisch-humorvollen Masken­ theater das Publikum weltweit. In «Dr. Nest» ergründet Familie Flöz einmal mehr das menschliche Seelen­ leben, und das in ihrer gewohnt einzigartigen Mischung aus Nachdenk­ lichkeit und Heiterkeit.

ABO Schauspiel, Gross Gemischt PREISE 50.– | 40.– | 30.– | 20.– INFO Talk im Theater jeweils um 18:45 KÜNSTLERGESPRÄCH mit Familie Flöz: DI 26. FEB im Anschluss an die Vorstellung


FEB DO 28. 19:30

ABO Kabarett PREISE 60.– | 50.– | 40.– | 25.–

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IGUDESMAN & JOO: «PLAY IT AGAIN»

Igudesman & Joo

VIOLINE UND SCHAUSPIEL Aleksey Igudesman KLAVIER UND SCHAUSPIEL Hyung-ki Joo

Musikkabarett

DIE KLASSIK-CLOWNS MIT IHREM NEUEN PROGRAMM Mal ehrlich: Am meisten gerät das Publikum doch bei den Zugaben in Begeisterung. Wieso also, so dachten sich Igudesman & Joo, nicht gleich die Show damit beginnen? Zumal die beiden dafür wirklich aus dem Vollen schöpfen können: Auf ihren Reisen durch aller Herren Länder hatten Igudesman & Joo unendlich viel Gele­ genheit, ihrer gemeinsamen Leiden­ schaft für fremde Kulturen, Musik, Sprache und Humor ordentlich Futter zu geben. Sie haben gesammelt und packen jetzt für Sie aus. Wer sie kennt, weiss, dass keine Show wie die andere ist. Hier wird das auf die Spitze getrieben, denn in «Play It Again» entscheidet auch das Publi­ kum, wohin die Reise geht. Wenn man so mitgenommen wird, ist es doch kein Wunder, wenn dann am Ende keiner nach Hause will, und alle rufen: Zugabe! Zugabe! IGUDESMAN & JOO lernten ei­nander im Alter von zwölf Jahren an der renom­mierten Yehudi Menuhin School in England kennen und sind seitdem unzertrennliche Freunde und künstle­ rische Weggefährten. Mit «A Little Nightmare Music» entwickelten sie ihren ersten durchschlagenden Erfolg. Seither folgten Auftritte als Duo und mit Kammer- und symphonie­­ orchestern auf der ganzen Welt, auf berühmten Festivals und weltbekann­ ten Bühnen. Zuletzt war das Erfolgs­ duo 2016 mit «A Little Silent Night Music» im Stadttheater Schaffhausen zu sehen.


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MO 04. 19:30 SCHAUSPIEL IN ENGLISCHER SPRACHE VON WILLIAM SHAKESPEARE – AMERICAN DRAMA GROUP & TNT THEATRE BRITAIN

Cinevox Junior Company: «Opium»

SA 09. 17:30 DO 14. 19:30 PREMIERE DES NEUEN PROGRAMMS

Die Winter­ reise des jungen Werther – Ein Experiment

MO 18. 19:30 DI 19. 19:30 MUSIKTHEATER VON DIETMAR LOEFFLER NACH J. W. GOETHE UND F. SCHUBERT – URAUFFÜHRUNG

Monatsübersicht

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Helmut Schleich: «Kauf, du Sau!» DO 21. 19:30 KABARETT

Jesus Christ Superstar

SA 23. 17:30 SO 24. 17:30 ROCKOPER VON ANDREW LLOYD WEBBER – THEATER KONSTANZ

Die Abenteuer des Don Quichote MI 27. 19:30

EIN HÖRSTÜCK NACH MIGUEL DE CERVANTES MIT MECHTHILD GROSSMANN – LAUTTEN COMPAGNEY BERLIN

Aracaladanza: «Vuelos» SA 30. 14:00 & 17:00 SO 31. 14:00

TANZTHEATER FÜR KINDER & FAMILIEN – COMPANIA ARACALADANZA, MADRID


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SCHAUSPIEL IN ENGLISCHER SPRACHE VON WILLIAM SHAKESPEARE

PRODUKTION American Drama Group & TNT Theatre Britain INSZENIERUNG Paul Stebbings

Als Kriegsheld rettet Macbeth die Schotten vor einer Invasion des nor­ wegischen Heeres. Die Soldaten feiern ihn, der König ehrt ihn mit dem Titel des Thane of Cawdor. Damit tritt genau das ein, was Macbeth direkt nach der Schlacht von drei Hexen pro­ phezeit wurde. Aber sie sagten ihm auch voraus, dass er König von Schottland werden würde. Verführt von dieser Weissagung, angesta­ chelt von der Aussicht auf absolute Macht und getrieben vom Ehrgeiz seiner Frau wird der Königsretter zum Königsmörder. Und damit begeben sich Macbeth und seine Frau immer tiefer in einen ausweglosen, alptraum­ haften Strudel aus Vertuschung, Angst und Wahn, der unweigerlich weitere brutale Verbrechen zur Folge hat: Denn das Blut, das einmal an den eigenen Händen klebt, wird man nicht wieder los. Schlaflos und zer­ fressen von Paranoia bleibt Macbeth nichts anderes übrig, als den einge­ schlagenen Weg bis zum tödlichen Ende weiterzugehen.

ABO Englisch PREISE 25.– | 15.– für Lernende, Schüler und Studenten INFO Talk im Theater um 18:45

Schauspiel

Mit der blutrünstigen und dennoch tief berührenden Tragödie «Macbeth» schrieb WILLIAM SHAKESPEARE (1564–1616) eines seiner berühmtes­ ten Bühnenstücke. Durch das brillante Zusammenspiel von Magie, Politik und Tragödie ist es bis heute fes­ selnd. Zur Zeit der Entstehung im Jahr 1606 – drei Jahre nach der Verei­ nigung der Königreiche von England und Schottland unter dem schotti­ schen König Jakob I. – war «Macbeth» ein hochgradig aktuelles Stück. Doch seine zentralen Themen, insbe­ sondere die erschreckenden Resul­ tate entfesselter und irrationaler Machtgier, sind bis heute relevant.

Macbeth

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KÜNSTLERISCHE LEITUNG Malou Fenaroli Leclerc CHOREOGRAFIE Franz Brodmann, Martin Chaix, Félix Duméril ABO Tanz PREISE 50.– | 40.– | 30.– | 20.–

Tanz

Cinevox Junior Company

MRZ SA 09. 17:30 DO 14. 19:30

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CINEVOX JUNIOR COMPANY: «OPIUM» PREMIERE DES NEUEN PROGRAMMS Das Wort «Opium» weckt viele Asso­ ziationen: Rausch und Ekstase, den Duft von Sinnlichkeit, von Erfolg und Skandal. Die Grenzen des Gewöhnli­ chen werden verschoben. Sehnsucht erwacht. Man ahnt Verbotenes und Geheimnisvolles. In «Les Parfums du Paradis» spürt Hauschoreograf Franz Brodmann den verschiedenen «Parfums» der Musik von Saint-Saëns, Berlioz und Massenet nach und lässt sich von deren duftenden Kompo­ sitionen, von französischer Lyrik und von literarischen Themen zu einer neuen Kreation anregen. Der junge Choreograf Martin Chaix hat sich in «Parlez-moi d’amour» von französi­ schen Chansons inspirieren lassen, und in seiner titelgebenden Choreo­ grafie «Opium» geht Gastchoreograf Félix Duméril der Frage nach, was uns Perfektion und Schönheit heute bedeuten. Die CINEVOX JUNIOR COMPANY mit Sitz in Neuhausen am Rheinfall bringt jede Saison 25 erstklassige junge Tänzerinnen und Tänzer aus der ganzen Welt zu einem «Performance Year» zusammen. Während zehn Monaten setzen sich die Tänzerinnen und Tänzer mit diversen Choreogra­ fen und deren unterschiedlicher Stilis­ tik und Technik auseinander und erarbeiten neben weiteren Projekten eine Tournee-Produktion, welche jeweils im Stadttheater Schaffhausen Premiere feiert. Nach dem durch­ schlagenden Erfolg mit Heinz Spoerlis bekanntem Schweizer Ballettklassi­ ker «Chäs» in der vergangenen Saison «tanzt» die Cinevox Junior Company im neuen Programm ins Nachbarland Frankreich und taucht ein in Pariser Flair und französische Sinnlichkeit.


Musiktheater

DIE WINTERREISE DES JUNGEN WERTHER MUSIKTHEATER VON DIETMAR LOEFFLER NACH JOHANN WOLFGANG GOETHE UND FRANZ SCHUBERT – URAUFFÜHRUNG Wer ist die Person, die da singt: «Fremd bin ich eingezogen, fremd zieh‘ ich wieder aus», und durch eisige Landschaften irrt? Wäre es möglich, dass es der junge Werther ist? Hat Wilhelm Müller, der Dichter der Win­ terreise, Goethes Roman gekannt? Könnte die Winterreise in dem Moment beginnen, da Werther aus der kleinen Stadt fliehen muss? Denn seine verbotene Liebe zu Lotte stürzt ihn in immer grössere Verwirrung. Ist sie doch diesem Langweiler Albert versprochen! Mitten in der Nacht rennt er verzweifelt aus der Stadt in die Eiseskälte: «Ich muss fort!» – Er ruft, um sich Mut zu machen und die bösen Geister zu vertreiben: «Fremd bin ich eingezogen, fremd zieh’ ich wieder aus.» Todessehnsucht, Naturerfahrungen und Liebesleid prägten als zentrale Motive das literarische Schaffen des Sturm und Drang. Sie wurden in Goethes Briefroman «Die Leiden des jungen Werthers» meisterhaft ver­ knüpft. Doch auch die 1811 herausge­ gebenen Gedichte von Wilhelm Müller, welche Franz Schubert später zur «Winterreise» vertonte, greifen auf dieses Pathos zurück. Und das so deutlich, dass der junge Mann in Schuberts Liedern und Goethes Prota­gonist fast seelenverwandt scheinen. Diese Überlegung regte DIETMAR LOEFFLER zur Schaffung eines neuen Musiktheaterstücks an: Ein Schauspieler ist Werther, und auch ein Sänger ist Werther. Ver­ zweiflung und Hoffnung verschmel­ zen zu einer Figur. Text, Musik und Schauspiel wechseln sich ab und verweben sich zu einer Einheit.

­UF A ­ UR UNG HR ­F Ü

Winterreise / Werther

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MRZ MO 18. 19:30 DI 19. 19:30 PRODUKTION Artis Konzerte & Stadttheater Schaffhausen REGIE Lukas Langhoff DRAMATURGIE Michael Propfe TEXTFASSUNG Dietmar Loeffler, Jens Lampater MIT Boris Aljinovic, Spiel Jochen Kupfer, Gesang Dietmar Loeffler, Klavier ABO Musiktheater, Gross Gemischt PREISE 50.– | 40.– | 30.– | 20.– INFO Talk im Theater jeweils um 18:45 KÜNSTLERGESPRÄCH mit Dietmar Loeffler: DI 19. MRZ im Anschluss an die Vorstellung


Musiktheater

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«Wer ist dieser wandernde Sänger, der in der «Winterreise» nur schemen­haft zum Vorschein kommt? Ein pathologischer Fall? Ein Hysteriker? Ich sehe ihn eher als den «Fremdling überall», einen Melancholiker unter dem Einfluss von Lord Byron oder Goethes Werther.» *

* ALFRED BRENDEL


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MRZ DO 21. 19:30

Kabarett

HELMUT SCHLEICH: «KAUF, DU SAU!»

MIT Helmut Schleich DAS NEUE PROGRAMM

HELMUT SCHLEICH ist eine der mar­ kantesten Grössen in der deutsch­ sprachigen Kabarettlandschaft. Egal ob auf der Bühne, im Radio oder im Fernsehen – Helmut Schleich nimmt seine Zuschauer mit auf aben­ teuerliche Reisen in die Tiefen der deutschen Befindlichkeit und führt ihnen ganz nebenbei die ergötzlichen Absurditäten des Alltags vor Augen. Der Münchner Kabarettist wurde mehrfach ausgezeichnet und nahm 2017 im Stadttheater den Salzburger Stier entgegen.

ABO Kabarett PREISE 40.– | 35.– | 25.– | 20.–

«Kauf, du Sau!»

Ja, genau. Sie haben schon richtig gehört. Sie sollen kaufen. Und wenn Sie nichts kaufen, fliegen Sie raus! Denn: Wer nicht flüssig ist, ist über­ flüssig. Und überflüssige Menschen haben im Paradies der schönen neuen Warenwelt nichts verloren. Die verschmutzen nur das Konsumklima. Aber Sie sollen nicht nur kaufen. Sondern auch verkauft werden. Nämlich für dumm. Weil Waren und Wahrheiten sich leichter unters Volk bringen lassen, wenn keiner zu genau hinschaut … An jeder Ecke steht ein Maulheld, der die neueste Zukunftsidee anpreist: Egal ob Europa, Digitalisierung, 3D-Drucker oder künstliche Intelli­ genz – überall Perspektiven, die keine sind. Oder zumindest nur für die­ jenigen, die auf dem Sonnendeck der Globalisierung sitzen. Das geht Helmut Schleich gehörig gegen den Strich. Und deshalb rückt der Münchner Kabarettist in seinem Pro­ gramm der vom Kaufrausch narkoti­ sierten Gesellschaft mit seinen zugespitzten Bosheiten zu Leibe – bis die Konsumblase platzt!


PRODUKTION Theater Konstanz INSZENIERUNG Ingo Putz MUSIKALISCHE LEITUNG Tobias Schwencke BÜHNE UND KOSTÜME Birgit Kellner, Christian Schlechter CHOREOGRAFIE Ana Mondini DRAMATURGIE Daniel Grünauer ABO Unterhaltung PREISE 60.– | 50.– | 40.– | 25.–

Musical

Jesus Christ Superstar

MRZ SA 23. 17:30 SO 24. 17:30

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JESUS CHRIST SUPERSTAR ROCKOPER VON ANDREW LLOYD WEBBER MIT GESANGSTEXTEN VON TIM RICE Andrew Lloyd Webbers legendäre Rock-Oper setzt sich auf subjektive und emotionale Weise mit der bi­blischen Passionsgeschichte ausein­ ander. Dabei werden die letzten sieben Tage im Leben Jesu aus der Sicht von Judas erzählt: Als Vertrauter und Freund versucht er Jesus und den Jüngern das Leben zu retten. In Zei­ ten in denen sich Menschen verstärkt nach verbindlichen Werten und Leitfiguren sehnen, in denen Religio­ nen immer noch als Grund miss­ braucht werden, «die Anderen» zu hassen, sind die in «Jesus Christ Superstar» verhandelten Fragen aktu­ eller denn je. Dabei geht es nicht unbedingt um die vermeintliche Hauptfigur der Geschichte, vielmehr sind die Reaktionen der anderen auf diesen charismatischen Menschen interessant. Maria Magdalena, Kaiphas oder Simon Petrus beleuch­ ten den Gründungsmythos einer Religion: Warum plädiert ein Mensch für den Tod eines Mitbürgers? Wie können wir aufrichtig lieben? Woher rührt die Sehnsucht nach einer Lei­t figur? «Jesus Christ Superstar» erzählt eine Geschichte von menschli­ chen Träumen und Abgründen und dem schmalen Grat zwischen Glauben und Fanatismus. Mit «Jesus Christ Superstar» gelang dem gerade einmal 22-jährigen briti­ schen Komponisten ANDREW LLOYD WEBBER 1971 ein Geniestreich, der ihm zum internationalen Durchbruch verhalf. Heute gilt Webber mit Werken wie «Evita», «Cats», «Starlight Express» oder «Das Phantom der Oper» als erfolgreichster MusicalKomponist der Gegenwart.


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MRZ MI 27. 19:30

Lesung

EIN HÖRSTÜCK NACH MIGUEL DE CERVANTES MIT MECHTHILD GROSSMANN

In «Die Abenteuer des Don Quichote» erzählt Mechthild Grossmann die legendäre Geschichte von Miguel de Cervantes (1547–1616) vom Ritter von der traurigen Gestalt. Aber dies­ mal ergreift sein Pferd Rosinante das Wort. Gelingt es ihr, den Phantasten und seinen treuen Begleiter Sancho Panza in die Realität zurück zu holen? Was aber tun, wenn die phantastische Welt der singenden Windmühlen und glucksenden Weinschläuche doch die wirkliche ist? Gemeinsam mit Mechthild Grossmann begibt sich die Lautten Compagney auf eine akusti­ sche Reise in die abenteuerliche Welt der spanischen Renaissance. Geboren in Münster und ausgebildet in Hamburg, spielt MECHTHILD GROSSMANN seit 2002 die bär­ beissige Staatsanwältin Wilhelmine Klemm im Tatort Münster. Seit über 40 Jahren ist sie festes Mitglied des Pina Bausch Ensembles und wirkt dort auf nationalen und interna­ tionalen Bühnen von New York bis Tokyo. Daneben spielte sie auf vielen grossen deutschen Bühnen, zuletzt etwa am Schauspielhaus Bochum die Titelrolle in Dürrenmatts «Der Besuch der alten Dame» sowie vor der Kamera («Berlin Alexanderplatz», «Nirgendwo in Afrika»). Mit ihrer charakteristischen Stimme gehört sie zu den beliebtesten Hörbuch- und Hörspielsprecherinnen im deutsch­ sprachigen Raum.

PRODUKTION Lautten Compagney Berlin MUSIKALISCHE LEITUNG Wolfgang Katschner REZITATION Mechthild Grossmann

Don Quichote

DIE ABENTEUER DES DON QUICHOTE

ABO Gemischt PREISE 50.– | 40.– | 30.– | 20.–


Lesung

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«Nach drei ohne Unterlass durchrittenen Tagen und Nächten war ich meines Reiters und seines Abenteuergeistes tüchtig müde. Auch aus der letzten Schenke des Herzens hatte man uns hinaus geworfen, und so trabten wir wieder eine dieser öden Land­ strassen entlang, mitten in der spanischen Provinz, auf der Suche nach neuen Windrädern.» *

* AUS DEM ROMAN


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Kinder & Familien

ARACALADANZA: «VUELOS»

R IZE E RE HW SC EMIE PR

TANZTHEATER FÜR KINDER & FAMILIEN

Wer begeisterndes und innovatives Tanztheater für Kinder und Familien sucht, kommt an ARACALADANZA aus Madrid nicht vorbei: Das 1994 von Enrique Cabrera gegründete Ensemble ist aus der spanischen und in­ternationalen Theaterszene nicht mehr wegzudenken. Aracaladanza ist regelmässig auf den bedeutendsten internationalen Festivals zu Gast und hat sich in den letzten Jahren ein Millionenpublikum erschlossen. Mit «Vuelos» tritt Aracaladanza zum ersten Mal in der Schweiz auf.

PRODUKTION Aracaladanza in Koproduktion mit Sadler’s Wells Theatre (London), Teatro de la Abadía KONZEPT & LEITUNG Enrique Cabrera BÜHNE Elisa Sanz MUSIK Luis Miguel Cobo VIDEO Álvaro Luna MIT Carolina Arija Gallardo, Jimena Trueba Toca, Jonatan de Luis Mazagatos, Jorge Brea Salgueiro, Raquel de la Plaza Húmera

Vuelos

Haben Sie jemals davon geträumt, zu fliegen? Mit den Vögeln am Himmel zu kreisen? Leonardo da Vinci ver­ folgte diesen Traum mit ganzem Her­ zen und versuchte in seinen Arbeiten, Utopien wahr werden zu lassen. Diese Utopien erwecken die Tänzer von Aracaladanza zum Leben, und zeigen in «Vuelos» zauberhaftes Tanz­ theater für Kinder und Familien, das zum Staunen verführt und dazu einlädt, selbst vom Fliegen zu träu­ men. Mit dem Einsatz digitaler Animation, lebensgrosser Puppen, Spiegel- und Schattenspielen entführt «Vuelos» in athletischen Choreogra­ fien und mit hypnotischer Musik in die Welt da Vincis und seiner genialen Maschinen und Erfindungen. Ausge­ hend von Zeichnungen, Malereien und Skulpturen verwandeln sich Tän­ zer in zauberhafte Flügelwesen und menschliche Maschinen. «Vuelos» ist im wahrsten Sinne des Wortes bezaubernd, humorvoll und einfalls­ reich, und spricht die Sinne von Jung und Alt gleichermassen an.

MRZ SA 30. 14:00 & 17:00 SO 31. 14:00

ABO Kinder & Familien PREISE 20.– INFO Empfohlen ab 5 Jahren


Kinder & Familien

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«Wenn du das Fliegen einmal erlebt hast, wirst du für immer auf Erden wandeln, mit deinen Augen himmelwärts gerichtet. Denn dort bist du gewesen und dort wird es dich immer wieder hinziehen.» *

* LEONARDO DA VINCI


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APR

Monatsübersicht

Mathias Richling DO 04. 19:30

MIT DEM PROGRAMM «RICHLING UND 2084» – KABARETT

Der Froschkönig SA 13. 11:00 & 14:00

KINDERSTÜCK NACH DEM MÄRCHEN DER GEBRÜDER GRIMM – ZÜRCHER MÄRCHENBÜHNE

Der zerbrochene Krug

MO 29. 19:30 DI 30. 19:30 LUSTSPIEL VON HEINRICH VON KLEIST – WÜRTTEMBERGISCHE LANDESBÜHNE ESSLINGEN

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MATHIAS RICHLING

APR DO 04. 19:30

MIT DEM PROGRAMM «RICHLING UND 2084»

REGIE Günter Verdin MIT Mathias Richling

«Wenn Sie ein Bild von der Zukunft haben wollen, so stellen Sie sich einen Stiefel vor, der auf ein Gesicht tritt. Unaufhörlich.» So George Orwell in seinem 1949 erschienenen Roman «1984». Orwells literarische Utopie ist längst von der politischen Realität überholt worden, etwa in Bezug auf den Überwachungsstaat. Big Brother schreckt heute niemanden mehr, er ist zur TV-Unterhaltung verniedlicht worden. Zeit also, sich mit 2084 zu beschäftigen. Das neue Programm von Mathias Richling ist nicht Science Fiction: Es spiegelt – dramatisch genug – die Zukunft im Heute wider. Wie zukunftstauglich sind Politiker wie Angela Merkel oder Martin Schulz? In welchen Abgrund führen uns die Machtbesessenen dieser Erde wie Trump, Putin oder Erdogan, wel­ che, jeder auf seine Weise, mit der atomaren Zertrümmerung aller demo­ kratischen Werte begonnen haben? Es macht Sinn, die Geisteshaltung dieser Demagogen bis ins Kenntliche zu karikieren, und deswegen tritt das Polit-Personal bei Mathias Richling zum Test auf Zukunftstauglichkeit an.

PREISE 40.– | 35.– | 25.– | 20.–

Kabarett

Als einer der besten Parodisten des deutschen Kabaretts gefeiert, ist MATHIAS RICHLING seit 1980 eine feste Grösse auf der Bühne. Sein Pro­ gramm ist immer gnadenlos ehrlich, denn der gebürtige Baden-Württem­ berger kennt keine falsche Zurückhal­ tung. Politiker und ihre Anhänger fürchten vor seinem Urteil. Denn eins steht fest: In seinen Programmen kann es alles und jeden treffen. Mit viel Wortwitz und perfekten Parodien kritisiert er das aktuelle Geschehen und schafft es dabei, sein Publikum mit gelungenen Pointen vom Hocker zu hauen.

Richling

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APR SA 13. 11:00 & 14:00

PREISE 20.– INFO Empfohlen ab 5 Jahren

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DER FROSCHKÖNIG

Der Froschkönig

PRODUKTION Zürcher Märchenbühne INSZENIERUNG Erich Vock BÜHNE Max Röthlisberger MUSIK Matthias Thurow

Kinder & Familien

KINDERSTÜCK NACH DEM MÄRCHEN DER GEBRÜDER GRIMM MUNDARTFASSUNG VON JÖRG SCHNEIDER

Wer kennt sie nicht, die Geschichte vom verzauberten Prinzen, der sein Dasein als Frosch fristen muss, bis ihn eine Prinzessin durch einen Kuss erlöst. Bis es aber soweit ist, ist noch einiges los im Schloss von König Huppala. Da ärgern sich die beiden Hofdamen Euphemia und Rosalia über die Scherze des aufgeweckten Die­ ners Täppeli. Da versucht der Ober­ hofgelehrte Sibegschiid erfolglos sein Wissen unter das Schlosspersonal zu bringen. Und da landet die goldene Kugel von Prinzessin Maya im Schloss­ brunnen. Zum Glück lebt im könig­ lichen Brunnen eben jener schon genannte Frosch, der bereit ist, der Prinzessin ihr Lieblingsspielzeug wie­ der zurück zu geben. Aber nicht ohne gewisse Bedingungen zu stellen. Die GEBRÜDER GRIMM nannten sich die Sprachwissenschaftler und Volks­ kundler Jacob Grimm (1785–1863) und Wilhelm Grimm (1786–1859), welche ihr gesamtes Leben miteinander ver­ brachten. Sie widmeten sich der Erforschung der deutschen Sprache und gelten bis heute als Mitbegrün­ der der Germanistik. Die Grimms sammelten Volkslieder und Sagen und verfassten die «Deutsche Grammatik» und das «Deutsche Wörterbuch». Für die deutsche Kulturgeschichte wird ihnen von Experten eine ähnlich grosse Bedeutung zugemessen wie Goethe oder Schiller. Weltberühmt wurden sie jedoch durch ihre Märchen wie «Rotkäppchen», «Der gestiefelte Kater», «Frau Holle», «Schneewitt­ chen», «Der Froschkönig», «Rapunzel», «Dornröschen», «Hänsel und Gretel» und viele weitere.


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APR MO 29. 19:30 DI 30. 19:30

Schauspiel

DER ZERBROCHENE KRUG

In Huisum ist Gerichtstag. Doch als Schreiber Licht am Morgen Dorfrich­ ter Adam einen Besuch abstattet, ist dieser seltsam zerstreut: Sein Gesicht ist zerschunden, am Hinter­ kopf prangt eine Platzwunde und an all dem soll der Ofen schuld sein. Der Schreiber kann das nicht recht glauben, hält sich aber zurück. Zumal ausgerechnet heute überraschend der Herr Gerichtsrat Walter aus Utrecht kommt. Kahlköpfig und unter Beobachtung muss Adam seines Amtes walten. Vor Gericht erscheint Frau Marthe Rull, im Schlepptau ihre Tochter Eve. In deren Kammer ist ein Krug zerbrochen und Ruprecht, ihr Verlobter, soll der Täter sein. Doch Ruprecht streitet dies ab, behauptet gar, einen anderen Mann in Eves Kammer angetroffen und verletzt zu haben. An Aufklärung nicht inter­ essiert, klagt Richter Adam über Magenschmerzen, schmeichelt nebenbei dem Herrn Gerichtsrat Walter und setzt Eve unter Druck. Kunstvoll und wortreich lenkt er den Verdacht mal hierhin, mal dorthin. Denn den wahren Täter kennt er nur zu gut … Das abgründige und sprachgewaltige Lustspiel von HEINRICH VON KLEIST (1777–1811) entstand in der Zeit der Napoleonischen Kriege: Europa ist ein einziges Schlachtfeld, den Menschen geht es miserabel. So ist das fiktive Dorf Huisum nur auf den ersten Blick possierlich: Mit der Zerstörung des Kruges zeichnet Kleist das düstere Bild einer neuen Epoche. Der Staatsdiener Adam, der seine Macht missbraucht und Recht spricht, wie es ihm gefällt, ist zugleich Ursache und Wirkung dieser Krise. In Huisum geht eine Welt zugrunde – und niemand will es hören.

Der zerbrochene Krug

LUSTSPIEL VON HEINRICH VON KLEIST

PRODUKTION Württembergische Landesbühne Esslingen INSZENIERUNG Hans-Ulrich Becker BÜHNE Frank Chamier KOSTÜME Elisabeth Rauner ABO Schauspiel, Gross Gemischt PREISE 50.– | 40.– | 30.– | 20.– INFO Talk im Theater jeweils um 18:45 KÜNSTLERGESPRÄCH mit dem Ensemble: DI 30. APR im Anschluss an die Vorstellung


Schauspiel

«Zum Straucheln brauchts doch nichts als Füsse.» * * RICHTER ADAM IN «DER ZEBROCHENE KRUG»

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Monatsübersicht

MAI

£¥€$ (Lies)

DI 07.  17:30 & 20:30 PERFORMANCE IN ENGLISCHER SPRACHE – ONTROEREND GOED

Herman van Veen  & Band DO 09. 19:30

MIT SEINEM NEUEN PROGRAMM

Gabriel Vetter: «Hobby» SA 18. 20:00 STAND-UP-COMEDY

JUN

Compagnia Baccalà: «Pss Pss» & Spielplanpräsentation 2019 / 20 DO 06. 19:30

CLOWNSKUNST, THEATER UND ZIRKUS

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MAI DI 07. 17:30 & 20:30

Schauspiel

£¥€$ (LIES) PERFORMANCE IN ENGLISCHER SPRACHE VON ONTROEREND GOED

ABO Englisch PREISE 25.– | 15.– für Lernende, Schüler und Studenten INFO Im Bühnenraum, limitierte Plätze KÜNSTLERGESPRÄCH mit dem Ensemble: DI 07. MAI im Anschluss an die zweite Vorstellung

£¥€$

Aus nichts Geld machen – um diese Fähigkeit der Banken ranken sich zahl­ lose Mythen. Selbst der Crash von 2008 konnte dem Glauben in die Funktionstüchtigkeit des Bankensys­ tems nichts anhaben. «Too big to fail», hiess es damals, und die Banken wurden mit dem Geld der Steuer­ zahler gerettet. Lässt sich unser Ver­ trauen ins Geld denn durch gar nichts erschüttern? Das flämische Theater­ kollektiv Ontroerend Goed lädt uns zu einem Spiel ein, das unser Geldver­ trauen grösstmöglicher Hitze aus­ setzt: Jeder Spieler ist eine Bank. Wir setzen uns zum Zocken an einen Tisch und erleben den Turbo-Kapitalis­ mus aus der Innensicht. Selten wurde schneller und einfacher Geld gemacht, selten war die Gefahr des Verlusts so gross. «The best way to rob a bank, is to own one», wurde uns erzählt. Oder alles anders machen und aus dem Kasino der Weltökono­ mie die Revolution starten? Das bleibt Ihnen überlassen. Bitte bringen Sie in jedem Fall ausreichend Bargeld mit. Wir vertrauen keinen Kreditkarten und virtuellen Währungen. Endlich ein Theaterstück, bei dem man sein Eintrittsgeld wieder reinholen kann. Oder auch nicht.

PRODUKTION Ontroerend Goed (Gent) INSZENIERUNG Alexander Devrient TEXT Joeri Smet KOSTÜME Astrid Peeters MUSIK Johannes Genard

Das Ensemble ONTROEREND GOED kreiert sowohl intime Performances als auch gross angelegte Theater­ abende. Es lotet die Grenzen der ver­ schiedenen Künste aus und öffnet das Theater für neue Zuschauergrup­ pen. In jedem Stück sucht es eine neue Form, die zum Inhalt und Thema des Abends passt. Nach gefeierten Gastspielen mit «A History of Every­ thing» und «Fight Night» kommt das Ensemble erneut nach Schaffhausen.


Schauspiel

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«Ontroerend Goed’s work is simply the most thrilling and transformative I’ve seen in a theatre. They provoke, titillate and challenge like no other com­pany.» *

* DAVID JUBB, KÜNSTLERISCHER LEITER DES BATTERSEA ARTS CENTRE LONDON


HERMAN VAN VEEN & BAND

MAI DO 09. 19:30

DAS NEUE PROGRAMM

VON UND MIT Herman van Veen

Komponist, Maler, Sänger, Clown, Violinist und vor allem melan­ cholischer Chansonnier: Seit mehr als vier Jahrzehnten ist der Aus­ nahmekünstler Herman van Veen auf deutschen Bühnen zu Hause. Die Begeisterung für sein künstleri­ sches Schaffen und die Sympathie für seine Person sind ungebrochen. Mit einer tollen Mischung aus Charme, Weisheit und Schrulligkeit fasziniert er seine Fans immer aufs Neue. Typisch für Herman van Veen sind die einfühlsamen und ehrli­ chen Texte seiner Lieder, in denen wir uns oft wiederfinden wie in einem gelungenen Roman. Er singt uns sozusagen aus dem Herzen, mit Wort­ witz und Humor, und vor allem mit dem richtigen Gespür für alles, was uns Menschen bewegt.

PREISE 75.– | 60.– | 40.– | 25.–

Konzert

Am 19. Mai 1974 trat im Kölner Sende­ saal des WDR zum ersten Mal ein bis dahin im deutschsprachigen Raum unbekannter, holländischer UniversalEntertainer auf, der kaum deutsch sprach, aber singen konnte wie ein junger Gott. Mit seinen 70 Jahren fühlt sich HERMAN VAN VEEN zwar «im Winter seines Lebens angekom­ men», ist aber nach wie vor voller Tatendrang. Die Kreativität des Sän­ gers, Liedermachers, Geigers, Clowns, Kabarettisten, Komponisten, Poeten und Malers bleibt unerschöpf­ lich: Mit leisen Tönen und geist­ reichen, rätselhaften wie verrückten Worten verzückt er sein Publikum seit Jahrzehnten. Auch im Jahr seines fünfundvierzigsten Bühnenjubiläums, zählt er zu den beliebtesten und bekanntesten niederländischen Bühnen­künstlern.

Herman  van Veen

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MAI SA 18. 20:00

Stand-up-Comedy

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GABRIEL VETTER: «HOBBY»

VON UND MIT Gabriel Vetter

STAND-UP-COMEDY VON GABRIEL VETTER

Gabriel Vetter

PREISE 40.– | 35.– | 25.– | 20.– Babys in Tiefgaragen, Störche auf Abtreibungskliniken, Windeln auf Friedhöfen: In Gabriel Vetters erstem Stand-up-Programm «Hobby» ent­ steht die Komik dann, wenn es unan­ genehm wird. Ehrlich, virtuos und nonchalant zerpflückt er den als All­ tag getarnten Wahnsinn. In klassi­ scher Stand-up-Manier schliesst Vetter vom Kleinen auf das Grosse, ohne sich selber zu schonen. Am Ende bleibt: Ein Schlucken, ein Lacher, und die Erkenntnis, dass in Anbetracht der Sinnlosigkeit unseres Daseins alles lächerlich und doch wunderbar ist. GABRIEL VETTER, geboren 1983 in Schaffhausen, studierte zunächst Jura in Basel und Theaterwissenschaf­ ten in Bern. Beide Studien wurden mit Erfolg und Freude abgebrochen. Im Herbst 2004 gewann er, gerade 21-jährig, die deutschsprachigen Poetry Slam Meisterschaften. Für sein Programm «Tourette de Suisse» wurde er als bisher jüngster Preis­ träger mit dem Salzburger Stier 2006 ausgezeichnet. Über seine zweite Solo-CD «Menschsein ist heilbar» sagte Emil Steinberger: «Ehrlich: Ich habe Tränen gelacht.» Gabriel Vetter bespielt mehrere Kunstgattungen. Sein Hörspiel «Personenschaden» wurde für den europäischen Rundfunkpreis Prix Europa nominiert, 2012 / 2013 war er Hausautor am Theater Basel, wo sein Stück «Der Park» entstand. Seine Radiokolumne «Vetters Töne» auf SRF 1 geniesst mittlerweile Kultstatus.


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Clownerie

COMPAGNIA BACCALÀ: «PSS PSS»

N L A ON P TI IEL S P N TA E 0 Ä S 19/ 2 R P 20

CLOWNKUNST, THEATER UND ZIRKUS IN EINER HINREISSENDEN PERFORMANCE

VON UND MIT Camilla Pessi und Simone Fassari REGIE Louis Spagna KÜNSTLERISCHE ZUSAMMENARBEIT Valerio Fassari LICHT Christoph Siegenthaler

«Pss Pss»

Poetisch, surreal, akrobatisch und wahnsinnig liebenswert: In «Pss Pss» erobern zwei eigensinnige Mimen mit ihrer grossen Ausdruckskraft die Bühne, um mit höchst amüsanten Gesten und Blicken einen fesselnden Pas de deux aufzuführen. Ohne dabei ein einziges Wort zu sprechen, be­zaubern die Charaktere mit ihrer Ernsthaftigkeit, Unschuld und Lebens­ freude, die an Buster Keaton, Charlie Chaplin oder Tim Burton erinnern. Viel Drama, viel Witz und die meister­ liche Verbindung von Akrobatik und Clownkunst machen «Pss Pss» zu einer zeitlosen Performance, die auch noch fast wie nebenbei die Figur des Clowns neu erfindet.

JUNI DO 06. 19:30

Die COMPAGNIA BACCALÀ sind die Tessinerin Camilla Pessi und der Sizilianer Simone Fassari, die sich während ihrer Ausbildung an der Scuola Teatro Dimitri kennen lernten. Zwischen 2005 und 2009 tourten sie gemeinsam weltweit mit diversen Varieté- und Zirkusunternehmen. Zusammen mit Valerio Fassari vertief­ ten sie ab 2008 ihre Clownfiguren und entwickelten schliesslich ein eigenes, künstlerisches Repertoire. 2010 entstand das erste abendfül­ lende Bühnenprogramm, «Pss Pss», das mittlerweile über 400 Mal in mehr als 50 Ländern gezeigt wurde.

SPIELPLANPRÄSENTATION 2019/2020 Zu Beginn der Vorstellung präsentieren wir Ihnen die Höhe­ punkte der kommenden Saison und geben einen Ausblick auf die Abonne­ ments in der neuen Spielzeit.

PREISE 25.– | 15.– INFO Empfohlen ab 9 Jahren, Eintritt frei für Abonnenten, Reservationen ab 1. MRZ 2019


Clownerie

«Manchmal ist ein Stück so ein absolutes Vergnügen, dass es schwer ist, darüber zu schreiben, ohne einfach nur ‹Unbedingt anschauen!› zu schwärmen – «Pss Pss» ist so ein Stück. Unbedingt anschauen!» *

* TOTAL THEATRE (UK)

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Abonnements

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Sie haben immer den gleichen reservierten Stammplatz Sie geniessen eine erhebliche Ermässigung im Vergleich zum regulären Eintrittspreis Sie ersparen sich das Anstehen an der Kasse und die Reservation von Einzeltickets Sie erhalten kostenfrei unseren Monatsspielplan sowie weitere Theaterinformationen Sie können das übertragbare Abonnement jederzeit an Freunde und Bekannte weiterreichen Als Abonnent sichern Sie sich Ihren Platz auch saisonübergreifend, denn Ihr Abonnement wird mit Ausnahme des Wahl- und Halbtax-Abos automatisch verlängert.

BESTELLEN Wenn Sie ein Abonnement bestellen möchten, senden Sie uns bitte Ihre Wünsche mit der dem Abonnementprospekt beiliegenden Bestellkarte bis spätestens FR 31. AUG 2018 schriftlich zu oder kommen Sie persönlich zu einem unserer Beratungstage. Hier erhalten Sie weitere Infor­ mationen über den Spielplan und haben die Möglichkeit, sich beim Probesitzen Ihren gewünschten Platz direkt auszuwählen (Daten siehe unten). Wenn Sie unser Angebot eines Wahlabos nutzen möchten, senden Sie uns bitte die ausgefüllte Bestellkarte. Diese sind an der Kasse und auf www.stadttheater-sh.ch erhältlich. Wir werden Ihnen Ihre gewünschten Plätze (wechselnde Plätze) bestmöglich in der Reihenfolge des Eingangs verbindlich reservieren.

KÜNDIGEN Ihr Abonnement wird mit Ausnahme des Wahl- und Halbtaxabos automatisch verlängert. Kündigungen sind jeweils bis spätestens 30. Juni schriftlich an die Theaterkasse zu richten.

UMTAUSCH / VERLUST Der Umtausch für eine Vorstellung derselben Produktion wird gegen eine Gebühr von CHF 5.– pro Platz ermöglicht, sofern ein entsprechendes Platzangebot verfügbar ist. Der Tausch muss spätes­ tens zwei Tage vor dem ursprünglichen Vorstellungstermin erfolgen. Für nicht besuchte Vorstellun­ gen wird kein Ersatz gewährt. Bei Verlust des Abonnementsausweises wird für dessen Ersatz eine Bearbeitungsgebühr von CHF 5.– pro Abonnement erhoben.

BERATUNGSTAGE Nutzen Sie unsere Beratungstage vor und nach den Sommerferien und wählen Sie direkt vor Ort Ihre gewünschten Plätze aus. Im Stadttheater-Foyer, Herrenacker 22, 8200 Schaffhausen 31. MAI – 09. JUN 2018 & 15. – 31. AUG 2018 MO – FR 16:00 – 18:00 SA 10:00 – 12:00


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Abonnements

SCHAUSPIEL MO / DI AS4 / BS4 – 4 Vorstellungen 1. Platz 160.– / 2. Platz 130.– 3. Platz 100.– HAMLET Schauspiel von William Shakespeare – Bremer Shakespeare Company MO 12. 19:30 DI 13. 19:30 NOV 2018 DIE MAUSEFALLE Kriminalstück von Agatha Christie – Theater Kanton Zürich MO 10. 19:30 DI 11. 19:30 DEZ 2018 FAMILIE FLÖZ: «DR. NEST» Schauspiel mit Masken und ohne Worte MO 25. 19:30 DI 26. 19:30 FEB 2019 DER ZERBROCHENE KRUG Lustspiel von Heinrich von Kleist – Württembergische Landesbühne Esslingen MO 29. 19:30 DI 30. 19:30 APR 2019

MUSIKTHEATER MO / DI AM4 / BM4 – 4 Vorstellungen 1. Platz 200.– / 2. Platz 170.– 3. Platz 130.– BACH: «ATLAS PASSION» Oratorische Raumchoreografie von Burak Özdemir – Uraufführung MO 22. 19:30 DI 23. 19:30 OKT 2018

TOSCA Oper von Giacomo Puccini – Tschechische Oper Prag / Oper Usti nad Labem MO 26. 19:30 DI 27. 19:30 NOV 2018 DIE RHEINNIXEN Oper von Jacques Offenbach – Theater Orchester Biel Solothurn MO 21. 19:30 DI 22. 19:30 JAN 2019 DIE WINTERREISE DES JUNGEN WERTHER – EIN EXPERIMENT Musiktheater von Dietmar Loeffler nach J. W. Goethe und F. Schubert – Uraufführung MO 18. 19:30 DI 19. 19:30 MRZ 2019

GEMISCHT MI C6 – 6 Vorstellungen 1. Platz 270.– / 2. Platz 220.– 3. Platz 160.– (GenossenschafterInnen der Migros Ostschweiz: CHF 30.– Ermässigung) PANIK AN DER SCALA Musiktheater nach Dino Buzzati mit Jürg Kienberger – ressort k MI 19. 19: 3 0 SEP 2018 YLLANA: «CHEFS» Clowntheater mit Zauberei über die Welt der Gastronomie – Yllana Producciones, Madrid MI 21. 19:30 NOV 2018 HARALD KRASSNITZER & HELLBRUNNER GEIGENMUSI: «WIENER MELANGE» MI 19. 19:30 DEZ 2018

DIE FEUERZANGENBOWLE Komödie nach Heinrich Spoerl – Altonaer Theater Hamburg MI 09. 19 : 3 0 JAN 2019 DANCIN’ CARMINA Carl Orffs Meisterwerk «Carmina Burana» trifft Hip-Hop, Streetart und Karate MI 20. 19:30 FEB 2019 DIE ABENTEUER DES DON QUICHOTE Ein Hörstück nach Miguel De Cervantes mit Mechthild Grossmann – Lautten Compagney Berlin MI 27. 19:30 MRZ 2019

ENGLISCH E3 – 3 Vorstellungen 60.– / 30.– für Lernende, Schüler und Studenten PYGMALION Schauspiel in englischer Sprache von George Bernard Shaw – American Drama Group & TNT Theatre Britain DO 22. 19:30 NOV 2018 MACBETH Schauspiel in englischer Sprache von William Shakespeare – American Drama Group & TNT Theatre Britain MO 04. 19 : 3 0 MRZ 2019 £¥€$ (LIES) Performance in englischer Sprache – Ontroerend Goed DI 07. 20:30 MAI 2019


Abonnements

GROSS GEMISCHT MO / DI A8 / B8 – 8 Vorstellungen 1. Platz 340.– / 2. Platz 300.– 3. Platz 230.– BACH: «ATLAS PASSION» Oratorische Raumchoreografie von Burak Özdemir – Uraufführung MO 22. 19:30 DI 23. 19:30 OKT 2018 HAMLET Schauspiel von William Shakespeare – Bremer Shakespeare Company MO 12. 19:30 DI 13. 19:30 NOV 2018 TOSCA Oper von Giacomo Puccini – Tschechische Oper Prag /  Oper Usti nad Labem MO 26. 19:30 DI 27. 19:30 NOV 2018 DIE MAUSEFALLE Kriminalstück von Agatha Christie – Theater Kanton Zürich MO 10. 19:30 DI 11. 19:30 DEZ 2018

DIE WINTERREISE DES JUNGEN WERTHER – EIN EXPERIMENT Musiktheater von Dietmar Loeffler nach J. W. Goethe und F. Schubert – Uraufführung MO 18. 19:30 DI 19. 19:30 MRZ 2019 DER ZERBROCHENE KRUG Lustspiel von Heinrich von Kleist – Württembergische Landesbühne Esslingen MO 29. 19:30 DI 30. 19:30 APR 2019

TANZ DO

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KABARETT DO CAB – 6 Vorstellungen 1. Platz 270.– / 2. Platz 230.– 3. Platz 180.– MIKE MÜLLER: «HEUTE GEMEINDEVERSAMMLUNG» DO 25. 19:30 OKT 2018 MASSIMO ROCCHI: «6ZIG» DO 15. 19:30 NOV 2018 ALFRED DORFER: «UND … » DO 29. 19:30 NOV 2018

T5 – 5 Vorstellungen 1. Platz 200.– / 2. Platz 170.– 3. Platz 140.–

BUNDESORDNER’18 Satirischer Jahresrückblick 2018 – Casinotheater Winterthur DO 24. 19:30 JAN 2019

DANISH DANCE THEATRE Doppelabend mit den Choreografien «Frame of View» & «Kridt» DO 08. 19 : 3 0 NOV 2018

IGUDESMAN & JOO: «PLAY IT AGAIN» Die Klassik-Clowns mit ihrem neuen Programm DO 28. 19:30 FEB 2019

NATIONAL DANCE COMPANY WALES Mit dem Programm «Terra Firma» DO 13. 19:30 DEZ 2018

HELMUT SCHLEICH: «KAUF, DU SAU!» DO 21. 19:30 MRZ 2019

DIE RHEINNIXEN Oper von Jacques Offenbach – Theater Orchester Biel Solothurn MO 21. 19:30 DI 22. 19:30 JAN 2019

CAS PUBLIC MONTREAL Junges Tanztheater mit «Minuit et des possibles» & einer Uraufführung von Tina Beyeler DO 17. 19:30 JAN 2019

FAMILIE FLÖZ: «DR. NEST» Schauspiel mit Masken und ohne Worte MO 25. 19:30 DI 26. 19:30 FEB 2019

DANCIN’ CARMINA Carl Orffs Meisterwerk «Carmina Burana» trifft Hip-Hop, Streetart und Karate DO 21. 19:30 FEB 2019 CINEVOX JUNIOR COMPANY: «OPIUM» Premiere des neuen Programms DO 14. 19:30 MRZ 2019


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Abonnements

UNTERHALTUNG SA / SO

KINDER & FAMILIEN SA / SO

F5 / G5 – 5 Vorstellungen 1. Platz 220.– / 2. Platz 190.– 3. Platz 150.– GenossenschafterInnen der Migros Ostschweiz: CHF 30.– Ermässigung)

KA (Samstag 14:00) KB (Samstag 17:00) KC (Sonntag 14:00) – 4 Vorstellungen, alle Plätze 70.– (Coop Supercard & Hello Family 60.–)

BIEDERMANN UND DIE BRANDSTIFTER Schauspiel von Max Frisch – Kleine Bühne Schaffhausen SA 22. 17:30 SO 23. 17:30 SEP 2018

JIM KNOPF UND LUKAS DER LOKOMOTIVFÜHRER Familienmusical nach Michael Ende – Theater Lichtermeer SA 27. 14:00 & 17:00 SO 28. 14:00 OKT 2018

THE SHOW MUST GO WRONG Ein katastrophaler Krimi zum Totlachen – Shake Company und Theater am Hechtplatz SA 03. 17:30 SO 04. 17:30 NOV 2018

DER KLEINE RITTER TRENK Kindermusical nach Kirsten Boie – Kleine Bühne Schaffhausen SA 08. 14:00 & 17:00  SO 16. 14:00 DEZ 2018

DER VOGELHÄNDLER Operette von Carl Zeller – Thalia Theater Wien SA 05. 17:30 SO 06. 17:30 JAN 2019 KOMÖDIE IM DUNKELN Komödie von Peter Shaffer – Theater Kanton Zürich SA 16. 17: 3 0 SO 17. 17:30 FEB 2019 JESUS CHRIST SUPERSTAR Rockoper von Andrew Lloyd Webber – Theater Konstanz SA 23. 17:30 SO 24. 17:30 MRZ 2019

DIE HÜHNEROPER Singspiel für Kinder über das Leben auf einer Hühnerfarm – Atze Musiktheater Berlin SA 23. 14:00 & 17:00 SO 24. 14:00 FEB 2019 ARACALADANZA: «VUELOS» Tanztheater für Kinder & Familien – Compania Aracaladanza, Madrid SA 30. 14:00 & 17:00 SO 31. 14:00 MRZ 2019

WAHLABO  * Ab 5 Vorstellungen Ihrer Wahl 10% Reduktion auf den Gesamtpreis Ab 7 Vorstellungen Ihrer Wahl 15% Reduktion auf den Gesamtpreis Ab 10 Vorstellungen Ihrer Wahl 20% Reduktion auf den Gesamtpreis

JUGENDABO  * J5 – 5 Vorstellungen nach Wahl CHF 100.– für Jugendliche bis 25 Jahre Gültig für alle noch verfügba­ ren Plätze, einzulösen an der Theaterkasse (ausgenommen Fremdveranstaltungen)

SUPPLÉMENT – DO SUP – 4 VORSTELLUNGEN Im Theater «Die Färbe» in Singen: Mit Busfahrt 160.– Ohne Busfahrt 100.– DO 01. 20:30 NOV 2018 DO 10. 20:30 JAN 2019

HALBTAXABO  * 50 % Rabatt am Veranstal­ tungstag: CHF 75.– (ausgenommen Stehplätze, Kinderaufführungen, Fremdveranstaltungen)

* Während der ganzen Saison erhältlich

DO 28. 20:30 MRZ 2019 DO 16. 20:30 MAI 2019


Preise, Ermässigungen & Infos

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EINTRITTSPREISE PREISKLASSEN IN CHF

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KINDERTHEATER

KATEGORIEN 1. Platz 75.– 60.– 50.– 40.– 20.– auf allen Plätzen 2. Platz 60.– 50.– 40.– 35.– (Kinder und Erwachsene) 3. Platz 40.– 40.– 30.– 25.– 4. Platz 25.– 25.– 20.– 20.– Stehplatz 10.– 10.– 10.– 10.– STEHPLÄTZE werden an der Abendkasse an Lernende, Schüler und Studenten gegen Vorweisen einer anerkannten Legi abgegeben. Bei den Stückbeschreibungen finden Sie die jeweiligen Ein­ trittspreise. BARGELDLOSE BEZAHLUNG gebührenfrei mit Maestro, Postcard, Mastercard und Visa.

VORVERKAUF Der Vorverkauf für alle Veranstaltungen der Saison 2018/2019 beginnt am SA 01. SEP 2018, 10:00 UHR. Nutzen Sie ab diesem Datum zusätzlich zum Vorverkauf an der Theaterkasse unser Online-Ticketsystem oder die Vorver­ kaufsstellen von Schaffhauserland Tourismus und Tourismus Stein am Rhein.

SCHRIFTLICHE BESTELLUNG Bestellungen können auch schriftlich, telefo­ nisch oder per Fax getätigt werden. Die Tickets sind innerhalb von zwei Wochen an der Theater­ kasse abzuholen oder werden Ihnen gegen eine Gebühr von CHF 5.– direkt zugestellt. Alle schriftlichen Bestellungen werden bestätigt. Umtausch / Rückerstattungen sind nicht möglich. ADRESSE Stadttheater Schaffhausen Postfach 1460, CH-8201 Schaffhausen FAX +41 (0) 52 632 54 32 E-MAIL stadttheater@stsh.ch

BESTELLUNG IM INTERNET, PRINT@HOME, HANDY TICKET Registrieren Sie sich in unserem Kundenbereich auf WWW.STADTTHEATER-SH.CH und buchen Sie Ihre Tickets einfach von zu Hause aus – mit direkter Platzauswahl. Tickets können Sie mit Print@home auch bequem zu Hause aus­ drucken oder Sie speichern sich Ihr Handy Ticket direkt auf Ihr mobiles Gerät. Umtausch / Rückerstattungen sind nicht möglich.

VORVERKAUFS­S TELLEN THEATERKASSE FOYER STADTTHEATER Herrenacker 22/23, CH-8201 Schaffhausen TEL +41 (0) 52 625 05 55 E-MAIL stadttheater@stsh.ch www.stadttheater-sh.ch ÖFFNUNGSZEITEN MO – FR 16:00 –18:00 SA 10:00 –12:00 ABENDKASSE ab 45 Minuten vor Beginn SCHAFFHAUSERLAND TOURISMUS (nur Schalterverkauf) Herrenacker 15, 8200 Schaffhausen ÖFFNUNGSZEITEN OKTOBER – APRIL DI – FR 10:00 –12:30 & 13:30–17:00 SA 10:00 –14:00 ÖFFNUNGSZEITEN MAI MO 13:30 –18:00 DI – FR 10:00–18:00 SA 10:30 –15:00 ÖFFNUNGSZEITEN JUNI – SEPTEMBER MO 13:30 –18:00 DI – FR 10:00 –18:00 SA – SO 10:30 –15:00 TOURISMUS STEIN AM RHEIN (nur Schalter) Oberstadt 3, 8260 Stein am Rhein ÖFFNUNGSZEITEN OKTOBER – APRIL MO 13:30 –17:00 DI – FR 9:30 –12:30 & 13:30 –17:00 ÖFFNUNGSZEITEN MAI MO 13:30 –17:00 DI – FR 9:30 –12:30 & 13:30 –17:00 SA 10:30 –15:00 ÖFFNUNGSZEITEN JUNI – SEPTEMBER MO 13:30 –17:00 DI – FR 9:30 –12:30 & 13:30 –17:00 SA – SO 10:30 –15:00


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Preise, Ermässigungen & Infos

ERMÄSSIGUNGEN ALLGEMEIN Ermässigungen werden nur an der Theaterkasse und im Internet gewährt, sind nicht kumulierbar und müssen vor Kaufabschluss geltend gemacht werden. Die entsprechenden Ausweise für die ermässigten Tarife müssen beim Theaterbesuch mitgeführt werden.

COOP SUPERCARD Coop ist langjähriger Sponsor des Kinderprogramms im Stadttheater Schaffhausen. Als Dankeschön erhalten Kunden mit einer Hello Family- oder Coop-Supercard eine Ermässigung: • CHF 10.– auf das Abo «Kinder & Familien» STUCARD-VORTEIL CHF 10.– Ermässigung an der Vorverkaufs- und Abendkasse.*

GRUPPENRABATT 10% ab 15 Personen.** LERNENDE, SCHÜLER UND STUDENTEN (BIS 25) Im Vorverkauf CHF 10.– Rabatt auf alle Plätze.* Am Veranstaltungstag gegen Vorweisen einer anerkannten Legi 50% Rabatt auf verfüg­bare Plätze.** TANZ- UND MUSIKSCHÜLER (BIS 25) CHF 10.– Rabatt auf alle Plätze für Vorstellun­ gen im Bereich Tanz und Musiktheater und gegen Angabe der zuständigen Schule.** KUNDEN DER SCHAFFHAUSER KANTONALBANK Die Schaffhauser Kantonal­ bank unterstützt das Stadttheater Schaffhausen als langjähriger Hauptsponsor. Als Dankeschön erhalten Kunden der Schaffhauser Kantonalbank an der Abendkasse und im Vorverkauf gegen Vorweisen ihrer Maestro-Karte, MaestroSTUcard oder MEMBER KBPLUS Kreditkarte bei allen Vorstellungen eine Ermässigung von CHF 5.– (ausgenommen Fremdveranstaltungen und Stehplätze). Pro Person und Karte können maximal zwei reduzierte Eintrittskarten pro Vor­ stellung erworben werden.

MITGLIEDERAUSWEISE DER GENOSSENSCHAFT MIGROS OSTSCHWEIZ Genossen­ schafterInnen der Migros Ostschweiz erhalten gegen Vorweisen ihres Mitgliederausweises eine Ermässigung: • CHF 5.– für den Kauf eines Einzeltickets * • CHF 30.– für den Kauf eines Abonnements «Gemischt (Mi)» oder «Unterhaltung (Sa/So)» Einlösbar bis 15. SEP 2018. ROLLSTUHLPLÄTZE Es stehen insgesamt 12 Rollstuhlplätze im Parterre zum Einheitspreis von CHF 10.– zur Verfügung. Bitte wenden Sie sich an unser Personal im Foyer des Stadtthea­ ters. Voranmeldung erwünscht. Das Stadttheater verfügt über einen Lift und ein rollstuhlgerechtes WC im 1. OG. IV-BEZÜGER CHF 10.– Rabatt gegen Vorweisen des IV-Ausweises.* * AUSGENOMMEN SIND KINDER­VOR­ STELLUNGEN, FREMDVERANSTALTUNGEN UND STEHPLÄTZE. ** AUSGENOMMEN SIND KINDER­VOR­ STELLUNGEN, FREMDVERANSTALTUNGEN UND STEHPLÄTZE UND BESTELLUNGEN IM INTERNET.


Preise, Ermässigungen & Infos

SCHULKLASSENANGEBOT Pro Vorstellung im Stadttheater (ausgenommen frz./engl. Stücke, Fremdveranstaltungen und Kinderaufführungen) stehen zwei SchulklassenKontingente (je max. 25 Personen inkl. Lehr­ person) gratis zur Verfügung. Diese Kontingente können Sie bereits ab dem 1. SEP 2018 buchen. Das Angebot richtet sich an Klassen der Real- , Sekundar-, Berufs- und Mittelschulen des Kantons Schaffhausen. Die Reservation erfolgt gemäss den üblichen Vorverkaufsbedingungen unter Angabe der Klasse und des Schulhauses. Die Eintrittskarten können an der Vorverkaufs­ kasse oder der Tageskasse abgeholt werden. Dieses Angebot wird durch die Unterstützung des Erziehungsdepartements des Kantons Schaffhausen ermöglicht.

KINDERGARTEN- UND UNTERSTUFEN-KLASSENANGEBOT In Kindertheateraufführungen bezahlen ange­ meldete Kindergarten- und Unterstufen­klassen für max. 25 Kinder (inkl. Begleitperson) pro Besuch pauschal CHF 100.–. Die Reservation erfolgt gemäss den üblichen Vorverkaufsbedin­ gungen unter Angabe der Klasse und des Kindergartens / Schulhauses. Die Eintrittskarten können an der Vorverkaufskasse oder an der Tageskasse abgeholt werden.

GESCHENKGUTSCHEINE Gutscheine sind an der Vorverkaufskasse im Stadttheater-Foyer, bei Schaffhauserland Touris­ mus und Tourismus Stein am Rhein erhältlich und für alle im Saisonprogramm aufgeführten Veranstaltungen gültig (ausgenommen Fremd­ veranstaltungen). Gegen eine Gebühr von CHF 5.– stellen wir Ihnen die Gutscheine gerne auch mit Rechnung zu. GESCHENKGUTSCHEIN Schenken Sie Kultur: Gutscheine für einen Besuch des Stadttheaters erhalten Sie bereits ab einem Betrag von CHF 20.– (Gültigkeitsdauer 5 Jahre).

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GESCHENKGUTSCHEIN « THEATER & GENUSS » Lassen Sie sich verwöhnen und ver­ binden Sie Ihren Theaterabend mit einem Besuch in einem der folgenden Restaurants: THEATERRESTAURANT, BECKENBURG, FRIEDEN, HOTEL KRONENHOF, LA PIAZZA, GÜTERHOF, HABERHAUS, SANTA LUCIA UND SOMMERLUST. Der Gutschein ist sowohl für eine Einzelperson als auch für zwei Personen erhältlich. FÜR CHF 100.– erhalten Sie 1 Ticket (1. Platz, solange verfügbar) für das Stück Ihrer Wahl sowie einen Gastronomiegutschein im Wert von CHF 50.– (Gültigkeitsdauer 2 Jahre). FÜR CHF 200.– erhalten Sie 2 Tickets (1. Platz, solange verfügbar) für das Stück Ihrer Wahl sowie einen Gastronomiegutschein im Wert von CHF 100.– (Gültigkeitsdauer 2 Jahre).

LEPORELLO Der Stadttheater-Leporello erscheint regelmä­ ssig während der Saison und informiert Sie mit allen Details über das Programm der kommen­ den Monate. Gratis abonnieren unter: TEL +41 (0) 52 632 52 84 E-MAIL stadttheater@stsh.ch

NEWSLETTER UNSER NEWSLETTER wird Ihnen gratis per E-Mail zugeschickt und informiert Sie regelmä­ ssig über die kommenden Vorstellungen sowie über weitere besondere Anlässe. Sie können den Newsletter auf www.stadttheater-sh.ch oder per E-Mail an kulturdienst@stsh.ch abonnieren.

TALK IM THEATER Bei diversen Aufführungen bieten wir Ihnen jeweils 45 Minuten vor Vorstellungsbeginn im Stadttheater-Foyer, 2. Stock, eine informative Gratis-­Einführung ins aktuelle Stück. Theater­ leiter Jens Lampater stellt Ihnen die jeweilige Produktion vor. Autoren, Regisseure und Darsteller geben interessante Einblicke. Dauer jeweils ca. 20 Minuten. Den entsprechen­ den Hinweis finden Sie bei den jeweiligen Stückbeschreibungen.


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Preise, Ermässigungen & Infos

KÜNSTLERGESPRÄCHE «Der Vorhang zu und alle Fragen offen?» Wir möchten Sie einladen, Ihre Fragen zu stel­ len und mit den beteiligten Künstlern ins Gespräch zu kommen. Neu bieten wir direkt im An­schluss an ausgewählte Vorstellungen Künstlerge­spräche an, bei denen die Gelegen­ heit besteht, sich vertiefter mit den kreativen Köpfen hinter der jeweiligen Inszenierung zu unterhalten. Die Künstlergespräche finden im Stadttheater-Foyer, 2. Stock, nach den folgenden Vorstel­lungen statt: SA 22. SEP 2018 Biedermann und die Brandstifter: René Egli SA 20. OKT 2018 Atlas Passion: Burak Özdemir DI 13. NOV 2018 Hamlet: Peter Lüchinger DI 11. DEZ 2018 Die Mausefalle: Uwe Heinrichs DO 17. JAN 2019 Cas Public Montreal: Tina Beyeler DI 26. FEB 2019 Dr. Nest: Familie Flöz DI 19. MRZ 2019 Die Winterreise des jungen Werther – Ein Experiment: Dietmar Loeffler DI 30. APR 2019 Der zerbrochene Krug: Ensemble der Württembergischen Landesbühne Esslingen DI 07. MAI 2019 £¥€$ (Lies): Ontroerend Goed

HÖRHILFEN Unser Theatersaal ist mit einer Höranlage aus­ gestattet. Zuschauern mit Hörproblemen bie­ ten wir Hörbügel an. Zuschauern mit Hörgerät eine Induktionsschlinge. Zur Benutzung der Induktionsschlinge muss das Hörgerät auf Induktion umgeschaltet werden können. Hörbü­ gel und Induktionsschlingen können an der Garderobe im Parterre bezogen werden. (Kaution CHF 20.–)


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Sitzplan

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153

179

12. R

EIHE

83

131

207

61

41

25

107 10 5 103 101 99

155

209

11. R

EIHE

109

133

8. R

63

85

6. RE

43

E

11

12.

262

HE

REI

HE

REI

E

REIH

EIHE

13. R

286

EIHE

14. R

EIHE

15. R

IHE

16. RE

IHE

17. RE

PARTERRE

E RE RE

IH E

2.

53

536

KINDERTHEATER

3.

C

589

588

529 531 533

1 563 56

B

532 534

535

A

560 56 2 56 4

537 565

HE

A+

530

9

E IH

I RE

PREISKLASSEN IN CHF

IH

1. 8

53

RE 3.

EINTRITTSPREISE

528

2.

HE

RE

I RE

IH

1.

E

1. PLATZ 2. PLATZ 3. PLATZ 4. PLATZ

KATEGORIEN 1. Platz 75.– 60.– 50.– 40.– 20.– auf allen Plätzen 2. Platz 60.– 50.– 40.– 35.– (Kinder und Erwachsene) 3. Platz 40.– 40.– 30.– 25.– 4. Platz 25.– 25.– 20.– 20.– Stehplatz 10.– 10.– 10.– 10.–


Sitzplan

103

GALERIEN

501

500

3

67

3 67

1

65

1

669

649

667

629

647

665

627

607

625

645

605 603 601 602 604 606

608

624 623 621 619 618 620 622

643 64 2 1 639 637 636 638 640 64

663

661 659 658 660 662

2. GALERIE MITTE

KLAPPSITZE: 452, 453, 474, 475, 675, 676, 729, 730, 749, 750

626

2

61

628

646 644 666 664

61

TS CH RE IE LER

GA 1. E

0 75

61

4

630

2

63

63

6

4

2

648

668

650

670

65

65

65

2

E IH

E

S HT EC

6

4

67

67

760

IH E

609

610

RE

9

5

65

631

611

4.

74

5

67

63

3

65

3

758

2

0 73

9

1

7

4

61

8 74

746

742 8 7 40 73

75 6

75

2

4

0

72

75

5

65

E

75

3

1

73

73

75

9 70

3

73

4

71 2

1

73

71

5

5 75

63

IH

EINGANG LINKS

73 6

71

3

73

71

7

757

4

5

71

6

71

73

S

K LIN IE

6

61

HE RE I 3.

4. RE 598

2 59

0 59 6

722

720 718

717

739

759

LER

GA

E

741

719

743

721

745

EIH

2.

7

5

RE

744

723

7

724

5

74

3. R

1. GALERIE MITTE

61

IHE

582 58 4 586 588

576 574

2

59

0 57

8 56

6 8

50

6

50

504

72

72

E

7

497 495 493 494 496

502

HE

EI

R 6.

IH

482

479 477 354 476 478 480

488

486 484

2

49

0

49

IE R

503

481

466

464

LER

505

72

IH

RE

E

7

462

RE

5.

GA

50

483

460 459 457 455 454 456 458

47

71

2.

IH

9

485

461

2

0

47

8 46

RE

50

7

463

444

RE

RE

E

465

442

2.

1.

IH

467

48

0 439 43 8 44 7 435 433 434 436 43

E IH

4 47

EIH

9

441

6 44

3. R

48

443

EINGANG RECHTS

2

45

0

45

8

44

2.

RE

445

424

2

43

0

43

428

1.

1

9

419 417 416 418 420 422

426

8

46

421

405 403 401 402 404 406

72

7

1

1

423

407

56

56

59

47

7

409

4

2 54 0 54

1

3

9

59

56

54

1

5

47

49

44

425

41

2

41

580

552

54

4

51 51

3

3

57

59

54

3

51

5

2

5

54

51

4

54 6

51

6

7 51

7

54

57

597

6.

9

3

E

548

9

549

518

51 521

551

575 577

599

IH

550

523

520 522 524

525 527 529 531

553

79 581 5

E

EIH

5

44

427

410 408

578

533

5 557 55 1 559 563 56

583 7 585 589 58

KS

1

47

42

9

45

411

596

535

565

E

4. R

LIN

1

RE

4

41

3

3

4.

HE

2.

537

E

IH RE

IE

5

45

5.

RE I

9

526 528 530 532 534 536 53 554 55 8 6 558 560 56 2 56 4

53

IH RE 3.

LER GA 1.

41 43

EINGANG LINKS

57

2.

E

1.

IH RE

RE IH

1.

E

BÃœHNE

67

EINGANG RECHTS


104

Kontakt

ANSCHRIFT Stadttheater Schaffhausen Herrenacker 22/23 Postfach 1460 8201 Schaffhausen Schweiz

LEITUNG Jens Lampater Gesamtleiter jens.lampater@stsh.ch TEL +41 (0)52 632 52 86 Diane Manschott Kommunikation diane.manschott@stsh.ch TEL +41 (0)52 632 52 84 FAX +41 (0)52 632 54 95 Afrodite Gatzka Administration afrodite.gatzka@stsh.ch TEL +41 (0)52 632 52 61 FAX +41 (0)52 632 54 95

KASSE Anja Knoblauch Leiterin Theaterkasse stadttheater@stsh.ch TEL +41 (0)52 625 05 55 FAX +41 (0)52 632 54 32

TECHNIK UND BETRIEB Peter Surbeck Betriebsleiter stadttheater@stsh.ch TEL +41 (0)52 625 05 56 FAX +41 (0)52 632 54 32 Urs Ammann Bühnenmeister stadttheater@stsh.ch TEL +41 (0)52 625 05 56

THEATERRESTAURANT Anita Weiersmüller info@theaterrestaurant.ch TEL +41 (0)52 625 05 58 FAX +41 (0)52 625 05 94

THEATERKOMMISSION Dr. Raphaël Rohner, Vorsitz Jens Lampater Katharina Furrer Matthias Freivogel Walter Hotz Mirjam Sina Schlatter Peter Surbeck Dr. Roland E. Hofer Thomas Jaquet Diane Manschott, Protokoll



«Dä Füfer und s Weggli?» Wir glauben, dass Sie sowohl Nähe als auch Kompetenz verdient haben. Gerne empfangen unser Niederlassungsleiter Michael Kubli und sein Team Sie in Schaffhausen. Notenstein La Roche Privatbank. Die Essenz des Schweizer Private Bankings. Telefon 052 630 18 18 www.notenstein-laroche.ch


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