WIR LIEBEN FORCHHEIM
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JAHRE WASSER FÜR FORCHHEIM
INTERVIEW REINHOLD MÜLLER – GESCHÄFTSFÜHRER
EINLADUNG TAG DER OFFENEN TÜR AM 6. SEPTEMBER
GESCHICHTE WASSERVERSORGUNG GESTERN, HEUTE, MORGEN
MEINESTADTWERKE RUNDUM VERSORGT. RUNDUM INFORMIERT.
SCHNELL INFORMIERT Man schrieb das Jahr 1889. Für 80.000 Mark – was nach heutiger Kaufkraft etwa
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400.000 Euro entspricht – erwarb die Kommune Forchheim von dem Nürnberger Bauunternehmer Heinrich Jooß eine Hochwasserleitung, die seit 1882 die Quellen des Hainbrunnengebietes mit der Altstadt verband. Damit war die Wasserwirtschaft Forchheims erstmals in öffentliche Hände gelegt, wo sie in Form des Versorgungsauftrages der Stadtwerke bis heute verblieben ist.
ÜBER DIE LOKALE WASSERVERSORGUNG GESTERN, HEUTE
125 Jahre ungebrochene Verantwortung für den Lebensstoff Nr. 1 nehmen UND MORGEN.
wir zum Anlass für diese Sonderausgabe von „Meine Stadtwerke“.
IN DIESER AUSGABE Interview
Tag der offenen Tür
Geschichte
Im Jahr des 125. Wasser-Jubiläums der Stadtwerke Forchheim. Eine Standortbestimmung mit Geschäftsführer Reinhold Müller. Seite 3.
Am 6. September 2014 von 10.00 bis 16.00 Uhr. Großes Programm mit viel Info und Spaß für die ganze Familie. Seite 6/7.
125. Wasser-Jubiläum. Forchheims Wasserversorgung gestern, heute und morgen. Seite 8/9.
Gewinnspiel
Mein SWF-Job
Einen Rundflug über Forchheim gewinnen. Jubiläumsneuauflage unserer Autoaufkleber-Aktion „Wir lieben Forchheim“. Seite 10.
Wer macht bei den Stadtwerken Forchheim was? Unsere Mitarbeiter stellen sich vor. Diesmal: Michael Wiemann, Meister Netzbetrieb Gas / Wasser. Seite 11.
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MEINESTADTWERKE
TAG DER OFFENEN TÜR BEI DEN STADTWERKEN FORCHHEIM AM 6. SEPTEMBER 2014 VON 10 –16 UHR HAIDFELDSTRASSE 8
INTERVIEW
Reinhold Müller Reinhold Müller, 62, ist gelernter Starkstromelektriker. Nach dem Studium der Elektrotechnik arbeitete er zunächst bei den Stadtwerken Bamberg, bevor er 1991 die Geschäftsführung der Stadtwerke Forchheim übernahm.
125 JAHRE VERANTWORTUNG FÜR DAS LEBENSMITTEL WASSER
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JAHRE WASSER FÜR FORCHHEIM
Wasserhahn aufdrehen – und das einwandfreie Trinkwasser fließt. Was heute eine Alltagshandlung und selbstverständlicher Teil des Lebensstandards ist, nahm in Forchheim vor 125 Jahren seinen Anfang. Das Jubiläum der öffentlichen Wasserdienstleistung gibt Gelegenheit zu einer Standortbestimmung. Wie ist es um die Versorgungsinfrastruktur der Stadt bestellt? Wo sehen die Stadtwerke Forchheim ihre Aufgaben für die Zukunft? Wir haben Geschäftsführer Reinhold Müller gefragt. MEINE STADTWERKE: Vor 125 Jahren startete die kommunale Wasserversorgung Forchheims. Was bedeutet dieses Jubiläum für Sie und Ihre Mitarbeiter? Reinhold Müller: Wir sehen es als weiteren Ansporn für eine außerordentliche Herausforderung. Denn Wasser ist kein Produkt wie jedes andere. Es wird nicht im klassischen Sinn erzeugt, sondern dem offenen System der Natur entnommen. Dazu muss mit den heutigen Möglichkeiten mindestens eine Generation voraus gedacht werden. Zum Beispiel planen wir momentan mit einem computergestützten Grundwasserströmungsmodell die Versorgung für eine Zeit, in der diese Technik mit Sicherheit veraltet sein wird. Als Lebensmittel unterliegt Wasser außerdem der Qualitätsüberwachung. Nirgendwo sind die Trinkwassernormen und Prüfsysteme so anspruchsvoll wie in Deutschland. Diesen Anforderungen über 125 Jahre hinweg gerecht geworden zu sein, erfüllt uns auch mit einem gewissen Stolz.
MEINE STADTWERKE: Gehört die Wasserversorgung auch heute noch in öffentliche Hand? Reinhold Müller: Wasser sollte als wichtigster Lebensstoff nicht rein kommerziellen Interessen überlassen werden. Insofern sehe ich die marktliberale Tendenz, die von der EU auf diesem Gebiet verfolgt wird, kritisch. Natürlich sind aber auch Effizienz und Wirtschaftlichkeit gefordert. Das deutsche System verbindet die öffentliche Wasserversorgung mit einer Preisüberwachung durch die Kartellbehörden. Damit sind die Regulierungs- und Marktanforderungen meiner Meinung nach am besten in Einklang gebracht. MEINE STADTWERKE: Ist Forchheims zukünftige Wasserversorgung gesichert? Reinhold Müller: Das Landesamt für Wasserwirtschaft in München hat uns für das Wasserschutzgebiet Zweng eine Entnahmegenehmigung auf 35 Jahre erteilt. Dieser lange Bewilligungszeitraum ist alles andere als selbstverständlich und das Ergebnis überdurchschnittlicher Investitionen in unsere Wasserinfrastruktur vor Ort. Selbst wenn Forchheim auf 40.000 Einwohner anwüchse, wäre auf Jahrzehnte genug Wasser in bester Qualität da.
MEINE STADTWERKE: Die Stadtwerke Forchheim haben sich von einem reinen Kommunalversorger zum modernen Serviceunternehmen gewandelt. Wo sehen Sie Ihre Hauptaktivitäten in den kommenden Jahren? Reinhold Müller: Früher waren wir nur Energiehändler. Heute sind wir auch ein Energieerzeuger und Energiedienstleister, dessen Planungs- und Umsetzungskompetenz bei vielen Projekten gefragt ist. Unser Engagement in den Bereichen Alternative Energieträger, BHKW, Wärme- und Energieberatung und Contracting werden wir weiter ausbauen. Das Gleiche gilt für die Allianzen mit anderen Stadtwerken der Region, die uns im Interesse der Verbraucher eine sehr gute Verhandlungsposition und wertvollen Knowhow-Austausch sichern. Ein besonders wichtiger Zukunftsfaktor ist für mich das Stadtwerke-Team. Unser Anspruch, persönlich und kompetent für unsere Kunden da zu sein, steht und fällt mit der Mannschaft. Daher investieren wir viel in gute Köpfe sowie in Fortbildungs- und Teamaktivitäten.
MEINESTADTWERKE
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WASSERSCHUTZGEBIET ZWENG
5.000. 8 °C
beträgt die Wassertemperatur bei der Entnahme aus dem Grundwasser.
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MEINESTADTWERKE
2.500 18 Meter Rohrleitung erneuern wir jährlich innerhalb des Forchheimer Trinkwassernetzes.
Sonderbauwerke sichern die Forchheimer Trinkwasserversorgung.
WIR LIEBEN FORCHHEIM
Info
Bayreuth er Str. h bac Tru
Willy-Brandt-Allee
Im 500 Hektar großen Wasserschutzgebiet Zweng zwischen Trubach und Augraben betreiben die Stadtwerke neun Flachbrunnen. Grundwasserschonende Bewirtschaftungsmethoden und eine flächendeckende Überwachung gewährleisten beste Trinkwasserqualität für Forchheim.
WASSERSCHUTZGEBIET ZWENG
Gosberg
Sigritzau
0.000 Quadratmeter für sicheres Forchheimer Trinkwasser
1,8 Mio. Euro investieren wir jedes Jahr in Erhalt und Ausbau des Forchheimer Trinkwassersystems.
1,8 Mio.
Kubikmeter (= 1.800.000.000 Liter) Trinkwasser fördern wir jährlich für Forchheim.
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JUBILÄUMSSEITEN
TAG DER OFFENEN TÜR
6. SEPTEMBER 10 BIS 16 UHR IN DER HAIDFELDSTRASSE 8
Zu Füßen der Hainbrunnenquelle, an der vor 125 Jahren die Geschichte der modernen Wasserversorgung Forchheims ihren Anfang nahm, wollen wir das Wasser-Jubiläum gemeinsam mit Ihnen feiern. Die ganze Familie kann sich auf attraktive EventHighlights freuen. Mit einer Grillstation und einem Getränke wagen ist von Anfang bis Ende für Ihr leibliches Wohl gesorgt.
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JAHRE WASSER FÜR FORCHHEIM
Über den Dächern von Forchheim
Mit den Stadtwerken auf Tour
Eine Lkw-Hebebühne steht bereit, um Sie auf 30 Meter Höhe zu bringen. Nutzen Sie die Chance, unsere Heimatstadt einmal aus einer ganz anderen Perspektive zu betrachten! Auf einen Leuchtturmblick im buchstäblichen Sinne können sich auch unsere jungen Gäste freuen. Ein acht Meter hoher Kletterleuchtturm auf Luftkissen bietet eine spannende Herausforderung und Spaßgarantie für alle Kletterkünstler.
Wo erreicht das Erdgas aus dem Fernnetz die lokalen Leitungen und was geschieht dort? Wie wird Pflanzensubstrat zu Bio-Erdgas veredelt und lokal eingespeist? Unsere geführte Tour an die Erdgasübergabestation Forchheim und zur BioGas-Anlage Eggolsheim erlaubt Ihnen aufschlussreiche Blicke hinter die Kulissen.
Wer schafft es als Erster ganz nach oben? Auf jeden Fall wünschen wir aufregende Gipfelerlebnisse und eine schöne Aussicht. Außerdem auf dem Programm: ein „Entenrennen“ mit Wassersprühern, Kinderschminken und Auftritte des Jungen Theaters Forchheim sowie des Musikvereins Buckenhofen.
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MEINESTADTWERKE
Informationen aus erster Hand Info- und Partnerstände zum sparsamen Umgang mit Heizenergie, Wasser und Strom, eine Montagevorführung zum Thema Hausanschlüsse und mehrere Vorträge zu modernen Nachhaltigkeitstechnologien – unser Tag der offenen Tür bietet Ihnen vielfältige Inspirationen und geballtes Experten-Know-how rund um die Themen Energie und Versorgung.
Wir freuen uns darauf, Ihre Fragen zu beantworten!
TOURFAHRTEN 10.30–13.00 Uhr Tourfahrten zur Gasübergabestation Forchheim und zur BioGas-Anlage Eggolsheim
11.00–12.00 Uhr Auftritt Musikverein Buckenhofen
14.00–14.30 Uhr Auftritt Junges Theater Forchheim
PROGRAMM
EXPERTENVORTRÄGE
10.00–16.00 Uhr
10.30 Uhr
Lkw-Hebebühne
Christian Sponsel: Die Stadtwerke stellen sich vor
Kletterleuchtturm Kinderschminken Entenrennen Info- und Partnerstände zu den Themen Heizenergie, Wasser und Strom Montagevorführung Hausanschlüsse Grillstation und Getränkewagen
13.00 Uhr Susanne Tewes-Rakowski: LED-Beleuchtung der Zukunft. Wie beleuchte ich mit LEDs richtig und sinnvoll?
15.00 Uhr Matthias Höll: Energiesparendes Heizen
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JUBILÄUMSSEITEN Am Anfang stand Skepsis Die Wissenschaft über Hygiene war noch jung, als um 1860 die ersten Bestrebungen in Gang kamen, Forchheim mit einer modernen Trinkwasserleitung und Kanalisation auszustatten. Jahrhundertelang hatten die Stadtbewohner ihr Wasser aus lokalen Pumpbrunnen bezogen und die häuslichen sowie gewerblichen Abwässer über Straßenrinnen entsorgt. Dass gerade diese Praxis zu einer zunehmenden Verunreinigung des Brunnenwassers führte und ernsthafte Gesundheitsrisiken nach sich zog, dafür fehlte vielen der damaligen Zeitgenossen das sanitäre Bewusstsein. Dementsprechend schwer fiel es den mahnenden Amtsärzten und übergeordneten Behörden, Forchheims Stadtväter von dem kostenintensiven Projekt zu überzeugen. Obwohl sich die alarmierenden Gutachten mehrten, wurde die Angelegenheit immer wieder auf die lange Bank geschoben.
1889 – Startschuss für die kommunale Wasserversorgung So ging denn die Initiative für eine Trinkwasserleitung zunächst nicht von der Stadt selbst aus. 1882 realisierte der Nürnberger Bauunternehmer Heinrich Jooß ein gusseisernes Röhrensystem, das ein Wasserreservoir im Hainbrunnengebiet am südlichen Hang des Kellerbergs mit wichtigen Straßen der damals etwa 3.000 Einwohner zählenden Altstadt verband. Jedoch machten sich typische Probleme einer privatwirtschaftlich organisierten Wasserversorgung nur zu bald bemerkbar. Jooß fand zu wenige Abnehmer für sein Trinkwasser, was wiederum dazu führte, dass er notwendige Investitionen in das Netzsystem unterließ. In dieser Situation ergriff die Kommune 1889 die Gelegenheit beim Schopf und erwarb die gesamte Anlage zum Preis von 80.000 Mark. Zusammen mit dem kurz zuvor gefassten Beschluss, die Hauptstraße mit einer Kanalisation auszustatten, kann dies als die Geburtsstunde der öffentlichen Wasserwirtschaft in Forchheim angesehen werden.
Temporeicher Ausbau und gesundheitlicher Erfolg 1914 waren bereits zwei Drittel aller Haushalte an das kommunale Trinkwassernetz angeschlossen, und die gesamte Altstadt sowie ein Großteil der neuen Stadtviertel verfügten über eine Kanalisa-
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MEINESTADTWERKE
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JAHRE WASSER FÜR FORCHHEIM
Bis weit ins 19. Jahrhundert versorgten sich die Forchheimer an öffentlichen und privaten Brunnen. Hier der alte Brunnen am Rathaus. 1 Der Wasserhochbehälter am Dreifaltigkeitsweg im Jahr 1921 2 Brunnenbau im Wasserschutzgebiet Zweng 1954/55. Die Wasserqualität wird direkt an Ort und Stelle geprüft.
tion. Inzwischen hatten auch Grund wasserbrunnen südlich der Stadt samt moderner Pump- und Verteilanlagen den Hainbrunnen als Trinkwasserquelle ergänzt. Seuchenfälle, wie sie die Stadt noch 1891 in Form einer Typhusinfektion heimgesucht hatten, gehörten nun der Vergangenheit an.
3 Bau eines Behälters am Dreifaltig keitsweg, 24. September 1954
Verlegung der Rohrleitung vom Wasserschutzgebiet Zweng nach Forchheim, 28. März 1955 4
Meilensteine bis in die Gegenwart Der nächste wichtige Meilenstein der Forchheimer Wasserversorgung fällt in das Jahr 1956, in dem das Wasserwerk im seinerzeit ausgewiesenen Wasserschutzgebiet Zweng in Betrieb genommen wurde. Mit seinen Flachbrunnen und Gewinnungsanlagen, ergänzt um neu angelegte Hochbehälter im Umkreis der Stadt, stellte es die zeitgemäße Antwort auf die demografischen, ökonomischen und hygienischen Anforderungen der Wirtschaftswunderzeit dar. In den folgenden Jahrzehnten wurde die damit geschaffene Infrastruktur immer weiter ausgebaut und modernisiert. 1970 komplettierte der Bau der Kläranlage Forchheim das Bild einer den gesamten Wasserkreislauf umfassenden Wasserdienstleistung.
Auch in Zukunft auf Top-Niveau Für die wasserwirtschaftliche Zukunft der Stadt sind die entscheidenden Weichen gestellt. 2012/2013 kam es zu umfangreichen Modernisierungen im mechanischen Teil der Klärsystems, nachdem die gesamte Anlage bereits zuvor um ein neues Nachklärbecken und feine Rechenanlagen erweitert wurde. Im Wasserschutzgebiet Zweng ist in den kommenden Jahren die Errichtung eines neuen Wasserwerkes geplant, das unter den Aspekten des Energieverbrauchs und der geruchsneutralen Desinfektion modernsten Standards entsprechen wird. In Kombination mit der auf 35 Jahre bewilligten Trinkwasserentnahme im Zweng ist so Forchheims Wasserversorgung auf Top-Niveau für die kommenden Generationen sichergestellt.
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Bildnutzung mit freundlicher Genehmigung des Stadtarchivs Forchheim.
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SERVICERATGEBER Aufkleber-Aktion: Jetzt einen Rundflug über Forchheim gewinnen! Ein beliebter Gewinnspielklassiker wird reaktiviert: Anlässlich des 125. Wasser-Jubiläums starten wir eine neue Runde unserer Auto aufkleber-Aktion* „Wir lieben Forchheim“. Versehen Sie Ihr KFZ jetzt mit dem Aufkleber und sichern Sie sich so die Chance auf einen Rundflug über Forchheim. Dieses Mal muss Ihr Auto nicht von einem Stadtwerke-Mitarbeiter „entdeckt“ werden, sondern Sie haben Ihr Glück selbst in der Hand. Einfach ein Selfie von Ihnen und Ihrem aufkleberbestückten Auto machen und an info@stadtwerke-forchheim.de senden.
Einsendeschluss: 31.10.2014
Pfingstmontag 2014: Forchheim erstmals unabhängig vom Ferngasnetz Zugegeben, der Pfingstmontag ist für die Versorgungsdienstleistung nicht eben repräsentativ. Warme Temperaturen, eine lange Tageshelle und ruhende Industriebetriebe lassen die Energienachfrage deutlich nach unten gehen. Trotzdem dachte unser Mitarbeiter in der Netzüberwachung zunächst an eine Störung, als sein Monitor die Meldung einblendete, dass aus dem Fernnetz kein Erdgas mehr in die Forchheimer Leitungen strömt. Doch es war keine Störung, sondern ein kleine Zeitreise in die Zukunft. Für einige Stunden reichte die Produktion der Biogasanlage Eggolsheim aus, um den Erdgasbedarf vor Ort zu 100 % zu decken. Wir von den Stadtwerken arbeiten daran, dass sich Anzahl und Ausmaß dieser autarken Zeitfenster zukünftig erhöhen.
* Unsere Aufkleber erhalten Sie ab dem 6.9.2014, dem Tag der offenen Tür: - in unserem Kundencenter - im Königsbad an der Kasse - in der Tourist-Information im Rathaus Auch für den Zweit- und Drittplatzierten Platzierten haben wir tolle Preise parat!
Pilotprojekt: Testfläche für den bodenschonenden Energiepflanzenanbau im Wasserschutzgebiet Zweng. Gute Nachrichten vom Wasserschutzgebiet Zweng. Das Areal, auf dem das Forchheimer Trinkwasser gewonnen wird, verzeichnet in den letzten Jahren kontinuierlich sinkende Nitratwerte. Zurückzuführen ist das vor allem auf die gute Kooperation mit den Landwirten vor Ort. Die Stadtwerke leisten Ausgleichsleistungen an die Landwirte, um besonders wasserschonende Bewirtschaftungsformen auf der 500 Hektar großen Schutzfläche zu fördern. Regelmäßig werden die Bauern auch über belastungsarme Düngemittel und Anbaumöglichkeiten beraten.
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Einen Schritt weiter geht jetzt ein Pilotprojekt, das die Stadtwerke in Zusammenarbeit mit ihrem Agraringenieur Dr. Eiblmeier und seinem Team sowie der Unterstützung der Hochschule Triesdorf durchführen. Auf einer 1,5 Hektar großen Versuchsfläche im Zweng wird das aus Ungarn stammende Grasgewächs Szarvasy angebaut. Szarvasy ist als Energiepflanze bei organischer Düngung ausgesprochen ergiebig, muss nicht jedes Jahr neu angepflanzt werden und erhöht im Unterschied zu Mais-Monokulturen die biologische Vielfalt. In Kombination mit der Biogasanlage Eggolsheim eröffnet das auf fünf Jahre angelegte
Projekt die Perspektive auf eine ökologische Kreislaufwirtschaft, die mehreren wertvollen Zielen zugleich dient: der Sicherung der Trinkwasserqualität, der Stärkung der heimischen Landwirtschaft und dem Ausbau der regionalen regenerativen Energieversorgung. „Meine Stadtwerke“ wird Sie über den Fortgang und die Ergebnisse des Projektes auf dem Laufenden halten.
MEINSWFJOB
„Immer an der Leitung für Ihre sichere Versorgung mit Wasser und Gas“
MICHAEL WIEMANN Meister Netzbetrieb Gas/Wasser der Stadtwerke Forchheim
In den Bereichen Gas und Wasser bin ich für den reibungslosen Betrieb aller Anlagen und Netzsysteme zuständig. Dazu gehören zum Beispiel die Brunnen, die Wasserhochbehälter, die Gas- und Bio-Erdgasanlage Eggolsheim und die rund 100 Heizungsanlagen unserer Contractingnehmer. Mein Team und ich übernehmen hier alle fälligen Wartungs- und Reparaturaufgaben.
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WIR LIEBEN FORCHHEIM
STARK AUS DER REGION Wir stellen vor: die Partner der Stadtwerke Forchheim
PhysioMed Schindler Seit 2007 bietet PhysioMed Schindler ein breites Spektrum physiotherapeutischer Leistungen sowie Trainingskurse und osteopathische Medizin an. Als einzige physiotherapeutische Einrichtung in Forchheim hat die Praxis außerdem die Zulassung für Rehasport. Besonderen Wert legt Inhaber Florian Schindler auf individuelle, vorausschauende Behandlungskonzepte. Die 10 Mitarbeiter – Physiotherapeuten, Rehasport-Trainer und eine Osteopathin – sind immer auf dem neuesten therapeutischen Stand. PhysioMed Schindler bezieht seinen Strom von den Stadtwerken Forchheim, die auch den Hausanschluss für das Praxisgebäude realisiert haben. www.physiomed-schindler.de
Physiotherapeut Florian Schindler in seiner Praxis in der Wilhelm-Hauff-Str. 11 in Forchheim
MEINESTADTWERKE RUNDUM VERSORGT. RUNDUM INFORMIERT.
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Ihr Kontakt zum Kundencenter der Stadtwerke Forchheim Information, Telefon 09191 613-0
IMPRESSUM
Herausgeber: Stadtwerke Forchheim GmbH, Haidfeldstr. 8, 91301 Forchheim, Tel. 09191 613-0, Fax 09191 613-159, www.stadtwerke-forchheim.de
Redaktion + Gestaltung: claudiusbähr+friends, Forchheim Gedruckte Auflage: 17.500 Stück; erschienen: Sommer 2014
Gedruckt auf umweltfreundlichem, FSC-zertif iziertem Papier