Fsz 21 2013

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Das offizielle Amtsblatt der Stadt Fürth | Auflage 66 100 | Ausgabe [21] 2013 vom 20.11.2013 | 69. Jahrgang

Wohngebiet am Südstadtpark ist Beispiel für gelungene Konversion Fotos: Bischoff & Breull und Hajo Dietz, Luftbildfotografie

Vor zehn Jahren 350 Linden gepflanzt – Zentrale Grünfläche als Grundprämisse – 1600 Wohnungen für 4000 Menschen entstanden

Die linke, vom Westen aus fotografierte Aufnahme zeigt das Areal vor der Umwandlung. Links ist die Flößau-, rechts die Fronmüllerstraße zu sehen. Das rechte Bild vom Juni 2013 wurde von nordöstlicher Richtung aus aufgenommen und verdeutlicht wie sich das Gebiet verändert hat. Die Flößaustraße ist hier vorne rechts zu sehen.

Es ist eine der größten Erfolgsgeschichten der jüngeren Fürther Stadtentwicklung: Wo bis Mitte der 1990er Jahre die US-Armee das Sagen hatte, ist ein modernes, urbanes Wohngebiet mit Modellcharakter entstanden. Die Umwandlung der 400 000 Quadratmeter großen Wil-

liam-O.-Darby-Kaserne für eine zivile Nutzung gilt in der gesamten Republik als beispielhaft und wurde mehrfach ausgezeichnet. Zentraler Bestandteil des Konzeptes war von Beginn an, dass eine 100 000 Quadratmeter große Grünfläche angelegt wird: der heutige

Südstadtpark. Vor genau zehn Jahren sind dort 350 Linden gepflanzt worden, die an den vier Rändern der großen Rasenfläche stehen und das Erscheinungsbild des Parks prägen. Aus diesem Anlass fand in einer Wohnung hoch über dem Areal ein Ortstermin statt, bei dem

Stauraumkanal im Rednitzgrund fertiggestellt

Foto: Wunder

Seit 1990 wurden fast 80 Millionen Euro in Ausbau und Sanieren der Kanalisation gesteckt

StEF-Geschäftsführerin Gabriele Müller und Stadtbaurat Joachim Krauße vor dem Auslaufbauwerk nördlich des Badstegs – vom 680 Meter langen neuen Regenwasserkanal Scherbsgraben ist lediglich dieser Teil sichtbar.

Überflutete Keller, die in der Vergangenheit oftmals am Scherbsgraben für Ärger gesorgt hatten, sind ab sofort die Ausnahme: Ein

neuer 680 Meter langer Kanal mit 1,90 Meter Durchmesser zwischen Bahnunterführung am Scherbsgraben und Badsteg soll das in Zukunft

verhindern. Kostenpunkt: rund vier Millionen Euro. Weil bereits zehn Zentimeter unter der Grasnarbe das Grundwasser ansteht, konnte ein ursprünglich geplantes Regenrückhaltebecken nicht errichtet werden. Man entschied sich für eine große Röhre, die unterirdisch eingepresst wurde. Dieses Verfahren ist so innovativ, dass im April sogar eine Delegation aus Dänemarks Hauptstadt Kopenhagen die Arbeiten unter die Lupe genommen hatte. Sichtbar ist von dem Kanal jedoch nur das Auslaufbauwerk nördlich des Badstegs im Blickfeld der Uferpromenade. Er komplettiert gleichzeitig den Hochwasserschutz des gesamten Stadtwestens, ausge>> Fortsetzung auf Seite 3 >>

Oberbürgermeister Thomas Jung zusammen mit Stadtbaurat Jochim Krauße und dem Leiter des Stadtplanungsamtes, Dietmar Most, zurückblickten. Zunächst auf die Zeit, als 1995 die völlig unerwartete Nachricht >> Fortsetzung auf Seite 2 >>

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