Das offizielle Amtsblatt der Stadt Fürth | Auflage 66 100 | Ausgabe [17] 2013 vom 25.9.2013 | 69. Jahrgang
Fürther Schullandschaft verzeichnet eine erfreuliche Entwicklung Während im gesamten Freistaat die Schülerzahlen einem starken Negativtrend folgen, wird die Stadt Fürth mit leicht steigenden Zahlen von rund 900 ABC-Schützen zum neuen Schuljahr als attraktiver Schulstandort bestätigt. Enorme Investitionen von rund 100 Millionen Euro in Sanierung, Pausenhofgestaltung und Erweiterungsbauten von 15 Schulgebäuden in den vergangenen zehn Jahren ermöglichen zeitgemäße Bedingungen für eine optimale Lernsituation. Um auch den gesellschaftlichen Entwicklungen mit zwei berufstätigen Elternteilen Rechnung zu tragen, wurden heuer zudem 100 zusätzliche Betreuungsplätze eingerichtet. Somit können ab sofort 3421 Kinder und Jugendliche auch nach Unterrichtsschluss
Foto: Gaßner
Zeitgemäße Lernumgebung dank enormer Investitionen – 1262 Mädchen und Jungen nutzen das Angebot der Ganztagesschule
Rund 900 Erstklässler erhielten – wie hier in der Jakob-Wassermann-Schule – zum Schulstart eine Biobrotbox (mehr dazu auf Seite 14).
angemessen versorgt werden, ein absoluter Höchststand in der Stadtgeschichte.
Besondere Erfolge verzeichnet die Kleeblattstadt bei der Etablierung und Entwicklung von Ganztags-
schulen. Aktuell sind an allen acht Mittelschulen, an beiden Förderzentren, an den zwei Realschulen, an allen drei Gymnasien und an vier Grundschulen Angebote der offenen und gebundenen Ganztagsschule vorhanden, die insgesamt 1262 Kinder und Jugendliche nutzen können. Das gilt seit Schulanfang auch für die Pestalozzi Grundschule. Die dort entstandenen neuen Räumlichkeiten besuchten Oberbürgermeister Thomas Jung sowie Bürgermeister und Schulreferent Markus Braun während eines Pressetermins. Braun freute sich, dass ab sofort auch hier 200 Kinder in den Genuss eines ganzheitlichen Betreuungsangebots kommen: >> Fortsetzung auf Seite 2 >>
Ausnahmezustand in Fürth: Die Michaelis-Kirchweih regiert wieder Der Bayerischer Rundfunk sendet am 4. Oktober live „Auf geht‘s“ – Erntedankfestzug am 6. Oktober als glanzvoller Höhepunkt
Einzigartige Mischung aus Kirchweih und Jahrmarkt
Kaum betritt man das Kirchweihgelände, werben zahlreiche Buden, Fahrgeschäfte und Stände um die Gunst des Besuchers. Die schwie>> Fortsetzung auf Seite 25 >>
Foto: Norbert Mittelsdorf
Wenn am Abend des 28. September der Fürther Nachthimmel in allen erdenklichen Farben erstrahlt und ein Raunen durch die Menge geht, ist es endlich wieder so weit: Dann zeugt das Prachtfeuerwerk der Schausteller davon, dass die Michaelis-Kirchweih das Regiment in der Kleeblattstadt übernommen hat. Die etwa 3,5 Kilometer lange Flaniermeile lädt bis zum 9. Oktober rund 1,5 Millionen erwartete Besucher zum Bummel auf dem 42 000 Quadratmeter großen Areal ein.
Eine einzigartige Atmosphäre, der ganz besondere Mix aus Markt und Kirchweih, spektakuläre Fahrgeschäfte und ein breites kulinarisches Angebot – die schönste Straßenkirchweih Süddeutschlands steht vor der Tür.