Lkm 02 2017 internet by Christian Scharvogel

Landkr is Landkreismagazin 2.2017

Das Magazin mit dem Amtsblatt des Landkreises Fürth

2.2.2017 Ausgabe 2

Der große Berufsinformationstag mit 80 Ausstellern am 17.2.2017 [Seite 4–5] Neues Verkehrsschild soll Situation bei Wachendorf verbessern [Seite 3]

LeistungsFähig. LebensFroh.

Heimat auf der Haut: Fränkische Tracht ist beliebt [Seite 7]

Erneut weniger Arbeitslose: Arbeitsmarkt zeigt sich robust [Seite 9]

www.landkreis-fuerth.de

Landkreismagazin 2.2017

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Das nächste Landkreis Magazin Fürth erscheint am 16. Februar 2017. Anzeigenschluss ist am 7. Februar 2017.

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Landkreismagazin 2.2017

Neues Verkehrsschild bei Wachendorf Cadolzburg - Rechts vor Links, Vorfahrt achten - diese Verkehrsregeln kennt jeder Verkehrsteilnehmer. Der ebenso wichtige Paragraph 1 der Straßenverkehrsordnung (StVO) ist dagegen oft nicht geläufig: „Die Teilnahme am Straßenverkehr erfordert ständige Vorsicht und gegenseitige Rücksicht.“ Nicht immer klappt es auf unseren Straßen mit diesem ersten Satz aus der StVO. Ein Beispiel ist die Verbindungsstraße zwischen Wachendorf und Fürth. Hier kommt es immer wieder zu Konflikten zwischen Autofahrern und Radfahrern - ungeachtet der Straßenverkehrsordnung. Mit einem neuen Verkehrsschild erhofft sich der Landkreis Fürth eine Verbesserung der Situation, mittelfristig soll aber ein durchgängiger Radweg das Problem aus der Welt schaffen. Das neue Schild weist Autofahrer daraufhin, dass auch Radfahrer die Fahrbahn mitbenutzen dürfen - und die Benutzungspflicht des in Teilen vorhandenen Radweges aufgehoben ist. Der Landrat

montierte das Schild symbolisch zusammen mit Cadolzburges Bürgermeister Bernd Obst. „Es ist das erste Mal, dass wir ein solches Schild im Landkreis aufstellen“, betonte Landrat Matthias Dießl bei einem Ortstermin. Von mehreren Seiten gab es Hinweise auf die schwierige Situation. Daher wurde die Stelle von der Verkehrsbehörde und dem Regionalmanagement begutachtet. Das Problem: Wer mit dem Rad von Wachendorf nach Fürth fahren will, kann zunächst auf dem sehr guten Radweg des Landkreises fahren. Er wird von den meisten Radlern auch genutzt. Der Weg biegt aber nach einigen hundert Metern nach dem Ortsausgang Richtung Banderbach ab. Einzelne Radfahrer, die weiter in Richtung Fürth fahren, wechseln deshalb auf die Fahrbahn, da dies sicherer erscheint als die Straße mehrmals queren zu müssen. „Radwege sind immer die erste Wahl. Deshalb wäre die ideale Lösung natürlich ein durchgehender Radweg an dieser Stelle. Weil es eine Lücke gibt, wechseln viele Rad-

Foto: rb

Verkehr

fahrer direkt auf die Straße, ohne dann später wieder den Radweg zu benutzen“, erläuterte der Landrat. Radfahrer würden deshalb von Autofahrern immer wieder angehupt oder angepöbelt, auch komme es zu Abstandsverletzungen. „Wir wurden als fahrradfreundlicher Landkreis ausgezeichnet und es ist uns deshalb wichtig, dass das Problem vor Ort gelöst wird“, betonte Matthias Dießl. Der Landkreis Fürth war bereits aktiv, um einen Lückenschluss für den vorhandenen Radweg zu erzielen. „Gemeinsam mit dem Markt Cadolzburg und der Stadt Fürth arbeiten wir daran, diesen Zustand zu verändern“, sagte der Landrat dazu. Allerdings könne der Landkreis nicht selber tätig werden, da die Straße in der Baulast der Marktgemeinde Cadolzburg sowie der Stadt Fürth liege. Die Stadt Fürth teilte mit, dass der Weg nicht vor 2020 gebaut werden könne. „Daher wird es noch geraume Zeit dauern, bis die „Lücke“ im Netz geschlossen ist“, bedauerte der Landrat. Immerhin sei aber ein erster Lösungsansatz gefunden worden.

Landkreismagazin 2.2017

Ausbildung

80 Aussteller mit interessanten Ausbildungsplätzen und Tipps zum Berufsstart & Studium § Rechtsanwaltskammer Nürnberg Rechtsanwaltsfachangestellte

Freitag, 17. Februar 2017 Messe mit Infoständen Dauer: 17.00 - 19.00 Uhr

§ Robert Bosch Gmbh Mechatroniker/in, Industriemechaniker/in, Fachkraft für Lagerlogistik, Fachinformatiker/in, Bachelor of Arts oder Engineering

Gymnasium Stein, Faber-Castell-Allee 10, 90547 Stein 17.00 Uhr Eröffnung der Messe mit Landrat Matthias Dießl

Busfahrplan

BERUFSINFORMATIONSTAG

KOSTENLOSER BUSTRANSFER

für Schülerinnen und Schüler, Eltern und Lehrer

Firmen stellen Ausbildungsplätze vor. Auszubildende stellen Berufe vor. Beratungen & Informationen aus erster Hand über Ausbildungsinhalte, -voraussetzungen, -möglichkeiten. Praxishilfen zur Berufswahl, Bewerbertipps 19.00 Uhr: Ende der Veranstaltung

§ Schenker Deutschland AG Kaufleute für Spedition und Logistikdienstleistung, Fachlagerist/in § Siemens AG technische und kaufmännische Berufe, Gastronomieberufe, Duales Studium § Silbury IT Solutions Deutschland GmbH Fachinformatiker/in, Wirtschaftsinformatiker/in § Sparkasse Fürth Bankkaufleute

Programm

§ Sumitomo DEMAG Plastics Machinery GmbH Zerspanungsmechaniker/in, Mechatroniker/in, Industriemechaniker/in, Elektroniker/in Fachinformatiker/in, Duales Studium

§ Technische Hochschule Nürnberg Georg-Simon-Ohm Studiengänge im Bereich Wirtschaft, Soziales, Design, Technik

Fahrplan, Freitag, 17.02.2017

 Freitag, 17. Februar 2017

 Messe mit Infoständen Dauer: 17.00 - 19.00 Uhr

 Gymnasium Stein, Faber-Castell-Allee 10, 90547 Stein

 17.00 Uhr Eröffnung der Messe mit Landrat Matthias Dießl

Firmen stellen Ausbildungsplätze vor Auszubildende stellen Berufe vor Beratungen & Informationen aus erster Hand über Ausbildungsinhalte, -voraussetzungen, -möglichkeiten Praxishilfen zur Berufswahl, Bewerbertipps

§ TÜV Rheinland Bildungswerk gGmbH Biologisch-technische Assistenten, Chemisch-technische Assistenten

 19.00 Uhr: Ende der Veranstaltung

§ TSO-DATA Nürnberg Gmbh Fachinformatiker/-in, Anwendungsentwicklung

Landratsamt Fürth Info-Tel. 0911/ 9773-1060, -1273

§ UVEX Winter Holding GmbH & Co.KG Industriekaufleute, Verfahrensmechaniker, Duales Studium § VR meine Bank eG – Fürth, Neustadt, Uffenheim Bankkaufleute § Wasser- und Schifffahrtsamt Elektroniker/in für Betriebstechnik, Informatik oder Systemtechnik, Industriemechaniker/in

 ROUTE 1 16:00 Wilhermsdorf Mitte 16:05 Langenzenn Prinzregentenplatz 16:12 Kirchfembach Schulbushaltestelle (an der Kreisstraße) 16:15 Puschendorf H.Heinel-Heim 16:18 Tuchenbach Gemeindeamt 16:22 Obermichelbach Bürgerhalle 16:25 Veitsbronn Am Dorfplatz 16:32 Seukendorf Langenzenner Str. /Ost 16:37 Cadolzburg Rathaus 16:40 Wachendorf Rathaus 16:45 Weiherhof Bahnhof 16:50 Zirndorf Bahnhof 17:00 Stein Gymnasium

 ROUTE 2 16:15 Großhabersdorf Bachstraße 16:18 Vincenzennbronn, öffentliche Haltestelle (an der Staatsstraße) 16:20 Ammerndorf Hauptstraße 16:25 Buttendorf, öffentliche Haltestelle 16:30 Roßtal, Sparkasse 16:35 Weinzierlein, Neuseser Straße 16:38 Wintersdorf, Ortsmitte 16:40 Leichendorf, Kreuzung 16:50 Oberasbach Gymnasium 17:00 Stein Gymnasium

Berufsinformationstag - Nie mehr Schule - und dann? für Schüler und deren Eltern aus Förderschulen, Mittelschulen, Realschulen und Gymnasien

Freitag, 17. Februar 2017 Messe 17.00 - 19.00 Uhr Gymnasium Stein, Faber-Castell-Allee 10, 90547 Stein

Um 19.00 Bustransfer zurück!

§ Wohnungsbaugesellschaft der Stadt Fürth Immobilienkaufleute § WSV Messebau GmbH Schreiner/in, Veranstaltungskaufleute

Stein - Unter dem Motto „NIE MEHR SCHULE - UND DANN?“ findet am 17. Februar 2017 der große Informationstag des Landkreises Fürth zum Thema „Ausbildung und Beruf“ statt. An dem Tag sind wieder alle Schülerinnen und Schüler ab 14 Jahren - aus Förderschulen, Mittelschulen, Realschulen und Gymnasien - die Eltern und interessierte Lehrkräfte in das Gymnasium Stein eingeladen. Dort erwartet sie ein Markt der Berufe mit vielfältigen Informationen. „Der Landkreis-Berufsinformationstag ist ein erstklassiger Informationstag zur Berufs- & Studienwahl“, betont Landrat Matthias Dießl. „Er zeigt unseren Schülerinnen und Schülern eine breite Palette an Ausbildungs- und Studienmöglichkeiten. Die anwesenden Aussteller, Ausbilder und Azubis, beraten dazu gerne und KOSTENLOSER BUSTRANSFER Fahrplan, Freitag, 17.02.2017 ROUTE 1 16.00 Wilhermsdorf Mitte 16.05 Langenzenn Prinzregentenplatz 16.12 Kirchfembach Schulbushaltestelle (an der Kreisstraße) 16.15 Puschendorf H.Heinel-Heim 16.18 Tuchenbach Gemeindeamt 16.22 Obermichelbach Bürgerhalle 16.25 Veitsbronn Am Dorfplatz 16.32 Seukendorf Langenzenner Str. /Ost 16.37 Cadolzburg Rathaus

§ Zahnärztlicher Bezirksverband Zahnmedizinische Fachangestellte

stehen für persönliche Gespräche zur Verfügung.“ Mit rund 20 dualen Studiengängen in der Region und über 110 Ausbildungsberufen einschließlich Fachschulausbildungen, unterstreichen die anwesenden Firmen und Schulen die Bedeutung der künftigen Fachkräfte.

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Die Berufsmesse findet von 17.00 bis 19.00 Uhr in der Turnhalle und Aula des Gymnasiums Stein statt. Insgesamt zeigen 80 Firmen, Berufsverbände, Fachschulen, Hochschulen und Institutionen aus dem Landkreis sowie der Metropolregion Nürnberg ein breites Spektrum an Ausbildungs- und Studiengängen. Außerdem wird über Bewerbertraining informiert. Die berufsbildenden Schulen sind am Aktionstag ebenfalls vertreten. Das Landratsamt Fürth bietet Informationen zu seinen eigenen Ausbildungsplätzen an. Ausführliche Informationen zum Berufsinformationstag finden Sie unter www.landkreis-fuerth.de/gewerbe-imlandkreis/ausbildung-beruf.html

16.40 Wachendorf Rathaus 16.45 Weiherhof Bahnhof 16.50 Zirndorf Bahnhof 17.00 Stein Gymnasium ROUTE 2 16.15 Großhabersdorf Bachstraße 16.18 Vincenzennbronn, öffentliche Haltestelle (an der Staatsstraße) 16.20 Ammerndorf Hauptstraße 16.25 Buttendorf, öffentliche Haltestelle 16.30 Roßtal, Sparkasse 16.35 Weinzierlein, Neuseser Straße 16.38 Wintersdorf, Ortsmitte

16.40 Leichendorf, Kreuzung 16.50 Oberasbach Gymnasium 17.00 Stein Gymnasium

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Landkreismagazin 2.2017

Berufsinformationstag, Freitag, 17. Februar 2017, 17-19.00 Uhr, Gymnasium Stein, Stadt Stein

Ausbildungsbetriebe, Ausbildungen, Berufe, Firmen, Schulen, Studiengänge achen Münchner Versicherung AG A Kaufmann/-frau für Versicherungen und Finanzen ctemium Cegelec GmbH A Elektroniker/in für Betriebstechnik gentur für Arbeit Fürth A Fachangestellte für Arbeitsmarktdienstleistungen, Fallmanagement BA, Arbeitsmarktmanagement BA, Beschäftigungsneutrale Beratung BA IFS Deutschland GmbH A Au Pair, Work and Travel, Study Abroad, High School LDI GmbH & Co.KG A Einzelhandelskaufleute, Verkäufer/in, Duales Studium mt für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten A Fürth Fachpraktiker/in Hauswirtschaft, Hauswirtschafter - Assistent/in für Ernährung und Versorgung OK Bayern A Sozialversicherungsfachangestellte, Duales Studium REVA GmbH A Industriemechaniker/in, Werkstoffprüfer/in, Elektroniker/ in, Zerspannungsmechaniker/in, Duales Studium usbildungsOffensive Bayern A 60 verschiedene Ausbildungsberufe aus der bayerischen Metall- und Elektroindustrie armer GEK B Sozialversicherungsfachangestellte, Kaufleute im Gesundheitswesen, Kaufleute im Dialogmarketing, Fachinformatiker/in au-Innung Stadt Fürth und Land B Bauhauptgewerbe, duale Ausbildung ayerische Polizei B Polizeivollzugsbeamte 2. Qualifikationsebene (2.QE), Studium zu Polizeivollzugsbeamte (3.QE), Kommissar/in erufliches Schulzentrum Neuendettelsau B Berufsfachschule für Kinderpflege, Sozialpflege oder Diätassistenten; Fachakademie für Sozialpädagogik; Hauswirtschaftl. Heimberufsschule erufsfachschule für Büroberufe B B9 Kaufleute für Büromanagement erufsfachschule für Krankenpflege der SchwesternB schaft Nürnberg Gesundheits- und Krankenpflege, Pflege, Duales Studium§ Berufsfachschule für Massage und Physiotherapie Bad Windsheim Physiotherapeut/in, Masseur/in, Bademeister/in, BA of Science Physiotherapie erufsfachschule für pharmazeutisch-technische B Assistenten Pharmazeutisch-technische/r Assistent/in ezirk Mittelfranken, Berufsbildungswerk Nürnberg B für Hör- und Sprachgeschädigte Verschiedene Berufsbilder ildungszentrum Klinikum Fürth B Gesundheits- und Krankenpflege, Gesundheits- und Kinderkrankenpflege, Generalistische Pflegeausbildung, Pflegefachhelfer/in, Krankenpfleger/in, Duales Studium Pflege ilfinger HSG FM Südost GmbH B Anlagenmechaniker/in, Elektriker/in, Mechatroniker/in, Büromanagement, Systemplaner/in ruder Spielwaren GmbH + Co.KG B Werkzeugmechaniker/in, Verfahrensmechaniker/in, Fachkraft für Lagerlogistik, Industriekaufleute Bundespolizeiakademie Polizeibeamte im mittleren und gehobenen Polizeidienst Bundeswehr Soldat auf Zeit mit Studium oder zivilberuflicher Ausbildung, Freiwilliger Wehrdienst, Beamte

EB - Deutsches Erwachsenen-Bildungswerk, D Bamberg Diätassistent/in, Kinderpfleger/in, Altenpfleger/in, Pflegefachhelfer/in (Altenpflege) er Beck D Bäcker/in, Konditor/in, Fachverkäufer, Fachkräfte für Lebensmitteltechnik und Systemgastronomie, Kaufmann/frau für Büromanagement, Gestalter/in für visuelles Marketing eutsche Telekom AG D Duales Studium Informations- / Kommunikationstechnologie, Wirtschaftsinformatik, BWL, Ausbildung Kaufleute, IT- Systemkaufleute, Fachinformatiker/in iakonie im Landkreis Fürth gGmbH D Altenpfleger/in, Kaufmann/-frau für Büromanagement iakonie Neuendettelsau D Heilerziehungspfleger/Heilerziehungspflegehilfe IEHL Ausbildungs- und Qualifizierungs-GmbH D Mechatroniker/in, Elektroniker/in, Industriekaufleute, Industriemechaniker/in, Fachinformatiker/in, Verfahrensmechaniker/in, Duales Studium F inanzamt Fürth Finanzwirte, Dipl. Finanzwirte, Duales Studium

L eonhard Kurz Stiftung & Co. KG Produktionsfachkraft Chemie, Maschinen- u. Anlageführer/ in, Mediengestalter/in Digital + Print, Koch/Köchin, Fachinformatiker/in für Systemintegration, Industriemechaniker/in, Elektroniker/in - Betriebstechnik arienfeld Garten & mehr M Landschaftsgärtner/in üller Telefonbuchverlag GmbH & Co.KG M Medienkaufleute für Digital und Print ürnberg Messe GmbH N Veranstaltungskaufleute, Kaufleute für Marketingkommunikation, Büromanagement, Bachelor of Arts (BA) Messe-, Kongress- und Eventmanagement ürnberger Versicherung N Kaufleute: für Versicherungen und Finanzen, für Büromanagement, für Dialogmarketing; Fachinformatiker/in, Duales Studium BI Baumarkt Franken O Kaufleute im Einzelhandel, Verkäufer/in, HFW, Bachelor P analpina Welttransport Kaufmann/-frau für Spedition und Logistikdienstleistung, Fachkraft für Lagerlogistik

F ielmann AG Augenoptiker/in, Hörgeräteakustiker/in

P hilanthropos Berufsfachschule für Physiotherapie und Massage Physiotherapeut/in, Masseur/in & med. Bademeister/in

F riedrich-Schiller-Universität Jena Studienmöglichkeiten: Sozialwissenschaften, Geisteswissenschaften, Medizin, Naturwissenschaften, Jura, usw.

P rivate Berufsfachschulen für Physiotherapie & Massage e.V. Physiotherapeut/in, Masseur/in, Duales Studium

andwerkskammer für Mittelfranken H Ausbildung im Handwerk

P ure Solution GmbH Fachinformatiker/in für Anwendungsentwicklung

ans-Weinberger-Akademie Fürth H Altenpflegekräfte, Pflegefachhelfer/in

echtsanwaltskammer Nürnberg R Rechtsanwaltsfachangestellte

auptzollamt Nürnberg H Zollbeamte im mittleren und gehobenen Dienst

obert Bosch GmbH R Mechatroniker/in, Industriemechaniker/in, Fachkraft für Lagerlogistik, Fachinformatiker/in, Bachelor of Arts oder Engineering

BW-Gubesch Kunststoff-Engineering GmbH H Mechaniker/in, Industriekaufleute, Fachinformatiker/in, Fachkraft für Lagerlogistik otel Knorz / DEHOGA Bayern e.V. H Hotelfachleute, Koch/Köchin, Restaurantfachkräfte, Hotelmanagement Bachelor of Arts - Duales Studium I HK Nürnberg für Mittelfranken Kaufmännische und gewerbliche Ausbildungsberufe aus Industrie, Handel und Dienstleistung I mmowelt AG Kaufleute für Marketingkommunikation, Büromanagement, IT- Systemkaufleute, Mediengestalter/in, Fachinformatiker/in

S chenker Deutschland AG Kaufleute für Spedition und Logistikdienstleistung, Fachlagerist/in S iemens AG technische und kaufmännische Berufe, Gastronomieberufe, Duales Studium S ilbury IT Solutions Deutschland GmbH Fachinformatiker/in, Wirtschaftsinformatiker/in S parkasse Fürth Bankkaufleute

I nnung für Elektro- und Informationstechnik Elektroniker/in für Energie- und Gebäudetechnik, Maschinen- und Antriebstechnik

S umitomo DEMAG Plastics Machinery GmbH Zerspanungsmechaniker/in, Mechatroniker/in, Industriemechaniker/in, Elektroniker/in Fachinformatiker/in, Duales Studium

I nnung Sanitär-, Heizungs-& Klimatechnik Flaschnerei Anlagenmechaniker/in SHK, Spengler/in

T echnische Hochschule Nürnberg Georg-Simon-Ohm Studiengänge im Bereich Wirtschaft, Soziales, Design, Technik

I nternationaler Bund Freiwilliges soziales Jahr

T ÜV Rheinland Bildungswerk gGmbH Biologisch-technische Assistenten, Chemisch-technische Assistenten

I nstitut für Fremdsprachen und Auslandskunde Staatl. geprüfte Fremdsprachenkorrespondent/in, Übersetzer/in, Dolmetscher/in

T SO-DATA Nürnberg Gmbh Fachinformatiker/-in, Anwendungsentwicklung

I T2 media GmbH & Co.KG Fachinformatiker/in Anwendungsentwicklung

VEX Winter Holding GmbH & Co.KG U Industriekaufleute, Verfahrensmechaniker, Duales Studium

FZ Innung Mittelfranken K KFZ-Mechatroniker/in, Automobilkaufleute

R meine Bank eG – Fürth, Neustadt, Uffenheim V Bankkaufleute

inderarche gGmbH Berufshilfe Fürth K Schreiner/in

asser- und Schifffahrtsamt W Elektroniker/in für Betriebstechnik, Informatik oder Systemtechnik, Industriemechaniker/in

reishandwerkerschaft Fürth K Handwerksberufe

entrum für Pflegeberufe am Klinikum Nürnberg C Gesundheits- und (Kinder-)Krankenpflege, Duales Studium Pflege in Kooperation mit der EVH Nürnberg

ühne + Nagel (AG & Co.) KG K Fachleute für Speditions- und Logistikentwicklung, Fachlagerist/in, Duales Studium

ATEV eG D Kaufleute für Dialogmarketing, Kaufleute für Büromanagement, IT- Systemkaufleute, Fachinformatiker/in, Medientechnologen

L andratsamt Fürth Verwaltungsfachangestellte, Beamte

ohnungsbaugesellschaft der Stadt Fürth W Immobilienkaufleute SV Messebau GmbH W Schreiner/in, Veranstaltungskaufleute Z ahnärztlicher Bezirksverband Zahnmedizinische Fachangestellte

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Familie

Familienpatenschaften: Kleine Dinge können große Hilfe für Familien sein Zirndorf - Seit 2013 begleiten ehrenamtliche Familienpatinnen und -paten im Landkreis Fürth Familien in ihrem Alltag. Die Aufgaben der Familienpatinnen und -paten sind dabei so vielseitig und verschieden wie die individuellen Lebenssituationen der Familien. Weil die Tätigkeit als Familienpatin/ -pate sowohl sehr bereichernd, als auch anspruchsvoll ist, bereitet der Landkreis die Ehrenamtlichen bestmöglichst auf ihre Einsätze vor. Dies beinhaltet die Teilnahme an einer vorangehenden Qualifizierung und regelmäßige fachliche Begleitung. Die Koordinatorinnen der Familienpatenschaften im Landkreis Fürth starten am 17. Februar wieder mit einem Qualifizierungskurs für angehende ehrenamtliche Familienpatinnen und -paten. In dem sechstägigen Kurs werden unter anderem die folgenden Inhalte behandelt:

• Was macht heute Familien aus? Wel- emotional stärkt und Rückhalt bietet. che Dynamiken können mir in den Fa- Niemand wird in kniﬄigen Situationen oder mit seinen Fragen alleine gelassen. milien begegnen? • Was bedeutet aktives Zuhören? Wie Der Kurs findet an den folgenden Tergelingt oder misslingt Kommunika- minen statt: 17./18. Februar, 03./04. März & 17./18.März (Jeweils Freitag und tion? • Welche Werthaltung bringe ich im eh- Samstag). Die Qualifizierung schließt mit renamtlichen Engagement mit Fami- dem Erhalt eines bayernweit anerkannlien ein? Wie gehe ich mit Nähe und ten Zertifikats als Familienpatin/- pate Distanz um? Wo sind meine eigenen ab. Die Teilnahme ist kostenfrei. Für die Grenzen oder die einer Familienpaten- Qualifizierung sind noch Plätze frei! Anmeldung und Information bei schaft erreicht? • Wie könnten Entlastungsmöglichkei- Sonja Löffelmann im Familienzentten durch eine Patenschaft in schwie- rum Zirndorf unter der Telefonnumrigen Situationen, z.B. bei einer Tren- mer: (0911) 600 36 46 oder per Mail: s.loeffelmann@familienzentrum-zirnnung, aussehen? Anhand von vielen praxisnahen dorf.de Anmeldeschluss ist Freitag, 10. Übungen, lernen die Teilnehmerinnen Februar 2017 Die Familienpatenschaften im Landund Teilnehmer, sich in verschiedene Lebenssituationen hineinzuversetzen, kreis Fürth sind ein Gemeinschaftspround wie sie ihre ganz persönlichen Stär- jekt des Familienzentrums Zirndorf (Proken zum Einsatz bringen können. In vie- jektträger), der KoKi-Netzwerk frühe len Gesprächen und einer offenen At- Kindheit des Landkreises Fürth und der mosphäre entwickelt sich ein Teamgeist, Erziehungs-, Jugend-, und Familienbeder für die späteren Familieneinsätze ratungsstelle der Diakonie für den Landkreis Fürth.

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Landkreismagazin 2.2017

Interview

Ein Stück Heimat auf der Haut: Katrin Weber berät über Tracht aus Franken Stein - In unserer Serie über die künftigen Nutzer des Kulturhauses in Stein des Bezirks Mittelfranken stellen wir diesmal Katrin Weber vor. Sie ist seit November 2016 die neue Leiterin der Trachtenforschungs- und -beratungsstelle des Bezirks. Die Historikerin stammt zwar aus Niederbayern, macht sich jetzt aber für Tracht aus Franken stark. Immer mehr junge Menschen interessieren sich für Tracht, berichtete Katrin Weber im Interview mit dem Landkreismagazin. Frau Weber, wie sieht denn die klassische fränkische Tracht aus? Die klassische fränkische Tracht gibt es nicht. Das gilt für alle Regionen, ob es Franken oder Oberbayern ist. Die Tracht war überall je nach Zeit verschiedenen Einflüssen unterworfen. Was im Bürgertum getragen wurde, kam zeitversetzt am Land mit etwas weniger kostbaren Stoffen an. Typisch für Franken ist die in manchen Regionen eine sehr bunte Tracht, eine Liebe zu großflächigen Mustern. Allerdings wollen wir in der Trachtenforschung weg von dem Klischee, dass man anhand des Gewands erkennen kann, aus welchem Dorf jemand kommt. Klar, wenn man an bayerische Tracht denkt, fallen einem sofort Lederhose und Dirndl ein. Das ist aber auch ein Klischee. Denn Lederhose und Dirndl, man mag es kaum glauben, kommen nicht aus Bayern. Sondern Urlauber aus Norddeutschland und dem Ruhrgebiet haben bei der Sommerfrische Ende des 19./Anfang 20. Jahrhunderts die Arbeitskleidung der Bergbauern und Sennerinnen kennengelernt und als „malerisch“ empfunden. Man nahm Bilder mit nach Hause, oder ließ sich in Fotostudios in „Tracht“ fotografieren, und so wurde das Klischee vom dirndltragenden und lederbehosten Bayern nach außen getragen. Bei jungen Leuten sind Lederhose und Dirndl seit einigen Jahren wieder im Trend. Ärgert es Sie, wenn sie junge Menschen auf fränkischen Kirchweihen in oberbayerischer statt fränkischer

mals getragen wurde. Darüber hinaus organisiert die Trachtenforschungsstelle zusammen mit der Stadt Greding und dem Bayerischen Landesverein für Heimatpflege den Gredinger Trachtenmarkt, der immer am ersten Septemberwochenende stattfindet und sehr beliebt ist.

v.l.n.r. Bezirkstagspräsident Richard Bartsch in einem Modell aus der „Pro Tracht“-Kollektion, Kulturreferentin und Bezirksheimatpflegerin Dr. Andrea Kluxen, Trachtenberaterin Katrin Weber, Bezirksrat Herbert Lindörfer sowie der Bürgermeister der Stadt Stein, Kurt Krömer

Tracht sehen? Nein, das ärgert mich nicht. Besser so eine Tracht als gar keine! Wer Tracht trägt, hat sich in aller Regel Gedanken gemacht, dass er etwas tragen möchte, was mit Heimat zu tun hat. Selbst wenn es sich um ein Plastik-Dirndl vom Textildiscounter handelt: Der Wille zählt! Und genau da kann ich dann als Trachtenberaterin ansetzen, denn solche Leute sind dann meistens auch beratungswillig und auch aufgeschlossen, sich über die fränkische Tracht zu informieren. Wer mich kontaktieren will, kann mir gerne ein Mail schreiben an: trachtenforschung@bezirkmittelfranken.de Wird die Beratung oft in Anspruch genommen? Gerade junge Leute nutzen das Angebot sehr gerne. Viele wollen wieder ein Stück Heimat auch auf der Haut spüren. Junge Menschen fragen sich: Wo gehöre ich hin? Das hat sich auch mit der Globalisierung zu tun. Ich berate zudem Vereine, die eine neue Vereinstracht haben wollen. Aber auch Hochzeitspaare, die in Tracht heiraten wollen, habe ich in meinen Sprechstunden. Jüngst erkundigte sich eine Buchautorin bei mir über fränkische Tracht, die ein Buch über das 15. Jahrhundert schreibt und wissen wollte, was in den jüdischen Gemeinden in Franken da-

Neben der Beratung wird auch geforscht - um was geht es dabei? Der Ausgangspunkt unserer Forschung ist immer: Welche Kleidung haben die Menschen in Franken früher getragen. Das Wort „Tracht“ kommt von Tragen. Was wir heute unter Tracht verstehen, war früher also die Alltagskleidung. Die Forschung geschieht immer an Textilien, die bis in die heutige Zeit erhalten geblieben sind. Der Bezirk hat eine ganze Reihe Trachten aus Franken in seinem Depot. Überwiegend ist Frauenkleidung erhalten geblieben. Das liegt einfach daran, dass die Kleider der Frauen einfach prächtiger waren und und damit auch kostbarer als die Männerkleidung. Wer sich dann für das fränkische Outfit entschieden hat, dürfte sich die Frage stellen: Wo kauft man fränkische Tracht eigentlich? Was in den großen Trachtengeschäften erhältlich ist, ist immer ein wenig eine Mischform. Das ist einfach der kommerziellen Vermarktung geschuldet, da wird die Tracht eben aufgepeppt, damit sie nicht zu langweilig aussieht. Anders sieht das beim Maßschneider aus. Dort kann man sich seine Tracht ganz individuell schneidern lassen. Es gibt auch ein paar Trachtenhersteller, die sich auf Franken spezialisiert haben. Der Bezirk Mittelfranken hat ein eigenes Mode-Label, das sich „Pro Tracht“ nennt. Es wurde von meiner Vorgängerin, Evelyn GillmeisterGeisenhof, ins Leben gerufen, ich werde es aber fortführen. Unter diesem Label gibt es verschiedene fränkische TrachtenKollektionen. Es handelt sich dabei um moderne, modische Tracht, die sich aber an Originalstücken aus der vergangenen Zeit orieniert. Auf unserer Homepage

Landkreismagazin 2.2017

www.trachtenforschung.de kann man sich die Stücke anschauen. Die Nachfrage nach diesen Kollektionen ist sehr gut, es gibt immer wieder Anfragen. Wie werden Sie das neue Kulturhaus in Stein nutzen? Ich werde im Kulturhaus mein Büro haben und dort auch Beratungs-Sprechstunden durchführen. Außerdem wird unser Trachten-Depot dort untergebracht sein. Im Depot haben wir derzeit um die 300 Kleidungsstücke und mindestens ebenso viele Hauben. Nach vorheriger Terminabsprache ist es dann auch möglich, Stücke aus der Sammlung zu besichtigen. Es ist auch geplant, immer wieder Ausstellungen, Vorträge oder Workshops durchzuführen. Auch auf der Consumen-

ta wird sich das Kulturhaus präsentieren. Sind die Textilien sehr wertvoll? Das ist eine Sache der Definition. Sie haben auf jeden Fall einen kulturhistorischen Wert, besonders wenn es sich um seltene oder ungewöhnliche Stücke handelt. Wir haben aber keine textilen Van Goghs in unserer Sammlung. Ihr Dialekt verrät es, sie stammen aus Niederbayern. Und trotzdem interessieren Sie sich für fränkische Tracht? Ich arbeite gerne mit Textilien, interessiere mich sehr für Mode, für Stoffe und Schnitten. Letztlich ist es da dann egal, ob es fränkisch oder friesisch ist, denn Tracht und Mode sind immer eng verknüpft, und die Grenzen dazwischen sind fließend.

Außerdem hat jede Region ihre Eigenheiten, die den Umgang mit textiler Kunst nie langweilig machen. Ich habe Kunstgeschichte studiert und mich schon im Studium auf Kleidung spezialisiert. Sie sind dann vermutlich selbst immer in Tracht anzutreffen? Nein, eigentlich nicht. Auch wenn das überraschend klingt. Das liegt einfach daran, dass Tracht nicht die typische bequeme Arbeitskleidung ist, besonders wenn man viel unterwegs ist. Bei Festivitäten trage ich natürlich Tracht, da ziehe ich sie auch sehr gerne an. Ich mag gerne historische Stücke, wie die Nürnberger Patrizier-Trachten. Frau Weber, vielen Dank für das Gespräch (rb) Korrektur 5: Begrenzung in Kastenform mit grüner Linie; Landkreis Fürth in fett

LEADER

Informationsabend: Hochschule Nürnberg untersucht Jugendfarm Landkreis Fürth - Im Rahmen eines Informationsabends präsentiert Prof. Dr. Wolfgang Wahl von der Technischen Hochschule Georg Simon Ohm Nürnberg die Machbarkeitsstudie „Eine Jugendfarm in Roßtal“. Die Veranstaltung für alle Interessierten findet in der Aula der Mittelschule in Roßtal am 15. Februar 2017 um 19 Uhr statt. Landrat Matthias Dießl, der 1. Vorsitzender der LEADER-Region Landkreis Fürth ist, sowie Roßtals Bürgermeister Johann Völkl laden herzlich dazu ein. Der Markt Roßtal hat mit der Finanzierung der Studie einen großen Beitrag geleistet, das Projekt weiter voranzubringen. Die LEADER-Region ist enger Begleiter des Projekts und kann sich vorstellen, die Jugendfarm zu einem späteren Zeitpunkt über Fördergelder zu unterstützen. Eine Jugendfarm ist ein naturnaher, pädagogisch betreuter Aktiv- bzw. Abenteuerspielplatz mit Tierhaltung. Dessen Angebote richten sich vor allem an Kinder im Schulalter mit dem Ziel, Bewegung und Spiel im Freien zu ermöglichen, Gelegenheiten zur Naturerfahrung und zum Umgang mit Tieren zu schaffen, aber auch um handwerklich-kreative

oder landwirtschaftlich-gärtnerische Tätigkeiten zu verrichten. Befragung von Schülern und Experten Die Initiative zu einer Jugendfarm Roßtal kann auf ein erfolgreiches Jahr zurückblicken. Im Februar 2016 startete die Zusammenarbeit mit der Technischen Hochschule Georg Simon Ohm in Nürnberg. Im Rahmen der wissenschaftlichen Studie wurde die Realisierbarkeit einer Jugendfarm im Gemeindegebiet von Roßtal geprüft. Teil der Studie war unter anderem eine Befragung von Schülerinnen und Schülern aus der Grundund Mittelschule in Roßtal und aus Schulen der angrenzenden Orte sowie von Experten aus dem Bildungsbereich, aus der Kommunalverwaltung und aus ortsansässigen Vereinen. Zwischenzeitlich konnte im April 2016 die Basis für die weiteren Aktivitäten gelegt und der Verein Jugendfarm Roßtal e.V. gegründet werden. Im Dezember hielt der Vorstand schließlich das 40-seitige Dokument mit wichtigen Erkenntnissen zur Errichtung einer Jugendfarm in Roßtal in der Händen. Infoabend mit Bericht aus der Praxis Beim Infoabend am 15. Februar wird

Christian Dettweiler vom Vorstand des „Bundes der Jugendfarmen und Aktivspielplätze e.V.“ (BDJA) mit einem Einblick in die Praxis offener Kinder- und Jugendarbeit beginnen und anschließend erläutern, wie man sich ehrenamtlich im Verein engagieren kann. Laut einer Schätzung des Vereins gibt es in ganz Deutschland etwa 560 Jugendfarmen und Aktivspielplätze. Beim BDJA selbst sind etwa 180 Einrichtungen registriert.

Korrektur 6: Begrenzung in Kastenform mit grüner Linie; Landkreis Fürth in fett; angedeutete Karte mit Linienfarbe 50% schwarz

Kooperation mit kommunaler Bildungslandschaft Nachdem die Studie ein vorwiegend positives Bild zeichnet und der Bedarf einer solchen Bildungsstätte für den Markt Roßtal und Umgebung als gegeben angesehen wird, ist der nächste Schritt, den der Verein Jugendfarm Roßtal e.V. in Angriff nehmen möchte, die Erarbeitung eines pädagogischen Konzepts: Welche Angebote sollen zur Verfügung stehen? Wie viel Personal muss dafür eingeplant werden? Welche Räumlichkeiten, Spiel- und Freiflächen sind dafür notwendig?

| Logoentwicklung - Lokale Aktionsgrupp

Wer sich für das Projekt interessiert, ist herzlich zum Infoabend am 15. Februar eingeladen.

Landkreismagazin 2.2017

ÖPNV

Verbesserung im Busverkehr auf den Linien 123, 125 und 126 Landkreis Fürth - Der Busverkehr auf den Linien 123, 125 und 126 wird verbessert: Die Linie 123 fährt künftig auch an Samstagen bis nach Herzogenaurach. Außerdem wird auf allen drei Linien der Takt am Samstag verbessert. So ist die Situation derzeit: Während werktags die Linie 123 Siegelsdorf mit Herzogenaurach verbindet, enden samstags die Fahrten bisher in Tuchenbach. „Auf Wunsch von Fahrgästen und in Absprache mit dem Landkreis Erlangen-Höchstadt konnte das Angebot dahingehend ausgebaut werden, dass künftig auch samstags Herzogenaurach angefahren wird“, erläuterte der Landrat im Kreisausschuss. In Herzogenaurach ist samstags eine abweichende Streckenführung im Vergleich zu Montag bis Freitag vorgesehen: Wegen der ungünstigen Anschlussmöglichkeiten für die Erreichung von Frei-

zeitzielen - etwa dem Freizeitbad Atlantis sowie zu verschiedenen Outlet Centern sollen diese an Samstagen direkt angefahren werden. Durch die Neugestaltung kann auch eine Taktverdichtung auf den Linien 125 und 126 vorgenommen werden: Sie verkehren in Zukunft dann ebenfalls in einem durchbrochenen Zwei-StundenTakt. Bisher werden diese Linien samstags in einem Drei-Stunden-Takt bedient. Besonders erfreulich nannte es der Landrat, dass durch die Samstags-Anbindung von Herzogenaurach als vorrangig geltenden Defizite im Nahverkehrsplan abgebaut werden. Die Erreichbarkeit von Herzogenaurach für Bürger aus Obermichelbach, Tuchenbach und Puschendorf werde erheblich verbessert. Für die Gemeinde Seukendorf ergibt sich durch die geplante Taktverdichtung der Linie 125 ebenfalls eine verbesserte Erreichbarkeit von Veitsbronn.

Als 1. Betriebstag mit dem neuen Angebot ist der 1. April 2017 geplant. Die Linien im Überblick: Linie 123 Herzogenaurach – Obermichelbach – Veitsbronn – Siegelsdorf – Puschendorf – Tuchenbach – Herzogenaurach Linie 125 Fürth – Seukendorf – Hiltmannsdorf Siegelsdorf Linie 126 Fürth – Untermichelbach – Obermichelbach – Veitsbronn – Siegelsdorf

Weitere Informationen unter www.landkreisfuerth.de/bus

Wirtschaft

Weniger Arbeitslose im Landkreis Fürth Landkreis Fürth - Nach den bereits guten Vorjahren 2013 bis 2015 hat sich der Arbeitsmarkt im Landkreis Fürth auch im gesamten Jahresverlauf 2016 von seiner positiven Seite gezeigt. Thomas Dippold, Vorsitzender der Geschäftsführung der Agentur für Arbeit Fürth, sagte dazu: „Wir können auf ein überraschend erfreuliches Jahr 2016 zurückblicken: Alle zwölf Monate des Jahres 2016 lagen wir unter den bereits guten Arbeitslosenzahlen des Vorjahres. Zu Jahresbeginn 2016 gingen wir aufgrund der Flüchtlingsthematik und den schon guten Vorjahren von nur noch einem geringen Abbau der Arbeitslosigkeit aus, das Ergebnis übertraf aber die Erwartungen: Das dritte Jahr in Folge fallende Arbeitslosigkeit, eine gesunkene Arbeitslosenquote, konstant hohe Perso-

nalnachfrage der Firmen und ein Rekordhoch bei der sozialversicherungspflichtigen Beschäftigung.“ Besonders freut sich Dippold über die überdurchschnittlich stark gesunkene Zahl der arbeitslosen, schwerbehinderten Menschen und Langzeitarbeitslosen. Im Jahresdurchschnitt waren 2016 im Landkreis Fürth 1.938 Menschen arbeitslos gemeldet. Das sind 0,8 Prozent weniger als im Vorjahr. Die Arbeitslosenquote betrug im Schnitt 3,0 Prozent und liegt damit 0,1 Prozentpunkte niedriger als im Jahr zuvor. Am meisten profitierte die Gruppe der unter 25-Jährigen: Im Jahresdurchschnitt waren hier 168 Personen arbeitslos gemeldet, 18 Betroffene oder 9,8 Prozent weniger als im Jahr 2015. Der Zugang an von Firmen gemeldeten Arbeitsstellen im gesamten Jahr 2016 betrug 2.297 Stellenangebote. Das

sind 701 offene Stellen oder 43,9 Prozent mehr als im Jahr 2015. Die sozialversicherungspflichtige Beschäftigung wuchs innerhalb eines Jahres deutlich um 876 Beschäftigungsverhältnisse oder 3,8 Prozent an und liegt nun bei 23.929 (aktuellste Zahlen von Juni 2016). Deutlich überdurchschnittlich von diesem Beschäftigungszuwachs im Landkreis profitierten die über 55-Jährigen (+8,1 Prozent) und Personen mit ausländischem Pass (+12,0 Prozent). Nach Einschätzung von Landrat Matthias Dießl zeigen die Zahlen, wie leistungsfähig die Wirtschaft im Landkreis ist. „Unsere Betriebe haben eine gute Auftragslage und eine hohe Auslastung der Produktion. Die Betriebe vor Ort tragen zum Exportüberschuss bei“. Der Landrat dankt den örtlichen Unternehmen, die gute Arbeitsplätze zur Verfügung stellen und junge Menschen ausbilden.

Landkreismagazin 2.2017

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Landkreismagazin 2.2017

Serie: Gesichter des Landratsamtes

Jutta Geier-Orgeldinger sorgt mit ihrem Team für eine innovative Abfallwirtschaft Landkreis Fürth - In unserer Serie über die Mitarbeiter des Landratsamtes stellen wir diesmal Jutta Geier-Orgeldinger vor. Sie ist die stellvertretende Leiterin des Sachgebiets Abfallwirtschaft und Leiterin der Abfallberatung. Gerade die Abfallberatung ist ein Bereich mit viel Bürgerkontakt. „Es gibt Tage mit bis zu 60 Anrufen pro Mitarbeiter“, sagt Jutta Geier-Orgeldinger. Sie ist eine echte Spezialistin in Sachen Abfallwirtschaft: Seit 1990 arbeitet sie beim Landkreis Fürth in diesem Bereich. Die Diplom-Biologin war damals eine Quereinsteigerin. Mit ihrem Team hat sie bereits ab 1992 die flächendeckende Biomülltrennung eingeführt: „Da waren wir Vorreiter. Das hat uns über die Landkreisgrenzen hinaus Bekanntheit eingebracht und ich konnte durch zwei Veröffentlichungen in einer bundesweiten Fachzeitschrift hierüber berichten“, sagt die Expertin. Dazu muss man wissen: Erst seit 2015 ist die flächendeckende Biomülltrennung gesetzlich verankert, während es sie im Landkreis schon fast ein Vierteljahrhundert gibt. „Wir haben von Anfang an darauf geachtet, dass der Biomüll auch im Landkreis verwertet wird und dazu die Landwirtschaft mit ins Boot geholt - das ist bis heute so geblieben“. Dank des ausgeklügelten Abfallkonzeptes und der vorbildlichen Abfalltrennung der Bürgerinnen und Bürger belegt der Landkreis seither regelmäßig einen Spitzenplatz in Bayern in Sachen Mülltrennung. „Auch die dreigliedrige Gebührenstruktur in Grund-, Bio- und Restmüllgebühr haben wir bereits seit Anfang der 90er Jahre verankert und damit die Veränderungen in der Abfallentsorgung transparent gemacht. Mittlerweile ist dies in vielen, wenn auch nicht allen, Gebietskörperschaften im Freistaat in ähnlicher Weise umgesetzt“, sagt Jutta Geier-Orgeldinger. Sie mag Mathematik und Zahlen, da passt es gut, dass sie im Bereich der Abfallwirtschaft als Budgetverantwortliche

für die Erstellung der Haushaltsansätze samt Gebührenkalkulation zuständig ist. Auch die Gebührengerechtigkeit hat im Landkreis einen hohen Stellenwert. Deshalb achtet das Team der Abfallwirtschaft darauf, dass alle Haushalte wie gesetzlich vorgeschrieben an das System angeschlossen sind - derzeit sind es rund 55 600 Haushalte, auf die sich insgesamt rund 104.000 Abfallbehälter (für Rest-, Papier- und Biomüll) verteilen. Schon zweimal, 2010 und 2014, konnten die Abfallgebühren deutlich gesenkt werden. „Im mittelfränkischen Vergleich erhalten die Haushalte bei uns für vergleichsweise niedrige Abfallgebühren einen hohen Service“, betont Jutta Geier-Orgeldinger. Ein weitere Besonderheit, die ihresgleichen sucht: Alle 14 Tage gibt es im Landkreis einen Termin, an dem

Elektrogroßgeräte, wie Kühlschrank oder Herd, kostenlos abgeholt werden. „Mir ist kein anderer Landkreis bekannt, der dies so anbietet“, sagt Jutta Geier-Orgeldinger.

Infos zur Sperrmüllabfuhr Eine Sperrmüllabfuhr kann jeder Haushalt mit einem der Anforderungsgutscheine oder über das Online-Formular auf der Homepage beantragen. Die Vorlaufzeit, bis der Sperrmüll abgeholt wird, beträgt dabei circa drei Wochen.

Was tun mit Kühlschrank & Co.? Die Abholung von Großgeräten wie Geschirrspüler, Kühl/Gefriergeräte, Waschmaschine, Wäschetrockner und Elektroherde erfolgt nicht mit der Sperrmüllabfuhr, sondern separat.

So muss der Sperrmüll bereitgestellt werden: • am Abholtag um 6.30 Uhr, frühestens am Vorabend, ebenerdig, max. 5 m vom Straßenrand entfernt, üblicherweise am Leerungsplatz der Mülltonnen • große Teile sind zu zerlegen (Einzelstücke max. 1,80 m lang) • Sperrmüll bitte geordnet, nicht gestapelt, getrennt nach Metall und Holz/ Kunststoff bereitlegen • es erfolgt keine Abholung aus Garagen, Carports, Hofgelände oder von Anhängern Sollte aufgrund örtlicher Besonderheiten ein alternativer Bereitstellungsort notwendig sein, sprechen Sie dies mit der Entsorgungsfirma ab. Die Telefonnummer finden Sie auf der Terminmitteilung.

Rufen Sie bei der Abfallberatung an oder nutzen Sie das Online-Formular auf unserer Homepage. Sie bekommen sofort einen kostenfreien Abholtermin. Alle übrigen Elektrogeräte sind kostenlos (und natürlich ohne Sperrmüllgutschein) bei einem der Wertstoffhöfe abzugeben. Die genannten Online-Formulare und viele weitere Infos und Tipps finden Sie auf www.landkreis-fuerth.de Alle Fragen rund um die Abfallentsorgung beantworten Ihnen gerne die Abfallberaterinnen des Landkreises Fürth (Tel. 0911-97731434, -1435, -1436 oder abfallbera-tung@lra-fue.bayern.de).

BesonderLand Land Entdecken Sie mit uns die Besonderheiten des Landkreises Fürth! BesonderLand Bündnis für Bildung: Der Landkreis Fürth unterstützt die bundesweite Bildungsinitiative „Haus der kleinen Forscher“ der Industrie- und Handelskammer Nürnberg für Mittelfranken.

BesonderLand

. Foto: tk

Die Kinder in Kitas, Horten und Grundschulen im Landkreis Fürth können weiterhin auf das Angebot vom „Haus der kleinen Forscher“ zählen. Das Netzwerk „IHK Nürnberg für Mittelfranken forscht!“ als lokaler Stiftungspartner kann seine Aktivitäten durch die Unterstützung im Landkreis Fürth weiter ausbauen und überreichte Landrat Matthias Dießl die Partnerplakette der Initiative „Haus der kleinen Forscher“. In einer zunehmend technikorientierten Gesellschaft ist es für Kinder unerlässlich, schon früh technische Kompetenzen und ein Verständnis für Naturwissenschaften, Mathematik und Technik aufzubauen. Diese Kompetenzen fördert das Netzwerk „IHK Nürnberg für Mittelfranken forscht!“ in der Metropolregion mit der Umsetzung der frühkindlichen Bildungsinitiative „Haus der kleinen Forscher“. Diese frühe Förderung unterstützt auch der Landkreis Fürth. „Ich bin der IHK, für die Durchführung der Projekte dankbar. Der Landkreis trägt gerne als Partner durch die Bereitstellung von entsprechenden Räumlichkeiten für Workshops dazu bei“, so Landrat Matthias Dießl. Die Industrie und Handelskammer Nürnberg für Mittelfranken freut sich besonders über den gesellschaftlichen Rückhalt für die Initiative: „Solche Partnerschaften sind für uns sehr wichtig. Die Zusammenarbeit mit Institutionen wie dem Landratsamt Zirndorf, gibt uns den nötigen Spielraum, um mit unserem Engagement

Leist

allen Kindern gleichermaßen Bildungschancen zu ermöglichen“, so Gisela Jung, Netzwerkkoordinatorin der „IHK Nürnberg für Mittelfranken forscht!“. Pädagogische Fach- und Lehrkräfte werden somit kontinuierlich vor Ort zur Umsetzung von Naturwissenschaften, Mathematik und Technik fortgebildet. Mit der Überreichung der Partnerplakette würdigt die IHK Nürnberg für Mittelfranken die konsequente Unterstützung durch den Landkreis Fürth.

Kennen Sie auch besondere Orte, Menschen oder Eigenheiten unseres Landkreises, die wir unbedingt an dieser Stelle vorstellen sollten? Dann schreiben Sie uns: regionalmanagement@lra-fue.bayern.de

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„Helping Hands“ vom Gymnasium Stein

Heiße Aussicht in Stein

„Haben Sie einfache Arbeiten, die Sie nicht selbst erledigen möchten oder die Ihnen zu schwer sind? Gibt es Aufgaben, die schon lange anstehen und endlich erledigt werden sollten? Wir möchten helfen - Ihnen und dem gemeinnützigen Verein Lichtblick“. Mit diesem Aufruf bieten seit nunmehr zehn Jahren Schülerinnen und Schüler des Gymnasiums Stein ihre Hilfe für einen guten Zweck an. Am meisten gefragt sind bei den „Helping Hands“ (Helfende Hände): Gartenarbeit, Tiere ausführen, Hausarbeiten, Babysitten, Bügelservice, Einkaufen, Malerarbeiten, Computerprobleme lösen, Reinigungs- und Putzarbeiten, Küchenhilfe, Betreuung im Altenheim, Vorlesen, Entrümpelung und vieles mehr. Die Aktion ﬁndet jedes Jahr über zwei Tage statt. Für jede geleistete Arbeitsstunde berechnen die „Helping Hands“ fünf Euro. Der Erlös aus der Aktion geht in soziale Projekte, meistens direkt an den Sozialverein Lichtblick e.V. „Im Schuljahr 2015/16 erledigten die Schülerinnen und Schüler 178 Jobs an zwei Tagen. Der Gesamterlös betrug stolze 3.176,50 Euro. Inzwischen haben die Schüler so viel Erfahrung, dass sie auch Langzeitbetreuungen durchführen. Meistens bitten ältere Menschen mit entsprechenden Beeinträchtigungen um die Unterstützung. In einem Fall betreuten die „Helping Hands“ eine ältere Dame mehr als drei Jahre lang. Dafür besuchten zwei Schülerinnen die Damen einmal wöchentlich, um ihr im Haushalt zu helfen. Das letzte Jahr übernahm eine Schülerin die Betreuung alleine. Ihre Hilfe sei sehr geschätzt worden, ihre Anwesenheit als Gesprächspartnerin aber noch mehr. In zehn Jahren „Helping Hands“ konnten mehr als 30.000 Euro erlöst werden. Davon gingen über 29.000 Euro an den Verein Lichtblick, 1.000 Euro in die Bürgerstiftung Stein und mehrere kleine Beträge direkt in soziale Projekte der Schule.

Die rund 26 Quadratmeter große Saunakabine schwebt fest montiert auf einer hydraulisch bewegten Hebebühne in zwölf Meter Höhe - und zwar zum stündlich stattfindenden Aufguss. Die neueste Attraktion im Steiner Freizeitbad Palm Beach ist eine Sauna-Gondel. Die sogenannte Bergfahrt dauert - ebenso wie die Talfahrt - zwei Minuten. Dazwischen wird von einem erfahrenen Saunameister der Aufguss zelebriert. Modernste Elektronik prüft, ob ein sicherer Start gewährleistet werden kann. Geschultes Badepersonal ist bei jeder Fahrt anwesend und achtet auf das Wohlergehen der Saunafans. Wer den Aufguss vorzeitig verlassen möchte, kann jederzeit auf den vorgebauten Balkon hinaustreten und frische Luft schnappen. Landrat Matthias Dießl und Steins Bürgermeister Kurt Krömer gratulierten Palm Beach-Chef Andreas Steinhart zur neuen Attraktion. Im Inneren der Sauna finden bis zu 18 Personen Platz, die Saunabänke sind zum großen Panoramafenster hin gewandt, aus welchem der Besucher einen sagenhaften, weiten Blick hinaus aus dem Saunadorf in die freie Natur genießen kann. Die Panoramascheibe weist eine Bronzierung auf, das bedeutet, man kann zwar ungehindert nach außen schauen, ist aber vor Blicken von draußen geschützt. Im Erdgeschoss des an die Gondelsauna angrenzenden Gebäudes findet der Badegast ein äußerst geräumiges Dampfbad: eines der größten Dampfbäder, die bislang in Deutschland gebaut worden sind. Dieses Mega-Dampfbad hat eine Grundfläche von rund 35 Quadratmeter unter einem freitragenden Dach. Und auch hier hat es die Technik wieder in sich: Zwei Dampfgeneratoren mit einer Leistung von je 22 kW und einem Ausstoß von 60 Kilogramm Dampf pro Stunde machen einen Besuch im neuen Alpendampfbad zum Wellnesserlebnis.

Das macht unseren Landkreis Fürth

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Landkreismagazin 2.2017

Aktuell

Tiefbau

Energiesprechstunden 2017

Neue Ampelanlage bei Seukendorf soll Anfang April in Betrieb gehen

Landkreis Fürth - Für Landkreisbürgerinnen und -bürger, die ihr Haus oder ihre Wohnung energiesparend bauen oder sanieren möchten oder ihre Heizungsanlage auf den neuesten Stand der Energiespartechnik bringen wollen, bietet der Landkreis Fürth Energieberatungssprechstunden im Zirndorfer Landratsamt an. Hier beantworten unabhängige Energieberater die grundsätzlichen Fragen bezüglich Gebäude, Energie und Wohnkomfort und informieren über die aktuellen Fördermöglichkeiten. Der Energieberater zeigt die unterschiedlichen technischen Möglichkeiten des energiesparenden Bauens bzw. Sanierens auf und informiert über alle weiteren Schritte. So ist die Beratung für alle interessant - ob Bauherr oder Renovierer - damit die nicht unerheblichen Kosten solcher Vorhaben minimiert und die möglichen Förderungen optimal ausschöpft werden können. Nutzen Sie die Möglichkeiten, die Ihnen die Energieberater aufzeigen. Denn Klimaschutz und Energiesparen rechnen sich in jedem Fall!

An folgenden Tagen findet im Jahr 2017 die Energiesprechstunde des Landkreises jeweils von 13.00 Uhr bis 17.00 Uhr statt: 26.01.2017 23.02.2017 23.03.2017 27.04.2017 18.05.2017 22.06.2017 20.07.2017 24.08.2017 28.09.2017 26.10.2017 23.11.2017 14.12.2017 Kontakt und Terminvereinbarung: Landratsamt Fürth Im Pinderpark 2 90513 Zirndorf Tel.: 0911/9773 - 1610 Fax: 0911/9773 - 1613 E-Mail: d-mages@lra-fue.bayern.de

Umwelt

Förderprogramme regionaler Energieversorger (CO²-Minderungsprogramm 2017) Landkreis Fürth - Die regionalen Energieversorger bieten für den Bereich des Landkreises Fürth verschiedene Förderprogramme. Für das Jahr 2017 gibt es für deren Kunden Angebote von: infra Fürth GmbH (1x Förderprogramm) N-ERGIE AG (5x Förderprogramm) Stadtwerke Langenzenn (1x Förderprogramm) Stadtwerke Stein GmbH & Co. KG (4x Förderprogramm) Stadtwerke Zirndorf GmbH (3x Förderprogramm)

www.infra-fuerth.de/de/umweltengagement/ erdgas_kfz/foerderprogramm/ www.n-ergie.de/header/die-n-ergie/aktiv-fuer-dieumwelt/co2-minderungsprogramm.html www.langenzenn.de/stadtwerke/stadtwerke/ downloads/wasser/ www.stst.de/de/Aktuell/ www.stadtwerke-zirndorf.de/kundencenter/ foerderprogramme.html

Seukendorf – Seit Dezember gibt es keinerlei Baufortschritt an der Beampelung der Aus- und Auffahrt Seukendorf B8. Landrat Matthias Dießl hat sich deshalb beim zuständigen Staatlichen Bauamt über den Stand der Bauarbeiten informiert. Dort steht seit geraumer Zeit die neue Ampelanlage, die aber noch nicht in Betrieb ist. Wie die Behörde dem Landkreis mitteilte, sind noch etliche Arbeiten auszuführen, unter anderem benötigt die Ampel diverse Stromanschlüsse, die durch die MainDonau Netz GmbH hergestellt werden müssen. Die Main-Donau Netz GmbH plant demnach Anfang März 2017 zusammen mit einer Baufirma mit den Stromanschlüssen inklusive Grabarbeiten zu beginnen. Diese Arbeiten dauern etwa drei Wochen. Parallel dazu kann dann weiter verkabelt und installiert werden. Die Lichtsignalanlagen sollen dann Anfang April 2017 in Betrieb gehen. Der Zeitplan hänge aber von den Wetterbedingungen ab, teilte das Straßenbauamt mit. Grabarbeiten seien bei den derzeitigen Minusgraden nicht möglich. Mitte April 2017 soll außerdem der Deckenbau im Bereich der Ampelanlage ausgeführt werden. Hierfür wird eine Vollsperrung auf der Staatsstraße erforderlich sein.

„Gefällt mir!“ Der Landkreis bei Facebook Besuchen Sei uns auf unserer facebook-Seite unter http://facebook.de/landkreisfuerth. Sie finden dort viele Veranstaltungstipps und Ausflugsziele in der Region.

Amtsblatt 2.2017

Amtliche Mitteilungen des Landkreises Fürth

Herausgeber: Landkreis Fürth Für den Inhalt verantwortlich: Landrat Matthias Dießl Im Pinderpark 2 90513 Zirndorf Telefon 0911 / 97 73-0 Fax 0911 / 97 73-10 12

Nr. 2 vom 2. Februar 2017

Inhaltsverzeichnis 008 Landratsamt Fürth 11. Sitzung des Kreistages 009 Landratsamt Fürth Bekanntmachung an die Sportvereine 010 Landratsamt Fürth Amtliche Einwohnerzahlen des Landkreises Fürth 011 Landratsamt Fürth Vollzug der Baugesetze 012 Landratsamt Fürth Vollzug der Baugesetze 013 Landratsamt Fürth Vollzug der Baugesetze 008 Landratsamt Fürth 11. Sitzung des Kreistages/ Haushaltssitzung Am Mittwoch, 08.02.2017, um 14:30 Uhr findet im Landratsamt Fürth, Stresemannplatz 11, Sitzungssaal die 11. Sitzung des Kreistages/Haushaltssitzung mit folgender Tagesordnung statt. 1 2 3 3.1 3.2 3.3 3.4 3.5 4 5 6

Bürgeranfragen Genehmigung der Niederschrift über die öffentliche Sitzung des Kreistages am 12.12.2016 Mitteilungen Haushaltsberatungen 2017 Beratung über den Landkreishaushalt 2017 Beschlussfassung über den Stellenplan 2017 Beschlussfassung über den Landkreishaushalt 2017 Beschlussfassung über den Finanzplan Erlass der Haushaltssatzung 2017 Ehrenamtliche des Landkreises Fürth; Amtszeiten und Anpassung der Entschädigung Änderung der Zusammensetzung des Jugendhilfeausschusses Nichtkündigung und Verlängerung der Zweckvereinbarung mit der Stadt Nürn-

berg über die Zusammenarbeit im Bereich der Abfallwirtschaft 7 Anfragen Anschließend findet eine nichtöffentliche Sitzung statt. Zirndorf, den 23.01.2017 Landratsamt Fürth Matthias Dießl Landrat 009 Landratsamt Fürth Bekanntmachung an die Sportvereine: Vereinspauschale Gemäß Nr. B 5.1 der Richtlinien für die Gewährung von Zuwendungen des Freistaates Bayern zur Förderung des außerschulischen Sports (Sportförderrichtlinien) – Bekanntmachung des Bayerischen Staatsministeriums des Innern, für Bau und Verkehr vom 30. Dezember 2016, Az. PKS7-6880-1-7 sind Anträge auf Zuwendungen des Freistaates Bayern zur Förderung des außerschulischen Sports bis spätestens 1. März 2017 den Kreisverwaltungsbehörden vollständig darzulegen (Datum des Einlaufstempels). Bei diesem Termin handelt es sich um eine Ausschlussfrist; Anträge die nach dem 1. März 2017 eingehen oder zu diesem Termin nicht vollständig sind, können grundsätzlich nicht berücksichtigt werden. Diejenigen Vereine, die zu den Kosten des Kalenderjahres 2016 Zuwendungen beantragt und bewilligt erhalten haben, bekommen die notwendigen Antragsvordrucke von Amts wegen zugesandt. Diejenigen Vereine, die bisher noch keine Zuwendungen beantragt haben, werden gebeten, rechtzeitig Anträge für das Kalenderjahr 2017 beim Landratsamt Fürth, Postfach 1407, 90507 Zirndorf, Dienstgebäude 90763 Fürth, Stresemannplatz 11, Sachgebiet 21, (Zimmer 1.08, 1. Stock; Tel. 0911/97731210) anzufordern. In diesem Zusammenhang werden die Sportvereine gebeten, die Richtlinien für die Gewährung von Zuwendungen des Freistaates Bayern zur Förderung des außerschulischen Sports (Sportförderrichtlinien), sowie die Bekanntma-

chungen des Bayerischen Staatsministeriums des Innern, für Bau und Verkehr, genau zu beachten, insbesondere, dass der Sportbetrieb der Vereine im Rahmen der zur Verfügung stehenden Haushaltsmittel pauschal (Vereinspauschale) gefördert wird. Die Vereinspauschale wird für jedes dem Verein zum Jahresbeginn angehörende Mitglied gewährt. Die Vereinspauschale berücksichtigt die Vereinsmitglieder mit unterschiedlicher Gewichtung. Der genaue Zuwendungsbetrag eines Vereins wird auf Grundlage der innerhalb der Ausschlussfrist bei den Kreisverwaltungsbehörden vorliegenden Anträge wie folgt ermittelt: - Erwachsene Mitglieder werden einfach gewichtet. - sonstige Mitglieder (Kinder, Jugendliche, junge Erwachsene) werden zehnfach gewichtet. - gültige Übungsleitervolllizenzen, die vom Verein seit dem Stichtag des Vorjahres im Sportbetrieb eingesetzt wurden, werden 650-fach, Übungsleiterzusatzlizenzen 325fach gewichtet, wenn sie dem Verein zur Vorlage bei der Kreisverwaltungsbehörde am Stichtag zur Verfügung stehen. Der Einsatz einer Volllizenz kann bei Ermittlung der Bemessungsgrundlage höchstens bei zwei Vereinen berücksichtigt werden. Die Lizenz wird dabei je zur Hälfte, also 325-fach für einen Verein gewichtet. Zusatzlizenzen können nur bei einem Verein berücksichtigt werden. - Der zur Verfügung stehende Haushalt wird durch die Gesamtzahl der gemeldeten Mitgliedereinheiten der Vereine dividiert und so die Fördereinheit errechnet, die auf eine Mitgliedseinheit entfällt. - Eine Vereinspauschale wird nicht gewährt, soweit der Verein nicht mindestens 500 Mitgliedereinheiten erreicht. - Übersteigt die Zahl der eingesetzten gültigen Übungsleiterlizenzen vier Prozent der Gesamtmitgliederzahl des Vereins, so werden die übersteigenden Lizenzen nicht berücksichtigt. Abweichend davon können eingesetzte gültige Lizenzen bis zu sechs Prozent der Gesamtmitglieder des Vereins berücksichtigt werden, wenn mehr als 50 Prozent der Mitglieder des Vereins bis einschließlich 26 Jahre alt sind. Sind mehr als 60 Prozent der Mitglieder des Vereins bis einschließlich 26 Jahre alt, können hinsichtlich der eingesetzten gültigen Übungsleiterlizenzen bis zu acht Prozent der Gesamtmitglieder des Vereins berücksichtigt werden.

Amtsblatt 2.2017

Es wird darauf hingewiesen, dass das tatsächliche Beitragsaufkommen (Ist-Aufkommen) des Vereins im Jahr vor der Bewilligung der Zuwendung grundsätzlich so hoch sein muss, dass es insgesamt folgenden Jahresbeitragssätzen (Soll-Aufkommen) entspricht: 12,00 € je Mitglied bis einschließlich 13 Jahre (Schüler) 25,00 € je Mitglied bis einschließlich 17 Jahre (Jugendliche) 50,00 € je Mitglied ab 18 Jahre (Erwachsene) In das Ist-Aufkommen können sowohl nicht zweckgebundene als auch solche Spenden eingerechnet werden, die speziell für die Maßnahme gegeben werden sowie Einnahmen, die durch unentgeltliche Tätigkeit von Mitgliedern erzielt werden. Erreicht das Ist-Aufkommen nicht das vorausgesetzte Soll-Aufkommen, so genügt ein Ist-Aufkommen von wenigstens 70 Prozent des Soll-Aufkommens, wenn besondere Gründe für das Zurückbleiben des Ist-Aufkommens gegenüber dem Soll-Aufkommen glaubhaft dargelegt werden. Als besondere Gründe in diesem Sinne gelten ein Mitgliederzuwachs zu Beginn des laufenden Förderjahres, auf Sonderumständen beruhende Begleitumstände, nicht aber Beitragsermäßigungen (außer bei Arbeitslosen, Asylbewerbern und Menschen mit Aufenthaltsstatus nach § 60a des Aufenthaltsgesetzes) oder Beitragsfreistellungen. Januar 2017 Landratsamt Fürth Kommunalaufsicht 010 Landratsamt Fürth Amtliche Einwohnerzahlen des Landkreises Fürth zum Stand vom 31.12.2015 Gemeinde

Einwohner insgesamt

Ammerndorf, M

2 067

Cadolzburg, M

10 741

Großhabersdorf

4 029

Langenzenn, St

10 535

Oberasbach, St

17 520

Obermichelbach

3 230

Puschendorf

2 167

Roßtal, M

9 612

Seukendorf

3 143

Stein, St

13 789

Tuchenbach

1 343

Veitsbronn

6 386

Wilhermsdorf, M

5 102

Zirndorf, St

24 627

zusammen

114 291

Zirndorf, 19.01.2017 Landratsamt Fürth

011 Landratsamt Fürth Vollzug der Baugesetze; Nachbarbeteiligung Mit Bescheid vom 12.01.2017, Az: 441-BV-4332016, erteilte das Landratsamt Fürth Fikret Mecinovic, Stiller Winkel 13 , 90766 Fürth, die Baugenehmigung zur veränderten Ausführung des mit Bescheid (BV-354-2015) vom 07.10.2015 genehmigten Mehrfamilienwohnhauses (mit 7 Wohneinheiten); hier: Stellplätze auf dem Grundstück Fl.-Nr. 479/20 der Gemarkung Zirndorf (90513 Zirndorf, Wiesenstr. 5). Rechtsbehelfsbelehrung Gegen diesen Bescheid kann innerhalb eines Monats nach seiner Bekanntgabe Klage erhoben werden bei dem Bayerischen Verwaltungsgericht Ansbach Postfachanschrift: Postfach 616, 91511 Ansbach, Hausanschrift: Promenade 24, 91522 Ansbach, schriftlich, zur Niederschrift oder elektronisch in einer für den Schriftformersatz zugelassenen1 Form. Hinweise zur Rechtsbehelfsbelehrung: Die Anfechtungsklage eines Dritten gegen die bauaufsichtliche Zulassung eines Vorhabens hat keine aufschiebende Wirkung (§ 212 a Abs. 1 Baugesetzbuch –BauGB-). Die Anordnung der aufschiebenden Wirkung gemäß § 80 Abs. 5 Verwaltungsgerichtsordnung (VwGO) kann nach Bekanntgabe der Genehmigung beantragt werden. Der Antrag ist bei dem o. g. Bayerischen Verwaltungsgericht in Ansbach, schriftlich, zur Niederschrift oder elektronisch in einer für den Schriftformersatz zugelassenen1 Form zu stellen. Die Einlegung eines Rechtsbehelfs per einfacher E-Mail ist nicht zugelassen und entfaltet keine rechtlichen Wirkungen! Nähere Informationen zur elektronischen Einlegung von Rechtsbehelfen entnehmen Sie bitte der Internetpräsenz der Bayerischen Verwaltungsgerichtsbarkeit (www.vgh.bayern.de).

Kraft Bundesrechts wird in Prozessverfahren vor den Verwaltungsgerichten infolge der Klageerhebung eine Verfahrensgebühr fällig. Der o. g. Baugenehmigungsbescheid wird hiermit an die Eigentümer der Nachbargrundstücke Fl.-Nr. 479/19, 479/23, 479/24, 479/35 und 479/36 der Gemarkung Zirndorf durch öffentliche Bekanntmachung gemäß Art. 66 Abs. 2 Satz 5 Bayer. Bauordnung (BayBO) zugestellt. Die Zustellung gilt mit dem Erscheinungstermin des Amtsblattes des Landkreises Fürth als bewirkt (Art. 66 Abs. 2 Satz 6 BayBO). Der Bescheid und die genehmigten Bauvorlagen können im Landratsamt Fürth, Im Pinderpark 2, 90513 Zirndorf, 3. Stock, Zimmer 3.11, während der Geschäftszeiten (Montag – Don-

nerstag, jeweils von 8.00 – 16.00 Uhr, und Freitag von 08.00 – 12.30 Uhr) und nach Vereinbarung eingesehen werden. Informationen nach Art. 27 a BayVwVfG finden Sie unter www.landkreis-fuerth.de/öffentliche Bekanntmachungen. Zirndorf, 12.01.2017 Landratsamt Fürth Döhler Verwaltungsoberinspektor 012 Landratsamt Fürth Vollzug der Baugesetze; Nachbarbeteiligung Mit Bescheid vom 16.01.2017, Az: 442-BV-5272016 - JH/Hos, erteilte das Landratsamt Fürth Herrn und Frau Erwin u. Marianne Breit, Am Haselgraben 15, 90547 Stein, die Baugenehmigung zur Errichtung von Dachgauben auf dem Grundstück Fl.-Nr. 581/3 der Gemarkung Stein (Am Haselgraben 15, 90547 Stein). Rechtsbehelfsbelehrung Gegen diesen Bescheid kann innerhalb eines Monats nach seiner Bekanntgabe Klage erhoben werden bei dem Bayerischen Verwaltungsgericht Ansbach Postfachanschrift: Postfach 616, 91511 Ansbach, Hausanschrift: Promenade 24, 91522 Ansbach, schriftlich, zur Niederschrift oder elektronisch in einer für den Schriftformersatz zugelassenen1 Form. Hinweise zur Rechtsbehelfsbelehrung: Die Anfechtungsklage eines Dritten gegen die bauaufsichtliche Zulassung eines Vorhabens hat keine aufschiebende Wirkung (§ 212 a Abs. 1 Baugesetzbuch –BauGB-). Die Anordnung der aufschiebenden Wirkung gemäß § 80 Abs. 5 Verwaltungsgerichtsordnung (VwGO) kann nach Bekanntgabe der Genehmigung beantragt werden. Der Antrag ist bei dem o. g. Bayerischen Verwaltungsgericht in Ansbach, schriftlich, zur Niederschrift oder elektronisch in einer für den Schriftformersatz zugelassenen1 Form zu stellen. Die Einlegung eines Rechtsbehelfs per einfacher E-Mail ist nicht zugelassen und entfaltet keine rechtlichen Wirkungen! Nähere Informationen zur elektronischen Einlegung von Rechtsbehelfen entnehmen Sie bitte der Internetpräsenz der Bayerischen Verwaltungsgerichtsbarkeit (www.vgh.bayern.de).

Kraft Bundesrechts wird in Prozessverfahren vor den Verwaltungsgerichten infolge der Klageerhebung eine Verfahrensgebühr fällig. Der o. g. Baugenehmigungsbescheid wird hier-

Amtsblatt 2.2017

mit an die Eigentümer der Nachbargrundstücke Fl.-Nr. 571/13, 581/24, 571/6, 581/15 und 581/2 der Gemarkung Stein durch öffentliche Bekanntmachung gemäß Art. 66 Abs. 2 Satz 5 Bayer. Bauordnung (BayBO) zugestellt. Die Zustellung gilt mit dem Erscheinungstermin des Amtsblattes des Landkreises Fürth als bewirkt (Art. 66 Abs. 2 Satz 6 BayBO). Der Bescheid und die genehmigten Bauvorlagen können im Landratsamt Fürth, Im Pinderpark 2, 90513 Zirndorf, 3. Stock, Zimmer 3.15, während der Geschäftszeiten (Montag - Donnerstag, jeweils von 8.00 - 16.00 Uhr, und Freitag von 08.00 - 12.30 Uhr) und nach Vereinbarung eingesehen werden. Informationen nach Art. 27 a BayVwVfG finden Sie unter www.landkreis-fuerth.de/öffentliche Bekanntmachungen. Zirndorf, 16.01.2017 Landratsamt Fürth Hahn Regierungsamtmann

013 Landratsamt Fürth Vollzug der Baugesetze; Nachbarbeteiligung Mit Bescheid vom 08.12.2016, Az: 441-BV-5312016-JD/FD, erteilte das Landratsamt Fürth der Stadt Oberasbach, Rathausplatz 1 , 90522 Oberasbach, die Baugenehmigung zum Projekt „Platz für Alle“ - Hochbauelemente des Platzes, auf dem Grundstück Fl.-Nr. 911/14 der Gemarkung Oberasbach (Rathausplatz, 90522 Oberasbach). Rechtsbehelfsbelehrung Gegen diesen Bescheid kann innerhalb eines Monats nach seiner Bekanntgabe Klage erhoben werden bei dem Bayerischen Verwaltungsgericht Ansbach Postfachanschrift: Postfach 616, 91511 Ansbach, Hausanschrift: Promenade 24, 91522 Ansbach, schriftlich, zur Niederschrift oder elektronisch in einer für den Schriftformersatz zugelassenen1 Form.

Hinweise zur Rechtsbehelfsbelehrung: Die Anfechtungsklage eines Dritten gegen die bauaufsichtliche Zulassung eines Vorhabens hat keine aufschiebende Wirkung (§ 212 a Abs. 1 Baugesetzbuch –BauGB-). Die Anordnung der aufschiebenden Wirkung gemäß § 80 Abs. 5 Verwaltungsgerichtsordnung (VwGO) kann nach Bekanntgabe der Genehmigung beantragt werden. Der Antrag ist bei dem o. g. Bayerischen Verwaltungsgericht in Ansbach, schriftlich, zur Niederschrift oder elektronisch in einer für den Schriftformersatz zugelassenen1 Form zu stellen. Die Einlegung eines Rechtsbehelfs per einfacher E-Mail ist nicht zugelassen und entfaltet keine rechtlichen Wirkungen! Nähere Informationen zur elektronischen Einlegung von Rechtsbehelfen entnehmen Sie bitte der Internetpräsenz der Bayerischen Verwaltungsgerichtsbarkeit (www.vgh.bayern.de).

Kraft Bundesrechts wird in Prozessverfahren vor den Verwaltungsgerichten infolge der Klageerhebung eine Verfahrensgebühr fällig.

Der Landkreis Fürth sucht ab 1. September 2017 bis einschl. 31. August 2018 für die Stelle:

Freiwilliges soziales Jahr in der Kultur (FSJ-K) in Vollzeit einen jungen Mann/ eine junge Frau zwischen 18 und 27 Jahren. Das Aufgabengebiet ist im Arbeitsbereich der Kommunalen Jugendarbeit des Landkreises Fürth angesiedelt und umfasst u.a. folgende Bereiche: • V orbereitung und Durchführung kultureller Aktionen (Kinderaktivwochen, Kinder- und Jugendkulturherbst, Theaterreisen etc.) • U nterstützung bei Veranstaltungen (Berufsinformationsmesse, Jobchecker, Turniere, Fachsymposien, Elternabende) • M itorganisation und aktive Teilnahme an den Spielmobileinsätzen • E ntwicklung neuer Spielprojekte und eventuell Bau neuer Spiele/Spielgeräte • E igenverantwortliche Durchführung eines Projektes Erfahrungen in der Kinder-und Jugendarbeit wären schön, sind jedoch keine Voraussetzung. Wir erwarten Zuverlässigkeit, Flexibilität, Verantwortungsbewusstsein, Teamfähigkeit und vor allem Freude an der Arbeit für und mit Kindern und Jugendlichen. PC-Kenntnisse und Führerschein der Klasse B sind von Vorteil. Es wird ein monatliches Taschengeld in Höhe von 320 € gewährt. Während des FSJ-K sind insgesamt 25 Seminartage in 3 – 5 Blöcken (nicht vor Ort) abzuleisten. Im gesamten Zeitraum findet eine pädagogische Betreuung statt. Eine Bewerbung zum FSJ-Kultur ist nur online und zentral bei der BAG Spielmobile möglich. Bewerbungsschluss ist der 31.03.2017. Nähere Informationen zum FSJ-Kultur und den Bewerbungsbogen finden Sie unter: www.fsj.spielmobile.de. Da Ihre Online-Bewerbung zentral bei der BAG Spielmobile eingeht, wäre es schön, wenn Sie uns gleichzeitig über Ihr Interesse an der oben genannten Stelle informieren würden: Landratsamt Fürth, Kommunale Jugendarbeit, z.Hd. Frau Breitenbach/Frau Eißler, Stresemannplatz 11, 90763 Fürth, e-Mail: jugendarbeit@lra-fue.bayern.de. Für Auskünfte stehen Ihnen die Arbeitsbereichsleiterin der Kommunalen Jugendarbeit, Frau Breitenbach (0911 9773-1274) oder die Leiterin des Spielmobils, Frau Eißler (0911 9773-1273), gern zur Verfügung.

www.landkreis-fuerth.de

Landkreis Fürth

LeistungsFähig. LebensFroh.

III

Amtsblatt 2.2017

Der o. g. Baugenehmigungsbescheid wird hiermit an die Eigentümer der Nachbargrundstücke Fl.-Nr. 911/19, 911/13, 911/17, 911/24, 911/16, 911/10, 911/12, 911/8, 911/11, 751/9, 911/18 und 911/7 der Gemarkung Oberasbach durch öffentliche Bekanntmachung gemäß Art. 66 Abs. 2 Satz 5 Bayer. Bauordnung (BayBO) zugestellt. Die Zustellung gilt mit dem Erscheinungstermin des Amtsblattes des Landkreises Fürth als bewirkt (Art. 66 Abs. 2 Satz 6 BayBO). Der Bescheid und die genehmigten Bauvorlagen können im Landratsamt Fürth, Im Pinderpark 2, 90513 Zirndorf, 3. Stock, Zimmer 3.11, während der Geschäftszeiten (Montag – Donnerstag, jeweils von 8.00 – 16.00 Uhr, und Freitag von 08.00 – 12.30 Uhr) und nach Vereinbarung eingesehen werden. Informationen nach Art. 27 a BayVwVfG finden Sie unter www.landkreis-fuerth.de/öffentliche Bekanntmachungen. Zirndorf, 18.01.2017 Stadt Oberasbach Döhler Verwaltungsoberinspektor

Öffnungszeiten LANDRATSAMT FÜRTH Tel.: 0911 9773–0 Mo. – Do. 8 – 16 Uhr, Fr. 8 – 12.30 Uhr und nach Vereinbarung Mo. – Do. 7 – 18 Uhr DIENSTGEBÄUDE ZIRNDORF Im Pinderpark 2, 90513 Zirndorf Fax: 0911 97 73–11 13 DIENSTGEBÄUDE FÜRTH Stresemannplatz 11, 90763 Fürth Fax: 0911 / 97 73–17 72 KFZ-ZULASSUNGSSTELLE Im Pinderpark 2, 90513 Zirndorf Tel.: 0911 97 73–13 44, Fax: 97 73–13 62 Mo., Di., Do., Fr. 7.30 Uhr – 11.30 Uhr, Mi. 7.30 –13 Uhr, Di. 14 Uhr – 16 Uhr, Do. 14 Uhr – 17 Uhr FÜHRERSCHEINSTELLE Im Pinderpark 2, 90513 Zirndorf Tel.: 0911 97 73–13 29 Fax: 0911 97 73–13 39 Mo. bis Fr. 8 bis 11.30 Uhr Di. 14 bis 16 Uhr, Do. 14 bis 17 Uhr

Impressum Das „Landkreis-Magazin“ erscheint alle 14 Tage.

Herausgeber und verantwortlich für den amtlichen und redaktionellen Inhalt: Landratsamt Fürth, Pinderpark 2, 90513 Zirndorf Redaktion: Roland Beck, Tel. 0911 / 692 05 00 Anzeigenverwaltung: Scharvogel Grafikdesign, Pfalzhausweg 69, 90556 Cadolzburg-Egersdorf, Tel.: 09103 / 700 99 97,

VETERINÄRBEHÖRDE FÜR DEN BEREICH DES LANDKREISES FÜRTH Stresemannplatz 11, 90763 Fürth Tel.: 0911 97 73–19 01, Fax: 97 73–19 20 Mo. – Do. 8 – 16 Uhr, Fr. 8 – 12.30 Uhr und nach Vereinbarung Mo. – Do. 7 – 18 Uhr Ab sofort stehen die Amtstierärzte nach vorheriger telefonischer Terminverein barung in der Zeit von Montag bis Donnerstag zwischen 7 Uhr und 18 Uhr zur Verfügung.

Fax. 0911 / 52 19 26 07, info@lkm-fuerth.de, www.lkm-fuerth.de

Stresemannplatz 11, 90763 Fürth E-Mail: sozpaed@lra-fue.bayern.de Tel.: 0911 / 97 73–18 66, Fax: 97 73–18 70 Mo. – Do. 8 – 16 Uhr, Fr. 8 – 12.30 Uhr und nach Vereinbarung Mo. – Do. 7 – 18 Uhr

Staatlich anerkannte Beratungsstelle für Schwangerschaftsfragen Stresemannplatz 11, 90763 Fürth E-Mail: schwangerenberatung@lra-fue.bayern.de Tel.: 0911 / 97 73–18 66, Fax: 97 73–18 70 Mo. – Do. 8 – 16 Uhr, Fr. 8 – 13 Uhr und nach Vereinbarung Mo. – Do. 7 – 18 Uhr

Koki Netzwerk frühe Kindheit Stresemannplatz 11, 90763 Fürth Zugang Adlerstraße, Zimmer U53 Tel.: 0911 / 97 73–12 77 KoKi@lra-fue.bayern.de

ÖFFNUNGSZEITEN WERTSTOFFHÖFE

Zirndorf/Leichendorf Erddeponie und Wertstoffhof Rangau

Rangaustr. 60, 90513 Zirndorf-Leichendorf Tel. 0911 / 69 50 68, Fax 0911 / 669 70 83 Mo., Di., Do., Fr. von 8 – 12 Uhr und 13 – 17.15 Uhr, Mi. geschlossen Sa. in ungeraden Kalenderwochen 8 – 13 Uhr

Bauschuttdeponie u. Wertstoffhof Horbach Im Kessel, 90579 Langenzenn-Horbach Tel. 09101 / 74 31, Fax. 09101 / 90 35 05 Mo., Di., Do., Fr. von 8 – 12 Uhr und 13 – 17.15 Uhr, Mi. geschlossen Sa. in geraden Kalenderwochen 8 – 13 Uhr

GESUNDHEITSBEHÖRDE

Satz: Scharvogel Grafikdesign Anzeigenpreisliste ab 1.1.2013, Auflage 54.800, kostenlose Verteilung an die Haushalte im Landkreis Fürth. Druck auf Recyclingpapier LWC glänzend. Für evtl. Druckfehler wird keine Gewähr übernommen.

FÜR DIE NÄCHSTE AUSGABE: Redaktionsschluss Amtsblatt: 06.02.2017 Anzeigen-Annahmeschluss:

Sozialpädagogische Dienste

07.02.2017

Gesundheitsamt

Stresemannplatz 11, 90763 Fürth E-Mail: gesundheitsamt@lra-fue.bayern.de Tel.: 0911 97 73–18 06, Fax: 97 73–18 03 Mo. – Do. 8 – 16 Uhr, Fr. 8 – 12.30 Uhr und nach Vereinbarung Mo. – Do. 7 – 18 Uhr

Gebrauchtwarenhof Veitsbronn-Siegelsdorf Reitweg 12 a, 90587 Veitsbronn-Siegelsdorf Tel. 0911 / 74 01 70 Mo. – Fr. 9 – 18 Uhr, Sa. 9 – 16 Uhr www.gebrauchtwarenhof.de

Landkreismagazin 2.2017

Senioren Online Computerkurs für Senioren Am 15.2.2017 beginnt ein neuer Kurs der Seniorenbegegnungsstätte des Diakonischen Werkes Fürth in Kooperation mit dem Institut für Lern-Innovation der FAU Friedrich-Alexander Universität Erlangen-Nürnberg. Inhalte: Kommunizieren im Internet über Foren und Skype, Medien im Internet, Digitale Fotografie, Präsentation, Rechnen und Verwalten mit dem Computer, Blogs, Podcasts, Wikis, Soziale Netzwerke. Voraussetzung: ein internetfähiger Computer zuhause, Betriebssystem Windows 7 oder höher sowie Grundkenntnisse im Umgang mit dem Computer. Gelernt wird daheim, eine Begleitung erfolgt durch Online-Tutoren. Die Kursdauer beträgt neun Wochen, Teilnahmebeitrag 60,- €. Weitere Informationen und Anmeldung bis 14.2. bei Kathrin Kutzke unter Tel. 0911/7493326 oder kathrin.kutzke@diakonie-fuerth.de

Wohnraumberatung Unter dem Motto „Lebenslang zu Hause wohnen“ bietet der Landkreis Fürth Wohnraumberatungen an, damit Sie im Alter möglichst lange selbständig und unbeschwert in Ihrem Haus bzw. Ihrer Wohnung leben können. Manchmal genügen nur kleine Anpassungen um Stolperfallen zu beseitigen, manchmal sind Umbaumaßnahmen erforderlich, wenn es z.B. um den Einbau einer bodengleichen Dusche geht. Die Beratungen werden von qualifizierten Wohnraumberatern durchgeführt und kosten 25 Euro. Dabei erhalten Sie eine umfassende persönliche Beratung bei sich zu Hause und wertvolle Tipps, wie Sie Ihre Wohnung zu einem zukunftssicheren Zuhause umgestalten können. Nächster Termin: Dienstag, 20.2.2017 von 17.00 bis 18.00 Uhr. Terminvereinbarung mit dem Regionalmanagement: Tel. 0911 / 97 73 - 10 34.

Zulassungsstelle schließt am 10.02.2017 früher

Am Freitag, 10.02.2017 schließt die Zulassungsstelle im Fürther Landratsamt aufgrund von EDV-Arbeiten bereits um 10.30 Uhr. Wir bitten die Bürgerinnen und Bürger, dies bei der Planung ihrer Termine im Landratsamt zu berücksichtigen. Vielen Dank für Ihr Verständnis! Termine 15.02.2017 | 14.00 Uhr Zirndorf: Tanznachmittag für Senioren in der PaulMetz-Halle Tanznachmittag für Senioren mit Roland Bittel. Kartenvorverkauf und telefonische Reservierung ab 30.01.17 im Kulturamt Zirndorf, Tel. 0911/9600108 oder im Internet unter www.zirndorf.de/ticket Veranstalter: Kulturamt Zirndorf, Tel. 0911/9600108 | Ort: Paul-Metz-Halle, Volkhardtstr. 33, Zirndorf

Familie „Kampfplatz Familienesstisch“ für Eltern mit Kindern bis zu drei Jahren Die gemeinsame Mahlzeit mit Kindern ist leider nicht immer entspannt und harmonisch. So erlangen Sie mehr Gelassenheit im Umgang mit Gemüseverweigerern, Breiverschmierern und Suppenkaspern. Außerdem: Wie kann ich ohne viel Aufwand eine gesunde Mahlzeit auf den Tisch bringen und gleichzeitig meine Kinder dafür begeistern? Referentin: Ute Ehrck, Dipl. Ökotrophologin Die Teilnahme ist kostenfrei. Veranstaltungsreihe „Junge Eltern/ Familien“ des Amtes für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten Fürth, Jahnstraße 7 Dienstag, 21. Februar 2017 15.00 – 17.00 Uhr Online Anmeldung bis zum 16. Februar unter www.aelf-fu.bayern.de/ ernaehrung/familie

Wir gratulieren Zur eisernen Hochzeit 05.02.2017 Hildegard & Heinrich Schomacker, Wilhermsdorf 15.02.2017 Barbara & Peter Rugel, Oberasbach 22.02.2017 Sofia & Georg Gross, Oberasbach 23.02.2017 Maria & Johann Gondosch Stein Zum 101. Geburtstag 02.02.2017 Gerda Bilski, Stein Zum 90. Geburtstag 01.02.2017 Margit Kunstmann, Zirndorf 02.02.2017 Barbara Pamer, Wilhermsdorf 03.02.2017 Wolfgang Wanka, Stein 03.02.2017 Georg Blachnik, Zirndorf 05.02.2017 Rosina Schmidt, Veitsbronn 10.02.2017 Gertrud Stümpfl, Obermichelbach 11.02.2017 Johannes Freier, Wilhermsdorf 11.02.2017 Elsbeth Hartmann, Cadolzburg 12.02.2017 Inge Streng, Roßtal 13.02.2017 Anneliese Enßner, Wilhermsdorf 16.02.2017 Hildegard Roth, Oberasbach 18.02.2017 Sofie Kiehnlein, Oberasbach 18.02.2017 Horst Pauly, Oberasbach 20.02.2017 Theresia Paulus, Stein 22.02.2017 Johann Neubauer, Oberasbach 23.02.2017 Margarete Kreß, Puschendorf 26.02.2017 Margarete Max, Zirndorf 27.02.2017 Sieglinde Hain, Zirndorf 27.02.2017 Johanna Zawol, Stein

Landkreismagazin 2.2017

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