Landkr is Landkreismagazin 4.2017
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Das Magazin mit dem Amtsblatt des Landkreises Fürth
Von einer Ruine zur Erlebnisburg: Neue Serie im Landkreismagazin [Seite 5–6]
LeistungsFähig. LebensFroh.
2.3.2017 Ausgabe 4
24 Stunden regionale Produkte: Landwirte setzen auf Automaten [Seite 3–4] 33 Höhepunkte: Der „fränkische sommer 2017“ macht auch in Langenzenn Station [Seite 6–7]
Pferde, Klettern, Hütten bauen: Studie zur Jugendfarm Roßtal vorgestellt [Seite 9]
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Aktuell
24StundenService: Landwirtschaftliche Produkte frisch aus dem Automaten Der erste Besuch der Regionalinitiative „Gutes aus dem Fürther Land“ im Jahr 2017 führte die Mitglieder zu Familie Hannelore und Willi Lämmermann nach Seukendorf/Hiltmannsdorf. Zusammen mit Landrat Matthias Dießl informierten sie sich über eine immer beliebter werdende Form der Direktvermarktung landwirtschaftlich erzeugter Produkte: Der Verkauf der Waren mittels eines Automaten. Familie Lämmermann stellte im April 2016 die Automaten an ihrem Hof auf. Der klare Vorteil: Der Verbraucher kann 24 Stunden frische Produkte kaufen. Auf der anderen Seite werden bei Familie Lämmermann keine Ressourcen für den Verkauf gebunden - so kann die Familie also ihren Betrieb weiterführen, ohne die Arbeit für den Verkauf unterbrechen zu müssen. „Regionale Produkte sind stark gefragt. Eine Verbraucher- und servicefreundliche Variante ist dabei der Verkauf der Produkte aus Automaten“, sagte Landrat Matthias Dießl. Wie Hannelo-
Im Bild (v.l.n.r.): Kreisbäuerin Bettina Hechtel, Kreisobmann Peter Köninger, Werner Tiefel, Seukendorfs 1. Bürgermeister, Landrat Matthias Dießl und die Familie Lämmermann
re Lämmermann erklärt, gibt es in dem Automaten eine breite Palette zu kaufen, die je nach Saison auch wechselt: Müsli, Joghurt, Käse, Eier, Kürbiskernprodukte, Frischwurst und Wurstdosen, geräucher-
tes Fischfilet sowie Kartoffel, Äpfel und Gemüse und in der Saison auch Spargel und Erdbeeren. Der Zuspruch sei gut. Die Kunden nehmen diesen neuen Service Fortsetzung auf Seite 4 gerne an.
Bei diesen Landwirten im Landkreis Fürth gibt es bereits Automaten: Ort
Name
Produkte
Burgfarrnbach/Fürth
Robert Berngruber Hirschgartenweg 20
Kartoffeln, Spargel, Eier, Holunderspezialitäten
Cadolzburg/Steinbach
Familie Paulus Lindenhof 1
Milch, Käse, Eier, Nudeln, Kartoffeln, Getreideprodukte, Holunderprodukte
Oberasbach
Kuhle Milch & Fröhliche Hühner Familie Kleinlein Leichendorfer Str. 101
Milch, Eier
Seukendorf/Hiltmannsdorf
Das Milchhaus Familie Lämmermann Alte Dorfstr. 18
Milch, Molkereiprodukte, Eier, geräuchertes Fischfilet, Kartoffeln, Saisonwaren wie Spargel & Erdbeeren, Wurstwaren
Seukendorf
Siegfried Amm Bernbacher Weg
Eier
Stadeln/Fürth
Familie Lohbauer Stadelner Hauptstraße 67
Milch, Wurst, Käse, Eier, Marmeladen, Honig, Nudeln
Untermichelbach/ Obermichelbach
Rosa Kuh Familie Bauer Am Pfannenfeld 2
Milch, Fleisch-und Wurstwaren Molkereiprodukte, Eier
Veitsbronn/Kreppendorf
Familie Müdsam Kreppendorf 4
Milch, Käse, Eier
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Ein weiterer Vorteil des Kaufs am Automaten: Die Produkte haben keinen Transportweg hinter sich und keine lange Zwischenlagerung. „Frischer geht es nicht“, meinte Matthias Dießl. Die Nachfrage nach dieser Einkaufsmöglichkeit schätzen Verbraucher. Immer mehr landwirtschaftliche Betriebe bieten ihre Waren an einem Automaten an. Hygiene und Komfort beim Einkauf stehen dabei im Vordergrund. Für die Kontrolle der Automaten ist die Lebensmittelüberwachung des Landratsamtes zuständig. Der Landrat bedankte sich bei Familie Lämmermann für den Rundgang auf dem Hof und wünschte ihr weiter viel Erfolg.
Der Verbraucher kann 24 Stunden frische Produkte kaufen
Aktuell
Jetzt noch übersichtlicher: Der Veranstaltungs kalender 2017 für den Landkreis Fürth Landkreis Fürth – Ab sofort ist der neu gestaltete Veranstaltungskalender 2017 in einer Auflage von 5.000 Exemplaren im Landratsamt sowie in den Rathäusern erhältlich. Unter dem Motto „LeistungsFähig. LebensFroh.“ wird im Landkreis Fürth und seinen 14 Kommunen viel geboten: Kulturschaffende, Vereine und zahlreiche andere Veranstalter präsentieren ihre Termine. Als Download steht der Kalender ebenfalls zur Verfügung: www.landkreis-fuerth.de/erlebnis-landkreis/ freizeit-und-tourismus „Vom Konzert und Kunst-Event, über Tanz- und Theatervorstellunger, bis zu Museumsbesuchen und Seniorenabenden, vom Wirtshaussingen bis zu den
Kirchweihen, vom Adventsmarkt bis zum Stadtfest – diese Feste sind ein Kulturgenuss und in jedem Fall einen Besuch wert. Auf ein Highlight bin ich in diesem Jahr besonders gespannt: 2017 wird das Museum „HerschaftsZeiten! Erlebnis Cadolzburg“ in der Cadolzburg eröffnet“, freut sich Landrat Matthias Dießl. Der gedruckte Kalender zeigt nur eine Auswahl aller Veranstaltungen – viele weitere Termine gibt es im OnlineVeranstaltungskalender unter www. landkreis-fuerth. de/veranstaltungskalender. Auch auf den jeweiligen Online-Seiten der Landkreis-Kommunen werden die Termine angezeigt. Veranstalter können
dort ihre Termine über das Onlineformular eintragen und erreichen somit eine breite Zielgruppe - landkreisweit und überregional. Ein weiterer Vorteil: Der Eintrag ist unkompliziert und vor allem kostenlos. Auch die Erlebnis-App des Landkreises Fürth bietet eine einfache und schnelle Orientierung. Alle wichtigen Freizeitaktivitäten und -tipps wurden ansprechend gestaltet und mit hilfreichen Funktionen (zum Beispiel interaktiven Karten) ausgestattet. Der Download steht in den App-Stores kostenlos zur Verfügung.
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HerrschaftsZeiten
Geschichte
Eine Ruine wird zum Museum: Die Cadolzburg und die Spuren der Geschichte Erlebnis Cadolzburg
Cadolzburg - Im Sommer wird die Cadolzburg als Erlebnisburg ihre Tore öffnen. Ein neuer Besuchermagnet im Landkreis entsteht. In loser Folge informiert die Bayerische Schlösserverwaltung im Vorfeld der Eröffnung über das imposante Bauwerk aus dem Mittelalter. Wer sich heute vom pittoresken Markt mit seinen Fachwerkhäusern kommend der Cadolzburg nähert, wird sich kaum mehr vorstellen können, dass die Burganlage am 17. April 1945 durch einen verheerenden Brand schwer beschädigt worden war. Was sich nun vom Markttor über den Markplatz und die Vorburg bis hin zum Hof der Kernburg als vermeintlich geschlossenes Ensemble präsentiert, ist tatsächlich auch eine denkmalpflegerische Setzung der 1970er Jahre. Der Verlust der Burg und ihrer die Landschaft prägenden Silhouette führ-
te in der Nachkriegszeit dazu, dass sich Bürger und Politik gemeinsam für den Wiederaufbau der Burganlage stark machten. Mit dem Landtagsbeschluss von 1979 war es dann soweit: Die Ruine wurde nicht mehr nur gesichert, sondern tatsächlich wieder aufgebaut. 1990 wurde dem Ort sein Prunkstück zurückgegeben. Seither präsentierte sich die Cadolzburg zumindest von außen wieder als intakte Einheit. Wie bei den meisten großen, repräsentativen Bauwerken ist auch die Cadolzburg über Jahrhunderte hinweg Stück für Stück gewachsen. Sogar als die Hohenzollern, damals noch Zollern genannt, um 1240/50 mit dem Bau der Burg begannen, planten sie keinen reinen Neubau: Sie integrierten eine bereits bestehende Kapelle, die man noch heute besichtigen kann. Was sie dann Mitte des 13. Jahrhunderts neu bauten, war in der Hauptsache ein repräsentativer stei-
Der neue Eichensäulensaal gibt eine Ahnung vom einstigen Aussehen der Repräsentationsräume
nerner Bau, der sogenannte Palas, und die um ein Geschoss erhöhte Kapelle umgeben von einer eindrucksvoll hohen, massiven Mantelmauer. Selbst das jetzt so bezeichnete Alte Schloss entstand erst mehr als 150 Jahre später. Und, um die Verwirrung noch zu steigern: Das heutige Neue Schloss enthält mit eben jenem Palas des Ursprungsbaus auch einen der ältesten Baukörper der Burg. Eine moderne Interpretation alter Motive Sie sehen: Die Burg selbst ist kein einheitliches Ensemble, sondern trägt ganz viele verschiedene historische Zeitschichten in sich. Eine dieser Zeitschichten ist natürlich auch die Zerstörung, eine weitere der Wiederaufbau der Außenhülle. Von daher erwartete die Architekten sicherlich keine leichte gestalterische Aufgabe in der Cadolzburg.
Die Treppe im Neuen Schloss ist eines der architektonischen Highlights der Burg
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Der Innenausbau der Kernburg ist nun im Alten Schloss abgeschlossen. Auf vier Stockwerken werden die Besucherinnen und Besucher künftig die Cadolzburg durchwandern und dabei immer wieder sowohl auf alte als auch auf neue Architektur stoßen können. Mit Trockenbauwänden, aufwendigen Installationen, Schreinerarbeiten, Vitrinen, Medieneinheiten und vielen anderen Gewerken entsteht bis Juni 2017 Stück für Stück ein neues Innenleben, das den historischen Räumen der Burg Raum zum Atmen gibt, die wunderbaren Architekturschöpfungen im 2. Obergeschoss (Erkersaal und Eichensäulensaal) punktuell ergänzt und in den gänzlich neu eingebrachten Räumen im 3. Obergeschoss ein museales Feuerwerk an Mitmach-Stationen, Originalobjekten des Mittelalters und Inszenierungen zündet. Wer bei so viel unterhaltsamer und lebendiger Geschichtsvermittlung tatsächlich vergessen haben sollte, dass das heutige Aussehen der Cadolzburg eine gewachsene historische Situation widerspiegelt, der wird beim Anblick
Der Innenhof der Kernburg
der über und über versehrten, mit Beton skelettierten Wände im Neuen Schloss wieder auf den Boden der Realität zurückgeholt werden. So war es den Ausstellungsmachern wichtig, sich auch mit jener zerstörerischen Zeit des Nationalsozialismus auseinanderzusetzen, in der die Cadolzburg als HitlerjugendFührerschule Josef Grün fungierte. Die Einrichtung dieser Kaderschmiede des Nationalsozialismus mag nicht zuletzt ein Grund dafür gewesen sein, dass sich das letzte Häufchen brauner Horden just hier versteckt hielt, um die nach Nürnberg ziehenden amerikanischen Truppen zu beschießen. Mit der Cadolzburg umzugehen und sie zu einem zeitgenössischen Museum zu machen, heißt auch, diese dunkle Seite nicht zu verschweigen - selbst wenn die Ausstellung sich schwerpunktmäßig mit der Glanzzeit der Burg und ihrer Herren im Spätmittelalter beschäftigt. Hier im Neuen Schloss werden diese bewusst sichtbar gelassenen Narben ganz deutlich – als Spuren der Geschichte. Dr. Sebastian Karnatz
Kultur
33 Höhepunkte beim „fränkischen sommer 2017“ Stein - In unserer Serie über die künftigen Nutzer des Kulturhauses in Stein des Bezirks Mittelfranken, das mit dem Förderprogramm LEADER unterstützt wird, stellen wir zum Abschluss Dr. Julian Christoph Tölle vor. Sein Leben ist die Musik - und das merkt man, wenn er über den „fränkischen sommer 2017“ spricht. Das Musikfestival ist nicht nur wegen der einzigartigen Spielorte eine Besonderheit sondern auch wegen der Künstler. Im Kulturhaus Stein wird künftig die Geschäftsstelle des „fränkischen sommers“ ihren Sitz haben. Welche Vorteile das hat und worauf sich die Besucher in diesem Jahr bei den vielen Veranstaltungen freuen dürfen, hat uns Dr. Julian Christoph Tölle erzählt - der Intendant des Festivals. Herr Dr. Tölle, was ist der „fränkische sommer“? Dr. Julian Christoph Tölle: „Es ist das große Musikfestival in Mittelfranken, wel-
ches im Jahr 2015 zur Biennale umgestellt wurde. Wir bespielen in den Sommermonaten die gesamten Region an ausgesuchten Orten - in urbanen Städten zentral in Mittelfranken bis hin zu malerisch ländlichen Dörfern abseits der großstädtischen Urbanität. So finden in dieser Saison Konzerte in Schlössern, auf Marktplätzen und sogar auf der MSBrombachsee statt. Zudem haben wir in diesem Jahr eine Neuerung: Wir verbinden Musik mit Kulinarik. Es wird bei mehreren Konzerten Speis und Trank geben - zum Beispiel im Wenzelschloss in Lauf. Und auf der Burg Colmberg bei Ansbach sogar ein mehrgängiges Menü. Durch das Zusammenspiel von fränkischer Idylle und hochkarätigen Künstlern, interessanten Konzertformaten und der Einbeziehung von Kulinarik, ist das Festival in dieser Form einmalig. Zudem haben wir bereits jetzt mit den Planungen der Festivals 2019 und 2021 begonnen.“
Welche Musik kommt zur Aufführung? Dr. Julian Christoph Tölle: „Ich habe bislang drei Spielzeiten verantwortet. Und wir haben jüngst das gesamte Festival auf den Prüfstand gestellt. Dabei haben wir gelernt, dass unser mittelfränkisches Publikum einen unheimlichen Hunger auf Barockmusik hat. Deshalb bildet diese Epoche einen Schwerpunkt. Das bedeutet aber nicht, dass im Festival ausschließlich Barockmusik erklingt. Die Umstellung zur Biennale brachte auch eine konzeptionelle Öffnung mit sich. So soll sich nicht mehr an eine einzelne Epoche gebunden werden - auch Werke weiterer Epochen werden in unterschiedlichen Konzertformaten zu hören sein. Von einem Jazzabend in einer mittelfränkischen Schreinerei, über ein musikalisches Kabarett auf dem Schiff bis hin zu romantischen Orchesterkonzerten bieten wir in dieser Spielzeit ein buntes
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Spektrum an musikalischen Schätzen, denn Ziel ist für mich immer, dass die Gäste einen Konzertabend erleben, der lange in Erinnerung bleibt.“ Das Festival richtet sich dann eher an ein älteres Publikum? Dr. Julian Christoph Tölle: „Wir haben ein derart bunt gemischtes Publikum, ich möchte sogar sagen, wir haben das jüngste Konzertpublikum in der ganzen Region. Und darauf bin ich stolz. Es wirken viele junge Künstler mit. Und ich habe die Erfahrung gemacht: Wenn Anfang 20-Jährige auf der Bühne stehen, zieht das auch viele junge Leute als Publikum an. Und das ist auch wichtig: Wir müssen junge Leute für Musik begeistern, damit auch in zehn oder 20 Jahren noch Leute zu Konzerten oder Theateraufführungen kommen.“ Wann beginnt das Festival? Dr. Julian Christoph Tölle: „Es beginnt am 20. Mai und läuft bis zum 13. August. Der Auftakt findet in Schwabach in der Stadtkirche St. Johannes und St. Martin statt. Um 18 Uhr spielt dort das L‘Orfeo Barockorchester aus Linz. Und zu hören ist Händels Alexanderfest. Ein Stück, das die Macht und Kraft der Musik preist und damit sehr sinnig als Auftakt für das Festival ist. Den Abschluss bildet das beliebte Wandelkonzert auf Schloss Seehaus.“
Dr. Julian Christoph Tölle hat in München und Wien Schulmusik, Musikwissenschaft und Dirigieren studiert. Von 1994 bis 2001 war er künstlerischer Leiter des Amadeus-Chores und ist dadurch nach Franken gekommen. 1998 promovierte er in Wien über den Komponisten Olivier Messiaen. Seit dem gleichen Jahr ist er bis heute hauptberuflicher Dozent an der Uni Erlangen-Nürnberg. Von 2000 bis 2013 war er der künstlerische Leiter des berühmten Nürnberger Hans SachsChores. Dr. Julian Christoph Tölle war 2008 Kulturförderpreisträger der Stadt Nürnberg, im Jahr 2012 wurde ihm das „Certificate of Merit“ der Internationalen Edvard Elgar Society London verliehen. Intendant des Fränkischen Sommers ist Dr. Julian Christoph Tölle seit 2011.
Verpflichten Sie für die Konzerte auch hiesige Gruppen? Dr. Julian Christoph Tölle: „Ja selbstverständlich. Neben weltweit agierenden Künstlern haben wir hochkarätige Größen aus der Region, ebenso wie junge Nachwuchstalente im Programm.“
Wie finanziert sich das Festival? Dr. Julian Christoph Tölle: „Der Bezirk Mittelfranken ist Träger des Festivals, sodass ich als Intendant dem Bezirkstag Rechenschaft gebe. Die Finanzierung steht auf drei Säulen: Die Hälfte finanziert der Bezirk, grob ein Viertel erfolgt über Sponsoren und ein weiteres Viertel über die Einnahmen durch den Kartenverkauf.
Gibt es denn auch ein Konzert im Landkreis Fürth? Dr. Julian Christoph Tölle: „Ja. Im Langenzenner Klosterhof tritt das Vocal-Ensemble „Singer Pur“ auf. Die Vokalisten sind dreifache ECHO Klassik-Gewinner! Das Motto des Abends am 24. Juni um 20 Uhr heißt „Sagenhaft - Märchen, Sagen und Legenden für Stimmen“. Sofern das Wetter es zulässt, singt das Ensemble Open-Air. Wenn die Cadolzburg wieder eröffnet, wäre das vielleicht auch ein reizvoller Spielort in der Zukunft.
Wie werden Sie das neue Kulturhaus in Stein nutzen? Dr. Julian Christoph Tölle: Dort zieht die Geschäftsstelle des „fränkischen sommers“ ein. Damit endet die 18-monatige Übergangsphase ohne Geschäftsstelle. Darüber bin ich sehr froh, denn allein 50 000 Programmhefte zu lagern, ist gar nicht so einfach. Wir freuen uns sehr auf das neue Haus. Für den Kartenverkauf spielt die Geschäftsstelle aber keine besondere Rolle. Die Tickets kann man bequem online auf unserer
Homepage www.fraenkischer-sommer. de bestellen oder in den Geschäftsstellen der Nürnberger Nachrichten. Bereits vor Weihnachten waren etwa 15 Prozent aller Karten verkauft. Für einige Konzerte, wie den Auftakt in Schwabach, gibt es nur noch Restkarten. Aber für die meisten Konzerte gibt es noch Tickets.“ Herr Dr. Tölle, vielen Dank für das informative Gespräch (rb)
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Jugend
Jugendfarm Roßtal Verein sucht weitere Ehrenamtliche aus dem Landkreis
Die Ergebnisse stellte Prof. Dr. Wolfgang Wahl in der Aula der Mittelschule Roßtal vor. Für die Untersuchung wurden zahlreiche Experten und über 300 Schüler aus dem Landkreis Fürth befragt. Die Studenten Yasmina Bonn, Christine Bomke, Stefan Faber und Nicole Reiser haben zusammen mit Prof. Dr. Wolfgang Wahl die Studie erstellt. „Wer nie etwas anfängt, wird auch nie etwas zustande bringen“. Mit diesem Sprichwort begrüßte Roßtals Bürgermeister Johann Völkl die Gäste des Infoabends. Der Anfang für das Projekt wurde im April 2016 gemacht: mit der Gründung des Vereins Jugendfarm Roßtal e.V.. Das Motto der Jugendfarm „Leben erleben“ soll Kinder und Jugendliche dabei unterstützen, sich zu selbstbewussten, eigenständigen und verantwortungsbewussten Erwachsenen zu entwickeln. Noch steht das Projekt am Anfang. Derzeit ist das dringlichste Anliegen die Suche nach einem geeigneten Grundstück. Nach Ansicht der Experten müsste es um die 10 000 Quadratmeter groß sein - der Verein peilte bislang zwischen 2000 und 5000 Quadratmeter an. „Ich bin davon überzeugt, dass die Jugendfarm notwendig ist“, sagte Johann Völkl. Das Spielen in der Natur sei wichtig. Landrat Matthias Dießl sagte in seiner Eigenschaft als Vorsitzender der Lokalen Aktionsgruppe Landkreis Fürth seine Unterstützung zu. Abhängig vom endgültigen Konzept habe er bereits Ideen, wen er als potentiellen Förderer des Projekts ansprechen könne. „Toll, dass die Vereinsmitglieder den Mut hatten, sich auf den Weg zu machen,
um diese Idee anzupacken“, betonte Matthias Dießl. Im Idealfall soll das Projekt mit Zuschüssen aus dem EUFördertopf „LEADER“ unterstützt werden. Die Jugendfarm war eines der ersten großen Projekte, um die sich LEADER-Managerin In der Aula der Mittelschule Roßtal wurde die Studie vorgestellt Anne Kratzer kümmerte. Der Vereinsvorsitzende Burkard Endres fentlichen Nahverkehr damit auch Schulfasste bei dem Abend in Roßtal die Ziele klassen aus anderen Orten zu der Farm des Projekts zusammen: Die Jugendfarm kommen können. Denn eines kam ganz ist eine Freizeit- und Bildungseinrichtung, deutlich bei der Untersuchung heraus: naturnah mit Abenteuerspielplatz und Die Farm nur auf das Gebiet Roßtal zu beTierhaltung. Hier werden erlebnis- und schränken, würde nicht funktionieren. Es umweltpädagogische Konzepte sowie müsse ein Angebot für die ganze Region ganzheitliche Gesundheitsbildung und geschaffen werden. tiergestützte Pädagogik umgesetzt. Es Auch die rund 300 befragten Schülesoll eine Offene Kinder- und Jugendarbeit rinnen und Schüler unterschiedlichen Alentstehen, das heißt, alle können wäh- ters und Schularten gaben an, sie würden rend der Öffnungszeiten jederzeit kom- eine Jugendfarm regelmäßig oder oft bemen und die Einrichtungen nutzen. Neben suchen. Auch zur Ausstattung der Farm der Offenen Kinder-und Jugendarbeit soll hatten die Kinder und Jugendlichen ganz die Jugendfarm in Zukunft Gruppen aus konkrete Ideen: So wünschten sich die Schulen, Kindergärten, Horten und auch Mädchen Pferde, die Jungs wollen kletHeimen Aktions- und Betätigungsmög- tern und Hütten bauen. Einig waren sich lichkeiten bieten. Weiterhin in Planung beide Geschlechter, dass auch Lagerfeuer sind betreute Kindergeburtstage und eine dazu gehören müssen. Ferienbetreuung. Der Verein wird die Vorschläge der Die Jugendfarm soll für alle natur- Studie nun diskutieren und hofft vor alund tierbegeisterten Kinder und Jugend- lem auf weitere Unterstützer - denn ohne lichen ein Treffpunkt sein und versteht Ehrenamtliche ist die Jugendfarm nicht sich zusätzlich als Begegnungsstätte ver- realisierbar. Prof. Dr. Wolfgang Wahl gab schiedener Generationen und Gruppen. dem Vorstand am Ende noch einen Tipp. Für Kinder und Jugendliche - unabhängig Das Wort Jugendfarm sei bei der Befravon ihren sozialen, kulturellen, religiösen gung nicht ganz so gut angekommen, oder gesundheitlichen Hintergründen - meinte er. Denn schließlich würden auf bietet die Farm Zeit in der Gemeinschaft, der Farm ja keine Jugendlichen gehalten, in der Natur und mit Tieren verbringen zu was das Wort aber suggeriere. (rb) können. Durch Projekte und Jugendarbeit können eigene Fähigkeiten und Interessen Das nächste Arbeitstreffen findet eingebracht und weiterentwickelt werden. am 2. März 2017 um 19 Uhr in Die für die Studie befragten Experten der Gaststätte „Zum Dorfbrunäußerten sich sehr positiv zur Jugendnen“, Weitersdorfer Hauptstr. 37, farm. Sie waren mehrheitlich der Auffasin Roßtal-Weitersdorf, statt. Neue sung, dass dieses Projekt ein Erfolg werInteressenten sind jederzeit willden könnte. Als wichtig erachteten die kommen. Fachleute aber die Anbindung an den Öf-
Korrektur 6: Begrenzung in Kastenform mit grüner Linie; Landkreis Fürth in fett; angedeutete Karte mit Linienfarbe 50% schwarz
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Landkreis Fürth - Eine Jugendfarm in Roßtal hat nach Einschätzung von Experten gute Chancen bei Kindern und Jugendlichen auf Interesse zu stoßen. Allerdings muss das Projekt sehr genau auf die Zielgruppe ausgerichtet werden. Das ist das Ergebnis einer Studie der Technischen Hochschule Nürnberg, die der Markt Roßtal in Auftrag gegeben hat.
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Handwerk
Fürther Kreishandwerksmeister Konrad Ammon feierte seinen „60.“ Fürth – Er gilt als Praktiker, kritischer Geist, Kämpfer für regionale Wirtschaftskreisläufe und ist der oberste Handwerker in Stadt und Landkreis Fürth: Kreishandwerksmeister Konrad Ammon jun. hat im Januar seinen 60. Geburtstag gefeiert. Fast 100 Vertreter von Politik und Wirtschaft gratulierten dem Metzger aus Burgfarrnbach, der seinen Beruf wie seine Ehrenämter „mit Herzblut“ ausübt. Seine Laufbahn begann er als Fleischerlehrling im 1906 vom Urgroßvater gegründeten Familienbetrieb an der Würzburger Straße 550. 1996 wurde er zum Obermeister gewählt, 2011 zum stellvertretenden Landesinnungsmeister in Bayern, 2016 zum Landesinnungsmeister und Vizepräsidenten des Deutschen Fleischer-Verbandes. Landrat Matthias Dießl dankte dem Jubilar dafür, dass so viele Betriebe Initiativen wie „Gutes aus dem Fürther Land“ unterstützen. Konrad Ammon jun. ste-
Glückwünsche zum 60. Geburtstag: Jubilar Konrad Ammon jun. (Mitte) mit den Gratulanten Heinz Hufnagel, Matthias Dießl, Thomas Pirner und Thomas Mörtel (von links). Foto: KHS
he für das Handwerk seinen Mann. Kein Wunder, dass er seine Metzger auch bundesweit vertrete. Matthias Dießl
wünschte dem 60-Jährigen für die Zukunft die gleiche Gesundheit, Energie und Schaffenskraft wie bisher. (khs)
Wirtschaft
Jetzt bewerben: IHK prämiert innovative Firmengründer Nürnberg - Die IHK Nürnberg für Mittelfranken schreibt zum 22. Mal den IHK-Gründerpreis Mittelfranken aus. Prämiert werden in diesem Jahr wieder drei Unternehmerpersönlichkeiten, die sich durch eine innovative und erfolgreiche Firmengründung auszeichnen. Auch Nachfolger oder Firmenübernehmer können teilnehmen. Für den „IHK-Gründerpreis 2017“ können sich alle IHK-zugehörigen Unternehmen mit Hauptsitz in Mittelfranken bewerben, die ihr Geschäft nach dem 31. Dezember 2011 gestartet haben. Die Gründungsidee kann sich durch eine besondere technische Neuerung, ein originelles Marketing-Konzept oder eine innovative Form der Unternehmensorganisation auszeichnen. Preiswürdig sind auch Gründer, die durch ihre Geschäftsidee
überdurchschnittlich viele Arbeits- und Ausbildungsplätze geschaffen haben. Die Gewinner erhalten ein Preisgeld von jeweils 10.000 Euro. Dieses Jahr haben die Bewerber erstmalig die Chance, ihr Unternehmen der Jury in Form eines Pitches vorzustellen. Am Mittwoch, 29. März 2017, um 18.00 Uhr findet in den Räumen der IHK ein „Startup-Pitch Region Nürnberg – Spezial IHK-Gründerpreis“ statt. Der Startup-Pitch Region Nürnberg wurde 2016 ins Leben gerufen und wird von Gründungsförderern der Re-
gion unterstützt. Die Präsentation beim Pitch ist für die Wettbewerbsteilnehmer nicht verpflichtend, bietet ihnen aber die Gelegenheit, die Bewerbung und damit die Gewinnchancen durch Gespräche mit Experten zu verbessern.
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Die Bewerbungsunterlagen müssen bis spätestens Montag, 3. April 2017 bei der IHK Nürnberg für Mittelfranken eingehen. Die Preisverleihung findet am Donnerstag, 27. Juli 2017 statt.
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Foto: tk/nn
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Über 80 Aussteller informierten Schulabgänger in Stein über die bunte Welt der Berufe
Jugend
Über 1000 Besucher beim Berufsinformationstag Stein - Unter dem Motto „NIE MEHR SCHULE - UND DANN?“ hat der große Informationstag des Landkreises Fürth zum Thema „Ausbildung und Beruf“ erneut im Gymnasium Stein stattgefunden. Rund 1100 Besucher waren vor Ort. 82 Aussteller stellten eine breite Palette an Berufen und Branchen vor: vom kleineren Handwerksbetrieb über die Hotelbranche bis zu internationalen Firmen
aus der Metropolregion Nürnberg. Informiert wurde auch zu Ausbildungen in sozialen, technischen und kaufmännischen Berufen sowie zu Berufen aus dem Gesundheitsbereich, der Sicherheit und vieles mehr. Vorgestellt wurden zudem Studiengänge sowie Fachschulausbildungen. Landrat Matthias Dießl dankte den Ausstellern, „dass sie so umfassend und anschaulich informieren und dabei auch junge Leute dabei haben, die die Ausbil-
dung selbst gemacht haben.“ Mit ihren Worten könnten sie so den Jugendlichen erklären, „worauf es in dem Beruf ankommt, was man da so alles macht, was man alles lernt und welche Möglichkeiten man in dem Beruf hat.“ Matthias Dießl dankte der Schulleitung, der Wirtschaftsförderung und der Kommunalen Jugendarbeit im Landkreis Fürth sowie jenen Schülern, die für die Versorgung mit Getränken und Snacks sorgten.
Soziales
Angebote der Caritas für pflegende Angehörige und Demenzpatienten Fürth - Die Fachstelle für pflegende Angehörige und Demenzberatung Caritasverband für die Stadt und den Landkreis Fürth bietet eine Gesprächsrunde für pflegende Angehörige. Sie findet jeden ersten Mittwoch im Monat für Angehörige, die ein demenzkrankes Familienmitglied pflegen, statt. Für die gleiche Zielgruppe öffnet außerdem jeden vierten Dienstag im Monat ein Angehörigen-Café, in dem der Erfahrungsaustausch zwischen den TeilnehmerInnen, die Informationsvermittlung und gegenseitige Tipps zur Entlastung im Vordergrund stehen. Ein Treffen für Töchter, die pflegebedürftige Mütter betreuen, versorgen oder pflegen, wird jeden ersten Dienstag im Monat angebo-
ten. Diese Gesprächsgruppen dienen zum Austausch von Gefühlen und Erfahrungen mit anderen Betroffenen. Beginn der Gruppen ist jeweils um 14.30 Uhr in den Räumlichkeiten des Caritasverbandes „Caritasse. Darüber hinaus bietet die Caritas Angebote für Menschen, die an Demenz erkrankt sind: Zweimal im Monat, jeweils am ersten und dritten Mittwoch, von 14.30 bis 17.00 Uhr werden im „Mittwochstüberl“ die grauen Zellen von Betroffenen aktiviert. „Bewegung für den Körper und die grauen Zellen“ speziell für Demenzkranke und deren Angehörige findet jeden vierten Donnerstag im Monat, von 10.45 bis 11.45 Uhr statt.
Darüber hinaus gibt es die „Freitags-Auszeit“ jeden ersten Freitag im Monat in der Caritasse von 10.00 bis 12.00 Uhr. Es ist ein freies Treffen für pflegende Angehörige, Menschen die an Demenz erkrankt sind, Menschen mit Handicap und deren Angehörige. Weitere Informationen erteilt Frau Hana Reinhardt unter der Telefonnummer (0911) 7405031
Landkreismagazin 4.2017
Natur
Übung des Technischen Hilfswerks ganz im Sinne der Natur
Der Landkreis Fürth besitzt in Großhabersdorf ein Grundstück in der Nähe der Kläranlage. Ziel ist es, dort einen artenreichen und standorttypischen Wald mit hohem Weidenanteil anzusiedeln. Um gute Voraussetzungen dafür zu schaffen, entfernte das THW Bäume, die zum Teil nach dem Sturmtief „Egon“ beschädigt und umgeknickt wurden. „Es war eine Win-Win-Situation“, sagte Landrat Matthias Dießl zu dem THW-Einsatz. „Dank der Arbeiten der Ehrenamtlichen kann in den nächsten Jahren hoffentlich ein guter Lebensraum für Biber entstehen. Wir hoffen, dass die Biberschäden dann in der Umgebung geringer werden. Das THW wiederum konnte bei der Aktion typische Hilfeleistungen nach Windbruch und Katastrophen üben.“ Auf dem Landkreis-Grundstück befand sich bislang ein eher ungepflegter und
Foto: tk
Zirndorf - Landrat Matthias Dießl hat Ehrenamtlichen des Technischen Hilfswerks (THW) für die Hilfeleistung zur Herstellung eines naturnahen Grundstücks gedankt. Er überreichte Jürgen Teichert, dem Ortsbeauftragten des THW Fürth, und weiteren Mitgliedern verschiedene Werkzeuge als Dankeschön.
Als Dank an die Helfer des THW überreichte der Landrat verschiedene Geräte
standortfremder Fichtenwald. Das THW war im Januar mit vier Gruppen angerückt, um das zu ändern. Neben der Übung konnten gleichzeitig auch tatsächliche Windwürfe von Bäumen über
und in die Bibert beseitigt werden. Den Kontakt hatte die Untere Naturschutzbehörde hergestellt. Landrat Matthias Dießl dankte allen an der Aktion beteiligten für diese Gemeinschaftsleistung.
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Tipp
Naturwissenschaftliche Tage 2017 auf den Spuren der Galaxien Am Donnerstag, 9. März, um 19.30 Uhr findet ein öffentlicher Vortrag am Gymnasium Oberasbach im Rahmen der „Naturwissenschaftlichen Tage 2017“ statt. Es geht um „das geheime Leben der Galaxien“. Es spricht Wilma Trick vom MaxPlanck-Institut für Astronomie Heidelberg. In den letzten Jahrzehnten haben sich Astrophysiker als Weltraumdetektive betätigt und Indizien gesammelt, um die Entstehung und Entwicklung der Galaxien besser zu verstehen. Einer der wichtigsten Zeugen: Die Bewegung der Sterne. Anhand dieser wurden zum Beispiel superschwere Schwarze Löcher und die geheimnisvolle Dunkle Materie entdeckt, über die wir fast nichts wissen, außer, dass sie überall und essentiell wichtig für die Entstehung der Galaxien ist. Die Referentin promoviert seit 2013 am Max-Planck-Institut für Astronomie in Heidelberg zum Thema „Dynamische Modellierung der Milchstraße“. Ziel ihrer Doktorarbeit ist es unter anderem, die Verteilung der Dunklen Materie in unserer Heimatgalaxie anhand der vom Satelliten Gaia gemessenen Sternbewegungen zu bestimmen. Als Public Outreach Fellow am Haus der Astronomie in Heidelberg gibt sie regelmäßig Planetariumsführungen und öffentliche Vorträge für ein breites Publikum. Der Eintritt zur Veranstlatung in Oberasbach ist frei.
Wilma Trick vom Max-Planck-Institut
Aktuell
Weiberfasching: Landrat musste vor Scheren kapitulieren Zirndorf - Traditionell hat Landrat Matthias Dießl am sogenannten Weiberfasching die Faschings- und Karnevalsvereine mit kleinem Hofstaat aus dem Landkreis Fürth ins Foyer des Landratsamtes Zirndorf eingeladen. Dabei mussten die Männer ordentlich „Federn” lassen - oder besser gesagt: Krawatten. Auch der Landrat und mehrere Bürgermeister wurden natürlich nicht verschont. Landrat Matthias Dießl bedankte sich bei allen Vereinen für den tollen Einsatz während der Faschingszeit. “Die Vorbereitungen für die Veranstaltungen laufen ja bereits Monate vorher an”, gab er zu bedenken. Matthias Dießl konnte in diesem Jahr begrüßen: die „Karnevalsgesellschaft Langenzenn 2002 e.V.“ mit Edelfrau Manuela I. & Prinz Jürgen I., die Fastnachts-Gesellschaft „Die Steiner Schlossgeister e.V.“
Kein Erbarmen – die Krawatte muss ab!
mit Prinzenpaar Manuela I. & Sebastian I.“, die Karnevalsgesellschaft „BlauRot Unterasbach e.V.“, die „Veitsbronner ShowGaMu Piraten“ und die Cyrenesia im ASV Zirndorf mit dem Prinzenpaar Patricia I. & Andy II. Die Steiner Schlossgeister gestalteten in diesem Jahr das Programm. Es traten unter anderem „Die wilden Ameisen” auf.
Der Landrat bat in seinem gereimten Grußwort die wilden Hexen und Trolle um Verschonung, schließlich habe er schon seit Tagen aus Angst um seine Krawatten schlecht geschlafen. „In diesem Jahr war es sogar besonders schlimm. Eure Scheren gingen mir einfach nicht mehr aus dem Sinn. Seit Montag hab ich schlecht geschlafen, wünschte mich an einen sicheren Hafen.” Sogar ein Alptraum plagte ihn, bei dem ihm zahlreiche bekannte Namen aus der Lokal-, Bundes- und Weltpolitik aus dem Weg räumen wollten - inklusive Donald Trump. Doch die Narren zeigten sich davon unbeeindruckt und wollten dem Landrat weiterhin an den Kragen gehen. Letztlich musste Matthias Dießl vor den Scheren kapitulieren. Den Rest des Amtstages musste er mit abgeschnittener Krawatte die Termine meistern.
Landkreismagazin 4.2017
Landratsamt Fürth
Verwaltung bezieht Gebäude „Im Pinderpark 4“ Zirndorf – Nach den intensiven Vorbereitungen in den letzten Monaten kann das Nachbargebäude des Landratsamtes an der Zirndorfer Dienststelle bezogen werden. Um einen reibungslosen Ablauf mit möglichst wenigen Einschränkungen für die Kunden zu gewährleisten, wird der Umzug größtenteils freitags und am Wochenende stattfinden. Das Sachgebiet Öffentliche Sicher-
Telefon sprechstunde Am Donnerstag, 16. März 2017 ist Landrat Matthias Dießl am Nachmittag von 16 Uhr bis 17 Uhr im Rahmen der Telefon-Sprechstunde für alle Bürgerinnen und Bürger persönlich zu erreichen. Fragen zu Sachthemen rund um den Landkreis Fürth, wie z.B. Abfallentsorgung, Radwege oder Verkehrsprobleme können unter der Telefonnummer 0911 / 97 73 10 01 gestellt werden. Am Telefon können sicher nicht alle Anliegen sofort geklärt werden, trotzdem ist die Telefonsprechstunde eine der schnellsten Möglichkeiten, mit Herrn Landrat Dießl Kontakt aufzunehmen. Also: Termin gleich vormerken!
Kontakt zur Redaktion Wir freuen uns auf Ihre Anregungen für Berichte und Reportagen aus dem Landkreis Fürth. Online finden Sie das Magazin unter www.das-landkreismagazin.de. E-Mail: landkreismagazin@ lra-fue.bayern.de Telefon 0911 692 05 00 Telefax 0911 699 54 08
heit und Ordnung mit den Arbeitsbereichen „Sicherheitsangelegenheiten“ und „Gewerbe, Güterkraftverkehr und Schwarzarbeit“ und das Kreisrechnungsprüfungsamt - beide bisher im Hauptgebäude - werden am Freitag, 17.03.2017, das neue Gebäude beziehen. Die Gesundheitsbehörde und die Veterinärbehörde – beide bisher an der Fürther Dienststelle Stresemannplatz – beziehen das neue Gebäude am Freitag, 24.03.2017.
Die betroffenen Bereiche stehen daher an den genannten Terminen nicht zu den üblichen Öffnungszeiten zur Verfügung und die Bürgerinnen und Bürger werden gebeten, dies bei der Planung ihrer Termine entsprechend zu berücksichtigen.
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Benefizkonzert der Landkreis-Schulen Der Erlös der Veranstaltung geht an die Landkreisstiftung Fürth
6. April 2017 19:30 Uhr Einlass ab 18:30 Uhr
Dietrich-BonhoefferGymnasium Oberasbach (Aula) Albrecht-Dürer-Straße 9-11 90522 Oberasbach
Großes Orchester und Bigband des Dietrich-Bonhoeffer-Gymnasiums | Chor und Percussiongruppe des Gymnasiums Stein | Bigband des Wolfgang-Borchert-Gymnasiums Langenzenn | Schulband der Staatlichen Realschule Zirndorf | Unterstufenchor und Schulband (Heart Angels) der Staatlichen Realschule Langenzenn | Inklusionschor der Dillenberg-Schule sowie der Grund- und Mittelschule Cadolzburg
WBG Langenzenn
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Verkehr
Zweck erfüllt: Ein Schild sorgt für Aufmerksamkeit Cadolzburg - Jüngst haben wir über die neuen Schilder berichtet, die Autofahrer darauf aufmerksam machen sollen, dass auch Radler die Fahrbahn benutzen dürfen - trotz des teilweise vorhandenen Radwegs. Denn auf der Verbindungsstraße zwischen Wachendorf und Fürth kam es in der Vergangenheit immer wieder zu unschönen Szenen zwischen Radlern und Autofahrern. Zahlreiche Bürgerinnen und Bürger meldeten sich im Landratsamt - es gab Reaktionen der unterschiedlichsten Art. Viele wollten aber wissen, weshalb auf dem Schild ein durchgestrichener Radfahrer zu sehen ist. Dem Landratsamt ging es in erster Linie darum, die Kraftfahrer darüber zu informieren, dass es Radfahrern erlaubt ist, in beiden Fahrtrichtungen die Straße zu benutzen, obwohl ein deutlich sichtbarer Radweg vorhanden ist. Damit dies optisch leichter und schneller wahrzunehmen ist, wurde das amtliche Zeichen verwendet und (abweichend vom Verkehrszeichenkatalog) durchgestrichen. Das amtliche Zeichen (siehe Abbildung) kennzeichnet Aktuell
Vortrag zum Thema Patientenverfügung
Sonderwege für Radfahrer. Der Radfahrer muss diesen Weg benutzen. Der Streckenabschnitt zwischen Wachendorf und der Abzweigung Banderbach ist ein nicht benutzungspflichter Geh- und Radweg. Der jetzt bei Cadolzburg aufgestellte Hinweis mit dem durchgestrichenen Radsymbol informiert darüber, dass Radfahrer sowohl den Radweg als auch die Fahrbahn benutzen dürfen. Das Schild hat keine rechtlich relevante Bedeutung, sondern weist darauf hin, dass die Benutzungspflicht des Radwegs für Radler entfällt - daher ist das Radwege-Zeichen auch durchgestrichen. Die allermeisten Radfahrer benutzen sehr gerne die vorhandenen Radwege. Es kann aber Gründe geben, auf die Straße auszuweichen. Wer zum Beispiel mit dem Rad von Wachendorf nach Fürth fahren will, kann zunächst auf dem Radweg des Landkreises fahren. Der Weg biegt aber nach einigen hundert Metern nach dem Ortsausgang Richtung Banderbach ab. Die Radler nach Fürth wechseln deshalb auf die Fahrbahn, um weiter Richtung Fürth zu fahren. Mit dem neuen Schild erhofft sich der Landkreis Fürth eine Verbesserung der Situation, mittelfristig soll aber ein durchgängiger Radweg das Problem aus der Welt schaffen. Der Landkreis Fürth war bereits aktiv, um einen Lückenschluss für den vorhandenen Radweg zu erzielen. „Gemeinsam
Dieses Schild bedeutet Benutzungspflicht für Radfahrer.
mit dem Markt Cadolzburg und der Stadt Fürth arbeiten wir daran, diesen Zustand zu verändern”, sagte der Landrat dazu. Allerdings könne der Landkreis nicht selber tätig werden, da die Straße in der Baulast der Marktgemeinde Cadolzburg sowie der Stadt Fürth liege. Die Stadt Fürth teilte mit, dass der Weg nicht vor 2020 gebaut werden könne. „Daher wird es noch geraume Zeit dauern, bis die „Lücke“ im Netz geschlossen ist”, bedauerte der Landrat. Immerhin sei aber ein erster Lösungsansatz gefunden worden. „Wir hoffen, auf das Schild zukünftig wieder verzichten zu können, weil die verschiedenen Verkehrsteilnehmer rücksichtsvoll miteinander umgehen”, sagte Landrat Matthias Dießl. Eines steht fest: Das Schild sorgt für Gesprächsstoff und somit hat sich bereits herumgesprochen, dass auf der Verbindungsstraße auch Radler fahren dürfen. (rb)
Fürth - Der Hospizverein Fürth informiert über das Thema Patientenverfügung. Der Vortrag soll dazu beitragen, in die Thematik der Patientenverfügung einzuführen und dabei aufzuzeigen, welche Tragweite die getroffenen Entscheidungen haben und welche Fehler gemacht werden könnten. Referent: Dr. Roland Hanke, Hospizverein Fürth e.V. Termin: 14. März 2017, 19:30 Uhr Ort: Klinikum Fürth, Vortragssaal im 5. Stock des Hauptgebäudes Der Eintritt ist frei Weitere Informationen unter: www.hospizverein-fuerth.de
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Landkreis Stiftung Fürth
In der Heimat wirken wirkt. 01.12.2009 19:11:29
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Soziales
Unterstützung für die Arbeit der Schülercoaches im Landkreis Fürth Landkreis Fürth - Schülercoaches im Landkreis helfen seit vielen Jahren Schülerinnen und Schülern auf dem Weg zum Schulabschluss. Die Gründe sind unterschiedlich. Die Coaches verstehen sich als Berater und Lotsen und arbeiten ehrenamtlich. Zur Umsetzung der Projekte ist die Stiftung Der „Schülercoach“ auf Spenden angewiesen. Und jüngst konnten die Verantwortlichen neue Spendenschecks entgegennehmen. Annette Peter von der „P&P Stiftung VITA“ überreichte eine großzügige Spende in Höhe von 5000 Euro an Peter Held, den Vorsitzenden der Stiftung „Der Schülercoach“. Die Übergabe fand im Familienzentrum Zirndorf e.V. im Beisein der dortigen 1. Vorsitzenden Gabi Bohrer statt. Das Familienzentrum, das bürgerschaftliches Engagement auf unterschiedlichen Ebenen unterstützt und seit Jahren in gutem Kontakt zur Stiftung „Der Schülercoach“ steht, hatte die Spende der „P&P Stiftung VITA“ vermittelt.
Die „P&P Stiftung VITA“ wurde 2011 von Annette und Michael Peter gegründet und setzt sich seitdem für die Verwirklichung und Förderung sozialer Projekte, mit dem Schwerpunkt Kinder und Jugendliche, in der Metropolregion Nürnberg ein. „Kinder und Jugendliche durch persönliches Coaching zu begleiten, fördert die Entwicklung von Selbstvertrauen, Mut und den Wunsch, aus sich selbst etwas zu machen. Das halte ich für ein absolut notwendiges und unterstützenswertes Anliegen“, so Annette Peter, die im sogenannten Cadolzburger Modell der Schülercoaches ein gutes Angebot sieht. Nicht jeder junge Mensch verfügt über ein ausreichend ausgestattetes soziales Umfeld, deshalb sucht die Stiftung ständig Bürgerinnen und Bürger, die mit ihrer eigenen Lebens- und Berufserfahrung den Kreis der Bezugspersonen erweitern. „Diese
Die Stiftung Schülercoach erhielt eine Spende von Edeka Schuler aus Zirndorf…
…und von der P&P Stiftung Vita - das Geld wird sinnvoll eingesetzt.
Freizeit
Frühlingsbasar im Kreativzentrum Zirndorf: Osterschmuck und mehr Zirndorf - Wer sich frische Farben und dekorative Ideen in Haus und Garten holen möchte, sollte sich den Frühlingsbasar im Kreativzentrum Zirndorf am Sonntag, 12. März, und Sonntag, 19. März 2017, von 13.00 bis 17.00 Uhr in der Volkhardtstraße 3 nicht entgehen lassen. Neben österlichen Dekorationen– liebevoll gestalteten Eiern, Kränzen und Gestecken, Schäfchen aus Holz und unterschiedlichsten Hasen gibt es wie immer viel Kreatives, Witziges, Ungewöhnliches und Skurriles zu entdecken. Für den Frühlingsbasar wurde monatelang eifrig getöpfert, genäht, gestrickt, gehäkelt,
eingekocht und gebacken. Tusche, Acryl- und Aquarellfarben entfalten ihre Schönheit auf Seide, Leinwand, Papier oder Holz. Frisch gebackenes Osterbrot und Kaffee warten auf die Besucher. Weitere Informationen: Ute Hartung, Leiterin des Kreativzentrums Zirndorf, Rufnummer 0911-9 65 73 25 oder Mobil 0160-6 53 53 35. Frühlingsbasar im Kreativzentrum Zirndorf, Volkhardtstraße 3 Sonntag, 12. März 2017, 13.00 Uhr bis 17.00 Uhr Sonntag, 19. März 2017, 13.00 Uhr bis 17.00 Uhr
zu finden, einzuarbeiten und professionell zu begleiten, geht nur mit finanzieller Unterstützung“, meint Peter Held und bedankte sich für die großzügige Spende. Unterstützung gab es auch von Edeka Schuler in Zirndorf: Über vier Wochen lang spendeten Kunden ihren Leergutbon für den guten Zweck. So kamen rund 600 Euro für die Stiftung „Der Schülercoach“ zusammen. Damit wird die ehrenamtliche Arbeit der Coaches an den Mittelschulen im Landkreis Fürth unterstützt. Personalleiter Andreas Geissler überreichte den Scheck im Beisein einer ehemalig gecoachten Schülerin und jetzt ausgelernten Lebensmittelkaufrau, Pia Stange an die Vertreter der Stiftung Der Schülercoach, Wolfgang Herrmann und Peter Held (Foto). Wer Schülercoach werden möchte, erhält weitere Informationen unter www.der-schuelercoach.de und www. facebook.com/der.schuelercoach oder telefonisch unter (0911) 3924898.
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Landkreismagazin 4.2017
Aktuell
FabLab Landkreis Fürth – Erste Maschinen im Einsatz Veitsbronn - Die Bewilligung zum Projektstart für das FabLab in Veitsbronn in der Woche vor Weihnachten war der krönende Abschluss eines ereignisreichen Jahres. Für das Lab, das im Moment noch in provisorischen Räumlichkeiten in der Mittelschule in Veitsbronn beheimatet ist, haben Vorstand Jochen Vogl und sein Team im Januar bereits zwei der größeren, teureren Maschinen angeschafft: Einen 3D-Drucker und einen Folienschneider. Mit den Maschinen im FabLab kann viel hergestellt werden
Da der Verein bereits eine Reihe von Gerätschaften von Mitgliedern und Firmen geschenkt bekommen hat, sieht es in der Werkstatt schon richtig geschäftig aus. Mittlerweile sind jeden Tag junge Leute da, die an ihren Projekten werkeln. Die Nähe zur Mittelschule hat sich gerade am Anfang als wertvoll erwiesen, um das neuangelaufene FabLab mit Leben zu füllen. Folgen sollen schnellstmöglich ein großer und ein kleiner Laserschneider. Neben Geldern aus dem Fördertopf der LEADER-Region Landkreis Fürth e.V. ermöglichen die Landkreisstiftung und Stiftergemeinschaft der Sparkasse Fürth die Anschaffung der technischen Gerätschaften. Die Räumlichkeiten, die für das fertige FabLab vorgesehen sind, sollen nach dem Auszug der Mittelschule renoviert
Vorstand Jochen Vogl am 3D-Drucker
werden. Der Verein möchte aus den jetzigen Räumen mit Werkstattcharme einem bunten und modernen Treffpunkt gestalten, der mit jeder Menge „NerdZeug“, wie selbstgedruckte 3-D-Lampenschirme, verschönert werden kann. Für den neu angeschaffen 3-D-Drucker lassen sich z.B. über Plattformen wie „thingiverse.com“, eine Datenbank von Do-it-yourself-Projekten, Vorlagen anderer Nutzer finden. Nach Typkonversion für 3D-Prpojekte (.stl-Format) kann die Form beliebig an die eigenen Ansprüche angepasst werden. Für den Druck wird das ausgewählte Modell schließlich in Schichten aufgelöst und für den Druckvorgang auf den 3-D-Drucker hochgeladen und dort Schicht für Schicht plastisch aufgetragen.
Der Verein ist seit Gründung im Mai 2016 auf 77 Mitglieder angewachsen. Am 30. März steht die erste Jahreshauptversammlung des FabLab Landkreis Fürth e.V. an. Genaueres zu Ort und Zeit wird noch bekannt gegeben. Neugierige können bei der Veranstaltung reinschnuppern und erfahren, was im Lab in nächster Zeit noch so alles geplant ist. Gemeinsam mit dem FabLab Neustadt-Aisch/Bad Windsheim finden beispielsweise Workshops für die Mitglieder statt, die ihnen Sicherheit in der Bedienung der Maschinen vermitteln. Gegen einen Jahresbeitrag von 60 Euro für Mitglieder und 30 Euro für Schüler kann man rund um die Uhr an den Maschinen arbeiten. Jeder ist willkommen, zu tüfteln, zu lernen und sein Wissen mit den anderen zu teilen.
3D-Figuren frisch aus dem Drucker
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Familie
„KinderimBlick“Kurs für Eltern in Trennung/Scheidung Langenzenn – Am 27. April 2017 beginnt in den Räumen der Kita St. Marien der Kurs „Kinder im Blick“, sofern die Mindestteilnehmerzahl von acht Personen erreicht wird. Anmeldeschluss ist der 3. April 2017. Dieser Kurs ist ein Training für Elternteile in Trennung/Scheidung und verfolgt das Ziel, Eltern in den Herausforderungen der Trennungskrise und der Zeit danach zu unterstützen. Dabei wird der Fokus sowohl auf die Selbstfürsorge der Eltern als auch auf die Bedürfnisse des Kindes und den Umgang mit dem anderen Elternteil gerichtet. Der Kurs (6-7 Termine à 3 Stunden) basiert auf den neuesten wissenschaftlichen Erkenntnissen und ist in hohem Maße praktisch ausgerichtet. Neben Kurzvorträgen und Gruppendiskussionen ist bei diesem Kleingruppenangebot (jeweils ca. acht bis zehn Teilnehmer) viel Raum für Rollenspiele, Übungen und Selbsterfahrung vorgesehen. Durch „Hausaufgaben“ werden die Lernerfolge der Teilnehmer/-innen auch in ihrem Alltag verankert.
Kinder im Blick 2017 Wann?
donnerstags von 16.45 Uhr bis 20.00 Uhr am 27.04.; 11.05.; 18.05.; 01.06.; 22.06.; 29.06.
in den Räumen der Kita St. Marien in der Sudetenstr. 14 in Langenzenn
Wo?
Wer führt den Mine Shayesteh - Dipl.-Sozialpäd. (FH) Ilona Laitenberger - Dipl.-Sozialpäd. (FH) Kurs durch? im Auftrag des Landkreises Fürth, Kreisjugendamt
Was kostet die Teilnahme?
50 Euro (inkl. Kursmappe usw.)
Anmeldeschluss: Montag, 3. April 2017 weitere Anmeldeinfos auf der Rückseite
www.landkreis-fuerth.de
Die Themen im Überblick: • Eltern sein und Eltern bleiben nach der Trennung: Risiken und Chancen • Was braucht mein Kind jetzt? • Wie kann ich trotz Krisensituationen „auftanken“? • Mein Kind und ich – wie kann ich eine gute Beziehung zu meinem Kind pflegen • Wie reagiere ich, wenn mein Kind unangenehme Gefühle hat? • Wie lassen sich Konflikte mit dem anderen Elternteil entschärfen und besser bewältigen? • Herausforderungen beim Übergang zu einer Patchworkfamilie • Eine neue Lebensperspektive gewinnen – was trägt mich, was ist mir wichtig? Hier gibt es weitere Informationen: www.kinderimblick.de
Integration
Sprachhelfer gesucht Zirndorf - Für einen multilingualen Elternabend an der Mittelschule Zirndorf, am 6. April 2017, werden ehrenamtliche Sprachhelfer gesucht, die zugezogenen Familien das bayerische Schulsystem in den jeweiligen Muttersprachen erklären. Vorab findet in lockerer Atmosphäre eine Informationsveranstaltung für die Sprachhelfer am Montag, den 20.03.2017 in der Mittelschule Zirndorf (Klassenzimmer E03, Bereich C, Erdgeschoss) um 18.00 Uhr statt. Dort erhalten Sie auch einen ge-
naueren Überblick über die Themen und Inhalte des geplanten Elternabends. Anmeldung und weitere Infos: Für Ihre Anmeldung oder Fragen wenden Sie sich bitte an Manuel Muth, Bildungskoordinator für Neuzugewanderte im Landkreis Fürth. Telefon: 0911/9773-1216, E-Mail: mmuth@lra-fue.bayern.de Diese Veranstaltung ist ein Kooperationsprojekt der Mittelschule Zirndorf, des Integrationsbeirates Zirndorf und des Landratsamtes Fürth im Rahmen der Bildungsregion Landkreis Fürth.
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Familie
Ratgeber: Tipps zum Umgang mit Medien In der Neuauflage der Broschüre „Gutes Aufwachsen mit Medien – Ein Netz für Kinder“ dreht sich alles um das Thema „Kreativ und sicher online sein mit Kindern von vier bis zehn Jahren“. Sie zeigt Eltern und pädagogischen Fachkräften, wie Kinder selbst etwas im Netz gestalten können und gibt praxisnahe Tipps für einen sicheren Einstieg ins Netz. Der Broschüre liegen drei aufeinander abgestimmte Lernmaterialien für Kinder bei: ein Papier-Handy mit sieben bunten Kreativ-Karten zum Spielen und Gestal-
ten, der Info-Laptop „Fit fürs Netz!“ und das Plakat „Clever online“ mit den wichtigsten Verhaltensregeln auf einen Blick. Des Weiteren verfügt jede Broschüre über einen Sticker mit individuellem Code zum Erstellen sicherer Passwörter für die ganze Familie. Die Broschüre ist kostenlos bei der Kommunalen Jugendarbeit des Landkreises Fürth (Tel: 0911/97731275, E-Mail: s-schellberg@lra-fue.bayern.de) oder unter www.bmfsfj.de/netz-fuerkinder (auch als pdf.) erhältlich. Sie wird seit 2000 vom Bundesfamilienministerium (BMFSFJ) herausgegeben und von jugendschutz.net erarbeitet.
2016/17 Kreativ und sich er online
mit Kinde 4 bis 10 rn von Jahren
Ein Netz für Kinder Praktische Hilfen für Eltern und pädagogische Fachkräfte
Jugend
Spielmobil „RATZEFATZ“ sucht Verstärkung Landkreis Fürth – Auch in diesem Jahr geht der bunte Spielbus „Ratzefatz“ der Kommunalen Jugendarbeit wieder auf Tour durch den Landkreis. Die Stationen für dieses Jahr stehen schon fest. Was fehlt, sind Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen beim Spielmobil. Damit auch in diesem Jahr mit vielen Kinder wieder aufregende, spannende, schöne, ruhige, laute, leise Spiele und Projekte durchgeführt werden können, sucht die Kommunale Jugendarbeit Schülerinnen/Schüler und Studentinnen/ Studenten die genau dazu Lust und Zeit haben. Die Aktionen finden außerhalb der Ferien von 14.30 bis 18.00 Uhr am Einsatzort und in den Ferien von 14.00 bis 17.30 Uhr statt. Zu den Aufgaben gehören die Betreuung von einzelnen Bastel-Ständen und die Beteiligung an Spaß, Spiel und Spannung. Mindestalter: 16 Jahre. Infos bei Grit Eißler, Tel.: (0911) 97731273.
Impressum Das „Landkreis-Magazin“ erscheint alle 14 Tage. Herausgeber und verantwortlich für den amtlichen und redaktionellen Inhalt: Landratsamt Fürth, Pinderpark 2, 90513 Zirndorfrf
Die Aktionen des Spielmobils begeistern die Kinder
Redaktion: Roland Beck, Tel. 0911 / 692 05 00 Anzeigenverwaltung: Scharvogel Grafikdesign Pfalzhausweg 69 90556 Cadolzburg-Egersdorf Tel.: 09103 / 700 99 97, Fax. 0911 / 52 19 26 07 info@lkm-fuerth.de, www.lkm-fuerth.de Satz: Scharvogel Grafikdesign
Anzeigenpreisliste ab 1.1.2013, Auflage 54.800, kostenlose Verteilung an die Haushalte im Landkreis Fürth. Druck auf Recyclingpapier LWC glänzend. Für evtl. Druckfehler wird keine Gewähr übernommen. FÜR DIE NÄCHSTE AUSGABE: Redaktionsschluss Amtsblatt: 6.3.2017 Anzeigen-Annahmeschluss: 7.3.2017
BesonderLand Land Entdecken Sie mit uns die Besonderheiten des Landkreises Fürth! BesonderLand ViolettGelb & BlauGrün: Allianz oder Konkurrenz? Seit Jahren immer wieder in Wilhermsdorf, doch da fiel mir vor dem vertrauten Violett-Gelb-Gottesdienst-Schild ein Blau auf: Neuapostolische Kirche. Vor kurzem schaute ich etwas irritiert: Plötzlich Violett, Gelb und Blau an derselben Hinweisstange … Für meine BesonderLand-Kolumne hatte ich mir heuer vorgenommen: einmal ein sakrales, dann ein profanes Thema. Woran Menschen im Landkreis glauben, das ist schwierig darzustellen – aber wie sie ihren Glauben leben, das müsste zu erzählen sein … Unterdessen war mir zwischen den Ortsschildern Zirndorf und Oberasbach auch ein dunkelgrünes Schild aufgefallen: Christusgemeinde. Einer solchen war ich im Landkreis NEA schon mal begegnet und ich hatte den Eindruck, dass dort der uns vertraute evangelisch-lutherische Gottesdienst bzw. die römisch-katholische Heilige Messe nicht das Vorrangige ist, sondern das gemeinsame Beisammensein: mit glaubensvollen Liedern, Vorträgen und gemeinsamem Gesprächs-Austausch. An einem Sonntagmorgen folgte ich dem BLAUSchild Neuapostolische Kirche. Ich wusste inzwischen, dass die Neuapostolischen im Bayerischen Rundfunk, bei der Redaktion Religion und Orientierung, ihren festen Sendeplatz haben – z. B. Positionen am 5. Februar, um 06.45 Uhr. Als ich vor dem schmuck-einfach-weißen Kirchlein in Wilhermsdorf stand, las ich, dass heute der Gottesdienst mit Bischof Schönenborn in der Gemeinde Neustadt/Aisch stattfinde: Pech gehabt, kein Evangelist zu erleben! Gleichwohl las ich das einleuchtende Bekenntnis, „dass alle Christen Diener Gottes sind.“
Leist
BesonderLand
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Am Sonntagmorgen konnte ich nun doch schlecht den Schnitzfiguren-Schubert (seit Geburt heißt er Kurt) in Willhermsdorfs Talblick 10 aufsuchen, dessen religiöse und profane Holzschnitzereien mir bei der Fürther Altstadt-Weihnacht, auf dem Waagplatz, recht gut gefallen … Den Bibeldruck Schmidt in der Ulsenbacher Straße hatte ich schon mehrfach vergeblich angerufen. Original-Schnäpse vom Wilhermsdorfer Schimmelhof (sein Aprikosenbrand von 2004!) wären freilich auch was Besonderes … Da kam mir ein etwas teuflischer Einfall: In Wilherms-
dorf steht ja noch die einstige israelitische Synagoge: Mal sehen, ob daran inzwischen ein Schild erinnert? Am 22. 10. 1938 mussten nämlich Schule & Synagoge (Anwesen Hauptstr.1) für nur 2000 RM an den Ort selbst verkauft werden, und im Dezember war der Ort judenfrei. Das Gebäude ist nicht zugänglich. Der Judenfriedhof an der Straße nach Siedelbach wird indes als schöner Friedhof bestens gepflegt. Text & Fotos: Godehard Schramm
Kennen Sie auch besondere Orte, Menschen oder Eigenheiten unseres Landkreises, die wir unbedingt an dieser Stelle vorstellen sollten? Dann schreiben Sie uns: regionalmanagement@lra-fue.bayern.de
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LebensFroh
Der Herr der Zahlen geht in den Ruhestand
Mehr als nur der grüne Daumen
„Das bisschen Haushalt macht sich ganz von allein…“ Der Schlager von Johanna von Koczian dürfte vielen bekannt sein. Auch wenn Kreiskämmerer Herbert Reinl ein Lied davon singen kann: Ganz von alleine macht sich der Landkreis-Haushalt nun wirklich nicht! Seit Mai 1985 ist Herbert Reinl der LandkreisKämmerer und damit der dienstälteste seiner Zunft in Mittelfranken - und vielleicht sogar in der ganzen Region. Unter drei Landräten hat er schon die Zahlen des Kreises jongliert. In den Haushaltsplänen 1986 bis 2017 wurden insgesamt 2,5 Milliarden Euro bewegt. Dass der Landkreis heute finanziell so gut dasteht, ist nach Ansicht von Landrat Matthias Dießl auch auf das umsichtige Wirken des Kreiskämmeres zurückzuführen. In Kürze geht Herbert Reinl in Ruhestand. Damit geht eine Ära im Landkreis zu Ende. Die Sprecher der Kreistagsfraktionen bedankten sich bei der jüngsten Sitzung des Gremiums bei dem künftigen Ruheständler. Viel Wehmut schwang in den Abschiedsworten mit. Wie viele Aktenordner die Landkreis-Haushalte mittlerweile gefüllt haben, weiß Herbert Reinl nicht. Aber: Seit Umstellung des Haushalts auf eine Buchführung wie sie große Unternehmen haben, hat sich die Zahl der Haushaltsstellen von 3.000 auf nunmehr rund 15.000 Produktkonten erhöht. Und die musste der Kämmerer immer im Blick haben. „Die Tätigkeit ist sehr vielseitig und abwechslungsreich, ums Geld geht es ja fast immer. Man steht häufig im Brennpunkt, man kann Dinge und Entwicklungen mitgestalten“, sagt Herbert Reinl. (rb)
Gemüse und Obst, Kräuter und Blumen gedeihen am besten, wenn man über den so genannten grünen Daumen verfügt, beziehungsweise wenn man etwas von der Sache versteht. Gärtnerische Kompetenz wird seit jeher bei den Obst- und Gartenbauvereinen gebündelt - im Landkreis Fürth gibt es zahlreiche davon. Kreisvorsitzender ist Landrat Matthias Dießl. Doch wer sich in den Vereinen engagiert, verbringt keineswegs den ganzen Tag in seiner grünen Oase. Es gibt viele Vereinsaufgaben - und auch die Fortbildung ist wichtig. Davon kann Franz Tenschert vom Verein für Gartenbau und Landespflege Stein ein Lied singen. Er hat jetzt die Gartenpflegerprüfung des Bayerischen Landesverbandes für Gartenbau und Landespflege erfolgreich absolviert und wurde mit weiteren aktiven Gartenfreunden bei der Jahresversammlung des Bezirksverbandes für Gartenbau und Landespflege in Gunzenhausen von Regierungspräsident Dr. Thomas Bauer und Bezirksvorsitzendem Gerhard Durst geehrt. Lob gab es auch für die Baumwarte, die sich in zahlreichen Veranstaltungen über ein Jahr hinweg in Triesdorf unter Leitung von Gärtnermeister Simon Schnell ausbilden lassen und danach ehrenamtlich im Gartenbauverein ihr Wissen einbringen, so aus dem Landkreis Fürth Günter Bingold aus Großhabersdorf. Auch er ist ein echtes Vorbild: Über lange Zeit war er der Geschäftsführer des Kreisverbandes für Gartenbau und Landespflege. Günter Bingold engagiert sich in vielfältiger Weise seit vielen Jahren, und in vielen Bereichen. Dafür erhielt er nun die Auszeichnung „Silberne Rose“. Der Bezirksvorsitzende Gerhard Durst hielt die Laudatio. „Man kann es auch so zusammenfassen“, meinte der Landrat zu Günter Bingold. „Von Ihren grünen Tipps und Hinweisen, von Ihren profunden Kenntnissen, hat im Grunde schon der ganze Landkreis profitiert!“
Das macht unseren Landkreis Fürth
so einzigartig.
Landkreismagazin 4.2017
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Wirtschaft
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Wahlausschreibung
für die Neuwahlen im BRK-Kreisverband Fürth Für die am Donnerstag, den 6. April 2017 stattfindende Mitgliederversammlung mit Neuwahlen des BRK-Kreisverbandes Fürth (Stadt und Landkreis) sind Wahlvorschläge zu richten an folgende Adresse: Wahlvorbereitungsausschuss zur Vorstandswahl Bayerisches Rotes Kreuz Kreisverband Fürth Henri-Dunant-Straße 11 90762 Fürth Die Wahlvorschläge müssen bis spätestens Montag, den 27. März 2017, 18.00 Uhr schriftlich beim Wahlvorbereitungsausschuss vorliegen. Die Einreichung von Wahlvorschlägen mittels E-Mail ist unzulässig. Wenn möglich, sollte den Wahlvorschlägen die Einverständniserklärung des Vorgeschlagenen beigefügt werden. Nach §§ 26, 27 und 28 der Satzung des BRK sind zu wählen: A. Vorstandschaft 1.) der / die Vorsitzende 2.) der / die erste stellvertretende Vorsitzende 3.) der / die zweite stellvertretende Vorsitzende 4.) der / die Chefarzt / Chefärztin 5.) der / die stellvertretende Chefarzt / Chefärztin 6.) der / die Schatzmeister/in 7.) der / die stellvertretende Schatzmeister/in 8.) der / die Justiziar/in
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B. Haushaltsausschuss bestehend aus 7 Mitgliedern und 3 Ersatzmitgliedern, die Mitglieder des BRK Fürth und im Kreisverband wahlberechtigt sind, aber nicht Mitglied der Vorstandschaft und auch nicht hauptamtliche Mitarbeiter des BRK sein dürfen. C. Delegierte und Ersatzdelegierte – Zur Bezirksversammlung des Bezirksverbandes Ober- und Mittelfranken 5 Delegierte und 5 Ersatzdelegierte – Zur Landesversammlung des Bayerischen Roten Kreuzes 3 Delegierte und 3 Ersatzdelegierte
Ort: Staatl. Berufsschule I, Fichtenstr. 9, Fürth • Lehrwerkstätte für Schreinerinnen und Schreiner Termin: 10. März 2017 von 14.00 bis 18.00 Uhr
Sämtliche Wahlbewerber können Frauen oder Männer sein. Einer der Vorsitzenden soll eine Frau sein. Vorschlagsberechtigt für alle Ämter sind Frauen und Männer, die wahlberechtigt sind. Den Mitgliedern des BRK-Kreisverbandes Fürth steht ab Vollendung des 16. Lebensjahres das aktive Wahlrecht und ab Vollendung des 18. Lebensjahres das passive Wahlrecht zu (§ 9 Abs. 2 Satzung des BRK). Zur Mitgliederversammlung mit Neuwahlen ergeht eine gesonderte Einladung. Der Vorsitzende des Wahlvorbereitungsausschusses, Dieter Scharm
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Amtsblatt 4.2017
Amtliche Mitteilungen des Landkreises Fürth
Herausgeber: Landkreis Fürth Für den Inhalt verantwortlich: Landrat Matthias Dießl Im Pinderpark 2 90513 Zirndorf Telefon 0911 / 97 73-0 Fax 0911 / 97 73-10 12
Nr. 4 vom 2. März 2017
Inhaltsverzeichnis 023 Landratsamt Fürth Bundestagestagswahl am 24. September 2017 024 Landratsamt Fürth Übung der US-Streitkräfte 025 Landratsamt Fürth Vollzug der Baugesetze 026 Landratsamt Fürth Vollzug der Baugesetze 027 Sparkasse Fürth Aufgebot 028 Sing- und Musikschule südlicher Landkreis Fürth Haushaltssatzung für das Haushaltsjahr 2017
023 Landratsamt Fürth Wahl zum 19. Deutschen Bundestag am 24. September 2017 Bekanntmachung des Kreiswahlleiters für den Wahlkreis 243 Fürth Aufforderung zur Einreichung von Kreiswahlvorschlägen Für die Durchführung der Bundestagswahl sind insbesondere das Bundeswahlgesetz (BWG) in der Fassung der Bekanntmachung vom 23. Juli 1993 (BGBl I S. 1288, 1594), zuletzt geändert durch Art. 1 des Dreiundzwanzigsten Gesetzes zur Änderung des Bundeswahlgesetzes vom 3. Mai 2016 (BGBl I S. 1062), und die Bundeswahlordnung (BWO) in der Fassung der Bekanntmachung vom 19. April 2002 (BGBl I S. 1376), zuletzt geändert durch Art. 1 der Zehnten Verordnung zur Änderung der Bundeswahlordnung vom 13. Mai 2013 (BGBl I S. 1255) maßgeblich. Hiermit fordere ich die Parteien und die Wahlberechtigten zur möglichst frühzeitigen Einreichung der Kreiswahlvorschläge auf (§ 32 BWO). Die Kreiswahlvorschläge sind beim Kreiswahlleiter spätestens am 17. Juli 2017, 18 Uhr schriftlich einzureichen (§ 19 BWG).
Die zur Entgegennahme von Wahlvorschlägen zuständige Dienststelle des Kreiswahlleiters befindet sich bei der Stadt Fürth, Bürgeramt, Schwabacher Straße 170, 90763 Fürth, I. Stock, Zimmer 125. A. Voraussetzungen für die Einreichung von Kreiswahlvorschlägen 1. Kreiswahlvorschläge können von Parteien und nach Maßgabe des § 20 BWG von Wahlberechtigten eingereicht werden (§ 18 Abs. 1 BWG). Eine Partei kann in jedem Wahlkreis nur einen Kreiswahlvorschlag einreichen (§ 18 Abs. 5 BWG). 2. Parteien, die im Deutschen Bundestag oder in einem Landtag seit deren letzter Wahl nicht aufgrund eigener Wahlvorschläge ununterbrochen mit mindestens fünf Abgeordneten vertreten waren, können als solche einen Kreiswahlvorschlag nur einreichen, wenn sie spätestens am 19. Juni 2017 bis 18 Uhr dem Bundeswahlleiter (Statistisches Bundesamt, Gustav-Stresemann-Ring 11, 65189 Wiesbaden) ihre Beteiligung an der Wahl schriftlich angezeigt haben und der Bundeswahlausschuss ihre Parteieigenschaft festgestellt hat (§ 18 Abs. 2 BWG). In der Anzeige ist anzugeben, unter welchem Namen sich die Partei an der Wahl beteiligen will. Die Anzeige muss von mindestens drei Mitgliedern des Bundesvorstands, darunter dem Vorsitzenden oder seinem Stellvertreter, persönlich und handschriftlich unterzeichnet sein. Hat eine Partei keinen Bundesvorstand, so tritt der Vorstand der jeweils obersten Parteiorganisation an die Stelle des Bundesvorstands. Die schriftliche Satzung und das schriftliche Programm der Partei sowie ein Nachweis über die satzungsgemäße Bestellung des Vorstands sind der Anzeige beizufügen. Der Anzeige sollen Nachweise über die Parteieigenschaft nach § 2 Abs. 1 Satz 1 des Parteiengesetzes beigefügt werden. 3. Der Bundeswahlausschuss stellt spätestens am 7. Juli 2017 für alle Wahlorgane verbindlich fest, welche Parteien im Deutschen Bundestag oder in einem Landtag seit deren letzter Wahl aufgrund eigener Wahlvorschläge ununterbrochen mit mindestens fünf Abgeordneten vertreten waren und welche Vereinigungen, die ihre Beteiligung angezeigt haben, für die Wahl als Parteien anzuerkennen sind (§ 18 Abs. 4 BWG). Gegen eine Feststellung, die sie an der Einreichung von Wahlvorschlägen hindert, kann eine Partei oder Vereinigung binnen vier Tagen nach deren Bekanntgabe Beschwer-
de zum Bundesverfassungsgericht erheben. In diesem Fall ist die Partei oder Vereinigung von den Wahlorganen bis zur Entscheidung des Bundesverfassungsgerichts, längstens bis zum Ablauf des 27. Juli 2017 wie eine wahlvorschlagsberechtigte Partei zu behandeln (§ 18 Abs. 4a BWG). B. Inhalt und Form der Kreiswahlvorschläge 1. Als Bewerber kann in einem Kreiswahlvorschlag nur benannt werden, wer a) am Wahltag Deutscher im Sinne des Artikels 116 Abs. 1 des Grundgesetzes ist, das 18. Lebensjahr vollendet hat und nicht nach § 15 Abs. 2 BWG von der Wählbarkeit ausgeschlossen ist, b) als Bewerber einer Partei nicht Mitglied einer anderen als der den Kreiswahlvorschlag einreichenden Partei ist und in einer Mitgliederversammlung zur Wahl eines Wahlkreisbewerbers oder in einer besonderen oder allgemeinen Vertreterversammlung entsprechend den Bestimmungen des § 21 BWG in geheimer Abstimmung hierzu gewählt worden ist, c) seine Zustimmung dazu schriftlich erteilt hat; die Zustimmung ist unwiderruflich. Der Kreiswahlvorschlag darf nur den Namen eines Bewerbers enthalten. Jeder Bewerber kann nur in einem Wahlkreis und hier nur in einem Kreiswahlvorschlag benannt werden. 2. Der Kreiswahlvorschlag soll nach dem Muster der Anlage 13 zur BWO eingereicht werden. Er muss enthalten (§ 34 Abs. 1 BWO) a) den Familiennamen, die Vornamen, den Beruf oder Stand, das Geburtsdatum, den Geburtsort und die Anschrift (Hauptwohnung) des Bewerbers, b) den Namen der einreichenden Partei und, sofern sie eine Kurzbezeichnung verwendet, auch diese, bei anderen Kreiswahlvorschlägen (§ 20 Abs. 3 BWG) deren Kennwort. 3. Der Kreiswahlvorschlag soll ferner Namen und Anschriften der Vertrauensperson und der stellvertretenden Vertrauensperson enthalten. 4. Kreiswahlvorschläge von Parteien sind von mindestens drei Mitgliedern des Vorstands des Landesverbandes, darunter dem Vorsitzenden oder seinem Stellvertreter, persönlich und handschriftlich zu unterzeichnen. Hat eine Partei in Bayern keinen Landesverband oder keine einheitliche Landesorganisation, so müssen die Kreiswahlvorschläge von den Vorständen der nächstniedrigen Gebietsverbände, in deren Bereich der Wahlkreis liegt, dem Satz 1 gemäß unterzeichnet sein. Die Unterschriften des einreichenden Vorstands genügen, wenn er inner-
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halb der Einreichungsfrist nachweist, dass der Landeswahlleiterin eine schriftliche, dem Satz 1 entsprechende Vollmacht der anderen beteiligten Vorstände vorliegt (§ 34 Abs. 2 BWO). 5. Die Kreiswahlvorschläge der unter Buchstabe A Nr. 2. genannten Parteien müssen außerdem von mindestens 200 Wahlberechtigten des Wahlkreises persönlich und handschriftlich unterzeichnet sein. Die Wahlberechtigung der Unterzeichner muss im Zeitpunkt der Unterzeichnung gegeben sein und ist bei Einreichung des Kreiswahlvorschlags nachzuweisen (§ 20 Abs. 2 Satz 2 BWG). 6. Andere Kreiswahlvorschläge (Wählergruppen und Einzelbewerber) müssen von mindestens 200 Wahlberechtigten des Wahlkreises persönlich und handschriftlich unterzeichnet sein (§ 20 Abs. 3 BWG); Nr. 5 Satz 2 gilt entsprechend. Hierbei haben drei Unterzeichner ihre Unterschriften auf dem Kreiswahlvorschlag selbst zu leisten. 7. Muss ein Kreiswahlvorschlag nach den vorhergehenden Nummern 5 und 6 von mindestens 200 Wahlberechtigten unterzeichnet sein, so sind die Unterschriften auf amtlichen Formblättern nach Anlage 14 zur BWO unter Beachtung des § 34 Abs. 4 BWO zu erbringen. Auf jedem Formblatt für eine Unterstützungsunterschrift kann nur eine Unterschrift geleistet werden. Die Formblätter werden auf Anforderung vom Kreiswahlleiter kostenfrei geliefert. Bei der Anforderung sind Familienname, Vornamen und Anschrift (Hauptwohnung) des vorzuschlagenden Bewerbers anzugeben. Wird bei der Anforderung der Nachweis erbracht, dass für den Bewerber im Melderegister eine Auskunftssperre gemäß § 51 Abs. 1 Bundesmeldegesetz eingetragen ist, wird anstelle seiner Anschrift (Hauptwohnung) eine Erreichbarkeitsanschrift verwendet; die Angabe eines Postfachs genügt nicht. Als Bezeichnung des Trägers des Wahlvorschlags, der den Kreiswahlvorschlag einreichen will, sind außerdem bei Parteien deren Name und, sofern sie eine Kurzbezeichnung verwenden, auch diese, bei anderen Kreiswahlvorschlägen deren Kennwort anzugeben. Die vorgenannten Angaben zum Bewerber und zum Wahlvorschlagsträger sind vom Kreiswahlleiter im Kopf der Formblätter zu vermerken. Parteien haben ferner die Aufstellung des Bewerbers in einer Mitglieder- oder einer besonderen oder allgemeinen Vertreterversammlung nach § 21 BWG zu bestätigen. Für jeden Unterzeichner ist auf dem Formblatt oder gesondert (nach dem Muster der Anlage 14 zur BWO) eine Bescheinigung seiner Gemeindebehörde beizufügen, dass er im Wahlkreis wahlberechtigt ist. Ein Wahlberechtigter darf nur einen Kreiswahlvorschlag unterzeichnen; hat jemand mehrere Kreiswahlvorschläge unterzeichnet, so ist seine Unterschrift auf allen weiteren Kreiswahlvorschlägen ungültig. Kreiswahlvorschläge von Parteien dürfen erst nach Aufstellung des Bewerbers durch eine
Mitglieder- oder Vertreterversammlung unterzeichnet werden. Vorher geleistete Unterschriften sind ungültig. 8. Dem Kreiswahlvorschlag sind beizufügen: a) Die Erklärung des vorgeschlagenen Bewerbers nach dem Muster der Anlage 15 zur BWO, dass er seiner Aufstellung zustimmt und für keinen anderen Wahlkreis seine Zustimmung zur Benennung als Bewerber gegeben hat, bei Kreiswahlvorschlägen von Parteien einschließlich der Versicherung an Eides statt, dass er nicht Mitglied einer anderen als der den Wahlvorschlag einreichenden Partei ist, b) eine Bescheinigung der zuständigen Gemeindebehörde nach dem Muster der Anlage 16 zur BWO, dass der Bewerber wählbar ist, c) bei Kreiswahlvorschlägen von Parteien eine Ausfertigung der Niederschrift über die Beschlussfassung der Mitglieder- oder Vertreterversammlung, in der der Bewerber aufgestellt worden ist, im Falle eines Einspruchs nach § 21 Abs. 4 BWG auch eine Ausfertigung der Niederschrift über die wiederholte Abstimmung, mit der nach § 21 Abs. 6 Satz 2 BWG vorgeschriebenen Versicherung an Eides statt. Die Niederschrift soll nach dem Muster der Anlage 17 gefertigt, die Versicherung an Eides statt nach dem Muster der Anlage 18 abgegeben werden, d) die erforderliche Zahl von Unterstützungsunterschriften nebst Bescheinigungen des Wahlrechts der Unterzeichner (siehe Buchstabe B Nr. 7), sofern der Kreiswahlvorschlag von mindestens 200 Wahlberechtigten des Wahlkreises unterzeichnet sein muss. 9. Die einzureichenden Unterlagen sind in Schriftform rechtzeitig vorzulegen. Die Schriftform ist dann gegeben, wenn die schriftlich einzureichenden Unterlagen persönlich und handschriftlich unterzeichnet sind und beim zuständigen Wahlorgan im Original vorliegen. Die Schriftform ist durch E-Mail oder Telefax nicht gewahrt. C. Zurücknahme und Änderung von Kreiswahlvorschlägen sowie Beseitigung von Mängeln Ein Kreiswahlvorschlag kann durch gemeinsame schriftliche Erklärung der Vertrauensperson und der stellvertretenden Vertrauensperson zurückgenommen werden, solange nicht über seine Zulassung entschieden ist. Ein von mindestens 200 Wahlberechtigten unterzeichneter Kreiswahlvorschlag kann auch von der Mehrheit der Unterzeichner durch eine von ihnen persönlich und handschriftlich vollzogene Erklärung zurückgenommen werden (§ 23 BWG). Nach Ablauf der Einreichungsfrist kann ein Kreiswahlvorschlag nur durch gemeinsame schriftliche Erklärung der Vertrauensperson und der stellvertretenden Vertrauensperson und nur dann geändert werden, wenn der Bewerber stirbt oder die Wählbarkeit verliert. Das Verfahren nach § 21 BWG braucht nicht eingehalten zu werden, der Unterschriften nach den Punkten B.5. und B.6. bedarf es nicht. Nach
der Entscheidung über die Zulassung des Kreiswahlvorschlags ist jede Änderung ausgeschlossen (§ 24 BWG). Nach Aufforderung durch den Kreiswahlleiter sind etwaige Mängel im Kreiswahlvorschlag durch die Vertrauensperson rechtzeitig zu beseitigen. Nach Ablauf der Einreichungsfrist können nur noch Mängel an sich gültiger Wahlvorschläge behoben werden (§ 25 BWG). D. Auskunft und Vordrucke Auskunft zur Einreichung von Kreiswahlvorschlägen erteilt: Stadt Fürth, Bürgeramt, Schwabacher Straße 170, 90763 Fürth, Herr Rainer Baier , Zimmer 125, Telefon: 0911/9742330, Telefax: 0911/974-2333, E-Mail: wahlen@fuerth.de Dort sind auch die amtlich vorgeschriebenen Vordrucke nach Anlage 14 BWO (Unterstützungsunterschriften) für die Einreichung von Wahlvorschlägen kostenfrei erhältlich. Die weiteren Vordrucke nach Anlagen 13, 15, 16, 17 und 18 zur BWO sind im Internetangebot der Landeswahlleiterin unter www.wahlen.bayern. de abrufbar. Fürth, den 13. Februar 2017 Mathias Kreitinger Kreiswahlleiter
024 Landratsamt Fürth Übung der US-Streitkräfte Die Regierung von Mittelfranken teilt mit, dass die US-Streitkräfte folgende Übungen durchführen: Zeitpunkt:
01.03.-31.03.2017
Art der Übung:
Einsatzübung
Fahrzeuge Radfahrzeuge: ja Kettenfahrzeuge: nein Luftfahrzeuge Hubschrauber: ja Flugzeuge: nein Außenlandungen: ja Nachtübungen: ja Gebiet: unter anderem der Landkreis Fürth Ansprechpartner stehen bei der US-Army unter den Rufnummern 09802 / 83 26 34 oder 0152 / 09114369 bei Beschwerden über Fluglärm zur Verfügung. Zirndorf, den 14.02.2017 Landratsamt Fürth
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025 Landratsamt Fürth Vollzug der Baugesetze; Nachbarbeteiligung Mit Bescheid vom 07.02.2017, Az: 441-BV350-2016-JH/FD, erteilte das Landratsamt Fürth Raimund Kelnberger, Erlenweg 6 , 90614 Ammerndorf, die Baugenehmigung zur Errichtung eines Carports auf dem Grundstück Fl.-Nr. 546/133 der Gemarkung Ammerndorf (Erlenweg 6, 90614 Ammerndorf). Rechtsbehelfsbelehrung Gegen diesen Bescheid kann innerhalb eines Monats nach seiner Bekanntgabe Klage erhoben werden bei dem Bayerischen Verwaltungsgericht Ansbach Postfachanschrift: Postfach 616, 91511 Ansbach, Hausanschrift: Promenade 24, 91522 Ansbach, schriftlich, zur Niederschrift oder elektronisch in einer für den Schriftformersatz zugelassenen1 Form. Hinweise zur Rechtsbehelfsbelehrung: Die Anfechtungsklage eines Dritten gegen die bauaufsichtliche Zulassung eines Vorhabens hat keine aufschiebende Wirkung (§ 212 a Abs. 1 Baugesetzbuch –BauGB-). Die Anordnung der aufschiebenden Wirkung gemäß § 80 Abs. 5 Verwaltungsgerichtsordnung (VwGO) kann nach Bekanntgabe der Genehmigung beantragt werden. Der Antrag ist bei dem o. g. Bayerischen Verwaltungsgericht in Ansbach, schriftlich, zur Niederschrift oder elektronisch in einer für den Schriftformersatz zugelassenen1 Form zu stellen. Die Einlegung eines Rechtsbehelfs per einfacher E-Mail ist nicht zugelassen und entfaltet keine rechtlichen Wirkungen! Nähere Informationen zur elektronischen Einlegung von Rechtsbehelfen entnehmen Sie bitte der Internetpräsenz der Bayerischen Verwaltungsgerichtsbarkeit (www.vgh.bayern.de).
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Kraft Bundesrechts wird in Prozessverfahren vor den Verwaltungsgerichten infolge der Klageerhebung eine Verfahrensgebühr fällig. Der o. g. Baugenehmigungsbescheid wird hiermit an die Eigentümer der Nachbargrundstücke Fl.-Nr. 546/2, 546/3 und 546/126 der Gemarkung Ammerndorf durch öffentliche Bekanntmachung gemäß Art. 66 Abs. 2 Satz 5 Bayer. Bauordnung (BayBO) zugestellt. Die Zustellung gilt mit dem Erscheinungstermin des Amtsblattes des Landkreises Fürth als bewirkt (Art. 66 Abs. 2 Satz 6 BayBO). Der Bescheid und die genehmigten Bauvorlagen können im Landratsamt Fürth, Im Pinderpark 2, 90513 Zirndorf, 3. Stock, Zimmer 3.11, während der Geschäftszeiten (Montag – Donnerstag, jeweils von 8.00 – 16.00 Uhr, und Freitag von 08.00 – 12.30 Uhr) und nach Vereinbarung eingesehen werden.
Informationen nach Art. 27 a BayVwVfG finden Sie unter www.landkreis-fuerth.de/öffentliche Bekanntmachungen. Zirndorf, den 07.02.2017 Landratsamt Fürth Hahn Regierungsamtmann 026 Landratsamt Fürth Vollzug der Baugesetze; Nachbarbeteiligung Mit Bescheid vom 14.02.201, Az: 441-BV-4082016-JD/FD, erteilte das Landratsamt Fürth Sabine Bauer, Rehdorfer Weg 3 , 90513 Zirndorf, die Baugenehmigung zur Errichtung eines Mehrfamilienwohnhauses mit 9 Wohneinheiten, 2 Doppelparkern eines Müll- und Fahrradraumes auf dem Grundstück Fl.-Nr. 523 der Gemarkung Zirndorf (Wintersdorfer Str. 21, 90513 Zirndorf). Rechtsbehelfsbelehrung Gegen diesen Bescheid kann innerhalb eines Monats nach seiner Bekanntgabe Klage erhoben werden bei dem Bayerischen Verwaltungsgericht Ansbach Postfachanschrift: Postfach 616, 91511 Ansbach, Hausanschrift: Promenade 24, 91522 Ansbach, schriftlich, zur Niederschrift oder elektronisch in einer für den Schriftformersatz zugelassenen1 Form. Hinweise zur Rechtsbehelfsbelehrung: Die Anfechtungsklage eines Dritten gegen die bauaufsichtliche Zulassung eines Vorhabens hat keine aufschiebende Wirkung (§ 212 a Abs. 1 Baugesetzbuch –BauGB-). Die Anordnung der aufschiebenden Wirkung gemäß § 80 Abs. 5 Verwaltungsgerichtsordnung (VwGO) kann nach Bekanntgabe der Genehmigung beantragt werden. Der Antrag ist bei dem o. g. Bayerischen Verwaltungsgericht in Ansbach, schriftlich, zur Niederschrift oder elektronisch in einer für den Schriftformersatz zugelassenen1 Form zu stellen. Die Einlegung eines Rechtsbehelfs per einfacher E-Mail ist nicht zugelassen und entfaltet keine rechtlichen Wirkungen! Nähere Informationen zur elektronischen Einlegung von Rechtsbehelfen entnehmen Sie bitte der Internetpräsenz der Bayerischen Verwaltungsgerichtsbarkeit (www.vgh.bayern.de). Kraft Bundesrechts wird in Prozessverfahren vor den Verwaltungsgerichten infolge der Klageerhebung eine Verfahrensgebühr fällig. Der o. g. Baugenehmigungsbescheid wird hiermit an die Eigentümer der Nachbargrundstücke Fl.-Nr. 523/14, 529, 529/50, 529/51, 529/52, 529/53, 529/54, 529/55, 529/56, 529/57, 529/74, 523/47 und 523/65 der Gemarkung
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Zirndorf durch öffentliche Bekanntmachung gemäß Art. 66 Abs. 2 Satz 5 Bayer. Bauordnung (BayBO) zugestellt. Die Zustellung gilt mit dem Erscheinungstermin des Amtsblattes des Landkreises Fürth als bewirkt (Art. 66 Abs. 2 Satz 6 BayBO). Der Bescheid und die genehmigten Bauvorlagen können im Landratsamt Fürth, Im Pinderpark 2, 90513 Zirndorf, 3. Stock, Zimmer 3.11, während der Geschäftszeiten (Montag – Donnerstag, jeweils von 8.00 – 16.00 Uhr, und Freitag von 08.00 – 12.30 Uhr) und nach Vereinbarung eingesehen werden. Informationen nach Art. 27 a BayVwVfG finden Sie unter www.landkreis-fuerth.de/öffentliche Bekanntmachungen. Zirndorf, den 14.02.2017 Landratsamt Fürth Döhler Verwaltungsoberinspektor 027 Sparkasse Fürth Aufgebot Wie glaubhaft gemacht wurde, ist folgendes Sparkassenbuch der Sparkasse Fürth zu Verlust gegangen. Sparkonto Nr. 3386937134 Auf Antrag des Gläubigers wird der Inhaber des oben genannten Sparkassenbuches aufgefordert, seine Rechte innerhalb von drei Monaten bei der Sparkasse Fürth anzumelden. Wird das Sparkassenbuch während dieser Zeit nicht vorgelegt, erfolgt anschließend die Kraftloserklärung. Fürth, den 09.02.2017 Sparkasse Fürth 028 Sing- und Musikschule südlicher Landkreis Fürth Haushaltssatzung für das Haushaltsjahr 2017 Aufgrund § 10 der Verbandssatzung in Verbindung mit den Art. 41 ff des Gesetzes über die kommunale Zusammenarbeit (BayRS2020-61-l) und den Art. 61 ff. der Gemeindeordnung für den Freistaat Bayern (BayRS 2020-1-1-I) erlässt der Zweckverband Sing- und Musikschule südlicher Landkreis Fürth folgende Haushaltssatzung: §1 Der als Anlage beigefügte Haushaltsplan für das Haushaltsjahr 2017 wird hiermit festge-
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setzt; er schließt im Verwaltungshaushalt in den Einnahmen und in den Ausgaben mit 481.200,00 € und im Vermögenshaushalt in den Einnahmen und in den Ausgaben mit 0,00 € ab. §2 Kreditaufnahmen für Investitionen und Investitionsfördermaßnahmen sind nicht vorgesehen. §3 Verpflichtungsermächtigungen im Vermögenshaushalt werden nicht festgesetzt. §4 Die Verbandsumlage teilt sich auf in eine Verwaltungskosten- und eine Schulumlage. 1. Die Verwaltungskostenumlage wird nach den Einwohnerzahlen zum Ende des Vorvorjahres ermittelt. Die Verwaltungskostenumlage beträgt 1,242001 €/ Einw. Somit wird die Verwaltungskostenumlage für die Verbandsmitglieder wie folgt festgesetzt:
Verbands mitglied Ammerndorf Cadolzburg Großhabersdorf Roßtal Summen
Einwohner 30.06.2015 2.049 10.743 3.999 9.618 26.409
Umlage/ Euro 2.545 13.343 4.966 11.946 32.800
2. Die Schulumlage wird nach den Unterrichtsminuten der einzelnen Mitgliedskommunen bestimmt. Die Schulumlage beträgt 12,364629 €/Min. Somit wird die Schulumlage für die Verbandsmitglieder wie folgt festgesetzt: Verbandsmitglied Ammerndorf Cadolzburg Großhabersdorf Roßtal Summen
Unterrichtsminuten 454 3.376 1.292 5.497 10.619
Umlage/ Euro 5.614 41.743 15.975 67.968 131.300
§5 Der Höchstbetrag der Kassenkredite zur recht-
zeitigen Leistung von Ausgaben nach dem Haushaltsplan wird auf 50.000 € festgesetzt. §6 Diese Haushaltssatzung tritt mit dem 01. Januar 2017 in Kraft. Vorstehende Satzung wurde von der Verbandsversammlung am 29.11.2016 beschlossen und vom Landratsamt Fürth am 30.01.2017 unter der Nr. 213-941-TS/Ord für nicht genehmigungspflichtig erklärt. Sie wird hiermit ausgefertigt und amtlich bekannt gemacht. Die Haushaltssatzung 2017 liegt in der Zeit vom 02.03.2017 bis einschließlich 09.03.2017 nach Art. 65 Abs. 3 Gemeindeordnung öffentlich zur Einsichtnahme im Rathaus Roßtal, Marktplatz 1, 90574 Roßtal, Zi. 0.01 oder 0.02 auf. Die Haushaltssatzung kann dort während des ganzen Haushaltsjahres eingesehen werden. Roßtal, den 30.01.2017 Zweckverband Sing- und Musikschule südl. Landkreis Fürth Völkl Verbandsvorsitzender
Der Landkreis Fürth sucht ab 1. September 2017 bis einschl. 31. August 2018 für die Stelle:
Freiwilliges soziales Jahr in der Kultur (FSJ-K) in Vollzeit einen jungen Mann/ eine junge Frau zwischen 18 und 27 Jahren. Das Aufgabengebiet ist im Arbeitsbereich der Kommunalen Jugendarbeit des Landkreises Fürth angesiedelt und umfasst u.a. folgende Bereiche: • V orbereitung und Durchführung kultureller Aktionen (Kinderaktivwochen, Kinder- und Jugendkulturherbst, Theaterreisen etc.) • U nterstützung bei Veranstaltungen (Berufsinformationsmesse, Jobchecker, Turniere, Fachsymposien, Elternabende) • M itorganisation und aktive Teilnahme an den Spielmobileinsätzen • E ntwicklung neuer Spielprojekte und eventuell Bau neuer Spiele/Spielgeräte • E igenverantwortliche Durchführung eines Projektes Erfahrungen in der Kinder-und Jugendarbeit wären schön, sind jedoch keine Voraussetzung. Wir erwarten Zuverlässigkeit, Flexibilität, Verantwortungsbewusstsein, Teamfähigkeit und vor allem Freude an der Arbeit für und mit Kindern und Jugendlichen. PC-Kenntnisse und Führerschein der Klasse B sind von Vorteil. Es wird ein monatliches Taschengeld in Höhe von 320 € gewährt. Während des FSJ-K sind insgesamt 25 Seminartage in 3 – 5 Blöcken (nicht vor Ort) abzuleisten. Im gesamten Zeitraum findet eine pädagogische Betreuung statt. Eine Bewerbung zum FSJ-Kultur ist nur online und zentral bei der BAG Spielmobile möglich. Bewerbungsschluss ist der 31.03.2017. Nähere Informationen zum FSJ-Kultur und den Bewerbungsbogen finden Sie unter: www.fsj.spielmobile.de. Da Ihre Online-Bewerbung zentral bei der BAG Spielmobile eingeht, wäre es schön, wenn Sie uns gleichzeitig über Ihr Interesse an der oben genannten Stelle informieren würden: Landratsamt Fürth, Kommunale Jugendarbeit, z.Hd. Frau Breitenbach/Frau Eißler, Stresemannplatz 11, 90763 Fürth, e-Mail: jugendarbeit@lra-fue.bayern.de. Für Auskünfte stehen Ihnen die Arbeitsbereichsleiterin der Kommunalen Jugendarbeit, Frau Breitenbach (0911 9773-1274) oder die Leiterin des Spielmobils, Frau Eißler (0911 9773-1273), gern zur Verfügung.
www.landkreis-fuerth.de
Landkreis Fürth
LeistungsFähig. LebensFroh.
Amtsblatt 4.2017
Der Landkreis Fürth sucht zum nächstmöglichen Zeitpunkt
eine Leiterin / einen Leiter für das Sachgebiet
Verwaltungs- und Personalmanagement
Dem Sachgebiet obliegt die Personaladministration des gesamten Landratsamtes für rund 440 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Ihre Aufgaben: • Leitungsfunktion und -verantwortung für die 12 Mitarbeitenden des Sachgebiets • Qualifizierte Unterstützung des Landrats in allen Angelegenheiten des Sachgebietes (u.a. KAV) • Angelegenheiten in Zusammenhang mit der Aufbauorganisation insbes. Verwaltungsgliederung, Geschäftsverteilung und Dienstanweisungen • Steuerung der Personalgewinnung und –auswahl, der Aus- und Fortbildung, der Personalentwicklung sowie des Gesundheitsmanagements • Lenkung des Personaleinsatzes und Führung der Personalbedarfsplanung • Zuständigkeit für organisatorische Fragen des Personaleinsatzes, Personalführung, Personalvertretungsangelegenheiten Stellenbewertung, Stellenplan • Personalangelegenheiten für Beamte, Beschäftigte, Versorgungsempfänger, Sonstige • Bezüge der Bediensteten (Besoldung und Vergütung einschließlich Sozialversicherung und Steuerrecht) sowie Entgelt für andere Beschäftigte • Versorgung, Zusatzversorgung und Familienkasse • Unterstützung, Vorschüsse und sonstige Angelegenheiten der Personalfürsorge • Dienstaufsichtsbeschwerden und Disziplinarangelegenheiten • Travelmanagement, Umzugskosten, Trennungsgeld und Vollzug des Arbeitsschutzgesetzes Ihr Profil: • Beamtin/Beamter der 3.Qualifikationsebene der Fachlaufbahn Verwaltung und Finanzen, fachli- cher Schwerpunkt nichttechnischen Verwaltungsdienst (Dipl. Verwaltungswirt/in) oder Beschäftigte/r mit vergleichbarer Qualifikation (Verwaltungsfachwirt/in) oder ein abgeschlossenes Studium der Verwaltungswissenschaft • mehrjährige einschlägige Berufs- und Leitungserfahrung sowie umfassende Fachkenntnisse der operativen Personalarbeit, im Arbeits- und Tarifsowie Beamtenrecht • ein hohes Maß an Service- und Dienstleistungsorientierung sowie exzellente Kommunikationsfähigkeiten • Führungskompetenz, hohe Eigeninitiative und Belastbarkeit • Verantwortungsbewusstsein sowie Durchsetzungsfähigkeit • ausgeprägte Sozial- und Verhandlungskompetenz, Kooperations- und Teamfähigkeit Unser Angebot: • Eine langfristig angelegte , vielseitige und abwechslungsreiche Führungsposition • Gute Fortbildungsmöglichkeiten • Ein engagiertes Team innerhalb einer leistungsfähigen und lebensfrohen Kommunalverwaltung • Vereinbarkeit von Familie und Beruf Die Vergütung richtet sich nach den besoldungs- bzw. tarifrechtlichen Vorschriften entsprechend den persönlichen Voraussetzungen. Grundsätzlich ist die Stelle entwicklungsfähig bis A 13 BayBesG. Für nähere Auskünfte steht Ihnen Frau Krach, Telefon (0911) 9773-1121 gerne zur Verfügung. Wir bitten Sie, Ihre aussagekräftige Bewerbung bis zum 31.03.2017 über die Onlineplattform www.interamt.de unter der Stellen-ID: 369667 an uns zu senden und von Bewerbungen auf dem Postweg oder per E-Mail abzusehen. Bewerbungen, die auf dem Postweg bei uns eingehen, werden nach Abschluss des Verfahrens nicht zurückgeschickt. Die Gleichstellung von Frauen und Männern ist für uns selbstverständlich. Schwerbehinderte Bewerber/innen werden bei ansonsten im Wesentlichen gleicher Eignung bevorzugt berücksichtigt.
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Landkreis Fürth
LeistungsFähig. LebensFroh.
Landkr is 5.2014 Landkreismagazin
Landkr is Für den Fall, dass Sie das Landkreismagazin einmal nicht bekom-
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13.3.2014 Ausgabe 5
Verteilung des Landkreis magazins
Das Magazin mit dem Amtsblatt des Landkreis es Fürth
mit dem Das Magazin Fürth Landkreises Amtsblatt des
Landkreism agazin 6.2014
Schokolade zum Erleben [Seite 17]
Ergebnisse
der Landrats- und r tion: Pflegekinde Kreistagswahl 2014 auf Seite 3 Kinder-Mitmachaks zeichnen Bilder aus dem Landkrei [Seite 19]
: Sonderteil Ehrenamt und Ehrenamtskarte Ehrenabend 2014 [Seite 9-13]
. LebensFroh.
LeistungsFähig
Megatrends: skreis blickte Der Wirtschaft in die Zukunft [Seite 23]
Foto: Peter v.
n: JugendAktivWoche der Veranstaltungen Jugendarbeit Kommunalen [Seite 25]
-fuerth.de
www.landkreis
1
27.3.2014 Ausgabe 6
Beyer
Projektseminare an den Gymnasien des Landkreis es [Seite 4-5]
LeistungsFähig
. LebensFroh.
Bauarbeiten an der Fernabrücke [Seite 6-7]
Leitsätze für die Seniorenpolitik [Seite 23]
www.landkreis
-fuerth.de
men sollten oder Sie jemanden kennen, bei dem die Verteilung nicht ordentlich klappt: Auf der Landkreis-Homepage (Startseite, rechte Seite, Stichwort „Landkreismagazin“) gibt es ein Beschwerde-Formular. Wir leiten die Mitteilungen direkt an die für die Verteilung zuständige Firma weiter.
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Landkreismagazin 4.2017
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Kinder
Der kleine Eisbär und der Angsthase Kindertheaterreise im Landkreis Fürth
leine Eisbär D er k und der Angsthase
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Landkreis fürth – Die Kindertheaterreise im Landkreis Fürth führt diesmal in eisige Landschaften. Und zwar zum kleinen Eisbären und dem Angsthasen. Lars, der kleine Eisbär, lebt am Nordpol. Eines Tages hört er ein leises Wimmern und entdeckt in einem Schneeloch das Schneehasenmädchen Lena. Lars befreit Lena und gemeinsam spielen sie in der weiten Schneelandschaft. Montag, 13.03.17 Mittwoch, 15.03.17 Freitag, 17.03.17 Montag, 20.03.17 Dienstag, 21.03.17 Dienstag, 21.03.17
14 Uhr 10 Uhr 15 Uhr 10 Uhr 10 Uhr 15 Uhr
Mittwoch, 22.03.17 Mittwoch, 22.03.17 Freitag, 24.03.17 Mittwoch, 29.03.17
10 Uhr 15 Uhr 15 Uhr 10 Uhr
Dabei zeigt Lena, dass sie ein richtiger Angsthase ist. Als die beiden zur Polarstation kommen, gerät Lars durch zu viel Mut in eine gefährliche Situation. Jetzt hat Lena Gelegenheit zu beweisen, dass auch Angsthasen mutig sein können und rettet Lars aus der misslichen Lage... Ein zauberhaftes kleines Theaterstück für Kinder und Erwachsene.
Rangauhaus, Großhabersdorf Bürgerhalle, Obermichelbach Jugendzentrum „HERZ“, Cadolzburg Zenngrundhalle, Veitsbronn Alte Turnhalle, Ammerndorf Jugendzentrum „Alte Post“, Langenzenn Jugendhaus, Stein Jugendtreff „Bauhof“, Wilhermsdorf Grundschule, Roßtal Jugendhaus OASIS, Oberasbach
Kultur
Alice – Eine neue Geschichte im Wunderland
Zirndorf – „Alice im Wunderland“ ist ein Märchen, das die meisten Kinder und Erwachsenen kennen. Die Gruppe „STS Wachendorf“ zeigt nun die Handlung umgewandelt in ein Musical, vor einer märchenhaft skurrilen Kulisse. Ausdrucksstarke Choreographien und mitreißende Musical-Songs warten auf die großen und kleinen Zuschauer. Während eines Traumes nimmt der weiße Hase die mittlerweile erwachsene Alice
mit ins Wunderland, das schon seit langem von der Herzkönigin regiert wird. Eine dunkle Bedrohung hat sich dort verheerend übers Land gelegt und nur Alice vermag das drohende Unheil noch aufzuhalten. Gemeinsam mit dem Hasen, einer rat-gebenden Raupe, dem in die Jahre gekommenen Kater und natürlich einem ansehnlichen Helden versucht Alice das Wunderland zu retten.
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Vorstellungen: vom 24. bis 26. März 2017 in der Zirndorfer Paul-Metz-Halle Freitag, 24.03. um 19.00 Uhr, Samstag, 25.03. um 14.00 und 20.00 Uhr Sonntag, 26.03. um 15.00 Uhr. Dauer: circa zwei Stunden Eintritt: 1. Kat.: 21 € Erw./19 € Erm./ 15 € Kinder (bis zehn Jahre) 2. Kat.: 18 € Erw./15 € Erm./ 12 € Kinder (bis zehn Jahre) Ermäßigungen auf Anfrage. Tickets: 09103/7198800 Infos unter: www.stsev.de
Landkreismagazin 4.2017
Termine
Wir gratulieren
04.03.2017 | 8.00 Uhr Langenzenn: Bauernmarkt Langenzenn regional und frisch Veranstalter: Bauernmarkt Langenzenn Ort: Prinzregentenplatz, Langenzenn
Zur eisernen Hochzeit 22.03.2017 Irmgard & Gerhard Härtl, Oberasbach Zum 100. Geburtstag 20.03.2017 Anna Weigel, Zirndorf
04.03.2017 | 9.00 Uhr Deberndorf: Baumschnittkurs beim OGV Deberndorf Veranstalter: Obst und Gartenbauverein Deberndorf e.V. | Ort: Kreisstraße nach Zautendorf, Deberndorf 04.03.2017 | 10.00 Uhr Oberasbach: 4. Showtanz Gauditurnier KG Blau - Rot Unterasbach Veranstalter: Karnevalsgesellschaft Blau Rot Unterasbach e.V. | Ort: Jahnstraße 16, Oberasbach 04.03.2017 Oberasbach: Bockbierfest 40. Bockbierfest der DJK Oberasbach Veranstalter: DJK Oberasbach Ort: St.-Johannes-Straße 4, Oberasbach 04.03.2017 | 19.30 Uhr Cadolzburg: Kegelabend Veranstalter: Velogruppe Großhabersdorf Ort: Schützenstr. 1, Cadolzburg 04.03.2017 | 19.30 Uhr Puschendorf: Wirtshaussingen mit Maria und Werner Bauer Veranstalter: Volkstanzgruppe Kirchfembach-Puschendorf Ort: Dorfstr. 19, Puschendorf 04.03.2017 | 20.00 Uhr Zirndorf: The Ramblers Blues aus München Veranstalter: Alte Scheune Zirndorf Ort: Rathausplatz 4, Zirndorf 04.03.2017 | 20.00 Uhr Zirndorf: Komödie „Die Wunderübung“ in der Paul-Metz-Halle Kartenvorverkauf und telefonische Reservierung im Kulturamt Zirndorf, Tel. 0911/9600108 Veranstalter: Kulturamt Zirndorf, Tel. 0911/9600108 | Ort: Paul-Metz-Halle, Volkhardtstr.33, Zirndorf
Tipp
Jetzt schon vormerken: Die Termine des KirchenkrimiFestivals Landkreis Fürth - Das BierkrimiFestival im vergangenen Jahr war ein toller Erfolg. Deshalb folgt nun das nächste Festival. Passend zum Luther-Jahr heißt es diesmal: Tatort Kirche! Rechtzeitig vor Beginn werden wir im Landkreismagazin ausführlich darüber berichten. Die Termine der einzelnen Lesungen stehen aber bereits fest. Daher jetzt schon vormerken: 7.5.2017 Lesung mit Sigrun Arenz und Killen McNeill, Kirche Obermichelbach 10.5.2017 Lesung mit Veit Bronnenmeyer und Susanne Reiche, Kirche Seukendorf 12.5.2017 Lesung mit Johannes Wilkes und Tessa Korber, Kirche Zautendorf 19.5.2017 Lesung mit Tommie Goerz und Theobald Fuchs, Spitalkirche Wilhermsdorf 20.5.2017 Lesung mit Petra Nacke und Thomas Kastura; Kirche Roßtal Weitere Informationen gibt es bei Joanna Bacik vom Regionalmanagement unter (0911) 9773-1034.
Zum 95. Geburtstag 01.03.2017 Bruno Wohlrab, Stein 14.03.2017 Luise Vödisch, Zirndorf 16.03.2017 Heinz Schindler, Oberasbach 18.03.2017 Johann Schmidt, Stein 20.03.2017 Andreas Boas, Großhabersdorf 20.03.2017 Johanna Zeitinger, Roßtal 21.03.2017 Elisabeth Gallina, Puschendorf 28.03.2017 Babetta Giese, Cadolzburg 29.03.2017 Brigitte Beuter, Cadolzburg Zum 90. Geburtstag 01.03.2017 Anna Eckert, Oberasbach 03.03.2017 Lina Schweiger, Ammerndorf 04.03.2017 Richard Kürzdörfer, Oberasbach 08.03.2017 Leonhard Roth, Zirndorf 16.03.2017 Elisabeth Propp, Stein 19.03.2017 Helene Schlosser, Zirndorf 23.03.2017 Anneliese Schießl, Zirndorf 25.03.2017 Magdalena Boas, Großhabersdorf 25.03.2017 Berta Betscher, Stein 27.03.2017 Rosa Gegner, Stein 29.03.2017 Babetta Sieghörtner, Zirndorf
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Landkreismagazin 4.2017
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