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Landkr is Landkreismagazin 6.2017

Das Magazin mit dem Amtsblatt des Landkreises Fürth

30.3.2017 Ausgabe 6

LeistungsFähig. LebensFroh.

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„Gutes aus dem Fürther Land“ in der Geschenk-Kiste [Seite 3-4] Neuer Kreisobmann der Landwirte: Hofläden kommen bei Verbrauchern gut an [Seite 5–6]

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Im Zeichen Martin Luthers: Langenzenner Theatervereine gaben Kostprobe [Seite 9–10]

Mammut-Projekt Tarifzonen-Vereinfachung: ÖPNV soll einfacher und attraktiver werden [Seite 16–17]

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Wirtschaft

Heimatschätze: Ab sofort gibt es regionale Produkte in drei Themen-Kisten Landkreis Fürth - Regionale Produkte stehen seit Jahren bei Verbrauchern hoch im Kurs. Nun gibt es die Möglichkeit, Erzeugnisse aus dem Landkreis Fürth auch in schönen Schatzkisten zu verschenken oder als Kostprobe in verschiedenen Zusammenstellungen zu erwerben. Landrat Matthias Dießl stellte die „echten Heimatschätze“ im Laden von Franken-GeNuss in Gonnersdorf vor. Das vom Regionalmanagement initiier­ te Projekt hat zum Ziel, das Bewusstsein für regionale Herstellung zu stärken und Nachhaltigkeit zu fördern. „Als Kostpro­ be oder Präsent zeigen die Heimatschät­ ze die Vielfalt der Region“, sagte Landrat Matthias Dießl. Sie vereinen das Beste aus dem Landkreis Fürth: „Hochwertige Erzeugnisse von kleinen Höfen und Be­ trieben aus dem Landkreis werden mit viel Liebe für eine gute Essenskultur zu­ sammengeführt.“ Alle Produkte kommen von den Direktvermarktern der landkreis­ weiten Initiative „Gutes aus dem Fürther Land‘.

Nun gibt es diese drei Regionalkis­ ten zu kaufen, die alle einen „Schatz“ im Namen tragen: In der Kiste „Frühstücks­ perlen“ (Preis: 24,90 Euro) befinden sich Kaffee, Bio-Müsli, Honig, Aufstrich und Nusscreme für einen perfekten Start in den Tag. Das Gegenstück dazu ist die Kiste „Feierabendgold“ (28,90 Euro). Darin befinden sich herzhafte und le­ ckere Produkte aus dem Landkreis, wie Nudeln, Salami, Zucchini Relish, Nudel­ soße, Haselnuss-Salz, Lasagneplatten, Bier und Rapsöl. Die dritte Kiste trägt den Namen „Vorratsdiamanten“ (19,90 Euro) - denn man kann nie genug re­ gionale Produkte zuhause haben. Ent­ halten sind hier eine Wurstdose, ganze Haselnüsse, Kloßbrot, Buchstabennu­ deln, Backerbsen, Sauerkraut/Kalbssoße und Bio-Grieß/Mehl. „Die Heimatschätze sind somit das ideale Geschenk. Auch Firmen können damit ihre Kunden überraschen“, sag­ te Matthias Dießl. Mit dem Verkauf der Heimatschätze und weiterer regionalen Produkte will das Regionalmanagement den Bekanntheitsgrad der Marke „Gutes

Vorstellung der Heimatschätze im Hofladen von Franken-GeNuss

aus dem Fürther Land“ steigern. Alle in den Kisten enthaltenen Produkte haben kurze Wege hinter sich und stehen da­ mit für Frische und hohe Qualität. „Und es sind die Erzeuger und Handwerksbe­ triebe vor Ort, die für ihre Produkte ein­ stehen.“ Als Partner für die logistische Um­ setzung der Idee konnte der Landkreis Martin Stiegler gewinnen, der in Gon­ nersdorf den Hofladen von FrankenGeNuss betreibt. „Eine Vernetzung der Produkte ist für die Erzeuger sehr gut“, sagte Martin Stiegler, der sich beim Re­ gionalmanagement für die Idee und Un­ terstützung bedankte. „Wenn man sich das Verbraucherverhalten anschaut, gewinnen regionale Produkte immer mehr an Bedeutung - die Nachfrage steigt stetig. „Die Schatz-Kisten selbst sind übrigens auch regional: Sie werden von den Werkstätten der Lebenshilfe für Menschen mit geistiger Behinderung e.V. in Forchheim angefertigt. „Das Gute liegt oft so nah, dieses

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Bewusstsein möchten wir mit den Hei­ matschätzen den Verbrauchern näher bringen“, fasste der Landrat zusammen.

Auch Sondereditionen seien generell denkbar, wenn sich die „Heimatschätze“ gut verkauften. Einige Bürgermeister

haben schon Interesse an den Heimat­ schätzen als Geschenk für besonde­ re Anlässe oder Geburtstage bekundet. (rb)

Die Heimatschätze gibt es hier: Franken-GeNuss* UG & Co.KG, Gon­ nersdorf 6, 90556 Cadolzburg, Tel.: 09103/ 89 08, info@franken-genuss. com, www.franken-genuss.com Tourist Information Zirndorf, Markt­ platz 1, 90513 Zirndorf ,Tel.: 0911/ 60 04 834, Tourist-info@zirndorf.de, www.zirndorf-marketing.de LECRIO Ledermanufaktur, Gewerbe­ ring 34, 90574 Roßtal, Tel.: 09127/ 95

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Schulen

Zirndorfer Realschüler erfolgreich bei Jugend forscht Zirndorf – Der Wettbewerb „Jugend forscht - Schüler experimentieren“ ist der bekannteste Nachwuchswettbewerb im Bereich der Naturwissenschaften in Deutschland. Zum sechsten Mal nahmen Schüler der Realschule Zirndorf daran teil. Und das tolle Ergebnis: Alle eingereichten Projekte wurden mit einem Preis ausgezeichnet! Mit ihrer Suche nach Mikroplastik in un­ seren Flüssen erzielten Luis Barfuß und Anton Oberle (beide 6c) in der Altersklas­ se „Schüler experimentieren“ den Regio­ nalsieg im Bereich Geo- und Raumwis­ senschaften. Sie untersuchten zunächst verschiedene Duschgels mit Peelingeffekt auf deren Inhaltsstoffen und konnten auch in vermeintlich natürlichen Pro­ dukten Peelingkugeln aus Plastik nach­ weisen. Diese Peelingkugeln werden wie auch Fasern aus der Wäsche nicht von Kläranlagen herausgefiltert und können so in Gewässer gelangen. Anschließend wurden die Flüsse Bibert (bei Winters­ dorf), Rednitz (bei Stein), Regnitz (bei Fürth) und Zenn (bei Veitsbronn) unter­ sucht. Sie stellten fest, dass die Uferberei­ che mit erschreckend viel Plastikmüll

verschmutzt sind. In allen Flüssen fan­ den sie beim Auswerten ihrer Proben unter dem Mikroskop auch Mikroplas­ tikteilchen (< 5mm). Mikroplastik ist als gefährlich einzuschätzen, da dieses von Wassertieren als Nahrung mit aufge­ nommen wird und so in den Nahrungs­ kreislauf gelangt. In der gleichen Altersklasse wur­ de Jakob Oberle im Fachbereich Che­ mie für seine Arbeit mit dem Sonder­ preis für nachwachsende Rohstoffe des Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft ausgezeichnet. Der Achtklässer experimentierte im Rahmen des Wahlkurses Färben mit Naturfarb­ stoffen, die er aus Blüten und Rinden gewonnen hatte. Dabei untersuchte er, wie sich Stoffe wie Baumwolle, Seide, Leinen oder Seidensamt damit färben lassen und wie die entsprechende Bei­ ze die Stofffarben beeinflusst. Ebenso führte er Färbeversuche mit synthe­ tisch hergestellten Stoffen durch. Lisa Nebel stellte sich in der Alters­ klasse „Jugend forscht“ dem Problem „Überleben auf dem Mars“. Dabei kon­ zentrierte sie sich auf das Problem des Abbaus von Kohlenstoffdioxid aus der Luft in einem geschlossenen System.

Jakob Oberle

In mehreren Langzeitversuchen maß die Schülerin der 10b, wie verschiede­ ne Grünpflanzen wie Sukkulenten oder Grünlilien die Kohlenstoffdioxidkon­ zentration in der Luft verändern. Da­ bei stellte sie unter anderem fest, dass zunächst einmal der Wurzelballen der Pflanzen, die meist in Torfsubstrate getopft sind, eine sehr starke Kohlen­ stoffdioxidquelle darstellen, die sich vor allem Nachts negativ auf die Kohlen­ stoffdioxidkonzentration in der Atem­ luft auswirken. Für ihre Arbeit wurde Lisa im Fachbereich Geo- und Raum­ wissenschaften mit dem dritten Platz und dem Sonderpreis für den schöns­ ten Stand ausgezeichnet.


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Interview

Landwirtschaft im Landkreis Fürth: „Der Verbraucher ist sehr aufgeschlossen, wenn das Angebot passt” Landkreis Fürth - Peter Köninger aus Wilhermsdorf ist der neue Kreisobmann des Bayerischen Bauernverbands. Eine Landwirtschaft nahe am Verbraucher ist ihm wichtig. Außerdem steht er für ein Miteinander von Biolandwirten und konventionell arbeitenden Landwirten. Und nicht zuletzt die Jugend will er bei seinen Plänen mitnehmen. Wir haben uns mit Peter Köninger unterhalten. Herr Köninger, Sie wurden Ende April zum neuen Kreisobmann des Bayerischen Bauernverbandes gewählt. Was sind Ihre Ziele? Mir ist es wichtig, dass wir in der Land­ wirtschaft zusammen halten und dass wir uns wieder mehr vernetzen und miteinan­ der reden. Aus den Ortsverbänden heraus müssen die Themen kommen, die dann in die Gremien auf Bezirks- oder Landesebe­ ne eingebracht werden sollten. Insgesamt gibt es bei uns 36 Ortsverbände. Ich selbst bin zugleich der Ortsvorsitzende von Kre­ ben/Katterbach. In einigen Gemeinden gibt es mehrere Ortsverbände, außerdem ist unser Kreisverband auch für einen gro­ ßen Teil von Fürth zuständig, wie zum Bei­ spiel Stadeln, Vach oder Burgfarrnbach. Insgesamt vertrete ich als Kreisobmann knapp 100 Mitglieder aus Stadt und Land­ kreis Fürth.

mer wieder junge Menschen, die den Be­ ruf Landwirt erlernen, obwohl sie selbst aus keiner landwirtschaftlichen Familie kommen. Rund ein Drittel der Auszubil­ denden in unserer Region haben keinen landwirtschaftlichen Hintergrund. An­ sonsten werde es deutlich schwieriger, genug Fachkräfte für die Höfe zu finden. In diesem Zusammenhang liegt mir viel daran, die Landjugend-Gruppen mit ein­ zubinden in die Verbandsarbeit. Unsere Jugendlichen sind das beste Aushänge­ schild der Landwirtschaft.

Welche Landwirtschaft betreiben Sie? Ich habe einen klassischen Milchviehbe­ trieb mit gut 100 Kühen. Ich bewirtschaf­ te den Hof mit meiner Familie. Außerdem beschäftigen wir eine Auszubildende. Wir melken mit einem automatischen Melk­ system.

Auf der einen Seite wird zur Zeit viel über Bio-Produkte gesprochen, auf der anderen Seite braucht es auch die konventionelle Landwirtschaft, um den Bedarf an Nahrungsmitteln decken zu können. Wie grün sind sich die beiden Lager innerhalb des Verbands? Es ist mir ganz wichtig, dass zwischen den Bio-Landwirten und den konventionell ar­ beitenden Landwirten kein Keil getrieben wird. Einige Betriebe stellen gerade auf Bio um. Ich plane deshalb eine Arbeitsgruppe zum Thema Bio-Landwirtschaft. Es gibt da kein gut oder schlecht, sondern es han­ delt sich um zwei Wirtschaftsformen, die nebeneinander gut existieren können. Es gibt für beide Bereiche gute Gründe. Mit Bio-Landwirtschaft alleine lässt sich die Welt auch nicht ernähren, andererseits fordert es der Verbraucher immer stärker. Aber letztlich muss der Verbraucher auch bereit sind, die Preise zu bezahlen. Wich­ tig ist mir, dass sowohl Bio-Landwirte als auch konventionelle Landwirte im Ver­ band eine Stimme haben und ihre Anlie­ gen gehört werden.

Apropos Auszubildende: Gibt es genug junge Leute, die Landwirt werden wollen? Es ist leider so, dass wir die offenen Lehr­ stellen nicht mehr komplett besetzen kön­ nen. Es gibt also mehr Angebote als Be­ werber. Meiner Einschätzung nach sind aber genug junge Leute da, damit zumin­ dest die Nachfolge für bestehende Höfe gesichert ist. Es gibt glücklicherweise im­

Ein Dauerthema sind die Milchpreise. Wie ist derzeit die Lage auf dem Milchmarkt? Wir haben Betriebe, die sagen, wir ha­ ben jetzt ein Preisniveau, mit dem wir le­ ben können. Andere sagen, dass ist immer noch viel zu wenig. Grundsätzlich gilt, dass die Milchpreise angestiegen sind, die Landwirte also pro Liter Milch mehr Geld von den Abnehmern erhalten als noch vor

einem Jahr. Die Liquidität der Betriebe ist aus meiner Sicht gesichert. Die anfallen­ den Arbeitskosten dürften aber vielerorts noch nicht gedeckt sein. Bei den meisten Milch-Erzeugern kommt es somit letztlich zu nicht entlohnter Arbeit, die von Famili­ enmitgliedern erbracht wird. Das ist nach wie vor unschön. Dennoch: In jedem Fall ist die Situation besser als vor einem Jahr, als wir einen Milchpreis von 25 Cent pro Liter hatten. Jetzt sind wir deutlich über die 30 Cent gerutscht. Bei 100 000 Litern Milch im Jahr sind das rund 8000 Euro Mehreinnahmen. Dass wir hier jemals eine zufriedenstellende Lösung bekom­ men werden, glaube ich eher nicht. Wie wichtig ist die Direktvermarktung für Landwirte? Das ist für viele Landwirte eine wichtige Schiene oder sogar ein zweites Standbein geworden. In diesem Zusammenhang ist die Regionalinitiative “Gutes aus dem Fürther Land” sehr hilfreich, die die Ver­ braucher regelmäßig informiert. Durch die Direktvermarktung ist der Landwirt direkt am Verbraucher - und umgekehrt. Regionalität ist ganz klar im Trend. Der­ zeit gibt es im Landkreis circa 30 Hofläden beziehungsweise Direktvermarkter. Man muss aber ehrlicherweise sagen, dass ge­ rade bei der Milch die Regionalität etwas weiter gefasst werden muss. Die Milch meiner Kühe geht zum Beispiel zur Firma Zott nach Mertingen. Bei Milch ist die Re­ gion im Grunde ganz Bayern, aber wir ha­

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ben viele Betriebe, die direkt am Hof über Automaten ihre Milch verkaufen. Der Ver­ braucher hat damit die Möglichkeit, fri­ sche Kuhmilch direkt vom Hof zu holen. Anders sieht es mit Wurst, Käse, Gemüse und Obst aus. Das lässt sich natürlich di­ rekt vor Ort sehr gut vermarkten. Und was man auch nicht vergessen darf: Wir Land­ wirte brauchen auch den LebensmittelEinzelhandel, um unsere Produkte zu ver­ kaufen. Übrigens auch für Hofläden gilt: Das Sortiment muss stimmen, der Ver­ braucher stellt auch hier Ansprüche und ist kritisch, wenn etwas nicht passt oder vorrätig ist. Das Angebot muss passen. In einigen Gemeinden gibt es sogar mehrere Hofläden - und es funktioniert. Der Ver­ braucher ist sehr aufgeschlossen. Bald beginnt die neue Spargel-Saison wird die Ernte gut ausfallen? Ich sehe für den Spargel heuer kein Prob­ lem. Die Feuchtigkeit sollte für den Spar­ gel reichen. Die Witterung war auch so, dass der Spargel gut ruhen konnte. Ich

rechne mit einer durchschnittlichen bis guten Ernte. Aber das kommt auch auf das Wetter im Frühjahr an. Wenn es noch einmal kühl werden sollte, ist der Ertrag bei Weitem nicht so üppig wie wenn es wärmer bleibt. Das Wetter während der Ernte gibt den Ausschlag. Die Landwirtschaft im Landkreis scheint sehr vielfältig zu sein, etliche Betriebe haben sich sehr spezialisiert oder täuscht der Eindruck? Ja, das stimmt schon. Wenn wir zum Bei­ spiel an Familie Stiegler in Gonnersdorf denken, mit ihrer Haselnuss-Plantage. Das ist schon eine Besonderheit. Dann haben wir auch einen Betrieb mit Freiland-Fer­ keln. Und es gibt auch noch Landwirte, die Tabak von hoher Qualität anbauen, der sich zudem auch gut verkaufen lässt. Eine weitere Besonderheit sind sicher auch die Christbaum-Kulturen. Andere halten Wildtiere. Einige Landwirte setzen mitt­ lerweile auf Biogas: Wir haben eine gro­ ße Gruppe, die an die Biogasanlage in

Seckendorf liefert. Im westlichen Land­ kreis Fürth gibt es zahlreiche Teichwirte. Was ist aus Ihrer Sicht für die Zukunft der landwirtschaftlichen Betriebe wichtig? Ein ganz wichtiger Punkt ist sicherlich die Aufklärung der Verbraucher und mit den Verbrauchern ins Gespräch zu kom­ men. Wir müssen da viel kommunikativer werden. Dazu gehört auch, in den neuen Medien präsenter zu sein. Gerade Leute aus der Stadt haben den Bezug zur Land­ wirtschaft häufig verloren. Da werden dann schnell Vorwürfe zur Tierhaltung laut. Wenn man sich dann mit den Leu­ ten unterhält, merkt man aber, dass vie­ le gar nicht wissen, wie die Betriebe ar­ beiten. Ich lade in solchen Fällen kritische Verbraucher zu mir auf den Hof ein. Und da ist dann das Staunen oft groß. Herr Köninger, vielen Dank für das informative Gespräch und viel Erfolg für ihre Arbeit (rb)

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EntdeckerPass: Tolle Ausflugsziele im Landkreis Fürth und in der Metropolregion Nürnberg Landkreis Fürth - Mit dem beliebten EntdeckerPass lassen sich nun ganz besonders günstige Ausflüge zu den schönsten und interessantesten Freizeiteinrichtungen in der Metropolregion unternehmen: Erkunden Sie die Region und erhalten Sie bei Freizeiteinrichtungen ein Kalenderjahr lang jeweils einmal freien oder deutlich ermäßigten Eintritt. Insgesamt sind 130 Freizeiteinrichtungen vertreten, darunter eine große Auswahl an Thermen und Freibädern, Themen­ parks, Museen, Sport- und Freizeitattrak­ tionen, Stadtführungen und vieles mehr. Aus dem Landkreis Fürth sind dabei: Kristall Palm Beach, Kletterwald Weiher­ hof, Swin Golf Horbach, Veitsbad Veits­ bronn, Naturbad Großhabersdorf, Burg Cadolzburg und Minigolf im PlaymobilFunpark. Ganz in der Nähe locken weite­ re Attraktionen wie zum Beispiel das DB Museum & Spielzeugmuseum in Nürn­ berg, der Tiergarten Nürnberg, das Frän­

kische Freilandmuseum in Bad Winds­ heim, das Rundfunkmuseum in Fürth, das Stadtmuseum Schwabach sowie die Residenz und der Hofgarten Ansbach. Aber auch weiter entfernte Ausflugs­ ziele sind dabei: Felsenlabyrinth Lui­ senburg, LIMESEUM Ruffenhofen, Er­ lebnispark Schloss Thurn, Seilbahnen Ochsenkopf, Erlebnisschifffahrt Brom­ bachsee und noch jede Menge mehr an großen und kleinen, sportlichen und kul­ turellen Freizeiteinrichtungen. Der Entdeckerpass ist in der Osterzeit vom 3. bis 21. April 2017 für Sparkassen-Kunden besonders günstig zu haben. Die Karte für Erwachsene kostet dann nur 23,60 Euro anstatt 29,50 Euro. Für Jugendliche beläuft sich der Preis auf 11,60 Euro anstatt 14,50 Euro. Hinzu kommt noch der Postversand in Höhe von 1,45 Euro. Mehr Infos und Bestellung unter www.entdeckerpass.com oder über die Hotline (0921) 802 576.

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Kultur

Ein Schauspiel auf drei Bühnen: Langenzenner Theatervereine sorgen für großes Luther-Spektakel Langenzenn - Ein Höhepunkt des Reformationsjubiläums 500 Jahre Luther ist im Landkreis Fürth das Theaterstück über den Reformator Martin Luther, das die Hans-Sachs-Spielgruppe und die Klosterhofspiele Langenzenn gemeinsam aufführen werden. Das Stück basiert auf den gleichnamigen Film von Eric Till. Schon jetzt steht fest: Die Zuschauer können sich auf eine großartige Aufführung freuen.

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Einen ersten Vorgeschmack auf das gro­ ße Event gaben die beiden Langenzenner Theatervereine vor wenigen Tagen. Zu Gast waren die Vertreter der Sponsoren, zu denen der Evangelisch-Lutherische Kirchenkreis Nürnberg, der Bezirk Mit­ telfranken, die Stadt Langenzenn und die Sparkasse zählen. Aber auch viele Ehren­ gäste waren gekommen, wie Regionalbi­ schof Professor Dr. Stefan Ark Nitsche, Bezirkstagspräsident Richard Bartsch, die Landtagsabgeordneten Hans Herold und Harry Scheuenstuhl, Landrat Mat­ thias Dießl und Bürgermeister Jürgen Habel. Sie alle dankten den Ehrenamtli­ chen für das Engagement und wünsch­ ten viel Erfolg für das Luther-Stück. Fast wie zu Luthers Zeiten fühlten sich die Gäste dann auf dem Platz zwischen Heimatmuseum und Stadtkirche, der ei­ ner der Spielstätten sein wird und mit mittelalterlichem Markttreiben die The­ aterbesucher belustigen soll. Einen Vor­ geschmack gab es von Sandra Ettling, der „dreisten Gauklerin“, welche die An­ wesenden prächtig zu unterhalten ver­ stand. Unter die Besucher mischten sich

jedoch auch teuer gewandete Ratsher­ ren, offenherzige Hübschnerinnen, spöt­ tische Narren, schlagfertige Marktfrauen und hübsche Musikantinnen, die unter der Leitung von Sandra Distler Musik auf mittelalterlichen Instrumenten darboten. Nach den Begrüßungsworten von Son­ ja Soydan und Klaus Roscher, den Vor­ sitzenden der beiden Theatervereine, erläuterte Regisseurin Gabriele Küffner den Ablauf des 210 Minuten dauern­ den Schauspiels. Gespielt wird an drei verschiedenen Spielstätten, welche die Vorgänge im sakralen und profanen Ge­ schehen durch ihre Identität unterstrei­ chen, die Durchschaubarkeit des Stückes erleichtern und den Zuschauern ermög­ lichen, sich in Luthers Zeit zurückzuver­ setzen. Insgesamt sind circa 120 Schau­ spieler an dem Theaterspektakel beteiligt, das in diesem Aufwand und Umfang in Bayern einzigartig sein dürfte. Es beginnt im Kircheninneren mit der Priesterweihe des Martin Luther (Felix Reimann). Hier werden eine Videoinstal­

lation von Christoph Drews und musika­ lische Kompositionen von Monika Ro­ scher die Angst der Menschen vor den Qualen des Fegefeuers deutlich machen. Durch das Brauttor werden die Besucher zur nächsten Spielstätte hinaustreten. Und zwar auf den mit mittelalterlichem ‚Marktgedöns‘ belebten Martin-LutherPlatz. Dort wird Johann Tetzel (Klaus Ro­ scher) seine Ablassbriefe verkaufen und der Thesenanschlag Luthers stattfinden. Der letzte Teil wird sich im Klosterhof abspielen. Dort gehört die Bühne haupt­ sächlich den drei Hofnarren Framaria­ no (Rudolf Kelchner), Kunz von der Ro­ sen (Roland Schönfelder) und Claus Narr (Sonja Soydan), die erbitterte Wortge­ fechte führen und die Zuschauer mit den furchtbaren Geschehnissen dieser Zeit konfrontieren. Regionalbischof Professor Dr. Stefan Ark Nitsche war von der positiven Atmo­ sphäre der Protagonisten und der Spiel­ orte so begeistert, dass er vorab bereits sechs Vorstellungen reservierte. „Ange­

Bierprobe in Langenzenn

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dacht ist, dass Menschen, die sich sehr stark im ehrenamtlichen Sektor seitens der Kirche betätigen eine Karte bekom­ men und so ihre Leistung gewürdigt wird“, sagte Dr. Stefan Ark Nitsch. Passend zum Theaterspektakel wird es ein Lutherbier geben, das von der Brau­ erei Hofmann in Pahres gebraut wird. Es ist ein im Holzfass gereiftes malziges Bier, das man zu Luthers Zeiten getrun­ ken hat, erklärte der anwesende Brau­ meister. Den Bieranstich übernahm Regi­ onalbischof Prof. Dr. Stefan Ark Nitsche. Die anschließende Bierprobe schmeck­ te den Gästen hervorragend: leicht bit­ ter, mit rauchigem Abgang“, sicher ganz nach Luthers Geschmack. (sh)

Premiere des großen Lutherspektakels ist am 2.6.2017. Weitere Termine bis 29.7. 2017 unter http://hans-sachs-spiele.com/ und http://www.klosterhofspiele.de/ Beginn: 20.00 Uhr. Markttreiben ab 18.30 Uhr Karten für das Stück: in der Hindenburgstraße 32 (Kulturhof) 09101/9052583 Do. u. Fr. von 16.00 - 19.00 Uhr und Sa. von 10.00 - 12.00 Uhr, vorverkauf@hans-sachs-spiele.de oder bei den Klosterhofspielen Langenzenn, Nürnberger Str. 22, 09101/9043530, Di.16.30 - 19.00, Sa.10.00 - 12.30 Uhr, karten@klosterhofspiele.de und im Ticketportal RESERVIX, Karten für 32 und 28 Euro Die Theatervereine suchen für das Luther-Stück noch dringend zwei junge Männer, die für eine kleine Rolle auf der Bühne stehen wollen. Interessierte können sich unter der Telefonnumer (09101) 2365 melden.

Ehrenamt

Osterverlosung für Ehrenamtskarteninhaber: Besuch in der Münchner Residenz Ehrenamt München/Landkreis Fürth – Bayerns Sozialministerin Emilia Müller hat eine neue attraktive Verlosungsaktion für Inhaber der Bayerischen Ehrenamtskarte gestartet: Als besonderes Zeichen des Dankes lädt sie sieben Inhaber der Ehrenamtskarte ein, mit ihr gemeinsam die Münchner Residenz zu besuchen. Die Gewinner erhalten neben dem ge­ meinsamen Besuch der Münchner Resi­ denz am 28. April 2017 auch eine Über­

nachtung in München mit Begleitperson. Aus jedem Regierungsbezirk wird ein Gewinner ermittelt. Inhaber einer gülti­ gen Bayerischen Ehrenamtskarte können sich unter dem Stichwort „Osterverlo­ sung“ per E-Mail unter ehrenamtskarte@ stmas.bayern.de bewerben. Anzugeben sind Anschrift und Telefonnummer. Die Teilnahmefrist endet am 12. April 2017. Die Gewinner werden am 13. April 2017 verständigt. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.

Ehrenamtstag am 22. April 2017: Schiff ahoi! Alle Inhaber einer Ehrenamtskarte können am 22. April 2017 die Li­ nienschiffe auf dem Königssee, Te­ gernsee, Starnberger See und Am­ mersee ganztägig kostenfrei nutzen. Schirmherr der Aktion ist Heimatmi­ nister Markus Söder. Weitere Infos: www.seenschifffahrt.de

Wertstoffhöfe am Karsamstag geschlossen Die beiden Wertstoffhöfe des Landkreises Fürth in Langenzenn-Horbach und Zirndorf-Leichendorf sind am Karsamstag (15. April 2017) geschlossen. Die regulären Öffnungszeiten sind Zirndorf-Leichendorf Erddeponie und Wertstoffhof

Langenzenn-Horbach Bauschuttdeponie und Wertstoffhof

Montag, Dienstag, Donnerstag, Freitag: von 8:00 Uhr bis 12:00 Uhr und 13:00 Uhr bis 17:15 Uhr Mittwoch: geschlossen Samstag in den ungeraden Kalenderwochen: 8:00 Uhr bis 13:00 Uhr

Montag, Dienstag, Donnerstag, Freitag: von 8:00 Uhr bis 12:00 Uhr und 13:00 Uhr bis 17:15 Uhr Mittwoch: geschlossen Samstag in den geraden Kalenderwochen: 8:00 Uhr bis 13:00 Uhr


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Wirtschaft

Jetzt bewerben: „Kreativpreis der Wirtschaft Landkreis Fürth“ wird erstmals vergeben Landkreis Fürth - Das IHK-Gremium Fürth vergibt erstmals den „Kreativpreis der Wirtschaft Landkreis Fürth“. Damit wird ein Unternehmen mit Sitz im Landkreis Fürth ausgezeichnet, das in den letzten drei Jahren erfolgreich ein besonders „pfiffiges“ und innovatives Produkt, eine Dienstleistung etabliert oder ein Konzept umgesetzt hat. Zusätzlich gehen in die Bewertung Nachhaltigkeit und besondere Umweltfreundlichkeit ein. Unternehmen mit Sitz außerhalb des Landkreises können teilnehmen, sofern der Wettbewerbsbeitrag für einen Kun­ den im Landkreis Fürth erstellt wurde bzw. ein direkter Bezug zum Landkreis gegeben ist. Bewerbungen können bis zum 27. April 2017 eingereicht werden. Zugelassen sind Einreichungen mit einem Produkt oder einer Dienstleistung, das durch ein im Landkreis Fürth an­ sässiges Unternehmen/Selbstständigen oder für einen im Landkreis ansässigen Kunden entwickelt worden ist bzw. einen direkten Bezug zum Landkreis Fürth hat, seit höchstens drei Jahren auf dem Markt ist und „pfiffig“ ist, also eine neuartige, ungewöhnliche Lösung beinhaltet. Ein

erfolgreich umgesetztes Konzept kann ebenfalls nominiert werden. Bewerbun­ gen sind aus allen Branchen möglich. Die Auswahl der Gewinner erfolgt durch die Expertenjury: • Dr. Christian Bühler, Vorsitzender des IHK-Gremiums Fürth • Matthias Dießl, Landrat des Landkrei­ ses Fürth • Dirk Kiefer, Leiter des Zentrums für Kul­ tur- und Kreativwirtschaft • Prof. Dr. Uli Rothfuss, Leiter der Akade­ mie Faber-Castell • Dorothea Frombach, Geschäftsführerin der LECRIO Ledermanufaktur, Roßtal.

und das Regionalmanagement des Landkreises • Möglichkeit, sich einen Tag auf dem Consumenta-Stand des Landkreises zu präsentieren • Aktive Einbindung und Netzwerkbetei­ ligung durch die teilnehmenden Insti­ tutionen Anmeldung Bewerben Sie sich jetzt für den Kreativpreis der Wirtschaft Landkreis Fürth Der „Kreativpreis de Wirtschaft Landkreis Fürth“ wird unterstützt durch

Der Preisträger erhält verschiedene Mög­ lichkeiten zur Vermarktung, zum Beispiel: • Führen des Titels und des dazugehöri­ gen Logos • Präsentation im Anschluss an die Preis­ verleihung • Zu erwartende Berichterstattung in der Presse • Porträt im Landkreismagazin (online & offline) • Berichterstattung im IHK-Magazin WiM • Berichterstattung online durch die IHK

Schulen

Schülerin des Gymnasiums Stein brilliert beim Quiz der Wirtschaftsjunioren Stein - Rund 150 Schüler des Gymnasiums Stein haben am Quiz „WWW – Wirtschaftswissen im Wettbewerb“ der Wirtschaftsjunioren Fürth teilgenommen. Die Schüler der neunten Jahrgangsstufen mussten dabei ihr Können in den Punkten Finanzen, Wirtschaft/Politik sowie Alltagswissen unter Beweis stellen. Anfang März fand die Siegerehrung mit Landrat Matthias Dießl, Schulleiter Ger­ hard Nickl sowie Fachlehrer Wolfgang Schug und Projektleiter Tobias Wittmann

der Wirtschaftsjunioren Fürth statt. Aus­ gezeichnet wurde Julia Kammerer, die sich mit über 80 Prozent Trefferquote an die Spitze setzte und damit Kreissiegerin des Wettbewerbs 2017 wurde. Der Punktestand im Siegerfeld war 2017 mehr als eng: So wurde der zweite Platz dieses Jahr gleich vier Mal durch Ju­ lias Mitschüler besetzt. Die Wirtschaftsj­ unioren Fürth sind begeistert von der po­ sitiven Resonanz der Schüler und Lehrer des Gymnasiums Stein: „Es ist uns immer wieder ein Vergnügen, mit den Steiner Lehrern und Schülern neue Projekt anzu­

gehen“, sagte WWW-Projektleiter Tobias Wittman. „Ein stetiger und enger Kontakt zwischen Schule und Wirtschaft bringt allen Parteien und vor allem den Schülern einen starken Vorteil in der Berufswelt.“ Julia Kammerer darf sich nun im Bun­ desfinale in Bochum mit den anderen Kreissiegern messen und sich auf ein tol­ les Programm in diesem Rahmen freuen. Landrat Matthias Dießl wünschte ihr da­ für viel Erfolg. Außerdem gab es für die Erstplatzierte ein Tablet. Den weiteren Preisträgern wurde mit Tickets für das Fürthermare gedankt.

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Schulen

Aufklärung zu Alkohol, Zigaretten und Drogen: KlarSicht-Parcours sorgte für Durchblick Langenzenn - Die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) hat mit dem „KlarSicht-Parcours“ zwei Tage lang die Schüler des WolfgangBorchert-Gymnasiums in Langenzenn über die Themen Alkohol, Zigarettenund Drogenkonsum informiert. In der Turnhalle waren sieben interaktive Lernstationen aufgebaut. Das junge Team um Sebastian Tesch vom BZgA begleitete jeweils eine Gruppe Schüler und gab ohne erhobenen Zeigefinger Informationen.

Am Tor der Entscheidung - die erste und letzte Station des Parcours

Alkohol halten“, sagte Matthias Dießl. Die Aktionen zeigen Wirkung: Noch vor einigen Jahren habe es im Landkreis 100 Fälle von Komasaufen im Landkreis gegeben. Die Zahl habe sich nun deut­ lich reduziert. „Wenn wir mit dem Mit­ mach-Parcours erneut eine Verringerung erreichen, hat es sich mehr als gelohnt“, meinte der Landrat. Bei der Aktion in Langenzenn war wichtig, wie sich die Schüler vor und nach dem Parcours zu den einzelnen Themen äußerten: Am „Tor der Entschei­ dung“ wurde den Schülern am Anfang des Parcours eine Frage zu Alkohol und Drogen gestellt, die sie nach Abschluss des Parcours noch einmal beantworten sollten. Bei der Station „Drunk-Buster“ konn­ te mit Hilfe der Rauschbrille ein Promille­ wert von 1,3 bis 1,5 simuliert werden. So stellten die Schüler fest, dass man es in diesem Zustand nicht schaffen kann, an einer Linie entlang gerade zu laufen, ge­ schweige denn überhaupt einen Fuß vor den anderen bekommt. Eine Erfahrung die nachhaltiger ist, als jeder Vortrag. Eine Station weiter, bei der „Talkshow“ bastelten die Schüler aus vielen Pins eine Geschichte zusammen, die sich fast im­ mer glich: Ein Angeber trinkt viel zu viel Alkohol, fährt in Papas Luxuswagen die

Freundin heim, verliert die Kontrolle über den Wagen, kracht an einen Baum und landet schwer verletzt im Krankenhaus. Wie hätte man diese Fahrt verhindern können, die nur einen Schritt vor dem Tod endete? Gemeinsam wurden Lösungsansät­ ze besprochen, aber auch wo im Ernst­ fall Hilfe zu finden ist. Bei der Station „Images“ ging es um die Verharmlosung alkoholischer Getränke in der Werbung. Als „Gute Laune Macher“ deklariert, un­ terschätzen Jugendliche oft deren Alko­ holgehalt und merken nicht, wie sie be­ trunken werden. Wichtig ist, bekräftigte Moderatorin Karolin Köhn, sich eine Mei­ nung zu bilden, die man selbstbewusst vertritt und dass man sich nicht von an­ deren beeinflussen lässt, auch wenn es gerade in der Gruppe „uncool“ ist. (sh)

Fotos: sh

Der „Klar Sicht“-MitmachParcours ist je­ des Jahr an insgesamt 13 Wochen durch ganz Deutschland unterwegs. In einer Woche werden dabei zwei Städte be­ sucht und pro Stadt an zwei Tagen der Parcours aufgebaut. Am ersten Tag wer­ den drei, am zweiten Tag zwei Durchläu­ fe des Parcours durchgeführt. An jedem Durchlauf können 50 bis maximal 60 Personen teilnehmen. An den sieben zielgruppengerechten interaktiven Lernstationen setzen sich die jungen Menschen mit den Themen Alkohol, Drogen und Tabak auseinander und reflektieren gleichzeitig ihr eigenes Konsumverhalten. In Langenzenn waren rund 250 Schüler dabei. Die Trainer er­ läuterten den Jugendlichen die Aktionen an den einzelnen Stationen und kamen mit ihnen zu den Themen Rauchen, Dro­ gen und Alkohol ins Gespräch. „Vorbeugung ist für uns kein Fremd­ wort“, sagte Landrat Matthias Dießl. „Mit dem Präventions-Verein 1-2-3 behan­ deln wir ebenfalls unter anderem die Themen Alkohol, Drogen und Zigaretten“, sagte der Landrat, der Vorsitzender von 1-2-3 ist. Er erinnerte etwa an das Pro­ jekt „3x3“ - innerhalb von drei Schuljah­ ren kommen die 1-2-3-Experten dabei drei Mal in die Klasse, um mit den Schü­ lern über Themen wie Alkohol, Drogen oder Zigaretten zu sprechen. „Darüber hinaus führen wir regelmäßig AlkoholTestkäufe bei Geschäften im Landkreis durch, um zu überprüfen, ob sich die Lä­ den an die Altersgrenzen zur Abgabe von

Viele Informationen gab es für die Schüler

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Integration

Die Ü-Boxen kommen bei den Kindern gut an

Fürth/Landkreis Fürth – Minderjährige Flüchtlinge, die noch nicht gut genug Deutsch können, um im regulären Schulunterricht mitzukommen, besuchen in Stadt und Landkreis Fürth – je nach Einzelfallprüfung – besondere Ü-Klassen mit speziell geschulten Lehrern, bis sie den Vorsprung der Regelklassen aufgeholt haben. Etwa 30 Ü-Klassen gibt es aktuell in Stadt und Landkreis Fürth. Doch nicht nur unsere Sprache macht den Ü-Klassen-Schülern anfangs oft noch Probleme - auch der hektische deutsche Straßenverkehr mit seinen vie­ len Schildern, Signalen, Vorschriften und Regeln ist für die meisten ziemlich neu. Für die Verkehrserziehung von Flücht­ lingskindern in Ü-Klassen wurden jetzt die entsprechenden Utensilien überge­ ben. Warum man zum Beispiel nicht einfach auf der Straße, sondern auf dem Bür­ gersteig gehen und bei Rot stehenblei­ ben muss oder was ein Zebrastreifen ist: „Das kennen viele dieser Kinder einfach noch nicht und müssen es alles erst noch lernen, oft von den Grundlagen an“, sag­

te Schulamtsdirektorin Ulrike Merkel bei der Ü-Boxen-Übergabe. Diesen Handlungsbedarf erkannten die polizeilichen Verkehrserzieher der Stadt Fürth, Volker Paulus und Jürgen Bert­ hold, ihre Landkreiskollegen Bernd Klaski und Markus Dieret sowie die Verkehrser­ ziehungsfachberaterin Petra Haegel und Konrektor Henrik Pieger von der Farrn­ bach-Grundschule und initiierten kur­ zerhand gemeinsam das Verkehrserzie­ hungs-Boxen-Projekt. Auch die Finanzierung - eine Box kos­ tet immerhin 170 Euro - konnte erfreu­ lich zeitnah gelöst werden. Die 1700 Euro für die ersten zehn Ü-Boxen mit spezi­ ell auf die Zielgruppe abgestimmtem In­ halt übernahmen der Förderverein der Jugendverkehrsschule im Landkreis e. V., die Verkehrswacht Fürth e. V. und das Schulverwaltungsamt der Stadt Fürth. Jede der zehn Ü-Boxen ist bestückt mit neun wasserfesten Verkehrsschildern, einer Daten-CD mit Arbeitshilfen für Schüler und Lehrer, Arbeitsheften (Schü­ ler) und Lösungen (Lehrer) für Verkehrs­ erziehung in den Klassen 1 bis 4, einem Verkehrserziehungs-Quartettspiel, dem Jugendschutzgesetz in mehreren Spra­

chen und weiterem themenbezogenen Informationsmaterial. Zur Übergabe der Boxen an die Ü-Klas­ sen-Kinder der Grundschule Frauenstra­ ße dankten Bürgermeister Markus Braun und der stellvertretende Landrat Franz Xaver Forman jeweils nachdrücklich den Initiatoren, Boxen-Sponsoren, engagier­ ten Lehrkräften und zahlreich erschiene­ nen Polizeivertretern und Verkehrserzie­ hern aus Fürth Stadt und Land für das neue Unterrichtsmaterial. Die Ü-Klassen-Grundschüler waren be­ geistert, als es endlich ans Auspacken ging. Jeder wollte ein Verkehrsschild hal­ ten oder wenigstens in einem der Hef­ te blättern. Mit einem lauten dreifachen „Dankeschön“, erst auf Deutsch, dann in der jeweiligen Landessprache, und dann noch einmal alle gemeinsam auf Deutsch, quittierten die Flüchtlingskin­ der freudig den Boxen-Empfang. Da in Stadt und Land mehr Ü-Klassen als Ü-Boxen vorhanden sind, wollen die be­ teiligten Schulen eng zusammenarbeiten und die Ü-Boxen nach Bedarf entspre­ chend austauschen. Weitere zehn Boxen für Schulen und Jugendeinrichtungen sind bereits geplant. (mg)

Foto: mg

„Ü-Boxen“ für die Verkehrserziehung von Flüchtlingskindern übergeben


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Aktuell

„Musik stiftet Freude“: Ensembles der Landkreisschulen treten bei Benefizkonzert auf Oberasbach – Am 6. April um 19.30 Uhr findet am Dietrich-Bonhoeffer Gymnasium Oberasbach ein Benefizkonzert der Landkreisschulen statt. Der Erlös geht an die Landkreisstiftung, deren Förderungsschwerpunkte gemeinnützige Projekte sind, insbesondere im Bereich von Jugend und Familie im Landkreis Fürth. „Das Besondere daran ist, dass aus sämtlichen Schulen des Landkreises Fürth musikalische Gruppen an dem Konzert teilnehmen. Das gab es in die­ ser Form noch nie“, so Landrat Matthias Dießl, der die Anregung für das Projekt gab. Bei diesem Konzert könne ein­ drucksvoll erlebt werden, welche Talente es im Landkreis gebe. Ob Orchester, Big­ band, Chor oder Percussion – mit die­ sem Konzert zeige sich das breite musi­ kalische Spektrum im Landkreis. Wer das Konzert besuche, könne einerseits einen tollen Abend erleben und tue anderer­ seits etwas für den guten Zweck, betont Matthias Dießl. Insgesamt gibt es 800 Karten. „Wir hoffen, dass alle verkauft werden, damit ein großer Erlös zustan­ de kommt.“ An diesem Abend treten auf: das gro­ ße Orchester und die Bigband des Diet­ rich Bonhoeffer-Gymnasiums, der Chor und die Percussiongruppe des Gymna­ siums Stein, die Bigband des WolfgangSchulen

Benefizkonzert der Landkreis-Schulen Der Erlös der Veranstaltung geht an die Landkreisstiftung Fürth

Dietrich-Bonhoeffer6.Schulband Aprilder 2017 Staatlichen Realschule Euro im Landratsamt Fürth, Im Pinder­ Oberasbach (Aula) Zirndorf, der Unterstufenchor undGymnasium die park 2, 90513 Zirndorf, Zimmer-Nr. 2.05 Schulband Angels) der Staatli­ sowie an den drei Landkreis-Gymnasi­ 19:30(HeartUhr Albrecht-Dürer-Straße 9-11 Borchert-Gymnasiums Langenzenn, die

Karten gibt es im Vorverkauf für acht

chen Realschule Langenzenn, der Inklu­ en, den beiden Realschulen und der Dil­ Einlass ab 18:30 Uhr 90522lenberg-Schule Oberasbach sions-Chor der Dillenberg-Schule sowie Cadolzburg. der Grund- und Mittelschule Cadolz­ burg.

Großes Orchester und Bigband des Dietrich-Bonhoeffer-Gymnasiums | Chor und Percussiongruppe des Gymnasiums Stein | Bigband des Wolfgang-Borchert-Gymnasiums Langenzenn | Schulband der Staatlichen Realschule Zirndorf | Unterstufenchor und Schulband (Heart Angels) der Staatlichen Realschule Langenzenn | Inklusionschor der Dillenberg-Schule sowie der Grund- und Mittelschule Cadolzburg

Pilotprojekt: Mehrsprachiger Elternabend an der Mittelschule Zirndorf Zirndorf - Ein multilingualer Elternabend findet am 6. April 2017 um 19.00 Uhr in der Aula der Mittelschule Zirndorf (Volkhardstraße 5) statt. Ehrenamtliche Sprachhelfer erklären El­ tern das bayerische Schulsystem in ver­

WBG Langenzenn

Tickets gibt‘s an den beteiligten Schulen und im Landratsamt Fürth schiedenen Sprachen. Außerdem es Zirndorf m-muth@lra-fue.bayern.de. Diese Ver­ Im Pinderpark 2 · gibt 90513 · Zi. Nr. 2.05 die Möglichkeit, Fragen zu stellen.

Weitere Informationen gibt es bei Herrn Muth, Bildungskoordinator für Neuzu­ gewanderte des Landkreises Fürth, Te­ lefon (0911) 9773-1216 oder per Mail: www.landkreis-fuerth.de

anstaltung ist ein Pilotprojekt im Rah­ men der Bildungsregion Landkreis Fürth und stellt eine Kooperation der Mittel­ schule Zirndorf, des Integrationsbeirates Zirndorf und des Landratsamtes Fürth dar.

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ÖPNV

Tarifzonen-Vereinfachung im Landkreis Fürth kommt voran Landkreis Fürth - Der Öffentliche Personennahverkehr (ÖPNV) im Landkreis Fürth soll einfacher und noch attraktiver werden. Dazu will der Landkreis auf seinem eigenen Gebiet eine deutliche Veränderung der Tarifzonen umsetzen. Statt bislang mehr als 20 Tarif(teil-)zo­ nen soll es in Zukunft nur noch maxi­ mal sechs Tarif(teil-)zonen geben. Für die Verkehrsplaner im Landratsamt ist das eine Mammutaufgabe, denn noch nie wurde im Gebiet des Verkehrsverbunds Großraum Nürnberg (VGN) eine Tarif­ zonen-Vereinfachung dieses Ausmaßes umgesetzt, wie Landrat Matthias Dießl betonte. Im Herbst 2015 hatte sich der Umweltund Verkehrsausschuss erstmals mit dem Thema befasst und festgelegt, dass fünf Varianten näher untersucht werden sol­ len. Das Ergebnis konnte dem Gremium nun vor wenigen Tagen vorgestellt wer­ den. Wichtig war dabei vor allem die Frage: Welche Kosten kommen auf den Land­ kreis zu, wenn die Zonen vereinfacht werden, Fahrten billiger werden und den Verkehrsunternehmen dadurch Einnah­ men entgehen - die Lücke muss dann der Landkreis Fürth - zumindest bis zu einer Neuausschreibung der Linien - bezahlen. Eine Hauptmaßgabe der geplanten Ver­ einfachung lautet: Gemeindehauptorte und Teilorte sollen sich in einer Tarifzone befinden, damit etwa die Fahrt von Rain­ dorf nach Fürth den Fahrgast genauso

viel kostet wie die Fahrt von Siegelsdorf nach Fürth. Dies gelingt mit den Vorschlägen für eine neue Tarifzonengestaltung weitest­ gehend. Schwierig ist es dagegen, für den Bereich Oberasbach, Stein und Zirn­ dorf eine optimale Lösung zu erzielen. Die fünf möglichen Varianten unter­ scheiden sich deshalb auch nur in die­ sen drei Städten. Alle fünf untersuchten Varianten beste­ hen aus diesen vier neuen Tarifzonenbe­ reichen: • Wilhermsdorf-Kirchfarrnbach • Langenzenn-Großhabersdorf • O bermichelbach-Tuchenbach-Pu­ schendorf-Roßtal-Ammerndorf-Ca­ dolzburg • Veitsbronn-Seukendorf Wer also innerhalb einer dieser vier Be­ reiche mit öffentlichen Verkehrsmitteln unterwegs wäre, würde nach dem neu­ en Modell in der Preisstufe 1 bleiben und Fahrten zu Zielorten außerhalb des jeweiligen Gebietes kosten den gleichen Preis. Für den Bereich Oberasbach, Zirndorf und Stein gibt es fünf unterschiedliche Lösungen, die alle Vor- und Nachteile haben. Variante 1: Oberasbach würde wie bis­ her in zwei Zonen geteilt bleiben, mit dem Umstand, dass das Zugticket vom Bahnhof Oberasbach nach Nürnberg teurer wäre als vom Bahnhof Unteras­ bach nach Nürnberg. Rehdorf würde in dieser Variante der Teilzone Zirndorf/

Oberasbach zugeschlagen. Für Fahrgäs­ te vom Bahnhof Oberasbach würde sich der Fahrpreis nicht ändern. Die Mehr­ kosten pro Jahr für den Landkreis Fürth würden sich auf 442.879 Euro belaufen. Diese Variante soll weiter untersucht und vertieft werden. Variante 2: In dieser Variante wird Un­ terasbach dem Bereich mit Oberasbach zugeschlagen. Das heißt: In dieser Va­ riante würde das Zugticket vom Bahn­ hof Unterasbach nach Nürnberg dann genauso teuer sein wie das Ticket vom Bahnhof Oberasbach aus. Ganz Oberas­ bach hätte einen einheitlichen Tarif. Dies hätte allerdings zur Folge, dass sich die Fahrt für die Fahrgäste vom Bahnhof Unterasbach nach Nürnberg verteu­ ern würde (Von Tarifstufe 2+T auf 3). Der Landkreis müsste für diese Variante 457.197 Euro jährlich aufbringen. Auch diese Lösung soll weiter untersucht und konkretisiert werden. Variante 3: Oberasbach, Zirndorf und Stein würden in einer Zone liegen. Wer also innerhalb dieser drei Städte unter­ wegs wäre, würde in der gleichen Preis­ stufe bleiben. Allerdings würde für Fahr­ ten nach Nürnberg die Tarifstufe 3 gelten statt bisher 2+T bzw. in Stein bisher Ta­ rifstufe A. In dieser Variante würde sich für viele Fahrgäste also eine Verteuerung ergeben. Für den Landkreis wiederum wäre dies die günstigste Variante, weil die Ausgleichszahlungen sich „nur“ auf rund 100.000 Euro belaufen würden. Das


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Gremium war sich aber schnell einig, dass diese Variante nicht weiterverfolgt wer­ den soll. „Wir wollen schließlich den ÖPNV attraktiver machen und die Fahrgäste nicht abschrecken“, sagte der Landrat.

es aber nicht zu einer Verteuerung. Für das Team um Tim Alter steht nun er­ neut viel Arbeit an. Es müssen viele Ge­ spräche geführt werden, etwa mit den

Verkehrsunternehmen, Gemeinden und anderen Aufgabenträgern, um die drei verbliebenen Varianten im Detail zu un­ tersuchen. (rb)

Variante 4: Oberasbach, Zirndorf und Stein würden auf eine Zonen­ grenze verlegt - für Fahrten inner­ halb dieses Bereichs und nach Fürth würde Preisstufe B gelten, für Fahr­ ten nach Nürnberg würde Preisstu­ fe A gelten. Bei den ersten Beratun­ gen im Jahr 2015 waren die Planer davon ausgegangen, dass diese Lö­ sung für den Landkreis die mit Ab­ stand teuerste werden könnte. Bei den Berechnungen mit konkreten Fahrgastzahlen stellte sich nun aber heraus, dass dem offenbar nicht so ist. Die Mehrkosten beziffer­ te der Leiter des Sachgebiets ÖPNV und Schülerbeförderung, Tim Alter, mit 338.413 Euro. Allerdings müs­ sen noch die Auswirkungen auf die Schülerbeförderung kalkuliert wer­ den, die der Landkreis übernimmt, Der Landrat bezeichnete diese Vari­ ante als die charmanteste und inte­ ressanteste - das Gremium sah dies Tarifzonenplan (Ausschnitt) Stand: 1.1.2017 genauso und schlug vor, auch die­ ses Modell weiter zu untersuchen. Variante 5: In dieser Variante wür­ den die Kernorte Zirndorf, Oberas­ bach und Stein ebenfalls eine Zone bilden. Der Preis für Fahrten von den Kernorten Zirndorf und Oberasbach nach Nürnberg bleibt unverändert bei 2+T. Für viele Bür­ ger aus Stein würden die Fahrten dabei aber teurer werden. Deshalb entschied sich der Ausschuss dazu, diese Lösung nicht weiter zu ver­ folgen. Damit nur Landkreisbürger von den Verbesserungen profitieren, soll um den gesamten Landkreis in allen fünf Varianten eine Pufferzo­ ne gelegt werden. Auf diese Wei­ se soll sichergestellt werden, dass für Fahrgäste, die mit Bus und Bahn den Landkreis nur durchque­ ren, keine Vergünstigung gewährt wird, die der Landkreis finanzi­ ell ausgleichen müsste. Für diese durchreisenden Fahrgäste kommt Variante 4: eine der priorisierten Varianten für Zirndorf, Oberasbach und Stein

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Jugend

„JugendAktivWochen“ 2017 Landkreis Fürth - Die „JugendAktivWochen“ im Landkreis Fürth beginnen wieder. Bei der Veranstaltungsreihe der Kommunalen Jugendarbeit und der Jugendhäuser im Landkreis wartet auf Kinder und Jugendliche im Alter von acht bis 15 Jahren ein tolles Programm mit vielen verschiedenen Angeboten für Jungen und Mädchen: Oberasbach Jugendhaus Oasis

Afrikanischer Kulturtag

Termin: Donnerstag, 20. April, 10.00 bis 17.30 Uhr Für: Mädchen und Jungen ab zehn Jah­ ren (max. 15 TN) Wo: Jugendhaus OASIS, St. Johannesstr. 8, Oberasbach | UKB: 8,00 € Willkommen in Afrika! An diesem Tag werdet ihr viel über die afrikanische Kul­ tur erfahren. Wir werden gemeinsam eine Spezialität kochen, tanzen, basteln und Spiele aus Afrika ausprobieren! Ihr werdet sehen, das ist ganz anders als hier in Deutsch­ land. Eure gebastelten Sachen könnt ihr na­ türlich mit nach Hause nehmen, ebenso die Rezepte sowie neue Erfahrungen und Wissen über Afrika. Habt ihr Lust uns auf eine aufregende Reise zu begleiten? Anmeldung bis: 07. April an info@ju­ gendhaus-oasis.de, Betreff „Kulturtag“ Jugendzentrum „Alte Post“

Jungsnacht

Termin: Freitag, 28. bis Samstag, 29. April, 18.00 bis 10.00 Uhr Für: Jungs ab zehn Jahren Wo: Jugendzentrum „Alte Post“, Denk­ malplatz 1, Langenzenn | UKB: 10,00 € Mitzubringen: Übernachtungssachen (Isomatte, Schlafsack, usw.) Action, Abenteuer und jede Menge neue Erfahrungen – all das erwartet euch bei der Jungsnacht im Jugendzentrum „Alte Post“. Neben spannenden Workshops be­ reiten die Mitarbeiter für euch eine tolle Schnitzeljagd, ein großes Lagerfeuer und vieles mehr vor. Auch nachts ist der Spaß noch nicht vorbei: In der „Alten Post“ ste­ hen Kicker, Billard, Computer und coole Filme bereit für eine Nacht, in welcher es natürlich auch an leckerem Essen nicht fehlen soll!

Anmeldung bis 20. April bei Sebastian Schellberg, Kommunale Jugendarbeit, Stresemannplatz 11, Fürth, 0911/97731275, oder s-schellberg@lra-fue.bayern.de Jugendtreff Puschendorf

Geocaching

Termin: Dienstag, 02. Mai, 16.00 bis 19.00 Uhr Für: Mädchen und Jungen ab zehn Jah­ ren Wo: Jugendtreff Pu­ schendorf, Neustädterstr. 7, Puschendorf UKB: 3,00 € Geocaching, Muggel, Logbuch… Das sind Begriffe aus der digitalen SchatzsucherWelt. Gemeinsam wollen wir uns in Pu­ schendorf und Umgebung auf Schatzsu­ che begeben und so auf eine andere Art die Gegend erkunden. Anhand von GPSKoordinaten, die zum Teil über Rätsel zu ermitteln sind, wird der Cache gesucht. Am Ziel angekommen kann sich jeder Geocacher in ein Logbuch eintragen und kleine Dinge tauschen. Jugendtreff Obermichelbach und Jugendtreff Puschendorf

Bachflohkrebs, Wasserskorpion, Libellenlarve… hääh? Was´n das?

Termin: Mittwoch, 03. Mai oder Donnerstag, 04. Mai, 16.00 bis 19.00 Uhr Für: Mädchen und Jungen ab zehn Jah­ ren Wo: Ort wird nach der Anmeldung be­ kannt gegeben UKB: 3,00 € An diesem Nach­ mittag findet ihr eine Antwort auf die oben gestellte Frage. Wir „fischen“ mit

Sieben aus der Zenn alles heraus, was dort lebt – und schauen uns dann an, wie die Tiere aussehen. Andreas Leßmann von der Unteren Naturschutzbehörde hilft dabei, Tiere und auch Pflanzen zu be­ stimmen. Jugendtreff Obermichelbach und Jugendtreff Puschendorf

Beachvolleyball

Termin: Freitag, 05. Mai, 16.00 bis 18.30 Uhr Für: Mädchen und Jungen ab zehn Jah­ ren Wo: Waldsportanlage Obermichelbach UKB: 3,00 € Volleyball spielen wie die deutschen Olympiasiegerin­ nen! Den Ball über das Netz schmet­ tern und in den Ze­ hen ganz weichen Sand fühlen! Den Körper mal richtig auspowern oder mit Freund*innen einfach einen sportlichen Nachmittag verbringen! Darauf hast du Lust? Dann komm zu unserem Beach­ volleyballnachmittag in Obermichel­ bach. Anmeldung für alle Veranstaltungen bis 24. April bei Jugendpflegerin, Hil­ da Inhof: 0171 7560219, hilda.inhof@ web.de FSJler, Yannick Weiß: 0175 9868878, yannick.weiss@t-online.de unter Angabe von Name, Telefonnum­ mer, Wohnort und Alter des Kindes. Bitte überweisen Sie den jeweiligen Be­ trag auf folgendes Konto: Gemeinde Obermichelbach – Jugend­ treff, Sparkasse Fürth IBAN: DE72 76250000 0249144411


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Kinder- und Jugendhaus Skyline

Henna-Tattoos

Termin: Donnerstag, 04. Mai, 16.00 bis 20.00 Uhr Für: Jungen und Mäd­ chen ab 13 Jahren (max. zehn TN) Wo: Kinder- und Jugend­ haus Skyline, am Sport­ platz in Seukendorf UKB: 5,00 € (inkl. Mate­ rial) Wir lernen die indische Kultur und den Hintergrund von Henna–Tattoos näher ken­ nen. Gemeinsam entwerfen wir Henna–Tattoos auf Papier. Bevor es an die Praxis geht, kochen wir gemeinsam ein indisches Gericht. (Henna verblasst nach einigen Wochen vollstän­ dig von selbst) Anmeldung bis 27. April unter Angabe von Name, Adresse und Alter des Kindes an gemeindejugendpflege@seukendorf. de Jugendzentrum Alte Post Langenzenn

Ponywochenende auf der Wirthsmühle

Termin: Freitag, 05. bis Sonntag, 07. Mai Für: Mädchen und Jungen ab elf Jahren (max. 12 TN) Wo: Gestüt Wirthsmüh­ le, 91171 Greding UKB: 75,- € (inkl. 2 Übernachtungen, Vollpension, 2 Reitstunden, Ponyspiele) Keine Klassenzimmer, keine Hausaufga­ ben, jetzt kommt der Spaß! Ein ganzes Wochenende mit Pferden leben, Reiten lernen und Zeit im Stall verbringen. Dazu Spiel und Spaß rund ums Pferd, Lager­ feuer, leckeres Essen und garantiert nie Langeweile. Das Gestüt Wirthsmühle liegt idyllisch im Naturpark Altmühltal. Seit über 40 Jahren werden hier Conne­ mara- und Islandpferde gezüchtet und ausgebildet. Über 80 Pferde, vom neugeborenen Foh­ len bis zum dreißigjährigen Pferdeopa,

tummeln sich das ganze Jahr auf dem weitläufigen Gelände. Ihr werdet den Gestütsbetrieb hautnah miterleben und dabei rund um die Uhr liebevoll betreut und versorgt. Wir fahren gemeinsam in Kleinbussen auf die Wirthsmühle. Mehr Informationen und die Anmeld­ ebedingungen gibt’s bei: Julia Eberlein, Jugendzentrum „Alte Post“, Denkmal­ platz 1, Langenzenn, 09101/2899 – www. altepost.org und Sabine Raab, Jugendpflege Süd, Schulst­ raße 2, Cadolzburg, 09103/5937 Anmeldung bis 13. April Jugendhaus OASIS

Bau eines Beton-Curbs im Skatepark

Termin: Samstag, 13. Mai, 13.00 bis 18.00 Uhr und Freitag, 19. Mai, 13.00 bis 16.00 Uhr Für: Mädchen und Jungen ab zwölf Jah­ ren (max. zehn TN) Wo: Skatepark am Hans-Reif-Sportzent­ rum, Jahnstraße, Oberasbach UKB: 2,00 € (inkl. Material) Wir wollen mit Euch gemeinsam ei­ nen Beton Curb im Skatepark Oberas­ bach bauen. Der Begriff Curb kommt aus dem Englischen und bedeutet Rand­ stein. Im modernen Streetskaten werden Curbs zum Sliden und Grinden benutzt. Slides und Grinds sind Manöver, die ihr mit dem Skateboard, dem Scooter oder den Inlinern ausführen könnt. Im We­ sentlichen geht es darum auf der Kan­ te zu rutschen. Der Curb, den wir bauen möchten, ist ideal für Anfänger geeignet. Er wird massiv aus Stahlbeton gegossen, den ihr selbst anrühren dürft, und mit Metallkanten bestückt, die vorher in die Schalung eingelegt werden. Am ersten Tag wird zunächst die Schalung gebaut und anschließend der Beton gegossen. Am zweiten Tag wird der Curb positio­ niert und eingeweiht. Tag 1: Bau des Curbs Tag 2: Einweihung und Best-Trick-Con­ test Bringt bitte Brotzeit und Getränke mit. Wir stellen einen Grundvorrat an Trink­ wasser und grillen für euch am zweiten Workshoptag. Bitte in der Anmeldung erwähnen, falls ihr Vegetarier*innen seid.

Das Tragen einer kompletten Schutzaus­ rüstung ist aus versicherungsrechtlichen Gründen und zur eigenen Sicherheit Pflicht für jeden Teilnehmer. Das Projekt richtet sich an Skater, Scooter- und In­ linefahrer und wird geleitet von Andre­ as Kölblinger, Architekt, Stadtplaner und Skater aus Unterasbach. Als erfahrener Skatekurs-Anleiter bei der VHS kann er euch bestimmt noch das ein oder andere auf dem Board beibringen. Anmeldung bis 2. Mai an info@jugend­ haus-oasis.de, Betreff „Beton Curb“ Jugendhaus OASIS

Longboardbau

Termin: 7., 8., 9., 10. Juni und 12., 13. und 14. Juni jeweils von 10 bis 11.30 Uhr Für: Mädchen und Jun­ gen ab zwölf Jahren (max. zehn TN) Wo: Jugendhaus OASIS, St. Johannesstr. 8, Oberas­ bach UKB: 99,00 € (inkl. Material) In diesem Workshop baut ihr euer eige­ nes Longboard und bekommt, falls noch nicht vorhanden, die fahrtechnischen Grundlagen vermittelt. Ihr habt die Auswahl aus neun ver­ schiedenen Deckformen. Die Form des Decks übertragt ihr auf einen Rohling, welchen ihr mit Hilfe eines ausgebilde­ ten Schreiners aussägt. Im Anschluss wird das Deck von Hand und mit elek­ trischen Schleifmaschinen geschliffen. Bei der Gestaltung des Decks ist eure Kreativität gefragt. So könnt ihr es ent­ weder mit Graffiti-Sprayfarben verschö­ nern oder mit den Stickern, die wir für euch mitbringen. Im letzten Schritt wird das Longboard zusammen gebaut und ausgiebig getestet. Ihr wundert euch vermutlich, warum der Bau eines Long­ boardes so viele Tage umfasst. Das liegt daran, dass das Deck nach den einzelnen Arbeitsschritten immer wieder trocknen muss. Anmeldung bis Montag, 22. Mai an info@jugendhaus-oasis.de, Betreff „Longboard“

Die ausführlichen Beschreibungen sowie viele weitere Veranstaltungen finden Sie unter www.landkreis-fuerth.de

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Aktuell

Topfit mit 90 Roßtal – Im Landkreis Fürth lässt es sich gut leben und alt werden. Beweis gefällig? Bitteschön: Am 2. April feiert Kunigunde Schwab ihren 90. Geburtstag, bei guter Gesundheit und hellwach im Köpfchen, wie ihre Tochter berichtet. Ihre Lebenszeit und ihre Kraft hat die Roßtalerin vielen Ehrenämtern gewid­ met, obwohl sie es nie leicht hatte. 1981 verstarb ihr Mann, da war sie 54 Jahre alt und musste ein völlig neues, anderes Leben beginnen. Sie war unter anderem 35 Jahre lang Ortsbäuerin von Buchschwabach, Raiter­ saich und Clarsbach. Sie hat den Land­ frauenchor Fürth mitbegründet und den gemischten Chor „Harmonie Buchschwa­ bach“. Außerdem hat sie hat den Oster­ brunnen in Buchschwabach ins Leben ge­ rufen, sich stets bemüht die Neubürger von Buchschwabach zu integrieren und sich vielfältig für die Ausbildung der jun­ gen Landfrauen eingesetzt. All diese Eh­ renämter haben sie jung gehalten.

Und selbst mit 90 Jahren ist sie noch für andere da: Derzeit kümmert sie sich liebevoll und mit ganzer Kraft - ohne Unterstützung eines Pflegedienstes - um ihren Lebensgefährten, der leider schwer erkrankt und pflegebedürftig ist. Das Foto zeigt Kunigunde Schwab mit

Enkel Matthias und ihrem Lebensgefähr­ ten Richard Höfler. Kunigunde Schwab steht stellvertretend für die vielen Seni­ orinnen und Senioren, die den Landkreis mitgestalten - bis ins hohe Alter. Getreu dem Motto des Landkreises: LeistungsFä­ hig. LebensFroh. (rb)


Landkreismagazin 6.2017

LEADER

Korrektur 5: Begrenzung in Kastenform mit grüner Linie; Landkreis Fürth in fett

Erste Entscheidungsrunde für Projekte im neuen Jahr Landkreis Fürth - In seiner sechsten Entscheidungssitzung hat der LEADER-Steuerkreis erneut über die Förderung von Projekten entschieden. In trockene Tücher gebracht werden konnte das Kooperationsprojekt „Mit­ telfränkischer Jakobsweg“ sowie das da­ zugehörige Teilprojekt „Kunstwerk am Jakobsweg in Stein-Deutenbach“. Zwi­ schen Nürnberg und Rothenburg soll der Jakobsweg attraktiver gestaltet und ein Konzept für eine bessere durchgän­ gige Vermarktung umgesetzt werden. Stein-Deutenbach erhält eine Bronzefi­ gur zum Thema Pilgern. Für die neuge­ gründeten LEADER-Regionen Landkreis Fürth und Romantische Straße ist der Jakobsweg ein wichtiger überregionaler Kooperationsansatz, den beide noch jun­ ge LEADER-Regionen aktiv voranbringen Aktuell

möchten. Ebenfalls unterstützen möchte die Lokale Aktionsgruppe die Einrichtung und Ausstattung eines multifunktiona­ len Gemeinschafts- und Veranstaltungs­ aals in Seukendorf. Für Bürger, Vereine und Gäste soll ein Treffpunkt mit loka­

len und überörtlichen Veranstaltungen entstehen. Der gemeinschaftliche Veran­ staltungsbereich mit großem und kleinen Saal, Foyer, Empore und Außenanlagen soll dafür multifunktional mit Veranstal­ tungsequipment ausgestattet werden. Erneut vorgestellt und beraten wurden zwei regionale Netzwerke: Mithilfe des Projektes „draußenSein“ soll eine Um­ weltbildungslandschaft im Landkreis Fürth aufgebaut werden, im Rahmen des Projektes „FürthNatur“ soll modellhaft ein Flächenmanagement für ökologische Ausgleichsflächen im Landkreis Fürth unterstützt werden. Auf gute Resonanz in der die Region stieß außerdem die Idee eines Onlineportals für regionale Lebens­ mittel, das zwei Unternehmerinnen aus dem Landkreis in der Sitzung vorstellten. Entschieden werden soll darüber in der Juli-Sitzung.

Korrektur 6: Begrenzung in Kastenform mit grüner Linie; Landkreis Fürth in fett; angedeutete Karte mit Linienfarbe 50% schwarzwendung der jährlichen Erträge aus dem

500 Euro für Landkreisstiftung Fürth - Die Landkreisstiftung kann sich über eine Spende in Höhe von 500 Euro freuen: machen.de-Chef Michael Leibrecht verzichtete bei einer Veranstaltung der Wirtschaftsjunioren Fürth auf sein Honorar als Moderator. Stattdessen hatte er um eine Spende an die Stiftung gebeten. Die Wirtschaftsjunioren kamen dieser Bitte gerne nach und spendeten 500 Euro.

Landrat Matthias Dießl als StiftungsVorsitzender bedankte sich. Die „Land­ kreisstiftung Fürth“ ist unter dem Dach der „Stiftergemeinschaft der Sparkasse Fürth“ gegründet worden. Förderschwer­

Verteilung des Landkreismagazins

Gelungene Veranstaltung der Wirtschaftsjunioren - mit Spende für den guten Zweck

punkte sind alle gemeinnützigen Zwecke, insbesondere im Bereich der Förderung von Jugend und Familie. Über die Ver­

Stiftungskapital entscheidet der Stif­ tungsrat unter dem Vorsitz von Landrat Matthias Dießl. Unterstützen kann die Landkreis-Stif­ tung jeder – entweder in Form einer Spende oder auch durch Zustiftungen, die den Kapitalstock der Stiftung erhö­ hen. Spenden oder Stiftungen können im Übrigen steuerlich geltend gemacht wer­ den. Spendenkonto: Stiftergemeinschaft IBAN: DE56762500000009953563 BIC: BYLADEM1SFU Stichwort: Landkreisstiftung

Für den Fall, dass Sie das Landkreismagazin einmal nicht bekom­ men sollten oder Sie jemanden kennen, bei dem die Verteilung nicht ordentlich klappt: Auf der Landkreis-Homepage (Startseite, rechte Seite, Stichwort „Landkreisma­ gazin“) gibt es ein Beschwerde-Formular. Wir lei­ ten die Mitteilungen direkt an die für die Verteilung zuständige Firma weiter. | Logoentwicklung - Lokale Aktionsgruppe LEADER Region Landkreis Fürth

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Schulen

Fashion-Week und Hockey an der Dillenberg-Schule

Viele junge „Men in Black“

Cadolzburg - Schüler und Lehrer des Förderzentrums Cadolzburg zeigten sich in der letzten Schulwoche vor den Ferien wieder sehr kreativ: Man sah viele dunkle Anzüge, nicht nur weil Besuch von der Regierung im Schulhaus weilte, sondern, weil das Thema „Men in Black“ ausgerufen worden war. Beim Motto „Andere Länder – andere Kleidung“ sowie „Rollentausch“ waren viele kaum zu erkennen. Auch für das traditionelle Klassen-Ho­ ckeyturnier, das zum 15. Mal stattfand, hatten viele Klassen eigene Trikots ent­ worfen und gestaltet, so dass es in der Jahn-Turnhalle schön bunt zuging. Von 8.30 Uhr bis 13.00 Uhr kämpften die acht Unterstufenklassen um die be­ gehrten Medaillen und Pokale, die der

So sehen Sieger aus

Elternbeirat gesponsert hatte. Der För­ derverein hatte ermöglicht, dass sich alle Teilnehmer in der Pause mit ei­ nem Faschingskrapfen stärken konnten. Dieses Jahr durfte Schulleiterin Jut­ ta Weber am Ende der Veranstaltung

den „Black Snakes“ der MS 6b die Gold­ medaille, den „Black Lions“ der MS 6a die Silbermedaille und den „Black Warriors“ der MS 5a die Bronzemedaille um den Hals hängen.

Schulen

Großer Touchscreen statt Kreidetafel: Landkreis setzt bei seinen Schulen auf moderne Technik Landreis Fürth – Das Dietrich-Bonhoeffer- Gymnasium Oberasbach, das Wolfgang-Borchert-Gymnasium Langenzenn und die Realschule Zirndorf sollen moderne Tafeln mit interaktiven Möglichkeiten erhalten. Der Schulausschuss gab grünes Licht für eine Ausschreibung zur Anschaffung

der Tafeln. Statt mit Kreide zu schreiben, werden die Tafeln ähnlich wie ein Tablet bedient. Außerdem eröffnen sie vielfäl­ tige Möglichkeiten für eine multimedia­ len Unterricht. Für die Ausschreibung hat der Land­ kreis eine Schwabacher Fachfirma be­ auftragt. Aktuell stehen im Haushalt bis 2018 559.000 Euro zur Verfügung.


Landkreismagazin 6.2017

Verkehr

Die fünf großen Irrtümer der Verkehrsteilnehmer Zirndorf - Jürgen Steiger ist Sachbearbeiter Verkehr für den Landkreis Fürth bei der Polizeiinspektion Zirndorf. Als Sachbearbeiter Verkehr ist er vor allem der Statistiker. Es geht um das Erkennen von Unfallschwerpunkten und um die Ursachen von Unfällen. Es gibt eine Unfallkommission im Landkreis, diese besteht aus Vertretern von Polizei, Landratsamt und Staatlichem Bauamt. Regelmäßig prüft die Kommission Verkehrsverbesserungen, um Unfallschwerpunkte zu entschärfen. Bei sehr schweren Unfällen ist Jürgen Steiger auch vor Ort. Für das Landkreismagazin hat der Polizeibeamte die fünf großen Irrtümer der Verkehrsteilnehmer aufgelistet. Gehwegparken ist erlaubt, weil ich dadurch den fließenden Verkehr weniger behindere Falsch! Gehwegparken, auch nur halbseitig, ist grundsätzlich un­ tersagt und wird in der Regel mit ei­ nem Verwarnungs­ geld in Höhe von 20 Euro geahndet. Weil es grundsätz­ lich untersagt ist, gibt es keine Ver­ kehrszeichen, die explizit darauf hinwei­ sen. (§12 Abs. IV Straßenverkehrsord­ nung) Wenn ich der abknickenden Vorfahrtstraße folge, muss ich nicht blinken, sondern wenn ich sie geradeaus verlasse Hier wird es immer gefährlich, wenn die „Blinkmuffel“ unter­ wegs sind. Wer dem Verlauf einer Vorfahrtstraße folgt, muss dies rechtzeitig und deutlich, durch blinken ankündigen. Wer also links der Vorfahrtstraße folgen möchte, muss auch links blinken. Wer die Vorfahrtstraße nach rechts verlässt, muss ebenfalls blinken. Wer geradeaus fährt, blinkt nicht. Schnell passieren hier Verkehrsunfälle durch das falsche Einschätzen der Fahrt­ richtung anderer Verkehrsteilnehmer. Das Missachten dieser Vorschrift, ohne Verkehrsunfall, kann eine Verwarnung in Höhe von 10 Euro nach sich ziehen, bei Verursachung eines Verkehrsunfalls viel

teurer. (§ 42 Abs. II Straßenverkehrsord­ nung, Zusatzzeichen zu Verkehrszeichen 306) Wenn ich in den Kreisverkehr einfahre, muss ich blinken und wenn ich ihn verlasse, muss ich es nicht Das ist falsch! Gerade zu den Hauptverkehrszeiten kommt es oft zu Verkehrsstauungen, wenn Fahrer, die den Kreisverkehr verlassen, nicht blinken. Diejenigen, die in den Kreisver­ kehr einfahren wollen, müssen warten, weil sie von einer Weiterfahrt des Ande­ ren im Kreisverkehr ausgehen. Bei der Einfahrt in den Kreisverkehr wird zwar abgebogen, die Fahrtrichtungs­ änderung darf jedoch, zur Vermeidung von Missverständnissen, nicht angezeigt werden. Bei der Ausfahrt aus dem Kreis wird nach §9 Abs. I StVO abgebogen, es ist deshalb die Änderung der Fahrtrichtung recht­ zeitig anzuzeigen, auch wenn der Kreis­ verkehr an der nächsten Zufahrt gleich wieder verlassen wird. Wenn ich aus einem verkehrsberuhigten Bereich von rechts komme, habe ich Vorfahrt Leider nein! Verkehrsberuhigte Bereiche sind soge­ nannte Mischflächen. Es handelt sich also um Ver­ kehrsflächen, die von Fuß­ gängern, Fahr­ zeugen und

spielenden Kindern gleichzeitig benutzt werden. Sie gelten nicht als Fahrbahn. Aus diesem Grund ist beim Ausfahren aus einem verkehrsberuhigten Bereich, ähnlich wie aus einem Grundstück, Vor­ fahrt zu gewähren. Hier ist auch nur Schrittgeschwindig­ keit (bis max. 10km/h) erlaubt, woran sich Radfahrer ebenfalls zu halten ha­ ben. Das Missachten der Geschwin­ digkeit kann hier schnell 15 Euro Ver­ warnungsgeld kosten. (§ 42 Abs.II Straßenverkehrsordnung, Verkehrszei­ chen 325.1 und 325.2) Wenn vor mir eine Baustelle ist, muss ich so bald wie möglich den Fahrstreifen wechseln und mich hinten einreihen. Das stimmt nicht! Hier ist das sogenannte Reißverschluss­ verfahren anzu­ wenden. Das bedeutet, dass sich die Fahr­ zeuge, auf deren Fahrstreifen sich das Hindernis be­ findet, erst unmit­ telbar vor der Ver­ engung einordnen sollten, um den Verkehrsfluss so gut wie möglich auf­ recht zu erhalten. Hier ist die gegenseitige Rücksichtnah­ me aus §1 Abs. II der StVO ganz beson­ ders zu beachten, weil im Falle eines Unfalls, wenn jeder auf sein angeb­liches Recht pocht, beide Parteien Schuldan­ teile tragen. (§ 7 Abs. IV Straßenver­ kehrsordnung)

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Kreismeisterschaften im Reiten Landkreis Fürth – Vom 29. – 30.04.2017 veranstaltet der Reitverein Zirndorf- Wintersdorf e.V. ein Freilandturnier und richtet dabei die Kreis­ meisterschaft im Reiten des Landkreises Fürth, sowie die Stadtmeister­ schaft der Stadt Zirndorf aus. Das Turnier findet auf der Reitanlage in der Seewaldstraße 9 in 90513 Zirndorf/ Wintersdorf statt. Es werden Springprüfungen bis zur Klasse L und Dressurprüfungen bis zur Klasse M angeboten. Besucher sind herzlich willkommen, der Eintritt ist frei. Für das leibliche Wohl wird im Festzelt gesorgt. Nähere Informationen, wie zum Beispiel eine genaue Zeiteinteilung sind kurz vor der Veranstaltung unter www.reitverein-zirndorf-wintersdorf.de zu finden. Wirtschaft

Jetzt anmelden: Am Girls‘Day und Boys‘Day finden Unternehmen ihren Nachwuchs

„Nutzen Sie die Gelegenheit, künftige Auszubildende kennenzulernen. Öffnen Sie Ihre Werkstätten, Büros, Labore und Produktionsbereiche und nehmen mit

teil“, bestärkt Landrat Matthias Dießl. Dabei steht praktisches Erleben im Mit­ telpunkt. „Stellen Sie ihren Berufsbe­ reich vor und informieren so die Mäd­ chen über Ausbildungsberufe in den Bereichen Handwerk, Technik, Natur­ wissenschaften und IT, in denen Frauen bisher eher selten vertreten sind“, sagt der Landrat. Parallel findet am gleichen Tag der Boys’Day statt. „Beteiligen Sie sich mit Ihrer Firma und Ihrem Unter­ nehmen und wecken Sie bei Jungen von der 5. bis zur 10. Klasse Interesse an Ih­

rem Arbeitsbereich“, regt Walter Gieler von der Wirtschaftsförderung des Land­ kreises Fürth an. Die Teilnahme ist für Unternehmen ganz einfach: Angebot kostenlos in das Girls‘Day oder Boys‘Day-Radar eintra­ gen (www.girls-day.de/Girls_Day-Radar). Über diese Plattform finden Mädchen, Jungen, Eltern und Lehrkräfte das Ange­ bot. Weitere Infos gibt es auf www.girlsday.de sowie über die Wirtschaftsför­ derung des Landkreises Fürth unter Tel. (0911) 97 73-1060.

Bild: pixabay

Landkreis Fürth - Am 27. April 2017 finden die bundesweiten Informationstage „Girls‘Day“ und „Boys’Day“ auch im Landkreis statt. An diesem Tag haben Betriebe und Firmen die Chance, bei Mädchen der Klassen 5 bis 10 Interesse für ihren Arbeitsbereich zu wecken und sich so vielfältige Personalressourcen für die Zukunft zu erschließen. Dazu werden am Aktionstag Mädchen ab der fünften Schulklasse für einen Tag zu einem Besuch in ein Unternehmen eingeladen.


Landkreismagazin 6.2017

Wirtschaft

Open-Air-Spielewelt bei Playmobil startet mit FunPark-Song in die neue Saison Zirndorf - Am 8. April ist es wieder soweit: Der Außenbereich des PlaymobilFunParks in Zirndorf öffnet seine Tore. Der Winter ist vorbei und die ersten Sonnenstrahlen locken kleine Entdecker nach draußen, um Playmobil-Spielwelten im Großformat zu erkunden. Zur großen Saisoneröffnung sind die Gute-Laune-Musiker Rodscha & Tom zu Gast und präsentieren den brandneu­ en FunPark-Song. Bei ihrem Mitmach­ konzert auf der Aktionsbühne heizen die beiden dem Publikum so richtig ein und gemeinsam wird eine neue Saison voll spannender Abenteuer und Aktionen eingeläutet. Im neuen Kleinkindspielbe­ reich auf der Aktionsbühne können sich am Vormittag auch die kleinsten Fun­ Park-Fans austoben. Bei der großen Fa­ milien-Spielshow ist Spaß und Action für alle angesagt. In der Woche vom 10. bis zum 15. April gibt es täglich Bastelaktionen, bei denen die kleinen Gäste tolle Osterdeko gestal­ ten können. An den beiden Ostertagen, 16. und 17. April, ist Mike Müllerbauer zu Gast im FunPark. Ein gemeinsamer Fa­ miliengottesdienst und sein Mitmach­

Der Außenbereich des FunParks öffnet am 8. April mit neuen Attraktionen

konzert rahmen das Osterprogramm fei­ erlich ein. Mit den beiden Hasen Stups & Hoppel können die Gäste Osteraben­ teuer erleben. Während der bayerischen Osterferien ist täglich ein abwechs­ lungsreiches Aktionsprogramm geboten: Coole Airbrush-Tattoos, Männchen-MachMaschine, FunPark-Duell oder Minidisco – hier ist für jeden etwas dabei! In der Parksaison 2017 sorgt der neue

Wasserspielplatz an heißen Tagen für noch mehr Wasserspaß. Auch der Ritter­ turnierplatz erstrahlt im neuen Look und lädt die kleinen Gäste bald zu aufregen­ den Ritterspielen ein. Weitere Informationen zum genauen Ak­ tionsprogramm und zu den Öffnungs­ zeiten unter www.playmobil-funpark.de und www.facebook.com/PlaymobilFun­ Park

Aktuell

Vergünstigungen für Menschen mit Behinderungen auf dem Frühlingsfest am 21. April Landkreis Fürth - Der „Süddeutsche Verband reisender Schausteller und Handelsleute“ bietet auch in diesem Jahr wieder am Nürnberger Frühlingsfest einen „Aktionstag“ für die Bürgerinnen und Bürger des Landkreises Fürth mit Behinderung an.

An diesem Tag ermöglichen die teilneh­ menden Fahrgeschäfte eine kostenlose Fahrt oder kostenlosen Eintritt für Men­ schen mit Behinderung. Außerdem gibt es wieder stark reduzierte Angebote bei allen anderen teilnehmenden Betrieben. Der Aktionstag findet am 21. April statt.

Kontakt: Behindertenbeautragter Ste­ phan Beck, Landratsamt Fürth, Dienst­ stelle Zirndorf, Im Pinderpark 2, Zimmer 0.38, Telefon: 0911/9773-1705, E-Mail: behindertenbeauftragter@lra-fue.bay­ ern.de – www.landkreis-fuerth.de/behin­ dertenbeauftragter

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Amtsblatt 6.2017

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Herausgeber: Landkreis Fürth Für den Inhalt verantwortlich: Landrat Matthias Dießl Im Pinderpark 2 90513 Zirndorf Telefon 0911 / 97 73-0 Fax 0911 / 97 73-10 12

Amtliche Mitteilungen des Landkreises Fürth

Nr. 6 vom 30. März 2017

Inhaltsverzeichnis 036 Landratsamt Fürth Bekanntmachung der Haushalts­ satzung 2017 des Landkreises Fürth 037 Landratsamt Fürth Verordnung des Landratsamtes Fürth zum Schutz des „Birnbaums an der FÜ 7“ 038 Landratsamt Fürth Vollzug der Verordnung zum Schutz gegen die Geflügelpest 039 Landratsamt Fürth Übung der US-Streitkräfte 040 Sparkasse Fürth Aufgebot 041 Stadt Oberasbach Wasserrohrnetzspülung der Infra Fürth

036 Landratsamt Fürth Bekanntmachung der Haushaltssatzung 2017 des Landkreises Fürth Aufgrund Art. 57 ff der Landkreisordnung für den Freistaat Bayern erlässt der Landkreis Fürth folgende Haushaltssatzung:­ I. Haushaltssatzung des Landkreises Fürth für das Haushaltsjahr 2017 §1 Der als Anlage beigefügte Haushaltsplan für das Haushaltsjahr 2017 wird hiermit festge­ setzt; er schließt 1. im Ergebnishaushalt mit dem Gesamtbetrag der Erträge von 127.831.170 € dem Gesamtbetrag der Aufwendungen von 127.411.060 € und dem Saldo (Jahresergebnis) von + 420.110 € 2. im Finanzhaushalt a) aus laufender Verwaltungstätigkeit mit dem Gesamtbetrag der Einzahlungen von 110.288.760 €

dem Gesamtbetrag der Auszahlungen von 107.132.860 € und dem Saldo von + 3.155.900 € b) aus Investitionstätigkeit mit dem Gesamtbetrag der Einzahlungen von 2.766.720 € dem Gesamtbetrag der Auszahlungen von 8.669.010 € und dem Saldo von -5.902.290 € c) aus Finanzierungstätigkeit mit dem Gesamtbetrag der Einzahlungen von 2.000.000 € dem Gesamtbetrag der Auszahlungen von 957.000 € und einem Saldo von + 1.043.000 € d) u nd dem Saldo des Finanzhaushaltshalts von - 1.703.390 €

Summe der Bemessungsgrundlagen

ab.

§5 Der Höchstbetrag der Kassenkredite zur recht­ zeitigen Leistung von Auszahlungen nach dem Haushaltsplan des Landkreises Fürth wird auf 2.500.000 € festgesetzt.

§2 Der Gesamtbetrag der Kreditaufnahmen für Investitionen und Investitionsförderungsmaß­ nahmen wird auf 2.000.000 € neu festge­ setzt. §3 Verpflichtungsermächtigungen zur Leistung von Auszahlungen für Investitionen und In­ vestitionsförderungsmaßnahmen in künftigen Jahren werden nicht festgesetzt. §4 (1) Die Höhe des durch sonstige Einnahmen nicht gedeckten Bedarfs, der nach Art. 18 ff des Finanzausgleichsgesetzes umzulegen ist, wird für das Haushaltsjahr 2017 auf 50.124.164,62 € (Umlagesoll) festgesetzt. (2) Die Kreisumlage wird in Hundertsätzen aus nachstehenden Steuerkraftzahlen und Schlüs­ selzuweisungen bemessen und zwar aus den vom Bayerischen Landesamt für Statistik und Datenverarbeitung festgestellte Steuerkraft­ zahlen a) der Grundsteuer A 379.198 € b) der Grundsteuer B 11.195.368 € c) der Gewerbesteuer 22.563.210 € d) der Gemeindeeinkommensteuerbeteiligung 62.308.551 € e) der Umsatzsteuerbeteiligung 2.936.861 € f) 80 % der Schlüsselzuweisungen, auf welche die kreisangehörigen Gemeinden im Haushaltsjahr 2016 Anspruch hatten 15.055.544 €

114.438.732 €

(3) Nach Art. 18 Abs. 3 des Finanzausgleichs­ gesetzes werden die Umlagesätze für die Kreis­ umlage wie folgt festgesetzt: 1. aus der Steuerkraftzahl der Grundsteuer a) für die land- und forstwirtschaftlichen Betriebe (A) 43,80 % b) für die Grundstücke (B) 43,80 % 2. Aus der Steuerkraftzahl der Gewerbesteuer 43,80 % 3. Aus der Steuerkraftzahl der Einkommensteuer 43,80 % 4. Aus den Schlüsselzuweisungen 43,80 % 5. Aus der Umsatzsteuerbeteiligung 43,80 %

§6 Diese Haushaltssatzung tritt am 1. Januar 2017 in Kraft. Zirndorf, 08. Februar 2017 Landkreis Fürth gez. Matthias Dießl Landrat II. Gemäß Art. 59 Abs. 3 der Landkreisordnung für den Freistaat Bayern wird die Haushaltssatzung 2017 des Landkreises Fürth hiermit amtlich be­ kannt gemacht. Der Haushaltsplan 2017 liegt in der Zeit vom 03.04.2017 bis 10.04.2017 im Landratsamt Fürth, Dienststelle Zirndorf, Im Pinderpark 2, 90513 Zirndorf, Zimmer 0.11, während der all­ gemeinen Dienststunden zur Einsichtnahme öffentlich aus. Gemäß Art. 27 a BayVwVfG wurde der Haus­ haltsplan 2017 zudem im Internet auf der Homepage des Landkreises Fürth unter der Rubrik „Öffentliche Bekanntmachungen“ ver­ öffentlicht. III. Die Regierung von Mittelfranken hat den Haus­ halt 2017 des Landkreises Fürth mit Schreiben vom 10.03.2017, Az.: RMF-SG12-1512-9-2-3


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rechtsaufsichtlich gewürdigt und die Haus­ haltssatzung soweit erforderlich genehmigt. Zirndorf, den 13.03.2017 Landkreis Fürth Matthias Dießl Landrat 037 Landratsamt Fürth Verordnung des Landratsamtes Fürth zum Schutz des „Birnbaums an der FÜ 7“ vom 15.03.2017 Auf Grund von § 20 Abs. 2 Nr. 6 und § 28 des Bundesnaturschutzgesetzes – BNatSchG) vom 29. Juli 2009 (BGBl. I S. 2542) in Verbindung mit Art. 12 Abs. 1 Satz 1, Art. 51 Abs. 1 Nr. 4, Abs. 2 und Art. 43 Abs. 2 Nr. 3 des Bayerischen Naturschutzgesetzes – BayNatSchG) vom 23. Feb­ ruar 2011 (GVBl S. 82), erlässt das Landratsamt Fürth folgende Verordnung: §1 Schutzgegenstand (1) Der auf dem Grundstück Fl.Nr. 874/26 der Gemarkung Tuchenbach befindliche, in Anlage 1 näher bezeichnete Birnbaum, wird als Natur­ denkmal festgesetzt.

� Fachinformationssystem Naturschutz Geobasisdaten Copyright: Bayerische Vermessungsverwaltung

Das Naturdenkmal umfasst den Birnbaum selbst sowie am Boden den Traufbereich der Krone zuzüglich 1 m zusätzlichen Umgriff. Der Kronentraufbereich ist die senkrechte Projekti­ on der Äste auf den Boden. (2) Das Naturdenkmal erhält die Bezeichnung „Birnbaum an der FÜ 7“. (3) Die Lagepläne (Anlage 1 und 2) im Maß­ stab 1:1:000 bzw. 1.10:000 sind Bestandteil die­ ser Verordnung. §2 Schutzzweck Der Birnbaum wird als Naturdenkmal festge­ setzt, da es sich um eine Einzelschöpfung der Natur handelt, dessen besonderer Schutz sich aufgrund seiner Eigenart ergibt. Er stellt ein prägendes und charakteristisches Gestaltungs­ element im Orts- und Landschaftsbild dar. §3 Verbote (1) Nach § 28 Abs. 2 BNatSchG ist es verbo­ ten, 1. ein Naturdenkmal zu beseitigen oder 2. Handlungen vorzunehmen, die zu einer Zerstörung, Beschädigung oder Veränderung eines Naturdenkmals führen können (2) Es ist insbesondere verboten, in dem nach § 1 Abs. 1 und 2 dieser Verordnung geschützten Bereich

1. T eile des Baumes zu beschädigen oder zu entfernen, 2. bauliche Anlagen im Sinne der Bayerischen Bauordnung (Bay-BO) zu errichten, auch wenn dies keiner öffentlich rechtlichen Er­ laubnis bedarf, 3. Bodenbestandteile abzubauen, Aufschüt­ tungen, Ablagerungen jeglicher Art, insbe­ sondere Schnee, Streugut und andere mit Streusalz oder Taumitteln vermischte Stof­ fe, Grabungen, Sprengungen oder Bohrun­ gen vorzunehmen oder die Bodengestalt in sonstiger Weise, z.B. durch Verdichtung oder Versiegelung zu verändern 4. Herbizide, Öle, Säuren, Laugen, Farben, Gülle, Mist, Dünger, Abwasser oder Giftstoffe zu lagern, auszuschütten oder auszubringen, 5. Dränagen und andere Leitungen jeder Art zu verlegen oder zu errichten oder vorhandene wesentlich zu verändern bzw. zu erweitern, 6. freilebenden Tieren nachzustellen, sie zu fangen, zu verletzen, zu töten oder ihre Eier, Larven, Puppen oder sonstige Entwick­ lungsformen sowie Nist-, Brut-, Wohn- oder Zufluchtsstätten zu entfernen, zu zerstören oder zu beschädigen, 7. Schilder, Tafeln, Plakate oder sonstige Ge­ genstände an den Bäumen anzubringen, bzw. die Baumrinde zu beschädigen, 8. Bepflanzungen vorzunehmen.

Maßstab 1:1.000 (1cm entspricht 10,00m) 50m


Amtsblatt 6.2017

§4 Ausnahmen Von den Verboten nach § 28 Abs. 2 BNatSchG und des § 3 dieser Verordnung sind ausgenom­ men: 1. Maßnahmen zum Schutz, zur Erhaltung oder ordnungsgemäßen Pflege des Naturdenk­ mals, sofern sie durch das Landratsamt Fürth – Untere Naturschutzbehörde –, in deren Auf­ trag oder mit deren Genehmigung vorgenom­ men werden, einschließlich der Errichtung von zur Erreichung des Schutzzwecks notwendigen Sperren. 2. Behördliche sowie behördlich angeord­ nete oder zugelassene Beschilderungen, so­ weit sie als hoheitliche Kennzeichnungen oder durch Informationen dem Schutzzweck dienen und die Maßnahme mit Zustimmung des Land­ ratsamtes Fürth - Untere Naturschutzbehörde - erfolgt. 3. Unaufschiebbare Sicherungsmaßnah­ men, die zur Beseitigung einer unmittelbar drohenden Gefahr für Leben, Gesundheit oder bedeutende Sachwerte erforderlich sind. Diese Maßnahmen sind dem Landratsamt Fürth – Untere Naturschutzbehörde – soweit möglich rechtzeitig vor deren Durchführung, ansonsten nachträglich unverzüglich anzuzeigen, 4. Der zur Erhaltung der Verkehrssicher­ heit notwendige Winterdienst auf befestigten Straßen und Wegen im nach § 1 Abs. 1 und 2 dieser Verordnung geschützten Bereich. Im Wurzelschutzbereich ist der Einsatz von Streu­ salz unzulässig, gegen die Eisbildung sind nur abstumpfende Mittel (Splitt, Sand) zulässig.

können; insbesondere Handlungen nach § 3 Abs. 2 Nr. 1 bis 9 dieser Verordnung vornimmt, 2. entgegen § 4 Nr. 3 Satz 2 dieser Verordnung erforderliche Sicherungsmaßnahmen nicht un­ verzüglich anzeigt oder Maßnahmen nach § 4 Nr. 1 dieser Verordnung ohne die erforderliche Genehmigung durchführt, 3. einer vollziehbaren Nebenbestimmung nach § 5 Abs. 2 dieser Verordnung nicht nachkommt.

§5 Befreiungen (1) Von den Verboten des Bundesnatur­ schutzgesetzes (BNatSchG) und dieser Verord­ nung kann nach den Vorschriften des § 67 Abs. 1 BNatSchG in Verbindung mit Art. 56 Satz 1 BayNatSchG das Landratsamt Fürth - Untere Naturschutzbehörde - im Einzelfall auf Antrag eine Befreiung erteilen. (2) Die Befreiung kann nach § 67 Abs. 3 BNatSchG mit Nebenbestimmungen (Auflagen, Bedingungen, Befristung, Widerrufsvorbehalt, Auflagenvorbehalt) versehen werden. Zur Ge­ währleistung der Erfüllung dieser Nebenbe­ stimmungen kann eine angemessene Sicher­ heitsleistung gefordert werden. (3) Im Übrigen gilt Art. 56 BayNatSchG.

038 Landratsamt Fürth Vollzug der Verordnung zum Schutz gegen die Geflügelpest (GeflügelpestVerordnung); Aufhebung der allgemeinen Stallpflicht sowie des Verbots von Geflügelschauen

§6 Ordnungswidrigkeiten (1) Nach Art. 57 Abs. 1 Nrn. 2 und 7 BayNatschG kann mit einer Geldbuße bis zu fünfzigtausend Euro belegt werden, wer vorsätzlich oder fahr­ lässig 1. entgegen § 3 dieser Verordnung ohne Ausnahmegrund (§4) und ohne Befreiung (§ 5) das Naturdenkmal beseitigt oder Handlungen vornimmt, die zu einer Zerstörung, Beschädi­ gung oder Veränderung des Naturdenkmals oder seiner geschützten Umgebung führen

§7 Inkrafttreten Diese Verordnung tritt am Tag nach ihrer Be­ kanntmachung in Kraft. Anlagen: Lagepläne (Anlage 1 und 2) im Maßstab 1:1:000 bzw. 1.10:000 Zirndorf, den 15.03.2017 Landratsamt Fürth Matthias Dießl Landrat Informationen nach Art. 27 a BayVwVfG finden Sie unter www.landkreis-fuerth.de/öffentliche Bekanntmachungen. Eine Verletzung von Verfahrensvorschriften nach Art. 52 Abs. 1 – 6 BayNatschG ist unbe­ achtlich, wenn sie nicht innerhalb eines Jahres nach der Bekanntmachung der Rechtsverord­ nung schriftlich unter Angabe der Tatsachen, die die Verletzung begründen sollen, bei der für den Erlass zuständigen Behörde geltend gemacht wird. (Art. 52 Abs. 7 S. 2 BayNatSchG)

erlässt das Landratsamt Fürth folgende Allgemeinverfügung: 1. Die mit Allgemeinverfügung vom 21.11.2016, Az.: 212-565/16-MoM, angeordnete Aufstal­ lungspflicht für Geflügel im Landkreis Fürth wird aufgehoben. 2. Das mit Allgemeinverfügung vom 24.11.2016, Az.: 212-565/16-MoM verhängte Verbot von Ausstellungen, Märkten und Veranstaltungen ähnlicher Art, bei denen Geflügel und gehalte­ ne Vögel anderer Arten als Geflügel, verkauft, gehandelt oder zur Schau gestellt werden, wird aufgehoben. 3. Die sofortige Vollziehung der in den Nrn.1 und 2 des Tenors getroffenen Regelungen wird angeordnet. 4. Die Allgemeinverfügung gilt am Tag nach ihrer Veröffentlichung als bekannt gegeben.

Hinweise: - Es wird darauf hingewiesen, dass die „Ver­ ordnung über besondere Schutzmaßregeln in kleinen Geflügelhaltungen“ (Dringlichkeits­ verordnung des BMEL) bis zum 20. Mai 2017 gültig ist. Die Geflügelhalter sind nach wie vor verpflichtet, die strikten Biosicherheitsmaßnah­ men einzuhalten. Aufgrund dieser Verordnung über besondere Schutzmaßregeln in kleinen Geflügelhaltungen (bis einschließlich 1.000 Stück Geflügel) ist Folgendes zu beachten: Der Tierhalter eines Bestandes 1. bis einschließlich 100 Stück Geflügel hat ein Register nach § 2 Absatz 2 Satz 2 Nummer 3 in Verbindung mit Absatz 4 der Geflügelpest­ Verordnung und 2. mit 10 bis einschließlich 1.000 Stück Geflü­ gel hat ein Register nach § 2 Absatz 2 Satz 2 Nummer 4 in Verbindung mit Absatz 4 der Geflügelpest-Verordnung zu führen. - Nach Art. 41 Abs. 4 Satz 1 des Bayerischen Verwaltungsverfahrensgesetzes (BayVwVfG) ist nur der verfügende Teil einer Allgemein­ verfügung öffentlich bekannt zu machen. Die Allgemeinverfügung liegt mit Begründung und Rechtsbehelfsbelehrung im Landratsamt Fürth, Dienstgebäude Fürth, Zimmer 1.14, Stresemannplatz 11, 90763 Fürth, aus, ab 24.03.2017 im Landratsamt Fürth, Im Pinder­ park 4, 90513 Zirndorf, Zimmer 1.12. Sie kann während der allgemeinen Dienstzeiten einge­ sehen werden. - Aufgrund der Anordnung der sofortigen Vollziehung haben Rechtsbehelfe gegen die Nummern 1 – 2 dieser Verfügung keine auf­ schiebende Wirkung (§ 80 Abs. 2 Satz 1 Nr. 4 der Verwaltungsgerichtsordnung). Fürth, den 16.03.2017 Landratsamt Fürth Walter Oberregierungsrätin Informationen nach Artikel 27a BayVwVfG fin­ den Sie unter www.landkreis-fuerth.de/Öffent­ liche Bekanntmachungen. 039 Landratsamt Fürth Übung der US-Streitkräfte Die Regierung von Mittelfranken teilt mit, dass die US-Streitkräfte folgende Übungen durch­ führen: Zeitpunkt: 03.04.-28.04.2017 Art der Übung: Einsatzübung Fahrzeuge Radfahrzeuge: ja Kettenfahrzeuge: nein Luftfahrzeuge Hubschrauber: ja Flugzeuge: nein

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Außenlandungen: ja Nachtübungen: ja Gebiet: unter anderem der Landkreis Fürth Ansprechpartner stehen bei der US-Army unter den Rufnummern 09802 / 83 26 34 oder 0152 / 09114369 bei Beschwerden über Fluglärm zur Verfügung. Zirndorf, den 10.03.2017 Landratsamt Fürth 040 Sparkasse Fürth Aufgebot Wie glaubhaft gemacht wurde, ist folgendes Sparkassenbuch der Sparkasse Fürth zu Verlust gegangen. Sparkonto Nr. 3247302296 Auf Antrag des Gläubigers wird der Inhaber des oben genannten Sparkassenbuches aufgefor­ dert, seine Rechte innerhalb von drei Monaten bei der Sparkasse Fürth anzumelden. Wird das Sparkassenbuch während dieser Zeit nicht vor­ gelegt, erfolgt anschließend die Kraftloserklä­ rung. Fürth, den 09.03.2017 Sparkasse Fürth 041 Stadt Oberasbach Wasserrohrnetzspülung der infra fürth GmbH Von der infra fürth GmbH erhielten wir die Nachricht, dass Spülungen und Messungen der Wasserversorgung im Stadtbereich Fürth vorgenommen werden. Die Wasserversorgung der Stadt Oberasbach im Ortsteil Altenberg ist hiervon ebenfalls betroffen. Während der Arbeiten ist mit Druckschwan­ kungen und Wassertrübungen zu rechnen. Der Wasserverbrauch sollte daher in dieser Zeit auf ein Minimum beschränkt werden. Es wird gebe­ ten, Badeöfen und Warmwassergeräte außer­ halb der genannten Zeiten zu betreiben. Falls trübes oder bräunliches Wasser auftritt, bitten wir, eine Entnahmestelle so lange zu öff­ nen, bis das Wasser wieder klar ausläuft. Das Wasser ist auf jeden Fall bakteriologisch ein­ wandfrei und wird überwacht. Die Rohrnetzspülungen von der infra fürth GmbH beginnen am Montag, den 3. April 2017 und dauern bis Donnerstag, den 6. April 2017 zwischen 19:00 Uhr und 02:00 Uhr. Oberasbach, den 20. März 2017 Stadt Oberasbach Norbert Schikora Zweiter Bürgermeister

Der Markt Roßtal sucht ab dem nächstmöglichen Zeitpunkt einen

Maurer (m/w) für den Bauhof Der Aufgabenbereich der handwerklich anspruchsvollen und vielseitigen Vollzeitstelle umfasst im Wesentlichen • Unterhaltsarbeiten an den gemeindlichen Straßen und markteigenen Gebäu­ den, • Pflege und Instandhaltung der markteigenen öffentlichen Anlagen einschließ­ lich der Grünanlagen und Grünflächen sowie • die Vorbereitung und Unterstützung bei der Durchführung von Veranstaltun­ gen des Marktes. Wir erwarten von Ihnen insbesondere • eine erfolgreich abgeschlossene Berufsausbildung als Maurer ggf. auch als Landschaftsgärtner/in, • die Bereitschaft, auch außerhalb der regelmäßigen Arbeitszeiten Dienst zu leis­ ten (z.B. an Wochenenden, in den Früh- und Abendstunden, beim Winterdienst usw.) sowie • die Fahrerlaubnis Klasse CE. Wir bieten Ihnen ein leistungsgerechtes Entgelt und Sozialleistungen nach dem Tarifvertrag für den öffentlichen Dienst. Ihre Bewerbung senden Sie bitte bis 19.04.2017 an die E-Mailadresse hauptver­ waltung@rathaus.rosstal.de oder an den Markt Roßtal, Marktplatz 1, 90574 Roß­ tal. Bitte verwenden Sie nur Kopien, da eine Rücksendung der Unterlagen nicht erfolgt. Für nähere Auskünfte wenden Sie sich bitte an den Bauhofleiter Herrn Ohr (09127 901058).

Der Markt Roßtal sucht ab dem nächstmöglichen Zeitpunkt jeweils unbefristet in Vollzeit eine/n

Dipl.-Ingenieur/in Fachrichtung Architektur und eine/n Dipl.-Ingenieur/in Fachrichtung Bauingeniuerwesen Schwerpunkt Tiefbau oder Wasser- u. Umwelttechnik Die Stellen bieten Aufstiegsmöglichkeiten zur Bauamtsleitung (Architekt) bzw. zur Sachgebietsleitung Tiefbau/technische Betriebsleitung (Bauingenieur). Die näheren Einzelheiten zu den Tätigkeitsschwerpunkten, dem Anforderungs­ profil sowie unseren Leistungen finden Sie zu beiden Stellen ausführlich auf unserer Internetseite www.rosstal.de unter der Rubrik „Aktuelles“. Ihre Bewerbung mit aussagekräftigen Unterlagen senden Sie bitte bis 19.04.2017 an die E-Mailadresse hauptverwaltung@rathaus.rosstal.de oder an den Markt Roßtal, Marktplatz 1, 90574 Roßtal.


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Der Landkreis Fürth bietet zum 01.10.2018

ein duales Studium zum/zur

Diplom – Verwaltungswirt/in für den Einstieg in der dritten Qualifikationsebene, Fachlaufbahn Verwaltung und Finanzen, fachlicher Schwerpunkt nichttechnischer Verwaltungsdienst Wir erwarten • eine in Bayern anerkannte unbeschränkte Fachhochschulreife oder Hochschulreife • die erfolgreiche Teilnahme an dem vom Bayerischen Landespersonalausschuss durchzuführenden Auswahlverfahren für das Einstellungsjahr 2018 Weitere Voraussetzung ist, dass Sie die deutsche Staatsangehörigkeit oder die Staatsangehörigkeit eines anderen Mitgliedsstaates der Europäischen Union, der Schweiz, Liechtensteins, Norwegens oder Islands besitzen, da die Einstellung im Beamtenverhältnis erfolgt. Wir bieten • eine anspruchsvolle und abwechslungsreiche dreijährige Ausbildung in Form eines berufspraktischen Studiengangs; die Fachstudienabschnitte an der „Hochschule für den öffentlichen Dienst in Bayern“ in Hof (21 Monate) wechseln sich mit Praktikumsabschnitten in den Sachgebieten des Landratsamtes Fürth in den Dienststellen Zirndorf und Fürth ab (15 Monate). Das erfolgreiche Studium schließt mit Verleihung des akademischen Grades „Diplom Verwaltungswirt/in (FH)“ ab • finanzielle Absicherung während der Ausbildung (Anwärterbezüge), freie Unterkunft an der Hochschule • die Einstellung erfolgt als Verwaltungsinspektoranwärter/in im Beamtenverhältnis auf Widerruf. Nach erfolgreichem Studium erwarten Sie abwechslungsreiche Aufgaben und gute Aufstiegschancen Ihre Bewerbung können Sie online unter www.lpa.bayern.de (Auswahl: Studienplätze – Anmeldung – Online Antrag) bis 09.07.2017 absenden. Bitte tragen Sie im Online-Antrag bei Studienrichtungen „Studium: Diplom-Verwaltungswirt-in (FH) in der Kommunalverwaltung – Arbeitsort: Landkreis Fürth“ ein. Das Einsenden von Bewerbungsunterlagen an den Landkreis Fürth ist dann nicht mehr erforderlich. Für Auskünfte steht Ihnen Frau Seidel telefonisch 0911/9773-1104 oder per Mail a-seidel@lra-fue.bayern.de gerne zur Verfügung. Weitere Informationen finden Sie im Internet auf unserer Homepage unter: „Ausbildung im Landratsamt“. Der Landkreis Fürth fördert die berufliche Gleichstellung von Frauen und Männern. Schwerbehinderte Bewerber/innen werden bei ansonsten im Wesentlichen gleicher Eignung bevorzugt berücksichtigt. 

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erscheint alle 14 Tage.

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Herausgeber und verantwortlich für den amtlichen und redaktionellen Inhalt: Landratsamt Fürth Pinderpark 2 90513 Zirndorf

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Der Landkreis Fürth stellt ab 01.09.2018 Auszubildende für den Beruf der / des

Verwaltungsfachangestellten Fachrichtung Kommunalverwaltung (VFA-K) ein. Die Ausbildung dauert drei Jahre und findet im Landratsamt Fürth - in den Dienststellen Zirndorf und Fürth -, in der Berufsschule II in Fürth und in der Bayerischen Verwaltungsschule in Nürnberg statt. Wenn Sie Ihre Schulzeit mit einem mittleren Bildungsabschluss beenden, über ein gutes Allgemeinwissen, Einsatzbereitschaft und Verantwortungsbewusstsein verfügen und Freude am Umgang mit Menschen haben, senden Sie uns bitte bis spätestens Montag, 28.08.2017 Ihre aussagekräftigen Bewerbungsunterlagen, insbesondere Zeugnisse zu. Wir bitten Sie, uns diese Unterlagen über die Onlineplattform www.interamt. de unter der Stellen-ID 377827 zuzuleiten und von Bewerbungen auf dem Postweg oder per E-Mail abzusehen. Bewerbungen, die auf dem Postweg bei uns eingehen, werden nach Abschluss des Verfahrens nicht zurückgeschickt. Alle Bewerberinnen und Bewerber werden zu dem eintägigen Einstellungstest, der jeweils am 19.09.2017 und 20.09.2017 stattfindet, eingeladen. Die Teilnahme an diesem Test ist Einstellungsvoraussetzung. Für nähere Auskünfte steht Ihnen Frau Seidel telefonisch 0911/9773-1104 oder per Mail a-seidel@lra-fue.bayern.de gerne zur Verfügung. Weitere Informationen finden Sie auf unserer Internetseite unter: „Ausbildung im Landratsamt“. Der Landkreis Fürth fördert die berufliche Gleichstellung von Frauen und Männern. Schwerbehinderte Bewerberinnen / Bewerber werden bei ansonsten im Wesentlichen gleicher Eignung bevorzugt berücksichtigt.

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Öffnungszeiten LANDRATSAMT FÜRTH Tel.: 0911 9773–0 Mo. – Do. 8 – 16 Uhr, Fr. 8 – 12.30 Uhr und nach Vereinbarung Mo. – Do. 7 – 18 Uhr DIENSTGEBÄUDE ZIRNDORF Im Pinderpark 2, 90513 Zirndorf Fax: 0911  97 73–11 13 DIENSTGEBÄUDE FÜRTH Stresemannplatz 11, 90763 Fürth Fax: 0911 / 97 73–17 72 KFZ-ZULASSUNGSSTELLE Im Pinderpark 2, 90513 Zirndorf Tel.: 0911 97 73–13 44, Fax: 97 73–13 62 Mo., Di., Do., Fr. 7.30 Uhr – 11.30 Uhr, Mi. 7.30 –13 Uhr, Di. 14 Uhr – 16 Uhr, Do. 14 Uhr – 17 Uhr

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FÜHRERSCHEINSTELLE Im Pinderpark 2, 90513 Zirndorf Tel.: 0911 97 73–13 29 Fax: 0911  97 73–13 39 Mo. bis Fr. 8 bis 11.30 Uhr Di. 14 bis 16 Uhr, Do. 14 bis 17 Uhr VETERINÄRBEHÖRDE FÜR DEN BEREICH DES LANDKREISES FÜRTH Stresemannplatz 11, 90763 Fürth Tel.: 0911 97 73–19 01, Fax: 97 73–19 20 Mo. – Do. 8 – 16 Uhr, Fr. 8 – 12.30 Uhr und nach Vereinbarung Mo. – Do. 7 – 18 Uhr Ab sofort stehen die Amtstierärzte nach vor­heriger telefonischer Terminverein­barung in der Zeit von Montag bis Donnerstag zwischen 7 Uhr und 18 Uhr zur Verfügung.

GESUNDHEITSBEHÖRDE

Gesundheitsamt

Stresemannplatz 11, 90763 Fürth E-Mail: gesundheitsamt@lra-fue.bayern.de Tel.: 0911  97 73–18 06, Fax: 97 73–18 03 Mo. – Do. 8 – 16 Uhr, Fr. 8 – 12.30 Uhr und nach Vereinbarung Mo. – Do. 7 – 18 Uhr

Sozialpädagogische Dienste Stresemannplatz 11, 90763 Fürth E-Mail: sozpaed@lra-fue.bayern.de Tel.: 0911 / 97 73–18 66, Fax: 97 73–18 70 Mo. – Do. 8 – 16 Uhr, Fr. 8 – 12.30 Uhr

Besuchen Sei uns auf unserer facebook-Seite unter http://facebook. de/landkreisfuerth. Sie finden dort viele Veranstaltungstipps und Aus­ flugsziele in der Region.


Landkreismagazin 6.2017

Landrats@mt online Bürgerinfoportal Wann tagt der Kreistag, welche Straße wird bald ausgebaut, wie heißen die Kreisräte. Im Bürgerin­ foportal sind alle Tagesordnungen sowie Beschlüs­ se vergangener Sitzungen des Kreistags sowie der Ausschüsse hinterlegt. Es gibt außerdem eine Voll­ textsuche.

Bebauungspläne online 660 Bauleitpläne der 14 Landkreisgemeinden kön­ nen in ihrem Geltungsbereich online und unabhän­ gig von gemeindlichen Öffnungszeiten eingesehen werden, bei 550 Bauleitplänen von zehn Gemeinden sind auch alle Daten online verfügbar.

Das Wunschkennzeichen Reservieren Sie via Internet Ihr persönliches Wunschkennzeichen und erfragen Sie, ob Ihr ge­ wünschtes Kennzeichen noch verfügbar ist. – Wo? Startseite Landkreis Fürth. Link „Wunschkennzeichen“

Der Familienatlas Der Familienatlas ist ein umfassendes Verzeichnis, in das circa 850 Einträge sozialer Einrichtungen des Land­ kreises Fürth, der Städte Erlangen, Fürth, Nürnberg so­wie überregionale Dienste mit ihren Informations­, Be­ratungs-­und Hilfsangeboten gefunden werden kön­ nen. Wo? www.familienatlas-landkreis-fuerth.de Marktplatz online Im Marktplatz online finden Sie eine Übersicht der Direktvermarkter im Landkreis Fürth. Darüber hin­ aus gibt es ein Künstler-Verzeichnis. Außerdem wer­ den hier Stellenangebote und Praktikumsplätze von Landkreisfirmen ausgeschrieben. Stellensuchende können ebenfalls kostenlos inserieren.

Am Smartphone oder PC neues aus dem Landkreis, aktuelle Meldungen aus dem Landkreis Fürth sowie Straßensperrungen, Tipps, die Ausgaben des Landkreismagazins und vie­ le weitere Informationen finden Sie auf der Startseite www.landkreis-fuerth.de. Übringens: Die Landkreishomepage ist für mobile Geräte optimiert.

Veranstaltungskalender Unser Veranstaltungskalender informiert Sie über die kulturellen Highlights. Sie kön­nen online ei­ gene Veranstal­tungen melden und für eine Veröf­ fentlichung im Landkreis­magazin vorsehen. Wo? Startseite Landkreis Fürth. Link „Veranstaltungskalender“

Formulare online Alle Formulare von A wie Abfall­wirtschaft bis Z wie Zulassung auf einen Klick Wo? Startseite Landkreis Fürth. Link „Online­Formulare“

Die online-Zulassung Neu: Vereinbaren Sie einen Termin mit der Zulassungs­stelle – umgehen Sie die Warte­ schlange. Wo? Startseite Landkreis Fürth. Link „Zulassung online“

Individueller Abfuhrkalender Wann kommt in Ihrer Straße die Müllabfuhr? Er­ stellen Sie sich ei­nen persönlichen Abfuhrkalender. Wo? Startseite Landkreis Fürth. Link „Abfallkalender“

Die Mitfahrzentrale (Mifaz) Finden Sie durch eine gezielte Online­Recherche eine passende Mitfahrgele­genheit oder einen Mitfah­rer beispielsweise für die tägliche Fahrt zur Arbeit und zurück. Das spart Zeit, Geld und Nerven und schont die Umwelt. Wo? www.fue.mifaz.de

Sperrmüllantrag online Beantragen Sie online die Abho­lung von Sperr­ müll. Sie erhalten den Abholtermin per Mail mit­geteilt. Wo? Startseite Landkreis Fürth. Link „Sperrmüll­Antrag online“

Pflegeplätze online Über freie Pflegeplätze im Landkreis Fürth infor­ miert das AltenhilfeInformationssystem (AHIS) – Wo? www.ahis-fuerth.de

Ansprechpartner finden Wer ist im Landratsamt für mein Anliegen zu­ ständig? Unsere Da­tenbank findet für Sie die richtigen Ansprechpartner mit Telefonnum­mer und Mail­Adresse. Wo? Startseite Landkreis Fürth. Link „Landratsamt“

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Liebe Leserinnen und Leser, die aktuelle Zinspolitik mit inzwischen negativer Verzinsung von Vermögen beflügelt die Investitionen in Bau und Handwerk. Es lohnt sich mehr denn je Immobilien zu erwerben oder bestehende Immobilien durch Renovierung und energetische Sanierung aufzuwerten. Oder Sie gestalten nur für sich selbst einen Teil Ihrer Wohnung um, verschönern Ihren Garten oder leisten sich ein neues Bad. Deshalb präsentieren wir ihnen unser aktuelles „BAUEN & RENOVIEREN“-Spezial. Hier dreht sich alles rund um dieses Thema und Sie finden den richtigen Partner für Ihr Projekt direkt vor Ort!

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10 Energiespar-Tipps für Jedermann Geschirrspülen Eine Geschirrspülmaschine benötigt we­ niger Wasser und Energie als das Abwa­ schen von Hand. Spülen Sie nicht vor, lassen Sie die Spülmaschine nicht halb­ voll laufen und nutzen Sie Spar- und Kurzprogram­ me.

Glühlampen und halten bis zum zu 20 Mal länger. Noch besser ist natürlich, nicht benötigte Lichtquellen auszuschal­ ten Stand-by-Modus Schalten Sie Elektrogeräte wie Fernse­ her, Computer und Monito­ re nach der Benutzung ganz aus. Mit einer schaltbaren Ste­ ckerleiste geht dies ganz ein­ fach und die angeschlos­ senen Geräte können keinen Strom mehr ziehen.

Kochen Lassen Sie den Deckel beim Kochen auf dem Topf, das senkt den Energiever­ brauch um über 50%. Noch besser ist die Nutzung eines Schnellkochtopfes.

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Wer Energie spart, schont seinen Geldbeutel und die Umwelt. Mit diesen 10 Tipps können Sie ohne großen Aufwand einfach und effizient sparen:

Sie die Fenster für fünf bis zehn Minuten weit. Wer Fenster dauerhaft kippt, ver­ schwendet Energie. Tür zu Halten Sie die Zimmertüren zu weniger geheizten Räumen geschlossen. Schlaf­ räume, Nebenräume und Keller müssen weniger beheizt werden als Wohnräume. Duschen Drehen Sie den Wasserhahn aus, wenn Sie kein Wasser brauchen. Das spart Energie und Wasser. Verzichten Sie auf ein Vollbad und Duschen stattdessen, be­ nötigen Sie weniger Wasser und nur ca. ein Drittel der Energie. Wäschewaschen Schleudern Sie Ihre Wäsche bei vollen Touren und hängen Sie sie dann – am Besten draussen – auf. Verzichten Sie wenn möglich auf den Wäschetrockner.

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Termine 11.04.2017 | 14.00 Uhr Wilhermsdorf: Seniorenkreis Veranstalter: Evang.-Luth. Kirchengemeinde Wilhermsdorf Ort: Schloßgartenstraße 3, Sen.-Zentrum, Wilhermsdorf 12.04.2017 | 14.00 Uhr Tuchenbach: Damenspieletreff Veranstalter: Seniorenteam Tuchenbach Ort: Herzogenauracher Str. 1 a-Container, Tuchenbach 12.04.2017 | 14.00 Uhr Zirndorf: Tanznachmittag für Senioren in der Paul-Metz-Halle Veranstalter: Kulturamt Zirndorf, Tel. 0911/9600108 | Ort: Paul-Metz-Halle, Volkhardtstr. 33, Zirndorf

12.04.2017 | 18.00 Uhr Stein: Workshop Buchfaltkunst für Erwachsene mit Michael Hardenfels „Blütenzauber und Blumenvasen“ Workshop mit dem Buchkünstler Michael Hardenfels Veranstalter: Bücherei Stadt Stein Ort: Mühlstraße 1, Stein

14.04.2017 | 14.00 Uhr Roßtal: Musik zur Sterbestunde Jesu, Schulstr. 17 in Roßtal Gottesdienst, musikalisch ausgestaltet durch die St.-Laurentius-Kantorei Veranstalter: Evang.-Luth. Pfarrei Roßtal Ort: Schulstraße 17, Roßtal

15.04.2017 | 18.00 Uhr Ammerndorf: Osterfeuer mit Feuer-Show im Rahmen des Ammerndorfer Kulturzirkus e.V. Veranstalter: Ammerndorfer Kulturzirkus e.V. Ort: Bergstraße 21, Ammerndorf

15.04.2017 | 21.00 Uhr Roßtal: Osternachtsfeier mit Kirchenchor, Sichersdorfer St. 9, Roßtal Veranstalter: Pfarrei Christkönig Ort: Sichersdorfer Straße 9, Roßtal

16.04.2017 | 05.30 Uhr Obermichelbach: Osternacht Osternachtsgottesdienst - Anschließend gibt im Gemeindehaus ein Osterfrühstück Veranstalter: Evang. luth. Kirchengemeinde Ort: Heilig-Geist-Kirche, Obermichelbach

16.04.2017 | 11.00 Uhr Stein: Öffnung Schloss Faber-Castell und Minenmuseum Am Sonntag haben das Graf von FaberCastell’sche Schloss und das Museum „Alte Mine“ von 11.00 bis 17.00 Uhr geöffnet und laden zum Rundgang ein! Veranstalter: Graf von Faber-Castell‘sche Vermögensverwaltung Ort: Nürnberger Str. 2, Stein

18.04.2017 | 10.00 Uhr Zirndorf: bayernkreativTAG im Landkreis Fürth Das Bayerische Zentrum für Kultur- und Kreativwirtschaft bietet kostenfreie Bera­ tungsgespräche für Kultur- und Kreativ­ schaffende an Veranstalter: bayernkreativ Ort: Im Pinderpark, Zirndorf 19.04.2017 | 14.00 Uhr Obermichelbach: Spielenachmittag Ältere Menschen treffen sich zum Spielen Veranstalter: Evang. luth. Kirchengemeinde Ort: DGH, Burgstallstr. 6, Obermichelbach

19.04.2017 | 15.30 Uhr Wilhermsdorf: Senioren-Kreis Senioren-Kreis, Treffen mit Kaffee und Kuchen, sowie geistige Impulse in einer Andacht Veranstalter: Evangelische Gemeinschaft Wilhermsdorf | Ort: Bergstr. 13, Wilhermsdorf

19.04.2017 | 19.00 Uhr Ammerndorf: What a Circus Eine große musikalische Reise im Rahmen des Ammerndorfer Kulturzirkus e.V. Veranstalter: Ammerndorfer Kulturzirkus e.V. Ort: Bergstraße 21, Ammerndorf

Wirtschaft

Beratungstag

für Unternehmer und Existenzgründer der Aktivsenioren in Zusammenarbeit mit der Wirtschaftsförderung des Landkreises

Mittwoch, 5.4.2017 14.04.2017 | 16.00 Uhr Großhabersdorf- Vincenzenbronn: Musik zum Karfreitag vom Posaunenchor Vincenzenbronn Veranstalter: Posaunenchor Vincenzenbronn Ort: Kirchbergstraße, Großhabersdorf- Vin­ cenzenbronn

15.04.2017 | 08.00 Uhr Langenzenn: Bauernmarkt Langenzenn regional und frisch Veranstalter: Bauernmarkt Langenzenn Ort: Prinzregentenplatz, Langenzenn

von 15.30–17.30 Uhr im Landrats­amt Fürth in Zirndorf, Im Pinderpark 2, Zim­ mer 2.03 Die Aktivsenioren arbeiten freiwillig, ehrenamtlich und honorarfrei bei • Existenzgründung und -erhaltung, • Außenhandelsangelegenheiten, • Unternehmensnachfolge, • Planungs- und Finanzierungsfragen, • Fragen zu Unternehmensführung und Organisation • sowie auf den Gebieten Produktion und Vertrieb, Absatz, Marketing und Design. Mehr Informationen und Anmeldung unter Tel. 0911 / 97 73-10 60.


Landkreismagazin 6.2017

Wir gratulieren Zur Gnadenhochzeit 05.04.2017 Wilma & Heinrich Scheitler, Zirndorf 05.04.2017 Irmgard & Johann Schmidt, Stein Zur eisernen Hochzeit 05.04.2017 Katharine & Martin Wolfelner, Zirndorf 12.04.2017 Maria & Karl Wenning, Oberasbach 19.04.2017 Anna & Friedrich Forstmeier, Seukendorf 26.04.2017 Marie & Erwin Schiffler, Oberasbach

Zum 95. Geburtstag 01.04.2017 L iselotte Rodamer, Stein 05.04.2017 Margarete Hofmann, Roßtal 08.04.2017 Alice Möhring, Stein 14.04.2017 Olga Mader, Oberasbach Zum 90. Geburtstag 01.04.2017 G eorg Engelhardt, Roßtal 01.04.2017 E rika Binöder, Seukendorf 02.04.2017 Dr. Hildegard Riegel, Zirndorf 02.04.2017 Johann Grillenberger, Großhabersdorf 02.04.2017 Kunigunde Schwab, Roßtal 05.04.2017 Margarete Gruber, Oberasbach 08.04.2017 Johann Lenz, Ammendorf 09.04.2017 Christine Brander, Puschendorf 10.04.2017 G ertrud Sust, Oberasbach 11.04.2017 Leni Ulitschka, Stein

15.04.2017 Eva Schustereit, Oberasbach 16.04.2017 Alexander Deines, Veitsbronn 17.04.2017 Erna Dittrich, Oberasbach 18.04.2017 Emilie Wagner, Oberasbach 21.04.2017 Georg Sanders, Roßtal 24.04.2017 Alfred Miller, Zirndorf 26.04.2017 Eleonore Schmitt, Oberasbach 27.04.2017 Christina Wiegel, Großhabersdorf 27.04.2017 Georg Heider, Oberasbach 27.04.2017 Ruth Fleischmann, Zirndorf 28.04.2017 Margareta Steinmetz, Wilhermsdorf 28.04.2017 Kunigunda Tiefel, Veitsbronn 28.04.2017 Herbert Tust, Cadolzburg

Auf Wiedersehen & Alles Gute Mit einem lächelnden und einem weinenden Auge verabschiedet sich das Landrats­amt von drei langjährigen Mitarbeiterinnen. Marion Reißig (Leitung Sozialwesen), Margot Körner (Koordination für Senioren) und Renate Kögel (Leitung Kommunale Angelegenheiten) verabschieden sich nach vielen Jahren aus dem Dienst. Landrat Matthias Dießl bedankte sich bei den „drei Stützen des Hauses“ für die gute Zusammenarbeit und wünschte den Jubilaren für die Zukunft alles Gute.

Tipp

Tipp

Tolles Rahmenprogramm beim 4. Ammerndorfer Kulturzirkus

Aktuelles zur Patienten­ verfügung – Vortrag des Hospizvereins Fürth

Ammerndorf - Zum vierten Mal findet an Ostern 2017 der Ammerndorfer Kulturzirkus statt. Gestartet als Kinderprojekt wird auch dieses Jahr wieder ein begeisterndes Rahmenprogramm verzaubern. So startet dieses Kult(ur)event am Samstag, 15. April 2017 mit einem Osterfeuer sowie einer großen Feuer-Show mit Marc Vogel von Un Poco Loco (Eintritt frei). Am Ostermontag, 17. April 2017, geht es weiter mit dem Zauberer Thomas Otto, der mit seinem Programm „Hirn, Charme und Zitrone“ in die Welt der grandiosen Zauberkunst eintaucht. Am Mittwoch, 19. April 2017, begeben sich die Zuschauer mit dem St. John’s Gospelsingers und dem Programm „What a Circus“ auf die große musikalische Rei­ se durch Rock, Pop, Gospel und Musicals (Eintritt frei).

Die Kulturwoche endet mit zwei gro­ ßen Zirkus-Gala-Vorstellungen von und mit den Landkreiskindern am Freitag, 21.04.2017 um 18.00 Uhr und am Samstag, 22.04.2017 um 11.00 Uhr als Highlight der Projektwoche. Alle Vorstellungen finden in einem be­ heizten Zirkuszelt statt, auch für das leibliche Wohl wird gesorgt. Für die Zau­ bershow und die Zirkus-Gala-Vorstellun­ gen sind Karten über Sabines Papiertüte Cadolzburger Str. 5 in Ammerndorf oder über die Homepage www.ammerndor­ fer-kulturzirkus.de erhältlich.

Da der Andrang beim Vortragsabend „Patientenverfügung“ am 14.03.2017 so groß war, dass nicht allen Besu­ chern ein Sitzplatz angeboten wer­ den konnte, bietet Referent Dr. Roland Hanke einen Wiederholungstermin an. In Zusammenarbeit mit dem Münch­ ner Rechtsanwalt Wolfgang Putz hat der Hospizverein Fürth die neues­ te Fassung einer Patientenverfügung gestaltet. Sie entspricht im Wesentli­ chen der 17. Aufl. der „Bayerischen Pa­ tientenverfügung“ und berücksichtigt auch die neueste Rechtsprechung aus dem Jahre 2016. Referent: Dr. Roland Hanke, Hospizverein Fürth e.V. Termin: 18.April 2017, 19.30 Uhr Ort: Klinikum Fürth, Vortragssaal im 5. Stock des Hauptgebäudes Der Eintritt ist frei. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.

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Landkreismagazin 6.2017

Die Sparkasse Fürth in Zahlen: 2015

2016

Bilanzsumme

3,3 Mrd. €

3,5 Mrd. €

Einlagen

2,5 Mrd. €

2,6 Mrd. €

Kredite

2,2 Mrd. €

2,3 Mrd. €

Wertpapierdepots

663 Mio. €

700 Mio. €

Lebensversicherungen 22,2 Mio. €

28,2 Mio. €

Privat-Girokonten

91.378 St.

94.132 St.

SB-Auszahlungen

715 Mio. €

750 Mio. €

2,7 Mio. €

2,5 Mio. €

Bilanzgewinn

Danke schön! Hans Wölfel und Adolf Dodenhöft, Vorstände der Sparkasse Fürth

Unser Engagement in Stadt und Landkreis – im Interesse der Menschen

4.591.994 €

Gewerbesteuern / Spenden / Sponsoring 2016

Landkreis Fürth

Von einer starken Sparkasse Fürth profitiert die ganze Region. Die Erträge bleiben hier, wo sie erwirtschaftet wurden. Unsere Gewerbesteuerzahlungen stärken den Handlungsspielraum der Städte und Gemeinden im Geschäftsgebiet. Zusätzlich teilen wir unseren Erfolg mit den Menschen, die hier leben, durch die Förderung von sozialen, karitativen, sportlichen und kulturellen Aktivitäten.

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Unser positives Ergebnis ist natürlich nur möglich geworden durch das Vertrauen unserer Kundinnen und Kunden sowie den großen Einsatz unserer 733 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Dafür unser herzlicher Dank! Wir freuen uns auf eine weiterhin erfolgreiche Zusammenarbeit in 2017.

Wenn´s um Geld geht

Sparkasse Fürth Gut seit 1827.

www.sparkasse-fuerth.de . Telefon (09 11) 78 78 - 0

21.03.2017 12:51:01


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