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Landkr is Landkreismagazin 13.2017

6.7.2017 Ausgabe 13

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Das Magazin mit dem Amtsblatt des Landkreises Fürth

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HerrschaftsZeiten

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HerrschaftsZeiten! Die Cadolzburg ist jetzt Erlebnisburg [Seite 3–5]

Fluchtursachen bekämpfen: Die Fairtrade-Managerin stellt sich vor [Seite 11]

LeistungsFähig. LebensFroh.

Sicherheit auf dem Schulweg: Üben mit dem neuen Fahrrad-Simulator [Seite 14]

Erlebnis Cadolzburg

Vorsorgen ist wichtig: Patientenverfügung und Betreuungsverfügung [Seite 18]

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HerrschaftsZeiten Landkreismagazin 13.2017

Erlebnis Cadolzburg

Freizeit

Mittelalter wird zum einmaligen Mitmach-Erlebnis: Cadolzburg ab sofort geöffnet! Cadolzburg - Die Cadolzburg ist nach Jahrzehnten des Wiederaufbaus und der Sanierung aus ihrem Dornröschenschlaf erwacht: Mit einem Staatsempfang von Heimat- und Burgenminister Dr. Markus Söder wurde die Erlebnisburg Cadolzburg offiziell eröffnet. Mehrere hundert Gäste aus Nah und Fern wohnten dem Festakt bei, darunter auch Georg Friedrich Prinz von Preußen. Er ist der Ururenkel des letzten deutschen Kaisers Wilhelm II. und Chef des Hauses Hohenzollern. Das Mittelalter fühlen, schmecken, hören und riechen - genau das ist auf der Cadolzburg nun möglich. „Eine faszinierende Zeitreise in die Geschichte unserer Heimat bietet das neue Burgerlebnismuseum“, sagte Dr. Markus Söder. „Interaktive Medienstationen,

Virtual-Reality-Experience, eine Vorburg-App und vieles mehr bieten einen Brückenschlag zwischen Mittelalter und Moderne.“ Der Freistaat Bayern investierte insgesamt rund 36,8 Millionen Euro in den Wiederaufbau. Landrat Matthias Dießl und Cadolzburgs Bürgermeister Bernd Obst dankten dem Minister für dessen großen Einsatz „zum Wohle der Burg“ sowie dem Bayerischen Landtag für die Bewilligung der Finanzmittel. Wie der Präsident der Bayerischen Schlösserverwaltung, Bernd Schreiber, bei dem Empfang verriet, gab Dr. Markus Söder bereits an seinem zweiten Amtstag als Finanzminister den Auftrag, das Erlebnismuseum zu planen. „Damit die Burg aus dem Dornröschenschlaf erwachen konnte, brauchte es viele tapfere Ritter“, sagte der Landrat. „Wir sind froh, dass sich unser Finanzminister der Rolle des Prinzen angenommen und die Burg wachgeküsst hat.“ Matthias Dießls Dank richtete sich auch an die örtlichen Landtagsabgeordneten, die das Großprojekt unterstützt haben. „Die Cadolzburg ist ein historisches Wahrzeichen des Landkreises und ein Leuchtturm in der

gesamten Region und darüber hinaus“, so der Landrat. Auf rund 1.500 Quadratmeter Ausstellungsfläche werden die Besucher an vielen Stellen aktiv in das Ausstellungsgeschehen mit einbezogen. So wird Geschichte lebendig und interessant, besonders für Familien. „Das einzigartige Mitmach-Museum lässt die Geschichte der Bewohner eine der repräsentativsten Burganlagen Bayerns hautnah nachvollziehen“, betonte Dr. Markus Söder. Die Besucher erfahren, wie die Hohenzollern vor 600 Jahren in Franken und Brandenburg regiert, geschlafen und gekämpft haben. „Es ist ein schöner Tag für die Cadolzburg und ein großer Tag für den Markt Cadolzburg“, betonte Bernd Obst. Er zitierte aus einem Heimatbuch, in dem der Heimatforscher Valentin Fürstenhöfer die Zerstörung der Burg durch ein Feuer im April 1945 schilderte: Acht Tage lang habe es gebrannt. In der Burg hatten die Evangelische Kirchengemeinde und das Germanische Nationalmuseum un­ersetzliche Stücke eingelagert, die bei dem Brand völlig zerstört wurden. Den Schaden bezifferte der Chronist auf mehrere Millionen. Er war sich aber auch

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sicher: Die Burg werde nicht als Ruine dem Verfall überlassen. Bernd Obst erinnerte daran, dass es letztlich aber viele Anläufe gebraucht habe, ehe mit Minister Söder der entscheidende Durchbruch zur Nutzung der Cadolzburg als Museum gelungen sei. Zwar waren die Außenmauer schon in den vergangenen Jahrzehnten wieder hergestellt worden, aber erst durch die Sanierung der Innenräume - die Planungen begannen 2013 - wurde eine neue Nutzung als Museum möglich. Überall werden die Besucher auf der neuen Erlebnisburg zum Mitmachen animiert: Erstmals in einem deutschen Museum mit historischer Themenstellung

wird eine wissenschaftlich begleitete Virtual-Reality-Experience rund um das Thema „Turnier im späten Mittelalter“ präsentiert. Besucher können mit Hilfe einer Datenbrille „live“ bei einem spätmittelalterlichen Turnier dabei sein - aus zwei unterschiedlichen Perspektiven. Die kostenlose Vorburg-App vermittelt auf spielerische Art und Weise den historischen Rahmen der heutigen Vorburg. Der Spieler navigiert sich dabei mit Smartphone oder Tablet zu den jeweiligen Spielorten. Besucher können hierzu das kostenfreie BayernWLAN in weiten Teilen der Vor- und Kernburg nutzen, um sich zu informieren, mitzumachen und Bilder zu versenden - sicher und mit Ju-

gendschutzfilter. Ganz anders als in den meisten Museen, ist bei vielen Ausstellungsstücken Anfassen ausdrücklich erwünscht: Das gilt für ein großes 3D-Modell der Burg, für eine Rüstung und mittelalterliche Gewänder, die anprobiert werden können, oder auch für ein altes Bett, in das man sich tatsächlich hineinlegen darf. Speziell entwickelte Duftstoffe lassen erahnen, welche Gerüche es früher auf der Burg ab. So riecht es in der Burgküche nach Braten und Pastete, am Eingang nach Rosen. Der Landrat freute sich besonders, dass in das museale Konzept auch Schulklassen aus Bayern eingebunden waren: Nürnberger Schüler entwi-


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Jede Menge zu entdecken gibt es ab sofort auf der Cadolzburg

ckelten einen Klangparcours und Schüler des Gymnasiums Oberasbach befragten Zeitzeugen. Beim Burgerlebnismuseum steht die Blütezeit der Cadolzburg im 14./15. Jahrhundert im Vordergrund. Am Beispiel der Cadolzburg werden Funktionen und Lebensformen in einer mittelalterlichen Burg und der Aufstieg der Hohenzollerndynastie erzählt. Verteilt auf vier Geschosse des Alten Schlosses wird anhand von originalen Objekten, aufwändigen Reproduktionen, Inszenierungen und Medienstationen unter anderem über das Leben im Mittelalter informiert. Die Cadolzburg ist weit über die Grenzen der Marktgemeinde hinaus ein für

die gesamte Metropolregion Nürnberg bedeutendes Baudenkmal. Dort wurden 1415 aus den Burggrafen von Nürnberg die Kurfürsten der Mark Brandenburg, und gleichzeitig aus der burggräflichen Residenz Cadolzburg einer der wichtigsten Herrschaftssitze des späten Mittelalters. Der Aufstieg in das Gremium der sieben Königswähler bedeutete für die Familie der Hohenzollern einen Sprung in die absolute Elite des Alten Reichs. Berlin als Hauptstadt der Mark Brandenburg wurde im 15. Jahrhundert von Franken aus regiert. Die feierliche Belehnung mit der Mark Brandenburg und der Kurwürde erfolgte vor 600 Jahren am 18. April 1417 auf dem Konstanzer Konzil. Die

Burg sei deshalb, so Dr. Markus Söder, nicht nur regional sondern auch national bedeutsam. Die museale Umsetzung auf der Cadolzburg bezeichnete er als deutschlandweit einzigartig. Bei einem Rundgang mit den Ehrengästen wurde am Eröffnungstage die Ausstellung „HerrschaftsZeiten! Erlebnis Cadolzburg“ vorgestellt. Auf den folgenden zwei Seiten haben wir davon viele Bilder zusammengestellt. Doch am besten ist es natürlich, die Erlebnisburg selbst zu besuchen. Geöffnet hat sie an sechs Tagen in der Woche. Öffnungszeiten (Juni bis September): 9 bis 18 Uhr. Oktober bis März: 10 bis 16 Uhr. Montag Ruhetag. (rb)

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Umwelt

E-Fahrzeuge: Wanderausstellung im Landratsamt

Sieben Module präsentierten anschaulich die wichtigsten Themenbereiche der Elektromobilität. Die Wanderausstellung der Bayern Innovativ GmbH tourt derzeit durch bayerische Kommunen und öffentliche Einrichtungen. „Damit wollen wir die Mobilität von morgen vor Ort greifbar und verständlich machen“, erläuterte Dr. Guido Weißmann von Bayern Innovativ. Bei der offiziellen Eröffnung der Ausstellung erklärte er die einzelnen Stationen. Markus Rützel von der Firma Solid GmbH gab Erläuterungen zum Ausbaustand der Ladesäulen. Landrat Matthias Dießl betonte, dass die Ausstellung vor allem auch dazu dienen sollte, junge Menschen für das Thema Elektromobilität zu interessieren. So gab es mehrere Module, die spielerisch an die Technik heranführten. Beispielsweise konnte an einer Audio-Station verglichen werden, wie sich das Fahrgeräusch eines E-Autos im Vergleich zu einem Auto mit herkömmlichem Verbrennungsmotor anhört. E-Mobilität spielt auch im Landratsamt eine Rolle. „Wir haben einen Test mit verschiedenen E-Fahrzeugen gemacht und uns nun dafür entschieden, in einem ersten Schritt 30 Prozent der Dienst-PKW am Landratsamt durch Hybrid- und E-Fahrzeuge zu ersetzen“, berichtete der Landrat. Eine große Herausforderung stelle für das Landratsamt das Aufladen der Fahrzeuge dar: Da es sich um Fuhrparkfahrzeuge handele, müssten die Einsätze der Dienst-PKW genauer geplant werden und die Autos müssten eine ausreichende Reichweite vorweisen. Auch die Lademöglichkeiten müssten im Landkreis noch weiter ausgebaut werden. „Mit der

Umstellung von 30 Prozent der Dienstwagen ist ein wichtiger Anfang gemacht, der Prozess soll stetig fortgeführt werden“, erklärte Matthias Dießl. Dr. Guido Weißmann räumte ein: „Natürlich kann die Elektromobilität nicht in kurzer Zeit die Verbrennungsmotoren ablösen, wurde diese Technologie doch während der letzten einhundert Jahre fortwährend Dr. Guido Weißmann und Landrat Matthias Dießl in der Ausstellung optimiert.“ Er verglich den heute diskutierten Wechsel in der Mobili- on bzw. der Kundendienst eines E-Fahrtät mit dem einstigen Umstieg vom Pferd zeugs üblicherweise deutlich unter 100 aufs Auto. Elektromobilität funktioniere – Euro. Wohingegen der Wechsel von Vernur eben anders als ein Verbrennungsmo- schleißteilen den Werkstattbesuch eines tor, an den sich die Autofahrer gewöhnt Verbrenners oft sehr kostspielig mache. hätten. „Und das müssen wir vermitteln.“ Selbst die Bremsen hielten beim E-Auto Hierfür sei die Wanderausstellung deutlich länger, weil im Alltagsbetrieb das „Elektromobilität in Bayern“ ein wichti- Bremsen weitgehend über die „Rekupeges und erfolgreiches Mittel. In den zu- ration“ (Stromerzeugung aus der Bewerückliegenden vier Jahren wurden damit gungsenergie) erfolge. in rund 50 Orten weit über 10 000 MenUngeachtet mancher Hersteller­ schen erreicht. Die Wanderausstellung angaben über den Energiebedarf, die bei ist bereits bis Mitte 2018 ausgebucht. E-Fahrzeugen bisweilen genauso „allAls wesentliches Hemmnis der Elekt- tagsrelevant“ seien wie beim Verbrenner, romobilität werden oftmals die höheren könne man bei einem Elektroauto laut Kosten eines E-Fahrzeuges im Vergleich Dr. Guido Weißmann von einem realen zum Verbrenner aufgeführt. Dabei werde Strombedarf von etwa 15 bis 20 Kilozumeist aber nur der Anschaffungspreis, wattstunden je 100 Kilometer ausgehen. jedoch nicht die Wartungs- und Betriebs- Bezogen auf die Kosten für Haushaltskosten berücksichtigt, so der Experte. strom seien das rund fünf Euro je 100 „Diese sind jedoch bei einem E-Fahrzeug km. „Benzinkosten liegen bei einem Verwesentlich geringer als bei einem Ver- brauch von sieben Litern auf 100 km bei brenner.“ So liege die Jahresinspekti- rund zehn Euro – Tendenz steigend.“ (rb) Foto: rb

Zirndorf - Wie teuer ist ein ElektroAuto im Unterhalt? Wie lange dauert es, bis die Batterie eines E-Autos wieder aufgeladen ist? Wie schnell kann ein E-Auto fahren und wie weit? Solche und viele andere Fragen wurden bei der Wanderausstellung „Elektromobilität Bayern“ im Foyer des Landratsamtes Fürth beantwortet.

Energieberatung

Die wichtigsten Daten zur Sprechstunde im Überblick: Wer berät? externe, unabhängige Energieberater Wann? Donnerstag, 20.7.2017, 13 bis 17 Uhr Wie lange? 30 Minuten pro Beratung Wo? Landratsamt, Im Pinderpark 2, 90513 Zirndorf, Zi. 3.21 Terminvereinbarung: Voranmeldung unter Tel. 0911 9773-1610 erforderlich

Zielgruppe: Bauherren und Modernisierer Kosten: 25,- EURO Hinweise: Die Beratung im Rahmen der Sprechstunde ersetzt keine VorortBeratung und auch nicht die weiterführende, individuelle Energieberatung oder eine konkrete Projektierung. Zur Beratung ggf. bitte mitbringen, soweit vorhanden: Planunterlagen, Daten der Heizanlage, ggf. Energieverbrauchsdaten (Heizung, Strom), KaminkehrerProtokoll

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Freizeit

„Tag der offenen Gartentür“ auch im 20. Jahr ein großer Erfolg Ammerndorf - Seit 20 Jahren beteiligt sich der Landkreis Fürth an der überregionalen Aktion „Tag der offenen Gartentür“. In diesem Jahr konnten acht Gärten in Ammerndorf besichtigt werden, um sich für die eigene grüne Oase Anregungen zu holen oder einfach die liebevoll angelegten Gärten zu genießen. Zusätzlich waren viele Gärten im Flyer für

den Rundgang markiert, bei denen zwar die Tür nicht offen stand, ein Blick über den Gartenzaun aber ausdrücklich erwünscht war. Der Kreisverband für Gartenbau und Landespflege informierte an einem eigenen Stand. Der Kreisvorsitzende, Landrat Matthias Dießl, bedankte sich bei allen Familien, die ihre Türen öffneten, beim Heimat- und Gartenbauverein Ammerndorf unter Vorsitz von Erwin Müller sowie bei allen weiteren Helfern, darunter

Kreisfachberater Lars Frenzke. „Ich freue mich, dass sich jedes Jahr Menschen finden, die ihre Gärten für Interessierte öffnen. Auch heuer konnte man wieder viele Überraschungen entdecken, die man beim bloßen Vorbeilaufen oder –fahren an Grundstücken nicht vermutet hätte“, so Landrat Matthias Dießl. Ammerndorfs Bürgermeister Alexander Fritz freute sich, dass der Aktionstag wieder einmal in Ammerndorf Station machte.

Wir lassen Blumen sprechen und haben unsere Eindrücke vom diesjährigen Tag der offenen Gartentür auf dieser Bilderseite zusammengestellt.

Fotos: rb

Der Posaunenchor Ammerndorf eröffnete den Tag musikalisch, es kamen wieder viele Besucher

In den Gärten waren liebevolle Details zu bewundern


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Geöffnet waren folgende Gärten: • Familie Fenn, Rothenburger Str. 22a, Naturnaher Garten, versteckt im Ortskern. • Hans Güthlein, Am Moosrangen 78, vielfältig strukturierter Naturgarten mit Sitzplätzen und Teichen. • Familie Kirschbaum, Vogtsreichenbacher Str. 4a, großer, gewachsener na-

turnaher Garten für den Rückzug. • Günther Müller und Nadine MahdaviMüller, Cadolzburger Str. 7a, Familiengarten mit Kleintierhaltung und Obstbaumbestand. • Gabriele und Horst Schidel, Pelzetleite 41, perspektivreicher Garten, vogelund insektenfreundlich. • Petra und Hans Schmidt, Finkenweg 17,

Ob schöner Rasen, Dekokatzen oder Hochbeet es gab viel zu bestaunen

Auch vor den Gärten sieht es in Ammerndorf hübsch aus

gemütlicher Natursteingarten mit Teich und bunter Staudenvielfalt. • Peter Teßmer, Radweg Höhe Bürgerhaus/Spielplatz, vielfältiger Gemüsegarten (Zugang von Radweg aus). • Imkerverein Ammerndorf, Ecke Schlehenweg/Am Moosrangen, Imkergarten mit Anlage mehrjähriger Blühflächen.

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Interview

Fairtrade-Koordinatorin im Landkreis stellt sich vor Landkreis Fürth - Der Landkreis Fürth hat vor neun Monaten die Auszeichnung zum Fairtrade-Landkreis erhalten. Seit April kümmert sich FairtradeKoordinatorin Monika Hübner um das Thema. Die Stelle ist zunächst auf zwei Jahre befristet und wird von der „Servicestelle Kommunen in der Einen Welt“ mit Mitteln des Bundesministeriums für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung gefördert. Die bestehenden und angehenden Fair­tradeTowns im Landkreis tragen zehn Prozent zur Förderung bei, der Landkreis stellt den Arbeitsplatz. Einen Überblick über ihre Aufgaben und geplante Aktionen, hat sie uns in einem Gespräch gegeben. Frau Hübner, was versteht man unter Fairtrade? Monika Hübner: „Die Produzenten von fairen Produkten bekommen einen langfristig zugesicherten Mindestabnahmepreis, der oberhalb des Weltmarktpreises liegt. Zusätzlich erhalten sie eine Fairtrade-Prämie, die in gemeinschaftliche Projekte investiert wird. Ein weiterer wichtiger Punkt ist, dass die internationalen Sozialstandards, wie etwa das Verbot von Kinder- und Zwangsarbeit eingehalten werden müssen. Darüber hinaus werden Produktionstechniken angewandt, die zum Erhalt wertvoller Lebensräume wie der Regenwälder beitragen.“ Geht es dabei in erster Linie um Lebensmittel? Monika Hübner: „Lebensmittel machen den größten Teil aus, die Produktpalette ist aber weit größer. Es gibt beispielsweise faire Kleidung, Kunsthandwerk, Natursteine, Blumen oder Gold. All diese Produkte können bei uns in der Region gekauft werden. Die Akzeptanz wird immer größer, zumal es faire Produkte in großen Lebensmittelgeschäften gibt. Eine gute Orientierung bietet das Fair­ trade-Siegel von Transfair. Es gibt eine Reihe von Fairtrade-Towns im Landkreis. Welche Verpflichtung gehen Kommunen ein, die Fairtrade-

Town sind? Monika Hübner: „Wir haben im Landkreis mit Stein, Oberasbach, Langenzenn, Cadolzburg, Roßtal und Zirndorf sechs Gemeinden, die bereits als Fairtrade-Town zertifiziert wurden. Veitsbronn und Seukendorf streben diesen Titel an. Die Gymnasien in Stein und Langenzenn sind Fairtrade-School, das Gymnasium in Oberasbach möchte es werden. Die Bewerbung zur Fairtrade-Town muss im Rat beschlossen worden sein. Fester Bestandteil ist eine Steuerungsgruppe - mit vorwiegend Ehrenamtlichen -, die sich um das Thema Fairtrade in der jeweiligen Gemeinde kümmert. Eine gewisse Anzahl Einzelhändler und Gastronomen müssen wenigstens zwei Fairtrade-Produkte in ihrem Sortiment führen. Eine Mindestanzahl an Vereinen, Schulen oder anderen öffentlichen Einrichtungen verwendet ebenso faire Produkte. In den Gemeinden finden Bildungsveranstaltungen zum Thema statt. Alle zwei Jahre müssen sich die Kommunen rezertifizieren lassen.“ Was sind Ihre Aufgaben als FairtradeKoordinatorin im Landkreis Fürth? Monika Hübner: „In jeder der genannten Kommunen und Schulen gibt es eine eigene Steuerungsgruppe. Diese berate und unterstütze ich mit dem Ziel, dass das Engagement für den fairen Handel langfristig erhalten bleibt und ausgebaut wird. Ein weiterer Tätigkeitsbereich ist die Bildungs- und Informationsarbeit. Die Bevölkerung soll für das Thema Fairer Handel sensibilisiert und angeregt werden, über die eigenen Konsummuster nachzudenken. Hierzu werden verschiedenste landkreisweite Aktionen, insbesondere in Zusammenarbeit mit den Steuerungsgruppen, geplant. Die Suche und Beratung von neuen Mitstreitern ist ebenfalls Teil meiner Aufgaben. Es wäre schön, wenn sich im Laufe der Förderperiode noch eine weitere Kommune oder Schule auf den Weg zur Zertifizierung macht. Seit diesem Jahr ist in Bayern erstmals die Zertifizierung von Kindergärten möglich. Einzelhändler und gastronomische Betriebe können mit der

Aufnahme von Fairtrade-Produkten in ihr Sortiment, einen Beitrag leisten. Innerhalb der Verwaltungen wollen wir in den nächsten Jahren prüfen, inwieweit Sozial- und Umweltkriterien in der kommunalen Beschaffung vermehrt berücksichtigt werden können.“ Sie haben erwähnt, dass Sie die Bevölkerung informieren wollen, welche Aktionen sind dazu geplant? Monika Hübner: „Wir wollen einen digitalen Einkaufsführer erstellen, der die Geschäfte und Gastronomen aufzeigt, bei denen fair gehandelte Produkte gekauft werden können. Die Agenda 2030 Kinoreihe wird in diesem Jahr mit Filmen rund um das Thema Nachhaltigkeit fortgesetzt. In der fairen Woche von 15. bis 29. September wollen die FairtradeGemeinden und der Landkreis besonders für den Fairen Handel werben. Die Steuerungsgruppen planen hierfür verschiedene Aktivitäten. Wir suchen für diese Aktionswoche noch Teilnehmer, die sich mit einer eigenen Aktion, wie z.B. einem fairen Mittagstisch beteiligen wollen.“ Frau Hübner, vielen Dank für das Gespräch und viel Erfolg für Ihre Arbeit. (rb) Kontakt: Monika Hübner Mail: m-huebner@lra-fue.bayern.de Telefon: 0911 9773-1033

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Aktuell

Familienspiel am 16. Juli 2017 in Stein gleich Kilometer beim STADTRADELN sammeln Stein – Das diesjährige Familienspiel findet am 16. Juli in Stein in der Zeit von 9.30 Uhr bis 17.00 Uhr statt. Es wird wie immer in Kooperation von Landkreis Fürth, Sparkasse Fürth und Fürther Nachrichten veranstaltet. Start und Ziel sind am Festplatz hinter dem Palm Beach (Albertus-Magnus-Straße/ Mühlloheweg, 90547 Stein).

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„Das Familienspiel ist einer der Höhepunkte im Veranstaltungskalender des Landkreises. Ich freue mich, dass wir aus Anlass des Jubiläumsjahres in der Stadt Stein zu Gast sein dürfen“, so Landrat Matthias Dießl und weiter „Mit dem Familienspiel startet im Landkreis auch offiziell die Aktion STADTRADELN und alle gefahrenen Kilometer können direkt in

Gehen Sie auf Radtour und lösen Sie unterwegs unsere Rätselfragen. AM ZIEL WINKEN TOLLE PREISE! Die Teilnahme ist kostenlos!

Sonntag, 16. Juli 2017 Stein

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Wählen Sie zwischen zwei unterschiedlich langen Rundkursen: 27 km oder 17 km (für Familien mit kleineren Kindern). Unterwegs warten verschiedene Rätselfragen auf Sie, die zur Lösung des Gewinnspiels verhelfen. Die Preise für beide Routen werden separat verliehen.

PROGRAMM 10 bis 17 Uhr Riesenmurmelbahn Clown Melman Bubbles Spielmobil Ratzefatz Human soccer Fahrrad-Registrierung durch die Polizei Spaßkoffer – Comedy Jonglage Verkehrswacht Hüpfburg der Fürther Nachrichten

Bewegung und Spaß für die ganze Familie

Jeder Teilnehmer an der Radtour erhält einen Getränkegutschein! Die Veranstaltung findet bei jedem Wetter statt. START UND ZIEL: Stein, Festplatz hinter dem Kristall Palm Beach Albertus-Magnus-Straße/Mühlloheweg 90547 Stein

Weitere Infos: www.landkreis-fuerth.de

ALDI, Spitzleitenweg 19 90547 Stein Start zwischen 9.30 und 13 Uhr Zielankunft spätestens 15 Uhr Preisverleihung 16 Uhr

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Gemeinsame Veranstalter

Unterstützt von

die Wertung einfließen.“ Ein Stand mit Schülern des P-Seminars vom Wofgang-Borchert-Gymnasium Langenzenn wirbt beim Familienspiel für die Aktion STADTRADELN und möchte dabei vor allem Schüler motivieren, an der Kampagne mitzumachen. Einen ausführlichen Bericht dazu finden Sie auf der nächsten Seite. Das Rahmenprogramm des Familienspiels steht auch diesmal wieder unter dem Motto „Bewegung und Spaß für die ganze Familie“. So gibt es neben der Radtour mit zwei unterschiedlich langen Rundkursen auch wieder ein buntes Rahmenprogramm. Sowohl Clown Melman Bubbles als auch der Spaßkoffer (Stefan Eichbauer) sorgen für Unterhaltung bei Alt und Jung. Auch die Riesenmurmelbahn und ein sogenanntes „Human soccer“ – also eine Art menschlicher Kicker – sind vor Ort. Kreisjugendamt und Gesundheitsamt sind mit Infoständen vertreten und die Kommunale Jugendarbeit des Landkreises Fürth hat sich einiges einfallen lassen und ist neben dem Spielmobil „Ratzefatz“ mit vielen Mitmach-Aktionen vor Ort, ebenso wie die Hüpfburg der Fürther Nachrichten. Die Kommunale Verkehrswacht beteiligt sich ebenso am Familienspiel, wie die Polizei. Hier kann man als besonderen Service, sein Fahrrad registrieren lassen, damit ein gestohlenes oder sonst abhanden gekommenes Fahrrad beim Auffinden leichter zugeordnet werden kann. Erforderlich dafür sind der Kaufnachweis (Rechnung etc.) und ein Ausweisdokument (Personalausweis oder Reisepass). Die reguläre Radstrecke beträt zirka 27 Kilometer, während Familien mit Kindern auch eine Tour von zirka 17 Kilometern radeln können Für alle Tourteilnehmer gibt es tolle Preise zu gewinnen und jeder bekommt einen Getränkegutschein.


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Freizeit

STADTRADELN 2017 startet mit Neuheit: Eigener Schülerwettbewerb für Schulklassen Landkreis Fürth - Fahrrad statt Auto: Das ist eine Botschaft der KlimaBündnis-Kampagne STADTRADELN, die 2017 in die zehnte Runde geht. Ab sofort können sich BürgerInnen, Gemeinden und Landkreise unter www. stadtradeln.de für die Aktion registrieren. Der Start im Landkreis Fürth ist offiziell am 16. Juli 2017 beim diesjährigen Familienspiel in Stein. Neu und erstmals im Landkreis: Es gibt einen eigenen Wettbewerb für Schulklassen, zu dem Gymnasiasten aus Langenzenn gemeinsam mit dem Landkreis aufrufen. Damit können sich in diesem Jahr erstmals auch Klassen aller Schulen im Landkreis den Titel „Beste Schulklasse“ holen.

Geocaching für Schüler und Erwachsene Doch die Langenzenner Schüler des PSeminars haben sich noch mehr einfallen lassen: Zweimal die Woche gibt es eine GPS-Schatzsuche, an der sich auch Erwachsene beteiligen dürfen. Auf Facebook und Instagram veröffentlicht das P-Seminar die Koordinaten des Schatzes - dann kann danach gesucht werden. An den Fundorten winken ebenfalls

Sachpreise. „Sponsoren, die Preise spenden möchten, werden nach wie vor gesucht“, sagt die Leiterin des P-Seminars, Sigrid Rosenow. Kontakt: Telefon (09101) 904180. Damit Jugendliche in den Ferien ordentlich in die Pedale treten, sind die Gymnasiasten gerade dabei, Radtouren zusammenzustellen, die dann auf der Radstrecken-Webseite www.komoot.de/ user/383034492710 zur Verfügung gestellt werden. Die Schüler hoffen nun, dass sich möglichst viele Schulklassen melden, damit es ein großer Wettbewerb wird. Informationen gibt es bei Facebook, Instagram, der Schulhomepage sowie unter Telefon (09101) 904180. Außerdem ist das P-Seminar „Fahrrad“ mit einem eigenen Stand beim Familienspiel am 16. Juli in Stein vertreten. (rb)

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Entstanden ist die Idee im P-Seminar „Fahrrad“, an dem mehr als ein Dutzend Schülerinnen und Schüler aus den elften Jahrgangsstufen des Wolfgang-Borchert Gymnasiums teilnehmen. Die Jugendlichen wollen Gleichaltrige dazu animieren, öfters mit dem Rad zu fahren. Der Spaß am Radeln soll sich auch auf die Eltern übertragen. „Gerade kurze Strecken sollte man mit dem Rad zurücklegen, für den Klimaschutz“, erzählt eine Schülerin des P-Seminars. Seit Wochen bereitet die Gruppe den Wettbewerb vor. Alle 14 Tage treffen sich die Gymnasiasten für etwa vier Stunden. „Wir mussten einen Flyer entwickeln und haben viele Gespräche mit Eltern und Lehrern anderer Schulen geführt, damit möglichst viele mitmachen“, berichtet ein Elftklässler. Wie auch beim STADTRADELN für Erwachsene geht es beim Schülerwettbewerb darum, in einer Gruppe bis zum Ende der Aktion möglichst viele Kilo-

meter durchs Radfahren zu sammeln. Es zählt dabei jede Strecke, die geradelt wird, also nicht nur der Schulweg. Die Siegerehrung für das STADTRADELN findet im November im Landratsamt statt. Es winken viele Sachpreise, wie Eintrittskarten für Freizeiteinrichtungen oder auch Fahrradausrüstung und vieles mehr.

Die Schüler des P-Seminars „Fahrrad“ hoffen auf viele Teilnehmer beim Schüler-Stadtradeln

Mehr Infos gibt es hier:

www.komoot.de

Instagramm

Facebook

www.wbg-lgz-de

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Schulen

Kinder üben am Simulator gefährliche Verkehrssituationen

„Damit können Gefahren simuliert werden, die wir bei der normalen Fahrradausbildung in den Schulhöfen nicht nachstellen können“, sagte Bernd Klaski, der zusammen mit Markus Dieret die Verkehrserziehung im Landkreis durchführt. Klaski ist zugleich Vorsitzender des Fördervereins der Jugendverkehrsschule. Der Verein steuerte 8.000 Euro zur Anschaffung des 12.000 Euro teuren Simulators bei. Die restlichen 4.000 Euro spendete die Sparkasse Fürth. Vorgestellt wurde das neue Gerät an der Grundschule 1 in Zirndorf. Die Kinder waren mit vollem Elan bei der Sache und hatten sichtlich Spaß daran,

Foto: rb

Zirndorf - Wie in der Realität: Mit dem neuen Verkehrstrainer der Jugendverkehrsschule Landkreis Fürth fahren die Schülerinnen und Schüler Strecken auf einem echten Fahrrad vor einem Bildschirm ab. Bei den plötzlich auftauchenden Gefahren gilt dann: schnell reagieren und bremsen. Der Computer wertet die Fahrt, abhängig von Geschwindigkeit und Reaktionszeit, aus.

Mit Hilfe einer Spende der Sparkasse konnte der Förderverein der Jugendverkehrsschule den Simulator finanzieren

die Übungen zu absolvieren. Der Simulator wird an die Schulen im Landkreis ausgeliehen und die Lehrer entsprechend geschult, die dann mit den Kindern üben können. Im Anschaf-

Aktuell

Vorsicht: Betrüger versuchen mit Seniorenratgeber Anzeigen zu verkaufen Landkreis Fürth - Derzeit werden Inserenten der aktuellen Auflage des Seniorenratgebers telefonisch und per Fax von der Firma „PrintMedia- Verlag“ mit Sitz in der Türkei kontaktiert. Den Kunden wird der Eindruck vermittelt, es würde sich um die Firma COMPRO, dem Herausgeber des Seniorenratgebers handeln. Dieserdrängt die Kunden massiv zur Unterschrift für eine Anzeigenschaltung. Hier-

für werden die Originalanzeigen des Seniorenratgebers herangezogen. Der Landkreis Fürth weist ausdrücklich darauf hin, dass die Behörde in keiner Verbindung zu der Firma „Media-PrintVerlag“ steht und warnt dringend davor, entsprechende Unterschriften zu leisten. Betroffenen wird empfohlen, bei der Polizeiinspektion Zirndorf Anzeige zu erstatten.

fungspreis inbegriffen ist auch ein Simulator für Erwachsene: Hier kann getestet werden, wie sich das Reaktionsvermögen eines Autofahrers bei Ablenkung verringert - zum Beispiel durch den Blick aufs Handy. Landrat Matthias Dießl dankte dem Förderverein und der Sparkasse für das finanzielle Engagement. „Es ist ein sehr wichtiger Beitrag für die Fahrradsicherheit im Landkreis.“ Matthias Dießl kann sich gut vorstellen, dass für den Simulator auch Sequenzen im Landkreis Fürth gedreht werden. Die Herstellerfirma sucht immer wieder nach Orten, an denen das möglich ist. Dafür würde der Förderverein dann die Updates für die Software kostenlos erhalten. Als großen Vorteil des Simulators nannte Bernd Klaski die Möglichkeit, jede Fahrt noch einmal in der Wiederholung anschauen zu können. „Dabei kann den Kindern dann ganz genau gezeigt werden, auf was sie nicht geachtet haben.“ Wird die Übung anschließend noch einmal wiederholt, wird die Gefahr in der Regel perfekt gemeistert. Das Gerät macht dies auch visuell kindgerecht deutlich: durch ein Smiley. (rb)


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Serie: Gesichter des Landratsamtes

Marion Götz ist eine wichtige Schnittstelle im Gesundheitsamt Landkreis Fürth - In unserer Serie über die Mitarbeiter des Landratsamtes stellen wir Ihnen heute Marion Götz vor. Sie arbeitet in der Gesundheitsbehörde des Landkreises Fürth im Vorzimmer von Behördenchef Dr. Werner Hähnlein. Wenn das Telefon klingelt oder eine neue E-Mail eingeht, dann freut sich Marion Götz. Bürgerinnen und Bürgern zu helfen, die sich mit Fragen an die Gesundheitsbehörde wenden, macht ihr große Freude. „Viele Fragen kann ich direkt beantworten. In den anderen Fällen leite ich die Anfrage an unsere Sachbearbeiter weiter“, sagt Marion Götz. 32 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sind im Gesundheitsbereich des Landratsamtes beschäftigt. Aber auch um all die anderen klassischen Arbeiten, die in einem Vorzimmer anfallen können, kümmert sich Marion Götz - von der Reisekostenabrechnung über die Organisation von Fortbildungsveranstaltungen bis hin zum Terminka-

lender ihres Chefs. Sämtliche Mails, die an die zentrale E-Mail-Adresse des Gesundheitsamtes geschickt werden, landen am Computer von Marion Götz. Sie sortiert die Anfragen aus, damit die Mails an die richtigen Stellen gelangen. Sehr viele Nachfragen gibt es zu den Belehrungen zum Infektionsschutzgesetz - jede Person, die Lebensmittel produziert, verarbeitet oder in Verkehr bringt, benötigt diese Gesundheitsinformation für den Umgang mit Lebensmitteln. Die Belehrungen finden regelmäßig statt. Zu den wesentlichen Aufgaben der Gesundheitsbehörde zählen die Gesundheitsberatung, die Gesundheitsförderung in Stadt und Landkreis Fürth, die Prävention, die Hygieneüberwachung (zum Beispiel von Trink- und Badewasser, von Heimen, von Kliniken und Ärzten), die Einschulungsuntersuchungen, Dienstfähigkeitssuntersuchungen bei Beamten sowie die Berufsaufsicht über die Heilund Heilhilfeberufe. Eingebunden ist das Gesundheitsamt auch in den Bereichen Katastrophenschutz und Zivile Verteidi-

gung und in der Betäubungsmittelüberwachung. Außerdem ist die Behörde für die Erstuntersuchung von Flüchtlingen in der Zentralen Aufnahmeeinrichtung in Zirndorf zuständig und führt die Tuberkuloseberatung durch. Seit Ende März befindet sich das Gesundheitsamt im neuen Gebäude des Landratsamtes in Zirndorf. „Ich arbeite schon seit Oktober 1998 im Landratsamt, für mich war das der zweite Umzug: 2003 wechselte das Gesundheitsamt in Fürth von An der Post an den Stresemannplatz und nun vom Stresemannplatz in Fürth nach Zirndorf Im Pinderpark 4.“ Angefangen hat die Seiteneinsteigerin Marion Götz beim Kreisjugendring, danach arbeitete sie im Büro der damaligen Landrätin, seit Februar 2003 ist sie im Gesundheitsamt tätig. „Der Umgang mit den Bürgern macht mir Spaß, ebenso die Vielseitigkeit meines Jobs.“ (rb)

Gesundheit

Neues Beratungsangebot im Landratsamt Nach Umzug des Gesundheitsamtes in das Nebengebäude des Landratsamtes Fürth, Im Pinderpark 4, in Zirndorf bieten die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Schwangerenberatungsstelle und der

Gesundheitshilfestelle des Gesundheitsamtes auch Beratungsstunden in Zirndorf an: Ratsuchende können ab sofort unter der Telefonnummer 0911 / 9773-

1866 wohnortnah sowohl für den Dienstort Fürth, Stresemannplatz 11, 4. Stock, Zi-Nr. 4.14 als auch für den Dienstort Zirndorf, Im Pinderpark 4, 2.Stock, Zi-Nr. 2.12 Termine für Beratungen vereinbaren.

Antidepressionstag in Fürth Unter dem Motto „Depression? Miteinander reden!“ fand Ende Mai der Antidepressionstag des Fürther Bündnisses gegen Depression unter der Schirmherrschaft von Landrat Matthias Dießl im Kulturforum Fürth statt. Die drei Fachreferenten Dr. Martin Schmidkunz, Karl-Heinz Möhrmann,

Ralf Bohnert bereicherten den Antidepressionstag mit der Perspektive des Menschen in der Depression, der Angehörigen und aus der Sicht von Kindern und Jugendlichen. Im Anschluss an die Vorträge hatten die zirka 250 Veranstaltungsbesucher noch die Gelegenheit, persönlich mit den Referenten ins Gespräch zu kommen.

Unter www.fuerther-buendnis-gegendepression.de erhalten Sie nähere Infos zum umfassenden Beratungsangebot.

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Öffentlicher Personennahverkehr (ÖPNV)

SERIE: Buslinien im Landkreis Fürth Heute:

ANRUFSAMMELTAX 2

R1 Kitzingen Tuchenbach

ASTFahrplan

Wenn der le (AST) ein. Ab Angebot zu

Kirchfembach

1

Veitsbronn

Retzelfembach

Bernbach

Wie fu

Unter-michelbach

Ober-

Das AST bin Jedem Bahn nungsgebiet

Rothenberg Kreppendorf

In den Bedi Unterasbach ten Zeiten v Fahrten vom gefahren.

Siegelsdorf Wolfsmühle

Lenzenhaus Unterulsenbach

R12 Markt Erlbach

Langenzenn

Lohe Heinersdorf

1

Dippoldsberg Meiersberg

Kreben

2

Roßendorf

Hammerschmiede

Greimersdorf

R11

1

Kirchfarrnbach Deberndorf Oberreichenbach

Siegelsdorf Langenzenn Cadolzburg Zirndorf Roßtal

Cadolzburg Banderbach

Zautendorf

Steinbach

Rütteldorf

Vogtsreichenbach

Hornsegen

Wintersdorf Ballersdorf

2

Ammerndorf Weinzierlein

Kernmühle Vincenzenbronn

Neuses

Unterschlauersbach Großhabersdorf

Schwaighausen

Buttendorf

1

Weitere Informationen unter www.landkreis-fuerth.de/bus

1

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Lind Rehdorf

Stöckach

Roßtal

Fernabrünst

Weitersdorf Ort

Loch OberSichersdorf

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Kastenreuth Wendsdorf

Clarsbach Oedenreuth

Bahn

Den Fahrplan können Sie abrufen unter vgn.de/ast/landkreis-fuerth/

Zirndorf

Bronnamberg Leichendorf

Unterasbach Grenze Bedienungsgebiet keine AST-Bedienung (da unmittelbare Nähe zum Bahnhof)

Taubenhof

Hiltmannsdorf

Stinzendorf

Bedienungsgebiete

Seukendorf

Gonnersdorf

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Seckendorf

Burggrafenhof

Keidenzell

2

Horbach

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Landkreismagazin Landkreismagazin 13.2017 13.2017

Wie ist der AST-Fahrplan gestaltet?

XI

Partner im

etzte planmäßige Bus gefahren ist, setzt das Anrufsammeltaxi bends und an Wochenenden ergänzt das AST kostengünstig das Bus & Bahn.

unktioniert das AST?

ndet entfernter gelegene Wohnorte an zentrale Bahnhöfe an. nhof ist ein Bedienungsgebiet zugeordnet. Zwischen den Bedieten zu fahren ist systembedingt nicht möglich.

ienungsgebieten Cadolzburg, Langenzenn, Roßtal, Siegelsdorf, h und Zirndorf können Sie sich zu den im AST-Fahrplan genannvon bestimmten Haltestellen zum Bahnhof bringen lassen. Bei m Bahnhof zum Wohnort werden Sie sogar bis vor die Haustür

Ankunfts- und Abfahrtszeiten des AST sind mit dem Linienverkehr der Regionalbahnen und S-Bahnen Richtung Fürth/Nürnberg verknüpft, so dass keine Wartezeiten entstehen. Bei Fahrten zum Bahnhof steht das AST 15 Minuten vor der im Fahrplan angegebenen Abfahrtszeit des Zuges an der vereinbarten Haltestelle bereit.

Wann und wie kann ich das AST buchen?

Online-Buchung unter www.landkreis-fuerth.de/ast Telefonische Buchung: 0911 - 9773 - 3030. Geschäftszeiten für die Online-Bearbeitung und die telefonische Annahme: Mo - Fr: 18 - 23 Uhr Sa, So, Feiertage: 16 - 24 Uhr Hinfahrten, die am jeweiligen Tag vor 19:00 Uhr (Mo - Fr) bzw. 17:00 Uhr (Sa, So, Feiertage) durchgeführt werden sollen, müssen bereits am Vortag angemeldet werden. Bitte berücksichtigen Sie die Geschäftszeiten bei Ihrer Buchung, z. B. durch Anruf bzw. Online-Buchung am Vortag. Die Rückfahrt kann direkt beim Fahrer gebucht werden. Im Auftrag des Landkreises Fürth führt die Firma Schmetterling Reise- und Verkehrslogistik GmbH den Anrufsammeltaxi-Verkehr durch.

Was kostet das AST?

Neben dem VGN-Fahrschein zahlen Sie pro Person lediglich den ASTZuschlag. Dieser Zuschlag ist der Preis eines Einzelfahrscheins in der Preisstufe , die auf der Karte des Bedienungsgebietes angezeigt wird. AST-Zuschlag (Stand 01.01.2017): Preisstufe 1: 1,90 € pro Fahrt

R1 Fürth, Nürnberg R11 Fürth, Nürnberg R12 Fürth, Nürnberg

Preisstufe 2: 2,50 € pro Fahrt

Unterasbach

S4 Nürnberg R7 Nürnberg

Unter-weihersbuch Ober-

1

Bertelsdo telsdorr f telsdo Bertelsdorf

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ckershof

Ihr Kontakt im Landratsamt: Tim Alter, 0911-9773-1368 t-alter@lra-fue.bayern.de

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Vorsorge

Betreuungsrecht und Vorsorge: Die Betreuungsstelle des Landkreises Fürth berät, unterstützt, ermittelt Landkreis Fürth - Das Betreuungsrecht wird in diesem Jahr 25 Jahre alt. In den vergangenen Jahren hat sich sehr viel in diesem Bereich getan. Wir möchten das Jubiläum zum Anlass nehmen, Sie über das häufig dennoch unbekannte Rechtsgebiet aufzuklären. Denn: Es ist wichtig, sich in gesunden Tagen vorsorglich rechtlich abzusichern. Das Betreuungsrecht 1992 ist das Gesetz zur Reform des Rechts der Vormundschaft und Pflegschaft für Volljährige in Kraft getreten: das Betreuungsrecht. Mit dieser Einführung wurde die Entmündigung abgeschafft und der an einer psychischen, geistigen oder seelischen Erkrankung leidende Erwachsene wird individuell durch einen durch das Gericht bestellten Betreuer gesetzlich vertreten, wenn keine Vorsorge getroffen wurde. Immer wieder gilt noch die irrige Annahme, dass Verheiratete oder erwachsene Kinder „automatisch“ eine rechtliche Vertretung untereinander wahrnehmen können, was aber rechtlich nicht stimmt. Liegt keine Vollmachterteilung vor, so muss erst bei einer notwendig werdenden Rechtsvertretung das örtlich zuständige Betreuungsgericht beauftragt werden, um eine Betreuung zu installieren. Dies kostet Zeit, ist aufwendig und mit Gebühren behaftet. Sollte dann tatsächlich durch das Gericht eine Betreuung errichtet werden müssen, so wird im Regelfall die nächste erwachsene Bezugsperson zum Betreuer benannt. Nur im Ausnahmefall wird ein Berufsbetreuer eingesetzt. Die Vorsorgevollmacht Eine Vorsorgevollmacht kann jeder volljährige, geschäftsfähige Mensch im Voraus einer Person seines Vertrauens übertragen. Durch eine entsprechende Verfügung kann eine Person oder auch mehrere, individuell für bestimmte Bereiche (oder auch umfassend) mit einer Vertretungskompetenz für den Fall versehen werden,

wenn man selbst durch Alter oder Krankheit nicht mehr in der Lage ist, eigene Entscheidungen und/oder Handlungen vornehmen zu können. Die Vorsorgevollmacht gilt zu einem vorab bestimmten Zeitpunkt. Bei einer Vollmacht wird im Regelfall keine Kontrolle ausgeübt, was somit auch ein wesentlicher Unterschied im Vergleich zu einer Betreuung ist. Die Aufgabenbereiche der Gesundheit und Unterbringung müssen detailliert benannt werden und bedürfen im Einzelfall der gerichtlichen Genehmigung. Die Betreuungsverfügung Mittels einer Betreuungsverfügung kann ein Volljähriger jemanden benennen, der dann nach Prüfung durch das Betreuungsgericht bei Erforderlichkeit zum Betreuer bestellt wird. Diese Verfügung zielt nicht darauf ab, eine Betreuer­bestellung überflüssig zu machen, sondern durch sie soll Einfluss auf die Auswahl des Betreuers und die Führung der Betreuung genommen werden. Entsprechend gilt der Verfahrensweg und die durch das Gericht ausgeübte Kontrolle. Eine Betreuungsverfügung ist immer dann sinnvoll, wenn eine Kontrolle zum eigenen Schutz gewünscht wird oder keine zu bevollmächtigende Person benannt werden kann. Die Patientenverfügung Seit 1. September 2009 kann ein einwilligungsfähiger Volljähriger seinen Willen bezogen auf eine medizinische Behandlungsform schriftlich und verbindlich festlegen. Dabei dokumentiert die Patientenverfügung den Willen eines Patienten für den Fall, dass er sich nicht mehr äußern kann.

Die Verfügung ist ein wichtiges Indiz für Ärzte, Betreuer und Vo l l m a c h t nehmer, den mutmaßlichen Willen bezüglich der medizinischen Behandlung, Hinweise über eine Behandlungsgrenze und Pflege bei schwerer und aussichtsloser Erkrankung zu erhalten. Die Betreuungsstelle Die Betreuungsstelle des Landkreises Fürth steht für Aufklärungen, Unterstützungen, Amtsermittlungen zur Verfügung, nimmt im Auftrag des Gerichtes eine Sachverhaltsklärung vor und unterstützt den Betreuer und Bevollmächtigten bei Unterbringungsmaßnahmen. Die Betreuungsstelle des Landratsamtes Fürth finden Sie am: Stresemannplatz 11, 90763 Fürth Geschäftsstelle: G. Hubl, Telefon (0911) 9773 1246, Fax: (0911) 9773 1235

!

Ihre Ansprechpartner sind: S. Nölting (Arbeitsbereichsleiter): Telefon: (0911) 9773 1232, E-Mail: s-noelting@lra-fue.bayern.de C. Öffner (stell. Arbeitsbereichsleiterin): Telefon: (0911) 9773 1234, E-Mail: coeffner@lra-fue.bayern.de M. Ehrich: Telefon: (0911) 9773 1236, E-Mail: mehrich@lra-fue.bayern.de Daneben können Sie sich auch an Frau B. Ehm und Frau K. Kutzke vom Betreuungsverein der Diakonie Fürth wenden (Tel. 0911/74933-23 bzw. -26), die unter anderem den Stammtisch für ehrenamtliche Betreuer leiten (nächster Termin: 11.10.17 von 16.00-18.00).


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Energie

Kontrollierte Wohnraumlüftung – Vorteile erkennen Von kontrollierter Wohnraumlüftung spricht man in der Regel, wenn die Lüftung kontrolliert, d. h. über ein ventilatorgestütztes System – und nicht über das „klassische“ manuelle Fensteröffnen oder über unkontrolliertes Lüften durch Fugen oder Schächte geschieht. Was Sie darüber hinaus über kontrollierte Wohnraumlüftung wissen sollten, erfahren Sie hier. Der Begriff „Kontrollierte Wohnraumlüftung“, häufig mit KWL abgekürzt, ist in der Branche nicht einheitlich definiert. Üblicherweise wird mit diesem Begriff aber eine ventilatorgestützte Be- und Entlüftung bezeichnet. Dabei wird zum einen zwischen zentralen und dezentralen Lüftungssystemen unterschieden und zum anderen zwischen den verschiedenen Funktionsarten Zuluftanlagen, Abluftanlagen und einer Kombination aus beiden. Zentrale und dezentrale Lüftungssysteme Bei zentralen Lüftungsanlagen wird die Wohnraumlüftung kontrolliert im gesamten Haus über eine zentrale Anlage gesteuert. Dafür wird bei Abluftanlagen ein Abluftkanal und bei Zu- und Abluftanlagen ein spezielles Luftkanalsystem benötigt. Zentrale Systeme bieten sich besonders bei der Planung eines Neubaus von einem Niedrigenergie- oder Passivhaus an. Die nachträgliche Installation einer zentralen Lüftungsanlage kann mit hohen Kosten verbunden sein, da ein Luftkanalsystem nachträglich in das Gebäude eingebaut werden muss. Bei dezentralen Lüftungssystemen werden in den betreffenden Räumen Luftdurchlässe in den Außenwänden installiert, über die die Luft ab- bzw. zugeführt wird. Dezentrale Systeme sind insbesondere dann sinnvoll, wenn in einzelnen Räumen wie beispielsweise Badezimmern oder Küchen dauerhaft eine besonders hohe Luftfeuchtigkeit abzuführen ist. Eine automatische Lüftungsanlage steigert nicht nur den Komfort, sondern spart auch Energie, verbessert das Klima im Haus und wirkt der Bildung von Schim-

mel entgegen. Am besten ist es deshalb, schon im Rahmen der Sanierung ein Lüftungskonzept zu erarbeiten und neben der Dämmung auch in ein Lüftungssystem zu investieren. Lüftungsanlage spart nach Sanierung zusätzlich Heizkosten Eine zentrale Lüftungsanlage ist gerade in energetisch sanierten, hochwirksam und luftdicht gedämmten Häusern die effektivste Lösung, um die notwendige Frischluftzufuhr zu gewährleisten. Das bringt zwei entscheidende Vorteile: Einerseits spart die kontrollierte Wohnungslüftung den Hausbesitzern jede Menge Zeit, da das manuelle Lüften entfällt, andererseits spart sie viel Heizenergie. Denn im Gegensatz zum geöffneten Fenster geht durch

Zentrale Lüftungsanlage (Bildquelle: Fa. Junkers/ Fa. Bosch)

Lüftungsanlage Nachrüstung (Bildquelle: BundesBauBlatt)

Dezentrales Lüftungsgerät (Bildquelle: Fa. Viessmann)

das Lüftungssystem keine bzw. ein geringer Anteil an Heizwärme verloren. In der Heizperiode überträgt ein Wärmetauscher die Wärme der Abluft an die hereinströmende Frischluft. Das bringt sogar eine zusätzliche Energieeinsparung. Gesund wohnen mit kontrollierter Wohnungslüftung Die kontinuierliche Luftzufuhr bringt noch weitere Vorteile: Hauptaufgabe der Lüftungsanlage ist die Sicherstellung einer reinen Luft im Innenraum. Dank feinporiger Filter kommen Staub, Pollen und Luftverschmutzungen gar nicht erst ins Haus – das ist gerade für Allergiker ideal oder auch für Häuser an stark befahrenen Straßen, an denen die Feinstaubbelastung hoch ist. Zugleich leitet die Lüftungsanlage atmungsbedingtes CO2, Feuchtigkeit, chemische Ausdünstungen und Gerüche aller Art kontrolliert nach draußen. Das schützt die Gesundheit der Bewohner und auch die Bausubstanz des Hauses, denn die Ableitung der Feuchtigkeit beugt potenziellem Schimmelpilzbefall vor. Staatliche Förderung für eine Lüftungsanlage Um die staatliche Förderung der Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) zu erhalten, müssen einige Bedingungen erfüllt sein. Zunächst gilt, dass die Förderung nur vor dem Einbau und zusammen mit einem Energieberater beantragt werden kann. Erfüllt Ihre Lüftungsanlage die Vorgaben, dann steht Ihnen entweder ein reiner Zuschuss (KfW-Programm 430) oder ein zinsgünstiger Kredit (inklusive Tilgungszuschuss, KfW-Programm 151/152) zur Verfügung. René Steudtner Dipl.-Ing. (FH) Architekt Jakob-TrappStraße 3 91459 Markt Erlbach Tel.: 0 91 06/23 48 88 E-Mail: post@ archiprint.de

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Abfallberatung

Reiner Erdaushub ist Wertstoff Höherer Preis soll Recycling attraktiver machen Landkreis Fürth - Der Landkreis Fürth erhöht die Gebühren für Erdanlieferungen an seinen Deponien. Die bisherige ausgesprochen niedrige Gebühr für Erdaushub führte in den vergangenen Jahren mit hoher Bautätigkeit dazu, dass Anlieferer vorrangig die Deponierung als Entsorgungsweg wählten. „Allein im vergangenen Jahr wurden 41.000 Tonnen reiner Erde angeliefert, das war fast doppelt so viel wie im Jahr zuvor“, verdeutlichte Landrat Matthias Dießl im Umweltausschuss. In der Folge sei der östliche Deponieabschnitt der Deponie Rangau in absehbarer Zeit nahezu erschöpft, der westliche Abschnitt müsse früher als kalkuliert zur Deponierung

reinen Erdaushubs begonnen werden. Nicht auszuschließen sei, dass in gewissem Umfang die im Vergleich zu anderen Landkreisen und Städten im Landkreis Fürth deutlich günstigeren Gebühren den ein oder anderen dazu verleiteten, Erdaushub aus dem Grenzbereich zum Landkreis Fürth hier anzuliefern. Eigenerklärungen zur Herkunft und zur Qualität des Materials würden zwingend von allen Anlieferfirmen abverlangt und wirkten dem entgegen. „Aufgrund des äußerst niedrigen Preises im Landkreis Fürth besteht bei den potentiellen Anlieferern kein Interesse, das Material in die Verwertung zu geben, da offensichtlich eine Deponierung wesentlich billiger ist“, veranschau-

lichte der Landrat das Problem. Das sei kontraproduktiv zum Kreislaufwirtschaftsgesetz, das bis zum Jahr 2020 für nichtgefährliche Bau- und Abbruch eine Recycling- und Wiederverwertungsquote von 70 Prozent vorsehe. Der Umweltausschuss hat vor diesem Hintergrund dem Kreistag eine Anhebung der Gebühr für Erdanlieferungen vorgeschlagen. Künftig soll der Preis 18 Euro pro Tonne betragen. Der Anreiz zum Recycling reinen Erdaushubs soll damit deutlich erhöht und gleichzeitig kostbares Deponievolumen geschont werden. Stimmt der Kreistag in seiner nächsten Sitzung zu, gilt der neue Preis ab 1. August 2017.

ÖPNV

Nach Probebetrieb: Linie 122 wird fortgesetzt Fahrplan an Bedürfnisse von Schülern angepasst Wilhermsdorf - Gute Nachrichten für Wilhermsdorf: Die Linie 122, die seit Ende 2015 im Probebetrieb läuft und Wilhermsdorf mit Kirchfarrnbach verbindet, wird zur regulären Linie. Das hat der Kreisausschuss beschlossen.“ Aufgrund der aus dem Testbetrieb vorliegenden Daten werden wir einige Anpassungen am Fahrplan vornehmen“, sagte Landrat Matthias Dießl. Das kommt vor allem den Schülern zugute: So wird zusätzlich eine Fahrt für Realschüler mit regelmäßig frühem Schulschluss um circa 11.15 Uhr und eine weitere für Gymnasiasten freitags nach 15.30 Uhr in den Fahrplan aufgenommen und die Fahrt um 15.15 Uhr fährt künftig auch das Gymnasium an. „Die Änderungen tragen den immer variabler werdenden Schulschlusszeiten des Gymnasiums und der Realschule Rechnung“, so der Landrat. Die Linie wird an Schultagen derzeit von etwa 390 Fahrgästen pro Tag genutzt. Im

Wesentlichen handelt es sich dabei um Schüler. Die Ortsdurchfahrten werden dagegen fast gar nicht genutzt. Wegen dieser mangelnden Nutzung wurde ein Großteil der Fahrten im Ortskern Wilhermsdorf aus dem neuen Fahrplan genommen. Eine zusätzliche Ortsdurchfahrt wurde auf Wunsch der Gemeinde allerdings für Schüler mittags nach 13 Uhr eingerichtet. „Der innerörtliche Bedarf wird jetzt weitgehend durch das seit Sommer 2016 bestehende Angebot des Bürgermobils der Gemeinde Wilhermsdorf abgedeckt“, schilderte Matthias Dießl. Fahrten, die nicht speziell für Schüler gedacht waren, sollen jetzt einen verstärkt überregionalen Bezug erhalten. Künftig soll deshalb morgens eine Umstieg in Kirchfarrnbach zur Linie 152 mit Rückfahrmöglichkeit mittags und abends angeboten werden. Zur besseren Anbindung an die Stadt Fürth für die Langenzenner Ortsteile Heinersdorf und Lohe soll in Zukunft auch die Linie 122 beitragen: so wird bei einzelnen Fahr-

ten der Bahnhof Langenzenn angefahren werden. Bis zum September 2019 (Schuljahresbeginn) wird die Linie voraussichtlich weiterhin vom bislang beauftragten Unternehmen bedient. Durch die europaweite Ausschreibung soll ein Betreiber für den Zeitraum ab September 2019 für acht Jahre gefunden werden - somit ist der Betrieb langfristig sichergestellt.

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Ehrenamt

Sie suchen ein sinnvolles Ehrenamt? Werden Sie jetzt Schülercoach! Landkreis Fürth – Interessieren Sie sich für ein sinnvolles und wertstiftendes Ehrenamt, das Spaß macht? Die Regionalgruppe im Landkreis Fürth sucht dringend nach weiteren Interessenten, die ehrenamtlich Schülercoach werden und einen jungen Menschen auf seinem Weg ins Erwachsenenleben begleiten möchten. Hier lesen Sie, warum Schülercoaching eine wichtige gesellschaftliche Aufgabe ist und wie Sie sich mit wenig Zeitaufwand engagieren können. Kinder sollen stark und selbstbewusst werden Viele Abgänger der Mittelschulen finden nicht den nahtlosen Übergang in eine berufliche Ausbildung oder sie endet schon nach der Probezeit. Da beginnt der Start ins Erwachsenenleben oft nicht mit dem Gefühl, zu den Gewinnern zu gehören. Genau dies kann sich mit einem Schülercoach ändern. Wenn Kinder rechtzeitig Selbstvertrauen entwickeln, in dem sie unterstützt werden, ihre eigenen Stärken erkennen und lernen, diese einzusetzen, dann fällt der Weg zum Schulabschluss und der Übergang in den Beruf leichter. Kinder brauchen viel Anerkennung, die Erfahrung wertvoll zu sein und das Gefühl zu den Siegern zu gehören. Schon mit einer Zeitinvestition von ein bis zwei Stunden pro Woche tragen Sie erheblich zu einem guten Start in das Leben als Erwachsener bei. Gut für Schüler und Coach Für Kinder und Jugendliche ist eine neutrale Bezugsperson sehr wichtig. Bei ihr müssen sich die Kinder weder mit Wohlverhalten noch mit guten Noten beweisen. In einer Situation ohne Druck fällt es ihnen leicht, sich erwachsene Ansichten und Haltungen abzuschauen. Egal, ob Schüler und Coach miteinander Freizeit gestalten, Bewerbungsgespräche üben oder auch mal Hausaufgaben machen - beide lernen voneinander. Das bringt dem Schülercoach Spaß, denn er erlebt, wie positiv sich das Kind entwi-

ckelt. Die Kinder erfahren Anerkennung und Aufmerksamkeit und werden in ihrem Denken und Tun bestärkt. So vermittelt das Coaching Selbstbewusstsein und Vertrauen in die eigenen Fähigkeiten. Die Kinder werden in ihrer Persönlichkeit gefestigt und sie können mit den Herausforderungen des Lebens besser umgehen. So funktioniert das Schülercoaching Grundsätzlich kann jeder Erwachsene Schülercoach sein. Die Schülercoaches sind von der 7. Klasse bis zum Schulabschluss Vertrauensperson und erwachsener Freund ihres Schülers. Wichtig zu wissen: Ein Schülercoach ist weder Nachhilfelehrer, noch greift er in die Erziehung ein. Vielmehr ist er neutraler Ansprechpartner für alle Fragen und Situationen, mit denen ein Kind oder Jugendlicher weder zur eigenen Familie, noch zur Freundesclique und auch nicht zum Lehrer gehen würde. Ab der 7. Klasse wird dieses Vertrauen aufgebaut, in der 8. und 9. Klasse hilft der Schülercoach mit, die Weichen für eine Berufswahl oder auch für eine Fortsetzung der schulischen Laufbahn zu stellen. Eine Stunde gewinnbringend angelegt Ein Schülercoach verbringt circa ein bis zwei Stunden pro Woche mit seinem Schüler. Das Kind lernt, was Verbindlichkeit und Zuverlässigkeit bedeuten und genießt die Aufmerksamkeit, die ihm sein erwachsener Freund schenkt. Schülercoaches erzählen aus ihrem Berufs- und Privatleben, schildern Situationen und deren Lösungen und beantworten Fragen. Schülercoaches fragen ihre Schüler nicht aus. Möchte ein Kind beispielsweise nicht über die Situation zu Hause reden, dann muss es das nicht. Mit dem wachsenden Vertrauen wird es die Fragen, die ihm wichtig sind, eines Tages stellen. Es gibt unendlich viele Möglichkeiten, gemeinsam etwas zu tun. Mit jeder neuen Situation, die der Schüler mit seinem Coach erlebt, lernt er neue Perspektiven kennen.

Wer eignet sich als Schülercoach? Schülercoaches kommen aus allen Berufen und brauchen keine spezielle Ausbildung für diese Tätigkeit. Wichtig ist, dass sie ein Herz für junge Menschen haben und dazu beitragen wollen, diesen jungen Leuten einen guten Start in ein stabiles Berufsleben zu vermitteln. Sie unterstützen „ihren“ Schüler mit Rat und manchmal auch mit Tat – z.B. bei der Suche nach einem Praktikumsplatz oder einer Ausbildungsstelle. Sie haben für Ihren Schüler ein offenes Ohr, wenn Alltagsprobleme auftauchen, bei denen der Schüler Unterstützung braucht. Sie geben ihre gesammelte Lebenserfahrung gerne weiter, sind offen, auch von den Kindern zu lernen, und freuen sich an deren positiver Entwicklung. Egal, ob sie noch berufstätig oder bereits im Ruhestand sind: Wenn Sie eine gute Stunde pro Woche einplanen können, bereit sind für ein Einstiegsinterview und ein einwandfreies polizeiliches Führungszeugnis vorweisen können, freuen wir uns darauf, Sie kennenzulernen. (S. Schöberl)

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Kontakt:

Der Regionalleiter der „Stiftung Der Schülercoach“ für den Landkreis Fürth, Wolfgang Goßler, ist ihr direkter Ansprechpartner. Tel. 0911 39 24 898 E-Mail: Wolfgang.gossler@ der-schuelercoach.de Sie interessieren sich dafür, Schülercoach zu werden? Kommen Sie unverbindlich zu unseren Informationsveranstaltungen jeweils um 19.00 Uhr: Do 13.Juli Mittelschule Schulstraße 2, 90522 Oberasbach Di 18. Juli Cadolzburg Breslauer Straße 1, 90556 Cadolzburg Do 20. Juli Langenzenn Klaushofer Weg 6, 90579 Langenzenn


Landkreismagazin 13.2017

Jugend

Interkultureller Austausch im eigenen Zuhause: Gastfamilien im Fürther Landkreis gesucht Landkreis Fürth - Eine andere Kultur kennenlernen, sich austauschen, eine Fremdsprache erlernen – all dies ist bei einem interkulturellen Austausch möglich. Dazu muss man nicht unbedingt weit reisen, sondern kann den Austausch auch im eigenen Zuhause erleben. Mit der gemeinnützigen Austauschorganisation Experiment e.V. haben Familien in Fürth die Gelegenheit, ab September für drei bis elf Monate einen internationalen Gast bei sich aufzunehmen. Bei den Gästen handelt es sich um internationale Jugendliche zwischen 15 und 18 Jahren, die hier eine weiterführende Schule besuchen und neugierig auf den Alltag einer deutschen Familie sind.

Unter ihnen ist Anahi aus Mexiko. Die 16-Jährige beschreibt sich als offen und kontaktfreudig. In ihrer Freizeit treibt sie gerne Sport, zum Beispiel Volleyball, Tennis und Schwimmen. „Ich freue mich sehr auf meine Gastfamilie und bin neugierig auf die Lebensart der Deutschen“, so Anahi. Auch Jirayu aus Thailand ist gespannt auf seine Austauschzeit: „Meine beiden Geschwister haben einen Austausch in Frankreich und Belgien gemacht. Ich glaube, zu mir passt Deutschland am besten und freue mich, dass es bald losgeht!“ Der 16-Jährige interessiert sich für Mathe und Physik, ist ebenfalls sehr sportlich und mag es, sich mit Leuten auszutauschen und sie zu unterhalten. Gemeinsam mit Anahi und Jirayu

Kunst

FerienKUNSTwochen im Sommer Kreativität entwickelt. Zum Abschluss werden die magischen Arbeiten Eltern und interessierten Zauberern präsentiert.

Stein – Sommer, Sonne und knallige Farben – in den Sommerferien bietet die JugendKUNSTschule der Akademie Faber-Castell wieder ein buntes Ferienprogramm für Kinder und Jugendliche von sechs bis 14 Jahren. Alle fünftägigen Workshops samt Terminen und Kursorten gibt es online auf der Seite www.akademie-faber-castell.de Zwei Beispiele aus dem Programm: 31. Juli bis 4. August 2017
 Auf den Spuren von Harry Potter Eine Woche lang erleben Teilnehmer die geheimnisvolle Welt von Harry Potter und anderen Zauberern. Neben bekannten Geschichten um Harry Potter & Co. werden eigene, spannende und farbenfrohe Abenteuer mit sehr viel Spaß und

4. bis 8. September 2017 Spaß und Abenteuer in der Villa Kunterbunt Die Villa Kunterbunt ist ein von Kindern gestaltetes, lustig gebautes Haus. Dazu gehört natürlich auch ein großer Garten und ein verwunschener Wald. Dort werden sich die Kinder eine Woche lang aufhalten und dürfen sich viele spannende Sachen ausdenken und schöne Bilder gestalten. Zudem bietet die Akademie Jugendlichen von zwölf bis 16 Jahren am 4. und 5. September 2017 die Möglichkeit, im Ferienworkshop „ComicCrashKurs“ in die Welt der Comics und des StoryboardZeichnens hineinzuschnuppern.

kommen noch viele weitere Schülerinnen und Schüler nach Deutschland. Sie stammen unter anderem aus China, Italien und den USA. Gastfamilie kann jeder werden – egal ob alleine oder als Großfamilie, egal ob in der Stadt oder auf dem Land. Wichtig sind vor allem Humor, Neugier und Toleranz. Wer Interesse hat, einen internationalen Gast bei sich aufzunehmen, kann sich in der Geschäftsstelle von Experiment e.V. in Bonn melden. Ansprechpartnerin ist Eva Hofmann (Tel.: 0228-9572244, E-Mail: hofmann@experiment-ev. de). Weitere Informationen gibt es unter www.experiment-ev.de/gastfreundlich. Dort stellen sich auch einige der Gastschülerinnen und -schüler mit kurzen Videos persönlich vor.

Telefon­ sprechstunde am Dienstag, 25. Juli 2017 ist Landrat Matthias Dießl am Nachmittag von 16 Uhr bis 17 Uhr im Rahmen der Telefon-Sprechstunde für alle Bürgerinnen und Bürger persönlich zu erreichen. Fragen zu Sachthemen rund um den Landkreis Fürth, wie z.B. Abfallentsorgung, Radwege oder Verkehrsprobleme können unter der Telefonnummer 0911 / 97 73 10 01 gestellt werden. Am Telefon können sicher nicht alle Anliegen sofort geklärt werden, trotzdem ist die Telefonsprechstunde eine der schnellsten Möglichkeiten, mit Herrn Landrat Dießl Kon-

Weitere Infos gibt es direkt bei der Akademie per Mail unter verwaltung@akademie-faber-castell oder telefonisch 0911-9965-5151 / -5152.

takt aufzunehmen. Also: Termin gleich vormerken!

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Landkreismagazin 13.2017

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Amtsblatt 13.2017

Amtliche Mitteilungen des Landkreises Fürth

Herausgeber: Landkreis Fürth Für den Inhalt verantwortlich: Landrat Matthias Dießl Im Pinderpark 2 90513 Zirndorf Telefon 0911 / 97 73-0 Fax 0911 / 97 73-10 12

Nr. 13 vom 6. Juli 2017

Inhaltsverzeichnis 066 Markt Wilhermsdorf Hinweis auf Haushaltssatzung 067 Sparkasse Fürth Kraftloserklärung 068 Stadt Oberasbach Friedhofsgebührensatzung 069 Stadt Oberasbach Vollzug des Baugesetzbuches

066 Markt Wilhermsdorf Hinweis auf Haushaltssatzung Die in der Sitzung des Marktgemeinderates am 31.03.2017 beschlossene Haushaltssatzung mit Haushaltsplan des Marktes Wilhermsdorf für das Haushaltsjahr 2017 liegt ab 30.06.2017 bis einschließlich 07.07.2017 während der Geschäftsstunden im Rathaus des Marktes Wilhermsdorf öffentlich zur Einsichtnahme auf. Das Landratsamt Fürth, hat mit Schreiben vom 09.06.2017, AZ: 212-941-2017-133-36 TS/Ord, die Haushaltssatzung genehmigt. 067 Sparkasse Fürth Kraftloserklärung Nach Durchführung des Aufgebotsverfahrens wird folgendes zu Verlust gegangenes Sparkassenbuch der Sparkasse Fürth für kraftlos erklärt. Sparkonto Nr. 3247302296 Daher sind alle Ansprüche gegen die Sparkasse Fürth aus dem zu Verlust gegangenen Sparkassenbuch erloschen. Fürth, den 26.06.2017 Sparkasse Fürth 068 Stadt Oberasbach Friedhofsgebührensatzung Die Stadt Oberasbach erlässt aufgrund der Art. 2, 5 und 8 des Kommunalabgabengesetzes

-KAG- in der Fassung der Bekanntmachung vom 04.04.1993 (GVBl.S.264), zuletzt geändert durch Art. 78 Abs. 6 des Gesetzes vom 25.02.2010 (GVBl. S. 66) folgende FRIEDHOFSGEBÜHRENSATZUNG §1 Geltungsbereich Die Stadt Oberasbach unterhält einen Friedhof, der sich in einen alten und einen neuen Teil gliedert. Die Friedhofsgebührensatzung ist für beide Friedhofsteile anzuwenden. §2 Entstehung der Ansprüche und Fälligkeit (1) Die Gebührenschuld entsteht mit der Inanspruchnahme der Leistungen nach der Friedhofssatzung, bei antragsabhängigen Leistungen mit der Antragstellung. (2) Die Gebühren werden innerhalb von einem Monat nach Bekanntgabe des Gebührenbescheides fällig. §3 Ge bührenarten und Gebührenpflicht 1) Die Inanspruchnahme der städtischen Einrichtungen für das Bestattungswesen ist gebührenpflichtig. 2) Die Stadt erhebt a) Grabgebühren b) Bestattungsgebühren c) sonstige Gebühren 3) Gebührenpflichtig ist a) wer zur Bezahlung der Bestattungskosten gesetzlich verpflichtet ist, b) wer den Auftrag an die Stadt erteilt hat, c) wer die Kosten veranlasst hat, d) derjenige, in dessen Interesse die Kosten entstanden sind. 4) Für Sonderleistungen, für die in dieser Gebührenordnung keine Gebühren vorgesehen sind, kann die Stadt gesonderte Vereinbarungen über die Erstattung der Kosten treffen. §4 Grabgebühren 1) Die Gebühren betragen für a) einen Reihengrabplatz 1.030,-- Euro b) einen Kindergrabplatz 290,-- Euro 2) Für Familien- und Urnengräber werden folgende Gebühren erhoben: a ) Einfachgrabplatz 1.550,-- Euro b ) Doppelgrabplatz 3.110,-- Euro Urnengräber: c ) Einfachgrabplatz

(Erdbeisetzung) 580,-- Euro d) Urnenkammer (zweifach) einschl. Verschlussplatte 1.350,-- Euro e) Urnenkammer (vierfach) einschl. Verschlussplatt 2.210,-- Euro f) Urnengrabplatz Urnenwiese 550,-- Euro g) Urnengrabplatz Baumbestattung 780,-- Euro 3) Die Grabgebühren werden mit dem Erwerb bzw. der Verlängerung des Grabnutzungsrechts zur Zahlung fällig. 4) Das Grabnutzungsrecht kann längstens für 20 Jahre (Familien- oder Familiendoppelgräber), für 15 Jahre (Urnengräber oder Urnenkammern) oder für 10 Jahre (Kindergräber, Urnengrabplatz Baumbestattung) verlängert werden. Bei der Verlängerung gelten folgende Gebühren: Kindergrab 29,-- Euro / Jahr Familiengrab 77,-- Euro / Jahr Familien-Doppelgrab 155,-- Euro / Jahr Urnengrab 39,-- Euro / Jahr Urnenkammer (zweifach) 90,-- Euro / Jahr Urnenkammer (vierfach) 147,-- Euro / Jahr Urnengrabplatz Baumbestattung 78,-- Euro / Jahr §5 Bestattungsgebühren 1. Die Gebühren für a) die Einsargung der Leiche, b) die Tätigkeit der Leichenträger sind an das durchführende Bestattungsinstitut zu entrichten.

Aktuelle Ausschreibung: Anrufsammeltaxi im Landkreis Fürth Unter www.landkreis-fuerth.de finden Sie weitere Informationen

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Landratsamt Fürth Im Pinderpark 2 | 90513 Zirndorf Telefon 0911 / 977 30 | info@landkreis-fuerth.de

I


II

Amtsblatt 13.2017

2. Die Gebühren für a) die Verbringung der Leiche in das Leichenhaus, b) die Überführung der Leiche vom Leichenhaus nach auswärts sind an das den Transport durchführende Bestattungsinstitut zu begleichen. 3. Die Gebühr für die Grabherstellung (Aushebung, Schließung des Grabes, Erdabfuhr) bzw. Urnenwandbeisetzung beträgt für a) Reihengräber 950,-- Euro b) Kindergräber 710,-- Euro c) Familiengräber bei einer Grabtiefe von 1,80 m 1.070,-- Euro bei einer Grabtiefe von 2,60 m 1.320,-- Euro d) Urnengräber, Baumbestattung und Urnengrabplatz Urnenwiese (einschl. Aufbewahrung der Urne) 110,-- Euro e) Urnenwand (einschl. Aufbewahrung der Urne) 57,-- Euro f) die Beisetzung einer Totgeburt 355,-- Euro 4. Die Gebühren für die Benutzung a) der Leichenhalle (Kühlraum) einschließlich Reinigung betragen 150,-- Euro b) der Aussegnungshalle einschließlich Reinigung betragen 310,-- Euro c) des Verabschiedungsraumes (anlässlich einer Urnenfeier) einschließlich der Reinigung betragen 155,-- Euro §6 Sonstige Gebühren An sonstigen Gebühren werden erhoben für

1. d as Ausgraben einer Leiche aus 1,80 m Tiefe 1.070,-- Euro d as Ausgraben einer Leiche aus 2,60 m Tiefe 1.320,-- Euro 2. das Wiederbeisetzen einer Leiche bei 1,80 m Tiefe 1.070,-- Euro d as Wiederbeisetzen einer Leiche bei 2,60 m Tiefe 1.320,-- Euro 3. das Ausgraben von Gebeinen aus 1,80 m Tiefe 1.070,-- Euro d as Ausgraben von Gebeinen aus 2,60 m Tiefe 1.320,-- Euro 4. das Wiederbeisetzen von Gebeinen in 1,80 m Tiefe 1.070,-- Euro d as Wiederbeisetzen von Gebeinen in 2,60 m Tiefe 1.320,-- Euro 5. das Wiederbeisetzen von Gebeinen im Zusammenhang mit einer Bestattung 200,-- Euro 6. das Ausgraben einer Urne 110,-- Euro 7. offene Aufbahrung im Verabschiedungsraum 50,-- -Euro 8. die Arbeiten der Verwaltung (Verwaltungsgebühr) 40,-- Euro 9. die Genehmigung zur Errichtung eines Grabmals 4 v.H. der Herstellungskosten, mindestens jedoch 15,-- Euro 10. d ie Ausstellung bzw. Änderung eines Grabbriefes 20,-- Euro 11. Ausstellung eines Urnenannahmescheines 12. die Zulassung auswärtiger Steinmetze

10,-- Euro 40,-- Euro

13. Zuschlag für Bestattungen außerhalb der üblichen Bestattungszeit 200,-- Euro 14. Streifenfundamente für ein Familiengrab 160,-- Euro Streifenfundamente für ein Familiendoppelgrab 320,-- Euro (die Gebühren für die Streifenfundamente werden zusätzlich zu den Grabgebühren erhoben). 15. Beschriften der Steintafel an der Gedenksäule Baumbestattung 100,-- Euro §7 Zuwiderhandlungen Wer dieser Satzung dadurch zuwiderhandelt, dass er eine danach geschuldete Gebühr hinterzieht (Art. 14 KAG), leichtfertig verkürzt (Art. 15 KAG) oder gefährdet (Art. 16 KAG), wird mit den in diesen Artikeln festgesetzten Strafen oder Geldbußen belegt. §8 Inkrafttreten Diese Satzung tritt am Tag nach ihrer Bekanntmachung in Kraft. Gleichzeitig tritt die Friedhofsgebührensatzung vom 05.09.2014 außer Kraft. Oberasbach, den 20.06.2017 Stadt Oberasbach Birgit Huber Erste Bürgermeisterin

Der Landkreis Fürth stellt ab 01.09.2018 Auszubildende für den Beruf der / des

Verwaltungsfachangestellten

Fachrichtung Kommunalverwaltung (VFA-K) ein. Die Ausbildung dauert drei Jahre und findet im Landratsamt Fürth - in den Dienststellen Zirndorf und Fürth -, in der Berufsschule II in Fürth und in der Bayerischen Verwaltungsschule in Nürnberg statt. Wenn Sie Ihre Schulzeit mit einem mittleren Bildungsabschluss beenden, über ein gutes Allgemeinwissen, Einsatzbereitschaft und Verantwortungs­ bewusstsein verfügen und Freude am Umgang mit Menschen haben, senden Sie uns bitte bis spätestens Montag, 28.08.2017 Ihre aussagekräftigen Bewerbungsunterlagen, insbesondere Zeugnisse zu. Wir bitten Sie, uns diese Unterlagen über die Onlineplattform www.interamt.de unter der Stellen-ID 377827 zuzuleiten und von Bewerbungen auf dem Postweg oder per E-Mail abzusehen. Bewerbungen, die auf dem Postweg bei uns eingehen, werden nach Abschluss des Verfahrens nicht zurückgeschickt. Alle Bewerberinnen und Bewerber werden zu dem eintägigen Einstellungstest, der jeweils am 19.09.2017 und 20.09.2017 stattfindet, eingeladen. Die Teilnahme an diesem Test ist Einstellungsvoraussetzung. Für nähere Auskünfte steht Ihnen Frau Seidel telefonisch 0911/9773-1104 oder per Mail a-seidel@lra-fue.bayern.de gerne zur Verfügung. Weitere Informationen finden Sie auf unserer Internetseite unter: „Ausbildung im Landratsamt“. Der Landkreis Fürth fördert die berufliche Gleichstellung von Frauen und Männern. Schwerbehinderte Bewerberinnen / Bewerber werden bei ansonsten im Wesentlichen gleicher Eignung bevorzugt berücksichtigt.

www.landkreis-fuerth.de

Landkreis Fürth

LeistungsFähig. LebensFroh.


Amtsblatt 13.2017

8a r. 4 HsN

756/4

760/2

3 8/ 75 Ga/Ca

8 Hs Nr .4

36

5.5

8

8

1

298/89 /4 8 75

I F

760/37

758/3

1

F

46

43

760/36

IF

758

19.06.2017 o. Maßstab / IR

/34 760

756/10

Ga/Ca

4

St

298/88

756/9

3a

Der Stadtrat Oberasbach hat am 30.01.2017 die Einleitung des vereinfachten Verfahrens zur 1. Änderung des Bebauungsplanes Nr. 66/4 „Heckenweg“ beschlossen (§ 13 BauGB). Am 19.06.2017 hat der Stadtrat den Vorentwurf (Stand: 19.06.2017) gebilligt. Das Bauleitplanverfahren wird wegen des erweiterten Änderungsbereichs im beschleunigten Verfahren gemäß § 13 a BauGB weitergeführt.

Stadt Oberasbach 1. Bebauungsplanänderung Nr. 66/4 "Heckenweg" - Vorentwurf

25

069 Stadt Oberasbach Bekanntmachung Vollzug des Baugesetzbuches (BauGB); 1. Änderung des Bebauungsplanes Nr. 66/4 „Heckenweg“ im Bereich der Flurnummern 756, Gemarkung Oberasbach und der Erschließungsstraße Heckenweg; hier: Frühzeitige Information der Öffentlichkeit im Rahmen des beschleunigten Verfahrens gemäß § 13 a Abs. 3 BauGB

III

Ga/Ca

3

5.5

Nutzungsschablone WA1 Art der baulichen Nutzung Beschränkung der Zahl der Wohnungen Grundflächenzahl Dachform

0,35 SD FD o

E

II 0,7 35 - 42° 0 - 5°

Anzahl der maximal zulässigen Vollgeschosse

WHmax SD= maximale Wandhöhe 4m WHmax FD= 6,5 m FHmax SD= 8,6 m

6

Geschossflächenzahl

Ga/Ca

2.5

Dachneigung

4

maximale Firsthöhe

10

St

Ga/Ca

756/8 13

Nutzungsschablone WA2

Bauweise

II

0,35

0,7

SD FD

35 - 42° 0 - 5°

o

E

504 qm

Anzahl der maximal zulässigen Vollgeschosse Geschossflächenzahl

St

F+R

Dachneigung

WHmax SD= maximale Wandhöhe 6,3 m WHmax FD= 6,5 m FHmax SD= 9,7 m

4

St St

7

Dachform

WA 2

WA2 2

Ga/Ca

Art der baulichen Nutzung Beschränkung der Zahl der Wohnungen Grundflächenzahl

5

Bauweise

WA 1

maximale Firsthöhe

Impressum Das „Landkreis-Magazin“

756

Ga/Ca

757

5

06.07.2017 bis einschließlich 07.08.2017

756/6

St

3

Der Öffentlichkeit wird Gelegenheit gegeben, sich frühzeitig zur Planung zu äußern. Zu diesem Zweck liegen die Planunterlagen in der Zeit vom

Ga/Ca

756/3

3.5

Es handelt sich um eine Planung der Innenentwicklung, so dass das beschleunigte Verfahren nach § 13 a BauGB zur Anwendung kommt. Dieses Verfahren findet ohne Umweltprüfung statt. Der Vorentwurf der Planunterlagen (Stand: 19.06.2017) wird hiermit öffentlich ausgelegt.

756

8

Ziel der Änderungsplanung ist insbesondere die Festsetzung eines allgemeinen Wohngebiets (WA) für eine Bebauung mit bis zu zwei Vollgeschossen, die Planung der Herstellung der Erschließungsanlage Heckenweg und der Erhalt der Baum-Strauch-Hecke am westlichen Rand des Grundstücks Fl.Nr. 756, Gemarkung Oberasbach.

WA1 1

7 6/ 26

756/5

Der Geltungsbereich der 1. Änderung umfasst das westlich vom Heckenweg befindliche Grundstück mit der Fl. Nr. 756 und die Erschließungsstraße Heckenweg mit der Fl. Nr. 765/5, beide Gemarkung Oberasbach.

756/7

Anzeigenverwaltung: Scharvogel Grafikdesign Pfalzhausweg 69 90556 Cadolzburg-Egersdorf Tel.: 09103 / 700 99 97, Fax. 0911 / 52 19 26 07 info@lkm-fuerth.de, www.lkm-fuerth.de

im Rathaus Oberasbach, Rathausplatz 1, Zimmer 207 (2. Stock), jeweils montags bis freitags von 8.00 Uhr bis 12.00 Uhr und mittwochs zusätzlich von 13.00 Uhr bis 18.00 Uhr zu jedermanns Einsicht öffentlich aus. Auf Verlangen wird über den Inhalt der Bauleitplanung Auskunft erteilt.

erscheint alle 14 Tage.

Oberasbach, den 20.06.2017 Stadt Oberasbach

90513 Zirndorf

Anzeigenpreisliste ab 1.1.2013, Auflage 54.800, kostenlose Verteilung an die Haushalte im Landkreis Fürth. Druck auf Recyclingpapier LWC glänzend. Für evtl. Druckfehler wird keine Gewähr übernommen.

Redaktion:

FÜR DIE NÄCHSTE AUSGABE:

Roland Beck, Tel. 0911 / 692 05 00

Redaktionsschluss Amtsblatt: 10.7.2017

Birgit Huber Erste Bürgermeisterin

Herausgeber und verantwortlich für den amtlichen und redaktionellen Inhalt: Landratsamt Fürth Pinderpark 2

Satz: Scharvogel Grafikdesign

Anzeigen-Annahmeschluss: 11.7.2017


IV

Amtsblatt 13.2017

Der Landkreis Fürth bietet zum 01.10.2018

ein duales Studium zum/zur

Diplom – Verwaltungswirt/in für den Einstieg in der dritten Qualifikationsebene, Fachlaufbahn Verwaltung und Finanzen, fachlicher Schwerpunkt nichttechnischer Verwaltungsdienst Wir erwarten • eine in Bayern anerkannte unbeschränkte Fachhochschulreife oder Hochschulreife • die erfolgreiche Teilnahme an dem vom Bayerischen Landespersonalausschuss durchzuführenden Auswahlverfahren für das Einstellungsjahr 2018 Weitere Voraussetzung ist, dass Sie die deutsche Staatsangehörigkeit oder die Staatsangehörigkeit eines anderen Mitgliedsstaates der Europäischen Union, der Schweiz, Liechtensteins, Norwegens oder Islands besitzen, da die Einstellung im Beamtenverhältnis erfolgt. Wir bieten • eine anspruchsvolle und abwechslungsreiche dreijährige Ausbildung in Form eines berufspraktischen Studiengangs; die Fachstudienabschnitte an der „Hochschule für den öffentlichen Dienst in Bayern“ in Hof (21 Monate) wechseln sich mit Praktikumsabschnitten in den Sachgebieten des Landratsamtes Fürth in den Dienststellen Zirndorf und Fürth ab (15 Monate). Das erfolgreiche Studium schließt mit Verleihung des akademischen Grades „Diplom Verwaltungswirt/in (FH)“ ab • finanzielle Absicherung während der Ausbildung (Anwärterbezüge), freie Unterkunft an der Hochschule • die Einstellung erfolgt als Verwaltungsinspektoranwärter/in im Beamtenverhältnis auf Widerruf. Nach erfolgreichem Studium erwarten Sie abwechslungsreiche Aufgaben und gute Aufstiegschancen Ihre Bewerbung können Sie online unter www.lpa.bayern.de (Auswahl: Studienplätze – Anmeldung – Online Antrag) bis 09.07.2017 absenden. Bitte tragen Sie im Online-Antrag bei Studienrichtungen „Studium: Diplom-Verwaltungswirtin (FH) in der Kommunalverwaltung – Arbeitsort: Landkreis Fürth“ ein. Das Einsenden von Bewerbungsunterlagen an den Landkreis Fürth ist dann nicht mehr erforderlich. Für Auskünfte steht Ihnen Frau Seidel telefonisch 0911/9773-1104 oder per Mail a-seidel@lra-fue.bayern.de gerne zur Verfügung. Weitere Informationen finden Sie im Internet auf unserer Homepage unter: „Ausbildung im Landratsamt“. Der Landkreis Fürth fördert die berufliche Gleichstellung von Frauen und Männern. Schwerbehinderte Bewerber/innen werden bei ansonsten im Wesentlichen gleicher Eignung bevorzugt berücksichtigt.

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Öffnungszeiten Landratsamt Fürth Dienstgebäude Zirndorf Im Pinderpark 2 90513 Zirndorf Telefon: 0911 / 9773 - 0 Telefax: 0911 / 9773 - 11 13

Montag bis Donnerstag Freitag

Montag bis Donnerstag 08:00 - 16:00 Uhr Freitag 08:00 - 12:30 Uhr

Kfz-Zulassungsstelle Im Pinderpark 2 90513 Zirndorf Telefon: 0911 / 9773 - 13 44 Telefax: 0911 / 9773 - 13 62

Individuelle Terminvereinbarungen Montag bis Donnerstag 07:00 - 18:00 Uhr Landratsamt Fürth Dienstgebäude Fürth Stresemannplatz 11 90763 Fürth Telefon: 0911 / 9773 - 0 Telefax: 0911 / 9773 - 17 72

08:00 - 16:00 Uhr 08:00 - 12:30 Uhr

Individuelle Terminvereinbarungen Montag bis Donnerstag 07:00 - 18:00 Uhr

Montag 07:30 - 11:30 Uhr Dienstag 07:30 - 11:30 Uhr, 14:00 - 16:00 Uhr Mittwoch 07:30 - 13:00 Uhr Donnerstag 07:30 - 11:30 Uhr, 14:00 - 17:00 Uhr Freitag 07:30 - 11:30 Uhr

Führerscheinstelle Im Pinderpark 2 90513 Zirndorf Telefon: 0911 / 9773 - 13 29 Telefax: 0911 / 9773 - 13 39 Montag 08:00 - 11:30 Uhr Dienstag 08:00 - 11:30, 14:00 - 16:00 Uhr Mittwoch 08:00 - 11:30 Uhr Donnerstag 08:00 - 11:30, 14:00 - 17:00 Uhr Freitag 08:00 - 11:30 Uhr Individuelle Terminvereinbarungen Montag bis Donnerstag 07:00 Uhr - 18:00 Uhr

Alle Öffnungszeiten finden Sie übrigens unter www.landkreis-fuerth.de/ oeffnungszeiten.html


Landkreismagazin 13.2017

Aktuell

„Alles im grünen Bereich mit dem jungen Gemüse?“

Auch fleischlos alle Nährstoffe im Blick? In der Kleinkindernährung sind bestimm-

te Nährstoffe für eine optimale Versorgung besonders wichtig. Worauf achte ich, wenn ich fleischlose Gerichte mit in den Speiseplan bringen möchte? Referentin: Anja Eckert Teilnahmegebühr: 3.-€ Online Anmeldung bis zum 13. Juli unter www.aelf-fu.bayern.de/ernaehrung/familie

Foto: pixabay

Elternkochkurs in der Lehrküche der Landwirtschaftsschule Veranstaltungsreihe „Junge Familien mit Kindern bis zu drei Jahren“ Dienstag, 18. Juli 2017 19.00 – 22.00 Uhr, AELF Fürth, Jahnstraße 7, Eingang Neumannstraße

Sport

Die Tennisjugend im Landkreis schlägt auf Landkreis Fürth - Vom 15. bis 17. September 2017 finden auf den Anlagen der Tennisvereine TSV Ammerndorf, SV Puschendorf, TC Wachendorf und TSV Langenzenn die Landkreismeisterschaften der Tennisjugend statt. Bei dem Turnier mit LK-Wertung, das unter der Schirmherrschaft von Landrat Matthias Dießl steht, werden Wettbewerbe für alle Altersklassen von U10 bis U18

jeweils für Mädchen und Jungs ausgespielt. Neben attraktiven Sachpreisen, Medaillen und Urkunden wird in der Altersklasse U18 jeweils ein Wanderpokal des Landrats an die Siegerin/den Sieger vergeben. Alle Informationen zur Teilnahme, Anmeldung und Turnierablauf findet man auf der Facebookseite „Fürther Tennis Jugend Landkreismeisterschaft“ oder auf

der Homepage http://www.tsv-wachendorf.de/tennis

Wirtschaft

Rekord: Mehr als drei Milliarden PLAYMOBIL-Figuren

Damit gibt es mehr PLAYMOBIL-Figuren, als Menschen in Afrika, Europa, Nordamerika, Südamerika und Ozeanien leben. Legt man diese Figuren aneinander, reichen sie 3,7-mal um die Erde. Während es vor über 40 Jahren zu Beginn nur einen Indianer, einen Bauarbeiter und einen Ritter gab, ist die Vielfalt der Figuren heute wesentlich größer – mehr als 5700 Figurenvarianten sind im Laufe der Jahre entstanden. Frauen, Männer, Mädchen, Jungen sowie Babys mit den unterschiedlichsten Outfits und zahlreichem Zubehör begeistern Kinder auf der ganzen Welt.

Foto: pixabay

Zirndorf - Das Jahr 2017 ist für PLAYMOBIL ein besonderes Jahr, denn es wurde ein neuer Meilenstein erreicht: Mehr als drei Milliarden PLAYMOBIL-Figuren bevölkern seit dem Einführungsjahr 1974 die Kinderzimmer weltweit.

Übereinander gestapelt werden die PLAYMOBIL-Figuren 225.000 Kilometer hoch. Bis zum Mond reicht es aber noch

nicht ganz – dafür bräuchte man über fünf Milliarden Figuren!

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Landkreismagazin 13.2017

Im Portrait: Reinhard Schuster Der 1943 in Podersam (Sudetenland) geborene Reinhard Schuster lebt seit 1964 in Oberasbach und war dort lange Jahre als selbständiger Frisörmeister tätig. Bereits als Jugendlicher beschäftigte er sich mit Naturzeichnungen. Malunterricht bekam er von Adi Kroner, Arne Stahl und Sabine Braun, wobei er unterschiedlichste Maltechniken mit Öl, Aquarell, Acryl und Pastellkreide ausprobierte. Seit einigen Jahren ist er als freischaffender Künstler tätig und beteiligt sich aktiv an vielen Ausstellungen im Großraum. Er ist Mitglied in der Künstlergruppe KUM des Landkreises Fürth. Seit drei Jahren fasziniert ihn das Werkmaterial Papier und die Psaligraphie. Durch Schneiden, Biegen und Falten kreiert er fragile Reliefbilder, die durch wechselhaften Lichteinfall und daraus resultierende Schatten, aber auch durch Veränderung des Betrachtungswinkels die Farbe ändern. Papier wird zum lebendigen Objekt. In seinen Arbeiten mit Faltschnitttechnik, bei der ein zu Hälften, Vierteln oder noch kleineren Teilen gefaltetes Blatt beschnitten wird, entstehen ein- bis mehrfach axialsymmetrische plastische Bilder, die zum Experimentieren anregen und grenzenlose Spielräume eröffnen. Aktuelle Ausstellung: Spitzweed Kulturscheune Roßtal vom 21.7. – 6.8.2017 Zeltnerschloss Nürnberg ab 17.11.2017 Kaiserpfalz Forchheim ab 8.12.2017 www.schuster-paperart.de

Bereits seit 30 Jahren engagiert sich der Wirtschaftskreis Obermichelbach dafür, Kunst und Kultur aufs Land zu bringen. Als Veranstaltungsort bietet sich die in Ortsmitte gelegene Heilig Geist Kirche, mit ihrem wunderschönen Vorgarten. So entstand die Veranstaltungsreihe „Kultur in der Kirche“, mit jährlich vier Konzerten, die bei schönem Wetter im Freien stattfinden. Im Luther-Jubiläumsjahr hat das Obermichelbacher Organisationsteam, zusammen mit den Künstlern den Spagat zur modernen Musik gewagt und sich Gedanken gemacht, wie Luther damit umgehen würde. Mit dem Musiker Kim Barth, der einige Jahre in Rio de Janeiro lebte, werden die Zuhörer von Jazz bis zur klassischen und lateinamerikanischen Musik ein breites Spektrum erleben, im Fokus steht dabei Luthers Erbe: „Die Kirche muss immer reformiert werden“. Begleitet wird Kim Barth (Saxophon und Querflöte) von dem Bassisten Sven Faller, dem Münchner Jazzpianisten Tizian Jost (Piano) und dem renommierten Christoph Huber am Drumset. Ergänzend zur Musik werden im Kirchenraum Holzobjekte von Sergio Steri ausgestellt und Bilder zu Luther-Zitaten von Werner Schwanfelder. Kultur in der Kirche, Kim Barth Quartett, Samstag, 15.7.2017, 20.00 Uhr Karten: Poststelle REWE Obermichelbach oder Mail: kultur-kirche-omb@web.de Vernissage mit Sergio Steri und Werner Schwanfelder, 11.7.2017, 19.00 Uhr

www.facebook.com/pages /Kulturmacher-Landkreis-Fürth

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4.-8.7. 20.00 Uhr, im Fürth, Kulturforum, Musical, Mademoiselle Marie • 6.7.; 16.00 Uhr, Cadolzburg, Vom Konzept zum Museum - Expertenführung • 7.7.; 18.00 Uhr, Cadolzburg, Vortrag von Dr. Uta Piereth, Eine Karriere im Mittelalter • 19.00 Uhr, Roßtal, Wilhelm-Löhe-Str. 17, Roscht`ler Kulturzelt, Konzert mit Janet M. Christel & Band • 19.30 Uhr, Zirndorf, Konzert im Zimmermannspark, Stadtkapelle • 20.00 Uhr, Langenzenn, Luther, Theateraufführung, Martin-Luther-Platz • 8.7.; 16.00 Uhr, Cadolzburg, Führung „Herrschaftszeiten“ • 19.00 Uhr, Zirndorf, Sommerserenade im Zimmermannspark • 20.00 Uhr, Langenzenn, Luther, Theateraufführung, Martin-LutherPlatz • 13.7.; 16.00 Uhr, Cadolzburg, Expertenführung „Konzept zum Museum“ • 15.7.; 9.00 Uhr, Cadolzburg, Tanzen mit dem Kurfürsten • 20.00 Uhr, Seukendorfer Sommerserenade, Konradshof • 20.00 Uhr, Obermichelbach, Kultur in der Kirche, Hl. Geist Kirche • 20.00 Uhr, Langenzenn, Luther, Theateraufführung, Martin-Luther-Platz • 16.7.; 19.30 Uhr, Cadolzburg, Konzert der Pisendel-Gesellschaft

Kulturelle V eran sta l tu ng en

Kultur in der Kirche – Luther international Kim Barth Quartett

www.landkreis-fuerth.de regionalmanagement@lra-fue.bayern.de


Landkreismagazin 13.2017

Termine 07.07.2017 Veitsbronn: Kirchweih Retzelfembach Veranstalter: Gemeinde Veitsbronn Ort: Retzelfembach, Veitsbronn 07.07.2017 Kirchweih in Wintersdorf Wirtshauskärwa Veranstalter: Ortsvereine Wintersdorf Ort: Frankenstraße, Zirndorf 07.07.2017 Großhabersdorf: Kirchweih in Oberreichenbach Veranstalter: Kärwaburschen Oberreichenbach | Ort: Dorfstraße, Großhabersdorf 10.07.2017 | 14.00 Uhr Obermichelbach: Altenkreis Ältere Menschen treffen sich zum Kaffeetrinken und zu einem Thema Veranstalter: Evang. luth. Kirchengemeinde Ort: DGH, Burgstallstr. 6, Obermichelbach 11.07.2017 | 10.00 Uhr Tuchenbach: Demenzsprechstunde Veranstalter: Seniorenteam Tuchenbach Ort: Herzogenauracher Str. 1 a, Container, Tuchenbach 12.07.2017 | 15.30 Uhr Stein: Genuss-Kochen mit Monika Veranstalter: Familienzentrum Stein e. V. Ort: Goethering 3, Stein 13.07.2017 | 14.00 Uhr Wilhermsdorf: Gemütlicher Nachmittag Gemütlicher Nachmittag, Landgasthof „Zum Brauhaus“ bei Elena Veranstalter: VdK Ortsverband Wilhermsdorf Ort: Ansbacher Str. 4, Wilhermsdorf 13.07.2017 | 14.30 Uhr Tuchenbach: Spielmobil RATZEFATZ Veranstalter: Spielmobil Ratzefatz/ Kommunale Jugendarbeit | Ort: Spiel- und Bolzplatz am Bürgerhaus Tuchenbach, Tuchenbach 13.07.2017 | 16.00 Uhr Cadolzburg: Vom Konzept zum Museum Expertenführung Veranstalter: Bayerische Schlösserverwaltung | Ort: Burg Cadolzburg

13.07.2017 | 19.00 Uhr Wachendorf: Kräuter-Kulinarium Wissenswertes und Kostproben Veranstalter: Gemeindebücherei Ort: Bahnhofstr. 37, Wachendorf 14.07.2017 Großhabersdorf: Kirchweih in Wendsdorf Veranstalter: Wendsdorfer Bürger Ort: Wendsdorf, Großhabersdorf 14.07.2017 Defersdorfer Kirchweih Veranstalter: Markt Roßtal | Ort: Defersdorf 14.07.2017 Zautendorfer Kärwa Veranstalter: Kärwaburschen und -Madli Zautendorf sowie Familie I. Hofmann Ort: Zautendorf 26, Cadolzburg 14.07.2017 Neuseser Kirchweih Veranstalter: Markt Roßtal |Neuses 14.07.2017 | 18.00 Uhr Zirndorf: Lange Einkaufsnacht mit Marktbetrieb Einkaufen bis in die Nacht! Veranstalter: ZiMa Zirndorf Marketing eG Ort: Innensatdt, Zirndorf 14.07.2017 | 18.00 Uhr Zirndorf: Howdy, Cowboys und Cowgirls! „Wild West“ mit Einkaufserlebnis in Zirndorf Der Wilde Westen kommt nach Zirndorf! Veranstalter: ZiMa Zirndorf Marketing eG Ort: Innenstadt, Zirndorf 14.07.2017 | 20.00 Uhr Roßtal: Konzert zum 20-jährigen Jubiläum mit Auzances Konzert mit der Gruppe Antiquariat zur 20-Jahr-Feier der Partnerschaft mit Auzances Veranstalter: Deutsch Französischer Freundschaftskreis Roßtal e.V. Ort: Thalheimer Str. 13, Roßtal 15.07.2017 | 09.00 Uhr Cadolzburg: Tanzen mit dem Kurfürsten. Tanzvorführung mit spätmittelalterlichen Tänzen Veranstalter: Bayerische Schlösserverwaltung | Ort: Burg Cadolzburg

Wir gratulieren Zum 95. Geburtstag 05.07.2017 Irene Hofmann, Stein 05.07.2017 Frieda Jelinek, Roßtal 16.07.2017 Martha Scholz, Roßtal 17.07.2017 Anna Eberl, Wilhermsdorf 24.07.2017 Hildegard Seitz, Oberasbach Zum 90. Geburtstag 01.07.2017 Ilse Malopolski, Oberasbach 03.07.2017 Helene Stöckel, Stein 03.07.2017 Berta Fischer, Oberasbach 03.07.2017 Johanna Tunka, Oberasbach 04.07.2017 Christa Schiebel, Veitsbronn 06.07.2017 Friedrich Schlosser, Zirndorf 13.07.2017 Anna Smolcic, Zirndorf 15.07.2017 Elisabeth Nixdorf, Roßtal 16.07.2017 Elisabeth Winkler, Veitsbronn 16.07.2017 Michael Meier, Oberasbach 21.07.2017 Matthias Rehberger, Oberasbach 24.07.2017 Johanna Landauer, Veitsbronn 27.07.2017 Helene Bachmann, Zirndorf 28.07.2017 Johanna Hagge, Oberasbach 28.07.2017 Hans Feist, Seukendorf 29.07.2017 Heinz Fichte, Oberasbach 30.07.2017 Babette Schwarzenberger, Stein 31.07.2017 Christine Meyer, Oberasbach 15.07.2017 | 14.00 Uhr Cadolzburg: 30. Milchhausfest Bei guter Musik, gepflegtem Bier, hausgemachten Kuchen und Gegrilltem im herrlichen Cadolzburger Burggraben feiern. Veranstalter: Verein zur Förderung und Erhaltung der Banderbacher Verwerfung e.V. Ort: Burggraben in der Puchtastr., Cadolzburg 15.07.2017 | 19.00 Uhr Seukendorf: Seukendorfer Sommerserenade Mit Mitgliedern der Staatsphilharmonie Nürnberg Veranstalter: Gemeinde Seukendorf Ort: Langenzenner Straße 1, Seukendorf 16.07.2017 | 9.30 Uhr Burggrafenhof: Sepplhüttnfest Veranstalter: Evang.-Luth. Kirchengemeinde Wilhermsdorf und CVJM Wilhermsdorf e.V. Ort: Sepplhüttn, Burggrafenhof

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