Landkr is Landkreismagazin 14.2017
Das Magazin mit dem Amtsblatt des Landkreises Fürth
20.7.2017 Ausgabe 14
Die energetische Sanierung des Dietrich-Bonhoeffer-Gymnasiums ist abgeschlossen [Seite 3–4]
Jugendfeuerwehren boomen: Woher der neue Trend kommt [Seite 5]
LeistungsFähig. LebensFroh.
Puten in Freilandhaltung: Seukendorfer Landwirt setzt auf Tierwohl [Seite 6–7]
„Oberasbach“ auf der Schiene: S-Bahn getauft [Seite 15]
www.landkreis-fuerth.de
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Landkreismagazin 14.2017
Schulen
Generalsanierung des DBG Primärenergiebedarf wird deutlich gesenkt Oberasbach - Mit einem Festakt ist der Abschluss der energetischen Sanierung des Dietrich-BonhoefferGymnasiums offiziell gefeiert worden. Rund fünf Jahre lang wurde die Schule in vielen Bereichen erneuert und fit für den Klimaschutz gemacht.
Schulleiter Heinz Beiersdorfer und Landrat Matthias Dießl vor dem Schulgebäude
Fotos an die Wand, die das Schulhaus während der Umbauphase zeigten. Das seien keine Science-Fiction-Szenen sondern die Wirklichkeit des Umbaus, meinte er. In die Geschichte der Schule sei zudem der „Staubfrei-Tag“ eingegangen, an dem Beiersdorfer die Schüler vorzeitig nach Hause schickte, weil die Handwerker zu viel Staub aufgewirbelt hatten. Auch zwei Schülersprecher erinnerten sich in ihrer Rede an den Tag - sowie die Kinder von Oberasbachs Bürgermeisterin Birgit Huber, die ihrer Mutter das Grußwort für die Feier formuliert hatten und somit etliche Insider-Informationen preisgaben.
Fotos: rb
Gebaut wurde an der Schule aber seit 2001 fast immer irgendwo. Und so setzte sich Schulleiter Heinz Beiersdorfer zu Beginn der Feier einen Baustellenhelm auf und spielte zur Belustigung der vielen Gäste das Lied „Bodo mit dem Bagger“ von Mike Krüger ab. Auch die anderen Redner gingen auf die Dauer-Baustelle ein. Nach vielen Jahren des Umbaus stimmten aber letztlich alle GrußwortRedner Landrat Matthias Dießl zu, der feststellte: „Das Ergebnis kann sich wirklich sehen lassen! Es ist ein super Schulhaus, das wir vorzeigen können!“ Für die energetische Sanierung und Brandschutzsanierung wurden insgesamt rund 14 Millionen Euro aufgewendet. Maßnahmen des IZBB-Programmes (Mensaküche und Speisesaal, Studierzimmer) wurden im Zeitraum von 2006 bis 2008 geschaffen. Die Maßnahmen des Konjunkturpaketes II (Bauabschnitt 1 - Verwaltungsbereich) waren bereits im Jahr 2010 fertiggestellt worden. „Sanierungen im Altbestand sind schwierig, sorgen immer wieder für Überraschungen und erfordern einen langen Atem“, betonte Matthias Dießl. Heinz Beiersdorfer projizierte einige
Vor der Generalsanierung...
... und danach
Etwa dass eine Lehrerin an einem Tag vergeblich versuchte, gegen den Lärm einer Hilti-Bohrmaschine anzukommen. So gab es bei der Feier viel zum Schmunzeln. Alle Redner lobten ausdrücklich das große finanzielle Engagement des Landkreises. Seitens des Elternbeirates wurde angemerkt, dass es in Bayern nicht oft vorkomme, dass ein Landkreis ein Schulhaus mit einem zweistelligen Millionenbetrag saniere. Auch der Landrat griff die Baukosten von 14 Millionen Euro gezielt in seiner Rede auf. In der Summe steckten auch Zuschüsse, „für die wir sehr dankbar
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Die 14 Millionen wurden gut investiert
Die Schülersprecher berichten über ihre Eindrücke während der Baustelle
Die modernen Räume der Ganztagsbetreuung
Hier macht Lernen Spaß
sind: dem Bund und dem Freistaat.“ Der Betrag von 14.000.000,00 Euro hätte in Ein-Cent-Münzen ein Gewicht von 3.220 Tonnen, rechnete der Landrat vor. Ein einziger Geldstapel mit 1.400.000.000 Münzen wäre 2.338 Kilometer hoch und hätte ein Volumen von mindestens 617.378 Litern. Matthias Dießl dankte dem Kreistag, der über mehrere Legislaturperioden hinweg die entsprechenden Beschlüsse für die einzelnen Bauabschnitte gefasst habe. Das Gebäude sei nun nicht nur wieder voll funktionsgerecht, es spare künftig auch Energiekosten und habe überdies dem Auge etwas zu bieten. Einige der Verbesserungen sind: neue Lüftungsanlagen mit Wärmerückgewinnung, neue Heizleitungen, neue Verteilung der Dämmung, neue Pumpenanlagen im Heizungsbereich, komplett neue elektrische Verkabelung mit neuen tageslichtabhängig gesteuerten Beleuchtungskörpern, Flachdachsanierung, Einbau einer komplett neuen Metall-
Glas-Fassade mit gedämmten Fassadenprofilen und vieles mehr. „Vorher war hier eine nahezu ungedämmte Betonfassade“, veranschaulichte Matthias Dießl. Durch die energetische Sanierung konnte der Primärenergiebedarf des Schulgebäudes um circa 43 Prozent reduziert werden. Die CO2-Emissionen wurden um
Mit toller Filmmusik umrahmten Schüler die Feier
mehr als die Hälfte reduziert. Der evangelische Dekan Friedrich Schuster gab zum Abschluss seinen Segen für das Schulhaus. Zugleich ermunterte er die Schüler - trotz der leistungsorientierten Gesellschaft, in der wir lebten - die Geschenke des Lebens nicht zu übersehen. „Ist denn Leistung wirklich alles?“, fragte er in die Runde. (rb)
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Interview
Kinderfeuerwehren boomen: Auch im Landkreis gibt es bereits die ersten
Hintergrundfoto: pixabay
Landkreis Fürth - Der Bayerische Landtag hat das neue Feuerwehrgesetz beschlossen. Es ist am 1. Juli in Kraft getreten. Es ermöglicht älteren Aktiven, länger den freiwilligen Dienst zu verrichten. Außerdem können nun auch Kinderfeuerwehren gebildet werden. Über die Hintergründe dieser Änderungen haben wir mit Kreisbrandrat Dieter Marx gesprochen, der Vorsitzender des Bezirksfeuerwehrverbandes Mittelfranken, Mitglied im Verbandausschuss des Landesfeuerwehrverbands und Mitglied im Verwaltungsrat des FeuerwehrerErholungszentrums in Bayerisch Gmain ist. Herr Marx, das neue Gesetz soll die Arbeit der Feuerwehren stärken und auch die Nachwuchsgewinnung verbessern wie soll das geschehen? Dieter Marx: „Bisher war es im Bayerischen Feuerwehrgesetz so geregelt, dass man bis zur Vollendung des 63. Lebensjahr bei den Freiwilligen Feuerwehren im aktiven Dienst sein konnte. Das Maximalalter ist nun auf 65 angehoben worden, weil viele in dem Alter heutzutage auch noch sehr fit sind und weitermachen können. Außerdem haben viele der älteren Kameraden Führerscheine, mit denen die großen Feuerwehrfahrzeuge gefahren werden dürfen. In die Feuerwehr eintreten kann man mit zwölf Jahren - bis zur Vollendung des 18. Lebensjahres ist man dann bei der Jugendfeuerwehr. Aber erst ab 16 Jahren darf man bedingt eingesetzt werden, außerhalb des Gefahrenbereichs. Bei anderen BlaulichtEinrichtungen gibt es aber längst auch Kindergruppen. Das ermöglicht das neue Gesetz nun auch bei den Feuerwehren. So können nun Kindergruppen gebildet werden, in denen Kinder ab dem sechsten Lebensjahr mitmachen können. Wichtig ist dabei, dass durch die Gesetzesänderung nun auch Versicherungsschutz für diese Gruppen besteht. Dabei muss man wissen: Es gibt bei den Freiwilligen Feuerwehren einen Verein und die Feuerwehr als Einrichtung der Gemeinde. Wenn die Kindergruppe an den Verein angeschlossen ist,
ist der Vorstand verantwortlich dafür. Wird die Kindergruppe an die Feuerwehr als gemeindliche Einrichtung angebunden, dann trägt der Kommandant die Verantwortung. Was machen Kinder in solchen Kinderfeuerwehren? Dieter Marx: „Das ist in erster Linie eine spielerische Heranführung an das Thema Feuerwehr. Durch Basteln, Malen oder auch Fahrzeuge Anschauen. Bei Einsätzen sind die Kinder natürlich in keinster Weise dabei. Ab dem 12. Lebensjahr können die Kinder dann in die Jugendfeuerwehr übernommen werden.“ Wo gibt es im Landkreis schon Kinderfeuerwehren? Dieter Marx: „Kinderfeuerwehren boomen in ganz Bayern. Die erste Kinderfeuerwehr im Landkreis wurde durch die Freiwillige Feuerwehr Deutenbach gebildet. Es gibt außerdem Kindergruppen in AnwandenLind und Veitsbronn. In Langenzenn gibt es Überlegungen, eine Kinderfeuerwehr zu gründen, ebenso in Oedenreuth. Grundvoraussetzung ist, dass es bei den Feuerwehren jemanden gibt, der die Kinder betreut. Meistens bestehen die Gruppen aus etwa zehn Kindern. Eltern können bei den örtlichen Feuerwehren nachfragen, ob es eine Kinderfeuerwehr gibt oder eine in Planung ist.“ Soll mit der neuen Regelung die Nachwuchsgewinnung bei den Feuerwehren vereinfacht werden? Dieter Marx: „Es gibt heute sehr viele Angebote für Kinder. Mit zwölf Jahren, dem Eintrittsalter der Jugendfeuerwehr, sind etliche schon anders engagiert. Darum wollen die Feuerwehren mit den Kindergruppen eine frühe Bindung herstellen, in der Hoffnung, dass ein Großteil auch im Erwachsenenalter dabei bleibt. In Bayern gibt es mittlerweile über 4000 Kinder bei Feuerwehren. Es ist natürlich eine lange Zeit von der Kinderfeuerwehr bis zum 18. Lebensjahr, bis man dann wirklich vollwertig aktiv dabei sein kann. Man wird in einigen Jahren sehen, ob die Rechnung aufgeht.“
Wie viele Jugendliche sind im Landkreis bei den Jugendfeuerwehren? Dieter Marx: „Wir hatten Anfang Januar dieses Jahres 208 männliche und 53 weibliche Anwärter im Alter von zwölf bis 18 Jahren. Die Zahl ist über die Jahre bei uns im Landkreis konstant geblieben. Nur in den vergangenen beiden Jahren hatten wir einen leichten Rückgang bei den Jugendlichen, während bei einigen Landkreisen in Mittelfranken eher ein Anstieg verzeichnet wurde. Eine Zunahme verzeichnen wir bei jungen Mädchen, die zur Feuerwehr gehen wollen.“ Gibt es weitere Neuerungen im Feuerwehrgesetz? Dieter Marx: „Ja. So müssen Jugendwarte bei den Feuerwehren nun mindestens 18 Jahre alt sein - das war bisher nicht im Gesetz festgehalten. Es gibt spezielle Lehrgänge bei den Staatlichen Feuerwehrschulen für Jugendwarte. Außerdem ist es nun möglich, einen weiteren stellvertretenden Kommandanten zu wählen, damit die Führungsaufgaben auf mehrere Schultern verteilt werden können. Bislang gab es einen Kommandanten und einen Stellvertreter. Und noch eine Neuerung: Bislang war es so, dass Kreisbrandmeister bis zu ihrem Rückruf ernannt wurden. Nun müssen auch Kreisbrandmeister alle sechs Jahre neu berufen werden.“ Wann endet Ihre Amtszeit? Dieter Marx: „Ich bin derzeit im 17. Jahr Kreisbrandrat. Im Herbst nächsten Jahres muss neu gewählt werden. Ich selbst stehe dann nicht mehr zur Wahl. Nach dem neuen Gesetz könnte ich zwar noch ein gutes weiteres Jahr bis zum 65. Lebensjahr machen, aber das macht aus meiner Sicht keinen Sinn. Somit muss 2018 mein Nachfolger gewählt werden.“ Herr Marx, vielen Dank für diese Informationen. (rb)
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Fotos: rb
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Aktuell
„Gutes aus dem Fürther Land“ informiert sich über Weidefleisch: Freilandhaltung von Rindern und Puten im Landkreis Fürth Seukendorf – Über Weidetierhaltung in Bio-Qualität informierte sich die Regional-Initiative „Gutes aus dem Fürther Land“ gemeinsam mit Landrat Matthias Dießl. Aus erster Hand erfuhren die Teilnehmer beim Bio-Weidefleisch Betrieb von Familie Tiefel, wie Rinder und Puten in ökologischer Freilandhaltung aufgezogen werden. Für den Verbraucher bedeutet dies „regional, artgerecht, bio und persönlich“ – so lautet auch das Motto des Hofes Tiefel. In seiner Funktion als Seukendorfer Bürgermeister war auch Werner Tiefel Teilnehmer der Betriebsbesichtigung. Auch wenn er den Hof bestens kennt - seine Frau und sein Sohn betreiben ihn. Landwirt Stefan Tiefel und seine Mutter Karin begrüßten die Gruppe auf dem abseits gelegenen Weidefeld bei Seukendorf. „Hier sieht es wie in Oberbayern aus“, meinte der Landrat. Denn weidende Kühe und freilaufende Puten auf einer abgezäunten, großen Wiese sind im Landkreis selten anzutreffen. Wie Stefan Tiefel berichtete, hat die Familie vor etlichen Jahren die Milchviehhaltung eingestellt. „Wir sind danach neue Weg gegan-
gen.“ Und die sahen so aus: „Wir haben eine Wiese genommen, einen Zaun darum gebaut und die Tiere mit einem kleinen Unterstand einfach dorthin gestellt“, schilderte Stefan Tiefel. Insgesamt sind mittlerweile fast 15 Hektar Land eingezäunt. „Seitdem haben unsere Tiere keinen dunklen und muffigen Stall mehr von innen gesehen“, betonte Karin Tiefel. Matthias Dießl zollte der Familie Tiefel großen Respekt für den Mut, auf die Freilandhaltung zu setzen. Ein bisschen hat auch die Wahl von Werner Tiefel zum Bürgermeister der Gemeinde damit zu tun: Sein Sohn hatte keine Ambitionen den Milchviehbetrieb zu übernehmen und wollte stattdessen auf Bio setzen. Dabei reifte dann die Idee, zusammen mit Mutter Karin die Vermarktung von Weidefleisch zu starten. „Das ist wirklich etwas ganz Besonderes“, lobte Matthias Dießl. „Das besondere bei den Rindern ist die ganzjährige Haltung im Freien, die Rinder können sich immer auf einer großen Freiflächen bewegen und werden nicht im Stall eingeschlos-
sen, auch nicht im Winter“, sagte Stefan Tiefel. Das wirkt sich auf das Befinden der Tiere aus: Sie seien ausgeglichener. Außerdem können sie sich gegenseitig und vor allem auch dem Menschen aus dem Weg gehen, wenn sie möchten. Auch die Gesundheit der Tiere sei durch die Freilandhaltung wesentlich besser geworden.
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„Wir sperren unsere Tiere nicht über den Winter in den Stall, sondern lassen sie draußen“, sagte Stefan Tiefel. Die Tiere werden nicht intensiv gemästet, sondern nur mit Gras gefüttert deshalb ist das Fleisch sehr mager und hat kaum Fett. Die Puten wiederum kommen im Alter von sechs Wochen auf den Hof. Sie werden von einem Bio- Aufzuchtbetrieb direkt auf die Weide gebracht. Diese Rassen sind wesentlich robuster als solche die in der intensiven Mast verwendet werden. Das Futter besteht zu 70 Prozent über die Mastdauer aus eigenem Getreide und Gras von der Weide, die anderen 30 Prozent müssen zugekauft werden um den speziellen Nahrungsanforderungen der Tiere gerecht zu werden. Die Puten und Truthähne sind circa 15 bis 30 Wochen am Betrieb, bis sie in der eigenen Schlachtung verarbeitet werden. Das Weidefleisch vermarktet die Familie exklusiv und nur ab Hof in Seukendorf. Im Jahr 2013 wurde der Betrieb auf „Bio“ umgestellt. „Da wir unsere Tiere schon nach den Richtlinien gehalten
haben, war der Schritt eher im Ackerbau eine Neuerung für uns“, so Tiefel. Das Fleisch von Bio-Freilandrindern kann man über das Jahr verteilt an etwa zwölf Terminen kaufen. Die Vermarktung der Puten fängt ab Mitte August an und läuft bis in den Dezember. Die Termine sind auf der Website www.weidefleischtiefel.de oder bei Facebock zu finden. Die Rinder werden im Schlachthof Burgfarrnbach geschlachtet. Der Transportweg dauert selten länger als 15 Minuten. Die Kunden von Weidefleisch Tiefel
können entweder persönlich, telefonisch oder per Mail die gewünschten Produkte bestellen und dann zum vereinbarten Termin vakuumverpackt und beschriftet abholen. Besonders beliebt sind das Fünf-Kilo-Probierpaket (z.B. Schmorbraten, Suppenfleisch, Hackfleisch und Gulasch) oder das Zehn-Kilo-Paket (Hackfleisch, Gulasch, Schmorbraten, Suppenfleisch, Hohe Rippe, Rouladen, Beinscheibe, Steaks), aber auch weitere Produkte wie Leberkäse, Bockwürste, Stadtwurst und Rinderbratwurst sind im Sortiment. „Die Nachfrage nach Putenfleisch von Puten aus Freilandhaltung ist bereits sehr groß, weil es so etwas in der Region eigentlich so gut wie gar nicht gibt“, sagte Stefan Tiefel. Er will den Bestand daher nach und nach weiter ausbauen. Die Puten werden ab diesem Jahr in der hauseigenen Schlachtung verarbeitet. Landrat und Bürgermeister bedankten sich für den Einblick in die Weidefleisch-Produktion und wünschten Familie Tiefel weiterhin viel Erfolg. (rb)
Integration
Auf dem Weg zum Integrationskonzept: Einladung zum Mitmachen Bei der Auftaktveranstaltung am 8. Mai 2017 wurden unter dem Motto „Miteinander gestalten – Gemeinsam zum Integrationskonzept für den Landkreis Fürth“ sowohl die Weichen für das Konzept, als auch für ein Netzwerk Integration im Landkreis Fürth gestellt.
Gesellschaft und Zusammenleben Bedarfe erkannt, Handlungsempfehlungen gesammelt und Ziele für ein gemeinsames Miteinander formuliert werden. Verabschiedet werden soll das Integrationskonzept vom Kreistag Ende 2018. Alle Interessenten sind zum Treffen der Arbeitskreise Integration am Mittwoch, 26. Juli 2017, von 17.30 bis 20.00 im Landratsamt Fürth, Stresemannplatz 11, Großer Sitzungssaal eingeladen - auch wenn sie nicht beim ersten Treffen dabei sein konnten.
Gemeinsam mit interessierten Bürgerinnen und Bürgern sollen in den Arbeitskreisen Sprachförderung, Bildung und Ausbildung, Arbeit und Wirtschaft sowie
Landkr is 5.2014 Landkreismagazin
Landkr is Für den Fall, dass Sie das Landkreismagazin einmal nicht bekom-
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13.3.2014 Ausgabe 5
Verteilung des Landkreismagazins
Das Magazin mit dem Amtsblatt des Landkreis es Fürth
mit dem Das Magazin Fürth Landkreises Amtsblatt des
Landkreism agazin 6.2014
Ergebnisse
der Landrats- und r tion: Pflegekinde Kreistagswahl 2014 auf Seite 3 Kinder-Mitmachaks zeichnen Bilder aus dem Landkrei [Seite 19]
: Sonderteil Ehrenamt und Ehrenamtskarte Ehrenabend 2014 [Seite 9-13]
. LebensFroh.
LeistungsFähig
Megatrends: skreis blickte Der Wirtschaft in die Zukunft [Seite 23]
Foto: Peter v.
-fuerth.de
www.landkreis
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27.3.2014 Ausgabe 6
Schokolade zum Erleben [Seite 17]
n: JugendAktivWoche der Veranstaltungen Jugendarbeit Kommunalen [Seite 25]
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Für Ihre Anmeldung oder weitere Fragen können Sie sich gerne an Julia Steger, Integrationsbeauftragte des Landkreises Fürth (Telefon: 0911/9773-1202, Mail: jsteger@lra-fue.bayern.de), oder Manuel Muth, Bildungskoordinator für Neuzugewanderte im Landkreis Fürth (Telefon: 0911/97731216, Mail: m-muth@lra-fue. bayern.de) wenden.
Beyer
Projektseminare an den Gymnasien des Landkreis es [Seite 4-5]
LeistungsFähig
. LebensFroh.
Bauarbeiten an der Fernabrücke [Seite 6-7]
Leitsätze für die Seniorenpolitik [Seite 23]
www.landkreis
-fuerth.de
men sollten oder Sie jemanden kennen, bei dem die Verteilung nicht ordentlich klappt: Auf der Landkreis-Homepage (Startseite, rechte Seite, Stichwort „Landkreismagazin“) gibt es ein Beschwerde-Formular. Wir leiten die Mitteilungen direkt an die für die Verteilung zuständige Firma weiter.
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Ehrenamt
Landrat zeichnet drei Landkreisbürger für vielfältiges ehrenamtliches Engagement aus Zirndorf - Landrat Matthias Dießl hat vor Beginn der jüngsten Kreistagssitzung an Albert Trommer den Verdienstorden der Bundesrepublik Deutschland sowie an Gertrud Hutter und Karl Werner Klösel das Ehrenzeichen des Bayerischen Ministerpräsidenten verliehen. Alle drei haben sich über viele Jahre hinweg in verschiedenen Kirchengemeinden des Landkreises engagiert und tun dies noch immer - auch in vielen anderen Bereichen. Matthias Dießl sagte: „Menschen, die sich ehrenamtlich engagieren, werden zu Vorbildern.“ Er zitierte in diesem Zusammenhang Erich Kästner, der einmal sagte: „Bei Vorbildern ist es unwichtig, ob es sich um einen großen toten Dichter oder um Onkel Fritz aus Braunschweig handelt, wenn es nur ein Mensch ist, der im gegebenen Augenblick ohne Wimpernzucken gesagt oder getan hat, wovor wir zögern.“ In diesem Sinne seien alle, die sich ehrenamtlich engagierten, großartige Vorbilder. Denn sie zögerten keinen Moment, zu tun, was getan werden müsse. „Sie haben keine Ausreden, sondern Sie sind einfach da, wenn Sie gebraucht werden. Großartig!“
Foto: rb
Verdienstorden der Bundesrepublik Deutschland: Albert Trommer, 68 Jahre, aus Puschendorf Bereits im Jahr 1965 hat Albert Trommer mit der Jugendarbeit in seiner Kirchen-
Albert Trommer engagiert sich seit 1965
gemeinde begonnen. Für drei Jahre war er Jugendleiter und Jugendscharleiter. Im Jahr 1966 kam seine Mitgliedschaft im dortigen Posauenenchor dazu. In den 70er und 80er Jahren wurde er in den Elternbeirat des Kindergartens gewählt und war dort auch Vorsitzender. Mit viel Einsatz und Engagement gelang es Albert Trommer, schnell eine gutes Miteinander und ein konstruktives Verhältnis zwischen Eltern und Kindergartenleitung zu schaffen. Zusammen mit seiner Ehefrau war er Initiator und Organisator für das Kirchenspiel zum 500-jährigen Jubiläum der Puschendorfer Kirche. Von 1988 bis 2012 war er im Kirchenvorstand, davon seit 1993 als Vertrauensmann, tätig. In den 1980er-Jahren war er vier Jahre Schriftführer im Puschendorfer Diakonieverein. Von 1994 bis 2012 war er Mitglied in der Dekanatssynode. Seit 2002 ist er im deutschlandweiten Arbeitskreis „Mundart“ in der Kirche engagiert. Albert Trommer veranstaltet regelmäßige Mundartabende. Von 2004 bis 2005 absolvierte er die spezielle theologische Ausbildung zum Prädikanten (Laienprediger). Er ist zum Beispiel für seine Mundartgottesdienste bekannt. Im Sportverein Puschendorf ist er seit 1958 Mitglied und war bis 1978 aktiver Fußballer. Im Obstund Gartenbauverein ist er seit 1977 aktives Mitglied. Bei der Soldatenkameradschaft ist er ebenfalls ein aktives Mitglied und seit 1995 ehrenamtlicher Sargträger bei Beerdigungen von Kameraden. Des Weiteren ist Albert Trommer seit 1995 im Gesangsverein Puschendorf und seit 1976/77 bis 1995 sowie noch einmal von 2009 bis 2014 aktives Mitglied in der dortigen Theatergruppe. Im Präventionsverein 1-2-3 e.V. des Landkreises Fürth war er von 2004 bis 2006 Revisor, bei der Arbeiterwohlfahrt in Puschendorf begleitete er das gleiche Amt vier Jahre. Albert Trommer war 1990 Gründungsmitglied des Heimatvereins Puschendorf. Von 1978 bis 2014 war er im Gemeinderat und ist damit in der Geschichte der Gemeinde Puschendorf der erste Gemeinderat mit einer Amtszeit von 36 Jahren. Davon war er
sechs Jahre ehrenamtlicher Bürgermeister und zwölf Jahre Jugendpolitischer Sprecher des Gemeinderates.15 Jahre lang erfreute er Kinder, indem er sich als Nikolaus am jährlichen Weihnachtsmarkt verkleidete. Auch als Betreuer war er jahrelang für das gemeindliche Ferienprogramm zuständig. Ehrenzeichen des Bayerischen Ministerpräsidenten: Karl Werner Klösel, 72 Jahre, aus Ammerndorf Der Lehrer a.D. ist seit 1983 Diakon der Pfarrei Christkönig Roßtal und der Pfarrei Dietenhofen-Großhabersdorf. In der Pfarrei St. Otto Cadolzburg ist er seit 1981 Pfarreimitglied. Nebenberuflich bereitete er sich auf seine Weihe am 22. Oktober 1983 in Christkönig Roßtal als Ständiger Diakon mit Zivilberuf vor. Die Pfarrei erhielt dadurch zum ersten Mal einen Diakon. Neben den allgemein bekannten Aufgaben hält er auch zu verschiedenen Einrichtungen Kontakt, wie zu den Anonymen Alkoholikern, zur Behinderteneinrichtung Bruckberg und zu Strafgefangenen. 1987 wurde Karl Werner Klösel von seiner Tätigkeit in Roßtal entbunden und übernahm danach Aufgaben in der Pfarrei Dietenhofen-Großhabersdorf. Als Ende 2013 die Pfarrei Dietenhofen-Großhabersdorf aufgeteilt und der im Landkreis Fürth liegende Teil „Großhabersdorf“ der Pfarrei Roßtal angegliedert wurde, setzte Diakon Klösel seine Tätigkeit in der Pfarrei Roßtal, speziell für die Ortsteile der Gemeinde Großhabersdorf, fort. Auch bei der Pfarrei St. Otto in Cadolzburg ist Karl Werner Klösel aktiv. Seit 1981 gehört er als Pfarreimitglied der dortigen Kirche an und ist im Seelsorge-Bereich bekannt und beliebt. Er hält Wortgottesdienste, Taufen, Beerdigungen und Trauungen im Seelsorgebereich Cadolzburg, Langenzenn und Wilhermsdorf. Er war außerdem seit 1975 lange Jahre Fußball-Schiedsrichter. Es war ihm sehr wichtig, die Lehre Gottes auch auf dem Fußballplatz zu verbreiten, sodass
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noch kommen“. Wurde seine sonntägliche Leistung einmal hart kritisiert, hatte er meist den Hinweis parat „Vollkommen ist der Herr, ich bin nur das Bodenpersonal“. Damit wollte er nur deutlich machen, dass auch Schiedsrichter nicht ohne Fehler sind. Die soziale Integration war und ist Herrn Klösel ein großes Anliegen, sodass die Gruppe FrankenhöheNord unter Obmann Werner Scherb einen Modelversuch startete. 1995 ließen sich zwei Herren, die Werner KlöKarl Werner Klösel und Gertrud Hutter freuen sich über die sel als Diakon in den BruckAuszeichnung berger Heimen kennen lerner auf den Plätzen des Kreises bald ei- te, zu Fußballschiedsrichtern ausbilden. nen hohen Bekanntheitsgrad erreich- Neben der Leitung von Spielen im Jute. Weiterhin ist Herr Klösel für seine niorenbereich agierten beide als LinienSpezialität bekannt, alle Spieler beim richter bei Herrn Klösel selbst. Namen zu nennen. Zehn Minuten vor dem Spiel genügten ihm vor Anpfiff, um Gertrud Hutter, 68 Jahre, sich die Nachnamen und die Rücken- aus Oberasbach nummer aller aktiven Spieler einzuprä- Die gelernte Steuerfachangestellte engen. Sein zweites Markenzeichen ist der gagiert sich seit 1980 in vielfältiger Umgang mit Bibelworten. Wenn zwei Weise in der Kirchengemeinde St. MarSpieler in Streit gerieten, ging Werner kus Oberasbach. Seit dieser Zeit kennt Klösel mit einem „Friede sei mit euch man sie als Austrägerin des GemeindeBrüder“ dazwischen. Auf einen kapi- briefes. Von 1983 bis 1995 war sie für St. talen Fehlschuss eines Stürmers folgte Markus im Beirat des Diakonievereins oft ein tröstendes „Deine Stunde wird Oberasbach tätig. Während dieser Zeit
übernahm sie für drei Jahre den regelmäßigen Besuch bei älteren alleinstehenden Seniorinnen. Von 1988 bis 2000 war sie Mitglied im Kirchenvorstand St. Markus und war hier mit besonderen Aktivitäten im Zusammenhang mit dem Neubau von Kindergarten und Gemeindehaus betraut. Seit 1989 hat sie zudem die Leitung des Besucherdienstkreises. Sie macht zahllose eigene Besuche bei älteren Gemeindemitgliedern. Andere Teilnehmer des Besucherdienstkreises teilt sie zu verschiedenen Besuchen ein. Seit 1989 ist sie zudem bei der Mitarbeit von Sondergottesdiensten aktiv dabei, dazu zählt etwa der monatliche Gottesdienst „Atem holen“ sowie die mitverantwortliche Durchführung des ökumenischen Weltgebetstags. Seit 1994 ist Gertrud Hutter ehrenamtliche Mitarbeiterin und organisatorische Leiterin im Team Kirchenkaffee. Hier engagieren sich die Mitglieder bei Gottesdiensten oder auch bei einem gemeinsamen Austausch im Gemeindehaus bei Kaffee und Kuchen, das selbstverständlich auch von der Geehrten geplant wird. Von 1994 bis 2010 war sie Kirchenpflegerin sowie Mitglied im Finanzausschuss und war hier mit der verantwortungsvollen Tätigkeit der Finanzen der Kirchengemeinde betraut. Ihr kam dabei zugute, dass sie vor ihrer Rente beim Finanzamt arbeitete.
Altlandrätin Dr. Gabriele Pauli feierte ihren 60. Geburtstag Ende Juni konnte Dr. Gabriele Pauli ihren 60. Geburtstag feiern. Zu diesem Anlass überbrachte Landrat Matthias Dießl die Glückwünsche des Landkreises und überreichte der Jubilarin neben Blumen auch den Heimatschatz „Frühstücksperlen“ mit Produkten von Direktvermarktern aus dem Landkreis. Gabriele Pauli war von 1990 bis 2008 Landrätin des Landkreises Fürth. In ihre Amtszeit fiel unter anderem der Neubau des Landratsamtes in Zirndorf und damit die Verlegung des Großteils der Landkreisverwaltung aus der
Dr. Gabriele Pauli freut sich über die regionalen Geschenke zum 60.
Stadt Fürth in den Landkreis. Damit wurde Zirndorf zur Kreisstadt. Außer-
dem wurden in den 18 Jahren rund 38 Millionen Euro in Baumaßnahmen an den Landkreisschulen investiert. Auch die Gründung des Präventionsvereins 1-2-3 e.V. fiel in die Amtszeit von Gabriele Pauli. Die Müllverbrennungsanlage in Zirndorf wurde stillgelegt und rückgebaut, die Wertstoffhöfe Leichendorf und Horbach neu gebaut. Eine besondere Leistung war bei all den getätigten Investitionen der Abbau des Schuldenstandes. Die pro Kopf-Verschuldung im Landkreis wurde von 252 Euro pro Einwohner (1990) auf 112 Euro pro Einwohner (2007) mehr als halbiert.
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Das nächste Landkreis Magazin Fürth erscheint am 3. August 2017. Anzeigenschluss ist am 25. Juli 2017.
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LEADER
Mit LEADER-Unterstützung: Bürger fahren Bürger in Veitsbronn Veitsbronn - Anfang Juli 2017 ist in Veitsbronn das Anruf-Bürger-Shuttle (ABS) gestartet. Es verkehrt unter dem Motto „Bürger fahren Bürger“ zwischen Veitsbronn und den Ortsteilen Siegelsdorf, Bernbach, Kagenhof, Kreppendorf, Raindorf und Retzelfembach. Zielgruppe sind insbesondere ältere Personen, die in ihrer Mobilität eingeschränkt sind. Gefördert wird das Projekt zu 30 Prozent von dem EU-Fördertopf „LEADER“. Zur ersten offiziellen Fahrt kamen der örtliche LEADER-Vereinsvorsitzende, Landrat Matthias Dießl, Veitsbronns Bürgermeister Marco Kistner, LEADER-Managerin Anne Kratzer, Bürgermeister aus dem Landkreis und Kreisräte. Der Landrat betonte, dass das EUFörderprogramm LEADER besonders innovative und regional wirksame Ideen im Landkreis unterstütze, die ein hohes Maß an Bürgerengagement aufwiesen. Dazu gehöre auch die Veitsbronner Initiative des ABS. Das Konzept wurde von der Marktgemeinde Wilhermsdorf adaptiert. Dort fährt bereits seit Oktober 2016 ein ebenfalls durch LEADER geförderter Bürgerbus. „Das Projekt passt gut zu den Entwicklungszielen der Lokalen Aktionsgruppe und stellt eine örtliche Ergän-
zung zum ÖPNV-Angebot des Landkreises Fürth dar“, betonte Matthias Dießl. Bürgermeister Marco Kistner hob drei besondere Aspekte zum Gelingen des Projektes hervor: Die Unterstützung des gesamten Gemeinderates, der intensive Austausch mit Wilhermsdorf zur Konzeptoptimierung und die von Anfang an onsmittel zur Vermarktung. Mittlerweile gegebene behindertengerechte Ausstat- teilen sich 16 Fahrer den Einsatz, die alle ein Fahrsicherheitstraining absolviert tung des Fahrzeugs. Informationen zum Ablauf des Pro- haben. Im Bus stehen neun Sitzplätze jektes ABS gab es von Wolf-Dieter Hauck, zur Verfügung. Die Schiebetür ist leicht dem 2. Vorsitzenden des Vereins. Bereits zu öffnen und auch von Rollstuhlfahrern 6: um einfach zu bedienen. 2015 bemühten sich die Korrektur Initiatoren Begrenzung in Kastenform mit grüner Linie; Wer den Fahrdienst in Anspruch nehFahrer, die in ihrer Freizeit bereit sind, Landkreis Fürth in fett; angedeutete Karte mit Linienfarbe 50% schwarz ehrenamtlich den Bus zu fahren, der men möchte, kann in der Zeit von 8 zwischen Montag und Samstag in Be- bis 17 Uhr unter der Nummer (0911) trieb sein soll. 2016 gab der Steuerkreis- 7520 8889 anrufen und bis zu 14 Tage vorher einen Termin ausmachen. LEADER seine Zusage für die Förderung. Mit den Fördergeldern konnte das Durch eine Rufumleitung wird der AnSpezialfahrzeug, ein Mercedes-Kleinbus ruf direkt zum Fahrer geleitet, der den mit Klimaanlage und Lift, angeschafft Termin annimmt. Die Fahrt ist kosten(sh) werden - und verschiedene Informati- los.
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Landkreismagazin 14.2017
HerrschaftsZeiten
Erlebnis Cadolzburg
Freizeit
Voller Erfolg: Ansturm auf das Burgerlebnismuseum Cadolzburg Cadolzburg - Einen wahren Besucheransturm erlebt das erste Burgerlebnismuseum Deutschlands in Cadolzburg. „Bereits nach zwei Wochen haben mehr als 10.000 Besucher eine faszinierende Zeitreise in die Geschichte unserer Heimat unternommen. Die Investition von rund 36,8 Millionen Euro hat sich gelohnt. Besonders Familien genießen einen lebendigen und interessanten Einblick in die Geschichte des Mittelalters in dem einzigartigen Mitmach-Museum“, teilte Finanz- und Heimatminister Dr. Markus Söder erfreut mit. Seit dem 24. Juni bieten interaktive Medienstationen, Virtual-Reality-Experience, eine Vorburg-App und vieles mehr einen Brückenschlag zwischen Mittelalter und Moderne. Landrat Matthias Dießl sagte: „Ich freue mich, dass der Freistaat Bayern das Potenzial unserer Cadolzburg erkannt hat. Mit dem Erlebnismuseum wurde der Burg eine besondere Nutzung gegeben, so dass sie ein richtiger Leuchtturm für den Landkreis Fürth und weit darüber hinaus ist.“ Die Besucher können auf der Cadolzburg das Mittelalter fühlen, schmecken, hören und riechen. Unter dem Motto: „HerrschaftsZeiten!
- Erlebnis Cadolzburg“ lädt die Bayerische Schlösserverwaltung auf rund 1.500 Quadratmetern Ausstellungsfläche zu einer Zeitreise ins Mittelalter ein. Die Besucher erfahren, wie die Hohenzollern vor 600 Jahren in Franken und Brandenburg regiert, gekämpft und geschlafen haben. Im Vordergrund steht die Blütezeit der Cadolzburg im 14./15. Jahrhundert. Erst-
Fotos: rb
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malig in einem deutschen Museum mit historischer Themenstellung informiert eine wissenschaftlich begleitete VirtualReality-Experience rund um das Thema „Turnier im späten Mittelalter“. Besucher können mit Hilfe einer Datenbrille „live“ bei einem spätmittelalterlichen Turnier dabei sein. Die Cadolzburg ist weit über die Grenzen der Marktgemeinde hinaus ein für die gesamte Metropolregion Nürnberg bedeutendes Baudenkmal. Dort wurden 1415 aus den Burggrafen von Nürnberg die Kurfürsten der Mark Brandenburg und gleichzeitig aus der burggräflichen Residenz Cadolzburg einer der wichtigsten Herrschaftssitze des späten Mittelalters. Der Aufstieg in das Gremium der sieben Königswähler bedeutete für die Familie der Hohenzollern einen Sprung in die absolute Elite des Alten Reichs. Berlin als Hauptstadt der Mark Brandenburg wurde im 15. Jahrhundert von Franken aus regiert. Die feierliche Belehnung mit der Mark Brandenburg und der Kurwürde erfolgte vor 600 Jahren am 18. April 1417 auf dem Konstanzer Konzil. Weitere Informationen finden Sie im Internet: www.burg-cadolzburg.de
Landkreismagazin 14.2017
Termine Noch bis 10. September 2017 – 9-18 Uhr Cadolzburg - Sonderausstellungsraum: „Fenster zum Hof. Graphische Einblicke in das höfische Leben von Dürer und Zeitgenossen“ Die Sonderausstellung wurde von Studierenden des Masterstudiengangs Museumsarbeit am Institut für Kunstgeschichte der FriedrichAlexander-Universität ErlangenNürnberg konzipiert. Die Ausstellung ist im Museumseintritt enthalten. Jeden Freitag um 16 Uhr veranstalten die studentischen Kuratorinnen Führungen durch die Ausstellung.
31. Juli 2017 bis 5. August 2017 Mo-Fr 9-16 Uhr Sa 11-13 Uhr Einwöchiges Ferienprogramm „Wir feiern ein Mittelalterfest!“ in Kooperation mit dem Jugendamt Fürth Eine Woche lang auf der Cadolzburg ins Mittelalter eintauchen: Von der Einladung, die wir selbst mit Tinte und Feder schreiben, über die selbst gefärbte Dekoration und einen spätmittelalterlichen Tanz bis hin zu einem spannenden Kolbenturnier oder der Zubereitung zeittypischer Speisen – wir bereiten uns gut auf unser Mittelalterfest vor! Am Samstag feiern wir dann mit unseren Eltern und Freunden und speisen wie die Kurfürsten! Das Ferienprogramm ist für Kinder von 7-12 Jahren geeignet. Anmeldung: unter www.ferien.fuerth.de
Freitag, 4. August 2017, 19 Uhr Cadolzburg - Erkersaal „...das band der freuntschaft und lieb.“ Die Versippung der Hohenzollern mit dem polnischen Königshaus um 1500 und deren nicht nur künstlerischen Folgen Dr. Agnieszka Gasior, Leipzig Noch an vielen Orten in Franken zeugt das königlich-polnische Wappen von einer Verbindung, die einst eine wichtige Rolle im Aufstieg der Hohenzollern-Dynastie spielte, die heute aber weitgehend in Vergessenheit geraten ist. Der Vortrag geht diesen Spuren nach. Ausgehend von Frankfurt an der Oder, wo im Februar 1479 Friedrich der Ältere von Brandenburg-Ansbach und Prinzessin Sophie von Polen den Bund der Ehe eingingen, werden historische Zeugnisse an verschiedenen Orten im fränkischen Stammland der Hohenzollern ausgewertet und die weiterreichenden Folgen aufgezeigt, die erst in der nächsten Generation zum Tragen kamen: Eine reich bebilderte Reise durch ein wenig bekanntes aber folgenreiches Kapitel der fränkischen Geschichte. Der Eintritt ist frei.
5. August 2017 bis 6. August 2017 Cadolzburg - Innenhof der Kernburg „Stein auf Stein“ Vorführungen mit dem Steinmetzmeister Christoph Bücker Die Vorführungen finden während der Museumsöffnungszeiten statt und sind im Museumseintritt enthalten.
12. August 2017 bis 13. August 2017 Cadolzburg - Vorburg „Handgemacht!“ Handwerkervorführungen mit dem Kulturverein Deberndorf Die Vorführungen finden während der Museumsöffnungszeiten statt. Der Eintritt ist frei.
Freitag, 18. August 2017, 19 Uhr Cadolzburg - Erkersaal Konzert Knud Seckel – Fränkische Lieder des Mittelalters Knud Seckel ist einer der angesagtesten Minnesänger der Jetzt-Zeit. Kenntnisreich entführt er die Zuhörerinnen und Zuhörer in die Welt des Mittelalters und in diesem Programm ganz besonders in das mittelalterliche Franken von Wolfram von Eschenbach, Walther von der Vogelweide und Hans Sachs. Veranstalter: Bayerische Schlösserverwaltung, Tel. 089 17908-0 www.schloesser.bayern.de Kartenverkauf: Karten zu 10 Euro (ermäßigt 8 Euro) erhalten Sie an der Museumskasse.
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ÖPNV
Oberasbach hat jetzt eine „eigene“ S-Bahn Oberasbach - Seit Anfang Juli 2017 ist eine S-Bahn der DB Regio Bayern als Botschafter für die Stadt Oberasbach unterwegs. Über 200 Gäste waren zur Zugtaufe der S-Bahn „Oberasbach“ mit Landrat Matthias Dießl, Bürgermeisterin Birgit Huber und DBRegionalmanager Marco Schimmich gekommen. Das Wort bei dem Express-Festakt an Gleis 2, der nur knappe 21 Minuten dauern sollte, hatte zunächst Oberasbachs Erste Bürgermeisterin Birgit Huber – ihre Idee war es auch, die Patenschaft zu übernehmen. Huber erläuterte, dass die Zugtaufe zugleich die offizielle Einweihung des neuen Bahnhofs Oberasbach markiere: Seit 2008 war der aufwendige Umbau des vormals beschrankten Bahnübergangs, der jetzt eine Unterführung für Autofahrer sowie Fußgänger und Radfahrer hat, in Planung gewesen. Für die Kfz-Unterführung musste eine neue Straßenschleife gebaut werden, die von der Bachstraße abzweigt. Außerdem wurde der Haltepunkt verschoben. Landrat Matthias Dießl freute sich über die rege Nutzung der S-Bahn-Strecke. „Über 150.000 Reisende im Jahr zeigen eine hohe Nutzung der S-Bahn Nürnberg durch die Bürger der Stadt Oberasbach auf“, sagte er. Die S-Bahnen auf der S-Bahnlinie 4 legten jährlich rund 1,4 Millionen Zugkilometer zurück. Rechnerisch umkreisen die S-Bahnen auf der S 4 somit fast 35
Mal jährlich die Erde. Das S-Bahnzeitalter begann in Oberasbach bereits im Dezember 2010 mit der Linie von Nürnberg Hauptbahnhof nach Ansbach. Der erste neue Zug des Typs Talent 2 hielt im Dezember 2012 in Oberasbach. Insgesamt halten täglich bis zu 92 S-Bahnen in Oberasbach. Der Landrat hofft, dass die „Oberasbach“ noch mehr Gäste in die Carrera World oder den benachbarten Playmobil Funpark bringt. Birgit Huber unterstrich die Bedeutung des Umbau-Projektes für Oberasbach, da es am beschrankten Übergang immer wieder zu Unfällen gekommen war. Zuletzt war im Frühjahr 2014 der Fahrer eines Autotransporters auf tragische Weise tödlich verunglückt. Durch die Neugestaltung solle es solche schrecklichen Ereignisse in Zukunft nicht mehr geben. Pfarrer Mattias Stepper von der katholischen Kirchengemeinde St. Johannes sorgte anschließend gemeinsam mit Pfarrer Uwe Zeh von der evangelischen Kirchengemeinde St. Lorenz für allerhöchsten Beistand für die neue S-Bahn „Oberasbach“: „Gottes Schöpfung zu bewahren ist auch ein Auftrag von
Christen - das können wir, wenn nicht jeder einzeln fährt, sondern wir ein öffentliches Verkehrsmittel wie dieses hier gemeinsam nutzen und so Umwelt und Natur schützen. Wir wollen Gottes Segen erbitten für diesen Zug. Für alle die diese Bahn fahren und alle die sie benutzen.“ Marco Schimmich, Verkehrsvertragsmanager Franken für DB Regio Bayern, hatte interessante Zahlen im Gepäck: Mit über 2.600 S-Bahn-Fahrten im Monat sei Oberasbach ideal an die Metropolregion angebunden, insgesamt über 3,3 Millionen Fahrgäste benutzten jährlich die SBahnlinie 4 zwischen Nürnberg und Ansbach, und allein 40 Triebfahrzeugführer seien täglich für die S4 im Einsatz. Nach diesen Ausführungen schloss Marco Schimmich mit den Worten: „Hiermit taufe ich den Triebwagen ET 442 228 auf den Namen der Stadt Oberasbach. Möge er allzeit sicher und pünktlich sein Ziel erreichen!“ (sam)
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Kinder
Der zehnjährige Jannis Wollschläger ist der jüngste Bürgermeister im Landkreis Roßtal - Diese Sitzung des Gemeinderates in Roßtal ist ungewöhnlich. Die Gemeinderäte haben nicht auf Stühlen Platz genommen, sondern auf bunten Gymnastikbällen. Getagt wird auch nicht im Rathaus, sondern in einem Klassenzimmer der örtlichen Grundschule. Vor allem aber: Der Bürgermeister ist gerade einmal zehn Jahre alt. „Im Namen des Kinderbürgermeisters begrüße ich Sie alle zur heutigen Sitzung des Kindergemeinderates“, sagt Jannis - und fügt dann an: „Ich freue mich, dass der große Bürgermeister auch da ist.“ Der große Bürgermeister ist der echte Rathauschef - Johann Völkl. Er ist eigentlich offiziell im Urlaub. Aber die Sitzung des Kindermarktgemeinderates will er nicht verpassen. Und Jannis ist der Bürgermeister speziell für die Belange von Kindern. Seit 2014 gibt es in Roßtal einen Kindermarktgemeinderat. Soweit Rathauschef Johann Völkl weiß, gibt es nichts Vergleichbares in ganz Bayern. Denn: Der Kinderbürgermeister und der dazugehörige Kindergemeinderat werden wie bei einer richtigen Wahl ermittelt - bei den Kinderwahlen. Gewählt wird alle zwei Jahre. Stimmberechtigt sind sämtliche Roßtaler Grundschüler. Auch Parteien gibt es, die sich die Kinder selbst ausgedacht haben. Es gibt die „Freizeit-Kids“ - eine Kinderpartei, die sich für mehr Freizeitangebote bei den Wahlen stark gemacht hat. Dann sind da die „Sozial-Kids“, denen es um soziale Gerechtigkeit in Roßtal geht. Und die „Bunten“, die das Thema Umwelt und Meinungsvielfalt in den Mittelpunkt gestellt haben. Jedes Kind, das sich um den Posten des Kinderbürgermeisters bewerben wollte, musste in der Schulaula vor den Mitschülern eine Wahlkampfrede halten. Jannis erhielt bei der letzten Wahl 2016 genau 111 Stimmen. Wie bei einer echten Wahl konnten die Grundschüler für die Zusammensetzung des Kindergemeinderats kumulieren und panaschieren.
Bei der heutigen Kindergemeinderatssitzung steht ausnahmsweise nur ein einziger Punkt auf der Tagesordnung: Der Besuch von Kindern und Jugendlichen aus Ostfriesland, die sich in ihrem Wohnort Leezdorf für eine Plastiktütenfreie Gemeinde einsetzen. Dafür haben sie einen Preis gewonnen. Kinderbürgermeister Jannis (l.) und Kindergemeinderat Dominik „Und mit dem Geld kommen sie uns be„Bereits bei der Fachkonferenz des suchen, wir müssen ein Programm zu- Kreisjugendrings Fürth zum Thema Parsammenstellen“, sagt Kinderbürger- tizipation im Jahr 2012 entstand die meister Jannis Wollschläger. Dass sich Idee eines Kindermarktgemeinderates die Leezdorfer eine Reise nach Roßtal für Roßtal“, erläutert Jugendreferentin ausgesucht haben, hat seinen Grund: Martina Bär. Sie machte sich im folgenRoßtal will die erste Plastiktütenfreie den Jahr auf die Suche nach UnterstütGemeinde Frankens werden. Neben dem zern und Mitstreitern. Nach einiger Plarichtigen Gemeinderat hat auch der Kin- nung und Organisation war es dann am dergemeinderat dieses Vorhaben in Roß- 17. Januar 2014 soweit: Es wurde in der tal beschlossen. Grundschule Roßtal der erste KinderMit am Tisch bei der Sitzung sitzen bürgermeister und Kindermarktgemeinetliche Erwachsene. Neben Johann Völkl derat gewählt. Da im ersten Wahlgang sind das an diesem Tag Jugendhausleite- keiner der drei Bürgermeisterkandidaten rin Kerstin Wolf, Jugendreferentin Marti- eine Mehrheit erreichen konnte, fand na Bär, Grundschullehrerin Monika Lang noch am selben Tag eine Stichwahl statt. und Umweltreferent Michael Brak. Die In der ersten Sitzung des KinderErwachsenen helfen mit, dass für die marktgemeinderates bildeten die KinderGäste aus Ostfriesland ein buntes Pro- markträte drei Ausschüsse: Menschengramm entsteht. Auf den Kinderbürger- rechtsausschuss, Umweltausschuss und meister kommen jede Menge Aufgaben Freizeitausschuss. In allen drei Auszu: Er soll die Kinder und Jugendlichen schüssen wird von den Kindern aktiv empfangen, ihnen etwas über den Kin- gearbeitet und es können auch schon dergemeinderat erzählen, die Schule zei- Erfolge verzeichnet werden. So wurgen und auch ein großer Pressetermin de die Roßtaler Grundschule aufgrund beim Discounter Penny wird in der Sit- des Engagements des Menschenrechtszung geplant. Der Verbrauchermarkt bie- ausschusses zur „Schule ohne Rassistet bereits umweltschonende Papiertüten mus - Schule mit Courage“. Gemeinsam an - dazu soll es eine große Plakataktion mit dem Freizeitausschuss wurden drei vor dem Markt geben. „Ich bekomme die Spielplätze besucht und VerbesserungsTermine doch noch mal alle im Protokoll, vorschläge erarbeitet, die zum Teil beoder“, will Jannis ganz der Politiker von reits umgesetzt sind. Auch konnte ein seiner „Verwaltung“ wissen. „Klar“, sagt Kindermarktgemeinderats-Baum geProtokollführerin Kerstin Wolf. pflanzt werden.
Im März 2016 fand die zweite Wahl statt. Auch für diese Wahl konnten die Parteien wieder mit gefüllten Listen antreten, sodass auch der zweite Kindermarktgemeinderat mit zehn Markträten und Markträtinnen und einem Bürgermeister voll besetzt ist. Die Kinder haben etwa eine Stuhl-Aktion ins Leben gerufen: Bunte Stühle laden in ganz Roßtal zum Verweilen ein und machen mit verschiedenen Sprüchen auf die Menschenrechte aufmerksam. Von den Kindern wurde auch ein Malwettbewerb ausgerichtet. Die schönsten Motive landeten auf umweltfreundlichen Papiertüten, die
ein Roßtaler Unternehmen deutschlandweit vertreibt. Somit sind die Bilder des Wettbewerbs weit über die Grenzen des Landkreises hinaus zu sehen. Eine gute Stunde lang dauert die Sitzung des Kindergemeinderates, dann steht das Programm für die Besucher aus Leezdorf. Jannis fragt, ob es noch Anfragen gibt. Das ist nicht der Fall. Der Zehnjährige schließt damit die Sitzung. Die Gemeinderäte Melissa (9), Fabian (9), Dominik (8), Judith (12) und Era (12), die heute dabei waren, packen ihre Sachen ein. Die beiden älteren Mädchen sind zwar nicht mehr auf der Grundschule,
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Der Kindergemeinderat tagt in einem Klassenzimmer der Grundschule
aber bis zum Ende der Wahlperiode bleiben sie Mitglieder des Kindergemeinderats. Neu gewählt wird dann wieder im März 2018. (rb)
Ehrenamt
23 Schülerinnen und Schüler warten auf Ihre Unterstützung! Sie wollen sich engagieren und suchen ein Ehrenamt? Bei den Kindern hat es sich herumgesprochen, dass das Schülercoaching in den Mittel- und Realschulen des Landkreises etwas bringt. In diesem Jahr haben sich mehr Kinder als bisher für einen Schülercoach entschieden und wollen damit ihre Zukunft beherzt in beide Hände nehmen. Nun sucht die Stiftung „Der Schülercoach“ dringend Unterstützung. Machen Sie mit, werden Sie Schülercoach und begleiten Sie einen Schüler oder eine Schülerin auf dem nicht immer einfachen Weg ins Leben der Erwachsenen - Teil 3 unserer Serie über die Coaches und ihre Arbeit. Einmal im Monat treffen sich die Schülercoaches, um sich auszutauschen und gegenseitig zu unterstützen. Eine Supervisorin begleitet das Team, um den unterschiedlichen Erwartungen der Schüler, aber auch denen der Schülercoaches, gerecht zu werden. „Es ist spannend zu hören, wie toll sich die Beziehungen zwischen den Schülern und den Coaches entwickeln. Gemeinsam freuen wir uns über Erfolge wie neue Praktikumsplätze oder verbesserte Noten und über die Zunahme von persönlicher Sicherheit“, berichtet Sabine Schöberl, seit drei Jahren aktiver Schülercoach in Veitsbronn. „Schülercoach sein ist gar nicht so aufwendig, wie man vielleicht denkt. Und es bringt einem so viel Freude.“ Ein
Schülercoach ist erwachsener Freund und Ansprechpartner für Situationen, in denen das Kind bei Freunden, Lehrern oder manchmal auch in der Familie keine Lösungen findet. Schülercoaches sind keine Nachhilfelehrer und keine Erzieher, sondern neutrale Berater für die aktuelle Lebensphase. Haben Sie ein Herz für Kinder und für die Zukunft unserer Gesellschaft? Nach dem Motto „Kein Jugendlicher darf verloren gehen“ engagieren sich einige Organisationen für die bessere Qualifizierung von Schülerinnen und Schülern. So auch die Stiftung „Der Schülercoach“, die Jugendlichen ab der 7. Klasse eine Begleitung bis zu einem nahtlosen Übergang in eine weiterführende Schule oder in die berufliche Ausbildung anbietet. Wesentlich dabei ist die Anerkennung durch emotionale Zuwendung, die Jugendlichen ihre Pubertätsphase erleichtert und so zu mehr Zuversicht, Stärke und Selbstbewusstsein führt. Nachhilfe ist für manche Schülerinnen und Schüler nicht die Lösung; die Gewinnung von Selbstvertrauen, Zuversicht, Leistungsbereitschaft und die Bereitschaft zur Übernahme sozialer Verantwortung ist der nachhaltigere Weg. Der Schülercoach ergänzt das soziale Umfeld und erfährt… … Freude im Umgang mit einem jungen Menschen, der ihn als Wegbegleiter
und erwachsenen Freund ausgewählt hat, für ein Stück auf seinem Lebensweg. … Gemeinschaft mit gleichgesinnten Schülercoaches, die gerne ihre Lebensund Berufserfahrung auf dem direkten Weg weitergeben wollen. … wie persönliche Ansichten und auch Unterschiede einem jungen Menschen weiterhelfen können. … dass man mit nur ein bis zwei Stunden pro Woche wirklich viel bewirken kann. Bitte helfen Sie mit, dass die 23 Kinder, die im Landkreis Fürth noch auf einen Schülercoach warten, bald ihren persönlichen Coach kennenlernen können. Das Team der Schülercoaches im Landkreis Fürth braucht Sie und freut sich über Ihr Interesse. Ein Schülercoach benötigt keine extra Ausbildung. Kommen Sie mit Ihrer Lebenserfahrung und Ihrem Herzen für Kinder und lassen Sie sich für dieses schöne und Freude bringende Ehrenamt in einem tollen Team begeistern. (S. Schöberl) Kontakt: Stiftung „Der Schülercoach“ Regionalleiter für den Landkreis Fürth: Wolfgang Goßler, Tel. 0911 39 24 898 und über die Homepage www.der-schuelercoach.de
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Startschuss für den Vollausbau der FÜ 11 „An der Bleiche“ in Langenzenn
v.li. Kreisräte Fritz Ruf und Johann Tiefel, 2. Bürgermeister Erich Ammon, Landrat Matthias Dießl, Kreisrat Christoph Reuther und Christoph Eichler vom Staatlichen Bauamt Nürnberg
Langenzenn - Den offiziellen Startschuss zum Vollausbau eines Teilstücks der Kreisstraße „An der Bleiche“ hat Landrat Matthias Dießl zusammen mit dem 2. Bürgermeister der Stadt Langenzenn, Erich Ammon, und Vertretern der Kreistagsfraktionen gegeben. „Ich freue mich, dass durch den Ausbau die Kreisstraße auch um etwa 1,5 Meter verlegt wird und damit eine Engstelle mit Gefahrpotential beseitigt werden kann“, sagte Matthias Dießl, dessen Dank sich auch an die Stadt Langenzenn richtete, die nach vielen Jahren der Verhandlung 2015 den notwendigen Grunderwerb zur Verbreiterung der Straße und zur Anlage des Geh- und Radweges durchführen konnte. Die FÜ 11 wird in den kommenden Monaten auf einer Länge von rund 220 Metern saniert. Der südliche Geh- und Radweg wird 2,50 Meter breit, während der Gehweg auf der Nordseite 1,50 Meter breit ausgebaut wird. Die Durchführung der Baumaßnahme wird von der Firma STRABAG AG übernommen und mit 650.000 Euro reiner Baukosten zu Buche schlagen. Fördergelder in Höhe von
60.000 Euro sind beantragt. Auch der Freistaat Bayern hat seine Unterstützung zugesagt, bestätigte Landrat Matthias Dießl. „Für die Anwohner stellt insbeson-
dere der neue Gehweg auf der Nordseite eine deutliche Verbesserung dar“, hatte Bürgermeister Jürgen Habel vor Baubeginn betont. (sh)
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Sparkasse Fürth Gut seit 1827.
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Hausbau ist Vertrauenssache
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is Landkr Magazin
Landkreismagazin 14.2017
Ausbildung
Marktplatz Landkreis Fürth: Ausbildungsplätze und Praktika finden Landkreis Fürth - Schulabschluss und dann? Eine wichtige Frage, die sich jede Schülerin und jeder Schüler mit dem Abschlusszeugnis oder einem Zwischenzeugnis in der Hand rechtzeitig beantworten sollte. Schließlich haben Schulabgänger wichtige und zukunftweisende Entscheidungen zu treffen: Welcher Fachbereich, welche Branche, welche Tätigkeit kommt für mich in Frage? Ausbildung oder Studium? Bei welchen Hochschulen oder Betrieben bewerbe ich mich? Für die duale Berufsausbildung beginnt am 1. August bzw. 1. September wieder das 1. Lehrjahr. Auf der Homepage des Landkreises Fürth werden Interessierte bei Ausbildungs- und Praktikumsplätzen fündig. Der regionale Schwerpunkt der angebotenen Stellen liegt dabei im Landkreis Fürth bzw. im Großraum Nürnberg. Also einfach mal reinschauen, ob der Wunschberuf dabei ist: www.landkreisfuerth.de/marktplatz/ausbildungpraktikum.html Firmen können Angebote kostenlos eintragen Ganz wichtig ist dieser Marktplatz auch für die örtlichen Betriebe und Firmen, die
dort direkt ihre Ausbildungsplätze kostenfrei einstellen können. Ebenso können Firmen auf diese Weise ihre Praktikumsstellen, sowie ausgeschriebene Bachelor- und Masterarbeiten eintragen. Der Vorteil dieser regionalen Börse liegt auf der Hand: kurze Wege vom Wohnort zum Ausbildungsort. Übrigens bietet der Marktplatz auch noch einen guten Überblick über weitere, gute Angebote aus dem Landkreis Fürth. Unter „Tourismus und Ausflugsziele“ werden 101 Freizeitmöglichkeiten und Entdeckungen im Landkreis vorgestellt. Unter „Gutes aus dem Fürther Land“ findet man 42 Hofläden und Direktvermarkter, die regionale Produkte anbieten,
frisch und in hoher, regionaler Qualität. Der Weg dorthin lohnt sich und ist kurz. Unter „Künstler aus dem Landkreis“ sind 57 Kulturschaffende und Künstler mit ihrem Wirken und Kunstwerken gelistet. Unter der Rubrik „Ehrenamtsbörse“ gibt es interessante Informationen zum Ehrenamt und den beteiligten Einrichtungen. Hier findet man schnell – nach Orten gegliedert – die richtige Adresse, von der Kinderbetreuung, der Seniorenhilfe bis zu vielen weiteren sozialen Dienstleistungsangeboten und FreiwilligenAgenturen. Alle Informationen und Marktplätze finden Sie unter www.landkreisfuerth.de/marktplatz.html
Umwelt
Neu: Bodenrichtwerte künftig kostenlos abrufbar Zirndorf - Die aktuellen Bodenrichtwerte für den Landkreis Fürth können ab sofort kostenfrei im Internet eingesehen werden. Der Gutachterausschuss für Grundstückswerte im Bereich des Landkreises Fürth hat am 1. Juni 2017 die Bodenrichtwerte zum Stichtag 31.12.2016 beschlossen. Insgesamt wurden 240 Bodenrichtwertzonen für Wohnbauflächen, Gewerbeflächen und landwirtschaftlich genutzte Flächen gebildet. Die Bodenrichtwerte
im Landkreis für Wohnbauflächen liegen zwischen 35,00 Euro und 610,00 Euro. Die Bodenrichtwerte für Wohnbauflächen sind im Zeitraum 2015/2016 um fünf Prozent (Langenzenn) bis 36 Prozent (Egersdorf-Nord), im Mittel um 26 Prozent gestiegen. Gewerbliche Bauflächen haben im Mittel um 8 Prozent höhere Werte. Die Bodenrichtwerte für landwirtschaftlich genutzte Flächen sind gegenüber dem Stichtag 31.12.2014 im Mittel um rund 44 Prozent gestiegen.
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Sie finden die Bodenrichtwerte unter www.bodenrichtwerte.bayern.de oder auf der Homepage des Landkreises unter www.landkreisfuerth.de.
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Landkreismagazin 14.2017
Abfallberatung
Erdaushub: Höherer Preis ab 1. Januar 2018 soll Recycling attraktiver machen Landkreis Fürth - Der Landkreis Fürth erhöht die Gebühren für Erdanlieferungen an seinen Deponien. Der Kreistag hat dies in seiner jüngsten Sitzung beschlossen. Die neuen Preise gelten demnach ab 1. Januar 2018. Der Umweltausschuss hatte ursprünglich August 2017 als Starttermin vor-
geschlagen. Damit Unternehmen sich besser auf die neuen Preise vorbereiten können, insbesondere bei künftigen Ausschreibungen, wurde der Änderungstermin nun großzügiger gestaltet. Künftig wird der Preis 18 Euro pro Tonne betragen. Die bisherige ausgesprochen niedrige Gebühr für Erdaushub führte in den vergangenen Jahren mit
hoher Bautätigkeit dazu, dass Anlieferer vorrangig die Deponierung als Entsorgungsweg wählten. In der Folge ist der östliche Deponieabschnitt der Deponie Rangau in absehbarer Zeit nahezu erschöpft, der westliche Abschnitt müsste früher als kalkuliert zur Deponierung reinen Erdaushubs begonnen werden.
Umwelt
Neue Abfallbroschüre • Welche Entsorgungsmöglichkeiten gibt es im Landkreis? • Was gehört in den Gelben Sack? • Was versteht man unter Sondermüll? Die Antworten auf diese Fragen und viele weitere Informationen und Tipps rund ums Thema Abfall finden Sie im neuen Abfallratgeber der Abfallberatung im Landkreis Fürth. Die 24-seitige Broschüre liegt ab sofort im Zirndorfer Landratsamt aus und kann auch unter www.landkreisfuerth.de heruntergeladen werden.
Kontakt zur Redaktion Wir freuen uns auf Ihre Anregungen für Berichte und Reportagen aus dem Landkreis Fürth. Online finden Sie das Magazin unter www.das-landkreismagazin.de. E-Mail: landkreismagazin@ lra-fue.bayern.de Telefon 0911 / 692 05 00 Telefax 0911 / 699 54 08
Landkreismagazin 14.2017
Wirtschaft
Wegweiser zu Fördermöglichkeiten: Der Innovationsgutschein Bayern Landkreis Fürth - Das „schnelle“ Förderprogramm „Innovationsgutscheine für kleine Unternehmen und Handwerksbetriebe in Bayern“ fördert die Verwirklichung einer innovativen Idee. Handwerksbetriebe mit Sitz in Bayern und weniger als 50 Mitarbeitern können dieses Förderprogramm nutzen. Mit den Innovationsgutscheinen werden die Leistungen externer Entwicklungs- oder Forschungseinrichtungen gefördert, wobei diese Leistungen auch von kleinen Unternehmen oder Freiberuflern erbracht werden können. Die Innovationsgutscheine werden in drei Varianten angeboten: Der Innovationgutschein 1 wird vergeben für die Planung, Entwicklung und Umsetzung neuer oder verbesserter Produkte, Produktionsverfahren oder Dienstleistungen. Die zuwendungsfähigen Kosten müssen mindestens 4.000 Euro betragen, die Obergrenze beträgt 15.000 Euro.
Mit dem Innovationsgutschein 2 werden wirtschaftlich riskantere Projekte zur Innovationsleistung gefördert. Dieser darf jedoch nur beantragt werden, wenn bereits ein Innovationsgutschein 1 erfolgreich abgeschlossen wurde. Die zuwendungsfähigen Kosten müssen mindesten 25.000 Euro betragen, die Obergrenze liegt bei max. 30.000 Euro. Mit dem Innovationsgutschein spezial kann – nach Nutzung der Innovationsgutscheine 1 und 2 - die Fortführung erfolgreicher Projekte mit einem höheren Finanzbedarf gefördert werden. Bei diesem Gutschein sind jedoch zusätzliche Voraussetzungen nötig, wie ein positives Votum des Innovationsausschusses, die voraussichtliche Schaffung von Arbeitsplätzen und die Beauftragung von Forschungseinrichtungen. Die zuwendungsfähigen Kosten müssen mindesten 50.000 Euro betragen, die Obergrenze
liegt bei maximal 80.000 Euro. Der Fördersatz beträgt grundsätzlich 40 Prozent der oben genannten zuwendungsfähigen Kosten. Der Fördersatz erhöht sich um jeweils zehn Prozent bei Beauftragung einer Hochschule bzw. außeruniversitären Forschungseinrichtung oder in vordefinierten Gebieten mit besonderem Handlungsbedarf. Pro Antragsteller können innerhalb von drei Jahren maximal fünf Innovationsgutscheine bewilligt werden - davon maximal zwei als Innovationsgutschein 1, maximal zwei als Innovationsgutschein 2 und ein Innovationsgutschein spezial.
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Die aktuelle Programmrichtlinie erhalten Sie unter: www.innovationsgutschein-bayern.de Weitere Informationen erhalten Sie beim zuständigen Projektträger Bayern – ITZB, Bayerns zentrale Anlaufstelle für Technologieförderung, unter: www.projekttraeger-bayern.de Ihr Ansprechpartner bei der Wirtschaftsförderung des Landkreises Fürth: Walter Gieler, Tel. 0911/ 97 73 -10 60, wirtschaft@lra-fue.bayern.de
Wohnen
Eigentum günstig finanzieren: Zinsverbilligungsprogramm des Freistaats Landkreis Fürth- Die Finanzierung von Eigenheimen oder Eigentumswohnungen war noch nie so günstig wie heute. Top-Zinskonditionen können sich Bauherren auch langfristig sichern und damit ihre Finanzierung auf eine sichere Basis stellen. Darauf hat Bayerns Innen- und Bauminister Joachim Herrmann hingewiesen. Der Freistaat bietet über die Bayerische Landesbodenkreditanstalt zunächst bis Ende September bei der Förderung im Bayerischen Zinsverbilligungsprogramm ein Volltilgerdarlehen mit einer 30-jährigen Zinsbindung an, dessen Zinssatz auf 1,99 Prozent gesenkt wird. Dabei ist es egal, ob ein neues Haus gebaut oder ein
Haus oder eine Wohnung im Wohnungsbestand gekauft wird. „In vielen Städten und Gemeinden ist Wohnraum knapp geworden. Bayern braucht mehr Wohnungsbau!“, so der Minister. Deshalb unterstütze der Freistaat mit seiner Förderung vor allem Familien mit Kindern. Gerade die selbst genutzte Immobilie biete beste Rahmenbedingungen für Gründung und Bestand der Familie und für eine positive Entwicklung der Kinder. Nicht zuletzt sei sie eine besonders sichere Form der Altersvorsorge, von der man obendrein sofort und nicht erst im Alter profitiere. Die langfristige Zinsbindung beim Bayerischen Zinsverbilligungsprogramm schaffe dazu beruhigende Planungssicherheit.
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Die Darlehen können beim Landratsamt beantragt werden und werden von der Bayerischen Landesbodenkreditanstalt ausgereicht. Weitere Informationen können auch im Internet unter www.wohnen.bayern.de oder www.bayernlabo.de abgerufen werden. Ansprechpartner am Landratsamt Fürth – Wohnungswesen: C. Siegling (Tel.-Nr. 0911/97731530) und K. Gollner (Tel.-Nr. - 1528), oder per E-Mail: wohnungswesen@lra-fue.bayern.de
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Landkreismagazin 14.2017
Ihr Stellenmarkt im Landkreis Magazin Fürth
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HBW-Gubesch steht für Innovationsfreude, Technologieaffinität und Leidenschaft für einen der vielseitigsten industriellen Werkstoffe. HBW-Gubesch Kunststoff-Engineering GmbH und HBW-Gubesch Thermoforming GmbH sind gemeinsam ein Full-Service-Provider in der Kunststoffverarbeitung. Wir realisieren für unsere Kunden weltweit anspruchsvolle kunststofftechnische Bauteile auf Basis moderner Spritzguss- und Thermoformtechnologien. Wir begleiten sie von der ersten Produktidee bis zur Serienfertigung und bündeln unsere Kompetenzen in den Bereichen Forschung & Entwicklung, Prototypenbau, Werkzeugbau, Kunststoffverarbeitung und Oberflächenveredelung. HBW-Gubesch ist ein mittelständisches, familiengeführtes Unternehmen mit Standorten in Emskirchen, Losaurach und Wilhelmsdorf (Großraum Nürnberg) und beschäftigt aktuell rund 500 Mitarbeiter. Wir sind für verschiedenste Branchen tätig, u. a. für die Automobil- und Verpackungsindustrie sowie für die Bereiche Unterhaltungselektronik, Licht- und Medizintechnik. HBW-Gubesch Thermoforming GmbH sucht zur Verstärkung ihres Teams am Standort Wilhelmsdorf ab sofort eine/n:
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Landkreismagazin 14.2017
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Landkreismagazin 14.2017
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Amtsblatt 14.2017
Herausgeber: Landkreis Fürth Für den Inhalt verantwortlich: Landrat Matthias Dießl Im Pinderpark 2 90513 Zirndorf Telefon 0911 / 97 73-0 Fax 0911 / 97 73-10 12
Amtliche Mitteilungen des Landkreises Fürth
Nr. 14 vom 20. Juli 2017
Inhaltsverzeichnis 070 Landratsamt Fürth 15. Sitzung des Bauausschusses 071 Landratsamt Fürth 5. Änderungssatzung zur Abfallgebührensatzung 072 Landratsamt Fürth Vollzug des Gesetzes über die Umweltverträglichkeitsprüfung 073 Stadt Oberasbach Bekanntmachung 074 Sparkasse Fürth Satzung zur Änderung der Satzung der Sparkasse Fürth
1 Genehmigung der Niederschrift über die öffentliche 14. Sitzung des Bauauschusses am 30.05.2017 2 Mitteilungen 3 Realschule Zirndorf - Erweiterung um Räume für die Ganztagesbetreuung: Vergabe der Trockenbauarbeiten (Wände und Abhangdecken) 4 Anfragen Zirndorf, den 10.07.2017 Landratsamt Fürth
Artikel 1 In § 8 Abs. 3 wird der Betrag 7,50 € je Tonne durch den Betrag 18,00 € je Tonne ersetzt. Artikel 2 Diese Satzung tritt zum 01.01.2018 in Kraft. Zirndorf, den 03.07.2017 Landratsamt Fürth Matthias Dießl Landrat
Matthias Dießl Landrat
072 Landratsamt Fürth Vollzug des Gesetzes über die Umweltverträglichkeitsprüfung (UVPG); Errichtung und Betrieb einer Biogasanlage durch Herrn Michael Bauer
071 Landratsamt Fürth 5. Änderungssatzung zur Abfallgebührensatzung
075 Sparkasse Fürth Fundsachen 076 Wasserzweckverband Großweismannsdorf Haushalssatzung 2017
5. Änderungssatzung zur Abfallgebührensatzung vom 17.12.2007
070 Landratsamt Fürth 15. Sitzung des Bauausschusses
Der Landkreis Fürth erlässt aufgrund Art. 7 Abs. 2 und 5 BayAbfG und Art. 1 u. 8 KAG folgende
Am Donnerstag, 27.07.2017, um 08:30 Uhr findet im Landratsamt Zirndorf, Im Pinderpark 2, Besprechungszimmer 2.12 die 15. Sitzung des Bauausschusses mit folgender Tagesordnung statt.
Satzung zur Änderung der Abfallgebührensatzung des Landkreis Fürth vom 17.12.2007 (Amtsblatt Nr. 24 vom 27.12.2007)
Gemäß § 3a Satz 2 des Gesetzes über die Umweltverträglichkeitsprüfung (UVPG) wird hiermit folgendes bekannt gegeben: Herr Michael Bauer, Am Pfannenfeld 2 in 90587 Obermichelbach, hat die Genehmigung zur Erweiterung der bestehenden Biogasanlage, durch die Errichtung und den Betrieb eines weiteren Blockheizkraftwerkes (BHKW) im Container, eines Nachgärers, eines BHKW-Containers, eines Gasbrenners, einer Gasaufbereitung am BHKW, einer Mistplatte, dem Umbau der Feststoffeinbringung, der Umrüstung des Nachgä-
Der Landkreis Fürth trauert um
Am 03. Juli 2017 verstarb unser ehemaliger Mitarbeiter
Frau Sandra Rieder
Herr Richard Forstner
Regierungsamtfrau
die am 27. Juni 2017 im Alter von 38 Jahren zu unserem großen Bedauern aus dem Leben geschieden ist. Frau Rieder war seit 16 Jahren als Regierungsbeamtin für das Landratsamt Fürth im Sachgebiet Öffentliche Sicherheit und Ordnung tätig. Wir verlieren mit ihr eine überaus engagierte Kollegin. Unser aufrichtiges Mitgefühl gilt ihrem Lebensgefährten und ihrer Familie.
im Alter von 73 Jahren. Herr Forstner war vom 08.05.1980 bis 30.06.1999 im Bauhof des Landkreises Fürth als Fahrer zur Abfallentsorgung stets zuverlässig tätig. Als Mitglied des Personalrats der Arbeiter im Landratsamt Fürth trat er engagiert für die Belange seiner Kollegen ein. Wir behalten Herrn Forstner in bester Erinnerung. Seiner Familie sprechen wir unser tiefes Mitgefühl aus.
Landkreis Fürth Matthias Dießl Landrat
Roger Metasch Vorsitzender des Personalrates
Landkreis Fürth Matthias Dießl Landrat
Roger Metasch Vorsitzender des Personalrates
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rers, der Umrüstung des Fermenters, nach § 4 des Bundesimmissionsschutzgesetzes (BImSchG) beantragt. Die Erweiterung der Anlage soll auf der Fl.Nrn. 521 der Gemarkung Obermichelbach durchgeführt werden. Entsprechend Ziffer 1.2.2.2 der Anlage 1 UVPG war für dieses Vorhaben eine standortbezogene Vorprüfung des Einzelfalls nach § 3c UVPG durchzuführen. Die standortbezogene Vorprüfung hat ergeben, dass das Vorhaben unter Berücksichtigung der in Anlage 2 Nr. 2.3 zum UVPG genannten Schutzkriterien keine erheblichen nachteiligen Umweltauswirkungen haben kann, die nach § 12 UVPG zu berücksichtigen wären. Nach dem Ergebnis der standortbezogenen Vorprüfung des Einzelfalls ist eine Umweltverträglichkeitsprüfung nicht durchzuführen (§ 3c Abs. 1 Satz 2 UVPG). Diese Feststellung ist gemäß § 3a Satz 3 UVPG nicht selbständig anfechtbar. Zirndorf, den 28.06.2017 Landratsamt Fürth
073 Stadt Oberasbach Bekanntmachung Vollzug der Verordnung über die Gutachterausschüsse, die Kaufpreissammlungen und die Bodenrichtwerte nach dem Baugesetz (Gutachterausschussverordnung- BayGaV) vom 05.04.2005 i.d.F. vom 30.09.2014 – GVBl. 411 Bodenrichtwertfestsetzung und –zonierung für den Bereich des Landkreises Fürth für den Zeitraum 01.01.2015 bis 31.12.2016 mit Stichtag 31.12.2016 Der Gutachterausschuss für den Landkreis Fürth hat in seiner Sitzung am 01.06.2017 die Bodenrichtwerte und -zonierung für die Städte, Märkte und Gemeinden des Landkreises Fürth beschlossen. Die Richtwerte liegen im Rathaus der Stadt Oberasbach, Rathausplatz 1, Zimmer 207, in der Zeit vom
Informationen nach Artikel 27a BayVwVfG finden Sie unter www.landkreis-fuerth.de/Öffentliche Bekanntmachungen.
Schriftlich benötigte Bodenrichtwertauszüge können gebührenpflichtig für 25,00 € pro Wert in der Geschäftsstelle des Gutachterausschusses beim Landratsamt Fürth, Im Pinderpark 2, 90513 Zirndorf, bestellt werden. Oberasbach, den 28.06.2017 Stadt Oberasbach Birgit Huber Erste Bürgermeisterin
074 Sparkasse Fürth Satzung zur Änderung der Satzung der Sparkasse Fürth vom 27. Juni 2017
24. Juli 2017 bis einschließlich 24. August 2017 öffentlich aus und können eingesehen werden.
Hornung Oberregierungsrat
www.landkreis-fuert.de/zuhause-im-landkreis/ unmwelt-und-bauen/geschaeftsstelle-desgutachterausschusses oder www.bodenrichtwerte.de eingesehen werden.
Auskünfte über die ermittelten Richtwerte können auch außerhalb der Auslegungsfrist von der Geschäftsstelle des Gutachterausschusses beim Landratsamt Fürth, Im Pinderpark 2, 90513 Zirndorf, Zimmer 3.03 oder 3.04, eingeholt werden. Die Bodenrichtwerte können ab sofort kostenfrei auf der Landkreishomepage unter:
Aufgrund von Art. 21 Abs. 2 in Verbindung mit Abs. 1 Satz 1 des Sparkassengesetzes – SpkG – (BayRS 2025-1-I) wird die Satzung der Sparkasse vom 30.06.2015 (StadtZeitung vom 22.07.2015 sowie Landkreis Magazin vom 23.07.2015), durch Beschluss des Verwaltungsrats vom 25.04.2017 und mit Zustimmung des Zweckverbands Sparkasse Fürth wie folgt geändert:
Der Landkreis Fürth stellt ab 01.09.2018 Auszubildende für den Beruf der / des
Verwaltungsfachangestellten
Fachrichtung Kommunalverwaltung (VFA-K) ein. Die Ausbildung dauert drei Jahre und findet im Landratsamt Fürth - in den Dienststellen Zirndorf und Fürth -, in der Berufsschule II in Fürth und in der Bayerischen Verwaltungsschule in Nürnberg statt. Wenn Sie Ihre Schulzeit mit einem mittleren Bildungsabschluss beenden, über ein gutes Allgemeinwissen, Einsatzbereitschaft und Verantwortungs bewusstsein verfügen und Freude am Umgang mit Menschen haben, senden Sie uns bitte bis spätestens Montag, 28.08.2017 Ihre aussagekräftigen Bewerbungsunterlagen, insbesondere Zeugnisse zu. Wir bitten Sie, uns diese Unterlagen über die Onlineplattform www.interamt.de unter der Stellen-ID 377827 zuzuleiten und von Bewerbungen auf dem Postweg oder per E-Mail abzusehen. Bewerbungen, die auf dem Postweg bei uns eingehen, werden nach Abschluss des Verfahrens nicht zurückgeschickt. Alle Bewerberinnen und Bewerber werden zu dem eintägigen Einstellungstest, der jeweils am 19.09.2017 und 20.09.2017 stattfindet, eingeladen. Die Teilnahme an diesem Test ist Einstellungsvoraussetzung. Für nähere Auskünfte steht Ihnen Frau Seidel telefonisch 0911/9773-1104 oder per Mail a-seidel@lra-fue.bayern.de gerne zur Verfügung. Weitere Informationen finden Sie auf unserer Internetseite unter: „Ausbildung im Landratsamt“. Der Landkreis Fürth fördert die berufliche Gleichstellung von Frauen und Männern. Schwerbehinderte Bewerberinnen / Bewerber werden bei ansonsten im Wesentlichen gleicher Eignung bevorzugt berücksichtigt.
www.landkreis-fuerth.de
Landkreis Fürth
LeistungsFähig. LebensFroh.
Amtsblatt 14.2017
§1 (Änderungsbestimmungen) § 5 Absatz 1 erhält folgende Fassung: „(1) Der Vorstand besteht aus dem Vorsitzenden und einem weiteren Vorstandsmitglied.“ §2 (Inkrafttreten) Diese Satzung tritt am 01.07.2017 in Kraft. gez. Bernd Obst Der Vorsitzende des Verwaltungsrats Bernd Obst, Erster Bürgermeister 075 Sparkasse Fürth Fundsachen in den Geschäftsräumen der Sparkasse Fürth In den Geschäftsräumen der Sparkasse Fürth wurden im Zeitraum vom 01. April 2017 bis 30. Juni 2017 folgende Geldbeträge und Gegenstände gefunden, die von den Empfangsberechtigten noch nicht abgeholt wurden: Beträge zu: € 50,00 € 10,00 1 Fahrradhelm 1 Kette 1 Armkettchen 1 Schlüssel Die Empfangsberechtigten werden hiermit aufgefordert, ihre Rechte bis 30. September 2017 geltend zu machen. Fürth, den 10.07.2017 Sparkasse Fürth
076 Wasserzweckverband Großweismannsdorf Haushaltssatzung des Wasserzweckverbandes Großweismannsdorf für das Haushaltsjahr 2017 Aufgrund der Artikel 41, 42 und 43 des Gesetzes über die kommunale Zusammenarbeit (KommZG) vom 14. Juni 1966 (GVBI S.218 ber. 314) in Verbindung mit Art. 63 ff. der Gemeindeordnung für den Freistaat Bayern (GO) in der Fassung vom 23. April 1973 (GVBI S. 191) und § 17 der Verbandssatzung in der derzeit geltenden Fassung, erlässt die Verbandsversammlung folgende Haushaltssatzung: §1 Der Haushaltsplan für das Haushaltsjahr 2017 wird
§4 Eine Investitionsumlage wird für das Haushaltsjahr 2017 nicht festgesetzt. §5 Der Höchstbetrag der Kassenkredite zur rechtzeitigen Leistung von Ausgaben nach dem Haushaltsplan wird auf 8.000,00 € festgesetzt. §6 Diese Haushaltssatzung tritt mit dem 1. Januar 2017 in Kraft Stein, den 25.06.2017 Völkl, Verbandsvorsitzender
1.092.036,00 €
Hinweis Die in der Verbandsversammlung vom 08.03.2017 beschlossene Haushaltssatzung des Wasserzweckverbandes Großweismannsdorf für das Haushaltsjahr 2017 liegt samt Haushaltsplan in der Zeit vom 20.07.2017 bis einschließlich 27.07.2017, in der Geschäftsstelle des Zweckverbandes Großweismannsdorf in Stein, Am Wasserwerk 1, während der allgemeinen Geschäftsstunden zur Einsichtnahme auf.
§2 Kredite zur Finanzierung von Ausgaben im Vermögenshaushalt werden nicht aufgenommen.
Das Landratsamt hat mit Schreiben vom 27.06.2017, Az. 212-941-2017-403-45 TS/Ord, die Haushaltssatzung mit Anlagen gewürdigt.
im Verwaltungshaushalt in den Einnahmen auf in den Ausgaben auf im Vermögenshaushalt in den Einnahmen auf in den Ausgaben auf festgesetzt Gesamthaushalt
518.689,00 € 518.689,00 € 573.347,00 € 573.347,00 €
§3 Verpflichtungsermächtigungen im Vermögenshaushalt werden nicht festgesetzt.
Öffnungszeiten Landratsamt Fürth Dienstgebäude Zirndorf Im Pinderpark 2 90513 Zirndorf Telefon: 0911 / 9773 - 0 Telefax: 0911 / 9773 - 11 13
Landratsamt Fürth Dienstgebäude Fürth Stresemannplatz 11 90763 Fürth Telefon: 0911 / 9773 - 0 Telefax: 0911 / 9773 - 17 72
Montag bis Donnerstag 08:00 - 16:00 Uhr Freitag 08:00 - 12:30 Uhr
Montag bis Donnerstag Freitag
Individuelle Terminvereinbarungen Montag bis Donnerstag 07:00 - 18:00 Uhr
Kfz-Zulassungsstelle Im Pinderpark 2 90513 Zirndorf Telefon: 0911 / 9773 - 13 44 Telefax: 0911 / 9773 - 13 62
Montag 07:30 - 11:30 Uhr 08:00 - 16:00 Uhr Dienstag 07:30 - 11:30 Uhr, 08:00 - 12:30 Uhr 14:00 - 16:00 Uhr Mittwoch 07:30 - 13:00 Uhr Individuelle Terminvereinbarungen Donnerstag 07:30 - 11:30 Uhr, Montag bis Donnerstag 14:00 - 17:00 Uhr 07:00 - 18:00 Uhr Freitag 07:30 - 11:30 Uhr
Alle Öffnungszeiten finden Sie übrigens unter www.landkreis-fuerth.de/oeffnungszeiten.html
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Landkreismagazin 14.2017
Landrats@mt online Bürgerinfoportal Wann tagt der Kreistag, welche Straße wird bald ausgebaut, wie heißen die Kreisräte. Im Bürgerinfoportal sind alle Tagesordnungen sowie Beschlüsse vergangener Sitzungen des Kreistags sowie der Ausschüsse hinterlegt. Es gibt außerdem eine Volltextsuche.
Bebauungspläne online 660 Bauleitpläne der 14 Landkreisgemeinden können in ihrem Geltungsbereich online und unabhängig von gemeindlichen Öffnungszeiten eingesehen werden, bei 550 Bauleitplänen von zehn Gemeinden sind auch alle Daten online verfügbar.
Das Wunschkennzeichen Reservieren Sie via Internet Ihr persönliches Wunschkennzeichen und erfragen Sie, ob Ihr gewünschtes Kennzeichen noch verfügbar ist. – Wo? Startseite Landkreis Fürth. Link „Wunschkennzeichen“
Der Familienatlas Der Familienatlas ist ein umfassendes Verzeichnis, in das circa 850 Einträge sozialer Einrichtungen des Landkreises Fürth, der Städte Erlangen, Fürth, Nürnberg sowie überregionale Dienste mit ihren Informations, Beratungs- und Hilfsangeboten gefunden werden können. Wo? www.familienatlas-landkreis-fuerth.de Marktplatz online Im Marktplatz online finden Sie eine Übersicht der Direktvermarkter im Landkreis Fürth. Darüber hinaus gibt es ein Künstler-Verzeichnis. Außerdem werden hier Stellenangebote und Praktikumsplätze von Landkreisfirmen ausgeschrieben. Stellensuchende können ebenfalls kostenlos inserieren.
Am Smartphone oder PC neues aus dem Landkreis, aktuelle Meldungen aus dem Landkreis Fürth sowie Straßensperrungen, Tipps, die Ausgaben des Landkreismagazins und viele weitere Informationen finden Sie auf der Startseite www.landkreis-fuerth.de. Übringens: Die Landkreishomepage ist für mobile Geräte optimiert.
Veranstaltungskalender Unser Veranstaltungskalender informiert Sie über die kulturellen Highlights. Sie können online eigene Veranstaltungen melden und für eine Veröffentlichung im Landkreismagazin vorsehen. Wo? Startseite Landkreis Fürth. Link „Veranstaltungskalender“
Formulare online Alle Formulare von A wie Abfallwirtschaft bis Z wie Zulassung auf einen Klick Wo? Startseite Landkreis Fürth. Link „OnlineFormulare“
Die online-Zulassung Neu: Vereinbaren Sie einen Termin mit der Zulassungsstelle – umgehen Sie die Warteschlange. Wo? Startseite Landkreis Fürth. Link „Zulassung online“
Individueller Abfuhrkalender Wann kommt in Ihrer Straße die Müllabfuhr? Erstellen Sie sich einen persönlichen Abfuhrkalender. Wo? Startseite Landkreis Fürth. Link „Abfallkalender“
Die Mitfahrzentrale (Mifaz) Finden Sie durch eine gezielte OnlineRecherche eine passende Mitfahrgelegenheit oder einen Mitfahrer beispielsweise für die tägliche Fahrt zur Arbeit und zurück. Das spart Zeit, Geld und Nerven und schont die Umwelt. Wo? www.fue.mifaz.de
Sperrmüllantrag online Beantragen Sie online die Abholung von Sperrmüll. Sie erhalten den Abholtermin per Mail mitgeteilt. Wo? Startseite Landkreis Fürth. Link „SperrmüllAntrag online“
Pflegeplätze online Über freie Pflegeplätze im Landkreis Fürth informiert das AltenhilfeInformationssystem (AHIS) – Wo? www.ahis-fuerth.de
Ansprechpartner finden Wer ist im Landratsamt für mein Anliegen zuständig? Unsere Datenbank findet für Sie die richtigen Ansprechpartner mit Telefonnummer und MailAdresse. Wo? Startseite Landkreis Fürth. Link „Landratsamt“
Landkreismagazin 14.2017
Termine 20.07.2017 | 17.00 Uhr Langenzenn: Firmenlauf der Stadt Langenzenn Veranstalter: Stadt Langenzenn Ort: Ansbacher Straße 50, Langenzenn 21.07.2017 Oberasbach: Kirchweih Unterasbach Veranstalter: Stammtischgesellschaft Unterasbach | Ort: Frühlingstraße, Oberasbach 21.07.2017 | 17.30 Uhr Weiherhof: Sportfest Veranstalter: SV Weiherhof e.V., Geschäftsstelle | Ort: Sportgelände SV Weiherhof, Banderbacher Str. 301, Zirndorf, Weiherhof
21.07.2017 | 19.00 Uhr Cadolzburg: Friesack, Stolpe, Vierraden. Die brandenburgischen Hohenzollern und die Burgen ihrer „Feinde“ Vortrag von Dr. Christoph Krauskopf Veranstalter: Bayerische Schlösserverwaltung | Ort: Burg Cadolzburg, Cadolzburg
21.07.2017 | 21.00 Uhr Stein: Spaziergang zu Lothar von Faber Gewandet in der damals typischen Mode nehmen junge Schauspieler ihre Gäste mit auf einen besonderen Stadtrundgang durch Stein zu den Wirkungsstätten Lothar von Fabers. Veranstalter: Kulturamt der Stadt Stein und Gymnasium Stein | Ort: Nürnberger Str. 2, Stein
Impressum Das „Landkreis-Magazin“ erscheint alle 14 Tage.
Herausgeber und verantwortlich für den
22.07.2017 | 19.30 Uhr Stein: Schlosskonzert Musikalische Open-Air-Veranstaltung Veranstalter: Stadt Stein | Ort: Faber-Castell Schlosspark, Nürnberger Str. 2, Stein 23.07.2017 / 17:00 Uhr Ammerndorf: Swing-Konzert Veranstalter: Sängerkreis 1878 Ammerndorf mit New Voices, Posaunenchor und Sängerkreis Ammerndorf Ort: Ammerndorf, Bürgerhaus Cadolzburger Str.
28.07.2017 Veitsbronn: Badfest und Kinonacht Veranstalter: Gemeinde Veitsbronn Ort: Am Bad 1, Veitsbronn
24.07.2017 | 14.00 Uhr Wilhermsdorf: Rentenberatung - Berater der BfA/DRK-Gemeinschaft Veranstalter: Seniorenbeirat der Marktgemeinde Wilhermsdorf | Ort: Hauptstr. 46, Wilhermsdorf
28.07.2017 Großweismannsdorf: Großweismannsdorfer Kirchweih Veranstalter: Markt Roßtal Ort: Großweismannsdorf
25.07.2017 | 18.35 Uhr Stein: Bauch-Beine-Po Kurs 1 Intensives Workout für den ganzen Körper Veranstalter: Familienzentrum Stein e. V. Ort: Goethering 3, Stein 25.07.2017 | 19.00 Uhr Obermichelbach: Der offene Frauentreff Sommerfest des Frauentreffs Thema: Die Frauen in der Reformation Veranstalter: Evang. luth. Kirchengemeinde | Ort: Gemeindehaus, Burgstallstr. 10, Anzeigenverwaltung: Scharvogel Grafikdesign Pfalzhausweg 69 90556 Cadolzburg-Egersdorf Tel.: 09103 / 700 99 97, Fax. 0911 / 52 19 26 07 info@lkm-fuerth.de, www.lkm-fuerth.de Satz: Scharvogel Grafikdesign
90513 Zirndorf Redaktion:
FÜR DIE NÄCHSTE AUSGABE:
Roland Beck, Tel. 0911 / 692 05 00
Redaktionsschluss Amtsblatt: 24.7.2017
Landratsamt Fürth Pinderpark 2
26.07.2017 | 21.15 Uhr Roßtal: Open Air Kinonacht am Marktplatz in Roßtal Veranstalter: Markt Roßtal Ort: Marktplatz, Roßtal
24.07.2017 | 14.00 Uhr Puschendorf: Spielmobil Das Spielmobil kommt zur Eichwaldhalle Puschendorf Veranstalter: Jugendtreff Puschendorf Ort: Waldstr. 30, Puschendorf
Anzeigenpreisliste ab 1.1.2013, Auflage 54.800, kostenlose Verteilung an die Haushalte im Landkreis Fürth. Druck auf Recyclingpapier LWC glänzend. Für evtl. Druckfehler wird keine Gewähr übernommen.
amtlichen und redaktionellen Inhalt:
25.07.2017 | 19.00 Uhr Roßtal: Kirchweih- und Bürgerschießen Schützengesellschaft Deutsche Eiche Roßtal Veranstalter: Schützengesellschaft Deutsche Eiche Roßtal - Buchschwabacher Straße 34 Ort: Buchschwabacher Straße 34, Roßtal
Anzeigen-Annahmeschluss: 25.7.2017
28.07.2017 Roßtal: Buttendorfer Kirchweih Veranstalter: Markt Roßtal | Ort: Roßtal 31.07.2017 | 14.00 Uhr Zirndorf: Zum Ferienauftakt ein Spieleparcours Veranstalter: Kulturamt Zirndorf Spielmobil, Ort: Zimmermannspark, Bahnhofstraße, Zirndorf
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Landkreismagazin 14.2017
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