Landkr is Landkreismagazin 15.2017
3.8.2017 Ausgabe 15
Foto: rb
Das Magazin mit dem Amtsblatt des Landkreises Fürth
Erste Bezirkseinrichtung im Landkreis: Kulturhaus offiziell eröffnet [Seite 3–4]
Sommer, Sonne, Ferien: Freizeit-Tipps im Landkreis Fürth [Seite 6-7]
LeistungsFähig. LebensFroh.
Danke und Bitte: Knigge-Kurs an der Mittelschule Oberasbach [Seite 22]
Große Elefantenrunde: Abschied an Langenzenner Realschule [Seite 24-25]
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Kultur
Bezirkseinrichtung im Landkreis: „Schmuckstück“ Kulturhaus in Stein feierlich eröffnet
Der Bezirk hat das historische Haus zunächst für 25 Jahre von der Stadt angemietet. Landrat Matthias Dießl freute sich in seiner Eigenschaft als Vorsitzender des LEADER-Vereins Landkreis Fürth, dass für die Sanierung des alten Dorfhauses rund 165 000 Euro aus dem EUFördertopf LEADER flossen. „Der höchste Betrag, der bislang aus dem LEADER Programm für den Landkreis Fürth genehmigt wurde“, wie der Landrat betonte. Neu aufgestellte Wegweiser weisen jetzt auf die Einrichtung am Asbacher Weg 3 im Steiner Ortsteil Unterweihersbuch hin. Es soll „ein Ort der kulturellen Vielfalt und Information, des Austausches und der Bildung werden“, wie Richard Bartsch betonte. Symbolisch pflanzten Bezirkstagspräsident, Land-
Fotos: rb
Stein - Es ist die erste Einrichtung des Bezirks Mittelfranken im Landkreis Fürth: Bei einer Feier mit vielen Gästen ist das Kulturhaus in Stein offiziell seiner Bestimmung übergeben worden. Steins Bürgermeister Kurt Krömer überreichte an Bezirkstagspräsident Richard Bartsch symbolisch den Schlüssel für das Gebäude.
Im Asbacher Weg 3 in Stein befindet sich das Kulturhaus
rat und Bürgermeister einen Obstbaum der Landwirtschaftlichen Lehranstalten Triesdorf in der Außenanlage des Kulturhauses. Bei anschließenden Führungen konnten Interessierte einen Blick auf die künftige Nutzung des Kulturhauses werfen. Gleich drei Einrichtungen des Bezirks Mittelfranken sind in dem Gebäude aus dem frühen 19. Jahrhundert untergebracht: So ist die Trachtenforschungs und -beratungsstelle mit dem Trachten-
depot, einer Bibliothek und einem Büro im Kulturhaus zu finden. Geplant sind Fortbildungen, Kurse und Ausstellungen. Darüber hinaus wird der Popularmusikberater des Bezirks Mittelfranken von hier aus Beratungen anbieten und Workshops abhalten. Anlässlich der Eröffnung spielte seine Band „Me&Reas“ und begeisterte die Gäste mit harmonischen Rhythmen. Außerdem bietet das Kulturhaus Raum für ein Büro des Musikfestivals „fränkischer sommer“. Mit Veranstaltungen und Ausstellungen will ferner die Bezirksheimatpflege das Ziel des Bezirks umsetzen, das Kulturhaus zu einem überörtlichen Kulturzentrum zu entwickeln. „Es soll dank der verschiedenen Einrichtungen nicht nur zu einer Forschungseinrichtung der Regionalkultur werden, sondern sich außerdem als Bildungs- und Fortbildungseinrichtung etablieren“, so Richard Bartsch. Die einzelnen Nutzer des Hauses haben wir im Landkreismagazin in einer Serie ausführlich vorgestellt. Am 12. April 2016 fiel der offizielle Startschuss für die Sanierungsarbeiten an dem denkmalgeschützten Gebäude, das dann aber Anfang Oktober einem
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Fotos: rb
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Bürgermeister Kurt Krömer übergibt an Bezirkstagspräsident Richard Bartsch symbolisch den Schlüssel
Großbrand zum Opfer gefallen war. Im ganzen Stadtgebiet ertönten die Sirenen und das Gebäude brannte bis auf die Grundmauern nieder. „Ich war auf dem Weg zur Mainfrankenmesse in Würzburg und habe auf Facebook die Löscharbeiten verfolgt - auf Bildern konnte man sehen, wie das Haus kleiner und kleiner wurde“, erinnerte sich Richard Bartsch. Die Generalsanierung war zunichte gemacht. Sogar die Giebelwände mussten eingerissen werden. Alle Redner dankten den Einsatzkräften, die bei dem Großbrand stundenlang gegen die Flammen angekämpft hatten. Fünf Tage nach dem Brand war eine Sitzung des Steuerungskreises von LEADER anberaumt. Sowohl der Landrat als auch Kurt Krömer erinnerten in ihren Grußworten daran. „Von dem Gebäude waren nur noch Fotos vorhanden“, sagte der Bürgermeister. „Im Steuerungskreis von LEADER waren sich aber alle einig, dass das Projekt trotzdem weiter fortgeführt werden soll. Die Stadt hat keinen Zweifel aufkommen lassen, dass dies trotz des Rückschlags möglich ist“, betonte der Landrat. Es sei etwas besonderes, die erste Einrichtung des Bezirks
Die Band des Popularmusik-Beraters unterhielt die Gäste hervorragend
im Landkreis Fürth zu bekommen, sagte Matthias Dießl. Damit rückt der Bezirk etwas näher an den Landkreis Fürth heran. Die drei Stellen, die das Kulturhaus nutzen, verbinden nach den Worten des Landrats das Traditionelle mit dem Modernen. So seien Trachten wieder in Mode und der Popularmusikberater befasse sich vor allem mit der aktuellen Musikszene. Der Bezirkstagspräsident dankte der Stadt Stein, „die uns mit offenen Armen aufgenommen hat und so ziemlich alles ermöglicht hat, was wir uns vorgestellt haben.“ Die Zusammenarbeit sei optimal gewesen. Der Stadtrat sei mutig vorangegangen und habe sich darauf eingelassen, das Haus aus eigenen Mitteln und mit vielen Zuschüssen - zu sanieren. Es war eines der ersten genehmigten LEADER-Projekte im Landkreis - und das bisher einzige, für das die maximale Fördersumme von 200 000 Euro in Anspruch genommen werden sollte. Nach dem Brand musste einiges umgeplant werden, einiges ließ sich aber auch einfacher gestalten und es soll Geld aus einem Entschädigungsfonds fließen. Deshalb wurde am Ende nur eine LEADER-Förderung in Höhe von 165 000 Euro benötigt. „Das
Vertrauen, das wir in die Stadt Stein gesetzt haben, ist erfüllt worden“, sagte der Landrat. Mit Baukosten in Höhe von 1,45 Millionen Euro konnte am Ende - trotz des Brandes - der gesteckte Kostenrahmen eingehalten werden. Kurt Krömer freute sich, dass die Eröffnung im Jubiläumsjahr „40 Jahre Stadt Stein“ stattfand - auch wenn sie eigentlich ein Jahr früher geplant gewesen sei. Die Zahl 40 habe noch eine andere Bedeutung für das Kulturhaus, sagte der Bürgermeister. Beim 40. Geburtstag der Messe Nürnberg im Jahr 2014 hatten sich Krömer und Bartsch nämlich erstmals über das Kulturhaus unterhalten. Insgesamt stehen dem Bezirk in dem Haus mehr als 400 Quadratmeter Fläche zur Verfügung. Es handelt sich um ein ehemaliges Wohnstallhaus aus der Zeit um 1800 mit späteren Umbauten, das lange Zeit leer stand und ziemlich verfallen war. Auch ein ehemaliger Bewohner des Hauses war bei der feierlichen Eröffnung anwesend. Das Haus steht unter Denkmalschutz. Der Bezirkstagspräsident sprach von einem „Schmuckstück in Mittelfranken“. (rb)
Gewinnspiel
Schicken Sie uns Ihre schönsten Ferien-Fotos! Die beliebte Freizeit-App des Landkreises kann jetzt noch mehr (siehe Artikel rechts) - das verbinden wir mit einem Gewinnspiel! Schicken Sie uns während der Sommerferien Fotos von Ihren Freizeitaktivitäten im Landkreis Fürth direkt über die Foto-Funktion der App. Wir sind
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25. August 2017 über die App zu uns geschickt haben. Mit der Teilnahme an diesem Gewinnspiel erklären Sie sich einverstanden, dass wir eine Auswahl der Fotos im Landkreismagazin des Landkreises Fürth nach den Sommerferien veröffentlichen.
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Freizeit
Der direkte Draht zum Landkreis: Die ErlebnisApp des Landkreises ist jetzt noch besser Landkreis Fürth - Viele haben sie schon auf ihrem Smartphone: Die beliebte Erlebnis-App des Landkreises Fürth. Sie listet die Freizeit-Angebote und Veranstaltungen im Landkreis auf. Interaktive Karten zeigen etwa im Bereich „Lebens.Froh” Wander-, Radtouren und Inlinestrecken sowie Sehenswürdigkeiten, Veranstaltungstipps sowie Einkehr-und Übernachtungsmöglichkeiten, die an den Strecken liegen. Touren lassen sich ganz individuell zusammenstellen. Der Vorteil dabei: Alle Touren und Karten können bereits im Vorfeld zuhause oder im Hotel bequem über WLAN gespeichert werden. Das erspart Kosten und die Suche nach Netzempfang erübrigt sich unterwegs. Wer den GPS-Empfang auf seinem Handy aktiviert hat, bekommt die an seinem Standort nächstgelegenen At-
traktionen angezeigt - somit kann zum Beispiel der am schnellsten erreichbare Biergarten problemlos gefunden werden. Von den Einrichtungen können sich die Benutzer der App auf dem Handy Bilder anzeigen lassen - so lässt sich der Landkreis auch virtuell erkunden. Wer dann sein Ziel gefunden hat, kann sich direkt auf den Weg machen: Eingebunden ist ein Link zum Verkehrsverbund Großraum Nürnberg mit allen Informationen zu Fahrplan und Tickets. Und wer wissen will, die das Wetter wird, kann die Wetterdaten für die kommenden Tage abrufen. Zusätzlich stellen sich die einzelnen Kommunen vor - inklusive eines „Call-Buttons“, der während der Geschäftszeiten einen direkten Kontakt herstellt. Und jetzt wurde eine neue Version der App in die App-Stores eingestellt, damit wird das Programm noch interaktiver: Es gibt nun einen Feedbackbogen mit dem
Tipps, Lob und Kritik direkt an den Landkreis samt Foto gesendet werden können. Dazu gibt es auch ein Gewinnspiel (siehe eigener Artikel). Neu ist auch, dass man nun direkt nach Orten die Angebote filtern kann.
Freizeit
Burgenstraße ist beliebtes Ferienziel von Familien Landkreis profitiert davon Cadolzburg - Cadolzburg, Stein und Langenzenn sind die jüngsten Mitglieder im Verein Burgenstraße. So war es naheliegend, die diesjährige Mitgliederversammlung im Landkreis Fürth abzuhalten. Der perfekte Ort war auch schnell gefunden: Die neueröffnete Erlebnisburg Cadolzburg. Bürgermeister Bernd Obst freute sich ebenso wie die Ausstellungs-Kuratoren Dr. Uta Piereth und Dr. Sebastian Karnatz, dass sie über 40 Bürgermeister und Tourismusfachleute aus allen Bereichen der Burgenstraße von Mannheim bis Bayreuth in dem neuen Museum begrüßen konnten - nicht nur zur Sitzung, sondern auch zur ausführlichen Besichtigung.
Der Schwerpunkt des Jahrestreffens lag auf dem Bericht über die breite Palette an Aktivitäten, die die Geschäftsstelle in Heilbronn durchführt. Eine feste und wichtige Größe unter den Zielgruppen der Ferienstraße sind die Wohnmobilisten – ihr Anteil an den Gästen steigt weiter – auch in Cadolzburg. Ganz neu hat die Burgenstraße für Familien mit Kindern Angebote zusammengestellt, darunter auch die vielfältigen Möglichkeiten, die die Cadolzburg für diese Zielgruppe bietet. Und es gab Zuwachs für den Verein: Die Mitgliederversammlung beschloss einstimmig die Aufnahme von Lauf an der Pegnitz in die Burgenstraße. Den wesentlichen Anknüpfungspunkt bildet dort die historische Laufer Kaiserburg mit der europaweit einzigarti-
gen Wappenkammer. Außerdem kann das neue Mitglied mit Hallerschloss, Oedenberg, Kolerschloss und Welserschloss gleich vier weitere Objekte zum Portfolio der Burgenstraße beisteuern. Bei den turnusmäßigen Wahlen von Vorstand, Marketing-Ausschuss und Rechnungsprüfern, die alle drei Jahre stattfinden, kandidierten die bisherigen Mitglieder erneut und wurden einhellig in ihren Ämtern bestätigt. Vorsitzender bleibt Bürgermeister Claus Brechter aus Bad Wimpfen, der das Amt seit 15 Jahren innehat.
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Weitere Infos und Ausflugtipps finden Sie unter www.burgenstrasse.de
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Freizeit
Tipps für die schönsten Tage des Jahres: Sommerferien im Landkreis! Der Steinbock - Klettern ohne Ende Landkreis Fürth - Damit in den Sommerferien keine Langeweile aufkommt, haben wir für Sie viele Tipps zusammengestellt. Wir wünschen Ihnen eine schöne Ferienzeit! Erlebnisburg Cadolzburg Die Besucher können auf der Cadolzburg das Mittelalter fühlen, schmecken, hören und riechen. Unter dem Motto: „HerrschaftsZeiten! - Erlebnis Cadolzburg“ lädt die Bayerische Schlösserverwaltung auf rund 1.500 Quadratmeter Ausstellungsfläche zu einer Zeitreise ins Mittelalter ein. Die Besucher erfahren, wie die Hohenzollern vor 600 Jahren in Franken und Brandenburg regiert, geschlafen und gekämpft haben. Im Vordergrund steht die Blütezeit der Cadolzburg im 14./15. Jahrhundert. Erstmalig in einem deutschen Museum mit historischer Themenstellung informiert eine wissenschaftlich begleitete VirtualReality-Experience rund um das Thema „Turnier im späten Mittelalter“. Besucher können mit Hilfe einer Datenbrille „live“ bei einem spätmittelalterlichen Turnier dabei sein. Öffnungszeiten bis September: 9 bis 18 Uhr (letzter Einlass 17.15 Uhr)
Freilandaquarium und Terrarium Stein Hier können einheimische Tierarten bestaunt werden. Der Einritt ist frei. Statt Bezahlung eines Eintritts bittet die Naturhistorischen Gesellschaft Nürnberg um eine Spende zum Erhalt der Anlage, deren Höhe selbst bestimmt werden kann. Bis 30. September ist die Anlage an allen Samstagen, Sonn- und Feiertagen von 9 bis 18 Uhr geöffnet. Heuweg 16, 90547 Stein, Tel. (0911) 227970
Hohenzollernradweg dreidimensionale Radtour! Bei diesem rund 95 Kilometer langen Themen-Radweg erhält der Besucher einen interessanten Einblick in die Geschichte der Hohenzollern zwischen Nürnberg und Ansbach. Die passende App zeigt aus der „Augmented Reality“-Perspektive die Sehenswürdigkeiten auf eine einzigartige Weise. Die Radtour wird dadurch zum absoluten Erlebnis. An allen zentralen Sehenswürdigkeiten entlang der Route eröffnet sich mit dem Smartphone ein Blick in die Geschichte und hinter die Fassaden der Bauwerke. So kann beispielsweise in Roßtal jedes Bauelement der historischen St. Laurentius Kirche in einem dreidimensionalen Modell betrachtet werden. Im Heilsbronner Münster überrascht hingegen ein animierter Ritter mit seinem Können. Mögliche Touren auf dem Weg gibt es unter www.erlebnisradweg-hohenzollern.de
Schloss Faber Castell und Museum „Alte Mine“ - Stein Das Schloss Faber Castell und das Museum „Alte Mine“ können regelmäßig besichtigt werden. Nähere Informationen zu den Eintrittspreisen und den Führungen finden Sie auf der Homepage der Firma Faber Castell unter www.faber-castell.de. In Kooperation mit dem Verein „Geschichte Für Alle“ wird jeden 3. Sonntag im Monat eine historische Tour durch Stein angeboten. Der Rundgang durch Stein beschäftigt sich mit der Entstehung und Entwicklung des Ortes seit dem Mittelalter und verlegt seinen Schwerpunkt auf die Bedeutung der Firma Faber-Castell für den Ort. Nürnberger Str. 2, 90546 Stein Information: (0911) 99 65-0
Die Boulderhalle in Zirndorf bietet mit einer gesunden Mischung aus sportlicher Aktivität und gemütlicher Gastronomie jede Menge spannende Bewegungsabläufe, harte Züge und leckere Snacks in einer einzigartig offenen Atmosphäre. Besucher können sich auf zwei Etagen an fast 300 verschiedenen Kletterproblemen in allen Schwierigkeitsbereichen auspowern und bald auch auf der Trainingsebene alles geben. Im großzügigen Caféund Gastrobereich mit Terrasse und Garten sorgt der Steinbock für leibliches Wohl. Steinweg 9 90513 Zirndorf Mo - Fr 10 bis 23 Uhr Sa & So 10 bis 23 Uhr
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Playmobil-FunPark - Zirndorf Der PLAYMOBIL-FunPark in Zirndorf bei Nürnberg ist das ganze Jahr ein ideales Ausflugsziel für Familien. Auf 90.000 m² kann nach Herzenslust geklettert, balanciert und gespielt werden. Brandstätter Str. 2-10, 90513 Zirndorf Öffnungszeiten bis 11. September: tägl. 9.00 bis 19.00 Uhr Der „AktivPark“ mit Minigolf und Biergarten ist täglich von 9.00 bis 21.00 Uhr geöffnet.
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ZennOase - Spielen und Austoben in Langenzenn Direkt an der Zenn gelegen, erstreckt sich eine Freizeitzone, die für jeden Geschmack etwas bereithält. Die Elemente Bewegung und Erholung sind geschickt kombiniert. Auf circa 200 Metern reihen sich verschiedene Bereiche aneinander: Vom Bewegungsparcour über eine Ruhezone bis zum Biergarten ist für jeden Geschmack etwas geboten. Zum Spielen und Austoben laden der Abenteuer- und der Kleinkinderspielplatz, ein Labyrinth, ein Kletterfelsen und ein Wasserspielplatz ein. Sie erreichen die ZennOase in Langenzenn an der Fösterallee über den Schießhausplatz, die Alte Zennstraße, die Milchgasse oder die Sanktustorstraße.
Großhabersdorfer Naturerlebnisbad Das Naturfreibad ist eines der größten Freibäder in Mittelfranken, das auf chemische Zusätze zur Aufbereitung des Wassers verzichtet, 6000 qm Liegewiese mit Spielplatz, Kiosk, Parkplätze und Beachvolleyballfeld. Nürnberger Str. 12, 90613 Großhabersdorf, Tel. (09105) 998390
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Veitsbronn – Die Veitsbronner Erdbunkeranlage ist als Mahnmal durch Landrat Matthias Dießl und Bürgermeister Marco Kistner eröffnet worden. Nachdem der Bunker in den 1960er Jahren aus Sicherheitsgründen zugeschüttet wurde, hatte die Gemeinde Veitsbronn in den vergangenen Monaten auf Anregung des Gemeindeheimatpflegers den Bunkereingang wieder freilegen lassen. Für die Bewahrung dieses bedeutenden, historischen Erbes standen Fördergelder der LEADER Region Landkreis Fürth zur Verfügung. „Von der Eröffnung des Erdbunkers Veitsbronn als Mahnmal geht ein wichtiges Signal aus. Er veranschaulicht, in welcher schlimmen Situation sich die Menschen während des Zweiten Weltkrieges auch bei uns befanden“, so Landrat Matthias Dießl und weiter „es ist wichtig, sich mit der Vergangenheit auseinanderzusetzen und sie aufzuarbeiten oder um es mit den Worten von Helmut
Kohl zu sagen: Wer die Vergangenheit nicht kennt, kann die Gegenwart nicht verstehen und die Zukunft nicht gestalten.“ Das EU-Förderprogramm LEADER unterstützt besonders innovative und regional wirksame Ideen im Landkreis Fürth, die ein besonders hohes Maß an Bürgerengagement aufweisen. Mit dem Er- Ein Mahnmal für den Frieden in Veitsbronn halt eines regional einzigartigen Kriegsmahnmals wird das erhöht deren Erlebnisqualität. „Der Gehistorische Erbe der Region bewahrt, meinde war es wichtig, zusammen mit ein Beitrag zur Weitergabe von natio- dem Bunker die historische Bedeutung nal bedeutsamem Wissen geleistet und von Veitsbronn aufzuwerten. Das undie Tourismusinfrastruktur ausgebaut. terirdische Mahnmal wurde entspreInsbesondere für den Norden des Land- chend informativ gestaltet und mit Aufkreises stellt das Projekt einen Baustein enthaltsmöglichkeiten ausgestattet, um zum Ausbau der kulturell-historischen Besucher zum Verweilen und vor allem Landschaft dar. Das Mahnmal ist über zum Nachdenken einzuladen“, so BürRad- und Wanderwege erreichbar und germeister Marco Kistner.
LEADER
Neue Projekte bekommen LEADER-Unterstützung: Von Car-Sharing bis zu Bewegungs-Parcours Landkreis Fürth - Aus der LEADERRegion gibt es Neues zu berichten: In seiner siebten Entscheidungssitzung hat der LEADER-Steuerkreis erneut über die Förderung von Projekten entschieden. In trockene Tücher gebracht werden konnte das Kooperationsprojekt „Spuren jüdischen Lebens in Westmittelfranken“. Gemeinsam mit den Regionen Romantische Straße, Hesselberg und Aischgrund soll eine Bestandsaufnahme über Orte, Zeugnisse, Akteure und Zeitzeugen erfolgen. Das gewonnene Wissen wird unter anderem in Form eines Buches sowie in Form von Bild- und Kartenmaterial veröffentlicht. Ebenfalls unterstützen möchte die Lokale Aktionsgruppe das Online-Portal für
regionale Lebensmittel „HofladenB@X“, che St.-Wolfgangsquelle zu einem gedie Marketing-Kampagne für mehr Frei- schichtlichen und ökologischen Lernort heiten für Kinder zum Thema „Mehr freie entwickeln möchte. Im DorfgemeinZeit“, das „Jugendmobil“ Cadolzburg und schaftshaus Dürrnfarrnbach wird die AnUmgebung, den „Generationen-Bewe- schaffung von Ausstattungsgeräten wie 5: ProBeamer, Leinwand und Stereoanlage mit gungs-Parcours“ RoßtalKorrektur sowie das Begrenzung in Kastenform mit Euro grünerbezuschusst, Linie; Landkreis Fürth fett 2000 um dieinGemeinjekt „Carsharing im ländlichen Raum - Modell Bibertgrund“. Der Verein Land- schaft im Dorf zu fördern. auto Carsharing e.V. hat ein Schlüsselkastensystem speziell für den ländlichen Raum und geringere Nutzerzahlen entwickelt und möchte damit seinen Aktionsradius auf weitere Nutzer und Kommunen ausdehnen. Auch das Bürgerengagement im Landkreis wird mit kleinen Beträgen unterstützt: Rund 400 Euro gehen an den Initiativkreis für ein Repair-Café in Wilhermsdorf, 2000 Euro an den Heimatverein Puschendorf, der die örtli-
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Unterirdisches Mahnmal erinnert an 2. Weltkrieg
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ÖPNV
Barrierefreier Umbau der Bahnsteige im Landkreis: Petition wird nach Berlin geschickt Landkreis Fürth - Noch immer gibt es im Landkreis Fürth Bahnsteige, die mit Kinderwagen oder Rollatoren zum reinen Hindernislauf werden. Der Behindertenbeauftragte des Landkreises Fürth, Stephan Beck, sammelte deshalb Unterschriften, damit diese Bahnsteige behindertengerecht vom Freistaat umgebaut werden. Rund 4800 Menschen unterstützten die Aktion. „Am 13. Juli wurde meine Petition „barrierefreie Bahnhöfe im Landkreis Fürth“ im Ausschuss für Wirtschaft und Medien, Infrastruktur, Bau und Verkehr, Energie und Technologie in München behandelt“,
berichtete Stephan Beck. Der Ausschuss erachtete die Petition, als „äußerst wichtig und bedeutungsvoll.“ Deshalb wird die Petition direkt an den Deutschen Bundestag geschickt. Der neugewählte Bundestag wird dann ab Herbst 2017 die Petition für barrierefreien Bahnhöfe im Landkreis Fürth prüfen, überdenken und handeln. „Nun heißt es, weiter Daumen zu drücken und zu hoffen, dass die dann neugewählten Bundestagsabgeordneten diese Petition unterstützen“, so Beck. Landrat Matthias Dießl unterstützt die Petition ausdrücklich: „Wir fordern, dass mit dem barrierefreien Umbau der Bahn-
stationen im Landkreis Fürth unverzüglich begonnen wird. Wir fordern außerdem, dass ein konkreter Zeitplan für den vollständigen barrierefreien Umbau vorgelegt und von den zuständigen Stellen beschlossen wird.“ Der öffentliche Personennahverkehr erfülle viele Funktionen. Er mache insbesondere Menschen mobil, die aus körperlichen Gründen nicht in der Lage seien, Fahrrad oder Auto zu fahren oder lange Strecken zu Fuß zu gehen. „Gerade für diese Menschen ist es wichtig, dass sie die Fahrzeuge des öffentlichen Personennahverkehrs ohne für sie unüberwindbare Hindernisse erreichen können“, sagte der Landrat.
Aktuell
Umweltschutzbehörde warnt vor illegalen Schrottsammlungen Landkreis Fürth - Immer wieder finden Kreiseinwohner im Briefkasten Handzettel, die die Abholung von Kühlgeräten, Elektronikschrott, Metallen, Batterien, Reifen, Rädern ankündigen. Im Regelfall kann davon ausgegangen werden, dass es sich um eine illegale Sammlung handelt, wenn weder Firmenanschrift noch Ansprechpartner auf den Flyern angegeben sind. Wird ein illegaler Schrottsammler aufgegriffen, muss er seine Ladung bei einer Sammelstelle abladen und wird angezeigt. In diesem Zusammenhang appelliert die Umweltschutzbehörde, keine Gegenstände, in keinem Fall jedoch Elektro-Altgeräte an fahrende Schrottsammler abzugeben, da die illegalen Sammelaktivitäten für Mensch und Natur teils dramatische Folgen haben. So werden diese Altgeräte oftmals nur „ausgeschlachtet“, nicht mehr verwertbare Abfälle dann einfach in der Natur entsorgt.
Diese Müllkippen müssen dann wieder kostenintensiv beseitigt und entsorgt werden - die Kosten dafür trägt die Allgemeinheit. Sofern der Elektroschrott weiter verkauft wird, gelangt er häufig in Verwertungsanlagen ohne Umweltstandards und führt zu schweren Umweltschäden. Diese Entwicklung lässt sich etwa in einigen afrikanischen Staaten beobachten, wo ganze Containerladungen voller Schrott ankommen. Dort landen die Abfälle dann häufig auf Müllhalden, auf denen sie verbrannt werden, um an die wertvollen Metalle zu gelangen. Die dabei freigesetzten Dämpfe verseuchen die Umgebung und belasten die Gesundheit der Menschen schwer. So wurden z.B. im Boden einer Schule in Ghana Schwermetalle und andere Chemikalien festgestellt, die bis zum 50-fachen über den Grenzwerten lagen. In Europa gelten bereits einige Millionstel Gramm Blei als bedenklich, während die Kinder auf den Halden teilwei-
se mit dampfenden Geräten hantieren, die mehr als ein Kilogramm Bei enthalten. Bei den direkt betroffenen Kindern auf den Müllhalden wurden schwerwiegende gesundheitliche Folgen erkannt: von Kopfschmerzen, Juckreiz, Schwindel und fleckiger Haut über verätzte Atemwege bis hin zu Nerven- und Nierenschäden. Die Abgabe (also das Bereitstellen) von Elektroaltgeräten und anderen Abfällen an illegale Sammler stellt zudem eine Ordnungswidrigkeit dar, die mit einem Bußgeld geahndet werden kann. Es besteht dem Landkreis gegenüber eine Andienungspflicht für Abfälle aus privaten Haushalten. Die Bürgerinnen und Bürger werden daher aufgefordert, die vom Landkreis angebotenen Entsorgungsmöglichkeiten zu nutzen. Ein weiterer Effekt dürfte die Gebührenzahler freuen: Die Einnahmen aus Wertstofferlösen fließen direkt in den Gebührenhaushalt ein und tragen mit dazu bei, die Müllgebühren auf niedrigem Niveau zu halten.
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Aktuell
Finanzminister eröffnete das neu gestaltete Finanzamt Fürth offiziell Fürth - Die rund 270 Beschäftigten des Finanzamts Fürth haben neue und moderne Arbeitsplätze erhalten. „In den neugestalteten und neuen Diensträumen finden die Bediensteten nun beste Arbeitsbedingungen vor. Der Freistaat investierte rund 25 Millionen Euro in das umfangreiche Bauvorhaben“, stellte Finanz- und Heimatminister Dr. Markus Söder bei der Einweihung des Erweiterungsbaus für das Finanzamt Fürth fest. Seit 2010 liefen die Arbeiten zum zeitgemäßen Umbau des Finanzamtsgebäudes und der Errichtung eines Erweiterungsbaus.
Dr. Markus Söder bei seiner Rede im Finanzamt Fürth
Das Finanzamt Fürth ist zuständig für den Bezirk der Stadt und des Landkreises Fürth mit rund 243.000 Einwohnern. Das Steueraufkommen beläuft sich auf fast eine Milliarde Euro. Der Erweiterungsbau wurde notwendig durch einen stetig ansteigenden Zuwachs an Aufgaben und Personal für das Finanzamt. „Das ursprüngliche alte Dienst-
gebäude strahlt nun in neuem Glanz“, sagte der Minister. Der sechsgeschossige Altbau erhielt eine hinterlüftete Fassade aus Glasfaserbetontafeln. Das für die Bürgerinnen und Bürger wichtige öffentliche Servicecenter ist über einen Aufzug im Eingangsbereich barrierefrei zu erreichen. Das neu geschaffene Energiekonzept nutzt die un-
terschiedlichen Potenziale der beiden Gebäudetrakte. Der Neubau wird auf neuestem Stand aus einem Erdsondenfeld via Wärmepumpe mit Wärme bzw. Kälte versorgt. Zudem wurde auf der extensiv begrünten Dachfläche eine Photovoltaikanlage zur Eigennutzung errichtet.
Schulen
Die besten Schulabgänger: Die Landkreispreisträger 2017 Landkreis Fürth - Landrat Matthias Dießl hat auch dieses Jahr wieder die besten Schüler der Landkreisschulen mit dem Landkreispreis geehrt. Das sind die Preisträger 2017: Gymnasium Stein Franziska Eisele 1,0 Anna Heuberger 1,0 Denise Mereutanu 1,0 Gymnasium Oberasbach Tobias Theinert 1,0 Tim Emmert 1,0 Ralf Römer 1,0 Christoph Sachse 1,0 Clara von Taysen 1,0 Theresa Will 1,0
Gymnasium Langenzenn Florian Lang 1,0 Dillenberg-Schule Bester Abschluss der Mittelschule: Ruben Hentz 1,6 Bester Abschluss im Förderschwerpunkt Lernen: Lara-Maria Bätz 2,2
LANDKREIS-PR
EIS
ABSCHLUSSJA
HR 2016/2017
Im Namen des
Landkreises Für th gratuliere ich
zu den hervor ragenden schulis chen Leistunge Ich verbinde dam n. it alle guten Wü nsche für eine erfolgreich e berufliche Zuk unft.
Zirndorf, im Jul
i 2017
Matthias Dießl Landrat
Realschule Zirndorf Hanna Knapp 1,09 Realschule Langenzenn Nicole Fiedel 1,00 Simona Mörtel, 1,00
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Garten
Bienen und Hornissen: Treffen der Gartenpfleger im Kreislehrgarten nahm ungeahnten Verlauf Siegelsdorf - Welche aktuelle Themen beschäftigen Gartenbesitzer gerade? Diese Frage beantwortete Kreisfachberater Lars Frenzke beim Sommertreffen der Gartenpfleger. Landrat Matthias Dießl als 1. Vorsitzender des Kreisverbandes für Gartenbau und Landespflege freute sich, dass so viele den Weg in den Kreislehrgarten nach Siegelsdorf gefunden hatten. „Das ist eine schöne Gelegenheit zum Fachsimpeln“, sagte der Landrat. Er stellte die neuen Gesichter im Kreisverband vor: zum einen Heike Pöllmann als neue Geschäftsführerin und zum anderen Peter Ziegler als Dießls neuen Stellvertreter. Außerdem gibt es eine weitere Jugendbeauftragte mit Petra Tiefel. Schon länger Jugendbeauftragter ist Johann Steinmetz. Gartenpfleger sind Multiplikatoren, das heißt ehrenamtliche Mitarbeiter der örtlichen Gartenbauvereine, die nach ihrer eigenen Ausbildung in der lokalen Schulung und Beratung der Vereinsmitglieder tätig sind. Sie können beispielsweise Schnittkurse für Obstbäume oder Ziergehölze durchführen, Vorträge halte, beratend an Vereinsabenden teilnehmen und vieles mehr. Die zweijährige Grundausbildung auf Kreisebene setzt sich aus theoretischen Teilen und praktischen Übungen zusammen, unter anderem zu den Themen Pflanzenschutz, Bodenkunde und Pflanzenernährung, Ökologie, Obstanbau und -schnitt (Winterschnitt/Sommerschnitt) sowie Ziergehölzschnitt. Durchgeführt werden die meisten Veranstaltungen durch Kreisfachberater Lars Frenzke, zu einzelnen Themen werden unterstützend andere Fachleute hinzugebeten. Die Grundausbildung eröffnet die Möglichkeit, an regionalen und landesweiten Fortbildungen des bayerischen Landesverbandes für Gartenbau und Landespflege teilzunehmen. Diese hochwertigen Fortbildungen werden beispielweise an den Landwirtschaftlichen Schulen in Triesdorf, Veitshöchheim und Weihenstephan durchgeführt.
Voraussetzung für die Ausbildung ist neben dem Interesse am Freizeitgartenbau die Bereitschaft, sich ehrenamtlich zu engagieren und das erworbene Wissen weiterzutragen. Die Gartenpflegerausbildung ist keine Fortbildung, die sich auf den „privaten Gebrauch“ beschränkt. Bei Interesse kann man sich direkt an den örtlichen Obst- und Gartenbauverein oder den Kreisverband für Obst- und Gartenbau Fürth e.V. www.gartenbauvereine-fuerth.de wenden . Alle zwei Jahre Das Treffen im Kreislehrgarten findet alle zwei Jahre statt. Eingeladen werden die Gartenpfleger, die mindestens die Ausbildung auf Kreisebene durchlaufen haben und sich ehrenamtlich in den Gartenbauvereinen engagieren. Lars Frenzke gab in diesem Jahr aktuelle Informationen aus den Bereichen Obst- und Gartenbau und Pflanzenschutz bei einer praktischen Führung durch den Lehrgarten, außerdem wurden aktuelle und geplante Entwicklungsmaßnahmen der Anlage vorgestellt. Bienen im Obstbaum Diesmal konnten die Gartenpfleger bei einer ganz besonderen Aktion dabei sein, die so nicht geplant war: Im Kreislehrgarten gibt es auch mehrere Bienenstände, die Imker betreuen. Die Imker waren zufällig auch da, als sich die Gartenpfleger im Kreislehrgarten trafen - und entdeckten dort in einem Obstbaum ein großes Bienennest. Gut, dass Konrad Müller, Vorsitzender der Cadolzburger Imkervereinigung, auch Gartenpfleger ist und bei dem Treffen mit von der Partie war. Beherzt griff er zur Leiter und inspizierte das Bienennest aus nächster Nähe unter den staunenden Blicken der Gartenpfleger. Das Bienenvolk hatte offenbar keinen geeigneten Platz für das Nest gefunden und sich deshalb kurzerhand im Baum angesiedelt.
Experten gaben wertvolle Tipps
Konrad Müller demonstrierte den Gartenpflegern deshalb spontan, wie ein Bienennest fachgerecht umgesetzt wird. „Man darf nur keine Angst haben, das merken die Bienen“, sprach Müller und packte das Bienennest in einen Eimer um ihn herum hunderte summende Bienen. Am Boden wurde der Eimer abgestellt. „Nun müssen wir warten, ob die Königin im Nest war“, erläuterte Müller. In diesem Fall versammeln sich alle Bienen des Volkes rund um den Eimer. Schwirren alle Bienen wieder auf den Baum, ist die Königin noch in den Ästen. Nach einiger Wartezeit war klar, dass die Königin zusammen mit dem Nest vom Baum geholt wurde. Nun konnte Müller das Nest an einer geeigneteren Stelle im Kreislehrgarten umsiedeln, wo die Bienen nun ihr endgültiges Zuhause haben. Doch das war nicht alles: Die Imker des Kreislehrgartens entdeckten direkt im Bienenunterstand dann auch noch ein Hornissen-Nest - die Hornissen ließen die interessierten Blicke der Gartenpfleger geduldig über sich ergehen und schwirrten nicht aus. Danach ging es wieder weiter mit dem eigentlichen Programm: Der frühere Kreisgeschäftsführer Günter Bingold demonstrierte den neuesten Trend unter Gärtnern: Eine neue Akku-Schere, die am Gürtel getragen wird und die Gartenarbeit etwas leichter machen soll. (rb)
Landkreismagazin 15.2017
Gartentipp
Sommerliche Blütenfülle bis zum Frost Die im Mai gepflanzten Gefäße stehen im Juni und Juli noch in voller Pracht. Üppig blühende Kästen und Gefäße schmücken den Balkon. Ab August lässt die Blütenfülle nach, häufig kommt es förmlich zum „Zusammenbruch“. Damit die Blütenpracht bis in den Herbst hinein anhält, hier einige Pflege-Tipps: Nahrung für die Pflanzen Die Blühwilligkeit verringert sich, wenn der Nährstoffvorrat der Erde verbraucht ist. Durch das üppige Wachstum benötigt die Pflanze fortlaufend Nahrung. Es muss nachgedüngt werden. Hierfür eignen sich handelsübliche Blumendünger, mit denen man einmal wöchentlich nach Gebrauchsanweisung düngt. Dies ist besonders bei warmem Wetter und häufigem Gießen wichtig. Besser noch ist das Beifügen einer kleinen Düngermenge bei jedem Gießgang. So bekommen die Pflanzen neben dem Wasser auch Nährstoffe, die gleichmäßig aufgenommen werden können. Diese niedrigere Dosierung beugt auch Salzschäden vor, die bei Flüssigdüngung und extremen Hitzeperioden möglich sind. Wurde die Balkonkastenerde im Frühjahr mit einem Langzeitdünger ver-
sorgt, kann jetzt ebenfalls an die Nachdüngung gedacht werden. Pflegemaßnahmen für eine schöne Blüte Balkonpflanzen, die stark geblüht haben und dann eventuell Samen ansetzen, werden bald blühfaul oder bilden gar keine Blüten mehr aus. Abhilfe schafft ein regelmäßiges, am besten wöchentliches Ausputzen. Dabei werden ganze Blütenstände, mindestens aber Einzelblüten mit Fruchtansatz entnommen. Einige Pflanzenarten wie zum Beispiel Petunien oder Zweizahn (Bidens) reagieren auch sehr gut auf einen Rückschnitt, ebenso wie Hängegeranie, Fuchsie, Verbene und Schneeflockenblume. Werden die oft schon sehr lang geratenen Triebe Anfang oder Mitte August um die Hälfte bis zwei Drittel eingekürzt, treiben die Pflanzen nach etwa vier Wochen neue kurze Triebe. Im September erscheint dann ein zweiter Blütenflor. Bei dieser Arbeit lockern Sie auch gleich die Balkonkastenerde und entfernen abgestorbene Blätter und Triebe. Eine sinnvolle Balkonkastenpflege garantiert meist einen guten Blütenflor bis weit in den Oktober hinein. Da manche Balkonkasten-Blumen auch
gute Bienenweiden sind, liefern diese Blüten im Herbst noch Nahrung. Text und Bilder: Bayerische Gartenakademie Veitshöchheim, Lars Frenzke, Landratsamt Fürth Weitere Gartentipps und Beratungsangebote: • Gartentelefon der Bayerischen Gartenakademie (0931/9801-147) oder per E-Mail an bay.gartenakademie@lwg.bayern.de • Kreisfachberatung für Gartenkultur und Landespflege am Landratsamt Fürth (0911/9773-1616) Und außerdem: • www.lwg.bayern.de/gartenakademie/index.php (die Internetseiten der Bayerischen Gartenakademie) • www.lwg.bayern.de/gartenakademie-infoschriften - Infoschriften • www.lwg.bayern.de/gartenakademie-gartentipps - jede Woche neu • www.lwg.bayern.de/gartenakademie-gemueseblog - Neues aus dem Schaugarten • www.lwg.bayern.de/gartenakademie-gartencast - Gartentipps zum Hören
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Landkreismagazin 15.2017
Siegerehrung in Stein
Schönes Wetter lockte zahlreiche Teilnehmer
Freizeit
Rund 480 Radler beim Familienspiel in der Jubiläumsstadt Stein Stein - Am diesjährigen Familienspiel von Landkreis Fürth, Sparkasse und Fürther Nachrichten haben sich rund 480 Menschen beteiligt. Start und Ziel war diesmal in Stein - passend zum Jubiläum 40 Jahre Stadt Stein. Das Wetter meinte es gut mit den Radlern. Es war nicht zu heiß und nicht zu kühl. Sogar eine Familie aus der Schweiz war mit von der Partie. Wieder galt es, eine vorgegebene Strecke mit dem Rad zurückzulegen. Unterwegs mussten Fragen beantwortet werden. Die Antworten ergaben dann das Lösungswort. Zur Auswahl stand eine kürzere Strecke für Familien und Kinder sowie eine knapp 30 Kilometer lange Strecke. Die große Route führte von Stein in den Landkreis Roth. Von dort aus ging es weiter nach Oedenreuth und wieder zurück nach Stein. Entlang des Weges gab es verschiedene Möglichkeiten zum Einkehren. „Das Familienspiel ist einer der Höhepunkte im Veranstaltungskalender des Landkreises. Ich freue mich, dass wir aus Anlass des Jubiläumsjahres in der Stadt Stein zu Gast sein dürfen“, sagte Landrat Matthias Dießl. Mit dem Familienspiel startete im Landkreis auch offiziell die
Der Spaßkoffer im Einsatz
Aktion STADTRADELN: Die beim Familienspiel gefahrenen Kilometer konnten direkt in die Wertung einfließen. Ein Stand mit Schülern des P-Seminars des Wolfgang-Borchert-Gymnasiums Langenzenn warb für die Aktion STADTRADELN. Die Jugendlichen wollten vor allem Schüler motivieren, an der Kampagne mitzumachen. Steins Bürgermeister Kurt Krömer freute sich über die vielen Teilnehmer und sprach von einer rundum gelungenen Veranstaltung auf dem Weihersberg. Das Rahmenprogramm des Familienspiels stand unter dem Motto „Bewegung und Spaß für die ganze Familie“. So gab es neben der Radtour ein buntes Rahmenprogramm. Sowohl Clown Melman Bubbles als auch der Spaßkoffer (Stefan Eichbauer) sorgten für Unterhal-
tung bei Alt und Jung. Auch die Riesenmurmelbahn und ein sogenanntes „Human Soccer“ - also eine Art menschlicher Kicker - waren vor Ort. Kreisjugendamt und Gesundheitsamt waren mit Infoständen vertreten und die Kommunale Jugendarbeit des Landkreises Fürth hatte sich einiges einfallen lassen. So gab es beim Spielmobil „Ratzefatz“ viele Mitmach-Aktionen. Die Kinder freuten sich ebenso über die Hüpfburg der Fürther Nachrichten. Auch die örtliche Verkehrswacht und die Polizei beteiligten sich am Familienspiel. Bei der Polizei konnten die Teilnehmer als besonderen Service Fahrräder registrieren lassen, damit ein gestohlenes oder sonst abhanden gekommenes Fahrrad beim Auffinden leichter zugeordnet werden kann. Am Ende wurden schließlich jeweils zehn Kinderpreise und zehn Preise für Erwachsene verlost. Gewonnen haben Jana Bauer aus Stein einen 250 EuroFahrradgutschein und Josef Drach aus Nürnberg einen 150 Euro-Gutschein für Fahrradzubehör, jeweils gesponsert von der Sparkasse Fürth. Auch im nächsten Jahr wird es wieder ein Familienspiel gegeben - wie der Landrat verriet, in Langenzenn.
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Öffentlicher Personennahverkehr (ÖPNV)
SERIE: Buslinien im Landkreis Fürth
Heute:
LINIE 155
Zirn
Realschule
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Brückne
Fahrplan der Linie 155
2 AlbrechtDürer-Platz
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DER OBERASBACHER ORTSBUS ZUR S-BAHN: LINIE 155 Von den einzelnen Ortsteilen gelangen Sie mit der Linie 155 zu den Bahnhöfen Unterasbach und Oberasbach mit Umsteigemöglichkeit zur S-Bahn in Richtung Nürnberg bzw. Ansbach. Das Zentrum von Oberasbach mit Einkaufsmöglichkeiten, Ärzten und der Stadtverwaltung ist ebenfalls angebunden. Außerdem erreichen Sie die beiden Seniorenheime in der Nähe des Rathauses mit einigen Minuten Fußweg; für Schüler der Realschule Zirndorf und des Dietrich-Bonhoeffer-Gymnasiums Oberasbach gibt es morgens und mittags zusätzliche Fahrten. Die DB Regionalverkehr bedient die Linie mit modernen Niederflurbussen im Landkreis-Fürth Design. Fahrtenangebot Mo- Fr: 6:00 – 21:00 Uhr Samstag: 7:00 – 18:00 Uhr So/Feiertag: keine Fahrten
Ihr Kontakt im Landratsamt: Tim Alter, 0911-9773-1368 t-alter@lra-fue.bayern.de
Weitere Informationen unter www.landkreis-fuerth.de/bus
Abzw. Linder Weg
Kirch
Banater Str.
Kindergarten Rehdorf
Ortsmitte
Obera Bahnh Nords
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Oberasba Bahnhof Südseite
Geobasisdaten: Bayerische Vermessungsverwaltung 785/17
Landkreismagazin 15.2017
ndorf
erstr.
Hirtenackerstr.
Gymnasium
4 1 5 Rathaus
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7 Kreutles
Kreutles West
Ost
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Stadtverwaltung, Haltestelle: Rathaus
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…zum Dietrich-Bonhoeffer-Gymnasium, Haltestelle: Gymnasium
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…zur Realschule Zirndorf, Haltestelle: Realschule
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…zum BRK-Seniorenheim Willy Bühner, Haltestelle: Rathaus (2 Minuten Fußweg)
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…zur Carrera World, Haltestelle: Albrecht-Dürer-Platz (8 Minuten Fußweg)
7
… zum VGN-Freizeittipp „Über den Hainberg in den Rednitzgrund“ und „Auf Wallensteins Spuren“, Haltestelle: Kreutles Ost, weitere Infos erhalten Sie auf den ÖPNV-Seiten des Landkreises Fürth unter Freizeit mit Bus und Bahn
Oberasbach
he
asbach hof seite
Mit der Linie 155 kommen Sie zum Beispiel… 1 … zum Zentrum von Oberasbach mit Einkaufsmöglichkeiten/Ärzten/
Friedhof Unterasbach
Oberer Locher Weg Bucherstr.
Ottostr.
Unterasbach Bahnhof Nordseite
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…zum Seniorenpflegehaus Sonnenbogen, Haltestelle: Rathaus (5 Minuten Fußweg
Interessante Umsteigemöglichkeiten bestehen an diesen Haltestellen:
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„Bahnhof Oberasbach“ zur S-Bahn in Richtung Nürnberg bzw. Ansbach „Bahnhof Unterasbach“ zur S-Bahn in Richtung Nürnberg bzw. Ansbach „Oberasbach Albrecht-Dürer-Platz“ zur Buslinie 154 in Richtung Zirndorf
Den Fahrplan der Linie 155 finden Sie auch unter www.vgn.de
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Landkreismagazin 15.2017
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Landkreismagazin 15.2017
Jugend
Viele Schüler ließen sich „checken“ Fürth - Die Aktion „Jobchecker“ ist seit 13 Jahren der beste Weg für künftige Schulabgänger sich auf das Bewerbungsgespräch ideal vorzubereiten. Erfahrene Coaches zeigten auch in diesem Jahr wieder Schülerinnen und Schülern der achten Klassen aus dem Landkreis Fürth worauf es ankommt. 140 Teilnehmerinnen und Teilnehmer hatten sich angemeldet. Der Check fand im Sitzungssaal des Landratsamtes Fürth statt. Ausrichter waren die Kommunale Jugendarbeit und der Präventionsverein 1-2-3. „Viele Unternehmen wollen mittlerweile lieber eine Online-Bewerbung als eine klassische Bewerbung per Post darauf reagieren wir nun“, sagte Landrat Matthias Dießl bei der Eröffnung des diesjährigen „Jobcheckers“. Die Schüler konnten sich bei Michael Leibrecht von der Firma machen.de informieren, wie eine Online-Bewerbung gestaltet werden sollte. Am „Online-Check“ zeigte er zugleich, welche Infos Firmenchefs von ihren Bewerbern im Internet finden können - zum Beispiel wenn man den Namen des Bewerbers bei Google, Instagram oder Facebook sucht. „Man sollte sich überlegen, was man öffentlich postet“, sagte
Leibrecht. Es kann aber auch Vorteile haben, das Richtige zu posten. „Wenn der Firmenchef zum Beispiel auf Facebook oder Instagram sieht, wo sich der junge Bewerber überall engagiert, kann das auch einen guten Eindruck hinterlassen.“ Um am „Jobchecker“ teilnehmen zu können, mussten die Jugendlichen eine schriftliche Bewerbung für ihren Wunschberuf - so wie sie ihn auch an einen Betrieb schicken würden - bis Anfang Juni an die Kommunale Jugendarbeit einsenden und erhielten danach eine Einladung für das Bewerbungstraining. Im kommenden Jahr wird es erstmals möglich sein, die Bewerbung online einzureichen. „Damit üben die Jugendlichen zugleich die Online-Bewerbung“, sagte der Landrat, der auch Vorsitzender des Vereins 1-2-3 ist. Beim „Jobhecker“ 2017 durchliefen die Schüler acht verschiedene Stationen und erhielten Tipps zum Auftreten, zum Styling und der schriftlichen Bewerbung, außerdem führten sie ein realitätsnahes Vorstellungsgespräch. Am Ende gab es für jeden Teilnehmer eine Einschätzung über seine Stärken und Schwächen. Außerdem bestand die Möglichkeit, professionelle Bewerbungsfotos anfertigen zu lassen. (rb)
Online-Check mit Michael Leibrecht
Ein gepflegtes Aussehen hilft beim Vorstellungsgespräch
Und auch die Kleidung sollte passen
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Kinder
Mathematik für Kita-Kinder Zirndorf – Der AWO-Kindergarten „Lindwürmchen“ ist bereits seit einigen Jahren als Einrichtung der frühen mathematischen Bildung zertifiziert. Das „Entenland“ nach Prof. Dr. Preiß wurde für die Kinder zwischen drei und vier Jahren bereits als fester Bestandteil in die mathematische Bildungsarbeit integriert und wird von den Kindern begeistert angenommen.
nun die Materialien für das Folgeprojekt „Zahlenland“ anschaffen, welches sich an die Kinder zwischen fünf und sieben Jahre richtet. Dies ist ein weiterer wichtiger Schritt, um die Welt der Mathematik für alle Kinder im Kindergarten anschaulich und erlebbar zu machen.
Dank einer großzügigen Spende von Ergo Direkt kann der Kindergarten sich Kinder
Kinder-im-Blick-Kurs: Angebot für Eltern in Trennung/Scheidung Grundlagen des Kurses:
„Kinder im Blick“ ist ein wissenschaftlich
Sie lernen Ihr Kind und seine
fundiertes Angebot, das in der Beratungs-
Bedürfnisse besser kennen – und erfahren, wie man darauf eingehen kann. Sie bekommen Vorschläge an die Hand, wie Sie besser mit dem anderen Elternteil umgehen können. Sie haben die Gelegenheit, praktische Tipps zu erproben. Wichtige, neueste Erkenntnisse der Scheidungsforschung werden Ihnen praxisnah vermittelt. Sie lernen individuell in kleinen Gruppen. Sie lernen andere Eltern in Trennungssituationen kennen.
praxis mit Trennungsfamilien entwickelt wurde. Es hat seine Grundlagen in der Stress- und
Scheidungsforschung und baut auf dem Elternkurs „Familienteam“ auf. Kooperationspartner
Kooperationsprojekt von Stadt und Landkreis Fürth geht an den Start
Rollenspiele, Übungen und Selbsterfah• rung vorgesehen. Durch „Hausaufgaben“ • werden die Lernerfolge der Teilnehmer/innen auch in ihrem Alltag verankert. Der Kurs ist offen für Elternteile aus Stadt und Landkreis Fürth und findet donnerstags von 16.45 Uhr bis 20.00 Uhr an folwww.kinderimblick.de genden Terminen statt: • 12.10.2017 • 26.10.2017 • 09.11.2017 • 16.11.2017 • 30.11.2017 • 14.12.2017 bei der Entwicklung des Kurses waren:
die Ludwig-Maximilians-Universität München (LMU), Prof. Dr. Sabine Walper und Team
der Familien-Notruf München e. V.
Der Elternkurs wird von einem Forschungsteam der Universität München wissenschaf tlich
Landkreis Fürth/Fürth – Im Oktober beginnt in den Räumen der Erziehungs- und Familienberatungsstelle Fürth, Alexanderstraße 9, der Kurs „Kinder im Blick“.
begleitet, um die Qualität zu sichern und das Programm zu optimieren.
Haben Sie noch Fragen?
Hier gibt es weitere Informationen
Verteilung des Landkreismagazins
in 5.2014 Landkreismagaz
Anmeldeschluss ist der 22. September 2017. Der Eigenbeitrag beträgt 42 Euro. Anmeldungen an Erziehungs- und Familienberatungsstelle Fürth Alexanderstr. 9 90762 Fürth Tel. 0911-974-1942 Mo - Fr 8.30 – 12.00 Uhr und Mo - Do 13.30 bis 16.30 Uhr Landkr is
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13.3.2014 Ausgabe 5
Das Magazin mit dem Amtsblatt des Landkreises
mit dem Das Magazin Fürth Landkreises Amtsblatt des
Landkreismaga
Fürth
zin 6.2014
27.3.2014 Ausgabe 6
Schokolade zum Erleben [Seite 17]
Ergebnisse der Landrats- und Kreistagswahl 2014 auf Seite 3 [Seite 19]
Sonderteil Ehrenamt: und Ehrenamtskarte Ehrenabend 2014 [Seite 9-13]
. hig. LebensFroh
LeistungsFä
Megatrends: s blickte Der Wirtschaftskrei in die Zukunft [Seite 23]
ochen: JugendAktivW n der Veranstaltunge Jugendarbeit Kommunalen [Seite 25]
Kinder im Blick
Ein Kurs für Eltern in Trennung
zu „Kinder im Blick“:
Dieser Kurs ist ein Training für Eltern (-teile) in Trennung/Scheidung und verfolgt das Ziel, Eltern in den Herausforderungen der Trennungskrise und der Zeit danach zu unterstützen. Dabei wird der Fokus sowohl auf die Selbstfürsorge der Eltern als auch auf die Bedürfnisse des Kindes und den Umgang mit dem anderen Elternteil gerichtet. Der Kurs (sechs Termine à drei Stunden) basiert auf den neuesten wissenschaftlichen Erkenntnissen und ist in hohem Maße praktisch ausgerichtet. Neben Kurzvorträgen und Gruppendiskussionen ist bei diesem Kleingruppenangebot (jeweils ca. zehn Teilnehmer) viel Raum für Landkr is
Gute Gründe für diesen Kurs:
Foto: Peter v.
Beyer
Projektsemina re an den Gymnasien des Landkreises [Seite 4-5]
Bauarbeiten an der Fernabrücke [Seite 6-7]
LeistungsF
ähig. LebensFroh
.
Leitsätze für die Seniorenpoliti k [Seite 23]
www.landk
reis-fuerth.de
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Die Themen im Überblick: • Eltern sein und Eltern bleiben nach der Trennung: Risiken und Chancen • Was braucht mein Kind jetzt? • Wie kann ich trotz Krisensituationen „auftanken“? • Mein Kind und ich – wie kann ich eine gute Beziehung zu meinem Kind pflegen? • Wie reagiere ich, wenn mein Kind unangenehme Gefühle hat? • Wie lassen sich Konflikte mit dem anderen Elternteil entschärfen und besser bewältigen? • Herausforderungen beim Übergang zu einer Patchworkfamilie • Eine neue Lebensperspektive gewinnen – was trägt mich, was ist mir wichtig?
Für den Fall, dass Sie das Landkreismagazin einmal nicht bekommen sollten oder Sie jemanden kennen, bei dem die Verteilung nicht ordentlich klappt: Auf der Landkreis-Homepage (Startseite, rechte Seite, Stichwort „Landkreismagazin“) gibt es ein Beschwerde-Formular. Wir leiten die Mitteilungen direkt an die für die Verteilung zuständige Firma weiter.
Landkreismagazin 15.2017
Fotos: tk
Feuerwehren
Beste Leistung seit Jahren: Kreisbrandrat lobt Feuerwehranwärter/innen Roßtal - Traditionell haben die jugendlichen Feuerwehranwärterinnen und -anwärter die Prüfungen für die Jugendleistungsspange bei der Freiwilligen Feuerwehr Roßtal abgelegt. Landrat Matthias Dießl, Roßtals 2. Bürgermeisterin Renate Krach und Kreisbrandrat Dieter Marx gratulierten den Jugendlichen und händigten das Leistungsabzeichen aus. Dieter Marx dankte der Wehr für die erneute Ausrichtung. Marx zeigte sich zufrieden: „Ich kann mich nicht erinnern, dass wir in den vergangenen Jahren so gute Ergebnisse wie
diesmal hatten.“ Kein Teilnehmer sei über 16 Fehlerpunkte gekommen - maximal sind 50 Fehlerpunkte erlaubt. „Auf dieses Ergebnis könnt ihr richtig stolz sein, darauf können aber auch die Jugendbetreuer stolz sein, die euch offensichtlich sehr gut auf die Prüfung vorbereitet haben“, sagte Landrat Matthias Dießl. Er betonte, dass Nachwuchs bei den Freiwilligen Feuerwehren wichtig sei, nur dadurch seien die Wehren gut aufgestellt und könnten im Ernstfall auch helfen. Darum komme er auch immer sehr gerne zur Aushändigung der Jugendleistungsspange, sagte Matthias Dießl. Roßtals 2. Bürgermeisterin Renate Krach wünschte
sich, dass die Jugendlichen ihren Wehren treu bleiben, auch wenn es eines Tages durch den Beruf vielleicht stressiger werde. „Die Gemeinden sind auf Freiwillige angewiesen.“ Die Jugendleistungsprüfung ist nach dem Wissenstest die erste ernsthafte Prüfung in der Ausbildung der Jugendfeuerwehr, in der verschiedene feuerwehrtechnische Übungen absolviert werden müssen. Dazu zählen das Anlegen verschiedener Knoten und Stiche, das Auswerfen von Schläuchen innerhalb eines begrenzten Feldes, das Zielwerfen einer Feuerwehrleine, oder auch das Kuppeln von zwei Saugschläuchen. (tk)
Feuerwehren
„An die Grenzen gestoßen“: 24. Zeltlager der Jugendfeuerwehren in Zirndorf Ammerndorf - Spiel und Spaß im Zeichen des Blaulichts: Das 24. Jugendzeltlager der Feuerwehren hat in Zirndorf stattgefunden. Das Wetter meinte es diesmal nicht ganz so gut mit den jungen Leuten - es regnete teilweise heftig. Der Samstag stand im Zeichen eines Feuerwehrwettbewerbs, bei dem die Jugendlichen diverse, meist feuerwehrspezifische Aufgaben zu bewältigen hatten. Unter anderem wurde das Wissen in Erster Hilfe und Gerätekunde sowie körperliches Geschick gefordert. „Das Wochenende diente natürlich auch dazu, die Kameradschaft zu pflegen“, sagte Landrat Matthias Dießl, der den Pokal für den zweiten Platz bei dem Wettbewerb gestiftet hatte. Der Preis ging an die heimische Feuerwehrjugend aus Zirn-
dorf. Auf den ersten Platz landeten mit 97 Punkten die Jugendlichen der Feuerwehr Egersdorf-Wachendorf. Matthias Dießl dankte der Kreisbrandinspektion für die Organisation, besonders dem für die Feuerwehrjugend verantwortlichen Erwin Kreß. Auch Zirndorfs Bürgermeister Thomas Zwingel hob das Zusammengehörigkeitsgefühl hervor. „Dafür ist das Zeltlager ein wichtiger Baustein. Denn ihr seid letztlich die Zukunft im Landkreis Fürth was die Feuerwehren anbelangt. Wir brauchen euch.“ Kreisbrandrat Dieter Marx bedankte sich für den guten Verlauf und dass alle Jugendlichen diszipliniert waren. Sein weiterer Dank galt dem ASV Zirndorf und der Freiwilligen Feuerwehr Zirndorf. Die Stadt Zirndorf machte es möglich, dass die Feuerwehranwärter im Freibad der
Beim Wettbewerb hatten die Jugendlichen viel Spaß
Bibertstadt zwei Stunden kostenlos verbringen konnten. Die Polizei war mit dem neuen Fahrradsimulator der Jugendverkehrsschule vor Ort. Hier konnten brenzlige Situationen geübt werden. „Der eine oder andere ist da auch an seine Grenzen gekommen“, so Marx. (tk)
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Schulen
Oberasbach - Hallo, Moin, Servus. Trainer Andreas Lassen hat die Schüler einer Klasse der Mittelschule Oberasbach gebeten, sich kurz vorzustellen. Jeder macht das auf seine Weise. Lassen ist heute in der Klasse, um den Jugendlichen Tipps für „moderne Umgangsformen“ zu geben. Das soll den jungen Leuten bei der Bewerbung aber auch generell im Leben helfen. „Jede soziale Gemeinschaft braucht Grundregeln“, sagt Lassen, der seit 15 Jahren IHK-Trainer für Umgangsformen ist. Die Knigge-Kurse gibt er regelmäßig an Schulen. Andreas Lassen bringt einen Vergleich, den die Zwölf- bis 13-jährigen schnell verstehen: „Auch beim Sport, beim Fußball, gibt es Regeln - wer sich ständig nicht an die Regeln hält, fliegt vom Platz und irgendwann aus der Mannschaft, weil er für das Team nicht zu gebrauchen ist.“ Wenn man vorankommen wolle, auch beruflich, müsse man sich an gewisse Regeln halten, sagt Lassen. „Kompromisse eingehen.“ Die Schüler sehen das an diesem Tag genauso. Ein Mädchen be-
richtet, dass auch Erwachsene oft keine Umgangsformen hätten. So habe sie einmal für jemanden die Tür aufgehalten und habe dafür nicht einmal ein Dankeschön erhalten.
Ziel dieser Seminarreihe ist es, den Schülern die Werte Respekt, Toleranz und Wertschätzung nahe zu bringen. Und
dies nicht nur in allgemeiner Form, sondern auch an konkreten praxisnahen Beispielen. Wie kann man zum Beispiel Wertschätzung zeigen? Gegenseitige Hilfsbereitschaft, aufeinander Acht geben, einander grüßen, füreinander Zeit haben - das sind nur einige Beispiele, die Andreas Lassen bringt. In Übungen können die Jugendlichen dann das Gelernte gleich umsetzen. Den Heranwachsenden wird von Lassen gezeigt, dass es im Leben darauf ankommt, Netzwerke zu bilden und zu pflegen. „Der Mensch ist ein Sozialtier und wir brauchen einander für die persönliche und gesellschaftliche Entwicklung“, lautet seine Devise. „Sei es die Verkäuferin beim Bäcker, bei der ich Brötchen kaufe oder der Mitschüler, der mir ein Lineal ausleiht. Alle verdienen ein freundliches Wort, eine rücksichtsvolle Behandlung.“ Finanziell ermöglicht wurde der KniggeKurs vom Verein 1-2-3. Und der Kurs zeigt auch gleich Wirkung: Als der Reporter des Landkreismagazins das Klassenzimmer verlässt, rufen die Schüler höflich und ganz von selbst im Chor: „Dankeschön und noch einen schönen Tag.“ (rb)
Jugend
Voll verplant: Der Mädchenkalender 2017/2018 Landkreis Fürth - Der Schuljahreskalender von Mädchen in Aktion (MiA) hat ein neues Gewand bekommen: anders und cool. Das Schuljahr 2017/2018 startet daher mit neuem Design aber mit den gewohnten GuteLaune-Farben des Kalendariums. Es gibt außerdem mehr Platz zum Schreiben, für Infos und Dates. Inhaltlich geht es dieses Jahr um das Selbständigund Erwachsenwerden. Tipps und Ideen rund um das eigene Geld, das Einrichten
und Aufhübschen Deines Zimmers oder Deiner Wohnung. Aber auch Liebe & Sexualität und leckere Rezepte kommen nicht zu kurz. Zum Entspannen zwischendurch gibt es natürlich Witziges und Kreatives. Der Kalender ist für 4 Euro 80 bei der Kommunalen Jugendarbeit des Landkreises Fürth bestellbar, unter der Email g-eissler@ lra-fue.bayern.de oder der Tel. (0911) 97731273
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Bitte - Danke - Guten Tag: Knigge-Kurs an Mittelschule Oberasbach
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Die Klasse 4b freut sich über den Pokal
Schulen
Wissen über Straßenverkehr: Vierte Klasse der Bibert-Grundschule Zirndorf-Wintersdorf ganz vorne Zirndorf - Der Wanderpokal für „Verkehrserziehung“ wurde zum Ende des Schuljahres an die beste vierte Klasse im Landkreis Fürth verliehen: Den sichersten Umgang mit dem Drahtesel bewies die Klasse 4b der BibertGrundschule Zirndorf-Wintersdorf unter der Klassenleitung von Christiane Hammerbacher. Der Lohn für die harte Arbeit ist der erste Platz bei der Jugendverkehrsschule 2016/2017. Hierfür gab es für jeden der 13 Schülerinnen und Schüler eine Siegermedaille und für die Klassenkasse 100 Euro. Darüber hinaus erhielt die 18 Schule einen großen Wanderpokal - gefüllt mit einem Kilogramm Gummibären - aus den Händen von Landrat Matthias
Energieberatung
Dießl und die Klasse bekam einen kleinen Erinnerungspokal. Im Bereich des Landkreises Fürth nahmen insgesamt 903 Schülerinnen und Schüler aus 15 Schulen und 46 Klassen an der theoretischen und der praktischen Radfahrprüfung teil. In die Wertung zum Gewinn des Wanderpokals ging lediglich die praktische Prüfung ein. Auf den zweiten Platz landete die Klasse 4d der Grundschule Veitsbronn und auf Platz drei die Klasse 4b ebenfalls von der Grundschule Veitsbronn. Landrat Matthias Dießl beglückwünschte die Schülerinnen und Schüler und ermunterte sie, auch bei ihren Eltern für das Radfahren zu werben - zum Beispiel für Familienausflüge. Zirndorfs
Terminvereinbarung: Voranmeldung unter Tel. 0911 9773-1610 erforderDie wichtigsten Daten lich zur Sprechstunde im Überblick: Zielgruppe: Bauherren und Wer berät? externe, unabhängige EnergieModernisierer berater Kosten: 25,- EURO Wann? Donnerstag, 24.8.2017, Hinweise: Die Beratung im Rahmen 13 bis 17 Uhr der Sprechstunde ersetzt keine VorortWie lange? 30 Minuten pro Beratung Beratung und auch nicht die weiterWo? Landratsamt, Im Pinderpark 2, führende, individuelle Energieberatung 90513 Zirndorf, Zi. 3.21
Bürgermeister Thomas Zwingel erinnerte an die Aktion STADTRADELN, bei der in diesem Jahr auch die beste Schülergruppe ermittelt wird. „Da könntet ihr den nächsten Preis gewinnen.“ Der stellvertretende Leiter der Polizeiinspektion Zirndorf, Alfred Dziajlo, berichtete von zwei Schulwegunfällen, die sich jüngst im Landkreis ereignet haben, bei denen den Kindern zum Glück nichts passiert ist. „Euch wäre das sicher nicht passiert“, sagte er zur Sieger-Klasse. Schulleiter Ralph Kröner betonte, wie wichtig es sei, beim Radfahren einen Helm aufzusetzen. „Die meisten Verletzungen kann man heute gut behandeln oder operieren, aber am Kopf ist das sehr, sehr schwierig, deswegen schützt ihn beim Radfahren mit einem Helm.“ oder eine konkrete Projektierung. Zur Beratung ggf. bitte mitbringen, soweit vorhanden: Planunterlagen, Daten der Heizanlage, ggf. Energieverbrauchsdaten (Heizung, Strom), KaminkehrerProtokoll
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Schulen
Langenzenn - Es hat sich offenbar herumgesprochen, dass die Schulleiterin der Realschule Langenzenn Elefanten ganz besonders mag. Zum Abschied in den Ruhestand von Angelika Roth bei einer humorvollen wie bewegenden Feier in der Schulaula hatten sich am Ende etliche „elefantige“ Geschenke angesammelt: Vom Personalrat erhielt Angelika Roth einen Ausflug in den Leipziger Zoo und einen von Otto Waalkes persönlich gezeichneten Ottifanten. Eine Abordnung der Schreinerinnung enthüllte eine Sitzbank in Elefantenform, die Schüler bei einem Projekt mit der Innung kreiert hatten. Freudestrahlend nahm Angelika Roth darauf Platz. Und nicht zuletzt zierte das Programmheft für die Abschiedsfeier ein großer gezeichneter Elefant. Die Biologie hat es Angelika Roth einfach angetan. Der beste Beweis: Während der Lehrerausbildung erhielt sie von ihrem damaligen Seminarlehrer für ihren engagierten Biologieunterricht die Bescheinigung, sie mache einen lustvollen Unterricht. Als Angelika Roth in ihrer Abschiedsrede diese Anekdote erzählte, hatte sie die Lacher auf ihrer Seite. Ein paar Mal musste die Schulleiterin dann aber doch zu Taschentüchern greifen - es war auch für die 63-Jährige ein sichtbar bewegender Moment. „Alle Veränderungen, sogar die meist ersehnten, haben ihre Melancholie denn was wir hinter uns lassen, ist ein Teil unserer selbst. Wir müssen einem Leben Lebewohl sagen, bevor wir in ein anderes eintreten können“, zitierte der Ministerialbeauftragte für die Realschulen in Mittelfranken, Johann Seitz, passenderweise den französischen Schriftsteller Anatole France. Seitz verabschiedete Angelika Roth offiziell. Eine Ruhestands urkunde gibt es allerdings erst in einem Jahr. Denn Roth legt zunächst ein sogenanntes Sabbatjahr ein. Seitz nannte die scheidende Schulleiterin eine Vollblut-
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Elefantenrunde beim „großen Finale“: Gründungsdirektorin der Staatlichen Realschule Langenzenn verabschiedet
Der stellv. Landrat Franz X. Forman, der Ministerialbeauftragte Johann Seitz, Schulleiterin Angelika Roth und Bürgermeister Johann Habel bei der Abschiedsfeier
Pädagogin, für die Lehrer kein Beruf, sondern eine Berufung gewesen sei. „Mit höchster menschlicher und fachlicher Kompetenz“, wie er hinzufügte. In Vertretung für Landrat Matthias Dießl sagte der stellvertretende Landrat Franz X. Forman: „Die Realschule Langenzenn hat sich innerhalb kürzester Zeit etabliert und ist bekannt für viele tolle Projekte.“ Roth habe zusammen mit der gesamten Schulfamilie der Realschule ein Profil und eine Richtung gegeben, betonte er. Das habe ihr sehr viel Anerkennung und Achtung eingetragen. Forman dankte Roth hierfür im Namen des Landrats, des Kreistags und der Schulverwaltung des Landratsamtes. Alle Redner würdigten die Leistungen der gebürtigen Nürnbergerin für die junge Realschule Langenzenn. Zunächst war die Schule im Kooperationsmodell unter dem Dach der benachbarten Mittelschule gestartet, ehe dann Anfang 2013 das eigenständige Schulhaus im Beisein von Kultusminister Dr. Ludwig Spaenle eingeweiht worden war. „Wenn es nach den Schülern ginge, müsste die Schule den Namen Angelika Roth-Realschule tragen“, sagte die noch stellvertretende Schulleiterin Birgit Glöckner in ihrer Begrüßung, die Nachfolgerin von Roth ist. Langenzenns Bürgermeister Jürgen Ha-
bel erinnerte an die Zeit der Baustelle, als die neue Schule entstand. Viele Herausforderungen hätten damals bewältigt werden müssen. Und danach begann die nächste Baustelle: Die Mittelschule Langenzenn wurde saniert, was das Kooperationsmodell etwas ausgebremst habe, so Habel. Er wünschte sich, dass die Kooperation nun, da auch die Langenzenner Mittelschüler nach dem Umbau an ihre Stammschule zurückgekehrt seien, wieder Fahrt aufnehme - und das Kultusministerium dafür auch genügend Lehrerstunden einräume. Schüler und Lehrer hatten sich etliche Überraschungen für die Abschiedsfeier einfallen lassen: Der Schulchor trat auf, das Bewegungstheater präsentierte „Das große Finale“, die Lehrerband sang die Hymne der Toten Hosen „An Tagen wie diesen“. Durch das dreistündige Programm führten die Schülerinnen Nathalie Richter und Lisa Rieß aus der Klasse 9C, die mit kleinen, lustigen Versen die Veranstaltung gekonnt auflockerten und dafür viel Applaus erhielten. Roth war 37 Jahre lang Lehrerin, eine lange Zeit davon stand sie in der ersten Reihe. 2001 wurde sie an der Peter Henlein Realschule in Nürnberg zur Zweiten Realschulkonrektorin ernannt. Da diese Schule eine Seminarschule ist, und der
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Direktor deshalb oft vertreten werden musste, war Angelika Roth dort schon mit der Führungsrolle vertraut. Ab 2010 stand sie in Langenzenn als Schulleiterin vor der großen Aufgabe, die neue Schule zu entwickeln. Und das zunächst ohne eigenes Schulhaus und ohne eigene Lehrer - letztere waren nur von anderen Schulen beziehungsweise der Realschule Zirndorf ausgeliehen. Mittlerweile hat sich die Realschule Langenzenn etabliert und einen Namen gemacht, wie viele Redner betonten. In diesem Jahr konnte die dritte Schülergeneration ihre Abschlusszeugnisse in Händen halten, betonte der stellvertretende Landrat. Die Elternbeiratsvorsitzende Melanie Plevka stellte Roth ein sehr gutes Abschlusszeugnis aus - das sie eingerahmt als Geschenk erhielt. Einfach war es für Angelika Roth nicht immer. Das sprach sie offen an: „Eines, werde ich nicht vermissen: Die Ansprüche der Gesellschaft an die Schule, die immer größer und widersprüchlicher
Die Schüler zeigten ein Bewegungstheater und hoben das bunte Schulleben hervor
werden.“ Trotzdem: „Wenn ich noch einmal auf die Welt kommen würde, ich würde es wieder so machen“, lautete ihr Fazit. Und wie fanden die Schüler ihre Schulleiterin? „Frau Roth hatte immer ein offenes Ohr für uns, sie redete mit uns auf Augenhöhe. Sie sind das Bild der
Schule. Sie waren zu uns immer aufrichtig, ehrlich und fair“, sagte Schülersprecher Leon Schobert, der ebenfalls in diesem Jahr den Abschluss machte. Was er seiner ehemaligen Schulleiterin zum Abschied schenkte, war fast schon vorhersehbar: einen kleinen, silbernen Elefanten! (rb)
Soziales
Stein - Landrat Matthias Dießl hat zusammen mit Claudia Banea und Gabriella Schobel vom Caritasverband für die Stadt und den Landkreis Fürth e.V. sowie Schulleiter Gerhard Nickl die besten Sammlerteams aus dem Landkreis am Gymnasium Stein geehrt. „Dank Eures Einsatzes wurden heuer über 1.700 Euro für das Müttergenesungswerk gesammelt“, richtetete sich Landrat Matthias Dießl an die Schülerinnen und Schüler. „Wenn im nächsten Jahr die gleiche Summe zustande kommt, knacken wir die Marke von 60.000 Euro seit Beginn der Sammlungen im Landkreis Fürth.“ Neben dem Gymnasium Stein hat sich auch die Mittelschule Cadolzburg an der Aktion beteiligt, außerdem wurde von der Mittelschule Langenzenn-Veitsbronn ein Geldbetrag überwiesen. Den höchsten Einzelbetrag sammelten Agnes Müller und Johanna Steppberger (Klasse 7f, Gymnasium Stein) mit
Foto: ges
Landrat ehrte beste Sammler für das Müttergenesungswerk
Tolles Sammel-Ergebnis der Schüler aus Stein
126,94 Euro, gefolgt von Saskia Satzinger (Klasse 6b, Mittelschule Cadolzburg) mit 124,80 Euro und Kristian Vagic und Leo Müller-Osten (Klasse 7e, Gymnasium Stein) mit 113,66 Euro. Sie konnten sich zusammen mit den weiteren Sammlern
neben der Urkunde auch über eine Trinkflasche und Freikarten für den Playmobil Funpark freuen. Die Sammlung wird jährlich vom Caritasverband für die Stadt und den Landkreis Fürth e.V. organisiert.
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Schulen
Schulsanitäter der Grundschulen im Landkreis Fürth geehrt Cadolzburg - Im Landkreis Fürth gibt es 91 ausgebildete und aktive Schulsanitäter-/innen in den Grundschulen. Diese wurden nun vom Staatlichen Schulamt Fürth und vom Präventionsverein 1-2-3 e.V. für ihr ehrenamtliches Engagement geehrt. An drei Terminen im Juli fanden die Ehrungen für die Schulsanitäter-/innen der Grundschulen Cadolzburg, Egersdorf, Zirndorf II, Roßtal und Großhabersdorf auf der Burg in Cadolzburg statt. Die Urkunden überreichte für die Grundschule Cadolzburg Sonja Scheumann, die die Schulsanitäter auch ausgebildet hat. Der weitere Stellvertreter des Landrats, Cadolzburgs Bürgermeister Bernd Obst übergab die Urkunden an die Schüler der Grundschulen Egersdorf und Zirndorf II. Schulamtsdirektor Rolf Kimberger händigte gemeinsam mit Bürgermeister Bernd Obst und Dietmar Voigt (Jugendrotkreuz Großhabersdorf) die Urkunden für die Schülerinnen und Schüler der Soziales
Kleidbar mit neuen Öffnungszeiten Die Öffnungszeiten des Kleiderladens für Secondhand-Bekleidung „Kleidbar“ des Caritasverband Fürth e.V. ändern sich ab 1. August 2017 wie folgt: Montag und der Donnerstag von 9.00 bis 12.00 Uhr. Dienstag 13.00 bis 15.00 Uhr. (neue Öffnungszeiten) Annahme von Kleiderspenden ist bevorzugt am Freitag zwischen 9.30 und 11.30 Uhr Adresse: Königstr. 112 - 114 im 1. Stock 90762 Fürth Tel. 0911/7 40 50-17 Ansprechpartner: Claudia Banea
Grundschulen Roßtal und Großhabersdorf aus. „Ihr habt gelernt zu helfen und nicht wegzuschauen“, sagte Bernd Obst. „Schulsanitäter übernehmen bereits an unseren Grundschulen große Verantwortung und leisten einen wichtigen Beitrag zur Sicherheit“, sagte Rolf Kimberger. „Während des Unterrichts, im Pausenhof, bei Schulsportveranstaltungen, Wandertagen und sonstigen schulischen Veranstaltungen sind sie bei Verletzungen oder Erkrankungen als Ersthelfer rasch vor Ort.“ Der Schulsanitätsdienst fördere das Selbstbewusstsein. Nach der Ehrung folgte eine interessante Burgführung mit Bruni Holst.
Ein Netzwerk für die Prävention im Landkreis Fürth www.1-2-3ev.de
Die Kinder nahmen an einem Malwettbewerb teil. Nach einem kleinen Filmausschnitt bekamen sie die Aufgabe, den „Cadold“ zu zeichnen. Als Preise lockten Eisgutscheine für die jeweils ersten drei Plätze. Am Ende der Führung durften die Kinder noch in mittelalterliche Gewänder schlüpfen, Rüstungen anziehen und einen mittelalterlichen Schwertkampf mit „neuer Technik“ kämpfen. Am Ende bedankte sich Ute Eberlein, Leiterin der Fachgruppe Schule des Vereins 1-2-3 e.V., bei den Schülerinnen und Schüler sowie bei den Lehrkräften für ihr Kommen. Finanziell wurden die Ehrung und die Burgführungen mit einer Spende der Sparkasse Fürth unterstützt. (ueb)
Ehrenamt
Helden gesucht! Für das Jahr 2017 sollen bereits zum fünften Mal die Ehrennadeln und die Auszeichnungen „Junger Held“ bzw. „Stiller Held“ an verdiente Ehrenamtliche im Landkreis Fürth seit der Einführung der Ehrungen im Jahr 2013 verliehen werden. Mit der Auszeichnung „Stiller Held“ können Bürgerinnen und Bürger geehrt werden, die für einen Verein, einen Verband oder eine Institution, deren Tätigkeitsfeld im Landkreis Fürth liegt, eine langjährige ehrenamtliche Tätigkeit ausführen ohne dafür gewählt zu sein oder eine Leitungs- bzw. Führungsfunktion innezuhaben. Die Auszeichnung „Junger Held“ kann an Jugendliche und junge Erwachsene bis zur Vollendung des 27. Lebensjahres, die für einen Verein, einen Verband oder eine Institution, deren Tätigkeitsfeld im Landkreis Fürth liegt, ein außergewöhnliches ehrenamtliches Engagement zeigen, verliehen werden. Mit der Ehrennadel verleiht der Landkreis Fürth eine Auszeichnung für langjähriges ehrenamtliches Engagement.
Sie kann neben bereits anderen erfolgten Ehrungen verliehen werden und ist in die drei Klassifizierungen Bronze, Silber und Gold unterteilt. Berechtigt zur Einreichung von Vorschlägen zur Auszeichnung mit der Ehrennadel sind alle Bürgerinnen und Bürger des Landkreises Fürth. Wenn Sie also Menschen in Ihrem Umfeld kennen, die für die Ehrungen in Frage kommen, können Sie noch bis zum 11.08.2017 Vorschläge im Büro des Landrats einreichen. Sie sollen folgende Angaben enthalten: 1. Vor- und Familiennamen, Geburtstag, Geburtsort, Staatsangehörigkeit, Beruf zum Zeitpunkt des Vorschlags und Anschrift 2. eine Begründung des Vorschlags (z.B. außerordentlicher Einsatz, ggf. mehrere Ehrenämter gleichzeitig) 3. Angaben über bisher erhaltene Auszeichnungen, Titel und Ehrenstellungen.
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Freizeit
Neue Markierung für Radweg an der B14 in Stein Stein - Einen Schritt weiter auf dem Weg zur fahrradfreundlichen Kommune ist Stein nun dank eines neuen Radweges: Eine Verlängerung des Fahrradweges von der B14 kommend nach Unterweihersbuch wurde vor einigen Wochen realisiert. Nun konnte dank des guten Wetters auch die rote Farbmarkierung aufgetragen werden. „Damit möchten wir den Fahrradfahrern mehr Sicherheitsraum auf der stark befahrenen B14 geben und weiter auf dem Weg zur fahrradfreundlichen Kommune bleiben“, sagte Steins Bürgermeister Kurt Krömer. Senioren
Fahrsicherheitstraining Die Verkehrswacht Fürth e.V. führt auch im Jahre 2017 wieder ein Fahrsicherheitstraining für jedermann, insbesondere Seniorinnen und Senioren, durch. Die Teilnehmer werden mit ihrem eigenen Fahrzeug verschiedene Situationen unter der Anleitung von erfahrenen Polizeibeamten und Fahrlehrern üben. Dazu gehören unter anderem Gefahrbremsung, Ausweichfahren, Ein- und Ausparken und Vollbremsung unter Aquaplaning. Selbstverständlich hat das Ergebnis des Trainings keinerlei Einfluss auf den Füh-
Impressum Das „Landkreis-Magazin“ erscheint alle 14 Tage. Herausgeber und verantwortlich für den
rerschein. Für das Fahrsicherheitstraining wird eine Teilnahmegebühr von 45 Euro erhoben, darin inbegriffen sind Getränke. Das Training findet statt am Samstag, 23.09.2017 auf dem Verkehrsübungsplatz in Sack/Boxdorfer Straße 2 b in 90765 Fürth. Geübt wird in zwei Gruppen, entweder vormittags von 8.00 Uhr bis 12.00 Uhr (Gruppe 1), oder nachmittags von 13.30 Uhr bis 17.30 Uhr (Gruppe 2). Interessenten können sich ab sofort bei der Verkehrswacht Fürth e.V., E-Mail Anzeigenverwaltung: Scharvogel Grafikdesign Pfalzhausweg 69 90556 Cadolzburg-Egersdorf Tel.: 09103 / 700 99 97, Fax. 0911 / 52 19 26 07 info@lkm-fuerth.de, www.lkm-fuerth.de Satz: Scharvogel Grafikdesign
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Redaktion:
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Redaktionsschluss Amtsblatt: 21.8.2017
amtlichen und redaktionellen Inhalt: Landratsamt Fürth Pinderpark 2
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verkehrswacht-fuerth@t-online.de oder telefonisch unter (0911) 974 1031 anmelden. Bitte teilen Sie bei der Anmeldung auch mit, in welcher Gruppe Sie üben möchten. Die Teilnahmegebühr in Höhe von 45 Eurokann auf das Konto der Verkehrswacht Fürth e.V. IBAN DE 26762500000380022392 BIC BYLADEM1SFU unter dem Stichwort „Fahrsicherheitstraining“ überwiesen werden. Die Anmeldung wird erst bei Eingang der Teilnahmegebühr wirksam!
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Amtsblatt 15.2017
Herausgeber: Landkreis Fürth Für den Inhalt verantwortlich: Landrat Matthias Dießl Im Pinderpark 2 90513 Zirndorf Telefon 0911 / 97 73-0 Fax 0911 / 97 73-10 12
Amtliche Mitteilungen des Landkreises Fürth
Nr. 15 vom 3. August 2017 Zeitpunkt: Art der Übung:
01.08.-31.08.2017 Einsatzübung
077 Landratsamt Fürth Übung der US-Streitkräfte
Fahrzeuge Radfahrzeuge: Kettenfahrzeuge:
ja nein
078 Landratsamt Fürth Satzung zur Änderung der Satzung des Zweckverbandes Verkehrsverbund Großraum Satzung zur Änderung der Satzung des Zweckverbandes Verkehrsverbund Großraum Nürnberg
Luftfahrzeuge Hubschrauber: Flugzeuge: Außenlandungen: Nachtübungen:
ja nein ja ja
Inhaltsverzeichnis
Gebiet: 077 Landratsamt Fürth Übung der US-Streitkräfte Die Regierung von Mittelfranken teilt mit, dass die US-Streitkräfte folgende Übungen durchführen:
unter anderem der Landkreis Fürth
Ansprechpartner stehen bei der US-Army unter den Rufnummern 09802 / 83 26 34 oder 0152 / 09114369 bei Beschwerden über Fluglärm zur Verfügung.
078 Landratsamt Fürth Satzung zur Änderung der Satzung des Zweckverbandes Verkehrsverbund Großraum Satzung zur Änderung der Satzung des Zweckverbandes Verkehrsverbund Großraum Nürnberg Die von der 84. Verbandsversammlung des Zweckverbandes Verkehrsverbund Großraum Nürnberg am 23. März 2017 beschlossene Satzung zur Änderung der Satzung des Zweckverbandes Verkehrsverbund Großraum Nürnberg - ZVGN - vom 01.06.2017 wurde im Mittelfränkischen Amtsblatt Nr. 7 am 17. Juli 2017 (S. 106) amtlich bekannt gemacht. Sie tritt am 18. Juli 2017 in Kraft. Zirndorf, den 03.08.2017 Landratsamt Fürth
Zirndorf, den 17.07.2017 Landratsamt Fürth
Der Landkreis Fürth stellt ab 01.09.2018 Auszubildende für den Beruf der / des
Verwaltungsfachangestellten
Fachrichtung Kommunalverwaltung (VFA-K) ein. Die Ausbildung dauert drei Jahre und findet im Landratsamt Fürth - in den Dienststellen Zirndorf und Fürth -, in der Berufsschule II in Fürth und in der Bayerischen Verwaltungsschule in Nürnberg statt. Wenn Sie Ihre Schulzeit mit einem mittleren Bildungsabschluss beenden, über ein gutes Allgemeinwissen, Einsatzbereitschaft und Verantwortungsbewusstsein verfügen und Freude am Umgang mit Menschen haben, senden Sie uns bitte bis spätestens Montag, 28.08.2017 Ihre aussagekräftigen Bewerbungsunterlagen, insbesondere Zeugnisse zu. Wir bitten Sie, uns diese Unterlagen über die Onlineplattform www.interamt.de unter der Stellen-ID 377827 zuzuleiten und von Bewerbungen auf dem Postweg oder per E-Mail abzusehen. Bewerbungen, die auf dem Postweg bei uns eingehen, werden nach Abschluss des Verfahrens nicht zurückgeschickt. Alle Bewerberinnen und Bewerber werden zu dem eintägigen Einstellungstest, der jeweils am 19.09.2017 und 20.09.2017 stattfindet, eingeladen. Die Teilnahme an diesem Test ist Einstellungsvoraussetzung. Für nähere Auskünfte steht Ihnen Frau Seidel telefonisch 0911/9773-1104 oder per Mail a-seidel@lra-fue.bayern.de gerne zur Verfügung. Weitere Informationen finden Sie auf unserer Internetseite unter: „Ausbildung im Landratsamt“. Der Landkreis Fürth fördert die berufliche Gleichstellung von Frauen und Männern. Schwerbehinderte Bewerberinnen / Bewerber werden bei ansonsten im Wesentlichen gleicher Eignung bevorzugt berücksichtigt.
www.landkreis-fuerth.de
Landkreis Fürth
LeistungsFähig. LebensFroh.
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Amtsblatt 15.2017
Der Landkreis Fürth sucht zum nächstmöglichen Zeitpunkt für das Sachgebiet 23 „Sozialwesen“ eine/einen
Sachbearbeiterin / Sachbearbeiter im Arbeitsbereich 231 „Soziale Hilfen“ in Vollzeit zunächst für ein Jahr befristet. Zu Ihren Aufgabenschwerpunkten zählen: • Eigenständige Entscheidung und Festsetzung über Gewährung und Ablehnung von Hilfen nach dem SGB XII (Hilfe zum Lebensunterhalt, Grundsicherung im Alter und bei Erwerbsminderung, Hilfe zur Gesundheit, Hilfe zur Pflege, Hilfen zur Überwindung besonderer sozialer Schwierigkeiten, Hilfen in anderen Lebenslagen) • Hilfen nach dem Asylbewerberleistungsgesetz • Überprüfung, Festsetzung und Beitreibung von Unterhaltsansprüchen und Kostenersatz • Stellungnahme für Eingaben, Widersprüche und Klagen • Wahrnehmung der gesetzlichen Auskunftspflicht nach dem SGB, Kundenkontakt • Systemadministration OK.Sozius Wir erwarten von Ihnen: • Erfolgreicher Abschluss des Angestelltenlehrgangs II (ALII) • einschlägige Berufserfahrung • Teamfähigkeit, Kommunikationsfähigkeit, Kundenorientierung und Belastbarkeit • Beherrschung der MS-Office-Standardprogramme • Fahrerlaubnis der Klasse B Wir bieten Ihnen: • Eine interessante und vielseitige Tätigkeit • Gute Fortbildungsmöglichkeiten • Vereinbarkeit von Familie und Beruf Der Dienstort ist die Dienststelle in Fürth. Die Vergütung richtet sich nach den tarifrechtlichen Vorschriften entsprechend den persönlichen Voraussetzungen. Aktueller Stellenwert EGr. 9. Für nähere Auskünfte stehen Ihnen Frau Gaviria (0911/ 9773-1220) und Frau Swoboda (0911/9773-1228) gerne zur Verfügung. Wir bitten Sie, Ihre aussagekräftige Bewerbung bis zum 15.08.2017 über die Onlineplattform www.interamt.de unter der Stellen-ID: 398471 an uns zu senden und von Bewerbungen auf dem Postweg oder per E-Mail abzusehen. Bewerbungen, die auf dem Postweg bei uns eingehen, werden nach Abschluss des Verfahrens nicht zurückgeschickt. Die Gleichstellung von Frauen und Männern ist für uns selbstverständlich. Schwerbehinderte Bewerber/innen werden bei ansonsten im Wesentlichen gleicher Eignung bevorzugt berücksichtigt. www.landkreis-fuerth.de
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Öffnungszeiten Landratsamt Fürth Dienstgebäude Zirndorf Im Pinderpark 2 90513 Zirndorf Telefon: 0911 / 9773 - 0 Telefax: 0911 / 9773 - 11 13
Landratsamt Fürth Dienstgebäude Fürth Stresemannplatz 11 90763 Fürth Telefon: 0911 / 9773 - 0 Telefax: 0911 / 9773 - 17 72
Montag bis Donnerstag 08:00 - 16:00 Uhr Freitag 08:00 - 12:30 Uhr
Montag bis Donnerstag Freitag
Individuelle Terminvereinbarungen Montag bis Donnerstag 07:00 - 18:00 Uhr
Kfz-Zulassungsstelle Im Pinderpark 2 90513 Zirndorf Telefon: 0911 / 9773 - 13 44 Telefax: 0911 / 9773 - 13 62
Montag 07:30 - 11:30 Uhr 08:00 - 16:00 Uhr Dienstag 07:30 - 11:30 Uhr, 08:00 - 12:30 Uhr 14:00 - 16:00 Uhr Mittwoch 07:30 - 13:00 Uhr Individuelle Terminvereinbarungen Donnerstag 07:30 - 11:30 Uhr, Montag bis Donnerstag 14:00 - 17:00 Uhr 07:00 - 18:00 Uhr Freitag 07:30 - 11:30 Uhr
Alle Öffnungszeiten finden Sie übrigens unter www.landkreis-fuerth.de/oeffnungszeiten.html
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Termine 10.08.2017 | 14.00 Uhr Roßtal: Ferienprogramm Markt Roßtal Quattroball-Turnier Veranstalter: TVR Roßtal, Treffpunkt: Jahnturnhalle | Ort: Jahnstraße 2, Roßtal
Veranstalter: Evangelische Gemeinschaft Wilhermsdorf | Ort: Bergstr. 13, Wilhermsdorf 16.08.2017 | 15.30 Uhr Stein: Genuss-Kochen mit Monika Veranstalter: Familienzentrum Stein e. V. Ort: Goethering 3, Stein
10.08.2017 | 14.00 Uhr Wilhermsdorf: Gemütlicher Nachmittag, Gasthaus „Zur Traube“ Veranstalter: VdK Ortsverband Wilhermsdorf Ort: Marktplatz 9, Wilhermsdorf
18.08.2017 | 18.00 Uhr Tuchenbach: Seniorenkegeln Veranstalter: Seniorenteam Tuchenbach Ort: Birkenstr. 2 - Bürgerhaus, Tuchenbach
10.08.2017 | 19.00 Uhr Roßtal: Fotoausstellung zur Kirchweih in der Spitzweed-Kulturscheune Veranstalter: Runder Tisch Kultur im Markt Roßtal | Ort: Schulstraße 25, Roßtal
Wir gratulieren
11.08.2017 Roßtal: Roßtaler Kirchweih Veranstalter: Markt Roßtal
Zum 100. Geburtstag 09.08.2017 Maria Fleischmann , ält. Einwohnerin, Cadolzburg
11.08.2017 Großhabersdorf: Kirchweih in Vincenzenbronn Veranstalter: Kärwaburschen und -madli Vincenzenbronn und Ortsverein Vincenzenbronn | Ort: Vincenzenbronner Hauptstr., Großhabersdorf 11.08.2017 Wilhermsdorf: Kirchweih Meiersberg Veranstalter: Markt Wilhermsdorf Ort: Meiersberg, Wilhermsdorf 12.08.2017 | 09.00 Uhr Cadolzburg: „Handgemacht!“ Handwerkervorführungen mit dem Kulturverein Deberndorf Veranstalter: Bayerische Schlösserverwaltung | Ort: Burg Cadolzburg 16.08.2017 | 14.00 Uhr Obermichelbach: Spielenachmittag Ältere Menschen treffen sich zum Spielen Veranstalter: Evang. luth. Kirchengemeinde Ort: DGH, Burgstallstr. 6, Obermichelbach 16.08.2017 | 15.30 Uhr Wilhermsdorf: Senioren-Kreis Senioren-Kreis, Treffen mit Kaffee und Kuchen sowie geistige Impulse in einer Andacht
Zur Eisernen Hochzeit 02.08.2017 Liselotte & Walter Ramsteck, Oberasbach
Zum 95. Geburtstag 01.08.2017 Elisabetha Sandner, Zirndorf 02.08.2017 Anna Meier, Großhabersdorf 06.08.2017 Maria Jugl, Seukendorf 06.08.2017 Gerlinde Grimm, Roßtal 10.08.2017 Helene Höfler, Großhabersdorf 12.08.2017 Anna Schiffner, Cadolzburg 18.08.2017 Elisabetha Welder, Stein 22.08.2017 Erich Keith, Zirndorf 27.08.2017 Anna Haag, Puschendorf
18.08.2017 | 19.00 Uhr Cadolzburg: Knud Seckel – Fränkische Lieder des Mittelalters Veranstalter: Bayerische Schlösserverwaltung | Ort: Burg Cadolzburg 19.08.2017 | 11.00 Uhr Cadolzburg: 1-2-3, Hirn mit Ei! – Kochwochenende mit einem Mittelalterküchenarchäologen Veranstalter: Bayerische Schlösserverwaltung | Ort: Burg Cadolzburg
Zum 90. Geburtstag 06.08.2017 Babette Krauß, Cadolzburg 07.08.2017 Elisabeth Beer, Oberasbach 07.08.2017 Elisabeth Mehl, Oberasbach 12.08.2017 Rosemarie Lösel, Zirndorf 13.08.2017 Babette Winkler, Stein 17.08.2017 Franz Römer, Roßtal 17.08.2017 Johanna Heckel, Stein 20.08.2017 Erna Zesinger, Cadolzburg 21.08.2017 Edmund Schneider, Zirndorf 22.08.2017 Marianne Friedl, Oberasbach 22.08.2017 Babette Trube, Oberasbach 25.08.2017 Helmut Tiefel, Veitsbronn 28.08.2017 Erna Pöhlmann, Stein 28.08.2017 Ferdinand Fiedler, Oberasbach 28.08.2017 Lore Ott, Oberasbach 29.08.2017 Anna Csutak, Oberasbach 29.08.2017 Anna Hahn, Puschendorf 30.08.2017 Johann Köppendörfer, Oberasbach 31.08.2017 Reinhard Koch, Stein 31.08.2017 Willi Seeck, Oberasbach
Ihr 25-jähriges Dienstjubiläum im Landratsamt konnten Christiane Forstmeier (Mitarbeiterin in der Bauverwaltung – Bauregion 1), Lieselotte Weigel (Mitarbeiterin im Sachgebiet Personenstand, Ausländerwesen, Staatsangehörigkeit) und Dagmar Pfändtner (Mitarbeiterin im Wohnungswesen) feiern. Landrat Matthias Dießl bedankte sich für die gute Zusammenarbeit und wünschte den Jubilarinnen für die Zukunft alles Gute.
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Landkreismagazin 15.2017
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