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Landkr is Landkreismagazin 17.2017

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Das Magazin mit dem Amtsblatt des Landkreises Fürth

Trennung/Scheidung: Wie sage ich es meinem Kind? [Seite 9 und 11]

LeistungsFähig. LebensFroh.

14.9.2017 Ausgabe 17

«Mademoiselle Marie» in Oradour: Ensemble singt die „Ode an die Freude“ [Seite 3–4] Mehr als 200 Sendungen am Tag: Einblick in die Poststelle des Landratsamtes [Seite 14]

Schulanfang: Worauf Eltern und Autofahrer jetzt achten sollten [Seite 21]

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Das nächste Landkreis Magazin Fürth erscheint am 28.09.2017 Anzeigenschluss ist am 19.09.2017


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Kultur

„Mademoiselle Marie“ am Ort des deutschen Massakers in Frankreich Oradour - Es war ein starkes Zeichen für die deutsch-französische Freundschaft: Das fränkische Weltkriegs-Musical „Mademoiselle Marie“ aus der Feder von Fritz Stiegler und mit der Musik von Matthias Lange ist Anfang September im französischen Oradour gezeigt worden - und damit an dem Ort, wo eine deutsche SS-Panzerdivision im Juni 1944 ein Massaker anrichtete. 642 Dorfbewohner kamen damals ums Leben, es gab nur sechs Überlebende. Die Vorbereitungen für die Aufführungen in Frankreich dauerten fast ein Jahr, der logistische Aufwand war enorm. Vor der Abfahrt der 150 Schauspieler mit zwei Bussen waren alle mächtig aufgeregt: „Es ist nicht sicher, ob uns der Spagat gelingt“, meinte Fritz Stiegler. „Oradour ist das Symbol schlechthin für die deutschen Kriegsverbrechen“, betonte er. Vor 15 Jahren habe in Oradour noch nicht einmal ein deutscher Chor auftreten dürfen. Die Musical-Gruppe der Burgfestspiele Cadolzburg wurde von den Franzosen eingeladen, das Musical über die Liebe einer fränkischen Bäuerin zu einem französischen Kriegsgefangenen zu zeigen. Auch die Geschehnisse in Oradour

sind Teil des Stückes, das mehr als 14 000 Zuschauer vor zwei Jahren in der Open-Air-Version in Cadolzburg sahen. Anschließend wurde die dramatische Liebesgeschichte fürs Kino verfilmt. Für die Aufführung in der Sporthalle von Oradour wurden vier Titel von einer Chansonsängerin übersetzt. Viele Schauspieler hatten extra Französisch gelernt. Das Projekt war ein echtes Novum. Einer der letzten Zeitzeugen des Massakers, der 92-jährige Robert Hebras, machte mit der Gruppe eine Füh-

Die Gedenkstätte in Oradour

rung durch die Erinnerungsstätte in Oradour. Die Aufführung des Musicals wurde von den Franzosen mit Begeisterung aufgenommen. „Es war das Größte an Emotionen, was ich in meiner Laufbahn als Schreiberling erleben durfte“, erzählte Fritz Stiegler. Die erste Vorstellung sahen um die 600 Zuschauer, die zweite 800. „Das Eis ist geschmolzen, als unsere Szenen kamen, die wir in Französisch vortrugen“, schilderte der Autor. Am Ende gab es jeweils stehende Ovationen - und so langen Applaus wie noch nie. „Die Aufführungen in Frankreich waren extrem bewegend“, sagte Landrat Matthias Dießl. „Die Anspannung war bei den Schauspielern groß, aber sie haben es mit Bravour gemeistert und damit ein Symbol der Versöhnung und Freundschaft geschaffen.“ Man dürfe die Geschehnisse des Zweiten Weltkriegs nicht vergessen, es sei aber richtig, auf die Zukunft zu bauen. Das Musical unterstreiche die über Jahre gewachsene deutsch-französische Freundschaft. Das Musical zeige - mal heiter, mal nachdenklich und auch mit dramatischen Szenen - dass Liebe über Grenzen hinweg nicht nur möglich, sondern auch wichtig sei. Matthias Dießl dankte besonders dem Bürgermeister von Ora-

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Zeitzeuge Robert Hebras führte die Franken durch die Erinnerungsstätte

dour, Philippe Lacroix, und dem Zeitzeugen Robert Hébras für die Einladung nach Frankreich. Beide seien große Unterstützer des Musicals und haben die Aufführungen in Frankreich möglich gemacht. Viel zum Gelingen der Aufführungen hatten der 1. Vorsitzende der Burgfestspiele, Thomas Dröge, und Eli­ zabeth Eder beigetragen. Letztere hatte die Szenen übersetzt und mit dem Ensemble einstudiert.

Mitgereist nach Frankreich war auch Bezirkstagspräsident Richard Bartsch, der den französischen Schriftsteller Victor Hugo zitierte: „Nichts ist so stark wie eine Idee, deren Zeit gekommen ist.“ Komponist Matthias Lange bezeichnete die Aufführungen in Frankreich als „krönenden Abschluss der Tournee, an einem bedeutenden geschichtlichen Ort.“ Der Einladung nach Oradour waren ebenso Cadolzburgs 1. Bürgermeister Bernd Obst und

Bundeslandwirtschaftsminister Christian Schmidt gefolgt, die beide ebenfalls das Projekt als bedeutendes Zeichen für die Freundschaft der beiden Länder werteten und allen Beteiligten dankten. Fritz Stiegler wird die Reise sicher nie vergessen: „Am Samstag früh um halb sechs hat es mir in unserer Unterkunft im Bett eine ganze Stunde die Tränen aus den Augäpfeln getrieben. Da ist die ganze emotionale Last von zwei Jahren abgefallen.“ (rb)


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Aktuell

Landratsamt Fürth ist familienfreundlicher Arbeitgeber: Zertifikat zum audit berufundfamilie verliehen Landkreis Fürth – Das Kuratorium der berufundfamilie Service GmbH erteilte dem Landratsamt Fürth das Zertifikat zum audit berufundfamilie. Damit ist der Landkreis Fürth einer von 55 Arbeitgebern, die seit dem 31. August 2017 für drei Jahre berechtigt sind, das Qualitätssiegel zu tragen – als sichtbares Zeichen für eine strategisch angelegte Vereinbarkeit von Beruf, Familie und Privatleben. Im Rahmen der vorausgegangenen erfolgreichen Auditierung wurden nicht nur der Status quo der bereits angebotenen familien- und lebensphasenbewussten Maßnahmen erfasst, sondern das individuelle Potenzial der Vereinbarkeit weiterentwickelt. Dazu zählt auch die Konzeption und Bearbeitung von Maßnahmen in einzelnen Handlungsfeldern – Arbeitszeit, Arbeitsorganisa-

tion, Information und Kommunikation, Führung, Personalentwicklung, Entgeltbestandteile und geldwerte Leistungen sowie Service für Familien. „Wir freuen uns sehr über das Zertifikat. Es ist ein nach außen und innen sichtbares Zeichen unseres Engagements im Hinblick auf eine familien- und lebensphasenbewusste Personalpolitik. Dies ist sowohl wichtig für die Arbeitszufriedenheit unserer MitarbeiterInnen, als auch für unsere Positionierung als attraktiver Arbeitgeber“, so Landrat Matthias Dießl nach der Erteilung des Zertifikats. Wie geht es weiter? Mit einer verbindlichen Zielvereinbarung bzw. einem Handlungsprogramm wurde dafür gesorgt, dass Familienbewusstsein in der internen Kultur verankert wird bzw. bleibt. Jetzt gilt es, Maßnahmen aus den genannten Handlungsfeldern in die Praxis umzusetzen.

Ein Beispiel dazu: Die Vielzahl an flexiblen Arbeitszeitregelungen soll beibehalten, bzw. ausgebaut werden. Jährlich wird seitens des Kuratoriums der Fortschritt geprüft und gegebenenfalls nachjustiert. Es heißt also, „am Ball bleiben“, um eine kontinuierliche Umsetzung zu schaffen, in der Ziele dokumentiert, kommuniziert und nachgehalten werden. Zur Sicherung der Qualität muss das Zertifikat alle drei Jahre bestätigt werden.

Aktuell

Ausbildungsstart im Landratsamt Zirndorf – Für sie hat ein neuer Lebensabschnitt begonnen. Die Rede ist von sieben Auszubildenden und einer Beamtenanwärterin, die von Landrat Matthias Dießl herzlich willkommen geheißen wurden. Fabio Benitez Vega, Amelie Eisen, Tobias Elsner sowie Ann-Kathrin Kugler, Marco Schießler und Alina Streuer starteten am 1. September die dreijährige Ausbildung zu Verwaltungsfachangestellten. Sie lernen nun das Landratsamt bis Anfang November in verschiedenen Sachgebieten kennen. Anschließend dürfen sie wieder die Schulbank in der Berufsschule und der Bayerischen Verwaltungsschule drücken. Michèle Hasieber wird in den nächsten zwei Jahren die Beamtenausbildung für den Einstieg in der 2. Qualifikationsebene absolvieren. Sie wurde dem Landkreis von der Regierung von Mittelfranken zur

Ausbildung zugewiesen. Und noch ein weiterer Auszubildender darf begrüßt werden: Kai Scharrer wird in den kommenden drei Jahren in der Straßenmeisterei in Ammerndorf, in der Berufsschule in Würzburg und v. l. n. r.: Personalratsvorsitzender Roger Metasch, Ann-Kathrin Kugler, Amelie bei den überbe- Eisen, Alina Streuer, Tobias Elsner, Landrat Matthias Dießl, Ausbildungsleiterin trieblichen Lehr- Angelika Seidel, Kai Scharrer, Fabio Benitez Vega, Marco Schießler (nicht im gängen in Ge- Bild: Michèle Hasieber) rolzhofen den Beruf des Straßenwärters ren dann zum Ausbildungsalltag von Kai erlernen. Aufstellen und Warten der Ver- Scharrer. Das Landratsamt wünscht seikehrszeichen, Pflanzen und Pflegen von nen acht „Neuen“ eine schöne und lehrGrünanlagen, Bäumen und Sträuchern reiche Ausbildungszeit mit vielen neuen und noch viele weitere Tätigkeiten gehö- Eindrücken.

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Senioren

Dritte Landkreis-Seniorenmesse am 18. November 2017 - Termin heute schon vormerken! Stein - Bereits zum dritten Mal findet heuer die über die Landkreisgrenzen hinaus bekannte Seniorenmesse statt. Nachdem die ersten beiden Seniorenmessen 2013 und 2015 in Puschendorf durchgeführt wurden, wird in diesem Jahr der Standort im südlichen Landkreis sein. Über 60 Aussteller werden sich im FORUM Stein präsentieren. Die Messe richtet sich nicht nur an Seniorinnen und Senioren, sondern auch an pflegende Angehörige und Familien sowie künftige „Jung-Senioren“. Alle, die sich über Angebote für ältere Menschen informieren möchten, sind willkommen. Während der Seniorenmesse sind die Geschäfte des FORUM Stein durchgehend geöffnet und haben an diesem Tag besondere Angebote und Aktionen vorbereitet. Darüber hinaus gibt es ein umfangreiches Vortragsprogramm. So kön-

nen sich die Gäste etwa einen Vortrag über die Hospiz- und Palliativversorgung im Landkreis Fürth anhören oder sich über neue effizientere Methoden bei der Operation von künstlichen Hüftund Kniegelenken informieren. Zahlreiche Mitmachangebote, wie Smovey-Übungen, Rollatoren-Training, Sturzprophylaxe oder die Möglichkeit, den Alterssimulationsanzug GERT auszuprobieren, werden geboten. Das Rahmenprogramm mit Auftritten der Steiner Schlossgeister und Musik der AWO Rockers runden das Angebot ab. Der Eintritt und die An- und Abreise mit den Sonderbuslinien aus dem Landkreis ist kostenlos. Die Buslinien und die einzelnen Aussteller werden rechtzeitig im Landkreismagazin veröffentlicht. Die Eröffnung findet um 10 Uhr mit Landrat Matthias Dießl und Steins 1. Bürgermeister Kurt Krömer statt. Musikalisch begleitet wird die Eröffnung

durch das Saxophon Quintett „Steiner Spätzünder“. Mitmach- und Rahmenprogramm: • Alterserfahrungen sammeln mit dem Alterssimulationsanzug GERT • Mitmach-Tänze des Bundesverbandes Seniorentanz • Musikdarbietungen der AWO Rockers • Auftritt der Steiner Schloßgeister • Rollator-Beratung • Smovey-Übungen (Vibrationsschwungringe) • Sturzprophylaxe • Sitzgymnastik • Eröffnung durch das Saxophon Quintett der „Steiner Spätzünder“

Folgende Vorträge sind geplant: Vorträge Raum 1 11.00 Uhr Das Betreuungsrecht und Möglichkeiten der Vorsorge (Sven Nölting, Betreuungsstelle des Landratsamts Fürth) 12.00 Uhr „Gartenberatung für Senioren“ – Seniorengärten pflegeleicht gestalten (Lars Frenzke, Kreisfachberater für Gartenkultur und Landespflege 13.00 Uhr Leistungen der Pflegekasse – Neuerungen seit 2017 (Heidemarie Reuther, AOK-Pflegekasse) 14.00 Uhr Selbstbestimmt Wohnen auch im Alter – Informationen zum altersgerechten Umbau (Architektin/ Wohnraumberaterin Agathe Kopp-Büeler) 15.00 Uhr Sicherheit in Haus und Wohnung: Präventionsmaßnahmen gegen Einbruch und Diebstahl (Thomas Angermeyer, Kriminalpolizeiinspektion Fürth) Vorträge Raum 2 11.00 Uhr Depression im Seniorenalter, Demenz und Pseudodemenz (Dr. Roland Grabisch) 12.00 Uhr Schön Endo Aktiv – Schneller mobil nach einem Kunstgelenk (Dr. med. Jürgen Esper, Chefarzt Schön Klinik) 13.00 Uhr Staatliche Förderung und Finanzierung von altersgerechten Umbauten (Sparkasse Fürth) 14.00 Uhr „Letzte Hilfe Kurs“ – Vorstellung der Hospiz- und Palliativversorgung im Landkreis Fürth (Angelika Hecht, HPVN Region Fürth) 15.00 Uhr „Sturzprophylaxe“ (Edda Wagner)

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Aktuell

Elternabend in mehreren Sprachen: Sprachhelferinnen und Sprachhelfer gesucht. Zirndorf - Für einen multilingualen Elternabend an der Mittelschule Zirndorf, am 11. Oktober 2017, werden ehrenamtliche Sprachhelfer gesucht, die neuzugezogenen Familien das bayerische Schulsystem in den jeweiligen Muttersprachen erklären. Vorab findet in lockerer Atmosphäre eine Informationsveranstaltung für die Sprachhelfer am Mittwoch, 27.09.2017, in der Mittelschule Zirndorf (Volkhardstraße 5, Zirndorf, Klassenzimmer E03, Bereich C, Erdgeschoss) um 18 Uhr statt. Dort erhalten Interessierte auch einen genau-

eren Überblick über die Themen und Inhalte des geplanten Elternabends. Anmeldung oder Fragen: Manuel Muth, Bildungskoordinator für Neuzugewanderte im Landkreis Fürth, Telefon: 0911/9773-1216, E-Mail: m-muth@ lra-fue.bayern.de Diese Veranstaltung ist ein Kooperationsprojekt der Mittelschule Zirndorf und des Landratsamts Fürth im Rahmen der Bildungsregion Landkreis Fürth.

Ein Platz für einen Spatz Das Kreisjugendamt Fürth sucht dringend Pflegeeltern. Telefon 0911 / 97 73-12 95 www.landkreis-fuerth.de


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Interview

Kurs „Kinder-im-Blick“: Was Eltern nach einer Trennung beachten sollten Fürth – Im Oktober beginnt in den Räumen der Erziehungs- und Familienberatungsstelle Fürth, Alexanderstraße 9, der Kurs „Kinder im Blick“. Dieser Kurs ist ein Training für Eltern(teile) in Trennung/Scheidung und verfolgt das Ziel, Eltern in den Herausforderungen der Trennungskrise und der Zeit danach zu unterstützen. Dabei wird der Fokus sowohl auf die Selbstfürsorge der Eltern als auch auf die Bedürfnisse des Kindes und den Umgang mit dem anderen Elternteil gerichtet. Der Kurs (sechs Termine à drei Stunden) basiert auf den neuesten wissenschaftlichen Erkenntnissen und ist in hohem Maße praktisch ausgerichtet. Neben Kurzvorträgen und Gruppendiskussionen ist bei diesem Kleingruppenangebot (jeweils circa zehn Teilnehmer) viel Raum für Rollenspiele, Übungen und Selbsterfahrung vorgesehen. Durch „Hausaufgaben“ werden die Lernerfolge der Teilnehmer/-innen auch in ihrem Alltag verankert. Die Kursleiterinnen Ilona Laitenberger und Mine Shayesteh haben für Sie zu diesem Thema wichtige Fragen und Antworten zusammengestellt: Scheidung/Trennung - wie sage ich‘s meinem Kind? Man sollte den Kindern so deutlich wie möglich sagen, dass die Eltern sich trennen, ohne den anderen Elternteil zu beschuldigen und ihnen erklären, was in der Zukunft anders sein wird. Zum Beispiel wer wann wohin zieht. Aber auch was sich nicht verändern wird, muss angesprochen werden. Zum Beispiel: „Wir sind beide weiterhin für Dich da“. Weil sich die Fragen der Kinder verändern, je nach Entwicklungsstufe und je nach Situation, muss über das Thema immer wieder gesprochen werden. Vorteil für die Eltern: Sie können dem Kind auch sagen, dass sie selbst im Moment keine Antwort wissen, aber darüber nachdenken werden. Es kommt übrigens nicht

darauf an, dass die Kinder die Gründe oder Zusammenhänge, die zur Trennung geführt haben, erfassen können, sondern dass sie mit ihren Eltern (im Idealfall mit den beiden Eltern) darüber sprechen und ihre Fragen stellen dürfen, je nach Alter und Situation. Kann es bei Kindern zu Schuldgefühlen kommen? Ja. Klare Aussagen sind auch hier wichtig: Du bist nicht schuld daran, dass wir nicht mehr miteinander glücklich sind und dauernd streiten. Dafür gibt es andere Gründe, wie etwa stressiger Alltag, unterschiedliche Vorstellungen, wie man in der Familie miteinander umgeht, finanzielle Sorgen etc. Auf was kommt es bei Trennung/ Scheidung besonders an? Die Kinder haben ein Recht auf beide Eltern und sie brauchen beide - auch wenn sie als Paar auseinander gehen, werden sie Eltern bleiben. Wenn beide Eltern weiterhin miteinander kommunizieren und an der Betreuung und Erziehung beteiligt sind, verkraften die Kinder die Trennung wesentlich leichter. Ein gemeinsames Kind macht den Kontakt zum anderen Elternteil weiterhin erforderlich. Was erfahren die Teilnehmer im Kurs und an wen richtet er sich? Zum jeweiligen Kurs bestehend aus sechs bis sieben Treffen kommt immer

nur ein Elternteil. Eine besonders positive Wirkung ergibt sich, wenn beide Eltern an dem Kurs teilnehmen - entweder in einem parallelen Kurs in der anderen Beratungsstelle oder im nächsten Kurs. Deswegen sind in Fürth zwei Kurse im Jahr geplant. Dann sind beide Eltern auf dem gleichen „Wissensstand“. Die Kurse bestehen aus einem kurzen theoretischen Input und lassen viel Raum für Austausch mit den anderen Teilnehmern/ innen. Hauptthemen sind: Wie kann ich die Beziehung zu meinem Kind positiv gestalten? Was kann ich für mich selbst tun? Wie kann ich Stress vermeiden bzw. abbauen? Wie kann ich Konflikte mit dem anderen Elternteil vermeiden, bzw. den Kontakt im Sinne des Kindes gestalten? Der nächste Kurs für Elternteile aus Stadt und Landkreis Fürth findet donnerstags von 16.45 Uhr bis 20.00 Uhr an folgenden Terminen statt: • • • • • •

12.10.2017 26.10.2017 09.11.2017 16.11.2017 30.11.2017 14.12.2017

Welches Ziel sollten die Elternteile nach der Trennung haben? Nachdem man die Trennung für sich verkraftet hat, ist es vor allem wichtig, sich wieder in die Elternrolle einzufinden. Deswegen heißt der Kurs „Kinder

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Das Richtige rechtzeitig tun. Wer vorsorgt kann zuversichtlich in die Zukunft blicken. Wir alle – ganz gleich wie alt wir jetzt sind – können plötzlich durch Unfall oder Krankheit in eine Situation kommen, in der andere für uns entscheiden müssen. Damit Sie sicher gehen können, dass Ihre Angelegenheiten im Ernstfall genauso geregelt werden, wie Sie es sich wünschen, sollten Sie in gesunden Tagen entsprechende Vorsorge treffen. Dabei gilt es, die eigenen Wünsche und Werte zu formulieren sowie Vertrauenspersonen zu benennen, die dann diese Wünsche auf die konkrete Situation übertragen können. Damit gewinnen Sie die größtmögliche Sicherheit, dass alles, was geschieht, Ihren eigenen Vorstellungen entspricht. Vollmachten und Verfügungen im Überblick. Vorsorgevollmacht: Mit einer Vorsorgevollmacht ermächtigen Sie eine Person Ihres Vertrauens, stellvertretend für Sie zu handeln und zu entscheiden. Patientenverfügung: Die Patientenverfügung bestimmt, welche medizinischen Maßnahmen Sie zu Ihrer Versorgung wünschen und welche Sie

ablehnen. Damit üben Sie vorab Ihr Selbstbestimmungsrecht aus.

Betreuungsverfügung: Um sicher zu gehen, dass man im Versorgungsfall (zum Beispiel Geschäftsunfähigkeit oder Betreuungsbedürftigkeit) auch von einer bekannten Vertrauensperson betreut wird, sollte man frühzeitig an eine Betreuungsverfügung denken. Dabei ist ein Betreuer nicht zwingenderweise die Person, die pflegt und versorgt, sondern jemand, der in festgelegten Berei-

chen die Interessen des Betreuten vertritt. Generalvollmacht: Soll eine einzige Person des Vertrauens mit sämtlichen Aufgaben betraut werden, spricht man von einer Generalvollmacht. Diese ermöglicht dem Bevollmächtigten persönliche und vermögensrechtliche Dinge für Sie zu regeln. Soll der Bevollmächtigte auch Grundstücksgeschäfte tätigen, muss die Vollmacht notariell beurkundet werden. Hier empfiehlt sich eine fachkundige Beratung. Bitte beachten Sie: Die Sparkasse Fürth führt keine Rechtsberatung durch. Für eine rechtliche Ausgestaltung Ihrer Vollmachten und Verfügungen wenden Sie sich bitte an einen Rechtsanwalt oder Notar.

Neue Kontovollmachten für Ihre Geldgeschäfte: Die Sparkassen-Vorsorgevollmacht wurde um einige Befugnisse erweitert, z. B. um die Einrichtung des Online-Bankings. Einmal hinterlegt, erleichtert sie im Fall des Falles die täglichen Geldgeschäfte, Auskünfte etc. der von Ihnen benannten Vertrauensperson. Das ist wichtig, wenn Sie – auch zeitweise – diese nicht selbst regeln können. Wir empfehlen die Kontovollmacht unseren Kunden auch zusätzlich zur vorhandenen Generalvollmacht. Für alle finanziellen Aspekte sind wir Ihr kompetenter Partner im persönlichen Gespräch. Auch wenn es um Vermögensnachfolge, Testamentsvollstreckung und Stiftungen geht. Jetzt kostenlos Ihre Kontovollmachten bei der Sparkasse Fürth aktualisieren oder neu vereinbaren. Nutzen Sie unser Beratungsangebot zu den Themen „Finanzkonzept“ und „Alles regeln“. Einfach Termin vereinbaren – Anruf genügt (09 11) 78 78 - 0.


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Grundlagen des Kurses:

Gute Gründe für diesen Kurs:

„Kinder im Blick“ ist ein wissenschaftlich

Sie lernen Ihr Kind und seine

fundiertes Angebot, das in der Beratungs-

Bedürfnisse besser kennen – und erfahren, wie man darauf eingehen kann. Sie bekommen Vorschläge an die Hand, wie Sie besser mit dem anderen Elternteil umgehen können. Sie haben die Gelegenheit, praktische Tipps zu erproben. Wichtige, neueste Erkenntnisse der Scheidungsforschung werden Ihnen praxisnah vermittelt. Sie lernen individuell in kleinen Gruppen. Sie lernen andere Eltern in Trennungssituationen kennen.

praxis mit Trennungsfamilien entwickelt wurde. Es hat seine Grundlagen in der Stress- und Scheidungsforschung und baut auf dem Elternkurs „Familienteam“ auf. Kooperationspartner bei der Entwicklung des Kurses waren:

• die Ludwig-Maximilians-Universität München (LMU), Prof. Dr. Sabine Walper und Team

• der Familien-Notruf München e. V. Der Elternkurs wird von einem Forschungsteam der Universität München wissenschaftlich begleitet, um die Qualität zu sichern und

im Blick“. Es kommt sehr darauf an, eine geeignete Form der Kommunikation mit dem anderen Elternteil zu erarbeiten. Kinder brauchen stabile starke Eltern.

das Programm zu optimieren.

Haben Sie noch Fragen? Hier gibt es weitere Informationen

Kinder im Blick

Bis wann muss ich mich anmelden? Anmeldeschluss ist der 22. September 2017. Der Eigenbeitrag beträgt 42 Euro.

Ein Kurs für Eltern in Trennung

zu „Kinder im Blick“:

www.kinderimblick.de

Anmeldungen an Erziehungs- und Familienberatungsstelle Fürth Alexanderstr. 9 90762 Fürth Tel. 0911-974-1942 Mo, Mi, Fr 8.30 – 12.00 Uhr oder per E-Mail: eb@fuerth.de

Kultur

Sonderausstellung im Historischen Museum Cadolzburg Cadolzburg - Ab sofort werden im Historischen Museum Cadolzburg zahlreiche Besonderheiten aus der Bücherwelt gezeigt. „Die schönsten deutschen Bücher“ lautet der Titel der Ausstellung, die von der Stiftung Buchkunst jedes Jahr aufs Neue initiiert wird. Das Team der Cadolzburger Buchhandlung „Calibri“ (am Marktplatz) hat die Ausstellung nach Cadolzburg geholt. Dort wird sie bis voraussichtlich Anfang Oktober zu sehen sein. Im Wettbewerb der „Schönsten deutschen Bücher“ wählten zwei Expertenjurys in einem aufwändigen Verfahren die 25 „Schönsten deutschen Bücher 2016“ aus - jeweils fünf aus fünf verschiedenen Kategorien. Eingesandt worden waren rund 800 Titel.

Die Prämierten nun sind vorbildlich in Gestaltung, Konzeption und Verarbeitung. Es sind Bücher, die Zeichen setzen und wichtige Trends sowie Strömungen des Buchmarktes aufzeigen.

Die Sonderausstellung ist zu den gewohnten Museums-Öffnungszeiten zu sehen: Mittwoch bis Sonntag, 14 bis 17 Uhr.

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AUTORENLESUNG MIT MAX DEM VORLESER UND ANSCHLIESSENDEM MENSCHENKICKER

JEDER IS(S)T ANDERS – FINGERFOOD AUS VERSCHIEDENEN NATIONEN Freitag, 06.10.2017

Andreas Sch Die Fußbal lüter und Irene Margil l-Haie 08 Böses Foulspi © FISCHER Kin Frankfurt am der- und Jugendbuc el h Verlag Gm Main, 2016 bH

Freitag, 29.09.2017

Eine Lesung mit Max dem Vorleser, der schon viele Kinder und Jugendliche durch seine „Büchertürme“ zum Lesen inspiriert hat. Im Anschluss wird der Menschenkicker vor dem Jugendtreff aufgebaut. Hier werdet ihr selbst die „Kicker-Figuren“ und könnt in 6er Teams gegeneinander antreten. Uhrzeit: Treffpunkt:

15:00 - 18:00 Uhr Jugendtreff Obermichelbach Zum Eichweiher 2-4 90587 Obermichelbach

Gemeinsam bereiten wir mit euch Snacks verschiedenster Länder zu. Falls ihr Lust habt, an einem Nachmittag leckere, einfache kleine Gerichte zu kochen und zu essen, meldet euch bei uns an.

Uhrzeit: Treffpunkt:

15:00 - 18:00 Uhr Jugendtreff Obermichelbach Zum Eichweiher 2-4 90587 Obermichelbach

Für Kinder und Jugendliche ab 8 Jahren Anmeldung bis 02.10.2017 per E-Mail an: hilda.inhof@web.de

Für Kinder und Jugendliche ab 6 Jahren Anmeldung bis 25.09.2017 per E-Mail an: hilda.inhof@web.de

„Leserechte mit freundlicher Genehmigung von FISCHER Kinder- und Jugendbuch Verlag, Frankfurt am Main“

Veranstalter: Jugendtreff Obermichelbach

SCHNITZELJAGD DURCH OBERMICHELBACH Donnerstag, 05.10.2017

Veranstalter: Jugendtreff Obermichelbach

WORKSHOPS WORKSHOPS WORKSHOPS WORKSHOP BREAKDANCE

Freitag, 10.10.2017

Bboying ist ein Tanz mit Über den Tanz: Breakdance oder auch in New York auf der Straße 70ern den in der nten, Eleme en akrobatisch Handstände, stylische mige einar gen, rehun Kopfd ist. entstanden en dazu. Euer Trainer ist Dennis Bewegungen und vieles weitere gehör s seit 2006 tanzt. bereit er welch D, le Doub Bboy Dressel aka ausprobieren. keiten Fähig eure ihr t könn ihm mit Gemeinsam Uhrzeit: Treffpunkt:

16:30 - 18:30 Uhr Bürgerhalle Vacher Straße 25 90587 Obermichelbach

Kosten: 5€ n Für Kinder und Jugendliche ab 10 Jahre Anmeldung bis 02.10.2017 per E-Mail an: hilda.inhof@web.de Gemeinsam begebt ihr euch auf eine Schnitzeljagd durch Obermichelbach. Dabei löst ihr zusammen verschiedene Aufgaben. Die Kinder werden ohne Aufsichtsperson auf Schnitzeljagd gehen, falls jedoch Eltern mitgehen möchten, ist dies kein Problem. Uhrzeit: Treffpunkt:

16:00 – 17:30 Uhr Hort Sonnenschein Burgstallstraße 14a 90587 Obermichelbach

Für Kinder und Jugendliche ab 6 Jahren Keine Anmeldung erforderlich

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nliches Brot formen, An diesem Tag könnt ihr euer ganz persö n. backe en ackof Holzb im dann und lten gesta Uhrzeit: Treffpunkt:

15:00 - 17:30 Uhr ach Dorfgemeinschaftshaus Obermichelb Burgstallstraße 6 90587 Obermichelbach n

Für Kinder und Jugendliche ab 8 Jahre Anmeldung bis 16.10.2017 per E-Mail an: hilda.inhof@web.de

Veranstalter: Hort Obermichelbach

Veranstalter: Bürger- und Förderverein Obermichelbach e.V.


Landkreismagazin 17.2017

Jugend

Kultur Erleben im Landkreis Fürth Landkreis Fürth – Überall auf der Welt werden Menschen verfolgt oder diskriminiert, weil sie eine andere Hautfarbe, Sprache, Kultur oder Religion haben. Ohne wirklich darüber nachzudenken, haben wir oft Angst vor allem, was fremd und anders ist. Was wir nicht kennen, wird skeptisch oder sogar negativ betrachtet. Wir heißen Flüchtlinge willkommen, aber wollen sie nicht als Nachbarn? Wir glauben an Gott, aber tolerieren weitere Religionen nur bedingt? Wir haben kein Problem mit behinderten Menschen, setzen uns aber nicht mit ihnen an einen Tisch? Aus Vorsicht und Unsicherheit sind wir oft verschlossen und schotten uns ab. Dadurch legen wir uns im Kleinen, aber auch im weltweiten Miteinander immer wieder selbst Steine in den Weg. Dabei bedeutet die kulturelle Vielfalt auf dieser Welt eine große Bereicherung und keine Gefahr. Es gibt so viel zu entdecken, so viel Interessantes zu lernen. Mit Neugierde und Offenheit sind fremde Kulturen ein Abenteuer für alle Beteiligten. Gerade Kinder und Jugendliche sind Brückenbauer zwischen den Kulturen. „Wichtig ist es zu lernen, dass wir Individuen sind und jede(r) von uns ein bisschen anders ist, jeder individuelle Stärken und Schwächen hat,“ betont Landrat Matthias Dießl, der Schirmherr der Veranstaltungsreihe „Kultur Erleben im Landkreis Fürth“ ist. Mit den unterschiedlichsten Angeboten möchte der Landkreis Fürth seine Kinder zum einen für Toleranz und Offenheit, zum anderen für das Lesen ganz allgemein begeistern: Unter anderem mit der Buchausstellung „JEDER IST ANDERS! JEDER IST WICHTIG!“ im Jugendtreff Obermichelbach von Mittwoch, 27.09. bis Freitag, 27.10.2017 (Öffnungszeiten: Mittwoch & Donnerstag 14.30 bis 18.30 Uhr. Für Schulklassen auch nach Rücksprache)

Die Buchausstellung präsentiert neben Büchern auch passende andere Medien. Die weiteren Aktionen und Veranstaltungen sind thematisch darauf abgestimmt. Einen herzlichen Dank richtet der Landrat an die Gemeinde Obermichelbach als Veranstaltungsort 2017, den dortigen Jugendtreff, den Hort Sonnenschein, den Bürger- und Förderverein Obermichelbach und an alle Mitwirkenden für ihren Einsatz und ihr Engagement.

www.landkreis-fuerth.de

Er wünscht allen Beteiligten viele interessierte Kinder und gut besuchte Veranstaltungen. Veranstalter: Landratsamt Fürth Jugendamt-Kommunale Jugendarbeit Stresemannplatz 11 • 90763 Fürth Tel: 0911/97731274 jugendarbeit@lra-fue.bayern.de • www.landkreis-fuerth.de

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Landkreismagazin 17.2017

Serie: Gesichter des Landratsamtes

Bei Christina Petrowicz geht kein Brief verloren

Landkreis Fürth - In unserer Serie über die Mitarbeiter des Landratsamtes stellen wir Ihnen heute Christina Petrowicz vor. Sie arbeitet in der Poststelle des Landkreises Fürth und zählt zu den Mitarbeiterinnen, die erst seit kurzem im Landratsamt beschäftigt sind. Wenn Christina Petrowicz und ihre drei Kolleginnen morgens in der Poststelle anfangen, dauert es nicht lange, bis sie es mit jeder Menge Kuverts und Umschlägen zu tun haben. Gegen acht Uhr wird die Post angeliefert. „Das sind mehrere Kisten voll mit Briefen“, sagt Christina Petrowicz. Die Post gilt es dann zu sortieren, zu öffnen und später an die

Telefon­ sprechstunde am Donnerstag, 21. September 2017 ist Landrat Matthias Dießl am Nachmittag von 16 Uhr bis 17 Uhr im Rahmen der Telefon-Sprechstunde für alle Bürgerinnen und Bürger persönlich zu erreichen. Fragen zu Sachthemen rund um den Landkreis Fürth, wie z.B. Abfallentsorgung, Radwege oder Verkehrsprobleme können unter der Telefonnummer 0911 / 97 73 10 01 gestellt werden. Am Telefon können sicher nicht alle Anliegen sofort geklärt werden, trotzdem ist die Telefonsprechstunde eine der schnellsten Möglichkeiten, mit Herrn Landrat Dießl Kontakt aufzunehmen. Also: Termin gleich vormerken!

Mitarbeiter im Landratsamt zu verteilen. „Nicht alle Briefe dürfen wir allerdings öffnen“, betont sie. Aus Datenschutzgründen werden etwa Briefe an die Personalabteilung, das Veterinäramt, den Allgemeinen Sozialdienst und auch an das Gesundheitsamt nicht in der Poststelle geöffnet. Auch für Briefe, die an den Landrat gehen, gilt das. Eine Maschine zum Öffnen der Briefe braucht die Poststelle nicht. „Das machen wir ganz klassisch mit einem Brieföffner“, berichtet Christina Petrowicz. Wie ein Taxifahrer seine Straßen kennen muss, benötigt Christina Petrowicz einen genauen Überblick, welcher der über 400 Mitarbeiter wo sitzt - damit die Briefe auch beim richtigen Ansprechpartner ankommen. „Wenn jemand die Stelle wechselt und damit das Zimmer, erfahren wir das natürlich“, sagt Christina Petrowicz. Zweimal am Tag findet ein Postaustausch mit der Dienststelle in Fürth statt und zweimal in der Woche mit der Zentralen Aufnahmeeinrichtung in Zirndorf. Und natürlich ist die Poststelle auch für das Versenden sämtlicher Briefe des Landratsamtes zuständig. Eine Frankiermaschine macht die Arbeit etwas einfacher, Schule

so müssen die Briefmarken nicht mit der Hand aufgeklebt werden. Auch eine Kuvertiermaschine ist vorhanden. Täglich gehen in der Behörde mindestens 150 bis 200 Sendungen ein, die gleiche Menge verlässt durchschnittlich jeden Tag das Haus. Die Poststelle kümmert sich auch um die Kopiermaschinen, die in den Gängen des Amtes stehen. Dazu gehört es, kleinere Störungen zu beheben, Toner und Papier nachzufüllen. Ein Brauch ist es, dass Jubilare vom Landkreis ein kleines Präsent erhalten. Die Poststelle übernimmt diese Botenfahrten. „Das ist eine sehr schöne Aufgabe, die den direkten Kontakt mit den Bürgern ermöglicht“, sagt Christina Petrowicz. Sie kümmert sich auch um die Verwaltung und Buchung der Dienstfahrzeuge und Dienstfahrräder. Seit Dezember 2016 arbeitet Christina Petrowicz im Landratsamt. Nach einem Praktikum in der Behörde hatte sie sich beworben. „Das Praktikum hat mir bereits sehr gut gefallen, denn der Landkreis ist ein sehr guter Arbeitgeber“, betont sie. „Die Arbeit ist sehr vielseitig, jeder Tag verläuft etwas anders, es wird nie langweilig.“ (rb)

Bildungspaket: Jetzt Schulbedarf für das Schuljahr 2017/18 beantragen Landkreis Fürth - Schulkinder von Eltern, die Kinderzuschlag, Wohngeld oder Sozialhilfe beziehen, haben Anspruch auf einen Zuschuss zum Schulbedarf im Rahmen des Bildungs- und Teilhabepakets. Leistungsberechtigt sind Schülerinnen und Schüler bis zur Vollendung des 25. Lebensjahres, die eine allgemein- oder berufsbildende Schule besuchen und keine Ausbildungsvergütung erhalten. Wer die Leistung für seine Kinder rechtzeitig zum Schuljahresbeginn erhalten möchte, sollte jetzt einen schriftlichen Antrag stellen. Ausnahme: Bezieher von Leistungen nach dem SGB II erhalten diese Pauscha-

le automatisch durch das Jobcenter ausgezahlt. Antragsvordrucke sind bei den Städten und Gemeinden im Landkreis Fürth erhältlich, oder können unter http://www. landkreis-fuerth.de/zuhause-im-landkreis/gesundheit-und-soziales/wohngeld/bildungs-und-teilhabepaket.html abgerufen werden. Bei Schülern, die das 15. Lebensjahr vollendet haben, ist eine Schulbescheinigung mit beizulegen. Auskünfte erteilt Frau Pfaffner unter der Telefonnummer (0911) 9773-1243. E-Mail: Bildungsundteilhabepaket@lra-fue.bayern.de


Landkreismagazin 17.2017

Beratungstelefon:

Verbrennen von pflanzlichen Abfällen Regelmäßig vor und nach der artenschutzrechtlichen Schonfrist zur Beschneidung von Bäumen, Hecken und Sträuchern (01. März - 30. September) häufen sich die Fälle, in welchen pflanzliche Abfälle wie Baumschnitt in Gärten verbrannt werden. Die Verordnung über die Beseitigung von pflanzlichen Abfällen außerhalb zugelassener Beseitigungsanlagen (PflAbfV) regelt diese Art der Entsorgung. Dies kann etwa durch Verbrennen, Kompostieren und Einarbeiten geschehen. Zum 1. Januar 2017 wurden die Regelungen zum Verbrennen von pflanzlichen Abfällen nunmehr umfangreich geändert. Was ist dabei zu beachten? Pflanzliche Abfälle aus Gärten, die nicht dem Erwerbsgartenbau dienen, dürfen nur außerhalb der im Zusammenhang bebauten Ortsteile und nur auf den Grundstücken verbrannt werden, auf denen sie angefallen sind. Demzufolge sind das Sammeln von pflanzlichen Abfällen von mehreren unterschiedlichen Grundstücken und das anschließende Verbrennen auf einem anderen Grundstück nicht erlaubt. Ferner dürfen pflanzliche Gartenabfälle innerhalb der im Zusammenhang bebauten Ortsteile nicht verbrannt werden.

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Beim Verbren- nen außerhalb der im Zusammenhang bebauten Ortsteile ist zu beachten: Das Verbrennen ist nur an Werktagen von 6 bis 18 Uhr zulässig. Gefahren, Nachteile oder erhebliche Belästigungen durch Rauchentwicklung sowie ein Übergreifen des Feuers über die Verbrennungsfläche hinaus, sind zu verhindern. Es sind die vorgeschriebenen und sonst zur Wahrung des Wohls

der Allgemeinheit erforderlichen Abstände von Wohngebäuden und öffentlichen Verkehrswegen sowie von Waldrändern, Rainen, Hecken und sonstigen brandgefährdeten Gegenständen einzuhalten. Das Feuer muss ständig überwacht und so gelöscht werden, dass die Glut spätestens bei Einbruch der Dunkelheit erloschen ist. Zum Schutz des Bodens und der Tier- und Pflanzenwelt ist sicherzustellen, dass größere Flächen nicht gleichzeitig in Brand gesetzt werden und dass das Feuer auf den Boden möglichst kurz und ohne stärkere Verbrennung einwirkt. Auch wenn es gesetzlich nicht vorgeschrieben ist, wäre es ratsam die örtliche Feuerwehr, Polizei und die jeweilige Gemeinde vor Beginn telefonisch über eine Verbrennung zu informieren. Dadurch können unter Umständen kostenpflichtige Einsätze der Polizei bzw. Feuerwehr vermieden werden. Für pflanzliche Abfälle aus der Landwirtschaft, dem Erwerbsgartenbau und der Forst- und Almwirtschaft gelten gesonderte Regelungen. Termin: Donnerstag, 28.09., 16-17 Uhr

Pflege

Infoabend: Wenn Eltern pflegebedürftig werden Stein - Die Lebenserwartung ist in den vergangenen Jahren gestiegen und steigt weiter. Viele Menschen bleiben aktiv, selbständig und leistungsfähig bis ins hohe Alter. Doch wird auch eine Phase der Pflegebedürftigkeit zunehmend zu einem normalen Lebensabschnitt. Dies löst immer wieder Ängste bei Betroffenen und vor allem bei deren Angehörigen aus. Meist geraten Angehörige völlig unvorbereitet in eine schwierige Lage. Wie kommt man mit dieser neuen Lebenssituation zurecht? Wie löst man eventuell

entstehende Konflikte und wie geht man mit möglichen Schuldgefühlen um? Jürgen Multrus, Leiter der Ambulanten Dienste der Diakonie Neuendettelsau, hat mit solchen Situationen jahrelange Erfahrung. „Was häufig fehlt, sind umfassende Informationen, um mit einer solchen Situation angemessen umzugehen“, sagt er. Die Diakonie Stein will nun darüber informieren, wie man diese Herausforderung bewältigen kann. Die Infoveranstaltung findet mit der Diakonie Neuendettelsau, dem Institut für Pflegeforschung, Gerontologie und Ethik der Evangelischen

Hochschule Nürnberg am 26. September 2017 um 18 Uhr im Gemeindezentrum Paul-Gerhardt-Kirche, Goethestr. 3, in Stein, statt. Der Eintritt ist frei. Referenten sind Jürgen Multrus, Diakonie Neuendettelsau. Dr. phil. Karin Hermanns, Institut für Gerontologie und Ethik der Evangelischen Hochschule Nürnberg. Barbara Lischka, Angehörigenberatung Nürnberg Kontakt und Information: Schwester Andrea Buric, Diakonie Stein; MartinLuther-Platz 1 90547 Stein, Telefon (0911) 68 31 03

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Landkreismagazin 17.2017 17.2017 Landkreismagazin

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Öffentlicher Personennahverkehr (ÖPNV)

SERIE: Buslinien im Landkreis Fürth Heute:

LINIE 713

DIE FLEXIBLE LINIE 713

Zirndorf

Seit dem 12. September 2017 gibt es bei der Linie 713 einige Veränderungen. Neu ist: Die Kernorte Roßtal und Stein können von den Außenorten häufiger erreicht werden. Dadurch ergeben sich günstigere Umsteigezeiten zur S-Bahn ab Roßtal Wegbrücke in Richtung Nürnberg bzw. Ansbach. Es wurden Bedarfshaltestellen zum Aussteigen eingerichtet – ein Haltewunsch ist vor Fahrtantritt beim Fahrer anzukündigen. Ebenso wurden Bedarfshaltestellen zum Einsteigen eingerichtet, diese fährt der Bus nur nach vorheriger telefonischer Bestellung an (diese Fahrten sind im Fahrplan mit einem Sternchen(*) gekennzeichnet). Für Schüler gibt es Verbindungen zur Markgraf-Georg-Friedrich-Realschule in Heilsbronn und zur Laurentius-Schule in Neuendettelsau. Die Firma Reck Busreisen bedient die Linie 713 mit modernen Niederflurbussen.

Realschule

Brück

6 

TELEFONISCHE ANMELDUNG DER FAHRT Bitte melden Sie Ihre Fahrt mindestens eine Stunde vor der Fahrplanzeit telefonisch an. Fahrten im Zeitraum von 6:00 - 9:00 Uhr sind spätestens am Vortag während der Bürozeiten (Mo-Fr von 8:00 -16:30 Uhr) anzumelden. Auch längerfristige Vorbestellungen sind möglich. Es gilt der reguläre VGN-Tarif. Teilen Sie bitte Ihren Fahrtwunsch unter Tel. 09876 978 91-0 wie folgt mit: • Ihren Namen und eine Telefonnummer

für Rückfragen welcher Haltestelle aus und wohin Sie fahren möchten • Anzahl der zu befördernden Personen • wann Sie fahren möchten Roßtal • ob Sie einen Anschluss erreichen müssen • von

11 

Sparkasse

Clarsbacher Str.

Clarsbach

Buchschwabacher Str.

10 

Raitersaich Ort

Loch (

Sichersdorf

Unterbüchlein

Kleinweismannsdorf

Wimpashof Oedenreuth Wartehaus Defersdorf B14

Oedenreuth B14 Brunnenstr.

Buchschwabach B14 Sonnenleite

Oberbüchlein

Kastenreuth

11 

Siedlung

Ort

Mittelschule

Wegbrücke/ Rathausgasse

9 

Anwanden

Weitersdorf

Bahnhof Unt.Bahnhofstr.

Schwalbenhof

Fahrtenangebot Mo- Fr: 5:00 – 19:00 Uhr Samstag: 6:45 – 15:00 Uhr So/Feiertag: keine Fahrten

Büchleiner Str.

Siedlung

Defersdorf Ort

Richtung Rohr/Heilsbronn/ Neuendettelsau

Weitere Informationen unter www.landkreis-fuerth.de/bus

Gutzberg B14

Großweismannsdorf B14

Richtung Regelsbach


Geobasisdaten: Bayerische Vermessungsverwaltung 785/17

Landkreismagazin 17.2017 17.2017 Landkreismagazin

Fahrplan der Linie 713

f

knerstr.

Gymnasium

5 

Nürnberg

Oberasbach

Mit der Linie 713 kommen Sie zum Beispiel… 1 … zum FORUM Stein, Haltestelle: Stein Kirche  (2 Minuten Fußweg) 2 … zum Röthenbach Center, Haltestelle: Röthenbach  3 … zum Rathaus Stein, Haltestelle: Rosenstraße  (2 Minuten Fußweg) 4 … zum Gymnasium Stein, Haltestelle: Gymnasium  5 … zum Dietrich-Bonhoeffer-Gymnasium Oberasbach,  Haltestelle: Gymnasium 6 … zur Realschule Zirndorf, Haltestelle: Realschule  7 … zum Schloss Stein mit Faber-Castell-Shop,  Haltestelle: Stein Schloss 8 ... zum Faber-Castell-Museum „Alte Mine“,  Haltestelle: Stein Kirche (4 Minuten Fußweg)

12  14 2  9 … zum VGN-Freizeittipp „Vo Roschdl aus in den 7  Röthenbach Stein  Rednitzgrund“, Haltestelle: Roßtal Wegbrücke, Schloss

(b. Stein)

Unterweihersbuch Spitzleitenweg Fabergut Locher Str.

Gutzberg Ort

Hauptstr./ Rosenstr.

Oberweihersbuch

Eckershof

8 13 1  Rosenstr. 3 

weitere Infos erhalten Sie auf den ÖPNV-Seiten des Landkreises Fürth unter „Freizeit mit Bus und Bahn“

Kirche

Palm Beach Gymnasium

4 

Stein

Bertelsdorf Ort

Ihr Kontakt im Landratsamt: Tim Alter, 0911-9773-1368 t-alter@lra-fue.bayern.de

10 … zum Ponyhof Raitersaich, Haltstelle: Raitersaich Ort  (7 Minuten Fußweg) Interessante Umsteigemöglichkeiten bestehen an diesen Haltestellen:

11 

„Roßtal Wegbrücke“ und „Roßtal Bahnhof“ zur S-Bahn in Richtung Nürnberg/Ansbach

12  13  14 

„Stein Schloss“ zur Buslinie 67 in Richtung Fürth „Stein Kirche“ zur Linie 154 in Richtung Zirndorf „Röthenbach“ zur U-Bahn in Richtung Nürnberg

Den Fahrplan der Linie 713 finden Sie auch unter www.vgn.de

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Landkreismagazin 17.2017

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Verkehr

Sicherheitsabstand: Was Autofahrer und Radfahrer beachten sollten

Wer auf dem Radweg fährt, sollte sich klar machen, dass er auch hier nicht immer wahrgenommen wird. Vor allem das Rechtsabbiegen wird auf Radwegen häufig zur Gefahr, weil Radfahrer von abbiegenden Lkw-Fahrern übersehen werden können, trotz der diversen Rückspiegel existiert der tote Winkel. Für Radfahrer gibt es daher eine einfache Regel: Große Räder bedeuten großen Abstand - zur Fahrerkabine, zu den Vorderrädern und dem ausschwenkenden Anhänger des Lkw. Eine weitere goldene Regel ist das Einhalten des Abstands. Zum rechten Fahrbahnrand sollten Radfahrer, die auf der Fahrbahn unterwegs sind, genug Platz lassen. Etwa ein Meter sollte zwischen Rad und Bürgersteig liegen. Zu parkenden Autos sollten Fahrradfahrer sogar eineinhalb Meter Platz lassen, empfiehlt der ADFC, um nicht mit plötzlich geöffneten Autotüren zu kollidieren. Durch den Abstand schaffen sich Radfahrer auf der Straße ihre eigene Sicherheitszone. Sie haben Platz, um auf Unvorhersehbares aus Richtung Bürgersteig zu reagieren, aber auch um auszuweichen, falls ein Pkw links zu eng vorbeifährt. Und nicht zuletzt machen sich Radfahrer auf der Fahrbahn sichtbar, denn: Sehen und gesehen werden sind im Straßenverkehr entscheidend. Kraftfahrer, die einen Radfahrer überholen, müssen mindestens einen Abstand von 1,5 bis zwei Meter einhalten - im Zweifel mehr. Ist kein ausreichender Abstand aufgrund der Verkehrssituation einzuhalten, muss das Überholen unterbleiben und es ist hinter dem Radfahrer zu bleiben.

Foto: pixabay

Landkreis Fürth - Auch im September und Oktober bieten sich viele Tage noch für einen Ausflug mit dem Rad an. Der Allgemeine Deutsche Fahrrad Club (ADFC) hat einige Tipps für Radler und Autofahrer zusammengestellt, die mit gegenseitiger Rücksichtnahme zu tun haben - die oberste Regel der Straßenverkehrsordnung:

Abstand halten - gilt für Radler wie für Autofahrer

Da diese Regel in der Vergangenheit von vielen Autofahrern nicht eingehalten wurde, ist die Straßenverkehrsordnung zusätzlich ergänzt worden. Nunmehr steht in § 5 Abs. 4 ausdrücklich: „Wer zum Überholen ausscheren will, muss sich so verhalten, dass eine Gefährdung des nachfolgenden Verkehrs ausgeschlossen ist. Beim Überholen muss ein ausreichender Seitenabstand zu anderen Verkehrsteilnehmern, insbesondere zu Fußgängern und Radfahrern, eingehalten werden. Der Überholende muss sich sobald wie möglich wieder nach rechts einordnen. Er darf dabei den Überholten nicht behindern.“ Es ist laut ADFC auch damit zu rechnen, dass der Radfahrer aufgrund eines Hindernisses auf der Fahrbahn plötzlich nach links ausweicht - bei parkenden Autos ist dies offensichtlich; es kann jedoch auch aufgrund eines Schlagloches geschehen, was vom nachfolgenden Verkehr meist nicht vorausgesehen werden kann. Wird ein Kind auf dem Rad transportiert, ist ein Mindestabstand von zwei Metern einzuhalten, entschied beispielsweise das OLG Naumburg (Versicherungsrecht 2005, S. 1601). Der Abstand bezeichnet dabei die seitliche Distanz

von Überholer zum Überholten: Im Allgemeinen von der rechten Außenkante des Kfz zur „linken Außenkante“ des Radfahrers. Radfahrer, die auf der Fahrbahn unterwegs sind, sollten nicht in Parklücken einscheren, um Autos Platz zu machen. Spätestens wenn sie wieder auf die Fahrbahn müssen, haben sich Radfahrer so in unnötige Gefahr begeben. Besser: Immer schön geradeaus fahren. Um Unfälle wirkungsvoll zu verhindern, müssen sich an allererster Stelle sowohl Rad- als auch Autofahrer an die Verkehrsregeln halten, lautet das Fazit des ADFC. Viele weitere Tipps gibt es beim ADFC www.adfc.de und in der Zeitschrift „Radwelt“ des ADFC.

„Gefällt mir!“ Der Landkreis bei Facebook Besuchen Sei uns auf unserer facebook-Seite unter http://facebook.de/landkreisfuerth. Sie finden dort viele Veranstaltungstipps und Ausflugsziele in der Region.


Landkreismagazin 17.2017

Verkehr

RADar im Einsatz: Radler gaben Anregungen zu Radwegen Landkreis Fürth – Die Aktion STADTRADELN ist für dieses Jahr beendet. Die Gewinner werden im November gekürt. Bei der Aktion meldeten die Radler zugleich Anregungen zu den Radwegen im Landkreis. Einige der Punkte können nur mit größerem Aufwand beseitigt werden, andere lassen sich schneller umsetzen. Kleine Maßnahmen zeigen dabei oft eine große Wirkung.

Foto: pixabay

So wurden mehrfach Mülltonnen gemeldet, die bis zur Abholung oder ihrer Leerung auf Radwegen „geparkt“ werden und Radfahrer behindern. Dafür werden seitens des Landratsamtes einerseits die Abfuhrunternehmen sensibilisiert, andererseits lassen sich die Tonnen direkt von Anwohnern selbst an den Rand des Geh- und Radwegs stellen und machen so den Weg frei. Auch nicht geschnittene Hecken wurden mehrfach als Hindernis genannt, die vor allem in der Dunkelheit zur Gefahr werden können. Ein regelmäßiger Griff zur Heckenschere wäre eine Möglichkeit, um Rücksicht auf die Sicherheit der Radler – vor allem im Kopfbereich – zu nehmen. Weitere Anregungen werden im Landratsamt geprüft, hierfür sind entweder neue Verkehrsführungen oder neue Beschilderungen notwendig, die verkehrsrechtlich gemeinsam mit allen

Beteiligten besprochen werden. So beschwerte sich ein Radler, dass Kunden eines Autohauses den Radweg regelmäßig zuparken, obwohl auf dem Gelände des Händlers genug Platz ist. Auf die Parkmöglichkeiten sollte zukünftig ein Hinweisschild aufmerksam machen. In Großhabersdorf wurde eine Kreuzung an der Vincenzenbronner Straße als für Rad- und Autofahrer extrem unübersichtlich und unfallträchtig gemeldet. Hier könnte Abhilfe mit einer Vorfahrtsänderung zugunsten des Radweges erreicht werden. Von einem Radler wurde die Frage gestellt, weshalb der Radweg von Großhabersdorf kommend, in

Leichendorf bei Zirndorf aufhört. Der Landkreis Fürth bedankt sich bei allen Teilnehmern des RADars. Wertvolle Hinweise tragen dazu bei, den fahrradfreundlichen Landkreis Fürth weiterzuentwickeln. Auch nach der Aktion STADTRADELN sind über die Freizeit-App des Landkreises via Smartphone Lob und Kritik zu den Geh- und Radwegen möglich. Übrigens: Lob wurde ebenfalls über den RADar ans Landratsamt geschickt - wie dieses für die Verkehrsführung in Roßtal auf der Nürnberger Straße: „Super Radweg, gute Beschaffenheit. So muss das sein.”

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Landkreismagazin 17.2017

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Landkreismagazin 17.2017

Schulen

Landkreis Fürth - Der erste Schultag ist ein Meilenstein im Leben eines Kindes. Die meisten Eltern werden ihr Kind sicher am Anfang auf dem Schulweg begleiten. Es kommt aber der Tag, an dem es den Weg zur Schule und nach Hause ohne Hilfe zurücklegen muss. Wir haben mit Hilfe von Polizei und Verkehrswacht neun Tipps zusammengestellt. Der Landkreis Fürth, die Polizeiinspektionen Zirndorf und Stein sowie die Verkehrswacht Fürth wünschen Ihrem Kind einen unfallfreien Schulweg. Bitte seien Sie den Kindern und den anderen Verkehrsteilnehmern ein Vorbild, indem Sie • vor Schulen besonders vorsichtig fahren und unbedingt die bestehenden Geschwindigkeitsbeschränkungen beachten

Energieberatung Die wichtigsten Daten zur Sprechstunde im Überblick: Wer berät? externe, unabhängige Energieberater Wann? Donnerstag, 28.9.2017, 13 bis 17 Uhr Wie lange? 30 Minuten pro Beratung Wo? Landratsamt, Im Pinderpark 2, 90513 Zirndorf, Zi. 3.21 Terminvereinbarung: Voranmeldung unter Tel. 0911 9773-1610 erforderlich Zielgruppe: Bauherren und Modernisierer Kosten: 25,- EURO Hinweise: Die Beratung im Rahmen der Sprechstunde ersetzt keine VorortBeratung und auch nicht die weiterführende, individuelle Energieberatung oder eine konkrete Projektierung. Zur Beratung ggf. bitte mitbringen, soweit vorhanden: Planunterlagen, Daten der Heizanlage, ggf. Energieverbrauchsdaten (Heizung, Strom), Kaminkehrer-Protokoll

Foto: pixabay

Tipps für den sicheren Schulweg!

• runter vom Gas gehen und bremsbereit sind, wenn Kinder in Sichtweite sind selbst an Ampeln und Zebrastreifen vorsichtig fahren, denn Schulanfänger halten sich oft nicht verlässlich an die Regeln • in verkehrsberuhigten Bereichen Schrittgeschwindigkeit einhalten - nie an Einmündungen, im Kreuzungsbereich, auf Geh- und Radwegen oder an sonstigen Stellen parken, an denen es nicht erlaubt ist • vor Schulen nicht in zweiter Reihe parken und die Haltverbote beachten • an Haltestellen von Bussen und Straßenbahnen immer damit rechnen, dass Kinder unvermittelt über die Straße laufen • Kinder nicht im absoluten Haltverbot ein- oder aussteigen lassen • die Gurtanlegepflicht beachten und die Kinder mit den erforderlichen Rückhaltesystemen sichern und • niemals „auf den letzten Drücker“ losfahren. Denn Hetze und Stress machen unaufmerksam. Denken Sie daran: Der kürzeste Weg muss nicht immer der sicherste sein. Nutzen Sie alle möglichen Überquerungshilfen für Ihr Kind, wie Zebrastreifen, Verkehrsampeln oder Überwege, an denen Schulweghilfen durch die Polizei oder durch „Lotsenmuttis“ geleistet werden. Achten Sie bitte immer auf ein gleichbleibendes Verkehrsverhalten, wenn Sie Ihr Kind begleiten; es wird dem Kind dann zur Gewohnheit. Überprüfen Sie später gelegentlich, ob Ihr Kind das Eingeübte beachtet. Erläutern Sie Ihrem Kind falsches Verkehrsverhalten anderer

Verkehrsteilnehmer. Zeigen Sie ihm, wie man es richtig macht. Unfälle ereignen sich auch häufig, wenn sich die Kinder beim Warten auf den Bus mit Spielen die Zeit vertreiben. Sie sollten auf diese Gefahr besonders hinweisen. Üben Sie mit Ihrem Kind auch, wie es nach dem Aussteigen sicher die Straße überqueren kann, nämlich erst dann, wenn der Bus weg und die Sicht wieder frei ist. Viele Unfälle passieren dadurch, dass Kinder hinter haltenden Bussen unvermittelt die Fahrbahn überqueren. Lassen Sie Ihr Kind nur auf der dem Verkehr abgewandten Seite ein- und aussteigen. Halten Sie Ihren Pkw so an, dass Ihr Kind die Fahrbahn nicht überqueren muss. Halten Sie nur an den dafür vorgesehenen Stellen bzw. beachten Sie die bestehenden Halteverbote. Außerdem dürfen Sie Kinder bis zum vollendeten zwölften Lebensjahr, die kleiner als 150 cm sind, in Ihrem Pkw auf den Vorder- oder Rücksitzen nur mitnehmen, wenn amtlich genehmigte und geeignete Rückhalteeinrichtungen benutzt werden. Ihr Kind muss lernen, selbst zu „sehen“, wenn es die Fahrbahn betritt. Durch auffällige, farbige und helle Kleidung wird es von den anderen Verkehrsteilnehmern schneller und besser gesehen. Denken Sie daran, dass das Sichtfeld Ihres Kindes um ein Drittel kleiner ist als bei Erwachsenen. In der Schule lernt Ihr Kind, wie es sich im Straßenverkehr verhalten soll. Bitte gehen Sie stets mit gutem Beispiel voran. Sie schaden sonst den Bemühungen um die Sicherheit Ihres Kindes.

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Landkreismagazin 17.2017

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Landkreismagazin 17.2017

Aktuell

Polizei informiert: Betrüger rufen mit Notrufnummer 110 bei älteren Menschen an Landkreis Fürth - Betrügereien durch falsche Polizeibeamte - ein Kriminalitätsphänomen, mit dem sich derzeit auch die mittelfränkische Polizei intensiv beschäftigt. Die Kriminalpolizeiinspektionen in Mittelfranken haben im laufenden Jahr eine deutliche Zunahme von Anrufen durch Betrüger feststellen müssen, die sich als Polizeibeamte ausgeben und hierbei sogar die Notrufnummer „110“ im Display der Angerufenen anzeigen lassen. Die Täter gehen mit dieser Masche gezielt ältere Mitmenschen an, missbrauchen deren Vertrauen in die Polizei und bringen ihre Opfer durch die Betrügereien oftmals auch um beträchtliche Summen ihres Ersparten. Zielgruppe der fließend Deutsch sprechenden und redegewandten Täterinnen und Täter sind insbesondere lebensältere, oftmals alleinstehende Menschen. Die Betrüger nutzen die Arglosigkeit und das entgegengebrachte Vertrauen ihrer Opfer schamlos aus und versuchen, sie einzuschüchtern. Den Geschädigten wird am Telefon vorgetäuscht, die Polizei sei im Rahmen ihrer Ermittlungen oder einer Festnahme auf deren Namen gestoßen und befürchtet werden müsse, dass bei ihnen ein Einbruch geplant sei. Die Opfer werden telefonisch über ihre Vermögensverhältnisse ausgefragt und aufgefordert, ihre Wertsachen wie Schmuck und Bargeld in die sichere Verwahrung der Polizei zu geben. In vielen Fällen direkt an der Haustür an eine Person, die angeblich im Namen der Polizei mit der Abholung beauftragt ist. Verhaltensweisen der Täter: • Die Betrüger geben sich am Telefon als Polizisten oder 
Behördenmitarbeiter aus. • Den Geschädigten wird beispielsweise mitgeteilt, dass bei der 
Festnahme von Wohnungseinbrechern ein Zettel mit dem Namen des 
Angerufenen aufgefunden wurde.

• D en Angerufenen wird suggeriert, dass ihnen Gefahr drohe und 
z.B. aufgefordert, Türen und Fenster zu schließen. • Es wird nach Vermögenswerten gefragt; die an der Haustür 
übergeben oder andernorts deponiert werden sollen. • Den Geschädigten wird häufig eingeredet, dass sie kein Vertrauen
in Bankangestellte haben sollten, da diese mit den Einbrechern 
zusammenarbeiten würden. Die betrügerischen Anrufe durch falsche Polizeibeamte haben in Mittelfranken im ersten Halbjahr 2017 im Vergleich zum zweiten Halbjahr 2016, um knapp 300 Prozent zugenommen. Darüber hinaus muss davon ausgegangen werden, dass nicht jeder Anruf und jede vollendete Tat gemeldet werden - sogenanntes Dunkelfeld. Die Opfer schämen sich oftmals und zeigen die Tat nicht an. Die Vorgehensweise der Täter wirkt sich nachteilig auf das Vertrauensverhältnis zwischen Bürger und Polizei aus und ist geeignet, es nachhaltig zu stören. Das Polizeipräsidium Mittelfranken hat zur Bekämpfung des beschriebenen Phänomens eine achtköpfige Ermittlungskommission „EKO 110“ beim Kriminalfachdezernat 2 Nürnberg, Kommissariat 27, errichtet. Die Täterermittlungen sind langwierig und aufwendig, da die Rufnummern vorgetäuscht – „gespooft“ - und daher nachträglich nicht mehr nachvollziehbar sind. Neben den repressiven Maßnahmen setzt die mittelfränkische Polizei einen Schwerpunkt auf die Kriminalprävention: Verhaltenshinweise an die Bürger: • Die Polizei ruft nie mit der Rufnummer 110 an; die Notrufnummer 
dient ausschließlich dem Zweck, dass der Bürger die Polizei in 
dringenden Fällen erreichen kann und nicht umgekehrt. • Sollte Ihnen am Display ihres Telefons

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die Notrufnummer 
angezeigt werden, rufen Sie diese Nummer nie zurück, denn Sie landen 
wieder im Callcenter. Seien Sie bei solchen Anrufen misstrauisch! Lassen Sie sich am 
Telefon nicht unter Druck setzen und beenden das Telefonat sofort. Gehen Sie am Telefon nicht auf Fragen zu Ihrer finanziellen 
Situation oder Wertsachen bei sich zu Hause ein. Die Polizei fragt Sie am Telefon grundsätzlich nicht nach 
Bargeld oder Wertgegenständen ohne dass von Ihnen vorher eine 
Anzeige erstattet wurde. Übergeben Sie niemals Geld an Personen, die Ihnen unbekannt 
sind! Lassen Sie keine Fremden in Ihre Wohnung! Fordern Sie von Amtspersonen, ob in Uniform oder Zivilkleidung, 
immer den Dienstausweis und prüfen Sie ihn sorgfältig (nach Druck, Foto und Stempel). Sorgen Sie dazu für gute Beleuchtung und benutzen Sie, wenn nötig, eine Sehhilfe. Rufen Sie beim geringsten Zweifel bei der Behörde an. Suchen Sie
dazu die Telefonnummer selbst heraus und fragen auch konkret nach dem
Polizeibeamten, der dort beschäftigt sein soll. Ziehen Sie einen 
Nachbarn bzw. eine Person Ihres Vertrauens hinzu. Scheuen Sie sich nicht, den Notruf 110 zu wählen, wenn Ihnen
ein Anruf verdächtig vorkommt! Seien Sie aufmerksam, wenn in Ihrer Nachbarschaft ältere 
Menschen alleine leben, sprechen Sie über dieses Phänomen. Angehörige bitten wir, ihre älteren Verwandten zu informieren.

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Landkreismagazin 17.2017

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Landkreismagazin 17.2017

Tipp

Mercedes-Day und Kinder-Rockband Donikkl im FunPark Zirndorf - Im Playmobil FunPark ist auch im Herbst noch etwas geboten. Beim großen Mercedes Family Day am 23. September ist Spaß und Action für die ganze Familie angesagt.

Am 3. Oktober rockt Donikkl mit seiner kunterbunten Band die Aktionsbühne im HOB-Center. Als eine der bekanntesten Kinderbands in Deutschland sind Donikkl ein Garant für gute Laune und

beste Partystimmung! Beim „Fliegerlied“ und vielen weiteren neuen Hits können hier alle kleinen und großen Gäste richtig abrocken und die Bühne zum Beben bringen!

An verschiedenen Stationen mit ausgestellten Fahrzeugen können Eltern viel Wissenswertes über die Themen Klimaanlage, Bereifung, Sitzberatung und Sicherheit im Fahrzeug erfahren. Für die kleinen Gäste gibt es jede Menge Spielstationen und Gewinnaktionen. Mit einer Daten-Brille können die Kids eine virtuelle Fahrt auf der Rennstrecke erleben oder auch Erinnerungsfoto mit dem Daimler Genius und FunParkMaskottchen Rico machen. Aktuell

Fürther Landfrauen unterwegs in der Oberpfalz: Straußeneier und Heidelbeer-Wein Landkreis Fürth - Die Fürther Landfrauen waren wieder auf Tour: Diesmal ging es in die Oberpfalz. Begonnen wurde mit den Oberpfälzer Seen. Eindrucksvoll war ebenfalls der Erlebnispark „Wasser-Fisch-Natur“. Mit viel Liebe zum Detail wird hier allen die Natur näher gebracht. Weiter ging es zum Beerenhof der Familie Mulzer in Schwandorf. Es bestand die Möglichkeit zum Einkaufen der hofeigenen Produkte, darunter Heidelbeerwein und Nektar, Marmelade und die Beeren selbst. Danach ging es zum Straußenhof der Familie Franz in Kotzenbach. Die Betreiber berichteten über Aufzucht, Haltung und Vermarktung der Tiere. Die anschließende Führung begann mit den Jungtieren und endete mit den imposanten Zuchttieren. Ein weiteres Highlight der Fahrt war das „live“ zubereitete Straußenrührei. Bevor dies genossen

Die Landfrauen auf Tour durch die Oberpfalz

werden konnte, mussten die Teilnehmer und auch der Busfahrer das große Ei aus-

schütteln. Nach einem Einkauf im Hofladen wurde die Rückreise angetreten.

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Landkreismagazin 17.2017

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Amtsblatt 17.2017

Amtliche Mitteilungen des Landkreises Fürth

Herausgeber: Landkreis Fürth Für den Inhalt verantwortlich: Landrat Matthias Dießl Im Pinderpark 2 90513 Zirndorf Telefon 0911 / 97 73-0 Fax 0911 / 97 73-10 12

Nr. 17 vom 14. September 2017

Inhaltsverzeichnis 091 Landratsamt Fürth 17. Sitzung des Kreisausschusses 092 Landratsamt Fürth Vollzug des Gesetzes über die kommunale Zusammenarbeit 093 Landratsamt Fürth Vollzug des Wasserhaushaltsgesetzes 094 Landratsamt Fürth Vollzug der Baugesetze 095 Stadt Oberasbach Wasserzählerablesung

091 Landratsamt Fürth 17. Sitzung des Kreisausschusses Am Dienstag, 26.09.2017, um 08:30 Uhr findet im Landratsamt Zirndorf, Im Pinderpark 2, Besprechungszimmer 2.12 die 17. Sitzung des Kreisausschusses mit folgender Tagesordnung statt. 1 Genehmigung der Niederschrift über die 16. öffentliche Sitzung des Kreisausschusses am 26.06.2017 2 Mitteilungen 3 Bestellung eines Vertreters eines Verbandsrates für die Verbandsversammlung des Zweckverbandes Sparkasse Fürth

4 Aufhebung der Bestellung des Kreisheimatpflegers des Landkreises Fürth 5 Bestellung eines Kreisheimatpflegers für den Landkreis Fürth 6 Erhöhung Mitgliedsbeitrag Tourismusverband Romantisches Franken 7 Doppischer Jahresabschluss 2016, hier: Vorlage an den Kreisausschuss 8 Anfragen Anschließend findet eine nichtöffentliche Sitzung statt. Zirndorf, den 06.09.2017 Landratsamt Fürth Matthias Dießl Landrat

092 Landratsamt Fürth Vollzug des Gesetzes über die kommunale Zusammenarbeit – KommZG; Genehmigung der Zweckvereinbarung zur Übertragung von Aufgaben und Befugnissen bei der Verfolgung und Ahndung von Ordnungswidrigkeiten nach § 24 StVG und § 2 Abs. 4 BayZuVOWiG zwischen dem Markt Ammerndorf und der Verwaltungsgemeinschaft VeitsbronnSeukendorf 1. Die zwischen dem Markt Ammerndorf und der Verwaltungsgemeinschaft Veitsbronn-

Markt Roßtal Wir suchen ab Januar 2018 für unseren Hort an der Grundschule Roßtal

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Seukendorf geschlossene Zweckvereinbarung zur gemeinsamen Durchführung von Aufgaben bei der Verfolgung und Ahndung von Ordnungswidrigkeiten nach § 24 des Straßenverkehrsgesetzes und § 2 Abs. 4 BayZuVOWiG wird gemäß Art. 7 Abs. 3, 12 Abs. 2 KommZG genehmigt. 2. Für diese Genehmigung werden keine Kosten erhoben (vgl. Art. 3 Abs. 1 Nr. 1 KG) Gründe: 1. Der Markt Ammerndorf hat mit Schreiben vom 2.2.2007 das Landratsamt Fürth über die Aufnahme von Verhandlungen über den Abschluss von Zweckvereinbarungen zur gemeinsamen Verfolgung und Ahndung von Verkehrsordnungswidrigkeiten nach § 24 StVG und § 2 Abs. 4 BayZuVOWiG mit mehreren Gemeinden im Regierungsbezirk Mittelfranken unterrichtet (Art. 9 Abs. 1 KommZG). 2. Der Markt Ammerndorf hat dem Landratsamt Fürth am 14.08.2017 eine Zweckvereinbarung mit der Verwaltungsgemeinschaft Veitsbronn-Seukendorf zur Genehmigung vorgelegt. Diese Zweckvereinbarung bedarf der Genehmigung nach Art. 12 Abs. 2 Satz 1 KommZG, da dem Markt Ammerndorf weitere Befugnisse i.S. des Art. 8 Abs. 1 KommZG übertragen werden. Die Genehmigung war zu erteilen, da Versagungsgründe i.S. des Art. 12 Abs. 2 Satz 2 KommZG nicht bestehen. Die Zuständigkeit des Landratsamts ergibt sich aus Art. 52 Abs.1 Nr. 3 Satz 2 KommZG. Hinweise: Die Bekanntmachung der Zweckvereinbarung erfolgt im Amtsblatt des Landkreises Fürth Nr. 17/17 (voraussichtlicher Erscheinungstermin am 15.09.2017). Auf die ortsübliche Bekanntmachung über die Aufnahme der Tätigkeiten nach § 2 Abs. 3 BayZuVOWiG wird hingewiesen (§ 2 Abs. 5 BayZuVOWiG). Bekanntmachungsmuster wurden mit Email vom 27.04.2007 Nr. 21-050/141 dem Markt Ammerndorf bereits übersandt. Walter Oberregierungsrätin

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Amtsblatt 17.2017

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093 Landratsamt Fürth Vollzug des Wasserhaushaltsgesetzes (WHG) und des Gesetzes über die Umweltverträglichkeitsprüfung (UVPG); Herstellung eines Fischteiches auf Grundstück Fl. Nr. 119 der Gmkg. Tuchenbach durch Herrn Christian Kreuzer; Bekanntgabe nach § 3a UVPG a.F. i.V.m. § 74 Abs. 1 UVPG n.F. über das Unterbleiben einer Umweltverträglichkeitsprüfung; Az. 412-8279/16-641.3-SchM 1. H err Christian Kreuzer beantragte beim Landratsamt Fürth mit Unterlagen vom 18.08.2016 und Tektur vom 24. Juli 2017 die Plangenehmigung für die Herstellung eines Gewässers. 2. Das Gewässer soll der Teichwirtschaft dienen. Diese Maßnahme ist als Gewässerausbau zu klassifizieren und bedürfte grundsätzlich einer Planfeststellung. 3. Gemäß § 3c Satz 2 UVPG a.F. in Verbindung mit der Anlage 1 Nr. 13.18.2 Spalte 2 S zum UVPG a.F., wurde im Rahmen der standortbezogenen Vorprüfung des Einzelfalls unter Berücksichtigung der Schutzgüter nach § 2 Abs. 1 UVPG a.F. sowie der Schutzkriterien nach Anlage 2 Nr. 2 UVPG a.F. durch das Landratsamt Fürth festgestellt, dass das Vorhaben nicht der Durchführung einer integrierten Umweltverträglichkeitsprüfung bedarf. Daher ist auch keine Planfeststellung, sondern lediglich eine Plangenehmigung erforderlich. 4 Die Feststellung wird hiermit bekannt gegeben. Sie ist nicht selbstständig anfechtbar (§ 3a UVPG a.F.). Zirndorf, den 30.08.2017 Landratsamt Fürth

094 Landratsamt Fürth Vollzug der Baugesetze; Nachbarbeteiligung Mit Bescheid vom 25.08.2017, Az: 441-BV272-2017-JD/FD, erteilte das Landratsamt Fürth Alexander Meyer, Schloßgasse 4 , 90522 Oberasbach, die Baugenehmigung zum Ausbau zweier Dachgeschosse mit je einer Wohnung, Errichtung von 7 Gauben und einem Balkon auf dem Grundstück Fl.-Nr. 891/5 der Gemarkung Oberasbach (Coburger Str. 5 a und b, 90522 Oberasbach). Rechtsbehelfsbelehrung Gegen diesen Bescheid kann innerhalb eines Monats nach seiner Bekanntgabe Klage erhoben werden bei dem Bayerischen Verwaltungsgericht Ansbach Postfachanschrift: Postfach 616, 91511 Ansbach, Hausanschrift: Promenade 24, 91522 Ansbach, schriftlich, zur Niederschrift oder elektronisch in einer für den Schriftformersatz zugelassenen1 Form. Hinweise zur Rechtsbehelfsbelehrung: Die Anfechtungsklage eines Dritten gegen die bauaufsichtliche Zulassung eines Vorhabens hat keine aufschiebende Wirkung (§ 212 a Abs. 1 Baugesetzbuch –BauGB-). Die Anordnung der aufschiebenden Wirkung gemäß § 80 Abs. 5 Verwaltungsgerichtsordnung (VwGO) kann nach Bekanntgabe der Genehmigung beantragt werden. Der Antrag ist bei dem o. g. Bayerischen Verwaltungsgericht in Ansbach, schriftlich, zur Niederschrift oder elektronisch in einer für den Schriftformersatz zugelassenen1 Form zu stellen. Die Einlegung eines Rechtsbehelfs per einfacher E-Mail ist nicht zugelassen und entfaltet keine rechtlichen Wirkungen! Nähere Infor-

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Hornung Oberregierungsrat

Impressum Das „Landkreis-Magazin“ erscheint alle 14 Tage.

Anzeigenverwaltung: Scharvogel Grafikdesign Pfalzhausweg 69 90556 Cadolzburg-Egersdorf Tel.: 09103 / 700 99 97, Fax. 0911 / 52 19 26 07 info@lkm-fuerth.de, www.lkm-fuerth.de Satz: Scharvogel Grafikdesign

Herausgeber und verantwortlich für den amtlichen und redaktionellen Inhalt: Landratsamt Fürth Pinderpark 2 90513 Zirndorf Redaktion: Roland Beck, Tel. 0911 / 692 05 00

Anzeigenpreisliste ab 1.1.2013, Auflage 54.800, kostenlose Verteilung an die Haushalte im Landkreis Fürth. Druck auf Recyclingpapier LWC glänzend. Für evtl. Druckfehler wird keine Gewähr übernommen. FÜR DIE NÄCHSTE AUSGABE: Redaktionsschluss Amtsblatt: 19.09.2017 Anzeigen-Annahmeschluss: 22.09.2017

mationen zur elektronischen Einlegung von Rechtsbehelfen entnehmen Sie bitte der Internetpräsenz der Bayerischen Verwaltungsgerichtsbarkeit (www.vgh.bayern.de). Kraft Bundesrechts wird in Prozessverfahren vor den Verwaltungsgerichten infolge der Klageerhebung eine Verfahrensgebühr fällig. Der o. g. Baugenehmigungsbescheid wird hiermit an die Eigentümer der Nachbargrundstücke Fl.-Nr. 889/3, 891/8 und 892/4 der Gemarkung Oberasbach durch öffentliche Bekanntmachung gemäß Art. 66 Abs. 2 Satz 5 Bayer. Bauordnung (BayBO) zugestellt. Die Zustellung gilt mit dem Erscheinungstermin des Amtsblattes des Landkreises Fürth als bewirkt (Art. 66 Abs. 2 Satz 6 BayBO). Der Bescheid und die genehmigten Bauvorlagen können im Landratsamt Fürth, Im Pinderpark 2, 90513 Zirndorf, 3. Stock, Zimmer 3.11, während der Geschäftszeiten (Montag – Donnerstag, jeweils von 8.00 – 16.00 Uhr, und Freitag von 08.00 – 12.30 Uhr) und nach Vereinbarung eingesehen werden. Informationen nach Art. 27 a BayVwVfG finden Sie unter www.landkreis-fuerth.de/öffentliche Bekanntmachungen. Zirndorf, den 25.08.2017 Landratsamt Fürth Döhler Verwaltungsoberinspektor 095 Stadt Oberasbach Wasserzählerablesung Im Bereich der Stadt Oberasbach werden im Zeitraum 15.09.2017 bis 15.10.2017 die Wasserzähler abgelesen. Die Wasserversorgung der Stadt Oberasbach bittet Sie darum, den Wasserablesern den Zugang zu den Wasseruhren zu ermöglichen. Wenn wir Sie nicht antreffen oder Sie den Zählerstand lieber selbst ablesen möchten, können Sie diesen online mitteilen oder telefonisch. Dazu steht Ihnen im Internet unter www. oberasbach.de das Eingabeformular zur Verfügung. Besten Dank für Ihre Unterstützung ! Oberasbach, den 23.08.2017 Stadt Oberasbach Birgit Huber Erste Bürgermeisterin


Landkreismagazin 17.2017

Landrats@mt online Bürgerinfoportal Wann tagt der Kreistag, welche Straße wird bald ausgebaut, wie heißen die Kreisräte. Im Bürgerinfoportal sind alle Tagesordnungen sowie Beschlüsse vergangener Sitzungen des Kreistags sowie der Ausschüsse hinterlegt. Es gibt außerdem eine Volltextsuche.

Bebauungspläne online 660 Bauleitpläne der 14 Landkreisgemeinden können in ihrem Geltungsbereich online und unabhängig von gemeindlichen Öffnungszeiten eingesehen werden, bei 550 Bauleitplänen von zehn Gemeinden sind auch alle Daten online verfügbar.

Das Wunschkennzeichen Reservieren Sie via Internet Ihr persönliches Wunschkennzeichen und erfragen Sie, ob Ihr gewünschtes Kennzeichen noch verfügbar ist. – Wo? Startseite Landkreis Fürth. Link „Wunschkennzeichen“

Der Familienatlas Der Familienatlas ist ein umfassendes Verzeichnis, in das circa 850 Einträge sozialer Einrichtungen des Landkreises Fürth, der Städte Erlangen, Fürth, Nürnberg sowie überregionale Dienste mit ihren Informations, Beratungs- und Hilfsangeboten gefunden werden können. Wo? www.familienatlas-landkreis-fuerth.de Marktplatz online Im Marktplatz online finden Sie eine Übersicht der Direktvermarkter im Landkreis Fürth. Darüber hinaus gibt es ein Künstler-Verzeichnis. Außerdem werden hier Stellenangebote und Praktikumsplätze von Landkreisfirmen ausgeschrieben. Stellensuchende können ebenfalls kostenlos inserieren.

Am Smartphone oder PC neues aus dem Landkreis, aktuelle Meldungen aus dem Landkreis Fürth sowie Straßensperrungen, Tipps, die Ausgaben des Landkreismagazins und viele weitere Informationen finden Sie auf der Startseite www.landkreis-fuerth.de. Übringens: Die Landkreishomepage ist für mobile Geräte optimiert.

Veranstaltungskalender Unser Veranstaltungskalender informiert Sie über die kulturellen Highlights. Sie können online eigene Veranstaltungen melden und für eine Veröffentlichung im Landkreismagazin vorsehen. Wo? Startseite Landkreis Fürth. Link „Veranstaltungskalender“

Formulare online Alle Formulare von A wie Abfallwirtschaft bis Z wie Zulassung auf einen Klick Wo? Startseite Landkreis Fürth. Link „OnlineFormulare“

Die online-Zulassung Neu: Vereinbaren Sie einen Termin mit der Zulassungsstelle – umgehen Sie die Warteschlange. Wo? Startseite Landkreis Fürth. Link „Zulassung online“

Individueller Abfuhrkalender Wann kommt in Ihrer Straße die Müllabfuhr? Erstellen Sie sich einen persönlichen Abfuhrkalender. Wo? Startseite Landkreis Fürth. Link „Abfallkalender“

Die Mitfahrzentrale (Mifaz) Finden Sie durch eine gezielte OnlineRecherche eine passende Mitfahrgelegenheit oder einen Mitfahrer beispielsweise für die tägliche Fahrt zur Arbeit und zurück. Das spart Zeit, Geld und Nerven und schont die Umwelt. Wo? www.fue.mifaz.de

Sperrmüllantrag online Beantragen Sie online die Abholung von Sperrmüll. Sie erhalten den Abholtermin per Mail mitgeteilt. Wo? Startseite Landkreis Fürth. Link „SperrmüllAntrag online“

Pflegeplätze online Über freie Pflegeplätze im Landkreis Fürth informiert das AltenhilfeInformationssystem (AHIS) – Wo? www.ahis-fuerth.de

Ansprechpartner finden Wer ist im Landratsamt für mein Anliegen zuständig? Unsere Datenbank findet für Sie die richtigen Ansprechpartner mit Telefonnummer und MailAdresse. Wo? Startseite Landkreis Fürth. Link „Landratsamt“

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Landkreismagazin 17.2017

Im Portrait: Hannes Mann Hannes Mann wurde 1957 in Fürth geboren. Nach seiner Meisterprüfung als Maler und Lackierer bereiste er in seiner Freizeit die Welt, besonders Nordafrika und die Sahara. Als er vor 25 Jahren zu malen begann, waren in seinen Bildern die Eindrücke aus diesen Reisen erkennbar. Minimalistisch, vereinfacht oder in geometrischen Formen versucht er, die Klarheit und Einfachheit der Wüste wiederzugeben. In warmen Gelbtönen und tiefbraunen bis schwarzen Kontrasten zeigt Mann die unzähligen Variationen der Dünenlandschaften. Schemenhaft sind seine Darstellungen prähistorischer Jagdszenen, die auf die Anfänge der menschlichen Gestaltungskunst hinweisen. Die Zeichnungen seiner zahlreichen steinzeitlichen Fundstücke an Gefäßen und Werkzeugen erzählen mystische Geschichten aus der Vergangenheit. Seine Bilder sollen den Betrachter an die Regeln der Natur und der Gezeiten erinnern, vom Ballast befreien, ordnen, die Natur respektieren. Lebhaft experimentiert er mit unterschiedlichen Techniken, meistens jedoch mit Acryl- oder Ölfarben. Seine letzten Arbeiten waren Papiercollagen, die er in mehreren Schichten auf die Leinwand aufträgt und anschließend bemalt. Aktuell beschäftigt er sich mit der Gestaltung eines Fotobandes seiner Saharafotografien, dessen Rohfassung bereits abgeschlossen ist. Seit 2011 betreibt Hannes Mann in der Hindenburgstraße 39 in Langenzenn eine kleine Galerie, in der er seine Werke ausstellt und anderen Künstlern eine Plattform zur Präsentation bietet. Er ist Gründungsmitglied der KUM-Künstlergruppe des Landkreises und im Organisationsgremium mitwirkend.

Veranstaltungen im Landkreis L

„Rezept für gute Laune“ – Opern- und Operettenmelodien von W.A. Mozart bis F. Lehar Die J.G.-Pisendel-Gesellschaft e.V. veranstaltet jährlich vier Konzerte, um den namengebenden Komponisten, Violinvirtuosen und Konzertmeister gedanklich in Erinnerung zu behalten. Er war ein Star seiner Zeit, Freund von Bach, Telemann und Vivaldi und wurde 1687 in Cadolzburg geboren. Am 30. September, um 19.30 Uhr findet das zweite Jubiläumskonzert für 25 Jahre Bestehen des Vereins, mit dem Ensemble Duettino, statt. Mit augenzwinkerndem Charme singen die Sopranistin Agnes Hahn-Pautz und der Bariton Hubert Gröbel, begleitet von Jürgen Klatte am Flügel die schönsten und bekanntesten Arien aus Opern, Operetten und Musicals. Durch geschickte Moderation versuchen die Akteure beim Jubiläumskonzert das Publikum aktiv am Liederabend teilnehmen zu lassen, indem sie die Auswahl der Musikstücke durch Zurufe aus dem Publikum treffen. Beim 2. Teil des Konzertes darf das Publikum aus zwei unterschiedlichen Losbehältern die Reihenfolge der Opern- und Operettenarien ziehen, so entsteht individuell für diesen Abend das eigens vom Publikum zusammengestellte Rezept für gute Laune. Konzert „Rezept für gute Laune“, Cadolzburg, 30.9., 19.30 Uhr, Erkersaal der Hohenzollernburg Kartenvorverkauf unter: 09103/50936/Fax: -50910 Mail: markt@cadolzburg.de

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is kre d an

17.9. 15.00 Uhr, Leim sung „Allzu Menschliches“, Roßtaler Schreibkreis, Roßtal, Rathausgasse 6, Eintritt frei • 22.9. 19.00 Uhr, Ausstellung „Skulptur und Malerei“ mit Doru Nuta & Melita Biber-Nuta, Roßtal, Spitzweed-Kulturscheune, Schulstr. 25 • 23.9., 16.00 Uhr, Führung Hohenzollernburg, „Ich sag’s euch, auf der Burg ist was los“, Cadolzburg • 24.09., 12.00 Uhr, „Die Landshuter Hochzeit zu Besuch auf der Cadolzburg“, • 24.9., 19.30 Uhr, Konzert des Pop & Gospelchores des Gesangvereins Seukendorf, im Weinstadel des Skiclubs, Seukendorf, Bernbacher Weg • 30.09., 19.30 Uhr, 2. Jubiläumskonzert der J.G. Pisendel Gesellschaft, „Ein Rezept für gute Laune“ mit dem Ensemble Duettino, Melodien aus Opern, Operetten und Musicals, Erkersaal der Hohenzollernburg • 30.9., 20.00 Uhr, Gankino Zirkus, Wilhermsdorf, Schulstr. 1 • 20.10., 18.30 Uhr, Lesung mit Ewald Arenz, „Herr Müller, die verrückte Katze und Gott“, Bürgersaal Langenzenn, Friedrich-Ebert-Str. 7 • 27.10. - 05.11.,19.00 Uhr, Ausstellung Künstler der KUM-Gruppe „Kultursommer Roßtal“, Roßtal, Spitzweed-Kulturscheune, Schulstr. 25

Kulturelle V eran sta l tu ng en

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Termine 23.09.2017 | 8.00 Uhr Oberasbach: Oberasbacher Trempelmarkt Veranstalter: Stadt Oberasbach Ort: Rathausplatz, Oberasbach

23.09.2017 | 8.30 Uhr Obermichelbach: Familienfrühstück Leckeres Familien-Frühstück für alle, die das Wochenende, zusammen mit anderen Familien verbringen möchten. Veranstalter: Nachbarschaftshilfe Obermichelbach | Ort: Burgstallstraße 6, Obermichelbach

23.09.2017 | 9.00 Uhr Großhabersdorf: Weiherfischen Veranstalter: Feuerwehr Oberreichenbach Ort: Kirchenstraße, Großhabersdorf

23.09.2017 | 14.00 Uhr Großhabersdorf: Basar „Rund um das Kind“ Veranstalter: Evang.Luth. Kirchengemeinde Großhabersdorf | Ort: Sonnenblick 4, Großhabersdorf

24.09.2017 | 19.30 Uhr Seukendorf: Auftritt des Pop- und Gospelchores im Weinstadl des Skiblubs Veranstalter: Gesangverein Seukendorf - Pop- und Gospelchor | Ort: WeinstadlBernbacher Weg, Seukendorf

23.09.2017 | 16.00 Uhr Zirndorf: Ritter Rost und das Gespenst Das Musical Kindermusical von Jörg Hilbert und Felix Janosa Veranstalter: Kirnderkantorei St. Rochus Ort: Pfarrhof 2, Zirndorf

25.09.2017 | 15.00 Uhr Wilhermsdorf: Geselliger Nachmittag im Seniorenzentrum Veranstalter: Seniorenbeirat der Marktgemeinde Wilhermsdorf | Ort: Schlossgartenstraße, Wilhermsdorf

23.09.2017 | 20.00 Uhr Zirndorf: Ebula 5 Hip Hop Konzert Veranstalter: Alte Scheune Zirndorf Ort: Rathausplatz 4, Zirndorf

28.09.2017 | 8.00 Uhr Stein: Fairschmecker-Frühstück Veranstalter: Fairtrade-Steuerungsgruppe Stein | Ort: Hauptstr. 56, Stein

24.09.2017 | 12.00 Uhr Cadolzburg: Die „Landshuter Hochzeit 1475“ zu Besuch auf der Cadolzburg Veranstalter: Bayerische Schlösserverwaltung | Ort: Burg Cadolzburg,

28.09.2017 | 17.30 Uhr Puschendorf: Blutspende Veranstalter: BRK-Bereitschaft Puschendorf/ Veitsbronn | Ort: Neustädter Str. 7, Puschendorf

Wir gratulieren Zur Eisernen Hochzeit 06.09.2017 Elise & Ludwig Besendörfer, Cadolzburg 27.09.2017 Ingeborg & Heinz Meischt, Zirndorf 27.09.2017 Kunigunda & Hermann Loos, Cadolzburg

Zum 90. Geburtstag 01.09.2017 Maria Albrecht, Oberasbach

Zur Goldenen Hochzeit

11.09.2017 Margarethe Müller, Stein

025.09.2017 Christine & Maximilian Ibler, Oberasbach

12.09.2017 Luise Heyn Stein

Zum 101. Geburtstag 03.09.2017 Schwester Anne Marie Seidel, Puschendorf, ält. Einwohnerin

16.09.2017 Karl Kolb, Oberasbach

Zum 95. Geburtstag 08.09.2017 Martin Bierler, Oberasbach 11.09.2017 Lotte Walther, Stein 20.09.2017 Karoline Grözinger, Zirndorf 23.09.2017 Irma Teckemeyer, Oberasbach

23.09.2017 Dr. Raimund Hoffmann, Zirndorf

27.09.2017 Margareta Wohlrab, Stein

02.09.2017 Jakob Gebhardt,Oberasbach 02.09.2017 Lieselotte Loos, Oberasbach

Ein Grund zum Feiern! Nicole Boden und Wolfgang Hufnagel konnten ihr 25-jähriges Dienstjubiläum feiern!

04.09.2017 Lothar Luber, Stein 04.09.2017 Hans Walther, Roßtal 11.09.2017 Babette Vocasek,Zirndorf

12.09.2017 Ursula Körwer, Tuchenbach 22.09.2017 Maria Focht, Oberasbach 22.09.2017 Karl Koncz Oberasbach 23.09.2017 MariaWeichselbaum, Zirndorf

24.09.2017 Hertha Sutowitz, Stein 26.09.2017 Rosa Rühl, Oberasbach 28.09.2017 Johann Kotzbauer, Ammerndorf 30.09.2017 Herta-Sara Kleisch Roßtal

Nicole Boden (ohne Bild) begann 1992 ihre Ausbildung zur Verwaltungsfachangestellten im Landratsamt Fürth und wurde nach Beendigung ihrer Ausbildung dem Veterinäramt zugeteilt in dem sie bis heute tätig ist. Wolfgang Hufnagel wurde 1993 im Landratsamt Fürth zur Erstellung eines Konzepts zur Förderung des öffentlichen Personennahverkehrs eingestellt und ist dem im SG 34 bis heute treu geblieben. In feierlichem Rahmen wurden die Jubilare von Landrat Matthias Dießl geehrt. Er gratulierte den Jubilaren und bedankte sich für die geleisteten Dienstjahre.

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Landkreismagazin 17.2017

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