Landkr is Landkreismagazin 24.2016
Das Magazin mit dem Amtsblatt des Landkreises Fürth
23.12.2016 Ausgabe 24
Foto: CL
Wir wünschen unseren Lesern ein gesegnetes Weihnachtsfest und ein gesundes neues Jahr!
Die Segel richtig gesetzt: Der Jahresrückblick 2016 [Seite 4–7]
LeistungsFähig. LebensFroh.
Die Schulen im Landkreis informieren: Alles zum Schulübertritt [Seite 16–23]
Im Landkreis steht jetzt ein Dekon-P Fahrzeug: Was das ist, erfahren Sie auf Seite 25
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Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger, der griechische Philosoph Aristoteles hat einmal gesagt: „Wir können den Wind nicht ändern, aber wir können die Segel richtig setzen.“ Und wir haben 2016 im Landkreis Fürth gemeinsam mit vielen Beteiligten die Segel wieder einmal richtig gesetzt - und Fahrt aufgenommen. Buchstäblich: So ist der Landkreis 2016 als fahrradfreundlicher Landkreis in Bayern ausgezeichnet worden. Und erst vor wenigen Tagen ist unser erstes, durch das EU-Förderprogramm LEADER unterstützte Projekt gestartet: In Wilhermsdorf fährt nun ein Bürgermobil, im kommenden Jahr soll es ein vergleichbares Angebot auch in Veitsbronn geben. Und auf eine weitere Auszeichnung sind wir stolz: Der Landkreis ist der erste Fairtrade-Landkreis in Mittelfranken. Das Fairtrade-Siegel haben wir auf der Consumenta verliehen bekommen. Beim Einkauf sollten regionale Produkte die erste Wahl sein - damit unterstützen wir unsere heimischen Betriebe. Bei Produkten, die nicht regional und beispielsweise im Ausland erzeugt werden, sollten wir auf fair hergestellte Ware achten. Der faire Handel stellt sicher, dass die Erzeuger in fernen Ländern von ihrer Arbeit leben können. Der Kauf fair gehandelter Produkte ist damit auch ein Beitrag eine der
Fluchtursachen - nämlich Armut - aktiv zu bekämpfen. Gerade zur Weihnachtszeit ist der Wunsch nach Frieden besonders groß. Fairer Handel ist ein Zeichen des friedlichen Miteinanders auf unserer Erde! All die Auszeichnungen und Erfolge des Jahres 2016, die wir in diesem Heft in einem Rückblick zusammengestellt haben, wären ohne das generationenübergreifende Miteinander in unserem Landkreis nicht möglich gewesen. Allen, die sich eingebracht haben und weiter einbringen, danke ich herzlich. In unserem Landkreis gibt es eine tolle Gemeinschaft und auch deswegen blicken wir alle positiv auf das neue Jahr! Die Finanzsituation im Landkreis ist gut. Erstmals seit langer Zeit ist die Umlagekraft in allen 14 Gemeinden angestiegen. Das macht es möglich, weiter zu investieren. Wir tun dies vor allem im Bereich der Bildung. So startet 2017 die Generalsanierung des Gymnasiums Stein, für die insgesamt in den kommenden Jahren über 18 Millionen Euro veranschlagt sind. Und in Zirndorf wird voraussichtlich Ende des neuen Jahres der Anbau an der Realschule Zirndorf eingeweiht. Ich bin sehr froh, dass sich viele Bürgerinnen und Bürger für ihre Heimat verantwortlich fühlen, dass sie sich ein-
bringen und aktiv sind. Sie tragen viel dazu bei, dass der Landkreis Fürth eine lebendige und lebenswerte Region ist. Während der Weihnachtszeit holen wir nun für ein paar Wochen die Segel ein und genießen die stade Zeit. Nach den Feiertagen setzen wir dann aber wieder die Segel, um die vielen für 2017 gesteckten Ziele anzusteuern! Ich wünsche Ihnen eine gesegnete Weihnachtszeit und ein glückliches gesundes Jahr 2017.
Matthias Dießl Landrat des Landkreises Fürth
Weihnachten
Himmlische Boten zu Besuch im Landratsamt Zindorf – In Nürnberg gibt es ein Christkind, im Landkreis Fürth gleich mehrere: Die himmlischen Boten waren kurz vor Weihnachten im Landratsamt zu Gast. „Übers ganze Jahr verteilt, habe ich im Landratsamt viele Gäste zu Gesprächen, Besprechungen und Sitzungen, aber euer Besuch ist immer etwas Besonderes“, sagte Landrat Matthias Dießl. Stellvertretend für alle anwesenden Christkinder trug Lisa Höll aus Langenzenn einen Prolog vor und dankte dem Landrat: „Was ich jetzt sage ist kein Scherz: Im Himmel seid ihr der Landkreis mit Herz!“
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Aktuell
Landkreis Fürth: Die Jahresbilanz 2016
Landkreis Fürth - Im Jahr 2016 wurde im Landkreis wieder viel bewegt. Es gab Auszeichnungen für den Landkreis, neue Online-Services und viele Initiativen für alle Generationen. Unser Jahresrückblick:
Themenbereich „Wirtschaft, Landwirtschaft, Regionalmanagement, Freizeit und Tourismus“ Positive Entwicklung des Regionalmanagements – Auszeichnung zum FairtradeLandkreis: Kinoreihe „Agenda Kino 2030“ und der Bewerbung für die Koordinationsstelle „Entwicklungspolitik und Fairtrade“ LEADER Region Landkreis Fürth – Erste sichtbare Ergebnisse bei LEADER – Richtfest Kulturhaus im Juni 2016 – Einweihung Bürgermobil im November 2016 – Vier Steuerkreissitzungen haben weitere Projekte auf den Weg gebracht – Dezember 2016: Antrag für LEADERKleinprojektefonds mit Zuschüssen ab 500 Euro in 2017 Teilnahme an CONSUMENTA 2016 Präsentation von Service-Angeboten des Landratsamtes und Landkreisgemeinden Tourismusförderung – FreizeitApp – Burgenstraße mit Beschilderung – Vorstellung Hotelanalyse
Durchführung Berufsinfotag (über 80 Aussteller am Gymnasium Stein) Der lebensfrohe Landkreis: Die neue Freizeit-App
Aktive Existenzgründerförderung (u.a. eigene Aufschlussberatung, regelmäßige Sprechstunden im Landratsamt) Stärkung regionaler Wirtschaftskreisläufe (u.a. „Wirtschaftskreis“, diverse Betriebsbesichtigungen) „Gutes aus dem Fürther Land“ – Eintragung beim Deutschen Patentamt als Wort-/Bildmarke – Regelmäßige Besichtigungen bei regionalen Erzeugern – Unterstützung bei aktiver Vermarktung Mitwirkung beim Entstehungsprozess des IHK-Wirtschaftleitbildes – Etliche Arbeitskreissitzungen, darunter Kernthema des Wirtschaftskreises mit dem Thema „Vitale Ortskerne“ – Drei Themenfelder fertig erstellt: „Naherholungstourismus“, „Vitale Ortskerne und innerstädtische Strukturen“ und „Kultur- und Kreativwirtschaft“
Auszeichnung als Fairtrade-Landkreis
Bürgermobil in Wilhermsdorf
Themenbereich „Umwelt und Verkehr“ „Wir verändern Verkehr im Landkreis“ – Auszeichnung als „Fahrradfreundlicher Landkreis“ – Diverse Aktionen zum Thema Fahrrad (Radtheater, Mobilitätsforum, Stadtradeln etc.)
Angebotserweiterung im Öffentlichen Personennahverkehr – Zum Fahrplanwechsel werden alle Landkreisgemeinden an das NightLiner-Netz angebunden (einmalig ist dabei die jährliche stündliche Taktung Fr/Sa und Sa/ So im VGN-Gebiet)
Auszeichnung als Fahrradfreundlicher Landkreis
Einmaliges NightLiner-Netz
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– Nahverkehrsplan: 2016 inhaltlich umfangreiche Behandlung in Arbeitskreissitzungen, Arbeiten sehr weit fortgeschritten, im Jahr 2017 im Gremium entscheidungsreif. Kataster mit allen Haltestellen wurde erstellt
Gute Bedingungen für Radfahrer
Mehr Verkehrssicherheit für Autofahrer, Radfahrer und Fußgänger – Weitere Fortschritte beim Projekt „Radschnellwegestrecken“
– Brückensanierung Jahnstraße, Deckenbaumaßnahme Pelzleinstraße Roßtal, Erneuerung Fahrbahnteiler Obermichelbach Vorbereitung zur Einstellung eines Klimaschutzmanagers Naturschutzwoche am Hainberg (ca. 350 Teilnehmer) Darstellung der Naturdenkmäler auf der Landkreishomepage
Themenbereich „Jugend, Familie, Senioren und Soziales“ Naturschutzwoche am Hainberg
Familienspiel in Obermichelbach
10. Jubiläum der Familienkonferenz
Gute Fortentwicklung beim Standortfaktor „Familienfreundlichkeit“: – Bedarfsgerechter Ausbau der Kindertagesbetreuung für U3-Kinder mit den Landkreisgemeinden – Angestrebtes Ausbauziel zum 31.12.2016 liegt bei 43 Prozent (1107 Plätze in Kindertagesstätten und 167 Plätze in Kindertagespflege bei einer U3-Bevölkerung von 2959 Kindern – Ausbauziel bis Ende 2017 = ca. 45 Prozent – Kinder- und Jugendaktivwochen, „Kindertheaterreisen“ mit über 30 Veranstaltungsangeboten – Familienspiel des Landkreises in Obermichelbach – Spielmobileinsatz in den Landkreisgemeinden (ca. 1.285 Kinder) 10. Familienkonferenz (Thema: „Vom Zappel-Philipp, Hans Guck-indie-Luft und dem bösen Friederich – „Was macht unsere Kinder stark?“ - ca. 180 Teilnehmer) 12. Fachsymposium der Kommunalen Jugendarbeit (Thema „Schatzsuche“, mit ca. 110 Fachkräften)
Immer beliebter: Kindertheater
Informationsabend mit Jan Uwe Rogge – Organisiert und durchgeführt von der Kommunalen Jugendarbeit zum Thema „Lauter starke Jungen“ – Große Resonanz mit 600 Anmeldungen (ausverkauft)
Umsetzung des Jugendhilfeplans – Teilplan Jugend – 19 jugendspezifische Themen wurden im Rahmen des Runden Tisches Familie innerhalb von drei Jahren bearbeitet – Der Jugendhilfeplan – Teilplan Jugend wurde mit 128 Maßnahmenempfehlungen vom Jugendhilfeausschuss und Kreistag in 2015 beschlossen – Die Begleitung/Steuerung der Umsetzung erfolgt über den Unterausschuss Runder Tisch Familie – Erste Maßnahmenempfehlungen werden aktuell umgesetzt Durchführung 12. „Jobchecker“ Bewerbertraining Koordinierende Kinderschutzstelle – Weiterer Ausbau und Pflege des regionalen Netzwerkes – Weitere Umsetzung der Bundesinitiative Frühe Hilfen – Ausbau des Projekts „Familienpaten“ in Kooperation mit dem Familienzentrum Zirndorf und der Erziehungsberatungsstelle, derzeit sind 16 geschulte Familienpaten im Einsatz – Einsatz von Kinderkrankenschwestern in einzelnen Familien, derzeit stehen neun Kinderkrankenschwestern zur Verfügung
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Themenbereich „Jugend, Familie, Senioren und Soziales“ (Fortsetzung) – Themenreihe für Eltern mit Kindern im 1. Lebensjahr – Offene Hebammensprechstunde – Fortbildungsveranstaltung am Klinikum Fürth zum Thema „Kooperation zwischen Jugendamt und Klinikum“ – Fachtag zum Thema „Wir müssen reden“ mit ca. 70 Gästen – Teilnahme am Stand „Kokis in Bayern“ im Rahmen der ConSozial Fortsetzung Alkohol-Testkäufe am 13.10.2016 und 14.11.2016 Der Verstoß gegen die jugendschutzrechtlichen Bestimmungen lag im Bereich der Polizeiinspektion Zirndorf bei ca. 25 Prozent und im Bereich der Polizeiinspektion Stein bei ca. 28 Prozent. Weitere Projekt in Zusammenarbeit mit 1-2-3 e.V. (z.B. Projekt „3 x 3“ „Valentina“) Kommunaler Behindertenbeauftragter: Ralf Goebel hat das Amt kommissarisch von Stephan Beck übernommen bis 31.12.2016 Fortsetzung der erfolgreichen Seniorenpolitik – Regelmäßige Sitzungen der AG Senioren und des Steuerungskreises Seniorenpolitisches Gesamtkonzept – Seniorenpolitisches Gesamt-
konzept: Bestands- und Bedarfsermittlung, Evaluation der Maßnahmeempfehlungen – Aktive Öffentlichkeitsarbeit (u.a. Seniorentag Consumenta, Ehrenamtsmesse, Aktionstag „Genussvoll mitten im Leben im Landratsamt) – Vernetzung und Kontaktpflege mit verschiedenen Fachstellen für Seniorenangelegenheiten sowie Teilnahme an überregionalen Fachveranstaltungen Ehrenamt: – Durchführung Ehrenamtsmesse – Weitere Etablierung der Ehrenamtsbörse – Übergabe der 1.500sten Bayerischen Ehrenamtskarte im Landkreis – 3. Ehrenamtsabend im Schloss Stein Integrationsbeauftragte: Gründung der Projektgruppe Integrationsleitlinien sowie Erarbeitung, Formulierung und voraussichtliche Verabschiedung der Integrationsleitlinien für den Landkreis Fürth
1. Ehrenamtsmesse
Immer aktiv: der Kreisjugendring
Ehrungen durch Staatsminister Joachim Herrmann
Gemeinsame Planung und Durchführung des multilingualen Elternabends an der Mittelschule Zirndorf in Kooperation mit der Mittelschule Zirndorf und dem Integrationsbeirat Zirndorf Ehrenamtsabend in Stein
Themenbereich „Schule, Bildung und Kultur“ Weiterer Ausbau der Ganztagsbetreuung an den Landkreisschulen Im Schuljahr 2016/2017 sind insgesamt 18 gebunden Ganztagsklassen und offene Ganztagsgruppen vorhanden. (Schuljahr 2015/2016-17)
Amtseinführung des neuen Schulleiters Gerhard Nickl am Gymnasium Stein Gerhard Nickl (2. v.l.) startet am Gymnasium Stein
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Themenbereich „Schule, Bildung und Kultur“
Einweihung Solitärbau Dillenberg-Schule
1. BierKrimiFestival im Landkreis
Feldgeschworene als „Immaterielles Kulturerbe“
Start des BayernWLAN
Kindermitbringtag
Sanierung des Dietrich-Bonhoeffer-Gymnasiums Oberasbach ist bis auf Rest- und Abstimmungsarbeiten abgeschlossen
Vorbereitungen zur energetischen Sanierung am Gymnasium Stein
Richtfest der Mensa an der Realschule Zirndorf
Fortsetzung der Veranstaltungsreihe „Kultur erleben und erlesen“
Einweihungsfeier Mensa Dillenberg-Schule
Aufnahme des Feldgeschworenenwesens als immaterielles Kulturerbe
BierKrimiFestival
Themenbereich „Verwaltung, Landratsamt“ Bauliche Vorbereitungen am Gebäude „Im Pinderpark 4“ für Nutzung ab Frühjahr 2017
– Eine dauerhafte Erstaufnahme– einrichtung für die vorläufige Inobhutnahme ist in Planung.
Entwicklung der Flüchtlingszahlen – Im Landkreises Fürth sind derzeit 638 Personen in der ZAE Zirndorf, 22 Personen in Ammerndorf, beim Praktiker Baumarkt 339 Personen und 98 Personen in Veitsbronn untergebracht. – Durch die Änderung der DV Asyl wird die Regierung auch im Landkreis Fürth eine Gemeinschaftunterkunft errichten. Es wird nach einem geeigneten Gebäude gesucht.
Haushalt 2016: Gemeinschaftlich. Fortschrittlich.
Situation der unbegleiteten minderjährigen Flüchtlinge – Die Zahl der Neuankömmlinge im Landkreis Fürth ist in diesem Jahr deutlich zurückgegangen, es kommen aber weiterhin kontinuierlich Minderjährige an (durchschnittlich ca. 15 Jugendliche pro Monat), die vom Kreisjugendamt Fürth sofort in Obhut zu nehmen sind. – Derzeit noch eine Notunterkunft in Stein für allein eingereiste minderjährige Ausländer in Betrieb.
Durchführung einer Mitarbeiterbefragung mit umfangreichem Folgeprozess Beschluss des eGovernmentKonzepts im Kreistag, Umsetzung angelaufen Öffentliche Hot-Spots im Landratsamt Zirndorf in Betrieb genommen (BayernWLAN) Weitere OnlineServices vorgestellt: Bürger-Gis und Web-Shop Startschuss für Projekt BürgerServiceBüro erfolgt Einführung internes Vorschlagswesen im Landratsamt Durchführung eines Kindermitbringtages (Betreuung von Kindern der MitarbeiterInnen des Landratsamtes am Buß- und Bettag; Selbstverteidigungskurs in der RealschulTurnhalle Zirndorf)
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Haushalt
Haushalt 2017 vorgestellt – „Nachhaltig. Serviceorientiert.“ Landkreis Fürth – In der jüngsten Kreistagssitzung stellte Kreiskämmerer Herbert Reinl die Eckdaten des Haushalts 2017 vor. Der Haushaltsentwurf befand sich zum Sitzungstag unmittelbar vor der Fertigstellung, lediglich die inzwischen vorliegenden zwei großen Positionen – die Höhe der Schlüsselzuweisungen und die Höhe der Bezirksumlage – standen für den Abschluss noch aus. Die Haushaltsberatungen erfolgen in der Kreisausschusssitzung Ende Januar, die Beschlussfassung über den Haushalt findet in der ersten Kreistagssitzung des neuen Jahres statt. Fest steht schon jetzt, dass der Landkreis seine Kreisumlage nicht erhöhen muss. „Die derzeit gute wirtschaftliche Lage und die damit verbundenen Mehreinnahmen bei den Gemeinden spiegeln sich auch im Kreishaushalt wider und schaffen eine solide Grundlage für die anstehenden Herausforderungen im kommenden Jahr“, so Landrat Matthias Dießl. Nachhaltige Investitionen in Schule und Bildung, beim ÖPNV und für den Straßen- und Radwegebau Einen Schwerpunkt der Investitionen wird der Landkreis Fürth 2017 erneut im Bereich seiner Schulen setzen, aber auch für den Öffentlichen Personennahverkehr (ÖPNV) sowie den Straßen- und Radwegeausbau wird viel Geld in die Hand genommen. Im kommenden Jahr und in den Finanzplanungsjahren sind etliche Baumaßnahmen geplant: Nachhaltig wirkt sich hier vor allem die energetische Generalsanierung am Gymnasium Stein aus, die sich mit insgesamt 18,4 Millionen Euro im Haushalt und in den Finanzplanungsjahren niederschlägt. Mit der geplanten energetischen Sanierung kann die CO2-Produktion um bis zu 50 % gesenkt werden. Damit werden sogar die gesetzlichen Vorgaben an einen Neubau gemäß der Energieeinsparverordnung erfüllt. Am Gymnasium Langenzenn sind 200.000 Euro für eine zusätzliche Brand-
schutzmaßnahme vorgesehen und an der Realschule Zirndorf wird der Anbau für die Ganztagsbetreuung abgeschlossen. Der Eigenanteil für die Landkreisschulen steigt weiter an und damit die Aufwendungen in die Ausbildung der Kinder und Jugendlichen. Er beträgt im Jahr 2017 rund 10,5 Millionen Euro in diesem Bereich - in dem Betrag stecken auch die Kosten für die Schülerbeförderung und die Gastschulbeiträge. Eine weitere Aufgabe des Landkreises ist der Öffentliche Personennahverkehr (ÖPNV). Hier liegt der Eigenanteil des Landkreises fast genau wie im Vorjahr bei 3,326 Millionen Euro. Durch das Ziel, die Tarifzonen zu vereinheitlichen und zu vereinfachen kann es im Rahmen der weiteren Gremienberatungen im laufenden Jahr 2017 zu einem künftigen Anstieg in diesem Bereich kommen. Daher finden auch höhere Ansätze in der Finanzplanung Berücksichtigung. Im Tiefbau-Bereich sind für die Jahre 2017 bis 2020 insgesamt 8,772 Millionen Euro eingeplant, die Netto-Belastung im Landkreishaushalt hierfür beträgt 5,483 Millionen Euro. Im kommenden Jahr erfolgt u.a. der Ausbau der Ortsdurchfahrt
an der FÜ 18 in Meiersberg (1,0 Millionen Euro) sowie an der FÜ 22 der Ausbau zwischen Weitersdorf und Anwanden (2,260 Millionen Euro). Hier wird begleitend zum Straßenausbau auch ein neuer Geh- und Radweg gebaut und es entstehen mehrere Querungsinseln. Das Thema Fahrradfreundlichkeit findet sich auch in den Investitionen für den Geh- und Radweg Schwadermühle-Seckendorf und für die Verbindung zwischen Anwanden und Sichersdorf wieder. Ausbau des Serviceangebots Ein Schwerpunkt im nächsten Jahr ist der weitere Ausbau der mobilen Services für die Bürgerinnen und Bürger. „Mit der Verabschiedung des eGovernment-Konzepts wurden 2016 wichtige Weichen gestellt, um künftig das Serviceangebot des Landratsamtes so zu erweitern, dass Behördengänge so schnell und einfach wie möglich ablaufen können, bzw. dass Bürgerinnen und Bürger ihre Vorgänge von zuhause oder unterwegs erledigen können“, erklärt Matthias Dießl. Es ginge im Bereich der Digitalisierung um die Bereitstellung von neuen elektronischen und internet-
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basierten Dienstleistungen aber auch um die Verbesserung von Arbeitsabläufen innerhalb der Verwaltung. Damit einher geht ein neues verbessertes Telefonmanagement. Diese Maßnahmen sind im Haushalt ebenso enthalten, wie die Projektierung eines zentralen BürgerServiceBüros. Die ursprünglich ab 2018 in insgesamt drei Bauabschnitten vorgesehene Erweiterung des Landratsamtsgebäudes wurde aufgrund der kosten- und zeitintensiven Baumaßnahme am Gymnasium Stein verschoben und die ersten Ansätze für Vorplanungen sind ab dem Haushaltsjahr 2019 veranschlagt. Sozialetat und Personalkosten nehmen zu Bei den Aufwendungen im Ergebnishaushalt nimmt auch 2017 wieder den größten Teil der Etat für Soziales ein - er umfasst Aufwendungen i.H.v. 38 Millionen Euro. Seit dem Jahr 2015 nimmt dabei der Anteil des Jugendamtes gegenüber der Sozialhilfe den größeren Anteil des Sozialetats ein. Unter dem Strich verbleibt dem Landkreis nach Abzug der Einnahmen im Sozialbereich ein Eigenanteil von 16,6 Millionen Euro. Eine Summe, die sich in voller Höhe auf die Kreisumlage auswirkt. Die Personalkosten liegen mit insgesamt 18 Millionen Euro um mehr als 400.000 Euro (+ 2,49 Prozent) über den Zahlen des Vorjahres. Hinzu kommen noch die im Rahmen des Stellenplans zu entscheidenden Kosten in Höhe von weiteren 320.190 Euro, die bisher noch nicht im Haushaltsentwurf enthalten sind. Gute Rahmenbedingungen Die Rahmenbedingungen für den neuen Haushalt sind gut. Die Umlagekraft der Gemeinden hat nach dem Anstieg im Vorjahr weiter zugenommen und zwar um 9,37 Prozent. Diese Entwicklung der Umlagekraft übersteigt sogar den Durchschnitt der mittelfränkischen Landkreise, der bei 5,20 Prozent liegt. Bei den Steuereinnahmen der Gemeinden ist die Grundsteuer B weiter angestiegen und sogar bei den Gewerbesteuereinnahmen ist im Gegensatz zum Vorjahr ein Plus zu verzeichnen. Der Bezirk Mittelfranken hat im Dezember beschlossen, die Bezirksumlage von 22,9 Prozentpunkten um 0,2 Prozentpunkte auf 23,1 Prozentpunkte zu
Zusammensetzung des Kreishaushalts
erhöhen. Bei der Vorstellung des Bezirkshaushalts im Oktober 2016 wies der Haushaltsentwurf 2017 eine Deckungslücke i.H.v. 19,4 Millionen Euro aus, die rechnerisch eine Erhöhung der Bezirksumlage um 0,9 Prozentpunkte bedeutet hätte. Diese Deckungslücke konnte aufgrund der Zusage des Freistaats Bayern, die Kosten für über 18-jährige unbegleitet minderjährige Ausländer (UMA) mit 50 % zu übernehmen, um die Hälfte reduziert werden. Der Landkreis Fürth erhält aufgrund des hohen Anstieges der Umlagekraft erwartungsgemäß 2017 weniger Schlüsselzuweisungen als im Vorjahr. Die Höhe beträgt 16.734.488 Euro. Dies entspricht 2,02 Prozent weniger als 2016. Die Landkreisgemeinden erhalten für 2017 17.406.964 Euro. 2016 waren es rund 18,8 Millionen Euro. Wichtig ist dabei zu wissen: Die Schlüsselzuweisungen der Gemeinden im Jahr 2017 wirken sich zu 80 Prozent
auf die Umlagekraft des Landkreises im Jahr 2018 aus. Aus der Umlagekraft wird wiederum errechnet, wie viel Geld eine Gemeinde an den Landkreis abführen muss. „Besonders erfreulich ist, dass der Landkreis seine Kreisumlage 2017 mit 43,8 Prozent nicht erhöhen muss und damit auch die Erhöhung der Bezirksumlage auffängt, so dass die Gemeinden keine Mehrbelastung daraus erwarten müssen“, sind sich Landrat Matthias Dießl und Kämmerer Herbert Reinl einig. Der Landkreis Fürth gehört nach wie vor zu den Landkreisen in Bayern, die gemessen am Hebesatz - am wenigsten von den Gemeinden einfordern. Insgesamt hat der Landkreishaushalt 2017 ein Volumen in Höhe von 127,2 Millionen Euro. Zum 31. Dezember 2016 wird der Schuldenstand des Landkreises 5,36 Millionen Euro betragen. Das entspricht rund 47 Euro je Einwohner.
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Freizeit
Cadolzburg lässt Mittelalter wieder aufleben Cadolzburg - Im Sommer 2017 ist es soweit: Die Cadolzburg wird als Erlebnisburg wiedereröffnet. Das Mitmach-Museum lässt Besucher und Besucherinnen die Geschichte hautnah nachvollziehen. Bayerns Finanzund Heimatminister Dr. Markus Söder übergab nun die ersten weitgehend fertiggestellten Räumlichkeiten an die Museumsabteilung der Bayerischen Schlösserverwaltung zum musealen Ausbau der mittelalterlichen Burg.
Foto: tk
„Das neue Burgerlebnismuseum auf der Cadolzburg bietet neben prunkvollen und glänzenden Ausstellungsstücken auch viele interaktive Angebote zum Mitmachen“, sagte der Minister. „Die Besucher können auf der Burg das Mittelalter fühlen, schmecken, hören
und riechen. Sie können eintauchen in das mittelalterliche Leben auf der Cadolzburg, eine der repräsentativsten Burganlagen Bayerns.“ So wird eine sogenannte „VorburgApp“ eine virtuelle Entdeckungstour durch die Vorburg im Mittelalter ermöglichen. Das Spiel kann bereits vor der Eröffnung des Museums ab Mai 2017 kostenlos von allen Besuchern heruntergeladen werden. Daneben warten weitere technische Innovationen auf die Gäste: Erstmalig in einem deutschen Museum mit historischer Themenstellung wird eine wissenschaftlich begleitete Virtual-Reality-Experience rund um das Thema „Turnier im späten Mittelalter“ präsentiert. „Besucher können mit Hilfe einer Datenbrille „live“ bei einem spätmittelalterlichen Turnier dabei sein. Dies wird sicher eine der Hauptattrakti-
Staatsminister Dr. Markus Söder bei seiner Ansprache auf der Cadolzburg
onen im Burgerlebnismuseum“, meinte Dr. Markus Söder. Der Spieler navigiert sich dabei mit dem Smart-Phone oder Tablet zu den jeweiligen Spielorten. Im Rahmen von BayernWLAN wird ab Eröffnung des Burgerlebnismuseums ein kostenloser Hot-Spot für den Download der Vorburg-App auf der Burg zur Verfügung stehen. „Die Cadolzburg war ein wenig wie eine Wunde für uns: Sie war zum Teil wieder aufgebaut, aber nicht so richtig, damit man etwas damit anfangen konnte“, sagte Landrat Matthias Dießl. Deshalb sei es umso schöner, dass die einst repräsentativen Räume im Alten Schloss der Cadolzburg nun für den musealen Ausbau zum großen Teil fertig sind. Geplant sei aber auch, die Räume für Veranstaltungen zu nutzen. „Wir sind gespannt, auf die Erlebnis-Burg“, sagte der Landrat. Er kündigte an, dass parallel zur Eröffnung der Burg auch der Hohenzollern-Radweg von Nürnberg nach Ansbach eröffnet werden soll. Auch dafür werde es eine App geben, die an verschiedenen Stationen entlang des Wegs virtuelle Einblicke in die Vergangenheit geben werde. Der Landtagsabgeordnete Hans Herold bezeichnete die künftige ErlebnisBurg als „ganz wichtige Einrichtung für den Landkreis Fürth aber auch die gesamte Region“. Er dankte seinem Amtsvorgänger Günter Gabsteiger, der bereits viele Weichen gestellt habe. Cadolzburgs Bürgermeister Bernd Obst freute sich, dass alle Redner bei der Übergabe der Räumlichkeiten „von unserer Cadolzburg“ sprachen. „Früher fühlte sich irgendwie niemand für die
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Staatsminister Dr. Söder verschafft sich virtuelle Einblicke
Burg zuständig“, sagte Bernd Obst. „Für die Vorgänger von Markus Söder war die Burg eben eine von vielen Burgen“. Dass die Burg nun zum Museum werde sei klipp und klar ein Verdienst der regionalen Politik und des bayerischen Finanzministers. Der Freistaat Bayern investiert insgesamt rund 35,5 Millionen Euro in die Cadolzburg. Seit Juni 2014 läuft bereits der abschließende Ausbau des Al-
ten Schlosses zum Burgerlebnismuseum im Rahmen des zweiten Bauabschnitts mit Kosten von rund 6,5 Millionen Euro. Weitgehend fertiggestellt sind bereits die Ausstellungs- und Veranstaltungsräume im zweiten und dritten Obergeschoss. „Ab jetzt erfolgt die Einrichtung des Museums parallel zum Baubetrieb“, teilte Söder mit. Als nächster Schritt der Bauarbeiten stehen die Museumseinbauten mit den Trockenbauarbeiten für den Ausstellungsaufbau in Räumen des 3. Obergeschosses an. Ab Februar 2017 beginnen die Ausstellungsschreiner ihre Arbeit. Im März startet die Objektbestückung. Ab April finden die Schulungen der Burgführer statt und im Mai wird die Vorburg-App freigeschaltet. Unter dem Motto: „HerrschaftsZeiten! Erlebnis Cadolzburg“ werden die Besucher ab dem 23. Juni 2017 nach der feierlichen Eröffnung auf rund 1.500 Quadratmeter Ausstellungsfläche eine Zeitreise ins Mittelalter in der Cadolzburg erleben. Beim Konzept für das Burgerlebnismuseum steht die Blütezeit der Cadolz-
burg im 14./15. Jahrhundert im Vordergrund. Verteilt auf vier Geschosse des Alten Schlosses wird über das Leben im Mittelalter auf der Cadolzburg informiert. Die Ausstellunggestaltung wird vom bekannten und renommierten Gestaltungsbüro Würth & Winderoll übernommen. Ein Ausstellungsstück präsentierte Söder bereits: eine vergoldete Prunk rüstung des Kurfürsten Albrecht Achilles. Dieser war der letzte Hohenzollernherrscher, der alle drei zollerischen Gebietsteile in seiner Hand hielt: Ansbach, Kulmbach und Brandenburg. Albrecht Achilles war eine enorm wichtige Herrscherpersönlichkeit für die Cadolzburg. Die Vorlage für die Rekonstruktion der Rüstung bildete ein Portrait von Albrecht in einer vergoldeten Prunkrüstung, abgebildet auf dem Schwanenritterordensaltar der St. Gumbertus-Kirche in Ansbach. Dr. Markus Söder: „Nächstes Jahr feiern wir hier auf der Burg ein rauschendes Eröffnungs-Fest“. tk/rb
Wirtschaft
„Landwirtschaft braucht Leidenschaft“: Junge Meisterinnen und Meister geehrt Triesdorf - In der vollbesetzten Aula in Triesdorf konnten zwei junge Landwirtschaftsmeisterinnen und 31 Landwirtschaftsmeister ihre Urkunden aus den Händen von Regierungspräsident Dr. Thomas Bauer und Günther Engelhardt, Prüfungsausschussvorsitzender des Meisterprüfungsausschuss Mittelfranken, in Empfang nehmen. Auch aus dem Landkreis Fürth waren zwei junge Meister dabei: Hans Lämmermann aus Seukendorf und Markus Rotter aus Stein (Foto). Regionalbischöfin Gisela Bornowski stellte in ihrer Festansprache fest, dass der Beruf des Landwirts Leidenschaft erfordert. Landwirt zu sein sei Berufung, betonte sie. Der Beruf sei anspruchsvoll und beanspruche den ganzen Menschen. Oft genug seien die Grenzen zwischen Beruf und Privatleben fließend. Leider vermisse sie häufig die Anerkennung der Gesellschaft.
Auszeichnung der Landwirtschaftsmeister in Triesdorf
„Leidenschaft braucht Wertschätzung und Anerkennung durch andere, durch die Gesellschaft. Wir brauchen Sie in unseren Dörfern als Kultur- und Heimatpfleger. Ich habe höchsten Respekt vor Ihrer Arbeit und Ihrem Einsatz in der Gesellschaft“, betonte die Regionalbischöfin vom Kirchenkreis Ansbach-Würzburg.
Gabriele Sichler-Stadler, die Leiterin des Fortbildungszentrums, Bereich Landwirtschaft, stellte fest, dass die Prüfungen zum Landwirtschaftsmeister anspruchsvoll seien und einen entsprechenden Einsatz erfordern. Inzwischen seien sieben einzelne Prüfungsbestandteile abzulegen.
Landkreismagazin 24.2016
Integration
Integrationsleitlinien beschlossen Landkreis Fürth - Der Kreistag hat die von verschiedenen Arbeitsgruppen erarbeiteten Integrationsleitlinien für den Landkreis einstimmig beschlossen. Damit ist der Landkreis in Bayern einer der wenigen Kreise, die bereits solche Leitlinien beschlossen haben. „Ich freue mich, dass wir gemeinsam diese Leitlinien erarbeitet haben“, sagte Landrat Matthias Dießl. Das Papier be urteilte er als sehr ausgewogen. Integration beginne beim Willen der Migranten, „aber auch bei uns, der Gemeinschaft, die diese Menschen aufnimmt“. Ein ganz wichtiges Element sei dabei die Sprache. „Die deutsche Sprache ist aus unserer Sicht notwendig für die Integration“, betonte der Landrat. Nur so könne man sich auch zurechtfinden. Sprache habe eine wichtige Brückenfunktion. Zugleich könne Integration nur gelingen, wenn bestimmte Spielregeln eingehalten wür-
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den. Als Beispiele nannte Matthias Dießl das Grundgesetz und die Verfassung des Freistaates Bayern. Mit aller Macht werde man gegen extremistische Ansichten vorgehen. „Das hat bei uns keinen Raum“. Auch das wird in den Integrationsleitlinien herausgearbeitet. Die Arbeit an den Integrationsleitlinien begann unter Federführung der Integrationsbeauftragten Julia Steger im April im Sitzungssaal des Fürther Landratsamtes. Im Anschluss bildete sich die „Projektgruppe Integrationsleitlinien“. Beim ersten Treffen wurden die Leitlinien verschiedener Kommunen verglichen und eigene Inhalte herausgearbeitet. An den Leitlinien arbeiteten Vertreter aus Politik, Gemeinden, Verwaltung, Religionsgemeinschaften, Wohlfahrtsverbänden, Bildungseinrichtungen, Vereinen und Wirtschaft mit. Die Umsetzung und Einhaltung der Leitlinien soll durch den noch zu bilden-
Projektgruppe Integrationsleitlinien
den Steuerungskreis „Runder Tisch Integration“ erfolgen. Maßnahmen in den Bereichen Sprachförderung, Jugend und Soziales, Bildung und Ausbildung, Arbeit und Wirtschaft, Wohnen und Zusammenleben sollen herausgearbeitet werden. Diese Maßnahmen werden dann in einem Integrationskonzept festgehalten. In regelmäßigen Abständen erfolgt eine Überprüfung, Aktualisierung und Fortschreibung des Konzepts.
Integrationsleitlinien für den Landkreis Fürth 1. Der Landkreis Fürth versteht Integration als wechselseitigen Prozess zwischen den Zugewanderten und der Aufnahmegesellschaft, der allen Beteiligten nutzt. Um neue Perspektiven für die Bürgerinnen und Bürger zu schaffen, tragen alle Menschen, mit Lebensmittelpunkt im Landkreis Fürth, Verantwortung. 2. Grundlage für das Leben in Deutschland ist immer die freiheitlich demokratische Grundordnung, die sich aus dem Grundgesetz und der Verfassung des Freistaates Bayern ergebenen Grund- und Menschenrechte und die deutsche Rechtsordnung. Gefördert wird die Vermittlung europäischer Grundwerte. 3. Um Integration als wechselseitigen Prozess zu ermöglichen und Chancengleichheit zu fördern, sind Sprachkenntnisse bei den Migrantinnen und Migranten nötig. Ohne Kenntnisse der deutschen Sprache ist Integration nicht möglich. Mehrsprachigkeit stellt dabei eine Bereicherung dar. 4. Integration bedeutet, dass allen Bürgerinnen und Bürgern eine gleichberechtigte Teilhabe an allen Feldern der Gesellschaft ermöglicht wird. Ziel dabei ist es, dass sich jeder Bewohner des Landkreises mit seiner Region identifizieren kann. Dabei soll die Mitgestaltung des Integrationsprozesses durch Migrantinnen und Migranten gefördert werden.
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5. Integration ist ein Prozess des Aufeinanderzugehens, mit dem Bewusstsein dafür, dass andere anders leben. Ein interkultureller Dialog setzt Offenheit und Respekt füreinander sowie gegenseitige Anerkennung und Achtung voraus. Kulturelle Vielfalt und interkulturelle Verständigung werden im Landkreis Fürth als Bereicherung anerkannt und als Chance, voneinander lernen zu können, wertgeschätzt. 6. Dem Landkreis Fürth kommt als Kommune eine Vorbildfunktion im Bereich der Interkulturellen Öffnung zu. Da Integration als kommunale Querschnittsaufgabe verstanden wird, übernimmt der Landkreis in dieser Hinsicht auch eine begleitende und unterstützende Funktion für seine Städte und Gemeinden. Eine Erweiterung der interkulturellen Kompetenzen der Verwaltung wird angestrebt. Zur Förderung der Integrationsarbeit im Landkreis werden Netzwerke (z.B. Runder Tisch Integration) geschaffen und gepflegt.
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7. Im Sinne des Allgemeinen Gleichbehandlungsgesetztes haben Rassismus, Extremismus und Diskriminierung jeglicher Art im Landkreis Fürth keinen Platz. Gegen diese Erscheinungsformen von Intoleranz wird entschieden und mit allen Mitteln vorgegangen.
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Landkreismagazin 24.2016
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Landkreismagazin 24.2016
Schulen
Der Landkreis saniert nächste Schule: Gymnasium Stein wird für mehr als 18 Millionen Euro erneuert Stein - Der Kreistag hat die Generalsanierung des Gymnasiums Stein beschlossen. Sie beinhaltet eine energetische Sanierung, eine Brandschutzsanierung sowie eine Generalsanierung der naturwissenschaftlichen Fachbereiche und des Rasenspielfeldes. Die geschätzte Gesamtinvestition in den kommenden Jahren beläuft sich auf mehr als 18 Millionen Euro. Der Landkreis rechnet mit Fördermitteln in Höhe von gut fünf Millionen Euro. Die Schule wurde Mitte der 1980er-Jahre errichtet. Nach einer Nutzung von rund 30 Jahren besteht nun an der vorhandenen Fassade und auch an den technischen Anlagen dringender Handlungsbedarf für eine Sanierung. Durch die Erneuerung des Gebäudes soll der Kohlendioxid-Verbrauch um 40 bis 50 Prozent gesenkt werden. Die Verringerung des Ausstoßes schädlicher Treibhausgase bei der Energieerzeugung wird durch den Einbau einer neuen Heizzentrale mit Gasbrennwertkesseln und Blockheizkraftwerk realisiert sowie durch die Gesamtsanierung des Schulgebäudes. Auf dem Dach des Mensagebäudes befindet sich bereits
eine größere Photovoltaikanlage. „Wir halten nicht nur die gesetzlichen Vorhaben hinsichtlich der Umweltstandards ein, sondern gehen auch darüber hinaus“, betonte Landrat Matthias Dießl. Auch eine Komplettsanierung der bestehenden WC-Anlage ist im Gesamtpaket eingeschlossen. Ebenso wird eine Generalsanierung des großen Rasenspielfeldes und des Allwetterplatzes durchgeführt. Nachdem das Dietrich-Bonhoeffer-Gymnasium in Oberasbach in den vergangenen Jahren generalsaniert wurde, ist die Sanierung des Gymnasiums Stein damit das nächste Großprojekt des Landkreises. Während der Umbauzeit müssen Klassen aus dem Gebäude ausgelagert werden. Dazu wird ein Interimsgebäude errichtet. Im Vorfeld war geprüft worden, ob Klassen an die Mittelschule Stein ausgelagert werden können. Dies ist aber nicht möglich. Der Bauausschuss regte an, Gespräche mit dem Schulleiter des Dietrich-Bonhoeffer-Gymnasiums Oberasbach zu führen, um abzuklären, ob dort Klassen untergebracht werden können. Bei einer Auslagerung an das Gymnasium Oberasbach wären etwa 350 bis 400 Schüler betroffen. Freie Raum-
kapazitäten für so viele Schüler bestehen am Dietrich-Bonhoeffer-Gymnasium definitiv nicht. Nach reiflicher Abwägung sei die Entscheidung zu Gunsten des Übergangsgebäudes getroffen worden, sagte der Landrat. Geplant ist, diese Räume in Containerbauweise auf dem großen Rasenspielfeld zu errichten. Das Brandschutzkonzept der Schule wird im Zuge des Umbaus ebenfalls komplett überarbeitet. So müssen etwa die Elektrohaupttrassen ausgetauscht und aus dem Flucht- und Rettungswegbereich herausgenommen werden. Ebenfalls müssen alle Türanlagen - auch die zu den Klassenräumen - ausgetauscht werden. Die Handwerker werden auch in den naturwissenschaftlichen Fachräumen anrücken. Diese Klassenzimmer erhalten neue Möbel, neue Bodenbeläge und einen neuen Estrich. Die anstehenden Sanierungsmaßnahmen sollen in vier Bauabschnitten mit einer geschätzten Bauzeit von gut drei Jahren durchgeführt werden. Im letzten Bauabschnitt muss die Verwaltung mit den Lehrerzimmern in die Übergangsräume ausgelagert werden. Baubeginn soll voraussichtlich Ende 2017/Anfang 2018 sein.
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Schulübertritt 2017 – Die Schulen im Landkreis Fürth im Überblick Landkreis Fürth - Nachfolgend finden Sie eine Übersicht der Schulen im Landkreis Fürth. Zu jeder Schule erhalten Sie eine kurze Zusammenfassung sowie die Termine der Informationsveranstaltungen für den Übertritt.
Staatliche Realschule Langenzenn Folgende Zweige werden an der Staatlichen Realschule Langenzenn angeboten: • Mathematisch-Naturwissenschaftlicher Zweig • Sprachlicher Zweig (Französisch als Fremdsprache) • Kaufmännischer Zweig • Musisch-Gestalterischer Zweig, Profilfach Kunst Derzeit sind zwei offene Ganztagsgruppen vorhanden. An der staatlichen Realschule werden im Schuljahr 2016/2017 587 Schülerinnen und Schüler in 23 Klassen unterrichtet. Die Staatliche Realschule Langenzenn wurde 2016 Teil des großen Netzwerkes „Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage“. Mit diesem Titel verpflichtet sich die Schulfamilie wie in den letzten Jahren auch schon ohne Titel, Verantwortung zu übernehmen und sich bewusst gegen jede Form von Diskriminierung, Mobbing und Gewalt zu wenden und sich für ein offenes und faires Miteinander innerhalb und außerhalb der Schule einzusetzen. Die Vielfalt unserer Welt und das neugierige Miteinander werden an der Realschule Langenzenn geschätzt. Mit Spendenaktionen, Besuchen in der Flüchtlingsunterkunft Veitsbronn, Backnachmittagen, Spielenachmittagen werden Kontakte mit den jugendlichen Flüchtlingen geknüpft, um sich gegenseitig kennenzulernen – das ist das Ziel des Projektes „Flüchtlinge.Flucht. Mensch“. Soziales Engagement wird an der Staatlichen Realschule Langenzenn großgeschrieben:
• als Schulsanitäter (alljährliche ErsteHilfe-Ausbildung der 8. Klassen in Zusammenarbeit mit den Johannitern, Besuch des Bayerischen Schulsanitätsdienst-Symposiums, Erste-Hilfe-Aktionstag, alljährlicher mittelfränkischer Schulsanitätsdienstwettbewerb) • als Schulweghelfer und Buslotsen (63 Schülerlotsen, jährliche Ausbildung der neuen Verkehrshelfer durch Beamte der Polizeidirektion Zirndorf, zweiter Landkreissieger des Schülerlotsenwettbewerbes) • als Streitschlichter und Mobbingwächter im Rahmen des Projektes „No blame Approach“ - Zurzeit werden 23 neue Streitschlichter der 8. und 9. Klassen ausgebildet. • im Praktikumsteam – Schüler der 8. und 9. Klassen organisieren das verpflichtende Betriebspraktikum der 9. Klassen, helfen bei der Praktikumssuche und stehen mit Rat und Tat sowohl Schülern als auch Eltern während des Praktikums zur Seite. • im Rahmen eines „Freiwilligen Sozialen Schuljahres“ (FSSJ) – wird das vierte Jahr in Folge den Schüler/innen der zukünftigen 9. Klassen ab Herbst 2016 die Möglichkeit angeboten, ein Ganzjahrespraktikum, wöchentlich ca. zwei Stunden ehrenamtliche Arbeit in einer sozialen, ökologischen, kirchlichen, sportlichen oder sonstigen Einrichtung (z. B: Bund Naturschutz, Altenheim, ambulanter Pflegedienst, Diakonie oder Caritas, Kindergarten, Eine-WeltLaden, Kirchengemeinden, Jugendarbeit, Rotes Kreuz, Sportvereine, Tierheim u.a.) zu leisten. Seit Herbst 2015 haben sich über dreißig Schüler am aktuellen FSSJ beteiligt. • als Tutoren - Schülerinnen und Schüler der 8. Klassen begleiten die Schüler der 5. Jahrgangsstufe in ihrem ersten Jahr an der Schule, um ihnen das Einleben und Eingewöhnen in der neuen Umgebung zu erleichtern. • als Lerntutoren – Schüler der 8. bis 10. Klassen bieten Nachhilfe für ihre Mitschüler an.
Sprachkompetenz und Lesekompetenz sind an der Realschule Langenzenn ein wichtiger Bestandteil der pädagogischen Arbeit nicht nur im Rahmen des Pflichtunterrichtes: • verpflichtende Lesestunden für die 5. Klassen, der bundesweite Vorlesetag eine Initiative von „Die Zeit“, „Stiftung Lesen“ und „Deutsche Bahn Stiftung“ - jährliche erfolgreiche Teilnahme am Vorlesewettbewerb der mittelfränkischen Realschulen (zuletzt Sieger 2015), der wöchentliche Leseclub, eine sehr schön ausgestattete Schülerbibliothek, die sich großer Beliebtheit erfreut, Autorenlesungen. • Die Realschule Langenzenn ist „BiSS“– Schule, sie nimmt an einem fünfjährigen Forschungs- und Entwicklungsprogramm „Bildung durch Sprache und Schrift“ (BiSS) teil. Im Rahmen des Programms werden die in den Bundesländern eingeführten Angebote zur Sprachförderung, Sprachdiagnostik und Leseförderung für Kinder und Jugendliche im Hinblick auf ihre Wirksamkeit und Effizienz wissenschaftlich überprüft und weiterentwickelt. • Im fremdsprachlichen Bereich besteht ab der 7. Klasse die Möglichkeit den „Bilingualen Zug“ zu besuchen. Das bedeutet an der Realschule Langenzenn, dass das Fach Kunst komplett in englischer Sprache unterrichtet wird. Eine Chorklasse im Rahmen des Projektes „Klasse.im.puls“ bietet die Realschule Langenzenn in der 5. Klasse an. Dieses Projekt, das unter der Schirmherrschaft des bayerischen Kultusministers Dr. Ludwig Spaenle steht, stellt das aktive Musikmachen in den Mittelpunkt des Musikunterrichts. Angebote zur individuellen Förderung: Methodentraining, unterstützender Ergänzungsunterricht für Schüler mit Lese-/Rechtschreibstörung, Ergänzungsunterricht in Mathematik, Deutsch und Englisch sowie durch Lerncoaches/Lerntutoren in den Kernfächern Deutsch, Englisch, Mathematik bzw. im entsprechenden Profilfach Physik, Französisch oder BwR; gezielte Vorbereitungskurse zur Abschlussprüfung, organisiert durch
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den Elternbeirat/Förderverein der Schule. Angebote im Wahlfachbereich: Chor, Band, Schulspiel, Bewegungstheater, Leseclub, Schülerzeitung, Fotographie/ Gestaltung, Natur und Technik. Seit 2015 bieten wir auch das Wahlfach „Verbraucherprofi“ an, zur Stärkung des kompetenten Umgangs mit Finanzen, Medien, Konsum, Ernährung und Gesundheit. 2016 erhielt die Schule durch das Bayerische Staatsministerium die Auszeichnung als „Partnerschule Verbraucherbildung Bayern“. Infonachmittag: „Tag der offenen Tür“ am Donnerstag, 30.03.2017 von 16.00 bis 18.00 Uhr mit anschließendem Informationsabend zum Übertritt. Hauptanmeldetage: Montag, 8.05. 2017 und Dienstag, 9.05.2017, jeweils 8.00 bis 12.00 Uhr und 13.00 bis 16.00 Uhr
Für die Anmeldung werden folgende Unterlagen benötigt: Übertrittszeugnis im Original (zum Verbleib an der Schule), Geburtsurkunde, ggf. Sorgerechtsbeschluss, ggf. Bescheinigung über eine Lese-/Rechtschreibstörung (früher Legasthenie oder LRS) Der Probeunterricht aus der 4. Klasse Grundschule in die 5. Klasse Realschule findet nach vorheriger Anmeldung von Dienstag, 16.05.2017 bis Donnerstag, 18.05.2017 statt. Die Voranmeldung aus der 5. Klasse der Mittelschule in die 5. Klasse Realschule findet am Montag, 8. Mai 2017 und Dienstag, 9. Mai 2017 jeweils von 8.00 bis 12.00 Uhr und von 13.00 bis 16.00 Uhr statt. Benötigt wird das Zwischenzeugnis oder eine Notenbilanz (Notendurchschnitt 2,5 Deutsch/Mathematik). Eine Voranmeldung in höhere Jahrgangsstufen (6-10) kann während des laufenden
Schuljahres erfolgen – Bitte Gesprächstermin vereinbaren! Die verbindliche Anmeldung aus der 5. Klasse Mittelschule in die 5. Klasse Realschule und die Anmeldung in die höheren Jahrgangsstufen (Klassen 6 bis 10) findet am Montag, 31. Juli 2017 und am Dienstag, 1. August 2017 von 8.00 bis 12.00 Uhr statt. Benötigt werden hierfür das Jahreszeugnis im Original, die Geburtsurkunde, evtl. der Sorgerechtsbeschluss sowie ggf. eine Bescheinigung über eine Lese-/Rechtschreibstörung (früher Legasthenie oder LRS). Home: www.realschule-langenzenn.de E-Mail: info@rs-langenzenn.de 90579 Langenzenn, Klaushofer Weg 6, Tel: 09101/906858-0
Staatliche Realschule Zirndorf Die Realschule Zirndorf vermittelt eine umfassende allgemeine und berufsvorbereitende Bildung und eröffnet dadurch eine Vielfalt von attraktiven Berufen und weiterführenden schulischen Möglichkeiten. Im Schuljahr 2016/2017 besuchen 925 Schülerinnen und Schüler die Staatliche Realschule Zirndorf. Im Unterricht wechseln Theorie und Praxis. Verschiedene Wahlpflichtfächergruppen, die nach Interesse und Neigung belegt werden, erleichtern die Berufswahl, ohne die Schüler vorzeitig festzulegen. Die Schülerinnen und Schüler erlernen grundlegende sprachliche Fertigkeiten, trainieren geistige Beweglichkeit und Kreativität. Die Realschule Zirndorf legt Wert auf eine solide Wissensvermittlung im Unterricht und Aktivitäten, die Teamfähigkeit ermöglichen, Kommunikationsfähigkeit schulen und das Schulleben fördern (wie z.B. Betriebspraktika, Bewerbertraining, Exkursionen, Schullandheimaufenthalte, Skilager, Abschlussfahrten, Schüleraustausch mit Frankreich, Theaterabende, Schülerzeitung u.a.)
Die Schule erhielt in den letzten Jahren folgende Prädikate: • „Schule ohne Rassismus“, Schule mit Courage“ • „Gute gesunde Schule“ • „klasse.im.puls“ • „MINT-freundliche und MINT-Schule“ • MINT21 – Preis 2015 für gelungene Projekte • „Umweltschule in Europa“ Die Auszeichnung „MINT-freundliche und MINT-Schule“ wurde im Hinblick auf die nachhaltige Verbesserung des Unterrichts in Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik verliehen. Das Zertifikat „klasse.im.puls“ erhielt die Realschule Zirndorf aufgrund der Teil-
nahme an einem Musikförderprojekt, welches das gemeinsame Musizieren und Singen in Form von Musikklassen fördert. Die beiden Zertifikate wirken auf den allgemeinen Wertekonsens der Realschule Zirndorf. Im Bereich der Ganztagsschule sind derzeit zwei offene Ganztagsgruppen vorhanden. Die notwendige Mittagsverpflegung findet aktuell noch in einem als Mensa umfunktioniertem Klassenzimmer statt. Das Catering erfolgt durch ein ortsansässiges Unternehmen. Ab dem Schuljahr 2017/18 verfügt die Schule über eine derzeitig im Bau befindliche Mensa mit zusätzlichen Projekträumen.
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Wir freuen uns, Ihnen die Schule am Infoabend zu präsentieren: Infoabend: 09.03.2017 – 19.00 Uhr Aula der Schule Anmeldetage: 08.05.2017, 08.00 bis 12.00 Uhr und 14.00 bis 17.00 Uhr 09.05.2017, 08.00 bis 14.00 Uhr 10.05.2017, 08.00 bis 14.00 Uhr 11.05.2017, 08.00 bis 14.00 Uhr 12.05.2017, 08.00 bis 14.00 Uhr
Gymnasium Stein Derzeit besuchen 982 Schülerinnen und Schüler das Gymnasium Stein (Stand 1.10.2016). Sie werden in 30 Klassen von 95 Lehrkräften unterrichtet. Ganztagsangebote: Aktuell findet die Ganztagsbetreuung im Rahmen von zwei offenen Ganztagsgruppen sowie drei gebundenen Ganztagsklassen (in den Jahrgangsstufen 5, 6 und 7) statt. Folgende Zweige werden im Gymnasium Stein angeboten: • Naturwissenschaftlich-Technologischer Zweig (NTG) • Wirtschafts- und Sozialwissenschaftlicher Zweig mit wirtschaftlichem Schwerpunkt (WSG-W) Sprachenfolge: 1. Fremdsprache Englisch, 2. Fremdsprache Französisch oder Latein; ab Jgst. 10 Spanisch als neu einsetzende spätbeginnende Fremdsprache anstelle der 2. Fremdsprache wählbar. Weitere Angebote: Profilbildung: Studien- und Berufsvorbereitung der Schüler (u.a. Praktikumswoche sowie Studientage zur beruflichen Orientierung für alle Schüler der 9. Jahrgangsstufe, Berufsinformationsabend, Kooperation mit Universitäten, Projektseminar „Business at School“) Schüleraustausch: Programme mit Frankreich (Paris, Guéret, La Réunion), Kanada (Montreal), China (Shenzhen)
Für die Anmeldung werden folgende Unterlagen benötigt: Übertrittszeugnis im Original, Geburtsurkunde, ggf. Sorgerechtsbeschluss, ggf. Bescheinigung über Legasthenie oder LRS
Home: www.rs-zirndorf.de Jakob-Wassermann-Str. 1, 90513 Zirndorf, Tel: 0911/96076-0, Fax: 0911/9607679
Zweige: • Mathematisch-Naturwissenschaftlicher Zweig • Wirtschaftlicher Zweig • Sprachlicher Zweig (Französisch als Fremdsprache) • Sozialer Zweig
Schulfahrten: Sommercamp (Jgst. 6), Skilager (Jgst. 8), Besinnungstage (Jgst. 10), Fahrt nach Berlin (Jgst. 10), Auslandsfahrt (Jgst. 11); ein- und mehrtägige Exkursionen u.a. nach Weimar, Trier Wahlunterricht: u.a. Fotokurs, Internet (Homepage), Forscher-AG Physik, Mathematik Pluskurs, Percussion, Chor/ Orchester, Theatergruppen, Französisch (DELF-Sprachdiplom), Geografie auf Französisch, Experimente antworten (Chemie), Politik & Zeitgeschichte, Trickfilm Sportangebot: Schwerpunkt des differenzierten Sports auf Ballsportarten und auf Geräteturnen/ Rhythmischer Sportgymnastik, Klettern, Badminton, Rope Skipping Veranstaltungen: Weihnachts- und Sommerkonzert, Kleinkunstabend, Theateraufführungen, Literarischer Abend, Berufsinformationsabend, Musik- und Theatertage, Sommerfest, Studientage, SMV-Party Pädagogische Angebote: Tutorensystem, für die 5. Jgst. Lerntutoren (Hilfe bei Hausaufgaben), Seminar „Lernen lernen“ in der 5. Jgst, Projekt „Wir sind Klasse!“, Coaching-Programm für Jgst. 8 Im Sommer 2013 erhielt das Gymnasium Stein den Titel „Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage“, im Januar 2016 erfolgte die Zertifizierung als „FairtradeSchule“.
Infoabend: Dienstag, 14. Februar 2017, 19.00 Uhr in der Aula der Schule Hauptanmeldetag: Dienstag, 9. Mai 2017 zunächst in der Bibliothek, später im Sekretariat Für die Anmeldung werden folgende Unterlagen benötigt: Übertrittszeugnis im Original, Geburtsurkunde, ggf. Sorgerechtsbeschluss Home: www.gymnasium-stein.de 90547 Stein, Faber-Castell-Allee 10, 90547 Stein, Tel: 0911/255678-0, Fax: 0911/255678-30
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Dietrich-Bonhoeffer-Gymnasium Derzeit besuchen 1.225 Schülerinnen und Schüler das Dietrich-BonhoefferGymnasium. Aktuell findet die Ganztagsbetreuung im Rahmen von zwei offenen Ganztagsgruppen statt. Folgende Zweige werden im DietrichBonhoeffer-Gymnasium angeboten: • N aturwissenschaftlich-Technologischer Zweig (Englisch-Latein oder Englisch-Französisch) • Sprachlicher Zweig (Englisch-LateinSpanisch oder Englisch-FranzösischSpanisch) Profilbildung: Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage, MINT freundliche Schule, Bewerbung als Fairtrade-Schule Schüleraustausch: Frankreich, Polen, Israel, USA, Spanien Schulfahrten: Schullandheim, Wintersportwoche, Studienfahrten, Theaterprobentage, Gedenkstättenfahrten, Musikprobentage Wahlunterricht: Big Band, Chor, Orchester, Rockband, Violine, Violoncello, Kontrabass, Film, Schulradio, Theater, Mediation, Programmieren von LEGOReportern, Schulgarten, Schach, Schul hausgestaltung, Philosophie im Film
Wolfgang-Borchert-Gymnasium Langenzenn Derzeit besuchen 857 Schülerinnen und Schüler das Wolfgang-Borchert-Gymnasium in 25 Klassen und zwei Oberstufenjahrgängen Q11 und Q12. Der Unterricht wird von 81 Lehrkräften erteilt. Seit dem Schuljahr 2014/2015 findet die Ganztagsbetreuung im Rahmen einer offenen Ganztagsgruppe statt. Die Ganztagsgruppe wird im Schuljahr 2016/2017 fortgeführt. Folgende Zweige werden im Wolfgang-Borchert-Gymnasium angeboten: • N aturwissenschaftlich-Technologischer Zweig mit der Sprachenfolge
Sportangebot: Badminton, Fußball für Jungen und Mädchen, Handball für Jungen und Mädchen, Rope Skipping, Geräteturnen, Tennis, Volleyball, KletternBouldern-Parcour Pädagogische Angebote: Tutorensystem für die 5. Jahrgangsstufe, Motivationsseminar für die 8. Jahrgangsstufe, Individuelle Lernzeit (Coaching) für Schüler der Mittelstufe, Nachhilfebörse, Toleranzbeauftragte, Mediation Veranstaltungen: Naturwissenschaftliche Tage, Weihnachtskonzert, DBG`s Finest in Concert, Theaterabend, Sommerkonzert, Streicherfest, Nacht der Lichter, Weihnachts- und Osterandachten, Filmabend, Mathe-Nacht, Jugendgottesdienst, Sommerfest
Infoabend: Mittwoch 15.02.2017 um 18.30 Uhr in der Aula der Schule Hauptanmeldetag: Dienstag 9.05.2017 von 08.00 bis 18.00 Uhr im Sekretariat Für die Anmeldung werden folgende Unterlagen benötigt: Übertrittszeugnis im Original, Geburtsurkunde, ggf. Sorgerechtsbeschluss Homepage: www.gym-oberasbach.de 90522 Oberasbach, Albrecht-Dürer-Str. 9-11, 90522 Oberasbach, Tel: 0911/69 98 20, Fax: 0911/69 99 10
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Englisch-Latein bzw. Englisch-Französisch • Sprachlicher Zweig mit der Sprachenfolge Englisch-Latein-Französisch • Das Wolfgang-Borchert-Gymnasium bietet eine Einführungsklasse in der 10. Jahrgangsstufe Profil-Aktivitäten: Schülerinitiative Rumänienhilfe, Satellitengeographie, Streicherklassen in der 5. und 6. Jahrgangsstufe, Partnerschule der Deutschen Luft- und Raumfahrtgesellschaft Oberpfaffenhofen, Fairtrade Schule Wahlangebote: DELF-Sprachprüfung in Französisch, Certificate in Advanced English, Italienisch, Aquaristik, Schulgarten, Schach AG, AG Technik, AG Spieleentwicklung, Bühnenbild, Schulsanitäter, betriebswirtschaftliches Praktikum, Psychologie-Kurs für die Oberstufe, kreative Kunst, Mathemagie, Oberstufenbibliothek, Bibliotheksdienst, Lermittelbücherei, Schülerlesebücherei Sportangebot: Stützpunktschule für Volleyball in Kooperation mit dem ASV Veitsbronn, Rope Skipping, Badminton, Life Kinetik, Judo, Fußball
Musischer Bereich: Großer Chor, Orchester, Big-Band, Unterstufen-Chor, Vokalensemble, zwei Theatergruppen Schulfahrten: Schullandheim in der 5. Jahrgangsstufe, Wintersportwoche in der 7. Jahrgangsstufe, Studienexkursion Q11, fachbezogene Exkursion in nahezu allen Jahrgangsstufen Schüleraustausch: USA, Frankreich SMV Aktivitäten: Lesenacht, Filmnacht, Schülerpartys, zweitägige Klassensprechertagung, Verschönerung des Schulhauses Interne Schulentwicklung: Tägliche Hausaufgabenhilfe für die 5.-9. Jahrgangsstufe, Tutorensysteme für Schulbusse und Unterstufenklassen, Lernmethodikangebote für Unter- und Mittelstufe, jahrgangsübergreifendes Projekt gegen Cybermobbing, individuelle Förderung in den Kernfächern der Mittelstufe, Mitarbeit am DFG Forschungsprojekt „Globalisierte Lebenswelten“ der FAU Erlangen, sukzessive Umrüstung der Klassenräume auf Whiteboardbetrieb
Wettbewerbe: Teilnahme an „Jugend forscht“; Landeswettbewerb Mathematik, Känguru der Mathematik, Fürther Mathematik, Wettbewerb, Mathe on Stage, InformatikBiber, Geowissen; Vorlesewettbewerb, interne und externe Sportturniere Infoabend: 24. Januar 2017, 19.00 Uhr in der Aula der Schule Hauptanmeldetag: 9. Mai 2017, 8.00 bis 18.00 Uhr in Raum E03 Für die Anmeldung werden folgende Unterlagen benötigt: Übertrittszeugnis im Original (verbleibt bei der aufnehmenden Schule), Geburtsurkunde, ggf. Sorgerechtsbeschluss Home: www.wbg-lgz.de; E-Mail: verwaltung@wbg-lgz.de 90579 Langenzenn, Sportplatzstr. 2, Tel.: 09101 / 904180, Fax: 09101 / 9041821
Dillenberg-Schule Cadolzburg 4. Klasse Grundschule – und dann? Auf dem Hintergrund der UN-Behindertenrechtskonvention ergeben sich im Zusammenhang mit dem Übertritt am Ende der Grundschulzeit viele Fragestellungen auch für Schüler, die ein Plus an individueller Unterstützung benötigen: • Welche Angebote besonderer individueller Unterstützung gibt es im Landkreis Fürth? (Kooperationsklassen, Partnerklassen, Unterstützung durch mobile Dienste, Schulen mit dem Profil Inklusion: Mittelschule Cadolzburg, Dillenberg-Schule Cadolzburg) • Welche Rechte hat Ihr Kind / haben Sie als Eltern? • Welche pädagogischen, sozialen, organisatorischen Aspekte sind zu berücksichtigen?
• Wo erhalten Sie Hilfe in schwierigen Entscheidungsprozessen? Zu einem Informationsabend am 10. Januar 2017 um 19.00 Uhr lädt ganz herzlich ein:
Dillenberg-Schule Cadolzburg Schule mit Profil Inklusion Sonderpädagogisches Förderzentrum im Landkreis Fürth Breslauer Str. 5 90556 Cadolzburg
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Berufliche Oberschule MAX-GRUNDIG-SCHULE Staatliche Fachoberschule und Berufsoberschule Fürth Die Max-Grundig-Schule, Staatl. Fachoberschule und Berufsoberschule (kurz MGS) lädt interessierte Eltern und Schüler am Freitag, 17. Februar 2017 ab 13.30 Uhr zu einem Informationstag ein. Wer sind wir? Als Berufliche Oberschule vereinen wir Fachoberschule und Berufsoberschule unter einem Dach. Unsere zentrale Aufgabe ist die Vermittlung von allgemeinbildenden und berufsbezogenen Kenntnissen, Fähigkeiten und Fertigkeiten, die junge Erwachsene für das Studium an einer (Fach-) Hochschule oder das erfolgreiche Absolvieren einer anspruchsvollen Ausbildung benötigen. Wir bereiten ca. 1000 Schüler in den Ausbildungsrichtungen Sozialwesen, Tech-
Mittelschulverbund DillenbergZenngrund Mittelschule LangenzennVeitsbronn
Siegelsdorfer Straße 24 90 587 Veitsbronn Tel: 0911 – 75 17 76 FAX: 0911 – 75 30 192 verwaltung@mittelschule-langenzenn. de www.mittelschule-langenzenn.de Ab März 2017 am alten/neuen Standort: Klaushofer Weg 4 90579 Langenzenn Ansprechpartner: Udo Sponsel, Rektor und Verbundkoordinator Besondere Angebote • Gebundener Ganztag: 5 – 9 Klassen • 9plus2 – Vorbereitungsklasse zur Mittleren Reife (Im Wechsel mit der Mittelschule Cadolzburg) • Regelklassen 5-9 • Zertifizierte „Umweltschule in Europa“ seit 2012
nik, Wirtschaft und Verwaltung sowie Internationale Wirtschaft auf ihren Abschluss vor. Folgende Abschlüsse können erworben werden: Fachhochschulreife, fachgebundene Hochschulreife sowie allgemeine Hochschulreife. Charakteristisch für unsere Ausbildung ist die Verzahnung von allgemeinen und berufsbildenden Inhalten. Was bietet der Informationstag? Sie haben die Möglichkeit, sich über die verschiedenen Ausbildungsrichtungen, Zugangsvoraussetzungen und Abschlüsse zu informieren. Die Zeiten der sich wiederholenden Informationsangebote werden auf unserer Website veröffentlicht. Außerdem können Sie sich im gesamten Schulhaus einen Überblick über das Schulleben an der MGS verschaffen, persönlichen Kontakt zu den
• „ Schule ohne Rassismus - Schule mit Courage“ • Fundierte Berufsorientierung ab der 5. KLasse • Enge Kooperation mit externen Kräften: Firmen; Trainer; Künstler; Handwerker; Studenten; Lehrer • Enge Kooperation mit der Universität Erlangen-Nürnberg (Praktikumsschule) Aktuelle Zahlen und Klassen 252 Schüler in 11 Klassen Informationsveranstaltungen 17.01.2017, 19.00 Uhr, Aula Mittelschule Cadolzburg Der Verbund Dillenberg-Zenngrund lädt ein: Schulische und berufliche Bildungswege in, neben und nach der Mittelschule 29.03.2017, 12:15 Uhr, Aula der Mittelschule Langenzenn-Veitsbronn am Standort Langenzenn, Klaushofer Weg 4: Die Mittelschule Langenzenn-Veitsbronn stellt sich vor. Zielgruppe: Eltern und deren Kinder, die nach der 4. Klasse in die Mittelschule
Lehrern und Schülern aufnehmen und sich zu den Angeboten der MGS beraten lassen. Für Ihr leibliches Wohl ist gesorgt. Wann kann man sich für das Schuljahr 2017/2018 anmelden? 06. – 17. März 2017 montags bis freitags jeweils von 8.00 bis 15.00 Uhr in der Schule. Wo finden die Veranstaltungen statt? Berufliche Oberschule Max-Grundig-Schule Staatliche Fachoberschule & Berufsoberschule Fürth Amalienstraße 2 – 4, 90763 Fürth Tel. 0911 / 743 19 3 Fax 0911 / 743 19 59 info@mgs-fuerth.de www.mgs-fuerth.de
wechseln möchten 05.05.2017, ab 16.00 Uhr, Tag der offenen Tür – Wir stellen unser neues Schulhaus vor! Standort: Klaushofer Weg 4, 90579 Langenzenn
Mittelschule Cadolzburg
Breslauer Straße 1 90 556 Cadolzburg Tel: 09103 – 79 310 FAX: 09103 – 79 31 31 verwaltung@mittelschule-cadolzburg.de Unser Schulmotto: Was wir alleine nicht schaffen, schaffen wir im TEAM: Toleranz – Engagement – Aufmerksamkeit – Mut Ansprechpartner: Birgit Lämmermann, Rektorin Besondere Angebote • Gebundener Ganztag: 5 – 6 Klasse • 9plus2 – Vorbereitungsklasse zur Mittleren Reife (Im Wechsel mit der Mittelschule Langenzenn-Veitsbronn)
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Regelklassen 5 -9 Mittlerer-Reife Zug M7 – M 10 Profilschule Inklusion „Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage“ • Ü-Klasse für die Jahrgangsstufen 5 – 9 für nicht deutsch sprechende Schüler/ Innen • Fundierte Berufsorientierung ab der 5. Klasse • Enge Kooperation mit externen Partnern: Schülercoaches, Firmen, Vereinen etc. Aktuelle Zahlen und Klassen 290 Schüler/Innen in 14 Klassen Informationsabend 17.01.2017, 19.00 Uhr, Aula Mittelschule Cadolzburg Der Verbund Dillenberg-Zenngrund lädt ein: Schulische und berufliche Bildungswege in, neben und nach der Mittelschule 23.03.2017, 18.00 Uhr, Aula der Mittelschule Cadolzburg Informationsveranstaltungen Die Mittelschule Cadolzburg stellt sich vor. Zielgruppe: Eltern und deren Kinder, die nach der 4. Klasse in die Mittelschule wechseln möchten
Pestalozzi-Mittelschule Oberasbach
Genauer Termin steht noch nicht fest. Januar oder Februar 2017
Kontakt und Telefon Telefon 0911-21 77 36-10
Mittelschule Stein
Unser Leitbild: • E ntdecke deine Stärken • F inde deinen Weg • E rreiche dein Ziel • W ir unterstützen dich Besondere Angebote / Besonderheiten • M -Zug • S chule ohne Rassismus • S chulsozialpädagogik • S chulband • B erufsorientierungsbüro • B erufsorientierungslehrgang • P rojekt shs (Schüler helfen Schülern) mit Gymnasium • T öpferprojekt mit Gymnasium • P rojekt Salto • L eseförderung (Lesekoch) • M odell Nacharbeit • S chülercoaching • N etzwerk mit über 30 Partnern Aktuelle Zahl der Schüler und Klassen 194 Schüler in 8 Klassen Termin für Infoabende zum Schulübertritt: 24. Januar 2017, 19.30 Uhr
Ab 20.01.2017 – 25.03.2017 Schülertanzkurs für die 8., 9. und 10. Klassen in Kooperation mit der Dillenbergschule Cadolzburg
Mittelschule Roßtal
29.06.2017 Tag für Afrika –Unser Beitrag zur „Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage“ Unsere Schüler/Innen der Jahrgangsstufen 5 - 8 stellen ihre „Arbeitskraft“ in der Familie zur Verfügung und spenden das erarbeitete Taschengeld an die Projekte für „Tag für Afrika“
Besondere Angebote / Besonderheiten • O ffene Ganztagsschule • S chülercoaches • Berufsorientierung, Projekte zur Berufsfindung • Projektunterricht an klassischen Instrumenten • K onzerte an Schulen • „ Das offene Ohr“ (Schulseelsorge)
08.07.2017 Projekttag: Einweihung des Lesecafés mit zusätzlichem multikulturellem Programm
Kontakt und Telefon 09127-95 28-0
Aktuelle Zahl der Schüler und Klassen 127 Schüler in 6 Klassen Termin für Infoabende zum Schulübertritt
Kontakt und Telefon 0911-67 16 76 Besondere Angebote / Besonderheiten • gebundener Ganztag • Kurse „Soziales Lernen“ • Kunstprojekte mit externen Partnern • Spielecoaches (Schüler) mit Ausbildung im Jugendhaus • Theatergruppe und Chor • Percussiongruppe • Berufseinstiegsbegleitung Aktuelle Zahl der Schüler und Klassen 99 Schülerinnen und Schüler in 5 Ganztagsklassen Termin für Infoabende zum Schulübertritt • jederzeit Individuelle Information und Beratung • Willkommenselternabend für neue Mittelschüler und Eltern im April • Grundschulbesuchstag mit Einladung der Schüler nach dem Zwischenzeugnis
MS Wilhermsdorf, Mittelschulverbund Aurach-Zenn Beteiligte Mittelschulen: Mittelschule Wilhermsdorf (LK Fürth), Mittelschule Emskirchen (LK Neustadt/ Aisch), Mittelschule Neuhof/Zenn (LK Neustadt/Aisch), Caspar-Löner-Mittel schule Markt Erlbach (LK Neustadt/Aisch). Name und Anschrift der Schule: Mittelschule Wilhermsdorf, Schulstraße 1, 91452 Wilhermsdorf Kontakt und Telefon: Rektor Roland Blaufelder, Telefon 09102-322 schule-wilhermsdorf@t-online.de www.schule-wilhermsdorf.de
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Besondere Angebote / Besonderheiten: Intensive Berufsorientierung (Zusammenarbeit mit den „Aktivsenioren Mittelfranken“; Kooperation mit dem BauindustrieZentrum Nürnberg/Wetzendorf); Gebundene Ganztagsschule für die Klassen 5-9; Mittlerer-Reife-Zug 7-10 Aktuelle Zahl der Schüler und Klassen: Mittelschule Wilhermsdorf 96 Schüler in 5 Klassen; Mittelschule Emskirchen 112 Schüler in 5 Klassen; Caspar-Löner-Mittelschule Markt Erlbach 111 Schüler in 5 Klassen; Mittelschule Neuhof/Zenn 18 Schüler in einer Klasse. Termin für Infoabende zum Schulübertritt: Infoabend zum Übertritt in den Mittleren-Reife-Zug, Mittwoch 22.02.017, 19.00 Uhr (an der Caspar-Löner-Mittelschule Markt Erlbach); Infoabend zum Übertritt in eine „Gebundene Ganztagsklasse“, 25.04.2017, 19.00 Uhr (an der Caspar-Löner-Mittelschule Markt Erlbach).
Mittelschule Zirndorf
Volkhardtstraße 5, 90513 Zirndorf Kontakt und Telefon 0911 9602579-0 mittelschule@zirndorf.de www.mittelschule.zirndorf.de Besondere Angebote / Besonderheiten • Kompletter Ganztagszug 5. – 9. Jahrgangsstufe • Durchgängiger M-Zug • Übergangsklassen • Vorbereitungsklassen (ursprünglich 9plus2-Klassen) • Offene Ganztagsbetreuung Profilmerkmale: • Modellschule im Bereich Lernen mit digitalen Medien (lernreich 2.0 und Unterricht digital) • Fair-Trade-Schule • Schule ohne Rassismus / Schule mit Courage • Bilingualer Sachfachunterricht • MINTfreundliche Schule
Aktuelle Zahl der Schüler und Klassen 451 Schüler in 22 Klassen Termin für Infoabende zum Schulübertritt 01.02.2017: Infoabend mit Informationen zu den M-Klassen, dem besonderen Ganztagskonzept ab der 7. Jahrgangsstufe und den Vorbereitungsklassen (9plus2-Klassen) sowie Informationen über die Wirtschaftsschule 18.03.2017: Tag der offenen Tür
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Schulen
Landkreis Fürth beschließt Änderungen bei der Kostenfreiheit des Schulwegs Landkreis Fürth - Der Kreistag hat grünes Licht für einen größeren Ermessensspielraum bei der Kostenfreiheit des Schulwegs gegeben. Künftig können auch für Ausbildungsrichtungen, die als Schulversuch erprobt werden und für bestimmte Sonderunterrichtsformen Fahrtkosten übernommen werden. Grundsätzlich gilt: Die Übernahme von Beförderungskosten zur Schule richtet sich nach dem Gesetz über die Kostenfreiheit des Schulwegs und der Schülerbeförderungsverordnung. Demnach werden grundsätzlich die Beförderungskosten zur nächstgelegenen Schule übernommen. Der Kreistag hat sich seit 2004 auf diesen Grundsatz festgelegt. Mittlerweile gibt es vermehrt Ausbildungsrichtungen, die als
Schulversuch angeboten werden. Als Beispiel nannte der Landrat die Ausbildungsrichtung Gesundheit an der Fachoberschule in Nürnberg. Da diese Ausbildungsrichtung als Schulversuch läuft und noch nicht im Bayerischen Erziehungs- und Unterrichtsgesetz (BayEUG) als Ausbildungsrichtung aufgeführt ist, können die Fahrtkosten bisher nicht übernommen werden, wenn es sich nicht um die tatsächlich nächstgelegene Fachoberschule handelt. Durch den neuen Beschluss ist das nun aber möglich. Das Gleiche gilt für bestimmte Sonderunterrichtsformen, wenn sie aus organisatorischen Gründen nur an wenigen Schulen in Bayern angeboten werden können und nur für einen begrenzten Zeitraum von höchstens einem Jahr besucht werden: Ein aktuelles Beispiel
sind Schülerinnen und Schüler, deren Muttersprache nicht Deutsch ist, die eine Sonderförderung in Deutsch bekommen und dazu für einen begrenzten Zeitraum nicht die nächstgelegene, sondern eine Schule, zum Beispiel in Nürnberg besuchen müssen. In diesen Fällen werden die Fahrtkosten nur dann übernommen, wenn es sich um die nächstgelegene Schule handelt, an der die Sonderunterrichtsform angeboten wird. Die neue Regelung gilt rückwirkend ab dem Schuljahr 2016/2017 gelten.
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Bei Fragen zum Thema Kostenfreiheit des Schulwegs können Sie sich an die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Sachgebiets 34 unter der Telefonnummer 0911 9773-1363 wenden.
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Sicherheit
Langenzenn - Wie kann man sich vor Einbrechern schützen? Die kriminalpolizeilichen Beratungsstellen stehen derzeit mit dem Präventions-Bus an wechselnden zentralen Örtlichkeiten in ganz Mittelfranken als Ansprechpartner der Bevölkerung zur Verfügung. Auch im Landkreis machte der Bus an mehreren Orten Station. Groß war der Zuspruch etwa auf dem Rewe-Parkplatz in Langenzenn, wo auch Landrat Matthias Dießl und Bürgermeister Jürgen Habel begrüßt werden konnten. Wie die Leiterin der Kriminalpolizei Fürth, Martina Sebald, und der Leiter der Polizeiinspektion Zirndorf, Roland Meyer, berichteten, ist ein Schwachpunkt in vielen Häusern die Terassentür. Empfohlen werden deshalb einbruchshemmende Fenster und Türen. Bevor eine Nach-/Umrüstung der Immobilie in Auftrag geben wird, soll-
ten sich Hausbesitzer bei der örtlich zuständigen kriminalpolizeilichen Beratungsstelle unabhängig beraten lassen. Insbesondere von übereilten Auftragserteilungen nach nicht angeforderten „Beratungen“ an der Haustür wird abgeraten. Weitere Informationen finden Sie in Broschüren, die in den Polizeidienststellen So sichert man Türen und Fenster: Experten erklären den richtigen Schutz gegen Einbrecher ausliegen, oder im Internet unter www.polizei.bayern.de Zudem bietet die örtlich zuständige (Rubriken: Schützen und Vorbeugen) Kriminalpolizei Beratungen zum Thema oder http://polizei-beratung.de (Thema: Einbruchschutz an. Diebstahl und Einbruch) oder http://K-Einbruch.de
Serie: Gesichter des Landratsamtes
Frank Bauer ist der Mann fürs Blaulicht im Landkreis Fürth Landkreis Fürth - In unserer Serie über die Mitarbeiter des Landratsamtes stellen wir diesmal Frank Bauer vor. Er ist Leiter des Sachgebiets Öffentliche Sicherheit und Ordnung - und damit auch für den Brand- und Katastrophenschutz im Landkreis Fürth zuständig. Es ist zum Glück lange lange her, dass im Landkreis Fürth der Katastrophenfall ausgerufen werden musste. „Das letzte Mal war im Jahr 1995 bei einem Großbrand im Industriegebiet Langenzenn“, sagt Frank Bauer. Damals mussten Wassersperren in der Zenn errichtet werden, um das Ökosystem zu retten. Um für den Katastrophenfall gerüstet zu sein, üben Frank Bauer und sein Team regelmäßig verschiedene Szenarien. Im Landratsamt gibt es einen Lageraum, in dem im Fall
der Fälle Großschadenslagen koordiniert werden würden. Alle sechs Jahre findet zudem eine große angelegte Katastrophenschutzübung statt. „Wir wollen den Turnus aber etwas verkürzen“, betont Frank Bauer. Aktuell sind zwei Katastrophenschutz-Fahrzeuge des Bundes im Landkreis Fürth untergestellt. Sie können bundesweit bei größeren Schadenslagen abgerufen werden. Aber auch das war schon viele Jahre nicht mehr der Fall, letztmalig vor rund neun Jahren bei der Flut-Katastrophe in Beiersdorf. Das Sachgebiet von Frank Bauer berät zudem die Gemeinden des Landkreises in Fragen des allgemeinen Sicherheitsrechts. Auch das Waffenrecht ist in dem Sachgebiet angesiedelt. Waffen müssen dort angemeldet und die Waffenscheine nach den gesetzlichen Bestimmungen regelmäßig verlängert werden. „Zugleich
habe ich eine koordinierende Aufgabe für alles, was ein Blaulicht hat, angefangen bei der Polizei über die Rettungsdienste, Bundeswehr, THW bis hin zur Feuerwehr“, berichtet Frank Bauer, der auch Kreisbrandinspektor ist. Frank Bauer machte 1996 seine Ausbildung im Landratsamt. Danach arbeitete er im Jugendamt und im Bereich des Wasserrechts. Seit 2007 ist er Sachgebietsleiter.
Foto: rb
Einbruchschutz: Präventionsbus der Polizei in Langenzenn stark gefragt
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Katastrophenschutz
Für den Katastrophenfall gerüstet: Dekon-P Fahrzeug an Feuerwehr Weiherhof übergeben
Landrat Matthias Dießl konnte deshalb auch Bundesminister Christian Schmidt begrüßen, der als Vertreter der Bundesregierung das Fahrzeug offiziell übergab. „Wir hoffen natürlich, dass dieses Fahrzeug nie gebraucht wird, aber wir sind damit für den Katastrophenfall gerüstet“, sagte der Landrat. Glücklicherweise habe es schon lange keine Katastrophe mehr im Landkreis Fürth gegeben. Mit Blick auf das Hochwasser Anfang des Jahres in Mittelfranken sagte er: „Aber um uns herum hat es etliche Fälle gegeben, deshalb ist es auch wichtig, in diesen Bereich zu investieren“. Der Landkreis hat jüngst Flachwasser-Schubboote und eine Sandsackabfüllanlage angeschafft. „Wir können uns im Landkreis sicher fühlen, auch dank der über 2000 ehrenamtlichen Feuerwehrfrauen und -männer“. Bundesminister Christian Schmidt unterstrich, dass das Fahrzeug durchaus auch etwas mit seinem Ressort als Bundeslandwirtschaftsminister zu tun habe. „Die Gefahrenlagen können sehr unterschiedlich sein“, sagte er. „Etwa bei der Geflügelpest 2007 wurden Dekon-Schleusen aufgebaut, um aus den Geflügelhöfen nicht die Viren weiter zu tragen“, berichtete er. Christian Schmidt betonte allerdings: „Ich habe keinen Hinweis darauf, dass es dazu auch bei der aktuellen Vogelgrippe kommen könnte“. Auch der Minister wünschte sich, dass das Fahrzeug möglichst nie für den Ernstfall benötigt werde.
Foto: rb
Zirndorf - Ein neues Einsatzfahrzeug für den Katastrophenschutz steht ab sofort bei der Freiwilligen Feuerwehr Weiherhof bereit: Der Landkreis Fürth verfügt nun über ein sogenanntes „Dekontaminationsfahrzeug - Personen“. Es kommt bei der Freisetzung von chemischen, biologischen und radioaktiven Stoffen zur Grobreinigung (Dekontamination) von Personen zum Einsatz. Es handelt sich um ein Fahrzeug für den Zivil- und Katastrophenschutz, dessen Beschaffung durch den Bund erfolgte. Übergabe des Fahrzeugs bei der Freiwilligen Feuerwehr Weiherhof
Zirndorfs Bürgermeister Thomas Zwingel lobte die gute Zusammenarbeit beim Katastrophenschutz zwischen Bund, Landkreisen und Kommunen. „Die Vergangenheit hat gezeigt, dass wir gewappnet sein müssen“. Die Anschaffungskosten des Fahrzeugs samt Beladung in Höhe von 217.000 Euro sowie Unterhalt und Wartung finanziert das Bundesamt für Katastrophenschutz. Der Gerätewagen wird von Mitgliedern der Freiwilligen Feuerwehr Weiherhof betrieben. Der Landrat dankte den Freiwilligen, die dafür eigens aufwendig geschult werden. „Sie nehmen damit sehr hohe Anforderungen an die Ausbildung auf sich, vielen Dank. Ebenfalls danke ich der Stadt Zirndorf, dass das Fahrzeug bei der Freiwilligen Feuerwehr untergebracht werden kann.“ Wegen der Größe des Fahrzeugs musste zunächst ein passender Unterstellplatz gefunden werden. So war das für den Landkreis reservierte Fahrzeug vorübergehend in Bad Abbach im Landkreis Kelheim untergestellt und auch bereits im Einsatz: beim G7-Gipfel auf Schloss Elmau. „Wir mussten erst einmal eine Wehr finden, die bereit war, die ganzen mit dem Fahrzeug verbundenen Übungen zu absolvieren und die auch einen Stellplatz hat“, sagte Kreisbrandrat Dieter Marx. Er sei sehr froh, dass die Kameradinnen und Kameraden in Weiher-
hof zugesagt hätten. Bei der Ausbildung werde mit der Stadt Fürth und dem Landkreis Erlangen-Höchstadt zusammengearbeitet. Auf dem Fahrzeug befindet sich keine feuerwehrtechnische Beladung zur Brandbekämpfung oder technischen Hilfeleistung, jedoch umfangreiches Material zum Aufbau und Betrieb eines Dekontaminationsplatzes. Die Beladung des Fahrzeuges besteht im Wesentlichen aus Duschzelt, Stromerzeuger, zwei 1000-Liter-Wannen, Durchlauferhitzer (Öl/Diesel), Falttanks zum Auffangen des kontaminierten Wassers, Heizlüfter, Aufenthaltszelt mit Beleuchtung und Waschmaterial. Mit dieser Ausrüstung kann ein Dekontaminationsplatz errichtet werden. Das Duschzelt kann aufgeblasen werden. Darin können die Einsatzkräfte mit 40 Grad warmem Wasser von außen durch Grifflöcher abgebraust und mit Bürsten geschrubbt werden. Danach können sie ihren Schutzanzug ausziehen. Ein starker Luftstrom sorgt dann dafür, dass auch kleinere Partikel entfernt werden. Danach können sich die Feuerwehrleute normal duschen. Im letzten Zelt ziehen sich die Einsatzkräfte wieder an. Während des Duschvorgangs wird mit einem Messgerät untersucht, ob die Grenzwerte der Strahlenbelastung eingehalten wurden. (rb)
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Soziales
Im Kreistag: Ehrenzeichen und Verdienstorden ausgehändigt
Bei den zu Ehrenden handele es sich um Vorbilder für die Gesellschaft. Sie seien Menschen mit hohem Verantwortungsbewusstsein, Ideenreichtum und einem überaus großen Engagement. Auf alle treffe das Zitat des Heiligen Franz von Sales absolut zu: „Ein Gramm gutes Beispiel gilt mehr als ein Zentner Worte“, sagte der Landrat. „In Ihrem Verein und Ihrer Organisation leisten Sie durch Ihre oft jahrzehntelange Tätigkeit Gutes, Sie unterstützen Menschen und gehen so mit gutem Beispiel voran. Ihnen gebührt Dank und Anerkennung für den Einsatz.“ Vor allem für Kinder und Jugendliche seien solche Persönlichkeiten wichtig, so der Landrat weiter. Menschen, die sie prägen und ihnen vorleben, was Verantwortungsbewusstsein und Engagement bedeutet. Mit dem Ehrenzeichen des Bayerischen Ministerpräsidenten wurden geehrt: Edith Pfuhl aus Cadolzburg: Edith Pfuhl ist 1.Vorsitzende des AWO Ortsvereins Wachendorf-Egersdorf. Dort organisiert und plant sie seit 1978 jährlich über 13 Veranstaltungen und zusätzliche Wochenfahrten für den Ortsverein. Bis heute besucht sie Mitglieder des Ortsvereins zu ihren runden Geburtstagen oder im Krankheitsfall. Als stellvertretende Seniorenclubleitung plant sie auch hier monatliche Veranstaltungen mit großem Engagement. Elsbeth Streicher aus Großhabersdorf: Elsbeth Streicher war 1967 an der Gründung des Heimatvereins beteiligt. Dort ist sie seither 2. Vorsitzende.
Zweimal jährlich finden Bildungs- und Informationsreisen statt, die sie organisiert und plant. Auch in der evangelischen Kirchengemeinde engagiert sich Elsbeth Streicher - als aktives Kirchenchor-Mitglied so- Hintere Reihe: Die Geehrten Edith Pfuhl, Harald Führer, Werner wie als Missionsbeauftrag- und Käthe Tiefel, Landrat Matthias Dießl und Arnold Lehmann. Vorne: die Geehrte Elsbeth Streicher te. 1964 wurde zum ersten Mal der „Kirchenbote“ veröffentlicht, an Käthe und Werner Tiefel aus dem sie damals und heute als Redak Tuchenbach: tionsteam-Mitglied tätig ist. Das Ehepaar Tiefel hat 1979 den AWO Ortsverein Tuchenbach gegründet. Dort Harald Führer aus Roßtal: ist Werner Tiefel seither 1. Vorsitzender. Harald Führer ist seit 1971 Mitglied Käthe Tiefel ist seit 1984 stellvertretenin der Schützengesellschaft Deutsche de Vorsitzende und seit 2010 BeisitzeEiche 1708 e.V. Roßtal und seit 2012 rin sowie Kassierin. Die Aktivitäten des aktives Mitglied der Böllergruppe. Au- Vereins sind sehr vielfältig: Es gibt eine ßerdem ist er seit vielen Jahren in der Faschingsfeier, ein Kürbisfest und einen Sportschützengesellschaft 1955 Red- Weihnachtsbasar. Das Ehepaar organinitzhembach e.V. engagiert. Als Fach- siert Vorträge und Kurse bis hin zu Fesübungsleiter hat er die Betreuung von ten und Ausflügen. Auch die VorstandsKindern und Jugendlichen übernom- sitzungen, Jahreshauptversammlungen men, investiert hier bis heute sehr viel und Mitgliederversammlungen führen Zeit und führt die Schützinnen und sie durch. Auch Kranken- und GeburtsSchützen so zu ihren sportlichen Er- tagsbesuche kommen nie zu kurz. folgen. Bis März 2015 war er 15 Jahre lang 1. Schützenmeister und hat durch Verdienstorden der Bundesrepublik sein Engagement die Sportschützen- Deutschland: gesellschaft 1955 Rednitzhembach e.V. hervorragend geführt und zu einem Albert Ziegler aus angesehenen und wohl situierten VerZirndorf: ein gemacht. Albert Ziegler war bis April 2016 elf Arnold Lehmann aus Oberasbach: Jahre lang VorZu seinen Ehrenämtern zählt unter anstandsvorsitzender derem die Bürgerstiftung Oberasbach. der Tafel NürnHier war er maßgebend an der Grünberg. Sie ist eine dung beteiligt. Seitdem unterstützt er von 900 Tafeln in mit neuen Ideen und Vorschlägen als ganz Deutschland. Allein in Nürnberg Mitglied des Präsidiums die Stiftung. werden 6.000 Hilfsbedürftige versorgt. Als Mitglied des Kulturvereins ist er in Täglich werden fünf Tonnen Lebensmittel die Pflege der Städtepartnerschaften bei Sponsoren abgeholt. Die Organisatiaktiv eingebunden. Der Verein orga- on der Abholung, die Gewinnung neuer nisiert auch den Partnerschaftsmarkt. Sponsoren und der Kontakt zu gewonArnold Lehmann übernimmt im Verein nenen Unterstützern, das Sammeln von zudem das komplette Management, die Spenden für Transportfahrzeuge sowie Betreuung, die Ideenentwicklung und die Suche nach Räumlichkeiten für Ledie Kontaktpflege sowie die Abwicklung bensmittel fielen in seinen Aufgabenbevon Aktivitäten. reich. Fotos: rb
Fürth - Im Vorfeld der letzten Kreistagssitzung hat Landrat Matthias Dießl sieben Bürgerinnen und Bürger geehrt. Sechs Mal händigte er das Ehrenzeichen des Bayerischen Ministerpräsidenten für Verdienste im Ehrenamt aus sowie einen Verdienstorden der Bundesrepublik Deutschland.
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BesonderLand Land Entdecken Sie mit uns die Besonderheiten des Landkreises Fürth! BesonderLand Lustig – ohne Klamauk Der Musiker Joschi Joachimsthaler Ohne ihn wär’ ich weder auf die Band Carlos Reisch gekommen, noch hätte ich je von einer Maccaferri-Gitarre gehört. Ohne ihn hätte ich auch kein Ohr für Gipsy-Jazz bekommen … Die Bekanntschaft mit ihm verdanke ich seiner Mutter – doch davon später. Joschi Joachimsthaler kam 1990 auf die Welt; er lebt in einem Reihenhaus in Obermichelbach und er ist freischaffender Berufsmusiker; seine Musik, die er mit ganz vielen verschiedenen Gitarren spielt, ist ein Mix aus Funk-Soul-Rap. Seine Band heißt Carlos Reisch; er hat aber auch schon in einer Big-Band mit 21 Leuten in der Nürnberger Katharinenruine gespielt. Seine Mama war „voll Musik“, ein großer Bruder hatte eine Gitarre; sein erstes Musikziel war Schlagzeuger, aber mit 13 Jahren hatte er schon das Geld für die eigene Gitarre: „Ich wollte Musik machen! Eigene Erlebnisse in Klänge umsetzen! Wenn ich in Stimmung bin, kommen die Klänge von selber, denn Musik schafft Stimmung!“ Mit 13, 14 Jahren hat er oft den ganzen Tag Gitarre gespielt. Er hat Musik bei Beerdigungen erlebt. Eines Tages hat er sich wagemutig und selbstbewusst gleich mit seiner Gitarre in Dinkelsbühl beworben: bei der Berufs-fachschule des Bezirks für Musik: „Ich hab’s einfach gemacht, ohne darüber nachzudenken; und jetzt bin ich Berufsmusiker. Es gibt in der Welt dieser Musik Menschen, da brennt ein bestimmtes Feuer.“ Das spüre ich auch bei ihm: Er liebt es, zu improvisieren: „Da ist man ganz auf sich selbst konzentriert. Ein Gitarrensolo kann wie eine lange Ballade sein …“ Zwischendurch spielt seine Band auch mal etwas nach. Er hat ein sehr gutes Gedächt-
Leist
BesonderLand
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nis: denn „alles geht ja übers Ohr.“ Joschi Joachimsthaler spielt temperamentvoll, z.B. Latin Drive mit Carlos Reisch oder Move mit Al Breeze. Einmal fällt der Name Winterstein: Klar, das ist „Zigeunermusik“, und eben diese Musik ist „sehr fröhlich“, sagt Joschi, aber trotz der Fröhlichkeit schwingt da zumeist „auch eine Traurigkeit mit“ – und immer ist diese Klangwelt auch technisch auf einem sehr hohen Niveau.“ Er kennt die typische Sinti-Musik; die braucht nur Geige, Gitarre und Akkordeon. Hätte mir sei-
ne Mutter nicht so freimütig von ihrem Leben als deutsche Sinti-Frau erzählt, für meine BR-Sendung über dieses kaum bekannte Volk, auch in Franken lebend, fehlte mir diese vielgestaltige Welt. Bei seinen Auftritten ist Joschi „nie nervös“. Ein Vollblutmusiker! [joschi-joachimsthaler@gmx.de] Text & Fotos: Godehard Schramm
Kennen Sie auch besondere Orte, Menschen oder Eigenheiten unseres Landkreises, die wir unbedingt an dieser Stelle vorstellen sollten? Dann schreiben Sie uns: regionalmanagement@lra-fue.bayern.de
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LebensFroh
Wirtschaftsjunioren Fürth unterstützen BRK-Kreisverband
tungsFähig.
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Der BRK Kreisverband Fürth freut sich über einen Spendenscheck und eine wichtge Sachspende der Fürther Wirtschaftsjunioren. Zum einen wird ein elektrisch betriebener Tragestuhl beschafft, der beim Transport von Patienten über mehrere Treppen zum Einsatz kommt. Außerdem unterstützen die Wirtschaftsjunioren die Jugendarbeit des BRK Fürth mit einer Geldspende in Höhe von 2.500 Euro. Bereits vor einigen Wochen konnten sie sich bei einer Führung durch die Rettungswache Fürth ein Bild von der täglichen Arbeit der Rettungsdienstmitarbeiter machen. „Der Besuch der Rettungswache und die Erkenntnis über den zum großen Teil ehrenamtlichen Einsatz des BRK hat uns alle sehr bewegt“, so Michaela Partheimüller, ehemalige Vorsitzende der Wirtschaftsjunioren Fürth. Nun nahm der Fürther Jungunternehmerverband sein 15-jähriges Jubiläum zum Anlass, das Rote Kreuz mit einer Spende zu unterstützen. „Es war uns wichtig, anlässlich unseres Jubiläums etwas an die Menschen dieser Stadt zurückzugeben, in denen unsere Mitgliedsunternehmen auch tätig sind“, so Rechtsanwältin Silke Thulke-Rinne von den Wirtschaftsjunioren Fürth. „Das BRK in Fürth leistet hervorragende Arbeit und leistet einen großen Beitrag zu unserem Allgemeinwohl, und dass auf ehrenamtlicher Basis“ ergänzte Michaela Partheimüller.
LeistungsFähig Ehrenamtskarte wird immer beliebter 1500 Stück sind bereits ausgehändigt, die Erfolgsgeschichte geht weiter: Im Rahmen einer kleinen Feierstunde erhielt Gabriele Eckert die 1.500 Ehrenamtskarte des Landkreises Fürth. Landrat Matthias Dießl händigte die Karte aus. Gabriele Eckert engagiert sich seit 1985 in der Naturhistorischen Gesellschaft Nürnberg - einem der größten naturwissenschaftlichen Vereine in Deutschland. Ein Aufgabenfeld des Vereins ist die Betreuung des Freiland Aquariums und -terrariums in Stein. Dort ist Gabriele Eckert seit vielen Jahren ehrenamtlich als Kassiererin tätig. Der Landrat lobte: „Mit Ihrem Ehrenamt tragen Sie dazu bei, Besuchern wie Schulklassen und Familien die einheimische Natur näher zu bringen und Wissen zu vermitteln. Die Ehrenamtskarte kann nur ein kleiner Dank für dieses Engagement sein.“ Mit der Karte erhalten Ehrenamtliche verschiedene Vergünstigungen. Der Landkreis Fürth beteiligt sich seit dem Jahr 2013 an der Bayerischen Ehrenamtskarte. Die ersten „blauen Karten“, die damals ausgestellt wurden, müssen in den kommenden Wochen wieder verlängert werden. Die goldenen Karten sind unbefristet gültig. Und es gibt eine wichtige Neuerung für alle Karteninhaber: Ab Januar können alle Personen mit Ehrenamtskarte auch kostenlos die bayerischen Schlösser besuchen. Bald soll die Karte noch mehr Mehrwert bringen: Der Landkreis Fürth ist dabei, über 1.000 Adressen aus Gewerbe, Dienstleistung und Einzelhandel anzuschreiben, um sie als Akzeptanzpartner zu werben. Derzeit enthält das Angebot im Landkreis schon über 80 Partner, bayernweit sind es rund 4.000. Wie die Karte beantragt werden kann, erfahren Sie unter der Rufnummer 0911/97731003 bzw. -1004 oder per E-Mail unter ehrenamtskarte@lra-fue.bayern.de
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Wir wünschen unseren Kunden frohe Weihnachten und ein gesundes und erfolgreiches Neues Jahr!
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Landkreismagazin 24.2016
Kultur
Landkreis Fürth - Es ist vollbracht: Die Feldgeschworenen in Bayern sind nun auch Immaterielles Kulturerbe in Deutschland. Zusammen mit Ostfriesischer Teekultur, Poetry-Slams, dem Hebammenwesen und der Porzellanmalerei wurden 34 Traditionen anerkannt. Das haben die Kultusministerkonferenz unter der Leitung der Bremer Bildungssenatorin Dr. Claudia Bogedan und die Staatsministerin für Kultur und Medien Prof. Monika Grütters bestätigt. Vor einigen Wochen waren die Feldgeschworenen bereits als Immaterielles Kulturerbe in Bayern anerkannt worden. Den Antrag dazu hatte die Feldgeschworenenvereinigung Landkreis und Stadt Fürth gestellt. Die Siebenerin Jutta Massl hatte die Idee dazu. Sie ist die erste Siebenerin in der Vereinigung. „Es ist ein großartiger Erfolg, dass nun auch die Aufnahme in die Deutsche Liste durch diesen Antrag erfolgte“, gratulierte Landrat Matthias Dießl. „Das älteste Ehrenamt in Bayern genießt damit nun einen besonderen Schutz“. Der Landrat dankte Hans Satzinger, dem Vorsitzenden der Siebenergemeinschaft, und Jutta Massl für das Engagement. Der Großteil der Feldgeschworenen in der Region sei im Landkreis Fürth tätig, betonte er. Matthias Dießl dankte zudem dem ehemaligen Kreisheimatpfleger Helmut Mahr, der für die Antragstellung ein Empfehlungsschreiben geschrieben hatte. Wenige Tage vor der Entscheidung der Kultusministerkonferenz fand in Burgfarrnbach die diesjährige Tagung der Feldgeschworenen statt, die mit einem Gottesdienst begann. Dazu konnte Hans Satzinger auf Vermittlung durch die Landtagsabgeordnete Petra Guttenberger auch Kultusstaatssekretär Bernd Sibler begrüßen. „Wir haben leider überhaupt keine Wasserstandsmeldung erhalten, ob es mit dem Immateriellen Kulturerbe in Deutschland klappen könnte, ich drücke aber die Daumen“,
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Der nächste Schritt ist geschafft: „Siebener“ sind Immaterielles Kulturerbe in Deutschland
Freuen sich über den Erfolg: Landrat Matthias Dießl, Siebenerin Jutta Massl, Siebener-Vorsitzender Hans Satzinger und Kultusstaatssekretär Bernd Sibler
sagte er in Fürth. Nur ein paar Tage später stand dann fest: Es hat geklappt. „Wir haben etwas davon profitieren können, dass andere Bundesländer weniger Traditionen für die bundesdeutsche Liste angemeldet hatten“, sagte Sibler. „Wir Bayern haben gleich gesagt: Wir haben so ein starkes kulturelles Erbe und haben deshalb etliche Traditionen nachgemeldet“. In Bayern gebe es etwa 25 000 Feldgeschworene, davon 16 000 alleine in Franken sowie 275 Männer und eine Frau in Fürth Stadt und Land. Sibler bedankte sich ebenfalls bei Jutta Massl. „Es war ihre Idee, es war ihr Vorschlag“, betonte er. Mit Unterstützung des Landrats sei das Thema dann an die richtigen Stellen weiter transportiert worden. Das Feldgeschworenenwesen stifte Identität und sei in der Region fest in der Gesellschaft verankert. „Man spürt, dass es eine gelebte Tradition ist“. Bei der Tagung überreichten Landrat Matthias Dießl und Fürths Oberbürgermeister Dr. Thomas Jung eine Urkunde und eine Spende in Höhe von 500 Euro an Hans Satzinger. „Junge Menschen
können sich heute vielleicht gar nicht vorstellen, was Feldgeschworene sind das könnte sich durch die Anerkennung ändern“, sagte der Oberbürgermeister. „Es wird vielleicht auch leichter, Nachwuchs zu finden“. Feldgeschworene oder „Siebener“ hüten seit Jahrhunderten die Einhaltung von Grundbesitzgrenzen. Der Ausdruck „Siebener“ entstand, weil in der Regel sieben Feldgeschworene in einer Gemeinde tätig sind. Durch die ungerade Zahl kann bei Unstimmigkeiten stets eine eindeutige Entscheidung gefällt werden. Feldgeschworene machen in ehrenamtlicher Tätigkeit Grundstücksgrenzen durch sogenannte Abmarkungen eindeutig kenntlich und überwachen ihre korrekte Einhaltung. Durch das Setzen von Grenzsteinen werden Grundstücksgrenzen für alle sichtbar gemacht. Dabei graben die Siebener traditionsgemäß nur ihnen bekannte Zeichen aus Metall, Glas, Ton oder Ähnlichem auf eine bestimmte Art und Weise mit ein. Dieses sogenannte „Siebenergeheimnis“ ist für die Eingeweihten ein sicheres Indiz, ob ein Grenzstein versetzt wurde. Noch heute
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müssen Siebener einen Eid ablegen, dieses Geheimnis zeitlebens zu bewahren und nur mündlich an Nachfolger weiterzugeben. Seit zu Beginn des 19. Jahrhunderts die staatliche Landvermessung eingeführt wurde, arbeiten die Siebener effektiv und vertrauensvoll mit den Vermessungsbehörden zusammen. In das Amt der Feldgeschworenen wird man für ein Leben lang berufen. Es ist das älteste kommunale Ehrenamt in
Bayern, eines der wenigen Bundesländer, in denen es dieses Amt noch gibt. Besondere Bedeutung erlangten die Siebener in Franken, das durch seine klein strukturierten Grundstücksparzellen viele Grenzverläufe aufwies. Heute bilden Stadt und Landkreis Fürth in Mittelfranken ein wichtiges Zentrum der Traditionspflege. Die Gemeinschaft der Siebener wird durch jährliche Grenzumgänge, Jah-
restage, regelmäßige Versammlungen, Fortbildungen und gemeinsame Ausflüge gefestigt. Neue Siebener werden von älteren Amtskollegen demokratisch gewählt. Spezielle Handwerkstechniken und Besonderheiten der Tradition werden durch aktives Tun und mündliche Überlieferung von Generation zu Generation weitergegeben. Im kommenden Jahr findet der Feldgeschworenentag in Stein statt. (rb)
Familie
Ehrenamtliche Familienpatinnen und -paten für den Landkreis Fürth gesucht Landkreis Fürth – Seit Dezember 2013 sind im Landkreis Fürth ehrenamtliche Familienpatinnen und ein Familienpate im Einsatz. Sie begleiten Familien in deren bunten und manchmal auch turbulenten Alltag und unterstützen sie bei der Bewältigung unterschiedlichster kleiner oder auch größerer Herausforderungen. Die Aufgaben der Familienpatinnen und -paten sind dabei so vielseitig und verschieden wie die individuellen Lebenssituationen der Familien. Es kann darum gehen, die Freizeit mit Kindern zu gestalten, bei Alltagsentscheidungen den Rücken zu stärken, einfach nur da zu sein und zuzuhören und vieles mehr. Der
Landkreis sucht derzeit weitere Ehrenamtliche, die sich für diese Tätigkeit interessieren. Am Dienstag, 17. Januar 2017, findet um 18.00 Uhr eine Informationsveranstaltung im Familienzentrum Zirndorf, Bahnhofstraße 35, 90513 Zirndorf, statt. Hier erfahren Interessierte alles über das besondere Ehrenamt. Im Frühjahr 2017 werden die neuen Familienpaten dann auf ihre Aufgabe im Rahmen einer kostenfreien Schulung vorbereitet. In der modular aufgebauten, sechstägigen Qualifizierung werden die Ehrenamtlichen gezielt auf ihren Einsatz als „zertifizierte Familienpatin/zertifizierter Familienpate“ vorbereitet. Die Inhalte sind am Curriculum des Kinderschutzbundes und den Qualitätsgrundsätzen des Netz-
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werks Familienpaten Bayern (www. familienpaten-bayern.de) orientiert. Die Teilnahme ist Grundvoraussetzung für eine Tätigkeit als Familienpatin/-pate. Kontakt für Rückfragen: s.loeffelmann@familienzentrum-zirndorf.de oder telefonisch unter der Rufnummer 0911/600 36 46.
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Landkreismagazin 24.2016
Fairtrade-Landkreis
Koordinationsstelle „Kommunale Entwicklungspolitik“ beschlossen Landkreis Fürth - Im Landkreis Fürth soll - zunächst auf zwei Jahre befristet - eine „Koordinationsstelle kommunale Entwicklungspolitik“ angesiedelt werden. Sie soll alle an der Finanzierung beteiligten Kommunen in ihrer Arbeit für „Fairtrade“ aktiv unterstützen und das Netzwerk auf Kreisebene fördern. Ziel ist es dabei, entwicklungspolitisches Engagement weiter auszubauen und entsprechendes Potenzial voll auszuschöpfen. Die Stelle wird vom Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) zu 90 Prozent gefördert. Der Arbeitsplatz wird im Landratsamt zur Verfügung gestellt. Die Kommunen Stein, Langenzenn, Cadolzburg, Veitsbronn und Oberasbach möchten gemeinsam die Koordinationsstelle einrichten. Es sei möglich, dass sich weitere Gemeinden später beteiligten, betonte der Landrat. „Ich sehen dies als ein gelungenes Beispiel für eine freiwillige Zusammenarbeit im Landkreis“, sagte Matthias
Dießl. Stellvertretend für die am Projekt beteiligten Kommunen hat der Landkreis Fürth bereits die Antragstellung erarbeitet. Die Zusatzunterstützung richtet sich an die Dauer der Förderung. Denn: Vor einigen Wochen hat der Landkreis Fürth das Fairtrade-Siegel erhalten. Vier Gemeinden sind ebenfalls bereits zertifiziert, drei weitere haben sich
für das Siegel beworben. Die Hälfte der Landkreis-Kommunen engagiert sich beim Thema „Fairer Handel“, insbesondere die lokalen Initiativen und die Zivilgesellschaft spielen dabei eine große Rolle. Um dieser Vorbildfunktion der engagierten Bürger umfassender gerecht zu werden und ein Zeichen für gerechten Handel zu setzen, ist der Landkreis Fürth „Fairtrade-Kreis“ geworden. „Mit der Beteiligung an dem Förderprojekt zur Koordination kommunaler Entwicklungspolitik kann ein weiterer Baustein zur Unterstützung des Prozesses geschaffen werden“, sagte der Landrat im Kreistag. Dabei gelte es, das große vorwiegend ehrenamtliche Engagement nun von Seiten der Verwaltungen in Form einer geförderten Koordinationsstelle gezielt zu unterstützen und stärker zu bündeln. Die Kreisräte stimmten dem einstimmig zu. Die Koordinationsstelle soll im Stabssachgebiet „Wirtschaftsförderung und Regionalmanagement“ des Landkreises Fürth angesiedelt werden.
Wirtschaft
Kirchenkrimi-Festival und Flächenverbrauch: Die Projekte des Regionalmanagements 2017 Landkreis Fürth - In der jüngsten Steuerungskreissitzung des Regionalmanagements hat Regionalmanagerin Joanna Bacik einen Ausblick auf die Projekte im Jahr 2017 gegeben. So wird sich das Team mit den Themen Flächenmanagement und Flächenverbrauch im Landkreis beschäftigen. Ziel des Projektes ist es, in drei Modellgemeinden das Thema beispielhaft zu bearbeiten und damit Möglichkeiten eines nachhaltigen Flächenmanagements für den Landkreis aufzuzeigen. Im Rahmen des Projektes sind drei Kommunen eingebunden: In Roßtal steht die Erfassung und Bewertung aktueller Leerstände im Gemeindegebiet im Vordergrund.
In Ammerndorf sollen Nachverdichtungspotenziale identifiziert werden, um trotz knapper werdender Flächen weiterhin Möglichkeiten für neuen, nachgefragten Wohnraum anbieten zu können. Der Schwerpunkt in Oberasbach liegt auf der Erfassung sowie der Potenzialanalyse von Gewerbeflächen im Stadtgebiet. Unterstützt wird das Projekt vom Institut für Geographie der Friedrich-AlexanderUniversität Erlangen-Nürnberg. Der Landkreis Fürth mit seinem Regionalmanagement will außerdem eine Image-Kampagne starten. Damit sollen die Stärken des Landkreises einer breiten Öffentlichkeit bekannt gemacht werden. Zugleich soll der Landkreis als attraktiver Arbeitsort hervorgehoben
werden. Dazu ist eine Standortbroschüre in Planung. In diesem Jahr fand mit dem BierkrimiFestival eine tolle Kulturveranstaltung mit Unterstützung des Regionalmanagements in mehreren Gemeinden statt. 2017 soll es eine Fortsetzung geben: Passend zum Luther-Jubiläum handelt es sich dann um ein Kirchenkrimi-Festival. Auch der Tag der schönen Künste steht wieder auf dem Programm. Daneben ist ein Tag der Kreativwirtschaft geplant.
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Amtsblatt 24.2016
Herausgeber: Landkreis Fürth Für den Inhalt verantwortlich: Landrat Matthias Dießl Im Pinderpark 2 90513 Zirndorf Telefon 0911 / 97 73-0 Fax 0911 / 97 73-10 12
Amtliche Mitteilungen des Landkreises Fürth
Nr. 24 vom 23. Dezember 2016
Inhaltsverzeichnis 120 Landratsamt Fürth Sitzung des Umwelt- und Verkehrsausschusses 121 Landratsamt Fürth Haushaltssatzung des Zweckverbandes Verkehrsverbund Großraum Nürnberg (ZVGN) 122 Landratsamt Fürth Vollzug der Wassergesetze 123 Landratsamt Fürth Vollzug der Baugesetze 124 Sparkasse Fürth Kraftloserklärung 125 Stadt Oberasbach Bekanntmachung 120 Landratsamt Fürth Sitzung des Umwelt- und Verkehrsausschusses Am Montag, 16.01.2017, um 08:30 Uhr findet im Landratsamt Zirndorf, Im Pinderpark 2, Besprechungszimmer 2.12 die Sitzung des Umwelt- und Verkehrsausschusses mit folgender Tagesordnung statt. Die Tagesordnung stand bei Redaktionsschluss noch nicht fest. Zirndorf, den 12.12.2016 Landratsamt Fürth Matthias Dießl Landrat 121 Landratsamt Fürth Haushaltssatzung des Zweckverbandes Verkehrsverbund Großraum Nürnberg (ZVGN) für das Haushaltsjahr 2017 Die Haushaltssatzung des Zweckverbandes Verkehrsverbund Großraum Nürnberg für das Haushaltsjahr 2017 wurde im Mittelfränkischen Amtsblatt Nr. 12 vom 15. Dezember 2016 amtlich bekannt gemacht und tritt am 01. Januar 2017 in Kraft. Zirndorf, den 23.12.2016 Landratsamt Fürth
122 Landratsamt Fürth Vollzug der Wassergesetze und des Gesetzes über die Umweltverträglichkeitsprüfung (UVPG); Veränderung eines Weihers für die Anlegung eines Naturerlebnisraums auf der Bibertinsel, Flur-Nr. 488, Gemarkung Zirndorf Bekanntgabe nach § 3a UVPG über das Unterbleiben einer Umweltverträglichkeitsprüfung; Az. 412-6491/15-641.3 1. Die Stadt Zirndorf beantragt mit Schreiben vom 21.07.2015, geändert durch Planeingabe vom 14.03.2016 die wasserrechtliche Genehmigung für die Veränderung eines bestehenden Teiches zur Anlegung eines Naturerlebnisraums auf dem Grundstück mit der Flur-Nr. 488 in der Gemarkung Zirndorf. 2. Gemäß § 3c UVPG der Anlage 1 Nr. 13.18.2 Spalte 2 S wurde im Rahmen einer standortbezogenen Vorprüfung des Einzelfalles unter Berücksichtigung der Schutzgüter nach § 2 Abs. 1 UVPG sowie der Schutzkriterien nach Anlage 2.3 UVPG durch das Landratsamt Fürth festgestellt, dass das Vorhaben nicht der Durchführung einer integrierten Umweltverträglichkeitsprüfung bedarf. 3. Die Unterlagen über die Vorprüfung des Einzelfalles können im Landratsamt Fürth, Im Pinderpark 2, 90513 Zirndorf, Zimmer Nr. 1.44 während der üblichen Dienststunden eingesehen werden. 4. Die Feststellung wird hiermit öffentlich bekannt gegeben. Sie ist nicht selbstständig anfechtbar (§ 3a UVPG). Zirndorf, den 06.12.2016 Landratsamt Fürth Hornung, Oberregierungsrat Informationen nach Artikel 27a BayVwVfG finden Sie unter www. landkreis-fuerth.de/Öffentliche Bekanntmachungen.
123 Landratsamt Fürth Vollzug der Baugesetze; Nachbarbeteiligung Mit Bescheid vom 23.11.2016, Az: 442-BV-4712016, erteilte das Landratsamt Fürth der Kristall Palm Beach Kur- und Freizeitbad GmbH, Albertus-Magnus-Str. 29 , 90547 Stein, die Baugenehmigung zur veränderten Ausführung des mit Bescheid (BV-49-2016) vom 21.07.2016 genehmigten Dampfbades mit Gondelsauna (höheneinstellbar), Ruheraum und vier Außenwhirlpools; hier Gebäudeverschiebung auf dem Grundstück Fl.-Nr. 893/6 der Gemarkung Stein, in 90547 Stein, Albertus-Magnus-Str. 29. Rechtsbehelfsbelehrung: Gegen diesen Bescheid kann innerhalb eines Monats nach seiner Bekanntgabe Klage bei dem Bayerischen Verwaltungsgericht in Ansbach, Postfachanschrift: Postfach 6 16, 91511 Ansbach, Hausanschrift: Promenade 24, 91522 Ansbach, schriftlich oder zur Niederschrift des Urkundsbeamten der Geschäftsstelle dieses Gerichts erhoben werden. Die Klage muss den Kläger, den Beklagten (Freistaat Bayern) und den Gegenstand des Klagebegehrens bezeichnen und soll einen bestimmten Antrag enthalten. Die zur Begründung dienenden Tatsachen und Beweismittel sollen angegeben, der angefochtene Bescheid soll in Urschrift oder Abschrift beigefügt werden. Der Klage und allen Schriftsätzen sollen Abschriften für die übrigen Beteiligten beigefügt werden.
Am 08. Dezember 2016 verstarb unser ehemaliger Mitarbeiter
Herr Helmut Brehm im Alter von 63 Jahren. Herr Brehm war vom 01.05.1984 bis zum 31.08.2016 beim Landratsamt Fürth beschäftigt. Er war als Mitarbeiter im Bereich des Straßenbaus und der Gebäudewirtschaft stets zuverlässig tätig. Wir behalten ihn in bester Erinnerung. Seiner Familie sprechen wir unser tiefes Mitgefühl aus.
Landkreis Fürth Matthias Dießl Landrat
Roger Metasch Vorsitzender des Personalrates
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124 Sparkasse Fürth Kraftloserklärung Nach Durchführung des Aufgebotsverfahrens wird folgendes zu Verlust gegangenes Sparkassenbuch der Sparkasse Fürth für kraftlos erklärt. Sparkonto Nr. 3005064153 Daher sind alle Ansprüche gegen die Sparkasse Fürth aus dem zu Verlust gegangenen Sparkassenbuch erloschen. Fürth, den 13.12.2016 Sparkasse Fürth
125 Stadt Oberasbach Bekanntmachung Satzung der Stadt Oberasbach zur 5. Änderung der Gebührensatzung zur Satzung für die Kindertagesstätte der Stadt Oberasbach Vom 06.12.2016 Die Stadt Oberasbach erlässt aufgrund der Art. 2 und Art. 8 des Kommunalabgabengesetzes KAG (BayRS 2024-1-I) folgende Satzung §1 § 3 Abs. 1 erhält folgende Fassung: Hinweise zur Rechtsbehelfsbelehrung: Die Anfechtungsklage eines Dritten gegen die bauaufsichtliche Zulassung eines Vorhabens hat keine aufschiebende Wirkung (§ 212a Abs. 1 Baugesetzbuch –BauGB-). Die Anordnung der aufschiebenden Wirkung gemäß § 80 Abs. 5 VwGO kann nach Zustellung der Genehmigung beantragt werden. Der Antrag ist bei dem o. g. Bayer. Verwaltungsgericht in Ansbach, schriftlich oder zur Niederschrift des Urkundsbeamten dieses Gerichts zu stellen. Durch das Gesetz zur Änderung des Gesetzes zur Ausführung der Verwaltungsgerichtsordnung vom 21.06.2007 (GVBl. S 390) wurde das Widerspruchsverfahren im Bereich des Baurechts abgeschafft. Es besteht keine Möglichkeit, gegen diesen Bescheid Widerspruch einzulegen.
an die Eigentümer der Immissionsorte Fl.-Nr`n. 241/13, 242/16, 321/3 u. 237/75, Gemarkung Stein, durch öffentliche Bekanntmachung gemäß Art. 66 Abs. 2 Satz 5 Bayer. Bauordnung (BayBO) zugestellt. Die Zustellung gilt mit dem Erscheinungstermin des Amtsblattes des Landkreises Fürth als bewirkt (Art. 66 Abs. 2 Satz 6 BayBO). Der Bescheid und die genehmigten Bauvorlagen können im Landratsamt Fürth, Im Pinderpark 2, 90513 Zirndorf, 3. Stock, Zimmer 3.15, während der Geschäftszeiten (Montag - Donnerstag, jeweils von 8.00 - 16.00 Uhr, und Freitag von 08.00 - 12.30 Uhr) und nach Vereinbarung eingesehen werden. Zirndorf, den 23.11.2016 Landratsamt Fürth
Die Erhebung der Klage durch einfache E-Mail genügt nicht der in der Rechtsbehelfsbelehrung geforderten Schriftform und führt zur Unzulässigkeit der Klage.
Hornung Oberregierungsrat
Der o. g. Baugenehmigungsbescheid wird hiermit an die Eigentümer der Nachbargrundstücke, die sich innerhalb der im beiliegenden Lageplan schraffierten Fläche befinden sowie
Informationen nach Art. 27 a BayVwVfG finden Sie unter www.landkreis-fuerth.de/öffentliche Bekanntmachungen.
Gebührenhöhe Für den Besuch der Kinderkrippe gelten folgende monatliche Gebühren; die nach der gebuchten Nutzungszeit berechnet werden: a) von 4 bis 5 Stunden 177,00 € b) von 5 bis 6 Stunden 195,00 € c) von 6 bis 7 Stunden 213,00 € d) von 7 bis 8 Stunden 231,00 € e) von 8 bis 9 Stunden 249,00 € f ) von 9 bis 10 Stunden 267,00 € Besuchen Geschwisterkinder gleichzeitig die Kinderkrippe, so ist nur für ein Kind die volle Gebühr zu entrichten. Für jedes weitere Geschwisterkind ermäßigt sich die zu zahlende Gebühr um 50 %. Die Kosten für eine evtl. Mittagsverpflegung sind nicht in den Betreuungsgebühren enthalten. §2 Diese Änderungssatzung tritt zum 01. September 2017 in Kraft. Oberasbach, den 06.12.2016 Stadt Oberasbach Birgit Huber Erste Bürgermeisterin
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Stellenausschreibung Die Gemeinde Großhabersdorf sucht zum 01. Juli 2017 vollzeitbeschäftige /vollzeitbeschäftigten
Fachkraft für Abwassertechnik. Der Besitz der Führerscheinklasse BE (früher 3) ist nachzuweisen. Der Besitz der Führerscheinklasse C (früher 2) ist erwünscht. Die Bezahlung erfolgt nach den Bestimmungen des Tarifvertrages für den öffentlichen Dienst (TVöD). Bewerbungen mit den üblichen Bewerbungsunterlagen sind bitte bis 25.01.2017 an die Gemeinde Großhabersdorf Nürnberger Straße 12 90613 Großhabersdorf zu richten. Auskunft erteilen 1. Bürgermeister Biegel (Tel. 09105/99839-16) oder Herr Seischab (Tel. 09105/99839-18).
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Impressum Das „Landkreis-Magazin“ erscheint alle 14 Tage.
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Zirndorf/Leichendorf Erddeponie und Wertstoffhof Rangau
Rangaustr. 60, 90513 Zirndorf-Leichendorf Tel. 0911 / 69 50 68, Fax 0911 / 669 70 83 Mo., Di., Do., Fr. von 8 – 12 Uhr und 13 – 17.15 Uhr, Mi. geschlossen Sa. in ungeraden Kalenderwochen 8 – 13 Uhr
Bauschuttdeponie u. Wertstoffhof Horbach Im Kessel, 90579 Langenzenn-Horbach Tel. 09101 / 74 31, Fax. 09101 / 90 35 05 Mo., Di., Do., Fr. von 8 – 12 Uhr und 13 – 17.15 Uhr, Mi. geschlossen Sa. in geraden Kalenderwochen 8 – 13 Uhr
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Amtsblatt 24.2016
Landrats@mt online Bürgerinfoportal Wann tagt der Kreistag, welche Straße wird bald ausgebaut, wie heißen die Kreisräte. Im Bürgerinfoportal sind alle Tagesordnungen sowie Beschlüsse vergangener Sitzungen des Kreistags sowie der Ausschüsse hinterlegt. Es gibt außerdem eine Volltextsuche.
Bebauungspläne online 660 Bauleitpläne der 14 Landkreisgemeinden können in ihrem Geltungsbereich online und unabhängig von gemeindlichen Öffnungszeiten eingesehen werden, bei 550 Bauleitplänen von zehn Gemeinden sind auch alle Daten online verfügbar.
Das Wunschkennzeichen Reservieren Sie via Internet Ihr persönliches Wunschkennzeichen und erfragen Sie, ob Ihr gewünschtes Kennzeichen noch verfügbar ist. – Wo? Startseite Landkreis Fürth. Link „Wunschkennzeichen“
Der Familienatlas Der Familienatlas ist ein umfassendes Verzeichnis, in das circa 850 Einträge sozialer Einrichtungen des Landkreises Fürth, der Städte Erlangen, Fürth, Nürnberg sowie überregionale Dienste mit ihren Informations, Beratungs- und Hilfsangeboten gefunden werden können. Wo? www.familienatlas-landkreis-fuerth.de Marktplatz online Im Marktplatz online finden Sie eine Übersicht der Direktvermarkter im Landkreis Fürth. Darüber hinaus gibt es ein Künstler-Verzeichnis. Außerdem werden hier Stellenangebote und Praktikumsplätze von Landkreisfirmen ausgeschrieben. Stellensuchende können ebenfalls kostenlos inserieren.
Am Smartphone oder PC neues aus dem Landkreis, aktuelle Meldungen aus dem Landkreis Fürth sowie Straßensperrungen, Tipps, die Ausgaben des Landkreismagazins und viele weitere Informationen finden Sie auf der Startseite www.landkreis-fuerth.de. Übringens: Die Landkreishomepage ist für mobile Geräte optimiert.
Veranstaltungskalender Unser Veranstaltungskalender informiert Sie über die kulturellen Highlights. Sie können online eigene Veranstaltungen melden und für eine Veröffentlichung im Landkreismagazin vorsehen. Wo? Startseite Landkreis Fürth. Link „Veranstaltungskalender“
Formulare online Alle Formulare von A wie Abfallwirtschaft bis Z wie Zulassung auf einen Klick Wo? Startseite Landkreis Fürth. Link „OnlineFormulare“
Die online-Zulassung Neu: Vereinbaren Sie einen Termin mit der Zulassungsstelle – umgehen Sie die Warteschlange. Wo? Startseite Landkreis Fürth. Link „Zulassung online“
Individueller Abfuhrkalender Wann kommt in Ihrer Straße die Müllabfuhr? Erstellen Sie sich einen persönlichen Abfuhrkalender. Wo? Startseite Landkreis Fürth. Link „Abfallkalender“
Die Mitfahrzentrale (Mifaz) Finden Sie durch eine gezielte OnlineRecherche eine passende Mitfahrgelegenheit oder einen Mitfahrer beispielsweise für die tägliche Fahrt zur Arbeit und zurück. Das spart Zeit, Geld und Nerven und schont die Umwelt. Wo? www.fue.mifaz.de
Sperrmüllantrag online Beantragen Sie online die Abholung von Sperrmüll. Sie erhalten den Abholtermin per Mail mitgeteilt. Wo? Startseite Landkreis Fürth. Link „SperrmüllAntrag online“
Pflegeplätze online Über freie Pflegeplätze im Landkreis Fürth informiert das AltenhilfeInformationssystem (AHIS) – Wo? www.ahis-fuerth.de
Ansprechpartner finden Wer ist im Landratsamt für mein Anliegen zuständig? Unsere Datenbank findet für Sie die richtigen Ansprechpartner mit Telefonnummer und MailAdresse. Wo? Startseite Landkreis Fürth. Link „Landratsamt“
Landkreismagazin 24.2016
Wirtschaft
Einkaufsgutschein-System Stein-Card gestartet Stein - Rechtzeitig vor Weihnachten ist in der Stadt Stein ein neues Einkaufsgutscheinsystem mit der SteinCard eingeführt worden. Bereits rund 60 Geschäfte sind dabei. Die Stein-Card zeigt die Branchenvielfalt, die am Ort vorhanden ist: Apotheken, Autohäuser, Blumenhändler, Einzelhandelsfachgeschäfte, Friseure, Gastronomie, Handwerker, Lebensmittelhändler und noch viel mehr. Der Gutschein kann in vielen teilnehmenden Geschäften, der Gastronomie, bei Dienstleistern, Handwerksunternehmen, Freizeit und Kultureinrichtungen eingelöst werden. Die Benutzer unterTermine 05.01.2017 19.00 Uhr Puschendorf: SubbmEssen im Gasthaus Schmotzer Suppen Essen im Gasthaus Schmotzer Veranstalter: Heimatverein Puschendorf Ort: Dorfstr. 19, Puschendorf
06.01.2017 | 14.00 Uhr Zirndorf: Von Freud und Leid der Spielzeugwelt - Zirndorfs Blechspielzeugherstellung aus vers. Blickwinkeln Familienführung durch die Blechspielzeugabteilung Veranstalter: Städtisches Museum Zirndorf Ort: Spitalstrasse 2, Zirndorf 06.01.2017 | 18.00 Uhr Tuchenbach: Seniorenkegeln Veranstalter: Seniorenteam Tuchenbach Ort: Birkenstr. 2 - Bürgerhaus, Tuchenbach
06.01.2017 | 19.30 Uhr Zirndorf: Neujahrskonzert der Stadtkapelle Zirndorf Veranstalter: Stadtkapelle Zirndorf e.V. Ort: Paul-Metz-Halle, Volkhardtstr. 33, Zirndorf
stützen mit ihrem Kauf den heimischen Handel und die Wirtschaft. So bereitet dieser Gutschein neben der Freude des Beschenkten und dem Einkaufsvergnügen auch eine Investition in regionale Lebensqualität. Denn hierdurch bleibt Kaufkraft in der Stadt und bei unseren Unternehmen, die ein vielfältiges Waren- und Dienstleistungsangebot bereithalten. Auch Bürgermeister Kurt Krömer ist überzeugt: „Der Geldkreislauf bleibt verstärkt am Ort“. Der Gutschein 07.01.2017 | 08.00 Uhr Langenzenn: Bauernmarkt Langenzenn regional und frisch Veranstalter: Bauernmarkt Langenzenn Ort: Prinzregentenplatz, Langenzenn
08.01.2017 | 14.00 Uhr Zirndorf: Großer Seniorentanz-Ball in der Paul-Metz-Halle Mit Roland und Heiko. Vorverkauf u.tel. Reservierung im Kulturamt Zirndorf, Tel. 0911/9600108 oder unter www.zirndorf.de/ticket Veranstalter: Kulturamt Zirndorf, Tel. 0911/9600108 | Ort: Paul-Metz-Halle, Volkhardtstr. 33, Zirndorf
09.01.2017 | 09.45 Uhr Tuchenbach: Yoga Veranstalter: Seniorenteam Tuchenbach Ort: Birkenstr. 2, Tuchenbach
09.01.2017 | 18.00 Uhr Oberasbach: Kochkurs mit Gerlinde Erhardt Veranstalter: Heimatverein Oberasbach Ort: Schulstraße 2, Oberasbach
für Stein wurde auf Initiative des Gewerbevereins Stein, dem 1. Vorsitzenden Gerhard Lehmeyer, und des Centermanagers Werner Schiffgen vom Forum Stein ins Leben gerufen. 10.01.2017 | 10.00 Uhr Tuchenbach: Demenzsprechstunde Sprechstunde für Angehörige von Demenzkranken Veranstalter: Seniorenteam Tuchenbach Ort: Herzogenauracher Str. 1 a-Container, Tuchenbach 10.01.2017 | 14.00 Uhr Wilhermsdorf: Seniorenkreis Seniorenkreis der Evang.-Luth. Kirchengemeinde Veranstalter: Evang.-Luth. Kirchengemeinde Wilhermsdorf | Ort: Schloßgartenstraße 3, Sen.-Zentrum, Wilhermsdorf
Fehlerteufel war aktiv Bei der Veröffentlichung „Termine für Restmüllabfuhr“ im letzten LKM hat sich auf der S. 26 bei „Tour 8 Restmüll“ ein Fehler eingeschlichen: Die letzten drei Termine im Jahr 2017 in der Restmüll-Tour 8 sind Mi 22.11.17, Mi 6.12.17 und Mi 20.12.17. Wir bitten den Fehler zu entschuldigen.
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Landkreismagazin 24.2016
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Kulturforum Fürth / Würzburger Str. 2 / 90762 Fürth Fon 0911- 973 84 0 / Fax 0911 - 973 84 16 www.kulturforum-fuerth.de / kulturforum@fuerth.de
SA
09 19:00 MO 20:00 14 SA 16 19:00 MO
10:00 19 DO 19:00 20:00 20 FR 20:00 19:00 21 SA 20:00 15:00 22 SO 18:00 10:00 23 MO 19:00
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20:00 28 SA 29 18:00 SO
19:00 30 MO
ab 4
KinderForum Konzert
Pop in klassischem Gewand, Feuerbach Quartett Tanz Community-Dance Tanz mit Jutta Czurda & Petra Heinl Konzert Der Wilde Mohn Seide - Das Feinton-Trio Tanz Community-Dance Tanz mit Jutta Czurda & Petra Heinl Gästeforum Bruno Rother Jazzpreis Jazzwettbewerb/Preisträgerkonzert Konzert Vibraphonissimo 2017 Kokotob-Taiko Saito Jazz-Trio Schauspiel iell Warten auf Godot (Premiere) Schauspiel von Samuel Beckett Erzählnacht 7. Fürther Erzählnacht Fürther erzählen - aus dem Leben einer Stadt Schauspiel iell Warten auf Godot Schauspiel von Samuel Beckett KinderForum Das schönste Ei der Welt ab 3 Theater Geist Schauspiel iell Warten auf Godot Schauspiel von Samuel Beckett KinderForum Das schönste Ei der Welt ab 3 Vorstellung für KiGa/Grundschulen Tanz Community-Dance Tanz mit Jutta Czurda & Petra Heinl Schauspiel iell Warten auf Godot Schauspiel von Samuel Beckett Schauspiel iell Warten auf Godot Schauspiel von Samuel Beckett Schauspiel iell Warten auf Godot Schauspiel von Samuel Beckett Tanz Community-Dance Tanz mit Jutta Czurda & Petra Heinl
www.kulturforum-fuerth.de
Fürth
Rosenstr. 50 90762 Fürth Tel.0911-74912-0 www.stadthalle-fuerth.de stadthalle@fuerth.de
Veranstaltungen Januar 2017
Januar 2017
06 16:00 Neujahrskonzert für Kinder: FR Geraldino & Die Plomster 07 20:00 Neujahrskonzert:
Stadthalle
ww www.stadttheater.de
Samstag, 07.01.2017, 20.00 Uhr STAHLZEIT Die spektakulärste RAMMSTEIN Tribute Show Sonntag, 08.01.2017, 14.00 Uhr + 16:00 Uhr LÖWENZAHN - der rettende Damm Gastspiel des Karfunkel-Figurentheaters nach der ZDF-Fernseh-Reihe Montag, 09.01.2017, 17.30 Uhr EMPFANG Empfang des evangelischen Dekanats Dienstag, 10.01.2017, 09.30 Uhr FIRMENVERANSTALTUNG Mittwoch, 11.01.2017, 19.00 Uhr SCHWANENSEE Klassisches Russisches Ballett aus Moskau Donnerstag, 12.01.2017, 20.00 Uhr OLIVER WELKE Oliver Welke & Dietmar Wischmeyer – Im Herzen jung Freitag, 13.01.2017, 20.00 Uhr CHIEMGAUER VOLKSTHEATER – Der Kartlbauer Ländlicher Schwank in drei Akten von Ralph Wallner Samstag, 14.01.2017, 15.30 Uhr + 19.00 Uhr MOSCOW CIRCUS ON ICE – Sensation Donnerstag, 19.01.2017, 13.00 Uhr FIRMENVERANSTALTUNG Donnerstag, 19.01.2017, 20.00 Uhr WOODSTOCK – THE STORY Drei Tage Love, Peace & Music Samstag, 21.01.2017, 20.00 Uhr Ü30 GENERATION CELEBRATION Die Ü30-Megaparty für ganz Franken Mittwoch, 25.01.2017, 19.00 Uhr VERSAMMLUNG Donnerstag, 26.01.2017, 16.00 Uhr FIRMENVERANSTALTUNG
Vorschau Februar
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Freitag, 17.02.2017, 19.00 Uhr RIZOMA EQUILIBRIUM AKROBATIK-SPEKTAKEL Sonntag, 19.02.2017, 14.00 Uhr KINDERFASCHING - SUPERHELDEN 32. Kinderfasching in der Stadthalle Fürth Donnerstag, 23.02.2017, 20.00 Uhr ROYAL REPUBLIC: The Weekend Man Tour 14.01. Der wilde Mohn Seide