Landkreismagazin 2011 03 17 Ausgabe 04

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is Landkr Magazin Das Magazin mit den amtlichen Mitteilungen des Landkreises Fürth

17.03. 2011 Ausgabe 4

Aktuell

250 Jahre Faber-Castell. Pünktlich zum Jubiläum ist die Restauration des Steiner Schlosses abgeschlossen Seite 4/5.

In dieser Ausgabe: Aktion „Saubere Landschaft 2011”: ­Mitmachen und der Umwelt etwas Gutes tun [Seite 3]

LeistungsFähig. LebensFroh.

Der Landtag in Stein: Schüler lernten politische Arbeit kennen [Seite 7]

Die KinderAktiv-Wochen 2011: In den Osterferien ist für Langeweile keine Zeit [Seite 9]

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Umwelt

43. Aktion Saubere Landschaft im Landkreis Fürth: Viele „Landschaftsputzer“ gesucht! Landkreis Fürth - Am Samstag, 9. April 2011 sorgt die 43. „Aktion Saubere Landschaft“ im Landkreis Fürth wieder für Ordnung in Wald und Flur. Sie findet in der Zeit von 8 bis 13 Uhr statt. Land­ rat Matthias Dießl ruft alle Bürgerinnen und Bürger dazu auf, sich rege zu be­ teiligen. Die jeweiligen Treffpunkte er­ fahren Sie im Rathaus Ihrer Stadt oder

011 2 l i r p A . 9 Samstag,

Gemeinde. An allen Treffpunkten sind Gäste herzlich willkom­ men. „Je mehr helfen, desto schneller ist der Landschaftsputz erledigt“, rechnet der Landrat vor. Nach der Aktion sind die Helferinnen und Helfer wieder zu einem gemein­ samen Mittagessen eingeladen.

Schulen

Urkunden und Kokowääh für Streitschlichter Großhabersdorf - Im Landkreis Fürth gibt es an Grund- und Hauptschulen 155 Schülerinnen und Schüler, die neben dem regulären Unterricht als Streitschlichter ausgebildet wurden und jetzt für ein „friedliches Miteinander“ sorgen. Die Arbeit der Kinder und Jugendlichen wurde im Rahmen einer Ehrung im Kino Großhabersdorf gewürdigt. Zusätzlich wurden die 60 Schulsanitäterinnen und -sani­ täter der Grundschulen eingeladen, die ebenfalls eine wichtige Aufgabe erfüllen. Neben den Urkunden durften die Kinder und Jugendlichen den Film „Kokowääh” anschauen. „Auseinandersetzungen bleiben an kei­ ner Schule aus. Aber die Streitschlichter versuchen, Konflikte friedlich und damit ohne Gewalt zu lösen. Ihr tragt damit zu einer friedlicheren Atmosphäre an den Schulen bei“, so Matthias Dießl. Er dankte zugleich den 14 Lehrkräf­ ten, die für die Ausbildung der Streit­ schlichter verantwortlich zeichnen sowie Ute Eberlein, die die Ehrung der Streitschlichter und Schulsanitäter im

Rahmen ihrer Doppelfunktion als stell­ vertretende Schulleiterin der Mittel­ schule Oberasbach und als Leiterin der Fachgruppe „Schule“ des Präventions­ vereins 1-2-3 e.V. organisiert hatte. „Erkenntnisse zeigen, dass der Einfluss Erwachsener auf Jugendliche wesentlich geringer ist, als der von Gleichaltrigen. Deshalb funktioniert die Streitschlich­ tung zwischen Schülern in aller Regel sehr viel besser, als wenn eine Lehrkraft direkt in den Konflikt eingreift“, ver­ deutlichte Ute Eberlein das Konzept. Sie selbst hat bis vor kurzem an der Mit­ telschule in Cadolzburg Streitschlichter ausgebildet.

Finanziert wurde die Ehrung vom Ver­ ein 1-2-3 und der Sparkasse Fürth. Die Firma Riegelein aus Cadolzburg unter­ stützte mit einer großzügigen „süßen“ Sachspende die Veranstaltung. Die Urkunden überreichten neben Landrat Matthias Dießl Schulamtsdirektor Rolf Kimberger, Beratungsrektorin Sabine Küchler und Polizeihauptkommissar Werner Gloss.

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Aktuell

250 Jahre Faber-Castell: Im Jubiläumsjahr erstrahlt das Schloss in Stein im neuen Glanz Stein - Ein außergewöhnliches Firmenjubiläum steht in diesem Jahr im Landkreis Fürth an: Das Unternehmen Faber-Castell wird 250 Jahre alt. Der führende Hersteller holzgefasster Stifte zählt damit zu einem der ältesten Industrieunternehmen der Welt. In der Region kennt man Faber-Castell natürlich nicht nur wegen des breitgefächerten, hochqualitativen Schreibsortiments sondern auch wegen des Graf von Faber-Castell´schen Schlosses in Stein. Es diente bereits mehrfach als Kulisse für große Spielfilme. Wie uns Andreas de Bortoli, der leitende Restaurator, im Interview verriet, ist möglicherweise eine Fortsetzung von „Hanni und Nanni“ auf dem Schloß geplant. Das Graf von Faber-Castell´sche Schloss in Stein ist ein Wahrzeichen des Landkreises Fürth. Sie haben damit nicht nur einen sehr spannenden, sondern wahrscheinlich auch einen der schönsten Arbeitsplätze in der Region. Wie fühlt sich das an, welche “Beziehung” haben Sie durch Ihre Arbeit zum Schloss bekommen? Andreas de Bortoli: „Die Arbeit hier führt einen durch alle Räume des Schlosses, vom Keller bis zum Dachfirst, man kann dabei viele schöne Details wahrneh­ men, die dem normalen Besucher ver­ borgen bleiben. Natürlich wächst einem dadurch der Bau, der im Zuge der Res­ taurierungsarbeiten immer mehr in den prachtvollen Originalzustand zurück­ versetzt wird, in den schon so viel Ar­ beit investiert wurde und der trotzdem immer wieder eine Überraschung parat hält, mit der Zeit sehr ans Herz.“ Können Sie die Geschichte des Schlosses kurz zusammenfassen?

Journalisten in der Zeit der Nürn­ berger Kriegsverbrecherprozesse. Es wurde anschließend nicht mehr von der gräflichen Familie bewohnt und fiel bis in die 80er Jahre in eine Art „Dornröschenschlaf“. In den 90 Jahren beauftragte Anton Wolfgang Graf von Faber-Castell schließlich ein Restaura­ torenteam. Dadurch kann das Schloss heute auch wieder intensiver genutzt werden.“ Das Schloss war in letzter Zeit teilweise von Gerüsten verstellt, es wurde viel darin gearbeitet. Was genau wurde im Rahmen der Restaurierung gemacht? Welche Herausforderungen kamen dabei auf Sie zu?

Heute hat der Besucher die Möglich­ keit das „Neue Schloss“ in weiten Teilen wieder so wahrzunehmen, wie Gräfin Ottilie und Alexander Graf von FaberCastell ihr Schloss einst realisieren lie­ ßen.“ Das klingt nach komplexen Herausforderungen. Mit welcher Manpower bewältigten Sie die Arbeiten? Andreas de Bortoli: „Die Anzahl und die Vielseitigkeit der Arbeiten können wir natürlich nicht mehr alleine be­ werkstelligen, wir arbeiten auch mit externen Handwerks- und Restaurie­ rungsbetrieben zusammen. Vielleicht ist dies hier eine schöne Möglichkeit, sich bei allen beteiligten Kollegen und Firmen ausdrücklich für die kooperative und konstruktive Zusammenarbeit zu bedanken.“

Andreas de Bortoli: „Im Moment ist noch ein Teil, das so genannte „Alte Schloss“ eingerüstet (das „Alte Schloss“ ließ Lo­ thar von Faber im Stil der Frührenaissan­ ce in den Jahren 1844 – 1848 erbauen). Das Schloss weist auch einige EinzigHier wird im Moment das Dach saniert artigkeiten auf. Können Sie Beispiele nennen? und die Sandsteinfassade gereinigt. Weiterhin wurde ein Teil der Fenster Andreas de Bortoli: „Das Graf von Fa­ restauriert, sowie detailreiche Schnitz­ ber-Castell´sche Schloss lebt auf seinen arbeiten im Schlossinnenhof. Die Arbei­ drei Stockwerken vom faszinierenden ten hier waren dringend nötig, da der Kontrast zwischen Historismus und Ju­ gendstil, Bibliotheken im RenaissanceTurm schon stark gefährdet war. Stil, eine geräumige Halle mit typischen Im so genannten „Neuen Schloss“ si­ Elementen der Romanik, der Ballsaal cherten wir in vielen Räumen und dem mit Gotik-, Renaissance-, Barock- und Treppenhaus die Decken und Wände Jugendstil-Details. bzw. legten originale Wandmalereien frei. Auch die wunderschönen und Ergänzt wurden Errungenschaften des sehr seltenen Wandverkleidungen mit 19. bzw. 20. Jh., wie Elektrifizierung und Holzintarsien- bzw. Furniertechniken moderne Haustechnik, zentrale Dampf­ konnten wir vollständig restaurieren. heizung, damals modernste Bade- und Auch Türen und Fenster wurden res­ Duschmöglichkeiten mit warmen Was­ tauratorisch bearbeitet und die textilen ser, elektrischer Lastenaufzug etc.. Das Wandbespannungen konserviert. In ei­ gräfliche Paar bezog in die Planungen nigen Bereichen fehlten bereits die ori­ auch neue Gedanken hinsichtlich der ginalen Lampen, diese haben wir wieder Gestaltung von Kinderzimmern oder allgemeiner Raumaufteilungen mit nachbauen lassen. ein.“

Andreas de Bortoli: „Das Schloss wur­ de in der Zeit zwischen 1903 bis 1906 in nur 2,5 Jahren von Gräfin Ottilie und Graf Alexander von Faber-Castell erbaut und diente bis 1939 als Famili­ ensitz. Danach wurde es von der Deut­ schen Wehrmacht beschlagnahmt. Nach 1945 diente das Schloss als Pressecamp für die ausländischen Die Decke des Gobelinsaals

Haben Sie einen persönlichen Lieblingsraum im Schloss und wenn ja welchen? Andreas de Bortoli: „Jeder Raum für sich genommen, ist prachtvoll, aber ich habe auch ein „Lieblingsstück“: Dies ist die Ballsaaldecke. Sie ist eine absolute Meisterleistung was Design und Aus­


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Das Damenbad

führung betrifft und die Materialien sprechen für sich: Blüten- und Blatt­ ornamente, Perlstäbe, Schuppenfelder und abstrakte Formen mit Auflagen aus Blatt -Silber und Blatt -Platin schmü­ cken den Saal. Zusätzlich beeindru­ cken die fünf Lüster aus geschliffenem Kristall mit Kelchblüten und Perlenbe­ hang.“

Welche Summen wurden zur Restau- für den Film „Krupp – eine deutsche Familie“ in den historischen Räumen rierung bislang investiert? vor der Kamera. Für den Film „Hinden­ Andreas de Bortoli: „Die detailgetreue burg“ bildete das Schloss 2009 den Restaurierung des historischen Ge­ Hintergrund für Szenen im amerika­ bäudes hat in den vergangenen zehn nischen Konsulat in Frankfurt. Die Auf­ Jahren bereits 5,5 Millionen Euro ge­ nahmen dazu fanden im Ballsaal und kostet, davon entfallen knapp eine Mil­ Speisezimmer statt. Anschließend zo­ lion Euro auf die Instandsetzung von gen die Schauspieler Heino Ferch und Wintergarten, Toiletten und Aufzugs­ Anja Kling anlässlich der Verfilmung anlage. Jährlich werden rund 500.000 des Kinderbuchklassikers „Hanni und Euro in die Restaurierung investiert. Nanni“ von Enid Blyton für über zwei Das Schloss befindet sich in Besitz Monate ins Schloss, die im Juni 2010 von Anton Wolfgang Graf von Faberin die deutschen Kinos kam. Ich darf Castell und wird aus privaten Mitteln verraten, dass bereits über eine Fort­ finanziert.“ setzung nachgedacht wird…“ Das Schloss war auch mehrfach Kulisse für Spielfilme. Wie kam es Welche Möglichkeiten gibt es für die Bürgerinnen und Bürger das restaudazu? Welche Filme waren dies? rierte Schloss zu besichtigen? Andreas de Bortoli: „Für Regisseure und Produzenten eignet sich die Viel­ Andreas de Bortoli: „Jeden 3. Sonntag falt der Räumlichkeiten ausgezeichnet im Monat von 11-17 Uhr sind alle in­ als Filmkulisse. 2005 huschte „das Ge­ teressierten Bürgerinnen und Bürger spenst von Canterville“ durch die Fest­ herzlich willkommen. Zu jeder halben säle, in den Hauptrollen waren damals Stunde finden Führungen statt. Im Klaus J. Behrendt, Saskia Vester und Wintergarten des Schlosses werden Armin Rohde zu sehen. Im Jahr 2008 zudem Kaffee und Kuchen angebo­ standen Iris Berben und Heino Ferch ten.“

Verwaltungsgebäude der Akademie Faber-Castell in Stein eingeweiht Landkreis Fürth - Das 150 Jahre alte Sandsteingebäude an der Steiner Hauptstrasse 32 & 34 in Stein bei Nürnberg wurde in den letzten Monaten intensiv umgebaut und liebevoll saniert. Das Darlehen um diese beiden Gebäude zu erstellen, gab vor über 150 Jahren Lothar von Faber an seine Mitarbeiter – nun erstrahlt es zum 150 jährigen Geburtstag in altem und neuem Glanz.

Die Akademie Faber-Castell wurde im Jahre 1995 von Akademieleiter Siegfried Hochstein auf einer Marke­ ting–Idee basierend gegrün­ det. In den letzten 15 Jahren entwickelte sich die Akade­ mie in Stein bei Nürnberg zur größten privaten Kunst­ akademie Deutschlands. Im Jahre 2010 konnten über 200 ­ immatrikulierte Studenten und 3.000 Se­ minar­teilnehmer verzeichnet wer­den. Neben dem berufs­ begleitenden Studium bietet die Akademie seit Oktober Die Bauherren Professorin Dr. Jutta Heller und Siegfried 2007 auch Vollzeitstudien­ Hochstein zusammen mit Bürgermeister Kurt Krömer gänge in acht Semestern an. wie moderne Konferenzräume auf ins­ Ende März 2008 bezog die Akademie gesamt 1.800 Quadratmeter standen in Faber-Castell neue Räumlichkeiten in 2010 zur Verfügung.

Das historische Objekt beheimatet nun die Verwaltung der Akademie Fa­ ber-Castell, welche ein kleines Stück weiter vorne in wunderschönen In­ dustrie-Lofts auf 1.800 Quadratmeter ihren Akademie-Betrieb hat. Neben den Räumen der Akademieverwaltung werden weiterhin der Verlag des Kunst­ magazins Art & Grahpic, Heller Process Management und drei Gästezimmer für Teilnehmer und Studenten der Akade­ der Alten Mine in Stein. Fünf großzügige Mehr Informationen erhalten Sie über mie Faber-Castell Einzug halten. Ateliers, drei Räume für Workshops so­ http://akademie.faber-castell.de

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Werksführung Werfen Sie einen Blick hinter die Kulis­ sen der Bleistiftproduktion. Auf einem ca. 1,5 Stunden langen Rundgang er­ fahren Sie wie die Mine in den Stift kommt, der Bleistift seine Form an­ nimmt und warum er „getaucht“ wer­ den muss. Nächster Termin: Freitag, 29. April 2011, von 10 bis 12 Uhr. Treff­ punkt: Haupteingang. Anmeldungen online unter: www.faber-castell.de/fa­ ber-castell-erleben

Highlights zum 250-jährigen Jubiläum von Faber-Castell Jubiläumsseiten Zum Firmenjubiläum gibt es alles Wissenswerte auf einer gesonderten Homepage unter 250.faber-castell. com. Hier ist auch das Jubiläumsma­ gazin hinterlegt. Interessierte können sich auf den Seiten über das geplante Jubiläumsfest sowie über weitere Ter­ mine informieren.

Der Landkreis Fürth sucht wegen Eintritts des bisherigen Stelleninhabers in den Ruhestand zum nächstmöglichen Zeitpunkt eine/n

Kreisbaumeister/in

Ihre Aufgaben bei uns: -

Graf von Faber-Castell’sches Schloss Regelmäßig finden Schlossführungen statt. Näheres entnehmen Sie dem In­ terview sowie der Jubiläumsseite von Faber-Castell. Jeden 3. Sonntag im Monat sind das Schloss und das Mu­ seum von 11 – 17 Uhr geöffnet. Cafeteria im Schloss Der ehemalige Wintergarten des Schlosses dient heute den Mitarbei­ tern und angemeldeten Besuchern als Cafeteria mit außergewöhnlichem Ambiente. Sie steht auch an den aus­ stellungsoffenen Sonntagen zu Ver­ fügung

-

Leitung des Fachbereiches „Bauleitplanung, Bauordnung, Denkmalschutz“ Vorsitz und Federführung im Gutachterausschuss Leitung der unteren Denkmalschutzbehörde und fachtechnische Mitwirkung bei Denkmalschutz und Denkmalpflege vorbereitende Mitwirkung an der Regional- und Landesplanung kontinuierliche städtebauliche Entwicklung der Gemeinden und des Landkreises unmittelbare Unterstützung der Amts- und Abteilungsleitung in allen hoch- und städtebaulichen Fragen Beratung von Bauherren, Planern und Gemeinden bei bautechnischen und gestalterischen Fragen Prüfung schwieriger baurechtlicher Vorhaben in bautechnischer Hinsicht einschließlich deren bauplanungs- und bauordnungsrechtlicher Beurteilung technische Mitwirkung bei Verwaltungsverfahren anderer Behörden und Sachgebiete, insbesondere bei Bauleitplanverfahren

Wir erwarten von Ihnen:

Ehemaliges Gärtnerhaus Zum Einkaufen und Verweilen lädt der Faber-Castell Shop ein. Auf knapp 100 Quadratmetern werden Produkte aus den fünf Kompetenzfeldern – Spielen & Lernen, Art & Graphic, Allgemeines Schreiben, Markieren und Premium – im ehemaligen Gärtnerhaus präsen­ tiert. Öffnungszeiten: Montag-Freitag 10-16 Uhr und an jedem 3. Sonntag im Monat. Museum „Alte Mine“ Mit viel Aufwand wurden die histo­ rischen Räume der Minenfertigung in Stein bei Nürnberg in ein Zeugnis erlebbarer Industriegeschichte ver­ wandelt. Die graphitgeschwärzten Original-Schauplätze am Ufer der Rednitz, das Schloss und das Museum sind jeden 3. Sonntag im Monat von 11 – 17 Uhr geöffnet.

Stadtrundgang durch Stein Der Verein „Geschichte für Alle“ bietet an folgenden Sonntagen um jeweils 14 Uhr seine Tour mit vielen wissens­ werten Informationen an: 17. April, 15. Mai, 19. Juni, 17. Juli, 21. August, 18. September, 16. Oktober, 20. Novem­ ber. Treffpunkt ist jeweils der Innenhof des Schlosses.

ein abgeschlossenes Studium als Dipl. Ing. (Architektur) oder einen vergleichbaren Bachelor- oder Masterabschluss die Befähigung für die 3. oder 4. Qualifikationsebene in der Fachlaufbahn Naturwissenschaften und Technik mit dem fachlichen Schwerpunkt bautechnischer Verwaltungsdienst des Fachgebietes Hochbau und Städtebau bzw. die Bereitschaft, diese zu erwerben fundierte Fachkenntnisse verbunden mit einschlägiger Berufserfahrung auf den Gebieten des Planungs- und Bauordnungsrechts, der Regional- und Landesplanung sowie des Denkmalschutzes Beherrschung einschlägiger Software bzw. die Bereitschaft, sich neue Kenntnisse anzueignen die Fähigkeit ein qualifiziertes Team führen und motivieren zu können zielgerichtete, entscheidungsfreudige und kommunikative Arbeitsweise bürgerfreundliches, dienstleistungsorientiertes und zugleich verhandlungsgeschicktes Auftreten Organisationsgeschick und Kostenbewusstsein

Die Bezahlung erfolgt entsprechend der persönlichen Voraussetzungen nach dem BayBesG bzw. TVöD. Aufstiegsmöglichkeiten bis BesGr A15 sind grundsätzlich gegeben. Für nähere Auskünfte steht Ihnen die Leiterin der Abteilung Bau- und Umweltangelegenheiten, Frau Roth (0911/ 9773 – 1400), gerne zur Verfügung. Ihre aussagekräftigen Bewerbungsunterlagen richten Sie bitte bis zum 15. April 2011 an das Landratsamt Fürth, Personalmanagement, Im Pinderpark 2, 90513 Zirndorf. Der Landkreis Fürth fördert die berufliche Gleichstellung von Frauen und Männern. Anerkannt schwerbehinderte Menschen werden bei ansonsten im Wesentlichen gleicher Eignung bevorzugt berücksichtigt.

Landratsamt Fürth | Im Pinderpark 2 | 90513 Zirndorf | Telefon 0911/ 9773-0 | info@landkreis-fuerth.de


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Wirtschaft

Web 2.0 für Unternehmen: Große Chancen - wenn man weiß, was man tut Landkreis Fürth - 600 Millionen Menschen weltweit nutzen mittlerweile soziale Netzwerke im Internet. Plattformen wie Facebook oder Twitter werden daher gerade auch für Unternehmen immer interessanter, um ihre Produkte und Marken an ein breites Zielpublikum zu bringen. Motto: Der virtuelle Kunde will erobert werden. Doch macht das wirklich Sinn? Qualifizierte Antworten gab es beim dritten Wirtschaftskreis des Landkreises Fürth im Saal der Sparkasse Zirndorf.

Äußern sich beispielswei­ se Kunden unzufrieden über ein Produkt oder ei­ nen Service, muss schnell darauf reagiert werden. „Ansonsten können die Die Expertenrunde des Wirtschaftskreises negativen Kommentare auf Facebook zu einem unkontrollier­ die Optimierung von Unternehmenssei­ baren Selbstläufer werden”, erklärte Fi­ ten im Internet. scher. Sein Rat: „Mit Kritik offen und ehr­ Natürlich ging es auch um die Platzie­ lich auf Facebook umgehen, Fehler auch rung in den Trefferlisten bei den Such­ zugeben. Aber auf alle Fälle immer darauf maschinen. Mittels einer Live-Präsen­ antworten. Das zeigt öffentlich, dass man tation konnten die Gäste prüfen lassen, Wer die sozialen Netzwerke mit einer Fir­ Interesse am Kunden hat.” wie es um die Positionierung ihrer Firma menseite erobern will, sollte wissen, was Mundpropaganda statt Web 2.0 in den Suchmaschinen steht und was er tut. Das Potenzial ist riesig, aber der Klingt nach einer Menge zusätzliche Ar­ man besser machen kann. Schuss kann auch schnell nach hinten beit. Grund genug für Podiumsgast Ro­ Landkreis auf Face­book losgehen. Das weiß keiner besser als Mario land Ellinger da nicht mit zu machen. Der Natürlich kam dabei die Fischer, Professor für Wirtschaftsinfor­ Landschaftsarchitekt aus Cadolzburg ver­ Frage auf, wie denn der matik an der FH Würzburg und Heraus­ zichtete bislang auf Aktivitäten im Inter­ Landkreis über das soge­ geber sowie Chefredakteur des Fachma­ net und sogar auf eine eigene Homepage nannte Web 2.0 denke. Hat die Land­ gazins „Website Boosting“. Er informierte - und arbeitet damit mehr als erfolgreich. kreisverwaltung die sozialen Netzwerke die Unternehmerinnen und Unternehmer Sein Credo des von Funkhausmoderator schon im Visier? Landrat Matthias beim Wirtschaftskreis über die Chancen Michael Lein geleiteten Abends: „Wer sich Dießl erklärte, dass man in den sozialen aber auch Risiken, die soziale Netzwerke um seine Kunden kümmert, auf die Quali­ Netzwerken durchaus einen Nutzen für mit sich bringen. Er berichtete von einem tät achtet und kreative Produkte anbietet, die Bürgerinnen und Bürger sehe. Aus Bäcker aus Berlin, der immer dann, wenn hat auch weiterhin Erfolg. Denn es gibt diesem Grund habe man begonnen in er frische Brezeln aus seinem Ofen holt, doch nichts besseres als den realen, den facebook aktiv zu werden, und die Be­ einen entsprechenden Eintrag auf Twit­ vor einem stehenden Kunden. Ellinger be­ reiche Freizeit und Tourismus aktiv zu ter veröffentlicht. Das habe mittlerweile fürchtet gar, dass er dem Ansturm nicht präsentieren. „Unser Ziel ist es, Gästen schon Kultstatus, so Fischer. Innerhalb gewachsen sein könnte, würde er durch und Landkreisbewohnern die Schönheit von maximal 30 Minuten seien die Bre­ das Internet noch neue Kunden anlocken. und Vielfalt des Landkreises auch vir­ zeln jedes Mal ausverkauft, ja ein regel­ Da setze er lieber auf Mundpropaganda tuell nahe zu bringen”, freute sich Dießl rechter Sturm setze auf den Laden ein, und arbeite jeden Auftrag in Ruhe und und präsentierte die schon eingestellten sobald der Bäcker sich via Facebook mel­ äußert gewissen haft ab, als auf die Mas­ Bilder von Festen, Gebäuden und Land­ det. Und auch Fischer selbst landete Dank se zu spekulieren. Allerdings: Der Land­ schaften. Die Seite befindet sich derzeit Facebook schon einmal überraschend in schaftsarchitekt ist - ohne eigenes Zutun im Aufbau und wird sukzessive weiter­ den Schlagzeilen. Er stellte ein witziges - längst im Internet vertreten. Virtuelle entwickelt. Eines der Ziele ist es sowohl Informatiker-Rätsel auf Facebook ein. In­ Branchenbücher und auch Google haben Saisontipps als auch besondere Veran­ nerhalb weniger Stunden verbreitete sich seine Firma längst in die verschiedensten staltungen im Landkreis zu präsentieren. das Rätsel auf unzähligen weiteren Seiten Verzeichnisse im Internet automatisch - bis sogar Zeitungen bei ihm anriefen und ohne zu Fragen aufgenommen. „Da Gute Kontakte geknüpft stellt sich dann natürlich schon die Frage, Landrat Matthias Dießl freute sich, dass und um ein Interview dazu baten. ob es nicht besser ist, doch aktiv selbst der Wirtschaftskreis in Zirndorf erneut Vorbereitung ist wichtig Will heißen: „Wer auf den Zug der so­ mit eigenen Seiten im Netz vertreten zu dazu beigetragen hat, den Erfahrungs­ zialen Netzwerke aufspringt, muss sein, die man beeinflussen kann”, meinte austausch zu fördern, Fachwissen zu vermitteln und ein gegenseitiges Ken­ wissen, was er tut, wie das System Mario Fischer. nenlernen anzuregen. „Denn die direkte funktioniert und man sollte sehr, sehr Tipps und Tricks gut vorbereitet sind, soll es nicht schief So wollten viele Unternehmer in Zirn­ Pflege der direkten Kontakte ist nach wie gehen”, wusste Fischer die rund 80 Un­ dorf wissen, welche Tricks und Mög­ vor Grundlage für gute geschäftliche ternehmerinnen und Unternehmer in lichkeiten die sozialen Netzwerke zur Beziehungen, so sehr uns die virtuellen der Bibertstadt zu informieren. Schnell Eigenvermarktung bieten. Neben Mario Welten heute auch beschäftigt haben”, kann sich das Blatt nämlich wenden, Fischer informierte Michael Leibrecht lautete das Fazit von Matthias Dießl. (Roland Beck) wird eine Facebookseite nicht gepflegt. von der Firma machen.de die Gäste über

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Familie

Kinder- und JugendAktivWochen starten wieder Landkreis Fürth - Ab den Osterferien bis in den Mai hinein finden wieder die Kinder- und JugendAktivWochen im Landkreis statt. In Zusammenarbeit mit der Kommunalen Jugendarbeit haben sich die Einrichtungen der Offenen Jugendarbeit ein buntes Programm für Kinder und Jugendliche zwischen 8 und 15 Jahren einfallen lassen.

An der Veranstaltungsreihe beteiligen sich die Gemeindejugendpflege Veitsbronn, die Jugendpflege Süd, das Jugendhaus „Alte Post“ Langenzenn (mit Unterstützung der Ortsgruppe des Bundes Naturschutz), das Jugend-, Kultur- und Freizeithaus „OASIS“ Oberasbach, das Jugendhaus Stein sowie die Offene Jugendarbeit Obermichelbach und Puschendorf. An dieser Stelle geben wir Ihnen einen kleinen Einblick in das

Highlights aus dem Programm Capoeira in Großhabersdorf Termin: Für: Wo: UKB:

Dienstag, 19. und Mittwoch, 20. April Jeweils von 14.00 bis 17.00 Uhr Mädchen und Jungen von 9 bis 15 Jahren Rangauhaus, Rangaustr. 10, Großhabersdorf 15,00 E

Alexander Barbosa Maisk aus Salvador/Brasilien und sein Team von ,GROOVE&MOVE’ aus Erlangen bietet mit der Jugendpflege Süd einen 2-tägigen Kurs in der brasilianischen Tanz-Kampf-Kunst an. Lasst Euch die Chance nicht entgehen, diese brasilianische Sportart kennenzulernen. Capoeira bietet eine gute Möglichkeit Kraft, Koordination und Rhythmusge­ fühl auf spielerische Art zu schulen. Durch das Spielen vor der ­Menge, sei es in der Roda (Kreis) in der Schule oder auf öffent­ lichen Plätzen, wird unbewusst das Selbstbewusstsein gestärkt.

Anmeldung bis 11. April, Jugendpflege Süd 09103/5937

2-tägiger Fotoworkshop mit Teilnahme am Kinderfotopreis Termin: Dienstag, 26. April, von 9.00 bis 15.00 Uhr und Mittwoch, 27. April, von 10.00 bis 15.00 Uhr Für: Mädchen und Jungen von 8 bis 12 Jahren (max. 10 Kinder) Wo: Jugendhaus „OASIS“, St.-Johannes-Str. 9, ­Oberasbach UKB: 6,00 E

vielfältige Programm. Der Flyer wird an alle Kinder zwischen 8 und 15 Jahren in den Schulen verteilt. Außerdem finden Sie das komplette Programm im Internet unter www.landkreis-fuerth.de (Rubrik Jugend, Familie und Senioren). Wenn Sie den Flyer per Post erhalten möchten, wenden Sie sich bitte an die Kommunale Jugendarbeit unter Telefon 0911 / 9773 - 1273.

Bau mit uns ein Insektenhotel in Langenzenn Veranstalter: Bund Naturschutz, OG Langenzenn in Kooperation mit dem Jugendzentrum „Alte Post“ Termin: Donnerstag, 21. April, von 15.00 bis 17.30 Uhr Für: Mädchen und Jungen ab 8 Jahren (max. 10 TN) Wo: Jugendzentrum Alte Post, Langenzenn UKB: 3,00 E

Gemeinsam wollen wir aus Naturmaterialien ein großes In­ sektenhotel für Langenzenn bauen, das dann im Spitalgar­ ten aufgebaut wird. Aus Schilf, Holz, Stroh, Ton und Lehm entstehen viele kleine Zimmer für Insekten in Langenzenn. Seid gespannt, welche kleinen Tiere Einzug halten werden: Wildbienen, Schlupfwespen, Marienkäfer und andere. Auch Schmetterlinge können in einigen Zimmern des geplanten Hotels überwintern.

Anmeldung bis 14. April, Jugendzentrum „Alte Post“, 09101/2899

Zirkus – die Welt der Artisten und Akrobaten in Stein Veranstalter: Jugendhaus Stein in Zusammenarbeit mit ­Peter März „Die Fackelband“ Termin: 27. bis 29. April, jeweils von 13.00 bis 17.00 Uhr Für: Mädchen und Jungen von 10 bis 14 Jahren (max. 10 Teilnehmer) Wo: Jugendhaus Stein, Weihersberger Str. 14, Stein UKB: 15,00 E

Am ersten Tag erhaltet ihr eine Einführung in die Welt der Fo­ tografie. Außerdem werden wir losziehen und auf die Suche nach dem perfekten Motiv für den Kinderfotopreis gehen. Das Thema des Kinderfotopreises ist in diesem Jahr „Groß & Klein“. Am zweiten Tag werden wir aus allen von Euch gemachten Fotos die besten Bilder heraussuchen und über­ legen, wie wir sie präsentieren wollen, um möglichst gute Chancen bei der Preisvergabe zu haben.

In diesem 3-tägigen Workshop könnt Ihr in die wundervolle Welt der Artisten und Akrobaten schnuppern und Euren eigenen Zirkus machen. Neben dem Ausprobieren unterschiedlichster Zirkusak­ tionen wie Poi-Dance, Akrobatik, Jonglage, Einrad fahren u.v.m. werden wir die dazugehörigen Spielgeräte selbst herstellen, die Ihr dann mit nach Hause nehmen könnt. Zum Abschluss des Workshops präsentieren sich alle Künstler. Hierzu sind alle Eltern herzlich eingeladen. Für die Pausen bringt Euch bitte eine Brotzeit mit!

Anmeldung bis 15. April, Jugendhaus OASIS 0911/698232

Anmeldung bis 15. April, Jugendhaus Stein, 0911/6708866

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Amtsblatt 4.2011 Herausgeber: Landkreis Fürth Für den Inhalt verantwortlich: Landrat Matthias Dießl Im Pinderpark 2 90513 Zirndorf Telefon (09 11) 97 73-0 Fax (09 11) 97 73-1014

Amtliche Mitteilungen des Landkreises Fürth

Nr. 4 vom 17. März 2011 21

Verwaltungsgemeinschaft Veitsbronn Haushaltssatzung der Verwaltungsge­ meinschaft Veitsbronn, Landkreis Fürth/ Bayern für das Haushaltsjahr 2011

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Volksschulverband Veitsbronn Haushaltssatzung des Volksschulver­ bandes Veitsbronn, Landkreis Fürth/ Bayern für das Haushaltsjahr 2011 Sparkasse Fürth Aufgebot Sparkasse Fürth Kraftloserklärung Stadt Oberasbach Vollzug des Raumordnungsgesetztes (ROG) und des Bayerischen Landespla­ nungsgesetzes (BayLplG): Einleitung eines Raumordnungsverfahrens zur Überprüfung des Einkaufszentrums „­Forum Stein“ in der Stadt Stein, Land­ kreis Fürth, durch die Regierung von Mittelfranken Wasser- und Bodenverband Asbachgrund Bekanntmachung: Mitglieder-Hauptversammlung

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21 Verwaltungsgemeinschaft Veitsbronn Haushaltssatzung der Verwaltungsgemeinschaft Veitsbronn, Landkreis Fürth/Bayern für das Haushaltsjahr 2011 Auf Grund der Art. 8 Abs. 2 und 10 VGemO, sowie Art. 41 Abs. 1 KommZG in Verbindung mit Art. 63 ff der GO erlässt die Verwaltungsgemeinschaft für das Haushaltsjahr 2011 folgende Haushaltssatzung: §1 Der als Anlage beigefügte Haushaltsplan für das Haushaltsjahr 2011 wird hiermit festgesetzt; er schließt im Verwaltungshaushalt in den Einnahmen und Ausgaben mit 1.318.750,00 € und im Vermögenshaushalt in den Einnahmen und Ausgaben mit 38.200,00 € ab. §2 Kreditaufnahmen für Investitionen und Investi­

tionsförderungsmaßnahmen sind nicht vorgese­ hen. §3

Haushaltssatzung des Volksschulverbandes Veitsbronn, Landkreis Fürth/Bayern für das Haushaltsjahr 2011

Verpflichtungsermächtigungen im Vermögens­ haushalt werden nicht festgesetzt.

Auf Grund der Art. 9 BayVoSchG, in Verbindung mit Art. 41 Abs. 1 und Art. 27 Abs. 1 KommZG, erläßt der Volksschulverband Veitsbronn für das Haushaltsjahr 2011 folgende Haushaltssatzung:

§4 1. Der durch sonstige Einnahmen nicht gedeck­ te Finanzbedarf (Umlagesoll) zur Finanzierung der Ausgaben wird für das Haushaltsjahr 2011 auf 1.029.200,00 € festgesetzt und nach dem Verhältnis der Einwohnerzahlen der Mitglieds­ gemeinden bemessen.

§1 Der als Anlage beigefügte Haushaltsplan für das Haushaltsjahr 2011 wird hiermit festgesetzt; er schließt im VerwaItungshaushalt

2. Für die Berechnung der Verwaltungsumlage wird die maßgebende Einwohnerzahl nach dem Stand vom 31.12.2009 mit insgesamt 9.358 Einwohner festgesetzt.

in den Einnahmen und Ausgaben mit 1.141.900,00 €

3. Die Verwaltungsumlage wird mit 109,981 € je Einwohner festgesetzt.

Vermögenshaushalt

§5 Eine Investitionsumlage wird nicht festgesetzt

und im in den Einnahmen und Ausgaben mit 534.000,00 € ab.

§6

§2

Der Höchstbetrag der Kassenkredite zur recht­ zeitigen Leistung von Ausgaben nach dem Haus­ haltsplan wird festgesetzt auf:

Kreditaufnahmen für Investitionen und Investi­ tionsförderungsmaßnahmen sind nicht vorgese­ hen. §3

50.000,00 €. §6 Diese Haushaltssatzung tritt mit dem 1. Januar 2011 in Kraft. Veitsbronn, den 30.12.2010 Verwaltungsgemeinschaft Veitsbronn Lerch Gemeinschaftsvorsitzender Hinweis Die in der Verwaltungsgemeinschaftsversammlung am 22.12.2010 beschlossene Haushaltssatzung mit Haushaltsplan der Verwaltungsgemeinschaft Veitsbronn für das Haushaltsjahr 2011, liegt ab dem 21.03.2011 am Sitz der Verwaltungsgemein­ schaft Veitsbronn, Rathaus Veitsbronn, während der allgemeinen Geschäftsstunden öffentlich zur Einsichtnahme auf. Das Landratsamt Fürth hat mit Schreiben vom 18.02.2011, Az.: 22-941-Kög/Ord bestätigt, dass die Haushaltssatzung keine genehmigungspflich­ tigen Bestandteile enthält. Landratsamt Fürth 22 Volksschulverband Veitsbronn

Verpflichtungsermächtigungen im Vermögens­ haushalt werden nicht festgesetzt. §4 1. Der durch sonstige Einnahmen nicht gedeckte Finanzbedarf (Umlagesoll) zur Finanzierung der Ausgaben wird für das Haushaltsjahr 2011 auf 953.750,00 € festgesetzt und nach dem Ver­ hältnis der Verbandsschüler jeder Mitgliedsgemeinden bemessen. 2. Für die Berechnung der Schulverbandsumlage wird die Zahl der Verbandsschüler zum Stichtag 01.10.2010 mit 506 Schülern festgesetzt. 3. Die Schulverbandsumlage wird mit 1.884,8814 € je Verbandsschüler festgesetzt. §5 Eine Investitionsumlage wird nicht festgesetzt. §6 Der Höchstbetrag der Kassenkredite zur recht­ zeitigen Leistung von Ausgaben nach dem Haus­ haltsplan wird festgesetzt auf: 250.000,00 €. §7 Diese Haushaltssatzung tritt mit dem 1. Januar 2011 in Kraft.

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Amtsblatt 4.2011

II

Veitsbronn, den 16.12.2010 Volksschulverband Veitsbronn Lerch Vorsitzender Hinweis Die in der Verbandsversammlung vom 07.12.2010 beschlossene Haushaltssatzung des Schulver­ bandes Veitsbronn fĂźr das Haushaltsjahr 2011 liegt in der Zeit vom 21.03.2011 bis einschlieĂ&#x;lich 28.03.2011 in der Geschäftsstelle des Schulver­ bandes im Rathaus in Veitsbronn während der allgemeinen Geschäftsstunden Ăśffentlich zur Ein­ sichtnahme auf. Das Landratsamt FĂźrth, hat mit Schreiben vom 18.02.2011, Az.: 213-941-KĂśg/TS, die Haushalts­ satzung genehmigt. Landratsamt FĂźrth

Mit Schreiben vom 25.01.2001 teilt die Regierung von Mittefranken mit, dass die Stadt Stein einen Antrag auf Einleitung einer landesplanerischen PrĂźfung fĂźr das Projekt „Forum Stein“ gestellt hat. Der Vorhabensstandort liegt im Stadtkern von Stein zwischen HauptstraĂ&#x;e (B 14), Deutenbacher StraĂ&#x;e, ParkstraĂ&#x;e und EisenstraĂ&#x;e. Es handelt sich dabei um das ganz Ăźberwiegend bereits versiegelte Areal des ehemaligen MĂśbelhauses KrĂźgel. Die denkmal­ geschĂźtzte Villa KrĂźgel soll erhalten und in das Pro­ jekt integriert werden. Vorgesehen sind ca. 23.000 m² Nutzflächen, davon maximal 16.300 m² Einzelhandelsverkaufsflächen, ca. 3.700 m² Anlieferungs-, Lager und Parkierungs­ flächen, 1.200 m² Flächen fĂźr Gastronomie und 1.800 m² fĂźr ein Fitnesscenter. Parkplätze im Umfang von 550 bis 600 Stellflächen sind in einer Tiefgarage geplant.

Schriftliche Anregungen und Einwendungen kĂśnnen bis einschlieĂ&#x;lich 04.04.2011 bei der Stadt Ober­asbach vorgebracht werden. Diese Anregungen bzw. Einwendungen werden, soweit sie ĂźberĂśrtlich raumbedeutsame Gesichts­ punkte beinhalten, im Raumordungsverfahren ver­ wertet. Das Raumordnungsverfahren greift im Einzelfall vorgeschriebenen Verwaltungsverfahren nicht vor und ersetzt weder danach erforderliche Ăśffentliche Gestattungen noch privatrechtliche Zustimmungen oder Vereinbarungen. Oberasbach, den 02.03.2011 Stadt Oberasbach i.V. Franz Xaver Forman Zweiter BĂźrgermeister

Einzelheiten kÜnnen den Projektunterlagen ent­ 26 nommen werden. Wasser- und Bodenverband Asbachgrund Die Unterlagen liegen in der Zeit vom

Bekanntmachung Aufgebot 17.03.2011 bis 01.04.2011 Mitglieder-Hauptversammlung Wie glaubhaft gemacht wurde, sind folgende Spar­ während der Parteiverkehrszeiten Donnerstag, 24.03.2011 um 19.00 Uhr kassenbĂźcher der Sparkasse FĂźrth zu Verlust ge­ „Zur Jägerstube“ Rehdorf Montag bis Donnerstag 8.00 – 12.00 Uhr und gangen. 13.00 bis 15.30 Uhr Wasser- und Bodenverband Asbachgrund Sparkonto Nr. 3240086169 Mittwoch 8.00 – 12.00 Uhr und 13.00 bis 18.00 Uhr Wolfgang Kleinlein Sparkonto Nr. 3246600823 Freitag 8.00 – 12.00 Uhr Leichendorfer Str. 101 Sparkonto Nr. 3007163235 im Bauamt der Stadt Oberasbach, Zimmer 207, Rat­ 90522 Oberasbach Sparkonto Nr. 3247226479 hausplatz 1, zur Einsicht bereit. Auf Antrag der Gläubiger werden die Inhaber der oben genannten SparkassenbĂźcher aufgefordert, ihre Rechte innerhalb von drei Monaten bei der Der Landkreis FĂźrth trauert um Sparkasse FĂźrth anzumelden. Werden die Sparkas­ senbĂźcher während dieser Zeit nicht vorgelegt, er­ folgt anschlieĂ&#x;end die Kraftloserklärung. 23 Sparkasse FĂźrth

Frau Monika Kunz

FĂźrth, den 24.02.2011 Sparkasse FĂźrth 24 Sparkasse FĂźrth

die am 24. Februar 2011 im Alter von 47 Jahren nach langer schwerer Krankheit von uns gegangen ist. Frau Kunz war seit 01.07.1990 beim Landkreis Fßrth beschäftigt.

Kraftloserklärung Nach Durchfßhrung des Aufgebotsverfahrens wer­ den folgende, zu Verlust gegangene Sparkassenbß­ cher der Sparkasse Fßrth fßr kraftlos erklärt.

Der Landkreis Fßrth verliert mit ihr eine hilfsbereite, engagierte Mitarbeiterin und geschätzte Kollegin.

Sparkonto Nr. 3006114932 Sparkonto Nr. 3246872679

Wir werden sie in bester Erinnerung behalten. Unser aufrichtiges MitgefĂźhl gilt ihren AngehĂśrigen.

Daher sind alle AnsprĂźche gegen die Sparkasse FĂźrth aus den zu Verlust gegangenen Sparkassen­ bĂźchern erloschen. FĂźrth, den 09.03.2011 Sparkasse FĂźrth 25 Stadt Oberasbach Vollzug des Raumordnungsgesetztes (ROG) und des Bayerischen Landesplanungsgesetzes (BayLplG): Einleitung eines Raum­ ordnungsverfahrens zur ĂœberprĂźfung des Einkaufszentrums „Forum Stein“ in der Stadt Stein, Landkreis FĂźrth, durch die Regierung von Mittelfranken

Landkreis FĂźrth Matthias DieĂ&#x;l Landrat

Renate KĂśgel Vorsitzende des Personalrates

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Landkreismagazin 4.2011

Aktuell

Frauenquote kein Thema beim Landfrauentag Zirndorf - Gute Nachrichten gab es beim diesjährigen Landfrauentag in der Zirndorfer Paul-Metz Halle: „Singen macht schlank“, wusste die Leiterin des Landfrauenchors, Heike Schletz, zu berichten. Und so wurde in der Bibertstadt natürlich auch gleich viel gesungen - ein schöner Auftakt zum diesjährigen Festnachmittag mit mehreren Hundert Gästen. Wie schon Tradition, durfte die Geist­ lichkeit das erste Grußwort in der Halle sprechen. Pfarrerin Egg-Möwes, in Ver­ tretung für Diakonin Almut Held, stellte in ihrer Ansprache fest, dass das Land „ohne das Zutun der Landfrauen um ei­ niges ärmer wäre. Sie tragen dazu bei, dass regionale Produkte keine Schlag­ worte sind, sondern direkt mit der Zu­ kunft vor Ort zu tun haben.“ Dass man im ländlichen Raum auch stolz auf die fränkische Tracht ist, stellte Bezirksrat Marco Kistner unter Beweis, der in Ver­ tretung für den Bezirkstagspräsidenten in original fränkischer Tracht nach Zirn­ dorf gekommen war. Umbau Landwirtschaftsschule Landrat Matthias Dießl griff das dies­ jährige Thema des Landfrauentags auf: „Bildung - der Zukunft den Boden berei­ ten.“ Er erinnerte daran, dass die Land­ rauen bereits im neunten Jahr direkt an die Schulen gehen und zusammen mit einer Ernährungsexpertin über gesun­ des Essen aufklären. Zudem werden mit Schulklassen immer wieder bäuerliche Betriebe besucht. „Milch wächst eben nicht im Tetrapack im Supermarkt, das müssen wir unseren Kinder immer wie­ der vermitteln“, sagte Matthias Dießl. Der Landrat informierte außerdem über den Umbau des Landwirtschaftsamtes und der Landwirtschaftsschule im Ge­ bäude des Landkreises in Fürth. Wie wichtig der landwirtschaftliche Schulstandort in der Jahnstraße ist, verdeutlichte Horst Krehn, der leitende Landwirtschaftsdirektor des Fürther Amtes für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten in Bayern: „Wir betreuen rund 700 Auszubildende für Mittel­ franken“, sagte er. Auch die Ausbildung im hauswirtschaftlichen Bereich werde immer wichtiger angesichts des demo­ graphischen Wandels.

Examen in Tübingen und mit 21 Jahren war er Professor an der Universität Wittenberg - das damalige Mekka des europäischen Bildungswesens.

Pfarrerin Berthild Sachs

Frauenquote kein Thema Politischere Töne schlug erwartungs­ gemäß der Präsident des Bayerischen Bauernverbandes (BBV), Jürgen Ströbel, an. „Wir brauchen keine Frauenquote. Wir im Verband wissen nämlich, was wir an unseren Frauen haben“, gab er zu Protokoll. Und er machte den Anwesen­ den Mut: „Die Landwirtschaft wird eine Zukunftsbranche sein“, prophezeite er. Melanchthons Erbe Das Hauptreferat des diesjährigen Landfrauentages zum Thema Bildung hielt Berthild Sachs aus Nürnberg Zie­ gelstein. Als Pfarrerin der einzigen Me­ lanchthon Kirche in Bayern knüpfte sie ihren Vortrag an den berühmtesten Leh­ rer Deutschlands, Philipp Melanchthon. Kaum zu glauben: Mit zwölf Jahren war dieser schon Student an der Uni Heidel­ berg, mit 17 machte er sein Magister-

An der Seite Martin Luthers betrat Me­ lanchthon vor über 400 Jahren immer wieder die Bühne und wurde dabei zum Bildungsreformer. Viele seiner Thesen von damals, so Berthild Sachs, würden heute wieder als neue Errungenschaft entdeckt. Melanchthon war - wohl auch aufgrund seines eigenen Werde­ gangs - beispielsweise der Auffassung, dass nicht das Alter den Ausschlag ge­ ben sollte, in welche Klasse man geht, sondern die individuelle Eignung eines jeden Menschen. Kinder brauchen Medienkompetenz Die Pfarrerin kritisierte, dass Me­ lanchthon doch sehr erstaunt über unsere Zeit wäre - in der schon in der Grundschule Chinesisch gelehrt werde und es Kurse für angehende Kinder­ stars gebe. „Im Mittelpunkt sollte die Einzigartigkeit eines jeden Kindes, eines jeden Menschen stehen“, empfahl Bert­ hild Sachs. Zugleich sei es wichtig, dass Kinder schon in der Schule ein kritisches Urteilsvermögen erlernten. Denn dann würden die viel zitierten Gefahren der neuen Medien auch keine mehr sein. Berthild Sachs: „Bücher sind nicht des­ halb automatisch wertvoll, weil es die Bibel oder Goethes Faust gibt. Und das Internet ist nicht automatisch deshalb schlecht, weil man sich dort Ballerspiele laden kann.“ (Roland Beck)

Kreisbäuerin Gisela Schilmeier eröffnete den Landfrauentag

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Landkreismagazin 4.2011

Aktuell

„Zum Roten Ross“ Großhabersdorf: Eines der repräsentativsten Fachwerkbauten in ganz Mittelfranken Großhabersdorf - Im Februar hat Bezirkstagspräsident Richard Bartsch Ehrungen für denkmalpflegerische Leistungen im Rahmen der Denkmalprämierung vorgenommen. Im Landkreis Fürth wurde das Gasthaus „Zum Roten Ross“ ausgezeichnet.

halben Meter nach innen verlagert. An das Sprengwerk wurden die Raumde­ cken angehängt und dadurch stabili­ siert. An eine neu errichtete hölzerne Giebelkonstruktionen im Dachraum wurden die haltlosen Giebelfachwerke rückverankert und statisch gesichert.

Das Ortsbild von Großhabersdorf wer­ de, so Richard Bartsch, wesentlich mit­ geprägt von dem stattlichen Gasthaus, „einem der repräsentativsten Fachwerk­ bauten in ganz Mittelfranken.“

Die originale Bausubstanz wurde bei dieser Maßnahme kaum angegriffen. In allen Stockwerken und fast allen Räumen stehen die schlanken Eisen­ säulen und treten wegen ihres gerin­ Mit außerordentlichem Einsatz und gen Durchmessers optisch kaum in großer Zielstrebigkeit hat sich der Ei­ Erscheinung. gentümer an die sehr aufwendige Sa­ Die nach aufwendiger zimmermanns­ nierung des hochbedeutenden Baus mäßiger Instandsetzung und farblicher gewagt. Die gefährdete Statik des Baus Neufassung wieder überaus prächtige konnte man auf findige Art und Weise Fassade ist der neuen Stahlkonstruk­ sichern. Mit einer Reihe von fragil wir­ tion jetzt nur noch vorgelagert und kenden Stahlstützen hat man ein Subsi­ hat lediglich ihr Eigengewicht tragen. diärtragwerk im Inneren und ein neues Durch diese innovative Maßnahme mit Sprengwerk im Dachraum errichtet. Vorbildcharakter konnte ein wertvolles Dieses neue statische Gerüst hat die Zeugnis mittelfränkischer Baukultur für gesamte Lastabtragung des Baus einen die Zukunft gesichert werden. Landratsamt Fürth Telefon: 0911 / 9773 - 0 Mo. bis Fr.: 8 bis 12 Uhr; Do.: 14 bis 16 Uhr und nach Vereinbarung Dienstgebäude Zirndorf Im Pinderpark 2 · 90513 Zirndorf Telefax: 0911 / 9773 - 11 13 Dienstgebäude Fürth Stresemannplatz 11 · 90763 Fürth Telefax: 0911 / 9773 - 17 72 Öffnungszeiten Wertstoffhöfe Zirndorf/Leichendorf Erddeponie und Wertstoffhof Rangau Rangaustr. 60 · 90513 Zirndorf-Leichendorf Tel. 0911 / 69 50 68 · Fax 0911 / 66 97 083 Mo., Di., Do., Fr.: von 8 bis 12 Uhr und 13 bis 17.15 Uhr; Mi.: geschlossen; Sa. in den ungeraden Kalenderw.: 8 bis 13 Uhr Bauschuttdeponie u. Wertstoffhof Horbach Im Kessel, 90579 Langenzenn-Horbach Tel. 09101 / 74 31, Fax. 09101 / 903505 Mo., Di., Do., Fr.: von 8 bis 12 Uhr und 13 bis 17.15 Uhr; Mi.: geschlossen; Sa. in den geraden Kalenderw.: 8 bis 13 Uhr Gebrauchtwarenhof Veitsbronn-Siegelsdorf Reitweg 12 a, 90587 Veitsbronn-Siegelsdorf Tel. 0911 / 74 01 70 Mo. – Fr.: 9 bis 18 Uhr; Sa.: 9 bis 16 Uhr; www.gebrauchtwarenhof.de

Kfz-Zulassungsstelle Im Pinderpark 2 · 90513 Zirndorf Telefon: 0911 / 9773 - 13 44 Telefax: 0911 / 9773 - 13 62 Mo., Di., Do., Fr.: 07:30 Uhr - 11:30 Uhr Mi.: 07:30 - 13:00 Uhr Di.: 14:00 Uhr - 16:00 Uhr Do.: 14:00 Uhr - 17:00 Uhr Gesundheitsbehörde Gesundheitsamt Stresemannplatz 11 · 90763 Fürth Email: gesundheitsamt@lra-fue.bayern.de Telefon: 0911 / 9773 - 1806 Telefax: 0911 / 9773 - 1803 Mo. bis Fr.: 8 bis 12 Uhr; Mo. bis Do.: 13 bis 16 Uhr Sozialpädagogische Dienste Stresemannplatz 11 · 90763 Fürth Email: sozpaed@lra-fue.bayern.de Telefon: 0911 / 9773 - 1866 Telefax: 0911 / 9773 - 1870 Mo. bis Fr.: 8 bis 12 Uhr; Mo. bis Do.: 13 bis 16 Uhr Staatlich anerkannte Beratungsstelle für Schwangerschaftsfragen Stresemannplatz 11 · 90763 Fürth Email: schwangerenberatung@ lra-fue.bayern.de Telefon: 0911/9773 - 1866 Telefax: 0911/9773 - 1870 Mo. bis Fr.: 8 bis 12 Uhr; Mo. bis Do.: 13 bis 16 Uhr

Führerscheinstelle Im Pinderpark 2 · 90513 Zirndorf Telefon: 0911 / 9773 - 13 29 Telefax: 0911 / 9773 - 13 39 Mo. bis Fr.: 8.00 bis 11.30 Uhr; Di.: 14 bis 16 Uhr; Do.: 14 bis 17 Uhr Veterinärbehörde Für den Bereich des Landkreises Fürth Stresemannplatz 11 · 90763 Fürth Ab sofort stehen die Amtstierärzte nach vorheriger telefonischer Terminvereinbarung in der Zeit von Montag bis Donnerstag zwischen 7.00 Uhr und 19.00 Uhr und Freitag zwischen 7.00 Uhr und 12.00 Uhr für eine persönliche Beratung zur Verfügung. Die Termine können von Montag bis Freitag von 8.00 Uhr – 12.00 Uhr und Donnerstagnachmittag von 14.00 Uhr – 16.00 Uhr vereinbart werden. Telefon: 0911 / 9773 -1901 Telefax: 0911 / 9773 - 1920 Koki Netzwerk frühe Kindheit Stresemannplatz 11, Zugang Adlerstraße Zimmer U53, 90763 Fürth Telefon: 0911 / 9773-1277 KoKi@lra-fue.bayern.de


Landkreismagazin 4.2011

Senioren

Schönes Zuhause auch im Alter: Landkreis will Wohnraumberatung anbieten Landkreis Fürth - Im Rahmen der Seniorenbefragung aus dem Jahr 2009 wurde festgestellt, dass im Landkreis überdurchschnittlich viele Menschen über 65 Jahre Wohneigentum besitzen (82,4%). Das heißt: Senioren wollen so lange wie möglich in der eigenen Wohnung oder dem eigenen Haus leben. Der Landkreis Fürth möchte diesen Trend aufgreifen und eine entsprechende Wohnraumberatung anbieten. Ab Sommer 2011 soll das neue Beratungsangebot im Rahmen des Regionalmanagements zur Verfügung stehen, für das ab sofort engagierte Architekten und Handwerker gesucht werden.

spricht der Wohnraum oftmals nicht mehr den veränderten Erfordernissen und Bedürfnissen. Wenngleich 55% der Befragten ihre Wohnung als alters­ gerecht bezeichnen, bleibt ein großer Anteil an Personen, die ihre Wohnung gerne an ihre neue bzw. bevorstehende Lebenssituation anpassen würden. Die Wege der Wohnraumanpassung sind mittlerweile so vielfältig, dass es richtig schwer ist, den Überblick zu ­ behalten. Sie reichen von der Ein­ richtung elektronischer Unterstüt­ zungssysteme über eine Anpassung der Inneneinrichtungen, etwa in den Bereichen Küche und Bad), bis zu bau­ lichen Eingriffen.

eigenen vier Wänden angenehmer ge­ stalten können“, sagt Landrat Matthias Dießl. Das geplante Beratungsangebot des Landkreises will über Ein- und Umbau einzelner Wohnbereiche, Möglichkeiten der Wohnraumanpassung und Finan­ zierungsmöglichkeiten und Hilfe bei An­ trägen informieren. „Wir verstehen un­ ter einer altersgerechte Wohnung kein Krankenzimmer sondern eine moderne und schöne Wohnung“, verdeutlicht Regionalmanager Max Frankenberger.

Dass eine zukunftssichere Wohnung nicht unattraktiv ist, beweist ein Blick in die aktuellen Kollektionen der Möbel­ designer: Bodengleiche Duschen etwa Warum die Beratung? Obwohl es zwar „Über passende Möglichkeiten einer sind bequem und stellen den derzei­ heute keine Ausnahme mehr ist bis ins Anpassung sowie über Fördermöglich­ tigen Design-Standard dar. hohe Alter fit und aktiv zu sein, ent­ keiten und Zuschüsse besteht bei den Auch der Trend hin zu multifunktio­ Betroffenen deshalb oftmals Unklar­ nalen Räumen erfüllt zwei Ziele: mehr heit. Dabei sind es oftmals kleine Um­ Komfort für alle Altersgruppen und eine baumaßnahmen, die das Leben in den moderne Ästhetik. Ein höher gesetzte Kühlschrank stellt ebenfalls für alle Al­ tersgruppen einen Komfortgewinn dar.

Bleiben Sie mit Ihrer Spende bitte, wo Sie sind!

Heimatverbundenheit ist eine echte Herzensangelegenheit. Auch für Sie? Dann unterstützen Sie uns, um damit gezielt zu helfen. Bei allen gemeinnützigen Aufgaben – und insbesondere den Jugendlichen und Familien hier im Landkreis Fürth. Lieber Spende oder eigene Stiftung? Ganz wie Sie möchten! Lassen Sie uns doch einfach darüber reden. Diskret und direkt: 0911-97 73 -1001

Landkreis Stiftung Fürth

In der Heimat wirken wirkt.

Ist doch naheliegend! Spendenkonto: Stiftergemeinschaft Konto: 9953 563 | BLZ: 762 500 00 bei der Sparkasse Fürth Verwendungszweck: Landkreis-Stiftung Fürth

WANTED! Architekten und Handwerker für Wohnraumberatung gesucht Der Landkreis Fürth sucht engagierte Architekten und Handwer­ ker, die sich für Wohnraumanpassungen für Senioren interes­ sieren. Sollten Sie Interesse haben an dem Projekt mitzuwirken, melden Sie sich bitte bis zum 28.3.2011 beim Regionalmanage­ ment des Landkreises Fürth. Im Vorfeld wird ein Seminar für die Berater durchgeführt. regionalmanagement@lra-fue.bayern.de E-Mail: Telefon: 0911 – 9773 1034 Fax: 0911 – 9773 1031

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Landkreismagazin 4.2011

17. März 2011

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Gemeinsame Pressemeldung von erlebe wigner! und dem Smart Center Nürnberg

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Straßen extrem zugesetzt. Zahlreiche Schlaglöcher zeugen vom „Leid“ der Verkehrswege. Doch kreativen Köpfen bietet sich jetzt eine Chance: erlebe wigner! startet zusammen mit dem Smart Center Nürnberg einen großen Fotowettbewerb, bei dem tolle Preise winken. Es werden die besten Schlaglochfotos gesucht – und zwar so wie man ein Schlagloch nie nutzen würde oder noch nie gesehen hat. Der Fantasie sind keine Grenzen gesetzt. Am besten gleich Kamera, Fotohandy und/oder Photoshop in die Hand nehmen und das eigene Lieblings-Schlagloch witzig in Szene setzen. Wer als Warm-up etwas Inspiration benötigt wird unter www.mypotholes.com fündig. Die Kunstwerke können auf http://meinschlaglochfoto.erlebe-wigner.de hochgeladen werden. Auf dieser Website sind auch alle Informationen, Regeln und Preise nachzulesen. Jeder, der möchte, kann die Fotos bewerten und so seine Favoriten bestimmen. Gewinner sind die Fotos mit den meisten Punkten. Preise wie 10-Wochen-kostenlos-Smartfahren, viele attraktive Sachpreise und Warengutscheine belohnen das Engagement und die Kreativität. Jedes eingereichte Schlagloch-Fotomotiv wird auf jeden Fall schon mal mit einem 5 Euro Gutschein von erlebe wigner! honoriert. Die Aktion läuft bis zum 16. April. Dann ist Einsende- und Bewertungsschluss! FRAGEN? Tel. 0911 / 60 67 08

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IMPRESSUM Das „Landkreis-Magazin” erscheint alle 14 Tage. Herausgeber und verantwortlich für den amtlichen und redaktionellen Inhalt: Landratsamt Fürth · Pinderpark 2 · 90513 Zirndorf Redaktion: Roland Beck, Tel. (0911) 69 20 500

Anzeigenver waltung: Tel.: 0 97 23/93 4730, Fax 93 47322 Druck & Media Unteidig GmbH Postf. 49 · 97506 Grafenrheinfeld

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Landkreismagazin 4.2011

Umwelt

Fünf weitere Landkreis-Unternehmen haben die Aufnahmeprüfung in den Qualitätsverbund umweltbewusster Betriebe (QuB) bestanden Landkreis Fürth - Die Firmen Konrad Schmidt GmbH (Cadolzburg), Graphite Materials (Zirndorf) Marschick Nachf. L. Lorey (Obermichelbach), Virea Wurm GmbH und die STN Schaumstoff-Technik Nürnberg GmbH (Cadolzburg) haben ein integriertes Managementsystem nach den Kriterien des Qualitätsverbunds umweltbewusster Betriebe (QuB) eingeführt. Die Zahl der QuB-Betriebe im Landkreis Fürth erhöht sich damit auf 17. Im Rahmen einer kleinen Feierstunde überreichte Landrat Matthias Dießl die QuB-Urkunden an die fünf Geschäftsführer. „Fünf weitere Unternehmen aus dem Der Qualitätsverbund umweltbewuss­ Landkreis Fürth haben sich verpflichtet, ter Betriebe (QuB) wurde 1997 in Bay­ ihre eingeführten Qualitäts-Standards ern auf Initiative des Präsidenten der weiterzuführen und werden durch eine Handwerkskammer für Mittelfranken, entsprechende Urkunde zertifiziert. Heinrich Mosler, ins Leben gerufen. Er Dazu gratuliere ich sehr herzlich. Es verfolgt das Ziel, das Thema Umwelt­ freut mich zudem, dass immer wieder schutz innerhalb von Unternehmen zu neue Firmen hinzukommen, haben wir einem Qualitäts- und Wettbewerbsfak­ doch vor zwei Jahren mit einer großen tor zu entwickeln und eine nachhaltige Informationsveranstaltung im Land­ Betriebsführung sicher zu stellen. Be­ ratsamt die Inititialzündung für das triebe werden in der Umsetzungsphase QuB-System im Landkreis gegeben“, diverser Umwelt-Standards individuell sagte Landrat Matthias Dießl. Es gra­ begleitet. Zusätzlich werden weitere tulierten zugleich die Bürgermeister aus Potentiale aufgedeckt, mit denen die den jeweiligen Firmenstandorten. Firmen dem Umweltschutz fördern und/oder Einsparungen vornehmen Ein Vertreter der Firma Virea Wurm GmbH berichtete im Rahmen der Fei­ können.

erstunde über die während der QuBZertifizierung gemachten Erfahrungen: Insgesamt 13 Kriterien schreibt der QuB vor, angefangen bei der Einhaltung der gesetzlichen Umweltvorschriften, über Mitarbeiterschulungen, Wartung von Anlagen und Fahrzeugen, bis hin zur Setzung eines neuen Umweltziels pro Jahr. Bis zu 1650 Euro an Zuschüssen gibt es durch das Bayerische Umwelt Beratungsprogramm (BUBAP), so dass für einen Betrieb mit zehn Mitarbeitern etwa noch 1000 Euro für QuB auf­ gebracht werden müssen – „eine im Vergleich zu anderen Umweltzertifizie­ rungen durchaus überschaubare Sum­ me“, stellte Andrea Dembowski von der Handwerkskammer Mittelfranken fest.

ÖPNV

Wenn kein Bus (mehr) fährt, bringt Sie das Anrufsammeltaxi Falls in dieser Zeit etwas dazwi­ nach Hause – Was gilt es zu beachten? nen. schenkommen sollte – also z. B. der Zug Landkreis Fürth - Wenn abends oder am Wochenende kein Bus mehr fährt, gibt es im Landkreis Fürth zum Glück das Anrufsammeltaxi (AST), das Fahrgäste vom Bahnhof abholt und sicher nach Hause bringt. Damit alles reibungslos funktioniert und das Taxi auch rechtzeitig zur Ankunft des Zuges bereitsteht, ist es für die Nutzer wichtig zu wissen, wie die Bestellung abläuft. Wie erklären es kurz und bündig!

Zunächst ist die konkrete Fahrt auszu­ wählen - die an den jeweiligen Bahnhö­ fen angebotenen AST-Anschlüsse sind in Fahrplanheften wie auch auf der In­ ternetseite des VGN veröffentlicht. Spä­ testens eine Stunde vor der abgedruck­ ten Ankunftszeit am Bahnhof muss der konkrete Fahrtwunsch dann bei der Taxi-Zentrale eingegangen sein (Tel.-Nr. 0911/9698089). Diesen Vorlauf benötigt die Zentrale, um ein Taxi bereitzustellen und die individuelle Fahrtroute zu pla­

verpasst wird – muss die Taxi-Zentrale baldmöglichst informiert werden, damit die Fahrt rechtzeitig wieder abbestellt werden kann. Andernfalls wird der Land­ kreis unnötig mit Kosten belastet. Nach der Ankunft am Bahnhof zeigt der Fahrgast beim Einsteigen in das Taxi noch seinen Fahrschein vor (auch ein Lösen ist möglich) und entrichtet ei­ nen Zuschlag in Höhe eines Einzelfahr­ scheins. Dann steht einer entspannten Heimfahrt nichts mehr im Wege.

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Landkreismagazin 4.2011

Aktuell

Bauarbeiten auf Ortsumgehung Ammerndorf laufen wieder: Verkehrsteilnehmer müssen mit Behinderungen und Sperrungen rechnen Landkreis Fürth - Nachdem die Winterzeit zu Ende geht, haben die Arbeiten an der Ortsumgehung in Ammerndorf wieder begonnen. Seit 14. März laufen die Restarbeiten für den ersten Bauabschnitt. Dieser soll bis 29. April 2011 abgeschlossen sein. Bis dahin ist aufgrund der Arbeiten auf der Rothenburger Straße mit Verkehrs­ behinderungen zu rechnen. Insbeson­ dere am Kreisverkehr kommt es durch eine halbseitige Sperrung mit Ampelre­ gelung für Pflaster -und Erdarbeiten zu Beeinträchtigungen. In der Zeit vom 11. bis 21. April 2011 ist für den Einbau der Asphaltdecke eine erneute Vollsperrung geplant. Die Um­ - Anzeige -

leitungen werden dann wieder wie im Verkehrsbehinderungen. Voraussichtlich letzten Jahr erfolgen. im Juli wird dann die Straße zwischen Die Umleitung für Pkw und Lkw bis Ammerndorf und Vincenzenbronn in Richtung Ansbach gesperrt. Der Verkehr 30 Tonnen: in Richtung Nürnberg wird über den Über Ammerndorf (FÜ 15) – Roßtal (St neuen Radweg geleitet. Daraus ergeben 2409) – Weinzierlein und umgekehrt. sich folgende Umleitungen für den Ver­ Die Umleitung für den Schwerlast- kehr in Fahrtrichtung Ansbach: Die Umleitung für Pkw: verkehr: Über Ammerndorf – Cadolzburg – Ban­ Über Ammerndorf – Vogtsreichenbach derbach zur Westspange und von dort – Vincenzenbronn. wieder auf die (St 2245) und umge­ Die Umleitung für den Schwerlastverkehr: kehrt. Der zweite Bauabschnitt zwischen Am­ Über Weinzierlein (St 2409) – Roßtal (St merndorf und Vincenzenbronn soll An­ 2409) – B 14 – Heilsbronn – Bonnhof fang Juni beginnen und voraussichtlich (St 2410) – Bürglein (St 2410) Ende Oktober abgeschlossen sein. In den Die Verkehrsteilnehmer und Anlieger ersten Wochen kommt es dadurch zu werden um Verständnis gebeten.


Landkreismagazin 4.2011

Aktuell

Modehaus Wigner spendet für Pflege- und Adoptiveltern-Verein Zirndorf - Große Freude beim Verein „PFAD für Kinder - Nürnberg/ Fürth e.V.“. Das Zirndorfer Modehaus Wigner hat an den Verein Poloshirts gespendet. Die Shirts werden von den Kinderbetreuern des Vereins bei Fortbildungsveranstaltungen getragen.

gen und sich gegenseitig Hilfe bieten können. Der Verein organisiert regel­ mäßig Veranstaltungen zum Thema Pflege- und Adopitvkinderwesen. Ein­ mal monatlich findet ein vom Verein organisierter Gesprächskreis statt, bei dem sich Pflege- und Adoptiveltern austauschen können. Natürlich können Der Verein, dessen Büroräume sich in sich dabei auch gerne Familien, die sich Oberasbach befinden, ist eine Inter­ überlegen ein Pflegekind aufzunehmen, essensgemeinschaft der Pflege- und einen Einblick verschaffen. Adoptiveltern in der Region Nürnberg, Fürth und Umland. Denn es ist eine Infotermine im April und Mai wichtige Aufgabe, Kinder in schwierigen Die nächsten Termine für den Ge­ Lebenssituationen in die eigene Familie sprächskreis sind am 11.04. und, aufzunehmen. Ob für einen vorüberge­ henden Lebensabschnitt oder auf Dau­ er – Adoptiv- und Pflegefamilien helfen dem Kind in seiner aktuellen Sitution und bieten ihm langfristig Geborgen­ heit. Liebevolle Familien, die bereit sind, ein Kind bei sich aufzunehmen, werden immer gesucht.

09.05.2011 jeweils um 20.00 Uhr im Haus der Diakonie, Ottostr. 5, 3. Stock, Fürth. Telefonische Auskünfte gibt der Verein unter Telefon 0911 / 4704290. Im Internet ist PFAD über die Seite www.pfadn-fue.de erreichbar. Informationen vom Jugendamt Rund um das Thema Pflege- und Ado­ pitvkinder informiert natürlich auch das Kreisjugendamt Fürth, Stresemannplatz 11, 90763 Fürth. Die Mitarbeiterinnen sind unter den Nummern 0911/97731293, 9773-1290 und 9773-1294 er­ reichbar.

Der Verein ist der Rahmen, in den sich Pflege- und Adoptiveltern einbrin­

Schulen

Soziales

Handball: Sensationelle Erfolge für Gastfamilien das Dietrich-Bonhoeffer Gymnasium gesucht Oberasbach / Cadolzburg - „Berlin, Berlin, wir fahren nach Berlin“, so konnte man es lautstark in der Sporthalle der DJK Eichstätt hören. Zum ersten Mal in der Geschichte haben zwei weibliche HandballJugendmannschaften der gleichen Schule die bayerische Meisterschaft gewonnen und sich so für das Bundesfinale in Berlin qualifiziert: Mit der Unterstützung von insgesamt zwölf Spielerinnen des Handball Club Cadolzburg konnten die beiden weiblichen Schulhaus-Mannschaften des Dietrich-Bonhoeffer-Gymnasiums der Jahrgänge 1994/1995 und 1996/1997 unter Leitung ihres Trainergespanns die Endspiele um die bayerische Meisterschaft gewinnen. In zwei packenden Spielen setzten sich die Teams des Oberasbacher Gymnasi­ ums gegen Ihre Konkurrenten aus Grä­

fing und Schrobenhausen mit am Ende deutlichen Siegen durch. Im Anschluss, nach dem Erhalt der Urkunden und Me­ daillen, konnte man noch ausgiebig die Bayerische Meisterschaft feiern. Der Handball Club Cadolzburg ist stolz auf seine Jugendlichen, die sicher nicht nur das Dietrich-Bonhoeffer Gymnasi­ um in Oberasbach, sondern auch den Handball Club in Berlin würdig vertre­ ten werden.

Stein - Die Initiative der Paul-Gerhardt Kirchengemeinde in Stein „Hilfe für Tschernobyl-Kinder“ sucht auch in diesem Jahr wieder Gastfamilien in der gesamten Region, die bereit sind, Kindern aus der Tschernobyl-Region vier Wochen ein Zuhause zu geben. Die Kinder werden vom 9. Juli bis 6. Au­ gust 2011 auf Einladung der Kirchen­ gemeinde hier sein. „Wir suchen liebe­ volle Gasteltern, die den Kindern einige unbeschwerte und fröhliche Wochen schenken“, sagt Organisatorin Karin Schaepe. Wer sich dafür interessiert, kann zu zwei Infoveranstaltungen in das PaulGerhardt-Gemeindezentrum, Goethestr. 1, in Stein (Deutenbach) kommen. Diese finden am Dienstag, 22. März 2011, um 19.30 Uhr und Samstag, 26. März 2011, um 16.00 Uhr statt. Internet: www.pghilfe-fuer-tschernobylkinder.org

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Landkreismagazin 4.2011

Umwelt

Verstecktes Leben in der Hecke: Störungen durch Heckenschnitt vermeiden Landkreis Fürth - Die Gartenzeit geht Für nähere Informationen klicken sie Bauen/Naturschutz), oder rufen Sie wieder los. Im größten Tatendrang des doch mal auf die Landkreis-Homepage bei der Naturschutzbehörde am Land­ Frühjahrs sollten man aber bedenken: (www.landkreis-fuerth.de, Umwelt und ratsamt an. Hecken und Bäume sind Lebensstätten, die einer Vielzahl von Tieren Nahrung, Unterschlupf und Nistmöglichkeit bieten. Daher mahnt die Untere Naturschutzbehörde zur Vorsicht. Außerdem weist sie darauf hin, dass nach den neuen Naturschutzgesetzen auch im eigenen Garten grundsätzlich das Schneiden von Hecken und Sträuchern in der Zeit von 1. März bis einschließlich 30. September verboten ist. Zulässig sind allerdings schonende Form- und Pflegeschnitte zur Beseiti­ gung des jährlichen Zuwachses. Darüber hinaus gilt auch: Nester von Schwalben oder Mauerseglern an oder in Gebäuden sind ganzjährig gesetzlich geschützt, es ist verboten sie zu entfer­ Hätten Sie es erkannt? Hier hat sich jemand eingerichtet und braucht Ruhe bis die Jungen aus dem Nest sind! nen.

Aktuell

Entsorgungsmöglichkeit für Konfiskate und Tierkörper Landkreis Fürth - Die Stadt Fürth hat zwar die bisherige Konfiskatsammelstelle beim Schlachthof Fürth, Burgfarrnbach, Siegelsdorfer Str. 42 zum 31.12.2010 geschlossen, dennoch besteht auch weiterhin die Möglichkeit, tierische Nebenprodukte (Konfiskate und Tierkörper) beim Schlachthof abzuliefern. Darauf weist der Schlachthof hin. Die Schlachthof-Betriebs-GmbH hat die Räumlichkeiten übernommen und bietet gegen ein zu zahlendes Entgelt an, tierische Nebenprodukte bis zu ih­ rer endgültigen Entsorgung in Wals­ dorf zwischenzulagern. Für lose Ware ist eine Gebühr von 30 Cent pro Kilo­

gramm, bei Tierkörpern ist eine Gebühr zwischen fünf Euro (bis 10 kg) und 25 Euro (über 30 kg) fällig. Die tierischen Nebenprodukte müssen auslaufsicher und geschützt in reinigungsfähigen Behältnissen transportiert werden, Ri­ sikomaterial muss eingefärbt sein. Bei Transport und Abgabe ist ein Han­ delspapier mitzuführen, welches auf der Landkreis Homepage (Handelspa­ pier Sammelstelle Fürth) herunterge­ laden werden kann. Die „Sammelstelle“ ist Mo, Di, Do von 8:00-13:00 Uhr, Mi von 8:00-12:00, Sa von 8:00 bis 11:00 Uhr geöffnet. Nähere Auskünfte kön­ nen über die Nummer 0911-753645 eingeholt werden.

Beginn der ­wöchentlichen ­Biotonnenleerung Ab der 11. Kalenderwoche (14. – 18. März) wird die Biotonne wieder wöchentlich geleert. Die jeweiligen Wochentage bleiben unverändert. Diese wöchentliche Leerung der Bi­ otonnen wird bis zur 45. Kalender­ woche (07.11. – 11.11.) durchgeführt. Ab der 46. Kalenderwoche gilt wie­ der der 14-tägige Turnus: Bio- und Restmülltonne wird dann wieder im Wechsel geleert.


Landkreismagazin 4.2011

Aktuell

Prinzen und Hexen im Foyer des Landratsamtes Zirndorf - Traditionell hatte Landrat Matthias Dießl die Faschings- und Karnevalsvereine wieder ins Foyer des Amtes eingeladen. Es herrschte wie immer eine gute Stimmung. Denn schon ein einziger „Narr“ reicht in der Regel aus, um eine Feuerwerk der guten Laune zu zünden. Das stellte denn auch Tobi Klaus von den Steiner Schlossgeistern unter Beweis, der mehrere Karnevalhits anstimmte. Zuvor hatte das Showtanzgirl Sabrina Hofbeck von den Schlossgeistern tolle athletische Aufführungen gezeigt. Er­ schienen waren zum Empfang zudem des Prinzenpaar Martina I. und Robert I. von der Karnevalsgesellschaft Lan­ Der Landrat zusammen mit den Edlen von Burg Milchling genzenn sowie Sabrina II. und Benny falls mit einer Schere bewaffnet. Der effiziente und reibungslose System I. von den „Edlen von Burgmilchling“ Landrat stellte zufrieden fest: „Das der Entsorgung von hässlichen oder samt Hofstaat. ausgedienten Krawattenmodellen funktionierte auch 2011 wieder her­ vorragend.“ Verschont blieb allein der Fraktionssprecher der CSU im Kreis­ tag, Maximilian Gaul. Er hatte sich - ganz raffiniert - als Frau verkleidet (siehe Bild links). (rb)

Die Stimmung war gut

Matthias Dießl dankte den Vereinen für das tolle Engagement während der fünften Jahreszeit. Danach ging es seiner Krawatte aber auch schon an den Kragen: Die Hexen aus Wilherms­ dorf waren nicht mehr zu bremsen und stürzten sich auf das männliche Publikum. Neben dem Landrat und einigen Ab­ teilungsleitern des Landratsamtes traf es vor allem die Bürgermeister Werner Tiefel (Seukendorf), Jürgen Habel (Langenzenn), Herbert Jäger (Ober­ michelbach), Friedrich Biegel (Groß­ habersdorf) und Rolf Bender (Stein). Die 2. Bürgermeisterin aus Puschen­ dorf Erika Hütten beteiligte sich eben­ Das Showtanzgirl Sabrina Hofbeck in Aktion

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Mit

Sonnenenergie

Eigenverbrauch von Strom aus Photovoltaik ist sinnvoll

Mit der Energieeinsparverordnung 2009 können auch Strom aus Photovoltaikanlagen in die Berechnung des Energiebedarfs für ein Gebäude berücksichtigt werden. Voraussetzung ist, dass der erzeugte Strom für die Beheizung des Gebäudes verwendet wird. Damit ergeben sich neue Möglichkeiten Mindestanforderungen für neue Gebäude und Förde-

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rungen bei der energetischen Sanierung zu erreichen, auch wenn der Einsatz einer Solarkollektoranlage nicht geplant oder nicht sinnvoll ist. Begünstigt werden dabei insbesondere Wärmepumpenheizungen und Gebäude mit Lüftungsanlagen, weil damit ein größerer Stromanteil im Gebäude direkt verbraucht wird. An der grundsätzlichen Wirtschaftlichkeit von Solarstromanlagen hat sich in den letzten Monaten auch durch die sinkende Einspeisever-

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Degression 5 % EEG Degression 8 % EEG Degression 9 % EEG Degression 13 % Sonderkürzung 3 % Sonderkürzung 13 % EEG Degression bis15 Prozent

Einspeisevergütung 46,75 Cent je kWh 43,01 Cent je kWh 39,14 Cent je kWh 34,05 Cent je kWh 33,03 Cent je kWh 28,74 Cent je kWh

Verbraucht der Anlagenbesitzer seinen Strom aus Photovoltaik selbst, erhält er – bei Inbetriebnahme ab 1.7.2011 - ca. 12 Ct. Einspeisevergütung pro kWh und spart den Einkaufspreis. Eigenverbrauch wird damit zusätzlich gefördert. Laufende Kosten entstehen bei einer Photovoltaikanlage kaum, sodass mit der Investition der Strompreis für die komplette Lebensdauer der PV-Module weitgehend gleich bleibt. Der Hausbesitzer mit eigener PV-Anlage kann für den Strom, den er auf dem eigenen Dach erzeugt damit von konstanten Strompreisen in den nächsten 20 Jahren ausgehen. Der nicht selbst erzeugte Strom wird weiter vom Energieversorger gekauft, der nicht selbst benötigte Strom wird nach EEG eingespeist.

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Landkreismagazin 4.2011

Schulen

Gymnasium Stein wurde einen Vormittag lang zum bayerischen Landtag Stein - Der Bayerische Landtag hat einen neuen Sitz: Das Gymnasium in Stein. Zumindest einen Vormittag lang war das so. 48 Schüler simulierten im Rahmen des Planspiels „Der Landtag sind wir“ haargenau die Abläufe im Landtag. Begleitet von Fachkräften der Forschungsgruppe Jugend und Europa des Centrums für angewandte Politikforschung (CAP) schlüpften sie dabei in die Rolle von Abgeordneten. Wie im richtigen Parlamentsbetrieb erarbeiteten und berieten sie in verschiedenen Fraktionen und Ausschüssen konkrete Gesetzentwürfe, debattierten darüber im Plenum und stimmten ab.

Vielen Fragen standen natürlich im Raum: Wie wird ein Gesetz gemacht? Wie läuft die Arbeit in den Ausschüssen ab? Wie organisiert man Mehrheiten und nach welchen Spielregeln funk­ tioniert die Zusammenarbeit in einer Koalition? Wie argumentiert man im Plenum? Damit die Antworten so rea­ listisch wie möglich erarbeitet werden konnten, wurden die 48 Schüler per Losverfahren den Parteien im Baye­ rischen Landtag zugeordnet und natür­ lich im richtigen Sitzungsverhältnis. Rollen vorgegeben Jeder Schüler bekam eine genaue Rol­ lenvorgabe. Und so fanden sich „Chris­ tian von der Grün“ und „Corinna von Lilienfeld“ in einem Klassenzimmer des Gymnasiums zu Koalitionsverhand­ lungen wieder. Die Namen durften sich die Schüler frei ausdenken. Der Charakter der Personen wurde aber vom Team des Planspiels vorgegeben. Demnach ist Christian von der Grün ein

sagte Schulleiter Herbert Schreiber. Landrat Matthias Dießl wünschte sich, dass der Vormittag auch dazu beiträgt, die Politikverdrossenheit bei jungen Menschen abzubauen. Bereichert wurde das Planspiel vor allem dadurch, dass auch echte Landtagsab­ geordnete in Stein dabei waren: Von der CSU Petra Guttenberger, von der FDP der Landtagsvizepräsident Jörg Rohde (FDP), von der SPD Horst Arnold und von den Freien Wählern Prof. Dr. Peter Bauer. Bevor der Schlussgong ertönte, und die Schülerinnen und Schüler ins Bei der Pressestelle war man dagegen Wochenende starten konnten, standen genervt. „Es herrscht der volle Zicken­ die „MdL’s“ Rede und Antwort. krieg zwischen den Grünen und der Was verdient man so als AbgeordCSU“, erklärte eine der jungen Presse­ neter? damen. Und dann kam auch noch eine Wie bei fast jedem Planspiel „Der Land­ Sensationsmeldung herein: Der Land­ tag sind wir“, das in ganz Bayern Schu­ tagspräsident habe Morddrohungen len angeboten wird, kam auch in Stein gegen einen ausländischen Journalis­ die Mutter aller Fragen: „Was verdienen ten ausgesprochen. Das Presseteam sie eigentlich so als Abgeordnete?“ war in heller Aufregung - wenige Mi­ Empfanden viele der Schüler den Poli­ nuten später fand sich im Speisesaal tikeralltag bis dahin als äußert anstren­ des Gymnasiums - der Plenarsaal - ein gend und durchaus nervenaufreibend, aktueller Aushang: „Morddrohungen und damit als keine echte Jobalterna­ durch Landtagspräsidenten“. tive, bekamen nun doch einige leucht­ Angesprochen auf die Vorwürfe durch ende Augen. Die Diäten der bayerischen das investigative Team des Landkreis­ Landtagsabgeordneten liegen bei 6247 magazins, äußerte sich der Präsident, Euro pro Monat, dazu gibt es eine Kos­ der sich den Nachnamen Henker gege­ tenpauschale in Höhe von 2950 Euro. ben hat, irritiert. „Da wurde ich falsch „Das alles muss aber noch versteuert zitiert“, wies der Schüler schon ganz werden“, verdeutlichte Petra Gutten­ Politprofi die Anschuldigungen weit berger. Und der Landtagsvizepräsident von sich. Weitere Stellungnahmen gab fügte hinzu: „Wenn ich bedenke, dass es nicht. „Sie entschuldigen mich, ich ich von Montag bis Sonntag von Vor­ mittag bis in die Nacht unterwegs bin, muss jetzt eine Sitzung leiten.“ bei Sitzungen, Gesprächen mit Bürgern Auch die Plenarsitzung verlief so realis­ oder bei Terminen, dann ist mein Stun­ tisch wie möglich. Alle Parteien hatten densatz als Politiker wesentlich gerin­ die Möglichkeit, sich zum neuen Ge­ ger als in meiner früheren Tätigkeit.“ setzentwurf zu äußern, danach erfolgte (Roland Beck) die Abstimmung. Die Mehrheit aus CSU und FDP verabschiedete das neue Ju­ gendschutzgesetz, zur Empörung der restlichen Parteien. äußerst konservativer Politiker, der den Arbeitsmarkt auch in erster Linie mit deutschen Personal besetzt sehen will. Corinna von Lilienfeld dagegen ist laut Vorgabe Chemie-Lehrerin und setzt sich in ihrer Freizeit für Drogensüch­ tige ein. Die beiden Politiker standen nun vor dem Problem, einen Kompro­ miss für ein neues Jugendschutzgesetz zwischen CSU und FDP aushandeln zu müssen. „Das macht Spaß und ist inter­ essant, man weiß ja nicht wirklich, was Politiker so den ganzen Tag machen“, meinten die Schüler.

Gegen Politikverdrossenheit Das Planspiel war beendet. „Die Arbeits­ weise und Bedeutung des Bayerischen Landtags wird Dank des Planspiels als originäres Element des politischen Le­ bens erfahrbar gemacht und regt zu eigenem politischen Engagement an“,

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Landkreismagazin 4.2011

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Landkreismagazin 4.2011

Abfallberatung

Wichtige Infos zum Gelben Sack Landkreis Fürth - Immer wieder erreichen die Abfallberatung Fragen rund um den gelben Sack. Wir haben für Sie die wichtigsten Fragen und Antworten zusammengefasst. Wer ist zuständig? Nach dem Willen des Bundesgesetzge­ bers ist die Einsammlung und Verwer­ tung von Verkaufsverpackungen aus­ schließlich Sache der Privatwirtschaft. Im Landkreis Fürth werden die Gelben Säcke im Auftrag der DSD GmbH durch die Firma Hofmann verteilt und einge­ sammelt. Der Landkreis Fürth ist hier nur unterstützend tätig. Die Finan­ zierung des Ganzen erfolgt über das Lizenzzeichen des „Grünen Punktes“ und nicht über die Abfallgebühren, wie fälschlicherweise immer wieder ange­ nommen wird! Bereits beim Einkauf zahlt jeder für die Gelben Säcke und deren Abholung mit.

der Abfallberatung Gelbe Säcke für Sie (alles o.g. ist als Restmüll zu entsor­ bereit. gen) 6. noch tragbare Kleidung, Schuhe (ge­ Was darf in den Gelben Sack? hören in die Altkleidercontainer) Im Gelben Sack werden ausschließlich 7. Metalldosen (gehören in die roten leere VERPACKUNGEN aus Kunststoff Sammelcontainer) und/oder Verbundstoff gesammelt. 8. sonstige Kunststofffolien (Baufolien, Hier einige Beispiele: Agrarfolien etc.; Kleinmengen gehö­ ren zum Restmüll, größere gewerb­ 1. Plastikbecher für Margarine, Sahne, liche Mengen sind über Verwerterfir­ Quark, Joghurt men zu entsorgen) 2. Kunststoff-Flaschen für Spülmittel, Waschmittel, Körperpflegemittel, Fehlbefüllte Säcke müssen nachsortiert Shampoo, Duschbäder werden. Wird eine solche Nachsortie­ 3. Getränkekartons für Saft und Milch rung unterlassen, kann dies unter Um­ 4. Kunststoff-Folien (Lebensmittelver­ ständen als illegale Abfallentsorgung packungen) ein Bußgeldverfahren nach sich ziehen. 5. Aluminium-Folie 6. Kaffee-Verpackung (Folie+Alu)

Wie bekomme ich Gelbe Säcke? Bei Neuanmeldungen zur Müllabfuhr erhält jeder Haushalt ein Grundkontin­ gent (entweder vor Ort bei der jewei­ ligen Gemeinde oder im Landratsamt in Zirndorf). Nachlieferungen an Gelben Säcken tätigt die Firma Hofmann nach Anforderung. Diese kann auf drei We­ gen erfolgen: 1. Über das Service-Telefon der Firma Hofmann: 09171-847-50 (Anrufbe­ antworter, auf dem Name und An­ schrift zu hinterlassen ist). 2. Direkt über die Homepage der Firma Hofmann: www.hofmann-denkt.de; diesen Link haben wir auch auf der Homepage des Landkreises www. landkreis-fuerth.de unter Umwelt/ Abfallwirtschaft/Entsorgungsein­ richtungen/Gelbe Säcke nachbestel­ len für Sie angelegt.

Was darf NICHT in den Gelben 3. Über den roten Bestellzettel, der je­ Sack? der Rolle Gelber Säcke beiliegt. Hier eine Reihe von Abfällen, die leider Sollte die Belieferung mit neuen Gelben immer wieder im Gelben Sack landen – Säcke wider Erwarten nicht zuverlässig und weshalb diese fehlbefüllten ­ Säcke erfolgen, wenden Sie sich direkt an ei­ stehen bleiben: nen Mitarbeiter der Firma Hofmann un­ 1. sonstige Plastikabfälle ter 09171-847-0. Dort hilft man Ihnen 2. Kinderspielzeug gerne weiter. 3. Windeln, Hygienetücher Für dringende Fälle halten wir bei den 4. Plastikteller, -becher Wertstoffhöfen des Landkreises und in 5. Video-, Musikkasetten

Wann sind die Säcke zur Abholung bereitzulegen? Die Gelben Säcke dürfen erst am Ab­ holtag am Straßenrand/Gehsteig be­ reitgelegt werden. Bis dahin müssen Sie auf privatem Grund (Müllplatz, Garage, Carport, Keller etc.) gelagert werden. Die Benutzung öffentlichen Grundes zur Abfalllagerung ist unzulässig. Warum sind die gelben Säcke so dünn?

Auf Anregung des Landkreises Fürth und auch anderer Gebietskörperschaften wurde das Problem der dünnen Säcke bereits an den Lieferanten weitergeben. Die neue Lieferung, die der Landkreis erhält, wird dann aus stärkeren Säcken bestehen.

Bei weiteren Fragen rund um die Abfall­ wirtschaft erreichen Sie die Abfallbera­ ter/innen des Landkreises unter 09119773-1434, -1436 und –1438.

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Sport

Schwimmer der DLRG Zirndorf ENERGIEverfehlen 300 Kilometer nur knapp BERATUNG Zirndorf - Beim diesjährigen 24Stunden-Schwimmen der DLRG Scheinfeld hat die DLRG Zirndorf knapp die 300 Kilometermarke verpasst. 36 Schwimmerinnen und Schwimmer, darunter 24 Kinder im Alter von 6 bis 15 Jahren, sind mit 299,45 km auf den ersten Platz der Mannschaftswertung geschwommen.

Neben diesem Erfolg in der Mannschafts­ wertung konnten durch Amelie Heim, Ali­ cia Saucedo-Schneider, Stefan Maschauer und Detlef Langhardt weitere erste Plätze in den Einzelwertungen nach Altersklas­ sen erreicht werden. Das Foto zeigt die Erstplatzierte der Einzelwertungen Ste­ fan Maschauer ( 5.vl), Amelie Heim ( 6.vl vorne), ­Detlef Langhardt (8. vl) und Robin Althof, Mannschaftswertung (9.vl) vom DLRG Ortsverband Zirndorf.

im Landratsamt Zirndorf Die wichtigsten Daten zur Sprechstunde im Überblick: Wer berät? externe, unabhängige Energieberater Wann? Do., 24.03.2011, 13.00 – 17.00 Uhr Wie lange? max. 30 Minuten pro Beratung Wo? Landratsamt, Im Pinderpark 2, 90513 Zirndorf, Zi. 3.21 Terminvereinbarung: Voranmeldung unter Tel. 0911/ 97 73 - 16 15 erforderlich Zielgruppe: Bauherren und Renovierer Unkostenbeitrag: 25,- EURO

Soziales

Frühjahrssammlung des BRK Kreisverbandes Fürth Landkreis Fürth - Vom 28. März bis zum 3. April 2011 führt das Bayerische Rote Kreuz unter dem Motto „Helfen nicht vergessen“ seine Hausund Straßensammlung durch. Ehrenamtliche Helfer gehen mit Sammellisten von Tür zu Tür und sind auf der Straße mit Sammelbüchsen unterwegs.

Naturereignissen verschont. Hochwasser und schwere Stürme sind es auch bei uns, die in den letzten Jahren immer häufiger die Katastrophenschützer im Fürther Ro­ ten Kreuz auf den Plan rufen. Es müssen dann beispielsweise Personen schnell in Sicherheit gebracht werden oder mit Decken, Zelten, Nahrung und Getränken versorgt werden. Geübte, erfahrene und gut ausgerüstete Katastrophenschutz­ Sie bitten die Bevölkerung um eine helfer sind dafür erforderlich. Spende, die in vollem Umfang dem BRK Kreisverband Fürth zugute kommt. Mit 100 Prozent vor Ort Ihrem finanziellen Beitrag kann das Darum ergeht der Aufruf des Vorsitzen­ Rote Kreuz Fürth auch weiterhin seine den des Roten Kreuzes, Gert Rohrseitz, wichtigen Aufgaben im Katastrophen­ an die Fürther Bevölkerung: „Setzen Sie schutz in Stadt und Landkreis Fürth sich mit Ihrer persönlichen Zuwendung wahrnehmen. für den Katastrophenschutz in Ihrer Schnelle Hilfe Nachbarschaft ein: Spenden Sie an das Hochwasser in Deutschland, Über­ Fürther Rote Kreuz, denn dieses Geld schwemmungen in Australien, Erdbeben kommt zu 100 Prozent wieder in Stadt in Neuseeland. Schlagzeilen wie diese und Landkreis Fürth zum Einsatz.“ Für müssen wir in den letzten Jahren immer bargeldlose Spenden steht das Spen­ häufiger lesen. Leider bleiben auch wir denkonto 2006 bei der Sparkasse Fürth in Stadt und Landkreis Fürth nicht von (BLZ 762 500 00) zur Verfügung.

Hinweise: Die Beratung im Rahmen der Sprechstunde ersetzt keine Vorort-Beratung und auch nicht die weiterführende, individuelle Energieberatung der konkreten Projektierung. Zur Beratung ggf. bitte mitbringen, soweit vorhanden: Planunterlagen, Daten der Heizanlage, ggf. Energieverbrauchsdaten (Heizung, Strom), Kaminkehrer-Protokoll

Telefon sprechstunde von Landrat Matthias Dießl am 24. März 2011

Am Donnerstag, 24. März 2011 ist Landrat Matthias Dießl am NACHMITTAG von 16.00 Uhr bis 17.00 Uhr im Rahmen der Telefon-Sprechstunde für alle Bürgerinnen und Bürger persönlich zu erreichen. Fragen zu Sachthemen rund um den Landkreis Fürth, wie z. B. Abfallentsorgung, Radwege oder Verkehrsprobleme können unter der Telefonnummer (09 11) 97 73 10 01 gestellt werden. Am Telefon können sicher nicht alle Anliegen sofort geklärt werden, trotzdem ist die Telefonsprechstunde eine der schnellsten Möglichkeiten, mit Herrn Landrat Dießl Kontakt aufzunehmen. Also Termin gleich vormerken!


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Tipp

Vortrag: Hunger und Durstgefühl im Alter Großhabersdorf - Der Kneipp-Verein Großhabersdorf und die AOK Bayern laden Sie am Donnerstag, 24. März 2011 um 20 Uhr zu einem Vortrag mit dem Thema „Hunger und Durstgefühl im Alter“ - Essen und Trinken haben im Alter eine besondere Bedeutung“ in den Saal des Gasthauses Lang ganz herzlich ein.

nehmenden Alter sinkt der Energiebe­ darf, die erforderliche Zufuhr an Vita­ minen und Nährstoffen bleibt jedoch konstant. Hinzu kommt, dass mit zu­ nehmenden Alter häufig eine Art von „Unlust“ am Essen auftritt, da der Ap­ petit nachlässt. Hierdurch kann es unter anderem zu einer Unterversorgung des Körpers mit notwendigen Nährstoffen und Flüssigkeit kommen.

die den Körper mit allem Notwendigen in ausreichender Menge versorgt. Ist das nicht der Fall, besteht die Gefahr krank zu werden bzw. die Leistungsfä­ higkeit zu verlieren.

Wie man für sich oder nahe Angehörige Probleme dieser Art meistert, darüber informiert Sie Frau Dorothea Willberg in Ihrem Vortrag. Tatsache ist, wer rich­ tig isst, hat auch im Alter mehr Spaß Referentin: Frau Dorothea Willberg, Diplm Oecotrophologin von der AOK Das ist jedoch bei Senioren fatal, denn am Leben, weil er gesünder, leistungs­ Bayer - Ernährungsberatung. Mit zu­ ältere Menschen benötigen eine Kost, fähiger und damit fröhlicher bleibt.

Kontakt zur Redaktion Wir freuen uns auf Ihre Anregungen für Berichte und Reportagen aus dem Landkreis Fürth. Online finden Sie das Magazin unter www.das-landkreismagazin.de E-Mail: landkreismagazin@lra-fue.bayern.de Telefon (0911) 69 20 500 Telefax (0911) 699 54 08

Tipp

Großer Hobbykünstlermarkt in Oberasbach Die Stadt Oberasbach veranstaltet am Sonntag, 3. April 2011, in der Turnhalle im Hans-Reif-Sportzentrum, Jahnstraße 16, einen Hobbykünstlermarkt. An über 100 Verkaufstischen bieten Hob­ bykünstler aus Oberasbach und Umge­ bung ihre selbstgefertigten Kunstwerke an. Die Besucher können an diesem Tag zwischen 10 und 17 Uhr selbstgemalte

Bilder (Aquarelle, Öl- und Acrylbilder, Bleistift- und Tuschezeichnungen, Grafiken), Scmuck, Ostergestecke, Stick- und Stricksachen, Töpferwaren, Puppen, Teddybären, Tiffany-Arbeiten, Patchworkdecken, Kerzen und vieles mehr kaufen. Der Eintritt für Besucher ist frei! Selbstverständlich wird auch für das leibliche Wohl der Aussteller und Besucher bestens gesorgt.

Termine 20.03.2011

25.03.2011

01.04.2011

Benefiz: Klaus Karl-Kraus in Roßtal

Theaterabend in Buchschwabach

Jahreskonzert der städtischen Sing- und Musikschule Zirndorf

„Das ganze Leben ist ein Kraus“, lautet das Motto am Sonntag, 20. März 2011, ab 17 Uhr (Einlass 16 Uhr) in der Aula der Mittelschule Roßtal. Zu Gunsten der Evangelischen Kirchenstiftung Roß­ tal tritt Klaus Karl-Kraus auf. Karten zum Preis von 17 Euro (Abendkasse 19 Euro) gibt es bei der OMV-Tankstelle Wißmüller, der Sparkasse Roßtal, Lotto-Schuh und im evangelischen Pfarrbüro. Beginn: 17 Uhr | 24.03.2011

Roßtal: Schutz und Sicherheit für Wohngebäude und Menschen vor Einbruch und Diebstahl

Zum Thema spricht Gerhard Schiffer, KriminalOberkommissar. Veranstalter: Verein für Gemeinde­ diakonie, Roßtal. Weitere Infos diakonie.rosstal.de Beginn: 19.30 Uhr | 25.03.2011

Marionettentheater „Rotkäppchen“ in Zirndorf Marionettentheater „Rotkäppchen“ nach dem Märchen der Gebrüder Grimm für Kinder ab vier Jahren. Eintritt drei Euro. Zirndorf, Stadtbücherei, Banderbacher Str. 31. Infos bei der Stadtbücherei Zirndorf, Tel. 0911/960 60 690. Beginn: 15 Uhr | 25.03.2011

Unterschlauersbacher Theaterabende

Großhabersdorf, Unterschlauersbacher Haupt­strasse 27; Saalbau Schmidt. Karten unter: Telefon 09105990052 oder direkt bei Fam. Hutfles, Unterschlau­ ersbacher Hautstrasse 37, 90613 Großhabersdorf. Karten zu sechs Euro. Alle Plätze sind nummeriert. Einlass jeweils 19 Uhr |

Theaterstück „Ja, wenn der Opa net wär!“ von Hans Gnade. Veranstalter: Stammtischverein „Ro­ tes Ross“ Buchschwabach e.V. Ort: Roßtal, Buch­ schwabacher Hauptstr. 2, Buchschwabach, Land­ gasthof Rotes Ross Beginn: 20 Uhr | 30.03.2011

Einschreibebeginn für den 41. Trempelmarkt der Stadt Oberasbach

Professionelle Trempler sowie Vereine und Verbän­ de o.ä. sind nicht zugelassen. Die Anmeldung ist ab 30. März 2011 ausschließlich im Foyer bzw. in der Pforte im Erdgeschoss des Rathauses der Stadt Oberasbach möglich, da jeder Teilnehmer einen festen Standplatz zugewiesen bekommt. Es wird eine Standgebühr von fünf Euro erhoben. Diese ist bei der Anmeldung zu bezahlen. Um längere War­ tezeiten zu vermeiden, kann das Anmeldeformular ab sofort im Rathaus (Pforte) abgeholt werden. Weiterhin steht das Formular auf der Website der Stadt Oberasbach unter Kultur/Bildung/Freizeit – Kulturamt als Download zur Verfügung. Auskünfte erhalten Sie unter der Tel.-Nr. 9691-0. Beginn: 8 Uhr | 31.03.2011

FONSI - Christian Springer

Christian Springer bekannt vom Bayer. Fernsehen als Dienstmann der Bavaria und von der Sendung ,Die Komiker’ im BR 3. Karten im Vorverkauf bei Sparkasse Großhabersdorf u. Walter Porlein Tel.09105/480 zu 18 Euro. Veranstalter: Heimat­ verein Großhabersdorf e.V. Beginn: 19.30 Uhr |

Veranstalter: Städt. Sing- und Musikschule Zirndorf. Ort: Zirndorf, Paul-Metz-Halle, Volkhardtstr. 33. In­ fos und Programm: www.zirndorf.de/musikschule Beginn: 19 Uhr | 02.04.2011

Oberasbach: 50 Jahre VdK Ortsverein

Am Samstag, 2. April 2011, feiert der Ortsverein Obe­ rasbach des VdK sein 50-jähriges Jubiläum. Ort: DJKHalle, St. Johannes Straße. Auch Gäste sind herzlich willkommen. Eintritt, Kaffee und Kuchen sind frei. Beginn: 13 Uhr |

03.04.2011

Matthäus-Passion in der Stadtkirche Langenzenn

Evangelischen

Am Sonntag, 3. April 2011, um 17 Uhr kommt in der Evangelischen Stadtkirche Langenzenn die Matthäus-Passion von Johann Sebastian Bach zur Aufführung. Das Werk schildert die Leidens­ geschichte Jesu, wie sie im 26. und 27. Kapitel des Matthäus-Evangeliums zu lesen ist. Die Ausfüh­ renden sind Corinna Schreiter (Sopran), Renate Kaschmieder (Alt), Reiner Geißdörfer (Tenor), Markus Simon (Bass), Kantorei und Vokalensemb­ le Langenzenn sowie das Kammerorchester Klang­ Lust!. Die Leitung hat Markus Simon. Eintrittspro­ gramme sind zu 13.-/8.- Euro (Schüler, Studenten) im Vorverkauf und 15.-/10.- Euro (Schüler, Stu­ denten) an der Abendkasse erhältlich. Vorverkauf im Evangelischen Pfarramt Langenzenn sowie über die Chormitglieder. Beginn: 17 Uhr |

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