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Landkr is Landkreismagazin 6.2016

Das Magazin mit dem Amtsblatt des Landkreises Fürth

2.4.2016 Ausgabe 6

Schmuckstück in Cadolzburg: Kaffeehauskultur trifft auf Denkmalschutz [Seite 13]

LeistungsFähig. LebensFroh.

Woche der Brüderlichkeit: „Liebe Deinen Nächsten” [Seite 15]

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Öko-Milch aus Cadolzburg: Eine Familie stellt ihren Betrieb aus Überzeugung um [Seite 5 und 7]

Neubeschilderung: Wanderlust im Landkreis [Seite 17]

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Wirtschaft

Roßtal - Die IHK erarbeitet derzeit zusammen mit dem Landkreis Fürth und vielen engagierten Partnern ein Entwicklungsleitbild für den Landkreis. Drei Handlungsfelder wurden dazu definiert: Tourismus, Kreativität sowie innerstädtische Strukturen und vitale Ortskerne. Das letztgenannte Handlungsfeld war Schwerpunkt des jüngsten Wirtschaftskreises, zu dem Landrat Matthias Dießl wieder viele Unternehmerinnen und Unternehmer begrüßen konnte. Wie der Landrat an der Mittelschule Roßtal ausführte, wurde das Thema vitale Ortskerne bereits im LEADER-Prozess vielfältig diskutiert. Umso mehr freue er sich, dass dieser Bereich nun durch das IHKLeitbild aufgegriffen worden sei. Mehrere Sitzungen haben dazu bereits stattgefunden. Etliche Ergebnisse dieser Beratungen wurden beim Wirtschaftskreis nun vorgestellt. „Ein Patentrezept gibt es sicherlich nicht, immerhin haben wir 14 Gemeinden im Landkreis - und die sind alle unterschiedlich aufgestellt“, betonte Matthias Dießl. Aber: „Eine attraktive Ortsstruktur beflügelt Betriebe, Firmen und Handel. Zugleich werden durch die höhere Lebensqualität neue Bewohner und Fachkräfte angezogen, damit der regionale Wertschöpfungskreislauf erhalten bleibt.“ Beispiel Roßtal In Roßtal sorgt etwa der Martinimarkt einmal im Jahr für jede Menge Vitalität im Ortskern, wie Bürgermeister Johann Völkl berichtete. Der Gewerbeverband mit der dazugehörigen Martinimarkt-Ausstellung sei ein Garant dafür, dass Roßtal im Gespräch bleibe. Dennoch ist auch Roßtal vom Strukturwandel betroffen: Die älteste Bäckerei des Ortes schließt bald im Altort. Ins Leben gerufen werden soll ein runder Tisch, um den Ortskern wieder zu reaktivieren. Doch was ist nötig, um etwa Leerständen oder häufigen Einzelhandelswechsel in den Innenstädten und Ortskernen der Landkreiskommunen vorzubeugen? Der

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Wirtschaftskreis im Landkreis Fürth: „Innerstädtische Strukturen und vitale Ortskerne“

(v.l.n.r.) Eberhard Wigner (Fa. Eberhard Wigner KG und Mitglied IHK-Gremium), Roland Wölfel (CIMA Beratung + Management GmbH), Landrat Matthias Dießl, Bürgermeister Uwe Emmert (Markt Wilhermsdorf), Thomas Poxleitner (Gewerbeverband Roßtal) und Bürgermeister Kurt Krömer (Stadt Stein) beim Wirtschaftskreis

Experte Roland Wölfel von der CIMA Beratung + Management GmbH aus Forchheim gab hierzu in seinem Referat viele Tipps. „Unsere Erfahrung ist, dass sich diejenigen Regionen gut entwickeln, in denen Gemeinden und lokale Akteure gut miteinander verbunden sind und zusammenarbeiten“, sagte er. Die Erarbeitung des Leitbildes mit vielen Beteiligten sei deshalb genau der richtige Ansatz und vorbildlich. Der Wunsch der Verbraucher nach Regionalität steige seit einigen Jahren wieder, berichtete Wölfel. Allerdings müsse der Verbraucher wissen, wo er welche Produkte bekomme. Als Lösung schlug er Abendspaziergänge für Verbraucher vor. Dabei machen die Kunden einen Rundgang durch die Läden im Ortskern und erleben dabei die lokale Wirtschaft. In anderen Regionen sei dies bereits mit großem Erfolg durchgeführt worden. „In manchen Orten kosten diese Führungen sogar Geld.“ Das Ergebnis sei eine engere Kundenbindung. Um zu erfahren, was sich die Bürger vor Ort wünschen, hielt der Experte zudem eine Befragung für sinnvoll. Ergebnisse aus den Arbeitsgruppen
 Eberhard Wigner von der Firma Eberhard Wigner KG in Zirndorf und Mitglied beim IHK-Gremium und Steins Bürgermeister Kurt Krömer informierten die rund 90 Teilnehmer des Wirtschaftskreises über wichtige Ergebnisse des IHK-Wirtschaftsleitbildes zum Thema vitale Ortskerne. Als

ein Problem wurden etwa manche Vermieter von Gewerbeimmobilien identifiziert. „Manche setzen die Mieten so hoch an, dass die Läden keine Mieter finden. Und einige Vermieter akzeptieren lieber den Leerstand, anstatt mit der Miete herunter zu gehen“, berichtete Kurt Krömer. Denkbar hält der Arbeitskreis externe Berater als Ansprechpartner für das Gewerbe. Wichtig seien ausreichend Parkplätze in den Ortskernen. „In Nürnberg sind die Menschen bereit, einige hundert Meter vom Parkhaus in die Stadt zu laufen, aber in den kleinen Städten und Orten sind sie das nicht.“ Genauso wichtig sei die Anbindung an den Öffentlichen Personennahverkehr. Stärken, Schwächen, Chancen
 Der Arbeitskreis für das Leitbild hat laut Eberhard Wigner etliche Stärken des Landkreises ausgemacht: Ein relativ hohes Einkommen der Bevölkerung, aktive Gewerbeverbände, kurze Wege, ein breites Angebot regionaler Erzeugnisse und attraktive Gewerbeflächen. Natürlich gibt es auch Schwächen, wie Leerstände und der Kaufkraftabfluss in die Großstädte. Außerdem fehlt nach Ansicht des Arbeitskreises ein besserer Branchenmix in den Landkreisgemeinden, weshalb viele Kunden oft in den Großraum zum Einkaufen fahren. Es wurden zudem etliche Chancen identifiziert, so etwa das große ehrenamtliche Engagement. „Der Roßtaler Marti-

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nimarkt ist ein gutes Beispiel dafür. Hier engagieren sich Mitglieder des Gewerbeverbandes ehrenamtlich für die Belebung des Ortes“, erläuterte Kurt Krömer. Durch solche Veranstaltungen werde Kaufkraft in den Ort geholt. „Wenn man Aktionen anbietet, kommen auch Leute aus dem Großraum zu uns.“ Das Fazit lautete: Das Einkaufen müsse wieder zu einem Erlebnis werden.

Podiumsdiskussion zum Abschluss
 Bei einer Podiumsdiskussion mit Eberhard Wigner, Thomas Poxleitner als Vorsitzender des Gewerbeverbands Roßtal, Kurt Krömer und Uwe Emmert, 1. Bürgermeister des Marktes Wilhermsdorf, wurde das Thema des Wirtschaftskreises noch einmal vertieft. Dabei kamen auch die unterschiedlichen Anforderungen an die Gemeinden zur Sprache. Wäh-

rend sich in Stein der Großraum Nürnberg mit einer großen Einkaufspalette quasi direkt vor der Tür befindet, liegt Wilhermsdorf in einem sehr ländlich geprägten Teil des Landkreises. Entsprechend sind in beiden Orten ganz unterschiedliche Strategien gefragt. Doch alle waren sich einig: „Gemeinsam können wir viel erreichen.“ (tk/rb)

Interview

Aktion Saubere Landschaft Am 9. April findet die diesjährige Aktion Saubere Landschaft statt. Peter Haack ist als Arbeitsbereichsleiter „Anlagenbetrieb“ in der Abfallwirtschaft für die Organisation zuständig. Herr Haack, wie lange gibt es die Aktion Saubere Landschaft schon und welche Landkreisgemeinden beteiligen sich daran? Seit Mitte der 60er Jahre wird die Aktion durchgeführt, es sind wieder alle Gemeinden, Märkte und Städte des Landkreises mit dabei. Warum ist die Aktion besonders wichtig? Es beteiligen sich am Aktionstag zirka 1.000 freiwillige Helfer im gesamten Landkreisgebiet. So sind Vereine ebenso dabei, wie Jugendgruppen, oder auch

Schüler und gesamte Familien, die den Kindern den falschen bzw. richtigen Umgang mit unserer Umwelt erklären. Die Aktion ist aus mehreren Aspekten wichtig. Natürlich aus dem ganz praktischen Nutzen heraus, dass die Landschaft wieder vom wild entsorgten Müll gesäubert wird. Viel wichtiger ist aber noch, dass damit das Bewusstsein geschaffen wird, dass man eine Vermüllung der Natur nicht will und hier die Teilnehmer einfach sensibilisiert werden. Bei der Urkundenübergabe, durch Landrat, Bürgermeister oder Gemeindevertreter äußern sich die Sammler - Erwachsene und Kinder zugleich - über die Zeitgenossen, die solch eine „Schweinerei“ hinterlassen. Fazit der Kinder ist: „Wir machen sowas wenn wir erwachsen sind nicht.“ Es gelingt also, den Um-

Aktion Saubere Landschaft im Landkreis Fürth Am Samstag, 9. April 2016, sorgt die „Aktion Saubere Landschaft“ im Landkreis Fürth wieder für Ordnung in Wald und Flur. Zwischen 8.00 und 13.00 Uhr werden in diesem Jahr wieder hunderte freiwillige Helferinnen und Helfer Müll einsammeln, den rücksichtslose Zeitgenossen in der Landschaft hinterlassen haben. In diesem Jahr nehmen wieder alle 14 Landkreis-Kommunen an der Säuberung teil. Das Essen für die rund 1000 Teilnehmer kocht das Bayerische Rote Kreuz,

das zudem zwei Rettungsstellen für Erste-Hilfe-Leistungen (Bauhof der Stadt Langenzenn sowie Rathaus Roßtal) eingerichtet hat. Am Vormittag des 9. April sind auf den Landkreisstraßen die Sammelfahrzeuge unterwegs. Da auch langsam fahrende Traktoren eingesetzt werden, appelliert Landrat Matthias Dießl an die Autofahrer, mit der gebotenen Rücksicht an den Fahrzeugen vorbeizufahren, um Unfälle zu vermeiden. Organisiert wird die Aktion vom bewährten Mitarbeiter-Team im Landkreis-Bauhof.

weltgedanken bei der Aktion zu vermitteln. Wie läuft ein typischer Sammeltag ab? Die Beteiligten treffen sich in den Gemeinden, zB. bei den Bauhöfen, Feuerwehrhäusern oder Gemeindehallen. Die Sammler tragen sich zuerst in eine Liste des Unfallverbandes ein, damit sie bei evtl. Unfällen versichert sind. Die freiwilligen Helfer werden dann mit Warnwesten, Handschuhen und roten Müllsäcken ausgestattet und in Gruppen für die einzelnen Gebiete eingeteilt. Um zirka 11.00 Uhr gehen die Sammler wieder zu ihren Treffpunkten zurück. Dort erwartet sie dann eine kleine Stärkung: Kartoffelsuppe mit Würstel oder Speck-Einlage. Weiterhin bekommen sie als Dank noch eine Urkunde über die ehrenamtliche Teilnahme an dieser Aktion. Welche Dinge wurden denn über all die Jahre so gesammelt? Im Normalfall sind es Altreifen mit und ohne Felgen, Fahrräder, Einrichtungs-


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In welchen Bereichen finden die Sammler besonders viel Müll? Jede Gemeinde hat Stellen, die nicht gut einsehbar sind und zusätzlich noch mit Fahrzeugen angefahren werden können.

Wirtschaft

Dies sind leider ideale Stellen für die Umweltfrevler.

stoffhofmitarbeitern in die bereitgestellten Großcontainer verbracht.

Was passiert mit dem Sammelgut am Aktionstag? Nachdem die Müllsäcke oder gefundenen Sachen auf die von den Gemeinden begleitenden Fahrzeuge wie Unimog, Kleinlaster usw. verladen sind, werden sie auf die Wertstoffhöfe des Landkreises gebracht. Dort werden dann Reifen, Fahrräder, Elektroschrott oder brennbarer Müll etc. getrennt und von Wert-

Wo können sich Interessierte melden, wenn sie sich auch an der diesjährigen Aktion beteiligen möchten? Bürger, die sich an der Aktion beteiligen möchten, melden sich bei ihrer Gemeinde. Sie werden dann am Aktionstag über die Mitarbeiter in die jeweiligen Gruppen eingeteilt, wo sie zur Sammlung benötigt werden. Herr Haack, danke für das Interview!

(v.l.n.r.) Christa Meyer, Rebekka Meyer und Helmut Meyer tauschten sich mit Cadolzburgs Bürgermeister Bernd Obst, Landrat Matthias Dießl, dem Direktor des Amtes für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten (Fürth) Horst Krehn sowie dem 1. Vorsitzenden des Fischerzeugerringes Mittelfranken Günter Gabsteiger zum Thema Öko-Milcherzeugung aus

Initiative „Gutes aus dem Fürther Land“ informiert sich über die Umstellung auf Öko-Milch-Erzeugung Cadolzburg - Seit vielen Jahren schon betreibt Familie Meyer aus Cadolzburg einen landwirtschaftlichen Betrieb zur Milcherzeugung. Spätestens am 1. Januar 2017 soll es aber soweit sein: Dann wird der Hof zum Lieferanten von Öko-Milch. „Wir machen die Umstellung nicht nur weil wird für Öko-Milch eine bessere Vergütung bekommen, sondern vor allem auch aus Überzeugung“, sagte Landwirt Helmut Meyer beim Besuch von Mitgliedern der Regionalinitiative Gutes aus dem Fürther Land. Er erläuterte gemeinsam mit seiner Frau, wie der Betrieb über

mehrere Jahre hinweg von der konventionellen Milchviehhaltung auf die ÖkoMilcherzeugung umgestellt wurde. Ein langer Weg. Viel Wissen mussten sich die Meyers erarbeiten. Von der Familie werden rund 70 Hektar landwirtschaftliche Fläche bewirtschaftet - davon sind rund 60 Hektar Ackerfläche und der Rest Dauergrünland. Auf dem Hof befinden sich 60 Milchküche und etwa 65 weibliche Jungrinder einschließlich Kälber. Milchkühe und Jungvieh werden besonders artgerecht in Tretmistlaufställen gehalten, die neu errichtet wurden. Gemolken werden die Kühe in einem modernen Melkstand.

„Die Nachfrage nach Bioprodukten nimmt immer mehr zu. Es freut mich, dass wir mit der Familie Meyer einen weiteren Betrieb in unserem Landkreis haben, der auf den gestiegenen Bedarf an Biomilch reagiert und auf Öko-Milcherzeugung umstellt“, betonte Landrat Matthias Dießl. „Damit findet auch ein nachhaltiger Pflanzenanbau statt, der unter ökologischen Gesichtspunkten sehr zu begrüßen ist.“ Horst Krehn, Direktor des Amtes für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten Fürth (AELF), ergänzte: „Durch entsprechende Rassenwahl, möglichst kurze Transportwege zur Schlachtstätte und

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gegenstände, Stühle, Sofas, Kühlgeräte, Elektroschrott, Fernseher, Radios, Dosen aller Art, Altölgebinde, Lacke und Verpackungsmüll von Fast-Food-Restaurants. Es wurde aber auch schon ein Zehn-DMSchein, ein Tresor oder eine verschlossene Flasche Branntwein gefunden.

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besonders schonendes Schlachten mit einer ausreichenden Reife erhält der Verbraucher ein besonders zartes und saftiges Fleisch. Sehr gut ist auch die Humusversorgung der Böden.“ Biomilch geht nach Naabtal Im Juni 2015 wurde mit der Umstellung des landwirtschaftlichen Betriebes und der Milcherzeugung auf dem Hof in Steinbach begonnen - nach den Vorgaben des Öko-Verbandes Naturland e.V. „Die Umstellung auf den ökologischen Landbau dauert mehrere Jahre“, erläuterte Helmut Meyer. Denn der Verband fordert noch zusätzliche Auflagen zu den regulären Öko-Anforderungen. Nach der erfolgreichen Umstellung erfolgt ab Januar 2017 der Verkauf der Biomilch an die Naabtaler Milchwerke in Schwarzenfeld. Die Molkerei ist unter anderem Lieferant von Biomilch für den Discounter Lidl. Einen Direktverkauft am Hof gibt es nicht. Öko-Bauern wie Helmut Meyer arbeiten ohne chemisch-synthetische Pflanzenschutzmittel. Sie fördern die Selbstregulationsmechanismen der Pflanzen und beugen mit einer vielfältigen Fruchtfolge Erkrankungen und einer Verunkrautung vor. Durch den mehrjährigen Anbau von Luzerne oder Kleegras mit mehrfachem Schnitt kann erfolgreich Unkraut unterdrückt werden und gleichzeitig ein hervorragendes eiweißreiches Futter für die Rinderhaltung erzeugt werden. Die Milcherzeugung ist die wichtigste Einkommensquelle der deutschen ÖkoLandwirte und erreicht ein Volumen von über 500 Millionen Litern Milch jährlich. Öko-Bauern ist vor allem die artgerechte Tierhaltung sehr wichtig. Hierzu gehört

zum Beispiel die Haltung der Tiere im Laufstall, Weidegang oder ganzjähriger Auslauf, mit sechs Quadratmetern pro Milchkuh ausreichend Stallfläche sowie eigene Fress- und Liegeplätze. Die Tiere werden mit ausschließlich ökologisch erzeugtem Futter gefüttert, das überwiegend aus dem eigenen Betrieb stammt und im Sommer grundsätzlich aus Grünfutter besteht. Die Anzahl der Tiere ist flächengebunden: So wird nicht mehr Mist erzeugt als Dünger für die Felder gebraucht wird. Naturheilverfahren statt Antibiotika Auch beim Futter war eine lange Vorlaufzeit bei der Umstellung auf dem Hof der Familie Meyer notwendig: Um die Fütterungsanforderungen zu erfüllen, muss das verwendete Futter bereits zwölf Monate vor der Ernte umgestellt sein. Der Einsatz konventionell angebauter Futtermittel ist nicht mehr erlaubt. Neben den Fütterungsanforderungen muss Familie Meyer auch ein halbes Jahr vor Beginn der Öko-Milchanlieferung die Haltungsanforderungen einhalten. Nachdem im Betrieb die Rinder bereits im Laufstall gehalten werden, waren günstige Voraussetzungen für die Umstellung gegeben. Zur Krankheitsbehandlung der Tiere werden Naturheilverfahren bevorzugt. Es erfolgt kein vorbeugender Einsatz chemisch-synthetischer Medikamente oder von Antibiotika. In Stadt und Landkreis Fürth wirtschaften, laut dem AELF derzeit 15 landwirtschaftliche Betriebe nach den Kriterien des ökologischen Landbaus. Für die Betriebe ist eine Umstellung interessant, weil seit 2015 eine deutlich verbesserte Förderung des ökologischen Landbaus über das bayerische Kulturlandschaftsprogramm gewährt wird und weil sie für ökologisch erzeugte Milch mehr Geld erhalten. „Derzeit werden rund 21 Cent je Liter höhere Brutto- Verkaufserlöse bei Öko-Milcherzeugung erzielt“, berichtete

Nikolaus Ehnis vom Fachzentrum Ökologischer Landbau. Biomilch ist gesund Dänische Wissenschaftler fanden in BioMilch mehr Vitamin E und Beta-Carotin. Milchfett sorgt für Aroma und Vollmundigkeit und enthält gesundheits-förderliche Fettsäuren. Dabei handelt es sich um konjugierte Linolsäuren (Omega6-Fettsäuren), die im Pansen von Wiederkäuern entstehen, wenn sie Grünfutter fressen (60 Prozent Gras pro Jahr ist bei Bio-Milchkühen vorgeschrieben). Markenschutz für „Gutes aus dem Fürher Land“ Landrat Matthias Dießl war beeindruckt vom Aufwand, den Öko-Bauern wie die Meyers betreiben, um erstklassige Produkte für die Verbraucher zu produzieren. Er wünschte dem Betrieb weiterhin viel Erfolg. Wie der Landrat berichtete, steht der Schutz der Marke „Gutes aus dem Fürther Land“ kurz vor dem Abschluss. Die guten Erzeugnisse der Direktvermarkter aus dem Landkreis Fürth haben dann ein offizielle Dachmarke. (rb)

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Leader

Korrektur 5: Begrenzung in Kastenfor mm

it grüner Linie; Landkre Neue LEADER-Projekte bei is Fürth in fett Mitgliederversammlung vorgestellt Veitsbronn - Fast genau ein Jahr nachdem der Landkreis Fürth als Lokale Aktionsgruppe in Bayern für LEADER-Fördermittel der EU anerkannt wurde, hat die zweite Mitgliederversammlung des Vereins LEADER Region Landkreis Fürth e.V. in Veitsbronn stattgefunden. Der Vereinsvorsitzende Landrat Matthias Dießl gab zunächst einen Rückblick auf das vergangene Jahr, gleichzeitig stellte er die LEADER-Projekte vor, für die der Steuerungskreis bereits grünes Licht gegeben hat. Deutlich wurde dabei: Die Lokale Aktionsgruppe plant viele weitere Projekte – u.a. eine Jugendfarm für den Landkreis Fürth.

kurz zu präsentieren. Entstehen soll u.a. die Umweltbildungslandschaft „draußenSein“, ein FabLab im Landkreis Fürth, das Ökoflächenmanagement „FürthNatur“, ein Interaktiver Bildungsatlas, ein Reiseführer zum Thema „Erneuerbare Energien“ sowie eine Landkreiskiste mit Produkten regionaler Direktvermarkter. Eine weitere Projektgruppe möchte für junge Menschen im Landkreis Fürth eine Jugendfarm ins Leben rufen. Diese soll in Roßtal entstehen. Bei einer Jugendfarm handelt es sich um eine Freizeit- und Bildungseirichtung, naturnah mit Abenteuerspielplatz und Tierhaltung. Hier werden erlebnis- und umweltpädagogische Konzepte sowie ganzheitliche Gesundheitsbildung und tiergestützte PäDie ersten beiden LEADER-Projekte im in den nächsten zwei Jahren schrittwei- dagogik umgesetzt. Die Jugendfarm soll Landkreis sind, wie berichtet, das un- se umgesetzt werden sollen. Angesteuert für alle natur- und tierbegeisterten Kinterirdische Mahnmal in Veitsbronn und werden sehenswerte ökologische Punkte der und Jugendlichen ein Treffpunkt sein das Kulturhaus in Stein mit dem dann (Bachläufe, Orchideenfelder, Sonderkul- und versteht sich zusätzlich als Begegauch der Landkreis Fürth erstmals eine turen, Aussichtspunkte, Windkraft), die nungsstätte verschiedener Generationen Bezirkseinrichtung bekommen wird. „Im durch Infotafeln und Kunstwerke ge- und Gruppen. Für Kinder und Jugendlirrektu erstenKoJahr ist reiniges passiert und wir kennzeichnet und verschönert werden. che - unabhängig von ihren sozialen, kul6: Bein wollen denzuBereichen Umwelt, Mit Hilfe von Schaukästen und Infota- turellen, religiösen oder gesundheitlichen gren ng in Kaste nformWirtmit grüner Linie; schaft, Demographie Tourismus mit Land kreis Fürthund in fett; angede felnKakönnen sich Radler und Wanderer Hintergründen - bietet die Farm die Mögit Linienfarbe 50% sc weiteren Projekten daran anknüpfen”,utete über rte die mabwechslungsreiche Kulturhwarz lichkeit, die Freizeit in der Natur und mit sagte der Landrat. Seit Juli 2015 erhält landschaft und die Vielfalt heimischer Tieren zu verbringen. Durch gemeinsame die Lokale Aktionsgruppe tatkräftige Un- Tiere und Pflanzen informieren. Bereits Projekte können junge Menschen ihre Fäterstützung von der Geschäftsstelle im bestehende Objekte, wie Schautafeln, higkeiten und Interessen einbringen und Landratsamt in Zirndorf und damit von Skulpturen, Trinkbrunnen, Sitzmög- weiterentwickeln. An der Umsetzung des LEADER-Managerin Anne Kratzer. Zahl- lichkeiten, die bis jetzt keinen Bezug zu Projekts arbeitet ein Initiativkreis, der sich reiche Projektgruppensitzungen haben Themenrouten haben, sollen mit aufge- noch im April als Verein zusammenschliestattgefunden. nommen werden. Entlang der Wege sol- ßen möchte. Unterstützt wird die Idee neNun soll es mit einem neuen Projekt len Skulpturen von regionalen Künstlern ben regionalen Gruppen auch von Bürweitergehen, das der Steuerkreis ein- aufgestellt werden. Hierzu wird der Pro- germeister Johann Völkl. stimmig beschlossen hat: jektträger einen Wettbewerb veranstalDer Markt Roßtal lässt aktuell an der ten. Insgesamt wird der Biberttalradweg Fakultät Sozialwissenschaften der TechKunst und Informationen auf Bibert- dadurch weiter aufgewertet, betonte der nische Hochschule Nürnberg Georg Sital-Radweg Landrat. mon Ohm eine Machbarkeitsstudie erUnterstützen möchte die Lokale Aktistellen, um eine fundierte Grundlage für onsgruppe den „Kunst- und Naturweg Ansprechpartner für am Wettbedie Entscheidungsträger zu liefern, die entlang des Biberttalradweges“ in Amwerb interessierte Künstler ist Arfinanzielle Machbarkeit zu prüfen sowie merndorf, der künftig am gut ausgenold Bögelein unter 0172/9158 Potentiale und Risiken zu ermitteln. bauten Radweg ein vielfältiges Angebot 452. für Radfahrer und Familien bereithalten Wer Interesse hat, sich an dem Prosoll. Der Heimat- und Gartenbauverein Jugendfarm als Naturerlebnis für Kinjekt zu beteiligen, kann sich an BarAmmerndorf als Antragsteller hat hier- der und Jugendliche bara Schroeder unter 09127 /6236 zu vom Ort aus in östlicher und westli- Am Ende der Veranstaltung hatten weiwenden. cher Richtung drei Routen konzipiert, die tere Projektgruppen die Möglichkeit, sich


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Familie

Erziehungsberater Rogge in Zirndorf: „Jungen entwickeln sich häufig anders als gedacht“

Jungen sollen keine Machos sein – aber auch keine Softies! Doch wie sieht eine zeitgemäße Erziehung von Jungen aus? In seinem Vortrag zeigte Dr. Jan-Uwe Rogge die Entwicklung von Jungen vom Säuglingsalter bis in die Pubertät hinein auf. „Denn erst wenn man die körperliche und seelische Entwicklung von Jungen begreift, ist es möglich, sie ins Leben zu begleiten.“ Der Vortrag gab Eltern wertvolle Tipps und Orientierungshilfen. Dr. JanUwe Rogge – einer der erfolgreichsten Autoren Deutschlands zu den Themen Kinder und Erziehung – arbeitet seit 1985 als Familien- und Kommunikationsberater. Jan-Uwe Rogge ist Familien- und Kommunikationsberater sowie Buchautor. Seit Jahrzehnten liefert er Antworten auf Fragen, die Eltern bewegen. Er hält Vorträge und führt Seminare im In- und Ausland durch. Seine Bücher sind Klassiker der Elternliteratur

Impressum Das „Landkreis-Magazin“ erscheint alle 14 Tage. Herausgeber und verantwortlich für den amtlichen und redaktionellen Inhalt: Landratsamt Fürth Pinderpark 2 90513 Zirndorf Redaktion: Roland Beck, Tel. 0911 / 692 05 00

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Zirndorf - Und wieder hat der Erziehungsberater Dr. Jan-Uwe Rogge für einen großen Besucheransturm gesorgt: Bei seinem neuerlichen Auftritt im Landkreis Fürth war die Zirndorfer Paul-Metz-Halle restlos ausverkauft. Weil so viele Menschen die Veranstaltung besuchen wollten, ging es sogar ein wenig später los, als geplant. Das Thema der Veranstaltung der Kommunalen Jugendarbeit hieß „Lauter starke Jungen“.

Landrat Matthias Dießl begrüßte in Zirndorf Dr. Jan-Uwe Rogge

und Bestseller, sie wurden in mehr als 20 Sprachen übersetzt. Er ist als Experte regelmäßiger Gast in zahlreichen Rundfunk- und Fernsehsendungen. Rogge lebt in der Nähe von Hamburg. Sein Credo lautet: Erziehung ist nicht immer einfach, aber es gibt Wege und Möglichkeiten das Leben für Eltern und Kinder einfacher zu gestalten. Der erste große Fehler vieler Eltern ist laut Rogge: „Versuchen Sie bloß nicht, fehlerfrei erziehen zu wollen!“ Perfektionismus ist mit die größte Entwicklungsbremse für ein Kind, meinte der Experte. „Bleiben Sie gelassen. Ihr Kind verträgt und verarbeitet produktiv mehr ElternFehler, als Sie denken.“ Anzeigenverwaltung: Scharvogel Grafikdesign Pfalzhausweg 69 90556 Cadolzburg-Egersdorf Tel.: 09103 / 700 99 97, Fax. 0911 / 52 19 26 07 info@lkm-fuerth.de, www.lkm-fuerth.de Satz: Scharvogel Grafikdesign Anzeigenpreisliste ab 1.1.2013, Auflage 54.800, kostenlose Verteilung an die Haushalte im Landkreis Fürth. Druck auf Recyclingpapier LWC glänzend. Für evtl. Druckfehler wird keine Gewähr übernommen. FÜR DIE NÄCHSTE AUSGABE: Redaktionsschluss Amtsblatt: 4.4.2016 Anzeigen-Annahmeschluss: 5.4.2016

Grenzüberschreitungen „Jungen – das vernachlässigte Geschlecht“, sagte der Experte provozierend in Zirndorf. Schulen und Familien konzentrierten sich immer stärker auf Mädchen und Jungen seien in puncto Erziehung offenbar ins Hintertreffen geraten. „Jungen haben es verdient, ihnen zu einer starken und selbstbewussten Persönlichkeit zu verhelfen.“ Wer Jungen erzieht, sollte mit Mitgefühl auf sie schauen, ihnen Halt und Orientierung geben. „Jungen kämpfen um ihre Freiheit, brauchen Ansprache und Absprache. Auch wenn sie Grenzen überschreiten und Regeln verletzen, darf die Kommunikation nicht aufhören, sondern muss intensiviert werden.“ Der kleine Unterschied Tatsächlich gibt es gar nicht so viele geschlechtsspezifische Unterschiede zwischen Jungen und Mädchen, meint Rogge. „Natürlich kann man ganz typische Verhaltensweisen unterscheiden, aber die Unterschiede rühren eher aus den Beobachtungen der Eltern, denn aus tatsächlichem Verhalten. „Eltern scheinen durch ihre Vorurteile eine bestimmte Entwicklung zu erwarten. Doch Jungen entwickeln sich häufig anders als gedacht. „Das verunsichert Eltern und sie suchen nach Handlungssicherheit im pädagogischen Alltag.“ Wenn Probleme bei der Erziehung von Jungen auftreten, liegt es laut Rogge nicht alleine am Umgang der Eltern mit ihren Kindern, sondern auch an den geschlechtsspezifischen Entwicklungssprüngen, die Jungen zwangsläufig durchmachen. Wenn Eltern vorbereitet sind und wissen, welche Phasen anstehen, können sie mehr Ruhe und Gelassenheit im Alltag leben. „Wenn Sie einen Sohn haben und ihn ins Leben begleiten, steht Ihnen eine spannende Reise bevor.“ Um einen starken Jungen auf das Leben vorzubereiten, braucht es nach Ansicht des Experten „gefestigte Eltern mit Fantasie, Sensitivität, einem klaren Blick und starken Nerven.“ (tk/rb)

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Die Sparkasse Fürth in Zahlen: 2014

2015

Bilanzsumme

3,0 Mrd. €

3,3 Mrd. €

Einlagen

2,4 Mrd. €

2,5 Mrd. €

Kredite

2,0 Mrd. €

2,2 Mrd. €

Wertpapierdepots

655 Mio. €

663 Mio. €

Bauspar-Abschlüsse

150 Mio. €

158 Mio. €

Privat-Girokonten

89.838 St.

91.378 St.

SB-Auszahlungen

671 Mio. €

715 Mio. €

2,8 Mio. €

2,7 Mio. €

Bilanzgewinn

Gut gemacht! Hans Wölfel, Vorstandsvorsitzender der Sparkasse Fürth

Unser Engagement in Stadt und Landkreis – im Interesse der Menschen

4.464.633 €

Gewerbesteuern-Spenden-Sponsoring 2015

Landkreis Fürth

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Landkreismagazin 6.2016

Schulen

Gymnasium Stein ist Fairtrade-Schule Im Rahmen eines P-Seminars hatten die Schülerinnen und Schüler viele Ideen zur Umsetzung dieser Kriterien und so konnte, auch dank der Unterstützung vieler Mitstreiter, viel an der Schule „fairändert“ werden: Sehr erfolgreich war etwa der Verkauf von fairen Schoko-Nikoläusen in der AdFeierstunde für die Anerkennung als Fair-Trade Schule ventszeit. Auch ein wöchentlicher Verkauf von Stein - Nach anderthalb Jahren intensiver Arbeit ist es geschafft: Das fairen Produkten wurde eingeführt. ZuGymnasium Stein wurde offiziell als dem wurde das Sortiment des Pausenver„Fairtrade-School“ ausgezeichnet. Es kaufs um faire Schokoriegel erweitert. Zum Thema „Faire Schokolade“ hielwar ein langer Weg dorthin. Zunächst mussten verschiedene Kriterien erfüllt ten zwei Schülerinnen im Religionsunterricht einen Vortrag. „Oft wissen werden. wir als Konsumenten nicht, wo die KaDazu zählte die Gründung eines Fairtrade- kaoschoten herkommen, unter welchen Schulteams bestehend aus Lehrerinnen, Bedingungen sie geerntet werden und Lehrern, Schülerinnen, Schülern, Eltern welches Unrecht wir mit dem Kauf einer sowie weiteren Interessierten. Es musste einzelnen Tafel herkömmlicher Schoaußerdem ein Verkauf und Verzehr von kolade unterstützen“, lautete das Fazit. fair gehandelten Produkten an der Schu- Ziel war es, schon die Schüler der sechsle stattfinden. Voraussetzung war zudem, ten Klasse für den fairen Gedanken zu dass in zwei unterschiedlichen Klassen- sensibilisieren. Aber nicht nur im Unstufen in mindestens zwei unterschiedli- terricht griffen die Schüler das Thema chen Fächern der faire Handel im Unter- „Fairtrade“ auf. Im Laufe des letzten und richt behandelt wurde und es mindestens des laufenden Schuljahres veranstalteeinmal im Schuljahr eine Schulaktion zum te und beteiligte sich das P-Seminar an verschiedenen Aktionen: So verkauften Thema Fairtrade gab.

die Gymnasiasten faire Produkte beim Kammerkonzert, der Sportgala und der Aufführung des P-Seminars „Musik“. Sie nahmen am Steiner Fastenweg teil und gestalteten den Schulschlussgottesdienst zum Thema „Fair ist mehr“. Sowohl beim Steiner Stadtfest als auch am Weihnachtsmarkt unterstützten sie den Stand des Eine-Welt-Ladens aus Oberweihersbuch. Auch beim Schulfest durfte ein fairer Beitrag nicht fehlen: Es gab faire Bananen-Schoko-Milch, Mitmachaktionen zum Thema „Faire Schokolade“ und einen fairen Verkauf. Im Dezember erhielt die Schule schließlich die lang ersehnte Bestätigung, dass alle Kriterien erfüllt seien. Ende Februar wurde der Erfolg offiziell gefeiert. Landrat Matthias Dießl und Steins Bürgermeister Kurt Krömer gratulierten. Der Landrat lobte das Engagement der Schüler als vorbildlich. Kurt Krömer sprach von einer tollen Leistung aller Beteiligten. Viel Lob gab es zudem für die Lehrerin Renate Burger, die für das P-Seminar verantwortlich zeichnete. Die offizielle Zertifizierung übernahm Elisabeth Krojer, die als Vertreterin von Transfair extra aus Mainburg angereist war, um die lang ersehnte Urkunde zu überreichen. Untermalt wurde die Veranstaltung von südamerikanischen Gitarrenklängen von drei Lehrern. Im Anschluss gab es ein faires Buffet. (aw)

Verkehr

Bundesverkehrswegeplan vorgestellt Stein - Der von Bundesverkehrsminister Alexander Dobrindt vorgestellte Entwurf des Bundesverkehrswegeplans enthält drei wichtige Maßnahmen an der B 14 im Landkreis Fürth. „Ich begrüße die Aufnahme der Projekte in den Bundesverkehrswegeplan. Damit sind wichtige Weichen für die Zukunft der Infrastruktur im Landkreis Fürth gestellt“, sagte Landrat Matthias Dießl und weiter: „Ein besonderer Dank geht vor allem an Bundesminister Chris-

tian Schmidt für seine Unterstützung. Durch die Aufnahme der Ortsumgehung Stein wird der Weg geebnet, einen großen und lang gehegten Wunsch der dortigen Bevölkerung und der politisch Verantwortlichen in Erfüllung gehen zu lassen.“ Auch für Großweismannsdorf und Buchschwabach würden sich nun neue Perspektiven zu weiteren Planungen eröffnen. Als „neue Vorhaben mit vordringlichem Bedarf“ wurden die Ortsumgehung Stein/Eibach mit einer Länge

von 5,1 Kilometer und Investitionen in Höhe von 131,8 Millionen Euro sowie die Ortsumgehung Großweismannsdorf mit einer Länge von 2,7 Kilometer und Investitionen in Höhe von 14,6 Millionen Euro eingestuft - beide mit der städtebaulichen Beurteilung „hoch“. Die Ortsumgehung Buchschwabach wurde als „Neuer Bedarf - weiterer Bedarf mit Planungsrecht“ mit einer Länge von 3,1 Kilometer und Investitionen in Höhe von 22,5 Millionen Euro in den Bundesverkehrswegeplan aufgenommen.

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Soziales

Gasteltern für Kinder aus der Tschernobyl-Region gesucht Stein – Am 26. April 2016 jährt sich das Reaktorunglück von Tschernobyl zum 30. Mal. Die Initiative „Hilfe für Tschernobylkinder“ Stein organisiert vom 9. Juli bis zum 6. August zum 24. Mal einen Erholungsaufenthalt für Kinder aus Weißrussland, die zwischen acht und 14 Jahre alt und durch die Reaktorkatastrophe von 1986 in ihrer Heimat noch immer Umweltbelastungen ausgesetzt sind, zu wenig gesunde Ernährung bekommen können und ein eingeschränktes Freizeitangebot haben.

Die Initiative sucht Familien aus der ganzen Region mit oder ohne eigene Kinder, die ein oder zwei kleine Gäste bei sich aufnehmen. Um alle Formalitäten, Versicherungen etc. kümmert sich die Initiative. Die Kinder werden von mitreisenden Lehrerinnen betreut und sind zu gemeinsamen Unternehmungen wie ins Palm Beach, zu Playmobil, nach Schloss Thurn oder zu FaberCastell eingeladen. Höhepunkt ist ein großes Grillfest mit allen Gastfamilien. Seien Sie dabei!

Wirtschaft

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Kontakt: Karin Schaepe Tel. 0911 / 674339, E-Mail: k.schaepe@pg-hilfe-fuer-tschernobylkinder.org www.pg-hilfe-fuer-tschernobylkinder.org Wer die Initiative finanziell unterstützen möchte, kann dies mit einer Spende auf folgendes Konto: PG-Kirche/Tschernobylhilfe Sparkasse Fürth IBAN DE35762500000000310201 oder VR-Bank Nürnberg IBAN DE40760606180100709301

Aktivsenioren Bayern suchen weitere Unterstützer Die Aktivsenioren Bayern e.V. bieten seit langem fundierte Beratung und Begleitung für die Wirtschaft. Sie helfen, Existenzen zu gründen und bei bestehenden Firmen, Arbeitsplätze zu schaffen oder zu erhalten. Sie unterstützen Berufsanfänger und bieten Bewerbungstraining für Schüler. „Der Rat unserer Aktivsenioren Siegbert Rudolph und Manfred Dippold ist sehr geschätzt. Die monatlichen Beratungstage, die jeden ersten Mittwoch im Monat abgehalten werden, finden guten Anklang“, sagt Landrat Matthias Dießl.

Vor 25 Jahren wurde der gemeinnützige Verein Aktivsenioren Bayern e.V. gegründet. Inzwischen sind es rund 320 Mitglieder, davon 44 in Mittelfranken. Die Vereinsmitglieder stellen ihre Erfahrungen, die sie als Führungskräfte, Unternehmer oder Spezialisten erworben haben, der Allgemeinheit ehrenamtlich als Unterstützung zur Selbsthilfe zur Verfügung. Anderen auf diese Weise zu helfen, macht den Ruhestand erst richtig schön, frei nach dem Motto: Nach der Pflicht kommt die Kür. Wenn auch Sie Interesse haben, Ihr Wissen zum Wohle anderer einzuset-

zen und das Team der Aktivsenioren zu unterstützen, melden Sie sich bitte bei der Wirtschaftsförderung des Landkreises Fürth oder besuchen die Homepage www.aktivsenioren.de

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Denkmäler

Österreichische Kaffeehauskultur im denkmalgeschützten Hotel „Sporcher-Nest“

Landrat Matthias Dießl und Cadolzburgs 1. Bürgermeister Bernd Obst freuten sich bei der offiziellen Vorstellung des Konzepts, dass die einst „unbequeme Immobilie“ an der Ecke Hindenburg-/Haffnersgartenstraße nach rund drei Jahren Planungs- und Bauzeit nun wieder in neuem Glanz erstrahlt. Ihr Dank richtete sich vor allem an den Bauherrn und Investor Theo Nutz, der in den Umbau des denkmalgeschützten Gebäudes mehr als eine Million Euro investierte. „Denkmalschutz war bislang nie unser großes Thema, auch für uns war das eine ganz neue Erfahrung“, sagte Theo Nutz. Bereut hat er den Schritt indes nicht: „Die Zusammenarbeit mit den Behörden war hervorragend, es wurde ein freundschaftliches Miteinander.“ Abriss abgewendet Das ehemalige Café und spätere Wirtshaus wurde - laut neuesten Recherchen der Landesdenkmalschützer - um das Jahr 1619 erbaut. Eine zeitlang war es ein beliebter aber auch berüchtigter Treffpunkt in Cadolzburg. Die vergangenen Jahre stand es leer und verfiel zusehends. Kurzzeitig stand sogar ein Abriss im Raum - man ging damals noch davon aus, dass nur die Fenster und Tierbögen historisch sind. „Bei einer Besichtigung mit den Denkmalexperten stellte sich aber heraus, dass dieses Haus insgesamt schützenswert ist“, erklärte der Landrat. Denn die Fachwerkkonstruktion sowie die

Foto: rb

Landkreis Fürth - Es ist ein Beispiel für eine mehr als gelungene Reaktivierung eines denkmalgeschützten Anwesens: In Cadolzburg steht das ehemalige Café Bauer kurz vor der Wiedereröffnung als Hotel Garni „Sporcher-Nest“. Neben der Nutzung als Hotel - überwiegend für Geschäftskunden - wird in dem im 17. Jahrhundert erbauten Haus auch ein Café seine Türen öffnen. Die Pächter Simone und Peter Hummel wollen die österreichische Kaffeehauskultur nach Cadolzburg bringen, inklusive steirischem Essen.

Ein echtes Schmuckstück: In dem sanierten, denkmalgeschützten Haus eröffnet ein Hotel mit Café

Stein- und Mauerfassaden sind trotz einiger Eingriffe und Veränderungen im Kern erhalten. „Dass das Gebäude nun als Café und als Hotel genutzt wird, finde ich außerordentlich gelungen“, betonte der Landrat. Denn im kommenden Jahr stehe die Eröffnung der Cadolzburg als Erlebnisburg an. Somit gebe es auch für Touristen in Cadolzburg neue Übernachtungsmöglichkeiten. Zugleich zeigte eine jüngst veröffentlichte Studie, dass im Landkreis Fürth weitere Hotelkapazitäten wünschenswert sind. Das künftige „SporcherNest“ sein ein gutes Beispiel, dass auch in denkmalgeschützten Häusern neue Ideen verwirklicht werden könnten - trotz der notwendigen Auflagen. Der Namensteil „Sporch“ steht umgangssprachlich für Cadolzburg. Bei Bernd Obst war die Freude ebenfalls groß. „Jahrelang tat sich bei dem Objekt nichts, wir hatten die Hoffnung auf eine neue Nutzung fast schon aufgegeben.“ Ein Ankauf durch die Gemeinde sei zwar diskutiert aber nicht als zielführend erachtet worden. Die Verkaufsgespräche zwischen dem Eigentümer und potenziellen Käufern seien sehr schwierig gewesen. Erst durch den Investor Theo Nutz sei schließlich ein Kaufvertrag zustande

gekommen. Der 1. Bürgermeister sprach von einem denkmalgeschützten Gebäude, das seinesgleichen sucht. Zimmer im histoischen Ambiente Voraussichtlich Ende April/Anfang Mai soll das „Sporcher-Nest“ eröffnen. Es verfügt über elf Hotelzimmer, die allesamt aufgrund der denkmalgeschützten Architektur mit den alten Holzbalken ein ganz besonderes Ambiente haben. Im Erdgeschoss befindet sich ein Café. Da Simone Hummel aus der Steiermark stammt, will sie in Cadolzburg die österreichische Kaffeehauskultur etablieren. Auch typisches steirisches Essen soll es geben. Im Sommer können die Gäste auf der Terrasse unter einem alten Baum Platz nehmen. Für Firmenkunden steht ein kleiner Tagungsraum zur Verfügung. Bei größerem Platzbedarf kann die benachbarte Haffnersgartenscheune angemietet werden. Matthias Dießl und Bernd Obst wünschten Familie Hummel viel Erfolg für ihr Konzept. Kreisheimatpfleger Georg Lang - der in dem Umbauprozess ebenfalls beratend eingebunden war - freute sich über das Ende des Umbaus: „Cadolzburg hat damit ein neues Schmuckstück bekommen“, sagte er. (rb)

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Geschichte

Woche der Brüderlichkeit: Ein Bestseller mit Langenzenner Bezug Langenzenn - Mit einer eindrucksvollen Lesung der Langenzenner Projektgruppe „Leselust“ hat sich der Landkreis Fürth auch in diesem Jahr wieder an der Woche der Brüderlichkeit beteiligt. Im Mittelpunkt standen Auszüge aus dem Bestseller „Liebe Deinen Nächsten“ von Erich Maria Remarques. Darin geht es um das Schicksal einer kleinen Gruppe politischer Flüchtlinge: Auf der Flucht vor den Nazis sind sie auch im benachbarten Ausland nicht vor Verfolgung sicher. Umgeben von Denunzianten, ohne Pass und Wohnung, werden sie in die Illegalität getrieben. In Paris spitzt sich ihre Situation dramatisch zu. Das Buch hat - zumindest indirekt - etwas mit Langenzenn zu tun. Denn Remarques beschreibt in dem Buch die Flucht von Ludwig Korn - dem Vater der Langenzenner Stadt- und Kreisrätin Andrea Barz.

Foto: rb

Landrat Matthias Dießl und Kreisheimatpfleger Georg Lang konnten zu der Veranstaltung am Gymnasium Langenzenn viele Gäste begrüßen, darunter auch Schüler aus Frankreich. Wie Schulleiter Reinhard Vollmer sagte, diente die Lesung zugleich als Startschuss für ein Projekt der neunten Klassen, die sich in den nächsten Wochen mit dem Thema auseinandersetzen werden. „Die Woche der Brüderlichkeit, die die Gesellschaften für Christlich-Jüdische Zusammenarbeit ins Leben riefen, ist keine spektakuläre Veranstaltung, da-

Die Gruppe „Leselust“ am Gymnasium Langenzenn

für aber vermag sie wichtige Impulse zu geben. Sie bringt in ganz Deutschland Menschen zusammen, die für ein solidarisches Miteinander wirken, heute und in Zukunft“, betonte der Landrat. Er wies darauf hin, dass auch im Landkreis Fürth mittlerweile viele Menschen leben, die selber oder deren Eltern, deren Großeltern oder Ururgroßeltern einst aus anderen Ländern in Europa, aus Afrika, Amerika oder Asien hierherkamen „und bei uns ein neues Zuhause gefunden haben.“ Aktueller Bezug „Die Woche der Brüderlichkeit ist in diesem Jahr so aktuell wie schon lange nicht mehr“, sagte der Landrat mit Blick auf die bestürzenden Entwicklungen der letzten Monate. „Antisemitismus, Fremdenfeindlichkeit, Rechtsextremismus und Intoleranz haben in einem erschreckenden Maß zugenommen und sind bis in die Mitte der Gesellschaft vorgedrungen.“ Matthias Dießl nannte als Beispiel Olivier Ndjimbi-Tshiende, den Pfarrer der bayerischen Gemeinde Zorneding, der nach Morddrohungen sein Amt aufgab. „Es ist für unser Land, für unseren Landkreis von existenzieller Bedeutung, dass wir ein gutes Miteinander von Menschen unterschiedlicher Herkunft, Kultur und Konfession gewährleisten“, sagte der Landrat. Gruppe macht sich fürs Lesen stark Nach der Ansprache des Landrats folgte die Lesung der Gruppe „Leselust“, die seit 2013 existiert. Aus den Gründungsmit-

gliedern hat sich schnell ein stabiler Kern aus Michaela Auer, Ulrika Hirt-Müller, Lilo Schuh, Sandra Schöffel, Klaus Pfänder und Karel Kaiser herauskristallisiert, der bis heute Bestand hat. Neben der Betreuung eines Bücherregals organisieren die Mitglieder unter anderem Lesungen lokaler Autorinnen und Autoren, literarische Spaziergänge in Langenzenn sowie spontane Vorlesenachmittage in Altenheimen. „Bei der fortschreitenden Digitalisierung, welche die Welt offener und zugleich komplizierter macht, werden wir uns weiter dafür einsetzen, dem Zauber der Buchstaben und Bücher, dem geschriebenen und gesprochenen Wort, der Kunst und der Literatur den ihnen gebührenden Rahmen zu geben“, heißt in der Beschreibung der Gruppe. Bei der Lesung schlüpften die Vorleser in verschiedene Rollen aus Erich Maria Remarques Roman. Die Botschaft des Buches lautet: „Man braucht ein starkes Herz, um ohne Wurzeln zu leben“. Es dreht sich vieles um die die Frage, wie die menschliche Würde in einer Zeit bewahrt werden kann, in der nur gültige Papiere über den Wert eines Menschen und ´sein Überleben entscheiden. Der aktuelle Bezug zur heutigen Zeit, in der viele Menschen auf der Flucht sind, ist unverkennbar. Remarque Roman ist eine Anklage der nationalsozialistischen Machenschaften. Der Roman erschien erstmals 1939 in Amerika. Die deutschsprachige Erstausgabe erschien im September 1941. Sie wurde vom Exilverlag Bermann Fischer in Stockholm publiziert. Ebenfalls 1941 wurde der Roman unter der Regie von John Cromwell mit dem Titel „So Ends Our Night“ verfilmt. „Hinterfragt alles“ „In diesem Film wurde mein Vater durch den bekannten Schauspieler Glenn Ford dargestellt“, berichtete Andrea Barz in Langenzenn. Nach der Lesung beantwortete sie zahlreiche Fragen von Schülern. Und am Ende gab sie den Jugendlichen eine Botschaft mit: „Bleibt aufgeschlossen, informiert Euch und hinterfragt alles.“ (rb)

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Energie

Altersgerecht sanieren Fördermöglichkeiten durch die KfW-Bank Vor allem für ältere Menschen können Wohnungen und Eigenheime zu einem wahren Hindernisparcours werden. Schwellen an der Balkon- und der Eingangstür bilden kritische Stolperfallen, die Eingangstüren sind zu eng für Rollstühle und geschlossene Badewannen oder gängige Duschtassen können von älteren Menschen nicht mehr genutzt werden. Doch dies bedeutet nicht, dass die Wohnung oder das Eigenheim zwangsläufig verkauft werden muss. Eine Alternative bieten die Programme der Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) „Altersgerecht Bauen“ als Kredit oder Zuschuss, mit dem der barrierereduzierende Umbau von Bestandsbauten gefördert wird. Experte René Steudtner erläutert, worauf bei der altersgerechten Sanierung geachtet werden muss. Bei einer Sanierung können Hausbesitzer nicht nur die Energieeffizienz erhöhen, auch der generationengerechte Umbau lohnt sich. Die KfW fördert solche Maßnahmen mit einem zinsgünstigen Kredit. Seit Oktober 2014 gibt es jetzt auch eine Zuschussvariante in Höhe von bis zu 5 000 Euro pro Wohneinheit von der Förderbank. Bis 2018 stehen 54 Millionen Euro für diesen Zweck zur Verfügung. Der Austausch alter Heizungen oder die Dämmung der Gebäudehülle lohnt sich in Verbindung mit dem Abbau von Schwellen und der Verbreiterung von Türdurchgängen besonders. Höhe des Zuschusses Für den Umbau zum Standard „Altersgerechtes Haus“ und der Durchführung von Einzelmaßnahmen bis maximal 50.000 EUR pro Wohneinheit oder Einbruchschutzmaßnahmen bis maximal 15.000 EUR pro Wohneinheit können folgende Investitionszuschüsse gewährt werden: • Standard „Altersgerechtes Haus“ 12,5 % Ihrer förderfähigen Kosten, bis zu 6.250 Euro pro Wohneinheit • Einzelmaßnahmen zur Barrierereduzierung

10,0 % Ihrer förderfähigen Kosten, bis zu 5.000 Euro pro Wohneinheit • Einzelmaßnahmen zum Einbruchschutz 10,0 % Ihrer förderfähigen Kosten, bis zu 1.500 Euro pro Wohneinheit Wer wird gefördert? • private Eigentümer von selbstgenutzten oder vermieteten Einfamilienhäusern und Zweifamilienhäusern sowie Eigentumswohnungen • Ersterwerber von barrierearm modernisierten Einfamilienhäusern und Zweifamilienhäusern sowie Eigentumswohnungen. Kosten der barrierereduzierenden Umbaumaßnahmen müssen im Kaufvertrag gesondert ausgewiesen sein. • Mieter mit Zustimmung des Vermieters • Wohnungseigentümergemeinschaften Grundsätzlich werden alle Maßnahmen gefördert, die unmittelbar für die Ausführung und Funktionstüchtigkeit der jeweiligen barrierereduzierenden Maßnahmen erforderlich sind. Dies umfasst das Material sowie den fachgerechten Einbau oder die Verarbeitung durch die jeweiligen Fachunternehmen. Die eigene Arbeitsleistung oder die Leistung privater Helfer ist nicht förderfähig. Voraussetzung für die Förderung ist die Durchführung der Maßnahme durch ein Fachunternehmen. Was wird gefördert? • barrierereduzierende Maßnahmen in bestehenden Wohngebäuden • die Erweiterung bestehender Gebäude (z. B. Anbau eines Außenaufzugs) • den Ausbau vormals nicht beheizter Räume (z. B. Dachgeschossausbau) • die Umwidmung von beheizten Nichtwohnflächen (z. B. Gewerbe) • neue Wohneinheiten, die durch Erweiterung/Ausbau von Denkmalschutzgebäuden bzw. Gebäuden mit besonders erhaltenswerter Bausubstanz entstehen

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Einbruch-

Was ist das sogenannte „Altersgerechte Haus“? Darüber hinaus werden auch Umbaumaßnahmen in Wohngebäuden und Wohnungen gefördert, mit denen der Standard „Altersgerechtes Haus“ erreicht wird. Um diesen Standard zu erfüllen, müssen der Zugang zum Haus oder zur Wohnung, Bad und Küche sowie Schlafund Wohnräume barrierereduziert und gewisse Bedienelemente vorhanden sein. Wer umbaut, sollte auch an den Energieverbrauch denken. Mit den Förderangeboten der KfW können parallel zur Neugestaltung des Zuhauses mit zusätzlichen Förderprodukten der KfW energetische Sanierungen durchgeführt werden. Mehr Informationen und eine Beratung erhalten interessierte Hausbesitzer bei den Energieberatern des Landkreises. René Steudtner Dipl.-Ing. (FH) Architekt Jakob-TrappStraße 3 91459 Markt Erlbach Tel.: 0 91 06/23 48 88 Mobil: 01 52/29 56 62 10 E-Mail: post@archiprint.de HP: www.archiprint.de


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Freizeit

Landkreis Fürth - Rechtzeitig zum Start in die neue Wandersaison ist die neue Beschilderung für 14 Wanderwege im Landkreis Fürth fertig: Die rund 70 Schilder sind an zentralen Orten in den Kommunen, wie Bahnhöfen oder wichtigen Kreuzungen, angebracht. Neben einer Übersichtskarte gibt es auch Hinweise zu beachtenswerten Sehenswürdigkeiten und zu den jeweiligen öffentlichen Verkehrsanbindungen. Die Wege führen natürlich an Biergärten und Gaststätten vorbei, die zu einer Verschnaufpause einladen. Für die Wandertouren stehen u.a. GPS-Daten zur Verfügung. Auf der Homepage des Landkreises Fürth www.landkreis-fuerth.de >> Freizeit und Tourismus >> Wandern besteht die Möglichkeit, die GPS-Daten für die Verwendung mit einem GPS-Gerät oder einer entsprechenden App auf dem Smartphone im GPX-Dateiformat herunterzuladen. Wie die neuen Schilder aussehen, stellte Landrat Matthias Dießl in Wilhermsdorf am „Bahnhof Mitte“ vor - bei blauem Himmel und Sonnenschein. Die Schilder sollen Wanderern eine gute Übersicht bieten und als Orientierung im Gelände dienen. Die Belange und Anforderungen eines modernen Wandertourismus werden dabei erfüllt. „Durch die einheitliche Beschilderung und die gute Ver-

Vorstellung der neuen Schilder in Wilhermsdorf

netzbarkeit, wird das Wandern zu einem abwechslungsreichen Erlebnis“, sagte Matthias Dießl. Es wurde zum Teil das bestehende Netz heran genommen und einige wenige Wege sind bei dem Projekt neu entstanden. Diese hat das Regionalmanagement gemeinsam mit einer Projektgruppe, bestehend aus passionierten Wanderern und dem Fränkischen Albverein ausgewählt. Der Verein unterstütze auch den Landkreis aktiv bei der Beschilderung der Wege, wofür sich der Landrat herzlich bedankte. Der Landkreis Fürth ist bei Wanderern sehr beliebt: Bereits letztes Jahr brachte der Landkreis unter dem Leitmotto „Wandern vor der Haustür“ eine neue Wanderbroschüre mit 14 Wandertouren quer durch den Landkreis heraus. Die Broschüre findet seit der Vorstellung der Freizeitmesse „Consumenta“ reißenden Absatz. „Für uns ein Zeichen dafür, wie viele Menschen sich über die Angebote in der Region freuen und diese auch nutzen - sie müssen aber erst einmal wissen, was es alles zu entdecken gibt“, sagte Matthias Dießl. Außerdem seien Orientierungspunkte und Wegweiser in der Landschaft wichtig. Die Broschüre ist kostenlos bei den Gemeinden oder beim Regionalmanagement Landkreis Fürth (regionalmanagement@lra-fue.bayern.de) verfügbar. Die Wanderwege, mit Streckenlängen zwischen drei und 25 Kilometer führen an kulturellen und historischen Sehens-

Fotos rb

Wanderlust: 70 neue Schilder weisen Wanderern den Weg

Rund 70 solcher Schilder wurden aufgestellt

würdigkeiten sowie an echten Naturerlebnissen entlang. „Da ist für jeden Geschmack etwas dabei“, sagte der Landrat. Egal ob ein gemütlicher Nachmittagsspaziergang, ein Familienausflug oder eine längere Wandertour geplant ist, die Wanderwege im Landkreis sind für alle Altersgruppen bestens geeignet. Bei den Ausgangs- und Zielpunkten der Wege wurde berücksichtigt, dass möglichst auch eine Anbindung an Bus oder Bahn gegeben ist. An den Startpunkten sind jeweils zwei Schilder angebracht: eine Übersicht über das Streckennetz sowie eine detaillierte Beschreibung der konkreten Route. Die Schilder haben ein einheitliches Aussehen, so dass die Wanderer sie sofort erkennen können. „Ich kann nur alle einladen, dieses Angebot zu nutzen“, sagte der Landrat. (rb)

Die Broschüre mit Wanderwegen im Landkreis Fürth ist kostenlos im Landratsamt und bei vielen Gemeinden in den Rathäusern erhältlich

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BesonderLand Land Entdecken Sie mit uns die Besonderheiten des Landkreises Fürth! BesonderLand Carrera-Erlebniswelt geht an den Start Welches kleine Kind träumt nicht von einer eigenen Autorennbahn? Seit vielen Genrationen kann man solche in den heimischen Kinderzimmern finden. Eine größere Variante der bekannten Rennbahnen geht bald im Landkreis Fürth an den Start. Denkt man an Autorennbahnen, denkt man an Carrerra: Die Kultmarke steht für packende Duelle, Überholmanöver und detaillierte Nachbauten der Originalflitzer aus DTM und Formel 1. Alle Carrera-Fans dürfen sich jetzt auf eine neue Anlaufstelle in der Metropolregion freuen. Die Firma Stadlbauer als Besitzer der Premium-Marke Carrera, die ihren Sitz in Österreich hat, eröffnet in Oberasbach, Oberasbacher Straße 20, die weltweit erste Carrera-Erlebniswelt. Momentan laufen die letzten Vorbereitungen auf Hochtouren. Auf mehr als 2000 qm verbindet die einzigartige Welt von Carrera spektakuläre Rennbahnen mit originalgetreuen Fahrzeugen. Auf mehreren Ebenen können sowohl aktuelle Carrera-Produkte als auch viele Klassiker aus Kindheitstagen ausprobiert werden. Neben den einzelnen Spielstationen sind weitere Highlights geplant. Ein Besuch lohnt sich. Das Freizeitangebot im Landkreis Fürth wird damit ab April um eine Attraktion reicher.

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Kennen Sie auch besondere Orte, Menschen oder Eigenheiten unseres Landkreises, die wir unbedingt an dieser Stelle vorstellen sollten? Dann schreiben Sie uns: regionalmanagement@lra-fue.bayern.de

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Erfolgreiche Jung-Trader am Gymnasium Stein

Ticketverkauf für Kulturpalast Anwanden gestartet

Stein - Auch dieses Jahr haben sich die 10. Klassen des Gymnasiums Stein im Rahmen des von der Sparkasse europaweit veranstalteten Planspiels Börse zehn Wochen mit Wertpapierhandel, Aktienkursen und mit der Frage, wie man denn aus den 50.000 Euro Startkapital wohl am meisten Gewinn herausholen könne, befasst. Zwei Teams der Klasse 10 D belegten jeweils den ersten Platz. Das Team „Aktienapokalypse“ belegte den ersten Platz in puncto Nachhaltigkeit. Das „A-Team“ schaffte es durch den erwirtschafteten Gewinn in Höhe von 8500 Euro auf den ersten Platz. Die Siegerteams können sich über ein Preisgeld in Höhe von 250 sowie 150 Euro freuen. Im Zeitraum von Oktober bis Dezember 2015 mussten die Schüler ihre 50.000 Euro fiktives Kapital möglichst geschickt in eine Auswahl von 175 Wertpapieren sowie Fonds und festverzinsliche Wertpapiere investieren. Der Wert der Aktien orientierte sich dabei an dem realen Aktienkurs an der Börse und wurde mehrmals täglich aktualisiert. Preise konnten von den Teams gewonnen werden, die entweder einen möglichst hohen Gewinn erwirtschafteten oder mit ausgewählten, als nachhaltig bezeichneten Wertpapieren am meisten Gewinn machten. Nachdem sich die Teams dieser Aufgabe jeweils eine Stunde in der Schule und auch zuhause über die Website des Planspiels widmeten, wurden im Januar die Gewinner bekanntgegeben. „Das Planspiel Börse hat uns Spaß gemacht und einen guten Einblick in die Welt der Börse und des Wertpapierhandels geboten“, sagte Vinzent Bernstein, einer der siegreichen Teilnehmer des Gymnasiums Stein.

Das diesjährige KulturPalast-Festival findet vom 16. bis 19. Juni 2016 auf Gut Wolfgangshof in Anwanden statt. Im Zentrum stehen zwei Programmlinien: Für die Bildende Kunst ist das Leitmotiv „Rausch“ - ausgehend von 500 Jahren Reinheitsgebot - und für den Bereich Musik, Kleinkunst, Theater lautet es „Begegnungen“. Gemeinsame Bühnenabende werden absolvieren: Nessi Tausendschön und Etta Scollo, Hans Well & Wellbappn und Federspiel, Matuschke und Karin Rabhansl sowie Die Blockflöte Des Todes, Gankino Circus und Zärtlichkeiten mit Freunden, Janet M. Christel und Band sowie Kieran Halpin. Eingeladen wurde auch das Theater Kuckucksheim mit „Dem Shakespeare sei Sommernachtstraum“, die Herbert-Pixner-Hausband D‘Housemusi, Die Bierrevue „Bier gewinnt“ mit David Saam und viele weitere Künstler. Der Vorverkauf hat begonnen. Infos und Tickets unter www.kulturpalast-anwanden.de

Do, 16. Juni 2016, 20.00 Uhr „Damenwahl“ mit Nessi Tausendschön (Köln) und Etta Scollo (Catania/Berlin) Fr, 17. Juni 2016, 19.00 Uhr Hans Well & Wellbappn (Dorfen) und Federspiel (Wien) Fr, 17. Juni 2016, 21.30 Uhr Theater Kuckucksheim, „Dem Shakespeare sei Sommernachtstraum“ (Heppstädt) Sa, 18. Juni 2016, 17.00 Uhr Janet M. Christel and Band (Glasgow) meet Kieran Halpin (Dublin) Kartenvorverkaufsstellen unter: www.kulturpalsat-anwanden.de Tickets telefonisch auch unter: 0911/69 54 44

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Umwelt

Mobile Sondermüllsammlung 2016 Jeweils von 14.30 bis 17.30 Uhr können zu Sonderabfälle abgegeben werden: Sammelstelle Ammerndorf, am Feuerwehrhaus Cadolzburg, am Höhbuck Großhabersdorf, Mehrzweckhalle Langenzenn, am Schießhausplatz Oberasbach, Kurt-Schumacher-Str. Obermichelbach, östl. Parkplatz des Rathauses Puschendorf Bauhof Neustädter Straße Roßtal, Parkplatz Hauptschule Seukendorf, am Festplatz Stein-Deutenbach, Am Festplatz neben dem „Palm Beach“ Tuchenbach, Parkplatz Bürgerhaus Veitsbronn, Parkplatz Veitsbad Wilhermsdorf, am Festplatz Zirndorf, Parkplatz hinter dem Schulsportplatz (Standort des Bierzeltes zur Kirchweih, Zufahrt über Mühlstraße ) Sonderabfälle dürfen nur in Anwesenheit des Fachpersonals abgegeben werden. Bitte stellen Sie keine Gebinde außerhalb der Abgabezeit am Sammelplatz ab. Sie würden sich durch diese illegale Abfallablagerung strafbar machen. Die Palette an Abfällen, die separat entsorgt werden müssen, ist umfangreich. Im Haus und drumherum fallen Produktreste an, die ein hohes Gefährdungspotential aufweisen. Hierzu zählen Abflussreiniger, Antischimmelmittel, Backofenreiniger, Batterien, Desinfektionsmittel, Feuerlöscher, Fleckentferner, Herdputzmittel, Imprägnierungsmittel, Klebstoffe, Knopfzellen, Polituren, Spiritus, Ratten- und Mäusegift, Abbeizer,

den nachfolgenden Terminen Frühjahr 2016 Herbst 2016 Mittwoch 12.10.2016 Mittwoch Mittwoch 27.04.2016 19.10.2016 Mittwoch 20.04.2016 Donnerstag Donnerstag 21.04.2016 20.10.2016 Montag Montag 25.04.2016 24.10.2016 Dienstag 11.10.2016 Dienstag 03.05.2016 Donnerstag Donnerstag 28.04.2016 13.10.2016 Montag 02.05.2016 Dienstag Montag 26.04.2016 17.10.2016

Dienstag 19.04.2016 Mittwoch 04.05.2016 Montag 18.04.2016

Dienstag 25.10.2016 Dienstag 18.10.2016 Donnerstag 10.10.2016

Insektenvernichtungsmittel, Holzschutzmittel und, und, und ... Auch bei der Pflege und Instandsetzung von Fahrrädern, Autos und Motorrädern bleiben Problemabfälle übrig: Abschmierfette, Autobatterien, Autolacke, Bremsflüssigkeit, Enteisungsspray, Frostschutzmittel, Glyzerin, Ölfilter, Rostschutzfarbe, Unterbodenschutz, Waschbenzin, um nur einige zu nennen. Nur die ordnungsgemäße Entsorgung über das Umweltmobil gewährleistet, dass von diesen Stoffen keine Gefahr für die Umwelt ausgeht. Gefährlich sind sie aber bereits zu Hause, nämlich dann, wenn Kinderneugier mit der Nachlässigkeit von Erwachsenen zusammentrifft. Deshalb ist unbedingt darauf zu achten, die genannten Mittel so aufzu-

bewahren, dass die Kleinen nicht daran kommen. Noch besser ist es, einige ganz aus dem Haushalt zu verbannen. Der Hausputz läßt sich mit weniger Mitteln ebenso gründlich erledigen. Gleichermaßen muss der Hobbygärtner nicht auch noch das letzte „Unkraut“ mit der chemischen Keule erschlagen. Folgende Abfälle werden NICHT bei der Problemmüll-Sammlung angenommen: Altmedikamente Früher wurden Altmedikamente bei der Problemmüllsammlung oder in Apotheken angenommen. Untersuchungen haben jedoch gezeigt, dass Altmedikamente aus Privathaushalten keine Schadstoffe enthalten, die in einer Müllverbrennungsanlage Probleme verursachen. Deshalb dürfen haushaltsübliche Mengen von Altmedikamenten über den Restmüll entsorgt werden. Der überwiegende Teil der Medikamentenabfälle sind die Kartonverpackung und der Beipackzettel. Diese geben Sie bitte in die Papiertonne. Die Blister- oder Kunststoff- bzw. Glasverpackung mit dem Restmedikament kann dann über die Restmülltonne entsorgt werden. Wichtig ist dabei Folgendes: Wie schon beim Gebrauch gilt natürlich auch bei der Entsorgung, dass die Medikamente nicht in die Hände von Kindern und Jugendlichen bzw. Unbefugten gelangen. Am besten geben Sie diese Abfälle zuunterst in den Müllbeutel vermischt mit sonstigem Restmüll. Das Ganze legen Sie verschlossen in die Restmülltonne. Dispersionsfarben Diese Farben enthalten als Lösemittel lediglich Wasser und müssen daher nicht als Sondermüll entsorgt werden. In eingetrocknetem Zustand können Reste von Dispersionsfarben zum Restmüll gegeben werden. Ebenso können noch flüssige Farbreste auch bei den Wertstoffhöfen gegen Gebühr abgegeben werden. Leuchtstoffröhren/-lampen und Energiesparlampen Diese sind nach Elektro- und Elektronik-


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gesetz getrennt zu erfassen und dürfen nicht in den Restmüll gegeben werden. Kostenlose Abgabemöglichkeiten gibt es bei beiden Wertstoffhöfen zu den Öffnungszeiten. Altöl/Motorenöl Ihr Händler ist gesetzlich dazu verpflichtet, Ihr Altöl zurückzunehmen und auf

eigene Kosten zu entsorgen. Heben Sie also auf jeden Fall beim Kauf von Motorenöl die Quittung auf bzw. geben Sie beim Neukauf von Motorenöl gleichzeitig ihr Altöl ab! Kleinmengen (bis maximal fünf Liter) sowie Leergebinde (z.B. Kanister) werden gegen Gebühr beim Wertstoffhof angenommen.

Soziales

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Sollten Sie noch Fragen „rund um den Abfall“ haben, wenden Sie sich bitte an die Mitarbeiterinnen der Abfallberatung in Zirndorf unter 0911/9773-1434, -1435 oder –1436 oder senden Sie eine E-Mail an abfallberatung@lra-fue.bayern. de.

Bewerbungen für den Bayerischen Integrationspreis und Bayerischen Asylpreis gesucht Landtagspräsidentin Barbara Stamm, Staatsministerin Emilia Müller und der Bayerische Integrationsbeauftragte Martin Neumeyer verleihen am 8. Juni 2016 um 18 Uhr gemeinsam den diesjährigen Bayerischen Integrationspreis und den Bayerischen Asylpreis. Zwischen April und Mai entscheidet eine unabhängige Jury über die diesjährigen Preisträger. Mit dem Bayerischen Integrationspreis 2016 soll die Integration von Menschen mit Migrationshintergrund in Bayern auf Basis der hier geltenden Werte und Traditionen gewürdigt werden. „Integration beginnt mit dem Anerken-

nen unserer Werteordnung, die uns das Grundgesetz und die Bayerische Verfassung vorgeben“ sagte Landtagspräsidentin Barbara Stamm. Dieses Jahr steht der Preis unter dem Motto „Werte und Traditionen“, denn eine funktionierende Gesellschaft braucht Normen und Bräuche, die sowohl gelebt als auch weitergegeben werden. Werte und Traditionen sollen für Bayerns Integrationsministerin Emilia Müller auch im Mittelpunkt des künftigen Bayerischen Integrationsgesetzes stehen: „Wir haben das Bekenntnis zu unserer Leitkultur, also zur identitätsbildenden Prägung unseres Landes, als Präambel an

ÖPNV

Zusätzliche Fahrt der Linie 113 von Nürnberg bis Zirndorf

Ab Montag, 4. April 2016, wird bei der VGN-Buslinie 113 an den Werktagen Montag bis Freitag ab der Haltestelle Rothenburger Straße morgens um 6.40 Uhr bis zur Haltestelle Bundesamt in Zirndorf eine zusätzliche Fahrt angeboten. Diese zusätzliche Fahrt bietet somit eine Alternative zu der sehr stark nachgefragten Fahrt um 7.02 Uhr. Die Ankunftszeit an der Haltestelle Bundesamt ist um 6.58 Uhr. Kurz danach verkehrt an der Haltestelle die Linie 151 über den Playmobil FunPark nach Anwanden, so dass eine neue Umsteigeverbindung zu den Arbeitsstätten in diesem Gebiet entsteht.

den Anfang des Bayerischen Integrationsgesetzes gestellt. Denn nur wenn uns Integration auf Grundlage unserer Werte und Traditionen gelingt, wird der Zusammenhalt unserer Gesellschaft erhalten bleiben.“ Der Fokus des Bayerischen Asylpreises 2016 liegt auf dem Thema „Familie und Kinder“. Geehrt wird damit besonders das Engagement für und mit Familien beziehungsweise Kindern von Asylbewerbern, geduldeten oder anerkannten Flüchtlingen. Für Barbara Stamm ein wichtiges Thema – denn „für Kinder und Familien ist die Situation auf der Flucht eine große Belastung“. Der Bayerische Integrationsbeauftragte Martin Neumeyer sieht dieses Engagement ebenfalls als den Lackmustest für unsere Gesellschaft an: „Kinder sind unsere Zukunft. Nicht nur die Unseren, sondern auch diejenigen, die zu uns geflohen sind. Auch sie verdienen die Chance auf ein selbstbestimmtes und glückliches Leben. Daran müssen wir alle gemeinsam arbeiten und heute ehren wir erfolgreiche Vorbilder, die uns zeigen, wie es funktionieren kann“.

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Alle Personen, Vereine, Institutionen, Projekte oder Initiativen, die sich angesprochen fühlen, sind aufgerufen sich bis 17. April 2016 per E-Mail unter integrationsbeauftragter@stk.bayern.de zu bewerben. Die Preise sind mit einem Preisgeld von insgesamt 4.000 Euro dotiert. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.

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Schulen

Politisches Theater am Gymnasium Stein: Schüler thematisieren Nationalsozialistischen Untergrund Stein - Das Leben schreibt die unglaublichsten Geschichten, bei denen man, würde man sie in einem Kinofilm oder auf der Bühne sehen, nicht vermuten würde, dass ihnen nicht allein die übereifrige Fantasie eines Autors, sondern vor allem reale Ereignisse zugrunde liegen. Eines solchen Themas hat sich dieses Jahr die Oberstufentheatergruppe des Gymnasiums Stein angenommen. Die Gruppe, die von Caroline Schweimer und Thorsten Peschel betreut wird, arbeitete sich dieses Jahr durch die Ereignisse um den Nationalsozialistischen Untergrund (NSU). Besonders bemerkenswert an der rundum gelungenen Aufführung ist die Tatsache, dass die Schülerinnen und Schüler sich ihr Wissen um die dargestellten Ereignisse in Recherchen selbst erarbeitet und in nur vier Monaten zu einem Stück geformt haben. Zu Beginn des Stückes geht es um die familiären Verhältnisse der NSU-Täter, die aus gutbürgerlichen Haushalten stamm-

Die Steiner Inszenierung fesselte

ten. Die Verbrechen des NSU-Trios - ästhetisch anspruchsvoll verfremdet - führen dem Publikum vor Augen, dass es um rechtsextrem motivierte Taten geht, während die ermittelnde Polizei keine Zusammenhänge erkannte. Nach der Festnahme von Beate Zschäpe geht es auf der Bühne

Familie

Jugenderholung in den Sommerferien auch für finanzschwache Familien Der Caritasverband führt 2016 vier Kinder- und Jugenderholungen in den Sommerferien durch. Folgende Angebote gibt es: Hörnum auf der NordseeInsel Sylt vom 29. Juli bis 13. August 2016 für Kinder von zehn bis 13 Jahren. Grünheide am Peetzsee in Brandenburg vom 3. bis 17. August 2016 für Kinder von acht bis zwölf Jahren. Zinnowitz auf der Insel Usedom vom 5. bis 19. August 2016 für Kinder von elf bis 14 Jahren. Teuschnitz im Frankenwald vom 16. bis 31. August 2016 für Kinder von sechs bis zehn Jahren. Die Ferienangebote stehen allen Kindern unabhängig von der Einkommenssituation der Eltern offen. Es bestehen Finanzierungsmöglichkeiten

durch Krankenkassen, Sozial- und Jugendämter. Wenn nötig, kann die Caritas individuelle Zuschüsse gewähren. Bei der Kostenregelung hilft der Caritasverband.

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Information, Beratung und Anmeldung: Caritasverband Fürth e. V Königstr. 112 – 113 90762 Fürth Ansprechpartnerin: Claudia Banea Tel.0911/7 40 50-17 E-Mail: claudia.banea@caritas-fuerth.de

mit dem Prozess gegen die Verhaftete und ihre Mitangeklagten weiter. Spätestens an dieser Stelle wird dem Zuschauer bewusst, was die Theatergruppe mit ihrem Untertitel „Wenn Wirklichkeit zu absurdem Theater wird“ gemeint hat. Die Ereignisse auf der Bühne sind Auszüge aus den Gerichtsprotokollen und zeigen in einer unglaublichen Dichte die tatsächlich passierten Absurditäten. Das Stück endet mit einem Ausblick auf die Stimmung in der Bevölkerung zum Thema Flüchtlinge, die den Anwesenden erschreckend bewusst machte, dass es sich bei den Motiven und Ansichten des NSU-Trios nicht um verirrte Einzelmeinungen handelte, sondern in der Bevölkerung weiter verbreitet ist als man gedacht hätte. Damit schufen die Schülerinnen und Schüler einen gelungenen Ansatzpunkt für intensive Diskussionen mit den Besuchern im Anschluss an das Stück.

Wohnraum­beratung Unter dem Motto „Lebenslang zu Hause wohnen“ bietet der Landkreis Fürth Wohnraumberatungen an, damit Sie im Alter möglichst lange selbständig und unbeschwert in Ihrem Haus bzw. Ihrer Wohnung leben können. Manchmal genügen nur kleine Anpassungen um Stolperfallen zu beseitigen, manchmal sind Umbaumaßnahmen erforderlich, wenn es z.B. um den Einbau einer bodengleichen Dusche geht. Die Beratungen werden von qualifizierten Wohnraumberatern durchgeführt und kosten 25 Euro. Dabei erhalten Sie eine umfassende persönliche Beratung bei sich zu Hause und wertvolle Tipps, wie Sie Ihre Wohnung zu einem zukunftssicheren Zuhause umgestalten können. Nächster Termin: Dienstag, 19.4.2016 von 17.00 bis 18.00 Uhr. Terminvereinbarung mit dem Regionalmanagement: Tel. 0911 /  97 73  -  10 34.

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Amtsblatt 6.2016

Amtliche Mitteilungen des Landkreises Fürth

Herausgeber: Landkreis Fürth Für den Inhalt verantwortlich: Landrat Matthias Dießl Im Pinderpark 2 90513 Zirndorf Telefon 0911 / 97 73-0 Fax 0911 / 97 73-10 12

Nr. 6 vom 2. April 2016

Inhaltsverzeichnis

4. Für diese Allgemeinverfügung werden keine Kosten erhoben.

bleiben einer Umweltverträglichkeitsprüfung; Az. 412-6234/97-642.1

032 Landratsamt Fürth Vollzug der Bienenseuchen-Verordnung

H i n w e i s e: 1. Diese Allgemeinverfügung ist nach § 37 Satz 1 Nr. 2 des Tiergesundheitsgesetzes kraft Gesetzes sofort vollziehbar. Ein Rechtsbehelf gegen die Nummern 1. und 2. dieser Allgemeinverfügung hat keine aufschiebende Wirkung (§ 80 Abs. 2 Satz 1 Nr. 3 der Verwaltungsgerichtsordnung). 2. Von dieser Anordnung können auf Antrag Völker ausgenommen werden, die für Versuchszwecke vorgesehen sind, die die Zucht auf Varroaresistenz vorantreiben sollen. Entsprechende Anträge sind beim Landratsamt Fürth, Dienststelle Fürth, Sachgebiet 21, Stresemannplatz 11, 90763 Fürth, Tel.: 0911/9773-1208, zu stellen. 3. Imker, die die Anzahl und Standorte ihrer Bienenvölker dem Landratsamt Fürth, Veterinäramt, Stresemannplatz 11, 90763 Fürth, Telefon: 0911/9773-1901, noch nicht mitgeteilt haben, werden aufgefordert, dies unverzüglich nachzuholen. 4. Nach Art. 41 Abs. 4 Satz 1 des Bayerischen Verwaltungsverfahrensgesetzes ist nur der verfügende Teil einer Allgemeinverfügung öffentlich bekannt zu machen. Die Allgemeinverfügung liegt mit Begründung und Rechtsbehelfsbelehrung im Landratsamt Fürth, Dienststelle Fürth, 1. Stock, Zimmer 1.07, Stresemannplatz 11, 90763 Fürth, aus und kann während der allgemeinen Dienstzeiten eingesehen werden.

1. Die Stadtwerke Zirndorf GmbH beantragt die wasserrechtliche Bewilligung für das Entnehmen, Zutagefördern, Zutageleiten und Ableiten von Grundwasser aus Brunnen 20, 21, 22 und 23 der Wassergewinnungsanlage Erlach. Die beantragte Grundwassernutzung dient der öffentlichen Trinkwasserversorgung der Stadt Zirndorf. 2. Mit Bescheid des Landratsamtes Fürth vom 13.07.2015 wurde der vorzeitige Beginn für das Entnehmen, Zutagefördern, Zutageleiten und Ableiten von Grundwasser aus Brunnen 20, 21, 22 und 23 WSG Erlach zugelassen. Dies wurde notwendig, weil die zeitlich befristete Bewilligung vom 01.02.1983 zwischenzeitlich abgelaufen war. 3. Gemäß § 3c Satz 1 und der Anlage 1 Nr. 13.3.2 Spalte 2 A UVPG wurde im Rahmen der allgemeinen Vorprüfung des Einzelfalles unter Berücksichtigung der Schutzgüter nach § 2 Abs. 1 UVPG sowie der Schutzkriterien nach Anlage 2 UVPG durch das Landratsamt Fürth festgestellt, dass das Vorhaben nicht der Durchführung einer integrierten Umweltverträglichkeitsprüfung bedarf. 4. Die Unterlagen über die Vorprüfung des Einzelfalles können im Landratsamt Fürth, Im Pinderpark 2, 90513 Zirndorf, Zimmer Nr. 1.45 während der üblichen Dienststunden eingesehen werden. 5. Die Feststellung wird hiermit öffentlich bekannt gegeben. Sie ist nicht selbstständig anfechtbar (§ 3a UVPG).

033 Landratsamt Fürth Vollzug des Wasserrechts und des Gesetzes über die Umweltverträglichkeitsprüfung 034 Landratsamt Fürth Vollzug des Wasserrechts und des Gesetzes über die Umweltverträglichkeitsprüfung 035 Landratsamt Fürth Vollzug des Wasserrechts und des Gesetzes über die Umweltverträglichkeitsprüfung 036 Landratsamt Fürth Bekanntmachung der Haushaltssatzung 2016 037 Stadt Oberasbach Gemeindeverfassungsrecht 038 Stadt Oberasbach Personalversammlung 039 Schulverband Veitsbronn Haushaltssatzung 040 Sing- und Musikschule südlicher Landkreis Fürth Haushaltssatzung 032 Landratsamt Fürth Vollzug der Bienenseuchen-Verordnung; Anordnung zur Behandlung von Bienenvölkern gegen die Varroatose Das Landratsamt Fürth erlässt folgende Allgemeinverfügung: 1. Die Besitzer von Bienenvölkern im Gebiet des Landkreises Fürth werden verpflichtet, diese Bienenvölker gegen die Varroatose zu behandeln. 2. Die in der vorstehenden Nummer 1. angeordnete Behandlung ist befristet für das Behandlungsjahr 2016 und hat nach dem Ende der Tracht mit einem zugelassenen Mittel zu erfolgen. 3. Diese Allgemeinverfügung tritt am Tag nach der Bekanntmachung in Kraft.

Fürth, den 18.03.2016 Landratsamt Fürth Göller Regierungsdirektorin Informationen nach Artikel 27a BayVwVfG finden Sie unter www.landkreis-fuerth.de/Öffentliche Bekanntmachungen. 033 Landratsamt Fürth Vollzug des Wasserrechts und des Gesetzes über die Umweltverträglichkeitsprüfung (UVPG); Wasserrechtlicher Antrag auf Erteilung einer Bewilligung für das Entnehmen, Zutagefördern, Zutageleiten und Ableiten von Grundwasser aus Brunnen 20, 21, 22 und 23, Wasserschutzgebiet Erlach. Bekanntgabe nach § 3a UVPG über das Unter-

Zirndorf, den 09.03.2016 Landratsamt Fürth Hornung Oberregierungsrat Informationen nach Artikel 27a BayVwVfG finden Sie unter www.landkreis-fuerth.de/Öffentliche Bekanntmachungen. 034 Landratsamt Fürth Vollzug des Wasserrechts und des Gesetzes über die Umweltverträglichkeitsprüfung (UVPG); Wasserrechtlicher Antrag auf Erteilung einer gehobenen Erlaubnis für den Umbau der Klär-

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anlage Großhabersdorf - Erhöhung der Ausbaugröße von 3.500 EW auf 4900 EW auf Fl.-Nr. 985, Gemarkung Fernabrünst; Bekanntgabe nach § 3a UVPG über das Unterbleiben einer Umweltverträglichkeitsprüfung; Az. 412-7292/05-632 1. Die Gemeinde Großhabersdorf hat mit Schrei­ ben vom 18.08.2015 die Antragsunterlagen für o.g. Maßnahme beim Landratsamt Fürth eingereicht und die Erteilung einer gehobenen wasserrechtlichen Erlaubnis beantragt. 2. Mit Bescheid vom 29.08.2006 wurde der vorzeitige Beginn für den Umbau und für die Erhöhung von 3500 EW auf 4500 EW (Einwohnerwerten) der bestehenden Kläranlage Großhabersdorf erteilt. Dies war notwendig, um die wasserrechtlichen Anforderungen gemäß § 7a WHG und der Abwasserverordnung vom 15.10.2002 zu erfüllen. 3. Mit den nun beabsichtigten Sanierungsmaßnahmen wird die mechanische und biolo­ gische Reinigung der Kläranlage auf den aktuellen Stand der Technik ausgebaut. 4. Gemäß § 3c Satz 2 und der Anlage 1 Nr. 13.1.3 Spalte 2 S UVPG wurde im Rahmen der standortbezogenen Vorprüfung des Einzelfalles unter Berücksichtigung der Schutzgüter nach § 2 Abs. 1 UVPG sowie der Schutzkriterien nach Anlage 2 Nr. 2.3 UVPG durch das Landratsamt Fürth festgestellt, dass das Vorhaben nicht der Durchführung einer integrierten Umweltverträglichkeitsprüfung bedarf. 5. Die Unterlagen über die Vorprüfung des Einzelfalles können im Landratsamt Fürth, Im Pinderpark 2, 90513 Zirndorf, Zimmer Nr. 1.45 während der üblichen Dienststunden eingesehen werden. 6. Die Feststellung wird hiermit öffentlich bekannt gegeben. Sie ist nicht selbstständig anfechtbar (§ 3a UVPG). Zirndorf, den 11.03.2016 Landratsamt Fürth Hornung Oberregierungsrat Informationen nach Artikel 27a BayVwVfG finden Sie unter www.landkreis-fuerth.de/Öffent­ liche Bekanntmachungen. 035 Landratsamt Fürth Vollzug des Wasserrechts und des Gesetzes über die Umweltverträglichkeitsprüfung (UVPG); Wasserrechtlicher Antrag auf Erteilung einer Bewilligung für das Entnehmen, Zutagefördern, Zutageleiten und Ableiten von Grundwasser aus Brunnen 2 und 3, Wasserschutzgebiet Steinbach (Wachendorf) Bekanntgabe nach § 3a UVPG über das Unterbleiben einer Umweltverträglichkeitsprüfung; Az. 412-0230/97-642

1. D er Markt Cadolzburg beantragt die wasserrechtliche Bewilligung für das Entnehmen, Zutagefördern, Zutageleiten und Ableiten von Grundwasser aus Brunnen 2 und 3 der Wassergewinnungsanlage Wachendorf. Die beantragte Grundwassernutzung dient der öffentlichen Trinkwasserversorgung des Markts Cadolzburg und den Ortsteilen Steinbach, Wachendorf und zum Teil Egersdorf durch die Gemeindewerke Cadolzburg. 2. Mit Bescheid des Landratsamtes Fürth vom 08.02.2008, zuletzt geändert mit Bescheid vom 18.12.2009 wurde die beschränkte Erlaubnis für das Entnehmen, Zutagefördern, Zutageleiten und Ableiten von Grundwasser aus Brunnen 2 und 3 WSG Steinbach (Wachendorf) erteilt. Die Antragstellung wurde notwendig, weil die zeitlich befristete beschränkte Erlaubnis zwischenzeitlich abgelaufen war. 3. Gemäß § 3c Satz 1 und der Anlage 1 Nr. 13.3.2 Spalte 2 A UVPG wurde im Rahmen der allgemeinen Vorprüfung des Einzelfalles unter Berücksichtigung der Schutzgüter nach § 2 Abs. 1 UVPG sowie der Schutzkriterien nach Anlage 2 UVPG durch das Landratsamt Fürth festgestellt, dass das Vorhaben nicht der Durchführung einer integrierten Umweltverträglichkeitsprüfung bedarf. 4. Die Unterlagen über die Vorprüfung des Einzelfalles können im Landratsamt Fürth, Im Pinderpark 2, 90513 Zirndorf, Zimmer Nr. 1.44 während der üblichen Dienststunden eingesehen werden. 5. Die Feststellung wird hiermit öffentlich bekannt gegeben. Sie ist nicht selbstständig anfechtbar (§ 3a UVPG). Zirndorf, den 18.03.2016 Landratsamt Fürth Hornung Oberregierungsrat Informationen nach Artikel 27a BayVwVfG finden Sie unter www.landkreis-fuerth.de/Öffent­ liche Bekanntmachungen. 036 Landratsamt Fürth Bekanntmachung der Haushaltssatzung 2016 des Landkreises Fürth Aufgrund Art. 57 ff der Landkreisordnung für den Freistaat Bayern erlässt der Landkreis Fürth folgende Haushaltssatzung: I. Haushaltssatzung des Landkreises Fürth für das Haushaltsjahr 2016 §1 Der als Anlage beigefügte Haushaltsplan für das Haushaltsjahr 2016 wird hiermit festgesetzt; er schließt

1. im Ergebnishaushalt mit dem Gesamtbetrag der Erträge von 124.257.855 € dem Gesamtbetrag der Aufwendungen von 123.679.870 € und dem Saldo (Jahresergebnis) von + 577.985 € 2. im Finanzhaushalt a) aus laufender Verwaltungstätigkeit mit dem Gesamtbetrag der Einzahlungen von 108.604.885 € dem Gesamtbetrag der Auszahlungen von 105.179.440 € und dem Saldo von + 3.425.445 € b) aus Investitionstätigkeit mit dem Gesamtbetrag der Einzahlungen von 2.460.200 € dem Gesamtbetrag der Auszahlungen von 10.784.360 € und dem Saldo von -8.324.160 € c) aus Finanzierungstätigkeit mit dem Gesamtbetrag der Einzahlungen von 4.500.000 € dem Gesamtbetrag der Auszahlungen von 940.000 € und einem Saldo von + 3.560.000 € d) und dem Saldo des Finanzhaushaltshalts von - 1.338.715 € ab. §2 Der Gesamtbetrag der Kreditaufnahmen für Investitionen und Investitionsförderungsmaßnahmen wird auf 4.500.000 € neu festgesetzt. §3 Verpflichtungsermächtigungen zur Leistung von Auszahlungen für Investitionen und Investitionsförderungsmaßnahmen in künftigen Jahren werden nicht festgesetzt. §4 (1) Die Höhe des durch sonstige Einnahmen nicht gedeckten Bedarfs, der nach Art. 18 ff des Finanzausgleichsgesetzes umzulegen ist, wird für das Haushaltsjahr 2015 auf 45.830.634,55 € (Umlagesoll) festgesetzt. (2) Die Kreisumlage wird in Hundertsätzen aus nachstehenden Steuerkraftzahlen und Schlüsselzuweisungen bemessen und zwar aus den vom Bayerischen Landesamt für Statistik und Datenverarbeitung festgestellte Steuerkraftzahlen a) der Grundsteuer A 375.107 € b) der Grundsteuer B 10.377.580 € c) der Gewerbesteuer 20.743.993 € d) der Gemeindeeinkommensteuerbeteiligung 58.287.525 € e) der Umsatzsteuerbeteiligung 2.445.003 € f) 80 % der Schlüsselzuweisungen, auf welche die kreisangehörigen Gemeinden im Haushaltsjahr 2015 Anspruch hatten 12.406.944 € Summe der Bemessungsgrundlagen 104.636.152 €


Amtsblatt 6.2016

(3) Nach Art. 18 Abs. 3 des Finanzausgleichsgesetzes werden die Umlagesätze für die Kreisumlage wie folgt festgesetzt: 1. aus der Steuerkraftzahl der Grundsteuer a) für die land- und forstwirtschaftlichen Betriebe (A) 43,80 % b) für die Grundstücke (B) 43,80 % 2. Aus der Steuerkraftzahl der Gewerbesteuer 43,80 % 3. Aus der Steuerkraftzahl der Einkommensteuer 43,80 % 4. Aus den Schlüsselzuweisungen 43,80 % 5. Aus der Umsatzsteuerbeteiligung 43,80 % §5 Der Höchstbetrag der Kassenkredite zur rechtzeitigen Leistung von Auszahlungen nach dem Haushaltsplan des Landkreises Fürth wird auf 2.500.000 € festgesetzt. §6 Diese Haushaltssatzung tritt am 1. Januar 2016 in Kraft. Zirndorf, 01. Februar 2016 Landkreis Fürth gez. Matthias Dießl Landrat II. Gemäß Art. 59 Abs. 3 der Landkreisordnung für den Freistaat Bayern wird die Haushaltssatzung 2016 des Landkreises Fürth hiermit amtlich bekannt gemacht. Der Haushaltsplan 2016 liegt in der Zeit vom 04.04.2016 bis 11.04.2016 im Landratsamt Fürth, Dienststelle Zirndorf, Im Pinderpark 2, 90513 Zirndorf, Zimmer 0.11, während der allgemeinen Dienststunden zur Einsichtnahme öffentlich aus. Gemäß Art. 27 a BayVwVfG wurde der Haushaltsplan 2016 zudem im Internet auf der Homepage des Landkreises Fürth unter der Rubrik „Öffentliche Bekanntmachungen“ veröffentlicht. III. Die Regierung von Mittelfranken hat den Haushalt 2016 des Landkreises Fürth mit Schreiben vom 21.03.2016, Az.: RMF-SG12-1512-9-2-2 rechtsaufsichtlich gewürdigt und die Haushaltssatzung soweit erforderlich genehmigt.

037 Stadt Oberasbach Gemeindeverfassungsrecht 2. Änderungssatzung vom 09.03.2016 zur Satzung zur Regelung von Fragen des örtlichen Gemeindeverfassungsrechts §1 § 2 Abs. 1 erhält folgende Fassung: (1) Der Stadtrat bestellt zur Mitwirkung bei der Erledigung seiner Aufgaben folgende ständige Ausschüsse:

b) den Umwelt-, Bau- und Grundstücksausschuss, bestehend aus der Vorsitzenden und 10 ehrenamtlichen Stadtratsmitgliedern, c) den Kultur-, Sport und Sozialausschuss, bestehend aus der Vorsitzenden und 10 ehrenamtlichen Stadtratsmitgliedern, d) den Rechnungsprüfungsausschuss, bestehend aus dem/der Vorsitzenden und 6 weiteren Mitgliedern des Stadtrats.

Der Landkreis Fürth sucht zum nächstmöglichen Zeitpunkt eine/n

Mitarbeiter/in für die Wertstoffhöfe in Zirndorf und Langenzenn Zu Ihren Aufgabenschwerpunkten zählen: • Ansprechpartner für Anlieferer • Abwicklung der Kassengeschäfte (Zahlstellenverwalter) • Bedienung der Waage mit angeschlossenem EDV-Arbeitsplatz • Bedienung von Radlader und evtl. Planierraupe • Mithilfe beim Abladen von schweren Abfallfraktionen • Überwachen der Einhaltung von Sicherheitsbestimmungen in den örtlichen Arbeitsbereichen der Abfallannahme • Kontrollen und Wartungsarbeiten am Entwässerungssystem Wir erwarten von Ihnen: • Handwerkliche Ausbildung (Gesellenbrief) bevorzugt als Schlosser oder Elektriker • EDV Grundkenntnisse in Microsoft Office (Word und Excel) • Bereitschaft zum Einsatz an verschiedenen Liegenschaften nach Bedarf (Springertätigkeit) • Sicheres Auftreten mit entsprechenden Umgangsformen • Teambereitschaft • Fahrerlaubnis der Klasse B + eigener PKW (Gabelstaplerschein bzw. Erfahrung im Umgang mit Baumaschinen sind von Vorteil) Wir bieten Ihnen: • Eine interessante und vielseitige Tätigkeit • Gute Fortbildungsmöglichkeiten Die Vollzeitstelle ist unbefristet zu besetzen. Die wöchentliche Arbeitszeit beträgt 39 Wochenstunden (Ableistung nach Schichtplan). Die Vergütung erfolgt entsprechend den persönlichen Voraussetzungen nach TVÖD (Stellenwert E 4). Für nähere Auskünfte steht Ihnen Herr Haack (0911/ 9698-212) gerne zur Verfügung. Schwerbehinderte Bewerber/innen werden bei ansonsten im Wesentlichen gleicher Eignung bevorzugt berücksichtigt. Der Landkreis Fürth fördert die berufliche Gleichstellung von Frauen und Männern. Ihre aussagekräftige Bewerbung richten Sie bitte bis zum 19.04.2016 an das Landratsamt Fürth, Personalmanagement, Im Pinderpark 2, 90513 Zirndorf. E-Mail: bewerbung@lra-fue.bayern.de Da die Bewerbungsunterlagen nicht zurückgesandt werden können, bitten wir bei schriftlicher Bewerbung ausschließlich um Übersendung von Kopien.

Zirndorf, 24.03.2016 Landkreis Fürth www.landkreis-fuerth.de

Matthias Dießl Landrat

a) den Hauptverwaltungsausschuss, bestehend aus der Vorsitzenden und 10 ehrenamtlichen Stadtratsmitgliedern,

Landkreis Fürth

LeistungsFähig. LebensFroh.

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Amtsblatt 6.2016

§ 2 Abs. 2 erhält folgende Fassung: Den Vorsitz in den Abs. 1 Buchst. a - c genannten Ausschüssen führt die erste Bürgermeisterin. Im Rechnungsprüfungsausschuss führt ein vom Stadtrat bestimmtes ehrenamtliches Stadtratsmitglied den Vorsitz. § 3 Abs. 2 Satz 1 erhält folgende Fassung: (2) Jedes Stadtratsmitglied erhält eine Grundpauschale von mtl. 236,12 € unabhängig von etwaigen Sitzungsteilnahmen. Zusätzlich erhält jedes Stadtratsmitglied pro teilgenommener Sitzung für eine Sitzung des Umwelt-, Bau- und Grundstücksausschusses 47,22 € eine Sitzung des Hauptverwaltungsausschusses 47,22 € eine Sitzung des Kultur-, Sport- und Sozialausschusses 47,22 € § 8 wird ersatzlos gestrichen § 9 wird § 8 §2 Diese Satzung tritt zum 01.07.2016 in Kraft. Oberasbach, den 09.03.2016 Stadt Oberasbach Birgit Huber Erste Bürgermeisterin

038 Stadt Oberasbach Personalversammlung Das Rathaus - einschließlich der Stadtbücherei – ist am Donnerstag, 14. April 2016 wegen einer Personalversammlung ab 12 Uhr geschlossen. Auch telefonisch sind wir an diesem Nachmittag nicht erreichbar! Vielen Dank für Ihr Verständnis. Oberasbach, den 21.03.2016 Stadt Oberasbach Birgit Huber Erste Bürgermeisterin 039 Schulverband Veitsbronn (Landkreis Fürth / Bayern) Haushaltssatzung für das Haushaltsjahr 2016 Auf Grund des Art. 9 Bayerisches Schulfinanzierungsgesetz (BaySchFG) sowie Art. 41 des Gesetzes über kommunale Zusammenarbeit (KommZG) in Verbindung mit Art. 63 ff der Gemeindeordnung (GO) erlässt der Schulverband Veitsbronn folgende Haushaltssatzung:

§1 Der als Anlage beigefügte Haushaltsplan für das Haushaltsjahr 2016 wird hiermit festgesetzt; er schließt im VerwaItungshaushalt in den Einnahmen und Ausgaben mit 1.126.550,00 € und im Vermögenshaushalt in den Einnahmen und Ausgaben mit 1.574.220,00 € ab. §2 Der Gesamtbetrag der Kreditaufnahme für Investitionen und Investitionsförderungsmaßnahmen wird auf 1.000.000,00 € festgesetzt. §3 Verpflichtungsermächtigungen im Vermögenshaushalt werden nicht festgesetzt. §4 Deckung des Finanzbedarfs 1. Schulverbandsumlage a) Der durch sonstige Einnahmen nicht gedeckte Finanzbedarf (Umlagesoll) zur Finanzierung von Ausgaben im Verwaltungshaushalt wird für das Haushaltsjahr 2016 auf 642.500,00 € festgesetzt und nach dem Verhältnis der Verbandsschüler der Mitgliedsgemeinden bemessen.

Der Landkreis Fürth stellt ab 01.09.2017 Auszubildende für den Beruf der / des

Verwaltungsfachangestellten

Fachrichtung Kommunalverwaltung (VFA-K) ein. Die Ausbildung dauert drei Jahre und findet im Landratsamt Fürth - in den Dienststellen Zirndorf und Fürth -, in der Berufsschule II in Fürth und in der Bayerischen Verwaltungsschule statt. Wenn Sie Ihre Schulzeit mit einem mittleren Bildungsabschluss beenden, über ein gutes Allgemeinwissen, Einsatzbereitschaft und Verantwortungsbewusstsein verfügen und Freude am Umgang mit Menschen haben, senden Sie bitte bis spätestens Donnerstag, 08.09.2016 Ihre aussagekräftigen Bewerbungsunterlagen, insbesondere Zeugnisse an: Landratsamt Fürth / Aus- und Fortbildung - Frau Seidel | Im Pinderpark 2 | 90513 Zirndorf | E-Mail: aus-undfortbildung@lra-fue.bayern.de Bitte legen Sie die Bewerbungsunterlagen nur in Kopie vor, da keine Rücksendung der Unterlagen erfolgen kann. Alle Bewerberinnen und Bewerber werden zu dem eintägigen Einstellungstest, der jeweils am 28.09.2016 und 29.09.2016 stattfindet, eingeladen. Die Teilnahme an diesem Test ist Einstellungsvoraussetzung. Für nähere Auskünfte steht Ihnen Frau Seidel telefonisch 0911/9773-1104 oder per Mail a-seidel@lra-fue.bayern.de gerne zur Verfügung. Weitere Informationen finden Sie auf unserer Internetseite unter: „Ausbildung im Landratsamt“. Der Landkreis Fürth fördert die berufliche Gleichstellung von Frauen und Männern. Schwerbehinderte Bewerberinnen / Bewerber werden bei ansonsten im Wesentlichen gleicher Eignung bevorzugt berücksichtigt.

www.landkreis-fuerth.de

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LeistungsFähig. LebensFroh.


Amtsblatt 6.2016

b) Für die Berechnung der Schulverbandsumlage wird die maßgebende Zahl der Verbandsschüler zum Stichtag 01.10.2015 mit 410 Schülern festgesetzt. c) Die Schulverbandsumlage wird je Verbandsschüler auf 1.567,07 € festgesetzt. 2. Investitionsumlage a) Der durch sonstige Einnahmen nicht gedeckte Finanzbedarf (Umlagesoll) zur Finanzierung von Ausgaben im Vermögenshaushalt wird für das Haushaltsjahr 2016 auf 208.220,00 € festgesetzt und nach dem Verhältnis der Verbandsschüler der Mitgliedsgemeinden bemessen. b) Für die Berechnung der Investitionsumlage wird die maßgebende Zahl der Verbandsschüler zum Stichtag 01.10.2015 mit 410 Schülern festgesetzt. c) Die Investitionsumlage wird je Verbandsschüler auf 507,85 € festgesetzt. §5 Der Höchstbetrag der Kassenkredite zur rechtzeitigen Leistung von Ausgaben nach dem Haushaltsplan wird auf 200.000 Euro festgesetzt. §6 Diese Haushaltssatzung tritt mit dem 1. Januar 2016 in Kraft. Veitsbronn, den 17.03.2016 Schulverband Veitsbronn Kistner Schulverbandsvorsitzender Hinweis Die in der Verbandsversammlung vom 22.12.2015 beschlossene Haushaltssatzung des Schulverbandes Veitsbronn für das Haushaltsjahr 2016 liegt in der Zeit vom 04.04.2016 bis einschließlich 11.04.2016 in der Geschäftsstelle des Schulverbandes im Rathaus in Veitsbronn während der allgemeinen Geschäftsstunden öffentlich zur Einsichtnahme auf. Das Landratsamt Fürth hat mit Schreiben vom 17.03.2016, Az.: 21-941-Kög/TS, die Haushaltssatzung genehmigt. Landratsamt Fürth 040 Sing- und Musikschule südlicher Landkreis Fürth Kreis Fürth Haushaltssatzung der für das Haushaltsjahr 2016 Aufgrund § 10 der Verbandssatzung in Verbindung mit den Art. 41 ff des Gesetzes über die kommunale Zusammenarbeit (BayRS2020-61-l) und den Art. 61 ff. der Gemeindeordnung für den Freistaat Bayern (BayRS 2020-1-1-I) erlässt der Zweckverband Sing- und Musikschule

südlicher Landkreis Fürth folgende Haushaltssatzung: §1 Der als Anlage beigefügte Haushaltsplan für das Haushaltsjahr 2016 wird hiermit festgesetzt; er schließt im Verwaltungshaushalt in den Einnahmen und in den Ausgaben mit 466.600,00 € und im Vermögenshaushalt in den Einnahmen und in den Ausgaben mit 0,00 € ab. §2 Kreditaufnahmen für Investitionen und Investitionsfördermaßnahmen sind nicht vorgesehen. §3 Verpflichtungsermächtigungen im Vermögenshaushalt werden nicht festgesetzt. §4 Die Verbandsumlage teilt sich auf in eine Verwaltungskosten- und eine Schulumlage. 1. Die Verwaltungskostenumlage wird nach den Einwohnerzahlen zum Ende des Vorvorjahres ermittelt. Die Verwaltungskostenumlage beträgt 1,174955 €/ Einw. . Somit wird die Verwaltungskostenumlage für die Verbandsmitglieder wie folgt festgesetzt: Verbandsmitglied EinUmlage/ wohner Euro 31.12.2014 Ammerndorf 2.080 2.444 Cadolzburg 10.683 12.552 Großhabersdorf 4.018 4.721 Roßtal 9.603 11.283 Summen 26.384 31.000 2. Die Schulumlage wird nach den Unterrichtsminuten der einzelnen Mitgliedskommunen

V

bestimmt. Die Schulumlage beträgt 14,522597 €/Min. Somit wird die Schulumlage für die Verbandsmitglieder wie folgt festgesetzt: Verbandsmitglied

Unterrichtsminuten

Umlage/ Euro

Ammerndorf

318

4.618

Cadolzburg

3.268

47.460

Großhabersdorf

1.159

16.832

Roßtal

4.482

65.090

Summen

9.227

134.000

§5 Der Höchstbetrag der Kassenkredite zur rechtzeitigen Leistung von Ausgaben nach dem Haushaltsplan wird auf 50.000 € festgesetzt. §6 Diese Haushaltssatzung tritt mit dem 01. Januar 2016 in Kraft. Vorstehende Satzung wurde von der Verbandsversammlung am 18.11.2015 beschlossen und vom Landratsamt Fürth am 17.03.2016 unter der Nr. 213-941-Kög/TS für nicht genehmigungspflichtig erklärt. Sie wird hiermit ausgefertigt und amtlich bekannt gemacht. Die Haushaltssatzung 2016 liegt in der Zeit vom 04.04.2016 bis einschließlich 11.04.2016 nach Art. 65 Abs. 3 Gemeindeordnung öffentlich zur Einsichtnahme im Rathaus Roßtal, Marktplatz 1, 90574 Roßtal, Zi. 0.01 oder 0.02 auf. Die Haushaltssatzung kann dort während des ganzen Haushaltsjahres eingesehen werden. Roßtal, den 17.03.2016 Zweckverband Sing- und Musikschule südl. Landkreis Fürth Völkl Verbandsvorsitzender

Aktiv pflegen zu Hause 2016 Schulung für pflegende Angehörige am Klinikum Fürth Am 13. April 2016 startet um 18.00 Uhr wieder die Veranstaltungsreihe „Aktiv pflegen zu Hause“. An acht Themenabenden bietet das Klinikum Fürth ein umfassendes Schulungsprogramm (rückenschonendes Arbeiten am Bett, Möglichkeiten der Körperpflege, Bewegen und Lagern von Pflegebedürftigen, Informationen zu Sturzgefahren, Ernährung, Schluckstörungen und zur Inkontinenz). Alle Schulungsabende können einzeln besucht werden. Ausführliche Informationen erhalten Sie beim Klinikum Fürth, Bildungszentrum, Christa Michallik M.A., Telefon (09 11) 75 80 15 47, E-Mail christa.michallik@klinikum-fuerth.de. Eine Anmeldung bei Frau Michallik ist erforderlich!


Amtsblatt 6.2016

VI

Regierung von Mittelfranken

Ärztinnen / Ärzte für den Öffentlichen Gesundheitsdienst im Regierungsbezirk Mittelfranken Ärztinnen / Ärzte im Öffentlichen Gesundheitsdienst für das Gesundheitsamt

Der Freistaat Bayern sucht zumdas nächstmöglichen Zeitpunkt mehrere Ansbach und Gesundheitsamt FürthÄrztinnen / Ärzte für eine Tätigkeit im Öffentlichen Gesundheitsdienst mit Einsatz an verschiedenen Landratsämtern (Gesundheitsämtern) im Regierungsbezirk Mittelfranken. Schwerpunkte Der Freistaat Bayern sind sucht nächstmöglichen je eine Ärztin / einen Arzt für des vielseitigen Tätigkeitsspektrums u.a.zum Hygiene und Infektionsschutz,Zeitpunkt Umweltmedizin, Gesundheitsförderung und Prävention, eineEpidemiologie unbefristete im KinderÖffentlichen Gesundheitsdienst am Gesundheitsamt Sozialmedizin, und Vollzeitstelle Begutachtung sowie und Jugendmedizin.

Ansbach und am Gesundheitsamt Fürth

Einstellungsmöglichkeiten • Landratsamt IhreAnsbach Aufgabenschwerpunkte • Landratsamt Fürth (Dienstort Fürth bzw. Zirndorf)  Neustadt Hygiene und Infektionsschutz • Landratsamt a.d.Aisch - Bad Windsheim (Dienstort Neu Umweltmedizin stadt a.d.Aisch) • Landratsamt Land (Dienstort Lauf a.d.Pegnitz)  Nürnberger Begutachtung • Landratsamt Roth

 Schulärztliche Tätigkeiten  Epidemiologie Ihr Anforderungsprofi l • Approbation Erlaubnis gemäß § 10 Abs. 1 Bundesärzteord oder Gesundheitsförderung und Prävention

Wir bieten Ihnen • Eine vielseitige Tätigkeit im Bereich des Öffentlichen Gesundheitswesens • Bei Vorliegen der beamtenrechtlichen Einstellungsvoraussetzungen die Möglichkeit der Teilnahme am Amtsarztlehrgang (Fachärztin / Facharzt für Öffentliches Gesundheitswesen) sowie die Möglichkeit der Weiterqualifizierung (MPH-Studiengang) • Familienfreundliche und flexible Arbeitszeiten ohne Schichtdienst • Ein kollegiales und wertschätzendes Arbeitsklima

nung • (Klinische) im kurativen Bereich IhrBerufserfahrung Anforderungsprofil • Promotion zur/zum Dr. med. und eine Facharztbezeichnung sind  Approbation sowie mehrjährige klinische wünschenswert

  

Die Stellen sind in Vollzeit und Teilzeit zu besetzen, die Eingruppierung ist in Entgeltgruppe 14 TV-L vorgesehen. Bei Vorliegen der Einstellungsvoraussetzungen ist auch die Übernahme in ein BeamtenBerufserfahrung werden vorausgesetzt verhältnis möglich. Eine Facharztanerkennung sowie Promotion ist wünschenswert

Sie sind motiviert sich in neue Aufgabenbereiche umfassend einzuarbeiten Sie können sich schriftlich wie mündlich klar und gewandt ausdrücken, per Post an Ansprechpartner bei kontaktfreudig der Regierung Bewerbungsunterlagen und sind und Erbetene treten sicher auf Regierung von Mittelfranken von Mittelfranken Bewerbungsschluss  Sie verfügen über Teamfähigkeit, gutesund organisatorisches und Sachgebiet Z2 personalrechtlich Ihre vollständigen aussagekräftigen Be-Geschick hohe Einsatzbereitschaft Herr Leidel (Tel.: 0981/53-1528; werbungsunterlagen inklusive Hochschul- und Postfach 6 06

tino.leidel@reg-mfr.bayern.de) Arbeitszeugnissen, Approbations- und ggf. Pro- 91511 Ansbach fachlich Wir bieten Ihnen motionsurkunde richten Sie bitte oder per Email (ein PDF-Dokument) an Herr Dr. Hartmann (Tel.:interessante 0981/53-1241; und vielseitige Tätigkeit im Bereich des Öffentlichen  Eine GesundheitswePersonalstelle@reg-mfr.bayern.de helmut.hartmann@reg-mfr.bayern.de) spätestens 20.04.2016 sens in einem leistungsfähigenbis Team

 Möglichkeit der Teilnahme am Amtsarztlehrgang  Familienfreundliche und flexible Schichtdienst Da die Bewerbungsunterlagen nicht zurückgesandt werden Arbeitszeiten können, bitten wir ohne bei schriftlicher Bewerbung ausschließlich um Übersendung von Kopien.  Gutes Fortbildungsangebot sowie Möglichkeit der Weiterqualifizierung (Master of Public Health-Studiengang in Kooperation mit der LMU München)

Allgemeine Hinweise Die Gleichstellung von Frauen und Männern für unsden selbstverständlich. Die Vergütung richtet sichistnach Bestimmungen des Tarifvertrages für den öffentlichen Schwerbehinderten Bewerberinnen und Bewerbern wird bei im Wesentlichen gleicher fachlicher und persönlicher Eignung Vorrang eingeräumt. Dienst der Länder (TV-L). Die Eingruppierung ist in Entgeltgruppe 14 TV-L vorgesehen, die Wir würden es begrüßen, wenn Bewerberinnen und Bewerber mit Migrationshintergrund Interesse an dieser Tätigkeit zeigen würden.

regelmäßige Arbeitszeit beträgt derzeit 40 Stunden.

Nach erfolgreichem Abschluss der amtsärztlichen Weiterbildung ist die Übernahme in ein Beamtenverhältnis geplant. Die Vergütung richtet sich dann nach den geltenden besoldungswww.regierung.mittelfranken.bayern.de rechtlichen Bestimmungen, es wird ein Anfangsgehalt der Besoldungsgruppe A 13 bezahlt. Je nach Eignung und Leistung sind spätere Beförderungen möglich. Die Arbeitsplätze sind grundsätzlich auch für eine Teilzeitbeschäftigung geeignet. Besuchen Seidie unsÜberprüfung, auf unsererob facebook-Seite Bei entsprechenden Bewerbungen erfolgt den Teilzeitwünschen im Rahmen der dienstlichen Möglichkeiten werden kann. unter entsprochen http://facebook.de/landkreisfuerth. Sie

„Gefällt mir!“ Der Landkreis bei Facebook

finden dort viele Veranstaltungstipps und Aus-

Ansprechpartner flugsziele in der Region. Regierung von Mittelfranken Herr Leidel (Tel. 0981/53-1528; tino.leidel@reg-mfr.bayern.de)

Gesundheitsamt Ansbach Frau Dr. Wolf (Tel. 0981/468-7001; gesundheitsamt@landratsamt-ansbach.de)


Landkreismagazin 6.2016

Aussteller gesucht für gemeinsamen Messeauftritt CONSUMENTA 2016 Vom 23.10.-1.11.2016 findet die Consumenta, Süddeutschlands größte und erfolgreichste Einkaufsmesse, in der Messe Nürnberg statt. Der Landkreis Fürth nimmt seit Jahren mit einem eigenen Messeauftritt erfolgreich teil und sucht weitere Mitaussteller für eine Gemeinschaftspräsentation unter dem Dach des Landkreises Fürth in der Halle „Aus der Region - Für die Region“. Für Betriebe, Dienstleister und Händler aus dem Landkreis bietet die Consumenta eine gute Gelegenheit, sich zu präsentieren. Dabei sind die Vorteile günstigere Standmiete, attraktiver Marktplatz und hohe Publikumsfrequenz. Zu der Infoveranstaltung zusammen mit der AFAG Messen und Ausstellung GmbH zur Vorstellung des Messekonzepts und Beantwortung Ihrer Fragen zu einer Messebeteiligung, laden wir Sie recht herzlich ein: Zeit: Mittwoch, 12.04.2016, 12.00 – 13.00 Uhr Ort: Landratsamt Fürth, Im Pinderpark 2, 90513 Zirndorf, Zimmer 2.12 Um Anmeldung zum Infotermin unter Tel. 0911/9773-1060 oder wirtschaft@lra-fue.bayern.de wird gebeten. Tipp

Wau: Die Rastas kommen Stein/Oberasbach - Besitzer der „außergewöhnlichen“ italienischen Hunderasse Cane da pastore Bergamasco, auf Deutsch Bergamasker-Hirtenhund, treffen sich zu ihrem internationalen Raduno (Treffen) diesmal vom 26. bis 29. Mai auf dem Vereinsgelände der Deutschen Schäferhunde Ortsgruppe Stein/Oberasbach, Mühlstraße 68, Stein. Der Pastore Bergamasco Club International hat sich bei seiner Gründung im Jahre 2011 das Ziel gesetzt, den BeTermine 15.04.2016 | 14:00 Uhr Veitsbronn: Seniorennachmittag Veranstalter: Gemeinde Veitsbronn | Ort: Zenngrundhalle, Veitsbronn 15.04.2016 | 18:30 Uhr Zirndorf: Jahreskonzert der Städtischen Sing- und Musikschule Zirndorf Veranstalter: Städtische Sing- und Mu-

kanntheitsgrad dieser auffallenden und vielfältigen Hunderasse zu steigern. Es wurde eine Aufnahme in die GEH (Gesellschaft zur Erhaltung alter und gefährdeter Haustierrassen e.V.) als erste ausländische Hunderasse erreicht. Beim Treffen im Landkreis Fürth wird es am Samstag, 28. Mai, von 10.00 bis 16.00 Uhr einen „Tag des Bergamasker“ geben. Natürlich sind Gäste herzlich willkommen. Ein weiterer Höhepunkt ist der geplante Besuch der Nürnberger Altstadt am Freitag, 27. Mai.

sikschule Zirndorf, Homburger Str. 1, Tel. 0911/96533827 | Ort: Paul-Metz-Halle, Großer Saal, Volkhardtstr. 33, Zirndorf 15.04.2016 | 19:00 Uhr Cadolzburg: Lesung mit Monika Martin aus ihrem Regional-Krimi „Hochgericht“ In der Reihe „Krimis mit Geschichte“ wird erzählt von der Erlebnisgastronomie in den Nürnberger Lochgefängnissen Veranstalter: Gemeindebücherei Wachendorf Ort: Bahnhofstr. 37, 90556 Cadolzburg

Wir gratulieren Zur Eisernen Hochzeit 13.04.2016 Eva & Werner Schustereit, Oberasbach Zum 95. Geburtstag 04.04.2016 Eleonore Billenstein, Zirndorf 08.04.2016 Rita Blum, Roßtal 09.04.2016 Betti Ruß, Stein 16.04.2016 Lieselotte Röthenbacher, Zirndorf 27.04.2016 Eleonore Wiegel, Großhabersdorf 27.04.2016 Marga Otto, Zirndorf Zum 90. Geburtstag 03.04.2016 Elfriede-Elisabeth Baier, Seukendorf 04.04.2016 Lieselotte Fall, Zirndorf 06.04.2016 Agnes Pech, Stein 07.04.2016 Johann Küchly, Zirndorf 07.04.2016 Babetta Heckel, Zirndorf 08.04.2016 Gerlinde Meierhöfer, Stein 08.04.2016 Emma Meinl, Wilhermsdorf 09.04.2016 Gerda Hoppe, Oberasbach 09.04.2016 Karoline Held, Stein 09.04.2016 Leonhard Sulzer, Seukendorf 10.04.2016 Maria Zahradnik, Veitsbronn 10.04.2016 Erna Schwirtlich, Roßtal 11.04.2016 Maria Schuster, Roßtal 12.04.2016 Elsa Morgenstern, Oberasbach 15.04.2016 Else Gehring, Zirndorf 15.04.2016 Therese Reiszer, Roßtal 16.04.2016 Klara Mathes, Stein 18.04.2016 Franz Schmidt, Oberasbach 20.04.2016 Marie Utzelmann, Veitsbronn 21.04.2016 Walter Kokotek, Cadolzburg 23.04.2016 Konrad Wohlrath, Cadolzburg 25.04.2016 Georg Modschiedler, Oberasbach 26.04.2016 Ingeborg Zuber, Zirndorf 27.04.2016 Luise Kriese, Großhabersdorf 27.04.2016 Gudrun Löhr, Stein 28.04.2016 Anneliese Fastnacht, Veitsbronn 29.04.2016 Johann Kreß, Puschendorf 30.04.2016 Gertraud Pieger, Roßtal

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