Lkm09 2016 internet

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Landkr is Landkreismagazin 9.2016

Das Magazin mit dem Amtsblatt des Landkreises Fürth

Vermittler zwischen Mensch und Tier: Die Biberberater des Landkreises [Seite 5–6]

LeistungsFähig. LebensFroh.

12.5.2016 Ausgabe 9

Fachtagung der Kommunalen Jugendarbeit: Schatzsuche bei Kindern [Seite 12]

Verein 1-2-3 plant die Zukunft der Präventionsarbeit im Landkreis [Seite 14]

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Landkreismagazin 9.2016

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TATORT: BAUHOFSCHEUNE Hier liest für Sie am 23.6.2016 um 19:30 Uhr: Petra Nacke und Elmar Tannert

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TATORT: KULTURHOF LANGENZENN Hier liest für Sie am 26.6.2016 um 11:00 Uhr: Jan Beinßen und Horst Prosch


Landkreismagazin 9.2016

Tipp

Das BierKrimiFestival 2016: Mordslust im Landkreis Fürth

Mit Blick auf die hervorragende Kriminalstatistik im Landkreis Fürth sagte Landrat Matthias Dießl bei der Vorstellung des Festivals in der Brauerei Zirndorf mit einem Augenzwinkern: „Wir kennen Kriminalität im Prinzip ja nur aus Büchern.“ Der Landkreis Fürth ist in Mittelfranken laut Polizeistatistik der sicherste Landkreis. An den vier ausgewählten „bierigen“ Orten Zirndorf, Ammerndorf,

BIER

KRIMI

FESTIVAL 17.–26. JUNI

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Zirndorf - Hopfen, Malz, Hefe – und ein Mord?! Anlässlich des 500. Jubiläums des Reinheitsgebotes laden das Regionalmanagement des Landkreises Fürth, die Stadt Langenzenn und der ars vivendi verlag zum BierKrimiFestival im Landkreis Fürth ein. Den Besuchern wird die einmalige Möglichkeit geboten, spannende Krimigeschichten an einzigartigen Schauplätzen im Landkreis Fürth zu hören.

Regionalmanagerin Joanna Bacik, Landrat Matthias Dießl, Tucherbräu Geschäftsführer Fred Höfler und ars vivendi-Chef Norbert Treuheit (vlnr. am Tisch sitzend) gaben den Startschuss für den Ticketverkauf

Cadolzburg und Langenzenn, finden von Freitag, 17.06.2016, bis Sonntag, 26.06.2016, Doppellesungen mit insgesamt acht Autoren des ars vivendi Verlages statt. Fred Höfler, Geschäftsführer von Tucherbräu, freute sich über das Konzept: „Kultur hat sich früher vorwiegend in Wirtshäusern abgespielt, deshalb gab es in den meisten Wirtshäusern auch Bühnen.“ Höfler fände es gut, wenn es in den Gasthäusern wieder mehr Kultur geboten würde. Auch echte handwerklich gebraute Biere stünden heutzutage vor allem bei jungen Leuten wieder hoch im Kurs. „Es erfolgt eine Rückbesinnung auf die vermeintlich gute, alte Zeit.“ Die ersten drei Lesungen beginnen um jeweils 19.30 Uhr, die Abschlussveranstaltung um 11.00 Uhr. Den Beginn am Freitag machen Thomas Kastura und Killen McNeill in der Brauerei Zirndorf, tags darauf am Samstag laden Tommie Goerz und Veit Bronnenmeyer in die Brauerei Ammerndorfer Bier. Am

Donnerstag, 23.06.2016, sind Petra Nacke und Elmar Tannert zu Gast in der Bauhofscheune Cadolzburg, den großen Schlusspunkt setzen Jan Beinßen und Horst Prosch am Sonntag im Kulturhof Langenzenn. Alle Autoren lesen aus ihren Beiträgen der Bierkrimi-Anthologie „Eine Bierleiche zum Dessert“. 15 Kriminalgeschichten rund um den Gerstensaft, die zum großen Reinheitsgebot-Jubiläum im April erschienen ist. Landrat Matthias Dießl kann sich vorstellen, regelmäßig überregionale Themen mit einem Krimifestival zu verbinden. Im kommenden Jahr biete sich etwa das Luther-Jubiläum an, sagte er. Die Teilnehmerzahl für die Veranstaltungen ist begrenzt. Die Karten kosten zehn Euro sowie ermäßigt acht Euro und sind unter www.reservix.de sowie an der Abendkasse erhältlich. Weitere Informationen zu dem Festival unter www.landkreis-fuerth.de und www.arsvivendi.com.

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Landkreismagazin 9.2016

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Interview

„Die Kultur kommt zurück in die Wirtshäuser“ Cadolzburg - Ein malerisches kleines Fachwerkhaus, im idyllischen Cadolzburg gelegen, mit romantischem Obstgarten und Blick auf die imposante, mittelalterliche Burg – hier ist der ars vivendi verlag beheimatet. Wie der Name schon verrät, hat sich das Team um den Verleger Norbert Treuheit der „Lebenskunst“ und dem „Savoir-vivre“ verschrieben. Der Verlag ist Mitveranstalter des BierKrimiFestivals 2016 im Landkreis Fürth. Was die Besucher erwartet, hat uns Norbert Treuheit verraten. Herr Treuheit, wie ist die Idee zum BierkrimiFestival entstanden? Im Jahr 2014 wurde in der Region die „Criminale“ durchgeführt - das größte Festival der deutschsprachigen Kriminalliteratur. Das hat sehr gut funktioniert. Auch damals gab es die unterschiedlichsten Schauplätze, also Tatorte. Den Zuschauern hat das sehr gut gefallen. Daran orientiert sich nun das BierKrimiFestival im Landkreis Fürth. Diesmal sind die „Tatorte“, also die Orte der Lesungen, mit dem Bier verknüpft - wie passt das zusammen? Die Kultur ist heutzutage ein stückweit zurück in die Wirtshäuser gekommen. Wir haben damit mit unserem Verlag schon vor vielen Jahren begonnen. Die

erste Veranstaltung, die wir außerhalb einer Buchhandlung gemacht haben, hieß „Kloß mit Soß“ und fand im Bauhof Cadolzburg statt. Damals war das noch gar nicht so modern, Literatur und Gastronomie miteinander zu verknüpfen. Die Idee wurde so toll angenommen, dass wir es fortführten. Heute sind solche Veranstaltungen fast schon gang und gäbe. Wir steuern deshalb gerne unseren Teil zum BierkrimiFestival bei. Gibt es denn Krimis, bei denen das Bier eine Rolle spielt? Ein ganz neues Buch trägt den Titel „Bierleiche zum Desert“. In dem Buch sind all die Autoren vertreten, die auch beim BierKrimiFestival lesen werden. Es gibt noch weitere neue Bücher rund ums Bier: Zum Beispiel „Biergartenlandschaften“ mit wunderschönen Zeichnungen aus leeren Biergärten und dazu sehr stimmige Literatur. Auf der Neuheitenliste steht außerdem ein „Craft Beer Führer Franken“ und ein Führer zu den 33 besten Bieren Frankens. Kommen wir zu den Autoren des BierkrimiFestivals im Landkreis Fürth auf wen können sich die Zuschauer freuen? Vor elf Jahren sind unsere ersten Frankenkrimis erschienen, mit den bekannten Autoren Jan Beinßen und Veit Bronnenmeyer. Beide sind natürlich bei dem Festival dabei. Den Auftakt machen am 17. Juni aber Thomas Kastura und Killen McNeill in der Brauerei Zirndorf. Killen McNeill war der erste Preisträger des Kurzgeschichtenwettbewerbs, den wir mit den Nürnberger Nachrichten durchgeführt haben. Er wohnt bei Scheinfeld, also an der Grenze zwi-

schen Bier- und Weinfranken. Thomas Kastura ist ein Bamberger Krimiautor. Weiter geht es dann am 18.6. in der Brauerei Ammerndorf mit sehr interessanten Autoren: Zum einen Tommie Goerz, der die Bierkrimi-Romane ins Leben gerufen hat - der erste trug den Titel „Schafkopf“. Sein „Personal“ verkehrt sehr gerne in fränkischen Wirtschaften. Außerdem liest in Ammerndorf der bereits erwähnte Veit Bronnenmeyer. Am 23.6. kommen in die Cadolzburger Bauhofscheune Petra Nacke und Elmar Tannert. Petra Nacke ist Sprecherin und Reporterin beim Bayerischen Rundfunk und hat zusammen mit Elmar Tannert drei Kriminalromane geschrieben: „Rache-Engel“, „Blaulicht“ sowie „Der Mittagsmörder“ nach einem authentischen Fall. Die letzte Lesung findet am 26.6. im Kulturhof Langenzenn statt. Als Autor können wir dort Jan Beinßen begrüßen - der erfolgreichste Krimiautor, den wir in Franken haben. Im Sommer erscheint sein elfter Roman, der diesmal im Nürnberger Tiergarten spielt. Mit ihm zusammen wird Horst Prosch lesen. Er kommt aus der Nähe von Ansbach und ist ein sehr literarischer Krimiautor auf hohem Niveau. Herr Treuheit, vielen Dank für diese Informationen


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Umwelt

Landkreis Fürth - Um ein konfliktfreies Zusammenleben zwischen Mensch und Biber zu ermöglichen, hat der Freistaat Bayern das Bibermanagement eingeführt. Er will einerseits die Biber in Bayern bewahren und andererseits Schäden minimieren oder - wo es möglich ist - ganz verhindern. Im Landkreis Fürth gibt es bereits zwei Biberberater. Landrat Matthias Dießl ernannte am Traumsee in Keidenzell – einem „Wohnzimmer des Bibers“ nun Stephan Scharf zum dritten Biberberater. Er wird die beiden bereits vorhandenen Berater Alexander Meier und Rainer Hornung fortan unterstützen. Zu tun gibt es jede Menge, wie die bisherigen Berater berichteten. Denn: An rund 30 Plätzen im Landkreis Fürth ist der Biber aktiv. Circa 90 Tiere leben im Landkreis. Weil es langsam eng wird, weichen einige Biber auch an Fischweiher aus worüber die Teichwirte nicht besonders erfreut sind. Denn durch die Bauten, die die Biber errichten, können Zuläufe verstopfen. „Die Tiere müssen hier weg.“ Mit diesem Satz werden die Biberberater immer wieder konfrontiert. „Für den Vollzug der artenschutzrechtlichen Ausnahme- und Befreiungsregelungen ist beim Biber die Kreisverwaltungsbehörde als Untere Naturschutzbehörde (UNB) zuständig“, erläuterte der Landrat. Bei dieser Aufgabe wird die UNB von den Biberberatern unterstützt. Ihre Aufgabe ist es, als Ansprechpartner vor Ort Vorfälle mit Bibern aufzunehmen, die betroffenen Bürger oder Kommunen zu beraten und der UNB zu berichten. Hierfür wurden sie von der Akademie für Naturschutz und Landschaftspflege (ANL) im Rahmen eines Lehrgangs umfangreich ausgebildet. Die Biber-Population ist in den vergangenen Jahren wieder stetig angewachsen. Das ist einerseits natürlich erfreulich, andererseits kommt es durch die Biber dadurch auch verstärkt zu Problemen. „Deshalb werden wir künftig im

Foto: rb

Jetzt drei Biberberater im Landkreis Vermittler zwischen Mensch und Tier

Landrat Matthias Dießl im Gespräch mit den Biberberatern Alexander Meier (l.), Stephan Scharf (2.v.l) und Rainer Hornung (r.)

Landkreis auch drei Biberberater haben“, betonte der Landrat. Wie Alexander Meier und Rainer Hornung berichteten, gibt es Biber im Landkreis Fürth flächendeckend in Flüssen, teilweise auch in Bächen. Im Farrnbach, am Einlauf des Traumsees, hat ein Biber einen Bau errichtet. Dazu hat er sich an den Ufern des Sees mit Baumaterial eingedeckt und dieses dann zu einem beeindruckenden Damm zusammengetragen. Die beiden Experten betonten, dass eigenmächtige Maßnahmen gegen den Biber oder seine Bauten, zum Beispiel von Privatpersonen, einen Straftatbestand darstellen. In Notfällen, zum Beispiel wenn außerhalb der Dienstzeiten ein Biber angefahren wurde, sollte man die Polizei verständigen. Zu Problemen in jüngerer Zeit durch Biber kam es etwa in Ammerndorf, wo ein Damm in der örtlichen Kanalisation zu einem nicht gewollten Wassereintritt führte. In Oberweihersbuch mussten Biber im Bereich eines Klärbeckens entfernt werden. Durch den Abschuss des letzten Bibers in Bayern im Jahre 1867 galt der Biber fast genau 100 Jahre als ausgestorben. Erst 1966 wurde der Biber durch den Bund Naturschutz mit Genehmigung des

Bayerischen Landwirtschaftsministeriums an der Donau wieder ausgesetzt. Innerhalb von mehr als 40 Jahren hat er sich fast flächendeckend in Bayern ausgebreitet. Der Biber ist nach den Europäischen Fauna-/Flora-/Habitat-Richtlinien in Verbindung mit dem Bundesnaturschutzgesetz ein besonders und streng geschütztes Tier. Das bedeutet, dass es verboten ist, ihm nachzustellen, ihn zu fangen, zu verletzen oder zu töten. Genauso ist es verboten, den Biber zu stören, seine Bauten und Dämme zu beschädigen oder zu zerstören. Wie keine andere heimische Tierart gestalten Biber ihren Lebensraum. Sie bauen Burgen und Dämme, fällen Bäume und schaffen dabei vielfältige Biotope: Tümpel und Teiche, Röhrichte und Nasswiesen. Manchmal entstehen dadurch ausgedehnte Sumpflandschaften mit Totholz, kleine Stückchen „Wildnis“, die in der kultivierten Landschaft selten geworden sind. Der Biber stellt für die Natur also eine Bereicherung dar. Ihre Gestaltungskraft bringt die Biber jedoch auch in Konflikt mit dem Menschen: Die Nagetiere fällen Nutzholz, untergraben Dämme, Deiche und flussnahe Äcker, sie stauen Entwässerungsgräben

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Hier ist das Revier des Bibers

Biber sind nützlich für die Natur, können aber zum Problem werden

und fressen Feldfrüchte. Das kann mitunter für die Eigentümer oder Anlieger teuer werden. So hat die Rückkehr der Biber zwei Seiten: Sie lässt uns staunen, wie viel Wildnis in unserer dicht besiedelten Landschaft möglich ist. Gleichzeitig zeigen die Konflikte, wo Menschen ihren Umgang mit Gewässern überdenken müssen, und wo die Grenzen der freien Entwicklung einer Tierart sind. Damit Konflikte zwischen Tier und Mensch rasch gelöst werden oder gar nicht erst entstehen, beraten die Bibermanager die Bevölkerung vorbeugend und bei Problemen. Ein Ausgleichsfonds hilft, finanzielle Schäden zu mindern, die bei wirtschaftlich betroffenen Land-, Forst- und Teichwirten entstanden sind. Auch die Prävention ist eine wichtige Säule des Bibermanagements. Als eine

Lösung hat die Untere Naturschutzbehörde zum Beispiel einige hundert Meter Drahtzaun gegen Biberverbiss zur Verfügung gestellt. Der Biber ist das zweitgrößte Nagetier der Erde: Er kann bis zu 1,3 Meter lang werden, schwere Biber bringen über 30 Kilogramm auf die Waage, normal sind für einen erwachsenen Biber jedoch knapp 20 Kilogramm. Biber können zwölf bis 14 Jahre alt werden. An das Leben am und im Wasser sind sie hervorragend angepasst. Aktiv sind sie vor allem in der Dämmerung oder nachts, den Tag verbringen sie in ihren Bauten oder Burgen. Biber halten keinen Winterschlaf, sind aber bei sehr kalten Temperaturen weniger unterwegs. Als reine Vegetarier ernähren sich Biber im Sommer von Gräsern, Kräutern,

Wasserpflanzen, Blättern und Gehölztrieben, im Winter fressen sie die Rinde von Bäumen und Sträuchern – über 300 Pflanzenarten stehen auf ihrer Speisekarte, darunter auch Feldfrüchte. Bei Problemen und Fragen rund um den Biber können sich die Bürger direkt an die Mitarbeiter der UNB (Kontakt: naturschutz@lra-fue.bayern.de) oder aber an die drei Biberberater im Landkreis Fürth Herrn Hornung, Herrn Meier oder Herrn Scharf wenden. Die Kontaktdaten der Biberberater können auch bei den Rathäusern in den Gemeinden erfragt werden. Landrat Matthias Dießl bedankte sich bei den Biberberatern für ihre Arbeit und wünschte dem neuen Biberberater viel Erfolg für seine ehrenamtliche Tätigkeit. (rb)

Freizeit

Bezirks-Fotowettbewerb: Gesucht wird das schönste Bild einer mittelfränkischen Burg Ansbach – Wo einst Markgrafen zum Feste luden, Ritter die Schwerter kreuzten und Könige die Geschicke des Landes lenkten, zeugen noch heute beeindruckende Bauwerke vom Lebensstil der damaligen Zeit. Burgen, Ruinen und Schlösser prägen das mittelfränkische Landschaftsbild und sind Thema des diesjährigen Fotowettbewerbs des Bezirks Mittelfranken. Dieser läuft bis zum 27. Mai 2016. Die schönsten Fotos werden im Anschluss nicht nur im Foyer des Bezirksrathauses

in Ansbach ausgestellt, sondern mit attraktiven Preisen, wie etwa Gutscheinen für die Kreuzgangspiele in Feuchtwangen oder einer Erlebnisschifffahrt auf der MS Brombachsee, prämiert. Der Fotowettbewerb steht in diesem Jahr unter dem Motto „Mittelfränkische Burgen und Schlösser“. Die Residenz in Ansbach, die Nürnberger Kaiserburg oder die Burg Pappenheim – in der Region finden sich diverse Bauwerke aus den unterschiedlichsten Epochen. Ob es sich bei dem Motiv um eine sanierte Burganlage oder eine Ruine handelt, ist nicht entscheidend.

Teilnehmen können alle mittelfränkischen Hobbyfotografinnen und Hobbyfotografen ab dem 18. Lebensjahr. Die Bilder werden ausschließlich über die Website des Bezirks Mittelfranken hochgeladen und von einer Jury gesichtet und ausgewählt. Weitere Informationen, die genauen Teilnahmebedingungen und das Formular zum Hochladen gibt es online unter www.bezirk-mittelfranken.de. Auf der Facebook-Seite des Bezirks werden zudem aktuelle Zwischenstände und Neuigkeiten veröffentlicht.


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Wirtschaft

„Frühling auf der Zunge“: Jetzt gibt es wieder frischen Spargel aus dem Fürther Land

Im Landkreis Fürth ließ der Frühling allerdings auf sich warten. Als Landrat Matthias Dießl zusammen mit Mitgliedern der Regionalinitiative „Gutes aus dem Fürther Land“ auf dem Hof der Familie Egerer-Decker im April einige Stangen des leckeren Gemüses aus der Erde holen wollte, fielen Schneeflocken. Das tat der Freude aber keinen Abbruch, denn es gab etwas zu feiern: Familie EgererDecker baut seit 25 Jahren Spargel an. Zu diesem Jubiläum gratulierte Landrat Matthias Dießl herzlich. Der Hof ist zugleich einer der ältesten im Landkreis Fürth und seit dem 17. Jahrhundert in Familienbesitz. Zur Jubiläumsfeier war auch Edith Haas gekommen - sie war vor 25 Jahren die erste Kundin der Familie. Sie erhielt als kleines Dankeschön einen Blumenstrauß. „Spargel ist das Paradebeispiel eines saisonalen und regionalen Gemüses“, sagte

der Landrat. „Spargel hat sich seine hervorgehobene Stellung dadurch erhalten, dass es ihn wirklich nur begrenzte Zeit, nämlich ab jetzt bis Johanni am 24. Juni, frisch geerntet zu kaufen gibt.“ Außerdem ist er das erste Gemüse im Frühjahr. „Man kann sagen der Frühling auf der Zunge“, verdeutlichte der Landrat. Der Kauf von Re- Landrat Matthias Dießl half bei der Spargelernte fleißig mit gionalprodukten, wie Spargel, unterstützt den aktiven Um- der Städte Nürnberg und Fürth (Schwerweltschutz. Denn durch die kurzen punk im Knoblauchsland) wird auf circa Transportwege vom Erzeuger zum Ver- 75 Hektar Spargel angebaut. In Mittelbraucher wird die Umwelt geschont. „Im franken (Schwerpunkt Nürnberg, Fürth, Zeitalter der Globalisierung demonst- Erlangen und Roth) sind es knapp 300 riert man durch den Kauf von Regional- Hektar. produkten auch wieder ein Stück VerDer Spargelanbau stellt für die Regiwurzelung im heimatlichen Boden und on somit einen nicht zu unterschätzenin der Region“, betonte Matthias Dießl. den Wirtschaftsfaktor dar. Etwa zehn Wie Michael Egerer-Decker erläuter- Millionen Euro Verkaufserlös erwarten te, wurde die Haltung von Nutztieren die mittelfränkischen Spargelbauern auf dem Hof aufgegeben. „Wir betreiben dieses Jahr. Damit trägt die Spargelheute nur noch Ackerbau.“ Neben Spar- produktion nach wie vor wesentlich zur gel - die Anbaufläche beträgt etwa 1,4 Existenzsicherung für viele FamilienbeHektar - verkauft die Familie auch Erd- triebe bei und ist meist auch die erste beeren und Blumen zum selber pflücken. Einnahmequelle im Frühjahr. Bei FamiLaut Landwirtschaftsminister Helmut lie Egerer-Decker wird das Edelgemüse Brunner greifen die bayerischen Spar- täglich frisch vom Feld direkt in den eigelliebhaber immer gezielter zu heimi- genen Hofladen gebracht. Der Landrat scher Ware. 84 Prozent des in Bayern wünschte viel Erfolg für die diesjährige verkauften Spargels stammen heute aus Spargel-Saison. heimischer Produktion. Auf dem Gebiet (rb) Foto: rb

Wachendorf - Endlich wird er im Landkreis Fürth wieder geerntet: der frische Spargel. Die Saison mit dem leckeren Gemüse hat begonnen. In regionalen Hofläden und bei den Direktvermarktern wird Spargel bereits angeboten.

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Schulen

Hand in Hand gegen Rassismus

Die Realschule Zirndorf ist seit rund zehn Jahren Mitglied im europaweiten Netzwerk „Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage“. Sie war damit eine der ersten Schulen im Großraum, die sich dieser Aktion anschloss. Die Teilnahme ist keine Auszeichnung und kein Preis, den man einmal bekommt. Sie ist vielmehr eine Verpflichtung, besonders darauf zu achten, dass Diskriminierungen und rassistische Taten oder Äußerungen

Foto: rb

Zirndorf - Gute Aktion an der Realschule Zirndorf: Handabdrücke von bekannten Persönlichkeiten und Schülern schmücken unter dem Motto „Hand in Hand gegen Rassismus“ ein Plakat. Ihre Handabdrücke hinterließen die Landtagsabgeordnete Petra Guttenberger, Landrat Matthias Dießl, Zirndorfs Bürgermeister Thomas Zwingel und der Fürther Comedian und Projektpate Volker Heißmann.

Beteiligten sich an der Aktion: Die Landtagsabgeordnete Petra Guttenberger, Landrat Matthias Dießl, Zirndorfs 1. Bürgermeister Thomas Zwingel und der Komödiant Volker Heißmann.

unterbleiben und auftretende Probleme einvernehmlich und gewaltfrei gelöst werden. In diesem Schuljahr brachten

die Schüler einer Arbeitsgruppe von einer Fortbildung die Idee mit den Handabdrücken mit.

Schulen

Asylbewerber berichtet am Gymnasium Langenzenn von seiner schwierigen Flucht Langenzenn - Die offizielle Landkreisveranstaltung zur Woche der Brüderlichkeit 2016 fand heuer am WolfgangBorchert-Gymnasium in Langenzenn statt, wir haben berichtet. Darin eingebunden war ein Projekt der 9. Klassen, das sich im Rahmen ihres Geschichtsunterrichts mit dem Werk von Erich Maria Remarque „Liebe deinen Nächsten“ befasste, aus dem bei der Veranstaltung Szenen gelesen wurden. Der Roman lehnt sich an wahre Begebenheiten und Erlebnisses des Vaters von Kreisrätin Andrea Barz an. Der zweite Teil des Jahrgangsstufenprojektes ging auf die gegenwärtige Situation vor Ort am Beispiel eines Asylbewerbers und seiner Tochter ein. Beide stellten sich einen ganzen Vormittag lang für Schülerfragen zur Verfügung – die Kommunikationssprache war Englisch. Die Flucht erfolgte aus dem Grenzgebiet zwi-

schen Iran und Irak über die Türkei, Griechenland, Mazedonien, Serbien, Ungarn, Österreich nach Deutschland und unter größten psychischen und physischen Belastungen für die ganze Familie innerhalb von 50 Tagen. Das Anerkennungsverfahren läuft. Der Mann absolvierte ein Kunststudium und war sowohl im Bereich Malerei als auch Grafikdesign tätig. Zur Veranschaulichung seines bisherigen Schaffens brachte er eine Auswahl seiner

Verteilung des Landkreismagazins Landkr is 5.2014 Landkreismagazin

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13.3.2014 Ausgabe 5

mit dem Das Magazin Fürth Landkreises Amtsblatt des

Landkr is Das Magazin mit dem Amtsblatt des Landkreis es Fürth

Landkreism agazin 6.2014

27.3.2014 Ausgabe 6

Schokolade zum Erleben [Seite 17]

Ergebnisse

der Landrats- und r tion: Pflegekinde Kreistagswahl 2014 auf Seite 3 Kinder-Mitmachaks zeichnen Bilder aus dem Landkrei Foto: Peter v. [Seite 19] Beyer

: Sonderteil Ehrenamt und Ehrenamtskarte Ehrenabend 2014 [Seite 9-13]

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Megatrends: skreis blickte Der Wirtschaft in die Zukunft [Seite 23]

n: JugendAktivWoche der Veranstaltungen Jugendarbeit Kommunalen [Seite 25]

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Projektseminare an den Gymnasien des Landkreis es [Seite 4-5]

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Bauarbeiten an der Fernabrücke [Seite 6-7]

Leitsätze für die Seniorenpolitik [Seite 23]

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Werke aus der Zeit vor und nach seiner Flucht mit, die bei den Schülerinnen und Schülern auf großes Interesse stießen. Gerade über diese visuellen Botschaften fanden die Jugendlichen immer wieder neue Anknüpfungspunkte und waren von den Interpretationen beeindruckt. Exemplarisch sei ein Bild erwähnt, das Rauchschwaden von Bomben verarbeitet - als Nebel, der sich wie ein Schleier über das eigentliche Motiv legt.

Für den Fall, dass Sie das Landkreismagazin einmal nicht bekommen sollten oder Sie jemanden kennen, bei dem die Verteilung nicht ordentlich klappt: Auf der Landkreis-Homepage (Startseite, rechte Seite, Stichwort „Landkreismagazin“) gibt es ein Beschwerde-Formular. Wir leiten die Mitteilungen direkt an die für die Verteilung zuständige Firma weiter.

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Pflege

Beisammen im „Mittwochstüberl“ Fürth - Wer jemanden zuhause pflegt, weiß, dass dies eine große Herausforderung ist. Nach einer Umfrage fühlen sich 83 Prozent der pflegenden Angehörigen stark beansprucht. Zu ihrer Entlastung bietet die Caritas-Fachstelle ein Treffen für pflegende Angehörige und für pflegebedürftige Menschen, die an Alzheimer, Demenz oder psychischen Handicapen leiden, an. Die Angebote in der Gruppe orientieren sich an den Möglichkeiten und Fähigkeiten der Teilnehmer und Teilnehmerinnen. Den Erkrankten bietet die Teilnahme die Möglichkeit zu einem Gemeinschaftserlebnis außerhalb der Familie aber trotzdem in einem beschützten Umfeld. Bewegungsübungen, Aktivierung der Sinne

die Pflegeversicherung abgerechnet werden. Das Pflegegeld wird davon nicht beeinträchtigt. Weitere Informationen gibt es bei Hana Reinhardt (Fachstelle für pflegende Angehörige) Tel: 0911/74050-31.

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Das „Mittwochstüberl“ findet jeden ersten und dritten Mittwoch im Monat in den Räumlichkeiten des Caritasverbandes (direkt im City-Center), Königstrasse 112-114, 90762 Fürth statt. Die Teilnehmer werden von einer Fachkraft von 14.30 Uhr bis 17.00 Uhr betreut. Parallel können die Pflegenden jeden ersten Mittwoch im Monat von 14.30 – 17.00 Uhr eine Gesprächsgruppe besuchen. Hier stehen Informationen, Austausch und Umgang mit der Krankheit im Vordergrund.

Zusammenkunft im Mittwochstüberl

und Gespräche in einer gemütlichen Kaffeerunde sind die Inhalte unseres Angebotes. Gemeinsamkeit, Spaß und Freude stehen im Mittelpunkt. Die Kosten der Betreuung können über

Gesichter des Landratsamtes

Zirndorf - In unserer Serie über die Mitarbeiter des Landratsamtes stellen wir Ihnen heute Jonas Schulz vor. Er absolviert ein Freiwilliges Soziales Jahr (FSJ) bei der Kommunalen Jugendarbeit Landkreises Fürth. Der 18-Jährige arbeitet seit März als FSJler bei der Kommunalen Jugendarbeit und ist damit künftig auch beim Spielmobil des Landkreises Fürth im Einsatz. Zuletzt half er auch beim Fachsymposium in Puschendorf mit, wo er unter anderem für den guten Ton am Mischpult sorgte. Auf das Landratsamt Fürth als Arbeitsstelle war er gestoßen, als er Ende Februar kurzfristig eine freie FSJ-Stelle suchte. „Ich habe mich bei der BAG Spielmobile e.V. beworben und bin nach einem Vorstellungsgespräch zum Glück genommen worden“, berichtet Jonas Schulz. „Bislang haben wir viel geplant und vorbereitet und auch erste Aktionen durchgeführt. In der vergangenen Woche bin ich mit der Leiterin des Spiel-

mobils Grit Eißler in der Grundschule Wintersdorf gewesen.“ Dort wurde das Projekt „Klötzchenbaustelle“ durchgeführt. Das hat dem 18-Jährigen sehr gut gefallen. „Die Klötzchenbaustelle hat mir sehr eindrucksvoll gezeigt, dass Kinder, die bisher wenig miteinander zu tun hatten oder haben wollten, dennoch beim gemeinsamen Bauen zueinander finden, gut miteinander auskommen und miteinander umgehen können.“ Jonas Schulz freut sich jetzt besonders auf die beginnende Spielmobilsaison und die Arbeit mit Kindern. „Außerdem bin ich besonders auf das von der Kommunalen Jugendarbeit und den Einrichtungen der Offenen Jugendarbeit geplante Wochenende am Fuchsenweiher gespannt, weil mir solche Wochenenden als Kind selbst immer sehr gut gefallen haben.“ Aus der kirchlichen Jugendarbeit kennt er bereits die Tätigkeiten als Gruppenleiter und Organisator. Nun ist er neugierig, wie die für ihn neuen Freizeitangebote für Kinder ablaufen. „Von meinem FSJ erhoffe ich mir besonders, dass ich viele neue Erfahrungen

Foto: rb

FSJler Jonas Schulz findet soziales Engagement für die Gesellschaft sehr wichtig

und Ideen im Bereich der Kinder- und Jugendarbeit sammeln kann“, berichtet er. Ein FSJ bietet nach der Schulzeit nicht nur eine schöne Abwechslung von der Schule und vom Lernstress, man lernt auch viel über sich selbst, kann seine eigenen Stärken ausprobieren und ausbauen. Letztlich kann man dann auch seine Berufswünsche klarer fassen. „Ich finde soziales Engagement in und für unsere Gesellschaft sehr wichtig. Beim FSJ tut man etwas für andere und für sich selbst – und hat obendrein noch viel Spaß dabei“, sagt Jonas Schulz.


Landkreismagazin 9.2016

Kinder

„Ritter Roland“: Pfingsten im Playmobil FunPark Zirndorf - „Spielen, Bewegen, Erleben“ ist das Motto im PLAYMOBIL-FunPark in Zirndorf. Am Pfingstwochenende vom 14. bis zum 16. Mai 2016 geht es im FunPark heldenhaft zu – beim großen Ritter Spektakulum. Verschiedene Handwerksvorführungen und Bastelaktionen im Ritterlager veranschaulichen das Leben im Mittelalter und laden zum Mitmachen und Staunen ein. Beim Kinderschminken können sich die kleinen Besucher selbst in tapfere Ritter oder Burgfräulein verwandeln. Gut getarnt beweisen sie ihr Geschick dann beim großen Kinderritterturnier. Ein besonderes Highlight an diesem Wochenende ist das Musical „Ritter Roland“ im Innenhof der

großen Ritterburg. Die PLAYMOBIL-Burg im XXL-Format bietet dabei die perfekte Kulisse. Am 28. Mai 2016 erobern die Helden der von PLAYMOBIL inspirierten TVSerie „Super 4“ den PLAYMOBIL-FunPark. Auf einem Super 4-Parcours können die Besucher die Helden näher kennenlernen. Am 5. Juni 2016 findet der große TUI-Familientag im PLAYMOBIL-FunPark statt. Bei der großen TUI-ReiseCenter-Verlosung winken attraktive Preise. Am 1. Mai ist der PLAYMOBIL-FunPark in eine neue Biergarten-Saison gestartet. Tagsüber ist der Zugang zum Biergarten und zum AktivPark im FunPark-Eintritt enthalten. Ab 18.00 Uhr können die Gäste den Biergarten kostenlos über den Eingang des Minigolfplatzes oder den

Zugang im Parkhaus 2 besuchen. Nach Parkschluss kann man im Biergarten noch bis 22.00 Uhr entspannen. Weitere Informationen unter www. playmobil-funpark.de und www.facebook.com/PlaymobilFunPark

Leader

Wirtshauskultur im Fokus: Neues LEADER-Projekt in Obermichelbach Obermichelbach - Nachdem der Steuerkreis sich einstimmig dafür ausgesprochen hat, die fränkische Wirtshauskultur mit Fördermitteln zu unterstützen, soll in Obermichelbach ein weiteres LEADER-Projekt in Angriff genommen werden. Die Gemeinde Obermichelbach möchte dabei im Rahmen des Projekts eine Studie erstellen lassen. Unter Beteiligung von Bürgerschaft und Fachleuten ist langfristig geplant, das ehemalige Gasthaus am Michelbach zu revitalisieren und damit einen Beitrag zur Belebung der Ortsmitte zu leisten. In Obermichelbach fördert die LAG (Lokale Aktionsgruppe) damit ein innovatives Projekt mit Modellcharakter, um die fränkische Wirtshauskultur zu erhalten. Das ehemalige Dorfgasthaus, heute direkt an der Durchgangsstraße gelegen, stellt die traditionelle Dorfmitte dar. Die Dorfmitte mit Gasthaus wird aber nicht mehr als solche wahrgenommen oder genutzt. Die Gebäude sind ortsbildprägend, durch Um- und Anbauten allerdings nicht mehr ortstypisch und städ-

tebaulich fragwürdig. Die Chance ist aktuell gegeben, frühzeitig mit den Planungen zu beginnen, um das Ensemble nach Auslaufen des Pachtvertrages sanieren zu können. Um die Wirtshauskultur, die in vielen Ortskernen in den vergangenen Jahren kaum mehr zu finden ist, wieder zu beleben, soll eine städtebauliche Objektstudie erarbeitet werden. Das Besondere an dem Projekt in Obermichelbach ist, dass in einem ersten Schritt zusätzlich das Thema „Wirthauskultur“ aufgegriffen wird. Im Rahmen des Projektes soll eine Strategie entwickelt werden, die zeigt, mit welchem Konzept ein „fränkisches“, aber modernes Dorfwirtshaus in der Ortsmitte von Obermichelbach nicht nur saniert, sondern auch mit Leben gefüllt werden kann. Die Vision eines „Wirtshauses 2020“ soll unter der Beteiligung von Bürgern und Fachleuten entstehen. Unter anderem wirken die Gemeinde, der Hotel- und Gaststättenverband, die IHK sowie der potentielle Pächter an der Entstehung mit. Entstehen soll ein „Ort der fränkischen Wirtshauskultur“ beispielsweise

mit Stammtisch, Brauchtumsveranstaltungen und Kommunbrauerei. Die Auseinandersetzung mit diesem Thema im Rahmen des LEADER-Prozesses ist in der Region neuartig, wie der Landrat betonte. „Ich freue mich über das Pilot-Projekt in Obermichelbach und hoffe, dass wir dadurch wichtige Erkenntnisse für eine lebendige fränkische Wirtshauskultur in unseren Gemeinden erhalten“, so Landrat Matthias Dießl. Regionale sowie übergreifende Handlungsempfehlungen zum „Fränkischen Wirtshaus“ sind auch für andere Gemeinden relevant. Bei dem Projekt arbeitet erstmals ein regionales Netzwerk zum „Erhalt der Fränkischen Wirthauskultur“ zusammen. Aus der Zusammenarbeit können weitere Projekte wie eine Marken- und Konzeptentwicklung zur „Fränkischen Wirtshauskultur“ für die Region entstehen. An dieser Stelle setzt auch der Ansatz für ein überregionales Koopera­ tionsprojekt an. Ansprechpartner ist die Gemeinde Obermichelbach unter der TelefonNummer: 0911/99755-0.

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Familie

Schatzsuche in Puschendorf: „Im Leben gibt es nicht nur Sonnenschein“

„Wir alle sind gefordert, positive Lebensbedingungen für Kinder und Jugendliche zu ermöglichen“, sagte Landrat Matthias Dießl eingangs. Die Entwicklung der psychischen Widerstandsfähigkeit der Kinder sei hier von großer Bedeutung. In der Fachsprache heißt dies Resilienz - ein Kernthema der Tagung. Während relativ geringe Schwierigkeiten im Leben den einen schon aus der Spur zu werfen drohen, bleibt der andere selbst bei harten Schicksalsschlägen wie ein Fels in der Brandung stehen. Der eine hat eine höhere Vulnerabilität (Verletzlichkeit), der andere eine geringere - das heißt, er hat mehr Widerstandskräfte. Resilienz steht für das Vermögen, sich trotz widriger Umstände weiterzuentwickeln, zu erstarken oder gar zu wachsen. „Im Leben gibt es nicht nur Sonnenschein“, sagte Matthias Dießl. Um Rückschläge, Enttäuschungen oder negative Erlebnisse gut verarbeiten zu können, brauche es eine solide Basis. Die Wissenschaft geht davon aus, dass gewisse Faktoren für die Ausbildung der Widerstandskraft angeboren sind, der Großteil sich aber erst entwickelt. Hier spielen das soziale Umfeld, die eigene Erwartungshaltung, das Problemlösungsverhalten und auch das eigene Selbstwertgefühl eine wesentliche Rolle. Jeder Mensch muss im Laufe seines Lebens Hürden überwinden, ist mehr oder minder großen Belastungen ausgesetzt oder wird auch mit unerwarteten negativen Ereignissen konfrontiert. Eine akzeptierende, optimistisch-zuversichtliche Haltung ist die Grundlage, um pro-

Foto: rb

Puschendorf - Die Fachsymposien der Kommunalen Jugendarbeit sind längst etabliert. In diesem Jahr begaben sich die Teilnehmer aus Kindertagesstätten, Schulen und Politik in der Veranstaltungshalle der Diakoniegemeinschaft Puschendorf auf Schatzsuche. Gemeint war damit natürlich nichts Materielles. Sondern das ganz Besondere, das in jedem Kind steckt.

Der Vortrag von Prof. Dr. Christoph Möller stieß auf großes Interesse

blematische Einflüsse zu kompensieren und aktiv gesundheitsfördernde Kompetenzen zu entwickeln, wie die Experten bei der Fachtagung in Vorträgen und Workshops betonten. Über das Thema Resilienz informierte Prof. Dr. Christoph Möller, Chefarzt der Abteilung für Kinder- und Jugendpsychiatrie, Psychotherapie und Psychosomatik des Kinder- und Jugendkrankenhauses „Auf der Bult“ in Hannover mit einem äußerst spannenden Vortrag. Wie er berichtete, entwickeln nicht alle Kinder, die unter schwierigen Bedingungen aufwachsen, problematische Verhaltensweisen. Etwa ein Drittel der Menschen verfügt über so viel Widerstandkraft, dass auch belastende Lebensereignisse und widrige Lebensumstände gut gemeistert werden. Resilienz ist nicht angeboren, sondern situationsspezifisch und kann entwickelt werden, erläuterte der Experte. Besonders prägend sind dabei die frühkindlichen Bindungs- und Beziehungserfahrungen. Er ging auf die Ergebnisse der amerikanischen Entwicklungspsychologin Emmy Werner ein. Demnach muss es mindestens eine Person geben, die das Kind uneingeschränkt annimmt und ak-

zeptiert. Prof. Dr. Christoph Möller forderte die Teilnehmer dazu auf, sich in die eigene Kindheit zurückzuversetzen und sich an eine Person zu erinnern, „die an Sie geglaubt hat und Ihnen letztlich dazu verholfen hat, zu dem zu werden, was Sie heute sind.“ In der Regel seien es die Eltern, es könnten aber genauso gut Lehrer oder Mitarbeiter des Jugendamtes sein. Langzeitstudie zur Fremdbetreuung von Kleinkindern
 Kritisch setzte sich der Experte im zweiten Teil seines Vortrags mit der frühkindliche Fremdbetreuung und damit dem Rechtsanspruch auf einen Krippenplatz auseinander. „Der Trend geht mittlerweile zu 24-Stunden-Krippen.“ Was bei der ganzen Diskussion nicht berücksichtigt werde, so sagte Möller, seien die Ergebnisse von Studien aus anderen Ländern, wie zum Beispiel den USA. Er stellte eine Langzeitstudie vor, bei der Wissenschaftler die kognitiven und sozio-emotionale Entwicklungen von Kindern in Abhängigkeit von der Betreuungsform untersuchten. Dabei stellte sich heraus, dass die Eltern der wichtigste Faktor bei der kognitiven Entwicklung eines Kindes sind. Und: Je früher und je


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länger die Kinder fremdbetreut wurden, desto auffälliger waren sie im Jugendalter im sozio-emotionalen Bereich, sagte Möller. „Die Qualität der Betreuungsform spielte dabei keine Rolle, auch bei hohen Qualitätstandards konnten die Auffälligkeiten nachgewiesen werden.“ Die körperliche Gesundheit untersuchten die Wissenschaftler anhand des Cortisolspiegels der Kinder - Cortisol ist

ein Stresshormon. Bei Kindern, die sehr früh in die Krippe kamen, sank der Cortisolspiegel nicht mehr so stark wie bei anderen Kindern oder stieg sogar abends noch an - Stress, den man eigentlich sonst nur bei Managern nachweisen kann, sagte Möller. Am Nachmittag des Symposiums standen Workshops auf dem Programm. Es ging etwa um „Internet & Computer-

sucht“, um den „Wirkungsvollen Umgang mit aggressivem Verhalten bei Kindern und Jugendlichen“ und um „Möglichkeiten und Grenzen der Beratung in hocheskalierten Elternkonflikten“. Der Landrat dankte dem Team der Kommunalen Jugendarbeit, Andrea Breitenbach, Manuela Himmelhuber und Jonas Schulz für die Vorbereitung und Durchführung der Fachtagung. (rb)

Jugendarbeit

Christian Löbel zum neuen kjr-Vorsitzenden gewählt

Lothes war seit dem Jahr 2003 Mitglied des Vorstandes und seit 2004 Vorsitzender. „Damit hat er eine längere Amtszeit als ich“, sagte Landrat Matthias Dießl augenzwinkernd in seinem Grußwort. Der neue Vorsitzende Christian Löbel war bislang der Stellvertreter von Lothes und rückt nun also an die Spitze. Die Jugendarbeit im Landkreis Fürth wächst kontinuierlich. „Die Zunahme an „Freizeitmaßnahmen“ ist in den letzten fünf Jahren fortlaufend gestiegen - und zwar so stark, dass wir im letzten Jahr erstmals Rücklagen aus dem Haushalt entnehmen, mussten, um die Zuschussbeiträge voll auszahlen zu können“, berichtete Lothes. Als Konsequenz war der kjr gezwungen, den Fördersatz stark zu reduzieren. Trotzdem seien die Freizeitmaßnahmen nicht gesunken, sondern sogar noch etwas gestiegen.

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Landkreis Fürth - Der Kreisjugendring Fürth/Land (kjr) hat einen neuen Vorsitzenden: Bei der FrühjahrsVollversammlung wurde Christian Löbel zum Nachfolger von Michael Lothes gewählt, der im Sitzungssaal der Dienststelle des Landratsamtes in Fürth nicht mehr kandidierte.

Der neue Vorsitzende Christian Löbel

„Durch konstruktive Verhandlungen mit dem Landratsamt konnten wir im Herbst eine deutliche Aufstockung unserer Haushaltmittel durch den Kreistag erreichen“, heißt es im Jahresbericht des bisherigen kjr-Vorsitzenden. „Geld, das unsere Verbände für ihre wertvolle Arbeit dringend gebrauchen können.“ Der Kreisjugendring könne seine bishe-

rigen Tätigkeiten ohne drastische Kürzungen fortführen und möglicherweise sogar etwas ausbauen. „Für die Wertschätzung, die uns in den Verhandlungen entgegengebracht wurde, möchte ich mich bei allen beteiligten Personen herzlich bedanken“, so Lothes. „Der Landkreis Fürth wäre um vieles ärmer, wenn es den kjr und die Ehrenamtlichen im Jugendbereich nicht geben würde“, sagte Matthias Dießl. „Wir sind stolz, dass wir so viele aktive Jugendverbände haben.“ Die Erhöhung des Beitrags für den kjr sei bei den Haushaltsberatungen nicht kontrovers diskutiert worden. „Ganz im Gegenteil: Es war sehr großes Verständnis dafür da, angesichts der vielen Aktivitäten“, sagte der Landrat. Er bedankte sich bei der gesamten Vorstandschaft des kjr. Besonders hob er die Mitarbeit des kjr beim Runden Tisch Familie hervor. Der Kreisjugendring Fürth /Land ist der Zusammenschluss der Jugendverbände und -initiativen und damit die politische Vertretung der Kinder, Jugendlichen und jungen Erwachsenen im Landkreis Fürth. Er schafft strukturelle und finanzielle Grundlagen für die Jugendarbeit im Landkreis. Alle Mitgliedsverbände sind durch die Mitgliedschaft im Jugendring anerkannte freie öffentliche Träger der Jugendhilfe. Als solche haben sie gesetzlichen Anspruch auf Förderung. Dazu kommen die Serviceleistungen des Jugendrings. Über den Jugendring findet die Förderung der verbandlichen Jugendarbeit durch den Landkreis statt, und zwar nach Richtlinien, die sich die Verbände und Organisationen auf ihrer Vollversammlung selbst geben. (tk)

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Jugend

1-2-3 e.V will Themen und Fachgruppen auf Zukunft ausrichten: Werkstatt-Tage 2017 in Bad Windsheim

Schon jetzt gilt der Verein als eine der wichtigsten Säulen, um Kriminalität bei Jugendlichen einzudämmen oder zu verhindern. Die jüngste Kriminalstatistik zeigt, dass die Jugendkriminalität im Landkreis Fürth im vergangenen Jahr erneut stark gesunken ist. „Bei den Werkstatt-Tagen sollen bisherige Themen und Fachgruppen vorgestellt und neu überdacht werden, zukünftige Projekte ins Auge gefasst werden“, erläuterte der Landrat, der bei der Sitzung einstimmig wiedergewählt wurde. Auch im laufenden Jahr ist einiges bei dem Verein geplant: So hat sich die Fachgruppe Familie dazu entschieden, die Anfrage des „Runden Tisch Familie“ nach fachlicher Unterstützung bei der Umsetzung des Jugendhilfeplans für den Bereich „Hilfen bei Trennung und Scheidung“ aufzunehmen. Auch erfolgreiche Einzelkämpfer arbeiten bei „1-2-3“ mit, wie Siegbert Rudolph, der alleine die

Fachgruppe „Lesekoch“ stemmt. Ziel dieser Initiative ist es, die Lesefertigkeit der Schüler zu verbessern. Siegbert Rudolph plant in diesem Jahr Elternabende zum Thema Lesefertigkeit, die an Grundschulen stattfinden sollen. Ein kleines Jubiläum kann der Jobchecker feiern, bei Die komplette Vorstandschaft von 1-2-3 - neuer Kassier wurde Markus dem Schulabgänger Kohler (3.v.r.) fit für die Bewerbung gemacht werden. Dreimal im Jahr erhalten Schüler über Das Projekt der Kommunalen Jugendar- drei Jahrgangsstufen hinweg Präventibeit mit Unterstützung von „1-2-3“ fin- onsunterricht zu den Themen Sucht, Gedet mittlerweile seit zehn Jahren statt. walt und Mediennutzung. Wie der LandDer Landrat gratulierte hierzu herzlich. rat betonte, sei der Verein weiterhin auf In diesem Jahr wird der Jobchecker vom der Suche nach Sponsoren, um dieses 18. bis 22. Juli im Sitzungssaal des Land- wichtige Projekt weiterhin durchführen ratsamtes in Fürth durchgeführt. zu können. Interessenten können sich per Mail an buero@1-2-3ev.de wenden. Sponsoren für Erfolgs-Projekt „3x3“ Hilda Inhof gab bei der Versammgesucht
 lung wieder einen umfassenden Bericht Bei der Vorstellung der Kriminalstatis- über die Finanzen des Vereins. Das Amt tik 2015 vor einigen Wochen lobte der als Kassiererin gab sie nach zehn JahLeiter der Polizeiinspektion Zirndorf Ro- ren ab. Neuer Schatzmeister ist Markus land Meyer das Projekt „3x3“ als äußerst Kohler. Hilda Inhof wird der Vorstandgelungenen Ansatz zur Prävention. Das schaft aber als Beisitzerin erhalten bleiKooperationsprojekt von „1-2-3“ läuft ben. Der Landrat dankte allen Untermittlerweile seit fünf Jahren. stützern und Mitgliedern herzlich. (tk) Foto: tk

Zirndorf - Der Präventionsverein „12-3“ plant die Zukunft der Prävention im Landkreis Fürth: Wie der Vereinsvorsitzende Landrat Matthias Dießl bei der diesjährigen Jahreshauptversammlung berichtete, treffen sich die Vereinsmitglieder am 11. und 12. März 2017 zu Werkstatt-Tagen in Bad Windsheim. Dabei sollen neue Projekte aus der Taufe gehoben werden.

Sport

Internationales Jugend-Fußballturnier in Oberasbach stimmt auf EM in Frankreich ein Oberasbach - In ganz Deutschland sind Fußballfans schon in großer Vorfreude auf die Europameisterschaft in Frankreich. Doch auch in Oberasbach steht bei der Fußballjugend des TSV Altenberg ein Großereignis ganz dick im Terminkalender: Bei der inzwischen achten Auflage des internationalen Pfingstturniers für E- und D-Jugend am 14.

und 15. Mai werden über 400 Spieler aus vier Nationen in 36 Mannschaften um den Turniersieg in den beiden Altersklassen spielen. Wie bei großen Sportevents üblich, wird es eine Eröffnungsfeier für die Teilnehmer aus Polen, Tschechien, Frankreich und Deutschland geben. Am Samstag um 11.00 Uhr begrüßt Bürgermeisterin Birgit

Huber die Gäste. Dazu spielt die Stadtjugendkapelle Zirndorf die jeweiligen Nationalhymnen und stimmt so die Spieler und das Publikum auf ein tolles Turnierwochenende ein. Danach rollt dann der Ball bis zum Abend. Am Sonntag um 9.00 Uhr wird das Turnier fortgesetzt und endet nachmittags im mit der Siegerehrung für alle Teilnehmer.


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Kinder

Wochenende für Kinder ab zehn: Das Geheimnis des Fuchsenweihers Landkreis Fürth - Am 11. und 12. Juni 2016 veranstalten verschiedene Jugendhäuser und die Kommunale Jugendarbeit im Landkreis Fürth ein Wochenende am Fuchsenweiher in der Nähe von Burggrafenhof. Kinder ab zehn Jahren erwartet an diesen zwei Tagen eine Waldralley und verschiedene Workshops. Am Samstag beginnt das Abenteuer um 10.00 Uhr an der „Sepplhütte“ bei Burggrafenhof. Hier wird gemeinsam das Lager aufgebaut, danach gibt es ein Mittagessen. Am Nachmittag beginnt die abenteuerliche Entdeckungsreise rund um den „geheimnisumwobenen“ Fuchsenweiher.

Förderverein Mittel-& Realschule Langenzenn e.V. Einladung zur Jahreshauptversammlung am Donnerstag, den 02.06.2016 um 19.30 Uhr im Raum 1.10 der Realschule Langenzenn

Tagesordnung: 1. Begrüßung 2. Feststellung der ordnungsgemäßen Ladung 3. Feststellung der Beschlussfähigkeit 4. Feststellung der Stimmberechtigten 5. Bekanntgabe und Genehmigung der Tagesordnung 6. Geschäftsbericht 1. Vorsitzende 7. Rechenschaftsbericht Kassenführerin 8. Prüfungsbericht der Kassenprüfer 9. Aussprache der Berichte 10. Entlastung der Vorstandschaft 11. Satzungsänderung 12. Neuwahlen: 1. Vorsitzende/r 2. Schriftführer/in 3. Kassier/in 13. Sonstiges Anträge, die unter dem Punkt „Sonstiges“ gestellt werden, sind eine Woche vor der Sitzung schriftlich bei der Vorstandschaft einzureichen. Die Vorstandschaft bittet bei Nichtteilnahme um Rückmeldung. Vielen Dank Langenzenn, 02.05.2016 Melanie Plevka

Mit Hilfe von GPS-Geräten gilt es, in kleinen Gruppen verschiedene Stationen zu finden und Aufgaben zu lösen. Gemeinsam wird dann das Geheimnis des Fuchsenweihers gelüftet. Der Tag klingt am Lagerfeuer mit Stockbrot, Spiel und Gesang aus. Am Sonntag werden verschiedene Workshops angeboten. Floßbau, LandArt, Waldhüttenbau und der Bau eines Insektenhotels stehen zur Auswahl. Selbstverständlich gibt es ein Mittagsessen und um 17.00 Uhr endet das Waldwochenende am Fuchsenweiher. Den Flyer zu diesem Walderlebniswochenende gibt es auf der Homepage des Landkreises Fürth/Kommunale Jugendarbeit.

Impressum Das „Landkreis-Magazin“ erscheint alle 14 Tage. Herausgeber und verantwortlich für den amtlichen und redaktionellen Inhalt: Landratsamt Fürth Pinderpark 2 90513 Zirndorf Redaktion: Roland Beck, Tel. 0911 / 692 05 00

Anmeldungen und weitere Informationen in folgenden Jugendhäusern: Jugendpflege Süd, 09103/5937, Offene Jugendarbeit Puschendorf und Obermichelbach, Hilda Inhof, 0171/7560219, Jugendtreff Veitsbronn, 0911/7539286, Jugendhaus „OASIS“ Oberasbach, 0911/698232, Jugendtreff Skyline Seukendorf, Jugendtreff „Bauhof“ Wilhermsdorf, 09102/424. Die Teilnehmerzahl ist pro Jugendhaus auf sieben Kinder begrenzt. Eine Teilnahme ist nur am gesamten Wochenende inkl. Übernachtung möglich. Die Teilnahme kostet inklusive Verpflegung 20 Euro. Anmeldeschluss ist der 3. Juni 2016 Anzeigenverwaltung: Scharvogel Grafikdesign Pfalzhausweg 69 90556 Cadolzburg-Egersdorf Tel.: 09103 / 700 99 97, Fax. 0911 / 52 19 26 07 info@lkm-fuerth.de, www.lkm-fuerth.de Satz: Scharvogel Grafikdesign Anzeigenpreisliste ab 1.1.2013, Auflage 54.800, kostenlose Verteilung an die Haushalte im Landkreis Fürth. Druck auf Recyclingpapier LWC glänzend. Für evtl. Druckfehler wird keine Gewähr übernommen. FÜR DIE NÄCHSTE AUSGABE: Redaktionsschluss Amtsblatt: 17.5.2016 Anzeigen-Annahmeschluss: 17.5.2016

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Verlauf der Linie 112

Öffentlicher Personennahverkehr (ÖPNV)

NEUE SERIE: Buslinien im Landkreis Fürth Heute:

LINIE 112

West

An der Steige

Weinzierlein

Wintersdorf

9 

Zirndorf

3 Banderbacher Str. 1 

Ortsmitte

Blumenstr. Neuseser Str.

Kernmühle

Kreutle

Am Grasweg

M

8 

Kreuzung

Ob

Ost Lind

Feuerwehrhaus

Rehdorf

Anwanden

Stöckach (b. Roßtal) Buttendorf

6 

Sch Schwabacher Str. Ansbacher Str.

Neuses (b. Roßtal)

Fahrplan der Linie 112

Banderbach

Bronnamberg Bronnam berg

Ammerndorf Hauptstr.

Oberfürberg

Weiherhof

VON DER MARKTGEMEINDE IN DIE WISSENSCHAFTSSTADT Heute möchten wir Ihnen die Linie 112 vorstellen, die von Roßtal nach Fürth fährt und die beiden Standorte des Landratsamts in Fürth und Zirndorf verbindet. Außerdem gibt es verschiedene Umsteigemöglichkeiten zu Regionalbahn, S-Bahn, U-Bahn und Bus. Die Firma Schmetterling bedient die Linie mit modernen Niederflurbussen im unverwechselbaren Landkreis Fürth-Design. FAHRTENANGEBOT Mo – Fr: von 6:00 – 18:00 Uhr Samstags: von 8:00 – 14:00 Uhr Sonntags: keine Fahrten

Unterfü

Kapellstr.

Weitersdorf

Bahnhof Sparkasse Schwalbenhof Untere Bahnhofstr. Wegbrücke/Rathausgasse Wegbrück cke/Rathausgasse ck e/Rathausgasse Roßtal Buchschwabacher St Buchsch Str. Mittelschule Ostringstr. Ost

Sichersdorf

Oberbüchlein Oberb Ober büchlein Unterbüchlein Unterb Unter büchlein

P


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Mit der Linie 112 11 Hauptbahnhof 7  kommen Sie zum Beispiel… 1 2 Jakobinenstr.  Fürth Landratsamt Fürth, Standort Zirndorf 1 … zum  Haltestelle: Banderbacher Straße Stresemannplatz  2 Kaiserstr. Landratsamt Fürth, Standort Fürth 2 … zum  Haltestelle: Stresemannplatz Erlöserkirche Realschule Zirndorf 3 … zur  Haltestelle: Banderbacher Straße 5 Saarburger Str. Alte Veste Dietrich-Bonhoeffer-Gymnasium Oberasbach 4 … zum  Haltestelle: Oberasbach Gymnasium Wendeschleife einstr. Hans-Böckler-Schule in Fürth 5 … zur  Vestnerstr. Haltestelle: Saarburger Straße den Dambacher Werkstätten für Behinderte 6 … zu  10 Bahnhof  in Fürth-Dambach, Haltestelle: Alte Veste Marktplatz Stadtbummel nach Fürth 7 … zum  Haltestelle: Fürth Hauptbahnhof Playmobil Funpark in Zirndorf Albrecht-Dürer-Str. 8 … zum  Haltestelle: Kreuzung bzw. Schwabacher Straße 4 Gymnasium Wendeschleife  (12 Min. Fußweg)

ürberg

berasbach Oberasbach

West

Interessante Umsteigemöglichkeiten bestehen an diesen Haltestellen:

9  10  11  12 

Unterasbach

Petershöhe

„Roßtal Wegbrücke“ zur S-Bahn nach Ansbach und Nürnberg „Zirndorf Bahnhof“ zur Linie 150 nach Bronnamberg / Banderbach / Weiherhof „Fürth Hauptbahnhof“ mit zahlreichen Umsteigemöglichkeiten „Fürth Jakobinenstraße“ zur U-Bahn nach Nürnberg

Den Fahrplan der Linie 112 finden Sie auch unter www.vgn.de Stein

Ihr Kontakt im Landratsamt:

Loch

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Bertelsdorf Eckershof

Lohhof

Weitere Informationen unter www.landkreis-fuerth.de/bus

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Feuerwehren

Roßtal - Die Feuerwehren im Landkreis Fürth sind jetzt noch besser gerüstet, sollte es zu einem größeren Einsatz kommen: Der Landkreis Fürth hat zum einem ein Schnelleinsatz-Zelt angeschafft, das sich in weniger als fünf Minuten aufblasen lässt. Es soll vor allem den Atemschutzträgern der Freiwilligen Feuerwehren bei langen Einsätzen einen geschützten Aufenthaltsort bieten, damit sie neue Kräfte tanken zu können. Außerdem kann in Zukunft der Pendelverkehr entfallen, da am Einsatzort immer genügend Atemluft vorhanden ist. Bislang wurden hierzu bei großen Einsätzen neue Flaschen an den Einsatzort gefahren. Nun verfügt der Landkreis über eine riesige Box, gefüllt mit vielen Atemluftflaschen, die vom Feuerwehrfahrzeug zum Einsatzort gerollt werden kann. Bei größeren Bränden oder Gefahrgutunfällen - wenn also die auf den Feuerwehrfahrzeugen mitgeführten Ersatzatemluftflaschen nicht ausreichen - rückt der Gerätewagen Logistik mit dem Atemschutzkontingent landkreisweit aus. Eine Flasche enthält circa 1.600 Liter Atemluft. Fälschlicherweise wird hier

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Immer genügend Atemluft: Feuerwehren im Landkreis können auf mobile Einheit zurückgreifen

Übergabe der neuen Ausrüstung an die Feuerwehr Roßtal

oft von Sauerstoff-Flaschen gesprochen - enthalten ist jedoch „nur“ normale Atemluft. Genutzt werden kann die hochgespannte Luft nicht nur in Pressluftatmern zum umluftunabhängigen Atmen, zum Beispiel in brennenden Gebäuden oder Chemieschutzanzügen (mit einer Flasche kann man circa 30 Minuten atmen) - sondern ebenso für technische Geräte wie Hebekissen, Leckdichtkissen, Kanaldichtkissen, Sprungpolster oder Plasmaschneider. Über 30 000 Euro hat der Landkreis Fürth in die Neuanschaffungen inves-

tiert - und damit für die Sicherheit der Bürgerinnen und Bürger. Gelagert sind die neuen Geräte bei der Freiwilligen Feuerwehr Roßtal, die auch das passende Fahrzeug zum Transport der Utensilien besitzt. Landrat Matthias Dießl, Kreisbrandrat Dieter Marx, Kreisbrandinspektor Frank Bauer und Roßtals Bürgermeister Johann Völkl übergaben die Gerätschaften auf dem Gelände der Atemschutzzentrale in Altenberg offiziell an die Feuerwehr Roßtal und bedankten sich besonders für die logistische Unterstützung.

Jugend

Schüler oder Studenten als Spielmobiler für die Sommerferien gesucht Das Spielmobil „RATZEFATZ“ fährt in diesem Jahr in seine 30. Saison. In zwölf Gemeinden wird es in diesem Jahr Station machen. Das Team bietet Kindern zu den unterschiedlichsten Themen Spiel- und Bastelmöglichkeiten an. Damit alles reibungslos abläuft, sucht die Kommunale Jugendarbeit für die ersten drei Ferienwochen (20. Juni bis 08. Juli 2016) noch Mitarbeiter/innen. Die Arbeitszeiten sind jeweils nachmittags von 13.30 bis etwa 18.30 Uhr,

wobei die Einsatzzeiten vor Ort von 14.30 bis 18.00 Uhr sind. Die Bewerber sollten Schüler oder Studenten und mindestens 16 Jahre alt sein. Natürlich sollte der richtige Spielmobiler Spaß und Freude an der Arbeit mit Kindern mitbringen. Infos und Bewerbung bei: Grit Eißler, Kommunale Jugendarbeit, Tel. (0911) 9773-1273 oder g-eissler@ lra-fue.bayern.de

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Verkehr

Radschnellverbindungen in der Metropolregion: Verlängerung des Biberttalradweges in engerer Auswahl Landkreis Fürth – Seit letztem Jahr beteiligt sich der Landkreis Fürth gemeinsam mit den Städten Nürnberg, Erlangen, Herzogenaurach, Fürth und Schwabach und den Landkreisen Nürnberger Land, Roth und ErlangenHöchstadt an der Machbarkeitsstudie „Radschnellwege“, die von einem beauftragten Planerkonsortium durchgeführt wird. Basis waren Rechenmodelle, die den gesamten möglichen Verkehr der jeweiligen Korridore auf Trassen bündeln und damit das Potenzial für ein Netz aus Radschnellverbindungen aufzeigen. Nachdem die Verbindungen vor allem ein Angebot an Pendler sind, ist eine gute Verknüpfung von Wohnund Arbeitsstandorten wesentlich. Von 20 möglichen Trassen in der Vor­ auswahl haben die Projektmitglieder

sich nun auf sieben Trassen mit dem höchsten Potential zur genaueren Weiteruntersuchung geeinigt – eine davon ist die Verlängerung des Biberttalradwegs im Landkreis Fürth nach Nürnberg. Sie zeigt großes Potenzial, eine Radschnellverbindung zu werden. „Es ist wichtig, dass die Strecke von Nürnberg nach Oberasbach/Zirndorf ausgewählt wurde und nun im Detail geplant und auf ihre Realisierbarkeit geprüft wird. Gerade für Pendler wird so der Umstieg aufs Rad erleichtert und ist damit eine attraktive Alternative zum Auto. Zusätzlich ist die Strecke interessant für Freizeitradler, bzw. Ausflügler, die den FunPark oder die Carrera World besuchen möchten“, so Landrat Matthias Dießl in einer ersten Reaktion. Der Wunsch, eine Radwegeverbindung auf der ehemaligen Bibertbahn-

trasse zu realisieren kam unter anderem von der Stadt Oberasbach. Als Vorsitzender der Arbeitsgemeinschaft Fahrradfreundliche Kommunen in Bayern e.V. (AGFK), begrüßt Matthias Dießl die Fortschritte beim gemeinsamen Projekt Radschnellwege: „Damit haben wir einen wichtigen Meilenstein beim Thema Radschnellwege erreicht – ganz im Sinne der Weiterentwicklung der Fahrradfreundlichkeit nicht nur in unserem Landkreis, sondern in der gesamten Metropolregion Nürnberg“. Neben der Auswahl der Trassen hat das Projekt, das mit Unterstützung durch die Oberste Baubehörde im Bayerischen Innenministerium, das Staatliche Bauamt Nürnberg und die Regierung von Mittelfranken durchgeführt wird, das Ziel, bayernweit einsetzbare Standards für die technische Ausgestaltung der Trassen zu


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ermitteln. Auch diese Standards wurden von der Projektgruppe präzisiert. Die Differenzierung der neuen Radschnellverbindungen ist dreistufig angelegt: Klassische Radwege führen aus den dicht bebauten Gebieten hin zu Radhauptverbindungen, die im Überlandbereich als Radschnellwege ausgebaut werden. Zusätzlich soll eine eingängige Markierung die Erkennbarkeit verbessern und die Trassen im Bewusstsein der Pendler verankern. Auf den Strecken soll eine Durchschnittsgeschwindigkeit von etwa 25 Kilometer pro Stunde möglich sein – ein Wert, der durch die Verbrei-

tung von pedelecs und e-bikes realistisch geworden ist. Neben dem Biberttalradweg wurden folgende Strecken ausgewählt: Von Herzogenaurach nach Erlangen, von Erlangen nach Nürnberg (parallel zur B4), von Fürth nach Erlangen, von Nürnberg nach Lauf (im Pegnitztal), von Nürnberg nach Fürth und von Schwabach nach Nürnberg mit einem Zubringer in den Landkreis Roth. Die nächsten Schritte sind: Das beauftragte Planerkonsortium beste-

hend aus den Büros Planersocietät aus Dortmund, VIA e.G. aus Köln und DTP aus Essen wird mit allen Beteiligten in die Detailplanung gehen. Ende 2016 sollen die Vorschläge soweit ausgearbeitet sein, dass sie den jeweiligen Stadt-, Kreis- oder Gemeinderatsgremien zur Diskussion und Abstimmung vorgelegt werden können. Von Seiten des Freistaats braucht es noch Aussagen zur Finanzierung der neuen Kategorie von überregionalen Radverkehrsverbindungen. Erst dann würde die Genehmigung erfolgen und der nachfolgende Bau einzelner Trassen durchgeführt werden.

ÖPNV

Den Streckenagenten der Bahn gibt es jetzt auch als App Der Streckenagent der Bahn informiert Reisende im Nahverkehr über Störungen und Verspätungen der Bahn. Bisher gab es das Angebot nur als Newsletter. Ab sofort gibt es diese Informationen auch über eine App. Anders als beim E-Mail-Newsletter abonnieren Sie beliebig viele Verbindungen, die ab sofort für Sie überwacht werden sollen. Sie werden sofort informiert, sobald Ihre Verbindungen von Störungen oder Verspätungen betroffen sind. Zusätzlich zu den aktuellen Verspätungsund Störungsinformationen werden Sie

aktiv über streckenbezogene Störungen und Bauarbeiten im bayerischen Nahverkehr informiert, lange bevor Ihre Verbindung beginnt und in der Fahrplanauskunft kommuniziert wird. Direkt mit den Push-Informationen zu Störungen erhalten Sie Vorschläge zu alternativen Weiterreise- und Anschlussmöglichkeiten mit den verschiedensten öffentlichen Verkehrsmitteln. Suchen und finden Sie Informationen zu jedem gewünschten Bahnhof, wie Verkehrsmittel, An- und Abfahrtstafeln, Umgebungskarten etc. Wenn die Weiterreise mit dem Schienenersatzverkehr

stattfindet, zeigen Ihnen an den bayerischen Bahnhöfen entsprechende Wegeleitskizzen den Weg zu Ihrer Ersatzhaltestelle. Die Streckenagent-App kann ab sofort in den App-Stores iTunes und Google Play kostenfrei heruntergeladen werden. Infos online unter www.bahn.de/streckenagent

Jugend

Mittelfränkische Bezirksmeisterschaften im Rettungsschwimmen in Langenzenn Langenzenn - Etwa 300 Jugendliche im Alter zwischen sechs und 26 Jahren haben im April bei den mittelfränkischen Bezirksmeisterschaften im Rettungsschwimmen in Langenzenn teilgenommen. Von 8.00 Uhr bis 16.30 Uhr traten die verschiedenen Altersgruppen in Einzel- und Mannschaftskämpfen an, um in vier verschiedenen Disziplinen ihre Schnelligkeit unter Beweis zu stellen. Dazu gehörten

Hindernisschwimmen, Puppenschwimmen, Gurtrettung sowie Kraul- und Flossenschwimmen in verschiedenen Kombinationen. Bei der abschließenden Siegerehrung mit Detlef Langhardt, dem Vorsitzenden des DLRG-Ortsverbandes Zirndorf, gab es neben den Medaillen für die Jüngsten Spielsachen von Playmobil. Die Bayerischen Meisterschaften finden vom 24. bis 26. Juni in Weißenburg statt. Zum Start des Wettbewerbs unterzeichnete Landrat Matthias Dießl

ein Wertepapier der DLRG-Jugend Bayern. Politiker und Persönlichkeiten aus der Wirtschaft sind dazu aufgerufen, die Wertepapiere zu unterzeichnen und erklären sich damit bereit, die Interessen der DLRG-Jugend und den Verein an sich zu unterstützen. Matthias Dießl war der 85. Unterzeichner in Bayern. (sh)

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Ehrenamt

Ehrenamtskongress in Nürnberg jetzt anmelden! Nürnberg - Am 1. und 2. Juli 2016 findet zum dritten Mal der Ehrenamtskongress statt. Und zwar für Menschen, die im Ehrenamt Verantwortung tragen oder hauptamtlich mit Ehrenamtlichen zusammenarbeiten. Kurz: für alle, die sich mit Engagement fachlich fundiert und praxisnah auseinandersetzen. Der Ehrenamtskongress bietet praxisorientierte wissenschaftliche Fachvorträge, Workshops mit internationalen Bezügen und interessante Exkursionen. Und er bietet eine Plattform für Austausch und Vernetzung der Akteure aus den verschiedensten Engagement-Bereichen. Der Ehrenamtskongress wird vom Bayerischen Staatsministerium für Arbeit und Soziales, Familie und Integration zusammen mit der Hochschulko-

operation Ehrenamt in Nürnberg durchgeführt. Der Ehrenamtskongress findet im Historischen Rathaussaal in Nürnberg statt. Informationen zum Programm und zur Anmeldung gibt es im Internet auf der Seite http://ehrenamtskongress.de/programm/ Ehrenamtskarteninhaber aufgepasst: Fünf Inhaber einer Bayerischen Ehrenamtskarte haben die Möglichkeit, ein langes Wochenende in Nürnberg zu gewinnen. Der Gewinn beinhaltet - jeweils für den Gewinner und eine Begleitperson: Übernachtung und Frühstück in einem romantischen Hotel unterhalb der Nürnberger Kaiserburg im Doppelzimmer vom 30. Juni bis 2. Juli 2016, eine Teilnahme am Festakt zur Verleihung des Bayerischen Innovationspreises Ehrenamt am 30. Juni um 17.00 Uhr

Sachspenden für Flüchtlinge hier kommen sie richtig an. Landkreis Fürth – Im Landkreis Fürth und besonders in Ammerndorf, Cadolzburg, Veitsbronn, Stein und Zirndorf gibt es eine große Hilfsbereitschaft von Menschen, die sich für Flüchtlinge materiell, finanziell oder ehrenamtlich einsetzen. All jenen, die gerne Spenden möchten, geben wir hier ein paar Informationen, wo Sachspenden für Flüchtlinge den richtigen Platz finden. Es wird jedoch dringend davon abgeraten, diese direkt bei den Unterkünften abzugeben, da vor Ort weder eine adäquate Sortierung noch eine gerechte Verteilung der Spenden stattfinden kann. Die Unterkünfte sind Einrichtungen der Regierung von Mittelfranken bzw. des Landkreises Fürth. Sie sind mit dem Notwendigsten eingerichtet und ausgestattet. Die Flüchtlinge sind nur für die kurze Zeit des Aufnahmeverfahrens in

mit anschließendem Stehempfang und die Teilnahme am Bayerischen Ehrenamtskongress im historischen Rathaus Nürnberg am 1. und 2. Juli mit Verpflegung und Abendveranstaltung am 1. Juli .

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Bitte bewerben Sie sich unter dem Stichwort „Verlosung Nürnberg“ unter ehrenamtskarte@stmas.bayern.de Die Teilnahmefrist endet am 11. Juni 2016 – die Gewinner werden schriftlich verständigt. Geben Sie bitte unbedingt Ihre Anschrift und eine Telefonnummer an, unter der wir Sie erreichen können. Bitte nehmen Sie nur an der Verlosung teil, wenn Sie vom 30. Juni bis 2. Juli auch tatsächlich Zeit haben und an den Veranstaltungen teilnehmen möchten.

den Unterkünften und werden dann auf andere Orte außerhalb des Landkreises weiter verteilt. Zum Schutz der neu ankommenden Flüchtlinge dürfen diese nur mit der jeweiligen Erlaubnis betreten werden. Die Sachspenden für die Flüchtlinge (Kleidung, Haushaltsartikel, Fahrräder usw.) können beim Wertstoffzentrum in Veitsbronn-Siegelsdorf (www.wzv-online. de) abgegeben oder bei einer der Haussammlungen des Wertstoffzentrums mitgegeben werden. Kleiderspenden können auch direkt in die extra aufgestellten lilafarbenen Kleidercontainern geworfen werden (www.geben-mitherz.de). Das Wertstoffzentrum sortiert und lagert diese Kleiderspenden und beliefert die örtlichen Kleiderkammern für die Flüchtlinge. Hier ist also der richtige Platz für Ihre Sachspende. Vielen Dank für Ihre Mithilfe und Unterstützung. Sammel-Container des Gebrauchtwarenhofs


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Aktuell

Ehrenamt im Landkreis Fürth – jetzt Vorschläge einreichen Landkreis Fürth - Um das ehrenamtliche Engagement seiner Bürgerinnen und Bürger zu würdigen, gibt es im Landkreis die folgenden Auszeichnungen: Junger Held • Verleihung an Jugendliche und junge Erwachsene bis zur Vollendung des 27. Lebensjahres, die für einen Verein, einen Verband oder eine Institution, deren Tätigkeitsfeld im Landkreis Fürth liegt, ein außergewöhnliches ehrenamtliches Engagement zeigen • vorschlagsberechtigt: Kreisräte, Bürgermeister, Mitglieder des Jugendhilfeausschusses • eine Auszeichnung pro Jahr • Auszeichnung in Form eines Pokals mit Urkunde und einer Prämie in Höhe von 500 Euro zugunsten des ehrenamtlichen Wirkens Stiller Held • Bürger, die für einen Verein, einen Verband oder eine Institution, deren Tätigkeitsfeld im Landkreis Fürth liegt, eine langjährige ehrenamtliche Tätigkeit ausführen ohne dafür gewählt zu sein oder eine Leitungs- bzw. Führungsfunktion innezuhaben • vorschlagsberechtigt: Kreisräte und Bürgermeister • eine Auszeichnung pro Jahr • Auszeichnung in Form eines Pokals mit Urkunde und einer Prämie in Höhe von 500 Euro zugunsten des ehrenamtlichen Wirkens Ehrennadel • Bronze: Bürger/in für einen Verein, einen Verband oder eine Institution, deren Tätigkeitsfeld im Landkreis Fürth liegt, seit mindestens 20 Jahren ehrenamtlich tätig • Silber: Bürger/in für einen Verein, einen Verband oder eine Institution, deren Tätigkeitsfeld im Landkreis Fürth liegt, seit mindestens 30 Jahren ehrenamtlich tätig

• Gold: Bürger/in für einen Verein, einen Verband oder eine Institution, deren Tätigkeitsfeld im Landkreis Fürth liegt, seit mindestens 40 Jahren ehrenamtlich tätig • Ehrenamtliche Tätigkeit kann bei allen Klassifizierungen auch in verschiedenen Vereinen, Verbänden und Institutionen geleistet worden sein. Vorrangig in Frage kommen Personen, die gewählte Positionen in einem Leitungsbzw. Führungsstab innehaben bzw. aktiv in einem Verein tätig sind. • Auszeichnung in Form einer Ehrennadel (Pin) mit Urkunde • maximal 50 Auszeichnungen pro Jahr • vorschlagsberechtigt: alle Bürgerinnen und Bürger aus dem Landkreis Fürth

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Die Vorschläge nimmt das Büro des Landrats bis zum 15.8.2016entgegen (Im Pinderpark 2, 90513 Zirndorf). Bitte schriftlich einreichen. Folgende Angaben sind erforderlich: Vor- und Familienname, Geburtstag, Geburtsort, Staatsangehörigkeit, Beruf zum Zeitpunkt des Vorschlags und Anschrift; eine ausführliche Begründung des Vorschlags sowie Angaben über bisher erhaltene Auszeichnungen, Titel und Ehrenstellungen. Die Ehrenamtskarte im Landkreis Fürth Die Ehrenamtskarte ist ein „Dankeschön“ für alle ehrenamtlich tätigen Bürgerinnen und Bürger, die sich in sozialen, kulturellen, sportlichen und politischen Bereichen überdurchschnittlich für das Gemeinwohl engagieren. Im Landkreis Fürth wurden seit der Einführung 1.000 Karten ausgehändigt. Inhaber der Ehrenamtskarte erhalten in ganz Bayern zahlreiche Vergünstigungen, z.B. beim Besuch von staatlichen Museen, Schlössern oder bei der Seeschifffahrt. Auch Unternehmen aus der Privatwirtschaft beteiligen sich, darunter rund 80 Unternehmen aus dem Landkreis Fürth. Vorteile gibt es jedoch

auch im kommunalen Bereich - zum Beispiel als Preisnachlass oder als Freikarten beim Besuch von Schwimmbädern, Freizeit, Kultur- und Sportstätten. Wer erhält die Ehrenamtskarte? Folgende Voraussetzungen müssen erfüllt sein: Ehrenamtskarte • Freiwilliges unentgeltliches Engagement von durchschnittlich fünf Stunden pro Woche oder bei Projektarbeiten mindestens 250 Stunden jährlich. Ein angemessener Kostenersatz ist zulässig • Mindestens seit zwei Jahren gemeinwohlorientiert aktiv im Bürgerschaftlichen Engagement • Mindestalter 16 Jahre • Inhaber einer Jugendleiterkarte „Juleica“ erhalten auf Wunsch ohne weitere Prüfung der Anspruchsvoraussetzungen eine Ehrenamtskarte • Aktive Feuerwehrdienstleistende mit abgeschlossener Truppmannausbildung und aktive Einsatzkräfte im Katastrophenschutz und Rettungsdienst mit abgeschlossener Grundausbildung für ihren jeweiligen Einsatzbereich Ehrenamtskarte Gold • Inhaber des Ehrenzeichens des Bayerischen Ministerpräsidenten erhalten eine goldene Ehrenamtskarte • Feuerwehrdienstleistende und Einsatzkräfte im Katastrophenschutz und Rettungsdienst, die das Feuerwehr-Ehrenzeichens des Freistaates Bayern bzw. die Auszeichnung des Bayerischen Innenministeriums für 25- bzw. 40-jährige aktive Dienstzeit erhalten haben, erhalten eine unbegrenzt gültige goldene Ehrenamtskarte

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Nähere Informationen zur Ehrenamtskarte und eine Aufstellung der Partner im Landkreis Fürth finden Sie unter www.landkreis-fuerth.de in der rechten Spalte unter Aktuelles. Kontakt: siehe Seite 25

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Würdigung des ehrenamtlichen Engagements im Landkreis Fürth

Beratungstelefon: Im Jahr 2013 wurden zum Internationalen Tag des Ehrenamtes erstmals Ehrennadeln und die Auszeichnungen „Junger Held“ bzw. „Stiller Held“ an verdiente Ehrenamtliche im Landkreis Fürth verliehen. Wie in den folgenden Jahren sind auch 2016 diese Ehrungen wieder geplant. Das Beratungstelefon im Mai befasst sich mit den Ehrungsmöglichkeiten. Mit der Ehrennadel verleiht der Landkreis Fürth eine Auszeichnung für langjähriges ehrenamtliches Engagement. Sie kann neben bereits anderen erfolgten Ehrungen verliehen werden und ist in die drei Klassifizierungen Bronze, Silber und Gold unterteilt. Berechtigt zur Einreichung von Vorschlägen zur Auszeichnung mit der Ehrennadel sind alle Bürgerinnen und Bürger des Landkreises Fürth. Neben der Ehrennadel wurden die Auszeichnungen „Stiller Held“ und „Junger Held“ im Landkreis Fürth eingeführt, die jeweils einmal im Jahr verliehen werden. Mit der Auszeichnung „Stiller Held“ können Bürgerinnen und Bürger geehrt

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werden, die für einen Verein, einen Verband oder eine Institution, deren Tätigkeitsfeld im Landkreis Fürth liegt, eine langjährige ehrenamtliche Tätigkeit ausführen ohne dafür gewählt zu sein oder eine Leitungs- bzw. Führungsfunktion innezuhaben. Die Auszeichnung „Junger Held“ kann an Jugendliche und junge Erwachsene bis zur Vollendung des 27. Lebensjahres, die für einen Verein, einen Verband oder eine

Institution, deren Tätigkeitsfeld im Landkreis Fürth liegt, ein außergewöhnliches ehrenamtliches Engagement zeigen, verliehen werden. Vorschlagsberechtigt für die Auszeichnung „Stiller Held“ sind der Landrat, alle Kreisräte sowie die Bürgermeister der Landkreisgemeinden. Für die Auszeichnung „Junger Held“ liegt das Vorschlagsrecht darüber hinaus auch bei den Mitgliedern des Jugendhilfeausschusses. Bitte reichen Sie Ihre Vorschläge bis 15. August 2016 im Büro des Landrats ein. (Kontakt: Christian Ell, Telefon: 0911/9773-1003, E-Mail: c-ell@lra-fue.bayern.de) Bitte helfen Sie uns mit Ihren Vorschlägen, das Engagement der vielen Ehrenamtlichen in unserem Landkreis zu würdigen. Vielen Dank für Ihre Unterstützung!

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Das Beratungstelefon zu den Ehrungen im Landkreis Fürth findet statt am Donnerstag, 26.05.2016 in der Zeit von 16.00 Uhr bis 17.00 Uhr unter 0911/9773-3000.

Verteilung des Landkreismagazins Für den Fall, L dkr is andkr is dass Sie das Lan Landkreismagazin einmal nicht bekommen sollten oder Sie jemanden kennen, bei dem die Verteilung nicht ordentlich klappt: Auf der Landkreis-Homepage (Startseite, rechte Seite, Stichwort „Landkreismagazin“) gibt es ein BeschwerdeFormular. Wir leiten die Mitteilungen direkt an die für die Verteilung zuständige Firma weiter. Das Magazin mit dem Amtsblatt des Landkreises

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in 5.2014 Landkreismagaz

Landkreismaga

Fürth

zin 6.2014

13.3.2014 Ausgabe 5

Schokolade zum Erleben [Seite 17]

Ergebnisse der Landrats- und Kreistagswahl 2014 auf Seite 3

egekinder achaktion: Pfl Kinder-Mitm zeichnen Bilder aus dem Landkreis

. hig. LebensFroh

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Megatrends: s blickte Der Wirtschaftskrei in die Zukunft [Seite 23]

Foto: Peter v.

Beyer

Projektsemina re an den Gymnasien des Landkreises [Seite 4-5]

[Seite 19]

Sonderteil Ehrenamt: und Ehrenamtskarte Ehrenabend 2014 [Seite 9-13]

1

27.3.2014 Ausgabe 6

mit dem Das Magazin Fürth Landkreises Amtsblatt des

Bauarbeiten an der Fernabrücke [Seite 6-7]

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ochen: JugendAktivW n der Veranstaltunge Jugendarbeit Kommunalen [Seite 25]

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Leitsätze für die Seniorenpoliti k [Seite 23]

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Amtliche Mitteilungen des Landkreises Fürth

Herausgeber: Landkreis Fürth Für den Inhalt verantwortlich: Landrat Matthias Dießl Im Pinderpark 2 90513 Zirndorf Telefon 0911 / 97 73-0 Fax 0911 / 97 73-10 12

Nr. 9 vom 12. Mai 2016

Inhaltsverzeichnis 046 Landratsamt Fürth Vollzug des Bundesimmissionsschutzgesetzes (BImSchG) 047 Landratsamt Fürth Vollzug des Bundesimmissionsschutzgesetzes (BImSchG) 048 Stadt Oberasbach Bekanntmachung der Haushaltssatzung 049 Stadt Oberasbach Bekanntmachung 050 Markt Wilhermsdorf Haushaltssatzung 046 Landratsamt Fürth Vollzug des Bundesimmissionsschutzgesetzes (BImSchG) Genehmigung für die Errichtung und den Betrieb einer Windkraftanlage durch die Firma WWS Projektbau GmbH & Co. KG Hiermit wird gemäß § 21a der Neunten Verordnung zur Durchführung des Bundesimmissionsschutzgesetzes (9. BImSchV) öffentlich bekannt gemacht, dass mit Bescheid des Landratsamtes Fürth vom 25.04.2016, Az.: 411824/1/80ZB, der Firma WWS Projektbau GmbH & Co. KG, vertreten durch Herrn Stefan Paulus, Neue Strasse 17a, 91459 Markt Erlbach, die immissionsschutzrechtliche Genehmigung zur Errichtung und zum Betrieb einer Windkraftanlage auf dem Grundstück Fl.Nr. 540 der Gemarkung Kirchfembach erteilt wurde. Es handelt sich um eine Windenergieanlage des Typs VESTAS V126-3.3 MW mit einer Nennleistung von 3.300 KW, einer Gesamthöhe von 200,00 m, einer Nabenhöhe von 137,00 m und einem Rotordurchmesser von 126,00 m. Der Genehmigungsbescheid ist mit Nebenbestimmungen versehen. Rechtsbehelfsbelehrung: Gegen diesen Bescheid kann innerhalb eines Monats nach seiner Bekanntgabe Klage bei dem Bayerischen Verwaltungsgericht in Ansbach, Postanschrift: Postfach 616, 91511 Ansbach, Hausanschrift: Promenade 24-28, 91522 Ansbach, schriftlich oder zur Niederschrift des

Urkundsbeamten der Geschäftsstelle dieses Gerichts erhoben werden. Die Klage muss den Kläger, den Beklagten (-Freistaat Bayern oder die Behörde-) und den Gegenstand des Klagebegehrens bezeichnen und soll einen bestimmten Antrag enthalten. Die zur Begründung dienenden Tatsachen und Beweismittel sollen angegeben, der angefochtene Bescheid soll in Urschrift oder in Abschrift beigefügt werden. Der Klage und allen Schriftsätzen sollen Abschriften für die übrigen Beteiligten beigefügt werden. Hinweise zur Rechtsbehelfsbelehrung: - Durch das Gesetz zur Änderung des Gesetzes zur Ausführung der Verwaltungsgerichtsordnung vom 22.06.2007, GVBl. S. 390, wurde das Widerspruchsverfahren abgeschafft. Es besteht keine Möglichkeit, gegen diesen Bescheid Widerspruch einzulegen. - Die Klageerhebung in elektronischer Form ist unzulässig. Hinweise: Eine Ausfertigung des Genehmigungsbescheides einschließlich seiner Nebenbestimmungen und dessen Begründung kann in der Zeit von 13.05.2016 bis einschließlich 27.05.2016 während der allgemeinen Dienststunden (Montag bis Donnerstag jeweils von 08:00 Uhr bis 16:00 Uhr und Freitag von 08:00 bis 12:30 Uhr) und nach Terminvereinbarung im Landratsamt Fürth, Zimmer-Nr. 1.52, Im Pinderpark 2, 90513 Zirndorf eingesehen werden (§ 21 a der 9. BImSchV i.V.m. § 10 Abs. 8 BImSchG). Zirndorf, den 25.04.2016 Landratsamt Fürth Hornung, Oberregierungsrat 047 Landratsamt Fürth Vollzug des Bundesimmissionsschutzgesetzes (BImSchG) Genehmigung zur wesentlichen Änderung der Windenergieanlage des Typs VESTAS V112 – 3.0 MW durch die Firma WWS Projektbau GmbH & Co. KG Hiermit wird gemäß § 21a der Neunten Verordnung zur Durchführung des Bundesimmissionsschutzgesetzes (9. BImSchV) öffentlich bekannt gemacht, dass mit Bescheid des Landratsamtes Fürth vom 25.04.2016, Az.: 411-

824/1/75ZB, der Firma WWS Projektbau GmbH & Co. KG, vertreten durch Herrn Stefan Paulus, Neue Strasse 17a, 91459 Markt Erlbach, die immissionsschutzrechtliche Genehmigung zur wesentlichen Änderung einer Windkraftanlage auf dem Grundstück Fl.Nr. 547 der Gemarkung Kirchfembach erteilt wurde. Es handelt sich um eine wesentliche Änderung der Windenergieanlage des Typs VESTAS V112 – 3.0 MW mit einer Nennleistung von 3.000 KW, einer Gesamthöhe von 196,00 m, einer Nabenhöhe von 140,00 m und einem Rotordurchmesser von 112,00 m auf den Typ VESTAS V126 mit einer Nennleistung von 3.300 KW, einer Gesamthöhe von 200 m, einer Nabenhöhe von 137 m und einem Rotordurchmesser von 126 m. Der Genehmigungsbescheid ist mit Nebenbestimmungen versehen. Rechtsbehelfsbelehrung: Gegen diesen Bescheid kann innerhalb eines Monats nach seiner Bekanntgabe Klage bei dem Bayerischen Verwaltungsgericht in Ansbach, Postanschrift: Postfach 616, 91511 Ansbach, Hausanschrift: Promenade 24-28, 91522 Ansbach, schriftlich oder zur Niederschrift des Urkundsbeamten der Geschäftsstelle dieses Gerichts erhoben werden. Die Klage muss den Kläger, den Beklagten (-Freistaat Bayern oder die Behörde-) und den Gegenstand des Klagebegehrens bezeichnen und soll einen bestimmten Antrag enthalten. Die zur Begründung dienenden Tatsachen und Beweismittel sollen angegeben, der angefochtene Bescheid soll in Urschrift oder in Abschrift beigefügt werden. Der Klage und allen Schriftsätzen sollen Abschriften für die übrigen Beteiligten beigefügt werden. Hinweise zur Rechtsbehelfsbelehrung: - Durch das Gesetz zur Änderung des Gesetzes zur Ausführung der Verwaltungsgerichtsordnung vom 22.06.2007, GVBl. S. 390, wurde das Widerspruchsverfahren abgeschafft. Es besteht keine Möglichkeit, gegen diesen Bescheid Widerspruch einzulegen. - Die Klageerhebung in elektronischer Form ist unzulässig. Hinweise: Eine Ausfertigung des Genehmigungsbescheides einschließlich seiner Nebenbestimmungen und dessen Begründung kann in der Zeit von 13.05.2016 bis einschließlich 27.05.2016 während der allgemeinen Dienststunden (Montag bis Donnerstag jeweils von 08:00 Uhr bis 16:00 Uhr und Freitag von 08:00 bis 12:30 Uhr) und nach Terminvereinbarung im Landratsamt

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Fürth, Zimmer-Nr. 1.52, Im Pinderpark 2, 90513 Zirndorf eingesehen werden (§ 21 a der 9. BImSchV i.V.m. § 10 Abs. 8 BImSchG). Zirndorf, den 25.04.2016 Landratsamt Fürth Hornung, Oberregierungsrat 048 Stadt Oberasbach Bekanntmachung der Haushaltssatzung der Stadt Oberasbach (Landkreis Fürth) für das Haushaltsjahr 2016 Aufgrund des Art. 63 ff der Gemeindeordnung erlässt die Stadt Oberasbach folgende Haushaltssatzung: §1 Der als Anlage beigefügte Haushaltsplan für das Haushaltsjahr 2016 wird hiermit festgesetzt, er schließt im Ergebnishaushalt mit dem Gesamtbetrag der

Erträge von 31.409.331 € dem Gesamtbetrag der Aufwendungen von 30.426.120 € und dem Saldo (Jahresergebnis) von 983.211 € im Finanzhaushalt mit aus laufender Verwaltungstätigkeit mit dem Gesamtbetrag der Einzahlungen von 30.321.691 € dem Gesamtbetrag der Auszahlungen von 26.998.610 € und dem Saldo von 3.323.081 € aus Investitionstätigkeit mit dem Gesamtbetrag der Einzahlungen von dem Gesamtbetrag der Auszahlungen von und dem Saldo von aus Finanzierungstätigkeit mit dem Gesamtbetrag der Einzahlungen von dem Gesamtbetrag der Auszahlungen von

4.440.750 € 20.054.400 € -15.613.650 €

3.045.000 € 1.011.000 €

und dem Saldo von und dem Saldo des Finanzhaushalts mit

2.034.000 € -10.256.569 €

ab. §2 Der Gesamtbetrag der Kreditaufnahmen für Investitionen und Investitionsförderungsmaßnahmen wird auf 3.045.000 € festgesetzt. §3 Der Gesamtbetrag der Verpflichtungsermächtigungen zur Leistung von Auszahlungen für Investitionen und Investitionsförderungsmaßnahmen in künftigen Jahren wird auf 9.901.000 € festgesetzt. §4 Die Steuersätze (Hebesätze) für nachstehende Gemeindesteuern werden wir folgt festgesetzt: Grundsteuer für die land- und forstwirtschaftlichen Betrieben (A) für die Grundstücke (B) Gewerbesteuer

280 v. H. 330 v. H. 325 v. H.

Der Landkreis Fürth bietet zum 01.10.2017

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Diplom – Verwaltungswirt/in für den Einstieg in der dritten Qualifikationsebene, Fachlaufbahn Verwaltung und Finanzen, fachlicher Schwerpunkt nichttechnischer Verwaltungsdienst Wir erwarten • eine in Bayern anerkannte unbeschränkte Fachhochschulreife oder Hochschulreife • die erfolgreiche Teilnahme an dem vom Bayerischen Landespersonalausschuss durchzuführenden Auswahlverfahren für das Einstellungsjahr 2017 Weitere Voraussetzung ist, dass Sie die deutsche Staatsangehörigkeit oder die Staatsangehörigkeit eines anderen Mitgliedsstaates der Europäischen Union, der Schweiz, Liechtensteins, Norwegens oder Islands besitzen, da die Einstellung im Beamtenverhältnis erfolgt. Wir bieten • eine anspruchsvolle und abwechslungsreiche dreijährige Ausbildung in Form eines berufspraktischen Studiengangs; die Fachstudienabschnitte an der „Fachhochschule für öffentliche Verwaltung und Rechtspflege in Bayern“ in Hof (21 Monate) wechseln sich mit Praktikumsabschnitten in den Sachgebieten des Landratsamtes Fürth in den Dienststellen Zirndorf und Fürth ab (15 Monate). Das erfolgreiche Studium schließt mit Verleihung des akademischen Grades „Diplom Verwaltungswirt/in (FH)“ ab • finanzielle Absicherung während der Ausbildung (Anwärterbezüge), freie Unterkunft an der Fachhochschule • die Einstellung erfolgt als Verwaltungsinspektoranwärter/in im Beamtenverhältnis auf Widerruf. Nach erfolgreichem Studium erwarten Sie abwechslungsreiche Aufgaben und gute Aufstiegschancen Ihre Bewerbung können Sie online unter www.lpa.bayern.de (Auswahl: Studienplätze – Anmeldung – Online Antrag) bis 10.07.2016 absenden. Bitte tragen Sie im Online-Antrag bei Studienrichtungen „Studium: Diplom-Verwaltungswirt-in (FH) in der Kommunalverwaltung – Arbeitsort: Landkreis Fürth“ ein. Das Einsenden von Bewerbungsunterlagen an den Landkreis Fürth ist dann nicht mehr erforderlich. Für Auskünfte steht Ihnen Frau Seidel telefonisch 0911/9773-1104 oder per Mail a-seidel@lra-fue.bayern.de gerne zur Verfügung. Weitere Informationen finden Sie im Internet auf unserer Homepage unter: „Ausbildung im Landratsamt“. Der Landkreis Fürth fördert die berufliche Gleichstellung von Frauen und Männern. Schwerbehinderte Bewerber/innen werden bei ansonsten im Wesentlichen gleicher Eignung bevorzugt berücksichtigt.

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Amtsblatt 9.2016

§5 Der Höchstbetrag der Kassenkredite zur rechtzeitigen Leistungen von Auszahlungen nach dem Haushaltsplan wird auf 1.000.000 € festgesetzt. §6 Die Haushaltssatzung tritt mit dem 01. Januar 2016 in Kraft Oberasbach, den 25. Januar 2016 Stadt Oberasbach Birgit Huber Erste Bürgermeisterin Hinweis: Die in der Sitzung des Stadtrates am 25.01.2016 beschlossene Haushaltssatzung mit Haushaltsplan der Stadt Oberasbach für das Haushaltsjahr 2016 liegt in der Zeit vom 12.05. bis einschließlich 20.05.2016 während der Geschäftsstunden im Rathaus der Stadt Oberasbach, Zimmer 112, öffentlich zur Einsichtnahme auf. Das Landratsamt Fürth hat mit Schreiben vom 12.04.2016, Az.: 213-941-Kög/Ord, die Haushaltssatzung genehmigt. Oberasbach, den 18. April 2016 Stadt Oberasbach - Kämmerei -

049 Stadt Oberasbach Fälligkeit der Gewerbesteuervoraus­ zahlungen und der Grundsteuer Am 15.05.2016 wird jeweils die 2. Vierteljahres­ rate 2016 für die Gewerbesteuervorauszahlungen und die Grundsteuer fällig. Die zu zahlenden Beträge sind den zuletzt zugestellten Bescheiden zu entnehmen und sofern Sie noch nicht am SEPA-Lastschriftverfahren teilnehmen, auf Konten der Stadt Oberasbach zu überweisen oder einzuzahlen. Dabei sind unbedingt Debitor-Konto und Forderungsart anzugeben. Verrechnungsschecks sind an die Stadtkasse Oberasbach zu senden. Während der Öffnungszeiten sind auch Bareinzahlungen in der Stadtkasse möglich. Wir weisen darauf hin, dass bei Zahlung mit Verrechnungsscheck eine wirksame Zahlung erst 3 Tage nach Eingang des Schecks bei der Stadtkasse als rechtzeitig gilt (Neufassung des § 224 Abs. 2 Nr. 1 AO), d.h. Scheckzahler müssen den Zugang des Schecks 3 Tage vor Fälligkeit der Steuern bei der Stadtkasse sicherstellen. Bei nicht rechtzeitiger oder nicht vollständiger Zahlung ist für jeden angefangenen Monat ein Säumniszuschlag von 1 v.H. des auf volle 50,Euro nach unten abgerundeten rückständigen Betrages zu entrichten. Fristversäumnisse können durch Teilnahme am

SEPA-Lastschriftverfahren vermieden werden. Unter www.oberasbach.de/leben/formulare/ einzugsermaechtigung sind im Internet Antragsformulare abrufbar. Auf Wunsch werden die Formulare auch zugesandt. Auskunft erhalten Sie bei der Stadtkasse Oberasbach, Telefon 9691-126. Oberasbach, den 27.04.2016 Stadt Oberasbach Birgit Huber Erste Bürgermeisterin

050 Markt Wilhermsdorf Haushaltssatzung Die in der Sitzung des Marktgemeinderates am 11.03.2016 beschlossene Haushaltssatzung mit Haushaltsplan des Marktes Wilhermsdorf für das Haushaltsjahr 2016 liegt ab 13.05.2016 bis einschließlich 23.05.2016 während der Geschäftsstunden im Rathaus des Marktes Wilhermsdorf öffentlich zur Einsichtnahme auf. Das Landratsamt Fürth, hat mit Schreiben vom 11.04.2016, AZ: 213-941-Kög/Ord, die Haushaltssatzung genehmigt.

Der Landkreis Fürth stellt ab 01.09.2017 Auszubildende für den Beruf der / des

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Fachrichtung Kommunalverwaltung (VFA-K) ein. Die Ausbildung dauert drei Jahre und findet im Landratsamt Fürth - in den Dienststellen Zirndorf und Fürth -, in der Berufsschule II in Fürth und in der Bayerischen Verwaltungsschule statt. Wenn Sie Ihre Schulzeit mit einem mittleren Bildungsabschluss beenden, über ein gutes Allgemeinwissen, Einsatzbereitschaft und Verantwortungsbewusstsein verfügen und Freude am Umgang mit Menschen haben, senden Sie bitte bis spätestens Donnerstag, 08.09.2016 Ihre aussagekräftigen Bewerbungsunterlagen, insbesondere Zeugnisse an: Landratsamt Fürth / Aus- und Fortbildung - Frau Seidel | Im Pinderpark 2 | 90513 Zirndorf | E-Mail: aus-undfortbildung@lra-fue.bayern.de Bitte legen Sie die Bewerbungsunterlagen nur in Kopie vor, da keine Rücksendung der Unterlagen erfolgen kann. Alle Bewerberinnen und Bewerber werden zu dem eintägigen Einstellungstest, der jeweils am 28.09.2016 und 29.09.2016 stattfindet, eingeladen. Die Teilnahme an diesem Test ist Einstellungsvoraussetzung. Für nähere Auskünfte steht Ihnen Frau Seidel telefonisch 0911/9773-1104 oder per Mail a-seidel@lra-fue.bayern.de gerne zur Verfügung. Weitere Informationen finden Sie auf unserer Internetseite unter: „Ausbildung im Landratsamt“. Der Landkreis Fürth fördert die berufliche Gleichstellung von Frauen und Männern. Schwerbehinderte Bewerberinnen / Bewerber werden bei ansonsten im Wesentlichen gleicher Eignung bevorzugt berücksichtigt.

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Landkreismagazin 9.2016

Landrats@mt online Bürgerinfoportal Wann tagt der Kreistag, welche Straße wird bald ausgebaut, wie heißen die Kreisräte. Im Bürgerinfoportal sind alle Tagesordnungen sowie Beschlüsse vergangener Sitzungen des Kreistags sowie der Ausschüsse hinterlegt. Es gibt außerdem eine Volltextsuche.

Bebauungspläne online 660 Bauleitpläne der 14 Landkreisgemeinden können in ihrem Geltungsbereich online und unabhängig von gemeindlichen Öffnungszeiten eingesehen werden, bei 550 Bauleitplänen von zehn Gemeinden sind auch alle Daten online verfügbar.

Das Wunschkennzeichen Reservieren Sie via Internet Ihr persönliches Wunschkennzeichen und erfragen Sie, ob Ihr gewünschtes Kennzeichen noch verfügbar ist. – Wo? Startseite Landkreis Fürth. Link „Wunschkennzeichen“

Der Familienatlas Der Familienatlas ist ein umfassendes Verzeichnis, in das circa 850 Einträge sozialer Einrichtungen des Landkreises Fürth, der Städte Erlangen, Fürth, Nürnberg sowie überregionale Dienste mit ihren Informations, Beratungs- und Hilfsangeboten gefunden werden können. Wo? www.familienatlaslandkreisfuerth.de Marktplatz online Im Marktplatz online finden Sie eine Übersicht der Direktvermarkter im Landkreis Fürth. Darüber hinaus gibt es ein Künstler-Verzeichnis. Außerdem werden hier Stellenangebote und Praktikumsplätze von Landkreisfirmen ausgeschrieben. Stellensuchende können ebenfalls kostenlos inserieren.

Am Smartphone oder PC neues aus dem Landkreis, aktuelle Meldungen aus dem Landkreis Fürth sowie Straßensperrungen, Tipps, die Ausgaben des Landkreismagazins und viele weitere Informationen finden Sie auf der Startseite www.landkreis-fuerth.de. Übringens: Die Landkreishomepage ist für mobile Geräte optimiert.

Veranstaltungskalender Unser Veranstaltungskalender informiert Sie über die kulturellen Highlights. Sie können online eigene Veranstaltungen melden und für eine Veröffentlichung im Landkreismagazin vorsehen. Wo? Startseite Landkreis Fürth. Link „Veranstaltungskalender“

Formulare online Alle Formulare von A wie Abfallwirtschaft bis Z wie Zulassung auf einen Klick Wo? Startseite Landkreis Fürth. Link „OnlineFormulare“

Die online-Zulassung Neu: Vereinbaren Sie einen Termin mit der Zulassungsstelle – umgehen Sie die Warteschlange. Wo? Startseite Landkreis Fürth. Link „Zulassung online“

Individueller Abfuhrkalender Wann kommt in Ihrer Straße die Müllabfuhr? Erstellen Sie sich einen persönlichen Abfuhrkalender. Wo? Startseite Landkreis Fürth. Link „Abfallkalender“

Die Mitfahrzentrale (Mifaz) Finden Sie durch eine gezielte OnlineRecherche eine passende Mitfahrgelegenheit oder einen Mitfahrer beispielsweise für die tägliche Fahrt zur Arbeit und zurück. Das spart Zeit, Geld und Nerven und schont die Umwelt. Wo? www.fue.mifaz.de

Sperrmüllantrag online Beantragen Sie online die Abholung von Sperrmüll. Sie erhalten den Abholtermin per Mail mitgeteilt. Wo? Startseite Landkreis Fürth. Link „SperrmüllAntrag online“

Pflegeplätze online Über freie Pflegeplätze im Landkreis Fürth informiert das AltenhilfeInformationssystem (AHIS) – Wo? www.ahis-fuerth.de

Ansprechpartner finden Wer ist im Landratsamt für mein Anliegen zuständig? Unsere Datenbank findet für Sie die richtigen Ansprechpartner mit Telefonnummer und MailAdresse. Wo? Startseite Landkreis Fürth. Link „Landratsamt“


Landkreismagazin 9.2016

Termine 14.05.2016 | 08:00 Uhr Langenzenn: Bauernmarkt Langenzenn - regional und frisch Veranstalter: Bauernmarkt Langenzenn | Ort: Prinzregentenplatz, Langenzenn 14.05.2016 | 10:00 Uhr Nürnberg: Sudetendeutscher Tag Veranstalter: Sudetendeutsche Landsmannschaft | Ort: Messegelände Nürnberg 14.05.2016 | 14:00 Uhr Cadolzburg: Märchenwanderung Märchen und Musik in Zauberwald am Fuße der Cadolzburger Burg Veranstalter: Bayertour-Natur Ort: Gonnersdorferstr., Cadolzburg 14.05.2016 | 16:00 Uhr Cadolzburg: Fischwerkärwa Fischerkärwa an Pfingsten des Fischereivereins Cadolzburg Veranstalter: 1. Fischereiverein Cadolzburg e.V. | Ort: Baadgasse 3, Cadolzburg

15.05.2016 | 11:00 Uhr Wilhermsdorf: Pfingstausstellung Veranstalter: Heimatverein Wilhermsdorf Ort: Heimatvereinshaus

15.05.2016 | 14:30 Uhr Roßtal: Muttertagskonzert Konzert mit dem Gesangverein Großweismannsdorf e.V. 1908 Veranstalter: Gesangverein Großweismannsdorf e.V. 1908 | Ort: Mehrzweckhalle Großweismannsdorf, Hohe Straße, Roßtal 17.05.2016 | 14:00 Uhr Oberasbach: Begegnungscafé des Diakonievereins Oberasbach Veranstalter: Diakonieverein Oberasbach e.V. Ort: Friedhofsweg 5, Diakoniestation

17.05.2016 | 14:30 Uhr Tuchenbach: Senioren-Literatur-Cafe Veranstalter: Seniorenteam Tuchenbach Ort: Container, Tuchenbach

Senioren-Wegweiser Zur Zeit sammelt der „Verlag für aktuelle Werbung“ Anzeigen für einen „Senioren-Wegweiser“ (Stadt und/ oder Landkreis Fürth). Bei der Broschüre handelt es sich NICHT um den vom Landkreis in Kooperation mit der Agentur Compro, Stein, herausgegebenen „Ratgeber für Seniorinnen und Senioren im Landkreis Fürth“.

17.05.2016 | 19:00 Uhr Obermichelbach: Handarbeiten für Jedermann Veranstalter: Nachbarschaftshilfe Obermichelbach | Ort: Dorfgemeinschaftshaus, Burgstallstraße 6, Obermichelbach

18.05.2016 | 14:00 Uhr Zirndorf: Kinderstadtführung - Zirndorf für junge Entdecker - Geschichte(n) erforschen an besonderen Orten Spannende Stadtführung durch Zirndorf für Kinder zwischen acht und zwölf Jahren Veranstalter: Städtisches Museum Zirndorf Ort: Spitalstraße 2, Städtisches Museum

Energieberatung Die wichtigsten Daten zur Sprechstunde im Überblick: Wer berät? externe, unabhängige Energieberater Wann? Donnerstag, 19.5.2016, 13 bis 17 Uhr Wie lange? max. 30 Minuten pro Beratung Wo? Landratsamt, Im Pinderpark 2, 90513 Zirndorf, Zi. 3.21 Terminvereinbarung: Voranmeldung

Der Landkreis-Senioren-Ratgeber wird im nächsten Jahr wieder aktualisiert. Bei Rückfragen zu Anzeigen für Senioren-Broschüren wenden Sie sich bitte an die Koordinationsstelle für Seniorenangelegenheiten, Frau M. Körner, Tel. 0911/9773-1226 oder m-koerner@lra-fue.bayern.de.

20.05.2016 | Roßtal: Grillfeier bei Oskar Veranstalter: Ski- und Wanderclub Roßtal e.V. | Ort: Ohmstraße, Roßtal 20.05.2016 | 20:00 Uhr Großhabersdorf: „Perlen für das Volk“ Veranstalter: Heimatverein Großhabersdorf e.V. | Ort: Am Kirchberg 1, Pfarrscheune, Großhabersdorf 21.05.2016 | 15:00 Uhr Großhabersdorf: Dirt Jumper Mountainbike für Jugendliche Veranstalter: Velogruppe Großhabersdorf Ort: Treffpunkt am Rathaus, Großhabersdorf

unter Tel. 0911 9773-1610 erforderlich Zielgruppe: Bauherren und Renovierer Kosten: 25,- EURO Hinweise: Die Beratung im Rahmen der Sprechstunde ersetzt keine Vorort-Beratung und auch nicht die weiterführende, individuelle Energieberatung der konkreten Projektierung. Zur Beratung ggf. bitte mitbringen, soweit vorhanden: Planunterlagen, Daten der Heizanlage, ggf. Energieverbrauchsdaten (Heizung, Strom), Kaminkehrer-Protokoll

Mit zunehmendem Alter verändern sich die Ansprüche und Bedürfnisse an die eigene Wohnung und das Wohnumfeld. Es gibt viele Möglichkeiten, darauf zu reagieren. Unter dem Motto „Lebenslang zu Hause wohnen“ bietet der Landkreis Fürth Wohnraumberatungen an. Oftmals genügen nur kleine Anpassungen, manchmal sind aber größere Umbaumaßnahmen erforderlich, wenn es z.B. um den Einbau einer bodengleichen Dusche geht. Die Wohnraumberater bieten neben den Beratungen in den eigenen vier Wänden einmal im Monat eine Beratungsstunde direkt im Landratsamt an.

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Nächster Termin: 17. Mai 2016, 17.00 -18.00 Uhr, Landratsamt Zirndorf, Zi. 2.03 Um Anmeldung wird gebeten. Kontakt: Regionalmanagement unter Tel. 0911 9773-1034.

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