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Landkr is Landkreismagazin 12.2016

23.6.2016 Ausgabe 12

2016 in i n u Ob .J 6 er 2

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Geisterbräu, Sekretärinnen und ein zerbrochener Krug: Die Langenzenner Theater-Premieren [Seite 8-9]

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Das Magazin mit dem Amtsblatt des Landkreises Fürth

Der sichere Hafen: Was Familien in stürmischen Zeiten brauchen [Seite 11-12]

Attraktives Busangebot im Landkreis Fürth: Die Auswertung für das Jahr 2015 [Seite 18-20]

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Aktuell

Familienspiel und Tag der Offenen Gartentür am 26. Juni im Landkreis Fürth Landkreis Fürth – Am 26. Juni finden im Landkreis Fürth der Tag der Offenen Gartentür und das Familienspiel statt. Von 10.00 bis 17.00 Uhr sind alle Naturfreunde eingeladen, die schönen Gärten zu besuchen und zu bewundern. In Obermichelbach lockt das Familienspiel von 9.30 bis 17.00 Uhr mit tollen Preisen und einem bunten Rahmenprogramm. Die Rad-Route

Gehen Sie auf Radtour und lösen unterwegs unsere Rätselfragen. Die reguläre Radstrecke beträgt rund 30 Kilometer, während Familien mit Kindern auch eine Tour von circa 17 Kilometern radeln können. Für alle Tourteilnehmer gibt es tolle 1Preise zu gewinnen und jeder bekommt einen Getränkegutschein. Für das leibliche Wohl sorgt der SC Obermichelbach. Das Rahmenprogramm des Familienspiels steht auch diesmal wieder unter dem Motto „Bewegung und Spaß für die ganze Familie“. Sowohl Geraldinos Schatzkiste (Gerd Grashaußer) als auch der Spaßkoffer (Stefan Eichbauer) sorgen für Unterhaltung bei Jung und Alt. Ein besonderes Highlight ist in diesem Jahr die Mitwirkung des Kreisfeuerwehrverbandes. Die Jugendfeuerwehr hat sich Aktionen ausgedacht und verschiedene Feuerwehrautos werden ausgestellt.

Kreisjugendamt und Gesundheitsamt sind mit Infoständen vertreten.

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Sonntag, 26. Juni 2016 Obermichelbach

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Bewegung und Spaß für die ganze Familie

Die Veranstaltung findet bei jedem Wetter statt. Weitere Infos: www.landkreis-fuerth.de START UND ZIEL: Sportgelände des SC Obermichelbach Bürgermeister-Hans-Tauber-Weg 15 90587 Obermichelbach

REWE-Markt, Veitsbronner Str. 21, 90587 Obermichelbach Start zwischen 9.30 und 13 Uhr Zielankunft spätestens 15 Uhr Preisverleihung 16 Uhr

Gleichzeitig findet von 10.00 bis 17.00 Uhr der Tag der Offenen Gartentür statt, Folgende Gärten sind in dieser Zeit geöffnet: • Familie Keller, Sonnenplatz 6, 90574 Roßtal-Buchschwabach • Familie Müller, Im Wiesengrund 12.05.16 11:16 12, 90574 Roßtal-Buchschwabach • Familie Nagel, Hohe Sandleite 9, 90574 Roßtal-Buchschwabach (siehe Foto) • Michaela und Peter Kopp, Schloßweg 37, 90556 Cadolzburg-Deberndorf • Familie Scharm, Wasenmeisterei 1, 91452 Wilhermsdorf • Renate Trautwein, Flexdorfer Str. 119, 90768 Fürth-Ritzmannshof (Stadt Fürth) Die Gastgeber freuen sich auf Ihren Besuch, stehen gerne für Ihre Fragen bereit und geben Tipps und Anregungen.

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Sicherheit

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Wichtig bei Unwettern und in Katastrophenfällen: Die kostenlose Smartphone-App KATWARN Landkreis Fürth - Schwere Unwetter, Starkregen und Überflutungen wüteten in der letzten Woche in weiten Teilen Bayerns. Auch in Mittelfranken kam es zu Hochwasser. Der Landkreis Fürth blieb glücklicherweise von größeren Schäden verschont. Um die betroffenen Menschen schnell zu informieren und wichtige Verhaltenshinweise zu geben, haben viele Regionen in Deutschland, darunter das HandyWarnsystem KATWARN als Ergänzung zu Rundfunk, Sirenen und Lautsprecher eingeführt - der Landkreis tat dies im vergangenen Jahr. „Um im Ernstfall über Gefahrensituationen informiert zu werden, empfehle ich allen Bürgerinnen und Bürgern des Landkreises, sich den kostenlosen Warnservice KATWARN auf dem Smartphone zu installieren“, sagte Landrat Matthias Dießl. KATWARN ist ein bundesweit einheitlicher Warndienst für das Mobiltelefon. Bei

Unglücksfällen wie Großbränden, Bombenfunden oder Wirbelstürmen senden verantwortliche Katastrophenschutzbehörden, Feuerwehrleitstellen oder der Deutsche Wetterdienst über KATWARN Warninformationen direkt und ortsbezogen an die Mobiltelefone der betroffenen Bürgerinnen und Bürger. KATWARN bietet damit zusätzlich zu Lautsprecheransagen, Sirenen und Rundfunk Informationen, die lebenswichtig sein können. Das Warnsystem steht allen Bürgerinnen und Bürgern kostenlos als Smartphone-App zur Verfügung. Eine Benachrichtigung ist aber auch per SMS oder E-Mail möglich. Ein Warnhinweis könnte etwa lauten: „Großbrand – Warnung der Feuerwehr, für die Gemeinde Zirndorf, öffentliche Plätze verlassen, Fenster geschlossen halten.“ „KATWARN“ funktioniert aber nicht nur im Landkreis Fürth: Mit der Ortungsfunktion der Smartphone-App erreicht KATWARN die Nutzer auch jederzeit und

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Anmeldung Die KATWARN App steht kostenlos zur Verfügung: • iPhone im App Store • Android Phone im Google Play Store • Windows Phone im Windows Store Alternativ bietet KATWARN kostenlose Warnungen auch per SMS/E-Mail zum Gebiet einer registrierten Postleizahl. SMS an Servicenummer 0163 – 755 88 42: „KATWARN 12345 mustermann@mail.de“ (für Postleizahl 12345 und optional E-Mail). Weitere Informationen: www.katwarn.de Diese Information finden Sie auch auf unserer Homepage www.landkreis-fuerth.de

überall mit den wichtigsten Verhaltensinformationen – egal, wo sie sich aufhalten. Ergänzend können bis zu sieben weitere Postleitzahlengebiete für Familie, Freunde oder Kollegen registriert werden. Die Ortungsfunktion und die registrierten Orte können jederzeit ein- und ausschaltet werden. Entwickelt wurde KATWARN vom Fraunhofer-Institut FOKUS. Die technische Plattform wird von der Versicherungskammer Bayern gemeinsam mit allen öffentlichen Versicherern in Deutschland zur Verfügung gestellt. KATWARN wurde im Landkreis Fürth bei dem Brand in Puschendorf am 6. September 2015 erstmals zur Warnung der Bevölkerung aufgrund der massiven Rauchentwicklung eingesetzt. Aktuell gibt es im Landkreis 5169 Warnempfänger, davon 4921 via App.) Im Falle einer Warnung ertönt ein spezieller Alarm auf dem Mobiltelefon mit Vibrationseffekt. Kurztexte geben konkrete Verhaltenshinweise. Warnaktivität Symbole und Informationen klären darüber auf, welche Behörden am aktuellen Standort KATWARN-Warnungen ausgeben. Zusätzlich zum aktuellen Standort mit dem umliegenden hellblauen Schutzbereich (Schutzengel-Funktion) können sieben weitere Orte ausgewählt werden. Warnungen können über soziale Medien (z.B. Twitter) jederzeit geteilt werden. In einer Übersicht können sich Nutzer über Warnungen auch in der weiteren Umgebung informieren, die sie selbst nicht direkt betreffen, z. B. wenn eine


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Rauchsäule am Horizont sichtbar ist. Ein persönlicher Testalarm auf dem eigenen Smartphone verschafft einen Eindruck von der Warnung im Ernstfall. KATWARN wurde unter Berücksichtigung der größtmöglichen Datensicherheit und Anonymisierung umgesetzt. Damit die KATWARN-App korrekt warnen kann, benötigt das System Ortsinformationen vom Endgerät. Diese werden anonymisiert verarbeitet. Ein Rückschluss auf die jeweilige Person ist nicht möglich. Die KATWARN-App belastet den Akku des Smartphone nur geringfügig. Die energieeffziente und zellenbasierte Ortung über Basisstationen und WLANZugangspunkte – nicht GPS! – sorgt dafür, dass die App nur aktiv wird, wenn der Nutzer den hellblauen Schutzbereich verlässt.

Warnungen per SMS und E-Mail erhalten Für Warnungen per SMS schicken Sie an die Nummer 0163-755 88 42 die SMS: „KATWARN 12345“. Die Zahlen 12345 ersetzen Sie durch die gewünschte Postleitzahl. Für Zirndorf schicken Sie also an die Nummer 0163-755 88 42 eine SMS mit dem Text: KATWARN 90513 Für Warnungen per SMS und EMail ergänzen Sie im SMS-Text nach der Postleitzahl Ihre E-Mail Adresse: „KATWARN 12345 hans.mustermann@mail.de“ Abmelden können Sie sich mit einer SMS an die Nummer 0163-755 88 42 und dem Betreff „KATWARN AUS“

Landwirtschaft

Neuer Pflanzenbauberater am Amt für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten Fürth Wilhermsdorf – Im Rahmen einer praktischen Schulung innerhalb des Bildungsprogramms Landwirt (BiLa) im Wilhermsdorfer Ortsteil Kreben hat der Leitende Landwirtschaftsdirektor Horst Krehn den neuen Pflanzenbauberater des Amtes für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten (AELF) Fürth, Nikolaus Ehnis, vorgestellt. Er unterrichtete die BiLa-Teilnehmer bei der Veranstaltung in pflanzlicher Erzeugung. Horst Krehn betonte bei der Begrüßung der Teilnehmer, wie froh er sei, dass die Stelle des Pflanzenbauberaters nach einer Wartezeit von zehn Monaten wieder besetzt sei. Auch Landwirtschaftsminister Helmut Brunner habe sich persönlich für die Wiederbesetzung dieser Stelle eingesetzt. Nikolaus Ehnis absolvierte das Studium der Agrarwissenschaften an der Fachhochschule Nürtingen mit Schwerpunkt Pflanzliche Erzeugung. Er konnte im Rahmen seiner Laufbahn in der Bayerischen Landwirtschaftsverwaltung an verschiedenen beruflichen Stationen vielfältige Berufserfahrungen sammeln. Nach Tätigkeiten in Ansbach, Schwein-

Bei der Fortbildungsveranstaltung in Wilhermsdorf wurde Nikolaus Ehnis (3.v.l., vordere Reihe) vorgestellt

furt und Rosenheim war er zuletzt als Fachberater im Fachzentrum Ökologischer Landbau am AELF Bamberg tätig. Mit der Versetzung nach Fürth ist für Nikolaus Ehnis ein lang gehegter Wunsch in Erfüllung gegangen, endlich im eigenen Landkreis Berater sein zu können. Zu den Hauptaufgaben des Pflanzenbauberaters im Sachgebiet Landwirtschaft zählen unter anderem Beratungen zur nachhaltigen Landwirtschaft für Landwirte im Bereich Pflanzenbau, zur

Einhaltung gesetzlicher Vorgaben, zu Förderprogrammen und zu Fragen der Anpassung an den Klimawandel. Kontakt:

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Aktuell

Gelungene Architekturen zu besichtigen Zirndorf - „Architektur für alle!“: So lautet das Motto für das „Architektouren“-Wochenende der Bayerischen Architektenkammer am 25. und 26. Juni 2016. Dabei können rund 290 ausgewählte Projekte besichtigt und bestaunt werden. Aus dem Landkreis Fürth sind mit dem „Kinderhaus klitzeklein & riesengroß“ in Zirndorf und einem Vollsortimenter in Roßtal zwei Objekte dabei. Zur Einstimmung auf das Wochenende wurde im Foyer des Landratsamtes die Ausstellung der Architektenkammer eröffnet - sie ist noch bis 27. Juni 2016 zu sehen. „Die alljährliche Leistungsschau bayerischer Architektur, Landschafts- und Innenarchitektur sowie Stadtplanung ermöglicht Blicke hinter sonst meist verschlossene Türen und einen informativen Austausch“, sagte bei der Ausstellungseröffnung der Architekt Volker Heid, der Vorstandsmitglied der Architektenkammer ist. Architektur sei die „Mutter aller Künste“ und ihr komme eine entscheidende Rolle in der Gesellschaft zu. „Jeder, der qualitätsvoll baut, trägt einen kleinen Teil zum großen Mosaik Baukultur bei.“ Baukultur und Qualität Landrat Matthias Dießl begrüßte die Gäste im Foyer des Landratsamtes mit einem Auszug aus der Bauordnung: „So heißt es da etwa, bauliche Anlagen dürfen das Straßen-, Orts- und Landschaftsbild nicht verunstalten. Als Behörde sind wir also dazu da, Schlimmeres zu verhindern“, sagte der Landrat. Ein Gestaltungsanspruch sei in der Bauordnung nicht ent-

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halten, daher sei es gar nicht so leicht zu definieren, was nun eine Verunstaltung letztendlich sei. „Das ist ein relativ unbestimmter Begriff“. Die Ausstellung trage dazu bei, über gut gelungene Beispiele zu sprechen. Außerdem gebe sie gute Anregungen. Kreisbaumeister Tilmann Lohse ergänzt: „Als Baubehörde sind wir Professor Peter Haid, Architekt Volker Heid, Landrat Matthias Dießl, Kreisauch Ansprech- baumeister Tilmann Lohse und Landkreis-Architekt Klaus Egerer bei der partner für Ge- Ausstellungseröffnung meinden, Planer und Bauherren. Es liegt Besichtigungstermine am letzten Juniuns viel daran, frühzeitig zu beraten, weil Wochenende haben sich inzwischen zur Baukultur und Qualität nur dann entste- Attraktion für Architektur-Interessierhen können, wenn die beste Lösung im te entwickelt. Sie bieten eine einmalige Gelegenheit, mit Architekten sowie mit Dialog gesucht wird.“ Architektur prägt unseren Alltag, ohne Bauherren und Nutzern vor Ort ins GeArchitektur wäre unser Leben undenkbar. spräch zu kommen. Alle Teilnehmer - auch aus dem LandEgal ob Einfamilienhäuser, Geschosswohnungsbauten, Kindergärten, Schulen, kreis - samt Adresse können auf der InUniversitäten, Bürogebäude, Gemeinde- ternetseite www.byak.de/start/architekzentren, Gewerbebauten, Grünanlagen tur/architektouren/projekte abgerufen oder Innenräume – jede Planung beruhe werden. Zur Abrundung der Ausstellungsauf dem kreativen Schaffensprozess eines Architekten, Landschaftsarchitekten, eröffnung gab Professor und Architekt Innenarchitekten oder Stadtplaners, wie Hans Peter Haid einen Impulsvortrag zum Thema Baukultur. „Über Architektur Volker Heid betonte. wird heute so viel veröffentlicht wie noch nie“, sagte er. „Aber es wird zu wenig darGepräche mit Fachleuten Spannende Einblicke, wie Gebäude ent- über diskutiert und zu wenig kontrovers.“ stehen, bietet seit 1996 einmal im Jahr Er appellierte besonders an Behörden, bei Bayerns größte Leistungsschau bayeri- Ausschreibungen für neue Bauprojekte scher Architektur, die Architektouren. Die den Zeitrahmen nicht zu eng zu setzen, damit sich Kreativität entfalten könnte. Als Negativbeispiel berichtete er von einer Ausschreibung für ein Großbauprojekt auf einer Fläche von mehreren tausend Quadratmetern. Hier hatten die Planer gerade einmal 14 Tage Zeit, um ihre Vorschläge einzureichen. Bei solchen Rahmenbedingungen könnten nur noch standardisierte Pläne verwendet werden. Für eine lebendige Baukultur sei dies alles andere als förderlich. (rb)

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Kultur

Premiereabend von „Sekretärinnen“ im Klosterhof von Langenzenn

Langenzenn - Genau an dem Ort, an dem einst sakrale Choräle erklangen, entführen in diesem Theatersommer fünf entzückende „Sekretärinnen“ die Besucher in die Welt der profanen Musik der vergangenen 50 Jahre. Abwechselnd wird in dieser Saison „Der zerbrochene Krug“ von Heinrich v. Kleist und die Musicalrevue „Sekretärinnen“ von Franz Wittenbrink aufgeführt. Das Experiment scheint zu funktionieren: klassisches Theater und zeitgenössischer Musik unter einem Dach. Nicht nur in der Chefetage der Klosterhofspieler wird mit Frauenpower gearbeitet, auch auf der Bühne zeigen fünf

taffe Frauen des Ensembles, dass sie nicht nur einen Abend lang klassisches Theater spielen, sondern auch musikalisch füllen können. Unterrichtet wurden sie von Rob Stephan, der die Songs mit den Amateurinnen einstudierte und sie auch auf der Bühne am Piano begleitet. Regisseur Frank Landua hat den einzigen männlichen Part des Büroboten übernommen und begeistert die Besucher mit Latinopop. Mittelpunkt der Bühne ist ein typisches Büro mit fünf Arbeitsplätzen, Schreibmaschinen und einem Telefon, auf dem ab und zu der Chef anruft, um eine der Sekretärinnen zu sich zu bitten. Zwei gespreizte Beine, mit großmaschigen Netzstrümpfen zieren rechts und links das Treppengeländer, welches in die Chefetage führt. Somit wäre auf den ersten Blick geklärt, welche Anforderungen eine Sekretärin dieses Büros erfüllen muss. Keine der Damen hat einen Namen. Mit Nummern werden sie unterschieden, was keinerlei Wertschätzung zulässt. Allerdings unterscheiden sie sich sonst sehr wohl voneinander: Nummer 1 (Samira Soydan) ist jung und hungrig nach Leben. Sie stolpert von einer Enttäuschung in die nächste. Trost bekommt sie mitunter von der mütterlichen, bodenständigen Nummer 4 (Sonja Soydan, mit Zopffrisur und Dirndl), die keinen Hehl daraus macht, dass sie verzweifelt einen Mann sucht. Ihre Stimme überschlägt sich, wenn

sie „Ein Schiff wird kommen“, oder „Fahr nicht in die Ferne du blonder Matrose“ singt. Nummer 2 (Helen Schottenhamml) ist schwanger. Ihr Traum vom Glück hat sich erfüllt. Deshalb richten sich ihre Zukunftsträume an ihr ungeborenes Kind, das sie schützen will. Nummer 3 (Claudia Lindenmeier), mimt ein in ihrer Welt verlorenes älteres Mädchen, das mit monotoner Stimme Goethe rezitiert und davon träumt, ein Vamp zu sein, aber nur vielleicht. Ihre Lieder sind still und ernst. Nummer 5 (Christine Huber) weiß um ihre Besonderheit. Und sie vertraut auf die Toleranz ihres Partners. Das bekräftigt ihre Sicherheit; er lässt sie Frau sein und nimmt ihr nicht die Freiheit. Für sie soll’s rote Rosen regnen, warum auch nicht. Dann gibt es noch den einsamen Büroboten (Frank Landua), der von den Superfrauen träumt, mit ihnen fühlt, mit ihnen leidet, ihnen aber egal ist. Und dann traut er sich doch, davon zu träumen, verwandelt sich in einen heißen Latinlover und schmettert à la Ramazzotti „Se bastasse una canzone“, was den Damen reihenweise die Augen öffnet, sie sich ihm an den Hals schmeißen lässt, um dann doch wieder geerdet zu werden. Ein kurzweiliger und vergnüglicher Abend wartet auf die Besucher! (sh) Internet: www.klosterhofspiele.de


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Kultur

Premiere von „Der Geisterbräu“: Bühne bis zum Horizont Langenzenn - Passend zum Jubiläum „500 Jahre bayerisches Reinheitsgebot“ setzen die Hans-Sachs-Spiele in Langenzenn in diesem Jahr auf den süffigen Gernstensaft - das diesjährige Stück trägt den Titel „Der Geisterbräu“. Erneut gelingt den Hans-Sachs-Spielern mit dem Bühnenstück in fränkischer Mundart ein echter Hit. Unter der Regie von Gabriele Küffner und mit dem originellen Bühnenbild von Johanna Deffner entstand eine perfekte Inszenierung. Sogar das Wetter spielte quasi auf ungewöhnliche Weise mit: Die schwarzen Regenwolken am Himmel bei der Premiere unterstrichen die Dramatik des Stückes von Joseph Maria Lutz noch um eine Nuance und erweiterten die zweigeschossige Bühne bis zum Horizont. Wieder ist es Regisseurin Gabriele Küffner mit ihren Schauspielern gelungen, den Funken zum Publikum sofort überspringen zu lassen. Im Mittelpunkt des Stückes steht der Wirt vom Unterbräu Xaver Bogenrieder, der zu Beginn der ersten Szene gerade zu Grabe getragen wird. Hinter seinem Sarg schreitet die junge Witwe, mit allen Freunden und Bekannten. Sogar eine Blaskapelle bläst ihn hinab ins Grab und wenn man der Grabrede des Pfarrers zuhört, dann war der Bogenrieder ein toller Hecht. Auch beim Leichenschmaus, bei dem richtig gegessen wird, gibt es viele lobende Worte bis plötzlich die überaus attrak-

tive kurvenreiche Lola Sapristi (Melissa Henneberg) auftaucht und der verdutzten Witwe eine Rechnung von 5000 Euro überreicht. Und zwar nur für die letzten Ausgaben, die der verstorbene Bogenrieder, ihr spendabler Mäzen, nicht mehr selbst begleichen konnte. Hilflos steht ihr die nicht weniger attraktive Witwe (Lena Roscher) gegenüber und plötzlich kann sich Wally auch einen Reim darauf machen, warum er sie Lola nannte, als er in ihren Armen starb. Er hat sie schlichtweg nicht gemeint. Schnell verlaufen sich die geschockten Trauergäste. Nur drei Herren bleiben bis zum Schluss, um der schönen Wirtin ihr Mitgefühl auszudrücken: Apotheker Körner (Harald Nißlein), Oberstudienrat Eichinger (Felix Reimann) und Oberpostsekretär Schlegelberger (Franz Zalud). Und sie hört nicht ungern deren Schmeicheleien, was ihrem Braumeister (André Goos) wiederum weniger gefällt. Hat er doch selbst ein Auge auf sie geworfen. Deshalb geht er auf das Angebot des Schäfers Sixtus (Rudolf Kelchner) ein, der mit mitternächtlichem Spuk die drei windigen Verehrer in die Flucht schlagen möchte. Mit der Liebe zum Detail hat Gabriele Küffner ihre Szenen ausgeschmückt. So lässt sie die Dorfschönen im nostalgischen Frisurenstudio der „Mandy Maichelbeck“, alias Christa Reimann, zusammenkommen, das mit einer aus den 60er Jahren gebräuchlichen Trockenhaube ausgestattet ist und sogar ein fahrba-

res Rückwärtshaarwaschbecken hat, das noch funktioniert. Hier werden Neuigkeiten ausgetauscht, es wird getuschelt und spekuliert. Mitunter fallen Sprüche wie: „Männer denken anders als wir Menschen“. Jedenfalls werden auf Wunsch der Kundinnen Haare gewaschen und Strähnchen gefärbt, um wie die Lola Sapresti auf ihre sinnlich geweckten Männer einzuwirken. Trotz mancher Zweifel Mandys, ob man nicht zu „unjung“ für derartige Variationen sei, tragen beim Schlussapplaus die Damen stolz ihre „Einheitsfrisur“ zur Schau. Am Applaus gemessen war das Publikum beim Nachhausegehen selten so begeistert und gut gelaunt. (sh) Internet: www.hans-sachs-spiele.com

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Veranstaltungen Juli 2016

Juli 2016

01 22:00 FR 20:00 02 SA 03 18:00 SO

05 10:00 DI 06 10:00 MI

07 10:00 DO 10:00 08 FR 15:00

09 11:00 SA

12 10:00 DI 13 10:00 MI 14 10:00 DO

10:00 15 FR 20:00 16 SA 17 18:00 SO 20:00 22 FR 20:00 23 SA 20:00 24 SO

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Tanzprojekt ektt Metropolis Now Ein Tanz-Performance-Projekt el Der unvergessene Mantel Uraufführung ab 10 Schauspiel Schauspiel nach dem Kinderbuch von F. C. Boyce el Der unvergessene Mantel ab 10 Schauspiel Schauspiel nach dem Kinderbuch von F. C. Boyce el Der unvergessene Mantel ab 10 Schauspiel Schauspiel nach dem Kinderbuch von F. C. Boyce el Der unvergessene Mantel ab 10 Schauspiel Schauspiel nach dem Kinderbuch von F. C. Boyce el Der unvergessene Mantel ab 10 Schauspiel Schauspiel nach dem Kinderbuch von F. C. Boyce el Der unvergessene Mantel ab 10 Schauspiel Schauspiel nach dem Kinderbuch von F. C. Boyce Gästeforum Schreinerinnung Fürth Messe und Ausstellung Gästeforum Schreinerinnung Fürth Messe und Ausstellung el Der unvergessene Mantel ab 10 Schauspiel Schauspiel nach dem Kinderbuch von F. C. Boyce el Der unvergessene Mantel ab 10 Schauspiel Schauspiel nach dem Kinderbuch von F. C. Boyce el Der unvergessene Mantel ab 10 Schauspiel Schauspiel nach dem Kinderbuch von F. C. Boyce el ab 10 Schauspiel Der unvergessene Mantel Schauspiel nach dem Kinderbuch von F. C. Boyce el Der unvergessene Mantel ab 10 Schauspiel Schauspiel nach dem Kinderbuch von F. C. Boyce el Der unvergessene Mantel ab 10 Schauspiel Schauspiel nach dem Kinderbuch von F. C. Boyce Schauspiel el Die Nashörner lu ub Schauspiel nach Eugène Ionesco / Theater Jugend Club Schauspiel el Die Nashörner lu ub Schauspiel nach Eugène Ionesco / Theater Jugend Club Schauspiel el Die Nashörner lu ub Schauspiel nach Eugène Ionesco / Theater Jugend Club

August 2016

03 - 06 20:30 Jedermann MI

Foto: Hans-Joachim Winckler

Fürther Bagaasch SA 17:00 Jedermann 07 SO Fürther Bagaasch www.kulturforum-fuerth.de

22./23./24.07. Die Nashörner

Open Air Open Air

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11:00 Uhr JAHRESTAGUNG 2016 der Vereinigung der Straßenbau- und Verkehrsingenieure in Bayern e.V. (VSVI) Geschlossene Veranstaltung Samstag, 02.07.2016, 10:00 Uhr DELEGIERTENVERSAMMLUNG der Deutschen Rheuma-Liga Landesverband Bayern e.V. Geschlossene Veranstaltung 17:00 Uhr FIRMENVERANSTALTUNG

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Samstag, 09.07.2016, 18:00 Uhr ABITURFEIER des Wolfgang-Borchert-Gymnasiums Langenzenn Geschlossene Veranstaltung Dienstag, 12.07.2016, 20:00 Uhr Ludwig van Beethoven FIDELIO EXPAT PHILHARMONIC ORCHESTRA und Chor 15:00 Uhr FORTBILDUNG

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10:00 Uhr JUGENDFEIER FESTVERANSTALTUNG Geschlossene Veranstaltung Sonntag, 17.07.2016, 11:00 Uhr SCHÜLERKONZERT 2016 Schülervorspiel - Tonkünstlerverband Mittelfranken e.V. Montag, 18.07.2016, 19:00 Uhr JAHRESKONZERT DER MUSIKSCHULE FÜRTH E.V. 10:30 Uhr FIRMENVERANSTALTUNG Samstag, 23.07.2016, 15:00 Uhr VIER JAHRESZEITEN - GROSSE TANZSHOW Traumtänzer – die Tanzschule des Post-Sportverein Nürnberg e.V. Sonntag, 24.07.2016, 17:30 Uhr JUBILÄUMS-GALA 2016 15 Jahre Ballettschule Argentato-Seiler Leistungszentrum für Ballett & Bühnentanz Samstag, 30.7.2016, 12:00 Uhr Sonntag, 31.7.2016, 11:00 Uhr VAPE CONVENTION GERMANY 2016 1. Dampfermesse in Franken, Eintritt ab 18 Jahren

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Vorschau 2016

Gästeforum

Freitag, 26.08.2016, 09:30 Uhr Samstag, 27.08.2016, 09:30 Uhr Sonntag, 28.08.2016, 10:00 Uhr PAUL HUNTER CLASSIC 2016 Snooker-Turnier Freitag, 09.09.2016, 16:00 Uhr Samstag, 10.09.2016, 14:00 Uhr Sonntag, 11.09.2016, 13:00 Uhr 2nd MARGARITA TANGO FESTIVAL & MARATHON International Tango Festival Fürth

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Landkreismagazin 12.2016

Interview

Wenn in der Familie ein Sturm aufzieht: „Kinder brauchen einen sicheren Hafen“ Landkreis Fürth - „Wir müssen reden! Gesprächsführung mit Eltern, Kindern und Fachkräften bei Problemlagen“ so lautete der Titel einer Fachtagung der Koordinierenden Kinderschutzstellen (Koki) aus der Stadt und dem Landkreis Fürth. Wir haben daüber bereits in der letzten Ausgabe berichtet. Fachleute tauschten sich dabei aus, wie man mit Eltern ins Gespräch kommt, wenn Auffälligkeiten bei einem Kind beobachtet werden. Passend zum Thema der Veranstaltung haben wir uns mit dem Veitsbronner Kinder- und Jugendarzt Thomas Ebert unterhalten - einer der Referenten der Fachtagung. Herr Ebert, es gibt viele Situationen, die Familien belasten können. Situationen, die sich dann auch auf die Kinder auswirken. Meistens äußerst sich das durch Symptome bei den Kindern. Doch wie kann man in solchen Fällen helfen - und wer kann helfen? Eltern und Kinder brauchen in so einer Zeit einen ruhigen und verlässlichen Hafen. Denn Symptome sind erst einmal Wegzeichen, die durchaus Hinweis für eine Sturmwarnung sein können. Rückzug, Aggressivität, Verweigerung und unklare Krankheitszeichen sind dafür typische Anzeichen. Wenn es hohe Wellen in einem Sturm gibt, braucht es einen Lotsen, der zum ruhigen und verlässlichen Hafen führt. Das kann sehr gut zum Beispiel der Kinder- und Jugendarzt sein, der als jahrelanger Vertrauter der Familie und verschwiegener Geprächspartner parat steht. Er kann viele Hilfen vermitteln, weil er viele Netzwerkpartner kennt. Im sicheren Hafen kann die Familie dann erst mal vor Anker gehen, um zu schauen, was braucht das Kind, was braucht die Familie. Dazu gehört neben dem ersten Zuhören natürlich auch die ausführliche Untersuchung oder Diagnostik. Letztendlich braucht ein Kind dann vielleicht sogar mehr freie Fahrt oder das ganze Familiensystem muss auf das Trockendock, um Tiefgang oder gravierende Schäden feststellen zu können.

Dennoch muss nicht jedes Symptom auf familiäre Probleme hindeuten, richtig? Um die Situation richtig beurteilen zu können, muss ich ganz viel über die Familien wissen. Da geht es etwa um die Lebensbedingungen im privaten und öffentlichen Umfeld aber auch um die ganze Vorgeschichte von Geburt an - kurzum: Der Kinder- und Jugendarzt Thomas Ebert (hintere Reihe, Mitte) war einer der Referenten der Koki-Fachtagung Wie und unter welchem Stern wird ein Kind groß? Erst Um in der Seefahrersprache zu bleiwenn ich das alles weiß, kann ich zu ei- ben: Die Eltern müssen ins Boot geholt ner Einschätzung kommen. Es geht nicht werden? darum, sofort die Ursache für den Sturm Es ist von entscheidender Bedeutung, zu benennen. Die Familie muss zunächst dass die Eltern Bestandteil der Lösung aus dem Sturm geholt werden. Im siche- sind. Die Eltern sind die wichtigsten ren Hafen kann man windgeschützt eine Menschen im Leben eines Kindes, egal gute Diagnose erstellen. Manchmal ste- in welcher Konstellation. Es muss eine cken unerwartet auch körperliche Ursa- tragfähige Lösung ohne Schuldzuweichen wie Diabetes, Epilepsie oder andere sungen gefunden werden, mit der man tiefgreifende Erkrankungen dahinter. erst einmal kurzfristig in ruhigeres Fahrwassser kommt - um dann neue Sie haben erwähnt, dass ein Kinderarzt Ziele zu definieren. viele Netzwerkpartner an seiner Seite Man muss also sowohl die Not des hat - welche sind das? Kindes annehmen, aber auch die der Kooperationspartner sind in chronolo- Eltern. Wenn das gelingt, kann ich aus gischer Reihenfolge die Hebammen, die der Erfahrung heraus sagen, ist das Koki für Kinder von 0 bis sechs Jahren, sehr effektiv. Schwer wird es natürlich die Frühfördereinrichtungen, die Erzie- dann, wenn die Bezugspersonen Symhungs- und Familienberatungen, das ptome verleugnen oder einfach mit Jugendamt und der Allgemeine Sozi- den Schultern zucken und alles hinaldienst aber auch Kollegen anderer nehmen. Fachrichtungen in Praxen, Kliniken und Zum Glück hat sich die Zahl der Tageskliniken. Wichtig ist natürlich, Früherkennungsuntersuchungen mittdass diese Partner freiwillig aufgesucht lerweile deutlich erhöht, ein Kinderwerden. Durch die Schweigepflicht, der und Jugendarzt bekommt somit immer ein Arzt unterliegt, kann er nur vermit- wieder Einblick in die Lebensrealität eiteln, wenn auch das Einverständnis der nes Kindes und einer Familie - und ist Eltern da ist. Deshalb ist es so wichtig, damit einer der wichtigsten Lotsen. vorurteilsfrei miteinander zu reden.

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Sind aus Ihrer Sicht die Fachkräfte, seien es Erzieher/innen oder Lehrkräfte, genügend geschult, um mit den Eltern ein vertrauensvolles Gespräch führen zu können, damit Hilfen auch angenommen werden? Gerade dazu ist der regelmäßige Austausch wichtig, wie er eben auch bei den Fachtagungen der Kokis aus Fürth Stadt und Land stattfindet. Bei der jüngsten Tagung gab es für die richtige Gesprächsführung sehr viele konkrete Tipps in Vorträgen und Workshops. Das zwei Mal jährliche Angebot wird durch pädagogisches Fachpersonal sehr gut genutzt. Wenn sich jemand um eine Familie oder ein Kind sorgt, sei es der Nachbar oder eine Erzieherin, wie kann sie oder er in so einem Fall am besten reagieren?

Es wäre völlig falsch, nur aufgrund von Symptomen direkt eine Diagnose zu stellen, solange man nicht ein Gesamtbild hat. Ich erlebe es häufig, dass Eltern bei auffälligen Kindern unter Druck gesetzt werden, sofort in bestimmter Weise etwas zu ändern. Ein Schnellschuss aus der Hüfte ist sicher der schlechteste Ansatz. Richtig wäre, solche Signale als Anlass zu nehmen, einmal genauer hinzuschauen. Es kann viele Gründe geben, warum sich ein Kind auffällig verhält. Oft hält das Kind als Symptomträger die rote Flagge nach oben, krank ist aber das jeweilige System oder andere Personen. Das Symptom ist also nicht die Krankheit, sondern ein Signal, es veranlasst mich erst einmal dazu, mich auf die Reise zu begeben. Christoph Kolumbus dachte, er sei auf dem Weg nach Indien, gefunden hat er aber Amerika. Eine Erzieherin oder Lehrkraft könnte etwa die Signale notie-

ren und zu den Eltern sagen: „Ich weiß nicht genau was dahinter steckt, aber ich sorge mich etwas. Damit es Ihrem Kind gut geht, besprechen Sie es doch mal mit dem Kinderarzt.“ Das ist wesentlich sinnvoller, als gleich mit einer Interpretation und einem Therapievorschlag auf die Eltern einzureden. Bei vermeintlich schwierigen oder verunsichernden Anzeichen kann jede Person, egal ob Fachkraft oder Nachbar sich an eine besonders erfahrene Mitarbeiterin im Jugendamt wenden (die sog. InsoFa). Dort erhält man anonym kundige Einschätzung und Beratung. Franken liegt zwar weiterhin leider nicht am Meer, doch der stürmischen See sind wir definitiv nicht schutzlos ausgeliefert. Herr Ebert, vielen Dank für diese Informationen. (rb)

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Landkreismagazin 12.2016

Verkehr

Befragung „Mobilität in Deutschland“: Landratsamt Fürth bittet um Mithilfe Landkreis Fürth - Im Landkreis Fürth werden in den kommenden Wochen Haushalte zu ihrem Mobilitätsverhalten befragt. Diese Interviews führt das infas Institut für angewandte Sozialwissenschaft, Bonn, für die Studie „Mobilität in Deutschland“ (MiD) durch. Dafür werden rund 135.000 Personen bundesweit befragt. Die Untersuchung ist ein gemeinsames Projekt des Bundesministeriums für Verkehr und digitale Infrastruktur (BMVI), einiger Bundesländer, Städte und Gemeinden sowie zahlreicher regionaler Verkehrsverbünde und -betriebe. Auch der Landkreis Fürth ist an der Untersuchung beteiligt. Die MiD stellt als größte Verkehrserhebung in Deutschland nicht nur bundesweit, sondern auch für den Landkreis Fürth eine wichtige Grundlage der Verkehrsplanung dar. Sie dient der Politik und Verwaltung dazu, eine Infrastruktur für alle Verkehrsteilnehmer zu planen, Steuergelder an den richtigen Stellen einzuplanen und auch in Zukunft ein optimales Mobilitätsangebot zu sichern. Mobilität in Deutschland (MiD) ist eine bundesweite Befragung von Haushalten zu ihrem alltäglichen Verkehrsverhalten. Die zentrale Aufgabe der Studie besteht darin, repräsentative und verlässliche Informationen zur Soziodemografie von Personen und Haushalten und ihrem Alltagsverkehr (z.B. Wege nach Zwecken und Verkehrsarten) für ein ganzes Jahr zu erhalten. Die Auswahl der bundesweit rund 135.000 Haushalte für die Befragung erfolgt nach einem Zufallsverfahren. Landrat Matthias Dießl bittet diejenigen, die im Landkreis Fürth ausgewählt werden, sich an der Befragung zu beteiligen: „Die Ergebnisse der Befragung sind sehr wertvoll, denn sie werden einen großen Einfluss auf zukünftige Entscheidungen für unseren Landkreis haben - unter anderem auf die wichtigen Themen Verkehr, Radfahren und Öffentlicher Personennahverkehr. Daher danke

Wie sind Sie mobil?

ich Ihnen schon jetzt für Ihre Teilnahme.“ Im Landkreis Fürth werden mindestens 500 Haushalte befragt. Die Teilnahme ist freiwillig und die Angaben der Befragten werden ausschließlich anonymisiert genutzt. Ablauf der Erhebung Die Teilnehmer der Studie werden mittels einer Stichprobe auf Basis von Einwohnermeldedaten oder Zufallsauswahlen von Telefonnummern ermittelt. Die Erhebung beginnt mit einem Haushaltsinterview: Ein Mitglied des per Stichprobe ausgewählten Haushalts wird zunächst allgemein zu seinem Haushalt befragt. Diese kurze Erhebung kann per Telefon oder online erfolgen. Dabei wird unter anderem die Zahl der Haushaltsmitglieder erfasst. Im Anschluss erhalten sämtliche Haushaltsmitglieder Erhebungsunterlagen, mit denen sie durchgeführte Wege an einem vorgegebenen Berichtstag erfassen können. Dieser Berichtstag wird per Zufallsauswahl fest von infas vorgegeben. Die Tage werden so verteilt, dass zu jedem Tag im Jahr (Arbeitstag, Wochenende, Feiertag, Ferienzeit) gleichmäßig viele Erfassungen vorhanden sind, so dass die Mobilität eines ganzen

Jahres erfasst ist. Das einzelne Haushaltsmitglied muss dementsprechend für den vorgegebenen Tag alle Wege und die genutzten verkehrsmittel (auch zu Fuß) angeben. Auch wenn überhaupt keine Wege zurückgelegt wurden, soll das berichtet werden. Mit der Rückmeldung der Mobilität möglichst aller Haushaltsmitglieder am Stichtag ist die Teilnahme an der Studie „Mobilität in Deutschland“ abgeschlossen. Die vom Bundesministerium initiierte Studie unterliegt den strengen Datenschutzbestimmungen für Umfrageforschung. Auf der Webseite www.mobilitaet-indeutschland.de sind vertiefende Informationen zur Studie zu finden.

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Kontakt für den Landkreis Fürth: Tim Alter Landratsamt Fürth Sachgebietsleiter Öffentlicher Personennahverkehr Im Pinderpark 2 90513 Zirndorf Tel.: +49 911 9773-1368 E-Mail: t-alter@lra-fue.bayern.de

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Bei den Aktionen des Spielmobils kommt keine Langeweile auf

Aktuell

Spielmobil „RATZEFATZ“ tourt wieder durch den Landkreis Der bunte Spielbus des Landkreises Fürth kommt in diesem Jahr bereits in seiner 30. Saison zu den Kindern in die Städte und Gemeinden im Landkreis. Bereits im Vorfeld hat sich das Spielmobilteam tolle Themen ausgedacht, die

dann in den einzelnen Aktionen mit vielen Spielen und Bastelsachen umgesetzt werden. Das RATZEFATZ-Team freut sich auf die kommende Saison, auf viele kleine und große Besucher und einen ganz wunderbaren Sommer, denn beim Spielmobil können Kinder die Welt entdecken,

tolle Sachen basteln, Abenteuer erleben, neue Freunde kennenlernen und vieles mehr!!!

Integration

Sprachhelfer für multilingualen Elternabend in Zirndorf gesucht Zirndorf - Für einen mehrsprachigen Elternabend zu Beginn des neuen Schuljahres sucht die Mittelschule Zirndorf ehrenamtliche Sprachhelfer, die zugezogenen Familien das bayerische Schulsystem in den jeweiligen Muttersprachen erklären. Vorab findet in lockerer Atmosphäre eine Informationsveranstaltung für die Sprachhelfer statt. Und zwar am 14. Juli 2016 im Pausenhof der Mittelschule Zirndorf um 19.00 Uhr. Dort erhalten Interessierte auch einen genaueren Überblick über die Themen und Inhalte des geplanten Elternabends.

Die Veranstaltung ist ein Pilotprojekt im Rahmen der Bildungsregion Landkreis Fürth und eine Kooperation der Mittelschule Zirndorf, des Integrationsbeirates Zirndorf und des Landratsamts Fürth.

Anmeldung und weitere Infos: sprachhelfer@web.de und bei Julia Steger, Integrationsbeauftragte des Landkreises Fürth, Tel. (0911) 97731202 (Montag und Dienstag 9.00 – 13.00 Uhr).


Landkreismagazin 12.2016

Spielmobil „RATZEFATZ“–Tourplan für die Saison 2016

In den Sommerferien

Vor den Sommerferien

Angaben in Klammern stehen für Ausweichorte bei Regen! Achtung: Sind nicht spätestens eine Stunde nach Beginn der Spielaktion mindestens zehn Kinder ab sechs Jahren am Platz, wird die Spielaktion abgebrochen! Spielthema

Spielort

Spielzeit

„Wesen aus einer anderen Welt: Das Reich der Elfen, Kobolde und Trolle“

DEBERNDORF Spiel- und Bolzplatz am Feuerwehrhaus (Feuerwehrhaus)

Donnerstag, 23.06. und Freitag, 24.06. jeweils von 14.30 bis 18.00 Uhr

„Wesen aus einer anderen Welt: Das Reich der Elfen, Kobolde und Trolle“

OBERMICHELBACH Wiese an der Bürgerhalle (Jugendhaus)

Montag, 27.06. bis Donnerstag, 30.06. jeweils von 14.30 bis 18.00 Uhr

„Wesen aus einer anderen Welt: Das Reich der Elfen, Kobolde und Trolle“

OBERASBACH Spielplatz „Am Regenbogen“ (Jugendhaus)

Montag, 04.07. bis Donnerstag, 07.07. jeweils von 14.30 bis 18.00 Uhr

Sehen, Hören, Riechen, Schmecken und Tasten – alles rund um die Sinne

HEINERSDORF Spielplatz an der Hauptstraße (Fällt aus!)

Donnerstag, 14.07. und Freitag,15.07. jeweils von 14.30 bis 18.00 Uhr

Malen wie große Künstler: Die bunte Welt der Farben

GROßHABERSDORF Kuhr´s Wiese am Freibad (Rangauhaus, Rangaustraße 10)

Montag, 18.07. bis Donnerstag, 21.07. jeweils von 14.30 bis 18.00 Uhr

Malen wie große Künstler: Die bunte Welt der Farben

SEUKENDORF Bolzplatz am Kinder- und Jugendhaus „Skyline“ (Kinder- und Jugendhaus/Turnhalle)

Montag, 25.07. bis Donnerstag, 28.07. jeweils von 14.30 bis 18.00 Uhr

Spielthema

Spielort

Spielzeit

„Aus alt mach neu“: Bauen, Sägen und Hämmern wie Handwerker

TUCHENBACH Spiel- und Bolzplatz am Bürgerhaus (Bürgerhaus)

Donnerstag, 04.08. und Freitag, 05.08. jeweils von 14.00 bis 17.30 Uhr

Ein Leben im Mittelalter: Vom Burgfräulein, der Seilerei und Kettenhemden

STEIN Platz vor dem Jugendhaus (Jugendhaus)

Montag, 08.08. bis Donnerstag, 11.08. jeweils von 14.00 bis 17.30 Uhr

Ein Leben im Mittelalter: Vom Burgfräulein, der Seilerei und Kettenhemden

WILHERMSDORF Bolzplatz beim Trafohaus (Neuer Ort!)

Montag,15.08. bis Donnerstag,18.08. jeweils von 14.00 bis 17.30 Uhr

Mit Sackhüpfen, Trikots und Flaggen: Die Olympischen Spiele

BUCHSCHWABACH Bolzplatz am Schützenheim (Schützenheim)

Donnerstag, 25.08. und Freitag, 26.08. jeweils von 14.00 bis 17.30 Uhr

Drachenboote, Seeschlangen und Gewänder: Die Welt der Wikinger

CADOLZBURG Am Höhbuck (Neuer Ort!) (Jahnturnhalle)

Montag, 29.08. bis Donnerstag, 01.09. jeweils von 14.00 bis 17.30 Uhr

Drachenboote, Seelschlangen und Gewänder: Die Welt der Wikinger

LANGENZENN Bolzplatz Sanktustorstraße (Jugendhaus)

Montag, 05.09. bis Donnerstag, 08.09. jeweils von 10.00 bis 13.30 Uhr (geänderte Uhrzeit!)

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BesonderLand Land Entdecken Sie mit uns die Besonderheiten des Landkreises Fürth! BesonderLand Tolles Herumtollen im vollen FUN-PARK An einem sommerlich warmen Spätherbsttag fuhren wir bis Ammerndorf und ab da achtete ich auf das Schild FUN-PARK. Fun heißt Spaß, Belustigung oder Vergnügen. Was wird uns in diesem Park erwarten? Zwischen Park-Häusern, Industrie-Park, Südwest-Park und StadtPark leben wir offenbar in einer Parklandschaft. Die Enkel waren in vorfreudiger Stimmung auf das Spiel-Gelände, wo es gewiss auch etwas Neues von Playmobil zu kaufen geben wird. Bei der sofort gefundenen Zufahrt dachte ich: „Bei so schönem Wetter wird’s Getümmel und Gedränge geben.“ Das ParkHaus war noch nicht überfüllt, die Schlange am Einlass kurz. Der Herbeiströmenden verteilten sich zielstrebig im weiten hügligen Gelände. Wir näherten uns einer Wasserfläche. Julius (7) ging vorsichtig über die schwankende Hängebrücke zum Piratenschiff. Josias (6) betrachtete die bereit liegenden Flöße. Aurelia (4) schaute sich um und verschwand. Die Mama blieb beim kleinen Eliseo im Kinderwagen. Zwischendurch ne Lautsprecherstimme: „Eine 5-jährige Amanda sucht ihre Mama.“ Na, dachte ich, wir werden unsere Drei schon wiederfinden … Josias bestieg die Fähre, mit beiden Händen zog er am dicken Tau über ihm. Nachdem er sich ein paar Mal erprobt hatte, wagten wir uns aufs Floß, das sich mit einem Stock übers Gewässer zum anderen Ufer staken läßt. Aurelia kam freudestrahlend von woanders her; Julius hatte eine Wasserhöhle entdeckt. Die Zeit stand still; die Zeit verflog wie im Flug. Nirgendwo Geschrei, und kein Kind, das sich mit einem anderen stritt.

Leist

BesonderLand

.

Lustig-bunte Nussschalen aus Plastik schwammen auf einem weiter entfernten See. Wir schauten zu, wie der Schwarm aus EinKind-Bootchen mit beiden Händen bewegt wurde. Nach einer bestimmten Zeit ertönte ein Pfiff, und die Solo-Kapitäne brachten ihre Schaufelrad-Dampferchen wieder an Land. Als erste wagte sich Aurelia hinein. Ich befürchtete bei ihrem Herumgekurve, daß man sie beim Pfiffsignal mit einem Lasso einfangen müsste – aber sie schaffte es selber. Nun stellte sich Josias an, und als auch der mühelos wieder zurückkam, war des Julius Scheu überwunden;

er hatte beim Zuschauen gelernt, wie man allein mit zwei Händen in jede Richtung vor- oder rückwärts kommt. Alle Drei waren entzückt. Zum Vespern gab’s auch was Feines und im Shop bekam jeder etwas Ersehntes. Ehe wir’s uns versahen, dämmerte es. Für alle Beteiligten waren es erfüllende Erlebnisse. Einhelliger Wunsch der selbstbewusster Gewordenen: „Da wollen wir bald wieder hin!“ Na klar! Ich auch. Text: Godehard Schramm Foto: Sarida Portenhauser

Kennen Sie auch besondere Orte, Menschen oder Eigenheiten unseres Landkreises, die wir unbedingt an dieser Stelle vorstellen sollten? Dann schreiben Sie uns: regionalmanagement@lra-fue.bayern.de

Le


tungsFähig.

ebensFroh.

LeistungsFähig

LebensFroh

Sportgymnastik: Gymnasium Stein holt Meistertitel

Nachtschwimmen und TotenkopfAbzeichen in Großhabersdorf

Das Gymnasium Stein ist seit vielen Jahren eine Talentschmiede im Bereich der Rhythmischen Sportgymnastik (RSG). In diesem Jahr konnten neue Erfolg errungen werden. Mit drei Wildcards traten die Steinerinnen in drei verschiedenen Wettkampfklassen bei den bayerischen Meisterschaften in Cham an und verteidigten den Ruf, den die Schülerinnen des Gymnasiums Stein bayernweit genießen: Zwei Mal Bayerischer Meister und einmal Vize lautete das Ergebnis am Ende der Veranstaltung. Die Jüngsten (zehn bis zwölf Jahre), die im vergangenen Jahr knapp hinter dem Landessieger aus Cham den zweiten Platz belegten, holten in diesem Jahr mit Malin Kieslich, Kathrin Kreiter, Lena Ellersdorfer, Victoria Koch und Marie Eberlein Vorsprung den Titel vor der Konkurrenz aus dem eigenen Regierungsbezirk. Das Hans-SachsGymnasium heftete sich den Steinerinnen dicht an die Fersen, musste sich dann aber doch mit einem Punkt Rückstand deutlich geschlagen geben. Beim Steiner RSG-Pokal zeigten alle Mädchen aus dem Wahlfach Rhythmische Sportgymnastik in einem Einzelwettbewerb erstmals ihr Können und qualifizierten sich in den eigenen Reihen durch ihre Platzierung für die Teilnahme am Landesfinale. Die Mädchen mit etwas mehr Wettkampferfahrung in der Altersklasse III (12-14 Jahre) mussten sich der Konkurrenz aus Cham und Elsenfeld in Unterfranken stellen. Durchwegs konzertierte und ausdrucksstarke Leistungen mit den Handgeräten Ball, Seil und Band führten zum Sieg. Eva-Maria Klemesch und Mia Janowski zeigten insgesamt die besten Leistungen. Kristina Pranjic überzeugte mit ihrer Bandübung. Sophia Engelhardt und Laura Lehnert vervollständigten das Quintett. Herzlichen Glückwunsch!

Schwimmen unter Sternen: Im wunderschönen Naturbad Großhabersdorf haben Gäste die Möglichkeit, nach Einbruch der Dunkelheit ihre Bahnen zu ziehen. Das Nachtschwimmen findet am 2. Juli ab 19.30 Uhr statt und wird von der Ortsgruppe der Wasserwacht durchgeführt. Zugleich kann das Kultabzeichen „Totenkopf“ im Dauerschwimmen errungen werden - dazu muss man eine, anderthalb oder zwei Stunden schwimmen. Wer es gemütlicher mag, kann natürlich auch einfach so im Wasser plantschen. Das Freibad wird als geschlossenes System betrieben. Das verschmutzte Badewasser wird einerseits in der am Schwimmbecken angrenzenden Regenerationsfläche und andererseits in einem separaten „Neptunfilter“ gereinigt. Dabei wird kein Chlor eingesetzt. Die Reinigung übernehmen Kleinlebewesen, Pflanzen und die Filterschichten des „Neptunfilters“. Das saubere Wasser wird wieder in das Schwimmerbecken eingeleitet und der Kreislauf beginnt von vorne. Auf dem Gelände des Freibades befindet sich neben einem Kinderbachlauf auch ein Kinderspielplatz und ein Beachvolleyballfeld. Der Reinerlös des Nachtschwimmens kommt den Aktiven und Jugendlichen der Wasserwacht zugute. Nicht nur für das Rote Kreuz im Allgemeinen, sondern auch speziell für die Wasserwacht ist es wichtig, eine aktive Jugend zu haben. So lernen die Kinder im Training nicht nur das Schwimmen sondern auch Schritt für Schritt Erste Hilfe-Maßnahmen wie das Anlegen von Verbänden, die stabile Seitenlage und Schockbekämpfung. Gemeinsame Unternehmungen fördern außerdem das Miteinander und stärken die Kameradschaft untereinander. Besonders das alljährliche Zeltlager der Ortsgruppe findet immer großen Anklang bei den Kindern und hilft, neue freundschaftliche Bande zu knüpfen.

Das macht unseren Landkreis Fürth

so einzigartig.


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ÖPNV

Dynamische Fahrgastinformationen an acht Haltestellen Landkreis Fürth - Im Landkreis Fürth sollen künftig an acht Standorten dynamische Fahrgastinformations-Anlagen in Echtzeit über Ankunft und Abfahrt von Bussen informieren. Sie werden an Orten aufgestellt, an denen ein Umstieg vom Bus zur Bahn und umgekehrt erfolgt. Insgesamt empfahl der Verkehrsausschuss dem Kreisausschuss die Anschaffung 14 solcher elektronischen Anzeigen. Der Landkreis Fürth wird entsprechende Zuschüsse bei der Regierung von Mittelfranken beantragen. „Wir wollten auch an Haltestellen mit Umsteigemöglichkeiten von Bus zu Bus dieses Anzeigesystem errichten. Da-

für gibt es jedoch keine Zuschüsse“, sagte Landrat Matthias Dießl. Diese würden nur für Haltestellen gewährt, die außergewöhnlich stark frequentiert seien. Dies sei im Landkreis Fürth nur an den Bahnhaltestellen der Fall. Mit den jetzt vorgesehenen Anlagen wird ein System installiert, das bedarfsgerecht auch an anderen Standorten erweitert werden könne, so Diese Anzeigetafeln werden an acht Haltestellen aufgebaut der Landrat weiter. Auf den Anzeigetafeln sehen die Bahnhöfen Cadolzburg, Unterasbach, Fahrgäste, wann die nächsten Buslinien Oberasbach, Roßtal, Siegelsdorf, Wilabfahren, beziehungsweise ob sie Ver- hermsdorf-Mitte, Zirndorf und Anwanspätung haben. Anzeigen sollen an den den errichtet werden.

ÖPNV

Beschluss zur Busbeschleunigung auf der Rothenburger Straße erfolgt Im Jahr 2014 hatte der Umweltund Verkehrsausschuss beschlossen, dass es auf der Rothenburger Straße eine Busbeschleunigung geben soll. Er folgt damit einem wichtigen Anliegen von Landrat Matthias Dießl. Damit wird das Ziel verfolgt, dass Busse auf der Rothenburger Straße schneller sind als bisher, weil sie in diesem Bereich nicht mehr an roten Ampeln halten müssen. Die Beeinflussung der Ampelschaltung soll von der Kreuzung Rothenburger/Albrecht-Dürer-Straße bis zur Kreuzung Rothenburger/Nürnberger Straße jeweils in beide Richtungen vorgenommen werden. Ursprünglich war geplant, auch die Ampelanlage an der Kreuzung Rothenburger/Gebersdorfer Straße einzubeziehen. Wie Landrat Matthias Dießl berichtete, kann der vom Landkreis gewünschte Umbau dieser Ampelanlage aber leider nicht realisiert werden. Die Anlage liegt auf dem Hoheitsgebiet der

Stadt Nürnberg. Die Stadt habe eine Umrüstung abgelehnt, jedoch mitgeteilt, dass es für diese Ampelanlage andere Planungen gebe. Im Zuge der U-Bahn-Verlängerung bis nach Gebersdorf möchte die Stadt Nürnberg an der Endhaltestelle einen neuen Busbahnhof errichten. Wenn die U-Bahn den Betrieb aufnimmt, wird sich auch das Busnetz verändern. Bei diesen Planungen spielt auch die Ampelbeeinflussung der Kreuzung Gebersdorfer/Rothenburger Straße eine besondere Rolle. Diese Ampelanlage soll dann erneuert werden und mit einer Ampelbeeinflussung ausgestattet werden. Eine Übergangslösung lehnte die Stadt ebenfalls ab. Sie befürchtet, dass sie dann keine Zuschüsse mehr für den Umbau erhält. Das Problem für den Landkreis: Durch den Wegfall der Umrüstung der Ampelanlage erhält der Landkreis Fürth selbst keine Zuschüsse mehr für sein BusbeschleunigungsProjekt auf der Rothenburger Straße,

denn dazu müsste eine Zeitersparnis von mindestens 15 Prozent erreicht werden. Dies sei nun nicht mehr der Fall, sagte der Landrat. Der Ausschuss sah aber dennoch eine deutliche Verbesserung der Busfahrzeiten durch die verbliebenen Anlagen gegeben. Deshalb will der Landkreis die Busbeschleunigungsmaßnahmen nun alleine finanzieren. Die fehlende Förderung wird teilweise dadurch kompensiert, dass die Kosten für die Umrüstung der Ampelanlage Rothenburger/Gebersdorfer Straße wegfallen. Der vom Landkreis zu tragende Kostenanteil steigt dadurch um zirka 18.000 Euro. Die Kostenschätzung für die Maßnahme beläuft sich auf rund 160.000 Euro. „Mit der Umsetzung der Busbeschleunigung wird auch ohne die Ampelanlage Gebersdorfer/Rothenburger Straße eine Verbesserung des Verkehrsablaufs erreicht“, sagte der Landrat. Damit werde ein positiver Effekt für das ÖPNV-Angebot des Landkreises erzielt.


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ÖPNV

Buslinien im Landkreis Fürth werden wieder stärker genutzt Landkreis Fürth - Bürgerinnen und Bürger im Landkreis Fürth fahren gerne mit Bus und Bahn. Das zeigt die im Umwelt- und Verkehrsausschuss vorgestellte Statistik für das vergangene Jahr: „Nach zwei schwächeren Jahren zeigt sich wieder eine positive Entwicklung bei der Nutzung öffentlicher Verkehrsmittel im Landkreis“, betonte Landrat Matthias Dießl und sagte weiter: „Das Busnetz in unserem Landkreis ist attraktiv und kommt gut an. Der Umstieg auf Bus und Bahn lohnt sich.“

Durchschnittliche Anzahl Fahrgäste pro Fahrt/Linie 2015 Anzahl Fahrgäste pro Fahrt

Die Zahl der Fahrgäste stieg im vergangenen Jahr um 136.000. Insgesamt wurden 2015 auf den Landkreislinien 3,8 Millionen Fahrgäste gezählt. Die Steigerung sei insbesondere auf die Entwicklung bei den Linien 63/64 sowie auf die Linien 123, 125 und 126 zurückzuführen. Aber auch verschiedene andere Linien verzeichneten einen Zuwachs. Die Linien 63/64 wurden zum Fahrplanwechsel 2014/15 neu vergeben und werden jetzt gänzlich vom Landkreis finanziert. In den Fahrgastzahlen dieser Linien sind erstmals auch diejenigen Nutzer enthalten, die ausschließlich auf Nürnberger Gebiet unterwegs sind. Insgesamt erhöhten sich auch die von den Linienbussen zurückgelegten Kilometer. Neben der bei den Linien 63/64 zusätzlich berücksichtigten Fahrstrecke auf Nürnberger Gebiet ist ein Anstieg der zurückgelegten Kilometer auf eine Erweiterung der NightLiner-Linie N7 bis nach Roßtal zurückzuführen. Einen Rückgang an Fahrgästen gab es beim Anrufsammeltaxi (AST). Ein Grund dafür ist, dass die Nightliner-Linie N7 bis nach Roßtal verlängert wurde und somit weniger Nachtschwärmer das AST benötigten. Außerdem hatten technische Probleme beim VGN dazu geführt, dass die Fahrten des AST längere Zeit nicht in der elektronischen Auskunft des VGN angezeigt wurden. Der Fehler konnte erst im Dezember 2015

Fahrgastentwicklung auf allen Linien (in Tsd.)

Linie

behoben werden. Nun werden die ASTFahrten wieder in der elektronischen Fahrplanauskunft des VGN angezeigt. Der Gewinn an Fahrgästen bei der Linie N7 überstieg den Verlust beim Anrufsammeltaxi. Damit bestätigt sich die Erfahrung, dass ein regelmäßiger Linienverkehr wesentlich stärker in Anspruch genommen wird als ein Bedarfsangebot. Die ersten Zahlen für das Jahr 2016 deuten nun aber wieder auf einen Aufwärtstrend hin, sagte der Landrat. Bei den ansteigenden Fahrgastzahlen für das Jahr 2015 waren auf die einzelnen Linien bezogen allerdings unterschiedliche Tendenzen sichtbar. Die Linien 63/64 konnten den baustellenbedingten Fahrgastrückgang vom Vor-

jahr wieder ausgleichen. Die Linien 70, 71 und 72 zeigten sich insgesamt stabil. Bei den 70er-Linien ist die Auslastung an allen Tagen etwa gleich - diese liegt bei 12-13 Prozent an Werktagen, 9 bis 10 Prozent an Samstagen und 8 Prozent an Sonntagen. Erfreulich: Auch die 150er Linien konnten wieder ein leichtes Fahrgastplus verbuchen. Eine Ausnahme bildet die Linie 150, die weiter Fahrgäste einbüßte. Sie wurde vor allem an Schultagen schwächer genutzt. Bei den Linien 112, 113 und 114 blieben die Fahrgastzahlen konstant, linienbezogen zeigt sich allerdings ein weiterer Rückgang auf der Linie 113, während die Linie 112 an Fahrgästen gewinnt. „Bei der Linie

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113 muss die Entwicklung beobachtet werden“, betonte der Landrat. Für 2016 zeichne sich bisher aber eine Steigerung der Fahrgastzahlen ab. Auch im zweiten Jahr nach Einführung des neuen Linienkonzepts setzt sich die positive Entwicklung des vergangenen Jahres bei den Linien 123, 125 und 126 fort. Am stärksten profitierte die Linie 125. Im Jahr 2014 wurde das neue Verkehrskonzept im nördlichen Landkreis umgesetzt. ÖPNV

Verkehrsausschuss unterstützt Fortführung des Semestertickets Landkreis Fürth - Der Verkehrsausschuss befürwortet die Fortführung des VGN-Semestertickets. Er gab an den Kreisausschuss die Empfehlung, dass der Landkreis die aktuelle Preisgestaltung mit einer Ausgleichsgarantie für ein weiteres Jahr absichern soll. Im Wintersemester 2015/2016 gab es erstmals im VGN ein Semesterticket für den Uni-Standort Nürnberg-Fürth-Erlangen. Dieses Semesterticket setzt sich zusammen aus einem für alle Studenten obligatorischen Basisticket und einem freiwillig zu erwerbenden Zusatzticket. Um dieses Semesterticket für Studenten zu einem besonders attraktiven Preis anbieten zu können, haben die Landkreise und kreisfreien Städte der Region im VGN eine Ausgleichsgarantie abgegeben. Diese Ausgleichsgarantie des Landkreises wird in Anspruch genommen, wenn der Anteil der Studenten, die das Zusatzticket über zwei Semester kaufen, bei unter 37,7 Prozent liegt. Für die Semester Winter 2015/2016 und Sommer 2016 lag die Kaufquote bei zirka 35 Prozent. Für das erste Jahr muss der Landkreis Fürth deswegen voraussichtlich einen Betrag aus der Ausgleichsgarantie in Höhe von etwa 10.000 Euro zahlen. Der Vertrag der VGN GmbH mit dem Studentenwerk war zunächst auf ein Jahr befristet abgeschlossen worden. „Diese Vereinbarung kann nun verlängert werden, wenn die Landkreise und Städte wieder eine Ausgleichsgarantie

abgeben“, erläuterte Landrat Matthias Dießl. Das Zusatzticket könnte dadurch weiterhin zu einem vergünstigten Preis angeboten werden. Durch die Fortsetzung der Ausgleichsgarantie für ein weiteres Jahr wird ein Beitrag zur dauerhaften Markteinführung des Semestertickets geleistet. Auf den Landkreis kämen nach Berechnung der Verwaltung maximal Kosten in Höhe von zirka 23 000 Euro zu. Nach Ablauf dieser zweiten Ausgleichsgarantie ist keine weitere Ausgleichsgarantie durch die Städte und Landkreise vorgesehen. Die Studenten

haben es dann selbst in der Hand, den Preis für das Semesterticket attraktiv zu halten. Je mehr Studenten das Zusatzticket erwerben, desto günstiger können die Verkehrsunternehmen das Zusatzticket anbieten. Bei Unterschreiten der genannten Grenze für die Kaufquote von 37,7 Prozent würde das Zusatzticket zukünftig teurer werden. Deswegen betont Landrat Dießl: „Alle Studenten sind aufgerufen, das Zusatzticket zu erwerben und das attraktive ÖPNV-Angebot auch im weiteren VGNGebiet zu nutzen. So bleibt das Ticket auch im Folgejahr günstig.“

Wirtschaft

Beratungstag

für Unternehmer und Existenzgründer der Aktivsenioren in Zusammenarbeit mit der Wirtschaftsförderung des Landkreises

Donnerstag, 7.7.2016 von 15.30–17.30 Uhr im Landratsamt Fürth in Zirndorf, Im Pinderpark 2, Zimmer 2.03 Die Aktivsenioren arbeiten freiwillig, ehrenamtlich und honorarfrei bei • Existenzgründung und -erhaltung, • Außenhandelsangelegenheiten, • Unternehmensnachfolge, • Planungs- und Finanzierungsfragen, • Fragen zu Unternehmensführung und Organisation • sowie auf den Gebieten Produktion und Vertrieb, Absatz, Marketing und Design. Mehr Informationen und Anmeldung unter Tel. 0911 / 97 73-10 60.


Landkreismagazin 12.2016

Energie

10.000 Häuser-Programm – Förderprogramm für den Freistaat Die Bayerische Staatsregierung hat im Sommer 2015 mit dem 10.000-Häuser-Programm ein neuartiges Zuschussprogramm für Eigentümer von selbstgenutzten Ein- und Zweifamilienhäusern im Freistaat beschlossen, um diese dabei zu unterstützen, stärker die Möglichkeiten der Energieeffizienz in ihrem Wohnungsbereich zu nutzen. Im Vergleich zu anderen Gebäudearten bieten Ein- und Zweifamilienhäuser dabei besonders große Entwicklungschancen. In Bayern ist ihr Anteil am Gebäudebestand überdurchschnittlich hoch. Weil jedoch die energetische Modernisierung Eigentümer vor besonders große Herausforderungen stellt, sind neue Impulse notwendig, um die Sanierungsrate deutlich zu erhöhen. Im Neubau dagegen sind die heutigen Energiestandards (Grundlage ist hier die Energieeinsparverordnung, EnEV ab 2016) einfacher erreichbar, aber die Möglichkeiten für besonders innovative Lösungen vielfältiger. Das Zuschussprogramm setzt daher auf Effizienzgewinne durch Anreize in beiden Bereichen – mit einem Schwerpunkt auf der energetischen Modernisierung (z.B. Heizungstausch) des Gebäudebestands.

Zweck der Förderung: Das 10.000 Häuser-Programm fördert mit einem „EnergieBonusBayern“ sowohl Bauherren und Modernisierer, die Energieeffizienz und innovative Technik in ihrem Haus („EnergieSystemHaus“) kombinieren wollen, als auch Hauseigentümer, die außerhalb des Sanierungszyklus ihren alten Heizkessel vorzeitig durch ein modernes und effizientes Heiz- und Wärmeversorgungssystem ersetzen wollen („Heizungstausch“). Durch beide Maßnahmen sollen die Klimaschutz- und Energiewende-Ziele der Staatsregierung unterstützt werden. Gegenstand und Umfang der Förderung: Die Förderung erfolgt für • innovative Heiz-/Speichersysteme, ggf. mit einer intelligenten Steuerung (Energiemanagement) in effizienten, privaten Ein- und Zweifamilienhäusern in Form eines „TechnikBonus“. Wird optional ein bestimmtes Niveau des spezifischen Heizwärmebedarfs (qh) erreicht, wird zusätzlich ein „EnergieeffizienzBonus“ gewährt. Die Förderung erfolgt für die energetische Modernisierung von bestehenden Wohngebäuden als auch für den energieeffizienten Neubau (vgl. Programmteil „EnergieSystemHaus“). Somit kann hier ein Förderzuschuss von max. 18.000 € gewährt werden!

Heiz-/Speichersystem:

Technik-Bonus (Maximalbetrag)

1.

Wärmepumpensystem mit Wärmespeicher

2.000 – 2.500 €

2.

Kraft-Wärme-Kopplung (KWK-Anlage)

1.500 – 4.500 €

3.

Netzdienliche Photovoltaik mit Batteriespeicher

2.000 – 4.500 €

4.

Solarthermieanlage mit Wärmespeicher

1.000 – 9.000 €

5.

Holzheizung in Verbindung mit Wärmespeicher

1.500 €

Energieeffizienz-Niveau: 1.

Energieeffizienz-Bonus (Maximalbetrag)

Modernisierung eines bestehenden Gebäudes 8 - Liter-Haus:

Heizwärmebedarf ≤ 80 kWh/m2a

3.000 €

5 - Liter-Haus:

Heizwärmebedarf ≤ 50 kWh/m2a

6.000 €

3 - Liter-Haus:

Heizwärmebedarf ≤ 30 kWh/m2a

9.000 €

2.

Energieeffizienter Neubau 3 - Liter-Haus:

Heizwärmebedarf ≤ 30 kWh/m2a

4.500 €

1,5 - Liter-Haus:

Heizwärmebedarf ≤ 15 kWh/m2a

9.000 €

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Kontakt: Gebäudewirtschaft Landratsamt Fürth Telefon: 0911 9773-1610 E-Mail: kontakt@lra-fue.bayern.de

Die Förderung erfolgt für • den Austausch von veralteten Heizungsanlagen in privaten Ein- und Zweifamilienhäusern durch moderne Heizungs- und Wärmeversorgungssysteme (vgl. Programmteil „Heizungstausch“) in Form eines „HeizanlagenBonus“ mit unterschiedlichen Förderstufen. Der „EnergieBonusBayern“ für den „Heizungstausch“ beträgt 1.000 €. Bei der Kombination der neuen Heizung mit einer Solarthermieanlage für die Warmwasserbereitung steigt die Förderung um 500 €, bei einem erweiterten Einsatz der Solarwärme zur Heizungsunterstützung sogar um weitere 500 €. Somit kann hier ein Förderzuschuss von max. 2.000 € gewährt werden! Zuwendungsempfänger: Antragsberechtigt sind im Programmteil „EnergieSystemHaus“: – bei Modernisierung eines Bestandsgebäudes natürliche Personen, die Eigentümer eines selbst genutzten oder teilweise vermieteten Wohngebäudes mit höchstens zwei Wohneinheiten im Freistaat Bayern sind. Der Zuwendungsempfänger muss nach Fertigstellung eine der Wohneinheiten als Erstwohnsitz selbst bewohnen. – bei Neubau eines Gebäudes natürliche Personen, die Eigentümer des neu zu errichtenden Wohngebäudes im Freistaat Bayern sein werden und dieses zum Zwecke der Eigennutzung oder teilweisen Vermietung errichten. Der Zuwendungsempfänger muss im neu

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Landkreismagazin 12.2016

zu errichtenden Wohngebäude nach Fertigstellung eine der Wohneinheiten als Erstwohnsitz selbst bewohnen. Antragsberechtigt im Programmteil „Heizungstausch“: – sind natürliche Personen mit Erstwohnsitz im Freistaat Bayern, die Eigentümer eines selbst genutzten oder teilweise vermieteten Wohngebäudes mit höchstens zwei Wohneinheiten sind. Der Zuwendungsempfänger muss zum Zeitpunkt der Antragstellung eine der Wohneinheiten selbst bewohnen. Zentrale Fördervoraussetzungen: im Programmteil „EnergieSystemHaus“ • Zeitgleiche KfW-Effizienzhaus-Förderung • bei einer Gebäudemodernisierung mind. KfW-Effizienzhaus 115 • bei einem Gebäudeneubau mind. KfW-Effizienzhaus 55 • Systemdienlichkeit des Heiz-Speicher-Systems • ansteuerbares Energiemanagementsystem • „Smart-Grid-Ready“ (Wärmepumpen-Regelungstechnik, die eine Einbindung in ein intelligentes Stromnetz ermöglicht) • Antragstellung vor Maßnahmenbeginn mit Energieberater Im Programmteil „Heizungstausch“ • Alter der best. Kesselanlage 25 bis unter 30 Jahre (bei Antrag 2016: Baujahr 1987-1991) • Altkesselanlage ist noch funktionstüchtig • Altkesselanlage unterliegt nicht der gesetzlichen Austauschpflicht z.B. nach EnEV §10 • Heizungsanlagentausch durch einen Fachbetrieb • Ersatz der Altanlage durch einen Brennwertkessel (Öl/Gas), einen Biomassekessel, eine KWK-Anlage • Durchführung eines hydraulischen Rohrnetzabgleich des neuen Heizsystems • Einbau und Betrieb mit einer neuen effizienten Heizungsumwälzpumpe • Antragstellung vor Maßnahmenbeginn durch Bürger

Allgemeine Zuwendungsvoraussetzungen: Gefördert wird unabhängig von der Bauform des Ein- und Zweifamilienhauses – ob freistehend, als Doppel- oder Reihenhaus. Der Antragsteller und spätere Zuwendungsempfänger muss es aktuell oder in Zukunft als Erstwohnsitz nutzen (mind. eine der Wohneinheiten selbst bewohnen). Es werden nur Gebäude gefördert, die überwiegend zu Wohnzwecken genutzt werden (Wohnfläche im Gebäude beträgt mehr als 50 Prozent der beheizten Gebäudefläche). Nicht gefördert werden Maßnahmen an Ferienwohnungen und Wochenendhäusern. Kombination mit anderen Förderprogrammen: Die Kombination dieses Förderprogramms mit Krediten, Zuschüssen und Soziales

Zulagen aus anderen öffentlichen Förderprogrammen (z.B. Förderprogramme des Bundes: KfW, BAFA) ist möglich, wenn die Richtlinien dieser Programme das zulassen. Für die geförderten Maßnahmen darf jedoch keine Zuwendung aus anderen Haushaltsmitteln des Freistaats Bayern in Anspruch genommen werden, mit Ausnahme der Programme für Wohnraumförderung, der Städtebauförderung und der Dorferneuerung. Das 10.000 Häuser-Programm bieten bayerischen Bürgerinnen und Bürgern somit ein deutliches Plus an Förderung.

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Antragsverfahren: Die Antragstellung erfolgt über die Online-Plattform www.energieatlas.bayern.de/ buerger/10000_haeuser_programm. html

Ehrenamtsmesse im Landkreis Fürth: Aussteller willkommen Zirndorf - Mit einer Ehrenamtsmesse am 23. Oktober 2016 im Rahmen des Herbstmarktes in Zirndorf möchte der Landkreis Fürth gemeinsam mit der Freiwilligen Agentur Zirndorf Möglichkeiten zu ehrenamtlichem Engagement in der Region aufzeigen. Alle ehrenamtlichen Akteure aus Vereinen und Organisationen im Landkreis Fürth sind herzlich eingeladen, ihre freiwillige Tätigkeit vorzustellen. Die Messe findet von 12.30 bis 17.00 Uhr in Zirndorf im Festsaal des Goldenen Löwen statt. „Dem Ehrenamt kommt in unserer Gesellschaft eine große und wachsende Bedeutung zu. Egal ob in der Kultur, im Sport, im Brandschutz, bei sozialen Diensten oder in Kirchen – auf vielen Feldern engagieren sich Bürgerinnen und Bürger für das lebendige, öffentliche Leben. Ohne den freiwilligen Einsatz wären viele Aufgaben gar nicht zu leisten, das Engagement ist schlicht unersetzlich“, sagt Landrat Matthias Dießl. Im Rahmen eines „Marktes der Möglichkeiten“ können sich Vereine und Ins-

titutionen mit Stellwänden und Ständen auf der Messe vorstellen. Die Messe soll die Netzwerke zwischen den Organisationen fördern und neue Freiwillige für die Arbeit in den Vereinen interessieren. Zudem wird es ein Rahmenprogramm mit Fachvorträgen, Austauschmöglichkeiten und Informationsmaterial rund um das Thema Ehrenamt geben. Die Ehrenamtsmesse soll auf die Vielfalt und Attraktivität des freiwilligen Engagements im Landkreis aufmerksam machen.

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Wer Interesse hat, sich an der Messe zu beteiligen, kann sich bis spätestens 22. Juli 2016 beim Regionalmanagement melden (per E-Mail an regionalmanagement@lra-fue.bayern.de oder telefonisch unter 0911 / 9773-1034). Kontakt zur FreiwilligenAgentur Zirndorf: FreiwilligenAgentur Zirndorf (FAZ) Tel.: 0911/ 568 18 46 E-mail: freiwilligenagentur-z irndorf@gmx.de


Landkreismagazin 12.2016

Beratungstelefon:

Landkreis Fürth als attraktiver Ausbilder Der Landkreis Fürth bietet jährlich Ausbildungsplätze in der Verwaltung an. Derzeit werden insgesamt 29 Nachwuchskräfte ausgebildet. Die Aufgabenbereiche des Landratsamtes sind vielfältig. Dies spiegelt sich in den 28 Sachgebieten wieder: Von A wie Abfallwirtschaft bis Z wie Zentrale Dienste. Während der praktischen Ausbildungszeit wird ein Großteil dieser Bereiche durchlaufen, besonderes Augenmerk liegt auf prüfungsrelevanten Sachgebieten. Eine Ausbildung am Landratsamt zum/zur Verwaltungsfachangestellten, Verwaltungswirt/-in oder im dualen Studium zum/zur Dipl. Verwaltungswirt/-in ist deshalb sehr vielseitig und spannend. Zu den täglichen Aufgaben gehören beispielsweise die Beratung von Bürgern, das Erstellen von Bescheiden unter Berücksichtigung der einschlägigen Gesetze, sowie verschiedene Dateneingaben am PC. Auch die Durchführung verschiedener Azubiprojekte oder die Teilnahme

legfon e t s ngAusbildun17 Uhr. u t a r eum Themavon 16 bis 0 0 0 B r h z I 6 2 01 3 -3 7.7.

77 9 / 1 091 am

an Seminaren oder Veranstaltungen des Landkreises gehören mit zum Ausbildungsalltag. Die theoretischen Ausbildungsinhalte werden je nach gewähltem Ausbildungsberuf an der Berufsschule II in Fürth, der Bayerischen Verwaltungsschule in Nürnberg oder an der Fachhochschule für öffentliche Verwaltung

und Rechtspflege in Bayern in Hof vermittelt. Inhalte sind hier unter anderem die verschiedenen Rechtsgebiete (z. B. Sozialrecht, Kommunalrecht, Verwaltungsrecht) sowie Wirtschaftslehre und insbesondere der Umgang mit den Gesetzen. Auszubildende und Beschäftigte im öffentlichen Dienst profitieren von attraktiven Arbeitszeiten und sehr guten Fort- und Weiterbildungsmöglichkeiten. Durch anspruchs- und verantwortungsvolle Tätigkeiten leisten die Mitarbeiter/innen einen Beitrag für die Gesellschaft. Derzeit gibt es zwei aktuelle Stellenausschreibungen für den Ausbildungsbeginn im September 2017 / Oktober 2017. Diese finden Sie im Amtsblatt in diesem Heft.

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Fragen rund um das Thema Ausbildung am Landratsamt Fürth werden Ihnen am Donnerstag, 7. Juli 2016 von 16 bis 17 Uhr unter der Telefonnummer 0911/9773-3000 beantwortet.

Senioren

Genussvoll mitten im Leben: Aktionstag für Menschen ab 60 im Landratsamt Zirndorf Zirndorf - Über ausgewogenes Essen und die richtige Bewegung für Senioren können sich Interessierte am 5. Juli bei einem Aktionstag im Landratsamt Zirndorf, 90513 Zirndorf, Im Pinderpark 2. Die Eröffnung findet um 10.00 Uhr durch Landrat Matthias Dießl statt, bis 16.00 Uhr warten verschiedene Mitmachstationen auf die Besucher. Ausgewogen essen, täglich bewegen: Gesundheitsfördernde Maßnahmen wirken sich in jedem Alter positiv auf den Gesundheitszustand aus. Sie umfassen viele Bereiche: eine bedarfsgerechte Er-

nährung und tägliche Bewegung gehören dazu. Eine zentrale Herausforderung beim Älterwerden ist der sinkende Energiebedarf des Körpers und der gleichbleibende Bedarf an wichtigen Nährstoffen. Damit steigen die Ansprüche an ein ausgewogene Ernährung. Die Aktion „Genussvoll mitten im Leben“ im Landratsamt wendet sich an Menschen ab 60 Jahren und möchte mit Genuss- und Bewegungsinseln Anregungen geben, wie Sie ihre Ernährung und Bewegung dem Älterwerden anpassen können, ohne auf Genuss zu verzichten. An verschiedenen Themeninseln werden die Teilnehmer mit kleinen Genuss-

übungen selber aktiv. Einfache Bewegungsübungen animieren zum Mitmachen und für einen bewegten Alltag zuhause. Die Aktion zeigt anhand von vier themenspezifischen Genuss- und Bewegungsinseln auf, wie eine ausgewogene Ernährung mit nährstoffdichten Lebensmitteln und täglichen Bewegungseinheiten im Alltag umgesetzt werden kann. Die Teilnehmer erhalten zudem Informationen über körperliche Veränderungen beim Älterwerden und ihre Auswirkungen auf die Ernährung.

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Landkreismagazin 12.2016

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Amtsblatt 12.2016

Herausgeber: Landkreis Fürth Für den Inhalt verantwortlich: Landrat Matthias Dießl Im Pinderpark 2 90513 Zirndorf Telefon 0911 / 97 73-0 Fax 0911 / 97 73-10 12

Amtliche Mitteilungen des Landkreises Fürth

Nr. 12 vom 23. Juni 2016

063 Stadt Oberasbach Vollzug des Baugesetzbuches

1 Genehmigung der Niederschrift über die öffentliche 7. Sitzung des Bauausschusses am 02.06.2016 2 Mitteilungen 3 FÜ 6 Sanierung der Unterbauten Brücke über die Jahnstraße; Auftragsvergabe 4 Realschule Zirndorf, Erweiterung um Räume für den Ganztagsschulbetrieb: Vergabe der Metallbau-, Verglasungs- und Sonnenschutzarbeiten 5 Antrag der KT-Fraktion Bündnis 90 / Die Grünen vom 18.05.2016 - Sicherung eines Teilstücks des G+R Langenzenn - Raindorf, FÜ 17 6 Anfragen

064 Stadt Oberasbach Vollzug des Baugesetzbuches

Zirndorf, den 17.06.2016 Landratsamt Fürth

065 Stadt Oberasbach Vollzug des Baugesetzbuches

Matthias Dießl Landrat

Inhaltsverzeichnis 060 Landratsamt Fürth 8. Sitzung des Bauausschusses 061 Landratsamt Fürth 8. Sitzung des Kreistages 062 Sparkasse Fürth Aufgebot

066 Stadt Oberasbach Bekanntmachung

060 Landratsamt Fürth 8. Sitzung des Bauausschusses

061 Landratsamt Fürth 8. Sitzung des Kreistages Am Montag, 27.06.2016, um 14:30 Uhr findet im Landratsamt Fürth, Stresemannplatz 11, Sitzungssaal die 8. Sitzung des Kreistages mit folgender Tagesordnung statt.

Ehrungen Bürgeranfragen 1 Genehmigung der Niederschrift über die öffentliche 7. Sitzung des Kreistages am 01.02.2016 2 Mitteilungen 3 Änderung der Zusammensetzung des Jugendhilfeausschusses 4 Beteiligung am Der Landkreis Fürth trauert um Förderprogramm „Kommunale Koordinierung der Bilder am 12. Juni 2016 im Alter von 53 Jahren für uns alle völlig dungsangebote für Neuzugewanderte“ überraschend verstorben ist. 5 Zertifizierung zum Herr Schimeczek war mehr als dreißig Jahre ein überaus engaFairTrade Landkreis gierter und auch menschlich von allen sehr geschätzter Mitar6 Strategische beiter im Bauhof Altenberg sowie in der Straßenmeisterei AmAusrichtung des merndorf. E-Government im Landratsamt Fürth Unser aufrichtiges Mitgefühl gilt seiner Familie. (E-Governmentkonzept) Landkreis Fürth 7 Kostenentwicklung Gymnasium OberasMatthias Dießl Renate Kögel bach (GeneralsanieLandrat Vorsitzende des Personalrates rung)

Am Montag, 27.06.2016, um 13:45 Uhr findet im Landratsamt Fürth, Stresemannplatz 11, Besprechungszimmer 1.06 die 8. Sitzung des Bauausschusses mit folgender Tagesordnung statt.

Herrn Klaus Schimeczek

8 Querungshilfenprogramm 2016 - FÜ 15 Roßtal; Kostenentwicklung und weiteres Vorgehen 9 Anfragen Anschließend findet eine nichtöffentliche Sitzung statt. Zirndorf, den 14.06.2016 Landratsamt Fürth Matthias Dießl Landrat 062 Sparkasse Fürth Aufgebot Wie glaubhaft gemacht wurde, sind folgende Sparkassenbücher der Sparkasse Fürth zu Verlust gegangen. Sparkonto Nr. 3240268056 Sparkonto Nr. 3240445209 Sparkonto Nr. 3386105815 Sparkonto Nr. 3240401095 Auf Antrag der Gläubiger werden die Inhaber der oben genannten Sparkassenbücher aufgefordert, ihre Rechte innerhalb von drei Monaten bei der Sparkasse Fürth anzumelden. Werden die Sparkassenbücher während dieser Zeit nicht vorgelegt, erfolgt anschließend die Kraftloserklärung. Fürth, den 14.06.2016 Sparkasse Fürth 063 Stadt Oberasbach Vollzug des Baugesetzbuches (BauGB); hier: Inkrafttreten der Satzung zur 17. Änderung des Bebauungsplanes Nr. 77/1 „Ortszentrum“ im Bereich des Rathausumfeldes Der Stadtrat Oberasbach hat in seiner Sitzung am 13.06.2016 den Satzungsbeschluss zur 17. Änderung des Bebauungsplanes Nr. 77/1 „Ortszentrum“, gemäß § 10 in Verbindung mit § 1 Abs. 8 BauGB gefasst. Der Geltungsbereich der 17. Änderung umfasst die Grundstücke mit den Flurnummern Fl.Nrn. 751/7 (Teilfläche), 751/9, 751/10, 751/11,

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Amtsblatt 12.2016

751/17, 758/42 (Teilfläche), 909/4 (Teilfläche), 911/1, 911/7, 911/8, 911/10, 911/11, 911/12, 911/13, 911/14 (Teilfläche), 911/16, 911/17, 911/18, 911/19, 911/20, 911/21, 911/22, 911/23, 912/3 (Teilfläche), 912/4 (Teilfläche), 912/5, 913/81, 917/30 (Teilfläche), 918/6, alle Gemarkung Oberasbach, im Bereich des Rathausumfeldes. Der genaue Geltungsbereich ergibt sich aus dem Planblatt. Die Bauleitplanunterlagen werden im Rathaus Oberasbach, Rathausplatz 1, 90522 Oberasbach, Stadtbauamt, II. Stock, Zimmer 207, während der allgemeinen Dienststunden, zu jedermanns Einsicht bereit gehalten. Über den Inhalt der Bauleitplanung wird auf Verlangen Auskunft erteilt. Es wird darauf hingewiesen, dass folgende Verletzungen von Vorschriften bei der 17. Änderung des Bebauungsplanes Nr. 77/1 gemäß § 215 Absatz 1 BauGB durch Fristablauf unbeachtlich werden: 1. eine nach § 214 Absatz 1 Satz 1 Nr. 1 bis 3 BauGB beachtliche Verletzung der dort bezeichneten Verfahrens- und Formvorschriften, 2. eine unter Berücksichtigung des § 214 Absatz 2 BauGB beachtliche Verletzung der Vorschriften über das Verhältnis des Be-

bauungs- und des Flächennutzungsplanes, nach § 214 Absatz 3 Satz 2 BauGB beachtliche Mängel des Abwägungsvorgangs, wenn sie nicht innerhalb eines Jahres seit Bekanntmachung der Satzung schriftlich gegenüber der Stadt Oberasbach unter Darlegung des die Verletzung begründenden Sachverhaltes geltend gemacht worden sind. Weiterhin wird hingewiesen auf die Vorschriften über die Entschädigung von durch die 17. Änderung der Festsetzungen des Bebauungsplanes oder durch seine Durchführung eintretende Vermögensnachteile sowie über die Fälligkeit und das Erlöschen entsprechender Entschädigungsansprüche (§ 44 Absatz 3 Satz 1 und 2 sowie Absatz 4 BauGB). Die Satzung zur 17. Änderung des Bebauungsplans Nr. 77/1 tritt gemäß § 10 in Verbindung mit § 1 Abs. 8 BauGB mit der Veröffentlichung dieser Bekanntmachung im Amtsblatt des Landkreises Fürth in Kraft.

064 Stadt Oberasbach Vollzug des Baugesetzbuches (BauGB); 2. Änderung des Bebauungsplanes Nr.66/3 im Bereich der Flurnummern 802/20 und 1068/3, Gemarkung Oberasbach, östlich der Lilienstraße; hier: Bekanntmachung des Beschlusses zur Einleitung des Änderungsverfahrens und frühzeitige Information der Öffentlichkeit im Rahmen des beschleunigten Verfahrens gemäß § 13 a Abs. 3 BauGB

3.

Oberasbach, den 14.06.2016 Stadt Oberasbach I.V. Norbert Schikora Zweiter Bürgermeister

Der Stadtrat Oberasbach hat am 13.06.2016 die Einleitung des Verfahrens zur 2. Änderung des Bebauungsplanes Nr. 66/3 beschlossen und den Vorentwurf vom 18.05.2016 gebilligt. Der Geltungsbereich der 2. Änderung umfasst die Flurnummern 802/20 und 1068/3, Gemarkung Oberasbach und befindet sich östlich der Lilienstraße auf dem Gelände der evangelischen Kirchengemeinde St.-Stephanus, im Bereich des Anwesens Lilienstraße 1. Der genaue Geltungsbereich ergibt sich aus dem Planblatt. Ziel der Änderungsplanung ist die Festsetzung eines allgemeinen Wohngebiets (WA) für eine Bebauung mit bis zu drei Vollgeschossen. Es handelt sich um eine Planung der Innenentwicklung, so dass das beschleunigte Verfahren

Der Landkreis Fürth stellt ab 01.09.2017 Auszubildende für den Beruf der / des

Verwaltungsfachangestellten

Fachrichtung Kommunalverwaltung (VFA-K) ein. Die Ausbildung dauert drei Jahre und findet im Landratsamt Fürth - in den Dienststellen Zirndorf und Fürth -, in der Berufsschule II in Fürth und in der Bayerischen Verwaltungsschule statt. Wenn Sie Ihre Schulzeit mit einem mittleren Bildungsabschluss beenden, über ein gutes Allgemeinwissen, Einsatzbereitschaft und Verantwortungsbewusstsein verfügen und Freude am Umgang mit Menschen haben, senden Sie bitte bis spätestens Donnerstag, 08.09.2016 Ihre aussagekräftigen Bewerbungsunterlagen, insbesondere Zeugnisse an: Landratsamt Fürth / Aus- und Fortbildung - Frau Seidel | Im Pinderpark 2 | 90513 Zirndorf | E-Mail: aus-undfortbildung@lra-fue.bayern.de Bitte legen Sie die Bewerbungsunterlagen nur in Kopie vor, da keine Rücksendung der Unterlagen erfolgen kann. Alle Bewerberinnen und Bewerber werden zu dem eintägigen Einstellungstest, der jeweils am 28.09.2016 und 29.09.2016 stattfindet, eingeladen. Die Teilnahme an diesem Test ist Einstellungsvoraussetzung. Für nähere Auskünfte steht Ihnen Frau Seidel telefonisch 0911/9773-1104 oder per Mail a-seidel@lra-fue.bayern.de gerne zur Verfügung. Weitere Informationen finden Sie auf unserer Internetseite unter: „Ausbildung im Landratsamt“. Der Landkreis Fürth fördert die berufliche Gleichstellung von Frauen und Männern. Schwerbehinderte Bewerberinnen / Bewerber werden bei ansonsten im Wesentlichen gleicher Eignung bevorzugt berücksichtigt.

www.landkreis-fuerth.de

Landkreis Fürth

LeistungsFähig. LebensFroh.


Amtsblatt 12.2016

nach § 13 a BauGB zur Anwendung kommt. Dieses Verfahren findet ohne Umweltprüfung statt. Der Vorentwurf der Planunterlagen (Stand: 18.05.2016) wird hiermit öffentlich ausgelegt. Der Öffentlichkeit wird Gelegenheit gegeben, sich frühzeitig zur Planung zu äußern. Zu diesem Zweck liegen die Planunterlagen in der Zeit vom 24.06.2016 bis einschließlich 25.07.2016 im Rathaus Oberasbach, Rathausplatz 1, Zimmer 207 (2. Stock), jeweils montags bis freitags von 8.00 Uhr bis 12.00 Uhr und mittwochs zusätzlich von 13.00 Uhr bis 18.00 Uhr zu jedermanns Einsicht öffentlich aus. Auf Verlangen wird über den Inhalt der Bauleitplanung Auskunft erteilt. Oberasbach, den 14.06.2016 Stadt Oberasbach I.V. Norbert Schikora Zweiter Bürgermeister 065 Stadt Oberasbach Vollzug des Baugesetzbuches (BauGB); Aufstellung eines Bebauungsplanes Nr. 16/1 „Östliche Jahnstraße“ im südlichen Bereich des „Gängle“, Nähe östliche Jahnstraße; hier: Bekanntmachung des Aufstellungsbeschlusses und frühzeitige Information der Öffentlichkeit im Rahmen des beschleunigten Verfahrens gemäß § 13 a BauGB Der Stadtrat Oberasbach hat am 13.06.2016 den Beschluss zur Aufstellung eines Bebauungsplanes Nr. 16/1 „Östliche Jahnstraße“ gefasst. Der Geltungsbereich befindet sich im Ortsteil Unterasbach und umfasst die Grundstücke Flurnummern 445, 445/2, 445/3, 448, 449 (Teilfläche), 543 (Teilfläche), 544/2 (Teilfläche), alle Gemarkung Oberasbach, im südlichen Bereich des „Gängle“, Nähe östliche Jahnstraße. Die genaue Lage ergibt sich aus dem Lageplan. Ziele der Bauleitplanung sind, die Sicherung der Erschließung des Gebietes, sowie eine gebietsverträgliche städtebauliche Entwicklung. Die Planung stellt eine Maßnahme der Innenentwicklung dar, so dass das beschleunigte Verfahren gemäß § 13 a BauGB zur Anwendung kommt. In diesem Verfahren ist keine Umweltprüfung vorgesehen. Der Vorentwurf, bestehend aus dem Lageplan (Stand: 18.05.2016), wird öffentlich ausgelegt. Der Öffentlichkeit wird Gelegenheit gegeben, sich frühzeitig zur Planung zu äußern. Zu die-

sem Zweck liegen die Planunterlagen in der Zeit vom 24.06.2016 bis einschließlich 25.07.2016 im Rathaus Oberasbach, Rathausplatz 1, Zimmer 207 (2. Stock), jeweils montags bis freitags von 8.00 Uhr bis 12.00 Uhr und mittwochs zusätzlich von 13.00 Uhr bis 18.00 Uhr zu jedermanns Einsicht öffentlich aus. Auf Verlangen wird über den Inhalt der Bauleitplanung Auskunft erteilt. Oberasbach, den 14. Juni 2016 Stadt Oberasbach I.V. Norbert Schikora Zweiter Bürgermeister

066 Stadt Oberasbach Bekanntmachung Die Stadt Oberasbach erlässt auf Grund der §§ 14 und 16 des Baugesetzbuches in der Fassung der Bekanntmachung vom 23.09.2004 (BGBl. I S. 2414), zuletzt geändert durch Gesetz vom 20.10.2015 (BGBl. I S. 1722) und Art. 23 der Gemeindeordnung für den Freistaat Bayern (GO) in der Fassung der Bekanntmachung vom 22.08.1998 (GVBl. S. 796), zuletzt geändert durch Gesetze vom 12.05.2015 (GVBl., S. 82) und 22.12.2015 (GVBl. S. 458), folgende Satzung §1 Der Stadtrat Oberasbach hat in seiner Sitzung am 13. Juni 2016 beschlossen, für das in § 2 bezeichnete Gebiet der Stadt Oberasbach im Orts-

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teil Unterasbach einen Bebauungsplan Nr. 16/1 „Östliche Jahnstraße“ aufzustellen. Zur Sicherung dieser Planung wird die Veränderungssperre Nr. 1/2016 erlassen. §2 Die Veränderungssperre erstreckt sich auf die Grundstücke Flurnummern 445, 445/2, 445/3, 448, 449 (Teilfläche), 543 (Teilfläche), Gemarkung Oberasbach. Der Geltungsbereich ergibt sich aus dem Lageplan und befindet sich im südlichen Bereich des „Gängle“, Nähe östliche Jahnstraße. §3 In dem von der Veränderungssperre betroffenen Gebiet dürfen: 1. Vorhaben im Sinne des § 29 BauGB nicht durchgeführt oder bauliche Anlagen nicht beseitigt werden; 2. Erhebliche oder wesentlich wertsteigernde Veränderungen von Grundstücken und baulichen Anlagen, deren Veränderungen nicht genehmigungs-, zustimmungs- oder anzeigepflichtig sind, nicht vorgenommen werden. Wenn überwiegende öffentliche Belange nicht entgegenstehen, kann von der Veränderungssperre eine Ausnahme erteilt werden. Vorhaben, die vor dem Inkrafttreten der Veränderungssperre baurechtlich genehmigt worden sind, Vorhaben, von denen die Gemeinde nach Maßgabe des Bauordnungsrechts Kenntnis erlangt hat und mit deren Ausführung vor dem Inkrafttreten der Veränderungssperre hätte begonnen werden dürfen, sowie Unterhaltungsarbeiten und die Fortführung einer bisher ausgeübten Nutzung werden von der Veränderungssperre nicht berührt. §4 Die Veränderungssperre tritt am Tag nach der Bekanntmachung im Amtsblatt des Landkreises Fürth in Kraft. Sie tritt nach Ablauf von zwei Jahren – vom Tag der Bekanntmachung gerechnet – außer Kraft. Die Veränderungssperre tritt in jedem Fall außer Kraft, sobald und soweit die Bebauungsplanaufstellung für das in § 2 genannte Gebiet rechtsverbindlich wird. Hinweis: Auf die Vorschriften des § 18 Abs. 2 Satz 2 und 3 BauGB über die Geltendmachung etwaiger Entschädigungsansprüche für eingetretene Vermögensnachteile durch die Veränderungssperre und § 18 Abs. 3 BauGB über das Erlöschen der Entschädigungsansprüche bei nicht fristgemäßer Geltendmachung wird hingewiesen. Oberasbach, den 14.06.2016 Stadt Oberasbach I.V. Norbert Schikora Zweiter Bürgermeister

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Der Landkreis Fürth bietet zum 01.10.2017

ein duales Studium zum/zur

Diplom – Verwaltungswirt/in für den Einstieg in der dritten Qualifikationsebene, Fachlaufbahn Verwaltung und Finanzen, fachlicher Schwerpunkt nichttechnischer Verwaltungsdienst Wir erwarten • eine in Bayern anerkannte unbeschränkte Fachhochschulreife oder Hochschulreife • die erfolgreiche Teilnahme an dem vom Bayerischen Landespersonalausschuss durchzuführenden Auswahlverfahren für das Einstellungsjahr 2017 Weitere Voraussetzung ist, dass Sie die deutsche Staatsangehörigkeit oder die Staatsangehörigkeit eines anderen Mitgliedsstaates der Europäischen Union, der Schweiz, Liechtensteins, Norwegens oder Islands besitzen, da die Einstellung im Beamtenverhältnis erfolgt. Wir bieten • eine anspruchsvolle und abwechslungsreiche dreijährige Ausbildung in Form eines berufspraktischen Studiengangs; die Fachstudienabschnitte an der „Fachhochschule für öffentliche Verwaltung und Rechtspflege in Bayern“ in Hof (21 Monate) wechseln sich mit Praktikumsabschnitten in den Sachgebieten des Landratsamtes Fürth in den Dienststellen Zirndorf und Fürth ab (15 Monate). Das erfolgreiche Studium schließt mit Verleihung des akademischen Grades „Diplom Verwaltungswirt/in (FH)“ ab • finanzielle Absicherung während der Ausbildung (Anwärterbezüge), freie Unterkunft an der Fachhochschule • die Einstellung erfolgt als Verwaltungsinspektoranwärter/in im Beamtenverhältnis auf Widerruf. Nach erfolgreichem Studium erwarten Sie abwechslungsreiche Aufgaben und gute Aufstiegschancen Ihre Bewerbung können Sie online unter www.lpa.bayern.de (Auswahl: Studienplätze – Anmeldung – Online Antrag) bis 10.07.2016 absenden. Bitte tragen Sie im Online-Antrag bei Studienrichtungen „Studium: Diplom-Verwaltungswirt-in (FH) in der Kommunalverwaltung – Arbeitsort: Landkreis Fürth“ ein. Das Einsenden von Bewerbungsunterlagen an den Landkreis Fürth ist dann nicht mehr erforderlich. Für Auskünfte steht Ihnen Frau Seidel telefonisch 0911/9773-1104 oder per Mail a-seidel@lra-fue.bayern.de gerne zur Verfügung. Weitere Informationen finden Sie im Internet auf unserer Homepage unter: „Ausbildung im Landratsamt“. Der Landkreis Fürth fördert die berufliche Gleichstellung von Frauen und Männern. Schwerbehinderte Bewerber/innen werden bei ansonsten im Wesentlichen gleicher Eignung bevorzugt berücksichtigt.

Landkreis Fürth

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Öffnungszeiten LANDRATSAMT FÜRTH Tel.: 0911 9773–0 Mo. – Do. 8 – 16 Uhr, Fr. 8 – 12.30 Uhr und nach Vereinbarung Mo. – Do. 7 – 18 Uhr DIENSTGEBÄUDE ZIRNDORF Im Pinderpark 2, 90513 Zirndorf Fax: 0911 97 73–11 13 DIENSTGEBÄUDE FÜRTH Stresemannplatz 11, 90763 Fürth Fax: 0911 / 97 73–17 72 KFZ-ZULASSUNGSSTELLE Im Pinderpark 2, 90513 Zirndorf Tel.: 0911 97 73–13 44, Fax: 97 73–13 62 Mo., Di., Do., Fr. 7.30 Uhr – 11.30 Uhr, Mi. 7.30 –13 Uhr, Di. 14 Uhr – 16 Uhr, Do. 14 Uhr – 17 Uhr

FÜHRERSCHEINSTELLE Im Pinderpark 2, 90513 Zirndorf Tel.: 0911 97 73–13 29 Fax: 0911 97 73–13 39 Mo. bis Fr. 8 bis 11.30 Uhr Di. 14 bis 16 Uhr, Do. 14 bis 17 Uhr VETERINÄRBEHÖRDE FÜR DEN BEREICH DES LANDKREISES FÜRTH Stresemannplatz 11, 90763 Fürth Tel.: 0911 97 73–19 01, Fax: 97 73–19 20 Mo. – Do. 8 – 16 Uhr, Fr. 8 – 12.30 Uhr und nach Vereinbarung Mo. – Do. 7 – 18 Uhr Ab sofort stehen die Amtstierärzte nach vorheriger telefonischer Terminvereinbarung in der Zeit von Montag bis Donnerstag zwischen 7 Uhr und 18 Uhr zur Verfügung.

GESUNDHEITSBEHÖRDE

Gesundheitsamt

Stresemannplatz 11, 90763 Fürth E-Mail: gesundheitsamt@lra-fue.bayern.de Tel.: 0911 97 73–18 06, Fax: 97 73–18 03 Mo. – Do. 8 – 16 Uhr, Fr. 8 – 12.30 Uhr und nach Vereinbarung Mo. – Do. 7 – 18 Uhr

Sozialpädagogische Dienste Stresemannplatz 11, 90763 Fürth E-Mail: sozpaed@lra-fue.bayern.de Tel.: 0911 / 97 73–18 66, Fax: 97 73–18 70 Mo. – Do. 8 – 16 Uhr, Fr. 8 – 12.30 Uhr und nach Vereinbarung Mo. – Do. 7 – 18 Uhr

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Gemeinden

Termine

700 Jahre: Horbach außer Rand und Band

01.07.2016 | 17.00 Uhr Zirndorf: Fischerfest 2016 Veranstalter: 1. Fischereiverein Zirndorf e.V. | Ort: Volkhardtstr. 35, Vereinsheim/Vereinsheimgarten, Zirndorf 01.07.2016 | 17.00 Uhr Langenzenn: Heinersdorfer Kirchweih Veranstalter: Gemeinde Heinersdorf Ort: Dorfplatz, Langenzenn-Heinersdorf 01.07.2016 | 18.00 Uhr Ammerndorf: Kirchweih Veranstalter: Markt Ammerndorf Ort: Festplatz 01.07.2016 | 19.00 Uhr Seukendorfer Sommerserenade Seukendorfer Sommerserenade mit Mitgliedern der Staatsphilharmonie Veranstalter: Gemeinde Seukendorf Ort: Langenzenner Str. 1, Konrad Scheune, Seukendorf

Langenzenn - Nach zwei Jahren Planung war es am 3. Juni soweit. Horbach feierte sein 700-jähriges Bestehen mit einem Festwochenende und einer großen Partynacht. Am Samstag wurde zum Sommernachtsball geladen. Im prächtigen „Ballsaal“ tischte Starkoch Tommy Schäfer verschiedene Köstlichkeiten auf. Zur Tanzmusik von „The Moonlights“ wirbelten die Tanzbegeisterten bis zur späten Stunde über die Tanzfläche. Ein weiteres Highlight war die Feuershow des Deberndorfer Kulturvereins. Der große Familientag am Sonntag begann mit einem Ökumenischen Gottesdienst. Die Ehrengäste Bürgermeister Jürgen Habel, Landrat Matthias Dießl und der Landtagsabgeordnete Harry Scheuenstuhl beglückwünschten die Horbacher zu ihrem äußerst gelungenen Fest und dem gutem Zusammenhalt. Anschließend begann das bunte

Markttreiben rund um die Weiherstraße und Vogelgasse. Hier präsentierten regionale Aussteller ihre selbstgemachten Produkte. Der Deberndorfer Kulturverein zeigte das Handwerk des Schmiedens, Stricke drehen, die Herstellung von Lederwaren, das Binden von Besen und vieles mehr. Eine Ausstellung historischer Maschinen rundete das vielseitige Angebot ab. Musikalisch gab die Jugendkapelle der Stadtkapelle Langenzenn am Nachmittag ihr Bestes. Reitvorführungen mit „Paso Fino“ Gangpferden und die Mix Dance Variations sorgten für staunende Besucher. Am SwinGolfund Fußball-Golfplatz konnte man sich sportlich betätigen und seine Talente erproben. Das neue Dorfbuch über die Historie von Horbach wurde gezeigt und kann bei Interesse im Café Siebener (Telefon: 09101-900 79 81) erworben werden. Impressionen gibt es im Internet auf http://700-jahre.horbach-in-franken.de

02.07.2016 Seukendorf: Dorffest Hiltmannsdorf 775-Jahre-Hiltmannsdorf Veranstalter: Gemeinde Seukendorf Ort: Alte Dorfstr. 11, Seukendorf 02.07.2016 | 19.00 Uhr 90617 Puschendorf: Tag der Franken Tag der Franken im Gasthaus Schmotzer Veranstalter: Kirchengemeinde Puschendorf Ort: Dorfstr. 19, Puschendorf 03.07.2016 | 14.00 Uhr Roßtal: Museumsöffnung mit Sonderausstellung St. Laurentius-Kirche Roßtal: Fragen an ein Bauwerk Veranstalter: Heimatverein Markt Roßtal e.V. Ort: Schulstraße 13, Roßtal 03.07.2016 | 16.00 Uhr Langenzenn: Der Räuber Hotzenplotz Premiere Im Hotzenplotz wird geflucht, gezaubert, getanzt und gesungen und kann somit wieder das Publikum flott unterhalten. Ein zauberhafter Nachmittag für Jung und Alt! Veranstalter: Klosterhofspiele Langenzenn e. V. | Ort: Prinzregentenplatz 2, Langenzenn


Landkreismagazin 12.2016

Tipp

8. Fürther Schreinertage 2016 Fürth - Am 9. Juli finden die 8. Fürther Schreinertage statt. „Individuelles Wohnen und Wohlfühlen“ steht dabei vor allem im Mittelpunkt.

Die Innungsschreiner wollen sich im Kulturforum Schlachthof Fürth von 10.00 bis 17.00 Uhr als kompetente Partner präsentieren: „Ein Schreiner bietet dem Kunden Kreativität, Fertigung nach Maß, eingehende Beratung, einen abgestimmten Entwurf und langlebige Qualität. „Das Thema Sicherheit und Einbruchschutz für Fenster und Türen wird ein Mittelpunkt der Ausstellung sein“, teilte die Innung mit. Die offizielle Eröffnung findet bereits am 08.07.2015 um 17.00 Uhr durch Landrat Matthias Dießl, Fürths Oberbürgermeister Dr. Thomas Jung und Handwerkskammerpräsident Thomas Pirner statt. 03.07.2016 | 14.00 Uhr Langenzenn: Bibel-o-thek Langenzenn Die Langenzenner Bibelausstellung Veranstalter: Bibel-o-thek Ort: Prinzregentenplatz 11, Langenzenn 05.07.2016 | 14.00 Uhr Oberasbach: Begegnungscafé des Diakonievereins Oberasbach Veranstalter: Diakonieverein Oberasbach e.V. | Ort: Friedhofsweg 5, Diakoniestation , Oberasbach 05.07.2016 | 19.00 Uhr Obermichelbach: Handarbeiten für Jedermann Veranstalter: Nachbarschaftshilfe Obermichelbach | Ort: Dorfgemeinschaftshaus, Burgstallstraße 6, Obermichelbach

Wir gratulieren Zur Eisernen Hochzeit 16.06.2016 Waltraud & Leonhard Porlein, Großhabersdorf Zum 100. Geburtstag 28.06.2016 Christine Kraheletz, Oberasbach Zum 99. Geburtstag 06.06.2016 Hedwig Vasold, Obermichelbach 06.06.2016 Käthe Ollert, Tuchenbach Zum 96. Geburtstag 21.06.2016 Bernhard Murmann, Ammerndorf

Zum 90. Geburtstag 02.06.2016 Magdalene Hilpert, Zirndorf 04.06.2016 Gerda Koy, Oberasbach 05.06.2016 Hedwig Lange, Roßtal 05.06.2016 Henriette Kamm, Großhabersdorf 05.06.2016 Friedrich Meier, Zirndorf 06.06.2016 Walburga Neukamm, Großhabersdorf 08.06.2016 Anni Johne, Seukendorf 11.06.2016 Hedwig Velinsky, Oberasbach 13.06.2016 Alois Rainer, Zirndorf 15.06.2016 Anna Wohlrab, Roßtal 19.06.2016 Gerda Wurda, Stein 22.06.2016 Michael Uhlmann, Wilhermsdorf 24.06.2016 Paula Koza, Wilhermsdorf 25.06.2016 Otto Sailer, Großhabersdorf 26.06.2016 Gerda Runze, Roßtal 28.06.2016 Marianne Stengel, Stein 28.06.2016 Johann Volger, Oberasbach

Zum 95. Geburtstag 12.06.2016 Anna Geißelbrecht, Zirndorf 15.06.2016 Elisabetha Röck, Cadolzburg 18.06.2016 Margarete Segert, Veitsbronn 20.06.2016 Barbara Schön, Oberasbach 2 x 25-jähriges Dienstjubiläum – ein Grund zu Feiern Heike Tamke und Thomas Herrmann durften im Mai ihr 25-jähriges Dienstjubiläum beim Landkreis Fürth feiern. Frau Tamke arbeitet seit 1997 in der Zulassungsstelle. Herr Herrmann ist stellvertretender Leiter des Sachgebietes ‚Sozialpädagogische Dienste‘ und im Gesundheitsamt tätig. Für die langjährige Zusammenarbeit bedankte sich Landrat Dießl und ehrte die Jubilare in einem feierlichen Rahmen.

06.07.2016 | 18.15 Uhr Tuchenbach: Seniorengymnastik Veranstalter: Sportfreunde Tuchenbach Ort: Bürgerhaus Tuchenbach, Tuchenbach

„Gefällt mir!“

07.07.2016 | 19.30 Uhr Obermichelbach: „Feier-Abend“ Gemütliches Beisammensein in netter Runde Veranstalter: Nachbarschaftshilfe Ort: Dorfgemeinschaftshaus, Burgstallstraße 6, Obermichelbach

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