Landkreismagazin 2011 08 04 Ausgabe 14

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is Landkr Magazin Das Magazin mit den amtlichen Mitteilungen des Landkreises F端rth

04.08. 2011 Ausgabe 14

Aktuell

Ferien im Landkreis: Geocaching, Slacklinen oder einfach nur Freibad? [ab Seite 4]

In dieser Ausgabe: B端rger helfen B端rgern: Das Vorzeigeprojekt BIT in Oberasbach [Seite 3]

LeistungsF辰hig. LebensFroh.

Abschied mit Gartenzwerg: Leiter der Dillenbergschule geht in den Ruhestand [Seite 13]

Gewinnen mit dem Landkreismagazin: Viele Gutscheine und eine MobiCard werden verlost [Seite 21/27/31]

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Aktuell

Die menschlichen Ratgeber: Bürger-Info-Treff Oberasbach hilft in allen Lebenslagen Oberasbach - Landrat Matthias Dießl hat den Bürger-Info-Treff (BIT) in Oberasbach „als äußerst interessantes Bürger-Projekt” gelobt. Zusammen mit Bürgermeisterin Birgit Huber stattete er der Einrichtung am Rathausplatz (direkt neben der Postfiliale) einen Besuch ab. Im BIT bieten ehrenamtlich arbeitende Gruppen vielfältige Angebote für alle Altersklassen an. Das Zusammenspiel verschiedener Generationen soll dadurch gezielt gefördert werden. Das BIT wurde im Oktober 2010 im Ortszentrum eröffnet. Die Stadt trägt unter anderem die laufenden Mietkosten in Höhe von 10.000 Euro. Die in verschiedenen Einrichtungen ehrenamtlich tätigen Personen können sich durch die räumliche Nähe besser vernetzen. Gleichzeitig ist ein gemütlicher zentraler Bürgertreff entstanden, um interessierte Oberasbacherinnen und Oberasbacher über Angebote, Veranstaltungen und vieles mehr zu informieren. Die Räumlichkeiten wurden hierzu umgebaut und möbliert. Helmut Michel von den „Aktiven Bügern”, der sich derzeit täglich bis zu vier Stunden um die Koordination der unterschiedlichen Gruppen kümmert, berichtete über die Erfahrungen nach fast einem Jahr BIT: Die „Kontaktbörse“ und der „Arbeitskreis Stellensuchender“ sowie das Jugendbüro der städtischen Jugendarbeit, die bisher im zweiten Stock des Rathauses beheimatet waren, sind im BIT ebenso eingezogen wie der Stadtseniorenrat, der „Aktivkreis +/-60“

und die „Aktiven Bürger“. Wünsche und Anregungen von Bürgerinnen und Bürgern würden von den dort tätigen Personen entgegengenommen, gesammelt und auf den Weg gebracht oder sinnvoll umgesetzt, erläuterte Michel. So wird heute für Familien eine flexible Kinderbetreuung, Erziehungsberatung, Erfahrungsaustausch mit anderen Eltern sowie Unterstützung für die Vereinbarkeit von Beruf und Familie angeboten. Helmut Michel (Aktive Bürger), Bürgermeisterin Birgit Huber, Jung- und Neubürger Landrat Matthias Dießl, Gisela Ivens (Kontaktbörse) und erhalten umfassende Friedhelm Laaß (Seniorenbeirat) vor dem BIT persönliche Informationen, beispielsweise über die wichtigs- rationenprojekt, der bereits 2006 ins ten Einrichtungen in der Stadt und im Leben gerufen wurde. In mehreren Landkreis. Stellensuchende können sich Zusammenkünften von Vertretern der im BIT an den „Arbeitskreis Stellensu- Kirchen, Schulen, Kindertagesstätten, chender“ wenden, der Kontakte zu ört- Stadtseniorenrat, Parteien und der Dilichen Arbeitgebern vermittelt. akonie sowie Stadtrat und StadtverwalSenioren bekommen Hilfestellungen tung sei nach einer Lösungsmöglichkeit und Vorschläge bei den vielfältigen Her- für Oberasbach gesucht worden. Durch ausforderungen und Möglichkeiten im intensive Beratungen sei man jedoch zu Alter. Jugendlichen wird Hilfe bei Haus- dem Ergebnis gelangt, dass ein vorranaufgaben, Berufswahl und Arbeitsuche giges Ziel die Vernetzung der in Obeangeboten. 48 Ehrenamtliche sowie drei rasbach bereits für alle Altersgruppen angestellte Jugendhaus-Mitarbeiter für vorhandenen Angebote sein sollte. die Sprechstunden des Jugendbüros „Ein rundum gelungenes Projekt: Frauhalten den Betrieb des BIT aufrecht. en, Männer, Jugendliche, Familien und „Weitere Ehrenamtliche sind jederzeit Senioren sind hier gleichermaßen beherzlich willkommen”, so Bürgermeis- reit, sich ehrenamtlich für das Wohl terin Birgit Huber, die von Anja Schö- aller Bürger einzusetzen”, freute sich nekeß (Leiterin Landrat Matthias Dießl. Er regte an, die des städtischen Informationsbroschüren des Landkreise Kulturamtes ) auch im BIT auszulegen und nannte als Zuständige wichtige Ansprechpartner für die Ehfür das BIT be- renamtlichen im Landratsamt. Denn die gleitet wurde. Einrichtung, so berichteten die EhrenDer Bürger- amtlichen, werde verstärkt von NeuI n f o - T r e f f zugezogenen genutzt. „Familien fragen ist nach den bei uns zum Beispiel nach, wo man in Worten von der Stadt Tischtennis oder Fußball im Birgit Huber Verein spielen kann. Wir haben die Indas Ergebnis formationen von allen rund 100 Obeeines Runden rasbacher Vereinen mittlerweile gut geTisches für ein bündelt und können Auskunft geben”, Helmut Paulus (l.) zeigt Landrat Matthias Dießl, Bürgermeisterin Birgit Huber und Helmut Michel (2.v.l.) aktuelle Statistiken des BIT M e h r g e n e - sagte Helmut Michel.

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Tipp

Tipps für die schönsten Tage des Jahres: Sommerferien im Landkreis! Landkreis Fürth - Damit in den Sommerferien keine Langeweile aufkommt, haben wir für Sie viele Tipps zusammengestellt. Wir wünschen Ihnen eine schöne Ferienzeit!

Für Entdecker: Playmobil-FunPark - Zirndorf Auf rund 90.000 qm werden alle Sinne der Kids stimuliert. Aktiv sein statt in der Schlange stehen und Bewegung im Spiel heißt das Motto. Neu in diesem Jahr: Der Balance-Parcours. Brandstätter Str. 2-10, 90513 Zirndorf Öffnungszeiten: tägl. 9 bis 18 Uhr, Nov. - März Außenbereich nur eingeschränkt nutzbar.

Für Regentage: Stein: Schloss Faber Castell und Museum „Alte Mine“ Das Schloss Faber Castell und das Museum „Alte Mine“ können regelmäßig besichtigt werden. Nähere Informationen zu den Eintrittspreisen und den Führungen finden Sie auf der Homepage der Firma Faber Castell unter www.faber-castell.de. In Kooperation mit dem Verein „Geschichte Für Alle“ wird jeden 3. Sonntag im Monat eine historische Tour durch Stein angeboten. Der Rundgang durch Stein beschäftigt sich mit der Entstehung und Entwicklung des Ortes seit dem Mittelalter und verlegt seinen Schwerpunkt auf die Bedeutung der Firma Faber-Castell für den Ort. Nürnberger Str. 2, 90546 Stein Information: 0911/99 65-0

Städtisches Museum Zirndorf Spitalstr. 2, 90513 Zirndorf, Tel. 0911/96 06 05 90

Freilandaquarium und Terrarium Stein Einheimische Tierarten können hier bestaunt werden. Heuweg 16, 90547 Stein, Tel. 0911/227970 Öffnungszeiten: Mai bis September Sa. So. und an Feiertagen von 9 bis 18 Uhr, Eintritt Frei

Kutschfahrten Kutschfahrten durch Oberasbach und die angrenzenden Gemeinden. Familie Zerlik, Rudolfstraße 16, 90522 Oberasbach Tel. 0911/695643

Ponyhof Raitersaich

Zu besichtigen sind die Geschichte der Zirndorfer Spielwarenindustrie, der Schlachtverlauf von 1632 an der Alten Veste sowie die aktuelle Sonderausstellung „Battery Toys“. Spiel- und Kinderecke. Öffnungszeiten: Di. bis So. 10-12 Uhr und 14-17 Uhr, Juli bis Sept.: Di. bis So. 10-17 Uhr, Stadt- und Museumsführungen

Burg Cadolzburg Namensgeber des erstmals 1388 erwähnten Marktes ist die 1157 erwähnte Cadolzburg. Der heutige Baubestand der Burganlage stammt jedoch aus dem 13. - 18. Jahrhundert. Burgbesichtigungen sind nach vorheriger Terminabsprache möglich unter Tel. 09103/50936.

Kino - Lichtspiele Großhabersdorf

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Das aktuelle Filmprogramm kann unter www.lichtspiele-grosshabersdorf.de abgerufen werden.

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Bachstr. 15, 90613 Großhabersdorf, Tel. 09105/990642


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Abkühlung finden Sie hier: Stein - Kristall Palm Beach Kristall-Therme mit eigenem Thermalwasser und kostenlosem Gesundheitsprogramm für Badegäste. Europas größte freitragende Rutschanlage. Verschiedenste Badebereiche und Freizeitangebote. Großer Wellnessbereich mit Themensaunen, Dampfbädern u.v.m. Albertus Magnus-Straße 29, 90547 Stein b. Nürnberg Tel. 0911/688350

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Großhabersdorfer Naturerlebnisbad Neues Naturfreibad. Es ist derzeit das wohl größte Freibad in Mittelfranken, das auf chemische Zusätze zur Aufbereitung des Wassers verzichtet, 6000 qm Liegewiese mit Spielplatz, Kiosk, Parkplätze und Beachvolleyballfeld. Nürnberger Str. 12, 90613 Großhabersdorf Tel. 09105/998390

Veitsbronn: Veitsbad Sportbecken 50 x 18,50 m, Nichtschwimmerbecken 47 x 17 m mit Strömungskanal, Wasserpilze und Breitrutsche, Wassertemperatur 23° C, Kinderplanschbecken, Spielplatz, Kiosk, Parkplätze am Bad. Anfahrt: Am Bad (Nähe Bachmühlweg), Veitsbronn

Langenzenn - Freibad

Für Sportliche: Kletterwald Weiherhof Verschiedene Parcours für alle Altersklassen. Zum Beispiel der Braunbär-Parcours auf einer Höhe von sieben Metern für echte Kletterer. Täglich von 10 bis 20 Uhr in den Ferien geöffnet. Banderbacher Str. 301, 90513 Zirndorf Telefon (0171) 5335438 www.kletterwald-weiherhof.de

Golfplatz Golfanlage Puschendorf Hier spielt es sich ganzjährig gut! Der Golfplatz Puschendorf befindet sich auf einem leicht gewellten Plateau, idyllisch und ruhig am Ortsrand eines typisch fränkischen Dorfes gelegen. Er bietet Anfängern eine zu bewältigende Herausforderung und Könnern sportliche Reize. Die gute Infrastruktur, die technischen Einrichtungen sowie das Ambiente garantieren in jeder Beziehung ungestörten Golfgenuss (9-Loch-Anlage). Forstweg 2, 90617 Puschendorf, Tel. 09101/ 75 52

Golfplatz - SwinGolf Langenzenn Horbach SwinGolf kommt ursprünglich aus Frankreich und bietet gegenüber herkömmlichem Golf einige Vorteile, die das Spiel auch für Familien mit Kindern interessant machen. Anstelle eines kompletten Schläger-Sets benötigt man beim SwinGolf nur einen dreiseitigen Spezialschläger. Swin Golf Horbach, Weiherstr. 8 90579 Langenzenn-Horbach, Tel. 09101/ 87 65

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Wilhermsdorf - Hallenfreibad Schwimmbecken, extra Kinderbecken, Solarium, Fitnessraum, Hallenbadcafe, Liegewiese mit Spielplatz und Freiland-Tischtennis, Parkplätze direkt am Bad. Ulsenbachstraße 19, 91452 Wilhermsdorf

Rundflüge Den Landkreis einmal aus der Vogelperspektive erleben. Flüge auf Anfrage. Flugplatz Seckendorf, Aero Club Fürth e.V. Tel. 09103 / 79 73 88

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IMPRESSUM Das „Landkreis-Magazin” erscheint alle 14 Tage. Herausgeber und verantwortlich für den amtlichen und redaktionellen Inhalt:

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Interview

Slackline-Weltmeister eröffnete neuen Spielbereich im Playmobil FunPark Zirndorf - Slacken, Slacklinen oder Slacklining - dahinter steht eine neue Trendsportart, die alt und jung gleichermaßen begeistert. Zwischen zwei Bäumen oder Pfosten wird dazu ein dünnes Band gespannt. Die Slackliner balancieren darauf oder vollführen unglaubliche Tricks und Kunststücke. Ein wahrer Profi ist Momo Wiese. Er ist der amtierende Slackline-Weltmeister „Trickline“. Der 16-jährige Gymnasiast aus Hofheim eröffnete am 30. Juli den neuen Balance-Parcours im Playmobil FunPark. „Flip“, ein Salto rückwärts, oder „Buttbounce“, aus dem Stand ins Sitzen und zurück Springen - Momo Wiese kommt immer sicher auf dem schwankenden Slackline-Gurt zum Stehen. Wir wollten von dem jungen Sportler wissen, was ihn an den nur fünf Zentimeter breiten Seilen fasziniert.

Momo: „Ja sicher. Außerdem: Nur wenn die Schule gut läuft, darf ich auf Messen und zu anderen Events fahren. Von daher wird die Schule nicht vernachlässigt.” Was fasziniert Dich an diesem Sport besonders? Momo: „Vor allem, dass man immer neue Tricks lernt und diese auch selber erfinden kann.” Was braucht man als „SlacklineNeuling“, um diesen Sport ausüben zu können? Momo: „Das ist ja das Coole: Nur ein Slackline-Set. Das beinhaltet eine Ratsche und die Slackline. Sehr gute Sets gibt es beispielsweise von Gibbon. Die Sets kosten um die 60 Euro. Das geht.” Wo liegen die Unterschiede zwischen Der 16 Jahre alte Momo Wiese in Aktion teuren und billigen Sets?

Momo: „Die Preise varrieren zwischen Hey Momo, wann hast Du erstmals 60 und 90 Euro. Der Unterschied liegt in der Webung und im Material des auf einer Slackline gestanden? Seils. Dadurch sind die Lines auch verMomo: „Das ist nicht so lange her. Im schieden elastisch.” Sommer 2008. Ich habe Slacklinen im TV gesehen - und mir dann ein Slackline- Sollte man als Neuling mit Helm (und Set bestellt. Ich habe dann einfach sehr anderem Schutz) üben? viel geübt, um ein Profi zu werden.” Momo: „Ach ne, das muss nicht sein.

Hast Du auch ein paar Tipps und Tricks für Fortgeschrittene? Momo: „Ein Trick wäre der Buttbounce, bei dem man sich auf den Hintern fallen lässt und wieder vom Seil hoch gefedert wird.” An welchem neuen „Trick“ arbeitest Du gerade?

Hättest Du Dir damals vorstellen Man sollte als Anfänger über dem weiMomo: „Eigentlich an keinem neuen können, einmal Weltmeister zu wer- chen Rasen anfangen. Da kann eigentTrick. Ich kombiniere gerade verschielich nicht allzu viel passieren.“ den? dene Tricks miteinander.” Momo: „Ne, das war auch gar nicht Welche Übungen eignen sich für den Hast Du Dich eigentlich bei diesem mein Ziel. Ich habe einfach damit ange- Anfang besonders, um Sicherheit auf Sport schon einmal schwerer verfangen, weil ich mir dachte, das macht der Slackline zu bekommen? letzt? voll Spaß.” Momo: „Ganz ehrlich: Einfach draufMomo: „Nö, zum Glück nicht.” Du gehst ja noch zur Schule. Bleibt steigen und üben. Mein Tipp dafür: Die als Weltmeister mit den vielen Ter- Arme nach oben halten und nicht nach Vielen Dank, und weiterhin viel Erminen dafür überhaupt noch Zeit? folg! unten sondern nach vorne schauen.”

Spielerisch Balance trainieren Der neue Parcours im FunPark besteht aus vier Balancier-Strecken für verschiedene Altersgruppen und mit unterschiedlichen Herausforderungen an Koordinationsfähigkeit und Gleichgewichtssinn. Die Geräte steigern sich von einfachen Wackelstationen für die Kleinsten bis hin zu einem coolen Slackline-Kurs für Jugendliche.

Warum ein gut trainiertes Gleichgewichtsgefühl so wichtig ist, erklärte Prof. Dr. Helge Hebestreit, Leitender Oberarzt der Uni-Kinderklinik Würzburg, am Eröffnungstag: „Bereits Kindergartenkinder können heute schlechter balancieren als noch vor 25 Jahren. In Anbetracht der zunehmenden Unfälle in dieser Altersgruppe, die zum größten Teil auf Koordinationsmängel

zurückgeführt werden können, ist die Einrichtung des Balancier-Parcours im Playmobil Funpark nicht nur für die Kinder eine neue Attraktion, sondern auch ein Beitrag zur Gesundheitsförderung.“ Kleines Museum im FunPark Unter dem Titel „135 Jahre geobra Brandstätter – der Weg zu Playmobil“

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wird im FunPark ab sofort außerdem die Spielzeugtradition des Familienunternehmens Brandstätter mit spannenden Ausstellungsstücken aus neun Jahrzehnten präsentiert. Zudem sind drei von erwachsenen PLAYMOBILSammlern aufgebaute großflächige Dioramen zu bestaunen: eine Westernlandschaft, ein Opernhaus sowie eine Piraten-Szenerie.

Vom 15. bis 19. August sind dann alle FunPark-Besucher aufgerufen, bei einem neuen Weltrekordversuch für das Guinness-Buch der Rekorde mitzumachen. Es soll das bisher größte Skulpturenbild, eine Weltkarte, mit PLAYMOBILFiguren entstehen. Jeweils drei Figuren zum Aufkleben können für einen Euro erworben werden. Der Erlös kommt dem Familienzentrum Zirndorf zugute.

Preise und Öffnungszeiten In der Hauptsaison vom 01. Juli bis 12. September 2011 ist der PLAYMOBIL-FunPark inklusive Außenbereich, täglich von 9 bis 19 Uhr geöffnet und eine Karte kostet zehn Euro pro Person. Kinder bis drei Jahre und Geburtstagskinder erhalten gegen Vorlage des Ausweises freien Eintritt. Für Gäste aus der Region empfiehlt sich die Saisonkarte zum Preis von 29 Euro.

Thailand und Australien gegen Landkreis getauscht: Wie zwei Jugendliche aus fernen Ländern ihre Zeit bei uns erleben Landkreis Fürth - Eve (16) und Taneese (15) erleben zur Zeit ein spannendes Abenteuer, das sie sicher immer in Erinnerung behalten werden: Die zwei Schülerinnen aus Thailand und Australien verbringen mehrere Monate im Landkreis Fürth, besuchen den Unterricht in Schulen des Landkreises und erleben Land und Leute vor Ort. Wir wollten von den Familien, bei denen die Austauschschülerinnen aktuell Zuhause sind, wissen, wie sie die Zeit mit den Jugendlichen aus einer ganz anderen Welt erleben.

Eve aus Thailand

„Ein ganzes Jahr? - Ihr seid wohl verrückt!“, entgegneten viele Freunde, Verwandte und Bekannte, als wir uns im vergangenen Winter dazu entschlossen, Eve (16) aus Thailand als Gastschülerin von AFS bei uns aufzunehmen. Natürlich gibt es viele bedeutende kulturelle Unterschiede. Zunächst fühlten sie sich auch manchmal an wie Unhöflichkeiten, ja sogar wie Respektlosigkeiten uns gegenüber. Doch nach einer beiderseitigen Eingewöhnungsphase lösten sich diese anfänglichen „Schwierigkeiten“ schnell in Luft auf. Dazu beigetragen haben viele Erklärungen, geduldige Zuwendung und ständiges Ansprechen auch unangenehmer Dinge. Doch das Wichtigste von allem war, dass Eve so schnell wie möglich Deutsch lernte. Die Sprache ist das A und O, den anderen wirklich zu verstehen, ohne dass es Missverständnisse gibt. Ein Intensiv-Kurs am Bildungszentrum in Nürnberg hat Eve da beträchtlich weitergeholfen. Und jetzt - nach gut vier Monaten - versteht sie fast alles und spricht mit Begeisterung und sehr talentiert unsere Sprache. Und war die Sprachbarriere erst einmal überwunden, so öffnete sich eine ganz neue, äußerst spannende Welt für Eve als Gastkind wie für uns als Gastfamilie. Zwei Kulturen, die aufeinanderstoßen – das bedeutet für uns alle, sich in Toleranz zu üben und das Gegenüber zu respektieren und zu akzeptieren, trotz Anderssein. Zwei unserer eigenen Mädels sind elf und zwölf Jahre alt, und sie gehen in die gleiche Schule wie Eve. Schön, dass das Gymnasium Stein Eve so problemlos aufgenommen hat. Es freut uns auch besonders, dass ihre Mitschüler der zehnten Klasse sie vorbehaltlos akzeptiert und integriert haben. So geht sie gerne in die Schule und kommt auch gerne wieder nach Hause. Es ist schon erstaunlich, wie sich unser Schulalltag von dem in Thailand unterscheidet. In Asien geht Eve in eine Ganztagsschule, hat dort deshalb viele soziale Kontakte. Und hier in Deutschland heißt das Schulprinzip: Lernen! Alles Weitere muss am Nachmittag selbständig organisiert werden. Aber dabei helfen ihr unsere eigenen Kinder, die offen und interessiert gegenüber Gästen und fremden Kulturen sind. Fam. Köhler, Oberasbach


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Taneese aus Australien

Auf welchen Weg sind wir auf die Idee gekommen, eine Gastschülerin bei uns aufzunehmen? Durch das Landkreismagazin haben wir erfahren, dass noch Gastfamilien gesucht werden. Es hat uns gleich angesprochen und darauf hin haben wir eine Bewerbung abgegeben. Unsere Gasttochter ist eine der Jüngsten, sie ist 15 Jahre und kommt aus Westaustralien. Sie war uns von Anfang an sympathisch. Unsere Kinder, auch die beiden Kleinsten, waren sofort begeistert. Sie bereichert uns in vielen Dingen. Da Taneese am Anfang ja nur Englisch konnte, haben wir unsere Kenntnisse auffrischen und vertiefen können. Sogar unser Kleiner mit vier Jahren kann schon englische Wörter und ein australisches Fingerspiel. Er hat es einfach auf geschnappt. Unsere Gasttochter hat uns viel über ihre Heimat erzählt und uns auf ihren mitgebrachten DVDs viel gezeigt. Mittlerweile kann unsere Gasttochter auch gut deutsch und es wird von Tag zu Tag besser. Taneese besucht die neunte Klasse des Wolfgang-Borchert-Gymnasium in Langenzenn. Sie hatte anfangs Schwierigkeiten, welche natürlich sind. Wir können und konnten es nachvollziehen, man kommt vom anderen Ende der Welt, spricht eine andere Sprache und war noch nie in einer Schule, dieser Größe. Ihre Mitschüler und Lehrer versuchten es ihr so leicht wie möglich zu machen und halfen ihr wo es ging. Wir müssen auch sagen, das Gymnasium war echt spitze. Ohne Schwierigkeiten oder langes Überlegen, sagten sie zu und nahmen Taneese als Schülerin auf. Ebenfalls wollen wir hier erwähnen, dass die Aufnahme einer Gastschülerin ohne bürokratischen Aufwand lief, einfach easy. Auf jeden Fall werden wir wieder einen Gastschüler bei uns aufnehmen. Familie Papst, Wilhermsdorf Weitere Gasteltern gesucht Die gemeinnützige Austauschorganisation „AFS Interkulturelle Beziehungen“ sucht für das Schuljahr 2011/12 noch dringend Gastfamilien, die Interesse haben, ab dem neuen Schuljahr (Mitte September 2011) für zehn Monate eine Gastschülerin oder einen Gastschüler aus einem anderen Teil der Welt bei sich aufzunehmen. Kontakt: AFS Interkulturelle Begegnungen e.V., Regionalbüro Süd, Tel: 0711/8060769-21, www.afs.de/gastfamilie Weitere Informationen erhalten Sie auch oder vor Ort über: Gertrud Bauer, Oberasbach, 0911/6999556, afs@gertrudbauer.de

Geocaching:

Wer findet den Schatz im PinderPark? Landkreis Fürth - Geocaching - die Schnitzeljagd mittels eines GPS-Geräts - wird immer beliebter. Auch im Landkeis Fürth sind zahleiche „Schätze” versteckt, die gefunden werden wollen. Da in den Sommerferien sicher wieder große und kleine Schatzsucher unterwegs sind, hat das Team der Kommunalen Jugendarbeit wichtige Tipps und Tricks zusammen gestellt.

genannt, ist eine Art elektronische Schatzsuche. Die so genannten Caches (Schätze) können mithilfe eines GPSGerätes und anhand geographischer Koordinaten gesucht werden. Am Ziel wartet eine Schatzkiste mit einem Logbuch, in das man seinen Fund eintragen kann, und allerlei Gegenständen zum Tauschen.

geographische Koordinaten genau bestimmen. Das machen sich die Geocacher zu Nutze: die Schätze werden an einem bestimmten Punkt versteckt, von dem mithilfe des GPS-Gerätes die Koordinaten ermittelt werden. Wer den Schatz suchen will, muss also nur die Koordinaten in sein GPS-Gerät eingeben. Außer den einfachen „Tradis“ (abgeleitet von traditionell) gibt es noch Wie funktioniert das? so genannte „Multi-Caches“, die aus Die Erde ist in ein Netz von Längen- mehreren Stationen bestehen. Man gibt und Breitengraden eingeteilt. Damit also nicht direkt die Koordinaten des Was ist Geocaching? Geocaching, auch GPS-Schnitzeljagd lässt sich jeder beliebige Punkt durch Schatzes in das GPS-Gerät ein, sondern

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Harry Potter heißen die Unwissenden „Muggel“ und die sollen nicht mitbekommen, was die Cacher da machen! Es gibt nämlich unter den Muggeln einige, die mit dieser Freizeitbeschäftigung gar nichts anfangen können. So kann es dann passieren, dass die Muggel zwar suchen und gucken, was da versteckt ist, aber da sie die Regeln und Hinweise nicht kennen, nehmen sie die Schätze 3. Natur und Umgebung respektieren! entweder weg oder verstecken sie nicht Geocaching macht vor allem in der mehr so wie vorher. Deshalb ist es wirkfreien Natur, in Wald und Wiese, Spaß! lich wichtig, dass ihr euch so unauffälBitte nehmt hier besondere Rücksicht lig wie möglich auf die Suche begebt! auf die Tiere und Pflanzen und ihren Lebensraum! Bleibt auch im Wald möglichst auf den Wegen und achtet darauf, dass ihr nicht über Äste, Wurzeln oder Steine stolpert! Hier ist auch das richtige Schuhwerk wichtig. te sich ein Hinweis beispielsweise an einem privaten Zaun befinden, so ist dieser immer von außen zu erreichen. Außerdem sind solche Fälle selbstverständlich immer mit den Anwohnern abgesprochen. Trotzdem oder gerade deswegen bitten wir darum, deren Privatsphäre zu achten und die Privatgrundstücke nicht zu betreten!

sucht auf dem Weg noch nach Hinweisen, weiterführenden Koordinaten oder Ähnlichem. So wird aus der Schatzsuche im Handumdrehen eine Schnitzeljagd, die nicht nur Kindern, sondern auch Erwachsenen Spaß macht!

Kann man die GPS-Geräte auch aus- 4. Die Schätze dort lassen, wo sie sind! Die Caches sind so versteckt und geleihen? tarnt, dass man sie gut finden kann. Ja! Sie können zusammen mit einer Es wäre also schön, wenn sie nachher genauen Bedienungsanleitung bei der wieder genauso platziert würden wie Kommunalen Jugendarbeit ausgeliehen vorher. Wenn nämlich jeder Cacher werden. den Schatz einen Meter weiter weg Hat der Landkreis Fürth auch einen versteckt, so stimmen die Koordinaten irgendwann nicht mehr überein und die Schatz versteckt? nächsten Cacher haben es sehr schwer, Hat er! Und zwar im PinderPark. Die Beden Schatz zu finden. Die Schatzkiste schreibung und die Koordinaten findet besteht aus einer wasserfesten Box mit ihr auf der Internetseite des Landkreis allerlei nicht wasserfestem Inhalt. Bitte Fürth unter Kommunale Jugendarbeit schließt diese Box wieder sorgfältig, da – Geocaching. Bei weiteren Fragen sie auch bei Regen und Schnee draußen wendet euch einfach an die Kommuliegt und der Inhalt sonst leicht nass nale Jugendarbeit! Und jetzt viel Spaß werden kann. und Erfolg beim Suchen! 5. Bitte gerecht tauschen! Worauf muss man achten? In der Box befindet sich ein kleines Buch, 1. Auf den Wegen bleiben! ein Stift und kleine Gegenstände zum Wie schon erwähnt zeigen die GPS-Ge- Tauschen (wie z.B. Überraschungseierräte nach Eingabe der Koordinaten die Figuren, Murmeln, Stempel, Anstecker, Himmelsrichtung an, in der der Schatz Kreisel...) Um den Fund zu belegen, kann zu finden ist. Dies ist jedoch nur die jeder seinen Namen in das Buch schreiLuftlinie und bedeutet nicht zwangs- ben, dazu noch das Datum des Fundes läufig, dass sich in dieser Richtung auch und, wer mag, eine kleine Nachricht, ein Weg befindet. Man darf deshalb ob ihm die Tour gefallen hat. Außernatürlich nicht quer feldein dem Rich- dem darf sich jeder einen Gegenstand tungspfeil folgen, sondern sollte auch aus der Dose nehmen. Aber Achtung: mal um die Ecke denken und nach We- die nächsten Cacher sollen auch noch gen suchen, die einen ans Ziel bringen. etwas davon haben! Deswegen bitten Aber keine Sorge: Unsere Geocaching- wir, nur Spielsachen heraus zu nehmen, Routen sind gut durchdacht und auch wenn ihr im Gegenzug wieder etwas anderes, gleichwertiges hineinlegt! Nafür Kinder leicht zu finden. türlich müsst ihr nicht tauschen, wenn 2. Keine Privatgrundstücke betreten! ihr nicht wollt. Um die Anwohner nicht zu belästigen, wird darauf hingewiesen, dass sich 6. Geheim, geheim!! weder die Caches noch die Hinweise Richtige Geocacher suchen möglichst auf Privatgrundstücken befinden! Soll- unauffällig nach den Schätzen. Wie bei

Geocaching im Schnell­ überblick Außer Abenteuerlust und Spaß am Draußensein dürfen folgende Utensilien nicht fehlen: 1. ein GPS-Gerät (bei mehreren Personen: 2-3 Personen pro Gerät): die Geräte können bei der Kommunalen Jugendarbeit für 2,50 Euro am Tag ausgeliehen werden. 2. eine Tourbeschreibung und Koordinaten 3. je nach Tour feste Schuhe und angemessene Kleidung 4. Stift und Zettel um euch auf dem Weg Hinweise zu notieren 5. Tauschgegenstände (kleine Spielsachen, die nicht mehr gebraucht werden, z.B. ÜberraschungseierFiguren, Murmeln, Stempel, Anstecker, Kreisel...) 6. einen Taschenrechner: manchmal müssen auf dem Weg Dinge gezählt werden, die später zur Errechnung der Endkoordinaten gebraucht werden. Keine Angst, es handelt sich immer um die Grundrechenarten: plus (+) minus (-) mal (*) geteilt durch (/)


Landkreismagazin 14.2011

ÖPNV

Buslinien 123 und 126 werden optimiert: Bahnhaltepunkt Siegelsdorf wird angebunden Landkreis Fürth - Die Attraktivität der Buslinie 123 soll durch mehrere Maßnahmen gesteigert werden. Unter anderem ist eine Anbindung an den Bahnhof in Siegelsdorf geplant. Gleichzeit soll die Buslinie 126 optimiert werden. Vorteile ergeben sich zudem, wenn ab dem Fahrplanwechsel die Bahnlinie R12 mehrmals am Tag bis nach Nürnberg verkehrt. Die Linie 123 fährt von Herzogenaurach über Obermichelbach, Tuchenbach und Puschendorf nach Herzogenaurach und wieder zurück. Bereits in seiner Sitzung am 6. Juni 2011 hatte der Kreistag entschieden, die Linie 123 für ein weiteres Fahrplanjahr zu verlängern. Seit Einführung der Linie im Jahr 2007 weist die Linie einen anhaltenden Fahrgastzuwachs auf. Die Anzahl der pro Tag beförderten Fahrgäste stieg von 91 im Jahr 2008

auf 154 im Jahr 2010. Vor allem Schüler nutzen die Buslinie, um zur Schule nach Herzogenaurach zu fahren. Mit der neuen Realschule in Langenzenn werden die Fahrtkosten zur Realschule nach Herzogenaurach aber nicht mehr vom Landkreis übernommen. Dies könnte sich künftig stark auf die Fahrgastzahlen der Linie 123 auswirken. Bahnlinie R12 mit Halt in Nürnberg Um die Attraktivität der Linie zu steigern, soll die Linie 123 zum kommenden Fahrplanwechsel daher auch am Bahnhof in Siegelsdorf halten. Dies hat der Umwelt- und Verkehrsausschuss in seiner jüngsten Sitzung beschlossen. Dadurch entsteht für die Bevölkerung - auch in Herzogenaurach - eine attraktive Anbindung an die Bahnlinie R1. Die Bahnlinie R12 soll voraussichtlich ab Juni 2012 nach Angaben der Bahn

mehrmals am Tag bis nach Nürnberg (anstatt bisher nur nach Fürth) verkehren. Die Linienführung und der Fahrplan der Linie 126 sollen an die erweiterte Linie 123 sowie den neuen Zugfahrplan angepasst werden. „Durch diese Optimierungen erzielen wir für unsere Bürgerinnen und Bürger im Bereich der beiden Buslinien schnellere Fahrtverbindungen zwischen Herzogenaurach, Fürth und sogar Nürnberg. Nach Fürth sogar in der Hauptverkehrzeiten im 30-Minuten Takt”, hob Landrat Matthias Dießl hervor. Zwischen den Nachbargemeinden Obermichelbach und Tuchenbach bestehe dann eine stündliche Direktverbindung. Zugleich könne der Wunsch der Gemeinde Puschendorf nach einer nutzerfreundlichen Zuganbindung für die Senioren am Bahnhof Siegelsdorf berücksichtigt werden.

Die Zukunft des ÖPNV hält im Landkreis Einzug: Die elektronische Haltestelle Landkreis Fürth - Der Öffentliche Personennahverkehr (ÖPNV) im Landkreis Fürth wird zeitnah technisch aufgerüstet. Im Internet oder auf internetfähigen Handys lassen sich die Abfahrtzeiten von Bus und Bahn in Echtzeit abrufen. Und auch die Busse der Landkreislinien sind bereits so ausgestattet, dass sie mit den Zügen elektronisch kommunizieren können. Kommt eine S-Bahn verspätet an, kann der Bus im Rahmen des Fahrplans warten. Zugegeben: Die neue Technik kommt erst einmal mit vielen Fremdwörtern daher: Mobile Tagging, Quick Response Codes oder auch RBL-Technik. Doch keine Sorge: Wir erklären Ihnen, was dahinter steckt. Und vor allem wie Sie als Fahrgast künftig davon profitieren können. Bus und Bahn „reden“ miteinander Fangen wir mit der Abkürzung RBL an. RBL steht für „Rechnergesteuertes Betriebsleitsystem”. Mit Hilfe modernster Computertechnik kann der exakte

Aufenthaltsort von Bussen und Zügen von einer Zentrale automatisiert geortet werden. Bei seinen Ausschreibungen im ÖPNV-Bereich hat der Landkreis bereits seit der Ausschreibung der Stadtbuslinien 150, 151, 154 und 155 (Inbetriebnahme war zum Fahrplanwechsel Dezember 2010) zur Bedingung gemacht, Für die Linie 114 lassen sich beispielsweise dass die Busse der Unternehmen mit der im Internet die Abfahrtszeiten bereits in RBL-Technik ausgestattet sein müssen. Echtzeit abrufen Busfahrer erhält Infos auf Monitor Mittlerweile verfügen auch die Züge der S-Bahn von Nürnberg nach Ansbach über diese Technik. Die Aufenthaltsorte der Züge werden dadurch automatisch mit dem Fahrplan abgeglichen. Kommt es zu einer Abweichung, hat eine S-Bahn also Verspätung, meldet die RBL-Technik dies automatisch an die Bordcomputer jener Buslinien, die als Zubringer zu den S-Bahn-Haltestellen fungieren. Der Busfahrer erhält auf einem Monitor den Hinweis, dass die S-Bahn später als geplant ankommt. Das System errechnet zudem, wie lange der Bus maximal auf eine verspätete S-

Bahn warten kann, damit nicht der gesamte Zeitplan durcheinander kommt. Auf seinem Monitor sieht der Busfahrer also auch, ob er auf die S-Bahn warten soll oder ob die Verspätung des Zuges zu gravierend ist. Fazit: Durch die RBLTechnik wird die Taktung von Bus und Bahn optimiert. Auch wenn ein Zug eine kleinere Verspätung hat, wartet in der Regel noch immer ein Bus zur Weiterfahrt am Bahnhof. Bedarfshaltestellen als Zukunftsvision Die RBL-Technik wird in Zukunft aber noch einen weiteren entscheidenden

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Vorteil mit sich bringen: Es können so genannte Bedarfslinien oder Bedarfshaltestellen eingerichtet werden. Gerade auf dem Land verkehren viele Buslinien immer wieder leer, weil das Fahrgastaufkommen in den kleinen Ortschaften sehr gering ist. Optimaler wäre es, der Bus würde wirklich nur dann die Haltestelle ansteuern, wenn dort auch jemand mitfahren will. Genau solche Szenarien können mit der RBL-Technik umgesetzt werden: Ein Fahrgast meldet seinen Fahrtwunsch per Telefon oder Internet der Fahrtwunschzentrale, der Busfahrer erhält die entsprechende Meldung. Dieses System der Bedarfshaltestellen ist im Raum Allersberg / Neumarkt in Betrieb. Langfristige Erfahrungen liegen bisher noch nicht vor. Internetfähige Handys eröffnen neue Möglichkeiten Schön wäre es natürlich auch, wenn man wüsste, ob der Bus oder die Bahn pünktlich abfährt. Für die überregionalen Bahnstrecken existiert eine solche Abfragemöglichkeit der Deutschen Bahn schon länger im Internet. Und auch in Großstädten weisen an den Haltestel-

len Anzeigetafeln auf die tatsächlichen Abfahrtszeiten oder Verspätungen hin. Im ländlichen Raum wären solche Anzeigetafeln schier unbezahlbar. Eine Anzeigetafel schlägt mit gut und gerne 20.000 Euro zu Buche. Dennoch können die Bürgerinnen und Bürger im Landkreis schon heute bei mehreren Linien, unter anderem beim Stadtverkehr Stein / Oberasbach / Zirndorf auf den Linien 150, 151, 154, 155, erfahren, ob der Bus oder die Bahn pünktlich ist. Die Auskunft finden Sie im Internet unter http://www.ovf.de/frankenbus/view/ fahrplan/onlineinfo.shtml. „Anzeigetafel auf dem Handy“ via „Mobile tagging“ Eine weitere Variante die tatsächlichen Abfahrtszeiten zu erfahren, soll über das sogenannte „Mobile Tagging” realisiert werden, das sich aktuell noch in der Testphase befindet. Man muss sich hierfür ein kostenloses Programm (App) auf das internetfähige Handy herunterladen. Beim „Mobile Tagging” wird mit Hilfe der Handy-Kamera ein Strichcode, der an den einzelnen Haltestellen angebracht ist, abfotografiert. Über diese „Quick Response Codes” erscheint dann

eine „Anzeigetafel“ auf dem Handy. Auch Verspätungen werden in die Abfahrtszeit einberechnet. Möglich macht dies ebenfalls wieder die oben erklärte RBL-Technik - denn die Aufenthaltsorte der Busse sind damit ja bekannt, Fahrplanabweichungen können erfasst werden. Schon jetzt im Landkreis teilweise verfügbar Bei der Ausschreibung der Linien 150, 151, 154 und 155 hat der Landkreis großen Wert darauf gelegt, dass die neue RBLTechnik zur Verfügung steht, so dass das Abrufen der Abfahrtszeiten über Internet und internetfähigem Handy schon heute funktioniert. Zusätzlich hat er die Verwaltung beauftragt, die Anbringung von „Quick Response Codes“ an den Haltestellen einzelner Linien zu prüfen. „Wir wollen diesen Service möglichst zeitnah anbieten”, so Dießl.

Neuer Nahverkehrsplan erstmals öffentlich vorgestellt Landkreis Fürth - Im Jahr 2000 hat der Landkreis Fürth erstmals einen Nahverkehrsplan aufgestellt. Die zweite Auflage ist nun fertig gestellt und wurde dem Umwelt- und Verkehrsausschus vorgestellt. Ein Arbeitskreis hat in neun Sitzungen zusammen mit dem VGN das aktualisierte Papier erarbeitet. Der Nahverkehrsplan (NVP) dient als Instrument zur Formulierung von Zielvorstellungen für den Öffentlichen Personennahverkehr im Landkreis Fürth. Die Erstellung erfolgt für einen Prognosezeitraum von fünf bis sieben Jahren. Der NVP dient als entscheidende Grundlage für die Entwicklung des ÖPNV im Landkreis in den kommenden Jahren. Über dem VGN Durchschnitt Erfreulicherweise hat die Schwachstellen-Analyse im Rahmen des neuen NVP keine größere Zahl an wirklich gravierenden Unterversorgungen mit Buslinien im Landkreis hervorgebracht.

Der Plan empfiehlt zur Optimierung des ÖPNV insgesamt elf kurzfristig realisierbare Maßnahmen, die Mehrkosten in Höhe von jährlich 24.000 Euro bedeuten würden sowie sieben mittelfristige Maßnahmen mit einem zusätzlichen Volumen in Höhe von jährlich 77.700 Euro. Bereits an den für ÖPNVMaßnahmen vergleichsweise geringen Steigerungsraten bei den Ausgaben ist erkennbar, dass es sich dabei um sehr spezielle Einzelmaßnahmen handelt. Einige Defizite sind mittlerweile auch schon durch neueste Entwicklungen behoben. Wie im Bereich Langenzenn, wo nun eine Bürgerbuslinie verkehrt. Aber auch durch die künftige teilweise Durchbindung der Zuglinie R12 bis nach Nürnberg und der Umplanung der Buslinien 123 und 126 (eigener Bericht) ergeben sich Verbesserungen. Das Gesamtpaket ÖPNV ist im Landkreis somit sehr gut aufgestellt. Dies bestätigte auch Hartmut Müller vom VGN: „Es gibt viele Landkreise in der

Region, die deutlich weniger ÖPNVAnbebote bereitstellen. Der Landkreis agiert hier über dem Durchschnitt”, sagte Müller bei der Vorstellung des 2. Nahverkehrsplans im Ausschuss. Auch die Tagesauslastung der Buslinien mit einem Wert von 18,5 Prozent an Schultagen liegt über dem Durschnitt, der im VGN-Gebiet 15 Prozent beträgt. Auch die weiteren Ziele des ÖPNV werden im neuen Nahverkehrsplan entsprechend formuliert. Dazu zählen die Reduzierung des Autoverkehrs, die weitere Verbesserung des ÖPNV sowie die Förderung des Fahrradverkehrs. Dank an Arbeitskreis Landrat Matthias Dießl dankte dem Arbeitskreis, der sich aus Kreisräten, der Verwaltung des Landkreises, des VGN und Busunternehmer zusammensetzte, und die Ausarbeitung des neuen Nahverkehrsplanes in neun Sitzungen begleitet hat. Der neue Nahverkehrsplan muss noch dem Kreistag vorgelegt werden.


Amtsblatt 14.2011

Amtliche Mitteilungen des Landkreises Fürth

Herausgeber: Landkreis Fürth Für den Inhalt verantwortlich: Landrat Matthias Dießl Im Pinderpark 2 90513 Zirndorf Telefon (09 11) 97 73-0 Fax (09 11) 97 73-1014

Nr. 14 vom 04. August 2011 des Landkreises Fürth Nr. 18 vom 02.10.2008), wird erneut um 1 Jahr verlängert. 99 Stadt Oberasbach Vollzug des Baugesetzbuches (BauGB); Erneute Verlängerung der Geltungsdauer der Veränderungssperre Nr. 1/2008 der Stadt Oberasbach 100 Stadt Oberasbach Vollzug des Baugesetzbuches (BauGB); Verlängerung der Geltungsdauer der Veränderungssperre Nr. 1/2009 der Stadt Oberasbach 101 Stadt Oberasbach Vollzug des Baugesetzbuches (BauGB); Aufstellung des Bebauungsplanes Nr. 09/3 „Nordöstlich der Albrecht-DürerStraße”; hier: Frühzeitige Information der Öffentlichkeit im Rahmen des beschleunigten Verfahrens gemäß § 13 a Absatz 3 BauGB 102 Stadt Oberasbach Schließung des Einwohnermelde- und Passamtes wegen Umbauarbeiten 103 Sparkasse Fürth Satzung zur Änderung der Satzung der Sparkasse Fürth vom 12.07.2011

Die Veränderungssperre tritt somit unter Abweichung von § 4 der Satzung vom 22.09.2008 spätestens am 02.10.2012 außer Kraft. Die Veränderungssperre tritt in jedem Fall außer Kraft, sobald und soweit der Bebauungsplan für das in § 1 genannte Gebiet rechtsverbindlich wird. §2 Die Satzung über die Verlängerung der Veränderungssperre tritt am Tag nach der Bekanntmachung im Amtsblatt des Landkreises Fürth in Kraft.

Hinweis: Auf die Vorschriften des § 18 Abs. 1 und Abs. 2 BauGB über die Geltendmachung etwaiger Entschädigungsansprüche für eintretende Vermögensnachteile durch die Veränderungssperre nach § 14 BauGB sowie auf § 18 Abs. 3 BauGB über das Erlöschen der Entschädigungsansprüche bei nicht fristgemäßer Geltendmachung wird hingewiesen. Oberasbach, den 20. Juli 2011 Stadt Oberasbach Birgit Huber Erste Bürgermeisterin

Veränderungssperre Nr. 1/2008

99 Stadt Oberasbach Bekanntmachung Vollzug des Baugesetzbuches (BauGB); Erneute Verlängerung der Geltungsdauer der Veränderungssperre Nr. 1/2008 der Stadt Oberasbach Die Stadt Oberasbach erlässt auf Grund der §§ 14, 16 und 17 des Baugesetzbuches (BauGB) in der Fassung der Bekanntmachung vom 23.09.2004 (BGBl. I. S. 2414), zuletzt geändert durch Gesetz vom 12.04.2011 (BGBl. I S. 619) und Art. 23 der Gemeindeordnung für den Freistaat Bayern (GO) in der Fassung der Bekanntmachung vom 22.08.1998 (GVBl. S. 796), zuletzt geändert durch Gesetz vom 25.02.2010 (GVBl., S. 66), folgende Satzung §1 Die Geltungsdauer der, für die Sicherung der Planung zur Aufstellung des Bebauungsplanes Nr. 08/2 mit der Bezeichnung „Altort-OberasbachKirchenumfeld“ erlassenen Veränderungssperre Nr. 1/2008, für die Grundstücke Flurnummern 11, 12, 14, 19, 19/1, 19/2, 19/3, 20 und 21, Gemarkung Oberasbach, Satzung der Stadt Oberasbach vom 22.09.2008 (bekannt gemacht im Amtsblatt

100 Stadt Oberasbach Bekanntmachung Vollzug des Baugesetzbuches (BauGB); Verlängerung der Geltungsdauer der Veränderungssperre Nr. 1/2009 der Stadt Oberasbach Die Stadt Oberasbach erlässt auf Grund der §§ 14, 16 und 17 des Baugesetzbuches (BauGB) in der Fassung der Bekanntmachung vom 23.09.2004 (BGBl. I. S. 2414), zuletzt geändert durch Gesetz vom 12.04.2011 (BGBl. I S. 619) und Art. 23 der Gemeindeordnung für den Freistaat Bayern (GO) in der Fassung der Bekanntmachung vom 22.08.1998 (GVBl. S. 796), zuletzt geändert durch Gesetz vom 25.02.2010 (GVBl., S. 66), folgende

Satzung §1 Die Geltungsdauer der, für die Sicherung der Planung zur Aufstellung des Bebauungsplanes Nr. 09/3 mit der Bezeichnung „Nordöstlich der AlbrechtDürer-Straße“ erlassenen Veränderungssperre Nr. 1/2009, für die Grundstücke Flurnummern 926/8, 926/9, 926/12, 926/13 und 926/19, Gemarkung Oberasbach, Satzung der Stadt Oberasbach vom 18.08.2009 (bekannt gemacht im Amtsblatt des Landkreises Fürth Nr. 16 vom 03.09.2009), wird um 1 Jahr verlängert. Die Veränderungssperre tritt somit unter Abweichung von § 4 der Satzung vom 18.08.2009 spätestens am 03.09.2012 außer Kraft. Die Verände-

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Amtsblatt 14.2011 rungssperre tritt in jedem Fall außer Kraft, sobald und soweit der Bebauungsplan für das in § 1 genannte Gebiet rechtsverbindlich wird. §2 Die Satzung über die Verlängerung der Veränderungssperre tritt am Tag nach der Bekanntmachung im Amtsblatt des Landkreises Fürth in Kraft. Hinweis: Auf die Vorschriften des § 18 Abs. 1 und Abs. 2 BauGB über die Geltendmachung etwaiger Entschädigungsansprüche für eintretende Vermögensnachteile durch die Veränderungssperre nach § 14 BauGB sowie auf § 18 Abs. 3 BauGB über das Erlöschen der Entschädigungsansprüche bei nicht fristgemäßer Geltendmachung wird hingewiesen. Oberasbach, den 20. Juli 2011 Stadt Oberasbach Birgit Huber Erste Bürgermeisterin

Beachtung der Belange des Immissionsschutzes. Dazu gehört auch der Ausschluss bestimmter Nutzungen, wie z.B. Gartenbaubetriebe, Vergnügungsstätten. Der Stadtrat Oberasbach hatte am 17. August 2009 den Aufstellungsbeschluss gefasst und beschlossen, dass das beschleunigte Verfahren gemäß § 13 a BauGB zur Anwendung kommt. Es handelt sich um ein Vorhaben der Innenentwicklung der Stadt im Sinne dieser Vorschrift. Eine Umweltprüfung findet in diesem Verfahren nicht statt. Die Öffentlichkeit kann sich in der Zeit vom 04. August 2011 bis einschließlich 25. August 2011 über allgemeine Ziele und Zwecke sowie die wesentlichen Auswirkungen der Planung informieren. In dieser Zeit ist es möglich, sich zur Planung frühzeitig zu äußern. Zu diesem Zweck liegt der Entwurf des Bebauungsplanes im Rathaus Oberasbach, Rathausplatz 1, Zimmer 207 (2. Stock), jeweils montags bis freitags von 8.00 Uhr bis 12.00 Uhr und mittwochs zusätzlich von 13.00 Uhr bis 18.00 Uhr zu jedermanns Einsicht öffentlich aus. Oberasbach, den 20. Juli 2011 Stadt Oberasbach Birgit Huber Erste Bürgermeisterin

Oberasbach, 27. Juli 2011 Stadt Oberasbach Birgit Huber Erste Bürgermeisterin 103 Sparkasse Fürth Bekanntmachung Satzung zur Änderung der Satzung der Sparkasse Fürth vom 12.07.2011 Aufgrund von Art. 21 Abs. 2 in Verbindung mit Abs. 1 Satz 1 des Sparkassengesetzes – SpkG – (BayRS 2025-1-I) wird die Satzung der Sparkasse Fürth vom 07.02.03 (Stadtzeitung 26.02.2003 bzw. 09.04.2003 sowie Landkreis Magazin vom 27.02.2003), geändert mit Sat-zung vom 17.09.2007 (StadtZeitung vom 10.10.2007 sowie Landkreis Magazin vom 04.10.2007), durch Beschluss des Verwaltungsrats vom 17.05.2011 und mit Zustimmung des Zweckverbands Sparkasse Fürth wie folgt geändert: §1 (Änderungsbestimmungen) § 5 Absatz 1 erhält folgende Fassung: „(1) Der Vorstand besteht aus dem Vorsitzenden und zwei weiteren Vorstandsmitgliedern.“ §2 (Inkrafttreten) Diese Satzung tritt am 01. Juli 2011 in Kraft. gez. Bernd Obst, Vorsitzender des Verwaltungsrats der Sparkasse Fürth und Verbandsvorsitzender des Zweckverband Sparkasse Fürth

Krisentelefon Hilfen in Krisensituationen

Telefonische Gesprächsbereitschaft rund um die Uhr für Kinder, Jugendliche und Eltern in ­akuten Krisen wie z.B. Erziehungsprobleme, Misshandlungs- oder Missbrauchssituationen.

101 Stadt Oberasbach Bekanntmachung Vollzug des Baugesetzbuches (BauGB); Aufstellung des Bebauungsplanes Nr. 09/3 „Nordöstlich der Albrecht-Dürer-Straße”; hier: Frühzeitige Information der Öffentlichkeit im Rahmen des beschleunigten Verfahrens gemäß § 13 a Absatz 3 BauGB Der Stadtrat Oberasbach hat in seiner Sitzung am 19. Juli 2011 die Änderung des Geltungsbereichs des künftigen Bebauungsplans Nr. 09/3 „Nordöstlich der Albrecht-Dürer-Straße“ beschlossen und den Entwurf vom 04. Juli 2011 gebilligt. Der Geltungsbereich umfasst jetzt die Grundstücke Flurnummern 926/8, /9, /12, /13 und / 19, Gemarkung Oberasbach. Die genaue Lage ergibt sich aus dem Planblatt zum Bebauungsplan. Ziel des Bebauungsplanes ist die städtebaulich sinnvolle und den Bedürfnissen der dortigen Bewohner und Gewerbetreibenden angepasste Entwicklung der Flächen, insbesondere unter

Tel. 0911 / 9773-3333

102 Stadt Oberasbach Bekanntmachung Schließung des Einwohnermelde- und Pass­ amtes wegen Umbauarbeiten Am Montag, 5. September 2011 ist unser Einwohnermelde- und Passamt wegen Umbauarbeiten ganztägig geschlossen. Wir bitten unsere Bürgerinnen und Bürger um Verständnis.

Frauenhaus Fürth

Hilfe für Frauen in Not e.V. Wir sind für sie da rund um die Uhr! Rufen Sie uns an:

0911 72 90 08


Amtsblatt 14.2011

Landratsamt Fürth Telefon: 0911 / 9773 - 0 Mo. bis Fr.: 8 bis 12 Uhr Do.: 14 bis 16 Uhr u. nach Vereinb. Dienstgebäude Zirndorf Im Pinderpark 2 · 90513 Zirndorf Telefax: 0911 / 9773 - 11 13 Dienstgebäude Fürth Stresemannplatz 11 · 90763 Fürth Telefax: 0911 / 9773 - 17 72 Öffnungszeiten Wertstoffhöfe Zirndorf/Leichendorf Erddeponie und Wertstoffhof Rangau Rangaustr. 60 90513 Zirndorf-Leichendorf Tel. 0911 / 69 50 68 · Fax 0911 / 66 97 083 Mo., Di., Do., Fr.: von 8 bis 12 Uhr und 13 bis 17.15 Uhr · Mi.: geschlossen Sa. in den ungeraden Kalenderwochen: 8 – 13 Uhr Bauschuttdeponie u. Wertstoffhof Horbach Im Kessel 90579 Langenzenn-Horbach Tel. 09101 / 74 31 Fax. 09101 / 903505 Mo., Di., Do., Fr.: von 8 bis 12 Uhr und 13 bis 17.15 Uhr · Mi.: geschlossen Sa. in den geraden Kalenderwochen: 8 – 13 Uhr Gebrauchtwarenhof Veitsbronn-Siegelsdorf Reitweg 12 a 90587 Veitsbronn-Siegelsdorf Tel. 0911 / 74 01 70 Mo. – Fr.: 9 bis 18 Uhr Sa.: 9 bis 16 Uhr www.gebrauchtwarenhof.de Kfz-Zulassungsstelle Im Pinderpark 2 · 90513 Zirndorf Telefon: 0911 / 9773 - 13 44 Telefax: 0911 / 9773 - 13 62 Mo., Di., Do., Fr.: 07:30 Uhr - 11:30 Uhr Mi.: 07:30 - 13:00 Uhr Di.: 14:00 Uhr - 16:00 Uhr Do.: 14:00 Uhr - 17:00 Uhr Gesundheitsbehörde Gesundheitsamt Stresemannplatz 11 90763 Fürth · Email: gesundheitsamt@lra-fue.bayern.de Telefon: 0911 / 9773 - 1806 Telefax: 0911 / 9773 - 1803 Mo. bis Fr.: 8 bis 12 Uhr Mo. bis Do.: 13 bis 16 Uhr

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Sozialpädagogische Dienste Stresemannplatz 11 · 90763 Fürth Email: sozpaed@lra-fue.bayern.de Telefon: 0911 / 9773 - 1866 Telefax: 0911 / 9773 - 1870 Mo. bis Fr.: 8 bis 12 Uhr Mo. bis Do.: 13 bis 16 Uhr Staatlich anerkannte Beratungsstelle für Schwangerschaftsfragen Stresemannplatz 11 · 90763 Fürth Email: schwangerenberatung@ lra-fue. bayern.de Telefon: 0911/9773 - 1866 Telefax: 0911/9773 - 1870 Mo. bis Fr.: 8 bis 12 Uhr Mo. bis Do.: 13 bis 16 Uhr Führerscheinstelle Im Pinderpark 2 · 90513 Zirndorf Telefon: 0911 / 9773 - 13 29 Telefax: 0911 / 9773 - 13 39 Mo. bis Fr.: 8.00 bis 11.30 Uhr Di.: 14 bis 16 Uhr · Do.: 14 bis 17 Uhr Veterinärbehörde Für den Bereich des Landkreises Fürth Stresemannplatz 11 · 90763 Fürth Ab sofort stehen die Amtstierärzte nach vorheriger telefonischer Terminvereinbarung in der Zeit von Montag bis Donnerstag zwischen 7.00 Uhr und 19.00 Uhr und Freitag zwischen 7.00 Uhr und 12.00 Uhr für eine persönliche Beratung zur Verfügung. Die Termine können von Montag bis Freitag von 8.00 Uhr – 12.00 Uhr und Donnerstag­nachmittag von 14.00 Uhr – 16.00 Uhr vereinbart werden. Tel.: 0911 / 9773 -1901 Telefax: 0911 / 9773 - 1920 Koki Netzwerk frühe Kindheit Stresemannplatz 11 Zugang Adlerstraße Zimmer U53, 90763 Fürth Telefon: 0911 / 9773-1277 KoKi@lra-fue.bayern.de

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Landkreismagazin 14.2011

Aktuell

Angespannter Haushalt 2011 von Regierung genehmigt Landkreis Fürth - Die Regierung von Mittelfranken hat den von Kreiskämmerer Herbert Reinl aufgestellten und vom Kreistag am 21. Februar 2011 beschlossenen Haushalt 2011 genehmigt. Auch die vorgesehenen Kreditaufnahmen wurden abgesegnet, da diese der Finanzierung von Investitionen und Investitionsförderungsmaßnahmen im Finanzhaushalt dienten. Es würden langfristig nur geringe oder keine Eigenmittel zur Finanzierung von Investitionen erwirtschaftet, stellt die Regierung in ihren Ausführungen fest. Für die Finanzierung von Investitionen in der eingeplanten Höhe seien daher

Kreditaufnahmen unabdingbar. Die dauernde Zahlungsfähigkeit im Haushaltsjahr 2011 werde durch einen entsprechenden Anfangsbestand an liquiden Mitteln von rund 12 Millionen Euro gewährleistet. Lobend unterstreicht die Regierung, dass der Landkreis „bei der Erstellung des Ergebnishaushalts die Abschreibungen richtigerweise in voller Höhe entsprechend der doppischen Buchführung (...) angesetzt hat.” Die gestiegenen Ausgaben für die Bezirksumlage werden von der Regierung ebenfalls erwähnt. Der Landkreis habe an den Bezirk rund 3,8 Millionen Euro mehr abführen müssen.

Die Finanzlage des Landkreises sei aufgrund der vorliegenden Finanzdaten durchaus als kritisch zu bewerten, zumal bis Ende des Planungszeitraums auch keine positiven Jahresergebnisse erwartet würden, stellt Regierungspräsident Dr. Thomas Bauer in seiner Schlussbemerkung fest. Jedoch sei das sehr hohe Investitionsvolumen aus dem Vorjahr und dem Haushaltsjahr 2011 nicht zu verkennen. „Entscheidungen für Investitionen sollten sorgfältig überdacht werden”, gibt Dr Bauer zu bedenken. Zwar werde die geplante Übernahme der Kosten der Grundsicherung im Alter und bei Erwerbsminderung durch den Bund zu einer deutlichen Entlastung der kommunalen Haushalte führen, eine darauf gestützte Prognose hinsichtlich einer Haushaltsverbesserung sei aber nur mit einer gewissen Vorsicht zu wagen.

Schulen

Leiter der Dillenbergschule geht in den Ruhestand: Auch ein Gartenzwerg kam zur Abschiedsfeier Cadolzburg - Mit viel Lob und jeder Menge guter Wünsche hat die gesamte Schulfamilie den Leiter der Dillenbergschule, Dieter Strohm, in den Vorruhestand verabschiedet. Träger dieses sonderpädagogischen Teilförderzentrums mit rund 175 Schülern der Jahrgangsstufen 5 bis 9 ist der Landkreis Fürth. Landrat Matthias Dießl erinnerte in seiner Ansprache an die vielen schulischen Veränderungen, die es während der 37-jährigen Dienstzeit von Strohm als Pädagoge gegeben hat. Seit 1994 werde nicht mehr von der Sonderschulbedürftigkeit gesprochen, sondern vom sonderpädagogischen Förderbedarf, der die individuellen Fähigkeiten eines Menschen stärker berücksichtige und ihm einen geeigneten Förderort zugestehe, erinnerte Matthias Dießl. Das Wort Sonderschule sei dem Begriff Sonderpädagogisches Förderzentrum gewichen. Ein neues Fach „Funktionstraining“ sei einst eingeführt worden, der berufswahlvorbereitende Förderunterricht (BWFU) sowie die heutigen Diagnose- und

Die Klassensprecher verabschieden sich von Dieter Strohm

tung als 2. Konrektor tätig. 2004 wurde er zum 1. Konrektor und Stellvertreter des Schulleiters Günter Deindörfer ernannt. Seit 2006 hatte Strohm die Schulleitung des Sonderpädagogischen Förderzentrums inne. Strohm sei zusammen mit dem Leiter der Mittelschule, Dr. Norbert Autenrieth, geradezu ein Dieter Strohm war ab dem Jahr 1999 als Wegbereiter der Inklusion gewesen, offizieller Mitarbeiter in der SchulleiWerkstattklassen mit dem neuen Fach „Berufs- und Lebensorientierung“. „Und zum kommenden Schuljahr wird am Cadolzburger Schulstandort die Profilschule für Inklusion in Kooperation mit der benachbarten Mittelschule als Modellprojekt starten”, so der Landrat.

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lobte Matthias Dießl. Zum Wohle der Schüler hätten die beiden Schulleiter dabei alle Möglichkeiten, die das Kultusministerium einräume, „bis an die Grenzen des Machbaren ausgenutzt.” Schüler werden mit Erfolg gefördert Ziel der Dillenbergschule ist es, schulische Defizite zu beseitigen und Schüler gezielt so zu fördern, dass sie nach Möglichkeit wieder in die Regelschule eingegliedert werden können. In den Jahrgangsstufen 5 und 6 gelingt dies bei 80 Prozent der Schülerinnen und Schüler. Strohm und Dr. Autenrieth haben zudem Partnerklassen gegründet, in denen Schüler des Förderzentrums zusammen mit Schülern der Mittelschule den Hauptschulabschluss erreichen können - also bereits eine Form der jetzt vom Freistaat favorisierten Inklusionslösung. Mit Erfolg: So schaffte in diesem Jahr Tobias Wilk von der Dillenbergschule den Hauptschulabschluss mit einem traumhaften Notendurchschnitt von 1,7. Dr. Werner Laschkowski von der Regierung von Mittelfranken hob in seiner Rede hervor, dass Dieter Strohm ein Schulleiter war, dem es gelungen sei, ein junges, dynamisches Kollegium aufzubauen. Er freue sich für Strohm, dass dieser nun verdient den Ruhestand genießen dürfe.

Dr. Norbert Autenrieth und sein Gartenzwerg

rinnen und Sänger trugen ein Lied vor, das Pfarrer Tobias Wittenberg von der Martin Luther Kirche in Stein - der Heimatgemeinde von Dieter Strohm - geschrieben hat. Darüber freute sich nicht nur der scheidende Schulleiter, sondern auch der Pfarrer selbst, der neben vieEin Zwerg auf der Bühne len weiteren Wegbegleitern Strohms Mit ungewöhnlicher Unterstütztung zur Verabschiedung in die Aula der trat Dr. Norbert Autenrieth auf die Schule gekommen war. Darunter auch Bühne: Er hatte seinen Gartenzwerg Franz mitgebracht. In einem launischen Dialog mit dem Zwerg erinnerte er an das schrittweise aufeinander Zugehen der Mittelschule und der Dillenbergschule in den zurückliegenden Jahren. Seit der energetischen Sanierung des Förderzentrums funktioniere mit Hilfe eines wieder in Betrieb genommenen Verbindungsgangs der kurze Dienstweg zwischen beiden Schulen noch besser, merkte der Mittelschulleiter an.

zwei ehemalige Klassenkameraden von Dieter Strohm: Jürgen Knorz und Jürgen Seelig - ihres Zeichens die heutigen Rektoren der Mittelschulen von Oberasbach und Stein. Als Abschiedsgeschenk überreichten sie ihrem einstigen Mitschüler ein Klassenfoto von damals. So schloss sich der Kreis für Dieter Strohm. (Roland Beck)

Musikalische Leckerbissen Die Schüler der Dillenbergschule verabschiedeten sich auf musikalische Weise von dem Schulleiter, der alle Schüler stets beim Namen kannte. Der Bläserkreis brachte ein Ständchen dar. Der Schulchor mit der Dirigentin und künftigen Schulleiterin Jutta Weber hatte sich eine ganz besondere Über- Steins Mittelschulleiter Jürgen Seelig (rechts) überreicht an Dieter Strohm (Mitte) ein altes raschung überlegt: Die jungen Sänge- Klassenfoto - beide haben damals die gleiche Schule besucht


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Jugend

168 Schulabgänger beim diesjährigen Jobchecker

Landrat Matthias Dießl und Barbara Wittenbreder von den Aktivsenioren beim „jobchecken“ von drei Schülern der Mittelschule Zirndorf

Landrat Matthias Dießl und Barbara Wittenbreder von den Aktivsenioren im Gespräch mir drei Schülern von der Mittelschule Zirndorf

Zirndorf - Obwohl sich in diesem Jahr rekordverdächtige 168 Schulabgänger aus dem Landkreis Fürth fit für die Bewerbung machen ließen, war in der Paul-Metz Halle in Zirndorf beim „Jobchecker 2011” von Hektik nichts zu spüren. Für jede Schülerin, für jeden Schüler war wieder ausreichend Zeit. Die bewährten Checkpoints waren wie in den Vorjahren aufgebaut: Styling, Haare & Make-up, Auftreten, Bewerbungsmappe, Vorstellungsgespräch sowie Bewerbungsfoto. Für einen Preis von nur zehn Euro konnten die Fotos sogar mitgenommen werden und direkt in die Bewerbungsmappen gelegt werden. Um am „Jobchecker“ teilnehmen zu können, mussten die Schüler bis zum 10. Juni 2011 eine echte Bewerbung an das Team von der Kommunalen Jugendarbeit und dem Präventionsverein „1-2-3“

„Obwohl wir das Ende der Veranstaltung an allen drei Tagen bereits von 17 auf 18 Uhr verlängert haben, konnten wir in diesem Jahr leider nicht alle Schülerinnen und Schüler berücksichtigen“, bedauert Landrat Matthias Dießl, der zugleich der 1. Vorsitzende von „1-2-3“ ist. 50 Bewerbern musste abgesagt werden. Die riesige Nachfrage sei ein Beweis für die Professionalität des „Jobcheckers”. Die Schülerinnen und Schüler von Mittelschulen, Realschule und Gymnasien durchlaufen beim „Jobchecker“ verschiedene Stationen, um alles über eine richtige Bewerbung zu erfahren. Die klassischen Fragen, die im Vorfeld einer Bewerbung auftauchen, können

Eine Schülerin in einem simulierten Vorstellungsgespräch

einreichen. Die ersten 168 „Bewerber“ haben eine Einladung erhalten. Für den 60 bis 90 minütigen Check werden die Teilnehmer von ihrer jeweiligen Schule freigestellt.

168 Schüler machten diesmal beim Jobchecker mit

mit Profis besprochen werden: Wie soll ich auf dem Bild aussehen? Wie schreibe ich eine Bewerbung? Was darf ich in meinen Lebenslauf schreiben? Soll ich die Bewerbung persönlich vorbei bringen? Wie trete ich auf? Was ziehe ich an? Wie muss ich mich benehmen? Gibt es Regeln? Und vieles mehr. Das seit Jahren bewährte Konzept gibt entscheidende Tipps für die Berufsund Lehrstellensuche. Landrat Matthias Dießl lobte die Aktion bei einem Besuch vor Ort und wünschte allen Teilnehmern viel Erfolg bei den bevorstehenden realen Vorstellungsgesprächen. Er bedankte sich zugleich bei den „Checkern“ aus den verschiedensten Bereichen, die sich wieder bereit erklärt hatten, die Aktion zu unterstützen.

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Wirtschaft

Wettbewerb hat längst begonnen: Wirtschaftskreis thematisiert Fachkräftemangel Cadolzburg - Der vierte Wirtschaftskreis des Landkreises Fürth fand in Cadolzburg statt. Thema war der zunehmende Mangel an Fachkräften. Was Unternehmen in der Region tun können, damit ihnen die Spezialisten nicht ausgehen, beantworteten mehrere Experten.

Blick ins Publikum

und welche Lösungen es insbesondere für mittelständische Unternehmen gibt. Beim größten Arbeitgeber in Fürth Stadt und Land - nämlich den Handwerksbetrieben mit 16.000 Beschäftigten und 1.200 Azubis - ist nach den Worten von Kreishandwerksmeister Konrad Ammon das Fehlen von „geeignetem Personal

schung (GIB), in Cadolzburg nannte, ließ die rund 100 zur Veranstaltung gekommenen Unternehmer gar erschaudern: Eine Modellrechnung geht davon aus, dass im Jahr 2025 rund 6,5 Millionen Fachkräfte hierzulande fehlen werden.

Starker Tobak - was also können Betriebe tun, damit ihnen in wenigen Jahren nicht die Mitarbeiter ausgehen? Ist das Abwerben von anderen Firmen möglicherweise eine geeignete Strategie? Der Präsident der IHK für Mittelfranken, Dirk von Vopelius, erteilte solchen Plänen eher eine Absage. „Das erinnert mich zu sehr an die Fußballbundesliga. Auch da werden Talente von anderen Clubs für viel Geld abgeworben. Und am Ende der Saison steigen trotzdem zwei Teams ab”, verdeutlichte er. Fachkräfte aus anderen Regionen in die Metropolregion zu locken, bewertete von Vopelius dagegen schon als besseren Ansatz. „Das mag zwar etwas unfein sein”, meinte er. Aber man müsse sich der Tatsache stellen, dass es schon bald nur noch zwei Arten von Regionen geben werde: Solche, in die Menschen gerne ziehen und solche, in die sie nicht und Nachwuchs bereits voll angekomgerne ziehen. „Die Siegerstraße” soll men.” 20.000 Ausbildungsplätze waren nach von Vopelius´ Vorstellungen „klar zum Stand 30. Juni 2011 im deutschen in die Metropolregion führen.” Handwerk nicht zu besetzen. Die Zahl, die Prof. Carsten Becker, Geschäftsfüh- Landkreis stärkt die Region rer der Gesellschaft für Innovationsfor- Und das sieht Landrat Matthias Dießl

Noch vor ein paar Jahren kamen mindestens 100 Bewerber auf je 70 Ausbildungsplätze. Heute ist das Verhältnis 100 zu 98. Das Gerangel um Lehrstellen hat also deutlich abgenommen. Rein statistisch ist der Schwund an Lehrlingen und vor allem der Fachkräftemangel aber noch nicht messbar. Fragt man dagegen direkt bei den Unternehmen nach, bekommt man andere Zahlen. Beispiel Graphite Materials in Zirndorf: Auf drei Stellenanzeigen für die Bedienung von CNC-Maschinen meldeten sich keine geeigneten Bewerber. Erst als sich Firmenchef Dr. Rolf Terjung selbst nach Personal umschaute, Kontakte anzapfte, konnte er die freien Stellen besetzen. Beispiel Cadolto in Cadolzburg: Von „einem Engpass” an Fachkräften spricht Geschäftführer Dr. Bernhard Fürst. Er sieht zugleich die Gefahr, dass aus diesem Engpass schon bald ein Mangel werden könnte. Bei Cadolto fand der vierte Wirtschaftskreis des Landkreises Fürth statt. Im Mittelpunkt stand das Thema Fachkräftemangel - Dirk von Vopelius, der IHK-Präsident für Mittelfranken


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ebenso: „Unser Ziel ist es, Schulabgänger weiterhin in der Region zu halten, um so den lokalen Arbeitsmarkt zu stärken”, bekräftigte er. Glücklicherweise sei der Landkreis nach wie vor eine Zuzugsregion - es ziehen mehr neue Menschen in die 14 Landkreisgemeinden als wegziehen. Der Landkreis unternehme große Anstrengungen, um diese positive Entwicklung zu erhalten. Wichtigste Säulen seien dabei die örtlichen Schulen und Vereine, das passende Wohnumfeld und die guten Verkehrsanbindungen. Auch die Aktivitäten des neuen Regionalmanagements und der Wirtschaftsförderung würden zu diesen positiven Standortfaktoren beitragen. Ein kostenloser Coach für Mittelständler Angesichts des immer härter werdenden Wettbewerbs der Regionen um Spezialisten, sprach von Vopelius von einem „War of Talents”. Einen Krieg um Talente also. Doch haben mittelständische Unternehmen überhaupt die geeigneten Waffen, um gegen die verlockenden Angebote der Großkonzerne mithalten zu können? Ja, meinte der freie Unternehmensberater HansJürgen Buschmann, der seinen Vortrag in Cadolzburg weniger martialisch mit dem Titel „Der Wettbewerb um die besten Köpfe” überschrieben hatte. Er stellte das Projekt „PersoKom” vor. Die Abkürzung steht für „Personalmanagement und Kompetenzentwicklung“ und ist eine von der Europäischen Union geförderte und vom Bayerischen Arbeitsministerium genehmigte Initiative. Betriebe in einer Größe von 50 bis 500 Mitarbeitern erhalten dabei einen kostenlosen Coach, der geeignete Strategien erarbeitet, um das Fachkräfteproblem zu lösen. Und zwar mit den entscheidenden Vorteilen, die kleinere

v.l.n.r. Prof. Carsten Becker (Geschäftsführer der GIB), Dirk von Vopelius (Präsident der IHK Nürnberg für Mittelfranken), Landrat Matthias Dießl, Dr. Bernhard Fürst (Geschäftsführer CADOLTO), Elsa Koller-Knedlik (Vorsitzende der Geschäftsführung der Arbeitsagentur Nürnberg), Moderator Michael Lein und Konrad Ammon (Kreishandwerksmeister Fürth)

mittelständische Unternehmen haben: Sie können beispielsweise Mitarbeiter viel einfacher in Entscheidungsprozesse einbinden oder auch familiengerechtere Arbeitsbedingungen schaffen. „Wenn sich die Mitarbeiter mit einem Betrieb richtig identifizieren, ist ein höheres Gehalt bei einem unflexibleren Großkonzern nicht mehr so verführerisch”, erläuterte Buschmann. Hauseigener Talentschuppen Und dann gibt es noch die Möglichkeit, Talente gleich selbst auszubilden. Da war der IHK-Chef natürlich in seinem Element: Von Vopelius plädierte dafür, einen „Azubi-Kult” zu entwickeln. „Gründen Sie einen hauseigenen Talentschuppen”, rief er die Unternehmer auf. Doch um die besten Azubis zu bekommen, reichten heute Stellenanzeigen längst nicht mehr aus. „Die Schulabgänger informieren sich ganz genau, wo sie optimale Ausbildungsbedingungen finden, wo sie gefördert werden”, so von Vopelius. Ein Umdenken der Firmen- und Personalchefs sei daher notwendig. Die Vorsitzende der Geschäftsführung der Arbeitsagentur

Nürnberg, Elsa Koller-Knedlik, konnte das nur bestätigen: „Heute ist es so, dass sich die Bewerber nicht mehr für die Firmen interessant machen müssen sondern genau umgekehrt”, berichtete sie. Es sei eine ganz neue Situation entstanden, auf die sich viele Betriebe noch gar nicht eingestellt hätten. Positives Signal Vom vierten Wirtschaftskreis ging letztendlich dennoch ein positives Signal aus. Gutes Personal sei immer noch vorhanden, waren sich alle Experten der abschließenden Podiumsdiskussion unter der Leitung von Funkhausmoderator Michael Lein einig. Die Betriebe müssten allerdings die Arbeitskräfte mit Ideen begeistern. Ein gutes Gehalt, Aufstiegsperspektiven, Standortqualitäten und ein familienfreundliches Umfeld seien beispielsweise geeignete Ansätze, um Fachkräfte zu binden. „Wenn wir uns gemeinsam anstrengen, können wir in unserer Region sicher viel dazu beitragen, dass gutes Personal vor Ort bleibt”, fasste Landrat Matthias Dießl zusammen.

Weiterführende Informationen zum Thema Projekt PersoKom Mittelständische Unternehmen, die sich für das Projekt PersoKom interessieren, können sich an folgende Adresse wenden:

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Umwelt

Regionale Wertschöpfung gepaart mit neuen Energieformen: Bürgerwindkraft-Anlagen im Landkreis Landkreis Fürth - Der Planungsverband der Industrieregion Mittelfranken will gezielt dafür sorgen, dass Windkraftanlagen in hierfür geeigneten Bereichen konzentriert werden. Eine „Verspargelung” der Landschaft mit Windrädern soll verhindert werden. Windkraftanlagen zählen zu den privilegierten Vorhaben im Außenbereich. Dies bedeutet, dass grundsätzlich überall dort eine Windkraftanlage errichtet werden kann, wo keine öffentlichen Belange entgegenstehen. Dies hat in der Vergangenheit im Bundesgebiet zu sehr verstreuten und unkoordinierten Planungen von Einzelanlagen geführt. In der Bevölkerung wurde dementsprechend der Begriff der „Verspargelung der Landschaft“ geprägt.

„Die erneuerbaren Energien müssen in den nächsten Jahren deutlich ausgebaut werden, um unsere Energieversorgung sicherzustellen und gleichzeitig eine klimafreundliche Energiewende einzuleiten. Dies ist eine gesamtgesellschaftliche Aufgabe”, sagt Landrat Matthias Dießl. Er wolle aber zugleich nicht verschweigen, dass gerade Windkraftanlagen durchaus problematisch seien. Die Windräder stellten in gewisser Weise auch immer eine lokale Beeinträchtigung für die Bürgerinnen und Bürger dar. Gleichzeitig sieht er für die Bürgerinnen und Bürger in dieser Form der Energiewende eine große Chance: „Bürgerwindräder, d.h. die Bürger beteiligen sich an der Finanzierung der Windräder, haben den großen Vorteil, dass diejenigen, die vor Ort Nachteile hinnehmen müssten, auch den finanziellen Gewinn hätten“. Dies werde durch die

Einspeisevergütung des lokal erzeugten Stroms erreicht. „Das ist eine gute lokale Wertschöpfung, die die Nachteile schmälert”, erklärt der Landrat. Sensible Bereiche schützen Der Planungsverband der Industrieregion Mittelfranken verfolgt derzeit das Ziel, Vorrang- bzw. Vorbehaltsgebiete Windkraft festzulegen, um dadurch die Bereiche außerhalb dieser Gebiete konsequent von Windkraftanlagen freihalten zu können - wie in unmittelbarer Siedlungsnähe oder auch in Bereichen, die z.B. für den Naturschutz oder die Erholung von hochrangiger Bedeutung sind. Die bestehende Konzeption im Regionalplan wird derzeit aktualisiert und fortgeschrieben. Ausgangspunkt für die Auswahl geeigneter Gebiete sind fachliche Kriterien, wie zum Beispiel die Abstände zu Siedlungseinheiten und zu Verkehrs- oder Richtfunktrassen, naturschutzfachliche Restriktionsflächen aber auch das Maß der vorherrschenden Windgeschwindigkeit oder die örtlichen Einspeisemöglichkeiten des zu erzeugenden Stroms. Im Rahmen einer Bürgermeisterdienstbesprechung wurde die grundsätzliche Vorgehensweise durch den Regionsbeauftragten für die Industrieregion Mittelfranken durch den Planungsverband vorgestellt. Die ermittelten Potenzialflächen werden als nächstes mit den Kommunen besprochen und weiter abgestimmt. Öffentliches Verfahren Der resultierende Fortschreibungsentwurf werde dann in ein öffentliches Beteiligungsverfahren eingebracht, in dem sich sämtliche Städte und Gemeinden, die relevanten Fachbehörden und Verbände, aber auch die Öffentlichkeit (und damit auch Privatpersonen) zu den Planungen äußern könnten. All dies solle in seiner Gesamtheit dazu beitragen, dass die Windkraftnutzung im bestmöglichen Einklang mit den anderweitigen Schutzinteressen und in einer abgestimmten regionalen Konzeption erfolge. Wir werden im Landkreismagazin entsprechend berichten.

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ÖPNV

Das VGN HandyTicket: Der Fahrscheinkauf per Handy wird immer beliebter Landkreis Fürth - Eine moderne und bequeme Variante um Fahrscheine für Bus und Bahn zu kaufen, bietet der VGN schon seit Jahren: das HandyTicket. Seit seinem Start im April 2007 findet es immer mehr Anhänger. Mittlerweile zählt der VGN mehr als 13.000 registrierte Nutzer, mit weiter steigender Tendenz. Einen Sprung nach oben machten die Nutzerzahlen mit der Verfügbarkeit des Apps für das iPhone im November letzten Jahres. Jetzt sind auch Apps für Android und BlackBerry erhältlich. Gemessen am Gesamtvolumen der Fahrkartenverkäufe im VGN von mehr als 255 Millionen Euro im Jahr macht das HandyTicket mit bisher insgesamt 630.000 Euro noch einen kleinen Teil aus. Dennoch hat es sich zu einem wichtigen und beliebten Serviceangebot entwickelt. Der neue Vertriebsweg ist absolut zeitgemäß und zukunftsweisend, denn das Handy findet als Bezahlmedium immer mehr Akzeptanz. Gerade für die Nutzer öffentlicher Verkehrsmittel bietet es mehr Flexibilität, denn es macht unabhängig von Fahrausweisautomaten und dem passenden Kleingeld. Auf diese Weise gelingt es auch neue Kundengruppen anzusprechen. Vor allem Fahrgäste, die nur ab und zu Busse und Bahnen nutzen, füh-

len sich von der bequemen Methode cket Solo (Preisstufe 2) sowie das Tages­ Ticket Plus. Das Ticket wird unmittelbar des Fahrscheinkaufs angezogen. vor Fahrtantritt gekauft und ist nach ErEin weiterer Vorteil: In der HandyTickethalt sofort gültig. Bei einer FahrscheinAnwendung ist auch die elektronische kontrolle zeigt man einfach nur sein Fahrplanauskunft integriert. Nicht nur Gerät mit dem HandyTicket auf dem Disdie Informationen über die jeweiligen play vor. Dazu sollte das Gerät allerdings Verbindungen können so abgerufen betriebsbereit sein, auch das bei der Rewerden. Wer wenig Orts- und Tarif- gistrierung angegebene Kontrollmedium kenntnisse hat, kann sich auf diesem (Personalausweis, Reisepass, Kreditkarte Weg automatisch die richtige Preisstu- oder EC-Karte) ist bereit zu halten. fe seines Tickets ermitteln lassen. Bequem ist auch die Bezahlung. Dazu So funktioniert es kann man den Weg per Lastschrift, Um das HandyTicket nutzen zu kön- Kreditkarte oder Prepaid-Konto wählen. nen, registriert man sich einmalig im Mit der Abrechnung liegt jeden Monat Internet unter der Adresse www.vgn. eine detaillierte Aufstellung über alle de/handyticket. Im zweiten Schritt wird erworbenen Fahrkarten zum Abruf under persönliche Bestellweg bzw. die je- ter www.vgn.de/handyticket bereit. weilige Anwendung für das Handy gewählt. Zur Auswahl stehen der Zugang HandyTicket Deutschland über ein eigenes Java-Programm, Apps Unter diesem Label ist das HandyTicket für Android und BlackBerry, das im nicht nur im VGN-Gebiet sondern auch Apple Store verfügbare iPhone App und in 13 weiteren Nahverkehrsregionen das mobile Surfen unter mobil.handyti- und Städten zu haben. Insgesamt 25 cket.de/vgn. Der dritte Schritt ist die Millionen Bürger können das HandyTiEingabe der persönlichen Daten und cket in ihrer Region aber auch in allen die Wahl des Zahlungsweges. Danach anderen teilnehmenden Verkehrsverbünden und Städten nutzen. Wer sich erhält der Nutzer eine SMS mit seiner in seiner Heimatregion für das HanHandyTicket-PIN. Damit ist der Weg dyTicket registriert, kann sich auch Tizum Fahrkartenkauf und dem Login im ckets in den anderen Verkehrsgebieten Kundenportal frei. kaufen. Abgerechnet wird immer über Als HandyTicket verfügbar sind Einzel- den Vertragspartner zuhause, im VGN fahrscheine (sie gibt es zum günstigeren ist das die VAG Verkehrs-AktiengesellStreifenkarten-Fahrpreis), das TagesTi- schaft Nürnberg.

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Jugend

BRK Nachwuchs aus Großhabersdorf beim Landeswettbewerb auf dem Siegertreppchen Großhabersdorf - Unter dem Mot- den Erfolg. Ist der dritte Platz auf Lan- erfolgreiche Nachwuchsarbeit des BRK to „Die spinnen, die Römer“ hat in desebene doch der beste Beweis für die Ortsverbandes. Hilpoltstein der Landeswettbewerb des Bayerischen Jugendrotkreuzes (BJRK) stattgefunden. Qualifiziert dafür hatte sich auch die Gruppe „Großhabersdorf Regenbogen“. Der Großhabersdorfer BRK-Nachwuchs landete am Ende tatsächlich auf dem Siegertreppchen und belegte den hervorragenden dritten Platz. Insgesamt 40 Gruppen waren nach Hilpoltstein gereist. Die Teilnehmer hatten sich über Kreis- und Bezirksentscheide qualifiziert. Die Großhabersdorfer Kinder traten in der Altersgruppe „Jahrgang 2005 bis 2002” an. Dabei war viel Wissen in Theorie und Praxis gefragt. Die einzelnen Stationen waren in der gesamten Innenstadt aufgebaut. Auch Erste Hilfe mussten die jungen BRKler altersgerecht an Puppen anwenden. Vor Ort drückte die die Präsidentin des BRK, Christa Prinzessin von Thurn und Taxis, allen Gruppen die Daumen. In Großhabersdorf freut man sich über Jubel nach dem Erfolg in Hilpoltstein bei den Jüngsten vom BRK Großhabersdorf

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Sonnen- Insektenschutz Sonnenschutz

Unter dem Begriff Sonnenschutz versteht man den Schutz vor starker Sonneneinstrahlung und ihren unerwßnschten Effekten. Unerwßnschte Effekte sind z.B. Sonnenbrand am ganzen KÜrper. Um Sonnenbrand vorzubeugen, sollte ein angemessener Sonnenschutz vorhanden sein, weil Sonnenbrand zu schwerem Hautkrebs fßhren kann. Gerade an Gebäuden mit sehr viel Glass ist Sonnenschutz wichtig, da sich viele Räume sehr schnell aufheizen. Dieser kann dann gleichzeitig noch als Sichtschutz vor allzu neugierigen Blicken schßtzen.

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Beim Sonnenschutz kann zwischen 2 Arten unterschieden werden, einmal dem auĂ&#x;en liegenden Sonnenschutz und dem innen liegenden Sonnenschutz. Gerade an Arbeitsplätzen ist Sonnenschutz vorgeschrieben (EU Richtlinie 90/270) da ein angenehmes Raumklima und groĂ&#x;e Blendeinwirkungen verhindert werden sollen. In BĂźros zum Beispiel gibt es nichts Schlimmeres, als im Monitor nichts mehr zu sehen.

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Umwelt

ENERGIETAG 2011 - Aussteller gesucht! Gerade in Zeiten hoher Energiekosten und den globalen Klimaveränderungen beschäftigen sich Häuslebauer und Häuslemodernisierer verstärkt mit Möglichkeiten zur Einsparung von Energie für die eigene Wohnung! Der Landkreis Fürth unterstützt diese Aktivitäten und veranstaltet deshalb am Sonntag, 25.09.2011, von 11.00 – 16.00 Uhr, auf dem Gelände des Landratsamts den ENERGIETAG 2011.

und aus der Region als Häuslebauer, Wohnungsmodernisierer, Verbraucher usw. Informationen rund um das Thema Energie erhalten: Förderprogramme, Solartechnik, Wärmepumpen, Geothermie, umweltfreundliches Bauen und Modernisieren, EnEV, Regenwasseranwendung und vieles andere mehr.

Ihrer Firma vor einem großen Publikum zu präsentieren! Zur Klärung der Einzelheiten setzen Sie sich bitte mit Herrn Knoll, Landratsamt Fürth, Tel. 0911/ 97 73-16 15, Email b-knoll@ lra-fue.bayern.de Der Landkreis Fürth sucht noch weitere in Verbindung. geeignete Firmen und Dienstleister als An diesem Tag werden die Bürge- Aussteller. Nutzen Sie die Gelegenheit, rinnen und Bürger des Landkreises um die Produkte und Dienstleistung

Solarheizung: Weniger Fördermittel ab Anfang 2012 Landkreis Fürth - Für Solarheizungen wird es ab dem Jahr 2012 weniger Fördermittel geben. Wer seinen Förderantrag vor dem 30.12.2011 stellt, kann noch von hohen Fördersätzen profitieren. Wir haben einige Tipps für Sie zusammen gestellt.

nach Voraussetzungen des Gebäudes - durchschnittlich zwischen 700 und 2.000 Euro. Eine Solarwärmeanlage zur reinen Warmwasserbereitung eines Vier-Personen-Haushalts ist rund vier Quadratmeter groß und kostet bei einem angenommenen Quadratmeterpreis von 1.500 Euro entsprechend Wer sich noch in diesem Jahr ent6.000 Euro, die Kosten für eine Komschließt, Solarenergie zur Warmwasbianlage liegen bei rund 12.000 Euro serbereitung oder Raumheizung zu inklusive Montagekosten. nutzen, profitiert von den aktuellen guten Förderkonditionen. Denn derzeit „Mit einer effizienten Solarheizung laserstattet der Staat bis zu 25 Prozent der sen sich die Heizkosten stark senken. Anschaffungskosten zurück. Pro Qua- Viele Heizkessel in deutschen Kellern sind dratmeter Kollektorfläche gibt es einen vollkommen veraltet und verbrauchen Zuschuss von 120 bis 180 Euro. Nach deshalb deutlich mehr Energie als nödem 30.12.2011 liegt die Fördersumme tig. Dementsprechend mehr Heizkosten nur noch bei 90 Euro pro Quadratmeter muss der Hausbesitzer bezahlen, solange Kollektorfläche. Lediglich Kombianlagen er nicht in eine effiziente Heizung inveszur Warmwasserbereitung und Raum- tiert“, darauf weist der Bundesindustheizung auf Mehrfamilienhäusern wer- rieverband Deutschland Haus-, Energieden auch im kommenden Jahr mit 180 und Umwelttechnik e.V. (BDH) hin. Euro pro Quadratmeter unterstützt. Infomaterial erleichtert Planung Effiziente Solarheizung senkt Heiz- Die Innovationsförderung ist besonders für Eigentümer von Mehrfamilienhäukosten Bis zu 90 Prozent des Energieverbrauchs sern interessant. Der Antrag muss vor eines Vier-Personen-Haushalts entfallen der Auftragsvergabe gestellt werden. in Deutschland auf Heizung und Warm- Entscheidend ist, dass der Antrag späteswasser. Mit Hilfe einer Solarwärmeanla- tens am 30.12.2011 beim Bundesamt für ge können bis zu 30 Prozent der jähr- Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) lichen Heizkosten eingespart werden. In eingeht, um noch die höheren FörderKombination mit einem hocheffizienten sätze zu erhalten. Sobald Hausbesitzern Brennwertkessel verringert sich der die Förderzusage zugestellt wird, haben Heizölverbrauch um bis zu 50 Prozent. sie ein volles Jahr Zeit, um die Solarwärmeanlage bauen zu lassen. Der Bau Die Anschaffungskosten pro Quadrat- dauert in der Regel ein bis sieben Tage. meter Kollektorfläche liegen heute - je Die Antragstellung übernimmt meist der

Solarfachbetrieb. Die bundesweite Kampagne „Solar - so heizt man heute“, die auch vom BDH unterstützt wird, informiert Vermieter über die Planung und Finanzierung von Solarwärmeanlagen. Produkt- und firmenneutrales Infomaterial steht unter http://www.solarwaerme-info.de/downloads zum kostenlosen Download bereit.

ENERGIEBERATUNG im Landratsamt Zirndorf Die wichtigsten Daten zur Sprechstunde im Überblick: Wer berät? externe, unabhängige Energieberater Wann? Do., 18.08.2011, 13.00 – 17.00 Uhr Wie lange? max. 30 Minuten pro Beratung Wo? Landratsamt, Im Pinderpark 2, 90513 Zirndorf, Zi. 3.21 Terminvereinbarung: Voranmeldung unter Tel. 0911/ 97 73 - 16 15 erforderlich Zielgruppe: Bauherren und Renovierer Unkostenbeitrag: 25,- EURO Hinweise: Die Beratung im Rahmen der Sprechstunde ersetzt keine Vorort-Beratung und auch nicht die weiterführende, individuelle Energieberatung der konkreten Projektierung. Zur Beratung ggf. bitte mitbringen, soweit vorhanden: Planunterlagen, Daten der Heizanlage, ggf. Energieve r b rauchs date n (Heizung, Strom), Kaminkehrer-Protokoll


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Schulen

Herzlichen Glückwunsch an die Landkreispreisträger! Landkreis Fürth - Hier stellen wir Ihnen den zweiten Teil der Landkreispreisträger vor. Landrat Matthias Dießl hat in den vergangenen Wochen die besten Schulabgänger des ersten G8 Abiturjahrgangs sowie von der Realschule in Zirndorf und der Dillenbergschule mit einer Urkunde und einem Geldpreis geehrt.

Sascha Breun

Adrian Lambert

Martin Schneider

Stefan Weißenberger

Andreas Hammer

Christian Riegelein

Rebecca Kitzmann

Tobias Wilk

Gymnasium Stein Notendurchschnitt 1,0

Gymnasium Langenzenn Notendurchschnitt 1,0

Gymnasium Langenzenn Notendurchschnitt 1,0

Gymnasium Langenzenn Notendurchschnitt 1,0

Realschule Zirndorf Notendurchschnitt 1,08

Gymnasium Stein Notendurchschnitt 1,0

Gymnasium Oberasbach Notendurchschnitt 1,0

Dillenbergschule Notendurchschnitt 1,7

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Aktuell

Mitmachen und gewinnen: Schicken Sie uns Ihr schönstes Foto aus dem Landkreis Fürth! Landkreis Fürth - „Wir hatten einen schönen Aufenthalt in der Region. Und wir haben reichlich Fotos geschossen“, sagen Johannes und Christa Baumann. Sie haben bei Freunden im Landkreis Fürth gewohnt und unter anderem die Cadolzburg besucht. Vor allem die vielen Sehenswürdigkeiten und Freizeitangebote in unmittelbarer Nähe haben den beiden besonders gut gefallen. Und die Begeisterung wächst noch, als sie erfahren, dass sie sich an einem Fotowettbewerb des Landkreises Fürth beteiligen und schöne Preise gewinnen können.

Mitmachen kann jeder, der schöne Wir freuen uns auf Ihre (Urlaubs)Aufnahmen - zum Beispiel Land- Fotos aus dem Landkreis Fürth! schaftsaufnahmen, Gebäude oder Festivitäten - aus dem Landkreis Fürth selbst fotografiert hat: Laden Sie Ihr Foto einfach über unsere Homepage www.landkreis-fuerth. de auf unseren Server. Unter allen Fotos, die uns bis spätestens 5. September 2011 erreichen, verlosen wir jeweils zwei Freikarten für das Naturbad in Großhabersdorf, den Playmobil Fun-Park und die Lichtspiele in Großhabersdorf. Der Rechtswegs ist ausgeschlossen. Auf die Objektive... Fertig... Los!

Kultur

Regionalmanagement vernetzt erstmals Künstler und Kulturschaffende aus dem Landkreis Stein - Auf Einladung des Regionalmanagements trafen sich über 50 Künstler und Kulturschaffende aus dem Landkreis Fürth zu einem Vernetzungstreffen in der Akademie Faber-Castell. Unter der Moderation von Werner Schwanfelder, dem Beauftragten des Landkreises im Forum Kultur der Metropolregion Nürnberg, referierten Jürgen Enninger von der Initiative Kultur- und Kreativwirtschaft der Bundesregierung, Kunsthistorikerin und Kunstprojektmanagerin Eva Schickler sowie Regionalmanager Max Frankenberger. Beim anschließenden get-together wechselten viele Visitenkarten den Besitzer.

größere Rolle spielen wird, ist es wichtig, aktiv ein Umfeld zu schaffen, in dem kreative Ideen gedeihen können.“ Zudem ist die Branche in den letzten Jahren zu einem ernstzunehmenden Wirtschaftsfaktor gewachsen: Erhebungen von 2009 zeigten, dass die kleinteilige Branche, die zu einem großen Teil aus Freiberuflern und Kleistunternehmen besteht, von ihrem Beschäftigungsvolumen gleich nach der Automobilbranche kommt. Schon heute arbeiten im Bereich der Kultur- und Kreativwirtschaft bundesweit etwa 237.000 Unternehmen mit rund 787.000 Arbeitnehmern. Eine dieser Kulturschaffenden ist die Kunsthistorikern Eva Schickler. Als Managerin von international bedeutsamen Kunstprojekten, etwa dem Hasenstück von Ottmar Hörl in Nürnberg, konnte sie den Anwesenden gute Tipps bei der Umsetzung eigener Ideen geben.

Landrat Dießl betonte in seiner Begrüßung, dass Kultur eine „Quelle regionaler Identität“ sei. Zudem sind es gerade kreative Gruppen, von denen wichtige gesellschaftliche Impulse ausgehen. Er betonte die wichtige Kooperation mit den Ge- Im Anschluss an die Vorträge wurden meinden, denn die Förderung der Kultur im Gespräch viele Ideen zusammengeliegt grundsätzlich in deren Händen.” Herr Enninger von der Initiative Kulturund Kreativwirtschaft betonte mehrfach die Bedeutung der Kultur- und Kreativwirtschaft als regionaler Standortfaktor: „Da Kultur und Kreativität auch in der traditionellen Wirtschaft eine immer

tragen. So wurde beispielsweise eine Plattform angeregt, auf der sich die Künstler mit ihren Werken präsentieren können sowie eine bessere Vernetzung mit der regionalen Wirtschaft und Gastronomie. Auch sollte das Treffen keine einmalige Veranstaltung sein, sondern regelmäßig wiederholt werden. Das Regionalmanagement hat die Ideen aufgenommen und plant konkret bei der Suche von Ateliers oder Proberäumen zu helfen sowie Kunst und Kultur im öffentlichen Raum sichtbar zu machen, etwa durch die Nutzung historischer Gebäude. Auch soll die Veranstaltung regelmäßig wiederholt und durch Künstlerstammtische ergänzt werden. Dem Internet wird ebenfalls große Bedeutung beigemessen: Ab Herbst 2011 sind verschiedene KommunikationsPlattformen geplant, beispielsweise ein virtuelles Künstlerverzeichnis, auf dem sich die Künstler darstellen können. „Auf diese Weise wollen wir der Öffentlichkeit zeigen, welche kreative Schaffenskraft in der Region steckt“, so der Regionalmanager.


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Familie

Das Netzwerk Junge Eltern/Familien besteht seit zwei Jahren - Neue Angebote für Eltern im Herbst Langenzenn - Das Pilotprojekt „Netzwerk Junge Eltern/Familien“, welches dem Amt für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten zugeordnet ist, hat sein zweijähriges Bestehen gefeiert. Auf der Swin-Golfanlage in Horbach waren Familien mit Kindern zu einem lockeren Miteinander eingeladen.

Eine Besonderheit dieses Pilotprojekts ist die Kombination aus Bewegung und Ernährung, aber auch die Beschäftigung mit der Zielgruppe der Kinder unter drei Jahren. Bisher zielten die meisten Maßnahmen darauf, die Kinder in der Schule, im Hort oder im Kindergarten zu erreichen.

Nach den Sommerferien bietet das Netzwerk wieder mehrere Eltern-Kind Kochkurse sowie einen Kurs der sich mit der Nahrungsumstellung von Babybrei zu fester Kost beschäftigt. Alle Veranstaltungen finden Sie im Internet unter http://www.aelf-fu.bayern.de/ernaehrung/38205/

Alle Grußwortredner, darunter auch der Landtagsabgeordnete Hans Herold, Bürgermeister Jürgen Habel und Landrat Matthias Dießl bezeichneten die seit zwei Jahren laufenden Aktionen als „wegweisendes Projekt”. Für den Bereich des Bezirks Mittelfranken befindet sich das Netzwerk im Gebäude des Landkreises in der Fürther Jahnstraße. Die Sportwissenschaftlerin Gabi Pfeifer und die Ernährungswissenschaftlerin Wilma Bröker erfüllen die Projekte mit Leben. Das Netzwerk hat bereits vorhandene Angebote im Bereich Eltern und Familie gebündelt, Defizite aufgedeckt, aber auch neue Maßnahmen entwickelt. So beschäftigte sich beispielsweise eine Arbeitsgruppe mit dem Thema „Soziale Benachteiligung“, mit dem Ziel speziell zugeschnittene Maßnahmen für sozial schwächere Familien Viel Spaß hatten die Kinder auf der Swin-Golfanlage in Langenzenn Horbach entstehen lassen zu können.

Schulen

Schüler Coaches suchen Unterstützer und neue Coaches Landkreis Fürth - Im Namen der „Stiftung Der Schülercoach“ hatte Peter Held „seine“ Schülercoachs zu einem Erfahrungsaustausch eingeladen: 40 ehrenamtliche Schülercoachs trafen sich zu einem Kreativ-Workshop in der Mittelschule Cadolzburg. Zusammen mit Ute Eberlein und Herbert Spanke vom Stiftungsrat, waren Ehrenamtliche aus 17 Schüler Coaches-Teams der Einladung gefolgt. „Es war großartig, zu erleben, wie motiviert diese ehrenamtlichen Bürgerinnen und Bürger, engagiert mit Herz und Verstand, sich

den Themenfeldern widmeten und Lö- Weitere Unterstützer gesucht sungsvorschläge erarbeiteten”, so Peter Dieser Initiative widmen sich im siebten Jahr des Bestehens derzeit 350 EhrenHeld. amtliche an 25 Mittelschulen. Etwa tauBei den Workshops ging es darum, mit send Schülerinnen und Schüler haben in kreativen Ideen und frischem Elan, die diesen Jahren davon profitiert. Allein in Weiterentwicklung der Schüler Coaches Mittelfranken ist aber der Bedarf aber zu gestalten. So ging es hauptsächlich drei Mal so hoch. Deshalb sind alle Bürum die Fragen, wie Menschen für diese gerinnen und Bürger aufgerufen mitzuehrenamtliche Aufgabe zu gewinnen machen, entweder persönlich mit ihrem sind und wo finanzielle Unterstützung Einsatz oder als Unterstützer mit einer für die Organisationsaufgaben gefun- Spende. Sie finden weitere Informatiden werden könnte, denn der Bedarf onen unter: www.der-schuelercoach.de für dieses soziale Engagement wird im- und das Konto bei der: Sparkasse Fürth, mer größer. BLZ 762 500 00, Konto 40 020 612

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Kinder

Ein bunter Bus und 200 Kinder – Wandertag einmal anders Oberasbach - Wenn es um Spiele für Kinder geht, macht dem Team des Spielmobils „Ratzefatz” so schnell niemand etwas vor. Und schon gar nicht im Jahr des 25. Geburtstages des bunten Spielbusses. Aber: Ein Projekt auf dem Spielplatz „Am Regenbogen” in Oberasbach war selbst für Spielmobil-Leiterin Grit Eißler etwas ganz Besonders. Etwas, das es so noch nie im Landkreis gegeben hat: Erstmals organisierte das SpielmobilTeam für ein gesamtes Schulhaus(!) einen Bewegungswandertag. Grit Eißler empfängt die 200 Kinder aus der Grundschule I in Zirndorf

Schule hatte mit uns Kontakt aufgenommen, um einen Wandertag für die Kinder zu organisieren, bei dem Bewegung und Spaß nicht zu kurz kommen”, erklärte Grit Eißler den Hintergrund der Großaktion.

selbst einige Lehrkräfte kamen auf den Geschmack, probierten das ein oder andere Spiel selbst aus. Eine Lehrerin wagte sich sogar auf die Slackline und balancierte von Baum zu Baum. So wurde viel gelacht, ehe es zu Fuß wieder zurück ins Schulhaus ging. Diesen Zwei Stunden lang konnten sich die Wandertag werden die Kinder sicher in Grundschüler so richtig austoben - und guter Erinnerung behalten. (rb)

Und so machten sich um acht Uhr morgens die Kinder der ersten bis vierten Klassen der Grundschule I in Zirndorf auf - mit dem Ziel: Spielplatz „Am Regenbogen” in der Nähe der DJK-Sporthalle in Oberasbach. Nicht weniger als 200 Kinder bildeten bei dieser Aktion eine lange Schlange. Im Gänsemarsch ging es über Ampeln, Zebrastreifen und vorbei an zahlreich staunenden Bürgern. Punkt neun Uhr war der Spielplatz erreicht - und Grit Eißler stand 200 Kindern gegenüber, die es kaum erwarten konnten, die Spielgeräte des Spielmobils in Beschlag zu nehmen. Von RasenHockey, Kistenrutsche über BarfussParcours, Slackline bis hin zu vielen Ballspielen reichte das Angebot. „Die


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Tipp

Dumm- und Weisheiten in vier Zeilen aus der Feder eines Cadolzburger Poeten Cadolzburg - Mit einer „Ode an Cadolzburg“, die er für den Neubürger-Empfang reimte, begann es. Und nach inzwischen mehr als 700 Gedichtchen ist die Schöpferkraft von Werner W. Büttner offenbar noch immer nicht am Ende: Im Stile seiner „Vordichter“ Joachim Ringelnatz und Heinz Erhardt hat der 67-jährige nun ein Büchlein veröffentlicht, das voll mit „Dumm- und Weisheiten in vier Zeilen“ ist. Das poetische Werk, das Ende Juni nach nur sechsmonatiger Reime-Schmiederei erschien, enthält 181 un- bis tiefsinnige Betrachtungen über das ganz normale Leben, allesamt in griffige Vierzeiler gegossen. Manchmal nachdenklich, meist aber schmunzelnd. Die Verse lassen sich so leicht und abwechslungsreich konsumieren „wie eine Schachtel Konfekt”, meint der Autor. Und weil er selbst auch Spaß an seinen „Kleinkunstwerken“ hat, reimt der Cadolzburger bereits für ein zweites Buch fleißig weiter. Es soll den

Titel „Trivi- und Geniales in vier Zeilen” Weisheiten“ auf Anhieb in zwei bedeutende literarische Sammlungen heißen. geschafft: Büttners Vierzeiler sind im Früher abgeschrieben, heute aufgeneuen „Jahrbuch der Deutschen Lyrik“ schrieben ebenso vertreten wie im dritten Band Geschrieben hat Werner W. Büttner eider Anthologie „Prosa und Lyrik unserer gentlich schon immer: „Als Schüler auch Zeit“, die beide in Kürze erscheinen. mal ab, als gelernter Tageszeitungs-Redakteur und freier Wirtschafts-Jour- Werner W. Büttner: „Dumm- und Weisnalist aber durchaus Eigen- und Be- heiten in vier Zeilen – Ausgeburten ständiges“, sagt er. Daneben sei viel schlafgestörter Nächte“ – erschienen „Gebrauchskunst“ für das persönliche in der Reihe „First Edition“ des AsaroUmfeld entstanden. Und unter dem Verlages, ISBN 978-3-941930-48-3, Pseudonym „Dabbeljuh“ geistert er 60 Seiten im Paperback-Format 19x12 mit ironisch gewürzten Denkanstößen - 8,90 Euro. durch das Internet. Nach 40-jähriger „Deutschland-Tournee“ in die fränkische Heimat zurückkehrt, ist Büttner jetzt zwar im Rentenalter, als Geschäftsführer der von seiner Frau Renate gegründeten Kochschule „Asien-Seminare“ aber noch immer nicht arbeitslos. „Die Dichterei“, wie er sein neues Hobby nennt, vollzieht sich daher notgedrungen eher nebenbei, aber dennoch haben es einige seiner „Dumm- und

Zwei Kostproben aus dem Buch „Dumm- und Weisheiten in vier Zeilen“ Auch nicht recht Mein Briefkasten, gefüllt zum Rand: In Arbeit schier versink ich! Doch immer, wenn ich gar nichts fand, war ich genau so stinkig.

Kunstfehler Dem Schöpfer unterlief ein Streich: Der Mensch ist ärmer oder reicher. Zwar sind vor Gott wir alle gleich, doch manche sind halt gleicher!

Werner W. Büttner dichtete Dumm- und Weisheiten in vier Zeilen

Tipp

Ferientouren mit dem VGN Landkreis Fürth - Sechs Wochen Sommerferien stehen vor der Tür. Viele Familien verbringen diese schönste Zeit des Jahres ganz oder zum großen Teil in der Region zuhause. Wer Tipps für gelungene Ausflüge sucht, der wird auf der Homepage des VGN unter www.vgn.de/freizeit schnell fündig. Mehr als 100 Tipps für Wanderer, Radler und Familien können hier herunter geladen oder kostenlos bestellt werden. Unter der Rubrik Erlebnistipps werden

zudem über 70 Freizeiteinrichtungen im ganzen Verbundgebiet vorgestellt, die Eintrittsermäßigungen für VGN-Fahrgäste bieten. Schüler, Studenten und Auszubildende sind am günstigsten mit dem Ferien-Ticket unterwegs. Es kostet für die Dauer der Ferien 26,80 Euro. Für Familien bietet sich die 9-Uhr-MobiCard an. Sie kostet in der verbundweit gültigen Variante 80,90 Euro und gilt 31 Tage lang für zwei Erwachsene und bis zu vier Personen unter 18 Jahren. Beide

Tickets können von Montag bis Freitag ab 9 Uhr genutzt werden, am Wochenende rund um die Uhr. Mehr Infos unter www.vgn.de.

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Gewinnen Sie eine MobiCard im Wert von 80 Euro Der VGN und das Landkreismagazin verlosen einen Gutschein für eine 9Uhr-MobiCard für das gesamte VGNGebiet. Der Gegenwert beträgt 80,90 Euro. Der Gutschein kann auch zu einem späteren Zeitpunkt eingelöst werden. Eine Barauszahlung ist nicht möglich. So können Sie gewinnen: Unter www.vgn.de/freizeit gibt der VGN über 100 Freizeit- und ErlebnisTipps für groß und klein. Nennen Sie uns einen Tipp von dieser Seite.

Schicken Sie Ihre Antwort bis spätestens 5. September 2011 an redaktion@das-landkreismagazin.de oder per Telefax an die Nummer (0911) 699 54 08. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.

Soziales

Präventions-Theaterprojekt in Stein schöpft erstmals aus dem „Ermöglichungstopf“ des Runden Tisch Familie Stein - Dank der Landkreisstiftung verfügt der „Runde Tisch Familie“ über einen „Ermöglichungstopf“ in Höhe von 2.000 Euro. Ein Zuschuss aus diesem Topf fließt nun an den gemeinnützigen Verein Power-Child, der in Stein mit dem PräventionsProjekt „Ich bin stark. Du bist stark“ gastiert.

helfen und sich auch Hilfe von außen Zwecke, insbesondere im Bereich der zu holen. Power-Child e.V. legt bei sei- Förderung von Jugend und Familie. ner Präventionsarbeit großen Wert auf Über die Verwendung der jährlichen die Einbeziehung von erwachsenen Be- Erträge aus dem Stiftungskapital entzugspersonen. Erzieherinnen und Erzie- scheidet der Stiftungsrat unter dem her werden speziell zum Thema sexuelle Vorsitz von Landrat Matthias Dießl. Gewalt gegen Kinder geschult und mit Unterstützen kann die Landkreis-Stifpädagogisch aufbereitetem Material tung jeder - entweder in Form einer versorgt. Auch nach dem Projekt stehen Spende oder auch durch Zustiftungen, Fachberater des Power-Child-Teams als die den Kapitalstock der Stiftung erhöDen Spendenscheck in Höhe von 250 Ansprechpartner zur Verfügung. hen. Spenden oder Stiftungen können Euro überreichte der Vorsitzende des „Dieser ganzheitliche Ansatz hat uns im Übrigen steuerlich geltend gemacht Runden Tisches Familie, Maximilian Gaul, an die Moderatorin des Projektes, besonders gut gefallen. Selbstbewusste werden. Kinder, die gelernt haben, dass „Nein“ zu Doris Krusche. Spendenkonto: sagen, erlaubt ist, sind deutlich weniger „Laut einer Schätzung wird jedes vierte gefährdet. Dies wurde durch Studien Stiftergemeinschaft Mädchen und jeder achte Junge einmal bereits nachgewiesen. Der Zuschuss Konto-Nr.: 9 953 563 Opfer von sexueller Gewalt. Der Ver- aus dem Ermöglichungstopf fließt da- Bankleitzahl: 762 500 00 ein Power-Child zeigt den Kindern, wie her in ein äußerst sinnvolles Projekt“, (Sparkasse Fürth) sie ich selbstbewusst zur Wehr setzen fasste Maximilian Gaul zusammen. Stichwort: Landkreisstiftung können. Das wollen wir gerne unterstützen“, begründete Maximilian Gaul Die Landdie finanzielle Zuwendung aus dem k r e i s -St i f„Ermöglichungstopf“. Die Mittel aus der tung Fürth Landkreisstiftung sowie eine Spende der ist unter dem Dach der Stadt Stein ermöglichen es, dass Projekt „ Stif tergevor Ort umgesetzt werden kann. meinschaf t Das Theaterstück „Ich bin stark. Du der Sparkasbist stark.“ geht ganz gezielt auf die se Fürth“ vor Welt der Drei- bis Sechsjährigen ein fünf Jahren und zeigt ihnen in altersgemäßen Ge- g e g r ü n d e t schichten, dass ein „Nein“ zwar Mut worden. Förerfordert, dann aber auch ein starker derschwerSchutz sein kann. Aus verunsicherten punkte sind Steins 1. Bürgermeister Kurt Krömer (links hinter dem Scheck), der VorKindern werden starke Kinder, die wis- alle gemein- sitzende des Runden Tisch Familie, Maximilian Gaul (rechts hinter dem sen, dass es erlaubt ist, sich selbst zu n ü t z i g e n Scheck) bi der Übergabe an Power-Child. (Foto: Scherer)


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Aktuell

Stadt Oberasbach sucht Darsteller für Jugend-Musical Die Stadt Oberasbach sucht Kinder und Jugendliche, die bei einem Jugend-Musicals mitwirken wollen. Die Aufführung soll am 10. März 2012 in der Turnhalle im Hans-Reif Sportzentrum aufgeführt werden.

nen nach den Sommerferien mit Rapund Songtexteworkshops sowie Tanzworkshops.

Wer Interesse hat, kann sich noch anmelden. Weitere Infos und Anmeldevordrucke gibt es online unter: www.oberasDie Proben für das „HIP HOP Jugend bach.de / Stadt Oberasbach, Kulturamt, Musical” der Stadt Oberasbach begin- Rathausplatz 1, Tel.: 0911/9691-118

Wirtschaft Beratungstag für Unternehmer und Existenzgründer der Aktivsenioren in Zusammenarbeit mit der Wirtschaftsförderung des Landkreises

Dienstag, 06.09.2011

von 14.00 - 17.00 Uhr im Landratsamt Fürth in Zirndorf, Im Pinderpark 2, Zimmer 2.03 Die Aktivsenioren arbeiten freiwillig, ehrenamtlich und honorarfrei bei

• Existenzgründung und -erhaltung • Außenhandelsangelegenheiten • Unternehmensnachfolge • Planungs- und Finanzierungsfragen • Fragen z. Unternehmensführung u. Organisation • u nd auf den Gebieten Produktion und Vertrieb, Absatz, Marketing, Design.

Mehr Informationen und Anmeldung unter Tel. 0911/ 97 73-10 60.

Tipp

Fahrsicherheitstraining für Senioren: Noch Plätze frei! Die Verkehrswacht Fürth Stadt und Land führt am Samstag, 24.09.2011, von 09.00 Uhr bis ca. 15.00 Uhr ein Fahrsicherheitstraining für Senioren durch. Ort: Fahrschule Lechner, Verkehrsübungsplatz Sack. Die Teilnahmegebühr beträgt 25 Euro. Die Veranstaltung ist vor allem für Senioren geeignet. Mit eigenem Fahrzeug werden verschiedene Situationen unter der Moderation erfahrener Fahrlehrer und Polizeibeamter, wie Einparken,

Ausparken, Bremsen bei Nässe und Ähnliches geübt. Schriftliche Anmeldung bei: Stadt Fürth Referat III Z. Hd. Herrn Maier oder Frau Völklein Ämtergebäude Süd Schwabacher Straße 170 90744 Fürth Oder per E-Mail: Referat3@fuerth.de

Der Teilnahmebetrage in Höhe von 25 Euro ist auf das Konto Nr. 402 089 02, Sparkasse Fürth, Bankleitzahl 762 500 00, zu überweisen. Die Anmeldung wird mit Eingang des Teilnahmebetrages wirksam. Anmeldeschluss: 31.08.2011!

Termine 05.08.2011 Weinzierleiner Kirchweih Weinzierleiner Kirchweih mit Festzelt und Fahrge­ schäften. Beginn am Freitag um 19 Uhr. 05.08.2011 – 07.08.2011 Rütteldorfer Kärwa Der Cadolzburger Ortsteil Rütteldorf in Feier­ laune. 06.08.2011, 09:00 Uhr Kindertrempelmarkt am Zirndorfer Rathaus Am Samstag, 6. August 2011, werden in Zirn­ dorf wieder die Kinderzimmer leergeräumt. Beim Zirndorfer Kindertrempelmarkt, im Rahmen des Sommerferienprogramms der Stadt Zirndorf, sind Spielsachen, Bücher, Kinderkleidung und so manches Schnäppchen entweder zu kaufen oder an den Mann/Frau zu bringen. Verkaufsflä­ che ist der Partnerschaftsplatz am Rathaus, die Sparkassenstraße und der Sparkassenparkplatz. Verkaufsberechtigt sind alle Zirndorfer Ferien­ passinhaber. Der Verkaufsbeginn ist ab neun Uhr. Auskünfte im Kulturamt Zirndorf oder unter Tel. 0911/9600108. 06.08.2011, 18:00 Uhr Kellerfest in Unterschlauersbach Im Großhabersdorferf Ortsteil Unterschlauers­

bach (Lentersdorfer Weg, an den Kellern) lädt die FFW Unterschlauersbach zu ihrem Kellerfest ein. 07.08.2011, 16:00 bis 18:00 Uhr Cadolzburg: Vortrag „Friedrich I. und seine fränkischen Wurzeln“ Cadolzburg, Veste Cadolzburg, Altes Schloss Der Autor Jan von Flocken hält einen anschau­ lichen und amüsanten Vortrag über den wohl bedeutendsten Markgrafen der Cadolzburg aus der fränkischen Linie der Hohenzollern. Eine Veranstaltung des Kulturamtes Markt Cadolz­ burg gemeinsam mit der Buchhandlung Calibri. Kartenvorverkauf vier Euro. Karten gibt es in der Buchhandlung Calibri, Marktplatz 10, Cadolz­ burg. Tel. 09103 / 712830. Ab 08.08.2011 Reitlehrgänge in den Sommerferien Oberasbach, Reitanlage Hölzleshof, Grünstra­ ße 24. Für alle, die sicher in der Gruppe reiten und Erfahrungen im Bereich Springgymnastik sammeln wollen. Tagesthemen: Sitzschulung im leichten Sitz, Trab- und Galopparbeit über Boden­ ricks, Parcourreiten über Cavaletti, Gymnastikrei­ ten. Bei Interesse wenden Sie sich bitte an Erika und Horst Prachar, Mobil: 0160-1838981.

12.08.2011 – 15.08.2011 Kirchweih Meiersberg Im und um das Gasthaus Kramer wird in Wil­ hermsdorf, Meiersberg, Kärwa gefeiert. 12.08.2011 – 15.08.2011 Burggrafenhofer Kärwa Kirchweih in Langenzenn, Burggrafenhof 12.08.2011 – 14.08.2011 Kirchweih in Vincenzenbrnn Der Bereich um das Vincenzenbronnen Bürger­ haus in der Vincenzenbronner Hauptstraße ist wieder für die beliebte fränkische Dorfkirchweih vorbereitet. 12.08.2011 – 15.08.2011 Kirchweih in Roßtal Die ganze Marktgemeinde feiert die beliebte Roschtler Kärwa. Den Auftakt bildet wie immer das Baumaufstellen vor dem Restaurant Fischha­ ber ,Weißes Lamm´ am Roßtaler Marktplatz am 12.8. um 18 Uhr. Das Kirchweihschießen für Bür­ ger und Mitglieder von Schützenvereinen begin­ nt ebenfalls 12.8.2011. Infos unter http://www. sg-raitersaich.de. In der Spitzweed-Scheune kann eine Foto-Ausstellung besichtigt werden.

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Einen erholsamen Urlaub! Die nächste Ausgabe erscheint am: 1. September 2011 Anzeigenschluss: 24. August 2011


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