is Landkr Magazin Das Magazin mit dem Amtsblatt des Landkreises Fürth
30.09. 2012 Ausgabe 15
Aktuell
Holz im Mittelpunkt: Tag des offenen Denkmals am 9. September 2012, Seite 12-13.
Ortsumgehung Ammerndorf fertiggestellt: Innenminister vor Ort [Seite 4/5]
LeistungsFähig. LebensFroh.
Finale der „Szene 2012“: Diese Bands stehen auf der Bühne [Seite 9]
Änderungen bei den Schulbuslinien: Alle Daten im Überblick [Seite 17]
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Aktuell
Spatenstich für Geh- und Radweg Roßtal - Clarsbach: Viele Hindernisse aus dem Weg geräumt werden Roßtal - Zwischen den Ortschaften Clarsbach und Raitersaich besteht bereits seit 2003 ein Geh- und Radweg. Nun kommt der Lückenschluss: Der Landkreis Fürth hat mit dem Bau des Geh- und Radweges Roßtal - Clarsbach begonnen.
Baubeginn ist”, sagte Roßtals Bürgermeister Johann Völkl. Der künftige Weg stelle besonders für ältere Bürgerinnen und Bürger einen großen Vorteil dar. Sie müssten künftig abends nicht mehr durch “den finsteren Wald fahren.”
Diese Verbindung an der FÜ 22 musste seit 2007 mehrmals verschoben werden. “Nun freuen wir uns, dass der Radweg endlich realisiert und unser Radwegenetz damit weiter verbessert werden kann”, so Landrat Matthias Dießl. Der Weg trage vor allem auch zur Sicherheit der Radfahrer und Fußgänger bei. Allein während des Spatenstichs waren zehn Radler auf der Strecke unterwegs - der Bedarf ist also groß.
Zuschuss vom Freistaat
Die Kosten beziffert der Landrat auf 810.000 Euro. Der Landkreis kann nach den Worten von Rainer Popp, Leiter des Staatlichen Bauamtes Nürnberg, auf eine Förderung der Gesamtkosten in Höhe von 460.000 Euro durch den Freistaat rechnen. Im vergangenen Jahr mussten die Baupläne noch einmal umgearbeitet werden, um einen massiven Eingriff in die bebauten Grundstücke sowie “In den Bürgerversammlungen wurde ent- die Fällung einer ortsbildprägenden Eiche sprechend immer wieder nachgefragt, wann zu vermeiden. Diese Problematiken konnten
umgangen werden, weil der Geh- und Radweg nun über einen bisherigen Wirtschaftsweg direkt auf die Weinstraße in Clarsbach geführt wird und so ein verkehrssicheres Einschwenken des Fußgänger- und Radverkehrs auf die Kreisstraße ermöglicht wird. Die Bodenversiegelung durch den Bau des Radweges wird vom Landkreis auf einem eigens hierfür zu erwerbenden Grundstück ausgeglichen - unter anderem durch großflächige Aufforstungen. Dank an Grundstückseigentümer Der Landrat dankte beim Spatenstich insbesondere den Grundstückseigentümern. Sie hätten durch ihre Bereitschaft, die benötigten Flächen an den Landkreis zu verkaufen, wesentlich zu einer Realisierung des Geh- und Radweges beigetragen. Das Radwegenetz des Landkreises wird mit dieser Baumaßnahme rund zwei Kilometer länger. Die Fertigstellung ist bis Ende November 2012 geplant. Der Markt Roßtal wird zukünftig den Räum- und Streudienst auf diesem Abschnitt durchführen, so dass diese Verbindung auch ganzjährig genutzt werden kann.
Noch müssen Radler auf der FÜ22 die Straße benutzen
Die FÜ22 ohne Radweg
Spatenstich mit vereinten Kräften
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Aktuell
Verkehrsfreigabe der Ortsumgehung Ammerndorf durch Innenminister Joachim Herrmann Ammerndorf - Die Ortsumgehung Ammerndorf ist freigegeben. „Mit der Verlegung der Staatsstraße 2245 aus Ammerndorf heraus verbessern wir die Situation für die Anwohner und erhöhen gleichzeitig die Verkehrssicherheit“, so Innenminister Joachim Herrmann bei der Verkehrsfreigabe des großen Straßenbauprojekts. Im Zuge der rund drei Kilometer langen Ortsumgehung wurden drei Straßenbrücken und eine Radwegbrücke über die Bibert gebaut. Die Kosten in Höhe von 6,7 Millionen Euro trägt hauptsächlich der Freistaat Bayern. Mit 35.000 Euro sei der Markt Ammerndorf beteiligt. Herrmann weiter: „Gut ausgebaute Staatsstraßen sind für den ländlichen Raum enorm wichtig. Hier ist jeder Euro gut angelegt.“ Auf der Staatsstraße 2245 zwischen Oberasbach und der Landkreisgrenze gibt es jetzt nur noch eine Ortsdurchfahrt – die von Vincenzenbronn. Auch dort soll eine Umgehungsstraße gebaut werden. Das Staatliche Bauamt Nürnberg hat die Planungen dafür bereits begonnen. Für den Ausbau der Staatsstraße 2409 nördlich von Ammerndorf läuft bereits das Planfeststellungsverfahren. “Eines der größten Straßenbau-Projekte der letzten Jahre in unserem Landkreis fin-
Innenminister Joachim Herrmann bei seiner Festansprache
Bürger informieren sich über das vierjährige Bauprojekt
det heute nach vierjähriger Bauzeit seinen Anwohnerinnen und Anwohnern, “die von glücklichen Abschluss”, freute sich auch den Baumaßnahmen mehr oder weniger Landrat Matthias Dießl. Er dankte allen direkt betroffen waren.” Denn sie hätten es
mit Geduld und Verständnis hingenommen, über einen nicht unbeträchtlichen Zeitraum Umleitungen oder auch Baustellenlärm in Kauf nehmen zu müssen. “Aber wir konnten unterm Strich immer akzeptable Lösungen in gemeinsamer Abstimmung finden”, ergänzte Dießl. Der Markt Ammerndorf habe durch die Baumaßnahme die Chance erhalten, seinen Marktplatz neu zu gestalten zu können, sagte er weiter. Bürgermeister Franz Schmuck dankte allen am Bau beteiligten. Die Zusammenarbeit sei ausgezeichnet gewesen. Einmal in der Woche habe es Abstimmungs-Gespräche gegeben. Dieses Vorgehen habe sich sehr bewährt. Beim Bau der Ortsumgehung Ammerndorf wurde bereits ein Teilstück des Geh- und Radweges in Richtung Vincenzenbronn mit angelegt. Hier soll es im nächsten Jahr weitergehen. „Ich freue mich, dass der Landkreis Fürth, die Gemeinden Dietenhofen und Großhabersdorf sowie der Markt
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Ammerndorf in einer Gemeinschaftsaktion unter der Federführung der Stadt Zirndorf den Biberttalradweg auf fast 15 Kilometern Länge durchgehend mit einer Asphaltdecke ausbauen wollen. Wir werden die Kommunen hier tatkräftig unterstützen und uns mit einer Förderung in Höhe von 70 Prozent der zuwendungsfähigen Kosten beteiligen“, so Herrmann. Die jetzige Staatsstraße 2245 war schon Landkreismagazin 15.2011Wegeverim Mittelalter Teil der wichtigen bindung zwischen den Freien Reichsstädten Nürnberg und Rothenburg o.d.Tauber. Noch heute ist sie bedeutsam für den regionalen Verkehr zwischen dem Großraum NürnbergFürth und der Bezirkshauptstadt Ansbach. Wirtschaft Der kann jetzt ungefür Durchgangsverkehr Unternehmer und Existenzgründer in Zusammenarbeit mit der Aktivsenioren hindert auf der Umgehungsstraße am Ort der Wirtschaftsförderung des Landkreises Ammerndorf vorbeifahren. Dienstag, 06.09.2011
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Ammerndorf ist über zwei Anschlüsse an die Staatsstraße angebunden. An der östlichen Anbindung wurde eine Ampel mit einer verkehrsabhängigen Schaltung aufgestellt. Über diesen Anschluss wird der Durchgangsverkehr in Süd-Nord-Richtung zwischen Roßtal und Cadolzburg fahren. Auch dadurch wird der Ortskern von Ammerndorf weiter entlastet. Eine weitere Ampel steht an der Einmündung der Roßtaler Straße in die Umgehungsstraße. Hier können Fußgän16 ger und Radfahrer die Straße sicher queren. Westlich von Ammerndorf liegt der zweite Ortsanschluss. Wegen des geringen Einund Abbiegeverkehrs auf der Staatsstraße ist eine Ampel hier nicht erforderlich. Freie Fahrt auf der neuen Ortsumgehung
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von Landrat Matthias Dießl am 22. September 2012 2011 Am DonneRStAg, 22. SeptembeR 2011 ist Landrat matthias Dießl am nACHmIttAg von 16.00 UHR bis 17.00 UHR im Rahmen der telefon Sprechstunde für alle bürgerinnen und bürger persönlich zu erreichen. Fragen zu Sachthemen rund um den Landkreis Fürth, wie z. b. Abfallentsorgung, Radwege oder Verkehrsprobleme können unter der telefonnummer (09 11) 97 73 10 01 gestellt werden. Am telefon können sicher nicht alle Anliegen sofort geklärt werden, trotzdem ist die telefonsprechstunde eine der schnellsten möglichkeiten, mit Herrn Landrat Dießl Kontakt aufzunehmen. Also termin gleich vormerken!
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Bei strömenden Regen wurde die OD Ammerndorf freigegeben
Der Innenminister wurde von vielen Gästen herzlich empfangen
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Umwelt
Fürther- und Zirndorfer Stadtwald – Ein Schutzgebiet von europaweiter Bedeutung Landkreis Fürth - Der Managementplan für das so genannte Natura2000-Gebiet „Fürther und Zirndorfer Stadtwald“ liegt vor. Landrat Matthias Dießl hat den Plan entgegengenommen. Dr. Peter Pröbstle, Bereichsleiter Forsten des Amtes für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten Fürth, überreichte die Ausarbeitung von verschiedenen Schutzmaßnahmen. Der „Fürther und Zirndorfer Stadtwald“ wurde wegen seiner wertvollen Waldbestände und der darin vorkommenden seltenen Tierarten als Fauna-Flora-Habitat(FFH)Gebiet ausgewiesen. Er gehört somit zum ökologischen Verbundsystem Natura 2000, das eine nachhaltige Sicherung des europäischen Naturerbes zum Ziel hat. Besonders schützenswert in diesem Gebiet sind seine Buchenwälder mit mehr als tausend Biotop- und Höhlenbäumen sowie die beiden seltenen Fledermausarten Bechsteinfledermaus und Großes Mausohr. Von den sieben im „Fürther und Zirndorfer Stadtwald“ vorkommenden Fledermausarten überwintern viele in den Kelleranlagen an der Alten Veste und am Felsenkeller im Fürther Stadtwald. Im Sommer jagen und leben sie im Wald und ziehen auch größtenteils ihre Jungen in Baumhöhlen und Vogelnistkästen groß. Deshalb sind in diesem Waldgebiet die Fortführung der naturnahen Waldbewirtschaftung, der Schutz von Alt- und Biotopbäumen und der Erhalt der Kelleranlagen von großer Bedeutung. Der Bewirtschaftungsplan lei-
stet einen wichtigen Beitrag zum nachhaltigen Schutz des Gebietes. Ein Kartierteam der Bayerischen Forstverwaltung hat aus einer Grundlagen- und Zustandserhebung einen Planentwurf gefertigt, aus dem im Konsens mit den Grundstückseigentümern, den Kommunen, den Naturschutzverbänden und den Fachbehörden der endgültige Plan und die notwendigen Erhaltungsmaßnahmen entwickelt wurden. Somit wird, wie Regierungsdirektor Claus Rammler als Vertreter der Regierung von Mittelfranken bestätigt, eine größtmögliche Transparenz der Planung für alle Beteiligten gewährleistet.
Die Pläne sind bei der Regierung von Mittelfranken, den Unteren Naturschutzbehörden der Stadt und des Landkreises Fürth, bei der Stadt Zirndorf, bei der Gemeinde Seukendorf und bei der Unteren Forstbehörde am Amt für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten Fürth dauerhaft einsehbar. Für Umsetzung des Planes ist Forstoberrätin Gabriele Färber am Amt für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten Fürth - Bereich Forsten in Erlangen zuständig Telefon (09131) 8849-0 .
Übergabe des Managementplans im Zirndorfer Stadtwald
Die Entdeckung des Monats September: ThermeNatur Bad Rodach Die ThermeNatur Bad Rodach ist die „Entdeckung des Monats“ September. Denn alle EntdeckerPass-Inhaber bekommen hier vom 01. – 30. September 2012 nicht nur für zwei Stunden freien Eintritt, sondern erhalten zudem einen Originalsaft aus dem „Saftladen“ in Adelhausen sowie ein Trinkglas der ThermeNatur.
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Aktuell
Berufsfachschule für Rettungsassistenten: Erster Jahrgang in Stein verabschiedet Wirtschaft Beratungstag für Unternehmer und Existenzgründer der Aktivsenioren in Zusammenarbeit mit der Wirtschaftsförderung des Landkreises
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Stein – An der Berufsfachschule für Rettungsassistenten in Stein hat der erste Jahrgang erfolgreich die schulische Ausbildung abgeschlossen. Nun beginnt für die meisten der 53 Schüler das praktische Jahr an einer Lehrrettungswache. Landrat Matthias Dießl beglückwünschte die Prüflinge. “Qualifiziertes Personal im Rettungsdienst ist rar. Um in der Zukunft stets gut ausgebildete Einsatzkräfte verfügbar zu haben, freut es mich daher sehr, dass bei uns im Landkreis Fürth, hier in Stein, Rettungsassistenten ausgebildet werden”, sagte er. Deutschland verfüge über ein breit ausgebautes und qualitativ hochwertiges System der notfallmedizinischen Versorgung. In Deutschland komme es wochentags zu durchschnittlich 31.000 Alarmierungen. Jährlich gebe es in Deutschland rund 12 Millionen Einsatzfahrten. Steins Bürgermeister Kurt Krömer wünschte den Ausbildung. In der Sommerpause will die angehenden Rettungsassistenten viel Erfolg Schulleitung für das im Herbst beginnende in diesem Beruf. neue Schuljahr einige Verbesserungen anDie Fachschule in Stein wurde am 12. Sep- denken. Die ehemaligen Schüler sollen aktiv tember 2011 eingerichtet. An diesem Tag einbezogen werden. “Das zeigt, wie nahe am starteten 59 Schülerinnen und Schüler auf Menschen hier gearbeitet wird”, lobte der dem Gelände des Frauenwerks in Stein ihre Landrat.
Die Schülerzahlen sollen an der Berufsfachschule für Rettungsassistenten im kommenden Jahr weiter steigen. Voraussichtlich werden im September 65 Schüler mit der Ausbildung beginnen.
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Jugend
Finale der Szene 2012: Wer wird Sieger 2012? Landkreis Fürth - Die Finalisten des Musikwettbewerbs „Szene“ der Kommunalen Jugendarbeit im Landkreis Fürth und des Roschler Kulturzelt e.V. stehen fest. Am Freitag, 12. Oktober 2012, spielen ab 18.30 Uhr sechs Bands um den Sieg. Erstmals bekommen die Gewinner ein kostenloses Band-Fotoshooting vom „BilderHaus – kreative fotographie“, Neustadt/Aisch. Außerdem gibt es wieder Geldpreise. Wir stellen die Finalisten vor. Hier die Bands, die es ins Finale 2012 geschafft haben: JETPACK ELEPHANTS Alternativer-Rock gemischt mit einer ordentlichen Portion Indie-Einflüsse: So lässt sich der Sound der Rosstaler Band Jetpack Elephants am Besten beschreiben. Ab und zu schimmern die Doors oder auch Surfsounds wie bei den Beach Boys durch. Der Grundsound bleibt aber zu jeder Zeit eingängig und überzeugend. Was zum Vorschein kommt, sind Lieder, die das Leben schreibt. Ehrlich und gefühlvoll.
STATE OF GRACE Vor langer Zeit begab es sich, dass sich drei Leute zusammentaten, um der Menschheit Licht ins Dunkel zu bringen. Chris, Körnchen und der ehemalige Drummer Adrian begannen in einem kleinen Keller in Zirndorf zusammen zu musizieren. Nach circa einem Jahr kam der Sänger Stefan dazu, um das Lineup vorerst zu komplettieren. Mit einem explosiven Mix aus Metal(core), Hardcore und anderen Elementen bringen State of Grace (SoG) eure Ohrmuscheln zum Überschäumen.
Superfluent Superfluent, das sind vier Jungs zwischen 20 und 22 aus dem Landkreis Fürth, die in klassischer Besetzung (Schlagzeug, Bass, zwei Gitarren) rifflastige und mitreißende Musik mit eingängigen Melodien irgendwo zwischen 80er Hardrock und Britrock auf die Bühne bringen. Die in kraftvolle und abwechslungsreich klingende Songs gepackten Texte erzählen dabei von Liebe, Hoffnung, Optimismus und Freiheit. Alle Werke stammen aus eigener Feder und begeisterten das Publikum u.a. auf der NN Rockbühne, bei Emergenza und auf der „Different“-Tour von Michael Bormann, für den Superfluent als Support spielen durften. Die erste CD mit dem Titel «POINT OF NO RETURN» ist schon erschienen und präsentiert elf energiegeladene Songs voller Spielfreude und Kreativität.
amphimatic amphimatic, das sind fünf tatkräftige Jugendliche aus dem Raum Zirndorf/Oberasbach. Bestückt mit einem facettenreichen Sound bewegen sich ihre Stücke zwischen Glückseligkeit und Melancholie. Ihr unbändiger Wille, sich stetig weiterzuentwickeln, ist der Motor der dieses Raumschiff vorwärts treibt. Lied für Lied zeigen sie dem Hörer welch wandelbares Wesen im Herzen dieser selbstbewussten Band beheimatet ist. Am Mikrofon tobt sich Lara Klein aus und erhält dabei tatkräftige Unterstützung durch ihre Zwillingsschwester Inka, welche hauptsächlich die sechs Saiten des Soundkosmos in der Hand hält. Das Fundament dieser Expedition bilden Christian Hüttner und Pablo Lennert. Der erste Steuermann versetzt sowohl seine Trommelfelle als auch die des Hörers in Schwingung. Der zweite Steuermann kümmert sich um die vier stählernen Pfeiler und wandelt ab und zu über schwarzweißen Untergrund. Der letzte Spaceman beherbergt den goldfarbenen Schatz der Band. Michael Frenkels Töne betäuben die Sinne des Hörers.
VANCOE Vancoe sind fünf Jungs aus dem Raum Nürnberg, die seit Ende 2010 mit druckvollem (Gitarren-)Sound, treibenden (Drum-)Rhythmen, teils rauen, teils eingängig klaren (Gesangs-) Melodien und einem wuchtigen (Bass-)Fundament ihr Publikum begeistern. Gekennzeichnet durch progressives Songwriting, schnörkellose Arrangements sowie impulsive Vocals bewegt sich die ambitionierte Band irgendwo zwischen Alternative und Modern Rock und klingt dabei doch – wie inzwischen mehrfach von den Fans festgestellt – „immer irgendwie ein bisschen anders als das Gewohnte“.
Das SZENE-Finale findet am Freitag, 12. Oktober 2012 ab 18.30 Uhr im KleintierzuchtVereinsheim Roßtal statt. Der Eintritt beträgt 4,00 €. Die Veranstaltung wird von der Sparkasse Fürth unterstützt.
ESCAPE THE FALLOUT Escape the Fallout wurde Anfang 2011 von Marc, Philipp und Manuel gegründet. Die früheren Contrast und langjährigen Schulkumpels beschlossen, ihren musikalischen Weg vom Metalcore in Richtung Alternative-Metal zu ändern, vergleichbar mit erfolgreichen Bands wie Staind, Alter Bridge, Black Stone Cherry und vielen weiteren. Im Zuge diesen Wandels trat Nico, ebenfalls guter Bekannter, als Bassist in die Band ein und vervollständigte die Bandbesetzung vorerst. Zusammen wurden einige Songs geschrieben und auf eigene Faust während eines Proberaumwochenendes aufgenommen. Die vergebliche Suche nach einem Frontmann und Sänger wurde nach einem erfolgreichen und zahlreich besuchten Gig in der Alten Post eingestellt. Daraufhin beschloss die Band, das bis dahin als Provisorium geltende Konzept des Schlagzeugers als Leadsänger beizubehalten.
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Dis Landkreismagazin 15.2012
Landkreis Stiftung Fürth Ferienbetreuung für Vorschulkinder ausIn der Roßtal, Heimat wirken wirkt. Großhabersdorf und Ammerndorf gestartet Ist doch naheliegend! Familie
Erstmals bietet das Bezirksjugendwerk der AWO Ober– und Mittelfranken für Vorschulkinder aus Roßtal, Ammerndorf und Großhabersdorf eine Betreuung in den Sommerferien an. Hierzu stehen die Räumlichkeiten in der Kindertagesstätte „Regenbogenland“ in Roßtal zur Verfügung. “Ich freue mich sehr, dass es der Kindergarten-Geschäftsführung gelungen ist, in Kooperation mit dem Bezirksjugendwerk der AWO und den Gemeinden eine adäquate Lösung für die Betreuung der Kinder während der Schließtage im Sommer zu finden”, sagte Landrat Matthias Dießl bei einem Besuch im „Regenbogenland“ zu Beginn der Sommerferien. Gerade für Kinder im Vorschulalter seien entsprechende Angebote im Landkreis Fürth noch äußerst selten, fügte er hinzu. Lediglich in Altenberg und Stein seien bislang vergleichbare Feriengruppen bekannt.
des Tiergartens und bei der Feuerwehr und vieles mehr. Es gibt täglich ein warmes Mittagessen und Kaltgetränke für die Kinder. Außerdem steht den Kindern ein großes Gelände zum Spielen zur Verfügung. Momentan sind elf Kinder angemeldet. Bei den Betreuerinnen und Betreuern handelt es sich ausschließlich um Fachpersonal des AWO Bezirksjugendwerks. Die Kosten für die Eltern bezeichnet Elisabeth Helmreich, Geschäftsführerin der evangelischen Kitas Ammerndorf, Großhabersdorf und Roßtal, als moderat. Die Gemeinden beteiligen sich ihr zufolge pro Woche und Platz mit 40 Euro. Für die Eltern bleibe ein Betrag in Höhe von 45 pro Woche - darin sei ein Mittagessen für die Kinder inbegriffen.
“Kindergartenkinder werden während der Schließtage in der Regel nicht betreut, dennoch ist bei einigen Eltern Betreuungsbedarf gegeben”, lobte der Landrat diese Form der Betreuung. Es komme deshalb vereinzelt vor, dass Kitas als Alternative die Kinder in einer Die Ferienbetreuung der AWO richtet sich Art „Sammelgruppe“ betreuten, wenn die Elan Kinder vom Krippen- bis zum Hortalter. tern die Schließtage nicht selbst überbrücken Jeden Tag gibt es einen besonderen Pro- könnten. grammpunkt, wie zum Beispiel Kennenlern- Er wünschte der Ferienbetreuung für Vorspiele, Basteln, Kochworkshops, Besuche schulkinder viel Erfolg, den Kindern schöne
Spendenkonto: Stiftergemeinschaft Konto: 9953und 563dankte | BLZ: allen 762 500 00 Sommerferien Beteiligten Sparkasse Fürth fürbei ihr der besonderes Betreuungsangebot. Verwendungszweck: Landkreis-Stiftung Fürth
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Die Kinder haben bei der Ferienbetreuung jede Menge Spielmöglichkeiten
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Tipp
Tag des Offenen Denkmals im Landkreis Fürth Landkreis Fürth - Der diesjährige Tag des offenen Denkmals findet am 9. September 2012 statt und widmet sich dem Thema „Holz“. Es können zehn Denkmäler besichtigt werden. Holz ist seit Menschengedenken ein zentraler Baustoff. Was macht Holz so bedeutend für Hauseigentümer, - bewohner, Restauratoren und Denkmalpfleger? Warum ist Holz geeignet, im Mittelpunkt des Tages des offenen Denkmals zu stehen? Antworten auf diese Fragen finden Sie beim Besuch der im Landkreis Fürth geöffneten Objekte. Die offizielle Eröffnung des Tages des offenen Denkmals im Landkreis Fürth durch Landrat Matthias Dießl findet am 9. September 2012 um 11 Uhr im ehemaligen Spital und jetzigen Rathaus Langenzenn statt. Im Anschluss wird fachkundig durch die historischen Gebäude geführt. Sie stammen zum Teil aus dem Jahr 1536. Besonders gelungen sind die Instandsetzungen der Stadtbibliothek in Stein Bohlen-Balken-Decken, die Fachwerkwände sowie die Dachstühle im Gebäude entlang Cadolzburg der Friedrich-Ebert-Straße und in beiden In Cadolzburg sind gleich zwei Denkmäler Gebäuden der Sanktustorstraße. für die Öffentlichkeit zugänglich gemacht: Folgende weitere Denkmäler sind im Land- Der Torturm „Brusela“ ist das äußerste Tor kreis Fürth ebenfalls kostenlos geöffnet: des Marktplatzes in Cadolzburg. Als Teil der historischen Stadtmauer sicherte er Ammerndorf In der Kirche begibt sich der zuständige die Zufahrt zum Marktplatz und zugleich evangelische Pfarrer, in den Nachmittags- zur Hauptburg, welche sich in stattlicher stunden bei der Kirchturmbesteigung auf Größe über den Marktplatz erhebt. Der Markt Cadolzburg „Entdeckungsreise“. hat die Initiative zur Sanierung dieses „Schmuckkästchens“ (insbesondere aufgrund massiver Schäden am Dachstuhl) übernommen. Das Pisendelhaus leitet seinen Namen von Johann Georg Pisendel ab, dem bedeutendsten Violinvirtuosen des Spätbarocks. Er wurde im Jahre 1687 in Cadolzburg geboren. Bei dem Pisendelhaus handelt es sich um eine laufende Sanierungsmaßnahme des Marktes Cadolzburg. Dem Thema „ Holz“ kommt im Inneren bei den Fachwerkständern besondere Bedeutung zu.
ein Gasthaus, dass im Jahre 1683 erbaut wurde. Es besticht durch seine eindrucksvolle Fachwerkfassade und einen Balkon in Gelb. Im Innern befinden sich Details von historischer Bedeutung, darunter eine Wendeltreppe und der aus der Zeit von 1900 stammende Gastraum. Bei den Führungen werden auch Nutzungskonzepte vorgestellt.
Großhabersdorf Kirche Ammerndorf
Beim „Gelben Löwen“ in Großhabersdorf handelt es sich um
Brusela in Cadolzburg
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Obermichelbach In Obermichelbach ist die Scheune an der Burgstallstraße zu besichtigen. Sie wurde zum Kinderhort umgebaut. Vom Architekten werden bei Führungen anschaulich die Instandsetzungsmaßnahmen während der Umwandlung von der Scheune bis hin zum Kinderhort erläutert. Bei Fragen steht auch die Kindergartenleitung zur Verfügung. Seukendorf In Seukendorf kann eine ehemalige Scheune besichtigt werden. Der Eigentümer berichtet über die frühere Nutzung und die durchgeführten Sanierungsarbeiten. Heute erstrahlt die Scheune als Saal für Feierlichkeiten in neuem Glanz.
Scheune Seukendorf
Stein Die Stadtbibliothek ist das älteste Gebäude der Stadt Stein. Die ehemalige Gaststätte aus dem Jahre 1522 wurde im 30-jährigen Krieg zerstört. Das bereits stark verfallene Gebäude wurde Ende 1980 von der Stadt Stein gekauft und in den Jahren 1992 bis 1994 aufwendig saniert. Stein, Oberbüchlein Ein Wohnstallhaus wird in Oberbüchlein derzeit aufwendig saniert. Der Eigentümer gibt bei vier Führungen seine persönlichen Erfahrungen und Informationen an Interessierte weiter.
Oberbüchlein
Wilhermsdorf Die Evangelische Kirche im barocken Baustil wurde im Jahr 1714 eingeweiht. Hier geben die Kirchenvorstände Erläuterungen zur Ausstattung im Inneren.
Wilhermsdorf
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Aktuell
Team aus Stein holt den Meister-Pokal 2012 nach Mittelfranken Stein/Fichtelberg - Ein Team der Stadt Stein hat die mittelfränkische Ausscheidung des Wettbewerbs “Franken-Aktiv 2012” gewonnen. Aktiv dabei: Steins Bürgermeister Kurt Krömer, Landrat Matthias Dießl, Stadtrat Bernd Seeberger, Feuerwehrkommandant Andreas Türk, Pfarrerin Sabine Meister, Sportlehrerin Silvia Maiberger, Kreisbäuerin Bettina Hechtel und Schlossgeister-Präsidentin Beate Weber-Klaus.
Insgesamt mussten fünf Disziplinen absolviert werden, bis der Franken-Meister 2012 feststand. Bereits während des ersten Spiels musste das Steiner Team einen herben Rückschlag hinnehmen: Pfarrerin Sabine Meister verletzte sich am rechten Fuß so sehr, dass sie für den Rest des Meisterschafts-Wettkampfes ausfiel. Aus dem mitgereisten Fanblock sprang die Tochter des Bürgermeisters, Verena Krömer, kurzerhand mit ein, um das achtköpfige Team zu komplettieren.
Sie alle waren in das Sportcamp des Bayerischen Landessportverbands (BLSV) nach Fichtelberg gereist. Dort wurde der Frankenmeister ermittelt. Als Vertreter von Unterund Oberfranken traten Teams aus Veitshöchheim und Bad Rodach an.
Bis zum Finalentscheid gab es immer ein knappes Kopf an Kopf-Rennen zwischen Bad Rodach und der Faberstadt. Das Finalspiel musste entscheiden, wer den Pott mit nach Hause nimmt. So standen sich die beiden Kommunen in der letzten Disziplin „Power-Kegeln“ gegenüber.
Mit einem 3:1 Satz-Sieg gingen die Steiner als Sieger vom Feld und holten sich somit den Pokal „Franken-Aktiv 2012“, der nun erstmals in der Geschichte von FrankenAktiv nach Mittelfranken kommt. Das Steiner-Team freute sich über den erreichten Meistertitel. Gleichzeitig konnte Steins Erster Bürgermeister Kurt Krömer noch einen Einkaufsgutschein von ErhardSport für Sportgeräte über 500 Euro mit nach Stein nehmen, so dass neue Sportgeräte für Stein angeschafft werden können. “Wir alle wünschen Pfarrerin Sabine Meister gute Besserung und hoffen, dass sie bald wieder fit ist”, so Landrat Matthias Dießl.
Kontakt zur Redaktion Wir freuen uns auf Ihre Anregungen für Berichte und Reportagen aus dem Landkreis Fürth. Online finden Sie das Magazin unter www.daslandkreismagazin.de E-Mail: landkreismagazin@lra-fue.bayern.de Telefon (0911) 69 20 500, Telefax (0911) 699 54 08
Aktuell
Das Siegerteam aus Stein
Sperrung wegen Instandsetzung der Zenntalbrücke bei Langenzenn Langenzenn - Das Staatliche Bauamt Nürnberg saniert Betonschäden am Überbau der zwanzig Jahre alten Zenntalbrücke, die im Zuge der Bundesstraße 8 Würzburg – Nürnberg westlich von Langenzenn den Talgrund überspannt. Die Baumaßnahme wird zu Einschränkungen für die Verkehrsteilnehmer führen. Die Fertigstellung und damit das Ende der Verkehrsbehinderungen ist für den 12. Oktober 2012 geplant.
Verständnis für die notwendigen Sanierungsarbeiten und um erhöhte Aufmerksamkeit der Verkehrsteilnehmer im Baustellenbereich. Die Einschränkungen für den öffentlichen Verkehr auf der B 8 haben die Planer so weit wie möglich minimiert: Der Verkehr kann nach wie vor auf zwei Fahrspuren fließen, allerdings mit eingeschränkter Breite von jeweils drei Metern Breite und einer Geschwindigkeitsbeschränkung. So verbleibt für die Baufirma ein ausreichender Arbeitsraum, um ein Gerüst Das Staatliche Bauamt Nürnberg bittet um aufstellen zu können, das bis unter die Brü-
cke reicht. Mit dieser Konstruktion wird der Beton des Brückenüberbaus von oben, also von der Fahrbahn aus saniert. Zusätzlich werden einige schadhafte Stellen an den Kappen erneuert. „Kappen“ sind die Betonstreifen neben der Fahrbahn, auf denen die Schutzplanken und das Geländer montiert sind. Die Baukosten für die Instandsetzung der 484 Meter langen Talbrücke betragen rund 100.000 Euro.
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Wirtschaft
Effizienterer Umgang mit Energie: RKW Bayern hilft bayerischen Betrieben Landkreis Fürth - Im Auftrag des Bundeswirtschafts-Ministeriums bietet das Rationalisierungs- und Innovationszentrum der Deutschen Wirtschaft (RKW) ab sofort bundesweit persönliche VorOrt-Gespräche zur Energieeffizienz an. Nicht nur Betriebe des verarbeitenden Gewerbes und des Handwerks können dieses Angebot nutzen, sondern auch andere Branchen wie Gastronomie oder Handel. Die speziell qualifizierten Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des RKW Netzwerks sprechen betriebsindividuelle Energieeinsparpotenziale an. In allen Unternehmen gibt es Optimierungspotenziale beim Thema Energieverbrauch. Werden sie systematisch erkannt und umgesetzt, lassen sich Energiekosten zum Teil erheblich senken. Damit leisten Unternehmen einen wichtigen Beitrag zum
Klimaschutz. Sie reduzieren dauerhaft die Betriebskosten und verbessern dadurch ihre Wettbewerbsfähigkeit. Maßnahmen zur rationellen Energienutzung werden in mittelständischen Unternehmen noch zu selten und oft nur in Teilbereichen umgesetzt. Damit liegen Einsparpotenziale brach, die es zu nutzen gilt, denn die Energiekosten werden weiter steigen. Potenziale gibt es vor allem im Bereich der eingesetzten Querschnittstechnologien (z. B. Druckluft, Beleuchtung, Heizung und Klimatisierung).
Über 100 bayerische Betriebe haben dieses Angebot bereits genutzt und konnten erfolgreich Ihre Energiekosten senken. Ein kostenfreies Impulsgespräch samt Betriebsrundgang mit einer/einem unserer Mitarbeiter/-innen dauert etwa eineinhalb bis zwei Stunden. Wir kommen zu Ihnen, um gemeinsam vor Ort die Einsparpotenziale zu besprechen. Zu allen relevanten Themenfeldern erhalten Sie vertiefende Faktenblätter.
Weitere Informationen und Anmeldung zum Impulsgespräch RKW Bayern e.V., Denis Hébert, Projektmanager Impulsgespräche Energieeffizienz Frauentorgraben 3, 90443 Nürnberg Tel.: (0911) 45066-48, Fax: (0911) 45066-51 E-Mail: herrmanns@rkwbayern.de www.rkwbayern.de
Soziales
„Tour der Hoffnung“ im PLAYMOBIL-FunPark Zirndorf - Auch das Engagement für ein ernstes Thema kann Spaß machen: Mit jeder Menge guter Laune haben die 185 Radlerinnen und Radler der „Tour der Hoffnung” Station im PLAYMOBIL-FunPark gemacht. Bereits seit 29 Jahren fährt die „Tour der Hoffnung“ zugunsten krebskranker Kinder durch Deutschland. Gleichgesinnte Menschen, darunter zahlreiche Prominente, Politiker, Künstler und Sportler steigen aufs Fahrrad und sammeln Spenden für krebsund leukämiekranke Kinder und Jugendliche. Der kaufmännische Geschäftsführer der geobra Brandstätter GmbH, Steffen Höpfner, begrüßte die Teilnehmer der Benefizradtour im HOB-Center und überreichte eine Spende in Höhe von 3.500 Euro an Tour-Moderatorin Marina Kielmann. Auch Landrat Matthias Dießl und Bürgermeister Thomas Zwingel freuten sich über den Tourstop in Zirndorf und lobten das jahrelange Engagement der Tour-Teilnehmer. Sängerin Géraldine Olivier stimmte, umringt von Kindern, das Lied der „Tour der Hoffnung“ an und Schlagersän-
Auch bei Playmobil wurde für die „Tour der Hoffnung“ gespendet
ger Michael Heck sorgte mit seinen lustigen Songs für tolle Stimmung. FunPark-Besucher und Radler tanzten eine fröhliche Polonaise durch das HOB-Center. Mit viel Schwung ging es danach zur nächsten Station nach Schwabach weiter. 2012 gehen die Spendengelder der „Tour der Hoffnung“ an Elternvereine und Förderkreise der Universitätskliniken in Würzburg
und Erlangen, die Kinderklinik Bamberg, die Justus-Liebig-Universität Gießen, Hilfe bei Leukämie und Krebs Marburg e.V. sowie die Klinik für Kinder- und Jugendmedizin Kemperhof Koblenz. Weitere Informationen zur „Tour der Hoffnung“ gibt es online unter www.tour-der-hoffnung.de
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ÖPNV
Änderungen im öffentlichen Linienverkehr und im Schulbusverkehr zum Schuljahr 2012/2013 Landkreis Fürth - Die Beförderung der Schülerinnen und Schüler zu den weiterführenden Schulen im Landkreis Fürth erfolgt sowohl im öffentlichen Linienverkehr des Verkehrsverbundes Großraum Nürnberg (VGN) als auch mit eigens dafür eingesetzten Schulbussen. Auf dieser Seite finden Sie Hinweise auf die wichtigsten Änderungen im neuen Schuljahr. Die Schülerinnen und Schüler mit Berechtigung auf Kostenfreiheit des Schulweges erhalten, sofern sie mit den öffentlichen Verkehrsmitteln des Verkehrsverbundes Großraum Nürnberg (VGN) fahren, in den ersten Schultagen über die Schule die Wertmarken für den VGN-Verbundpass und einen Schulbusausweis. In der ersten Schulwoche finden in den Bussen noch keine Fahrausweiskontrollen statt. Die aktuellen Fahrpläne der öffentlichen Buslinien sind auf der Internet-Seite des Verkehrsverbunds Großraum Nürnberg unter www.vgn.de abrufbar.Die Fahrpläne der Schulbuslinien sind ab Mittwoch, den 5. September 2012 im Internet auf den Seiten des Landkreises Fürth unter www.landkreisfuerth.de veröffentlicht. Für telefonische Auskünfte zu den Fahrplänen stehen Ihnen die Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen des Landratsamtes unter den Telefonnummern (0911) 97 73 – 1363, - 1365 und - 1366 zur Verfügung.
REALSCHULE LANGENZENN Öffentliche Linien Bei der Linie 136 wird ab der Haltestelle “Cadolzburg Aussichtsturm” ab 7.12 Uhr bis zur Realschule in Langenzenn eine zusätzliche Fahrt eingelegt. Mittags wird ebenfalls eine neue Fahrt um 13.10 Uhr ab der Realschule Langenzenn bis Cadolzburg angeboten. Diese beiden Fahrten halten zum Ein – und Aussteigen anstatt am Prinzregenteplatz zukünftig direkt an der Realschule. Schulbuslinien Die Anzahl der Schulbuslinien wird auf fünf erweitert (RSZg 1–5). Durch eine Änderung der Streckenführungen verschieben sich die Abfahrtszeiten an den Haltestellen. Die Fahrpläne sind ab dem 5. September 2012 auf der Internet-Seite des Landkreises Fürth unter www.landkreisfuerth.de einsehbar.
REALSCHULE ZIRNDORF Öffentliche Linien An Mo – Do wird nachmittags bei der Linie 154 eine neue Fahrt um 15.54 Uhr ab der Realschule Zirndorf bis zum Gymnasium Stein eingerichtet. Schulbuslinien
Keine Änderungen. GYMNASIUM STEIN Öffentliche Linien Bei der Linie 154 wird zur nachmittäglichen Rückfahrt der Schüler der offenen und gebundenen Ganztagsklassen von Montag bis Donnerstag eine neue Fahrt um 16.30 Uhr bis Zirndorf Bahnhof eingerichtet. Für Schüler aus den Ortschaften Großweismannsdorf und Buchschwabach gibt es kurz nach 16.15 Uhr eine neue Rückfahrmöglichkeit mit der Linie 713. Schüler aus Roßtal können zur Heimfahrt die Buslinie 154 und die S-Bahn benutzen.
DIETRICH-BONHOEFFERGYMNASIUM OBERASBACH Öffentliche Linien Für die Schüler der Ganztagesklasse und der Ganztagesbetreuung zur Rückfahrt nach Unterrichtsschluss um 16.10 Uhr wartet eine bereits bestehende Fahrt der Linie 154 an der Haltestelle Gymnasium bis zur Weiterfahrt um 16.15 Uhr in Richtung Zirndorf. Dieser Bus verkehrt bis zur Realschule Zirndorf.
Da die gegenwärtig stattfindenden Ausbauarbeiten an der Realschule Langenzenn nicht fristgerecht zu Schuljahresbeginn fertiggestellt werden können, wird die 6. Jahrgangsstufe bis voraussichtlich Januar 2013 ins Wolfgang-Borchert-Gymnasium in Langenzenn ausgelagert werden. In dieser Zeit fahren die Linien RSZg 3–5 das Gymnasium mit an. Schüler der ausgelagerten Klassen aus den Linien RSZg 1 und 2 steigen an der Realschule Langenzenn in die Linie RSZg 3 um. Entsprechend dieser Regelung werden die betroffenen Schüler auch mittags wieder vom Gymnasium abgeholt; der Umstieg auf die Linien RSZg 1 und 2 erfolgt an der Realschule. Die Eltern dieser Schülerinnen und Schüler werden über die konkreten Verbindungen schriftlich informiert.
WOLFGANG-BORCHERTGYMNASIUM LANGENZENN Öffentliche Linien Keine Änderungen. Schulbuslinien
Keine Änderungen.
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Aktuell
Anschluss an das digitale Funknetz im Landkreis Fürth: Erweiterter Probebetrieb beginnt Landkreis Fürth - Der erweiterte Probebetrieb des Anschlusses von Polizei, Rettungs- und Sicherheitsdienste an das digitale Funknetz hat im Landkreis Fürth begonnen. Im Rahmen einer sogenannten “Kick off”-Veranstaltung wurde die neue Technik vorgestellt. Bislang gibt es in Bayern parallel bis zu maximal sechs voneinander unabhängige analoge Funknetze. Diese werden von der Bayerischen Polizei, Bundespolizei, Feuerwehr, Rettungsdienst, THW, Katastrophenschutz und Zoll genutzt. Mit der Umrüstung auf Digitalfunk werden diese analogen Funksysteme durch ein gemeinsames flächendeckendes digitales Funknetz abgelöst. “Die jetzt im Landkreis Fürth gestartete Phase der Umstellung von der analogen auf die digitale Funktechnik wird als Migrationsphase bezeichnet”, so Landrat Matthias Dießl. Nicht nur alle Behörden und Organisationen mit Sicherheitsaufgaben (BOS) in der Region müssen Dießl zufolge von der analogen in die digitale Welt überführt werden, sondern auch innerhalb jeder BOS
BOS-Digitalfunk den Einsatzkräften viele Vorteile gegenüber dem teilweise 50 Jahre alten Analogfunk. Die moderne, zukunftsorientierte Technik werde auf ein weltweit angewandtes System aufgebaut. Sie biete ein Höchstmaß an Sicherheit. Der Analogfunk könne relativ leicht abgehört werden. Abhanden gekommene Geräte könnten Im Sitzungssaal Fürth wurde der Ausbau des Digitalnetzes erläutert sogar in den Funkverkehr sind intern vor allem die ehrenamtlichen eingreifen. Dies sei mit dem Digitalfunk Mitglieder in der neuen Technik zu schulen. nicht mehr möglich. Auch könne mit dem Vor allem muss besonders getestet werden, neuen Netz ein flexibler Zusammenschluss wie gut der Empfang in den einzelnen Re- von Funkteilnehmern verschiedener Retgionen ist und wie dieser gegebenenfalls tungs- und Sicherheitsdienste erfolgen. Der optimiert werden kann. Digitalfunk soll in Digitalfunk ermögliche neben der Sprachürund 96 Prozent aller Gebiete Bayerns zur bertragung auch die Übertragung von DaVerfügung stehen. Wie Frank Bauer, Sach- ten. So sei es grundsätzlich möglich, beigebietsleiter Öffentliche Sicherheit und Ord- spielsweise Einsatzdaten als Textmeldung nung im Landratsamt, sowie Experten der an die anfahrenden Kräfte zu senden. Die Projektgruppe DigiNet erläuterten, biete der Sprachqualität sei wesentlich besser.
Schulen
Sicher auf dem Fahrrad: Klasse 4a der Grundschule Langenzenn gewinnt Wanderpokal Langenzenn - Der Wanderpokal für Verkehrserziehung im Landkreis Fürth geht für ein Jahr an die Grundschule Langenzenn: Die Klasse 4a hat den von der Sparkasse Fürth und der Polizei Zirndorf gestifteten Preis ergattert. Im Bereich des Landkreises Fürth haben sich insgesamt 1035 Schülerinnen und Schüler aus 15 Schulen und 48 Klassen der theoretischen und der praktischen Radfahrprüfung gestellt. In die Wertung zum Gewinn des Wanderpokals ging lediglich die praktische Prüfung. Bei der Auswertung der Prüfungslisten erkannten die beiden Verkehrserzieher der Polizei Zirndorf, Polizeihauptmeister Markus Dieret und Polizeihauptmei-
ster Bernd Klaski, sehr schnell, dass es zwischen den einzelnen Klassen knapp zugehen würde. Letztendlich trennten die ersten drei Klassen nur wenige zehntel Punkte von-
Freude bei der Klasse 4a
einander. Die Klasse 4a der Grundschule Langenzenn siegte vor der zweitplazierten Klasse 4b der Grundschule Großhabersdorf und der drittplazierten Klasse 4a des Förderzentrurns Oberasbach. Für jeden der 21 Schülerinnen und Schüler aus Langenzenn gab es im Beisein von Bürgermeister Jürgen Habel, Zirndorfs Polizeichef Gerhard Meyer, Schulleiterin Inge Knörr und Klassenleiter Stefan ElBanna jeweils eine Siegermedaille, ein T-Shirt der Firma Ortlieb und für die Klassenkasse 100 Euro.
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Abfallberatung
Bauschutt ist nicht gleich Bauschutt Landkreis Fürth - Wer handwerklich begabt ist, führt die eine oder andere Renovierung in der Wohnung selbst durch. Dabei können beispielsweise Sanitärkeramik, Fliesen, Steine, Ziegel oder Mörtel zur Entsorgung anfallen. Diese so genannten inerten - das heißt nicht brennbaren und nicht biologisch abbaubaren - Abfälle aus privaten Haushalten können beim Wertstoffhof als klassischer Bauschutt angeliefert werden. Die Ablagerung bzw. der Einbau dieser Abfälle erfolgt in der landkreiseigenen Bauschuttdeponie in Langenzenn/Horbach. Kleinmengen bis 50 Kilogramm sind sogar kostenfrei.
Heraklith- bzw. Heralanplatten genannt) oder künstliche Mineralfasern (Glas/Steinwolle). Diese Bauschuttanteile sind über Fachfirmen dem Recycling zuzuführen. Firmen in unserer Region, die diese Abfälle kostenpflichtig annehmen, sind beispielsweise ABZ (Antwerpener Str. 19 in Nürnberg, Tel. (0911)-6419390) oder Veolia (Hafenstr. 119 in Fürth, Tel. (0911)-973780). Vorsicht bei Asbest
Ein besonderes Gefährdungspotential weisen Asbest-Zementplatten (auch Eternitplatten genannt) auf. Beim Umgang mit Asbestprodukten ist besondere Vorsicht geAnders verhält es sich bei Abfällen wie Gips- boten. Die möglicherweise freigesetzten Asplatten (auch Gipskartonplatten, Gipsbau- bestfasern können als Feinstaub eingeatmet platten oder Rigipsplatten genannt), Leicht- werden und dadurch Schäden an Lunge, bauplatten aus Holz- oder Steinwolle (auch
Brust- und Rippenfell verursachen. Sie stehen im Verdacht, krebserregend zu sein bzw. unheilbare Erkrankungen wie Asbestose zu verursachen. Für diese Abfälle besteht im Rahmen einer Vereinbarung mit der Stadt Nürnberg die kostenpflichtige Anliefermöglichkeit bei der Deponie Süd (Marthweg 201 in Nürnberg, Tel. 0911-481988). Diese Platten bzw. Plattenteile müssen staubfrei in Kunststofffolie verpackt angeliefert werden. Bei weiteren Fragen rund um die Abfallentsorgung wenden Sie sich an die Abfallberatung des Landkreises unter (0911) 97731434, -1435 oder -1436 oder schreiben Sie eine Email an m-zidak@lra-fue.bayern.de, a-bayer@lra-fue.bayern.de oder j-geierorgeldinger@lra-fue.bayern.de.
Jugend
Der neue Mädchenkalender ist da! Landkreis Fürth - Für Mädchen ab der fünften Klasse gibt es den neuen Mädchenkalender. Mit ihm bewahrst Du den Überblick und bist immer up to date. Du findest neben einer Ferienübersicht, Notenlisten und Geschenkideen, Infos und Tipps für alle Lebenslagen und Portraits von „starken“ Frauen und Mädchen.
Außerdem gibt es Wissenswertes über die Themen Gesundheit und Aufklärung, Jugendschutz und Privatsphäre und Anregungen für einen Wellness-Tag mit Deiner besten Freundin. Eben alles, was „frau“ so braucht. Und wo gibt es den Kalender zu kaufen? Entweder Du fragst in Deinem Jugendzen-
trum nach oder Du kommst bei uns in der Kommunalen Jugendarbeit (Stresemannplatz 11, 90763 Fürth) vorbei. Ein Kalender kostet 3,80 Euro. Auch ein schönes Geschenk Der Kalender könnte ein tolles Geschenk für ein Mädchen zum neuen Schuljahr sein.
Tipp
23. September 2012: Tag der offenen Tür im Lehrgarten des Landkreises Fürth Siegelsdorf - Jetzt schon vormerken: Am 23. September 2012 findet der Tag der offenen Tür im Lehrgarten des Landkreises Fürth statt. Von 10 bis 17 Uhr gibt es jede Menge Garten-Tipps. Ein Höhepunkt ist wieder die beliebte Obstsortenausstellung, bei der die ganze Vielfalt des heimischen Kernobstes – Äpfel und Birnen – demonstriert wird. Und wer endlich einmal wissen möchte, welche unbekannte
Sorte er denn da zu Hause im Garten stehen hat, kann dieses Geheimnis auch lüften: Pomologen - also Obstsortenkundler - bieten ihre Dienste an. Das beliebte Spielmobil „Ratzefatz“ des Landkreises Fürth sorgt mit vielen Aktionen für weiteren Spaß bei den kleinen Besuchern. Das ganze Programm finden Sie im kommenden Landkreismagazin!
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Aktuell
Landkreis Fürth bekundet Interesse am “Haus des Jugendrechts” als bayerischer Modellstandort Landkreis Fürth – Der Landkreis Fürth will sich als Standort für das vom Freistaat Bayern geplante Modellprojekt “Haus des Jugendrechts” bewerben. In dieser Einrichtung sollen Jugendbeamte der Polizei, Jugendstaatsanwälte und die Jugendgerichtshilfe unter einem Dach vernetzt werden. Behörden also, die mit straffällig gewordenen Jugendlichen zu tun haben. Unterstützt wird der Landkreis dabei von der Landtagsabgeordneten Petra Guttenberger und dem zweiten Vorsitzenden des Präventionsvereins “1-2-3”, Werner Gloss.
gendrechts“ bearbeiten die staatlichen Stellen alle Delikte von Jugendlichen und Heranwachsenden bis 21 Jahre, mit Ausnahme weniger sehr schwerer Straftaten”, erläutert sie. Mit einer solchen Bündelung könnte Guttenberger zufolge das Ziel erreicht werden, die Dauer von Strafverfahren deutlich abzukürzen und damit der Einstieg in „kriminelle Karrieren“ bei jugendlichen Straftätern vermieden werden. Die Justizpolitikerin freut sich deshalb sehr über die zwischenzeitlich erfolgte Zusage von Staatsministerin Dr. Beate Merk, in Bayern ein solches Modellprojekt realisieren zu wollen.
“Ich habe das Haus des Jugendrechts in Stuttgart besichtigt und bin von diesem Konzept überzeugt”, sagt Landrat Matthias Dießl. Er könne sich für dieses Projekt auch eine Kooperation mit der Stadt Fürth vorstellen. Ein entsprechendes Modellprojekt wünscht sich auch die Vorsitzende des Arbeitskreises für Verfassung, Recht, Parlamentsfragen und Verbraucherschutz der CSU-Fraktion im Bayerischen Landtag, MdL Petra Guttenberger. Auf Anregung von Landrat Matthias Dießl hatte sie zusammen mit ihrem Arbeitskreis ein solches Haus in Frankfurt besucht und sich anschließend von einem solchen Modell sehr beeindruckt gezeigt: “In einem solchen „Haus des Ju-
Auch der zweite Vorsitzende von 1-2-3 e.V., Polizeikommissar Werner Gloss, ist aus seiner beruflichen Erfahrung und aus seiner überverbandlichen Arbeit heraus ebenfalls davon überzeugt, dass “die räumliche Nähe und engere Zusammenarbeit der beteiligten Stellen zu einer weiteren deutlichen Beschleunigung von Verfahren führen kann.” Dies sei bei Jugendstrafverfahren besonders wichtig, weil eine Beeinflussung der Persönlichkeitsentwicklung beim Täter umso wirksamer sei, je schneller die strafrechtliche Reaktion auf die einzelne Tat folge. Projekt passt zum Landkreis
Matthias Dießl für das Modellprojekt geradezu prädestiniert. “Immerhin leisten wir hier mit vielen engagierten Partnern schon seit vielen Jahren eine Menge für die Jugendprävention”, sagt der Landrat. Der Verein “1-2-3” sei beispielsweise in dieser Form bayernweit einmalig. Auch sei im Landkreis das Modell der Jugendkontaktbeamten wesentlich mit entwickelt worden. In einem Schreiben an Justizministerin Beate Merk hat Landrat Dießl deshalb das grundsätzliche Interesse des Landkreises Fürth an dem Modellprojekt angemeldet. Sollten die Reaktionen aus dem Ministerium positiv ausfallen, so Dießl, dann möchte er „zeitnah mit Oberbürgermeister Dr. Thomas Jung die Möglichkeiten einer entsprechenden Kooperation mit der Stadt Fürth erörtern, um dann bereits im Herbst dieses Jahres den Kreisgremien eine konkrete Planung zur Entscheidung vorlegen zu können“. Das Landkreismagazin-Archiv Hier finden Sie alle Ausgaben des Landkreismagazins seit 2006 mit Suchfunktion: www.das-landkreismagazin.de
Der Landkreis Fürth ist nach Ansicht von
Aktuell
Vollsperrung in Untermichelbach und Rothenberg Obermichelbach – In den Ortsdurchfahrten der Ortsteile Untermichelbach und Rothenberg werden bis 12.09.2012 Straßenbauarbeiten durchgeführt. Es ist deshalb mit Verkehrsbehinderungen zu rechnen. Voraussichtlich ab 07.09 2012 bis zum 12.09.2012 wird wegen der Deckenbaumaßnahmen eine zweitägige Vollsperrung in Rothenberg in der Obermichelbacher Straße/Ritzmannshofer Straße notwendig. Die Sperrung erstreckt sich von der Obermichelbacher Straße 3 bis zur Einmündung Son-
nenweg, der Anliegerverkehr bis zur Baustelle wird zugelassen. Die ausgeschilderte Umleitung für den Gesamtverkehr erfolgt über Vach – Atzenhof und Ritzmannshof, sowie umgekehrt. In Untermichelbach wird ebenfalls in diesem Zeitraum eine zweitägige Vollsperrung der Vacher Straße benötigt. Die Zufahrt von der Kreisstraße FÜ 17 bis zum Gewerbering bleibt frei. Die Umleitung erfolgt über die Kreisstraßen FÜ 17 und FÜ 21 sowie umgekehrt.
Die Verkehrsteilnehmer und Anlieger werden um Verständnis gebeten.
Frauenhaus Fürth
Hilfe für Frauen in Not e.V. Wir sind für sie da - rund um die Uhr! Rufen Sie uns an:
0911 72 90 08
Landkreismagazin 15.2012
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Schulen
Norbert Autenrieth an „Leuchtturmschule” verabschiedet Der Leiter der Mittelschule Cadolzburg, Norbert Autenrieth, ist nach über 40 Jahren im Schuldienst in den Ruhestand verabschiedet worden. In der Aula der Schule war bei der Feier kein Platz mehr - ein Beweis für die Beliebtheit des Pädagogen. Schulamtsdirektor Rolf Kimberger würdigte die vielen Verdienste Autenrieths „an einer Leuchtturmschule”. Cadolzburg ist Modellstandort der Profilschule für Inklusion. Die Mittelschule kooperiert in diesem Zusammenhang mit dem benachbarten Förderzentrum des Landkreises. Sie sei deshalb ein leuchtendes Beispiel für modernen Unterricht. Autenrieth war acht
Dr. Autenrieth gut getroffen
Cadolzburgs Bürgermeister Bernd Obst (r.) verabschiedet Dr. Norbert Autenrieth
Jahre lang Leiter der Schule. Davor hatte er unter anderem an der Universität Nürnberg gearbeitet.
Ein Leuchtturm für den den Leiter der „Leuchtturmschule“
Sport
Hoher Besuch beim TSV Stein 1875 am 15. September Stein – Die Karateabteilung Shoshin-TSV Stein begrüßt einen der weltweit renommiertesten Karatelehrer des Shotokan, den Japaner Shihan Hideo Ochi. Der 72-jährige ist Träger des 8. Dan, Oberhaupt des DJKB (Deutscher JKA Karate Bund e.V.) und Chief-Instructor der JKA World Federation-Europe der Japan Karate Association. Zu diesem Karate-Lehrgang werden Teilnehmer aus ganz Deutschland erwartet. Der verbandsoffene Lehrgang beginnt am Samstag um 11 Uhr in der Sporthalle am Weihersberg in Stein. Die Teilnehmer sind am Vormittag in zwei Gruppen unterteilt:
von 11.00 – 12.15 Uhr bis 5. Kyu, von 12.15 – 13.30 Uhr ab 4. Kyu, Dan am Nachmittag trainieren alle gemeinsam von 15.00 – 16.15 Uhr anschließend finden Kyu und Danprüfungen statt. Mit 14 Jahren begann Hideo Ochi mit dem Karate-Training. Während seiner Studienzeit beschäftigte er sich intensiv mit Karate, welches er neben der Wirtschaftswissenschaft als zweites Fach belegt hatte. Er schloss 1962 nach vierjährigem Studium diese erste Phase seiner Karateausbildung ab. Im Jahre 1970 kam Hideo Ochi nach Deutschland. Die DKB-Nationalmannschaft
führte er in den folgenden Jahren in Europa zu vielen Erfolgen (Europameisterschaft 1971, 1972, 1975, Vizeweltmeisterschaften 1975 in Los Angeles und bei der WM 1980 in Bremen). Anlässlich eines Japanurlaubes nahm er 1976 erneut an den Japanischen Meisterschaften teil und gewann den 1. Platz im Kata Shiai vor dem amtierenden Weltmeister Osaka. Hideo Ochi war erst Bundestrainer des DKB, danach Bundestrainer des Deutschen Karate Verbandes (DKV) bevor er sich 1993 entschloss, den Deutschen JKAKarate Bund (DJKB) zu gründen, den Deutschen Ast der Japan Karate Association.
Aktuell
Verkehrsbehinderungen in der Rothenburger Straße wegen Wasserleitungsarbeiten Oberasbach – Auf der Nordseite der Rothenburger Straße in der Ortsdurchfahrt Altenberg muss in der Zeit vom 27. August bis 7. September 2012 mit Verkehrsbehinderungen gerechnet werden. Grund sind Wasserleitungsarbeiten von der Abzweigung Zirndorfer Straße bis Einmündung Kaufland. Die Hauptwasserleitung muss dort auf-
grund der aufgetretenen Rohrbrüche erneuert, Abzweige und Hausanschlüsse neu erstellt bzw. repariert werden. Die Arbeiten führt die Stadt in der Zeit vom 27. August bis 7. September 2012 aus. Eine Fahrbahn in Richtung Leichendorf muss dabei in Abschnitten zeitweise gesperrt werden. Verkehrsbehinderungen sind leider unausweichlich. Die Einfahrt in die
Eichenfeldstraße ist komplett gesperrt. Der Wendehammer im südlichen Teil der Eichenfeldstraße – im Bereich des Aldi-Marktes ist während dieser Zeit nicht benutzbar. Die Wasserversorgung wird aufrechterhalten. Anlieger, deren Hausanschluss kurzfristig abgesperrt werden muss, erhalten eine zeitnahe Information.
Landkreismagazin 15.2012
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Feuerwehren
Jugendleistungsspange ausgehändigt Roßtal - Nachdem sich im letzten Jahr über 80 Feuerwehranwärter zwischen 14 und 18 Jahren der Bayerischen Jugendleistungsprüfung im Roßtaler Feuerwehrhof unterzogen hatten, waren es in diesem Jahr leider nur 20 Jugendliche. Die Abzeichen wurden durch Landrat Matthias Dießl und Roßtals Bürgermeister Johannes Völkl ausgehändigt. Die Jugendleistungsprüfung ist nach dem Wissenstest die erste ernsthafte Prüfung in der Ausbildung der Jugendfeuerwehr, in der verschiedene feuerwehrtechnische Übungen absolviert werden müssen. Dazu zählen das Anlegen verschiedener Knoten und Stiche, das Auswerfen von Schläuchen innerhalb eines begrenzten Feldes, das Zielwerfen einer Feuerwehrleine, oder auch das Kuppeln Bürgermeister Johannes Völkl und Landrat Matthias Dießl überreichen im Beisein von Kreisbrandrat Dieter Marx die Urkunden von zwei Saugschläuchen.
Aktuell
Sperrung in Siegelsdorf Siegelsdorf – In Siegelsdorf wird noch bis voraussichtlich 07.09.2012 in der Langenzenner Straße (FÜ 17) eine Deckenbaumaßnahme durch das Staatliche Bauamt Nürnberg durchgeführt. Zwischen dem 03.09.2012 und 07.09.2012 werden Vollsperrungen eingerichtet, die sich in zwei Abschnitte aufteilen. Die erste Vollsperrung wird sich von der westlichen Einmündung der Buchenstraße bis einschließlich der westlichen Einmündung Waldstraße ziehen. Die Anlieger der Buchenstraße können ihre Anwesen nicht über die östliche Einfahrt, sondern nur über eine Anfahrt über Kagenhof erreichen. Zur selben Zeit wird die östliche Zufahrt der Norma ebenfalls gesperrt sein. Die Zufahrt zum Discounter und der Post wird über die Friedenstraße und Bahnhofstraße ermöglicht. Die zweite Vollsperrung wird von der westlichen Einmündung Waldstraße bis einschließlich Einmündung Bahnhofstraße eingerichtet. Der Bahnhof kann in dieser Zeit über die Friedenstraße angefahren werden. Weitere Informationen erhalten die betroffenen Anlieger rechtzeitig durch eine Wurfsendung der durchführenden Baufirma. Die ausgeschilderte Umleitung erfolgt für Pkw
über Retzelfembach und Raindorf und umgekehrt. Für den Schwerlastverkehr wird eine Umleitung über Seukendorf und die B8 nach Langenzenn ausgewiesen.
Die Verkehrsteilnehmer und Anlieger werden um Verständnis gebeten.
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Rückfahrt zwischen 16:15 und 17:15 Uhr. Eine tageweise Mitfahrt ist ebenfalls denkbar. Sie haben eine aktive Fahrgemeinschaft? Für eine Berichterstattung im Landkreismagazin suchen wir nach aktiven Fahrgemeinschaften aus dem Landkreis Fürth. Bitte melden Sie sich bei der Redaktion unter Tel. (0911) 69 20 500 oder per Mail landkreismagazin@lra-fue.bayern.de
Amtsblatt 15.2012
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Herausgeber: Landkreis Fürth Für den Inhalt verantwortlich: Landrat Matthias Dießl Im Pinderpark 2 90513 Zirndorf Telefon (09 11) 97 73-0 Fax (09 11) 97 73-1014
Amtliche Mitteilungen des Landkreises Fürth
Nr. 15 vom 30. August 2012
Inhaltsverzeichnis 094 Landratsamt Fürth Vollzug der Baugesetze; Nachbarbeteiligung 095 Landratsamt Fürth Öffentliche Bekanntmachung 096 Landratsamt Fürth Öffentliche Bekanntmachung 097 Landratsamt Fürth Bekanntmachung 098 Landratsamt Fürth Bekanntmachung 099 Stadt Oberasbach Vollzug des Baugesetzbuches
094 Landratsamt Fürth Bekanntmachung Vollzug der Baugesetze; Nachbarbeteiligung Mit Bescheid vom 01.08.2012, Az: 442-BV-312-2012 - HSt/Hos, erteilte das Landratsamt Fürth Frau Sabrina Gubesch, Tannenstr. 43 , 90579 Langenzenn, die Baugenehmigung zur Errichtung einer Fertiggarage und eines Carports mit Zeltdach (DN 25/20 Grad) auf dem Grundstück Fl.-Nr. 53/17 der Gemarkung Horbach (Tannenstr. 43, 90579 Langenzenn). Rechtsbehelfsbelehrung: Gegen diesen Bescheid kann innerhalb eines Monats nach seiner Bekanntgabe Klage bei dem Bayerischen Verwaltungsgericht in Ansbach, Postfachanschrift: Postfach 6 16, 91511 Ansbach, Hausanschrift: Promenade 24, 91522 Ansbach, schriftlich oder zur Niederschrift des Urkundsbeamten der Geschäftsstelle dieses Gerichts erhoben werden. Die Klage muss den Kläger, den Beklagten (Freistaat Bayern) und den Gegenstand des Klagebegehrens bezeichnen und soll einen bestimmten Antrag enthalten. Die zur Begründung dienenden Tatsachen und Beweismittel sollen angegeben, der angefochtene Bescheid soll in Urschrift oder Abschrift beigefügt werden. Der Klage und allen Schriftsätzen sollen Abschriften für die übrigen Beteiligten beigefügt werden. Hinweise zur Rechtsbehelfsbelehrung: Die Anfechtungsklage eines Dritten gegen die bauaufsichtliche Zulassung eines Vorhabens hat keine aufschiebende Wirkung (§ 212a Abs. 1 Baugesetzbuch –BauGB-). Die Anordnung der aufschiebenden Wirkung gemäß § 80 Abs. 5 VwGO kann nach Zustellung der Genehmigung beantragt werden. Der Antrag ist bei dem o. g. Bayer. Verwaltungsgericht
in Ansbach, schriftlich oder zur Niederschrift des Urkundsbeamten dieses Gerichts zu stellen. Durch das Gesetz zur Änderung des Gesetzes zur Ausführung der Verwaltungsgerichtsordnung vom 21.06.2007 (GVBl. S 390) wurde das Widerspruchsverfahren im Bereich des Baurechts abgeschafft. Es besteht keine Möglichkeit, gegen diesen Bescheid Widerspruch einzulegen. Die Erhebung der Klage durch einfache E-Mail genügt nicht der in der Rechtsbehelfsbelehrung geforderten Schriftform und führt zur Unzulässigkeit der Klage. Der o. g. Baugenehmigungsbescheid wird hiermit an die Eigentümer der Nachbargrundstücke Fl.-Nr. 53/16, 53/18 u. 1355, Gemarkung Horbach, durch öffentliche Bekanntmachung gemäß Art. 66 Abs. 2 Satz 5 Bayer. Bauordnung (BayBO) zugestellt. Die Zustellung gilt mit dem Erscheinungstermin des Amtsblattes des Landkreises Fürth als bewirkt (Art. 66 Abs. 2 Satz 6 BayBO). Der Bescheid und die genehmigten Bauvorlagen können im Landratsamt Fürth, Im Pinderpark 2, 90513 Zirndorf, 3. Stock, Zimmer 3.16, während der Geschäftszeiten (Montag - Freitag, jeweils von 8. 00 -12.00 Uhr, und Donnerstag von 14.00 - 16.00 Uhr) und nach Vereinbarung eingesehen werden. Zirndorf, den 01.08.2012 Landratsamt Fürth Herrmann Verwaltungsinspektor 095 Landratsamt Fürth Öffentliche Bekanntmachung Am Donnerstag, 13.09.2012, ca. 10:30 Uhr findet im Anschluss an eine Besichtigungsfahrt des Bauausschusses im großen Besprechungszimmer (2.12), Zirndorf die 17. Sitzung des Bauausschusses mit folgender Tagesordnung statt. 1. Genehmigung der Niederschrift über die 16. öffentliche Sitzung des Bauausschusses am 12. Juni 2012 2. Mitteilungen 3. Fortschreibung des mittelfristigen Straßen- und Radwegebauprogramms 2013 ff. 4. Anfragen Anschließend Sitzung statt
findet
Zirndorf, den 17.08.2012 Matthias Dießl Landrat
eine
nichtöffentliche
096 Landratsamt Fürth Öffentliche Bekanntmachung Am Montag, 17.09.2012, um 08:30 Uhr findet im großen Besprechungszimmer (2.12), Zirndorf die 15. Sitzung des Umwelt- und Verkehrsauschusses mit folgender Tagesordnung statt. 1. Genehmigung der Niederschrift über die 14. öffentliche Sitzung des Umwelt- und Verkehrsausschusses am 21. Juni 2012 2. Mitteilungen 3. Altdeponie Siegelsdorf - Folgenutzungsvorschlag für PV-Anlagenbetrieb 4. Änderung der Rechtsverordnung des Landkreises Fürth über das Landschaftsschutzgebiet Roßtal 5. Betrieb Bibertbahn durch privaten Investor 6. Anfragen Anschließend Sitzung statt
findet
eine
nichtöffentliche
Zirndorf, den 17.08.2012 Matthias Dießl Landrat 097 Landratsamt Fürth Bekanntmachung Vollzug des Wasserrechts und des Gesetzes über die Umweltverträglichkeits-prüfung (UVPG); Wasserrechtlicher Antrag auf Genehmigung eines naturnahen Ausbaus eines Seitengrabens des Asbachs auf dem Grundstück Fl.-Nr. 277/2 in der Gemar-kung Oberasbach, Landkreis Fürth; Bekanntgabe nach § 3 a UVPG über das Unterbleiben einer Umweltverträg-lichkeitsprüfung; Az. 4122279/12-641.3 1. Die Stadt Oberasbach beantragte am 29.03.2012 unter Vorlage entsprechender Planunterlagen die wasserrechtliche Genehmigung für einen naturnahen Gewässer-ausbau eines Seitengrabens des Asbachs auf dem Grundstück Fl.-Nr. 277/2 in der Gemarkung Oberasbach. 2. Die Stadt Oberasbach als Vorhabensträgerin beabsichtigt, auf dem genannten Grundstück einen naturnahen Ausbau eines Seitengrabens des Asbachs durchzuführen. 3. Der in der Vergangenheit begradigte Entwässerungsgraben soll durch Bodenabtrag und -auftrag zu einem natürlichen geschwungenen Gewässerlauf umgestaltet wer-den. Das ursprünglich ca. 3 Meter breite Gewässer (Oberkante Böschungen) wird hierbei auf die doppelte Breite aufgeweitet. Das Gewässer soll sich durch
II
Amtsblatt 15.2012
Eigendy-namik frei entwickeln können, die Böschungen werden neben flachen Neigungen auch steile Uferbereiche erhalten. Vorhandene Sohl- und Uferbefestigungen werden entfernt und als so genannte „Störsteine“ mit Strahlwirkung wieder ins Gewässerbett eingebracht. Südlich des Grabens werden zwei Stillgewässer, die über Gräben an den Bachlauf angebunden werden, als Retentionsräume für den Hochwasserabfluss und als vielfäl-tige Habitate für Flora und Fauna neu angelegt. Durch die geplante Initialpflanzung von standortgerechten Ufergehölzen soll die Verzahnung des Gewässers mit der Aue und den umliegenden Flächen gewährleistet werden. Der bauliche Umgriff der geplanten Renaturierung beschränkt sich laut Planunterla-gen auf eine Fläche von ca. 430 m². 4. Gemäß § 3c Satz 1 und der Anlage 1 Nr. 13.18.2 Spalte 2 S des Umweltverträg-lichkeitsprüfungsgesetz (UVPG) wurde im Rahmen der standortbezogenen Vorprü-fung des Einzelfalles unter Berücksichtigung der Schutzgüter nach § 2 Abs. 1 UVPG sowie der Schutzkriterien nach Anlage 2 Nr. 2.3 UVPG durch das Landratsamt Fürth fest¬gestellt, dass das Vorhaben nicht der Durchführung einer integrierten Umweltverträglichkeitsprüfung bedarf. Über die Zulässigkeit des Vorhabens kann deshalb in ei-nem Verfahren nach § 68 Abs. 2 WHG entschieden werden. 5. Die Unterlagen über die Vorprüfung des Einzelfalles können im Landratsamt Fürth, Im Pinderpark 2, 90513 Zirndorf, Zimmer Nr. 1.45 während der üblichen Dienststunden eingesehen werden. 6. Die Feststellung wird hiermit öffentlich bekannt gegeben. Sie ist nicht selbstständig anfechtbar (§ 3a UVPG). Zirndorf, den 20.08.2012 Landratsamt Fürth Göller Oberregierungsrätin 098 Landratsamt Fürth Bekanntmachung Vollzug des Wasserrechts und des Gesetzes über die Umweltverträglichkeits-prüfung (UVPG); Wasserrechtlicher Antrag auf Genehmigung der Verlegung und des naturna-hen Ausbaus des Schlauersbaches auf den Grundstücken Fl-Nrn. 53/6 und 103/1, Gemarkung Unterschlauersbach, im Zusammenhang mit dem Bauvor-haben Walther, Großhabersdorf, Landkreis Fürth; Bekanntgabe nach § 3 a UVPG über das Unterbleiben einer Umweltverträg-lichkeitsprüfung; Az. 4127367/12-641.3 1. Herr Reinhard Walther, 90613 Großhabersdorf, beantragte unter Vorlage von Planun-terlagen am 24.04.2012 die wasserrechtliche Genehmigung für die Verlegung des Schlauersbaches im Rahmen des Bauvorhabens Walther in Großhabersdorf. 2. Anlass des Ausbaus des Schlauersbaches ist die
Errichtung eines Einfamilienhauses; in diesem Zusammenhang wurde beantragt, den Verlauf des Gewässers um ca. 20 bis 25 Meter nach Süden zu verschieben; dabei sollen verschiedene renaturierende Maßnahmen das Gewässer ökologisch aufwerten. 3. Die Herstellung des neuen naturnahen Bachlaufs erfolgt auf eine Länge von ca. 50 bis 60 Meter. Die Uferböschungen werden mit mittleren Neigungen von 1:2 profiliert und erhalten in den Pralluferbereichen eine Steinquader-Sicherung. Eine Sohlensi-cherung aus Grobschotter soll einer unerwünschten Eintiefung des Gewässers ent-gegenwirken. Ferner sind die Pflanzung von Einzelbäumen, die Schaffung von drei kleinen Tümpeln und die Entwicklung einer Hochstaudenflur entlang des neuen Bachverlaufs vorgesehen. Die Maßnahme führt insgesamt zu einer Verbesserung der bisherigen Situation des Baches. 4. Gemäß § 3c Satz 1 und der Anlage 1 Nr. 13.18.2 Spalte 2 S des Umweltverträg-lichkeitsprüfungsgesetz (UVPG) wurde im Rahmen der standortbezogenen Vorprü-fung des Einzelfalles unter Berücksichtigung der Schutzgüter nach § 2 Abs. 1 UVPG sowie der Schutzkriterien nach Anlage 2 Nr. 2.3 UVPG durch das Landratsamt Fürth fest¬gestellt, dass das Vorhaben nicht der Durchführung einer integrierten Umweltverträglichkeitsprüfung bedarf. Über die Zulässigkeit des Vorhabens kann deshalb in ei-nem Verfahren nach § 68 Abs. 2 WHG entschieden werden. 5. Die Unterlagen über die Vorprüfung des Einzelfalles können im Landratsamt Fürth, Im Pinderpark 2, 90513 Zirndorf, Zimmer Nr. 1.45 während der üblichen Dienststunden eingesehen werden.. 6. Die Feststellung wird hiermit öffentlich bekannt gegeben. Sie ist nicht selbstständig anfechtbar (§ 3a UVPG). Zirndorf, den 20.08.2012 Landratsamt Fürth Göller Oberregierungsrätin 099 Stadt Oberasbach Vollzug des Baugesetzbuches Aufstellung des Bebauungsplanes Nr. 08/2 „Altort-Oberasbach-Kirchenumfeld“; hier: Beteiligung der Öffentlichkeit durch öffentliche Auslegung Der Stadtrat Oberasbach hat in seiner Sitzung am 24.07.2012 den Entwurf des Bebauungs-planes Nr. 08/2 „Altort-Oberasbach-Kirchenumfeld“ (Stand: 09.07.2012) gebilligt und die öffentliche Auslegung beschlossen (§ 13 a Absatz 2 BauGB in Verbindung mit § 13 Absatz 2 Satz 1 Nr. 2 Alternative 2 BauGB – analog -).
Der geänderte Geltungsbereich umfasst die Grundstücke Flurnummern 11, 12, 14, 19, 19/1, 19/2, 19/3, 20, 21, 21/2 und 22/1, Gemarkung Oberasbach, im Bereich nördliche Bachstra-ße / Hirtengasse / Glockenweg. Der genaue Geltungsbereich ergibt sich aus dem Lageplan. Ziel der Planung ist die langfristige Erhaltung und behutsame Fortentwicklung der vorhande-nen Strukturen sowie die Sicherung der ortstypischen Bau- und Gestaltungsmerkmale zur Erreichung einer auch zukünftig hohen Wohn-, Arbeits- und Aufenthaltsqualität. Es handelt sich um ein Vorhaben der Innenentwicklung der Stadt im Sinne des § 13 a BauGB, so dass das beschleunigte Verfahren für die Bauleitplanung zur Anwendung kommt. Eine Um-weltprüfung findet in diesem Verfahren nicht statt. Der Entwurf der Bauleitplanunterlagen wurde vom Stadtrat Oberasbach in der oben genann-ten Sitzung gebilligt. Der Billigungs- und Auslegungsbeschluss wird hiermit öffentlich bekannt gemacht. Der Öffentlichkeit wird Gelegenheit gegeben, sich zur Planung zu äußern. Zu diesem Zweck liegen der Entwurf des Bebauungsplanes, die Vogelkartierung des Herrn Günter Löslein und die fledermaustechnische Untersuchung von Frau Katharina Michielin in der Zeit vom 07.09.2012 bis einschließlich 08.10.2012 im Rathaus Oberasbach, Rathausplatz 1, Zimmer 207 (2. Stock), jeweils montags bis freitags von 8.00 Uhr bis 12.00 Uhr und mittwochs zusätzlich von 13.00 Uhr bis 18.00 Uhr zu jeder-manns Einsicht öffentlich aus. Auf Verlangen wird über den Inhalt der Bauleitplanung Auskunft erteilt. Es wird darauf hingewiesen, dass verspätet abgegebene Stellungnahmen gemäß § 4 a Abs. 6 BauGB grundsätzlich nicht mehr berücksichtigt werden. Ein Antrag nach § 47 Verwal-tungsgerichtsordnung (Normenkontrollklage) ist unzulässig, soweit mit ihm Einwendungen geltend gemacht werden, die vom Antragsteller im Rahmen der Auslegung nicht oder verspä-tet geltend gemacht wurden, aber hätten geltend gemacht werden können. Oberasbach, den 25.07.2012 Stadt Oberasbach Birgit Huber Erste Bürgermeisterin
Konto: 9953 563 | BLZ: 762 500 00 bei der Sparkasse Fürth Verwendungszweck: Landkreis-Stiftung Fürth Amtsblatt 15.2012
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Der Landkreis Fürth sucht ab 01. November2012 eine/n Straßenwärter/in Der Landkreis umfasst Fürth sucht abWesentlichen 01. November2012 eine/n Bereiche:. Ihr Aufgabengebiet im folgende – – – – –
Straßenwärter/in
Einsatz im Straßenunterhalt u.a. Streuen und Räumen im Winterdienst Instandhaltung von Straßen, Brücken und Bauwerken Ihr Aufgabengebiet umfasst im Wesentlichen folgende Bereiche: Grün- und Gehölzpflege Absichern von Einsatz imBaustellen Straßenunterhalt u.a. Streuen und Räumen im Winterdienst Instandhaltung von Straßen, Brücken und Bauwerken Kontrollen des Straßennetzes -
Wir erwarten: – –
Grün- und Gehölzpflege Absichern von Baustellen Kontrollen des Straßennetzes
Wir erwarten:
Abgeschlossene Berufsausbildung zum Straßenwärter oder abgeschlossene Berufsausbildung in einem Bauhauptgewerbe Abgeschlossene Berufsausbildung zum Straßenwärter oder abgeschlossene Führerschein der Klasse CE und eigener Pkw Berufsausbildung in einem Bauhauptgewerbe Führerschein der Klasse CE und eigener Pkw
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Aufgrund des Einsatzes im Winterdienst ist ein Wohnort in der Nähe der Straßenmeisterei von Vorteil. Aufgrund des Einsatzes im Winterdienst ist ein Wohnort in der Nähe der Straßenmeisterei von Vorteil.
Die Vergütung erfolgt nach den Bestimmungen des TVÖD. Die Vergütung erfolgt nach den Bestimmungen des TVÖD. Für Auskünfte nähere Auskünfte Ihnen HerrWeber Weber (09127) (09127) 90 8 -80-gerne zur Verfügung. Für nähere stehtsteht Ihnen Herr 904444 0 gerne zur Verfügung. Ihre aussagefähigen Bewerbungsunterlagen senden Sie bitte bis zum an das an das Ihre aussagefähigen Bewerbungsunterlagen senden Sie bitte bis 15.09.2012 zum 15.09.2012 Pinderpark 2, 90513 Zirndorf t s a m t F ü rFürth, t h , PPersonalmanagement, e r s o n a l m a n a g e mIm en t, Im Pinderpark 2, 90513 Zirndorf L a n d r a Landratsamt Der Landkreis Fürth fördert die berufliche Gleichstellung von Frauen und Männern.
Der Landkreis Fürth fördert die berufliche Frauen und Männern. Schwerbehinderte Bewerber/innen werdenGleichstellung bei ansonsten imvon Wesentlichen gleicher Eignung bevorzugt berücksichtigt. Schwerbehinderte Bewerber/innen werden bei ansonsten im Wesentlichen gleicher Eignung bevorzugt berücksichtigt.
Landratsamt Fürth | Im Pinderpark 2 | 90513 Zirndorf | Telefon 0911/ 9773-0 | info@landkreis-fuerth.de
L andratsamt F ürth | Im P inderpark 2 | 90513 Z irndorf | T elefon 0911/ 9773-0 | info@ landkreis-fuerth.de
In der Heimat wirken wirkt.
In
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Aktuell
Mitbestimmung muss gelernt werden Stein - Eine Fachkonferenz zum Thema Partizipation hat am Gymnasium in Stein stattgefunden. Vertreter aus Politik und Jugendarbeit im Landkreis Fürth waren eingeladen, sich über gelungene Partizipationsprojekte zu informieren und auszutauschen. Eingeladen hatte der Kreisjugendring Fürth (KJR).
Der Kreisjugendring mit „Beweg was!“ auf Tour
Zu Beginn der Konferenz beleuchtete Ulrike Arlt den theoretischen Hintergrund des Themas. „Mitbestimmung muss gelernt werden.“ Partizipation führe dazu, dass die Identifikation mit der Gemeinde und das persönliche Selbstwertgefühl stiegen. Wichtig war ihr, dass Mitbestimmung ernst gemeint sein müsse, sonst führten die Bemühungen zu Enttäuschung und Politikverdrossenheit. Im zweiten Vortrag erzählte Michael Pelzer, Bürgermeister aus Weyarn, wie seine Gemeinde aktive Mitbestimmung praktiziert. Er spare durch die Mitbestimmung sogar Geld, wenn zum Beispiel Kinder, Eltern und Lehrer gemeinsam eine neue Schule im Grünen planten. Die so entstandene autofreie Schule kostete zwanzig Prozent weniger als ursprünglich geplant und werde von allen gehegt und gepflegt. In seiner humo-
Für die Vorträge der Fachtagung interessierten sich viele Besucher
ristischen Art führte Pelzer noch mehrere Beispiele an, bevor sich die Teilnehmer der Konferenz in Workshops zu den Themen Jugendversammlungen, Stadtteilplanung, Prozessbegleitung und e-Partizipation über eine konkrete Umsetzung vor Ort Gedanken machen konnten. Das Ergebnis der Fachtagung: So wird in nächster Zeit voraussichtlich in Roßtal ein Kindergemeinderat und in Veitsbronn eine Kinderkonferenz mit Unterstützung des Kreisjugendrings Fürth durchgeführt. In Cadolzburg ist der KJR schon in die Planungen für einen neuen Spielplatz involviert. Landrat Matthias Dießl wünschte allen Projekten viel Erfolg und bezeichnete die Einbindung aller Bevölkerungsgruppen als eine wichtige Zukunftsaufgabe.
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Termine 08.09.2012, 10:00 Uhr Vereinsmeisterschaften Doppel und Mixed in Roßtal Roßtal, Buchschwabacher Str. 18. Tennis-Club Roßtal e.V. 08.09.2012, 16:00 Uhr Weinfest in Zirndorf Zirndorf, Zimmermannspark (Bahnhofstraße). Der Zirndorfer Traditionsclub lädt auch in diesem Jahr wieder zu seiner Kultveranstaltung. Gemeinsam mit den Clubfreunden aus Vigevano (Italien) offerieren die Familien der Clubmitglieder neben einer Auswahl verschiedener Weine eine Vielzahl dazu passender Köstlichkeiten. Was vor über 20 Jahren mit „Wein, Worschd und Weggla“ begann, ist zwischenzeitlich für die Zirndorfer als „Mussveranstaltung“ nicht mehr wegzudenken. Die Bigband der Stadtkapelle Zirndorf wird wie jedes Jahr die Gäste am Samstag
wieder begeistern. Mit dem Erlös des Lions-Weinfestes fördern wir soziale Projekte von Kreativzentrum, Seniorenbeirat und Nordstadt-Treff in Zirndorf. 09.09.2012, 11:30 Uhr Bürgerfest 2012 in Obermichelbach Obermichelbach, vor der Bürgerhalle. Bürger- und Förderverein Obermichelbach e.V. 09.09.2012, 14:00 Uhr Zirndorf: Musikantentreffen Zirndorf, Kneippallee 16, Vereinsheim Bergclub. Musikanten aus der Region treffen sich zum musizieren. Jeder Musikant, Sänger und natürlich Zuhörer sind herzlich Willkommen. 10.09.2012, 13:30 Uhr Ponykurs in den Sommerferien Oberasbach, Pferdesport am Hölzleshof, Grünstr. 24.
Für alle Kinder, die den ersten Kontakt zum Pferd/ Pony und dem Thema Reiten erleben wollen. Hierzu bitte mitbringen: lange Hose, festes Schuhwerk (Stiefel mit Absatz) und Helm (Fahrradhelm). Bei Interesse wenden Sie sich bitte an Erika Prachar, Telefon (0160) 1838981. 14.09.2012, 17:30 Uhr Roßtal: Schnupperstunde bei den Pfadfindern Roßtal, Jugendhaus St. Josef Sichersdorfer Straße 7b. Schnuppergruppenstunde für alle 6 bis 21-jährigen. DPSG Roßtal. Stamm Horsadal. Weitere Infos gibt es beim Vorstand Benny Knoll und Christian Schneider, Telefon (0151) 21726768 oder E-Mail info@dpsgrosstal.de. 14.09.2012 bis 17.09.2012 Laubendorfer Kirchweih 2012 Langenzenn, Dorfplatz
Wir gratulieren mit Energiefrühschoppen
Sonntag, 30.09.2012
von 11:00 – 16:00 Uhr
Fachvorträge und Ausstellung 11:45 Uhr Eröffnung durch Landrat Matthias Dießl
mit Fachausstellung rund um Hausmodernisierung und Hausneubau mit den Energieberatern des Landkreises mit Fachvorträgen zu Förderung, Modernisierung, Solar, EnEV, Energiesparen, Wärmepumpen, Passivhaus, Windkraft, u.a.
Zum 101. Geburtstag 05.09. Margarete Wolf (älteste Einwohnerin Puschendorf), Puschendorf Zum 100. Geburtstag 28.09. Katharina Barth, Roßtal Zum 98. Geburtstag 19.09. Elisabeth Hartig, Oberasbach Zum 96. Geburtstag 01.09. Marie Schwarz, Ammerndorf Zum 95. Geburtstag 01.09. Elisabeth Praeg, Stein 09.09. Alex Gozner, Oberasbach 15.09. Paula Schlee, Veitsbronn 17.09. Thomas Kornel, Oberasbach 19.09. Anna Strodl, Ammerndorf Zum 90. Geburtstag 05.09. Hildegard Tunnat, Roßtal 07.09. Hans Herdegen, Stein 07.09. Katharina Grotta, Langenzenn 08.09. Martin Bierler, Oberasbach 11.09. Lotte Walther, Stein 19.09. Adolf Wohlrab, Cadolzburg 20.09. Elisabeth Prenzel, Stein 20.09. Karoline Grözinger, Zirndorf 20.09. Fiedrich Flurer, Zirndorf 22.09. Hermine Ullmann, Zirndorf 23.09. Irma Teckemeyer, Oberasbach 23.09. Albert Pöllmann, Stein 27.09. Margareta Wohlrab, Stein 28.09. Johann Croner, Seukendorf Zur Eisernen Hochzeit 20.09. Erika & Gerhard Lenk, Oberasbach 25.09. Christine & Maximilian Ibler, Oberasbach 25.09. Lisbeth & Walther Aumüller, Zirndorf 27.09. Gertrud & Adam Peter, Oberasbach
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