Landkreismagazin 2011 10 13 Ausgabe 18

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is Landkr Magazin Das Magazin mit den amtlichen Mitteilungen des Landkreises Fürth

13.10. 2011 Ausgabe 18

Aktuell

Das Lebensministerium vor Ort: Der Landkreis Fürth war die erste Station in Mittelfranken und die zweite in Bayern [Seite 7]

In dieser Ausgabe: Grüne Oasen: Die schönsten Erlebnis(t)räume im Landkreis [Seite 4/5]

LeistungsFähig. LebensFroh.

Weiße Kittel: Der Landrat arbeitete im Seniorenheim [Seite 8]

Grauer Asphalt: Senioren trainierten auf dem Verkehrsübungsplatz [Seite 19/20]

www.landkreis-fuerth.de


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Landkreismagazin 18.2011

13. Oktober 2011

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Landkreismagazin 18.2011

Aktuell

Melken in der Schule: Weltschulmilchtag 2011 in Zirndorf Zirndorf - Den Kindern aus der zweiten Klasse der Grundschule in der Zirndorfer Mühlstraße konnte beim Weltschulmilchtag keiner etwas vormachen: Natürlich „wächst” die Milch nicht im Tetrapack, sondern kommt aus dem Euter der Kuh. Im Unterricht hatten die Schüler bereits viel über das Nahrungsmittel Milch erfahren. Zum Weltschulmilchtag, der in rund 40 Ländern stattfand, hatten das Amt für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten Fürth (ALF) und Schulleiter Hans Schulz zu einer abwechslungsreichen Unterrichtsstunde eingeladen. In seiner Begrüßung erzählte Landrat Matthias Dießl den kleinen Zuhörern, dass es im Landkreis Fürth noch viele Bauern mit Kühen gibt. Welche Inhaltsstoffe die Milch zu einem gesundheitsförderlichen Lebensmittel machen, erarbeitete Fachoberlehrerin Irene Meyer anschließend mit den Kindern in spielerischer Form. Viele Fragen hatten sich die Grundschüler für den Landwirt Werner Ströbel vom Milchhof Ströbel aus Trautskirchen überlegt. Er beliefert als zugelassener Schulmilchlieferant Schulen in der Region mit seinen Milchprodukten.

Die Kinder üben das Melken am Kuh-Modell

Milch, so erfuhren die Knirpse, besteht aus 87,2 Prozent Wasser, 4,9 Prozent Milchzucker, 3,9 Prozent Milchfett, 3,3 Prozent Milcheiweiß und 0,7 Prozent Vitaminen und Mineralstoffen. Milch schließt dadurch Energielücken, erhöht die Konzentrationsfähigkeit, fördert das Knochenwachstum und steigert die Im Vorfeld hatten die Kinder bereits Leistungsfähigkeit. viele bunte Bilder rund um das Thema Schulmilch wird sogar gefördert. Um Milch gemalt. Die Kunstwerke wurden Milch billiger für Schulkinder anbiezum Weltschulmilchtag in der Aula auf- ten und schmackhafter machen zu gehängt. Auf fast allen Bildern war in können, gibt es von der EU pro 0,25 Liter Milch je Schultag und Kind einen irgendeiner Form eine Kuh zu sehen.

Zuschuss in Höhe von 4,67 Cent. Eine Kuh gibt pro Tag im Durchschnitt 22 Liter Milch. Es gibt aber Kühe, die sogar 40 Liter Milch am Tag „produzieren”. Höhepunkt des Weltschulmilchtages in Zirndorf waren zwei Kuhmodelle, an denen die Kinder das Melken üben konnten. Horst Krehn, der Leiter des Amtes für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten Fürth, half dabei mit. Zur Belohnung gab es vom Milchhof Ströbel aus Trautskirchen frische Milch, Kakao und Joghurt.

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Aktuell

Die schönsten grünen Begegnungs- und Erlebnis(t)räume im Landkreis Fürth Landkreis Fürth - Im Landratsamt Zirndorf wurden die örtlichen Sieger des Wettbewerbs „Grüne Begegnungs- und Erlebnis(t)räume” vom Kreisvorsitzenden der Obst- und Gartenbauvereine, Landrat Matthias Dießl, ausgezeichnet. Den ersten Platz belegte die Marktgemeinde Cadolzburg, gefolgt von der Gemeinde Großhabersdorf und der Marktgemeinde Ammerndorf. Neben den drei Siegerorten hatten sich fünf weitere

Kommunen aus dem Landkreis an dem vom Bayerische Landesverband für Gartenbau und Landespflege bayernweit ausgerufen Wettbewerb beteiligt. Dieser Wettbewerb hatte sich zum Ziel gesetzt, vorbildliche Leistungen bei der Erhaltung und Anlage, Pflege und Weiterentwicklung von Grünflächen, die als Begegnungs- und Erlebnisräume im Siedlungsbereich dienen, zu werten

und bekannt zu machen. „Unser Lebensraum und die Lebensbedingungen haben sich im Vergleich zu früher sehr verändert. Dies wird vor allem bei Begegnungs- und Erlebnisräumen für Kinder und Jugendliche offensichtlich”, sagte Matthias Dießl vor Aushändigung der Urkunden. Besonders Kinder und Jugendliche benötigten für ihre Entwicklung eine Umgebung, „die ihren Bedürfnissen entspricht, in der sie sich wohl fühlen und entfalten können.”

Wir stellen Ihnen auf dieser Doppelseite die Projekte der teilnehmen Kommunen in Bildern vor. 1. Platz Die Siegergemeinde Cadolzburg hat sich mit der Rangauschule Egersdorf beteiligt. Als bemerkenswert bewertete die Jury hier die naturnahe Gestaltung des Schulhofes und Spielplatzes, vor allem aber wie dieser „Erlebnis(t)raum“ in einer gemeinschaftlichen Aktion mit Schülern, Lehrern, Eltern und Hausmeister entstanden ist.

2. Platz Die zweitplazierte Gemeinde, Großhabersdorf, ging mit dem innerörtlichen Grünbereich Kuhrs-Wiese und dem Naturbad ins Rennen. Dort gibt es vielfältige Angebote für alle Generationen. Die verschiedenen Bereiche sind räumlich sehr gut miteinander verknüpft. Und nicht zuletzt der gelungene Umbau des Freibades zum modernen Naturbad überzeugte die Jury.


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3. Platz Der Markt Ammerndorf hatte das Projekt „Ökologischer Bürger(spiel)platz“ zum Wettbewerb angemeldet. Das Konzept für einen Spielplatz und einen Treffpunkt für alle Bürger Im Umfeld des MehrGenerationen-Hauses reichte für den dritten Platz. Die vorgesehene Art der Nutzerbeteiligung sowohl bei der Planung, als auch beim Bau der Anlage sammelte viele Pluspunkte. Stadt Oberasbach ...hat sich mit dem „Riesenspielplatz“ Bucher Straße und dem Spielplatz „Wallensteins Lager“ beteiligt. Bemerkenswert: Die originelle und thematische Gestaltung dieser Erlebnisräume sowie die angedachte Öffnung für ältere Bevölkerungsgruppen am Spielplatz „Wallensteins Lager“. Gemeinde Obermichelbach ...hat sich mit dem neu gestalteten Dorfplatz und dem benachbarten Kinderhort beteiligt. Bemerkenswert: Das Konzept, in unmittelbarer Nähe des Kinderhortes eine „neue Mitte“ als Begegnungsort für Jung und Alt zu schaffen. Stadt Stein ...hat sich mit dem Erlebnisraum „Rednitzniederung, Wiesengrund, Krümma“ beteiligt. Bemerkenswert: Die vielfältigen Strukturen und das Einhergehen von ökologisch wertvollen Bereichen und naturnahen Spielräumen. Gemeinde Veitsbronn ...hat sich mit dem „Grünen Klassenzimmer“ ihrer Mittelschule beteiligt. Bemerkenswert: Das Konzept, die Gestaltung des Pausenhofes gemeinschaftlich mit Lehrern, Schülern und Eltern durchzuführen. Markt Wilhermsdorf ...hat sich mit seinen naturnah gestalteten Erlebnis- und Spielräumen beteiligt. Bemerkenswert: Das Konzept, diese Räume unter Beteiligung der möglichen Nutzer zu planen und zu bauen sowie das Bestreben, Angebote für die ältere Generation zu schaffen.

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Umwelt

Lebensministerium vor Ort: Zehn-Punkte-Agenda auf der Cadolzburg unterzeichnet Landkreis Fürth - Das Bayerische Umwelt- und Gesundheitsministerium verstärkt den Dialog mit den Kommunen: Der Landkreis Fürth war die erste Station der Aktion „Lebensministerium vor Ort” in Mittelfranken und die zweite in Bayern. Staatsminister Dr. Markus Söder führte auf der Cadolzburg gemeinsam mit allen Abteilungsleitern des Ministeriums Gespräche mit Landrat Matthias Dießl, Abteilungsleitern aus dem Landratsamt und den Bürgermeistern. Zum Abschluss unterzeichneten Dr. Markus Söder und Matthias Dießl eine Zehn-Punkte-Agenda. Das Bayerische Umwelt- und Gesundheitsministerium und der Landkreis Fürth wollen demnach die Zusammenarbeit in den Bereichen Umwelt und Gesundheit intensivieren.

besonders die Bürgerinnen und Bürger in und um Raindorf freuen: Auf dem bereits verfüllten Bauabschnitt 1 sowie der Erweiterungsfläche der Sonderabfalldeponie Raindorf soll ein Ökosolarpark entstehen. Einen dritte Baubschnitt, so Söder, werde es definitiv in Raindorf nicht geben. Der planfestgestellte zweite Bauabschnitt soll bis zum Jahr 2027 planmäßig verfüllt werden.

„Der Ausbau der Photovoltaik ist ein wichtiger Baustein für die Umsetzung der Energiewende“, sagte Dr. Markus Söder. „Ziel ist, aus alten Lasten neue Energien zu gewinnen.“ Eine entsprechende Machbarkeitsstudie für das Areal der Sondermülldeponie Raindorf werde bis zum Jahresende erstellt, kündigte Söder an. „Das sind zwei sehr positive Nachrichten”, freute sich der Landrat. „Es gibt nicht nur keine Erwei„Dass der Landkreis Fürth den Auftakt terung, sondern sogar eine Aufwertung in Mittelfranken bildet, betrachten wir des Areals.” als Wertschätzung unserer Arbeit“, Matthias Dießl lobte die Aktion „Lebensfreute sich Landrat Matthias Dießl ministerium vor Ort” als eine tolle Initiüber den Besuch des Ministeriums. ative, da alle Ansprechpartner direkt vor „Die Unterstützung und das Angebot Ort gewesen seien. Man habe sehr gute zur Kooperation vom Ministerium sind und auch intensive Gespräche führen wichtige Signale an uns, dass wir die können. Dr. Markus Söder sprach in Energiewende gemeinsam anpacken.“ diesem Zusammenhang von einer neu-

mit Zukunftsperspektiven, der auch bei der Energiewende eine große Rolle spielen werde. Energie-Management für die Kommunen So sieht die unterzeichnete Agenda die Umsetzung eines kommunalen Energie-Management-Systems vor. Die Reduzierung des Energieverbrauchs kommunaler Liegenschaften soll dabei im Mittelpunkt stehen. Für dieses Vorhaben könne eine Förderung aus dem „CO2-Minderungsprogramm” in Anspruch genommen werden. Desweiteren soll der Aufbau einer eigenen Umwelt-Bildungsstation im Landkreis Fürth geprüft werden, von denen es bayernweit bereits 47 gibt. Diese Einrichtungen vermitteln - regional spezifisch - den verantwortungsbewussten Umgang mit der Umwelt und den natürlichen Ressourcen. Der Präventionsverein „1-2-3” hat nach den Worten von Landrat Matthias Dießl Interesse, die Trägerschaft zu übernehmen.

Der Ausbau zum fahrradfreundlichen Landkreis soll durch die engere Zusammenarbeit zwischen Ministerium und Landkreis ebenfalls fokussiert werden. en Dialogkultur. Er lobte den Landkreis Der Radverkehr soll dadurch dauerhaft Ökosolarpark in Raindorf Eines dieser Ziele aus der Agenda wird Fürth als einen „Wohlfühl-Landkreis” gestärkt werden.


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Landkreis Fürth in einer Reihe mit Zugspitze und Chiemsee Gleichzeitig kündigte Dr. Markus Söder an, den Landkreis Fürth in den bayerischen Naturatlas „Arche” aufnehmen zu wollen. Um die Möglichkeiten und Chancen des sanften Tourismus in Bayern aufzuzeigen, hat das Bayerische Staatsministerium für Umwelt und Gesundheit die Initiative „Naturatlas Bayern Arche“ gestartet. Gleichzeitig wurde der Wettbewerb „Bayern-Entdecker“ ins Leben gerufen. Hierbei müssen mindestens fünf der derzeit 40 Arche-Gebieten besucht werden. An jedem der 40 Standorte können sich die Teilnehmer an einer ausgewiesenen Stempelstation einen Stempel in eine Karte eintragen lassen. Unter anderem sind die Zugspitze oder auch der Chiemsee dabei. Nach

Dr. Markus Söder und Landrat Matthias Dießl unterzeichnen die Agenda

den Worten von Dr. Markus Söder soll vermutlich das Naturschutzgebiet Hainberg als weiterer Arche Standort samt Stempelstation aufgenommen werden.

Landrat Matthias Dießl dankte für den Besuch auf der Cadolzburg und baut auf eine erfolgreiche Umsetzung der gemeinsamen Ziele. (Roland Beck)

Aktuell

Neue Radwegeführer und sparsamer Flächenverbrauch: Die neuen Projekte des Regionalmanagements Landkreis Fürth - Das Regionalmanagement unter der Leitung von Max Frankenberger arbeitet an neuen Projekten. Darüber wurde der Steuerungskreis in der jüngsten Sitzung informiert. So möchte das Regionalmanagement den Trend zum Rad unterstützen. Radfahren spielt eine immer wichtigere Rolle im Verkehrsmix. Ob im Bereich der Freizeit oder im alltäglichen Leben, das Rad bringt einen schnell, kostengünstig und umweltschonend an das Ziel. Deshalb sollen im Frühling ein historischer Radreiseführer sowie eine neue Radkarte veröffentlicht werden. Um das Thema Radfahren nicht nur aus der Freizeitperspektive zu bearbeiten, wird sich der Landkreis Fürth unter Federführung des Regionalmanagements der Arbeitsgruppe „Fahrradfreundliche Kommune“ anschließen, die derzeit als bayernweite Vereinigung gegründet wird. Neben dem Ausbau der Infrastruktur geht es hierbei auch um die Entwicklung einer geeigneten Kommunikationstheorie, um das Radfahren zu fördern. Nachdem das Regionalmanagement bisher sehr stark marketingorientiert

gearbeitet hat, werden im kommenden Jahr auch strukturelle Themen angegangen. Eine Freiwilligenagentur soll die bestehenden Ehrenamtsinitiativen miteinander vernetzen. Darüber hinaus wird der sparsame Umgang mit dem Boden auf der Agenda stehen. In einer Image-Analyse für den Landkreis Fürth wurde der Erhalt der unbebauten Umwelt als wichtiges Ziel der Landkreisentwicklung definiert. Dies ist nur durch eine an die Anforderungen der Zukunft ausgerichtete Planung zu gewährleisten. Da das Sparen von Flächen mit der Belebung von Ortszentren einhergeht, entsteht durch dieses Projekt eine umfassende Winwin-Situation. Um kulturelle Veranstaltungen im Landkreis Fürth besser zu bewerben, hat das Regionalmanagement eine geeignete Kommunikationsstrategie entwickelt. Anhand der Jahreszeiten soll das kulturelle Programm gegliedert werden und in den bestehenden Kommunikationskanälen, wie dem Landkreismagazin und auf Facebook, beworben werden. Abgeschlossen sind die Arbeiten am neuen Freizeitführer für den Landkreis.

Dieser wird derzeit von einer Zirndorfer Werbeagentur fertiggestellt und soll im Frühling nächsten Jahres veröffentlicht werden. Gleichzeitig startete das Regionalmanagement eine Marketingaktion mit den Gastronomen. So wurde im letzten Landkreismagazin erstmals der kulinarische Herbst präsentiert. An dem Projekt beteiligten sich zehn Gastwirte aus dem Landkreis. Das Projekt wird weitergeführt und die Gastwirte bekommen die Möglichkeit, sich im Landkreismagazin zu präsentieren. Neue Teilnehmer sind jederzeit willkommen. In zwei Treffen gelang es dem Regio­ nalmanagement, die Künstlerszene im Landkreis Fürth besser zu vernetzen. Dieses Netzwerk stellt die Basis für zukünftige kulturelle Projekte dar. Derzeit wird auf der Internetpräsenz des Landkreises eine virtuelle Galerie eingerichtet, die den Künstlern ein Forum bietet. Ab Ende Oktober werden zudem die Wohnraumberater ihr Projekt in den Seniorenkreisen vorstellen. Hierzu wurde ein Vortrag erarbeitet.

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Landkreismagazin 17.2011

Soziales

Aktion Rollentausch: Landrat Matthias Dießl und Bürgermeisterin Birgit Huber im Seniorenheim Willy Bühner Oberasbach - Der Alleinunterhalter „El Chico” spielt im Seniorenheim Willy Bühner auf seinem Akkordeon alte Weisen. Es sind Lieder und Tänze, die die Senioren aus ihrer Jugend kennen. Die Bewohner haken sich ein und schunkeln. Mittendrin Landrat Matthias Dießl. Er ist heute nicht in dem Seniorenheim, weil er zu einem runden Geburtstag gratuliert. Er ist einer der Pfleger - trägt statt Anzug und Krawatte einen weißen Pflegekittel. Im Rahmen der vom bayerischen Sozialministerium initiierten Aktion Rollentausch hilft er einen halben Tag im Willy Bühner-Heim mit. Es ist alles andere als ein über die Schulter schauen: Heimleiterin Renate Kail, Pflegedienstleiter Marcus Starrach und der Pflegefachkraft Verena Papkala haben den Landrat direkt in die Abläu-

Pfleger Jürgen Schlief und Bürgermeisterin Birgit Huber helfen einer Heimbewohnerin

fe eingebunden. Matthias Dießl hilft den Heimbewohnern beim Mittagessen und die Getränke einzunehmen sowie sie zu mobilisieren. Dann folgt die Dokumentation im Vorfeld der Übergabe an die Spätschicht. Alles muss genau aufgeschrieben werden, damit die Kollegen wissen, was zu tun ist. Und schon wartet die nächste Arbeit: Der Landrat teilt Kaffee an die Bewohnerinnen und Bewohner aus. Er schiebt die nicht gehfähigen Bewohner in den ersten Stock, wo „El Chico” Musik spielt.

der im vergangenen Jahr in einer Kindertagseinrichtung im Rahmen der Aktion Rollentausch mitgearbeitet hatte. „Kinder geben Signale zurück, ob ihnen etwas gefällt oder nicht. Bei schwerst Pflegebedürftigen muss man dagegen auf kleinste Gesten oder andere Kleinigkeiten achten, um erahnen zu können, ob man alles richtig macht”, erläutert der Landrat. Ein winziges Lächeln sei oftmals die einzige Regung. „Ich hatte immer wieder ein ungutes Gefühl, da ich nicht wusste, ob ich zu viel Essen oder zu viel Flüssigkeit gebe”, berichtet Dießl. Und weiter: „In meiner täglichen Arbeit in Gremien oder im Kontakt mit den Bürgern bin ich eine laufende Interaktion gewohnt. Die Arbeit im Seniorenheim ist dagegen eine ganz andere. Eine Herausforderung.” Die Arbeit der Pflegekräfte verdiene Respekt und Hochachtung. Das Willy Bühner-Heim hat Platz für 108 Bewohner. 70 Angestellte kümmern sich um die Pflege. Das Heim besteht seit 20 Jahren. Ein Jubiläum, das auch eine Heimbewohnerin mitfeiern kann: Sie lebt seit Eröffnung des Hauses in der Einrichtung des BRK. Wie Heimleiterin Renate Kail berichtet, sei mittlerweile der überwiegende Teil der Bewohner pflegebedürftig. Freiwillig ins Heim gehe heute kaum einer mehr. Vor 20 Jahren sei dies noch anders gewesen. Die Zahl der pflegebedürftigen Bewohner sei damals geringer als die Zahl der rüstigen gewesen. Im Willy Bühner-Heim soll der Mensch als Individum behandelt werden. So weit möglich, wird ganz individuell auf die Wünsche und Bedürfnisse der Bewohner eingegangen. „Dies hängt allerdings stark davon ab, wieviele Informationen wir von den Angehörigen erhalten. Je mehr wir die Biografie eines Bewohners kennen, umso mehr können wir individuelle Dinge in die Pflege mit einbauen”, verdeutlichte Pflegedienstleiter Marcus Starrach.

Landrat Matthias Dießl als Pfleger

auch Oberasbachs Bürgermeisterin Birgit Huber im Willy Bühner-Heim mit. Sie war vor allem über den Aufwand erstaunt, der für die tägliche Dokumentation der Pflege notwendig sei. „Wir haben die erste Stunde fast nur geschrieben”, erzählt sie. Auch BRKKreisgeschäftsführer Thomas Leipold bedauert, dass die Qualität einer Pflegeeinrichtung hauptsächlich an der richtigen Dokumentation gemessen werde. Ob ein Mensch glücklich sei oder nicht, könne aber auf dem Papier nicht festgestellt werden. Laut Leipold nimmt die Dokumentation immer mehr Zeit ein, die dann denn Pflegekräften für die Bewohner fehle. „El Chico”, der mit bürgerlichen Namen Gerd Stromeyer heißt, spielt mittlerwei-

„El Chico“ erfreut die Bewohner

le sein letztes Lied. „La paloma”. Birgit Huber und Matthias Dießl genießen den Moment im Kreise der Heimbewohner. Es ist ist ein Moment zum nachdenken „Der diesjährige Rollentausch war mein Neben Landrat Matthias Dießl arbeiteund ausruhen, ehe die Arbeit im Seniobislang schwerster muss ich zugeben”, (Roland Beck) sagt ein nachdenklicher Matthias Dießl, te im Rahmen der Aktion Rollentausch renheim weitergeht.


Landkreismagazin 17.2011

Aktuell

Dank für Realisierung der Schülerumfrage 2011 Landkreis Fürth - Im Rahmen eines Informationsabends im Foyer des Landratsamtes Zirndorf ist die große Schülerbefragung 2011 offiziell vorgestellt worden. Landrat Matthias Dießl dankte den Studenten Tobias Technau und der Studentin Andrea Ehret sowie dem zweiten Vorsitzenden von 1-2-3 e.V., Werner Gloss, für die Realisierung der Umfrage. Die nun vorliegende Auswertung stellt lediglich ein Zwischenergebnis dar. Einzelne Bereiche sollen nach und nach herausgegriffen und im Detail ausgewertet werden, um entsprechende Handlungskonzepte auszuarbeiten. Die Umfrage wurde in allen neunten Klassen aller Schulen im Landkreis Fürth durchgeführt. Von den 980 in Frage kommenden Schülern haben 685 daran teilgenommen und es haben auch die Eltern zugestimmt. Für diese Umfrage

Der 1. Vorsitzender von 1-2-3 e.V., Matthias Dießl, Student Tobias Technau, Studentin Andrea Ehret und der 2. Vorsitzende von 1-2-3 e.V., Werner Gloss.

konnten die beiden Studenten der Fried- das Genehmigungsverfahren durchgerich-Alexander Universität Erlangen und führt sowie die Umfrage finanziert. der Georg Simon Ohm-Fachhochschule Nürnberg gewonnen werden. Sie haben die 55 Fragen durch Gespräche mit Fachgremien erarbeitet, die Umfragen Zum 90. Geburtstag vor Ort begleitet und schließlich auch 01.10.2011 Julie Bialy, Zirndorf 03.10.2011 Johanna Krippendorf, ausgewertet. Der Verein 1-2-3 hat die Obermichelbach Kontakte zu den Fachstellen hergestellt,

Wir gratulieren

Aktuell

Möglichkeiten der Betreuung von Menschen mit Demenz Zirndorf - Eine Informationsveranstaltung des Diakonischen Werks und des Landkreises Fürth informiert am 18. November 2011 von 15 bis 17 Uhr im Rahmen der AlzheimerInfokampagne 2011 über das Thema „Menschen mit Demenz“. Veranstaltungsort ist das Seniorenheim der Diakonie in Zirndorf, Burgfarrnbacher Str. 105. „Demenz“ ist ein Überbegriff für eine Reihe von Erkrankungen, die alle zu einem anhaltenden Abbau der geistigen Leistungsfähigkeit und zu einer Veränderung der Persönlichkeit eines Menschen führen. Die häufigste Form der Demenz ist dabei die AlzheimerKrankheit. Eine Heilung der an Demenz erkrankten ist in den allermeisten Fällen nicht möglich. Trotzdem kann die Lebensqualität mit der richtigen Therapie verbessert oder wenigstens erhalten bleiben. Viele an Demenz erkrankte Menschen werden zu Hause von Angehörigen betreut. Die Patienten können so in ihrer vertrauten häuslichen

Umgebung bleiben. Für die pflegenden Angehörigen ist dies jedoch eine erhebliche Belastung, der sie auf Dauer oft nicht gewachsen sind. Als Experten stehen zur Verfügung: Anton Berndl, Leiter des Sozialpsychiatrischen Dienstes für Stadt und Landkreis Fürth (Moderation), Sven Nölting, Arbeitsbereichsleiter der Betreuungsstelle des Landkreises Fürth, Frieder Parche, Leiter des Seniorenpflegeheims Gustav Adolf mit Tagespflege „Wintergarten“ in Zirndorf, Katy Thiedig, Ansprechpartnerin für die Hausgemeinschaften im Rangau Seniorenzentrum Oberasbach, Paul Vath, Leiter des AWO-Pflegeheims Roßtal und Ansprechpartner für die „Selbsthilfegruppe Demenz“, Heidi Wagner, Initiatorin der ambulant betreuten Wohngemeinschaft für Menschen mit Demenz „Villa Oskar“ in Langenzenn/Leiterin eines ambulanten Pflegedienstes Die Teilnahme ist kostenlos. Anmeldung bis 04.11.2011: (09 11) 97 73 12 26 oder per E-Mail an: m-koerner@lra-fue.bayern.de

06.10.2011 Johann Tauschek,Oberasbach 06.10.2011 Xaver Kratzer, Roßtal 08.10.2011 Karl Heinz Riedelbauch, Stein 10.10.2011 Auguste Wohlrab, Cadolzburg 10.10.2011 Anneliese Buchner, ­Veitsbronn 11.10.2011 Martha Baierlein, Roßtal 11.10.2011 Hildegard Zwecker, Zirndorf 16.10.2011 Otto Biehl, Langenzenn 18.10.2011 Anna Lauchs, Oberasbach 21.10.2011 Luise Wagner, Stein 21.10.2011 Johann Wolf, Zirndorf 21.10.2011 Margareta Lödel, Langenzenn 26.10.2011 Elfriede Klausing, Zirndorf 27.10.2011 Maria Nardiello, Zirndorf 27.10.2011 Rozalia Kornibe, Oberasbach 30.10.2011 Wilhelm Gögelein, Roßtal 31.10.2011 Susanna Stadtelmeyer, Roßtal

Zum 95. Geburtstag

03.10.2011 Rosa Däumler, Oberasbach 09.10.2011 Margareta Flory, Langenzenn 24.10.2011 Elisabeth Gottbehüt, Cadolzburg 30.10.2011 Georg Birzer, Zirndorf

Zum 40-jährigen Dienstjubiläum

Gisela Beck ( SG 41 Umweltschutz ) und Günther Müller (SG 13 Abfallwirtschaft)

Zum 25-jährigen Dienstjubiläum

Hannelore Hirschbeck (SG 332 Zulassungsstelle), Susanne Treiber-Langer (SG 22 Staatliche Rechnungsprüfungsstelle) und Lydia Wiegel (SG 43 Wohnungswesen).

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Landkreismagazin 18.2011

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Amtsblatt 18.2011

Amtliche Mitteilungen des Landkreises Fürth

Herausgeber: Landkreis Fürth Für den Inhalt verantwortlich: Landrat Matthias Dießl Im Pinderpark 2 90513 Zirndorf Telefon (09 11) 97 73-0 Fax (09 11) 97 73-1014

Nr. 18 vom 13. Oktober 2011 Das Landratsamt Fürth erlässt folgende 125 Landratsamt Fürth Vollzug der Bienenseuchen-Verordnung; Ausbruch der Amerikanischen Faulbrut – 4. Erweiterung der festgelegten Sperr­ bezirke 126 Landratsamt Fürth Vollzug der Bienenseuchen-Verordnung; Ausbruch der Amerikanischen Faulbrut – 5. Erweiterung der festgelegten Sperr­ bezirke 127 Landratsamt Fürth Sitzungen der Kreisgremien in der Amts­ periode 2008 - 2014; hier: Sitzung des Jugendhilfeausschusses 128 Landratsamt Fürth Manöver der US-Streitkräfte 129 Landratsamt Fürth Vollzug der Baugesetze; Nachbarbeteiligung 130 Landratsamt Fürth Zugmaschinen - Termine - Übersicht Winterhalbjahr 2011 / 2012 131 Landratsamt Fürth Sirenen-Probealarm am 19. Oktober 2011 132 Sparkasse Fürth Fundsachen in den Geschäftsräumen der Sparkasse Fürth 133 Sparkasse Fürth Aufgebot 134 Stadt Oberasbach Satzung der Stadt Oberasbach zur 1. Änderung der Satzung über die Benutzung der öffentlichen Grünanlagen der Stadt Oberasbach 135 Stadt Oberasbach Vollzug des Bayerischen Straßen- und Wegegesetzes (BayStrWG); hier: Widmung des Geh- und Radweges zwischen der Jenaer Straße und der Wartburgstraße 136 Stadt Oberasbach Vollzug des Bayerischen Straßen- und Wegegesetzes (BayStrWG); hier: Widmung der Ohlauer Straße 125 Landratsamt Fürth Bekanntmachung Vollzug der Bienenseuchen-Verordnung; Ausbruch der Amerikanischen Faulbrut – 4. Erweiterung der festgelegten Sperrbezirke Anlage: 1 Kartenausschnitt „Sperrbezirke im Landkreis Fürth – 4. Erweiterung“

Allgemeinverfügung: 1. Der zweite Sperrbezirk nach Nummer 1.1 der Allgemeinverfügung des Landratsamtes Fürth vom 19.04.2011, Az.: 212-565/11-Kac, veröffentlicht im Amtsblatt des Landkreises Fürth Nr. 7 vom 29.04.2011, in der Fassung der Allgemeinverfügung vom 20.09.2011, Az.: 212565/11/5-Kac, veröffentlicht im Amtsblatt des Landkreises Fürth Nr. 17 vom 29.09.2011, wird aus Gründen der erforderlich gewordenen Erweiterung um das Gebiet der Gemeinde Tuchenbach wie folgt gefasst:

Zweiter Sperrbezirk:

Gesamtes Gebiet des Marktes Cadolzburg, der Gemeinde Obermichelbach, der Gemeinde Seukendorf, der Gemeinde Tuchenbach und der Gemeinde Veitsbronn Auf den in der Anlage enthaltenen Kartenausschnitt „Sperrbezirke im Landkreis Fürth – 4. Erweiterung“, der Bestandteil dieser Allgemeinverfügung ist, wird verwiesen. 2. Diese Allgemeinverfügung tritt am Tag nach der Bekanntmachung in Kraft. 3. Für diese Allgemeinverfügung werden keine Kosten erhoben.

H i n w e i s e: 1. Die übrigen Vorgaben der Allgemeinverfügung vom 19.04.2011 sind weiterhin zu beachten. 2. Die Nummer 1. der Allgemeinverfügung ist nach § 80 Satz 2 in Verbindung mit Satz 1 Nr. 1 des Tierseuchengesetzes kraft Gesetzes sofort vollziehbar. Eine Anfechtungsklage gegen die Nummer 1. der Allgemeinverfügung hat somit keine aufschiebende Wirkung (§ 80 Abs. 2 Satz 1 Nr. 4 der Verwaltungsgerichtsordnung). 3. Die Allgemeinverfügung wird vorab durch Aushang im Landratsamt Fürth, Pinderpark 2, 90513 Zirndorf, sowie im Dienstgebäude Fürth, Stresemannplatz 11, 90763 Fürth, veröffent­ licht. 4. Nach Art. 41 Abs. 4 Satz 1 des Bayerischen Verwaltungsverfahrensgesetzes ist nur der verfügende Teil einer Allgemeinverfügung öffentlich bekannt zu machen. Die Allgemeinverfügung liegt mit Begründung und Rechtsbehelfsbelehrung im Landratsamt Fürth, Dienstgebäude Fürth, Zimmer 1.09, Stresemannplatz 11, 90763 Fürth, aus und kann während der allgemeinen Dienstzeiten eingesehen werden. Fürth, den 27.09.2011 Landratsamt Fürth Göller Oberregierungsrätin

Anlage zur Allgemeinverfügung vom 27.09.2011, Az.: 212-565/11/6-Kac Sperrbezirke im Landkreis Fürth - 4. Erweiterung

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Amtsblatt 18.2011

II Erläuterung:

erster Sperrbezirk

zweiter Sperrbezirk

dritter Sperrbezirk

126 Landratsamt Fürth Bekanntmachung Vollzug der Bienenseuchen-Verordnung; Ausbruch der Amerikanischen Faulbrut – 5. Erweiterung der festgelegten Sperrbezirke Anlage: 1 Kartenausschnitt „Sperrbezirke im Landkreis Fürth – 5. Erweiterung“ Das Landratsamt Fürth erlässt folgende Allgemeinverfügung: 1. Der dritte Sperrbezirk nach Nummer 1.1 der Allgemeinverfügung des Landratsamtes Fürth vom 19.04.2011, Az.: 212-565/11-Kac, veröffentlicht im Amtsblatt des Landkreises Fürth Nr. 7 vom 29.04.2011, in der Fassung der Allgemeinverfügung vom 20.09.2011, Az.: 212565/11/5-Kac, veröffentlicht im Amtsblatt des Landkreises Fürth Nr. 17 vom 29.09.2011, wird aus Gründen der erforderlich gewordenen Erweiterung des Sperrbezirkes wie folgt gefasst:

Dritter Sperrbezirk:

nördliche Grenze: Gemeindegrenze Cadolzburg-Großhabersdorf, Gemeindegrenze Cadolzburg-Ammerndorf, Gemeindegrenze Cadolzburg Zirndorf östliche Grenze: Verbindungsstraße von Cadolzburg Pleikershof nach Zirndorf Weinzierlein ab der Gemeindegrenze Cadolzburg-Zirndorf bis zur Rothenburger Straße (Zirndorf) Rothenburger Straße bis Einmündung Heilsbronner Straße Heilsbronner Straße bis zur Einmündung der Verbindungsstraße über Mäusbuck zum Linder Weg (Roßtal Weitersdorf) bis zur Gemeindegrenze ZirndorfRoßtal Gemeindegrenze ZirndorfRoßtal bis zur Bahnstrecke Bahnstrecke bis Linder Weg (Roßtal Weitersdorf) Linder Weg bis Kastenreuther Straße Kastenreuther Straße bis Weitersdorfer Weg

Weitersdorfer Weg bis Kastenreuther Hauptstraße Kastenreuther Hauptstraße bis Parkstraße (Roßtal Großweismannsdorf) Parkstraße bis Ansbacher Straße Ansbacher Straße bis Heilsbronner Straße (Roßtal Kleinweismannsdorf) Heilsbronner Straße bis Defersdorfer Weg Defersdorfer Weg bis zur Einmündung des Verbindungsweges mit der Flurnummer 541, Gemarkung Großweismannsdorf, Richtung Landkreisgrenze Verbindungsweg mit der Flurnummer 541, Gemarkung Großweismannsdorf, bis zur Landkreisgrenze

südliche Grenze: Landkreisgrenze vom Verbindungsweg mit der Flurnummer 541, Gemarkung Großweismannsdorf, bis zum Weihersmühlbach

westliche Grenze: Verlauf des Weihersmühlbaches über Wendsdorfer Mühle bis Wendsdorfer Straße (Großhabersdorf) Wendsdorfer Straße bis Einmündung Fernabrünster Hauptstraße Fernabrünster Hauptstraße bis zum Untreubächlein Verlauf des Untreubächleins bis zur Bibert Verlauf der Bibert bis zur Verbindungsstraße von Bronnenmühle bis Vincenzenbronner Hauptstraße Vincenzenbronner Hauptstraße bis zur Einmündung Quellenweg

Quellenweg über Verbindungsstraße nach Cadolzburg Rütteldorf bis zur Gemeindegrenze Cadolzburg-Großhabersdorf Auf den in der Anlage enthaltenen Kartenausschnitt „Sperrbezirke im Landkreis Fürth – 5. Erweiterung“, der Bestandteil dieser Allgemeinverfügung ist, wird verwiesen. 2. Diese Allgemeinverfügung tritt am Tag nach der Bekanntmachung in Kraft. 3. Für diese Allgemeinverfügung werden keine Kosten erhoben. H i n w e i s e: 1. Die übrigen Vorgaben der Allgemeinverfügung vom 19.04.2011 sind weiterhin zu beachten. 2. Die Nummer 1. der Allgemeinverfügung ist nach § 80 Satz 2 in Verbindung mit Satz 1 Nr. 1 des Tierseuchengesetzes kraft Gesetzes sofort vollziehbar. Eine Anfechtungsklage gegen die Nummer 1. der Allgemeinverfügung hat somit keine aufschiebende Wirkung (§ 80 Abs. 2 Satz 1 Nr. 4 der Verwaltungsgerichtsordnung). 3. Die Allgemeinverfügung wird vorab durch Aushang im Landratsamt Fürth, Pinderpark 2, 90513 Zirndorf, sowie im Dienstgebäude Fürth, Stresemannplatz 11, 90763 Fürth, veröffent­ licht. 4. Nach Art. 41 Abs. 4 Satz 1 des Bayerischen Verwaltungsverfahrensgesetzes ist nur der verfügende Teil einer Allgemeinverfügung öffentlich bekannt zu machen. Die Allgemeinverfügung liegt mit Begründung und Rechtsbehelfsbelehrung im Landratsamt Fürth, Dienstgebäude Fürth, Zimmer 1.09, Stresemannplatz 11, 90763 Fürth, aus und kann während der allgemeinen Dienstzeiten eingesehen werden. Fürth, den 30.09.2011 Landratsamt Fürth Göller Oberregierungsrätin

Anlage zur Allgemeinverfügung vom 30.09.2011, Az.: 212-565/11/7-Kac Sperrbezirke im Landkreis Fürth - 5. Erweiterung


Amtsblatt 18.2011 Erläuterung:

242/2, 242/4, 242/49, 242/50 der Gemarkung Stein, in 90547 Stein, Albertus-Magnus-Str. 29. erster Sperrbezirk

zweiter Sperrbezirk

dritter Sperrbezirk

127 Landratsamt Fürth Bekanntmachung Sitzungen der Kreisgremien in der Amtsperiode 2008 - 2014; hier: Sitzung des Jugendhilfeausschusses Am Dienstag, den 25.10.2011 findet um 8:30 Uhr eine Sitzung des Jugendhilfeausschusses statt im Landratsamt Fürth, Dienstgebäude Zirndorf (Zi. 2.12), Im Pinderpark 2, 90513 Zirndorf. Die Sitzung ist öffentlich/nichtöffentlich. Die Tagesordnung stand bei Redaktionsschluss noch nicht fest. Landratsamt Fürth, den 30.09.2011 Matthias Dießl Landrat 128 Landratsamt Fürth Bekanntmachung Manöver der US-Streitkräfte Die US-Streitkräfte teilen mit, dass in der Zeit vom 04. bis 31. Oktober 2011 Übungen (auch Nachtübungen) mit Außenlandungen durchgeführt werden. Als betroffener Bereich wird im Landkreis Fürth der Markt Wilhermsdorf und die Stadt Zirndorf genannt. An dieser Übung werden ca. 45 Soldaten mit acht Radfahrzeugen und 15 Hubschraubern teilnehmen. Bei Beschwerden der betroffenen Bürger wird auf die Ansprechpartnerin bei den US-Streitkräften Frau Keller-Silva, erreichbar unter der Rufnummer (0 98 02) 83 26 34, verwiesen. Die Bevölkerung wird gebeten, sich von den Einrichtungen der übenden Truppe fernzuhalten. 129 Landratsamt Fürth Bekanntmachung Vollzug der Baugesetze; Nachbarbeteiligung Mit Bescheid vom 27.09.2011, Az: 442 - BV-4492010, erteilte das Landratsamt Fürth der Kristall Palm Beach Kur- u. Freizeitbad GmbH, vertreten durch Herrn Vitalij Strobel, Albertus-MagnusStr. 29 , 90547 Stein, die Baugenehmigung zur Errichtung einer Rutschenanlage, Änderung der Öffnungs-/Betriebszeiten der bestehenden Rutschenanlage, der Sonderveranstaltungen „Lange Nacht“ sowie der Musikdarbietungen im Rahmen der „Langen Nacht“ auf den Grundstücken Fl.-Nr´n.

Rechtsbehelfsbelehrung: Gegen diesen Bescheid kann innerhalb eines Monats nach seiner Bekanntgabe Klage bei dem Bayerischen Verwaltungsgericht in Ansbach, Postfachanschrift: Postfach 6 16, 91511 Ansbach, Hausanschrift: Promenade 24, 91522 Ansbach, schriftlich oder zur Niederschrift des Urkundsbeamten der Geschäftsstelle dieses Gerichts erhoben werden. Die Klage muss den Kläger, den Beklagten (Freistaat Bayern) und den Gegenstand des Klagebegehrens bezeichnen und soll einen bestimmten Antrag enthalten. Die zur Begründung dienenden Tatsachen und Beweismittel sollen angegeben, der angefochtene Bescheid soll in Urschrift oder Abschrift beigefügt werden. Der Klage und allen Schriftsätzen sollen Abschriften für die übrigen Beteiligten beigefügt werden. Hinweise zur Rechtsbehelfsbelehrung: Die Anfechtungsklage eines Dritten gegen die bauaufsichtliche Zulassung eines Vorhabens hat keine aufschiebende Wirkung (§ 212a Abs. 1 Baugesetzbuch –BauGB-). Die Anordnung der aufschiebenden Wirkung gemäß § 80 Abs. 5 VwGO kann nach Zustellung der Genehmigung beantragt werden. Der Antrag ist bei dem o. g. Bayer. Verwaltungsgericht in Ansbach, schriftlich oder zur Niederschrift des Urkundsbeamten dieses Gerichts zu stellen. Durch das Gesetz zur Änderung des Gesetzes zur Ausführung der Verwaltungsgerichtsordnung vom

21.06.2007 (GVBl. S 390) wurde das Widerspruchsverfahren im Bereich des Baurechts abgeschafft. Es besteht keine Möglichkeit, gegen diesen Bescheid Widerspruch einzulegen. Die Erhebung der Klage durch einfache E-Mail genügt nicht der in der Rechtsbehelfsbelehrung geforderten Schriftform und führt zur Unzulässigkeit der Klage. Der o. g. Baugenehmigungsbescheid wird hiermit an die Eigentümer der Nachbargrundstücke, die sich innerhalb der im beiliegenden Lageplan schraffierten Fläche befinden sowie an den Eigentümer des Grundstückes Fl.-Nr: 908, Gemarkung Stein, durch öffentliche Bekanntmachung gemäß Art. 66 Abs. 2 Satz 5 Bayer. Bauordnung (BayBO) zugestellt. Die Zustellung gilt mit dem Erscheinungstermin des Amtsblattes des Landkreises Fürth als bewirkt (Art. 66 Abs. 2 Satz 6 BayBO). Der Bescheid und die genehmigten Bauvorlagen können im Landratsamt Fürth, Im Pinderpark 2, 90513 Zirndorf, 3. Stock, Zimmer 3.16, während der Geschäftszeiten (Montag – Freitag, jeweils von 8.00 – 12.00 Uhr, und Donnerstag von 14.00 – 16.00 Uhr) und nach Vereinbarung eingesehen werden. Zirndorf, den 27.09.2011 Roth Regierungsrätin

III


Amtsblatt 18.2011

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130 Landratsamt Fürth Bekanntmachung

Oberasbach, Stein sowie Roßtal (nur Weitersdorf und Groß- und Kleinweismannsdorf).

Zugmaschinen - Termine - Übersicht Winterhalbjahr 2011 / 2012 Landkreis Fürth Untersuchungsstelle: 90768 Fürth Baywa Hafenstraße 115 90574 RoßtalGroßweißmannsd. Fa. Hofmann Ansbacher Str. 33 91452 Wilhermsdorf Fa. Hufnagel Nürnberger Str. 29

Termin

Anmeldestelle:

Baywa Tel.: 0911 / 75887-57 Fr. 02.12.2011 Fa. Hofmann Fr. 13.01.2012 Tel.: Do. 01.03.2012 09127 / 8430 Fr. 23.03.2012 Fr. 09.12.2011 Fa. Hufnagel Fr. 20.01.2012 Tel.: Fr. 10.02.2012 09102 / 1476 Mo. 05.03.2012 Mo. 16.04.2012 Nürnberg, den 04.10.2011

Weitere Informationen zum Probealarm gibt es im Internet auf den Seiten des Bayerischen Staatsministeriums des Innern unter http://www.stmi. bayern.de/sicherheit/katastrophenschutz/katastrophenschutz/detail/16711/ 132 Sparkasse Fürth Bekanntmachung

Freitag, alle 4 Wochen

Anschriften: 90768 Fürth Baywa Hafenstraße 115 90556 Cadolzburg Fa. Schöner Nürnberger Str. 41 90574 RoßtalGroßweißmannsdorf Fa. Hofmann Ansbacher Str. 33 90574 RoßtalOedenreuth Autohaus Adel Heuweg 1 91452 Wilhermsdorf Baywa Nürnberger Str. 1 91452 Wilhermsdorf Fa. Hufnagel Nürnberger Str. 29 91315 Höchstadt Baywa Fürther Str. 3 Kriegenbrunn Stenz

Baywa Tel.: 0911 / 75887-50 Hr. Lampe Fa. Schöner Tel.: 09103 / 2033

Die Empfangsberechtigten werden hiermit aufgefordert, ihre Rechte bis 31.12.2011 geltend zu machen. Fürth, den 05.10.2011 Sparkasse Fürth 133 Sparkasse Fürth Bekanntmachung

Fa. Hofmann Tel.: 09127 / 8430 Autohaus Adel Tel.: 09127 / 57546

In den Geschäftsräumen der Sparkasse Fürth wurden im Zeitraum vom 1. Juli bis 30. September 2011 folgende Geldbeträge und gefunden, die von den Empfangsberechtigten noch nicht abgeholt wurden: Beträge zu: 3 x € 10,00

Aufgebot

Wie glaubhaft gemacht wurde, sind folgende Sparkassenbücher der Sparkasse Fürth zu Verlust gegangen.

Baywa Tel.: 09102 / 99310

Sparkonto Nr. 3246876811 Sparkonto Nr. 3005383710

Fa. Hufnagel Tel.: 09102 / 1476

Auf Antrag der Gläubiger werden die Inhaber der oben genannten Sparkassenbücher aufgefordert, ihre Rechte innerhalb von drei Monaten bei der Sparkasse Fürth anzumelden. Werden die Sparkassenbücher während dieser Zeit nicht vorgelegt, erfolgt anschließend die Kraftloserklärung.

Baywa Tel.: 09193 / 6 33 90 Stenz Tel.: 09131 / 99 11 66

131 Landratsamt Fürth Bekanntmachung

Fürth, den 05.10.2011 Sparkasse Fürth 134 Stadt Oberasbach Bekanntmachung

Sirenen-Probealarm am 19. Oktober 2011 Am Mittwoch, 19.10.2011, findet um 11.00 Uhr ein landesweit einheitlicher Sirenen-Probealarm statt. Im Ernstfall dient dieser dazu, die Bevölkerung vor den Gefahren eines Störfalls in einem Betrieb, der gefährliche Stoffe verarbeitet, zu warnen. Dies schreibt der Gesetzgeber so vor. Die Warnung erfolgt als einminütiger Heulton, der die Bevölkerung dazu veranlassen soll, die Rundfunkgeräte einzuschalten und auf Durchsagen zu achten. In folgenden Landkreis-Gemeinden bzw. deren Ortsteilen erfolgt der Sirenen-Probealarm: Obermichelbach, Tuchenbach, Puschendorf, Cadolzburg (nur Kernort und Ortsteile Seckendorf, Rossendorf, Greimersdorf, Egersdorf, Wachendorf, Steinbach),

II. In § 15 Abs. 1 und Abs. 2 wird jeweils der Betrag „1.000 DM“ durch „2.500 €“ ersetzt. III. In § 15 Abs. 1 wird nach Nr. 13 folgende Nr. 13a eingefügt: „13a. entgegen § 4 Abs. 3 Nr. 14 auf öffentlichen Kinderspielplätzen raucht.“

Fundsachen in den Geschäftsräumen der Sparkasse Fürth

„14. das Rauchen auf öffentlichen Kinderspielplätzen.“

Satzung der Stadt Oberasbach zur 1. Änderung der Satzung über die Benutzung der öffentlichen Grünanlagen der Stadt Oberasbach (Grünanlagensatzung - GrünanlS) vom 20. September 2011

Aufgrund Artikel 23 und 24 Abs. 1 Nr. 1 und Abs. 2 der Gemeindeordnung für den Freistaat Bayern in der Fassung der Bekanntmachung vom 22. August 1998 (GVBl. S. 796), zuletzt geändert durch Gesetz vom 27. Juli 2009 (GVBl. S. 400), erlässt die Stadt Oberasbach folgende Satzung: §1 I. In § 4 Abs. 3 wird folgende Nr. 14 angefügt:

§2 Diese Änderungssatzung tritt am 1. November 2011 in Kraft. Oberasbach, den 20.09.2011 Stadt Oberasbach Birgit Huber Erste Bürgermeisterin 135 Stadt Oberasbach Bekanntmachung Vollzug des Bayerischen Straßen- und Wegegesetzes (BayStrWG); hier: Widmung des Geh- und Radweges zwischen der Jenaer Straße und der Wartburgstraße

Der Umwelt-, Bau- und Grundstücksausschuss hat in seiner Sitzung am 12.09.2011 die Widmung des Geh- und Radweges zwischen der Jenaer Straße und der Wartburgstraße beschlossen: Der Geh- und Radweg zwischen der Jenaer Straße und der Wartburgstraße beginnt an der Nordostecke der Fl.Nr. 921/16, Gemarkung Oberasbach, Ostgrenze der Fl.Nr. 921/90 (Wartburgstraße BV-Nr. 52), Gemarkung Oberasbach und endet nach 0,057 km an der Nordwestecke der Fl.Nr. 920/4, Gemarkung Oberasbach, Westgrenze der Fl.Nr. 929/3 (Jenaer Straße BV-Nr. 262). Gemarkung Oberasbach. Der Geh- und Radweg wird gemäß Art. 6 Abs. 1 in Verbindung mit Art. 53 Nr. 2 BayStrWG zum beschränkt-öffentlichen Weg gewidmet. Der Weg hat die Widmungsbeschränkung „Nur für den Fuß- und Radverkehr“. Träger der Straßenbaulast ist die Stadt Oberasbach. Die Widmung wird am 28.10.2011 wirksam. Die Widmungsunterlagen können bei der Stadt Oberasbach, Rathausplatz 1 in 90522 Oberasbach, Zimmer 206 während der üblichen Dienststunden eingesehen werden. Oberasbach, den 20.09.2011 Stadt Oberasbach Birgit Huber Erste Bürgermeisterin 136 Stadt Oberasbach Bekanntmachung Vollzug des Bayerischen Straßen- und Wegegesetzes (BayStrWG); hier: Widmung der Ohlauer Straße

Der Umwelt-, Bau- und Grundstücksausschuss hat


Amtsblatt 18.2011 in seiner Sitzung am 12.09.2011 die Widmung der Ohlauer Straße beschlossen: Die Ohlauer Straße besteht aus dem Grundstück Fl.Nr. 302/8, Gemarkung Oberasbach, beginnt an der Nord-West-Ecker der Fl.Nr. 302/7, Gemarkung Oberasbach und Nordgrenze der Fl.Nr. 302/14, Gemarkung Oberasbach und endet nach 0,227 km Nördlich an der Grundstücksgrenze der Fl.Nr. 303/5 zwischen den Fl.Nrn. 302/16 und 302/9 Gemarkung Oberasbach und an der Grundstücksgrenze Fl.Nr. 303/20, Gemarkung Oberasbach, zwischen den Fl.Nrn. 302/10 und 302/11, Gemarkung Oberasbach. Östlich an der Einmündung in die Stollberger Stollberger Straße (BV-Nr. 303) zwischen den Fl.Nrn.302/7 und 302/11, Gemarkung Oberasbach. Die Ohlauer Straße wird gemäß Art. 6 Abs. 1 in Verbindung mit Art. 46 Nr. 2 BayStrWG als Ortsstraße gewidmet. Träger der Straßenbaulast ist die Stadt Oberasbach. Die Widmung wird am 28.10.2011 wirksam. Die Widmungsunterlagen können bei der Stadt Oberasbach, Rathausplatz 1 in 90522 Oberasbach, Zimmer 206 während der üblichen Dienststunden eingesehen werden. Oberasbach, den 20.09.2011 Stadt Oberasbach Birgit Huber Erste Bürgermeisterin

Landratsamt Fürth Telefon: 0911 / 9773 - 0 Mo. – Fr.: 8 – 12 Uhr Do.: 14 – 16 Uhr u. nach Vereinb. Dienstgebäude Zirndorf Im Pinderpark 2, 90513 Zirndorf Telefax: 0911 / 9773 - 11 13 Dienstgebäude Fürth Stresemannplatz 11, 90763 Fürth Telefax: 0911 / 9773 - 17 72 Öffnungszeiten Wertstoffhöfe Zirndorf/Leichendorf Erddeponie und Wertstoffhof Rangau Rangaustr. 60 90513 Zirndorf-Leichendorf Tel. 0911 / 69 50 68 Fax 0911 / 66 97 083 Mo., Di., Do., Fr.: von 8 – 12 Uhr und 13 – 17.15 Uhr, Mi.: geschlossen Sa. in ungeraden Kalenderwochen: 8 – 13 Uhr Bauschuttdeponie u. Wertstoffhof Horbach Im Kessel, 90579 Langenzenn-Horbach Tel. 09101 / 74 31 Fax. 09101 / 903505 Mo., Di., Do., Fr.: von 8 – 12 Uhr und 13 – 17.15 Uhr Mi.: geschlossen Sa. in geraden Kalenderwochen: 8 – 13 Uhr Gebrauchtwarenhof VeitsbronnSiegelsdorf

Kontakt zur Redaktion Wir freuen uns auf Ihre Anregungen für Berichte und Reportagen aus dem Landkreis Fürth. Online finden Sie das Magazin unter www.das-landkreismagazin.de E-Mail: landkreismagazin@lra-fue.bayern.de Telefon (0911) 69 20 500 · Telefax (0911) 699 54 08

Reitweg 12 a 90587 Veitsbronn-Siegelsdorf Tel. 0911 / 74 01 70 Mo. – Fr.: 9 – 18 Uhr, Sa.: 9 – 16 Uhr www.gebrauchtwarenhof.de

schwangerenberatung@ lra-fue.bayern.de Tel.: 0911/9773 - 1866 Fax: 0911/9773 - 1870 Mo. – Fr.: 8 – 12 Uhr Mo. – Do.: 13 – 16 Uhr

Kfz-Zulassungsstelle Im Pinderpark 2 90513 Zirndorf Tel.: 0911 / 9773 - 13 44 Fax: 0911 / 9773 - 13 62 Mo., Di., Do., Fr.: 07:30 Uhr - 11:30 Uhr Mi.: 07:30 - 13:00 Uhr Di.: 14:00 Uhr - 16:00 Uhr Do.: 14:00 Uhr - 17:00 Uhr

Führerscheinstelle Im Pinderpark 2, 90513 Zirndorf Tel.: 0911 / 9773 - 13 29 Fax: 0911 / 9773 - 13 39 Mo. bis Fr.: 8.00 bis 11.30 Uhr Di.: 14 bis 16 Uhr · Do.: 14 bis 17 Uhr

Gesundheitsbehörde Gesundheitsamt Stresemannplatz 11, 90763 Fürth Email: gesundheitsamt@lra-fue.bayern.de Tel.: 0911 / 9773 - 1806 Fax: 0911 / 9773 - 1803 Mo. – Fr.: 8 – 12 Uhr Mo. – Do.: 13 – 16 Uhr Sozialpädagogische Dienste Stresemannplatz 11, 90763 Fürth Email: sozpaed@lra-fue.bayern.de Tel.: 0911 / 9773 - 1866 Fax: 0911 / 9773 - 1870 Mo. – Fr.: 8 – 12 Uhr Mo. – Do.: 13 – 16 Uhr Staatlich anerkannte Beratungsstelle für Schwangerschaftsfragen Stresemannplatz 11, 90763 Fürth Email:

Veterinärbehörde Für den Bereich des Landkreises Fürth Stresemannplatz 11 90763 Fürth Ab sofort stehen die Amtstierärzte nach vorheriger telefonischer Terminvereinbarung in der Zeit von Montag bis Donnerstag zwischen 7.00 Uhr und 19.00 Uhr und Freitag zwischen 7.00 Uhr und 12.00 Uhr für eine persönliche Beratung zur Verfügung. Die Termine können von Montag bis Freitag von 8.00 Uhr – 12.00 Uhr und Donnerstag­nachmittag von 14.00 Uhr – 16.00 Uhr vereinbart werden. Tel.: 0911 / 9773 -1901 Fax: 0911 / 9773 - 1920 Koki Netzwerk frühe Kindheit Stresemannplatz 11 Zugang Adlerstraße Zimmer U53, 90763 Fürth Tel.: 0911 / 9773-1277 KoKi@lra-fue.bayern.de

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Landkreismagazin 18.2011

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Landkreismagazin 18.2011

Aktuell

Landkreis auf Consumenta 2011

Mittwoch | 26.10.2011 | Familienfreundlicher Landkreis Fürth „Familienleitbild des Landkreis Fürth“. Schulen und Ganztageseinrichtungen stellen sich vor. Schulbands des Gymnasiums Stein und des Dietrich-Bonhoeffer-Gymnasiums Oberasbach sorgen für gute Stimmung. Landrat Matthias Dießl ist ab 14:30 Uhr am Messestand.

Montag | 31.10.2011 | Großer Kinder-Kreativ-Tag | Tag des Marktes Wilhermsdorf besucht den Stand. Es spielt die Stadt- Das Landkreis-Spielmobil „RATZEFATZ“ jugendkapelle Zirndorf. lädt zu tollen Spielen. MalwettbeFreitag | 28.10.2011 | Seniorentag | werb der Faber-Castell Akademie und Bauchredner. Wilhermsdorfer BaugeTag der Stadt Stein Das Alter genießen, fit sein! Umfang- biete werden vorgestellt. reiches Seniorenprogramm. Wohn- Dienstag | 01.11.2011 | Umwelt und raumberatung. Kultur und Freizeit in Energie | Tag des Marktes Cadolzder Stadt Stein. burg Samstag | 29.10.2011 | Natur & Nah- Individuelle und nützliche Tipps durch erholung im Landkreis | Bus & Bahn| die Energieberater. Mittelalter erleben – Kinder können historische Gewänder Tag der Stadt Langenzenn Die Sing & Musikschule südlicher Land- anprobieren. Ein Harfenensemble sorgt kreis spielt fränkische Hausmusik. Langen­ nachmittags für den passenden musizenner Kultursommer: Langenzenner kalischen Rahmen. Straßenmusikanten und Schminkaktionen Während der gesamten der Hans-Sachs Theatergruppe. FreizeitliMesse: Landkreis-Quiz nien im Landkreis Fürth.

Donnerstag | 27.10.2011 | Gutes aus dem Fürther Land | Tag der Stadt Zirndorf Einkaufen auf dem Bauernhof: Köstlichkeiten aus dem Landkreis. Mundartdichter Fritz Stiegler und seine Haselnussmaschine live. Playmobil Rico

Sonntag | 30.10.2011 | Gesundheit, Prävention und Verbraucherschutz | Tag der Gemeinde Seukendorf Tipps und Gewinnspiele mit dem staatlichen Gesundheitsamt und dem Veterinäramt. Der Gospelchor aus Seukendorf begeistert mit seiner Musik.

Nürnberg - Der Landkreis Fürth nutzt die „Consumenta 2010“ als ideale Möglichkeit zusammen mit den örtlichen Gemeinden, Unternehmen und Vereinen zur Darstellung seines Leistungsangebotes und seiner Vielfalt. Sie sind herzlich eingeladen, am Programm teilzunehmen.

mit attraktiven Preisen

Halle 9B Aus der Region – Für die Region: Messestand Nr. 9A 67 Exklusives Angebot: Mit dem EntdeckerPass die Consumenta 2011 besuchen

EntdeckerPass 2011 und Eintritt Consumenta zum Preis von 15 Euro – Entdecken Sie über 1000 Aussteller in 13 Hallen Mit dem EntdeckerPass 2011 können Sie vom 26.10.2011 bis zum 1.11.2011 über 1000 Aussteller in 13 Hallen auf Süddeutschlands großer Verbrauchermesse, der Consumenta 2011, entdecken. Darüber hinaus ist während der Messe der EntdeckerPass 2011 im Eingangsbereich für exklusiv nur 15 Euro (Erwachsener) erhältlich. Im Preis bereits inbegriffen, der Eintritt zur Messe mit elf Euro! Außerdem erhalten Sie kostenlosen oder verbilligten Eintritt zu weiteren 100 Attraktionen bis zum Jahresende. Lassen Sie sich diese Gelegenheit nicht entgehen. www.entdeckerpass.com

Telefon sprechstunde von Landrat Matthias Dießl am 20. Oktober 2011

Am Donnerstag, 20. OKTOBER 2011 ist Landrat Matthias Dießl am NACHMITTAG von 16.00 Uhr bis 17.00 Uhr im Rahmen der Telefon-Sprechstunde für alle Bürgerinnen und Bürger persönlich zu erreichen. Fragen zu Sachthemen rund um den Landkreis Fürth, wie z. B. Abfallentsorgung, Radwege oder Verkehrsprobleme können unter der Telefonnummer (09 11) 97 73 10 01 gestellt werden. Am Telefon können sicher nicht alle Anliegen sofort geklärt werden, trotzdem ist die Telefonsprechstunde eine der schnellsten Möglichkeiten, mit Herrn Landrat Dießl Kontakt aufzunehmen. Also Termin gleich vormerken!

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Landkreismagazin 18.2011

Interview

Vom Politiker zum Seelsorger: Reiner Redlingshöfer ist der neue Pfarrer der Paul Gerhardt Kirchengemeinde in Stein Stein - Vom amerikanischen Mönch und Mystiker Thomas Merton stammt die Lebensweisheit: „Du verbringst dein Leben mit dem Erklimmen einer Leiter, und wenn du oben bist, merkst du, dass sie gegen die falsche Wand gelehnt ist.” Es ist ein Zitat, das dem 48-jährigen Reiner Redlingshöfer besonders gut gefällt. Vor zehn Jahren traf er eine Entscheidung, die sein Leben grundlegend veränderte: Er gab seinen Job als Leiter des Büros der Landrätin auf, verzichtete auf eine Kandidatur als Bürgermeister von Veitsbronn - und begann statt dessen im Alter von 38 Jahren ein Theologiestudium. Seit 15. September ist Reiner Redlingshöfer der neue Pfarrer der evangelischen Kirchengemeinde Paul Gerhardt in Deutenbach. Wir haben uns mit ihm über sein neues Leben als Seelsorger unterhalten. Herr Pfarrer Redlingshöfer, willkommen zurück im Landkreis Fürth. Haben Sie sich ganz bewusst für den Landkreis entschieden? Reiner Redlingshöfer: „Im Grunde war es reiner Zufall, dass ich zurück in den Landkreis kam. Nach meinem vierjährigen Theologiestudium war ich als Pfarrverwalter im Dekanat Bad Windsheim zunächst für eine Pfarrei mit drei kleinen Kirchengemeinden und nach einer Umstrukturierung im Dekanat in den vergangenen dreieinhalb Jahren für die neu entstandene Tiefgrundpfarrei zuständig - bestehend aus sechs Kirchengemeinden. Der größte Ort hatte gerade einmal rund 270 Einwohner. Im Frühjahr habe ich die Bewerbungsfähigkeit erreicht. Das bedeutet, dass man sich auf freie Stellen direkt bewerben kann. Ich habe im Kirchenamtsblatt die offene Stelle in Stein gelesen und kam nach reiflicher Überlegung zu dem Ergebnis, dass diese Kirchengemeinde und ich sehr gut zusammen passen. Es war die einzige Bewerbung, die ich geschrieben habe. Der Kirchenvorstand hat mich schließlich unter allen Bewer-

ben ausgesucht. Im Prinzip hätte der neue Arbeitsort aber überall in Bayern sein können, es war also keine bewusste Entscheidung für den Landkreis - wohl aber für die Paul Gerhardt-Gemeinde. Bei ihr hat einfach alles gepasst. ”

Unter anderem stand Altgriechisch auf meinem Stundenplan. Das ist wirklich schwer. Aber ich hatte mir vorgenommen, es den Jüngeren zu zeigen. Und es hat geklappt: Mit einer 1,0 in Altgriechisch.”

Hier im Landkreis Fürth arbeiteten sie von 1991 bis 2001 im Landratsamt und leiteten das Büro der Landrätin. Und plötzlich waren sie Student. War dies nicht eine große Umstellung?

Wie schwer ist es denn generell, als Spätberufener Pfarrer zu werden?

Reiner Redlingshöfer: „In Bayern vergibt die Landeskirche pro Jahr nur zwei Studienplätze für Spätberufene. Darauf Reiner Redlingshöfer: „Es war natürlich muss man sich bewerben. Der klaseine Umstellung. Ich hatte im Land- sische Weg ist also in der evangelischen ratsamt ein Vorzimmer mit zwei Sekre- Kirche das Studium nach der Schule.” tärinnen. Ein schönes Büro. Ich hatte Hatte es für Sie Vorteile, dass Sie auch als 2. Bürgermeister von Veitsbronn bereits auf ein längeres Berufsleben - Ämter, in denen man mich kannte. Und mit Führungsaufgaben zurück blidann war ich plötzlich einer von vielen, cken konnten? ein einfacher Student. Ich musste das Studentenzimmer genauso putzen, wie Reiner Redlingshöfer: „Ich möchte keimeine Kommilitonen. Niemand kannte ne Unterschiede machen zwischen mich mehr. Aber ganz ehrlich: Dies war den jungen Studenten und den Spätunheimlich befreiend für mich. Eine Be- berufenen. Aber natürlich hilft die Lefreiung von Konventionen und Zwän- benserfahrung schon, zum Beispiel auf gen. Ich habe die Zeit des Studiums als Menschen zu zugehen, weil man ganz riesengroße Bereicherung in meinem alltägliche Dinge eben schon selbst erLeben empfunden. Durch den Kontakt lebt hat.” mit den bis zu zwanzig Jahre jüngeren Wie kam es eigentlich zu der EntStudenten fühlte ich mich selbst auch scheidung, noch einmal etwas ganz gleich viel frischer. Und man hat es mir anderes zu machen, den Behördenjob scheinbar auch angesehen: Als ich bei an den Nagel zu hängen? der Verabschiedung der Landrätin auf der Cadolzburg meine alten Kollegen Reiner Redlingshöfer: „In diesen Woaus dem Amt wieder gesehen habe, chen sind es exakt zehn Jahre, dass ich meinten viele, ich würde viel jünger meinen Arbeitsplatz am Fürther Landaussehen - und das, obwohl ja sieben ratsamt aufgab, um an der Augustana Jahre vergangen waren. Ich fühle mich Hochschule in Neuendettelsau Theoloaber auch so, denn die seelsorgerische gie zu studieren. Seinen Anfang nahm Arbeit, die Verkündigung des Evangeli- diese Entscheidung während einer Einums und die Begegnung mit Menschen kehrwoche bei der Kommunität Jesu in den unterschiedlichsten Lebenslagen Weg in Craheim. Auf die Frage, was ich machen mir unheimlich viel Freude. Ich gerne beruflich machen würde, wenn freue mich auf jeden neuen Arbeits- ich mit meinem Leben noch einmal von vorne anfangen könnte, antwortete ich tag.” der Leiterin dieser Einkehrtage sponWobei das Theologiestudium sicher tan und aus tiefstem Herzen: Pfarrer keine leichte Hürde war? werden. Das war eigentlich auch schon Reiner Redlingshöfer: „Das ist richtig. mein Berufswunsch als Jugendlicher. Ich musste sehr viel lernen - zur Freude Ich war zu meiner Schulzeit in die kirchmeiner beiden Söhne, die zur der Zeit liche Jugendarbeit in Veitsbronn eingeselbst noch die Schulbank drückten. bunden. So reifte dieser Wunsch. Aber


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wie das so im Leben ist, dann macht man doch etwas ganz anderes. Ich arbeitete in der Versicherungsbranche, hatte eine eigene Generalagentur. Engagierte mich kommunalpolitisch, da ich in die Gesellschaft etwas einbringen wollte. Und kam dann schließlich ans Landratsamt.” Apropos Politik: Der Besuch des Papstes in Deutschland ist noch nicht lange her. Viele waren enttäuscht, dass er in Sachen Ökumene keine Zeichen gesetzt hat. Wie sehen Sie das? Reiner Redlingshöfer: „Ich finde es nicht so wichtig, was jemand sagt oder was auf einem Papier steht. Papier ist schließlich geduldig. Wichtiger ist, was vor Ort passiert. Und hier bei uns in Stein klappt es mit der Ökumene sehr gut. Meinen zweiten Gottesdienst in Stein habe ich in der Kapelle der St. Michael-Seniorenwohnanlage zusammen mit dem katholischen Pfarrer von St. Albertus Magnus gehalten. Wir haben sehr gut harmoniert.” Dann haben Sie sich in Stein schon gut eingelebt? Reiner Redlingshöfer: „Noch pendel ich zwischen Kaubenheim, also meiner bisherigen Arbeitsstätte, und Stein. Das sind einfach 55 Kilometer. Erst Mitte November sind die Umbauarbeiten im Pfarrhaus in Stein beendet, so dass ich dann mit meiner Frau hier einziehen kann. Aber ich fühle mich bereits sehr wohl in Stein. Ich hatte es durch die sechs Gemeinden, für die ich bislang

Reiner Redlingshöfer vor seinem Lieblingsbild

zuständig war, immer mit sechs Kirchenvorständen, sechs Haushalten, also alles in sechsfacher Ausführung zu tun. Deutenbach ist zwar mit 2000 Gemeindemitgliedern deutlich größer als mein alter Wirkungskreis. Dafür habe ich hier alles sehr kompakt - und nur einmal. In Kürze wird die Paul Gerhardt Gemeinde die Trägerschaft für eine zweigruppige Kinderkrippe übernehmen. Dann ist da der Kindergarten, wir haben eine Jugend-Diakonin, den „Wendepunkt”, das ist ein sozialpsychatrischer Dienst, und außerdem bin ich als Pfarrer von Paul Gerhardt automatisch der 1. Vorsitzende des Diakonievereins und damit auch

für 20 Krankenschwestern zuständig. Aber ich liebe Herausforderungen. Und ich liebe die moderne Kirche hier in Paul Gerhardt. Man predigt nicht von einer hohen Kanzel auf die Menschen herab, sondern steht mitten im Raum unter den Menschen. Dieses Konzept und diese Nähe zu den Menschen gefällt mir sehr gut. Ich habe in meinem eigenen Leben erlebt, wie Gottes Liebe trägt. Und genau das will ich von Herzen weiter geben.” Herr Redlingshöfer, vielen Dank für dieses Gespräch.

(Interview: Roland Beck)

Aktuell

Landrat erfreut über niedrige Arbeitslosenquote im Landkreis Fürth Landkreis Fürth - Im Landkreis Fürth erreichte die Arbeitslosenquote im September 2011 die Marke von 2,8 Prozent. Im Landkreis herrscht somit statistisch betrachtet Vollbeschäftigung. „Nach der Wirtschaftskrise hätte niemand geahnt, dass sich die Situation in Deutschland binnen zwei Jahren wieder so verbessert“, freute sich Landrat Dießl. „Im Landkreis Fürth haben wir viele ge-

sunde Unternehmen, die aus der Krise gut herausgekommen sind und erfreulicherweise wieder in Mitarbeiter und Fortschritt investieren. Ein großer Dank gilt den beteiligten Stellen, allen voran der Agentur für Arbeit und unserem Jobcenter“, so Landrat Dießl. Seit vielen Jahren bemüht sich die Agentur für den Landkreis erfolgreich um die Arbeitsvermittlung sowie die Wiedereingliederung. „Auch im Moment der großen Freude werden wir unsere Bemühungen, allen

Bürgerinnen und Bürgern eine Erwerbstätigkeit zu bieten, nicht reduzieren.“ Nach Angaben der Arbeitsagentur Fürth handelt es sich um den bis dato niedrigsten elektronisch gespeicherten Wert. Letztlich hat sich die Quote seit Dezember 1997 bis heute im Landkreis Fürth beinahe gedrittelt.

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Aktuell

Informative Aussteller und Energiefrühschoppen lockten zum Energietag 2011 Zirndorf - Viele Bürgerinnen und Bürger nutzten beim Energietag 2011 das vielseitige Angebot, um sich zu den Themen Energiesparen, Umweltschutz und Klimaschutz zu informieren. Der Energietag am Landratsamt in Zindorf wurde bei bestem Wetter offiziell von Landrat Matthias Dießl eröffnet. Als promineten Gast konnte er den bayerischen Umweltminister Dr. Markus Söder begrüßen. In seiner Ansprache lobte Söder das Engagement des Landkreises Fürth bei der Energiewende: „Ziel ist, die Spitzenposition des Freistaats beim Einsatz erneuerbarer Energien und beim Energiesparen weiter auszubauen. Den Kommunen kommt dabei eine Schlüs- Sehr gefragt war unter anderem der Informationsstand der Kaminkehrer von anerkannten und zugelassenen Energieberatern angeboten. Besonders die Fachvorträge zum Thema Bürgerwindräder fanden großen Anklang. Es wurde auf rechtliche, technische und wirtschaftliche Aspekte eingegangen, außerdem wurden konkrete Erfahrungen aus der Praxis dargestellt. Der Vorteil des Bürgermodells besteht darin, dass die Erträge des Windparks und die Gewerbesteuereinnahmen wieder in die Standortgemeinde zurückfließen. Somit ergibt sich für sie die Chance an sauberer Energie mitzuwirken und die dezentrale Energieversorgung zu unterstützen. Energiereiche Zaubertricks begeisterten

selrolle zu. Der Landkreis Fürth zeigt mit dem 5. Energietag sein großes Engagement, seinen Beitrag zur Energiewende zu leisten.“ Auf dem Parkplatz des Landratsamts präsentierten sich 20 regionale Austeller. Hier waren beispielsweise verschiedene Solarfirmen, die infra Fürth oder die Handwerkskammer Mittelfranken vertreten. An den Ständen erhielten die Bürger kompetente Beratung, es lagen Flyer und Informationsbroschüren aus und es konnten bereits Kontakte zu Firmen und Betrieben geknüpft werden. In den Räumlichkeiten des Landratsamts wurden kostenlose Fachvorträge Das Thema Sonnenenergie interessierte viele Besucher


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„Ohne Ihr Mitwirken wäre eine so umfangreiche Beratung zum Energietag nicht möglich. Ich hoffe, dass die Bürger wichtige Informationen erhalten konnten und sich auch weiterhin Erstmals gab es beim Energietag einen so aktiv am KlimaEnergiefrühschoppen, bei dem die Wieschutz beteiligen.“ sengrund-Musikanten für gute Stimmung sorgten. Das Festzelt war den ganzen Tag über gut besucht. Hier wurden die Gäste mit Kaffee und Kuchen sowie Weißbier, Leberkäse und Weißwürsten bestens versorgt. Außerdem präsentierten sich der ÖPNV und die Mitfahrzentrale (MiFaZ). Letztere vermittelt kostenlos und unkompliziert Fahrgemeinschaften über das Internet. Seit Juli 2010 konnten im Landkreis Fürth bereits 13 Tonnen Kohlendioxid und rund 5300 Liter Treibstoff eingespart werden.

„Der große Besucherandrang zeigt, dass die Bürgerinnen und Bürger im Landkreis Fürth die Energiewende sehr ernst nehmen und sich auch sehr für Umweltschutz und energieeffiziente Sanierungsmaßnahmen interessieren“, so Landrat Matthias Dießl. Er bedankte sich bei allen Referenten und Austellern:

Jugend

Rap-Workshop für Jugendliche: Rappen mit Shemrok

16 Uhr für die Abschlussveranstaltung im Jugendtreff freigemacht. Hierzu sind alle interessierten Bürgerinnen und Bürger herzlich eingeladen.

Integration durch Sprache lautet das Motto des RAP-Workshops im Jugendtreff Wilhermsdorf vom 21.10. bis 23.10.11. Das vom Bayerische Sozialministerium im Rahmen von „Toleranz Fördern-Kompetenz Stärken” geförderte Projekt wird von Shemrok durchgeführt und geleitet.

Interessierte Jugendliche ab zwölf Jahren können sich noch beim Jugendtreff „Bauhof“, Holzmüllerweg 3, 91452 Wilhermsdorf (Ansprechpartner: Konrad Jungbauer oder Tel.: 09102/424 oder Email: jugendtreff.wilhermsdorf@gmx.de) anmelden. Der Workshop ist kostenlos.

Durch den Titel „Integration als Sprache“ kommt schnell der Gedanke auf, der Workshop richtet sich nur an Migranten. Dem ist nicht so. Denn gerade eine gute und der Situation angepasste Sprache öffnet jedem Jugendlichen die Tür in seine gewählte Berufswelt, ermöglicht Chancen für neue und interessante Beziehungen. Der Workshop soll dazu beitragen, Vorurteile abzubauen und Hürden zu überwinden und junge Menschen in den Prozess des Erwachsenwerdens zu integrieren. Und was eignet sich besser als junge Musik, um die eigenen Gedanken zu entdecken und Gefühle in Texten auszudrücken.

Die Teilnehmer des Workshops sollen lernen, sich in ihrer Sprache frei auszudrücken, ihre Gedanken mit weiteren Inhalten anzufüllen und sie dann rhythmisch in Reimen, Reim Schemen, Alliterationen usw. auf die Bühne zu bringen. Diese wird am Sonntag, 23.10.11, um

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Tipp

Kofferpacken mit den Schülern des Gymnasiums Stein Stein - „Ich packe in meinen Koffer“ ist ein beliebtes Gedächtnisspiel für Kinder. 13 Schülerinnen und Schüler des Gymnasiums Stein haben es ein wenig abgewandelt: Auch sie packten zwar ihre ganz persönlichen Koffer. Statt Zahnbürste, Kuscheltier oder Badeanzug wurden aber 100 Dinge in 14 Koffern zusammengetragen, die Geschichte(n) erzählen. Denn in den vergangenen Monaten entwickelten die 12. Klässler des PSeminars „Geschichte in Franken – Unsere Geschichte“ zusammen mit ihrem Lehrer Georg Fleischmann eine Ausstellung zum Thema „Unsere Geschichte(n) im Koffer“. Die Gymnasiastinnen und Gymnasiasten gingen auf Suche nach Dingen, die Geschichte erzählen, und alten Koffern, in denen sie diese präsentieren wollten. Zudem bekamen die Jugend- Die Schüler des P-Seminars „Geschichte(n) aus dem Koffer“ lichen in Gruppen verschiedene Aufgabenbereiche zugeteilt. So war beispielsweise eine Gruppe für die Organisation, eine andere für Innenarchitektur zuständig und wieder eine andere befragte prominente Personen zu ihrer Einstellung zu Geschichte. Unter anderem wurde Landrat Matthias Dießl hierzu befragt. Schließlich entstand eine Ausstellung aus 14 Koffern, in denen jeweils mindestens ein Gegenstand, ein Foto, ein Text und ein Interview mit einem Zeitzeugen enthalten sind. Zudem wurden auf unterschiedlichste Weise die Themen Familiengeschichte, Schulgeschichte, die Vergangenheit eines Ortes oder Frankens, die Geschichte Deutschlands und der Welt oder der Natur behandelt. Die Ausstellungsstücke stammen sowohl aus der Zeit vor Beginn des 20. Jahrhundert, des Kaiserreichs und der Weimarer Republik, der NS-Zeit und der Zeit des 2. Weltkrieges als auch aus der Zeit des Wiederaufbaus und der alten BRD. Die sehenswerte Ausstellung kann bis Mitte Januar jeden dritten Sonntag im Monat von 11 bis 17 Uhr im Heimatmuseum Stein (Mühlstraße 1, Eingang Bergstraße) besucht werden.

„Gefällt mir!“ – Der Landkreis bei Facebook

Besuchen Sie uns auf unserer Facebookseite unter facebook.de/landkreisfuerth Auf der Seite finden Sie viele Ausflugs- und Veranstaltungstipps aus der Region.

ENERGIEBERATUNG im Landratsamt Zirndorf

Die wichtigsten Daten zur Sprechstunde im Überblick: Wer berät? externe, unabhängige Energieberater Wann? Do., 20.10.2011, 13.00 – 17.00 Uhr Wie lange? max. 30 Minuten pro Beratung Wo? Landratsamt, Im Pinderpark 2, 90513 Zirndorf, Zi. 3.21 Terminvereinbarung: Voranmeldung unter Tel. 0911/ 97 73 - 16 15 erforderlich Zielgruppe: Bauherren und Renovierer Unkostenbeitrag: 25,- EURO Hinweise: Die Beratung im Rahmen der Sprechstunde ersetzt keine VorortBeratung und auch nicht die weiterführende, individuelle Energieberatung der konkreten Projektierung. Zur Beratung ggf. bitte mitbringen, soweit vorhanden: Planunterlagen, Daten der Heizanlage, ggf. Energieverbrauchsdaten (Heizung, Strom), Kaminkehrer-Protokoll

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Senioren

Senioren gaben Gas: Erfolgreiches Training auf dem Verkehrsübungsplatz Fürth - Die Koordinationsstelle für Senioren-Angelegenheiten im Landkreis Fürth hat zusammen mit der Verkehrswacht Fürth ein Fahrsicherheitstraining für ältere Menschen auf dem Verkehrsübungsplatz in Fürth-Sack durchgeführt. Insgesamt 36 Teilnehmer - darunter auch ein Rollstuhlfahrer - paukten zunächst im theoretischen Unterricht und begaben sich dann mit ihren eigenen Fahrzeugen zu den verschiedenen Übungs-Parcours. „Oh, das wird teuer”, ruft Günter Lechner und rennt zu der Fahrerin eines roten Kombis. Ihre Aufgabe war es, auf einer nassen Straße kurz vor einer Mauer abzubremsen und stehen zu bleiben. Die Seniorin ist aber mitten in die Mauer hineingerast. Die Mauer wird auf dem Übungsplatz zum Glück nur durch eine Wasserfontäne simuliert. Die Fahrerin kommt mit dem Schrecken davon. „Gleich noch einmal probieren”, sagt Fahrlehrer Lechner. Beim zweiten Anlauf klappt es: Die Seniorin kommt mit ihrem Wagen auf der rutschigen Straße einen halben Meter vor der Wassermauer zum Stehen. „Das war ja saustark”, sagt Lechner und macht eine Verbeugung vor dem Fahrzeug der Dame. Der Fahrlehrer ist nicht nur ein fränkisches Original, sondern weiß offensichtlich, wie er seine „Schülerinnen und Schüler” motivieren kann.

Auch Einparken will gelernt sein

Auf dem Übungsplatz in Fürth-Sack gab es jede Menge Tipps von den Profis

Pünktlich um neun Uhr morgens hatte das Verkehrstraining begonnen. Zunächst wurde das theoretische Wissen aufgefrischt. Danach wurde das Bremsen, das Parieren von Hindernissen sowie das Einparken unter schwierigen Bedingungen geübt. Die meisten Senioren präsentierten sich dabei topfit hinter dem Lenkrad. Fahrverbot im Alter kein Thema Die Diskussionen über einen Entzug des Führerscheins ab einem gewissen Alter findet Christoph Maier, der erste Vorsitzende der Verkehrswacht Fürth, sowieso überflüssig: „Es gibt weder einen rechtlichen noch einen mora-

lischen Zwang, nur wegen seines fortgeschrittenen Alters die Fahrerlaubnis zurückgeben zu müssen. Entscheidend ist, dass jeder Führerscheinbesitzer verantwortungsvoll, das heißt im Rahmen seiner körperlichen und geistigen Leistungsfähigkeit, von dem Führerschein Gebrauch macht.” Diese Leistungsfährigkeit, oder besser Konzentrationsfähigkeit, können die Senioren an diesem Tag bei Bernd Klaski, Polizeibeamter und ebenfalls Mitglied bei der Verkehrswacht Fürth, auf die Probe stellen: Er hat eine enge Parklücke mit Pylonen abgesteckt. In diese Lücke müssen die Fahrerinnen und Fahrer nun ganz vorsichtig einparken. Ein Teilnehmer überfährt zwei der Pylonen - auf einem echten Parkplatz hätte dies eine Mauer oder ein anderes Hindernis sein können. „Aber meine Einparkhilfe hat nicht gepiepst”, rechtfertigt sich der Fahrer. „Verlassen sie sich nicht blind auf diese Elektronik”, rät Klaski. Ist ein Hindernis niedriger als die Sensoren der Einparkhilfe, ertönt oft keine Warnung. Einparken? Kein Problem! Heinrich Hafner aus Stein ist als nächster dran. Nur zwei mal muss der Rentner rangieren, dann hat er den Wagen perfekt ein- und wieder ausgeparkt. Zwei mal rangieren ist der Rekord. Selbst Klaski und die anderen Fahrlehrer haben es nicht besser geschafft. „Sie kön-


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gebaut. Kurz davor muss gebremst, das Lenkrad schnell nach rechts gedreht, das Hindernis umfahren und wieder beschleunigt werden. Die Übung muss einmal mit 30 Stundenkilometern und dann mit 45 Stundenkilometern absolviert werden. „Ich will mit dieser Übung deutlich machen, dass 15 Stundenkilometer Geschwindigkeits-Unterschied große Auswirkungen auf den Bremsweg und das Ausweichmanöver haben” erläutert Adolf.

Dieser Wagen landete in der Wassermauer

Mit Tempo 30 hat keiner der Senioren Probleme. Mit 45 auf dem Tacho quietschen aber bereits die Reifen und fast die Hälfte fährt über das Hindernis aus Pylonen. Adolf erklärt, wie das Aus-

nen glatt als Fahrlehrer anfangen”, lobt Klaski den Steiner. Dessen Frau hatte den Aufruf für das Fahrtraining für Senioren im Landkreismagazin gelesen. „Wir haben uns beide angemeldet, weil wir einfach einmal wissen wollten, wie fit wir am Steuer sind. Und uns interessierte auch, welche Neuerungen es gibt, von denen man vielleicht noch nichts gehört hat”, erzählt der 71-jährige. „Genau deshalb haben wir dieses Training angeboten”, so Landrat Matthias Dießl. „Wir unterstützen die Verkehrswacht über die Landkreisstiftung jährlich mit 500 Euro und freuen uns daher, dass dieses Projekt realisiert werden konnte.” Für die Senioren wird es zum Abschluss noch einmal aufregend. Fahrtrainer Christian Adolf hat ein Hindernis aufDer Fahrlehrer Günter Lechner jubelt

weichmanöver am besten gelingt. Und auch Christoph Maier hat noch einen guten Tipp parat: „Wer sich unsicher ist, ob er oder sie noch fit für den Straßenverkehr ist, sollte als erste Anlaufstelle einen Arzt aufsuchen.” Er stehe unter Schweigepflicht, er könne beurteilen, ob sein Patient Defizite habe, ob er zum Akustiker oder zum Optiker gehen sollte, welche Medikamente er nehmen müsse, um im Alltag und auch im Straßenverkehr zu bestehen. Aber Vorsicht: Nicht jedes Medikament ist geeignet. Vorsicht ist vor allem bei der Einnahme mehrerer Medikamente geboten. (Roland Beck)

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Soziales

Lions-Club Zirndorf wichtiger Pate der Altmühl- und Limes-Camps Zirndorf - Der Lions Club Zirndorf ist mittlerweile schon ein regelrechter Pate der Altmühl- und Limes-Camps des Vereins „1-2-3” geworden, die sich an auffällig gewordene Jugendliche richten. Bereits in den Anfangjahren haben die Lions diese Projekte finanziell unterstützt. 2009 folgte eine weitere Spende. Und jetzt hat der Lions Club Zirndorf den Erlös des Weinfestes 2011 (wir haben berichtet) wieder zu Gunsten der beiden Camps gespendet.

Gunzenhausen und Dollnstein mit Indianer-Kanus auf einer Länge von 50 Kilometer befahren. Hierzu ist ein gewisses Maß an Ausdauer notwendig. In den Booten wird die gesamte Ausrüstung und Verpflegung mitgeführt. Die Teams sind für die Vollständigkeit und den Zustand der Ausrüstung alleine verantwortlich und müssen sich entsprechend selbst behelfen, wenn sie etwas vergessen. Das Limes-Camp richtet sich vor allem an Jugendliche, die nicht schwimmen Lions-Präsident Thomas Schmidt und können. Bei der Wanderung durch MitClub-Master Thomas Drexl-Schegg über- telfranken muss die gesamte Ausrüstung gaben an Landrat Matthias Dießl einen Spendenscheck in Höhe von 5047 Euro. „Damit kann das Camp drei bis vier Jahre fortgeführt werden”, bedankte sich Matthias Dießl, der 1. Vorsitzende des Vereins „1-2-3”. Beim Weinfest hatte er am Eröffnungsabend die Gäste mitbedient. „Und damit einen Teil der Spende sozusagen selbst erwirtschaftet“, erläuterte Thomas Schmidt.

in Rucksäcken auf dem Rücken getragen werden. Die dadurch entstehende körperliche Belastung aufgrund des Gewichts der Rucksäcke und durch die langen Laufstrecken gibt den Jugendlichen eine Grenzerfahrung, die sie „wachsen” lässt. Das Camp findet einmal im Jahr statt. „Der Dank gilt in diesem Zusammehang Markus Kohler, dem Fachgruppenleiter von 1-2-3-Aktiv und Werner Gloss, dem 2. Vorsitzenden von „1-2-3”, die beide ehrenamtlich sehr viel Herzblut in die Camps stecken, um den Jugendlichen zu helfen“, sagte der Landrat.

Am Paddel Ute Eberlein (1-2-3 e. V.), Thomas Drexl-Schegg (Club-Master des Lions Club

Bei den jährlich zwei Mal stattfindenden Zirndorf), Landrat Matthias Dießl, sitzend Thomas Rohlederer (1-2-3 e. V.), Thomas Schmidt Altmühl-Camps wird der Fluss zwischen (Präsident Lions Club Zirndorf) , Markus Kohler (Fachgruppe 1-2-3 aktiv)

Aktuell

Landrat wünscht allen Auszubildenden im Landkreis viel Freude und Erfolg Zirndorf - „Der 1. September ist der Tag, an dem für viele junge Menschen durch die Ausbildung ein neuer Lebensabschnitt beginnt. Hierfür wünsche ich allen Auszubildenden im Landkreis viel Freude am Lernen und natürlich Erfolg“, so Landrat Matthias Dießl. Die Begrüßung der Auszubildenden des Landratsamtes ist für ihn jedes Jahr eine besondere Freude.

Landrat Dießl nahm den „Berufsanfängern“ die Nervosität und erklärte, dass alle heutigen Ausbilder und Kollegen auch mal als Auszubildende angefangen hätten. Die Nervosität der ersten Tage würde sich spätestens mit dem Einstieg in das erste Aufgabenfeld legen.

Beim Gespräch über die ersten Schritte im Landratsamt haben Landrat Dießl und die Ausbildungsleiterin Gisela Reiser auch den Stellenwert der „Dienstleistung für die Bürgerinnen und Bürger“ hervorgehoben. Die Ausbildungsabschnitte sollen unter dieser Prämisse betrachtet werden.

Vier junge Frauen und drei junge Männer werden seit dem 1. September 2011 beim Landratsamt Fürth zum Verwaltungsfachangestellten ausgebildet. Lisa Barton, Kevin Bergk, Daniel D‘Agostino, Nina Hellwig und Dominik Schilling absolvieren ihre Ausbildung für den Landkreis, während Melanie Baumann und Yvonne Rieß für die Stadt Zirndorf beim v.l.n.r. Kevin Bergk, Gisela Reiser, Nina Hellwig, Lisa Barton, Daniel D‘Agostino, Melanie Landratsamt ausgebildet werden. Baumann, Landrat Dießl, Yvonne Rieß und Dominik Schilling.


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Soziales

Landkreisstiftung: Stiften statt schenken eine ideale Möglichkeit für Unternehmen Landkreis Fürth - Die bald wieder anstehende Weihnachtszeit gibt uns Gelegenheit, im Alltag ein wenig innezuhalten. Doch die besinnliche Zeit gibt zugleich Anlass, an andere Menschen zu denken. Unternehmen, die keine Geschenke an ihre Kunden verteilen wollen, sondern Spenden/ Zustiftungen für einen guten Zweck sammeln möchten, sollten an die Landkreisstiftung denken.

mit dem Stichwort „Zustiftung“auf das Konto der Landkreisstiftung. Oder Sie geben Ihren Kunden und Mitarbeitern die Bankverbindung des Stiftungskontos bekannt. Die Landkreisstiftung hat in den letzten Monaten auf vielfältige Weise durch Spendenausschüttungen große und kleine Projekte im Landkreis Fürth unterstützt.

Familie. Über die Verwendung der jährlichen Erträge aus dem Stiftungskapital entscheidet der Stiftungsrat unter dem Vorsitz von Landrat Matthias Dießl. Unterstützen kann die Landkreis-Stiftung jeder - entweder in Form einer Spende oder auch durch Zustiftungen, die den Kapitalstock der Stiftung erhöhen. Spenden oder Stiftungen können im Übrigen steuerlich geltend gemacht werden.

Die Spenden der Stiftung werden aus Vielleicht denken auch Sie über diese den Zinserträgen des Grundkapitals der Möglichkeit nach? Stiftung ermöglicht. Daher sind Zustiftungen stets willkommen! Die „Landkreis-Stiftung Fürth“ ist unter dem Dach der „Stiftergemeinschaft der Sparkasse Fürth“ vor fünf Jahren gegründet worSie haben hierzu verschiedene Mög- den. Förderschwerpunkte sind alle gelichkeiten: Sie sammeln die Gelder und meinnützigen Zwecke, insbesondere im überweisen in einer Gesamtsumme Bereich der Förderung von Jugend und Starten Sie als Unternehmen eine Aktion „Spenden statt Geschenke“. Sie helfen damit den Kindern, Jugendlichen, Familien und Senioren aus der Region - aus geteilter Freude wird mehrfache Freude.

Termine

Tipp Hubertusmesse in St. Laurentius Roßtal Roßtal - Am Samstag, 12. November 2011, findet um 19 Uhr in der Evangelischen Kirche St. Laurentius in Roßtal ein feierlicher Gottesdienst statt, der jährlich zu Ehren Gottes und zur Erinnerung an den Schutzpatron der Jäger, den Heiligen Hubertus von Lüttich, gehalten wird. Das Jagdhornbläsercorps der Kreisgruppe Fürth im Bay. Landesjagdverband mit ihrem musikalischen Leiter Michael Mack wird den Gottesdienst musikalisch mit der Hubertusmesse nach Neuhaus, geblasen mit Fürst Pless und Parforcehörnern in B, umrahmen. Jägerinnen und Jäger, aber auch alle, die der Natur in irgendeiner Weise verbunden sind, werden eingeladen, in die aus Wald und Flur festlich geschmückte Kirche zu kommen und der Legende des Heiligen Hubertus zu lauschen. 15.10.2011 Herbstzauber in Raindorf Veitsbronn, Dorfstraße/Raindorf Am 15. Oktober (von 14 bis 18 Uhr) und am 16. Oktober (von 11 bis 18 Uhr) bieten viele Hobbykünstler und Klein- bzw. Kunstgewerbetreibende ihr vielfältiges Angebot an. 22.10.2011, 17:00 Uhr Zirndorf: Halloween Herbst-Schulbasar Zirndorf, Grundschule Wintersdorf, Frankenstr. 8 Mit vielen kostenlosen Aktivitäten für die KLEINEN während die GROSSEN „shoppen“! Veranstalter: Grundschule Wintersdorf 31.10.2012 09:00 Uhr „Endlich - ich darf mitessen”: Wenn die Kleinsten den Familientisch erobern

Das Netzwerk „Junge Familien” lädt ein zur Veranstaltung „Endlich - ich darf mitessen!“. Die Zeit ist reif, um sich langsam vom Brei zu verabschieden. Jetzt erobern die Kleinsten den Familientisch. Was gilt es zu beachten? Referent: Gudrun Stiegler, Diätassistentin. Termin: Montag, 31. Oktober 2011. Zeit: 9.00 bis 12.00 Uhr. Ort: Amt für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten Fürth, Jahnstr. 7, 90763 Fürth. Kontakt & Anmeldung: Wilma Bröker und Gabi Pfeifer, Telefon: 0911-99715-308. Wilma.broeker@ aelf-fu.bayern.de / Gabi.pfeifer@aelf-fu.bayern.de 18.10.2011, 19:00 Uhr Vortrag „Trauer und Depression“ in Langenzenn Langenzenn, Prinzregentenplatz 1, Altes Rathaus. Referent: Cornelis van der Valk; Veranstalter: Fürther Bündnis gegen Depression e.V.; Weitere Infos: www.fuerther-buendnis-gegen-depression.de 19.10.2011, 17:00 Uhr Stein: Theater zum Gruseln für Kinder Stein, Stadtbücherei, Mühlstr. 1 Ein Gruselvergnügen für Kinder ab sieben Jahren. „Warten Sie auf mich? Ich soll hier Koffer abgeben!“ Eine Spieldose erklingt und schon sind wir mittendrin in den Geschichten von Frau Lavendel. In einem Stapel Koffer hat Lavinia Lavendel ihre Geschichten mitgebracht. Geschichten über Kinder, deren Eltern sich in Vampire verwandeln. Geschichten über geheimnisvolle Namen auf verstaubten Autos. Geschichten vom Besiegen der Finsternis und Vertreiben des Beinnagers. Wenn Frau Lavendel ihre Koffer öffnet, und Figuren und Masken ihr Spiel beginnen, kann man sich eines gruseligen Schauers sicher sein. Unkostenbeitrag: Drei Euro. Kartenvorverkauf in der Stadtbücherei, Tel.: 0911/67048-15.

Wenn Sie Geld haben, können Sie hier Gutes tun!

Manche Menschen spenden für Hilfsprojekte in aller Welt. Und Sie? Lieber dort, wo Sie zuhause sind? Dann helfen Sie gezielt bei unseren gemeinnützigen Aufgaben – vor allem für Jugendliche und Familien hier im Landkreis Fürth. Eher Spende oder eigene Stiftung? Ganz wie Sie möchten! Lassen Sie uns doch einfach darüber reden. Diskret und direkt: 0911-97 73 -1001

Landkreis Stiftung Fürth

In der Heimat wirken wirkt.

Ist doch naheliegend! Spendenkonto: Stiftergemeinschaft Konto: 9953 563 | BLZ: 762 500 00 bei der Sparkasse Fürth Verwendungszweck: Landkreis-Stiftung Fürth

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