Landkr is Landkreismagazin 19.2016
Das Magazin mit dem Amtsblatt des Landkreises Fürth
Ge-Nuss aus dem Landkreis: Haselnussproduktion kommt in Schwung [Seite 3]
LeistungsFähig. LebensFroh.
13.10.2016 Ausgabe 19
Landkreis auf der Consumenta 2016: Jeden Tag tolles Programm [Seite 9]
Zuschuss für offene Altenhilfe erhöht und erweitert [Seite 19]
www.landkreis-fuerth.de
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Wirtschaft
Haselnuss-Ernte kommt in Schwung: Echter „Ge-Nuss“ aus dem Landkreis Fürth Cadolzburg – „Die Haselnuss ist in Franken angekommen“. Mit diesen Worten läutete der Gonnersdorfer Landwirt Fritz Stiegler offiziell die diesjährige Haselnussernte im Landkreis ein. Anfangs von vielen belächelt, ist die Haselnussproduktion der Familie Stiegler mittlerweile etabliert. „Wir könnten inzwischen doppelt so viele Haselnüsse verkaufen, als wir überhaupt produzieren können“, betonte Fritz Stiegler beim Besuch von Vertretern der Regionalinitiative „Gutes aus dem Fürther Land“ beim Erntestart. Stiegler und sieben weitere Landwirte, die sich 2007 zum Verein „Fränkische Haselnusspflanzer“ zusammengeschlossen haben, konnten vor drei Jahren erstmals eine größere Ernte einfahren. Der Freistaat Bayern unterstützt das Projekt, das Bauern, wie Fritz Stiegler, neue Einnahme-Perspektiven bieten soll. Stiegler baute früher Tabak an. Damit lässt sich heute aber kein Geld mehr verdienen. Landrat Matthias Dießl freute sich, dass das Projekt nun „über den PionierStatus hinaus gewachsen ist und qualitativ hochwertige Haselnüsse im Landkreis und in Franken produziert werden können.“ Cadolzburgs 1. Bürgermeister Bernd Obst erinnerte sich noch gut daran, wie die Pflanzen noch sehr klein waren - und es auch etliche Skeptiker gab. „Nun wird die Plantage von Jahr zu Jahr größer - auch der Ertrag wird immer größer“, betonte Bernd Obst. Auf einem Feld in Cadolzburg gibt es eine vier Hektar große Versuchsfläche. Etwa 50 verschiedene Sorten von Haselnusssträuchern stehen dort. Stiegler und die beteiligten Landwirte wollen herausfinden, welche Sorten auch bei uns gedeihen. Dem internationalen Wettbewerb können und wollen sich die fränkischen Haselnussbauer nicht stellen - etwa 70 Prozent des Haselnuss-Weltmarkts deckt die Türkei ab. „Wir punkten aber mit Geschmack und Qualität - nicht mit Quantität“, betonte Fritz Stiegler.
Der Geschmack der fränkischen Haselnüsse hat sich herumgesprochen: Der Schokoladenhersteller Riegelein verarbeitet die Nüsse in hochwertiger Schokolade, die bei den Kunden äußerst beliebt ist. Aber auch Bäckereien und Schnapsbrennereien setzen auf „GE-NUSS“. Apropos: Franken „GE-NUSS“ lautet der Name des Hofladens in Gonnersdorf, wo Martin Stiegler, Landrat Matthias Dießl, Bürgermeister Bernd Obst und Fritz Stiegler Nuss-Spezialitä- bei der Haselnussernte ten gekauft werden können. In den Produkten stecken über die Ernte bis zum Verkauf. zu 100 Prozent die Haselnüsse der frän„Die Produktpalette in unserem Laden kischen Haselnusspflanzer. Fritz Stieglers umfasst die Haselnüsse natur und gerös22 Jahre alter Sohn Martin ist mit in das tet“, sagt sein Sohn. Die gerösteten NüsGeschäft eingestiegen. Bei Haselnuss- se sind Grundstock für weitere Produkte, bauern in Amerika hat er während eines wie das Haselnuss-Öl, die HaselnussAuslands-Praktikums jede Menge neue Creme, das Haselnuss-Salz, Gewürznüsse Erkenntnisse mit nach Franken gebracht und vieles mehr. - beispielsweise wie man die anfälligen Derzeit beschäftigen sich die fränkiPflanzen am besten überwintert. Martin schen Haselnusspflanzer vor allem mit Stiegler kümmert sich nun um den Laden Düngungs- und Pflanzenschutzthemen, und den Vertrieb der Haselnüsse. Der Er- mit der maschinellen Nussernte sowie folg gibt dem jungen Mann Recht: „Wir der umgehenden Reinigung, der Trockwaren an Weihnachten im vergangenen nung und der Sortierung der Nüsse. Die Jahr ausverkauft“, berichtet er. Verarbeitungskapazität der VerarbeiIn diesem Jahr gibt es zwei neue tungshalle in Gonnersdorf muss dabei Kreationen von Martin Stiegler: Hasel- noch auf größere Mengen ausgerichtet nuss-Toffee und Haselnuss-Nudeln. „Wir werden, um eine ausreichende Wertsind auf dem richtigen Weg“, meint Fritz schöpfung zu sichern. Dieses Ziel streben Stiegler. Ein einfacher Weg ist es indes die fränkischen Anbauer gemeinsam an. nicht: Ehe die Haselnüsse nach der ma- Von den 50 Haselnusssorten, die auf der schinellen Ernte verkauft werden können, Versuchsanlage getestet werden, laufen sind zwölf automatisierte und zahlreiche langfristig 2/3 aus, da sie sich aus vielerArbeitsschritte mit bloßer Hand notwen- lei Gründen nicht für den Anbau in Mitdig. Beispielsweise müssen die Haselnüs- telfranken oder die Verarbeitung eignen. se händisch sortiert werden. Das macht Landrat Matthias Dießl und Bernd die fränkische Haselnuss nicht billiger, Obst wünschten Familie Stiegler viel Eraber dafür ist sie ein durch und durch re- folg für den Anbau und den Verkauf der gionales Produkt - von der Anpflanzung Haselnüsse. (rb)
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Musik
Sechs Bands spielen im Finale von Langenzenn - Am 29. Oktober findet um 18.30 Uhr das Finale des Band-Wettbewerbs „Szene 2016“ im Jugendhaus „Alte Post“ in Langenzenn statt. Und das sind die Künstler, die im Finale stehen.
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Die Band wurde erst 2015 gegründet und konzentriert sich auf das Genre Alternative. Die Mitglieder sind: Niklas Zwingel (Schlagzeug), Tobias Felbinger (E-Gitarre), Niklas Rehberger (Gesang/Gitarre), Angelika „ängeyy“ Lejpi (Bass). Gegründet wurde die Band vor gut einem Jahr, kurz vor dem Abitur der Bandmitglieder. Textlich bewegt sich die Band „irgendwo zwischen Liebe, Hass und Zukunft.“ Es geht um verpasste Chancen, die große Liebe, den ersten Streit. Das Gefühl, aufzugeben aber aus bestimmten Gründen doch weiterzumachen. „Energie und Herzblut machen uns zu dem was wir sind.“
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„Just Fránk“ – Einfach nur Fránk. Dies ist nicht nur der Titel seines Mitte 2014 erschienenen Debütalbums, sondern beschreibt ebenso die ehrliche und authentische Art seiner Songs und Songtexte. Diese spiegeln nicht nur seinen Charakter sondern auch seine bisherigen Lebenserfahrungen wieder und lassen den Zuhörer eintauchen in die Welt des Fránk Bayer. Der Musiker ist Schüler an der Berufsfachschule für Musik (Musication) in Nürnberg und hat eine abgeschlossene zweijährige Ausbildung als Singer/Songwriter an der Deutschen Pop Akademie Nürnberg absolviert. Seine Ausbildung zum Tonmeister an der Deutschen Pop Akademie Nürnberg wird er voraussichtlich im September 2018 beenden. Er ist Gewinner des FFF Awards an der Roten Bühne in Nürnberg, hatte bereits Radioauftritte bei Radio Z und Radio Energy in Nürnberg. Geboren wurde Fánk in Naucalpan (Mexiko Stadt).
Omnivorous besteht aus drei Bandmitgliedern, die in der klassischen Besetzung (Gesang, Gitarre, Bass, Schlagzeug) spielen. Die „Omnivoren“ (zu deutsch: „Allesfresser“) nehmen möglichst viele verschiedene Musikrichtungen und Stile auf und verarbeiten diese in eigenen Songs neu. Einflüsse aus den Stilrichtungen Metal, Industrial, New Wave, Grunge, Rock, Hip-Hop, Rock‘n‘Roll – sowohl musikalisch als auch lyrisch - treffen aufeinander und neue Werke werden geschaffen. Die Musikrichtung kann wohl am ehesten als experimenteller Rock beschrieben werden. Sehr melodische Riffs und Tonabfolgen kombinieren sich mit durchdachter Struktur und gezielten Beats.
Wer in Deutschland über Musik spricht, zieht ständig Grenzen. Hier Punk, da Pop. Hier Hardcore, da Mainstream. „My Hero Failed“ haben diese Grenzen nie richtig eingehalten. Diese Jungs verstehen es eingängige Melodien und packende Texte, kraftvollen Gesang und eine ordentliche Portion verzerrter Gitarren zu einer wuchtigen und modernen Soundmischung verschmelzen zu lassen. Doch auch ruhigere und melodiös klingende Songs stehen auf dem Programm des Quintetts und lassen die Herzen der Zuhörer höher schlagen. Sie machen PopPunk und singen vom Leben, vom Verlieren und von der Liebe – und das so authentisch, dass es mitreißt und vor allem überzeugt. Leidenschaftlich und kompromisslos treiben sie sich selbst zu einer energiegeladenen Liveshow. Mitglieder: Mathias Kuch (Vocals), Michael Färber (Guitar/Vocals), Simon Nitschky (Guitar/Vocals), Florian Braun (Bass/ Vocals), Severin Hetzke (Drums).
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Building Everland bestehen seit Frühjahr 2015 aus fünf banderfahrenen Musikern aus dem Großraum Nürnberg, die sich nach verschiedenen Projekten und Besetzungen zusammen gefunden haben. Stilistisch lässt sich das Projekt am besten als Punkrock, mit ordentlichen Einflüssen aus Pop und anderen Genres bezeichnen. Ein Hoch auf SzeneHelden, wie bespielsweise Yellowcard, All Time Low und Blink-182, die Ende der 90er und Anfang der 2000er Jahre den Planeten musikalisch bereichert haben. Sie wollen mit ihrer Musik genau da anknüpfen, wo die Helden ihrer Kindheit begonnen haben: Sie wollen die Zeit als Band genießen und Spaß mit möglichst vielen Auftritten haben. Mitglieder: Steff Federer (Lead Vocals), Dani Kiermayer (Guitar/Back Vocals), Michi Neudeck (Guitar/Back Vocals), Dani Peter (Bass), Marco Pölloth (Drums).
Music-Wettbewerb
2016
Jugendzentrum „Alte Post“, Langenzenn · Denkmalplatz 1
29. Oktober 2016 ab 18.30 Uhr
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INFO-Telefon: 0911 - 97 73 12 74 Veranstalter: Kommunale Jugendarbeit Jugendzentrum „Alte Post“, Langenzenn Unterstützt durch: Sparkasse Fürth und BTM-Guitars
Eintritt: 5 Euro
Sparkasse Fürth Gut . Für die R egion.
Geboren in Fürth, aufgewachsen in Wachendorf ist Joschko jetzt in seiner Geburtsstadt zuhause. Richtig angefangen mit der Musik hat Joschko im Alter von 14 Jahren, als er so sein wollte wie die Jungs von Mando Diao. Daran hat sich bis heute auch nicht viel geändert. Die Tatsache, dass er (noch) keine Band hat, ist vor allem dem Zeitaufwand des Studiums zuzuschreiben. Und gerade deswegen ist er als Singer-/Songwriter unterwegs. Die Liveauftritte bestreitet er nur mit seiner Gitarre und seiner Stimme, was aber keineswegs zu einem Qualitätsverlust seiner Musik führt. Auf SoundCloud zeigt Joschko wie er mit Band klingen will, indem er seine Lieder mit Vollbesetzung arrangiert und aufnimmt. Egal ob im Steam oder bei seinen Liveauftritten, Joschko ist es wert, dass man ihm sein Ohr schenkt.
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Interview
Berater für Nachwuchsbands: „Der Trend geht immer mehr in Richtung elektronische Musik - leider“ Sein - Seit November 2015 ist Andreas Jäger der Popularmusikberater des Bezirks Mittelfranken. Der Begriff klingt etwas sperrig. Der Job von Andreas Jäger ist aber alles andere als verstaubt: Er berät vor allem Nachwuchsbands aus Mittelfranken. Er hilft ihnen, bekannter zu werden und gibt Tipps, um von Veranstaltern gebucht zu werden. Ein vergleichbares Beratungsangebot gibt es nur in Oberbayern und Unterfranken. In unserer kleinen Serie über das geplante Kulturhaus in Stein stellen wir heute Andreas Jäger vor - das Büro des Popularmusikberaters wird im kommenden Jahr in das Gebäude einziehen. Bands aus ganz Mittelfranken können sich dann dort beraten lassen. Herr Jäger, was macht ein Popularmusikberater? Andreas Jäger: Der wichtigste und intensivste Teil ist die Beratung und Begleitung von Musikern, Veranstaltern, Bands und Kommunen rund um das Thema Musik. Wer zum Beispiel ein Konzert veranstalten will, aber nicht genau weiß, wie man das am besten anstellt, kann sich ebenso an mich wenden wie eine Band, die einen Proberaum sucht. Ich kümmere mich auch um die Vernetzung: Bands, die ein Konzert spielen wollen und Veranstalter, die nach Bands suchen, bringe ich gerne zusammen. Aber ich helfe auch bei der Vermittlung eines Tonstudios, eines Technikers oder wenn ein weiteres Bandmitglied gesucht wird. Gerade begonnen hat eine Workshop-Reihe, die ich organisiere. Dabei können sich Musiker und Veranstalter in verschiedenen Bereichen weiterbilden. Ein Thema ist zum Beispiel die Musikverwertungsgesellschaft Gema. Ein anderer Workshop zeigt auf, wie man mit wenig Geld zuhause eigene Songs aufnehmen kann. Mitte Oktober beginnen meine eigenen Veranstaltungen. Ich habe bei diversen Veranstaltungen eine eigene Musikbühne. Ich lade junge Bands ein, die dort dann spielen können und zum Teil ihren ersten Auftritt vor großem
Und wie sieht es im Landkreis Fürth aus? Andreas Jäger: Ich komme selbst aus dem Landkreis Fürth und habe zu meiner Schulzeit in Langenzenn in einer Band gespielt. Die klassische Landkreis-Band gibt es so eigentlich gar nicht. Die Musiker kommen meistens aus dem ganzen Großraum. Fest steht aber. Es gibt sehr viele gute Musiker, die aus dem Landkreis kommen, aber wenige Bands, die wirklich noch ihre Basis im Landkreis haben. Das liegt oft daran, weil die Bandmitglieder Studenten sind und es dann einfacher ist, in Nürnberg oder Erlangen zu proben. Publikum haben werden - unter anderem im Club Stereo in Nürnberg. Welche Genres fallen unter Popularmusik? Andreas Jäger: Ich will da keine Grenzen ziehen. Ich hatte auch schon MundartMusik dabei, Elektro, Hip Hop aber natürlich auch viel Rock und Pop. Wissen Sie, wie viele Bands es in Mittelfranken gibt? Andreas Jäger: Ich habe schon einmal versucht, das herauszufinden. Aber wir haben gar keine Chance, die Anzahl der Band zu erfassen. Die Fluktuation ist sehr groß: Bands gründen sich, werden wieder eingestampft, ändern ihren Namen. Nach Schätzungen soll es im Großraum Nürnberg etwa 1000 Bands geben. Ich halte diese Zahl aber etwas zu hoch gegriffen. Handelt es sich überwiegend um Rockbands? Andreas Jäger: Häufig sind es Rockbands. Wir haben in Nürnberg mittlerweile eine kleine Blues-Rock-Szene. Aber es ist auch sehr harte Musik dabei, gerade im Metal-Bereich sind wir hier in Mittelfranken sehr gut aufgestellt. Aber der Trend geht momentan auch in die ruhige Schiene. Es gibt viele Akustik-Bands und Folkpop-Bands. In Fürth ist Hip Hop stark vertreten. Und Erlangen ist ein Zentrum für alternative Musik.
In Kürze findet das Finale des Landkreis-Bandwettbewerbs „Szene 2016“ statt. Gab es dann überhaupt genug Teilnehmer aus dem Landkreis? Andreas Jäger: Der Wettbewerb musste mittlerweile auch aufgeweicht werden. Früher war es so, dass nur Bands mitmachen konnten, wenn tatsächlich alle Musiker aus dem Landkreis stammen. Nun dürfen auch Bands teilnehmen, die Musiker aus anderen Städten dabei haben. Der Wettbewerb „Szene“ ist mittlerweile schon etwas Besonderes, weil es in Mittelfranken keinen Contest mehr gibt, der nur auf einen Landkreis beschränkt ist. Die Wettbewerbe, die bislang auf ein Gebiet beschränkt waren, wurden in den letzten Jahren erweitert, eben weil Bands sich heutzutage aus Musikern zusammensetzen, die aus verschiedenen Regionen kommen. Hinzu kam eine Flaute bei den Nachwuchsbands. Wie erklären Sie sich diese Flaute? Andreas Jäger: Rock ist derzeit einfach nicht so gefragt. Die elektronische Musik ist im Trend, viele junge Leute gehen in diese Richtung und wollen DJ werden oder mit dem Laptop Musik produzieren. Viele gehen auch in Richtung Hip Hop. Den klassischen Rock, den ich noch aus meiner Schulzeit kenne, den gibt es immer seltener. Entsprechend gingen bei allen Band-Wettbewerben die Anmeldezahlen extrem nach unten. In Ansbach
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gab es einen Contest, der über drei Tage ging. Mittlerweile wurde er auf einen Tag mit drei bis vier Bands reduziert, die automatisch im Finale spielen. Ich wollte in den Sommerferien in Puschendorf, Obermichelbach und Cadolzburg einen Schnupper-Workshop zum Thema Musik anbieten. Junge Leute hätten dort zum Beispiel lernen können, wie man Gitarre oder Schlagzeug spielt. Die Nachfrage war so gering, dass ich die Workshops abgesagt habe. Handgemachte Musik, etwa mit Gitarre oder Schlagzeug, ist gerade nicht so aktuell bei den Schülern. Im nächsten Jahr will ich noch einmal einen neuen Anlauf starten. Dann zum Beispiel mit einem Workshop, bei dem man lernen kann, wie man am Laptop elektronische Musik machen kann.
kasse versichert sein? Wie wird ein Plattenvertrag gestaltet? Lohnt es sich noch, eine CD zu veröffentlichen?
Sind Sie über diese Entwicklung besorgt? Andreas Jäger: Ja, das bin ich. Denn der soziale Aspekt geht verloren. In einer Band lernt man viele soziale Kompetenzen: Auftritte zu organisieren, den Proberaum zu finden, Songs zu schreiben. Da zieht man unfassbar viel für sein Leben raus. Die Entwicklung kann man aber wohl nicht mehr aufhalten. Wenn man heute das Radio anschaltet, hört man fast nur noch DJs mit einer Sängerin. Wer in einem Alter ist, in dem Musik wichtig wird, nimmt sich diese Musik natürlich zum Vorbild.
Und jede Band wird sicher auf den lukrativen Plattenvertrag warten? Andreas Jäger: So ist es. Aber es ist leider ziemlich schwierig geworden, überhaupt noch einen Plattenvertrag zu bekommen. Nach den wegbrechenden Umsatzerlösen in der Musikindustrie gibt es nicht mehr den Plattenvertrag, der einen sofort zum großen Star macht. Auch die Verträge werden heute anders gestaltet: Die Musiker tragen oftmals das Risiko selbst und müssen in Vorleistung gehen. Es kommen Bands zu mir, die kaum Musik veröffentlichen, weil sie Angst haben, dass sie dann niemand mehr unter Vertrag nimmt, wenn alle Stücke schon frei erhältlich sind, zum Beispiel im Internet. Doch genau das ist falsch: Man muss sich als Band heutzutage präsentieren, öffentlich zeigen - dann kommt vielleicht auch ein Label auf einen zu und bietet einen Vertrag an.
Mit welchen Problemen haben neu gegründeten Bands zu kämpfen? Andreas Jäger: Ich wollte anfangs eine kleine Beratungs-Bibel schreiben, mit Antworten auf Fragen, die immer wieder kommen. Ich habe dann aber gemerkt, dass das keinen Sinn macht, weil immer wieder andere Fragen an mich herangetragen werden und die Lösungen doch oft sehr individuell sind. Ganz oft wenden sich die Musiker mit ganz trivialen Problemen an mich. Gerade junge Bands wollen natürlich Konzerte spielen, werden aber nicht gebucht. Ich schaue mir dann die Pressetexte an, die Pressebilder und wie sich die Band öffentlich präsentiert, um Tipps geben zu können. Tiefergehende Probleme sind natürlich auch dabei. Fragen sind da etwa: Macht es Sinn, sich bei der Gema anzumelden? Müssen Musiker bei der Künstlersozial-
Und lohnt eine CD-Veröffentlichung im Online-Zeitalter noch? Andreas Jäger: Das ist auch wieder sehr individuell. Es gibt Genres, da kann sich das lohnen. Etwa im Bereich Jazz oder Blues, weil die Fans sehr kaufkräftig sind und auch gerne nach einem Konzert die CD kaufen wollen. Eine Band, die die Zielgruppe 14- bis 18-Jährige hat, kann sich eigentlich eine CD sparen. Welcher Jugendliche hat heute noch einen CDSpieler? Selbst Laptops haben heute kein CD-Laufwerk mehr. Junge Leute hören heute Musik überwiegend online oder als Download.
Wie schwierig ist es für Bands, von Veranstaltern gebucht zu werden? Andreas Jäger: Es kommt immer öfter vor, dass Bands nur mit der Erstattung der Fahrtkosten abgespeist werden und keine Gage kommen. Das ist eine ungesunde Entwicklung, allerdings keine wirklich neue. Junge Bands mussten sich schon immer anbiedern, um spielen zu dürfen und dadurch bekannter zu werden. Wer als Vorband einer bekannten Gruppe spielen will, muss sich einkaufen. Eine Alternative für junge Bands waren bislang die Jugendzentren. Aber auch Ju-
gendhäuser haben ihre Livemusik-Angebote zum Teil eingestampft. Es ist zurzeit nicht leicht für Bands. Genau deshalb biete ich nun eine eigene Bühne für Nachwuchsbands an. Zu den Konzerten lade ich Journalisten, Booking-Agenturen und Vertreter von Plattenlabels ein. Außerdem gibt es von einer Jury ein Feedback. Ihr Büro wird sich in Zukunft im Kulturhaus des Bezirks in Stein befinden. Wann wird das Büro eröffnet? Andreas Jäger: Laut Planung Ende März oder Anfang April 2017. Mein Job bringt es mit sich, dass ich derzeit mehr unterwegs als im Büro bin. Ich besuche Bands, Veranstalter, Konzerte. Wirklich im Büro bin ich aktuell maximal einmal die Woche. Mit der Eröffnung des Kulturhauses in Stein plane ich aber, das etwas anders zu strukturieren. Ich möchte dann feste Sprechstunden einführen. Bands sind dann herzlich eingeladen, in Stein vorbeizuschauen und sich beraten zu lassen. Wer mich kontaktieren will, sollte das am besten per Mail machen: popularmusikberatung@bezirk-mittelfranken.de Herr Jäger, vielen Dank für diese Informationen. (rb)
Telefonsprechstunde am Donnerstag, 27. Oktober 2016 ist Landrat Matthias Dießl am Nachmittag von 16 Uhr bis 17 Uhr im Rahmen der TelefonSprechstunde für alle Bürgerinnen und Bürger persönlich zu erreichen. Fragen zu Sachthemen rund um den Landkreis Fürth, wie z.B. Abfallentsorgung, Radwege oder Verkehrsprobleme können unter der Telefonnummer 0911 / 97 73 10 01 gestellt werden. Am Telefon können sicher nicht alle Anliegen sofort geklärt werden, trotzdem ist die Telefonsprechstunde eine der schnellsten Möglichkeiten, mit Herrn Landrat Dießl Kontakt aufzunehmen. Also: Termin gleich vormerken!
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Musik
Musikalischer Landkreis
Im Landkreis Fürth finden immer wieder tolle Konzerte und Musikveranstaltungen statt. Hier eine kleine Auswahl der Veranstaltungen in den kommenden Wochen. 30.10.2016 | 10.00 Uhr Oberasbach: 50 Jahre Altenberger MarkusChor Veranstalter: St. Markus Oberasbach Ort: Markusweg 2, 90522 Oberasbach 05.11.2016 | 19.00 Uhr Großhabersdorf: Kammermusikabend „Klassik - für Jedermann“ Veranstalter: Heimatverein Großhabersdorf e.V. | Ort: Am Kirchberg 1, Pfarrscheune, Großhabersdorf 05.11.2016 | 19.00 Uhr Oberasbach: Wirtshaussingen Wirtshaussingen mit den Sitzfleischmusikanten Veranstalter: Heimatverein Oberasbach Ort: Milbenweg 2, Oberasbach 05.11.2016 | 20.00 Uhr Puschendorf: Volkstanzabend mit den „Fränkischen Straßenmusikanten“ Veranstalter: Volkstanzgruppe Puschendorf - Kirchfembach Ort: Dorfstr. 19, Puschendorf 05.11.2016 | 20.00 Uhr Zirndorf: Zirndorfer Musiknacht Veranstalter: ZiMa Zirndorf Marketing eG | Ort: Innenstadt Zirndorf 12.11.2016 | 14.00 Uhr Veitsbronn: Workshop „Afrikanisch Trommeln für Erwachsene“ mit Alexis Madokpon Veranstalter: VHS Veitsbronn Ort: Trommelschule Alafia, Langenzenner Str. 13, Veitsbronn
26.11.2016 | 19.30 Uhr Seukendorf: Vorweihnachtliches Konzert Konzert zur Einstimmung auf die Advents-Weihnachtszeit Veranstalter: Posaunenchor Seukendorf Ort: Kapelle Seckendorf, Seukendorf 04.12.2016 | 16.00 Uhr Roßtal: Adventskonzert Kirchenchor Christkönig & Gastchöre Veranstalter: Pfarrei Christkönig Ort: Pfarrei Christkönig, Sichersdorfer Straße 9, Roßtal 09.12.2016 | 19.30 Uhr Großhabersdorf: Christbaumsingen Christbaumsingen mit Posaunenchor
und Männergesangsverein, Kinder mit Laternen Veranstalter: Ortsverein Oberreichenbach Ort: Feuerwehrhaus Oberreichenbach, Großhabersdorf 10.12.2016 | 20.00 Uhr Zirndorf: Blues mit Jochen Volpert und Band – Blues aus Würzburg Veranstalter: Alte Scheune Zirndorf Ort: Rathausplatz 4, Zirndorf 11.12.2016 | 15.00 Uhr Zirndorf: Weihnachtskonzert der Stadtjugendkapelle Veranstalter: Stadtjugendkapelle Zirndorf e.V. | Ort: Paul-Metz-Halle, Volkhardtstr. 33, Zirndorf
Musik
Die Ammerndorfer Flötentöne suchen Mitspieler Ammerndorf - Die „Ammerndorfer Flötentöne“ sind ein kleiner, netter Flötenkreis mit fünf Mitspielern, die Verstärkung suchen. Gottesdienste werden musikalisch umrahmt, die Musiker spielen bei Konzerten und gelegentlich in Altenheimen. Zur Zeit gibt es zwei Sopranflöten, eine Alt-, eine Tenor- und eine Bassflöte im Ensemble. Die Proben finden immer am Donnerstag um 20.00 Uhr im Jugendheim der Ev. Luth. Kirche in Ammerndorf statt (Rothenburger Strasse 39). Die musikalische Leitung hat die Musikpädagogin Almut Mahr aus Zirndorf. Wer Interesse hat, in dem Ensemble mitzuspielen, kann sich an Sissi Stanek wenden: Tel. (09127) 8832, E-Mail: info@stanek.name.
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Freizeit
LeistungsFähig und LebensFroh: Buntes Programm auf der Consumenta Unser PROGRAMM auf der Consumenta:
Nürnberg - Der Landkreis Fürth präsentiert sich auch in diesem Jahr mit seinen Gemeinden Thema auf der Nürnberger des TagesVerbrauchermesse Consumenta. Live Vom 23. Oktober bis zum Schulen 1. November ist der Messestand in der Halle Region – für in Kosim Landkreis Fürth 9 „Aus Hansder Sachs-Spielgruppe So die Region“Das im Gymnasium Messezentrum Stein Nürnberg präsentiert zu sichfinden. als tümen erleben
23.10.
Fairtrade Schule
24.10.
Thema des Tages
Tag der Stadt Langenzenn
Live-Musik der „Rockin
Lafayettes“ 11.00 Uhr Der Landkreis setzt dabei auf Bewährtes, hat jedoch auch spannende neue ab Ideen umgesetzt. „Unser Stand ist bewusst lebendig - es ist etwas los“, erklärt Landrat Matthias Familienfreundlicher Landkreis Fürth Aktionsfläche Dießl. ist abwechslungsreich und für jedermann interessant. für Spiele der JuMo Das Programm Vielfältige Angebote des Landkreises für Klein und Groß Tipps zum Verbraucherschutz
Zu Gast
gendhilfe Gewinnen am Glücksrad
Live
Der Lesekoch im Verein 1-2-3 e.V. - Eine Initiative für Lesekompetenz
Zu Gast
Landkreises Fürth der Koordinationsstelle So 23.10. Seniorentag Schulen imdes Landkreis Fürth • HansInfotheke Sachs-Spielgruppe in Di für Seniorenangelegenheiten & Das Gymnasium Stein präsentiert sich als Kostümen erleben 25.10. Betreuung
Vorstellung des neuen GarTag der Stadt Langenzenn tenratgeber für Senioren
im Landkreis Fürth Fürth Mo 24.10. Ausflugsziele Familienfreundlicher Landkreis Mi Das Schönste für Freizeit und Ausflug. für Vielfältige Angebote des Landkreises 26.10. Alles über unsere Rad- und Wanderwege.
Chocothek für Confiserie Riegelein • Aktionsfläche Spiele der Jugendhilfe • Gewinnen am Glücksrad
Bay. DerSchlösserverwaltung Lesekoch im Verein Die neue Erlebnisburg Cadolz-für 1-2-3 e.V. Eine Initiative burg Lesekompetenz
Landkreis Fürth Di 25.10. Energieberatung Do Seniorentag desimLandkreises Fürth Energiesparendes Bauen und Sanieren 27.10.
Der Roschtler Pulzermärtl stimmt des Markt des Roßtal Vorstellung neuen • Infotheke der Koordinationsstelle für Tag auf den Martinimarkt in Roßtal Seniorenangelegenheiten & Betreu- Gartenratgebers für ein Senioren ung
Umwelt im Landkreis Fürth Fr zum ThemaFürth Umwelt Mi 26.10. Gewinnspiel & Tipps im Landkreis 28.10. Ausflugsziele Das Schönste für Freizeit und Ausflug.
Musikschule Zirndorf „Die Hupferd`n“ spielen um 12.00 Uhr • Chocothek Confiserie Riegelein
Fairtrade Schule
Unterwegs im Landkreis Fürth mit Bus & Bahn
Klein und Groß Tipps zum Verbraucherschutz
Unterwegs im Landkreis Fürth mit Bus & Bahn
• Live-Musik der „Rockin Lafayettes“ ab 11.00 Uhr
Alles über unsere Rad- und Wanderwege. World Sa Do 27.10. Carrera Energiesparendes Bauen und Sanieren Action für Fans der Autorennbahn 29.10. Fr 28.10. Umwelt im Landkreis Fürth
Gewinnspiel & Tipps zum Thema Umwelt
Tag der Stadt Zirndorf
Bay. Schlösserverwaltung Die neue Erlebnisburg Cadolzburg
Konditorei Streicher kreiert &FürthTag derdes Marktes Roßtal • Energieberatung im Landkreis Tag präsentiert Köstlichkeiten
Gemeinde Großhabersdorf
• Musikschule Zirndorf Tag der Stadt Zirndorf „Die Hupferd`n“ spielen um 12.00 Uhr
Sa 29.10. Carrera CarreraWorld World So Action für Fans Autorennbahn Action für Fansderder Autorennbahn 30.10.
LEADERStreicher informiert • Konditorei kreiert & präsentiert Köstlichkeiten
Tag derder Stadt Oberasbach Tag Gemeinde
So 30.10. Der Carrera World Fairtrade Landkreis Fürth Action für Fans der Autorennbahn Infos & Urkundenübergabe
• LEADER informiert Carrera World
Mo 31.10. Der Fairtrade Landkreis Fürth Infos & Urkundenübergabe
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Tag derKommunen Stadt Oberasbach Fairtrade Thema Elektronik und Plastikvermeidung
Mo 31.10.
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Fairtrade
„Langenzenn kocht fair“ mit Vertretern aus Politik und Wirtschaft Langenzenn - „Langenzenn kocht fair“ lautet der Titel des kürzlich erschienenen Kochbuches der Steuerungsgruppe „Fairtrade-Stadt Langenzenn“. Vorgestellt wurde es im Küchenstudio Schramm bei einem ungewöhnlichen Kochevent. Landrat Matthias Dießl, Bürgermeister Jürgen Habel, 2. Bürgermeister Erich Ammon, Bernd Sellmer, Vorstand des Creditvereins Wilhermsdorf (CVW), und Alexander Schramm, Inhaber des Küchenstudios Schramm, stellten sich selbst an den Herd, um den Gästen Köstlichkeiten aus fairem Handel aufzutischen. „Fair und Regional“ ist eine gute Kombination, betonte Landrat Matthias Dießl bei den Begrüßungsworten. „Je mehr sich unsere Bevölkerung für faire Produkte entscheidet, desto eher verhindern wir auch, dass Menschen aufgrund schlechter Arbeitsbedingungen
aus ihrem Land flüchten“. Der Landkreis Fürth hat sich erst kürzlich um das Fairtrade-Siegel beworben, als der erste Landkreis in der Metropolregion Nürnberg. Die Ideen für das Kochbuch sammelten Suzette Bondy-Mehrmann, Liane Jonda, Anne Kratzer, Lena Roscher, Tanja Schmidt, Marianne Schwämmlein und Regina Vogt-Heeren. Vorge- Landrat Matthias Dießl, Alexander Schramm, Küchenstudio Foto: sh testet und verbessert wur- Schramm den die Rezepte zum Teil in der Frei- chenstudio Schramm, Chocothek Riegetagskneipe der Hans-Sachs-Spielgruppe. lein und dem Weltladen Caracol gesponDie Gäste waren begeistert von der Ge- sert. Erhältlich ist das Kochbuch im Weltschmacksvielfalt der außergewöhnlichen Gerichte. Die Fotos zum Kochbuch liefer- laden in der Rosenstraße 5, beim Buchten Johanna und Dieter Ehrlich und der laden Hasslinger und bei der StadtverDruck und die Zutaten zum Probekochen waltung im Büro des Citymanagement wurden von der CVW Privatbank, Kü- für 9 Euro 50. (sh) Korrektur 5: Begrenzung in Kastenform mit grüner Linie; Landkreis Fürth in fett
LEADER
Grünes Licht für weitere LEADER-Projekte Landkreis Fürth - Aus der LEADER-Region Landkreis Fürth gibt es Neues zu berichten: Bereits im Sommer konnte das „Kulturhaus in Stein“, das ab 2017 verschiedene kulturelle Einrichtungen des Bezirks Mittelfranken beheimatet, Richtfest feiern. Am 21. November fällt zudem der offizielle Startschuss für das Bürgermobil in Wilhermsdorf. Im Frühjahr 2017 wird schließlich das „Unterirdische Mahnmal“ in Veitsbronn besichtigt werden können. „Auch die Umsetzung von neuen Projekten in der LEADER Region Landkreis Fürth schreitet voran: In seiner vierten Entscheidungssitzung hat der LEADER-Steuerkreis erneut über die Förderung von Projekten entschieden,“ so Landrat Matthias Dießl. Vorstellen
kann sich die Region die Beteiligung an einem weiteren LEADER-Kooperationsprojekt: In Kitzingen soll die „Deutsche Fastnachtakademie in Franken“ entstehen. Von dieser Einrichtung mit mehreren Sälen und Seminarräumen sowie einer Fachbibliothek verspricht sich der Landkreis Fürth einen direkten Nutzen im Bereich Brauchtumspflege, Weitergabe von Traditionen, Förderung von ehrenamtlichem Engagement, Schulung, Beratung und Forschung für die lokalen Faschingsvereine. In trockene Tücher gebracht werden konnte außerdem das Kooperationsprojekt „Erfassung (historischer) Kulturlandschaften“, das die LAG gemeinsam mit zwölf weiteren Lokalen Aktionsgruppen aus Mittelfranken und der Oberpfalz, dem Bayerischen Landesamt für Denkmalpflege (BLfD), dem Bezirk Mittelfranken, dem Bezirk
Oberpfalz und dem Bayerischen Landesverband für Heimatpflege umsetzen möchte. Begrüßt wurden zwei weitere regionale Netzwerke: Mit Hilfe des Projektes „draußenSein“ soll eine Umweltbildungslandschaft im Landkreis Fürth aufgebaut werden, im Rahmen des Projektes „FürthNatur“ soll modellhaft ein Flächenmanagement für ökologische Ausgleichsflächen im Landkreis Fürth unterstützt werden. Beide Projekte behandeln ein relevantes Zukunftsthema und entsprechen in besonderer Weise der Zielsetzung von LEADER. Für den LEADER-Förderantrag erhalten die Projektträger die Auflage, das Projektziel- und Projektinhalte noch klarer zu definieren. Weitere Infos: http://leader.landkreis-fuerth.de
Korrektur 6: Begrenzung in Kastenform mit grüner Linie; Landkreis Fürth in fett; angedeutete Karte mit Linienfarbe 50% schwarz
| Logoentwicklung - Lokale Aktionsgruppe L
Landkreismagazin 19.2016
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Schulen
Landkreisschulen ins neue Schuljahr gestartet Auch für das angelaufene Schuljahr sind die Schulen gut gerüstet. Erfahren Sie hier die wichtigsten Daten und Neuerungen: Gymnasium Oberasbach: DBG Gesamtschüler aktuell Klassenanzahl gesamt Eingangsklassen (neue 5. Klassen) + Schülerzahl Anzahl Schüler Kollegstufe
Schj. 15/16 1.271 35
Schj. 16/17 1.226 36
6 / 165
6 / 152
316
315
Die energetische Sanierung ist im Innenbereich der Schule bis auf kleine Rest- und Nacharbeiten weitestgehend abgeschlossen. Die Fertigstellung der Außenanlagen ist bis Ende 2016 geplant. Zum Schuljahresbeginn sind alle Pausenhofflächen für den Schulbetrieb nutzbar. Ab dem Schuljahr 2016/2017 wird die Ganztagsbetreuung im Rahmen von zwei offenen Ganztagsgruppen angeboten. Die Räumlichkeiten für die Ganztagsbetreuung wurden erweitert. Ab diesem Schuljahr stehen ein Spielezimmer, Bastelzimmer sowie ein Ruheraum zur Verfügung. Diese Räume wurden komplett neu ausgestattet. Gymnasium Stein: GYM Stein Gesamtschüler aktuell Klassenanzahl gesamt Eingangsklassen (neue 5. Klassen) + Schülerzahl Anzahl Schüler Kollegstufe
Schj. 15/16 994 30
Schj. 16/17 982 30
5 / 115
5/143
221
222
Wie bereits im letzten Schuljahr wird die Ganztagsbetreuung im Schuljahr 2016/2017 im Rahmen von einer offenen Ganztagsgruppe angeboten. WBG Langenzenn Gesamtschüler aktuell Klassenanzahl gesamt Eingangsklassen (neue 5. Klassen) + Schülerzahl Anzahl Schüler Kollegstufe
Schj. 15/16 819 24
Schj. 16/17 857 25
4 / 116
5 / 139
201
213
Schj. 15/16 907 34
Schj. 16/17 918 35
4 / 110
5 / 125
Realschule Zirndorf: RS Zirndorf Gesamtschüler aktuell Klassenanzahl gesamt Eingangsklassen (neue 5. Klassen) + Schülerzahl
Auch ab dem Schuljahr 2016/2017 wird die Ganztagsbetreuung im Rahmen von zwei offenen Ganztagsgruppen angeboten.
Das Staatministerium richtet für geeignete Absolventen von Realschulen, Wirtschaftschulen sowie für Schüler des M-Zuges der Mittelschulen Einführungsklassen ein. Nach erfolgreichem Besuch der Einführungsklasse besteht die Möglichkeit zum Eintritt in die 11. Jahrgangsstufe des Gymnasiums.
Bereits seit dem Schuljahr 2012/2013 kooperiert die Realschule Zirndorf mit der Mittelschule Zirndorf im Bereich des Modelles 9plus2. Hier besteht die Möglichkeit für Mittelschüler, die aufgrund ihres Notendurchschnitts nicht die Möglichkeit haben, den M-Zweig zu besuchen, den mittleren Bildungsabschluss innerhalb von zwei Jahren zu erreichen. Auch Realschüler, deren Verbleib aufgrund der Versetzungsbestimmungen auf der Realschule nicht mehr möglich ist, eröffnet sich hier ein weiteres Angebot. Die Kooperation beinhaltet gemeinsame, individuelle Beratungsangebote der beiden Schulen, die Errichtung zusätzlicher Arbeitsgemeinschaften für die Fächer Mathematik und Physik/Chemie, ein verpflichtendes und ergänzendes Unterrichtsangebot im Unterrichtsfach Buchführung sowie ein verpflichtendes Bildungsangebot durch Implementierung bilingualen Sachfachunterrichtes (Umsetzung von zweisprachigem Unterrichts - hier: Englisch). Die Kooperation wird im Schuljahr 2016/2017 fortgesetzt.
Die Einführungsklasse startet zum Schuljahresbeginn am Wolfgang-Borchert-Gymnasium mit 9 Schülerinnen und Schülern.
Im Hinblick auf den Bau der Mensa ist das Richtfest am 21.10.2016 geplant.
Die offene Ganztagsschule wurde für das Schuljahr 2016/2017 im Umfang von zwei Gruppen beantragt und genehmigt. Zusätzlich wird in den Jahrgangsstufen 5, 6 und 7 je eine gebundene Ganztagsklasse angeboten. Wolfgang–Borchert-Gymnasium:
Landkreismagazin 19.2016
Dillenberg-Schule Cadolzburg
Realschule Langenzenn: RS Langenzenn Gesamtschüler aktuell Klassenanzahl gesamt Eingangsklassen (neue 5. Klassen) + Schülerzahl
13
Schj. 15/16 604 24
Schj. 16/17 587 23
3 / 61
3 / 75
FÖZ Gesamtschüler aktuell Klassenanzahl gesamt Eingangsklassen (neue 5. Klassen) + Schülerzahl
Schj. 15/16 190 15
Schj. 16/17 198 16
4 / 44
4 / 46
Für das Schuljahr 2016/2017 wurden zwei offene Ganztagsgruppen genehmigt.
Im Schuljahr 2015/2016 wurde der Dillenberg-Schule das Profil „Inklusion“ verliehen.
Auch im Schuljahr 2016/2017 wird das Kooperationsmodell 9plus2 mit dem Mittelschulverbund Dillenberg-Zenngrund fortgesetzt. Wie bereits in Zirndorf besteht dadurch auch im nördlichen Landkreis die Möglichkeit für Mittelschüler, die aufgrund Ihres Notendurchschnitts nicht den M-Zweig besuchen können, auf diesem Weg den mittleren Bildungsabschluss innerhalb von zwei Jahren zu erreichen. Ebenso eröffnet sich, wie bereits oben beschrieben, für Realschüler, deren Verbleib aufgrund der Versetzungsbestimmungen auf der Realschule nicht mehr möglich ist, ein weiteres Angebot.
Für das neue Schuljahr wurden drei offene sowie zwei gebundene Ganztagsklassen genehmigt. Zum Schuljahresbeginn kann der Betrieb in der neu errichteten Mensa aufgenommen werden. Desweiteren stehen den Schülerinnen und Schülern der Dillenberg-Schule ein Klassenraum und zwei Projekträume, welche für die Ganztagsbetreuung genutzt werden, im neuen Gebäude zur Verfügung.
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Landkreismagazin 19.2016
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Landkreismagazin 19.2016
ÖPNV
Zusätzliche Züge auf der Zenngrundbahn
Landkreis Fürth - Gute Nachrichten für die Fahrgäste der Zenngrundbahn: Die Bayerische Eisenbahngesellschaft (BEG) hat auf Anregung von Bayerns Innen- und Verkehrsminister Joachim Herrmann beschlossen, das Fahrplanangebot der Zenngrundbahn weiter zu verbessern. Wie Herrmann bekannt gab, wird DB Regio voraussichtlich zum nächsten Fahrplanwechsel im Dezember 2016 ein weiteres Zugpaar anbieten. „Die bisher nur freitags und samstags ab Fürth um 21.57 Uhr und ab Markt Erlbach um 21.18 Uhr verkehrenden Züge können dann täglich fahren“, sagte der Verkehrsminister. „Damit machen wir die Zenngrundbahn noch attraktiver“. Laut Herrmann wird schon jetzt das Angebot der Zenngrundbahn gut genutzt. An einem durchschnittlichen Werktag entscheiden sich rund 1.750 Fahrgäste zwischen Markt Erlbach und Fürth für den Zug. Mit dem neuen Zugangebot wird die Zenngrundbahn jährlich rund
15.000 Zug-Kilometer zusätzlich unterwegs sein. Landrat Matthias Dieß freute sich: „Die Entscheidung der BEG ist eine im wahrsten Sinne des Wortes „wichtige Weichenstellung“ für die Verbesserung des ÖPNV-Angebotes im Landkreis Fürth. Ich danke dem Bayerischen Innenminister und unserem Stimmkreisabgeordneten Hans Herold sehr herzlich, die unsere Anstrengungen zum Lückenschluss im Fahrplan der Zenngrundbahn von Anfang an mit unterstützt haben.“ Herrmann kündigte zusätzlich an, sich auch für die Elektrifizierung der Zenngrundbahn einzusetzen. „Das wäre ökologisch und auch wirtschaftlich ein Riesenfortschritt“, betonte der Minister mit Blick auf die sogenannten ‚DieselInseln‘ bei den Zulaufstrecken zur Metropolregion Nürnberg. Dies könne laut Landrat Matthias Dießl enorm dazu beitragen, dass die Bürgerinnen und Bürger noch häufiger auf das Auto verzichten und auf öffentliche Verkehrs-
mittel umsteigen. Bei der kommenden Verkehrsministerkonferenz Anfang Oktober will Herrmann darauf drängen, dass der Bund auch Perspektiven für Strecken anbietet, auf denen hauptsächlich Nahverkehrszüge fahren. Außerdem werde der Freistaat zeitnah die Aktualisierung einer zum Sektor westlich von Nürnberg vorliegenden Untersuchung beauftragen, um weitere Verbesserungen für die Schieneninfrastruktur auf der Zenngrundbahn und im gesamten Sektor (Strecke Nürnberg – Fürth – Würzburg sowie Strecke Fürth – Cadolzburg) auszuloten. Hintergrund sind die durch den neuen Bundesverkehrswegeplan veränderten Randbedingungen im Sektor West. „Ich bin davon überzeugt, dass wir ein überzeugendes und zukunftsfähiges Infrastrukturkonzept erarbeiten können, das den Schienenpersonennahverkehr im Großraum Nürnberg langfristig stärken wird“, fasste Herrmann zusammen.
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Landkreismagazin 19.2016
Öffentlicher Personennahverkehr (ÖPNV)
SERIE: Buslinien im Landkreis Fürth Heute:
LINIE 122 2
Unterulsenbach
8
Fahrplan der Linie 122
Wilhermsdorf
Gewerbestr.
Schwimmbad
9
Lohe (b. Langenzenn) Heinersdorf (b. Langenzenn)
Mitte Süd
Alleestr.
NEUE ANBINDUNG DER ORTSTEILE NACH WILHERMSDORF UND LANGENZENN
Die Linie 122 ist die „jüngste“ im Landkreis Fürth – Sie wurde im Dezember 2015 als Ergänzung zu den bisherige Linien eingeführt. Sie verbindet die Ortsteile Meiersberg, Dippoldsberg, Altkatterbach, Kreben, Kirchfarrnbach, Dürrnfarrnbach und Unterulsenbach mit dem Ortszentru von Wilhermsdorf. Die Linie orientiert sich primär an den
Talblick
Dippoldsberg Adelsdorf
Meiersberg Dürrnfarrnbach
Neukatterbach
Altkatterbach
Kreben
Lohe
3 Bahnhof
6 1
Friedhof
Laubendorf Mitte
Kirchfarnbach Mitte
Landkreismagazin 19.2016
Die Linie 122 bietet Fahrten … für Berufstätige:
Pfaffenleite
Langenzenn Langenzenn
7
Gymnasium
5
Prinzregentenplatz
11 10
Realschule
4
Burggrafenhof
en ,
Bedürfnissen der Schüler und Berufstätigen, bietet aber auch Nutzungsmöglichkeiten im Bereich Freizeit und Besorgungen. Es gibt zudem Umsteigemöglichkeiten in Richtung Fürth/Nürnberg und Markt Erlbach. Die Firma Zepf Reisen bedient die Linie im Auftrag des Landkreises.
um n
Mo- Fr: 6:00 – 19:30 Uhr Sa + So: keine Fahrten
FAHRTENANGEBOT
den Ortsteilen von Wilhermsdorf nach 1 … von Wilhermsdorf Zentrum 2 … zum Gewerbegebiet in Wilhermsdorf: mit dem Zug (R12) aus Richtung Fürth bzw. aus Markt Erlbach und Umstieg in die Linie 122
3 … von Wilhermsdorf nach Langenzenn/Fürth/Nürnberg für Schüler (von den Ortsteilen von Wilhermsdorf)
4 … zur Realschule Langenzenn, Haltestelle: Realschule Wolfgang-Borchert-Gymnasium Langenzenn, 5 … zum Haltestelle: Gymnasium für private Erledigungen (Einkauf, Arzttermine, usw.): Zentrum von Wilhermsdorf mit Einkaufsmöglichkeiten/ 6 … ins Ärzten/Marktverwaltung, Haltestelle: Wilhermsdorf Mitte 7 … ins Zentrum von Langenzenn mit Einkaufsmöglichkeiten/ Ärzten/Stadtverwaltung, je nach Fahrzeit teilweise Umstieg in die Bahn (R12) in Wilhermsdorf Mitte erforderlich
für Freizeitaktivitäten:
8 … zum Hallenfreibad Wilhermsdorf, Haltestelle: Schwimmbad 9 … zum Jugendtreff Bauhof Wilhermsdorf, Haltestelle: Wilhermsdorf Mitte (5 Minuten Fußweg) 10 … zur ZennOase in Langenzenn, Haltestelle: Prinzregentenplatz (4 Minuten Fußweg) 11 …zum Skatepark Langenzenn, Haltestelle: Prinzregentenplatz (4 Minuten Fußweg) Den Fahrplan der Linie 122 finden Sie auch unter www.vgn.de
Ihr Kontakt im Landratsamt: Tim Alter, 0911-9773-1368 t-alter@lra-fue.bayern.de
Weitere Informationen unter www.landkreis-fuerth.de/bus
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Landkreismagazin 19.2016
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Landkreismagazin 19.2016
Senioren
Gesellschaftliche Teilhabe von Senioren: Zuschüsse für „Offene Altenhilfe“ werden erhöht Landkreis Fürth - Gute Nachrichten für Seniorenclubs: Der Landkreis Fürth fördert weiterhin Veranstaltungen der „Offenen Altenhilfe“ in den Städten, Märkten und Gemeinden. „Diese tragen dazu bei, die „Gesellschaftliche Teilhabe“ im Sinne des Seniorenpolitischen Gesamtkonzepts zu stärken“, sagte Landrat Matthias Dießl im Kreisausschuss. Das Gremium sprach sich für die Fortsetzung der Förderung aus, die es seit 1963 gibt. Gleichzeitig wurden die Förderbedingungen verbessert, so dass nun auch Anbieter, die bislang keinen Zuschuss erhalten haben, eine Unterstützung erhalten können. Und es kommt noch besser: Die Förderung der Veranstaltungen der „Offenen Altenhilfe“ im Landkreis Fürth wird ab 2017 auf 30.000 Euro erhöht. Jeder Seniorenclub erhält dann ei-
nen Grundbetrag und einen variablen Betrag, der von der Zahl der Teilnehmer an den einzelnen Veranstaltungen abhängt. Die Veranstaltungen der örtlichen Seniorenvertretungen und die Sprecher-Gremium der Arbeitsgemeinschaft Senioren: Dieter Sieber, Therese des Kreativzen- Gabler, Friedhelm Laaß sowie Margot Körner (2.v.r.), Koordinationsstelle für Senitrums Zirndorf orenangelegenheiten, bei der Vorstellung der „Leitsätze für die Seniorenpolitik im fanden bisher Landkreis Fürth“, mit denen die Förderung der offenen Altenhilfe festgeschrieben keine Berück- wurde sichtigung, obwohl auch diese Veranstal- keine Seniorenvertretungen aktiv waren tungen im Sinne der „Offenen Altenhil- bzw. es die Begegnungsstätte noch nicht fe“ durchführen. „Möglicherweise ist das gab“, meinte der Landrat. Durch die Neudarauf zurück zu führen, dass bei Beginn regelung können nun aber auch diese der Bezuschussung im Jahr 1963 noch Veranstalter Zuschüsse beantragen.
Serie: Gesichter des Landratsamtes
Wolfgang Trexler hat den Überblick über alle Straßen- und Radwegprojekte Landkreis Fürth - In unserer Serie über die Mitarbeiter des Landratsamtes stellen wir diesmal Wolfgang Trexler vor. Er ist Leiter des Arbeitsbereiches Grunderwerb, Liegenschaften und Straßenbauangelegenheiten und damit die wichtige Schnittstelle zwischen dem Landratsamt und dem Staatlichen Bauamt. Im Jahr 1999 hat sich der Landkreis Fürth dazu entschlossen, das eigene Tiefbauamt aufzugeben. Seitdem werden Straßen und Radwege vom Staatlichen Bauamt geplant. Eine Kooperation, die sich laut Wolfgang Trexler für den Kreis lohnt. „Der Landkreis hat in den vergangenen Jahren viele Tiefbauprojekte realisiert. Hier auf das externe Know-How des Staatlichen Bauamtes zurückgreifen zu können ist für den Landkreis viel wirtschaftlicher,
als wenn er dies mit eigenem Personal tun müsste.“ Der Vertrag mit dem Staatlichen Bauamt deckt sowohl die laufende Verwaltung als auch die Planung der Baumaßnahmen ab. Das Tiefbauamt ist somit komplett ausgelagert. Wolfgang Trexler ist das Bindeglied zwischen Landratsamt und Staatlichem Bauamt: „Die laufende Abstimmung mit dem Staatlichen Bauamt macht einen großen Teil meiner Arbeit aus“, sagt er. Und dabei geht es nicht nur um die aktuell laufenden Tiefbauprojekte. Bevor eine Straße oder ein Radweg gebaut wird, können Jahre vergehen. Viele Abstimmungsgespräche sind notwendig, bis die Planung steht. Eine große Hürde ist häufig der Erwerb von Grundstücken, auf die dann gebaut werden soll. Wolfgang Trexler muss mit den Eigentümern die Verhandlungen führen.
Das Straßen- und Radwegeprogramm des Landkreises wird jährlich fortgeschrieben: Der Bauausschuss empfiehlt dem Kreistag die Liste der Projekte nach Dringlichkeit für die kommenden Jahre. „Straßenbauprojekte entstehen, weil es zum Beispiel an einer bestimmten Stelle einen Unfallschwerpunkt gibt, weil die Straße in einem schlechten Zustand ist oder diese den heutigen verkehrlichen Anforderungen einfach nicht mehr entspricht“, sagt Wolfgang Trexler, der noch von einer Halbtagskraft unterstützt wird. Der Diplom-Volkswirt hat die Aufgabe inzwischen 14 Jahre inne. Er betreut zudem insgesamt rund 500 Grundstücke, die dem Landkreis gehören. (rb)
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Landkreismagazin 19.2016
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Jugend
Besonderes Theaterprojekt: „Icebreaker - Depression im Jugendalter“ Roßtal - Eine Theaterpremiere der ganz besonderen Art findet am 10. November 2016 um 19.00 Uhr an der Mittelschule Roßtal statt. Acht Schülerinnen und Schüler bereiten gemeinsam mit dem freischaffenden Theatermacher Jean-Francois Drozak das Thema Depression im Jugendalter spielerisch auf. Der Landkreis Fürth unterstützt das Projekt. „Stell Dir vor, Du bist für 60 Minuten Psychiater und darfst diagnostizieren.“ Beim Theaterstück Icebreaker wird das gesamte Publikum zum Facharztkollektiv. Welche der Figuren auf der Bühne sind an einer ernsthaften Depression
erkrankt, und welche sind einfach nur „schlecht drauf“. Kann man das überhaupt unterscheiden? In nur vier Tagen wird das Stück mit Schülerinnen und Schülern zur ersten öffentlichen Aufführung gebracht, um dann am fünften Tag vor den Schülern der Schule dargeboten zu werden. Da das Publikum während der Aufführung immer wieder aufgefordert wird, Stellung zu dem auf der Bühne Dargebotenen zu nehmen und sich damit auseinanderzusetzen, erreicht man in dieser einen Schulwoche alle Schülerinnen und Schüler mit diesen Themen. Das Ziel des Stückes: Die Zuschauer erkennen, dass sich psychische Erkrankungen oft schleichend
und zunächst unbemerkt entwickeln. Sie lernen Verdachtsmomente einer beginnenden oder vorhandenen Depression zu erkennen und diese anzusprechen. Vor allem aber lernen sie, dass Depression eine heilbare Krankheit ist. Durch theaterpädagogisches Erleben finden die Zuschauer einen neuen Zugang zu der Erkrankung Depression und zu der Problematik der in der Familie Beteiligten, besonders die der Geschwisterkinder. Die interaktive und dadurch sehr intensive und persönliche Auseinandersetzung nimmt der Krankheit das Fremde und schafft Verständnis für den Erkrankten und sein direktes Umfeld.
Soziales
Spende für integrativen Sportunterricht
Dabei überreichte der Erste Vorsitzender des Integrationsbeirates, Hieu Giang, Spendenschecks an Fördervereine, die Mittelschule Zirndorf und die Realschule Zirndorf für die Integrations- und Jugendarbeit. Unter anderem soll das Geld dazu genutzt werden, um die Integration von Flüchtlingskindern mit Hilfe von sportlichen Aktivitäten zu erleichtern. „Der entscheidende Vorteil beim Sport ist hier, dass auch nonverbal, also ohne sprachliche Barrieren, ein Miteinander möglich ist und spielerisch der Kontakt zwischen Flüchtlingskindern und den Schülern gefördert werden kann“, sagte Hieu Giang. Um darüber hinaus die Kinder präventiv zu unterstützen, beinhaltet das Sportprogramm auch ein Modul „Selbstbehauptung“. Das Projekt wurde zwischenzeitlich von der Regierung von Mittelfranken genehmigt. Der integrative Sportunter-
Foto: tk
Zirndorf - Unter der Schirmherrschaft von Zirndorfs 1. Bürgermeister Thomas Zwingel hat das Fest der Kulturen des Integrationsbeirates Zirndorf stattgefunden.
Spendenübergabe beim Fest der Kulturen
richt wird voraussichtlich im kommenden Schuljahr unter dem Namen „FURO“ den Schülern angeboten. „Das Fest der Kulturen ist eine gute Gelegenheit, die unterschiedlichsten Kulturen und sich gegenseitig kennenzulernen und aufeinander zuzugehen“, sagte Landrat Matthias Dießl und be-
dankte sich für eine Spende an die Realschule Zirndorf in Höhe von 500 Euro. Der Landkreis ist gerade dabei Integrationsleitlinien zu entwickeln. Der Integrationsbeirat sei dabei ein sehr wichtiger Netzwerkpartner, betonte der Landrat. (tk)
Landkreismagazin 19.2016
Umwelt
Mobilität verändert sich: Elektroautos und E-Bikes wurden beim Energietag unter die Lupe genommen
Der Landrat betonte, dass in den vergangenen Jahren viele Beratungsangebote eingerichtet wurden - nicht zuletzt durch die freien Energieberater. Auch werde im Landkreismagazin fortlaufend über das Thema Energiesparen berichtet. „Dennoch haben wir uns dazu entschlossen, zusätzlich auch wieder den Energietag durchzuführen.“ Matthias Dießl bedankte sich bei Dominik Mages, der den Energietag organisiert hatte und auch für die Bürgerinnen und Bürger Ansprechpartner für alle Fragen rund um das Thema
Wohnraumberatung Unter dem Motto „Lebenslang zu Hause wohnen“ bietet der Landkreis Fürth Wohnraumberatungen an, damit Sie im Alter möglichst lange selbständig und unbeschwert in Ihrem Haus bzw. Ihrer Wohnung leben können. Manchmal genügen nur kleine Anpassungen um Stolperfallen zu beseitigen, manchmal sind Umbaumaßnahmen erforderlich, wenn es z.B. um den Einbau einer bodengleichen Dusche geht. Die Beratungen werden von qualifizierten Wohnraumberatern durchgeführt und kosten 25 Euro. Dabei erhalten Sie eine umfassende persönliche Beratung bei sich zu Hause und wertvolle Tipps, wie Sie Ihre Wohnung zu einem zukunftssicheren Zuhause umgestalten können. Nächster Termin: Dienstag, 18.10.2016 von 17.00 bis 18.00 Uhr. Terminvereinbarung mit dem Regionalmanagement: Tel. 0911 / 97 73 - 10 34.
Fotos: rb
Zirndorf - Zum 9. Mal hat der Landkreis Fürth seinen Energietag veranstaltet. Großen Zuspruch fanden die Fachvorträge rund um die Themen energetische Sanierung und Energiesparen im Stundentakt. Im Foyer des Landratsamtes und auf dem Parkplatz vor der Behörde präsentierten sich verschiedene Aussteller - besonders gefragt waren die Elektro-Fahrräder und Elektroautos.
Elektromobilität stand im Mittelpunkt des Energietags 2016
Energie beim Landkreis Fürth ist. „In diesem Jahr haben wir das Thema E-Mobilität stärker aufgegriffen“, erläuterte der Landrat. So konnten die E-Bikes auf dem Parkplatz des Amtes auch einmal ausprobiert werden. Dank des eingebauten Elektromotors sind selbst bergige und hügelige Strecken kein Problem. „Aber auch Elektroautos sind eine inte-
ressante Form der Fortbewegung, allein weil sich diese Autos schon ganz anders fahren, nahezu geräuschlos“, sagte Matthias Dießl. „Mobilität verändert sich.“ Bei den Fachvorträgen informierten sich viele Bürgerinnen und Bürger über Gebäudedämmung, die Modernisierung der Heizungsanlage und die dafür erhältlichen Zuschüsse. (rb)
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Landkreismagazin 19.2016
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Soziales
Rotary Familienpreis geht an das Familienzentrum Stein Fürth – Der Rotary Club Fürth hat zum fünften Mal seinen mit 5.000 Euro dotierten Familienpreis verliehen. Preisträger ist das Familienzentrum Stein. Nach Meinung der Jury des RC Fürth unter Leitung ihres Präsidenten Dr. Peter Hauser war dieses Projekt unter allen Einsendungen herausragend. Das Familienzentrum Stein ist ein Anlaufpunkt (nicht nur) für Familien mit Kindern verschiedenen Alters aus dem gesamten Landkreis Fürth. Es finanziert sich ausschließlich über Mitgliedsbeiträge und Spenden. Alle Anschaffungen werden selbst erwirtschaftet. Für besondere Projekte, wie die Elternkurse „Starke Eltern - Starke Kinder“ setzt der Verein auf Sponsoren. Seit dem Start der Angebote des Familienzentrums im September 2012 mit PEKiP, Musikgarten, Kindertanz, Entspannungskursen, Miniclub, Kangatraining, Kinder Notfallkursen, Geburtsvorbereitungs- und Rückbildungskursen sind zwischenzeitlich zahlreiche Angebote für Menschen unterschiedlichsten
Preisübergabe an VertreterInnen des Familienzentrums Stein
Alters dazugekommen. lm Januar 2014 wurde der Verein Familienzentrum Stein e.V. gegründet, der sich zum Ziel gesetzt hat, Erziehungsund Bildungsangebote zu entwickeln und so zur Verbesserung des körperlichen, seelischen und sozialen Wohlbe-
Soziales
Adventskalender für den guten Zweck mit Gewinnen im Wert von 15 000 Euro Landkreis Fürth - Der Lions Club Zirndorf-Franconia verkauft heuer erstmals im Landkreis Fürth, der Stadt Fürth und in Nürnberg einen Benefiz Adventskalender mit über 260 Gewinnen im Wert von rund 15.000 Euro.
„Gefällt mir!“ Der Landkreis bei Facebook
Der Erlös kommt sozialen Zwecken und bedürftigen Menschen zugute. Der Verkauf startet am 15. Oktober im E-Center Schuler, den Filialen der Bäckerei Greller, Norma, Galeria Kaufhof, erlebe Wigner und AktivFitSein.
findens von Kindern und deren Eltern beizutragen. Der Preis wurde im festlichen Ambiente des Schlosses Burgfarrnbach und in Anwesenheit von Fürths Bürgermeister Markus Braun, Sozialreferentin Elisabeth Reichert, dem zweiten Steiner Bürgermeister Bertram Höfer sowie zahlreichen Ehrengästen übergeben. Zuvor erläuterte der Preisträger von 2014, die Familieninfo Fürth, wie sinnvoll das Preisgeld des letzten Jahres in den Ausbau und die Modernisierung des Internetangebotes investiert werden konnte. Ein Kurzvortrag des diesjährigen Preisträgers überzeugte das Publikum dann eindrucksvoll von der Richtigkeit der getroffenen Auswahl. Musikalisch begleitet wurde der Abend von Bernd Müller und seinem Quartett. 2017 wird turnusgemäß und im Wechsel mit dem Familienpreis wieder der Seniorenpreis ausgeschrieben.
Besuchen Sei uns auf unserer facebook-Seite unter http://facebook. de/landkreisfuerth. Sie finden dort viele Veranstaltungstipps und Ausflugsziele in der Region.
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Wirtschaft
Fürther Metzgerschlachthof besteht seit 25 Jahren
Als prominenter Festredner konstatierte Bundesernährungsminister Christian Schmidt: „Mit Ihrem Fleisch der kurzen Wege, Regionalität, Transparenz und Offenheit haben Sie 1991 Zeichen gesetzt und waren Ihrer Zeit weit voraus. Heute sind diese Prinzipien aktueller denn je.“ Den Neubau eines Schlachthofes schob Ende der 80er Jahre der damalige stellvertretende Obermeister Konrad Ammon sen. an, als die Stadt die bestehende defizitäre Einrichtung (eröffnet 1881) an der Maxbrücke schließen wollte. 55 Metzger, Viehhändler, Lohnschlächter und Landwirte taten sich zusammen, sammelten 400.000 DM Stammkapital und über 600.000 DM Einlagen. Am 5. November 1990 wurde auf einem 7500 Quadratmeter großen Grundstück an der Siegelsdorfer Straße der Grundstein gelegt, am 21. März 1991 Richtfest gefeiert. 5,5 Millionen DM kostete der Neubau; die Stadt unterstützte das Vorhaben zwölf Jahre lang mit Zins- und Tilgungszuschüssen. Seit 1993 ist der Schlachthof EG-zugelassen (Stempel „ES 964“), auch nach Qualitätssicherungssystem „QS“ und Bio-Richtlinien ist man 18zertifiziert. 25 Jahre lang schrieb man schwarze Zahlen und ist heute schuldenfrei. Die Schlachthof-Betriebs-GmbH zählt inzwischen 96 Mitglieder.
Energieberatung
Foto: Buchmann
Fürth – Er ist ein handwerklich initiiertes, genossenschaftlich strukturiertes und regional ausgerichtetes Erfolgsmodell: Über 100 Ehrengäste und Mitglieder feierten das 25-jährige Bestehen des Metzgerschlachthofs in Fürth-Burgfarrnbach.
Schlachthof-Verantwortliche und Ehrengäste (v.l.): Konrad Ammon jun., Bundesernährungsminister Christian Schmidt, Konrad Ammon sen., Landrat Matthias Dießl, Mittelfrankens HWK-Präsident Thomas Pirner und Beiratsvorsitzender Bernd Wehr
Christian Schmidt lobte, dass diese positive Wirkung auf die ganze Region ausstrahle, er werde dies mit allen zur Verfügung stehenden Mitteln unterstützen. Das Metzgerhandwerk stehe für Herkunftssicherheit und Geschmack; dass dies auch seinen Preis habe, müsse man dem Verbraucher zeigen: „Wasser zahlen und Sekt erhalten, geht nicht.“ Landrat Matthias Dießl würdigte die bodenständigen Metzger und Schlachthof-Initiatoren, sie hätten Mut und Weitsicht bewiesen: „Regionalität war damals noch kein Thema.“ So habe man die eigene Existenz auf eine solidere Basis gestellt, denn: „Wenn der Kunde weiß, wo das Fleisch herkommt, isst er es lieber.“ Wirtschaftskreisläufe nach dem Motto
Terminvereinbarung: Voranmeldung unter Tel. 0911 9773-1610 erforderDie wichtigsten Daten lich zur Sprechstunde im Überblick: Zielgruppe: Bauherren und Wer berät? externe, unabhängige EnergieModernisierer berater Kosten: 25,- EURO Wann? Donnerstag, 27.10.2016, Hinweise: Die Beratung im Rahmen 13 bis 17 Uhr der Sprechstunde ersetzt keine VorortWie lange? 30 Minuten pro Beratung Beratung und auch nicht die weiterWo? Landratsamt, Im Pinderpark 2, führende, individuelle Energieberatung 90513 Zirndorf, Zi. 3.21
„Gestern geschlachtet, heute im Laden“ unterstütze der Landkreis aus Überzeugung mit der Initiative „Gutes aus dem Fürther Land“. „Nie war er so wertvoll wie heute“, ergänzte Konrad Ammon jun. als Geschäftsführer des Schlachthofes, Obermeister und Landesinnungsmeister in Personalunion. Der Schlachthof bürge für Fleischqualität und Regionalität – die stärkste Waffe gegen den Druck von Discountern und Handelsketten. Man sei Bindeglied zu den heimischen Metzgereibetrieben wie zu landwirtschaftlichen Tierhaltern und trage als ehrlicher Partner der Verbraucher ökologische wie wirtschaftliche Verantwortung. (bac) oder eine konkrete Projektierung. Zur Beratung ggf. bitte mitbringen, soweit vorhanden: Planunterlagen, Daten der Heizanlage, ggf. Energieverbrauchsdaten (Heizung, Strom), KaminkehrerProtokoll
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Aktuell
Mit einer Ehrenamtsmesse am 23. Oktober 2106 im Rahmen des Herbstmarktes in Zirndorf möchte der Landkreis Fürth gemeinsam mit der Freiwilligen Agentur Zirndorf Möglichkeiten zu ehrenamtlichem Engagement in der Region aufzeigen. Die Messe soll die Netzwerke zwischen den Organisationen fördern und neue Freiwillige für die Arbeit in den Vereinen interessieren.
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Marktplatz 5 Teilnehmer: • Alltagsbegleiter Großhabersdorf • AG in Kooperation mit der Koordina90513 Zirndorf 16.30 Uhr: ErwinSenioren Bartsch Gemeindepädagoge tionsstelle für Seniorenangelegenheiten • Asylgruppe Zirndorf • AWO Kreisverband und Ortsver- ie Vorstellung Asylgruppe en S uch n eine • Bayerischer Cochlea-Implantat-Verband e.V. und SHG fOHRum • BLSV – Sportkreis Fürth Bes uch de a rkt • BRK Wasserwacht Ortsgruppe Zirndorf • Bund Naturschutz • DLRG OV Zirndorf e.V. • DPSG bstma rf r He Zirnd0o16 Roßtal/ DPSG Bayern • Familienzentrum Zirndorf e.V. (Familienpaten) • FAR – Freiwilligen Agenn 0.2 r tur Roßtal • Freiwilligen Agentur Zirndorf • Freundeskreis Altenberg, SHG Hazienda • Igel G.f.i 233.1bis 18 Uh 1 Erh. U. Lebensr. gUG • Jugendfarm e.V. Roßtal • Kreativzentrum Zirndorf • Museum Frauenkultur Regional-International • Nachbarschaftshilfe Obermichelbach • nestwärme e.V. Deutschland • Nordstadt-Treff/RUMS • BRK-Bereitschaft Zirndorf • Solentiname Eine-Welt-Gruppe Puschen-Landratsamt Fürth Ansprechpartnerin dorf e.V. • Sozialverband VdK Bayern e.V. – Kreisgeschäftsstelle Fürth und Ortsverband ZirndorfIm•Pinderpark 2 Joanna Bacik Landratsamt Fürth 90513 Zirndorf Regionalmanagement Stiftung Der Schülercoach • Wir für Nepali – Hami Nepali ko lagee e.V. Tel.: 0911 / 9773 1034 Luise-Rinser -Straße
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Veranstaltungsort: Goldener Löwe, Marktplatz 5, Zirndorf
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1. Ehrenamtsmesse im Landkreis Fürth
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Zudem wird es ein inhaltlich abgestimmtes Rahmenprogramm mit Fachvorträgen, Austauschmöglichkeiten und Informationsmaterial rund um das Thema Ehrenamt geben. Außerdem gibt es einen Workshop „Kleine Entdecker – ganz groß“ mit Experimenten für kleine Forscher. Die Ehrenamtsmesse soll auf die Vielfalt und Attraktivität des freiwilligen Engagements im Landkreis aufmerksam machen. estraße
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Kurzvorträge Einen Einblick und in die Ehrenamtsarbeit und Informationen über einzelne Projekte erhalten Interessierte bei Kurzvorträgen. Die Referenten sind selbst aktive Engagierte und berichten über ihre Erfahrungen sowie stehen sie für Fragen zur Verfügung. 14.30 Uhr: Gisela Kupiak Koordination Lesepaten: Vortrag überVeranstaltungsort LesepatenKurzvorträge Einsatz Einen in Einblick denundZirndorfer in die EhrenamtsarbeitGrundschulen und Informationen über einzelne Projekte erhalten Interessierte bei Bahnhof Kurzvorträgen. 15.30 Uhr: Heinz Mederer Teamleiter Schülercoaching Mittelschule Zirndorf Die Referenten sind selbst aktive Engagierte und berichten über ihre Erfahrungen sowie stehenSchülercoaching sie für FraZirndorf: Vortrag über das gen zur Verfügung. 16.30 Uhr: Erwin Bartsch Gemeindepädagoge: 14.30 Uhr: Gisela Kupiak Vorstellung Asylgruppe Siedlerstr.
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1. Ehrenamtsmesse im Landkreis Fürth Dem Ehrenamt kommt in unserer Gesellschaft eine große und wachsende Bedeutung zu. Egal ob in der Kultur, im Sport, im Brandschutz, bei sozialen Diensten oder in Kirchen – auf vielen Feldern engagieren sich Bürgerinnen und Bürger für das lebendige, öffentliche Leben. Ohne den freiwilligen Einsatz wären viele Aufgaben gar nicht leistbar, das Engagement ist schlicht unersetzlich.
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Soziales
Landessammlung der Arbeiterwohlfahrt vom 17. bis 23. Oktober Landkreis Fürth – „Die AWO: Engagiert und Lebendig“. So lautet das Motto der diesjährigen Landessammlung der Arbeiterwohlfahrt (AWO). Vom 17. bis einschließlich 23. Oktober werden die ehrenamtlichen Sammlerinnen und Sammler wie jedes Jahr im Herbst von Tür zu Tür gehen und persönlich um Spenden bitten.
Der Landesgeschäftsführer der AWO in Bayern, Wolfgang Schindele, sagte vor Start der Aktion: „Ich habe großen Respekt vor den Frauen und Männern, die teilweise schon seit Jahrzehnten für Projekte der AWO in ganz Bayern sammeln. In diesem Jahr werden sowohl sie als auch diejenigen, die spenden, in besonderem Maße zu einem Stück mehr sozialer Gerechtigkeit in Bayern beitragen.
Oder anders gesagt: Gemeinsam für ein Bayern der Vielfalt“. Spenden können auch auf folgendes Konto überwiesen werden: Sparkasse Fürth BIC: BYLADEM1SFU, IBAN: DE 15762500000000021113 Stichwort: „Landessammlung Herbst 2016“
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Herausgeber: Landkreis Fürth Für den Inhalt verantwortlich: Landrat Matthias Dießl Im Pinderpark 2 90513 Zirndorf Telefon 0911 / 97 73-0 Fax 0911 / 97 73-10 12
Nr. 19 vom 13. Oktober 2016
Inhaltsverzeichnis 098 Landratsamt Fürth Sirenenproblealarm 099 Landratsamt Fürth Vollzug der Baugesetze 100 Landratsamt Fürth Vollzug der Baugesetze
098 Landratsamt Fürth Sirenenproblealarm Am 19.10.2016 findet um 11h erneut der turnusmäßige Sirenenprobealarm mit dem Signal „Warnung der Bevölkerung“ im Radius von 10 km um Betrieben nach Art. 3a BayKSG im Landkreis statt. Im Störfall kann somit in den betroffenen Gemeinden die Bevölkerung im 10-km-Radius um solche Betriebe mit einem auf- und abschwellenden Heulton von 1 Minute gewarnt werden. Zirndorf, den 04.10.2016 Landratsamt Fürth
099 Landratsamt Fürth Vollzug der Baugesetze; Nachbarbeteiligung Das Landratsamt Fürth hat mit Bescheid vom 23.09.2016, Az. 442-BV-449-2010-Schle, die Auflage A.21 des Baugenehmigungsbescheides vom 27.09.2011, Az. 442-BV-449-2010HSt/Maz (Errichtung einer Rutschenanlage, Änderung der Öffnungs-/Betriebszeiten der bestehenden Rutschenanlage, der Sonderveranstaltungen „Lange Nacht“ sowie der Musikdarbietungen im Rahmen der „Langen Nacht“ auf den Grundstücken Fl.-Nrn. 242/2, 242/4, 242/49, 242/50, Gem. Stein (Albertus-MagnusStr. 29, 90547 Stein) durch die Kristall Palm Beach Kur- und Freizeitbad GmbH, AlbertusMagnus-Str. 29, 90547 Stein) geändert.
Rechtsbehelfsbelehrung: Gegen diesen Bescheid kann innerhalb eines Monats nach seiner Bekanntgabe Klage bei dem Bayerischen Verwaltungsgericht in Ansbach, Postfachanschrift: Postfach 6 16, 91511 Ansbach, Hausanschrift: Promenade 24, 91522 Ansbach, schriftlich oder zur Niederschrift des Urkundsbeamten der Geschäftsstelle dieses Gerichts erhoben werden. Die Klage muss den Kläger, den Beklagten (Freistaat Bayern) und den Gegenstand des Klagebegehrens bezeichnen und soll einen bestimmten Antrag enthalten. Die zur Begründung dienenden Tatsachen und Beweismittel sollen angegeben, der angefochtene Bescheid soll in Urschrift oder Abschrift beigefügt werden. Der Klage und allen Schriftsätzen sollen Abschriften für die übrigen Beteiligten beigefügt werden.
Hinweise zur Rechtsbehelfsbelehrung: Die Anfechtungsklage eines Dritten gegen die bauaufsichtliche Zulassung eines Vorhabens hat keine aufschiebende Wirkung (§ 212a Abs. 1 Baugesetzbuch –BauGB-). Die Anordnung der aufschiebenden Wirkung gemäß § 80 Abs. 5 VwGO kann nach Zustellung der Genehmigung beantragt werden. Der Antrag ist bei dem o. g. Bayer. Verwaltungsgericht in Ansbach, schriftlich oder zur Niederschrift des Urkundsbeamten dieses Gerichts zu stellen. Durch das Gesetz zur Änderung des Gesetzes zur Ausführung der Verwaltungsgerichtsordnung vom 21.06.2007 (GVBl. S 390) wurde das Widerspruchsverfahren im Bereich des Baurechts abgeschafft. Es besteht keine Möglichkeit, gegen diesen Bescheid Widerspruch
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einzulegen. Die Erhebung der Klage durch einfache E-Mail genügt nicht der in der Rechtsbehelfsbelehrung geforderten Schriftform und führt zur Unzulässigkeit der Klage. Der o. g. Änderungsbescheid wird hiermit an die Eigentümer der Nachbargrundstücke, die sich innerhalb der im beiliegenden Lageplan schraffierten Fläche befinden sowie an den Eigentümer des Grundstückes Fl.-Nr. 908, Gemarkung Stein, durch öffentliche Bekanntmachung gemäß Art. 66 Abs. 2 Satz 5 Bayer. Bauordnung (BayBO) zugestellt. Die Zustellung gilt mit dem Erscheinungstermin des Amtsblattes des Landkreises Fürth als bewirkt (Art. 66 Abs. 2 Satz 6 BayBO). Der Bescheid und die genehmigten Bauvorlagen können im Landratsamt Fürth, Im Pinderpark 2, 90513 Zirndorf, 3. Stock, Zimmer 3.16, während der Geschäftszeiten (Montag – Freitag, jeweils von 8.00 – 12.00 Uhr, und Donnerstag von 14.00 – 16.00 Uhr) und nach Vereinbarung eingesehen werden. Zirndorf, den 23.09.2016 Landratsamt Fürth Göller Regierungsdirektorin Informationen nach Artikel 27a BayVwVfG finden Sie unter www.landkreis-fuerth.de/Öffentliche Bekanntmachungen. 100 Landratsamt Fürth Vollzug der Baugesetze; Nachbarbeteiligung Mit Bescheid vom 26.09.2016, Az: 441-BV-2852016-JD/Hos, erteilte das Landratsamt Fürth Frau Julchen Beer-Weber, Brücknerstr. 4 , 90513 Zirndorf, die Baugenehmigung zur Errichtung von Balkonen, Erweiterung der Werkstatt und Erhöhung der Grenzmauer auf dem Grundstück Fl.-Nr. 96/6 der Gemarkung Zirndorf (Brücknerstr. 4, 90513 Zirndorf). Rechtsbehelfsbelehrung: Gegen diesen Bescheid kann innerhalb eines Monats nach seiner Bekanntgabe Klage bei dem Bayerischen Verwaltungsgericht in Ansbach, Postfachanschrift: Postfach 6 16, 91511 Ansbach, Hausanschrift: Promenade 24, 91522 Ansbach, schriftlich oder zur Niederschrift des Urkundsbeamten der Geschäftsstelle dieses Gerichts erhoben werden. Die Klage muss den Kläger, den Beklagten (Freistaat Bayern) und den Gegenstand des Klagebegehrens bezeichnen und soll einen bestimmten Antrag enthalten. Die zur Begründung
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Landkreis Fürth
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dienenden Tatsachen und Beweismittel sollen angegeben, der angefochtene Bescheid soll in Urschrift oder Abschrift beigefügt werden. Der Klage und allen Schriftsätzen sollen Abschriften für die übrigen Beteiligten beigefügt werden. Hinweise zur Rechtsbehelfsbelehrung: Die Anfechtungsklage eines Dritten gegen die bauaufsichtliche Zulassung eines Vorhabens hat keine aufschiebende Wirkung (§ 212a Abs. 1 Baugesetzbuch –BauGB-). Die Anordnung der aufschiebenden Wirkung gemäß § 80 Abs. 5
VwGO kann nach Zustellung der Genehmigung beantragt werden. Der Antrag ist bei dem o. g. Bayer. Verwaltungsgericht in Ansbach, schriftlich oder zur Niederschrift des Urkundsbeamten dieses Gerichts zu stellen. Durch das Gesetz zur Änderung des Gesetzes zur Ausführung der Verwaltungsgerichtsordnung vom 21.06.2007 (GVBl. S 390) wurde das Widerspruchsverfahren im Bereich des Baurechts abgeschafft. Es besteht keine Möglichkeit, gegen diesen Bescheid Widerspruch einzulegen.
Amtsblatt 19.2016
Die Erhebung der Klage durch einfache E-Mail genügt nicht der in der Rechtsbehelfsbelehrung geforderten Schriftform und führt zur Unzulässigkeit der Klage.
Öffnungszeiten
Der o. g. Baugenehmigungsbescheid wird hiermit an die Eigentümer der Nachbargrundstücke Fl.-Nr. 88/1 u. 96/8, Gemarkung Zirndorf, durch öffentliche Bekanntmachung gemäß Art. 66 Abs. 2 Satz 5 Bayer. Bauordnung (BayBO) zugestellt.
LANDRATSAMT FÜRTH Tel.: 0911 9773–0 Mo. – Do. 8 – 16 Uhr, Fr. 8 – 12.30 Uhr und nach Vereinbarung Mo. – Do. 7 – 18 Uhr
Die Zustellung gilt mit dem Erscheinungstermin des Amtsblattes des Landkreises Fürth als bewirkt (Art. 66 Abs. 2 Satz 6 BayBO). Der Bescheid und die genehmigten Bauvorlagen können im Landratsamt Fürth, Im Pinderpark 2, 90513 Zirndorf, 3. Stock, Zimmer 3.11, während der Geschäftszeiten (Montag - Donnerstag, jeweils von 8.00 - 16.00 Uhr, und Freitag von 08.00 - 12.30 Uhr) und nach Vereinbarung eingesehen werden. Zirndorf, den 26.09.2016 Landratsamt Fürth Döhler Verwaltungsinspektor Informationen nach Artikel 27a BayVwVfG finden Sie unter www.landkreis-fuerth.de/Öffentliche Bekanntmachungen.
Impressum
DIENSTGEBÄUDE ZIRNDORF Im Pinderpark 2, 90513 Zirndorf Fax: 0911 97 73–11 13 DIENSTGEBÄUDE FÜRTH Stresemannplatz 11, 90763 Fürth Fax: 0911 / 97 73–17 72 KFZ-ZULASSUNGSSTELLE Im Pinderpark 2, 90513 Zirndorf Tel.: 0911 97 73–13 44, Fax: 97 73–13 62 Mo., Di., Do., Fr. 7.30 Uhr – 11.30 Uhr, Mi. 7.30 –13 Uhr, Di. 14 Uhr – 16 Uhr, Do. 14 Uhr – 17 Uhr
FÜHRERSCHEINSTELLE Im Pinderpark 2, 90513 Zirndorf Tel.: 0911 97 73–13 29 Fax: 0911 97 73–13 39 Mo. bis Fr. 8 bis 11.30 Uhr Di. 14 bis 16 Uhr, Do. 14 bis 17 Uhr
Das „Landkreis-Magazin“ erscheint alle 14 Tage.
Herausgeber und verantwortlich für den amtlichen und redaktionellen Inhalt: Landratsamt Fürth, Pinderpark 2, 90513 Zirndorf Redaktion: Roland Beck, Tel. 0911 / 692 05 00
VETERINÄRBEHÖRDE FÜR DEN BEREICH DES LANDKREISES FÜRTH Stresemannplatz 11, 90763 Fürth Tel.: 0911 97 73–19 01, Fax: 97 73–19 20 Mo. – Do. 8 – 16 Uhr, Fr. 8 – 12.30 Uhr und nach Vereinbarung
Anzeigenverwaltung: Scharvogel Grafikdesign, Pfalzhausweg 69, 90556 Cadolzburg-Egersdorf, Tel.: 09103 / 700 99 97, Fax. 0911 / 52 19 26 07, info@lkm-fuerth.de, www.lkm-fuerth.de Satz: Scharvogel Grafikdesign Anzeigenpreisliste ab 1.1.2013, Auflage 54.800, kostenlose Verteilung an die Haushalte im Landkreis Fürth. Druck auf Recyclingpapier LWC glänzend. Für evtl. Druckfehler wird keine Gewähr übernommen. FÜR DIE NÄCHSTE AUSGABE: Redaktionsschluss Amtsblatt: 17.10.2016 Anzeigen-Annahmeschluss:
18.10.2016
GESUNDHEITSBEHÖRDE
Gesundheitsamt
Stresemannplatz 11, 90763 Fürth E-Mail: gesundheitsamt@lra-fue.bayern.de Tel.: 0911 97 73–18 06, Fax: 97 73–18 03 Mo. – Do. 8 – 16 Uhr, Fr. 8 – 12.30 Uhr und nach Vereinbarung Mo. – Do. 7 – 18 Uhr
Sozialpädagogische Dienste Stresemannplatz 11, 90763 Fürth E-Mail: sozpaed@lra-fue.bayern.de Tel.: 0911 / 97 73–18 66, Fax: 97 73–18 70 Mo. – Do. 8 – 16 Uhr, Fr. 8 – 12.30 Uhr und nach Vereinbarung Mo. – Do. 7 – 18 Uhr
Staatlich anerkannte Beratungsstelle für Schwangerschaftsfragen Stresemannplatz 11, 90763 Fürth E-Mail: schwangerenberatung@lra-fue.bayern.de Tel.: 0911 / 97 73–18 66, Fax: 97 73–18 70 Mo. – Do. 8 – 16 Uhr, Fr. 8 – 13 Uhr und nach Vereinbarung Mo. – Do. 7 – 18 Uhr
Koki Netzwerk frühe Kindheit Stresemannplatz 11, 90763 Fürth Zugang Adlerstraße, Zimmer U53 Tel.: 0911 / 97 73–12 77 KoKi@lra-fue.bayern.de ÖFFNUNGSZEITEN WERTSTOFFHÖFE
Zirndorf/Leichendorf Erddeponie und Wertstoffhof Rangau
Rangaustr. 60, 90513 Zirndorf-Leichendorf Tel. 0911 / 69 50 68, Fax 0911 / 669 70 83 Mo., Di., Do., Fr. von 8 – 12 Uhr und 13 – 17.15 Uhr, Mi. geschlossen Sa. in ungeraden Kalenderwochen 8 – 13 Uhr
Bauschuttdeponie u. Wertstoffhof Horbach Im Kessel, 90579 Langenzenn-Horbach Tel. 09101 / 74 31, Fax. 09101 / 90 35 05 Mo., Di., Do., Fr. von 8 – 12 Uhr und 13 – 17.15 Uhr, Mi. geschlossen Sa. in geraden Kalenderwochen 8 – 13 Uhr
Gebrauchtwarenhof Veitsbronn-Siegelsdorf Reitweg 12 a, 90587 Veitsbronn-Siegelsdorf Tel. 0911 / 74 01 70 Mo. – Fr. 9 – 18 Uhr, Sa. 9 – 16 Uhr www.gebrauchtwarenhof.de
III
Landkreismagazin 19.2016
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Termine 22.10.2016 | 14.00 Uhr Stein: Vernissage zur Ausstellung „PARADIES AUF ERDEN?“ Ergänzt wird die Ausstellung durch Texte, Diaramas (Orte: Oradour sowie eine verlassene ehemalige Goldgräberstadt, in der sich die Wüste diesen Teil zurückerobert), musikalische Darbietungen, feine Getränke und kleine Köstlichkeiten. Am 23.10.2016 nach dem Gottesdienst stehen die Künstler gegen 10.30 Uhr für Fragen zur Verfügung und servieren Kaffee und Kuchen. Veranstalter: Kunstverein Stein e.V. Ort: Paul Gerhard Kirche 25.10.2016 | 14.00 Uhr Oberasbach: Begegnungscafé des Diakonievereins Oberasbach Wir verwöhnen unsere Gäste mit selbstgebackenem Kuchen, leckerem Kaffee, singen, spielen und unterhalten uns über Gott und die Welt. Veranstalter: Diakonieverein Oberasbach e.V. | Ort: Friedhofsweg 5, Diakoniestation, Oberasbach 25.10.2016 | 19.00 Uhr Zirndorf: Offene Meditationsgruppe Veranstalter: Kreativzentrum Zirndorf Ort: Volkhardtstr. 3, Zirndorf 26.10.2016 | 14.30 Uhr Obermichelbach: Seniorentreffen mit Vortrag Dr. Hanke, „Begleitung und Vorsorgung am Lebensende“ Veranstalter: Seniorenrat Frau Schwender Ort: DGH Burgstallstraße 6, Obermichelbach 26.10.2016 | 19.30 Uhr Wachendorf: Krimi-Lesung: „Heiliger Bastard“ mit Xaver M. Gwaltinger/ Josef Rauch Veranstalter: Gemeindebücherei Wachendorf Ort: Bahnhofstr. 37, Cadolzburg/Wachendorf 27.10.2016 | 19.30 Uhr Elternkurs „Starke Eltern-Starke Kinder“ Der Elternkurs unterstützt Eltern bei der Erziehungsaufgabe. Er gibt Hilfe und Information um die Herausforderungen des Familienalltags gelassener und souveräner zu meistern. Veranstalter: Familienzentrum Stein e.V. ; Ort: Goethering 3, Stein
Senioren
Neuer Computer Onlinekurs für Senioren für Zuhause Fürth - Die Diakonie Fürth startet in Kooperation mit dem Institut für Lern-Innovation ILI der FriedrichAlexander-Universität FAU Erlangen-Nürnberg am 2. November 2016 einen Online-Lernkurs für Senioren.
Voraussetzung ist ein internetfähiger Computer im eigenen Zuhause, bei Angehörigen, im Internetcafé, etc. Der Kurs besteht aus acht Lerneinheiten, die Kursdauer beträgt acht Wochen, Teilnahmebeitrag 60 Euro.
„LernHaus“ macht ältere Menschen in den eigenen vier Wänden mit Computer und Internet vertraut, eine Begleitung erfolgt durch Online-Tutoren.
Weitere Informationen und Anmeldung bei Kathrin Kutzke, Tel. 0911/7493326 oder kathrin.kutzke@ diakonie-fuerth.de
Einladung zur Abschlussausstellung des Studiums Bildende Kunst Am Wochenende vom 14. bis 16. Oktober 2016 öffnet die Akademie Faber-Castell wieder ihre Pforten für die jährliche Abschlussausstellung „FAZIT“ der Absolventen des berufsbegleitenden Studiums Bildende Kunst. Feierlicher Höhepunkt wird die Vernissage mit Verleihung der Abschlusszertifikate am Freitagabend, 14. Oktober, um 19 Uhr sein. Tipp
Hubertus Messe In der Kirche St. Veit in Veitsbronn mit Diakon Netz am Samstag, 29.10.2016 um 19.00 Uhr. Die musikalische Gestaltung übernimmt das Jagdhornbläsercorps Fürth unter der Leitung ihres Hornmeisters Dietmar Kohl mit der Hubertusmesse nach Neuhaus für Fürst Pless und Parforcehörner.
Haus- und Straßensammlung 2016 des Volksbundes Deutsche Kriegsgräberfürsorge e.V. Auch in diesem Jahr führt der Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge e.V. wieder seine alljährliche Haus- und Straßensammlung in der Zeit vom 21.10. bis 6.11.2016 durch. Mit dem Bau und der Erhaltung von Kriegsgräberstätten will der Volksbund das Gedenken an die Kriegstoten bewahren. Die Lebenden sollen mit den Gräberfeldern an die Folgen von Krieg und Gewalt erinnert werden. Die Sammlung dient dazu, den Bau und die Pflege dieser Mahnmale zum Frieden zu ermöglichen. 27.10.2016 | 20.00 Uhr Cadolzburg: Sigi Zimmerschied: Tendenz steigend Veranstalter: Kulturbauhof, Bauhofscheune, Cadolzburg | Ort: Bauhof 1, Cadolzburg
28.10.2016 | 17.00 Uhr Roßtal: Brettspielfieber on Tour Veranstalter: DPSG Roßtal und KJR-FürthLand & Kommunale Jugendarbeit im Landkreis Fürth | Ort: Sichersdorfer Str. 7b, Roßtal
Landkreismagazin 19.2016
Innovationen
Fotos: sh
2000 Meter Kabel und 200 Strahler: Langenzenn leuchtete
Langenzenn - Zehn Nächte lang sind Gebäude in der Langenzenner Altstadt szenisch beleuchtet worden. Ermöglicht wurde das Spektakel durch Studenten der Universität Coburg, unter der Leitung von Michael Müller, Dozent an der Fakultät für Innenarchitektur und Lichtdesign. Das Beleuchtungskonzept erarbeiteten die neun Studenten und Studentinnen vor Ort. Circa 2000 Meter Kabel wurden entlang der historischen Gebäude verlegt und 200 Strahler sorgten für ungewöhnliche Licht- und Schattenspiele. Zum Teil in warmes Licht getaucht aber auch in mystischen Blautönen mit pinkfarbenen Schattierungen erstrahlte die Silhouette der Altstadt im märchenhaften Licht. Ziel des Projektes war es, die Qualität des Aufenthaltes in den Abendstunden im Freien zu erhöhen und die Innenstadt zu beleben. Bereits im Jahr 2013 hat der Landkreis Fürth mit seinem Regionalmanagement den Gemeinden verschiedene Beleuchtungskonzepte vorgestellt, die zu einer möglichen Attraktivitätssteigerung beitragen. Doch nicht nur die Optik steht dabei im Fokus - nebenbei würden Lichtverschmutzung und Energieverbrauch um ein Vielfaches reduziert werden, hieß es in Langenzenn. Allerding: Die Kosten für eine dauerhafte Installation würden bei einer Million Euro liegen. (sh)
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