Landkr is Landkreismagazin 22.2017
23.11.2017 Ausgabe 22
Das Magazin mit dem Amtsblatt des Landkreises Fürth
Rekordverdächtige Siegerehrung beim Stadtradeln [Seite 3]
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Offizielle Amtseinführung: Die neue Leiterin der Realschule Langenzenn stellt sich vor [Seite 4–5]
LeistungsFähig. LebensFroh.
Mehr Aufgaben und Personal: Kreisjugendamt legt Haushaltsentwurf vor [Seite 10]
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Steigende Kinderzahl: Weitere Betreuungsplätze erforderlich [Seite 11]
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Radfahren
STADTRADELN 2017 hat mehrere Rekorde aufgestellt: Preisträger im Landratsamt ausgezeichnet
Außerdem gab es eine Neuerung: Schüler eines P-Seminars des Gymnasiums Langenzenn hatten einen eigenen Wettbewerb für die Landkreisschulen organisiert. Wieder galt es, an 21 Tagen für mehr Klimaschutz kräftig in die Pedale zu treten. Mit 532 aktiven Teilnehmerinnen und Teilnehmern aus acht Kommunen in 51 Teams startete der Landkreis Fürth beim Stadtradeln 2017 - im Vorjahr waren es 35 Teams. Neben dem Landrat waren diesmal in den Teams auch Bürgermeister sowie Gemeinde- und Stadträte aktiv. Es wurden dabei 130 846 Kilometer erradelt. Wie Matthias Dießl errechnete, entspricht die Strecke 3,27 mal der des Äquator. Dadurch konnten über 18 500 Tonnen Kohlendioxid vermieden werden. Erfreuliche Bilanz Der Landkreis beteiligt sich seit 2012 am Stadtradeln. Zum Vergleich: Damals wurden rund 52 000 Kilometer gezählt. „Wir haben uns also inzwischen deutlich gesteigert“, merkte der Landrat an. „Radfahren verursacht keine schädlichen Abgase, gleichzeitig tut man etwas für die Gesundheit“, fasste er zusammen. Der Landkreis habe sich zum Ziel gesetzt, die Mobilität zu verändern. „Wenn wir die Straßen vom Verkehr entlasten und mehr für unser Klima tun wollen, müssen wir alle darüber nachdenken, was wir tun können.“ Der Landkreis wurde im vergangenen Jahr als fahrradfreundlicher Landkreis zertifiziert. „Wir haben die Auszeichnung unter anderem deshalb bekommen, weil wir
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Zirndorf - Bei einer Siegerehrung im Landratsamt Fürth sind die diesjährigen Sieger im Stadtradeln durch Landrat Matthias Dießl geehrt worden. „2017 konnten einige aufgestellte Rekorde gebrochen werden. Im Vergleich zum Vorjahr hat sich die Zahl der geradelten Kilometer um 46 Prozent im Vergleich zum Vorjahr erhöht und es wurde damit so viel CO2 eingespart wie nie zuvor!“, freute sich Landrat Matthias Dießl.
Die Bürgermeister Friedrich Biegel und Bernd Obst freuen sich mit Landrat Matthias Dießl über die Auszeichnung
den Umstieg aufs Rad voranbringen“, betonte Matthias Dießl. Die Teilnehmerzahl beim Stadtradeln zeige, dass das Radfahren immer beliebter werde. „Viele beschäftigen sich mit diesem Thema.“ Rege Beteiligung Zum ersten Mal nahmen in diesem Jahr auch sechs Klassen aus vier Schulen aus dem Landkreis Fürth teil. Dabei konnte das Wolfgang-Borchert-Gymnasium überzeugen. Sowohl die fahrradaktivste Klasse, die Q11 mit 3.438 Kilometern, der fahrradaktivste Schüler, Jonas Schickel mit 802 Kilometern, als auch die fahrradaktivste Lehrerin, Sigrid Rosenow mit 605 Kilometern, kamen aus dem Langenzenner Gymnasium. Am Schülerwettbewerb nahmen außerdem die Mittelschule Langenzenn, die Grund- und Mittelschule Wilhermsdorf sowie die PestalozziGrundschule Oberasbach teil. Der Markt Cadolzburg hat sich in diesem Jahr zum ersten Mal den Sieg in der Gesamtwertung des Landkreises gesichert. Mit 20 960 Kilometern löste sie damit die Gemeinde Großhabersdorf ab, die zuvor immer gewonnen hatte. Bürgermeister Bernd Obst bekam hierfür den Pokal überreicht. Langenzenn auf Platz zwei
legte 19.059 Kilometer zurück, Großhabersdorf 18.973 Kilometer. Als aktivster Einzelfahrer wurde Oliver Bednarek aus Zirndorf mit 1.297 Kilometern geehrt. Das fahrradaktivste Team war diesmal das „Offene Team - Großhabersdorf im Landkreis Fürth“ (49 Teilnehmer) mit 18.973 Kilometern. Karl-Heinz Elster und Thomas Elster aus Stein sind heuer die aktivsten Teilnehmer mit insgesamt 1.830 Kilometer. Zusätzlich wurden unter allen Teilnehmern, unabhängig von den gefahrenen Kilometern, 17 Gewinner ausgelost. Sie konnten sich über Sachpreise freuen, darunter Freikarten für das Veitsbad und Naturbad Großhabersdorf. Landrat Matthias Dießl dankte den Sponsoren hierfür. Weit über 129.000 Radler/-innen aus über 300 Kommunen in ganz Deutschland traten 2017 bei der Klima-BündnisKampagne Stadtradeln für mehr Radverkehrsförderung und mehr Klimaschutz in die Pedale. Mehr als 24 Millionen Kilometer wurden in je drei Wochen zurückgelegt und im Vergleich zur Autofahrt fast gut 3.000 Tonnen CO2 vermieden - alle Rekorde aus den Vorjahren wurden damit erneut gebrochen! (rb)
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Interview
Langenzenn - Vor fünf Jahren kam sie als Konrektorin an die junge Realschule Langenzenn - nun hat sie die Leitung der Schule übernommen: Birgit Glöckner wurde vor wenigen Tagen offiziell bei einer Feierstunde in ihr Amt eingeführt. Als Schulleiterin ist sie aber bereits seit August tätig. Wie sie die ersten 100 Tage erlebt hat und welche Pläne sie für die Realschule Langenzenn hat, erzählte sie uns im Gespräch. Frau Glöckner, von Ihrer Vorgängerin Frau Roth ist bekannt, dass sie Elefanten mag - das wurde auch seinerzeit bei ihrer Verabschiedung von allen Rednern angesprochen. Daher die wichtigste Frage zuerst: Haben Sie auch ein Lieblingstier? Birgit Glöckner (lacht): „Nein, ich habe kein Lieblingstier. Bei meiner Amtseinführung wurde das Foto von einem Faultier hochgehalten. Das bezog sich auf eine Szene aus dem Film „Zoomania“, über die ich mich mit meinen beiden Stellvertretern köstlich amüsiert habe. Es ist die Szene, in der ein Beamter als Faultier alles ganz langsam macht… Aber wie gesagt, ich selbst habe eigentlich kein Lieblingstier. Ich mag alle Tiere gleich.“ Spaß beiseite: Die Schulleitung haben Sie seit mehr als 100 Tagen inne, Mitte November war nun der offizielle Festakt. Wie haben Sie diese ersten 100 Tage im neuen Amt erlebt? Birgit Glöckner: „Die waren durchaus anstrengend, weil man plötzlich die alleinige Verantwortung hat. Frau Roth und ich waren ein eingespieltes Team. Ich musste nicht viel fragen. Ich wusste, was ich wo übernehmen kann. Jetzt habe ich ein neues Team mit zwei Stellvertretern, die neu zu uns an die Schule gekommen sind. Da in den ersten 100 Tagen gerade zum Schulanfang viele Entscheidungen zu treffen waren, blieb noch nicht viel Zeit, beide umfassend einzuweisen. Aber das ist ganz normal.
Mit der Zeit wird sich die Arbeit dann auf mehrere Schultern verteilen.“
ein gemeinsamer Wahlunterricht.“
Sie selbst sind als Stellvertreterin von Frau Roth 2012 an die Schule gekommen. Es war die Zeit, als das Schulhaus gerade fertiggestellt wurde. Was hat sich in diesen fünf Jahren verändert? Birgit Glöckner: „Wir haben im vergangenen Sommer den dritten Jahrgang verabschiedet. Die Schule ist jetzt also aufgebaut. Natürlich haben sich in diesen fünf Jahren auch die Schülerzahlen verändert. Nun haben wir drei Klassen in der 5. und 6. Jahrgangsstufe sowie - bedingt durch die vier Wahlpflichtfächer - vier Klassen von der 7. bis zur 10. Jahrgangsstufe. Wir haben uns daher für ein besonderes Raumkonzept entschieden: Die Lehrer haben in der Regel ein festes Klassenzimmer, in das die Schüler je nach Fach gehen. Etwas Bewegung zwischen den Stunden schadet auch gar nicht.
Der Ministerial beauftragte, Herr Seitz, sagte bei Ihrer Amtseinführung, die Qualität einer Schule hänge maßgeblich von der Schulleitung ab. Wie viel Spielraum haben Sie als Schulleiterin aber tatsächlich? Ist denn nicht vieles durch die Lehrpläne vorgegeben? Birgit Glöckner: „Ich habe schon noch sehr viel Spielräume. Insbesondere beim pädagogischen Konzept. Dazu zählen etwa die Fördermaßnahmen. Auch die Wahlangebote liegen in unserer Hand und sind sehr wichtig, um eine Schule attraktiv zu machen. Leistung entsteht nur dort, wo Menschen sich wohlfühlen. Es liegt mir sehr am Herzen, dass sich die gesamte Schulfamilie wohlfühlt. Wohlfühlen setze ich aber nicht gleich mit Spaß. Wohlfühlen heißt, da fühle ich mich angenommen - als Schüler, als Eltern und als Lehrer. Den Begriff Spaß vermeide ich, er ist mir zu oberflächlich. Schule soll Freude bereiten. Auch die Wertschätzung ist sehr wichtig.“
Die Realschule ist im sogenannten Kooperationsmodell gegründet worden, mit der benachbarten Mittelschule. Welche Pläne haben Sie für diese Kooperation? Birgit Glöckner: „Wir werden uns dazu bald mit Herrn Sponsel, dem Schulleiter der Mittelschule, zusammensetzen. Ich kann mir zahlreiche Kooperationen vor allem außerhalb des normalen Unterrichts vorstellen. Zum Beispiel gemeinsame Streitschlichter, Pausenhelfer, Schulsanitäter, wieder eine gemeinsame Theatergruppe, die es schon einmal gab. Schön wäre auch ein gemeinsamer Chor. Auch der bestehende gemeinsame Benefizlauf soll erhalten bleiben. Ich kann mir auch vorstellen, dass die Realschule in das Fairtrade-Projekt mit einsteigt, das die Mittelschule bereits macht. Früher haben Mittelschule und Realschule auch die Langenzenner Tafel durch Lebensmittelsammlungen unterstützt - vielleicht lässt sich auch das wieder reaktivieren. Denkbar ist auch
Bleibt als Schulleiterin noch Zeit, selbst Unterricht abzuhalten? Birgit Glöckner: „Ja, natürlich. In diesem Jahr allerdings nur im Fach evangelische Religion. Meine weiteren Fächer sind Deutsch und Sport.“ Es kommt immer wieder die Forderung auf, es müsste ein Schulfach Sozialkompetenz geben - was halten Sie davon? Birgit Glöckner: „Wir haben an der Realschule Langenzenn eine sogenannte Klassenstunde. An einem Tag in der Woche haben die Schüler jeder Klasse 30 Minuten Zeit, alles anzusprechen, was ihnen wichtig ist. In diesen 30 Minuten soll ganz bewusst kein Unterricht
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Birgit Glöckner: „Es liegt mir sehr am Herzen, dass sich die gesamte Schulfamilie wohlfühlt“
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stattfinden. Da können alle Probleme vorgebracht und offen diskutiert werden. Ich glaube, in diesen 30 Minuten können wir die Sozialkompetenz immer wieder gut trainieren.“ Es ist nun auch Ihr erster Jahrgang, den Sie als Schulleiterin zum Abschluss führen - ist das etwas Besonderes für Sie? Birgit Glöckner: „Nein, denn ich war auch schon vorher diejenige, die die Abschlussprüfungen organisiert hat. Außerdem erhält eine Realschule mit einem neuen Schulleiter ein Jahr lang einen Kommissär zur Seite gestellt - das ist ein erfahrener Schulleiter von einer anderen Realschule. Und jetzt kommt es: Er ist es dann auch, der die Abschlusszeugnisse unterschreiben muss. Als Konrektorin habe ich aber bereits die Zeugnisse anderer Jahrgangsstufen unterschrieben.“ Muss man sich für die Aufgabe als Schulleiterin bewerben oder wird man vom Ministerium gefragt? Birgit Glöckner: „Die Stelle war bayernweit ausgeschrieben. Ich habe mich ganz gezielt beworben. Denn ich kenne die Schule, ich kenne das Kollegium und habe einen guten Kontakt zu den Eltern. Somit kann ich nun das Konzept von Frau Roth und mir fortführen, aber auch neue Impulse einbringen.“ Wie ist das Verhältnis zwischen Schulleitung und Eltern an der Realschule Langenzenn? Birgit Glöckner: „Das Verhältnis zum El-
ternbeirat ist gut, sogar sehr gut. Wir arbeiten äußerst konstruktiv zusammen. Wir können auch mal offen gegenseitig Kritik üben, wenn uns etwas nicht gefällt. Generell legen wir sehr viel Wert auf Kommunikation. Darum bitten wir die Eltern immer, wenn es etwas gibt, direkt mit uns zu sprechen, anstatt zu zögern. Wir sind auch bereit, nachmittags nach Schulschluss noch Gespräche zu führen. Offenheit und Kommunikation - das haben wir uns schon immer als Prämisse gesetzt.“ Aus welchem Grund sind Sie Lehrerin geworden? Birgit Glöckner: „Als Lehrer muss man wirklich gerne mit Schülern arbeiten und sich mit den Kindern und Jugendlichen beschäftigen - auch wenn das nicht immer einfach ist. Kinder merken ganz schnell, ob ein Lehrer einfach nur seinen Job macht, weil er muss, oder ob er den Beruf gerne ausübt. In letzterem Fall verzeiht man einem Lehrer auch mal, wenn er schimpft oder wenn es mal schlechte Noten gibt. Im Lehrerberuf steckt das Wort Berufung. Da muss man ein Händchen dafür haben - und ich bin der Meinung, das habe ich, darum habe ich mich für diesen Beruf entschieden.“ Der Ministerialbeauftragte, Herr Seitz, meinte, der ideale Schulleiter sei eine Art Mischung aus Mutter Theresa und Jogi Löw - stimmen Sie zu? Birgit Glöckner: „Es ist schwierig, sich
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als Schulleiterin in dieses Bild einzuordnen: Einerseits im Sinne von Mutter Theresa die aufopfernde Zuwendung für Schüler und Schulgemeinschaft, andererseits aber auch eine Trainerin, die strenge Vorgaben für die angestrebten Ziele macht - wahrhaftig ein Spagat!“ Welches Bild passt besser? Birgit Glöckner: „Als Schulleiter ist man in einer Person Lehrer, Psychologe, Seelsorger, Vater- und Mutter-Ersatz, Freund - ja, da ist Multitasking gefragt. Die Zeiten, in denen Lehrer reine Wissensvermittler waren, sind vorbei. Und ein Schulleiter ist auch längst kein reiner Verwalter mehr.“ Wenn Sie in die Zukunft blicken: Wo sehen Sie die Realschule in fünf oder zehn Jahren? Birgit Glöckner: „Die Realschule in Bayern ist eine sehr wichtige und auch von der Wirtschaft sehr geschätzte Schulart. Sie ermöglicht neben dem Allgemeinwissen auch eine Berufsvorbereitung. Und sie ist eine Schulart, die nach dem Abschluss alle Wege offen hält: Von der Lehre bis hin zum Abitur. Ich denke, es ist ganz wichtig, dass wir in Bayern die Realschule erhalten. Der Ruf der Eltern nach Ganztagsangeboten ist derzeit sehr groß. Eine gebundene Ganztagsschule sehe ich am Standort Langenzenn allerdings derzeit nicht.“ Frau Glöckner, vielen Dank für dieses Gespräch und alles Gute für Ihr neues Amt (rb)
Schulen
Langenzenn - In Anspielung auf ihren Nachnamen gab es vom Personalrat eine Glocke fürs Büro: Birgit Glöckner ist feierlich als neue Schulleiterin der Staatlichen Realschule Langenzenn in ihr Amt eingeführt worden. Sie ist Nachfolgerin von Angelika Roth. Der Ministerialbeauftragte für die Realschulen in Mittelfranken, Johann Seitz, überbrachte die Glückwünsche von Kultusminister Dr. Ludwig Spaenle.
Landrat Matthias Dießl betonte, er freue sich auf die Zusammenarbeit mit Birgit Glöckner. Zusammen mit der Mittelschule gehe es nun darum, das Kooperationsmodell weiter voranzutreiben – „Leben und Lernen und einem Dach“ - an dieses Motto der Kooperationsvereinbarung erinnerte der Landrat. Die Realschule Langenzenn sei für ihn etwas Besonderes, sagte Matthias Dießl, da er sie selbst mit aus der Taufe gehoben habe. (rb)
Der Ministerialbeauftragte Johann Seitz beglückwünscht Birgit Glöckner zur Amtseinführung
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Schulen
Dietrich-Bonhoeffer-Gymnasium ist FairtradeSchule: Vorbild für weitere Schulen im Landkreis Oberasbach - In nur einem Jahr hat es das Dietrich-Bonhoeffer-Gymnasium geschafft, die Kriterien zur Auszeichnung als „Fairtrade-Schule“ zu erfüllen. Anfang November übergab der Eine Welt-Promotor für Nordbayern Frank Braun im Mehrzweckraum der Schule offiziell die Urkunde. Mit der erfolgreichen Zertifizierung hat die Schulfamilie das erste Ziel im Kampf für eine bessere und gerechtere Welt erreicht, wie Schulleiter Heinz Beiersdorfer betonte. Er dankte allen Aktiven und speziell dem P-Seminar „Fairtrade“ für das „tolle nachhaltige Engagement“. Zugleich wurde die Ausstellung „Nach St(r)ich und Faden - Die Wahrheit über Mode-Mythen“ an der Schule eröffnet. Die ausdrucksstarken Poster zeigen Aufnahmen rund um die Arbeitsbedingungen in der (Sport-)Bekleidungsindustrie in Kambodscha, Südindien, Vietnam und Nicaragua. Sie erklären, warum der Mindestlohn in den Billiglohnländern zum Leben nicht ausreicht und dass teure Kleidung häufig nicht fairer produziert wird als billige. Das Gymnasium sei nicht umsonst nach Dietrich Bonhoeffer benannt, betonte der Schulleiter. Die Werte-Erziehung werde an der Schule schließlich
groß geschrieben. Dazu gehöre auch Fairtrade. Es ist längst nicht das erste Prädikat, das die Schule erhalten hat: Das Gymnasium ist „Schule ohne Rassismus - Schule mit Courage“ und eine „MINT freundliche Schule“ (MINT = Mathematik, Informatik, Naturwissenschaft, Technik). Die Auszeichnung als Fairtrade-Schule sei die Krönung, meinte Heinz Beiersdorfer. Fairtrade hat eine Welt zum Ziel, in der alle Kleinbäuerinnen und -bauern sowie Arbeiterinnen und Arbeiter über existenzsichernde Lebensgrundlagen verfügen, ihre Potentiale entfalten und Ihre Zukunft selbstbestimmt gestalten können. Auch Landrat Matthias Dießl bedankte sich bei Schülern und Lehrern für ihr Engagement für einen fairen Handel. Das Dietrich-Bonhoeffer-Gymnasium sei bereits die dritte Landkreis-Schule, die diese Auszeichnung erhalten habe. Nun seien damit alle drei Gymnasien zertifiziert, worüber er sich sehr freue. Dem Landkreis selbst wurde im Herbst vergangenen Jahres als erster Landkreis in der Europäischen Metropolregion Nürnberg (EMN) das Fairtrade-Siegel verliehen. „Ich hoffe, dass noch viele weitere Schulen dazu kommen“, wünschte sich der Landrat. Die bereits ausgezeichneten
Schulen seien in dieser Hinsicht ein Vorbild. Ausstellung im Landratsamt Vom 20. November bis zum 4. Dezember ist im Foyer des Landratsamtes Fürth eine Ausstellung mit dem Titel „Fair denken-kreativ handeln“ zu sehen. „Als Fairtrade-Landkreis wollen wir mit dieser zum Thema informieren und auch Möglichkeiten für ein eigenes „faires“ Handeln aufzeigen“, so Landrat Matthias Dießl. Die Ausstellung Im Pinderpark 2 in Zirndorf zeigt Beispiele von fair gehandelten Produkten und FairHandels-Akteuren und informiert zu den Themen Recycling, Upcycling, Tauschen und Reparieren.
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Korrektur 5: Begrenzung in Kastenform mit grüner Linie; Landkreis Fürth in fett
Wirtschaft
„Grundsteinlegung“ für HofladenB@X: Lieferservice für regionale Produkte Oberasbach - Landrat Matthias Dießl hat zusammen mit den beiden Unternehmerinnen Birgit Wegner und Mareike Schalk auf dem Oberasbacher Spargelhof Peter das Projekt HofladenB@X vorgestellt.
Und so funktioniert die HofladenB@X: Der Erzeuger bestimmt sein Sortiment und die Preise und stellt diese auf der Online-Plattform ein. Der Kunde kann seine Produkte über einen Online-Warenkorb auswählen, bestellen und bezah-
Korrektur 6: Begrenzung in Kastenform mit grüner Linie; Landkreis Fürth in fett; angedeutete Karte mit Linienfarbe 50% schwarz
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Mit der HofladenB@X soll ein Online-Marktplatz entstehen, der Lebensmittel direkt vom Erzeuger zum Endkunden vermittelt. Der Fokus liegt dabei auf regional erzeugten Produkten aus dem Landkreis Fürth sowie Produkten aus der Metropolregion sofern diese nicht im Landkreis ausreichend vorhanden sind. Bei dem Treffen erfolgte zugleich die „Grundsteinlegung“ für das Projekt - und zwar im Internet: Es wurde offiziell der Programmierauftrag an ein Softwareunternehmen vergeben. „Es gibt mittlerweile viele Direktvermarkter im Landkreis Fürth. Das Angebot ist vielfältig. Und doch wünschen sich viele Verbraucher regionale Produkte unter einer Adresse zu finden, anstatt von Hofladen zu Hofladen fahren zu müssen“ so Landrat Matthias Dießl. Mit der Idee des Lieferservices greift der Online-Marktplatz dieses Thema auf und bietet ein attraktives Angebot sowohl für die Direktvermarkter als auch für die Verbraucher (wir hatten dazu ein Interview in der vergangenen Ausgabe des Landkreismagazins veröffentlicht). „Das Angebot der HofladenB@X soll den wöchentlichen Einkauf von Grundnahrungsmitteln – vergleichbar mit dem Einkauf auf dem Wochenmarkt oder im Hofladen – aber auch den sporadischen Einkauf von Spezialitäten oder Geschenkideen abdecken“, wie Birgit Wegner und Mareike Schalk erläuterten.
„Grundsteinlegung“ für die Hofladenb@x auf dem Peterhof in Oberasbach
len. Die HofladenB@X GmbH übernimmt die Kaufabwicklung und liefert einmal pro Woche vom Liefer- und Verteilzentrum Spargelhof Peter in Oberasbach an den Wunschort des Kunden innerhalb des Landkreises. Das Ziel der HofladenB@X ist es, regionale Erzeuger mit den Kunden der Region zusammenzubringen. Ganz bewusst wird der Fokus auf regional erzeugte Produkte aus dem Landkreis Fürth gelegt, um nicht Anbietern von außen den Markt für frische Onlineprodukte zu überlassen und den Güterverkehr zu minimieren. Das Projekt ist ein weiterer Vertriebsweg für Landwirte sowie eine Bereicherung der Einkaufsmöglichkeiten für Landkreisbürger neben Hofladen, Wochenmarkt, Supermarkt, Discounter und verschiedenen Onlineangeboten von Supermärkten. Es wird großer Wert darauf gelegt, das Thema „was ist „regional?“ transparent zu gestalten - beispielsweise mit der Vorstellung der Partnerhöfe auf der Webseite. Unterstützung durch LEADER Die HofladenB@X wird aus dem EU-För-
dertopf LEADER gefördert, wie der Landrat berichtete. Das Projekt passe gut in die Lokale Entwicklungsstrategie der Region, in der bereits 2014 ein „Direktvermarktermobil“ als Startprojekt verankert worden sei. Die Idee, einen solchen mobilen Hofladen einzurichten, stammte aus der Feder des Bauernverbandes und des Amts für Ernährung Landwirtschaft und Forsten, konnte aber bis dato nicht umgesetzt werden. Das Konzept der HofladenB@X GbmH, die Lieferung zu organisieren und das Ganze mit einer Onlinebestellung zu verknüpfen, greift den Gedanken nun auf und sorgt für eine zeitgemäße Umsetzung. Landrat Matthias Dießl wünschte den beiden Unternehmerinnen viel Erfolg bei der Umsetzung Ihres Projektes. Weitere Informationen unter www.hofladenbox. de.
| Logoentwicklung - Lokale Aktio
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Soziales
Personal und Aufgaben nehmen zu: Etat des Kreisjugendamtes vorgestellt HH-Ansätze 2012 - 2018 Landkreis Fürth - Im Jugendhilfeausschuss hat Jugendamtsleiterin Ute Hallenberger den Finanzbedarf des Kreisjugendamtes für das kommende Jahr vorgestellt. Der jährlichen Präsentation des Zahlenwerkes kommt immer eine besondere Bedeutung zu: Es ist nämlich einer der größten Haushaltsposten des Landkreises. Im kommenden Jahr rechnet Ute Hallenberger mit einem Haushaltsvolumen für das Kreisjugendamt in Höhe von 16,92 Millionen Euro. Nach Abzug der Einnahmen - zum Beispiel Erstattungen von Bund und Land - verbleibt beim Landkreis ein voraussichtlicher Eigenanteil in Höhe von 10,34 Millionen Euro - das bedeutet eine Steigerung um sechs Prozent. Belastet wurde der Etat des Kreisjugendamtes in den vergangenen zwei Jahren insbesondere durch die hohe Zahl an unbegleiteten minderjährigen Flüchtlingen, für die die Behörde zuständig ist. „Wir hatten eigentlich gehofft, dass wir das hierfür befristet eingestellte Personal nun nach dem Rückgang der Flüchtlingszahlen wieder reduzieren können. Aufgrund von Gesetzesänderungen und dadurch neu hinzugekommener Aufgaben sowie aufgrund der insgesamt gestiegenen Hilfen und Beratungen müssen wir aber etliche der Verträge entfristen”, erläuterte Landrat Matthias Dießl. So soll die Zahl der Stellen im kommenden Jahr zusätzlich um zwei beim Kreisjugendamt und vier beim Allgemeinen Sozialdienst nach oben gehen. Seit 2013 steigt der Personalbedarf unaufhaltsam im Kreisjugendamt, zu dem auch der Allgemeine Sozialdienst gehört. Zum Vergleich: Im Jahr 2011 waren es noch 33,5 Stellen, jetzt sind es über 50 Stellen. Aktuell werden vom Kreisjugendamt weiterhin zirka 100 junge Flüchtlinge betreut. „Die anfallenden Jugendhilfekosten werden zwar in diesem Bereich erstattet“, wie Ute Hallenberger betonte, „aber die Abwicklung der Kostenerstattungen ist äußerst zeitaufwendig.“ Insbesondere die Abrechnungen der Krankenhilfe kom-
Haushaltsansatz von 2012–2018 in Mio. Euro
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17,5 16,92 16,04
18 16 14 12 10 8 7,64 6 4 2 0
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2013 2014 2015 2016 2017 2018
Erträge (lt. Ansatz)
Eigenanteil (lt. Ansatz)
Der Eigenanteil des Jugendamtes steigt seit Jahren. Für 2018 werden Aufwendungen in Höhe von Haushalt17 des Mio. Kreisjugendamtes Fürth für das Jahr 2018, U. Hallenberger, 08.11.2017 Seite 30 knapp Euro eingeplant.
men manchmal kartonweise im Jugendamt an. Mit Sorge blickte Ute Hallenberger auf die Entwicklung bei den ambulanten und stationären Hilfen. Hier sei eine Steigerung der Fallzahlen seit 2012 um 72 Prozent zu verzeichnen. Rechne man die jungen Flüchtlinge heraus, seien es immer noch plus 40 Prozent. Immer mehr häufen sich auch die Beratungen bei Trennungen, Scheidungen und beim Umgangsrecht. 263 Beratungen waren es 2017 bislang. Zum Vergleich: 2014 waren es nur 166 Fälle. Auch die Meldungen an die Behörde über mögliche Kindeswohlgefährdungen steigen: In diesem Jahr gingen schon 100 Hinweise ein, 2014 waren es nur 55. „Die Leute schauen genauer hin, sind sensibilisiert und wenden sich schneller an uns, was wir sehr begrüßen”, sagte Ute Hallenberger. Jeder Meldung muss die Behörde vom Gesetz her unverzüglich mit zwei Fachkräften nachgehen - was natürlich Personal bindet und auch nicht vorhersehbar ist. Die Einsätze müssen aufwendig dokumentiert werden. Vermehrt verzeichnet das Kreisjugendamt zudem konflikthafte Eltern, eskalierende Situationen und komplizierte Sachverhalte. Die Folge ist ein erhöhter Zeitaufwand für die Mitarbeiter.
Es gab aber auch Erfreuliches zu berichten: Die Zahl der Kinder und Jugendlichen, die in Wohngruppen untergebracht sind liegt mit 27 Plätzen auf sehr niedrigem Niveau. Heimplätze sind äußerst teuer. Die aktuell 27 Heimplätze sowie voraussichtliche Neuaufnahmen kosten den Landkreis voraussichtlich rund 1,6 Millionen Euro im kommenden Jahr. „Das umfangreiche Spektrum des Kreisjugendamtes an ambulanten und präventiven Hilfen wirkt sich derzeit positiv auf die Fallzahlen der stationären Erziehungshilfe aus”, verdeutlichte Ute Hallenberger. In Vollzeitpflege befinden sich derzeit 84 Kinder und Jugendliche und 34 Minderjährige erhalten eine ambulante Betreuung in Form eines Erziehungsbeistandes. Aber vor allem steigt die Zahl der eingesetzten Schulbegleiter für seelisch behinderte Kinder/Jugendliche in den letzten Jahren stetig. Dieser Trend ist auch bundesweit zu verzeichnen, da die psychischen Auffälligkeiten sehr zunehmen. Ob die Rechnung von Ute Hallenberger aufgeht, zeigt sich wie immer erst, wenn das Jahr abgelaufen ist. Unerwartete zusätzliche kostspielige Hilfen, die einzelne Familien benötigen, können die gesamte Kalkulation zum Kippen bringen. (rb)
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Familie
Steigende Kinderzahl: Weitere Betreuungsplätze erforderlich U3-Bevölkerung Landkreis Fürth - Immer mehr junge Familien ziehen in den Landkreis Fürth. „Wir werden als familienfreundlicher Standort wahrgenommen“, sagte Landrat Matthias Dießl im jüngsten Jugendhilfeausschuss. „Das bedeutet aber auch, je mehr Kinder in unseren Gemeinden leben, desto mehr Betreuungseinrichtungen brauchen wir.“ Die Zahl der Einschulungen in diesem Jahr zeigte schon die Tendenz, dass die Zahlen steigen: Erstmals gab es wieder über 1000 Erstklässler. Jugendhilfeplanerin Tabea Höppner gab in der Sitzung Auskunft darüber, wie es um die Betreuung der Kleinkinder im Landkreis steht. „Die Zahl der Kinder unter drei Jahren steigt seit 2009, in Bayern aber auch bei uns im Landkreis“, berichtete sie. Derzeit gibt es 3121 Kinder unter drei Jahren im Landkreis. Ursprünglich sollten zum Stichtag 31.12.2016 nach den damaligen Planungen der Landkreisgemeinden 167 Plätze in Kindertagespflege und 1107 Plätze in Kindertageseinrichtungen angeboten werden, insgesamt also 1274 Plätze. Tatsächlich konnten in den Kindertageseinrichtungen am 31.12.2016 insgesamt 1026 U3-Kinder betreut werden. Zusammen mit den bestehenden 169 Plätzen in der Kindertagespflege standen 1195 Betreuungsplätze für die genannte Altersgruppe zur Verfügung. Damit wurde eine Versorgungsquote von 38 Prozent erreicht. Die Abweichung vom Ausbauziel um fünf Prozentpunkte ist laut Tabea Höppner insbesondere auf die enorme Zunahme der U3-Kinder zurückzuführen. Auch für die Zukunft sei ein deutlicher Zuwachs zu erwarten. So könne beispielsweise davon ausgegangen werden, dass im Jahr 2019 mindestens 600 U3Kinder mehr im Landkreis Fürth leben als im Jahr 2009. Der Landkreis arbeitet intensiv mit den Gemeinden zusammen, um vor diesem Hintergrund weiterhin ein bedarfsgerechtes Betreuungsangebot sicherzustellen, denn die rasant ansteigende Kinderzahl führt natürlich auch zu
Entwicklung & Prognose Entwicklung und Prognose der U3-Kinder (Anzahl Kinder) 3500 3400 3300 3200 3100 3000 2900 2800 2700 2600 2500
3121
2959
2009 2010 2011 2012 2013 2014 2015 2016 2017 2018 2019 2020 2021
Prognose laut Gemeinden Entwicklung laut Stat. Landesamt bzw. eigene Erhebung Prognose lt. Stat. Landesamt JHA am 08.11.2017 zur Kindertagesbetreuung, Frau Höppner
Die Zahl der Kinder unter drei Jahren steigt seit 2009
einer höheren Nachfrage nach Betreuungsplätzen in Kindertageseinrichtungen. Derzeit gelingt es jedoch nicht in jeder Gemeinde den Bedarf in allen drei Altersgruppen (U3, Kindergarten- und Grundschulkinder) rechtzeitig zu decken, betonte Tabea Höppner. So gab es im Frühjahr in den genannten drei Altersgruppen immer wieder Wartelisten. Mit den Gemeinden wurde deshalb vereinbart, dass in jeder Landkreisgemeinde sichergestellt werden soll, dass 42 Prozent der U3-Kinder einen Betreuungsplatz in einer Kita oder im Rahmen der Kindertagespflege erhalten können. Bisher galt ein Mindeststandard von 39 Prozent. Einige Gemeinden schaffen derzeit bereits weitere Betreuungsplätze in Kindertageseinrichtungen, weil die Nachfrage dies erfordert und auch neue Baugebiete einen entsprechenden Bedarf generieren. So folgen in den nächsten Jahren voraussichtlich 100 neue Krippenplätze, 189 neue Plätze in Kindergärten und 221 Hortplätze. Zwar bauen die Gemeinden fleißig neue Einrichtungen - doch mit dem Gebäude alleine ist es nicht getan: Es braucht auch Personal. Der Mangel an ausgebildeten Erziehern ist seit Jahren ein Thema und spitzt sich auch im Landkreis Fürth immer weiter zu. Damit eine Kita eine qualitativ hochwertige Betreuung sicherstellen kann und eine entspre-
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chende Betriebskostenförderung erhält, muss der vom Gesetzgeber vorgegebene Personalschlüssel eingehalten werden. Wenn für den Kita-Träger absehbar ist, dass Fachkräfte fehlen, bleibt ihm zur Einhaltung des Personalschlüssels nur die Möglichkeit weniger Kinder zu betreuen als es die Betriebserlaubnis vorsieht. Aus diesem Grund sind einige Kitas im Landkreis - gemessen an den belegbaren Plätzen laut Betriebserlaubnis - häufig nicht voll belegt obwohl gleichzeitig Wartelisten existieren. Laut Schätzung sind derzeit im Landkreis Fürth mindestens 20 Erzieherstellen nicht besetzt. Eine weitere Entwicklung, die immer mehr Bedeutung erlangt, ist die Zunahme an behinderten bzw. von Behinderung bedrohten Kindern im Kindergarten. Im Dezember 2010 wurden landkreisweit 34 Kinder mit besonderem Förderbedarf betreut. Sechs Jahre später, im Dezember 2016, waren es bereits 55 Kinder. Auch wenn diese absoluten Zahlen an sich auf den ersten Blick sehr niedrig klingen, handelt es sich um eine Steigerung von über 60 Prozent in nur sechs Jahren. „Gemeinsam mit den Kommunen und den Trägern arbeiten wir weiterhin sowohl im Hinblick auf Plätze für behinderte und von Behinderung bedrohte Kinder als auch für die genannten Altersgruppen an einem bedarfsgerechten Betreuungsangebot“, so Tabea Höppner.
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Jugend
Gegen den Leistungsdruck bei Kindern und Jugendlichen – für mehr selbstbestimmte freie Zeit Landkreis Fürth - Der Leistungsdruck für Kinder und Jugendliche nimmt zu. Auch von den Eltern werden an die Kinder viele Anforderungen gestellt. Mit der Kampagne „Mehr freie Zeit“ will der Landkreis Fürth Eltern, Lehrer und Fachkräfte dafür sensibilisieren, dass junge Menschen auch selbstbestimmte freie Zeit brauchen, um sich frei entfalten zu können. Damit greift der Landkreis einen Vorschlag aus dem aktuellen Jugendhilfeplan auf. „Wir wollen etwas gegen den zunehmenden Leistungsanspruch setzen“, sagte Landrat Matthias Dießl im Jugendhilfeausschuss. Kinder und Jugendliche müssten genügend selbstbestimmte Freizeit haben, um ihren eigenen Bedürfnissen nachgehen zu können. Dazu seien Freiräume im Alltag wichtig. Wie Jugendhilfeplanerin Tabea Höppner betonte, sei dies auch erforderlich, damit
junge Leute zu eigenverantwortlichen Menschen heranreifen – „und nicht nur fremdbestimmt werden.“ Die Kampagne besteht aus mehreren Maßnahmen: So wird es am 10. April 2018 den Fachvortrag „Freie Zeit und Freiräume zum eigenständigen Spiel draußen“ im Rahmen des landkreisweiten Elternabends geben. Am 3. Juli 2018 ist eine Veranstaltung mit dem Co-Autor der Shell-Jugendstudie Ingo Leven im Rahmen der Fachkonferenz des Kreisjugendrings geplant, in dem es um das Aufwachsen in Deutschland unter dem Aspekt des Zeitbudgets geht. Darüber hinaus wird im November 2018 ein Informationsund Fortbildungstag unter dem Titel „Alles, was Recht ist - Aufsichtspflicht an der Schnittstelle Schule-Jugendarbeit“ stattfinden. Auch sollen mit einer Modell-Kommune verschiedene Praxisbeispiele erarbeitet werden, die
dazu beitragen, unseren Kindern und Jugendlichen wieder mehr selbstbestimmte Freizeit beziehungsweise Freiräume einzuräumen. Und dann gibt es noch die pfiffige Idee eines Gutscheinbuchs: Kinder und Jugendliche sollen Gutscheine erhalten, mit denen sie freie Zeit „einfordern“ können. Zum Beispiel: „Heute mal keinen Musikunterricht“, „Heute mal das Training ausfallen lassen“, „Heute keine Hausaufgaben - ich kann das schon“ und vieles mehr. Außerdem sind Plakate und andere öffentlichkeitswirksame Maßnahmen geplant. Die Kampagne kostet rund 14000 Euro und wird vom EU-Fördertopf LEADER mit 50 Prozent bezuschusst. Auch der Bezirksjugendring beteiligt sich an den Kosten, so dass dem Landkreis ein Eigenanteil in Höhe von 5000 Euro bleibt. Der Jugendhilfeausschuss befürwortete die Kampagne einstimmig. (rb)
Soziales
Ehrungen der Pflegefamilien im Landkreis Fürth Landkreis Fürth - Landrat Matthias Dießl hat langjährige Pflegeeltern ausgezeichnet. Sie wurden für ihr zehn- und 15-jähriges Engagement geehrt. „Mit ihrer Bereitschaft, sich als Pflegeeltern zu engagieren, schenken Sie einem Kind ein Zuhause und eine Perspektive“, betonte Landrat Matthias Dießl gegenüber den Geehrten. Derzeit arbeitet der Pflegekinderdienst des Kreisjugendamtes Fürth mit 78 Pflegefamilien zusammen. In diesen Familien werden 94 junge Menschen versorgt und erzogen, die sich vom Säuglingsalter bis hin zur Volljährigkeit und in Einzelfällen bis maximal zur Vollendung des 21. Lebensjahres in den Pflegefamilien befinden. Bei Interesse, Pflegeeltern zu werden, können sich Interessierte an das Kreisjugendamt, Landratsamt Fürth, Stre-
Landrat Matthias Dießl (4.v.r.) ehrt die Pflegefamilien für ihr langjähriges Engagement.
semannplatz 11, Fürth, Thinschmied, Tel.-Nr.: 0911/9773-1290 wenden. Zum Thema Pflegeeltern und Pflegekinder bietet das Kreisjugendamt neben
umfassenden Informationen auch Veranstaltungen zu einzelnen Themen an oder kann gezielt auf andere Anbieter hinweisen.
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Soziales
„Starke Eltern – starke Kinder“: Landkreisstiftung unterstützt Kursangebot des Familienzentrums Stein
„Sie leisten mit Ihren Angeboten Unterstützungsarbeit für Eltern bei der Kindererziehung“, sagte Matthias Dießl. „Daher freue ich mich, dass die Landkreisstiftung Sie finanziell fördert. Der Kurs gibt Hilfe und Informationen, um die Herausforderungen des Familienalltags gelassener und souveräner zu meistern.“ Unterstützen kann die Landkreis-Stiftung jeder - entweder in Form einer Spende oder auch durch Zustiftungen, die den Kapitalstock der Stiftung erhöhen. Spenden oder Stiftungen können steuerlich geltend gemacht werden.
Foto: tk
Stein - Einen symbolischen Spendenscheck in Höhe von 2000 Euro konnten die Verantwortlichen des Familienzentrums Stein aus den Händen des Vorsitzenden der Landkreisstiftung, Landrat Matthias Dießl, entgegen nehmen. Mit der finanziellen Förderung wird das Kursangebot „Starke Eltern - starke Kinder“ unterstützt.
Landrat Matthias Dießl übergibt den Scheck an Claudia Lindner (li.) und Doreen Bernd vom Familienzentrum Stein
Spendenkonto der Landkreisstiftung: Stiftergemeinschaft IBAN: DE56 7625 0000 0009 9535 63 BIC: BYLADEM1SFU Stichwort: Landkreisstiftung
Wer Interesse an einem Kurs hat, kann sich an Claudia Lindner vom Familienzentrum wenden: Telefon: 0911–4620702, www.familienzentrum-stein.de
Gesundheit
Zirndorf - Unter der Schirmherrschaft von Landrat Matthias Dießl hat die Deutsche Herzstiftung im Rahmen der „Herzwochen 2017“ einen Vortrag zum Thema „Diagnose und Therapie der Herzinsuffizienz“ (Herzschwäche) im Foyer des Zirndorfer Landratsamtes veranstaltet. Der Abend richtete sich an Patienten, Angehörige und Interessierte. Nach der Begrüßung durch den Leiter des Gesundheitsamtes, Dr. Werner Hähnlein, führte Dieter Schneider, ehrenamtlicher Beauftragter der Deutschen Herzstiftung, durch den Abend. Als Referenten konnte er Prof. Dr. med. Stephan Achen-
bach, Direktor der Medizinischen Klink 2 des Universitätsklinikums Erlangen, und Priv.Doz. Dr. med. Harald Rittger, Chefarzt der Medizinischen Klinik 1 am Klinikum Fürth, begrüßen. Sie berichteten unter anderem, wie Symptome einer Herzschwäche früh erkannt werden können und welche Behandlungsmöglichkeiten es bei Herz- Das Team der Deutschen Herzstiftung mit den Referenten und dem Leiter des Gesundheitsamtes, Dr. Werner Hähnlein (r.) schwäche gibt.
Foto: rb
Herzwochen 2017: Informationen rund um Diagnose und Therapie
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Rendite ist einfach. Mit der richtigen Anlage in Immobilien. Immobilien als Kapitalanlage werden immer beliebter. Auf der einen Seite versprechen sie meist höhere Renditen als klassische Anlagen, auf der anderen Seite bieten die stetig steigenden Mieteinnahmen bei guten Immobilien auch Sicherheit im Alter. So sind die Verkaufspreise für Immobilien im letzten Jahr in unserer Region um 5,5 % gestiegen. Damit liegt die Metropolregion Nürnberg vor Frankfurt a. M. und München. Auch die Mietpreise im Städtedreieck sind von 2011 bis 2016 um bis zu 28 % gestiegen. Die Gründe liegen auf der Hand: Die Metropolregion liegt günstig im Herzen Europas, hat eine sehr gute Infrastruktur und ein breites Spektrum an Bildungseinrichtungen und Freizeitmöglichkeiten. Hier sind High-Tech-Unternehmen und Weltmarktführer, aber auch mittelständische Familienbetriebe zu Hause. Zudem ist Wohnraum weiterhin knapp.
Noch immer übersteigt die Nachfrage das Angebot. Denn angesichts weiterhin niedriger Zinsen und steigender Mieten stehen Wohnungen und Häuser hoch im Kurs. Vor Jahren noch steckte die Region in einer Krise. Grundig, AEG, Quelle waren Symbole des Niedergangs. Das ist heute anders. Im Gegensatz zu anderen Regionen wie z. B. Ingolstadt ist die Metropolregion Nürnberg-Fürth-Erlangen breiter aufgestellt. Hier gibt es Konzerne und Dienstleister der unterschiedlichsten Branchen wie adidas oder Puma, INA, Schaeffler oder Siemens, DATEV, GfK oder Playmobil. Der Arbeitsmarkt ist robust, die Arbeitsplätze sind attraktiv. Wer also in eine Immobilie investiert, hat hier gute Chancen auf langfristig gute Erträge. Natürlich spielt auch die Auswahl der Immobilie eine besondere Rolle. So sind etwa kleine Appartements auf dem Hintergrund einer stetig wachsenden Zahl von Pendlern, Studenten und Single-
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Fürth ist Spitze Keine Angst vor der Immobilienblase.
Im wohnwirtschaftlichen Bereich blieb die Kaufpreisentwicklung auf hohem Niveau, im gewerblichen Bereich zogen die Preise an. Die Mieten entwickelten sich in gewissem Umfang mit. Für Investoren gilt die Region zwar als B-Immobilienstandort, dafür sind Immobilien hier auch in A-Lagen noch bezahlbar und rentabel. So sind in München aktuell Renditen von nur rund 2,5 % möglich, in der fränkischen Metropolregion hingegen 4,5 %. Das Interesse von überregionalen Investoren wird aus Risiko- und Renditegesichtspunkten weiter zunehmen. Insofern ist die Angst vor einer Immobilienblase aktuell unbegründet.
Wichtig für den Wert einer Immobilienanlage sind unter anderem Umfeld, Lage und Infrastruktur. Hier belegte Fürth im Städte-Dynamikranking von 2016 in der WirtschaftsWoche den Platz vor Erlangen und
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Nürnberg. Kriterien waren robuste Arbeitsmärkte, Bevölkerungsentwicklung und Steuereinnahmen. Fürth kam bei den Städten, die sich in den letzten fünf Jahren am besten entwickelt haben, auf Platz 4 (Erlangen Platz 8, Nürnberg Platz 10).
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Dennoch sollte man als Käufer auf Lage, Ausstattung und Beschaffenheit der Immobilie achten. Hier hilft es, sich von unabhängigen Experten einen Rat zu holen. Die Sparkasse Fürth als größter Makler vor Ort hat nicht nur viele Immobilien im Bestand, sie hat auch fachkompetente Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die Sie vor dem Kauf umfassend beraten und auch bei der Abwicklung begleiten.
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Sozial.Stark.Fürth engagiert sich. Spendenkampagne »Offen für Neues | Open Your Mind«.
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Stiften ist einfach. Mit der Stiftergemeinschaft der Sparkasse Fürth. Unter ihrem Dach befinden sich aktuell 58 Stiftungen.
Vorstand der Stiftung Sozial.Stark.Fürth (v.l.n.r.): Volker Heißmann, Komödiant, Schauspieler, Sänger und Theaterdirektor, Elisabeth Reichert, Referentin für Soziales, Jugend und Kultur der Stadt Fürth (Vorsitz), Stefan Hertel, Leiter Private Banking der Sparkasse Fürth. Die Stiftung „Sozial.Stark.Fürth“ unter dem Dach der Stiftergemeinschaft der Sparkasse Fürth fördert eine Stadtgesellschaft innerhalb der jeder Mensch, egal welcher Herkunft, Hautfarbe, Religion oder welchen Geschlechts, die Möglichkeit auf ein friedliches und vertrautes Miteinander im Alltag erhält. Sie unterstützt Initiativen wie Asylothek, Familienpaten für Fürther Familien oder Frauenberatung gegen Gewalt. Ein weiteres Projekt ist die Spendenkampagne für den Erweiterungsbau des Jüdischen Muse-
ums Franken. Durch den Erweiterungsbau soll es noch mehr zu einem offenen Haus für alle werden. „Alef“ ist das Symbol der Kampagne „Offen für Neues | Open Your Mind“. Es ist der 1. Buchstabe im hebräischen Alphabet und steht für den Anfang von etwas Neuem. Auch Sie können das Projekt mit einer Spende (steuerlich abzugsfähig) z. B. über den Spendenbutton auf www.die-stifter.de direkt online unterstützen. QR-CODE SCANNEN UND MEHR ERFAHREN goo.gl/PrZ8FD
Sie alle fördern und unterstützen Projekte und Initiativen in der Region. Das reicht vom Engagement für den Umweltschutz über die Förderung von Bildungsprojekten bis hin zu kulturellen und sozialen Initiativen. Jüngste Beispiele sind die Dr. Günther Pfann Stiftung, die Stiftung Mehrgenerationenhaus Mütterzentrum Fürth oder die Stiftung Sozial.Stark.Fürth. Seit der Errichtung der Stiftergemeinschaft im Jahre 2006 kamen mehr als 1 Million Euro gemeinnützigen Projekten in Stadt und im Landkreis Fürth zugute. Auch Sie können die Stiftungen unterstützen und direkt online spenden. Weitere Informationen, auch zur eigenen Stiftungserrichtung, halten die Stiftungsexperten der Sparkasse Fürth für Sie bereit.
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Engagement ist einfach. Online spenden und Projekte in der Region unterstützen. Seit Mai ist das größte Portal für soziale, nachhaltige und kulturelle Projekte in Fürth und im Landkreis Fürth am Start. Über die Online-Spendenplattform www.gut-für-fürth.de, eine Initiative von betterplace.org – Deutschlands größter gemeinnütziger Spendenplattform – und der Sparkasse Fürth, wurden bereits über 84.000 Euro für verschiedenste Projekte gespendet. Das Besondere dabei: Die Spenden gehen zu 100 % an die projekttragenden Organisationen. Ohne Abzug. Auch die Nutzung ist kostenfrei. Ermöglicht wird das, weil die Sparkasse Fürth die Kosten für den Betrieb der Plattform übernimmt. Unkompliziert Projekte einstellen Vereine und Initiativen in Fürth und im Landkreis Fürth können über „Gut für Fürth. Stadt und Land.“ einfach und unkompliziert Projekte einstellen und um
Unterstützung für diese werben. Vereine müssen sich nur registrieren, das Projekt anlegen, Projektfotos und Finanzierungsbedarf einstellen, eine Kopie vom aktuellen Freistellungsbescheid und ein Foto vom Projektverantwortlichen hochladen.
regelmäßigen Verdoppelungsaktionen der Sparkasse Fürth. Diese werden auf der Website angekündigt. Sie sehen, unterstützen ist einfach.
Ganz einfach unterstützen Wer unterstützen will, kann dies ganz bequem online tun. Auf der Website www. gut-für-fürth.de können Sie sich alle Projekte in aller Ruhe anschauen und direkt online spenden. Das geht per Bankeinzug, PayPal, paydirekt oder Kreditkarte. Der Spendenbetrag ist frei wählbar. Die Spender erhalten die Spendenbescheinigung automatisch zu Beginn des Folgejahres von betterplace.org. Besonders effektiv ist eine Unterstützung bei den
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Folgen Sie uns. Immer aktuelle Informationen, Gewinnspiele und Tipps.
IMPRESSUM Herausgeber: Sparkasse Fürth Verantwortlich (V.i.S.d.P.): Thomas Mück, Leiter Marketing Redaktion: Marketing- und Immobilienabteilung Fotos: Sparkasse Fürth, Marketing, Privat Design/Text/Realisation: www.agentur-zuhoeren.de Alle Rechte vorbehalten. Nachdruck und Ablichtung nur mit Genehmigung der Redaktion. Namentlich gekennzeichnete Beiträge geben nicht immer die Meinung der Redaktion wieder. Änderungen und Irrtümer vorbehalten. Das nächste Gut.Magazin erscheint im Frühjahr 2018.
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Schulen
Förderpreis für deutsch-französisches Projekt an Gymnasium Stein verliehen Stein - 17 Schüler des Gymnasiums Stein haben im vergangenen Schuljahr zusammen mit der Partnerklasse des Lycée Leconte de Lisle auf La Réunion das Tele-Tandem-Projekt „Schwarze und Weiße: Skizzen aus Bourbon - Sklaverei auf La Réunion im historischen Roman“ durchgeführt. Dieses Projekt ist nun vom Deutsch-Französischen Jugendwerk mit dem TeleTandem-Förderpreis 2017 ausgezeichnet worden. Der Preis ist mit 1000 Euro dotiert und geht je zur Hälfte an die beiden Partnerschulen. Die Projektidee war interdisziplinär und verband Geschichte, Literatur und Sprache. Den teilnehmenden Schülern wurde mit diesem Projekt eine neue PerspektiSchulen
Übergabe des Förderpreises
Ausflug nach Ungarn
Fürth - Im Rahmen des Projektes „Erasmus“ sind Schüler der Max Grundig Schule mit zwei Lehrern zu Beginn des Schuljahres 2017/18 ins ungarische Debrecen gereist. Beim internati-
onalen Projekttreffen mit den Partnerschulen aus Ungarn, Sizilien erfuhren die Schüler sehr viel Wissenswertes und besuchten die dortigen Sehenswürdigkeiten.
ve auf das Thema Kolonialherrschaft und Sklaverei eröffnet. Als besonders gewinnbringend erwies sich die Kooperation mit dem Historischen Museum Villèle in La Réunion. Im Rahmen ihrer Projektarbeit erstellten die Schüler gemeinsam mit ihren französischen Partnern Broschüren und Audioguides, die nun in dem Museum tatsächlich zum Einsatz kommen. Die Auszeichnung unterstreicht nach Ansicht der Schulleitung den „hohen pädagogischen Stellenwert, den unsere Austauschprogramme genießen“. Der Schüleraustausch mit dem Lycée Leconte de Lisle in der Inselhauptstadt Saint-Denis, der von Studienrätin Zerhouni engagiert betreut wird, findet alle zwei Jahre statt und ergänzt das umfangreiche Austauschprogramm des Gymnasiums Stein, das auch Partnerschulen in Paris, im Limousin und in Montreal in Kanada umfasst. Besuchen Sei uns auf unserer facebook-Seite unter http://facebook.de/landkreisfuerth. Sie finden dort viele Veranstaltungstipps und Ausflugsziele in der Region.
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Gelbe Säcke Termine 2018
In unserem Landkreis ist die Firma Hofmann in Büchenbach von den Dualen Systemen mit der Abholung der Gelben Säcke beauftragt. Die Gelben Säcke werden alle 14 Tage abgeholt. Der nachfolgenden Auflistung entnehmen Sie bitte zunächst die Tourennummer für Ihren Ort/Ortsteil bzw. Straße. Die Abfuhrtermine für die zutreffende Tourennummer finden Sie im letzten Abschnitt dieser Veröffentlichung. Hinweise: Die Abfuhrtermine 2018 sind auch auf der Landkreishomepage www.landkreis-fuerth.de unter Online-Services „Abfallkalender“ abrufbar. In der nächsten Ausgabe des Landkreismagazins (07. Dezemer 2017) werden die Termine für die Rest- und Biomüllbehälter veröffentlicht. Touren-Nummern für Ammerndorf
Ammerndorf, ohne Bubenmühle Bubenmühle
Tour 1 Tour 4
Cadolzburg
Cadolzburg, Ort Ballersdorf Deberndorf E.-Waldsiedlung Egersdorf Fallmeisterei Gonnersdorf Greimersdorf Pleikershof Roßendorf Rütteldorf Seckendorf Steinbach Vogtsreichenbach Wachendorf Zautendorf
Tour 5 Tour 1 Tour 5 Tour 5 Tour 5 Tour 9 Tour 9 Tour 9 Tour 5 Tour 9 Tour 1 Tour 9 Tour 5 Tour 1 Tour 5 Tour 5
Großhabersdorf
Großhabersdorf, Ort Hornsegen Oberreichenbach alle übrigen Ortsteile
Tour 4 Tour 1 Tour 1 Tour 4
Langenzenn, Ort und Ortsteile
Tour 9
Oberasbach Rehdorf Unterasbach Oberasbach, Ort + Linder Siedlung Altenberg Kreutles, siehe nachfolgende Liste: Adlerstr. Albert-Schweitzer-Str. Amselweg Bussardweg Entensteig Falkenstr. Finkenweg Gaußweg Habichtweg Hainbergstr. Kolpingstr. Kurt-Schumacher-Str. Langenäckerstr. Martin-Behaim-Str. Meisenstr.
Tour 8 Tour 8 Tour 7 Tour 7 Tour 8 Tour 7 Tour 8 Tour 7 Tour 8 Tour 7 Tour 8 Tour 7 Tour 8 Tour 7 Tour 7 Tour 7 Toru 7 Tour 7 Tour 8
Ortsstr. Pestalozzistr. Pfarrhöhe Rabenweg Robert-Koch-Str. Schnepfenweg Schulstr. Schwalbenstr. Spechtstr. Sperberstr. Sperlingweg St.-Johannes-Str. Starenweg Storchenweg Taubenweg Theodor-Heuss-Str. Veit-Stoß-Str. Vogelgasse
Tour 8 Tour 7 Tour 7 Tour 8 Tour 7 Tour 8 Tour 7 Tour 7 Tour 8 Tour 7 Tour 8 Tour 7 Tour 8 Tour 8 Tour 8 Tour 7 Tour 7 Tour 8
Obermichelbach, Ort und Ortsteile
Tour 6
Puschendorf
Tour 6
Roßtal Roßtal, Ort Buttendorf, Herboldshof Kernmühle, Neuses, Stöckach alle übrigen Ortsteile Seukendorf Hiltmannsdorf Taubenhof Seukendorf, Am Seukenbach Seukendorf, Erzleitenmühle Seukendorf, alle übrigen Straßen
Tour 1 Tour 1 Tour 1 Tour 8 Tour 2 Tour 2 Tour 9 Tour 9 Tour 4
Stein, Ort und Ortsteile
Tour 10
Tuchenbach
Tour 6
Veitsbronn Veitsbronn, Ort Retzelfembach Kreppendorf Veitsbronn, alle übrigen Ortsteile
Tour 6 Tour 6 Tour 6
Wilhermsdorf Wilhermsdorf, Ort Unterulsenbach Wolfsmühle alle übrigen Ortsteile
Tour 4 Tour 4 Tour 4 Tour 4 Tour 9
Zirndorf Anwanden Banderbach Bronnamberg Leichendorf Lind Weiherhof Weinzierlein Wintersdorf Zirndorf, Ort Albert-Einstein-Str. Albrecht-Dürer-Str. Alte Veste Altfeldstr. Am Achterplätzchen Am Amselschlag Am Grasweg Am Hammerstättchen Am Mühlenpark Am Sportplatz Ammerndorfer Str. Amperestr. An der Weinleithe Angerzeile Anton-Emmerling-Str. Anwandener Str. Austr. Bachstr. Badstr. Bahnhofstr. Banderbacher Str. Baustr. Beethovenstr. Bergstr. Bernhard-von-Weimar-Str. Bertolt-Brecht-Weg Bibertstr. Bogenstr. Bourganeufer Str. Breslauer Str. Bronnamberger Weg Brücknerstr. Buchackerstr. Burgfarrnbacher Str. Cadolzburger Str. Carl-Diem-Str. Clara-Viebig-Weg Danziger Str.
Tour 3 Tour 2 Tour 2 Tour 2 Tour 3 Tour 2 Tour 2 Tour 2
Tour 3 Tour 2 Tour 3 Tour 3 Tour 3 Tour 2 Tour 3 Tour 2 Tour 3 Tour 2 Tour 3 Tour 3 Tour 3 Tour 3 Tour 3 Tour 2 Tour 3 Tour 3 Tour 2 Tour 3 Tour 3 Tour 3 Tour 3 Tour 3 Tour 3 Tour 2 Tour 3 Tour 3 Tour 3 Tour 3 Tour 2 Tour 3 Tour 2 Tour 3 Tour 3 Tour 2 Tour 2 Tour 3
Donauschwabenweg Egersdorfer Str. Eichendorffstr. Eichenhain Eichenwaldstr. Erich-Kästner-Weg Fasanenweg Feldstr. Felsenstr. Finkenstr. Fischerweg Fliederstr. Florian-Geyer-Str. Flurstr. Franz-Kafka-Weg Franz-Schubert-Str. Frauenschlägerstr. Freiheitstr. Freyjastr. Friedenstr. Fröbelstr. Fuggerstr. Fürther Str. Gartenstr. Geisleithenstr. Gerhart-HauptmannStr. Goethestr. Grenzstr. Grillenbergerstr. Großhabersdorfer Str. Gudrunstr. Guntherstr. Gustav-Adolf-Str. Hagenstr. Hallstr. Hans-Sachs-Str. Hasenstr. Hauckstr. Hauptstr. Heimgartenstr. Heinestr. Heinrich-Böll-Str. Hermann-Hesse-Weg Hermann-Löns-Str. Herrleinstr. Hertzstr. Hinterm Bahnhof Hirtenackerstr. Hochstr.
Tour 3 Tour 3 Tour 3 Tour 2 Tour 3 Tour 2 Tour 3 Tour 3 Tour 3 Tour 3 Tour 2 Tour 3 Tour 3 Tour 3 Tour 2 Tour 3 Tour 2 Tour 3 Tour 3 Tour 3 Tour 3 Tour 3 Tour 3 Tour 3 Tour 3 Tour 2 Tour 3 Tour 3 Tour 3 Tour 3 Tour 3 Tour 3 Tour 3 Tour 3 Tour 3 Tour 3 Tour 3 Tour 3 Tour 3 Tour 3 Tour 2 Tour 2 Tour 2 Tour 3 Tour 3 Tour 3 Tour 3 Tour 2 Tour 3
Landkreismagazin 22.2017
Homburger Str. Im Bibertgrund Im Pinderpark Jahnstr. Jakob-WassermannStr. Jordanstr. Jupiterweg Karlsbader Str. Karlstr. Karl-Vogler-Str. Kirchenplatz Kirchenweg Klampferstr. Kleinstr. Kneippallee Kolberger Str. Kolbstr. Kolpingweg KommerzienratZimmermann-Str. Koppenplatz Koppler Str. Kornstr. Kraftstr. Kreutleinstr. Kriemhildstr. Langenzenner Str. Leonhard-Förtsch-Str. Lerchenstr.
Tour 3 Tour 2 Tour 2 Tour 3 Tour 2 Tour 2 Tour 3 Tour 3 Tour 3 Tour 3 Tour 3 Tour 3 Tour 3 Tour 3 Tour 3 Tour 3 Tour 3 Tour 3 Tour 3 Tour 3 Tour 3 Tour 3 Tour 3 Tour 3 Tour 3 Tour 3 Tour 3 Tour 3
Lessingstr. Lichtenstädter Str. Linder Str. Lohengrinstr. Löhestr. Luise-Rinser-Str. Marie-Juchacz-Str. Marienbader Str. Marktplatz Martin-Loos-Str. Max-Planck-Str. Merkurweg Mondstr. Mozartstr. Mühlstr. Neptunstr. Nibelungenplatz Nibelungenstr. Nürnberger Str. Oberasbacher Str. Ohmstr. Ölstr. Österreicher Str. Ostmarkstr. Parkstr. Parsifalstr. Pestalozzistr. Pfarrhof Plauener Str. Rathausplatz
Tour 3 Tour 3 Tour 2 Tour 3 Tour 3 Tour 2 Tour 3 Tour 3 Tour 3 Tour 3 Tour 3 Tour 3 Tour 3 Tour 3 Tour 3 Tour 2 Tour 3 Tour 3 Tour 2 Tour 2 Tour 3 Tour 3 Tour 2 Tour 2 Tour 2 Tour 3 Tour 3 Tour 3 Tour 7 Tour 3
Rehdorfer Weg Rheingoldstr. Richard-Wagner-Str. Robert-Koch-Str. Rote Str. Rothenburger Str. Rudolf-Harbig-Str. Saarbrückener Str. Saarlandstr. Sandäckerstr. Sandstr. Saturnweg Sauerbruchstr. Schillerstr. Schulstr. Schützenstr. Schwabacher Str. Schwabengartenstr. Schwalbenstr. Siebenbürgener Str. Siedlerstr. Siegelsdorfer Str. Siegfriedstr. Sonnenstr. Sparkassenstr. Spitalstr. Steinbacher Str. Steinweg Sternstr. Sudetenstr.
Tour 2 Tour 3 Tour 3 Tour 3 Tour 3 Tour 2 Tour 2 Tour 3 Tour 3 Tour 2 Tour 3 Tour 3 Tour 3 Tour 3 Tour 3 Tour 3 Tour 3 Tour 3 Tour 2 Tour 2 Tour 3 Tour 3 Tour 3 Tour 3 Tour 3 Tour 3 Tour 3 Tour 3 Tour 3 Tour 3
Tannhäuserstr. Thomas-Mann-Str. Tillystr. Turnstr. Uhlandstr. Veit-Stoß-Str. Vestnerstr. Virchowstr. Vogelherdstr. Volkhardtstr. Voltastr. Wachendorfer Str. Wallensteinstr. Walter-Gropius-Weg Wattstr. Wehrstr. Weidachstr. Weiherhofer Weg Weinbergstr. Weinzierleiner Str. Wernher-vonBraun-Weg Wiesenstr. Wintersdorfer Str. Wodanstr. Ziegelstr. Zwickauer Str.
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Tour 3 Tour 2 Tour 3 Tour 2 Tour 3 Tour 3 Tour 3 Tour 3 Tour 3 Tour 2 Tour 3 Tour 3 Tour 3 Tour 3 Tour 3 Tour 3 Tour 3 Tour 3 Tour 3 Tour 2 Tour 3 Tour 3 Tour 2 Tour 3 Tour 3 Tour 7
Abfuhrtermine der einzelnen Touren: Tour 1 Di 09.01.18 Mo 22.01.18 Mo 05.02.18 Mo 19.02.18 Mo 05.03.18 Mo 19.03.18 Di 03.04.18 Mo 16.04.18 Mo 30.04.18 Mo 14.05.18 Mo 28.05.18 Mo 11.06.18 Mo 25.06.18 Mo 09.07.18 Mo 23.07.18 Mo 06.08.18 Mo 20.08.18 Mo 03.09.18 Mo 17.09.18 Mo 01.10.18 Mo 15.10.18 Mo 29.10.18 Mo 12.11.18 Mo 26.11.18 Mo 10.12.18 Sa 22.12.18
Tour 2 Mi 10.01.18 Di 23.01.18 Di 06.02.18 Di 20.02.18 Di 06.03.18 Di 20.03.18 Mi 04.04.18 Di 17.04.18 Mi 02.05.18 Di 15.05.18 Di 29.05.18 Di 12.06.18 Di 26.06.18 Di 10.07.18 Di 24.07.18 Di 07.08.18 Di 21.08.18 Di 04.09.18 Di 18.09.18 Di 02.10.18 Di 16.10.18 Di 30.10.18 Di 13.11.18 Di 27.11.18 Di 11.12.18 Mo 24.12.18
Tour 3 Do 11.01.18 Mi 24.01.18 Mi 07.02.18 Mi 21.02.18 Mi 07.03.18 Mi 21.03.18 Do 05.04.18 Mi 18.04.18 Do 03.05.18 Mi 16.05.18 Mi 30.05.18 Mi 13.06.18 Mi 27.06.18 Mi 11.07.18 Mi 25.07.18 Mi 08.08.18 Mi 22.08.18 Mi 05.09.18 Mi 19.09.18 Do 04.10.18 Mi 17.10.18 Mi 31.10.18 Mi 14.11.18 Mi 28.11.18 Mi 12.12.18 Do 27.12.18
Tour 4 Fr 12.01.18 Do 25.01.18 Do 08.02.18 Do 22.02.18 Do 08.03.18 Do 22.03.18 Fr 06.04.18 Do 19.04.18 Fr 04.05.18 Do 17.05.18 Fr 01.06.18 Do 14.06.18 Do 28.06.18 Do 12.07.18 Do 26.07.18 Do 09.08.18 Do 23.08.18 Do 06.09.18 Do 20.09.18 Fr 05.10.18 Do 18.10.18 Fr 02.11.18 Do 15.11.18 Do 29.11.18 Do 13.12.18 Fr 28.12.18
Tour 5 Sa 13.01.18 Fr 26.01.18 Fr 09.02.18 Fr 23.02.18 Fr 09.03.18 Fr 23.03.18 Sa 07.04.18 Fr 20.04.18 Sa 05.05.18 Fr 18.05.18 Sa 02.06.18 Fr 15.06.18 Fr 29.06.18 Fr 13.07.18 Fr 27.07.18 Fr 10.08.18 Fr 24.08.18 Fr 07.09.18 Fr 21.09.18 Sa 06.10.18 Fr 19.10.18 Sa 03.11.18 Fr 16.11.18 Fr 30.11.18 Fr 14.12.18 Sa 29.12.18
Bei Fragen rund um die Abfallwirtschaft wenden Sie sich bitte an die Abfallberatung des Landkreises. Sie erreichen die Mitarbeiterinnen unter 0911-9773-1434, -1435 oder -1436.
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Abfuhrtermine der einzelnen Touren: Tour 6 Di 02.01.18 Mo 15.01.18 Mo 29.01.18 Mo 12.02.18 Mo 26.02.18 Mo 12.03.18 Mo 26.03.18 Mo 09.04.18 Mo 23.04.18 Mo 07.05.18 Di 22.05.18 Mo 04.06.18 Mo 18.06.18 Mo 02.07.18 Mo 16.07.18 Mo 30.07.18 Mo 13.08.18 Mo 27.08.18 Mo 10.09.18 Mo 24.09.18 Mo 08.10.18 Mo 22.10.18 Mo 05.11.18 Mo 19.11.18 Mo 03.12.18 Mo 17.12.18 Mo 31.12.18
Tour 7 Mi 03.01.18 Di 16.01.18 Di 30.01.18 Di 13.02.18 Di 27.02.18 Di 13.03.18 Di 27.03.18 Di 10.04.18 Di 24.04.18 Di 08.05.18 Mi 23.05.18 Di 05.06.18 Di 19.06.18 Di 03.07.18 Di 17.07.18 Di 31.07.18 Di 14.08.18 Di 28.08.18 Di 11.09.18 Di 25.09.18 Di 09.10.18 Di 23.10.18 Di 06.11.18 Di 20.11.18 Di 04.12.18 Di 18.12.18
Tour 8 Do 04.01.18 Mi 17.01.18 Mi 31.01.18 Mi 14.02.18 Mi 28.02.18 Mi 14.03.18 Mi 28.03.18 Mi 11.04.18 Mi 25.04.18 Mi 09.05.18 Do 24.05.18 Mi 06.06.18 Mi 20.06.18 Mi 04.07.18 Mi 18.07.18 Mi 01.08.18 Mi 15.08.18 Mi 29.08.18 Mi 12.09.18 Mi 26.09.18 Mi 10.10.18 Mi 24.10.18 Mi 07.11.18 Mi 21.11.18 Mi 05.12.18 Mi 19.12.18
Tour 9 Fr 05.01.18 Do 18.01.18 Do 01.02.18 Do 15.02.18 Do 01.03.18 Do 15.03.18 Do 29.03.18 Do 12.04.18 Do 26.04.18 Fr 11.05.18 Fr 25.05.18 Do 07.06.18 Do 21.06.18 Do 05.07.18 Do 19.07.18 Do 02.08.18 Do 16.08.18 Do 30.08.18 Do 13.09.18 Do 27.09.18 Do 11.10.18 Do 25.10.18 Do 08.11.18 Do 22.11.18 Do 06.12.18 Do 20.12.18
Tour 10 Mo 08.01.18 Fr 19.01.18 Fr 02.02.18 Fr 16.02.18 Fr 02.03.18 Fr 16.03.18 Sa 31.03.18 Fr 13.04.18 Fr 27.04.18 Sa 12.05.18 Sa 26.05.18 Fr 08.06.18 Fr 22.06.18 Fr 06.07.18 Fr 20.07.18 Fr 03.08.18 Fr 17.08.18 Fr 31.08.18 Fr 14.09.18 Fr 28.09.18 Fr 12.10.18 Fr 26.10.18 Fr 09.11.18 Fr 23.11.18 Fr 07.12.18 Fr 21.12.18
Bei Fragen rund um die Abfallwirtschaft wenden Sie sich bitte an die Abfallberatung des Landkreises. Sie erreichen die Mitarbeiterinnen unter 0911-9773-1434, -1435 oder -1436. LEADER
Reparieren statt wegwerfen: In Wilhermsdorf werden Geräte kostenlos auf Vordermann gebracht Korrektur 5: Begrenzung in Kastenform mit grüner Linie; Landkreis Fürth in fett
Wilhermsdorf - Auch in Wilhermsdorf gibt es jetzt ein Repair Café. Es wird aus dem Fördertopf „Unterstützung Bürgerengagement“ der LEADER-Region Landkreis Fürth unterstützt. Eine Gruppe engagierter Bürger hatte die Idee dazu. In Zusammenarbeit mit dem Seniorenbeirat des Marktes Wilhermsdorf soll ein kleiner Beitrag für den Umweltschutz und gegen die verbreitete Wegwerfmentalität geleistet werden. Hinter dem Repair Café steht die Idee, das Reparieren als Alternative zum Wegwerfen zu fördern und dazu beizutragen, den Elektroschrott zu reduzieren. Einmal im Monat können Bürger mit defekten Geräten ins Repair Café kommen, um sie vor Ort, gemeinsam mit ehrenamtlichen Reperateuren wieder in Ordnung bringen zu lassen.
Bürgermeiser Uwe Emmert nutze die Gelegenheit und brachte seine kaputte Brotschneidemaschine mit.
Korrektur 6: Begrenzung in Kastenform mit grüner Linie; Landkreis Fürth in fett; angedeutete Karte mit Linienfarbe 50% schwarz
Einmal im Monat öffnet das Repair-Café
Die Nachfrage war bereits bei der zweiten Öffnung enorm: „Mit über 40 defekten Haushaltsgeräten sind wir diesmal ein wenig an unsere Kapazitätsgrenze gestoßen. Um 12 Uhr mussten wir die Annahme von zu reparierenden Geräten stoppen“, berichtete Helmut Tichy. Auch
Der nächste Repair-Termin ist am 25.11.2017 im Bürgersaal Wilhermsdorf in der Hauptstr. 44a. „Hier erhalten Bürger Hilfe durch ehrenamtliche Helfer mit Fachwissen zu defekten Haushaltsgegenständen, elektrischen Haushalts-Kleingeräten oder auch Spielsachen - eine tolle Idee zur Müllvermeidung, denn vieles lässt sich reparieren“, lobte Landrat Matthias Dießl die Initiative. Die Reparaturen erfolgen grundsätzlich kostenlos. Aus dem Fördertopf „Unterstützung Bürgerengagement“ der LEADER-Region Landkreis Fürth erhielt das Repair Café einen Zuschuss in Höhe von 436 Euro für Werkzeuge, Tischleuchten, Prüfgeräte und Plakate.
| Logoentwicklung - Lokale Aktionsgruppe LEADER Region Landkreis Fürth
Landkreismagazin 22.2017
Schulen
Beratungsstelle Inklusion im Bereich der Staatlichen Schulämter in der Stadt und im Landkreis Fürth Landkreis Fürth - Seit Einführung der Behindertenrechtskonvention 2009 werden die Chancen und Grenzen einer inklusiven Bildung immer wieder heiß diskutiert. Ein breites Feld an Möglichkeiten und Angeboten im schulischen Umfeld entwickelt sich und betroffene Eltern stehen oft vor der Frage nach dem richtigen Lernort für ihr Kind. Jedes Kind ist anders und benötigt andere Bedingungen. Seit September 2016 besteht die Beratungsstelle Inklusion im Bereich der Staatlichen Schulämter in der Stadt und im Landkreis Fürth. Inzwischen ist die Einrichtung in ihre eigenen Räume am Stresemannplatz 9 (Nebengebäude des Landratsamtes) umgezogen. Eltern, Lehrkräfte und Ratsuchen-
de zum Thema Inklusion können sich hier kostenfrei und vertraulich zu Fragen der schulischen Inklusion beraten lassen. Die Beratungsstelle Inklusion informiert bezüglich möglicher Lernorte, vermittelt Ansprechpartner, und koordiniert mögliche Unterstützungssysteme. Sie bietet Unterstützung und Fortbildung für Schulen und pädagogisches Fachpersonal rund um das Thema „Schule und Inklusion“. Die fachliche Leitung hat Schulamtsdirektor Erhard Wolf, die Beratung übernehmen Angelika Merker (Staatl. Schulpsych. an GS/MS) und Birgit Schwarz-Jung (Mobiler sonderpädagogischer Dienst). Beratungsgespräche werden in den Räumen am Staatlichen Schulamt stets interdisziplinär im Team geführt, um die unterschiedlichen professionellen Perspektiven einbringen zu können.
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Die Sprechstunden im laufenden Schuljahr und der aktuelle Flyer sind über die Homepage abzurufen. Kontaktaufnahme bitte telefonisch (Anrufbeantworter) oder per E-Mail. Kontakt: Stresemannplatz 9, Zi. N 0.52 90763 Fürth Tel: 0911/9773-1734 E-Mail: beratungsstelle-inkl@lra-fue. bayern.de Internet: http://www.landkreis-fuerth.de/zuhause-im-landkreis/ bildung-undschulen/staatlicheschulaemter.html
Wirtschaft
Leute
Beratungstag
Studium zum Diplomverwaltungswirt (FH) erfolgreich beendet
für Unternehmer und Existenzgründer der Aktivsenioren in Zusammenarbeit mit der Wirtschaftsförderung des Landkreises
Mittwoch, 6.12.2017 von 15.30–17.30 Uhr im Landrats amt Fürth in Zirndorf, Im Pinderpark 2, Zimmer 2.03 Die Aktivsenioren arbeiten freiwillig, ehrenamtlich und honorarfrei bei • Existenzgründung und -erhaltung, • Außenhandelsangelegenheiten, • Unternehmensnachfolge, • Planungs- und Finanzierungsfragen, • Fragen zu Unternehmensführung und Organisation, • sowie auf den Gebieten Produktion und Vertrieb, Absatz, Marketing und Design. Mehr Informationen und Anmeldung unter Tel. 0911 / 97 73-10 60.
Zirndorf - Grund zum Feiern gab es Anfang Oktober für Michael Scheiderer. Er hat das dreijährige duale Studium zum Diplomverwaltungswirt (FH) erfolgreich abgeschlossen. Nun wird als Regierungsinspektor in der dritten Qualifikationsebene (ehemals gehobener Dienst) die Kolleginnen und Kollegen im Umweltschutz tatkräftig unterstützen. Konkret ist Michael Scheiderer hier für immissionsschutzrechtliche Genehmigungen und das staatliche Abfallrecht zuständig, dazu zählen etwa wilde Müllablagerungen. Auch Bodenschutz und Altlasten gehören zu seinen Aufgaben. Das Landratsamt gratuliert Michael Scheiderer sehr herzlich zur bestandenen Prüfung und wünscht ihm für die berufliche Zukunft alles Gute.
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Landkreismagazin 22.2017
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Weihnachtsmarkt an der Residenz
25. November 2017, 12 bis 18 Uhr Geboten werden Würstchen & Steaks vom Grill, frisch gebackene Waffeln und selbstgemachter Eier- und Kinderpunsch. Wir verkaufen Selbstgemachtes wie Plätzchen, Liköre, Chutneys, Stricksocken und Weihnachtskränze zum Advent.
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Landkreismagazin 22.2017
Familie
Familienfrühstück in Wilhermsdorf Wilhermsdorf - Im Rahmen der Image-Kampagne hat das Kreisjugendamt mit Unterstützung der Gemeindeverwaltung im Oktober ein Familienfrühstück in Wilhermsdorf organisiert. Die Veranstaltung wurde von Landrat Matthias Dießl und dem Wilhermsdorfer Bürgermeister Uwe Emmert eröffnet. Circa 25 Erwachsene und etwa 15 Kinder sind der Einladung gefolgt. Die anwesenden Kinder wurden durch die Mitarbeiter des Kreisjugendamtes Fürth betreut. Somit konnten sich die Eltern und Familien bei dem Frühstück austauschen und interessante Gespräche miteinander sowie mit den Mitarbeitern des Jugendamtes führen. Grundgedanke der Image-Kampagne ist es, die Aufgabenbereiche und Vielfalt
des Jugendamtes vorzustellen und mit einigen Mitarbeitern direkt auf die Familien zuzugehen, da das Jugendsamt in der Öffentlichkeit meist nur als regelnde Institution wahrgenommen wird, die Kinder schützt - vor allem dann, wenn sie zu Hause Gewalt erfahren oder vernachlässigt werden. Aber einen weitaus größeren Raum nimmt im Jugendamt die Unterstützung der Familien ein – sei es finanziell oder auch in Form von Beratung, Begleitung etc. Diesbezüglich stellte die Jugendamtsleitung, Ute Hallenberger, den anwesenden Familien ein breites Spektrum an Angeboten der Jugendhilfe vor, was zu einem regen Gesprächsaustausch führte. Das Familienfrühstück war aus Sicht des Jugendamtes ein gelungenes Pilotprojekt.
Emma und der Weihnachtsmann
Kindertheaterreise im Landkreis Fürth
Ein Weihnachts-Winterstück für Kinder ab 4 Jahren und die ganze Familie vom Figurentheater Pantaleon
Emma und der Weihnachtsmann Copyright Figurentheater Pantaleon
Ausgerechnet an Weihnachten passiert es: Theobald, den Weihnachtsmann von Wolke Nr. 47, drückt der Schuh, die nagelneuen Stiefel quälen ihn bei jedem Schritt, doch es hilft nichts, er muss sich auf den Weg machen, um seine Geschenke zu verteilen. Und dann noch das: Der Ballon, mit dem er auf die Erde fliegt, ist noch ziemlich jung und ungestüm und setzt ihn an der falschen Stelle ab, nämlich genau beim Haus von Schustermeister Anton und seiner Tochter Emma. Auch Meister Anton “drückt der Schuh”. Er hat kaum Kunden, denn handgemachte oder reparierte Schuhe sind nicht mehr gefragt. Dabei kennt sich keiner so gut mit Schuhen aus wie er. Doch statt eines schönen Weihnachtsbaums mit netten Geschenken haben Emma und ihr Vater nichts als Schulden. Sollte es vielleicht doch ein glücklicher Zufall sein, dass der Weihnachtsmann von Wolke Nr. 47 hier gelandet ist?
www.landkreis-fuerth.de
Montag, 27.11.17
10 Uhr
Montag, 27.11.17
15 Uhr
Zenngrundhalle, Veitsbronn Rangauhaus, Großhabersdorf
Dienstag, 28.11.17
10 Uhr
Eichwaldhalle, Puschendorf
Dienstag, 28.11.17
15 Uhr
Jugendzentrum „Alte Post“, Langenzenn
Mittwoch, 29.11.17
10 Uhr
Jugendtreff „Bauhof“, Wilhermsdorf
Mittwoch, 29.11.17
15 Uhr
Jugendhaus, Stein
Donnerstag, 30.11.17
10 Uhr
Bürgerhalle, Obermichelbach Jugendzentrum „HERZ“, Cadolzburg
Donnerstag, 30.11.17
15 Uhr
Freitag, 01.12.17
10 Uhr
Jugendhaus OASIS, Oberasbach
Freitag, 01.12.17
15 Uhr
Grundschule, Roßtal
Eine Veranstaltungsreihe der Kommunalen Jugendarbeit in Zusammenarbeit mit den Jugendhäusern & Jugendtreffs im Landkreis Fürth
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Landkreismagazin 22.2017
Gutes aus dem Fürther Land
Winterkristalle aus dem Landkreis: Die limitierte Edition der „Heimatschätze“ als ideales Geschenk Landkreis Fürth - Sind Sie auf der Suche nach dem Besonderen für die Weihnachtszeit? Dann sind die Winterkristalle genau das Richtige! In der limitierten Winteredition der Heimatschätze gibt es eine Auswahl hochwertiger Erzeugnisse der Direktvermarkter aus der landkreisweiten Initiative „Gutes aus dem Fürther Land“. Lebkuchen, weihnachtliche Haselnüsse, Kaffee mit Bratapfelgeschmack, Waldhonig, Nuss-Schokolade und ein winterlicher Fruchtaufstrich sind in der Holzkiste enthalten, um die kalten Wintertage zu einem Geschmackserlebnis werden zu lassen (34,00 Euro). Und diese drei Regionalkisten gibt es außerdem: In der Kiste „Frühstücksperlen“ (Preis: 24,90 Euro) befinden
sich Kaffee, Müsli, Honig, Fruchtaufstrich und Nusscreme für einen perfekten Start in den Tag. Das Gegenstück dazu ist die Kiste „Feierabendgold“ (28,90 Euro). Darin befinden sich herzhafte und leckere Produkte aus dem Landkreis, wie Nudeln, Salami, Zucchini Relish, Nudelsoße, Haselnuss-Salz, Lasagneplatten, Bier und Rapsöl. Die dritte Kiste trägt den Namen „Vorratsdiamanten“ (19,90 Euro) - denn man kann nie genug regionale Produkte zuhause haben. Enthalten sind hier eine Wurstdose, ganze Haselnüsse, Kloßbrot, Buchstabennudeln, Backerbsen, Sauerkraut/Kalbssoße und Bio-Grieß/Mehl. Die Heimatschätze gibt es hier: • Franken-GeNuss* UG & Co.KG Gonnersdorf 6 90556 Cadolzburg Tel.: 09103 / 89 08 info@franken-genuss. com www.franken-genuss.com
• Tourist Information Zirndorf Marktplatz 1 90513 Zirndorf Tel.: 0911 / 60 04 834 Tourist-info@zirndorf.de www.zirndorf-marketing.de • LECRIO Ledermanufaktur Gewerbering 34 90574 Roßtal Tel.: 09127 / 95 45 410 service@lecrio.com www. lecrio.com
Besuchen Sie einen dieser stimmungsvollen Adventsmärkte Ammerndorf Marktplatz, So 17.12. (ab 15 Uhr)
Oberasbach Am Rathausplatz, Sa 09.12. und So 10.12. (ab 14 Uhr)
Cadolzburg Historischer Marktplatz und Pinsendelplatz Obermichelbach Dorfplatz vor der Kirche, Sa 02.12. (14-19 Uhr), So 03.12. (14-19.30 Uhr) So 03.12. (15-19 Uhr) Vorburg Kunsthandwerkermarkt zeitgleich mit Adventsmarkt Cadolzburg-Deberndorf Marktplatz, So 10.12. Cadolzburg-Zautendorf Ortskern, Sa 16.12 (18-23 Uhr) Großhabersdorf Rathausplatz, Sa 09.12. und So 10.12. (17-19 Uhr) Großhabersdorf-Wendsdorf Feuerwehrhaus, So 17.12. (ab 11 Uhr) Langenzenn Rund um den Prinzregentenplatz, So 17.12. (11-19 Uhr)
Puschendorf Am Dorfplatz, Sa 09.12. (14-20 Uhr) Roßtal Martinimarkt, Oberer Markt Sa 11.11. (10-19 Uhr) und So 12.11. (10-18 Uhr) Seukendorf An der Kirche, So 10.12. (ab 14 Uhr) Stein Mecklenburger Platz, Fr 01.12. (18.30-21 Uhr), Sa 02.12. (15-21 Uhr) So 03.12. (14-19.30 Uhr) Tuchenbach Birkenstraße 2, So 03.12. (11-19 Uhr), Eröffnung um 13 Uhr
Veitsbronn Schulhof der Mittelschule, So 10.12. (ab 11 Uhr) Wilhermsdorf Marktplatz, So 10.12. Zirndorf Marktplatz, Fr bis So am 1. und 2. Adventswochenende (Fr und Sa 15-20 Uhr, So 14-20 Uhr) Koppenplatz, Kinderweihnachtsmarkt, 1. Adventswochenende Am Goldberg, Schwabacher Straße, So 17.12. (ab 15 Uhr) Zirndorf-Anwanden Romantischer Weihnachtsmarkt auf Gut Wolfgangshof, 1. bis 3. Adventswochenende (Fr 15-20 Uhr, Sa und So 12-20 Uhr) Zirndorf-Weinzierlein Festplatz, So 10.12. Weitere Veranstaltungen hier: www.landkreis-fuerth.de/ veranstaltungskalender.html
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Gutes aus dem Fürther Land
Individuell, kreativ und lecker: Besuch bei der Bäckerei Körber in der Vorweihnachtszeit
Genau genommen gibt es die kleine Bäckerei der Familie Körber bereits seit 1853, erklärte Inhaber Michael Körber stolz seinen Gästen und ebenso alt sind die Rezepte für seine feinen Backwaren. „Wir sind stolz darauf, unsere Backwaren jeden Morgen von Hand und aus besten Zutaten herzustellen, denn nur so können wir unseren hohen Qualitätsansprüchen und denen unserer Kunden gerecht werden“, berichtete er. „Eine wichtige Zutat bei der Herstellung unserer Spezialitäten ist Zeit, denn diese ist ein wichtiger Bestandteil für die Geschmacksentwicklung unserer Waren.“ Der Bäcker- und Konditormeister ist besonders stolz auf seinen altdeutschen Weihnachtsschmuck: Reiter und Docken (Puppen) aus Eierschaum, Zucker Mehl, Wasser und Anis. Der Teig wird in historische hölzerne Backformen gedrückt, die sogenannten „Modeln“. Nach dem Trocknen werden die Figuren gebacken und bemalt. Dass dazu sehr viel Fingerspitzengefühl gehört, davon konnte sich der Landrat selbst bei einigen praktischen Versuchen überzeugen. „Wir sind sehr froh, dass wir im Landkreis noch Bäckereien haben, die die Handwerkskunst des Backens oder auch des Konditors noch mit so viel Leidenschaft betreiben“, betonte der Landrat. „Gerade jetzt zur beginnenden Weihnachtszeit ist das ein besonderes Geschmackserlebnis.“ Auch Stollen, Lebkuchen und Teegebäck schätzen die Kunden von Michael Körber. Der Chef des Langenzenner Bäckerbetriebs verwendet dafür keine Backmischung, die Weihnachts-Leckereien werden nach eigenen Rezepten fertigt. Auf die Frage des Landrats, ob er es als kleiner Betrieb schwer habe, gegen die
Fotos: sh
Langenzenn – Landrat Matthias Dießl hat mit Langenzenns Bürgermeister Jürgen Habel und Vertretern der Wirtschaft und Innung die Familiengeführte Bäckerei Körber im Herzen von Langenzenn besucht.
Besuch in der Langenzenner Backstube
großen Ketten zu bestehen, sagte Körber: Es sei gerade die Individualität seiner Produkte, weshalb er neben den großen Bäckereien bestehen könne. Auch das Holzofenbrot sei ein Geheimtipp unter seinen Kunden, ergänzt der Bäckermeister selbstbewusst. Der Ofen steht im Innenhof. Landrat Matthias Dießl durfte helfen, den Ofen zu bestücken, was viel Geschick erfordert. Schwierig sei die Beschaffung des besonderen Mehls, meint Michael Körber, da die letzte Langenzenner Mühle vor zwei Jahren schloss. In der Bäckerei sei jeder Tag kurzweilig, weil sich das Sortiment stets ändere, was den Beruf spannend mache, erklärte Michael Körber augenzwinkernd. Der Landrat erkundigte sich auch, wie der Betrieb
In der Bäckerei Körber wird auch ausgebildet
geeigneten Nachwuchs finde. Wegen der Arbeitszeit sei es nicht einfach, junge Leute für den Beruf zu begeistern und Auszubildende zu bekommen, sagte Körber. Trotzdem schaffe es die Bäckerei immer wieder - und einer seiner Mitarbeiter besuche sogar derzeit die Meisterschule. Sohn Christian Körber hat den Meisterpreis erhalten und war in Schwaben 1997 Jahrgangsbester. Seine Schwester Annette Körber ist Konditormeisterin und steht Christian in nichts nach, sie war Kursbeste im Meisterkurs der Region Stuttgart Im Landkreis Fürth gibt es insgesamt zwölf Innungs-Bäckereien, die wohnortnahe Ausbildungs- und Arbeitsplätze schaffen. (sh/rb)
Landkreismagazin 22.2017
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Senioren
Wanderausstellung gibt Einblick in Pflegeberuf Stein - Wenige Tage vor der Seniorenmesse ist im FORUM Stein eine Fotoausstellung des Bayerischen Staatsministeriums für Gesundheit und Pflege eröffnet worden. Die Künstlerin Sibylle Kölmel hat Bewohnerinnen und Bewohner verschiedener Einrichtungen eine Zeit lang begleiten und fotografieren dürfen. Es sind dabei Momentaufnahmen entstanden, die Pflegekräfte im Umgang mit Heimbewohnern zeigen. Landrat Matthias Dießl dankte in diesem Zusammenhang allen Pflegekräften im Landkreis für ihre hervorragende Arbeit. Die Fotoausstellung „Altenpflege“ gewährt Einblicke in den Alltag der bayerischen Pflegeeinrichtungen. Die Pflege stellt ein sehr wichtiges
Thema da und sollte in die Mitte der Gesellschaft gerückt werden. Diesen Prozess soll die Ausstellung unterstützen. Die Fotografin Sybille Kölmel hat hierzu Pflegeheime und Krankenhäuser besucht, um Pfleger und Gepflegte im Alltag zu begleiten. Ihre berührenden Fotos
und die Auszüge aus Interviews mit Angehörigen, Pflegern und Angestellten der Einrichtungen, bringen dem Besucher die Pflege auf sehr feinfühlige und ehrliche Weise nahe. Über die Seniorenmesse berichten wir in der kommenden Ausgabe des Landkreismagazins.
Amtsblatt 22.2017
Herausgeber: Landkreis Fürth Für den Inhalt verantwortlich: Landrat Matthias Dießl Im Pinderpark 2 90513 Zirndorf Telefon 0911 / 97 73-0 Fax 0911 / 97 73-10 12
Amtliche Mitteilungen des Landkreises Fürth
Inhaltsverzeichnis 113 Landratsamt Fürth 6. Sitzung des Schulausschusses 114 Landratsamt Fürth 18. Sitzung des Kreisausschusses 115 Sparkasse Fürth Aufgebot 116 Stadt Oberasbach Vollzug des Bayerischen Straßen- und Wegegesetzes 113 Landratsamt Fürth 6. Sitzung des Schulausschusses Am Donnerstag, 23.11.2017, um 08:30 Uhr findet im Wolfgang-Borchert-Gymnasium Langenzenn, Sportplatzstr. 2 die 6. Sitzung des Schulausschusses mit statt, zu der alle interessierten Bürgerinnen und Bürger eingeladen werden. Tagesordnung 1 Genehmigung der Niederschrift über die öffentliche 5. Sitzung des Schulausschusses am 22.03.2017 2 Mitteilungen 3 Schulentwicklungskonzept; Präsentation der Aktualisierung 4 Anfragen Zirndorf, den 13.11.2017 Landratsamt Fürth Matthias Dießl Landrat
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Mitteilungen Flurneuordnung und Dorferneuerung Verfahren Mausdorf-Pirckach, Markt Emskirchen - Änderung der Kreisgrenzen Projekt „Bürgerservice“ - Grobkonzept Kreisbildstelle Fürth - Organisations- und Entwicklungskonzept Liquiditätsmanagement; weitere Anlagestrategie Vorabveröffentlichung Linienbündel 136, 152 Neugestaltung der Tarifzonen im Landkreis Fürth Anfragen
Anschließend findet eine nichtöffentliche Sitzung statt. Zirndorf, den 14.11.2017 Landratsamt Fürth Matthias Dießl Landrat
115 Sparkasse Fürth Aufgebot Wie glaubhaft gemacht wurde, ist folgendes Sparkassenbuch der Sparkasse Fürth zu Verlust gegangen. Sparkonto Nr. 3007896487 Auf Antrag des Gläubigers wird der Inhaber des oben genannten Sparkassenbuches aufgefordert, seine Rechte innerhalb von drei Monaten bei der Sparkasse Fürth anzumelden. Wird das Sparkassenbuch während dieser Zeit nicht vorgelegt, erfolgt anschließend die Kraftloserklärung. Fürth, den 07.11.2017
114 Landratsamt fFürth 18. Sitzung des Kreisausschusses Am Dienstag, 05.12.2017, um 08:30 Uhr findet im Landratsamt Zirndorf, Im Pinderpark 2, Besprechungszimmer 2.12 die 18. Sitzung des Kreisausschusses statt, zu der alle interessierten Bürgerinnen und Bürger eingeladen werden. Tagesordnung 1 Genehmigung der Niederschrift über die öffentliche 17. Sitzung des Kreisausschusses am 26.09.2017
Sparkasse Fürth
Nr. 22 vom 23. November 2017 fung der nachfolgend aufgeführten Verkehrsfläche beschlossen: Der Fußweg zur Brühlwiesenstraße bestehend aus der Fl.Nr. 817/38, Gemarkung Oberasbach, wurde als beschränkt-öffentlicher Weg gewidmet. Die 1. Änderung des Bebauungsplans 74/1 „Kapellenweg“ sieht ein Teilstück des Fußweges als öffentliche Verkehrsfläche vor. Die öffentliche Verkehrsfläche ist gemäß dem Bebauungsplan fertiggestellt. Der südliche Teil des Fußwegs, muss entsprechend seiner Verkehrsbedeutung umgestuft werden und wird zur Ortsstraße aufgestuft. Die Fläche wird dem Kapellenweg zugeordnet. Der neu errichtete Teil des Kapellenwegs beginnt an der Rothenburger Straße, zwischen den Fl.Nrn. 818 und 820/4, Gemarkung Oberasbach und endet nach 0,035 km an der Einmündung des bestehenden Kapellenweges, zwischen den Fl.Nrn. 817/45 und 817/46, Gemarkung Oberasbach. Der nördliche Teil des Fußweges bleibt als beschränkt öffentlicher Weg bestehen. Die Umstufungsunterlagen liegen in der Zeit vom 24.11.2017 bis 26.02.2018 im Rathaus der Stadt Oberasbach, Rathausplatz 1, 90522 Oberasbach (Zi.:207) während der üblichen Dienststunden zur allgemeinen Einsicht aus. Einwendungen gegen die beabsichtigte Umstufung können schriftlich oder zur Niederschrift bis zum 26.02.2018 bei der Stadt Oberasbach, Rathausplatz 1, 90522 Oberasbach erhoben werden. Oberasbach, den 09.11.2017 Stadt Oberasbach Birgit Huber Erste Bürgermeisterin
Kontakt zur Redaktion Wir freuen uns auf Ihre Anregungen für Berichte und Reportagen aus dem Land-
116 Stadt Oberasbach Vollzug des Bayerischen Straßen- und Wegegesetzes (BayStrWG); hier: Umstufung eines Teilstücks beschränktöffentlichen Weges „Fußweg zur Brühlwiesenstraße“ (BV Nr. 50) Der Umwelt-, Bau- und Grundstücksausschuss hat in der Sitzung am 06.11.2017 die Umstu-
kreis Fürth. Online finden Sie das Magazin unter www.das-landkreismagazin.de. E-Mail: landkreismagazin@ lra-fue.bayern.de Telefon 0911 692 05 00 Telefax 0911 699 54 08
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Kulturforum Fürth / Würzburger Str. 2 / 90762 Fürth Fon 0911- 973 84 0 / Fax 0911 - 973 84 16 www.kulturforum-fuerth.de / kulturforum@fuerth.de
19:00 20:00 07 DO 20:00 08 FR 20:00 09 SA 20:00 15:00 10 SO 10:00 11 MO 19:00 20:00 13 MI 15:00 17 SO 10:00 18 MO 19:00
Konzert Café del Mundo & Azucena Rubio „Dance of Joy“ KinderForum So viel Heimlichkeit ab 3 Erfreuliches Theater Erfurt KinderForum So viel Heimlichkeit ab 3 Vorstellung für KiGa und GS Tanz Community-Dance Tanz mit Jutta Czurda & Petra Heinl Schauspiel el Judas Wiederaufnahme Schauspiel von Lot Vekemans Schauspiel el Judas Schauspiel von Lot Vekemans Schauspiel el Judas Schauspiel von Lot Vekemans Konzert Stefanie Boltz Trio „Midwinter Tales“ KinderForum Gloria der übermütige Weihnachtsengel ab 4 Beatrice Hutter – Theater & Musik KinderForum Gloria der übermütige Weihnachtsengel ab 4 Vorstellung für KiGa und GS Tanz Community-Dance Tanz mit Jutta Czurda & Petra Heinl Konzert Janet M. Christel & Band „I Saw Three Ships“ KinderForum Die Briefe vom Weihnachtsmann ab 4 Theater Morgenroth & Schwester KinderForum Die Briefe vom Weihnachtsmann ab 4 Vorstellung für KiGa und GS Tanz Community-Dance – Weihnachtsspezial Tanz mit Jutta Czurda & Petra Heinl
Foto: Lena Semmelroggen
www.kulturforum-fuerth.de
Fürth
Rosenstr. 50 90762 Fürth Tel.0911-74912-0 www.stadthalle-fuerth.de stadthalle@fuerth.de
Veranstaltungen Dezember 2017
Dezember 2017
20:00 02 SA 15:00 03 SO 10:00 04 MO
Stadthalle
ww www.stadttheater.de
Freitag, 01.12.2017, 20.00 Uhr LARISSA GUZEEVA – Oh uj eta privichka zhenitsa Musikkomödie in russischer Sprache Samstag, 02.12.2017, 20.00 Uhr ROCK OVER FARRNBACH Winter-Rock in Fürth! | Area 1: DJ Rock & Pop Area 2: Live Rockmusik von Olli Heinze / BOSSTIME Donnerstag, 07.12.2017, 20.00 Uhr JOSEF HADER – Hader spielt Hader Freitag, 08.12.2017, 18.30 Uhr DER POLAREXPRESS - Weihnachtsmusical Das Musical der Tanzschule Forum für die ganze Familie Samstag, 09.12.2017, 19.30 Uhr SPITZBERGEN – Eis und Bären und mehr ! Eine Bilderreise in den hohen Norden Europas Samstag, 09.12.2017, 20.00 Uhr WINTERBALL, Tanzstudio Schlegl Montag, 11.12.2017, 19.30 Uhr SEKRET - russisches Konzert Mittwoch, 13.12.2017, 17.00 Uhr CONNI und das ganz spezielle Weihnachtsfest Dienstag, 19.12.2017, 19.30 Uhr WEIHNACHTSKONZERT – Heinrich-SchliemannGymnasium Fürth - Geschlossene Veranstaltung Mittwoch, 20.12.2017, 19.00 Uhr DER NUSSKNACKER Russisches Klassisches Staatsballett Donnerstag, 21.12.2017, 16.00 Uhr MAMA MUH FEIERT WEIHNACHTEN Das weihnachtliche Familientheater-Erlebnis Freitag, 22.12.2017, 17.20 Uhr FIXI SHOW in der Weihnachtszeit Kindertheater für die ganze Familie, in russischer Sprache Samstag, 23.12.2017, 19.00 Uhr NOVYJE RUSSKIJE BABKI 2017 - Kabarett-Duo „Neue Russische Omis“, in russischer Sprache Mittwoch, 27.12.2017, 16.00 Uhr DSCHUNGELBUCH - Das Musical für Familien Donnerstag, 28.12.2017, 15.30 Uhr + 19.00 Uhr MOSCOW CIRCUS ON ICE – TRIUMPH Sensationelle Show mit atemberaubender Akrobatik Freitag, 29.12.2017, 17.00 Uhr MÄRCHENHAFTES NEUJAHR für Kinder Russisches Kindertheater mit Weihnachtsshow Sonntag, 31.12.2017, 20.00 Uhr SILVESTERPARTY 2017 Drei großartige Live-Acts und ein tolles Unterhaltungsprogramm für Kinder!
Vorschau Januar 2018 Sa 09.12. Stefanie Bolz Trio
Sonntag, 28. Januar 2018, 14.00 Uhr 33. KINDERFASCHING: Eine Reise in den Märchenwald
Landkreismagazin 22.2017
Termine 01.12.2017 Steiner Weihnachtsmarkt Veranstalter: Stadt Stein Ort: Mecklenburger Platz, Stein 01.12.2017 Zirndorfer Weihnachtsmarkt Weihnachtsmarkt am Marktplatz und Kinderweihnachtsmarkt am Koppenplatz Veranstalter: Stadt Zirndorf, Kulturamt, Tel. 0911/9600108 | Ort: Marktplatz, Zirndorf 01.12.2017 | 19.00 Uhr Vincenzenbronn: Adventsfeier Veranstalter: OV Vincenzenbronn Ort: Vincenzenbronner Hauptstr. 14, Vincenzenbronn 01.12.2017 | 20.00 Uhr Wilhermsdorf: Wolfgang Krebs Veranstalter: Fränkischer Kulturrausch Ort: Schulstraße 1, Wilhermsdorf
Motorradclub im Historischen Museum Cadolzburg Das hat es im Landkreis Fürth wohl noch nie gegeben: Ein Motorradclub präsentiert sich und seine Geschichte im Museum. Unter dem Motto „MCC goes HMC“ läuft die Ausstellung bis voraussichtlich Ende des Jahres. Der MCC ist damit der erste örtliche Verein, der eine Ausstellung im neu eröffneten Museum gestaltet.
Zusammen fahren, Sprit sparen:
01.12.2017 | 20.00 Uhr Zirndorf: Goldies Disco Die Disco für Erwachsene Veranstalter: Alte Scheune Zirndorf Ort: Rathausplatz 4, Zirndorf 02.12.2017 Großhabersdorf: Weihnachtskonzert des Großhabersdorfer Musikzugs Veranstalter: Musikzug Großhabersdorf Ort: Sonnenblick, Großhabersdorf 02.12.2017 | 08.00 Uhr Langenzenn: Bauernmarkt Langenzenn regional und frisch Veranstalter: Bauernmarkt Langenzenn Ort: Prinzregentenplatz, Langenzenn 02.12.2017 | 09.00 Uhr Veitsbronn: Seifensieden für Fortgeschrittene Veranstalter: VHS Veitsbronn | Ort: Mittelschule Veitsbronn, Siegelsdorfer Str. 24, Veitsbronn
www.landkreis-fuerth.mifaz.de
02.12.2017 | 20.00 Uhr Zirndorf: Simon & Garfunkel Revival Band in der Paul-Metz-Halle Veranstalter: Kulturamt Zirndorf, Tel. 0911/9600108 | Ort: Paul-Metz-Halle, Volkhardtstr. 33, Zirndorf 03.12.2017 | 10.00 Uhr Oberasbach: Abschluss des Lutherjahres Gottesdienst Veranstalter: St. Markus | Ort: MartinLuther-Weg 2, Oberasbach 03.12.2017 | 16.00 Uhr Ammerndorf: Krippenweg Krippenweg durch den Altort Veranstalter: Markt Ammerndorf | Ort: Vogtsreichenbacher Straße, Ammerndorf
Tipp
Adventskonzert Der Lions Club Zirndorf präsentiert auch in diesem Jahr in der Vorweihnachtszeit ein besonderes Highlight: „Konzert im Advent“ moderiert von Prof. Siegfried Jerusalem. Die Veranstaltung findet statt am Donnerstag, 7. Dezember 2017 um 20 Uhr (Einlass 19 Uhr) in der St. Rochus-Kirche in Zirndorf. Eintritt 15 Euro
Impressum Das „Landkreis-Magazin“ erscheint alle 14 Tage.
Aktuelle Angebote der Mitfahrzentrale finden Sie unter:
02.12.2017 | 19.30 Uhr Cadolzburg: Kegelabend im Gasthaus zur Buchspitz in Cadolzburg Kegeln Veranstalter: Velogruppe Großhabersdorf Ort: Schützenstr. 1, Cadolzburg
Herausgeber und verantwortlich für den amtlichen und redaktionellen Inhalt: Landratsamt Fürth Im Pinderpark 2 90513 Zirndorf Redaktion: Roland Beck, Tel. 0911 / 692 05 00
Anzeigenverwaltung: Scharvogel Grafikdesign Pfalzhausweg 69 90556 Cadolzburg-Egersdorf Tel.: 09103 / 700 99 97, Fax. 0911 / 52 19 26 07 info@lkm-fuerth.de, www.lkm-fuerth.de Satz: Scharvogel Grafikdesign Anzeigenpreisliste ab 1.1.2013, Auflage 54.800, kostenlose Verteilung an die Haushalte im Landkreis Fürth. Druck auf Recyclingpapier LWC glänzend. Für evtl. Druckfehler wird keine Gewähr übernommen. FÜR DIE NÄCHSTE AUSGABE: Redaktionsschluss Amtsblatt: 28.11.2017 Anzeigen-Annahmeschluss: 01.12.2017
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