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Landkr is Landkreismagazin 20.2016

Das Magazin mit dem Amtsblatt des Landkreises Fürth

27.10.2016 Ausgabe 20

Metzgerei Kallert: 1200 Kunden kommen in der Woche nach Puschendorf [Seite 3]

Speed Networking: Schnelles Kontakte-Knüpfen bei Carrera [Seite 4–5]

LeistungsFähig. LebensFroh.

Seniorenpolitisches Gesamtkonzept: Empfehlungen größtenteils realisiert [Seite 7]

Kürbisse im Herbst: Perfekt für Deko und leckere Speisen [Seite 11]

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Wirtschaft

Regionalinitiative „Gutes aus dem Fürther Land“ zu Besuch bei Metzgerei Kallert Puschendorf - Etwa 1200 Kunden zählt die Metzgerei Kallert in Puschendorf in der Woche. Statistisch kauft damit mehr als jeder zweite Einwohner der 2000 Seelen-Gemeinde bei Familie Kallert ein. Doch ganz so simpel ist die Rechnung nicht: Die Metzgerei genießt einen so guten Ruf, dass die Kundschaft aus der gesamten Region kommt. Nicht wenige nehmen den Weg bis nach Puschendorf in Kauf. Es hat sich nämlich herumgesprochen, welche ausgezeichnete Qualität die Wurst- und Fleischwaren haben. Und davon konnten sich Mitglieder der Regionalinitiative „Gutes aus dem Fürther Land“ bei einem Besuch in der Metzgerei überzeugen.

Fotos. rb

Die Inhaber Roland und Walter Kallert führten die Gruppe mit Landrat Matthias Dießl und den 1. Bürgermeister Wolfgang Kistner an der Spitze durch ihren Betrieb. In der Metzgerei wird immer montags noch selbst geschlachtet. Die Tiere stammen seit mehr als 40 Jahren von ausgewählten Bauernhöfen aus der Region. „Wir arbeiten mit einem Landwirt zusammen, der nur noch für uns Schweine züchtet“, berichteten die Geschäftsführer. Durch diese Kooperation können die Kallerts direkt Einfluss auf die Qualität nehmen, denn die Schweine dürfen länger im Stall stehen und werden nicht gemästet. Wurst-, Salami- und Schinkenspezialitäten stammen aus eigener Herstellung.

Der Firmenchef legt Wert auf höchste Qualität

Roland und Walter Kallert gewährte den Gästen einen kleinen Einblick in den Produktionsprozess. „Unsere Salami kann in Ruhe reifen und das ganz ohne Geschmacksverstärker“, sagte Roland Kallert. Walter Kallert zeigte den Besuchern eine weitere Spezialität: „Dry Aged Rindfleisch und Schweinefleisch in seiner köstlichsten Form“, wie es auf der Der große Verkaufsraum ist in diesem Jahr komplett modernisiert worden Homepage der Metzgerei heißt. Zusätzlich gibt es eine große Auswahl an Das Dry Aged Beef wird mindestens Käse aus Deutschland, Österreich, Italien sechs Wochen am Knochen gereift. Dafür und anderen Ländern. gibt es einen extra Kühlraum. Das Fleisch Sauberkeit und Hygiene spielen bei reift dort unter kontrollierter Atmosphä- Familie Kallert eine sehr große Rolle re, denn Befeuchtung, Entfeuchtung, nicht nur bei der Produktion, sondern Frischluft und Temperatur dürfen nicht auch an der Theke: Sofort fällt der Kasdem Zufall überlassen werden. senautomat im Verkaufsraum auf. Die „Das regional geprägte Metzgerhand- Fachverkäuferinnen kommen mit dem werk hat eine enorme Bedeutung für un- Geld der Kunden nicht in Berührung. Die sere Lebensqualität vor Ort“, betonte Kunden erhalten einen Bon, scannen dieLandrat Matthias Dießl. „Metzger sorgen sen ein und können dann mit Bargeld für ausgezeichnete Fleisch- und Wurst- oder Karte am Automaten bezahlen. Wer waren. Sie stehen für die sprichwört- das erste Mal bei den Kallerts einkauft, liche „Metzgerqualität“, die man beim bekommt den Automaten natürlich er„Metzger seines Vertrauens“ bekommt. klärt. Ein wichtiger Aspekt sind dabei die kurDas Geschäft wurde von Marianne zen Transportwege von den regiona- und Walter Kallert am 4. September 1969 len Bauernhöfen zum Schlachthof nach eröffnet. Seit 1976 gibt es ein eigenes Burgfarrnbach, die den Tieren unnötigen Schlachthaus in dem anfangs SchweiStress ersparen.“ ne, Bullen, Kühe, Kälber und Schafe vor Das zeigt sich auch beim Dry Aged Ort geschlachtet wurden. Seit 2010 ist Beef: Die Rinder stammen aus der Regi- das Schlachthaus nur noch für Schweion. Auch selbst hergestellte Wurstkon- ne durch die EU zugelassen. Bullen, Kühe serven befinden sich in der Produktpa- und Kälber werden jetzt im Schlachthof lette. Der Laden wurde erst vor kurzem geschlachtet. komplett modernisiert. Herzstück der Roland und Walter Kallert übernahneuen Verkaufstheken sind eine besse- men das Geschäft am 1. Januar 2000. Der re Kühlung und zwei drehbare Auslagen, Seniorchef hilft aber auch heute noch in so dass der Kunde die Ware direkt sehen dem Familienbetrieb mit. kann. Ergänzt wird das Sortiment durch Der Landrat bedankte sich für den den Verkauf ausgewählter Weine und Einblick in den Metzgereibetrieb und anderer hochwertig erzeugter Produk- wünschte Familie Kallert weiterhin viel te, wie Milch oder Kloßteig aus Franken. Erfolg. (rb)

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Umfrage

„Speed Networking“ an der Carrera-Bahn: Die schnellste Art, neue Wirtschaftskontakte zu knüpfen Oberasbach - Der Wirtschaftskreis ist seit jeher eine gute Möglichkeit, neue Geschäftskontakte aufzubauen. Beim jüngsten Treffen stand das Kontakteknüpfen sogar ausschließlich im Mittelpunkt - und das buchstäblich mit rasender Geschwindigkeit: „Speed Networking“ lautete das

Motto in der Carrera World Oberasbach.

Landrat Matthias Dießl: „Diesmal war der Wirtschaftskreis schon etwas anstrengender. Statt auf den Stühlen zu sitzen und einem Referenten zuzuhören, waren wir diesmal viel in Bewegung. Das war aber wirklich toll und ein ganz besonderer Wirtschaftskreis. Ich hoffe, es sind viele neue Kontakte geknüpft worden. Mit der Carrera World haben wir ein echtes Schmuckstück im Landkreis. Der Ort war perfekt für diese Veranstaltung.“

Oberasbachs 1. Bürgermeisterin Birgit Huber: „Ich kann mich nicht erinnern, dass der Wirtschaftskreis schon einmal in Oberasbach Station gemacht hat. Das Thema „Speed Networking“ passt sehr gut nach Oberasbach. Denn das Stadtmotto lautet schließlich: „Oberasbach verbindet“. Und was ist eine Verbindung anders als ein Netzwerk zu haben - und zwar in viele Richtungen.“

Beim Wetteifern wer mit den kleinen Flitzern am schnellsten ist und am seltensten aus den Kurve fliegt, konnten sich die Unternehmer in ganz lockerer Umgebung kennenlernen. Beim Boxenstopp stellten

sich die Teilnehmer gegenseitig vor. Damit viele neue Kontakte entstehen, hatte Moderator Michael Leibrecht die Gruppen vorher gut durchmischt. Wir haben uns mit den Teilnehmern des schnellsten Wirtschaftskreises, den es jemals gab, unterhalten und Eindrücke von diesem ungewöhnlichen Event gesammelt.° (rb)

Barbara Wittenbreder, Regionalleiterin der Aktivsenioren Mittelfranken: „Ich habe bis jetzt bei den Rennen auf den Carrera-Bahnen nur zugeschaut. Ich muss zugeben: Ich fahre lieber selber mit dem richtigen Auto. Aber man kann sich auch neben den Bahnen sehr gut unterhalten, ich habe schon einige interessante Gespräche geführt. Ich finde das „Speed Networking“ eine pfiffige Idee. Man steht nicht festgenagelt an einem Tisch, alles ist viel offener.“

Gabriele Rochholz, Teamleiterin Arbeitgeberservice der Agentur für Arbeit: „Ich finde das eine tolle Idee. Normalerweise sitzt man da und konsumiert. Heute muss man was machen, in lockerer Atmosphäre. Ich bin total begeistert. Ich war in der Gruppe, die in der ersten Runde das klassische „Speed Networking“ gemacht hat: Jeder stellte sich der Gruppe kurz vor. Ich habe dabei viele Menschen kennengelernt, deren Namen ich zwar schon kannte, die ich aber nun auch persönlich kenne.“


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Michael Leibrecht, Firma machen. de und Moderator des Abends: „Diese Veranstaltung zu moderieren - da wird ein Kindheitstraum für mich wahr. Ich bin schon immer gerne Autorennen gefahren. Und dann noch die Kombination mit Netzwerken und Leute verbinden - das passt perfekt. Das Wichtigste beim Netzwerken ist, offen sein, aufeinander zuzugehen und neugierig sein, was macht der andere. Heute bei dieser Veranstaltung ist unser Ziel, dass jeder jeden kennenlernt. Ich habe vor 22 Jahren in Langenzenn ein Gewerbe angemeldet. Ich wäre nicht soweit gekommen, wenn ich nicht Netzwerke geknüpft hätte. Das, was ich erreicht habe, ist die Summe der Begegnungen und Gespräche.“

Christa Jahn, Gewerbeverein Cadolzburg (vorne): „Das ist mal etwas anderes. Ich habe mich gerade mit jemandem aus Veitsbronn unterhalten, der sich mit Lasertechnik beschäftigt. Da habe ich keine Berührungsängste. Ich bin gespannt, auf wen ich heute noch alles treffe.“

Gerhard Schöner, Pflanzenhaus Schöner Zirndorf (re.): „Man lernt auf diese Weise die Leute anders kennen. Man wird wieder ein bisschen zum Kind. Ich kann bestätigen: Man kommt so viel leichter miteinander ins Gespräch. Ich habe bis jetzt zwei Unternehmer getroffen, die ich noch nicht kannte. Die Veranstaltung erfüllt ihren Zweck.“

Daniel Eickhoff, Bestattungen Burger: „Mir gefällt es super. Gespräche entstehen meistens, wenn man zusammen etwas macht. Hier fahren wir Rennen, man kann sich gegenseitig etwas triezen. Dadurch kommt man gut ins Gespräch. Es ist die perfekte Mischung aus Spaß und geschäftlichen Hintergrund. Das kann sich gerne etablieren.“

Fotos: rb

Hubertus Maleika, Geschäftsführer der Carrera World: „Wir waren sehr stolz, dass der Wirtschaftskreis die Carrera World für die Veranstaltung ausgesucht hat. Da gab es sicherlich einige, die sich an ihre Kindheit erinnert fühlten oder die Leidenschaft für die Autorennbahn wieder neu entdeckt haben. Carrera stammt ursprünglich aus Fürth. Die Firma hat eine wechselhafte Geschichte erlebt. 1999 wurde die Marke Carrera von der österreichischen Gruppe Stadlbauer übernommen. Wir haben immer wieder versucht, mit Carrera zurück in die Heimat zu kommen. An dem Ort, an dem wir am 8. April 2016 die Carrera World auf über 2000 Quadratmeter eröffnet haben, war früher ein Autohaus. Hier wurden also früher Autos gewartet, das machen wir jetzt auch wieder, aber in einem anderen Maßstab.“

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Senioren

Empfehlungen aus Seniorenpolitischem Gesamtkonzept größtenteils umgesetzt Landkreis Fürth - Im Seniorenpolitischen Gesamtkonzept hat der Landkreis festgezurrt, welche Projekte für Senioren realisiert werden sollen. Nun gibt es das Sprichwort „Papier ist geduldig“. Im Falle des Seniorenpolitischen Gesamtkonzeptes sieht das aber anders aus. Die Koordinationsstelle für Seniorenangelegenheiten des Landkreises und das Instituts MODUS haben untersucht, welche Empfehlungen aus dem Konzept tatsächlich umgesetzt wurden. „Das Ergebnis zeigt, dass wir zusammen mit unseren Gemeinden handeln“, sagte Landrat Matthias Dießl im Kreistag. Laut der Auswertung wurden von den kurzfristig realisierbaren Empfehlungen 83,7 Prozent umgesetzt, die mittel- bis langfristig terminierten Empfehlungen sind bereits zu 45,9 Prozent realisiert. Empfehlungen, für die der Landkreis zuständig ist, wurden zu 90,5 Prozent vollständig und zu 9,5 Prozent zum Teil umgesetzt, solche in Zuständigkeit der Gemeinden vollständig zu 53,8 Prozent und teilweise zu 42,3 Prozent. Die Träger von Einrichtungen der Seniorenhilfe, wie Seniorenheime, ambulante Dienste und Beratungsstellen, verwirklichten 65 Prozent der Maßnahmen-Empfehlungen vollständig und 30 Prozent zum Teil. „Damit sind wir auf einem guten Weg, wir haben unsere Hausaufgaben gemacht“, betonte der Landrat. Ein kurzer Rückblick: Von 2010 bis 2012 hat der Landkreis Fürth sein Seniorenpolitisches Gesamtkonzept mit wissenschaftlicher Unterstützung des Instituts MODUS sehr gründlich und umfassend erarbeitet. Der Kreistag hat in seiner Sitzung im Dezember 2012 das Seniorenpolitische Gesamtkonzept genehmigt und gleichzeitig einen Steuerungskreis zur Umsetzung der Maßnahmen-Empfehlungen des Konzeptes gebildet. Zudem hat der Landkreis aus den sehr umfangreichen MaßnahmenEmpfehlungen „Leitsätze für die Seniorenpolitik im Landkreis Fürth“ erarbeitet

und als Broschüre drucken lassen. Für die innovative Seniorenarbeit wurde der Landkreis im Jahr 2010 mit dem Förderpreis „Kommunale Seniorenpolitik“ ausgezeichnet. Bisher erfolgte kein Ausbau der ganzjährig zur Verfügung stehenden Kurzzeitpflegeplätze. Bei der zum Jahresbeginn vorgestellten Bedarfsermittlung wurde jedoch festgestellt, dass der aktuelle Bestand an Kurzzeitpflegeplätzen (einschließlich der „eingestreuten“ Kurzzeitpflegeplätze) wesentlich höher ist als der berechnete Maximalbedarf. Langfristig sollte jedoch der Ausbau der ganzjährigen Kurzzeitpflegeplätze angegangen werden. Die Träger sind darüber informiert Einige Beispiele für realisierte Projekte: Das bürgerschaftliche Engagement von und für Senioren fördert der Landkreis u.a. durch die Einführung der Ehrenamtskarte und der Ehrenamtsbörse. Die Seniorenvertreter werden bei der Ausübung ihres Ehrenamtes durch die Koordinationsstelle für Seniorenangelegenheiten im Landratsamt kontinuier-

lich unterstützt. Seit 2013 organisiert diese Stelle einen Studientag für Seniorenvertreter. Das Regionalmanagement startete die „Wohnraumberatung“. Dort können sich vor allem Senioren zum altersgerechten Umbau von Häusern und Wohnungen beraten lassen. Als neues Angebot des Kreisverbandes für Gartenbau und Landespflege in Zusammenarbeit mit dem Landkreis Fürth haben im Februar 2016 „Gartenberater für Senioren“ ihre ehrenamtliche Arbeit aufgenommen. Die Maßnahmen-Empfehlung „Durchführung einer Seniorenmesse, um die Angebote der Akteure im Bereich Seniorenarbeit besser bekannt zu machen“ hat der Landkreis ebenfalls erfolgreich umgesetzt: Die mittler­ weile 3. Landkreisseniorenmesse wird am 18. November 2017 im Forum Stein stattfinden. „Innerhalb von drei Jahren ist das ein sehr positives Ergebnis“, stellte der Landrat fest. Der Landkreis habe somit nicht nur sein Seniorenpolitisches Gesamtkonzept erstellt, sondern arbeite auch sehr erfolgreich damit. (rb)

Geben Sie allen hier die Chance, an Ihr Geld zu kommen! Spenden gehen entweder in ferne Länder oder bleiben bewusst dort, wo man sich tief verwurzelt fühlt – hier im Landkreis Fürth. Auf diese Weise können auch Sie unseren Einsatz für alle Projekte unterstützen. Meist ist es Hilfe für Jugendliche und Familien, natürlich auch für Senioren. Lieber Spende oder eigene Stiftung? Ganz wie Sie möchten! Lassen Sie uns doch einfach darüber reden. Diskret und direkt: 0911-97 73 -1001

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Sicherheit

Einbrüche in Wohnungen und Häusern: So können Sie sich schützen Landkreis Fürth - Trotz der verhältnismäßig geringen Anzahl von Einbruchdiebstählen in Bayern ist es empfehlenswert, den privaten Wohnbereich ausreichend gegen unberechtigtes Eindringen zu schützen. Anläßlich des Tages des Einbruchsschutzes gibt die Kriminalpolizei Fürth folgende Tipps: „Wirkungsvoller Schutz“ bedeutet keineswegs, dass die betreffenden Bereiche zu „Burgen“ oder „Festungen“ ausgebaut werden müssen. Nähere Informationen im Internet unter: www. k-einbruch.de/das interaktive Haus. Türen Haus- und Wohnungstüren sollten „einbruchhemmend“ sein. Man erreicht durch den Einbau von geprüften und zertifizierten einbruchhemmenden Türen einen guten Einbruchschutz. Diese Türen werden einer praxisgerechten Einbruchprüfung unterzogen. Vom äußeren Erscheinungsbild unterscheiden sich einbruchhemmende nicht von „normalen“ Türen. Fenster und Fenstertüren Grundsätzlich sollten alle - auch die mit einfachen Aufstiegshilfen (Leitern, Mülltonnen, Ziergitter, Terrassenabtrennungen) - leicht erreichbaren Fenster oder Fenstertüren gesichert werden. Einen guten Einbruchschutz bieten geprüfte und zertifizierte einbruchhemmende Fenster oder Fenstertüren. Der Einbruchschutz kann auch hier im Nachhinein immer noch deutlich verbessert werden, z.B. durch den Austausch der vorhandenen Beschläge gegen geprüfte einbruchhemmende Fensterbeschläge. Wichtig ist auch hier die fachgerechte Montage. Absperrbare Fenstergriffe alleine genügen nicht. Beleuchtung Licht schreckt Einbrecher ab und erhöht das Entdeckungsrisiko. Deshalb sollte dort, wo es möglich ist, eine ausreichende Beleuchtung vorgesehen werden. Die-

se kann auch über automatische Lichtanschaltgeräte, Dämmerungsschalter oder Zeitschaltuhren geschaltet werden. Bewegungsmelder sollten so eingestellt sein, dass sie erst unmittelbar an der Hauswand/Außenhaut des Objekts (20 cm) einen Schaltimpuls auslösen. Einbruchmeldeanlage (EMA) Abhängig von den örtlichen Gegebenheiten kann im Einzelfall die Installation einer Einbruchmeldeanlage (Alarmanlage) empfehlenswert sein (z.B. bei Alleinlage eines Objektes; großes nicht einsehbares Grundstück). Aus taktischen Gründen sollte Wert darauf gelegt werden, die Einbruchmeldeanlage so auszulegen, dass ein Einbruch möglichst früh gemeldet wird. Falls eine sogenannte Außenhautüberwachung des Bereiches nicht realisierbar ist, wird eine fallenmäßige Raumüberwachung mit Bewegungsmeldern vorgeschlagen. Es wird empfohlen, mit der Projektierung und Installation der Einbruchmeldeanlage eine Firma zu beauftragen, die im Errichternachweis „Überfall- und Einbruchmeldeanlagen“ des Bayerischen Landeskriminalamtes genannt ist. Bargeld/Wertgegenstände Der Bargeldbestand zuhause sollte grundsätzlich möglichst gering gehalten und das Geld möglichst bald zur Bank gebracht werden. Falls dies nicht möglich ist, sollte die Aufbewahrung in einem geprüften Wertschutzschrank erfolgen. Dieser sollte von der Forschungs- und Prüfgemeinschaft (FuP) in Frankfurt/ Main oder von der VdS-Schadenverhütung in Köln zertifiziert sein. Identifizierung gestohlener Geräte Um den Verbleib beispielsweise eines gestohlenen Gerätes zu ermitteln, benötigt die Polizei alle verfügbaren Kennzeichen mit denen sich dieses identifizieren lässt, z.B. die individuelle Gerätenummer. Fehlt diese, empfiehlt es sich, die individuelle Kennzeichnung selbst vorzunehmen, z.B.

mit unvergesslichen Daten, wie dem eigenen Geburtsdatum, dem eigenen KfzKennzeichen oder den Initialen des eigenen Namens. Diese Kennzeichnung sollte deutlich sichtbar und dauerhaft sein. Darüber hinaus wird das Führen einer Wertsachenliste empfohlen. Damit steigen die Chancen, gestohlene Geräte zurück zu bekommen. Näheres hierzu kann dem Faltblatt „Kennen Sie Ihre Werte?“ des Bayerischen Landeskriminalamtes entnommen werden. Weitere Empfehlungen • Beim Verlassen des Hauses/der Wohnung sollten Türen und Fenster verschlossen werden. Gekippte Fenster sind offene Fenster und können von Einbrechern leicht überwunden werden. Falls Einbruchmeldeanlagen installiert sind, sollten diese scharfgeschaltet werden. • Tresorschlüssel sollten unbedingt sicher aufbewahrt werden. Schlüsselkästen sind dafür ungeeignet. Bei Neuanschaffungen sollte der Kauf eines Tresors mit einem Zahlenkombina­ tionsschloss (sog. „geistiger Verschluss“) in Erwägung gezogen werden. • Bei einem evtl. Einbruch sollte eine Konfrontation mit dem Einbrecher vermieden werden. • Bei verdächtigen Wahrnehmungen (Personen, Fahrzeuge) sollte über Notruf 110 sofort die Polizei verständigt werden. • Bevor Sie eine Nach-/Umrüstung Ihrer Immobilie hinsichtlich Einbruchschutz in Auftrag geben, lassen Sie sich unbedingt vorher von der Kriminalpolizei beraten.

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Im Internet finden Sie unter www.polizei.bayern.de/schuetzenvorbeugen/ beratung/technik/index.html/440 den Errichternachweis Mechanische Sicherungseinrichtungen. Diese Liste beinhaltet vom bayerischen Landeskriminalamt für die Um/Nachrüstung empfohlene Firmen.


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Katastrophenschutz

Wenn das Wasser steigt: Besser gerüstet für den Ernstfall

Fotos: sh

Langenzenn - Das Hochwasser im Frühjahr ist vielen noch in Erinnerung. Besonders schwer davon betroffen war Langenzenn, als im vergangenen Mai der Zenngrund unter Wasser stand. Nur durch die schnelle Reaktion der Feuerwehren, die fieberhaft Sandsäcke abfüllten und die Ufer sicherten, konnte verhindert werden, dass die Altstadt überschwemmt wurde. Um besser auf den Ernstfall vorbereitet zu sein, hat der Landkreis Fürth über das Katastrophenschutz-Budget eine Sandsackabfüllanlage und zwei Flachwasserschubboote angeschafft. Die Kosten für die Abfüllanlage lagen bei 11.000 Euro und für die Flachwasserschubboote bei 18.000 Euro. Davon wurden 60 Prozent durch den Freistaat Bayern übernommen. Landrat Matthias Dießl übergab die Neuanschaffungen im Langenzenner Bauhof, in dem die Geräte auch deponiert sind und im Ernstfall allen Feuerwehren des Landkreises zur Verfügung stehen. Der Landrat erklärte den Anwesenden, wie die Boote durch ihre Be-

schaffenheit im Hochwasser einsetzbar sind und welche Vorteile man damit habe. So könnten beispielsweise bei überfluteten Straßen Wohngebäude und Ortsteile erreicht werden, um die Bewohner mit Lebensmitteln zu versorgen oder sie in Sicherheit zu bringen. Auch Personal, Material zur Brandbekämpfung und technische Hilfe könnte damit transportiert werden. Durch die untergebauten Räder könnten die Flachwasserschubboote auch bei extrem niedrigem Wasser verwendet werden, was mit anderen Booten nicht möglich sei. Sie sind jedoch nicht für die Wasserrettung vorgesehen. Bürgermeister Jürgen Habel und Feuerwehrkommandant Thomas Leierseder bedankten sich beim Landrat. Sie wiesen darauf hin, dass die Anlage beim letzten Hochwasser sehr nützlich gewesen wäre und hofften, dass sie möglichst nicht gebraucht werde. Die Hauptarbeit und Hilfe im Katastrophenfall wird natürlich von den Feuerwehren geleistet. Insgesamt gibt es im Landkreis Fürth rund 2.200 Feuerwehrleute, die die Sicherheit der Bürger und Bürgerinnen gewährleisten. (sh)

Übergabe bei der Feuerwehr Langenzenn

Die Sandsack-Füllanlage

Neue Mitglieder sind gefragt: „Wenn die Katastrophe kommt, sind wir bereit. Komm, hilf mit!“ Mit diesem direkten Aufruf wirbt der Kreisfeuerwehrverband-Landkreis Fürth, sowie die 7.700 bayerischen Feuerwehren um neue aktive Mitglieder für die örtlichen Feuerwehren, die dazu beitragen, dass im Notfall innerhalb von wenigen Minuten kompetente Hilfe präsent ist. Der Klimawandel ist allerorts zu spüren. In Bayern macht er sich vor allem bemerkbar durch Unwetter wie Hochwasseroder Schneekatastrophen, die heftiger sind als noch vor einigen Jahren. Gerade im Juni/Juli dieses Jahres waren einige Teile Bayerns von heftigen Unwettern und Hochwasser betroffen. Ebenso nehmen großflächige Waldbände auf Grund von langen Trockenperioden zu. Darum hat sich die Verbandsführung des LFV Bayern dazu entschlossen, dieses Thema in der kommenden Kampagne aufzugreifen. Kontakt: Kreisbrandrat Dieter Marx E-Mail: d-marx@lra-fue.bayern.de Telefon: 0911 9773-1700

Die beiden Schubboote

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Kinder

Kinder lernen von Erwachsenen: „Kleine Entdecker“ starten in Zirndorf

Bereits Kindergartenkinder sollen spielerisch für naturwissenschaftliche Themen begeistert werden. Das Bildungsprojekt wird über die Bayerische Sparkassenstiftung sowie durch die LBS, die Landesbausparkasse in Bayern gefördert und von Landrat Matthias Dießl als Schirmherr unterstützt. Mit einfachen alltäglichen Materialien forschen und experimentieren Erwachsene mit Kindern in altersgerecht aufbereiteten Versuchen. „Im Mittelpunkt steht dabei, die natürliche kindliche Neugier anzuregen und den Forscherdrang und Entdeckergeist zu wecken bzw. zu fördern“, wie Gabi Bohrer von der FAZ berichtete. Zwar gibt es bereits Kindergärten, in denen die Erzieherinnen und Erzieher geschult sind, um mit den Kindern einfache naturwissenschaftliche Experimente durchführen zu können. Bei den „Kleinen Entdeckern“ sind es aber ausgebildete Ehrenamtliche, die mit den Kindern auf Entdeckungsreise gehen. Sie werden im November geschult. Dieser Ansatz gefällt Matthias Dießl besonders: „Es gibt viele Projekte, die ganz speziell auf eine Zielgruppe ausgerichtet sind, mal für Senioren, mal für Erwachsene, mal für Kinder.“ Aber bei den „Kleinen Entdeckern“ kämen die Generationen zusammen. „Die Kinder lernen von den Älteren und so manch Erwachsener wird vielleicht bei den Experimenten auch wieder zum Kind“, meinte der Landrat. Und wer kennt sie nicht die Fragen, mit denen Kinder Erwachsene löchern: „Warum macht ein Stein im Wasser Kreise? Warum ist schwarz bunt? Warum tanzt eine Rosine im Mineralwasser?“ Antworten auf diese kindliche Neugier werden bei „Kleine Entdecker – ganz

Foto: rb

Zirndorf - Wenn es in Zukunft wieder mehr Naturwissenschaftler gibt, könnte der Landkreis daran seinen Anteil haben: Vor wenigen Tagen wurde das neue Projekt der FreiwillgenAgenturZirndorf (FAZ) mit dem Namen „Kleine Entdecker - ganz groß- gemeinsam die Welt erkunden“ gestartet.

Auch mit Seifenblasen lassen sich tolle Experimente machen

groß“ erarbeitet. Die Einsätze der freiwilligen Helfer, die diese und andere Fragen beantworten sollen, beginnen nach der Schulung zunächst in Zirndorf, betonte Elvira Leinhos, die zusammen mit Christine Obermeier das Projekt leitet. Kinder sei Neugier in die Wiege gelegt, sagte Gabi Bohrer. „Wenn Kinder Dinge herunterwerfen, wollen sie damit herausfinden, ob wirklich immer alles nach unten fliegt.“ Zirndorfs 2. Bürgermeisterin Sandra Hauber beglückwünschte das FAZ ebenfalls zum Start des neuen Projektes. Der Fachkräftemangel nehme zu, sagte sie. Es sei daher sehr sinnvoll, schon Kinder für die Naturwissenschaft zu interessieren. Außerdem gäbe es jede Menge potentiellen Entdecker-Nachwuchs. Denn: Die Zahl der Geburten sei in Zirndorf steigend, berichtete Sandra Hauber. Petra Fante von der Landesarbeitsgemeinschaft der Freiwilligen-Agenturen (lagfa) beglückwünschte das Zirndorfer Familienzentrum zum Start der „Kleinen Entdecker“. Das Projekt gebe es mittlerweile in vielen Städten und Gemeinden. Schon Hunderte Ehrenamtliche seien mit großer Freude im Einsatz.

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Wer Interesse hat, Entdecker-Pate zu werden kann sich an die FAZ wenden: Per E-Mail unter freiwilligenagentur-zirndorf@gmx.de an die FAZ richten, oder Tel. 0911 / 600 36 46.

Wirtschaft

Beratungstag

für Unternehmer und Existenzgründer der Aktivsenioren in Zusammenarbeit mit der Wirtschaftsförderung des Landkreises

Mittwoch, 2.11.2016 von 15.30–17.30 Uhr im Landrats­ amt Fürth in Zirndorf, Im Pinderpark 2, Zimmer 2.03 Die Aktivsenioren arbeiten freiwillig, ehrenamtlich und honorarfrei bei • Existenzgründung und -erhaltung, • Außenhandelsangelegenheiten, • Unternehmensnachfolge, • Planungs- und Finanzierungsfragen, • Fragen zu Unternehmensführung und Organisation, • sowie auf den Gebieten Produktion und Vertrieb, Absatz, Marketing und Design. Mehr Informationen und Anmeldung unter Tel. 0911 / 97 73-10 60.


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Gartentipp

Kürbisfreuden

Leuchtende und vielgestaltige Kürbisse werden nun häufig an den Straßenrändern zum Verkauf angeboten. Wir stellen das vielseitige und pflegeleichte Gemüse vor. Speisekürbisse sind ein willkommenes Herbst- und Wintergemüse. Sie lassen sich wie Zierkürbisse auch gut zu Dekorationen verwenden. Große Früchte findet man oft ausgehöhlt. Das ausgeschnittene Fruchtfleisch wird zu einer Suppe und die Hülle kunstvoll geschnitzt als Dekoration für Halloween. Typische „Halloween-Sorten“ jedoch schmecken nicht so gut wie Speise-Sorten. Anzucht Von Mitte bis Ende April werden die großen Samen in Töpfen im Haus ausgesät. Eine frühere Anzucht würde zu sehr langen und wenig abgehärteten Pflanzen führen. Die Aussaat erfolgt einzeln in 9-cm-Töpfen, die mit spezieller Aussaaterde gefüllt sind. Die optimale Keimtemperatur der Kürbissamen beträgt 20 bis 25 Grad Celsius. Nach ein bis zwei Wochen keimen die Samen. Unmittelbar nach Erscheinen der Keimblätter werden sie so hell wie möglich, aber etwas kühler gestellt. Ab Mitte Mai sind die Tage und Nächte meist warm genug, um die jungen Kürbisgewächse auszupflanzen. Bei ungünstigen Witterungslagen wartet man besser bis zum Ende des Monats. Kürbis im Beet Kürbisbeete sind pflegeleicht. Nach dem Auspflanzen sollten die Pflanzen vor Schnecken geschützt werden, aber haben sie erst einmal Fuß gefasst, dann überwuchern sie schnell das ganze Beet. So werden auch eventuelle Unkräuter unterdrückt und der Boden trocknet durch die Schattierung der Blätter nicht so schnell aus. Die jungen Kürbispflanzen werden im Abstand von einem Meter gepflanzt. Da sie sehr wärmebedürftig sind, ist die Pflanzung in ein schwarzes Mulchvlies sinnvoll. Allerdings sollte das Vlies nur etwa 30 Zentimeter um den Fuß herum liegen. Oft bilden sich an den Kürbisranken neue Wurzeln, die es der Pflanze er-

lauben, mehr Wasser und Nährstoffe aufzunehmen. Wenn immer wieder eine dünne Schicht Rasenschnitt auf das Kürbisbeet gebracht wird, fördert dies das Bodenleben, schützt den Boden vor Austrocknung und liefert gleichbleibend Nährstoffe für die Pflanze nach. Kürbisse benötigen viel Wasser, zumindest in der Hauptwachstumszeit. Dann haben sich genügend Wurzeln an den Ranken gebildet und das gesamte Beet kann zur Wasser- und Nährstoffaufnahme genutzt werden kann. Solange die Ranken saftig und die Blätter noch grün sind, bleiben Kürbisse an der Pflanze. Sie erhalten weiterhin Nährstoffe und der Geschmack verbessert sich. Kürbisernte Sind die Früchte herangewachsen, vergilben die Blätter langsam und die Kürbisfrüchte erscheinen. Sterben die Ranken ab, ist Zeit für die Ernte: Die Früchte werden mit Stiel vorsichtig abgeschnitten und am besten ein paar Tage an einem trockenen Ort bei etwa 16 Grad Celsius gelagert. Dann reift die Schale aus und die Haltbarkeit verbessert sich. Kürbisse sind ein gesundes und wärmendes Gemüse in der kalten Jahreszeit. Besonders gerne werden Kürbissuppen in der kalten Jahreszeit gegessen. Aber auch als Kürbiskuchen, Kürbisspalten, Mus und süß-sauer eingemacht finden sie Verwendung. Möchte man die Kürbisse vor dem Haus dekorieren, sollte man wissen, dass die Früchte frostempfindlich sind und einen Schutz benötigen, wenn die Temperaturen unter den Gefrierpunkt fallen. Sorten Die Vielfalt der Kürbissorten ist groß. Hokkaidos sind in der Küche aufgrund des guten Geschmacks und der Tatsache, dass sie mit Schale verwertet werden können, besonders beliebt. Zu den geschmacklich besten Sorten gehören Muscade de Provence und der nussaromatische Butternut. Besondere Sorten sind der Spaghettikürbis mit langfase-

rigem Fruchtfleisch (Spaghetti-Ersatz) und der Engelshaar- oder Feigenblattkürbis, der sich durchaus mehrere Jahre halten kann und vor allem für die Herstellung von Marmelade verwendet wird. Bei den tonnenschweren Rekordkürbissen handelt es sich meist um die Sorte Atlantic Giant. Größe und Gewicht stehen da aber weit vor dem Geschmack. Text und Bilder: Bayerische Gartenakademie Veitshöchheim, Lars Frenzke, Landratsamt Fürth

Weitere Gartentipps und Beratungsangebote: • Gartentelefon der Bayerischen Gartenakademie (0931/9801-147) oder per E-Mail an bay.gartenakademie@lwg.bayern.de • Kreisfachberatung für Gartenkultur und Landespflege am Landratsamt Fürth (0911/9773-1616) Und außerdem: • www.lwg.bayern.de/gartenakademie/index.php (die Internetseiten der Bayerischen Gartenakademie) • www.lwg.bayern.de/gartenakademie-infoschriften - Infoschriften • www.lwg.bayern.de/gartenakademie-gartentipps - jede Woche neu • www.lwg.bayern.de/gartenakademie-gemueseblog - Neues aus dem Schaugarten • www.lwg.bayern.de/gartenakademie-gartencast - Gartentipps zum Hören

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Wirtschaft

Landesdelegierten-Konferenz der Wirtschaftsjunioren Bayern erfolgreich beendet Fürth – Mit einem Weißwurstfrühstück im Fürther Landratsamt verabschiedete am Sonntag Landrat Matthias Dießl die Teilnehmer der Landesdelegiertenkonferenz der Wirtschaftsjunioren Bayern, welche unter dem Motto „Fürth verführt“ stand. Über 150 Gäste aus ganz Bayern und anderen Bundesländern, darunter der Bundesvorsitzende Horst Wenske, und selbst der Vize-Präsident des Weltdachverbandes JCI, aus Estland waren angereist, um sich neben der eigentlichen Konferenz über die wirtschaftlichen und kulturellen Vorzüge von Stadt und Landkreis Fürth zu informieren. Bei den Wahlen wurden erneut die Fürther Wirtschaftsjunioren Sabine Steinert und Martin Hofmann in den Landesvorstand berufen. Die Konferenzdirektorinnen Michaela Partheimüller, Geschäftsführerin des Fürther complex und Silke Thulke-Rinne, Rechtsanwältin in Fürth waren sehr zufrieden mit dem Verlauf der Veranstaltung. „Alle unsere Gäste zeigten sich begeistert von Fürth“ so Michaela Partheimüller und Silke Thulke-Rinne ergänzt: „Wir wollten den Facettenreichtum Fürths demonstrieren, und das ist uns sehr gut gelungen.“ Für Konferenzdirektorin Michaela Partheimüller gab es auf der Veranstaltung am Samstagabend auf der Fürther Kirchweih noch eine besondere Überra-

schung: Sie wurde, als erste Fürtherin überhaupt, mit der weltweit höchsten Auszeichnung der Wirtschaftsjunioren, der Senatorenwürde, ausgezeichnet. Damit wurde ihr jahreslanges Engagement nicht nur in Fürth, sondern auch auf Landes- und Bundesebene sowie international gewürdigt. Mit diesem Engagement hat Partheimüller auch den Namen Fürths in die Welt getragen, so der Bundes- Die Wirtschaftsjunioren im Landratsamt Fürth vorsitzende Horst Wenske bei der Laudatio. Auch der Oberbür- Weltverband „Junior Chamber Internatigermeister Dr. Thomas Jung zeigte sich onal (JCI)“ organisiert sind. Der JCI umbei einem Besuch bei der Abendveran- fasst rund 8600 Juniorenkreise und hat staltung am Samstag erfreut über den rund 200.000 Mitglieder in 104 Ländern. Besuch der Wirtschaftsjunioren in seiner Der deutsche Verband wurde 1954 geKleeblattstadt. gründet. Er unterteilt sich in elf LandesWirtschaftsjunioren Deutschland verbände, denen wiederum mehr als 210 (WJD) ist der größte Verband von jun- Kreisverbände angehören. gen Unternehmern und Führungskräften in Deutschland. Mitglied des WJD Kontakt zu den Wirtschaftjunioren kann jeder werden, der selbständig ist, Stadt und Landkreis Fürth: in einer Führungsposition arbeitet oder Melanie von Vopelius (Vorsitzende) dies anstrebt und unter 40 Jahre alt ist. Tel. 0911/ 780790-23 Der Verband hat mehr als 10.000 aktiE-Mail: geschaeftsstelle-fuerth@ ve Mitglieder. Der WJD-Verband gehört nuernberg.ihk.de zu über 100 Nationalverbänden, die im

Wohnraumberatung Unter dem Motto „Lebenslang zu Hause wohnen“ bietet der Landkreis Fürth Wohnraumberatungen an, damit Sie im Alter möglichst lange selbständig und unbeschwert in Ihrem Haus bzw. Ihrer Wohnung leben können. Manchmal genügen nur kleine Anpassungen um Stolperfallen zu beseitigen, manchmal sind Umbaumaßnahmen erforder-

lich, wenn es z.B. um den Einbau einer bodengleichen Dusche geht. Die Beratungen werden von qualifizierten Wohnraumberatern durchgeführt und kosten 25 Euro. Dabei erhalten Sie eine umfassende persönliche Beratung bei sich zu Hause und wertvolle Tipps, wie Sie Ihre Wohnung zu einem zukunftssicheren Zuhause umgestalten können. Nächster Termin: Dienstag, 15.11.2016 von 17.00 bis 18.00 Uhr. Terminvereinbarung mit dem Regionalmanagement: Tel. 0911 / 97 73 - 10 34.

!

Kontakt zur Redaktion Wir freuen uns auf Ihre Anregungen für Berichte und Reportagen aus dem Landkreis Fürth. Online finden Sie das Magazin unter www.das-landkreismagazin.de. E-Mail: landkreismagazin@ lra-fue.bayern.de Telefon 0911 / 692 05 00 Telefax 0911 / 699 54 08

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Sport

Überraschungscoup im Badminton: Zirndorfer Herrendoppel wird „Vizemeister“ Zirndorf - Spannende, hochklassige Spiele und eine knappe Entscheidung im Kampf um den „Bieber“ – das war das Fazit bei den 3. Zirndorfer Stadtmeisterschaften im Badminton in der Jahnturnhalle in Zirndorf. Mit einem hauchdünnen Vorsprung von nur zwei Punkten sicherte sich der TSV Lauf nach insgesamt 151 Spielen von 81 Spielern an zwei Tagen die begehrte „Bieber“-Trophäe um das beste Vereinsergebnis. (mbu)

Einen harten Kampf im Mixed lieferten sich die Lokalmatadoren Patrick Horstmann / Hannah Zenker

Die Zweitplazierten Julia Sage / Mate Pieper (im Hintergrund) und Nina Lessig

Aktuell

Auf geht’s zum Großhaberdorfer Bibertlauf am 6. November 2016! Großhabersdorf – Am 1. Sonntag im November treffen sich traditionell Sportlerinnen und Sportler jeglicher Altersstufen aus Nah und Fern zum Großhabersdorfer Bibertlauf. Den Auftakt zur 23. Auflage des Bibertlaufes machen wie gewohnt die TeilnehmerInnen des Duathlon. Bereits um 9.00 Uhr gehen sie auf die seit letztem Jahr neue Strecke (5,4 km laufen – 13 km Rad

fahren – 2 km laufen). Danach gehen die WalkerInnen auf die 7,5 km lange Piste, bevor die jüngsten Teilnehmerinnen zum Schüler- und Bambinilauf (2000m/800m) starten. Den Höhepunkt der Veranstaltung bilden zum Abschluss die beiden Hauptläufe – der 13 km lange Bibertlauf Spezial und Bibertlauf Klassik über die 7,5 km Distanz. Mittelpunkt der Veranstaltung ist wie immer bei der Firma Auto Schober. Von dort starten alle Wettbewerbe. Die

Strecken gehen dann über den Wanderweg rund um den Zuckerbuck. Der Bibertlauf ist für amibtionierte SportlerInnen und Freizeitjogger gleichermaßen geeignet. Veranstalter des Großhabersdorfer Bibertlaufs ist der Lauftreff des SV Großhabersdorf. Weitere Informationen zur Veranstaltung und zur Anmeldung finden Sie unter www.bibertlauf.de oder auf Facebook www.facebook.com/bibertlauf.de

Soziales

Verkaufsstart für den Rotary-Adventskalender Fürth – Der Adventskalender des Rotary Clubs Fürth zu Gunsten der Rotary Kinderhilfe Fürth startet in sein siebtes Jahr. Die Einnahmen aus dem Kalender werden für schnelle, unbürokratische Hilfen eingesetzt. Bis heute konnte die Rotary Kinderhilfe Fürth in mehr als 150 Problemsituationen mit Einzelbeträgen zwischen 100 und 1.500 Euro kurzfristig und direkt unter die Arme greifen. „Dank zahlreicher Spender können auch dieses Jahr zwischen dem 1. und 24. Dezember 113 wertvolle und attrakti-

Der Rotary-Kalender ist ab sofort erhältlich

ve Gewinne verlost werden,“ sagte Rotary-Präsident Dr. Peter Hauser. Als Hauptgewinn werden am 24.12. zweimal 500 Euro verlost.

Jeder Kalender ist mit einer Losnummer versehen, die Gewinne verbergen sich hinter dem jeweiligen Türchen des Tages. Die gewinnenden Losnummern werden täglich auf der Internetseite des Rotary Clubs Fürth (www.rcfuerth.de) veröffentlicht. Erhältlich ist der Kalender zum Preis von 5 Euro ab 7.11. im Autohaus Pillenstein, der ABF Apotheke, bei Julius Staudt, in der „Buchhandlung Edelmann“, in der Flessabank Fürth, bei Franken Ticket, in der „Tanzerei Schule für Tanz“, im „Gartencenter Dauchenbeck“ und in der Hauptstelle der Sparkasse Fürth.


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Soziales

Staatsmedaille für Werner Semeniuk aus Puschendorf Nürnberg - Bayerns Gesundheits- und Pflegeministerin Melanie Huml hat in Nürnberg die Bayerische Staatsmedaille für Verdienste um Gesundheit und Pflege verliehen. Eine der Geehrten war Werner Semeniuk aus Puschendorf. Landrat Matthias Dießl gratulierte zur Auszeichnung. Die Ministerin betonte aus diesem Anlass: „Ehrenamtlich Tätige sind das freundliche Gesicht einer menschlichen Gesellschaft. Sie geben mehr, als sie nehmen. Die heutige Auszeichnung ist ein Dankeschön für ihr Engagement. Ich wünsche mir, dass sich noch mehr Menschen für ein Ehrenamt begeistern lassen!“ Die Staatsmedaille für Verdienste um Gesundheit und Pflege ist die höchste Auszeichnung des Gesundheits- und Pflegeministeriums. Es werden damit Personen geehrt, die sich langjährig ehrenamtlich im Bereich Gesundheit und

Soziales

Impressum

Miasin Zam zu Gast in St. Johannes Oberasbach

Das „Landkreis-Magazin“ erscheint alle 14 Tage.

Herausgeber und verantwortlich für den amtlichen und redaktionellen Inhalt: Landratsamt Fürth, Pinderpark 2, 90513 Zirndorf Redaktion: Roland Beck, Tel. 0911 / 692 05 00 Anzeigenverwaltung: Scharvogel Grafikdesign, Pfalz­hausweg 69, 90556 Cadolzburg-Egersdorf, Tel.: 09103 / 700 99 97, Fax. 0911 / 52 19 26 07, info@lkm-fuerth.de, www.lkm-fuerth.de Satz: Scharvogel Grafikdesign Anzeigenpreisliste ab 1.1.2013, Auflage 54.800, kostenlose Verteilung an die Haushalte im Landkreis Fürth. Druck auf Recyclingpapier LWC glänzend. Für evtl. Druckfehler wird keine Gewähr übernommen. FÜR DIE NÄCHSTE AUSGABE: Redaktionsschluss Amtsblatt: 31.10.2016 Anzeigen-Annahmeschluss:

Pflege engagiert haben. Werner Semeniuk unterstützt Kehlkopfoperierte und deren Angehörige. „Werner Semeniuk hat außergewöhnliche Verdienste um das allgemeine Wohl erworben“, sagte die Ministerin. Er betreut seit einer eigenen Kehlkopf-Erkrankung mit überaus großem Engagement Menschen im Nürnberger Raum, die an Kehlkopfkrebs leiden. Er hilft Staatsministerin Melanie Huml ehrt Werner Semeniuk den Betroffenen nach der Diagnose über sident des Landesverbandes Bayern der die ersten Schwierigkeiten hinweg. Auch Kehlkopfoperierten. Im Bundesverband den Familienangehörigen steht er stets für Kehlkopfoperierte war er zunächst Beisitzer; seit 2010 ist er Vizepräsident. mit Rat und Tat zur Seite. „Mit seinem Wissen und seinen ErWerner Semeniuk vertritt die Kehlkopfoperierten auf Landes-, Bundes- und fahrungen hilft Herr Semeniuk nicht nur Europaebene. Seit 2003 ist er Sektions- Kehlkopfoperierten und ihren Angehörileiter der Sektion Nürnberg der Kehlkopf- gen, sondern verschafft ihnen auch eine operierten und seit 2008 zudem Vizeprä- Lobby“, betonte Melanie Huml.

31.10.2016

Oberasbach - Am Sonntag, 6. November 2016, findet um 18 Uhr in der St.Johannes-Kirche Oberasbach ein Benefizkonzert der Band „Miasin Zam“ statt. Der Reinerlös geht jeweils zur Hälfte an die Ehrenamtliche Flüchtlingsbetreuung in Erlangen und an die Asylgruppe Zirndorf. „Miasin Zam“, das Musikprojekt der Erlanger Flüchtlingsbetreuung, vereint Musiker aus aller Welt. Schon im Namen treffen Kulturen aufeinander: „Miasin“ (armenisch für „zusammen“) und „Zam“ (bayrisch für „Gemeinsames“). Das Projekt bietet Flüchtlingen die Gelegenheit wieder auf hohem Niveau zu musizieren, da die meisten von ihnen in ihrer Heimat professionelle Musiker waren. Wenn die Band aufspielt, trifft kubanischer Salsa auf persische Rhyth-

men, Volksgut aus Armenien oder Bayern auf Harfenmusik aus der Ukraine. Eigene Kompositionen und Weltmusik aus über 15 Ländern komplettieren das Repertoire. Zusammen ergibt das wohl den buntesten Musikmix in unserer Region, mit dem die Band ihr Publikum unterhält und stets begeistert. Die Musiker freuen sich ganz besonders über die Gelegenheit, in der St. Johanneskirche Oberasbach auftreten zu dürfen. Das Projekt „Miasin Zam“ unterstützt durch seine Auftritte die Basisarbeit des EFIE e.V. und finanziert sich hauptsächlich durch Spenden und Einnahmen bei Auftritten. Preise Abendkasse (Vorverkauf): Erwachsene 16,- € (14,- €) Schüler, Studenten 10,- € ( 8,- € )

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Die Drei von der Brandstelle [ ] Musik/Lesung Endzeitszenario zum Totlachen KinderForum Von einer, die auszog, ab 5 das Fürchten zu lernen Gästeforum Die Avantgardinen Jubiläumsveranstaltung „20 Jahre Seniorenrat“ KinderForum Von einer, die auszog, ... ab 5 Für Kindergärten/Grundschulen Tanz Community-Dance mit Jutta Czurda & Petra Heinl Konzert We Banjo 3 The Irish Folk Music Sensation Konzert PASSAGEN (2): Musicbanda Franui: Tanz! – Die Ständchen der Dinge Verleihung Kulturpreise 2016 Stadt Fürth Gästeforum und Ida und Leonhard Wolf Gedächtnispreise Tanz Community-Dance mit Jutta Czurda & Petra Heinl Gästeforum Hört Hört! Preisverleihung Zeitlieder II ] Konzert [ Georg Clementi KinderForum BUH! Compagnie Les Voisins ab 4 – Die Nachbarn KinderForum BUH! ab 4 Für Kindergärten/Grundschulen Tanz Community-Dance mit Jutta Czurda & Petra Heinl Theater Unverschämt weiblich Wiederaufnahme Solo für eine Frau Theater Unverschämt weiblich Solo für eine Frau KinderForum Die Fiedelgrille und der Maulwurf ab 3 Figurentheater Hattenkofer KinderForum Die Fiedelgrille und der Maulwurf ab 3 Für Kindergärten/Grundschulen Tanz Community-Dance mit Jutta Czurda & Petra Heinl

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Veranstaltungen November 2016

November 2016

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Samstag, 05.11.2016, 12.00 Uhr Sonntag, 06.11.2016, 12.00 Uhr VINESSIO WEINMESSE FÜRTH Wein- und Delikatessenmesse Montag, 07.11.2016, 18.00 Uhr ALICE IM WUNDERLAND - 3D Spektakel Musical-Märchen in russischer Sprache Samstag, 12.11.2016, 11.00 Uhr Sonntag, 13.11.2016, 10.00 Uhr MARKT DER IDEEN Treffpunkt der Künstler, Kunsthandwerker und Genießer, „mit einem Hauch von Italien“ Dienstag, 15.11.2016, 19.30 Uhr BEGINNER – KONZERT AUSVERKAUFT! Freitag, 18.11.2016, 19.30 Uhr KONZERT MIT DEM URAL KOSAKEN CHOR UND SEEMANNS-CHOR Lieder der russischen Seele - Erinnerungen an Alexandra – Gastsängerin Dorothee Lotsch Samstag, 19.11.2016, 20.00 Uhr KONZERT IVAN HAJEK Paganini des Akkordeons Sonntag, 20.11.2016, 14.00 Uhr + 16.00 Uhr MASCHA UND DER BÄR - FIGURENTHEATER Gastspiel des Bilderbuchtheaters Freitag, 25.11.2016, 19.30 Uhr ZABOR - Theater in russischer Sprache Samstag, 26.11.2016, 16.00 Uhr DIE KLEINE HEXE FEIERT WEIHNACHTEN Vorweihnachtliches Hexen-Theaterstück voller spannender Unterhaltung Sonntag, 27.11.2016, 15.00 Uhr ASCHENPUTTEL - das Musical Dienstag, 29.11.2016, 19.30 Uhr Greenpeace präsentiert: NATURWUNDER ERDE - GREENPEACE FOTOSHOW - Eintritt frei Eine Weltreise voller Bilder, Erlebnisse und Musik

Vorschau Dezember 2016

Foto: Peter Harkin

Freitag, 2.12.2016, 20.00 Uhr ROLF MILLER - Alles andere ist primär Mittwoch, 14.12.2016, 20.00 Uhr DANCEPERADOS OF IRELAND Mittwoch, 21.12.2016, 19.00 Uhr DER NUSSKNACKER Russisches Klassisches Staatsballett Samstag, 31.12.2016, 20.00 Uhr SILVESTERPARTY 2016 Partyspaß für Jung und Alt 09.11. We Banjo 3


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Umwelt

Energiegeladenes Theater: Abschalten reicht nicht! Zirndorf - Und dann ist es plötzlich soweit: Bundeskanzlerin Angela Merkel kann ihre „Sendung mit der Maus“ nicht mehr anschauen und Horst Seehofer nicht mehr mit seiner Modelleisenbahn spielen. Denn: Der Strom ist ausgefallen. Eine Theaterpremiere der ganz besonderen Art erlebten gute 100 Besucher in der Turnhalle der Realschule Zirndorf. Acht Schülerinnen und Schüler aus Mittel- und Realschule Zirndorf sowie dem Gymnasium Oberasbach hatten mit dem freischaffenden Theatermacher Jean-Francois Drozak ein Stück zur Energiewende einstudiert. Im Mittelpunkt stand ein asiatischer Zeitreisender, der aus der Vergangenheit ins Franken der Zukunft reiste - und etwas abschalten sollte. Anfangs wusste er noch nicht so genau, was es abzuschalten galt. Doch bald begriff er, dass es wohl um den Strom geht. Mit dem Ergebnis, dass Kanzlerin und Bayerischer Ministerpräsident - zumindest in dem Theaterstück im Dunkeln saßen. Neben den jungen Akteuren auf der Bühne war auf einer zweiten Handlungsebene das Publikum gefordert. Denn auch das Theaterstück selbst benötigte Energie, besonders, wenn es spannend wurde. Dann rief ein Wissenschaftler etwa „Drei Drahtesel!“‘ und Zuschauer mussten auf bereit gestellten Fahrrädern in die Pedale treten. Gefordert waren etwa Landrat Matthias Dießl, Regionalmanagerin Joanna Bacik und Schulleiter Josef Nisster. Die acht Schüler hatten sogar den Feiertag am 3. Oktober geopfert, um das Stück zu lernen. Mit voller Inbrunst verkörperten sie dann bei der Premiere ihre Rollen - mal lautstark brüllend und mal ganz leise und nachdenklich. „Eine super Leistung, das habt ihr richtig toll gemacht“, sagte Landrat Matthias Dießl. Mit lang anhaltendem Applaus wurde das Stück gefeiert. Es orientierte sich an eine Aufführung, die Jean-Francois Drozak für die N-Ergie geschrieben hatte. In der Neufassung, die der Landkreis in Auftrag gegeben hatte, ging es aber nicht nur um

die Energiewende, sondern auch um das Thema Mobilität - auch nicht nur ums Abschalten sondern auch ums Umsteigen. Autofahrer hatten an dem Abend denkbar schlechte Karten: Pünktlich um 19 Uhr ging das Stück los. „Wollen wir noch auf die warten, die im Berufsverkehr mit dem Auto stecken?,“ fragte Jean-Francois Drozak. Die Antwort lautete: „Nein! Wären sie besser mit dem Fahrrad gekommen.“ So erfuhren die Zuschauer auch viel Wissenswertes: Etwa dass den größten Energieverbrauch nicht der Strom verursacht, den wir nutzen. Heizungen und Autofahrten verbrauchen deutlich mehr fossile Rohstoffe. Der Ausstieg aus der Atomkraft reicht daher gar nicht aus. Der Umstieg auf das Fahrrad gehört ebenfalls dazu. „Der Landkreis baut sein Radwegenetz aus“, sagte der Landrat und ermunterte alle, so oft wie möglich aufs Rad umzusteigen. (rb)

Zwei Kraftwerke: Schulleiter Josef Nisster und Regionalmanagerin Joanna Bacik

Toll gespielt: Zwei der Hauptdarsteller auf der Bühne

Schulen

Auszeichnung für die Staatliche Realschule Langenzenn Langenzenn – Die Realschule Langenzenn gehört zu den zwölf nordbayerischen Schulen, die die Auszeichnung „Partnerschule der Verbraucherbildung“ erhalten haben. Macht Geld glücklich? Wie ernähre ich mich gesund? Warum gehen manche technischen Geräte so schnell kaputt? Solche Fragen stellten Freude in Langenzenn über die Auszeichnung. Foto UP Fotodesign sich die Schüler der Realschule im Rahmen des Programms, das unter der Trägerschaft des Verbraucherservice Bayern ins Leben gerufen wurde. Im Rahmen des Wahlfaches „Verbraucherprofi“ unter der Leitung von Studienrätin Hornig hat die Realschule im Schuljahr 2015/2016 an dem Wettbewerb teilgenommen. Der Wettbewerb soll dazu motivieren, dass sich Schulen noch stärker mit Verbraucherfragen auseinandersetzen und Alltagskompetenzen stärken. Das Engagement wurde belohnt. Die Realschule durfte die Auszeichnung am 6. Oktober 2016 in Bayreuth entgegennehmen.

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Abfallberatung

Tipps zur Benutzung der Biotonne in Herbst und Winter Landkreis Fürth - Im Herbst nehmen die Mengen an Laub und Grünschnitt zu, die über die Biotonnen entsorgt werden. Gleichzeitig häufen sich auch die Fälle, in denen Biotonnen nicht komplett entleert werden können. Dies hat folgende Gründe: Sperriges Material (vor allem Baum- oder Heckenschnitt) verklemmt sich, der Inhalt der Tonne ist zu stark gepresst oder festgefroren (vorwiegend bei feuchtem Laub und/ oder feuchten Küchenabfällen). Hier ein paar Tipps, damit die Leerung reibungslos erfolgen kann: Locker eingefüllte Abfälle frieren nicht so schnell fest. Daher Gartenabfälle nur lose und kleingeschnitten in die Tonne geben. Je trockener die Tonne bzw. die Abfälle, umso geringer ist die Gefahr des Festfrierens. Daher Küchenabfälle gut

Sport

Der Ball rollt wieder Die Hallenlandkreismeisterschaften starten in die nächste Saison. Ab dem 13. November kann der Fußballnachwuchs im Landkreis Fürth wieder sein Können unter Beweis stellen. Nebenstehend die Termine im Überblick. Alle Vereine erhalten je nach Altersklasse eine Einladung und die verantwortlichen Betreuer der Jugendmannschaften werden gebeten, sich anzumelden. Für Rückfragen steht der Organisator Udo Kramer telefonisch unter 0911/68909715 oder 0160/8452665 zur Verfügung.

abtropfen lassen und in Zeitungspapier bzw. mit Biotüten in die Tonne geben. Zusätzlich den Boden der Tonne mit Zeitungspapier auslegen. Freistehende und geöffnete Tonnen frieren schneller ein. Daher die Tonne stets geschlossen halten und möglichst witterungsgeschützt aufstellen, z.B. unter dem Carport, an der Hauswand, in der Garage oder Schuppen und sie erst am Morgen des Leerungstages um 6.30 Uhr an den Straßenrand stellen. Sollte trotz dieser Vorsichtsmaßnahmen der Inhalt festgefroren sein, hilft nur Eigeninitiative: Die Abfälle mit geeignetem Gerät so anlockern, dass sie beim Leerungsvorgang herausfallen können. Die Müllwerker müssen bis zu 1000 Tonnen pro Tag leeren und können daher diese Arbeit nicht übernehmen.

Datum Sonntag,13.11.2016 Sonntag 13.11.2016 Samstag,19.11.2016 Samstag,19.11.2016 Sonntag,20.11.2016 Samstag,26.11.2016 Samstag,03.12.2016 Samstag,03.12.2016 Samstag,10.12.2016 Samstag,17.12.2016 Samstag,17.12.2016 Sonntag,18.12.2016 Sonntag,18.12.2016 Samstag,14.01.2017

Abfallberatung

Biotonnenleerung wieder 14-tägig Landkreis Fürth - Die wöchentliche Leerung der Biotonne erfolgt wie alljährlich bis einschließlich 45. Kalenderwoche (07.11. – 11.11.2016). Ab der 46. Kalenderwoche gilt der 14-tägige Turnus: Bio- und Restmülltonnen werden nun wieder im Wechsel (eine Woche Biomüllabholung, eine Woche Restmüllabholung) geleert. In der 11. Kalenderwoche im kommenden Jahr (13. – 17. März 2017) beginnt wieder die wöchentliche Biotonnenleerung. Die jeweiligen Wochentage bleiben unverändert.

Ort Gymnasium Halle Stein Gymnasium Halle Oberasbach Gymnasium Halle Oberasbach Gymnasium Halle Stein Gymnasium Halle Stein Gymnasium Halle Oberasbach Gymnasium Halle Stein Gymnasium Halle Oberasbach Gymnasium Halle Oberasbach Gymnasium Halle Oberasbach Gymnasium Halle Stein Gymnasium Halle Oberasbach Gymnasium Halle Stein Gymnasium Halle Stein

Sonntag,15.01.2017 Gymnasium Halle Stein Samstag,28.01.2017 Gymnasium Halle Stein Stand: 12.10.2016, Änderungen vorbehalten

Altersklasse U 9 Vorrunde U 11 Vorrunde U 9 Vorrunde U 11 Vorrunde U 7 Vorrunde U 11 Halbfinale U 9 Halbfinale U 13 Vorrunde

Ausrichter STV Deutenbach STV Deutenbach STV Deutenbach STV Deutenbach TSV Cadolzburg STV Deutenbach STV Deutenbach FC Stein

U 15 Vorrunde U 13 Vorrunde U 17 Finale U 13 Halbfinale

DJK Oberasbach FC Stein TSV Altenberg FC Stein

U 19 Finale U 9 Finale U 11 Finale U 7 Finale U 13 Finale U 15 Finale

TSV Cadolzburg STV Deutenbach TSV Cadolzburg FC Stein DJK Oberasbach


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Ausbildung

Beginn und Ende der Beamtenanwärterzeit Zirndorf - Anfang Oktober konnten im Landratsamt Fürth drei neue Beamtenanwärter begrüßt werden. Gleichzeitig wurden vier Prüfungszeugnisse ausgehändigt. In den kommenden drei Jahren werden Michael Baumann, Stefan Spindler und Stefan Koch ihr duales Studium am Landratsamt absolvieren. Zunächst wartet auf sie der siebenmonatige 1. Fachstudienabschnitt in der Fachhochschule Hof. Über die bestandene Ausbildung hingegen durften sich Bijan Djafari, Michael Mordhorst und Simone Simon freuen. Sie haben das duale Studium erfolgreich abgeschlossen und werden als Beamte auf

Für die einen ist die Beamtenanwärterzeit vorbei….

…für die anderen fängt sie gerade erst an

Probe in der 3. Qualifikationsebene (ehemals gehobener Dienst) im Sachgebiet Organisation und Service, in der Kommunalaufsicht sowie im Kreisjugendamt tätig sein. Roland Kolsch konnte nach zwei-

jähriger Ausbildungszeit ebenfalls sein Prüfungszeugnis in Händen halten. Er besitzt nun die Befähigung für die Beamtenlaufbahn in der 2. Qualifikationsebene (ehemals mittlerer Dienst). Er arbeitet im Ausländerwesen.

Senioren

Senioren-Lehrfahrt nach Dinkelsbühl Fürth – Zum ersten Mal begleitete Ehrenkreisbäuerin und Seniorenbeauftragte der Fürther Landfrauen Gisela Schilmeier gleich zwei Busse bei der diesjährigen Senioren-Lehrfahrt. Die Senioren besichtigten den Gemüseanbaubetrieb Scherzer in Waldeck bei Dinkelsbühl. Der aus dem Knoblauchsland stammende Betrieb bewirtschaftet hier ein elf Hektar großes Tomatentreibhaus, vermarktet über drei Großmärkte und beschäftigt etwa 50 Mitarbeiter. Nach dem Mittagessen in Segringen wurde der einzigartige historische Friedhof besucht. Nach der Stadtführung im bekannten Dinkelsbühl an der romantischen Straße wurde die Heimfahrt angetreten. Schulen

Erster multilingualer Elternabend an der Mittelschule Zirndorf Zirndorf - Als Pilotprojekt im Rahmen der Bildungsregion Landkreis Fürth hat ein multilingualer Elternabend an der Mittelschule Zirndorf stattgefunden. Dieser wurde durch eine Kooperation der Mittelschule Zirndorf, des Integrationsbeirats Zirndorf und des Landratsamts Fürth ins Leben gerufen. Die Lehrer der Übergangsklassen erklär-

ten zugezogenen Familien das bayerische Schulsystem. Dank der Sprachhelfer, die parallel dazu übersetzten, war es möglich, den Eltern und Familien das vielschichtige Schulsystem in ihrer jeweiligen Muttersprache zu vermitteln. Gleichzeitig konnten offene Fragen geklärt und Kontakte geknüpft werden. Im Frühjahr 2017 soll der zweite multilinguale Elternabend stattfinden. Vie-

le Sprachhelfer unterstützen das Projekt bereits mit ihren Sprachkenntnissen in Rumänisch, Polnisch, Arabisch, Ungarisch, Russisch, Türkisch, Vietnamesisch und Spanisch. Das Kooperationsteam ist weiterhin auf der Suche nach Freiwilligen, die sich mit ihren Sprachkenntnissen einbringen wollen – egal ob diese schon vertreten sind oder nicht. Infos gibt es bei Julia Steger, Integrationsbeauftragte im Landkreis Fürth, j-steger@lra-fue.bayern.de, 0911/9773-1202.

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BesonderLand Land Entdecken Sie mit uns die Besonderheiten des Landkreises Fürth! BesonderLand Im Landkreis-Norden gedeihen Calvados-Bäume aus Frankreichs Norden In wohl aufgereihten Flaschen glich die Farbe der Flüssigkeit aufs Haar französischem Cidre und Calvados: bernstein-goldenes Naturtrüb … Aber warum stand auf der Flasche Sider anstatt Cidre? In Gedanken war ich sogleich in der Bretagne und in der Normandie; das dortige Departement Calvados spiegelte mir wie eine Fata Morgana den dort gewonnenen Trink-Branntwein, der aus Apfelwein destilliert und wie Kognak weiterbehandelt wird … Ich traute meinen Augen nicht. Das verlockende Angebot auf einem Wochenmarkt war doch kein Stand aus Frankreich! Die dazu nötigen Apfelbäume gedeihen bei Obermichelbach, im Norden des Landkreises … Aber diese Bäume stammen woher? Eine fränkisch-französische Liebesgeschichte ist des Rätsels Lösung! Andrea Vogel aus Obermichelbach war mit ihrem Mann im Urlaub im Norden Frankreichs. Sie bewunderten die dortige Apfelbaumkultur; das daraus gewonnene Produkt entsprach ihnen ebenso. Und wagemutig, wie Franken sein können, träumten sie von einer Cohabitation: Wenn sie dort die geeigneten Apfelsorten erwürben und auf gepachtetem Grund in Franken anbauten? Geträumt – getan – gelungen! Inzwischen tragen die 100 Importbäume aus dem Somme-Gebiet bestens; hier werden sie gepresst; in einem Anwesen reift der Saft in Tanks und Eichenfässern heran. Der Oechsle-Gradmesser zeigt soeben 62° an. Die Äpfel der Sorten Kermerien, Marie Menard und Cartigny haben die nötige Gerbsäure, also hinreichend Tannin für

Leist

BesonderLand

.

die Haltbarkeit … Zur Befruchtung der rund 30 Apfelsorten stellt ein Imker seine Bienenkästen zur Verfügung; zusätztlich hilft die eigens gehaltene Rote Mauerbiene mit. Was für eine handwerkliche Sonderkultur! Ein besonderer Beitrag gegen den Raubbau durch Monokulturen. Der Inhalt von so einem 225-Liter Barrique-Fass ist nichts Niedrig-Preisiges, sondern etwas ganz Besonderes: Der Apfelduft, der Geschmack … Brannt’ is steht auf dem Etikett des fränkischen Brandes, der sich natürlich nicht Calvados nennen darf – aber der Trinkgenuss ist derselbe. Der Sider Marie, deutscher

Apfelwein nach Cidre-Art, hat 8,9% vol. Ob nun Cidre oder griechisch Sikera oder hebräisch Sicera – gemeint ist damit stets ein „berauschendes Getränk“. Andrea Vogels Sider bringt nordfranzösische Apfelweinkultur nach Franken: Die Zusammen-Wohnung von französischen Bäumen und in fränkischem Klima und Boden gedeihenden Äpfeln ist eine besondere Fürther-LandkreisFrankreich-Zuneigungs-Cohabitation: A votre santè! Zum Wohl! Text & Fotos: Godehard Schramm

Kennen Sie auch besondere Orte, Menschen oder Eigenheiten unseres Landkreises, die wir unbedingt an dieser Stelle vorstellen sollten? Dann schreiben Sie uns: regionalmanagement@lra-fue.bayern.de

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tungsFähig.

LeistungsFähig

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Tennis-Boom beim SC Obermichelbach

Zirndorfer kreiert iMännleinlaufen

Obermichelbach - Die Tennisabteilung des SC Obermichelbach befindet sich seit dieser Saison auf der Erfolgsspur: Den Startschuss dafür gab die große Schulhaus-Aktion in Veitsbronn im April diesen Jahres. Über 420 Schüler bekamen die Möglichkeit, auszuprobieren, wie sich der Sport mit der gelben Filzkugel anfühlt. Drei erfahrene Trainer zeigten den Kleinen mit viel Geduld und Fachwissen die ersten Grundlagen dieses Sportes. In der Turnhalle wurden kleine Kindernetze aufgebaut und schon nach kurzer Zeit fanden die ersten Bälle ihren Weg über das Netz. Davor gab es Koordinationsspiele und ein professionelles Aufwärmprogramm. Die Kids waren mit Feuereifer dabei und hatten viel Spaß. An diese Aktion schloss sich gleich am darauffolgenden Wochenende ein großer „Familien-Tennis-Tag“ an. Obwohl das Wetter sehr zu wünschen übrig ließ, kamen viele kleine, aber auch große Tennisinteressierte auf die Tennisplätze des SCO. Es fanden so viele Gefallen am Tennis, dass im Laufe der Saison über 50 Kinder und Erwachsene im Rahmen des Schnuppertrainings ihre ersten Erfolge mit dem Tennisschläger erzielen konnten. Die Kinder erzählten begeistert ihren Freundinnen und Freunden, wie viel Spaß Tennis macht, ebenso den Erwachsenen. Und so kamen auch während der Saison praktisch wöchentlich neue Anfragen nach Trainingsmöglichkeiten. Da die Kapazitäten der Tennisschule komplett ausgeschöpft waren, erklärten sich spontan Mannschaftsspieler/Innen bereit, sich als Hobbytrainer zu betätigen und den Interessierten den Sport näher zu bringen. Ein tolles Beispiel wie man als Sportabteilung gemeinsam etwas erreichen kann.

Das Männleinlaufen am Turm der Nürnberger Frauenkirche dürften alle kennen. Mit seiner verblüffenden Installation „iMännleinlaufen“ begeistert der Zirndorfer Künstler Georg Dinkel derzeit in der Nachbarstadt Nürnberg in der Ehrenhalle des Rathauses Einheimische und Touristen gleichermaßen. Sein Kunstwerk in Anlehnung an das original Männleinlaufen treibt ein hintersinniges Spiel mit den gegenwärtigen Insignien der Macht. Das Kunstwerk ist im Rahmen des Jubiläums 700 Jahre Kaiser Karl IV. zu sehen. Der Hingucker von Dinkels Werk: Kaiser Karl wurde durch ein riesiges iPhone ersetzt. Um ihn herum kreisen Kurfürsten, die auch allesamt ein Handy in der Hand halten und den Kaiser durch Schnappschüsse huldigen. Damit will der Künstler deutlich machen, wem oder was sich die Menschen heutzutage unterordnen - der Technik nämlich. Das Kunstwerk im Barockstil entstand aus Knetmasse, die im Ofen gehärtet wurde. Wer das iMännleinlaufen in Aktion sehen will, muss 50 Cent einwerfen. Das Kunstwerk ist übrigens ein absolutes Landkreis-Produkt: Denn auch die Mechanik, die die Männlein um die eigene Achse kreisen lässt, stammt aus der Biberstadt. Noch bis zum 3. November 2016 kann die Installation des Zirndorfer Werbefotografen bewundert werden.

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Landkreismagazin 20.2016

Ehrenamt

Feierstunde für Ehrenamtliche: Pflegemedaille und Kommunale Dankurkunden ausgehändigt Fürth - Vor der jüngsten Kreistagssitzung hat Landrat Matthias Dießl sieben Bürgerinnen und Bürger geehrt. Er händigte sechs Kommunale Dankurkunden und eine Pflegemedaille aus. Die Würdigung der Ehrenamtlichen sei ihm ein großes Anliegen sagte der Landrat. Viele der Ehrenamtlichen hätten sich jahrelang aktiv für ihre Gemeinde eingesetzt, engagierten sich in ihrer Freizeit und brächten sich mit neuen Ideen ein. Sie seien deshalb für die Gesellschaft sowie für den Landkreis unersetzlich. Im Landkreis gäbe es einige Initiativen und Vereine, die ohne die Hilfe von Ehrenamtlichen gar nicht bestehen könnten. Matthias Dießl nannte die Bereiche Sport, Kultur, Politik und Kirche. Als ein konkretes Beispiel erwähnte der Landrat die beiden neuen Bürgerbusse in Wilhermsdorf und Veitsbronn, die von Ehrenamtlichen gefahren werden. Bürger mit eingeschränkter Mobilität oder auch Eltern mit Kindern profitieren davon.

Dazu passend nannte Matthias Dießl ein Zitat von Helmut Kohl: „Ohne die vielen Frauen und Männer, die in Deutschland ein Ehrenamt ausüben, wäre unser Land um vieles ärmer und unser Gemeinwesen so nicht denkbar.“ Die zu Ehrenden gingen hier mit gutem Beispiel voraus und seien ein Vorbild für die Bevölkerung. Ihnen gebühre großer Dank für ihr jahreslanges Engagement. Mit der kommunalen Dankurkunde wurden geehrt: • Georg Hofmann aus Cadolzburg, Mitglied des Marktgemeinderates seit 1997 • Hermann Zempel aus Cadolzburg, Mitglied des Marktgemeinderates seit 1996 Mitglied des Kreistages seit 2008 • Karl-Heinz Hühnermann aus Cadolzburg, Mitglied des Marktgemeindesrates seit 1990, Mitglied des Kreistages seit 2008

Inge Weiß erhielt die Pflegemedaille

• Friedrich Biegel aus Großhabersdorf, Mitglied des Gemeinderates seit 1996, Mitglied des Kreistages seit 2002 und 1. Bürgermeister seit 2008 • Konrad Redlingshöfer aus Großhabersdorf, Mitglied des Gemeinderates seit 1996 • Hans Hauerstein aus Stein, Mitglied des Stadtrates seit 1990. • Die Pflegemedaille händigte Matthias Dießl an Inge Weiß aus Wilhermsdorf aus. „Die Pflege eines Angehörigen verdient hohen Respekt und Anerkennung. Sie ist oftmals eine schwierige Aufgabe. Ich danke Ihnen dafür, dass Sie sich um Ihre Schwester kümmern, die bereits seit dem Kindsalter schwerstbehindert ist“, sagte der Landrat.

„Gefällt mir!“ Der Landkreis bei Facebook

Hans Hauerstein, Karl-Heinz Hühnermann, Hermann Zempel, Georg Hofmann, Friedrich Biegel und Konrad Redlingshöfer (v.l.n.r.) wurden mit der Kommunalen Dankurkunde geehrt

Besuchen Sei uns auf unserer facebook-Seite unter http://facebook.de/landkreisfuerth. Sie finden dort viele Veranstaltungstipps und Ausflugsziele in der Region.

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Landkreismagazin 20.2016

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ÖPNV

Gewinnspiel: Gleich mitmachen! Landkreis Fürth - Kennen Sie eigentlich schon die Internetseiten des öffentlichen Personennahverkehrs des Landkreises Fürth? Wir haben die Internetseiten neu gestaltet. Unter www.landkreis-fuerth.de/bus finden Sie unter anderem aktuelle Informationen zu folgenden Themen: - Aktuelle Baustellen im Schienenverkehr - Bus- und Bahnlinien im Landkreis Fürth - Anrufsammeltaxi (AST) - Schülerbeförderung - Park+Ride Parkplätze u.v.m. Zum Start der neuen Internetseiten können Sie tolle Preise gewinnen.

Beantworten Sie folgende Frage: Welche Buslinie verbindet Zirndorf mit Lind und Anwanden? Unter allen richtigen Einsendungen werden folgende Preise verlost:

1. Preis:

14-Tage-Schnupperticket für den VGN-Gesamtraum (Tarifstufe 10 + T) im Wert von 146 € Die Gewinner werden benachrichtigt und im Landkreismagazin veröffentlicht. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Noch ein Tipp: Auf der neuen Internetseite finden Sie die Information, um unsere Gewinnspielfrage zu beantworten.

2. – 4. Preis:

TagesTicket Plus für den VGN-Gesamtraum (Preisstufe 10) im Wert von je 18,70 €

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Schicken Sie die Lösung bis spätestens 4.11.2016 an: Landratsamt Fürth - ÖPNV, Im Pinderpark 2, 90513 Zirndorf oder per E-Mail an busundbahn@lra-fue.bayern.de.

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Amtsblatt 20.2016

Amtliche Mitteilungen des Landkreises Fürth

Herausgeber: Landkreis Fürth Für den Inhalt verantwortlich: Landrat Matthias Dießl Im Pinderpark 2 90513 Zirndorf Telefon 0911 / 97 73-0 Fax 0911 / 97 73-10 12

Nr. 20 vom 27. Oktober 2016

Inhaltsverzeichnis 101 Landratsamt Fürth 7. Sitzung des Jugendhilfeausschusses 102 Landratsamt Fürth Vollzug der Baugesetze 103 Landratsamt Fürth Vollzug der Baugesetze 104 Sparkasse Fürth Fundsachen

105 Wasser- und Bodenverband Asbachgrund Bekanntmachung 106 Stadt Oberasbach Vollzug des Baugesetzbuches 107 Stadt Oberasbach Vollzug des Baugesetzbuches 108 Stadt Oberasbach Bekanntmachung 101 Landratsamt Fürth 7. Sitzung des Jugendhilfeausschusses Am Dienstag, 08.11.2016, um 08:30 Uhr findet im Landratsamt Zirndorf, Im Pinderpark 2, Besprechungszimmer 2.12 die 7. Sitzung des Jugendhilfeausschusses mit folgender Tagesordnung statt. 1 Genehmigung der Niederschrift über die 6. öffentliche Sitzung des Jugendhilfeausschusses am 10.10.2016 2 Mitteilungen 3 Kooperation im Rahmen der aktiven Medienarbeit 4 Schaffung der Fachstelle Partizipation 5 Einführung des Elternkurses „Kinder im Blick“ 6 Personalanpassung für die Kommunale Jugendarbeit und die Geschäftsstelle des Kreisjugendrings 7 Haushaltsentwurf 2017 für das Jugendamt 8 Anfragen Anschließend findet eine nichtöffentliche Sitzung statt. Zirndorf, den 18.10.2016 Landratsamt Fürth Matthias Dießl Landrat

102 Landratsamt Fürth Vollzug der Baugesetze; Nachbarbeteiligung Mit Bescheid vom 04.10.2016, Az: 442-BV-2262016-JH/Hos , erteilte das Landratsamt Fürth der Stadt Stein, Hauptstr. 56 , 90547 Stein, die Baugenehmigung zur Veränderten Ausführung der mit Bescheid vom 29.10.2014 (442-BV-4212014-HSt/Hos) und vom 14.10.2015 (442-BV392-2015-JH/Hos) genehmigten BRK-Unterkunft, Einfriedung, Schaukästen, Werbeanlagen auf dem Grundstück Fl.-Nr. 237/99 der Gemarkung Stein (Hauptstr. 69 a, 90547 Stein). Rechtsbehelfsbelehrung Gegen diesen Bescheid kann innerhalb eines Monats nach seiner Bekanntgabe Klage bei dem Bayerischen Verwaltungsgericht in Ansbach, Postfachanschrift: Postfach 6 16, 91511 Ansbach, Hausanschrift: Promenade 24, 91522 Ansbach, schriftlich oder zur Niederschrift des Urkundsbeamten der Geschäftsstelle dieses Gerichts erhoben werden. Die Klage muss den Kläger, den Beklagten (Freistaat Bayern) und den Gegenstand des Klagebegehrens bezeichnen und soll einen bestimmten Antrag enthalten. Die zur Begründung dienenden Tatsachen und Beweismittel sollen angegeben, der angefochtene Bescheid soll in Urschrift oder Abschrift beigefügt werden. Der Klage und allen Schriftsätzen sollen Abschriften für die übrigen Beteiligten beigefügt werden. Hinweise zur Rechtsbehelfsbelehrung Die Anfechtungsklage eines Dritten gegen die bauaufsichtliche Zulassung eines Vorhabens hat keine aufschiebende Wirkung (§ 212a Abs. 1 Baugesetzbuch –BauGB-). Die Anordnung der aufschiebenden Wirkung gemäß § 80 Abs. 5 VwGO kann nach Zustellung der Genehmigung beantragt werden. Der Antrag ist bei dem o. g. Bayer. Verwaltungsgericht in Ansbach, schriftlich oder zur Niederschrift des Urkundsbeamten dieses Gerichts zu stellen. Durch das Gesetz zur Änderung des Gesetzes zur Ausführung der Verwaltungsgerichtsordnung vom 21.06.2007 (GVBl. S 390) wurde das Widerspruchsverfahren im Bereich des Baurechts abgeschafft. Es besteht keine Möglichkeit, gegen diesen Bescheid Widerspruch einzulegen. Die Erhebung der Klage durch einfache E-Mail genügt nicht der in der Rechtsbehelfsbelehrung geforderten Schriftform und führt zur Unzulässigkeit der Klage. Der o. g. Baugenehmigungsbescheid wird hier-

mit an die Eigentümer der Nachbargrundstücke Fl.-Nrn. 237/6, 237/12, 237/98 und 237/5, Gemarkung Stein, durch öffentliche Bekanntmachung gemäß Art. 66 Abs. 2 Satz 5 Bayer. Bauordnung (BayBO) zugestellt. Die Zustellung gilt mit dem Erscheinungstermin des Amtsblattes des Landkreises Fürth als bewirkt (Art. 66 Abs. 2 Satz 6 BayBO). Der Bescheid und die genehmigten Bauvorlagen können im Landratsamt Fürth, Im Pinderpark 2, 90513 Zirndorf, 3. Stock, Zimmer 3.15, während der Geschäftszeiten (Montag - Donnerstag, jeweils von 8.00 - 16.00 Uhr, und Freitag von 08.00 - 12.30 Uhr) und nach Vereinbarung eingesehen werden. Informationen nach Art. 27 a BayVwVfG finden Sie unter www.landkreis-fuerth.de/öffentliche Bekanntmachungen. Zirndorf, den 04.10.2016 Landratsamt Fürth Hornung Oberregierungsrat 103 Landratsamt Fürth Vollzug der Baugesetze; Nachbarbeteiligung Mit Bescheid vom 13.10.2016, Az: 441-BV131-2016- JD/FD, erteilte das Landratsamt Fürth Alexander Meyer, Schloßgasse 4 , 90522 Oberasbach, die Baugenehmigung zur Errichtung einer Wohnanlage mit 15 Wohnungen und Tiefgarage auf dem Grundstück Fl.-Nr. 891/5 der Gemarkung Oberasbach (90522 Oberasbach, Coburger Str. 5a und 5b). Rechtsbehelfsbelehrung: Gegen diesen Bescheid kann innerhalb eines Monats nach seiner Bekanntgabe Klage bei dem Bayerischen Verwaltungsgericht in Ansbach, Postfachanschrift: Postfach 6 16, 91511 Ansbach, Hausanschrift: Promenade 24, 91522 Ansbach, schriftlich oder zur Niederschrift des Urkundsbeamten der Geschäftsstelle dieses Gerichts erhoben werden. Die Klage muss den Kläger, den Beklagten (Freistaat Bayern) und den Gegenstand des Klagebegehrens bezeichnen und soll einen bestimmten Antrag enthalten. Die zur Begründung dienenden Tatsachen und Beweismittel sollen angegeben, der angefochtene Bescheid soll in Urschrift oder Abschrift beigefügt werden. Der Klage und allen Schriftsätzen sollen Abschriften

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Amtsblatt 20.2016

Hinweise zur Rechtsbehelfsbelehrung: Die Anfechtungsklage eines Dritten gegen die bauaufsichtliche Zulassung eines Vorhabens hat keine aufschiebende Wirkung (§ 212a Abs. 1 Baugesetzbuch –BauGB-). Die Anordnung der aufschiebenden Wirkung gemäß § 80 Abs. 5 VwGO kann nach Zustellung der Genehmigung beantragt werden. Der Antrag ist bei dem o. g. Bayer. Verwaltungsgericht in Ansbach, schriftlich oder zur Niederschrift des Urkundsbeamten dieses Gerichts zu stellen. Durch das Gesetz zur Änderung des Gesetzes zur Ausführung der Verwaltungsgerichtsordnung vom 21.06.2007 (GVBl. S 390) wurde das Widerspruchsverfahren im Bereich des Baurechts abgeschafft. Es besteht keine Möglichkeit, gegen diesen Bescheid Widerspruch einzulegen. Die Erhebung der Klage durch einfache E-Mail genügt nicht der in der Rechtsbehelfsbelehrung geforderten Schriftform und führt zur Unzulässigkeit der Klage. Der o. g. Baugenehmigungsbescheid wird hiermit an die Eigentümer der Nachbargrundstücke Fl.-Nrn, 891/8 und 892/4 Gemarkung Oberasbach, durch öffentliche Bekanntmachung gemäß Art. 66 Abs. 2 Satz 5 Bayer. Bauordnung (BayBO) zugestellt. Die Zustellung gilt mit dem Erscheinungstermin des Amtsblattes des Landkreises Fürth als bewirkt (Art. 66 Abs. 2 Satz 6 BayBO). Der Bescheid und die genehmigten Bauvorlagen können im Landratsamt Fürth, Im Pinderpark 2, 90513 Zirndorf, 3. Stock, Zimmer 3.11, während der Geschäftszeiten (Montag – Donnerstag, jeweils von 8.00 – 16.00 Uhr, und Freitag von 08.00 – 12.30 Uhr) und nach Vereinbarung eingesehen werden. Informationen nach Art. 27 a BayVwVfG finden Sie unter www.landkreis-fuerth.de/öffentliche Bekanntmachungen. Zirndorf, den 13.10.2016 Landratsamt Fürth Döhler Verwaltungsinspektor 104 Sparkasse Fürth Fundsachen in den Geschäftsräumen der Sparkasse Fürth In den Geschäftsräumen der Sparkasse Fürth wurden im Zeitraum vom 01. Juli 2016 bis 30. September 2016 folgende Geldbeträge und Gegenstände gefunden, die von den Empfangsberechtigten noch nicht abgeholt wurden: Beträge zu: € 1000,00 1 Schlüsselbund € 20,00 1 Schlüsselbund € 10,00 1 Brille € 10,00

Die Empfangsberechtigten werden hiermit aufgefordert, ihre Rechte bis 31. Dezember 2016 geltend zu machen. Fürth, den 17.10.2016 Sparkasse Fürth 105 Wasser- und Bodenverband Asbachgrund Bekanntmachung Mitgliederversammlung mit Neuwahlen von Ausschuss und Vorstand am Donnerstag 17.11.2016 um 19.30 Uhr in der Jägerstube Rehdorf Rehdorfer Str. 19, 90522 Oberasbach Wasser- und Bodenverband Asbchgrund Wolfgang Kleinlein Leichendorfer Str. 101 90522 Oberasbach 106 Stadt Oberasbach Vollzug des Baugesetzbuches (BauGB); Aufhebung des Bebauungsplanes Nrn. 66/6 und 67/1 „Birkenstraße, Platanenweg, Ahornweg“ im nördlichen Bereich des Hölzleshoffeldes; hier: Öffentliche Auslegung gemäß § 3 Abs. 2 BauGB Der Stadtrat Oberasbach hat am 17.10.2016 den Satzungsentwurf zur Aufhebung des Bebauungsplanes Nrn. 66/6 und 67/1 „Birken-

straße, Platanenweg, Ahornweg“, einschließlich seiner zwei Änderungen, im nördlichen Bereich des Hölzleshoffeldes (Stand: 05.10.2016) gebilligt und die öffentliche Auslegung beschlossen. Der Geltungsbereich umfasst die Flurnummern 148/12, 150, 150/2 (Teilfläche), 150/3 bis 150/7, 158/14 (Teilfläche) 594/3 (Teilfläche), 597/1, 597/3, 599/7 bis 599/17, 599/23, 599/30 bis 599/38, 602/2 (Teilfläche), 602/13, alle Gemarkung Oberasbach. Der genaue Geltungsbereich ergibt sich aus dem Planblatt. Ziel der Planung ist die vollständige Aufhebung des Bebauungsplanes, da er künftig durch den Bebauungsplan Nr. 14/1 „Hölzleshoffeld“ ersetzt wird. Der Entwurf der Planunterlagen (Stand: 05.10.2016), bestehend aus dem Planblatt mit Planzeichenerklärung, den textlichen Festsetzungen und Hinweisen sowie der Begründung mit Umweltbericht wird hiermit öffentlich ausgelegt. Folgende umweltbezogene Unterlagen liegen zur Einsichtnahme aus: 1. Begründung (BG) zur Aufhebung - Entwurf. 2. Umweltbericht (UB) zur Aufhebung - Entwurf (Teil der Begründung). 3. Integriertes Quartierskonzept für das Quartier „Hölzleshoffeld“ vom 15.07.2015 (IKO). 4. Eingegangene Stellungnahmen (ST) aus der frühzeitigen Öffentlichkeitsbeteiligung und der Beteiligung der Behörden und sonstigen Träger öffentlicher Belange (§ 3 Abs. 1 und § 4 Abs. 1 BauGB).

Aufhebung des Bebauungsplanes Nrn. 66/6 und 67/1 Aufhebung des Bebauungsplanes 66/6 und 67/1 "Birkenstraße, Platanenweg,Nrn. Ahornweg" "Birkenstraße, Platanenweg, Ahornweg"

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für die übrigen Beteiligten beigefügt werden.

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Amtsblatt 20.2016

Die obengenannten Unterlagen enthalten umweltbezogene Informationen zu den Themenfeldern: Übergeordnete Vorgaben: • Landschaftsplanerische Vorgaben der Landesund Regionalplanung (BG). • Aussagen aus dem wirksamen Flächennutzungsplan (BG, UB). Schutzgut Mensch • Aussagen zu Bewohner- und Haushaltsstrukturen, Potentialanalyse (IKO). • Stellungnahme zu Lärmschutzbelangen des staatlichen Gesundheitsamtes Fürth vom 22.01.2016. • Gutachten zur schalltechnischen Untersuchung vom 07.10.2016 Ing-Büro für Bauphysik Wolfgang Sorge, Nürnberg. Schutzgut Pflanzen und Tiere: • Aussagen zu Auswirkungen der Planung auf die vorhandene Vegatation (UB, BG). • Aussagen zum Waldbestand, zu Baumpflanzungen- und Erhaltung von Hausgartenstrukturen (UB, BG, Stellungnahme AELF vom 04.08.2016). Schutzgut Boden: • Aussagen zur Bodenart und Geologie (UB, BG). • Aussagen zu Auswirkungen einer baulichen Nachverdichtung (UB). • Aussagen zu Flächennutzung und Erschließung (BG). Schutzgut Wasser: • Aussagen zu Bodenversiegelung und Auswirkungen einer baulichen Nachverdichtung (UB). Schutzgut Klima und Luft: • Aussagen zu Klimaschutz (UB, IKO). Schutzgut Orts- und Landschaftsbild sowie Erholung: • Aussagen zu ortsbildprägenden Grünstrukturen (UB, BG, IKO). • Aussagen zum Ortsbild (UB, BG, IKO). Schutzgut Kultur- und sonstige Sachgüter: • Aussagen zu Denkmälern und Bodendenkmalschutz im Plangebiet (UB). Sonstige umweltrelevante Informationen: • Prognose über die Entwicklung des Umweltzustands unter Berücksichtigung der Planungsdurchführung, Betrachtung von Planungsalternativen und einer Nichtdurchführung der Planung (UB). • Prüfung der Eingriffsregelung im Sinne des § 1 a Absatz 3 Satz 5 BauGB (BG, UB). • Angaben zum Monitoring (UB). Der Öffentlichkeit wird Gelegenheit gegeben, sich zur Planung zu äußern. Zu diesem Zweck liegen die Planunterlagen in der Zeit vom 14.11.2016 bis einschließlich 14.12.2016 im Rathaus Oberasbach, Rathausplatz 1, Zimmer 207 (2. Stock), jeweils montags bis freitags von 8.00 Uhr bis 12.00 Uhr und mittwochs zusätzlich

von 13.00 Uhr bis 18.00 Uhr zu jedermanns Einsicht öffentlich aus. Auf Verlangen wird über den Inhalt der Bauleitplanung Auskunft erteilt. Es wird darauf hingewiesen, dass verspätet abgegebene Stellungnahmen gemäß § 4 a Abs. 6 BauGB grundsätzlich nicht mehr berücksichtigt werden. Ein Antrag nach § 47 Verwaltungsgerichtsordnung (Normenkontrollklage) ist unzulässig, soweit mit ihm Einwendungen geltend gemacht werden, die vom Antragsteller im Rahmen der Auslegung nicht oder verspätet geltend gemacht wurden, aber hätten geltend gemacht werden können. Oberasbach, den 18.10.2016 Stadt Oberasbach Birgit Huber Erste Bürgermeisterin

107 Stadt Oberasbach Vollzug des Baugesetzbuches (BauGB); Aufstellung des Bebauungsplanes Nr. 14/1 „Hölzleshoffeld; hier: Öffentliche Auslegung gemäß § 3 Abs. 2 BauGB Der Stadtrat Oberasbach hat am 17.10.2016 den Entwurf des Bebauungsplanes Nr. 14/1 „Hölzleshoffeld“ (Stand: 05.10.2016) gebilligt und die öffentliche Auslegung beschlossen. Der Geltungsbereich wird im Bereich der Grundstücke Flurnummern 149 und 152 (jeweils Teilflächen), Gemarkung Oberasbach, für die Länge der Grundstücke Fl.Nrn. 148/2 bis 148/12, Gemarkung Oberasbach, um fünfzehn Meter nach Westen erweitert. Der Geltungsbereich umfasst die Flurnummern 145/1, 145/2 (Teilfläche), 147/3 bis 147/5, 148/2

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Amtsblatt 20.2016

bis 148/12, 149 (Teilfläche), 150, 150/2 (Teilfläche), 150/3 bis 150/7, 152 (Teilfläche), 158/14 (Teilfläche), 594/3 (Teilfläche), 597, 597/1, 597/3 bis 597/65, 597/67 bis 597/77, 599/7 bis 599/17, 599/23, 599/30, 599/31 bis 599/38, 602/2 (Teilfläche), 602/13, alle Gemarkung Oberasbach. Der genaue Geltungsbereich ergibt sich aus dem Planblatt.

die vorhandene Vegatation (UB, BG). • A ussagen zum Waldbestand, zu Baumpflanzungen- und Erhaltung von Hausgartenstrukturen (UB, BG, ST vom AELF vom 21.01.2016 und 04.08.2016). • Bund Naturschutz (ST vom 26.01.2016) zu Umweltbelangen. • Artenschutzrechtliche Aspekte (BG).

Ziel der Planung ist die Steuerung einer quartiersverträglichen städtebaulichen und baugestalterischen Entwicklung des Quartiers, welche die überwiegend noch erkennbare Eigenart des Baugebietes aus den 1960er Jahren wahrt. Der Entwurf der Planunterlagen (Stand: 05.10.2016), bestehend aus dem Planblatt mit Planzeichenerklärung, den textlichen Festsetzungen und Hinweisen sowie der Begründung mit Umweltbericht und Schallimmissionsschutztechnischer Untersuchung wird hiermit öffentlich ausgelegt.

Schutzgut Boden: • Aussagen zur Bodenart und Geologie (UB, BG). • Aussagen zu Auswirkungen einer baulichen Nachverdichtung (BG, UB). • Aussagen zu Flächennutzung und Erschließung (BG, UB). • Wasserwirtschaftsamt Nürnberg (ST vom 01.02.2016) zur Erdwärmenutzung. • Bayerisches Landesamt für Denkmalpflege (ST vom 19.01.2016) zum Umgang mit der Auffindung von Bodendenkmälern.

Folgende umweltbezogene Unterlagen liegen zur Einsichtnahme aus:

Schutzgut Wasser: • Aussagen zu Bodenversiegelung und Auswirkungen einer baulichen Nachverdichtung (BG, UB). • Grundwasserschutz und Bauwasserhaltung (ST Landratsamt Fürth v. 02.02.2016).

1. B egründung (BG) zum Bebauungsplanentwurf, 2. Umweltbericht (UB) zum Bebauungsplanentwurf (Teil der Begründung), 3. Integriertes Quartierskonzept für das Quartier „Hölzleshoffeld“ vom 15.07.2015 (IKO), 4. Eingegangene Stellungnahmen (ST) aus der frühzeitigen Öffentlichkeitsbeteiligung und der Beteiligung der Behörden und sonstigen Träger öffentlicher Belange (§ 3 Abs. 1 und § 4 Abs. 1 BauGB), Die obengenannten Unterlagen enthalten umweltbezogene Informationen zu den Themenfeldern: Übergeordnete Vorgaben: • Landschaftsplanerische Vorgaben der Landes- und Regionalplanung (BG). • Aussagen aus dem wirksamen Flächennutzungsplan (BG, UB). Schutzgut Mensch • Aussagen zu Bewohner- und Haushaltsstrukturen, Potentialanalyse (IKO, BG). • Staatliches Gesundheitsamt Fürth (ST vom 22.01.2016) zu Lärmschutzbelangen. • Gutachten zur schalltechnischen Untersuchung vom 07.10.2016 vom Ing-Büro für Bauphysik Wolfgang Sorge, Nürnberg. • Landratsamt Fürth (ST vom 02.02.2016, BG) zu Immissionsschutz und baulicher Nachverdichtung. • MDN Netz GmbH (ST vom 13.01.2016 u. 22.02.2016) zu Freileitungen und Erdkabeln. • Deutsche Telekom Technik GmbH (ST vom 18.01.2016) zu Telekommunikationsleitungen. Schutzgut Pflanzen und Tiere: • Aussagen zu Auswirkungen der Planung auf

Schutzgut Klima und Luft: • Aussagen zu Klimaschutz (UB, IKO). Schutzgut Orts- und Landschaftsbild sowie Erholung: • Aussagen zu ortsbildprägenden Grünstrukturen (UB, BG, IKO), • Aussagen zum Ortsbild (UB, BG, IKO). Schutzgut Kultur- und sonstige Sachgüter: • Aussagen zu Denkmälern und Bodendenkmalschutz im Plangebiet (BG, UB, ST Bayerisches Landesamt für Denkmalpflege vom 19.01.2016). Sonstige umweltrelevante Informationen: • Prognose über die Entwicklung des Umweltzustands unter Berücksichtigung der Planungsdurchführung, Betrachtung von Planungsalternativen und einer Nichtdurchführung der Planung (BG, UB). • Prüfung der Eingriffsregelung im Sinne des § 1 a Absatz 3 Satz 5 BauGB (BG, UB). • Angaben zum Monitoring (UB). Der Öffentlichkeit wird Gelegenheit gegeben, sich zur Planung zu äußern. Zu diesem Zweck liegen die Planunterlagen in der Zeit vom 14.11.2016 bis einschließlich 14.12.2016 im Rathaus Oberasbach, Rathausplatz 1, Zimmer 207 (2. Stock), jeweils montags bis freitags von 8.00 Uhr bis 12.00 Uhr und mittwochs zusätzlich von 13.00 Uhr bis 18.00 Uhr zu jedermanns Einsicht öffentlich aus.

Auf Verlangen wird über den Inhalt der Bauleitplanung Auskunft erteilt. Es wird darauf hingewiesen, dass verspätet abgegebene Stellungnahmen gemäß § 4 a Abs. 6 BauGB grundsätzlich nicht mehr berücksichtigt werden. Ein Antrag nach § 47 Verwaltungsgerichtsordnung (Normenkontrollklage) ist unzulässig, soweit mit ihm Einwendungen geltend gemacht werden, die vom Antragsteller im Rahmen der Auslegung nicht oder verspätet geltend gemacht wurden, aber hätten geltend gemacht werden können. Oberasbach, den 18.10.2016 Stadt Oberasbach Birgit Huber Erste Bürgermeisterin 108 Stadt Oberasbach Bekanntmachung Wahl des Kommandanten und seines Stellvertreters der Freiwilligen Feuerwehr Altenberg Einladung an alle Feuerwehrdienstleistenden (aktiven) Mitglieder und Feuerwehranwärter der FF Altenberg zur Dienstversammlung am 24.11.2016 um 18.00 Uhr im Feuerwehrgerätehaus der FF Altenberg, Kurt-Schumacher-Straße 1; 90522 Oberasbach Diese Einladung geht an alle Feuerwehrdienstleistenden (aktiven) Mitglieder und Feuerwehranwärter, die das 16. Lebensjahr vollendet haben. Nach Art. 8 Abs. 2 des Bayer. Feuerwehrgesetzes (BayFwG) ist der Kommandant und sein Stellvertreter aus der Mitte der Wahlberechtigten zu wählen. Die Amtszeit beträgt 6 Jahre. Feuerwehrkommandant bzw. Stellvertreter kann nur werden, wer das 18. Lebensjahr vollendet hat, mindestens vier Jahre Dienst in einer Feuerwehr geleistet und die vorgeschriebenen Lehrgänge mit Erfolg besucht hat. Wahlvorschläge sind in der Dienstversammlung zu machen. Gewählt wird mittels Stimmzettel in geheimer Abstimmung. Gewählt ist, wer mehr als die Hälfte der abgegebenen gültigen Stimmen erhält. Erhält kein Bewerber eine Mehrheit, so findet eine Stichwahl statt. Der Gewählte bedarf der Bestätigung durch die Stadt. Wahlberechtigte sind alle Feuerwehrdienstleistenden, die das 16. Lebensjahr vollendet haben. Oberasbach, den 17.10.2016 Stadt Oberasbach Birgit Huber Erste Bürgermeisterin


Amtsblatt 20.2016

Der Landkreis Fürth sucht zum nächstmöglichen Zeitpunkt für das Sachgebiet

Organisation und Service mit den Arbeitsbereichen „Projektsteuerung/ Querschnittsaufgaben /Zentrale Dienste“ sowie „IT-Einrichtungen/ IT-Benutzerservice“ eine/einen

Sachgebietsleiterin/Sachgebietsleiter Ihr Aufgabengebiet umfasst neben der Leitungsfunktion im Wesentlichen: • O rganisationsangelegenheiten und -entwicklung • Z entrale Steuerungsunterstützung durch Beratung der Abteilungen und Sachgebiete in grundsätzlichen Organisationsfragen, bei Arbeitsprozessen, Moderation in Arbeitsgruppen und Projektsteuerung • S onder- und Querschnittsaufgaben aus dem lfd. Dienstgeschehen • E inrichtungen für die gesamte Verwaltung (Kommunikations- und Vervielfältigungseinrichtungen, Zentrale Dienste und Beschaffung) • E inrichtung eines zentralen Bürgerservice • A ufgaben der zentralen IT einschl. Benutzerservice • U msetzung von IT- und E-Governmentprojekten Wir suchen eine/n zuverlässige/n, verantwortungsbewusste/n, einsatzfreudige/n und engagierte/n Beamtin/Beamten der 3. Qualifikationsebene der Fachlaufbahn Verwaltung und Finanzen, fachlicher Schwerpunkt nichttechnischer Verwaltungsdienst oder nachrangig eine/n Beschäftigte/n mit vergleichbarer Qualifikation (Angestelltenlehrgang II). Wir erwarten Verwaltungserfahrung möglichst in mehreren Bereichen sowie Erfahrungen in der Projektarbeit. Organisations-, Moderations- und Verhandlungsgeschick sowie analytisches und konzeptionelles Denken sind notwendige Schlüsselqualifikationen, ebenso Flexibilität und Aufgeschlossenheit gegenüber neuen Aufgaben sowie eine selbständige, eigenverantwortliche Arbeitsweise. Mehrjährige Führungserfahrung und dementsprechende soziale wie kommunikative Kompetenz wären vorteilhaft. Sehr gute Kenntnisse in der Anwendung von EDV-Standardprodukten und hohe Serviceorientierung setzen wir voraus. Wir bieten Ihnen: • Eine anspruchsvolle und vielseitige Tätigkeit in einem engagierten Team • Gute Fortbildungsmöglichkeiten • Familienfreundliche Arbeitszeiten Die Stelle ist derzeit mit BesGr. A12 BayBesG bewertet. Die Vergütung richtet sich nach den besoldungs- bzw. tarifrechtlichen Vorschriften entsprechend den persönlichen Voraussetzungen. Für nähere Auskünfte steht Ihnen der Abteilungsleiter, Herr Bernd Kuch (0911) 9773-1006, gerne zur Verfügung. Wir bitten Sie, Ihre aussagekräftige Bewerbung bis zum 11.11.2016 über die Onlineplattform www.interamt.de unter der Stellen-ID: 352666 an uns zu senden und von Bewerbungen auf dem Postweg oder per E-Mail abzusehen. Bewerbungen, die auf dem Postweg bei uns eingehen, werden nach Abschluss des Verfahrens nicht zurückgeschickt. Die Gleichstellung von Frauen und Männern ist für uns selbstverständlich. Schwerbehinderte Bewerber/innen werden bei ansonsten im Wesentlichen gleicher Eignung bevorzugt berücksichtigt.

Für nähere Auskünfte stehen Ihnen Herr Weber (09127/9044815) und Frau Seidel (0911/9773-1104) gerne zur Verfügung. Der Landkreis Fürth fördert die berufliche Gleichstellung von Frauen und Männern. Schwerbehinderte Bewerberinnen / Bewerber werden bei ansonsten im Wesentlichen gleicher Eignung bevorzugt berücksichtigt.

www.landkreis-fuerth.de

Landkreis Fürth

LeistungsFähig. LebensFroh.

Öffnungszeiten LANDRATSAMT FÜRTH Tel.: 0911 9773–0 Mo. – Do. 8 – 16 Uhr, Fr. 8 – 12.30 Uhr und nach Vereinbarung Mo. – Do. 7 – 18 Uhr

DIENSTGEBÄUDE ZIRNDORF Im Pinderpark 2, 90513 Zirndorf Fax: 0911  97 73–11 13 DIENSTGEBÄUDE FÜRTH Stresemannplatz 11, 90763 Fürth Fax: 0911 / 97 73–17 72 KFZ-ZULASSUNGSSTELLE Im Pinderpark 2, 90513 Zirndorf Tel.: 0911 97 73–13 44, Fax: 97 73–13 62 Mo., Di., Do., Fr. 7.30 Uhr – 11.30 Uhr, Mi. 7.30 –13 Uhr, Di. 14 Uhr – 16 Uhr, Do. 14 Uhr – 17 Uhr

FÜHRERSCHEINSTELLE Im Pinderpark 2, 90513 Zirndorf Tel.: 0911 97 73–13 29 Fax: 0911  97 73–13 39 Mo. bis Fr. 8 bis 11.30 Uhr Di. 14 bis 16 Uhr, Do. 14 bis 17 Uhr

VETERINÄRBEHÖRDE FÜR DEN BEREICH DES LANDKREISES FÜRTH Stresemannplatz 11, 90763 Fürth Tel.: 0911 97 73–19 01, Fax: 97 73–19 20 Mo. – Do. 8 – 16 Uhr, Fr. 8 – 12.30 Uhr und nach Vereinbarung

GESUNDHEITSBEHÖRDE

Gesundheitsamt

Stresemannplatz 11, 90763 Fürth E-Mail: gesundheitsamt@lra-fue.bayern.de Tel.: 0911  97 73–18 06, Fax: 97 73–18 03 Mo. – Do. 8 – 16 Uhr, Fr. 8 – 12.30 Uhr und nach Vereinbarung Mo. – Do. 7 – 18 Uhr

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Öffnungszeiten Sozialpädagogische Dienste Stresemannplatz 11, 90763 Fürth E-Mail: sozpaed@lra-fue.bayern.de Tel.: 0911 / 97 73–18 66, Fax: 97 73–18 70 Mo. – Do. 8 – 16 Uhr, Fr. 8 – 12.30 Uhr und nach Vereinbarung Mo. – Do. 7 – 18 Uhr

Staatlich anerkannte Beratungsstelle für Schwangerschaftsfragen Stresemannplatz 11, 90763 Fürth E-Mail: schwangerenberatung@lra-fue.bayern.de Tel.: 0911 / 97 73–18 66, Fax: 97 73–18 70 Mo. – Do. 8 – 16 Uhr, Fr. 8 – 13 Uhr und nach Vereinbarung Mo. – Do. 7 – 18 Uhr

Koki Netzwerk frühe Kindheit Stresemannplatz 11, 90763 Fürth Zugang Adlerstraße, Zimmer U53 Tel.: 0911 / 97 73–12 77 KoKi@lra-fue.bayern.de ÖFFNUNGSZEITEN WERTSTOFFHÖFE

Zirndorf/Leichendorf Erddeponie und Wertstoffhof Rangau

Rangaustr. 60, 90513 Zirndorf-Leichendorf Tel. 0911 / 69 50 68, Fax 0911 / 669 70 83 Mo., Di., Do., Fr. von 8 – 12 Uhr und 13 – 17.15 Uhr, Mi. geschlossen Sa. in ungeraden Kalenderwochen 8 – 13 Uhr

Bauschuttdeponie u. Wertstoffhof Horbach Im Kessel, 90579 Langenzenn-Horbach Tel. 09101 / 74 31, Fax. 09101 / 90 35 05 Mo., Di., Do., Fr. von 8 – 12 Uhr und 13 – 17.15 Uhr, Mi. geschlossen Sa. in geraden Kalenderwochen 8 – 13 Uhr

Gebrauchtwarenhof Veitsbronn-Siegelsdorf Reitweg 12 a, 90587 Veitsbronn-Siegelsdorf Tel. 0911 / 74 01 70 Mo. – Fr. 9 – 18 Uhr, Sa. 9 – 16 Uhr www.gebrauchtwarenhof.de

Der Landkreis Fürth sucht ab dem 01.01.2017 für die kommunale Koordinierung der Bildungsangebote für Neuzugewanderte eine/n

Bildungskoordinator/in für Neuzugewanderte in Vollzeit befristet bis zum 31.12.2018. Die Ausschreibung erfolgt auf der Basis einer Projektförderung nach der Förderrichtlinie des Programms „Kommunale Koordinierung der Bildungsangebote für Neuzugewanderte“ durch das Bundesministerium für Bildung und Forschung. Zu Ihren Aufgabenschwerpunkt zählen: - Bestandsaufnahme, Auswertung und Bedarfsanalyse der Bildungsangebote für Neuzugewanderte - Identifizierung und Einbindung relevanter Bildungsakteure innerhalb und außerhalb der Landkreisverwaltung - Zusammenarbeit mit den Gemeinden und Städten des Landkreises - Auf- und Ausbau sowie Etablierung von thematisch einschlägigen lokalen Koordinationsstrukturen und –gremien durch Organisation und Durchführung von Netzwerktreffen (inkl. Vor- und Nachbereitung) und die ergebnisorientierte Koordination der vorhandenen (Bildungs-)Akteure im Kontext des Bildungsbereiches für Neuzugewanderte - Herstellung von Transparenz über bestehende lokale bildungsspezifische Angebotsstrukturen für die Zielgruppe der Neuzugewanderten und Ehrenamtlichen - Unterstützung bei der Erarbeitung von zielgruppenspezifischen Publikationen - Initiierung neuer bedarfsgerechter Bildungsangebote und -strukturen - Ansprechpartner der Kreisverwaltung, Institutionen, lokaler Akteure der Zivilgesellschaft für den Bereich der Bildungsangebote für Neuzugewanderte Wir erwarten von Ihnen: • Abgeschlossenes Studium, insbesondere im sozialwissenschaftlichen Bereich oder vergleichbare Fähigkeiten und Kenntnisse bevorzugt mit Berufserfahrung im Bildungsbereich oder im sozialen Sektor • Sicheres Auftreten, Kontaktfreude, Teamfähigkeit, Organisationsfähigkeit und konzeptionelles und strategisches Denken sowie interkulturelle Kompetenz • Fähigkeit zur Netzwerkarbeit • Beherrschung der MS-Office Standardprogramme • Führerschein Klasse B + eigener PKW Wir bieten Ihnen: • Eine anspruchsvolle und vielseitige Tätigkeit in einem engagierten Team • Gute Fortbildungsmöglichkeiten • Familienfreundliche Arbeitszeiten Die Vergütung richtet sich entsprechend Ihren persönlichen Voraussetzungen nach den Vorschriften des TVöD (Stellenwert E 10). Die Einstellung steht unter dem Vorbehalt der Bewilligung von Zuwendungen im Rahmen des Bundesförderprogrammes. Für nähere Auskünfte steht Ihnen Frau Göller ( (0911) 9773-1200, gerne zur Verfügung. Wir bitten Sie, Ihre aussagekräftige Bewerbung bis zum 18.11.2016 über die Onlineplattform www.interamt.de unter der Stellen-ID: 352879 an uns zu senden und von Bewerbungen auf dem Postweg oder per E-Mail abzusehen. Bewerbungen, die auf dem Postweg bei uns eingehen, werden nach Abschluss des Verfahrens nicht zurückgeschickt. Die Gleichstellung von Frauen und Männern ist für uns selbstverständlich. Schwerbehinderte Bewerber/innen werden bei ansonsten im Wesentlichen gleicher Eignung bevorzugt berücksichtigt.

www.landkreis-fuerth.de

Landkreis Fürth

LeistungsFähig. LebensFroh.


Landkreismagazin 20.2016

Termine 01.11.2016 | 15.00 Uhr Tuchenbach: Filmnachmittag der Senioren Veranstalter: Seniorenteam Tuchenbach Ort: Bürgerhaus Tuchenbach 02.11.2016 | 14.30 Uhr Oberasbach: Seniorennachmittag Veranstalter: Sudetendeutsche Landsmannschaft | Ort: Milbenweg 2, Gasthaus Kettler, Oberasbach 02.11.2016 | 19.00 Uhr Veitsbronn: „Selbstverteidigung für Frauen“ Workshop „Selbstverteidigung für Frauen“ mit Horst Suck (Lizenzierter Übungsleiter Gewaltprävention) Veranstalter: VHS Veitsbronn Ort: Seniorenzentrum Phönix, Nürnberger Str. 7, Veitsbronn

05.11.2016 | 19.00 Uhr Großhabersdorf: Kammermusikabend „Klassik - für Jedermann“ Veranstalter: Heimatverein Großhabersdorf e.V. | Ort: Am Kirchberg 1, Pfarrscheune, Großhabersdorf

07.11.2016 | 19.30 Uhr Zirndorf: Mythos Everest Multivisionsshow Veranstalter: Heimatverein Zirndorf, Fürther Str. 8, Tel. 0911/9600108 | Ort: Paul-MetzHalle, Volkhardtstr. 33, Zirndorf

05.11.2016 | 20.00 Uhr Puschendorf: Volkstanzabend mit den „Fränkischen Straßenmusikanten“ Veranstalter: Volkstanzgruppe Puschendorf Kirchfembach | Ort: Dorfstr. 19, Puschendorf

08.11.2016 | 19.00 Uhr Roßtal: Selbsthilfegruppe „Leben mit Demenz“ Veranstalter: AWO Pflegeheim Roßtal Ort: Wichernstraße 1, Roßtal

06.11.2016 | 10.00 Uhr Oberasbach: Oberasbacher Hobbykünstlermarkt Veranstalter: Stadt Oberasbach | Ort: HansReif-Sportzentrum, Jahnstraße 16, Oberasbach

08.11.2016 | 19.00 Uhr Obermichelbach: Handarbeiten für Jedermann Veranstalter: Nachbarschaftshilfe Obermichelbach | Ort: Dorfgemeinschaftshaus, Burgstallstraße 6, Obermichelbach

07.11.2016 | 09.45 Uhr Tuchenbach: Yoga für Senioren Veranstalter: Seniorenteam Tuchenbach Ort: Bürgerhaus Tuchenbach

09.11.2016 | 14.00 Uhr Zirndorf: Tanznachmittag für Senioren in der Paul-Metz-Halle Veranstalter: Kulturamt Zirndorf, Ort: Paul-Metz-Halle, Volkhardtstr. 33

03.11.2016 | 14.00 Uhr Zirndorf: Museumsführung für Kinder Spannende Wallensteinführung durch das Zirndorfer Museum für Kinder zwischen sieben und zehn Jahren Veranstalter: Städtisches Museum Zirndorf Ort: Spitalstraße 2, Städtisches Museum, Zirndorf 03.11.2016 | 19.00 Uhr Zirndorf: Agenda 2030 Kino im Landkreis Fürth Kulturprogramm zum Thema Nachhaltigkeit und Umweltschutz Veranstalter: Regionalmanagement Landkreis Fürth | Ort: Im Pinderpark 2, Zirndorf 03.11.2016 | 20.00 Uhr Roßtal: Musik Kabarett „Ja, ich will!“ mit LIZZY AUMEIER & SVETLANA KLIMOVA Veranstalter: Roschtler Kulturzelt e.V., Aula der Mittelschule Roßtal, Wilhelm-Löhe-Straße 17 | Ort: Wilhelm-Löhe-Straße 17, Roßtal 05.11.2016 Roßtal: Martinimarkt Veranstalter: Markt Roßtal | Ort: Roßtal 05.11.2016 | 19.00 Uhr Oberasbach: Wirtshaussingen mit den Sitzfleischmusikanten Veranstalter: Heimatverein Oberasbach Ort: Milbenweg 2, Oberasbach

Tipp

„Song Ping Pong“ im Steiner Nachtkästla Stein - Nach zahlreichen Konzerten in ganz Deutschland kehrt die Song Ping Pong Konzertreihe am 29. November um 19.30 Uhr zurück in das Steiner Nachtkästla (Hauptstr. 9). Ob auf einer großen Sylter Konzertbühne, in einem plüschigem Jazz-Club in Dresden oder einem Singer Songwriter Café in Hildesheim. Immer wieder zieht es die beiden Singer Songwriter Lennart A. Salomon und Dirk Hess zurück in das gute alte Nachtkästla in Stein. Das Konzept Song Ping Pong bleibt dabei spannend wie am ersten Tag: Zwei Songwriter, eine Bühne, keine Playlist. Es wird nur ausgemacht, wer das erste Lied spielt. Danach entscheidet jeder spontan, was er als nächstes spielt. Wo es geht, begleiten sich beide gegenseitig. Das bedeutet jedesmal eine andere, neue Dynamik. Jedesmal ein einmaliges Konzert, das nicht zuletzt durch die Reaktionen des Publikums auch in völlig ungeahnte Richtungen gehen kann. Die beiden sind keine Unbekannten: Sie spielten und spielen. mit John Q Irritated, Sono, Boozoo Bajou, Trinah, Rumer, Thomas D, Greta, Max Mutzke und Smokestack Lightnin´ und vielen anderen.

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Landkreismagazin 20.2016

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