Landkreismagazin 2012 12 06 Ausgabe 22

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is Landkr Magazin 06.12. 2012 Ausgabe 22

Das Magazin mit dem Amtsblatt des Landkreises Fürth

Aktuell

Familienfreundlicher Landkreis: Pizzabacken mit dem Landrat am Kindermitbringtag, [Seite 3]

Surfen, bloggen, chatten: Die besten Tipps aus der sechsten Familienkonferenz, [Seite 4/5]

LeistungsFähig. LebensFroh.

Tipps für den Gabentisch: Geschenkideen aus dem Landkreis Fürth, [Seite 11/12]

Müllabfuhr an den Feiertagen: Die geänderten Abfuhrzeiten in der Übersicht, [Seite 17]

www.landkreis-fuerth.de


Landkreismagazin 22.2012

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Aktuell

Landratsamt geht mit gutem Beispiel voran: Schulkinder der Mitarbeiter wurden am Buß- und Bettag betreut

Gruppenfoto vor dem Landratsamt

Zirndorf - Am schulfreien Buß- und Bettag ist bei den Kindern der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Landratsamtes Fürth keine Langeweile aufgekommen und die Eltern mussten auch keinen Urlaub nehmen: Beim dritten Kindermitbringtag wurden kleine wie große Kinder wieder gut betreut. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter konnten ihren Nachwuchs mit ins Landratsamt bringen.

Die Angebote wurden gerne angenommen

Die unterschiedlichsten Angebote warteten dort auf die drei- bis 15-jährigen: Um die Kinder unter fünf Jahren kümmerten sich mehrere Auszubildende des Landratsamtes. Es wurde gespielt und gemalt.

Nach einer kleinen Stärkung durch Brezen der Firma Greller konnten die Kinder an einer spannenden Führung am „Geburtsort“ der Playmobilmännchen teilnehmen- im Playmobilwerk in Dietenhofen. Mit Landrat Matthias Dießl haben die Kinder im Anschluss in der Pizzeria “Cosmo`s” leckere Pizzen gebacken. Vorher wurde natürlich der Teig hergestellt und ausgerollt.

falls einen solchen Kindermitbringtag ins Leben rufen”, verdeutlichte Matthias Dießl. Schließlich rechne sich dieser für den Arbeitgeber, da es zu einem geringeren Produktivitätsausfall und zu weniger Personalengpässen komme.

“Berufstätigen Eltern bereitet die Betreuung ihrer Kinder am Buß- und Bettag oftmals Probleme. Der Landkreis Fürth geht daher mit gutem Beispiel voran. Die berufstätigen Eltern können ihrer Arbeit nachgehen, während die Kinder Besuch im Playmobilwerk in Dietenhofen gut betreut werden”, erläu“Und schließlich gefällt dieser Tag natürterte Landrat Matthias Dießl. lich den Kindern, die mit an den Arbeitsort Die Betreuung erfolgte zwischen 8 und 13 ihrer Eltern dürfen”, so der Landrat. FamiUhr, also zu jener Zeit, in der die Schüler lienfreundlichkeit sei heutzutage ein sehr normalerweise die Schule besuchen. “Wir wichtiger Standortfaktor und gerade für wollen mit diesem Tag auch ein Zeichen Unternehmen ein notwendiges Kriterium. setzen, damit andere Unternehmen eben-

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Familie

Surfen, bloggen, chatten: Großer Zuspruch bei der 6. Familienkonferenz des Landkreises Fürth oder informieren Sie sich zum Beispiel bei SCHAU HIN (http:// schau-hin.info/sicherheitseinstellungen), wie Sie Einstellungen des Computers vornehmen müssen. Eine andere Möglichkeit ist, über kindgerechte Webseiten ins Internet zu gehen. Sogenannte Kinderportale haben entweder eine Liste mit Webseiten, die für Kinder nicht geeignet sind – man nennt sie „Blacklist“ – und verhindern beim Aufruf einer solchen Seite, dass diese angezeigt wird. Ab welchem Alter sollte man Kinder ins Internet lassen?

Großer Andrang bei der Familienkonferenz 2012

Zirndorf - Auf sehr große Resonanz ist die sechste Familienkonferenz des Landkreises Fürth gestoßen. Für das diesjährige Thema “Surfen, bloggen, chatten – unsere Jugend aktiv im Netz“ interessieren sich so viele Personen, dass beinahe alle Workshops ausgebucht waren. Bereits beim Impulsvortrag von Beatrix Benz von der Aktion Jugendschutz Bayern war die Aula in der Realschule Zirndorf fast bis auf den letzten Platz gefüllt. “Dieser Zuspruch zeigt, dass es zum Thema Mediennutzung von Kindern und Jugendlichen sehr viel Informationsbedarf gibt”, sagte Landrat Matthias Dießl. Die Mediennutzung stehe heute in der Freizeitbeschäftigung von Kindern und Jugendlichen an erster Stelle. Bei der Familienkonferenz ging es allerdings nicht darum, Facebook, Twitter oder Internetblogs zu verteufeln. “Damit sowohl unsere Jugendlichen als auch wir von den heutigen Möglichkeiten im sogenannten Web 2.0 profitieren, widmen wir die 6. Familienkonferenz diesem Thema”, erklärte Matthias Dießl. So beleuchtete Beatrix Benz an diesem Abend die inzwischen vorliegenden Forschungserkenntnisse und Praxiserfahrungen zu den einzelnen Facetten des Web 2.0. “Wenn vor zwanzig Jahren Mädchen von der Schule nach Hause gekommen sind, haben sie sofort ihre beste Freundin angerufen, heute gehen sie auf Facebook.

Die Zeiten haben sich einfach geändert”, sagte Benz. Eltern sollten ihre Kinder aber bei der Reise in die digitale Welt begleiten und unterstützen. Das sei wesentlich besser, als Verbote auszusprechen. Sensibel sollten Eltern vor allem hinsichtlich Urheberrechtsverletzungen sein, mahnte Benz. “Schnell sind Fotos oder Musiktitel ins Internet geladen, an denen andere die Rechte besitzen, dann kann es zu einer teuren Abmahnung kommen.” Benz gab viele Tipps, wie sich Kinder, Jugendliche, aber auch Erwachsene gewinnbringend im Internet bewegen können.

Das Internet verlangt eigentlich, dass man mindesten lesen kann, aber es gibt trotzdem auch schon Angebote für Vorschulkinder. Mit Hilfe von Erwachsenen oder auch älteren Geschwistern können Kinder ab drei Jahren im Internet schon ganz gut interessante Sachen finden – kleine Spiele, Geschichten oder Animationen. Besonders be-

Ausgehend von der Familienkonferenz haben wir nachfolgend die wichtigsten Fragen der Teilnehmer mit den entsprechenden Antworten aufgelistet: Worauf sollte ich achten, wenn meine Kinder ins Internet gehen? In der Realschule Zirndorf gab es auch einen „Markt der MöglichkeiDas Internet bietet viele inte- ten“ zum Thema der diesjährigen Familienkonferenz. ressante und anregende Sachen für Kinder, aber auch Vieles, was für liebt sind auch Puzzle- und Ratespiele oder Kinder nicht geeignet ist. Eine Möglichkeit, aber Lieder zum Mitsingen oder Tanzen. sie davor zu bewahren ist die Nutzung eines Letzteres findet man besonders häufig bei Filterprogramms. Fast alle neuen Betriebs- YouTube, einer Videoplattform. Hier sollsysteme der Computer bieten dies heute ten Sie aber die Auswahl überwachen, da an. Lesen Sie dazu die Betriebsanleitung solche Videoplattformen sich primär an


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Inhalte enthalten. Probieren Sie selbst eine solche Kindersuchmaschine mal aus und testen Sie, ob sie Ihren Ansprüchen genügt. Gibt es im Internet auch pädagogische Angebote für Kinder, wo sie ihr Wissen erweitern können?

Auch Mitglieder des Kreisjugendrings beteiligten sich an den Workshops

Erwachsene richten. Je älter die Kinder werden, desto mehr Freiheiten und Verantwortung können Sie zulassen, ohne ihre eigene Verantwortung abzugeben. Starten Sie vielleicht mit einer eigenen E-Mail-Adresse, mit der Ihr Kind sich mit den Großeltern austauschen kann. Dann geben Sie Ihrem Kind einige Lesezeichen mit Adressen von Kinderportalen vor, auf denen es erste Erfahrungen mit dem Internet selbstständig machen darf. Wie lange sollte ein Kind vor dem Computer sitzen oder im Internet sein dürfen? Das hängt sehr vom Alter Ihres Kindes ab und welche Verantwortung Sie ihm oder ihr zutrauen. Bei Vorschulkindern ist durchschnittlich eine halbe Stunde pro Tag denkbar. Bei Grundschulkindern kann man etwa eine halbe Stunde dazu geben. Welche Suchmaschine ist für mein Kind geeignet? Suchmaschinen sind für das Internet und das World Wide Web ganz wichtig, um zu finden, wonach man sucht. Allerdings liefern sie oft auch Ergebnisse, die für Kinder nicht geeignet sind. Deshalb sollten Sie für Ihr Kind die Suche entweder selbst durchführen oder eine spezielle Suchmaschine für Kinder auswählen, z.B. Blinde Kuh oder FragFINN. Alle Fundstücke, auf die Kinder dann treffen, sind vorher begutachtet worden, ob sie ausschließlich kindgerechte

Das Internet bietet nicht nur viele Möglichkeiten zum Informieren oder Kommunizieren, sondern es lassen sich auch Webseiten finden, die das Wissen Ihrer Kinder erweitern können. So bieten fast alle Fernsehsender zu ihren Wissenssendungen Webseiten an, auf denen die Themen und Inhalte der Kindersendungen aufgegriffen und vertieft werden (zum Beispiel auf den Homepages von „Wissen macht Ah!“, „Willi will’s wissen“ oder „Löwenzahn“). Auch die Landesmedienanstalten haben Angebote, die das Wissen der Kinder über Medien, insbesondere das Internet und seinen vielen Anwendungen, erweitern (z.B. www.internet-abc. de). Von Kindern oder Schulklassen selbst gestaltete Webseiten können eine interessante Bereicherung sein. Mein Kind möchte sich bei einem sozialen Netzwerk anmelden. Sollte ich das zulassen und wenn ja, worauf sollte ich da achten?

Einstellen von Bildern oder Selbstbeschreibungen sollte sehr gut überlegt sein, da dies kaum noch rückgängig zu machen ist. Auf www.chatten-ohne-risiko.de finden Sie aktuelle Bewertungen von Chats und sozialen Netzwerken. Was mache ich, wenn mein Kind (online) gemobbt wird? Mobbing und Schikane sind – auch unter Kindern und Jugendlichen – kein neues Phänomen. Konflikte, z.B. aus dem Schulalltag, werden aber zunehmend über Kommunikationsmedien ausgetragen: Peinliche Fotos werden veröffentlicht und verschickt, gefälschte Profile oder Mobbing-Gruppen zu verhassten Mitschülerinnen und -schülern angelegt und im Chat beleidigt oder gedroht. Der Kreis derer, die die Anfeindungen mitbekommen, reicht noch wesentlich weiter: Er bezieht alle Mitglieder einer Community oder gar weite Teile aller Internetnutzer mit ein. Wird Ihr Kind Opfer einer Mobbing-Attacke, ist schnelles Handeln gefragt: Finden Sie heraus, ob die Täterinnen oder Täter bekannt sind. Sprechen Sie in diesem Fall am besten deren Eltern oder auch die Schulleitung auf die Vorfälle an. Zusätzlich sollten Sie den Betreiber des Kommunikationsangebots kontaktieren. Dieser kann diffamierende Fotos oder beleidigende Inhalte schnell entfernen und die Verantwortlichen aus dem Angebot

Soziale Netzwerke spielen bei den Jugendlichen und Erwachsenen eine große Rolle. Sie kommunizieren darüber, teilen Neuigkeiten aus ihrem Alltagsleben mit oder zeigen an, was sie mögen. Für Kinder machen diese Anwendungen auf den ersten Blick eigentlich weniger Sinn, deswegen ist der Zugang für sie bei den sozialen Netzwerken auch beschränkt. Für Kinder sind auch Chats von Interesse, aber auch hier sollten Sie sich genauer erkundigen, was Ihr Kind da alles machen kann und wie dort Kontakte geknüpft werden (www.chat. seitenstark.de). Spezielle Landrat Matthias Dießl im Gespräch mit der Referentin Beatrix Benz Kinderchats sind in der Regel durch Erwachsene moderiert und bieten Ih- ausschließen. In schlimmen Fällen ist es rem Kind eine besondere Sicherheit. Wenn ratsam, Anzeige gegen die Täterinnen oder ein Kind für die gängigen sozialen Netzwer- Täter bei der Polizei zu erstatten. ke alt genug ist, sollte es gut über die The- Weitere Fragen und Antworten finden men Privatsphäre und Datenschutz aufge- Sie im Internet unter www.mpfs.de beim klärt werden Entsprechende Einstellungen „Medienpädagogische Forschungsverbund gibt es bei Facebook unter „Privatsphären- Südwest“ (mpfs). Der mpfs hat uns freundeinstellungen“. Eine konkrete Anleitung, wie licherweise die Fragen und Antworten zur man die richtigen Einstellungen macht, fin- Verfügung gestellt. det sich bei www.klicksafe.de. Vor allem das

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Aktuell

Regionalmanagement plant Vernetzung der FreiwilligenAgenturen und Aufbau eines Flächenmanagements Landkreis Fürth - Das Regionalmanagement des Landkreises Fürth hat in seiner sechsten Steuerungskreis-Sitzung seine neuen Meilensteine für 2013 festgelegt. Es will sich als nächstes um die Vernetzung der Freiwilligen-Agenturen kümmern sowie ein Flächenmanagement-System aufbauen. Ehrenamt wird wieder großgeschrieben, zahlreiche Freiwilligen-Agenturen, Ehrenamtsbörsen und andere Vermittlungsstellen vermitteln im Landkreis bereits zwischen Angebot und Nachfrage. Tauschbörsen haben Hochkonjunktur. “Unter dem Motto „Nimm & Gib im Landkreis Fürth“ hat es sich das Regionalmanagement zum Ziel gemacht, die Agenturen im Landkreis untereinander zu vernetzen”, so Regionalmanager Max Frankenberger. Einzelne Angebote von verschiedenen Organisationen könnten dem Familienatlas bereits entnommen werden, aber die Spanne an Angeboten sei häufig nicht ersichtlich. “Deshalb soll eine Vernetzung Übersicht und Klarheit über die angebotenen Dienste schaffen”, sagt Frankenberger. Durch die Vernetzung können außerdem im Aufbau befindliche Initiativen

unterstützt werden. Das stellt vor allem für Ehrenamtliche einen Vorteil dar, da sie mehr Möglichkeiten finden sich zu beteiligen. Außerdem sind gemeinsame Projekte geplant, wie zum Beispiel ein Reperatur-Caffee. Ein weiterer neuer Schwerpunkt des Regionalmanagements besteht darin, ein Flächenmanagement aufzubauen, um Investoren eine bessere Übersicht über das Angebot an Gewerbeflächen und Gewerbeimmobilien bieten zu können. Denn mit Hilfe einer besseren Übersicht über das Flächenangebot wird eine Steigerung der Effizienz in der Flächennutzung angestrebt. “So bleiben Gemeinden konkurrenzfähig in einem Wettbewerb um Unternehmen”, betont Frankenberger. Flächen stellen im Ballungsraum ein kostbares Gut dar, doch gerade innerhalb der Gemeinden gibt es Leerstände, wie etwa die leerstehenden Schlecker-Filialen die entwickelt werden können.

Sicher ist sicher! Am besten wirkt finanzielle Hilfe unmittelbar. Dort, wo man zuhause ist. Tragen Sie mit Ihrem Unternehmen dazu bei. In gemeinnützigen Projekten, vor allem für Jugendliche und Familien hier im Landkreis Fürth. Lieber Spende oder eigene Stiftung? Ganz wie Sie möchten! Lassen Sie uns doch einfach darüber reden. Diskret und direkt: 0911-97 73 -1001

Ist doch naheliegend! Spendenkonto: Stiftergemeinschaft | Konto: 9953 563 | BLZ: 762 500 00 bei der Sparkasse Fürth | Verwendungszweck: Landkreis-Stiftung Fürth

Landkreis Stiftung Fürth

In der Heimat wirken wirkt.

Zusammen mit den Kommunen und der privaten Immobilienwirtschaft soll das Informationsangebot für Investoren verbessert werden. SISBY (das Standortinformationssystem der IHK) soll als Info-Portal für Gewerbetreibende und Unternehmer dienen, die sich im Landkreis ansiedeln wollen bzw. die ihren Betrieb ausbauen wollen und daher mehr Flächen benötigen. Zusammen mit weiteren Projekten, wie etwa einem Beleuchtungskonzept für ausgewählte Standorte im Landkreis, der Förderung des Radverkehrs durch Ausschilderung von Radwegen und dem Aufbau touristischer Info-Points stehen nun die Schritte für das erste Halbjahr 2013 fest. Sollten Sie das Regionalmanagement bei der Umsetzung unterstützen wollen oder Fragen haben, erreichen Sie das Regionalmanagement unter: (0911) 9773-1034.


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ÖPNV

Änderungen zum Fahrplanwechsel im öffentlichen Zugund Busverkehr im Landkreis Fürth am 9. Dezember 2012 Landkreis Fürth - Im neuen Fahrplan des Verkehrsverbundes Großraum Nürnberg (VGN) - gültig ab dem 9. Dezember 2012 – ergeben sich bei den nachfolgend genannten Buslinien im Landkreis Fürth wichtige Änderungen. Darüber hinaus sind auch bei den anderen Linien geringfügig geänderte Abfahrtszeiten zu beachten. Die wichtigsten Änderungen im Überblick: Buslinien 112, 113 und 114 Ab dem Fahrplanwechsel übernimmt das Busunternehmen Schmetterling Reise- und Verkehrs-Logistik GmbH den Betrieb der VGNLinien 112, 113 und 114 im Auftrag der Landkreise Ansbach und Fürth. Eingesetzt werden bei allen Fahrten moderne Linienbusse in Niederflurbauart. Die Fahrzeuge sind durch Ihre Beklebung mit den Wappen und Logos der Landkreise Ansbach und Fürth leicht erkennbar.

Gymnasium Stein gibt es ebenfalls Veränderungen im Linienverlauf und den Abfahrtszeiten. An Samstagen verkehren die Fahrten dieser Linie neu über Roßtal und bieten somit Verbindungsmöglichkeiten aus den Außenorten zum Gemeindehauptort. Darüber hinaus wurden Fahrzeitanpassungen vorgenommen. Buslinie 714 Die Buslinie 714 Kleinweismannsdorf – Roßtal/ Stein wird ab dem 9. Dezember 2012 neu als Rufbus (RBu) betrieben. Grund dafür ist die geringe Nachfrage in der Probephase in den vergangenen drei Jahren. Um dennoch ein Grundangebot vorzuhalten, wurde das Verkehrsangebot auf drei Fahrtenangebote aus den Gemeindeteilorten zu den jeweiligen Gemeindehauptorten beschränkt. Diese Fahrten verkehren bei Bedarf nach Fahrplan, wenn die Fahrt mindestens eine Stunde vor der Abfahrtszeit telefonisch bestellt wurde.

Personen und die Abfahrtszeit. Auch längerfristige Vorbestellungen sind möglich. Fahrtwünsche, die später oder außerhalb der Fahrplanzeiten liegen, können nicht berücksichtigt werden. Fahrtbestellungen können nur soweit angenommen werden, wie mit einem Kleinbus befördert werden kann. Die Beförderung größerer Gruppen ist nur auf Voranmeldung möglich. Beachten Sie bitte, dass Sie im RBu Ihre gültige Fahrkarte vorzeigen müssen und dem Fahrer die durchgeführte Fahrt bestätigen. Wenn Sie zuerst den RBu nutzen, können Sie eine VGN-Fahrkarte im RBu lösen. Es gilt der reguläre VGN-Tarif. Die neuen Fahrplandaten entnehmen Sie bitte den aktuellen Publikationen oder der Homepage des Verkehrsverbundes Großraum Nürnberg unter www.vgn.de. In den Rathäusern der Städte und Gemeinden liegen die neuen Taschenfahrpläne sowie Informationsflyer zu ÖPNV-Angeboten in ihrer Region kostenlos zur Mitnahme bereit.

Die Fahrpläne bleiben nahezu unverändert. Der Umstieg zwischen den Linien 113 und 114 wurde von der Haltestelle „Hauptstraße“ hin zur Haltestelle „An der Steige“ verlegt. Nach der Eröffnung der Umgehungsstraße in Ammerndorf wird auch die Haltestelle „Hauptstraße“ (in Fahrtrichtung Großhabersdorf) von der Sparkasse in Richtung Westen an den Marktplatz verlegt.

Die Bestellung des Rufbusses ist (unter der Telefonnummer 09876 978910 (Mo-Fr 8-17 Uhr) bei der Firma Reck Busreisen und Touristik GmbH möglich. Dabei nennen Sie bitte Ihren Namen, von wo aus und wohin Sie fahren möchten sowie die Anzahl der zu befördernden

Neu ist jedoch, dass ab Januar 2013 einzelne Fahrten an Schultagen der Linie 114 von Großhabersdorf hinaus über Unterschlauersbach und Oberreichenbach bis Hornsegen gefahren werden. In Roßtal werden einzelne Fahrten über die Mittelschule geführt, bei denen geringfügige Abweichungen im Minutenbereich vom gewohnten Stundentakt bestehen.

Präsentation der neuen Fahrpläne und Komfortbusse

Buslinie 713 Der Fahrplan einiger Fahrten dieser Linie wurde so neu geordnet, dass sich für Schüler an den Schulstandorten Heilsbronn, Neuendettelsau und Stein zeitlich günstigere Verbindungen ergeben. Im Einzelnen handelt des sich dabei um die Einlegung einer neuen Fahrt morgens von Regelsbach über Großweismannsdorf – Roßtal – Buchschwabach – Rohr direkt zum Schulzentrum Heilsbronn und als zusätzliche Verbindung weiter nach Neuendettelsau Schulzentrum. Bei den beiden Fahrten morgens in Richtung

Fragen rund um den ÖPNV richten Sie bitte an die Nahverkehrsberatung im Landratsamt Fürth in Zirndorf. Telefon (0911) 9773 -1364 oder -1366 . Telefax: (0911) 9773-1302. E-Mail: busundbahn@lra-fue.bayern.de

ÖPNV

Großhabersdorf - Mit dem neuen Fahrplan des Verkehrsverbundes Großraum Nürnberg (VGN) ergeben sich ab dem 9. Dezember 2012 bei einigen Buslinien im Landkreis Fürth wichtige Änderungen. Konkret betroffen sind die Linien 112, 113 und 114. Durch eine europaweite Ausschreibung konnte für die kommenden acht Jahre ein leistungsfähiger Partner gefunden werden: Zum geplanten Fahrplanwechsel am 9. Dezember 2012 wird das Busunternehmen Schmetterling Reise- und Verkehrs-Logistik GmbH im Auftrag der Landkreise Fürth und Ansbach den Betrieb dieser Strecken

übernehmen. Eingesetzt werden moderne Linienbusse mit behindertengerechter Ausstattung. Die Fahrzeuge sind an der landkreistypischen Beklebung gut zu erkennen. Im Rahmen des Großhabersdorfer Weihnachtsmarktes werden sowohl die Busse als auch die neuen Fahrpläne vorgestellt. Am 8. Dezember 2012 ab 15.30 Uhr steht eines der aktuellen Fahrzeuge zur Besichtigung bereit. Alle Bürgerinnen und Bürger sind herzlich dazu eingeladen, sich selbst ein Bild von den neuen Komfortbussen zu machen. Mitarbeiter des ÖPNV verteilen dazu die aktuellen Fahrpläne und stehen gern für Fragen bereit.

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Euromed Allgemeines Krankenhaus Medizinische Versorgung auf hohem Niveau für alle

Das „Euromed Allgemeine Krankenhaus“ ist zugelassen für alle Kassen, das heißt sowohl für Privatversicherte, als auch für gesetzlich versicherte Patienten mit oder ohne private Zusatzversicherung. Wie in der benachbarten Privatklinik „EuromedClinic“ erfolgt die Behandlung auf hohem medizinischen Niveau. „Wir legen großen Wert darauf, dass die Organisation in unserem öffentlichen Krankenhaus auf gleichem Niveau funktioniert wie in der Privat-

Das Behandlungsspektrum umfasst zum Beispiel orthopädische Operationen an den Gelenken und am Kreuzband, Gelenkersatz-

GESUNDHEIT HEUTE Montag, 10. Dezember 2012, um 19:00 Uhr Was unterscheidet die Kappenprothese am Hüftgelenk von herkömmlichen Implantaten?

Montag, 17. Dezember 2012, um 18:00 Uhr Gutartige/bösartige Erkrankungen des Enddarms – Behandlung beim Spezialisten

Dr. med. Peter Tichy, Orthopädie/Unfallchirurgie

Prof. Dr. med. Uwe J. Hesse, Chirurgie

Prof.*Dr. med. Astrid Krückhans u. Dr. med. Thomas G. Schricker, Orthopädie/Unfallchirurgie * Assoziierte Professorin der Universität Oradea/RO

Mittwoch, 12. Dezember 2012, um 19:00 Uhr Vom Sodbrennen zur Refluxkrankheit – Zeitgemäße Diagnostik und Therapie Prof. Dr. med. Thomas C. Böttger, Chirurgie u. Dr. med. Herbert Schönekäs, Innere Medizin 2

WEIHNACHTSLESUNG: Dienstag, 18. Dezember 2012, 19:00 Uhr „Wär Christus tausendmal zu Bethlehem geboren, doch nicht in dir: du bliebst noch ewiglich verloren.“ Angelus Silesius Dr. med. Bernd Sprenger, Psychosomatische Medizin

EuromedClinic

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ALLGEMEINES KRANKENHAUS Für alle n! Krankenkasse

Das Euromed Allgemeine Krankenhaus ist in speziellen Fachbereichen für die stationäre Krankenbehandlung aller Patienten offen. Unser Ärzte- und Pflegeteam freut sich darauf, Sie kompetent und individuell zu betreuen! 24 h Notaufnahme

0911 9714-3999

Terminvereinbarungen unter:

0911 9714-

Abteilung Orthopädie

-3100

Abteilung Unfallchirurgie (Durchgangsarzt, BG-Zulassung)

-3180

Mittwoch, 19. Dezember 2012, um 18:00 Uhr Schonende Chirurgie bei Lebermetastasen

Abteilung Wirbelsäulenchirurgie

-3190

Abteilung für Allgemein-, Viszeral- und Gefäßchirurgie

-3910

Abteilung Hernienzentrum

-3920

Prof. Dr. med. Thomas C. Böttger, Chirurgie

Zentrum für Adipositas & Metabolische Chirurgie

-686

Belegabteilung Urologie

-536

Donnerstag, 13. Dezember, um 18:00 Uhr Divertikulitis – Diagnostik und schonende Operation durch das Schlüsselloch

Donnerstag, 20. Dezember 2012, um 18:00 Uhr Die chronische Bauchspeicheldrüsenentzündung – ein Fall für den Chirurgen?

Prof. Dr. med. Thomas C. Böttger, Chirurgie

Prof. Dr. med. Thomas C. Böttger, Chirurgie

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Wenn Sie sich im „Euromed Allgemeinen Krankenhaus“ behandeln lassen möchten, vereinbaren Sie bitte zunächst einen Termin zur Aufnahmeuntersuchung. Wichtig ist, dass Sie vorab von Ihrem Facharzt eine „Verordnung von Krankenhausbehandlung“ erhalten haben (Achtung: ein gelber Überweisungsschein reicht nicht aus), die Sie bei Ihrem ersten Termin bei uns benötigen. Für die genannten operativen Fächer und Behandlungsspektren steht eine 24-Stunden erreichbare Notaufnahme zur Verfügung.

Behandelt werden können gesetzlich versicherte Patienten in den Fachbereichen Orthopädie, Unfall- und Wirbelsäulenchirurgie sowie Allgemein-, Viszeral- und Gefäßchirurgie und Urologie.

Informieren Sie sich über unser Behandlungsspektrum bei unserer Vortragsreihe

Dienstag, 11. Dezember 2012, um 19:00 Uhr Wie lange kann ich das künstliche Hüftgelenk hinausschieben? Nichtoperative und operative Therapien

operationen (Endoprothesen), Korrekturen von Fehlstellungen und alle Operationen an der Wirbelsäule. Außerdem werden alle chirurgischen Eingriffe durchgeführt, wie zum Beispiel Operationen bei gut- und bösartigen Erkrankungen an allen inneren Organen, bei Leistenbrüchen oder Krampfadern sowie die Chirurgie an den Gefäßen (arteriell und venös). Die Operationen werden wenn möglich minimalinvasiv (sog. durchs „Schlüsselloch“) durchgeführt und sind dadurch (fast) schmerz- und narbenfrei. Kleine Schnitte bedeuten für den Patienten eine schnellere Erholung und ein geringeres OP-Risiko.

klinik“, meint Geschäftsführer Dr. med. Guido J. Quanz. „Wir haben z. B. in beiden Häusern eine hygienebeauftragte Ärztin und einen Mikrobiologen, führen die Aktion „Saubere Hände“ durch und testen als einziges Krankenhaus in der gesamten Region alle Patienten bei Aufnahme auf resistente Krankenhauskeime.“ Auch die modernen, ansprechenden Räumlichkeiten und der gute Service tragen zum Genesungsprozess bei. „Der Service für die gesetzlich versicherten Patienten hebt sich ebenfalls von anderen Kliniken ab – auch wenn er nicht so aufwendig sein kann wie bei den Privatpatienten, die weiterhin exklusiv im Neubau untergebracht werden“, ergänzt Dr. med. Clemens Ritter von Kempski, der zweite Geschäftsführer der Klinik.

Sie finden unser komplettes Programm „GESUNDHEIT HEUTE“ unter: www.euromedkrankenhaus.de/veranstaltungen

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Landkreismagazin 22.2012

Jugend

Alkohol-Testkäufe zeigen erste Wirkung - Weitere Kontrollen sind bereits geplant Landkreis Fürth - Im Landkreis Fürth werden in Zusammenarbeit von Jugendamt, Polizei, Gesundheitsamt (Präventionsbereich), Amt für öffentliche Sicherheit und Ordnung und Präventionsverein 1-2-3 e.V. regelmäßig Alkohol-Testkäufe durchgeführt. Minderjährige Auszubildende des Landkreises versuchen hierbei unter Aufsicht der Polizei, in Supermärkten oder an Tankstellen Alkohol zu kaufen. Bei den Testkäufen im März 2012 wurden in rund 45 Prozent der Fälle die jugendschutzrechtlichen Bestimmungen nicht eingehalten. Daraufhin erfolgte am 19. Juli 2012 ein Testkauf zur Nachkontrolle sämtlicher Geschäfte bzw. Tankstellen, in denen die Testkäufer im März brandweinhaltige Produkte erworben hatten. Sehr erfreulich: Bei dieser Nachkontrolle konnte kein Verstoß gegen

Wenn schon, denn schon! Großzügigkeit ist eine tolle Sache. Ganz besonders, wenn sie viel bewirkt. Bei allen gemeinnützigen Aufgaben – und insbesondere für Jugendliche und Familien. Statt weit entfernt hier vor Ort. Lieber Spende oder eigene Stiftung? Ganz wie Sie möchten! Lassen Sie uns doch einfach darüber reden. Diskret und direkt: 0911-97 73 -1001

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die jugendschutzrechtlichen Bestimmungen festgestellt werden. “Die Testkäufe zeigen also erste Wirkung”, so Landrat Matthias Dießl im Jugendhilfe-Ausschuss. Es handle sich aber um einen langwierigen Prozess. Die Testkäufe müssten regelmäßig wiederholt, die Geschäfte weiter sensibilisiert werden. Deshalb haben zwei weitere Testkäufe im Oktober stattgefunden, wobei im Bereich der Polizeiinspektion Zirndorf in rund 13 Prozent der Fälle und im Bereich der Polizeiinspektion Stein in rund 42 Prozent der Fälle die jugendschutzrechtlichen Bestimmungen leider wieder nicht eingehalten wurde. Die Verstöße sind wie bisher zur Anzeige gebracht worden. In ausführlichen Gesprächen mit dem/der betroffenen Kassierer/in und der Geschäftsführung/Filialleitung haben Polizei und Jugendamt deutlich hervorgehoben, wie wich-

tig es ist, nicht nur die gesetzlichen Vorgaben zu befolgen, sondern auch dazu beizutragen, die Kinder und Jugendlichen vor frühzeitigem Alkoholkonsum zu schützen. Aufgrund der aktuellen Verstöße wird in den nächsten Wochen eine erneute Nachkontrolle der betroffenen Geschäfte bzw. Tankstellen erfolgen. Darüberhinaus sind bereits weitere Testkaufaktionen in Planung, um durch regelmäßige Präsenz im Rahmen der Kontrollen hoffentlich dauerhaft einen Rückgang der jugendschutzrechtlichen Verstöße zu erzielen. Weiterhin plant das Sachgebiet Öffentliche Sicherheit und Ordnung in absehbarer Zeit eine Informationsveranstaltung für die Gewerbetreibenden und Mitarbeiter zum Thema Jugendschutz.

Familie

Lieber heuteAbschluss Sicher Erfolgreicher des als morgen! ist sicher! Aktionsprogramms Kindertagespflege Es gibt viele Chancen, Gutes zu tun.

Stark, wenn auch-Unternehmen helfen. Landkreis Fürth Der Landkreis Fürth hat Bei gemeinnützigen Aufgaben – vor als einer von circa 140 Modellstandorallem für Jugendliche und Familien ten am bundesweiten Aktionsprogramm in unserem unmittelbaren Umfeld. Kindertagespflege teilgenommen. Das Nicht irgendwann, sondern jetzt. im September 2009 begonnene und auf drei Programm diente EherJahre Spendeangelegte oder eigene Stiftung? dem quantitativen und qualitativen AusGanz wie Sie möchten! Lassen Sie unsder dochKindertagespflege. einfach darüber reden.In dieser Zeit bau Diskret und 0911-97 73 -1001 wurden im direkt: Landkreis Fürth 50 Bewerber zur Tagespflegeperson qualifiziert.

Am 30.06.2012 standen unter Berücksichtigung der Fluktuation 55 aktive Tagespflegepersonen im Landkreis Fürth mit insgesamt 221 Betreuungsplätzen zur Verfügung. Bis zum August 2013 soll die Zahl auf 247 steigen. Das Ziel der Akquise von 10 TagespfleIn der Heimat wirken wirkt. gepersonen pro Jahr konnte bereits jetzt deutlich überschritten werden. Ist doch naheliegend!

Landkreis Stiftung Fürth

Insgesamt 60 Prozent der GesamtaufwenSpendenkonto: Stiftergemeinschaft dungen sind mit Fördermitteln des EuropäKonto: 9953 563 | BLZ: 762 500 00 ischen Sozialfonds sowie des Bundesminisbei der Sparkasse Fürth teriums für Familie, Verwendungszweck: Senioren, Frauen und Jugend finanziert worden. Somit verbleibt Landkreis-Stiftung Fürth

Am besten wirkt finanzielle Hilfe unmittelbar. Dort, wo man zuhause ist. für den Landkreis Fürth ein KofinanzieTragen Sie mit Ihrem Unternehmen rungsanteil in Höhe vonProjekten, 40 Prozent. “Die dazu bei. In gemeinnützigen Mittel fürfürdieses Programm haben wir bei vor allem Jugendliche und Familien hier im Landkreis Fürth. uns also gewinnbringend eingesetzt”, er-

klärte Landrat Matthias Dießl den MitglieLieber des Spende oder eigene Stiftung? dern Jugendhilfeausschusses. ZusamGanz wie Sie möchten! Lassen Sie menfassend könne festgehalten werden, uns doch einfach darüber reden. dass alle im Rahmen des Aktionsprogramms Diskret und direkt: 0911-97 73 -1001 formulierten Ziele überdurchschnittlich erreicht worden seien.

Auch in qualitativer Hinsicht hat sich die Teilnahme an dem Aktionsprogramm gelohnt: Die Bewerber wurden im Umfang von 160 Unterrichtseinheiten qualifiziert. Tagespflegepersonen, die ursprünglich nur eine Qualifizierung im Umfang In der Heimat wirken wirkt. von 100 Unterrichtseinheiten hatten, konnten nachIst dochwerden. naheliegend! qualifiziert Darüber ist es gelungen, das Fortbildungsangebot für TagespflegeSpendenkonto: Stiftergemeinschaft personen beim Konto: 9953 563 Familienbüro | BLZ: 762 500 zu 00 erweiteren und praxisbegleitende Gruppen einzufühbei der Sparkasse Fürth ren, die insbesondere dem kollegialen AusVerwendungszweck: tausch und der Beratung dienen. Landkreis-Stiftung Fürth

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Landkreismagazin 22.2012

Tipp

Geschenkideen aus dem Landkreis Fürth Landkreis Fürth - Sie suchen noch ein passendes Weihnachtsgeschenk - mit regionalem Bezug? Der Weihnachtsmann hat uns einige Ideen „Made im Landkreis Fürth“ verraten. Geschenkkörbe mit leckerem Inhalt aus dem Landkreis Die Regionalinitiative „Gutes aus dem Fürther Land” hat eine Direktvermarkterbroschüre herausgebracht, in der Sie viele Hofläden und Direktvermarkter aus dem Landkreis finden. Die Betriebe stellen für Sie gerne Geschenkkörbe zusammen­ oder verschenken Sie einen „GUT”schein! Die Liste der Direktvermarkter finden Sie online unter www. landkreis-fuerth. de/marktplatz/direktvermarkter.html. Gedichte und Romane aus dem Landkreis Sven Bach, fränkischer Mundartdichter und Mundartliedersänger, hat eine ganze Reihe an humorvollen Büchern veröffentlicht. Außerdem ist er 2013 wieder in der Region live auf der Bühne zu erleben. Infos über seine Bücher und Auftritte gibt es unter www.svenbach.de. Lesenswert, und damit ein guter Geschenktipp, ist ebenso der neue Roman von Fritz Stiegler: “Valentina”. Die bewegende Geschichte: Bayern 1943. Der ukrainischen Zwangsarbeiterin Valentina gelingt die Flucht aus dem Arbeitserziehungslager im fränkischen Langenzenn. Eine Bauernfamilie im Nachbardorf versteckt sie vor den Nazis. Mit Bauernschläue und Dickköpfigkeit trotzen die Bewohner dem NS-Regime. (ISBN Bestellnum-

mer: 978-3-7655-1237-7). Zirndorf Gutschein Der Zirndorf Gutschein gilt für 60 Zirndorfer Partnerunternehmen von der Gaststätte bis zum Bekleidungsgeschäft. Auf diese Weise kann der Beschenkte selbst entscheiden, ob er mit seinem Gutschein Essen gehen, sich bei der Kosmetikerin verwöhnen lassen oder das lang ersehnte Lieblingsbuch kaufen möchte. Tourist Information Zirndorf, Marktplatz 1, 90513 Zirndorf, Tel. (0911) 6004799. Mit dem Entdeckerpass 2013 auf Tour gehen Der EntdeckerPass, das ist die offizielle Freizeitkarte der Metropolregion Nürnberg und aller in ihr vereinigten Städte, Landkreise und Gemeinden. Mit ihr können Einheimische und Gäste große und kleine TopFreizeiteinrichtungen in der Region ein Kalenderjahr lang jeweils einmal kostenfrei oder deutlich ermäßigt nutzen. Mehr als 120 Einzelleistungen namhafter Partner sind derzeit im EntdeckerPass enthalten. Wie Sie den Pass erwerben können, erfahren Sie im Internet unter www.entdeckerpass.com. Schöne Kalender aus Cadolzburg Der Cadolzburger Verlag ars vivendi hat ein umfangreiches Programm an Kalendern­ viele davon sind sogar preisgekrönt. Darunter „Poesie der Blumen“, „Lesen 2013“ oder auch „Italienische Caffé­Bars“. www.arsvivendi.com Logo - der Landkreis Der Landkreis Fürth bietet verschiedene Werbeartikel mit dem einprägsamen Landkreislogo.

Darunter Tassen, Regenschirme, eine Radwanderkarte und Taschen. Aber auch einige Bücher können beim Landkreis erworben werden, beispielsweise „BesonderLand“, die „Fürther Geschichtsblätter“ sowie „Stätten jüdischen Lebens im Landkreis Fürth“. Info­ -Telefon (0911) 9773­ 1001. Kreative Blumentöpfe Ein Zuhause für Pflanzen Mit der Marke Lechuza hat Playmobil­Chef Horst Brandstätter einen weiteren Erfolg gelandet. In Zusammenarbeit mit kompetenten Instituten wurde das Erdbewässerungssystem für Kübelpflanzen konzipiert. Die gesamte Linie wird im Werk in Dietenhofen produziert. Im Lechuza­ Werksverkauf in Zirndorf (neben FunPark) gibt es tolle Pflanzideen zum Weihnachtsfest.

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Landkreismagazin 20.2012

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Landkreismagazin 22.2012

Schulen

Rollator 2.0: Mobile Gehhilfe der Max-Grundig-Schule Fürth bei der Erfindermesse ausgezeichnet Fürth - Schülerinnen und Schüler der Klasse 11Td an der Max-Grundig-Schule haben einen handelsüblichen Rollator optimiert. Für diese “Gehhilfe 2.0” wurden die Fachoberschülerinnen und -schüler auf der Erfindermesse IENA 2012 ausgezeichnet.

Die Erfinder präsentieren den Rollator 2.0

Es sieht etwas ungewöhnlich aus, wenn die jungen Erfinder an der Max-Grundig-Schule mit ihrem Rollator 2.0 ein Fahrtraining im Pausenhof der Schule absolvieren. Eine mobile Gehhilfe und junge, agile Menschen - das geht nicht sogleich zusammen. Die

Schulen

Birgit Glöckner ist neue Konrektorin an der Realschule Langenzenn Langenzenn - Mit Birgit Glöckner hat die Realschule Langenzenn eine neue Konrektorin. Zusätzlich ist sie als Mitarbeiterin des Ministerialbeauftragten für die Realschulen in Mittelfranken für die Koordination der Schülermitverantwortung (SMV) tätig und Mitglied im regionalen Schulentwicklungsteam. Wohnortnähe und vor allem die gestalterischen Möglichkeiten einer sich im Aufbau befindlichen Kooperationsschule haben die in Puschendorf mit ihrer Familie lebende Pädagogin bewogen, sich an die Realschule Langenzenn zu bewerben. Birgit Glöckner sieht Birgit Glöckner die Schwerpunkte ihrer Arbeit in der individuellen Förderung der Schüler, unter anderem auch durch ein qualitativ ansprechendes Ganztagesangebot. Basis dafür sind für sie “ein gutes Schulklima mit dem Blick auf ein wertschätzendes Miteinander und vor allem eine transparente Zusammenarbeit mit den Eltern.” Birgit Glöckner belegte den Studiengang Lehramt für Realschulen in den Fächern Deutsch, evangelische Religionslehre und Erziehungskunde an der Uni München und trat 1984 nach dem ersten Staatsexamen ihr Referendariat an der Realschule Erlangen am Europakanal an. Nach Planstellen an den Staatlichen Realschulen in Bayreuth und Nürnberg Eibach, wo sie auch die Zusatzqualifikation im Fach Sport erwarb, übernahm sie im Jahr 2003 die Aufgaben der Zweiten Realschulkonrektorin an der Realschule Neustadt/Aisch. Im Schuljahr 2008/2009 wurde sie zur stellvertretenden Schulleiterin der Staatlichen Realschule in Schwabach ernannt.

Klasse 11Td der MGS Fürth hatte sich bereits im Vorfeld eines Schulwettbewerbs überlegt, wie ein gängiger Rollator noch nutzerfreundlicher gemacht werden kann. Die Schüler hatten beobachtet, dass die klassischen mobilen Gehhilfen vor allem bei höheren Bordsteinkanten schlapp machen. Der “Rollator 2.0” sollte deshalb neue Maßstäbe setzen. “Vor allem musste er geländetauglich werden”, erklären die Tüftler von der MGS Fürth. Ihre Idee: Ein bei Bedarf unkompliziert zuschaltbares fünftes Rad am Rollator. Entwickelt wurde die neue Konstruktion zuerst mit einem Legobaukasten und am Computer. Dann mussten die Praktiker die elektromechanische Hubvorrichtung entwickeln und schließlich wurde der „Geländewagen“ unter den Rollatoren in den Werkstätten der MGS Fürth auch endmontiert. Am Ende eines mehrmonatigen Entwicklungsprozesses war der Rollator 2.0 schließlich fertig. Bei der Erfindermesse IENA 2012 schaffte er es ohne Hürden aufs Siegertreppchen: Für ihre Gehhilfe wurden die Schüler mit der Silbermedaille für hervorragende Leistungen und mit dem Ehrenpreis der IHK Nürnberg für Mittelfranken ausgezeichnet. Der Rollator der Fachoberschüler verfügt auch über eine intelligente Sonderausstattung: Rollatoren haben normalerweise eine schmale Sitzfläche zwischen den Haltestreben. “Die Fläche ist eher nutzlos, solange das Vehikel nur geschoben oder als Stehhilfe genutzt wird”, sagen die Tüftler. Sie wird aber sehr hilfreich, wenn dieses Sitzbrett wie beim Rollator 2.0 als Scanner und Display genutzt werden kann. “Man muss beim Einkauf im Supermarkt jetzt einfach nur den Artikel, für den man sich interessiert, vor den integrierten Handscanner halten und schon zeigt das riesengroße Display den Preis an”, erklären die Schüler ihre Weiterentwicklung. Bleibt die Frage offen, wann der Rollator 2.0 in Serie geht. “Dafür bräuchte es zunächst einen Business-Plan”, sagen die Erfinder. Und der könnte die nächste Projektarbeit für die MGS-Schüler werden, heißt es aus dem Lehrerteam.

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Aktuelle Studie: Fast jeder Zweite sorgt nicht vor (djd/pt). Die Pflege alter und kranker Menschen ist so aufwändig und teuer, dass viele Bundesbürger sich aus eigener Kraft keine angemessene Pflege leisten können. Wer zum Pflegefall wird, kommt auch mit einer ansonsten angemessenen Rente nicht mehr aus. Können alte Menschen ihre Pflege nicht selber finanzieren, dann sind zunächst ihre Kinder an der Reihe. Denn in Sachen Pflege gilt, dass Kinder für ihre Eltern zahlen müssen. Das ist für viele alte Menschen eine unangenehme Vorstellung. Und wohl jeder hat schon von Familien gehört, in denen die Pflege der Eltern und die Finanzierung der Pflegekosten erhebliche Probleme

verursachen. Oder von alleinstehenden älteren Menschen, deren Pflege nicht gesichert war. Trotz dieses Risikos sorgt jeder zweite Bürger nicht ausreichend vor. Das ergab eine aktuelle Studie von TNS Emnid im Auftrag der Nürnberger Versicherungsgruppe, bei der 501 Personen ab 14 Jahren befragt wurden. 45 Prozent der Befragten haben weder eine Lebensversicherung noch eine private Rentenversicherung oder eine private Pflegeversicherung abgeschlossen. Doch egal ob Familienangehörige die Pflege übernehmen und dadurch erhebliche Einkommenseinbußen haben, ob ausgebildete Fachkräfte einspringen und Monat um Monat bezahlt wer-

Bei uns werden Sie gut versorgt

Foto: djd/Nürnberger Versicherungsgruppe/thx

den müssen oder ob es um die Unterbringung in einem Pflegeheim geht: Pflegekosten lassen sich nicht umgehen. Evang. Gemeinde- und Wohltätigkeitsverein Cadolzburg e.V.

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Landkreismagazin 22.2012

Schulen

Defibrillator am Gymnasium Oberasbach Oberasbach - Die Gesundheit ihrer Mitschüler und ihrer Lehrkräfte liegt den Mitgliedern des Schulsanitätsdienstes Oberasbach sehr am Herzen. Da im Falle eines Herzstillstandes jede Sekunde zählt, setzten sich die engagierten Schülerinnen und Schüler dieser Arbeitsgemeinschaft für die Anschaffung eines Defibrillators am Dietrich-BonhoefferGymnasium ein. In Eigeninitiative führten sie Recherchen über verschiedene Produkte durch und entschieden sich für ein spezielles Modell. Die Finanzierung dieser teuren Anschaffung bewiese sich dann glücklicherweise als gar nicht so

schwierig: Gegen Ende des letzten Schuljahres besuchte die Schulsanitätsgruppe im Rahmen eines Schulausfluges das Landratsamt in Zirndorf und ist dort mit ihrer Bitte bezüglich der Anschaffung eines Defibrillators auf offene Ohren gestoßen. Bereits nach den Sommerferien erhielt das Dietrich-Bonhoeffer-Gymnasium eine schriftliche Zusage von Landrat Matthias Dießl und zwei Wochen später wurde das Gerät geliefert. Zur Schulung im Umgang mit diesem lebensrettenden Gerät erhielten die Mitglieder des Schulsanitätsdienstes zudem eine kostenfreie Einweisung.

Aktuell

Die Schüler freuen sich über die Unterstützung durch den Landkreis

Mit Hilfe des Defibrillators ist es den Schulsanitätern am Dietrich-Bonhoeffer-Gymnasium nun möglich, im Falle eines Herzstillstands die Überlebenschancen eines Menschen in der Zeit zwischen Herzstillstand und Eintreffen eines Notarztes deutlich zu erhöhen. Marktplatz online:

Sternschnuppe vergrößert sich

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Feierliche Grundsteinlegung in Zirndorf (Foto Rohlederer)

Zirndorf - Die Kirchengemeinde St. Rochus in Zirndorf baut in der Geisleithenstraße eine neue Kindertagesstätte. Im Beisein von Landrat Matthias Dießl, Bürgermeister Thomas Zwingel und vielen weiteren Gästen wurde Mitte November der Grundstein für das neue Gebäude des Kindergartens „Sternschnuppe“ gelegt. Im Herbst kommenden Jahres soll die Einrichtung fertig sein. Sie soll Platz für drei Kindergarten- und drei Krippengruppen bieten. Landrat Matthias Dießl wünschte einen unfallfreien Bauverlauf. Zugleich lobte er die Landkreisgemeinden für den Ausbau der

Kinderbetreuungsplätze. Nach den Worten von Bürgermeister Thomas Zwingel wird in Zirndorf im kommenden Jahr für 50 Prozent aller Zirndorfer Kinder unter drei Jahren ein Krippenplatz zur Verfügung stehen. Die Kirchengemeinde St. Rochus hat im Frühjahr 2011 beschlossen, die Kindertagesstätte in der Geisleithenstraße durch einen Neubau zu ersetzen. Das Bauvorhaben wird durch die Evang.Luth. Kirche in Bayern, durch die Stadt Zirndorf, die Regierung von Mittelfranken und den Freistaat Bayern gefördert.

Das „Landkreis-Magazin” erscheint alle 14 Tage. Herausgeber und verant wor tlich für den amtlichen und redaktionellen Inhalt: Landratsamt Fürth Pinderpark 2 · 90513 Zirndorf Redaktion: Roland Beck · Tel. (0911) 69 20 500

Anzeigenverwaltung: Tel.: 0 97 23/93 4730, Fax 93 47322

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Landkreismagazin 22.2012

Abfallberatung

Tipps zur Benutzung der Biotonne in den Wintermonaten Lankreis Fürth - Wenn die Temperaturen unter null Grad sinken, kann der relativ feuchte Biomüll in der Biotonne festgefrieren und ärgerlicherweise bei der Leerung nicht vollständig herausfallen. Hier ein paar Tipps, damit sich dieses Problem in Grenzen hält. Pressen Sie auf keinen Fall die Abfälle in die Tonne. Halten Sie den Inhalt der Tonnen so trocken wie möglich, zum Beispiel durch ausreichende Verwendung von Biotüten oder auch Zeitungspapier für die Küchenabfälle. Laub neigt besonders stark zum Festfrieren. Geben Sie bei Frostgefahr nur geringe Mengen Laub in die Tonne. Nutzen Sie, wo vorhanden, die Möglichkeit, die Tonne im Winter frostgeschützter

(z.B. in der Garage, im Windschatten an einer Hauswand oder an einem sonnigen Platz) aufzustellen und erst am Morgen des Abfuhrtages zur Abfuhr bereitzustellen. Die Müllwerker sollen die Leerung selbstverständlich so durchführen, dass der Abfall möglichst komplett aus der Tonne fällt, gleichzeitig aber soll der Behälter dabei nicht beschädigt werden. Vor allem in der kälteren Jahreszeit sind die Mitarbeiter daher besonders gefordert, den richtigen „Mittelweg“ zu finden. Der Leerungsvorgang erfolgt dabei immer gleich: die Tonne wird aufgenommen, automatisch aufgekippt, angeschlagen, kurz gerüttelt und wieder abgesetzt. Zu festes

Anschlagen kann zu Beschädigungen führen; durch mehrfaches Nachrütteln kann die Tonne abrutschen und im schlimmsten Fall komplett im Müllfahrzeug landen. Wenn moderates Rütteln zur vollständigen Leerung führen soll, ist daher eine gewisse „Mithilfe“ der Tonnennutzer gefordert. Bei Beachtung obiger Tipps dürfte es kaum noch Probleme mit unvollständig geleerten, beschädigten oder gar „versenkten“ Tonnen geben. Bei Fragen rund um das Thema Abfall wenden Sie sich an die Mitarbeiterinnen der Abfallberatung unter (0911) 97731434, -1435 oder -1436 oder schreiben Sie uns eine E-Mail an: abfallberatung@lra-fue.bayern.de.

Abfallberatung

Rest- und Biomüllabfuhr an den Feiertagen im Dezember Landkreis Fürth - Aufgrund der Feiertage im Dezember und Januar findet in einigen Abfuhrgebieten die Leerung der Bio- oder Restmüllbehälter an einem anderen Wochentag statt als gewohnt. Nachfolgend sind die betroffenen Abfuhrgebiete und Änderungen aufgelistet. Bitte beachten Sie die für Ihr Abfuhrgebiet / Ihren regulären Abfuhrwochentag zutreffenden Änderungen.

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(60 bis 40 l und 1100 l Container)

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Mi 02.01.2012 Do 03.01.2013 Mi 26.12.2012 Fr 28.12.2012

Cadolzburg

Restmüll-Behälter

(60 bis 240 l und 1100 l Container)

statt am statt am Biomüll statt am statt am

Mi Do Do Fr

02.01.2013 03.01.2013 03.01.2013 04.01.2013

Mi Fr Do Sa

26.12.2012 28.12.2012 27.12.2012 29.12.2012

GroSShabersdorf

Restmüll-Container statt Mi 26.12.2012 am Fr 28.12.2012 Restmüll-Behälter (60 bis 240 l und 1100 l Container)

statt am

Do 03.01.2013 Fr 04.01.2013

Biomüll statt Do 27.12.2012 am Sa 29.12.2012

Langenzenn + Wilhermsdorf

Restmüll-Behälter und (60 bis 240 l)

Restmüll-Container nur Wilhermsdorf

statt Do 27.12.2012 am Sa 29.12.2012 statt Fr 28.12.2012 am Sa 29.12.2012 Restmüll-Container nur Langenzenn

statt am Biomüll statt am statt am

Di 25.12.2012 Fr 28.12.2012 Do 03.01.2013 Fr 04.01.2013 Fr 04.01.2013 Mo 07.01.2013

Oberasbach

Restmüll-Behälter (60 bis 240 l)

statt am statt am

Mo Do Di Fr

24.12.2012 27.12.2012 25.12.2012 28.12.2012

Biomüll statt am statt am

Mo 31.12.2012 Mi 02.01.2013 Di 01.01.2013 Do 03.01.2013

Obermichelbach, Puschendorf + Seukendorf Restmüll-Behälter

(60 bis 240 l und 1100 l Container)

statt am Biomüll statt am

Fr 04.01.2013 Mo 07.01.2013 Fr 28.12.2012 Sa 29.12.2012

am statt am statt am statt am Biomüll statt am statt am statt am statt am

Mi 02.01.2013 Mi 02.01.2013 Do 03.01.2013 Do 03.01.2013 Fr 04.01.2013 Fr 04.01.20130 Sa 05.01.2013

Restmüll-Container statt Mi 26.12.2012 am Fr 28.12.2012 Biomüll statt Fr 04.01.2013 am Mo 07.01.2013

Di Sa Mi Do Do Fr Fr Sa

Restmüll-Container statt Di 25.12.2012 am Fr 28.12.2012 Restmüll-Behälter

25.12.2012 22.12.2012 26.12.2012 27.12.2012 27.12.2012 28.12.2012 28.12.2012 29.12.2012

RoSStal

Tuchenbach

(60 bis 240 l und 1100 l Container)

(60 bis 240 l)

Restmüll-Behälter

Restmüll-Behälter

statt am Biomüll statt am

statt am Biomüll statt am

Mi 26.12.2012 Fr 28.12.2012 Mi 02.01.2013 Do 03.01.2013

Stein

Restmüll-Behälter

(60 bis 240 l und 1100 l Container)

statt

Di 01.01.2013

Mo 24.12.2012 Do 27.12.2012 Mo 31.12.2013 Mi 02.01.2013

Veitsbronn

Restmüll-Behälter (60 bis 240 l)

statt am

Wichtig: Der individuelle Abfuhrplan aus dem Internet enthält diese Änderungen bereits!

Fr 28.12.2012 Sa 29.12.2012

Zirndorf

(60 bis 240 l und 1100 l Container)

statt Mo 31.12.2012 am Mi 02.01.2013 statt Di 01.01.2013 am Mi 02.01.2013 statt Mi 02.01.2013 am Do 03.01.2013 Biomüll statt Mo 24.12.2012 am Do 27.12.2012 statt Mo 07.01.2013 am Di 08.01.2013 statt Di 25.12.2012 am Fr 28.12.2012 statt Mi 26.12.2012 Fr 28.12.2012 am

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Wir geben dem Landratsamt ein Gesicht: Teil 3

Peter Haack: Die Wertstoffhöfe und “Aktion saubere Landschaft” Landkreis Fürth - In unserer Serie “Wir geben dem Landratsamt ein Gesicht” stellen wir heute Peter Haack vor. Er arbeitet seit über 25 Jahren bei der Abfallwirtschaft des Landkreises Fürth. Hier ist der 57-jährige für die gesamte Organisation der Wertstoffhöfe zuständig. Außerdem kümmert er sich um die jährlich stattfindende findende “Aktion saubere Landschaft”. Ein weiteres wichtiges Aufgabengebiet: Peter Haack kontrolliert die aktiven und stillgelegten Deponien im Landkreis Fürth. Die zwei Wertstoffhöfe des Landkreises Fürth sind die Aushängeschilder der Abfallwirtschaft. In Zirndorf-Rangau und in Langenzenn-Horbach können die Bürgerinnen und Bürger bis zu 25 verschiedene AbfallFraktionen entsorgen. “Die Öffnungszeiten sind im Vergleich zu den umliegenden Großstädten sehr großzügig”, sagt Peter Haack. Acht Stunden haben die Wertstoffhöfe Montag, Dienstag, Donnerstag und Freitag geöffnet. Mittwoch ist geschlossen. Am Samstag hat jeweils einer der beiden Wertstoffhöhe geöffnet. “Wir haben 300 bis 600 Kunden pro Tag”, zeigt Haack auf die beeindruckende Statistik. Etwa 3000

Großcontainer pro Jahr und Wertstoffhof füllen die Landkreisbürger mit Wertstoffen. Eine weitere Besonderheit der Wertstoffhöfe im Landkreis Fürth: Hier können sogar bis zu 150 Kilogramm Grünabfälle kostenlos abgegeben werden. Ein großer Erfolg ist ebenso die “Aktion saubere Landschaft”. Bürgerinnen und Bürger aus allen 14 Landkreisgemeinden beteiligen sich daran und befreien einen Tag lang Wald und Wiesen ehrenamtlich von Unrat. 2013 findet die Aktion am 20. April statt. “Ich kümmere mich schon über 25 Jahre um die Organisation dieser Aktion”, erzählt Peter Haack. Im Durchschnitt werden etwa 20 Tonnen Müll pro Aktion gesammelt. “Im Jahr 2003 hatten wir sogar 29 Tonnen Unrat zu melden”, erinnert sich der Abfallexperte. “Die größten Fundstücke, die wir bislang hatten, waren ein Pkw-Anhänger und einige Galvanikgroßtanks. Kurios war aber auch der Fund einer vollen Flasche Edelbrand, ein 50 Euro Geldschein, Knochenteile von mehreren Schlachtungen, ein Einkaufswagen, zwei Autositze. Und 1994 sammelten die Helfer sogar eine komplette Kücheneinrichtung. Aber auch eine Grabplatte war schon dabei”,

Peter Haack

erzählt Peter Haack. Sein drittes Aufgabengebiet: Die Deponien. Im Landkreis Fürth gibt es drei stillgelegte Deponien. Die Nachsorge ist hier wichtig. In regelmäßigen Abständen kontrolliert Peter Haack die Umweltparameter oder beauftragt damit Umweltbüros. Darüber hinaus gibt es noch zwei aktive Deponien: Die Erddeponie Rangau gleich neben dem Wertstoffhof zwischen Bronnamberg und Leichendorf sowie die Bauschuttdeponie in LangenzennHorbach. Peter Haack achtet darauf, dass die Vorgaben zum Beispiel vom Landesamt für Umweltschutz oder Wasserwirtschaftsamt eingehalten werden. Bei den aktiven Deponien geschieht dies monatlich. (rb)

Aktuell

Oberbürgermeister und Landräte zu Gast in Schwabach

Schwabach - Die vier Oberbürgermeister der Städte Nürnberg, Fürth, Erlangen und Schwabach sowie die Landräte aus den Landkreisen Nürnberger Land, Erlangen-Höchstadt, Roth und Fürth haben sich in Schwabach getroffen.

Der informelle Austausch der acht Politiker fand im Schwabacher Einkaufszentrum huma statt. Auf dem Foto von links: Thomas Jung (Oberbürgermeister Stadt Fürth), Ulrich Maly (Oberbürgermeister Stadt Nürnberg), Matthias Thürauf (Oberbürgermeister Stadt Schwabach),

Iris Stiller (Centermanagerin huma), Eberhard Irlinger (Landrat Landkreis Erlangen-Höchstadt), Matthias Dießl (Landrat Landkreis Fürth), Siegfried Balleis (Oberbürgermeister Stadt Erlangen), Herbert Eckstein (Landrat Landkreis Roth), Armin Kroder (Landrat Nürnberger Land)


Amtsblatt 22.2012

Amtliche Mitteilungen des Landkreises Fürth

Inhaltsverzeichnis 122 Landkreis Fürth Sitzung des Kreistages 123 Stadt Oberasbach Vollzug des Baugesetzbuches (BauGB); Aufstellung des Bebauungsplanes Nr. 08/2 „Altort-Oberasbach-Kirchenumfeld“; hier: Inkrafttreten 124 Stadt Oberasbach Jourdienst im Standesamt Oberasbach 122 Landkreis Fürth Bekanntmachung 21. Sitzung des Kreistages Am Montag, 10.12.2012, um 15:00 Uhr findet im großen Sitzungssaal, LRA Fürth die 21. Sitzung des Kreistages mit folgender Tagesordnung statt. Bürgeranfragen enehmigung der Niederschrift über die öffent1 G liche 20. Sitzung des Kreistages am 08.10.2012 2 Mitteilungen 3 Änderung der Geschäftsordnung 3.1 Entscheidung über den Listennachfolger 3.2 Vereidigung des Listennachfolgers 3.3 Neubesetzung der Ausschüsse 4 Initiative Bildungsregionen in Bayern 5 Seniorenpolitisches Gesamtkonzept - Information und Verabschiedung 6 Konzeptionierung für die Ausschreibung des Linienbündels 123, 125, 126 7 Anfragen Anschließend findet eine nichtöffentliche Sitzung statt Zirndorf, den 30.11.2012 Landratsamt Fürth Matthias Dießl Landrat 123 Stadt Oberasbach Bekanntmachung Vollzug des Baugesetzbuches Der Umwelt-, Bau- und Grundstücksausschuss der Stadt Oberasbach hat in seiner Sitzung am 12. November 2012 den Bebauungsplan Nr. 08/2 „Altort-Oberasbach-Kirchenumfeld“ gemäß § 13 a in Verbindung mit § 10 BauGB (analog) als Satzung beschlossen. Der Bebauungsplan dient der langfristigen Erhaltung und behutsamen Fortentwicklung der vorhandenen Strukturen sowie der Sicherung der ortstypischen Bau- und Gestaltungsmerk-

male zur Erreichung einer auch zukünftig hohen Wohn-, Arbeits- und Aufenthaltsqualität. Die Bauleitplanunterlagen, bestehend aus dem Planblatt, dem Satzungstextteil und der Begründung werden im Rathaus Oberasbach, Rathausplatz 1, 90522 Oberasbach, Stadtbauamt, II. Stock, Zimmer 207, während der allgemeinen Dienststunden, zu jedermanns Einsicht bereit gehalten. Über den Inhalt der Bauleitplanung wird auf Verlangen Auskunft erteilt. Es wird darauf hingewiesen, dass folgende Verletzungen von Vorschriften bei der Bebauungsplanaufstellung gemäß § 215 Absatz 1 BauGB durch Fristablauf unbeachtlich werden: 1. eine nach § 214 Absatz 1 Satz 1 Nr. 1 bis 3 BauGB beachtliche Verletzung der dort bezeichneten Verfahrens- und Formvorschriften, 2. eine unter Berücksichtigung des § 214 Absatz 2 BauGB beachtliche Verletzung der Vorschriften über das Verhältnis des Bebauungs- und des Flächennutzungsplanes, 3. nach § 214 Absatz 3 Satz 2 BauGB beachtliche Mängel der Abwägung, wenn sie nicht innerhalb eines Jahres seit Bekanntmachung der Satzung schriftlich gegenüber der Stadt Oberasbach unter Darlegung des die Verletzung begründenden Sachverhaltes geltend gemacht worden sind. Weiterhin wird hingewiesen auf die Vorschriften über die Entschädigung von durch Festsetzungen des Bebauungsplanes oder seine Durchführung eintretende Vermögensnachteile sowie über die Fälligkeit und das Erlöschen entsprechender Entschädigungsansprüche (§ 44 Absatz 3 Satz 1 und 2 sowie Absatz 4 BauGB). Der Bebauungs-

Herausgeber: Landkreis Fürth Für den Inhalt verantwortlich: Landrat Matthias Dießl Im Pinderpark 2 90513 Zirndorf Telefon (09 11) 97 73-0 Fax (09 11) 97 73-1014

Nr. 22 vom 06. Dezember 2012 plan tritt gemäß § 10 BauGB (analog) mit der Veröffentlichung dieser Bekanntmachung im Amtsblatt des Landkreises Fürth in Kraft. Oberasbach, den 13. November 2012 Stadt Oberasbach Birgit Huber Erste Bürgermeisterin 124 Stadt Oberasbach Bekanntmachung Jourdienst vim Standesamt Oberasbach Zur Beurkundung von Sterbefällen ist das Standesamt am 24.12.2012 und 31.12.2012 jeweils von 9 – 11 Uhr geöffnet. Oberasbach, 26. November 2012 Stadt Oberasbach Birgit Huber Erste Bürgermeisterin

Kontakt zur Redaktion Wir freuen uns auf Ihre Anregungen für Berichte und Reportagen aus dem Landkreis Fürth. Online finden Sie das Magazin unter www.das-landkreismagazin.de E-Mail: landkreismagazin@lra-fue.bayern.de Telefon (0911) 69 20 500, Telefax (0911) 699 54 08

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Schulen

Projekt “klasse.im.puls”: Realschule Zirndorf wurde für besonderen Musikunterricht ausgezeichnet Fortbildungen geschult und tauschen ihre Erfahrungen in Foren aus. Jährliche schulübergreifende musikalische Veranstaltungen runden das Konzept ab und ermöglichen den Schülerinnen und Schülern Bühnenerfahrung, Anerkennung und den Applaus eines größeren Publikums. An der Realschule Zirndorf wird fleißig musiziert

Zirndorf - Die Realschule Zirndorf ist für die Teilnahme an dem Projekt “klasse.im.puls” ausgezeichnet worden. “klasse.im.puls” ist bundesweit das erste Projekt, das in enger Kooperation der Universität Erlangen-Nürnberg mit dem Kultusministerium das aktive Musikmachen in den Mittelpunkt des Musikunterrichts stellt. Im regulären Musikunterricht erlernen die Schülerinnen und Schüler dabei ein Instrument und fügen sich von Anfang an in ein Orchester, eine Bigband- oder Rockband ein. Sie musizieren an Percussions-, Zupf- oder Streichinstrumenten - oder sie singen im Chor. Sie erleben damit ihre Klasse völlig neu im gemeinsamen Puls musizierend und erfahren, wie wichtig das Individuum für die gemeinschaftlich angestrebte Harmonie ist. Auf Initiative des Faches Musikpädagogik der Universität Erlangen-Nürnberg hin werden seit September 2009 eine oder mehrere fünfte Klassen an über 93 Haupt-, Mittel- und Realschulen in ganz Bayern als aktiv musizierende Musikklasse geführt. In einer zusätzlichen dritten Musikstunde wird zur Differenzierung Instrumentalunterricht in den Stimmgruppen durch Instrumentallehrkräfte oder Studierende erteilt. Sie wirken an Konzerten in und außerhalb der Schule mit. Gleichzeitig werden die teilnehmenden Lehrkräfte in

„Mit ihrer Bereitschaft, als erste Schulen in Bayern an dem Musikförderprojekt “klasse. im.puls” teilzunehmen und über drei Schuljahre in Folge Musikklassen anzubieten, haben die neun Mittel- und Realschulen wesentlich zur Ausweitung des Projektes auf ganz Bayern beigetragen und ihren Schülerinnen und Schülern eine besondere Möglichkeit der Persönlichkeitsentwicklung geboten“, betonte Kultusstaatssekretär Bernd Sibler im Rahmen der feierlichen Auszeichnung der ersten Projektschulen in München. Durch das gemeinsame Mu-

sizieren könnten die Schülerinnen und Schüler ein echtes Miteinander erleben. Auch Landrat Matthias Dießl freute sich: „Aufeinander zu hören und Rücksicht zu nehmen, ist auch im Alltag wichtig. Die Kinder und Jugendlichen lernen dadurch wichtige Sozialkompetenzen”, so Dießl. Auch Disziplin, Durchhaltevermögen und Konzentrationsfähigkeit würden in diesem Projekt auf besondere Weise gefördert. Das Projekt wird seit 2011 vom bayerischen Sparkassenverband finanziell unterstützt. Kultusstaatssekretär Sibler dankte den Lehrkräften der ersten Projektschulen und Prof. Dr. Wolfgang Pfeiffer, Lehrstuhlinhaber für Musikpädagogik an der Universität Erlangen-Nürnberg, mit seinem “klasse.im.puls”-Team für das große Engagement und die Begleitung des Projektes sowie Dr. Ingo Krüger, geschäftsführender Vorstand des Sparkassenverbandes, für die finanzielle Unterstützung. „Die Schülerinnen und Schüler können unabhängig von ihren privaten finanziellen Möglichkeiten ein Instrument erlernen und in der Klassengemeinschaft musizieren. Damit bedeutet die Ausweitung des Projekts auf ganz Bayern auch ein Stück mehr Bildungsgerechtigkeit“, so der Staatssekretär abschließend.

Telefonsprechstunde von Landrat Matthias Dießl am 13. Dezember 2012 am Donnerstag, 13. Dezember 2012 ist Landrat Matthias Dießl am NACHMITTAG von 16.00 Uhr bis 17.00 Uhr im Rahmen der Telefon-Sprechstunde für alle Bürgerinnen und Bürger persönlich zu erreichen. Fragen zu Sachthemen rund um den Landkreis Fürth, wie z. B. Abfallentsorgung, Radwege oder Verkehrsprobleme können unter der Telefonnummer (09 11) 97 73 10 01 gestellt werden. Am Telefon können sicher nicht alle Anliegen sofort geklärt werden, trotzdem ist die Telefonsprechstunde eine der schnellsten Möglichkeiten, mit Herrn Landrat Dießl Kontakt aufzunehmen. Also Termin gleich vormerken!


Landkreismagazin 22.2012

Wirtschaft

Wirtschaft baut ihr Engagement für die Metropolregion aus und gründet neuen Förderverein tige Weiterentwicklung in der Struktur der Metropolregion.” Der Landrat ruft Firmen aus dem Landkreis Fürth auf, sich ebenfalls einzubringen. Landkreis Fürth - Die Wirtschaft will ihr Engagement für die Europäische Metropolregion Nürnberg verstärken: Unternehmen und Kammern werden die Weiterentwicklung der Metropolregion durch finanzielle Unterstützung und strategische Impulse vorantreiben. Um dieses Ziel schneller zu erreichen, werden die Organisationsstrukturen verändert. Im Zuge dieser Neuaufstellung der Wirtschaft wurde im Oktober 2012 der Förderverein „Wirtschaft für die Europäische Metropolregion Nürnberg e.V.“ gegründet. Der Marketingverein der Europäischen Metropolregion Nürnberg e.V. wird zum 31.03.2013 aufgelöst, so der Beschluss der Mitgliederversammlung. „Mit der neuen Struktur erhält die Metropolregion Nürnberg neuen Drive“, betont Prof. Klaus L. Wübbenhorst, Vorstandsvorsitzender des Marketingvereins. „Der Marketingverein hat in der Vergangenheit das Profil der Met-

ropolregion nach außen geschärft und so wesentlich zu ihrem Erfolg beigetragen. Mein großer Dank gilt allen Mitgliedern des Marketingvereins, dem Vorstand und dem Kuratorium. Damit die Metropolregion im nationalen und internationalen Standortwettbewerb weiterhin punkten kann, müssen jedoch historisch gewachsene Strukturen überprüft und gegebenenfalls angepasst werden,“ so der Vorstandsvorsitzende weiter. „Die Zukunft der Metropolregion hängt maßgeblich davon ab, dass die Aktivitäten von Politik und Wirtschaft eng verzahnt sind und die unterschiedlichen Akteure effizient und kreativ zusammenarbeiten“, unterstreicht der Ratsvorsitzende der Metropolregion und Oberbürgermeister der Stadt Erlangen, Dr. Siegfried Balleis. Landrat Matthias Dießl sieht in der Reform eine “wich-

Der neu gegründete Förderverein entsendet drei Vertreter in den Steuerungskreis der Metropolregion. Dort bilden der dreiköpfige Ratsvorsitz und drei Repräsentanten aus der Wirtschaft den Vorstand des Steuerungskreises, der wichtige Lenkungsfunktionen übernimmt. Neben den Ratsvorsitzenden tritt zudem ein Wirtschaftsvorsitzender der Metropolregion. Die Mitglieder des Marketingvereins sind ebenfalls herzlich eingeladen, auch im neuen Förderverein dabei zu sein. Die effiziente Kooperation zwischen dem Förderverein und den Gremien der Metropolregion wird auch durch personelle Kontinuität sichergestellt: Prof. Klaus L. Wübbenhorst ist Vorsitzender des Vorstands des neuen Fördervereins, Dr. Christa Standecker hat künftig die Doppelfunktion als Geschäftsführerin der Metropolregion und des Fördervereins „Wirtschaft für die Europäische Metropolregion Nürnberg e.V.“ inne.

Aktuell

Wichtiger Hinweis für unsere Anzeigenkunden: Neuer Ansprechpartner für Werbung im Landkreismagazin ab 2013 Landkreis Fürth - Ab dem Jahr 2013 ist eine neue Anzeigenagentur für Werbung im Landkreismagazin zuständig. Im Rahmen einer Neuausschreibung hat die Firma Scharvogel Grafikdesign aus Cadolzburg den Zuschlag erhalten. Kunden, die ab Ausgabe 1/2013 Werbung schalten möchten, können sich ab sofort an die neue Agentur wenden:

Scharvogel Grafikdesign Pfalzhausweg 69 90556 Cadolzburg Tel. (09103) 700 99 97 Fax: (0911) 52 19 26 07 E-Mail: anzeigen@lkm-fuerth.de Für Anzeigen der Ausgabe 23 des laufenden Jahres zuständig: Firma Druck+Media Unteidig Telefon (09723) 934730 Telefax (09723) 9347322

E-Mail: info@druck-und-media.de Im Internet unter www.lkm-fuerth.de können Sie bereits die Mediadaten für das Jahr 2013 bereits abrufen. Telefonnummer und Ansprechpartner der Redaktion (Roland Beck) bleiben unverändert. Wir freuen uns auf Artikel oder Themenvorschläge per E-Mal an landkreismagazin@lra-fue.bayern.de oder telefonisch, Telefon (0911) 69 20 500 oder Telefax (0911) 6995408.

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Aktuell

“Christa - Eine Nürnberger Weihnachtsgeschichte” Veitsbronn/Nürnberg - Der in Veitsbronn sitzende Verein Musical-Netzwerk Nürnberg e.V. veranstaltet vom 29.11.2012 bis 06.01.2013 das Musical “Christa”. Die Aufführungen finden im HeiligGeist-Saal in Nürnberg statt. Die junge Christa wird zur Zeit des 30-jährigen Krieges von einem Pfarrer gerettet und beschließt, den Nürnbergern Mut und Hoffnung zu bringen. Sie feiert mit Waisenkindern Weihnachten, erweckt tanzende Zwetschgenmännle zum Leben und bringt die Gerüchteküche bald zum brodeln. Christa ahnt nicht, wie sehr sie durch ihr Wirken das Leben von vielen Menschen unterschiedlichster Herkunft, Alter, Rang und Glaubensgesinnung verändert. Die fiktive Geschichte aus der Feder von Andreas Rüsing ver-

bindet historische Gegebenheiten, Nürnberger Traditionen und echte menschliche Werte, wie Glaube, Zivilcourage und Menschlichkeit. Auf der Bühne stehen 19 Darsteller, die neu komponierte Musik wird von einem zehnköpfigen Orchester interpretiert. An Donnerstagen können auch Stadtführungen dazu gebucht werden, die direkt am Heilig-Geist-Saal enden. Zertifizierte Gästeführer führen die Besucher eine Stunde vor Spielbeginn zu den historischen Schauplätze des Musicals und erklären sie auf unterhaltsame Weise. Das Musical-Netzwerk Nürnberg e.V., ist ein gemeinnütziger Verein, der es sich zum Ziel gesetzt hat, regionale Künstler und Kunstschaffende im Bereich Musical miteinander zu vernetzen. Mit viel Herzblut und ehrenamtlichen Engagement stellt die 80-Mitglieder starke Truppe ihr Erstlingswerk auf die Bühne. Mehr Infos unter www.christa-musical.de

Tipp

“FerienKUNSTwoche” in den Weihnachtsferien in Stein zu erfahren, neu für sich zu entdecken und auf Papier zu bringen. Mit verschiedenen Mal- und Zeichentechniken und einer Vielfalt von hochwertigen Faber-Castell Materialien bringen die Kinder die gedachten Erlebnisse auf Papier: Der Frühling verzaubert uns mit seinen frischen Farben, der Sommer wärmt uns und lässt alles reifen, der Herbst lädt uns zum Ernten ein und taucht die Welt in Farbe, der Winter schickt uns die weißen Flocken und erfüllt uns mit Vorfreude auf die besinnlichsten Tage des Jahres.

Dieses schöne Bild hat ein Kind bei einer der vergangenen Kunstwochen gemalt

Stein - In der Zeit vom 2. bis 5. Januar 2013 öffnet die Akademie FaberCastell in der Mühlstraße 2 in Stein ihre Tore für Kinder und Jugendliche. In der “FerienKUNSTwoche” geht es dann um “Die vier Jahreszeiten“.

In der Kunst sind die vier Jahreszeiten immer wieder in Bildern, in der Literatur und in der Musik festgehalten und neu entdeckt worden. Die JugendKUNSTschule lädt Kinder und Jugendliche ein, gemeinsam den Zauber der Jahreszeiten

Das Angebot richtet sich an Kinder und Jugendliche von sechs bis 14 Jahren. Pädagogisch und künstlerisch geschulte Dozenten betreuen die Teilnehmer. Die Teilnahmekosten für vier Tage (Dienstag bis Samstag) 8 bis 17 Uhr betragen inklusive Material und Verpflegung 160 Euro. Am Samstagnachmittag findet eine Vernissage für die ganze Familie, Freunde und Kunstinteressierte statt. Infos und Anmeldung unter Tel. (0911) 9965-5152 oder per Mail verwaltung@a-fc.de


Landkreismagazin 22.2012

Termine 08.12.2012, 14:00 Uhr Hölzleshofer Pferdeweihnacht in Oberasbach Oberasbach, Reit- und Fahrverein Hölzleshof, Grünstr. 24. Ein spannendes Programm wird Groß und Klein durch den Nachmittag führen. Anschließend Segnung durch den Gemeindepfarrer. Das Christkind wird in Begleitung vom Nikolaus nicht nur die Kinderherzen höher schlagen lassen, wenn es seine Geschichte erzählt und anschließend Überraschungen verteilt. 08.12.2012, 14:30 Uhr Modellbahnausstellung in Oberasbach Oberasbach, St. Johannes Str. 2. Nicht nur Modellbahnfans werden staunen, wenn das Modellbahnteam Oberasbach wieder die Pforten öffnet. Auf einer Fläche von ca. 80 Quadratmeter sind ca. 600 Meter Gleise im Maßstab HO verlegt worden. Neben den zahlreichen Eisenbahnen aus allen Epochen gibt es auch sehenswerte Landschaften mit Bäumen und Wiesen zu bestaunen. Immer wieder entdeckt der Betrachter liebevolle Details wie etwa einen beleuchteten „Donnerbalken“. Neben der HO Anlage gibt es wieder die Spur 1 Anlage zu bestaunen. Die Anlage in der St. Johannes Straße 2 ist eintrittsfrei zu besichtigen. 08.12.2012, 20:00 Uhr Tuchenbach: Theaterabend der „Bühne Erholung“ Tuchenbach, Bürgerhaus. Die Geschichte, die zur Aufführung kommt: Ganz Fürth ist im Papstfieber. Papst Albert IV. kommt zu Besuch in seine Heimatregion und übernachtet im Forsthaus. Am zweiten Tag seines Aufenthalts können die Sicherheitsbehörden seine Entführung nicht verhindern. Was wollen die Entführer? Wie steht es um das Wohlergehen von Papst Alber IV? Fragen über Fragen.

Wir gratulieren Zur Eisernen Hochzeit 20.12.12 Elisabeth und Albert Pöllmann, Stein 23.12.12 Kunigunda und Richard Hetzel, Oberasbach Zum 102. Geburtstag 18.12.12 Käthe Dietz, Zirndorf Zum 100. Geburtstag 11.12.12 Rosa Gottwald, Roßtal Zum 98. Geburtstag 02.12.12 Alfred Grieger, Roßtal 03.12.12 Johanne Zapf, Puschendorf Zum 97. Geburtstag 19.12.12 Kunigunda Wedel, Puschendorf Zum 95. Geburtstag 06.12.12 Christel Wohlgemuth, Zirndorf

08.12.2012, 20:00 Uhr Roßtal: Kabarett mit Martin Großmann Roßtal, Aula, Mittelschule-Roßtal, Roßtal. “Trüffelschweine”. Kabarett mit Martin Großmann. Veranstalter: Roschtler Kulturzelt e.V. www.roschtler-kulturzelt.de 09.12.2012, 16:00 Uhr St. Rochus-Kirche im Kerzenschein Zirndorf, St. Rochus-Kirche, Kirchenplatz 2 Am zweiten Adventssonntag ist die St. Rochus-Kirche ab 16 Uhr ganz in den wärmenden Schein von mehreren hundert Kerzen getaucht. Der nur mit Kerzen erleuchtete Kirchraum lädt zur stillen Einkehr und Besinnung am Sonntagnachmittag ein. Ein Erlebnis der besonderen Art erwartet sie hinter der geöffneten Kirchentür von St. Rochus in Zirndorf. 09.12.2012, 16:00 Uhr Großhabersdorf: „Allmächd - Weihnachdn kummd“ Großhabersdorf, Theaterhalle Galgenbuck, Am Galgenbuck 6. Eine nicht sehr besinnliche Lesung von Norbert Autenrieth mit eigenen und anderen satierischen Texten. „Allmächd - Weihnachdn kummd“ – vom Bulzermärdl, von unsäglichen Weihnachtsfeiern, von Weihnachtseuphorie und Weihnachtshysterie jeglicher Ausprägung und weihnachtlichen Katastrophen. Lesung mit eigenen satirischen und parodistischen Texten. 14.12.2012, 18:00 Uhr Stodlweihnacht unter freiem Himmelszelt in Fernabrünst Großhabersdorf, Stodl, Fernabrünst, Wendsdorfer Str. Stodlweihnacht mit Fackelwanderung. Treffpunkt um 18 Uhr an der Alten Schmiede in Fernabrünst. Anschließen gibt es heiße Getränke und Imbiss.

Zum 90. Geburtstag 02.12.12 Bernhard Goth, Ammerndorf 04.12.12 Elisabetha Marschall, Langenzenn 05.12.12 Leopold Beermann, Roßtal 06.12.12 Babette Kleinmann, Puschendorf 10.12.12 Erna Rubner, Puschendorf 12.12.12 Margarethe Förster, Puschendorf 13.12.12 Kunigunde Wichtmann, Stein 14.12.12 Lina Messerer, Großhabersdorf 15.12.12 Maria Andres, Wilhermsdorf 15.12.12 Margareta, Wörrlein Zirndorf 15.12.12 Gerda Carls, Cadolzburg 18.12.12 Paul Gall, Puschendorf 22.12.12 Margareta, Sitzmann Stein 22.12.12 Michael Fischer, Cadolzburg 24.12.12 Otto Müller, Zirndorf 25.12.12 Irmgard Zulla, Oberasbach 27.12.12 Günther Krüger, Stein 30.12.12 Magdalena Warner, Stein

15.12.2012, 16:00 Uhr Oberasbach: „Backe, backe, Kuchen...“ Oberasbach, Frühlingstraße, 2. Kinder aus Unterasbach backen ihre Weihnachtsplätzchen im “Volksgarten”. Mehl, Zucker, Safran und alle anderen Zutaten werden zur Verfügung gestellt. Mitzubringen sind ein Kittel und Rezepte. Anmeldung unter Telefon (0911) 6994271. 16.12.2012, 10:00 Uhr Weinzierleiner Weihnachtsmarkt der Ortsvereine Jubiläums-Weihnachtsmarkt. Bereits zum 20. Mal findet in Weinzierlein der „etwas andere“ Weihnachtsmarkt statt, an dem überwiegend selbstgebastelte Waren sowie hausgemachte Schmankerln angeboten werden. Vom Weihnachtsschmuck bis zu frisch geräucherten Forellen und gegrillten Würstchen, über Schokoladenfrüchte bis zu frischen Brezeln, sowie Wurstwaren aus eigener Schlachtung,selbst gemachten Pralinen sowie Marmelade und Gelee ist alles zu finden. Der Kindergarten und die Mittagsbetreuung Weinzierlein bereichern den Markt mit selbstgebastelten Waren und kleinen Überraschungen. 16.12.2012, 15:00 Uhr Ammerndorf: Kleinster Weihnachtsmarkt Mittelfrankens Ammerndorf, Marktplatz Ammerndorf. 12. kleinster Weihnachtsmarkt Mittelfrankens. Veranstalter: TSV Ammerndorf, Tennisabteilung. 20.12.2012,
 Kinobus fährt in Großhabersdorf Kinder werden mit dem Bus in den Gemeinden abgeholt und am Anschluss an die Vorstellung selbstverständlich wieder nach Hause gefahren. Für die Kinder ist der Transport im KinoBus kostenlos. Hier die Haltestellen bei Abholung: Seukendorf/Dorfplatz: 15:15 Uhr. Hiltmannsdorf/Schinkenwirt: 15:20 Uhr. Wachendorf/Bücherei: 15:30 Uhr. Cadolzburg/Rathaus: 15:35 Uhr. Steinbach/Bushaltestelle: 15:40 Uhr. Ammerndorf/ Rathaus: 15:45 Uhr.

Viele weitere Veranstaltungshinweise finden Sie unter www.landkreis-fuerth.de

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