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Landkr is Landkreismagazin 23.2016

Das Magazin mit dem Amtsblatt des Landkreises Fürth

8.12.2016 Ausgabe 23

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Weihnachtsbäume aus dem Landkreis: Besuch im Christbaumwald [Seite 3–4]

Für Nachtschwärmer: Nightliner steuert jetzt alle Landkreis-Gemeinden an [Seite 8–11]

LeistungsFähig. LebensFroh.

Erstes LEADER-Projekt gestartet: Bürgermobil in Wilhermsdorf kommt super an [Seite 12]

Jubiläums-Familienkonferenz: Was Kinder in den ersten Lebensmonaten besonders brauchen [Seite 16-17]

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Landkreismagazin 23.2016

Wirtschaft

Obermichelbach - Von Claus Philipp war eine Menge Geduld gefordert, jetzt zahlt sich das für ihn aus: Vor zehn Jahren pflanzte er auf einem Acker in Obermichelbach typische Weihnachtsbäume an. Sieben Jahre lang mussten sie wachsen. Vor drei Jahren konnte der gelernte Gartenbauingenieur erstmals seine Bio-Weihnachtsbäume verkaufen. Heuer sind auch schon viele stattlich gewachsene Bäume dabei. Mitglieder der Regionalinitiative „Gutes aus dem Fürther Land“ haben gemeinsam mit Landrat Matthias Dießl den Christbaum-Wald von Familie Philipp in Obermichelbach besichtigt - eine von zahlreichen Verkaufsstellen von regionalen Weihnachtsbäumen im Landkreis Fürth. Das Besondere an regionalen Christbäumen: Die Bäume können vor Ort gemeinsam mit der Familie frisch geschlagen werden. „Ein tolles Erlebnis für die ganze Familie“, wie Claus Philipp berichtete. Sein Vater Heinz Philipp, der Imker ist, ergänzte: „Innehalten im vorweihnachtlichen Stress. Mit den Kindern einen ganz besonderen Ausflug machen. Den schönsten Baum aussuchen. Glühwein am knisternden Feuer genießen. Und dann noch ein Spaziergang durch den winterlichen Wald. Dann kann es Weih-

Foto: rb

Obermichelbacher Bio-Christbaumwald: Regionale Weihnachtsbäume schonen das Klima

Claus Philip, Heinz Philipp und Landrat Matthias Dießl im Obermichelbacher Weihnachtsbaum-Wald

nachten werden - auch in der Seele.“ Die Bioland-Bäume - Nordmanntannen, Blaufichten, Omorika-Fichten und Korea-Tannen wachsen in Obermichelbach am Waldrand und warten jetzt darauf, festlich geschmückt zu werden. Am dritten und vierten Advents-Wochenende und in der Woche vor Weihnachten (10. und 11.12. und 17. bis 23.12.) jeweils ab 10.00 Uhr kann man sich dort seinen Baum selbst schlagen (oder sich dabei helfen lassen).

„Immer mehr Menschen besinnen sich erfreulicherweise zurück auf frühere Zeiten, in denen selbstgeschlagene Christbäume üblich waren“, sagte Matthias Dießl. „Mit einem vor Ort gekauften Baum werden klimaschädliche Ferntransporte vermieden. Regional ist also die erste Wahl“, betonte der Landrat. Zudem leiste man damit einen wertvollen Beitrag zur regionalen Wertschöpfung. Rund 2500 Bäume befinden sich im Obermichelbacher Weihnachtsbaum-

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wald. Das Feld gehörte früher den Eltern von Obermichelbachs Bürgermeister Herbert Jäger. Er freute sich deshalb besonders über den Besuch der Regionalinitiative bei Claus Philipp, der der Sohn seiner Schwester ist. „Früher haben wir auf diesem Feld Kartoffeln geerntet“, berichtete Herbert Jäger. Weil es ein sehr schattiges Plätzchen ist, sei es kein wirklich fruchtbares Ackerland gewesen, erinnerte er sich. „Für Weihnachtsbäume dagegen ist es ideal geeignet.“ Eine ein Hektar große Fläche Christbäume entzieht ihrer Umwelt in zehn Wachstumsjahren 95 bis 143 Tonnen Kohlendioxid und produziert im selben Zeitraum 70 bis 105 Tonnen Sauerstoff. Hinzu kommen die kurzen Transportwege: „Vor Ort erworbene Christbäume legen nur eine Strecke vom Feld bis zum Verkaufsstand oder nach Hause zurück, während ein Baum aus Nordeuropa eine etwa 1.000 Kilometer lange Reise hinter sich hat bis er hierzulande in den Verkauf gelangt“, verdeutlichte Matthias Dießl.

Die Weihnachtsbäume von Familie Philipp werden nach Bioland-Standards angepflanzt und groß gezogen. Die BioWeihnachtsbaum-Anbieter bauen ihre Weihnachtsbäume ohne chemisch-synthetische Düngemittel und Pestizide in heimischen Wäldern an. Jährliche Kontrollen sichern die Einhaltung der Richtlinien. So können Verbraucher entspannte Festtage unter einem Bioland-Weihnachtsbaum verbringen. „Die Bäume sind noch nie gespritzt und auch noch nie mineralisch gedüngt worden“, betonte Claus Philipp, der im Nürnberger Land eine Gärtnerei betreibt. Nach Schätzungen des Bund Naturschutz (BN) werden etwa 24 Millionen Christbäume dieses Jahr die deutschen Wohnzimmer zu Weihnachten schmücken. Neben der Herkunft sollte beim Kauf eines Weihnachtsbaums auf eine umweltgerechte Produktion ohne Pestizide und Kunstdünger geachtet werden, rät der BN, der Mitgründer von „Gutes aus dem Fürther Land“ ist. Wer das Klima schützen wolle, könne zudem auf eine energiespa-

rende Beleuchtung der Weihnachtsbäume achten. Nach der Weihnachtszeit kann der Weihnachtsbaum im eigenen Garten verwertet werden. Beispielsweise können Pflanzen mit den Zweigen abgedeckt werden oder der Baum wird gehäckselt und kompostiert. Damit der Kompost nicht mit Schadstoffen belastet wird, muss der Baum vorher vollständig abgeschmückt werden. Insbesondere nicht kompostierbarer Schmuck wie Lametta oder Engelshaar muss abgenommen werden. Zweige und Bäume, die mit Dekorationssprays besprüht sind, sind nicht mehr für die Kompostierung geeignet und müssen kleingeschnitten über die Restmülltonne entsorgt werden oder können als ZusatzRestmüll auf den Wertstoffhöfen (gegen Gebühr) abgegeben werden. Landrat Matthias Dießl dankte Heinz und Claus Philipp für den Rundgang durch den Weihnachtsbaumwald und appellierte an die Verbraucher, beim Weihnachtsbaumkauf regionalen Bäumen den Vorzug zu geben.

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Wirtschaft

Großhabersdorf - Roland Streicher ist ein bodenständiger Bäckermeister: „Nein, weitere Filialen sind nicht geplant“, sagt er. „Denn mit einem Netz aus Filialen würde es wesentlich schwieriger werden, unsere hohen Qualitätsstandards aufrecht halten zu können“. Die Bäckerei und Konditorei Streicher in Großhabersdorf besteht seit sechs Generationen. Weitere Filialen gibt es nicht. Mittlerweile ist der Platz in den Produktionsräumen schon etwas enger geworden, weil die Nachfrage nach den Produkten groß ist. Die Bäckerei ist durch zahlreiche Erfolge weit über den Landkreis Fürth hinaus bekannt. Der jüngste Coup ist noch nicht lange her: Betriebsleiterin Katharina Kempf (24) wurde kürzlich zu Deutschlands bester NachwuchsBäckerin gekürt - in zwei Jahren tritt sie zusammen mit einer Kollegin bei der europäischen Meisterschaft an. Landrat Matthias Dießl gratulierte Katharina Kempf und Roland Streicher zu diesem Erfolg - mit dabei waren Mitglieder der Regionalinitiative gutes aus dem Fürther Land. „Die Bäckerei gibt es seit dem Jahr 1800“, berichtet der Firmenchef Roland Streicher, der selbst auch schon den Titel als bester deutscher Nachwuchs-Bäcker inne hatte. Die Ursprünge der Bäckerei gehen nach seinen Recherchen sogar bis ins 16. Jahrhundert nach Neustadt/Aisch zurück. Roland Streicher beschäftigt derzeit rund 20 Mitarbeiter, davon zwei Azubis. „Die Bäckerei Streicher zählt zu den Aushängeschildern unter den handwerklichen Betrieben in unserem Landkreis. Kunden kommen aus nah und fern“, sagt Landrat Matthias Dießl bei der Besichtigung - und muss dann nach einer kurzen Einweisung durch Roland Streicher gleich in der Backstube mithelfen: Teig für den begehrten fränkischen Stollen ist angesagt. Ob jemand wisse, weshalb Christstollen so eine besondere Form habe, fragt der Bäckermeister in die Run-

de. Kopfschütteln. „Die Form soll das in ein Tuch eingewickelte Jesuskind darstellen“, verrät Roland Streicher. Der Landrat bekommt ein Lob von Katharina Kempf: „Sie sind eingestellt“, scherzt sie. Weil sich Matthias Dießl so gut beim Teig kneten bewährt hat, darf er gleich die nächste Aufgabe in der Schoko­manufaktur der Roland Streicher erklärt Landrat Matthias Dießl und dem GeBäckerei übernehmen: schäftsführer der Kreishandwerkerschaft, Thomas Mörtel, wie ein Runde Pralinen müssen Baumkuchen entsteht in Schokolade getaucht Immer wieder kreiert Roland Streicher und dann auf einem Gitter gerollt wer- mit seinem Team neue Leckereien. In dieden, damit sie ihre markante Form erhal- sem Jahr ist es ein Whiskystollen. „Mit ten. zwei Whisky-Clubs aus Region haben wir Zu den Stammkunden der Bäckerei getestet, welcher Whisky sich dafür am zählt Großhabersdorfs 2. Bürgermeister besten eignet“, berichtet der BäckermeisWalter Porlein. „Wir schätzen uns sehr ter. Mit der größten Kuchen-Skulptur ging glücklich, dass wir die Bäckerei Strei- die Bäckerei Streicher 2010 in das Guincher im Ort haben“, sagt er. Schön fände ness Buch der Rekorde ein - 5,17 Meter es Porlein, wenn der Betrieb vor Ort ex- lang und 2,67 Meter breit, kreiert von Ropandiere und gleich noch ein Café dazu land Streicher. Die Bäckerei beteiligte sich aufmachen würde. Doch Roland Strei- an der ZDF-Sendung „Deutschlands bescher winkt erst einmal ab. Eine so gro- te Bäcker“. Die Back-Castingshow mit Joße Investition sei ihm zu riskant, sagt er. hann Lafer wurde 2015 ausgestrahlt. Er will bodenständig bleiben und denkt Im kommenden Jahr will die Bäckeüber eine etwas kleinere Variante nach. rei Streicher an weiteren Wettbewerben Das Sortiment in der Bäckerei ist teilnehmen, zum Beispiel bei „Europas weitreichend: von Holzofenbrot über schönster Schillerlocke“. Die SchokolaBio-Artikel, Printen, Pralinen, Holz- denmanufaktur ist auch immer wieder ofenstollen bis hin zu Festtagstorten für bei öffentlichen Auftritten zu erleben, wie jeden Anlass. Spezialitäten sind Baum- etwa bei „Erlebe Wigner“ in Zirndorf. kuchen, Hochzeitstorten, hausgemachte Im Landkreis Fürth gibt es in den GeSchokoladenartikel sowie das große Sor- meinden zwölf Innungs-Bäckereien. „Untiment an Brot und Brötchen. sere Landkreis-Innungsbäckereien, in In dem Familienbetrieb wird täglich Teilen als Filialbetriebe gewachsen, schaffrisch gebacken. Neben Brot und Back- fen wohnortnahe Ausbildungs- und Arwaren gibt es auch eine große Auswahl beitsplätze“, sagt der Geschäftsführer der an Dinkelgebäck. Kreishandwerkerschaft Fürth, Thomas Im Angebot befinden sich über 30 Mörtel. „Die handwerklichen Backstuben Sorten Brot. Dreimal in der Woche wird tragen zu einer guten und leicht erreichBrot im Holzofen gebacken. Das Mehl barer Versorgung am Wohnort bei. Zustammt fast ausschließlich aus Mühlen dem überzeugen diese Bäckereien durch der Region - etwa aus Ammerndorf, Gus- Qualität, die sich deutlich von der Auftenfelden und Schlauersbach bei Lichte- backware eines Discounters unterscheinau. Die Bio-Mehle kommen aus Bayern. det.“ (rb)

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Regional-Initiative „Gutes aus dem Fürther Land“ besuchte Bäckerei Streicher


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Interview

Deutschlands beste Nachwuchs-Bäckerin will nun den Europameister-Titel nach Deutschland holen Großhabersdorf - Großartige Leistung: Katharina Kempf ist Deutschlands beste Nachwuchs-Bäckerin. Die 24 Jahre alte Betriebsleiterin der Bäckerei Streicher in Großhabersdorf musste unter Zeitdruck jede Menge Backkreationen produzieren, um den Titel zu ergattern. Was es dabei alles zu beachten gab und wie es nach der Meisterschaft nun weitergeht, hat sie dem Landkreismagazin erzählt. Frau Kempf, herzlichen Glückwunsch zum gewonnenen Titel. Was mussten Sie denn tun, um zu Deutschlands bester Nachwuchs-Bäckerin gekürt zu werden? Katharina Kempf: Der Wettbewerb hieß Deutsche Meisterschaft der Bäckerjugend 2016. Ich musste am Haupttag in Weinheim (Baden-Württemberg) innerhalb von fünf Stunden rund 200 Semmeln, zwölf Laibe Brot, ein Schaustück, eine Torte und 42 Plunderteige mit verschiedenen Füllungen backen. Als Schaustück habe ich zum Thema Märchen aus getrocknetem Brotteig ein Hexenhaus gemacht in Anlehnung an das Märchen „Hänsel und Gretel“ - inklusive Holzbackofen versteht sich, damit es etwas mit dem Bäckerberuf zu tun hat. Wie haben Sie sich auf diese Aufgabe vorbereitet? Katharina Kempf: Hauptsächlich neben der Arbeit. Viel Zeit blieb nicht. Aber Plunderteig zu machen, gehört ja zu meinen täglichen Aufgaben in der Bäckerei. Um für die Deutsche Meisterschaft zugelassen zu werden, war zuvor der Gewinn des Kammerentscheids und dann der Gewinn der Bayerischen Meisterschaft in Straubing notwendig. Auf bayerischer Ebene waren sechs Teilnehmer. Bei der Deutschen Meisterschaft traten zwölf Bäckerinnen und Bäcker an. Gibt es denn auch Europas besten Nachwuchs-Bäcker? Katharina Kempf: Ja, ich habe mich zusammen mit einer anderen Kollegin, die

den zweiten Platz belegte, für die Meisterschaft auf europäischer Ebene qualifiziert. Die Europäische Meisterschaft wird 2018 ausgetragen. Wir beginnen Mitte 2017 mit den Vorbereitungen und hoffen, dass wir gut abschneiden. Austragungsort ist Holland. Wann haben Sie Ihre Bäcker-Ausbildung abgeschlossen? Katharina Kempf: Ich bin Konditormeisterin und habe im Januar zusätzlich meine Bäcker-Gesellenprüfung abgeschlossen. Danach habe ich in Straubing im Rahmen eines Teilzeitstudiums den Meistertitel gemacht und bin somit nun Bäcker- und Konditormeisterin. Konditorin habe ich in Rothenburg gelernt und das Bäckerhandwerk in Großhabersdorf bei meinem Chef Roland Streicher. Was gefällt Ihnen ganz besonders an Ihrem Beruf? Katharina Kempf: Das Ausprobieren und Experimentieren, einfach Neues entdecken. Zum Beispiel neue Weihnachtsplätzchen kreieren oder die Dekoration der Hochzeitstorten - jedes Brautpaar hat ganz individuelle Wünsche. Welche Kreationen haben Sie denn „erfunden“? Katharina Kempf: Zum Beispiel einen Kürbiskern-Baumkuchen. Da sind karamellisierte, geröstete Kürbiskernen und Whisky drin. Wir haben dazu HokkaidoKürbisse verarbeitet. Wir sind auf die Idee gekommen, als wir zu viele Kürbisse hatten, die uns zu schade zum Wegwerfen waren. Neu sind auch ausgestochene Rentierplätzchen, die aus einem speziell zusammengemischten Spekulatiusteig

bestehen. Das ist zwar zeitaufwendig, macht aber auch sehr viel Spaß. Apropos Spaß: Die Arbeitszeiten im Bäckerhandwerk sind aber sicher nicht immer spaßig? In der Bäckerei beginnt die Arbeit nachts um 1.30 Uhr nachts. Im Bereich der Konditorei wird zwischen 4.00 und 6.00 Uhr morgens begonnen. Ich arbeite dann in beiden Bereichen und manchmal helfe ich auch im Laden mit. Haben Sie Pläne für die Zukunft? Katharina Kempf: Ich will natürlich den Europameister-Titel nach Deutschland holen. Ich kann mir auch vorstellen, mich irgendwann einmal selbstständig zu machen. Frau Kempf, vielen Dank für das Interview und weiterhin viel Erfolg! (rb)

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ÖPNV

Alle Gemeinden sind künftig an den NightLiner angebunden

Landkreis Fürth – Für die Fahrgäste der öffentlichen Verkehrsmittel im Landkreis Fürth bietet der ab 11. Dezember 2016 gültige neue Fahrplan im Verkehrsverbund Großraum Nürnberg (VGN) sowohl im Zug- als auch im Busverkehr Verbesserungen und neue Angebote. Im Mittelpunkt der Neuerungen im Landkreis Fürth steht die Neugestaltung des NightLiner-Netzes. Auf vielfachen Wunsch der Bürgerinnen und Bürger haben der Landkreis und die Landkreisgemeinden gemeinsam eine deutliche Erweiterung des NightLiner-Angebotes auf den Weg gebracht.

„Der Landkreis Fürth ist damit der einzige Landkreis im VGN-Gebiet, der ganzjährig eine stündliche Anbindung aller Gemeindehauptorte in den Nächten Fr/Sa und Sa/So sowie in den Nächten zu Brückentagen anbietet“ so Landrat Matthias Dießl. Es sei nur maximal ein Umstieg erforderlich, um nachts von den Städten Nürnberg und Fürth nach Hause zu gelangen. Neu an das NightLiner-Netz angeschlossen werden die Gemeinden Obermichelbach, Tuchenbach, Puschendorf und Großhabersdorf. Aber auch eine Reihe von Ortsteilen erhält jetzt eine Anbindung, dazu zählen Ober- und Unterasbach, Anwanden, Rehdorf, Fernabrünst,

Vincenzenbronn, Bernbach, Bronnamberg und Egersdorf. Neu ist die den nördlichen Landkreis bedienende Linie N23 sowie die Linie N24, die ab Zirndorf Bahnhof in Richtung Ammerndorf Roßtal startet und einen Anschluss von Fürth und Nürnberg ermöglicht. Der erste neue Betriebstag ist in der Nacht von Samstag, 10.12. auf Sonntag, 11.12.

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Die genauen Linienverläufe sind aus dem Liniennetzplan NightLiner auf den Seiten 10 und 11 ersichtlich. Die Internetseite www. vag-nightliner.de enthält dazu weitere Informationen.


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Weitere Änderungen im öffentlichen Personennahverkehr zum Fahrplanwechsel am 11. Dezember 2016: Die aktuellen Fahrpläne der öffentlichen Buslinien sind auf der Internet-Seite des Verkehrsverbunds Großraum Nürnberg unter www.vgn.de abrufbar. Die VGN-Taschenfahrpläne liegen ab Mitte Dezember wieder in den Landratsamtsgebäuden in Fürth und Zirndorf sowie in den Rathäusern im Landkreis zur kostenlosen Mitnahme bereit. Für weitere Fragen stehen Ihnen unter den Telefonnummern 0911/ 97 73 -1365 und -1366 die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Landratsamtes gerne zur Verfügung. Im Folgenden sind alle wichtigen Neuerungen aufgeführt. Generell gilt, dass sich die Abfahrtszeiten bei allen Linien im Minutenbereich ändern können. Regionalbahnlinie R 12 Zenngrundbahn Der bisher nur an Freitag und Samstag verkehrende Zug ab Fürth Hbf um 21.57 Uhr fährt zukünftig täglich. Ebenso wird

der Gegenzug ab Markt Erlbach um 21.18 Uhr an allen Tagen Mo – So verkehren. Buslinie 70 An Samstagen entfällt in Richtung Zirndorf frühmorgens um 5.08 Uhr die erste Fahrt im Zirndorfer Stadtgebiet. Sonntags setzt der erste Bus in Richtung Nürnberg neu bereits um 5.06 Uhr am Bahnhof Zirndorf ein. Buslinie 123 Auf der Linie 123 werden zwei zusätzliche Fahrten eingerichtet. Eine Fahrt beginnt morgens um 8.04 Uhr in Veitsbronn Am Dorfplatz und führt über Obermichelbach nach Herzogenaurach. Diese Fahrt verfügt auch über einen guten Anschluss zur Linie 201 nach Erlangen. Die andere Fahrt stellt an Schultagen nachmittags eine Direktverbindung von der HerzoBase nach Obermichelbach und Veitsbronn her. Sie beginnt um 16.45 Uhr an der Haltestelle HerzoBase Münchener Str. und führt über PUMA Way, Niederndorf und Obermichelbach zum Bahnhof Siegelsdorf. Auch diese Fahrt bietet verschiedene Anschlussmöglichkeiten: In

Obermichelbach besteht eine Umsteigeverbindung zur Linie 126 in Richtung Fürth, am Bahnhof Siegelsdorf ist ein Anschluss zur R1 in Richtung Neustadt gegeben. Auch für Fahrgäste aus Erlangen ergibt sich eine gute Umsteigemöglichkeit nach Obermichelbach und Veitsbronn. Buslinie 136 An der Grundschule Egersdorf wird für die Linie 136 eine neue öffentliche Haltestelle eingerichtet. Bedient wird die Haltestelle an Schultagen von einer Fahrt nach Langenzenn morgens um 7.07 Uhr und mittags zurück von Langenzenn um 13.46 Uhr. Buslinie 151 An Samstagen und Sonn- & Feiertagen wird die Abfahrtszeit des Busses am Bahnhof Zirndorf um 15 Minuten später auf Minute 36, die Abfahrt am Playmobil FunPark ist auf Minute 46 gelegt. Im weiteren Verlauf der Linie werden die Anschlüsse an die S-Bahnen in Anwanden in Richtung Nürnberg und Ansbach weiterhin erreicht.

Mobilität

Landkreis Fürth lud zu Mobilitätsforum

„Wenn sich dieses Forum bewährt, wollen wir das auch in anderen Landkreisen durchführen“, sagte Matthias Dießl. Das Forum sollte vor allem dazu dienen, den Anstoß für weitere Investitionen in den Radverkehr zu geben. Außerdem stand auch der Austausch der verschiedenen Akteure im Fokus. „Wir versprechen uns davon eine vernetzende Wirkung“, so

der Landrat. Matthias Dießl stellte den Gästen den Landkreis Fürth vor, der jüngst zum fahrradfreundlichen Landkreis ernannt wurde. Anschließend ging Thomas Neubauer, Geschäftsführer der AGFK Bayern, auf die Arbeit seiner ArbeitsgePolitiker, Mitglieder von Radfahrverbänden und meinschaft ein, die auch Fachplaner informieren sich im Landratsamt die Zertifizierung zur fahrradfreundlichen Kommune durchführt. stellen. Dass der Landkreis Fürth hier auf Zwei Referenten, Rauno Andreas Fuchs, sehr gutem Weg sei, belege die Teilnahme Geschäftsführer von Green City Projekt an Aktionen, wie dem „Stadtradeln“ oder und Dankmar Alrutz, Geschäftsführer von „Mit dem Rad zur Arbeit“ aber auch die PGV-Alrutz, gaben den Anwesenden in jährliche Ausrichtung des Familienspiels. ihren Fachvorträgen wertvolle Tipps zur „Die Informationen des Forums sind Radverkehrsförderung. Insbesondere sei für die Fachplaner und verantwortlichen es wichtig, wenn man schon viel Geld in Entscheidungsträger sehr wertvoll geweden Radverkehr investiere, auch entspre- sen“ resümierte der Landrat. Er zeigte sich chend in die Vermarktung einzusteigen, auch erfreut, dass sich derzeit auch die um eine emotionale Bindung zum Thema Stadt Stein um den Titel „Fahrradfreundlibei den Bürgerinnen und Bürgern herzu- che Kommune“ bewirbt. Foto:rb

Landkreis Fürth - Premiere für ein neues Veranstaltungs-Format der Arbeitsgemeinschaft fahrradfreundlicher Kommunen (AGFK): Im Landratsamt Zirndorf konnte der AGFK-Vorsitzende Landrat Matthias Dießl Politiker, Straßenplaner und Mitglieder verschiedener Verbände zum ersten Mobilitätsforum begrüßen, bei dem auch viele Landkreiskommunen vor Ort waren, um sich zu informieren. Experten stellten dabei verschiedene Aspekte rund um das Thema Radfahren in Gemeinden und Städten vor.

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Korrektur 5: Begrenzung in Kastenform mit grüner Linie; Landkreis Fürth in fett

LEADER

Erstes LEADER-Projekt umgesetzt: Bürgermobil in Wilhermsdorf erfolgreich gestartet

In Wilhermsdorf ist die Gemeinde Antragsteller, mehr als ein Dutzend Mitglieder des Seniorenrats fahren den Neunsitzer der Marke Ford. In Veitsbronn ist ein eigens gegründeter Verein Antragsteller, die Gemeinde unterstützt das Projekt. Anders als der Bürgerbus in Langenzenn, fahren die Bürgermobile keine feste Linie, sondern nach Bedarf. Anders als ein Taxi fahren sie nur im Gemeindegebiet. Die Bürgermobile können eine Verbindung zu Bus und Bahn herstellen. Im LEADER-Steuerkreis wurde die Anschaffung zweier Bürgermobile für die Gemeinden Veitsbronn und Wilhermsdorf aus gutem Grund befürwortet: „Die beiden Projekte werden als sinnvolle Ergänzung zum Angebot des ÖPNV im Landkreis gesehen“, sagte Landrat Matthias Dießl beim Startschuss. In sehr ländlichen Bereichen seien öffentliche Haltestellen manchmal zu weit vom Wohnhaus entfernt und insbesondere für ältere Bürger zu Fuß nur schwer zu erreichen. Arztbesuche oder das Erreichen des nächsten Einkaufsmarktes würden dann zum Problem. Der Kunde wird durch die Fahrer des Bürgermobils direkt an der Haustüre abgeholt und dort auch wieder abge-

Korrektur 6: Begrenzung in Kastenform mit grüner Linie; Landkreis Fürth in fett; angedeutete Karte mit Linienfarbe 50% schwarz

Foto: rb

Wilhermsdorf - Im Rahmen des EUFörderprogramms LEADER ist das erste Projekt erfolgreich umgesetzt worden: Seit kurzem gibt es in Wilhermsdorf das Bürgermobil, mit dem sich insbesondere ältere sowie in der Mobilität eingeschränkte Menschen beispielsweise zum Arzt oder zum Einkaufen fahren lassen können, das aber auch von jungen Familien bzw. Personen aus Haushalten mit nur einem Auto genutzt werden kann. Die Fahrer sind ehrenamtlich im Einsatz. Zur Anschaffung des Fahrzeugs erhält die Gemeinde Geld aus dem LEADERTopf. Im kommenden Jahr soll zudem in Veitsbronn ein weiteres Bürgermobil an den Start gehen. Beide Gemeinden arbeiten dabei in einer Kooperation zusammen.

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Offizieller Startschuss für das Bürgermobil Wilhermsdorf mit 15 ehrenamtlichen Fahrern

setzt. Die Fahrten sind kostenlos, Spenden aber willkommen. Wilhermsdorfs Bürgermeister Uwe Emmert bedankte sich beim Landkreis Fürth und speziell bei LEADER-Managerin Anne Kratzer sowie beim Seniorenbeirat für das ehrenamtliche Engagement. „Es mussten etliche Hürden genommen werden“, sagte Uwe Emmert. Die Ehrenamtlichen übernehmen Schichten von vier Stunden - jeweils Montag bis Freitag von 8.00 bis 12.00 sowie 13.00 bis 17.00 Uhr. Man habe sich im Vorfeld über ähnliche Projekte in anderen Gemeinden informiert. Dort sei das Interesse an dem Angebot aber nicht besonders groß gewesen. „So waren wir anfangs schon etwas unsicher, wie viele Bürger das Mobil überhaupt anfordern werden“, berichtete der Bürgermeister. Mittlerweile ist die Skepsis verflogen: „Das Bürgermobil hat bereits die ersten 500 Kilometer zurückgelegt - an 33 Einsatztagen wurden im Oktober 165 Fahrten mit 212 Fahrgästen durchgeführt“. Man habe somit 212 Menschen helfen können, sagte Uwe Emmert.

In Zusammenarbeit mit dem Bürgerbusverein Veitsbronn wurde ein Betriebskonzept für beide Bürgerbusse entwickelt. Es soll keine Überschneidung mit dem ÖPNV geben und auch mit dem örtlichen Taxiunternehmen wurde das Vorhaben abgesprochen. Im Februar wurde das Betriebskonzept dem Gemeinderat vorgestellt und fand Zustimmung. Inzwischen gibt es auch Überlegungen, ob man am Wochenende, außerhalb des Fahrbetriebes, das Fahrzeug dem Jugendtreff für Ausflüge zur Verfügung stellen könnte. Wie der Landrat vorrechnete, übernahm LEADER 30 Prozent der förderfähigen Kosten - rund 10.800 Euro. „Den Löwenanteil hatte natürlich dennoch die Gemeinde zu tragen“, sagte Matthias Dießl. „Und wenn man dann noch beziffern würde, was die Arbeitszeit der Ehrenamtlichen kosten würde, dann wäre so ein Projekt wohl kaum realisierbar“. Aber genau dafür sei LEADER: „Vor Ort sollen neue Prozesse angeschoben und unterstützt werden“, betonte der Landrat. Er wünschte dem Projekt viel Erfolg. (rb)


Landkreismagazin 23.2016

Soziales

Zirndorf „Praktikant Matthias Dießl“ steht auf dem Namensschild, das der Landrat an sein Hemd gesteckt hat. Wie in den Vorjahren nahm er auch in diesem Jahr an der Aktion Rollentausch teil und schnupperte in einen anderen Beruf hinein: Einen Vormittag lang übernahm der Landrat verschiedene Aufgaben in der K&S Seniorenresidenz Zirndorf. Zu Beginn seines gut zweistündigen Einsatzes begrüßte ihn neben Heimleiterin Silke Weber auch die Vorsitzende des Heimbeirats Edith Schneider. Erst einmal gab es einen Rundgang durchs Haus. Dann zeigte Edith Schneider dem neuen „Praktikanten“ ihr Zimmer. In dem Heim mit 145 Pflegeplätzen können die Bewohner ihre Räume größtenteils selbst einrichten - auch Haustiere, wie Vögel, Hunde und Katzen sind in einem gewissen Rahmen erlaubt. Überwiegend handelt es sich um Einzelzimmer, die auch am gefragtesten seien, wie Silke Weber betonte. Der Landrat bekam einen Einblick in die Demenz-Pflege - hier gibt es in diesem Heim eine Besonderheit: Die Bewohner des Demenzbereichs tragen am Handgelenk einen sogenannten Transponder, der wie eine Armbanduhr aussieht. Dadurch können sich demente Bewohner frei im Heim bewegen. „Bei uns rüttelt kein Demenz-Bewohner an verschlossenen Türen“, erläuterte die Heimleiterin. Verlässt einer der dementen Bewohner das Heim, werden die Pfleger automatisch informiert. „Menschen mit Demenz haben oft eine sogenannte Hinlauf-Tendenz, sie wollen zu ihrem früheren Zuhause hinlaufen, an welches sie sich noch erinnern können“, sagte Silke Weber. Matthias Dießl half im Speisebereich bei der Essensausgabe mit. „Das ist hier sehr schön gelöst: die fitten Bewohner können in der Cafeteria essen gehen und aus verschiedenen Menüs auswählen, wer nicht mehr so beweglich ist, bekommt das Essen im Wohnbereich“, berichtete der Landrat. Einmal in der Woche

kochen Bewohner gemeinsam ein Essen. Zusammen mit einem Therapeuten begleitete der Landrat zwei Bewohner in den Snoezelen-Raum: Es ist ein Zimmer ganz in Weiß gehalten, an der Decke hängt eine silbern funkelnde Discokugel. Ein Bett und ein Sessel stehen darin. In dem Raum können Bewohner bei orientalisch angehauchter Musik und verschiedenen beruhigenden Lichtprojektionen entspannen. „Die beiden Bewohner haben die Anwendung sehr genossen“, sagte Matthias Dießl. Der Landrat informierte sich über den Aufbau der Pflege und die damit verbundene aufwendige Dokumentation, die der Gesetzgeber heute fordert. „Das nimmt natürlich Zeit für die Pflege weg, ist aber natürlich andererseits nicht vermeidbar, da Heime eine große Verantwortung tragen“, sagte der Landrat. Zum Abschluss wurde für den bevorstehenden hauseigenen Adventsmarkt gebastelt und gemeinsam gesungen auch das gehört zum wöchentlichen Programm für die Heimbewohner. „Als die alten Lieder angestimmt wurden, haben sogar die mitgemacht, die zuvor sehr still und in sich gekehrt waren“, erzählte Matthias Dießl, der von dem Gemeinschaftsprogramm sehr angetan war. Das Heim sei sehr gut in den Zirndorfer Pinderpark eingebunden, stellte er fest. So findet etwa

Foto: rb

Praktikant im Seniorenheim: Landrat Matthias Dießl beteiligte sich an der Aktion Rollentausch

Landrat Matthias Dießl arbeitete als Praktikant in der K&S Seniorenresidenz, Heimleiterin Silke Weber unterstützte ihn

einmal im Jahr eine Sommer-Olympiade statt, bei der Heimbewohner, Jugendliche und Kinder der benachbarten Realschule und des gegenüberliegenden Kindergartens gemeinsame Aktionen durchführen. Der Landrat bedankte sich bei Silke Weber für den Vormittag in der Seniorenresidenz. „Es ist mir wichtig, immer wieder einen direkten Einblick in soziale Einrichtungen zu bekommen, darum beteilige ich mich jedes Jahr sehr gerne an der Aktion Rollentausch“.

Soziales

Gottesdienst für pflegende Angehörige in St. Otto Cadolzburg Cadolzburg - Am 10. Dezember 2016 soll um 15.00 Uhr in St. Otto Cadolzburg bei einem ökumenischen Gottesdienst die Leistung pflegender Angehöriger gewürdigt werden. Dazu laden die Fachstellen der Caritas Fürth und des Diakonischen Werkes Fürth in Zusammenarbeit der katholischen Kirchengemeinde St. Otto und der Evangelisch-Lutherischen Kirchengemeinde Cadolzburg ein.

Natürlich sind auch pflegebedürftige oder demenzkranke Angehörige beim Gottesdienst willkommen. Nach dem Gottesdienst sind alle eingeladen zu Kaffee, Tee, Kuchen und Gesprächen. Dort können sich Interessierte auch über die Angebote der Fachstellen für pflegende Angehörige in Fürth informieren.

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Landkreismagazin 23.2016

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Landkreismagazin 23.2016

Senioren

Landkreis Fürth - Wechsel bei der AG Senioren des Landkreises Fürth: Friedhelm Laaß ist von Landrat Matthias Dießl als Sprecher des Gremiums verabschiedet worden. Der Oberasbacher hatte sein Amt aus gesundheitlichen Gründen niedergelegt. Friedhelm Laaß war seit der ersten gemeinsamen Sitzung der Landkreisseniorenvertreter im März 2007 engagiertes Sprachrohr der Seniorenvertretungen, wie der Landrat ausführte. Seit Gründung der AG Senioren im Jahre 2008 auf Initiative des Landrats war Laaß auch Mitglied des Sprechergremiums. „Besonders hervorzuheben ist das Engagement des Sprechergremiums bei der Gründung von Seniorenvertretungen in den Landkreiskommunen“, sagte Matthias Dießl. Für einen Austausch über die Arbeitssitzungen hinaus sorgen die jährlichen geselligen Treffen, die das Sprecher-Gremium zusammen mit einer Seniorenvertretung im Wechsel organisiert. Auch hier war Friedhelm Laaß immer sehr aktiv. Bei der Erarbeitung und Umsetzung des Seniorenpolitischen Gesamtkonzepts sowohl im Landkreis als auch in Oberasbach war er ebenso beteiligt und wirkte begeistert mit. Auf Anregung von Friedhelm Laaß wurde das weiße Band des „Gelben Sacks“ in ein schwarzes geändert, damit dieses von den Senioren besser gesehen werden kann. Er moderierte auch die erste und zweite Landkreis-Seniorenmesse und unterstützte regelmäßig den „Seniorentag“ auf der Consumenta. Für das große Engagement der Arbeitsgemeinschaft Senioren wurden das Sprecher-Team – und damit auch Friedhelm Laaß - im Januar 2014 mit der Landkreis-Medaille ausgezeichnet. Vor wenigen Wochen gab er auch sein Amt im Stadtseniorenrat Oberasbach ab. Der Seniorennachmittag in Oberasbach sowie der Seniorenfasching und nicht zuletzt der Tanztee haben bei vielen unvergessliche Erinnerungen hinterlassen. Zu diesen Veranstaltungen hat Friedhelm

Laaß immer wieder mit Künstlern unterschiedlichster Art aufgewartet. Er hatte dabei sowohl die gesamte Organisation als auch die Moderation übernommen. Er engagierte sich zudem für die Initiative „Demenzfreundliche Kommune Oberasbach“. „Mit seiner rheinischen Frohnatur wird Herr Laaß dem SprecherGremium und den Sitzungen der AG Senioren sehr fehlen“, bedauerte der Landrat. Er verabschiede sich mit einem lachenden und einem weinenden Auge, sagte Friedhelm Laaß. „Weinend, weil ich leider aus gesundheitlichen Gründen aufhören muss. Lachend, weil ich viele Damen und Herren kennengelernt habe, mit denen sich Freundschaften ergeben haben, die bleiben werden.“ Er bedauerte, dass es momentan in Oberasbach keinen Nachfolger für den Stadtseniorenbeirat gibt. Seiner ehrenamtlichen Aufgabe als Heimbeirat im WillyBühner Heim Oberasbach werde er weiterhin nachgehen. Und auch falls bei der nächsten Seniorenmesse wieder ein Moderator benötigt werde, stehe er zur Verfügung. Den Nachfolger von Friedhelm Laaß im Sprecher-Gremium stellen wir Ihnen in einer der nächsten Ausgaben vor. In der Sitzung ebenfalls verabschiedet wurde Irmgard Weiß aus Tuchenbach. Sie war seit den ersten Sitzungen der Arbeitsgemeinschaft Senioren im Landkreis Fürth dabei und hat die Interessen der Senioren der Gemeinde Tuchenbach als Seniorenbeauftragte vertreten. In Tuchenbach wurde bisher keine Seniorenvertretung gewählt, aber um Irmgard Weiß hat sich das „Seniorenteam“ gebildet, das mit zahlreichen Angebote dafür sorgt, dass

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AG Senioren: Friedhelm Laaß und Irmgard Weiß verabschiedet

Irmgard Weiß und Friedhelm Laaß verabschiedeten sich aus der AG Senioren

sich die knapp 300 Seniorinnen und Senioren in der kleinsten Landkreis-Gemeinde wohlfühlen. So gibt es Seniorensprechstunden, auch besondere Sprechstunden für Demenzkranke und deren Angehörige, Stammtische mit interessanten Themen, Wanderungen, Kegeln, Lauftreffs, Yoga und ein Literaturcafé. „Sehr eingesetzt hat sich Frau Weiß mit ihrem Team auch für die „Initiative Demenzfreundliche Kommune Tuchenbach“, betonte der Landrat. Das Team organisiert immer wieder Informationsveranstaltungen zu diesem wichtigen Thema und beteiligt sich auch am „Tanztee“ in der Nachbargemeinde Veitsbronn. In diesem Jahr regte das Seniorenteam an, dass leichte Plastik-Gießkannen und kleine Transportwagen für den Friedhof angeschafft wurden und machte Vorschläge für die Aufstellung von Ruhebänken. Irmgard Weiß möchte aus gesundheitlichen Gründen nicht mehr an der Spitze des Teams stehen.“Es ist zu hoffen, dass sich in Tuchenbach wieder eine Persönlichkeit wie Frau Weiß findet und das Seniorenteam seine Ideen weiter umsetzen kann“, sagte der Landrat.

Mit zunehmendem Alter verändern sich die Ansprüche und Bedürfnisse an die eigene Wohnung und das Wohnumfeld. Es gibt viele Möglichkeiten, darauf zu reagieren. Unter dem Motto „Lebenslang zu Hause wohnen“ bietet der Landkreis Fürth Wohnraumberatungen an. Oftmals genügen nur kleine Anpassungen, manchmal sind aber größere Umbaumaßnahmen erforderlich, wenn es z.B. um den Einbau einer bodengleichen Dusche geht. Die Wohnraumberater bieten neben den Beratungen in den eigenen vier Wänden einmal im Monat eine Beratungsstunde direkt im Landratsamt an.

Wohnraum­beratung

Nächster Termin: 20. Dez. 2016, 17.00 -18.00 Uhr, Landratsamt Zirndorf, Zi. 2.03 Um Anmeldung wird gebeten. Kontakt: Regionalmanagement unter Tel. 0911 9773-1034.

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Familie

10. Familienkonferenz: Starke Bezugspersonen sind für Kinder besonders wichtig, um Krisen zu bewältigen

Dem Landkreis ist die Entwicklung von Kindern und Jugendlichen zu eigenverantwortlichen und gemeinschaftsfähigen Menschen wichtig. Zahlreiche Präventions- und Unterstützungsangebote unterstützen junge Menschen und ihre Familien. Landrat Matthias Dießl zog bei der Jubiläumskonferenz vor ca. 170 Zuhörern eine Bilanz. Denn viele Angebote sind seit der 1. Familienkonferenz vor Aktuell

Landratsamt wegen Personalversammlung am Nachmittag des 14. Dezember 2016 geschlossen Am Mittwoch, 14. Dezember 2016 findet am Nachmittag die alljährliche Personalversammlung der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Landratsamtes statt. Die Dienststellen in Fürth und Zirndorf bleiben an diesem Tag ab 12.00 Uhr geschlossen. Das Landratsamt Fürth ist im genannten Zeitraum ausnahmsweise auch telefonisch nicht zu erreichen. Wir bitten alle Bürgerinnen und Bürger, dies bei der Planung ihrer Termine im Landratsamt Fürth und Zirndorf zu berücksichtigen.

Foto: rb

Stein – Das Bilderbuch „Der Struwwelpeter“ ist seit vielen Generationen bekannt. Kinder erleiden nach angeblichem Fehlverhalten drastische Folgen, die beispielsweise von einem Sturz ins Wasser bis zum Tod reichen. Figuren aus dem Buch tauchten bei der 10. Familienkonferenz des Landkreises Fürth wieder auf: Der Titel der Jubiläumsausgabe der Veranstaltung lautete „Vom Zappel-Philipp, Hans-guck-indie-Luft und dem bösen Friederich was macht unsere Kinder ‚stark‘?“

Schneiden die Jubiläumstorte an: Landrat Matthias Dießl, der Vorsitzende des Runden Tisch Familie Maximilian Gaul, Jugendhilfeplanerin Tabea Höppner und Referentin Prof. Dr. Roswitha SommerHimmel

zehn Jahren neu entstanden bzw. weiterentwickelt worden. Als Grundlage der Familienpolitik im Landkreis nannte der Landrat das familienpolitische Leitbild. Es sieht zum Beispiel die jährlich stattfindende Familienkonferenz vor. Ebenso wichtig ist der Jugendhilfeplan, der in Teilen erst aktualisiert wurde und 128 Vorschläge enthält. Im Januar erhält der Landkreis voraussichtlich das Siegel „Bildungsregion“. In über 20 Projekten werde daran gearbeitet, die Bildung von Kindern und Jugendlichen aber auch Erwachsenen weiter zu verbessern, wie Landrat Matthias Dießl betonte. Interessant ist auch der Vergleich heute und vor zehn Jahren: So gab es vor zehn Jahren 60 Kindertagesstätten im Landkreis, heute sind es 91. Der Anteil der unter Dreijährigen in der Kinderbetreuung war vor zehn Jahren minimal. Heute liegt er bei 40 Prozent. Aktuell gibt es im Landkreis zudem mehr als 50 Tagesmütter, die ca. 170 Kinder betreuen. Auch sei es inzwischen möglich, Betreu-

ung zu jeder Tages- oder Nachtzeit in einer Großtagespflegestelle in Anspruch zu nehmen, berichtete der Landrat. Auch das Beratungs- und Hilfsangebot ist heute deutlich größer - von „KoKi - Netzwerk Frühe Hilfen“ über verschiedene Elternkurse, Familien-Wegweiser bis hin zum Konfliktmanager an der Dillenberg-Schule. „Das spüren wir auch im Haushalt des Jugendamtes, denn für diese zusätzlichen Angebote ist natürlich zusätzliches Personal notwendig“, verdeutlichte Landrat Matthias Dießl. Jugendhilfeplanerin Tabea Höppner garnierte den Rückblick mit aktuellen Statistiken: Der Anteil der Minderjährigen an der Landkreisbevölkerung liegt derzeit bei 16 Prozent, der Anteil der 18- bis 24-Jährigen bei sieben Prozent. 15 Prozent der Minderjährigen leben in einem Alleinerziehenden-Haushalt. Die Jugendkriminalität ist seit Jahren deutlich rückläufig. Für die Jugendhilfeplanerin ein Beweis, dass die Angebote greifen. Im Mittelpunkt der Jubiläumsveranstaltung stand schließlich der Impuls-


Landkreismagazin 23.2016

vortrag von Prof. Dr. Roswitha SommerHimmel, Studiengangleiterin Erziehung und Bildung im Kindesalter an der Evangelischen Hochschule Nürnberg. Die Referentin betonte, dass jedes Kind auf die Herausforderungen des Lebens unterschiedlich reagiere. „Was für das eine Kind eine Krise auslösen kann, meistert ein anderes Kind problemlos“. Es gebe viele Dinge, die für Kinder eine Krise zur Folge haben können: Ein Umzug, der Tod eines Angehörigen oder - aus Sicht der Erwachsenen scheinbar ganz banal - der Wechsel auf eine weiterführende Schule. „Bezugspersonen machen Kinder stark“, sagte Prof. Dr. Roswitha Sommer-Himmel. Erstaunlich dabei: Selbst wenn Kinder in einem nicht sehr guten Umfeld aufwachsen, sind es doch Eltern oder Großeltern, die für Kinder die entscheidenden Bezugspersonen sind, um gut durch den Alltag zu kommen. Prof. Dr. Roswitha Sommer-Himmel zeigte den Anwesenden in Stein einen Ausschnitt aus dem Film „Teufelsbraten“, der in den 1950er-Jahren spielt. Die fünf Jahre alte Hildegard wächst in sehr prekären Verhältnissen auf - mit nicht sehr einfühl-

samen Eltern. Am Ende ist es Hildegards starke Phantasie, die sie rettet - und der einfühlsame Opa. Prof. Dr. Roswitha Sommer-Himmels Appell: „Wir müssen Eltern in den Mittelpunkt setzen.“ Alle Bildungsangebote müssten bei den Fragen der Eltern ansetzen. Deshalb sei gut ausgebildetes Personal in diesen Institutionen entscheidend - ein Appell, für den die Referentin viel Applaus bekam. In den vergangenen Jahren sei in den Hintergrund getreten, dass es neben der Krippe weitere Alternativen zur Betreuung gibt. Je jünger das Kind ist, desto wichtiger sei es, das passende Angebot zu finden. Besonders wichtig erachtete die Expertin den Zeitpunkt, ab dem ein Kind betreut wird: In den ersten zwölf Monaten ist die Elternbindung extrem wichtig. „Zuvor sollte man ein Kind gar nicht in Betreuung geben - für mich ist das ein No-Go“, sagte sie. Bevor die Teilnehmer in verschiedenen Workshops (z.B. „Positive Entwicklungen bei schwierigen Kindern in Kindergarten und Schule unterstützen mit Hilfe der videobasierten Marte Meo Methode“; „Maßnahmen gegen Alkohol-

und Drogenmissbrauch“; „Gewalt- und Suchtprävention“.) das Thema der Familienkonferenz vertiefen konnten, wurde eine Jubiläumstorte angeschnitten. „Frau Sommer-Himmel konnte in ihrem wissenschaftlich anspruchsvollen Vortrag anschaulich machen, was auch unter erschwerten Bedingungen ein Kind stark machen kann“, sagte der Vorsitzende des Runden Tisch Familie, Maximilian Gaul, in seinem Fazit. Eine ganz besondere Rolle komme dabei der Bindung und der Beziehung in der Ursprungsfamilie zu. „Bindung geht vor Bildung“. Und diese Bindung sei besonders im ersten Lebensjahr von sehr großer Bedeutung. „Auch unter widrigsten Umständen ist die echte Zuneigung, die ein Kind erfährt, eine der stärksten Kräfte für Resilienz.“ Unter Resilienz verstehen Fachleute die Widerstandsfähigkeit, Krisen zu bewältigen. „Auch die Aussage, dass die Erziehungspersonen, Professionelle oder Eltern, ein breites Hilfs- und Beratungsangebot benötigen, untermauert unsere Arbeit am Runden Tisch Familie und ermutigt, weiterhin präventiv tätig zu werden“, betonte Maximilian Gaul.

Schulen

Landkreis Fürth - Im ganzen Land hieß es am 18. November wieder: Deutschland liest vor! Über 130.000 Vorleserinnen und Vorleser beteiligten sich am 13. bundesweiten Vorlesetag – rund 20.000 mehr als im Vorjahr. Im Landkreis Fürth fand die Aktion ebenfalls an verschiedenen Schulen statt. So etwa an der Erich-Kästner-Grundschule Veitsbronn. Landrat Matthias Dießl las der Klasse 4C aus dem Buch “Millie und die Jungs“ von Dagmar Chidolue vor. Die Kinder waren mit voller Begeisterung dabei. Weitere bekannte Vorleser an der Schule waren der Landtagsabgeordnete Hans Herold (“Herr Klopstock, Emma und

„Gefällt mir!“ Der Landkreis bei Facebook

ich” von Antje Herden), Veitsbronns Bürgermeister Marco Kistner (“Hinter verzauberten Fenstern” von Cornelia Funke), Obermichelbachs Bürgermeister Herbert Jäger (“Oskar” von Claudia Frieser) und Puschendorfs Bürgermeister Wolfgang Kistner (“Mein kleiner Hund Mister” von Thomas Winding). In Stein las Bürgermeister Kurt Krömer den Grundschülern vor. Die Initiatoren des Vorlesetags, DIE ZEIT, Stiftung Lesen und Deut-

Foto: rb

Vorlesetag an Schulen im Landkreis Fürth

Auch Bürgermeister Kurt Krömer war im Einsatz

sche Bahn Stiftung, wollen mit dem Aktionstag ein öffentlichkeitswirksames Zeichen für das Lesen setzen und Freude am (Vor-)Lesen wecken. So sollen langfristig Lesekompetenz gefördert und Bildungschancen eröffnet werden.

Besuchen Sei uns auf unserer facebook-Seite unter http://facebook. de/landkreisfuerth. Sie finden dort viele Veranstaltungstipps und Ausflugsziele in der Region.

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Ernergie

Heizungsanlageneffizienz erhöhen Für das Heizen von Gebäuden wird ein erheblicher Anteil an Primärenergie benötigt, außerdem wird das teils klimaschädliche CO2 freigesetzt. Im Kampf gegen diese Umweltbelastung fällt der Maximierung der Energieeffizienz in Gebäuden also eine enorm wichtige Bedeutung zu. In den Ausgaben 12 und 16 berichteten wir über zwei Förderprogramme (10.000 Häuser-Programm - Förderprogramm für den Freistaat und Heizungsoptimierung – Das neue Förderprogramm des Bundes). Zu ersterem Förderprogramm (Programmteil: „Heizungstausch“) durch den Freistaat Bayern wird ein „hydraulischer Abgleich“ in den zentralen Fördervoraussetzungen abverlangt und bei einer fachgerechten Maßnahmenumsetzung der zustehende Investitionszuschuss gewährt. Das zweite Förderprogramm, diesmal durch den Bund, lässt dem Modernisierer die Wahl, veraltete Heizungsumwälzpumpen, Warmwasser-Zirkulationspumpen durch moderne Hocheffizienzpumpen zu tauschen und/ oder zusätzliche Optimierungsmaßnahmen an der Heizungsanlagentechnik, die allerdings nur in Verbindung mit einem „hydraulische Abgleich“ förderfähig sind. Was verbirgt sich genau hinter einem „hydraulischen Abgleich“? Neben dem Tausch zu einer Hocheffizienzpumpe ist der hydraulische Abgleich eine sehr effektive Maßnahme, um mit wenig Aufwand Heizkosten zu sparen.

Energieberatung Die wichtigsten Daten zur Sprechstunde im Überblick: Wer berät? externe, unabhängige Energieberater Wann? Donnerstag, 15.12.2016, 13 bis 17 Uhr Wie lange? max. 30 Minuten pro Beratung Wo? Landratsamt, Im Pinderpark 2, 90513 Zirndorf, Zi. 3.21 Terminvereinbarung: Voranmeldung

Viele veraltete Heizungsumwälzpumpen und Warmwasser-Zirkulationspumpen sind nicht oder nur sehr eingeschränkt regelbar. Um das volle Sparpotenzial eines hydraulischen Abgleichs auszuschöpfen, ist dies jedoch notwendig. Daher ist ein Pumpentausch oft unumgänglich und stellt den ersten Schritt zur Effizienz dar.

Die Energieeffizienz der Heizungsanlage wird hierbei um bis zu 15 Prozent erhöht. Nach dem Prinzip des geringsten Widerstandes will das umgewälzte Wasser in Zentralheizungsanlagen (Zweirohr-System) auf schnellstem Weg zurück zum Heizkessel. Dabei fließt durch lange, dünne Rohre weniger Wasser als durch kurze, dicke. Das führt oft dazu, dass vom Kessel (oder von der Therme) weit entfernte Heizkörper, etwa im Dachgeschoss, nicht richtig warm werden. Hingegen werden Heizkörper, die nah am Kessel (der Therme) liegen, zu heiß. Teure Heizenergie geht auf diese Weise verloren. Die effiunter Tel. 0911 9773-1610 erforderlich Zielgruppe: Bauherren und Renovierer Kosten: 25,- EURO Hinweise: Die Beratung im Rahmen der Sprechstunde ersetzt keine Vorort-Beratung und auch nicht die weiterführende, individuelle Energieberatung der konkreten Projektierung. Zur Beratung ggf. bitte mitbringen, soweit vorhanden: Planunterlagen, Daten der Heizanlage, ggf. Energieverbrauchsdaten (Heizung, Strom), Kaminkehrer-Protokoll

ziente und saubere Einstellung des Heizsystems durch einen hydraulischen Abgleich der Heizung stellt sicher, dass die Wärme optimal im Gebäude verteilt wird und gleichzeitig für deutlich höhere Behaglichkeit sorgt. Erhebliche Fließgeräusche und Heizkörpergluckern gehören fortan der Vergangenheit an. Welche Daten braucht man für einen hydraulischen Abgleich? Zunächst wird die Heizlast für jeden Raum berechnet. Entscheidend dafür sind die Raumgröße sowie die Außenflächen, also Böden, Wände, Decken, Fenster und Türen. Am einfachsten und schnellsten für Hauseigentümer und Handwerker geht das, wenn die Baupläne des Hauses vorliegen. Die errechnete Heizlast wird dann mit der Heizleistung der vorhandenen Heizflächen verglichen. Zusätzlich wird die Entfernung zur Heizungspumpe berücksichtigt. Aus diesen Daten ergeben sich die Einstellwerte für die Thermostatventile oder Rücklaufverschraubungen an den Heizkörpern. Ist ein hydraulischer Abgleich auch bei einer Fußbodenheizung oder Einrohrheizung möglich?


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Auch Fußbodenheizungen und andere Flächenheizungen sowie Einrohrheizungen können in den meisten Fällen hydraulisch abgeglichen werden. Bei Fußbodenheizungen ist wegen des Mehraufwands bei der Datenaufnahme mit etwas höheren Kosten zu rechnen. Dafür muss hier in den meisten Fällen nicht baulich nachgerüstet werden, da an den Verteilerbalken meistens die Absperr- und Regulierventile bereits vorhanden sind. Bei Einrohrheizungen kommen statt der voreinstellbaren Thermostatventile Volumenstromregler zum Einsatz. Wie verhält sich ein hydraulischer Abgleich bei einer Wärmepumpe? Für den effizienten Einsatz einer Wärmepumpe ist eine niedrige Vorlauftemperatur entscheidend. Voraussetzung dafür sind ausreichend große Heizflächen. Daher fällt hier die Wahl meist auf eine Flächenheizung, sonst kann es durchaus sein, dass der Raumwärmebedarf nicht vollständig gedeckt wird. Die Kosten eines hydraulischen Abgleichs sind bei einer Wärmepumpe nicht höher als bei anderen Heizsystemen und können durch die Nutzung von Fördermitteln weiter gesenkt werden. Zu welcher Jahreszeit ist es sinnvoll, einen hydraulischen Abgleich in Auftrag zu geben?

Dies kann auch während der Heizperiode erfolgen. In den meisten Fällen muss weder die Heizungsanlage abgeschaltet noch das Heizungswasser abgelassen werden. Sind alle nötigen Komponenten vorhanden, muss nichts eingebaut und deswegen nichts abgestellt werden. Fehlen nur voreinstellbare Thermostate, können z.B. Montageschleusen zum Einsatz kommen. Es erfolgt dann nur eine punktuelle Unterbrechung eines Heizstranges während der Umrüstphase. Ansprechpartner: Innung Sanitär- und Heizungstechnik Nürnberg-Fürth KdöR Walter-Braun-Straße 18 90425 Nürnberg Telefon: 0911 381081 E-Mail: info@innung-shk.de www.innung-shk.de/startseite/ Ihr Ansprechpartner im Landratsamt Fürth: Dominik Mages Telefon: 0911 9773-1610, E-Mail: d-mages@lra-fue.bayern.de Nützliche Tipps finden Sie auch in der Broschüre „Energieberater von A - Z“. die im Landratsamt und in den Rathäusern erhältlich ist.

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Merke: Eine Heizungsanlage bietet nur dann den gewünschten Komfort bei gleichzeitig reduziertem Energieverbrauch, wenn Wärmeerzeuger, Regelung, Heizungspumpe und Heizflächen (Heizkörper/Fußbodenheizung) durch den hydraulischen Abgleich optimal aufeinander abgestimmt sind. Die Gesamteffizienz des Brennwertgerätes hängt wesentlich von der Rücklauftemperatur des Heizwassers ab. Je kühler das Rücklaufwasser von den Heizflächen in das Brennwertgerät zurückfließt, desto höher ist der Kondensationseffekt im Kessel/in der Therme. Nur bei Rücklauftemperaturen unter 57°C kann die Kondensationswärme vollumfänglich genutzt werden. Der Einbau eines neuen Brennwertgerätes und/oder einer modernen Hocheffizienzpumpe ist die beste Gelegenheit, um den hydraulischen Abgleich von einem Fachhandwerksbetrieb durchführen zu lassen. Wenn z.B. Dämmmaßnahmen am Haus oder der Einbau neuer Fenster die benötigte Heizlast deutlich verringert haben, gewährleistet erst eine Optimierung der Anlagentechnik, dass die technisch erreichbaren Einsparpotenziale voll ausgeschöpft werden.

Kinder

Weihnachten mit dem kleinen Eisbären Lars Oberasbach - Um den Oberasbacher Kindern das Warten auf Weihnachten etwas zu verkürzen, bietet das Kulturamt der Stadt Oberasbach am Donnerstag, 15. Dezember, um 15.00 Uhr, in der Turnhalle im HansReif-Sportzentrum das Kindertheater „Frohe Weihnachten, kleiner Eisbär“ an. Eine spannende, abwechslungsreiche Geschichte für die ganze Familie, mit Kostümen und Bühnenbild wie aus dem Bilderbuch und Liedern, die ins Ohr gehen.

Hoch im Norden am Polarkreis vergnügen sich Lars, der kleine Eisbär, und Freund Robbi, die Robbe, mit Eiskugelweitkullern als zwei

Eskimos mit einem Schlitten voller Tannenbäume eine Rast einlegen. Lars und Robbi belauschen die Menschen in sicherer Entfernung bis sie wieder verschwunden sind und finden einen Tannenbaum, der vom Schlitten gefallen ist. Das Abenteuer beginnt, als die beiden beschließen, herauszufinden, was es mit dem Tannenbaum auf sich hat und was eigentlich Weihnachten ist. Nanuk, der kleine Schlittenhund, der in der Menschenstadt lebt, soll ihnen helfen. Bei aller Neugier scheinen die beiden ganz zu vergessen, wie gefährlich es für sie in der Menschenstadt ist …

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Umwelt

Flächenmanagement im Landkreis Fürth Kooperationsprojekt mit der Universität Erlangen

Derzeit werden in den Modellgemeinden die Leerstände erfasst.

Landkreis Fürth - In diesen Tagen startet ein Modellprojekt zum Flächenmanagement im Landkreis, das vom Regionalmanagement des Landkreises initiiert wurde. Ziel des Projektes ist es, in drei Modellgemeinden das Thema Flächenmanagement beispielhaft zu bearbeiten und damit Möglichkeiten eines nachhaltigen Flächenmanagements für den Landkreis aufzuzeigen.

der Flächen weiterhin Möglichkeiten für neuen, nachgefragten Wohnraum anbieten zu können. Der Schwerpunkt in Oberasbach liegt auf der Erfassung sowie der Potenzialanalyse von Gewerbeflächen im Stadtgebiet. Das Projekt wird wissenschaftlich bearbeitet und durchgeführt von Prof. Dr. Tobias Chilla und Diplom-Geograph Markus Neufeld von der Professur für Regionalentwicklung am Institut für Geographie der Friedrich-Alexander-Universität Im Rahmen des Projektes sind drei Mo- Erlangen-Nürnberg. „Die Attraktivität des Landkreises dellkommunen eingebunden: In Roßtal steht die Erfassung und Bewertung ak- Fürth liegt auch in den Grün- und Nahtueller Leerstände im Gemeindegebiet erholungsflächen begründet. Deshalb ist im Vordergrund. In Ammerndorf sollen es wichtig, dass wir mit den freien FläNachverdichtungspotenziale identifi- chen sorgfältig und verantwortungsbeziert werden, um trotz knapper werden- wusst umgehen und Leerstände einer rz_az_franke_22_160317_92x35mm_Druck.pdf 1 17.03.16 10:37 C

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sinnvollen Nutzung zuführen“, betont Landrat Matthias Dießl. Teil dieses Projektes ist zugleich eine gleichnamige Lehrveranstaltung, die über zwei Semester im Rahmen des Masterstudiengangs Kulturgeographie/ Vertiefungsrichtung Regionalentwicklung durchgeführt wird: 13 Studenten werden dabei in den kommenden Monaten im Landkreis Fürth unterwegs sein und Erhebungen sowie Befragungen durchführen. Prof. Dr. Tobias Chilla: „Ein so brandaktuelles Thema zu bearbeiten und dabei gleichzeitig den Studenten Einblicke in die Praxis zu geben ist für uns ein wahrer Glücksfall! Wir unterstützen den Landkreis gern dabei, die Potenziale des Flächenmanagements zu nutzen.“

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Landkreismagazin 23.2016

Kultur

Semesterauftakt als neue Tradition: Akademie Faber-Castell feiert Neuaufnahmen mit Festvortrag Stein - Mit einem Festabend wurde der Studienbeginn für einen neuen Studiengang an der Akademie Faber-Castell gebührend gefeiert. Professor Uli Rothfuss, Rektor der Akademie FaberCastell, hieß 33 neue Hochschulstudierende willkommen, die das Studium Grafik-Design mit dem Abschluss Bachelor of Arts aufgenommen haben. Damit sind jetzt 80 Hochschulstudierende an der Akademie und insgesamt in den dortigen Programmen, neben Design auch Bildende Kunst, Kunst- und Gestaltungstherapie, Kreativpädagogik und Literarisches Schreiben und Kulturjournalismus 230 Studenten eingeschrieben. Neu- und Altstudenten, Eltern und Partner, Dozenten und Partner der Akademie waren zu dem Festakt in die Akademie gekommen. Rothfuss betonte, dass sich die Akademie mit Bildungsauftrag im weiten Sinne verstehe: Einerseits verbunden mit dem Unternehmen Faber-Castell etabliere sich die Akademie immer stärker als Kompetenzzentrum für Kreativberufe weit über die Region hinaus, andererseits geschehen in einer Vielzahl von Projekten, auch mit öffentlichen Institutionen wie der Stadt Stein oder der Lebenshilfe Nürnberg, enge Vernetzungen und Einbindungen in regionale Projekte. Das mache die Akademie zu einem Ort des Lehrens und Lernens mit hoher fachlicher Kompetenz, aber auch der Begegnung und des Austauschs, der Ein-

Studentinnen der Akademie Faber-Castell beim Empfang

bindung in regionale Ereignisse wie dem Tag der schönen Künste des Landkreises Fürth. Landrat Matthias Dießl zeigte sich hoch erfreut, dass die erste und bisher einzige Institution mit Hochschulstatus im Landkreis eine so gute Entwicklung nehme – und bot seine Dienststelle, das Landratsamt, gleich als möglichen Praxispartner an. Auch Steins Erster Bürgermeister Kurt Krömer gratulierte und konnte bereits auf mehrere erfolgreiche Kooperationsprogramme mit der Akademie verweisen, zum Beispiel entwickeln die Grafik-Design-Studenten der Akademie die Gestaltung der ab Dezember periodisch erscheinenden Festzeitung zum

Telefon­sprechstunde Am Donnerstag, 15. Dezember 2016 ist Landrat Matthias Dießl am Nachmittag von 16 Uhr bis 17 Uhr im Rahmen der Telefon-Sprechstunde für alle Bürgerinnen und Bürger persönlich zu erreichen. Fragen zu Sachthemen rund um den Landkreis Fürth, wie z.B. Abfallentsorgung, Radwege oder Verkehrsprobleme können unter der Telefonnummer 0911 / 97 73 10 01 gestellt werden. Am Telefon können sicher nicht alle Anliegen sofort geklärt werden, trotzdem ist die Telefonsprechstunde eine der schnellsten Möglichkeiten, mit Herrn Landrat Dießl Kontakt aufzunehmen. Also: Termin gleich vormerken!

Jubiläumsjahr. Das „Praxispartner-Konzept“ der Akademie, bei dem Studierende studienbegleitend in Firmen und Institutionen tätig sind, ist eine Besonderheit der Akademie. Die Studierenden können über die Honorierung ihre Studiengebühren (mit-)finanzieren und dazu noch diese Tätigkeiten als Praktika im Rahmen des Studiums anerkennen lassen. Bereits rund 20 Studierende sind in solchen studienbegleitenden Praxistätigkeiten tätig. „Identität und Design“ – unter diesem Titel hielt der Festredner des feierlichen Semesterauftakts an der Akademie Faber-Castell, der Diplomat und Künstler Guy Féaux de la Croix, eine spannende, hintergründige und Funken sprühende Festrede, die eines deutlich machte: Identität(en) und Design sind eng miteinander verknüpft - und diese Verknüpfung betrifft uns im Großen, in Fragen auch der zur Zeit viel diskutierten Handlungszusammenhänge von europäischer und internationaler Dimension, aber auch im Kleinen, in unseren täglichen Lebensumfeldern. Weitere Informationen: www.akademie-faber-castell.de

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Im Grunde sind es immer die Verbindungen mit Menschen, die dem Leben seinen Wert geben. Wilhelm von Humboldt

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In dieser Ausgabe des Landkreismagazins finden Sie nachfolgend den letzten Leerungstermin dieses Jahres sowie alle Termine 2017 für die Rest- und Biomüllentsorgung. Bitte entnehmen Sie der Auflistung zunächst die Tourennummer für Ihren Ort/ Ortsteil bzw. Ihre Straße. Die Restmülltermine der einzelnen Touren finden Sie auf den Seiten 25 bis 26. Die Biomülltermine der einzelnen Touren finden Sie auf den Seiten 26 bis 27. Hinweis: Ab sofort ist der Abfuhrkalender 2017 auf der Landkreishomepage www.landkreis-fuerth.de unter Online-Services „Abfallkalender“ abrufbar.

Termine für Restund Biomüllabfuhr

Ammerndorf

Tour

10

Cadolzburg

Tour

5

Großhabersdorf Großhabersdorf, Ort Tour Hornsegen Tour Oberreichenbach Tour alle übrigen Orts- Tour teile

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Langenzenn, Ort und Ortsteile Langenzenn, Ort Erlachskirchen Göckershof Hausen Horbach Kirchfembach Langenzenn, alle übrigen Ortsteile

Tour Tour Tour Tour Tour Tour Tour

6 6 6 6 6 6 7

Oberasbach Rehdorf Tour 9 Unterasbach Tour 10 Oberasbach, Ort, Altenberg, Kreutles Adalbert-Stifter-Str. Tour 9 Adlerstr. Tour 10 Albert-Schweitzer- Tour 10 Str. Albrecht-DürerTour 9 Platz Albrecht-Dürer-Str. Tour 9 Am Feldweg Tour 10 Am Hainberg Tour 1 Am Rathaus Tour 9 Am Steinbrüchlein Tour 9 Amalienstr. Tour 9 Amselweg Tour 10 Auf der Höhe Tour 9 Aussiger Str. Tour 9 Bachstr. Tour 9 Bamberger Str. Tour 10 Banater Str. Tour 9 Bayreuther Str. Tour 1 Bergstr. Tour 1 Biberttalstr. Tour 1 Brandenburger Weg Tour 9 Brucker Weg Tour 1 Bruckwiesenstr. Tour 1 Brühlwiesenstr. Tour 1 Bucher Str. Tour 9 Burgweg Tour 1 Bussardweg Tour 1

Buttenheimer Str. Chemnitzer Str. Coburger Str. Dammweg Dessauer Str. Donauschwabenstr. Dornbuschweg Dresdener Str. Egerer Str. Eichenfeldstr. Eisenacher Str. Entensteig Erfurter Str. Erlanger Str. Falkenstr. Fichtelstr. Finkenweg Fontaneweg Forchheimer Str. Friedrichstr. Gablonzer Str. Gaußweg Ginsterweg Gleiwitzer Str. Glockenweg Goethestr. Görlitzer Str. Gothaer Str. Gottfriedstr. Greizer Str. Grübelstr. Gustav-Adolf-Str. Habichtweg Hainbergstr. Hans-Sachs-Str. Hebelstr. Heckenweg Heiligenäckerweg Hertingsbergstr. Hesseweg Hintere Weichselgartenstr. Hirtengasse Hochstr. Hofer Str. Holbeinstr. Holunderweg Humboldtstr. Im Flecken Jenaer Str. Julienstr. Kaltenäckerweg Kapellenweg Karl-Bröger-Str. Karlsbader Str.

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Karlstr. Keplerstr. Kirchenplatz Kirchenweg Klopstockweg Kolpingstr. Konrad-AdenauerStr. Kronacher Str. Krummauer Str. Kulmbacher Str. Kurt-SchumacherStr. Langenäckerstr. Lauschaer Str. Leichendorfer Str. Leipziger Platz Leipziger Str. Leonhardstr. Lerchenstr. Lessingstr. Linder Weg Löheweg Lugauer Weg Magdeburger Str. Markusweg Marsstr. Martin-Behaim-Str. Martin-Luther-Str. Meisenstr. Meißener Str. Merkurstr. Milbenweg Neptunstr. Neumühle Neusiedlerweg Nürnberger Str. Oberasbacher Str. Obere Weiherstr. Oberer Steig Ohlauer Str. Olbernhauer Str. Orionstr. Ortsstr. Ottostr. Pappenheimer Str. Parkweg Pestalozzistr. Peter-Henlein-Str. Pfarräckerstr. Pfarrhöhe Plauener Str. Rabenweg Rangaustr. Rathausplatz

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Reichenberger Str. Reuther Weg Riesaer Str. Robert-Koch-Str. Roßtaler Str. Rothenburger Str. Rudolfstr. Saalfelder Str. Sachsenweg Sandstr. Saturnstr. Schillerstr. Schloßgasse Schneeberger Str. Schnepfenweg Schönblickweg Schreiberhauer Str. Schulstr. Schwalbenstr. Soldiner Str. Sonneberger Str. Sonnenstr. Sophienstr. Spechtstr. Sperberstr. Sperlingweg St.-Johannes-Str. St.-Lorenz-Str. Stadtwiesen Starenweg Stettiner Str. Stiftsstr. Stollberger Str. Storchenweg Sudetenstr. Talstr. Taubenweg Theodor-Heuss-Str. Thomastr. Thüringer Str. Thurner Weg Tillyweg Troppauer Str. Uhlandstr. Untere Weiherstr. Unterer Steig Vacher Str. Veit-Stoß-Str. Venusstr. Vogelgasse Vordere Hochstr. Vordere Weichselgartenstr. Wallensteinstr. Wartburgstr.

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Weimarer Str. Wichernstr. Wilhelmstr. Willy-Brandt-Platz Windsheimer Str. Winkelgasse Wolliner Str. Ziegeleistr. Zirndorfer Str. Zirndorfer Weg Znaimer Str. Zwickauer Str.

Tour Tour Tour Tour Tour Tour Tour Tour Tour Tour Tour Tour

1 1 9 9 1 10 1 10 1 1 9 9

Obermichelbach, Tour Ort und Ortsteile

7

Puschendorf Puschendorf, Ort ohne Milchweg Puschendorf, nur Milchweg Roßtal Roßtal, Ort Buttendorf, Herboldshof Kernmühle, Neuses Stöckach Weitersdorf Buchschwabach Clarsbach Oedenreuth Raitersaich Trettendorf Wimpashof Roßtal, alle übrigen Ortsteile Seukendorf Erzleithenmühle Am Seukenbach Cadolzburger Str. 13 Seukendorf, alle übrigen Straßen und Ortsteile Stein, Ort und Ortsteile Am Wasserwerk Unterweihersbuch alle übrigen Ortsteile Stein, Ort Adalbert-StifterWeg Albertus-MagnusStr. Alexanderstr. Altenburger Str. Alter Kirchplatz Am Haselgraben Am Herbstgraben Am Neukirchpark Am Vogelherd

Tour

8

Tour

6

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1 1

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Tour

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Tour

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Tour

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Bahnhofstr. Tour Bergstr. Tour Bertastr. Tour Birkenweg Tour Bogenstr. Tour Bucher Graben Tour Buchleithenstr. Tour Deutenbacher Str. Tour Dianastr. Tour Dinkelweg Tour Eisenstr. Tour Erlenweg Tour Faber-Castell-Allee Tour Felsenstr. Tour Feuerweg Tour Flurstr. Tour Forum Tour Friedensweg Tour Friedrich-Rückert- Tour Weg Frühlingstr. Tour Fuchsstr. Tour Gartenstr. Tour Gaßäckerweg Tour Gasweg Tour Gerasmühler Str. Tour Gerstenstr. Tour Geuderstr. Tour Glockenweg Tour Goethering Tour Goethestr. Tour Guttknechtstr. Tour Haferstr. Tour Hammerstr. Tour Hasensprung Tour Hauptstr. Tour Herbststr. Tour Herderweg Tour Hermann-Hesse- Tour Weg Heuweg Tour Hirtenweg Tour Hofäckerweg Tour Hofwiesenweg Tour Hubertusstr. Tour Igelweg Tour Im Heimgarten Tour Im Melben Tour In den Gärten Tour Jagdweg Tour Jahnstr. Tour Kleistweg Tour Klopstockweg Tour Knauppstr. Tour Kornstr. Tour Krottenbacher Str. Tour Langer Rain Tour Lärchenweg Tour Lebrunweg Tour Leonrodweg Tour Loschgestr. Tour Lotharstr. Tour Luitpoldstr. Tour Martin-Luther-Platz Tour Mecklenburger PlatzTour Mörikeweg Tour

7 8 8 7 8 8 7 7 6 6 7 7 7 8 8 8 7 8 6 7 7 8 7 8 7 7 8 7 6 6 7 7 7 7 7 7 6 6 7 6 7 7 6 7 6 8 8 6 8 6 6 7 7 7 7 6 8 8 7 8 7 8 8 6

Mühlloheweg Tour Mühlstr. Tour Mühlweg Tour Neuwerk Tour Neuwerker Weg Tour Nürnberger Str. Tour Obere Wassergasse Tour Ostendstr. Tour Ottilienstr. Tour Parkstr. Tour Paul-Gerhardt-Weg Tour Peter-Hebel-Weg Tour Raiffeisenstr. Tour Rednitzstr. Tour Regelsbacher Str. Tour Rolandstr. Tour Rosenstr. Tour Rudolf-Breitscheid- Tour Str. Sandgasse Tour Schillerstr. Tour Schützenstr. Tour Seeweg Tour Siedlerweg Tour Sommerstr. Tour Sonnenweg Tour Spitzleitenweg Tour Theodor-Heuss-Str. Tour Uhlandweg Tour Ulmenweg Tour Untere Wassergasse Tour Waldstr. Tour Weideweg Tour Weihersberger Str. Tour Weizenstr. Tour Wiesenstr. Tour Wilhelm-Löhe-Weg Tour Wilhelmstr. Tour Winterstr. Tour Zäunerstr. Tour

7 8 7 7 6 7 7 6 8 7 6 6 7 7 7 8 8 7

Tuchenbach

Tour

8

Veitsbronn

Tour

3

Wilhermsdorf Kirchfarrnbach Tour Oberndorf Tour Wilhermsdorf, Ort Tour und alle übrigen Ortsteile Zirndorf Rothenburger Str. 82 und 84 Anwanden Banderbach Bronnamberg Leichendorf Lind Weiherhof Weinzierlein Wintersdorf

8 6 8 7 7 7 7 7 7 6 7 7 6 8 7 7 7 6 8 7 8

9 9 8

Tour

2

Tour Tour Tour Tour Tour Tour Tour Tour

2 4 4 1 2 4 3 3

Zirndorf, Ort Albert-Einstein-Str. Tour Albrecht-Dürer-Str. Tour Alte Veste Tour Altfeldstr. Tour Am Achterplätzchen Tour Am Amselschlag Tour Am Grasweg Tour Am Hammerstätt- Tour chen Am Mühlenpark Tour Am Sportplatz Tour Ammerndorfer Str. Tour Amperestr. Tour An der Weinleithe Tour Angerzeile Tour Anton-Emmerling- Tour Str. Anwandener Str. Tour Austr. Tour Bachstr. Tour Badstr. Tour Bahnhofstr. Tour Banderbacher Str. Tour Baustr. Tour Beethovenstr. Tour Bergstr. Tour Bernhard-vonTour Weimar-Str. Bertolt-Brecht-Weg Tour Bibertstr. Tour Bogenstr. Tour Bourganeufer Str. Tour Breslauer Str. Tour Bronnamberger Tour Weg Brücknerstr. Tour Buchackerstr. Tour Burgfarrnbacher Tour Str. 14 ff. Burgfarrnbacher Tour Str. 1-13 Cadolzburger Str. Tour Carl-Diem-Str. Tour Clara-Viebig-Weg Tour Danziger Str. Tour Donauschwaben- Tour weg Egersdorfer Str. Tour Eichendorffstr. Tour Eichenhain Tour Eichenwaldstr. Tour Erich-Kästner-Weg Tour Fasanenweg Tour Feldstr. Tour Felsenstr. Tour Finkenstr. Tour Fischerweg Tour Fliederstr. Tour Florian-Geyer-Str. Tour Flurstr. Tour Franz-Kafka-Weg Tour Franz-Schubert-Str. Tour Frauenschlägerstr. Tour Freiheitstr. Tour Freyjastr. Tour

4 3 2 2 2 2 4 2 4 2 4 4 2 3 2 2 3 3 2 2 4 3 2 2 2 4 3 3 4 2 4 3 2 2 4 4 2 4 2 2 4 2 2 2 4 2 4 3 3 2 3 2 4 4 2 2 4 2


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Friedenstr. Fröbelstr. Fuggerstr. Fürther Str. 30 ff. Fürther Str. 1-21 Gartenstr. Geisleithenstr. Gerhart-Hauptmann-Str. Goethestr. Grenzstr. Grillenbergerstr. Großhabersdorfer Str. Gudrunstr. Guntherstraße Gustav-Adolf-Str. Hagenstr. Hallstr. Hans-Sachs-Str. Hasenstr. Hauckstr. Hauptstr. Heimgartenstr. Heinestr. Heinrich-Böll-Str. Hermann-HesseWeg Hermann-Löns-Str. Herrleinstr. Hertzstr. Hinterm Bahnhof Hirtenackerstr. Hochstr. Homburger Str. Im Bibertgrund Im Pinderpark Jahnstr.

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Jakob-Wassermann-Str. Jordanstr. Jupiterweg Karlsbader Str. Karlstr. Karl-Vogler-Str. Kirchenplatz Kirchenweg Klampferstr. Kleinstr. Kneippallee Kolberger Str. Kolbstr. Kolpingweg KommerzienratZimmermann-Str. Koppenplatz Koppler Str. Kornstr. Kraftstr. Kreutleinstr. Kriemhildstr. Langenzenner Str. Leonhard-FörtschStr. Lerchenstr. Lessingstr. Lichtenstädter Str. Linder Str. Lohengrinstr. Löhestr. Luise-Rinser-Str. Marie-Juchacz-Str. Marienbader Str. Marktplatz Martin-Loos-Str. Max-Planck-Str. Merkurweg

Tour

4

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Mondstr. Mozartstr. Mühlstr. Neptunstraße Nibelungenplatz Nibelungenstr. Nürnberger Str. Oberasbacher Str. Ohmstr. Ölstr. Österreicher Str. Ostmarkstr. Parkstr. Parsifalstr. Pestalozzistr. Pfarrhof Plauener Str. Rathausplatz Rehdorfer Weg Rheingoldstr. Richard-WagnerStr. Robert-Koch-Str. Rote Str. Rothenburger Str. Rudolf-Harbig-Str. Saarbrückener Str. Saarlandstr. Sandäckerstr. Sandstr. Saturnweg Sauerbruchstr. Schillerstr. Schulstr. Schützenstr. Schwabacher Str. Schwabengartenstr. Schwalbenstr. Siebenbürgener Str.

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4 2 4 3 2 2 3 2 4 3 3 2 2 2 2 3 2 3 2 2 2

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Siedlerstr. Siegelsdorfer Str. Siegfriedstr. Sonnenstr. Sparkassenstraße Spitalstr. Steinbacher Str. Steinweg Sternstr. Sudetenstr. Tannhäuserstr. Thomas-Mann-Str. Tillystr. Turnstr. Uhlandstr. Veit-Stoß-Str. Vestnerstr. Virchowstr. Vogelherdstr. Volkhardtstr. Voltastr. Wachendorfer Str. Wallensteinstr. Walter-GropiusWeg Wattstr. Wehrstr. Weidachstr. Weiherhofer Weg Weinbergstr. Weinzierleiner Str. Wernher-vonBraun-Weg Wiesenstr. Wintersdorfer Str. Wodanstr. Ziegelstr. Zwickauer Str.

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Termine für Restmüll Tour 1 Restmüll Di 27.12.16 Mo 09.01.17 Mo 23.01.17 Mo 06.02.17 Mo 20.02.17 Mo 06.03.17 Mo 20.03.17 Mo 03.04.17 Di 18.04.17 Di 02.05.17 Mo 15.05.17 Mo 29.05.17 Mo 12.06.17 Mo 26.06.17 Mo 10.07.17 Mo 24.07.17 Mo 07.08.17 Mo 21.08.17 Mo 04.09.17 Mo 18.09.17 Mo 02.10.17 Mo 16.10.17

Mo 30.10.17 Mo 13.11.17 Mo 27.11.17 Mo 11.12.17 Mi 27.12.17 Tour 2 Restmüll Mi 28.12.16 Di 10.01.17 Di 24.01.17 Di 07.02.17 Di 21.02.17 Di 07.03.17 Di 21.03.17 Di 04.04.17 Mi 19.04.17 Mi 03.05.17 Di 16.05.17 Di 30.05.17 Di 13.06.17 Di 27.06.17 Di 11.07.17 Di 25.07.17

Di 08.08.17 Di 22.08.17 Di 05.09.17 Di 19.09.17 Mi 04.10.17 Di 17.10.17 Do 02.11.17 Di 14.11.17 Di 28.11.17 Di 12.12.17 Do 28.12.17 Tour 3 Restmüll Do 29.12.16 Mi 11.01.17 Mi 25.01.17 Mi 08.02.17 Mi 22.02.17 Mi 08.03.17 Mi 22.03.17 Mi 05.04.17 Do 20.04.17 Do 04.05.17

Mi 17.05.17 Mi 31.05.17 Mi 14.06.17 Mi 28.06.17 Mi 12.07.17 Mi 26.07.17 Mi 09.08.17 Mi 23.08.17 Mi 06.09.17 Mi 20.09.17 Do 05.10.17 Mi 18.10.17 Do 03.11.16 Mi 15.11.17 Mi 29.11.17 Mi 13.12.17 Fr 29.12.17 Tour 4 Restmüll Sa 31.12.16 Do 12.01.17 Do 26.01.17 Do 09.02.17

Do 23.02.17 Do 09.03.17 Do 23.03.17 Do 06.04.17 Sa 22.04.17 Sa 06.05.17 Do 18.05.17 Do 01.06.17 Sa 17.06.17 Do 29.06.17 Do 13.07.17 Do 27.07.17 Do 10.08.17 Do 24.08.17 Do 07.09.17 Do 21.09.17 Sa 07.10.17 Do 19.10.17 Sa 04.11.17 Do 16.11.17 Do 30.11.17 Do 14.12.17 Sa 30.12.17

Tour 5 Restmüll Fr 30.12.16 Fr 13.01.17 Fr 27.01.17 Fr 10.02.17 Fr 24.02.17 Fr 10.03.17 Fr 24.03.17 Fr 07.04.17 Fr 21.04.17 Fr 05.05.17 Fr 19.05.17 Fr 02.06.17 Fr 16.06.17 Fr 30.06.17 Fr 14.07.17 Fr 28.07.17 Fr 11.08.17 Fr 25.08.17 Fr 08.09.17 Fr 22.09.17 Fr 06.10.17 Fr 20.10.17


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Mo 06.11.17 Fr 17.11.17 Fr 01.12.17 Fr 15.12.17 Di 02.01.18 Tour 6 Restmüll Mo 19.12.16 Mo 02.01.17 Mo 16.01.17 Mo 30.01.17 Mo 13.02.17 Mo 27.02.17 Mo 13.03.17 Mo 27.03.17 Mo 10.04.17 Mo 24.04.17 Mo 08.05.17 Mo 22.05.17 Di 06.06.17 Mo 19.06.17 Mo 03.07.17 Mo 17.07.17 Mo 31.07.17 Mo 14.08.17 Mo 28.08.17

Mo 11.09.17 Mo 25.09.17 Mo 09.10.17 Mo 23.10.17 Di 07.11.17 Mo 20.11.17 Mo 04.12.17 Mo 18.12.17 Tour 7 Restmüll Di 20.12.16 Di 03.01.17 Di 17.01.17 Di 31.01.17 Di 14.02.17 Di 28.02.17 Di 14.03.17 Di 28.03.17 Di 11.04.17 Di 25.04.17 Di 09.05.17 Di 23.05.17 Mi 07.06.17 Di 20.06.17 Di 04.07.17

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Amtsblatt 23.2016

Amtliche Mitteilungen des Landkreises Fürth

Herausgeber: Landkreis Fürth Für den Inhalt verantwortlich: Landrat Matthias Dießl Im Pinderpark 2 90513 Zirndorf Telefon 0911 / 97 73-0 Fax 0911 / 97 73-10 12

Nr. 23 vom 8. Dezember 2016

Inhaltsverzeichnis 116 Landratsamt Fürth 10. Sitzung des Kreistages 117 Landratsamt Fürth Allgemeinverfügung 118 Landratsamt Fürth Allgemeinverfügung 119 Sparkasse Fürth Kraftloserklärung

116 Landratsamt Fürth 10. Sitzung des Kreistages Am Montag, 12.12.2016, um 14:30 Uhr findet im Landratsamt Fürth, Stresemannplatz 11, Sitzungssaal die 10. Sitzung des Kreistages mit folgender Tagesordnung statt. Ehrungen Bürgeranfragen 1 Genehmigung der Niederschrift über die 9. öffentliche Sitzung des Kreistages am 10.10.2016 2 Mitteilungen 3 Verabschiedung der Integrationsleitlinien für den Landkreis Fürth und weiteres Vorgehen 4 Bereitstellung Arbeitsplatz „Koordinationsstelle kommunaler Entwicklungspolitik“ 5 Flurneuordnung und Dorferneuerung Verfahren Unterschlauersbach, Gemeinde Großhabersdorf - Änderung der Kreisgrenze 6 Neuregelung der Umsatzsteuerpflicht der öffentlichen Hand in § 2 b Umsatzsteuergesetz (UStG); Optionserklärung nach § 27 Abs. 22 Satz 3 UStG 7 Kostenfreiheit des Schulwegs – Ermessensausübung bei Ausbildungsrichtungen im Rahmen von Schulversuchen und bei Sonderunterrichtsformen 8 Landratsamtsgebäude Im Pinderpark 4, Zirndorf - Neuausstattung 9 Realschule Zirndorf - Erweiterungsbau Ganztagesbetreuung; Kostenentwicklung 10 Gymnasium Stein - Energetische Sanierung und Brandschutzsanierung, Generalsanierung der naturwissenschaftlichen Fachbereiche und des Rasenspielfeldes - Antrag auf Schulauf-

sichtliche Genehmigung und auf Förderung nach dem FAG 11 Anfragen Anschließend findet eine nichtöffentliche Sitzung statt. Zirndorf, den 29.11.2016 Landratsamt Fürth Matthias Dießl Landrat 117 Landratsamt Fürth Allgemeinverfügung Tierseuchenrecht; Verbot der Ausstellung von Geflügel und Vögeln anderer Arten im Landkreis Fürth

bende Wirkung (§ 80 Abs. 2 Satz 1 Nr. 4 der Verwaltungsgerichtsordnung). Fürth, den 24.11.2016 Landratsamt Fürth Göller Regierungsdirektorin Informationen nach Artikel 27a BayVwVfG finden Sie unter www.landkreis-fuerth.de/Öffentliche Bekanntmachungen. 118 Landratsamt Fürth Allgemeinverfügung Vollzug der Verordnung zum Schutz gegen die Geflügelpest (GeflügelpestVerordnung); Anordnung zur Aufstallung von Geflügel im Landkreis Fürth

erlässt das Landratsamt Fürth folgende erlässt das Landratsamt Fürth folgende Allgemeinverfügung: Allgemeinverfügung: 1. Ausstellungen und Märkte sowie Veranstaltungen ähnlicher Art, bei denen Geflügel und gehaltene Vögel anderer Arten als Geflügel, verkauft, gehandelt oder zur Schau gestellt werden, sind im Landkreis Fürth verboten. 2. Die sofortige Vollziehung der Nummer 1 dieser Allgemeinverfügung wird angeordnet. 3. Die Allgemeinverfügung gilt am Tag nach ihrer Veröffentlichung als bekannt gegeben. Hinweise: - Mit Geldbuße bis zu 30.000 Euro kann gemäß § 32 Abs. 2 Nr. 3 des Tiergesundheitsgesetzes belegt werden, wer dem Verbot aus Nr. 1 des Tenors zuwiderhandelt. - Nach Art. 41 Abs. 4 Satz 1 des Bayerischen Verwaltungsverfahrensgesetzes (BayVwVfG) ist nur der verfügende Teil einer Allgemeinverfügung öffentlich bekannt zu machen. Die Allgemeinverfügung liegt mit Begründung und Rechtsbehelfsbelehrung im Landratsamt Fürth, Dienstgebäude Fürth, Zimmer 1.14, Stresemannplatz 11, 90763 Fürth, aus. Sie kann während der allgemeinen Dienstzeiten eingesehen werden. - Aufgrund der Anordnung der sofortigen Vollziehung hat ein Rechtsbehelf gegen die Nummer 1 dieser Verfügung keine aufschie-

1. Alle Tierhalter (private oder gewerbliche), die Geflügel (Hühner, Truthühner, Perlhühner, Rebhühner, Fasane, Laufvögel, Wachteln, Enten und Gänse, die in Gefangenschaft aufgezogen oder gehalten werden) im Landkreis Fürth halten, haben das Geflügel aufzustallen. 2. Die Aufstallung hat in geschlossenen Ställen zu erfolgen oder unter einer Vorrichtung, die aus einer überstehenden, nach oben gegen Einträge gesicherten dichten Abdeckung und einer gegen das Eindringen von Wildvögeln gesicherten Seitenbegrenzung bestehen muss. 3. Für alle Geflügelhaltungen, die in dem in Nr. 1 des Tenors genannten Gebiet gelegen sind, gelten folgende Verhaltensmaßregeln: a. Der Zukauf von Geflügel über Geflügelmärkte, Geflügelbörsen oder mobile Geflügelhändler ist verboten. b. Gehaltene Vögel zur Aufstockung des Wildvogelbestands dürfen nicht freigelassen werden. c. Es ist sicherzustellen, dass die Ein- und Ausgänge zu den Ställen oder die sonstigen Standorte des Geflügels gegen unbefugten Zutritt oder unbefugtes Befahren gesichert sind. d. Die Ställe oder die sonstigen Standorte des Geflügels dürfen von betriebsfrem-

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Amtsblatt 23.2016

den Personen nur mit betriebseigener Schutzkleidung oder Einwegkleidung betreten werden. Die verwendete Schutzoder Einwegkleidung ist nach Verlassen des Stalles unverzüglich abzulegen. e. Die verwendete Schutz- oder Einwegkleidung ist nach Verlassen des Stalles unverzüglich zu reinigen und zu desinfizieren. Einwegkleidung ist nach Gebrauch unverzüglich unschädlich zu beseitigen. f. Es ist eine betriebsbereite Einrichtung zum Waschen der Hände vorzuhalten. Die Eingänge zu den Geflügelhaltungen sind mit geeigneten Einrichtungen zur Schuhdesinfektion zu versehen (Desinfektionswannen oder-matten). g. Nach jeder Einstallung oder Ausstallung von Geflügel sind die dazu eingesetzten Gerätschaften zu reinigen und zu desinfizieren und nach jeder Ausstallung sind die freigewordenen Ställe einschließlich der dort vorhandenen Einrichtungen und Gegenstände zu reinigen und zu desinfizieren. 4. Alle Geflügelhalter im Landkreis Fürth, die ihrer bestehenden Pflicht zur Meldung des gehaltenen Geflügels bisher noch nicht nachgekommen sind, haben die Haltung von Geflügel unverzüglich beim Veterinäramt des Landratsamtes Fürth anzuzeigen. 5. Die sofortige Vollziehung der in den Nrn.1 bis 4 des Tenors getroffenen Regelungen wird angeordnet. 6. Die Allgemeinverfügung gilt am Tag nach

ihrer Veröffentlichung als bekannt gegeben. Hinweise: - Aufgrund der Verordnung über besondere Schutzmaßregeln in kleinen Geflügelhaltungen (bis einschließlich 1.000 Stück Geflügel) ist Folgendes zu beachten: Der Tierhalter eines Bestandes 1. bis einschließlich 100 Stück Geflügel hat ein Register nach § 2 Absatz 2 Satz 2 Nummer 3 in Verbindung mit Absatz 4 der Geflügelpest-Verordnung und 2. mit 10 bis einschließlich 1.000 Stück Geflügel hat ein Register nach § 2 Absatz 2 Satz 2 Nummer 4 in Verbindung mit Absatz 4 der Geflügelpest-Verordnung zu führen. - M it Geldbuße bis zu 30.000 Euro kann gemäß § 64 Nr. 17 der Geflügelpestverordnung belegt werden, wer sein Geflügel entgegen dieser Allgemeinverfügung nicht aufstallt. - Nach Art. 41 Abs. 4 Satz 1 des Bayerischen Verwaltungsverfahrensgesetzes (BayVwVfG) ist nur der verfügende Teil einer Allgemeinverfügung öffentlich bekannt zu machen. Die Allgemeinverfügung liegt mit Begründung und Rechtsbehelfsbelehrung im Landratsamt Fürth, Dienstgebäude Fürth, Zimmer 1.14, Stresemannplatz 11, 90763 Fürth, aus. Sie kann während der allgemeinen Dienstzeiten eingesehen werden. - Aufgrund der Anordnung der sofortigen Vollziehung haben Rechtsbehelfe gegen die

Nummern 1 – 4 dieser Verfügung keine aufschiebende Wirkung (§ 80 Abs. 2 Satz 1 Nr. 4 der Verwaltungsgerichtsordnung). Fürth, den 21.11.2016 Landratsamt Fürth Göller Regierungsdirektorin Informationen nach Artikel 27a BayVwVfG finden Sie unter www.landkreis-fuerth.de/Öffentliche Bekanntmachungen. 119 Sparkasse Fürth Kraftloserklärung Nach Durchführung des Aufgebotsverfahrens werden folgende zu Verlust gegangene Sparkassenbücher der Sparkasse Fürth für kraftlos erklärt. Sparkonto Nr. 3240445209 Sparkonto Nr. 3386105815 Sparkonto Nr. 3240401095 Daher sind alle Ansprüche gegen die Sparkasse Fürth aus den zu Verlust gegangenen Sparkassenbüchern erloschen. Fürth, den 28.11.2016 Sparkasse Fürth

Öffnungszeiten ÖFFNUNGSZEITEN WERTSTOFFHÖFE

LANDRATSAMT FÜRTH Tel.: 0911 9773–0 Mo. – Do. 8 – 16 Uhr, Fr. 8 – 12.30 Uhr und nach Vereinbarung Mo. – Do. 7 – 18 Uhr

FÜHRERSCHEINSTELLE Im Pinderpark 2, 90513 Zirndorf Tel.: 0911 97 73–13 29 Fax: 0911  97 73–13 39 Mo. bis Fr. 8 bis 11.30 Uhr Di. 14 bis 16 Uhr, Do. 14 bis 17 Uhr

DIENSTGEBÄUDE ZIRNDORF Im Pinderpark 2, 90513 Zirndorf Fax: 0911  97 73–11 13

VETERINÄRBEHÖRDE FÜR DEN BEREICH DES LANDKREISES FÜRTH Stresemannplatz 11, 90763 Fürth Tel.: 0911 97 73–19 01, Fax: 97 73–19 20 Mo. – Do. 8 – 16 Uhr, Fr. 8 – 12.30 Uhr und nach Vereinbarung

DIENSTGEBÄUDE FÜRTH Stresemannplatz 11, 90763 Fürth Fax: 0911 / 97 73–17 72

GESUNDHEITSBEHÖRDE KFZ-ZULASSUNGSSTELLE Im Pinderpark 2, 90513 Zirndorf Tel.: 0911 97 73–13 44, Fax: 97 73–13 62 Mo., Di., Do., Fr. 7.30 Uhr – 11.30 Uhr, Mi. 7.30 –13 Uhr, Di. 14 Uhr – 16 Uhr, Do. 14 Uhr – 17 Uhr

Gesundheitsamt

Stresemannplatz 11, 90763 Fürth E-Mail: gesundheitsamt@lra-fue.bayern.de Tel.: 0911  97 73–18 06, Fax: 97 73–18 03 Mo. – Do. 8 – 16 Uhr, Fr. 8 – 12.30 Uhr

Zirndorf/Leichendorf Erddeponie und Wertstoffhof Rangau

Rangaustr. 60, 90513 Zirndorf-Leichendorf Tel. 0911 / 69 50 68, Fax 0911 / 669 70 83 Mo., Di., Do., Fr. von 8 – 12 Uhr und 13 – 17.15 Uhr, Mi. geschlossen Sa. in ungeraden Kalenderwochen 8 – 13 Uhr

Bauschuttdeponie u. Wertstoffhof Horbach Im Kessel, 90579 Langenzenn-Horbach Tel. 09101 / 74 31, Fax. 09101 / 90 35 05 Mo., Di., Do., Fr. von 8 – 12 Uhr und 13 – 17.15 Uhr, Mi. geschlossen Sa. in geraden Kalenderwochen 8 – 13 Uhr

Gebrauchtwarenhof Veitsbronn-Siegelsdorf Reitweg 12 a, 90587 Veitsbronn-Siegelsdorf


Landkreismagazin 23.2016

Termine 20.12.2016 14.00 Uhr Tuchenbach: SeniorenLiteratur-Cafe Veranstalter: Seniorenteam Tuchenbach Ort: Container, Tuchenbach

Impressum

Wir gratulieren

Das „Landkreis-Magazin“ erscheint alle 14 Tage.

Zur eisernen Hochzeit 03.12.2016 Annemarie & Werner Wigner, Zirndorf 15.12.2016 Magdalena & Theodor Lupinis, Zirndorf 22.12.2016 Katharina & Georg Hofmann, Seukendorf 29.12.2016 Edeltraud & Robert Pankratz, Cadolzburg

Herausgeber und verantwortlich für den amtlichen und redaktionellen Inhalt: Landratsamt Fürth, Pinderpark 2, 90513 Zirndorf

20.12.2016 | 19.00 Uhr Obermichelbach: Handarbeiten für Jedermann Veranstalter: Nachbarschaftshilfe Obermichelbach | Ort: Dorfgemeinschaftshaus, Burgstallstraße 6, Obermichelbach

Redaktion: Roland Beck, Tel. 0911 / 692 05 00

22.12.2016 | 20.00 Uhr Großhabersdorf: Sportstammtisch Veranstalter: Motorsportclub Großhabersdorf | Ort: Hotel Bauer Friedenshöhe 9, Großhabersdorf

Anzeigenpreisliste ab 1.1.2013, Auflage 54.800, kostenlose Verteilung an die Haushalte im Landkreis Fürth. Druck auf Recyclingpapier LWC glänzend. Für evtl. Druckfehler wird keine Gewähr übernommen.

23.12.2016 | 19.30 Uhr Roßtal-Buttendorf: Krippenspiel Krippenspiel in der Kirche und Adventsfeier im Gemeinschaftshaus Veranstalter: Jugendgruppe Buttendorf Ort: Gartenstr. 1, Roßtal-Buttendorf 24.12.2016 | 20.30 Uhr Tuchenbach: Christvesper Veranstalter: Evang. Kirche | Ort: Fasanenstr. 16, Friedenskirche, Tuchenbach

Anzeigenverwaltung: Scharvogel Grafikdesign, Pfalzhausweg 69, 90556 Cadolzburg-Egersdorf, Tel.: 09103 / 700 99 97, Fax. 0911 / 52 19 26 07, info@lkm-fuerth.de, www.lkm-fuerth.de Satz: Scharvogel Grafikdesign

FÜR DIE NÄCHSTE AUSGABE: Redaktionsschluss Amtsblatt: Anzeigen-Annahmeschluss:

12.12.2016 13.12.2016

24.12.2016 | 17.00 Uhr Großhabersdorf: Christvesper Heiliger Abend Veranstalter: Evang.-Luth. Kirchengemeinde Großhabersdorf Ort: Alte Schmiede Fernabrünst, Großhabersdorf

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Zum 101. Geburtstag 19.12.2016 Kunigunda Wedel, Puschendorf Zum 98. Geburtstag 17.12.2016 Marija Raner, Wilhermsdorf

Zum 95. Geburtstag 20.12.2016 Rosa Wacker, Stein 27.12.2016 Liselotte Kolb, Oberasbach Zum 90. Geburtstag 01.12.2016 Lydia Wimmer, Großhabersdorf 01.12.2016 Anton Klement, Zirndorf 03.12.2016 Eugenie Manke, Zirndorf 03.12.2016 Lucja Nowroth, Zirndorf 05.12.2016 Theresie Blümlein, Großhabersdorf 05.12.2016 Anna Constantin, Obermichelbach 06.12.2016 Margareta Mayr, Oberasbach 07.12.2016 Johanna Horneber, Roßtal 09.12.2016 Helmut Weichselbaum, Zirndorf 10.12.2016 Andreas Stagel, Roßtal 12.12.2016 Dorothea Noak, Cadolzburg 13.12.2016 Erna Gastner, Roßtal 13.12.2016 Lina Schlopsna, Wilhermsdorf 13.12.2016 Herta Moshammer, Oberasbach 15.12.2016 Johann Schirm, Wilhermsdorf 15.12.2016 Hedwig Rosenow, Stein 15.12.2016 Frieda Labude, Zirndorf 16.12.2016 Elfriede Käbitz, Oberasbach 19.12.2016 Dr. Gerhard Nagel, Oberasbach 23.12.2016 Johann Lehl, Oberasbach 27.12.2016 Edith Penicker, Seukendorf 27.12.2016 Katharina Krestel, Oberasbach 30.12.2016 Käthe Görg, Oberasbach 30.12.2016 Ingeburg Paschen, Zirndorf 30.12.2016 Hans Bauer, Roßtal

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