Landkreismagazin 2013 03 14 Ausgabe 05

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Landkr is Landkreismagazin 5.2013

Das Magazin mit dem Amtsblatt des Landkreises Fürth

14.3.2013 Ausgabe 5

Der Anbau der Realschule Langenzenn ist schwungvoll eingeweiht worden [Seiten 3 bis 5]

Frühe Bindungen sind wichtig: Im Säuglingsalter werden bereits die Weichen gestellt [Seite 7]

LeistungsFähig. LebensFroh.

Fleisch aus der Region: Metzger vor Ort kooperieren mit Landwirten [Seite 13]

Gemüsedelikatessen für Hobbyköche: Der eigene Garten bietet die passenden Zutaten [Seite 16]

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Schulen

„Willkommen in der schönen, neuen Welt” Anbau der Realschule Langenzenn wurde im Beisein des Bayerischen Kultusministers offiziell eingeweiht Dr. Ludwig Spaenle freute sich besonders, dass die Weiterentwicklung des Schulstandortes so zügig voranschreitet. Gebaut wurde am Klaushofer Weg lediglich 22 Monate. Damit ist der Anbau für die Schule der Statistik zufolge das am schnellsten realisierte Bauprojekt des Landkreises Fürth. Langenzenn - Knapp zwei Jahre nach dem ersten Spatenstich ist der Anbau der Realschule Langenzenn feierlich eingeweiht worden. „Sie können im Landkreis Fürth und in Langenzenn stolz sein, eine solche Weiterentwicklung ihrer Bildungslandschaft ins Werk gesetzt zu haben”, würdigte Bayerns Kultusminister Dr. Ludwig Spaenle das neue Gebäude. „Es ist ein deutliches Signal, dass wir an die Sache glauben, der wir ein neues Haus errichtet haben”, ließ Landrat Matthias Dießl keinen Zweifel am Erfolg des Kooperationsmodells zwischen Realschule und Mittelschule Langenzenn aufkommen. Der Landkreis Fürth war 2009 einer von nur 16 Standorten in Bayern, an denen das Kooperatiosmodell startete. Über 100 Schulstandorte hatten sich darum beworben. Der Kultusminister hatte bei der Genehmigung des Langenzenner Kooperationsmodells im Juni 2009 versprochen, zur Einweihung des Schulhauses persönlich anwesend zu sein. Nun konnte er das Versprechen einlösen. „Mit dem Kooperationsmodell beweisen wir in Bayern, dass wir unser Schulsystem in sich schlüssig aber nicht abgeschlossen weiterentwickeln”, sagte er vor knapp 200 Gästen. Er sprach von einer „organisierten Durchlässigkeit zwischen den einzelnen Schularten”. Die Familien in Bayern könnten sich sicher sein, dass es für jeden Abschluss auch einen Anschluss gebe. Dazu müssten die Profis, „unsere Lehrer”, eng zusammenarbeiten können. Die Kooperation von zwei Schulen unter einem Dach, wie in Langenzenn, sei ein gelungenes Beispiel dafür.

Schnelle Entscheidungen Rückblick: Am 27. April 2009 erfolgte im Kreistag die Entscheidung für den Standort Langenzenn. Bereits am 25. Mai 2009 hat der Landkreis die Bewerbungsunterlagen beim Kultusministerium eingereicht. Vier Wochen später lag die Erteilung der schriftlichen Genehmigung für den Standort Langenzenn durch das Kultusministerium Bayern vor. Im Schuljahr 2009 /2010 wurde der Schulbetrieb mit ausgelagerten Klassen der Staatlichen Realschule Zirndorf als Dependance und im Kooperationsmodell aufgenommen. „So schnell kann eine neue Schule starten, wenn alle am richtigen Strang ziehen”, stellte Landrat Matthias Dießl fest. Seit dem Schuljahr 2010/2011 ist die Realschule Langenzenn keine Dependance mehr, sondern eine eigenständige Realschule, die den Namen „Staatliche Realschule Langenzenn“ trägt. Der Kostenrahmen für den Anbau mit 18 Klassenzimmern beläuft sich auf 11,7 Millionen Euro. Abzüglich Fördermittel verbleibt ein Eigenanteil von rund 7,1 Millionen Euro für den Landkreis. Das sei natürlich eine Menge Geld, räumte der Landrat ein. Es sei aber gut angelegtes Kapital. „Zeitgemäß ist dieses Gebäude aber nicht nur, weil es neu und technisch auf dem aktuellen Stand ist“, so Matthias Dießl. Modern sei es vor allem auch deshalb, weil es dazu diene, die Schülerinnen und Schüler über den Vormittagsunterricht hinaus bestmöglich zu fördern. „Dies ist heute notwendiger denn je – angesichts des schnellen Wandels unserer Lebens- und Arbeitswelt“, ergänzte der Landrat. Fortsetzung auf Seite 4

Das Begrüßungskomitee für die Festgäste

Dr. Ludwig Spaenle, Landrat Matthias Dießl und Schulleiterin Angelika Roth

Für den kirchlichen Segen zuständig: Die Dekane Friedrich Schuster (li.) und André Hermany

Die Schulreporter befragen den Kultusminister

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Die Schulleiterin und der Landrat

Die Sprecher der Kreistagsfraktionen machen einen Rundgang durch das Gebäude

Landrats@mt online

Der Newsletter des Landkreises Fürth

Landkreis Fürth - „Die Landkreispost” - so heißt der Newsletter des Landkreises Fürth. Er informiert über Neuigkeiten aus dem Landrats­ amt. Und das sogar ganz individuell. Bei der Anmeldung stehen verschiedene Rubriken (z. B. Ausschreibungen) zur Auswahl, aus denen der Newsletter zusammengestellt werden kann. Alle 14 Tage wird er dann unter dem Namen „Landkreis Post“ verschickt. Und so geht’s: Eine einmalige Registrierung unter www.landkreis-fuerth.de/marktplatz genügt. Dazu reicht der Benutzername (E-Mail-Adresse), Vor- und Nachname und ein Kennwort. Auch der Newsletter kann hier abonniert werden. Per EMail kommt dann die Bestätigung der Anmeldung. Sofort danach stehen alle Optionen des Marktplatzes kostenlos zur Verfügung.

Der Minister muss einen Teller bis zur einer symbolischen Pfandrückgabe-Stelle balancieren

Aufmerksam verfolgen die Festgäste die Rede des Ministers

Viele Herausforderungen Dennoch mussten etliche Herausforderungen gemeistert werden. So war beim Aushub ungeachtet eines Bodengutachtens an wesentlich mehr Stellen leichtes Felsgestein zum Vorschein gekommen, als erwartet worden war. Dies erschwerte die Bauarbeiten erheblich. Aber auch das vom Gelände her stark abfallende Areal stellte die Planer auf die Probe. „Es ist ein interessant geschnittenes Grundstück, das einiges an Fantasie abverlangte, um sich darauf ein Schulgebäude vorstellen zu können”, wie es der Kultusminister ausdrückte. Ungewöhnlich an diesem Projekt war sicherlich zudem, dass sich die Realschule parallel zur Bauphase weiter entwickelt hat. Und das rasend schnell: Die Schülerzahl ist von 54 im Jahr 2009 auf aktuell 409 angewachsen. Aus zwei Klassen sind 15 geworden. „Aufgrund dieses Zuspruchs mussten während der Bauphase mehr Klassen ausgelagert werden, als geplant”, erläuterte Schulleiterin Angelika Roth. Genutzt wurden hierzu Räumlichkeiten in der örtlichen Mittel- und Grundschule sowie im alten Langenzenner Rathaus und am Wolfgang-Borchert Gymnasium. „Die Zeit der Wanderjahre sind vorbei, jetzt werdet ihr häuslich”, überbrachte der Leiter der Mittelschule, Udo Sponsel, seine Grüße. „Herzlich willkommen in dieser schönen neuen Welt”, sang passend dazu der Schulchor der Realschule einen Titel der Popgruppe Culcha Candela.

Roth fest. Viele Projekte sind zwischen Real- und Mittelschule entstanden. Zum Beispiel eine gemeinsame Theatergruppe. Die Kooperation soll aber auch dazu dienen, den Übertritt von der einen auf die andere Schulart zu optimieren. So wurde im Fach Mathematik ein gemeinschaftlicher Förderunterricht eingerichtet. Mittelschüler, die das Potential für einen Übertritt in die sechste Klasse der Realschule haben und Realschüler, die noch Unterstützung zur Bewältigung der fünften Jahrgangsstufe benötigen, werden gezielt gefördert. So fiel das Fazit der Schulleiterin positiv aus: „In 22 Monaten ist ein Schulgebäude entstanden, das mit den multimediafähigen Klassen und Fachräumen, mit einer Mensa und einer Bibliothek sehr gute Rahmenbedingungen für das Leben und Lernen unter einem Dach bietet.”

Kooperation gelingt Trotz der Verteilung der Schüler auf verschiedene Standorte konnte das pädagogische Konzept des Kooperationsmodells ausgebaut werden. „Das ist uns gelungen”, stellte dementsprechend Angelika

Interakive Beamer und Dreiecks-Tische Die Größe und Anzahl der Klassen-, Fach, Verwaltungs- und Nebenräume richtet sich nach dem Standardraumkonzept des Bayerischen Kultusministeriums für eine dreizügige Realschule. Für die Klassenraumausstattung wurden auf Wunsch der Schule nach größerer Variabilität Dreieckstische. Zur Ausstattung der Zimmer gehören weiterhin jeweils zwei fahrbare, abschließbare Sideboards und eine kombinierte Whiteboard-Tafel- Anlage mit interaktiven Beamern und festinstallierter, moderner Kleincomputeranlage inklusive Internet- und Medienanschluss. Ebenfalls ist ein Schienensystem mit Präsentationsflächen und separatem Flipchart eingebaut. Schülerarbeitsstühle mit ergonomisch geformten Sitzschalen sowie eine Wandgarderobe runden die Klassenraumausstattung ab. „Die Aus-


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Die Baustellen-Gespenster in Aktion

Auch von den Seelsorgern gibt es ein Einweihungs-Geschenk

stattung ermöglicht in allen Klassenzimmern digitalen Unterricht mit verschiedenen Medien”, erklärte der Landrat.

zenns Bürgermeister Jürgen Habel versicherte, die Stadt Langenzenn werde auch in den kommenden Jahren zur Verfügung stehen und das Kooperationsprojekt unterstützen. Für die Schüler und die Lehrer hatte das Stadtoberhaupt einen Gutschein für eine Joghurteria mitgebracht Der Elternbeirat überreichte durch die Vorsitzende Melanie Plevka einen Scheck über 300 Euro an die Schülersprecherinnen. Eine Spende gab es außerdem von der Sparkasse. Den kirchlichen Segen spendeten die Dekane Friedrich Schuster und André Hermany.

Wärmepumpe im Einsatz Das Gebäude ist energetisch nach neuesten Gesichtspunkten konzipiert. Herzstück ist eine Erdpumpe, so dass die Fußbodenheizung über Erdwärme aus 70 Metern Tiefe betrieben werden kann. Im Sommer läuft das System dann umgekehrt: Über die Fußbodenheizung wird die Wärme aus den Klassenzimmern zurück an die Erde abgegeben, so dass ein Kühleffekt eintritt. Bei der Baumaßnahme kam ein dezentes, eher zurückhaltendes Farbkonzept für die Innenräume zur Ausführung. Insgesamt herrschen helle Farben vor, die den Räumen einen freundlichen Charakter verleihen. So sind die Innenwände und die gelochten Akustik-Abhangdecken in Malerweiß beschichtet. Tragende Stützen wurden als glatt geschalter Sichtbeton ausgebildet. Einrichtung und Ausstattung orientieren sich – soweit es auch die Kosten zugelassen haben – an den zeitgemäßen pädagogischen Anforderungen für eine Schule dieser Ausprägung. Kurzum: „Es sind Räume, in denen man sich wohlfühlen kann”, so Matthias Dießl. Er findet dies sehr wichtig. Denn: „Schule macht einen großen Teil des Alltags unserer Kinder und Jugendlichen aus und prägt sie auf vielfältige Weise.” Dank und Anerkennung Für das Gelingen dieses Projekts seien viele Köpfe und noch mehr Hände notwendig gewesen, unterstrich Matthias Dießl. Ihnen dankte er und sprach zugleich seine Anerkennung aus. Langen-

Bewegungstheater erinnerte an Zeit der Baustelle Höhepunkt am Ende des offiziellen Teils war ein furioses Bewegungstheater. Schüler der Realschule tanzten, jonglierten und turnten als Baustellenarbeiter vor den Festgästen. Letztere mussten unter dem Motto „Schüler haften für ihre Lehrer” mitarbeiten. So war es die Aufgabe von Kultusminister und Landrat, einen rotierenden Teller auf der Spitze eines Holzstabs zur symbolischen Pfandrückgabe der Schule zu transportieren – was beiden souverän gelang. Akustik für gut befunden Anschließend bestand die Möglichkeit, das neue Schulgebäude zu besichtigen. Seine Feuerprobe bestand es dabei bereits: Der Sprecher der CSU-Fraktion, Maximilian Gaul, und sein SPD-Kollege Harry Scheuenstuhl gaben im Musikzimmer gemeinsam fränkisches Liedgut zum Besten. „Die Akustik ist perfekt”, stellten sie zufrieden fest. Applaus gab es von Friedrich Biegel, Sprecher der Freien Wähler im Kreistag. (Roland Beck)

Bürgermeister Jürgen Habel bei seinem Grußwort

Der Schulchor singt: „Willkommen in unserer schönen, neuen Welt“

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Aktuell

Die ersten Lebensjahre sind das menschliche Fundament Deutschlands bekannteste Bindungsforscherin berichtete in Puschendorf über ihr Lebenswerk Puschendorf - Schon als Säugling binden wir uns an die Eltern, die uns versorgen und schützen. Ob es aber gelingt, eine sichere Bindung zu entwickeln, hängt von der Qualität der Erfahrungen mit Mutter und Vater ab. Das Thema Bindungen stand beim neunten Fachsymposium des Landkreises Fürth mit dem Titel „Keine(r) darf zurück bleiben” auf dem Programm. Die Kommunale Jugendarbeit hatte dazu eine echte Expertin eingeladen: Dr. phil. Karin Grossmann Deutschlands bekannteste Bindungsforscherin. Sie hat zusammen mit ihrem Mann fast 100 Kinder über mehr als 30 Jahre, von der Geburt an bis heute, wissenschaftlich begleitet und beobachtet. Wir haben für Sie die wichtigsten Punkte des spannenden Referats mitgeschrieben. Wie wichtig ist es, dass bereits Säuglinge positive Erfahrungen machen? „Schon der Säugling bindet sich an beide Eltern, die ihn versorgen und schützen”, hat Dr. phil. Karin Grossmann herausgefunden. Von der Qualität der Erfahrungen mit Mutter und Vater hänge ab, wie sich das Kind und später der junge Mensch entwickle. „Im positiven Fall bekommt der Mensch ein gesundes Selbstvertrauen”, so die Forscherin. Wie die Ergebnisse weiter zeigen, führen positive Erfahrungen mit Mutter und Vater zur Bereitschaft, verlässliche, vertrauensvolle Beziehungen einzugehen, die auf Gegenseitigkeit beruhen. Negative Erfahrungen dagegen leisten das nicht. Erstaunlich: „Das was man als Kind in der vorsprachlichen Phase erlebt, wirkt sich aus, wie gut man sich mit seinem späteren Lebenspartner versteht.” Wie wichtig sind Nähe und Schutz für ein Kind? „Die Mutter ist der sichere Hafen”, so Grossmann. Wird eine Bedrohung oder Verunsicherung wahrgenommen, so „sichert“ das Kind in Richtung der Mutter. Sobald es sie erblickt, macht es sich

Dr. phil. Karin Grossmann

durch ängstliche Laute und Mimik bemerkbar, so dass diese entweder dem Kind zu Hilfe kommt oder aber ihrerseits dem Kind signalisiert, zu ihr zu kommen, wenn es das schon kann. Sobald ein „liebevoller“, schützender Kontakt hergestellt ist, verliert sich normalerweise die spannungsvolle Verunsicherung. Mimik und Körperhaltung des Kindes entspannen sich und eine neue Runde von Erkundungen ist eingeläutet. Was, wenn ein Kind die eben beschriebene Sicherheit nicht von den Eltern vermittelt bekommt? Wenn der Wunsch eines Säuglings nach Nähe und Schmusen gar nicht oder nur kurz und hastig erfüllt wird, kann dies Folgen haben. Langzeitforschungen belegen: Wird ein Kind von der Mutter nie wirklich angenommen, kann dies ein Trennungs-Trauma auslösen. Depressionen können die Folge sein, sogar schon im Kindesalter. „Das Gefühl nicht angenommen worden zu sein, geht einher mit dem Gefühl ich bin ja auch nichts wert”, sagte Dr. Grossmann. Stabilität innerhalb der Familie ist wichtig. Denn: Kinder haben Angst davor, von ihren

Bindungspersonen getrennt zu werden. In der Forschung kann man nachweisen, dass Kinder mehr Angst haben, dass ihren Eltern etwas passiert, als dass sie Angst um sich und ihre Gesundheit haben. Wissenschaftler haben dazu Unfälle ausgewertet. „Es wurde bei großen Unfällen geschaut, waren die Eltern verletzt, und das Kind gesund, oder das Kind verletzt und die Eltern gesund”, erläuterte Dr. Grossmann. Zu posttraumatischen Störungen bei Kindern kam es meistens dann, wenn die Eltern verletzt waren, auch wenn das Kind selber keinen Schaden genommen hat. „Denn die Eltern sollen Fürsorge und Schutz gewähren. Deshalb schauen Kinder immer nach ihren Eltern, nach den beschützenden Personen”, erklärte die Expertin. Können Kinder tatsächlich krank werden, wenn sie von ihren Eltern getrennt sind? Ja! Experten nennen das TrennungsFieber. Ein Kind, das weder Grippe noch Schnupfen hat, kann plötzlich Fieber entwickeln, wenn die Eltern beispielweise in den Urlaub fahren und das Fortsetzung auf Seite 8

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Kind zu Oma und Opa gegeben wird. „Der Körper reagiert, ich will den Stress nicht, getrennt zu werden”, erklärte Dr. Grossmann. „Erst ab sechs Jahren können Kinder zum Beispiel abwägen, dass sich Eltern freuen, wenn sie abends einmal ausgehen können, ins Kino oder ins Theater”, ergänzte sie. „Ältere Kinder sind zwar auch traurig, aber sie wissen bereits, dass ihre Eltern ja wieder kommen.” Kinder unter sechs Jahren könnten das Trennungs-Leid dagegen noch nicht verarbeiten. „Das sollten Eltern immer berücksichtigen”, so der Rat der Expertin. Ihr Tipp: Die Ersatzperson sollte sehr gut ausgewählt werden. Wie äußert es sich, wenn ein Kind eine unsichere Bindung hat, weil es zum Beispiel von den Eltern immer wieder zurückgewiesen wird? Hierzu zeigte Dr. Grossmann einen Film in Puschendorf. Für die Aufnahmen wurde ein kleiner Junge beobachtet, der zu seiner Mutter keine sichere Bindung hat. Das Kind wurde für einige Zeit von seiner Mutter getrennt. Eine fremde Person spielte mit ihm auf dem Boden. Dann betritt die Mutter wie-

der den Raum. Ein wahnsinniger Konflikt im Kopf des Kindes kommt in Gang. Der Junge möchte zur Mutter, hat aber offensichtlich die Erfahrung gemacht, dass sie auf ihn in der Vergangenheit immer wieder ablehnend oder aggressiv reagiert hat. So zieht er sich wieder zurück, zupft an seiner Kleidung. Unsicherheit macht sich breit. Dann unternimmt er einen neuen Anlauf, zu seiner Mutter zu krabbeln, zieht sich aber wieder zurück – als ob eine Glaswand zwischen den beiden existiert. Der Junge fängt an zu weinen. Die Mutter breitet die Hände aus, und dennoch läuft er nicht in ihre Arme. Schließlich nimmt die Mutter den Jungen in den Arm. Wie reagiert der Körper auf stressvolle Erfahrungen mit den Bindungspersonen? Im Gehirn wird ständig das Stresshormon Cortisol ausgestoßen. „Je häufiger ein Kind Stress fühlt, desto sensibler reagiert es schon auf kleinste Anzeichen von Streß”, so Dr. Grossmann. Wenn ein Kind zufrieden ist, wird dagegen das Hormon Oxytocin ausgeschüttet, das Forscher auch als das Kuschelhormon

bezeichnen. Ein körperliches Wohlbefinden ist die Folge. Wissenschaftler wollen herausgefunden haben, dass dieses Hormon beispielsweise Männer davon abhält, ihre Partnerin zu betrügen. Welche Rolle spielen Väter? „Wenn es keine Männer im Leben eines Kindes gäbe, würden sie die halbe Welt nicht kennenlernen”, betonte Dr. Grossmann die Rolle des Vaters. „Wenn Väter ihre Kinder begleiten, trauen sie sich oft mehr, als wenn sie es alleine machen müssten.” Kinder seien besonders stolz, wenn der Vater dabei ist. „Er ist für das Kind eine Angst-Reduktionsperson”, sagte die Forscherin. „Auf den Schultern des Vaters kann einem nichts passieren.” Die Stärke des Mannes spiele daher eine wichtige Rolle für Kinder. Durch die Feinfühligkeit und das vorsichtige Herausfordern während des gemeinsamen Spiels, fördern Väter die Autonomie ihrer Kinder innerhalb von Beziehungen. „Beide zusammen, Vater und Mutter, legen also erst die Grundlagen für psychische Sicherheit und ergänzen einander”, lautete das Schlusswort der Referentin.

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Tipp

Playmobil Funpark öffnet am 23. März Freigelände Gewinnspiel: Es gibt den neuen Turbo-Wurfgleiter und Familien-Eintrittskarten zu gewinnen Zirndorf - Ab 23. März ist der Außenbereich des PLAYMOBIL-FunParks wieder geöffnet. Lebensgroße Playmobil Spielwelten von Piratenschiff bis Balancier-Parcours warten auf kleine Entdecker. Die Neuheit in dieser Saison: Ein Paddelsee mit Power-Paddelbooten. „Alle Kinder tanzen“ heißt es am 23. März zum Auftakt in eine actionreiche FunPark-Saison mit dem „König der Kinderdisco“ Volker Rosin (15 Uhr). Bei Hits wie „Das singende Känguru“ und „Hoppelhase Hans“ können kleine FunParkBesucher springen, singen und tanzen so viel das Herz begehrt. Am 24. März zeigt Zauberkünstler und Jongleur Andy Gebhardt seine Kunst und gibt anschließend JonglierTipps (12.30 und 15 Uhr). Außerdem ist das ganze Wochenende viel Spaß und Bewegung bei Kindertänzen, Kinderfitness und Minidisco angesagt. Ei, Ei, Ei - Wer kommt denn da? Am Osterwochenende, 30. und 31. März, stürmen die Osterhasen den FunPark. Es warten viele tolle Spiele rund ums Ei, ein lustiges Bühnenprogramm und natürlich darf auch Eier bemalen an diesen Tagen nicht fehlen. Tierfreunde können sich in den Brutkästen eines Geflügelzuchtvereins ansehen, wie echte Küken aus ihren Eiern schlüpfen. Und falls der Frühling doch auf sich warten lässt - kein Problem: denn dann kann im 5.000 Quadratmeter großen HOB-Center nach Lust und Laune weiter gespielt und geklettert werden. In der großen Spielstadt vertreiben PLAYMOBIL-Neuheiten die Zeit und die Aktionen auf der FunPark-Bühne lassen schlechtes Wetter schnell vergessen. Gewinnspiel
 Playmobil überrascht in diesem Jahr mit einer neuen Spielidee fürs Freie: Der ultraleichte Turbo-Wurfgleiter (geeignet für Kinder ab sechs Jahren) mit PlaymobilPilot verspricht actiongeladene Gleitflüge. Eine neue Griffmulde erleichtert

das Werfen und das Material hat optimale Flugeigenschaften bei jedem noch so wilden Flugmanöver. Dank der widerstandsfähigen Spitze aus Silikon sind auch unsanfte Landungen kein Problem. Die Power Rockets aus elastischem und gleichzeitig sehr stabilem Material sorgen für doppeltes Spielvergnügen: Die weiße Rakete dreht sich um die eigene Achse, die schwarze erzeugt einen Pfeifsound. Der Turbo-Wurfgleiter wurde auf der Spielwarenmesse im Januar vorgestellt und ist erst seit einer Woche im Handel erhältlich. Playmobil und das Landkreismagazin verlosen diese Neuheit. Außerdem gibt es fünf Familieneintrittskarten für je maximal vier Personen in den FunPark zu gewinnen.

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Hier unsere Gewinnfrage:

Welche Neuheit sorgt in diesem Jahr im Playmobil FunPark für jede Menge Spaß? Die Antwort schicken Sie bitte per E-Mail an redaktion@das-landkreismagazin.de oder per Telefax an 0911 / 699 54 08 oder per Post an Redaktion Landkreismagazin, Zwickauer Str. 43, 90522 Oberasbach. Einsendeschluss ist der 23. März 2013. Wir wünschen viel Glück! Die Gewinner werden von uns benachrichtigt. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.


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Aktuell

Kreuzung in Anwanden soll verlegt werden Pläne von Faber-Castell für eine Wohnbebauung machten Entscheidung notwendig Zirndorf - Der Bauausschuss hat sich einstimmig für eine Verlegung der Kreuzung Weitersdorfer und Schwabacher Straße in Anwanden ausgesprochen. Der Kreuzungsbereich der beiden Kreisstraßen Fü 22 und Fü 14 soll etwas nach Süden, in Richtung Sichersdorf, verlegt werden. Über diesen Kreuzungsbereich wollte der Ausschuss eigentlich erst im Zuge der Verlegung der Kreisstraße Weitersdorf – Anwanden (Fü 22) beraten. Doch nun war eine schnellere Entscheidung notwendig: Faber-Castell beabsichtigt an der Weitersdorfer Straße einen Bebauungsplan aufzustellen. Dort sollen Wohnhäuser entstehen. In einem ersten Entwurf hat Faber-Castell die Kreuzung bereits auf dem Papier verlegt. Dadurch ergibt sich mehr Bauland. Der Ausschuss war sich schnell einig, dass die Mehrkosten einer solchen Verlegung der Investor bezahlen müsse. „Wir hätten die Kreuzung im Zuge der Neugestaltung der Fü 22 nur umgebaut, aber nicht verlegt”, führte Landrat Matthias Dießl aus. „Die Mehrkosten für die Verlegung von etwa 300.000 Euro, die eine komplette Verlegung der Kreuzung nach sich zieht, muss aber vom Investor oder der Stadt übernommen werden”, ergänzte er. Nur unter dieser Voraussetzung stimmte der Bauausschuss dem Vorhaben zu. In der Sitzung wurden zugleich zwei Varianten für eine Neugestaltung der Fü 22 durch das Staatliche Bauamt vorgestellt. Die erste Variante sieht eine Verlegung der Fü 22 vor, so dass der Verkehr nicht mehr durch den Wolfgangshof hindurch, sondern daran vorbei fahren würde. Die gesamte Strecke könnte dann auf voller Breite ausgebaut werden. Das Staatliche Bauamt bewertet diese Trassierung als die beste. Die zweite Variante sieht vor, die Fü 22 weiterhin durch den Wolfgangshof laufen zu lassen. Wegen der dortigen Allee könnte die Straße aber in diesem Fall nur leicht verbreitert werden. Um trotzdem für mehr Verkehrssicherheit zu sorgen, wäre die Ausweisung von Tempo 50 denkbar. Ob dies rechtlich

möglich ist, soll jetzt geprüft werden. Immerhin würde diese Trassierungen etwa 800.000 Euro Baukosten einsparen. Der Rest der Strecke könnte wie in Variante eins auf voller Breite ausgebaut werden inklusive einer Entschärfung der gefährlichen Fahrbahn-Absenkungen und einer unübersichtlichen Kurve bei Weiters-

dorf. Für den Verlauf eines Radwegs gibt es ebenso verschiedene Optionen. Die günstigste wäre, den Radweg am Zaun des Wolfgangshofes vorbeizuführen. Mit welcher Variante die neue Fü 22 geplant werden soll, will der Bauausschuss im Herbst im Zuge der Fortschreibung des Straßenbauprogramms entscheiden.

Soziales

Cajóns im Eigenbau Schüler der Mittelschule Wilhermsdorf stellen ein aus Peru stammendes Musikinstrument selbst her Wilhermsdorf - Die Landkreisstiftung unterstützt Schüler der Mittelschule Wilhermsdorf bei der Herstellung eigener Musikinstrumente. In Vertretung des Stiftungsratsvorsitzenden, Landrat Matthias Dießl, überreichte Stiftunfsratsmitglied Maximilian Gaul einen Scheck über 330 Euro an Schulleiter Roland Blaufelder. Die Wilhermsdorfer Mittelschüler stellen im Rahmen eines Kurses sogenannte Cajóns her. Dies sind hölzerne Kistentrommeln. Cajón ist das spanische Wort für Holzkiste. Bei dem Projekt erlernen die Jugendlichen den handwerklichen Umgang mit Holz, zugleich studieren sie einfache Rhythmen auf ihren selbst gefertigten Instrumenten ein. Projektbetreuerin Kirsten Reeg sieht darin eine vertiefte Berufsorientierung. Die Schülerinnen und Schüler könnten die Arbeit eines Schreiners im Musikinstrumentebau selbst erfahren, sagte sie. Zugleich würden ihnen Ausbildungsberufe im Bereich Musik vorgestellt, ergänzte Lehrerin Margit Schöner. Betreut werden die Schüler von dem Tischler Robert Bock und dem Musikethnologen Florian Ball vom Institut für innovative Bildung Bamberg. Bei der Schecküberreichung demonstrierten die Mittelschüler, was sie bei dem siebenwöchigen Projekt bereits ge-

lernt haben. Dazu zählten Laubsägearbeiten, das Verleimen der Holzteile und die fachgerechte Endbehandlung des Instrumentes. Natürlich gaben die jungen Instrumentebauer eine Kostprobe auf ihren Trommeln. Maximilian Gaul zeigte sich beeindruckt von den Arbeiten der Schüler. Er probierte selbst eine Cajón aus und stellte dabei sein Taktgefühl unter Beweis. Gerlinde und Helmut Gierse von der Stiftung „Persönlichkeit“ überreichten bei dem Termin eine weitere Spende. Anliegen der Stiftung ist es ist, Kinder zu fördern, indem ihre Talente auch auf den Gebieten Musik, Theater, Kunst und Sport entdeckt und entwickelt werden. Gefördert wird das Wilhermsdorfer Cajón-Projekt außerdem durch die Regierung von Mittelfranken. Die „Landkreisstiftung Fürth” ist unter dem Dach der „Stiftergemeinschaft der Sparkasse Fürth“ im Jahr 2006 gegründet worden. Unterstützen kann die LandkreisStiftung jeder – entweder in Form einer Spende oder auch durch Zustiftungen, die den Kapitalstock der Stiftung erhöhen. Spenden oder Stiftungen können im Übrigen steuerlich geltend gemacht werden. Spendenkonto: Stiftergemeinschaft Konto-Nr. 9 953 563, BLZ 762 500 00 (Sparkasse Fürth) Stichwort: Landkreisstiftung


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Aktuell

Zirndorfer Realschüler gaben der Zukunft ein Gedächtnis Festveranstaltung zur Woche der Brüderlichkeit beschäftigte sich mit Jakob Wassermann ZIRNDORF – Mit einer Festveranstaltung in der Staatlichen Realschule Zirndorf hat sich der Landkreis Fürth an der Woche der Brüderlichkeit beteiligt. Landrat Mathias Dießl, Kreisheimatpfleger Georg Lang und Schulleiter Josef Nisster sowie etliche Gäste aus regionaler Politik, Kirche und Verbänden lobten dabei das große Engagement der Jugendlichen gegen Rassismus und für mehr Toleranz an ihrer Schule.

Schüler berichten über Jakob Wassermann

Bereits 1952 von der Gesellschaft für Christlich-Jüdische Zusammenarbeit ins Leben gerufen, findet alljährlich im März bundesweit die Woche der Brüderlichkeit statt. Ziel des Projektes, das jedes Jahr unter einem anderen Motto steht, ist die Intensivierung von christlich-jüdischem Dialog und Zusammenarbeit sowie die Aufarbeitung des Holocausts. Zum Veranstaltungsmotto 2013 „Sachor (Gedenke): Der Zukunft ein Gedächtnis“ setzten sich die Schülerinnen und Schüler der Klasse 10 D mit dem 1873 in Fürth geborenen deutsch-jüdischen Schriftstellers Jakob Wassermann auseinander – er ist Namensgeber der Straße, in der sich die Schule befindet. Mit Kurzreferaten stellten die Jugendlichen sein Leben und Wirken vor. Nach einer sehr unglücklichen Kindheit mit einer viel zu früh verstorbenen leiblichen Mutter, die durch eine sprichwörtlich böse Stiefmutter ersetzt wurde, litt demnach auch der erwachsene Jakob als Jude zeitlebens immer wieder unter Diskriminierung und anti-jüdischen Vorurteilen. Mit etlichen Zitaten aus Wassermanns oft autobiografisch geprägten Erzählungen und Romanen belegten die Jugendlichen in ihren Beiträgen klar den unermüdlichen Willen des vor allem in den 1920er Jahren sehr populären Autors, Antisemitismus wo immer möglich zu beseitigen und die Gräben zwischen Deutschen und Juden zu überwinden. Allerdings habe Wassermann sich letzten Endes doch eingestehen müssen, dass die Zeit hierfür am Anfang des 20.

Jahrhunderts wohl noch nicht reif war und seine Bemühungen darum zumindest vorerst fruchtlos blieben, erläuterten die Schülerinnen und Schüler. Zum Glück ist das heute aber längst anders, wie die Jugendlichen im letzten Teil ihres Gemeinschaftsvortrags bewiesen, in welchem sie dann nicht ohne Stolz ihr Projekt „Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage“ vorstellten. Schon seit Juni 2008 nimmt die Staatliche Realschule Zirndorf aktiv an diesem bundesweiten Projekt für mehr Toleranz im täglichen Miteinander teil. Grund seien damals vermehrte Aktivitäten der NPD in der Region gewesen. Als populärer Schulpate für die Aktion konnte Volker Heißmann gewonnen werden. Inzwischen finden jedes Jahr Ausstellungen und Veranstaltungen zum Thema Rassismus, Fremdenfeindlichkeit und Integration an der Realschule statt, die von Schülern aus über 20 Ländern, Religionen und Kulturen besucht wird. „Ich finde es wichtig, dass sich gerade Schüler mit dieser Thematik auseinandersetzen und so dazu beitragen, Antisemitismus und Fremdenfeindlichkeit nicht nur abzubauen, sondern auch gar nicht erst aufkommen zu lassen“, würdigte Landrat Matthias Dießl das Engagement der Realschüler. Sich der Geschichte zu stellen, sei schwer und koste Mut: „Die Schüler hier tun das.“ Durch das Erinnern an Leben und Wirken Jakob Wassermanns im Zusammenhang mit dem aktuellen Projekt „Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage“ sei es zu-

dem bestens gelungen, einen Bogen zum Jahresthema „Sachor (Gedenke): Der Zukunft ein Gedächtnis“ für die Woche der Brüderlichkeit zu spannen. Der Landrat dankte darum ausdrücklich allen Referenten sowie den vielen Schülern und Lehrern, die für die stimmungsvolle musikalische Umrahmung der Veranstaltung mit Liedern zur Gitarre und Geigenspiel mit Klavierbegleitung sowie das anschließende kleine Buffet zur Stärkung der Anwesenden sorgten. (Matthias Glaser)

Telefon­ sprechstunde am Mittwoch, 20. März 2013 ist Landrat Matthias Dießl am Nachmittag von 16 Uhr bis 17 Uhr im Rahmen der Telefon-Sprechstunde für alle Bürgerinnen und Bürger persönlich zu erreichen. Fragen zu Sachthemen rund um den Landkreis Fürth, wie z.B. Abfallentsorgung, Radwege oder Verkehrsprobleme können unter der Telefonnummer 0911 / 97 73 10 01 gestellt werden. Am Telefon können sicher nicht alle Anliegen sofort geklärt werden, trotzdem ist die Telefonsprechstunde eine der schnellsten Möglichkeiten, mit Herrn Landrat Dießl Kontakt aufzunehmen. Also: Termin gleich vormerken!

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Wirtschaft

Regionales Fleischerhandwerk garantiert frische Produkte „Gutes aus dem Fürther Land” informierte sich bei Metzgerei Schäfer Zirndorf - Die Regionalinitiative „Gutes aus dem Fürther Land” hat die Metzgerei Schäfer in Zirndorf besucht und sich zugleich über die Herkunft und artgerechte Haltung von Tieren im Landkreis Fürth informiert. „Die Qualität unseres reichhaltigen Produktsortiments beginnt beim Bauern”, erklärte Walter Schäfer, der seit 1989 Geschäftsführer des Unternehmens ist. „Unsere Nähe zur Landwirtschaft ist entscheidend für eine tiergerechte Haltung und Fütterung sowie für kurze Transportwege.” Das Wohl des Tieres stehe im Vordergrund. Als handwerkliche Metzgerei sei der Betrieb Partner sowohl der Landwirte als auch der Verbraucher. Landrat Matthias Dießl betonte, die Metzgerei Schäfer stehe stellvertretend für die ganze Metzgerszunft in Stadt und Landkreis Fürth. „Im Handwerk bekommt der Kunde eine Qualität, die es nur im Handwerk gibt“, so Dießl. Dieses Vertrauen hätten sich die Betriebe zum Teil über Generationen hinweg erarbeitet – „durch sorgfältige Auswahl und hochwertige Verarbeitung des Fleischs fernab aller Skandale”, unterstrich der Landrat. „Die Metzgereien sitzen nicht irgendwo, sondern sind an ihren Standorten verwurzelt und für den Kunden greifbar”. Kaufverhalten der Kunden beeinflusst den Markt Apropos Kunde: Angesichts der jüngsten Lebensmittelskandale waren sich die Teilnehmer der Besichtigung einig, dass nur das Kaufverhalten der Kunden eine Änderung der Situation herbeiführen kann. Der Lebensmittel-Einzelhandel, wozu Discounter mit ihren FrischfleischTheken zählen, richte sich danach aus, was der Verbraucher kaufe. Auch beim Fleisch werde nur noch nach Schnäppchen gesucht, stellte die Runde fest. Der Preisdruck im Lebensmittelbereich sei aber schlecht für Tiere, Bauern, Verarbeiter und Händler. Fleisch habe seine Wertigkeit verloren, bedauert Landwirt Wolfgang Kleinlein aus Oberasbach - einer

Vertreter der Regionalinitiative „Gutes aus dem Fürther Land“ zu Besuch bei Metzger Schäfer (r.)

der regionalen Lieferanten der Metzgerei Schäfer. „Viel Masse, wenig Klasse”, bescheinigten die Teilnehmer dem Lebensmittel-Einzelhandel „mit teils undurchsichtigen Warenströmen.” „Natürlich ist der Trend zu Supermärkten auch dem Zeitgeist geschuldet”, meinte der Landrat. Die Menschen hätten heute immer weniger Zeit, da sei es eben bequem nach Feierabend alles unter einem Dach einzukaufen. „Es wäre aber wohl sinnvoll, gerade bei Lebensmitteln etwas mehr Zeit zu investieren”, so Dießl . Natürlich hat gute Qualität ihren Preis: „Wir kaufen unser Fleisch bei Produzenten ein, die hochwertiges und damit teures Tierfutter verwenden“, erläuterte Schäfer. Den höheren Einkaufspreis muss der Metzger auf den Verkaufspreis aufschlagen. Sein Rat: „Etwas weniger Fleisch essen, dafür mehr auf die Qualität achten.“ Am Beispiel der Metzgerei Schäfer kann der Wandel der Branche gut nachvollzogen werden: Heutzutage sehen Fleischereien so aus wie früher die Feinkostläden. Walter Schäfer baute seine Metzgerei um, damit sie konkurrenzfähig bleiben konnte. Durch diese Maßnahme wurde ein enormer Zuwachs an Laden-, Lager- und Werkstattfläche erreicht. Seit der Geschäftsübernahme durch Walter Schäfer entstanden neben dem Hauptgeschäft Filialen in Zirndorf sowie in den Nachbarorten Fürth, Stein und Oberasbach. Natürlich verdoppelte sich in diesen Jahren auch die Mitarbeiterzahl auf nun

aktuell 54 Angestellte mit bis zu fünf Auszubildenden. 2009 wurde der Betrieb mit dem Jobstar der Region für hervorragende Mitarbeiterführung ausgezeichnet. Der Knackpunkt bei Lebensmitteln aus der Region: „Wir kaufen unser Fleisch nur aus artgerechter Tierhaltung”, betonte Walter Schäfer. Artgerecht heißt im Fall von Kühen beispielsweise: Für jede Kuh ist ein Fressplatz und ein Liegeplatz im Laufstall bereitzustellen. Liegeplätze sind ausreichend mit trockener Einstreu oder Komfortmatten zu versehen. Die Laufgänge werden so breit angelegt, dass sich die Tiere stressfrei begegnen können. Im Jahr 2006 waren in Dienstgebiet des Fürther Landwirtschaftsamtes 140 Betriebe mit Laufstallhaltung vorhanden. Seitdem hat sich die Zahl der Betriebe mit Laufstallhaltung weiter erhöht. Im Bereich von Stadt und Landkreis Fürth liegt der Anteil der gehaltenen Kühe im Laufstall bei ca. 65 bis 70 Prozent! In Fürth-Burgfarrnbach ist ein moderner Metzger-Schlachthof mit EU-Zulassung für sämtliche Schlachttiere vorhanden. Das Einzugsgebiet des Schlachthofes rund um die Region Fürth beträgt rund 40 Kilometer. Das Schlachtvieh ist somit weniger Stress bei Transport durch die kurzen Wege ausgesetzt. Metzger aus der Region, Direktvermarkter und Landwirte können dort ihre Tiere schlachten lassen. Das Fazit des Besuchs lautete: Wer bei einem Metzger einkauft, kann sich also sicher sein, frische Produkte zu erhalten.

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Serie: „Wir geben dem Landratsamt ein Gesicht”, Teil 4

Armin Eckert: Jeder Bau ist ein Unikat Das Sachgebiet Gebäudewirtschaft zeichnet seit 15 Jahren für fast alle Baumaßnahmen des Landkreises verantwortlich Landkreis Fürth - In unserer Serie über die Mitarbeiter des Landkreises Fürth und ihre Aufgaben stellen wir Ihnen heute Armin Eckert vor. Der Architekt ist Leiter des Sachgebiets Gebäudewirtschaft. 51 Menschen sind hier beschäftigt. Das Sachgebiet betreut die landkreiseigenen Gebäude, die Deponien, die Poststelle und die Registratur. Auch die EDV, die Werkstatt sowie die Gärtner und Hausmeister sind diesem Sachgebiet zugeordnet. Und natürlich ist hier der Hochbau angesiedelt. Fast alle Gebäude, die in den letzten 15 Jahren vom Landkreis gebaut wurden, sind von Armin Eckert und seinem Team geplant worden. So natürlich auch der Anbau für die Realschule in Langenzenn. Nur noch sehr selten vergibt der Landkreis Planungen extern. Selbst auf General-Unternehmen, die größere Projekte von der Ausschreibung bis zur Bauleitung übernehmen, wird verzichtet. „Wir versuchen, alles im Haus zu behalten, das ist unterm Strich

Armin Eckert (r.) vor einem Jahr auf der Baustelle der Realschule in Langenzenn zusammen mit Langenzenns Bürgermeister Jürgen Habel, Landrat Matthias Dießl und Schulleiterin Angelika Roth.

günstiger und wir behalten zugleich das Ruder selbst in der Hand”, sagt Armin Eckert. Diesen Weg hat der Landkreis als eine der ersten Gebietskörperschaften in Bayern eingeschlagen. Seit 1996 arbeitet Armin Eckert beim Landkreis Fürth. Zuvor war er bei der Firma Quelle beschäftigt. Als in Leipzig in den 90er Jahren das große QuelleLogistik-Zentrum entstand, war Eckert als einer der jüngsten Mitarbeiter für das Großprojekt vor Ort zuständig. „Da-

bei habe ich erlebt, dass Generalunternehmen nicht günstiger und schon gar nicht besser sein müssen”, erzählt er. Als er zum Landkreis Fürth wechselte, nahm er daher von Anfang an Planung, Ausschreibung und Bauleitung selbst in die Hand. Ein System, das sich bis heute bewährt und dem Landkreis Geld und wohl auch Ärger gespart hat. „Jeder Bau ist ein Unikat, man freut sich dementsprechend, wenn ein Gebäude fertig gestellt ist”, erzählt Eckert. Immer geht es auch darum, die Kosten möglichst niedrig zu halten. Viele Vorgaben müssen beachtet werden, damit Fördermittel beantragt werden können. Das größte Bauprojekt von Eckert und seinem Team war das Gebäude des Landratsamtes in Zirndorf, das vor zehn Jahren eingeweiht wurde. Der am schnellsten errichtete Neubau war der Anbau für die Realschule in Langenzenn (siehe Seiten 3 bis 5) mit einer reinen Bauzeit von nur 22 Monaten. „Langweilig wird es uns wirklich nie, wir haben in den letzten Jahren sehr viel geplant”, sagt Armin Eckert.

Aktuell

Neuer LKW für die Mitarbeiter des Straßenbaus Ammerndorf – An die Mitarbeiter des Landkreises bei der Straßenmeisterei in Ammerndorf tätig ist ein neues Fahrzeug übergeben worden. Es handelt sich um einen LKW-Kipper der Marke MAN. Es besitzt neben der regulären Ausstattung als Zusatz eine Bluetooth-Freisprechanlage mit Touchscreen. Diese dient zur erleichterten Kommunikation unter den einzelnen Einsatztrupps im Straßenbau. Zusätzlich ist der LKW standartmäßig mit zuschaltbarem Allradantrieb ausgestattet, um die Anforderungen für die Winterdiensteinsätze zu erfüllen.

Das Fahrzeug dient als Ersatzbeschaffung eines 1996 in Betrieb genommenen Unimogs. Dieser wurde nun mit einem Kilometerstand von rund 320.000 km abgemeldet. „Für den LKW hat der Landkreis Fürth rund 104.000 Euro investiert“, so Landrat Matthias Dießl. „Ich wünsche allen Mitarbeitern eine immer unfallfreie Fahrt mit dem neuen Fahrzeug.“

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Serie Gartentipps

Gemüsedelikatessen für Hobbyköche

Landkreis Fürth - Wenn die Tage allmählich länger werden und man sich nach den ersten warmen Sonnenstrahlen des Frühlings sehnt, ist es jährliches Ritual, in Saatgutkatalogen zu schwelgen oder im Gartenmarkt nach den ersten Samenpäckchen zu stöbern. – Was gibt es Neues? Was soll in diesem Jahr ins Beet und auf den Teller? Freizeitgärtner mit Hobbykoch-Ambitionen können im großen Angebot der Saatgutproduzenten Erstaunliches für ihre Leidenschaften entdecken. Die Bayerische Gartenakademie und die Kreisfachberatung für Gartenkultur und Landespflege am Landratsamt raten: Bauen Sie doch Ihr Gemüse selbst an und überraschen Sie Ihre Familie und Gäste mit ungewöhnlichem und auserlesenem Gemüse – garantiert hausgemacht von Anfang an. Groß im Kommen, aber eigentlich gar nicht neu, ist Gemüse in ungewöhnlichen Farben: Ob gelbe Radieschen, lila Möhren, weiße Auberginen oder schwefelgelbe „Rote Bete“ – alle waren schon mal da und sind alte Sorten, haben aber heute den garantierten „Aha“-Effekt. Bunte Schnittsalatmischungen und Pflücksalate wachsen schnell, lassen sich portionsgerecht und mehrmals ernten und sind daher auch für den kleinen Haushalt überaus praktisch. Die Tomatenvielfalt ist bunt und riesig. Neben der Sorte bestimmen ausreichend Sonne und Wärme den Geschmack einer Tomate. Probieren Sie unterschiedliche Sorten aus und führen mit Freunden Ihre persönliche Tomaten-Degustation durch. Ebenso wie für die Tomaten gilt für die Gurken: Je kleiner die Früchte, desto intensiver der Geschmack. Es müssen nicht die kostspieligen veredelten Sa-

latgurkenpflanzen sein. Empfehlenswert sind auch kleinfruchtige Sorten, wie „Printo“ (Kiepenkerl) oder „Silor F1“ (Quedlinburger, Sperli). Diese Gurken werden nur 15 bis 20 cm lang, reifen aber schnell und zügig heran. Bei Freilandanbau sollten nur Sorten mit hoher Widerstandsfähigkeit gegen Mehltau verwendet werden. Filetbohnen „Spaghettibohne Metro“ Spaghetti-, Filet- oder Spargelbohnen sind die Grazien unter den Leguminosen. Die schlanken Hülsen der Stangensorte „Metro“ können 40 bis 60 cm lang werden, sollten aber jung und schmal geerntet werden. Pflücken Sie die „grünen Spaghetti“ fortlaufend aus, da sie schnell hart werden. Gekocht, gebraten, gedünstet oder sauer eingelegt schmecken sie nicht nur in asiatischen Gerichten gut. Die Bohnen werden ab April im Haus in Töpfe (5 Samen/Topf) ausgesät und im Mai/Juni ins Freiland oder Gewächshaus gepflanzt. Die Voranzucht im Haus erspart einem auch die Probleme mit der Bohnenfliege. Die Pflanze liebt in der Wachstumsphase viel Wärme, empfehlenswert ist daher ein Anbau im Gewächshaus oder an geschützter Stelle im Freiland. Im Garten beranken die Bohnen Stangen und Zäune und sind nicht nur Gemüse, sondern mit ihren fliederfarbenen Blüten auch schöne Zierpflanzen und Sichtschutz. (`Spaghettibohne Metro´ von Reinsaat, `Metro Rouge´ von Chrestensen) Zucker- oder Kaiserschoten Zuckerschoten wachsen zügig, wenn sie einen lockeren, gleichmäßig feuchten Boden vorfinden. Kurz nach der Blüte bilden sich die Schoten, die in Salaten als Rohkost oder kurz angebraten in der

Pfanne zubereitet werden können. Der Geschmack der mittelgroßen, hellgrünen, fleischigen Schoten macht dem Namen alle Ehre – süß und intensiv ist diese „Speise der Götter". Zuckerschoten keimen zwar bereits bei Temperaturen über 5 °C, höhere Temperaturen sind jedoch besser. Säen Sie in Reihen im Abstand von 40 cm (5 cm in der Reihe) und drücken Sie gut an. Bei kleineren Anbaumengen empfiehlt sich die Voranzucht im Haus: Anfang April werden die Erbsen in kleinen Kisten im Haus gesät und ausgepflanzt, wenn sie eine Größe von 4 bis 5 cm haben. Die Zuckererbsenpflanzen sind nicht standfest. Stecken Sie Reisig in den Boden oder häufeln Sie die Pflanzen an. (Reinsaat, Chrestensen) Samenpakete Für den Anfänger sind Samenpakete eine gute Hilfestellung. Mit dem Paket „Garten-Start“ ist die Rund-um-Versorgung für die ganze Familie gesichert: Kohlrabi, Radieschen, Möhren, Kopfsalat, Tomaten, Bohnen und Kräuter. (Chrestensen) (Bezugsquellen/Samenfirmen der jeweiligen Samen in Klammern.) Brigitte Goss, Bayerische Gartenakademie Lars Frenzke, Landratsamt Fürth

Weitere Gartentipps und Beratungsangebote: • Gartentelefon der Bayerischen Gartenakademie (0931 / 98 01 -147) oder per E-Mail an bay.gartenakademie@lwg.bayern.de • Kreisfachberatung für Gartenkultur und Landespflege am Landratsamt Fürth (0911 / 97 73 -16 16)


Amtsblatt 5.2013

Herausgeber: Landkreis Fürth Für den Inhalt verantwortlich: Landrat Matthias Dießl Im Pinderpark 2 90513 Zirndorf Telefon 0911 / 97 73-0 Fax 0911 / 97 73-10 14

Amtliche Mitteilungen des Landkreises Fürth

Nr. 5 vom 14. März 2013

Inhaltsverzeichnis 023 Landratsamt Fürth Vollzug der Baugesetze 024 Landratsamt Fürth Vollzug der Baugesetze 025 Stadt Oberasbach Bekanntmachung 026 Stadt Oberasbach Bekanntmachung 027 Stadt Oberasbach Bekanntmachung

hat keine aufschiebende Wirkung (§ 212a Abs. 1 Baugesetzbuch - BauGB -). Die Anordnung der aufschiebenden Wirkung gemäß § 80 Abs. 5 VwGO kann nach Zustellung der Genehmigung beantragt werden. Der Antrag ist bei dem o.g. Bayer. Verwaltungsgericht in Ansbach, schriftlich oder zur Niederschrift des Urkundsbeamten dieses Gerichts zu stellen. Durch das Gesetz zur Änderung des Gesetzes zur Ausführung der Verwaltungsgerichtsordnung vom 21.6.2007 (GVBl. S. 390) wurde das Widerspruchsverfahren im Bereich des Bau-

rechts abgeschafft. Es besteht keine Möglichkeit, gegen diesen Bescheid Widerspruch einzulegen. Die Erhebung der Klage durch einfache E-Mail genügt nicht der in der Rechtsbehelfsbelehrung geforderten Schriftform und führt zur Unzulässigkeit der Klage. Der o.g. Baugenehmigungsbescheid wird hiermit an die Eigentümer der Nachbargrundstücke Fl.Nr. 472, 471/2, 469/2, 467/5, 466, 467/3, 466/7, 466/8, 466/3, 471/3, Gemarkung Zirndorf, durch öffentliche Bekanntmachung ge-

Der Landkreis Fürth stellt ab 1.9.2014 Auszubildende für den Beruf der/des 023 Landratsamt Fürth Vollzug der Baugesetze Nachbarbeteiligung Mit Bescheid vom 14.11.2012, Az: 441 - BV-4772012 - JH, erteilte das Landratsamt Fürth der Firma Widerker Vermögensverwaltung GmbH & Co. KG, v.d. Widerker Verwaltung GmbH, Geschäftsführer Herrn Bernhard Dov Widerker, Regerstr. 60, 70195 Stuttgart, die Baugenehmigung zum Umbau eines Fachmarktzentrums auf dem Grundstück Fl.Nr. 467, 468, 468/2 und 468/3 der Gemarkung Zirndorf, in 90513 Zirndorf, Nürnberger Str. 29 a. Rechtsbehelfsbelehrung: Gegen diesen Bescheid kann innerhalb eines Monats nach seiner Bekanntgabe Klage bei dem Bayerischen Verwaltungsgericht in Ansbach, Postfachanschrift: Postfach 6 16, 91511 Ansbach, Hausanschrift: Promenade 24, 91522 Ansbach, schriftlich oder zur Niederschrift des Urkundsbeamten der Geschäftsstelle dieses Gerichts erhoben werden. Die Klage muss den Kläger, den Beklagten (Freistaat Bayern) und den Gegenstand des Klagebegehrens bezeichnen und soll einen bestimmten Antrag enthalten. Die zur Begründung dienenden Tatsachen und Beweismittel sollen angegeben, der angefochtene Bescheid soll in Urschrift oder Abschrift beigefügt werden. Der Klage und allen Schriftsätzen sollen Abschriften für die übrigen Beteiligten beigefügt werden. Hinweise zur Rechtsbehelfsbelehrung: Die Anfechtungsklage eines Dritten gegen die bauaufsichtliche Zulassung eines Vorhabens

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ein. Die Ausbildung dauert drei Jahre und findet im Landratsamt Fürth – in den Dienststellen Zirndorf und Fürth – in der Berufsschule Fürth und in der Bayerischen Verwaltungsschule statt. Wenn Sie Ihre Schulzeit mit einem mittleren Bildungsabschluss beenden, über ein gutes Allgemeinwissen, Einsatzbereitschaft und Verantwortungs­ bewusstsein verfügen sowie Freude am Umgang mit Menschen haben, senden Sie bitte bis spätestens Freitag, 23.8.2013, Ihre aussagekräftigen Bewerbungsunterlagen, insbesondere Zeugnisse an: Landratsamt Fürth/Verwaltungsmanagement – Frau Seidel | Im Pinderpark 2 | 90513 Zirndorf. Bitte legen Sie die Bewerbungsunterlagen nur in Kopie vor, da keine Rücksendung der Unterlagen erfolgen kann. Alle Bewerber/innen werden zu dem eintägigen Einstellungstest, der jeweils am 16. und 17.9.2013 stattfindet, eingeladen. Die Teilnahme an diesem Test ist Einstellungsvoraussetzung. Für Auskünfte steht Ihnen Frau Seidel telefonisch 0911 / 97 73 -11 04 oder per E-Mail a-seidel@lra-fue.bayern.de gerne zur Verfügung. Der Landkreis Fürth fördert die berufliche Gleichstellung von Frauen und Männern. Schwerbehinderte Bewerberinnen/Bewerber werden bei ansonsten im wesentlichen gleicher Eignung bevorzugt berücksichtigt.

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mäß Art. 66 Abs. 2 Satz 5 Bayer. Bauordnung (BayBO) zugestellt. Die Zustellung gilt mit dem Erscheinungstermin des Amtsblattes des Landkreises Fürth als bewirkt (Art. 66 Abs. 2 Satz 6 BayBO). Der Bescheid und die genehmigten Bauvorlagen können im Landratsamt Fürth, Im Pinderpark 2, 90513 Zirndorf, 3. Stock, Zimmer 3.10, während der Geschäftszeiten (Montag bis Freitag, jeweils von 8 bis 12 Uhr, und Donnerstag von 14 bis 16 Uhr) und nach Vereinbarung eingesehen werden. Zirndorf, den 21.2.2013 Landratsamt Fürth Hahn Regierungsamtmann 024 Landratsamt Fürth Vollzug der Baugesetze Nachbarbeteiligung Mit Bescheid vom 21.2.2013, Az: 441 - BV-152013 - JH/FD, erteilte das Landratsamt Fürth der Firma Widerker Vermögensverwaltung GmbH & Co. KG, v.d. Widerker Verwaltung GmbH, Geschäftsführer Herrn Bernard Dov Widerker, Regerstr. 60, 70195 Stuttgart, die Baugenehmigung zur Errichtung von Werbeanlagen (Fachmarktzentrum Nürnberger Str.) Grundstück Fl.Nr. 467, 468, 468/3 der Gemarkung Zirndorf, in 90513 Zirndorf, Nürnberger Str. 29 a. Rechtsbehelfsbelehrung: Gegen diesen Bescheid kann innerhalb eines Monats nach seiner Bekanntgabe Klage bei dem Bayerischen Verwaltungsgericht in Ansbach, Postfachanschrift: Postfach 6 16, 91511 Ansbach, Hausanschrift: Promenade 24, 91522 Ansbach, schriftlich oder zur Niederschrift des Urkundsbeamten der Geschäftsstelle dieses Gerichts erhoben werden. Die Klage muss den Kläger, den Beklagten (Freistaat Bayern) und den Gegenstand des Klagebegehrens bezeichnen und soll einen bestimmten Antrag enthalten. Die zur Begründung dienenden Tatsachen und Beweismittel sollen angegeben, der angefochtene Bescheid soll in Urschrift oder Abschrift beigefügt werden. Der Klage und allen Schriftsätzen sollen Abschriften für die übrigen Beteiligten beigefügt werden. Hinweise zur Rechtsbehelfsbelehrung: Die Anfechtungsklage eines Dritten gegen die bauaufsichtliche Zulassung eines Vorhabens hat keine aufschiebende Wirkung (§ 212a Abs. 1 Baugesetzbuch - BauGB -). Die Anordnung der aufschiebenden Wirkung gemäß § 80 Abs. 5 VwGO kann nach Zustellung der Genehmigung beantragt werden. Der Antrag ist bei dem o.g. Bayer. Verwaltungsgericht in Ansbach, schriftlich oder zur Niederschrift des Urkundsbeamten dieses Gerichts zu stellen. Durch das Gesetz zur Änderung des Gesetzes

zur Ausführung der Verwaltungsgerichtsordnung vom 21.6.2007 (GVBl. S. 390) wurde das Widerspruchsverfahren im Bereich des Baurechts abgeschafft. Es besteht keine Möglichkeit, gegen diesen Bescheid Widerspruch einzulegen. Die Erhebung der Klage durch einfache E-Mail genügt nicht der in der Rechtsbehelfsbelehrung geforderten Schriftform und führt zur Unzulässigkeit der Klage. Der o.g. Baugenehmigungsbescheid wird hiermit an die Eigentümer der Nachbargrundstücke Fl.Nr. 472, 471/2, 469/2, 467/5, 466, 467/3, 466/7, 466/8, 466/3, 471/3, Gemarkung Zirndorf, durch öffentliche Bekanntmachung gemäß Art. 66 Abs. 2 Satz 5 Bayer. Bauordnung (BayBO) zugestellt. Die Zustellung gilt mit dem Erscheinungstermin des Amtsblattes des Landkreises Fürth als bewirkt (Art. 66 Abs. 2 Satz 6 BayBO). Der Bescheid und die genehmigten Bauvorlagen können im Landratsamt Fürth, Im Pinderpark 2, 90513 Zirndorf, 3. Stock, Zimmer 3.10, während der Geschäftszeiten (Montag bis Freitag, jeweils von 8 bis 12 Uhr, und Donnerstag von 14 bis 16 Uhr) und nach Vereinbarung eingesehen werden.

026 Stadt Oberasbach Bekanntmachung Wasserzählerablesung Im Bereich der Stadt Oberasbach werden im Zeitraum 15.3. bis 15.4.2013 die Wasserzähler abgelesen. Die Wasserversorgung der Stadt Oberasbach bittet darum, den Wasserablesern den Zugang zu den Wasseruhren zu ermöglichen. Oberasbach, 7.2. 2013 Stadt Oberasbach Birgit Huber Erste Bürgermeisterin

Am Dienstag, 26. März 2013, ist das Standesamt Oberasbach wegen EDV-Installationsarbeiten geschlossen! Vielen Dank für Ihr Verständnis.

025 Stadt Oberasbach Bekanntmachung Gartenabfallsammelplatz an der Rednitzstraße Öffnungstage 2013 Der Gartenabfallsammelplatz der Stadt Oberasbach an der Rednitzstraße ist an folgenden Samstagen in der Zeit von 8 bis 16 Uhr geöffnet: Termine für das Jahr 2013: 8. Juni 22. Juni 13. Juli 3. August 7. September

Oberasbach, den 14.1.2013 Stadt Oberasbach Birgit Huber Erste Bürgermeisterin

027 Stadt Oberasbach Bekanntmachung

Zirndorf, den 21.2.2013 Landratsamt Fürth Hahn Regierungsamtmann

23. März 13. April 27. April 11. Mai 25. Mai

2.) Für Anlieferer mit PKW Kombi je nach Größe mind. 5 € 3.) bzw. nach Aufmaß 10 € pro m³.

21. September 5. Oktober 19. Oktober 9. November 23. November

Es wird nur häckselbares Gut angenommen. Verrottbare Abfälle (wie Rasenschnitt, Laub, Küchenabfälle u. dergleichen, sowie Glas, Metalle, Bauschutt, Hausmüll und Altkleider werden nicht angenommen. Schnittgut aus Gewerbebetrieben kann nicht angeliefert werden. Die kostenlose Abgabe von Häckselmaterial an Oberasbacher Bürger ist möglich. Die Gebühr für Anlieferer 1.) mit Schubkarre oder vergleichbaren Mengen wie z.B. PKW (Kofferraum) beträgt 2 €.

Oberasbach, den 25.2.2013 Stadt Oberasbach Birgit Huber Erste Bürgermeisterin

Aktuelle Ausschreibungen: Öffentlicher Personennahverkehr: Vergabe von Verkehrsdienstleistungen zur Personenbeförderung auf dem Linienbündel 123, 125 und 126 Unter www.landkreis-fuerth.de finden Sie weitere Informationen

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Stellenausschreibung Der Landkreis Fürth sucht ab 1. September 2013 bis einschl. 31. August 2014 für die Stelle:

Freiwilliges soziales Jahr in der Kultur (FSJ-K) in Vollzeit einen jungen Mann/eine junge Frau zwischen 18 und 27 Jahren. Das Aufgabengebiet ist im Arbeitsbereich der Kommunalen Jugendarbeit des Landkreises Fürth angesiedelt und umfasst u.a. folgende Bereiche: • Vorbereitung und Durchführung kultureller Aktionen (Kinderaktivwochen, Kinder- und Jugendkulturherbst, Theaterreisen etc.) • Unterstützung bei Veranstaltungen (Berufsinformationsmesse, Jobchecker, Turniere, Fachsymposien, Elternabende) • Mitorganisation und aktive Teilnahme an den Spielmobileinsätzen • Entwicklung neuer Spielprojekte und eventuell Bau neuer Spiele/Spielgeräte • Eigenverantwortliche Durchführung eines Projektes Erfahrungen in der Kinder- und Jugendarbeit wären von Vorteil, sind jedoch keine Voraussetzung. Wir erwarten Zuverlässigkeit, Flexibilität, Verantwortungsbewusstsein, Teamfähigkeit und vor allem Freude an der Arbeit für und mit Kindern und Jugendlichen. PC-Kenntnisse und Führerschein der Klasse B sind erwünscht. Es wird ein monatliches Taschengeld in Höhe von 320 € gewährt. Während des FSJ-K sind insgesamt 25 Seminartage in 3 – 5 Blöcken (nicht vor Ort) abzuleisten. Im gesamten Zeitraum findet eine pädagogische Betreuung statt. Eine Bewerbung zum FSJ-Kultur ist nur online und zentral bei der BAG Spielmobile möglich. Bewerbungsschluss ist der 31.3.2013. Nähere Informationen zum FSJ-Kultur und den Bewerbungsbogen finden Sie unter: www.fsj.spielmobile.de. Da Ihre Online-Bewerbung zentral bei der BAG Spielmobile eingeht, wäre es schön, wenn Sie uns gleichzeitig über Ihr Interesse an der oben genannten Stelle informieren würden: Landratsamt Fürth, Kommunale Jugendarbeit, z. Hd. Frau Breitenbach/Frau Eißler, Stresemannplatz 11, 90763 Fürth, E-Mail: jugendarbeit@lra-fue.bayern.de. Für Auskünfte stehen Ihnen die Arbeitsbereichsleiterin der Kommunalen Jugendarbeit, Frau Breitenbach, 0911 / 97 73-12 74, oder die Leiterin des Spielmobils, Frau Eißler, 0911 / 97 73 -12 73, gerne zur Verfügung.

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Wir gratulieren Zum 102. Geburtstag 21.03.2012 E mma Wegerle, Großhabersdorf Zum 101. Geburtstag 18.03.2013 Emma Räbel, Oberasbach Zum 100. Geburtstag 25.03.2013 Leony Röder, Zirndorf 29.03.2013 Anna Mertlik, Stein Zum 99. Geburtstag 02.03.2013 Maximilian Gaube, Oberasbach 06.03.2013 Valentine Singer, Oberasbach Zum 98. Geburtstag 12.03.2013 Margaretha Selig, Roßtal Zum 95. Geburtstag 02.03.2013 Anna Löhrl-Thiel, Zirndorf 16.03.2013 Elisabeth Hitz, Stein 16.03.2013 Margarete Stojan, Puschendorf Zum 94. Geburtstag 15.03.2013 Margarete Ultsch, Seukendorf Zum 90. Geburtstag 01.03.2012 Gertrud Neubert, Oberasbach 06.03.2013 Michael Rißmann, Stein 09.03.2013 Gertrud Horn, Stein 09.03.2013 Lothar Goryczka, Stein 09.03.2013 Susanna Hörig, Zirndorf 10.03.2013 Walburga Lisson, Stein 14.03.2013 Kunigunde Zimmermann, Oberasbach 21.03.2013 Maria Haufe, Oberasbach 22.03.2013 Maria Stromberger, Puschendorf 23.03.2013 Jutta Manhardt, Roßtal 23.03.2013 Marie Gußner, Roßtal 28.03.2013 Dimitrie Stefanescu, Stein 29.03.2013 Marie Beck, Oberasbach 30.03.2013 Anna Heidenreich, Zirndorf

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Sport

Landkreismeister im Hallenfußball Landkreis Fürth - Die Landkreismeister im Hallenfußball stehen fest. Seit November vergangenen Jahres nahmen 900 Junioren daran teil. Schirmherr war Landrat Matthias Dießl. Der Pokal ging an folgende Vereine und Mannschaften. Landrat Matthias Dießl bedankt sich für die Organisation (Einladungen und Spielpläne) der Meisterschaft bei Udo Kramer sowie den Schiedsrichtern aus der Gruppe Zirndorf. Er dankt zugleich den Vereinen TSV Cadolzburg, STV Deutenbach, DJK Oberasbach und FC Stein für die Unterstützung. Für die finanzielle Unterstützung der Vereine sagt er der Sparkasse Fürth herzlichen Dank.

U 19 Junioren Meister: TSV Cadolzburg Bester Torschütze: Christopher Marr TSV Zirndorf. Bester Torwart: Marcel Fischer TSV Cadolzburg

U 15 Junioren Meister: JFG Bibertgrund Beste Torschützen: Ullmann, Felix (JFG Bibertgrund), Keck, Stephan (JFG Bibertgrund), Jendreck, Dennis (JFG Südl. Rangau Kickers), Demaj, Albert (JFG Südl. Rangau Kickers). Bester Torwart: Michael Wagner SG Großhaberstdorf

U 11 Junioren Meister: TSV Altenberg Bester Torschütze: Nico Mihajlov TSV Altenberg. Bester Torwart: Leonhard Bersch TSV Zirndorf

U 13 Junioren Meister: JFG Nördlicher Landkreis Bester Torschütze: Robin Lipp JFG Bibertgrund. Bester Torwart: Lukas Bernecker TSV Altenberg

U 09 Junioren Meister: TSV Wilhermsdorf Bester Torschütze: Max Grebehahn TSV Wilhermsdorf. Bester Torwart: Jan Elster TSV Cadolzburg

Sport

Die Fussball-Juniorinnen des TSV 1861 Zirndorf spielen in der Bezirksoberliga U 17 Junioren Meister: TSV Altenberg 02 Bester Torschütze: Andre Kunz TSV Cadolzburg. Bester Torwart: Fabian Gebauer TSV Cadolzburg

Deponien am Karsamstag geschlossen Bitte beachten Sie, dass die Wertstoffhöfe sowie die Erd- und Bauschuttdeponie am Karsamstag geschlossen sind.

Zirndorf - Die U15 Fussball-Juniorinnen des TSV 1861 Zirndorf spielen zur Rückrunde in der Bezirksoberliga. Nach einer sehr spannenden Hinrunde in der Bezirksliga, haben die Mädchen mit 18 Punkten und 16:5 Torverhältnis den Sprung als erst platzierte Mannschaft in die höhere Klasse geschafft. Um in der Rückrunde mit den anderen Teams konditionell mithalten zu können, wurde das Training im Februar um ein wöchentliches Lauftraining erweitert. Für die nächste Saison ist eine U17

(Großfeld) mit dieser Mannschaft geplant. Mädchen, die Spaß am Fußball haben, können ich auf der Webseite www. maedchenfussball-zirndorf.de informieren. Der Verein sucht Verstärkung!


Landkreismagazin 5.2013

Sport

Tischtennis-Showdown in Seukendorf Seukendorf - Die Sieger des Kreispokals im Tischtennis der Saison 2012/2013 stehen fest. Beim Jugendturnier setzte sich das Team aus Zirndorf durch. Bei den Herren triumphierte am Ende die Mannschaft aus Ammerndorf in einem an Spannung kaum zu überbietenden Match. Mit dem SC Obermichelbach und dem ASV Zirndorf standen sich zunächst zwei Jugend-Spitzenteams aus dem TT-Kreis Fürth in Seukendorf gegenüber. Zirndorf setzte sich mit 3:0 ab. Damit war das Finale fast schon entschieden.

Dementsprechend gelassen war ab diesem Zeitpunkt der Zirndorfer Coach. Er konnte drauf hoffen, dass seine Spieler noch die fehlenden Punkte holen würden. Nach einer guten Stunde war das Jungen-Finale mit einem - in dieser Höhe sicher nicht erhofften - 5:0 Sieg für den ASV Zirndorf entschieden. Im zweiten Teil des Pokal-Abends in Seukendorf stand das Herrenfinale zwischen Weiherhof und Ammerndorf an. Es kam zu mehreren spannenden Duellen. Landrat Dießl konnte am den von ihm neu gestifteten Pokal nach über zwei Stunden Spielzeit das erste Mal an

die glücklichen Sieger aus Ammerndorf überreichen (Foto). Für Ammerndorf geht es nun weiter in der Pokalendrunde auf Bezirksebene.

Aktuell

90 Aussteller präsentierten sich beim Berufsinfotag Landkreis Fürth - „NIE MEHR SCHULE UND DANN?“ war auch dieses Jahr das Motto des großen Informationstages zum Thema „Ausbildung und Beruf“. Auf der Messe des Landkreises Fürth stellten 90 Firmen die unterschiedlichsten Ausbildungsberufe vor. Vorträge zu den einzelnen Tätigkeiten rundeten das Angebot in der Turnhalle des DietrichBonhoeffer-Gymnasiums ab. „Die Veranstaltung bietet allen kommenden Schulabgängern einen sehr großen Marktplatz, um sich umfassend über unterschiedliche Berufe, Ausbildungen, Studiengänge und Duale Studiengänge zu informieren. Die Aussteller, Ausbilder und Azubis, beraten dazu gerne und stehen für persönliche Gespräche zur Verfügung“, sagte der stellvertretende Landrat Franz X. Forman in seiner Begrüßung. Parallel zur Messe wurden in Klassenzimmern kurze Vorträge und Präsentationen durch Ausbildungsbetriebe, Schulen und Hochschulen über die jeweiligen Berufsbilder und Ausbildungsgänge gehalten. Berufsverbände, Fachschulen, Hochschulen und Institutionen aus dem Landkreis sowie der Metropolregion

Eröffnung des Berufsinfotages mit vielen Gästen.

Nürnberg zeigten ein breites Spektrum an Ausbildungs- und Studiengängen. Außerdem wurde über Bewerbertraining informiert. Die berufsbildenden Schulen waren am Aktionstag ebenfalls vertreten. Das Landratsamt Fürth bot Informationen zu seinen eigenen Ausbil-

dungsplätzen an. Zusätzlich hatte das Landratsamt Fürth hatte einen kostenlosen Bustransfer nach Oberasbach eingerichtet, der die Jugendlichen aus den Landkreisgemeinden abholte und zum Ende der Veranstaltung wieder nach Hause brachte.

Die Berufsfachschule für Rettungsassistenten in Stein war erstmals auf der Messe vertreten.

Drei Auszubildende der Firma Bosch präsentieren von ihnen hergestellte Modelle.

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Landkreismagazin 5.2013

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20:00 Italissima! Ein musikalischer Streifzug aus dem Land des Apennin 20:00 Italissima! Ein musikalischer Streifzug aus dem Land des Apennin 20:00 Italissima! Ein musikalischer Streifzug aus dem Land des Apennin KinderForum rForum u 15:00 Nimitz und das 108. Schaf ab 4 Theater Salz+Pfeffer KinderForum rForum rum 09:00 Nimitz und das 108. Schaf ab 4 10:30 Vorstellungen für Kindergärten und Grundschulen 19:00 Community-Dance Bewegungs- und Begegnungsforum mit Jutta Czurda GästeForum 20:00 Bündnis gegen rechts Konzert 20:00 Cécile Verny Quartet „...hear the hypno melodies”, Konzertreihe Mundpropaganda 19:00 Community-Dance Bewegungs- und Begegnungsforum mit Jutta Czurda Konzert 20:00 Jeana Leslie & Siobhán Miller Trio „The Wild Wave Of Scottish Folk”, Konzertreihe Mundpropaganda Konzert 20:00 Das Blaue Einhorn Das Abschiedskonzert, Konzertreihe Mundpropaganda KinderForum rForum u 16:00 Carabas, Konzertreihe Mundpropaganda ab 9 Bläserquintett vierpluseins & Theater Salz+Pfeffer 19:00 Community-Dance Bewegungs- und Begegnungsforum mit Jutta Czurda KinderForum rForum rum 15:00 Jürgen Banscherus ab 7 Lesung zum Welttag des Buches 20:00 Ich verspeise Himmel Eine Expedition für zwei Schauspieler und Ein-Mann-Orchester 20:00 Ich verspeise Himmel Eine Expedition für zwei Schauspieler und Ein-Mann-Orchester 15:00 „Davon geht die Welt nicht unter”, Chansons GästeForum Veranstalter: Seniorenbüro Fürth 19:00 Community-Dance Bewegungs- und Begegnungsforum mit Jutta Czurda

Kartenvorverkauf bei www.reservix.de oder allen bekannten VVK-Stellen im Großraum. Die Eintrittskarten gelten 3 Std. vor der Veranstaltung bis 3:00 Uhr des folgenden Tages als Fahrkarte im gesamten Verbundgebiet zur einmaligen Hin- und Rückfahrt zu/von der Veranstaltung. Im Übrigen gelten die Bestimmungen des VGNGemeinschaftstarifs.

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09:00 Uhr DACH 2013 Bauherren & Planer – InfoTage Mittelfranken Die Experten rund um die Dach-, Wand- und Abdichtungstechnik Sonntag, 07.04.2013, 19:00 Uhr SEELENPARTNER FINDEN – MAGISCHE LIEBE Vorträge 20:00 Uhr FORTBILDUNG Mittwoch, 10.04.2013, 20:00 Uhr JOSEF HADER Hader spielt Hader Samstag, 13.04.2013, 11:00 Uhr Sonntag, 14.04.2013, 11:00 Uhr IMMOBILIENTAGE 2013 FÜRTH Die Fachmesse für Immobilieninteressierte, Haus- und Eigenheimbesitzer 19:30 Uhr KLASSIK IN DER STADTHALLE Konzert des Fürther Lehrerorchesters e.V. Samstag, 20.04.2013, 14:00 Uhr FÜRTHER WAGGERLASMARKT Second-Hand-Markt für Baby- und Kindersachen 10:00 Uhr KONFERENZ DER KIRCHE JESU CHRISTI Konferenz der Kirche Jesu Christi der Heiligen der Letzten Tage 19:00 Uhr FREISPRECHUNGSFEIER Freitag, 26.04.2013, 17:00 Uhr DIE ZAUBERFLÖTE FÜR KINDER 16:00 Uhr TANZVIRUS VI Unterwegs mit der TanzSuchMaschine Pro Ballare - Ballett, Fitness & Tanz 10:00 Uhr FACHTAGUNG DER LANDESSENIORENVERTRETUNG BAYERN e.V. Mobilität im Alter Dienstag, 30.04.2013, 20:00 Uhr BILLY TALENT Dead Silence Tour 2013

Vorschau Mai 2013:

Foto: cdw

Samstag, 04.05.2013, 16:00 Uhr SCHWANENSEE Ballettmärchen für Kinder ab 3 Jahren 5 Jahresfeier der Ballettschule Ruth Scheller Samstag, 11.05.2013, 20:00 Uhr CELTIC ANGELS Magic Moments Live 2013 Samstag, 18.05.2013 bis Mittwoch, 22.05.2013, 09:00 Uhr JUGEND MUSIZIERT Bundeswettbewerb 2013


Landkreismagazin 5.2013

Termine 14. bis 22. März | 8 bis 15.30 Uhr Kunstausstellung an Mittelschule Zirndorf „einzigARTig – der Mensch sowie sein Werk“ heißt eine Kunstausstellung an der Mittelschule Zirndorf, die mit einer Vernissage am 14. März 2013 um 18.30 Uhr startet. Schülerinnen und Schüler präsentieren dabei ihre „einzigARTigen” Kunstwerke. Die Ausstellung ist bis zum. 22. März täglich von 8 bis 15.30 zu sehen. 16.3.2013 | 8 Uhr Roßtal: Altkleidersammlung der Pfadfinder Die Freunde und Förderer Stamm Horsadal e.V. veranstalten ihre Frühjahrsaltkleidersammlung. Bitte stellen Sie Ihre Kleiderspende bis 8 Uhr morgens gut sichtbar und wasserdicht verpackt an den Straßenrand. Bei Rückfragen bzw. falls Ihre Kleiderspende nicht abgeholt wird: 0175 / 261 95 86 oder 0170 / 761 94 43. Roßtal, Kernort + Außenorte 16.3.2013 | 9 Uhr Veitsbronn: Kleidermarkt der Gruppe „Baby-Treff“ Der Kleidermarkt findet am 15.3.2013 von 18 bis 20.30 Uhr und am Samstag,16.3.2013, von 9 bis 11 Uhr in der Zenngrundhalle Veitsbronn statt. Annahme der Ware ist am Freitag von 9 bis 11 Uhr und von 15 bis 17 Uhr. Bei Rückfragen stehen ihnen Frau Staffler, Tel. 0911 / 766 84 39 und Frau Meyer, Tel.: 0911 / 75 61 56 gerne zur Verfügung. Veitsbronn, Nürnberger Str. 2, Zenngrundhalle

16.3.2013 | 9 Uhr Cadolzburg: Obstbaumschnittkurs Grundlagen des Winterschnittes an Obstgehölzen. Cadolzburg, Markgraf-Alexander-Str. 32 (Familie Fischer) 16.3.2013 | 10 Uhr Zirndorf: Kinder Trödelmarkt Kinder Trödelmarkt in der Diesterweg Grundschule 2 Zirndorf Die Schülerinnen und Schüler der Grundschule in der Bahnhofstraße 38 in Zirndorf laden zum Trödeln von 10 bis 12. Uhr ein. Zirndorf, Diesterweg Grundschule, Bahnhofstr. 38 16.3.2013 | 14.30 Uhr Tuchenbach: Osterbacken für Kinder Jedes Kind bekommt am Ende seine gefertigten Teile mit nach Hause, deshalb bitte ein Gefäß für die fertigen Backwaren mitbringen. Unkostenbeitrag 2,50 €. Tuchenbach, Bürgerhaus Tuchenbach 16.3.2013 | 19 Uhr Oberasbach: Bockbierfest in der DJK Halle Oberasbach, St. Johannes Str. 6a 16.3.2013 | 19 Uhr Langenzenn: Frühjahrskonzert Langenzenn, Stadthalle Pfaffenleite 16

Impressum Das „Landkreis-Magazin“ erscheint alle 14 Tage. Herausgeber und verantwortlich für den amtlichen und redaktionellen Inhalt: Landratsamt Fürth, Pinderpark 2, 90513 Zirndorf Redaktion: Roland Beck, Tel. 0911 / 692 05 00 Anzeigenverwaltung: Scharvogel Grafikdesign, Pfalzhausweg 69, 90556 Cadolzburg-Egersdorf Tel.: 09103 / 700 99 97, Fax. 0911 / 52 19 26 07 info@lkm-fuerth.de, www.lkm-fuerth.de Satz: Scharvogel Grafikdesign Anzeigenpreisliste ab 1.1.2013, Auflage 54.800, kostenlose Verteilung an die Haushalte im Landkreis Fürth. Druck auf Recyclingpapier LWC glänzend. Für evtl. Druckfehler wird keine Gewähr übernommen. Für die nächste Ausgabe: Redaktionsschluss Amtsblatt: 18.3.2013 Anzeigen-Annahmeschluss: 20.3.2013

16.3.2013 | 20 Uhr Zirndorf: Konzert mit The Crown Jewels Das Repertoire der „Crown Jewels“ besteht überwiegend aus traditionellen Countrysongs und reicht u.a. von Hank Williams, Johnny Cash, Dolly Parton über Mary Chapin-Carpenter und CCR bis hin zu den Dixie Chicks. Zirndorf, Jugendhaus Alte Scheune, Rathausplatz 4 16.3.2013 | 20 Uhr Langenzenn: Theateraufführung „Ruhestand und plötzlich war die Ruhe weg“ Langenzenn, Gasthaus „Rotes Ross“ Wilhermsdorfer Straße 19 16.3.2013 | 20 Uhr Roßtal: Konzert mit Wolfgang Buck Was hat ein Schweinebraten mit dem Yin und dem Yang zu tun? Warum hat Hänsel gegen das Mastprogramm einer fränkischen Hexe keine Chance? War Dürer schwul? Wofür soll Multi-Tasking gut sein und warum besteht Musik nicht nur aus Noten, sondern auch aus Pausen? Roßtal, Aula, Mittelschule-Roßtal

Wahlausschreibung

für die Neuwahlen im BRK-Kreisverband Fürth Für die am Donnerstag, den 18. April 2013 stattfindende Mitgliederversammlung mit Neuwahlen des BRK-Kreisverbandes Fürth (Stadt und Landkreis) sind Wahlvorschläge zu richten an folgende Adresse: Wahlvorbereitungsausschuss zur Vorstandswahl Bayerisches Rotes Kreuz Kreisverband Fürth Henri-Dunant-Straße 11 90762 Fürth Die Wahlvorschläge müssen bis spätestens Montag, den 8. April 2013, 18.00 Uhr schriftlich beim Wahlvorbereitungsausschuss vorliegen. Die Einreichung von Wahlvorschlägen mittels E-Mail ist unzulässig. Nach §§ 26, 27 und 28 der Satzung des BRK sind zu wählen: A. Vorstandschaft 1.) der / die Vorsitzende 2.) der / die erste stellvertretende Vorsitzende 3.) der / die zweite stellvertretende Vorsitzende 4.) der / die Chefarzt / Chefärztin 5.) der / die stellvertretende Chefarzt / Chefärztin 6.) der / die Schatzmeister/in 7.) der / die stellvertretende Schatzmeister/in 8.) der / die Justiziar/in B. Haushaltsausschuss bestehend aus 7 Mitgliedern und 3 Ersatzmitgliedern, die Mitglieder des BRK Fürth und im Kreisverband wahlberechtigt sind, aber nicht Mitglied der Vorstandschaft sein dürfen. C. Delegierte und Ersatzdelegierte – Zur Bezirksversammlung des Bezirksverbandes Ober- und Mittelfranken 5 Delegierte und 5 Ersatzdelegierte – Zur Landesversammlung des Bayerischen Roten Kreuzes 3 Delegierte und 3 Ersatzdelegierte Sämtliche Wahlbewerber können Frauen oder Männer sein. Einer der Vorsitzenden soll eine Frau sein. Vorschlagsberechtigt für alle Ämter sind Frauen und Männer, die wahlberechtigt sind. Den Mitgliedern des BRK-Kreisverbandes Fürth steht ab Vollendung des 16. Lebensjahres das aktive Wahlrecht und ab Vollendung des 18. Lebensjahres das passive Wahlrecht zu (§ 9 Abs. 2 Satzung des BRK). Zur Mitgliederversammlung mit Neuwahlen ergeht gesonderte Einladung. Der Wahlvorbereitungsausschuss, Dieter Scharm, Vorsitzender

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