Landkreismagazin 2013 03 28 Ausgabe 06

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Landkr is Landkreismagazin 6.2013

Das Magazin mit dem Amtsblatt des Landkreises Fürth

28.3.2013 Ausgabe 6

Gut ausgebildete Nachwuchskräfte: Die „Azubi Akademie“ ist erfolgreich gestartet [Seite 3] Neues aus BesonderLand: Von Schmieden, kletterenden Menschen und Traktoren [Seiten 4 und 5]

LeistungsFähig. LebensFroh.

Die Frühförderung: Für wen das Angebot eine Hilfe sein kann [Seite 7]

Ein Haus voller Leben: Eine Pflegefamilie berichtet aus ihrem Alltag [Seiten 8 und 9]

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Wirtschaft

Azubi Akademie: Auszubildende werden in Workshops und mit Rollenspielen qualifiziert Es sind noch Plätze frei: Klein- und mittelständische Betriebe können ihre Azubis weiterhin anmelden Landkreis Fürth - Der 17 Jahre alte Jahwan Banks und sein ein Jahr jüngerer Arbeitskollege Terry Stevenson lachen. Rollenspiel ist angesagt. Sie sollen eine Situation auf einer Party nachstellen. Einer von beiden soll das Mädchen spielen, ein anderer den Freund. Ein Konflikt zwischen beiden muss friedlich gelöst werden. Jahwan Banks und Terry Stevenson machen bei der Graphite-Materials GmbH in Zirndorf eine Ausbildung zum Zerspanungsmechaniker. Normalerweise stehen sie an einem Vertikal-Dreiachs-Bearbeitungszentrum und erstellen Komponenten aus Graphite. Doch auch das Rollenspiel ist Teil ihrer Ausbildung. „Azubi Akademie” nennt sich der Unterricht. Er findet im Landratsamt Zirndorf statt. Ob Sozialkompetenzen, Social Media oder Identifikation mit dem eigenen Unternehmen - für das, was die Jugendlichen hier lernen, ist oftmals im Alltag eines Betriebs keine Zeit. In Großunternehmen gibt es diesen Betriebsunterricht schon lange. Die „Azubi Akademie” ermöglicht speziell den klein- und mittelständischen Betrieben einen professionellen Betriebsunterricht. Er wird von Unternehmern und Betriebsleitern gehalten, die sich abwechseln und in gemeinsamen Workshops mit den Jugendlichen arbeiten und ihre Kompetenz und ihr Wissen dadurch vermitteln. Gemeinsam wurde ein Unterrichtsplan entworfen. Landrat Matthias Dießl lobte bei einem Besuch der Ende Februar gestarteten „Azubi Akademie” das Interesse der Beteiligten. „Die Azubi Akademie bietet den Auszubildenden eine gute Möglichkeit, ihre berufliche Qualifikation zu erhöhen und wichtige Kenntnisse zu erwerben oder zu vertiefen. Ich würde mich freuen, wenn noch mehr Betriebe Ihrem Beispiel folgen und sich ebenfalls an der Azubi Akademie beteiligen.“ Der Bund der Selbständigen (BDS) Mittelfranken hat das Konzept entwickelt. Die

Zweiter Unterrichtstag der „Azubi Akademie“ im Landratsamt Zirndorf

hiesige BDS-Geschäftsführerin Andrea Rübenach freut sich über den gelungenen Start: „Die BDS Azubi Akademie bietet die Möglichkeit eines Austausches untereinander. So können die Teilnehmer weitere Betriebe kennen lernen. Das erweitert den Horizont und das Wissen. Am Ende des Schuljahres erhält jeder Teilnehmer ein Zertifikat.” Auch die Auszubildenden sehen das so: „Bis jetzt war es sehr interessant, auch wenn das Rollenspiel eine etwas komische Situation war”, sagt etwa Jahwan Banks. Er habe es aber als sehr hilfreich empfunden, zu lernen, wie man Konflikten aus dem Weg gehen kann. „Solche Dinge kommen in der Ausbildung doch gerne mal zu kurz und in der Schule werden Sozialkompetenzen ja auch kaum noch vermittelt”, sagt Jürgen Seidl, der technische Ausbilder bei der Firma Graphite-Materials. Jahwan Banks und Terry Stevenson sind die ersten technischen Auszubildenden des noch jungen Betriebs. „Da sind wir natürlich über den Unterricht der Azubi Akademie sehr froh, für uns ist das schließlich auch ein wenig Neuland”, so Seidl.

Für die teilnehmenden Betriebe ist die Azubi Akademie kostenfrei. Das ist möglich, da die teilnehmenden Unternehmen über eigene Mitarbeiter die personellen Ressourcen einbringen und so auf externe Dozenten verzichten können. Für die Auszubildenden bedeutet die BDS Azubi Akademie eine zusätzliche Qualifizierung. Darüber hinaus lernen die Auszubildenden frühzeitig Teamarbeit kennen. In einer vernetzten Umgebung gemeinsam gestellte Aufgaben zu bewältigen, ist eine wichtige Fertigkeit für die spätere Arbeit. Die Azubi Akademie wendet sich an alle Ausbildungsberufe, unabhängig vom Ausbildungsjahr. Teilnehmen kann deshalb jedes Unternehmen der Region, das ausbildet und selbst bereit ist, sich einzubringen. Es sind derzeit noch Kapazitäten bei den Unterrichtstagen frei, so dass sich weitere Interessierte gerne jetzt oder zum neuen Schuljahr anmelden können. Kontakt: LandkreisWirtschaftsförderung, Walter Gieler, wirtschaft@lra-fue.bayern.de, Tel. 0911/9773-1060.

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BesonderLand Landkreismagazin 6.2013

Entdecken Sie mit uns die Besonderheiten des Landkreises Fürth! BesonderLand Im Märzen der Bauer...

An mancher Hauswand in einem der Dörfer im Landkreis kann man die angespannten Pferde noch gemalt sehen. Statt ihrer weiden viele Reitpferde auf weiten Koppeln - und ringsum fahren Agrar-Schlepper von gewaltigen Ausmaßen. Wir Nicht-Landwirte fahren ja auch nicht mehr mit dem Goggomobil. Im Märzen, da sagt man gerne „nauswärts geht‘s“, und also Pläne schmieden und sich freuen auf... Ich stelle mir meinen Freund Karl aus Siegelsdorf vor: bei schönem Wetter wird er seinen knall-feuerroten Diesel-Porsche auf Hochglanz bringen und Ölstand und Reifendruck überprüfen, und wenn sein betagter Oldtimer wie erwartet anspringt, dann wird er mit der Zunge schnalzen und im Kalender nachschauen, wann genau das erste Septemberwochenende sein wird. „Dodrauf frei´i mi etz scho!” Er wird dann von Siegelsdorf auf seinen Landstraßen bis „ninder“ ins letzte Eck vom Landkreis tuckern, bis Unterulsenbach. Ich stelle mir bei allen übervollen Terminkalendern vor, wie sich nicht wenige auf wiederkehrende Zeitpunkte freuen — wie auf jenes Oldtimer-Treffen. Als ich aus dem angrenzenden Landkreis in das schmale Ulsenbachtal einbog, konnte ich mir nicht recht vorstellen, was da abläuft. Noch eine Kurve und dann war mir klar: Das wird ja ein echtes Volksfest. Mit dem Schuhlöffel ließ ich mein Auto in ein Straßenrand-Schlupfloch gleiten - und dann sah ich sie, die Parade der Dieselrösser auf einer Wiese am Ortsrand. Einige hatten soeben die letzten Runden eines Wettbewerbs-Parcours durchlaufen. Fahrer und Neugierige kehrten in einem Mini-Wirtshaus ein. Andere vesperten im Freien und Alt wie Jung bestaunten die Kraftprotze auf Rädern. Eigentlich ist das auch eine FarbkraftParade: MAN-Mattgrau-grün neben FendtWiesengrün; Hannomag-Blaugrün neben Lamborghini-Rot. Eicher-Grau neben EicherMattblau; Güldner-Kleinrot zwischen Güld-

BesonderLand

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ner-Groß-Hellblau. Dazu Schlüter, Lanz, LanzAulendorf und Deutz-Knallfrosch-Grün. Ich kam auf über 16 verschiedene Typen unterschiedlicher Jahrgänge — und laufen tun sie noch alle, eben wie geschmiert. Diese Zuwendungsart der Besitzer, ihr vergleichender Blick, ihr Lauschen auf das runde Motorlaufen und ihr Kennerblick ob das noch der Originallack ist. Kann mir gut vorstellen, wie sich der Karl schon jetzt freut, wieder beim Fürther Kerwazug mitzufahren, auch um das Bestaunt-Werden zu genießen: „Aber is Mitmachn is doch is Schönst!“ Erstaunlich, wie da im BesonderLand zugleich LeistungsFähig und LebensFroh zusammentreffen und Menschen herbeilocken, und die dabei „Gemeinschaft“ gebildet und zugleich erlebt und neu gefestigt wird. Mein nächster Halt mit meinem BeSonderLand-Bus wird in Ammerndorf sein, dann nach Cadolzburg und wieder mal nach Roßtal.

LLeeiissttuunnggssFFäähhiig. g.

Godehard Schramm

Kennen Sie auch besondere Orte, Menschen oder Eigenheiten unseres Landkreises, die wir unbedingt an dieser Stelle vorstellen sollten? Dann schreiben Sie uns: regionalmanagement@lra-fue.bayern.de


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LebensFroh

Von Baum zu Baum Ein Abenteuer im Kletterwald

Spannung, Spaß und Nervenkitzel mitten in der wunderschönen Natur. Im Kletterwald Weiherhof ist dies möglich. Hierzu warten zehn aufregende Parcours in mehreren Schwierigkeitsgraden, wie beispielsweise der Bärchen-Parcours für Kinder ab vier Jahren, der Koalabär-Parcours für Anfänger, der Grizzlybär-Parcours für Fortgeschrittene oder der Braunbär-Parcours für die ganz Mutigen. Wer lieber auf dem Boden bleiben will - kein Problem: Traditionelles Bogenschießen und eine Naturkegelbahn verleihen dem Kletterwald Abwechslung, Vielfalt und Attraktivität. Die außergewöhnliche Atmosphäre unter freiem Himmel hat Enver Öztop entwickelt. Sein Kletterwald in der Nähe des SV Weiherhof (Banderbacher Straße 301, Zirndorf) zählt mittlerweile zu den größten Kletterwäldern Deutschlands. Auf zwei Hektar können die unterschiedlichsten Kletter-Erfahrungen erlebt werden. Bis zu elf Meter hoch kann man von Baum zu Baum balancieren. Im Teamtraining ist es sogar möglich, auf eine Höhe von 25 Metern zu klettern. Das Teamtraining nutzen immer mehr Firmen zur Motivationssteigerung ihrer Mitarbeiter. So war beispielsweise die Mannschaft von Ajax Amsterdam bereits im Kletterwald Weiherhof zu Gast und stellte sich Geschicklichkeitsspielen. Enver Öztop, der nach erfolgreicher Beendigung seines Jura-Studiums den Kletterwald gründete, war vom Klettersport schon im Altervon vier Jahren begeistert. Er hat somit sein Hobby im Landkreis Fürth zum Beruf gemacht. (rb) Infos und Öffnungszeiten: www.kletterwald-weiherhof.de

. LebensFroh.

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LeistungsFähig

Die zwei Schmiede Traditionen werden mit gestalterischen Anspruch fortgesetzt

Eine alte Schmiede im Landkreis Fürth ist 1992 von den Metallgestaltern Uwe Weber und Roland Hermann wieder zum Leben erweckt worden. Neue Ideen sichern hier das Überleben eines alten Handwerks. Jedes Stück ist ein handgefertigtes Unikat, kein Element gleicht dem anderen. Jedes Teil trägt ganz individuelle Spuren des Feuers, der Werkzeuge und der schöpferischen Kraft des Schmieds. „Unsere Philosophie beinhaltet die Fortsetzung des traditionellen Schmiedehandwerks mit zeitgemäßen Methoden und einem hohen gestalterischen Anspruch. Das erfordert auch die Weitergabe sowohl des traditionellen Wissens wie auch des neu Gelernten”, sagen die beiden Männer. Uwe Weber war Stipendiat am Europäischen Ausbildungszentrum für Handwerker im Denkmalschutz, Roland Hermann Meister bei dem Metallgestalter Hermann Gradinger in Mainz. Weber und Hermann beschlossen 1991 gemeinsam eine Werkstatt für Metallgestaltung zu gründen. Nach Renovierung und Instandsetzung einer alten Dorfschmiede wurde das Gewerbe im November 1992 offiziell angemeldet. Der Sitz war seitdem in Seukendorf. Nach 20 Jahren verlassen die Schmiede nun Seukendorf und ziehen um nach Langenzenn. Die Werkstatt befindet sich künftig im Gewerbegebiet 5, Mühlsteig 1A. Unter den Attributen „Schmieden ist stilbildend, konzeptionell, symbolisch, organisch und nachhaltig“ zeigt die Schmiede ein buntes Repertoire an verschiedenen Werken in unterschiedlichen Kategorien. Das Spektrum umfasst Entwurf, Planung und Ausführung von individuellen Metallarbeiten im Architekturbereich, im Kirchen- und Friedhofsbereich, sowie deren fachgerechte Restaurierung. Was die beiden Schmiede besonders reizt: Denkmäler, Gemeinden, besondere Orte. „Wir setzen Zeichen aus Stahl, Zeichen, die den Ort widerspiegeln, seine Geschichte und seine Besonderheiten. Einfach, klar und dauerhaft”, sagen Uwe Weber und Roland Hermann. Aktuell ist eine Buchpublikation unter dem Titel „Metall Design international“ beim Verlag Hephaistos erschienen. Hier werden acht Metallgestalter aus Europa und USA vorgestellt. Die Arbeiten der beiden Männer aus dem Landkreis sind sind auf 28 Seiten abgebildet .(rb) www.weberundhermann.de

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Serie: Die KoKi-Netzwerkpartner, Teil 4

Frühförderung: „Je früher eine Auffälligkeit erkannt wird, desto wirkungsvoller kann vorgebeugt werden“ Landkreis Fürth - Schwangerschaft, Geburt, Stillen, Wickeln, wenig Schlaf. Vieles kommt vor oder nach der Geburt eines Kindes zusammen. Oft steht auch die Frage im Raum: „Mache ich alles richtig?” Die „Koordinierende Kinderschutzstelle (Koki) - Netzwerk frühe Kindheit” unterstützt alle Mütter und Väter von Säuglingen und Kleinkindern von Anfang an. Dazu greift die KoKi auf viele Netzwerkpartner zurück. Hier stellen wir die Frühförderung der Lebenshilfe Fürth vor. Sie ist bei Entwicklungsstörungen von Kindern kompetenter Ansprechpartner. Ziel der Frühförderung ist, die Entwicklung des Kindes zu unterstützen, Selbstbewusstsein aufzubauen und die Entfaltung seiner Persönlichkeit anzuregen. „Je früher in der kindlichen Entwicklung eine Auffälligkeit oder Beeinträchtigung erkannt wird, desto wirkungsvoller kann vorgebeugt und geholfen werden”, sagt Alois Meißner, der Leiter der Frühförderung der Lebenshilfe Fürth. Frühförderung bietet verschiedenste Bausteine an Hilfen für Kinder im Vorschulalter an. Die Bausteine sind: Beratung, Diagnostik, Förderung und Therapie. Diese Angebote richten sich an behinderte und von Behinderung bedrohte Kinder, wie zum Beispiel Kinder mit Entwicklungsverzögerungen oder Verhaltensstörungen. Solche Hilfen gibt es auch in Praxen. Eltern, die ein Kind mit einem Sprachfehler haben, gehen normalerweise in eine logopädische Praxis. Bei Bewegungsproblemen ist die Krankengymnastik zuständig. „Unser besonderer Auftrag ist, dass wir Kinder versorgen, die mehrere Hilfen brauchen”, erklärt Meißner. Der Vorteil besteht darin, dass sämtliche Hilfen aus einer

Alois Meißner in seinem Büro in der Fürther Karolinenstraße

Hand geleistet werden. Die Fachleute arbeiten in einer Einrichtung. Die Eltern haben ein Team als Ansprechpartner. „Und die Maßnahmen sind aufeinander abgestimmt”, betont der Einrichtungsleiter. Der Frühförderung liegt also immer ein ganzheitlicher Hilfeansatz zugrunde. Man spricht dann von „Komplexleistung“, weil im Rahmen der Frühförderung verschiedene Leistungsbestandteile, für die unterschiedliche Träger zuständig sind (nämlich die Krankenkassen und die Träger der Sozialhilfe bzw. der öffentlichen Jugendhilfe), zu einer Leistung zusammengeführt werden müssen. Etwa 50 Prozent der Kinder werden vom Kinderarzt zur Frühförderung geschickt. Weitere 40 Prozent kommen über den Kindergarten. Wichtig: Der Kinderarzt muss immer involviert sein. Denn nur wenn ein Kinderarzt oder Kinderärztin die Behandlung verordnet, werden die Kosten von den Kostenträgern, also vom Bezirk und den Krankenkassen übernommen. Ein einmaliges Beratungsgespräch ist bei der Frühförderung der Lebenshilfe Fürth auch ohne ärztliche Verordnung möglich. Die Wartezeit kann jedoch mehrere Monate betragen. Am Anfang der Frühförderung steht immer die Diagnostik. Sie hat das Ziel, Entwicklungsverzögerungen zu identifizieren. Auf der Grundlage der Untersuchungsergebnisse wird in Zusammenarbeit mit den Eltern ein individueller Förder- und Behandlungsplan erstellt. So kann eine früh einsetzende individuelle Förderung das Auftreten von Behinderung oftmals verhüten sowie bestehende Behinderungen und deren Folgen beheben oder zumindest mildern. Damit ein Kind die

bestmögliche Chance für die Entfaltung seiner Persönlichkeit und für die Entwicklung zu einem selbstbestimmten Leben erhält. Kontakt: Kind und Eltern-Frühförderung Fürth Karolinenstraße 108 90763 Fürth Tel.: 0911 / 72 22 52 Fax: 0911 / 972 61 80

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Interview

„Wir können uns nicht vorstellen, dass wir ein eigenes Kind mehr lieben könnten” Zu Besuch bei Familie Friedmann, die seit zwölf Jahren Pflegekinder betreut - Kreisjugendamt sucht neue Pflege-Familien Zirndorf - Seit zwölf Jahren leben bei Familie Friedmann in Zirndorf Pflegekinder. Für zwei Buben und ein Mädchen sind sie zu „Ersatzeltern“ geworden und geben ihren Pflegekindern Zuwendung und Geborgenheit. Pflegemutter oder Pflegevater zu sein ist eine schöne, aber auch schwierige und manchmal belastende Aufgabe. Das Paar will auch anderen Familien Mut machen, Pflegekinder aufzunehmen. Denn: Das Kreisjugendamt sucht dringend neue Pflegefamilien im Landkreis Fürth.

ten Minute an wie das eigene Kind. Ich kann mir nicht vorstellen, dass ich ein eigenes Kind mehr lieben könnte, als meine Pflegekinder. Ich glaube, da gibt es keinen Unterschied.”

Frau Friedmann, Herr Friedmann: Wie ist bei Ihnen der Wunsch entstanden, eine Pflegefamilie zu werden?

Irene Friedmann: „Wenn man ein Kind aufnimmt, bringt es natürlich seine Geschichte mit. Selbst wenn es als Baby kommt. Bildlich gesprochen: Es trägt einen Rucksack, der manchmal einige Überraschungen parat hält. Bei Michael ist es beispielsweise so, dass er einfach Schwierigkeiten hat, sich in das normale gesellschaftliche Leben zu integrieren. Er hat es schwer, mit Gleichaltrigen zu spielen. Das Kind hat aber als Baby einfach schon schreckliche Dinge erlebt, musste Todesängste ausstehen. Man muss das Pflegekind einfach annehmen, wie es ist. Wir haben uns in diese Aufgabe aber gut eingelebt. Vor acht Jahren haben wir mit Manuel unser zweites Pflegekind aufgenommen, er kam ebenfalls als Baby zu uns. Und seit zwei Jahren lebt Bonnie bei uns, die im Alter von 15 Jahren zu uns kam. Sie sollte ursprünglich nur ein paar Wochen bei uns bleiben - weil ich mir zunächst nicht vorstellen konnte, einen pubertierenden Teenager aufzunehmen. Aber Bonnie kam, sah und siegte. Sie bleibt nun bis zu ihrer Verselbständigung bei uns, also mindestens so lange bis sie volljährig ist. Jedes der Kinder hat seine eigene Geschichte, alle sind unterschiedlich. Es ist eine bunte Mischung, die uns zwar täglich fordert, aber auch sehr viel für unser Leben zurück gibt. Wenn wir mal Urlaub zu zweit machen, fehlt uns etwas.”

Irene Friedmann: „Wir haben vor etwas mehr als zwölf Jahren ein Haus im Landkreis Fürth gekauft und wollten eigene Kinder haben. Das hat nicht so funktioniert, wie wir uns das vorgestellt haben. Medizinisch erzwingen wollten wir es nicht. Deshalb haben wir uns mit dem Jugendamt in Verbindung gesetzt.” Thomas Friedmann: „Unser erster Gedanke war eine Adoption. Allerdings wurde uns damals gleich gesagt, dass dies sehr kompliziert und ein langer Weg sei. Uns wurde stattdessen vorgeschlagen, ein Pflegekind aufzunehmen. Wir wussten mit dem Begriff damals noch gar nichts anzufangen. Uns wurde ein Kontakt zum Pflege- und Adoptivverein PFAD für Kinder e.V. vermittelt und so sind wir erstmals mit Pflege-Eltern in Kontakt gekommen. Wir haben uns dann noch ein gutes Jahr Zeit gelassen. Der Gedanke, ein Pflegekind bei uns aufzunehmen, hat uns schließlich sehr gut gefallen.” Worin besteht der Unterschied zwischen einer Adoption und einer InPflegenahme? Irene Friedmann: „Bei einer Adoption nehmen die Adoptionseltern das Kind

Thomas Friedmann: „Als Michi bei uns ankam, war es für mich als Mann ein ähnliches Gefühl, wie wenn ein Vater sein Kind nach der Geburt in den Arm nimmt. Es musste dann erst einmal viel organisiert werden. Das Zimmer, Spielsachen. Die Verwandten anrufen.“

Hintere Reihe: Thomas und Irene Friedmann mit Manuel; vordere Reihe: Michael und die Integrationskraft der Lebenshilfe, Benedikt Lippmann

nach der Adoptionspflege mit Adoptionsbeschluss als gemeinschaftliches eheliches Kind an und seine Rechtstellung entspricht derjenigen eines leiblichen Kindes und besteht lebenslang. Das Pflegekind wird entweder von seinen leiblichen Elternteilen rechtlich vertreten, oder das Familiengericht hat Teile der elterlichen Sorge, oder diese komplett entzogen. Damit wird ein Ergänzungspfleger bzw. Vormund vom Gericht bestellt. Das Pflegeverhältnis kann in der Regel jederzeit abgebrochen werden und endet auf jeden Fall mit der Volljährigkeit des Kindes, sofern dieses nicht die Fortsetzung - maximal bis Vollendung des 27. Lebensjahres beantragt.” Können Sie sich noch an die Zeit erinnern, als Sie Ihr erstes Pflegekind aufgenommen haben? Irene Friedmann: „Sogar sehr gut. Vor zwölf Jahren kam Michael im Alter von vier Monaten zu uns. Es war von der ers-


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Wurden Sie vom Jugendamt auf diese Aufgabe vorbereitet? Thomas Friedmann: „Es gibt Vorbereitungs-Seminare für neue Pflege-Eltern...”

schiedliche Nachnamen haben. Und der Postbote hat sich über unseren Briefkasten anfangs etwas gewundert: Jedes Kind hat sein eigenes Namensschild.”

halb habe ich vorhin gesagt: Es ist wirklich wichtig, dass man mit den leiblichen Eltern zurecht kommt, denn oft braucht man sie für wichtige Entscheidungen.”

Irene Friedmann: “...und die sind wirklich wichtig. Auch die fortlaufenden Schulungen sollte man nutzen. Wir haben einen guten Kontakt zu unserer Betreuerin im Kreisjugendamt. Als Bonnie vor ein paar Tagen eine sehr gute Note in der Schule geschrieben hat, habe ich gleich im Amt angerufen. Unsere zuständige Sozialpädagogin hat sich darüber genauso gefreut wie wir.”

Haben Sie Kontakt mit den leiblichen Eltern?

Welche Tipps können Sie Familien geben, die mit dem Gedanken spielen, ein Pflegekind aufzunehmen?

Sie haben vorhin bereits erwähnt, dass die In-Pflegenahme eines Kindes theo­ retisch auch jederzeit abgebrochen werden kann, beispielsweise wenn die leiblichen Eltern wieder eine so stabile Lebenssituation erreicht haben, dass sie ihr Kind zurück haben möchten. Hatten Sie Sorge, Michael, ihr erstes Pflegekind, verlieren zu können? Irene Friedmann: „Wichtig war für uns beim ersten Pflegekind, dass es nach Möglichkeit nicht mehr zu den leiblichen Eltern zurückgeführt wird. Eine hundertprozentige Sicherheit gibt es aber nicht. Die ersten Jahre haben wir deshalb schon gezittert. Wir haben Michael im Alter von vier Monaten in Pflege genommen. Er hat uns von Anfang an als Mutter und Vater angesehen. In solchen Fällen ist es eher selten, dass ein Familiengericht das Kind wieder zu den leiblichen Eltern zurückführt. Denn dies würde im Leben des Kindes eine sehr tiefe Zäsur verursachen. Aber wie gesagt: Sicher kann man sich natürlich nie ganz sein. Das sollten Familien im Hinterkopf haben, die ein Pflegekind aufnehmen wollen. Man muss einerseits mit dem ganzen Herzen das Kind annehmen, aber andererseits auch eine kleine Distanz bewahren, um sein Herz zu schützen, falls es doch wieder weg muss.” Wie haben ihre Bekannten und Nachbarn reagiert, als sie plötzlich ein Kind hatten? Thomas Friedmann: „Es haben eigentlich alle sehr positiv darauf reagiert. In der Schule oder beim Arzt wird vielleicht einmal gefragt, wieso die Kinder unter-

Irene Friedmann: „Ja. Wenn man sich beim Jugendamt gemeldet hat, kann man zunächst erst einmal seine eigenen Vorstellungen loswerden. Schließlich muss das Kind ja doch ein stückweit zur Familie passen. Auf Grund dessen bekommt man einen Kinder-Vorschlag. Man erfährt die Geschichte des Kindes. Warum muss dieses Kind aus einer Familie genommen werden. Als nächstes lernt man die leiblichen Eltern kennen. Und danach das Kind. Wenn man dabei das Gefühl entwickelt, es passt nicht oder man kommt mit den leiblichen Eltern nicht klar, sollte man offen seine Bedenken im Jugendamt äußern. Denn auch wenn man die leiblichen Eltern in der Regel einmal im Monat sieht, ist man mit ihnen doch ein Leben lang verbunden. Die Chemie muss einfach stimmen. Am besten ist es, sich auf sein Bauchgefühl zu verlassen.” Thomas Friedmann: „Das war eigentlich auch meine größte Sorge. Es war für mich sehr schwer einschätzbar, wie man zu den leiblichen Eltern einen Draht findet. Sie haben später ja auch das Recht, ihr Kind zu besuchen. Nachdem wir nun seit zwölf Jahren Pflegefamilie sind, kann ich aber sagen, dass man da sehr gut reinwächst und sich daran gewöhnt.” Müssen Sie sich bei wichtigen Entscheidungen, zum Beispiel auf welche Schule das Kind geschickt wird, mit den leiblichen Eltern absprechen? Irene Friedmann: „Wenn Kinder aus den leiblichen Familien herausgenommen werden, dann ist immer etwas vorgefallen. Und je nachdem was passiert ist, wird den Eltern das Sorgerecht ganz oder nur teilweise entzogen. Es gibt auch Fälle, da fühlen sich die Eltern überfordert, dann behalten die Eltern das Sorgerecht, geben aber das Kind zu Pflege-Eltern. So kann es sehr unterschiedlich sein, was mit den leiblichen Eltern oder eben dem Jugendamt abgestimmt werden muss. Und des-

Irene Friedmann: „Ein großes Herz alleine genügt nicht. Das ist sicherlich die Basis. Aber man muss bereit sein, mit den Vorgeschichten, die die Kinder mitbringen, umgehen zu können. Man darf nicht denken: Meine Kinder habe ich groß bekommen, da schaffe ich das auch. Das ist der falsche Ansatz. Man muss es als Aufgabe verstehen. Offen dafür sein, auch einmal Hilfen anzunehmen. Aber man bekommt dafür so viel wieder, so viel Freude geschenkt. Unser Haus - es lebt, so wir uns das gewünscht haben, als wir es bezogen haben. Thomas Friedmann: „Man muss sich im Klaren darüber sein, dass man für das Jugendamt ein stückweit gläsern ist. Ein guter Draht zur Behörde ist also wichtig. Der Lebensmittelpunkt ändert sich, wenn Kinder ins Haus kommen. Dabei darf man aber den Partner nicht vergessen, wie in jeder guten Ehe. ” Irene Friedmann: „Sicherlich ist auch Geduld notwendig. Bei Michael war es zum Beispiel so, dass er anfangs keinen Körperkontakt erlaubt hat. Als er sieben Jahre alt war, ist er in der Nacht das erste Mal zu uns ins Bett gekommen, hat meine Hand genommen und hat sich an uns gekuschelt. Ich habe vor Freude geweint.” Vielen Dank für das informative Gespräch. (Interview: Roland Beck) Sie wollen Pflegefamilie werden? Den Pflegekinderdienst erreichen Sie unter der Telefonnummer (0911) 9773-1290, -1293 und -1294. Darüber hinaus bietet der Verein „PFAD für Kinder Nürnberg/Fürth e.V.” Informationen und Unterstützung. Bei PFAD gibt es zudem einen monatlichen Gesprächskreis. PFAD ist unter der Nummer (0911) 4704290 zu erreichen.

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Landkreismagazin 6.2013

Umwelt

Neue Dachdämmung amortisiert sich bereits nach 3,5 Jahren Landkreis Fürth - Eine energetische Dachdämmung senkt die Heizkosten nachweislich. Allerdings scheuen viele Haus- und Eigentumswohnungsbesitzer die Anschaffungskosten, die bei der Dachsanierung auf sie zukommen. Eine vom Dachsystemanbieter Braas in Auftrag gegebene repräsentative forsa-Umfrage zeigt jedoch, dass die meisten Eigenheimbesitzer den Amortisierungszeitraum einer energetischen Dachdämmung deutlich überschätzen. Was 85 Prozent der Befragten nicht wussten: Die Materialkosten für eine neue Dachdämmung sind in der Regel bereits nach dreieinhalb Jahren gedeckt. Die meiste Wärmeenergie eines Hauses geht über ein nicht oder schlecht gedämmtes Dach verloren. Mit einer effizienten Dachdämmung – zum Beispiel bestehend aus zwölf Zentimeter dicken Polyurethan-Dämmplatten verbrauchen Hausbesitzer jährlich rund 11,6 Liter Heizöl weniger pro Quadratmeter Dachfläche gegenüber einem unzureichend gedämmten Dach. Das macht sich schnell im Geldbeutel bemerkbar: Besitzer von Einfamilienhäusern mit einer Dachfläche von 150 Quadratmetern könnten so jährlich rund 1.520,00 Euro Heizkosten einsparen, wenn man den durchschnittlichen Heizölpreis von 2012 für die Berechnung zugrunde legt. Nur Zusammen fahren, Sprit sparen: Aktuelle Angebote der Mitfahrzentrale

gut ein Drittel der befragten Eigenheimbesitzer der Braas-Umfrage gab allerdings an, dass ihrer Meinung nach das Dach für den größten Wärmeverlust im Haus verantwortlich sei. Auf die Frage, nach wie vielen Jahren die Einsparungen durch geringere Heizkosten eine energetische Dachsanierung decken, tippten sogar nur 15 Prozent der Eigenheimbesitzer auf den richtigen Zeitraum. Optimal für die energetische Dachsanierung ist eine sogenannte Aufsparrendämmung. Dabei bildet die Dämmung eine lückenlose Schicht zwischen Dachpfannen und Dachsparren und verhindert so, dass Wärmebrücken entstehen. Neben der richtigen Dämmtechnik ist auch das Material entscheidend, denn jedes Dach ist anders und stellt andere Anforderungen an die Dämmung. Hausbesitzer, die eine energetische Dachsanierung planen, sollten sich ausführlich vom Dachhandwerker beraten lassen, um die passenden Materialien und Produkte für ihr Vorhaben zu finden - schließlich plant man ein neues Dach höchstens zweimal im Leben. Informationen aus erster Hand gibt es am 5. und 6. April 2013 in der Stadthalle Fürth bei der Messe „DACH 2013. Vom Dachdecker-Innungsbetrieb aus der Region über namhafte Hersteller aus der Bedachungsindustrie bis zum Baustoffhandel und Kreditinstituten reicht das Leistungsspektrum. Alle Informationen Landkreis Fürth - Im Landkreis ist es kinderleicht, eine Fahrgemeinschaft zu bilden oder zu finden. Die Mitfahrzentrale (MifaZ) gibt es nicht nur in der gesamten Metropolregion sondern auch im Landkreis Fürth. Aktuelle Angebote finden Sie auf www. landkreis-fuerth.de - klicken Sie auf dieser Seite einfach auf das MifaZSymbol. Sollte Sie ein Angebot interessieren, so schauen Sie doch gleich zur MifaZ - oder geben Sie selbst eine kostenlose Anzeige auf! Und: Die

Ein neues Dach kann viel Heizkosten sparen

rund um die gesamte Dach-, Wand- und Abdichtungstechnik, so die offizielle Definition des Dachdeckerhandwerks, können hier eingeholt werden. Parallel zu dieser Messe, die von der Dachdecker-Innung für Mittelfranken inzwischen zum fünften Mal durchgeführt wird, können sich Immobilienbesitzer und Planer in Kurzvorträgen weiter informieren. Die Themenpalette reicht von der energetischen Sanierung über Produktinformationen bis zur Solartechnik. Geöffnet ist die DACH 2013 am Freitag, 5. April von 9 bis 18 Uhr und am Samstag, 6. April, von 9 bis 16 Uhr. Informationen erhalten Sie außerdem bei den Energieberatern des Landkreises Fürth und unter www.dach decker-innung-mittelfranken.de.

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Aktuell

Projekt „Haus der kleinen Forscher“ gestartet Landkreis Fürth - Die Industrie- und Handelskammer Nürnberg für Mittelfranken hat es sich mit Unterstützung des Landkreises Fürth zur Aufgabe gemacht, das „Haus der kleinen Forscher“ in der Region zu etablieren. Bei Kindern schon früh die Begeisterung für Naturwissenschaften, Mathematik und Technik wecken und damit einen Beitrag zur Nachwuchssicherung in diesen Bereichen leisten, ist Ziel der Initiative, die 2006 gegründet wurde. Die dazugehörige Stiftung steht unter der Schirmherrschaft von Bundesbildungsministerin Johanna Wanka und wird vom Bundeswissenschaft-Ministerium gefördert.

IHK Nürnberg Workshops für Erzieherinnen und Erzieher im Landkreis Fürth an.

Das Angebot kommt gut an: „Die ersten beiden Workshops zum Thema Wasser sind bereits ausgebucht”, freut Experimente, die Kindern Freude machen. Foto: „Stiftung Haus der kleinen Forscher“ Mit kontinuierlichen Fortbildungsan- sich Landrat geboten und kostenfreien Materialien Matthias Dießl. Er ruft Kindergärten im ten Platz im Alltag der Kinder geben. unterstützt die bundesweite Stiftung Landkreis dazu auf, sich an der Aktion zu Über lokale Netzwerkpartner bietet die „Haus der kleinen Forscher“ pädagogi- beteiligen: „Wir wollen viele kleine For- Stiftung „Haus der kleinen Forscher“ regelmäßig Workshops für Erzieherinnen sche Fachkräfte dabei, gemeinsam mit scher haben.“ Jede Kita in Deutschland kann ein und Erzieher an, die neben praktischen Mädchen und Jungen die Welt und die Phänomene des Alltags zu entdecken. Als „Haus der kleinen Forscher“ werden und Ideen für das Experimentieren in der Kita lokaler Kooperationspartner der Stiftung der Begegnung mit Naturwissenschaf- auch pädagogisches Wissen vermitteln. Viele Materialien, wie Broschüren, „Haus der kleinen Forscher“ bietet die ten, Mathematik und Technik einen fesForschungskarten, ein Kita-Magazin oder Handbücher, geben zudem Anregungen und praktische Tipps. Jede Kita, in der die pädagogischen Fachkräfte regelmäßig mit den Kindern auf EntdeckungsreiDer Wirtschaftskreis verbindet Erfahrungsaustausch, aktuelles Fachwissen für Unternehmen, Netzwerken und Kennenlernen. Dieses Mal möchten wir zusammen se gehen, kann auch nach außen zeigen, mit Ihnen und Experten auf dem Podium den Themenkreis „Europäische Metropoldass sie auf nachhaltiges Engagement in der frühkindlichen Bildung setzt, und region Nürnberg“ beleuchten. Die Metropolregion Nürnberg hat sich in den versich für die offizielle Auszeichnung zum gangenen Jahren zu einer strategisch wichtigen Gemeinschaft entwickelt, die viele „Haus der kleinen Forscher“ bewerben. Aufgaben wahrnimmt und 33 Landkreise und kreisfreie Städte mit insgesamt 3,5 Mio. Einwohner und einer enormen Wirtschaftskraft verbindet. Mit dem Jahreswechsel hat sich die Metropolregion neu aufgestellt. Nun bringt sich der Bereich Wirtschaft stark ein. Doch was macht die Metropolregion genau? Wie kann man sich als Betrieb und Unternehmen daran beteiligen? Welchen Nutzen hat man davon? Der neue Vorsitzende des Fördervereins Wirtschaft für die Metropolregion, Prof. Dr. Klaus L. Wübbenhorst zeigt die neuen Wege und Möglichkeiten. Danach werden Landrat Matthias Dießl, Dr. Christa Standecker, Geschäftsfühererin der GeKontakt: schäftsstelle der Metropolregion und Lothar Mayer, Vorstand Sparkasse Fürth, unKarin Dorsch-Beard ter dem Motto Kommen.Staunen.Bleiben durch die Metropolregion geleiten. Der Wirtschaftskreis für interessierte Firmen, Betriebe und Unternehmen findet Netzwerkkoordinatorin „Haus der kleinen am Mittwoch, 10.04.2013, im HOB-Center, Schwadermühlstr. 3, 90556 Cadolzburg Forscher“ statt. Einlass: 18.30 Uhr, Beginn: 19.00 Uhr, Ende: ca. 21.30 Uhr. Um Anmeldung IHK Nürnberg für Mittelfranken zur Teilnahme wird gebeten. Kontakt: Tel. 0911/ 97 73-1060, wirtschaft@lra-fue. Hauptmarkt 25/27 bayern.de, Wirtschaftsförderung des Landkreises. 90403 Nürnberg Tel.: 0911 1335 214

Einladung zum Wirtschaftskreis


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Wirtschaft

Erfolgreiches Familienunternehmen: Zu Besuch bei der Rolf Bayer Vacuumverpackung GmbH in Veitsbronn Veitsbronn - Lautes Rattern ist zu hören. Eine riesige Druckmaschine verrichtet ihre Arbeit. Hier wird aber keine Zeitung hergestellt. Die Maschine in einer der Hallen der Rolf Bayer Vacuumverpackung GmbH in Veitsbronn bedruckt Folien. „Geschmack sichtbar zu verpacken”. So lautet der Slogan des mittelständischen Familienunternehmens. Die Kernkompetenzen der Rolf Bayer Vacuumverpackung GmbH liegen seit jeher in der Herstellung hochwertiger Beutel- und Folienprodukte und deren Bedruckung. Landrat Matthias Dießl hat gemeinsam mit Veitsbronns Bürgermeister Peter Lerch das innovative Unternehmen besucht. „Seit Gründung der Firma im Jahr 1980 wächst unser Angebot stetig”, erläuterte Rolf Bayer. Der 70-jährige Gründer und Gesellschafter ist nach wie vor in seiner Firma aktiv. Die Söhne Klaus Bayer (technischer Leiter) und Bernd Bayer (Geschäftsführer) führen seit Jahrzehnten die Gesellschaft mit ihrem Vater erfolgreich fort. „Die Nachfolge ist hier bereits gut geregelt, ein Unternehmen mit Weitblick”, freute sich Landrat Matthias Dießl. Auch über die Zahl der Beschäftigten zeigte sich der Landrat beeindruckt: 115 Mitarbeiter beschäftigt die R.Bayer GmbH mittlerweile. Dabei hat der Firmengründer sein Geschäft in einer Garage in Erlangen einst begonnen. „Unsere Mitarbeiter sind mit ihrer hohen Motivation und breiten Flexibiltät für den Betriebsablauf sehr wichtig. Über die Hälfte, genau gesagt 67, sind schon länger als 10 Jahre für die Firma tätig. Auch mit den Stammlieferanten und Stammkunden bestehen sehr langjährige Geschäftsbeziehungen. „Aktiv und zuverlässig sind wir auch in der Ausbildung. Wir bilden in den Bereichen Druck, Maschinen- und Anlagenführer, sowie Kaufmann/frau im Groß- und Einzelhandel aus und haben dabei grundsätzlich das Ziel, die Azubis auch zu übernehmen“, so Bernd Bayer. Nachdem ursprünglich nur Vakuumbeutel und Schrumpfbeutel für Metz-

gereien und die Lebensmittelindu­ strie gefertigt wurden, hat sich das Fertigungsprogramm durch Neuinvestitionen in moderne Maschinen ständig erweitert. So werden heute neben dem Beutelprogramm auch Tiefzieh-, Oberund Unterfolien, Deckelfolien und Flowpackfolien in den im Landrat Matthias Dießl und Bürgermeister Peter Lerch sind von der Markt benötigten Qualität der bedruckten Folien beeindruckt Zusammensetzungen hergestellt. Bei der Besichtigung erfuhren Landrat und Bürgermeister viel Interessantes über die höchsten HygieneAnforderungen, die diese Verpackungsprodukte erfüllen müssen. Denn schließlich werden darin von den Kun- In moderne Maschinen investiert der Betrieb Millionenbeträge den beispielsweise Wurst- und Fleischprodukte verpackt. tigungs- Prozesse weiter optimiert sowie „Egal um welche Waren es sich han- Logistik und interne Kommunikation für delt, ob um Lebensmittel oder um Waren die Zukunft ausgerichtet werden. aus dem technischen Bereich: Der VerAktuell nimmt das Unternehmen braucher entscheidet sich auch aufgrund ein ganzheitliches EDV-System in Beder Optik für ein Produkt. Eine anspre- trieb. Anfang des Jahres wurde bereits chende Verpackung ist daher besonders eine Abluftreinigungsanlage installiert, wichtig”, stellte Matthias Dießl fest. „Die die in Kürze in Betrieb gehen soll. Zur Rolf Bayer Vacuumverpackung GmbH ist Beheizung der Druckanlagen wird eine ein Beweis für die hohe Innovationskraft hocheffiziente Wärmerückgewinnung unseres Mittelstands im Landkreis Fürth”, genutzt. „Die Ressourcen und Umwelt ergänzte er. werden dadurch bestmöglich geschont”, Bürgermeister Peter Lerch freute sich, so Bernd Bayer. Landrat Matthias Dießl dass das Unternehmen weiterhin am wünschte dem Unternehmen weiterhin Standort Veitsbronn festhält. Denn in den viel Erfolg. „Die Investitionen der komnächsten Jahren wollen die Geschäfts- menden Jahre sind beachtlich“, sagte er. führer ein bereits gekauftes Grundstück Damit reihe sich die Rolf Bayer Vacuumin der Gemeinde mit einer Produktions- verpackung GmbH in die Liste der vielen und Lagerhalle auf knapp 7.000 Quadrat- erfolgreichen Mittelständler im Landmetern bebauen. Dadurch sollen die Fer- kreis Fürth ein.

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Soziales

Landkreisstiftung gibt Anschubfinanzierung für Seniorensportprojekt

Bewegung hält Senioren fit

Langenzenn - Die Landkreisstiftung unterstützt das Pilotprojekt „Bewegung und Sport mit Senioren” des Sportkreises Fürth mit einer Anschubfinanzierung in Höhe von 1500 Euro. Kreisrat und Stiftungsvorstandsmitglied Maximilian Gaul hat in Vertretung für den Stiftungsratsvorsitzenden Matthias Dießl einen entsprechenden Scheck an den Seniorensportbeauftragten des BLSV-Sportkreises Fürth, Erich Flöttl, am Rande einer Übungseinheit am AWO Seniorenpflegeheim Langenzenn überreicht. Ebenfalls anwesend waren BLSV-Vizepräsident Jörg Ammon und BLSV-Kreisvorsitzenden Walter Köhler. „Ich freue mich, dass die Landkreisstiftung mit dieser Anschubfinanzierung dazu beiträgt, dass das Seniorensportprojekt erfolgreich durchgeführt werden kann“, so Maximilian Gaul. „Denn gerade in einer stetig älter werdenden Gesellschaft brauchen wir mobile und selbständige Senioren.“ Der BLSV Sportkreis Fürth hat im November 2012 das Pilotprojekt „Bewegung und Sport mit Senioren” gestartet. Ziel es ist, das Wohlbefinden und die körperliche Fitness von älteren Menschen zu erhalten und zu verbessern.

Neben dem AWO-Seniorenheim Langenzenn ist das Projekt auch am Heinrich Heinel-Heim der Diakonie in Puschendorf an den Start gegangen. Direkt vor Ort führen dort speziell geschulte

Übungsleiter das Training mit den interessierten Bewohnern durch. Dabei steht vor allem die Förderung der motorischen Grundeigenschaften, wie Kraft, Gleichgewicht, Koordination und Beweglichkeit, im Mittelpunkt. Mit regelmäßigen Übungen soll auf Dauer die Balance erhöht und – ganz wichtig – das Sturzrisiko vermindert werden. „Um eine Unter- bzw. Überforderung der Teilnehmer in der Altersgruppe 70+ zu vermeiden, werden die Übungseinheiten natürlich individuell auf den Einzelnen abgestimmt. Auch im Hinblick auf vorhandene Krankheiten und körperliche Defizite“, so der Seniorensportbeauftragte Erich Flöttl. Der BLSV verspricht sich durch das Projekt einen Impuls zu geben, damit sich alle „Beauftragten Sport für Ältere“ in den Sportkreisen des Bezirks sowie Übungsleiterinnen und Übungsleiter der Sportvereine der Kreise in einem Seniorenheim ebenfalls engagieren.

Förderverein Mittel- & Realschule Langenzenn e.V. Einladung zur Jahreshauptversammlung am Mittwoch, 17.04.2013, um 20 Uhr im Raum 1.10 der Realschule Langenzenn Tagesordnung: 1. Begrüßung und Feststellung der ordnungsgemäßen Einladung zur Mitgliederversammlung 2. Geschäftsbericht des 1. Vorstands 3. Rechenschaftsbericht des Kassenführer 4. Prüfungsbericht der Kassenprüfer 5. Aussprache der Berichte 6. Entlastung des Vorstands 7. Neuwahl des Kassenführer 8. die Ernennung von Ehrenmitglieder 9. Sonstiges Anträge, die unter dem Punkt „Sonstiges” gestellt werden, sind zeitnah schriftlich bei der Vorstandschaft einzureichen. Langenzenn, 12.03.2013 Melanie Plevka


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Gut. Frühling Endlich werden die Tage wieder länger und die Temperaturen angenehmer. Jetzt geht es raus in die Natur, um dort die Ruhe zu genießen. Wer wünscht sich da nicht ein Häuschen oder ein Appartement im Grünen? Lassen Sie uns doch gemeinsam an diesem Wunsch arbeiten. Unsere Spezialisten haben sowohl die richtigen Immobilienangebote – zum Beispiel das Wohnobjekt „Am Wolfsgarten“ in der Nähe der legendären Wolfsschlucht in Fürth – als auch günstige Kredite. Das gilt nicht nur für den Neukauf, auch bei Modernisierung und Renovierung unterstützen wir Sie mit umfassendem Wissen und Angeboten. Vereinbaren Sie doch einfach einen Termin und lassen Sie sich beraten. Wir freuen uns darauf mit Ihnen Ihren Traum zu verwirklichen. Ihr Thomas Mück Marketing-Leiter der Sparkasse Fürth

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FÜR STADT. LAND. FÜRTH. Ak tuelle Informat ionen für die Region

Gemeinsam für Stadt und Land Sparkasse Fürth unterstützt Stiftungen 14.000 € und 12.652 € – das sind die stolzen Summen, mit denen die Sparkasse Fürth Stiftungen in Fürth Stadt und Land erneut unterstützt. „Wir freuen uns, dass wir damit viele Projekte in den einzelnen Einrichtungen anstoßen und ermöglichen können“, unterstreicht Hans Wölfel, Vorstandsvorsitzender der Sparkasse Fürth. Mit 14.000 € kann die Rolf Mergenthaler Kinder- und Jugendklink Fürth Stiftung weiter Erhalt und Ausbau dieser vorbildlichen Einrichtung fördern. Ob Clown-Visite, Präventionsprogramme oder neue Geräte für die Intensivstation, erst die Zuwendungen aus der Stiftung ermöglichen viele Projekte, die den Aufenthalt in der Klinik angenehmer machen und die Leistungen weiter verbessern. Weitere 12.652 € fließen unterschiedlichen Stiftungen in Stadt und Landkreis Fürth zu. Das sind das Kinderheim St. Michael, die Kinderarche Fürth, die Stiftung „Der Schülercoach“, die Landkreis-Stiftung Fürth, die Begabtenförderung Fürth und die Fürther Stiftung für Menschen mit Down-Syndrom. Was passiert mit dem Geld? Die Begabtenförderung Fürth etwa fördert besonders begabte Kinder und Jugendliche schon in der Schule, wobei unter Begabung nicht

Waltraud & mariechen Der Doppelpack im Video Wer kennt sie nicht, Volker Heißmann und martin Rassau alias Waltraud & mariechen. Die beiden Fürther comedians werden uns in diesem Jahr mit Video-Anekdoten begleiten. Freuen Sie sich auf Hintergründiges und Witziges rund um Finanzen und Fürth. Newsletter-Abonnenten der Sparkasse Fürth bekommen die Videobeiträge automatisch. Bestellen Sie am besten gleich im Internet den Privat-Newsletter der Sparkasse Fürth. So sind Sie immer gut informiert. 01

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nur kognitive, sondern auch musisch-kreative, handwerklich-technische und soziale Begabungen zu verstehen sind.

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Auch wir sind dabei. besuchen Sie unseren Stand und informieren Sie sich über unsere Angebote. unsere Spezialisten erwarten Sie. Öffnungszeiten an beiden Tagen 11.00 bis 18.00 uhr

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Auf Nummer sicher gehen bankschließfächer schützen

Wertgegenstände, Schmuck oder münzen, wichtige Dokumente oder urkunden hat fast jeder.

Ausstellungen und Veranstaltungen mit unterstützung der Sparkasse Fürth

Wie aber kann man diese vor Einbruch, Feuer oder anderen Katastrophen schützen? Eine preiswerte und sichere Alternative sind Bankschließfächer. Sie befinden sich in Bereichen, die nur über einen geschützten Zugang erreichbar sind. Unsere Bankschließfächer gibt es in unterschiedlichen Größen und können nicht nur von Kunden der Sparkasse Fürth gemietet werden. Hier sind Testamente, Stammbücher, Unterlagen für Immobilien und Wertpapiere, aber auch Kopien von Ausweisen perfekt gegen Brand und Diebstahl geschützt. Im Vergleich zum Heimtresor lohnt sich ein Bankschließfach auf alle Fälle. Die Kosten für einen Tresor mit

Immobilientage Termin: 13. – 14.4.13, 10.00 – 18.00 Uhr Ort: Stadthalle Fürth

Stadtfest Stein Termin: 9.6.13, 13.00 – 18.00 Uhr Ort: Stein metropolmarathon Termin: 15. – 16.06.13, Start: 9.00 – 16.00 Uhr Ort: Fürth, Innenstadt Grafflmarkt Termin: 21. – 22.6.13, Ort: Fürther Altstadt Familienspiel Termin: 14.7.13, Start: 9.30 – 13.00 Uhr Ort: Puschendorf, Wiese der Diakonie

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Zertifikat schlagen inklusive Einbau mit ca. 1.000 € zu Buche. Ein Bankschließfach bekommen Sie schon ab 25 € im Jahr. Ideal sind Bankschließfächer auch wenn Sie eine längere Reise planen, um während Ihrer Abwesenheit die Unterlagen sicher aufzubewahren.

muss nicht sein

mathias börner „Spektralwelten“ Termin: 11.4. – 10.5.13 Ort: Kundenhalle Hauptstelle

unternehmerkonferenz mit Verleihung des bayerischen Gründerpreises Termin: 16.5.13, 9.30 – 23.00 Uhr Ort: Nürnberg, NCC Ost (Messezentrum)

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minijob – minirente?

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Aktionstag zur „Woche der Sonne“ Im Rahmen des Stadtfestes Termin: 4.5.13 Ort: Fürth, „Grüner Markt“

Sichere Sache

Seit Anfang 2013 dürfen minijobber mehr verdienen, bis zu 450 € im monat. Damit werden minijobber, sogenannte geringfügig beschäftigte, automatisch versicherungspflichtig. Allerdings können sich Arbeitnehmer davon befreien. Sinnvoll ist das nicht immer, denn Minijobber, die Rentenversicherungsbeiträge zahlen, können eventuell früher in Rente gehen, sie haben Leistungen zur Rehabilitation und können eine Rente wegen Erwerbsminderung erhalten. Die Altersrente erhöht sich und sie haben einen Anspruch auf die staatliche Förderung der betrieblichen und privaten Altersvorsorge. Zum Beispiel für die Riesterrente. Mit ihr erhalten Sie eine Grundzulage pro Jahr von 154 € und 300 € für jedes Kind. Für Kinder, die vor dem 1. Januar 2008 geboren sind, bekommen sie 185 € an Zulagen. Private Rentenversicherung eine Alternative Es sind die Klassiker der Altersvorsorge – und eine gute Möglichkeit, die Rente auf-

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zustocken. Hier sind flexible Modelle ideal, denn sie können optimal an die jeweilige Lebenssituation angepasst werden. Für eine monatliche private Rente inklusive Überschussbeteiligung in Höhe von 400 € bezahlt eine 25-jährige Frau aktuell rund 87 €. Wer will, kann auch die Angehörigen im Todesfall absichern und eine Berufsunfähigkeitsversicherung einbauen. Wichtig bei allem: Auch Minijobber können in den Genuss der betrieblichen Altersvorsorge oder Betriebsrente kommen. Die Konzepte sind also vielfältig und sollten individuell abgestimmt werden. Vereinbaren Sie mit den Beraterinnen und Beratern der Sparkasse Fürth unter Telefon (09 11) 78 78 - 0 einen Termin für ein persönliches Gespräch.

Frauen leben länger. Aber wovon? Für Frauen hat das Thema Altersvorsorge besondere Brisanz: Die Vorsorge wird häufig nicht so flexibel gestaltet wie erforderlich. Wenn dann noch die eigene Rentenerwartung unterschätzt wird, droht im Alter eine Unterversicherung. Hier schafft der Ratgeber „Frauen und Finanzen“ Abhilfe. Er hilft eine ausreichende Vorsorge zu gestalten, die den Lebensphasen und Rahmenbedingungen gerecht wird.

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Für eine nachhaltige Entwicklung Was können wir gemeinsam tun? Überall in Deutschland engagieren sich die Sparkassen für eine wirtschaftlich, sozial und ökologisch zukunftsfähige Entwicklung. Dazu haben sie Maßnahmen und Angebote entwickelt, die Privatkunden, Unternehmen und Kommunen gleichermaßen zu Gute kommen. Energieeffizienz und umweltschutz Die Sparkasse Fürth ist bei einer Reihe von Projekten beteiligt, um in der Region das Thema Energieeffizienz und Nachhaltigkeit voranzubringen. Beim „Solarpark Atzenhof “ und dem „Solarpark 1000 Jahre Fürth“ übernahm sie Projektleitung, Finanzierung und Verkauf der Beteiligungen. Zudem wurden viele weitere Solarbeteiligungen initiiert und zahlreiche Photovoltaikanlagen finanziert. Ein weiterer wichtiger Punkt sind Angebote für das energieeffiziente Bauen und Modernisieren von Immobilien. Hier hat die Sparkasse Fürth günstige Pakete geschnürt, um auf breiter Basis Projekte zu ermöglichen. mit gutem beispiel voran Um in Geschäftsstellen Umweltschutz und Energiesparen umzusetzen, werden dort Energiesparlampen, bewe gungsgesteuerte Lampen an den Arbeitsplätzen und stromsparende Computer und Drucker eingesetzt. Auch die Verwendung von Recyclingpapier und die Umstellung auf doppelseitigen Druck gehören zu den Maßnahmen. Geplant sind u.a. ein CO2-neutraler Postversand und die Ausrüstung der Fahrzeugf lotte mit Gas- und/oder Elektrofahrzeugen. Auch ist es ganz selbstverständlich, dass die Sparkassen-Dächer für Photovoltaik-Anlagen zur Verfügung gestellt werden. Kleine Schritte, große Wirkung Viele Maßnahmen erscheinen auf den ersten Blick vielleicht klein, aber in der Summe haben Sie eine große Wirkung auf das Klima und die Umwelt. All diese Schritte sind wichtig für eine grüne und nachhaltige Zukunft. breites Angebot für Kunden Mit einem umfassenden Informationsund Beratungsangebot fördert die Sparkasse Fürth die Nachhaltigkeit in

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Sparen durch modernisieren Günstige Darlehen der Sparkasse Fürth

Wenn Sie die Akzente richtig setzen, kann eine modernisierung den Energieverbrauch senken und den Wohnkomfort erhöhen.

Intelligente Steuermechanismen von Temperatur, Frischluftzufuhr und das Ausschalten von Kältebrücken erhöhen den Wohlfühlfaktor in Ihrer Immobilie, machen Sie sich unabhängiger vom Energiepreis, schonen Geldbeutel und Umwelt. Zudem erhöhen Sie den Wert Ihrer Immobilie. Eigenheime, die nicht mehr den Standards für energieeffizientes Wohnen genügen, werden künftig an Marktwert verlieren. Sprechen Sie mit Ihren Beraterinnen und Beratern oder informieren Sie sich im Internet unter www.sparkasse-fuerth.de, Modernisieren. Günstig modernisieren ist bei uns schon ab 2,20 % p.a.* mit dem Modernisierungsdarlehen möglich. De-

umsonst und Draußen open-Air-Festival am Lindenhain Am 31. mai ist es wieder soweit: Das umsonst und Draußen-Festival Fürth findet erneut am Lindenhain statt. Das Line-up ist abwechslungsreich. Mit dabei sind District Monica (Forchheim), Radio Dead Ones (Berlin), The Spivs (East London) und Peter Pan Speerock (Eindhoven, NL). Spannend wird auch die Aftershow-Party live mit Prima Donna (Hollywood, Kalifornien) und BarDjing mit den

Jungx von WHMC (Wasted Hour Music Club). Wir freuen uns, dass wir als Sparkasse Fürth das Open-Air-Festival und damit die Idee des freien Eintritts für alle unterstützen können. Aktuelle Infos unter http:// umsonstunddraussen.con-action.net/

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taillierte Informationen und Bedingungen erfragen Sie bitte bei Ihren Beratern. *Modernisierungsdarlehen ab 2,20 % bis 2,22 % eff. (4 Jahre Laufzeit, zwischen 25.000 € und 50.000 €). Zwei Drittel der Kunden erhalten einen Jahreszins von 3,58 % bis 3,64 % eff. (10 Jahre Laufzeit, zwischen 25.000 € und 50.000 €, bis 80 % Finanzierungsauslauf)

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„Sanierungspreis“ Die Stadt Fürth stiftet alle zwei Jahre einen Preis für „Wohnungsrenovierung für ältere und behinderte Menschen“, der auf mehrere Preisträgerinnen und Preisträger aufgeteilt werden kann. Der erstmals vergebene Sanierungspreis wird für besondere Leistungen auf dem Gebiet der Wohnungsrenovierung für ältere und behinderte Menschen verliehen. Gewürdigt werden insbesondere vorbildliche Konzepte, die es möglich machen, älteren oder behinderten Menschen ein möglichst langes selbständiges Leben in den eigenen vier Wänden zu ermöglichen. Die Sparkasse Fürth unterstützt diese Idee und stiftet 2013 das Preisgeld. Weitere Details im nächsten Gut-Magazin und in der Stadtzeitung Fürth.

bei Auslandsbanken droht Totalverlust Anleger aus anderen Ländern müssen nicht entschädigt werden Wer auf Spareinlagen bei ausländischen banken setzt, läuft grundsätzlich Gefahr einen Totalverlust zu erleiden.

Das ist das Fazit des Gerichtshofs der europäischen Freihandelszone Efta. Demnach müssen die Banken ausländische Sparer bei einer Bankenpleite nicht entschädigen. Deshalb sollte man bei den meist hohen Zinsversprechen ganz

genau prüfen, ob das Angebot seriös ist. Denn nur Banken, die dem deutschen Einlagensicherungsfonds ange hören, haften für die Einlagen der Sparer. Er garantiert in Deutschland Guthaben bis zu 100.000 €.

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ImPRESSum Gut. Für Stadt. Land. Fürth. Herausgeber: Sparkasse Fürth Verantwortlich (V.i.S.d.P.): Thomas Mück, Leitung Marketing Redaktion: Marketing- und Immobilienabteilung Fotos: Sparkasse Fürth, Marketing, privat Design/Text/Realisation: www.agentur-zuhoeren.de Alle Rechte vorbehalten. Nachdruck und Ablichtung nur mit Genehmigung der Redaktion. Namentlich gekennzeichnete Beiträge geben nicht immer die Meinung der Redaktion wieder. Änderungen und Irrtümer vorbehalten. Das nächste Gut.Magazin erscheint Mitte Juli 2013. 04

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Denkmalprämierung des Bezirks in Langenzenn Altes Spital in Langenzenn und Schloss Faber-Castell in Stein unter den prämierten Denkmälern

Die denkmalsanierte Fassade des Steiner Schlosses

Langenzenn - Mit seiner Denkmalprämierung zeichnet der Bezirk Mittelfranken seit nunmehr 37 Jahren historisch interessierte Bürgerinnen und Bürger aus, die sich für den Erhalt oder die Rettung eines Denkmals eingesetzt haben. In diesem Jahr wurden 56 Preisträger mit einer Urkunde ausgezeichnet. Unter 98 Vorschlägen hat eine Jury die 56 Preisträger 2012 ausgewählt. Bei einer ersten Veranstaltung am 1. Februar im Bezirksrathaus in Ansbach erhielten 36 der Preisträger aus den Händen von Bezirkstagspräsident Richard Bartsch die entsprechende Dankesurkunde sowie das Buch „Denkmalprämierung in Mittelfranken 2012“, in dem die Objekte vorgestellt werden. Die zweite Veranstaltung zur Denkmalprämierung fand in Langenzenn statt. Bei Ausstellungen in Langenzenn und Ansbach sind Fotos der prämierten Objekte zu sehen. Die Termine gibt es Internet unter www.bezirkmittelfranken.de. Der stellvertretende Bezirkstagspräsident Alexander Küßwetter würdigte bei der Prämierung in Langenzenn den Einsatz der geehrten Hauseigentümer, welche in seinen Augen nicht nur wertvolle Bausubstanz erhalten, sondern auch einen Beitrag

Das Alte Spital in Langenzenn

für die Stärkung historischen Bewusst- Fassadensanierung erfahren. Es erfolgte seins und regionaler Identität leisten. eine Reinigung, Fehlstellen wurden erZwei der prämierten Denkmäler be- gänzt und Risse verpresst. Dadurch sei finden sich im Landkreis Fürth: Das ehe- der repräsentative Charakter des Gebäumalige Spital in Langenzenn, das heute des wieder hergestellt worden, so die als Bürger- und Rathaus genutzt wird, Bezirksheimatpflegerin. Graf von Fabersowie das Schloss Faber-Castell in Stein. Castell sei seiner Verantwortung als EiAm Beispiel des Spitals in Langen- gentümer in vorbildlicher Weise nachgezenn werde deutlich, dass der Erhalt kommen, meinte Landrat Matthias Dießl. historischer Bausubstanz nicht im Wi- Er beglückwünschte zugleich die Hospiderspruch zu modernen Standards ste- talstiftung Langenzenn, die viel Geld in hen müsse, heißt es beim Bezirk. So die Hand genommen habe, um das Alte seien sämtliche Leitungen hinter neu Spital zu sanieren. eingefügten Lambrien verlegt worden, die Beheizung erfolge über eine sogenannte Hüllflächen-Temperierung. Durch die Sanierung und die neue Nutzung des Gebäudes werde das sozialgeschichtliche Objekt auch zukünftig große Bedeutung für die Stadt und die Bürger besitzen. Das Wahrzeichen der Stadt Stein, das Faber Castell´sche Schloss, hat eine Denkmalprämierung in Langenzenn

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Amtsblatt 6.2013

Amtliche Mitteilungen des Landkreises Fürth

Herausgeber: Landkreis Fürth Für den Inhalt verantwortlich: Landrat Matthias Dießl Im Pinderpark 2 90513 Zirndorf Telefon 0911 / 97 73-0 Fax 0911 / 97 73-10 14

Nr. 6 vom 28. März 2013

Inhaltsverzeichnis 028 Landratsamt Fürth Sitzung Bauausschuss 029 Landratsamt Fürth Vollzug der Baugesetze 030 Landratsamt Fürth Vollzug der BienenseuchenVerordnung 031 Landratsamt Fürth Vollzug der Baugesetze 032 Landratsamt Fürth Vollzug der Baugesetze 033 Landratsamt Fürth Haushaltssatzung 034 Landratsamt Fürth Haushaltssatzung 035 Landratsamt Fürth Haushaltssatzung 036 Stadt Oberasbach Neue Altkleidercontainer 037 Stadt Oberasbach Mobile Sondermüllsammlung 2013

028 Landratsamt Fürth Bekanntmachung 19. Sitzung des Bauausschusses Am Mittwoch, 10.04.2013, um 08:30 Uhr findet im Landratsamt Zirndorf, großes Besprechungszimmer 2.12 die 19. Sitzung des Bauausschusses mit folgender Tagesordnung statt. 1 Genehmigung der Niederschrift über die 18. öffentliche Sitzung des Bauausschusses am 4. März 2013 2 Mitteilungen 3 FÜ 11 Ausbau der OD Burggrafenhof - Vergabe der Arbeiten 4 FÜ 19 Ausbau der OD Wachendorf - Vergabe der Arbeiten 5 Anfragen Anschließend findet eine nichtöffentliche Sitzung statt Zirndorf, den 19.03.2013 Landratsamt Fürth Matthias Dießl Landrat

029 Landratsamt Fürth Vollzug der Baugesetze; Nachbarbeteiligung Mit Bescheid vom 15.03.2013, Az: 441-BV-792013 - JH/Hos, erteilte das Landratsamt Fürth der Firma Widerker Vermögensverwaltung GmbH u. Co. KG, Regerstr. 60 , 70195 Stuttgart, die Baugenehmigung zur veränderten Ausführung des mit Bescheid vom 14.11.2012 (BV477-2012) genehmigten Umbaus eines Fachmarktzentrums auf dem Grundstück Fl.-Nr. 467 der Gemarkung Zirndorf (Nürnberger Str. 29 a). Rechtsbehelfsbelehrung: Gegen diesen Bescheid kann innerhalb eines Monats nach seiner Bekanntgabe Klage bei dem Bayerischen Verwaltungsgericht in Ansbach, Postfachanschrift: Postfach 6 16, 91511 Ansbach, Hausanschrift: Promenade 24, 91522 Ansbach, schriftlich oder zur Niederschrift des Urkundsbeamten der Geschäftsstelle dieses Gerichts erhoben werden. Die Klage muss den Kläger, den Beklagten (Freistaat Bayern) und den Gegenstand des Klagebegehrens bezeichnen und soll einen bestimmten Antrag enthalten. Die zur Begründung dienenden Tatsachen und Beweismittel sollen angegeben, der angefochtene Bescheid soll in Urschrift oder Abschrift beigefügt werden. Der Klage und allen Schriftsätzen sollen Abschriften für die übrigen Beteiligten beigefügt werden. Hinweise zur Rechtsbehelfsbelehrung: Die Anfechtungsklage eines Dritten gegen die bauaufsichtliche Zulassung eines Vorhabens hat keine aufschiebende Wirkung (§ 212a Abs. 1 Baugesetzbuch –BauGB-). Die Anordnung der aufschiebenden Wirkung gemäß § 80 Abs. 5 VwGO kann nach Zustellung der Genehmigung beantragt werden. Der Antrag ist bei dem o. g. Bayer. Verwaltungsgericht in Ansbach, schriftlich oder zur Niederschrift des Urkundsbeamten dieses Gerichts zu stellen. Durch das Gesetz zur Änderung des Gesetzes zur Ausführung der Verwaltungsgerichtsordnung vom 21.06.2007 (GVBl. S 390) wurde das Widerspruchsverfahren im Bereich des Baurechts abgeschafft. Es besteht keine Möglichkeit, gegen diesen Bescheid Widerspruch einzulegen. Die Erhebung der Klage durch einfache E-Mail genügt nicht der in der Rechtsbehelfsbelehrung geforderten Schriftform und führt zur Unzulässigkeit der Klage.

Der o. g. Baugenehmigungsbescheid wird hiermit an die Eigentümer der Nachbargrundstücke Fl.-Nr. 466, 466/3, 466/7, 466/8, 467/3, 467/5, 469/2, 471/2, 471/3 u. 472, Gemarkung Zirndorf, durch öffentliche Bekanntmachung gemäß Art. 66 Abs. 2 Satz 5 Bayer. Bauordnung (BayBO) zugestellt. Die Zustellung gilt mit dem Erscheinungstermin des Amtsblattes des Landkreises Fürth als bewirkt (Art. 66 Abs. 2 Satz 6 BayBO). Der Bescheid und die genehmigten Bauvorlagen können im Landratsamt Fürth, Im Pinderpark 2, 90513 Zirndorf, 3. Stock, Zimmer 3.11, während der Geschäftszeiten (Montag – Freitag, jeweils von 8.00 - 12.00 Uhr, und Donnerstag von 14.00 - 16.00 Uhr) und nach Vereinbarung eingesehen werden. Zirndorf, den 15.03.2013 Landratsamt Fürth Hahn, Regierungsamtmann 030 Landratsamt Fürth Vollzug der Bienenseuchen-Verordnung; Anordnung zur Behandlung von Bienenvölkern gegen die Varroatose Das Landratsamt Fürth erlässt folgende Allgemeinverfügung: 1. Die Besitzer von Bienenvölkern im Gebiet des Landkreises Fürth werden verpflichtet, diese Bienenvölker gegen die Varroatose zu behandeln. 2. Die in der vorstehenden Nummer 1. angeordnete Behandlung ist befristet für das Behandlungsjahr 2013 und hat nach dem Ende der Tracht mit einem zugelassenen Mittel zu erfolgen. 3. Diese Allgemeinverfügung tritt am Tag nach der Bekanntmachung in Kraft. 4. Für diese Allgemeinverfügung werden keine Kosten erhoben. H i n w e i s e: 1. Diese Allgemeinverfügung ist nach § 80 Satz 2 in Verbindung mit Satz 1 Nr. 2 des Tierseuchengesetzes kraft Gesetzes sofort vollziehbar. Ein Rechtsbehelf gegen die Nummern 1. und 2. dieser Allgemeinverfügung hat keine aufschiebende Wirkung (§ 80 Abs. 2 Satz 1 Nr. 3 der Verwaltungsgerichtsordnung).

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2. Von dieser Anordnung können auf Antrag Völker ausgenommen werden, die für Versuchszwecke vorgesehen sind, die die Zucht auf Varroaresistenz vorantreiben sollen. Entsprechende Anträge sind beim Landratsamt Fürth, Dienststelle Fürth, Sachgebiet 21, Stresemannplatz 11, 90763 Fürth, Tel.: 0911/9773-1208, zu stellen. 3. Imker, die die Anzahl und Standorte ihrer Bienenvölker dem Landratsamt Fürth, Veterinäramt, Stresemannplatz 11, 90763 Fürth, Telefon: 0911/9773-1901, noch nicht mitgeteilt haben, werden aufgefordert, dies unverzüglich nachzuholen. 4. Nach Art. 41 Abs. 4 Satz 1 des Bayerischen Verwaltungsverfahrensgesetzes ist nur der verfügende Teil einer Allgemeinverfügung öffentlich bekannt zu machen. Die Allgemeinverfügung liegt mit Begründung und Rechtsbehelfsbelehrung im Landratsamt Fürth, Dienststelle Fürth, Zimmer 1.09, Stresemannplatz 11, 90763 Fürth, aus und kann während der allgemeinen Dienstzeiten eingesehen werden. Fürth, den 18.03.2013 Landratsamt Fürth Göller, Oberregierungsrätin 031 Landratsamt Fürth Vollzug der Baugesetze; Nachbarbeteiligung: Mehrfamilienwohnhauses - hier Stellplätze und Carports Mit Bescheid vom 08.03.2013, Az: 442-BV-5642012, erteilte das Landratsamt Fürth der Firma Plusbau Baubetreuung GmbH, Würzburger Str. 20 , 90579 Langenzenn, die Baugenehmigung zur Veränderten Ausführung des mit Bescheid vom 26.10.2011 (BV-495-2011) und vom 23.04.2012 (BV-732012) genehmigten Mehrfamilienwohnhauses - hier: Stellplätze und Carports auf dem Grundstück Fl.-Nr. 1016/54 der Gemarkung Langenzenn (Berliner Str. 25 u. 27). Rechtsbehelfsbelehrung: Gegen diesen Bescheid kann innerhalb eines Monats nach seiner Bekanntgabe Klage bei dem Bayerischen Verwaltungsgericht in Ansbach, Postfachanschrift: Postfach 6 16, 91511 Ansbach, Hausanschrift: Promenade 24, 91522 Ansbach, schriftlich oder zur Niederschrift des Urkundsbeamten der Geschäftsstelle dieses Gerichts erhoben werden. Die Klage muss den Kläger, den Beklagten (Freistaat Bayern) und den Gegenstand des Klagebegehrens bezeichnen und soll einen bestimmten Antrag enthalten. Die zur Begründung dienenden Tatsachen und Beweismittel sollen angegeben, der angefochtene Bescheid soll in Urschrift oder Abschrift beigefügt werden. Der Klage und allen Schriftsätzen sollen Abschriften

für die übrigen Beteiligten beigefügt werden. Hinweise zur Rechtsbehelfsbelehrung: Die Anfechtungsklage eines Dritten gegen die bauaufsichtliche Zulassung eines Vorhabens hat keine aufschiebende Wirkung (§ 212a Abs. 1 Baugesetzbuch –BauGB-). Die Anordnung der aufschiebenden Wirkung gemäß § 80 Abs. 5 VwGO kann nach Zustellung der Genehmigung beantragt werden. Der Antrag ist bei dem o. g. Bayer. Verwaltungsgericht in Ansbach, schriftlich oder zur Niederschrift des Urkundsbeamten dieses Gerichts zu stellen. Durch das Gesetz zur Änderung des Gesetzes zur Ausführung der Verwaltungsgerichtsordnung vom 21.06.2007 (GVBl. S 390) wurde das Widerspruchsverfahren im Bereich des Baurechts abgeschafft. Es besteht keine Möglichkeit, gegen diesen Bescheid Widerspruch einzulegen. Die Erhebung der Klage durch einfache E-Mail genügt nicht der in der Rechtsbehelfsbelehrung geforderten Schriftform und führt zur Unzulässigkeit der Klage. Der o. g. Baugenehmigungsbescheid wird hiermit an die Eigentümer der Nachbargrundstücke Fl.-Nr. 1016/56, Gemarkung Langenzenn, durch öffentliche Bekanntmachung gemäß Art. 66 Abs. 2 Satz 5 Bayer. Bauordnung (BayBO) zugestellt. Die Zustellung gilt mit dem Erscheinungstermin des Amtsblattes des Landkreises Fürth als bewirkt (Art. 66 Abs. 2 Satz 6 BayBO). Der Bescheid und die genehmigten Bauvorlagen können im Landratsamt Fürth, Im Pinderpark 2, 90513 Zirndorf, 3. Stock, Zimmer 3.16, während der Geschäftszeiten (Montag - Freitag, jeweils von 8.00 - 12.00 Uhr, und Donnerstag von 14.00 - 16.00 Uhr) und nach Vereinbarung eingesehen werden. Zirndorf, den 08.03.2013 Landratsamt Fürth Herrmann, Verwaltungsinspektor 032 Landratsamt Fürth Vollzug der Baugesetze; Nachbarbeteiligung: Mehrfamilienwohnhauses mit 8 Wohneinheiten und 14 Stellplätzen Mit Bescheid vom 13.03.2013, Az: 442-BV566-2012 - HSt/Hos, erteilte das Landratsamt Fürth Herrn Bernhard Krippner, Breitenlohe 5, 96152 Burghaslach, die Baugenehmigung zur Errichtung eines Mehrfamilienwohnhauses mit 8 Wohneinheiten und 14 Stellplätzen auf dem Grundstück Fl.-Nr. 160/44 der Gemarkung Veitsbronn (Wacholderbergstr. 1). Rechtsbehelfsbelehrung: Gegen diesen Bescheid kann innerhalb eines Monats nach seiner Bekanntgabe Klage bei dem Bayerischen Verwaltungsgericht in Ansbach, Postfachanschrift: Postfach 6 16, 91511 Ansbach, Hausanschrift: Promenade 24, 91522

Ansbach, schriftlich oder zur Niederschrift des Urkundsbeamten der Geschäftsstelle dieses Gerichts erhoben werden. Die Klage muss den Kläger, den Beklagten (Freistaat Bayern) und den Gegenstand des Klagebegehrens bezeichnen und soll einen bestimmten Antrag enthalten. Die zur Begründung dienenden Tatsachen und Beweismittel sollen angegeben, der angefochtene Bescheid soll in Urschrift oder Abschrift beigefügt werden. Der Klage und allen Schriftsätzen sollen Abschriften für die übrigen Beteiligten beigefügt werden. Hinweise zur Rechtsbehelfsbelehrung: Die Anfechtungsklage eines Dritten gegen die bauaufsichtliche Zulassung eines Vorhabens hat keine aufschiebende Wirkung (§ 212a Abs. 1 Baugesetzbuch –BauGB-). Die Anordnung der aufschiebenden Wirkung gemäß § 80 Abs. 5 VwGO kann nach Zustellung der Genehmigung beantragt werden. Der Antrag ist bei dem o. g. Bayer. Verwaltungsgericht in Ansbach, schriftlich oder zur Niederschrift des Urkundsbeamten dieses Gerichts zu stellen. Durch das Gesetz zur Änderung des Gesetzes zur Ausführung der Verwaltungsgerichtsordnung vom 21.06.2007 (GVBl. S 390) wurde das Widerspruchsverfahren im Bereich des Baurechts abgeschafft. Es besteht keine Möglichkeit, gegen diesen Bescheid Widerspruch einzulegen. Die Erhebung der Klage durch einfache E-Mail genügt nicht der in der Rechtsbehelfsbelehrung geforderten Schriftform und führt zur Unzulässigkeit der Klage. Der o. g. Baugenehmigungsbescheid wird hiermit an die Eigentümer der Nachbargrundstücke Fl.-Nr. 160/6, 160/45 u. 160/22, Gemarkung Veitsbronn, durch öffentliche Bekanntmachung gemäß Art. 66 Abs. 2 Satz 5 Bayer. Bauordnung (BayBO) zugestellt. Die Zustellung gilt mit dem Erscheinungstermin des Amtsblattes des Landkreises Fürth als bewirkt (Art. 66 Abs. 2 Satz 6 BayBO). Der Bescheid und die genehmigten Bauvorlagen können im Landratsamt Fürth, Im Pinderpark 2, 90513 Zirndorf, 3. Stock, Zimmer 3.16, während der Geschäftszeiten (Montag - Freitag, jeweils von 8.00 - 12.00 Uhr, und Donnerstag von 14.00 - 16.00 Uhr) und nach Vereinbarung eingesehen werden. Zirndorf, den 13.03.2013 Landratsamt Fürth Herrmann, Verwaltungsinspektor 033 Landratsamt Fürth Haushaltssatzung der Verwaltungsgemeinschaft Veitsbronn, Landkreis Fürth/ Bayern für das Haushaltsjahr 2013 Auf Grund der Art. 8 Abs. 2 und 10 VGemO, sowie Art. 41 Abs. 1 KommZG in Verbindung


Amtsblatt 6.2013

mit Art. 63 ff der GO erlässt die Verwaltungsgemeinschaft für das Haushaltsjahr 2013 folgende Haushaltssatzung: §1 Der als Anlage beigefügte Haushaltsplan für das Haushaltsjahr 2013 wird hiermit festgesetzt; er schließt im Verwaltungshaushalt in den Einnahmen und Ausgaben mit 1.369.550,00 € und im Vermögenshaushalt in den Einnahmen und Ausgaben mit 41.500,00 € ab. §2 Kreditaufnahmen für Investitionen und Investitionsförderungsmaßnahmen sind nicht vorgesehen. §3 Verpflichtungsermächtigungen im Vermögenshaushalt werden nicht festgesetzt. §4 1. Der durch sonstige Einnahmen nicht gedeckte Finanzbedarf (Umlagesoll) zur Finanzierung der Ausgaben wird für das Haushaltsjahr 2013 auf 1.060.500,00 € festgesetzt und nach dem Verhältnis der Einwohnerzahlen der Mitgliedsgemeinden bemessen. 2. Für die Berechnung der Verwaltungsumlage wird die maßgebende Einwohnerzahl nach dem Stand vom 31.12.2011 mit insgesamt 9.314 Einwohner festgesetzt. 3. Die Verwaltungsumlage wird mit 113,8609 € je Einwohner festgesetzt. §5 Eine Investitionsumlage wird nicht festgesetzt §6 Der Höchstbetrag der Kassenkredite zur rechtzeitigen Leistung von Ausgaben nach dem Haushaltsplan wird festgesetzt auf: 50.000,00 €. §7 Diese Haushaltssatzung tritt mit dem 1. Januar 2013 in Kraft. Veitsbronn, den 11.12.2012 Verwaltungsgemeinschaft Veitsbronn Lerch, Gemeinschaftsvorsitzender Hinweis Die in der Verwaltungsgemeinschaftsversammlung am 11.12.2012 beschlossene Haushaltssatzung mit Haushaltsplan der Verwaltungsgemeinschaft Veitsbronn für das Haushaltsjahr 2013, liegt ab dem 02.04.2013 am Sitz der Verwaltungsgemeinschaft Veitsbronn, Rathaus Veitsbronn, während der allgemeinen Geschäftsstunden öffentlich zur Einsichtnahme auf. Das Landratsamt Fürth hat mit Schreiben vom 04.03.2013, Az.: 22-941-Kög/Ord bestätigt, dass die Haushaltssatzung keine genehmigungspflichtigen Bestandteile enthält. Landratsamt Fürth

034 Landratsamt Fürth Haushaltssatzung des Volksschulverbandes Veitsbronn, Landkreis Fürth / Bayern für das Haushaltsjahr 2013 Auf Grund der Art. 9 BayVoSchG, in Verbindung mit Art. 41 Abs. 1 und Art. 27 Abs. 1 KommZG, erläßt der Volksschulverband Veitsbronn für das Haushaltsjahr 2013 folgende Haushaltssatzung: §1 Der als Anlage beigefügte Haushaltsplan für das Haushaltsjahr 2013 wird hiermit festgesetzt; er schließt im VerwaItungshaushalt in den Einnahmen und Ausgaben mit 1.070.300,00 € und im Vermögenshaushalt in den Einnahmen und Ausgaben mit 360.350,00 € ab. §2 Der Gesamtbetrag der Kreditaufnahme für Investitionen und Investitionsförderungsmaßnahmen wird auf 254.500,00 € festgesetzt. §3 Verpflichtungsermächtigungen im Vermögenshaushalt werden nicht festgesetzt. §4 1. Der durch sonstige Einnahmen nicht gedeckte Finanzbedarf (Umlagesoll) zur Finanzierung der Ausgaben wird für das Haushaltsjahr 2013 auf 888.250,00 € festgesetzt und nach dem Verhältnis der Verbandsschüler jeder Mitgliedsgemeinden bemessen. 2. Für die Berechnung der Schulverbandsumlage wird die Zahl der Verbandsschüler zum Stichtag 01.10.2012 mit 437 Schülern festgesetzt. 3. Die Schulverbandsumlage wird mit 2.032,6086 € je Verbandsschüler festgesetzt. §5 Eine Investitionsumlage wird nicht festgesetzt. §6 Der Höchstbetrag der Kassenkredite zur rechtzeitigen Leistung von Ausgaben nach dem Haushaltsplan wird festgesetzt auf: 100.000,00 €. §7 Diese Haushaltssatzung tritt mit dem 1. Januar 2013 in Kraft. Veitsbronn, den 17.12.2012 Volksschulverband Veitsbronn Lerch, Schulverbandsvorsitzender Hinweis Die in der Verbandsversammlung vom 05.12.2012 beschlossene Haushaltssatzung des

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Schulverbandes Veitsbronn für das Haushaltsjahr 2013 liegt in der Zeit vom 02.04.2013 bis einschließlich 09.04.2013 in der Geschäftsstelle des Schulverbandes im Rathaus in Veitsbronn während der allgemeinen Geschäftsstunden öffentlich zur Einsichtnahme auf. Das Landratsamt Fürth, hat mit Schreiben vom 04.03.2013, Az.: 213-941-Kög/Ord, die Haushaltssatzung genehmigt. Landratsamt Fürth 035 Landratsamt Fürth Haushaltssatzung der Sing- und Musikschule südlicher Landkreis Fürth Kreis Fürth für das Haushaltsjahr 2013 Aufgrund § 10 der Verbandssatzung in Verbindung mit den Art. 41 ff des Gesetzes über die kommunale Zusammenarbeit (BayRS2020-61-l) und den Art. 61 ff. der Gemeindeordnung für den Freistaat Bayern (BayRS 2020-1-1-I) erlässt der Zweckverband Sing- und Musikschule südlicher Landkreis Fürth folgende Haushaltssatzung: §1 Der als Anlage beigefügte Haushaltsplan für das Haushaltsjahr 2013 wird hiermit festgesetzt; er schließt im Verwaltungshaushalt in den Einnahmen und in den Ausgaben mit 413.950,00 € und im Vermögenshaushalt in den Einnahmen und in den Ausgaben mit 0,00 € ab. §2 Kreditaufnahmen für Investitionen und Investitionsfördermaßnahmen sind nicht vorgesehen. §3 Verpflichtungsermächtigungen im Vermögenshaushalt werden nicht festgesetzt. §4 1. Die Verbandsumlage teilt sich auf in eine Verwaltungskosten- und eine Schulumlage. 2. Die Verwaltungskostenumlage wird nach den Einwohnerzahlen zum Ende des Vorvorjahres ermittelt. Die Verwaltungskostenumlage beträgt 0,8344395 €/ Einw. Somit wird die Verwaltungskostenumlage für die Verbandsmitglieder wie folgt festgesetzt: Verbandsmitglied Ammerndorf Cadolzburg Großhabersdorf Roßtal Summen

Einwohner 31.12.2011 2.119 10.397 4.162 9.687 26.365

Umlage/Euro 1.768 8.676 3.473 8.083 22.000


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Die Schulumlage wird nach den Unterrichtsminuten der einzelnen Mitgliedskommunen bestimmt. Die Schulumlage beträgt 11,287036 €/Min. Somit wird die Schulumlage für die Verbandsmitglieder wie folgt festgesetzt: Verbandsmitglied Ammerndorf Cadolzburg Großhabersdorf Roßtal Summen

Unterrichts- Umlage/Euro minuten 367,5 4.347 1.544

4.148 49.065 17.427

3.310 9.568,5

37.360 108.000

§5 Der Höchstbetrag der Kassenkredite zur rechtzeitigen Leistung von Ausgaben nach dem Haushaltsplan wird auf 50.000 € festgesetzt. §6 Diese Haushaltssatzung tritt mit dem 01. Januar 2013 in Kraft. Vorstehende Satzung wurde von der Verbandsversammlung am 19.12.2012 beschlossen und vom Landratsamt Fürth am 04.03.2013 unter der Nr. 213-941-Kög/Ord für nicht genehmigungspflichtig erklärt. Sie wird hiermit ausgefertigt und amtlich bekannt gemacht. Die Haushaltssatzung 2013 liegt in der Zeit vom 02.04.2013 bis einschließlich 09.04.2013 nach Art. 65 Abs. 3 Gemeindeordnung öffentlich zur Einsichtnahme im Rathaus Roßtal, Marktplatz 1, 90574 Roßtal, Zi. 0.01 oder 0.02 auf. Die Haushaltssatzung kann dort während des ganzen Haushaltsjahres eingesehen werden. Roßtal, den 04.03.2013 Zweckverband Sing- und Musikschule südl. Landkreis Fürth V ö l k l, Verbandsvorsitzender

036 Stadt Oberasbach Neue Altkleidercontainer in Oberasbach

Standorte der Container sind: 1. Ginsterweg 2. Adlerstraße 3. Kirchenweg 4. St.-Johannes-Straße 5. Hochstraße (beim Kinderspielplatz) 6. Herbststraße 7. Bayreuther Straße 8. Leipziger Platz 9. Waldstraße 10. P+R-Platz Oberasbach, Bachstraße 11. P+R-Platz Unterasbach, Oberweihersbucher Straße 12. Albrecht-Dürer-Straße, Ortsteil Oberasbach 13. Steiner Straße 14. Rosenstraße 15. Rednitzstraße (Gartenabfallsammelplatz) 16. Rathaus-Parkplatz Vordere Hochstraße

Nur diese Firma ist berechtigt auf den öffentlichen Grundstücken der Stadt Oberasbach Altkleidercontainer aufzustellen !

Illegale Container auf privaten Grundstücken In letzter Zeit mehren sich Fälle, dass von nicht berechtigten Firmen Container ohne Genehmigung aufgestellt werden. Sollte ein „illegaler“ Altkleidercontainer auf einem Privatgrundstück stehen, empfiehlt der Bundesverband Sekundärrohstoffe und Entsorgung e.V., Fachverband Textilrecycling folgende Vorgehens-weise: „Bei privaten Grundstücken hat nur und ausschließlich der Eigentümer die Befugnis gegen den Betreiber des Containers vorzugehen (Ausnahme: der Eigentümer tritt dieses Recht an einen Dritten ab).

Wir bitten daher die Bevölkerung auch nur diese Altkleidercontainer zu benutzen, um den zunehmenden illegalen Altkleidersammlungen entgegenzuwirken.

Der Eigentümer kann zunächst und sofort die Einwurfklappe des Containers zukleben und den Container mit einem Schild/Zettel versehen, dass es sich um eine illegale Sammlung handelt.

So sehen die neuen Altkleidercontainer der Stadt Oberasbach aus. Aufgestellt werden sie durch die Firma Alttextilhandel Uta Schurig, Graf-Albrecht Straße 40, 90602 Pyrbaum, Tel.Nr. 09180-1864987, Mobil 0171/6252999.

Befinden sich auf dem Container Daten des Betreibers, dann sollte der Eigentümer versuchen, mit der Firma Verbindung aufzunehmen. Wenn ein Kontakt tatsächlich zustande kommen sollte, dann muss der Eigentümer dem Betreiber eine Frist setzen (einige wenige Tage sind hier ausreichend), in der er den Container zu entfernen hat. Gleichzeitig sollte darauf hingewiesen werden, dass nach fruchtlosem Fristablauf der Container auf Veranlassung des Eigentümers und auf Rechnung des Betreibers beseitigt wird. Sind auf dem Container keine Daten vorhanden bzw. ist eine Kontaktaufnahme nicht möglich (z.B. Handynummer ohne Anschluss), so ist es ratsam, dass der Eigentümer die Fristsetzung und anschließende Beseitigung per Zettel auf dem Container anbringt. Hiervon sollte ein Foto gemacht werden (als Beweis für eventuell nachträgliche Auseinandersetzungen mit dem Betreiber). Nach Fristablauf kann der Eigentümer den Container beseitigen bzw. beseitigen lassen (allerdings auf eigene Rechnung, so lange der Betreiber nicht identifizierbar ist).“ Zur Dokumentation des gesamten Sachverhaltes und Beweissicherung ist es ferner auch ratsam die Polizeiinspektion Stein, Tel.Nr. 0911/ 96 78 240, Email: pp-mfr.stein.pi@polizei.bayern.de und das Landratsamt Fürth, Sachgebiet Umweltschutz, Im Pinderpark 2, 90513 Zirndorf, Tel.: 0911/9773-1404, Fax: 0911/9773-1402, Email: g-loebert@lra-fue.bayern.de über illegal aufgestellte Altkleidercontainer zu informieren. Wir bitten um Ihre Unterstützung ! Oberasbach, den 05.03.2013 Stadt Oberasbach Birgit Huber Erste Bürgermeisterin 038 Stadt Oberasbach Mobile Sondermüllsammlung 2013

Annahme der Problemabfälle jeweils nur in der Zeit von 14.30 Uhr bis 17.30 Uhr Oberasbach, Kurt-Schumacher-Str. Termine: Montag, den 08.04.2013, Montag, den 21.10.2013


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Problemmüllsammlung Abfälle, die ein besonders hohes Maß an Gefährdungspotential aufweisen, müssen separat entsorgt werden. Die ordnungsgemäße Entsorgung haushaltsüblicher Mengen an Sonderabfällen erfolgt über das Umweltmobil. Diese mobile Sammelstation ist im Frühjahr und Herbst im Landkreis unterwegs und nimmt u. a. folgende Abfälle entgegen: Abbeizer, Abflussreiniger, Abschmierfette, Antischimmelmittel, Autobatterien, Autolacke, Backofenreiniger, Batterien, Bremsflüssigkeit, Desinfektionsmittel, Enteisungsspray, Feuerlöscher, Fleckenentferner, Frostschutzmittel, Glyzerin, Herdputzmittel, Holzschutzmittel, Imprägnierungsmittel, Insektenvernichtungsmittel, Klebstoffe, Knopfzellen, Ölfilter, Polituren, Ratten- und Mäusegift, Rostschutzfarbe, Spiritus, Unterbodenschutz, Waschbenzin

Folgende Abfälle werden nicht bei der Problemmüllsammlung angenommen: • Altöl: Ihr Händler ist gesetzlich dazu verpflichtet, Ihr Altöl zurückzunehmen und auf eigene Kosten zu entsorgen. Heben Sie also beim Kauf von Motorenöl die Quittung auf bzw. geben Sie beim Neukauf von Motorenöl gleichzeitig ihr Altöl ab. Kleinmengen (bis maximal 5 Liter) sowie Leergebinde (z. B. Kanister) werden gegen Gebühr beim Wertstoffhof angenommen. • Medikamente: In den meisten Fällen können Medikamente in haushaltüblichen Mengen über den Restmüll entsorgt werden. Bitte beachten: Geben Sie Medikamente zuunterst in den Müllbeutel, vermischt mit sonstigen Restmüll, damit diese nicht Unbefugten in die Hände gelangen. • Dispersionsfarben: Da es sich um wasserlösliche Farben handelt, werden diese im eingetrockneten Zustand über den Restmüll entsorgt. Die Entsorgung von flüssigen Resten erfolgt über den Wertstoffhof (gegen Gebühr).

Der Landkreis Fürth stellt ab 1.9.2014 Auszubildende für den Beruf der/des

Verwaltungsfachangestellten Fachrichtung Kommunalverwaltung (VFA-K)

ein. Die Ausbildung dauert drei Jahre und findet im Landratsamt Fürth – in den Dienststellen Zirndorf und Fürth – in der Berufsschule Fürth und in der Bayerischen Verwaltungsschule statt. Wenn Sie Ihre Schulzeit mit einem mittleren Bildungsabschluss beenden, über ein gutes Allgemeinwissen, Einsatzbereitschaft und Verantwortungsbewusstsein verfügen sowie Freude am Umgang mit Menschen haben, senden Sie bitte bis spätestens Freitag, 23.8.2013, Ihre aussagekräftigen Bewerbungsunterlagen, insbesondere Zeugnisse an: Landratsamt Fürth/Verwaltungsmanagement – Frau Seidel | Im Pinderpark 2 | 90513 Zirndorf. Bitte legen Sie die Bewerbungsunterlagen nur in Kopie vor, da keine Rücksendung der Unterlagen erfolgen kann. Alle Bewerber/innen werden zu dem eintägigen Einstellungstest, der jeweils am 16. und 17.9.2013 stattfindet, eingeladen. Die Teilnahme an diesem Test ist Einstellungsvoraussetzung. Für Auskünfte steht Ihnen Frau Seidel telefonisch 0911 / 97 73 -11 04 oder per E-Mail a-seidel@lra-fue.bayern.de gerne zur Verfügung. Der Landkreis Fürth fördert die berufliche Gleichstellung von Frauen und Männern. Schwerbehinderte Bewerberinnen/Bewerber werden bei ansonsten im wesentlichen gleicher Eignung bevorzugt berücksichtigt.

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Wir gratulieren Zum 103. Geburtstag 06.04.2013 Elisabeth Bockisch, Zirndorf Zum 100. Geburtstag 06.04.2013 Emilie Reichling, Oberasbach 21.04.2013 Katharina Pöppel, Zirndorf Zum 99. Geburtstag 11.04.2013 Otto Filupeit, Oberasbach Zum 98. Geburtstag 10.04.2013 Rosa Ziegler, Oberasbach um 95. Geburtstag 14.04.2013 Gilda Marschner, Puschendorf 15.04.2013 Käthe Schuster, Stein 24.04.2013 Hans Otto Burger, Zirndorf Zum 90. Geburtstag 02.04.2013 David Vieröther, Wilhermsdorf 04.04.2013 Margareta Bauer, Roßtal 04.04.2013 Franz Scheinpflug, Roßtal 04.04.2013 Jochem Luzie, Langenzenn 05.04.2013 Fritz Ammon, Zirndorf 05.04.2013 Hildegard Schlosser, Seukendorf 07.04.2013 Luise Müller, Ammerndorf 07.04.2013 Margarete Weigl, Zirndorf 08.04.2013 Hedwig Sichermann, Zindorf 10.04.2013 Anna Maria Kraus, Zirndorf 10.04.2013 Barbara Müller, Zirndorf 13.04.2013 Margareta Moßner, Zirndorf 16.04.2013 Doro Pühlhofer, Stein 17.04.2013 Elisabeth Gottschling, Oberasbach 23.04.2013 Margarete Stettner, Wilhermsdorf 23.04.2013 Barbara Helm, Veitsbronn 23.04.2013 Elli Fischer, Langenzenn 24.04.2013 Hilde Komor, Stein 27.04.2013 Lieselotte Schöne, Oberasbach 29.04.2013 Maria Schnabel, Ammerndorf Zur Eisernen Hochzeit 03.04.2013 Robert und Babette Zecha, Langenzenn

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Aktuell

Neues Wachendorfer STS Musical: „He’s a Pirate“ Landkreis Fürth - Die Wachendorfer Gruppe STS und die preisgekrönte Fürther Komponistin Anna Waidhas verwandeln die Geschichte um einen Piratenfluch in ein actionreiches Musical. Es ist das erste eigene Musical von STS. Das Publikum darf sich auf eine temporeiche Inszenierung mit akrobatischen Einlagen, mitreißenden Fechtkämpfen aber auch viel Witz und ausdrucksstarken Musikkompositionen freuen. Die Musik wird vom „symphonischen Jugendblasorchester Stein“ unter der Leitung von Norbert Henneberger eingespielt. Die Jugendlichen im Alter von 13 bis 26 Jahren sind höchst engagiert, ihr eigenes Musical auf die Beine zu stellen: Zur Zeit entstehen unter Anleitung der Trainer Jana, Anne, Philipp, Ralph und Kevin die Tänze und Sprechszenen. Fechtmeisterin Gabi Rech erarbeitet mit dem En-

semble in einem intensiven Training eindrucksvolle Kampfchoreographien. Tatkräftig unterstützt werden sie durch den Projektleiter Gerhard Zimmermann. Die Eltern betätigen sich als Bühnenbildner und Kostümschneider. Aufgeführt wird „He´s a PiraFür „He´s a Pirate“ wird bereits fleißig trainiert te” in der Stadthalle Fürth, wo die STS bereits mehrfach die Oktober 2013 gefeiert. Weitere vier VeranZuschauer mit Musicalinszenierungen staltungen finden bis 2. November 2013 begeisterte. Der Aufführungsort wird statt. Der Kartenverkauf startet nach Osdiesmal in eine karibische Piratenwelt tern unter Telefon (09103) 7198800 (Frau verwandelt. Bieber). Premiere mit Orchester wird am 30. Für weitere Informationen www.stsev.de.

Tipp

Nur Fliegen ist schöner: Die Cadolzburger Burgfestspiele präsentieren „Aeronauticus“ Cadolzburg - Und wer hat’s erfunden? Die Gebrüder Wright? Nein. Gustav Weisskopf aus Leutershausen natürlich. Schon als junger Bub träumt Gustav vom Fliegen. Er beobachtet die Vögel und bindet den Hühnern die Beine zusammen, wirft sie hoch in die Luft und studiert ihre Landung. Besessen von der Idee des ersten Motorflugzeuges konstruiert der Franke ein funktionsfähiges Fluggerät. Der Ehrgeiz lässt ihn Frau und Kinder vergessen. Ein erster Versuch misslingt. Die enttäuschte Bevölkerung tituliert Gustav als Spinner. Die spannende Geschichte von Gustav Weisskopf bildet die Grundlage für das neue Cadolzburger Musical „Aeronauticus“. Der „Aeronauticus“ ist bereits das dritte „Musiggl“ aus der Feder von Fritz Stiegler. Regie führt Jan Burdinski. Unter der musikalischen Gesamtleitung

von Matthias Lange werden die, von ihm selbst komponierten Stücke zusammen mit den Nürnberger Symphonikern eingespielt. Jedes einzelne Musical lebt von dem Engagement des Vereins „Cadolzburger Burgfestspiele“ und ihren zahlreichen Laienschauspielern. Die „Weiße Witwe“, das erste Musical, versammelte über 80 Darsteller auf der Freilichtbühne vor der Hohnezollernburg zu Cadolzburg. 2012 folgte die „Fränkische Weihnacht“, die mit viel Erfolg in der Comödie in Fürth aufgeführt wurde und auch nächstes Jahr vom 20.12. bis 23.12. wieder in den Spielplan aufgenommen wird. Mit dem „Aeronauticus“ starten die Cadolzburger Burgfestspiele wieder ein fulminantes Freilicht-Musical. Einen Vorgeschmack darauf gab es vor wenigen Tagen bereits bei einer Matinee. Premiere

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ist am 20. Juni 2013. Insgesamt werden 20 weitere Vorstellungen bis zum 3. August 2013 gegeben. Den genauen Spielplan finden Sie unter „www.cadolzburger-burgfestspiele. de“. Karten können Sie beispielsweise unter www.reservix.de erwerben. Die Redaktion empfiehlt eine frühzeitige Reservierung, die Karten sind schnell vergriffen.


Landkreismagazin 6.2013

Wirtschaft

„GEM Award 2013” geht an Graf von Faber-Castell Jury würdigte den „Menschen hinter der Marke“ Stein - Der Bleistiftproduzent AntonWolf­ gang Graf von Faber-Castell ist in Berlin mit dem „GEM Award 2013” ausgezeichnet worden. Mit dem Preis in Form einer drei Kilogramm schweren Marmor-Skulptur von Goethes „Stein des guten Glücks“ würdigt die Gesellschaft zur Erforschung des Markenwesens e.V. die Leistungen des Steiner Unternehmers für die Marke FaberCastell. Die Wahl begründete Jury-Sprecher Wolfgang K.A. Disch mit Anton-Wolf-

gang Graf von Faber-Castells „langfristig gelebter Philosophie, die Kernwerte der Marke Faber-Castell zu bewahren und mit den Produkten auf der ganzen Welt unverwechselbar zu sein.” Das Kuratorium würdigte neben den nachhaltigen Unternehmenszielen und dem Erhalten des Produktionsstandortes Deutschland vor allem auch die kreativen Pionierleistungen sowie das Bestreben, das Vorhandene stets zu verbessern und voranzutreiben. „Graf von Faber-Castell gelingt der Brückenschlag zwischen Beständigkeit und aktueller

Innovationsführerschaft in Design und Technik“ erklärte der GEM Geschäftsführer Wolfgang K. A. Disch. „Markenführung“ so der Preisträger A.-W. Graf von Faber-Castell „ist Chefsache, auch in den Details wie zum Beispiel Verpackungen.” Wichtig sei eine gewisse Portion Beharrlichkeit, Kontinuität und Neugier. Man dürfe sich nicht mit dem Bestehenden begnügen, sondern müsse auch bei einfachen Dingen Schritt für Schritt Verbesserungen anstreben. „Den berühmten Quantensprung gibt es in der Regel nicht!“ so der Firmenchef.

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Aktuell

Ausbaupläne für Cadolzburg konkretisieren sich: Finanzminister hat Planungsauftrag erteilt Cadolzburg - Der Ausbau der Cadolzburg zu einem Erlebnismuseum nimmt konkrete Züge an: Bayerns Finanzminister Dr. Markus Söder hat den Planungsauftrag für den Ausbau des Alten Schlosses und den Umbau des Gebäudes Burghof Nr. 3 zur Errichtung eines Burgerlebnismuseums erteilt. Landrat Matthias Dießl freut sich: „Durch die Konkretisierung der Ausbaupläne tragen die gemeinsamen Bemühungen des Landtagsabgeordneten Hans Herold und von Bürgermeister Bernd Obst und dem Landkreis Fürth Früchte. Mein besonderer Dank gilt Staatsminister Dr. Markus Söder, der das Projekt von Seiten des Freistaats stetig vorantreibt.“ Nachdem bereits im letzten Jahr vom Freistaat Bayern fünf Millionen Euro für den Wiederaufbau und die Sanierung in Aussicht gestellt worden sind, beinhalten die Planungen nach Informationen, die dem Landrat vorliegen, nun sogar Schätzkosten in Höhe von rund 6,2 Millionen Euro. „Das heißt, der Freistaat stellt rund 1,2 Millionen Euro mehr für die Sanierung der Cadolzburg zur Verfügung als bisher zugesagt”, erläuterte der Landrat. Durch den Ausbau der Kernburg soll ein Burgerlebnismuseum verwirklicht werden. Im Einzelnen umfasst die Baumaßnahme die Schaffung der museumstechnischen Infrastruktur, die Neuorganisation der Erschließung einschließlich des barrierefreien Zugangs in alle Museumsgeschosse (ohne Dachgeschoss) und die Umsetzung von Brandschutzmaßnahmen für den Museums- und Veranstaltungsbetrieb. Zudem wird im Alten Schloss der Ausbau des zweiten Strockwerks (u.a. Saal der Eichensäule und Erkersaal) sowie des dritten und vierten Obergeschosses durchgeführt. Im Neuen Schloss ist eine offene Stahl-Treppe zur Erschließung der Räume bis zum zweiten Obergeschoss des Alten Schlosses vorgese-

hen einzubauen (Fluchtweg). Darüber hinaus ist auch der Bau einer Museumskasse mit Infopoint durch einen Umbau des Anwesens „Burghof 3“, der sogenannten Vorburg, mit Schätzkosten in Höhe von 985.000 Euro beabsichtigt. „Nachdem die baulichen Rahmenbedingungen klar sind, werden der Markt Cadolzburg und der Landkreis Fürth nun gemeinsam mit der Schlös- Ein Wahrzeichen des Landkreises: Die schöne Cadolzburg ser- und Seenverwaltung an der Konzeption des Bur- wacht immer mehr und wird sicherlich gerlebnismuseums arbeiten“, kündigte ein ganz besonderes Erlebnis”, ist er sich Landrat Matthias Dießl an. „Die Burg er- sicher.

Einladung zur Mitgliederversammlung mit Neuwahl der Vorstandschaft, des Haushaltsausschusses und der Delegierten und Ersatzdelegierten zur Bezirks- und Landesversammlung gemäß §§ 26, 27 und 28 der Satzung des BRK Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Kameradinnen und Kameraden, zur Mitgliederversammlung mit Neuwahlen des BRK-Kreisverbandes Fürth am

Donnerstag, 18. April 2013, um 19.30 Uhr im BRK-Haus Fürth, Henri-Dunant-Str. 11, 90762 Fürth laden wir Sie recht herzlich ein. Tagesordnung: 1. Eröffnung und Begrüßung 2. Jahresbericht durch den Vorsitzenden inklusive Berichte der Gemeinschaften 3. Finanzbericht durch den Schatzmeister 4. Haushaltsbericht des Haushaltsausschusses inklusive Revisionsergebnis der letzten Prüfung 5. Aussprache zu den Berichten 6. Bericht des Wahlvorbereitungsausschusses 7. Bildung eines Wahlausschusses 8. Neuwahl der Vorstandschaft, des Haushaltausschusses und der Delegierten und Ersatzdelegierten zur Bezirks- und Landesversammlung 9. Anträge und Verschiedenes Anträge zur Mitgliederversammlung sind schriftlich bis spätestens 4. April 2013 an den Vorsitzenden des BRK-Kreisverbandes Fürth, Henri-Dunant-Straße 11, 90762 Fürth, zu richten. Alle Vorstandsmitglieder sowie aktive Mitglieder der Rotkreuzgemeinschaften, der Schwesternschaften und fördernde Mitglieder des BRK-Kreisverbandes Fürth sind herzlich zu dieser Mitgliederversammlung eingeladen. Mit freundlichen Grüßen Gert Rohrseitz, Vorsitzender


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Senioren

1. Seniorenmesse im Landkreis Fürth

Nur bis 31.3. Servicepaket geschenkt!

Am 9. November in Puschendorf – Aussteller können sich ab sofort anmelden Puschendorf - Ältere Menschen leben gerne im Landkreis Fürth – Diese Aussage ist sogar wissenschaftlich untermauert. Damit dies auch so bleibt, will der Landkreis auf der ersten Landkreis-Seniorenmesse die Vielfalt der Angebote für ältere Menschen präsentieren. Für diese Vielfalt sorgen die Kommunen, die Seniorenvertretungen, die Verbände und Vereine, die Dienstleister, der Handel und das Gewerbe und nicht zuletzt der Landkreis selbst. Am Samstag, 9. November 2013, können sich die Besucherinnen und Besucher ab 10 Uhr in der Konferenzhalle der Diakonie-Gemeinschaft Puschendorf (Konferenzstraße 4) an zahlreichen Informationsständen zu senioren-relevanten Alltagsthemen informieren. Ergänzt wird dieses Angebot durch Vorträge zu Themen, die älteren Menschen wichtig sind, wie z.B. Pflege und ihre Kosten, Wohnraumberatung, Vorsorge- und Betreuungsvollmachten, Patientenverfügung.

Das „Mit-Machen“ soll auch nicht zu kurz kommen, einige interessante Aktionen rund ums Älter-Werden sind geplant. Die Diakonie-Gemeinschaft versorgt die Besucherinnen und Besucher mit Getränken und Vesper zu moderaten Preisen. Der Eintritt zur Messe ist kostenlos. Willkommen sind nicht nur Seniorinnen und Senioren, sondern alle, die sich über Angebote für ältere Menschen im Landkreis informieren wollen, also auch künftige „Jung-Senioren“ und Familien! Aussteller gesucht Wer Interesse hat, als Aussteller Angebote zu präsentieren, die für ältere Menschen im Landkreis interessant sind, kann sich per E-Mail (mit Angabe des Ansprechpartners und kurzer Schilderung Ihres Angebots) bei Frau M. Körner, Koordinierungsstelle für Seniorenangelegenheiten melden: m-koerner@lra-fue. bayern.de. Aussteller, Vortragsund Rahmenprogramm werden wir ab Spätsommer im Landkreis-Magazin veröffentlichen.

Kontakt zur Redaktion Wir freuen uns auf Ihre Anregungen für Berichte und Reportagen aus dem Landkreis Fürth. Online finden Sie das Magazin unter www.das-landkreismagazin.de. E-Mail: landkreismagazin@ lra-fue.bayern.de Telefon 0911 / 692 05 00 Telefax 0911 / 699 54 08

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Jugend

„JugendAktivWochen” im Landkreis Fürth: Viel Programm für Kinder und Jugendliche Landkreis Fürth - Die „JugendAktivWochen” im Landkreis Fürth beginnen wieder. Bei der Veranstaltungsreihe der Kommunalen Jugendarbeit und der Jugendhäuser im Landkreis wartet auf Kinder und Jugendliche im Alter von 8 bis 15 Jahren ein tolles Programm mit vielen verschiedenen Angeboten für Jungen und Mädchen: Geschicklichkeitsolympiade Termin: Montag, 22. April, 15.30 Uhr bis 18.30 Uhr Für: Mädchen und Jungen von 9 bis 13 Jahren Wo: Eichwaldhalle Puschendorf Willst du dich und deine Geschicklichkeit auf die Probe stellen? An diesem Nachmittag kannst du deine Ausdauer an einem Parcours austesten. Anmeldung bis 12. April, Hilda Inhof (0171) 7560219, hilda.inhof@web.de oder Laura Kundinger (0176) 78232195, laura_kundinger@gmx.de Malen mit Wachs Termin: Dienstag, 23. April, 16.00 Uhr bis 19.00 Uhr Für: Mädchen und Jungen von 9 bis 13 Jahren

Wo: Jugendtreff Obermichelbach UKB: 3,00 € Malen mit Wachsmalkreiden. Anmeldung bis 12. April, Hilda Inhof (0171) 7560219, hilda.inhof@web.de oder Laura Kundinger (0176) 78232195, laura_kundinger@ gmx.de Geocaching Termin: Mittwoch, 24. April, 16.00 Uhr bis 19.00 Uhr Für: Mädchen und Jungen von 9 bis 13 Jahren Wo: Jugendtreff Obermichelbach UKB: 3,00 € Anmeldung bis 12. April, Hilda Inhof (0171) 7560219, hilda.inhof@web.de oder Laura Kundinger (0176) 78232195, laura_kundinger@gmx.de Wilde Kreationen mit Naturmaterialien Termin: Donnerstag, 25. April, 16.00 Uhr bis 19.00 Uhr

Für: Mädchen und Jungen von 9 bis 13 Jahren Wo: Mehrgenerationenhaus Obermichelbach, Atelier Fr. Frauke Delatron UKB: 5,00 € Wir erarbeiten uns aus Naturmaterialien das, worauf ihr gerade Lust habt. Wer ein Floß oder ein Boot bauen oder ein Teelicht kreieren möchte, hat in diesem Workshop die Möglichkeit sich mal so richtig auszutoben. Anmeldung bis 12. April, Hilda Inhof (0171) 7560219, hilda. inhof@web.de oder Laura Kundinger (0176) 78232195, laura_kundinger@ gmx.de Der etwas andere Papierflieger Termin: Dienstag, 16. April, 14.30 bis 16.00 Uhr Für: Mädchen und Jungen ab 8 Jahren Wo: Jugendhaus „Alte Scheune“ Rathausplatz 4, 90513 Zirndorf UKB: 1,00 € pro Person Anmeldung bis 12. April, Jugendhaus „Alte Scheune“, (0911) 65 64 38 Die ausführlichen Beschreibungen sowie viele weitere Veranstaltungen finden Sie unter www.landkreis-fuerth.de und im nächsten Heft.

Gesundheit

Aktionstage des Gesundheitsamtes Fürth zur Krebsprävention 2013 Zirndorf - Am 13. April 2013 findet in der Staatlichen Realschule Zirndorf, Jakob-Wassermann-Straße 1, der erste von zwei Aktionstagen des Gesundheitsamtes Fürth zur Krebsprävention statt. Die Eröffnung erfolgt um 15 Uhr durch Landrat Matthias Dießl. Ein weiterer Aktionstag wird am 20. April 2013 in der Stadt Fürth durchgeführt. Er wird um 12 Uhr am Helene-LangeGymnasium durch den Fürther Bür-

germeister und Sportreferent Markus Braun eröffnet. An beiden Tagen werden Ihnen Vorträge zu Sport und Krebs sowie Krebs und Ernährung geboten. Bei Mitmachaktionen mit Kurzvorträgen können Sie sich Anregungen für eine eigene sportliche Betätigung geben lassen. „Nutzen Sie die kostenlosen Angebote der mitwirkenden Kooperationspartner, insbesondere des Klinikums Fürth, der AOK Fürth, der Frauenärzte Fürth, des Roß-

taler Erntedanklauf-Vereins, der Bayerischen Krebsgesellschaft Nürnberg e.V., des TV 1860 Fürth, des TSV 1861 Zirndorf, des SV Poppenreuth und der Bogenschützen Fürth e.V.”, so der Appell von Landrat Matthias Dießl im Vorfeld der Veranstaltung. Eine Anmeldung ist noch bis 8. April 2013 telefonisch unter (0911) 9773 – 1801 möglich.


Landkreismagazin 6.2013

Termine 03.04.2013 | 17:00 Uhr Wilhermsdorf: Kirchenbesichtigung Wilhermsdorf, Spitalkirche Uffenheim 04.04.2013 | 14:00 Uhr Großhabersdorf: Seniorenclub Großhabersdorf, Peter´s Bistro, Bachstraße 06.04.2013 | 06:30 Uhr Langenzenn: Deutsch Amerikanische Freundschafts- und KinderJugendwandertage Langenzenn, Stadthalle Pfaffenleite 16 06.04.2013 | 19:00 Uhr Obermichelbach: Theaterabend Obermichelbach, Vacher Straße 25, Bürgerhalle 06.04.2013 | 21:00 Uhr Roßtal: Hüttengaudi mit „The Moonlights“ Musikveranstaltung mit Tanz Roßtal, Kleintierzüchterheim, Fürther Straße 90 07.04.2013 | 14:00 Uhr Langenzenn: Bibel-o-thek Bibelausstellung vom Papyrus zur CD-ROM Unter dem Motto „Entdecken. Verstehen. Erleben“ werden in der Bibelausstellung die Entstehung der Schrift anhand der Bibel und die einzelnen Entwicklungsschritte der Bibel anschaulich dargestellt. Es können auch gerne außerhalb der regulären Öffnungszeit Termine für Gruppen vereinbart werden. Langenzenn, Prinzregentenplatz 2, Evang. Stadtkirche 07.04.2013 | 16:00 Uhr Roßtal: Boulespielen Eröffnung der Boulesaison Roßtal, Gelände Freizeit und Erholung, Bouleplatz 08.04.2013 | 19:30 Uhr Zirndorf: „Tschechien - Slowakei“ Eine Rundreise mit dem Wohnmobil von Eger bis Prag Filmvortrag von Hermann Bös Zirndorf, Paul-Metz-Halle Zirndorf, Volkhardtstraße 33

08.04.2013 | 15:00 Uhr Landkreis Fürth: Schulung für Angehörige von Demenzkranken Die Fachstelle für pflegende Angehörige des Caritas-Verbandes für die Stadt und den Landkreis Fürth bietet die Schulung mit zehn Sitzungen an. Wenn ein Familienmitglied an Demenz erkrankt, werden Angehörige vor Anforderungen gestellt, die mit Ängsten verbunden sind. Die Leitung hat Frau Hana Reinhardt. Anmeldung ist bis zum 08.04.2013 unter Telefon (09 11) 7 40 50 31 erforderlich! Fürth, Rudolf-Breitscheid-Straße 30, ABFGesundheitsforum 09.04.2013 | 18:00 Uhr Großhabersdorf: Radfahrbeginn für Genussradler Großhabersdorf, Treffp. am Rathaus Großhabersdorf, Nürnberger Str. 12 10.04.2013 | 14:00 Uhr Zirndorf: Humorvoller Nachmittag mit der NÜRNBERGER OLDIEKISTE Die Sketche sind gespickt mit lustigen Pointen und der eine oder andere Zuschauer wird sich darin wieder finden. Im Repertoire befinden sich so lustige Stücke, wie der Hypochonder, der Esszimmertisch, Schiller und Schaller, der Arztbesuch, die Stadtwurst, der Profi, an der Theaterkasse, Otto und Emma im Theater und andere. Der Seniorenbeirat der Stadt Zirndorf lädt Sie herzlich ein und freut sich über zahlreichen Besuch. Dauer ca. 90 Minuten Kostenbeitrag drei Euro pro Person. Zirndorf, Paul-Metz-Halle, Volkhardtstr. 33 12.04.2013 | 18:00 Uhr Zirndorf: Literatour Ein unterhaltsamer Spaziergang durch Zirndorf mit Lesungen an ausgewählten Orten - für Erwachsene - Eintritt € 5,Zirndorf, Stadtbücherei Zirndorf, Banderbacher Str. 31 12.04.2013 | 19:00 Uhr Zirndorf: NachtTrödel St. Rochus

Zirndorf, Pfarrhof 3 Evangelisches Gemeindehaus 12.04.2013 | 19:30 Uhr Oberasbach: Die Band von nebenan Filmabende in St. Markus Oberasbach, Kurt‑Schumacher‑Str.6, 90522 Oberasbach Gemeindehaus St. Markus 12.04.2013 | 20:00 Uhr Obermichelbach: Fränkische Singstunde Fränkische Singstunde Obermichelbach, Burgstall Straße 3, Gasthaus am Michelbach 13.04.2013 | 18:30 Uhr Cadolzburg: Frühlingsball des Marktes Cadolzburg Frühlingsball des Marktes Cadolzburg festlicher Ball mit Live-Musik der Band „Andorras“ und zahlreichen, tollen Showacts! Cadolzburg, Fürther Str. 47, Mehrzweckhalle Wachendorf 13. - 16. Mai 2013 FBG fährt nach Berlin Nach Berlin, Potsdam und Dresden führt eine Fahrt der Forstbetriebsgemeinschaft Ansbach-Fürth vom 13. bis 16. Mai. Auf dem Programm stehen unter anderem Besuche der ehemaligen Untersuchungshaftanstalt Berlin- Hohenschönhausen mit Informationen über die Haftbedingungen und Verhörmethoden des DDR-Staatssicherheitsdienstes, von Schloss Sanssouci, dem Wannsee, im Bundesverbraucherschutzministerium und im Reichstag sowie eine Stadtführung in Dresden. Näheres und Anmeldungen unter der Rufnummer (09824) 1419.

Impressum Das „Landkreis-Magazin“ erscheint alle 14 Tage. Herausgeber und verantwortlich für den amtlichen und redaktionellen Inhalt: Landratsamt Fürth, Pinderpark 2, 90513 Zirndorf Redaktion: Roland Beck, Tel. 0911 / 692 05 00 Anzeigenverwaltung: Scharvogel Grafikdesign, Pfalzhausweg 69, 90556 Cadolzburg-Egersdorf Tel.: 09103 / 700 99 97, Fax. 0911 / 52 19 26 07 info@lkm-fuerth.de, www.lkm-fuerth.de Satz: Scharvogel Grafikdesign Anzeigenpreisliste ab 1.1.2013, Auflage 54.800, kostenlose Verteilung an die Haushalte im Landkreis Fürth. Druck auf Recyclingpapier LWC glänzend. Für evtl. Druckfehler wird keine Gewähr übernommen. Für die nächste Ausgabe: Redaktionsschluss Amtsblatt: 2.4.2013 Anzeigen-Annahmeschluss: 3.4.2013

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