Landkreismagazin 2013 05 23 Ausgabe 10

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Landkr is Landkreismagazin 10.2013

Das Magazin mit dem Amtsblatt des Landkreises Fürth

23.5.2013 Ausgabe 10

Beeindruckendes Projekt: Schüler der Dillenberg-Schule schnuppern in verschiedene Berufe und verschönern damit zugleich den neuen Pausenhof [Seite 16] Tagesmütter im Landkreis: Flexible Kinderbetreuung in guten Händen [Seite 6]

Besonderes Jubiläum: Der Langenzenner Pluskurs Satellitengeographie besteht seit 22 Jahren [Seite 23]

LeistungsFähig. LebensFroh.

Kinderärzte als Lotsen: Die Fachmediziner helfen nicht nur bei Kinderkrankheiten [Seite 11]

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Schulen

Großes Interesse bei der Premiere des Dokumentarfilms zur Geschichte Langenzenns Großhabersdorf - Bis auf den letzten Platz gefüllt war das Kino in Großhabersdorf bei der Premiere des Dokumentarfilms „Langenzenn – aus der Geschichte einer Stadt“. Viele Landkreisbürgerinnen und Bürger wollten sehen, was Schülerinnen und Schüler des Gymnasiums Oberasbach im Rahmen eines Film-Kurses zusammengetragen hatten. Der Dokumentarfilm ist der Auftakt eines umfangreichen DVD-Projekts der drei Landkreisgymnasien zum Thema „Arbeitserziehungslager Langenzenn – Fränkische NS-Geschichte“ unter der Schirmherrschaft von Landrat Matthias Dießl. Dieses Projekt von Schülern für Schüler und Interessierte soll ein Stück deutsche und im speziellen fränkische Geschichte näher bringen. Inspiriert wurde das DVD-Projekt durch die Dokumentation „Die Flucht“ von Wladyslaw Kostrzenski, aufgezeichnet von Joachim Mendsorf, und den Roman „Valentina“ von Fritz Stiegler. In dem Film sind fünf Schüler zu sehen, die zu verschiedenen Interviews begleitet werden. Die Schülerinnen und Schüler der Oberstufenklassen Q11 und Q12 sind Mitglieder des Wahlkurses „Film“ unter der Leitung ihrer Lehrerin Felizitas Handschuch am Dietrich-Bonhoeffer-Gymnasium in Oberasbach. Sie sprechen mit Zeitzeugen, Langenzenns Bürgermeister Jürgen Habel und Historikern, wie dem Vorsitzenden des Heimatvereins, Kurt Sellner. Der Film zeigt die Schüler auch bei Recherchen im Nürnberger Staatsarchiv und an Originalschauplätzen. Aus über 30 Stunden Filmmaterial, das Jessica Kuhnert, Dora Stanic, Samuel Seitz, Marcel Werner und Daniel Kniewasser unter der Regie des Oberasbacher Schauspielers und Filmproduzenten Tobias Rosen aufgenommen haben, wurde ein 75-minütiger Dokumentarfilm erstellt. Gleichzeitig fungierte Tobias Rosen bei der Produktion als Autor, Kameramann und Unterstützer in allen Bereichen.

Filmproduzent Tobias Rosen (mit großer Filmrolle) umrahmt von Schülern und Zeitzeugen

Der Film dokumentiert die aktive Auseinandersetzung der Gymnasiasten mit den Geschehnissen zur Zeit des Nationalsozialismus und lässt Schüler und Zeitzeugen gleichermaßen zu Wort kommen. Sonja Birke, Frida Köhler, Konrad Nickel und Lidija Tkazenko erinnern sich an die Jahre 1943 bis 1945, in denen in Langenzenn das sogenannte Arbeitserziehungslager (AEL) bestand. Sie schildern die menschenunwürdigen Zustände unter denen die Insassen dort lebten und litten. Sie finden hierfür viele Beispiele, die sie als Kinder selbst erlebt haben oder aus Erzählungen der Eltern kennen. Gleichzeitig legen sie auch ein Zeugnis ab über die Ohnmacht der Langenzenner Bürger, die den Betroffenen in dem Lager gerne geholfen hätten, die aber durch die Diktatur des NS-Regimes und aufgrund der harten Kontrollen durch Lagerleitung und Wärter nur Tropfen auf dem heißen Stein blieben. So wird von Brotstücken erzählt, die schon die Kinder von ihrem Schulbrot für die Lagerinsassen auf deren Weg legten und von Kohlköpfen, die „zufällig“ ins Lager rollten. Der Film berührt, macht betroffen und nachdenklich, ohne dabei anzuklagen. Zur Erinnerung an die Vergangenheit ist im Oktober 2009 auf dem Gelände, wo ehemals das AEL stand, ein Ge-

denkstein errichtet worden. Er erinnert an die Zwangsarbeiter und deren Schicksale. „Ich finde es wichtig, dass sich gerade junge Leute mit den Geschehnissen der Vergangenheit auseinandersetzen, deswegen habe ich gerne die Schirmherrschaft für dieses Projekt übernommen und bin gespannt auf den Film“, sagte Landrat Matthias Dießl am Rande der Premiere. Wie er dankte auch der Schulleiter des Gymnasiums Oberasbach, Oberstudiendirektor Heinz Beiersdorfer, allen an dem Projekt Beteiligten dafür, dass sie durch die engagierte Arbeit dieses schwierige Thema ins Gedächtnis rufen und damit zur Aufarbeitung beitragen. Nach Abschluss der Arbeiten der Gymnasien in Stein und Langenzenn soll 2015 die DVD mit dem gesamten Material und weiteren Informationen des Heimatvereins Langenzenn fertig gestellt werden. Nach dem Film blieben die Gäste noch lange im Kino Großhabersdorf, um interessiert das Gespräch mit den Produzenten des Films, aber auch mit den Zeitzeugen zu suchen. Der Film-Trailer ist auch im Internet zu finden unter http://www. youtube.com/watch?v=NM5RyJqg8D8. (Manuela Rögner)

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Bei den genannten Baustellen 3 handelt es sich um Maßnahmen an überörtlich wichtigen Straßen. Weitere Maßnahmen der Gemeinden können aus Platzgründen nicht aufgeführt werden. Die Angaben hinsichtlich Ausführungszeitraum bzw. Dauer und Art der Sperrung stellen lediglich ungefähre Werte dar. Sie können sich während des Baus verändern. Aktuelle Sperrungen und Details finden Sie auch unter www.landkreis-fuerth.de.

Aktuell

Übersicht größerer Baustellen 2013 im Landkreis Fürth Landkreis Fürth - Auch 2013 ist im Tiefbaubereich wieder einiges geplant. Nachfolgend finden Sie eine Übersicht der größeren Baustellen 2013. 1 Ortsdurchfahrt Burggrafenhof: Der Kanalbau und Straßenbau soll abschnittsweise erfolgen. Für den Bau ist eine Vollsperrung für den Durchgangsverkehr erforderlich. Der Anliegerverkehr wird aufrechterhalten. Für den Durchgangsverkehr erfolgt die Umleitung ab Keidenzell über die Fü 16 zur Schwadermühle, Fü 2 nach Seckendorf und die alte B 8 nach Langenzenn. Umleitung ab B 8 ab AS Seukendorf zur AS Burggrafenhof über die St 2409 ab Schwadermühle, Fü 16 nach Keidenzell. Baudauer: 3. Juni 2013 bis Ende Juli 2014. Die Sperrung wird während der Wintermonate aufgehoben. 2 Ortsdurchfahrt Wachendorf: Die Baumaßnahme soll zwischen Mai und September umgesetzt werden. Ausbauphase 1: „Am Talblick“ bis „Alte Fürther Straße“. Hier erfolgt nur eine kleine Umleitung über „Alte Fürther Straße“ und „Am Talblick“. Ausbauphase 2: Einmündung „Alte Fürther Straße“. Während der Bauphase ist hier eine Baustellen-Ampel aufgestellt, außerdem ist eine großräumige Umleitung vorgesehen. Ausbauphase 3: „Wiesenweg“ bis „Am Talblick“. Es ist eine kleine Umleitung über „Alte Fürther Straße“ und „Am Weiher“ geplant. 3 Geh- und Radweg Puschendorf: Geplanter Ausführungszeitraum: ca. Juni bis Oktober. Teilsperrungen sind möglich. 4 Bibertradweg: Der Wegebau wird im Sommer ausgeschrieben und dann im zweiten Halbjahr 2013 bis Frühjahr 2014 abgearbeitet. Wir informieren Sie rechtzeitig, sobald genauere Details vorliegen. 5 Bibertbrücke Weinzierlein: Baubeginn Ende Juni. Geplante Fertigstellung Mitte November 2013.

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6 B 8 zwischen Fürth und AS Seukendorf: Erneuerung der gesamten Fahrbahn in Fahrtrichtung Neustadt a.d. Aisch. Vollsperrung der Richtungsfahrbahn ca. Anfang Juli bis Ende Oktober. Einrichten der geänderten Verkehrsführung (Umleitung auf Gegenfahrbahn) ab circa 17. Juni 2013

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7 Staatsstraße 2252 Langenzenn – Wilhermsdorf: Erneuerung der Oberdecke zw. Wilhermsdorf und Lohe. Kanalbauarbeiten in Lohe. Baubeginn: ca. Ende Juli, vier Wochen teilweise Sperrung mit Ampelregelung in Lohe, anschließend geringfügige Fahrbahneinengung. Vollsperrung ca. 2. bis 13. September für Deckenbau 8 Markt Cadolzburg: Vollsperrung des Pfalzhausweges (Verbindung zwischen Wachendorf bzw. Egersdorf und Cadolzburg) voraussichtlich noch bis Ende Juni wegen Erschließung des Baugebiets Egersdorf-Nord II

9 Gemeinde Großhabersdorf: Vollsperrung der Straße zwischen Vincenzenbronn und Rütteldorf wegen Erneuerung der Fahrbahndecke. Beginn: ca. Ende Mai/Anfang Juni Dauer: ca. eine Woche


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10 Vollsperrung der Straße zwischen Vincenzenbronn und Vogtsreichenbach im Einmündungsbereich der Vincenzenbronner Hauptstraße wegen Erneuerung der Fahrbahndecke . Beginn ca. Ende Mai/Anfang Juni Dauer ca. zwei Tage 11 Stadt Stein: Erneuerung von Verbreiterung der Straße zwischen Loch und Unterbüchlein. Vollsperrung voraussichtlich ca. 5. August bis 6. September 12 Roßtal: Erneuerung der Oberdecke im Verlauf der Ortsverbindungsstraße Buchschwabach – Raitersaich (Teilbereich Kirchberg in Buchschwabach) ca. August/September. Vollsperrung. Dauer: Eine Woche.

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13 Markt Wilhermsdorf: Sanierung der Hauptstraße zwischen Rathaus und Einmündung Spitalstraße. Halbseitige bzw. evtentuelle Vollsperrung ca. August/September. Dürrnbucher Straße: Vollsperrung ca. vier Wochen; voraussichtlich September/Oktober.

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14 Stadt Zirndorf: Sanierung Weiherhofer Hauptstraße. Vollsperrung im Bereich Einmündung Banderbacher Straße (Kreissstraße FÜ 19) bis Einmündung „Am Schreiberholz“. Ca. Aug. bis Okt. 2013

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Interview

Tagesmütter im Landkreis Fürth stehen für Flexibilität bei der Betreuung von Kindern Eltern und Tagesmutter eine vertrauensvolle Erziehungspartnerschaft aufbauen und die Betreuung in steter gegenseitiger Absprache stattfindet.

Angelika Igel

Derzeit gibt es ca. 70 Tagesmütter im Landkreis.

Landkreis Fürth – Die Kinderbetreuung als Tagespflege ist eine Alternative und Ergänzung zu den klassischen Kindertageseinrichtungen wie Krippe, Kindergarten oder Hort. Die besonderen Vorteile bestehen in der intensiven und individuellen Betreuung der Kleinkinder durch eine feste Bezugsperson, in der die Betreuungszeiten, ohne an feste Öffnungszeiten gebunden zu sein, individuell zwischen Eltern und Tagesmüttern ausgehandelt und flexibel auf die Arbeitszeiten der Eltern abgestimmt werden können. Im Landkreis Fürth ist für die Vermittlung von Tagespflegepersonen sowie die damit verbundene Beratung das fmf Familienbüro gGmbH zuständig. Wir haben uns mit Angelika Igel unterhalten, die bei fmf für den Bereich des Landkreises Fürth zuständig ist.

So betreuen Tagesmütter – leider haben wir aktuell im Landkreis keinen Tagesvater – im eigenen Haushalt, in angemieteten Räumen, im Zusammenschluss mit anderen Tagesmüttern oder im Bereich der Vertretung. Der größte Unterschied zur Kinderkrippe ist dabei die Begrenzung auf maximal fünf Plätze und die Kontinuität und Flexibilität im Betreuungsangebot. Die kleinen Kinder haben in einer kleinen Gruppe mit einer festen Bezugsperson einen sicheren Bezugsrahmen sich und die Welt zu entdecken und kennenzulernen.

Frau Igel, worin besteht der Unterschied zwischen einer Tagesmutter/ -vater und einem Platz in einer Kinderkrippe? Angelika Igel: Der Tätigkeitsbereich in der Kindertagespflege ist sehr vielfältig.

Wieviele Tagesmütter gibt es im Landkreis? Wir arbeiten zur Zeit mit circa 70 Tagesmüttern zusammen, die alle ein unterschiedliches Betreuungsprofil und -angebot haben. Bei einer Vermittlung achten wir darauf, dass sich Eltern verschiedenen Tagespflegestellen ansehen können, um gezielt den Platz für ihr Kind zu finden, der am Besten ihren Anforderungen entspricht. Dabei ist neben einer kindgerechten Ausstattung seitens der Tagespflegestelle vor allem wichtig, dass

Wie stellt der Landkreis bzw. das fmf Familienbüro sicher, dass es sich hierbei um qualifizierte Personen handelt? Wer heute als Tagespflegeperson arbeiten will, kann das nicht mehr einfach privat vereinbaren, sondern benötigt eine Pflegeerlaubnis über das örtliche Jugendamt. Damit diese erteilt werden kann, muss die Eignung der Person und der Räumlichkeit nachgewiesen werden. Hinzu kommt die Anforderung zur Qualifizierung als Tagespflegeperson im Rahmen von 160 Stunden. Die Eignungsvoraussetzungen und die Qualifizierung erfolgen über das Familienbüro. Den Bescheid der Pflegeerlaubnis erstellt das zuständige Jugendamt. Wer zahlt die Tagesmutter? Das Tagespflegeentgelt ist eine Mischfinanzierung aus Elternbeitrag und öffentlichen Geldern und wird der Tagesmutter über das Familienbüro ausbezahlt. Wie sieht ein Tag bei einer Tagesmutter beispielhaft aus? Da ist der Ablauf wohl so vielfältig wie das Betreuungsangebot insgesamt. Aber wichtige Bestandteile im Alltag sind sicherlich das gemeinsame Essen, die Entdeckung der Umwelt, Musik- und Bewegungsangebote, Beschäftigungselemente zur Sinneswahrnehmung und Gestaltung und die Beschäftigung mit Büchern und Sprache. Dabei achtet die Tagesmutter auf Regelmäßigkeit und einem Ausgleich zwischen Anspannung und Entspannung. Welche Rückmeldungen bekommen Sie von den Eltern? Die Elternzufriedenheit ist in der Kindertagespflege sehr hoch. Das liegt zum einen an der Flexibilität des Betreuungsangebotes und zum anderen an der engen


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und kontinuierlichen Zusammenarbeit von Tagesmutter und Eltern. Auf die Bedürfnisse der Kinder und Eltern kann sehr individuell eingegangen werden; zudem wird die Möglichkeit der Vertretung, wenn die Tagesmutter krank ist oder freie Tage hat, sehr geschätzt. Wenn jemand Tagesmutter/-vater werden will, was ist zu beachten, wohin kann sie/er sich wenden?

Grundvoraussetzung ist natürlich immer zuerst die Freude am Umgang mit kleinen Kindern und das Einfühlungsvermögen und die Fähigkeit, Bedürfnisse von Kindern zu erkennen und feinfühlig darauf zu reagieren. Mindestvoraussetzung sind ferner der Hauptschulabschluss und geeignete Räumlichkeiten. Das Familienbüro bietet regelmäßig kostenfrei Informationskurs zur Kindertagespflege an, die eine gute Entscheidungsgrundlage bieten.

Rufen Sie uns an oder informieren Sie sich auf unserer Internetseite. Wir freuen uns über Ihr Interesse und beraten Sie gerne. Kontakt: fmf Familienbüro GmbH, Stadtgrenze Nürnberg/Stein, Bahnhofstr. 1, 90547 Stein. Tel.: 0911 / 25 52 29-0. E-Mail: info@fmf-familienbuero.de Vielen Dank für diese Informationen!

Jugend

BRK Wettbewerb: „Änder‘ was, bevor‘s das Klima tut“ Langenzenn – „Klimahelfer – Änder' was, bevor's das Klima tut“. Unter diesem Motto finden dieses Jahr die Wettbewerbe im Bayerischen Jugendrotkreuz statt. Der erste Wettbewerb in dieser Reihe ist der Kreiswettbewerb. Zum hiesigen Kreiswettbewerb hatten sich die Kinder und Jugendlichen des BRK am Wolfgang-Borchert-Gymnasium in Langenzenn eingefunden. Alle Teilnehmer mussten zunächst ihr Können im kreativen und musischen Bereich unter Beweis stellen, während dann ein Parcours mit verschiedenen Stationen zu bewältigen war. Es ging zum Beispiel um Erste Hilfe in Theorie und Praxis, aber auch Rotkreuz-Wissen war gefragt. Mit insgesamt 23 startenden Gruppen mit jeweils acht Teilnehmern waren an dem Spektakel inklusive aller Helfer rund 250 ehrenamtliche Personen beteiligt. Organisiert wurde der Wettbewerb von einem Team aus vielen verschiedenen Ortsgruppen des Jugendrotkreuzes. Mitgeholfen haben außerdem unzählige ehrenamtliche Helfer aus dem gesamten Kreisverband, darunter die Sanitätsbereitschaft Stein, der Kreisausschuss des Jugendrotkreuzes, die RUD-Gruppe Fürth, viele externe und eigene Schiedsrichter. Unterstützt durch den Landrat Matthias Dießl, den 1. Bürgermeister aus Langenzenn, Jürgen Habel und BRKKreisgeschäftsführer Thomas Leipold wurden die jeweils Erstplatzierten der einzelnen Altersstufen durch den Leiter

Landrat Matthias Dießl (oben, 3. von links) und der Bürgermeister von Langenzenn, Jürgen Habel (oben, 2. von links) freuen sich gemeinsam mit den Siegern und dem Leiter der Jugendarbeit, Thomas Wolf (oben links) und seinem Stellvertreter Jesse Morton (oben rechts).

der Jugendarbeit, Thomas Wolf, und seinen Stellvertreter Jesse Morton gekürt. Die Sieger vertreten den Kreisverband beim Bezirkswettbewerb, der dieses Jahr im Kreisverband Coburg stattfinden wird. Bambini: (6 bis 9 Jahre) 1. Großhabersdorf Zwerge 1 (JRK Großhabersdorf) 2. Großhabersdorf Zwerge 2 (JRK Großhabersdorf) 3. Pinguine Burgfarrnbach (JRK Burgfarrnbach) Stufe I: (10 bis 12 Jahre) 1. Horbacher Blutblättchen (JRK Horbach)

2. G roßhabersdorf Regenbogen (JRK Großhabersdorf) 3. Sporcher Strolche 1 (JRK Cadolzburg) Stufe II: (13 bis 16 Jahre) 1. G roßhabersdorf Schmetterlinge (JRK Großhabersdorf) 2. S anny Kids 2 (JRK Langenzenn)/Horbacher Blutblättchen (JRK Horbach) wegen Punktgleichheit Stufe III: (17 bis 27 Jahre) 1. F ürth Ratten (JRK Fürth) 2. S porcher Devils (JRK Cadolzburg) 3. D ie grangn Franken (JRK Burgfarrnbach)

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Regionalinitiative „GuFü“: Saison für frisches Wildfleisch hat begonnen Cadolzburg – Die Mitglieder der Regionalinitiative „Gutes aus dem Fürther Land“ (GuFü) haben das Jagdrevier Vogtsreichenbach besucht, um dort von den anwesenden Jägern viel Wissenswertes über Hege und Pflege der heimischen Tierwelt sowie die hervorragende Qualität regionaler Wildprodukte zu erfahren. Nur wenige Tage vor dem GuFü-Treffen – das bei strahlender Frühlingssonne auf der Vogtsreichenbacher ‚Steinplatte‘ stattfand – sei jetzt wieder die Jagdsaison auf Rehböcke und weibliche Jungtiere des Vorjahres, die sogenannte Schmalrehe, gestartet, berichtete Roland Kretsch, 1. Vorsitzender der Jägerschaft Fürth, zum Auftakt des Ortstermins: „Jetzt ist der beste Zeitpunkt, sich an den örtlichen Revierpächter zu wenden, um an ein erstklassiges und frisches Lebensmittel aus der Region zu kommen.“ Als fettarmes und eiweißreiches, dabei ohne Massentierhaltung, Medikamente oder Transportwege auskommendes, hundert Prozent natürlich entstehendes Lebensmittel sei Wildbret aus den 55 Revieren im Landkreis zunehmend eine lohnende Alternative zu Schwein, Rind und Huhn. „Viele Verbraucher sind nach den diversen Fleischskandalen verunsichert“, sagte Landrat Matthias Dießl: „Deshalb ist Wildfleisch wohl immer weiter auf dem Vormarsch.“ 281 Rehböcke, 484 Stück weibliches Rehwild, 22 Stück Schwarzwild, 385 Kitze, 350 Hasen, 280 Füchse und 480 Stockenten wurden Kretsch zufolge im Jagdjahr 2011/2012 im Landkreis erlegt. Doch die Verantwortung des Jägers geht – neben der hygienischen und schnellen Weiterverarbeitung des Wildes nach strengsten neuen Lebensmittelstandards – heute natürlich längst weit über die reine Jagd an sich, „sprich das Töten von Tieren“, hinaus, betonte Kretsch: „Jagd bedeutet auch Naturschutz. Wir haben eine Verantwortung

Die Jäger und ihr Info-Mobil mit Tierpräparaten für den Anschauungsunterricht mit Schulklassen und Kindergruppen (v.l.): Erich Reichert (2. Vors. Jägersch. Kreisgr. Fürth) und Genia, Jägerin Monika Rast und Hündin Hummel, Jäger Gerhard Vogel.

gegenüber der Schöpfung und unseren Wildtieren, der wir uns stellen müssen.“ Die Heranführung von Kindern an die Natur und heimische Tierwelt sieht die Jägerschaft Kreisgruppe Fürth darum als wichtige Aufgabe an. Regelmäßig werden Naturexkursionen mit Schulen und Kindergärten veranstaltet, bei denen im vor drei Jahren angeschafften Info-Mobil – einem Autoanhänger mit vielen Tier-

präparaten darin – stets das nötige Anschauungsmaterial bereit liegt. „Eine verantwortungsvolle Jagd orientiert sich an natürlichen Lebensgrundlagen des Wildes und den natürlichen Gegebenheiten“, unterstrich der Landrat zum Abschluss. Dadurch helfe sie mit, die biologische Vielfalt in der Region und einen funktionierenden Naturhaushalt zu bewahren. (Matthias Glaser)

Begehung des Jagdreviers Vogtsreichenbach (Fotos: Glaser)

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Serie: Die KoKi-Netzwerkpartner

„Eltern dürfen sich auch mal selbst auf die Schulter klopfen” Landkreis Fürth - Schwangerschaft, Geburt, Stillen, Wickeln, wenig Schlaf. Vieles kommt vor oder nach der Geburt eines Kindes zusammen. Oft steht auch die Frage im Raum: „Mache ich alles richtig?” Die „Koordinierende Kinderschutzstelle (Koki) - Netzwerk frühe Kindheit” unterstützt alle Mütter und Väter von Säuglingen und Kleinkindern von Anfang an. Dazu greift die KoKi auf viele Netzwerkpartner zurück. Heute geht es um die wichtige Rolle der Kinder- und Jugendärzte. In keinem anderen Lebensabschnitt macht der Mensch einen so gewaltigen Entwicklungsschritt wie in seinem ersten Lebensjahr. Kinder- und Jugendärzte sind wichtige Begleiter - oft auch um frischgebackenen Eltern Unsicherheiten zu nehmen. „Frühzeitig relevante Anzeichen einer Störung oder Erkrankung zu erkennen - das ist sicher unser Hauptjob”, sagt der Veitsbronner Kinder- und Jugendarzt Thomas Ebert. Ein wichtiger Baustein zur Beuurteilung einer gesunden Kindesentwicklung ist die Inanspruchnahme regelmäßiger Vorsorgeuntersuchungen. Diese Untersuchungen bei Neugeborenen und Kindern sollen Entwicklungsverzögerungen rechtzeitig erkennen und Maßnahmen zur Frühbehandlung und Frühförderung einleiten. Insgesamt zählen zehn Vorsorgeuntersuchungen für Kinder zu den Pflichtleistungen der gesetzlichen Krankenkassen. Drei weitere sind bei vielen Krankenkassen ergänzend noch hinzugekommen. In der Regel nimmt sich ein Kinderarzt dafür 30 Minuten Zeit. Weil sich Kleinkinder noch nicht selbst äußern können, muss der Kinderarzt ganz genau hinschauen und hinhören. Der Vorteil im Landkreis Fürth: Die hier niedergelassenen Kinder- und Jugendärzte können alle auf zwanzig oder mehr Jahre Berufserfahrung zurückblicken. Dieses langjährige Wissen hilft bei der Diagnose. „Manche Dinge sind fühlbar, tastbar oder messbar”, sagt Thomas

Kinderarzt Thomas Ebert untersucht in seiner Veitsbronner Praxis ein Baby.

Ebert. „Andere Anzeichen sind fast nur intuitiv erfassbar.” In Qualitätszirkeln tauschen sich Kinder- und Jugendärzte regelmäßig aus und geben Erfahrung und Wissen untereinander weiter.

Die Fachärzte wollen auch Sicherheit geben. „Die Entwicklung eines Kindes ist durch Normalität und nicht durch Probleme gekennzeichnet”, spricht Dr. Ebert aus Erfahrung. Zu jedem Thema gebe

Fachärzte für Kinder-und Jugendmedizin im Landkreis Fürth (alphabethisch nach Orten) Langenzenn: Ralf Beyrich Tel.: 09101 / 93 01 Dr. Bernhard Heeren Tel.: 09101 / 93 01 Obersbach: Dr. Kerstin Steppberger Tel.: 0911 / 69 70 33 Frank Steppberger Tel.: 0911 / 69 70 33 Stein:

Dr. Brigitte Maier-Brandt Tel.: 0911 / 67 75 85

Veitsbronn: Thomas Ebert Tel.: 0911 / 766 35 50 Zirndorf:

Dr. Gundhild Bauer-Niedermaier Tel.: 0911 / 600 21 53 Dr. Michael Hubmann Tel.: 0911 / 960 65 60 Dr. Gudrun Schweiss Tel.: 0911 / 600 21 53

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es allerdings mittlerweile unzählige Foren im Internet. Das führe zu sehr viel Verunsicherung. „Ich sage zu den Eltern deshalb immer mal wieder: Klopfen sie sich selbst mal auf die Schultern, denn sie machen das richtig gut.” So sind Kinder- und Jugendärzte zugleich wichtige Wegweiser, die klare Linien vorgeben. Sie sind zur Neutralität verpflichtet und unterliegen der Schweigepflicht. Eltern können somit beim Kinder- und Jugendarzt auch ihr Herz ausschütten und offen über Sorgen und Probleme sprechen. Das Einverständnis und die Schweigepflichts-Entbindung der Eltern vorausgesetzt, übernehmen die Mediziner bei Bedarf eine Lotsenfunktion und

vermitteln hilfreiche, unterstützende Angebote. Das kann die KoKi sein, das können Hebammen oder die Frühförderung sein. „Die Entwicklung eines Kindes verläuft nicht starr”, betont Thomas Ebert. Früher sprach man von Grenzsteinen, heute sind es Meilensteine. Der Meilenstein für das freie Laufen liege beispielsweise bei 18 Monaten. „Manche Kinder können schon deutlich früher laufen, andere lassen sich noch mehr Zeit.” Kinderärzte könnten bei Zweifeln am besten beurteilen, ob die Entwicklung im Rahmen der Meilensteine verläuft. Ein guter Tipp von Thomas Ebert: „Vieles was Eltern zur Förderung eines

gesunden Kindes brauchen, findet sich im eigenen Haushalt oder kann ohne große Hilfsmittel durch die Eltern selbst angeboten werden.“ Dazu brauche es keinen Stromanschluss. Viele Dinge ließen sich ganz einfach im Alltag integrieren. Beim Mithelfen im Haushalt, Einkaufen oder Aufräumen eigneten sich Kinder ganz automatisch sehr viel an. „Aber sie müssen auch einmal etwas tun dürfen, zum Beispiel eine Kartoffel schälen”, sagt der Fachmann. Auf die Unterstützung durch elektronische Geräte oder Medien könnten Eltern in den ersten vier bis fünf Lebensjahren zweifellos verzichten. (Roland Beck)

Aktuell

„Mit dem Rad zur Arbeit”: Teilnehmerrekord soll nochmals überboten werden

Startschuss der Aktion „Mit dem Rad zur Arbeit“ in Fürth

Landkreis Fürth / Fürth - „Ja klar, ich fahr’ mit dem Rad zur Arbeit“ heißt es wieder ab 1. Juni bis 31. August 2013. Im Jahr 2012 sind bundesweit über 174.000 Radler dem Aufruf von AOK und Allgemeinen Deutschen Fahrrad-Club (ADFC) gefolgt. Dieser Teilnehmerrekord der Aktion „Mit dem Rad zur Arbeit” soll 2013 überboten werden – der Gesundheit zu Liebe. Und so geht’s: Im Aktionszeitraum vom 1. Juni bis 31. August fahren die Teilnehmer mindestens 20 Tage mit dem Rad zur

Arbeit – von zu Hause oder kombiniert mit öffentlichen Verkehrsmitteln. Kolleginnen und Kollegen bilden zum Beispiel zur gegenseitigen Motivation ein Team. Jeder radelt seine Strecke. Es können auch mehrere Teams aus einem Betrieb teilnehmen. Wenn kein Team zustande kommt, dann sind die Einzelradler herzlich willkommen. Wer die Teilnahmebedingen erfüllt, hat nicht nur etwas für seine Gesundheit und die Umwelt getan, sondern nimmt auch an der Verlosung von tollen Teamund Einzelpreisen teil. Das Ziel der Aktion ist es, durch mehr Bewegung im Alltag

das Krankheitsrisiko zu minimieren und das Wohlbefinden aktiv zu stärken. Der kontinuierliche Anstieg der Teilnehmerzahlen spiegelt den Erfolg der Aktion wieder. Die beliebte Aktion des ADFC und der Gesundheitskasse AOK hat das gemeinsame Ziel, dass möglichst viele Teilnehmer dauerhaft Spaß an Fahrrad und Fitness bekommen. Denn wer radelt, tut nicht nur etwas für die Umwelt, sondern senkt sein Krankheitsrisiko und fühlt sich einfach besser. Den Startschuss für die Aktion in Stadt und Landkreis Fürth gaben vor dem Fürther Rathaus Fürths Oberbürgermeister Dr. Thomas Jung, Fürths Rechts- und Ordnungsreferent Christoph Maier sowie Landrat Matthias Dießl. Sie dankten allen Aktiven und Kooperationspartnern. Der Landrat unterstrich die Bedeutung des Radfahrens im Landkreis: Man beteilige sich auch bei der Aktion „Stadtradeln“, „Fahrradfreundliche Kommune“, das Radwegenetz werde kontinuierlich ausgeweitet, die Beschilderung sei jüngst aktualisiert worden und für die Dienststellen stünden E-Bikes zur Verfügung. Die Anmeldung kann über das Internet erfolgen (www.mit-dem-rad-zur-arbeit.de).


Landkreismagazin 10.2013

Umwelt

Auftakt zum Stadtradeln 2013: LebensFroh und schnell ging es nach Herzogenaurach

Start in Cadolzburg

Landkreis Fürth - Mit einer Sternfahrt nach Herzogenaurach hat das diesjährige „Stadtradeln” begonnen. Dabei zeigte sich, dass die Radler aus dem Landkreis fit sind: Bereits 25 Minuten vor der vereinbarten Ankunftszeit war die Gruppe aus 23 Radfahrern am Ziel. „Wir sind eben LeistungsFähig, LebensFroh”, meinte Landrat Matthias Dießl, der ebenfalls ab Seukendorf mitgeradelt war. Los ging es um 9.15 Uhr am Bahnhof in Cadolzburg. Die Länge der Tour betrug etwa 17 Kilometer. In Tuchenbach schloss sich Puschendorfs Bürgermeister Wolfgang Kistner den Stadtradlern an. Am Rande von Herzogenaurach wurde die Gruppe nochmals größer: Radler, die aus Stein gestartet waren, stießen dazu.

Die Kampagne STADTRADELN ist eine seit 2008 durchgeführte und nach Nürnberger Vorbild weiterentwickelte Kampagne des Klima-Bündnis, das größte Netzwerk von Städten, Gemeinden und Landkreise zum Schutz des Weltklimas, dem rund 1.700 Mitglieder in 20 Ländern Europas angehören.

Die Ankunft in Herzogenaurch

Am Schlosshof in Herzogenrauch wurden die ankommenden Radfahrer begrüßt. Bis 14 Uhr sorgte ein Bühnenprogramm für Unterhaltung. Eingerahmt wurde die Veranstaltung von der Herzogenauracher Fahrradmesse, die zeitgleich auf dem Marktplatz stattfand. Geführt wurde die Tour von zwei Mitarbeitern des ADFC: Udo Michael Sandner und Olaf Höhne. Ausgearbeitet hatte sie Udo M. Sandner. Nach der Sternfahrt sind nun wieder alle Bürgerinnen und Bürger herzlich dazu eingeladen, drei Wochen am Stück für den Klimaschutz in die Pedale zu treten: Das diesjährige Stadtradeln findet in allen teilnehmenden Kommunen des Landkreises Fürth vom 8. bis 28. Juli 2013 statt – jeder Kilometer zählt, egal, ob er beruflich oder privat zurückgelegt wird. Mitmachen darf jeder, der im Landkreis wohnt, arbeitet oder zur Schule geht

Das STADTRADELN dient zum Klimaschutz sowie zur Radverkehrsförderung und kann von deutschlandweit allen Kommunen (Städten, Gemeinden, Landkreisen, Regionen) an 21 zusammenhängenden Tagen – frei wählbar im Zeitraum 1. Mai bis 30. September – durchgeführt bzw. eingesetzt werden.

Wo und wie kann ich mich registrieren? • TeilnehmerInnen mit Internetzugang registrieren sich mit ihrem Namen und ihrer E-Mail-Adresse unter www.stadtradeln.de im Online-Radelkalender, sobald dieser für ihre Kommune freigeschaltet wurde. • TeilnehmerInnen ohne Internetzugang registrieren sich bei der lokalen Koordination ihrer Kommune. Ammerndorf: Herr Gaier (Tel. 09127 / 84 16) Cadolzburg: Herr Demas (Tel. 09103 /  509-56) Großhabersdorf: Herr Schermer (Tel. 09105 / 99 77 99) Langenzenn: Herr Seichter (Tel. 09101 / 703-18) Oberasbach: Frau Broser (Tel. 0911 / 96 91–119) Puschendorf: Herr Tobiasch (Tel. 09101 / 90 95-22) Stein: Herr Schaffrien (Tel. 0911 / 68 01-14 41) Zirndorf: Herr Klein (Tel. 0911 / 960 22 27) und Frau Rupprecht (Tel. 0911 / 960 01 16) Sollte Ihre Kommune nicht an der Aktion beteiligt sein, Sie aber dennoch beim Stadtradeln mitmachen möchten, setzten Sie sich bitte mit dem Regionalmanagement in Verbindung (Frau Schütz, Tel. 0911/9773-1032). Mehr Informatio­ nen zur Aktion finden Sie unter www. stadtradeln.de sowie beim jeweiligen Ansprechpartner Ihrer Kommune.

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Aktuell

Die Chance auf Leben erhöhen! Zirndorf – Kurz ‚Initiative Lebensbank‘ nennt sich ein neues gemeinnütziges Projekt vom Universitätsklinikum Erlangen, das mit der Einlagerung von Stammzellen aus Nabelschnurblut die Therapiechancen für Leukämiekranke künftig klar verbessern kann. Doch während an geeigneten Blutproben kein Mangel herrscht, ist man für deren teure Konservierung noch ganz auf Spenden aus der Bevölkerung und von Unternehmen angewiesen. Im Rahmen einer Pressekonferenz im Landratsamt mit Landrat Matthias Dießl und dem Fürther Oberbürgermeister Dr. Thomas Jung (als zwei von vielen klaren Unterstützern der ‚Initiative Lebensbank‘) stellten die Initiatoren Prof. Dr. Reinhold Eckstein und Prof. Dr. Volker Weisbach vom Uni-Klinikum Erlangen ihre wichtige Arbeit jetzt zum Auftakt einer Spenden-Aktion auch öffentlich vor. Bislang könnten nämlich nur für etwa 70 bis 80 Prozent aller Leukämiepatienten geeignete Spender für eine Therapie mit Stammzellen gefunden werden, erklärten die Mediziner. Für die restlichen 20 bis 30 Prozent seien dagegen Transplantate aus Nabelschnurblut oft die einzige noch verbleibende Chance auf Heilung. Doch während an geeigneten Präparaten laut Aussage der Experten kein Mangel herrscht, fehlt es dafür bisher leider an den zur Einlagerung der Proben nötigen Finanzen – da die extrem aufwändige Aufbereitung und Konservierung nur eines einzigen Präparats bereits rund 1.000 Euro kostet. Immerhin etwa 850 StammzellenTransplantate haben die Professoren mit ihren Teams bisher trotzdem schon eingelagert. Damit die ‚Lebensbank‘ aber schließlich mit der Abgabe von geeigneten Präparaten die Kosten zur Neueinlagerung decken kann, müssen daraus ganze 8.000 werden, rechneten die Ärzte vor: „Bis dahin ist die Initiative Lebensbank auf Spenden angewiesen, da die Krankenkassen die Einlagerung als Prävention werten und nicht zahlen.“

(v.l.): Prof. Dr. Volker Weisbach, Prof. Dr. Reinhold Eckstein, Matthias Dießl, Dr. Thomas Jung, Adolf Dodenhöft.

Eine entsprechende Spendensammlung mit Aufrufen an alle Haushalte in der Region werde darum aktuell schon vorbereitet, auch Firmen und Betriebe sind hier natürlich angesprochen: „Jeder einzelne Euro hilft dabei, die Chance auf Leben zu erhöhen“, betont Landrat Matthias Dießl und ruft gleichzeitig zu Spenden auf. Mit gutem Beispiel und einer großzügigen Spende zum Aktionsauftakt ging die Sparkasse Fürth voran, deren Vorstandsmitglied Adolf Dodenhöft im Landratsamt einen Scheck in Höhe 10.000 Euro an die Initiative übergab. „Die Oberbürgermeister und Landräte der Region haben gemeinsam beschlossen, dieses Projekt zum Wohle der Bürgerinnen und Bürger zu unterstützen“ bekräftigte Landrat Matthias Dießl. Und OB Dr. Jung ergänzte: „Die Initiative Lebensbank ist ein wichtiges Projekt für die gesamte Region, das Leben retten kann.“ Matthias Glaser Bankverbindung: Spendenkonto Initiative Lebensbank Konto-Nr.: 84 000 BLZ: 700 500 00 (Bayerische Landesbank)

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Schulen

Dillenbergschule: Praxistage ermöglichen erste Berufsorientierung

Ein Schüler schweißt an einem der Ringe des Windspiels.

Cadolzburg – Zum Ende ihrer Schulzeit müssen Jugendliche eine bedeutsame Entscheidung treffen – die Wahl des Ausbildungsberufs steht an. An der Dillenbergschule in Cadolzburg ist es seit vielen Jahren üblich, die Schülerinnen und Schüler bereits ab der siebten Jahrgangsstufe auf das Berufsleben einzustimmen. Mit Hilfe der „vertiefenden beruflichen Orientierung” erhalten die Jugendlichen Einblicke in verschiedene Berufsbilder.

Im Mai war es wieder soweit - diesmal kam die berufliche Orientierung zugleich dem frisch sanierten Schulgebäude zugute: Gemeinsam mit einem Ofenbauer wurde auf Wunsch der Schule ein PizzaOfen gebaut. Dieser soll spätestens bei der diesjährigen Abschlussfeier am 18. Juli in Betrieb genommen werden. Ein ganz besonderes Projekt fand zudem in der Werkstatt des Cadolzburger Schloßermeisters Thomas Hürner statt. Dort stellten die Schülerinnen und Schüler ein Windspiel für den neuen Pausenhof her, der am 12. Juni offiziell eingeweiht werden soll. Das Windspiel besteht aus einem großen geschmiedeten Ring. Er steht als Sinnbild für unsere Gesellschaft. Innerhalb des großen Ringes sind viele kleinere Ringe in unterschiedlichen Größen und Farben angebracht. Jeder Schüler konnte diese Ringe nach eigenem Gusto herstellen. „Diese Ringe stehen für die Menschen in ihrer unterschiedlichen Art, die aber eine Gemeinschaft bilden”, erläuterte Thomas Hürner. Das Windspiel greift somit den Gedanken der Inklusi-

on auf, wofür Cadolzburg mit der Profilschule für Inklusion ein Modellstandort ist. So gibt es an der Mittelschule Cadolzburg unter anderem eine sogenannte Tandemklasse. Dabei werden Schüler der Mittelschule gemeinsam mit Förderschülern der Dillenbergschule unterrichtet. Thomas Hürner unterstützt die berufliche Orientierung der Dillenberg-Schüler seit rund zehn Jahren. Es machen aber auch eine Schreinerei, Töpferei, Bücherei oder Kosmetikerin mit. Ebenfalls mit von der Partie war im Mai die Straßenmeisterei aus Ammerndorf: Schüler und Straßenmeister legten Hochbeete im ebenfalls neu gestalteten Schulgarten an. Firmen gesucht „Wir danken allen Unterstützern für dieses Engagement”, sagte Gert Müller. Der Lehrer betreut das Projekt. Wie er berichtete, sucht die Dillenbergschule nach weiteren Firmen, die bei der vertiefenden Berufsorientierung mitmachen wollen. Interessierte Betriebe können sich unter der Nummer 09103 / 10 31 an die Schule wenden.

Aktuell

Toys Company Fürth Land – vor dem Aus bewahrt

Sammelbox für Spielzeug im Landratsamt Zirndorf

Landkreis Fürth - Das soziale Integrationsprojekt Toys Company Fürth Land sammelt seit 2008 gebrauchte Spielsachen und gibt sie an bedürftige Familien weiter. Gleichzeitig bietet das Projekt Langzeitarbeitslosen eine berufliche Perspektive.

Seit April wird der Betrieb nur noch mit einer „Notbesetzung“ aufrechterhalten. Bis zuletzt deutete alles darauf hin, dass die Arbeit, die nicht nur den bedürftigen Familien und den dort beschäftigten Langzeitarbeitslosen zugute kommt, sondern auch einen Beitrag zur Müllvermeidung und zum nachhaltigen Umgang mit Spielsachen im Landkreis leistet, eingestellt werden muss. Durch das Engagement von Landrat Matthias Dießl und dem Leiter des Jobcenters Fürth-Land, Peter Feller, konnte im letzten Moment eine städteübergreifende Lösung gefunden werden, die den Betrieb bis zum Jahresende sicherstellt. Das Jobcenter Nürnberg zeigte sich

nach ersten Gesprächen so interessiert, dass ab Juni Mittel für das Projekt zur Verfügung gestellt werden. Zukünftig wird der Großteil der im Projekt tätigen Langzeitarbeitslosen aus Nürnberg kommen und das im Landkreis Fürth gesammelte Spielzeug reinigen und weitergeben. So können weiterhin bedürftige Familien aus der ganzen Region kostenlos Spielsachen bei der Toys Company Fürth Land abholen. Spielzeugspenden können an den über 30 Sammelstellen im Landkreis oder direkt bei der Toys Company in der Erlanger Straße 46 – 48 in 90765 Fürth abgegeben werden. Ab Juni 2013 gültige Öffnungszeiten: Mo – Fr von 9 – 15 Uhr.


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Aktuell

Fischlehrpfad: Vielfalt der Bibert in Bild und Text Zirndorf – Hand aufs Herz: Kennen Sie die Fische in den heimischen Gewässern? Wissen Sie, wie Äsche, Flussbarsch oder Zander aussehen? Viele Städte und Gemeinden in Mittelfranken sind schon im Besitz eines Fischlehrpfades. Seit Mai gibt es die Informationstafeln auch in Zirndorf entlang der Bibert. „Was in unserer natürlichen Umgebung kreucht, fleucht, summt oder zwitschert, da können noch viele Mitmenschen mitreden”, sagt der 1. Vorsitzende des Fischereivereins Zirndorf, Norbert Himmer. Bei Tieren unter der Wasseroberfläche sehe es aber anders aus. „Was da unten grundelt, bohrt oder schwimmt, das wissen wirklich nur wenige Menschen.” Die Idee zur Errichtung eines Fischlehrpfades beschäftigte den mittelfränkischen Fischereiverband und den 1. Fischereiverein Zirndorf seit Mitte des Jahre 2012. Der Fischlehrpfad wurde dann aber ganz spontan umgesetzt. Er besteht aus sechs Tafeln an den Uferzonen oder Grüngürteln entlang der Bibert. Die erste Tafel steht an der Schneiderbrücke – in der Nähe des Vereinsheims des Fischereivereins – die letzte Tafel befindet sich beim Stadtpark auf Höhe einer Minigolfanlage. So lässt sich bei einem schönen Spaziergang entlang der Bibert viel Wissenswertes über das muntere Treiben unter Wasser erfahren. Die Schautafeln wurden in enger Zusammenarbeit mit der Fachberatung des mittelfränkischen Fischereiverbands gestaltet und mit Hilfe der städtischen Gärtnerei errichtet. Sie zeigen die regionale Fischfauna. Immerhin 22 unterschiedliche Fischarten kommen in der Bibert vor. Erklärt werden außerdem die im Wasser lebende Organismen und Fischnährtiere – jeweils in Bild und Text. Die Kosten des Fischlehrpfades wurden zum größten Teil aus der Fischereiabgabe des Landesfischereiverbands Bayern gedeckt. Die verbleibende Summe übernahm der mittelfränkische Fischereiverband.

Die Gäste bei der Besichtigung der neuen Informationstafeln an der Bibert

„Ein tolles Ereignis”, meinte Zirndorfs Bürgermeister Thomas Zwingel bei der Einweihung des Lehrpfades. Er lobte den Verein für seine langjährigen Aktivitäten im Bereich des Umweltschutzes und der Landschaftspflege. „Der Pfad ist in diesem Engagement ein weiterer Baustein.” Die Informationstafeln seien auch für Schulklassen interessant, sagte Thomas Zwingel. Der stellvertretende Landrat Franz X. Forman gratulierte im Namen des Landkreises und von Landrat Matthias Dießl zu dem neuen Lehrpfad. „Sie machen hier ein Stück Heimatkunde”, betonte Forman. Die meisten Menschen würden Fische eher von der Speisekarte kennen. Der stellvertretende Landrat wies auf die Pflegemaßnahmen des Fischereiverbandes hin: Die Mitglieder setzen beispielsweise regelmäßig Fische und Krebse in die Bibert ein, um die Artenvielfalt und das natürliche Gleichgewicht zu erhalten. Mit dem Lehrpfad soll auf die Bedeutung der Gewässer aufmerksam gemacht werden, erklärte der Präsident des mittelfränkischen Fischereiverbands Fritz LoscherFrühwald. Die Fließgewässer und Teiche erfüllten eine wichtige ökologische Funktion. Fischereivereine seien anerkannte Naturschutzorganisationen. (rb)

In der Bibert gibt es 22 unterschiedliche Fischarten.

Mit dieser Tafel beginnt der Pfad an der Schneiderbrücke.

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Umwelt

Jungwild braucht Schutz: Hundehalter werden um Rücksichtnahme gebeten Landkreis Fürth - Immer mehr Menschen „sind auf den Hund gekommen“ und halten sich einen Vierbeiner. Naturgemäß brauchen Hunde, auch wenn sie noch so klein sind, ihren Auslauf. Der Hundehalter trägt jedoch die Verantwortung für seinen Vierbeiner und es gilt, sich rücksichtsvoll in der Natur zu bewegen. Leider werden durch streunende und wildernde Hunde immer wieder Wildtiere verletzt oder getötet. Deshalb die Bitte von Jagdberater Walter Schulte: „Beachten Sie die Regeln für das Führen von Hunden in Wald und Feld”!

Bei Fragen gibt Jagdberater Walter Schulte unter Telefon 0911 / 69 85 11 gerne Auskunft.

Von einem wildernden Hund gerissenes Reh.

Vor allem im April, Mai und Juni sollten Damit es gar nicht erst zu Problemen Hundehalter zu führen. „Ich muss sagen, Walter Schulte zufolge die Hunde nicht kommt, rät Walter Schulte zu einer gu- die meisten reagieren dann auch verabseits der Wege laufen. „In den Wiesen ten Erziehung der Hunde. „Meiner Mei- ständnisvoll.” (rb) befinden sich zu dieser Zeit Gelege und nung nach sollte jeder Hund in die HunJungtiere.” Im Frühling werden die meis- deschule.” Dort werde den Vierbeinern ten Jungtiere geboren. Das ist die Zeit, beigebracht, auf bestimmte Kommandos Broschüre zum Thema in der die Kinderstube des Wildes unge- zu hören. So könne einem Hund auch Weitere Informationen zu diesem stört sein sollte. Jungtiere, wie Rehkitze, durch Zurufen oder das Geben von SiThema gibt es in der Broschüre des Junghasen oder Fasanenküken sitzen oft gnalen der Weg gewiesen werden. „Eine Bayerischen Jagdverbandes „Mit in hohen Wiesen. Auch am Morgen und gute Ausbildung des Hundes spart gemeinem Hund in der Natur“. Diese gegen Abend sollte man jetzt nicht mit nerell viel Nerven”, sagt Walter Schulte. kann im Internet unter www.jagdHunden in Waldnähe spazieren gehen. Hunde, die nicht gehorsam sind, sollten bayern.de/uploads/media/hunde– usbildungwerden. WildWa istnninmus ders man Regelalsdämmerungsaktiv, Gute Hundeaangeleint flyer.pdf geladen werden. inn für ers um vor allem den Morgenund Abend- ein Gew Zusätzlich zu den Tierschutzund ond ress r bes Imp altein Hundeh ur Hund und Nat ? sein sichtigdie stunden vor fressen Tiere. Jagdgesetzen können für jede Gemeinde »Mit meinem Hund Ein Problem könne sich schnell er- eigene Auflagen gelten. Beispiel Zirndorf: geben, wenn ein zunächst nur harmlos Hier gilt Leinenzwang für den Bibertin der Natur« frei laufender Familienhund bei seinem wanderweg und die städtischen GrünanAusflug zufällig auf einen Hasen oder lagen. „Hundebesitzer sollten sich desein Reh treffe und sich bei der Verfol- halb bei ihrer Gemeinde informieren, um gung völlig der Einwirkung des Führers keine Ordnungswidrigkeit zu begehen”, entziehe. Wir Jeder Hund habeDamiteinen ge- rät Walter Schulte. bewegen uns im es Hund, Herrchen, Jägern, Landwirten und vor allem auch den wildlebenden Tieren gut geht, sollten die genannten des Wildes „Es geht nicht darum, dass wir JäwissenWohnzimmer Jagdtrieb. Je nach Rasse sei er Anregungen beachtet und respektvoll miteinander umgegangen werden. Wichtig für jeden Hundebesitzer ist die gute Erziehung • Wild ist in der Regel dämmerungsaktiv, vor allem in den Morgenger unser haben, sondern unterschiedlich ausgeprägt. „Wir finseines Hundes. Bitte nutzen Sie Flächen zur Ausbildung nur in Vergnügen und Abendstunden fressen die Tiere. Das ist auch die Zeit der Bayerischer Jagdverband e.V. Rücksprache mit den Nutzungsberechtigten. Informationen zur Jagdausübung (in der Regel Mai bis Dezember) Hohenlindner Str. 8 Ausbildung geben die Hundezuchtverbände, Hundeschulen, aber • Im Frühling und im Frühsommer werden die meisten Jungtiere 85622 Feldkirchen einhält”, unden immer wieder Wildtiere, die durch dass man den Tierschutz auch immer mehr lokale Jagdverbände bieten eine sogenannte geboren. Das ist die Zeit, in der die Kinderstube des Wildes Tel: 089 990 234 0 Begleithundeausbildung an. Die Freude an einem gehorsamen ungestört sein sollte Fax: 089 990 234 35 terstreicht der Experte. JagdschutzbeHunde gerissen worden sind”, sagt WalHund ist um ein Vielfaches größer und es gibt weniger Proble• Jungtiere, wie Rehkitze, Junghasen oder Fasanenküken sitzen oft Email: info@jagd-bayern.de me für Hundehalter, Hund und Natur. Nutzen Sie die Chance im in hohen Wiesen – werfen Sie Bälle und andere Dinge für den www.jagd-bayern.de sind zwar befugt, einen wilter Schulte. Trächtige seien nicht einer Ausbildung mehr über rechtigte sich Hund nicht in Bereiche, in denen Jungtiere in Mitleidenschaft ReheRahmen und Ihren Hund herauszufinden, gezogen werden könnten Redaktion: das Training endet allerdings nie. Thomas Schreder, Dipl. Biol. „Allerdings dernden Hund abzuschießen. sehr beweglich und deshalb schnell Dr. Claudia Gangl, Dipl. Biol. soll der Hund sein Geschäft dass dies stets fürWoeinen Hund zu erreichen. „Aufge- ist es selbstverständlich, Was darf mein Hund in der Natur? Fotos: auf keinen Fall verrichten? piclease, BJV, Titel: Thomas Brodmann schreckte reagieren panisch.” Bei die letzte aller denkbaren Maßnahmen • Auf landwirtschaftlich genutzten Rehe Flächen, einschließlich der Realisation: Randstreifen ist”, betont der Jagdberater. Wenn WalRehkitzen medienfabrik Gütersloh GmbH • Auf Grünflächen, die häufig gemähtist werdendas Problem noch größer: Bayerischer Jagdverband e.V. Geisenhausener Str. 17 • Auf Flächen, die der Freizeitgestaltung und der Sportausübung 81379 München dienen „Diese Jungtiere haben keinen FluchtLandesjagdverband Bayern ter Schulte auf einen streunenden Hund Anerkannter Naturschutzverband reflex.” Der Anblick gerissener Wildtiere trifft, versucht er ihn einzufangen und – sofern möglich – ein Gespräch mit dem sei schrecklich.

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Aktuell

Schülerlotsen bieten Sicherheit – Kinobesuch als Dank

Siegerehrung beim Schülerlotsenwettbewerb

Großhabersdorf - Tolles Engagement: Etwa 220 Schülerlotsen sorgen dafür, dass die Schulwege sicherer sind. 40 davon sind als Schulbuslotsen im Einsatz. Dafür spendierte der Förderverein der Jugendverkehrsschule einen Kinobesuch in Großhabersdorf. „Ein ganz herzliches Dankeschön auch von mir für Eure wertvolle Arbeit”, sagte Landrat Matthias Dießl.

Der Förderverein der Jugendverkehrsschule spendierte einen Kinobesuch.

Wie jedes Jahr hat die Verkehrswacht Fürth e.V. auch heuer im Stadtgebiet Fürth und im Landkreis Fürth einen Schülerlotsenwettbewerb auf Kreisebene durchgeführt. Hierbei hatten aus beiden Bereichen etwa 180 aktive Schülerlotsen die Möglichkeit zur Teilnahme. Durch einen schriftlichen Test wurden spezielles Wissen zur Schülerlotsentätigkeit, allgemeines zur Verkehrskunde und auch Allgemeinbildung abgefragt. Aus den Rücksendungen wur-

den für beide Bereiche die drei besten Schülerlotsen ermittelt. Der Gewinner aus dem Landkreis Fürth ist Oliver Schlirf von der Mittelschule Stein. Zweiter wurde Ferdinand Flory (Mittelschule Wilhermsdorf). Den dritten Platz sicherte sich Stephan Westphal (Mittelschule Stein). Sie erhielten im Rahmen einer offiziellen Siegerehrung Urkunden und Geschenke - unterstützt durch die Sparkasse Fürth und das Fürthermare.

Kultur

Traumsaat ging in Roßtal auf

Eine der sehenswerten Skulpturen der Ausstellung

Roßtal - In Roßtal ist bereits Sommer: Mit der Veranstaltung „Traumsaat Plastische Lyrik” hat der „Runde Tisch Kultur im Markt Roßtal” den örtlichen Kultursommer 2013 eingeläutet. Der Gestaltungskreis Bayern zeigte im Rahmen dieser gut besuchten Ausstellung eine Symbiose aus Handwerk und Kunst.

Eine Gemeinschaft von engagierten grabmalschaffenden Steinbildhauern und Metallgestaltern aus ganz Bayern hat sich im Gestaltungskreis Bayern zusammengeschlossen. Eine gute Beschreibung über den Gestaltungskreis sind vielleicht ein paar Sätze von HeinzLeo Weiss für das Buch „Eine Spur durch Bayern - 30 Jahre Gestaltungskreis". Danach besteht der Gestaltungskreis aus individuellen Idealisten, die trotz unterschiedlicher Auffassung nie das gemeinsame Ziel aus den Augen verlieren: die Gestaltung im Handwerk voranzutreiben. Der freundliche Umgang miteinander ist eine wesentliche Stärke dieses Gestaltungskreises. Gegenseitiger Respekt und künstlerischer Gedanken-

austausch führen zu zahlreichen Inspirationen. Für die Ausstellung haben sich die Künstler und Handwerker vom dem Gedicht „Traumsaat” von Jorge Bucay aus Buenos Aires inspirieren lassen. Zu sehen waren in der Spitzweed-Kulturscheune gestalterische Arbeiten von mehr als einem Dutzend Künstlern. Landrat Matthias Dießl beglückwünschte den Runden Tisch zu der neuerlichen Ausstellung und regte die Besucher dazu an, sich Zeit für die Kunst zu nehmen. Denn, so meinte er, es erfordere ein genaues Hinsehen, um zu erkennen, worin die Aussage eines Kunstwerks bestehe. Mit der aus dem Alltag bekannten Hektik könne Kunst jedenfalls nicht erfasst werden.


Amtsblatt 10.2013

Herausgeber: Landkreis Fürth Für den Inhalt verantwortlich: Landrat Matthias Dießl Im Pinderpark 2 90513 Zirndorf Telefon 0911 / 97 73-0 Fax 0911 / 97 73-10 14

Amtliche Mitteilungen des Landkreises Fürth Fahrzeuge: Radfahrzeuge: ja Kettenfahrzeuge: nein Luftfahrzeuge: Hubschrauber: ja Flugzeuge: nein Außenlandungen: ja Gebiet: Unter anderem der Landkreis Fürth Ein Ansprechpartner steht bei der US-Army unter der Rufnummer 09802 / 83 26 34 bei Beschwerden über Fluglärm zur Verfügung.

Inhaltsverzeichnis 058 Landkreis Fürth Übung der US-Streitkräfte 059 Landratsamt Fürth Vollzug der Baugesetze 060 Sparkasse Fürth Aufgebot 061 Stadt Oberasbach Bekanntmachung

Zirndorf, den 6.5.2013 Landratsamt Fürth

058 Landkreis Fürth Übung der US-Streitkräfte Die Regierung von Mittelfranken teilt mit, dass die US-Streitkräfte folgende Übungen durchführen: Zeitpunkt: 1. – 30.6.2013 Art der Übung: Einsatzübung

059 Landratsamt Fürth Vollzug der Baugesetze; Nachbarbeteiligung Mit Bescheid vom 30.4.2013, Az: 442-BV-1472012 – HSt/Hos, erteilte das Landratsamt Fürth dem Kreisverband AWO Neustadt/Aisch-Bad

Nr. 10 vom 23. Mai 2013 Windsheim, Hans-Böckler-Straße 2, 91413 Neustadt a. d. Aisch, die Baugenehmigung zur Nutzungsänderung und Umbau der Pflegeeinrichtung (Seniorenpark Langenzenn – Pflegeheim) auf dem Grundstück Fl.-Nr. 413/11 der Gemarkung Langenzenn (Nürnberger Str. 37). Rechtsbehelfsbelehrung: Gegen diesen Bescheid kann innerhalb eines Monats nach seiner Bekanntgabe Klage bei dem Bayerischen Verwaltungsgericht in Ansbach, Postfachanschrift: Postfach 6 16, 91511 Ansbach, Hausanschrift: Promenade 24, 91522 Ansbach, schriftlich oder zur Niederschrift des Urkundsbeamten der Geschäftsstelle dieses Gerichts erhoben werden. Die Klage muss den Kläger, den Beklagten (Freistaat Bayern) und den Gegenstand des Klagebegehrens bezeichnen und soll einen bestimmten Antrag enthalten. Die zur Begründung dienenden Tatsachen und

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Wegen des diesjährigen Betriebsausfluges ist das

Rathaus am Freitag, 7. Juni 2013 ganztägig geschlossen

Vielen Dank für Ihr Verständnis. Oberasbach, 13. Mai 2013 Stadt Oberasbach Birgit Huber Erste Bürgermeisterin

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Amtsblatt 10.2013

Beweismittel sollen angegeben, der angefochtene Bescheid soll in Urschrift oder Abschrift beigefügt werden. Der Klage und allen Schriftsätzen sollen Abschriften für die übrigen Beteiligten beigefügt werden. Hinweise zur Rechtsbehelfsbelehrung: Die Anfechtungsklage eines Dritten gegen die bauaufsichtliche Zulassung eines Vorhabens hat keine aufschiebende Wirkung (§ 212a Abs. 1 Baugesetzbuch -BauGB-). Die Anordnung der aufschiebenden Wirkung gemäß § 80 Abs. 5 VwGO kann nach Zustellung der Genehmigung beantragt werden. Der Antrag ist bei dem o. g. Bayer. Verwaltungsgericht in Ansbach, schriftlich oder zur Niederschrift des Urkundsbeamten dieses Gerichts zu stellen. Durch das Gesetz zur Änderung des Gesetzes zur Ausführung der Verwaltungsgerichtsordnung vom 21.6.2007 (GVBl. S 390) wurde das Widerspruchsverfahren im Bereich des Baurechts abgeschafft. Es besteht keine Möglichkeit, gegen diesen Bescheid Widerspruch einzulegen. Die Erhebung der Klage durch einfache E-Mail

genügt nicht der in der Rechtsbehelfsbelehrung geforderten Schriftform und führt zur Unzulässigkeit der Klage. Der o. g. Baugenehmigungsbescheid wird hiermit an die Eigentümer der Nachbargrundstücke Fl.-Nr. 413/12 und 413/5, Gemarkung Langenzenn, durch öffentliche Bekanntmachung gemäß Art. 66 Abs. 2 Satz 5 Bayer. Bauordnung (BayBO) zugestellt. Die Zustellung gilt mit dem Erscheinungstermin des Amtsblattes des Landkreises Fürth als bewirkt (Art. 66 Abs. 2 Satz 6 BayBO). Der Bescheid und die genehmigten Bauvorlagen können im Landratsamt Fürth, Im Pinderpark 2, 90513 Zirndorf, 3. Stock, Zimmer 3.16, während der Geschäftszeiten (Montag bis Donnerstag, jeweils von 8 bis 16 Uhr, und Freitag von 8 bis 12.30 Uhr) und nach Vereinbarung eingesehen werden. Zirndorf, den 30.4.2013 Landratsamt Fürth Herrmann Verwaltungsinspektor

Der Landkreis Fürth stellt ab 1.9.2014 Auszubildende für den Beruf der/des

Verwaltungsfachangestellten Fachrichtung Kommunalverwaltung (VFA-K)

ein. Die Ausbildung dauert drei Jahre und findet im Landratsamt Fürth – in den Dienststellen Zirndorf und Fürth – in der Berufsschule Fürth und in der Bayerischen Verwaltungsschule statt. Wenn Sie Ihre Schulzeit mit einem mittleren Bildungsabschluss beenden, über ein gutes Allgemeinwissen, Einsatzbereitschaft und Verantwortungsbewusstsein verfügen und Freude am Umgang mit Menschen haben, senden Sie bitte bis spätestens Freitag, 23.8.2013 Ihre aussagekräftigen Bewerbungsunterlagen, insbesondere Zeugnisse an: Landratsamt Fürth/Verwaltungsmanagement Frau Seidel | Im Pinderpark 2 | 90513 Zirndorf. Bitte legen Sie die Bewerbungsunterlagen nur in Kopie vor, da keine Rücksendung der Unterlagen erfolgen kann. Alle Bewerber /innen werden zu dem eintägigen Einstellungstest, der jeweils am 16.9.2013 und 17.9.2013 stattfindet, eingeladen. Die Teilnahme an diesem Test ist Einstellungsvoraussetzung. Für Auskünfte steht Ihnen Frau Seidel telefonisch 0911 / 97 73-11 04 oder per Mail a-seidel@lra-fue.bayern.de gerne zur Verfügung. Der Landkreis Fürth fördert die berufliche Gleichstellung von Frauen und Männern. Schwerbehinderte Bewerberinnen/Bewerber werden bei ansonsten im wesentlichen gleicher Eignung bevorzugt berücksichtigt.

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Landkreis Fürth

060 Sparkasse Fürth Aufgebot Wie glaubhaft gemacht wurde, ist folgendes Sparkassenbuch der Sparkasse Fürth zu Verlust gegangen. Sparkonto Nr. 3240205611 Auf Antrag des Gläubigers wird der Inhaber des oben genannten Sparkassenbuches aufgefordert, sein Recht innerhalb von drei Monaten bei der Sparkasse Fürth anzumelden. Wird das Sparkassenbuch während dieser Zeit nicht vorgelegt, erfolgt anschließend die Kraftloserklärung. Fürth, den 13.5.2013 Sparkasse Fürth 061 Stadt Oberasbach Bekanntmachung Grabmale und Fundamente müssen gemäß der „Unfallverhütungsvorschrift Friedhöfe und Krematorien (VSG 4.7 § 9) vom 1.1.2000“ nach anerkannten Regeln der Baukunst errichtet sein. Zu den anerkannten Regeln der Baukunst gehören die „Richtlinien für das Fundamentieren und Versetzen von Grabdenkmälern und Einfassungen für Grabstätten“ des Bundesinnungsverbandes des Deutschen Steinmetz-, Stein- und Holzbildhauerhandwerks. Grabmale, die sich in ihrem Gefüge gelockert haben und wackeln oder auf Grund von Fundamentsetzungen schräg stehen, sind nicht mehr standsicher. Im Rahmen der Verkehrssicherungspflicht auf Friedhöfen kommt der Haftung für Schadensfälle, die durch schadhafte, unsicher stehende, verwitterte oder brüchige Grabmale oder durch Ablösen einzelner Teile derselben verursacht werden, besondere Bedeutung zu. Der Nutzungsberechtigte haftet als Eigenbesitzer des Grabmals für Schäden, die durch das betreffende Grabmal verursacht worden sind. (§ 32 der städt. Friedhofs- und Bestattungssatzung vom 1.1.2009). Der Gemeinde steht aber eine gewisse Sorgfaltspflicht zu. Deshalb weisen wir Sie darauf hin, dass Kontrollen zu der Standfestigkeit der Grabmale 2013 in der Zeit vom 3.6.2013 bis 21.6.2013 durchgeführt werden. Die Prüfergebnisse werden schriftlich festgehalten. Nicht mehr ausreichend standsichere Grabmale erhalten ein entsprechendes Hinweisschild. Oberasbach, den 13.5.2013 Stadt Oberasbach

LeistungsFähig. LebensFroh.

Landratsamt Fürth Im Pinderpark 2 | 90513 Zirndorf | Telefon 0911 / 977 30 | info@landkreis-fuerth.de

Birgit Huber Erste Bürgermeisterin


Landkreismagazin 10.2013

Schulen

22 Jahre Satgruppe Langenzenn – 22 Jahre Teamarbeit Langenzenn - Sie ist aus dem schulischen Leben des Wolfgang-BorchertGymnasiums nicht mehr wegzudenken: die Satgruppe Langenzenn. Der Pluskurs Satellitengeographie - so die offizielle Bezeichnung - ist mit seinen über 22 Jahren die älteste unterrichtliche Organisationsform Bayerns, wenn nicht sogar Deutschlands. Der Arbeitsschwerpunkt ist seit jeher die Auswertung von METEOSAT-Satellitenbildern. Durch entsprechende Nachrüstungen können mit der schuleigenen Empfangsanlage unter anderem auch Ozonwerte und die UV-Strahlung in die Auswertungen einbezogen werden. Durch die Kombination von SatellitenbildAuswertung und Erhebung weiterer Wetterdaten ergibt sich die ideale Möglichkeit zur Teilnahme am internationalen Programm der Geowissenschaften und Ökologie “Globe” (Global Learning and Observations to Benefit the Environment), bei dem 17.000 Schulen in mehr als 100 Ländern mitmachen. Das Gymnasium Langenzenn wurde 2007 als beste „GLOBE Germany Schule” ausgezeichnet. Derzeit setzt sich die Gruppe aus 14 aktiven Teilnehmern und einer ganzen Anzahl ehemaliger Teilnehmer (Alumni) zusammen. Bisherige Höhepunkte der Gruppe waren neben zahlreichen Einladungen zu Veranstaltungen im nationalen und internationalen Rahmen an diversen Universitäten und Forschungseinrichtungen die Teilnahme als deutsche Delegation beim International Space Camp in Huntsville/Alabama und mittlerweile sechs Teilnahmen an der Australian International Space School in Sydney und Canberra und die bereits zweimalige Vorstellung der Beiträge bei der Royal Society of New Zealand in Wellington. Besonderen Wert legt die Gruppe auch auf die Nutzung der Vorteile eines Partnerschaftsvertrags, den das Wolfgang-Borchert-Gymnasium mit

In der Schulaula wird der 22. Geburtstag der Satgruppe Langenzenn gefeiert.

dem Deutschen Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR) in Oberpfaffenhofen geschlossen hat. Kürzlich fand am Langenzenner Gymnasium eine Feierstunde aus Anlass des 22-jährigen Bestehens statt. Der Landtagsabgeordnete Hans Herold verlas ein Grußwort des bayerischen Finanzministers Dr. Markus Söder. Mit Blick auf die Umweltforschungsstation Schneefernerhaus (Zugspitze) stellte der Minister fest, dass mit dem Pluskurs Satellitengeographie am Wolfgang-Borchert-Gymnasium in Langenzenn nun auch Franken eine „Klimaforschungsstation“ habe: in 300 Meter Höhe und betrieben vom wissenschaftlichen Nachwuchs. Söder gratulierte zu den errungenen Erfolgen, “die sich weltweit sehen lassen können.” Auch Landrat Matthias Dießl wünschte weiterhin viel Erfolg. Er erinnerte sich an seine eigene Schulzeit am Gymnasium Langenzenn zurück: “Ich habe die Gruppe Satellitengeographie als eine sehr aktive Gemeinschaft in Erinnerung.” Der Ministerialbeauftragte für die Gymnasien in Mittelfranken, Dr. Joachim Leisgang, zeigte sich

“tief beeindruckt” von der seit mehr als drei Schülergenerationen existierenden Gruppe. Der Leiter des Pluskurses Satellitengeographie, Volker Huntemann, ging in seinen Ausführungen der Frage nach, wie es zu einer solch erfolgreichen langjährigen Gruppierung kommen kann. Auch er führte den stets vorhandenen Forscherdrang der Schüler an. Wichtig seien jedoch ebenso Optimismus, um aus Rückschlägen neue Perspektiven zu gewinnen, sowie eine stets wünschenswerte Kontinuität, um keinen Alterseinbruch zu erhalten. Die derzeitigen Teilnehmer stammen aus den Jahrgangsstufen fünf bis elf. „Ganz besonders wichtig ist jedoch die Teamarbeit: Jeder muss sich auf die Stärken seiner Partner verlassen können, denn nur so können bei allen Mitgliedern der Gruppe die entsprechenden individuellen Kompetenzen gefördert und weiterentwickelt werden.“ Umrahmt wurde die Feierstunde von der Ausstellung „22 Jahre Satgruppe – 22 Jahre Teamarbeit“. Sie enthielt neben aktuellen Beiträgen zahlreiche Dokumente aus der Geschichte der Satgruppe.

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Landkreismagazin 10.2013

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Und man möchte natürlich gerade im Alter auch dort wohnen bleiben, nicht wahr? Gerade deshalb sollten Sie schon beizeiten über eine altersgerechte Modernisierung nachdenken, damit sind Sie später auf jeden Fall auf der sicheren Seite. Ansonsten kann es passieren, dass die eigenen vier Wände zu einer regelrechten Belastung werden – ohne ausreichenden Wohnkomfort oder Sicherheit. Es ist erstaunlich, dass viele von uns vor diesen Überlegungen immer noch die Augen verschließen. Trotz Überalterung der Gesellschaft und dem vielzitierten demografischen Wandel wohnen bislang nur 5 % in seniorengerechten bzw. barrierearmen Immobilien. Barrierearmes Wohnen für mehr Komfort Der Zeitpunkt wenn die Kinder das Elternhaus

verlassen, ist günstig, um das Heim einmal kritisch unter die Lupe zu nehmen. Schwellen an der Eingangs- und Balkontür können für Menschen mit eingeschränkter Mobilität zu gefährlichen Stolperfallen werden. Oft sind in Altbauten die Türen nicht breit genug für Rollstuhl oder Rollator. Auch das Badezimmer ist in der Regel für ältere Menschen nicht geeignet. Jede Baumaßnahme steigert daher den eigenen Wohnkomfort und natürlich auch den Wert Ihrer Immobilie. Das Förderprogramm zu Top-Konditionen Die größte deutsche Förderbank, die Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) unterstützt alle Bürgerinnen und Bür-

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Landkreismagazin 10.2013

Aktuell

Deutscher Bürgerpreis und Deutscher Engagementpreis starten in neues Wettbewerbsjahr Landkreis Fürth - Unter dem Motto „Engagiert vor Ort: mitreden, mitmachen, mitgestalten!“ widmet sich Deutschlands größter bundesweiter Ehrenamtspreis in diesem Jahr den Themen Demokratie und Teilhabe. „Gesucht werden Personen, Projekte und Unternehmer, die mit ihrem freiwilligen Engagement die Lebensqualität vor Ort verbessern und das Gemeinwohl stärken”, ruft Landrat Matthias Dießl die Bürgerinnen und Bürger zum Mitmachen auf. Bundesweit werden Sachpreise im Wert von insgesamt rund 310.000 Euro vergeben - davon allein 41.000 Euro für den nationalen Wettbewerb. Die Preisgelder fließen in die Fortführung und

Erweiterung der prämierten ehrenamtlichen Projekte und Engagements. Bewerbungsunterlagen erhalten Interessierte bei teilnehmenden Sparkassen der Initiative oder im Internet unter www.deutscher-buergerpreis.de. Matthias Dießl weist außerdem auf den Deutschen Engagementpreis hin. Diese Auszeichnung wird vom Bündnis für Gemeinnützigkeit ausgelobt. Bis zum 12. Juni 2013 können alle Bürgerinnen und Bürger Vorschläge online auf www.deutscher-engagementpreis.de abgeben. Um den Deutschen Engagementpreis kann man sich nicht selbst bewerben. Stattdessen können die Bürgerinnen und Bürger engagierte Personen oder Organisati-

onen für die bundesweite Auszeichnung vorschlagen. Der Deutsche Engagementpreis ehrt seit 2009 freiwillig Aktive in den Kategorien Gemeinnütziger Dritter Sektor, Politik & Verwaltung, Einzelperson, Wirtschaft und einer jährlich wechselnden Schwerpunktkategorie. Die Bürgerinnen und Bürger wählen im Oktober den Gewinner des mit 10.000 Euro dotierten Publikumspreises per Online-Abstimmung. Die Preisverleihung findet am 5. Dezember 2013, dem internationalen Tag des Ehrenamts, in Berlin statt. Der Deutsche Engagementpreis würdigt in diesem Jahr insbesondere Kooperationen unterschiedlicher Initiativen, die gemeinsam gesellschaftliche Herausforderungen bewältigen wollen.

Schulen

Bayerns bester Vorleser kommt aus Zirndorf Zirndorf/Schweinfurt - Bayerns bester Vorleser ist in einem spannenden Finale im Museum Georg Schäfer in Schweinfurt gekürt worden. Im Landesentscheid des 54. Vorlesewettbewerbs setzte sich Paul Temmesfeld aus Zirndorf gegen 17 andere SechstklässlerInnen aus ganz Bayern durch. Für den Schüler des Dietrich-Boenhoeffer-Gymnasiums wird es somit am 19. Juni 2013 in Berlin spannend: Dann tritt er beim Bundesentscheid gegen 15 Kinder aus den anderen Bundesländern an. Der beste Vorleser Bayerns wurde im Landesentscheid in zwei Runden ermittelt. Zunächst las jedes Kind drei Minuten aus einem selbstgewählten Buch. In der zweiten Runde wurde ebenfalls etwa drei Minuten ein unbekannter Text gelesen. Diesen steuerte in diesem Jahr der Autor Knut Krüger als Überraschungsgast bei. Die 18 TeilnehmerInnen lasen aus seinem neuen

Buch „Tatort Oslo – Unehrlich währt am längsten“ (cbj Verlag). Die siebenköpfige Jury, in der mit Emil Kauth ein Gewinner des Landesentscheids des vorigen Jahres saß, hatte keine leichte Entscheidung zu treffen. Mal inbrünstig, mal gefühlsbetont, mal mehr, mal weniger akzentuiert, gab jedes Kind seinen Lesetexten eine eigene Note. Paul Temmesfeld ging schließlich als Sieger hervor. Der Vorlesewettbewerb des Deutschen Buchhandels wird seit 1959 veranstaltet. Mittlerweile ist der Vorlesewettbewerb eines der größten Leseförderungsprojekte in Deutschland. Jedes Jahr beteiligen sich bayernweit über 100.000 Schülerinnen und Schüler der 6. Klassen aller Schulformen am Lesewettstreit. In ganz Deutschland sind es rund 620.000 teilnehmende Kinder. Das Anliegen dieser Aktion unter der Schirmherrschaft des Bundespräsidenten ist es, den Kindern Freude am Lesen zu vermitteln und das Interesse an Literatur zu fördern.

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BesonderLand Entdecken Sie mit uns die Besonderheiten des Landkreises Fürth!

Foto: Tobiasch

BesonderLand Puschendorf, den Frühling puschend Nach monatelangem Kaltgraubraun hissten endlich die Bäume ihre Vielgrün-Fahnen: Das Wieder-Neu-da-Grün schäumte nur so längs der Straßen. Ich musste hinaus ins BesonderLand. Ich war mir nicht schlüssig, durch welches der vier Portale von Puschendorf ich in den Ort fahren sollte: Vom Retzelfembacher Süd-Grund hinauf? Am östlichen DiakonieWohlklang vorbei? Über die Westpassage mit dem Friedhofs-Beginn? Oder vom Tuchenbacher Nord-Hochland her? Die Nordstraße führt an einer Baumschule vorbei: Besonderland ist auch ein Gartenfreudeland, und schon war ich im Fliederweg, beim Popp. Mag Natur das Frühjahr aus eigener Kraft schaffen, mögen Gärten ringsum noch so blütenbunt sein: Hier ist das BlühMögliche hoch konzentrierter da, wie ein lebendiger Katalog. Das Frühlingsfest, zu dem an die 10.000 Einladungen verschickt wurden, hatte ich zwar versäumt, aber auch jetzt verblüffte mich die Angebotsfülle an Kletterpflanzen, Rosenstämmen, Bäumen mit Kugeloder Hängekronen und Sträuchern, wie dem Großen Federbusch. Verdutzt erkannte ich an violetten Blütenknospen den vom Gardasee vertrauten Blüh-Schäumer, den Judasbaum, den ich hierzulande noch nie sah. Alsdann stimmte mich ein Schild nach-denklich und heiter zugleich: Verschiedene Pflanzen seien „noch nicht verkaufsfähig, da sie noch keine durchgewurzelten Topfballen“ haben … Der Gärtnereibesuch wird zum WünscheWeckgang; Ganz nebenbei zeigte mir Senior Popp eine pfiffige Wühlmausabwehr: die Aschaffenburger Kippwinkelfalle. Mitten im Ort trieb jetzt auch die uralte Eiche aus, als freute sie sich mit am Dorfbrunnen, am Grünen Baum mit seinem köstlich schmalen Metzgereiladen und an der langen

BesonderLand

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Glasfront vom neuen Gemeindehaus mit seiner orangenen Wandseite. Ich hatte noch ein Foto vor Augen: als neben der anmutigen wasserburgartigen Kirchenoase von St. Wolgang noch der Friedhof war, der für den Neubau mit kirchlichem Entweihungssegen geräumt worden ist. Der Eingriff sorgte zunächst für Entzweiung; die zunehmenden Spenden indes bestätigen den Zuspruch – eigentlich ein überzeugendes Bild für die Verträglichkeit von Alt neben Neu. Jetzt war das Kirchhoftor für eine Taufe geschmückt; Blütenduft im KirchInselhof, und eine Frau trug einen grünen Kranz mit orangenen Blumentupfen herein. Die lieblichste Madonna Frankens im Altarschrein betrachtend, da sagten mir die 12 Apostel in den Seitenflügeln: „Schön wär’s, wenn von jedem Monat ein BesonderlandBild im Gedächtnis bliebe …“ Beim Hinausfahren fuhr eine Diakonisse frühlings-beschwingt auf dem Fahrrad – ich bin überzeugt, dass sie vom durchgewurzelten Topfballen ihrer Glaubensheimat gehalten wird. Godehard Schramm

Kennen Sie auch besondere Orte, Menschen oder Eigenheiten unseres Landkreises, die wir unbedingt an dieser Stelle vorstellen sollten? Dann schreiben Sie uns: regionalmanagement@lra-fue.bayern.de

LLeeiiss

Leben


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Toller Erfindergeist

Auf zur Kärwa! So feiern wir im Landkeis.

Der Landkreis Fürth liegt im Herzen einer ausgesprochenen Wachstumsregion. Neben internationalen Unternehmen, wie Playmobil, A.W. Faber-Castell, Metz, Riegelein oder Cadolto, sind im Landkreis viele mittelständische Firmen und Kleinbetriebe ansässig. Einige davon sind führend in ihren Branchen. Um diese Position gegenüber Wettbewerbern abzusichern, melden sie Patente an. Wir haben einmal in den Patent-Anmeldungen für den Bereich Landkreis Fürth geblättert - und waren erstaunt über den Erfindergeist vor Ort. Viele hochspezielle technologische Verfahren finden sich in den Listen. Hier bei uns wurde beispielsweise aber auch eine QueueFührung zum Billard spielen erfunden, eine Futter,- Spiel- und Trainingsvorrichtung für Haustiere patentiert, ein Verfahren zur kontinuierlichen Herstellung von Torten in Schichten perfektioniert, ein vierrotoriger Helikopter mit kollektiver Blattverstellung zum Patent angemeldet und sogar eine „Vorrichtung zum geordneten Speichern von Kleidungsstücken und Hüten (oder anderen Kopfbedeckungen) auf einer endlos umlaufenden Abhängeschiene” befindet sich in der Patent-Datenbank. Einer dieser Daniel Düsentriebe aus dem Landkreis ist Uwe Nummer. Mit seiner Firma Wima GmbH in Zirndorf hat er ein Patent auf einen Schnuller, mit dem Kleinkindern Medizin in richtiger Dosis auf unkomplizierte Weise verabreicht werden kann. „Wenn ein Kleinkind zum Beispiel Antibiotika nehmen muss, spuckt es das, mit dem Löffel verabreicht, gerne wieder aus.” In Nummers Patent wird die Medizin über eine Art Schnuller verabreicht. Derzeit beschäftigt sich der Erfinder sehr mit dem Thema Nachhaltigkeit. Seine Firma stellt hauptsächlich Produkte für Babys her. Die patentierten Neuheiten sind nicht mehr aus herkömmlichem Plastik: Das vom Fraunhofer-Institut entwickelte Material, das Nummer verwendet, sieht wie herkömmlicher Kunststoff aus, kommt aber ohne Öl aus und besteht unter anderem aus Baumwolle. Die daraus hergestellten Produkte seien biologisch komplett abbaubar. „Ich habe selbst Kinder, mir ist es wichtig, dass Erfindungen auch einen Beitrag für die Zukunft unserer Erde leisten.”

Der Duft von Bratwürsten, Musik im Festzelt, fröhliche Kinder auf dem Karussell. Endlich ist wieder Kirchweih-Zeit. In Tuchenbach, bei der ersten Gemeinde-Kirchweih des Jahres, ging es bereits zünftig los. Der Landkreis Fürth ist eine wahre Hochburg in Sachen Kärwa: Der Online-Veranstaltungskalender unter www.landkreis-­ fuerth. de listet für die kommenden Monate fast 50 Kirchweihen auf. An jedem Wochenende wird an gleich mehreren Orten gefeiert. Eben typisch lebensfroh! Auch wenn viele Menschen bei Kirchweihen an Karussell und Festzelt denken: Das Fest ist aus der Feier am Jahrestag der Einweihung der Gemeindekirche hervorgegangen. Dieser Tag wurde früher schon groß begangen. Und weil bereits unsere Vorväter gern feierten – und viel weniger Ablenkung vom Alltagstrott hatten als wir – erhielt das religiöse Fest mehr und mehr ein weltliches Gesicht. Die Kirchweihen sind also kleine Volksfeste. Denn sie sind für alle da: für Kinder und Erwachsene, Familien und Singles, hier Geborene und später Zugezogene und Gäste aus der Umgebung. Sie ist ein Treffpunkt und Unterhaltungsmagnet. Sie bietet allen, die kommen, ein paar unbeschwerte Stunden. Traditionell ist das Aufstellen des Kärwabaums ein Höhepunkt jeder Kirchweih. Dazu tanzen die Kärwa-Boum und -Madli in ihren feschen Gewändern. Mit ihrem bunten Treiben hält die Kärwa für alle ein paar Stunden Ablenkung bereit. Nach einem oft hektischen Alltag mit vielen Verpflichtungen tut es gut, mal auf andere Gedanken zu kommen und die Batterien neu aufzuladen. Ein paar Stunden Spaß und Unterhaltung, die haben wir uns alle verdient! Also, auf zur nächsten Kärwa!

Das macht unseren Landkreis Fürth

so einzigartig.


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Soziales

Paul-Gerhardt-Kirchengemeinde Stein erhält Spende der Landkreisstiftung für Integrationsprojekt

Freuen sich über die Spende (v.l.n.r.): Pfarrer Reiner Redlingshöfer, Landrat Matthias Dießl, Stiftungsratsmitglied Johann Tiefel und Diakonin Esther Wolf mit Kindern des Integrationsprojektes

Stein - Über eine Spende in Höhe von 1.000 Euro für ein Integrationsprojekt kann sich die Paul-Gerhardt-Kirchengemeinde Stein freuen. Stellvertretend nahmen Pfarrer Reiner Redlingshöfer und Diakonin Esther Wolf einen entsprechenden Scheck durch den Stiftungsratsvorsitzenden Landrat Matthias Dießl entgegen. Die Spende dient als Unterstützung des dortigen Integrationsprojektes in der Kinderund Jugendarbeit. Pfarrer Reiner Redlingshöfer erläuterte: „Kinder und Jugendliche haben Fragen, suchen nach Orientierung und Vorbildern, nach Orten, wo sie Gemeinschaft und Mitmenschlichkeit erleben. Diese Gemeinschaft, diese Räume und Antworten bietet die Evangelische Jugend unserer Gemeinde. Eine Gemeinschaft, die einlädt zur Begegnung mit Gott und untereinander.” Besonders wichtig sei der Paul-Gerhardt-Gemeinde dabei auch die Integration der Kinder und Jugendlichen aus Aussiedlerfamilien in der Gemeinschaft. „Spezielle Projekte und Angebote sollen ihnen den Weg in die Gemeinschaft der Evangelischen Jugend unse-

Die Kinder haben sichtlich Spaß.

rer Gemeinde öffnen“, ergänzt Esther Wolf, die für die Kinder- und Jugendarbeit zuständige Diakonin. Ihre Stelle wird unter anderem durch die Spende der Landkreisstiftung finanziert. „Die Paul-Gerhardt-Kirchengemeinde leistet durch ihre Projekte einen wichtigen Beitrag zur Integration von Kindern und Jugendlichen aus Aussiedlerfamilien“, sagte Landrat Matthias Dießl. Er freute sich deshalb, dass der Stiftungsrat diese Spende der Landkreisstiftung ermöglicht habe. Die „Landkreisstiftung Fürth“ ist unter dem Dach der „Stiftergemeinschaft der Sparkasse Fürth“ im Jahr 2006 gegründet worden. Förderschwerpunkte sind alle gemeinnützigen Zwecke, insbesondere im Bereich der Förderung von Jugend und Familie. Über die Verwendung der jährlichen Erträge aus dem Stiftungskapital entscheidet der Stiftungsrat unter dem Vorsitz von Landrat Matthias Dießl. Unterstützen kann die LandkreisStiftung jeder – entweder in Form einer Spende oder auch durch Zustiftungen, die den Kapitalstock der Stiftung erhöhen. Spenden oder Stiftungen können im Übrigen steuerlich geltend gemacht werden.

Spendenkonto: Stiftergemeinschaft Konto-Nr.: 9 953 563 Bankleitzahl: 762 500 00 (Sparkasse Fürth) Stichwort: Landkreisstiftung

Impressum Das „Landkreis-Magazin“ erscheint alle 14 Tage. Herausgeber und verantwortlich für den amtlichen und redaktionellen Inhalt: Landratsamt Fürth, Pinderpark 2, 90513 Zirndorf Redaktion: Roland Beck, Tel. 0911 / 692 05 00 Anzeigenverwaltung: Scharvogel Grafikdesign, Pfalz­hausweg 69, 90556 Cadolzburg-Egersdorf, Tel.: 09103 / 700 99 97, Fax. 0911 / 52 19 26 07, info@lkm-fuerth.de, www.lkm-fuerth.de Satz: Scharvogel Grafikdesign Anzeigenpreisliste ab 1.1.2013, Auflage 54.800, kostenlose Verteilung an die Haushalte im Landkreis Fürth. Druck auf Recyclingpapier LWC glänzend. Für evtl. Druckfehler wird keine Gewähr übernommen. Für die nächste Ausgabe: Redaktionsschluss Amtsblatt: 27.5.2013 Anzeigen-Annahmeschluss: 29.5.2013


Landkreismagazin 10.2013

Termine

Entdeckung im Mai

Museum Historischer Eisenhammer als VIP erkunden Das Museum Historischer Eisenhammer bei Eckersmühlen ist im Mai die „Entdeckung des Monats“ in der Metropolregion Nürnberg. Alle EntdeckerPass­ Inhaber erhalten hier nicht nur freien Eintritt, sondern kommen im Mai zudem in den Genuss einer besonderen VIP-Leistung: einer kostenlosen Schmiedevorführung. 30 Kilometer südlich von Nürnberg, nahe der Ortschaft Eckersmühlen, liegt der Historische Eisenhammer im idyllischen Tal des Flüsschens Roth. Das Museumsgehöft teilt sich auf in ein voll funktionsfähiges Hammerwerk mit Luft-,

Feder- und Fallhämmern. In der rußgeschwärzten Schmiedehalle finden heute nach Voranmeldung Schmiedevorführungen statt. Ein weiterer musealer Baustein ist die Ausstellung „Vom Erz zum Eisen“ im ehemaligen Sägewerk des Eisenhammers. Hier wird dem Besucher der Abbau des Rohstoffs Eisenerz, der Weg des Eisens über die Verhüttung und Verarbeitung hin zum Endprodukt anschaulich vor Augen geführt. Das ehemalige Herrenhaus der Schmiededynastie ist der dritte Teil des Museums. Liebevoll restauriert vermittelt es das Lebensumfeld der letzten Hammerherren.

Tipp

Burgfest in der Cadolzburg Cadolzburg - Am 15. und 16. Juni 2013 lädt die Arbeitsgruppe Burg im Heimatverein Cadolzburg wieder zum traditionellen Burgfest in der historischen Cadolzburg im Landkreis Fürth ein. Am Samstag ab 15 Uhr ist der Burghof bewirtschaftet, es gibt Kaffee und hausgemachten Kuchen, später Deftiges vom Grill, Bier vom Fass und manch weiteres Schmankerl. Bereits ab 16 Uhr wird ESPRESSO TRIO für gute Laune sorgen. Am Keyboard: Matthias Lange, Komponist u. a. des Musicals „Aeronauticus“, das wenige Tage nach dem Burgfest ebenfalls auf der Cadolzburg Premiere haben wird. Ab 20 Uhr gehört der RUDI MADSIUS BAND die Bühne. Die in der Region bestens bekannten Local Heroes bleiben dem saftigen und süffigen Sound von Rhythm'n'Blues, Soul und Rock in großer Besetzung treu und sind Garant für Stimmung und Spannung bis Mitternacht. Am Sonntag spielen ab 11 Uhr die SRS JAZZMEN zum Dixie-Frühschoppen auf. In den Nachmittagsstunden klingt das Fest aus. Nach dem großen Erfolg der letzten Jahre finden auch heuer während des Festes Burgführungen im Stundentakt statt: Samstag, 15. Juni 2013: 14 bis 17 Uhr, Sonntag, 16. Juni 2013: 10 bis 15 Uhr. Unkostenbeitrag: zwei Euro pro Person, Kinder unter 10 Jahren sind frei. Der Eintritt zum Burgfest ist frei.

18.5. bis 14.7.2013 Öffnung der Heimatstube in Oberasbach Die Heimatstube in Oberasbach, Hirtengasse 2, wird in den Sommermonaten wieder jeweils am Samstag und Sonntag in der Zeit von 14 bis 16.30 Uhr geöffnet sein. Neben Trachten, Geschirr und Handarbeiten können Bücher und Landkarten aus der alten Heimat betrachtet und bestaunt werden. Besichtigungen sind jeweils an den Wochenenden ab dem 18.5. bis 14.7.2013 möglich. 23.05.2013 | 14:00 Uhr Zirndorf: Kinderstadtführung In der schönen Altstadt von Zirndorf gibt es auf Schritt und Tritt eine Menge zu entdecken. Treffpunkt: Museum Zirndorf. Dauer: ca. 1½ Std. Veranstalter: Städtisches Museum Zirndorf | Ort: Zirndorf, Spitalstraße 2, Städtisches Museum ab 24.5.2013 Langenzenn: Langenzenner Kirchweih Veranstalter: Stadt Langenzenn | Ort: Langenzenn, Innenstadt - Schießhausplatz 24.5.2013 | 18:30 Uhr Cadolzburg: Kirchweih Wachendorf Kirchweih-Höhepunkte: Freitag Bieranstich, Samstag Baumaufstellen und Betzentanz, Sonntag Kinderprogramm und Kultur im Zelt mit „Das Eich“. Veranstalter: Kirchweihverein Wachendorf | Ort: Cadolzburg, Alte Fürther Straße 25.5.2013 | 8 Uhr Stein: Bauernmarkt Veranstalter: Stadt Stein | Ort: Stein, Mecklenburger Platz 25.5.2013 | 13 Uhr Puschendorf: Tag der offenen Tür BRK und FFW Veranstalter: BRK, FFW Puschendorf, Gemeinde | Ort: Puschendorf, BRK-Bereitschaft und Freiwillige Feuerwehr, Neustädter Straße 7, Rathausplatz 26.5.2013 | 13:30 Uhr Langenzenner Kirchweih-Festzug Veranstalter: Stadt Langenzenn | Ort: Langenzenn, Innenstadt - Schießhausplatz

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20:00 Ode an die Freude Ein Theaterabend der Brückenbau-Projektwerkstätten 20:00 Ode an die Freude Ein Theaterabend der Brückenbau-Projektwerkstätten 20:00 Der Golem ab 10 Produktion Stadttheater Fürth / Theater Mummpitz 15:00 Der Golem ab 10 Produktion Stadttheater Fürth / Theater Mummpitz 10:00 Der Golem ab 10 Schulvorstellung 10:00 Der Golem ab 10 Schulvorstellung 10:00 Der Golem ab 10 Schulvorstellung 10:00 Der Golem ab 10 Schulvorstellung Lesung 20:00 LESEN! nach Leipzig Dada Peng: „mein buch vom leben und sterben” 20:00 Der Golem ab 10 Produktion Stadttheater Fürth / Theater Mummpitz 15:00 Der Golem ab 10 Produktion Stadttheater Fürth / Theater Mummpitz Preisverleihung 20:00 Antho? - Logisch! Literatur-Preisverleihung 10:00 Der Golem ab 10 Schulvorstellung 10:00 Der Golem ab 10 Schulvorstellung Lesung 20:00 LESEN! nach Leipzig Robert Schindel: „Der Kalte” 10:00 Der Golem ab 10 Schulvorstellung 10:00 Der Golem ab 10 20:00 Produktion Stadttheater Fürth / Theater Mummpitz Lesung 20:00 LESEN! nach Leipzig Markus Orths: „Irgendwann ist Schluss” Lesung 20:00 LESEN! nach Leipzig David Wagner: „Leben” 17:00 Der Golem ab 10 Produktion Stadttheater Fürth / Theater Mummpitz

Foto: Susanne Schleyer

Kartenvorverkauf bei allen bekannten VVK-Stellen im Großraum oder über www.reservix.de. Für diese Vorstellungen Online-Tickets NUR über www.stadttheater.fuerth.de.

Sa 29.06.: D David Wagner

Juni 2013 0307

09:00 Uhr PRÜFUNG

15

19:00 Uhr

18 19 28 29

14:00 Uhr 08:30 Uhr 19:00 Uhr 18:00 Uhr

Samstag, 08.06.2013 TOTAL ORIENTAL Internationales Bauchtanz Festival 11:00-19:00 Uhr Bazar rund um den orientalischen Tanz mit Shows und Workshops 20:00 Uhr Showgala mit den „oriental dance stars“ Dienstag, 11.06.2013, 19:30 Uhr CAPTURE THE MAGIC BYU Ballroom Dance Company Kirche Jesu Christi der Heiligen der Letzten Tage Donnerstag, 13.06.2013, 20:00 Uhr „SO“ das neue Programm von OLAF SCHUBERT & SEINEN FREUNDEN FIRMENFEIER Montag, 17.06.2013, 19:30 Uhr DEVA PREMAL & MITEN A DEEPER LIGHT - European Tour 2013 with Deva Premal & Miten, Manose & special guest Maneesh de Moor STÄDTISCHE VERANSTALTUNG PRÜFUNG ABITURFEIER ABITURFEIER

Vorschau Juli 2013 Samstag, 6.07.2013, 11:00 Uhr SCHÜLERKONZERT 2013 des Tonkünstlerverbandes Mittelfranken e.V. Mittwoch, 24.07.2013, 19:00 Uhr JAHRESKONZERT DER MUSIKSCHULE FÜRTH e.V. & Verleihung des Kammermusikstipendiums 2013 der Sparkasse Fürth Dienstag, 30.07.2013, 20:00 Uhr MICHL MÜLLER „Das wollt` ich noch sagen“ – Kabarett und Comedy


Landkreismagazin 10.2013

ab 30.5.2013 | 11 Uhr Cadolzburg: Kirchweih Cadolzburg Donnerstag, 11 Uhr: Traditionelles Schlachtschüssel-Buffet im Gasthof „Zur Friedenseichen“; Freitag, 19 Uhr: Kirchweih-Eröffnung und Bieranstich durch Bürgermeister Bernd Obst im Festzelt am Höhbuck mit den „Moonlights“; Samstag, 15 Uhr: Baum aufstellen und Feierstunde am Marktplatz, ab 19 Uhr: rockt „Nitefly“ im Festzelt am Höhbuck; Sonntag, ev. (10 Uhr) und kath. (10.30 Uhr) Festgottesdienste, 10 Uhr: Frühschoppen der Schützen im Schießhaus Jahnstraße, 14 Uhr: „Brühtrogrennen“ der Kärwaburschen und -maldi am Bauhofsweiher, ab 16 Uhr: spielen die Cadolzburger Musikanten im Festzelt am Höhbuck; Montag, 13 bis 19 Uhr: Familiennachmittag am Höhbuck mit verbilligten Preisen, ab 19 Uhr: spielt „Apolonia“ volksrocktümliche Partymusik im Festzelt am Höhbuck, 22 Uhr: Großes Hochfeuerwerk mit Illumination der Cadolzburg 4.6.2013 | 19:30 Uhr Stein: Vernissage zur Ausstellung vom „Rathaus zum Kunsthaus“ Mit Gemälden von Sabine Weigand. Eintritt frei. Während der üblichen Öffnungszeiten des Rathauses zu besichtigen, Vernissage am 4.6.2013 um 19.30 Uhr. Veranstalter: Stadt Stein | Ort: Stein, Rathaus Kultursaal 5.6.2013 | 19:30 Uhr Stein: Autorenlesung Friederike Schmöe Die Bamberger Autorin Friederike Schmöe liest aus ihrem neuen Katinka-Palfy-Krimi „Rosenfolter“. Eintritt: 5 Euro im Vorverkauf (Bücherei Stadt Stein). 7 Euro an der Abendkasse. Veranstalter: Bücherei Stadt Stein | Ort: Stein, Bücherei Stadt Stein, Mühlstr. 1 6.6.2013 | 19 Uhr Oberasbach: Fränkisches Kabarett und Satire mit Edgar und Irmi Fränkisches Polit- und Gesellschaftskabarett und Satire mit Edgar und Irmi Die fränkische Rhön, liebliches Land im Herzen Deutschlands. Grüne Wälder, sanfte Berge, schwarze Wähler. Von dort, einem kleinen, beschaulichen Dorf namens Stockheim, wo die Welt noch scheinbar in Ordnung ist, berichten Edgar und Irmi, ein fränkisches Ehepaar in ihrem Programm über die lokalen und weltpolitischen Ereignisse. Veranstalter: Stadt Oberasbach, Kulturamt | Ort: Oberasbach, Grundschule Altenberg, Aula, Kirchenweg 47

7.6.2013 | 18 Uhr Zirndorf: OLDIES NACHT Lange Einkaufsnacht. Ladenöffnungszeiten von 18 bis 23 Uhr mit vielfältigen Attraktionen. Auch im ZiPP, der Zirndorfer PinderPassage, wird während der Öffnungszeiten bis 20 Uhr vieles geboten. So eine gemeinsame Mode-Präsentation von Bellissima und Madeleine, die von 17.30 bis 18.30 Uhr ihre neuen Kollektionen vorstellen. Zusätzlich können Sie sich bei Madeleine auf eine Muster-Aktion freuen. Veranstalter: ZiMa Zirndorf Marketing eG | Ort: Zirndorf, Innenstadt und ZiPP, Zirndorfer Pinderpassage ab 07.06.2013 | 19 Uhr Cadolzburg: Steinbacher Kärwa Freitag: 19 Uhr Auftakt mit Standmusik der Stadtkapelle Zirndorf an der Kreuzung und anschließender Biergartenmusik. 21 Uhr The Moonlights. Samstag: 15 Uhr Kaffee und Kuchen im Zelt; 16 Uhr Aufstellen des Kärwabaumes, Kindervolkstanz und Bieranstich durch Bürgermeister Obst; 17 Uhr Biergartenbetrieb mit den Veitsbronner Musikanten; 20 Uhr Weisendorfer Soundexpress. Sonntag: 9.30 Uhr Festgottesdienst auf dem Festplatz neben dem Zelt; 10.30 Uhr Frühschoppen mit den Veitsbronner Musikanten; 12 Uhr Mittagstisch mit Klos und Braten; 14 Uhr Zeltbetrieb bis um Mitternacht mit den Cadolzburger Volksmusikanten, dazwischen 16 Uhr Betzentanz. Veranstalter: Steinbacher Kärwa | Ort: Cadolzburg, Festplatz am Weiherweg in Steinbach 8.6.2013 | Zirndorf: Zirndorfer Trempelmarkt Veranstalter: Ordnungsamt Zirndorf, Tel. 0911 / 960 01 66 | Ort: Zirndorf, Partnerschaftsplatz, Sparkassenstraße ab 8.6.2013 | 18 Uhr Stein: Stadtfest Stadtfest Kulturfrühling am 8.6.2013 ab 18 Uhr am Mecklenburger Platz (Programm www.stadt-stein.de) mit Stadtfest am 9.6.13 mit verkaufsoffenen Sonntag (13 Uhr bis 18 Uhr). Veranstalter: Stadt Stein | Ort: Stein, Mecklenburger Platz und Innenstadt 8.6.2013 | 19:30 Uhr Cadolzburg: „Concerto Dolce“ Kammermusik für Blockflötenquartett und Cembalo Musik aus unterschiedlichen Epochen auf bis zu 25 verschiedenen Flöten - ein Konzert der Johann-Georg-Pisendel-Gesellschaft Ca-

dolzburg e.V. Das Ensemble „Concerto Dolce“ wird im „Neuen Schloss“ der Cadolzburg zu hören sein. Begleitet wir das Ensemble vom Cadolzburger Kulturreferent Matthias Lange. Das Konzert steht im Rahmen des 25. Jubiläums der Sing- und Musikschule südlicher Landkreis Fürth. Veranstalter: Johann-GeorgPisendel-Gesellschaft Cadolzburg e.V. | Ort: Cadolzburg, „Neues Schloss“ in der Burg 29.6., 19 Uhr Brassluft spielt vor der St.-Rochus-Kirche Am Samstag, 29. Juni 2013, spielt ab 19 Uhr „Brassluft“, die Big Band der Stadtkapelle Zirndorf, auf dem Kirchenplatz vor der St.-Rochus-Kirche. Das Programm reicht von den Klassikern bis hin zum modernen Big Band Sound. Es gibt aber auch neue interessante Arrangements, die populäre Rock- und Pop-Musik mit Jazz verbinden. Das Benefizkonzert von „Brassluft“ ist der Auftakt für den Freundeskreis Asyl in Zirndorf (FiZ). Die Mitglieder des Freundeskreises unterstützen die langjährige und bewährte Flüchtlingsarbeit der Asylgruppe St. Rochus durch regelmäßige Spenden und geben somit die Möglichkeit zu einem längerfristigen Engagement. Zeitgleich ist erstmalig die Ausstellung „KunstStationZirndorf“ in der Oberen Sakristei der St.-Rochus-Kirche zu sehen. Sie zeigt die Werke von ehemaligen Flüchtlingen, deren erste Station die Aufnahmeeinrichtung in Zirndorf gewesen ist.

Herzliche Einladung an Eltern, Pädagogen und Interessierte zum Themenabend

Konzentration, Struktur und soziale Kompetenz in der Elisabeth Krauß Schule in Oberasbach, Ohlauer Straße 20 am 13. Juni 2013, 19 Uhr bis 20.30 Uhr. Referent ist Klaus Haberecker, Ergotherapeut. Klaus Haberecker informiert zu Schwierigkeiten bei Konzentration, strukturiertem Lernen, Leistungsfähigkeit sowie sozialen Umgangsformen.

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Polster

Welt

Polster

3. E R L A N G E R KUNDENSPIEGEL

Platz 1 BRANCHENSIEGER

6. F O R C H H E I M E R KUNDENSPIEGEL

Platz 1 BRANCHENSIEGER

Untersucht: 7 EINRICHTUNGSHÄUSER 86,5% Durchschnittlicher Zufriedenheitsgrad

Untersucht: 7 Einrichtungshäuser 85,3% Durchschnittlicher Zufriedenheitsgrad

MF Consulting Dipl.-Kfm. Dieter Grett

MF Consulting Dipl.-Kfm. Dieter Grett

Freundlichkeit: 91,9% (Platz 1) Beratungsqualität: 88,2% (Platz 1) Preis/Leistungsverhältnis: 79,4% (Platz 2) Kundenbefragung: 01/2011 Befragte (Möbel)= 659 von N (Gesamt) = 909 www.kundenspiegel.de Tel: 09901/948601

MÖBEL

Freundlichkeit: 93,2% (Platz 1) Beratungsqualität: 86,7% (Platz 1) Preis-Leistungs-Verhältnis: 75,9% (Platz 2) Kundenbefragung: 03/2013 Befragte (Möbel)= 675 von N (Gesamt) = 907 www.kundenspiegel.de Tel: 09901/948601

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Welt

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