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Landkr is Landkreismagazin 12.2013

Das Magazin mit dem Amtsblatt des Landkreises Fürth

20.6.2013 Ausgabe 12

Freude über den neuen Pausenhof: Das Außengelände der Dillenbergschule ist fertiggestellt. [Seite 3]

Raubkatzenschweine und Seelenbilder: Im Gespräch mit Künstlern aus dem Landkreis [Seite 4-7]

LeistungsFähig. LebensFroh.

Landkreis sucht Familienpaten: Neues Projekt mit Ehrenamtlichen startet [Seite 10]

Tag der offenen Gartentür: Am 30. Juni kann in Puschendorf ein ganzes Wohngebiet besichtigt werden [Seite 21-22]

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Schulen

Urlaubsfeeling in der Pause: Außengelände der Dillenbergschule eingeweiht Cadolzburg - Liegestühle, Pizzaofen, ein kleiner See mit Fischen. Wenn an der Dillenbergschule in Cadolzburg der Gong zur Pause ertönt, kommt bei den Schülerinnen und Schülern durchaus Urlaubsfeeling auf. „Da lässt es sich schon gut chillen”, meint einer der Schüler am Tag der Einweihung. Der Schulchor singt „Oh Happy Day” und dichtet das Lied „An Tagen wie diesen” von den „Toten Hosen” in ein DankesLied um. Urlaubsfeeling im neuen Pausenhof

„Ein großer Dank geht an den Träger der Schule, den Landkreis Fürth”, sagte Schulleiterin Jutta Weber. „Wir haben uns verstanden gefühlt”, ergänzt sie. Denn der neue Pausenhof, so erklärt sie, hat auch viel mit Inklusion zu tun – also mit der Wertschätzung und Anerkennung aller Schülerinnen und Schüler. In einer Schülerbefragung konnten die Jugendlichen ihre Wünsche für das neue Außengelände äußern. Mehr Gemütlichkeit, mehr Sitzgelegenheiten – das stand ganz oben auf dem Wunschzettel. Die Landkreisarchitekten und der Kreisfachberater für Gartenkultur und Landespflege haben ein großes Atrium geschaffen. Drumherum ist viel Grün: Die vorhandene Bepflanzung mit vielen fremdländische Arten ist in einen Bestand aus überwiegend heimischen Laubgehölzen umgewandelt worden. Im neuen Pausenhof gibt es aber auch mehr Spiel- und Bewegungsmöglichkeiten: Streetball, Slackline, eine Schaukelbrücke. „Pausen mit viel Bewegung sorgen für weniger Konflikte”, erklärt Jutta Weber. Und nicht zuletzt würden Motorik und Sensorik der Schüler gefördert. Die gesunde Ernährung wird an der Dillenbergschule schon immer groß geschrieben. Der neue Schulgarten versorgt die „S-Bar”, wie das Schüler-Café heißt, nun mit Kräutern, Obst und Gemüse aus eigener Herstellung. Auf der Rückseite des Schulgebäudes duftet es am Einweihungstag nach italienischer Pizza. Den Pizzaofen haben Schüler im Rahmen eines Projekts zu-

Das neue Atrium

Die Schüler haben im neuen Pausenhof Spaß.

Frische Kräuter gibt es in den Hochbeeten.

sammen mit einem Ofenbauer gebaut. Im Bereich des Schulgartens mit mehreren Hochbeeten steht eine InklusionsSkulptur. Es ist ein Windspiel und besteht aus einem großen geschmiedeten Ring. Er steht als Sinnbild für unsere Gesellschaft. Innerhalb des großen Ringes sind viele kleinere Ringe in unterschiedlichen Größen und Farben angebracht. Schüler konnten diese Ringe nach eigenem Gusto in einer Schlosserei (wir haben berichtet) herstellen. Diese Ringe stehen für die Menschen in ihrer unterschiedlichen Art, die aber eine Gemeinschaft bilden. Das Windspiel greift somit den Gedanken der Inklusion auf, wofür Cadolzburg mit der Profilschule für Inklusion ein Modell­ standort ist. „Durch diese Projekte kommt es auch zu einer ganz besonderen Identifikation der Schüler mit ihrer Schule”, sagt Landrat Matthias Dießl in seinem Grußwort. Er erinnert an die energetische Sanierung des Gebäudes in den Jahren 2009 und 2010. Die Umgestaltung des über 30 Jahren alten Außengeländes hat sich der Landkreis 190.000 Euro kosten lassen. „Uns ist es wichtig, dass sich die Schülerinnen und Schüler an unseren Landkreisschulen wohlfühlen können und gute Rahmenbedingungen für angenehmes Lernen haben”, erklärt der Landrat die Investition - und dankt allen Beteiligten. Auch die vielen Gäste, die zur Einweihung gekommen sind, zeigen sich beeindruckt: „Da möchte man eigentlich selbst noch einmal Schüler sein”, meint ein Besucher. (Roland Beck)

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Aktuell

„Tag der Schönen Künste“ im Landkreis Fürth Stein - Es hat gleich mehrere gute Gründe gegeben, am zweiten Juniwochenende nach Stein zu kommen. Der Steiner Kulturfrühling und das Stadtfest lockten die Besucher - aber auch eine Veranstaltung des Landkreises Fürth: In der Akademie Faber-Castell fand der zweite „Tag der Schönen Künste” statt. Rund 20 Künstler aus dem gesamten Gebiet des Landkreises präsentierten dabei ihre Werke. Sie alle gehören dem hiesigen Künstlernetzwerk an. Mit dabei waren Maler, Bildhauer oder auch Kunstschmiede. Landrat Matthias Dießl dankte den Künstlern und wandte sich anschließend mit einem Zitat von Pablo Picasso an die Gäste der Eröffnung: „Kunst wäscht den Staub des Alltags von der

Seele“. Und so wünschte er allen einen interessanten Besuch der Ausstellung und Freude beim Betrachten und Erleben der Exponate. Entstanden ist die Idee zum „Tag der Schönen Künste“ aus dem Künstlerstammtisch, der seit Mitte 2011 besteht. Das Regionalmanagement hat das Netzwerk initiiert und begleitet es von Beginn an. Die Akademie Faber-Castell ist ein wichtiger Motor des Netzwerks. Ein Höhepunkt war der Auftritt der STS-Tanzgruppe aus Wachendorf, die Ausschnitte aus bekannten Musicals darbot. Während der gesamten Ausstellung hatte die Jugendkunstschule der Akademie Faber-Castell geöffnet und bot stündlich offene Workshops an. Außerdem konnte die Druckwerkstatt besichtigt werden.

Rund 20 Künstler stellten beim „Tag der Schönen Künste“ aus.

Nicht zuletzt war auch wieder Werner Schwanfelder maßgeblich an der Durchführung der Veranstaltung beteiligt - er engagiert sich im Arbeitskreis Kulturinitiative ehrenamtlich für die Kultur im Landkreis.

Interview

Im Gespräch mit Künstlern aus dem Landkreis Stein - Wir haben uns beim „Tag der Schönen Künste” unter die Kreativen gemischt. Das Landkreismagazin im Gespräch mit einigen Künstlern aus dem Landkreis Fürth:

Schutzengel aus Edelstahl Drei Stelen, die an menschliche Gestalten erinnern, werfen - von sanftem Licht angestrahlt - Schatten an die Wand. Die Künstlerin Cornelia Raum aus Roßtal war mit diesem Kunstwerk beim „Tag der Schönen Künste” vertreten. Frau Raum, was hat es mit diesen drei Stelen auf sich? Diese drei Stelen aus Edelstahl sind Schutzengel, sie gehören zusammen. Ich habe damit eine persönliche Lebenssituation verarbeitet. Die erste Figur oder Stele lässt ihren Kopf hängen, ihr geht es gerade nicht so gut. Die zweite steht im normalen Leben. Und die dritte ist auf dem Höhenflug, steht auf den Spitzen, hat das Kinn auch etwas erhoben. Aber in jeder Lebenssituation ist man nie al-

leine. Dafür steht die Silhouette - aber auch der Schatten an der Wand. Wann haben Sie mit Kunst begonnen? Vor zehn Jahren in etwa. Damals hatte ich eine einschneidende Situation in meinem Leben. Da habe ich mir gedacht, das kann nicht alles sein. Da ich mit Metall beruflich als Inhaberin einer Schweißerei sehr viel zu tun habe, kam ich auf die Idee, aus dem Material nicht nur Nützliches, sondern auch Schönes machen. Wenn ich Zeit habe, mache ich in meiner Werkstatt Edelstahlobjekte und arbeite dabei viel mit Licht- und Schatteneffekten. Meine Kunstobjekte kann man in den Garten stellen. Es ist zeitlose und pflegeleichte Kunst. Trotz schlichter Eleganz ist sie trotzdem auffällig.

Was ist für Sie schöne Kunst? Kunst, die alle Leute anspricht. Ich bin keine Künstlerin, die zur Diskussion anregen will, sondern die breite Bevölkerung anspre- Cornelia Raum chen möchte. Kann man Ihre Kunst in Ihrer Heimatgemeinde Roßtal auch bewundern? Ja. Ich habe den großen Winddreher im Kreisverkehr in Roßtal gemacht. Ich habe erfreulicherweise sehr viele positive Rückmeldungen bekommen.


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Vorsicht: Gefährliche Schweinerei! Am Stand von Dorothea Prüglmeier konnte man eigentlich gar nicht einfach so vorbeigehen, ohne hinzugucken. Was die Künstlerin präsentierte? „Dinge, die keiner braucht”, meinte sie lachend. Frau Prüglmeier, auf Ihrem Tisch stehen kleine Tiere aus Stoff. Sie sehen ein wenig nach wilden Tigern aber irgendwie ach nach Schweinen aus. Was ist das? Das sind Raubkatzenschweine. Bitte was? (lacht) Das ist meine kreative Erfindung! Es sind Fantasie-Tiere, die mit Füllwatte ausgestopft sind. Halb Raubkatze, halb Schwein. Eine nette Kleinigkeit, die man sich ans Fenster oder auf die Kommode stellen kann. Wie kommt man auf so etwas? Normal kann jeder, hat jeder. Ich wollte einfach mal was ganz anderes machen.

Und was haben Sie noch hier in Stein dabei? Zum Beispiel für Kinder meine KnisterOhr-Hasen. Bevor Sie nachfragen: Bei diesen Stofftieren knistert ein Ohr, wenn man daran herumdrückt. Und dann präsentiere ich noch Stoffhüllen, in die man die Vorsorge-Hefte stecken kann, wenn man ein Kleinkind hat. Dann sind die ganzen Untersuchungs-Heftchen und der Impfpass hübsch aufgehoben. Und dann sehe ich hier noch Stoffpuppen - machen Sie die auch? Das sind Porträt-Puppen. Das heißt, man gibt mir ein Kinderfoto und ich mache daraus eine Puppe, die dem Foto täuschend ähnlich sieht. Steins ehemaligen Bürgermeister, Bernhard Gottbehüt, habe ich schon dabei gehabt. Ein anderer Kunde wollte etwas ganz ausgefallenes: Er war Roy Black-Fan und wollte eine Puppe, die so aussah wie der Sänger. Seit 30 Jahren mache ich das jetzt

Dorothea Prüglmeier

schon. Die Besonderheit ist, dass das Gesicht der Puppe eben nicht wie bei vielen Puppen aus Porzellan sondern ebenfalls aus Stoff ist. Ich glaube, damit sind diese Porträt-Puppen relativ einzigartig. Die Herausforderung ist es, die Gesichter auf dem Stoff exakt nachzumalen. Aber meine Puppen bekommen auch die gleichen Frisuren, wie sie die Kinder auf den Fotos haben - und natürlich exakt die gleiche Kleidung. Die Hosen, Hemdchen und TShirts nachzuschneidern, ist manchmal eine echte Herausforderung. Ich muss die passenden Stoffe erst einmal finden.

Kinder und Kunst: Wertschätzen statt verbessern Andreas Neunhoeffer stellte beim „Tag der Schönen Künste“ nichts aus. Er animierte stattdessen zum Mitmachen. Der Dozent an der Jugendkunstschule der Akademie Faber-Castell reichte Kindern und Erwachsenen Stifte und ein Blatt Papier - und schon konnte jeder zum Künstler werden. Herr Neunhoeffer, Sie als Experte müssen die Frage beantworten können: Was ist denn nun schöne Kunst? Ich arbeite ja sehr viel mit Kindern. Für uns bedeutet schöne Kunst oder Kunst ganz allgemein, dass sich Kinder entfalten dürfen. Dass sie ihre bunten oder auch schwarz-weißen Vorstellungen leben können. Dass sie ihre Formen finden und sich aufgehoben fühlen. Sie bringen Kindern und Jugendlichen an der Jugendkunstschule also das Malen bei? Wir holen die Kinder da ab, wo sie künstlerisch stehen – und fördern sie.

Wir zeigen ihnen den nächsten aber nicht den übernächsten Schritt. Also es ist bei uns schon anders als in der Schule. Von Faber-Castell wurde dazu vor acht Jahren ein eigenes Konzept in Auftrag gegeben, das dann vom Institut für humanistische Psychologie speziell für die Jugendkunstschule ausgearbeitet wurde. Ganz wichtig: Wir verbessern nicht, wir wertschätzen. Es gibt also keine schlechten Bilder. So wie es ein Kind malt, ist es genau richtig. Die Kinder dürfen ihre Bilder am Ende auch vor den anderen präsentieren. Und dann gibt es natürlich großen Applaus. Ich höre da heraus, dass das Kreativsein Kindern auch etwas fürs Leben mitgeben kann - ist das so? Natürlich. Sie lernen über das Malen, Probleme selber zu lösen. Wir haben immer verschiedene Überthemen. Wir geben aber nicht vor, wie die Lösung auszusehen hat. Die Kinder lernen dabei, mit ihrer eigenen Kreativität um-

Andreas Neunhoeffer

zugehen. Bei uns wird aber auch die Teamarbeit groß geschrieben. Wir malen zum Beispiel ein riesiges Bild zusammen, wir nennen das Malpuzzle. Teamarbeit braucht man in der Schule und später in der Berufswelt. Bei uns lernen die Kinder das spielerisch neben der Kreativität. Fortsetzung nächste Seite

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Fortsetzung von Seite 5 Kann Kunst auch eine Therapie für verhaltensauffällige Kinder sein? Ich habe ein ganz konkretes Beispiel: Wir haben ein Kind dabei, das stot-

Unverkäuflich Nicht immer kann sich Petra Kattendick von ihren Bildern in Acryl trennen - fast immer hat sie einen sehr starken emotionalen Bezug zu ihnen. Die Künstlerin aus Oberasbach nennt ihre Arbeiten Seelenbilder. Frau Kattendick, Ihre Bilder strahlen sehr viel Ruhe aus, es sind beispielsweise Sterne am Nachthimmel darauf zu sehen oder der Mond - was hat es damit auf sich? Durch die Malerei komme ich zur Ruhe. Ich mag klare, einfache Formen. Je wilder die Zeit um mich herum ist, umso ruhiger müssen meine Bilder werden. Durch das konzentrierte Arbeiten kann ich mich wieder sammeln. Ich gebe an

tert. Es wurde in der Schule gehänselt. Dieses Kind war ganz am Anfang sehr schüchtern und hat kaum etwas gesagt. Es hat sich wegen seiner Verhaltensauffälligkeit regelrecht geschämt. Bei uns wurde der Junge angenommen. Mitt-

lerweile stellt er sich hin, und präsentiert seine Bilder vor allen anderen. Er hat durch das Malen sehr viel Selbstvertrauen bekommen. Alle unsere Dozenten haben eine Grundausbildung in Kunst- und Gestaltungs-Therapie.

der Volkshochschule in Oberasbach auch Kurse speziell für Frauen und zeige ihnen, wie sie durch Kreativität innere Ruhe finden können. Wie sind Sie zur Malerei gekommen? Ich hatte im Jahr 2001 einen schweren Unfall und habe dabei eine Funktion meiner Hand verloren. Ich war sehr lange in der Klinik und habe dort mit Aquarellmalerei angefangen. Dann habe ich mir Acrylfarben gekauft. Dabei bin ich hängen geblieben. Ich arbeite aber auch mit Ölpastellfarben.

Petra Kattendick

Bei vielen ihrer Bildern steht „unverkäuflich” - wieso das? Ich kann mich oft von meinen Bildern nicht lösen, weil ich eigene Erfahrungen oder Gemütszustände darin verarbeite. Sie stehen auch für einzelne Lebensabschnitte. Wenn ein Abschnitt abge-

schlossen ist, dann veräußere ich Bilder aber auch. Meistens finden die Bilder auch gute Plätze. Ich hatte einmal eine Serie mit Herzen gemalt. Die hat jemand von seiner ganzen Familie geschenkt bekommen, der gerade noch einmal dem Tod entkommen war.

Roßtaler Serienproduktion mit Anspruch Ilse Feiner aus Roßtal zählte beim „Tag der Schönen Künste” zu den Profis. Sie malt, um Bilder zu verkaufen.

mal an mehreren Serien gleichzeitig. Es kann auch sein, dass ich morgen noch einmal ein Ellipsen-Bild male.

Frau Feiner, wie sind Sie denn zu diesem Beruf oder dieser Berufung gekommen? Ich bin seit über 25 Jahren Künstlerin. Angefangen hat alles mit einem Volkshochschulkurs. Mittlerweile bin ich von der Aquarell- zur Acrylmalerei gewechselt. Ich male grundsätzlich in Serien. So habe ich in einer Serie mit Ellipsen gespielt. Sie heißt „Ellipsoid”, Nummer 1,2,3 und so weiter. Insgesamt gibt es über 30 Bilder aus dieser Serie.

Sie sind also ein richtiger Profi? Ich habe eine eigene Atelier-Galerie in Roßtal und bin mittlerweile zum achten Mal beim Nürnberger Kunstpreis vertreten. Im vergangenen Jahr habe ich einen Kunstpreis gewonnen. Also ich mache die Malerei professionell, ich bin auch im Berufsverband und in verschiedenen Kunstvereinen tätig.

Wie kommen Sie auf Ihre Ideen? Aus einer Serie wächst bei mir die Idee zur nächsten. Es entwickelt sich immer weiter. Ich arbeite aber auch manch-

Können Sie davon leben? Nun, ich versuche durch Bewerbungen und Ausstellungen bundesweit präsent zu sein, den Namen etwas bekannter zu machen. Leben kann ich nicht davon. Welcher Künstler kann das? Ich bin bereits in Rente. Ich habe mir in einem bür-

Ilse Feiner

gerlichen Beruf einen Grundstock gelegt, von dem ich leben kann - so kann ich mich voll der Kunst der widmen.


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Einladung zum Künstlerstammtisch Werner Schwanfelder hat den „Tag der Schönen Künste” zusammen mit dem Regionalmanagement des Landkreises organisiert. Herr Schwanfelder, wie ist der „Tag der Schönen Künste” entstanden? Vor zweieinhalb Jahren hatten wir eine Vollversammlung mit den Künstlern aus dem Landkreis, die uns bekannt waren. Wir hatten damals gefragt, was sich die Künstler wünschen. Es waren damals zufällig sehr viele bildende Künstler dabei, also diejenigen, die Bilder malen oder Skulpturen aufstellen. Sie hatten den Wunsch nach einer Ausstellungsmöglichkeit im Landkreis. So wurde der „Tag der Schönen Künste” ins Leben gerufen, der 2012 Premiere feierte. Passenderweise haben wir bei uns im Landkreis die

Akademie von Faber-Castell mit entsprechenden Räumlichkeiten. So war eine Zusammenarbeit relativ einfach möglich. Wer entscheidet denn, wie die Bilder und Skulpturen bei dieser Veranstaltung präsentiert werden? Wir hatten dazu einen Kurator von der Akademie Faber-Castell. Er achtete darauf, dass alles zusammenpasst. Es waren in diesem Jahr 24 Künstler mit weit über 100 Objekten vertreten. Es war wieder ein schöner Querschnitt durch den Landkreis. Treffen sich die Künstler im Landkreis auch außerhalb dieser Veranstaltung? Ja, es gibt einen Künstler-Stammtisch. Dazu lade ich gerne alle Kreative ein. Auf der Homepage des Landkreises Fürth

Landrat Matthias Dießl, Dr. Petronella Prottung von der Faber-Castell-Akademie und Mitorganisator Werner Schwanfelder

www.landkreis-fuerth.de werden die Termine in der Rubrik „Marktplatz” unter dem Punkt „Kreativ - Kunst und Kultur” veröffentlicht. In der Regel findet der Stammtisch alle sechs Wochen statt. (Die Gespräche führte Roland Beck)

Aktuell

Regionalmanagement soll fortgeführt werden Landkreis Fürth - Das Regionalmanagement (RM) des Landkreises Fürth soll trotz geänderter Förderung fortgesetzt werden. Dafür haben sich die Mitglieder des Kreisausschusses einstimmig ausgesprochen. Zwar fördert der Freistaat künftig das RM nur noch mit 25 statt 50 Prozent, „aber wir sollten deshalb nicht auf die Vorteile verzichten”, sagte Landrat Matthias Dießl. Er erinnerte an die zahlreichen Projekte, die unter Regionalmanager Max Frankenberger initiiert worden sind: So konnten Kontakte zwischen der Ohm-Hochschule in Nürnberg und den Schulen sowie der Wirtschaft des Landkreises hergestellt werden. Es wurde ein virtueller Marktplatz eingeführt. Das neue Internet-Angebot beinhaltet Profilseiten von Landkreis-Künstlern, eine Stellenbörse für Praktika, Ausbildung und Diplomarbeiten, Infos zu Freizeiteinrichtungen sowie Hofläden und Direktvermarkter. Eine Landkreis-Radtour wurde entwickelt und ausgeschildert. Die Route unterteilt sich in

drei Teilabschnitte: „Rund ums Zenntal“, „Rund ums Biberttal“ und „Rund um das Farnbachtal“. Der Landkreis beteiligt sich an dem Projekt „Stadtradeln“ des Klimabündnisses. Es wurde die Regionalmarke „BesonderLand“ konzipiert. Hierzu wurde im Rahmen einer Bachelor-Arbeit eine Image-Analyse des Landkreises durchgeführt. Im Landkreis-Magazin wurde eine Rubrik eingeführt, die die Besonderheiten des Landkreises hervorhebt. Auch Karten und Broschüren seien entwickelt worden, betonte der Landrat. Auf das RM, ein echter Entwicklungsmotor im Landkreis, soll somit auch in Zukunft nicht verzichtet werden. Schließlich sind neue Projekte schon in Planung: Derzeit läuft eine Vernetzung der Freiwilligen-Agenturen im Landkreis. Aktuell wird dazu eine landkreisweite gemeinsame Datenbank im Internet erstellt. Zusammen mit einem Licht-Designer und den Kommunen wird außerdem ein Beleuchtungskonzept für den Landkreis erarbeitet. Um die Ausflugsziele im Landkreis besser zu vernet-

zen, werden Infostelen entwickelt, die an Orten mit hoher Besucherzahl aufgestellt werden, um die Besucher zu weiteren Attraktionen des Landkreises zu führen. Es ist zudem eine Veröffentlichung geplant, die sich mit der Kultur im Landkreis befassen soll. Als fahrradfreundlicher Landkreis wird die Zertifizierung durch die AGFK angestrebt. Da die Radkarte bereits vergriffen ist, wird sie neu aufgelegt. Es ist ferner geplant, einen neuen, familienfreundlichen Radweg auszuschildern. „Wir haben positive Signale aus München, dass unser RM auch weiterhin gefördert wird, wenn auch nur noch mit 25 Prozent”, erklärte Matthias Dießl. Allerdings gebe es auch Regionen, die künftig keinen Zuschuss mehr erhielten. „Dass wir weiterhin gefördert werden, ist eine Anerkennung der Arbeit unseres Regionalmanagements.”

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Aktuell

Spatenstich für Ausbau der Ortsdurchfahrt Burggrafenhof Langenzenn - Nach intensiven Planungen und den entsprechenden Vorarbeiten ist der Spatenstich für die Sanierung der Ortsdurchfahrt von Burggrafenhof erfolgt. Landrat Matthias Dießl hat zusammen mit Vertretern des Staatlichen Bauamtes Nürnberg, des Landkreises, der Stadt Langenzenn sowie des Bauunternehmens den offiziellen Startschuss gegeben. Mit dem Ausbau der Ortsdurchfahrt wird eine deutliche Verbesserung der Verkehrsverhältnisse erreicht. Dank erfolgreicher Verhandlungen mit Grundstücksbesitzern können einige Engstellen verkürzt oder beseitigt werden. Außerdem wird eine Hilfe zur Überquerung der Fahrbahn für Fußgänger neu errichtet was zu einer Erhöhung der Sicherheit aller Verkehrsteilnehmer beiträgt. Der Landkreis Fürth investiert in die Baumaßnahme über 1 Million Euro für den Straßenbau, die Stadt Langenzenn etwa. 730.000 Euro für die Gehwege. Hinzu kommen für die Stadt die Kosten des Kanalbaus von etwa 501.000 Euro, so dass die gesamte Baumaßnahme rund 2,34 Millionen Euro kostet. Im Zuge des Baus werden drei Gebäude abgerissen. Dies dient ebenfalls hauptsächlich der Auweitung der bisherigen Engstellen. „Ein besonderer Dank geht an die Grundstückseigentümer, die bereit waren, für diese Baumaßnahme Grund ab-

Foto: (v.l.n.r.): Kreisrat Harry Scheuenstuhl, Kreisrätin Marianne Schwämmlein, Kreisrat Johann Tiefel, Bürgermeister Jürgen Habel, Landrat Matthias Dießl, der stellvertretende Leiter des Staatlichen Bauamtes Nürnberg Rainer Popp und Kreisrat Maximilian Gaul beim symbolischen Spatenstich.

zutreten und so zu einer nachhaltigen Verbesserung der Verkehrssituation in Burggrafenhof beitragen“, sagte Landrat Matthias Dießl beim Spatenstich. „Wir alle wünschen dem Bau bestes Gelingen und einen unfallfreien Verlauf.” Langenzenns Bürgermeister Jürgen Habel ergänzte: „Ich freue mich, dass der

Ausbau der Ortsdurchfahrt von Burggrafenhof nun beginnt und die Straße damit die notwendige Erneuerung erfährt.” Die Baumaßnahme wird voraussichtlich bis in die zweite Jahreshälfte 2014 andauern. Zuerst werden die gemeindlichen Kanalbauarbeiten durchgeführt, im Anschluss erfolgt der straßenbauliche Teil.

Vollsperrung mit Umleitung Wegen der Kanal- und Straßenbauarbeiten ist in Burggrafenhof bis voraussichtlich 15. November 2013 die Ortsdurchfahrt (Kreisstraße FÜ 11) abschnittsweise für den Gesamtverkehr gesperrt. Der erste Abschnitt befindet sich zwischen den Einmündungen Dürrnfarrnbacher Weg und Lenzenstraße - diese Strecke ist bis voraussichtlich 12.07.2013 gesperrt. Von Neustadt kommend in Fahrtrichtung Fürth erfolgt die Umleitung auf der Südwesttangente über die Ausfahrt Cadolzburg und von dort weiter über die Staatsstraße 2409 in Richtung Cadolzburg, Gewerbegebiet Schwadermühle, Kreisstraße FÜ 16 und Keidenzell. Von Fürth in Richtung Neustadt/Aisch geht die Umleitung an der B8 Ausfahrt Horbach über die Kreisstraße FÜ 2 - Seckendorf - FÜ 2 - Richtung Schwadermühle - an der Kreuzung der FÜ 2/FÜ 16 - über die FÜ 16 - Keidenzell . Ab der Zufahrt von der B8 von Burggrafenhof und Langenzenn kommend führt die Umleitung über die Kreisstraße FÜ 17 - die Gemeindestraßen Frankenstraßeund Klaushofer Weg - Stinzendorf weiter über die FÜ 16 – Keidenzell. Die Umleitungen sind ausgeschildert.

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Familie

Landkreis Fürth sucht ehrenamtliche Familienpaten

Die Partner für den neuen Service

Landkreis Fürth - Familien sind die erste Gemeinschaft, die Kinder erleben. In jeder Familie kann es aber zu belastenden und schwierigen Situationen kommen, die in der Regel auch gut gemeistert werden. Brauchen Familien jedoch Entlastung und praktische Hilfestellung, können sie bald auf die Begleitung und Unterstützung ehrenamtlicher Familienpatinnen und -paten im Landkreis Fürth zurückgreifen. Landrat Matthias Dießl stellte gemeinsam mit der 1. Vorsitzenden des Familienzentrums Zirndorf e.V., Gabi Bohrer, das Projekt „Familienpatenschaften im Landkreis Fürth“ vor. Projektträger ist das Familienzentrum Zirndorf e.V. in Kooperation mit dem Kreisjugendamt/ Koki-Netzwerk frühe Kindheit und der Erziehungs- und Jugend- und Familienberatungsstelle der Diakonie für den Landkreis Fürth. Das Projekt ist über einen regelmäßigen Austausch zum Projektverlauf und über Qualifizierungsworkshops für die Paten und Patinnen an das Koki Netzwerk frühe Kindheit angebunden. Familienpatinnen und Familienpaten begleiten Familien in schwierigen Situationen, stabilisieren in kritischen Erziehungssituationen, unterstützen den Aufbau von Alltagskompetenzen und sind Ansprechpartner sowie Zuhörer, die Kraft und Energie für die Bewältigung der Herkulesaufgabe Familienmanagement geben. Sie stellen eine

sinnvolle Ergänzung zu professionellen Hilfen dar, aber ersetzen sie in keinem Fall. „Gesucht werden also Menschen, die Zeit zu verschenken haben”, sagte Gabi Bohrer. Sie begleiten Familien etwa einmal die Woche zwei bis drei Stunden über einen Zeitraum von bis zu einem Jahr. „Ich freue mich, dass es den Kooperationspartnern gelungen ist, das Projekt Familienpatenschaften auch im Landkreis Fürth einzuführen, um Familien Unterstützung im Alltag zu bieten“, sagte Landrat Matthias Dießl. Freiwillige Familienpaten stellten ein zusätzliches Handlungsfeld für bürgerschaftliches Engagement dar und deckten den Bedarf nach neuen familiennahen Beratungs- und Unterstützungsangeboten. Die angehenden Familienpatinnen und -paten erhalten vor Beginn ihrer Tätigkeit eine umfassende Schulung und werden während ihres Einsatzes in Familien intensiv begleitet und fachlich gefördert. Fachlich qualifizierte Koordinatorinnen bereiten die ehrenamtlichen Familienpatinnen und -paten professionell auf ihren Einsatz in den Familien vor, da diese Aufgabe sowohl anspruchsvoll ist, als auch große Verantwortung mit sich bringt.

Familienpaten geben Hilfestellung im Familienalltag und können beispielsweise in folgenden Bereichen unterstützen: - Gesundheit (Bewegung, Ernährung) - Schaffung einer Tagesstruktur (Freizeitgestaltung, Unterstützung bei schulischen Schwierigkeiten) - Aufbau von Netzwerken - Hilfe bei Alltagsentscheidungen - Lotsenfunktion zu anderen Fach- und Beratungsstellen „Der Datenschutz und die Schweigepflicht werden dabei ganz besonders berücksichtigt”, betonte Gabriele Hülz. Sie ist Koordinatorin im Auftrag des Kreisjugendamtes/Koki. Ihr Aufgabengebiet umfasst die Qualifizierung und fachliche Begleitung von Paten, die in Familien mit Kindern bis sechs Jahren tätig sind. Ihre Arbeit wird aus Mitteln der Bundesinitiative Frühe Hilfen gefördert. Das Projekt bzw. die Inanspruchnahme der Patenschaften ist aber grundsätzlich allen Familien mit Kindern jeden Alters möglich. Das Konzept hat bereits die SpardaBank Nürnberg überzeugt. Sie spendete 13.500 Euro aus einer Weihnachtsaktion an das Familienzentrum. „Die Idee der Paten passt sehr gut zur ursprünglichen Idee der Genossenschaftsbanken: Hil-

Wer kann Familienpatin/Familienpate werden? Im Grunde jeder ... ... der Lust hat, sich emotional und aktiv auf das lebendige Miteinander einer Familie einzulassen, ... dem Toleranz und ein respektvoller Umgang wichtig sind, ... der Freude daran hat, mit zu wirken am Gelingen von Familie, ... der jede Woche ein paar Stunden Zeit zu verschenken hat, ... der offen für neue Herausforderungen ist, ... der aus der eigenen Familiengeschichte viel Erfahrung, Kompetenz und Geduld mitbringt, …. und bereit ist, sowohl ein Vorgespräch mit den Koordinatorinnen zur Klärung von Möglichkeiten und Interessen zu führen, als auch die Schulung erfolgreich durchläuft. Für interessierte Familien und Menschen, die sich gerne ehrenamtlich als Patin oder Pate engagieren möchten, findet eine Informationsveranstaltung am 4. Juli 2013 um 18 Uhr im Familienzentrum Zirndorf, Bahnhofstraße 35, Zirndorf statt.


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Die geplanten Termine in der Übersicht • 4 . Juli, 18 Uhr: Informationsveranstaltung für Familien, Interessenten an Familienpatenschaften und Fachpublikum im Familienzentrum Zirndorf, Bahnhofstr. 35, 90513 Zirndorf • 27./28.September: Schulung Modul 1 • 11./12.Oktober: Schulung Modul 2 • 25./26. Oktober: Schulung Modul 3 • 4. November: Zertifikatsübergabe und Feier fe zur Selbsthilfe”, begründete der stellvertretenden Vorstandsvorsitzenden der Sparda-Bank Nürnberg Stefan Schindler das Engagement. Das Familienzentrum will das Geld vor allem zur Ausbildung der Paten verwenden. „Uns liegt dieses Projekt schon sehr lange am Herzen und

wir freuen uns, dass wir unser Vorhaben dank der großzügigen Spende der Sparda-Bank und in Kooperation mit dem Landkreises Fürth nun endlich realisieren können“, erklärte Gabi Bohrer. Zirndorfs Bürgemeister Thomas Zwingel wies auf die Bedeutung der Ehrenamtlichen hin: „Man kann für Familien sehr viel tun, wie Krippen bauen, aber alles steht und fällt mit dem Engagement von Ehrenamtlichen mit Herzblut.” So äußerte auch er den Wunsch, dass sich viele Paten melden. Gabi Bohrer gab sich zuversichtlich: „Die Schülercoaches haben im Landkreis auch einmal klein angefangen und sind dann stark gewachsen.” Auch sie bestünden allein aus Ehrenamtlichen. „Gerade die dem Einsatz vorausgehende Qualifizierung und die intensive Begleitung sehen wir auch als Anreiz für Menschen, die sich einerseits bürgerschaftlich engagieren wollen, andererseits aber auch einen persönlichen Nutzen daraus ziehen möchten“.

Die ehrenamtlichen Familienpatenschaften im Landkreis Fürth werden im Rahmen des Netzwerkes Familienpatenschaften Bayern initiiert und vom Bayerischen Staatsministerium für Arbeit und Sozialordnung, Familie und Frauen gefördert. „Ich hoffe, dass sich viele ehrenamtliche Familienpaten finden werden, damit ein entsprechendes Angebot aufgebaut werden kann”, sagte der Landrat. Sie haben noch Fragen? Kontakt: Familienzentrum Zirndorf, Bahnhofstraße 35, 90513 Zirndorf Ansprechpartnerinnen: Gabi Bohrer und Sonja Löffelmann Telefon: (0911) 600 36 46 E-Mail: g.bohrer@familienzentrumzirndorf.de und s.loeffelmann@familienzentrumzirndorf.de

Feuerwehren

Sondersignalfahrt-Trainer im Landkreis Fürth Cadolzburg - Der sogenannte Sondersignalfahrt-Trainer hat Station im Landkreis Fürth gemacht. Das gemeinsame Projekt von Bayerischem Staatsministerium des Innern, Landesfeuerwehrverband Bayern und der Versicherungskammer Bayern dient der Erhöhung der Sicherheit und Vermeidung von Unfällen bei Fahrten unter Inanspruchnahme von Sonder- und Wegerechten - das heißt: wenn mit Blaulicht gefahren wird. Ins Leben gerufen wurde das Projekt von der Versicherungskammer Bayern (VKB), die auch das gesamte Equipment - einschließlich Transporter - dafür gekauft hat. Gemeinsam mit Kreisbrandrat Dieter Marx und Cadolzburgs 1. Bürgermeister Bernd Obst konnte sich Landrat Matthias Dießl vom Simulator berzeugen - und auch selbst einmal das Steuer übernehmen. Einsatzfahrten mit Blaulicht und Martinshorn sind in der Regel mit einem höheren Unfallrisiko verbunden. Diese Fahrten werden in den Freiwilligen Feuerwehren generell von ehrenamtlichen

Feuerwehrdienstleistenden ausgeübt. Das Training im SondersignalFahrt-Trainer simuliert die Fahrt in einem Feuerwehrfahrzeug. Vor einem Lenkrad sitzend, muss – vergleichbar einem Autorennspiel am Computer – der Wagen mit Blaulicht durch Innenstädten, Kreuzungen oder über rote Ampeln zu einem Einsatzort gesteuert werden. Piloten, Kapitäne, Kranfahrer und Fahrer von Sonderfahrzeugen üben meist zuerst an Simulatoren. Robert Collischon von der FF Oberweihersbuch im SimulaNunmehr gibt es solche Simulati- tor - Landrat Matthias Dießl und Bürgermeister Bernd Obst onssysteme auch für Einsatzfahr- schauen interessiert zu. ten der Feuerwehren. Die Trainingswoche umfasst vier Schulungstage -kameraden ist uns aber wichtig.” Aus mit jeweils zwei Trainingsdurchgängen, diesem Grund sei jüngst auch die Atemdie jeweils aus einem praktischen und ei- schutzzentrale in Altenberg auf dem neunem theoretischen Teil bestehen. Pro Trai- esten Stand gebracht worden. ning können sechs Maschinisten geschult Cadolzburgs Bürgermeister Bernd Obst werden, insgesamt also 48 Maschinisten betonte, dass die Ausbildung am Simulawährend dieser Woche im Landkreis Fürth. tor dem Schutz der Maschinisten aber „Es sind im Landkreis Fürth zum Glück auch der Bevölkerung dient. „In Cadolzkeine nennenswerten Unfälle bei Einsatz- burg gibt es beispielsweise viele enge Gasfahrten in den letzten Jahren bekannt“, sen, mit Fußgängern auf der Fahrbahn. Da sagte Landrat Matthias Dießl. „Die Aus- muss man als Fahrer großer Fahrzeuge bildung der Feuerwehrkameradinnen und schon sehr aufpassen.”

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Wirtschaft

Regionaler Naschtopf: Wenn der Balkon zum Gemüsebeet wird gen Standort”, sagte Diezemann. Bei Temperaturen zwischen zehn und 27 Grad gedeihen diese Pflanzen am besten. Der Wasserbedarf steige bei hohen sommerlichen Temperaturen entsprechend an. Damit die Ernte gut ausfällt, sollte der Naschtopf außerdem regelmäßig mit Gemüse- oder Tomatendün(v.l.n.r): Christiane Schütz, Karl Menger, Gerhard Schöner, Landrat Matger versorgt werden. thias Dießl, Siegfried Tiefel, Thomas Diezemann, Sigrid Lechner-SüberGärtnermeister Thokrüb, Bettina Hechtel und Anni Schlager. mas Diezemann führt den Betrieb bereits in Landkreis Fürth - Auch der kleinste dritten Generation. Durch einen hohen Balkon bietet Platz für einen Gemü- Anteil an Eigenproduktion von Beet- und segarten, wenn man die richtige Kom- Balkonpflanzen, Gemüsejungpflanzen, bination von Pflanzen und Gefäßen Kräutern und Schnittblumen will er seiwählt. Wie das geht, haben die Mit- nen Kunden Freude am Umgang mit den glieder der Regionalinitiative “Gutes Pflanzen vermitteln. Mit einem Team von aus dem Fürther Land” bei einem Be- rund zehn Mitarbeitern und einer Prosuch in der “RegionalGärtnerei” Dieze- duktion auf einer Anbaufläche von 1,1 mann in Burgfarrnbach erfahren. Hektar steht die Gärtnerei für Kompetenz rund um die Pflanze. Landrat Matthias Dießl betonte, dass „Tomaten, Gurken, Paprika, Salat und Kräuter gedeihen auch in Balkonkästen die Gärtnereien in Stadt und Landkreis oder Kübeln. So kann man den ganzen Fürth für die richtige Pflanzen-Auswahl Sommer über gesundes Gemüse essen”, kompetente Ansprechpartner sind. Das erklärte Diezemann. Um das Ganze noch gelte ebenso für Blumen: „Regionalität einfacher zu machen, bietet die Interes- kann nicht nur gut schmecken, sondern sengemeinschaft „Ihre RegionalGärtne- auch gut aussehen“, sagte Matthias Dießl. rei“ Kunden eine fertige Kombination aus „Auch beim Kauf von Zierpflanzen sollte schmackhafter Tomate, süßem Snack- der Verbraucher auf regionale Produkte in Paprika und duftendem Thymian für Bal- seinem Einkaufskorb achten.” Die im März 2009 gegründete Inkon und Terrasse an. Der Slogan heißt „1 Topf – dreifacher Genuss! Beste Gärt- teressengemeinschaft „Ihre Regionalner-Qualität und Produktion in der Regi- Gärtnerei“ umfasst 43 Gärtnereien und Baumschulen aus verschiedenen Regieon garantiert!” Der Naschtopf eignet sich nicht nur rungsbezirken Bayerns mit einem Schwerfür das eigene Zuhause, sondern ist auch punkt in der Metropolregion Nürnberg. ein schönes Mitbringsel für die Garten- Das Amt für Ernährung, Landwirtschaft party bei Freunden und Nachbarn. Für die und Forsten in Fürth unterstützt die Ineinfache Pflege der regionalen Pflanzen- itiative seitdem durch eine kontinuierlikombination sind nur wenige Hinweise zu che Marketingberatung. Unter dem Motbeachten: „Stellen Sie die Gemüse-Kräu- to „Regional ist 1. Wahl“ werden den ter-Kombination an einen hellen, sonni- Kunden von den Fachbetrieben nicht nur

Pflanzen von hoher Qualität und absoluter Frische angeboten, vielmehr tragen die regionalen Gärtnereien auch dazu bei, Ausbildungs- und Arbeitsplätze sowie die Wertschöpfung in der Region zu erhalten. Karl Menger, 1. Vorsitzender der Interessengemeinschaft, hob in seinem Grußwort außerdem die Vorteile der Produktion vor Ort hervor - wie beispielsweise die Energieeinsparung durch kurze Transportwege der Pflanzen vom Erzeuger zum Verbraucher. Er wies darauf hin, dass bei den Baumschulen und Gärtnereien aus Stadt und Land schon seit Jahrzehnten verschiedenste Pflanzen in den Gewächshäusern und auf den Freiflächen vor Ort produziert werden. Landrat Matthias Dießl verwies auf die nützliche Homepage der Regionalgärtnereien mit vielen Gartentipps und Veranstaltungen unter www.ihre-regionalgaertnerei.de. Dort könne sich der „grüne Daumen“ der Hobbygärtner noch so manche Anregung holen. In Stadt und Landkreis Fürth erhalten Sie den „Regionalen Naschtopf“ bei: Pflanzenhaus Schöner Jahnstr. 14, 90513 Zirndorf 0911-606 668 www.pflanzen-schoener.de Gärtnerei Süberkrüb Alte Reutstraße 62, 90765 Fürth 0911-7906660 www.blumen-sueberkrueb.de Gärtnerei Diezemann Bernbacherstr. 30, 90768 Fürth 0911-751 774 www.diezemann.de Blumen Wenzel Vacher Str. 81, 90766 Fürth 0 911 - 73 15 92 www.blumen-wenzel.de


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Gut. Lebensbank Liebe Leserinnen und Leser, für Leukämie­ erkrankungen gibt es heute erfolgver­ sprechende Behand­ lungen. Eine davon ist die lebensrettende Stammzellentrans­ plantation. Grundsätzlich besteht kein Mangel an Spendern, es fehlen aber die Mittel, um aus den vorhandenen Nabelschnur­Blutspenden die Stamm­ zelltransplantate herzustellen. Des­ halb wurde vom Universitätsklinikum Erlangen die Initiative „Lebensbank“ ins Leben gerufen. Die Oberbürger­ meister und Landräte der Region ha­ ben gemeinsam beschlossen, sich für dieses Projekt zu engagieren. Wir von der Sparkasse Fürth unter­ stützen als erste in der Region die Lebensbank mit 10.000 Euro. Unter www.lebensbank.org finden Sie wei­ tere Informationen und die Möglichkeit zum Spenden. Ihr Thomas Mück Leiter Marketing Haben Sie schon darüber abgestimmt, welchen Zweck die neue Sparkassenstiftung verfolgen soll? Jede Stimme zählt! (siehe S.3)

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Bei Schülern beliebt! Sparkassen Finanzgruppe bei Banken ganz vorn

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Das trendence Schülerbarometer ist Deutschlands größte Befragung rund um die Themen Ausbildungs-, Studienund Berufswahl. Sie wird jährlich in Kooperation mit Schu­ len aus ganz Deutschland realisiert. Mit rund 10.000 Befragten aus den Klassen 8 bis 13 ist die Studie die größte ihrer Art. Kernstück der Studie ist die Top 100 Ran­ gliste der Wunscharbeitgeber. 2012 ge­ hört die Sparkassen Finanzgruppe zu den Aufsteigern des Jahres. Gegen den nega­ tiven Branchentrend bei Banken konnten sich die Sparkassen sogar von Rang 16 auf Rang 14 verbessern. Damit belegen die Sparkassen unter allen Banken den ersten Platz. Sie sind deutschlandweit präsent, gehen direkt vor Ort auf die Schüler zu und sprechen potenzielle Bewerber mit viel­

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Der Geldwert sinkt

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Wege aus der Realzinsfalle Klassische Geldanlagen wie Spar- und Termingelder sowie Staatsanleihen erster Bonität sind beliebt. Allerdings liegen die Renditen unter der Inflationsrate. Das angelegte Vermögen verliert an Kaufkraft, der reale Wert sinkt: Anleger sitzen in der Realzinsfalle. Am deutlichsten wird der Effekt, wenn das Geld unverzinst auf dem Girokonto liegt. Bei 2 % Inflation verliert das Geld nach 20 Jahren ein Drittel und nach 35 Jahren die Hälfte der Kaufkraft. Anders formuliert: 100 Euro sind in 20 Jahren nur noch 67 Euro wert. Je weiter der Zinsertrag einer Geldanlagen also unter der Inflationsrate liegt, desto größer ist der reale Vermö­ gensverlust. Top: Sachwertanlagen Ziel einer jeden Geldanlage ist der Ver­ mögenszuwachs, zumindest aber der Vermögenserhalt. Wer sein Geld vor dem

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Musical Aeronauticus Termin: 20.06. – 03.08. Ort: Cadolzburg, Burghof Klosterhofspiele „Romeo & Julia“ Termin: bis 02.08. Ort: Klosterhof Langenzenn Familienspiel: Radwandern durch den Landkreis Termin: 14.07. Ort: Gelände der Diakonie in Puschendorf Schülertriathlon Termin: 17.07. Ort: Freibad Scherbsgraben Sommernachtsball der Comödie Fürth Termin: 20.07. (bei Regen: 27.07.) Ort: Stadtpark Fürth 15. Stadtwaldfest Termin: 01.09. Ort: Fürther Stadtwald Herbstmarkt des Handels- u. Gewerbevereins Cadolzburg und Umgebung e. V. Termin: 28.09. und 29.09. Ort: Marktplatz und Burg, Cadolzburg Michaeliskirchweih Termin: 28.09. – 09.10. Ort: Innenstadt


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Wir gründen eine Stiftung. Sie entscheiden wofür! Die Sparkasse Fürth will mit der Gründung einer weiteren Stiftung ein Zeichen setzen: für das Gemeinwohl in Stadt und Landkreis Fürth. Aber anders als bisher können alle Bürger über den Stiftungszweck mitbestimmen. Von Juni bis Ende August können sie aus fünf Stiftungsideen wählen und damit ent­ scheiden, welches Thema besonders geför­ dert wird. Unterstützen und gewinnen Welche Idee wollen Sie ganz besonders ge­ fördert wissen? Welches Thema liegt Ihnen am Herzen? Stimmen Sie mit dem Coupon rechts ab. Sie unterstützen in jedem Fall eine gute Idee. Natürlich gibt es auch etwas zu gewinnen: Unter allen Teilnehmern ver­ losen wir 50 x 2 VIP-Karten für die exklusive Stiftergala 2013. Die Karten sind nicht im Handel erhältlich und bieten die einmalige Chance mit dabei zu sein, wenn einer der wichtigsten Kulturpreise im Raum Fürth vor ausgewähltem Publikum vergeben wird.* Fünf Themen stehen zur Auswahl 1. Lebenshilfe bis zuletzt Bei dieser Stiftung geht es schwerpunkt­ mäßig um die Palliativmedizin, also die medizinische, psychologische und sozia­ le Hilfe in der letzten Lebensphase. 2. Eigenständig leben im Alter Aktiv und mobil bis ins hohe Alter. Diese Stiftung soll sich für eine hohe Lebens­ qualität und Selbstbestimmung der Seni­ oren in der Region einsetzen. 3. Bedürftige unterstützen Lebensmut stärken, Perspektiven ent­ wickeln, Hilfe zur Selbsthilfe fördern – in Zusammenarbeit mit den Initiativen und Einrichtungen vor Ort soll diese Stiftung Obdachlosen helfen. 4. Naturschutz in Stadt und Landkreis Stadt und Landkreis Fürth bieten viel Grün und Natur pur. Damit die Bürger auch weiterhin diese Schätze genießen können, soll sich diese Stiftung für die Erhaltung der Pflanzen- und Tierwelt und den Schutz der Landschaft einsetzen. 5. Kirchweihen in Stadt und Land Die Vielfalt unserer Kirchweihen erhalten, liebenswerte Traditionen bewahren und historisches Brauchtum fördern, darum geht es bei dieser Stiftung.

Ich möchte mit meiner Stimme folgende Stiftungsidee unterstützen: 1. Lebenshilfe bis zuletzt 2. Eigenständig leben im Alter 3. Bedürftige unterstützen 4. Naturschutz in Stadt und Landkreis 5. Kirchweihen in Stadt und Land Bitte nur einen Vorschlag auswählen.

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Stiftergala 2013 In diesem Herbst wird bereits zum zweiten Mal der Fürther Stifterpreis vergeben. Stiftergala 2013 In diesem Herbst wird bereits zum zweiten Mal der Fürther Stifterpreis vergeben. Damit sollen beispielhafte Stiftungen und Stifter aus Stadt und Landkreis Fürth ausgezeich­ net werden. Den feierlichen Rahmen bildet erneut das Stadttheater Fürth. Am 6. No­ vember 2013 lädt dort die Sparkasse Fürth zur Preisverleihung vor geladenen Gästen. An diesem Abend wird auch die neue Spar­ kassenstiftung gegründet (siehe Coupon).

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IMPReSSuM gut. für Stadt. Land. fürth. Herausgeber: Sparkasse Fürth Verantwortlich (V.i.S.d.P.): Thomas Mück, Leitung Marketing Redaktion: Marketing­ und Immobilienabteilung Fotos: Sparkasse Fürth, Marketing, privat Design/Text/Realisation: www.agentur­zuhoeren.de Alle Rechte vorbehalten. Nachdruck und Ablichtung nur mit Genehmigung der Redaktion. Namentlich gekennzeichnete Beiträge geben nicht immer die Meinung der Redaktion wieder. Änderungen und Irrtümer vorbehalten. Das nächste Gut.Magazin erscheint Mitte September 2013. 04

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fürth – Stadeln 5230 vermietete 2-Zi-Whg., EG, ca. 54 m², Bj. ca, 1789, Kernsanierung 1998/2001 EUR 84.000,--

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Ammerndorf 5293 Einfamilienhaus in Fertigbauweise, Baujahr 1973, Wohnfläche ca. 116 m², Kachelofen, un­ terkellert, Dachausbau ist bereits vorbereitet, Doppelgarage, Grundstück ca. 737 m², Bezug Ende 2014 EUR 290.000,--

Oberasbach-Unterasbach 5248 Baugrundstück, ca. 588 m², bebaubar nach § 34 Bau GB, erschlossen, kein Bauzwang EUR 165.000,--

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Aktuell

Zensus 2011: Detailauswertung für den Landkreis Fürth bringt positive Erkenntnisse Landkreis Fürth - Bereits in Ausgabe 11 haben wir über Ergebnisse des „Zensus 2011” berichtet. Nun liegen genauere Erkenntnisse vor, von denen wir einige vorstellen wollen. Für den Landkreis hat diese Veränderung vorrangig Auswirkungen auf die Höhe der staatlichen Zuweisungen sowie – indirekt – bei der Berechnung der Kreisumlage. Die konkreten Auswirkungen können derzeit jedoch nur grob geschätzt werden. Bei den staatlichen Schlüsselzuweisungen ist aufgrund des Einwohnerrückgangs im Landkreis Fürth zwar mit einem Rückgang zu rechnen. Da die Einwohnerzahlen jedoch auch bayernweit gesunken sind, besteht allerdings die Hoffnung, dass dies durch den erwarteten Anstieg der Umlagekraft zumindest weitgehend kompensiert wird. Genauere Zahlen dazu werden jedoch erst Ende des Jahres vorliegen. Mit 51,5 % Frauenanteil an der Gesamtbevölkerung liegt der Landkreis Fürth dabei leicht über den mittelfränkischen und bayerischen Durchschnittswerten (51,3 bzw. 51,1 %) und nimmt auch im Vergleich zu den umliegenden Landkreisen eine Spitzenposition ein. Bei der Altersverteilung ist festzustellen, dass 42 % der Landkreisbevölkerung das 50 Lebensjahr überschritten haben, während der Anteil der unter 18-jährigen bei 16,6 % sich in etwa im mittelfränkischen und landesweiten Durchschnitt bewegt. Im Vergleich zu früheren Erhebungen hat sich aber eine Zunahme der älteren Bevölkerungsanteile bei gleichzeitiger Abnahme der jüngeren Bevölkerungsschichten eingestellt (vgl. Stand 1996: Anteil der unter 18-jährigen bei 19,5 %) – eine Entwicklung, die den demografischen Wandel in ganz Deutschland wiederspiegelt. Landrat Dießl sieht durch diese Zahlen die Politik des Landkreises bestätigt, einerseits die gezielte Förderung junger Familien mit Kindern zu verstärken (z.B. weiterer Ausbau der U3- Betreuung,

Umsetzung des Familienpolitischen Leitbildes, Netzwerkarbeit, Familienatlas, niedrigschwellige Beratungsangebote, z.B. KoKi u.ä.), andererseits aber auch die Angebote im Seniorenbereich weiter auszubauen. Mit dem im Dezember 2012 vom Kreistag beschlossenen Seniorenpolitischen Gesamtkonzept sind die Weichen hierzu bereits gestellt. „Wir dürfen natürlich die Augen vor dem sich auch im Landkreis Fürth abzeichnenden demografischen Wandel nicht verschließen, aber mit der Schaffung von attraktiven Wohn- und Lebensbedingungen für alle Altersklassen, können wir auch in Zukunft ein gesundes Wachstum für den Landkreis Fürth sicherstellen“, so Landrat Dießl in seinem Fazit. Eine erfreuliche Entwicklung ist insoweit beim sogenannten Personenstand festzustellen. War der Landkreis Fürth in den 90-er Jahren noch bundesweit durch seine überdurchschnittlich hohe Scheidungsquote bekannt geworden. So bewegt sich zwischenzeitlich der Anteil der verheirateten bzw. sich in einer Lebenspartnerschaft befindlichen Einwohner mit 50,7 % der Gesamtbevölkerung auf einem Spitzenplatz sowohl im mittelfränkischen wie auch im gesamtbayerischen Vergleich (46,5 bzw. 46,0 %). Landrat Matthias Dießl zeigte sich über diese Zahlen sehr erfreut. Mit einem Ausländeranteil von 4,5 % der Gesamtbevölkerung liegt der Landkreis Fürth – wie bisher – deutlich unter dem diesbezüglichen mittelfränkischen bzw. gesamtbayerischen Durchschnitt (9,0 bzw. 8,2 %), wobei man die laut fortgeschriebener Volkszählung 1987 angenommene Gesamtzahl von 5.203 ausländischen Mitbürgern gemäß Zensus 2011 leicht auf 5.110 nach unten korrigieren musste In diesem Kontext beachtenswert ist auch der Umstand, dass im Landkreis Fürth der Anteil der aus einem EU-Land stammenden ausländischen Einwohner mit 60,8 % sowohl im mittelfränkischen als auch im gesamtbay-

erischen Vergleich (44,4 bzw. 43,9%) einen deutlichen Spitzenplatz einnimmt. Ein Umstand der, so Landrat Dießl, insbesondere bei der sich derzeit in Arbeit befindlichen Erstellung eines Integrationskonzeptes Beachtung finden wird. Aktuell leben 5.867 Einwohner mit ausländischer Staatsbürgerschaft im Landkreis, wovon rund 57 % EU-Staatsangehörige sind. Gute Werte sind für den Landkreis Fürth auch im Bereich schulische und berufliche Bildung festzustellen: So haben 49,5 % der Landkreisbevölkerung mindestens einen Schulabschluss der mittleren Reife oder gleichwertigen Abschluss bzw. sogar Hochschul- /Fachhochschulreife. Mit einem Bevölkerungsanteil von 5,8 % ohne Schulabschluss rangiert der Landkreis Fürth damit unter dem mittelfränkischen bzw. gesamtbayerischen Durchschnitt von 7,0 bzw. 6,3 %. Landrat Matthias Dießl verweist insoweit auf die langjährige aktive Schulpolitik des Landkreises, der mit einem Investitionsvolumen von rund 32,8 Mio. EUR allein seit 2009 nicht nur seine schulischen Einrichtungen immer auf einen modernen den aktuellen Anforderungen entsprechenden Ausbaustandard gehalten hat, sondern darüber hinaus durch gezielte Projekte (z.B. „9+2 Modelle“ - Kooperation zwischen Mittelschulen und Realschulen im Hinblick auf den Weg zum mittleren Schulabschluss, Kooperationsmodell zwischen der Realschule Langenzenn und der Mittelschule Langenzenn, Kooperation des Sonderpädagogischen Förderzentrum II, DillenbergSchule Cadolzburg mit der Mittelschule Cadolzburg welche zur Profilschule für Inklusion ernannt wurde) auch zu einem herausragenden qualitativen Angebot beiträgt. Erfreulich auch, dass 63,2 % der Landkreisbevölkerung über einen beruflichen Ausbildungsabschluss verfügen, was insoweit einen Spitzenwert nicht nur in Mittelfranken (58,4 %), sondern auch im gesamtbayerischen Vergleich (58,9 %) darstellt.


Landkreismagazin 12.2013

Korrespondierend ist dazu im Bereich Arbeit und Beruf festzustellen, dass bei den Erwerbstätigen mit 54,3 % der Gesamteinwohner der Landkreis Fürth gegenüber den übrigen mittelfränkischen Landkreisen den Spitzenplatz einnimmt und damit auch über dem Landesdurchschnitt von 53,0 % liegt. Auffällig ist insoweit, dass davon im Landkreis Fürth 12,8 % einer selbstständigen Tätigkeit nachgehen, was ebenso den Spitzenwert unter den mittelfränkischen Landkreisen, aber auch gegenüber dem Durchschnitt in Gesamtbayern (11,8 %) darstellt. Bei der Verteilung der Erwerbspersonen nach

Wirtschaftszweigen sticht der Landkreis Fürth gegenüber den anderen mittelfränkischen Landkreisen mit einem Anteil von 67,3 % im Dienstleistungssektor deutlich hervor und liegt damit sogar über dem gesamtbayerischen Durchschnitt von 65,3 %. Im Bereich Wohnen liegt der Anteil des selbstgenutzten Wohneigentums im Landkreis Fürth mit 55,7 % deutlich über den mittelfränkischen bzw. gesamtbayerischen Durchschnittswerten von 45,9 bzw. 48,4 %. Auffällig dabei ist der Umstand, dass der Gebäudetyp der Doppelhaushälfte mit einem Anteil von 18,8 % im Landkreis Fürth sich signifi-

kant vom mittelfränkischen bzw. bayerischen Durchschnittswert (14,4 bzw. 13,8 %) abhebt. Demgegenüber bewegt sich die sog. Leerstandsquote mit 3,7 % für den Landkreis Fürth auf einem erfreulich niedrigen Niveau, was im Vergleich zu den übrigen mittelfränkischen Landkreisen einen Spitzenwert darstellt und im Einklang mit dem gesamtbayerischen Durchschnittswert liegt. „Auch diese Zahlen bestätigen, dass der Landkreis Fürth ein attraktiver Wohn- und Lebensstandort, mit in der Region vergleichsweise moderaten Grundstückspreisen ist“, so Landrat Dießl in seiner Einschätzung.

Aktuell

Hilfsprogramm Hochwasser 2013 Landkreis Fürth - Die Bayerische Staatsregierung hat ein Sofort-Paket für die Hochwasseropfer im Gesamtvolumen von mindestens 150 Millionen Euro beschlossen. Der Bund beteiligt sich zu 50 Prozent an den bayerischen Hilfsmaßnahmen. Die Staatsregierung unterstützt die vom Hochwasser geschädigten Landwirte, Gartenbaubetriebe und Waldbesitzer mit einem umfangreichen Maßnahmenpaket, wie Landwirtschaftsminister Helmut Brunner mitteilt. Es enthält neben dem Sofortgeld von bis zu 5.000 Euro für betroffene Betriebe zahlreiche weitere Hilfen. So erhalten Landwirte Zuschüsse für überschwemmungsbedingte Aufwuchs- und Ernteschäden, steuerliche Hilfen, Liquiditätsdarlehen und förderrechtliche Erleichterungen. Dauerregen und Hochwasser haben erhebliche Schäden in der bayerischen Land- und Forstwirtschaft verursacht. Gerade bei empfindlichen Kulturen seien erhebliche Verluste zu erwarten, etwa bei Mais, Kartoffeln, Zuckerrüben und bei Sonderkulturen wie Erdbeeren, Spargel oder Feldgemüse. Auch Grünlandbetriebe sind Helmut Brunner zufolge stark betroffen, vielfach sei das Futter für die Tiere nicht mehr verwertbar. Hinzu kommen beträchtliche Schäden an land- und forstwirtschaftlichen Wegen, die sich laut Brunner deutlich im zweistelligen

Millionenbereich bewegen werden. Die Ämter für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten erfassen derzeit detailliert die Schäden. Für überschwemmungsbedingte Aufwuchs- und Ernteschäden erhalten Landwirte einen Zuschuss von bis zu 50 Prozent des Ertragsausfalls bzw. Futterverlustes, maximal 50.000 Euro. Dabei gilt eine Bagatellgrenze von 1.000 Euro. Bei Härtefällen kann der Zuschuss auf bis zu 100.000 Euro erhöht werden. Für die Instandsetzung land- und forstwirtschaftlicher Wege ist eine Aufstockung bestehender Förderprogramme geplant. Zudem sollen Zinszuschüsse für Liquiditätshilfedarlehen den betroffenen Landwirten eine kostengünstige Überbrückungsfinanzierung ermöglichen. Hinzu kommen steuerliche Maßnahmen wie Stundungen, geringere Vorauszahlungen und Sonderabschreibungen bei Wiederaufbau und Ersatzbeschaffung. Darüber hinaus kündigte Brunner förderrechtliche Erleichterungen an: So darf etwa nicht mehr verwertbarer Aufwuchs außerlandwirtschaftlich verwendet oder gemulcht werden, ohne dass Prämien verloren gehen. Gleiches gilt für Agrarumweltmaßnahmen, sofern die übrigen Bewirtschaftungsauflagen eingehalten wurden. Bei Futtermangel kann unter bestimmten Bedingungen auf den Aufwuchs von Flächen zurückgegriffen werden, die aus der Produktion genommen wurden.

Beantragung Die Ämter für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten beraten bei der Beantragung der Liquiditätshilfedarlehen und Zuschüsse sowie bei durch das Hochwasser hervorgerufenen notwendigen betrieblichen Entscheidungen, genauso wie bei allen fördertechnischen Fragen. Grundlegende Informationen finden Sie auf der Homepage der Bayerischen Landesanstalt für Landwirtschaft (www. lfl.bayern.de) bzw. auf der Seite www. landwirtschaft.bayern.de/hochwasser. Bei produktionstechnischen Fragestellungen wird eine Beratung durch die landwirtschaftlichen Selbsthilfeeinrichtungen (z. B. LKP, LKV) empfohlen. Zusammen fahren, Sprit sparen:

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Landkreismagazin 12.2013

Aktuell

Romeo & Julia: Traumpaar begeistert im Klosterhof Langenzenn Langenzenn - Kaum eine Liebesgeschichte ist so oft auf die Bühne gebracht worden, wie William Shakespeares Liebestragödie „Romeo & Julia“. Fast möchte man meinen, es war nur eine Frage der Zeit, bis sich die Klosterhofspiele Langenzenn an dieses Stück wagen würden. „Romeo & Julia“ - ein Wagnis allemal. Es ist kein Stück, bei dem sich der Zuschauer amüsiert auf die Schenkel klopfen kann und seinen Alltag vergisst. Regisseur Frank Landua, der bereits im letzten Jahr erfolgreich „Die Drei Musketiere“ im Klosterhof inszenierte, ist dieses Wagnis bravourös gelungen. „Das Motiv des Menschen, der nicht frei über sich und seine Zukunft bestimmen kann, ist auch ohne diese konkrete Liebesbeziehung allgegenwärtig“, findet Landua. Um es gleich vorweg zu nehmen, mit dieser für die Klosterhofspiele entwickelten Fassung von „Romeo & Julia“, setzt die Amateurtheatergruppe einen neuen Höhepunkt in der Historie der Klosterhofspiele. Hier wurde alles richtig gemacht. Das beginnt schon vor der Vorstellung mit der Einstimmung des sogenannten Häppchenteams auf den Abend. Es gibt feine Kleinigkeiten mit so klangvollen Namen wie „Julias Unschuld“ oder „Tybalts Zorn“ -

welche einen kulinarischen Vorgeschmack auf einen kulturell erstklassigen Abend bieten. Nikolaj Klinger als Romeo und Helen Schottenhamml als Julia sind das Traumpaar schlechthin. Fast möchte man vergessen, dass all diese innigen Gefühle, diese abgrundtiefe Liebe nur gespielt ist – beide verbindet im richtigen Leben allein die Liebe zum Schauspiel, nicht mehr. Der Klosterhof ist ein um das andere Mal wie geschaffen für diesen Shakespeare Klassiker. Doris Hanslbauer, verantwortlich für das Bühnenbild und die Künstlerische Leitung, gelingt beim Bühnenbild, in Form einer muschelartigen Stahl-Seidenkonstuktion, ein interessanter Kunstgriff. Ändert sich die Stimmung der Szenerie, ändert sich die Farbe des Hintergrunds. Zentral zu bespielen ist die Figur des babylonischen Liebespaars Pyramus und Thisbe. Das erspart unnötige Umbauzeiten und sorgt für einen zügigen Spielfluss. Dazu kommt die extra für das Stück von Markus Kapp komponierte Musik, welche den Zuschauer hineinzieht in den Lauf dieser anrührenden Liebestragödie. In Frank Landuas Inszenierung von „Romeo und Julia“ ist so gar nichts angestaubt. Der Lauf des Schicksals spielt mit den sogenannten Gestalten den bei-

Bei dieser Liebesszene ging ein Raunen durch das Publikum

den Liebenden aktiv mit: Acht anmutige Damen in langen Gewändern, welche die dramatischen Wendungen tänzerisch in Szene setzen. Landuas „Romeo & Julia“ ist flüssig inszeniert, gibt sich kurzweilig und nimmt den Zuschauer ohne jegliche Längen mit. Romantische Liebesszenen wechseln mit aktionsgeladenen Kampfszenen, für dieses Jahr wieder „Kampfchoreograf“ Winni Engber verantwortlich zeichnet. In der klassischen Balkonszene entblößt Nikolaj Klinger seinen Oberkörper und ein Raunen geht angesichts soviel Erotik nicht nur beim weiblichen Publikum durch die Reihen. Es kommt, wie es kommen muss für die zwei Liebenden, für die es keine Zukunft geben darf – Julia nimmt verzweifelt den Schlaftrank, Romeo erliegt der Täuschung und nimmt sich selbst das Leben. (Gabriele Schönfeld) Weitere Information zu den nächsten Vorstellungen unter: www.klosterhofspiele.de

Tipp

Tag der offenen Gartentür am 30. Juni 2013 Puschendorf - Am 30. Juni 2013 ist wieder der beliebte „Tag der offenen Gartentür” im Landkreis. Als Besonderheit findet das jährliche GartenGroßereignis im Landkreis Fürth heuer zentral in Puschendorf statt. Einige der Gärten liegen im Baugebiet „West II“. Dieses Wohnbaubaugebiet aus den 1990er-Jahren unterscheidet sich von anderen Siedlungen durch die offene Gestaltung der Gärten und eine außergewöhnliche, verkehrsberuhigte Straßenführung. Fünf Gärten und Anwesen

sind für Gartenfreunde von nah und fern geöffnet. Nach der Eröffnung durch den Landrat und Kreisvorsitzenden der Gartenbauvereine Matthias Dießl und Bürgermeister Wolfgang Kistner mit Musik und Volkstanz (10:30 Uhr am Drosselweg) können folgende Gärten besichtigt werden: Familie Pechtls Garten

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Familie Pechtl, Finkenweg 11 Ein vielfältiger, von sachkundiger Gärtnerhand gestaltetes Anwesen mit Obstgehölzen, Stauden und Gemüse. Dazu Ruhezone mit Terrasse und geschmackvollem Gartendekor.

Familie Schlüssel, Blumenstr. 7 Großräumige, naturnahe Gartenanlage mit zahlreichen Wildstauden, blühenden Rosen und ökologischen Gemüsebau. Eingewachsene Teichanlage, Insektenhotel en gros!

Familie Weisser, Amselweg 4 Blüten- und artenreicher Traumgarten mit einer Fülle alter und neuer Rosensorten und ausgefallenen Blühpflanzen für Insekten. Romantisches Flair ums Haus!

Familie Höfler, Neustädter Str. 23 Aufwändig und ideenreich gestaltetes Hofgelände mit Hofbaum, blühenden Rabatten und üppigen Blumenflor, eingefasst mit Naturmaterialien aus Stein und Holz.

Familie Phillip, Vogelstr.1 Stilvolles, harmonisch abgestimmtes Ambiente mit gepflegten Rabatten, üppigen Grünpflanzen und rankenden Blühgewächsen, eingerahmt von gediegener Gartenkunst.

Der Gartenbauverein Puschendorf bietet allen Gartenfreunden nach dem Besuch der Gärten die Möglichkeit zu einem

Dorfspaziergang an. Hier können auch noch andere Gärten mit Blick über den Gartenzaun bewundert werden (das Betreten dieser Gärten ist nicht möglich). Am Kräutergärtlein an der Eichwaldhalle lädt die Eine-Welt-Gruppe Solentiname nachmittags zu Kaffee und Kuchen. So wird dieser Gartentag zur guten Gelegenheit, um Kontakte zu knüpfen und dabei Puschendorf näher kennen zu lernen. Und damit den Erwachsenen mehr Zeit für Gartenbesichtigungen bleibt, bietet das Landkreis-Spielmobil „Ratzefatz“ von 12.00 bis 16.00 Uhr ein Programm für Kinder an. Organisiert und betreut wird die Aktion von Kreisfachberater Lars Frenzke und dem örtlichen Gartenbauverein. Faltblätter mit einem Verzeichnis der geöffneten Gärten im Regierungsbezirk Mittelfranken liegen bei den Städten und Gemeinden sowie den Landratsämtern in Zirndorf und Fürth aus. Auch bei den Gartenbauvereinen sind sie erhältlich. Die stets aktualisierte Fassung des Faltblattes finden Sie im Internet auf der Homepage des Amtes für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten Fürth (www.aelf-fu.bayern.de). Die Veranstaltung in Puschendorf eignet sich natürlich auch für eine Radtour in den Landkreis-Norden. Die Gemeinde ist auch per Bahn erreichbar. Autofahrer sollten den nahgelegenen Großparkplatz am Supermarkt Schlagweg nutzen, da das Parken im Baugebiet nicht möglich ist. Ihre Gastgeber freuen sich auf Ihren Besuch, stehen gerne für Ihre Fragen bereit und geben Tipps und Anregungen. Beachten Sie jedoch bitte, dass gerade die kleineren Gärten nicht für große Besucherzahlen ausgelegt sind und verhalten sich entsprechend – als Gast. Bitte achten Sie auch auf die Einhaltung der Öffnungszeiten 10 bis 17 Uhr. Weitere Informationen gibt es im Landratsamt Zirndorf bei der Kreisfachberatung für Gartenkultur und Landespflege, Lars Frenzke, Tel. (0911) 9773-1616. Hier können Sie sich auch melden, wenn Sie mit Ihrem Garten selbst einmal teilnehmen möchten oder wenn Sie jemand kennen, dessen Garten Sie für besonders vorzeigenswert halten.


Amtsblatt 12.2013

Amtliche Mitteilungen des Landkreises Fürth

Herausgeber: Landkreis Fürth Für den Inhalt verantwortlich: Landrat Matthias Dießl Im Pinderpark 2 90513 Zirndorf Telefon 0911 / 97 73-0 Fax 0911 / 97 73-10 12

Nr. 12 vom 20. Juni 2013

Inhaltsverzeichnis 068 Landratsamt Fürth Sitzung des Kreistages 069 Landratsamt Fürth Übung der US-Streitkräfte 070 Landratsamt Fürth Übertragung der Aufgaben des Standesamtes 071 Landratsamt Fürth Vollzug d. Baugesetze

068 Landratsamt Fürth Öffentliche Bekanntmachung 24. Sitzung des Kreistages Am Montag, 24.06.2013, um 15:00 Uhr findet im Landratsamt Fürth, Sitzungssaal die 24. Sitzung des Kreistages mit folgender Tagesordnung statt. 1 2 3 4 5

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Bürgeranfragen Genehmigung der Niederschrift über die öffentliche Sitzung des Kreistages am 04.02.2013 Mitteilungen Änderung der Zusammensetzung des Jugendhilfeausschusses Satzung über die Würdigung des ehrenamtlichen Engagements im Landkreis Fürth Bestellung eines Verbandsrates und dessen Stellvertreters für die Verbandsversammlung des Zweckverbandes Sparkasse Fürth Benennung eines stv. Mitglieds des Landkreises Fürth für den Verwaltungsrat der Sparkasse Fürth Weiterführung Regionalmanagement Bewerbung um LEADER-Fördermittel der EU SPNV-Korridoruntersuchung Sektor West Änderung von Beschlüssen bei der Kostenübernahme der Schülerbeförderung Bevollmächtigung zur Vergabe von Schulbuslinien zur Staatlichen Realschule Langenzenn im Schuljahr 2013/2014 Ausbau des Bibertradweges - Abschluss von Vereinbarungen Doppischer Jahresabschluss 2011; hier: Feststellung und Entlastung Anfragen

Anschließend findet eine nichtöffentliche Sitzung statt Zirndorf, den 10.6.2013 Landratsamt Fürth Matthias Dießl Landrat 069 Landratsamt Fürth Übung der US-Streitkräfte Die Regierung von Mittelfranken teilt mit, dass die US-Streitkräfte folgende Übungen durchführen: Zeitpunkt: 01.07.-31.07.2013 Art der Übung: Einsatzübung Fahrzeuge Radfahrzeuge: ja Kettenfahrzeuge: nein Luftfahrzeuge Hubschrauber: ja Flugzeuge: nein Außenlandungen: ja Gebiet: unter anderem der Landkreis Fürth Ein Ansprechpartner steht bei der US-Army unter der Rufnummer 09802 / 83 26 34 bei Beschwerden über Fluglärm zur Verfügung. Zirndorf, 5.6.2013 Landratsamt Fürth 070 Landratsamt Fürth Übertragung der Aufgaben des Standesamtes Bekanntmachung der Vereinbarung der Verwaltungsgemeinschaft Veitsbronn und der Verwaltungsgemeinschaft Obermichelbach - Tuchenbach zur Übertragung der Durchführung der Aufgaben des Standesamtes Obermichelbach Tuchenbach auf die Verwaltungsgemeinschaft Veitsbronn ab 01.01.2014. Das Landratsamt Fürth hat der Vereinbarung mit Schreiben vom 02.05.2013 Nr. 32-110-Pn gemäß Art. 2 Abs. 5 AGPStG zugestimmt. Vereinbarung zur Übertragung der Aufgaben des Standesamtes Obermichelbach-Tuchenbach auf das Standesamt Veitsbronn zwischen der

Verwaltungsgemeinschaft Veitsbronn, vertreten durch den Gemeinschaftsvorsitzenden Herrn Peter Lerch, Nürnberger Straße 2, 90587 Veitsbronn und der Verwaltungsgemeinschaft ObermichelbachTuchenbach, vertreten durch den Gemeinschaftsvorsitzenden Herrn Herbert Jäger, Vacher Str. 25, 90587 Obermichelbach wird folgende Vereinbarung geschlossen: Präambel Entsprechend Art. 2 des Gesetzes zur Ausführung des Personenstandgesetzes (AGPStG) können Gemeinden die Aufgabe des Standesamtes auf eine andere Gemeinde übertragen. Die Verwaltungsgemeinschaft ObermichelbachTuchenbach (mit den Mitgliedsgemeinden Obermichelbach und Tuchenbach) beabsichtigt, die Aufgaben des Standesamtes ab 01.01.2014 auf die Verwaltungsgemeinschaft Veitsbronn (mit den Mitgliedsgemeinden Veitsbronn und Seukendorf) zu übertragen, da sie diese Aufgaben nicht mehr selbst erfüllen will. Entsprechend eines Rundschreibens vom 15.10.2008 des Bayerischen Staatsministeriums des Inneren lässt Art. 2 AGPStG zwei Arten der Übertragung zu. Es ist danach möglich, die Aufgaben des Standesamtes in vollem Umfang zu übertragen („große“ Übertragung) oder nur die Durchführung der Aufgaben des Standesamtes zu übertragen („kleine“ Übertragung). Art. 1 Übertragung und Erfüllung der Aufgabe (1) Auf Grund der Beschlüsse der Gemeinschaftsversammlung Obermichelbach-Tuchenbach vom 24.04.2013 und der Gemeinschaftsversammlung Veitsbronn vom 23.04.2013 überträgt die VG Obermichelbach-Tuchenbach die Durchführung der Aufgaben des Standesamtes Obermichelbach-Tuchenbach auf die VG Veitsbronn (sog. „kleine Übertragung“ gemäß Art. 2 Abs. 2 AGPStG). Die Übertragung erfolgt ab 01.01.2014. (2) Mit der Übertragung gem. Abs. 1 bleibt der Standesamtsbezirk Obermichelbach-Tuchenbach erhalten, die Personenstandsregister werden mit dem Namen Obermichelbach-Tuchenbach fortgeführt. Art. 2 Eheschließungen – Begründungen von Lebenspartnerschaften (1) Die Befugnis der VG ObermichelbachTuchenbach Bürgermeister ihrer Mitgliedsgemeinden für die Vornahme von Eheschlie-

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Amtsblatt 12.2013

ßungen und die Begründung von Lebens­ partnerschaften zu bestellen, wird durch die Vereinbarung nicht berührt (Art. 2 Abs. 3 AGPStG). Sie sind berechtigt, Trauungen und die Begründung von Lebenspartnerschaften in den dafür gewidmeten Räumen in Obermichelbach und Tuchenbach vorzunehmen. Werden von ihnen Trauungen oder Begründungen von Lebenspartnerschaften außerhalb der üblichen Öffnungszeiten des Standesamtes durchgeführt, erhält die VG Obermichelbach-Tuchenbach die hierfür festgesetzte erhöhte Gebühr. (2) Bei Verhinderung eines Bürgermeisters wird dieser durch einen Standesbeamten der VG Veitsbronn vertreten. In den Vertretungsfällen finden die Trauungen und die Begründungen von Lebenspartnerschaften regelmäßig am Sitz des Standesamtes in Veitsbronn statt. Art. 3 Umlage (1) Die VG Veitsbronn erhebt aufgrund dieser Vereinbarung von der VG Obermichelbach-Tuchenbach eine Umlage zur Deckung der Kosten des Standesamtes.

(2) Zur Erfüllung der Standesamtsaufgaben in Folge der Übertragung wird durch die VG Veitsbronn eine Teilzeitkraft (vorerst 20 Std./Woche) eingestellt. Die Teilzeitkraft wird je zur Hälfte von der VG Veitsbronn und der VG ObermichelbachTuchenbach bezahlt (Personalkosten). (3) Die Standesamtsumlage wird monatlich in zwölf gleichbleibenden Beträgen jeweils zum 01. eines Monats zur Zahlung fällig. Im Monat Januar erfolgt für das zurückliegende Jahr eine Endabrechnung der Teilzeitkraft. In der Endabrechnung sind die jeweiligen Tariferhöhungen im öffentlichen Dienst für Angestellte nach dem TVöD, Fortbildungs- und Schulungskosten enthalten. (4) Über die Anpassung der Standesamtsumlage ist außerordentlich zu verhandeln, bei erheblichen Strukturänderungen in der VG Obermichelbach-Tuchenbach, die den Arbeitsanfall im Bereich Personenstandswesen nachhaltig erhöhen (z.B. Errichtung eines Altenheimes/Seniorenstifts). Ebenso, wenn sich eine erhebliche Kostenerhöhung im Hinblick auf die Einführung des elektronischen Personenstandsregisters (z.B. Nacherfassung der

Der Landkreis Fürth stellt ab 1.9.2014 Auszubildende für den Beruf der/des

Verwaltungsfachangestellten Fachrichtung Kommunalverwaltung (VFA-K)

ein. Die Ausbildung dauert drei Jahre und findet im Landratsamt Fürth – in den Dienststellen Zirndorf und Fürth – in der Berufsschule Fürth und in der Bayerischen Verwaltungsschule statt. Wenn Sie Ihre Schulzeit mit einem mittleren Bildungsabschluss beenden, über ein gutes Allgemeinwissen, Einsatzbereitschaft und Verantwortungsbewusstsein verfügen und Freude am Umgang mit Menschen haben, senden Sie bitte bis spätestens Freitag, 23.8.2013 Ihre aussagekräftigen Bewerbungsunterlagen, insbesondere Zeugnisse an: Landratsamt Fürth/Verwaltungsmanagement Frau Seidel | Im Pinderpark 2 | 90513 Zirndorf. Bitte legen Sie die Bewerbungsunterlagen nur in Kopie vor, da keine Rücksendung der Unterlagen erfolgen kann. Alle Bewerber /innen werden zu dem eintägigen Einstellungstest, der jeweils am 16.9.2013 und 17.9.2013 stattfindet, eingeladen. Die Teilnahme an diesem Test ist Einstellungsvoraussetzung. Für Auskünfte steht Ihnen Frau Seidel telefonisch 0911 / 97 73-11 04 oder per Mail a-seidel@lra-fue.bayern.de gerne zur Verfügung. Der Landkreis Fürth fördert die berufliche Gleichstellung von Frauen und Männern. Schwerbehinderte Bewerberinnen/Bewerber werden bei ansonsten im wesentlichen gleicher Eignung bevorzugt berücksichtigt.

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Altfälle) im Laufe der Jahre ergeben sollte. (5) Die für die Nutzung des Rechenzentrums der AKDB und für die elektronische Registerführung anfallenden Kosten, tragen die VG’s gesondert für Ihr Standesamt. Dies gilt ebenso für in der Zukunft anfallende weitere, dem jeweiligen Standesamt eindeutig zuordenbare Kosten. (6) Die Aufwendungen für notwendig werdende Investitionen im Standesamtsbereich (z.B. Hard- und Software) die einen Betrag von 1.000,-- € übersteigen, werden anteilig von der VG Obermichelbach-Tuchenbach mitgetragen. Wird der Betrag von 1.000.,-- € überstiegen, kommt der Gesamtbetrag der Investition zur Aufteilung. Der Aufteilungsmaßstab hierzu ist die jeweilige Einwohnerzahl der Gebietskörperschaften. Solche Investitionsentscheidungen erfolgen in gegenseitiger Absprache. Für die Aufteilung kommen nur solche Kosten in Betracht, welche ohne die Übertragung nicht oder nicht in dieser Höhe entstanden wären. Art. 4 Geltungsdauer der Vereinbarung Die Vereinbarung gilt auf unbestimmte Zeit. Eine einseitige ordentliche Kündigung ist aufgrund der gesetzlichen Bestimmungen unzulässig. Die Übertragung kann jederzeit mit Beschlüssen einer Mehrheit von zwei Dritteln der gesetzlichen Zahl der Mitglieder der Gemeinschaftsversammlungen der beteiligten Verwaltungsgemeinschaften mit Zustimmung des Landratsamtes Fürth als untere Aufsichtsbehörde aufgehoben werden. Gegen den Willen der oder einer der beteiligten kommunalen Verwaltungsgemeinschaften kann eine Übertragung aufgehoben werden, wenn dringende Gründe des öffentlichen Wohls vorliegen. Die Aufhebungsentscheidung trifft in diesem Fall das Landratsamt Fürth als untere Aufsichtsbehörde im Sinn des Art. 4 Abs. 1 Nr. 1 AGPStG (Art. 2 Abs. 4 und 5 AGPStG). Art. 5 Schlichtung von Streitigkeiten Bei Streitigkeiten aus dieser Vereinbarung verpflichten sich die Beteiligten das Landratsamt Fürth als untere Aufsichtsbehörde zur Schlichtung einzuschalten. Art. 6 Schlussbestimmungen (1) Änderungen oder Ergänzungen dieser Vereinbarung bedürfen zu ihrer Gültigkeit der Schriftform. (2) Die Unwirksamkeit einzelner Bestimmungen dieser Vereinbarung berührt die rechtliche Gültigkeit der übrigen Bestimmungen nicht. Tritt ein solcher Fall ein, verpflichten sich die Beteiligten, die nichtigen Bestimmungen durch sinngemäße gültige Bestimmungen zu ersetzen. (3) Sollte sich zu irgendeinem Zeitpunkt herausstellen, dass diese Vereinbarung Lücken enthält, die weder durch Auslegung noch durch analoge Anwendungen der Vertragsbestimmungen geschlossen werden können, verpflichten sich die Beteiligten unter Berück-


Amtsblatt 12.2013

sichtigung der gegenseitigen Interessen, eine dem Grundgedanken dieser Vereinbarung entsprechende Regelung zu treffen. Art. 7 Inkrafttreten Diese Vereinbarung tritt am 01. Januar 2014 in Kraft. Veitsbronn, den 15.05.2013 Verwaltungsgemeinschaft Veitsbronn

Obermichelbach, den 15.05.2013 Verwaltungsgemeinschaft ObermichelbachTuchenbach gez. gez. Lerch Jäger Gemeinschaftsvorsit- Gemeinschaftsvorsitzender zender 071 Landratsamt Fürth Vollzug der Baugesetze; Nachbarbeteiligung Mit Bescheid vom 06.06.2013, Az: 441-BV-1232013, erteilte das Landratsamt Fürth der Stadt Oberasbach, Rathausplatz 1, 90522 Oberasbach, die Baugenehmigung zum Neubau eines 3-Gruppen-Kindergartens auf dem Grundstück Fl.-Nr. 872/36 der Gemarkung Oberasbach, Kulmbacher Str. 6. Rechtsbehelfsbelehrung: Gegen diesen Bescheid kann innerhalb eines Monats nach seiner Bekanntgabe Klage bei dem Bayerischen Verwaltungsgericht in Ansbach, Postfachanschrift: Postfach 6 16, 91511 Ansbach, Hausanschrift: Promenade 24, 91522 Ansbach, schriftlich oder zur Niederschrift des Urkundsbeamten der Geschäftsstelle dieses Gerichts erhoben werden. Die Klage muss den Kläger, den Beklagten (Freistaat Bayern) und den Gegenstand des Klagebegehrens bezeichnen und soll einen bestimmten Antrag enthalten. Die zur Begründung dienenden Tatsachen und

Beweismittel sollen angegeben, der angefochtene Bescheid soll in Urschrift oder Abschrift beigefügt werden. Der Klage und allen Schriftsätzen sollen Abschriften für die übrigen Beteiligten beigefügt werden. Hinweise zur Rechtsbehelfsbelehrung: Die Anfechtungsklage eines Dritten gegen die bauaufsichtliche Zulassung eines Vorhabens hat keine aufschiebende Wirkung (§ 212a Abs. 1 Baugesetzbuch –BauGB-). Die Anordnung der aufschiebenden Wirkung gemäß § 80 Abs. 5 VwGO kann nach Zustellung der Genehmigung beantragt werden. Der Antrag ist bei dem o. g. Bayer. Verwaltungsgericht in Ansbach, schriftlich oder zur Niederschrift des Urkundsbeamten dieses Gerichts zu stellen. Durch das Gesetz zur Änderung des Gesetzes zur Ausführung der Verwaltungsgerichtsordnung vom 21.06.2007 (GVBl. S 390) wurde das Widerspruchsverfahren im Bereich des Baurechts abgeschafft. Es besteht keine Möglichkeit, gegen diesen Bescheid Widerspruch einzulegen. Die Erhebung der Klage durch einfache E-Mail genügt nicht der in der Rechtsbehelfsbelehrung geforderten Schriftform und führt zur Unzulässigkeit der Klage. Der o. g. Baugenehmigungsbescheid wird hiermit an die Eigentümer der Nachbargrundstücke Fl.Nr. 872/37, 872/3, Gemarkung Oberasbach, durch öffentliche Bekanntmachung gemäß Art. 66 Abs. 2 Satz 5 Bayer. Bauordnung (BayBO) zugestellt. Die Zustellung gilt mit dem Erscheinungstermin des Amtsblattes des Landkreises Fürth als bewirkt (Art. 66 Abs. 2 Satz 6 BayBO). Der Bescheid und die genehmigten Bauvorlagen können im Landratsamt Fürth, Im Pinderpark 2, 90513 Zirndorf, 3. Stock, Zimmer 3.11, während der Geschäftszeiten (Montag – Donnerstag, jeweils von 8.00 – 16.00 Uhr, und Freitag von 08.00 – 12.30 Uhr) und nach Vereinbarung eingesehen werden. Zirndorf, 7.6.2013 Landratsamt Fürth Herrmann Verwaltungsinspektor

Aktuelle Ausschreibung

Kreisabfallwirtschaft: Vergabe der Restabfall- und Biomüllabfuhr mit Behälteränderungsdienst sowie Sperrmüllabholung auf Abruf mit anschließender Verwertung getrennt erfasster Fraktionen Unter www.landkreis-fuerth.de finden Sie weitere Informationen

„Gefällt mir!“ Der Landkreis bei Facebook Besuchen Sei uns auf unserer facebook-Seite unter http://facebook.de/landkreisfuerth. Sie finden dort viele Veranstaltungstipps und Ausflugsziele in der Region.

Kontakt zur Redaktion Wir freuen uns auf Ihre Anregungen für Berichte und Reportagen aus dem Landkreis Fürth. Online finden Sie das Magazin unter www.das-landkreismagazin.de. E-Mail: landkreismagazin@ lra-fue.bayern.de Telefon 0911 / 692 05 00 Telefax 0911 / 699 54 08

Bleiben Sie mit Ihrer Spende bitte, wo Sie sind! Heimatverbundenheit ist eine echte Herzensangelegenheit. Auch für Sie? Dann unterstützen Sie uns, um damit gezielt zu helfen. Bei allen gemeinnützigen Aufgaben – und insbesondere den Jugendlichen und Familien hier im Landkreis Fürth. Lieber Spende oder eigene Stiftung? Ganz wie Sie möchten! Lassen Sie uns doch einfach darüber reden. Diskret und direkt: 0911-97 73 -1001

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In der Heimat wirken wirkt.

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Ist doch naheliegend! Spendenkonto: Stiftergemeinschaft Konto: 9953 563 | BLZ: 762 500 00 bei der Sparkasse Fürth Verwendungszweck: Landkreis-Stiftung Fürth

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BesonderLand Entdecken Sie mit uns die Besonderheiten des Landkreises Fürth! BesonderLand Wetterfester Wintergarten in Tuchenbach An einem hellen Maitag fuhr ich hinaus ins Endlich-wieder-Neu-Da von Vielgrün, mit Blühweiß und Strahlgelb. Die Farbnuancen, mit einem Schuss Rot und Orange geben freilich nur ein kurzes Farbgastspiel. „Was aber bleibt, stiften die Dichter Neidlos füge ich hinzu: und ebenso Komponisten, Maler, Filmemacher, Keramiker und Bildhauer. Als ich am nördlichen Ortsrand von Seukendorf neue Einfamilienhäuser mit schrägem Pultdach sah, musste ich an die moderne Kirche am Ostrand von Tuchenbach denken - und an den 2006 verstorbenen Bildhauer Heinz-Leo Weiß. Wie und wo wirkt das Werk des 1941 Geborenen weiter? In Tuchenbach stehen, wie längst hineingewachsen, einige seiner Steine: Bloß noch ferne Erinnerung: wie die beiden Straßennamen Am Weinberg und Weinstraße? lm Bildhauerhaus wohnen inzwischen drei Generationen. Im Erdgeschoss, im lichtweiten Raum, wimmelt es nur so von plastischen Gebilden: kleine Modelle aus verschiedenem Material; sie deuten an, was sie für eine Kraft im Freien entfalten könnten, wenn sie als große Plastiken ausgeführt würden Da ist ein dunkel gesprenkelter Granit, glatt geschliffen, anmutend wie die Urform eines Schnellbootes, das auf Bronzeschwellen unmittelbar auf seinen Stapellauf wartet. Lebendiges in Steindauer verwandeln — das war eine Lebensaufgabe für Heinz-Leo Weiß. Er besaß die Gabe, sowohl mit einem auf Anhieb erkennbaren Bild etwas darzustellen, als auch mit klaren Linien einem Stein eine ansprechende Gestalt zu geben, die mit Formen anspricht und uns so die Freiheit des Abstrakten ebenso emotional vermittelt. Ich fragte Irmgard Weiß, die in ihrem Ort als Messnerin tätig ist und ein Literaturcafé für

Besond

Senioren leitet, ob es schon einen Katalog der Arbeiten gebe. Eine aufwändige Arbeit, gewiss vor allem, wenn so ein Werkverzeichnis bebildert sein sollte. Doch nun führte sie mich hinters Haus: Betrat ich nicht ein Lusamgärtlein? Eine Fülle stehender Figuren aus unterschiedlichsten Steinen, deren Oberfläche als nackte Haut den Gebilden etwas Intim-Anmutiges gibt — Stein— zeichen‚ Steingestalten, zuweilen mit anderem Material akzentuiert. Ein Gedenkgarten im Freien, mit schmalen Wegen und unaufdringlich wachsenden Pflanzen inmitten jener Zauberstille, die Bildhauer zu schaffen vermögen. Dieser private wetterfeste Wintergarten: Wenn der unter der Obhut eines LandkreisKultur-ErhaltenFonds stünde, um so der ein steinernes Besonderland als Mitgift zu zeigen Das wäre eine schöne Aufgabe gegen Vergessen-ist-Verloren. Heinz-Leo Weiß hat noch zu Lebzeiten Vergleichbares angeregt: Es ist das vielgestaltige Figurenspaiier, das den Weg in den Friedhof hinein säumt; Arbeiten von Kollegen vom Tuchenbacher Künstler. Sie muten wie Grabschmuck-Befreiungsvariationen an, um sich von der üblichen Stein-Trauerschwere zu lösen. Auf einer Stele mit Glas las ich diese Zuversicht: Receptus ad Deum - solches AufgenommenWerden ist ebenso schön wie der Blick von dort in die Landweite, bis über Veitsbronn hinaus. Godehard Schramm

erLand

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LL

LebensFroh.

Kennen Sie auch besondere Orte, Menschen oder Eigenheiten unseres Landkreises, die wir unbedingt an dieser Stelle vorstellen sollten? Dann schreiben Sie uns: regionalmanagement@lra-fue.bayern.de


g.. i h ä F s g n g u i t is äh LLeeistungsF

LeistungsFähig

LebensFroh

Fleißige Bienen, verantwortungsvolle Imker

Chemiefreies Badevergnügen

„Gesucht: Mitarbeiterinnen mit unermüdlichem Fleiß, großer Reinlichkeit, einem sehr wachsamen Auge und der Bereitschaft zur Teamarbeit. Erfahrung mit der Betreuung von Kindern unerlässlich.“ So in etwa könnte die Stellenanzeige für einen Bienenstaat wohl aussehen. In einem einzigen Bienenstaat können an die 60.000 Arbeiterinnen gleichzeitig am Werkeln sein. Der Tag einer Biene ist reich an Aufgaben: Larven füttern, Bienenstock sauber halten, bauen, ernten, Wache schieben - und natürlich Honig herstellen. Wenn man den Bienen so zusieht, fällt einem doch glatt das Landkreismotto „LeistungsFähig LebensFroh“ ein. Das gilt aber auch für die Imker! Im Landkreis Fürth gibt es aktuell zehn Imkervereine mit 180 Imkern und 1.700 Bienenvölkern. Eine Besonderheit findet sich in Cadolzburg: In Kooperation zwischen der Mittelschule und dem Imkerverein Cadolzburg, dessen 32 Mitglieder 250 Bienenvölker versorgen, wird ein Schul- und Lehrbienenstand betrieben. Übrigens: Die Imker bieten Anfängerkurse für alle, die in die Imkerei einsteigen wollen. Die jüngsten Kurse (www.bayerische-imker.de/vereine/) waren sehr gut besucht. Es setzt offenbar ein Generationenwechsel ein. Die neuen Imker sind sehr naturverbunden und haben einen starken Bezug zum Erhalt der Natur! (rb)

Zugegeben, richtiges Freibadwetter hatten wir in diesem Jahr noch nicht. Aber die Hoffnung stirbt bekanntlich zuletzt! Deshalb springen wir heute – zumindest gedanklich – ins erfrischende Nass des Großhabersdorfer Naturbads – und entschuldigen uns vorsichtshalber schon einmal, sollte es gerade wieder einmal aus allen Kübeln regnen, wenn Sie diese Zeilen lesen. Das Naturbad im idyllischen Schlauersbachtal ist eines der größten Freibäder in Mittelfranken, das auf chemische Zusätze zur Aufbereitung des Wassers verzichtet. Das chemiefreie, weiche Wasser hat Vorteile – so können beispielsweise auch Personen mit Neurodermitis hier bedenkenlos ihre Runden schwimmen. Die Liegewiese bietet sonnige Bereiche für Sonnenanbeter, aber auch schattige Plätze unter alten Bäumen. Angrenzend am Badgelände gibt es sogar eine Gänseeiche eine als Naturdenkmal geschützte mächtige Eiche. Das Freibad wird als geschlossenes System betrieben: Das verschmutzte Badewasser wird einerseits in der am Schwimmbecken angrenzenden Regenerationsfläche und andererseits in einem separaten „Neptunfilter“ gereinigt. Dabei wird kein Chlor eingesetzt, sondern die Reinigung übernehmen Kleinlebewesen, Pflanzen und die Filterschichten des „Neptunfilters“. Das saubere Wasser wird wieder in das Schwimmerbecken eingeleitet und der Kreislauf beginnt von vorne. Wir singen Lebens.Froh: Pack die Badehose ein... (rb)

Das macht unseren Landkreis Fürth

so einzigartig.


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Aktuell

Die Tour Ginkgo kommt in den Landkreis Landkreis Fürth - Bereits seit 1992 organisiert die Christiane EichenhoferStiftung alljährlich die Tour Ginkgo, eine mehrtägige Benefiz-Radsportveranstaltung zu Gunsten kranker, insbesondere leukämie- und krebskranker Kinder und Jugendlicher. Viele prominente Persönlichkeiten aus Sport und Gesellschaft finden sich im Fahrerfeld, das zumeist mehr als 130 Personen zählt. Auch Roßtal, Stein, Cadolzburg und Langenzenn haben sich dazu entschlossen, diese gute Sache zu unterstützen und am 28. Juni 2013 für die Tour Ginkgo einen Etappenstopp auszurichten. Die Tour Ginkgo 2013 startet in Nürnberg und verläuft vom 27. bis 29. Juni über drei Tagesetappen von jeweils 100 Kilometern rund um Nürnberg und den be-

nachbarten Landkreisen. Bei dem sportlichem Engagement der bis zu 130 aktiven Teilnehmer geht es nicht darum, die Strecke möglichst schnell zurückzulegen, sondern Ziel ist, während den Etappenstopps in den teilnehmenden Städten und Gemeinden für den Klabautermann e.V. in Nürnberg Spenden zu sammeln. Dieser Verein besteht seit dem Jahr 1990 und wurde gegründet, um Maßnahmen zur Verbesserung der Lebensqualität chronisch kranker Kinder und Jugendlicher zu ergreifen und diese in enger Zusammenarbeit mit dem Kinderzentrum des Klinikums umzusetzen. Seit mehr als 20 Jahren leistet der Klabautermann somit gezielte Hilfe mit Maßnahmen, die der fachgerechten Betreuung und Genesung der zumeist schwer erkrankten Kindern und Heranwachsenden dienen. Der Verein hat sich

damit in der Region Mittelfranken eine sehr gute Reputation erarbeitet und ist dort fest verankert. Mit den Spenden der Tour Ginkgo 2013 sollen eine wirkungsvolle Verstetigung der Nachsorgemöglichkeiten ermöglicht und spezielle Angebote für Geschwisterkinder, die durch den Krankheitsfall in der Familie oftmals „in Vergessenheit geraten“, insbesondere therapeutische und pädagogische Angebote ermöglicht werden. Am 28. Juni wird die Tour in Rosstal, Schulstrasse, gegen 14 Uhr Station machen. In Stein, Hauptstrasse, werden die Radler gegen 15.10 Uhr erwartet. Am 29. Juni kommt die Tour gegen 8.30 Uhr nach Cadolzburg, Rathausplatz, und gegen 10.15 Uhr nach Langenzenn, Marktplatz. Weitere Infos unter http://www.tourginkgo.de

Familie

KLEIN UND STARK - Präventives Sicherheitstraining für Kinder in der Kita Tulipan Großhabersdorf - Von Februar bis Mai 2013 hat die Sozialpädagogin Manuela Himmelhuber von der Kommunalen Jugendarbeit im Landkreis Fürth das Projekt „KLEIN UND STARK - Präventives Sicherheitstraining für Kinder” in der Kindertageseinrichtung Tulipan in Großhabersdorf begleitet. Mit altersgerechten Spielen, Geschichten, Bilderbüchern und Übungen wurden Selbstwertgefühl und positives Körperbewusstsein unterstützt, aufgebaut und gefördert. An einem Elternabend wurde den Eltern das Projekt vorgestellt. Das erste Thema war „Meine Gruppe und ich“. Gruppenzugehörigkeit, faires Miteinander sowie das Selbstwertgefühl wurde in den nächsten Wochen mit verschiedenen Aktionen vertieft. Ein weiterer Projekttag befasste sich mit den Schwerpunkten „Gefühle“ sowie „angenehme und unangenehme Berührungen“. Mit den beiden „Kinderpuppen“ Manu und Fritzi und mit

Gefühle-Pantomime wurden die Kinder auf das neue Thema eingestimmt. Ihnen wurde vermittelt, dass sie auf ihre Gefühle vertrauen dürfen und dass es wichtig ist, die Gefühle anderer zu erkennen und zu achten. Wer sich traute, durfte den anderen Kindern auch Gefühle vorspielen, welche dann gemeinsam erraten wurden. Für die Kinder ist es genauso wichtig, dass Erwachsene die Gefühle der Kinder ernst nehmen. Denn nur so lernen sie, mit den Gefühlen anderer umzugehen und diese zu akzeptieren. Bei dem Thema „angenehme und unangenehme Berührungen“ war es wichtig den Kindern zu zeigen, dass sie selbst entscheiden dürfen, von wem und vor allem wo sie berührt oder nicht berührt werden möchten. Im April waren die Themen des Projekttages „Ich kann Nein sagen“ und „Gute und schlechte Geheimnisse“. Die Kinder erzählten, was sie seit ihrem letzten Besuch gemacht und gelernt ha-

ben. Bei „Ich kann Nein sagen“ war es wichtig, den Kindern zu zeigen, welche Möglichkeiten es gibt, Nein zu sagen. Was sind gute Geheimnisse und was sind schlechte Geheimnisse? Die Kinder haben gelernt, schlechte Geheimnisse weiterzusagen und sich jemandem anzuvertrauen bzw. sich in Notsituationen Hilfe zu holen. Am Jahresfest im April ging es auch um das Thema „Klein und stark“. So wurden Schmucksteine und Schatzdosen gestaltet, und verschiedene Gemeinschaftsspiele angeboten. Beim Abschlussfest überraschten die Kinder Manuela Himmelhuber mit dem Lied „Wir sind Kinder, der Stoff aus dem die Zukunft ist“. Nach dem gemeinsamen Frühstücksbuffet mit Obst, Gemüse und Brot, welches die Eltern spendiert hatten, ging es gut gestärkt in den Garten. Nach verschiedenen Spielen wurde jedem Kind mit Applaus eine Teilnahme-Urkunde überreicht. Fazit: Allen Kindern und Erzieherinnen hat dieses Projekt viel Spaß gemacht!


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Umwelt

Mitmachen beim Stadtradeln 2013 im Landkreis Fürth! Landkreis Fürth - Alle Bürgerinnen und Bürger sind wieder herzlich dazu eingeladen, drei Wochen am Stück für den Klimaschutz in die Pedale zu treten: Das diesjährige Stadtradeln findet in allen teilnehmenden Kommunen des Landkreises Fürth vom 8. bis 28. Juli 2013 statt – jeder Kilometer zählt, egal, ob er beruflich oder privat zurückgelegt wird. Mitmachen darf jeder, der im Landkreis wohnt, arbeitet oder zur Schule geht. Man muss sich als RadlerIn einem Team anschließen. Alternativ kann ein eigenes Team gebildet werden – schon zwei Personen sind ein Team! Schulklassen, Vereine, Unternehmen und Organisationen usw. können ebenfalls eigene Teams bilden.

Wo und wie kann ich mich registrieren? • TeilnehmerInnen mit Internetzugang registrieren sich einmalig mit ihrem Namen und ihrer E-Mail-Adresse unter www.stadtradeln.de im Online-Radelkalender sobald dieser für ihre Kommune freigeschaltet wurde. Danach ist ein einfaches Einloggen ähnlich eines E-Mail-Kontos möglich. • T eilnehmerInnen ohne Internetzugang registrieren sich bei der lokalen Koordination ihrer Kommune. Ammerndorf: Herr Gaier (Tel. 09127/84 16) Cadolzburg: Herr Demas (Tel. 09103/509-56) Großhabersdorf: Herr Schermer (Tel. 09105/99 77 99) Langenzenn: Herr Seichter (Tel. 09101/703-18) Oberasbach: Frau Broser (Tel. 0911/9691–119)

Puschendorf: Herr Tobiasch (Tel. 09101/ 9095-22) Roßtal: Herr Süß (Tel. 09127/ 9010-57) Stein: Herr Schaffrien (Tel. 0911/6801-1441) Zirndorf: Herr Klein (Tel. 0911/9602227) und Frau Rupprecht (Tel. 0911/9600207) Landkreis Fürth: Frau Schütz (Tel. 0911/9773-1032) Unter dem Landkreis Fürth geht zudem das „Team Landkreis Fürth“ an den Start, dem sich Radler aus dem Landkreis anschließen können, deren Kommune sich nicht an der Aktion beteiligt. Bei weiteren Fragen setzten Sie sich bitte mit dem Regionalmanagement in Verbindung (Frau Schütz, Tel. 0911/97731032). Mehr Informationen zur Aktion finden Sie unter www.stadtradeln.de sowie beim jeweiligen Ansprechpartner Ihrer Kommune. Der Landkreis Fürth zeichnet zum Abschluss der Aktion den besten Radler und die beste Gruppe aus.

Umwelt

Photovoltaik ist trotz fallender Vergütungssätze rentabel Landkreis Fürth - Die KfW-Bankengruppe hat mit Wirkung zum 1. Mai 2013 ein neues Förderprogramm (Programm-Nummer 275) ins Leben gerufen: Stationäre Batteriespeichersysteme in Verbindung mit einer Photovoltaikanlage, die an das elektrische Netz angeschlossen ist, werden von der KfW durch zinsgünstige Darlehen und von Bundesumweltministerium (BMU) durch Tilgungszuschüsse finanziert. Die Finanzierungskosten (Kredit) für neu installierte Photovoltaikanlagen mit Batteriespeicher werden zu 100 Prozent übernommen. Der BMU-Tilgungszuschuss wird in Höhe von 30 Prozent der förderfähigen Kosten gewährt. Förderfähig sind Photovoltaikanlagen mit einer Leistung bis 30 kWp. Maximal darf die Anlage nur 60 Prozent der installierte Leistung ans Netz liefern. Die nach-

trägliche Installation des Batteriespeichers zu einer Anlage, die nach dem 31.12.2012 in Betrieb genommen wurde, wird ebenfalls finanziert. Die Nachrüstung liegt vor, wenn zwischen der Inbetriebnahme der Photovoltaikanlage und Inbetriebnahme des Batteriespeichers mindestens sechs Monate liegen. Bei den aktuellen Vergütungssätzen steigt die Wirtschaftlichkeit der Photovoltaikanlage mit dem zunehmenden Anteil des Eigenverbrauchs. Für die Optimierung der Wirtschaftlichkeit und zwecks Dimensionierung der Anlage und des Batteriespeichers ist es wichtig, den Eigenstromverbrauch zu kennen. Inzwischen werden die Batteriespeicher von mehreren Herstellern mit einer Speicherkapazität von 3,5 bis 20 kWh angeboten. Zwei verschiedene Technologien für die Speicher kommen dabei zum Einsatz: Lithium-Ionen- und Bleigel-Batterie. Der Markt für Batteriespeicher ist sehr in

Bewegung und man kann davon ausgehen, dass die Preise mit steigendem Angebot fallen werden. Bei der Auswahl des Batteriespeichers sind folgende Daten zu beachten: • Speicherkapazität in kWh • Lebensdauer in Anzahl der Vollzyklen • Entladetiefe des Systems in Prozent • Systemwirkungsgrad in Prozent Mit diesem KfW-Förderprogramm wird es gelingen, die Photovoltaikanlagen besser in das Stromsystem zu integrieren und für den Verbraucher einen höheren Eigenverbrauchsanteil zu ermöglichen. Der Tilgungszuschuss von 30 Prozent und der zinsgünstige Kredit sind ein guter Anreiz für die Energieverbraucher. Franc Raner Dipl.Ing. (FH)
 Einer der Energieberater des Landkreises Fürth
fre.raner@t-online. de, Telefon (09102) 2433

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rth tation Fü der U1 (Sin der Saturnen Direk t an rk 2, Pa r / ) nu -€ le Stadthal ge ab 19:0 0 Uhr Tiefgara

Kulturforum Fürth / Würzburger Str. 2 / 90762 Fürth Fon 0911- 973 84 0 / Fax 0911 - 973 84 16 www.kulturforum.fuerth.de / kulturforum@fuerth.de

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GästeForum 19:00 Antidepressionstag 2013 Veranstalter: Fürther Bündnis gegen Depression GästeForum 15:00 Schreinerinnung Fürth Messe und Ausstellung GästeForum 10:00 Schreinerinnung Fürth Messe und Ausstellung GästeForum 20:00 Diplomkonzert Rieke Katz Jazz-Gesang 20:00 Querungen Eine Collage mit der Theatergruppe der Straßenkreuzer Uni 20:00 Querungen Eine Collage mit der Theatergruppe der Straßenkreuzer Uni 20:00 Wovon träumen? Wie leben? Theater Jugend Club Fürth 20:00 Wovon träumen? Wie leben? Theater Jugend Club Fürth 20:00 Wovon träumen? Wie leben? Theater Jugend Club Fürth 20:00 Der Weg ohne Koffer Theater Jugend Club Fürth 20:00 Der Weg ohne Koffer Theater Jugend Club Fürth

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10:00 Der Golem ab 10 Schulvorstellung 10:00 Der Golem ab 10 Schulvorstellung Lesung 20:00 LESEN! nach Leipzig Dada Peng: „mein buch vom leben und sterben” 20:00 Der Golem ab 10 Produktion Stadttheater Fürth / Theater Mummpitz 15:00 Der Golem ab 10 Produktion Stadttheater Fürth / Theater Mummpitz Preisverleihung 20:00 Antho? - Logisch! Literatur-Preisverleihung 10:00 Der Golem ab 10 Schulvorstellung 10:00 Der Golem ab 10 Schulvorstellung Lesung 20:00 LESEN! nach Leipzig Robert Schindel: „Der Kalte” 10:00 Der Golem ab 10 Schulvorstellung 10:00 Der Golem ab 10 20:00 Produktion Stadttheater Fürth / Theater Mummpitz Lesung 20:00 LESEN! nach Leipzig Markus Orths: „Irgendwann ist Schluss” Lesung 20:00 LESEN! nach Leipzig David Wagner: „Leben” 15:00 Der Golem ab 10 Produktion Stadttheater Fürth / Theater Mummpitz

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Kartenvorverkauf bei allen bekannten VVK-Stellen im Großraum oder über www.reservix.de. Für diese Vorstellungen Online-Tickets NUR über www.stadttheater.fuerth.de.

Sa 22.06.: Dada Peng

Samstag, 06.07.2013, 11:00 Uhr SCHÜLERKONZERT 2013 Tonkünstlerverband Mittelfranken e.V. Samstag, 06.07.2013, 18:00 Uhr TANZSTELLE ERLANGEN - Großstadtdschungel Tanztheater Montag, 08.07.2013, 19:00 Uhr Fest anlässlich der Gründung eines „Universitätsverein Fürth WLH e. V.“ Mit sommerlichen Leckerbissen und dem Trio „Tres con Pasión“ Um Anmeldung wird gebeten unter info@diakonieneuendettelsau.de 09:00 Uhr TAGUNG Samstag, 13.07.2013, 19:00 Uhr Sonntag, 14.07.2013, 17:30 Uhr WIE DIE MÄRCHEN TANZEN LERNEN ..... Ballettaufführung der Ballettschule CENTER STAGE Erlangen Montag, 15.07.2013, 20:00 Uhr TYGA Hotel California Tour 10:30 Uhr ABSCHLUSSFEIER Sonntag, 21.07.2013, 18:00 Uhr BALLETTGALA 2013 Ballettschule Argentato-Seiler Leistungszentrum für Ballett & Bühnentanz Mittwoch, 24.07.2013, 19:00 Uhr JAHRESKONZERT der Musikschule Fürth e.V. Verleihung des Kammermusikstipendiums 2013 der Sparkasse Fürth 18:00 Uhr TRÄUMEREIEN – Eine getanzte Reise durch die wunderbare Welt der Träume Ballettaufführung der Ballettschule Pesch, Erlangen Dienstag, 30.07.2013, 20:00 Uhr MICHL MÜLLER „Das wollt` ich noch sagen“

Vorschau August und September 2013

Foto: Tilman Schenk

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Freitag, 23.08.2013, 10:00 Uhr Samstag, 24.08.2013, 9:30 Uhr Sonntag, 25.08.2013, 10:00 Uhr PAUL HUNTER CLASSIC 2013 Dienstag, 24.09.2013, 20:00 Uhr SHOW BALLETT „TODES“ Mittwoch 25.09.2013, 20:00 Uhr KLÜPFEL & KOBR: Kluftinger - Die Show


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Wirtschaft

Beratungstag

für Unternehmer und Existenzgründer der Aktivsenioren in Zusammenarbeit mit der Wirtschaftsförderung des Landkreises

Mittwoch, 3.7.2013 von 14 –17 Uhr im Landratsamt Fürth in Zirndorf, Im Pinderpark 2, Zimmer 2.03 Die Aktivsenioren arbeiten freiwillig, ehrenamtlich und honorarfrei bei • Existenzgründung und -erhaltung, • Außenhandelsangelegenheiten, • Unternehmensnachfolge, • Planungs- und Finanzierungsfragen, • Fragen z. Unternehmensführung u. Organisation, • sowie auf den Gebieten Produktion und Vertrieb, Absatz, Marketing und Design.

Termine 04.07.2013 Kolping Jugend Wilhermsdorf: Zeltlager 2013 Motto 2013: „Wikinger – die wilden Horden aus dem Norden“. Für Kinder von 8 bis 14 Jahren. Samstag, 3.8.2013, bis Freitag, 9.8.2013 in Moggast (bei Eber-

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mannstadt) in der Fränkischen Schweiz. Kosten: 85 Euro (für Mitglieder unserer Kolpingsfamilie 60 Euro). Elterninformationsabend am 4. Juli 2013 um 19 Uhr im kath. Pfarrsaal , Zennhäuser Weg 2, 91459 Markt Erlbach. Infos und Anmeldung unter Tel. (09102) 999712 - ab 18 Uhr. Anmeldungen gibt es auch zum Download unter: http://kj-markterlbach.de/

Vorankündigung Familienspiel Unter dem Motto „Bewegung und Spaß für die ganze Familie“ findet am Sonntag, 14.07.2013 das 30. Familienspiel im Landkreis Fürth statt.

Sonntag, 14. Juli 2013 Puschendorf

Gehen Sie auf Radtour und lösen Sie unterwegs unsere Rätselfragen. AM ZIEL WINKEN TOLLE PREISE! Die Teilnahme ist kostenlos!

É

Wählen Sie zwischen zwei unterschiedlich langen Rundkursen: 28 km oder 18 km (für Familien mit kleineren Kindern). Unterwegs warten verschiedene Rätselfragen auf Sie, die zur Lösung des Gewinnspiels verhelfen. Die Preise für beide Routen werden separat verliehen.

Mehr Informationen und Anmeldung unter Tel. 0911 / 97 73-10 60.

P RO GRA MM 10.00 bis 17.00 Uhr Wir feiern das 30. Familienspiel

Bewegung und Spaß für die ganze Familie

Impressum

Geburtstagskuchen Kindermusiker Rainer Wenzel Clown Melman Bubbles Zumba-Instructor Helena Lebsack

Dondörflein

Das „Landkreis-Magazin“ erscheint alle 14 Tage.

13.00 –17.00 Uhr Live Musik mit der Band „Die Fürther Kleeblätter“

Steinbach

Spielmobil Ratzefatz Hüpfburg der Fürther Nachrichten

Burgstall

Herausgeber und verantwortlich für den amtlichen und redaktionellen Inhalt: Landratsamt Fürth, Pinderpark 2, 90513 Zirndorf

Jeder Teilnehmer erhält einen Getränkegutschein!

Zweifelsheim START UND ZIEL:

Redaktion: Roland Beck, Tel. 0911 / 692 05 00

Diakoniegelände Puschendorf Start zwischen 9.30 und 13.00 Uhr Zielankunft spätestens 15.00 Uhr Preisverleihung 16.00 Uhr

Anzeigenverwaltung: Scharvogel Grafikdesign, Pfalzhausweg 69, 90556 Cadolzburg-Egersdorf, Tel.: 09103 / 700 99 97, Fax. 0911 / 52 19 26 07, info@lkm-fuerth.de, www.lkm-fuerth.de

Obermichelbach

Die Veranstaltung findet bei jedem Wetter statt. Weitere Infos: www.landkreis-fuerth.de

START & ZIEL Puschendorf Veitsbronn

Kirchfembach Retzelfembach

Satz: Scharvogel Grafikdesign Gemeinsame Veranstalter

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FÜR DIE NÄCHSTE AUSGABE: Redaktionsschluss Amtsblatt: 24.6.2013 Anzeigen-Annahmeschluss: 26.6.2013

Unterstützt von

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Anzeigenpreisliste ab 1.1.2013, Auflage 54.800, kostenlose Verteilung an die Haushalte im Landkreis Fürth. Druck auf Recyclingpapier LWC glänzend. Für evtl. Druckfehler wird keine Gewähr übernommen.

04.06.13 14:42

Es wird wie in den Vorjahren wieder zwei unterschiedlich lange Rundkurse geben. Start ist ab 9.30 Uhr am Diakoniegelände Puschendorf. In der Zeit von 10.00 bis 17.00 Uhr ist ein buntes Programm geboten.



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