Lkm 15 2013

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Landkr is Landkreismagazin 15.2013

Das Magazin mit dem Amtsblatt des Landkreises Fürth

1.8.2013 Ausgabe 15

„Willkommen im Landkreis Fürth“: Das erste neue Landkreisschild ist montiert worden [Seite 3]

Moderater Preisanstieg bei Grundstücken: Neuer Bodenrichtwertkatalog weist Landkreis als attraktiven Standort aus [Seite 7]

LeistungsFähig. LebensFroh.

„Mit dem Amtsgericht ist es wie mit dem Zahnarzt“: Neuer Direktor des Gerichts stellt sich vor [Seite 8]

Planungen für erste LandreisSeniorenmesse laufen: Termin vormerken! [Seite 9]

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Landkreismagazin 15.2013

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Aktuell

Landrat montiert neues Landkreisschild Landkreis Fürth - Landrat Matthias Dießl hat die neuen Landkreisschilder vorgestellt und das erste gleich selbst am Fahrbahnrand der Ortsverbindungsstraße zwischen Seukendorf und Burgfarrnbach angebracht. „Nachdem bisher bei der Einfahrt in den Landkreis Fürth allein Schilder mit dem Landkreiswappen angebracht waren, wurden die neuen durch das LandkreisLogo ergänzt“, so Landrat Matthias Dießl. „Mit einem entsprechenden Schriftzug heißen sie nun außerdem alle Verkehrsteilnehmer ‘Willkommen im Landkreis Fürth’” Die Kreisgrenzen an den Straßen sind seit jeher durch eine entsprechen Beschilderung ausgewiesen. Aufgrund der Witterungseinflüsse ist es notwendig, die aktuellen Schilder sukzessive zu ersetzen. Da der Bestand nun aufgebraucht war und neue Schilder beschafft werden mussten, hat sich eine optische Aufwertung angeboten. Auch an den Radwegen werden die neuen Schilder nun entsprechend angebracht. Die Montage erfolgt durch die Mitarbeiter der Straßenmeisterei Ammerndorf.

Landrat Matthias Dießl und Straßenwärterin Bianka Jost bei der Montage des neuen Schildes

Aktuell

Kommunale Verdienstmedaille für Richard Bartsch Ansbach/Nürnberg/Roßtal – Innenminister Joachim Herrmann hat den aus Roßtal stammenden Bezirkstagspräsidenten Richard Bartsch mit der Kommunalen Verdienstmedaille ausgezeichnet. Bartsch hat das Amt seit zehn Jahren inne. Als profunder Kenner der Sozialpolitik erfülle er die mit diesem Amt verbunden Aufgaben und Pflichten mit großer Kompetenz, lobte Innenminister Herrmann den 53-Jährigen. Besondere Verantwortung trage er als Vorsitzender des Verwaltungsrats des Kommunalunternehmens

Bezirkskliniken Mittelfranken, das knapp 3.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter beschäftigt. Außerdem sitzt Bartsch dem Verwaltungsrat des Bildungszentrums für Blinde und Sehbehinderte in Nürnberg, das 800 junge Menschen unterrichtet und betreut, vor. Als Vorsitzender der Arbeitsgemeinschaft Geriatrie Bayern setze sich der Bezirkstagspräsident zudem für eine bessere Verankerung der Altersmedizin in der Gesundheitslandschaft ein. „Richard Bartsch ist ein leidenschaftlicher Streiter für die sozialen Belange unserer Gesellschaft“, so Innenminister Herrmann in seiner Laudatio.

Foto: Bayerisches Staatsministerium des Innern Giulia Iannicelli.

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Aktuell

Benefizabend zugunsten der Graf von Faber-Castell Kinderfonds Stiftung in Anwanden musverbands Franken im Vordergrund: Freude über die gute Zusammenarbeit im fränkischen Tourismus und der Wunsch, ein wenig von dieser Freude weitergeben zu können.” So eröffnete Innenminister Joachim Herrmann, Vorsitzender des Tourismusverbandes Franken, den diesjährigen Sommerempfang des Verbandes auf dem Gut Wolfgangshof bei Anwanden. Der Abend stand unter dem Motto „Kindern eine Zukunft schenken“.

Staatssekretärin Katja Hessel überreichte dem Geschäftsführer des Tourismusverbandes Franken, Olaf Seifert, in Anwanden das Bundesverdienstkreuz am Bande. Es wurde ihm auf Vorschlag des Bayerischen Ministerpräsidenten verliehen. (Foto: bayernpress/Verena Dreier)

Zirndorf – „Zwei Dinge stehen traditionell beim Sommerempfang des Touris-

Staatsminister Herrmann forderte die Gäste, darunter die bayerische Landtagspräsidentin Barbara Stamm, Landtagsvizepräsident Jörg Rohde, zahlreiche Landtags- und Bundestagsabgeordnete, Landräte sowie weitere Vertreter aus der Kommunalpolitik, dem öffentlichen Leben und der regionalen Wirtschaft, auf: „Lassen Sie uns heute Abend ein Netzwerk der guten Tat bilden, ganz so wie wir in interkommunaler Zusammenarbeit ein Netzwerk für den fränkischen Tourismus und damit für Franken bilden.“ Eingeladen hatte Herrmann gemeinsam mit

Aktuell

Bushäuschen wieder „knackig”

Cadolzburg – Die Rossendorfer Landjugend hat sich an der Aktion „Ich. Du.Wir fürs Land“ des Bundes der deutschen Landjugend beteiligt. Das Ergebnis kann sich sehen lassen: Etwa zehn Jugendliche haben das Bushäuschen im Ort runderneuert. “Denn das

sah nicht mehr sehr knackig aus”, meinte Mitorganisator Erik Öchsner. So wurde das Wartehaus neu angestrichen, mit einem gemalten Ortsschild verziert und auch der Außenbereich neu bepflanzt. Pünktlich zur Kärwa im Ort waren die Arbeiten abgeschlossen. Landrat Matthias Dießl und Cadolzburgs Bürgermeister Bernd Obst gratulierten zu der gelungenen Aktion. Mehrere Wochen lang zeigten im Rahmen von „Ich.Du.Wir fürs Land“ Jugendliche bundesweit ihr geballtes zivilgesellschaftliches Engagement. Motto: „Meckern können andere. Wir tun was für die Gemeinschaft.”

Landrat Matthias Dießl (Landkreis Fürth) und Anton-Wolfgang Graf von FaberCastell. Landrat Matthias Dießl sagte: „Ich freue mich sehr, dass der Tourismusverband Franken dieses Jahr seinen Sommerempfang im Landkreis Fürth veranstaltet, denn Tourismus und Naherholung gewinnen immer mehr an Bedeutung in der Region.“ Der vielleicht bekannteste Besuchermagnet im Landkreis sei der Playmobil Funpark. „Es sollte uns stets bewusst sein, dass ein Besuch im Freizeitpark für viele Kinder auf dieser Welt unvorstellbar ist, weil ihnen sogar das Nötigste zum Leben fehlt”, betonte der Landrat. „Schön, dass Sie alle dazu beitragen, dass wir heute, gemäß dem Motto dieses Abends, dabei helfen, diesen Kindern eine Zukunft zu schenken.“ Denn die von den Teilnehmern gespendete Summe von rund 12.250 Euro kommt in vollem Umfang der Graf von Faber-Castell Kinderfonds Stiftung zugute. Als Vertreter der Graf von FaberCastell Kinderfonds Stiftung bedankte sich Roland Müller, Faber-Castell Finanzvorstand i.R. bei allen Gästen und dem Tourismusverband Franken für die Unterstützung. Die Stiftung widmet sich der Förderung unterschiedlicher humanitärer Kinderhilfsprojekte, insbesondere in Entwicklungsländern. Vor allem Kindergärten, Schulen, Kinderkrankenhäuser oder Waisenheime werden von der Stiftung unterstützt. „Soziales Engagement hat in der Familie Faber-Castell eine lange Tradition. Schön, dass dank der Initiative des Tourismusverbandes Franken eine großzügige Zuwendung durch die Gäste des Sommerempfangs möglich wurde“, so Müller. Rund 260 Gäste genossen den Abend, der musikalisch vom „etwas anderen Salonorchester Café Olé“ begleitet wurde und nicht nur zur guten Tat, sondern auch zu fränkischen Spezialitäten, ausgewählten Frankenweinen und Bieren aus der Region einlud.


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Aktuell

Gutes aus dem Fürther Land Neuauflage Direktvermarkter-Broschüre Landkreis Fürth – Die Initiative Gutes aus dem Fürther Land hat zum Ziel, regionale Produktkreisläufe zu stärken. Dabei ist die Direktvermarktung ein wichtiger Bestandteil, die Nachhaltigkeit fördert und kurze Wege für Verbraucher bedeutet. Die Direktvermarkter-Broschüre ist in diesem Zusammenhang ein wertvoller Ratgeber für den Einkauf vor Ort. Die erste Auflage mit 10.000 Exemplaren ist mittlerweile vergriffen, so dass eine Neuauflage ansteht. Die beteiligten Partner der Initiative (unter anderem Amt für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten, Sprecher der jungen Direktvermarkter, Kreisobmann und Kreisbäuerin, Imker, Regionalgärt-

nereien, Teichwirte und Jäger) möchten nun, die Broschüre Gutes aus dem Fürther Land neu auflegen. Damit die neue Ausgabe wiederum ein solcher Erfolg wird, wird das Angebot auch gerne um neue Direktvermarkter erweitert, die bisher in der Broschüre noch nicht gelistet waren. Es besteht dabei die Möglichkeit eines kostenpflichtigen doppelseitigen Eintrages bzw. eines einfachen Eintrages mit etwa fünf Zeilen. Gleichzeitig wird der Eintrag auf der Homepage des Landkreises Fürth veröffentlicht.

Zuständig für die Einzelheiten zur Broschüre und zur Erfassung Ihrer Produkte: Wirtschaftsförderung des Landratsamtes Tel. 0911 / 97 73 -10 60 oder per E-Mail: wirtschaft@lra-fue.bayern.de

Tipp

Tag des offenen Denkmals Der diesjährige Tag des offenen Denkmals findet am 8. September 2013 statt und widmet sich dem Thema „Jenseits des Guten und Schönen: Unbequeme Denkmale?“ Es können dazu drei Denkmäler besichtigt werden. Die offizielle Eröffnung des Tages des offenen Denkmals im Landkreis Fürth durch Landrat Matthias Dießl findet um 11 Uhr in der Bürgerscheune des Marktes Cadolzburg, Haffnersgartenstraße 3, statt. Im Anschluss wird fachkundig und kostenlos durch das Anwesen geführt. Auf die Probleme einer denkmalgerechten Sanierung wird hingewiesen. Kurz einiges zu diesem bauhistorisch interessanten Anwesen. Es handelt sich um das ehemalige Gasthaus Bauer bzw. Goldener Löwen. Es kann um das Jahr 1720 datiert werden. Besonders hervorzuheben ist, dass die Fachwerkkonstruktion sowie die Stein- bzw. Mauerfassaden

trotz partieller Eingriffe und Veränderungen im 19. und 20. Jahrhundert im Kern bauzeitlich erhalten sind. Folgende weitere Denkmäler sind ebenfalls kostenlos geöffnet: Großhabersdorf, Bronnenmühle, barockes Sägewerk: Dieses Sägewerk ist auf das Jahr 1699 datiert und als Teil des Baudenkmals Bronnenmühle in die Denkmalliste eingetragen. Sie wird als langgestreckter Ständerbau mit Satteldach aus dem 18. Jahrhundert geführt. Das Sägewerksgebäude steht hinter dem Mühlengebäude zwischen dem Mühlbach und dem Unterlauf der Bibert. Das historische Sägewerk ist ein Zeugnis der Mühlengeschichte an der Bibert. Vor Ort erhalten Sie fachkundige Erläuterungen im Hinblick auf die Probleme des derzeitigen baulichen Zustand sowie die künftig geplanten Sanierungsmaßnahmen.

Stein, Nürnberger Straße 2, Umnutzung des ehemaligen Kutscherhauses als eine Kinderkrippe Mit dem Namen Faber-Castell ist untrenntbar auch die Geschichte des Kindergartens in Stein verbunden. Bereits im Jahre 1851 gründete Lothar von Faber in Stein eine sogenannte Kleinkinderbewahranstalt. Im weiteren Verlauf entstand im Jahre 1887 in der Ottilienstraße 1 ein eigenständiges Gebäude, der heutige evangelische Kindergarten „Gräfin Ottilie“. Neben der Villa von Lothars Bruder aus dem Jahre 1853 eröffnet Faber-Castell ab Oktober seine neue Kinderkrippe, die wiederum von der Steiner Martin-Luther-Kirchengemeinde betrieben wird. Im Umgriff sind noch eine ehemalige Gärtnerei sowie ein Eiskeller bemerkenswert. Für Fragen vor Ort steht ein Vertreter des Hauses Faber-Castell, des Architektenbüros sowie des Kindergartens zur Verfügung.

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Nachhaltige Mobilität mit Vollhybrid in Zirndorf Erstes Hybridfahrzeug für die kommunalen Betriebe Fürth. Auch die Zirndorfer Stadtgärtnerei setzt künftig auf umweltverträgliche Mobilität. Dabei vertraut sie auf den Vollhybridantrieb im Toyota Yaris Hybrid und den Service der Frankengarage in Fürth. Im Juni übergab Center Manager Marcus Schäfer den innovativen Vollhybrid an die Vertreter der Stadt Zirndorf.

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(v.l.n.r:) Thomas Zwingel (Erster Bürgermeister der Stadt Zirndorf), Ralf Klein (Stadtgärtnerei bzw. Service-Betriebe Zirndorf), Marcus Schäfer (Center Manager der TOYOTA Frankengarage Fürth)

Den Vorgaben des Zirndorfer Stadtrats folgend, bei Neuanschaffungen von PKW auf einen CO2-Ausstoß von unter 120 Gramm pro Kilometer zu achten, fiel die Wahl der Verantwortlichen schnell auf den cleveren Hybridantrieb von Toyota. Getreu dem Motto „Sparen beim Fahren“ blickt Ralf Klein als Leiter der Service Betriebe Zirndorf sorgenfrei auf die künftigen Treibstoffrechnungen. „Ökonomisch und ökologisch ist der Vollhybrid für uns das ideale Fahrzeug,“ begrüßt auch Thomas Zwingel, Erster Bürgermeister von Zirndorf, die Entscheidung für den Yaris. „Wir gehen als gutes Beispiel voran und sind uns sicher, dass wir noch viele Nachahmer finden werden, die ebenfalls auf den Vollhybrid setzen.“ Der Yaris Hybrid ist seit Juni 2012 im Handel und entwickelt sich seitdem zu einem echten Bestseller im Kleinwagen-Segment. Der 74 kW/100 PS starke Hybrid überzeugt mit einem Normverbrauch von nur 3,5 Litern je 100 Kilometer und CO2-Emissionen von lediglich 79 Gramm pro Kilometer. Ein hohes Maß an Sicherheit und ein kühler Kopf für den Fahrer sind garantiert: In der Basisausstattung hat der einzige Vollhybrid seiner Klasse bereits sieben Airbags inklusive Knieairbag für den Fahrer sowie eine Klimaautomatik enthalten. Der Yaris Hybrid ist mit dem „Grünen Lenkrad“ ausgezeichnet worden. Bei der von „Bild am Sonntag“ und „Auto Bild“ veranstalteten Wahl kürte eine Expertenjury den ersten Vollhybriden in der Kleinwagenklasse zum umweltfreundlichsten Fahrzeug des Jahres. „Der Hybridantrieb ist fest etabliert,“ so Marcus Schäfer, Center Manager der Frankengarage Fürth. „Schließlich stellt er seit seiner Einführung vor mehr als 15 Jahren seine hohe Zuverlässigkeit unter Beweis. Dass er viel über seinen Fahrer aussagt, stimmt heute wie zur Einführung 1997.“ Weitere Informationen: Frankengarage GmbH & Co. KG, Schwabacher Straße 343, 90763 Fürth Tel.: 0911 / 971 92 0, Fax: 0911 / 971 92 20, info-fuerth@frankengarage.de

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Aktuell

Neuer Bodenrichtwertkatalog im Landkreis vorgestellt Landkreis Fürth – Landrat Matthias Dießl hat zusammen mit dem Vorsitzenden des Gutachterausschusses Tilmann Lohse und Beate Meyer-Führer vom Gutachterausschuss den neuen Bodenrichtwertkatalog mit den Daten zum Stichtag 31.12.2012 vorgestellt. Bodenrichtwerte sind durchschnittliche Preise für Grundstücke mit vergleichbarem Nutzwert. Sie wurden nach den Bestimmungen des Baugesetzbuches und der Gutachterausschussverordnung für Wohn- und Mischgebietsflächen, Gewerbeflächen und erstmals auch für landwirtschaftliche Flächen und Forstflächen festgesetzt und dienen der Transparenz des Grundstücksmarktes. „Das war eine große Aufgabe”, betonte Landrat Matthias Dießl. Zwar werde der Katalog alle zwei Jahre neu aufgelegt. „Aber wir hatten ihn noch nie in dieser Qualität.” Denn: Erstmals wurden die Bodenrichtwerte als zonale Richtwerte festgesetzt. Das heißt, das Gebiet des Landkreises Fürth wurde flächendeckend in Zonen unterteilt und jeder Zone ein Bodenrichtwert zugeordnet. Dabei wurden insgesamt rund 200 Bodenrichtwertzonen gebildet. Dadurch ergebe sich eine sehr große Detailschärfe, sagte der Landrat. Tilmann Lohse sprach von einem „Quantensprung bei der Qualität” mit der zugleich gesetzliche Vorgaben erfüllt würden. Für Wohnbau- und Mischgebietsflächen liegen die Bodenrichtwerte im Landkreis den Angaben nach zwischen 35 Euro/Quadratmeter (Altkatterbach, Kreben oder Unterulsenbach) und 320 Euro/Quadratmeter (in Bereichen Steins oder Zirndorfs). Die Werte sind nahezu konstant zur letzten Erhebung (Stichtag: 31.12.2010) geblieben. „Extreme Preissteigerungen hat es zum Glück nicht gegeben”, sagte Dießl. Es sei aber auch kein Vermögen verloren gegangen. Die Preise hätten sich moderat aber bodenständig entwickelt. „Wir bleiben also eine attraktive Wohnregion.” Anstiege bei den Bodenrichtwerten gab es durch die Ausweisung von neu-

em attraktiven Bauland in Cadolzburg. Auch in Roßtal haben die Grundstückspreise angezogen. „Da macht sich wohl der S-Bahn Anschluss jetzt bemerkbar”, vermutete Beate Meyer-Führer. Ein rückläufiges Preisniveau verzeichnete dagegen Oberasbach, wo es allerdings auch so gut wie keine neuen Bauflächen in den vergangenen beiden Jahren gab. „Insgesamt ist die Entwicklung im Landkreis somit wertstabil”, fasste Matthias Dießl zusammen. Die Bodenrichtwerte der gewerblichen Bauflächen liegen zwischen 45 Euro/Quadratmeter und 100 Euro/Quadratmeter, für landwirtschaftliche Flächen zwischen 2,20 Euro/Quadratmeter und 3,60 Euro/Quadratmeter und für Forstflächen zwischen 1,45 Euro/Quadratmeter und 1,90 Euro/Quadratmeter. „Bodenrichtwerte sind allerdings unverbindlich”, betonte Tilmann Lohse. Sie dienten in erster Linie als Orientierungswerte und der Transparenz des Grundstücksmarktes. Häufig genutzt würden sie etwa von Maklern, Finanzämtern oder Gutachtern. Grundlage für die neuesten Werte bilden alle notariellen Wohnungs- oder Grundstückskaufverträge der Jahre 2011 und 2012. „Die Werte werden aus den Daten der Kaufpreissammlung, also aus den realen Wertverhältnissen am Grundstücksmarkt entnommen beziehungsweise abgeleitet”, wie Beate MeyerFührer erläuterte. In bebauten Gebieten geben sie den Wert an, welcher sich ergeben würde, wenn die Grundstücke unbebaut wären. Auf formlosen Antrag (persönlich, schriftlich, per E-Mail) werden jedermann gebührenpflichtige Auskünfte aus dem neuen Bodenrichtwertkatalog erteilt. Eine Darstellung der Bodenrichtwertzonen (ohne Werte) kann im Internet unter www.bodenrichtwerte.bayern.de eingesehen werden. Über dieses Portal ist auch die Bestellung von Bodenrichtwertauskünften möglich. Das Portal wird von der Bayerischen Vermessungsverwaltung betrieben, die auch das Programm zur Bildung der Bodenrichtwertzonen zur Ver-

Der neue Bodenrichtwertkatalog

fügung gestellt und den Landkreis bei der Umsetzung unterstützt hat. Der neue Bodenrichtwertekatalog für den gesamten Landkreis ist als Druckausgabe bei der Geschäftsstelle des Gutachterausschusses im Landratsamt Fürth zum Preis von 80 Euro erhältlich. Eine Einzelauskunft kostet 25 Euro.

Aktuell

Sperrung in Veitsbronn/Siegelsdorf Zwischen Kagenhof und Siegelsdorf ist in der Zeit vom 7.8. (6 Uhr) bis voraussichtlich 12.8.2013 (13 Uhr) die Bahnunterführung an der Kreisstraße FÜ 17 wegen Bauarbeiten der Bahn an der Eisenbahnbrücke für den Gesamtverkehr gesperrt. Die Umleitung erfolgt bis 16 t Gesamtgewicht über Raindorf – Retzelfembach – Veitsbronn – Siegelsdorf und umgekehrt. Die Umleitung über 16 t Gesamtgewicht erfolgt über Langenzenn – Horbach – Alte B 8 – B 8 – Seukendorf – Siegelsdorf und umgekehrt. Die Verkehrsteilnehmer und Anlieger werden um Verständnis gebeten.

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Interview

„Mit dem Amtsgericht ist es wie mit dem Zahnarzt” Landkreis Fürth – Die Bayerische Staatsministerin der Justiz und für Verbraucherschutz Dr. Beate Merk hat den bisherigen Vizepräsidenten des Amtsgerichts Nürnberg Walter Groß zum neuen Direktor des Amtsgerichts Fürth ernannt. Der 57-jährige Jurist ist damit Nachfolger von Klaus Kuhbandner, der zum 30. April 2013 in den Ruhestand trat. Walter Groß lebt seit über zwanzig Jahren im Landkreis Fürth und freut sich auf seine neue Aufgabe in seiner Heimatregion, wie er uns im Interview verraten hat. Herr Groß, welche Aufgaben hat der Direktor eines Amtsgerichts? Ich bin der Verwaltungschef des Gerichts. Das fängt bei Personalangelegenheiten an und reicht bis hin zu Anmietungen und dem Gebäudeunterhalt. Wenn man die Gerichtsvollzieher mit einbezieht, arbeiten am Amtsgericht nicht ganz 200 Menschen. Etwa zwei Drittel meiner Arbeitskraft wende ich für die Verwaltungsarbeit auf, zu einem Drittel bin ich Richter und bearbeite selbst allgemeine Zivilstreitigkeiten. Für solche sind wir bis zu einem Streitwert von 5.000 Euro zuständig sowie ohne Streitwertbegrenzung für Mietsachen und Streitigkeiten rund um das Wohnungseigentumsrecht. Wobei vermutlich die wenigstens etwas mit einem Gericht zu tun haben wollen. Insofern sind Sie auch Chef einer eher unliebsamen Einrichtung? Das ist wohl ein bisschen so, wie mit dem Zahnarzt: Man geht nicht so gerne hin und ist froh, wieder fertig zu sein. Das Amtsgericht ist aber das für den Bürger wichtigste Gericht. Denn nahezu jeder hat mal mit uns zu tun. Und wenn es nur im Zusammenhang mit einer Erbschaft ist. Neben dem Nachlassgericht, bei dem jeder Erbfall durchläuft, ist bei uns das Betreuungsgericht angesiedelt, welches angesichts der zunehmenden Alterung der Gesellschaft immer mehr Bedeutung erlangt. Wir sind auch für Unternehmen sehr wichtig, denn wir führen neben dem Grundbuch die ganzen öffentlichen Register, wie das Handels-

ner Funktion als ständiger Vertreter des Präsidenten –die Abteilung für Nachlass-, Grundbuch und Personenstandssachen und nahm eine Reihe weiterer Verwaltungsaufgaben war.

Walter Groß, neuer Direktor des Amtsgerichts Fürth

register. Dann haben wir bei uns noch das Vereinsregister und das Partnerschaftsregister. Nicht zu vergessen das Insolvenzgericht und das Vollstreckungsgericht. Es sind also gar nicht so sehr die Streitverfahren, die aus meiner Sicht die für die Bürger wichtigen Bereiche am Amtsgericht sind. Wo beginnt und endet die Zuständigkeit des Fürther Amtsgerichts? Das Amtsgericht Fürth ist örtlich zuständig für die Stadt Fürth und den Landkreis Fürth. Es hat aber auch einige ergänzende Zuständigkeiten für andere Gerichtsbezirke, wie Neustadt an der Aisch und Erlangen. Ob wir für ein Strafverfahren zuständig sind, hängt von dem zu erwartenden Strafmaß des Angeklagten ab. Wir sind in erster Linie für den Bereich der kleinen bis mittleren Kriminalität zuständig – nämlich dann wenn die zu erwartende Freiheitsstrafe höchstens vier Jahre beträgt. Andernfalls wird der Fall vor dem Landgericht verhandelt. Wo haben Sie bisher gearbeitet? Ich habe zuvor größtenteils in der Nürnberger Justiz gearbeitet. Begonnen habe ich allerdings als Proberichter in Ansbach. Danach war ich Staatsanwalt in Nürnberg und viele Jahre Richter am Amtsgericht in Nürnberg. Ich leitete die Abteilung für allgemeine Zivilsachen. Zugleich war ich mit Rechtsprechungsaufgaben auf diesem Gebiet befasst. Im April 2011 wurde ich zum Vizepräsidenten des Amtsgerichts Nürnberg ernannt. Ich leitete dort neben mei-

Haben Sie sich gezielt für die Stelle in Fürth beworben? Ja! Mit Fürth verbindet mich auch einiges: Wir haben dort geheiratet, unsere Kinder sind in Fürth geboren. Außerdem wohne ich seit über zwanzig Jahren im Landkreis Fürth. Die Möglichkeit, Chef eines Gerichts zu werden, haben mich letztendlich zu der Bewerbung auf das Amt des Direktors in Fürth veranlasst. Das ist noch ein Stück schöner, als Vizepräsident zu sein. Man hat noch mehr Gestaltungsmöglichkeiten. Als Höhepunkt meiner beruflichen Laufbahn passt das ganz gut. Haben Sie überhaupt einen Gestaltungsspielraum, das meiste regelt doch das Gesetz? Mein Ziel ist es, an Rahmenbedingungen mitzuwirken, die es uns ermöglichen, in vernünftiger Zeit vernünftige Entscheidungen zu treffen. Ich will mich dafür einsetzen, das Personal zu bekommen, das wir benötigen und es dann auch optimal einsetzen. Das gleiche gilt für die Sachmittel. Auch die Abläufe möchte ich insgesamt weiter optimieren. An gesetzliche Vorgaben und Fristen sind wir natürlich gebunden, da gibt es keinen Gestaltungsspielraum. Haben Sie genug Platz und Personal? Personal fehlt auf allen Ebenen, bei Richtern wie Rechtspflegern, besonders aber im Servicebereich. Die Räume sind auch recht knapp. Wir würden gerne weitere Büroräume im City Center anmieten. Aber mangels Ansprechpartner kommen wir da momentan nicht weiter. Im City Center ist das Insolvenzgericht untergebracht. Kurioserweise befindet sich der Eingang gleich neben dem zu einer Spielhalle. Das Grundbuchamt befindet sich in der Alexanderstraße. Wir haben dann noch ein sehr schönes Hauptgebäude gleich beim Stadttheater. Wir sind somit auf drei Gebäude in fußläufiger Entfernung verteilt.


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Sie sollen auch ein Computerfachmann sein, stimmt das? Ich gehörte ab September 1999 einer Arbeitsgruppe an, die damit befasst war, verschiedene EDV-Verfahren auf ihre Eignung für die Justiz zu untersuchen. Dann leitete ich eine Arbeitsgruppe, die für die Programmierer die fachlichen Vorgaben entwickelt hat. Damals wurde die moderne PC-Technik an den Gerichten eingeführt. Da standen Fragen im Raum, wie zum Beispiel welche Datenbankeninhalte werden benötigt, welche Eingabemasken und Textbausteine und so weiter. Durch diese Tätigkeit bin ich Computer affin geworden.

Akten gibt es aber vermutlich noch immer genug am Gericht? Rechtlich maßgeblich ist bei uns ganz überwiegend die Papierakte. Nebenbei bemerkt, gibt es bislang auch noch kein technisches Speichermedium, das so zuverlässig ist wie Papier. In den kommenden Jahren soll allerdings die elektronische Akte eingeführt bzw. erprobt werden. Dazu gehört dann auch der elektronische Rechtsverkehr – also beispielsweise digitale Schriftstücke, die man zwischen Gerichten und Anwälten austauschen kann.

somit Verbandschef der Richter und Staatsanwälte in Bayern. Mit welchen Themen beschäftigen Sie sich aktuell? Momentan beschäftigen wir uns sehr mit der Position der Politik und der Regierung gegenüber den Gerichten. Die Frage steht im Raum, wie weit sich wegen des Prinzips der Gewaltenteilung die Politik in Verfahren einmischen darf. Da gibt es viel zu diskutieren. Aber auch die Personalausstattung der Justiz spielt bei unseren Gesprächen mit Politikern eine wichtige Rolle.

Sie sind seit 2008 auch der Vorsitzende des Bayerischen Richtervereins und

Herr Groß, haben Sie vielen Dank für diese Informationen. (Interview: Roland Beck)

zählen ebenfalls zu den Ausstellern. Verschiedene Selbsthilfegruppen präsentieren ihr Angebot unter anderem für Diabetiker, Krebskranke oder Hörgeschädigte. Auch VdK, Diakonisches Werk und Johanniter stellen ihre zahlreichen Leistungen (nicht nur) für ältere Menschen vor. Aus dem Gesundheitsbereich nehmen unter anderem das staatliche Gesundheitsamt, die Geriatrische Reha-Abteilung des Fürther Klinikums, der sozialpsychiatrische Dienst Mittelfranken, Optiker, Hörgeräteakkustiker, eine Praxis für Ergotherapie, ein Orthopädie-Haus sowie eine Apotheke teil. Mitarbeiter eines Bestattungsunternehmens geben Auskunft zur BestattungsVorsorge. Tipps für Mobilität und Freizeit erhalten Besucher von den Tourismus-Experten des Landratsamts, vom VGN und einem Reisebüro, der Musikschule Stein, dem SeniorenNet Franken, dem Bundesverband Seniorentanz, dem Bayerischen Landessportverband oder dem Kreativzentrum Zirndorf. Bei der Alpha-Buchhandlung finden Leser eine Auswahl von Büchern zu vielen senioren-relevanten Themen. Zu Fragen rund um die Sicherheit geben Mitarbeiter der Polizeiinspektion Zirndorf und die Kriminalpolizei Fürth Auskunft. Die Wohnraumberatung, die Sparkasse Fürth, ein Möbelhaus und ein spezieller Seniorenladen informieren rund ums Leben in den vier Wänden. Alternative Wohnformen stellt das Bayerisches Staatministeri-

um für Arbeit und Sozialordnung, Familie und Frauen an seinem Stand und in einem Vortrag vor. Weitere kompetente Referenten konnten für die während der Ausstellung laufenden Vorträge gewonnen werden. Themen sind Pflegeberatung, Leistungen der Pflegekasse, Finanzierung des Alten- bzw. Pflegeheimaufenthalts, altersgerecht umbauen sowie die staatliche Förderung und Finanzierung des altersgerechten Umbaus. Das Aktivsein wird nicht zu kurz kommen: Mitmach-Tänze, Qigong, Sitzsport oder Erfahrungen sammeln mit dem Geriatrischen Trainingsanzug stehen auf dem Programm. Die Praxis für Ergotherapie bietet Workshops an zur Frage, wie Senioren von der Ergotherapie profitieren können. Die Diakonie-Gemeinschaft versorgt die Besucherinnen und Besucher mit Getränken und Vesper zu moderaten Preisen. Mit der Konferenzhalle der DiakonieGemeinschaft in Puschendorf wurde ein Ort gewählt, der auch für Besucher mit eingeschränkter Mobilität geeignet ist. Parkmöglichkeiten sind vorhanden – es wird trotzdem empfohlen, Fahrgemeinschaften zu bilden. Der Eintritt zur Messe ist kostenlos. Geplant ist, die An- und Abreise mit einem Sonderbussen aus allen Richtungen kostengünstig oder kostenfrei zu ermöglichen. Der Fahrplan, die Aussteller, die Referenten und alle Mitmach-Angebote werden in den nächsten Ausgaben des Landkreismagazins veröffentlicht.

Senioren

Erste LandkreisSeniorenmesse Puschendorf - Am Samstag, 9. November 2013, findet von 10 bis 17 Uhr in der Konferenzhalle Puschendorf die erste Landkreis-Seniorenmesse statt. Damit setzt der Landkreis Fürth eine wichtige Empfehlung des Seniorenpolitischen Gesamtkonzepts um. Die Messe richtet sich aber nicht nur an Seniorinnen und Senioren - auch künftige „Jung-Senioren“, pflegende Angehörige und Familien, also alle, die sich über Angebote für ältere Menschen informieren möchten, sind herzlich willkommen. Nach einem Aufruf im Landkreismagazin konnten über 50 Aussteller gewonnen werden. So präsentiert sich die „Arbeitsgemeinschaft Senioren im Landkreis Fürth“ mit Vertretern aus allen Landkreis-Kommunen an einem großen Info-Stand. Fürther Besucherinnen und Besucher können sich am Stand des Fürther Stadtseniorenrats beraten lassen. Die Stiftung Schülercoach stellt ihr Angebot für Ehrenamtliche vor. Fragen zur Pflege beantworten die Fachstellen für pflegende Angehörige, die AOK, die Compass-Pflegeberatung, der Hospizverein Fürth, aber auch ambulante Pflegedienste und Senioren-Heime sind vertreten. Die Betreuungsstelle, die Koordinierungsstelle für Seniorenangelegenheiten und der Behinderten-Beauftragte

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Landkreismagazin 15.2013

Aktuell

Natur, Sport und Spiel im neuen Kräutergarten Großhabersdorf – Ein lang gehegter Wunsch vieler Bürgerinnen und Bürger in Großhabersdorf ist in Erfüllung gegangen: In der Freizeitanlage auf der Kuhrs-Wiese wurde ein neuer Kräutergarten eingeweiht. Wie Bürgermeister Friedrich Biegel berichtete, wurden im Juni 2012 die ersten Arbeiten durch den Bauhof und Jugendliche aus mehreren Ländern im Rahmen eines internationalen Workcamps durchgeführt. Im Laufe des letzten Jahres wurde durch den Bauhof der Gemeinde immer wieder daran gearbeitet. Im Mai konnten die Hochbeete in Zusammenarbeit mit dem Kneippverein und dem Obst- und Gartenbauverein bepflanzt werden. Landrat Matthias Dießl freute sich, dass bei diesem Projekt Landkreis und Gemeinde Hand in Hand arbeiteten: Von Kreisfachberater Lars Frenzke war eine Pflanzliste erstellt worden, wonach die einzelnen Beete mit mediterranen Küchen- und Heilkräutern bestückt wurden. Das vierte Hochbeet wurde mit einjährigen Pflanzen befüllt, die jedes Jahr neu gepflanzt werden müssen. Der Kneippverein steuerte Schilder mit den deutschen und botanischen Namen bei. „So kann man jetzt Natur, Sport und Spiel miteinander verbinden”, betonte Matthias Dießl, der zugleich dem Obstund Gartenbauverein Großhabersdorf, vertreten durch dessen Vorsitzenden Lothar Birkfeld, Lob und Anerkennung für dessen Engagement bei der Errichtung der Anlage aussprach. „Einen ganz besonderen Dank darf ich in diesem Zusammenhang den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern des gemeindlichen Bauhofes aussprechen, die in vielen Arbeitsstunden für die termingerechte Fertigstellung gesorgt haben und die mit großem Engagement bei der Sache waren”, lobte Friedrich Biegel. Insbesondere der Leiter des Bauhofes, An­dre­as Vicedom, habe sich viele Gedanken zur bestmöglichen Gestaltung der Anlage gemacht. Die Einweihungsgäste waren sich einig: Neben dem Großhabersdorfer Naturbad ist ein richtiges Kleinod entstanden.

Beim Wassertreten: Landrat Matthias Dießl, Bürgermeister Friedrich Biegel und der Geschäftsführer des Kreisverbandes für Gartenbau und Landespflege Fürth e.V., Günter Bingold (Foto: bayernpress/ Verena Dreier)

Wirtschaft

ENERGIETAG 2013 – Machen Sie mit! Landkreis Fürth – Gerade in Zeiten hoher Energiekosten und globaler Klimaveränderungen beschäftigen sich Häuslebauer und Häuslemodernisierer verstärkt mit Möglichkeiten zur Einsparung von Energie für die eigene Wohnung. Der Landkreis Fürth unterstützt diese Aktivitäten und veranstaltet deshalb am Sonntag, 29.9.2013, von 11 – 16 Uhr, auf dem Gelände des Landratsamts den ENERGIETAG 2013. An diesem Tag werden die Bürgerinnen und Bürger des Landkreises und aus der Region als Häuslebauer, Wohnungsmodernisierer, Verbraucher usw. Informationen rund um das Thema Energie erhalten: Förderprogramme, Solartechnik, Wärmepumpen, Geothermie, umweltfreundliches Bauen und Modernisieren, EnEV, Regenwasseranwendung und vieles andere mehr. Der Landkreis Fürth sucht noch weitere geeignete Firmen und Dienstleister als Aussteller. Nutzen Sie die Gelegen-

Auch 2013 gibt es wieder einen Energietag Foto: Archiv 2012

heit, um die Produkte und Dienstleistung Ihrer Firma vor einem großen Publikum zu präsentieren! Zur Klärung der Einzelheiten setzen Sie sich bitte mit Herrn Knoll, Landratsamt Fürth, Tel. 0911 / 97 73 -16 15, E-Mail: b-knoll@lrafue.bayern.de in Verbindung.

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Tipp

Entdeckung des Monats August: Das Fränkische Schweiz Museum bei Pottenstein

Entdecke die Region und spare!

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Das Fränkische Schweiz Museum in Tüchersfeld bei Pottenstein ist im August die „Entdeckung des Monats“ in

der Metropolregion Nürnberg, denn alle EntdeckerPass-Inhaber bekommen hier nicht nur freien Eintritt, sondern erhalten vom 1. bis 31. August als VIP-Leistung zusätzlich zehn Prozent Rabatt auf Essen und Getränke im benachbarten Brotzeitstüberl. Neben den sehenswerten Dauerausstellungen zeigt das Fränkische Schweiz Museum seit Mitte Mai die Sonderausstellung „Bettler, Jauner, Galgenvögel”. Anhand der Schicksale des Franz Troglauer und anderer Mitglieder der großen fränkischen Räuberbande wird die prekäre soziale Situation im 18. und 19. Jahrhundert deutlich. Zudem macht die Ausstellung den

grundlegenden Wandel des Justizwesens in diesem aufregenden Zeitabschnitt nachvollziehbar. Anhand faszinierender Exponate, interaktiver Mitmachstationen und spannender Inszenierungen tauchen die Besucher der Ausstellung direkt in die damalige Zeit ein. Der EntdeckerPass ist die offizielle Freizeitcard der Metropolregion Nürnberg und wird von den Sparkassen in der Region unterstützt. Der EntdeckerPass ist ab Juli als Teiljahrespass für 30 EUR (Erwachsene) bzw. EUR 15 (Jugendliche) (Gültigkeit: 31.7. – 31.12.2013) erhältlich. Bambino-Entdeckerpässe für Kinder im Alter von 0 bis 5 Jahren sind frei in Verbindung mit einem ErwachsenenPass.

Jugend

„Natur-Erlebnis-Rallye“ der DB für Kinder in Zirndorf de „Natur-Erlebnis-Rallye“ für Kinder, organisiert von der DB Regio Franken mit dem Landratsamt, fand jetzt in Zirndorf statt.

An zehn Stationen im Wald rings um das Zirndorfer „Achterplätzchen“ mussten die Kinder in Dreier- und Vierer-Teams bei der „Natur-ErlebnisRallye“ knifflige Aufgaben lösen und ihr Wissen über Pflanzen und Tiere beweisen. (Foto: Reisch)

Zirndorf – Seit vielen Jahren fördert die Deutsche Bahn Projekte für Kinder und Jugendliche sowie entsprechende Hilfsorganisationen. Eine spannen-

Wer die Natur am besten kennt und Tiere und Pflanzen genau bestimmen kann – das sollten 14 junge Rallye-Teilnehmer aus Klassenstufe drei und vier an zehn Erlebnis-Stationen im Wald rings um das „Achterplätzchen“ in Zirndorf beweisen. Nach ihrer begleiteten Bahnanreise aus mehreren Landkreisgemeinden mussten die Kinder in vier Teams zum Beispiel Tierspuren richtig zuordnen, Waldvögel und Bäume erkennen, Waldgegenstände blind ertasten und noch einiges mehr. Zwar gab es gegen Rallye-Ende einen heftigen Platzregen, aber das rettende Dach vom Gasthof „Wilhelm Tell“ für die Siegerehrung war da zum Glück schon nicht mehr weit. „Ihr wart alle spitze“, freute sich nach der Ergebnisauswertung Kerstin Oesterle von der DB, die zusammen mit Naturführerin Daniela Reisch und weiteren

Kollegen die Rallye organisiert und betreut hatte: „Ob die Erwachsenen wohl auch so viel gewusst hätten?!“ – Eine so tolle Leistung, bei der alle vier Teams nur knapp auseinander lägen, müsse jedenfalls belohnt werden. Gemeinsam mit Landrat Matthias Dießl verteilte Oesterle darum Siegerurkunden an das Team „Naturschutz“ (Platz 4), die „Könige“ (3), die „Adler“ (2) und für das meiste Naturwissen an das SiegerTeam, die „Wilden Tiere“ auf Patz 1. Zum Start hatten die Kinder bereits je ein rotes DB-Regio-T-Shirt und einen kleinen Rucksack mit Proviant erhalten. Am Ende gab es für jeden zur Urkunde noch ein Bayern-Ticket und einen Eintritt ins neue Kinderbahnland im DB Museum Nürnberg obendrauf, beides jeweils für die ganze Familie. Die Begeisterung für den tollen Tag, das spannende Naturerlebnis und die schönen Preise war der quirligen Schar deutlich anzumerken. Und auf die Frage, ob es denn Spaß gemacht hat, erklang ein lautes, vielstimmiges „Ja!“ aus den Kinderkehlen. (Matthias Glaser)


Landkreismagazin 15.2013

Tipps vom Spielmobil „Ratzefatz“ für die Sommerferien

Spielort

Spielzeit

Spielthema

VINCENZENBRONN Platz am Bürgerhaus ( im Bürgerhaus)

Donnerstag, 1.8. und Freitag, 2.8. jeweils von 14 bis 17.30 Uhr

Zeit für Superhelden Von Spiderman bis Wonderwoman

VEITSBRONN Sportplatz Retzelfembacher Straße (Turnhalle der Hauptschule)

Montag, 5.8. bis Donnerstag, 8.8. jeweils von 14 bis 17.30 Uhr

Wer will fleißige Handwerker sehen Schmieden, Bauen, Hämmern, Kneten

STEIN Platz vor dem Jugendhaus (Im Jugendhaus)

Montag, 12.8. bis Donnerstag, 15.8. jeweils von 14 bis 17.30 Uhr

Wer will fleißige Handwerker sehen Schmieden, Bauen, Hämmern, Kneten

ROßTAL Freizeitgelände Hochstraße (überdachter Pausenhof der Mittelschule)

Donnerstag, 22.8. und Freitag, 23.8. jeweils von 14 bis 17.30 Uhr

Am-Auf-Über-Unter-WASSER

SEUKENDORF Festplatz an der alten B8 (Feuerwehrhaus)

Montag, 26.8. bis Donnerstag, 29.8. jeweils von 14 bis 17.30 Uhr

Feuer, Wasser, Erde. Luft Experimente, Spiele und Basteleien zu den 4 Elementen

OBERASBACH Spielplatz am Regenbogen (Jugendhaus OASIS)

Montag, 2.9. bis Donnerstag, 5.9. jeweils von 14 bis 17.30 Uhr

Feuer, Wasser, Erde. Luft Experimente, Spiele und Basteleien zu den 4 Elementen

AMMERNDORF Platz an der TSV Turnhalle (In der TSV Turnhalle)

Montag, 9.9. bis Mittwoch,11.9., jeweils von 14 bis 17.30 Uhr

Feuer, Wasser, Erde. Luft Experimente, Spiele und Basteleien zu den 4 Elementen

Angaben in Klammern stehen für Ausweichorte bei Regen! Achtung!! Sind nicht spätestens 1 Stunde nach Beginn der Spielaktion mindestens 10 Kinder ab 6 Jahren am Platz wird die Spielaktion abgebrochen!! Aktuell

Schüler und Studenten bei Ferienjobs unfallversichert Landkreis Fürth – Die Sommerferien stehen vor der Tür und viele Schüler und Studenten nutzen die Zeit, um mit Ferienjobs dazu zu verdienen. Wichtig zu wissen: Auch diese Aushilfen sind bei einem Arbeitsunfall in der gesetzlichen Unfallversicherung versichert, die Beiträge für den Versicherungsschutz zahlt der Arbeitgeber. Darauf weist die Kommunale Unfallversicherung Bayern (KUVB) hin. Aushilfen und Ferienjobber sollten allerdings ausführlich eingewiesen wer-

den oder nur Aufgaben erledigen, die sie auch ohne qualifizierte Anleitung bewältigen können. Denn gerade unerfahrenen Hilfskräften passieren häufig Unfälle, gibt Elmar Lederer, Erster Direktor der KUVB, zu bedenken. Zu beachten ist auf jeden Fall das Jugendarbeitsschutzgesetz. Es regelt, ab welchem Alter Schüler wie lange arbeiten dürfen. Der Versicherungsschutz gilt unabhängig davon, wie lange das Arbeitsverhältnis besteht und wie viel der Ferienjobber verdient. Minijobs sind – ebenso wie unentgeltliche Praktika – über den

für das Unternehmen zuständigen Unfallversicherungsträger versichert. Ob das die jeweilige Fach-Berufsgenossenschaft, die Bayerische Landesunfallkasse oder die KUVB ist, weiß die Personalabteilung des Unternehmens. Übrigens gilt der Unfallversicherungsschutz auch auf dem Hin- und Rückweg zur Arbeit. Bei versicherten Unfällen übernimmt die gesetzliche Unfallversicherung die Kosten für Heilbehandlung, Rehabilitation und Pflege. Bei schweren Unfällen mit bleibenden Schäden erhalten Versicherte eine entsprechende Rente.

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Familie

Modellprojekt im Landkreis

Auch die Kinder der Kita „mittendrin“ haben sich an dem Projekt beteiligt.

Landkreis Fürth – Ein Wochenende Urlaub auf dem Bauernhof – das war der Gewinn für Familie Jagusch aus Zirndorf. Ein Jahr lang hatte sie aktiv am Modellprojekt „Familien mit Kindern von drei bis sechs Jahren – Netzwerk Ernährung und Bewegung“ mitgewirkt.

Landrat Matthias Dießl ermittelte die Gewinner und ehrte zugleich die teilnehmenden Kindertagesstätten des Landkreises – die Kita „mittendrin“ in Zirndorf und die AWOKita in Oberasbach – für ihr Engagement mit einer Urkunde. „Ich danke ihnen dafür, dass sich ihre beiden

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Kindergärten an dem Projekt beteiligt haben und so den Familien den Zugang zu den Themen Ernährung und Bewegung über ihre Kinder ermöglichten“, wandte sich Landrat Matthias Dießl an die beiden Kindergartenleiterinnen Karla Hoffmann van de Loo und Sigrun Hübner-Möbus. Das Projekt wurde ins Leben gerufen vom Bayerischen Staatsministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten und vom zuständigen Amt in Fürth vor Ort umgesetzt. „Ziel des Projektes war es Alltagskompetenzen aus den Bereichen Ernährung und Bewegung von Familien mit Kindern in der genannten Altersgruppe zu fördern. Um das gut zu erreichen, haben wir uns in Fürth entschieden, über die Kita an die Eltern heranzutreten und die Erzieher mit ins Boot zu nehmen“ so die Ansprechpartner, Diplom-Sportwissenschaftlerin Gabi Pfeifer und DiplomÖkotrophologin Wilma Bröker. Gemeinsam mit Elternvertretern und Erziehern organisierten die beiden ein individuelles Kursprogramm für jede Kita. Dies beinhaltete gemeinsame Kochkurse für Eltern und Kinder. „Alle beteiligten sich an der Essenzubereitung und erlebten plötzlich das Kochen als ein Familien­ event, nicht als notwendiges Übel. Diese Kurse haben allen viel Spaß gemacht“. Einkaufstraining, Bewegungsspiele für innen und außen – ganz praktisch erlebten die Eltern zusammen mit den Kindern die verschiedenen Aktionen. Höhepunkt war sicherlich die Frühstückswoche. Im Rahmen der Bringzeit konnten sich Eltern an einer Zuckerausstellung über Inhaltsstoffe verschiedener Lebensmittel informieren, eigene Fragen loswerden oder Anregungen für leckere Frühstücksvariationen sammeln. Die Kinder füllten sich Pausenbrotboxen und erhielten wieder über das Erleben praktische Impulse für ihr Essverhalten. Das Projekt geht für die genannten Kitas zu Ende. Von einer unabhängigen Organisation wurde begleitend eine Evaluierung durchgeführt, die zeigt, dass es ein voller Erfolg war. Daher wird dieses Projekt ab 2014 flächendeckend in Bayern angeboten. Ansprechpartner ist dann jeweils das Amt für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten des entsprechenden Landkreises.


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Aktuell

„Ausgezeichnete“ Zirndorfer Musiker Zirndorf - Zirndorfs Stadtjugendkapelle mit 45-jähriger Geschichte hat den Doppel-Sieg bei den Wertungsspielen des Nordbayerischen Musikbundes eingefahren. Beide Orchester, die Hauptgruppe und das Nachwuchsensemble, holten sich das begehrte Prädikat „mit ausgezeichnetem Erfolg“. Nach langer Abstinenz hat es damit wieder einmal ein Zirndorfer Blasorchester geschafft, dieses begehrte Prädikat gleich zweimal einzuspielen. Angetreten waren die „Jungen“ mit „Universal Band Collection“ aus der Feder des holländischen Meisterharmonikers Jacob de Haan und einer Wettbewerbskomposition von Joel

Die Zirndorfer Stadtjugendkapelle erspielte sich gleich zweimal das höchste Prädikat. (Foto: privat)

Blahnik, die mit „Invention Nr. 1“ überschrieben ist. Die „Großen“ zeigten ihr Können mittels des Pflichtstücks „At the

Break of Godwana“ von Benjamin Yeo und der vielschichtigen musikalischen Reise „Saga“ des Schwaben Kurt Gäble.

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Feuerwehren

Aktuelle Angebote der Mitfahrzentrale

Jugendleistungsspange

Landkreis Fürth – Im Landkreis ist es kinderleicht, eine Fahrgemeinschaft zu bilden oder zu finden. Die Mitfahrzentrale (MifaZ) gibt es nicht nur in der gesamten Metropolregion, sondern auch im Landkreis Fürth. Aktuelle Angebote finden Sie auf www.landkreis-fuerth.de – klicken Sie auf dieser Seite einfach auf das MifaZ-Symbol. Sollte Sie ein Angebot interessieren, so schauen Sie doch gleich zur MifaZ – oder geben Sie selbst eine kostenlose Anzeige auf! Und: Die MifaZ gibt es auch als App für Smartphones!

Roßtal – Traditionell haben bei der Freiwilligen Feuerwehr in Roßtal Mitglieder verschiedener Jugendfeuerwehren die Prüfungen zur Jugendleistungsspange (JLS) abgelegt. Die Jugendlichen mussten ihr Können in zehn einzelnen Übungen unter Beweis stellen. Es musste schnell aber auch ohne Fehler gearbeitet werden (Foto unten). Ohne vorhergehende Ausbildung durch den Jugendwart war es fast unmöglich, die Leistungsprüfung zur Jugendleistungsspange zu bestehen. Dafür üben die Jugendlichen jedes Jahr hart, aber das zahlt sich bis hinein in den aktiven Dienst aus, wie Vertreter der Feuerwehren bestätigten. In diesem Jahr waren 16 Jugendliche am Start, die alle mit meist guten Werten die JLS ablegen konnten. Es gratulierten zu diesem Erfolg (Foto oben) der Landtagsabgeordnete Hans Herold, Landrat Matthias Dießl, Roßtals Bürgermeister Johann Völkl sowie die Kreisbrandinspektion und der Vorstand der Feuerwehr Roßtal.

www.landkreis-fuerth.mifaz.de

Feuerwehrnachwuchs stellte Können unter Beweis

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Schulen

Pokal für den sichersten Umgang mit dem Drahtesel

Die 4B der Grundschule Großhabersdorf zeigt stolz ihre Medaillen und den Wanderpokal für ihren ersten Platz bei der Jugendverkehrsschule 2012/2013. (Foto: Glaser)

Großhabersdorf – Für den „sichersten Umgang mit dem Drahtesel“ im gesamten Landkreis und einen somit völlig verdienten ersten Platz bei der Jugendverkehrsschule 2012/13 ist der Klasse 4B der Grundschule Großhabersdorf ein Wanderpokal „Verkehrserziehung“ verliehen worden. Der Pokal wurde von der Sparkasse Fürth und der Polizei gestiftet. Insgesamt 884

Schülerinnen und Schüler aus 15 Schulen und 43 vierten Klassen im Landkreis Fürth hatten sich diesmal an dem theoretischen und praktischen Fahrrad-Training beteiligt, wobei in die Pokalwertung nur die praktische Prüfung Einzug fand. Am geschicktesten stellten sich dabei die 20 Kinder der 4B aus Großhabersdorf an – auch wenn sie am Ende nur wenige Zehntelpunkte vom zweiten (der 4B der Grundschule Cadolzburg) und dritten Platz (der

4B der Grundschule Roßtal) getrennt waren. Den bis oben hin mit Gummibärchen gefüllten Pokal überreichte Landrat Matthias Dießl den Klassensprechern und gratulierte herzlich. Für die gesamte Klasse hatte er praktische Magnetclips mit Reflektor fürs Hosenbein im Gepäck: „Damit nichts mehr in die Kette kommt.“ Auch Bürgermeister Friedrich Biegel aus Großhabersdorf beglückwünschte die Siegerkinder und versprach eine kleine Überraschung. Vom Leiter der Polizeiinspektion Zirndorf, Gerhard Meyer, und seinen Mitarbeitern Bernd Klaski und Markus Dieret, die den Verkehrsunterricht durchgeführt hatten, bekamen die Jungen und Mädchen zum Wanderpokal je eine Siegermedaille und von der Sparkasse Fürth noch 100 Euro für ihre Klassenkasse obendrauf. „Ihr könnt wirklich stolz auf eure Leistung sein“, betonten einhellig der Landrat und Bürgermeister, die Polizeibeamten und Grundschulleiterin Ulrike Zeuner-Bubeck sowie die Lehrerinnen der 4B, Elfriede Fröschel und Andrea Körner. (Matthias Glaser)

Schulen

Roman „Celina“ in Roßtal vertont

Tonaufnahmen mit dem Team des BR in Roßtal

Roßtal – Mit einer Spende fördert die Landkreisstiftung das Hörbuchprojekt „Celina“ am Dietrich-BonhoefferGymnasium Oberasbach. Dabei wird ein Roman von Tabea Halbmeyer, einer ehemalige Schülerin des Gymnasiums, als Hörspiel umgesetzt. Jetzt wurden die Tonaufnahmen durchgeführt.

Landrat und Stiftungsratsvorsitzender Matthias Dießl überreichte bereits Anfang des Jahres einen Scheck über 600 Euro an den Vorsitzenden des Vereins der Freunde des Dietrich-Bonhoeffer-Gymnasium e.V. Georg Götz. Dieser sicherte weitere 600 Euro durch den Förderverein zu, so dass das Hörbuchprojekt mit insgesamt 1.200 Euro unterstützt werden kann. Corinna Mielke vom Studio Franken des Bayerischen Rundfunks (BR) in Nürnberg und Medien-Coach der Schule begleitet das Projekt fachlich. Grundlage ist ein Roman von Tabea Halbmeyer, einer ehemaligen Schülerin des Gymnasiums Oberasbach. Sie hat mittlerweile zwei Romane veröffentlicht. Der erste trug den Titel „Der Advocat und das Mädchen”. Tabea Halbmeyer verfasste

ihn im Alter von 15 Jahren. Wegen der guten Verkaufszahlen fragte der Verlag nach einer Fortsetzung an. Dieses zweite Buch, „Celina – Die Tochter des Advokaten” entstand sechs Wochen nach dem Abitur. Für ihre ehemalige Schule schrieb Tabea Halbmeyer die Famlien-Saga zu einem Hörspiel um. Vor wenigen Tagen wurden in Roßtal, im Garten der Lehrkraft Felizitas Handschuch, die Tonaufnahmen durch den BR aufgezeichnet. Die Sprecherrollen haben überwiegend Schüler der elften Klassen übernommen. Danach ging es in das Aufnahmestudio. Die Rundfunkleute waren danach noch ein paar Tage mit der Postproduktion, also dem Abmischen der Aufnahmen beschäftigt. „Für unsere Schüler war es eine tolle, einmalige Erfahrung”, berichtete Felizitas Handschuch. Das Hörspiel soll demnächst als CD veröffentlicht werden.


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Schulen

Wolfgang Borchert-Gymnasium ist „Fairtrade-School“ Langenzenn – Das Wolfgang BorchertGymnasium ist als erste FairtradeSchool in Mittelfranken ausgezeichnet worden. Sie ist bayernweit die dritte und bundesweit die zwanzigste Schule, die diesen Weg eingeschlagen hat. Was mit Lebkuchen aus fairem Handel als Nikolausaktion begann, endete in einer feierlichen Zeremonie in der Aula: In Anwesenheit von Schülern und Lehrern, Politikern aus Stadtrat und Kreisrat und den Akteuren der Steuerungsgruppe der Fair­trade-Stadt Langenzenn überreichte Diana Stanke von TransFair die Urkunde an Schulleiter Reinhard Vollmer. Der Verkauf von insgesamt über 2.000 Tafeln „Der Guten Schokolade“ auch während der Pausen wurde als „hitverdächtig“ gelobt, allerdings kam bei den Reden zum Festakt vor allem der Tenor auf, dass es sich hier über die faire Schokolade hinaus um

Das Wolfgang Borchert-Gymnasium ist erste „Fairtrade-School” in Mittelfranken - das wurde gefeiert.

ein auf Nachhaltigkeit angelegtes Projekt handelt. Gerade die Arbeit an der Basis sei wichtig für eine Bewusstseinsbildung für globales Lernen, das auf möglichst viele Schulfächer ausgeweitet werden soll. Die Hauptakteure des Tages waren jedoch die 32 Schülerinnen und Schüler, zwei Eltern und acht Lehrer von „Project Fair Planet”, der Gruppe am WBG,

die sich für eine Faire Schule einsetzt. In kürzester Zeit wurde beispielsweise ein „Fairtrade-Kompass“ erstellt und außerdem die Mithilfe am Regionalmarkt organisiert. Schulpullis und Sportbälle sollen künftig fair angeschafft werden. „Mit weiteren Aktionen ist zu rechnen“ warnte Reinard Vollmer scherzhaft, als er die Urkunde in Händen hielt.

Schulen

Schwein gehabt! – Da rocken ja die Hühner … Musical-Zeit an der Elisabeth Krauß Schule Oberasbach – Dank ihres beeindruckenden schauspielerischen Talents, kesser Lieder, einer spannenden Handlung und farbenfroher Kostüme war den Kindern der begeisterte Applaus ihrer Gäste sicher: In der bis auf den letzten Stehplatz gefüllten Aula des Oberasbacher Förderzentrums – einer Einrichtung der Lebenshilfe Fürth – ging zum Schuljahresausklang das bezaubernde Kinder-Musical „Schwein gehabt! – Da rocken ja die Hühner …“ über die Bühne.

Farbenfrohes Musical an der Elisabeth Krauß Schule

Bereits zum zweiten Mal wagten sich die Kinder und Lehrkräfte an ein richtig großes Musical. Viele Kinder mit ihren unterschiedlichen Fähigkeiten wurden in das Projekt eingebunden, monatelang übten die Schauspielgruppe, der Chor, die Instrumental- und Tanzgruppe mit Ausdauer und großem Fleiß. Das Ergebnis war eine faszinierende, farb- und

klanggewaltige Parabel daüber, was im Leben wichtig ist. Über einen weiteren Erfolg dürfen sich Schulleiterin Ulrike Hambitzer, Stellvertreterin Regine Weiss-Dauwalter, Musik-Koordinatorin Sylke Grabowski, Lehrkräfte und Kinder freuen: Zum Abschluss einer zweijährigen Projektzeit bekam die Elisabeth Krauß Schule von Vertretern des Bay-

erischen Staatsministeriums für Unterricht und Kultus, der Regierung von Mittelfranken, der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen/Nürnberg und der Bertelsmann Stiftung das besondere Zertifikat „Musikalische Grundschule“ verliehen. Das Projekt erhielt tatkräftige Unterstützung durch eine Spende der Landkreis-Stiftung in Höhe von 1.000 Euro.

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Aktuell

Landkreisstiftung gibt Anschubfinanzierung für Schulchorprojekt Oberasbach – Der Sängerkreis Fürth kann sich über eine Anschubfinanzierung für ein Schulchorprojekt freuen: Landrat Matthias Dießl überreichte in seiner Funktion als Stiftungsratsvorsitzender der Landkreisstiftung einen Scheck über 500 Euro an den Vorsitzenden Herbert Faber. Mit dem Schulchorprojekt will der Sängerkreis Fürth den vorhandenen Chören an den Grund-, Mittel- und weiterführenden Schulen im Landkreis eine Mitgliedschaft im Fränkischen Sängerbund anbieten und hierfür auch die Mitgliedsbeiträge (4,50 Euro je Schüler pro Jahr) übernehmen. „Durch eine Mitgliedschaft im Fränkischen Sängerbund erhalten die Schulchöre Unterstützung bei der Noten- und Instrumentenbeschaffung sowie bei Schulungsmaßnahmen“, wie Landrat Matthias Dießl erklärte. Spendenkonto:
Stiftergemeinschaft Konto-Nr.: 9 953 563 BLZ: 762 500 00 (Sparkasse Fürth)
 Stichwort: Landkreisstiftung Wenn auch Sie das Schulchorprojekt finanziell unterstützen möchten, fin-

„Außerdem dient das Projekt zur Nachwuchsgewinnung“, ergänzte Herbert Faber. Er fände es schön, wenn noch weitere Sponsoren dem guten Beispiel der Landkreisstiftung folgten und das Projekt finanziell unterstützten. Die „Landkreisstiftung Fürth" ist unter dem Dach der „Stiftergemeinschaft der Sparkasse Fürth" gegründet worden. Förderschwerpunkte sind alle gemeinnützigen Zwecke, insbesondere im Bereich der Förderung von Jugend und Familie. Über die Verwendung der jährlichen Erträge aus dem Stiftungskapital entscheidet der Stiftungsrat unter dem Vorsitz von Landrat Matthias Dießl. Unterstützen kann die Landkreis-Stiftung jeder – entweder in Form einer Spende oder auch durch Zustiftungen, die den Kapitalstock der Stiftung erhöhen. Spenden oder Stiftungen können im Übrigen steuerlich geltend gemacht werden. den Sie hier die Kontoverbindung des Sängerkreises Fürth: Konto-Nr.: 380 459 578
 BLZ: 762 500 00 (Sparkasse Fürth) Bei Fragen steht Herbert Faber gerne zur Verfügung: Tel. 09127/8711 E-Mail: h.faber@web.de

Herbert Faber (Vorsitzender Sängerkreis Fürth), Regine Weiss-Dauwalter (Sonderschulkonrektorin und Chorleiterin), Landrat Matthias Dießl (Stiftungsratsvorsitzender) und Ulrike Hambitzer (Sonderschulrektorin)

Tipp

„Aeronauticus” wird am 4. August letztmals gespielt Cadolzburg – Für das Cadolzburger Musical „Aeronauticus” gibt es wegen der großen Nachfrage am 4. August 2013 um 20 Uhr eine Zusatzvorstellung. „Es ist definitiv die letzte Aufführung, danach muss die Tribüne abgebaut werden”, so Autor Fritz Stiegler. Ein Mammutprogramm mit 24 Vorstellungen gehe zu Ende. Detaillierte Informationen gibt es unter www.cadolzburger-burgfestspiele.de. Dort erfahren Sie auch, wo es die Karten gibt und was sie kosten.

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Akutell

Sammlung Müttergenesungswerk Landrat ehrt die besten Sammlerpaare der Schulen im Landkreis Fürth werkes. In diesem Jahr kam dabei eine erfreuliche Summe von über 4.000 Euro zusammen.

Landrat Matthias Dießl (4. Reihe rechts), Kuratoriumsvorsitzende Marlene Rupprecht (vorne links) und Claudia Banea vom Caritasverband für die Stadt und den Landkreis Fürth (oben links) zusammen mit Schulleiter, Lehrerinnen und Schüler des Gymnasiums Stein

Landkreis Fürth – Seit vielen Jahren beteiligen sich engagierte Schülerinnen und Schüler im Landkreis Fürth an der Sammlung des Müttergenesungs-

Landrat Matthias Dießl ehrte zusammen mit Marlene Rupprecht (MdB), Kuratoriumsvorsitzende der Elly Heuss-KnappStiftung Deutsches Müttergenesungswerk, am Gymnasium Stein die besten Sammlerpaare aus dem Landkreis. Theresa Abele und Sandra Gickelhorn haben mit 335,83 Euro den höchsten Betrag gesammelt, gefolgt von Julia Götz, Nathalie Bleiziffer und Sonja Horalek mit 291,53 Euro sowie Carola Fehm und Christina Kyriakidou mit 241,81 Euro. Insgesamt sind unter den zehn erfolgreichsten Sammlerteams 22 Schülerinnen und Schüler des Gymnasiums Stein und zwei Schüler der Mittelschule Cadolzburg. „Ich danke euch für euren Einsatz bei der diesjährigen Straßensammlung“, sag-

te Landrat Matthias Dießl. Allein die Schüler des Gymnasiums Stein hätten seit dem Jahr 2001 insgesamt über 30.000 Euro gesammelt. „Eine Leistung auf die ihr sehr stolz sein könnt.“ Matthias Dießl wies darauf hin, dass sein Dank ebenfalls allen anderen Sammelpaaren an den beteiligten Schulen gelte. So waren im Landkreis Fürth in diesem Jahr insgesamt 142 Schülerinnen und Schüler unterwegs. Den Dankesworten des Landrats schloss sich Marlene Rupprecht an: „Auch ich danke allen Schülerinnen und Schülern, die sich an der Sammlung des Müttergenesungswerkes in diesem Jahr, aber auch in der Vergangenheit beteiligt haben. Außerdem gilt mein besonderer Dank Landrat Matthias Dießl, durch dessen Unterstützung sich Jahr für Jahr Schulen an den Sammlungen beteiligen.” Neben dem Gymnasium Stein und der Mittelschule Cadolzburg haben in diesem Jahr auch die Mittelschulen von Langenzenn und Stein an der Aktion beteiligt. Organisiert wurde die Sammlung durch den Caritasverband für die Stadt und den Landkreis Fürth e.V.

Aktuell

Besuch im Familienzentrum Stein

v.l.n.r.: Steins Bürgermeister Kurt Krömer, Landrat Matthias Dießl und Christine Bleisteiner

Stein - Landrat Matthias Dießl hat mit Steins 1. Bürgermeister Kurt Krömer das Familienzentrum Stein besucht. Es wurde durch Hebamme Christine Bleisteiner gegründet und aufgebaut.

Sie hat die Räumlichkeiten der ehemaligen Sparkasse am Goethering 3 käuflich erworben und umgebaut, so dass sie nun für die verschiedensten Anbieter und Kursleiterinnen zur Verfü-

gung stehen. Die Kurse richten sich an Schwangere und Familien mit kleinen und auch größeren Kindern. Die Teilnehmerinnen, die vor allem aus dem Landkreis Fürth, aber auch aus den umliegenden Städten und Gemeinden kommen, erwartet ein vielfältiges Angebot von Yoga für Schwangere über Rückbildungsgymnastik und Babymassage bis hin zu Eltern-Kind-Kursen. Aber auch pädagogische Themenabende runden das Bild ab. „Das Familienzentrum Stein ist im Landkreis Fürth einzigartig, da das Projekt allein auf einer Privatinitiative ohne Förderung und Vereinshintergrund beruht“, betonte Landrat Matthias Dießl. Er dankte Christine Bleisteiner: „Im Familienzentrum Stein werden Angebote und Kurse sehr gut verknüpft. Damit ergänzen bzw. erweitern Sie das Angebotsspektrum im Landkreis Fürth erheblich und tragen damit zur Familienfreundlichkeit des Landkreises bei.”


Landkreismagazin 15.2013

Aktuell

Rückblick auf das 30. Familienspiel in Puschendorf Puschendorf - Das 30. Familienspiel des Landkreises ist in Puschendorf mit einem großen Jubiläumskuchen für die Teilnehmer gefeiert worden. Die süße Köstlichkeit war von der Puschendorfer Bäckerei Jakob spendiert worden. Landrat Matthias Dießl, Puschendorfs Bürgermeister Wolfgang Kistner und der Vorstandsvorsitzenden der Sparkasse Fürth Hans Wölfel schnitten den Kuchen an und verteilten die Stücke an die Gäste. Auf der Bühne sorgten die Fürther Kleeblätter mit Live-Musik für stimmungsvolle Unterhaltung. Das beliebte Familienspiel wurde wie immer in Kooperation von Landkreis Fürth, Sparkasse Fürth und Fürther Nachrichten veranstaltet. Start und Ziel waren am Dia­koniegelände an der Konferenzstraße. Das Rahmenprogramm des Familienspiels stand 2013 ganz im Zeichen des Mottos „Bewegung und Spaß für die ganze Familie“. So gab es neben der Radtour mit zwei unterschiedlich langen Rundkursen die Möglichkeit, sich durch Zumba-Instructor Helena Lebsack in das Zumba-Fitnesskonzept, das Aerobic mit lateinamerikanischen sowie internationalen Tänzen kombiniert, einführen zu lassen. Außerdem sorgten Clown Melman Bubbles und Kindermusiker Rainer Wenzel für Stimmung. Die Kommunale Jugendarbeit des Landkreises Fürth hat sich einiges einfallen lassen und war neben dem Spielmobil „Ratzefatz“ mit vielen Mitmach-Aktionen vor Ort, ebenso wie die Hüpfburg der Fürther Nachrichten. Das Kreisjugendamt Fürth war mit einem Infostand vertreten. Die reguläre Radstrecke ging über 28 Kilometer, während Familien mit Kindern eine Tour von 18 Kilometern radeln konnten. Für alle Tourteilnehmer gab es, vor allem durch die Unterstützung der Hauptsponsoren Playmobil, Faber-Castell und SpVgg Greuther Fürth, zwanzig tolle Preise zu gewinnen, die in zwei Tombolas (getrennt für Kinder und Erwachsene) verlost wurden. Außerdem erhielt jeder Teilnehmer einen Getränkegutschein. Für das leibliche Wohl sorgte die Diakonie Puschendorf mit Speisen und Getränken.

v.l.n.r.: Hans Wölfel (Vorstandsvorsitzender Sparkasse Fürth), Norbert Schad (Gewinner des 1. Preises bei den Erwachsenen) aus Cadolzburg, Landrat Matthias Dießl, Mitglied des Landtags Hans Herold, Puschendorfs 1. Bürgermeister Wolfgang Kistner, vorne: Leon Grätz (Gewinner des 1. Preises bei den Kindern), Tuchenbach

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Jugend

„JobChecker 2013“: 140 Schulabgänger wurden auf Bewerbungsgespräch vorbereitet

Worauf kommt es beim Vorstellungsgespräch an? Experten gaben Tipps!

Landkreis Fürth – Bereits zum neunten Mal hat die Aktion „Jobchecker” stattgefunden. Das Bewerbungs-Training für Schulabgänger wurde von der Kommunalen Jugendarbeit im Landkreis Fürth und dem Verein 1-2-3 e.V. organisiert.

„Ich freue mich, dass wir in diesem Jahr ein Plus von 40 Prozent bei den Anmeldungen im Vergleich zum Vorjahr haben“, sagte Landrat Matthias Dießl, der zugleich der 1. Vorsitzende von „1-2-3“ ist. Die 140 Teilnehmerinnen und Teil-

Auch bei der Auswahl der richtigen Kleidung unterstützten die Coaches die Schüler

nehmer seien ein Anzeichen dafür, dass das professionelle Angebot der JobChecker bei den Jugendlichen ankommt. Die Schülerinnen und Schüler von Mittelschulen, Realschule und Gymnasien durchlaufen dabei verschiedene Stationen, um alles über eine richtige Bewerbung zu erfahren. Daneben zeigten die Berufsberaterinnen der Arbeitsagentur den Schülerinnen und Schüler die verschiedenen Möglichkeiten, online Informationen über Ausbildungsberufe abzurufen. Die klassischen Fragen, die im Vorfeld einer Bewerbung auftauchen, können beim „JobChecker“ mit den Profis besprochen werden. Das seit Jahren bewährte Konzept gibt entscheidende Tipps für die Berufsund Lehrstellensuche. Folgende CheckPoints gab es in diesem Jahr: Styling Kleidung, Styling Haare & Make-up, Auftreten, Bewerbungsmappe, Vorstellungsgespräch sowie Bewerbungsfoto. Für einen Preis von zehn Euro konnten die Fotos sogar mitgenommen werden und direkt in die Bewerbungsmappen gelegt werden. Außerdem informierte die Agentur für Arbeit über die unterschiedlichen Berufsbilder und stand gleichzeitig für Fragen zur Verfügung. Um am „JobChecker“ teilnehmen zu können, mussten die Schüler bis zum 10. Juni 2013 eine echte Bewerbung einreichen. Erfreulich ist, dass in diesem Jahr alle Bewerber eine Einladung zu dem 60- bis 90-minütigen Check erhalten haben, für den die Teilnehmer von ihrer jeweiligen Schule freigestellt werden. Landrat Matthias Dießl lobte die Aktion bei einem Besuch vor Ort und wünschte allen Teilnehmern viel Erfolg bei den bevorstehenden und dann echten Vorstellungsgesprächen. Er bedankte sich zugleich bei den „Checkern“ aus den verschiedensten Bereichen, die sich wieder bereit erklärt hatten, die Aktion zu unterstützen.


Landkreismagazin 15.2013

Aktuell

Weitere Infos zum Biberttalradweg Landkreis Fürth – Über den Biberttalradweg haben wir bereits in der vergangenen Ausgabe berichtet. Nun gibt es Weiteres über das Großprojekt, das auf Initiative von Landrat Matthias Dießl gemeinsam mit der Stadt Zirndorf, den Gemeinden Ammerndorf, Großhabersdorf und Dietenhofen geplant wird: Für die Maßnahme mit einem Kostenaufwand von rund 1 Mio. Euro wurde durch die Unterstützung des örtlichen Landtagsabgeordneten Hans Herold nun eine außergewöhnlich hohe Förderung von fast 80 Prozent seitens des Freistaates Bayern zugesagt. Außerdem gehen nach Fertigstellung die Abschnitte des Biberttalrad-

Die Bauarbeiten sind in vollem Gange.

wegs in die Baulast des Freistaats über, die als reine Geh- und Radwege ausgebaut werden. Auch die sich derzeit noch im Eigentum des Landkreises befindliche Bibertbrücke bei Weinzierlein geht nach

Fertigstellung in die Baulast des Freistaates über. Die Abschnitte, die auch weiterhin als Wirtschaftswege genutzt werden müssen, verbleiben in der Baulast der jeweiligen Gemeinden.

Aktuell

Teichwirte hoffen auf gut gewachsene Karpfen Großhabersdorf – In wenigen Wochen beginnt die Karpfensaison. Mitglieder der Regionalinitiative „Gutes aus dem Fürther Land” erkundigten sich deshalb an der Weiherkette in Oberreichenbach, wie sich die ausgesetzten Karpfen entwickelt haben. Die Karpfenerzeugung läuft seit Jahrhunderten im Wesentlichen gleich ab. Karpfen wachsen drei Sommer über und erreichen dann ein Gewicht von 1.200 – 1.500 g. Sie sind damit älter als jedes andere landwirtschaftliche Nutztier, das wir verzehren. „Ich hoffe, dass wir nach dem Sommer möglichst viele Karpfen herausholen können und wenig Verluste hinnehmen müssen“, sagte der Vorsitzende der Teichgenossenschaft Fürth, Günter Gabsteiger. Er spielte damit auf einen der größten Feinde der Karpfen an: dem Kormoran. Der mittelgroße, schwer gebaute Wasservogel ist vor allem wegen seines großen Appetits ein Problem für die Fischerzeuger.

Landrat Matthias Dießl nannte den Karpfen als eines der wertvollen Produkte auf der „Speisekarte des Fürther Landes“. Der Karpfen sei ein typisches Beispiel für ein regional erzeugtes Lebensmittel mit kurzen Wegen. Vom Zustand der Teiche könne man sich jederzeit überzeugen. Und: Die Teichgenossenschaft Fürth ist ebenfalls Mitglied der Initiative „Gutes aus dem Fürther Land“. Aus Wasserwirtschaftlicher Sicht ist die Teichwirtschaft in Mittelfranken sehr bedeutsam, wie einige Zahlen verdeutlichen: Bei etwa 8.000 bis 10.000 Hektar Fläche der rund 20.000 Teiche in Mittelfranken werden bei einer angenommen durchschnittlichen Wassertiefe von einem Meter 80 bis 100 Millionen Kubimeter Wasser gespeichert. Im Vergleich dazu beträgt der Stauraum im Altmühlsee nur etwa 13,9 Millionen Kubikmeter. Karpfenteiche tragen auch zur Gewässergüte bei, verbessern die Wasserqualität und fördern die biologische Selbstreinigung. Bemerkenswert ist dabei auch, dass von den 2.040 Teichwir-

Die Regionlainitiative an der Weiherkette Oberreichenbach

ten, die die Karpfenteiche bewirtschaften – außer bei 21 Vollerwerbsbetrieben – der landwirtschaftliche Zu- und Nebenerwerb überwiegt. Die Jahresproduktion an Karpfen in Mittelfranken liegt bei ca. 2.500 bis 3.000 Tonnen. Der Landrat wünschte den Teichwirten eine erfolgreiche Karpfensaison und den Feinschmeckern immer einen frischen, bekömmlichen Genuss der heimischen Spezialität in den lokalen Gaststätten. Feine Rezepte, wie man den Karpfen selbst zubereiten kann, sind unter www. fischerzeugerring-mittelfranken.de zu finden. Guten Appetit!

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Tipp

Aktuell

„gründeln” in Buchschwabach

Auszeichnung für Großhabersdorfer Liedermacher

Die Künstlerin mit ihrem Bild „Schwein gehabt"

Roßtal – Der Abtprimas der Benediktiner, Dr. Notker Wolf, hat soeben im Magazin der Deutschen Rentenversicherung angesichts der hektischen Zeit die Parole ausgegeben: „Entschleunigt Euch!" Ein guter Ort, um zur Ruhe zu kommen, ist derzeit die Galerie Destillarta im Roßtaler Außenort Buchschwabach: Die dort noch bis 1. September ausgestellten Bilder der Künstlerin Krystyna Hurec-Diaczyszy „bringen Balance in die Dynamik des Alltags”, wie Laudator Prof. Dr. Dr. Hans Hablitzel bei der Vernissage sagte. Der Titel der Ausstellung, die von Landrat Matthias Dießl eröffnet wurde, heißt „gründeln.” Das verlangt nach einer Erklärung. Krystyna Hurec-Diaczyszy: „Ein Fisch schwimmt durchs Wasser. Von Zeit zu Zeit taucht er in die Tiefe, auf den Grund. Mit Hilfe seiner Sensoren, den Barteln, ist er auf der Suche nach etwas Fressbarem. Der Mensch geht durchs Leben. Von Zeit zu Zeit taucht er in die Tiefe, auf den Grund seines Bewusstseins. Er durchwühlt dieses mit Hilfe von Sensoren, wie Farbstiften und Papier, auf der Suche nach nicht selbst.” Das Gestalten der Bilder bringt der Künstlerin Entspannung. Diese Reisen ins Innere und deren malerischer Ausdruck im Äußeren sind für sie eine Kraftquelle. „In die ich stundenlang eintauche

und aus der ich Ruhe und Gelassenheit schöpfe, für die reibungslose Bewältigung meines alltäglichen Lebens.” Sämtliche Bilder von Krystyna HurecDiaczyszy entstehen aus einer einzigen schwungvollen Linie. Mit geschlossenen Augen und gedankenlos setzt sie sich hin, um einen Anfang zu machen – eine Linie, einen Kritzel auf Papier. „Die noch leere Fläche zu meiner Zufriedenheit zu füllen, ist jedes Mal eine Herausforderung, zugleich der Anfang einer bildnerischen Reise ins Ungewisse.” Die vom Schwung vorgegebenen Linien werden verlängert, Formen dazugefügt, Flächen mit Mustern und Strukturen gefüllt. Es wird solange radiert und ergänzt, bis eine für die 60-Jährige stimmige Geschlossenheit hergestellt ist. Immer werden zuerst Augen gesetzt. Köpfe mit Mündern, Nasen und Ohren kommen dazu. „Während dieses Malprozesses beginnt also das „gründeln", erläuterte Laudator Hans Hablitzel. Emotiv bezeichnet die Künstlerin dies – also das Gefühlsbetonte hervorrufen, herausholen. Landrat Matthias Dießl betonte bei der Ausstellungseröffnung, dass für viele Kreative die Kunst ein Spiegel der Seele sei. Er erinnerte an den „Tag der schönen Künste” im Landkreis, bei dem solche Seelenbilder auch zu sehen gewesen seien. Krystyna Hurec-Diaczyszy beschreibt ihre Bilder mit kurzen Texten, die neben den Werken hängen. Auf den Tafeln stehen stets exakt elf Wörter, verteilt auf fünf Zeilen. Denn: „Ein Elfchen-Gedicht besteht aus elf Wörtern, die in festgelegter Folge auf fünf Zeilen verteilt werden”, erklärt die Künstlerin. Diese Vorgaben zwingen sie zur äußersten Konzentration auf das Wesentliche. Krystyna Hurec-Diaczyszy wurde 1952 in München geboren und ließ sich nach dem Studium der Pädagogik als Lehrerin im Landkreis Kronach nieder. Dort lebt sie zusammen mit Ehemann, Tochter und vielen Tieren auf einem Anwesen in Stockheim, wo sie in eigener Praxis als Psychotherapeutin mit Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen arbeitet. (rb)

Großhabersdorf – Der Großhabersdorfer Sänger und Songschreiber Klaus F. Ulsenheimer (Foto) ist vom Verband Deutscher Musikschaffender (VDM) mit dem Internationalen Grand Prix der Musikschaffenden ausgezeichnet worden. Der Preis wurde dem 50 Jahre alten Liedermacher bei der jährlichen Verbandstagung des VDM im nordrhein-westfälischen Düren übergeben. Der VDM-Award wird jährlich veranstaltet. In diesem Jahr haben Musikverlage über 300 Musiktitel für den Wettbewerb eingereicht. Eine Fachjury bestehend aus Musikverlegern, Plattenfirmen und Musikern haben die Siegertitel ausgewählt. Klaus F. Ulsenheimer ist für den Titel „Einfach so" in der Kategorie „Deutsch-Rock" prämiert worden. Für den Liedermacher, der seit 30 Jahren mit eigener Musik und Texten, zum Teil in fränkischer Mundart, unterwegs ist, stellt der Preis auch eine Würdigung seines musikalischen Schaffens dar. „Ich freue mich, dass nun scheinbar auch der Fachwelt meine Musik aufgefallen ist und gefällt", erklärte der RockBarde nach der Preisverleihung. Der Siegertitel wird auf einem im Herbst erscheinenden Album zu finden sein. Zuvor kann der Song aber bereits auf den einschlägigen Download-Plattformen herunter geladen werden.


Amtsblatt 15.2013

Amtliche Mitteilungen des Landkreises Fürth

Inhaltsverzeichnis 085 Landkreis Fürth Amtliche Einwohnerzahlen des Landkreises Fürth 086 Landratsamt Fürth Übung der US-Streitkräfte 087 Zweckverband für Rettungsdienst und Feuerwehralarmierung Nürnberg Satzung zur Änderung der Verbandssatzung 088 Schulverband für die Volksschule Cadolzburg Änderung der Verbandssatzung sowie Erlass einer Entschädigungssatzung 089 Landratsamt Fürth Vollzug der Baugesetze

der Zuweisungen nach Art. 15 FAG, der Krankenhausumlage nach Art. 10b Abs. 3 FAG sowie für die Ermittlung von Durchschnittszahlen je Einwohner für das Haushaltsjahr 2014 (Finanzausgleichsjahr) maßgebend. Zirndorf, den 17.6.2013 Landratsamt Fürth

086 Landratsamt Fürth Übung der US-Streitkräfte Die Regierung von Mittelfranken teilt mit, dass die US-Streitkräfte folgende Übungen durchführen: Zeitpunkt: 1.9.-31.9.2013 Art der Übung:

085 Landkreis Fürth Amtliche Einwohnerzahlen des Landkreises Fürth zum Stand vom 31.12.2012: Gemeinde 09573111 09573114 09573115 09573120 09573122 09573123 09573124 09573125 09573126 09573127 09573129 09573130 09573133 09573134

Ammerndorf, M Cadolzburg, M Großhabersdorf Langenzenn, St Oberasbach, St Obermichelbach Puschendorf Roßtal, M Seukendorf Stein, St Tuchenbach Veitsbronn Wilhermsdorf, M Zirndorf, St zusammen

Einwohner 2 082 10 392 4 086 10 339 17 141 3 173 2 167 9 658 3 067 13 643 1 331 6 295 4 899 25 686 113 959

Die Einwohnerzahl am 31. Dezember 2012 ist gemäß § 1 Abs. 1 Satz 1 der Verordnung zur Durchführung des Gesetzes über den Finanzausgleich zwischen Staat, Gemeinden und Gemeindeverbänden (FAGDV 2002) vom 19. Juli 2002 (GVBl S. 418, BayRS 605-10-F), zuletzt geändert durch § 3 des Gesetzes vom 18. Dezember 2012 (GVBl S. 714) auch für die Berechnung der Schlüsselzuweisungen, der Zuweisungen nach Art. 7 (Kopfbeträge) und 9 FAG, der Investitionspauschalen nach Art. 12 FAG,

Einsatzübung

Fahrzeuge Radfahrzeuge: ja Kettenfahrzeuge: nein Luftfahrzeuge Hubschrauber: ja Flugzeuge: nein Außenlandungen: ja Gebiet: unter anderem der Landkreis Fürth Ein Ansprechpartner steht bei der US-Army unter der Rufnummer 09802 / 83 26 34 bei Beschwerden über Fluglärm zur Verfügung. Zirndorf, den 17.7.2013 Landratsamt Fürth

087 Satzung zur Änderung der Verbandssatzung des Zweckverbands für Rettungsdienst und Feuerwehralarmierung Nürnberg Die von der Verbandsversammlung des Zweckverbands für Rettungsdienst und Feuerwehralarmierung Nürnberg am 13. März 2013 beschlossene und von der Regierung von Mittelfranken am 18. März 2013 unter Nr. 10-

Herausgeber: Landkreis Fürth Für den Inhalt verantwortlich: Landrat Matthias Dießl Im Pinderpark 2 90513 Zirndorf Telefon 0911 / 97 73-0 Fax 0911 / 97 73-10 12

Nr. 15 vom 1. August 2013

2281-12/13 gemäß Art. 48 Abs. 1 Satz 1 Nr. 4 und Satz 2 in Verbindung mit Art. 20 Abs. 1 KommZG rechtsaufsichtlich genehmigte Satzung zur Änderung der Verbandssatzung des Zweckverbands für Rettungsdienst und Feuerwehralarmierung Nürnberg vom 20. März 2013 wurde im Mittelfränkischen Amtsblatt Nr. 7 vom 5. April 2013, S. 46 amtlich bekannt gemacht. Sie trat am 1. Januar 2013 in Kraft. Zirndorf, den 22.7.2013 Landratsamt Fürth

088 Änderung der Verbandssatzung des Schulverbandes für die Volksschule (Grund- und Hauptschule) Cadolzburg sowie Erlass einer Entschädigungssatzung Die Schulverbandsversammlung des Schulverbandes für die Volksschule (Grund- und Mittelschule) Cadolzburg hat am 18.12.2012 eine Änderung der Verbandssatzung und den Neuerlass einer Entschädigungssatzung beschlossen. Diese Änderungen wurden gem. Art. 48 Abs. 2 KommZG angezeigt. Nachstehend werden die genannten Änderungen gem. Art. 48 Abs. 3 bekannt gemacht. Satzung zur Änderung der Satzung des Schulverbandes für die Volksschule (Grund- und Mittelschule) Cadolzburg vom 14.4.1999 Der Schulverband Cadolzburg erlässt aufgrund Art. 19 Abs. 1 Nr. 5 und Art. 30 Abs. 2 Satz 1 des Gesetzes über kommunale Zusammenarbeit (KommZG) i.V.m. Art. 20a der Gemeindeordnung für den Freistaat Bayern (GO) folgende Änderungssatzung §1 In § 1 Abs. 1 wird in der Klammer, das Wort „Hauptschule“ durch das Wort „Mittelschule“ ersetzt. In § 3 werden die Absätze 2 – 7 gestrichen. § 3 erhält einen neuen Absatz 2 mit folgendem Wortlaut: „(2) Die Entschädigung und der Auslagenersatz werden in der Entschädigungssatzung

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II

Amtsblatt 15.2013

geregelt. Unbeschadet des Satzes 1 erhält der Verbandsvorsitzende eine monatliche pauschale Aufwandsentschädigung die ebenfalls durch Satzung festgelegt wird.“ § 10 wird wie folgt geändert: Vor Abs. 1 wird unter der Überschrift „§ 10 Finanzierung des Schulverbandes“ eine zweite Zeile mit dem Wortlaut „A Verwaltungs- und Investitionsumlage“ eingefügt. In Abs. 1 wird das Wort „(Schulverbandsumlage)“ durch die Worte „(Verwaltungs- und Investitionsumlage)“ ersetzt. Nach Abs. 5 werden Absätze 6 – 10 mit folgendem Wortlaut eingefügt: „B Schuldendienstumlage (6) Im Zusammenhang mit dem Neubau der Grundschule in Egersdorf hat der Schulverband am 26.10.1998 ein Darlehen über 4.448.239,36 € und am 20.2.2001 über 511.291,88 € aufgenommen. Die Darlehen werden auf die Mitglieder des Schulverbandes entsprechend der Schülerzahlen zum 1.10.1997 aufgeteilt:

Markt Cadolzburg Gemeinde Seukendorf Markt Ammerndorf

788 Schüler

3.360.370,29 €

206 Schüler

878.472,63 €

169 Schüler

720.688,32 €.

Um den Finanzbedarf für die Zins- und Tilgungsleistungen für diese Darlehen zu decken wird eine Schuldendienstumlage erhoben. Die Umlage wird nach der Zahl der Verbandsschüler bemessen. Stichtag für die Feststellung der Zahl der Verbandsschüler ist der 01.10.1997. Die Höhe der Umlage ist in der Haushaltssatzung für das jeweilige Rechnungsjahr festgesetzt. Sie kann nur während des Haushaltsjahres durch eine Nachtragshaushaltssatzung geändert werden. (7) Bei der Festsetzung der Umlage ist anzugeben: a) die Höhe des laufenden Finanzbedarfs (Umlagesoll) b) die Schülerzahl (Bemessungsgrundlage) c) der Umlagebetrag der auf eine Schüler trifft (Umlagesatz)

Der Landkreis Fürth stellt ab 1.9.2014 Auszubildende für den Beruf der/des

Verwaltungsfachangestellten Fachrichtung Kommunalverwaltung (VFA-K)

ein. Die Ausbildung dauert drei Jahre und findet im Landratsamt Fürth – in den Dienststellen Zirndorf und Fürth – in der Berufsschule Fürth und in der Bayerischen Verwaltungsschule statt. Wenn Sie Ihre Schulzeit mit einem mittleren Bildungsabschluss beenden, über ein gutes Allgemeinwissen, Einsatzbereitschaft und Verantwortungsbewusstsein verfügen und Freude am Umgang mit Menschen haben, senden Sie bitte bis spätestens Freitag, 23.8.2013 Ihre aussagekräftigen Bewerbungsunterlagen, insbesondere Zeugnisse an: Landratsamt Fürth/Verwaltungsmanagement Frau Seidel | Im Pinderpark 2 | 90513 Zirndorf. Bitte legen Sie die Bewerbungsunterlagen nur in Kopie vor, da keine Rücksendung der Unterlagen erfolgen kann. Alle Bewerber /innen werden zu dem eintägigen Einstellungstest, der jeweils am 16.9.2013 und 17.9.2013 stattfindet, eingeladen. Die Teilnahme an diesem Test ist Einstellungsvoraussetzung. Für Auskünfte steht Ihnen Frau Seidel telefonisch 0911 / 97 73-11 04 oder per Mail a-seidel@lra-fue.bayern.de gerne zur Verfügung. Der Landkreis Fürth fördert die berufliche Gleichstellung von Frauen und Männern. Schwerbehinderte Bewerberinnen/Bewerber werden bei ansonsten im wesentlichen gleicher Eignung bevorzugt berücksichtigt.

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d) die Höhe des Umlagebetrages für jedes Verbandsmitglied. (8) Der Umlagebetrag (Zins- und Tilgungsleistung) für das jeweilige Haushaltsjahr ist den einzelnen Verbandsgemeinden durch schriftlichen Bescheid mitzuteilen (Umlagebescheid). (9) Die Fälligkeit der Umlage richtet sich nach den Fälligkeiten der Zins- und Tilgungsleistungen für die einzelnen Darlehen. Sie sind jeweils dem Umlagebescheid zu entnehmen. Wird die Umlage nicht rechtzeitig entrichtet, so können von den säumigen Verbandsmitgliedern Verzugszinsen bis zu 1 v.H. für jeden Monat gefordert werden. (10) Ist die Umlage bei Beginn des Haushaltsjahres noch nicht festgesetzt, so kann der Schulverband bis zur Festsetzung vorläufige Teilbeträge in Höhe der im abgelaufenen Haushaltsjahr zuletzt erhobenen Teilbeträge erheben. Nach Festsetzung der Umlage für das laufende Haushaltsjahr ist über die vorläufigen Zahlungen zum nächsten Fälligkeitszeitpunkt abzurechnen.“ In § 11 wird folgender Satz 2 angefügt: „Für die Auseinandersetzung des Vermögens der Grundschule Egersdorf (Neubaukosten) wird die Zahl der Verbandsschüler zum 1.10.1997 zugrunde gelegt.“ §2 Diese Satzung tritt am Tage nach ihrer Bekanntmachung in Kraft. Cadolzburg, den 19.12.2012 gez. Obst Schulverbandsvorsitzender Entschädigungssatzung für den Schulverband für die Volksschule (Grund- und Mittelschule) Cadolzburg Der Schulverband für die Volksschule (Grundund Mittelschule) Cadolzburg erlässt aufgrund Art. 30 Abs. 2 des Gesetzes über die kommunale Zusammenarbeit (KommZG), sowie Art. 20a und Art. 23 der Gemeindeordnung für den Freistaat Bayern (GO) und § 3 Abs. 2 der Verbandssatzung folgende Satzung §1 Entschädigungsberechtige Die Mitglieder der Schulverbandsversammlung, die dieser kraft Amtes angehören, das sind die ersten Bürgermeister der am Schulverband beteiligten Gemeinden und die übrigen Mitglieder der Schulverbandsversammlung werden für die Teilnahme an den Sitzungen und für die sonstige mit ihrem Amt verbundene Tätigkeit nach Maßgabe dieser Satzung entschädigt. §2 Auslagenersatz Der Verbandsvorsitzende, sein(e) Stellvertreter/ in und die Verbandsräte erhalten für die Teil-


Amtsblatt 15.2013

nahme an Sitzungen der Verbandsversammlung Ersatz ihrer Auslagen, insbesondere Reisekostenvergütung nach den Bestimmungen des Bayer. Reisekostengesetzes. §3 Entschädigung der Verbandsräte (1) Die Verbandsräte, die nicht gemäß Art. 31 Abs. 2 Satz 1 KommZG kraft Amtes der Schulverbandsversammlung angehören, erhalten für die Teilnahme an Sitzungen der Verbandsversammlung ein Sitzungsgeld. Das Sitzungsgeld beträgt 20,00 EUR je Sitzung. (2) Soweit Verbandsräte Lohn- oder Gehaltsempfänger sind, erhalten sie außerdem den entstandenen Verdienstausfall für die Dauer der Sitzung, einschließlich einer angemessenen An- und Abreisezeit ersetzt. Der Betrag des entgangenen Lohns oder Gehalts ist durch Bescheinigung des Arbeitgebers nachzuweisen. Die Entschädigungsleistungen werden nur auf Antrag gewährt. §4 Entschädigung des Verbandsvorsitzenden Der Schulverbandsvorsitzende erhält für seine Tätigkeit eine monatliche Aufwandspauschale in Höhe von 100,00 EUR. Der/Die Stellvertreter/in des Schulverbandsvorsitzenden erhält für seine/ihre Tätigkeit – jeweils im Vertretungsfall – 50,00 EUR je Sitzung der Verbandsversammlung. §5 Auszahlung der Entschädigung Die Entschädigung für den Schulverbandsvorsitzenden wird monatlich ausgezahlt. Für die Verbandsräte erfolgt die Auszahlung der Entschädigung jährlich nachträglich bis zum Ende eines jeden Jahres. §6 Inkrafttreten Die Satzung tritt am Tag nach ihrer Bekanntmachung in Kraft. Cadolzburg, den 19.12.2012 gez. Obst Schulverbandsvorsitzender Fürth, den 16.7.2013 Landratsamt Fürth Walter Regierungsrätin

089 Landratsamt Fürth Vollzug der Baugesetze Nutzung des Gebäudes Defersdorfer Weg 3, 90574 Roßtal (Fl.-Nr. 361/2, Gemarkung Großweismannsdorf), zu Unterbringungszwecken Das Landratsamt Fürth erlässt als untere Bauaufsichtsbehörde folgende

Allgemeinverfügung 1. Die Nutzungsberechtigten von Räumlichkeiten im Gebäude Defersdorfer Weg 3 in 90574 Roßtal auf dem Grundstück Fl.Nr. 361/2 der Gemarkung Großweismannsdorf (im Folgenden und im beiliegenden Lageplan als „Gebäude Nr. 3“ bezeichnet) haben ab 1. September 2013 Folgendes zu dulden: a) Die Untersagung der Nutzung des Gebäudes Nr. 3 zur Unterbringung von Menschen, insbesondere als Monteurhostel, sowie b) begrenzt auf einen Zeitraum von vier Kalendermonaten einmal kalendermonatlich zur Tagzeit (6 bis 21 Uhr) das Betreten des Gebäudes Nr. 3 und der darin befindlichen Räumlichkeiten sowie bei Feststellung einer gegen Buchstabe a verstoßenden Nutzung das Fertigen von Bildaufnahmen zur Dokumentation der verbotswidrigen Nutzung durch die Vertreter des Landratsamtes Fürth bzw. deren Beauftragte. 2. Die Ziffer 1. wird für sofort vollziehbar erklärt. 3. Für den Fall, dass die aufschiebende Wirkung einer etwaigen Anfechtungsklage wiederhergestellt oder die Anordnung der sofortigen Vollziehbarkeit aufgehoben wird, sind die Verpflichtungen in der Ziffer 1. ab Unanfechtbarkeit zu erfüllen. 4. Diese Allgemeinverfügung gilt einen Tag nach Bekanntmachung im Amtsblatt des Landkreises Fürth als bekanntgegeben. Hinweis: Die Allgemeinverfügung und seine Begründung können beim Landratsamt Fürth, Im Pinderpark 2, 90513 Zirndorf, Zimmer 3.16 zu den üblichen Parteiverkehrszeiten (Montag bis Donnerstag 8 bis 16 Uhr und Freitag 8 bis 12.30 Uhr) eingesehen werden. Rechtsbehelfsbelehrung Gegen diesen Bescheid kann innerhalb eines Monats nach seiner Bekanntgabe Klage bei dem Bayerischen Verwaltungsgericht in Ansbach, Postfachanschrift: Postfach 6 16, 91511 Ansbach, Hausanschrift: Promenade 24, 91522 Ansbach, schriftlich oder zur Niederschrift des Urkundsbeamten der Geschäftsstelle dieses Gerichts erhoben werden. Die Klage muss den Kläger, den Beklagten (Freistaat Bayern) und den Gegenstand des Klagebegehrens bezeichnen und soll einen bestimmten Antrag enthalten. Die zur Begründung dienenden Tatsachen und Beweismittel sollen angegeben, der angefochtene Bescheid soll in Urschrift oder Abschrift beigefügt werden. Der Klage und allen Schriftsätzen sollen Abschriften für die übrigen Beteiligten beigefügt werden. Rechtsbehelfe gegen diesen Bescheid haben wegen der Anordnung der sofortigen Vollziehung keine aufschiebende Wirkung. Gegen die Anordnung der sofortigen Vollziehung kann der Antrag auf Wiederherstellung der aufschiebenden Wirkung gemäß § 80 Abs. 5 Verwaltungsgerichtsordnung (VwGO) gestellt werden. Der Antrag ist bei dem o.g. Bayerischen Verwal-

tungsgericht in Ansbach, schriftlich oder zur Niederschrift des Urkundsbeamten dieses Gerichts zu stellen. Durch das Gesetz zur Änderung des Gesetzes zur Ausführung der Verwaltungsgerichtsordnung vom 21.6.2007 (GVBl. S. 390) wurde das Widerspruchsverfahren im Bereich des Baurechts abgeschafft. Es besteht keine Möglichkeit, gegen diesen Bescheid Widerspruch einzulegen. Die Erhebung der Klage durch einfache E-Mail genügt nicht der in der Rechtsbehelfsbelehrung geforderten Schriftform und führt zur Unzulässigkeit der Klage. Zirndorf, den 22.7.2013 Landratsamt Fürth Roth Regierungsrätin

Impressum Das „Landkreis-Magazin“ erscheint alle 14 Tage. Herausgeber und verantwortlich für den amtlichen und redaktionellen Inhalt: Landratsamt Fürth, Pinderpark 2, 90513 Zirndorf Redaktion: Roland Beck, Tel. 0911 / 692 05 00 Anzeigenverwaltung: Scharvogel Grafikdesign, Pfalz­hausweg 69, 90556 Cadolzburg-Egersdorf, Tel.: 09103 / 700 99 97, Fax. 0911 / 52 19 26 07, info@lkm-fuerth.de, www.lkm-fuerth.de Satz: Scharvogel Grafikdesign Anzeigenpreisliste ab 1.1.2013, Auflage 54.800, kostenlose Verteilung an die Haushalte im Landkreis Fürth. Druck auf Recyclingpapier LWC glänzend. Für evtl. Druckfehler wird keine Gewähr übernommen. Für die nächste Ausgabe: Redaktionsschluss Amtsblatt: 19.8.2013 Anzeigen-Annahmeschluss: 21.8.2013

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Amtsblatt 15.2013

Der Landkreis Fürth sucht zum nächstmöglichen Zeitpunkt zur Neubesetzung der

Leitung des Sachgebiets Öffentlicher Personennahverkehr

eine engagierte Beamtin/einen engagierten Beamten der 3. Qualifikationsebene der Fachlaufbahn Verwaltung und Finanzen, fachlicher Schwerpunkt nichttechnischer Verwaltungsdienst oder vergleichbare/r Beschäftigte/r (AL II Prüfung) mit betriebswirtschaftlicher Zusatzqualifikation (z.B. Verwaltungsbetriebswirt-BVS, Betriebswirt-VWA o.ä.) Das Aufgabengebiet umfasst im Wesentlichen folgende Tätigkeiten: • Leitung des Sachgebiets • Abwicklung der Schülerbeförderung im Rahmen der Kostenfreiheit des Schulweges • Aufstellung von Verdingungsunterlagen für Busverkehre, Durchführung bzw. Begleitung von Vergaben • Vertragserstellung und -abwicklung mit den Verkehrsunternehmen und den Gemeinden • Mitarbeit in den Gremien des Verkehrsverbundes Großraum Nürnberg • Kostenkalkulationen und Abrechnungen für Buslinien im ÖPNV und im freigestellten Schülerverkehr • Überwachung der bestellten Verkehrsleistungen (Beschwerdemanagement, Controlling) • Budgetplanung und -aufstellung • Verantwortliche Begleitung der Verkehrsplanung im Bereich des ÖPNV, der Verkehrsplanungsprojekte des Landkreises sowie des Freigestellten Schülerverkehrs • Zusammenarbeit mit den Gemeinden zur Nahverkehrsplanung Wir erwarten von Ihnen: • Fähigkeit der eigenverantwortlichen Projektplanung und -umsetzung • Interesse an der Gestaltung der Verkehrsplanung, insbes. ÖPNV und Freigestellter Schülerverkehr im Landkreis • Kenntnisse im Vergabe- und Vertragsrecht (VOL/ A) • Führungserfahrung • Verhandlungsgeschick • Kommunikationsfähigkeit und Kontaktfreude im Rahmen des Kundenkontaktes • Verantwortungsbewusstsein, Entscheidungsfreude und schnelle Auffassungsgabe • Teamfähigkeit • EDV-Kenntnisse (Microsoft Office) Die Stelle ist mit EG 11 TVöD bewertet. Für nähere Auskünfte steht Ihnen der der­ zeitige Sachgebietsleiter, Herr Grün, (0911 / 97 73 -13 68), gerne zur Verfügung. Bei Interesse richten Sie bitte Ihre aussagekräftige Bewerbung bis spätestens 15.9.2013 an das Landratsamt Fürth, Personalmanagement, Im Pinderpark 2, 90513 Zirndorf, E-Mail: bewerbung@lra-fue.bayern.de. Der Landkreis Fürth fördert die berufliche Gleichstellung von Frauen und Männern. Schwerbehinderte Bewerber/innen werden bei ansonsten im Wesentlichen gleicher Eignung bevorzugt berücksichtigt.

Öffnungszeiten LANDRATSAMT FÜRTH Tel.: 0911 / 9773–0 Mo. – Do. 8 – 16 Uhr, Fr. 8 – 12.30 Uhr und nach Vereinbarung Mo. – Do. 7 – 18 Uhr

DIENSTGEBÄUDE ZIRNDORF Im Pinderpark 2, 90513 Zirndorf Fax: 0911 / 97 73–11 13

DIENSTGEBÄUDE FÜRTH Stresemannplatz 11, 90763 Fürth Fax: 0911 / 97 73–17 72

KFZ-ZULASSUNGSSTELLE Im Pinderpark 2, 90513 Zirndorf Tel.: 0911 / 97 73–13 44, Fax: 97 73–13 62 Mo., Di., Do., Fr. 7.30 Uhr – 11.30 Uhr, Mi. 7.30 –13 Uhr, Di. 14 Uhr – 16 Uhr, Do. 14 Uhr – 17 Uhr

FÜHRERSCHEINSTELLE Im Pinderpark 2, 90513 Zirndorf Tel.: 0911 / 97 73–13 29 Fax: 0911 / 97 73–13 39 Mo. bis Fr. 8 bis 11.30 Uhr Di. 14 bis 16 Uhr, Do. 14 bis 17 Uhr

VETERINÄRBEHÖRDE FÜR DEN BEREICH DES LANDKREISES FÜRTH Stresemannplatz 11, 90763 Fürth Tel.: 0911 / 97 73–19 01, Fax: 97 73–19 20 Mo. – Do. 8 – 16 Uhr, Fr. 8 – 12.30 Uhr und nach Vereinbarung Mo. – Do. 7 – 18 Uhr Ab sofort stehen die Amtstierärzte nach vorheriger telefonischer Terminvereinbarung in der Zeit von Montag bis Donnerstag zwischen 7 Uhr und 18 Uhr zur Verfügung.

GESUNDHEITSBEHÖRDE

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Landratsamt Fürth Im Pinderpark 2 | 90513 Zirndorf | Telefon 0911 / 977 30 | info@landkreis-fuerth.de

Stresemannplatz 11, 90763 Fürth E-Mail: gesundheitsamt@lra-fue.bayern.de Tel.: 0911 / 97 73–18 06, Fax: 97 73–18 03 Mo. – Do. 8 – 16 Uhr, Fr. 8 – 12.30 Uhr und nach Vereinbarung Mo. – Do. 7 – 18 Uhr


Amtsblatt 15.2013

Beim Landratsamt Fürth ist im Rahmen der Bildung einer Stabsabteilung „Zentrale Aufgaben und zentraler Service“ für das dort neu einzurichtende Sachgebiet Sozialpädagogische Dienste Stresemannplatz 11, 90763 Fürth E-Mail: sozpaed@lra-fue.bayern.de Tel.: 0911 / 97 73–18 66, Fax: 97 73–18 70 Mo. – Do. 8 – 16 Uhr, Fr. 8 – 12.30 Uhr und nach Vereinbarung Mo. – Do. 7 – 18 Uhr

Staatlich anerkannte Beratungsstelle für Schwangerschaftsfragen Stresemannplatz 11, 90763 Fürth E-Mail: schwangerenberatung@lra-fue.bayern.de Tel.: 0911 / 97 73–18 66, Fax: 97 73–18 70 Mo. – Do. 8 – 16 Uhr, Fr. 8 – 13 Uhr und nach Vereinbarung Mo. – Do. 7 – 18 Uhr

Koki Netzwerk frühe Kindheit Stresemannplatz 11, 90763 Fürth Zugang Adlerstraße, Zimmer U53 Tel.: 0911 / 97 73–12 77 KoKi@lra-fue.bayern.de

ÖFFNUNGSZEITEN WERTSTOFFHÖFE

Zirndorf/Leichendorf Erddeponie und Wertstoffhof Rangau Rangaustr. 60, 90513 Zirndorf-Leichendorf Tel. 0911 / 69 50 68, Fax 0911 / 669 70 83 Mo., Di., Do., Fr. von 8 – 12 Uhr und 13 – 17.15 Uhr, Mi. geschlossen Sa. in ungeraden Kalenderwochen 8 – 13 Uhr

Bauschuttdeponie u. Wertstoffhof Horbach Im Kessel, 90579 Langenzenn-Horbach Tel. 09101 / 74 31, Fax. 09101 / 90 35 05 Mo., Di., Do., Fr. von 8 – 12 Uhr und 13 – 17.15 Uhr, Mi. geschlossen Sa. in geraden Kalenderwochen 8 – 13 Uhr

Gebrauchtwarenhof Veitsbronn-Siegelsdorf Reitweg 12 a, 90587 Veitsbronn-Siegelsdorf Tel. 0911 / 74 01 70 Mo. – Fr. 9 – 18 Uhr, Sa. 9 – 16 Uhr www.gebrauchtwarenhof.de

Organisation und Service mit den Arbeitsbereichen „Projektsteuerung/Querschnittsaufgaben/Zentrale Dienste“ sowie „IT-Einrichtungen/IT-Benutzerservice“ zum nächst möglichen Zeitpunkt die Stelle einer/eines

Sachgebietsleiterin/ Sachgebietsleiters zu besetzen.

Ihr Aufgabengebiet umfasst neben der Leitungsfunktion und dem weiteren Ausbau des Sachgebiets im Wesentlichen: • Organisationsangelegenheiten und -entwicklung • Zentrale Steuerungsunterstützung durch Beratung der Abteilungen und Sachgebiete in grundsätzlichen Organisationsfragen, bei Arbeitsprozessen, Moderation in Arbeitsgruppen und Projektsteuerung • Sonder- und Querschnittsaufgaben aus dem laufenden Dienstgeschehen • Einrichtungen für die gesamte Verwaltung (Kommunikations- und Vervielfältigungseinrichtungen, Zentrale Dienste und Beschaffung) • Einrichtung eines zentralen Bürgerservice • Aufgaben der zentralen IT einschließlich Benutzerservice • Umsetzung von IT- und E-Government-Projekten Wir suchen eine/n zuverlässige/n, verantwortungsbewusste/n, einsatzfreudige/n und engagierte/n Beamtin/Beamten der 3. Qualifikationsebene der Fachlaufbahn Verwaltung und Finanzen, fachlicher Schwerpunkt nichttechnischer Verwaltungsdienst oder eine/n Beschäftigte/n mit vergleichbarer Qualifikation (Angestelltenlehrgang II). Wir erwarten Verwaltungserfahrung möglichst in mehreren Bereichen sowie Erfahrungen in der Projektarbeit. Organisations-, Moderationsund Verhandlungsgeschick sowie analytisches und konzeptionelles Denken sind notwendige Schlüsselqualifikationen, ebenso Flexibilität und Aufgeschlossenheit gegenüber neuen Aufgaben sowie eine selbständige, eigenverantwortliche Arbeitsweise. Sehr gute Kenntnisse in der Anwendung von EDV-Standard­ produkten und hohe Serviceorientierung setzen wir voraus. Die Stelle wird mit BesGr. A12 BayBesG bzw. EG 11 TVöD bewertet. Die Vergütung richtet sich nach den besoldungs- bzw. tarifrechtlichen Vorschriften entsprechend den persönlichen Voraussetzungen. Für nähere Auskünfte steht Ihnen der künftige Abteilungsleiter, Herr Bernd Kuch  0911 / 97 73 -10 06, gerne zur Verfügung. Ihre aussagekräftigen Bewerbungsunterlagen richten Sie bitte bis zum 15.9.2013 an das Landratsamt Fürth, Personalmanagement, Im Pinderpark 2, 90513 Zirndorf, E-Mail: bewerbung@lra-fue.bayern.de Der Landkreis Fürth fördert die berufliche Gleichstellung von Frauen und Männern. Schwerbehinderte Bewerber/innen werden bei ansonsten im Wesentlichen gleicher Eignung bevorzugt berücksichtigt.

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Landkreis Fürth

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Landratsamt Fürth Im Pinderpark 2 | 90513 Zirndorf | Telefon 0911 / 977 30 | info@landkreis-fuerth.de

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Landkreismagazin 15.2013

Termine

Wir gratulieren Zum 102. Geburtstag 28.8. Ursula Wirth, Roßtal Zum 100. Geburtstag 12.8. Maria Schober, Cadolzburg 21.8. Anna Werhof, Zirndorf Zum 99. Geburtstag 24.8. Else Häßlein, Oberasbach Zum 98. Geburtstag 15.8. Gisela Steuer, Oberasbach 16.8. Margarete Köberl, Oberasbach 28.8. Anna Witurka, Oberasbach Zum 94. Geburtstag   1.8. Anton Schilling, Puschendorf Zum 92. Geburtstag 22.8. Martin Tuma, Puschendorf Zum 91. Geburtstag   5.8. Helmut Montag, Puschendorf Zum 90. Geburtstag   1.8. Paul Kalau, Oberasbach   1.8. Maria Ernst, Zirndorf   4.8. Judith Blaha, Zirndorf   7.8. Elise Kempfle, Zirndorf   8.8. Lucia Stephan, Zirndorf

9.8. Stefan Pum, Zirndorf   9.8. Augusta Ederer, Zirndorf 11.8. Margarete Erdenkäufer, Wilhermsdorf 14.8. Ilse, Zöllner, Oberasbach 15.8. Margareta Petereit, Veitsbronn 19.8. Emil Vogt, Stein 21.8. Heinrich Eichner, Langenzenn 22.8. Marie Billmann, Roßtal 23.8. Leonhard,Weber, Zirndorf 23.8. Leonhard Popp, Obermichelbach 24.8. Hildegard Hofmann, Zirndorf 25.8. Eveline Müller, Zirndorf 30.8. Friedrich Pohl, Oberasbach 30.8. Barbara Seffzick, Stein 31.8. Katharina Eichhorn, Veitsbronn 31.8. Johanna Knarr, Puschendorf Zum 25-jährigen Dienst­jubiläum Karl-Heinz Daum, Mitarbeiter der Deponie und des Wertstoffhofs Zirndorf Rangau

Felix Leisner

4.8.2013 | 14 Uhr Roßtal: Museumsöffnung mit Sonderausstellung, Eisenbahn in Roßtal Besichtigung der heimatkundlichen und archäologischen Sammlung, des alten Handwerks und des Klostergartens. Veranstalter: Heimatverein Markt Roßtal e.V. | Ort: Schulstraße 13, Museumshof, Roßtal

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4.8.2013 | 14 Uhr Langenzenn: Bibel-o-thek – Bibelausstellung vom Papyrus zur CD-ROM Unter dem Motto „Entdecken. Verstehen. Erleben“ werden in der Ausstellung die Entstehung der Schrift anhand der Bibel und die einzelnen Entwicklungsschritte der Bibel anschaulich dargestellt. Veranstalter: Michael Hallenberger | Ort: Prinzregentenplatz 2, Evang. Stadtkirche, Langenzenn

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Landkreismagazin 14.2013

4.8.2013 | 15 Uhr Zirndorf: Festadlerschießen Schießen anlässlich des Königsschießen mit Schützen aus anderen Vereinen, bzw. Gilden vom Bayerischen Armbrustschützen Verband. Veranstalter: Armbrustschützen-Gesellschaft Zirndorf e.V. | Ort: Waldschießplatz, Am Achterplätzchen 6, Zirndorf 4.8.2013 | 19 Uhr Roßtal: Kultur im Pfarrgarten Literarisches und Musikalisches im Pfarrgarten Veranstalter: Evangelische Kirchengemeinde Roßtal | Ort: Evangelischer Pfarrgarten 5.8.2013 | 10 Uhr Oberasbach: Reitlehrgang in den Sommerferien Balance in der Bewegung – Reiten ohne Sattel Veranstalter: Pferdesport am Hölzleshof | Ort: Pferdesport am Hölzleshof, Grünstr. 24, Oberasbach 5.8.2013 | 14 Uhr Zirndorf: Kirchweihkaffee Einladung zum Kirchweihkaffee mit Kuchen, Musik und Tanz der Kirchweihjugend. Veranstalter: AWO Weinzierlein | Ort: Festzelt Weinzierlein, Heilsbronner Straße, Weinzierlein, Zirndorf 5.8.2013 | 17 Uhr Ammerndorf: Blutspenden Veranstalter: BRK Fürth | Ort: Feuerwehrhaus, Dulliker Platz 1, Ammerndorf 7.8.2013 | 18 Uhr Oberasbach: Smovey Day Bewegungsübungen mit den grünen Smoveyringen Veranstalter: Karin Pilz und Heike Hüyng | Ort: Hainberg, gegenüber LIDL, Hainbergstraße 20, 90522 Oberasbach 8.8. – 18.8.2013 Roßtaler Foto-Amateure stellen aus Der Runde Tisch Kultur im Markt Roßtal bietet zur Kirchweih in Roßtal wieder eine Fotoausstellung – diesmal unter dem Motto „Fenster“. Alle Roßtaler waren aufgerufen, ihre schönsten Fotos einzureichen. Von gegenständlich bis ornamental-abstrakt, von romantisch bis technisch, von Roßtal bis Skandinavien reichen die Motive. Eröffnung: Donnerstag, 8. August 2013 19 Uhr. Ausstellungsdauer: Samstag und Sonntag, 10.,

11. sowie 17., und 18. August 2013 jeweils von 10 bis 13 Uhr und 15 bis 18 Uhr. Ort: Spitzweed-Kulturscheune, Schulstraße 25, 90574 Roßtal 9.8.2013 Roßtal: Kirchweih Roßtal Um 18 Uhr wird der Kräwabaum aufgestellt. Veranstalter: Markt Roßtal | Ort: Untere Bahnhofstraße, Roßtal 9.8.2013 Wilhermsdorf: Kirchweih Meiersberg Veranstalter: Markt Wilhermsdorf | Ort: Gasthaus Kramer Meiersberg, Wilhermsdorf 9.8.2013 Langenzenn: Burggrafenhofer Kirchweih Veranstalter: FFW Burggrafenhof | Ort: Festplatz am Hasenweg 9.8.2013 | 18 Uhr Großhabersdorf: Kirchweih in Vincenzenbronn Veranstalter: Ortsverein Vincenzenbronn und Freiwillige Feuerwehr Vincenzenbronn | Ort: Vincenzenbronn, Bürgerhaus

13.08.2013 | 15 Uhr Wilhermsdorf: HipHopWorkshop zum Ferienprogramm HipHop-Workshop für 6bis 9-Jährige, 16.30 Uhr für 10- bis 14-Jährige Veranstalter: Markt Wilhermsdorf | Ort: Schulstraße 1, neue Doppelhallen, Wilhermsdorf 13.8.2013 | 19 Uhr Roßtal: Selbsthilfegruppe „Leben mit Demenz Treffen von Angehörigen demenzkranker Menschen Veranstalter: Förderverein AWO Pflegeheim Roßtal e.V. | Ort: Wichernstrasse 1, Roßtal 16.8.2013 | 20 Uhr Großhabersdorf: Preisschafkopfen Veranstalter: Geflügelzuchtverein Großhabersdorf und Umgebung | Ort: Vereinsheim, Hornsegener Str. 41, Großhabersdorf 17.8.2013 Langenzenn: Stinzendorfer Kirchweih Veranstalter: Stadt Langenzenn | Ort: OT Stinzendorf, Langenzenn

10.8.2013 | 9 Uhr Zirndorf: Kindertrempelmarkt am Zirndorfer Rathaus Veranstalter: Kulturamt Zirndorf, Tel. 0911 / 960 01 08 | Ort: Partnerschaftsplatz, Sparkassenstraße, Zirndorf

17.8.2013 | 14:30 Uhr Wilhermsdorf: Hundetraining live zum Ferienprogramm Nähe Lösleinshäuslein am Hundeplatz Veranstalter: Markt Wilhermsdorf | Ort: Treffpunkt Kirchweihplatz, Wilhermsdorf

10.8.2013 | 10 Uhr Roßtal: Jungtierschau Ausstellung von Kaninchen und Geflügel Veranstalter: Kleintierzuchtverein Roßtal e.V. | Ort: Scheune am Kreisverkehr, Roßtal

17.8.2013 | 18 Uhr Roßtal: Kirchweih- und Bürgerschießen Preisschießen und Preisverteilung Veranstalter: Schützengesellschaft Raiters­ aich | Ort: Schützenheim SG Raitersaich, Roßtal

11.8.2013 | 10 Uhr Roßtal: Kärwafrühschoppen Frühschoppen mit fränkischer Blasmusik Veranstalter: Kärwaverein Roßtal 1050 | Ort: Bauernhofgelände Stengel, Fürther Straße 22, Roßtal 11.8.2013 | 10 Uhr Roßtal: Ausstellung der verschwundenen und jetzt zurückgegebenen Bücher Ein Unbekannter schickte an das evang. Pfarramt Roßtals antiquarische Bücher, die der Pfarrei offensichtlich gestohlen wurden. Veranstalter: Heimatverein Markt Roßtal e.V. | Ort: Heimatmuseum, Schulstraße 13, Roßtal

18.8.2013 | 10 Uhr Zirndorf: Stadtführung in fränkischer Mundart am Kirchweihsonntag „Horch a mol, wou isn dou die Kerch?“ Stadtgeschichtlicher Spaziergang in fränkischer Mundart Veranstalter: Städtisches Museum Zirndorf | Ort: Spitalstraße 2, Städtisches Museum 18.8.2013 | 14 Uhr Puschendorf: XXL-Menschenkickerturnier für Kinder und Erwachsene Veranstalter: Evang. Kirchengemeinde Puschendorf | Ort: Sportplatz an der Waldstraße 30, hinter der Eichwaldhalle, Puschendorf

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